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Frequenzumrichter Programmieranleitung Version: Juni 2013 SD70MTSW01CA Rev. C

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Frequenzumrichter

Programmieranleitung

Version: Juni 2013

SD70MTSW01CA Rev. C

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SD700 POWER ELECTRONICS

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POWER ELECTRONICS SD700

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SICHERHEITSSYMBOLE Damit das Risiko von Verletzungen bei Personen, von elektrischen Schlägen, Bränden und Schäden am Gerät gemindert wird, sind die Vorsichtsmaβnahmen dieser Bedienungsanleitung zu beachten.

Ausgabe Juni 2013 Diese Veröffentlichung könnte technische Ungenauigkeiten oder Schreibfehler enthalten. In gewissen Abständen werden die hier beinhalteten Informationen überarbeitet, diese Änderungen werden in spätere Ausgaben eingefügt. Die neuesten Informationen zu diesem Produkt sind auf der Website abrufbar: www.power-electronics.com

WARNUNG

Dieses Symbol zeigt eine bestehende mögliche Gefahr an, Situationen, die beträchtliche Verletzungen mit sich bringen könnten, wenn man die Hinweise nicht beachtet oder sie nicht richtig befolgt.

ACHTUNG

Dieses Symbol weist auf bestehende gefährliche Energiekreise oder auf das Risiko von elektrischen Stromschlägen hin. Reparaturen müssen von Fachpersonal durchgeführt werden.

Identifiziert potentielle Risiken, die unter gewissen Bedingungen auftreten können. Gekennzeichnete Hinweise sind sorgfältig zu lesen und deren Anweisung zu befolgen.

Identifiziert Risiken von Stromschlägen unter gewissen Bedingungen. Diese gekennzeichneten Hinweise sind genau zu beachten, da gefährliche Spannungen auftreten können.

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SD700 POWER ELECTRONICS

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Überarbeitungen

Datum Überarbeitung Beschreibung

29 / 04 / 2010 A Erste Ausgabe. SW Version 2.0 (25) 31 / 03 / 2011 B Update Software Version 2.0 (26) und Beseitigung von

Druckfehlern 28 / 06 / 2013 C Software Version 2.3

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POWER ELECTRONICS SD700

INHALT 5

INHALT

SICHERHEITSHINWEISE ........................................................................................................... 6

1. BEDIENFELD ....................................................................................................................... 10 1.1. Beschreibung ............................................................................................................. 10

2. STATUSANZEIGEN ............................................................................................................. 13 2.1. Liste der Zustandsmeldungen .................................................................................... 13 2.2. Liste der Warnmeldungen .......................................................................................... 14

3. MONITOR UND STATUSANZEIGEN. GRUPP G0 .............................................................. 15 3.1. Monitor SV.1 – Motorstatus ........................................................................................ 15 3.2. Monitor SV.2 – Frequenzumrichter Status ................................................................. 16 3.3. Monitor SV.3 – Externe Signale ................................................................................. 16 3.4. Monitor SV.4 – Interne Signale .................................................................................. 17 3.5. Monitor SV.5 – Schnellmenu ...................................................................................... 17 3.6. Monitor SV.6 – Betriebstundenzähler......................................................................... 17

4. BESCHREIBUNG DER PARAMETER ................................................................................ 18 4.1. Gruppe 1 – G1: Optionen ........................................................................................... 18 4.2. Gruppe 2 – G2: Typenschild ...................................................................................... 20 4.3. Gruppe 3 – G3: Sollwerte ........................................................................................... 21 4.4. Gruppe 4 – G4: Eingänge .......................................................................................... 22 4.5. Gruppe 5 – G5: Hoch-und Tieflaufraten ..................................................................... 29 4.6. Gruppe 6 – G6: PID-Regler ........................................................................................ 31 4.7. Gruppe 7 – G7: Start / Stop Konfiguration ................................................................. 32 4.8. Gruppe 8 – G8: Ausgänge ......................................................................................... 34 4.9. Gruppe 9 – G9: Komparatoren ................................................................................... 38 4.10. Gruppe 10 – G10: Grenzen ........................................................................................ 42 4.11. Gruppe 11 – G11: Schutzfunktionen .......................................................................... 43 4.12. Gruppe 12 – G12: Auto Reset .................................................................................... 45 4.13. Gruppe 13 – G13: Fehlerspeicher .............................................................................. 47 4.14. Gruppe 14 – G14: Multi-Referenzen .......................................................................... 48 4.15. Gruppe 15 – G15: Kriechgeschwindigkeiten .............................................................. 48 4.16. Gruppe 16 – G16: Totband-Frequenzen .................................................................... 49 4.17. Gruppe 17 – G17: DC-Bremse ................................................................................... 49 4.18. Gruppe18 _ G18 : Encoder ........................................................................................ 49 4.19. Gruppe 19 – G19: Feintuning ..................................................................................... 50 4.20. Gruppe 20 – G20: Serielle Schnittstelle ..................................................................... 54 4.21. Gruppe 21 – G21: Netzwerk ...................................................................................... 57

5. MODBUS SCHNITTSTELLE ................................................................................................ 60 5.1. Unterstützte Modbus Funktionen ............................................................................... 60 5.2. Adressierungs-Modus ................................................................................................ 61 5.3. Start / Stop Funktionen .............................................................................................. 62 5.4. Modbus Adressenliste ................................................................................................ 63

6. FEHLERMELDUNGEN, BESCHREIBUNG UND MASSNAHMEN ...................................... 76 6.1. Fehlerbehebung ......................................................................................................... 76 6.2. Wartung ..................................................................................................................... 77

7. OFT VERWENDETE EINSTELLUNGEN ............................................................................. 81 7.1. Start / Stop Befehl und Sollwert über das Bedienfeld................................................. 81 7.2. Start / Stop Befehl über Klemmen und Sollwert über den

analogen Eingang AE1 .............................................................................................. 81 7.3. Start / Stop Befehl über Klemmen und Sollwertevorgabe über die

Motorpotifunktion........................................................................................................ 83 7.4. Start / Stop Befehl über Klemmen und Sollwertvorbage mittels 7 Festdrehzahlen

über die digitalen Eingänge ........................................................................................ 84

8. PARAMETERLISTE ............................................................................................................. 86

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6 BEDIENFELD

SICHERHEITSANWEISUNGEN

WICHTIG! Die in dieser Bedienungsanleitung aufgeführten Sicherheitsmaßnahmen sollen zeigen, wie das

Produkt korrekt und sicher benutzt wird, zudem sollen so mögliche Unfälle oder Materialschäden vermieden werden.

Die hier beinhalteten Sicherheitsmaßnahmen werden wie folgt klassifiziert:

ALARM

Das Entfernen der Abdeckung, während der Umrichter angeschlossen ist oder betrieben wird, ist nicht gestattet. Es droht das Risiko eines elektrischen Schlages.

Der Betrieb des Frequenzumrichters bei abgenommenen Gehäusedeckel ist untersagt.

Durch Berühren der Klemmen können Stromschläge verursacht werden.

Die Wartungen und die regelmäßigen Prüfungen dürfen frühestens 10 Minuten nach dem Abschalten ausgeführt werden, und nachdem mit einem Messgerät kontrolliert wurde, dass die DC-Spannung sich entladen hat (niedriger als 30V/DC).

Andernfalls besteht Stromschlaggefahr.

Schalter sind mit trockenen Händen zu betätigen.

Andernfalls besteht Stromschlaggefahr.

Kabel mit beschädigtem Kabelmantel dürfen nicht verwendet werden.

Andernfalls besteht Stromschlaggefahr.

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BEDIENFELD 7

VORSICHT

Der Frequenzumrichter ist auf einer nicht entzündbaren Oberfläche zu installieren. Neben dem Frequenzumrichter dürfen keine entzündbaren Materialien platziert werden

Andernfalls besteht Feuergefahr.

Der Frequenzumrichter ist abzuschalten, wenn er beschädigt ist.

Andernfalls können Nebenschäden und Feuergefahr verursacht werden.

Während des Betriebs und einige Minuten nach der Abschaltung erreicht der Frequenzumrichter eine hohe Temperatur.

Gefahr von körperlichen Verletzungen, wie Verbrennungen oder Schäden.

Der Frequenzumrichter darf nicht eingeschaltet werden, wenn er beschädigt ist oder wenn einige Komponenten fehlen, obwohl der Frequenzumrichter vollständig installiert ist.

Andernfalls besteht Stromschlaggefahr

Papier, Späne, Staub, Metallsplitter oder andere Fremdkörper dürfen nicht in den Antrieb eindringen.

