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SD Vertrieb Release-Informationen SAP ERP Central Component Release 6.0

SD Vertrieb - SAP · 12 SD Vertrieb 12.1 IMG-Aktivitäten für die Zuordnung der Organisationseinheiten im Vertri (geändert) Verwendung Zu SAP ECC 600 wurden folgende Aktivitäten

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SD Vertrieb

Release-Informationen

SAP ERP Central ComponentRelease 6.0

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© Copyright 2006 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten.

Weitergabe und Vervielfältigung dieser Publikation oder von Teilen daraus sind, zu welchem Zweck und in welcher Form auch immer, ohne die ausdrückliche schriftliche Genehmigung durch SAP AG nicht gestattet. In dieser Publikation enthaltene Informationen können ohne vorherige Ankündigung geändert werden.

Die von SAP AG oder deren Vertriebsfirmen angebotenen Softwareprodukte können Softwarekomponenten auch anderer Softwarehersteller enthalten.

Microsoft, Windows, Outlook, und PowerPoint sind eingetragene Marken der Microsoft Corporation.

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Adobe, das Adobe Logo, Acrobat, PostScript und Reader sind Marken oder eingetragene Marken von Adobe Systems Inc. in den USA und/oder anderen Ländern.

Oracle ist eine eingetragene Marke der Oracle Corporation.

UNIX, X/Open, OSF/1, und Motif sind eingetragene Marken der Open Group.

Citrix, ICA, Program Neighborhood, MetaFrame, WinFrame, VideoFrame, und MultiWin sind Marken oder eingetragene Marken von Citrix Systems, Inc.

HTML, XML, XHTML und W3C sind Marken oder eingetragene Marken des W3C®, World Wide Web Consortium, Massachusetts Institute of Technology.

Java ist eine eingetragene Marke von Sun Microsystems, Inc.

JavaScript ist eine eingetragene Marke der Sun Microsystems, Inc., verwendet unter der Lizenz der von Netscape entwickelten und implementierten Technologie.

MaxDB ist eine Marke von MySQL AB, Schweden.

SAP, R/3, mySAP, mySAP.com, xApps, xApp, SAP NetWeaver, und weitere im Text erwähnte SAP-Produkte und -Dienstleistungen sowie die entsprechenden Logos sind Marken oder eingetragene Marken der SAP AG in Deutschland und anderen Ländern weltweit. Alle anderen Namen von Produkten und Dienstleistungen sind Marken der jeweiligen Firmen. Die Angaben im Text sind unverbindlich und dienen lediglich zu Informationszwecken. Produkte können länderspezifische Unterschiede aufweisen.

In dieser Publikation enthaltene Informationen können ohne vorherige Ankündigung geändert werden. Die vorliegenden Angaben werden von SAP AG und ihren Konzernunternehmen ("SAP-Konzern") bereitgestellt und dienen ausschließlich Informationszwecken. Der SAP-Konzern übernimmt keinerlei Haftung oder Garantie für Fehler oder Unvollständigkeiten in dieser Publikation. Der SAP-Konzern steht lediglich für Produkte und Dienstleistungen nach der Maßgabe ein, die in der Vereinbarung über die jeweiligen Produkte und Dienstleistungen ausdrücklich geregelt ist. Aus den in dieser Publikation enthaltenen Informationen ergibt sich keine weiterführende Haftung.

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12 SD Vertrieb 112.1 IMG-Aktivitäten für die Zuordnung der Organisationseinheiten im Vertri 112.2 SD-BF Grundfunktionen 112.2.1 Kampagnenfindung und Zuordnung mehrerer Kampagnen (neu) 112.2.2 SD-BF-CM Kreditmanagement 212.2.2.1 Definition von Kreditsegmenten im Sendersystem (neu) 212.2.2.2 Integration des SD Kreditmanagement mit SAP Credit Management (neu) 312.3 SD-SLS Verkauf 412.3.1 Berechtigungsrollen in ERP E-Commerce (Neu) 412.3.2 Automatisches Löschen von vorläufigen Einkaufskorb- und Bestellvorlage 512.3.3 Stücklisten-Anzeige (Erweitert) 612.3.4 Katalogreplikation ERP auf TREX (Neu) 712.3.5 Zentrales Anmeldemodul (Neu) 712.3.6 Verkauf via eBay mit Business-to-Consumer-Kaufabwicklung (Neu) 812.3.7 Kontrakte in ERP E-Commerce (Neu) 912.3.8 E-Mail-Benachrichtigungen in Verkauf via eBay (Neu) 912.3.9 Dateiformat für Banktransaktionen in Verkauf via eBay (Geändert) 1012.3.10 Naturalrabatt in ERP E-Commerce (Neu) 1112.3.11 Matrixprodukte in ERP E-Commerce (Neu) 1112.3.12 Monitoring von Verkauf via eBay (Erweitert) 1212.3.13 Anlegen und Veröffentlichung von Powerauktionen (Neu) 1312.3.14 One-Step-Business in ERP E-Commerce (Neu) 1412.3.15 Manuelles Zurückziehen von Käufern in Powerauktionen (Neu) 1412.3.16 Web-Shop (Erweitert) 1512.3.17 SU05-Benutzermigration (Neu) 1612.3.18 E-Commerce Anmeldevorgang mit UME (Neu) 1812.3.19 Rollenpflege für Verkauf via eBay (Geändert) 1912.3.20 Web-basierte Benutzerverwaltung in ERP E-Commerce (Neu) 2012.3.21 SD-SLS-GF Grundfunktionen 2112.3.21.1 Anzeige des Belegflusses für Verkaufsbelege (geändert) 2112.4 SD-BIL Fakturierung 2112.4.1 SD-BIL-RB Bonusabwicklung 2112.4.1.1 Bonuskonditionssätze mit Staffeln (Erweitert) 2212.5 SD-EDI Electronic Data Interchange 2312.5.1 SD-EDI-IM Eingang 2312.5.1.1 Eingangsverarbeitung von PRICAT-Nachrichten (neu) 23

______________________________________________________________SAP AG iii

Release-Informationen Inhaltsverzeichnis SAP AG______________________________________________________________

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12 SD Vertrieb

12.1 IMG-Aktivitäten für die Zuordnung der Organisationseinheitenim Vertri (geändert)

Verwendung

Zu SAP ECC 600 wurden folgende Aktivitäten im Einführungsleitfaden durch neue Transaktionenersetzt. Die Funktionen bleiben unverändert.

- Unternehmensstruktur -> Zuordnung -> Vertrieb ->

- Verkaufsorganisation - Buchungskreis zuordnen

- Vertriebsweg - Verkaufsorganisation zuordnen

- Sparte - Verkaufsorganisation zuordnen

- Vertriebsbereich bilden

- Verkaufsbüro - Vertriebsbereich zuordnen

- Verkäufergruppe - Verkaufsbüro zuordnen

- Verkaufsorganisation - Vertriebsweg - Werk zuordnen

- Unternehmensstruktur -> Konsistenzprüfung -> Unternehmensstruktur Vertrieb prüfen

12.2 SD-BF Grundfunktionen

12.2.1 Kampagnenfindung und Zuordnung mehrerer Kampagnen (neu)

Verwendung

Ab SAP ECC 6.0, SAP_APPL 600 können Sie die Kampagnenfindung im Kundenauftrag verwenden.Die Kampagnenfindung wird über die Konditionstechnik gesteuert. Bei der Erfassung einerKundenauftragsposition findet das System auf der Basis der im Customizing gepflegten Einstellungen einoder mehrere Kampagnen/Trade Promotions. Damit kann das System für ein Produkt und einen Kundenzu einer gegebenen Zeit gleichzeitig mehrere Kampagnen/Trade Promotions zuordnen. Bisher konnte für

______________________________________________________________SAP AG 1

SAP-System______________________________________________________________

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eine Auftragsposition genau eine Kampagne/Trade Promotion zugeordnet werden, da Überlappungen vonKampagnen/Trade Promotions nicht unterstützt wurden.

