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Scholl-Info Zeitung des Geschwister-Scholl-Gymnasiums Neue Ausgabe 3 / Januar 2009 GEMEINSAM SCHULE GESTALTEN Zum Geleit WINTERKONZERT INTERKONZERT INTERKONZERT INTERKONZERT WIEDER WIEDER WIEDER WIEDER ERFOLGREICH ERFOLGREICH ERFOLGREICH ERFOLGREICH DIE VERABSCHIEDUNG VON HANNS HERMANN UND DIE GÄSTE AUS HAIFA PRÄGTEN DIE VERANSTALTUNG Von Paul Höhenrieder (Stufe 13) Am 17.12.08, wie jedes Jahr kurz vor den Weihnachts- ferien, fand am Scholl das Winterkonzert statt. Die Stimmung und das Miteinander waren wie stets sehr herzlich, was sicherlich auch an den tollen Vorträgen und der festlichen Gestaltung lag. Ein Höhepunkt des Konzerts war der dritte Besuch des Orchesters von unserer Partnerschule in Haifa (Israel). Unsere Gäste reisten eine Woche vor dem Konzert an und wurden herzlich von einigen Schülern unserer Schule und deren Familien zu Hause aufgenommen. Nachdem sie in dieser Woche Düsseldorf und unsere Schule kennen gelernt hatten, war das Konzert der Abschluss ihres Besuchs. Mit ihrer faszinierenden Auf- führung zogen sie die Zuhörer in ihren Bann und berei- cherten das gesamte Konzert. Besonders beeindru- ckend war das Zusammenspielen beider Orchester. Ein weiterer Höhepunkt war die Verabschiedung von Hanns Hermann, der zum letzten Mal das Orchester leitete und zum Halbjahr in den Ruhestand geht. Es wurde ausführlich gratuliert. Nach Dankesworten von Herrn Schrader und Herrn Carleton sang der Chor ein von Herrn Carleton für diesen Anlass umgeschriebe- nes Dankes-Lied, bei dem auch das Publikum mit ein- stimmte. Außerdem überreichten Orchester und OLE- Chor Herrn Hermann eine riesige Collage mit Fotos aus der gemein- samen vergan- genen Zeit. Die SV ließ es sich nicht nehmen, ein großes Bild von Herrn Her- mann einzurah- men, um ihn für die Zukunft in der Schule zu verewigen. Auch unsere neuen Musiklehrerinnen Frau Münchmeyer und Frau Biggemann verabschiedeten sich und trugen gemeinsam ein kleines Gedicht zum Thema Ruhestand vor. Nach dem Konzert gab es wie immer noch ein gemütli- ches Zusammensein, bei dem man sich über das zu- vor Gehörte austauschen konnte und den Abend ruhig ausklingen ließ. Scholl musikalisch WAS AS AS AS IST IST IST IST ZEIT EIT EIT EIT? Von Hans-Hermann Schrader Es gibt tief schürfende philosophische und physikali- sche Antworten auf die Frage ‚Was ist Zeit?‘. Doch wir erfahren auch im Alltag etwas von der Zeit. Zum Bei- spiel ist plötzlich 2009 und nicht mehr das alte Jahr 2008. Auch beim Blick in dieses Scholl-Info sieht man einige Aspekte der Zeit. Regelmäßig wiederkehrende Veranstaltungen wie Konzerte und Scholltag markieren bestimmte Zeitpunkte im Lauf der Zeit. Nachhaltigkeit hat die Entwicklung der Zukunft durch gegenwärtiges Handeln im Blick. Eine neue Skisaison am altbekann- ten Ort Hitzenlinde liegt vor uns. Neue Kolleginnen und Kollegen kommen zu uns, um die Zukunft des Scholl gemeinsam mit den Alteingesessenen zu ge- stalten. Andere gehen und werden zu Ehemaligen. Was bleibt ist das Scholl, das sich bewegt und unter- wegs ist. Diese Dynamik in der Balance zu halten, ist unsere Aufgabe auch im neuen Jahr 2009. Für dieses neue Jahr 2009 wünsche ich allen Mit- gliedern der Schulgemeinde Erfolg, Gesundheit und die Meisterung aller vor ihnen liegenden Auf- gaben. Glückauf!

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Scholl-Info Zeitung des Geschwister-Scholl-Gymnasiums

Neue Ausgabe 3 / Januar 2009 GEMEINSAM

SCHULE GESTA

LTEN

Zum Geleit

WWWWINTERKONZERTINTERKONZERTINTERKONZERTINTERKONZERT WIEDERWIEDERWIEDERWIEDER ERFOLGREICHERFOLGREICHERFOLGREICHERFOLGREICH

DIE VERABSCHIEDUNG VON HANNS HERMANN UND DIE

GÄSTE AUS HAIFA PRÄGTEN DIE VERANSTALTUNG

Von Paul Höhenrieder (Stufe 13)

Am 17.12.08, wie jedes Jahr kurz vor den Weihnachts-ferien, fand am Scholl das Winterkonzert statt. Die Stimmung und das Miteinander waren wie stets sehr herzlich, was sicherlich auch an den tollen Vorträgen und der festlichen Gestaltung lag.

