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IT 56 ENERGIEWIRTSCHAFTLICHE TAGESFRAGEN 67. Jg. (2017) Heft 7 Schnell und effizient – intelligenter Messstellenbetrieb as a (Cloud-)Service Andreas Nehring Das Messstellenbetriebsgesetz (MsbG) verändert das Messwesen nachhaltig. Um in der neuen Marktrolle als grundzustän- diger oder wettbewerblicher Messstellenbetreiber durchzustarten, müssen Stadtwerke und Netzbetreiber ohne Verzug eine hocheffiziente Prozess- und IT-Unterstützung des intelligenten Messbetriebs etablieren. Dabei engt die gesetzlich fixierte Preisvorgabe den finanziellen Spielraum ein. Der Bezug einer Prozess- und IT-Unterstützung als Internet-Service nach dem Cloud- bzw. Software as a Service (SaaS)-Modell vermittelt in Sachen Umsetzung und Wirtschaftlichkeit mehr unternehme- rische Bewegungsfreiheit – und das bereits beim Start mit nur wenigen Zählpunkten. definierte Installationsplan für intelligente Messsysteme [1]. Der Begriff „Digitalisierung“ im Gesetzesna- men betont bereits, dass IT auf die künftige Energiewirtschaft einen außerordentlichen Einfluss hat. Die im MsBG festgeschriebenen Vorgaben führen zu komplexeren Prozessen und steigendem IT-Bedarf. Das liegt einer- seits in der Natur der Sache, da neue Technik und Software zu installieren ist. Durch den Wunsch des Gesetzgebers, neue Rahmenbe- dingungen für mehr Wettbewerb auf allen Leistungsebenen zu schaffen, wird der IT- Bedarf zukünftig weiter steigen. Das Gesetz greift daher tief in die bisherigen Markt- strukturen des Messwesens ein. Es werden neue Marktrollen und -aufgaben definiert, deren Einführung mit einer operationellen buchhalterischen Entflechtung energiewirt- schaftlicher Prozesse verknüpft ist [2]. Neue Marktrollen und Prozesse Aus energiewirtschaftlicher Perspektive sind – vereinfacht formuliert – die alten Prozessstrukturen aufzubrechen und die neuen Marktrollen eines grundzuständigen oder wettbewerblichen Messestellenbetrei- bers (gMSB bzw. wMSB) zusätzlich auf der Prozesslandkarte einzutragen. Dies schließt eine gesonderte Behandlung der Aufgabe der Gateway Administration (GwA) ein, die ein zuständiger Messstellenbetreiber grundsätzlich auch von einem spezialisier- ten Dienstleister in Treuhänderschaft aus- üben lassen darf. Aus systemtechnischer Sicht gilt es wie- derum, eine intelligente Infrastruktur auf- zubauen – mit den Komponenten digitale Zähler als moderne Messeinrichtung, Smart Meter-Gateway als Kommunikationseinheit sowie Tool-Unterstützung zur Gateway Ad- ministration. Zu guter Letzt ist die Integra- tion in die Anwendungen zum Kunden- und Abrechnungsmanagement im Backend als auch die Einbindung in die Marktkommuni- kation vorzunehmen. Eine der größten „begleitenden“ Heraus- forderungen beim Aufbau der Prozess-/ IT-Unterstützung des intelligenten Messbe- triebs (siehe Abb. 2) sind die sehr engen Preisobergrenzen, die der Gesetzgeber dem grundzuständigen Messstellenbetrei- ber ins Stammbuch schreibt. Erste Über- schlagsrechnungen ergeben, dass von den jährlich veranschlagten knapp 17 € pro moderner Messeinrichtung und von durch- schnittlich 106 € pro intelligentem Mess- system gerade einmal rund 5 € bzw. 23 € für den tatsächlichen IT-Betrieb zur Verfü- gung stehen. Das Gesetz zur Digitalisierung der Ener- giewende verändert die Energiewirtschaft. Die bisherige Leistungs- und Wertschöp- fungskette wird entflechtet. Aktuelles Beispiel ist als Teil des Gesetzes zur Di- gitalisierung der Energiewende das Mess- stellenbetriebsgesetz (MsbG), dessen Vorgaben seit Jahresbeginn langsam ihre Wirkung entfalten. Insbesondere gibt es dem verpflichtenden Rollout im intelligen- ten Messstellenbetrieb (iMSB) einen Schub (siehe Abb. 1). Das Gesetz schreibt Stadtwerken und Netz- betreibern vor, im Rahmen von größeren Sanierungen, Neubauten oder Turnus- wechseln zumindest moderne Messeinrich- tungen einzubauen. Mit der Marktverfüg- barkeit von Smart Meter-Gateways greift dann gestaffelt nach Kundensegmenten und Leistungsabnahme der verbindlich Abb. 1 Das MsbG staffelt die Einführung intelligenter Messsysteme nach Leistungsabnahme

