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Wilhelm-Leuschner-Schule Niestetal Schulheft -- BEWERBUNG ERFOLGREICH WLS AUFGENOMMEN IN DAS KULTURSCHULPROGRAMM DES LANDES HESSEN -- BEWERBUNG ERFOLGREICH WLS AUFGENOMMEN IN DAS KULTURSCHULPROGRAMM DES LANDES HESSEN -- BEWERBUNG ERFOLGREICH 1/ 2015

Schulheft 2014/15 Nr. 1

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Schulheft der WLS Niestetal

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Wilhelm-Leuschner-Schule

Niestetal

Schulheft

-- BEWERBUNG ERFOLGREICH WLS AUFGENOMMEN IN DAS KULTURSCHULPROGRAMM DES LANDES HESSEN -- BEWERBUNG

ERFOLGREICH WLS AUFGENOMMEN IN DAS KULTURSCHULPROGRAMM DES LANDES HESSEN -- BEWERBUNG ERFOLGREICH

1/ 2015

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Teamsport ” Sportbekleidung ” Textildruck ” Beflockung

Jisf!Xfscvoh!bvg;! ”! !Tqpsucflmfjevoh!! ”! !Bscfjutcflmfjevoh!! ”! !Bchbohttijsut!! ”! !voe!wjfmfn!nfis

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WLS-Schulheft

WLS im Schulentwicklungsprogramm ☟KulturSchule☜

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Auszug dem kreativen Teil der Bewerbungsunterlagen der WLS zur Teilnahme an der Schulentwicklungs-maßnahme ☟KulturSchule☜ des Hessischen Kultusministeriums (s. S. 4). Schüler, Eltern und Lehrer habenWünsche für die WLS notiert. Diese wurden zu einem Fließtext umgearbeitet.

☟Kulturelle Praxis zählt in Hessen zu den besonderen Bildungs- und Erziehungsaufgaben der Schule: Dieeigene künstlerische Praxis von Kindern und Jugendlichen ist ein Schlüssel für kulturelle Teilhabe und mussTeil sein einer zeitgemäßen und ganzheitlich ausgerichteten Bildung.

Mit dem Schulentwicklungsprogrammm ☟KulturSchule☜ unterstützt das Hessische Kultusministerium dieteilnehmenden Schulen, ästhetische Bildung und kulturelle Praxis als festen Bestandteil in ihremSchulprogramm zu verankern und im Rahmen eines dreijährigen Qualifizierungsprozesses

ein künstlerisches Curriculum für die Jahrgänge 5 bis 10 zu entwickeln,ästhetische Zugangsweisen in allen Fächern zu etablieren und somitmehr Raum und Zeit für Kunst und Kultur zu schaffen.

Ziel ist die Zertifizierung als KulturSchule - als Auszeichnung und Auftrag: Das Programm versteht sich alsumfängliche Schulentwicklung, die alle Aspekte schulischen Handelns umfasst: die unterrichtliche Arbeitebenso wie die Leitungskultur, die Professionalisierung der Lehrkräfte sowie die Gestaltung der Schule undSchulkultur insgesamt.☜

(Aus der Broschüre des Hessischen Kultusministeriums☟KulturSchulen in Hessen, Schulentwicklung durch Kultur☜)

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WLS-Schulheft

Maßnahme des Hessischen Kultusministeri-ums in Zusammenarbeit mit der Stiftung Mer-cator. Es gibt sie seit 2008 und die WLS wurdein die 3. Staffel aufgenommen.

Diese Schulentwicklungs-Maßnahme zieltauf eine veränderte Lern- und Schulkultur: Daskünstlerische Gestalten und sinnlich-ästheti-sches Lernen erhalten als Basis einer zeitge-mäßen Allgemeinbildung einen besonderenStellenwert im Schulalltag. Nicht nur in dentraditionellen künstlerischen Fächern, sondernin allen Fächern und schulischen Bereichenwerden Methoden und Erfahrungen der Kul-turellen Bildung genutzt, so dass deren Poten-zial für eine umfassende Bildung junger Men-schen wirksam wird. Durch vielseitige künstleri-sche Aktivitäten gewinnen Schülerinnen undSchüler Vertrauen in die eigenen Gestaltungs-fähigkeiten. Durch das Erleben von Kunst undKultur und durch die Begegnung mit Künstle-rinnen und Künstlern lernen sie, ihre Welt mitanderen Augen zu sehen. Sie entwickeln mitder Zeit einen Sinn für Qualität und Niveau undschulen Fähigkeiten wie kreatives Denken, de-mokratische Handlungsweisen sowie denproblem- und lösungsorientierten Umgang mitkomplexen Herausforderungen.

Auch mit Kunst und Kultur untrennbar ver-bundene, nur scheinbar altmodische Tugendenwie Genauigkeit, Ausdauer und Disziplin wer-den geübt. Der besondere Auftrag der Kultur-Schulen, Kooperationen mit Kulturinstitutionenund Künstlerinnen und Künstlern in ihrem Um-feld aufzubauen, eröffnet den jungen Men-schen neue Lern- und Erfahrungsräume, diedurch ihre kreative Vielfalt ihr Leben bereichernund ihnen ein Lernen mit allen Sinnen ermögli-chen.

Wir bedanken uns an dieser Stelle ganzherzlich bei allen Unterstützern der Kultur-Schul-Bewerbung für das in uns gesetzte Ver-trauen.

Wir sind davon überzeugt, dass eine Schul-und Lernkultur im beschriebenen Sinne dieWLS positiv verändern wird und wünschen ihrauf dem Weg zur KulturSchule viel Erfolg!

Für die AG☟Bewerbung der WLS zur KulturSchule☜

Jana Herrmann-John

☟Der wahre Sinn der Kunst liegt nichtdarin, schöne Objekte zu schaffen. Es

ist vielmehr eine Methode, um zu verstehen.Ein Weg, die Welt zu durchdringen und deneigenen Platz zu finden.☜ (Paul Auster)

Mit überwältigenden Mehrheiten haben sichalle maßgeblichen Entscheidungsgremien imvergangenen Halbjahr dafür ausgesprochen,dass sich die WLS für die Aufnahme in dasKulturSchul-Programm des Landes Hessenbewerben soll. Ein neues Profil, das auszeich-net und unsere Schule aus der breiten Masseals etwas Besonderes heraushebt, kann nichtschaden, so dachten wohl viele.

Kluge Köpfe und fleißige Hände machtensich, durch die breite Zustim-mung ermutigt, ans Werkund entwickelten in vielenStunden Arbeit eine sowohlinhaltlich als auch ästhetischüberzeugende Bewerbung.Sie wurde am 10.12.2014,als stilvolles Geschenk ver-packt, an das Kultusministe-rium nach Wiesbaden ge-schickt.

Offensichtlich hatten dieHelfer ganze Arbeit geleistet,

denn einen Tag vor den Weihnachtsferien kamaus Wiesbaden ein Geschenk zurück: Ja, dieWLS darf sich als eine der ausgewählten Schu-len auf den Weg machen zur KulturSchule. DieFreude war groß, auch wenn die inhaltlicheArbeit nun erst beginnen würde.

Die zahlreichen Wünsche von Kindern, vonEltern, von Kolleginnen und Kollegen undvielen, vielen anderen, denen die WLS amHerzen liegt, sind in die Bewerbung eingeflos-sen. Sie reichen vom Bau eines Pferdestallsauf dem Schulhof über die Einrichtung einerHandy-Zone bis zum Verbot von Jogginghosenim Schulhaus und spiegeln in ihrer Vielfalt dieunterschiedlichen Vorstellungen, die sich mitdem Begriff KulturSchule verbinden.

Doch was steckt eigentlich genau dahinter;was muss man sich unter einer KulturSchulevorstellen? Beim Programm KulturSchule han-delt es sich um eine Schulentwicklungs-

Schulprogramm

Die WLS auf dem Weg zur KulturSchule

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WLS-Schulheft

Foto-AG

Phantastische Ergebnisse der Foto-AG

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zeitweise auch noch an einer weiteren Schulearbeiten und so sind es plötzlich nicht mehr 4,sondern gerade einmal 2,5 volle Förderschul-lehrerstellen, die uns zur Verfügung stehen.

Genau an dieser Stelle zeigen sich z.B. auchdie Alltagsschwierigkeiten. Auch die anderenSchulen, an denen diese Kolleginnen und Kol-legen eingesetzt sind, haben ganz bestimmteVorstellungen, wann sie sie benötigen, und sosind sie gegebenenfalls nicht unbedingt in denStunden bei uns, in denen wir sie am dringend-sten brauchen würden. Den Stundenplan auchdanach noch auszurichten, ist aber angesichtsder Komplexität einer Planung für 30 Klassenund 700 Schülerinnen und Schüler manchmalnicht möglich.

Die Beratung und Unterstützung durch dieFörderschulkolleginnen und -kollegen ist einegrundlegende Voraussetzung, damit Inklusiongelingen kann, denn unsere Kolleginnen undKollegen sind für die besonderen Bedürfnisse

der verschiedenen För-derschwerpunkte nichtausgebildet und werdenes bis zum heutigen Tagin ihrem Studium auchnicht. Veränderungen inder Ausbildung müssenkommen, sind aber bis-

her maximal in der ersten Erprobung und nochlange nicht etabliert.

Die WLS beschult in diesem Schuljahr insge-samt 19 Kinder mit besonderem Bedarf, vomFörderschwerpunkt ☟geistige Entwicklung☜ über☟Lernen☜, ☟Hören☜ und ☟Sprache☜, ☟körperlichmotorische Entwicklung☜ (hierzu gehören meistschwere Erkrankungen) bis hin zu ☟emotionalsoziale Entwicklung☜. Ein weites Feld also, hates doch bisher für jeden dieser Förderschwer-punkte jeweils eigene Förderschulen gegeben.Wir Lehrerinnen und Lehrer der allgemeinenSchule sind da also als ☟Universaldilettanten☜unterwegs und benötigen trotz oder geradewegen der gemachten Erfahrungen umfas-sende sachkundige Unterstützung, wenn die-ser Weg gelingen soll und vor allem auch fürdiese Kinder gewinnbringend sein soll.

Keine Frage, sie profitieren davon, wohnort-nah in der vertrauten Gruppe weiter lernen zu

☟Die inklusive Beschulung in der allge-meinen Schule (§ 51 des HSchG) wird

im inklusiven Unterricht verwirklicht☜, so zu le-sen in der neuesten Verordnung zur sonder-pädagogischen Förderung in unserem Bundes-land. Dort heißt es weiter: ☟Bei der Gestaltungdes inklusiven Unterrichts ist darauf zu achten,dass er den Begabungen und den Bedürf-nissen aller Schülerinnen und Schüler der all-gemeinen Schule in gleicher Weise gerechtwird ▁☜

Gesagt, getan also, schließlich kennen wirLehrkräfte der allgemeinen Schulen uns blen-dend aus mit den Bedürfnissen der Schüler mitso unterschiedlichen Förderschwerpunkten wie☟Hören☜, ☟Sehen☜, ☟emotional soziale Entwick-lung☜ oder ☟praktisch bildbar☜ und können alsomit ein wenig mehr Arbeit auch den Bedürfnis-sen dieser Kinder noch individuell und umfas-send gerecht werden, natürlich bei weiterhingleichbleibender Klassengröße.

Nicht dass Sie michan dieser Stelle falschverstehen, wir sehenuns wirklich wie es inunserem Leitbild heißt,als ☟Schule für Schüle-rinnen und Schüler allerBegabungen☜ und ha-ben uns genau deshalb schon vor mittlerweiledrei Jahren auf den Weg gemacht, die inklu-sive Beschulung in unserem Schulalltag leben-dig werden zu lassen und sie zu leben.

Damit dies aber dauerhaft gelingen kann,kommen auch wir nicht ohne entsprechendeUnterstützung aus, z.B. durch zusätzlicheRaumkapazitäten, die uns der Landkreis alsSchulträger zu Beginn dieses Schuljahresdurch die Bereitstellung weiterer Räume zurVerfügung gestellt hat. Die im Alltag wichtigsteund wertvollste Unterstützung sind aber diemittlerweile vier Förderschullehrkräfte, die Kol-leginnen und Kollegen beraten und die Schüle-rinnen und Schüler beim Lernen zusätzlichbegleiten und betreuen.