Die Zuordnung mehrerer Kampagnen/Trade Promotions führt in der Auftragsposition zu verschiedenenKonditionen, die in der Preisfindung berücksichtigt werden. Es werden in Abhängigkeit von denKampagnen/Trade Promotions unterschiedliche Preise, Rabatte und Naturalrabatte berechnet.

Hinweis: Um diese Funktion nutzen zu können, müssen Sie ein SAP CRM einsetzen sowie dienotwendigen Kampagnendaten an SAP ECC übertragen haben.

Folgende Einschränkungen gelten bei der Kampagnenfindung:

- Es findet keine Kampagnenfindung auf Kopfebene statt.

- Sie können manuell keine Kampagnen einer Auftragsposition zuordnen.

- Sie können in SAP ECC keine Konditionssätze für die Kampagnenfindung pflegen.

- Außerdem verfügt das SAP ECC nicht über Stammdaten zu Kampagnen, daher können Daten zuKampagnen nicht geändert werden.

Weitere Informationen finden Sie in der SAP-Bibliothek unter mySAP ERP -> SAP Enterprise CoreComponent -> Logistik -> Vertrieb (SD) -> Grundfunktionen und Stammdaten in der Vertriebsabwicklung(SD-BF) -> Grundfunktionen im Vertrieb -> Kampagnenfindung und Zuordnung mehrerer Kampagnen.

Auswirkungen auf das Customizing

Die notwendigen Einstellungen für die Kampagnenfindung in SAP ECC nehmen Sie im SAPCustominzing Einführungsleitfaden (IMG) unter Integration mit anderen SAP-Komponenten -> CustomerRelationship Management -> Grundfunktionen -> Kampagnenfindung -> Kampagnenfindung aktivierenvor.

12.2.2 SD-BF-CM Kreditmanagement

12.2.2.1 Definition von Kreditsegmenten im Sendersystem (neu)

Verwendung

Ab SAP ECC 6.0, SAP_APPL 600 können Sie im Sendersystem die erlaubten Kreditsegmentedefinieren.

______________________________________________________________SAP AG 2

SAP-System______________________________________________________________

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Auswirkungen auf das Customizing

Um die Kreditsegmente für SAP Credit Management festzulegen, wählen Sie eine der folgendenIMG-Aktivitäten:

- Integration mit der Debitorenbuchhaltung -> Kreditsegment festlegen

- Integration mit dem Vertrieb -> Kreditsegment festlegen

Um die in der Debitorenbuchhaltung und im Vertrieb verwendeten Kreditkontrollbereiche denKreditsegmenten zuzuordnen, wählen Sie eine der folgenden IMG-Aktivitäten:

- Integration mit der Debitorenbuchhaltung -> Kreditkontrollbereich und Kreditsegmentzuordnen

- Integration mit dem Vertrieb -> Kreditkontrollbereich und Kreditsegment zuordnen

12.2.2.2 Integration des SD Kreditmanagement mit SAP Credit Management(neu)

Verwendung

Ab SAP ECC 6.0, SAP_APPL 600 können Sie die Kreditprüfungen und Obligofortschreibung für alleBereiche des Vertriebs (SD-BF-CM) auch mit dem SAP Credit Management des SAP Financial SupplyChain Management (FIN-FSCM-CR) abwickeln. Sie können die Systemreaktion bei negativemKreditprüfungsergebnis im Customizng einstellen.

Im SAP Credit Management können Sie Daten aus mehreren Systemen fortschreiben. Das ermöglichtIhnen die Durchführung von Kreditprüfungen mit konsistenten Daten auch bei verteilten Systemen.Darüber hinaus können Sie nach Ihren Bedürfnissen eigene Kreditprüfungen, auch mit externenSchnittstellen, programmieren.

Weitere Informationen zum SAP Credit Management (FIN-FSCM-CR) finden Sie in der SAP-Bibliothekunter SAP ERP Central Component -> Rechnungswesen -> SAP Financial Supply Chain Management(FSCM) -> SAP Credit Management (FIN-FSCM-CR).

Alternativ können Sie auch weiterhin das SD Kreditmanagement (SD-BF-CM) einsetzen. In diesem Fallmüssen Sie keine Einstellungen ändern.

Auswirkungen auf den Datenbestand

Wenn Sie die Integration mit dem SAP Credit Management (FIN-FSCM-CR) nutzen wollen, müssen Siezuerst das Kreditobligo im FSCM aufbauen. Verwenden Sie dazu den Report UKM_RVKRED77.

Auswirkungen auf die Systemverwaltung

Wenn Sie die Integration mit SAP Credit Management (FIN-FSCM-CR) aktiviert haben, müssen Siezukünftig für die Aktualisierung von Vertriebsbelegen nach dem Ändern von kreditrelevantenorganisatorischen Daten den neuen Report UKM_RFDKLI20 nutzen, der für Vertriebsbelege den Report

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RFDKLI20 ablöst.

Auswirkungen auf das Customizing

Um das SAP Credit Mangement (FIN-FSCM-CR) einzusetzen, müssen Sie im Customizing des FinancialSupply Chain Management unter Credit Management -> Integration mit dem Vertrieb folgendeEinstellungen gemacht haben:

- SAP Credit Management aktivierenImplementieren Sie im BAdI: Aktivierung des SAP Credit Management dieBeispielimplementation /setzen Sie SAP Credit Management auf Aktiv. Weitere Informationenfinden Sie unter Aktivierung des SAP Credit Management.

- Kreditsegmente anlegen und den Kreditkontrollbereichen zuordnenDas FSCM braucht für die Verarbeitung der Kreditdaten Kreditsegmente. Im SD werden dieKreditprüfungen hingegen über den Kreditkontrollbereich gesteuert. Damit das System dieKreditsegmente aus den Kreditkontrollbereichen ableiten kann, müssen Sie die definiertenKreditsegmente Kreditkontrollbereichen zuordnen.

- In der IMG-Aktivität Automatische Kreditkontrolle festlegen das SAP Credit Management aufrufenWenn Sie das Feld Credit Mgmt markieren, werden die Kreditprüfungen des SAP CreditManagement aufgerufen. Sie können zusätzlich die Systemreaktion und den Status einstellen.Wenn Sie das SAP Credit Management aktiviert haben, werden in dieser IMG-Aktivität nur nochdie SD-spezifischen Prüfungen eingestellt. Die anderen Kreditprüfungen laufen im SAP CreditManagement des FSCM ab und sind daher nicht mehr eingabebereit.

- Das BAdI: Anbindung des Vertriebs an SAP Credit Management implementieren, um die Prüfungsowie die Fortschreibung der kreditrelevanten Daten sicherzustellen.