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56 ENERGiEWiRtSCHAFtLiCHE tAGESFRAGEN 67. Jg. (2017) Heft 7

Schnell und effizient – intelligenter Messstellenbetrieb as a (Cloud-)ServiceAndreas Nehring

Das Messstellenbetriebsgesetz (MsbG) verändert das Messwesen nachhaltig. Um in der neuen Marktrolle als grundzustän-diger oder wettbewerblicher Messstellenbetreiber durchzustarten, müssen Stadtwerke und Netzbetreiber ohne Verzug eine hocheffiziente Prozess- und IT-Unterstützung des intelligenten Messbetriebs etablieren. Dabei engt die gesetzlich fixierte Preisvorgabe den finanziellen Spielraum ein. Der Bezug einer Prozess- und IT-Unterstützung als Internet-Service nach dem Cloud- bzw. Software as a Service (SaaS)-Modell vermittelt in Sachen Umsetzung und Wirtschaftlichkeit mehr unternehme-rische Bewegungsfreiheit – und das bereits beim Start mit nur wenigen Zählpunkten.

definierte Installationsplan für intelligente Messsysteme [1].

Der Begriff „Digitalisierung“ im Gesetzesna-men betont bereits, dass IT auf die künftige Energiewirtschaft einen außerordentlichen Einfluss hat. Die im MsBG festgeschriebenen Vorgaben führen zu komplexeren Prozessen und steigendem IT-Bedarf. Das liegt einer-seits in der Natur der Sache, da neue Technik und Software zu installieren ist. Durch den Wunsch des Gesetzgebers, neue Rahmenbe-dingungen für mehr Wettbewerb auf allen Leistungsebenen zu schaffen, wird der IT-Bedarf zukünftig weiter steigen. Das Gesetz greift daher tief in die bisherigen Markt-strukturen des Messwesens ein. Es werden neue Marktrollen und -aufgaben definiert, deren Einführung mit einer operationellen buchhalterischen Entflechtung energiewirt-schaftlicher Prozesse verknüpft ist [2].

Neue Marktrollen und Prozesse

Aus energiewirtschaftlicher Perspektive sind – vereinfacht formuliert – die alten Prozessstrukturen aufzubrechen und die neuen Marktrollen eines grundzuständigen oder wettbewerblichen Messestellenbetrei-bers (gMSB bzw. wMSB) zusätzlich auf der Prozesslandkarte einzutragen. Dies schließt eine gesonderte Behandlung der Aufgabe der Gateway Administration (GwA) ein, die ein zuständiger Messstellenbetreiber grundsätzlich auch von einem spezialisier-ten Dienstleister in Treuhänderschaft aus-üben lassen darf.

Aus systemtechnischer Sicht gilt es wie-derum, eine intelligente Infrastruktur auf-zubauen – mit den Komponenten digitale Zähler als moderne Messeinrichtung, Smart Meter-Gateway als Kommunikationseinheit sowie Tool-Unterstützung zur Gateway Ad-ministration. Zu guter Letzt ist die Integra-tion in die Anwendungen zum Kunden- und Abrechnungsmanagement im Backend als auch die Einbindung in die Marktkommuni-kation vorzunehmen.