Andernfalls besteht Feuergefahr oder Verletzungsgefahr

HINWEISE

EMPFANG

Die Umformer der Serie SD700 werden überprüft und sorgfältig verpackt geliefert.

Beim Empfang der Sendung ist das Gerät zu begutachten. Bei äußeren Schäden an der Verpackung, ist dies beim Spediteur zu beanstanden. Wenn der Schaden das Gerät betrifft, ist der Spediteur und POWER ELECTRONICS zu informieren:

International: +34 96 136 65 57 Deutschland: +49 911 99 43 990

ENTFERNEN DER VERPACKUNG

Nach dem Entfernen der Verpackung ist sicherzustellen, dass die erhaltene Ware mit dem Lieferschein, mit den Modellen und mit der Seriennummer übereinstimmt.

Allen Umformern liegt ein Handbuch mit Bedienungsanweisungen bei.

RECYCLING

Die Verpackung sollte wiederaufbereitet werden. Dafür wird das Trennen and Abgabe der einzelnen Verpackungsmaterialien empfohlen (Plastik, Papier, Karton, Holz usw.)

Abfälle von elektrischen oder elektronischen Geräten müssen separat gesammelt werden und sind den nationalen Richtlinien entsprechend zu entsorgen.

EMV

Dies Art von Gerät ist nicht für den Gebrauch in öffentlichen Niederspannungsnetzen, die den privaten Endverbraucherbereich einspeisen, vorgesehen.

Es können Interferenzen generiert werden, welche zu Störungen in solchen Netzen führen.

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8 BEDIENFELD

SICHERHEIT

Vor dem Einschalten des SD700 ist dieses Handbuch zu lesen, um alle Möglichkeiten ihres Gerätes kennen zu lernen. Eventuelle Fragen können über Kundendienstabteilung von POWER ELECTRONICS beantwortet werden:

International: +34 96 136 65 57 Deutschland: +49 911 99 43 990

Bei Arbeiten am Gerät ist eine Schutzbrille zu tragen.

Beim Transport des Geräts ist das Produktgewicht zu beachten.

Das Gerät ist gemäß den in diesem Handbuch enthaltenen Spezifikationen zu installieren.

Die Frequenzumrichter der Serie SD700 enthalten gegenüber elektrostatischen Entladungen empfindliche Bauteile (ESD – Electrostatic Discharge). Bei Inspektions- oder Installationsarbeiten sind Schutzmaßnahmen vor dem Berühren der Leiterplatte zu treffen.

Die Frequenzumrichter der Serie SD700 müssen unter Bedingungen, die denen im Abschnitt Technische Eigenschaften entsprechen installiert werden.

Die Installation des Frequenzumrichters in einer Umgebung außerhalb der Spezifikation ist zu vermeiden.

VORSICHTSMAββββNAHMEN BEIM ANSCHLIEββββEN

Für einen korrekten und sicheren Betrieb des SD700 sind GESCHIRMTE STEUERLEITUNGEN vorzusehen.

Das Abklemmen der Motorkabel bei angeschlossener Netzspannung ist untersagt.

Die internen Stromkreise des Frequenzumrichters können beschädigt werden, wenn die Netzspannung an die Ausgangsklemmen angeschlossen wird (U,V,W).

Die Verwendung eines Kabels ohne Schutzleiter und Schirm wird aus Gründen der elektromagnetischen Verträglichkeit nicht empfohlen.

Am Ausgang des Frequenzumrichters dürfen keine Kondensatoren, Überstromfilter oder EMV-Filter angeschlossen werden. Diese Komponenten oder der Umformer selbst könnten beschädigt werden.

Die Kondensatoren sind noch ungefähr 5 Minuten nach dem Abschalten des SD700 unter Spannung. Vor dem Arbeiten am Gerät ist sicherzustellen, dass Leuchtdiode für den Ladezustand des Zwischenkreises erloschen ist.

INBETRIEBNAHME

Überprüfen Sie alle Parameter während der Durchführung. Die Veränderung der Parameterwerte hängt von der Ladung und der Anwendung ab.

Die Spannungen und Ströme, welche als externe Signale an den Klemmen angelegt werden müssen den Spezifikationen des Handbuchs entsprechen.

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BEDIENFELD 9

VORSICHTSMAββββNAHMEN BEIM UMGANG

Bei ausgewählter Autostart-Funktion kann der Motor nach einer Abschaltung durch Alarm plötzlich wieder starten.

Die Stop-Taste am Bedienfeld darf nur verwendet werden, wenn die richtige Funktion eingestellt wurde. Bei Bedarf ist ein externer Not-Aus-Schalter vorzusehen.

Bei aktivem Einschaltsignal, startet der Frequenzumrichter plötzlich, wenn die Alarme zurückgestellt werden. Sich vergewissern, dass das Einschaltsignal deaktiviert ist. Andernfalls besteht Unfallgefahr.

Vor der Programmierung ist der SD700 zu initialisieren um die Werkseinstellung herzustellen.

ERDUNGSANSCHLÜSSE

Der SD700 schaltet mit hohen Frequenzen am Ausgang, so daß Leckströme fließen können. Zur Verhinderung des Risikos eines elektrischen Schlags ist der SD700 zu erden.

Der Schutzleiter ist an der dafür vorgesehenen Klemme anzuschließen. Der Schutzleiteranschluss am Chassis oder an Verbindungsschrauben ist gegen gesetzliche Vorschriften.

Der Schutzleiteranschluss muss der Erste sein, der angeschlossen wird, und der Letzte, der unterbrochen wird.

Der Querschnitt des Schutzleiters muss den Anforderungen der gültigen Normen des jeweiligen Landes entsprechen.

Die Motorerdung wird am Frequenzumrichter angeschlossen und nicht an anderen Schutzleiteranschlüssen. Es wird empfohlen, dass das Erdungskabel einen Querschnitt hat, der höher oder mindestens gleich dem Netzkabel ist.

Der Schutzleiter wird an dem Frequenzumrichter angeschlossen.

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10 BEDIENFELD

1. BEDIENFELD

1.1. Beschreibung Das Bedienfeld des SD 700 ist ein abnehmbares Display zur Installation im Schaltschrank gem. Abbildung. Im Display sind drei Leuchtdioden integriert, die den Funktionsstatus des SD700 anzeigen, ein LCD- Bildschirm mit 4 Zeilen mit je 16 Zeichen sowie die Folientastatur zur Bedienung und Parametereinstellung.

Abbildung 1.1 Abnehmbares Bedienfeld

1.1.1. LEDs für die Statusanzeige

Die LEDs zeigen fortwährend an, ob der Umrichter gespeist wird, läuft oder ein Fehler vorliegt.

Led AN: Gelb. Eingeschaltet zeigt sie an, dass der das Gerät gespeist wird. Blinken zeigt an, dass eine Warnung ausgegeben wid.

Led RUN: Grün. Eingeschaltet zeigt sie an, dass der Motor Spannung vom SD700 erhält.

Led FAULT: Rot. Blinkend zeigt sie an, dass ein Fehler zum Abschalten führte.

Abbildung 7.2 Status Monitor

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BEDIENFELD 11

1.1.2. Alphanumerisches LCD Display

Das SD700- Display verfügt über einen LCD- Bildschirm mit 4 Zeilen und 16 Zeichen pro Zeile (16x4).Jede dieser Reihen hat verschiedene Funktionen.

Statuszeile: Erste Zeile. Sie ist immer sichtbar und zeigt den Status des SD700 (STR = START, STP = STOP etc.) Sie zeigt zusätzlich den Ausgangsstrom und die und die Ausgangsfrequenz an. Sie ist nicht für den Benutzer nicht konfigurierbar

Monitorzeile 1: Zweite Zeile. Sie ist immer sichtbar und ermöglicht die Auswahl der Variablen der Monitoranzeigen und ist für den Benutzer konfigurierbar.

Monitorzeile 2: Dritte Zeile. Sie ist immer sichtbar und erlaubt die Auswahl der Variablen der Monitoranzeigen und ist für den Benutzer konfigurierbar.

Programmierzeile: Vierte Zeile. Sie dient zur Ansicht und zur Eingabe der verschiedenen Parameter, über die der SD700 verfügt. Abbildung 7.3 Display Zeilen

1.1.3. Funktionstasten

Die Funktionstasten haben verschiedene Aufgaben und können einzeln oder kombiniert betätigt werden:

Die Stern-Taste ermöglicht den Zugriff zu den einzelnen Parametergruppen und deren Untermenus. Bei Parametergruppen ohne Untermenus erfolgt der direkte Zugriff auf die einzelnen Parameter. Änderung von Parametern mit numerischen Werten :

& Gleichzeitig gedrückt erhöht sich der Wert. & Gleichzeitig gedrückt nimmt der Wert ab.

