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das schul reieck Offizielle Publikation des Landesverbandes der Elternvereine Öffentlicher Pflichtschulen Oberösterreichs www.elternvereine.at 1/2012 SCHOOL-FARMING 2012 Fortsetzung Seite 3 Eine Initiative des Landesverbandes der Elternvereine öffentlicher Pfichtschulen Oberösterreichs in Zusammenarbeit mit Bio-Bauer Monika und Walter Stockenhuber. In Zusammenarbeit mit „Klarlbaun z’Blindendorf“, Herrn Walter Sto- ckenhuber, werden Gemüsepflan- zen und Samen an Schulen mit Elternvereinen, die Mitglieder im Landesverband OÖ sind, verteilt. Es kann überall angebaut werden, in Hochbeeten, Blumentöpfen oder im Garten. Der Kreativität der Kin- der, Lehrer und Eltern sind keine Grenzen gesetzt. Der Landesver- band möchte mit diesem Projekt die Schulpartnerschaft fördern und den Kindern den Bezug zur gesunden Ernährung und Natur vermitteln. Was ist School-Farming? Jede Schulklasse bekommt ein Star- terpaket mit mehreren Gemüsejung- pflanzen und verschiedenen Samen und versucht sich gemeinsam mit Lehrern und Eltern als Gärtner. Verteilung der Jungpflanzen Starterpakete müssen selbst von den Schulklassen / Lehrern / Eltern- vereinen in der Bezirkshauptstadt abgeholt werden. (Termine werden rechtzeitig bekannt gegeben!) Ziel des Projektes: z Förderung der Schulpartner- schaft z Kinder wieder mehr mit der Natur vertraut zu machen z kindgerechtes gesundes Lernen Vom Anfang bis zum Genuss Den Samen sähen - Jungpflanzen pflegen - miteinander beobachten, ernten, gemeinsam kochen und ver- zehren! „Wir wollen mit diesem Projekt mit- helfen, den Kindern die Wichtigkeit von gesunder Ernährung nahe zu bringen und wieder einen Bezug zur Natur herzustellen. Frisches vom Garten ist gesund

Schuldreieck

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Verbandszeitschrift

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dasschul reieckOffizielle Publikation des Landesverbandes der

Elternvereine Öffentlicher Pflichtschulen Oberösterreichswww.elternvereine.at 1/2012

SCHOOL-FARMING 2012

Fortsetzung Seite 3

Eine Initiative des Landesverbandes der Elternvereine öffentlicher Pfichtschulen Oberösterreichs in Zusammenarbeit mit Bio-Bauer Monika und Walter Stockenhuber.

In Zusammenarbeit mit „Klarlbaun z’Blindendorf“, Herrn Walter Sto-ckenhuber, werden Gemüsepflan-zen und Samen an Schulen mit Elternvereinen, die Mitglieder im Landesverband OÖ sind, verteilt. Es kann überall angebaut werden, in Hochbeeten, Blumentöpfen oder im Garten. Der Kreativität der Kin-der, Lehrer und Eltern sind keine Grenzen gesetzt. Der Landesver-band möchte mit diesem Projekt die Schulpartnerschaft fördern und den Kindern den Bezug zur gesunden Ernährung und Natur vermitteln.

Was ist School-Farming?

Jede Schulklasse bekommt ein Star-terpaket mit mehreren Gemüsejung-pflanzen und verschiedenen Samen und versucht sich gemeinsam mit Lehrern und Eltern als Gärtner.

Verteilung der Jungpflanzen

Starterpakete müssen selbst von den Schulklassen / Lehrern / Eltern-vereinen in der Bezirkshauptstadt abgeholt werden. (Termine werden rechtzeitig bekannt gegeben!)

Ziel des Projektes:

Förderung der Schulpartner-schaft

Kinder wieder mehr mit der Natur vertraut zu machen

kindgerechtes gesundes Lernen

Vom Anfang bis zum Genuss

Den Samen sähen - Jungpflanzen pflegen - miteinander beobachten, ernten, gemeinsam kochen und ver-zehren!„Wir wollen mit diesem Projekt mit-helfen, den Kindern die Wichtigkeit von gesunder Ernährung nahe zu bringen und wieder einen Bezug zur Natur herzustellen. Frisches vom Garten ist gesund

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Impressum:

Herausgeber: Landesverband der Elternvereine, Anastasius-Grün-Straße 20, 4020 Linz

Druck: vöcklaDruck, 4850 Timelkam

INHALTKurt SüssPräsident des Landesverbandes der Elternvereine öffentlicher Pflichtschulen OÖ

Nach kurzer, aber reif-licher Überlegung habe ich das Angebot des Vor-standes des Landesverbandes der Elternvereine öffentlicher Pflicht-schulen OÖ angenommen, als Nachfolger unser ausscheidenden Präsidentin Edith Trinkl kooptiert zu werden.

Es ist für mich eine ehrenvolle Auf-gabe die Geschicke des Landesver-bandes zu führen und dabei unsere Mitglieder bestens zu vertreten, ihre Belange aufzunehmen und an ge-eigneter Stelle vorzubringen.

Bei meinem Werdegang bis zum Präsidenten war ich in verschie-denste Funktionen des Elternver-eins eingebunden wie z. B. Klas-senelternvertreter – Obmann – Ob-mann-Stv. – Bezirksvertreter der El-ternvereine des Bezirkes Schärding – Vorstandsmitglied im Landesver-band der Elternvereine öffentlicher Pflichtschulen OÖ – Vizepräsident

des Landesverbandes öffentlicher Pflichtschu-len OÖ – Vorstandsmit-glied im Dachverband der Elternvereine öf-fentlicher Pflichtschulen Österreich. Bei all diesen Funktio-nen war es mir immer ein großes Anliegen,

die gelebte Schulpartnerschaft und die Gesprächsbereitschaft aufrecht zu erhalten. Ein wichtiges Element der Schulpartnerschaft ist, dass die Eltern aktiv am Schulleben ihrer Kinder mitarbeiten und somit auch daran teilhaben. Unsere Ziele und Vorhaben bis zum Ende dieses Schuljahres sind die Förderung und Unterstützung des Projektes „Schoolfarming“ für Schu-len oder Schulklassen.

Ein großer Punkt wird auch die 50-Jahr-Jubiläumsfeier des Landesver-bandes der Elternvereine öffentlicher Pflichtschulen OÖ sein.