Eine der größten „begleitenden“ Heraus-forderungen beim Aufbau der Prozess-/IT-Unterstützung des intelligenten Messbe-triebs (siehe Abb. 2) sind die sehr engen Preisobergrenzen, die der Gesetzgeber dem grundzuständigen Messstellenbetrei-ber ins Stammbuch schreibt. Erste Über-schlagsrechnungen ergeben, dass von den jährlich veranschlagten knapp 17 € pro moderner Messeinrichtung und von durch-schnittlich 106 € pro intelligentem Mess-system gerade einmal rund 5 € bzw. 23 € für den tatsächlichen IT-Betrieb zur Verfü-gung stehen.

Das Gesetz zur Digitalisierung der Ener-giewende verändert die Energiewirtschaft. Die bisherige Leistungs- und Wertschöp-fungskette wird entflechtet. Aktuelles Beispiel ist als Teil des Gesetzes zur Di-gitalisierung der Energiewende das Mess-stellenbetriebsgesetz (MsbG), dessen Vorgaben seit Jahresbeginn langsam ihre Wirkung entfalten. Insbesondere gibt es dem verpflichtenden Rollout im intelligen-ten Messstellenbetrieb (iMSB) einen Schub (siehe Abb. 1).

Das Gesetz schreibt Stadtwerken und Netz-betreibern vor, im Rahmen von größeren Sanierungen, Neubauten oder Turnus-wechseln zumindest moderne Messeinrich-tungen einzubauen. Mit der Marktverfüg-barkeit von Smart Meter-Gateways greift dann gestaffelt nach Kundensegmenten und Leistungsabnahme der verbindlich

Abb. 1 Das MsbG staffelt die Einführung intelligenter Messsysteme nach Leistungsabnahme

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Im Bereich des Personalaufwandes wie-derum ist die mögliche Betreuungszeit zu betrachten, wenn kostendeckend gewirt-schaftet werden soll. Die Inbetriebnahme von Gateways ist ein komplexer und zeit-aufwendiger Prozess von rd. 78 Einzel-schritten. Damit steht kalkulatorisch pro Gateway im jährlichen Normalverlauf für Inbetriebnahme, Betrieb und Außerbetrieb-setzung in den IT-Systemen eine „maxima-le Aufmerksamkeitsdauer“ von rd. 5 min. zur Verfügung.

Neuaufbau unter Preisdiktat

Im Klartext bedeuten die gesetzlichen Vor-gaben für einen Messstellenbetreiber: Aus den äußerst knapp bemessenen Preisvorga-ben leiten sich hohe Anforderungen an die Effizienz in der Prozessdurchführung und -unterstützung ab. Gleichzeitig greift mit dem ersten digitalen Zähler automatisch die buchhalterische Trennung des intelligenten Messbetriebs vom traditionellen Verteil-netz- und Zählermanagement. Selbst wenn anfangs nur wenige Messpunkte zu mana-gen sind, ist in neue bzw. zusätzliche Infra-struktur und Anwendungen zu investieren. Die IT-Prozesse müssen aber auch mit der Zahl der Messpunkte skalieren können, um in der Endausbaustufe die Massendatenfä-higkeit zu gewährleisten.

Hinzu kommt, dass mit Blick auf die sensi-blen Verbrauchsdaten für den IT-Betrieb der Gateway-Administration hohe Schutzanfor-derungen gesetzlich vorgeschrieben sind. Es ist die Konformität zu den entsprechen-den technischen Richtlinien (TR-03109-4 und TR-03109-6) zu gewährleisten sowie ein Information Security Management Sys-tem (ISMS) gemäß ISO 27001 bzw. ISO/IEC 27001 zu zertifizieren. Insbesondere zum Rollout-Beginn stellt sich damit die Frage der Wirtschaftlichkeit anfallender IT-Investitionen. Denn aufgrund des lang-gestreckten Zeitplans, der im MsbG für die Inbetriebnahme der intelligenten Messsys-teme in unterschiedlichen Kundensegmen-ten definiert ist, bringen selbst große Ener-gieversorgungsunternehmen in der Regel zu Beginn nicht genügend Messpunkte mit, um unter der Preisobergrenze wirtschaft-lich erfolgreich zu arbeiten. Zu bedenken ist außerdem, dass die Anwendungen der traditionellen Zähler-Landschaft langfristig

zu pflegen sind, da mit einer vollständigen Smart Metering-Infrastruktur frühestens in 15 Jahren zu rechnen ist.

