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Wilhelm-Leuschner-Schule Niestetal Schulheft 1/ 2014

Schulheft 1/2014

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Schulheft der WLS

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Wilhelm-Leuschner-Schule

Niestetal

Schulheft

1/ 2014

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Liebe Leserinnen und Leser,

das Jahr 2013 war reich an außergewöhnlichen Ereignissen. Denken wir nur an die Wahlen, dieEnthüllungen von Edward Snowden oder auch an Ereignisse in unserer Schule, wie die Schulinspektionim November 2013, die Einführung der Inklusion, die Evaluation des Berufsorientierungskonzeptes undeiniges mehr. Dazu kommt eine Vielzahl weiterer Aufgaben, die weniger vorbereitungsintensiv sind,aber unseren Alltag stark bestimmen, wie z.B. Schul- und Unterrichtsentwicklung, die Arbeit amSchulprogramm, die Vorbereitungen von Prüfungen, die Eventarbeit, das Comeniusprojekt oder einneues Labor am Schulteich, um nur einige Arbeitsfelder zu nennen.

Im vergangenem Jahr haben sich die Lehrkräfte an der Wilhelm-Leuschner-Schule im Rahmen derSchulprogrammarbeit intensiv mit der Unterrichtsentwicklung auseinandergesetzt. Der kompetenz-orientierte Unterricht und die individuelle Förderung der Schülerinnen und Schüler standen im Vorder-grund. Das entging auch der Schulinspektion nicht. Der Bericht der 2. Schulinspektion liegt uns vor undgibt Anlass zur Freude. Die Unterrichtsentwicklungsarbeit der letzten Jahre sowie das Engagement desKollegiums bei der Schulentwicklung finden hier besondere Wertschätzung.

Mit diesem SCHULHEFT wollen wir über die schöne und anstrengende Arbeit des letzten Schulhalb-jahres informieren. Die Beiträge spiegeln die Vielfallt des Schullebens wider und lassen Sie und euchteilhaben an der Freude, mit der wir hier an der Schule arbeiten.

Allen Autorinnen und Autoren danke ich an dieser Stelle für die engagierte Arbeit und die interessantenund auch spannenden Beiträge. Mein besonderer Dank gilt jedoch der Redaktion des SCHULHEFT, diemit Engagement und großem Zeitaufwand alle halbe Jahre die Ereignisse des Schullebens für unszusammenträgt und festhält. Viel Vergnügen beim Lesen!

Ich wünsche allen ein gesundes Jahr 2014.

IhreAna Viehmann

Titelblatt:Aus dem Wahlpflichtkurs Kunst, Frau Riemenschneider: ZebrasIm Uhrzeigersinn: Bilder von Anika B., R10a, Celina W., R10a, Joana S., R10b und Natalie B., R10a

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6, die Abkehr von der A-B-C-Einteilung hin zuE- und G-Kursen, die Einführung der festenJahrgangsteams - in der äußeren Organisationder WLS hat sich in den vergangenen Jahreneiniges verändert, denn wir sind als lernendeInstitution ständig auf dem Weg. Dabei geht esimmer darum, Schülerinnen und Schüler zu-kunftsfähig zu machen, aber nicht alle gleich,sondern, wie das auch unser Leitbild sagt,jeden entsprechend seinen Möglichkeiten.Jetzt heißt es zunächst diese Gruppe zu unter-stützen und ihr den Raum zu geben, der nötigist, um Informationen und Eindrücke zu sam-meln und auszuwerten. Denn wenn wir esschon angehen müssen, dann soll auch etwasmindestens ebenso Gutes oder sogar nochBesseres dabei herauskommen. Dabei istSkepsis natürlich angebracht. Bitte bedenkenSie aber auch, es sind dieselben Kolleginnenund Kollegen, die dieselben Inhaltsfelder ver-mitteln werden, nur die äußere Organisationwird eine andere. Geben wir dem eine Chance!

Bettina Homann

Die täglichen Nachrichten leben es uns vor: Immer zuBeginn eines Jahres präsentieren sie uns die Neuerun-gen, die ein neues Jahr für den Normalbürger mit sich

bringt. Dabei trifft es den einen mehr, den anderen weniger,meist hat man das Gefühl, Verbesserungen sind das nicht.Entscheidend ist dabei wohl die Perspektive, so werden vieleArbeitnehmer, die bisher mit ihrem Verdienst weit darunterlagen, einen gesetzlichen Mindestlohn begrüßen, manchenkleinen oder mittelständischen Betrieb mag er vor eine unlös-bare Aufgabe stellen.

Neuerungen bieten aber immer auch die Chance, Altbe-kanntes zu überprüfen und weiter zu entwickeln. Dies ist inunserer schnelllebigen Zeit unabdingbar, auch wenn unsmanchmal das Gefühl beschleicht, nur noch getrieben zuwerden.

Auch uns hat eine solche Neuerung ohne Vorwarnunggetroffen. Ab diesem Schuljahr gilt, abschlussbezogene Klas-sen sind weiterhin möglich, eine besondere Lehrerversorgungdafür gibt es aber nicht mehr. Wir werden also etwas ändernmüssen bei der äußeren Organisation unserer Jahrgänge 9und 10. Dies ist mittlerweile in allen Gremien diskutiert und alldenen, die es für die Zu-kunft betreffen wird, zu-gänglich gemacht. EineArbeitsgruppe, bestehendaus Eltern, Lehrern undSchülern, hat Bilanz gezo-gen und einen Zeitplanaufgestellt, wie diese Ver-änderung angegangenwerden soll. Sie will Vor-schläge erarbeiten, diedann wiederum in allenschulischen Gremien dis-kutiert und ggf. abge-stimmt werden sollen.Hierzu ist ein Auftrag nötig,den die Gruppe in der Ge-samtkonferenz im Februarbeantragen wird.

Dann soll an anderenerfolgreichen IGSen ge-schaut und auf Grundlagevon deren Erfahrungendas Passende für die WLSentwickelt werden.

Der Wegfall der Kursein-teilung schon im Jahrgang

Schulentwicklung

Wege entstehen dadurch, dass man sie geht(Franz Kafka)

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Kunstprojekt Totempfahl , ehemalige Klasse 7b, jetzt 8b

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wurde das Zertifikat an die WLS vergeben.Angebote wie etwa Fortbildungen zum ThemaGesundheit, Ruheraum, Trainingsraum undauch die Rhythmisierung des Schultages miteiner längeren Pause für die Kolleginnen undKollegen überzeugten die schulfachliche Auf-sicht.Die Teilzertifizierung kann nur ein erster Schrittsein. Damit dieses Vorhaben, das auch imSchulprogramm verankert ist, weitergeführtwerden kann, freut sich die AG Schule undGesundheit über Anregungen aus dem Kollegi-um.

Sybille Troll, AG Schule und Gesundheit

Am 2.12.2013 erhielt die WLS die Teil-zertifizierung Gesundheit von Lehre-rinnen und Lehrern . Im Rahmen einer

Zertifizierungsfeier, die in der GrundschuleVollmarshausen stattfand, wurden fünf weitereSchulen vom Hessischen Kultusministeriumausgezeichnet (Grundschule Niedervellmar,Diemeltalschule Liebenau, RegenbogenschuleLohfelden und Valentin-Traudt-Schule in Kas-sel). Die WLS war hier Spitzenreiter , nämlichdie einzige Schule mit mehr als vier Teilzertifi-katen. Aufgrund vieler kleiner Maßnahmen, diedie Arbeit der Lehrkräfte erleichtern, unterstüt-zen und für eine Balance von Anspannung undEntspannung am Arbeitsplatz sorgen sollen,

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Gesundheit von Lehrerinnen und Lehrern

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❍■❏❑▲ ▼■◆▲ ❖❍PP ❖◗ ❘❙❙❑❚ ❯ür uns da bist, egal,was ist. Ob bei Problemen in der Schule oder zuHause, einfach nur in der Freizeit oder in den

Pausen zum Fußball spielen. Wir wüssten nicht, was wirohne dich machen sollten, denn deine aufmunterndenWorte und die lustigen Sprüche bringen uns immerwieder zum Lachen!

Du bist zwar nicht jeden Tag anunserer Schule, aber wenn wir dichmal brauchen, bist du immer zum rich-tigen Zeitpunkt am richtigen Ort. Auchdeine Arbeit im Come In und die Zu-sammenarbeit mit Herrn Biscosi findenwir echt klasse!

Und das immer so freiwillig? Mit uns..?! Na klar!

DANKE FÜR ALLES, Enver Eno Gakovic!!!

Luisa D., 7e, Charlotte K., 7e und Kim S., 7a

❆❈❉u❊❱❲z❳❨❊❨❩❬❋❳❭ ❇ F❩❋❋❱❭y❊❋

D❪❫ ❴❵❫❫ ❴❪❛ ❜❝❫❪❜❞ w❝❡❢❝❣❤ Danke, Eno!

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Enver Gakovic, kurz Eno genannt, ist bei der Jugendförderung der Gemeinde Niestetal beschäftigt. Erunterstützt die Schulsozialarbeit an der WLS durch Freestyle-Angebote, durch seine Präsenz imSchülertreff oder in Pausen, durch seine Mitwirkung bei schulischen Veranstaltungen.

Ein prima Team: Enver EnoGakovic und Carmine Biscosi

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st✉✈ ✇✉✈①② ③④②⑤s⑥ st✇⑦⑧①⑨④③⑧⑩ ❶③⑧❷③② (wie ❷④③ ❸①⑩①✇s②✇✉✈st⑥④✉✈ ⑨③⑥③❹③②), was da auf einen zukommt,und so gewinnen auch neue Angebote schnell dasInteresse der Schülerinnen und Schüler. Von denengibt es in diesem Schuljahr einige, wie zum Beispieldie AG Kunst im Alltag bei Frau Pianowski oder dieHandball-AG bei Frau Petrauskiene. Beide Angebo-

te wurden gut angewählt und werden sich hoffentlichlängerfristig etablieren.

Besonders schwierig ist es häufig, wenn für einebestehende AG neue AG-Leiter gefunden werdenmüssen. In diesem Schuljahr traf dies gleich auf zweiAGs zu, die HipHop-AG , die Frau Kortümm über-nahm, sowie die AG Schulband , die jetzt HerrStreeb leitet. Beide arbeiten mit ihren AG-Gruppenbereits so hervorragend zusammen, dass sie schonnach wenigen Wochen mit ihren Gruppen zur Gestal-tung des Herbstfestes beitragen konnten: Eine tolleLeistung, weiter so!

Bettina Homann

port, Bewegung, Musik, Naturwissenschaften,die Zusammenstellung des AG-Angebots istvon Schuljahr zu Schuljahr eine spannende

Aufgabe, die von Elternwünschen, Schülervorschlä-gen oder Raumkapazitäten ebenso bestimmt wird wievon der Höhe der dafür zur Verfügung stehendenMittel.