Vier, das klingt nach einer ganzen Menge,aber es sind vier, die längst nicht mit ihrervollen Stundenzahl für die inklusive Arbeit beiuns vorgesehen sind. Drei von ihnen müssen

Inklusion und Schulwirklichkeit

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WLS-Schulheft

Wenn Inklusion auf lange Sicht gelingen soll,brauchen wir gerade jetzt, denn wir stehen immernoch am Anfang, mehr von diesen Profis, mit mög-lichst voller Stelle an unserer Schule, damit sie mituns gemeinsam die inklusive Schule von morgenentwickeln können mit verlässlichen Strukturen, vondenen alle profitieren.

Die Förderschullehrerstunden für die inklusive Be-schulung müssen weiter erhöht werden, sonst wirdinklusive Beschulung trotz all unseres Engagementsnicht gelingen!

Bettina Homann

können. Sie sind Teil unserer Gemeinschaft, vonAnfang an. Wenn nach Unterrichtshospitationen ge-sagt wird, man habe gar nicht wahrnehmen können,wer denn die Kinder mit dem besonderen Bedarfgewesen seien, zeugt dies insbesondere auch vonder hohen Integrationsleistung der Klassen. Wir sindüberzeugt davon, dass hier alle voneinander profitie-ren.

Trotzdem bleibt die Unsicherheit: Werden wir dem,was diese Kinder brauchen, wirklich gerecht oderkann nicht, gerade z.B. im praktisch bildbaren Be-reich, eine darauf spezialisierte Förderschule vielmehr z.B. an lebenspraktischem Unterricht bieten, alsuns das möglich ist?

Mittlerweile engagieren sich bereits zwei Drittel un-seres Kollegiums auch noch in diesem Bereich, undwas wir nötiger als alles andere brauchen, ist qualifi-zierte Beratung und Unterstützung im Alltag. Zurzeitarbeiten 8 sogenannte Integrationshilfen an unsererSchule. Diese haben allerdings lediglich eine Betreu-ungsfunktion und häufig auch gar keine pädagogischeAusbildung. Sie sind eine wichtige und sinnvolle Er-gänzung, aber kein Ersatz für qualifizierte Förder-schullehrkräfte.

Sonderpädagogische Förderschwerpunktean der WLS im Schuljahr 2014/15:

- Emotional soziale Entwicklung

- Geistige Entwicklung

- Hören

- Körperlich motorische Entwicklung

- Lernhilfe

- Sprachheilförderung

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WLS-Schulheft

1. Unterricht wird unabhängiger von Raumund Zeit. Das birgt natürlich den Vorteil,auch im Krankheitsfalle leichter an denUnterrichtsstoff zu gelangen und sich aufden neuesten Stand zu bringen. Vertre-tungsstunden müssen nicht mit ☟Wer-wird-Millionär☜-Spielchen gefüllt werden, son-dern können auf das vom Fachlehrer be-reitgestellte Material zurückgreifen. Aus-reden gibt es nicht mehr, denn alle Mate-rialien stehen rund um die Uhr zur Verfü-gung: Kein Arbeitsblatt geht in der endlo-sen Tiefe des Ranzens verloren, wird da-heim auf dem überfüllten Schreibtischübersehen oder findet den Weg zum Ko-pierer nicht.Sitzt der Lernstoff noch nicht, könnenSchülerinnen und Schüler mit den Materia-lien selbstständig zu Hause weiterüben.Auch die Kommunikation mit dem Lehren-den muss nicht zwangsweise in derSchule stattfinden, denn über Moodle kön-nen Nachrichten verschickt werden.

2. Unterricht wird auf einfache Weise indivi-dueller. Indem eine breite Auswahl anUnterrichtsideen, Aufgaben und Arbeits-blättern permanent zur Verfügung steht,aus denen die Schülerinnen und Schülerauswählen können, ist es relativ einfachmöglich, auch die unterschiedlichstenLernbedürfnisse zu befriedigen. OffeneUnterrichtsformen sind leichter reali-sierbar: Die Lehrerin / der Lehrer mussnicht mehr unzählige Kopien anfertigen,weil ihnen die hellsichtige Fähigkeit fehlt,im Voraus zu erahnen, welches ihrer Ar-beitsblätter und Lernarrangements derSchlager unter den Wahlaufgaben wird,während die anderen ♠ meist die in hoherStückzahl kopierten ♠ ihr Dasein als Pa-pierflieger fristen.

3. Medienkompetenz und mediale Kollabora-tion werden gefördert. Viele Moodle-Aktivitäten, wie Wikis oder Glossare lebendavon, dass die Schülerinnen und Schülermiteinander etwas erarbeiten, sich vernet-zen und verlinken. Die meisten Aktivitätenfordern zu einer Rückmeldung auf, so dasssich die Schülerinnen und Schüler darangewöhnen, ihre Lernprodukte den kriti-schen Anmerkungen, aber auch den lo-

An der WLS gibt es ein neues Verb,☟moodeln☜. Der Lehrer ☟moodelt☜ mitseiner Klasse, der Schüler hat zu Hau-

se ge☟moodelt☜, wir ☟moodeln☜ heute.☟Moodeln☜ heißt: Auf der Internetplattform☟Moodle☜ aktiv sein. Moodle ist ein StückchenWLS im Internet, das unter der URL http://moodle2.wls-niestetal.de/ erreichbar ist. Andiesem lauschigen Fleckchen Internet kannmedial gestützter Unterricht (sogenanntes ☟e-Learning☜) stattfinden. Eigentlich ist Moodlenoch etwas mehr: Moodle kann nicht nur Un-terricht, sondern auch Schule. Denn nicht nurdie Unterrichtsmaterialien, sondern auch Teileder Kommunikation können ins Internet verla-gert werden.

Das ist durchaus praktisch. Viele Abspra-chen, die Kollegen und Kolleginnen zwischenTür und Angel treffen, fallen weg, Schüler undSchülerinnen können sich unter Aufsicht aus-tauschen, ohne ihr Innerstes auf einemschmuddeligen Internetportal preiszugeben,und ihre Arbeitsergebnisse dort sichern, wo sievon überall her darauf zugreifen können. Proto-kolle und Arbeitsmaterialien finden einenRaum, wo sie jedem Team, jeder Klasse zu-gängig sind.

Für die Schülerinnen und Schüler bedeutetdas konkret dreierlei:

E-learning

An der WLS wird gemoodelt

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lobendes Wort des Lehrers an einen unmotiviertenSchüler kann nur im direkten menschlichen Kontakteffektvoll vermittelt werden und die eine oder andereUnzulänglichkeit bei den Hausaufgaben oder derMaterialorganisation sollte auch entschuldbar sein:Die Rund-um-die-Uhr-Verfügbarkeit des Moodle-systems darf aus Kindern keine makellosen 24/7-Arbeiter machen.

Trotzdem sollten sowohl Lehrer als auch Schülerdie Vorteile der Digitalisierung kennen und genießenlernen und hin und wieder nach Herzenslust☟moodeln☜ dürfen.

Janni Egbers

benden Worten der anderen Schülerinnen undSchüler zu stellen. In Foren und Chaträumenkönnen die fachlichen Gedanken zum Themaunter der Aufsicht eines Lehrers oder einer Lehre-rin ausgetauscht werden.

Natürlich bedeutet das nicht, dass wir an der WLSjetzt nur noch per Internet kommunizieren und USB-Sticks statt der Arbeitshefte einsammeln. Viele Lern-produkte lassen sich gar nicht digitalisieren: Ein Knet-gummidiorama zu Hannibals Alpenüberquerung mitsterbenden Kriegselefanten oder ein liebevoll gestal-teter Themen-Schuhkarton zu einem gelesenen Buchlassen sich nicht in das Web 2.0 quetschen. Ein

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Foto-AG

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Herr Linsing (5c), Frau Umbach (5d) und FrauWenz (5e).

Nach einem ersten gemeinsamen Klassen-foto erkundeten die neuen Klassen 5 ihrenKlassenraum, erhielten ihren Stundenplan undlernten sich bei Spiel und Spaß kennen.

☟Ich war ganz schön aufgeregt☜, stimmtenHendrik und Fernando aus der 5c überein.☟Ganz besonders toll fand ich den Auftritt derSiebtklässler☜, stellte Tabea fest und Leanderfreute sich auf sein neues Klassenzimmer undfragte sich, wie dieses wohl aussehen könnte.

Ein aufregender Tag sowohl für die Kinderund Eltern als auch für die neuen Klassenleh-rerinnen und Klassenlehrer ging zu Ende.

Timo Linsing

Nervöse Blicke, Aufregung, Neugier undFreude ♠ am 9.9.2014 war es für 115Schülerinnen und Schüler endlich so-

weit. Sie wurden an der Wilhelm-Leuschner-Schule in die 5. Klassen eingeschult.

Die Aula war bis auf den letzten Platz be-setzt, als Frau Homann, Stufenleiterin für dieJahrgänge 5 und 6, ihre Eröffnungsrede hielt.Sie verglich die Neuankömmlinge mit der deut-schen Nationalmannschaft und ermutigte dieSchülerinnen und Schüler, dass auch sieselbst zu ☟Weltmeistern in der Schule☜ werdenkönnen.

Nach tollen Auftritten der Gewinner der ☟MiniPlayback Show☜ des Jahrgangs 7 wurde esernst. Frau Böttcher, Klassenlehrerin der 5a,betrat die Bühne und nahm ihre Klasse inEmpfang. Danach folgten Frau Henne (5b),

Jahrgang 5

Einschulungsfeier der neuen Klassen Fünf

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Zu Beginn wurde ihnen die Geschichte von JesuGeburt vorgelesen. Im Anschluss durften sich dieGrundschüler einen Schuhkarton aussuchen, den siegestalten konnten. Dabei haben wir sie tatkräftig un-terstützt.

Zum Schluss sind ganz tolle Ergebnisse entstan-den, die sie mit nach Hause nehmen durften.

Die Klasse 5c(Timo Linsing, Kristina Schwarz)

Am Montag, den 10.11.2014, war es endlichsoweit. Die Schülerinnen und Schüler aus den4. Klassen der umliegenden Grundschulen

haben in den Schulalltag der WLS hineingeschnup-pert. Es gab viele spannende Dinge zu sehen, zuentdecken und auszuprobieren.

Da das Weihnachtsfest vor der Tür stand, hat sichunsere Klasse etwas Besonders einfallen lassen. Ge-meinsam mit den Viertklässlern haben wir die Weih-nachtsgeschichte im Schuhkarton gestaltet.

Besuch der 4. Klassen in der WLS

☟Die Viertklässler haben gut mitgearbeitet☜

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☟Es hat total vielSpaß gemacht.☜(Beyza A., 5c)

☟Wir haben uns gegenseitig

zugehört und auch geholfen.☜

(Tim B., 5c)

☟Die Viertklässler habengut mitgearbeitet☜(Finn N., 5c)

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WLS-Schulheft

wieder die große orangene Maschine, mit denMännern, die daran hingen. Sie hielten vor miran und wieder steckten sie mich kopfüber indas stinkende Loch. Aber auf einmal ließen siemich aus Versehen los, ich bekam Angst, meinHerz raste... Moment mal, ich hab ja gar keins.Es wurde dunkel, die Klappe ging zu und siefuhren weiter. Ich bekam immer mehr Angst,ich entfernte mich immer mehr von meinemHaus. Na toll, da hatte ich mein Abenteuer!

Ich schob mit meinem Mülltonnendeckel dieorange Klappe auf. Ich spähte hinaus und sahnur Straße. Ich lehnte mich immer weiter hin-aus, plötzlich verlor ich das Gleichgewicht. Ichplumpste hinaus und landete unsanft auf mei-ner grünen Seitenwand. Ich rappelte mich aufund stand wieder auf den Rollen. Ich sah, wiedas orange Auto sich von mir entfernte. Ummich herum hupte alles und ich stand mittenauf der Straße zwischen den Autos. Und sowar das!

Jetzt versuchte ich, nach allen Seiten zuflüchten, doch es ging nicht. Es gab keinenAusweg. Auf der rechten Seite fuhren kurzkeine Autos. Ich nutzte die Gelegenheit undflüchtete auf das Gras. Ich schaute um michherum und wusste nicht, wo es nach Hausegeht. Ich bekam Angst! Ich lief immer weitergeradeaus, plötzlich bemerkte ich, dass ichwieder zurück in meinem Ortsteil war. Ab hierkannte ich den Weg, ich lief zu unserer Straßeund stellte mich wieder an meinen gewohntenPlatz. Ich war überglücklich. Leonie B., 5b

Prolog:Ich sah, wie um mich alles hupte und um

mich herum fuhren überall Autos. Ich hattefürchterliche Angst. Ich versuchte nach rechts,links und geradeaus zu flüchten, doch überallwaren Autos. Ich war mitten auf der Straße.

