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Europaschule in Köln Deutz Schul- programm 2021—2022 Schaurte, das Deutzer Gymnasium Schaurtestraße

Schul- programm - Deutzer Gymnasium Schaurtestraße

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Page 1: Schul- programm - Deutzer Gymnasium Schaurtestraße

Europaschule in Köln Deutz

Schul-programm2021—2022

Schaurte, dasDeutzer Gymnasium Schaurtestraße

Page 2: Schul- programm - Deutzer Gymnasium Schaurtestraße

Schul-programm2021—2022

Europaschule in Köln Deutz

Page 3: Schul- programm - Deutzer Gymnasium Schaurtestraße

Willkommen06 Grußwort08 Bestandsziele09 Entwicklungsziele10 Europaschule

Gut ankommen11 Übergänge gestalten

Erprobungsstufe / EF

Gut vorankommen16 Der Unterricht

Ausstattung, Medienerziehung, Vertretungskonzept, Di!erenzie-rungsangebote, Sprachmodul, Projektkurse, besondere Lernleistung, Sprachprüfungen

20 Individuelle Förderung Begabungsförderung

21 Lernhindernisse überwinden Lernstudios, Hausaufgaben- betreuung, Schüler helfen Schülern, Projekt Weichenstellung

22 Sprachen Austauschprogramme, Sprachen- angebot, Englisch PLUS, bilinguale Angebote, Zerti"kate

26 MINT - Fächer Unterrichtsangebote, AGs, Wettbewerbe, ausserschulische Kooperationspartner

Gut aufgenommen28 Lebensraum Schule

Schule gestalten (AGs, Ticket4U,...) Raumkonzept, Klassen- und Kursfahrten, Bibliothek, Ganztags- angebote

29 Ernährung und Gesundheit Gesundheitserziehung, Mensa, Sponsorenlauf, Sportfest

30 Verantwortung übernehmen SV, Streitschlichtung, Schüler helfen Schülern, Paten für die 5er, Lions Quest, Verkehrserziehung

32 Kultur am Schaurte Musik, Kunst, Theater, Sport

36 Karneval am Schaurte

Gut weiterkommen38 Berufsberatung

Potenzialanalyse, Talentscouting Berufswahlpass, Berufspraktika

40 Schulentwicklung Kurz-, mittel und Langfristige Ziele

46 Fortbildungskonzept

48 Evaluation

50 Impressum

Inhaltsverzeichnis

4/5

Page 4: Schul- programm - Deutzer Gymnasium Schaurtestraße

Das Deutzer Gymnasium Schaurtestraße, bereits 1908 gegründet, gehört mit seinen700 Schüler:innen zu den kleineren rechts-rheinischen Gymnasien im nicht gebunde-nen Ganztag.Die überschaubare Größe führt zu einer familiären Atmosphäre, die von gelebter O!enheit, Freundlichkeit, Respekt und Toleranz geprägt ist.Wir freuen uns, dass Schüler:innen unter-schiedlicher Nationalitäten und Kulturen zu unserer Schülerschaft zählen. Diese kulturelle Vielfalt und die individuellen Begabungen prägen unser Schulleben. Unsere Schule soll als gemeinsamer Lern-ort und Lebensraum erfahren werden, als Ort des sozialen Zusammenlebens, wo es nicht nur um Wissensvermittlung geht, sondern auch um Akzeptanz, Mitver-antwortung und eigenverantwortliches Handeln.

Diese kulturelle Vielfalt innerhalb der Schülerschaft, unser ausgeprägtes Fremd-sprachenpro"l, Bilingualität als Fach im Wahlp#ichtbereich und in verschiedenen Unterrichtssequenzen der Sekundarstufe I haben es letztes Jahr möglich gemacht, uns als Europaschule zerti"zieren zu lassen.Der Europagedanke ist in verschiedenen Bereichen unseres Schullebens verankert, denn gerade angesichts gesellschaftlicher Entwicklungen ist es uns wichtig, diesen Gedanken und die von uns bereits gelebte O!enheit und Toleranz weiterhin in unse-rer Schule zu stärken.Außerdem halten wir in einer zunehmend vernetzten Welt sowohl Medienkompe-tenzen als auch die damit verbundene Me-thodenkompetenz für besonders wichtig. Unser breites Fächerangebot und vielfälti-ge außerunterrichtliche Angebote im Be-reich der Kultur, der Naturwissenschaften und des Sports fördern und fordern die Schüler:innen auf ihrem Weg zum Abitur.

Die Arbeit an unserem Schulprogramm soll Ausdruck einer lebendigen und für längere Zeit angelegten Schulentwicklung sein.

Anja Veith-Grimm im Namen der Schulgemeinde

Wir heißen Sie auf den Seiten unseres Schulprogramms willkommen! Wir – das sind diejenigen, die unser Schul- leben maßgeblich gestalten: Schüler:innen, Lehrer:innen, Eltern und Koope-rationspartner:innen wie das Deutzer Bürgerzentrum.

Herzlich Willkommenam DeutzerGymnasiumSchaurtestraße

6/7

Page 5: Schul- programm - Deutzer Gymnasium Schaurtestraße

Aus unseren Bestandszie-len leiten sich die für unser Schulprogramm entspre-chenden Entwicklungsziele ab. Unsere Bestandsziele #ießen in unseren Unter-richt ein und wir p#egen einen verantwortungsvollen und menschlichen Umgang miteinander, was in sämt-lichen Bereichen unserer Schulkultur sichtbar wird.

Daneben hat sich die Schulgemeinde, das heißt alle Eltern und Erziehungsberechtig-ten, Schüler:innen und das Kollegium, in der Schulvereinbarung auf ein gemeinsa-mes Qualitätsverständnis von guter Schule und gutem Unterricht verständigt. Darüber hinaus be"nden wir uns in der ständigen Entwicklung, um die Qualität von Unter-richt zu sichern und fortzuführen. Dies zeigt sich in unserem jährlichen Arbeits-plan (S. 44), der von den verschiedenen Gremien der Schule im Sinne der Quali-täts- und Schulentwicklung angestoßen wird.

Ein wesentliches Element ist dabei die Schulentwicklungsgruppe, die aus Mit-gliedern der Schulleitung und des Kolle-giums besteht. Zu bestimmten Themen unterstützen die Arbeit auch Eltern- und Schüler:innenvertreter. Als gesetztes Mitglied der Schulentwicklungsgruppe gibt die Schulleitung Denkanstöße zur Schulentwicklung, ebenso kommen diese aus den Reihen des Kollegiums sowie der Eltern- und Schüler:innenvertretung. Die Schulentwicklungsgruppe erarbeitet und diskutiert Schulentwicklungsthemen und bringt diese in die Mitwirkungsgremien, wie der Schulkonferenz oder der SV ein. Einladungen zu unseren Sitzungen erfol-gen per Mail, Protokolle werden an das Kollegium, bei entsprechenden Themen auch an die Eltern und die Schülerschaft weitergeleitet und die Jahresplanung der Schulentwicklung wird auf der Schul-homepage und im Schulprogramm veröf-fentlicht, um die notwendige Transparenz und den Informations#uss zu garantieren.

RefS. NRWDim. 3.3.1Dim. 4.3Dim 5.1.2

Entwicklungsziele

RefS. NRWDim. 2.1.4Dim. 3.2.1Dim. 3.2.2

Bildung

Wir streben Bildung an, die Ergebnis engagierten und zielgerichte-

ten Lernens und Lehrens ist. sich alle Schüler:innen in einem in-

dividualisierten Unterricht aneignen können.

durch Studien- und Berufswahlorientie-rung, Praktikum und Beratung Perspek-tiven scha!t und Ausbildungschancen erö!net.

wissenschaftspropädeutisch für die Anforderungen eines Hochschulstu-diums quali"ziert.

nachhaltig auf die Herausforderungen der Zukunft vorbereitet.

Verantwortung

Jeder übernimmt Verantwortung für sein eigenes Tun und das Wohl

anderer. für ein respektvolles und tolerantes

Miteinander in gegenseitiger Wert-schätzung.

für eine vertrauensvolle Zusammen-arbeit zum Wohle aller am Schulleben Beteiligten.

für eine vorbehaltlose und aufgeschlos-sene gegenseitige Begegnung.

für eine engagierte Herangehensweise an die gestellten Anforderungen.