Frau Köhler als dafür zuständige Ganztagskoordina-torin ist immer bemüht, Angebote, die gut angenom-men werden, zu erhalten oder sogar zu erweitern,aber auch Neues hinzuzugewinnen. Die Auswahl ge-eigneter AG-Leiter ist dabei von entscheidender Be-deutung. Sind sie in der Lage, mit ihrem Angebot dieSchülerinnen und Schüler zu erreichen und zu be-geistern?

Entscheidend für die Einwahl ist häufig der ersteKontakt, der erste Eindruck, den ein Schüler voneinem AG-Angebot hat. Deshalb wird zu Beginn einesjeden Schuljahres in der Aula der sogenannte AG-Markt ausgerichtet. Hier kann geschaut, gefragt, aber

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➄➅➆➇➈➉➊ ➋➅ ➄➌➈➇➍➊➎➆➇➏➇➍➅➎➐➑➋➒➊➇➅ ➋➓➐➑ ➍➅ ➔➍➇➎➇➏

→➐➑➓➣↔➋➑➌ ↕➍➇➔➇➌ ➆➌➉➙

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eine Mensa. Diese ist jedoch nicht schallge-dämmt und höllisch laut. Zum Glück durften wirin einem kleinen Nebenraum Mittagessen. Esgab kleine maltesische Spezialitäten, u. a. so-genannte Pastizzi (Blätterteigtaschen). Pastizziist ein kleiner aber sättigender maltesischerSnack für Zwischendurch.

Unsere Lehrkräfte wiesen uns in das Themaunseres Junior-Workshops Differences and si-milarities in food habits in European countries,in particular in Malta ein. Uns wurde ein book-let ausgehändigt, das uns mit verschiedenenArbeitsaufträgen durch die Woche begleitensollte. Gleich heute ging es mit Interviews undFragebögen im College los. Wir wollten u. a.herausfinden, was die Studenten gerne zu be-stimmten Tageszeiten, an Festtagen oder zubesonderen Anlässen essen. Natürlich solltenwir nicht nur Studenten befragen, sondernauch andere Einheimische unterschiedlichenAlters. So interviewten wir am Dienstag einigePassanten und Verkäufer auf der Straße inValletta.

Um Valletta auch vom Meer aus zu bestau-nen, machten wir im Anschluss an den erstenTeil des Workshops eine 1,5-stündige Boot-stour. Es war eine tolle Tour durch verschie-dene kleine Häfen, bei der viele wunderschöneFotos entstanden sind. Dies war ein sehr ein-drucksvoller und schöner 1. Tag auf Malta, dermit einem Restaurantbesuch und Wifi in derHotellounge endete.

Sonntag, 24. November 2013Anreise

Montag, 25. November 2013Um 7.45 Uhr gab es Frühstück. Es wurden

viele verschiedene leckere Kleinigkeiten inForm eines Buffets angeboten. So konnte manwählen zwischen Rührei (englisches Früh-stück), Brot oder Toast, Gemüse und Obstoder Müsli und Cornflakes. Nach dem Früh-stück hat uns ein Bus vom Hotel in Sliemaabgeholt und uns zum Junior College nachMsida gefahren.

Im Junior College gingen wir in einen Konfe-renzraum. Dieser erinnerte uns an ein kleinesKino. Dort begrüßte uns zunächst der Schul-leiter und später informierte uns Boryana, dieVerantwortliche des Comenius Projekts in Mal-ta, über alles Wissenswerte des Colleges undden Ablauf der anstehenden Woche. Im An-schluss daran wurden wir von zwei Studentenund Teilnehmern des Comenius Projekts durchdas riesige Collegegebäude geführt, damit wir

uns in den kommenden Tagen auch zurechtfin-den konnten.

Derzeit besuchen insgesamt 3000 Studentenzwischen 16 und 18 Jahren das Junior College.Einiges im Gebäude ist vergleichbar mit unse-rer Schule, so haben sie beispielsweise auch

Comenius-Projekt

Tagebuch des 3. Comenius-Projekttreffens inMsida auf Malta vom 24.-29. November 2013

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Teilgenommen haben Jana (7a), Hanna(7b), Hanna (7c), Lara (7c), Paula (7c), Dania(7e), Luisa (7e) und Pia (7e) mit ihren Lehre-rinnen Katharina Schülke und Alice Ha-gena.

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✂✄☎✆✝✄☎✆✄✞✞✆✟ ✠✡✄☛ ✠☞✌✍ ✎✠✍✞☛✄✏✌✍✄ ✑✒✓✆✄☛☎✌✍✏✄✔✄✕ A☞✂✂ällig war, dass deut-sche Produkte wie z.B. Haribo oderKinderschokolade auf Malta sehr vielteurer sind als bei uns!

Der Spätnachmittag war vom TeamMalta geplant. Uns wurde ein guidezugeteilt, der uns einige wunderschö-ne Plätze Vallettas zeigte. Die Tourstartete am Triton Fountain und führteuns u. a. in die St. John s Co-Cathe-dral und zu den Upper Barrakka Gar-dens. Ein Highlight war sicherlich auchdie Malta 5D-Show, in der die Ge-schichte Maltas dargestellt wurde.

✖✗✘✘✙✚✛✜✢ ✣✤✥ ✦✚✧★✩✪★✫ ✣✬✭✮Dienstag, 26.11.2013, 23.55 Uhr: Hurry up,

only 5 more minutes let s go! Die Schülerin-nen und Schüler der Junior-Teams Niederlan-de und Deutschland wollten es nicht verpassenNaomi (NL) pünktlich um Mitternacht zu ihrem15. Geburtstag zu gratulieren. Es wurden Ge-schenke überreicht, es wurde gesungen undgemütlich im Hotelzimmer zusammenge-sessen. Doch allzu lange sollte diese Hotelzim-merparty nicht dauern, denn bis zum nächstenSonnenaufgang und Frühstück waren es nurnoch wenige Stunden.

Wie fast an jedem Tag wurde unsere Gruppeauch heute um ca. 8:30 Uhr mit dem Bus zumJunior College nach Msida gefahren. Dort hat-ten wir im Computerraum etwa 2 Stunden Zeit,um unsere Ergebnisse der gesamten Woche

✯✗★✰✱✘✲✳✢ ✣✴✥ ✦✚✧★✩✪★✫ ✣✬✭✮Diesen Tag verbrachten wir in Valletta.

Unsere Lehrkräfte gaben uns für den Vormit-tag einen Beobachtungs- und Rechercheauf-trag, der auf dem Markt beginnen sollte. Wel-che Produkte kann man hier kaufen? Was gibtes hier, was wir bei uns nicht haben? WelcheProdukte habe ich erwartet, aber nicht ent-deckt? Welches ist das meist importierte unddas meist exportierte Obst und Gemüse aufMalta? usw.

Zudem sollten wir Preise vergleichen. Waskostet Produkt X auf Malta und was inDeutschland? Was ist der Grund dafür, dassdie Preise so stark voneinander abweichen?Dies war eine sehr spannende Aufgabe. Wirhaben viele Gemeinsamkeiten zu Deutschland

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zusammenzutragen und unsere Final Presen-tations zum Thema vorzubereiten. Es sindsowohl interessante als auch verblüffende Prä-sentationen vorgetragen worden. Wer hätte bei-spielsweise gedacht, dass Hase und Pferd zuden maltesischen Spezialitäten zählen? Mit die-sen Präsentationen haben wir den Wochen-workshop beendet und konnten uns auf eine von

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entdeckt und gesehen. Zum Teil durchnässtging es von dort mit dem Bus weiter zum HagarQim, einer der fünf großen maltesischen Tem-pelkomplexe, die sich südlich von Qrendi aufeinem Hochplateau über dem Mittelmeer befin-den. Außerdem haben wir einen kleinen Abste-cher zur Blauen Grotte, einer Höhle in Maltagemacht. Die Blue Grotto ist der größte undeindrucksvollste Saal aus einem Höhlensystemmit 6 Sälen. Sie kann nur über das Wasser miteinem kleinen Boot erreicht werden. Auf Grunddes schlechten Wetters ist dieses nicht gefah-

ren, weshalb wir diesen Programm-punkt ausfallen lassen mussten. Sohaben wir lediglich unser Mittag-essen in dieser kleinen Bucht ineinem sehr niedlichen kleinen Re-staurant zu uns genommen. Amspäten Nachmittag waren wir wiederim Hotel, wo wir genug Zeit hattenuns für die Abschiedsparty amAbend im Junior College fertig zumachen. Das Partythema warHawaiian Es war ein lustiger Ab-

schlussabend mit toller Musik undleckeren maltesischen Spezialitä-ten.

Freitag, 29. November 2013 -Abreise

Nach einem 2,5-stündigem Flugvon Malta nach Frankfurt und einer2-stündigen Zugfahrt von Frankfurtnach Kassel-Wilhlemshöhe sind wirglücklich und zufrieden mit vielen

neuen Eindrücken wieder gut zu Hause ange-kommen.

Das Comenius-Team der WLS, Jahrgang 7

unseren Lehrern geplante Halbtagesexkursionzu den Tarxien Temples und einem kleinenschnuckeligen Fischerdörfchen namens Mar-saxlokk freuen. Es war ein gelungener Ausflug.Die Zeit vor und nach dem Abendessen imnaheliegenden Restaurant nutzten wir, umnoch einige Mitbringsel für unsere Familienund Freunde zu besorgen oder in der Hotel-lounge mit unseren niederländischen Freundenzu chillen.

Donnerstag, 28. November 2013

Dies war ein schöner Tag.Wie immer begann diesermit einem Frühstück in derHotelbar. Um 8.30 Uhr wur-den wir zum Junior Collegenach Msida und dann weiternach Mdina, der Stadt derStille, gefahren. Um die ein-stige Hauptstadt bestmög-lich kennenzulernen, wur-den wir mit Italienern, Malte-sern und Niederländern inKleingruppen eingeteilt. Zu-sammen mussten wir eineFotorallye bestreiten, bei derbestimmte Gegenstände ge-funden werden und dannzum Teil mit uns fotografiertwerden sollten. Leider hates an diesem Vormittag geregnet, sodass die-se Rallye nicht so viel Spaß gemacht hat.Dennoch haben wir bei dieser Aufgabe viel

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✶✷✸ ✹✸✺ ✻✷✼✽✷✸ ✾✹ ✿❀❁ätzen, zu messen undrechnerisch zu bestimmen. Auf diese Weisewurden die Lernenden zur Teamarbeit moti-viert und entwickelten einen deutlichen Ehrgeizund Siegeswillen.

Damit ergab sich gleich zu Beginn desSchuljahres die Chance, die noch neue Klas-sengemeinschaft auf spielerisch sportliche Artzu festigen und erste gemeinsame Klassen-regeln zu erarbeiten. Ferner zeigten die Fünft-klässler einen großen Spaß am Umgang mitZahlen, so dass hierdurch bereits das mathe-matische Selbstbild gestärkt werden konnte.