Ich erzähle euch, wie es dazu kam.

Ich stand vor einem weißen Haus und dasmein ganzes Leben lang. Es war öde, dieMenschen, die in dem Haus lebten, füttertenmich jeden Tag mit Plastik und Papier. Ah und

übrigens, ich bin eine grüneMülltonne!

Und wenn sie mich alsofütterten, kam immer eineorange Maschine und hobmich hoch, dann kippte siemich in eine Öffnung undleerte mich aus. Und so gingdas jeden Tag, voll ödeoder?

Ich wollte mal etwas erle-ben, ein richtiges Abenteuer.Ich dachte darüber nach,wie ich mal etwas Spannen-des erleben könnte. Nunkam eine große Frau aus

der Tür und hatte mal wieder Mengen an Mülldabei. Sie machte meinen Deckel auf und warfihn in mich hinein. Ich wartete, bis die Frauwieder im Haus verschwand, dann dachte ichwieder über ein Abenteuer nach. Nun kam

Deutschunterricht, Jg. 5

Geschichtenwerkstatt im Jahrgang 5

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Die 5. Klassen erarbeiten im Deutschunterricht zur Zeit das Thema ☟Geschichten erfinden underzählen☜. Sie lernen, Geschichten richtig aufzubauen, sie durch spannende Adjektive undwörtliche Rede lebendiger zu gestalten und auch, sich durch verschiedene Schreibanlässeinspirieren zu lassen.

Dabei sind tolle Geschichten entstanden. Stellvertretend für die 5b hat Leonie B. eineAbenteuergeschichte geschrieben. Gabriela P. hat für die 5c eine spannende Geschichte überein lebendes Handy verfasst. Die 5e vertritt Valeriya G. mit ihrer Geschichte über einegruselige Lehrerin. Timo Linsing

Mülleimer in Gefahr

Das magische Handy

Anschließend ging Lisa in die Schule. Aufdem Weg fragte sie sich: ☟Wo könnte meinHandy bloß sein?☜ Im Unterricht dachte sie dieganze Zeit über ihr Handy nach. Sie konntesich nicht konzentrieren. In der Pause erzählte

Es war früh morgens. Lisa machte sich fertigfür die Schule. Sie wollte ihr Handy mitnehmen,aber sie fand es nicht. Sie suchte im Wohnzim-mer, in der Küche, aber ihr Handy war nir-gendwo zu finden.

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WLS-Schulheft

neue App hatte. Am nächsten Tag probierte sie es ananderen Jungs aus und es klappte immer wieder. Siewar glücklich und benutzte ihr Handy die ganze Zeit.

Gabriela P., 5c

sie es ihrer besten Freundin Lea. Lisa sagte: ☟MeinHandy konnte doch nicht einfach weglaufen.☜ Nachder Schule fragte sie Lea, ob sie noch zu ihr mit-kommt. Lea antwortete: ☟Ja, klar!☜ Sie gingen dann zuLisa. Als sie ankamen, sahen sie, dass ihr Handyvor der Garage herumlief. ☟Mein Handy läuft?☜,fragte sich Lisa. Sie fing das Handy ein und sahviele neue Apps. Eine App war jedoch komisch.Sie hieß ☟Jungs kontrollieren☜. Sie öffnete die App.Plötzlich rannte neben ihr ein Junge vorbei undschrie: ☟Lisa, du bist doof!☜ Lisa antwortete: ☟Haltdoch deinen Mund!☜ Und auf einmal konnte derJunge tatsächlich nicht mehr reden. Das war wohldie App. Später gingen Lisa und Lea ins Haus. Lisawar immer noch schockiert und fragte sich dieganze Zeit: ☟Wie kann das nur sein?☜

Aber sie fand es cool, dass sie so eine tolle,

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Die gruselige Lehrerin

Es war abends. Ich musste ins Bett und versuchte zuschlafen. Doch plötzlich hörte ich etwas im Keller. Esmachte mir Angst. Ich ging zu Mama und Papa um sieaufzuwecken, aber es ging nicht. Ich habe alles ver-sucht, ich habe sogar mit einem Stock auf einen Topfgeschlagen, aber es brachte nichts. Ich ging dann miteinem Plastikschwert selbst in den Keller. Plötzlichsah ich eine Gestalt vor mir, die ganz schwarz ange-zogen war. Ich ging immer näher und näher mit

meinem Plastikschwert an die Gestalt heran. Plötzlichschrie ich vor Angst auf. Als sich die Gestalt um-drehte, sah ich, dass es Frau Egbers war. Sie hattemein blaues Heft in der Hand und sagte zu mir streng:☟Du hast deine Hausaufgaben nicht gemacht!☜ Dochich sagte nur mutig: ☟Hi! Was geht ab?☜ Als ichmorgens aufwachte mit meinem Plastikschwert imArm, merkte ich, dass es nur ein Traum war.

Valeriya G., 5e

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WLS-Schulheft

sere ☟Neuen☜, die Schülerinnen und Schülerdes Jahrgangs 5, heraus. Die Ergebnisse derFragebogenaktion haben wir, ausgewertetauch nach Klassen, bereits in die Klassenräteder einzelnen Klassen gegeben und die Grup-pen arbeiten daran / damit. Hier drucken wirdie Gesamtergebnisse des Jahrgangs unkom-mentiert ab und überlassen die Interpretationgern Ihnen und euch, unseren Lesern!

Bettina Homann

Rückmeldung und Evaluation rücken im-mer mehr in das Interesse der pädago-gischen Arbeit. Am Ende einer Stunde,

einer Unterrichtseinheit oder eines Halbjahressind Rückmeldebögen eine gute Möglichkeit,ein persönliches Feedback aus der Lerngruppeüber das eigene Erleben, Lernen, etc. zu erhal-ten.

Seit mehreren Jahren geben wir nach denHerbstferien den folgenden Fragebogen an un-

Jahrgang 5

Umfrage bei unseren ☟Neuen☜

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Kreuze bitte zu jeder Aussage dieBewertung an, die am bestenzutrifft

trifft voll zu trifft oft zu trifft kaumzu

trifft nichtzu

Mir geht es an der Wilhelm-Leuschner-Schule gut.

62% 36% 2% ---

Ich kann in der Schule meineMeinung sagen.

31% 47% 19% 3%

Unser Klassenraum gefällt mir. 82% 16% 1% 1%

Ich lerne hier gerne. 66% 27% 6% 1%

Wenn ich etwas nicht verstehe,traue ich mich die Lehrerin oderden Lehrer zu fragen.

53% 31% 15% 1%

Das Essensangebot in der Mensafinde ich gut.

50% 30% 19% 1%

Vor anstehenden Arbeiten oderTests habe ich keine Angst.

24% 48% 16% 11%

Wenn ich Probleme in der Schulehabe, spreche ich mit meinenLehrern darüber.

41% 30% 19% 10%

Ich fühle mich in meiner Klassewohl.

64% 26% 8% 2%

Ich finde, dass diese Schule genaudie richtige Schule für mich ist.

81% 17% 2% ---

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WLS-Schulheft

Kopper sollte uns finden. Nach-dem Anka Kopper ein Zeichen ge-geben hatte, rannte er los und fanduns sofort. Bellend blieb er vor unssitzen, damit Anka wusste, wo wirsind. Als Belohnung bekam Kop-per Käsestückchen.

Anschließend erzählte Ankanoch etwas über Koppers Ausbil-dung und seine Einsätze.

Am Ende des Besuchs machteFrau Gerber noch schöne Fotosvon Kopper und meiner Klasse.Wir sagen Anka und KopperDANKE für das tolle Erlebnis.

Tara K., 6d

Ich wollte ein Referat über Spür-hunde halten. Bei einem Ge-spräch mit Anka, der Freundin

meiner Mutter, bot sie an, dass siemit ihrem 4 Jahre alten Rettungs-hund Kopper, einem Australien She-pherd, zur Schule kommen könnte.

Nach Absprache mit der Schuletraf sich unsere Klasse mit Anka,Kopper und meiner Mutter im Park.Dort zeigte uns Anka erst einmalihre Ausrüstung, die sie und derHund bei einem Einsatz tragen.

Danach kamen Suchübungen fürKopper: Zwei meiner Klassenkame-raden und ich versteckten uns und

Freies Lernen, Klasse 6d

Tierischer Besuch

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WLS-Schulheft

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eine ägyptische Familie, ein Streitwagen und das ☟Toten-gericht☜.

Am Ende der Woche bereiteten wir ägyptisches Essenzu und aßen es. Es gab einen Salat und eine Süßspeisemit Datteln und Honig.

Schließlich malten wir in Gruppen verschiedene Plakate,um unsere Arbeit in dieser Woche darzustellen.

Julia H., Florin R., Joelina S., 6a

Unser Thema in der Woche der besonderen Vorha-ben im September war ☟Das alte Ägypten☜.

Zur Einführung schauten wir einen Film über Py-ramiden und Pharaonen an, danach arbeiteten wir an ganzvielen verschiedenen Stationen, wie. z.B. den Göttern,dem Papyrus, dem Nil, den Pharaonen, den Hieroglyphen.

Zwischendurch gossen einzelne Schüler verschiedeneGipsfiguren. So entstanden zum Beispiel Tutanchamun,

Woche der besonderen Vorhaben - Jahrgang 6

Unsere Projektwoche zum Thema ☟Das alte Ägypten☜

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WLS-Schulheft

hatten in diesem Schuljahr wieder die Mäd-chen die Nase vorn. Alle hatten spannende,lustige oder berührende Bücher ausgewähltund boten nach einer kurzen Einführung einselbst ausgewähltes Stück aus diesen Bücherndar. Das machten sie so gut, dass die Zuhörerandächtig lauschten und am liebsten eineZugabe verlangt hätten, um möglichst sofort zuerfahren, wie es denn weitergeht mit der Ge-

schichte.

Nach diesem ersten Teillagen die Kandidatinnenfast gleichauf und machtenes der Jury entsprechendschwer, eine Entscheidungzu treffen. Den Ausschlaggaben dann minimale Un-terschiede im zweiten Teilder Veranstaltung, wo jedeSchülerin noch einmaleinen vorher unbekanntenSachtext vorlesen musste.

Hier lag Hanna CharlotteS. ebenso knapp vor ihrenMitbewerberinnen wie imersten Teil, wo sie ausAdam Gidwitz ☟Eine dunkleund grimmige Geschichte☜vorgelesen hatte. Ein ver-dienter Schulsieg also, zudem wir ihr ganz herzlichgratulieren. Im Februarheißt es dann wieder Dau-men drücken, wenn Hannadie WLS beim Kreisent-scheid vertritt. Vielleichtkönnen wir sie ja animie-ren, im nächsten Schulheftüber dieses Erlebnis zu be-richten.

Übrigens hat die WLS indiesem Jahr schon zumzweiten Mal auch am Vor-lesewettbewerb für Schüle-rinnen und Schüler mit son-derpädagogischem Förder-schwerpunkt teilgenom-men.

Bettina Homann

Am 12. Dezember war es wieder so weit.Wie in jedem Jahr trafen sich die be-sten Vorleserinnen des Jahrgangs 6

mit ihren Unterstützergruppen zum Schulent-scheid in der festlich geschmückten Schüler-bücherei der WLS.

Nachdem in den letzten drei Jahren einigeJungen mit in der Runde der Besten waren,

Vorlesewettbewerb 2014

Spannend ♠ lustig ♠ berührend

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Die besten Vorleserinnen des Jahrgangs 6: Louisa S., Amelie B., Alida B.,Marlena S., Lena P. und in der Mitte Schulsiegerin Hanna S. freuen sich über

die Büchergutscheine, die der Förderverein gestiftet hat

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WLS-Schulheft

lakünstler. Dabei mischen sie sich in den All-tagstrott der Menschen ein.

Die Aufgabe soll die Schülerinnen und Schü-ler dazu anregen, aktiver an ihrem unmittelba-ren Umfeld mitzuwirken.

Sie haben dabei die Möglichkeit, ihre Umge-bung zu Verschönern ♠ indem sie die Umge-bung verändern oder mit der Umgebung oderanderen Menschen interagieren. Sie verste-cken zum Beispiel aufmunternde, nette Bot-schaften in der Schule, die ihrem unbekanntenFinder den Tag verschönern sollen. Oder siesuchen nach Stellen, die sie mit Hilfe kleinerkünstlerischer Eingriffe verschönern können.Beispielsweise kann dabei ein kaputter Baumeingestrickt oder ein von Löchern übersäterZaun mit Wolle umsponnen oder mit Figurenversehen werden.