Vielfalt

Vielfalt leben heißt für uns Andersartigkeit zu akzeptieren und

als Wert und Bereicherung wahr- und ernst zu nehmen.

jeden einzelnen Menschen mit seinen Talenten und Begabungen in den Mit-telpunkt aller Bemühungen zu stellen, unabhängig von sozialer und ethnischer Herkunft.

den Einzelnen als kulturelles und geisti-ges Wesen zu fordern und zu fördern.

Kultur, z.B. im Sinne von Kunst, Thea-ter, Musik, Literatur, Sport, Schulfahr-ten und Schulfesten als wesentlichen Bestandteil des Schullebens zu ver-stehen, aktiv zu gestalten und dabei Freude, Trauer, Spaß, Ernsthaftigkeit und Ausgelassenheit miteinander zu teilen.

eine Schulgemeinschaft zu gestalten, die auf der Basis von Traditionen und Ritualen Zugehörigkeitsgefühl scha!t und einen hohen Identi"kationswert hat.

Bestandsziele

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Page 6: Schul- programm - Deutzer Gymnasium Schaurtestraße

Wir möchten ganz bewusst europäische Werte wie Frieden, Menschenrechte, De-mokratie, Rechtstaatlichkeit, Solidarität, Respekt, Freiheit und Toleranz in unserer Schule leben. Nur gemeinsam sind wir stark und gemeinsam wollen wir lernen, uns noch mehr nach außen zu ö!nen, um uns für ein starkes Europa zu engagieren, in dem auch Menschen anderer Länder willkommen sind, die gerne zu diesem Europa gehören möchten.

Europacurriculum

Die inhaltliche Umsetzung des Europapro-"ls wird durch unser „Europacurriculum“ strukturiert. Dabei ist der Grundgedanke, eine möglichst nachhaltige Vermittlung der europäischen Idee zu erreichen. Es wird dadurch sichergestellt, dass in jedem Jahrgang Schwerpunkte zum Thema Euro-pa bearbeitet werden.

Sprachen vor Ort erleben

Praktika im Ausland Englandaustausch mit Bury Frankreichaustausch mit Nieppe Spanienaustausch mit Barcelona Israelaustausch mit Tel Aviv Russlandaustausch mit St. Petersburg Russlandaustausch mit Moskau

Englisch PLUS

Uns ist es ein Anliegen die englische Sprache ab der fünften Klasse besonders zu fördern. Daher führen wir neben dem regulären Englischunterricht in der gesam-ten Sekundarstufe I bilinguale Module in unterschiedlichen Sachfächern wie z.B. Erdkunde, Biologie oder Sport durch. Im Wahlp#ichtbereich II wird zudem das Fach Erdkunde bilingual angeboten. Somit bekommen die Schüler:innen die Möglichkeit, ihre Sprachkenntnisse auch außerhalb des Englischunterrichts zu ver-tiefen.

Fremdsprachen

Unterrichtet werden bei uns Englisch, Französisch, Latein, Russisch und Spa-nisch. Ein umfangreiches Fremdsprachen-angebot für eine kleine Schule!

Europafest

In regelmäßigen Abständen feiern wir ein großes Europafest mit Beiträgen aus verschiedenen Workshops, die auf ganz unterschiedliche Weise Europa zum The-ma haben.

Europawettbewerbe

Jedes Schuljahr nehmen wir an europäi-schen Wettbewerben teil und konnten u.a. beim Wettbewerb „Europäische Märchen“ Preise erzielen, auf die wir stolz sind.

Internationale Projekte und Partner-schaften

Mit unseren Partnerschulen planen wir jährlich internationale Projekte und Part-nerschaften, in denen Sport und Kultur im Mittelpunkt stehen.

RefS. NRWDim. 2.1.3Dim. 3.1.1Dim 3.2

Wir sind Europaschule

Seit dem 22. September 2020 sind wir Europaschule. Unsere langjährigen und vielfältigen Austauschprogram-me, unser umfassendes Fremdsprachenangebot, unser Verständnis von Demokratie und die Tatsache, dass wir selbst aus verschiedenen Kulturen stammen, hat uns dazu bewogen, Europaschule zu werden.

10/11

Page 7: Schul- programm - Deutzer Gymnasium Schaurtestraße

Gemeinsam mit den Schüler:innen der Grundschulen, die nach der vierten Klasse in unsere Erprobungsstufe wechseln, und gemeinsam mit den Schüler:innen anderer Schulen, insbesondere der Realschulen, die sich nach der Mittelstufe für den Über-gang in die Sekundarstufe II entscheiden, gestalten wir den Übergang an unsere Schule. Dazu bieten wir ein Informations-konzept für eine e$ziente und kontinuier-liche Laufbahnberatung an: zahlreiche Broschüren und Dokumente auf der Homepage, persönlicher Austausch bei Informationsabenden, Infos und Gesprä-che am Tag der o!enen Tür.

Der Übergang von der Grundschule — Die Erprobungsstufe

Auf dem Begrüßungs- und Kennenlern-nachmittag drei bis vier Wochen vor den Sommerferien werden die Klassen-zusammensetzungen bekannt gegeben und die neuen Klassenleitungsteams vorgestellt.

Am ersten Schultag "nden ein ökume-nischer Gottesdienst und eine erste Stunde mit dem Klassenleitungsteam statt.

Die Klassenpaten aus der 9. Jahrgangs-stufe begleiten unsere neuen Klassen 5 von Beginn an als Berater:innen und Ansprechpartner:innen.

Zur Festigung der Klassengemein-schaft und zur Förderung der sozialen Kompetenz der Schüler:innen "ndet in der 6. Klasse eine 5-tägige Klassen-fahrt nach Lindlar mit dem pädago-gischen Schwerpunkt Team-Bildung statt.

Eine Klassenstunde pro Woche wäh-rend der gesamten Zeit in der Erpro-bungsstufe stärkt das Zusammenwach-sen der Klassengemeinschaft.

Die Klassen werden durchgängig von zwei Lehrer:innen als Team begleitet. Dieses Klassenlehrerteam unterrich-tet möglichst viele Stunden in seiner Klasse und steht als Ansprechpartner zur Verfügung.

Für eine di!erenzierte Einschätzung werden Kolleg:innen der Grundschulen zu unserer 1. Erprobungsstufenkonfe-renz eingeladen.

So beziehen wir Eltern mit ein

Tag der o!enen Tür Gespräche bei der Anmeldung Elternsprechtage enger Austausch zwischen Klassenlei-

tungsteam und Eltern Informationsabend und Klassenp#eg-

schaftssitzung ca. in der 3. Woche nach Schuljahresbeginn

RefS. NRWDim. 2.3.1Dim. 2.6.2

Gut ankommen

12/13

Page 8: Schul- programm - Deutzer Gymnasium Schaurtestraße

Gut ankommen in der Oberstufe Bei der Planung und Umsetzung aller Fra-gen, die die Oberstufe betre!en, unter-stützen wir unsere Neuzugänge bei ihrem Start an unserer Schule.Am Tag der o!enen Tür informieren wir über die Oberstufe am Deutzer Gymna-sium Schaurtestraße. In Informationsrun-den, Kleingruppen- und Einzelgesprächen haben unsere Besucher:innen die Möglich-keit, alle Fragen beantwortet zu bekom-men.Der Oberstufenkoordinator und das Bera-tungslehrer:innen-Team der Sek. II legen besonderen Wert auf eine individuelle Beratung und sind die richtigen Ansprech-partner:innen für alle Angelegenheiten, die mit unserer Oberstufe, der Laufbahn-planung oder den Schulabschlüssen zu-sammenhängen.

Der Übergang in die Oberstufe:

Laufbahnplanungssoftware LUPO: Um die Schüler:innen bei der Wahl der Fächer zu unterstützen und die eigene Laufbahn im Auge zu behalten, steht ihnen die Laufbahnsoftware LUPO zur Verfügung.

Anmeldeverfahren „Schüler Online“: Seit dem Schuljahr 2015/16 erfolgt die Anmeldung zur Aufnahme in die gymnasiale Oberstufe an den Kölner Gymnasien über das zentrale Anmelde-system „Schüler Online”. Alle Schü-ler:innen erhalten von der abgebenden Schule ein Passwort für den Zugang. Mit diesem ist die Wahl der gewünsch-ten weiterführenden Schule möglich.

Tag der o!enen Tür: Hier können sich Realschulabsolventen über unsere Oberstufe informieren, Ansprechpart-ner:innen kennenlernen und Eindrücke durch Unterrichtsbesuche gewinnen.

Info-Veranstaltungen: Wir machen Eltern und Schüler:innen an o!enen In-formationsabenden mit allen wichtigen Regeln und Möglichkeiten der Ober-stufenlaufbahn bekannt und stehen dort für Rückfragen zur Verfügung.