Überspitzt formuliert ist eine zügige IT-Unterstützung für das intelligente Mess-wesen zu realisieren, die langfristig ana-log zu ihrem Aufgabenzuwachs skaliert. Ungeachtet einer steigenden Komplexi-tät muss diese agil und flexibel auf viele kurzfristigen Anforderungsveränderun-gen reagieren können – sei es durch den rechtlichen Rahmen, anstehende Standar-disierung oder auch schlichtweg durch das Nachfrageverhalten der Kunden aufgrund der neuen Optionen.

Mit Blick auf die MSB-Tätigkeit sind Stadt-werke und Netzbetreiber daher gefordert, sorgfältig abzuwägen, mit welchen unter-nehmerischen Risiken sie die Leistungser-bringung angehen möchten. Im Kontext von Wirtschaftlichkeit ist zu bewerten, welche Alternative den höchsten Erfolg in Bezug auf Synergien und Betriebseffizienz verspricht.

Damit rückt die Frage der eigenen IT-Eigen-leistungstiefe und Leistungserstellung – also des Make or Buy – ins Blickfeld. Die Tä-tigkeit des GwA, um ein Beispiel zu nennen, besteht nahezu vollständig aus standardi-sierten Prozessen. Wo aber kaum Raum für Differenzierung herrscht, ist es stets eine lohnenswerte Option, die Tätigkeit als „Kaufleistung“ von einem Service-Partner zu beziehen [3].

IT als Service

Mit dem Konzept des Cloud Computings hat sich in der IT ein alternatives Lizenzie-rungs- und Betriebsmodell etabliert, dessen inhärenten Stärken zu einem hohen Maße den o. g. Anforderungen entsprechen. Der bedarfsgerechte Bezug von IT-Leistungen über Datennetze bzw. Internet, der gerne mit dem „Strom aus der Steckdose“ vergli-chen wird, bietet aus Sicht der Anwender deutliche Vorteile.

Neben einer höheren Flexibilität und Effi-zienz für betriebliche Prozesse öffnet das alternative Betriebskonzept weiten Gestal-tungspielraum für die Entwicklung neuer, digital orientierter Geschäftsmodelle. Eine aktuelle Umfrage von Bitkom Research im Auftrag der KPMG AG bestätigt außerdem, dass Cloud Computing mittlerweile auch im professionellen IT-Einsatz zum Standardre-pertoire zählt. Zwei von drei Unternehmen haben in Deutschland im Jahr 2016 Cloud Computing eingesetzt [4].

Auf Grundlagen des Cloud Computing-Kon-zepts stellt die BTC Business Technology Consulting AG eine entsprechende Lösungs-alternative für Messstellenbetreiber bereit. BTC | iMSB bietet als SaaS eine modular aufgebaute Prozess- und IT-Unterstützung für den intelligenten Messbetrieb. Die Lö-sung besteht im Wesentlichen aus SAP-Software für die Kunden- und Gerätever-waltung, die Ablesung sowie Abrechnung

Abb. 2 Vier Prozessblöcke kennzeichnen die Prozesskette des intelligenten Messwesens: Messzugang, Messstellenbetrieb, Gateway Administration und Messung

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und Buchhaltung. Zudem beinhaltet BTC | AMM Module für die Gateway Administra-tion und das Meter Data-Management sowie eine Marktkommunikationsanwendung. Op-tional lassen sich noch App-Bausteine zur Disposition von Monteuren und zum Gerä-tewechsel einbinden.