Bisher stoßen diese neuen künstlerischenAusdrucksformen noch auf Unverständnis, da-her hofft die Klasse 7e zukünftig auf mehrToleranz und Anerkennung gegenüber ihrenIdeen. Daniela Böttcher

Auf den folgenden beiden Seiten sindErgebnisse des Kunstunterrichts der7e dargestellt. Die Schülerinnen und

Schüler beschäftigten sich mit zwei Themenbe-reichen.

StilllebenDie Klasse 7e setzte sich auf unterschiedli-

che Art und Weise mit ihrer Lebenswelt undden in ihr vorkommenden Alltagsgegenständenauseinander.

Dabei sind im ersten Schritt verschiedeneStillleben entstanden, von denen hier eine Aus-wahl zu sehen ist. Die Schülerinnen und Schü-ler gingen dabei der Frage nach, was für ihrLeben typisch ist. Sie waren dazu aufgefordert,ein Stillleben zu entwerfen, das sich aus Ge-genständen ihrer Generation zusammensetzt.

Guerillakunst ♠☟Lebe die Veränderung, die du in der Welt

zu sehen wünschst☜Momentan begeben die Schülerinnen und

Schüler sich auf die Pfade sogenannter Gueril-

Kunstunterricht, Klasse 7e

Stillleben und ☟Guerillakunst☜

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Schüler des Jahrgangs 7 Handlungs-alternativen für ihren eigenen Alltagals Klimaschützer kennen. DieWorkshops reichten von greifbarenExperimenten mit Recycling-Papierund Biokunststoffen über schmack-haftes, klimafreundliches Frühstü-cken und den Wasserrucksack☟PAUL☜ bis hin zu Testfahrten mitElektrofahrzeugen.

In Anlehnung an den gemeinsa-men Besuch des Jahrgangs im Kas-seler Auebad erforschten die Klassennicht zuletzt das Wassererlebnishausin Fuldatal. Ob während einer Gedan-kenreise im Freilandklassenraum,beim Spaziergang entlang eines re-naturierten Bachlaufs oder währendder Suche nach kleinen Lebewesenim Fluss: Die Jugendlichen konntenhier mit allen Sinnen erleben, welchewichtige Rolle ein nachhaltiger Um-gang mit der Natur und dem Lebens-raum Wasser für die Umwelt dar-stellt.

Alles in allem wurde durch dieseerfolgreiche Projektwoche die Neu-gier der Schüler für das eher schwie-rige Thema ☟Klimawandel☜ gewecktund es wurden umsetzbare Möglich-keiten gefunden, um zumindest einwenig zum Schutz des Klimas beizu-

tragen. Denn wie wir von Albert Schweitzer wissen, istschon das viel. Christine Franke

☟Das Wenige, das du tun kannst,ist viel☜, sagte der Philosoph

Albert Schweitzer im vergangenenJahrhundert. Was das für jeden Ein-zelnen von uns in Bezug auf dasKlima bedeutet, erlebten die Schülerdes Jahrgangs 7 während ihrer Vorha-bentage vom 15. bis zum 19. Septem-ber.

Über die Woche verteilt nahmen dieKlassen an verschiedenen Veranstal-tungen teil, in denen sie ihr Bewusst-sein für die Umwelt erweiterten undsich vielseitige Strategien zur Erhal-tung bzw. Wiederherstellung eines ge-sunden Klimas erarbeiteten.

Los ging es direkt in der WLS, wodie Jugendlichen den Energielehrpfadihrer eigenen Schule durchliefen. Hier-bei durchforsteten sie systematischdie Flure nach Stationen, an denen siemehr über den klimabewussten Um-gang der Schule mit Energie und na-türlichen Ressourcen erfuhren. IhrWeg führte sie von den Solarplattender Dachterrasse im Kunstbereich bishin zu den Kellerräumen, in denen derHausmeister den Schülern anschau-lich die energieeffiziente Heizungsan-lage und die Wasserversorgung derSchule erläuterte.

Nach einem gemeinsamen Frühstück ging es mitdem Bau von solarbetriebenen Modellautos und klei-nen Windkrafträdern weiter, die mangels windigerAußenbedingungen erfolgreich durch einen Fön an-getrieben wurden.

Die Jugendlichen beschäftigten sich auch mit demThema Abfall. Dass gerade der Verpackungsmüllhierzulande immense Ausmaße angenommen hat,war vielen bereits bekannt. Doch durch das Bastelneigener Portemonnaies aus leeren Saft- und Milchtü-ten bekam die Idee der Wiederverwendung oder Wei-terverarbeitung von Verpackungsmaterial ein neuesGesicht.

Am Mittwoch jährte sich der Besuch des☟Klimaboots Kassel☜ in unserer Schule zum fünftenMal. Aufgeteilt auf sieben Workshops lernten die

Woche der besonderen Vorhaben - Jahrgang 7

Vielfältige Annäherung an die ThemenKlimawandel und Klimaschutz

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Unterschiedliche und Appetitmachende Gerüche erfülltendas Erdgeschoss der WLS

und sorgten für viele neugierigeBlicke in die Schulküche, in der eineWoche lang sogar in zwei Schichtengeschält, geschnitten, paniert, ge-braten, gegart, dekoriert, serviertund auch gekostet wurde. Insge-samt 6 Projektgruppen hatten sichso interessante Themen wie ☟Ess-kultur ♠ vier Länder im Vergleich☜oder ☟Frühlings-, Sommer-. Herbst-und Winterküche☜ ausgewählt undhatten eine Woche Zeit, ihre Ideenim Rahmen ihrer Projektprüfungenin die Praxis umzusetzen. Wieschön das aussehen konnte unddass es auch eine Menge Spaßgemacht hat, zeigen die Fotos an-bei. Dass die Schülerinnen undSchüler dabei auch eine Menge ge-lernt haben, zeigen ihre tollen Prü-fungsergebnisse. Herzlichen Glück-wunsch!

Bettina Homann

Projektprüfungen für den Hauptschulabschluss

Über den Tellerrand geguckt

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ablegen, die in irgendeiner Hinsicht Licht mitins Dunkle bringen konnten. Jeder von unsbekam einen Blindenstock und wir wurden inden absolut dunklen Raum geführt. Schließlichsollte uns das Gefühl der absoluten Blindheitvermittelt werden.

In dem dunklen Raum befand sich bereitseine Frau, die seit ihrer Geburt komplett blindist. Sie führte uns durch das ☟Labyrinth☜, wounter anderem ein Straßenübergang, die Naturund eine Bar nachgestellt waren. In der Barhaben wir dann kurz mit der Begleiterin gespro-chen und konnten ihr Fragen stellen. Mansollte sich hier so fühlen, als befände man sichim öffentlichen Leben, denn genau so geht esBlinden. Das war schon eine merkwürdige Er-fahrung für uns.

Gegen 17:30 Uhr fuhren wir wieder zurücknach Kassel und waren nach etwa zwei Stun-den wieder am Bahnhof Wilhelmshöhe.

Es war für uns interessant zu erfahren undzu fühlen, wie es ist, auf andere angewiesen zusein bzw. in ständiger, völliger Dunkelheit zu-rechtkommen und leben zu müssen: Eine Er-fahrung, die für uns sehr interessant war unddie wir nicht bereuen.

Laura-Marie L., G9b

Am 23. September traf sich unsereGruppe von 12 Schülerinnen undSchülern um 7:45 Uhr am Bahnhof

Wilhelmshöhe. Durch eine Exkursion nachFrankfurt, die uns unter anderem ins☟Dialogmuseum☜ führte, sollten wir einen erstenEindruck von technischen Neuerungen in Pfle-geberufen erlangen.

In Frankfurt ging es zunächst mit der U-/S-Bahn zur Fachhochschule für Sozialwesen, wouns eine Einrichtung für barrierefreies Wohnenfür hilfsbedürftige Menschen mit Sehbehinde-rung bis hin zur Blindheit und anderenBeeinträchtigungen gezeigt wurde. Ebenfallsbarrierefrei gebaut sind hier die Einrichtungenfür Senioren. Sie verfügen z.B. über rollstuhl-gerechte Eingangstüren, aber auch dieRäume, das Bad, Wohnzimmer, die Küche unddas Schlafzimmer, sind so eingerichtet, dassMenschen mit Bewegungseinschränkungengut damit klarkommen.

Uns wurden Möglichkeiten aufgezeigt, wieman behindertengerechtes Wohnen gestaltenkönnte. Allerdings kann nicht alles umgesetztwerden, was als Hilfe möglich wäre, da dieKosten sehr hoch sind und die Krankenkassenmanche Hilfsmittel erst ab einer bestimmtenPflegestufe übernehmen.

Nun ging es zum Museum ☟Dialog im Dun-keln☜, das wir gegen 13:45 Uhr erreichten. Dortsollten wir einen ganz dunklen Raum erkun-den. Vorher mussten wir alle Gegenstände

Exkursion zur Berufsorientierung, R9a und G9b

Ausflug nach Frankfurt zum ThemaBerufsorientierung

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Auch in diesem Jahr gab es inder Adventszeit in der Aulaeinen schön geschmückten

Weihnachtsbaum. Zunächst einmaleinen ganz herzlichen Dank an HerrnMatthies: Nachdem unser bisherigerWeihnachtsbaumspender ausgefallenwar, hat er höchstpersönlich denschönen Baum geschlagen und ange-liefert.

Dass dieser neben Lichterkettennoch einiges mehr zu bieten hatte,dafür hat in diesem Schuljahr FrauTroll mit der Klasse 8d gesorgt. Hierwurde fleißig gemalt, gefaltet und ge-klebt, und dass sich das Ergebnissehen lassen konnte, zeigt das Foto.

Vielen Dank dafür und gleich einmaldie Frage, welche Klasse sich vorstel-len kann, das in 2015 zu überneh-men?

Bettina Homann

Weihnachtsbaumaktion 2014

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en typisch sind, aber auch Gerichte der facetten-reichen brasilianischen Küche oder leckere Cocktails(natürlich alkoholfrei) probieren.

Von einem Liegestuhl im Sand aus schauten wirzwei wunderbar geschmückten Samba-Tänzerinnenzu, die sich zu den lebensfrohen Klängen brasiliani-scher Musik sehr kunstvoll bewegten.

Den Glanzpunkt des Nachmittags stellte unser Be-such eines mobilen Tattoo-Studios dar. An allenEcken und Enden glitzerte und funkelte es und alleFarben des Regenbogens sowie zahlreiche kunst-volle Muster luden zum Ausprobieren ein.

Janina und Saskia entschieden sich schließlich fürein Arm-Tattoo in blau und violett. Gespannt beob-achteten alle, wie die Tattoos allmählich ihre Farben-pracht entfalteten, gerade so wie ein Schmetterling,der seine schön gezeichneten Flügel ausbreitet.

Als Gratis-Zugabe erhielt Saskia ein Gesichts-Tattoo. Während sie die Anfertigung des Tattoos eherskeptisch verfolgte, war sie mit dem Ergebnis sehrzufrieden und betrachtete sich voller Stolz im Spiegel.Soviel stand fest, mit den brasilianischen Schönheitenkonnte sie es in jedem Fall aufnehmen und bewun-dernde Blicke auf dem Heimweg waren ihr sicher.

Auch wenn der Glanz nicht von Dauer war, dennGlitzer-Tattoos sind non-permanent-Tattoos, unserBesuch der ☜Brasilien-Schau☝ war ein tolles Erlebnis,das uns die brasilianische Lebensart ein wenig nähergebracht hat. Etwas beschwingteren Schrittes als wirkamen, traten wir schließlich den Heimweg an, nichtohne zu sagenAté logo, brasil!

Jana Herrmann-John

In der Woche vom 3.11.2014 bis zum 7.11.2014fand in den Messehallen Kassel die alljährlicheHerbst-Ausstellung statt. In vielen Hallen wurden

zahlreiche Produkte für Haus und Garten angeboten,die vor allem das Herz der Hausfrau und des Klein-gärtners höher schlagen lassen.

Daneben gab es aber auch in diesem Jahr den☜besonderen☝ Pavillon, der die Kultur und das Lebens-gefühl eines bestimmten Landes in den Mittelpunktrückt.