Das 50-jährige Bestehen des Lan-desverbandes der Elternvereine öf-fentlicher Pflichtschulen OÖ wird gebührlich mit zahlreichen Ehren-gästen gefeiert.

VORANKÜNDIGUNG:Heuer feiert der Landesverband sein

50-jährigesBestandsjubiläumAuf Einladung von Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer findet die Feier am 31. Mai 2012 um 17 Uhr im „Steinernen Saal“ des Landhauses statt.

School-Farming 2012 1, 3-5

Vorstellung Kurt Süss 2

Kinder in Gärten 5-6

Die Heimatschmeckt am besten 6

Die Natur als bester Lehrer 7

Gmunden hat250 neue Gärtner 8

City-Farming Gmunden 8

Elternverein Schenkenfelden 9

Stylischer Schulrucksack 10

Elternverein SHS2 Gallneukirchen 11

2011 - das Jahr des Ehrenamtes 13

Neue Wege der Lese-förderung an der Musik-mittelschule Freistadt 14

Elternverein VS Alberndorf 15

Uhr für Ehrung 16

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garantiert lecker! Selbst angebau-tes, gepflegtes und frisch geerntetes weckt Freude am Zubereiten und Genuss am Essen. Biologisches Obst und Gemüse ist reich an Vit-aminen, Mineral-, Ballast- und se-kundären Pflanzenstoffen. Es stei-gert die Leistungsfähigkeit, erhöht die Konzentration, reduziert Krank-heitstage und macht einfach gute Laune. Arbeiten im Garten ist mit Stressabbau verbunden und kann den Schulalltag wesentlich verein-fachen. Mit ausgeglichenen Kindern

lässt es sich leichter lernen. Gerade verhaltensauffällige Kinder finden bei diesem Projekt einen Ausgleich, sodass sich ihr Verhalten sogar ins Positive verändern kann. Bei Kin-dern werden das Interesse und das Verständnis für die Natur und die Umwelt gefördert. Sie lernen wie Lebensmittel wachsen und so man-cher kann seinen „grünen Daumen“ testen. Die Erhaltung einer sauberen und lebenswerten Umwelt ist eine große Herausforderung und muss schon bei den Kleinsten zur Selbst-verständlichkeit werden.“

Weg mit grauen In-nenhöfen, B a l k o n e n und Terras-sen! Gärtnern ist der Trend zu mehr Natur in den Schulen.

City-Farming Gmunden Pilotprojekt für School-Farming OÖ

City-Farming wird schon seit 3 Jah-ren in Wien mit Unterstützung des Lebensministeriums und dem Bio-gärtner „Klarlbaun z’Blindendorf“ - Familie Stockenhuber - erfolgreich an Schulen durchgeführt. Im Jahr 2011 wurde es von Frau Johanna Bors, Herrn Karl Kammerhofer, Be-zirksvertreter der Elternvereine Herrn Erich Auer und Herrn Otto Kienes-berger nach Gmunden gebracht. Mit Unterstützung zahlreicher Leute wurde diese Aktion bei Schülern, Lehrern und Eltern mit großer Be-

geisterung ange-nommen und so erfolgreich durch-geführt, dass sie sogar von Bundes-minister Berlakovi-ch in Wien ausge-zeichnet wurden.

Nachdem City-Far-ming in Gmunden mit so viel Freude von allen Beteilig-ten aufgenommen

wurde, möchte der Landesverband der Elternvereine öffentlicher Pflicht-schulen OÖ dieses Projekt vielen El-tern, Lehrern und Schülern in Ober-österreich ermöglichen. Daher haben wir School-Farming OÖ ins Leben gerufen.

Auszeichnung für GmundenUnserem Bezirksvertreter Erich Auer ist es gelungen, auch Herrn Ger-hard Hackmair für das Projekt City Farming zu gewinnen. Er sponser-te spontan die notwendigen Hoch-beete für die Schulen. Ein beson-derer Dank gilt auch dem Tischler-meister Klaus Schiffbänker der die Hochbeete kindergerecht hergestellt hat.

Wir wollen die Kinder zur gesun-den Ernährung und dem bewuss-ten Umgang mit der Natur zurück-führen.

Fortsetzung von Seite 1 Teilnahmebedingungen:Zu einem Kostenpreis von < 15,- / Klasse (Starterpaket Jungpflanzen und Samen).

Für alle öffentlichen Pflichtschu-len OÖ, deren Elternverein Mitglied im Landesverband ist.

Für Pflichtschulen, an denen ein Elternverein gegründet und bis zum 25. April 2012 beim Landesver-band gemeldet wird.

Für alle öffentlichen Pflichtschu-len OÖ zu einem Kostenpreis von < 35,- / Klasse (Starterpaket Jung-pflanzen und Samen).

Voraussetzung für die Teilnahme an der Preisverleihung:

Fotos von deinem Projekt Zeichnungen deiner Lieblings-

pflanzen Führe ein Projekttagebuch Schicke deine Unterlagen in das

Büro des LandesverbandesIm Herbst wird eine fachkundige Jury jene Schulklassen auszeich-nen, die das beste Gartenprojekt verwirklicht haben.

Was kannst du gewinnen: Kochkurs mit Ingrid Pernkopf Einen Tag am Erlebnisbauernhof

„Klarlbaun z´Blindendorf“ bei Fam. Stockenhuber

Überraschungspreis

Jede Schule, die an unserem Projekt teilnimmt, erhält ein Plakat.

Anmeldung auf unserer Homepage www.elternvereine.at oder per E-Mail [email protected] bis 25. April 2012.

Wir freuen uns auf zahlreiche An-meldungen und wünschen allen eine erfolgreiche Ernte.

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Kinder haben ein natürliches Inter-esse an der Natur – ihre angebo-rene Neugierde zu befriedigen und ihre Verbundenheit zur Umwelt zu fördern, sind wichtige Ziele für uns Erwachsene im Umgang mit den uns anvertrauten Kindern.

Durch die Aktion SCHOOL-FAR-MING können wir einen kleinen Beitrag dazu leisten, den Kindern Natur wieder erlebbar und begreif-bar zu machen.