Änderung der Parameter mit unterschiedlichen Modi:

Durch Drücken der Stern-Taste erscheint eine Kurzbeschreibung des gewählten Modus.

& Gleichzeitig gedrückt ist es möglich, die

verschiedenen Modi in aufsteigender oder absteigender Anordnung auszuwählen.

&

Die “+” Taste ermöglicht das Navigieren durch die einzelnen Parametergruppen bzw. deren Untermenus. Zusammen mit der “Stern”-Taste werden die einzelnen Parameterwerte erhöht.

Die “-” Taste ermöglicht das Navigieren durch die einzelnen Parametergruppen bzw. deren Untermenus. Zusammen mit der “Stern”-Taste werden die einzelnen Parameterwerte gesenkt.

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SD700 POWER ELECTRONICS

12 BEDIENFELD

Wird die Taste “ESC” ca. 2s gedrückt, so wechselt die Displayanzeige zwischen den Monitorzeilen und der Programmierzeile. Bei kurzen Tastendruck wird zum letzten gewählten Menupunkt gewechselt.

Durch Drücken der “Start”-Taste wird der SD700, bei aktivierter Bedienfeldsteuerung, gestartet.

Durch Betätigen der Taste “Stop/Reset” wird der SD700, bei aktivierter Bedienfeldsteuerung, angehalten. Bei Bedarf kann der SD700 nach Fehlabschaltung mit dieser Taste zurückgesetzt werden.

Die folgende Abbildung zeigt ein Programmierungsbeispiel, bei dem die Funktionsweise nochmals erklärt wird:

Abbildung 1.4 Programmierbeispiel

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POWER ELECTRONICS SD700

STATUSANZEIGEN 13

2. STATUSANZEIGEN

Die obere Zeile des Displays bildet die Statuszeile. In dieser Zeile wird der Gerätestatus, der Ausgangsstrom (A) und die Ausgangsfrequenz angezeigt. Sie bleibt stets auf dem Display sichtbar und kann vom Bediener nicht geändert werden.

Abbildung 8.1 Statuszeile Anmerkung: Der Anwender kann über auf angezeigten Information in der Statuszeile mittels Modbus Schnittstelle zugreifen. Siehe Kapitel: Modbus Schnittstelle.

2.1. Liste der Zustandsmeldungen

Anzeige Name Beschreibung AUS Abgeschaltet Der SD700 ist nicht aktiv. AN Eingeschaltet Die SD700 gibt eine Spannung aus.

HLF Beschleunigung Der Umrichter erhöht die Ausgangsfrequenz. Der Motor erhöht die Geschwindigkeit, er beschleunigt.

RUN In Betrieb Der Umrichter arbeitet mit Sollgeschwindigkeit. Der Motor hält die vorgegebene Geschwindigkeit. Normalbetrieb

TLF Anhaltend Der Umrichter vermindert die Ausgangsfrequenz. Der Motor vermindert die Geschwindigkeit, er verlangsamt.

STP Hält an Der Umrichter verringert die Ausgangsgeschwindigkeit durch einen Haltebefehl. Der Motor stoppt an einer Rampe, bis die Geschwindigkeit 0 erreicht ist.

STO Halt durch Freilauf Stop Der Umrichter wurde mittels NOT- AUS - Befehl abgeschaltet und der angeschlossene Motor läuft frei drehend aus.

EST Freier Auslauf bei Fehler Der Motor läuft frei aus, da Fehlerabschaltung im Frequenzumrichter erfolgte

SPN Fangender Start Bei einem fangenden Start wird der SD700 auf den noch drehenden Motor eine Ausgangsspannung generieren um die Motordrehzahl verändern zu können.

DCB Gleichstrom - Bremsung Der SD700 speist Gleichstrom in die Motorwicklung um den Motor anzuhalten.

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14 STATUSANZEIGEN

Anzeige Name Beschreibung

TBR Verzögerung DC-Bremse Zwischen dem Ende der Tieflaufzeit (=Drehzahl 0) und Beginn der DC-Bremse, kann eine Verzögerungszeit vorgegeben werden. Diese Zeit wird mit der Meldung TBR angezeigt.

DLY Startverzögerung Wird bei eine Verzögerung für die zwischen Startfreigabe und Start des Motors eingegeben, so erscheint diese Anzeige während dieser Teit in der Anzeige.

IN1 Kriechgeschwindigkeit 1 Bei Startfreigabe und zusätzlicher Anwahl der Kriechgeschwindigkeit 1 an einem Multifunktionseingang wird die Kriechgeschwindigkeit 1 aktiv. Sie hat Vorrang gegenüber dem normalen Sollwert.

IN2 Kriechgeschwindigkeit 2 Bei Startfreigabe und zusätzlicher Anwahl der Kriechgeschwindigkeit 2 an einem Multifunktionseingang wird die Kriechgeschwindigkeit 2 aktiv. Sie hat Vorrang gegenüber dem normalen Sollwert.

IN3 Kriechgeschwindigkeit 3 Bei Startfreigabe und zusätzlicher Anwahl der Kriechgeschwindigkeit 3 an einem Multifunktionseingang wird die Kriechgeschwindigkeit 3 aktiv. Sie hat Vorrang gegenüber dem normalen Sollwert.

HEA Motor-Heizung

Durch Einspeisung von Gleichstrom wird verhindert, dass sich im Motor Kondensation bildet. VORSICHT: Obwohl der Motor nicht dreht, wird der Motor mit Spannung versorgt. Die Leuchtdiode RUN leuchtet während dieses Vorgangs. Es sind entsprechende Sicherheitsmaßnahmen sicherzustellen, um persönliche und materielle Risiken zu vermeiden.

2.2. Liste der Warnmeldungen

Anzeige Name Beschreibung MOL Motor Überlast Die berechnete Motortemperatur hat einen kritischen Wert erreicht. MOC Motor Überstrom Wird angezeigt, wenn der Ausgangsstrom den Motornennstrom überschreitet INV Überlastung des SD700 Der Ausgangsstrom des SD700 ist 125% über dem Gerätenennstrom. ILT Strombegrenzung Der Algorithmus der dynamischen Strombegrenzung ist aktiv.

MLT Drehmomentbegrenzung Der Algorithmus der dynamischen Drehmomentbegrenzung ist aktiv.

VLT Spannungsbegrenzung Aufgrund erhöhter Zwischenkreisspannung ist ein Kontrollalgorithmus aktiv der ein weiteres Ansteigen verhindert.

ASI Asymmetrischer Strom Der Ausgangsstrom des SD700 ist nicht symmetrisch.

ASV Asymmetrische Ausgangsspannung

Die Ausgangsspannung des SD700 ist nicht symmetrisch.

ASE Asymmetrische Eingangsspannung

Die Eingangsspannung des SD700 ist nicht symmetrisch.

OLV Hohe Eingangsspannung Die Eingangsspannung des SD700 ist zu hoch. Der Wert liegt über dem der Schutzeinstellungen.

ULV Niedrige Eingangspannung

Die Eingangsspannung des SD700 ist zu niedrig. Der Wert liegt unter dem der Schutzeinstellungen.

LV1 Geschwindigkeitsgrenze 1 erreicht

Die Motordrehzahl hat die vorgegebene Grenze 1 erreicht.

LV2 Geschwindigkeitsgrenze 2 erreicht

Die Motordrehzahl hat die vorgegebene Grenze 2 erreicht.

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POWER ELECTRONICS SD700

MONITOR & STATUSANZEIGEN. GRUPPE G0 15

3. MONITOR UND STATUSANZEIGEN. GRUPPE G0

Die Monitor und Status Parameter der Gruppe G0 zeigen in der zweiten und dritten Zeile des Displays den aktuellen Status des SD700 an. Diese Parameter können benutzerdefiniert ausgewählt und angezeigt werden. Zur Auswahl des entsprechenden Parameters muss die zweite oder dritte Zeile des Displays angewählt werden. Dies geschieht durch Drücken der Taste “ESC” für ca. 2s. Der Wechsel zwischen den Zeilen erfolgt durch erneutes Drücken der “ESC” Taste. Der ausgewählte Monitor Parameter wird automatisch gespeichert und steht bei erneutem Einschalten wieder zur Verfügung. Die beiden Zeilen zeigen anwenderspezifische Parameter und erleichtern somit dem Benutzer die Handhabung des Gerätes.