☜Sonderschau Brasilien☝ hatten die Plakate im Vor-feld verkündet und damit das Interesse der Beauty-and Lifestyle-AG der Wilhelm-Leuschner-Schule ge-weckt. Wie jeder weiß, gehören schöne Frauen, lei-denschaftliche Rhythmen und ein Feuerwerk aus Far-ben zum ☜Karneval in Rio☝, dem Markenzeichen Brasi-liens.

Also hatten sich Janine (Jg. 10), Saskia (Jg. 10),Janina (Jg. 7), Kiara (Jg. 7) und Frau Herrmann-John(AG-Leiterin) vorgenommen, der Messe auf jeden Falleinen Besuch abzustatten.

Am Freitag, dem 7.11.2014, war es dann soweit.Mit dem Bus ging´s von Niestetal nach Kassel undvom Königsplatz direkt zu den Messehallen.

Der ☜Brasilien-Pavillion☝ übertraf die Erwartungenaller. Alle Stände waren kunstvoll und farbenprächtiggestaltet und auf den Freiflächen zwischen den Stän-den vermittelten sehr natürlich wirkende Installationeneinen lebendigen Eindruck von der vielfältigen Tier-und Pflanzenwelt des Landes am Zuckerhut.

Beim Schlendern durch die Ausstellung konnten wirKleidung, Alltagsgegenstände, Taschen undSchmuck bestaunen, die für die Menschen in Brasili-

Beauty- and Lifestyle-AG

Bom dia, Brasil!

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Sporthalle. Ab und zu machen wirauch Touren. Je nach Lust undLaune fahren wir dann größereTouren, die eher die Konditionsteigern oder kürzere mit kleine-ren Hindernissen.

Was am meisten Spaß macht,ist das Wettkampfgefühl, das manbeim Befahren der Parcours be-kommt.

Und da wir eine relativ kleineAG sind, kann sich unser AG-Leiter auch sehr gut auf einzelnePersonen konzentrieren, was sehrhilfreich ist.

Ich bin Marvin U. aus der R9bund derjenige, der am zweit-längsten Mitglied der

Mountainbike-AG ist, also spre-che ich aus Erfahrung. Seit der 6.Klasse bin ich in derMountainbike-AG.

Diese AG ist meines Erachtenssehr gut. Wir alle haben jedesMal Spaß am Biken, aber neh-men es auch ernst. Wir bauenselber verschiedene Parcoursauf, die unserem Können ange-passt sind, manchmal draußen,aber im Winter auch in der

Mountainbike-AG

Spaß am Biken und am Wettkampfgefühl beimBefahren der Parcours

Die Mountainbike-AG trifftsich freitags um 14.30 Uhr undist einfach eine geile AG.

Marvin U., R9b

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WLS-Schulheft

sterung waren riesig! Ein echtes Theater, Wer-bung in der Zeitung und richtige Eintrittskar-ten▁ Auch hierfür fanden sich schnell Freiwilli-ge, die ein Design für Flyer und Plakate erstell-ten und kräftig die Werbetrommel rührten.

Zusätzliche Unterstützung bekamen die Ak-teure durch die Band-AG und die Techniker der

WLS sowie die Technik vor Ort imTiC. Außerdem erklärte sich FrauPickioleck dazu bereit, die Mutterder ☟bösen☜ Ashley im Stück zuspielen. Stefanie Thon begleitetedie erste Szene mit Gitarre und tol-lem Gesang.

Am Ende ging es im Stück umFolgendes:

MO (eigentlich Mona) wird gleichzu Beginn des Schuljahres von ei-ner Mädchengruppe ausgewählt,und zum Opfer auserkoren ♠ Ziel:Sie darf auf keinen Fall zur Königindes Abschlussballs gewählt werden.Die Mädchengruppe um Ashley(☟Anführerin☜ der Mobber-Gruppe),versucht, sie durch üble Nachredesowie falsche Behauptungen (Cy-bermobbing), welche sie via Whats-app-Nachrichten an die Schulge-meinde verteilt, mächtig zu flamen(Flaming: Beleidigung im Usenet)/fertig zu machen. Das Spiel wirdernst! MO gerät immer weiter in denStrudel der ☟Gemobbten☜, Freundewenden sich ab, sie wird gedisst undes kommt fast zur Katastrophe...

Werden Ashley und ihre so genannten Freun-dinnen ihr Ziel erreichen?! Wird sich MO amEnde sogar das Leben nehmen?

Die entstandenen Charaktere stellten eineHerausforderung dar, doch auch diese nahmendie Schülerinnen und Schüler mit Bravour.Eine zickige und hochgradig egoistischeAshley, zwei gestylte Mitläufer-Zicken, lang-same und schwarzgekleidete Gothic-Mädchen,übereifrige und überdrehte SV-Vertreter, be-geisterte Footballspieler, die sich gegen die☟Mobberin☜ stellen und nicht zuletzt Mona, dievon einer beliebten Schülerin zur gemobbtenAußenseiterin wird. Sie sieht sich nach langem

Auch im vergangenen Schuljahr brachtedie Musical-AG ein Theaterstück aufdie Bühne. Dieses Mal hatten die jun-

gen Schauspielerinnen und Schauspieler diegroße Ehre, im ☟Theater im Centrum (TiC)☜ inKassel auf professioneller Bühne spielen zudürfen.

Doch bevor es soweit war, hieß es zu Beginndes Schuljahres erst einmal ☟Was wollen wirdenn spielen?☜. Schnell stand fest, dass dasThema ☟Mobbing in der Schule☜ sein sollte. DieSchülerinnen und Schüler schrieben innerhalbweniger Wochen verschiedene Szenen auf,probierten sich aus und legten die Grundsteinefür ihr eigenes Theaterstück. Tamara Ciecha-nowicz und Dascha Keil übernahmen die Auf-gabe, die Szenen zusammenzufügen und einTextbuch zu schreiben.

Im zweiten Halbjahr ging es ans Eingemach-te. Herr Biscosi verkündete, dass wir die Mög-lichkeit bekommen sollten, im TiC auftreten zukönnen. Die Aufregung, aber auch die Begei-

Musical-AG

- MO! It☂s all about Mo -Musical-AG spielte im TIC ein selbstgeschriebenes Stückzum Thema ☟Mobbing☜

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Die jungen Talente der Musical-AG 2013/14 mit Frau Pikioleck, die Band-AG vonMatthias Streb sowie Stefanie Thon (Gitarre)

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Oben links:Die gestylte Mutter von Ashley (Dascha Keil) und

Ryan (Ben-Joshua Riehm) ☟labert den Jungs malwieder eine Frikadelle ans Knie☜

Oben rechts:Emma (Kim Schölch) hat sich auf die Seite von

Ashley und ihren Anhängerinnen ziehen lassen

Links:MO (Tamara Ciechanowicz) sieht keinen anderenAusweg mehr als sich das Leben zu nehmen▁

Zögern dazu gezwungen, eine Über-dosis Schlaftabletten zu nehmen. Ge-rade in diesen Szenen zeigten diejungen Schauspieler ihr großartigesTalent und vor allem Tamara Ciecha-nowicz wuchs über sich hinaus undversetzte sich hervorragend in dieRolle der suizidgefährdeten MO. Wirmöchten allen Schauspielerinnenund Schauspielern ein riesiges Lobaussprechen und DANKE sagen fürdiese großartige Zeit und das atem-beraubende Stück. Vielen Dank andas TiC in Kassel für die Bereitstel-lung der Bühne und ihres Technikers.

Auch in diesem Jahr freuen wir unsauf eine kreative Zeit mit euch undeinen erneuten grandiosen Auftritt imSommer!

Lara Kaiser

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Die Therapiesitzung für suizidgefährdete Jugendliche bei demPsychologen Dieter (Jonas Koch). An der Gitarre: Stefanie Thon.

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Wir wollen auf dem Frühlingsfest auftreten, aber wirwissen noch nicht, ob wir es bis dahin schaffen. Wirarbeiten hart, aber weil manche Mädchen nicht aufhö-ren können zu reden, kommen wir manchmal kaumvoran. Deshalb arbeiten wir jetzt noch härter, um allenZuschauerinnen und Zuschauern am Frühlingsfestzeigen zu können, was wir alles bei Lukas in unsererArbeitsgemeinschaft gelernt haben.

Sarah D., 6d

In der Hip-Hop-AG tun wir es, na klar, wir tanzen!Unser Trainer heißt Lukas und ist super nett, außerwir nerven ihn... Er ist ein erfahrener Tänzer und

bringt uns viel bei. In der Gruppe sind wir etwa 23Leute, wenn alle da sind, 22 Mädchen und ein Junge.

Am Anfang wärmen wir uns mit Musik auf. Danacharbeiten wir an unserer Choreographie. Es machtsehr viel Spaß.

Hip-Hop-AG

Hartes Training mit sehr viel Spaß beim Hip-Hop

Page 31: Schulheft 2014/15 Nr. 1

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WLS-Schulheft

gestalten, dass nicht jeder Einblick hat? Wasist im Web eigentlich erlaubt und wovon sollteich lieber die Finger lassen? Was machtWhatsapp mit meinen Daten? Welche Cloud-dienste kann ich gefahrlos nutzen?

Medienkompetenz lässt sich durch Gleich-altrige oder Ältere exakter und lebensnahervermitteln als durch Lehrer und Lehrerinnen,die oft viel weniger Ahnung im Bereich desWeb 2.0 haben und sehr schnell mit erhoben-em Zeigefinger das Unbekannte einzudämmenversuchen. Mitschüler haben meist ähnlicheErfahrungen im Internet gesammelt und ken-nen die Sorgen der Jüngeren.

Die Ausbildung der ☟Digitalen Helden☜ findetim Rahmen einer AG unter der Leitung vonFrau Egbers und Frau Henne statt. Ab demzweiten Halbjahr stehen die Helden den jünge-ren Schülerinnen und Schülern der WLS alsAnsprechpartner bereit. Das Hilfsangebot rich-tet sich zwar an Fünft- und Sechstklässler,aber auch ältere Schülerinnen und Schülerwerden bei Problemen nicht einfach wiederweggeschickt.

Wendet sich ein Schüler oder eine Schülerinin einer digitalen Stresssituation an die☟Digitalen Helden☜, wird zunächst versucht, dasProblem mit dem Schüler/der Schülerin zusam-men zu lösen. Gemeinsam wird dann auchentschieden, ob zur Lösung des Konflikts einErwachsener hinzugeholt werden sollte oderob der Streitfall allein durch die Schüler undSchülerinnen geklärt werden kann.

In den kommenden Monaten werden sich die☟Digitalen Helden☜ in den fünften Klassen derWLS vorstellen und neue Heldentaten in An-griff nehmen!

Janni Egbers

Seit August 2014 gibt es an der WLSeinige waschechte Helden - zwar keineSupermänner oder Hulks, aber Schüler,

die durchaus Heldenhaftes vollbringen, näm-lich den Schwächeren helfen!

Unsere Helden sind☟Digitale Helden☜: Schülerder 8. und 9. Klasse, diefür jüngere Schüler undSchülerinnen Ansprech-partner bei Stress im Inter-net sind. Dieser Stresskann ganz vielfältig ausse-hen:

Ein Schüler oder eineSchülerin fühlt sichausgeschlossen, weiler/sie kein Handy

oder kein Smartphone hat, keinenFacebook- oder Whatsapp-Account be-sitzt.Ein Schüler oder eine Schülerin wirdvon anderen Whatsappbenutzern ge-mobbt.Ein Schüler oder eine Schülerin be-merkt, dass ein unvorteilhaftes Bild vonihm/ihr im Internet kursiert und möchtedas stoppen.Ein Schüler oder eine Schülerin be-fürchtet, selbst etwas Dummes ge-macht zu haben, z.B. ein fremdes Bildin Umlauf gebracht oder illegale Down-loads gezogen zu haben.

Die ☟Digitalen Helden☜ beraten aber auch beitechnischen Fragen: Wie kann ich mein Handysicherer machen? Kann die Frontkamera mei-nes Handys tatsächlich alles mitfilmen, was ichmache? Wie kann ich mein Facebookprofil so

AG ☟Digitale Helden☜

Digitale Helden sind Helfer und Ansprechpartner

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Wir freuen uns, wenn unser Helden-Team noch Verstärkungbekommt: Wer ein ☟Digitaler Held☜ werden möchte, kann uns

das über die Klassenlehrer mitteilen.Weibliche Heldinnen der 8. und 9. Klasse, die zu uns stoßen

wollen, sind ganz besonders willkommen!