Wie wachsen Pflanzen aus Samen, welche Pflege braucht eine Pflanze um Früchte hervorbringen zu kön-nen, wie schmeckt eine Frucht, die zur richtigen Reifezeit geerntet wird,…

Erlebnisse in so vielfältiger Weise können Kinder nur in der Natur ma-chen, Verantwortung für die eigene Pflanze zu übernehmen, echte Le-bensmittel wachsen zu sehen und diese Begeisterung über die Schule hinaus mit nach Hause und in den Freundeskreis in der Umgebung zu tragen.

Wir wünschen uns für das Projekt SCHOOL-FARMING eine Ausbrei-tung der Idee wie ein Lauffeuer, so-dass für unsere Kinder dieser Aus-spruch niemals Wirklichkeit wird:„Die Natur ist zu einem Museum geworden, zu einer langweiligen Erwachsenen-Angelegenheit“

Die Jungpflanzen-Produzenten für SCHOOL-FARMINGWalter & Monika Stockenhuber

So wie aus den Samen einer einzigen Paradeiser fast „unzählige“ Pflänzchen sprießen können. So lässt sich auch die wundervolle Idee mit und von der Vielfalt der Kulturpflanzen zu leben, auf unserem Bio-Hof „Vom Klarlbaun z‘Blindendorf“, mehren.

Unser HofnameDer Name unseres Hofes „Vom Klarl-baun z‘Blindendorf“ stammt von der einstmaligen Hofgründerin „Klara“ und steht heute für:

Biologische Qualität aus tiefer Überzeugung

Lebendige Vielfalt vom Samen-korn bis zur Frucht

LEBENsmittel mit echtem Ge-schmack

Begonnen hat alles vor längerer Zeit, als wir, Walter und Monika Stockenhuber, den Einheitsweizen

gegen Getreideraritäten wie Einkorn, Emmer und Co. tauschten und anfingen unsere eigenen Nudeln herzustellen: Zurück zu den Wurzeln lautete die Devise! Warum? Weil wir wieder von der Arbeit unserer Hände leben wollten! Weil wir unser eigenes Saatgut anbauen wollten: für mehr Unabhängigkeit, Transparenz und Qualität!

Und so gingen wir konsequent unseren Weg: Mit 200 Sorten an Paradeisern, deren Farbenpracht von grün, gelb, rot, orange, bräunlich oder gar violett bis zu gestreift und zart gepunktet leuchtet. Paprikas und Chilis umfassen ein ebenso großes und ausgefallenes Sortiment. Ihre Namen klingen oft so lustig, wie ihr Aroma fantastisch schmeckt! Und auch zahlreiche unbekannte Gemüseraritäten, früher in vielen Bauerngärten zu Hause - heute fast vergessen, haben auf unserem Biobetrieb wieder eine Heimat gefunden. Diese Vielfalt wollen wir wieder in die Gärten und auf die Teller der Leut´ zurück bringen!

Mit unserem Pioniergeist und unseren starken Kooperationspartnern wie dem Verein ARCHE NOAH haben wir bereits viel bewegt. Unser großer Erfolg, das Medienecho und das starke Interesse unserer KundInnen bestätigten uns immer wieder unseren individuellen Weg. Heute liegen wir mit unseren Stärken bei biologischem Raritäten-Saatgut und biologischen Jungpflanzen nicht nur voll im Trend, sondern auch an der Spitze!

Unser Betrieb - biologisch, vielfältig undlebendig

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Kinder in GärtenDI Wolfgang Palme,City Farm Schönbrunn

Dass Menschen, vor allem im städtischen Umfeld, heute immer weniger über Zusammenhänge der Lebensmittelentstehung, über Pflanzenwachstum und Landwirt-schaft Bescheid wissen, ist längst bekannt. Gleichzeitig steigt aber auch die Sehnsucht nach dem Selbst-Erlebten und –Erzeugten. Und man möchte vor allem wieder

den eigenen Kindern vermitteln, was man selbst vor langer Zeit von der Oma gelernt hat: dass Karotten unterirdisch wachsen, man Paradei-ser nicht von Bäumen pflückt und dass grüne Paprika noch unreif sind – das ganz normale Gärtnerwissen eben. Wie soll das aber gelingen, wenn man nur noch einen Balkon oder eine Terrasse sein eigen nennt oder wenn im Garten das Gemüse-beet längst der Koniferenhecke ge-wichen ist?

Projekte der GemüsevielfaltVor 3 Jahren startete die Tageszei-tung Kurier gemeinsam mit dem Lehr- und Forschungszentrum für

Gartenbau in Wien-Schönbrunn unter der Schirmherrschaft des Le-bensministeriums eine Initiative, um städtischen Gärtnern wieder Mut zum Gartenexperiment zu machen. „Paradeis-Partnerschaft“ und „City Farmer“ hießen die Projekte, bei de-nen dank der Unterstützung durch den Gemüsevielfaltsbetrieb „Klarl-bau z’Blindendorf“ Jungpflanzen und Saatgut verteilt werden konn-ten. Viele „Stadtbauern“ gärtnerten begeistert um die Wette.

Junior City FarmerIm letzten Jahr entstand dann eine ganz besondere Zusammenarbeit im Rahmen des Projekts: „Junior City Farmer 2011“, bei dem Ge-müsevielfaltspakete mit Samen und Pflänzchen an Kinder und Jugendli-che verteilt wurden.

Parallel wurde die City Farm Schön-brunn errichtet: in der Kammermei-erei des LFZ Schönbrunn, wo einst Kaiserin Sisi ihre Kühe weiden ließ, wurde mit Hilfe der Gartenbauschü-ler ein Gemüsegarten eingerichtet, der viele Aspekte des städtischen Gärtnerns veranschaulicht, und der Platz für Kinder zur eigenen gärt-

Vielfalt & GeschmackUnsere Produktspezialitäten

Lebendige Vielfalt und echter Geschmack zeichnen unsere Bio-Produkte aus. Mit unserem bunten Sortiment und hoher Produktqualität stossen wir bei unseren KundInnen auf viele Aha-Erlebnisse, große Begeisterung und sehr starke Nachfrage.

Bio-SaatgutIn unserer Bio-Samengärtnerei finden sich 200 verschiedene Paradeisersorten und noch einmal 200 Sorten an Paprika und Chili. Auch unter Gemüseraritäten, Kräutern & Erdbeeren gibt es eine erstaunliche Vielfalt.

Paradeis, Paprika & ChiliVollreife Früchte direkt und erntereif von der Pflanze, Sugo, Chutney & Chili-Pulver: immer ein Gaumenerlebnis!