Abbildung 9.1 Beschreibung der Monitor-Parameter

3.1. Monitor SV.1 – Motorstatus

Anzeige Einheit Beschreibung

Sollw = +000% %Geschwindig-

keit Motor Zeigt den Wert des aktuellen Drehzahlsollwert an.

V Mot= +0rpm U/min Zeigt die Umdrehungen des Motors in U/min an. Frequ = +0.0Hz Hz Zeigt die Ausgangsfrequenz des SD700 an. U Mot = 0V V Zeigt die Ausgangsspannung des SD700 an. I Mot = 0.0A A Zeigt den Ausgangstrom an, der durch den Motor fließt.

M Mot = 0.0% Motormoment

–% Motor Zeigt das im Motor erzeugte Drehmoment an.

CosPhi = 0.0 - Zeigt den Leistungsfaktor des Motors an. P Mot = +0.0kW kW Zeigt die Momentanleistung an, die vom Motor verbraucht wird. 0.0 0.0 0.0A A Zeigt den Momentanstrom pro Motorphase an. (U, V, W). UMT= 0 0 0V V Zeigt die einzelen Ausgangsspannungen zwischen den Phasen an (UV, VW, UW).

PTC Motor = 0 - Zeigt an, ob der Motor - PTC des Motors (Temperatursensor) angeschlossen ist. X:PTC angeschlossen 0: PTC nicht angeschlossen

Motor Temp = 0.0% % Motorerwär-

mung Zeigt das theoretische Erwärmungsniveau des Motors. Ein Wert von 110% verursacht den Fehler F25 durch Motorüberlastung.

Enc. Pulse = 0 Pulse Zeigt die Encoder Pulse an. EncDreh=0U/min U/min Zeigt die Drehzahl des Motors in U/min an.

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SD700 POWER ELECTRONICS

16 MONITOR & STATUSANZEIGEN. GRUPPE G0

3.2. Monitor SV.2 – Frequenzumrichter Status

Anzeige Einheit Beschreibung Uin = 390 390 390V V Zeigt die Spannung am Eingang des SD700 an (L1, L2, L3) Uin = 390V V Zeigt den Mittelwert der Eingangsspannung an. 50.0 50.0 50.0Hz Hz Zeigt die Netzfrequenz am Umrichtereingang an. DCBUS = 540V V/DC Zeigt die Spannung im Zwischenkreis an. IGBT Temp = +23ºC ºC Zeigt die Temperatur an den Leistungshalbleitern an. SD700 Temp = +26ºC ºC Zeigt die mittlere Temperatur im Inneren des SD700 an.

3.3. Monitor SV.3 – Externe Signale

Anzeige Einheit Beschreibung U/I AIN1 = +0.0V V oder mA Zeigt den Mittelwert des Analogeingangs 1 an. % AIN1 = +0.00% A1 skaliert in % Zeigt den skalierten Wert von Analogeingang 1 an.

AIN1 = +0.00l/s Physikalische

Einheit Anzeige Analogeingang A1 in Einheiten gem. Parameter G4.2.2

U/I AIN2 = +0.0V V oder mA Zeigt den Mittelwert des Analogeingangs 2 an. % AIN2 = +0.00% A2 skaliert in % Zeigt den skalierten Wert von Analogeingang 2 an.

AIN2 = +0.00Bar Physikalische

Einheit Anzeige Analogeingang A2 in Einheiten gem. Parameter G4.2.2

U/I AO1 = +4.0mA V oder mA Zeigt den Mittelwert des Analogausgangs 1 an.

% AO1 = +0.0% O1 skaliert in

% Zeigt den skalierten Wert von Analogausgang 1 an.

U/I AO2 = +4.0mA V oder mA Zeigt den Mittelwert des Analogausgangs 2 an.

% AO2 = +0.0% O2 skaliert in

% Zeigt den skalierten Wert von Analogausgang 2 an.

DIGe: 000000 0 -

Zeigt den Zustand der digitalen Eingänge, von links nach rechts ED1 bis ED6. Danach ein weiterer Eingang, der den Status des Motor PTC wiedergibt. . X: aktiv. 0: nicht aktiv.

RELAIS 1-3: X0X - Zeigt den Zustand der Ausgangsrelais an: X: aktiv. 0: nicht aktiv.

V aus = +0.000m/s Je nach

Konfiguration.

Ermöglicht die Anpassung der zum Motor gehörenden Maschinengeschwindigkeit. Durch Drücken der ∗∗∗∗ Taste, gelangt man zu den folgenden Untermenus:

Anzeige Bereich Beschreibung

skaliert=1 0.001 -

10 Bestimmt den Faktor zwischen Motor- und Maschinendrehzahl.

Einheit=m/s

m/s m/m cm/s cm/m U/s U/m

Anzeige der Einheit für die Maschinendrehzahl

Einheit Beschreibung m/s Meter / Sekunde m/m Meter / Minute cm/s Zentimeter / Sekunde cm/m Zentimeter / Minute U/s Umdrehungen / Sekunde U/m Umdrehungen / Minute

Anmerkung: Dieser Parameter ist während des Betriebs veränderbar.

Modbus Datenverkehr: 0 0/X

Bei bestehender Datenverbindung über die Modbusschnittstelle mittels RS232 oder RS485 wird “X” angezeigt. Zusätzlich wird die “X” Anzeige bei konstanter Ausgangsfrequenz blinken. Wird die Verbindung länger als 0,5s unterbrochen wird „0“ angezeigt.

Display_Daten = 0 -

Zeigt den Zustand der Displayverbindung an. Bereich Beschreibung 0 Das Display hat Verbindung. 1 Das Display hat keine Verbindung.

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POWER ELECTRONICS SD700

MONITOR & STATUSANZEIGEN. GRUPPE G0 17

3.4. Monitor SV.4 – Interne Signale Anzeige Einheit Beschreibung AKT.FEHL = 00 - Zeigt den Code des derzeitigen Fehlers. Siehe Fehlerspeicher Parametergruppe G13.

I nenn = 170A A Zeigt den Nennstrom des SD700 an ( max. Dauerstrom bei 50° Lufttemperatur.). U nenn = 400V V Zeigt die Nennspannung des SD700 an.

S/W - Zeigt die im Gerät installierte Softwareversion.

H/W y.y - Zeigt die Hardwareversion des Geräts.

PID SOLL = +0.0% PID-Sollwert in % Zeigt den Zuweisungswert im PID- Modus des Standardprogramms des Geräts.

PID IST = +0.0% PID Istwert in % Zeigt den Rückkopplungswert im PID- Modus des Gerätestandardprogramms.

PID FEHL= +0.0% PID-Fehler in % Zeigt den Fehlerwert im PID- Modus, das ist die Differenz zwischen der gegebenen Zuweisung und dem reellen Wert des Rückkopplungswertes des Systems.

KOMPARATOREN: 000 - Zeigt den Zustand der drei Komparatoren auf. 1: aktiv 0: nicht aktiv.

STATUS=KEIN FEH KEIN FEH

--

Zeigt an dass ein Fehler vorliegt. Wird der Frequenzumrichter abgeschaltet, so zeigt diese Anzeige den Status des Gerätes vor der Abschaltung an.

Fehl DIAG=Nd NEIN, JA

Wird dieser Wert auf „Ja“ gesetzt, so werden die Monitoranzeigen SV1 (Motorstatus) und SV2 (FU-Status) mit den Werten bei der Fehlerabschaltung gespeichert. Ist dieser Wert auf „Nein“ gesetzt, werden die Werte nach 135s zurückgesetzt und die aktuellen Daten wieder angezeigt. Die Daten können auch nach einem Stromausfall oder Abschaltung noch ausgelesen werden.

3.5. Monitor SV.5 – Schnellmenu Diese Gruppe bietet neben der Monitor-Funktion zusätzlich die Möglichkeit bestimmte Werte schnell und effizient zu ändern, ohne in die einzelnen Parameter verzweigen zu müssen. Alle hier abgebildeten Parameter können demnach zusätzlich in den Programmierebenen verändert werden.

Anzeige Einheit Beschreibung

BDF DRE= +100% % Motorge-

schwindigkeit Zeigt den Geschwindigkeits-Sollwert im Bedienfeldmodus an, dieser wird per Tastatur eingegeben. Siehe Parameter G3 für zusätzliche Daten.