Dr. Lars Gillessen und Jenny Gerke

lles, was man für einen guten Start ineiner neuen Schule braucht: Regeln,Ausdauer, Konzentration, Zeitmanage-

ment, Gemeinschaftssinn, Teamarbeit, Kreati-vität

Die Klasse 5e wagte einen fächerübergrei-fenden Start. Im Rahmen der Woche derbesonderen Vorhaben, die gleich zu Beginndes neuen Schuljahres stattfand, wurdenmathematische Probleme sportlich gelöst.

Über verschiedene Sport-, Bewegungs-, Ko-ordinations- und Kooperationsspiele lernten dieSchülerinnen und Schüler unter anderem Län-

❂❃❄❅❆ ❇❆❈ ❉❆❊❃❋❇❆❈❆❋ ●❃❈❅❍❉❆❋ ■❃❏ ❑▲▼▲✵ ◆▲▼▲❑❖P◗

❘❙❚❯❱ ❚❲❳❨❨❚ ❩❬❭❲❚ ❪ ❱❳❫ ❨❴❵❯❱❲übergreifenderEinstieg in die neue Klasse

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W❛S-Sc❜❝❞❜❡❢❣

❤✐❥❦❦❧♠♥üllten Säcke in einen extra dafür vorge-sehenen Container geworfen, nicht ohne vor-her festzustellen, wer die größte Menge Müllgesammelt hat. Abschließend spendierte dieGemeinde Niestetal allen Helferinnen und Hel-fern ein kostenloses Mittagessen in der schul-eigenen Mensa.

Ein rundum erfolgreicher Tag, der den Schü-lerinnen und Schülern zeigte, wie wichtig dasEngagement jedes Einzelnen für das Wohl derGemeinschaft ist.

Dr. Lars Gillessen und Jenny Gerke

Bereits am Tag vor dem offiziellen Terminunterstützten die Schülerinnen undSchüler des gesamten Jahrgangs 5 die

Müllsammelaktion Saubere Landschaft derGemeinde Niestetal. Am 1.11.2013 gingen diekleinen Helferinnen und Helfer morgens um 9Uhr auf die Jagd nach jeder Menge Unrat.Ausgestattet mit von der Gemeinde bereitge-stellten Handschuhen und Müllsäcken, wurdeauf fest vorgegebenen Routen rund um dieWLS alles eingesammelt, was nicht niet- undnagelfest war, zum Beispiel Zigarettenschach-teln, Verpackungen, Flaschen, WC-Sitze undAuspuffrohre. Nach drei Stunden wurden die

J♦❜♣q♦rq 5 r♦❜s ♦r t❡♣ Ak❣✉✈r ✇S♦❝①❡♣❡ ❛♦rt②c❜♦❢❣ ❣❡✉❞

③④⑤⑥⑦⑤ H⑤④⑧⑤⑨ - ⑩⑤❶❷❶ ❸⑥⑦❹ W❺④❹, W⑥⑤❸⑤⑦ ❻⑦❹ F⑤④❹⑤⑨

❼⑥⑤❹⑤⑨ ❸❺❻❽⑤⑨!

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❾❿➀➁➀➂h➃➄h➅➆➇

➈➉➊➋ ➌➉➍ ➎➉➏➐➏➑ Äpfelnwurde später ein Ku-chen gebacken.

Manche Schüler sammelten nicht nur Äpfel, son-dern auch ihre ersten Erfahrungen im Umgang damit,nämlich wie man Äpfel schält und Apfelspalten füreinen Kuchenbelag schneidet.

Das Backen an sich war schon eine gute Sache,aber noch besser war der anschließende Verzehr desApfelkuchens, natürlich mit dick geschlagenerSchlagsahne. Wie man auf den Fotos sehen kann,schmeckte es nicht nur den Schülerinnen und Schü-lern, sondern auch den Lehrern.

Dass die Apfelschalen und die faulen Äpfel zurückin die Kompostkiste im Garten kamen, ist doch selbst-verständlich, denn so können wir nachhaltig handelnund den ökologischen Kreislauf der Natur unterstüt-zen.

Ursel Brandau, Förderschullehrerin

leich nach den Sommerferien ging die Klasse6e mit ihrem Lehrer im Fach Arbeitslehre,Herrn Matthies, und ihrer Klassenlehrerin,

Frau Niebuhr, in den Schulgarten, um zu sehen, wasin den Ferien gewachsen und gereift ist.

Ins Auge fielen sofort die hoch gewachsenen Gar-tenwildkräuter, besser bekannt unter dem NamenUnkraut , das alle Beete überwucherte! Der Salat war

hoch aufgeschossen, was aber besonderes Interessebei den Schülern weckte, denn viele wollten solcheinen Riesensalat mit nach Hause nehmen. Diegrößten Salatköpfe hatten ungefähr eine Länge von1,40m! Das Gemüse, wie Radieschen, Blumenkohl,Weiß- und Rotkraut, war leider durch die Trockenheithart geworden.

Aber zum Glück gibt es ja noch die Obstbäume imSchulgarten, die ihre Früchte zeigten. Nach dem Ver-zehr von Äpfeln, Pflaumen und (noch grünen) Birnenblieben genügend Sommeräpfel zum Einsammeln üb-

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das mache ich doch gern. Kurzerhand war derBaum gefällt. Der Prinz bedankte sich erleich-tert, brach einen Ast des Baumes als Beweis abund ging zurück zur Fee. Die Fee empfing ihnfreundlich. Nun fragte er: Sagst du mir jetzt diedritte Aufgabe? Du musst in die Höhle desDrachen gehen und das Rätsel lösen, das er dirstellt! Wenn du es schaffst, gibt er dir das Wun-derhaarwuchsmittel. Löst du das Rätsel abernicht, dann wird er dich auffressen. Viel Erfolg!Der Prinz eilte durch den finsteren Wald, um dieDrachenhöhle zu suchen. Endlich fand er sie. Erging furchtlos hinein, aber schon nach wenigenSchritten traf er auf den furchtbar anzusehendenDrachen. Der war groß, grässlich, einzähnig undfurchteinflößend. Er brüllte: Gib mir sofort dasHorn und den Ast, wenn dir dein Leben lieb ist!Der zitternde Prinz gab ihm, was er verlangte.

Der Drache machte sich aus dem Horneinen neuen Zahn und holte mit dem Asteinen verkeilten Knochen aus seinem Maulheraus. Was ist mit dem Rätsel? , fragte

ihn der Prinz ungeduldig. Schon gut,schon gut, hetz mich nicht! Was gehtmorgens auf vier mittags auf zwei

und abends auf drei Beinen? Du hastdrei Versuche! Der Prinz überlegte:Ein Baum? Nein! Eine Waage!

Nein, muhahah, lachte der Drache schaden-froh. Lass mich überlegen, zögerte der Prinz.Der Mensch! , rief er dann. Ja, du hast leider

recht. Hu, hu, hu, heulte das Ungeheuer. Hierhast du dein Wunderhaarwuchsmittel! Er warfes ihm vor die Füße. Der Prinz eilte zumSchloss zurück. Es waren nur noch fünf Tagebis zur Hochzeit geblieben. Schnell goss erseiner Braut das Wunderhaarwuchsmittel überden Kopf. Schneller als gedacht, wuch-sen ihre Haare nach. Bis zur Hochzeitwurden sie sogar noch viel länger undbezaubernder als je zuvor. Die Prin-zessin behielt ihre Haarpracht ihr gan-zes Leben lang.

Und so lebten sie noch glücklich bis anihr Ende.

➽➾➚➪ P., 5c

D as WunderhaarwuchsmittelEs war einmal ein Prinz, der hatte vor zu

heiraten. Doch sieben Tage vor der Hochzeitfielen der zukünftigen Prinzessin all ihre langenHaare aus. Sie war todunglücklich, denn siehatte die längsten Haare im gesamten König-reich gehabt. Also zog der Prinz noch am selbenTag los, um das überall bekannte aber niemalsgefundene Wunderhaarwuchsmittel zu suchen.Als erstes ging er in den Wald. Dort traf er einebezaubernd schöne Fee. Der Prinz fragte sie:Weißt du, wo man das Wunderhaarwuchsmittel

finden kann? Darauf antwortete die Fee: Dumusst drei Aufgaben erfüllen. Dann verrate ichdir, wo du es finden kannst. Welche Aufgabenmuss ich denn erfüllen? , fragte er sie gespannt.Sie verriet ihm: Du musst das Horn des Ein-horns mitbringen und einen Baum mit bloßenHänden fällen! Was ist mit der dritten Aufga-be? Die verrate ich dir erst, wenn du dieanderen Prüfungen erfüllt hast. Der Prinzbedankte sich bei der Fee für den Rat und zoglos. Er entschloss sich, zuerst das Einhorn zufangen. Das Einhorn war sehr scheu undwirklich schwer zu fangen, denn es kam nur inder Nacht heraus. Beim Warten auf die Dun-kelheit begegnete er einem Biber, der sichverlaufen hatte. Er half ihm, den Fluss wie-der zu finden. Als Dank versprach der Biberihm zu helfen, wenn er in Not wäre. Endlichwurde es dunkel und das Einhorn kam heraus.Der Prinz näherte sich ihm vorsichtig. Es sah ihnund galoppierte angriffslustig auf ihn zu. Aberbevor das Einhorn ihn erreichen konnte, ver-steckte er sich hinter dem nächsten Baum. Ehees sich versah, steckte das Einhorn mit seinemlangen Horn im Baum fest. Es zog so stark, umsich zu befreien, dass das Horn abbrach. DerPrinz konnte es mitnehmen und seine ersteAufgabe erfüllen. Beim Gehen überlegte er, wieer einen Baum ohne Werkzeug fällen sollte. Erwar schon eine Weile gelaufen, als er plötzlichvor einem Baum stehen blieb und irgendeineStimme zu ihm sprach: Nimm diesen Baum!Plötzlich stand der Bieber vor ihm, dem er ge-stern geholfen hatte. Der Biber fragte ihn: Kannich dir helfen? Der Prinz sagte: Eigentlich ja!Ich soll diesen Baum hier fällen. Kannst du mirhelfen? Natürlich kann ich dir den Baum fällen,

Deutschunterricht, Klasse 5c, Thema Märchen

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➶➹➘➴➘➷➬➮➱➬✃❐❒

❮❰ÏÐÑ, ÒÓ ÒÔÕ ÖÕÔ×ÑÕÏ Ø❰ÑÙÚÕÏ ÛÔÕÜÕÚ ÓÖ ØÜÕÏÒ ÝÙÚÞÕÚÓÏÚÕÔ×ÕÏ ßÙÛÛÑÕÏ. àÓÖÔÑ ÓÛ×Ù ÒÔÕ áÙ×ÑÕÏ ÏÔâÞÑ Ó❰×❰ÐÕÚ-ÑÕÏ, Ö❰××ÑÕ ãÕÏÓ❰ÕÚ ãÕ×âÞÓ❰Ñ ßÕÚÒÕÏ, ßÕÛâÞÕ Ø❰ÑÙ-ÚÕÏ ßÓÏÏ ãÕÚÓÒÕ Ó❰Ð äÕ×ÕÚÕÔ×Õå ÔÏ ❰Ï×ÕÚÕÚ GÕãÕÏÒßÓÚÕÏ ÙÒÕÚ ÏÔâÞÑ ×Ù ßÕÔÑ ÕÏÑÐÕÚÏÑ ßÙÞÏÑÕÏæ