Siehe auch

Zuordnung der Kreditkontrollbereiche zu Kreditsegmenten (neu)

Integration mit Logistics Execution

12.3 SD-SLS Verkauf

12.3.1 Berechtigungsrollen in ERP E-Commerce (Neu)

Verwendung

Ab SAP E-Commerce for mySAP ERP 2005 können Sie den Benutzern in der Web-basiertenBenutzerverwaltung Berechtigungsrollen zuordnen, um die Aufgaben zu bestimmen, die sie imWeb-Shop ausführen dürfen. Zum Beispiel können Sie festlegen, dass ein Benutzer Bestellungen imWeb-shop anzeigen aber nicht anlegen kann. Bisher konnte ein B2B-Benutzer, der am Web-Shopangemeldet war, alle Aufgaben und Aktivitäten ausführen, völlig unabhängig von den Berechtigungen imBackend-System.

Berechtigungsrollen ordnen Sie den Benutzern in der Web-basierten Benutzerverwaltung zu. Wenn einBenutzer sich am Web-Shop anmeldet, führt das System eine Reihe von Prüfungen der definiertenBerechtigungen durch. Berechtigungsprüfungen ermöglichen es dem System, die erlaubten Aktivitäten

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und Transaktionen für den Benutzer basierend auf seiner Berechtigungsrolle anzuzeigen. Jedesmal, wennein Benutzer eine Aktivität wählt, prüft das System den Berechtigungs-Cache, ob der Benutzer berechtigtist, diese Aktivität auszuführen.

Durch die Verwendung von Berechtigungsrollen und die daraus resultierenden Prüfungen haben Siefolgende Vorteile:

- Sie können die Aufgaben der Benutzer einschränken, so dass sie nur Zugriff auf die Menüpunkteund Transaktionen haben, die für sie relevant sind, und dass ihre Berechtigungen im Web-Shopihren Berechtigungen im Backend entsprechen.

- Permanente Prüfungen führen zu größerer Sicherheit im Web-Shop.

Auswirkungen auf das Customizing

- Sie können die im Standard gelieferten Berechtigungsrollen neu anlegen oder ändern undBerechtigungsprofile für sie in der Rollenpflege generieren. Im SAP Easy Access Menü wählen SieWerkzeuge -> Administration -> Benutzerpflege -> Rollenverwaltung.

- Sobald Sie die Rollen angelegt haben, ordnen Sie sie den Benutzern in der Web-basiertenBenutzerverwaltung oder in der Backend-Benutzerpflege in Ihrem ERP-System zu.Sie aktivieren die Berechtigungsrollen im Bereich Customizing der Web-basiertenBenutzerverwaltung unter Customizing -> Berechtigungen.

Siehe auch

Weitere Informationen über das Anlegen, Erweitern und Zuordnen von Berechtigungsobjekten,Berechtigungen und Prüfungen finden Sie im Entwicklungs- und Erweiterungsleitfaden: SAP InternetSales 5.0 -> Framework, Development Infrastructure and Extension Concepts.

Weitere Informationen über die Verwendung von Berechtigungsrollen in der Web-basiertenBenutzerverwaltung finden Sie im SAP Solution Manager und in der SAP-Bibliothek unter SAP ERPCentral Component -> Logistik -> Vertrieb (SD) -> Verkauf (SD-SLS) -> ERP E-Commerce.

12.3.2 Automatisches Löschen von vorläufigen Einkaufskorb- undBestellvorlageSicherungen (Neu)

Verwendung

Ab SAP E-Commerce for my SAP ERP 2005 können Sie eine Aufgabe einplanen um automatischtemporäre Sicherungseinträge von Einkaufskörben (B2C) und Bestellvorlagen (B2B) aus der Datenbank

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zu löschen, wenn diese Sicherungseinträge nicht länger benötigt werden. Diese temporärenSicherungseinträge werden angelegt, damit die Daten wieder aufgerufen werden können, wenn einInternetbenutzer die Session verläßt, ohne explizit den Einkaufskorb oder die Bestellvorlage zu sichern,aber später zurückkommt. Das erspart es den Kunden im Web-Shop, sich daran zu erinnern, welcheProdukte sie gefunden und in den Einkaufskorb oder die Bestellvorlage gelegt haben.

Der Abstand zwischen der Zeit, zu der der temporäre Sicherungseintrag zuletzt aktualisiert wurde, unddem aktuellen Zeitpunkt bestimmt, ob ein temporärer Sicherungseintrag noch benötigt wird. Sie gebendiesen Zeitraum in der Zeitplanverwaltung (siehe unten) an. Regelmäßiges Löschen dieser temporärenSicherungseinträge aus der Datenbank bereinigt die Datenbank und spart Speicherplatz.

Auswirkungen auf die Systemverwaltung

Sie können diese Aufgabe in der Zeitplanverwaltung einplanen, auf die Sie von derAnwendungsverwaltung aus Zugriff haben(http://<hostname>:<portnum>/<applicationname>/admin/index.jsp). Zum Beispiel können Sieeinplanen, dass die Aufgabe täglich ausgeführt wird mit einer Ausführungszeit um Mitternacht.

12.3.3 Stücklisten-Anzeige (Erweitert)

Verwendung

Ab SAP E-Commerce for mySAP ERP 2005 können Sie Stücklisten im Einkaufskorb des Web-Shopanzeigen. Eine Stückliste ist eine formal strukturierte Liste der Komponenten, aus denen ein Produktbesteht. Die Liste enthält die Objektnummer jeder Komponente zusammen mit der Menge und derMengeneinheit.

Stücklisten werden im Einkaufskorb als Hauptposition mit dem Kopfprodukt und Unterpositionen, diedie Komponentenprodukte enthalten, angezeigt. Im Customizing können Sie wählen, ob Sie imEinkaufskorb alle Positionen anzeigen möchten, auch als Stücklistenauflösung bekannt, oder nur dieHauptposition.

Sie können die Mengen, Mengeneinheiten oder Daten in den Unterpositionen für dieKomponentenprodukte nicht ändern, aber Sie können, wenn es nötig ist, Änderungen an derHauptposition für das Kopfprodukt vornehmen.

Auswirkungen auf das Customizing

Sie aktivieren die Stücklistenauflösung im Einkaufskorb im Erweiterten Konfigurationsmanagement

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SAP-System______________________________________________________________

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(XCM) unter: http://<port>:<server>/b2b/admin/xcm/init.do. Wählen Sie Start -> General ->Components -> ui und aktivieren Sie den Parameter ui.fields.order.bomexplosion.

12.3.4 Katalogreplikation ERP auf TREX (Neu)

Verwendung

Ab SAP E-Commerce for mySAP ERP 2005 müssen Sie die Produktkatalogreplikation von IhremERP-System auf den TREX-Server mit dem Report ISA_CATALOG_REPLICATION durchführen, umihn im Web-Shop zu verwenden.

Auswirkungen auf das Customizing

Um den Replikationsreport auszuführen, müssen Sie folgende Aktivitäten in Ihrem ERP-Systemdurchführen:

1. Legen Sie eine RFC-Destination an.Im SAP Easy Access Menü wählen Sie Werkzeuge -> ALE -> ALE-Administration ->Laufzeiteinstellungen -> RFC-Destinationen pflegen.

2. Legen Sie eine Search Server Relation in Transaktion SRMO an.

3. Geben Sie die Transaktion isa_cat_replication ein und machen Sie Eingaben in allenerforderlichen Feldern.

Siehe auch

Weitere Informationen über die Katalogreplikation auf den TREX-Server finden Sie im E-CommerceEntwicklungs- und Erweiterungsleitfaden SAP Internet Sales 5.0 - Framework, DevelopmentInfrastructure and Extension Concepts.

Weitere Informationen über die im Replikationsreport enthaltene BADI-Implementierung finden Sie inder Dokumentation, die dem Report im ERP-System zugeordnet ist.