Bio-NudelnStatt Einheitsweizen setzen wir auf alte Getreideraritäten wie Einkorn, Emmer & Dinkel. Das vollwertige Getreide wird zu 35 Bio-Nudel-Variationen veredelt - der Geschmack überzeugt!

Bio-JungpflanzenNeben Paradeiser, Paprika & Chili gibt es Unbekanntes von Andenbeere bis Zuckerwurz, von Blutampfer bis Zimtbasilikum - und das zur besten Pflanzzeit!

Regionales Obst & BeerenDie Streuobstwiesen wurden mit alten, regionalen Obstsorten verjüngt und die Naschhecke für Mensch und Tier angelegt. KundInnen können bald selbst ernten.

Seltenes GetreideInnviertler Getreidereis vom Waldstaudekorn, Emmer, Dinkel und Einkorn sind ein wertvoller und schmackhafter Genuss! Natürlich gibt es auch Mehl, Gries und Flocken von unseren Raritäten!

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Die Heimat schmeckt am bestenMag. Thomas Winkler, Chefredakteur BezirksRundschau

Lebensqualität durch Re-gionalität. Gemäß dieser Philosophie zeigen die 17 BezirksRundschau-Regionalausgaben Wo-che für Woche als me-dialer Nahversorger auf, wie glücklich wir uns schätzen können, in einem Bundesland wie Oberösterreich zu leben. Wer andere Länder bereist, weiß, dass es nicht selbstverständlich ist, Wasser bester Qualität vom Wasserhahn zuhause genießen zu können. Dass es nicht selbstverständlich ist, in einer so wunderschönen, intakten Natur zu leben. Und dass es nicht selbstver-ständlich ist, gesunde und nachhal-tig hergestellte Lebensmittel aus der Region, ja sogar aus dem eigenen Garten zur Verfügung zu haben.

Weil wir genau daran aber gewöhnt sind, fehlt uns oft die Wertschätzung dafür. Deshalb müssen wir schon unseren Kindern den Wert der Na-tur, den Wert gesunder, regional und umweltschonend hergestellter Le-bensmittel vermitteln. Und die beste

Art und Weise dafür ist, die Kinder Natur haut-nah erleben zu lassen. Genau da setzt das Pro-jekt Schoolfarming 2012 an. Indem Kinder in der Schule gemeinsam mit ihren Eltern und Lehrern Gemüsepflanzen und Sa-men anbauen, sie groß-ziehen und dann auch

ernten, erfahren und lernen sie, was in einem Lebensmittel sowie hinter dessen Produktion steckt.

Wir unterstützen als BezirksRund-schau diese Initiative, weil sie ent-scheidend zum Erhalt der Lebens-qualität in unserem Bundesland beiträgt. Die Junggärtner können zusammen mit ihren Eltern und Lehrern den Fortschritt ihrer Bemü-hungen und das Wachsen der von ihnen kultivierten Pflanzen doku-mentieren. Die Plattform dafür ist die BezirksRundschau-Homepage www.bezirks-rundschau.com auf der sich Leser registrieren und dann auch eigene Beiträge und Bilder ein-stellen können. Die besten Berichte werden zudem auch in den 17 Be-zirksRundschau-Regionalausgaben veröffentlicht.

nerischen Betätigung bietet. Flach- und Hochbeete, Gemüsevielfalt in Töpfen und Kistchen und besonders die kreativen Gemüse-Weidenschif-fe machten die Faszination Gemüse auf eindrückliche Weise erlebbar.

Als Vorbild diente eine Einrichtung des Botanischen Gartens in Brook-lyn, New York, in dem seit 1914 (!) ein children’s garden betrieben wird. Die Gartenpädagogin Lisa Reck Burneo arbeitete und lern-te dort mehr als ein Jahr lang und sammelte wertvolle Erfahrungen, die sie nun auch in Österreich um-setzen kann. Wolfgang Palme vom Lehr- und Forschungszentrum für Gartenbau in Schönbrunn betreute das Projekt fachlich. Und die me-diale Begleitung lief wiederum über die Tageszeitung Kurier (Ingrid Grei-senegger).

Schulklassen und Familien mit fast 400 Kindern meldeten sich auf den ersten Aufruf und wollten an der Aktion teilnehmen. Vom 9.-13. Mai 2011 wurde auf der Junior City Farm mit großer Freude umge-stochen, gesät und verkostet. Die Kinder bepflanzten ihr eigenes Bal-konkistchen mit Gemüse und Kräu-tern. Sie konnten Jungpflanzen aus einer Kollektion an Arten und Sorten selbst auswählen. Dieses Kistchen nahmen sie mit nach Hause. Sie gossen und genossen, beobachten und ernteten weiter. Im Herbst wur-den die Gewinner zu einem kindge-rechten Ernte- und Kocherlebnis in Schönbrunn mit dem Spezialitäten-koch und Geschmackspädagogen Hans Reisinger eingeladen.

Die City Farm SchönbrunnBasierend auf dem tollen Erfolg die-ser ersten Aktion und den deutlich geäußerten Wünschen nach Folge-schritten, wurde der Verein: „City Farm Schönbrunn – Förderverein für Gartenbau und Gartenpädagogik“ gegründet und eine Flächenvergrö-

ßerung auf dem Gelände der Kam-mermeierei vorgenommen. Neben zusätzlichen Gemüseflächen stehen auch der Obstgarten, ein Bienen-haus, der Nadelbaumgarten (als Märchenwald mit Mammutbaum und Waldlichtung) sowie Wälder und Wiesen als Aktions- und Erleb-nisflächen zur Verfügung.

Der einzigartige Standort Schön-brunn bietet ein geradezu paradie-sisches Umfeld für eine positive, gartenbezogene Vermittlung von gesellschaftsrelevanten Themen im Schnittfeld von Ernährung – Bewe-gung und sozialer Kompetenz. Kontakt: www.cityfarm.at, [email protected]

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Energie sehen, fühlen, erleben.Erlebnis Welt Energie Timelkam

Wir machen Schule.

Eintritt frei.

Eine Welt ohne Strom? Undenkbar! Doch wie kommt der Strom in die Steckdose? Und was haben Sonne, Wind und Wasser damit zu tun? Die Erlebnis Welt Energie begibt sich auf die Spuren der Elektrizität und zeigt, wie elektrische Energie das Alltagsleben veränderte. Zahlreiche Exponate laden zum Mitmachen und Experimen-tieren ein. Multimedia und Kraftwerksführungen ergänzen das Angebot.