Laufbahnberatung zur Fächerwahl: Ab Klasse 9 (G8) bzw. 10 (G9) erfolgt eine individuelle Laufbahnberatung durch die Stufenleiter:innen, die den Jahr-gang bis zum Abitur begleiten.

Vertiefungskurse bieten in der EF die Möglichkeit, zu Beginn der Oberstufe größere Sicherheit in den Kernfächern Mathematik und Englisch zu erlangen.

RefS. NRW Dim. 2.8.2Dim. 2.8.3

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Page 9: Schul- programm - Deutzer Gymnasium Schaurtestraße

Unseren Unterricht kennzeichnet

Unterricht im 60 Minutentakt (Ent-schleunigung des Schulalltags/ Mehr Ruhe für Arbeitsphasen/ Entlastung durch weniger Fächer pro Tag)

Fachraumprinzip: Die Fächer werden seit dem Schuljahr 2017/18 in Fach-räumen unterrichtet und fortlaufend fachbezogen ausgestattet

Binnendi!erenzierung und individuelle Förderung

Methodenvielfalt für schüler:orientier-ten Unterricht

Unterrichtsmaterial für alle Schüler:inn-nen, um in Vertretungsstunden die Qualität des Unterrichts bestmöglich zu erhalten

Medienerziehung

Um künftigen Anforderungen der digi-talen Welt gerecht zu werden, legen wir Wert darauf, die Kompetenzen unserer Schüler:innen im Umgang mit Medien zu fördern.

Ausstattung

2 PC Räume 1 Medienlabor 4 Laptopwagen 144 iPads für die Schülerschaft Dienst-iPads für alle Kollegen Microsoft 365 incl. Teams Beamer, Dokumentenkameras und

Lautsprecher in allen Räumen 2 interaktive Whiteboards WLAN im ganzen Schulgebäude

Umsetzung

Mediensensibilisierung in Jg. 5 & 6 Mediengrundbildung in Jg. 7 Medienscouts in Jg. 8 & 9 IT-Di!erenzierungsangebote in Jg. 9

& 10

Inhaltliche Schwerpunkte

Technische Handhabung Digitale Herausforderungen (Cyber-

mobbing, Soziale Netze, Datenschutz) Informationsrecherche und -verarbei-

tung Standardsoftware (Microsoft & Apple) Kommunikation (Referate, Facharbei-

ten, Präsentationen)

RefS. NRW Dim. 2.2.1Dim. 2.10.1 Dim. 2.10.2Dim. 2.10.3

(Das Medienkonzept unserer Schule ist unter https://schaurte-koeln.de/dokumente/ einzusehen.)

Gut vorankommen Der Unterricht

Ein engagierter und quali"zierter Unterricht, der den Schüler:innen Hilfen für den Wissensaufbau und Kompe-tenzerwerb gibt, den Prinzipien der individuellen Förde-rung folgt und zur Aufnahme eines Hochschulstudiums befähigt, steht im Zentrum unseres pädagogisch-didakti-schen Handelns. Dabei legen wir Wert auf einen respekt-vollen und freundlichen Umgang und begreifen Unterricht nicht nur als reine Wissensvermittlung, sondern auch als Ort des sozialen Zusammenlebens und kooperativen Ler-nens.

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Mit Einstieg in die Oberstufe erwarten unsere Lernenden auch einige neue Unter-richtsfächer. Um Inhalte und Methoden solcher Fächer kennenzulernen, kann neben dem Blick auf die schulinternen Curricula (auf unserer Homepage) auch das Gespräch mit den Fachlehrer:innen dien-lich sein.

Neue Fächer in der Oberstufe

Literatur (Q1) Philosophie Psychologie Sozialwissenschaften Spanisch Russisch

Projektkurse

sind angebunden an zwei Referenz-fächer aus dem schulischen Kursange-bot.

unterscheiden sich in ihrer inhaltlichen Ausrichtung von der Obligatorik des Lehrplans, den schulinternen Curricula und den inhaltlichen Vorgaben zur Vor-bereitung auf das Abitur.

bearbeiten ein übergreifendes Projekt-thema mit Bündelungsqualität und er-möglichen die Vernetzung unterschied-licher Teilthemen.

befreien die Teilnehmer:innen von der sonst verbindlichen Facharbeit in der Q1.

Besondere Lernleistungen

Als „besondere Lernleistung“ kann eine inhaltlich aus dem Projektkurs (Q1) hervorgehende Arbeit in die Abiturberechnung ein#ießen, die aus einem umfangreichen Text und einem Kolloquium besteht.

Mündliche Sprachenprüfungen in den Fremdsprachen

Prüfungsgespräche "nden im LK am Ende von Q1.1, im GK in Q2.1 statt (G8).

Die mündliche Prüfung ersetzt eine Klausur. Die Halbjahresnote im Be-urteilungsbereich „Klausuren“ setzt sich somit aus der Note einer Klausur und der mündlichen Prüfung zusam-men. Wie bei einer Klausur bezieht sich die mündliche Prüfung inhaltlich auf das Thema der vorangegangenen Unterrichtsreihe.

Fächer und KursangeboteWahlp!ichtbereich ab Kl. 9 (G9)

IT/Naturwissenschaften Spanisch als dritte Fremdsprache In Planung: Literarisch-künstlerisches

Angebot Erdkunde/Englisch (mit bilingualen

Modulen) Informatik

(Zustandekommen vorbehaltlich der ausreichenden Nach-frage und Kapazität) (Die Info-Broschüre zum Wahlp#icht-bereich II ist unter https://schaurte-koeln.de/dokumente einzusehen)

Europacurriculum

Die inhaltliche Umsetzung des Europapro-"ls wird durch unser „Europacurriculum“ strukturiert. Dabei ist der Grundgedanke, eine möglichst nachhaltige Vermittlung der europäischen Idee zu erreichen. Es wird dadurch sichergestellt, dass in jedem Jahrgang Schwerpunkte zum Thema Euro-pa bearbeitet werden.

RefS. NRW Dim. 2.6.1Dim. 2.4.1Dim. 3.2.1

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Page 11: Schul- programm - Deutzer Gymnasium Schaurtestraße

RefS. NRWDim. 2.2.1Dim. 2.4.1Dim. 2.8.2

Lernhindernisse überwinden Bevor unsere Schüler:innen den Anschluss verlieren, stehen wir ihnen durch unsere Förderangebote unterstützend zur Seite.

Wir helfen in vielfältiger Weise, je nach dem, wo das Problem liegt. Ob durch außerschulische Kooperationspartner:in-nen oder schulinterne Förderangebote:

Fördergespräche: Wir legen großen Wert darauf, gemeinsam mit dem Klas-senleitungsteam, Eltern und Schüler:in-nen individuelle Fördergespräche zu führen, um dabei zu helfen, Schwierig-keiten zu meistern.

Kooperationen: Für ein breites För-derangebot haben wir verlässliche Kooperationspartner:innen, vom Bürgerzentrum Köln-Deutz (Hausauf-gabenbetreuung) bis hin zur Universität zu Köln.

Lernstudios: Hier haben die Schüler:in-nen die Möglichkeit, Lernstrategien und fachliche Inhalte zu vertiefen.

Unser LRS-Konzept beinhaltet ver-schiedene Maßnahmen zur Förderung von Lese-Rechtschreibschwierigkeiten (siehe: https://schaurte-koeln.de/doku-mente).

„Schüler helfen Schülern“: Nachhilfe ist angesagt, wenn man De"zite beheben will. Mit unserem Projekt „Schüler hel-fen Schülern“ "nden wir eine passende Nachhilfe.

Die Zusatzstunde bietet einmal in der Woche die Möglichkeit, individuelle Lernversäumnisse aufzuarbeiten.

Projekt „Weichenstellung“: Lehramts-studierende fördern Schüler:innen von der Grundschule bis zum Ende der Erprobungsstufe durch individuellen Unterricht und gemeinsame Besuche kultureller Veranstaltungen.

Unsere Beratungslehrer:innen ver-mitteln bei Bedarf professionelle Hilfe von außen und werden bei ihrer Arbeit u.a. durch den schulpsychologischen Dienst unterstützt.

Individuelle Förderung Wir setzen uns dafür ein, dass unsere Schüler:innen im sprachlichen, im mathe-matisch-naturwissenschaftlichen und im gesellschaftswissenschaftlichen Bereich vielfältig gefördert und gefordert werden. Wir sind davon überzeugt, dass Lernen auch anspruchsvolle Herausforderungen benötigt:

Ein Projektkurs wird in der Jahrgangs-stufe Q1 angeboten (G8).