Die AG findet am Dienstag von 14.30 ♠ 16.00 stattWebseite der Helden: https://www.digitale-helden.de/

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WLS-Schulheft

Förderverein [email protected] Niestetal, Karl-Marx-Straße 32Tel.: 0561 ♠ 952770 Fax: 0561 ♠ 9527726Bankkonto: IBAN: DE86 5205 0353 0209 0009 95 BIC: HELADEF1KAS

Konto-Nr. 209 000 995 BLZ: 520 503 53 Kasseler Sparkasse

Vorstand: Bettina Homann, Vorsitzende Liane Kirchner, BeisitzerinBettina Köhler, Stellvertr. Vorsitzende Dietmar Probsthain, BeisitzerHans-Jürgen Elsebach, Kassenwart Ina Schön, BeisitzerinMartina Elsebach, Schriftführerin Bernd-Günter Ullrich, BeisitzerSilvia Böde, Beisitzerin Susanne Vasel, BeisitzerinEva Diegel, Beisitzerin Annegret Zieße, BeisitzerinPetra Eichhorn-Reineke, Beisitzerin

Mitgliedschaft: Jahresbeitrag für Erwachsene ab 12 俉, für Schüler ab 14 Jahren 6 俉. Je nach eigenerMöglichkeit zahlen viele Mitglieder einen höheren Beitrag. Beitrittsformulare über die Klassen oder vomVorstand. Die Mitgliedschaft ist mit dreimonatiger Frist jeweils zum kalendarischen Jahresende kündbar.

Spenden: Der Verein verfolgt satzungsgemäß gemeinnützige Zwecke.Mitgliedsbeiträge und Spenden werden ausschließlich für Anschaffungen der Schule verwendet. So werden derBetrieb der Mensa und der Schülerbücherei, die unentgeltliche Herausgabe des SCHULHEFT und die umfang-reiche Ausstattung der WLS mit Computern und modernen Geräten ermöglicht.Spenden mindern das zu versteuernde Einkommen. Bis 200 俉 je Einzelspende genügt der Bankbeleg. Beihöheren Beträgen oder auf besonderen Wunsch stellen wir gern eine formelle Zuwendungsbescheinigung aus.

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WLS-Schulheft

die Schülerinnen und Schüler erleben können,wie lecker ☟fleischfrei☜ sein kann.

Eine weitere Neuerung startet im Februar.Ab dem 2. Halbjahr gibt es die neue 10er-Kartefür das Mensaessen. Zum Preis von 28 Euroerhältlich, gilt sie jeweils für ein Halbjahr undberechtigt dazu, insgesamt 10 Essensbons zuerwerben. Die Essen müssen nach wie vorvorab bestellt werden, durch die 10er-Karteentfällt aber das lästige Denken an das Geld.Außerdem wird das mitgegebene Geld so auchwirklich nur für Mittagsmenüs verwendet. Aufden Karten wird der Name der Person einge-tragen, die sie gekauft hat, und nach jedemKauf mit dem Bon wird darauf ein Essen ent-wertet. Natürlich kann eine Person auch mehrals ein Essen pro Tag bestellen, so kann dieKarte auch geteilt werden.

Neben dem Betrieb der Mensa ver-waltet der Förderverein für die Schuleauch die Mittel aus ☟Geld statt Stelle☜und ist hier z.B. für die Verträge und dieBezahlung der externen AG-Leiter zu-ständig. Die Entscheidung darüber, wel-che AGs angeboten werden, trifft natür-lich die Schule.

Aus den Mitgliederbeiträgen finanziertder Förderverein Jahr für Jahr die ko-stenlose Herausgabe des Schulheftes,das sich nicht allein über die Werbungfinanziert, und sorgt auch immer dafür,dass für jeden Schüler des neuen Jahr-gangs 5 eine Holzkiste zur Verfügungsteht, in der das Schulmaterial verblei-ben kann, das zuhause gerade nichtbenötigt wird.

Ein besonderer Dank gilt in diesemZusammenhang der ehemaligen Klasse8d von Herrn Matthies sowie seinem

AL-Kurs. Sie haben vor den Sommerferien un-ermüdlich geschliffen, repariert und geleimt,sodass zahlreiche Kisten der Abgänger in die-sem Schuljahr für die 5er wiederverwertet wer-den konnten, und dabei sahen sie, dank derfleißigen Arbeit der 8er, aus wie neu! Ein sinn-voller Beitrag zur Ressourcenschonung, durchden außerdem die Kasse des Fördervereinsgeschont wurde. Das dadurch eingesparteGeld wurde dann in neue Wagen für die Over-headprojektoren investiert, an denen sich auchder Elternbeirat mit Elternspendemitteln betei-ligt hat. Bettina Homann

Unter dieser Überschrift soll in Zukunftregelmäßig über Veränderungen undNeuerungen in diesen beiden Bereichen

berichtet werden. Falls sich die Leserin/ derLeser jetzt fragt, warum wir beide Bereichemiteinander verbinden, nun an der WLS ist derFörderverein der Betreiber der Mensa. DieseVereinbarung wurde nach dem Bau der neuenMensa mit dem Landkreis getroffen, da wir unsso einen größeren Einfluss auf das Angebotder Mensa erhofften. So wurde, im Gegensatzzu vielen Schulen, in denen das Essen vonexternen Anbietern nur vorgekocht angeliefertund in sogenannten Ausgabeküchen ausgege-ben wird, auch erreicht, dass eine echte Groß-küche installiert wurde, in der für unsere Schü-lerinnen und Schüler täglich frisch gekochtwird.

Auswahl und Einkauf der Produkte liegenebenso in der Hand der Küchenleitung wie dieFestlegung, was angeboten wird. Im Men-saausschuss, dem neben der Küchenleitungauch Schüler der SV, Kolleginnen aus derSchulprogrammgruppe ☟Schule und Gesund-heit☜ und Vorstandsmitglieder des Förderver-eins angehören, wird regelmäßig evaluiert unddie Weichen für die Zukunft werden gestellt.

Seit Juni letzten Jahres beteiligt sich dieWLS am Projekt ☟Kassel isst veggie☜, was be-deutet, dass jetzt jeden Donnerstag gleich zweivegetarische Menüs zur Auswahl stehen und

☟Aus Förderverein und Mensa☜

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eine Gruppe von Niestetaler Eltern.

Frau Elena Banze, Frau Nicole Eimert undHerr Marco Dethof entwickelten dazu eine ei-gene Idee und nahmen mehr als 400俉 anSpendengeldern für die Besichtigung eines be-sonders aufwendig gestalteten Aquariums ein.Ein Drittel der Einnahmen spendeten sie demFörderverein der WLS.

Herzlichen Dank dafür!Bettina Homann

Die sogenannte ☟Ice-bucket-Challenge☜verhalf Anfang des Schuljahres auchden Schülerinnen und Schülern der

WLS zu einer großzügigen Spende.Ursprünglich ins Leben gerufen, um Geld für

die Forschung über die seltene Nervenkrank-heit Lateralsklerose zu sammeln, ist diese☟Challenge☜ = ☟Aufforderung, sich einen Kübeleiskaltes Wasser über den Kopf zu schüttenund dafür Spendengelder zu sammeln☜ mittler-weile weltweit unterwegs und erreichte so auch

Großzügige Spende an den Förderverein

Tolle Aktion kommt auch der WLS zugute

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Page 37: Schulheft 2014/15 Nr. 1

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Neue Schülerinnen und Schüler im Schuljahr 2014/2015

Fünf neue Klassen 5 . . .

Herausgeber:Förderverein der Wilhelm-Leuschner-Schule e.V.Karl-Marx-Str. 32, 34266 Niestetal

0561-952770; Fax: 0561-9527726

Redaktion:Bettina Homann (v.i.S.d.P.), Hartmut SchweigerTitelbild: Daniela BöttcherGestaltung: Hartmut SchweigerAuflage: 1120 ExemplareErscheinungsweise:Zweimal jährlich, jeweils am Ende des SchulhalbjahresRedaktionsschluss der nächsten Ausgabe:12. Juni 2015

Impressum

wurden am 9.9.2014 in die Wilhelm-Leuschner-Schule aufgenommen. Für sie war dieser Tag der erste Schultagin ihrer neuen Schule.Mit einer kleinen Feier, gestaltet vom ehemaligen Jahrgang 5, wurden die ☟Neuen☜ begrüßt und am Ende auf fünfKlassen verteilt.Hier sind sie, unsere Jüngsten:

Klasse 5a - Klassenlehrerin Frau BöttcherHinten: Timor S., Tarek Z., Luca K., Zelihanur D., Selina G., Alina G., Sebastian P.Mitte: Kojir A., Luca Olaf T., Marie K., Vivien S., Sophie Marie M., Marla D., Maleen K.Vorn: Layla M., Emil S., Filip T., Bjarne W., John Lee E., Ruken A., Cathleen N.Es fehlen: Jakub P., Selina W.

Schuljahr 2014/2015Osterferien: 30.3.-11.4.2015Sommerferien: 27.7.-5.9.2015Bewegliche Ferientage:Mo., 2.2.2015 (erster Tag im neuen Halbjahr)Fr., 15.5.2015 (Tag nach Christi Himmelfahrt)Fr., 5.6.2015 (Tag nach Fronleichnam)

Schuljahr 2015/2016Herbstferien: 19.10.-31.10.2015Weihnachtsferien: 23.12.2015.-9.1.2016Osterferien: 29.3.-9.4.2016Sommerferien: 18.7.-26.8.2016Hinzu kommen drei bewegliche Ferientage

Ferientermine

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Klasse 5c - Klassenlehrer Herr LinsingHinten: Samira D., Hendrik S., Beyza A., Elizabeth F., Riley R., Fabian H., Tim B., Ole M., Herr LinsingMitte: Phil B., Sebastian H., Fernando T.G., Tabea K., Tamira H., Gabriela P., Jeffrey S., René K.Vorn: Finn N, Michelle P., Jasmin K., Tim M., Leander N., Guiliano G., Justin B.Es fehlt: Gesine S.

Klasse 5b - Klassenlehrerin Frau HenneHinten: Frau Henne, Maxi H., Melissa K., Adrian T., Carlo D., Nico K., Dogukan D., Vincent M., Helina T, Mia K.Mitte: Anna Lena H., Emilia A., Leonie B., Florian H., Luca P., Yannick H., Leon S.Vorn: Luca K., Emilia B., Lara G., Anne ., Melissa W., Lorenz S., Paul G.Es fehlt: Leon Z.

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WLS-Schulheft

Klasse 5d - Klassenlehrerin Frau UmbachHinten: Dustin D., Leif B., Gian-Luca H., Jonas A., Philipp L., Maikel B., Laura D., Joelina G.Mitte: Elea H., Lara C., Jaqueline H., Franziska J., Johanna W., Nico W., Lasse G., Frau UmbachVorn: Domenik D., Kerin D., Meike K., Linus S., Max T., Jakob R., Celine B.Es fehlt: Michelle R.

Klasse 5e ♠ Klassenlehrerin Frau Wenz (mit Frau Alsenz)Hinten: Finn R., Berkan Y., Michelle M., Fynn M., Niclas Pascal S., Lina K., Lorena L.Mitte: Frau Wenz, Adelina S., Valeriya G., Emanuel M., Adrian M., Justin S., Lukas B., Herr Hubmann(Betreuer), Frau Alsenz (Inklusionslehrerin)Vorn: Jeulina S., Mick E., Emilia S., Dennis Q., Niklas H., Jan K., Shene A.Es fehlt: Annalena B.

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Neu an der Schule

tausch der IGS Kaufungen betreuen.

In meiner Freizeit spiele ich im VereinVolleyball, liebe Segeln und entdecke mitmeinem Partner unheimlich gerne die Welt.Meine Familie und Freunde spielen in mei-nem Leben eine große Rolle.

Ich freue mich auf eine spannende Arbeitund erfolgreiche Kooperation mit der Schul-leitung, den Kolleginnen und Kollegen so-wie den Schülerinnen und Schülern.

Seit dem 13.10.2014 bin ich an der WLS.Nachdem ich in Kaufungen aufgewachsenund zur Schule gegangen bin, absolvierteich mein Abitur an der Herderschule in Kas-sel. Mein 1. Staatsexamen habe ich an derUniversität Kassel mit den Fächern Englischund Sport für das Lehramt an Gymnasienabgeschlossen. Während meines Studiumshabe ich an der Integrierten Gesamtschulein Kaufungen als Vertretungslehrkraft gear-beitet und war einige Monate in Australien.Dort durfte ich auch einmal den Schüleraus-

Deutsch, studiert habe ich zudem nochEthik und Sachunterricht.