[email protected] oder 05 9000 4428www.energieag.at/erlebniswelt

Wir denken an morgenwww.facebook.com/erlebnisweltenergie

Die Natur als bester LehrerKarl Ploberger,Biogärtner, Buchautor,ORF-Moderator „Natur im Garten“

Erinnern Sie sich noch: im Garten der Großmut-ter als die köstlichen Erdbeeren, die Kirschen oder die gschmackigs-ten Karotten, die es je in ihrem Leben gab. Sie gehören zu den Glücklichen, die in ihrer Kind-heit das Garteln noch live erlebt haben. Für viele Menschen ist oft schon in zweiter und dritter Ge-neration der Bezug zu Natur und Garten völlig verloren gegangen. Dabei sind gerade Kinder schon im Volksschulalter die großen Ent-decker und Forscher. Ich erinnere mich an meine ersten Radies-chen, die Experimente mit Kasta-nien, die eine Allee werden sollten

oder das Spielen an einem kleinen Bach (in den ich dann auch mehrmals gerutscht bin. Sind wir ehrlich: zum Spielen brau-chen Kinder nichts als ein Stück Mutter Erde und los geht der Spaß. Meine Tochter ist heu-te schon eine 17jäh-

rige, erinnert sich noch heute an die schönste Zeit im Garten, als der Teich gebaut wurde. Damals waren große Erdhügel aufge-schichtet und da war das Spielen ein Riesenspaß.

Natur erleben beim Spielen, beim Pfl anzen, beim Ernten. Erdäpfel lassen sich in großen Kübel über-all anbauen. Das sommerliche La-gerfeuer mit den gebratenen Heu-rigen ist dann ein Heidenspaß.

Mein Appell daher an alle Verant-wortlichen: weg mit dem Beton aus dem Schulhof (auch wenn er sich hervorragend mit Hochdruckreini-ger säubern lässt), rein mit einem Stück Garten, mit kleinen Hoch-beeten, bei denen jeder Schüler selbst verantwortlich ist: Aussäen, gießen, ernten die gesunde Jause ist mit diesen ersten Radieschen garantiert. Und eines lehrt dieser wichtigste Umgang mit unserer Natur: nichts geht von heute auf morgen. Es gibt Rückschläge, aber auch große Freude beim Ernten. Ein wenig müssen wir die Kinder leiten, der Rest steckt Gott sei Dank noch in unseren Genen.

Ich danke allen engagierten Initi-atoren dieser Aktion und sichere wo immer ich kann vollste Un-terstützung zu. Einige naturnahe Gärten sind in den letzten Jahren schon bei Schulen durch meine Unterstützung entstanden.

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Den genussvollen Abschluss der Aktion „City Farming 2011“ bildete ein von der Grünbergwirtin Ingrid Pernkopf gespendeter Kochkurs. Die 4a der Volksschule Stadt durfte Ge-müsesuppe, Pizza, Salatmarinade und Apfelstrudel selbst zubereiten und natürlich verkosten. Es war ein wunderbarer, sehr lehrreicher und für alle Sinne berührender Vormit-

City Farming Gmunden - säen, ernten, genießen

Otto Kienesberger, Erich Auer (Bezirksvertreter des OÖ Landesverbandes der Elternvereine öffentlicher Pflichtschulen), Grünbergwirtin Ingrid Pern-kopf inmitten der 4a Klasse der Volksschule Gmunden-Stadt und Umwelt-stadträtin Johanna Bors (rechts im Bild).

Die Aktion „Junior City Farming“ wollte möglichst viele Kinder dazu ermuntern, sich zu Hause oder in der Schule als Gärtner zu versu-chen. Die Kinder trugen dazu bei, dass die Stadt lebendiger wurde.Im ehemaligen Kapuzinerkloster fanden sich zwei Kindergärten und fünf Schulen ein, um gemeinsam eine grüne Oase zu entwickeln. Sie bepflanzten in der Schule und im Kindergarten einen Blumentopf oder ein Beet. Die Volksschulklas-sen und die Neuen Mittelschulen haben persönlich die Starterpakete mit den Gemüsepflanzen in Emp-fang genommen.Das Lebensministerium und die Gärtnerei „Klarlbaun z‘Blindendorf“

aus Lambrechten im Innviertel stell-ten rund 1000 Paradeiser und an-dere Gemüsepflanzen kostenlos zur Verfügung. „Nach Ansicht von Soziologen ist City Farming - das in Städten wie New York und London seit Jahren betrieben wird - eine wertvolle Be-reicherung für Stadtbewohner. Gar-tenarbeit wirkt ausgleichend, bringt die Menschen zusammen und ist speziell für Stadtkinder eine wertvol-le Erfahrung. Darum war es mir ein sehr wichtiges Anliegen die Gmund-ner Schulen zu motivieren an dem Projekt City Farming teilzunehmen“ sagte Erich Auer, Bezirksvertreter der Elternvereine Gmunden und ei-ner der Initiatoren dieses Projektes.

Gmunden hat „250 neue Gärtner“

tag. Nochmals ein herzliches Dan-keschön an Ingrid Pernkopf!

Diese von Karl Kammerhofer nach Gmunden gebrachte Aktion konnte nur durch die tatkräftige Unterstüt-zung engagierter Menschen so er-folgreich über das ganze Jahr 2011 durchgezogen werden: Kinder und Jugendliche als begeisterte „Stadt-

bäuerinnen und -bauern“; LehrerIn-nen, die teilweise ihren Unterricht bei den Beeten abhielten; Eltern, die das Gießen über den Sommer nicht vergaßen und vor allem der Bezirkssprecher der Elternvereine Gmunden, Erich Auer, der als un-ermüdlicher Organisator immer zur Stelle war.

„Wir als City Farming Team Gmun-den freuten uns sehr über die Auszeichnung durch das Lebens-ministerium im Herbst, persön-lich überreicht durch BM Nikolaus Berlakovic in Schönbrunn. Alle, die mitgemacht haben, dürfen stolz auf dieses „höchste Lob“ sein“, betont nochmals Erich Auer. Umweltstadt-rätin Johanna Bors vom City Far-ming Team Gmunden ergänzt: „Wo-bei die größte Freude sicher durch die vielfältigen Begegnungen, das sinnvolle, fröhliche Tun und nicht zuletzt durch die Ernte entstanden ist.“ 2012 geht es weiter – bleiben Sie neugierig!