DÓÖÔÑ ãÔÏã ÒÓÏÏ ÒÔÕ ØÚÜÕÔÑ ÓÜÕÚ ÕÚ×Ñ ÚÔâÞÑÔã ÛÙ×çÒÕÏÏ ÏÔâÞÑ ÝÙÏ èÕÒÕÖ ÒÔÕ×ÕÚ Ø❰ÑÙÚÕÏ ÞÓÑÑÕ ÖÓÏ ×âÞÙÏÕÑßÓ× ãÕÛÕ×ÕÏæ DÓ× ãÓÛÑ Õ× ÓÛ×Ù ÏÓâÞé❰ÞÙÛÕÏ ❰ÏÑÕÚÒÕÖ êÛÔâ❮ßÔÏ❮ÕÛç ÙÜ ÒÓ× ÒÔÕ ëâÞülerinnen und Schü-ler unseres 6. Jahrgangs packen könnte. Anschlie-ßend kam dann die Internetrecherche, wie denn dieResonanz auf bisherige Lesungen dieses Autors oderdieser Autorin war. Konnte die, konnte der denn auchwirklich gut vorlesen? Sehr hilfreich war hierbei wieimmer unser Schülerbüchereiteam, bestehend ausFrau Höhmann, Frau Schön und Frau Paul sowieFrau Endt von der Gemeindebücherei, die die neue-sten Infos über anstehende Lesereisen beisteuerte.

Die Kosten, der Zeitpunkt, die Inhalte, alle dieseFaktoren flossen in die Entscheidung für die AutorinElisabeth Zöller ein. Sie ist eine erfahrene Jugend-

buchautorin, die seit 1990 Bücher speziell fürJugendliche schreibt und dabei unterschied-lichste Themen angepackt hat. Sie beganngerade eine Lesereise mit ihrem neuestenBuch Das Monophon , einer zeitlosen Ge-schichte darüber, dass Widerstand wichtig ist,wenn man bemerkt, dass etwas falsch ist undschadet.

Als ich ihr sagte, dass sie vor einem ganzenJahrgang lesen solle, riet sie nachdrücklichdavon ab und war trotz meiner Versicherung,dass das mit unserem Jahrgang 6 ginge, äu-ßerst skeptisch. Die Kinder seien in einer sogroßen Gruppe zu schnell abgelenkt und wür-den sich anschließend nicht trauen, Fragen zustellen, so ihre Argumentation.

Mucksmäuschenstill war es am Morgen des6.11. in unserer Aula, als sie schließlich mitihrer Lesung begann. Es war kein leichterStoff, den sie da präsentierte, aber im zweitenTeil der Lesung, in dem es um die Erlebnisseihres eigenen Onkels während der NS-Zeitging, stellte sie die Verbindung von der ab-strakten Parabel zu realen Kindheitserlebnis-sen ihres Onkels hier in Deutschland her. Wietief das die Schülerinnen und Schüler beweg-te, machten die nicht enden wollenden Fragenim Anschluss deutlich. Zum Abschluss las sienoch aus einem Band der Chaosfamilien-Rei-he, in dem sie witzig und anschaulich Erlebnis-se mit ihren eigenen Kindern verarbeitet hat.

Das hätte ich nie gedacht, vor so vielen

ich mit anderen messen, eigene Entscheidun-gen treffen und umsetzen, die Aussicht aufeinen echten Wettbewerb und Preise, die es zu

erringen gilt - der Vorlesewettbewerb des deutschenBuchhandels, an dem alljährlich viele tausend Klas-sen des Jahrgangs 6 teilnehmen, ist weit mehr als nureine gemütliche Vorleserunde.

Als Einstieg hatte sich das Team des Jahrgangs 6für dieses Jahr etwas ganz besonderes überlegt: eineAutorenlesung sollte Lust auf Vorlesen und Zuhörenmachen und ein Beispiel dafür geben, wie ein echterProfi aus dem Bereich das angeht.

Autoren gibt es etliche, bekannte, ja berühmte undweniger bekannte, aber Autor sein und erfolgreichschreiben können, heißt ja nicht automatisch, dasGeschriebene auch spannend oder berührend vortra-gen zu können. Davon mal ganz abgesehen, stelltenwir ziemlich schnell fest, dass damit auch eine ganzeMenge an Kosten auf uns zukommen würden. Dassogenannte Honorar für die Lesung, dazu aber auchnoch Anreisekosten sowie die Kosten für die Unter-

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zum ersten Mal ein eigener Wettbewerb veranstaltetwurde, hat ein Junge gewonnen.

Bettina Homann

Kindern und in so einer großen Aula, ich muss ihrenSchülern ein ganz großes Kompliment machen , soFrau Zöller im Anschluss. Da schließen sich die Leh-rerinnen und Lehrer des Teams 6 gerne an!

Der Anfang war also ge-macht für das Schwer-punktthema Ein Buch vor-stellen . Jetzt war es anden Schülerinnen undSchülern, sich auf die Su-che zu machen nach span-nendem, lustigem, berüh-rendem oder schockieren-dem Lesestoff. Wie organi-sieren wir, wer wann liest?Wie lange darf ich lesen,wer bewertet das Vorgele-sene und worauf wird dabeibesonders geachtet? Diessind nur einige der Fragen,die es zunächst zu klärengalt. Schließlich konntennicht alle hintereinanderweg lesen, bis zumSchulentscheid am 10. De-zember musste der Klas-sensieger aber feststehen.In den kommenden Wo-chen war es also zu Beginnso mancher Unterrichts-stunde wieder mucksmäuschenstill im Jahrgang 6,wenn teilweise bei Kerzenschein spannende, lustigeoder bewegende Geschichten in den Klassen vorge-stellt wurden. Dabei ist jeder, der ein Buch und danneine Textstelle ausgewählt, das Vortragen geübt undsich schließlich ganz allein in die große Runde vormehr als 20 Mitschülerinnen und Mitschülern gesetztund vorgelesen hat, ein Gewinner, der eine mit etwasmehr, der andere mit ein paar weniger Punkten.

Die mit den meisten aus jeder Klasse trafen sichzusammen mit einer kleinen Unterstützergruppe am11. Dezember zum Schulentscheid in der Schülerbü-cherei. Diese hatte das Büchereiteam dankenswerter-weise festlich geschmückt. Für die fünf Siegerinnengalt es zunächst, ein selbst ausgewähltes Buch vorzu-stellen und daraus vorzulesen sowie anschließend einStück aus einem unbekannten Sachtext vorzutragen.

Die Buchvorstellungen waren alle so gut präsen-tiert, dass die Jury erst beim zweiten Teil, dem unbe-kannten Text, Unterschiede festmachen und so dieSchülerin festlegen konnte, die unsere Schule beimKreisentscheid im Februar vertreten wird: HerzlichenGlückwunsch an Nina V. aus der Klasse 6b! Wirdrücken dir beide Daumen!

Und falls sich jetzt jemand fragt, wo denn die Jungsgeblieben sind, sie waren auf den Plätzen 2 und 3 beiden Klassenwettbewerben reichlich vertreten. Und beiden Inklusionsschülern, für die in diesem Schuljahr

Die Klassensiegerinnen beim Schulentscheid: Sophie F., 6c, Elina K., 6d,Sina S., 6a, Aylien H., 6e, sitzend Schulsiegerin Nina V., 6b

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ich hier bin. Mein Name, den wusste ich noch,aber mehr auch nicht. An Aufstehen war nichtzu denken, denn jedes meiner Körperteile fühl-te sich an wie ein Stein. Ein riesiger Stein.Doch plötzlich war alles wieder da. Ich erinner-te mich an die letzten Sekunden in Freiheit.Plötzlich öffnete sich die Tür der Hütte. EineGestalt kam durch die Tür und ich hatte Angst.Panische Angst. Es war ein ER. Er hatte einetiefe Stimme, mit der er sagte: Schwesterleinhabe keine Angst.

Schwesterlein?! Ich habe keinen Bruder.Doch dann verschwamm wieder alles und eswar wieder dunkel. Als ich meine Augen wiederöffnete, lag ich in einem Krankenhaus. Zumin-dest sah es aus wie ein Krankenhaus. Dannblickte ich in das Gesicht meiner Mutter. Sierief: Antonia! und umarmte mich. Die Erinne-rung an die Entführung und an die Hütte warnoch da. Ich brachte nur ein schwachesMama hervor.

Zwei Tage später saß ich schon wieder zuHause. Die Geschichte wurde mir noch imKrankenhaus erklärt. Also, mein Entführerheißt Marvin Scholz und hat, als er noch jüngerwar, seine Schwester bei einem Autounfall ver-loren. Das jedoch wollte er nie wahrhaben.Seine Schwester hieß auch Antonia. MarvinScholz suchte seine Schwester. Die meistenAntonias hatten keine Ähnlichkeit mit ihr. Bis ermich fand. Ich sah seiner Schwester sehr ähn-lich, also entführte er mich. Man hatte in derHütte zwei Flugtickets nach Argentinien gefun-den. Er wollte also mit mir, seiner angeblichenSchwester, zusammen nach Argentinien ab-hauen. Jetzt war er, anstatt in Argentinien, inder Psychiatrie, um zu begreifen, dass seineSchwester nicht wiederkommt.

In einer Woche würde ich mit meiner Mutterauf die Insel Amrum fahren, um dort eine Kurzu machen und dieses schreckliche Erlebniszu verarbeiten.

Katharina W., 6a

Wer ist er? Was will er? Ist er ein Freundoder ein Feind? Wo bin ich? Ich kann michgerade mal an meinen eigenen Namen erin-nern: Antonia Leitner.

Es war ein schöner, sonniger Morgen als ichwie fast jeden morgen auf dem Weg zurBushaltestelle war. Meine beste Freundin Majawinkte mir schon von weitem zu. Ich beeiltemich und rannte schneller, denn der Bus warschon zu sehen. Schwer atmend kam ich imBus an. Er hielt an der Schule. In der Klasseschaute ich mir noch mal schnell die Vokabelnan, denn heute schrieben wir einen Vokabel-test. Sooo fertig. Ich war als eine der Erstenfertig. Nach weiteren fünf Minuten ging Fr.Hofer auch schon rum, um die fertigen Testseinzusammeln. Danach hatten wir nur nocheine halbe Stunde Englisch, bis die erste Pau-se begann. Auf dem Schulhof aß ich mein Brot.Heute kam mir die Pause besonders kurz vor,denn als ich aufgegessen hatte, klingelte esschon zur dritten Stunde. Mathe, Deutsch, Bio-logie und eine Doppelstunde Kunst. Dann wargroße Pause, in der ich mit Maja über denSchulhof gelaufen war und mich dann in dieCafeteria gesetzt hatte. Oben in der Klassehatte ich noch eine Doppelstunde Musik. Ju-huu, endlich Schulschluss. Ich fand den Busheute besonders leer. An meiner Bushaltestel-le verabschiedete ich mich von Maja. Irgend-wie hatte ich heute schon öfter das Gefühl,dass ich beobachtet wurde. Wie jeden Tagging ich den schmalen Weg entlang, der durchein kleines Waldstück führte. Was war das?Hatte da nicht gerade etwas hinter dem Baumgeraschelt? Als nächstes fühlte ich eine kalteHand auf meinem Rücken! Ich erstarrte vorSchreck, Schreien ging nicht. Das letzte, wasich bemerkte, war ein komischer Geruch. Dannverschwamm der Wald und alles wurdeschwarz.