Ein Höhepunkt des Konzerts war der dritte Besuch des Orchesters von unserer Partnerschule in Haifa (Israel). Unsere Gäste reisten eine Woche vor dem Konzert an und wurden herzlich von einigen Schülern unserer Schule und deren Familien zu Hause aufgenommen. Nachdem sie in dieser Woche Düsseldorf und unsere Schule kennen gelernt hatten, war das Konzert der Abschluss ihres Besuchs. Mit ihrer faszinierenden Auf-

führung zogen sie die Zuhörer in ihren Bann und berei-cherten das gesamte Konzert. Besonders beeindru-ckend war das Zusammenspielen beider Orchester.

Ein weiterer Höhepunkt war die Verabschiedung von Hanns Hermann, der zum letzten Mal das Orchester leitete und zum Halbjahr in den Ruhestand geht. Es wurde ausführlich gratuliert. Nach Dankesworten von Herrn Schrader und Herrn Carleton sang der Chor ein von Herrn Carleton für diesen Anlass umgeschriebe-nes Dankes-Lied, bei dem auch das Publikum mit ein-stimmte. Außerdem überreichten Orchester und OLE-Chor Herrn Hermann eine riesige Collage mit Fotos aus der gemein-samen vergan-genen Zeit. Die SV ließ es sich nicht nehmen, ein großes Bild von Herrn Her-mann einzurah-men, um ihn für die Zukunft in der Schule zu verewigen. Auch unsere neuen Musiklehrerinnen Frau Münchmeyer und Frau Biggemann verabschiedeten sich und trugen gemeinsam ein kleines Gedicht zum Thema Ruhestand vor.

Nach dem Konzert gab es wie immer noch ein gemütli-ches Zusammensein, bei dem man sich über das zu-vor Gehörte austauschen konnte und den Abend ruhig ausklingen ließ.

Scholl musikalisch

WWWWASASASAS ISTISTISTIST ZZZZEITEITEITEIT????

Von Hans-Hermann Schrader

Es gibt tief schürfende philosophische und physikali-sche Antworten auf die Frage ‚Was ist Zeit?‘. Doch wir erfahren auch im Alltag etwas von der Zeit. Zum Bei-spiel ist plötzlich 2009 und nicht mehr das alte Jahr 2008. Auch beim Blick in dieses Scholl-Info sieht man einige Aspekte der Zeit. Regelmäßig wiederkehrende Veranstaltungen wie Konzerte und Scholltag markieren bestimmte Zeitpunkte im Lauf der Zeit. Nachhaltigkeit hat die Entwicklung der Zukunft durch gegenwärtiges Handeln im Blick. Eine neue Skisaison am altbekann-ten Ort Hitzenlinde liegt vor uns. Neue Kolleginnen

und Kollegen kommen zu uns, um die Zukunft des Scholl gemeinsam mit den Alteingesessenen zu ge-stalten. Andere gehen und werden zu Ehemaligen. Was bleibt ist das Scholl, das sich bewegt und unter-wegs ist. Diese Dynamik in der Balance zu halten, ist unsere Aufgabe auch im neuen Jahr 2009.

Für dieses neue Jahr 2009 wünsche ich allen Mit-gliedern der Schulgemeinde Erfolg, Gesundheit und die Meisterung aller vor ihnen liegenden Auf-gaben. Glückauf!

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Scholl-Info 2

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Wir danken allen Autorinnen und Autoren, die an dieser Ausgabe mitgewirkt haben.

Die nächste Ausgabe des Scholl-Info erscheint voraussichtlich am Ende des Schuljahres 2008 / 2009

Anregungen, Hinweise und Artikel nimmt die Redaktion gerne entge-gen unter

[email protected]

oder postalisch unter der unten angegebenen Redaktionsadresse.

Scholl-Info

Informationen für Schülerinnen und Schüler, Lehrerinnen und Lehrer, Eltern, Freunde und Förderer des Geschwister-Scholl-Gymnasiums Düsseldorf

Kontaktadresse

Scholl-Info, Redinghovenstraße 41, 40225 Düsseldorf

E-Mail: [email protected]

Telefon: 0211 — 89 282 10

Fax: 0211— 89 292 01

Redaktion

Verantwortlich für die Inhalte der einzelnen Artikel sind die unter-zeichneten Autorinnen und Auto-ren.