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Wenn Augen Training brauchen - Zum Sehen braucht es mehr als nur zwei Augen Visualtraining bei Lese- und Rechtschreibschwäche

„Wenn die Augen nicht richtig „greifen“ können…dann ist auch das Begreifen schwer“. Kinder mit Lese-Rechtschreibschwäche haben oft nicht gelernt die Augen optimal zu steuern. "Sehen ist ein dynamischer Prozess, und Sehen ist erlernt", sagt Luise Moser. Mit Visualtraining hilft die Funktionaloptometristin Kindern, die Probleme mit der visuellen Sehverarbeitung haben.

Sehen bedeutet Präzisionsarbeit im GehirnDas Gehirn ist das Organ mit dem höchsten Energieverbrauch, wobei für das Sehen ein überwiegender Teil dieser Energie benötigt wird. Unentdeckte Funkti-onsstörungen im Sehen können z.B. die Ursache von Leseproblemen oder Konzentrationsschwäche sein. Die meisten Menschen denken beim Sehen nur an das Auge und die Sehschärfe. Das reicht aber nicht. Für den Seherfolg, speziell beim Erlernen von Lesen und Schreiben, sind die beidäugigen Sehfunktionen in der Nähe gefordert. So müssen etwa Augenbewegungen beim Lesen, Ein- und Auswärtsbewegungen und das Scharfstellen beider Augen präzise, schnell und auch mit Ausdauer funktionieren. Diese Steuerung der Augen im Nahbereich ist extremste Feinmotorik. Je nach Qualität des Seheindrucks, den das Gehirn dann von den Augen erhält, werden die Seh-Informationen mehr oder weniger optimal verarbeitet und können zu Defiziten in der visuellen Wahrnehmung führen.

Wie erkennt man nun, ob ein Kind visuelle Störungen hat?„Die meisten betroffenen Kinder lesen nicht gerne. Manche Kinder „kleben“ mit der Nase am Heft, oft auch mit schiefer Kopfhaltung. Auch Kopfschmerzen oder ein angestrengter Gesichtsausdruck beim Lesen kann ein Indikator sein“, erzählt Luise Moser aus ihrer Praxis. Mit ausführlichen Tests stellt sie fest, ob visuelle Funktionsstörungen vorliegen. Es wird nicht nur jedes Auge für sich kontrolliert wird, sondern auch das Zusammenwirken der beiden Augen unter den entsprechenden Belastungen, die die schulischen Anforderungen in der Nähe mit sich bringen. „Entsprechend wichtig ist es, früh zu erkennen, ob Störungen im visuellen Bereich vorliegen“, meint die Visualtrainerin. Durch die Tests kann beurteilt werden, ob Visualtraining sinnvoll ist. Die Trainings werden neben Mosers Praxis in Munderfing auch im Kinderhilfswerk in Linz durchgeführt.

Was kann ein Visualtraining bei Kindern bewirken?Die Augenfolgebewegungen werden präziser, Fixieren und Scharfstellen fällt leichter und die sprunghaften Blickwechsel werden genauer. Das fördert die visuelle Wahrnehmung. „Die Kinder brauchen nicht mehr so viel Energie für ihre Sehaufgaben und greifen oft, zum Erstaunen der Eltern, freiwillig zum einem Buch“, resümiert Luise Moser

optovital, Praxis für Visualtraining und optometrische Analysen, Luise Moser, www.optovital.at, Tel. 0664 9121724

Nach fünf sehr erfolgreichen und engagierten Jahren verabschiedete sich Obfrau Regina Weißenböck von ihrer Führungsfunktion im Eltern-verein Schenkenfelden.

Wechsel an der Spitze des Elternvereins Schenkenfelden

Im Beisein aller Vorstandsmit-glieder, Bürgermeister Karl Winkler und dem Lehrerteam der Volksschu-le Schenkenfelden wurde humorvoll auf die vergangenen fünf Jahre zu-

rückgeblickt. Die Anschaffung vieler wertvoller Unterrichtsmaterialien, die tatkräftige Unterstützung und ein überaus großes Bemühen zum Wohle der Schule zeichneten diese fünf Jahre unter der Führung von Regina Weißenböck aus.Auch die Kinder der Volksschule Schenkenfelden verabschiedeten Frau Weißenböck mit einem Lieder-reigen und bedankten sich mit klei-nen Erinnerungsstücken.Mit großer Freude begrüßten die Kinder und Lehrerinnen die neue Obfrau bei dieser Feierstunde.

Frau Maria Ritter übernimmt in den nächsten Jahren die Führung des Elternvereins Schenk-enfelden. Sie überreichte Bücher-gutscheine im Wert von < 1000,- und eine Digitalkamera. Im „Jahr des Lesens“ wurde diese Spende mit Freude entgegen genommen.

Danke im Namen der Kinder, der Eltern und der Lehrerinnen der Volksschule Schenkenfelden an die beiden engagierten Damen.

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Der stylische Schulrucksack für das Abenteuer Schule - mit der OÖ Familienkarte um nur 15.-Die richtige Körperhaltung beim Tra-gen eines Schulrucksackes ist be-sonders wichtig, um Folgeschäden am Rücken und an der Wirbelsäule abzuwenden. Schäden an der Wir-belsäule entstehen bei Kindern oft-mals, weil deren Rückenmuskulatur zu schwach ist, um ausreichen-de Stütze und Stabilität zu bieten. Falsches oder schlampiges Tragen bzw. schlechte Ausfertigung eines Schulrucksackes sind ebenfalls bes-te Voraussetzungen für Haltungs-schäden. Die Last, die man auf den Schultern trägt, sollte nicht mehr als 10 % des Körpergewichts betragen. Außerdem ist es besonders wichtig, dass dieses Gewicht gut verteilt und ergonomisch getragen wird - sonst sind im harmlosesten Falle Rücken-schmerzen und im schlimmsten Falle bleibende Haltungsschäden vorprogrammiert.

Dieser Schulrucksack bringt ga-rantiert frischen Wind ins Klassen-zimmer!