Ich öffnete langsam die Augen. Wo bin ichhier? Ist es eine Hütte? Ich weiß nicht, warum

Deutschunterricht - Klassen 6a und 6b

Projekt Kreatives Schreiben -Mein Geschichtenbuch

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Im Rahmen des Projektes Kreatives Schreiben - Mein Geschichtenbuch verfassten dieSchülerinnen und Schüler der Klassen 6a und 6b im Deutschunterricht von Frau Gerkefantasievolle Geschichten. Mit viel Liebe zum sprachlichen Detail und kreativen Ideenentstanden unter anderem diese Geschichten.

Schwesterlein

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☛☞✌✌ ✍✌ ✎✏✍✑✍ ☞✒☛✍✓✍ ✔☞✕, ☛✏✍ ☞✒☛✍✓✌ ✖☞✓✍✒,✔✍✒☞✗✌✘ ✖✏✍ ✌✏✍ ☞✗✙✚. ✛✏✍ z✘✔✍✒ ✖✍✏✜✍✓. ✛✢ä-ter stellte sich ihnen ein schwarz-roter Marien-käfer in den Weg. Er rief: Na, ihr Hässlinge,was wollt ihr hier? Wenn ihr weiter wollt, müsstihr mich im Versteckspielen schlagen! Und dasschafft ihr nie! Different und Anderson sahensich an! Sie mussten weiter, also fing Differentan zu zählen. Er fand den angeberischen Mari-enkäfer schnell, er hatte sich auf einer Birkeversteckt. Nun war der an der Reihe zu zählen.Different versteckte sich auch auf der Birke,doch das fiel wegen seiner Farben gar nichtauf. Und so gewannen sie das Versteckspiellocker. Sie durften weiter gehen. Doch dastellte sich ihnen eine Maus in den Weg! Sierief: Wenn ihr weiter wollt, müsst ihr mich imWettlauf besiegen. Wer als erster am Wald-rand ist, hat gewonnen! Und schon lief sie los.Anderson stand niedergeschlagen da! Daswürde er nie schaffen, doch Different gab nichtauf, er sagte zu Anderson: Wackele mit dei-nen Ohren! Differents Plan ging auf, Andersonhob ab. Er gewann locker!

So wurde alles gut!Nina V., 6b

Es war einmal ein Marienkäfer, der wurdeweiß-gelb geboren und alle seine Geschwisterwaren schwarz-rot. Sie lachten alle über ihnund nannten ihn Different . Eines Tages hattees Different satt gehänselt zu werden, er be-schloss abzuhauen. In der Nacht ging er fort,fort von der Höhle, in der er geboren wurde. Erwanderte über Stock und Stein, bis er müdewurde. Er legte sich auf einen Stein. Am näch-sten Morgen, als er aufwachte, lag neben ihmeine kleine Maus. Sie wachte auf, sah sich umund fragte ihn: Wer bist du? Da sagte Diffe-rent: Ich heiße Different, weil ich anders aus-sehe als meine Brüder. Ich heiße Anderson ,sagte die Maus, weil ich nur zwei Zähne habeund viel zu große Ohren. Alle lachen michdeshalb aus. Mir geht es genauso wie dir! ,sagte Different. Sie wurden Freunde und zo-gen gemeinsam durch die Welt. Eines Tageskamen sie an eine Lichtung, dort waren vieleTiere versammelt. Sie gingen dort hin undfragten einen großen Adler, was hier los sei.Da sagte der Adler: Wir treffen uns einmal imJahr, denn wir sind alle anders als die anderen.Ich zum Beispiel habe drei Augen! Anderehaben ungewöhnliche Farben oder andere Sa-chen. Different und Anderson waren froh,

✣✤✥ ✦✧★ ✩★✪✫✬✭!

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Geld ist nicht alles

Es war einmal ein Mädchen namens Anna.Sie und ihre Schwester wurden sehr gut erzo-gen. Darauf legte ihre Mutter großen Wert. Siewar aber nicht so reich wie ihre Klassenkame-radin Erika. Außerdem musste sie sich mit ihrerkleinen Schwester Lena ein Zimmer teilen, weilsie nicht so viel Geld hatten. Sie hatten nureine kleine Wohnung am Stadtrand. Annasbeste Freundin Erika wusste nicht, dass sie nureine kleine Wohnung hatten. Aus Angst, dasssie ausgelacht werden würde, erzählte Annaes keinem. Erika hatte nämlich viel Geld.

Eines Tages wollten Erika und Anna in dieStadt, um Schulbücher kaufen zu gehen. DochAnnas Mutter sagte, sie solle aus dem Ge-braucht-Bücher-Shop Bücher kaufen. Annasagte: Mama, es ist peinlich, was soll ich dennErika sagen? Doch die Mutter sagte: Du wirstschon sehen, mit Geld kann man nicht allesbezahlen.

Um 15 Uhr trafen sich Erika und Anna in derStadt, dann gingen sie los und Anna sagte:

Erika ich muss mal ganz kurz in denGebraucht-Bücher-Shop , um meine Bücherzu kaufen, danach können wir in den Buchla-den für dich gehen, um deine Bücher zu ho-len. Plötzlich sagte Erika: Das ist gar keineschlechte Idee, ich komme mit dir, dann sparenwir Geld. Anna freute sich, dass Erika sichnicht darüber lustig machte, wie es anderevielleicht gemacht hätten. Erika erzählte Annaauf dem Rückweg, dass ihre Mutter kaum Zeitfür sie hätte und sie sich alles selber machenmuss, z.B. Essen usw.

Dann dachte Anna über die Worte nach, dieihre Mutter ihr gesagt hatte: Mit Geld kannman nicht alles bezahlen. Sie musste vielleichtauf manches verzichten, aber sie hatte ihreMutter und ihre Schwester, die sie liebte unddie sie auch liebten. Anna war klar geworden,dass Geld nicht alles ist, sondern dass Liebeund Freundschaft das wichtigste Geschenk imLeben sind.

Sarah S., 6a

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fliegen. Vom Flughafen in London fuhren wirmit dem Zug und der U-Bahn in unser Hostel inRotherhithe. Als wir dort angekommen waren,bezogen wir unsere Zimmer und dann gab esAbendessen. Danach fuhren wir noch zum Pic-cadilly Circus, wo die Straßen noch sehr belebtwaren.

Am nächsten Morgen gab es ein für unsungewohntes Frühstück: Das britische Früh-stück umfasst Würstchen, Schinken, Spiegel-eier und Pilze. Alternativ dazu gab es auchBrötchen und Croissants. Nach dem Frühstückfuhren wir um 9 Uhr mit dem Bus und derU-Bahn zur Tower Bridge. Nach ein paar Fotoswechselten wir dann auf die andere Seite derThemse und schauten uns den Tower an.Nach 20 Minuten Freizeit fuhren wir mit einemBoot in Richtung St. Paul s Cathedral, wo wirauch bis auf die Aussichtsplattform gelangten,die ziemlich weit oben ist. Dies war für diemeisten sehr anstrengend, da man 528 Stufenlaufen muss, um auf den höchsten Aussichts-punkt zu kommen. Aber der schöne Ausblickwar eine angemessene Entschädigung für die-se Anstrengung. Man hatte einen sehr gutenBlick über London. Nachdem wir dann allewieder heil unten angekommen waren, fuhrenwir gemeinsam zur Oxford Street, wo wir Frei-zeit hatten, bis wir pünktlich um 18 Uhr imHostel waren, um dort zu Abend zu essen. AmAbend gingen wir in das TheaterstückMidsummer Nights Dream von William Sha-

kespeare. Auf dem Weg dorthin waren wir alleim Stress, da wir etwas spät dran waren. Nach3-stündigem Stehen und einer Pause von 15Minuten war das Theaterstück zu Ende und wirgingen erschöpft ins Bett. Es war ein anstren-gender, aber dennoch schöner Abend.

Am nächsten Morgen fuhren wir nach West-minster, von wo wir uns den Big Ben, Housesof Parliament und die Westminster Abbey be-sichtigten. Anschließend schauten wir uns dieDowning Street No. 10 und die Horse Guardsan, die gerade, als wir kamen, einen Wach-wechsel durchführten. Die letzte Station fürden Vormittag war der Buckingham Palace.Um 15 Uhr waren wir dann ca. 2 Stunden beiMadame Tussaud, dem Wachsfigurenkabinett,wo man viele bekannte Gesichter aus Film undFernsehen sah. Für den Rest des Tages hattenwir Freizeit. Wir durften uns in Kleingruppen

Am 1. September fuhren wir von unsererSchule mit dem Bus zum DortmunderFlughafen. Von dort flogen wir um

14.40 Uhr zum Flughafen Luton/London. Fürmanche von uns war das der erste Flug und eswar ungewohnt, mit der ganzen Klasse zu

K✴✷ss✵✸✶✷✳rt ✹✵r ✺✻0✷ ✸✷✲✳ ✰o✸✹o✸

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frei in der Stadt bewegen und durften auch ei-genständig mit der U-Bahn wieder in die Jugend-herberge fahren, was einigen leichte Problemebereitete, da sie sich noch nicht so gut mit demU-Bahn-Plan auskannten. Dennoch kamen alleheil und mehr oder weniger pünktlich zumAbendessen.

Am Mittwoch besuchte eine Gruppe mit HerrnHapke das Natural History Museum und dieandere Gruppe besichtigte mit Frau Thies dasImperial War Museum. Danach fuhr eine Gruppezum Wembley Stadion und die andere zum Co-vent Garden: Ein Markt mit vielen kleinen Läden.Am Abend machten wir den Jack-the-Ripper-Walk, bei dem uns, während wir durch die Stadtliefen, vieles über den legendären Serienkillererzählt wurde. Nach ca. 2 Stunden war dannleider schon wieder ein wunderbarer Tag zuEnde.

Am 4. Tag fuhren wir nach dem Frühstückzuerst mit der U-Bahn zum Camden Market, wowir Freizeit hatten. Da es sehr warm war,gönnten sich viele eine lange Pause, nachdemsie sich überall umgeschaut hatten. AmNachmittag war der größte Teil der Klasse imLondon Dungeon, das gar nicht so gruselig ist,wie wir alle am Anfang gedacht hatten. Abendsging dann die Hälfte der Klasse ins London Eye,wo wir bei Nacht einen sehr guten Ausblick aufdie Skyline von London hatten. Die andere Hälftehatte währenddessen Freizeit und schaute sichin der Gegend um. Nach einer 30-minütigenFahrt ging eine Hälfte der Klasse mit Frau Thieszurück ins Hostel und die andere ging mit HerrnHapke noch an der Themse spazieren.