12.3.5 Zentrales Anmeldemodul (Neu)

Verwendung

Ab SAP E-Commerce for mySAP ERP 2005 sind die Web-basierten Anwendungen um eine generischeAnmeldefunktion erweitert. Durch dieses zentrale Anmeldemodul haben Sie folgende Vorteile:

______________________________________________________________SAP AG 7

SAP-System______________________________________________________________

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- Alle Anmeldefunktionen sind zentralisiert

- Die Sicherheit wird verbessert, weil alle Sicherheitsprüfungen und sicherheitsrelevanten Updates beider Anmeldung ausgeführt werden müssen

Das zentrale Anmeldemodul arbeitet sowohl mit dem vorhandenen E-Commerce-Anmeldevorgang alsauch mit dem neuen E-Commerce-Anmeldevorgang mit UME.

Auswirkungen auf das Customizing

Das zentrale Anmeldemodul hat eigene erforderliche Java-Klassen und JSP-Dateien, die für jedenAnwendungsbereich gruppiert wurden. Sie können das neue zentrale Anmeldemodul schnell und effizientwährend der Installationsphase implementieren. Außerdem können Sie das Modul um besondereAnmeldeprüfungen erweitern.

12.3.6 Verkauf via eBay mit Business-to-Consumer-Kaufabwicklung (Neu)

Verwendung

Ab SAP E-Commerce for mySAP ERP 2005 können Sie, wenn Sie die Anwendung Verkauf via eBayverwenden, um Waren über eBay zu verkaufen, Verkauf via eBay mit einerBusiness-to-Consumer-Kaufabwicklung (B2C) anstatt der eBay-Kaufabwicklung kombinieren. Mit derB2C-Kaufabwicklung können Sie:

- Cross- und Up-Selling-Gelegenheiten maximieren, indem Sie B2C-Funktionen nutzen

- Steuern und Versandkosten ermitteln mit den ausgefeilten Methoden, die durchKonditionstechniken in mySAP ERP 2005 verfügbar sind

Um die B2C-Kaufabwicklung zu verwenden, müssen Sie sie zuerst in der Auktionsverwaltung aktivieren.Käufer von Auktionen müssen dann die B2C-Kaufabwicklung verwenden anstelle dereBay-Kaufabwicklung.

Auswirkungen auf die Datenübernahme

Für die Auktionsverwaltung wurden neue Parameter angelegt, zum Beispiel ein Schalter, um dieB2C-Kaufabwicklung zu aktivieren/deaktivieren.

______________________________________________________________SAP AG 8

SAP-System______________________________________________________________

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12.3.7 Kontrakte in ERP E-Commerce (Neu)

Verwendung

Ab SAP E-Commerce for mySAP ERP 2005 können Sie Kontrakte im Web-Shop anzeigen undPositionen daraus in den Einkaufskorb übernehmen. Im Einkaufskorb zeigt das System eine weitereSpalte an mit dem Hinweis, welche Positionen sich auf den Kontrakt beziehen.

Auswirkungen auf das Customizing

Um die Verwendung von Kontrakten als Referenzdokumente im Web-Shop zu aktiveren, müssen Sie dasFeld Kontraktanzeige aktivieren markieren im Bereich Auftrag auf der Registerkarte Vorgänge imShop-Management.

Siehe auch

Um die Referenz auf Kontrakte im Web-Shop zu aktiveren, müssen Sie die Voraussetzungen inSAP-Hinweis 370988 ausführen.

12.3.8 E-Mail-Benachrichtigungen in Verkauf via eBay (Neu)

Verwendung

Ab SAP E-Commerce for mySAP ERP 2005 werden im Internetauktionsszenario Verkauf via eBay inERP E-Mail-Benachrichtigungen folgendermaßen unterstützt:

E-Mail-Benachrichtigung Szenario Szenario

Verkauf via eBay in ERP (unabhängige Kaufabwicklung) Verkauf viaeBay in ERP (eBay-Kaufabwicklung)

Käuferbenachrichtigung mit Kaufabwicklungsanweisungen Ja Nicht relevant

Bestellbestätigung nach Abwicklung Ja Ja

Der Hauptzweck dieser E-Mail-Benachrichtigungen ist es, den Käufer der Auktion hinsichtlich desAuktionsstatus und seiner Bestellung auf dem Laufenden zu halten. Die Benachrichtigung kannaußerdem Promotionen und Kampagnen beinhalten und Ihren Kunden Informationen über zukünftigeAuktionen geben.

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SAP-System______________________________________________________________

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Auswirkungen auf die Systemverwaltung

Die zugrundeliegende Technologie ist SAPconnect. Weitere Informationen finden Sie unter SAPconnect(BC-SRV-COM) auf dem SAP Help Portal unter SAP NetWeaver.

12.3.9 Dateiformat für Banktransaktionen in Verkauf via eBay (Geändert)

Verwendung

Ab SAP E-Commerce for mySAP ERP 2005 müssen Sie folgendes neues Dateiformat verwenden, umBanktransaktionen in der Anwendung Verkauf via eBay zu verarbeiten:

- Sprachen-/Ländercode (erforderlich)Das Format muss den aktuellen ISO-Codes folgen, zum Beispiel en_US, de_DE, de_CH. DerSprachen-/Ländercode wird für das Parsen der Währungsbeträge und Transaktionszeiten in derrichtigen Locale benötigt.

- eBay-Auktionsnummer (erforderlich)

- eBay-Käufer-ID (erforderlich)

- Transaktionsbetrag (erforderlich)Um sicherzustellen, dass die Zeile richtig geparst wird, muss der Wert von doppeltenAnführungszeichen umgeben sein, zum Beispiel "10.000.000,00", "23,34".

- Banktransaktions-ID (optional)

- Banktransaktionszeit (optional)Das Format muss dem mittleren Standard folgen. (Beachten Sie: Die Locale in der ersten Spaltebesimmt, ob es MM.TT.JJJJ oder TT.MM.JJJJ. ist.)

- MM.TT.JJJJ hh:mm:ss (zum Beispiel 12.25.2004 09:00:00 für eine US-Locale) oder

- TT.MM.JJJJ hh:mm:ss (zum Beispiel 25.12.2004 09:00:00 für eine DE-Locale)

Beispielede_DE,12312312312312,Verkäufer1,"23.343,34",11111,31.12.2004 23:12:23en_US,12341234234234,Käufer2,"23,323.34",3333,12.31.2004 23:12:23

Auswirkungen auf den Datenbestand

Wenn Sie vorhandene Banktransaktionsdateien bearbeiten möchten, stellen Sie sicher, dass sie demneuen Format entsprechen, bevor Sie den Upgrade auf SAP CRM 5.0 vornehmen.

Auswirkungen auf die Datenübernahme

Wenn Sie eigene Programme für die Datenübertragung haben, muss Ihre Datenausgabe dem neuenDateiformat entsprechen.