Dafür sorgt nicht zuletzt das lässi-ge Design, sondern dieser Rucksack überzeugt auch durch seine Funk-tionalität, dem erstklassigen Trage-komfort mit der guten Rückenpols-

terung und den leicht einstellbaren, gepolsterten Gurten.

Viele Reflektorstreifen sorgen für bessere Sichtbarkeit der Schüler im Straßenverkehr und das qualitativ hochwertige und strapazierfähige Material ist wasserabweisend.

Zahlreiche praktische Details, wie ein separates Fach für den Schü-ler- bzw. Freifahrtsausweis und die Außentaschen für Getränke helfen dabei, den Schulalltag gut zu meis-tern.

"Mit dem Schulrucksack des OÖ. Familienreferates sind Kinder und Jugendliche sicher und cool auf dem Schulweg unterwegs! Immer mehr Jugendliche klagen über Rückenbeschwerden. Auch der falsche Rucksack kann zu dauer-haften Haltungsschäden führen", ist auch LH-Stv. Franz Hiesl vom neuen Rucksack und dessen Qua-lität überzeugt.

Holen Sie sich den sichersten Schul-rucksack, ausgestattet mit breiten Reflektorstreifen vorne und hinten und auf beiden Schultergurten, zum besseren "Gesehen werden" im Stra-ßenverkehr. Mit der OÖ Familienkar-te zahlen Sie sensationelle 15 Euro (statt 30 Euro). Die besonders rü-ckenfreundlichen Modelle gibt es in den zwei Designs "Beach" und "Flo-wer". Der Rucksack ist für die 4. bis 13. Schul-stufe bestens geeignet.

Den Schulruck-sack gibt es in zwei Designs: "Beach" und "Flo-wer" und er ist für die 4. bis 13. Schulstufe geeignet.

Innenraum ist in zwei Fächer ge-teilt, getrennt mit Reißverschluss, ein zusätzliches Fach mit Reißver-schluss Außen: ein kleines Fach auf der

oberen Außenseite (für zB Ausweise) und zwei Seitenfächer und zusätzli-che auf der oberen Seite befestigte elastische Reflektorstreifen gut gepolsterter und verstärkter

Gummitragegriff das Rückenteil ist komplett ge-

polstert und zusätzlich mit Karton verstärkt verstellbare und gut gepolsterte

Schultergurte Reflektorstreifen vorne und hin-

ten und auf beiden Schultergurten (außen)

Größe: 30 x 40 x 18 cmGewicht: 0,80 kgFarben: silbergrau, dunkelgrau, schwarz

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Online zu bestellen sind die Schul-rucksäcke auf www.familienkarte.at (zzgl. 4,99 Versandkosten pro Gesamt-Bestellung)

Neben dem Schulrucksack finden Sie noch weitere praktische Artikel im Onlineshop (Picknickdecke, Kin-derwarnweste, Rad-helm uvm.)

Der Rucksack mit seinen rückstrahlenden Reflektoren schützt im Straßenverkehr, vor allem bei Dämmerung und Dunkelheit!

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Elternverein SHS2 Gallneukirchen stellt sich vor

Wir sind ein überparteilicher, kon-fessionell nicht gebundener Ver-ein für die Eltern, deren Kinder die Neue Mittelschule 2 Gallneukirchen besuchen. Im Interesse einer guten Erziehung und Förderung unserer Kinder sol-len wir als Eltern unsere Rechte und Möglichkeiten auch in der Schule wahrnehmen. Dazu gehören auch die Mitsprache und Mitarbeit in schulischen Belangen. Der Elternverein ist ein Bindeglied zwischen Schule und Elternhaus und soll durch die Zusammenarbeit vieler, eine Basis für gemeinsames Handeln darstellen.

Unser Fahrplan für das verbleiben-de Jahr ist:

Veranstaltung von 1-2 Infoaben-de zum Thema NMS, wie geht es weiter?

Anstoß und Mithilfe zur Verbes-serung der Schulausspeisung und deren Bedingungen.

Hinten von links: Schriftf.-Stv. Maria Hasler, Rechnungsprüferin Daniela Raferzeder, Schriftf. Julia Cerwenka, Kassierin-Stv. Eva Tanzer, Kassierin Helga Hoflehner. Vorne von links: 2. Obfrau-Stv. Elisabeth Kaar, Obfrau Sieglinde Rumpf, 1. Obfrau-Stv. Vojislava Vezmar-Gutenbrunner

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Gemeinsam können wir mehr errei-chen! Mit Ihrem Unterstützungsbei-trag von Euro 5,- ist der erste Schritt getan! Die Einnahmen kommen einzig und allein den Schülern zu-gute - und ohne Eltern und deren Unterstützung gibt es keinen Eltern-verein!

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Veronika Fischl,Obfrau Elternverein VS Heinrichsberg

Hier kann sich der Elternverein der VS Heinrichsberg sehen lassen. Im Zuge der heuer stattgefundenen Spielplatzerrichtung bei der Volks-schule leistete unser Elternverein über 50 Stunden Eigenarbeit. Sehr zur Freude der Kinder konnte der Spielplatz dann zu Beginn der Fe-rien seiner Bestimmung übergeben werden. Dies wurde natürlich mit einem dementsprechenden Spiel-fest gefeiert.

Auch darüber hinaus ist der Eltern-verein sehr aktiv. Zahlreiche Veran-staltungen, wie der Kinderbasar im Frühjahr und im Herbst, die gesunde Schuljause oder zum Schulschluss die Lesenacht, lassen das Schuljahr nicht langweilig werden. Im Win-ter frieren die Aktivitäten auch nicht ein. Zu Weihnachten stehen die Kinder alljährlich mit Begeisterung bei einem Krippenspiel auf der Büh-ne. Wochenlang wird da Text gelernt und geprobt. Wenn es der Wettergott gut meint, geht es nach den Ferien mit einem Schülerskirennen weiter. Dieses findet auf einem schulnahen Hügel statt – ohne Lift – aber mit

viel Spaß! Hier kommen die Sports-kanonen voll auf ihre Kosten. Dass unsere Schule sportlich sehr aktiv ist haben wir heuer mehr als bewie-sen. Als kleinste Schule im Bezirk holten wir uns den Sieg beim Volks-schulcup. Mit Stolz dürfen wir uns „Beste Fußball-Schule“ nennen. Auch der Schwimmkurs, der alle zwei Jahre stattfindet, wird vom El-ternverein organisiert. Die traditi-onelle Faschingsparty darf natürlich

2011 - das Jahr des Ehrenamtes

auch nicht fehlen. Mit vielen Spielen und Musik ist an diesem Tag alles erlaubt, was Spaß macht. Neigt sich das Schuljahr dem Ende zu wird na-türlich schon an die Ferienspiele ge-dacht. Sei es ein Erlebniswandertag oder ein Nachmittag mit dem Roten Kreuz, die Kinder sind mit Freude und Elan dabei. Bei vielen der auf-gezeigten Aktivitäten steht uns das gesamte Lehrerteam mit Rat und Tat zur Seite. Diese gute Zusammenarbeit schätzt unser Elternverein sehr.