Die Abreise stand nach dieser kurzen, aberereignisreichen Woche schon bevor! Nach unse-rem letzten Frühstück sollten wir unsere Zimmerräumen, weil wir um 9.30 Uhr aus dem Hostelsein sollten. Unser Gepäck stellten wir in einenLagerraum. Dann hatten wir noch bis 12.45 UhrZeit, um ein letztes Mal durch London zu laufen.Um 13 Uhr machten wir uns mit dem Bus undder U-Bahn auf den Weg zum Flughafen undflogen zurück nach Deutschland. Um 19.30Uhrkamen wir in Dortmund an und fuhren mit demBus wieder zurück zur Schule, wo unsere Elternbereits warteten.

Wir hatten in London eine tolle Zeit und habenwirklich viel erlebt, da wir uns alleine durch dieGroßstadt bewegen durften und das bei Tem-peraturen von ca. 25 Grad! Es war eine gelun-gene Klassenfahrt.

Vivien G., Alica N., Janina D., G10a

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D❚❯ ❱❲❳❨❨❯❩❬äume sind modern und verfü-gen statt Tafeln größtenteils über Smartboards,denn genauso wie die Wilhelm-Leuschner-Schule wurde auch die Herderschule in denletzten Jahren saniert und somit zu einer mo-dernen Schule umgestaltet.

Uns fiel auf, dass die Klassenräume nicht sogroß wie an der WLS sind, aber die Ober-stufenkurse werden auch klein gehalten.

Wir verließen die Herderschule mit einempositiven Eindruck und freuen uns jetzt schonauf die Oberstufe. Dank des Besuchs an derHerderschule sind wir jetzt nicht mehr ganz soaufgeregt.

Johanna K., G10a

A ls wir gegen Mittag an der Herderschu-le in Kassel-Unterneustadt ankamen,erhielten wird zunächst ein warmes

Mittagessen in der Schulmensa, das von FrauViehmann gesponsert wurde.

Anschließend zeigte uns Herr Sauer, derderzeitige Schulleiter der Herderschule, denSchulhof und wir schauten uns die Ausstellungzu Georg Büchner an.

Auf insgesamt sechs Tafeln konnten wir unsüber sein Leben anhand von Bildern, Zeich-nungen und schriftlichen Dokumenten infor-mieren. Wir erfuhren, dass Büchner einer derbekanntesten deutschen Schriftsteller war. Erlebte von 1813 bis 1837 und veröffentlichtebekannte Werke wie Woyzeck oder DantonsTod .

Anknüpfend daran bekamen wir vom Schul-leiter eine Führung durch die Schule. Wir be-sichtigten den Eingangsbereich, einige Klas-senräume, den Musikraum, die Teestube undden Verwaltungsbereich.

Jeder Jahrgang wird in einem eigenen Pavil-lon unterrichtet, so dass die Schüler, die ausder Stadt und vielen verschiedenen Ortschaf-ten rund um Kassel kommen, sich besser ken-nenlernen und neue Freundschaften knüpfenkönnen.

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♥♦♣q♣rhulhstt

✉✈✇①②③④⑤⑥ ①✈⑦ ⑧⑨⑩⑦❶ ❷③❸❹⑨❹③❺ ❻④⑩⑥⑩ ❼✈✇❽⑩❾ ❶⑦ ❿➀❺➁❹➂⑩⑦➃⑩✇ ➄013 im Rahmen einer Live-Sendung imOffenen Kanal präsentiert. Das Besondere daran war,dass alle Aufgaben, wie zum Beispiel Moderation, Ka-mera oder auch Ton, von den Schülern selbst über-nommen worden waren.

Um 18 Uhr begann die Sendung mit einer Begrüßungdurch die Moderatorinnen Anna Schellberg und DanaKnieling. Zuerst war ein Beitrag von Jugendlichen aus

dem Jahr 2009 zu sehen, die sich in Form einesMusikvideos ebenfalls mit dem Thema Alkoholbeschäftigt hatten. Zum Vergleich kam dann un-ser Werbeclip über die Folgen des Alkohols,welcher selbstständig von der Klasse erarbeitetund gedreht worden war. Darauf folgte eine Talk-runde von Schülerinnen und Schülern der G10aüber das Filmprojekt und das Thema Alkohol.Die Folgen, die Alkohol haben kann, waren imnächsten Film über drei Freundinnen auf einerParty zu sehen. Eine von ihnen konnte sich amnächsten Morgen aufgrund ihres Alkohol-konsums an nichts mehr erinnern und es ent-standen viele Missverständnisse, die zum Streitführten. In der anschließenden Talkrunde erklär-ten die Schüler, wie sie beim Drehen der Filmevorgegangen sind, und man merkte, wie vielArbeit und Mühe es gekostet hatte. In der nach-folgenden Reportage erläuterte unter anderemDr. med. Thomas Fischer, Chefarzt der Kinder-station des Klinikums Kassel, die Folgen desAlkohols.

Daran schloss sich eine Talkrunde an, diesmalmit Pat Sheldon, Leiterin der Fachstelle fürSuchtprävention im Landkreis Kassel für die Dro-genhilfe Nordhessen, Frau Thies, Klassenlehre-rin der G10a, und Frau Scherer, Leiterin desFachbereiches Jugend im Landkreis Kassel.Zum Abschluss war das Theaterstück HappyHour mit Laura Leske von der TheaterwerkstattGöttingen zu sehen.

Das Filmprojekt war für alle eine tolle Erfah-rung. Man lernte viel über den Umgang mit Alko-hol unter dem Motto Alkohol in Maßen anstatt inMassen . Diese Kombination aus Suchtpräven-tion und Entwicklung von Medienkompetenz hatdie Klasse sehr zusammengeschweißt.

Anna-Sophia K. und Johanna K., G10a

Seit Anfang Februar nahm die damalige Klasse G9a aneinem Filmprojekt von HaLT ( Hart am Limit - bundes-weite Alkoholpräventionskampagne) in Kooperation mitdem Jugendbildungswerk des Landkreises Kassel, derDrogenhilfe Nordhessen e.V. und dem LPR Hessenunter der Leitung von Jutta Hambrock und Pat Sheldonteil. So entstanden im Laufe der Zeit zusammen mitdem Medienpädagogen Markus Sahm einzelne Film-beiträge in den Formaten Kurzfilm, Reportage und

➅ro➆skt dsr shsm➇l➈➉sn ➊➋➇ ➌➆stzt ➊10➇➍

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Die Sendung im Internet:www.mediathek-hessen.de

Stichwort: JBW Suchtprävention

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Förderverein [email protected] Niestetal, Karl-Marx-Straße 32Tel.: 0561 952770 Fax: 0561 9527726Bankkonto: 209 000 995 BLZ: 520 503 53 Kasseler Sparkasse

Vorstand: Petra Eichhorn-Reineke, VorsitzendeJörg Hapke, Stellvertr. VorsitzenderHans-Jürgen Elsebach, KassenwartMartina Elsebach, SchriftführerinEva Diegel, BeisitzerinUte Frege, BeisitzerinVera Morrissey, BeisitzerinIna Schön, BeisitzerinBernd-Günter Ullrich, BeisitzerSusanne Vasel, BeisitzerinAnnegret Zieße, Beisitzerin

Mitgliedschaft: Jahresbeitrag für Erwachsene ab 12 , für Schüler ab 14 Jahren 6 . Je nach eigenerMöglichkeit zahlen viele Mitglieder einen höheren Beitrag. Beitrittsformulare über die Klassen oder vomVorstand. Die Mitgliedschaft ist jährlich zum 31.12. fristlos kündbar.

Spenden: Der Verein verfolgt satzungsgemäß gemeinnützige Zwecke.Mitgliedsbeiträge und Spenden werden ausschließlich für Anschaffungen der Schule verwendet. So wird derBetrieb der Mensa und der Schülerbücherei, die unentgeltliche Herausgabe des SCHULHEFTes und dieumfangreiche Ausstattung der WLS mit Computern und modernen Geräten ermöglicht.Spenden mindern das zu versteuernde Einkommen. Bis 200 je Einzelspende genügt der Bankbeleg. Beihöheren Beträgen oder auf besonderen Wunsch stellen wir gern eine formelle Zuwendungsbescheinigung aus.

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Neue Schülerinnen und Schüler 2013/2014

Fünf neue Klassen 5 . . .

Herausgeber:Förderverein der Wilhelm-Leuschner-Schule e.V.Karl-Marx-Str. 32, 34266 Niestetal

0561-952770; Fax: 0561-9527726

Redaktion:Bettina Homann (v.i.S.d.P.), Hartmut SchweigerTitelbild-Gestaltung: Bettina HomannGestaltung: Hartmut SchweigerAuflage: 1100 ExemplareErscheinungsweise:Zweimal jährlich, jeweils am Ende des SchulhalbjahresRedaktionsschluss der nächsten Ausgabe:16. Juni 2014

Impressum

wurden am 20.8.2013 in die Wilhelm-Leuschner-Schule aufgenommen. Für unsere Neuen war dieser Dienstagder erste Schultag in ihrer neuen Schule.Mit einer kleinen Feier, gestaltet vom ehemaligen Jahrgang 5, wurden die Neuen begrüßt und am Ende auf fünfKlassen verteilt.Hier sind sie, unsere Jüngsten:

Klasse 5a - Klassenlehrerin Frau Ben NafkhaHinten: Florin R., Amelie-Lynn B., Marvin T., Mara M., Philipp G., Xenia H., Albin B., Sami G., Florian H.Mitte: Joelina S., Armon J., Laura S., Christina M., Fabio T., Lukas S., Andrea H., Anton G., Anika W.Vorn: Eva-Marie G., Domenik D., Lilli M., Lola D., Paula S., Nico W., Julia H.

Schuljahr 2013/2014Osterferien: 14.4. - 26.4.2014Sommerferien: 28.7. - 5.9.2014Bewegliche Ferientage:Mo., 3.2.2014 (erster Tag im neuen Halbjahr)Fr., 30.5.2014 (Tag nach Christi Himmelfahrt)Fr., 20.6.2014 (Tag nach Fronleichnam)

Schuljahr 2014/2015Herbstferien: 20.10.-1.11.2014Weihnachtsferien: 22.12.2014.-9.1.2015Osterferien: 30.3.-11.4.2015Sommerferien: 27.7.-5.9.2015Hinzu kommen drei bewegliche Ferientage.