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12.3.10 Naturalrabatt in ERP E-Commerce (Neu)

Verwendung

Ab SAP E-Commerce for mySAP ERP 2005 können Sie in Ihrem Web-Shop Naturalrabatt anbieten. Sieverwenden Naturalrabatt beim Verkauf einer bestimmten Menge eines anderen Produkts, um die Kundenzu ermuntern, große Mengen zu bestellen. Sie können den Naturalrabatt im Web-Shop in derAuftragssimulation, der Bestellbestätigung und auf den Seiten zur Anzeige und Änderung vonBestellungen anzeigen. Sie werden auf einem 1:1-Verhältnis unterstützt, d.h. eine Bestellposition kann zueiner Naturalrabattposition führen, und es gibt zwei Arten davon:

- Inklusive DreingabeDer Kunde zahlt nur für einen Teil der bestellten Ware, der Rest ist gratis. Zum Beispiel bestellt einKunde zehn Flaschen Sekt, aber er muss nur neun Flaschen bezahlen. In diesem Fall wird derNaturalrabatt in einem Meldungstext im Web-Shop angezeigt, sobald die Hauptposition in denEinkaufskorb oder die Bestellung eingegeben wurde.

- Exklusiv DreingabeDer Kunde bezahlt die von ihm gewünschte Ware und erhält weitere Waren gratis. Die alsNaturalrabatt gelieferte Ware muss nicht dieselbe sein wie die bestellte Ware. Zum Beispiel bestelltein Kunde vier Kaffeemaschinen und erhält eine Packung Kaffee gratis dazu. Diese Ware wird alsUnterposition zur Hauptposition angezeigt.

Auswirkungen auf die Systemverwaltung

Sie müssen Naturalrabatt in Ihr ERP-System eingeben. Weitere Informationen finden Sie in derSAP-Bibliothek unter SAP ERP Central Component -> Logistik -> Vertrieb (SD) ->Grundfunktionen und Stammdaten in der Vertriebsabwicklung (SD-BF) -> Grundfuktionen imVertrieb -> Naturalrabatt.

12.3.11 Matrixprodukte in ERP E-Commerce (Neu)

Verwendung

Ab SAP E-Commerce for mySAP ERP 2005 können Sie Matrixprodukte im Web-Shop verwenden.Matrixprodukte sind eine besondere Art von konfigurierbaren Produkten, die eine Vielzahl anEigenschaften haben. Ein Beispiel für ein Matrixprodukt ist ein T-Shirt, das in verschiedenen Farben undGrößen verfügbar ist, wobei alle Eigenschaften für die Auftragsabwicklung erforderlich sind. Sie können

______________________________________________________________SAP AG 11

SAP-System______________________________________________________________

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Matrixprodukte in folgenden Vorgangsarten verwenden:

- Anfragen

- Angeboten

- Bestellungen

- Bestellvorlagen

Wenn Sie im Web-Shop ein Matrixprodukt bestellen, erkennt das System den besonderen Matrixstatusdes Produkts, ermittelt die möglichen Varianten für das Produkt, legt eine Matrix an, um diese Variantenanzuzeigen und stellt einen Link von der Bestellung auf diese Matrix bereit. Die Matrix bietet einenvereinfachten Überblick über die verschiedenen Eigenschaftkombinationen des Produkts und gibt Ihnenso die Möglichkeit, Bestellmengen für die verschiedenen Kombinationen in einer Matrix einzugeben undgroße Datenmengen für ein Produkt auf einfache Weise zu verwalten.

Auswirkungen auf die Systemverwaltung

Sie müssen Matrixprodukte im Materialstamm Ihres SAP Apparel and Footwear (SAP AFS) oder IhresERP-Systems anlegen und die erforderliche IPC-Wissensbasis anlegen.

Weitere Informationen über das Anlegen von Matrixprodukten im Materialstamm finden Sie in derSAP-Bibliothek unter AP ERP Central Component -> Logistik -> Logistik Allgemein (LO) ->Grunddaten Logistik (LO-MD) -> Materialstamm (LO-MD-MM).

Auswirkungen auf das Customizing

Um die Verwendung von Matrixprodukten im Web-Shop zu aktivieren, müssen Sie drei Parameter imErweiterten Konfigurationsmanagement (XCM) aktivieren:

1. Melden Sie sich am Erweiterten Konfigurationsmanagement (XCM) für den B2B-Web-Shop anunter http://<appname:port>/b2b/admin/xcm/init.do

2. Navigieren Sie zu Start -> General Settings -> Customer -> ui und passen Sie folgendeParameter an:

- ui.fields.order.latestDeliveryDate

- enable.userSettingsForGrid

- ui.fields.order.subitemDetailView

Siehe auch

Weitere Informationen über Matrixprodukte im Web-Shop finden Sie in der SAP-Bibliothek unter SAPERP Central Component -> Logistik -> Vertrieb (SD) -> Verkauf (SD-SLS) -> ERPE-Commerce.

Weitere Informationen über SAP AFS finden Sie in der SAP-Bibliothek unter SAP for Industries ->SAP for Consumer Products -> SAP AFS.

______________________________________________________________SAP AG 12

SAP-System______________________________________________________________

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12.3.12 Monitoring von Verkauf via eBay (Erweitert)

Verwendung

Ab SAP E-Commerce for my SAP ERP 2005 können Sie die Anwendung Verkauf via eBay durchFeatures überwachen, wie z.B. Single Activity Trace (SAT), Heartbeat, und Logging. Dadurch könnenSie:

- Kontinuierlich den Zustand der Anwendung beurteilen

- Direkt die Komponenten identifizieren, die für irgendwelche Fehler oder falsches Verhaltenverantwortlich sind, und schnelles Troubleshooting an der Anwendung durchführen

Sie überwachen die Anwendung Verkauf via eBay von der Standard-Administrationskonsole der J2EEEngine, wo Sie auch die Verwendung der Monitoring-Funktionen konfigurieren können.

12.3.13 Anlegen und Veröffentlichung von Powerauktionen (Neu)

Verwendung

Vor SAP E-Commerce for my SAP ERP 2005 mussten Sie, wenn Sie mit Verkauf via eBayPowerauktionen* mit Sofort-Kaufen-Funktion anlegen und veröffentlichen wollten, eine Auktion für jedeeinzelne Menge anlegen und veröffentlichen. Wenn Sie zum Beispiel 10 Stück einer Position einzelnverkaufen wollten, mussten Sie 10 verschiedene Auktionen mit jeweils einem Stück anlegen undveröffentlichen.

Ab SAP E-Commerce for my SAP ERP 2005 können Sie die Anwendung Verkauf via eBayverwenden, um Powerauktionen, inklusive Powerauktionen mit Sofort-Kaufen-Funktion, anzulegen undzu veröffentlichen. Dadurch können Bieter Gebote auf bestimmte Mengen abgeben, oder, wenn dieAuktion Sofort-Kauf anbietet, bestimmte Mengen kaufen. Die Auktion bleibt offen, bis alle Positionenverkauft wurden oder bis der Endzeitpunkt erreicht ist.

Weil eine Powerauktion mehrere Käufer haben kann, sehen Sie alle Käufer und die dazugehörigenBestellungen, wenn Sie die Auktion in der Anwendung Verkauf via eBay beobachten.

*Eine Powerauktion ist eine Auktion, bei der Sie mehrere identische Positionen zum Kauf anbieten.

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12.3.14 One-Step-Business in ERP E-Commerce (Neu)

Verwendung

Ab SAP E-Commerce for mySAP ERP 2005 können Sie Auftragsabwicklung mit One-Step-Businessausführen. One-Step-Business bedeutet, dass Beschaffung und Verkauf von Kunden und Anbietern ineinem einzigen Schritt mit den jeweiligen Beschaffungs- und Vertriebssysteme ausgeführt werden. ZumBeispiel können Sie SAP Enterprise Buyer Professional (EBP) als Einkaufssytem und ERP E-Commerceals Verkaufssystem verwenden.