In meiner Freizeit unternehme ich gerneetwas mit meinem Sohn (5 Jahre), am lieb-sten erleben wir Abenteuer im Garten, imWald oder wir beschäftigen uns mit unserenHaustieren.

zurück in Nordhessen.

In meiner Freizeit beschäftige ich michviel mit meinem Hund, lerne Gitarre undbaue gemeinsam mit meinem Mann anunserem Haus weiter. In den Ferien ver-reise ich gerne mit unserem VW-Bus, amliebsten in den Süden.

Seit September 2014 arbeite ich als För-derschullehrerin an der WLS in der Klasse5e in der Inklusion. Das bedeutet, dass ichin vielen Fächern als Unterstützung für dieLehrer und Schüler dabei bin.

Ich bin in Nieste aufgewachsen und nunnach dem Studium in Gießen und einigerZeit an einer Schule in Wiesbaden wieder

Frau Sara Alsenz

Frau Katrin Finis

Frau Julia Löbel-Schwarz

Hallo! Seit Sommer des vergangenen Jah-res bin ich vor allem im Jahrgang 8 der WLSzu finden. Dort unterstütze ich Schülerinnenund Schüler mit besonderem Förderbedarfsowie Lehrerinnen und Lehrer. Im letztenSchuljahr war dies meine Aufgabe an derGrundschule in Heiligenrode. Meine ausge-bildeten Fächer sind Mathematik und

Herr Rüdiger Müller

Nach den Sommerferien habe ich im Sep-tember 2014 meinen Unterricht an der WLSaufgenommen. Ich habe die Fächer Mathe-matik, Physik und Französisch in Kasselstudiert. Nach dem Referendariat in Münsterhat es mich wieder in die nordhessischeHeimat gezogen, wo ich gerne mit demFahrrad bzw. dem Motorrad unterwegs bin.

In meiner Freizeit spiele ich Fußball undTennis im Verein, auch in den Ferien versu-che ich beim Wandern oder Skifahren aktivzu sein.

Dank der freundlichen Aufnahme durchmeine Schüler und Kollegen freue ich michauf eine weiterhin gute und konstruktiveZusammenarbeit!

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WLS-Schulheft

Ich war seit 2010 als Vertretungskraft ander WLS tätig und freue mich deswegenumso mehr über meine Referendariats-stelle gerade an dieser Schule.

Ich hoffe auf eine spannende Zeit undgute Zusammenarbeit mit den Schülerin-nen und Schülerin sowie den Kolleginnenund Kollegen.

Ich bin seit dem 1.11.2014 Referendarinan der WLS. Meine Fächer sind Evangeli-sche Religion und Mathematik, die ich ander Universität Kassel für das Lehramt anHaupt- und Realschulen studiert habe. Ne-benbei studiere ich als ErweiterungsfachArbeitslehre.

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Frau Selina Gaida

Frau Kirsten Ellmers

Frau Natalie Allendorf

Herr Christian Martens

Ich freue mich sehr darüber, seit Septem-ber 2014 an der WLS die Fächer Deutschund Englisch unterrichten zu dürfen.

Ich komme aus der Nähe von Hannover,bin jedoch 2003 zum Lehramtsstudiumnach Kassel gezogen. 2010 habe ich meinReferendariat an der Heinrich-Grupe-Schule in Grebenstein beendet und zog2011 für circa drei Jahre nach London, woich interessante Erfahrungen an den engli-schen Schulen sammeln konnte. Seit 2014

Wer?Wer weiß schon, wer er ist. Fangen wir alsoan mit▁

Woher?Aus der Mitte Deutschlands, aus Kassel.Um es noch genauer zu sagen, aus Voll-marshausen, ganz um die Ecke.

Wohin?Als gebürtiger Nordhesse ging`s an die UniKassel zum Studieren: Biologie, Sport undReligion. Dann einen Abstecher nach Hom-berg zum Referendariat und schlussendlichnach Kaufungen, wo ich sieben Jahre gernean der IGS unterrichtet habe.

Seit Oktober 2014 bin ich mit einem Lehr-auftrag an der WLS tätig. Aufgewachsen binich in der Nähe von Osnabrück in einemkleinen Dorf namens Dahlinghausen. Nachdem Abitur machte ich ein Praktikum in ei-nem Kindergarten auf Mallorca und zog an-schließend ins schöne Münster in Nordrhein-Westfalen, um dort Spanisch und Germani-stik zu studieren. Während des Studiumsverbrachte ich ein Jahr in Ecuador und ent-deckte dort meine Leidenschaft für Südame-rika. Seit einem Jahr lebe ich nun in Kassel

bin ich nun wieder zurück im schönen Kas-sel.

Privat unternehme ich gerne etwas mitmeinen Freunden und meiner Familie,schaue viele englische Filme, reise undfotografiere leidenschaftlich gern.

Jetzt freue ich mich auf eine weiterhinspannende Zeit an der WLS und eine guteZusammenarbeit mit KollegInnen, Schüle-rInnen und Eltern.

und fühle mich hier mittlerweile sehr wohl.In meiner Freizeit treffe ich mich gern mitFreunden, lese viel und gehe gern insKino. Ich liebe es zu reisen, fremde Länderzu erkunden und neue Menschen kennenzu lernen.

Ich freue mich auf meine Zeit an derWLS und wünsche mir weiterhin eine tolleZusammenarbeit sowie viel Spaß undFreude mit dem Lehrerteam und denSchülerinnen und Schülern.

Was jetzt?Jetzt ist alles wieder neu und ungewohnt,aber auch spannend und erwartungsvoll.

Und sonst?Sonst ist ein Geräusch, sonst ist Sandbur-genbau angesagt oder beim Puzzeln hel-fen, sonst wird der Garten gestaltet odergern auch Rad gefahren, sonst verbündetsich gerne noch mit einem anderen Ziel,einem anderen Wort.

Mit welchem?Wo

Wohin?Sonst wo hin▁

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Neue Schülervertretung an der WLSIm Oktober wurde die neue SV gewählt. Schulsprecher wurden Enes G., Alisa H., Samira M. und Laura N., alle

R10b. Unterstützt werden sie durch Stufensprecher und den Vertrauenslehrer, Herrn Müller-Stengele.

Ziel der SV ist es, die Mitwirkungs- und Verantwortungsbereitschaft der Schüler zu fördern und sie an der

Gestaltung des Schullebens zu beteiligen. Viel Erfolg für die weitere Arbeit!

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Seit fünf Jahren leiten Herr Biscosi und

ich die Musical-AG.

Ich freue mich auf eine lehrreiche und

kreative Zeit und Zusammenarbeit mit

den Schülerinnen und Schülern und dem

Kollegium.

Hallo, mein Name ist Lara Kaiser, ich bin

25 Jahre alt und seit dem 1. November

2014 als Referendarin an der Wilhelm-

Leuschner-Schule tätig. Meine Fächer sind

Deutsch und Biologie. Ich habe an der

Universität Kassel das Lehramt für Haupt-

und Realschulen studiert.

Frau Lara Kaiser

Ich bin seit dem 1.9.2014 als

FSJlerin an der WLS tätig. Mir

bereitet die Arbeit viel Freude, da

sie sehr abwechslungsreich ist

und ich als Orientierung für meine

spätere Berufswahl Einblicke in

den Beruf des Lehrers und in den

Verwaltungsbereich erhalte.

Ich tanze seit meiner Kindheit

Ballett, spiele Klavier und enga-

giere mich ehrenamtlich bei den „Ferienspielen“ in

Hessisch Lichtenau.

Ich freue mich sehr auf das kommende Halbjahr und

die damit verbundenen Herausforderungen.

Seit August 2014 bin ich als

einer der beiden FSJler an der

Wilhelm-Leuschner-Schule tätig.

Die Arbeit mit den Kindern

macht mir sehr viel Spaß. Es ist

sehr interessant, den Schulalltag

aus einer anderen Perspektive zu

erleben.

Frau Nicole Schmitt Herr Nils Fischer

Freiwilliges Soziales Jahr an der WLS

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WLS-Schulheft

vertritt Frau Braun, die bis zum Sommer in Mutter-schutz und Elternzeit geht.

Am 1.11.2014 starten Frau Lara Kaiser und FrauSelina Gaida ihre zweite Ausbildungsphase. Siesind zwei von 7 LiVs (Lehrer im Vorbereitungs-dienst) an unserer Schule und unterrichten die Fä-cher Deutsch und Biologie bzw. Mathematik und ev.Religion. Wir wünschen beiden viel Erfolg für dieAusbildungsphase und die sicherlich anstrengen-den Monate an unserer Schule.

Auch in diesem Schuljahr freut sich die Wilhelm-Leuschner-Schule, zwei junge Menschen für dasFreiwillige Soziale Jahr beschäftigen zu können.Die guten Erfahrungen der letzten drei Jahre lassensich hiermit fortsetzen und so begrüßen wir ganzherzlich Frau Nicole Schmitt und Herrn Nils Fi-scher und wünschen ihnen viel Freude an denneuen Aufgaben. Für uns ist es immer wieder eineBereicherung, mit jungen Menschen in Bereichendes Ganztagsangebotes arbeiten zu können. Siesind für uns eine große Unterstützung.

Seit 2011 wird unser Kollegium durch Förderschul-lehrkräfte beim Aufbau der inklusiven Beschulungunterstützt. Ihre Stammschule ist die Käthe-Kollwitz-Schule in Hofgeismar, jedoch ihr Arbeits-einsatz findet überwiegend an unser Schule statt.Auch in diesem Schuljahr dürfen wir zwei neueKolleginnen bei uns begrüßen. Frau Sara Alsenzunterstützt die inklusive Beschulung der Schülerin-nen und Schüler im Jahrgang 5 und Frau JuliaLöbel-Schwarz im Jahrgang 8.

Gleich nach den Weihnachtsferien ergab sich aucheine Veränderung im Bereich der Schulsozialarbeit.Herr Carmine Biscosi geht für 14 Monate in Erzie-hungszeit und wird für diese Zeit von Herrn Köhlervertreten. Zusammen mit Frau Westphal wird HerrKöhler die Schulsozialarbeit an unserer Schule biszur Rückkehr von Herrn Biscosi gestalten.

Ana Viehmann

Zum Beginn des Schuljahres 2014/2015 gab esmehrere Veränderungen im Kollegium. Zunächst ein-mal gab es keine Neueinstellung, obwohl wir durchdas Ganztagsprofil 2 eine Stelle dazugewinnen konn-ten und ein Kollege in den Ruhestand versetzt wurde.Wir konnten jedoch mehrere Kolleginnen und Kolle-gen mit einem Lehrauftrag für uns gewinnen und sounser Kollegium wertvoll ergänzen.

Herrn Timo Linsings Lehrauftrag wird verlängert.Er übernimmt eine Klasse 5 als Klassenlehrer undunterrichtet außer Deutsch und Religion auch Ge-sellschaftslehre in seiner Klasse. Das Fach Eng-lisch bekommt starke Unterstützung durch FrauKirsten Ellmers. Herr Rüdiger Müller übernimmtvertretungsweise den Mathematikunterricht fürFrau Schlüter. Herrn Müllers Unterrichtsfächersind außerdem Physik und Französisch. Er unter-richtet an der WLS noch Ökologie und Biologie.

Frau Daniela Böttcher, die an der WLS und derHerderschule ihr Referendariat absolviert hatte,bekommt bei uns im Oktober eine Planstelle undwird Klassenlehrerin einer 5. Klassen mit denFächern Gesellschaftslehre und Kunst. Ich wün-sche ihr viel Erfolg beim Einstieg ins Berufsleben.

Herr Christian Martens wird auf eigenen Wunschnach der Erziehungszeit von der IGS Kaufungenzu uns versetzt. Mit seinen Fächer Biologie, Reli-gion und Mathematik unterstützt er besonders dasJahrgangsteam 7, dem er auch zugehörig ist.