BDF PID = +100% % Istwert Ermöglicht dem Bediener die Veränderung des PID Sollwertes im Bedienfeldmodus. Siehe Parameter G6.2 für zusätzliche Daten.

Mref1 = +10.0% % Motorge-

schwindigkeit Ermöglicht dem Bediener den Geschwindigkeits-Sollwert einzustellen, der der Multireferenz 1 zugewiesen ist. Für zusätzliche Details siehe G14.1.

Mref2 = +20.0% % Motorge-

schwindigkeit Ermöglicht dem Bediener den Geschwindigkeits-Sollwert einzustellen, der der Multireferenz 2 zugewiesen ist. Für zusätzliche Details siehe G14.2.

Mref3 = +30.0% % Motorge-

schwindigkeit Ermöglicht dem Bediener den Geschwindigkeits-Sollwert einzustellen, der der Multireferenz 3 zugewiesen ist. Für zusätzliche Details siehe G14.3.

Mref4 = +40.0% % Motorge-

schwindigkeit Ermöglicht dem Bediener den Geschwindigkeits-Sollwert einzustellen, der der Multireferenz.4 zugewiesen ist. Für zusätzliche Details siehe G14.4.

Mref5 = +50.0% % Motorge-

schwindigkeit Ermöglicht dem Bediener den Geschwindigkeits-Sollwert einzustellen, der der Multireferenz 5 zugewiesen ist. Für zusätzliche Details siehe G14.5.

Mref6 = +60.0% % Motorge-

schwindigkeit Ermöglicht dem Bediener den Geschwindigkeits-Sollwert einzustellen, der der Multireferenz 6 zugewiesen ist. Für zusätzliche Details siehe G14.6.

Mref7 = +70.0% % Motorge-

schwindigkeit Ermöglicht dem Bediener den Geschwindigkeits-Sollwert einzustellen, der der Multireferenz 7 zugewiesen ist. Für zusätzliche Details siehe G14.7.

Kriech1 = 0.00% % Motorge-

schwindigkeit Ermöglicht dem Bediener die Kriechgeschwindigkeit 1 einzustellen. Für zusätzliche Details siehe G15.1.

Kriech2 = 0.00% %Motorge-

schwindigkeit Ermöglicht dem Bediener die Kriechgeschwindigkeit 2 einzustellen. Für zusätzliche Details siehe G15.2.

Kriech3 = 0.00% %Motorge-

schwindigkeit Ermöglicht dem Bediener die Kriechgeschwindigkeit 3 einzustellen. Für zusätzliche Details siehe G15.1 und 2.

3.6. Monitor SV.6 – Betriebstundenzähler Diese Gruppe zeigt die tatsächlichen Betriebsstunden an. Ein zweiter Zähler kann zusätzlich indivduell gesetzt bzw. zurückgesetzt werden.

Anzeige Einheit Beschreibung TOT = xxxxd xxh Tage und

Stunden Zeigt die gesamten Betriebsstunden auf

BEN = xxxxd xxh Zeigt die Betriebsstunden seit dem Zurücksetzen an

LÖSCHE BEN = N Setzt den Betriebsstundenzähler 2 zurück

Gesamtenergie kW -- > GW Zeigt den die verbrauchte Gesamtenergie an

Energieabschnitt kW -- > GW Zeigt den Energiezähler 2 an (Abschnittszähler)

RSET Zähler - Setzt Energiezähler 2 zurück

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SD700 POWER ELECTRONICS

18 BESCHREIBUNG DER PARAMETER

4. BESCHREIBUNG DER PARAMETER

Die verschiedenen Parameter, über die der SD700 verfügt, werden im LCD-Display angezeigt. Diese Parameter sind Gruppen (G1 bis G25) und Untermenus aufgeteilt. Um zu den Parametergruppen oder in das Untermenu zu, wird die Taste ∗ gedrückt. Der gewünschte Parameter kann ein einstellbarer Zahlenwert oder eine Liste mit verschiedenen Optionen sein.

Abbildung 10.1 Details der Programmierzeile

In den folgenden Tabellen werden die einzelnen Parameter und deren Einstellmöglichkeiten gelistet.

4.1. Gruppe 1 – G1: Optionen

Parameter / Werkseinstellung

Name / Beschreibung

Bereich Funktion Einstellung

Betrieb

1 SPERREPARAM.=0 PARAMETERSPERRE

G1.1 / Parametersperre

0 bis 2

Ermöglicht dem Bediener, teilweise oder ganz den Zugriff auf die Parameter des SD700 zu sperren. Die Sperre wird aktiv bei Eingabe des Kennworts in Parameter G1.2

Code Beschreibung Funktion

0 OHNE Die Sperre ist nicht aktiv

1 TEILSPERRE Alle Parameter bis auf G1.1, G1.2, G4.3 und PID-Sollwert sind gesperrt

2 ALL.SPERRE Alle Parameter bis auf G1.1, G1.2 sind gesperrt

NEIN

2 PASSW=AUS PASSWORTEINGABE

G1.2 / Zugangscode

AUS, 0000 bis

9999

Ermöglicht es dem Bediener, einen Zugangscode einzugeben, um die Parameter zu blockieren und nicht autorisierte Änderungen bei der Programmierung zu vermeiden. Wird bei G 1.1 der Modus 1 oder 2 gewählt, erscheint diese Anzeige automatisch. Wird in G 1.1 der Modus '0 gewählt ist diese Funktion nicht aktiv.

JA

3 PW FALSCH=XXXX

G1.2b / Entriegelung der Parametersperre

0000 bis 9999

Enthält die Information zur Entriegelung der Parametersperre Passwortschlüssel = (XXXX/2)-3

JA

4 SPRACH=DEUTSCH

G1.4 / Sprachwahl

ENGLISH ESPANOL DEUTSCH PORTUGE

Stellt die Sprache für die Displayanzeige ein. NEIN

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POWER ELECTRONICS SD700

BESCHREIBUNG DER PARAMETER 19

Parameter / Werkseinstellung

Name / Beschreibung

Bereich Funktion Einstellung

Betrieb

5 INITIAL =0

G1.5 / Initialisierung auf Werkseinstell-ung

0 bis 5

Setzt den SD700 auf die ursprünglichen Einstellungen ab Werk zurück.

Code Beschreibung Funktion

0 KEINE Keine Initialisierung

1 BEN PARAM Es werden nur die Benutzerparameter zurückgesetzt.

2 MOTORDATEN Es werden nur die Motorparameter zurückgesetzt.

3 ALLE PARAM Es werden alle Parameter zurückgesetzt.

4 INIT_SOFT Neu hinzugefügte Parameter werden zurückgesetzt

5 INIT_TEILW Alle Parameter bis auf die Parameter der seriellen Schnittstellen werden zurückgesetzt.

NEIN

6 KURZMENU=N

G1.6 / Konfigurations-Menüs sind unsichtbar

N J

Bei aktivem Kurzmenu sind nur die Gruppen G1 OPTIONEN, G10 GRENZEN und die Monitoranzeigen sichtbar.

NEIN

7 PROG=STANDARD G1.7 / Programm-aktivierung

STANDARD PUMPEN MACRO

FÜR VYSTA PRO-

GRAMME

Erlaubt es, zusätzliche Programmmodule zu wählen. Mit der Pumpensteuerung wird zusätzlich die Gruppe G25 aktiv und verfügbar. Ist das Pumpensteuerprogramm aktiv, so erscheint in der ersten Zeile des Displays ein “P“ neben der Statusmeldung des SD700. Warnung: Die Aktivierung des Pumpenprogramms ändert automatisch die Eingangs- und Ausgangskonfiguration des Gerätes. Siehe Parameter G4 und G7 für weitere Informationen. Zusätzlich werden einige Monitoranzeigen geändert, siehe SV5 und SV8.

NEIN

8 SV 1.8 Visuell

11 LÜFTER=BETR G1.11 / Lüfter-ansteuerung

BETR TEMP FEST

Bestimmt den Betriebsmodus für die Lüfter.

Beschreibung Funktion

BETRIEB Die Lüfter werden bei Empfang eines Startbefehls eingeschaltet, und 3 Minuten nach Erhalt eines Stopbefahls wieder abgeschaltet.

TEMP Die Lüfter werden bei Überschreitung von 51°C eingeschaltet und bei weniger als 47°C Innen-temperatur wieder abgeschaltet.

FEST Bei Einschalten der Versorgungsspannung werden die Lüfter eingeschaltet.