Wettbewerbe: Wir animieren talentier-te und interessierte Schüler:innen zur Teilnahme und begleiten sie bei ihren Lernfortschritten.

Sprach-Zerti"zierungskurse: Wir bieten Kurse an, in denen die Sprachkom-petenz auf unterschiedlichen Sprach-niveaustufen für die beru#iche Zukunft oder das Studium zerti"ziert wird (z.B. DELF).

Die Fachschaft Russisch ermöglicht die Teilnahme an „Spielend Russisch lernen“.

Schüler an die Uni: Für besonders be-gabte Schüler:innen bieten wir Förde-rungsmöglichkeiten an. Interessierte können am Junior-Studium der Univer-sität zu Köln teilnehmen.

Eine Teilnahme an „Jugend forscht“ wird von uns begleitet.

Das Talentscouting Team Köln bietet leistungsbereiten und talentierten Schüler:innen die Chance, die beruf-liche Zukunft neu zu denken und Bil-dungswege eigenständig zu gestalten.

RefS. NRWDim. 2.4.1Dim. 2.9.2

20/21

Page 12: Schul- programm - Deutzer Gymnasium Schaurtestraße

Sprachen vor Ort erleben

Fremdsprachen vor Ort zu sprechen, das ist ein wesentliches Ziel unseres Fremdsprachenunterrichts. Durch den Kontakt mit Muttersprachlern möchten wir bei unseren Schüler:in-nen die Lust am Erlernen der Fremdsprachen för-dern.

Die Teilnahme an einem Auslandsaus-tausch ermöglicht zudem den Erwerb interkultureller Kenntnisse, die in einer globalisierten Welt von unschätzbarem Wert sind.

Praktika im Ausland Englandaustausch mit Bury Frankreichaustausch mit Nieppe Spanienaustausch mit Barcelona Israelaustausch mit Tel Aviv Russlandaustausch mit St. Petersburg Russlandaustausch mit Moskau

(Ausführliche Informationen zu unseren Austauschpro-grammen erhalten Sie unter https://schaurte-koeln.de/austausch-und-fahrten)

RefS. NRWDim. 3.4.2

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Page 13: Schul- programm - Deutzer Gymnasium Schaurtestraße

Fremdsprachenangebote

1. Fremdsprache: Englisch (ab der Klasse 5)

2. Fremdsprache: Französisch oder Latein (ab Klasse 7).

3. Fremdsprache: Spanisch im Wahl-p#ichtbereich II (ab Klasse 9). Alternativ zur 3. Fremdsprache wird im Rahmen von Englisch PLUS auch ein bilingualer Kurs Englisch/Erdkunde angeboten.

(Zustandekommen vorbehaltlich der ausreichenden Nach-frage und Kapazität)

Wer den Sprachenschwerpunkt im Wahl-p#ichtbereich II wählt, lernt somit in der Sekundarstufe I drei Fremdsprachen. Französisch und Spanisch werden als „fortgeführte Sprache” bis zum Abitur angeboten und Latein als „fortgeführte Sprache” bis zum Ende der Einführungs-phase.

Neueinsetzend: Russisch oder Spanisch(ab der Jgst. 10 (G8) bzw. 11 (G9))

(Zustandekommen der fortgeführten Sprachen Französisch u. Spanisch vorbehaltlich der ausreichenden Nachfrage und Kapazität)

Englisch Französisch Latein SpanischRussischFremdsprachen

am Deutzer Gymna-sium Schaurtestraße

Am Deutzer Gymnasium Schaurtestraße erhalten unsere Schüler:innen Ge-legenheit, verschiedene Fremdsprachen zu erler-nen und dadurch nicht nur ihre Sprachfähigkeiten zu erweitern, sondern auch einen Einblick in neue Er-fahrungsbereiche, Länder und Kulturen zu gewinnen.

Englisch PLUS

Mit bilingualem Unterricht im Wahlp#icht-bereich II und geplanten weiteren Modu-len in der Mittel- und Erprobungsstufe (ab Kl. 6), fördern wir die Fremdsprachen-kompetenzen unserer Schüler:innen auch außerhalb des regulären Englischunter-richts.

Englisch, Englisch PLUS, Französisch, Latein, Russisch und Spanisch sind ein repräsentatives Fremdsprachenangebot für eine kleine Schule.

RefS. NRW Dim. 2.6.1

24/25

Page 14: Schul- programm - Deutzer Gymnasium Schaurtestraße

M

NNaturwissenschaften

Mathematik

Technik

T

IInformatik

MINT-Fächer

In unseren Übungsräumen der Naturwissenschaften ist ein stark experimen-tell ausgelegter Unterricht möglich. Der Fokus liegt hier auf dem eigenverant-wortlichen, kontextorien-tierten und problemlösen-den Lernen – oder anders gesagt: Alltagsphänomene werden hinterfragt, Ideen ausgetauscht, Lösungswe-ge entwickelt und auspro-biert und Erklärungen für die Entdeckungen gefun-den. Dabei ermöglicht die Medienausstattung einen zeitgemäßen Unterricht in allen Fächern des MINT-Be-reiches.

MINT - Angebote

Vertiefungsangebote im Wahlp#icht-bereich: Informatik, IT-Physik

Leistungskurse: i. d. R. in drei MINT-Fä-chern

Grundkurse: i. d. R. in vier MINT-Fä-chern

Arbeitsgemeinschaften: z. B. Na-tur-AG, Jugend forscht, Robotik (in Planung)

Teilnahme an Wettbewerben: z. B. Känguru-Wettbewerb, Bio-Olympiade, Chemie-Olympiade, Mathe-Olym-piade, Schüler:innen experimentieren, Dechemax

Exkursionen: z. B. Bayer, Universität zu Köln, DLR

Einbezug außerschulischer Partner in den Unterricht: z. B. Frauenärztin, Arbeitskreis Schule und Psychiatrie

Berufswahlorientierung zu MINT-Beru-fen

(Zustandekommen der Angebote vorbehaltlich der ausreichenden Nachfrage und Kapazität)

RefS. NRWDim. 2.10.2Dim. 2.6.2

26/27

Page 15: Schul- programm - Deutzer Gymnasium Schaurtestraße

Schule gestalten

Über den regulären Fachunterricht hinaus sind wählbare Arbeitsgemeinschaften fes-ter Bestandteil unserer Schule. Sie fordern die individuellen Interessen und Stärken der Schüler:innen heraus. Das breite Spektrum an Arbeitsgemeinschaften – häu"g in Kooperation mit außerschuli-schen Partner:innen – sorgt für vielfältige Bildungsmöglichkeiten.

Theater, Kunst und Textilgestaltung Chöre und Big Band Bewegung, Spiel und Sport Streitschlichter:innen,

Sporthelfer:innen, Schulsanitäter:innen, Medienscouts

Anti-Rassismus-AG Schach-AG Ticket 4 U - Theaterangebote Internationale Austauschprogramme

O"ener Ganztag

Unser Modell bietet den Eltern - alternativ zum „gebundenen Ganztag” - jeweils zu Be-ginn des Schuljahres die Möglichkeit zu ent-scheiden, ob und in welchem Umfang ihre Kinder die außerunterrichtlichen Angebote wahrnehmen. In Kooperation mit dem Städt. Bürgerzentrum Deutz (Leitung: Herr Tobias Kempf) und dem ‘Zentrum für Bildung und Kultur e.V.’ stellen wir seit 2007 die Angebo-te zur Mittagspause, Verp#egung, Hausauf-gabenbetreuung und Freizeit.

Aktive Pause (12:50 - 13:50 Uhr, für Schü-lerinnen und Schüler der Sek.1)

Mensa-Mittagessen (12:50 - c.a. 13:50 Uhr, für alle Schüler:innen)

Hausaufgabenbetreuung (13:50 - 14:50 Uhr, für Schüler:innen der Sek.1)

Freizeitangebote (14:50 - 16 Uhr, für Schüler:innen der Sek.1)

Das Raumkonzept

Durch unser Raumkonzept bieten wir viel-fältige Möglichkeiten des selbstständigen und eigenverantwortlichen Lernens an. Das Angebot ist eine wesentliche Grund-lage für individuelle und #exible Lernakti-vitäten und Vertiefungen.

Fachraumprinzip: Die Fächer werden seit dem Schuljahr 2017/18 in Fach-räumen unterrichtet und fortlaufend fachbezogen ausgestattet.