V.i.S.d.P.: Torsten Lohmann

Auflage: 1300

Ausgabe: 3 aus Januar 2009

Redaktion

Von Hildegard Sander

Sie selbst war erst 22 Jahre alt, als ihr drei Jahre älterer Bruder Willi Graf am 12. Oktober 1943 hinge-richtet wurde, weil er mit seinen Freunden aus dem Kreis der Wei-ßen Rose Widerstand gegen das NS-Regime geleistet hatte.

Obwohl Willi Graf seine Schwester aus allem herausgehalten hatte, wurden beide nach der Inhaftie-rung der Geschwister Scholl am 18. Februar 1943 verhaftet. Vier Monate verbrachte Anneliese Graf in U-Haft. Erst dort erfuhr sie vom Widerstand ihres Bruders. Willi Graf wurde am 19. April 1943 we-gen Hochverrats, Wehrkraftzerset-zung und Feindbegünstigung zum Tode verurteilt. Die Gestapo ver-suchte noch monatelang, Namen aus Willi Graf herauszupressen. Fast 8 Monate nach der Hinrich-tung von Hans und Sophie Scholl (22. Februar 1943) wurde Willi Graf im Gefängnis München-Stadelheim umgebracht. Seine Schwester war bereits einige Monate zuvor freigelassen worden.

Anneliese Knoop-Graf leitete spä-ter zusammen mit ihrem Mann Bernhard Knoop das Landschul-heim Marienau in Niedersachsen. Im Zusammenleben mit jungen Menschen ist ihr eines immer wich-tig gewesen: Die Erinnerungen und das Wissen um das Anliegen Ihres Bruders und der anderen Mitglie-der der Weißen Rose lebendig zu halten. Das Vermächtnis ihres Bru-ders Willi Graf, "weiter zu tragen, was wir begonnen haben", hat sich Anneliese Knoop-Graf zur Lebens-aufgabe gemacht.

Ankündigung Scholl-Tag 2009

"… "… "… "… WEITERWEITERWEITERWEITER ZUZUZUZU TRAGENTRAGENTRAGENTRAGEN, , , , WASWASWASWAS WIRWIRWIRWIR BEGONNENBEGONNENBEGONNENBEGONNEN HABENHABENHABENHABEN…" …" …" …" ----

MEINMEINMEINMEIN BBBBRUDERRUDERRUDERRUDER WWWWILLIILLIILLIILLI GGGGRAFRAFRAFRAF UNDUNDUNDUND DIEDIEDIEDIE WWWWEISSEEISSEEISSEEISSE RRRROSEOSEOSEOSE

ANNELIESE KNOOP-GRAF, EINE DER LETZTEN ZEITZEUGEN, AM 26. & 27.

FEBRUAR ZU BESUCH AM GESCHWISTER-SCHOLL-GYMNASIUM

Streitschlichtung

AUSBILDUNG DER NEUEN STREITSCHLICHTERINNEN BEGINNT

Nachdem die erste Generation der Schollschlichter seit Beginn des Schul-jahres erfolgreich arbeitet, beginnt nun die Suche nach deren Nachfolger-Innen. Bewerben können sich Schüler und Schülerinnen aus den sechsten und siebten Klassen.

Um ihre Arbeit vorzustellen und Interesse für die Ausbildung zu wecken, werden die Schollschlichter in den nächsten Wochen in die Klassen gehen und eine Stunde gestalten. Dabei werden auch die Anmeldeformulare für die Ausbildung verteilt. Diese sind außerdem zu den Sprechzeiten (jede zweite Pause) im Streitschlichtungsraum 208 erhältlich und können dort, bei Frau Höpke oder Frau Merkel abgegeben werden.

Die ausgewählten Schüler und Schülerinnen werden zu einem Workshop eingeladen, der gegen Ende des Schuljahres stattfindet. Die Ausbildung selbst beginnt im nächsten Schuljahr als AG. (MKL)

Impressum

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GEMEINSA

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ESTALTEN

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DAS SCHOLL WURDE VOM BUNDESUMWELTMINISTERIUM ALS BEISPIELSCHULE AUFGEFÜHRT

Scholl bundesweit

In der Ausgabe 12/2008 des ‚BMU-Newsletter Bil-dungsservice’ - einer Schrift des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit - ist das Geschwister-Scholl-Gymnasium als Beispielschule zum Thema ‚Klimaschutz in Schulen und Bildungsein-richtungen’ vorgestellt worden.