JA

12 EINGANG=0 G1.12 / Eingangs-beschaltung

0 bis 3

Bestimmt die Art der Eingangsbeschaltung:

Beschreibung Funktion

0 6 Puls Eingang

1 12 Puls Eingang

2 18 Puls Eingang

3 24 Puls Eingang

JA

14 SER GRP PWD = AUS

Dieser Parameter ist für den technischen Service reserviert

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SD700 POWER ELECTRONICS

20 BESCHREIBUNG DER PARAMETER

4.1.1. Untermenu 1.10 – S1.10 EEPROM- Lader

Parameter / Werkseinstellung

Name / Beschreibung

Bereich Funktion Einstellung

Betrieb

LESEN=N

G1.10.1 / Speichert die Parameter vom SD700 in das Display

N J

Wird der Modus “Ja” gewählt so wird automatisch der komplette Parametersatz des SD700 als Kopie in das Bedienfeld geladen. Während des Lesevorgangs erscheint die Meldung:

LESEN….100% Nach Beendigung des Lesevorgangs erscheint die vorherige Anzeige und der Modus “Nein” ist wieder aktiv. Anmerkung: Um sicher zu stellen, dass die Parameter korrekt geladen wurden sollten im <anschluss zuerst die STOP – Funktionen der digitalen Eingänge überprüft werden.

NEIN

SCHREIBEN=N

G1.10.2 / Speichert die Parameter vom Display in den SD700

N J

Wird der Modus “Ja” gewählt so wird automatisch der gespeicherte Parametersatz des Bedienfelds in den SD700 geschrieben. Während Schreibvorgangs erscheint die Meldung:

SCHREIBEN...100% Nach Beendigung des Schreibvorgangs erscheint die vorherige Anzeige und der Modus “Nein” ist wieder aktiv. Anmerkung: Ist ein Makro integriert, so muss dieses vor dem Schreiben der Parameter im Menupunkt G1.7 akiviert werden.

NEIN

4.2. Gruppe 2 – G2: Typenschild

Parameter / Werkseinstellung

Name / Beschreibung

Bereich Funktion Einstellung

Betrieb

1 I_MOTOR=00.00A[*] MOTORNENNSTROM

G2.1 / Motor-Nennstrom

1 bis 9999A

Erlaubt die Einstellung des Motorstroms gemäß Typenschild. NEIN

2 U_MOTOR=400V MOTORSPANNUNG

G2.2 / Motor-Nennspannung

220 bis 999V

Erlaubt die Einstellung der Motorspannung gemäß Typenschild. NEIN

3 P_ MOTOR=00.0kW[*]

MOTORLEISTUNG

G2.3 / Motor-Nennleistung

0 bis 6500kW

Erlaubt die Einstellung der Motorleistung gemäß Typenschild. NEIN

4 U/minMT=1450 MOTORDREHZAHL

G2.4 / Motor-Drehzahl

0 bis 24000 U/min

Erlaubt die Einstellung der Motordrehzahl gemäß Typenschild. NEIN

5 COS PHI=0.84 COS PHI

G2.5 / Cosinus Phi

0 bis 0,99 Erlaubt die Einstellung des Cos-Phi des Motors gemäß Typenschild NEIN

6 f MOTOR=50Hz MOTORFREQUENZ

G2.6 / Motornenn-frequenz

0 bis 100Hz

Erlaubt die Einstellung der Motornennfrequenz gemäß Typenschild. NEIN

7 MOTORKÜHL=63% MOTORKÜHLUNG

G2.7 / Motorkühlung bei Drehzahl 0

AUS, 5 bis 100%

Dieser Parameter gibt die thermische Energie an, welche bei Drehzahl Null über die Oberfläche abgeführt werden kann. Diese Information wird zur Berechnung des thermischen Modells im SD700 benötigt. Es entsprechen: Tauchpumpen und gekapselte Motore 5% Motor mit Eigenkühlung 63% Motor mit Fremdlüftung 100% Anmerkung: Bei Betrieb mit niedriger Drehzahl über einen längeren Zeitraum kann diese Funktionen zur Abschaltung des SD700 führen. Sollte der Motor bei diesem Betrieb kühl bleiben kann dieser Wert leicht erhöht werden. Anmerkung: Bei der Einstellung “AUS”, ist das thermische Modell nicht aktiv. Anmerkung: Diese Schutzfunktion schätzt die momentane Motortemperatur. Um sicheren Motorschutz zu garantieren wird die Verwendung eines Temperaturfühlers (PTC) am Motor empfohlen.

NEIN

∗ Dieser Wert ist abhängig vom Nennstrom des Frequenzumrichters. Anmerkung: Werden diese Werte nicht korrekt eingegeben, so ist keine einwandfreie Funktion des SD700 sichergestellt. Sollte das Typenschild des Motors verschiedene Möglichkeiten zulassen oder eine Stern-Dreieck Kombination ersetzt werden, so müssen Motorbeschaltung und Kenndaten entsprechend gewählt werden.

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POWER ELECTRONICS SD700

BESCHREIBUNG DER PARAMETER 21

4.3. Gruppe 3 – G3: Sollwerte

Parameter / Werkseinstellung

Name / Beschreibung

Bereich Funktion Einstellung

Betrieb

1 SOLLW.1=LOKAL G3.1 / Sollwertquelle 1

OHNE AIN1 AIN2 AI1+2 LWL_1 RES

LOKAL MREF MPOT

PID COM

LWL_2

Erlaubt die Wahl der Sollwertquelle 1 oder 2 (Geschwindigkeit): Modus Funktion OHNE Es wurde keine Sollwertquelle ausgewählt AIN1 Sollwertquelle ist der analoge Eingang 1 AIN2 Sollwertquelle ist der analoge Eingang 1 AI1+2 Sollwert ist Summe der analogen Eingänge 1 + 2 RES Reserviert

LOKAL Der Sollwert wird über das Bedienfeld vorgegeben MREF Multi-Sollwerte über die digitalen Eingänge (siehe Kapitel G4) MPOT Motorpotifunktion

PID Der Sollwert wird über den PID-Regler vorgegeben. COM Der Sollwert wird über die serielle Schnittstelle vorgegeben.

Wird der Parameter G20.1 in den OFC Modus gesetzt werden nachfolgende Modi zusätzlich angezeigt:

Modus Funktion

LWL_1 Der Folge-Frequenzumrichter erhält den gleichen Sollwert als die aktuelle Ausgangsfrequenzl des Master – Frequenzumrichters.

LWL_2 Der Folge-Frequenzumrichter erhält den gleichen Sollwert als die aktuelle Motordrehzahl am Master – Frequenzumrichter.

JA

2 SOLLW.2=LOKAL

G3.2 / Sollwertquelle 2 JA

3 SOLL BDF=+100% SOLLW.BEDIENFLD

G3.3 / Bedienfeld Drehzahl Sollwert

-250 bis +250%

Erlaubt dem Bediener die Einstellung des Geschwindigkeitswertes über das Bedienfeld. JA

4 REF1 MOM = LOKAL G3.4 / Drehmomentquelle 1

OHNE AIN1 AIN2 AI1+2 LWL_1 RES

LOKAL MREF

PID COM

LWL_2

Modus Funktion OHNE Es wurde keine Sollwertquelle ausgewählt AIN1 Sollwertquelle ist der analoge Eingang 1 AIN2 Sollwertquelle ist der analoge Eingang 1 AI1+2 Sollwert ist Summe der analogen Eingänge 1 + 2 RES Reserviert

LOKAL Der Sollwert wird über das Bedienfeld vorgegeben MREF Multi-Sollwerte über die digitalen Eingänge (siehe Kapitel G4) MPOT Motorpotifunktion COM Der Sollwert wird über die serielle Schnittstelle vorgegeben.

Erlaubt dem Bediener die Einstellung des Geschwindigkeitswertes über das Bedienfeld.

Modus Funktion

LWL_1 Der Folge-Frequenzumrichter erhält den gleichen Sollwert als die aktuelle Ausgangsfrequenzl des Master – Frequenzumrichters.

LWL_2 Der Folge-Frequenzumrichter erhält den gleichen Sollwert als die aktuelle Motordrehzahl am Master – Frequenzumrichter.

JA

5 REF2 MOM = OHNE G3.5 / Drehmomentquelle 2

6 MOM_LOKAL = +100%

G3.6/ Bedienfeld Drehmomentl Sollwert

250 bis +250%

Erlaubt dem Bediener die Einstellung des Drehmomenten Sollwertes über das Bedienfeld JA

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SD700 POWER ELECTRONICS

22 BESCHREIBUNG DER PARAMETER

4.4. Gruppe 4 – G4: Eingänge

4.4.1. Untergruppe 4.1 – S4.1: Digitale Eingänge

Parameter / Werkseinstellung

Name / Beschreibung

Bereich Funktion Einstellung

Betrieb

1 STEUERMODUS1=1 G4.1.1 / Haupt-Steuermodus

0 bis 4

Dieser Parameter legt die primäre Möglichkeit der Ansteuerung des SD700 fest. (Betrieb/ Halt, Reset,...)