Flexible Lernzonen: WLAN steht im ganzen Schulgebäude zur Verfügung.

Die Schulbibliothek bietet ruhige Rück-zugsorte zum Lesen und Recherchie-ren.

Unsere Ganztagsräume regen zum Lernen und Entspannen, zum Lesen und Spielen an.

Proberäume stehen für die Schulband und alle Musikinteressierten zur Ver-fügung.

Klassen- und Kursfahrten

Auch außerhalb des regulären Unterrichts "nden wichtige Lernprozesse statt. Zur Festigung der Klassengemeinschaft und zur Förderung der sozialen Kompetenz unserer Schüler:innen bieten wir drei Klassen- und Kursfahrten mit verschiedenen altersspezi-"schen Schwerpunkten an.Sämtliche Fahrten dienen ausschließlich der Erziehungs- und Bildungsarbeit der Schule und erfahren eine pädagogische Einord-nung.

Zur Förderung der Teamfähigkeit er-arbeiten die jeweiligen Klassenleitungs-teams zwei individuelle Projekttage in den Jahrgängen 5 und 8.

In der Klasse 6 "ndet eine Klassenfahrt nach Lindlar statt.

Soziales Lernen und kulturelle Aktivitäten stehen bei der Klassenfahrt der Klasse 9 im Vordergrund.

In der Oberstufe suchen sich Leistungs-kurse fachspezi"sch relevante Ziele wie Berlin, London, München oder Prag aus.

RefS. NRW - Dim. 3.5.1

RefS. NRW - Dim. 2.2.1

RefS. NRW - Dim. 3.4.3 Dim. 3.6.1

RefS. NRW - Dim. 3.1.2

Schule als Lern- und Lebensraum ist für uns ein Ort, an dem jeder in seiner Individualität angenommen wird, wo Begegnungen statt"nden und Schule gemeinsam erlebt wird. In einer familiären Atmosphäre, die von O!enheit, gegenseitiger Akzeptanz und Mitverantwortung geprägt ist, lernen unsere Schüler:innen, Verantwortung für den Umgang miteinander zu übernehmen.

Gut aufgenommen! Lebensraum Schule

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Page 16: Schul- programm - Deutzer Gymnasium Schaurtestraße

Verantwortung - Gemeinsam sind wir starkGemeinsames Lernen und Zusammenle-ben stehen gleichermaßen im Mittelpunkt unserer schulischen Arbeit. Schule soll als ein Ort verstanden werden, an dem ein Klima gegenseitigen Respekts und Ver-trauens herrscht. Wir stellen hier einige der vielfältigen Angebote und Programme vor, die uns helfen diese Ziele zu errei-chen:

Streitschlichtung u. Medienscouts Sporthelfer:innen Schulsanitäter:innen Sponsorenlauf Lions Quest Präventionsprojekte Verkehrserziehung (Jg. 5 u. Q1)

SV

Die gewählten Mitglieder der SV vertreten die Interessen aller Schüler:innen bei der Gestaltung der Bildungs- und Erziehungs-arbeit:

Mitwirkung in der Schulkonferenz Nachhilfepool „Schüler helfen Schü-

lern“ Organisation unseres Sportfestes Planung von Stufenfeiern

Paten für die 5er

Klassenpat:innen aus der 9. Jahrgangsstu-fe sind Ansprechpartner für unsere neuen 5er. Sie unterstützen unsere Neuankömm-linge bei alltäglichen Fragen an ihrer neuen Schule.

RefS. NRWDim. 3.1.1Dim. 3.2.1Dim. 3.2.2

Ernährung und Gesundheit

In der einstündigen Mit-tagspause haben die Schü-ler:innen Gelegenheit, ein gemeinsames warmes Mit-tagessen in unserer neuen Mensa einzunehmen und sich vom Lernen am Vor-mittag zu erholen. Das Es-sensangebot orientiert sich an den Grundsätzen einer vielseitigen, gesunden Er-nährung.

Die Mensa ist aber nicht nur ein Ort der Nahrungsaufnahme, sondern erfüllt unse-re Ansprüche an Schule als Lebens- und Kommunikationsraum, in dem Lernende und Lehrende sich tre!en und austau-schen können.

Das Koch- und Frischhalteverfahren orientiert sich an modernen Standards (Cook & Chill).

Speisekomponenten können frei ge-wählt werden.

Kulturspezi"sche und regionale Essensgewohnheiten werden berück-sichtigt.

Für die Pausenverp#egung ö!net ein Schulbistro mit einem attraktiven An-gebot.

Auch über den Mensabetrieb hinaus ist es unser Ziel, unsere Schüler:innen zu einer gesunden Lebensweise zu erziehen und sie zu befähigen in der Zukunft für ihr eigenes körperliches, seelisches, geistiges und soziales Wohlergehen zu sorgen. Für alle in der Schule tätigen Personen soll sich die Schule zu einer „Gesunden Schule“ weiter entwickeln.

Wir nehmen an Sportwettbewerben und Meisterschaften teil (Fußball, Bad-minton, Basketball).

Jedes Mädchen bekommt während seiner Schulzeit dreimal die Gelegen-heit, sich mit einer Frauenärztin auszu-tauschen.

Schwimmunterricht "ndet in der Erpro-bungsstufe im Rahmen des Sportunter-richts statt.

Regelmäßig organisiert unsere SV ein Sportfest, an dem die ganze Schule teilnimmt.

Sponsorenläufe: Neben der Unterstüt-zung unseres Fördervereins steht im Vordergrund, sich für soziale Projekte vor Ort und in Entwicklungsländern (z.B. Welthungerhilfe) zu engagieren.

Lehrer:innen Sport "ndet einmal wö-chentlich statt.

Schüler:innen werden zu Sporthelfern ausgebildet.

Unsere Beratungslehrer:innen beraten unsere Schüler:innen zu Angelegenhei-ten der psychosozialen Gesundheit.

RefS. NRWDim. 3.6.1Dim. 3.6.2

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Page 17: Schul- programm - Deutzer Gymnasium Schaurtestraße

RefS. NRWDim. 3.5.1

Musikalisch

Musik hören, machen und deuten im Klassenunterricht

Chor der 5. Klassen Mittelstufenchor Junge Band und Bigband Instrumentalkreis für Streicher:innen

und Holzbläser:innen Weihnachtskonzert, Sommerkonzert,

Karneval, besondere Veranstaltungen

Musik ist in unserer Lebenswelt allgegen-wärtig, als Unterhaltung, als Ausdruck für unsere Emp"ndungen, als Spiel und Übung. Wir lassen uns durch Musik be-wegen, ob als bewusste Zuhörer:innen, als Tänzer:innen oder als Publikum in Konzert, Theater oder im Film. Die Erfahrung zeigt immer wieder, dass sich zusammen mit Sensibilität für Musik, die fast jeder Mensch kennt, Neugier ent-wickelt auf die aktive gestalterische Aus-einandersetzung mit dem musikalischen Material. Der Musikunterricht in Klassen und Arbeitsgemeinschaften hält hier eine Vielzahl von Methoden und Aktionsfor-men bereit:Gehörbildung, Singen, instrumentales Satzspiel, graphische Notationsformen, Timing-Übungen, Musiklehre, Höranalyse, im mehrstimmigen Satz die eigene Stimme halten, Improvisation, Interpretation oder Deutung von Musik, experimentelle Kom-position am Keyboard, Harmonielehre, digitale Arrangements, historische Ein-ordnung, Wort-Ton-Analyse, Aufnahmen, Präsentationsformen auf der Bühne oder im Unterricht.

Kultur am Schaurte

Mit Kunst, Musik, Thea-ter, Literatur, Karneval und Tanz ist die musische Er-ziehung an unserer Schule breit aufgestellt. Im Unter-richt, in der AG-Arbeit und in vielfältigen Aktionen in der Schule und im Deut-zer Umfeld fördern wir das Ausdrucksvermögen der Schüler:innen und ihr Be-dürfnis nach schöpferischer Arbeit in Bild, Ton, Wort, Bewegung und darstellen-dem Spiel.