In seinem Vorwort betonte Bundesumweltminister Sigmar Gabriel: „Schulen und Bildungseinrichtungen sind wichtige Botschafter für den Klimaschutz.“ Aus diesem Grund habe das Umweltministerium drei För-

derprogramme ins Leben gerufen, die „Schulen dabei unterstützen, für Klimaschutz und CO2-Minderung aktiv zu werden.“

Da am Scholl seit Jahren in vielfältiger und - wie es scheint - bundesweit vorbildlicher Weise an der Erzie-hung zur Nachhaltigkeit gearbeitet wird, wurde ein Be-richt über die Arbeit am GSG in den ‚Newsletter’ aufge-nommen (siehe Kasten); eine Bestätigung der hervor-ragenden und wichtigen Arbeit, die alle Beteiligten leis-ten. (LMN)

Ehemaligenfest

EEEEHEMALIGENFESTHEMALIGENFESTHEMALIGENFESTHEMALIGENFEST AMAMAMAM 6. 6. 20096. 6. 20096. 6. 20096. 6. 2009

Seit einigen Jahren hat sich am Geschwister-Scholl-Gymnasium die Tradition herausgebildet, die Ehemali-gen zu einem Treffen einzuladen. Am Samstag vor Pfingsten, am 6. 6. 2009 ab 15 Uhr ist es wieder so weit. Wir erwarten über 1000 Gäste. Der Hitzenlinde-verein organisiert als Gastgeber den Getränkeverkauf,

die Klassen haben die Möglichkeit, durch Verkauf von belegten Brötchen o.Ä. ihre Klassenkassen aufzufül-len. Alle Ehemaligen, von denen wir E-Mail-Adressen haben, werden angeschrieben, den Rest hoffen wir durch Mund-zu-Mund-Propaganda zu erreichen. Also, bitte weitersagen! (CLP)

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Scholl-Info 4

Hitzenlinde-Verein

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Von Klaus Cloppenburg

GESCHÄFTSJAHR 2008 MIT KLEINEM PLUS ABGESCHLOSSEN.

Nach schwierigen Zeiten in den letzten Jahren hat sich die finanzielle Situation ein wenig entspannt. Das Ge-schäftsjahr konnte auch Dank des besonders hohen Spendenaufkommens mit einem Plus abgeschlossen und so die Rücklagen weiter aufgestockt werden. Aller-dings liegen auch noch größere Projekte vor uns: Das Dach wird in den nächsten Jahren wohl saniert werden müssen und die Jungenetage soll auch bald die glei-chen Möbel wie die Mädchenetage bekommen. Für den Sommer plant die Sportfachschaft einen Sponso-renlauf. Wir hoffen auf einen großen Erfolg. Den detail-lierten Bericht über das Geschäftsjahr legt der Vor-stand auf der jährlichen Vollversammlung am 17.03. 2009 vor (siehe Kasten).

BADRENOVIERUNG ABGESCHLOSSEN - DANK AN ALLE SPENDER

Die Renovierung der Betreuerbäder in Hitzenlinde ist abgeschlossen. Jetzt haben auch die beiden Lehrer-schlafzimmer ein eigenes Bad mit Dusche und WC. Dies ist nicht nur wichtig, damit sich unsere Lehrer wohlfühlen, sondern auch damit Hitzenlinde immer attraktiver für andere Gruppen wird.

Die Kosten von über 12.000 € konnten in der angespannten finanziellen Lage größtenteils durch Spenden abgedeckt werden. Auf unseren Spendenauf-ruf sind etwa 8.000 € zusammen gekommen. Durch den Kontakt eines Schülervaters wurden die Badkera-miken von der Fa. Ideal Standard gespendet. Stellver-tretend für alle Spender möchten wir uns bei den Ehe-maligen und Aktiven der Schule bedanken, die jeweils mehrere hundert Euro gespendet haben: Herr Dr. Döpp; Steuerbüro Knippenberg; Thomas Schmitz;

Robert Orth; Familie Almut Finger; Peter Honermann; Marion Angenend, Herr Otto und AVB GmbH & Co KG. Vielen Dank aber auch an die vielen Spender kleiner Summen, da kam ganz schön was zusammen!

TISCHTENNISRAUM WIRD HERRN EBERHARD SCHÖLER GEWIDMET

Als nächstes Renovierungsprojekt kann der Tischten-nisraum in Angriff genommen werden. Dies wird durch eine großzügige Spende von fast 2000 € möglich. Hier noch einmal herzlichen Dank an Herrn Dr. Döpp, der bei den Ehemaligen der VI b – OI b (Abiturjahrgang 1960) diese Spenden gesammelt hat. Den Tischtennis-raum werden die Ehemaligen damit ihrem Mitschüler, dem mehrfachen deutschen Meister und Vizeweltmeis-ter im Tischtennis Einzel und Mannschaft, Herrn Eber-hard Schöler, widmen.