Im Laufe des ersten Schulhalbjahres nhatten wirmehrere langfristige Ausfälle an der WLS zu be-wältigen. Glücklicherweise konnten wir jedes Malfachgerechtes Personal für die Vertretungszeit ge-winnen. Im Fach Englisch ist dies Frau KatrinFinis, die dauerhaft Frau Leyhe (ehemals Ha-gena) bis zu ihrer Rückkehr aus der Erziehungs-zeit vertreten wird. Die Fachbereiche Deutsch undSpanisch bekommen Unterstützung durch FrauNatalie Allendorf (ehemals Mittelkrämer). Sie

Personelles

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WLS-Schulheft

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Chronik

1. Schulhalbjahr: September 2014 ♠ Januar 2015

Noch in den Sommerferien, am 5.9.2014,findet die erste Gesamtkonferenz im neuenSchuljahr statt. In Anlehnung an die Zielverein-barung mit dem Staatlichen Schulamt nach der2. Schulinspektion wird in dieser Konferenzüber das neue Schulprogramm der WLS bera-ten. Zwei weichenstellende Entscheidungenmüssen in den nächsten drei Monaten von dergesamten Schulgemeinde unter die Lupe ge-nommen, diskutiert und entschieden werden:

1. Die neue Organisation der Jahrgänge 9und 10 nach der Abschaffung der ab-schlussbezogenen Klassen

2. Wird sich die WLS für das Schulentwick-lungsprogramm ☟KulturSchule in Hessen☜bewerben?

Nach 6 Wochen erholsamer Sommerferienbeginnt am 8.9. das Schuljahr 2014/15. EinenTag später werden 115 neue Schülerinnen undSchüler im Jahrgang 5 aufgenommen.

In der ersten ☟Woche der besonderen Vorha-ben☜ fahren die Klassen 10 auf Klassenfahrt.Mit schönen Erlebnissen und neuen Eindrü-cken, aber auch einer gefestigten Klassenge-meinschaft, starten sie in den für sie neu aufge-stellten Pavillons ihr letztes Schuljahr an derWLS.

Für den Jahrgang 7 findet in dieser Wochedas Klimabootprojekt statt. In verschiedenenWorkshops bekommen alle Schülerinnen undSchüler dieses Jahrgangs neue Einblicke in dieKlimaveränderungen auf unserem Planetenund werden so für ihr eigenes Konsumverhal-ten sensibilisiert.

Am 19. und 20. September findet der traditio-nelle Kleiderbasar statt. Viele Kinderbeklei-dung wechselt den Besitzer. Nicht nur die Kun-den, sondern auch die Veranstalter sind mitdem Geschäft sehr zufrieden. Eine gute Sachefür alle Beteiligten!

Gleich nach der ☟Woche der besonderenVorhaben☜ starten die Arbeitsgemeinschaftenan der WLS. In mehr als 30 AGs lernen undarbeiten ca. 400 Schülerinnen und Schüler ander Erweiterung ihrer Begabungen und demErwerb neuer Kompetenzen.

Die Zeit bis zu den Herbstferien ist kurz unddie Termine sind sehr dicht gesetzt. Mit derBekanntgabe und den Vorbereitungen derHaupt- und Realschulprüfungen endet der Mo-nat September.

Der Oktober beginnt mit der Vorbereitungdes pädagogischen Tages zu dem Thema☟Neugestaltung der Jahrgänge 9 und 10☜. EineArbeitsgruppe bereitet intensiv eine Struktur fürdie Gestaltung der Tagung und die Auswahlvon Referenten und Moderatoren vor.

Im Oktober trifft sich das neue Steuerungs-team der WLS zum ersten Mal und berät überdie Weiterentwicklung der Wilhelm-Leuschner-Schule. Die Arbeitsfelder und die Entwick-lungsvorhaben, die im letzten Schulprogrammfestgelegt waren und noch nicht bearbeitetsind, werden genannt und Arbeitsschritte fürden Rest des Schulhalbjahres verabredet.

Am Dienstag, den 7.10., treffen sich dieSchulleitungen der Grundschulen aus demSchulverbund mit der WLS zum Austausch undberaten über gemeinsame Aktivitäten in die-sem Schuljahr. Informationen über Schulent-

wicklung, Projekttage und Unterrichtserneue-rungen sind weitere Schwerpunkte dieser Ver-bundkonferenz.

Am 8. Oktober findet die Auszeichnungsfeierder Umweltschulen in Hessen statt. Über sech-zig Schulen aus Nord- und Mittelhessen wer-den an diesem Tag für ihre Umweltprojekteausgezeichnet. Die WLS bekommt zum 15.Mal ihre Umweltfahne überreicht. Eine Schüler-gruppe, begleitet von Herrn Matthies, nimmt ander Auszeichnungsfeier in Fulda teil.

Im Rahmen des neuen Medienkonzeptes derWLS findet am 14.10.2014 ein Infoabend fürdie Eltern aller Schülerinnen und Schüler zumThema ☟Cybermobbing☜ statt. Herr Holnick vomInstitut für Medienpädagogik und Kommunika-tion aus Frankfurt, unterstützt durch eineKlasse 7 der WLS, informiert Eltern und Lehrerüber die Problematik des Cybermobbings und

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WLS-Schulheft

lädt zu einer offenen Diskussion ein.

Im Anschluss an den Infoabend am 14.10.findet die erste Schulelternbeiratssitzung indiesem Schuljahr statt. Auch hier wird dasThema Bewerbung für die ☟KulturSchule☜ dis-kutiert und befürwortet.

In der Gesamtkonferenz am 15.10. sprichtsich das Kollegium der WLS mit 73% für dieBewerbung zur ☟KulturSchule in Hessen☜ aus.Die AG Kulturschule bekommt den Auftrag, dieBewerbung vorzubereiten und sie bis zum15.12. im HKM einzureichen.

Einen Tag vor den Ferien treffen sich dieSchulleitungen der Verbundsschulen Kassel-Ost zu einem Austausch in der IGS Kaufungen.

Zum zweiten Mal im Jahr 2014 tritt am16.10.2014 unsere Musicalgruppe mit demStück ☟Mo - it☂s all about Mo☜ im ausverkauftenTheater ☟tic☜ auf. Schon die Premiere im Juli2014 war ein voller Erfolg. Wir gratulieren auchan dieser Stelle allen Beteiligten ganz herzlich.

Die Herbstferien in der Zeit vom 13.10. ♠31.10.14 sind eine willkommene Abwechslungzu dem arbeitsreichen und sehr komprimierten☟ersten Schulabschnitt☜ im Schuljahr2014/2015.

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Am 6.11 findet die erste Schulkonferenz indiesem Schuljahr statt. Die anstehende päd.Tagung zum Thema ☟Neugestaltung der Jahr-gänge 9 und 10☜ und die Entscheidung zurTeilnahme an dem Schulentwicklungspro-gramm ☟KulturSchule in Hessen☜ sind dieHauptthemen in dieser Sitzung.

Am Montag, den 10.11., und am Dienstag,den 11.11.2014, besuchen uns vormittags dieSchülerinnen und Schüler der Klassen 4 unse-rer Verbundsschulen mit ihren Klassenlehrerin-nen und -lehrern. Sie nehmen am Unterrichtteil und überzeugen sich von der Atmosphärean der WLS.

Die Schülerinnen und Schüler der Klasse 10werden jetzt schon auf den Wechsel am Endedes Schuljahres vorbereitet. Am 11.11. findetein Infoabend zum Thema ☟Berufliches Gym-nasium☜ bzw. ☟Gymnasiale Oberstufe☜ statt.

Mit einem Beitrag zum Volkstrauertag am 16.November gestaltet die Klasse G10a zusam-men mit Frau Köhler und Frau Böttcher dieFeier in Niestetal mit. Viele Mitbürger der Ge-meinde bedanken sich anschließend bei unsals Schule für den wunderbaren Beitrag. Es isteine sehr positive Darstellung der Schule in derÖffentlichkeit.

Am pädagogischen Tag am 19. Novemberwird intensiv über ein neues Modell für dieJahrgänge 9/10 nach der Abschaffung der ab-schlussbezogenen Klassen diskutiert. Durcheine gelungene Strukturierung der Tagung undhilfreiche Arbeitsaufträge ist es dem Kollegiummöglich, viele Aspekte der Thematik, die zurEntscheidung stehen, zu durchleuchten undeine Weichenstellung für die pädagogische Ar-

beit der nächsten Jahre zu ermöglichen. Eswird entschieden, dass die Schülerinnen undSchüler der WLS über die Klasse 8 hinaus inden Hauptfächern und in Chemie, Biologie undPhysik in E- und G-Kursen lernen werden.

Auch das Projekt ☟Kompo7☜ vom 24.11. bis28.11. ist ein voller Erfolg. 56 Schülerinnen undSchüler der Klasse 7 werden auf ihre Kompe-tenzen in Bezug auf die Berufswelt getestetund beraten. Die außerschulischen Workshop-leiter (8 schulfremde Personen begleiten dasProjekt im Laufe einer Woche) äußern sichausgesprochen positiv über das Arbeitsklimaan unserer Schule und über die Arbeit mitunseren Schülern.Für die sehr gute Vorbereitung des Projektesdanke ich Herrn Matthies (OloV-Beauftragter)und Herrn Butterweck. Dem Klassenlehrer-Team 7 danke ich für den hohen Zeitaufwandund das besondere Engagement bei der Durch-führung des Projekts. Die Schüler haben sichsehr gut und wertschätzend beraten gefühltund die Eltern waren vom Umgang der Beratermit den Kindern ausgesprochen begeistert.

Am 28.11.2014 findet unser alljährlichesHerbstfest, diesmal unter dem Motto ☟Kürbis,Kohl und Co☜, statt. Viele Schülerinnen undSchüler bekommen Gelegenheit, das, was siegroßteils in den 10 Wochen Unterricht desSchuljahres erarbeitet hatten, auf der großenBühne vorzustellen. Viele Kolleginnen und Kol-legen helfen bei diesem Fest mit und tragen zuseinem Gelingen bei, so dass sich mehr als200 Gäste an unserer Schule wohlfühlen.Vielen herzlichen Dank den Verantwortlichenund allen Helfern, aber auch allen Kolleginnenund Kollegen, die diese Arbeit durch den Be-such des Fests gewürdigt haben.

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WLS-Schulheft

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In Vorbereitung auf das kommende Schuljahrfindet am 2.12. die Infoveranstaltung für dieEltern der Klassen 4 statt. Einige Grundschülerbegleiten ihre Eltern zur Infoveranstaltung derWLS. Die Resonanz der Eltern an diesemAbend ist durchaus positiv.

Gleich Anfang Dezember beginnen für dieHauptschüler des Jahrgangs 9 die Projektprü-fungen. Sie müssen in Selbstverantwortung mitihrer Gruppe ein Projekt planen, durchführenund reflektieren. So manchem wird dabei zumersten Mal der ☟Ernst des Lebens☜ richtig be-wusst. Am 11.12. zeigen die einzelnen Projekt-gruppen in der Prüfung ihr Können.

Die Schülerinnen und Schüler des Jahr-gangs 8 müssen am 4.12. ihr mathematisches

Können unter Beweis stellen. Der landesweiteMathematikwettbewerb startet an diesem Tagund alle Schüler sind sehr aufgeregt.

Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter derWLS verabschieden das Jahr 2014 mit einemgemeinsamen Weihnachtsfest in der Cafeteria.Bei Weihnachtsgeschichten und musikalischenDarbietungen verschiedener Mitarbeiter lassensie das alte Jahr ausklingen und freuen sichauf die anstehenden Ferientage.

Am letzten Tag vor den Ferien wird uns dieZusage des Kultusministeriums zu unserer Be-werbung zur ☟KulturSchule in Hessen☜ zuge-stellt. Nun sind wir Mitglied der 3. Staffel zudiesem Schulentwicklungsprogramm.

Die Präsentationsprüfungen der Realschülerdes Jahrgangs 10 finden kurz nach den Weih-nachtsferien am Donnerstag, den 15.1. statt.Als Vorbereitungsgrundlage für die Präsenta-tion gaben die Schüler vor den Weihnachts-ferien ihre Hausarbeiten ab.

In einer Dienstversammlung am 15.1. wirddem Kollegium die Verfügung des HKM zurUmsetzung des Schulentwicklungsprogramms☟KulturSchule in Hessen☜ bekannt gegeben

und Arbeitsschwerpunkte werden beschrieben.Die Steuerungsgruppe stellt die Struktur für dieWeiterarbeit am Schulprogramm vor und gibterste Anregungen für die Vorbereitung der GKvom Februar 2015, in der über die Maßnahmender Weiterarbeit entschieden werden soll.

Mit der Ausgabe der Zeugnisse am 30.1.geht das erste Schulhalbjahr 2014/2015 zuEnde.

Ana Viehmann

Page 47: Schulheft 2014/15 Nr. 1

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Page 48: Schulheft 2014/15 Nr. 1

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