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Page 18: Schul- programm - Deutzer Gymnasium Schaurtestraße

Kunstvoll

Gestaltung des Lebensraums Schule Ausstellungen praktischer Schüler:in-

nenarbeiten im Schulgebäude Präsentationen zu ausgesuchten An-

lässen Kunstkalender Kunstblog SchaurteART auf Instagram

und Tumblr Gestaltung von Kostümen für Karneval Bühnenbilder für Theaterau!ührungen Teilnahme an Wettbewerben

Wir leben in einem Zeitalter der Bilder. Stärker als je zuvor bestimmen visuelle Eindrücke unser Denken und Handeln. Eine ästhetisch fundierte Bildkompetenz muss im Zeitalter des Bildes ein unver-zichtbarer Bestandteil eines auf Ganzheit-lichkeit ausgerichteten Unterrichts sein. Entsprechend leiten sich die fachlichen Inhalte auch aus der ästhetisch gestalte-ten und visuell vermittelten Lebenswelt der Schüler:innen ab. Von der 5. Klasse bis zu den Kursen der Oberstufe werden am Deutzer Gymnasium Schaurtestraße traditionelle künstlerische Handwerks-techniken gelehrt und erprobt. In Malerei, Zeichnung, Drucktechniken, plastischem Arbeiten mit Holz, Ton oder Papier, Fotogra"e, Film und Performance üben die Schüler:innen kreative Denk- und Handlungsfertigkeiten ein und "nden so Möglichkeiten, ihrer persönlichen Lebens-wirklichkeit Ausdruck zu verleihen.

Schauspiel

Theater-AG für Schüler:innen aller Jahrgangsstufen

Ticket 4 U mit regelmäßigen Theater-besuchen

Literaturkurs der Q1

Das Theaterspielen als wichtiger Teil des Schullebens und die damit verbun-denen Au!ührungen bereichern unsere gesamte Schulgemeinschaft. Theater in der Schule bedeutet ein hohes Maß an Schüler:innenak tivität und verbindet äs-thetische Bewusstseinsbil dung mit sozia-lem Lernen.

RefS. NRWDim. 3.7.1

Sportlich

Sporthelfer:innenausbildung Schulsanitäter:innenausbildung abwechslungsreiche Sportneigungsfä-

cher im Bereich der AGs Europäisches Sportfest Sponsorenlauf (Spende der Erlöse für

wohltätige Zwecke) Teilnahme an Wettbewerben und

Meisterschaften

Sportlicher Ausgleich und viel Bewegung sind ein zentrales Element in unserem Schulleben. Wir möchten so sicherstellen, dass alle Kinder mit Freude Sport treiben können und verschiedene Sportarten ken-nenlernen. Über die Teilnahme an Wett-bewerben ermöglichen wir, dass auch Leistungen außerhalb des Unterrichts anerkannt werden.

Wir leben in einem Zeitalter der Bilder. Stärker als je zuvor bestimmen visuelle Eindrücke und Informationen unser Den-ken und Handeln. Diese Tatsache stellt auch das Fach Kunst vor neue Herausfor-derungen. Eine ästhetisch fundierte Bild-kompetenz muss im Zeitalter des digitalen

RefS. NRWDim. 3.6.1

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Page 19: Schul- programm - Deutzer Gymnasium Schaurtestraße

RefS. NRWDim. 3.5.1

Seit 1955 gelingt den Düxer Ströpp, unseren Schüler:innen, im Schulkarneval spielerisch der Brückenschlag zwischen karnevalistischer Inszenierung, kölscher Tradition, schulpolitischem Statement und kreativem Tun, welches bisweilen sogar in großen künstlerischen Karrieren wie der des Regisseurs und Intendanten Jürgen Flimm mündet, der als Schüler in der Rolle des Sitzungspräsidenten 1955 an unserem Gymnasium erste Bühnenerfahrungen sammelte. Auch aktuell stellen jährlich zwei große Schulkarnevalssitzungen, die in den frühen Jahren gern im WDR übertragen wurden und so schnell lokale Berühmtheit erlang-ten, als auch die begehrte Teilnahme an den sonntäglichen Schull- und Veedels-zöch im Kölner Karneval den Höhepunkt der närrischen Session am Schaurte dar.Eltern, Kollegium und allen voran die Schüler:innen gestalten gemeinsam ein interdisziplinäres Projekt. Die Freude am Schauspiel und der Verwandlung sowie musikalisches, tänzerisches und rhetorisches Talent brechen sich in der närrischen Zeit voller Lebensfreude Bahn, "nden Wertschätzung in der Schulge-meinschaft und verbinden auch dort, wo eine gemeinsame Sprache und Kultur fehlen mag. Damit erfüllt das Projekt die Ansprüche moderner, demokratischer und kultureller Bildung des 21. Jahrhunderts und nimmt einen hohen Stellenwert für die Persön-lichkeitsentwicklung unserer Schüler:in-nen ein. In diesem Sinne: Düxer Ströpp, Alaaf!

Karneval am Schaurte

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Page 20: Schul- programm - Deutzer Gymnasium Schaurtestraße

G8:

Klasse 8

außerschulische Potenzialanalyse mit anschließender Beratung der Schü-ler:innen sowie deren Eltern durch außerschulische Träger

drei eintägige Berufsfelderkundungen in Betrieben

Berufswahlpass als Portfolioinstrument (ab Klasse 8)

Klasse 9

BIZ-Besuch (Berufsinformationszent-rum der Arbeitsagentur)

dreiwöchiges Betriebspraktikum, auch im Ausland

Klasse 11

regelmäßige Einzelberatungen durch Schulberater der Arbeitsagentur

Talentscouting - längerfristige Beglei-tung ausgewählter Schüler:innen im Prozess der Studien- und Berufsorien-tierung

Berufsinfotag - Workshops zu den Themen „Wege nach dem Abitur“, „As-sessment-Center“ und „Bewerbungs-training“

Klasse 12

regelmäßige Einzelberatungen durch Schulberater:innen der Arbeitsagentur

Talentscouting - längerfristige Beglei-tung ausgewählter Schüler:innen im Prozess der Studien- und Berufsorien-tierung

Informationsveranstaltungen zur Stu-dienplatzvergabe

G9:

Klasse 8

o außerschulische Potenzialanalyse mit anschließender Beratung der Schü-ler:innen sowie deren Eltern durch außerschulische Träger

o eintägige Berufsfelderkundung in Be-trieben (voraussichtlich eine)

o Berufswahlpass als Portfolioinstrument (ab Klasse 8)

Klasse 9

o eintägige Berufsfelderkundungen in Betrieben (voraussichtlich zwei)

o BIZ-Besuch (Berufsinformationszent-rum der Arbeitsagentur)

Klasse 10

o dreiwöchiges Betriebspraktikum, auch im Ausland (Vorschlag)

o Koordinierte Übergangsgestaltung mit Anschlussvereinbarung

Klasse 11

o regelmäßige Einzelberatungen durch Schulberater:innen der Arbeitsagentur

o Talentscouting - längerfristige Beglei-tung ausgewählter Schüler:innen im Prozess der Studien- und Berufsorien-tierung

o Standortbestimmung – Re#exions-workshop

o Workshop: Stärkung der Entschei-dungskompetenz I

o Praxiselemente in Betrieben, Hoch-schulen und Institutionen (ab Klasse 11 – insgesamt fünf Tage).

o Angebote zur Studienorientierung (ab Klasse 11 - z.B. Woche der Studien-orientierung, Nutzung von Online-Self-Assessment-Tools, Angebote der Studienorientierung an Hochschulen, Workshops, Einzelberatungen an Hochschulen, fachspezi"sche Angebo-te der Hochschulen)

Klasse 12

o regelmäßige Einzelberatungen durch Schulberater:innen der Arbeitsagentur

o Talentscouting - längerfristige Beglei-tung ausgewählter Schüler:innen im Prozess der Studien- und Berufsorien-tierung

o Informationsveranstaltungen zur Stu-dienplatzvergabe

o Workshop: Stärkung der Entschei-dungskompetenz II

o Angebote zur Studienorientierung (s.o.)

Gut weiterkommen

RefS. NRW Dim. 2.8.3Dim. 2.8.4

Sich frühzeitig darüber Gedanken zu machen, was nach dem Abitur und damit nach der Schulzeit folgt, emp"ehlt sich. Regelmäßig werden unsere Oberstufenschüler:innen sowohl über Berufsorientierungs-Messen, Tage der o!e-nen Tür an Universitäten und Fachhochschulen (Wochen der Studienorientierung) als auch über Angebote wie „Uni goes to school” informiert. Das Programm „Kein Ab-schluss ohne Anschluss” startet ab Klasse 8.