EINLADUNG ZUR VOLLVERSAMMLUNG

Der Verein der Freunde und Förderer des Geschwister-Scholl-Gymnasiums, Hitzenlinde e.V. lädt seine Mitglieder und interessierte Gäste zu seiner jährlichen Vollversamm-lung am 17.03.2009 ein:

Ort: Geschwister-Scholl-Gymnasium

Beginn: 19.30 Uhr

Tagesordnung

TOP 1:Begrüßung und Beschluss der Tagesordnung

TOP 2:Bericht der Geschäftsführung

TOP 3: Bericht der Kassenführer und Kassenprüfer

TOP 4 : Entlastung von Kassenführerin & Vorstand

TOP 5: Vorstandswahlen

TOP 6: Wahl der Kassenprüfer

TOP 7: Verschiedenes

SKISAISON ERÖFFNET

AB DIESEM JAHR BESTEHT HELMPFLICHT

Mit der traditionellen „Fahrt der Ehemali-gen“ über Silvester hat die neue Skisai-son in Hitzenlinde begonnen. 50 Ehemali-ge und Oberstufenschüler nutzten die Weihnachtsferien, um bei bestem Wetter und gutem Schnee alte Skifahrterinnerun-gen aufzufrischen.

Ab Januar fahren die Klassen 11, 10 und 8 nach Hitzenlinde. Dabei werden die 8er wegen der verkürzten Schulzeit nur noch 8 Tage statt 11 Tagen fahren. Um in der Qualifi-kationsphase zum Abitur den Unterrichtsausfall so ge-ring wie möglich zu halten, wird der Sportkurs „Rollen und Gleiten“ (Stufe 12) die Karnevalstage für seinen

Aufenthalt nutzen. In dieser Saison stehen nun auch erstmals für alle Mitfahrenden Helme zur Verfügung. Damit können wir nun endlich erreichen, dass unsere Schüler nur noch gut geschützt auf die Skipiste gehen.

(CLP)

Ideale Skibedingungen fand die Gruppe aus Ehemaligen und Oberstufenschülern

bei ihrer diesjährigen Silvesterfahrt ins vertraute Hitzenlinde.

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DDDDASASASAS RRRREICHEICHEICHEICH DERDERDERDER TTTTEETRINKEREETRINKEREETRINKEREETRINKER REISEBERICHT VOM AUSTAUSCH MIT UNSERER PARTNERSCHULE IN CHONGQING, CHINA

Scholl unterwegs

Oh, you’re so beautiful. I would like to take a picture with you!“ Und schon steht man für kleine, überaus freundliche Chinesen still, um ein gemeinsames Erin-nerungsfoto bzw. Beweisfoto für Bekannte zu schießen. Man gewinnt das Gefühl der Außergewöh-nlichkeit unter all diesen Chinesen, die wirklich alle die gleichen Merkmale tragen. Zumal wir überall, ob in dem voll ausgebuchten Peking-Enten Restaurant oder beim Zoll, einen Ausländerbonus hatten. Genau im nächsten Augenblick ist man wirklich herzlich gerührt, weil eine junge Mutter um ein Foto bittet, auf dem man mit ihrem Kleinkind stehen oder das Baby tragen soll. Mit dieser Offenheit und Freundlichkeit hatte ich vor der Reise nicht gerechnet, doch sie begegnet uns wirk-lich auf der ganzen Reise. Sowohl in der Gastfamilie als auch in unserer Partnerschule Baxian Middle School, Chongqing, überschlug man sich vor Eifer, uns einen schönen und gelungenen Aufenthalt zu ermögli-chen.

Mit Sorgfalt, Stolz und Konzentration wurde erklärt,

was zu erklären war. Der Unterricht, der uns interes-sante Einblicke liefern sollte, war sehr beeindruckend - so wie eigentlich alles auf dieser Schule. Dimensionen sind dort vorhanden, die wir nicht kennen. Computer-räume mit je 70 Computern, ein eigenes Schulmuse-um, eine Sportanlage vergleichbar einer Arena, Lehrer-haus, Schülerinternat und eine eigene Schulkantine.

Nach zwei Wochen, die wie im Flug vergingen, war ich sehr traurig, dieses großartige Land verlassen zu müs-sen…wenn ich nur noch einmal die Gelegenheit be-komme, bin ich wieder dort.

Diese Zeilen fassen eine extrem lange Reisebeschrei-bung zusammen. In Wirklichkeit kann ich über diese zwei Wochen ein Buch schreiben.

Vom 19. September bis zum 3.Oktober 2008 ha-ben vier Schüler/-innen des Scholl (Christin Bier, Barbora Dabisch, Laura Dünn- wald und Roman Hagendorn) unter Leitung von Frau Biggemann und Herrn Wahl-Aust am 3. Schüleraustausch mit unserer Partner-schule in Chongqing (China) teilge- nommen.

Die Reise führte auch nach Shanghai und Pe-king.