Die Cloud öffnet Handlungsspielräume

iMSB-Prozesse aus der Cloud haben für Un-ternehmen den Nutzen, dass beim Aufbau des neuen Messwesens das Risiko einer ho-hen Anfangsinvestition und eines langwie-rigen Projektvorhabens weithin vermieden werden Startpunkt ist ein Grundsystem, das mit überschaubarem Aufwand für den Kun-den eingerichtet wird (siehe Abb. 3).

Gemäß den Gesetzmäßigkeiten des SaaS-Konzepts erfolgt die Abrechnung im Betrieb

transparent nach „Verbrauch“ anhand eines zählpunktbasierten Preismodells in der Ent-geltkalkulation, die sich an den vorgegebe-nen Preisobergrenzen orientiert. Die Nutzer des Cloud-Services müssen sich auch nicht mehr übermäßig mit IT-spezifischen Fra-gestellungen wie der Skalierbarkeit oder dem Aufwand und den Kosten für eine ISO-Zertifizierung des Rechenzentrumsbetriebs belasten.

Stadtwerke und Netzbetreiber gewinnen auf diesem Weg den dringend benötigten Freiraum, sich den unternehmerischen Fragestellungen im Rahmen des intelligen-ten Messbetriebs zu widmen. Als grund-zuständige MSB können sie ein überzeu-gendes Leistungsangebot zuschneiden, um die bisherigen Kundenbeziehungen im Messstellenbetrieb zu pflegen oder auch weiterzuentwickeln – etwa bei der Woh-nungswirtschaft, bei Filialisten oder in

Abb. 3 iMSB-Services aus der Cloud vermeiden Investitionsrisiken und langwierige Projektlaufzeiten

Objektnetzen. Ebenso können erste Geh-versuche als wettbewerblicher MSB in an-dere Regionen unternommen werden. Sie profitieren durch diesen Ansatz neben dem finanziell überschaubaren Einstieg auch von Lern- und Erfahrungseffekten, die sich mit den ersten Betriebserfahrungen über die Zeit einstellen.

Zukunftsoptionen

Gleichzeitig halten Stadtwerke und Netz-betreiber alle Optionen in der Hand, zu ei-nem späteren Zeitpunkt über die operative Durchführung der Prozesse hinaus einzelne Leistungspakete in Eigenregie zu überneh-men. Sie könnten bspw. bei wachsender Größenordnung iMSB-Services aus dem Re-chenzentrumsbetrieb für Partnerunterneh-men am Markt anbieten.

Das Cloud-Konzept eröffnet ihnen hierfür alle Freiheitsgrade, aber auch finanzielle Pla-nungssicherheit, agil und mit variabler Leis-tungstiefe neue Unternehmensinitiativen zu begleiten. Und sie finden eine passende Antwort auf die potenzielle Konkurrenz aus der eigenen Branche, aber auch aus anderen Branchen wie dem IT- und Kommunikations-segment, die den Messstellenbetrieb als neu-es Tätigkeitsfeld identifizieren.

Quellen

[1] BMWi: Gesetz zur Digitalisierung der Energiewen-

de. Bundesgesetzblatt, Jahrgang 2016, Teil I, Nr. 43,

September 2016.

[2] Bourwieg, K.: Entflechtung nach Inkrafttreten des

MsbG. Tagung der Gleichbehandlungsbeauftragten,

Februar 2017, https://www.bundesnetzagentur.de/

SharedDocs/Downloads/DE/Sachgebiete/Energie/Un-

ternehmen_Institutionen/EntflechtungKonzessionAre-

alnetze/Entflechtung/Entflechtung/MsbG_2017_Vor-

tragGBBTagung.pdf?__blob=publicationFile&v=2

[3] KPMG in Zusammenarbeit mit bitkom research:

Cloud Monitor 2017, März 2017, abrufbar unter:

https://home.kpmg.com/de/de/home/themen/

2017/03/cloud-monitor-2017.html

[4] Sobótka, M.; Weber, L.: Mit Sicherheit ein hoher

Aufwand: Der Prozess der Gateway-Administration im

Überblick. In: „et“, 67. Jg. (2017) Heft 5, S. 13-14.

A. Nehring, Senior Consultant, BTC Busi-ness Technology Consulting, [email protected]

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