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Page 21: Schul- programm - Deutzer Gymnasium Schaurtestraße

RefS. NRW Dim. 5.2.2Dim. 5.6.1Dim. 5.6.2Dim. 5.6.3

1. Bestandsaufnahme

Am Anfang eines Schulentwicklungs-prozesses steht die Bestandsaufnahme oder Evaluation, die zeigt, wo die Schule zurzeit hinsichtlich ihrer Ergebnisse und des daraus resultierenden Entwicklungs-bedarfs steht. Mögliche Instrumente einer Bestandsaufnahme bzw. Evaluation sind:

Zahlen, Daten und Fakten Testverfahren (z.B.: LSE, ZP und Ver-

gleichsarbeiten) Unterrichtsbeobachtungen Befragungen Stärken-Schwächen-Analyse

2. Auswertung und Analyse

Innerhalb der Schulentwicklungsgruppe werden die Ergebnisse aufbereitet. In der Auswertung wird re#ektiert, bei welchen Ausprägungen Handlungsbedarf besteht.

3. Zielauswahl und Zielformulierung

Um die Ergebnisse optimal nutzen zu können werden in unseren Konferenzen Arbeitskreisegebildet. Entsprechend der Zielsetzungstheorie sollten dort die Ziele „smart“ formuliert werden:

spezi"sch, messbar, attraktiv und anspruchsvoll, realistisch und leistbar, terminiert

4. Planung und Dokumentation

Innerhalb der jeweiligen Arbeitskreise, wird ein Jahresarbeitsplan erstellt, damit die Umsetzung der anstehenden Schulent-wicklungsarbeit geplant und verfolgt wer-den kann. Er ist ein Steuerungsinstrument für die Schulleitung und sorgt für Klarheit und Verbindlichkeit sowohl nach innen als auch für die Darstellung des Schulent-wicklungsprozesses nach außen.

5. Umsetzung und Konsequenzen

Die Umsetzung von Maßnahmen wird innerhalb der Schulentwicklungsgruppe durch einen regelmäßigen Austausch über die Arbeitsfortschritte begleitet. Dies be-deutet, Beschlüsse im Blick zu behalten, Termine zu verfolgen, Verantwortlichkei-ten festzulegen und sich über Fortschritte oder auch vom Nicht-Vorankommen be-richten zu lassen.

Für die Organisation der Schulentwicklung ist an unserer Schule die Schulentwick-lungsgruppe zuständig. Ein systematisches und methodengestütztes Vorgehen inner-halb unserer Schulentwicklungsarbeit soll dabei helfen, den roten Faden nicht aus dem Auge zu verlieren und Entwicklungs-vorhaben über einen längeren Zeitraum kontinuierlich zu verfolgen. Methoden der Schulentwicklung dienen dabei der Trans-parenz der Prozesse und ermöglichen eine Beteiligung von Lehrkräften, Eltern und Schüler:innen.

Die Rolle der Schulleitung hinsichtlich dieser Aufgaben besteht darin, dass sie Rahmenbedingungen herstellt, Ziele ver-einbart, sowie Beratung, Unterstützung und (Zeit-)Ressourcen im Prozess anbietet.

Systematische Schulentwicklung verläuft in der Regel in mehreren Schritten, die im Folgenden erläutert werden.

1. Bestandsaufnahme und Evaluation

2. Auswertung und Analyse

3. Zielauswahl und Zielformulierung

4. Planung und Dokumentation

5. Umsetzung und Konsequenzen

Weiterentwicklung des Schulprogramms: Organisationsformen der Schulentwicklung

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Page 22: Schul- programm - Deutzer Gymnasium Schaurtestraße

05. G8/G9

Die Umstellung auf G9 beginnt mit dem Schuljahr 2019/2020. Sie umfasst die Jahr-gänge 5 und 6 des Gymnasiums, also auch die Kinder, die zum Schuljahr 2018/2019 im Gymnasium aufgenommen wurden. Eine sorgfältig vorbereitete und qualitativ abgesicherte Umstellung und einen dauer-haft verlässlichen Rahmen zu scha!en ist Aufgabe dieser Arbeitsgruppe.

06. Krisenteam

Da Krisenereignisse in Schulen ein schnel-les und abgestimmtes Handeln erfordern, setzen wir uns immer wieder mit mög-lichen krisenhaften Ereignissen auseinan-der. Die jeweilige Situation, die beteiligten Personen sowie das gesamte System „Schule“ werden dabei von uns in den Blick genommen, um eine unverzügliche Reaktion in Krisenlagen zu gewährleisten.

07. Bibliothek

Welche Funktionen kann eine Schulbib-liothek erfüllen? Wie integriert man die Schulbibliothek optimal in das Schulle-ben? Wie können Raumangebot und die Möblierung das Lernen unterstützen? Unsere Schulbibliothek soll als Selbstlern-zentrum zentrale Ansatzpunkte der Förde-rung von Lesekompetenz herausarbeiten und die Schüler:innen "t machen für einen souveränen Umgang mit der Medienwelt von heute und morgen.

RefS. NRWDim. 5.6.3

Langfristige Ziele der Schulentwicklung01. Europaschule

Seit dem 22. September 2020 sind wir Europaschule. Die Zerti"zierung wird im Dreijahresrhythmus erneuert und von der Arbeitsgruppe geplant, begleitet und vorbereitet. Europaschulen zeichnen sich u.a. durch ein erweitertes Fremdsprachen-angebot und der vertieften Vermittlung europaorientierter Kenntnisse aus, um interkulturelle Kompetenzen unserer Schüler:innen zu fördern.

02. Medienscouts

Das Projekt soll unsere Schule dabei unterstützen, präventiv Probleme wie Cybermobbing, Datenmissbrauch und exzessive Mediennutzung im schulischen Alltag aufzugreifen und zu bearbeiten.

03. Medienbildung

Die Konvergenz alter und neuer Medien, ihre universelle Verfügbarkeit sowie interaktive Medienangebote und Dienst-leistungen generieren neue Möglichkeiten und Chancen des Mediengebrauchs im Unterricht. Ein Medienkonzept sowie eine digitale Infrastruktur zu entwickeln ist Auf-gabe dieser Arbeitsgruppe.

04. Beratung

Unsere Beratungslehrkräfte ergänzen und intensivieren die Beratungstätigkeit der Lehrer:innen des Deutzer Gymnasiums Schaurtestraße. Sie haben eine zentrale Vermittlungsrolle in unserer Schule und werden u.a. unterstützt durch die schul-psychologischen Dienste. Ziel ist auch die Überarbeitung des Beratungskonzepts.

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Page 23: Schul- programm - Deutzer Gymnasium Schaurtestraße

21/22

22/23

RefS. NRW Dim. 2.1.4 Dim. 5.2.2Dim. 5.6.3

Medienscouts -> W

P IILaw

4School Jg. 7Law

4School Jg. 5

Evaluation IPad Einsatz

Medienerziehung in Z

usamm

enarbeit mit Eltern

Ausgestaltung kooperativer schulischer M

ediennetzwerke

Erschließung schulübergreifender M

ediennetzwerke

Beratung Facharbeiten

Jahresplanung der Schulentwicklung

Jan

Feb

Mae

Apr

Mai

Jun

Jul

Aug

Sep

Okt

Nov

Dez

Jan

Feb

Mae

Apr

Mai

Jun

Jul

Aug

Sep

Okt

Nov

Dez

20/21

21/22

0101

MED

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TS: Frau Herm

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TS: Frau Herm

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0404 0505 0606 0707

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G8/G

9: Frau Blumrath-G

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G8/G

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KR

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M: H

err Einecke

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BIBLIOTH

EK: Frau M

ünch

BIBLIOTH

EK: Frau M

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Kurz- und mittelfristige Ziele:

Ergänzung des Beratungskonzepts

Überarbeitung W

P II Angebot

Klassenfahrtenkonzept

Planung bil. Module

Planung Europafest

Ausbildung neuer M

edienscouts

Law4School Jg. 5

Law4School Jg. 5

Mediensensiblisisierung Jg. 5/6

Professionalisierung MS Team

s

Verzahnung Fahrtenkonzept

Evaluation der Beratungstätigkeit

Fortbildung mit schulpsychologischem

Dienst

Konzept Selbstlernzentrum

Konzept Selbstlernzentrum

Workshops selbstgesteuertes Lernen

Workshops selbstgesteuertes Lernen

Beratung Facharbeiten

Beratung Facharbeiten

Unterstützung Lesew

ettbewerb

Unterstützung Lesew

ettbewerb

Interne Ausgestaltung

Teilnahme Erasm

us +Planung Europafest

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Page 24: Schul- programm - Deutzer Gymnasium Schaurtestraße

RefS. NRW Dim. 4.1.3Dim. 4.1.4Dim. 5.5.1

Charakter der Fortbildung und Vorrang

Fortbildung betri!t entweder das gesamte Kollegium, einzelne Fachschaften oder einzelne Kolleg:innen. Der thematische Schwerpunkt kann selbst gewählt sein, auch um Impulse zur Schulentwicklung zu gewinnen, er kann außerdem curricularen Notwendigkeiten, Vorgaben der Bezirks-regierung oder des Ministeriums folgen. Orientierung bieten die formulierten Schulentwicklungsthemen.Ausgehend von den zentralen Ansprech-partner:innen können Wünsche aus Fach-schaften gebündelt und konkrete Vor-schläge gesammelt werden. Grundsätzlich soll so wenig Unterricht wie möglich ausfallen. Melden mehrere Fachschaften und/oder Kolleg:innen Fortbildungswün-sche für denselben Zeitraum an, wird die Schulleitung bei ihrer Entscheidung den Nutzen für die Schule und den Zeitpunkt der Meldung berücksichtigen. An der Entscheidung ist dann der Lehrerrat zu be-teiligen (§59.6, §69.2 SchulG).