Barbora Dabisch (Stufe 13) berichtet stellvertre-tend über die Erlebnisse

Die Reisegruppe des Geschwister-Scholl-Gymnasiums vor dem Kaiserpalast:

(V.l.n.r.) Roman Hagendorn (Stufe 11), Christin Bier (Stufe 12), Barbora

Dabisch (Stufe 13), Laura Dünnwald (Stufe 12) sowie die beiden begleitenden Lehrer Jennifer Biggemann und Theo Wahl-Aust.

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308 JUGENDLICHE FÜHREN PLANSPIEL DURCH — GSG-SCHÜLER HAKAN ÖSTEN MIT DABEI

Der Scholl-Schüler Hakan Östen nahm vom 31.05.-03.06.2008 als einer von 308 Ju-gendlichen aus dem gesamten Bundesgebiet an dem Planspiel „Jugend und Parlament“ teil. Fraktionssitzungen, Gremienarbeit, Podiumsdiskussionen und Gespräche fanden in den Räumlichkeiten des Bundestags in Berlin statt und vermittelten einen realistischen Einblick in die vielfältigen Arbeiten im Berufsleben eines Bundestagsabgeordneten.

Ermöglicht wurde Hakan diese Erfahrung durch die Abgeordnete Frau Kortmann (MdB, siehe Foto). Die Erfahrungen haben Hakans politisches Engagement noch zusätzlich bestärkt: „Politik ist nicht egal, Politik ist wichtig, da sie unser Leben mitbestimmt. Lasst uns mitmischen, um nicht nur bestimmt zu werden“, appelliert Hakan und beweist damit einen „Scholl-Geist“ im besten Sinne. (LMN)

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Scholl-Info 6

Scholl personell — Neue Lehrerinnen und Lehrer

Deutsch und kath. Religion sind die Fächer, die von Lucia Dörnemann-Berg unterrichtet werden.

Frau Dörnemann-Berg ist vom Gymnasium Norf (Neuss) ans GSG gewech-selt, da sie eine neue berufliche Herausforderung gesucht hat und sich auch gerne etwas Großstädtischer orientieren wollte.

Tomasz Hakuba ergänzt die Fachschaften Philosophie und kath. Religion. Nach den Plänen, Feuerwehrmann (ein sehr früher Plan….), Zahnarzt oder Priester zu werden, führte ihn vor der Priesterweihe die Sinnsuche zum Philo-sophiestudium und letztlich, nach seiner Übersiedelung von Polen nach Deutschland, zum Lehramt. Tomasz Hakuba hat sich bereits gut eingelebt: „Seit August letzten Jahres bin ich am GSG und bin sehr froh darüber, denn schöner als am Scholl ist es nur am Scholl“.

Sabine Mouhlen ist momentan noch im Rahmen ‚Geld-statt-Stellen’ am GSG beschäftigt und hat sich bereits in dieser Position besonders für die För-derung der Sprachkompetenz der Schüler, z.B. durch die Vorbereitung von Zertifikatsprüfungen, stark gemacht. Ende letzten Jahres konnte sie eine für die Fächer Englisch und Pädagogik ausgeschriebene Stelle am Scholl ergat-tern und wird somit das Kollegium dauerhaft ergänzen.

Susanne Münchmeyer mit den Fächern Musik und Deutsch ist der Schulge-meinde bereits bekannt, hat sie doch ihr Referendariat an unserer Schule ab-solviert. Unter dem Motto „Ohne Musik wäre das Leben ein Irrtum“ (Friedrich Nietzsche) freut sie sich auf ihre vielfältigen Aufgaben am Scholl: auf den Un-terricht, den Ausbau des Orchesters, die geplante Gründung einer Big Band, auf Konzerte, Musicals, Revuen und Vieles mehr.

Katja Vester unterrichtet die Fächer Deutsch und Sport. Sie ist zu Beginn des Schuljahres aus der Bundeshauptstadt Berlin in die Landeshauptstadt Düsseldorf gewechselt. Ihre Unterstützung wird z.B. im Team der Skibetreuer gerne dankbar entgegen genommen. So begleitete sie die erste Hitzenlinde-Skifahrt dieses Jahres. Vermutlich werden viele weitere folgen.

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Auch zum Ende des ersten Schul-halbjahres nimmt die Schulge-meinde wieder Abschied von zwei altgedienten Kollegen, die in den wohlverdienten Ruhestand wech-seln. Hier einige Worte zum Ab-schied:

Vermutlich ist vielen Mitglie-dern der Schul-gemeinde auf-gefallen, dass sich das Vertre-tungskarussel nach dem 30. November noch einmal gedreht hat. Der Grund dafür ist, dass

Herr StR Peter Kopp (Englisch und Pädagogik), der in diesem Schuljahr verstärkt im Vertretungsunterricht eingesetzt war, zu obigem Termin auf eigenen Wunsch vorzeitig pensi-oniert worden ist. Wir wünschen ihm für den verdienten Ruhestand Ge-sundheit und Zufriedenheit. (U. R-R)

Mit dem Ende des 1. Halbjah-res 2008/09 beginnt für meinen Musik-k o l l e g e n Hanns Her-mann der Ru-hestand.