Das bedeutet, dass ein Kunde von SAP Enterprise Buyer Professional aus Zugriff auf den Web-Shop vonERP E-Commerce hat, einen Einkaufskorb anlegen kann und diesen Einkaufskorb zurück an dasSAP-EBP-System zur Workflow-Genehmigung senden kann. Die Übertragung zwischen den beidenSystemen funktioniert über die offene Katalogschnittstelle (OCI). Die OCI, deren Schnittstellenparametervoll von ERP E-Commerce unterstützt werden, ist in SAP EBP verfügbar und wird für die automatischeÜbertragung der Produktdaten aus dem Verkaufs- in das Einkaufssystem verwendet.

Sobald sie genehmigt ist, kann die Bestellung im Papierformat an den Anbieter gesendet werden.

Auswirkungen auf das Customizing

Um One-Step-Business in ERP E-Commerce auszuführen, müssen Sie folgende Einstellungenvornehmen, um SAP EBP mit ERP E-Commerce zu konfigurieren:

- Nehmen Sie die Einkäufereinstellungen im SAP Enterprise Buyer Web-Browser vor unter MeineEinstellungen -> Attribute ändern -> Systemunabhängige Attribute -> LokaleMaterialgruppe als Vorschlagswert einrichten

- Nehmen Sie die Verkäufereinstellungen im SAP Enterprise Buyer Web-Browser vor unterGeschäftspartner -> Geschäftspartner verwalten

- Verwalten Sie den Katalog, Lieferanten und die Aufrufstruktur im Customizing für SupplierRelationship Management unter SRM-Server -> Stammdaten -> Externe Web-Servicesdefinieren (Kataloge, Lieferantenlisten etc.).

Siehe auch

Weitere Informationen über die Konfiguration von One-Step-Business in ERP E-Commerce finden Sieim SAP Solution Manager.

12.3.15 Manuelles Zurückziehen von Käufern in Powerauktionen (Neu)

Verwendung

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Derzeit erlaubt es eBay den Gewinnern von Powerauktionen ihre Gebote zurückzuziehen, wenn sie denZuschlag nicht für die Menge erhalten haben, auf die sie geboten haben.

Ab SAP E-Commerce for mySAP ERP 2005 können Sie (als Verkäufer) die Anwendung Verkauf viaeBay verwenden, um die Käufer von Powerauktionen manuell zurückzuziehen. Dann bricht das Systemdie für den Käufer angelegte Bestellung im Backend-System ERP ab, und gibt dadurch die versteigerteMenge wieder frei. In der Datenbank setzt das System den Käuferstatus auf Zurückgezogen und ändertden Auktionsstatus auf Teilweise abgewickelt oder auf Ohne Käufer beendet.

12.3.16 Web-Shop (Erweitert)

Verwendung

Ab SAP E-Commerce for mySAP ERP 2005 wurde der Web-Shop erweitert und beinhaltet nun folgendeFunktionen:

- Mehrere VorgangsartenSie können jetzt verschiedene Vorgangsarten direkt im Einkaufskorb Ihres Web-Shops auswählen.Sie aktivieren die verschiedenen Vorgangsarten, indem Sie sie in das Feld R/3-Auftragsart auf derRegisterkarte Vorgänge im Shop-Management eingeben.

- Kreditkartenunterstützung im B2B-Web-ShopSie können jetzt Kreditkarten verwenden, um Positionen im Web-Shop zu bestellen. Sie verwaltendie Verwendung von Kreditkarten im Web-Shop im Abschnitt Zahlung auf der RegisterkarteVorgänge im Shop-Management. Sobald diese Einstellungen aktiviert sind, laufen dieKreditkartenprüfung und -bearbeitung wie im B2C-Web-Shop.

- Formatkonvertierung der MaterialnummerSie können verschiedene Formate für Materialnummern einrichten. Das System kann nunautomatisch die verschiedenen Formate erkennen und sie in das Original-Produktstammformatkonvertieren. Sie definieren die Ausgabe Ihrer Materialnummern im Customizing unter Logistik ->Materialstamm -> Grundeinstellungen Ausgabeformat von Materialnummern definieren.

- LieferprioritätSie können eine Lieferpriorität im Einkaufskorb im B2B-Web-Shop eingeben. DasLieferpriorität-Feld ist auf Kopf- und Positionsebene in der Bestellung verfügbar. Sie aktivieren dieLieferpriorität im Erweiterten Konfigurationsmanagement (XCM) unter:http://<port>:<server>/b2b/admin/xcm/init.do. Wählen Sie Start -> General -> Components-> ui und aktivieren Sie den Parameter ui.fields.order.deliveryPriority.

- BelegsucheIn der Vorgangssuche können Sie nun automatisch nach allen Dokumenten suchen, die Sie für alleVetriebsbereiche angelegt haben. Früher hat das System nur Belege gefunden, die für den

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Vertriebsbereich angelegt wurden, zu dem der jeweilige Web-Shop gehörte. Jetzt findet die Suchealle Dokumente, die Sie angelegt haben, unabhängig davon, welchem Vertriebsbereich siezugeordnet sind.

- Anzeige von IPC-Merkmalswerten in Einkaufskorb und BestellbestätigungSie können jetzt Ihre Wunschmerkmale für Produkte im Einkaufskorb und in der Bestellbestätigunganzeigen. Um bestimmte Merkmale anzuzeigen, müssen Sie folgende Konfigurationsschritte undCustomizing-Einstellungen vornehmen:

1. Im Erweiterten Konfigurationsmanagement (XCM) unter:http://<port>:<server>/b2b/admin/xcm/init.do. Wählen Sie Start -> General -> Components-> ui und geben Sie folgende Parameter ein:

- configinfo.order.view (Einkaufskorb)

- configinfo.orderdetail.view (Bestellbestätigung)

2. Wählen Sie in Ihrem SAP-System die Transaktion CL03, legen Sie eine Merkmalklasse an undordnen Sie die Organisationsbereiche zu, die Sie in Schritt 1 angelegt haben.

- Mehrere MaßeinheitenSie können jetzt mehrere Maßeinheiten zur Auswahl im Einkaufskorb anzeigen. Sie geben dieMaßeinheiten für ein Produkt in den Produktstamm ein und sie werden dann automatisch zurAuswahl im Web-Shop angezeigt.

Auswirkungen auf das Customizing

Siehe oben.

Siehe auch

Weitere Informationen über Shop-Management finden Sie im SAP Solution Manager.

12.3.17 SU05-Benutzermigration (Neu)

Verwendung

Ab SAP E-Commerce for mySAP ERP 2005 können Sie Ihre E-Commerce-Anwendung so einrichten,dass sie SU05-Benutzer automatisch auf SU01-Internetbenutzer migriert, wenn der Benutzer sich amWeb-Shop anmeldet.

SAP empfieht, dass Sie SU01-Benutzer verwenden, um die Sicherheit im Web-Shop zu erhöhen, weilSU01-Benutzer bei der Anmeldung mehrere Berechtigungsprüfungen durchlaufen. DerMigrationsvorgang findet automatisch statt, sobald Sie Ihr System eingerichtet haben und der Benutzerist von den Änderungen, die am Benutzertyp vorgenommen werden, nicht betroffen. Sobald sich einSU05-Benutzer am Web-Shop anmeldet, führt das System die Migration durch.