Budget und Kostenübernahme

Für Fortbildungen steht den Schulen durch die Bezirksregierung ein jährlich neu berechnetes Budget zur Verfügung, das sich nach der Zahl der an der Schule be-schäftigten Lehrkräfte richtet. Die Bewirt-schaftung erfolgt durch die Schulleitung. Verbindlich können solche Kosten durch den Fortbildungsetat übernommen wer-den, die durch die Fortbildungsplanung der Schule gedeckt sind.

Dokumentation und Evaluation

Besuchte Fortbildungen werden von den Fortbildungskoordinator:innen dokumen-tiert und die Tabelle für alle Kolleg:innen zugänglich gemacht. In dieser Tabelle ist die Evaluation der einzelnen Veranstaltung schon angelegt. Zusätzlich wird bei Bedarf zu Beginn jeder Lehrerkonferenz über be-suchte Fortbildungen und deren Nutzen für die Schulentwicklung informiert. Die Evaluation der Qualität einer Fort-bildung bei schulinternen Fortbildungen erfolgt durch das gesamte Kollegium, bei fachinternen Fortbildungen erfolgt die Evaluation und Weitergabe relevanter In-formation jeweils in den Fachkonferenzen. Bei Teilgruppen oder individuell besuchten Fortbildungen erfolgt dasselbe im Kreise Interessierter. Nach einer einmaligen Evaluation in zeit-licher Nähe zur Veranstaltung emp"ehlt sich eine nochmalige systematische Be-trachtung zu einem späteren Zeitpunkt, so dass die Anwendung der Fortbildungs-inhalte in der Praxis überprüft werden kann. Auch Rückmeldungen an den Fortbildungskoordinator sind willkommen. Die Fortbildungsplanung wird mit der erweiterten Schulleitung und der Lehrer-konferenz evaluiert.

Fortbildungskonzept

Fortbildung ist zunächst Aufgabe des gesamten Kollegiums. Über Grund-sätze der Fortbildung entscheidet die Lehrer-konferenz. Sie berät regel-mäßig über den Fortbil-dungsbedarf, beschließt über die Durchführung gemeinsamer schulinter-ner Lehrerfortbildungen und evaluiert diese. Die Schulleitung, die erweiter-te Schulleitung, die Gleich-stellungsbeauftragten und der Fortbildungskoordina-tor begleiten diesen Pro-zess beratend, insbeson-dere auch mit Blick auf das Schulprogramm.

Fachgebundene Fortbildungen

Über fachgebundene Fortbildungen be"nden die Fachkonferenzen. Sie be-raten mindestens einmal jährlich über den fachspezi"schen Fortbildungsbedarf. Jede Fachschaft benennt einen Ansprech-partner, der den ermittelten Fortbildungs-bedarf an den Fortbildungskoordinator weitergibt und mit diesem in Kontakt steht. Die Fachschaften organisieren und dokumentieren die Weitergabe fachspe-zi"scher Fortbildungsergebnisse in der Fachschaft.

Individuelle Fortbildungen

Jedes Mitglied des Kollegiums ist zur eigenverantwortlichen Fortbildung ver-p#ichtet (§57.3 SchulG). Es teilt individu-ellen Fortbildungsbedarf der Schulleitung und den Fortbildungskoordinator:innen mit und prüft infrage kommende Fortbil-dungsangebote (Anbieter sind z.B. Kom-petenzteams, das Bildungsbüro der Stadt Köln, die Bezirksregierung, Universitäten, Lehrerverbände oder die Unfallkasse NRW). Über Ergebnisse besuchter Fortbil-dungsveranstaltungen werden Interessier-te (Fachschaft, Arbeitskreis, Lehrerkonfe-renz) unterrichtet.

Fortbildungskoordination

Die Fortbildungskoordinatorinnen, Frau P#üger und Frau Neumann, koordinieren, initiieren, und evaluieren die schulischen Fortbildungsaktivitäten. In Abstimmung mit der Lehrerkonferenz und Schulleitung erheben sie den Bedarf, beraten Kolle-ginnen und Kollegen und organisieren die schulinterne Fortbildung. Sie bündeln die Dokumentation der Fortbildungsarbeit der Schule und überschauen ihre Evaluation.

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Page 25: Schul- programm - Deutzer Gymnasium Schaurtestraße

Schulintern evaluieren und Qualität entwickelnErfolgreiche Schulentwicklung lebt von gemeinsam vereinbarten Zielen und deren Überprüfung. Schulprogramm und in-terne Evaluation sind für diesen Prozess wichtige Instrumente. Die Einbindung der Schulentwicklungsgruppe und der Schulmitwirkungsgremien ist wesentliche Voraussetzung für eine gelingende Schul-entwicklung.

Der Referenzrahmen Schulqualität NRW sowie das Qualitätstableau der QA NRW bietet hier einen wichtigen Rahmen, auf den es sich festzulegen gilt. Durch sie hat die Schule eine gemeinsame Basis, auf dessen Grundlage schulinterne Evaluation erfolgen kann.

Mit Hilfe interner Evaluation re#ektiert und dokumentiert die Schule die Wirksam-keit ihres Handelns und lässt die Resultate in die weitere Planung ein#ießen. Die Ent-wicklung der Schule als eine sich ständig weiterentwickelnde Organisation hängt nicht zuletzt von der Berücksichtigung der Sichtweisen der Schüler:innen, der Kolleg:innen, sowie der Eltern ab. Neben webbasierten Plattformen für schulumfas-sende Umfragen, wie z.B. Edkimo, stehen dem Kollegium zahlreiche digitale Werk-zeuge für niederschwelliges Feedback (Kahoot, OneNote, Teams, etc.) zur Ver-fügung, so dass durch die Förderung der Feedback-Kultur die Re#exion des eigenen Unterrichts fortlaufend angeregt wird.

Die Frage, was evaluiert werden sollte, orientiert sich am Schulalltag. In der Regel begleitet sie bevorstehende didaktische, pädagogische und organisatorische Ent-scheidungen sowie die Fortschreibung des Schulprogramms. An unserer Schule wurden beispielsweise unsere Pädagogi-schen Tage, das Fachraumkonzept, Orga-nisationsformen von Zeugniskonferenzen, Mediennutzung, Lernstudios, Fachförde-rungskurse und die psychosoziale Gesund-heit am Arbeitsplatz Schule evaluiert. Besonders aufschlussreich waren die Ergebnisse zur Befragung der Erfahrungen von Schüler:innen, Eltern und Lehrer:innen mit dem Lernen auf Distanz (im ersten Lockdown). Aber auch die intensive Aus-einandersetzung mit den Ergebnissen der Lernstandserhebungen, des Zentralabiturs und der Qualitätsanalyse sowie die dann erfolgte Rückmeldung gibt Aufschluss darüber, wie zukünftig weitergearbeitet werden soll.

Notizen

RefS. NRWDim. 5.6.2

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Page 26: Schul- programm - Deutzer Gymnasium Schaurtestraße

Impressum

Hrsg.: Deutzer Gymnasium Schaurtestraße

Schaurtestraße 150679 Köln0221-887907-0sekretariat@schaurte-koeln.dewww.schaurte-koeln.de

FotosJens WenzelBarbara Hermanns

Page 27: Schul- programm - Deutzer Gymnasium Schaurtestraße

Schaurte, dasDeutzer Gymnasium Schaurtestraße

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