Ich erinnere mich noch genau, wie er nur einige Monate nach mir an vom Humboldt-Gymnasiumdas an das GSG kam, um den Fachbereich Musik zu verstärken, an der Kon-zeption und Durchführung von Schulkonzerten mitzuarbeiten und diese neben M. Carleton auch zu leiten. Hanns kümmerte sich von Anfang an um das Schulorchester. Er baute es aus und es wurde bzw. es wird bis heute regelmäßig jeweils Freitags ab der 7. Stunde geprobt.

Einmal im Schuljahr - und das führ-te Hanns Hermann als weitere Neu-erung in unseren Schulbetrieb ein - fahren die Musiker in Klausur in die Abgeschiedenheit ins Allgäu zu In-tensivprobetagen. In den letzten

Jahren knüpfte er Kontakte und or-ganisierte den Schüleraustausch mit dem Schulorchester des Leo-Beck-Institutes in Haifa.

Doch damit ist sein Tätigkeitsfeld an unserer Schule noch lange nicht ausgeschöpft, denn neben den mu-sikalischen Interessen und Beiträ-gen bemühte sich Hanns Hermann um Schüler mit sozial schwachem Hintergrund und um Migrantenkin-der, so z.B. kümmerte er sich um die Organisation von Deutschunter-richt, um die Anerkennung von Fremdsprachen als Muttersprache, um Prüfungen für Ausländerkinder und um die Kostenübernahme für Schulfahrten bei Härtefällen.

So wie Hanns Hermann in seinem ersten Schulkonzert mit spritzigen Mozartklängen seinen Einstand gab, - das kleine Orchester spielte eine Kirchensonate von W. A. Mozart - so summe auch ich ihm jetzt zum Abschied eine Mozartmelodie aus dem 1. Akt von "Cosi fan tutte" zu: " A d i o . . . , a d i o . . . " Sylvia Sowa

Scholl personell — Pensionierungen

Hanns Hermann

Peter Kopp

Neues von der SV

DDDDIEIEIEIE NEUENEUENEUENEUE SV SV SV SV STELLTSTELLTSTELLTSTELLT SICHSICHSICHSICH VORVORVORVOR

Wir - Laura Dünnwald, Paul Höhenrieder, Max Mousek und Lisa Allenstein - sind die neue SV. Wie im letzten Jahr ist Laura die amtierende Schülersprecherin. Weiter in der SV ist Paul, während Max und Lisa die neuen Ge-sichter in der Runde sind. Wir freuen uns sehr über die Wahl und wollen uns auch in diesem Jahr für Projekte einsetzen.

Das Wichtigste für uns ist es, die Schülerinnen und Schüler in ihren Interessen zu vertreten. Daher setzten wir uns in der Schulkonferenz und in anderen Gremien für die Interessen und Anregungen der SuS ein.

Schade finden wir es, dass das in den letzten Jahren stattgefundene Drogenpräventionsprojekt in Zusammen-arbeit mit der Stiftung „Sehnsucht“ nicht mehr stattfinden kann, weil das DRK für die Kosten dieses Projekts nicht mehr aufkommen will. Daher sind wir zur Zeit auf der

Suche nach neuen Möglichkeiten, dieses Projekt zu finanzieren, da uns die Drogenprävention sehr am Herzen liegt.

Desweiteren freuen wir uns darüber, dass auch in die-sem Jahr eine Schülerzeitung entstanden ist und beim Winterkonzert verkauft wurde. Erfreulich ist dabei, dass Redakteure aus sehr vielen Jahrgangstufen mitwirkten und die Schülerzeitung im Grunde auf eigenen Beinen steht, sprich eine feste Redaktionsleitung besitzt.

Außerdem sind wir immer da für neue Ideen, Anregun-gen oder Probleme. Sprecht uns einfach an, wenn ihr mit uns reden möchtet.

Anfang des Jahres sind wir durch die Klassen gegan-gen, um uns vorzustellen und haben den SuS Schüler-kalender verteilt, von denen noch einige übrig sind. Wenn Interesse besteht, kann man uns einfach fragen.

Die SV wünscht euch ein schönes und erfolgreiches Jahr! (Paul Höhenrieder, Stufe 13)

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Scholl-Info 8

Schülerzeitung „Schülerlotse“

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Von Hakan Östen (Stufe 12) im Namen der Schülerzei-tungsredaktion

Wie Ihr hoffentlich mitbekommen habt, ist die Schüler-zeitung seit dem 17.12.2008 erhältlich. Aber wie ent-steht eigentlich so eine Schülerzeitung?