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Auswirkungen auf den Datenbestand

Sobald Sie den Migrationsvorgang aktiviert haben, konvertiert das System automatisch alleSU05-Benutzer zu SU01-Benutzern, sobald der Benutzer sich am System anmeldet. Das System legt imBackend einen SU01-Benutzerstammsatz für den SU05-Benutzer an. Die SU05-Benutzerstammsätzewerden dann gelöscht oder können behalten werden, abhängig von den Einstellungen, die Sie imCustomizing vornehmen.

Auswirkungen auf die Systemverwaltung

- In manchen Fällen entspricht das SU05-Benutzerkennwort des Kunden nicht denSicherheitsanforderungen für einen SU01-Benutzer. Dann fordert das System den Benutzer auf, seinKennwort so zu ändern, dass es den Sicherheitsanforderungen entspricht.

- Wenn Sie ein SAP R/3 4.6c verwenden, kann das System die Sicherheitsanforderungen fürKennwörter nicht prüfen, sondern nur, ob das Kennwort die richtige Menge an Zeichen enthält.Wenn ein SU05-Benutzerkennwort also die richtige Anzahl an Zeichen hat, aber den anderenKennwortanforderungen nicht entspricht, kann das System die Benutzerstammsätze nicht migrieren.In diesem Fall fordert das System den Benutzer auf, sich an den Systemadministrator zu wenden,der dann manuell einen neuen SU01-Benutzerstammsatz für diesen Benutzer anlegen muss.

Auswirkungen auf das Customizing

Um die Benutzermigration SU05 -> SU01 zu aktivieren, müssen Sie folgende Schritte im Customizingvornehmen:

1. Geben Sie im Erweiterten Konfigurationsmanagement (XCM) für die Web-basierteBenutzerverwaltung den richtigen Benutzertyp in den Parameter usertype ein.Weitere Informationen finden Sie in der Konfigurationsdokumentation für die Benutzerverwaltungim SAP Solution Manager.

2. In Ihrer Kundenversion der Datei backendobject-config.xml nehmen Sie folgende Änderungenim Backend-Objekt vor:

- Setzen Sie den Parameter UserMigration auf true/x (aktiviert die Migration)

- Setzen Sie den Parameter delete-flag auf true/x (aktiviert das Löschen desSU05-Benutzerstammsatzes nach der Migration).

Weitere Informationen finden Sie im SAP Solution Manager und im ERP E-Commerce Entwicklungs-und Erweiterungsleitfaden: SAP Internet Sales 5.0 -> Framework, Development Infrastructure andExtension Concepts.

Siehe auch

Weitere Informationen finden Sie in der SAP-Bibliothek unter: SAP ERP Central Component ->

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Logistik -> Vertrieb (SD) -> Verkauf (SD-SLS) -> ERP E-Commerce.

12.3.18 E-Commerce Anmeldevorgang mit UME (Neu)

Verwendung

Die SAP User Management Engine (UME) bietet eine zentralisierte Benutzerverwaltung für IhreWeb-basierten Anwendungen und kann so konfiguriert werden, dass sie mit Benutzerverwaltungsdatenaus verschiedenen Quellen arbeitet. Ab SAP E-Commerce for mySAP ERP 2005 empfehlen wir, dass Siedie Standard-Anmeldeanwendung der UME verwenden, um sich an Ihren Web-basierten Anwendungenanzumelden.

Der umfassende und flexible UME-Anmeldevorgang ersetzt den vorhandenenE-Commerce-Anmeldevorgang und bietet folgende Vorteile:

- Unterstützung aller UME-Anmeldevarianten (Single Sign-On, X.509, JAAS etc.)

- Erweiterte Kennwortfunktionen (Kennwort vergessen, ändern, zurücksetzen, Kontakt zumAdministrator)

- Abmeldefunktion

- Secure Sockets Layer (SSL) Schalter

- Einfache Integration in SAP Enterprise Portal

Mit der Integration der UME führt das System zwei Reihen von Sicherheitsprüfungen durch, wenn einBenutzer versucht sich an der Anwendung anzumelden:

1. Die erste Prüfung wird durchgeführt, sobald der Benutzer sich mit E-Mail und Kennwort anmeldet.Das System ruft die UME-Anmeldeanwendung auf, die die Benutzerdaten prüft und einSingle-Sign-On- (SSO) Ticket anlegt, wenn die Prüfung erfolgreich ist.

2. Das System verwendet dieses SSO-Ticket, um die zweite Sicherheitsprüfung durchzuführen, diesesMal innerhalb der Anwendung ERP E-Commerce, an der sich der Benutzer anmelden möchte.

Sobald er sich an der UME-Anmeldeanwendung angemeldet hat, kann der Benutzer mit dem SSO-Ticketauf alle UME-fähigen Anwendungen zugreifen.

Auswirkungen auf den Datenbestand

Wenn Sie ein Upgrade-Kunden sind, sollten Sie aus folgenden Gründen weiterhin den vorhandenenE-Commerce-Anmeldevorgang verwenden:

- UME arbeitet mit Cookies. Wenn Sie aus Sicherheitsgründen Cookies in Ihrem Browserabgeschaltet haben, können Sie die UME nicht verwenden, es sei denn, sie aktivieren wieder dieVerwendung von Cookies.

- UME verwendet die Benutzer-ID, was zu Problemen für bestehende Kunden führen kann, die denBenutzer-Alias für Benutzerverwaltungsprüfungen verwenden.

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Auswirkungen auf die Systemverwaltung

UME-Anmeldung ist in den B2C-Anwendungen von ERP E-Commerce nicht verfügbar, weil die UMEfolgende Funktionen nicht unterstützt:

- Anmeldung über die E-Mail-Adresse

- Kunden-Selbstregistrierung im Web-Shop von ERP E-Commerce

Auswirkungen auf das Customizing

Um den E-Commerce-Anmeldevorgang mit UME zu aktivieren, müssen Sie folgende Parameter imErweiterten Konfigurationsmanagement (XCM) für die Web-basierte Benutzerverwaltung prüfen:

- UME-Aktivierung (als Vorschlagswert in der Standardauslieferung gesetzt):Navigieren Sie in XCM zu XCM -> Start -> Application Configurations -> Customer:

- Wählen Sie die Anwendungskonfiguration.

- Wählen Sie Display Advanced Settings

- Setzen Sie den Wert für den Parameter usertype

- SSL-Aktivierung:Navigieren Sie in XCM zu XCM -> Start -> General Settings -> Customer -> isausradm ->isauseradmconfig:

- Setzen Sie den Wert für den Parameter SSLEnabled auf true.

Siehe auch

Weitere Informationen über den E-Commerce-Anmeldevorgang mit UME finden Sie im SAP SolutionManager.

Weitere Informationen über die Web-basierte Benutzerverwaltung finden Sie unter SAP ERP CentralComponent -> Logistik -> Vertrieb (SD) -> Verkauf (SD-SLS) -> ERP E-Commerce.

12.3.19 Rollenpflege für Verkauf via eBay (Geändert)

Verwendung

Vor SAP E-Commerce for mySAP ERP 2005 wurden Berechtigungen für Verkauf via eBay (zumBeispiel Verkäufer, Administrator) im Erweiterten Konfigurationsmanagement (XCM) verwaltet. AbSAP E-Commerce for mySAP ERP 2005 werden Berechtigungen als Teil von Rollen ausgeliefert.Rollen werden in der Rollenpflege (Transaktion PFCG) verwaltet.

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12.3.20 Web-basierte Benutzerverwaltung in ERP E-Commerce (Neu)

Verwendung

Ab SAP E-Commerce for mySAP ERP 2005 können Sie Ihre B2B-Internetbenutzer vollständig über dieeinfach zu bedienende Web-basierte Benutzerverwaltung vewalten.