Ferientermine

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✌✞✍✎✎✟ ✏☎ ✄ ✌✞✍✎✎✟✑✞✟✆✒✟✒✓✑ ✔✒✍✝ ✔✒✕✖✖ (mit Herrn Velten)Hinten: ✗✘✙✚✛✜✢ ✣., ✤✢✥✛✦ ✤✘✧✛✥ ✤., ★✙✚✘ ✩✢✢ ✪., ✫✛✥ ✬., ✭✧✢✮✘✯✰✢✚ ✤., ✣✘✯✯✘✦ ✤., ✱✛✜✲✳✚✛✘ U., Paul M., HerrVelten (Inklusionslehrer)Mitte: Frau Fromm, Enrico U., Markus T., Lena P., Adrian R., Felix Noah K., Nicklas R., Nico S., Luzie B.Vorn: Simon S., Cindy Shakira S., Henrike Elly S., Lara L., Egidio A., Maurice H., Kimberley Samantha R.

Klasse 5b - Klassenlehrer Herr DrewesHinten: Lukas S., Leart H., Laura G., Isabell B., Svenja B., Aaliyah G., Luisa H., Mika L., Nick S., Lukas S.Mitte: Herr Drewes, Jan-Ole B., Filip B., Henrik F., Dennis H., Diamond-Noah K., Michl M., Luis R., Anna S.,Malena S.Vorn: Marlon S., Tim H., Rike K., Johanna E., Ylva K., Lena S., Laetitia W. Es fehlt: Felix R.

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Klasse 5d - Klassenlehrerin Frau GerberHinten: Leon S., Melina C., Aylin B., Melina M., Niklas K., Leon G., Lea M., Antonia L., Lucy M.Mitte: Tom Lukas S., Philipp P., Alida B., Justin A., Fabian M., Oguzhan D., Sarah D., Maurice G., Marco K.,Ester R., Frau GerberVorn: Adriana S., Marie N., Tara K., Max B., Muhammad M., Elias M., Colin S.

Klasse 5e Klassenlehrerin Frau GerkeHinten: Janis I., Jessica W., Tobias M., Tim B., Sinja K., Louisa S., Maurice L.Mitte: Enrica M., Lars D., Franziska S., Bela C., Denise D., Ricco S., Mika J., Frau GerkeVorn sitzend: Lea B., Lena M., Till K., Justin N., Paul S., Nele K., Natalia G.Es fehlen: Niklas L., Jean Luiz L.

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Neu an der Schule

Seit August absolviere ich meinFSJ an der WLS.

Während meiner Schulzeit an derIGS Kaufungen habe ich an einemAustralien-Austausch teilgenom-men und meine Liebe für die engli-sche Sprache entdeckt. Englischwurde auch eines meiner Lei-stungsfächer in der Oberstufe.

Ich habe mich an der WLS sehrgut eingelebt und freue mich auf das restliche halbeJahr.

Handeln an alle Schülerinnen und Schüler der WLSweitergeben.

Ein weiteres Arbeitsfeld wird die von Elternund Lehrern gewünschte Beratung bei jegli-cher Art von Schulschwierigkeiten sein. Diesist kein neues Arbeitsfeld für mich, denn ei-nige Kolleginnen und Kollegen werden michvielleicht in dieser Funktion noch aus denvergangenen Jahren als BFZ-Kollegin ken-nen.

Ich hatte bereits einen guten Start an der WLS undfühle mich an dieser schönen Schule mit meinem Ar-beitsauftrag sehr wohl.

Nach dem Abitur habe ich michfür ein Freiwilliges Soziales Jahr inder Schule entschieden. Ich möchteeinen Eindruck vom Lehrerberufgewinnen, da ich Lehrerin werdenmöchte.

Ich spiele nun seit 12 JahrenQuerflöte und möchte dies auch inmeinem Studium weiterführen. Zur-zeit bereite ich mich auf meine Auf-

nahmeprüfung vor.Die Arbeit an der WLS gefällt mir sehr.

Zu meiner großen Freude kann ich ab August 2013als Förderschullehrerin (wieder) an der WLSarbeiten. Bevor ich Lehrerin geworden bin,habe ich drei Ausbildungen absolviert: Alsstaatl. anerkannte Kinderpflegerin, Erzieherinund Heilpädagogin. Ich habe viele Jahre inKindergarten, Hort, Heim und Internaten mitBerufsorientierung gearbeitet. Aus eigenerErfahrungen weiß ich, wenn man Menschenhat, die einen stärken, wenn man ein Ziel hatund dieses mit festem Willen anstrebt, kann man vieleserreichen, auch wenn die Bedingungen nicht immerleicht sind. Diese Überzeugung möchte ich durch mein

senlehrer der 5b eingesetzt. Die Arbeit mitden Schülerinnen und Schülern sowie mitden Kolleginnen und Kollegen im Teammacht mir Spaß.

In meiner Freizeit bin ich als begeisterterBogensportler gerne in der Natur unterwegs.

Schule in den vergangenen 7 Jahren alsKlassenlehrerin mit meinen Fächern einge-setzt war.

Wenn ich nicht mit schulischen Dingenbeschäftigt bin, lese ich gern, verreise undverbringe viel Zeit mit meiner Familie.

Ich freue mich sehr, nun an der WLS tätigsein zu dürfen. Für meine neuen Aufgabenan der WLS wünsche ich mir viele netteSchülerInnen und Unterstützung durch Kol-legInnen in einer angenehmen Arbeitsatmo-sphäre.

Ich bin 42 Jahre alt und seit diesemSchuljahr an der WLS als Klassenlehrerinder Klasse 5a tätig.

Ich habe mein Studium für das Lehramtan Haupt-und Realschulen mit den Fä-chern Englisch und Geschichte an der TUDresden absolviert, habe in dieser Zeitauch für ein Jahr in Exmouth, Großbritan-nien, studiert und war danach einige Jahreim Schuldienst in Sachsen tätig. Im Jahr2006 bin ich als Lehrerin nach Kassel ge-kommen, wo ich an der Friedrich-Wöhler-

Frau Annett Ben Nafkha

Frau Eva Lorösch und Frau Cathrin Conradsen

Frau Ursula Brandau

Herr Marcel Drewes

Ich bin seit August 2013 als Lehrer an derWLS tätig. Nach Abschluss meines Studiumsund Referendariats in Kiel hat es mich nachHessen verschlagen, wo ich anfangs in Fran-kenberg und seit 2003 an der Wilhelm-Filch-ner-Schule in Wolfhagen tätig war.

An der WLS bin ich im Team 5 mit denFächern Deutsch und Englisch und als Klas-

Freiwilliges Soziales Jahr an der WLS

Page 37: Schulheft 1/2014

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WLS➀S➁➂➃➄➂➅➆➇

Neue Schülervertretung an der WLS➈➉ ➊➋➌➍➌➊➋➎➏ ➐➑➒➓➔ ➓→➔ ➣➔➑➔ ↔↕ ➙➔➐ählt. Schulsprecher wurden Antonia A., Celina G., Tim B. und Janik M, alleR10b. Unterstützt werden sie durch Stufensprecher und den Vertrauenslehrer, Herrn Müller-Stengele.Ziel der SV ist es, die Mitwirkungs- und Verantwortungsbereitschaft der Schüler zu fördern und sie an derGestaltung des Schullebens zu beteiligen. Viel Erfolg für die weitere Arbeit!

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ckeln, die Anlass zu Sorge bieten und/oderdas Unterrichten, den eigenen schulischenErfolg oder den ihrer Mitschüler gefährden.Gemeinsam mit SchülerInnen, LehrerIn-nen, Eltern und gegebenenfalls anderenInstitutionen versuchen wir dann Lösungenzu erarbeiten.

Meine Freizeit verbringe ich gerne imFreien. Ich träume davon, meine Zeit baldso einteilen zu konnen, dass ich wieder einpaar Bienenvölker bewirtschaften kann. Bisdahin muss mein Balkongemüse noch alsNaturausgleich herhalten.

Ich bin Förderschullehrerin und arbeitebei der Dezentralen Erziehungshilfe. Das isteine Abteilung einer Kasseler Förderschule.Die Kollegen meiner Abteilung sind an allenKasseler Regelschulen in Stadt und Land-kreis eingesetzt.

Neben der Wilhelm-Leuschner-Schulebetreue ich noch sechs weitere Schulen. Inmeiner Arbeit berate und fördere bzw. un-terstütze ich Lehrer/innen, Schüler/innenund Eltern, wenn bei Schülern Probleme imBereich der sozial-emotionalen Entwicklungauftreten, das bedeutet, dass SchülerInnenin ihrem Verhalten Auffälligkeiten entwi-

schen Fachhochschule Darmstadt das So-zialpädagogikstudium.

Wenn ich nicht an der WLS bin, arbeiteich als Projektleiterin in einem KasselerStadtteilzentrum. Neben meiner Arbeit in-teressiere ich mich sehr für Bücher, Reisenund Musik unterschiedlicher Künstler. Zu-dem verbringe ich viel Zeit mit meiner Fa-milie und meinen Freunden.

Ich freue mich auf eine gute und vertrau-ensvolle Zusammenarbeit und eine schöneZeit an der WLS. Zu finden bin ich in derRegel mittwochs und freitags im Büro derSchulsozialarbeit.

zur Erzieherin an der Elisabeth-Knipping-Schule zu machen, doch auch das reichtemir noch nicht . Im Oktober 2011 be-gann ich das Studium der Sozialen Arbeitin Kassel, in dem ich mich nun auf derZielgeraden befinde.

Meine freie Zeit verbringe ich am lieb-sten mit Freunden und der Familie! Au-ßerdem bin ich sehr gerne in der Naturunterwegs, interessiere mich für andereKulturen und Länder und gehe gerne aufKonzerte und ins Theater!

Ich freue mich auf die weitere Zeit ander WLS und ein erfolgreiches zweitesHalbjahr mit euch Schülern und Kollegen!

Mein Name ist Svenja Schilling und ich darfseit August 2013 das Team der Schulsozial-arbeit unterstützen. Ich studiere an der Uni-versität Kassel Soziale Arbeit und befindemich im fünften Semester, welches ich alseinjähriges Praktikum an der WLS absol-viere.

Ich selber bin an der Söhre-Schule-Lohfelden Schülerin gewesen, nachfolgendhabe ich mein Fachabitur gemacht. Schnellwurde mir klar, dass ich im sozialen Bereicharbeiten möchte, also folgten ein FreiwilligesSoziales Jahr in einer Kindertagesstätte undein weiteres Jahrespraktikum. Im Anschlussdaran entschloss ich mich, die Ausbildung

Frau Svenja Schilling (Schulsozialarbeit)

Frau Lena Fischer

Frau Vanessa Westphal (Schulsozialarbeit)

Seit August 2013 hat das Team derSchulsozialarbeit der WLS an zwei Tagender Woche weibliche Verstärkung bekom-men.

Geboren und aufgewachsen bin ich inKassel, wo ich zunächst auf die Luisen-schule ging und anschließend die Paul-Julius-von-Reuter-Schule besuchte.