Ende August haben wir uns zusammengesetzt und mit der Planung einer Ausgabe begonnen. Zunächst mussten wir über das Vorhaben „Schülerzeitung“ infor-mieren und Schreiber anwerben. Als dann Interessen-ten zu unseren Treffen kamen, konnten wir loslegen.

Worüber können wir Artikel schreiben? Welche The-men interessieren die Schüler? Welche Themen sind aktuell? All das mussten wir montags nach der sechs-ten Stunde besprechen.

Eine Menge Arbeit stand in der nächsten Zeit also be-vor. Wer schreibt welchen Artikel? Wie wird überhaupt die Schülerzeitung finanziert? Nun ja, glücklicherweise gab es noch Geld von der letzten Ausgabe, das wir verwenden konnten.

Unsere Redakteurinnen und Redakteure hatten insge-samt 4 Monate Zeit. Als alle Artikel vorhanden waren, mussten wir uns um Fotos kümmern. Wir schrieben „Spickmich.de“ an, um deren Logo benutzen zu dürfen, denn ohne Genehmigung darf man keine Bilder aus

dem Internet veröffentlichen.

Außerdem hatten wir noch keinen richtigen Namen für die Schülerzeitung. Erst vier Wochen vor dem Druck fanden wir einen Namen, der der Mehrheit zusagte: „Schülerlotse“.

Marcus, unser Layouter, hat nach dem Redaktions-schluss gute Arbeit geleistet, was man letztendlich an der aktuellen ‚Weihnachtsedition‘ sehen kann.

Viel Zeit bis zur Veröffentlichung war nicht mehr. Letzt-endlich haben wir doch alles geschafft. Wir sind stolz auf unsere erste Ausgabe und hoffen, dass noch viele folgen werden.

Hier noch ein Aufruf:

Wir suchen dringend noch weitere Schülerinnen und Schüler, die uns bei unserer Arbeit unterstützen, ihre Ideen einbringen, Artikel schreiben und Fotos schie-ßen, damit wir Euch noch viele weitere Ausgaben prä-sentieren können!

Wenn Ihr Lust habt, bei der Schülerzeitung mitzuma-chen, könnt Ihr per E-Mail ([email protected]) Kontakt mit uns aufnehmen.

Ihr könnt aber auch einfach zu unseren Treffen (montags nach der 6. Stunde in Raum 207) kommen.

Wir freuen uns auf Euch!!

JMT SPENDET FÜR HITZENLINDE

Der Förderverein hat einen neuen Sponsor gefunden. Ende des Jah-res spendete die Fa. JMT Mietmö-bel aus Hilden über 150 Bürostühle an den Verein. Gegen eine Spende von 20 Euro können die hochwerti-gen Stühle so lange der Vorrat reicht bei unserem Hausmeister, Herrn Karten (Tel.: 0173 –

2909323) abgeholt werden. (CLP)

LITERATURKURS AUF

‚GLÜCKSSUCHE‘

Der Literaturkurs Stufe 12 arbeitet unter Leitung der Choreografin Claudia Küppers und von Frau Stapper-Wehrhahn unter dem Titel ‚Heaven‘ an Szenen und Texten zum Thema ‚Glückssuche‘ . Die erste Fassung will die Gruppe bei Schülertheaterfestival ‚Maskerade‘ zeigen; am Scholl wird ‚Heaven‘ am Ende des Schuljahres zu sehen sein. (STA/LMN)

Verstreutes Von der Schulleitung

Von Hans-Hermann Schrader

Das Thema Übermittagbetreuung hat das Scholl schon 2008 be-wegt und bleibt auch 2009 auf der Tagesordnung.

Unsere Pläne, hinter der Aula im ehemaligen EDV-Bildungszentrum der VHS eine Cafeteria, ein Bewegungszentrum und eine Bibliothek mit Selbstlernzentrum einzurichten, stoßen beim Immobilienmanagement der Stadt auf große Bedenken. Die Kosten sind so hoch, dass über ei-nen Abriss dieses Gebäudeteils nachgedacht wird. Auch der Pavillon soll dann verschwinden und durch einen Neubau ersetzt werden. Die Umsetzung dieser Pläne wird aber 3-4 Jahre dauern und sich am zu-künftigen Bedarf eines auf 8 Jahre verkürzten gymnasialen Bildungs-gangs orientieren. Also arbeiten wir jetzt an einer Übergangslösung, da-mit ab dem kommenden Schuljahr 2009/2010 die Mittagspause gesi-chert ist. Mittagessen in der Aula und Bewegung im Gymnastikraum sind die wahrscheinlichsten Übergangslösungen.

ÜBERLEGUNGEN ZUM THEMA ‚ÜBERMITTAGSBETREUUNG‘

DAUERHAFTE LÖSUNG IST NOCH UNKLAR — AN EINER ÜBERGANGSLÖSUNG

WIRD GEARBEITET