Code Beschreibung Funktion

0 OHNE Es wurde keine Sollwertquelle ausgewählt

1 LOKAL Die Ansteuerung des SD700 erfolgt über das Bedienfeld.

2 KLEMMEN Die Ansteuerung des SD700 erfolgt über die Steuerklemmen.

3 SERIELL Die Ansteuerung des SD700 erfolgt über die serielle Schnittstelle.

4 LWL Die Ansteuerung des SD700 erfolgt über Lichtwellenleiter. (Erscheint nur wenn G20.0.1 im Modus OFC betrieben wird)

NEIN

2 STEUERMODUS2=2 G4.1.2 / Alternativer Steuermodus

0 bis 4

Dieser Parameter legt die alternative Möglichkeit der Ansteuerung des SD700 fest. (Betrieb/ Halt, Reset,...)

Code Beschreibung Funktion

0 OHNE Es wurde keine Sollwertquelle ausgewählt

1 LOKAL Die Ansteuerung des SD700 erfolgt über das Bedienfeld.

2 KLEMMEN Die Ansteuerung des SD700 erfolgt über die Steuerklemmen.

3 SERIELL Die Ansteuerung des SD700 erfolgt über die serielle Schnittstelle.

4 LWL Die Ansteuerung des SD700 erfolgt über Lichtwellenleiter. (Erscheint nur wenn G20.0.1 im Modus OFC betrieben wird)

Bemerkung: Der Steuermodus 2 wird ausschließlich über die digitalen Eingänge aktiviert. Dafür wird einer der Eingänge auf den Modus 17⇒ Kontrolle 2” eingestellt. Ist dieser Eingang aktiv, so hat der Steuermodus 2 Priorität gegenüber Steuermodus 1.

NEIN

3 RESET BDF =J

G4.1.3 / Bedienfeld - Reset

N J

Bei aktiver Funktion kann der SD700 über das Bedienfeld zurückgesetzt werden Code Funktion N=NEIN Ein Reset über das Bedienfeld ist nicht möglich J=JA Der SD700 kann über das Bedienfeld zurückgesetzt werden

JA

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POWER ELECTRONICS SD700

BESCHREIBUNG DER PARAMETER 23

Parameter / Werkseinstellung

Name / Beschreibung

Bereich Funktion Einstellung

Betrieb

4 EINGANGMODUS=1

G4.1.4 / Wahl Konfiguration der digitalen Eingänge

0 bis 5

Erlaubt es dem Benutzer, die digitalen Eingänge für den Gebrauch zu konfigurieren. Alle gewählten Modi weisen den digitalen Eingängen konkrete Funktionen zu (Multifunktion). Ausnahme ist der Modus 1⇒ Frei programmierbar”, dies ermöglicht die individuelle Konfiguration aller digitalen Eingänge.

Code Beschreibung Funktion

0

3-DRAHT

DI1=01 Start (no) DI2=04 Stop1-Reset (nc) DI3=03 Stop2-Reset (nc) DI4=15 Alt. Sollwert (no) DI5=10 Drehrichtungsumkehr (no) DI6=17 Steuermodus 2 (no)

1 FREI PROG Freie Konfiguration der Eingänge Siehe G4.1.5 bis G4.1.10.

2 MREF 2-DRAHT

Die dig. Eingänge DI5 und DI6 werden für 4 verschiedene Multidrehzahlen konfiguriert. Die anderen Eingänge sind frei programmierbar.

PARM DI5 DI6 G14.4 0 0 G14.5 0 X G14.6 X 0 G14.7 X X

Anmerkung: Zusätzlich muss G3.1 im Modus MREF oder G3.2 im Modus MREF sein

3 MREF 3-DRAHT

Die dig. Eingänge DI4, DI5 und DI6 werden für 7 verschiedene Multidrehzahlen konfiguriert. Die anderen Eingänge sind frei programmierbar

PARM DI4 DI5 DI6 G14.1 0 0 X G14.2 0 X 0 G14.3 0 X X G14.4 X 0 0 G14.5 X 0 X G14.6 X X 0 G14.7 X X X

Anmerkung: Zusätzlich muss G3.1 im Modus MREF oder G3.2 im Modus MREF sein.

Anmerkung: Siehe der nächste Seite.

JA

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SD700 POWER ELECTRONICS

24 BESCHREIBUNG DER PARAMETER

Parameter / Werkseinstellung

Name / Beschreibung

Bereich Funktion Einstellung

Betrieb

4 EINGANGMODUS=1

G4.1.4 / Wahl der Konfiguration der digitalen Eingänge

0 bis 5

Anmerkung: Fortsetzung der vorherigen Seite.

Code Beschreibung Funktion

4 MOTORPOTI

Diese Funktion erhöht oder senkt die Ausgangsgeschwindigkeit je nach Signaleingang an zwei digitalen Eingängen DI5 = AUF (no) DI6 = AB (nc) Die min. und max. Werte werden durch die Parametergruppe G10 bestimmt. Die Hochlaufraten können wie folgt geändert werden: G5.7 MPOTHL1 = 3%/s G5.8 MPOTTL1 = 3%/s G5.9 MPOTHL2 = 1%/s G5.10 MPOTTL2 = 1%/s G5.11 MPOTÄND = 50% In dieser Konfiguration wechselt der SD700 die Hoch- und Tieflauframpe der Motorpotifunktion bei halber Nenndrehzahl. Der Motorpoti - Sollwert wird gespeichert.

5 RESET MPOT

Die Funktion entspricht dem Modus 4, jedoch wird der letzte Sollwert nicht gespeichert. Der minimale Sollwert wird durch G10.1 oder G10.3 bestimmt für den Fall, dass die minimale Ausgangsfrequenz größer Null ist. .

Bei einem Wechsel der Eingangsmodi wechseln die Funktionen der digitalen Eingänge automatisch. Beim Einschalten muss sichergestellt werden, dass die Motoren nicht unbeabsichtigt anfahren. Anmerkung: Die Wahl des Pumpenprogramms beeinflusst die Konfiguration der digitalen Eingänge. Weitere Information in der Zusatzanleitung “Pumpensteuerprogramm“ Version 1.0.

JA

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POWER ELECTRONICS SD700

BESCHREIBUNG DER PARAMETER 25

Parameter / Werkseinstellung

Name / Beschreibung

Bereich Funktion Einstellung

Betrieb

5 DIGEINGANG1=05

G4.1.5 / Konfiguration des digitalen Multifunktion Eingangs 1

00 bis 75

Erlaubt es dem Benutzer, die digitalen Eingänge für den individuellen Gebrauch zu konfigurieren.

Code Beschreibung Funktion

00 OHNE FUNKTION

Der Eingang ist nicht aktiv

01 START (no) Zur Aktivierung des Starts mittels Tasterfunktion muss ein 2. Eingang als Stop programmiert werden.

02 STOP1 (nc) Aktiviert ein Stopsignal gem. Einstellung in G7.1 (Rampen- oder Freilauf-Stop)

03 STOP2-RESET Aktiviert ein Stopsignal gem. Einstellung in G7.2 (Rampen- oder Freilauf-Stop) mit zusätzlichen Reset. (nc)

04 STOP1-RESET

Aktiviert ein Stopsignal mit dem in G7.1 festgelegten Haltemodus durch Öffnen des entsprechenden Eingang. Zusätzlich wird der SD700 zurückgesetzt. (nc)

05 START/STOP Start und Stop mittels Schalter(no)

06 START-RST/STOP

Start und Stop mittels Schalter und zusätzlichen Reset bei Stop (no)

07 RESET (nc) Eingang für externen Reset mittels Tasterfunktion

08 START+KRIECH1 Start mit fester Drehzahl (KRIECH1) gem. Parameter G15.1 (no)

09 START+KRIECH2 Start mit fester Drehzahl (KRIECH2) gem. Parameter G15.2: (no) [1].

10 UMKEHR GESCHW

Ändert die Drehrichtung des Motors am Ausgang des SD700(no) [2]

11 RESERVIERT Reserviert für künftige Funktionen

12 RESERVIERT Reserviert für künftige Funktionen

13 UMKEHR KRIECH

Drehrichtungsumkehr der Kriechgeschwindigkeiten(no) [2]

14 RAMPE 2 Aktiviert die 2 Hoch- und Tieflauframpe. (no

15 SOLLWERT 2 Aktiviert 2. Sollwert. (no)

16 RESERVIERT Reserviert für künftige Funktionen

17 STEUERMODUS 2

Bestimmt den 2. Ansteuermodus (no)

18 START/STOP-RS Wie Modus 6, Start und Stop mittels Schalter und zusätzlichen Reset nach Stop(no)

19 STOP2 (nc) Aktiviert ein Stopsignal gem. Einstellung in G7.2 (Rampen- oder Freilauf-Stop)

20 DREHZAHL LIM2 Wechselt zur alternativen Drehzahlbegrenzung 2 gem. G10.3 und G10.4(no)

Anmerkung: Siehe der nächste Seite.