Nach dem fachbezogenen Abitur stu-dierte ich an der Universität Kasselzunächst Politikwissenschaft. Schon wäh-rend dieser Zeit entschied ich mich, Sozial-pädagogin zu werden. Nach dem erstenStudium absolvierte ich an der Evangeli-

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beschult werden. Sowohl Frau Brandau als auchHerr Velten beraten und unterstützen auch alleanderen Kolleginnen und Kollegen bei der Förde-rung leistungsschwacher Schüler. Eine weitereFörderschulkollegin, ➦➧➨➩ ➫➭➯➨ ➦➲➳➵➸➭➧ von derDezentralen Erziehungshilfe der Förderschule ausKassel, unterstützt uns mit einigen Stunden proWoche im Umgang mit Schülerinnen und Schülern,die Probleme im Bereich sozialemotionaler Ent-wicklung aufweisen. Wir freuen uns über die bei-den neuen Förderschulkolleginnen und über ihreUnterstützung in unterschiedlichen Arbeitsfeldernund heißen sie an der WLS herzlich willkommen.

➦➧➨➩ ➺➧➲➳➻➲➯➨ ➼➵➸➽➨➧➾ (Sport/ ev. Religion) und➚➭➧➧ ➪➭➯➭➶➲➹➻ ➪➲➳➵➸➘➴➴ (Kunst/ kath. Religion)beginnen 1.11.2013 ihr Referendariat. Wir wün-schen ihnen viel Erfolg für die anstehende Ausbil-dung und ein gutes Gelingen.

Wir freuen uns, auch in diesem Schuljahr zweijunge Frauen für das freiwillige soziale Jahr ge-wonnen zu haben. Die guten Erfahrungen der letz-ten fünf Jahre lassen sich hiermit fortsetzen und soheißen wir ➦r➨u Ev➨ ➫orös➵➸ und ➦r➨u ➷➨t➸r➲n➷onr➨➶s➭n herzlich willkommen und wünschenihnen viel Freude an den neuen Aufgaben.

Mit Beginn des Schuljahres ergeben sich Verände-rungen im Bereich der Schulsozialarbeit. Auf eige-nen Wunsch arbeitet Herr Biscosi einige Stundenweniger pro Woche. ➦r➨u ➬➨n➭ss➨ ➮➭stp➸➨l fülltdiese Lücke und unterstützt uns bei der Schulsozi-alarbeit zusammen mit ➦r➨u ➼v➭n➱➨ ➼➵➸➲ll➲n✃ . Sieist Praktikantin in der Schulsozialarbeit und über-nimmt im Rahmen ihrer studentischen Ausbildungselbstständig einige Arbeitsbereiche.

Zum kommenden Schulhalbjahr wird der Lehrauf-trag für ➦r➨u ❐rsul➨ ➼➵➸löss➭r nicht verlängert.Die neuen Referendare übernehmen eigenverant-wortlichen Unterricht. Durch interne Umschichtungwerden die Unterrichtsstunden von Frau Schlösservon anderen Lehrkräften übernommen. FrauSchlösser wünschen wir für die Zukunft alles Gute.

Wir hoffen trotz der Veränderungen, dass wir keinenkomplett neuen Stundenplan gestalten müssen, son-dern die Änderungen in den bestehenden Plan ein-bauen können.

Ana Viehmann

❒uch in diesem Schuljahr gibt es zu Schuljahres-beginn an der WLS einige personelle Veränderungen.

H➭rr Jör✃ H➨p➹➭ , stellvertretender Schulleiterunserer Schule, wird für ein weiteres Jahr mitganzer Stelle an die Josef-von-Eichendorff-Schu-le in Kassel zur Wahrnehmung von Schul-leitungsaufgaben abgeordnet. Der Geschäftsver-teilungsplan wird neu bearbeitet. Die Gestaltungder Stunden- und Aufsichtspläne sowie die schul-interne Organisation übernimmt Frau Bettina Ho-mann.

Wie vor den Sommerferien angekündigt, bekom-men die Fachbereiche Englisch/ Deutsch und GLVerstärkung durch ➦r➨u ❮nn➭tt ➪➭n N➨➴➹➸➨ undH➭rrn ❰➨r➵➭l Dr➭w➭s . Beide übernehmen eineKlassenlehrerfunktion im Jahrgang 5. Frau BenNafkha ist mit einigen Stunden an die Friedrich-Wöhler-Schule abgeordnet, um dort ihre Klasse10 zum Abschluss zu führen.

Glücklicherweise gelingt es, in diesem Schuljahr➦r➨u Ïn➨ ➪ös (Physik und Sport) einen unbefri-steten Vertrag anzubieten. Sie gehört seitdemzum festen Stammpersonal der WLS und ist einBaustein auf dem Weg zum Neuaufbau der Phy-sikfachschaft, die nach Frau Vogels Pensionie-rung ausschließlich durch Lehraufträge versorgtwar. Wir freuen uns über eine weitere Unterstüt-zung in diesem Fachbereich durch ➦r➨u ➼➨r➨➸H➭nn➭ (Physik/Mathe) und wünschen beidenKolleginnen viel Erfolg bei der Aufbauarbeit.

Mit einem Lehrauftrag arbeiten zurzeit einige Kol-leginnen und Kollegen an der WLS. Zu den be-kannten Kolleginnen, Frau Ursula Schlösser undFrau Jennifer Gerke, kommen ➦r➨u Ïn✃r➲➶ D➲➭tzund H➭rr T➲mo ➫➲ns➲n✃ . Beide Lehrkräfte unter-richten Deutsch und ev. Religion und sind über-wiegend in den Jahrgängen 5 und 6 eingesetzt.Frau Gerke übernimmt als Klassenlehrerin eineder fünf Klassen 5.

Vom Beratungs- und Förderzentrum der Käthe-Kollwitz-Schule in Hofgeismar wird zu Beginn desSchuljahres ➦➧➨➩ Ursula Brandau zu uns abge-ordnet. Sie ist an vier Tagen pro Woche bei unsund leitet zusammen mit Frau Sybille Niebuhr dieKlasse 6e. Herr Velten leitet mit Frau Fromm eineneue Klasse 5, in der einige Schüler inklusiv

Personelles

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Page 41: Schulheft 1/2014

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á. Sâhãähåäbæåhç: Aãèãéê 20á3 ë Jåìãåç 20á4

Kíîssïðñîòrtïðó ôõòðuööïrörî÷tø÷îó sùzøîúíïs ûïrðïð uðü vøïíï wïøtïrï øðtïrïssîðtï ýðútïrrøõòtsîðþïÿùtï ÿïstø��ïð üøï ✁ðòîítï üïrïrstïð ✂ùõòï ñür ÿïsùðüïrï ✄ùròîÿïð ø�ôõòuí☎îòr✆

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✚ïr þïsî�tï ✢îòrþîðþ ✣ sùwøï øðtïrïssøïrtïôõòüíïrøððïð uðü ôõòüíïr îus üïð ✒íîssïð ☛uðü Ü✗ ðïò�ïð îð üïð ✌ïruñsøðñùtîþïð ø�✄✂ú✂ïr÷ tïøí✆

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Page 42: Schulheft 1/2014

WLS-Schulheft

Im Rahmen einer Feierstunde am 1.11. erhal-ten die neuen Fahrbegleiterinnen und Fahrbe-gleiter ihre Ausbildungszertifikate und begin-nen ab sofort mit ihrer Tätigkeit.

Am 5. und 12.11. finden die Elternsprech-tage für die Jahrgänge 5-7 sowie 8-10 statt,am 11. und 12.11. sind die Schülerinnen undSchüler der Klassen 4 der Grundschulen zuGast in der WLS und erhalten erste Einblicke indie Schule und ihre verschiedenen Unter-richtsangebote.

Die Klasse G10a geht am 13.11. live aufSendung im Offenen Kanal Kassel. Präsen-tiert werden im Rahmen einer selbst produzier-ten Talkrunde die Beiträge eines über andert-halb Jahre laufenden Projekts zum Thema Al-koholmissbrauch.

Bis zum letzten Platz gefüllt ist die herbstlichgeschmückte Aula beim diesjährigen Herbst-

fest der WLS. Unter dem Motto Wellen, Windund mehr führt ein tolles Schülerteam durchdas abwechslungsreiche Programm.

Schon seit einigen Jahren beteiligen sichKlassen der WLS an der Gestaltung des Volks-trauertags in der Gemeinde. In diesem Jahrübernimmt dies die Klasse G10a zusammenmit Herrn Pfarrer Uth.

Vom 19. - 21.11. weilen zwei Schulinspekto-rinnen an der WLS. Auf die Ergebnisse ausUnterrichtsbeobachtungen und zahlreichenGruppeninterviews sind wir gespannt. Beson-ders hervorgehoben haben die Inspektorinnenzum Abschluss die offene und wertschätzendeAtmosphäre an der WLS.

Eine Schülergruppe aus dem Jahrgang 6bricht am 24.11. zu einem weiteren Comenius-Projekttreffen nach Malta auf.

Am 2.12. wird die WLS für die Erarbeitungeines weiteren Moduls für den Bereich Schuleund Gesundheit ausgezeichnet. Im Rahmeneiner Feierstunde an der Grundschule in Voll-marshausen erhält die WLS die Zertifizierungfür das Modul Lehrergesundheit .

Auf zahlreiches Interesse stößt erneut dieInformationsveranstaltung für Schüler und El-tern der Klassen 4 am 3. Dezember. MittelsSchulführungen, Einblicken in die Unterrichts-arbeit sowie Informationsforen können sich dieinteressierten Besucher selbst ein Bild von Le-ben und Arbeit an der WLS machen.

Am 5.12. nimmt der Jahrgang 8 am alljährli-chen, landesweiten Mathematikwettbewerbteil. Wir hoffen natürlich auf ähnlich gute Er-gebnisse wie im vergangenen Schuljahr.

Die weitere Schulentwicklung und die Schul-inspektion sind die Hauptthemen bei der erstenSitzung der Schulkonferenz am 11. Dezember.

Am 12.12. präsentieren die Hauptschülerin-nen und Hauptschüler die Ergebnisse ihrerProjektvorhaben im Rahmen ihrer Projektprü-fungen. Nachmittags findet für interessierteKolleginnen und Kollegen eine schulinterneFortbildung zum Thema Gesprächsführungs-strategien statt.

Am letzten Schultag im alten Jahr treffensich alle Schülerinnen und Schüler zu einemgemeinsamen weihnachtlichen Singen in derAula. Nach Schulschluss findet für alle Mitar-beiterinnen und Mitarbeiter ein weihnachtlicherJahresabschluss in gemütlicher Atmosphäre inder Mensa statt.

Am 16.1. finden die Präsentationsprüfun-gen für die Schülerinnen und Schüler des Jahr-gangs 10 statt. Spannende Themen und vielegute Bewertungen machen deutlich, dass sichdie intensive Vorbereitung auf diesen Tag ge-lohnt hat.

Einen ersten Überblick über die Ergebnisseder Schulinspektion erhalten wir im Rahmeneiner Auswertungskonferenz im Februar 2014.

Bettina Homann

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Page 43: Schulheft 1/2014

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Page 44: Schulheft 1/2014

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