Die Einnahmen sämtlicher Veran-staltungen kommen natürlich den Kinder der Volksschule zugute. Gilt es Bücher für die Schulbüche-rei, Spielgeräte oder Lehrmittel an-zuschaffen, hilft der Elternverein gern. Auch Buskosten und Eintrit-te für diverse Schulveranstaltungen werden übernommen.

Der Elternverein wird weiterhin so aktiv mithelfen und unsere Kinder in den vier Jahren ihrer Volksschulzeit bestmöglich unterstützen.

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Seit kurzem bietet die Schulbiblio-thek der MMS Freistadt ihren jungen Leserinnen und Lesern digitale Bü-cher an. Durch die finanzielle Unter-stützung des Elternvereins konnten drei eBooks angekauft werden, die nun voll beladen mit neuester Ju-gendliteratur für die Schülerinnen und Schüler zur Verfügung stehen. „Mit den elektronischen Büchern wollen wir vor allem Buben für das Lesen begeistern und so die Fre-quenz weiter steigern“, so die Bib-liothekarinnen. „Das gute alte Buch bleibt natürlich weiterhin Medium Nummer eins, aber die eBooks sind eine topaktuelle Ergänzung unseres Angebotes!“ Dass die elektronischen Bücher großen Anklang finden, zeigt eine lange Warteliste. „Ich lese sehr viel und interessiere mich für die unterschiedlichsten Themen, das finde ich echt cool, dass ich jetzt ein eBook ausleihen kann!“, zeigt sich Leseratte Florian begeistert.

Eigentlich könnten die Bibliotheka-rinnen der Musikmittelschule Frei-stadt zufrieden sein: Mehr als 5000 verschiedene Bücher stehen in der Schulbibliothek zur Entlehnung be-reit und dieses Angebot wird von den Schülerinnen und Schülern begeis-tert angenommen. Alleine im letz-ten Jahr wurden mehr als 150 neue Bücher angekauft und werden gerne ausgeliehen. Einzelne Schülerinnen kommen jeden Tag in die Bibliothek und lesen bis zu 100 Bücher pro Jahr! Auf dem Erreichten ausruhen und sich darüber freuen ist jedoch nicht das Ding der Lehrerinnen und Lehrer der Musikmittelschule Frei-stadt: „Wie können wir auch dieje-nigen für das Lesen begeistern, die

bisher noch keine richtige Freude daran gewonnen haben?“, ist die Frage, die bei Konferenzen oftmals erörtert wird. Dichterlesungen, Lese-spiele und Leseevents waren bisher die Antworten auf diese Frage. Mit der Anschaffung von drei eBooks ist seit kurzem ein neuer und zusätzli-cher Ansatz gefunden worden. Vor allem technikbegeisterte Burschen, die sich bisher kaum für herkömmli-che Bücher interessierten, will man mit diesem modernen Angebot ge-winnen. Aber auch die Vielleser freuen sich über die neuen eBooks, denn auf ei-nem elektronischen Buch haben bis zu 150 herkömmliche Bücher Platz

und ein eBook wiegt gerade einmal 170 Gramm. Deshalb ist es kein Wunder, dass es eine lange Warte-liste für die elektronischen Bücher gibt. „Wir wissen von keiner ande-ren Schule, die schon Erfahrungen mit dem Verleih von elektronischen Büchern in der Schulbibliothek hat. Wir betreten hier Neuland, aber das Interesse der Jugendlichen bestätigt uns“, sind die beiden Bibliotheka-rinnen Claudia Jachs und Romy Roiß vom Erfolg ihrer Initiative über-zeugt.Ein großer Dank gebührt dem El-ternverein Freistadt, der die Kosten für die eBooks übernommen hat und der Raiffeisenbank Freistadt, die den „Lesestoff“ sponsert.

Neue Wege der Leseförderung an der Musikmittelschule FreistadtBibliothekarinnen wollen mit eBooks noch mehr Schülerinnen und Schü-ler für das Lesen begeistern

Elternvertreterin Gabi Grum, Bibliothekarin Claudia Jachs; die ersten Ent-lehnerInnen: Florian Wurm, Annalena Luger, Lena Haas

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Das aktive Team unterstützte die Volksschule Alberndorf mit der Bücher-Schatzkiste, einer lustigen Jause am Faschingsdienstag und ei-nem Umwelterlebnistag (Wandertag mit Flurreinigung).

Weiters hatten die Eltern die Mög-lichkeit sich für Elternsprechtage oder Zeugnisgespräche auf der Homepage des Elternvereins anzu-melden.

Für die Eltern gibt es rechtzeitig vor Ostern einen Kinder- und Jugend-fahrzeugbasar.

Bereits zu Beginn des zweiten Schul-jahres konnten wir < 620.- für die Projekttage und Unterrichtsmittel für unsere Schüler übergeben.

Durch die tatkräftige Mithilfe der Eltern konnte ein toller Schulgarten errichtet werden.Schülerlotsen sicherten zu Schulbe-

Elternverein VS Alberndorf – Bilanz nach dem ersten Schuljahr seit der Gründung!

ginn 4 Wochen lang den Schutzweg vor der Kirche.Foto und Berichte auf unserer Homepage www.evalberndorf.at

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4020 Linz, Anastasius-Grün-Straße 20Telefon + Fax 0732 / 785249eMail: [email protected]: www.elternvereine.at

Bürozeiten:Montag bis Donnerstagvon 8.00 bis 12.00 Uhroder nach telefonischer Vereinbarung

Sponsoring PostErscheinungsort Linz

Verlagspostamt:4020 Linz

Ausgabe: 1/2012Zulassungsnummer:

02Z031909S

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