Sie führen folgende Aufgaben in der Web-basierten Benutzerverwaltung aus:

- Neue Internetbenutzer und Ansprechpartner für B2B-Web-Shops anlegen

- Neuen Internetbenutzer (SU01) anlegen, entsprechenden Ansprechpartner und Unternehmenanlegen und einander zuordnen

- Neue Internetbenutzer anlegen und vorhandenen Ansprechpartnern zuordnen und umgekehrt

- Berechtigungsrollen zuordnen

- Referenzbenutzer für Berechtigungszwecke zuordnen

- Vorhandene Internetbenutzer bearbeiten, löschen und kopieren

- Vorhandene Internetbenutzer sperren und entsperren

- Nach Internetbenutzern anhand verschiedener Kriterien suchen, wie z.B. Name, Benutzer-ID oderE-Mail

- Kennwörter für Internetbenutzer erzeugen und zurücksetzen

- Referenzbenutzer für Berechtigungsrollen-Zwecke zuordnen

- Business-Customizing ausführen:Der Web-Shop-Manager kann Einträge für Referenzbenutzer, Berechtigungsrollen undBenutzergruppen vornehmen, die den Internetbenutzern in der Web-basierten Benutzerverwaltungzugeordnet werden können.

Sie können die Web-basierte Benutzerverwaltung mit der SAP User Management Engine (UME)integrieren, um einen erweiterten Anmeldevorgang mit zusätzlichen Benutzer-Sicherheitsprüfungenanzulegen. Weitere Informationen finden Sie unter E-Commerce Anmeldevorgang mit UME.

Auswirkungen auf den Datenbestand

- In der Web-basierten Benutzerverwaltung können Sie nur SU01-Benutzer anlegen. Es ist nichtmöglich, SU05-Benutzer anzulegen. Sie können SU05-Benutzer auf SU01-Benutzer mit einemeinfachen Report migrieren und dann weitere Informationen für diese Benutzer in derWeb-basierten Benutzerverwaltung eingeben. Weitere Informationen über die Migration vonBenutzern finden Sie unter SU05 Benutzermigration.

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- Sie können in der Web-basierten Benutzerverwaltung Benutzer nur einer Firma zuordnen. Wenn Siedaher einen Benutzer für einen vorhandenen Ansprechpartner anlegen, der mehreren Unternehmenzugeordnet ist, wird das System automatisch nur eines dieser Unternehmen auswählen.

Auswirkungen auf das Customizing

Sie führen das Business Customizing auf der Registerkarte Customizing der Web-basiertenBenutzerverwaltung aus.

Siehe auch

Weitere Informationen über die Web-basierte Benutzerverwaltung finden Sie im SAP Solution Managerund in der SAP-Bibliothek unter SAP ERP Central Component -> Logistik -> Vertrieb (SD) ->Verkauf (SD-SLS) -> ERP E-Commerce.

12.3.21 SD-SLS-GF Grundfunktionen

12.3.21.1 Anzeige des Belegflusses für Verkaufsbelege (geändert)

Verwendung

Ab SAP ECC 6.0 wird der Belegfluss für Verkaufsbelege mit dem ALV Tree Control angezeigt. Siekönnen wie bisher aus dem Belegfluss auf die einzelnen Belege verzweigen und auch die sonstigenFunktionen des Belegflusses nutzen.

Siehe auch

Weitere Informationen zum Belegfluss für Verkaufsbelege finden Sie in der SAP-Bibliothek unterVertrieb -> Berichte und Analysen (SD-IS-REP) -> Belegfluss.

Weitere Informationen zum Arbeiten mit dem ALV Control finden Sie in der SAP Bibiliothek unter SAPNetWeaver -> Application Platform -> ABAP-Technologie -> UI-Technologie -> Controls and ControlFramework for SAP GUI -> SAP List Viewer (BC-SRV-ALV).

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12.4 SD-BIL Fakturierung

12.4.1 SD-BIL-RB Bonusabwicklung

12.4.1.1 Bonuskonditionssätze mit Staffeln (Erweitert)

Verwendung

Ab SAP ECC 6.0, SAP_APPL 600 können Sie Bonusabsprachen so einrichten, dass die Staffelbasis unddamit die Bonusstaffelstufe aus dem Gesamtumsatz einer Reihe von Konditionssätzen abgeleitet wird,indem in der Bonusabsprache Konditionssätze gruppiert werden.

Diese Funktion unterstützt zudem Folgendes:

- unterschiedliche Gruppierungen von Konditionssätzen für die einzelnen Bonusabsprachen

- mehrere Staffelgruppen innerhalb einer Bonusabsprachen

- Gruppierung von Sätzen verschiedener Konditionsarten, wenn diese dieselbeStaffelbasismengeneinheit haben

Beispiel

Für einen Kunden ist die folgende Bonusabsprache definiert:

Materialgruppe 01 Materialgruppe 02Materialgruppe 03

5 EUR ab 0 ST 1 EUR ab 0 ST 4 EURab 0 ST

7 EUR ab 100 ST 2 EUR ab 100 ST 8 EURab 100 ST

10 EUR ab 200 ST 3 EUR ab 200 ST 12EUR ab 200 ST

Materialgruppen 01 und 02 werden zur Ermittlung der Staffelbasis gruppiert.

Es werden folgende Beträge verkauft:

- Materialgruppe 01: 50 ST

- Materialgruppe 02: 120 ST

- Materialgruppe 03: 50 ST

Das System ermittelt die folgenden Bonusbeträge:

- Materialgruppe 01: Staffelbasis = 50 + 120 = 170 STZahlung: 7 EUR x 50 = 350 EUR

- Materialgruppe 02: Staffelbasis = 120 + 50 = 170 STZahlung: 2 EUR x 120 = 240 EUR

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- Materialgruppe 03: Staffelbasis = 50 STZahlung: 4 EUR x 50 = 200 EUR

Sie gruppieren Konditionen in der Bonusabsprache, indem Sie in der Konditionspflege für dieStaffelgruppe eine Kennung eingeben. Während der Abrechnung gruppiert das System dannautomatisch Konditionen mit derselben Kennung, um die Gesamtstaffelbasis zu ermitteln.

Auswirkungen auf die Systemverwaltung

Eventuell müssen Sie die Bilder für Bonuskonditionen nachgenerieren, damit das neue Feld fürStaffelgruppen angezeigt wird. In diesem Fall führen Sie das Programm RV12A001 mit den folgendenParametern aus:

Verwendung E

Tabelle 001 - 999

Objekte zum Nachgenerieren Wählen Sie Reports & Dynpros.

Wählen Sie Online.

12.5 SD-EDI Electronic Data Interchange

12.5.1 SD-EDI-IM Eingang

12.5.1.1 Eingangsverarbeitung von PRICAT-Nachrichten (neu)

Verwendung

Ab SAP ECC Enterprise Extension Retail 6.0 (EA-RET 600) können Sie Artikeldaten automatisch oder ineiner massendatenfähigen Oberfläche anlegen und ändern. Hierbei berücksichtigt das System Einzel- undSammelartikel sowie Stücklisten und Preise.

Siehe auch

Weitere Informationen finden Sie in der Dokumentation zu SAP Retail (SAP-Bibliothek -> Logistik ->

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SAP Retail) unter Verteilte Datenverarbeitung -> Übertragung von PRICAT-Nachrichten ->Eingangsverarbeitung von PRICAT-Nachrichten.

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