JA

6 DIGEINGANG2=00

G4.1.6 / Konfiguration des digitalen Multifunktion Eingangs 2

00 bis 75

7 DIGEINGANG3=00

G4.1.7 / Konfiguration des digitalen Eingangs Multifunktion 3

00 bis 75

8 DIGEINGANG4=00

G4.1.8 / Konfiguration des digitalen Eingangs Multifunktion 4

00 bis 75

9 DIGEINGANG5=00

G4.1.9 / Konfiguration des digitalen Eingangs Multifunktion 5

00 bis 75

[1] Wenn zwei konfigurierte Eingänge mit den Modi '08 START+KRIECH1 und '09 START+KRIECH2 programmiert werden, und gleichzeitig aktiv sind, erhält man die Kombination 'START+KRIECH3’. Die 3. Kriechgeschwindigkeit wird im Parameter G15.3 programmiert. [2] Die Drehungsumkehrung unter 'G10.9 muss aktiv sein.

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SD700 POWER ELECTRONICS

26 BESCHREIBUNG DER PARAMETER

Parameter /

Werkseinstellung Name /

Beschreibung Bereich Funktion

Einstellung Betrieb

10DIGEINGANG6=17

G4.1.10 / Konfiguration des digitalen Eingangs Multifunktion 6

00 bis 75

Anmerkung: Fortsetzung der vorherigen Seite. Code Beschreibung Funktion

21 DC-BREMSE Aktiviert die DC-Bremse gem. Parameter G17.1 bis 3 über einen digitalen Eingang. (no)

22 STARTMODUS 2 Aktiviert den 2. Startmodus (Fangend oder Rampe) (no)

23 STROMLIMIT 2 Aktiviert die 2. Strombegrenzung(no)

24 EXT. NOTHALT Aktiviert die Nothalt Funktion über den ext. Fehlereingang (F56). (nc)

25 FREEMAQ FLT Dieser Eingang löst aus bei Fehler in der Freemaq Filtereinheit (nc) und generiert den Fehler F78 Temeratur Freemaq Filtereinheit.

26 DREHZ/MOMENT Schaltet um zwischen Drehzahl- (no) und Drehmoment-modus (nc)

27 START/STOP+INV Start/Stop + Drehrichtungsumkehr. Startet den Frequenzumrichter über diesen Digitaleingang in der entgegengesetzten Drehrichtung zum Sollwert.

28 DIg Ausg FB (nc) Bei Öffnen des Eingangs gemäß arameter G8.1.35 und nach Ablauf der Zeit in G8.1.35 wird der Frequenzumrichter mit Fehler F55 abschalten.

40 U.STOP Hält den Frequenzumrichter an, unabhängig welcher Modus oder Programm aktiv ist (no)

NEIN

4.4.2. Untergruppe 4.2 – S4.2: Analoger Eingang A1

Parameter / Werkseinstellung

Name / Beschreibung

Bereich Funktion Einstellung

Betrieb

1 SENSOR A1?=N

G4.2.1 / Sensormodus Analogeingang 1

N J

Bestimmt den Gebrauch des Analogeingangs 1. Bei Bedarf wird der Eingang mit den Parametern G4.2.2 bis G4.2.7 konfiguriert. Code Funktion

N=NEIN

Der Analogeingang wird als direkter Drehzahl-Sollwert verwendet, es ist keine Einheiten - Anpassung des Eingangs möglich. Folgende Parameter sind aktiv: G4.2.3 / G4.2.4 / G4.2.6 / G4.2.8 / G4.2.9

J=JA Der Analogeingang kann entsprechend den Vorgaben als Geber- bzw. als Sensoreingang angepasst werden.

JA

2 SENSOR 1= l/s[3] G4.2.2 / Wahl der Einheiten des Sensors 1

% l/s

m³/s l/m

m³/m l/h

m³/h m/s m/m m/h Bar kPa Psi m ºC ºF ºK Hz

U/min

Erlaubt die Wahl verschiedener Maßeinheiten für den Analogeingang 1 abhängig von dem angeschlossenen Sensor. Bei Verwendung der entsprechenden Einheiten müssen für eine korrekte Anzeige der untere und der obere Bereich des Eingangsignals abgestimmt werden. Die folgenden Parameter werden hierfür benötigt: Beispiel, Drucktransmitter 0-10l/s 'G4.2.5 S1MI=+0.0l/s' Unterer Bereich. 'G4.2.7 S1MA=+10.0l/s' Oberer Bereich.

JA

3 FORMAT A1=V G4.2.3 / Format Analogeingang 1

V mA

Bestimmt das Format des analogen Eingangs 1. JA

4 A1MIN=+0V MINIMALWERT A1

G4.2.4 / Min.Wert Analogeingang 1

-10V bis G4.2.6 +0 bis G4.2.6

Definiert den Minimalwert der Spannung oder des Stroms für den Analogeingang 1. Zur Anpassung an die analogen Eingangssignale des SD700.

JA

5 S1MI=+0.0l/s[3] SENSOR1 MIN.WERT

G4.2.5 / Min. Wert Sensor 1

-3200 bis Smax1

(G4.2.7) Einheit gem.

(G4.2.2)

Stellt den Minimalwert des Sensors ein, der an Analogeingang 1 angeschlossen ist, entsprechend dem Minimalspannungs- oder Stromniveau des eingestellten Sensors unter 'G4.2.4 A1MIN'. Anmerkung: Dieser Wert muss überprüft werden, wenn die Einheiten unter 'G4.2.2 SENSOR 1' geändert werden. Die Einstellung ist gültig für alle Modi, mit oder ohne Rückführung

JA

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POWER ELECTRONICS SD700

BESCHREIBUNG DER PARAMETER 27

Parameter / Werkseinstellung

Name / Beschreibung

Bereich Funktion Einstellung

Betrieb

6 A1MAX=10.0V MAXIMALWERT A1

G4.2.6 / Max. Wert Analogeingang 1

G4.2.4 bis +10V

G4.2.4 bis +20mA

Definiert den Minimalwert von Spannung oder Strom für den Analogeingang 1 in Übereinstimmung mit den Sensoreigenschaften, die angeschlossen werden.

JA

7 S1MA=+10.0l/s[4] SENSOR1MAX.WERT

G4.2.7 / Max. Wert Sensor 1

Smin1 (G4.2.5) bis

+3200 Einheit gem.

(G4.2.2)

Mit diesem Parameter wird der Analogeingang A1 skaliert indem der Maximalwert der Einheiten im Sensormodus eingegeben wird. Dieser Wert ist gültig bei maximalen Eingangswert gem. Einstellung Parameter 'G4.2.6 A1MAX'. Anmerkung: Dieser Wert muss überprüft werden, bei Änderung der Einheiten im Sensormodus 'G4.2.2 SENSOR 1'. Dies gilt sowohl für den offenen als auch für den geschlossenen Regelkreis.

JA

8 VminA1=+0% MINDREHZAHL A1

G4.2.8 / Sollwert bei min. Wert Analogeingang 1

-250% bis G4.2.9

Erlaubt die Einstellung des min. Geschwindigkeitssollwerts, bei Signal an Analogeingang A1 entsprechend der Einstellung von Spannung oder Strom, unter 'G4.2.4 A1MIN'. Wird der Parameter G4.2.1 SENSOR A1 auf Modus “Nein” gesetzt, so wird die Skalierung des Sollwerts hier als Prozentwert der Motornenndrehzahl eingegeben.

JA

9 VmaxA1=+100% MAXDREHZAHL A1

G4.2.9 / Sollwert bei max. Wert Analogeingang 1

G4.2.8 bis +250%

Erlaubt die Einstellung des max. Geschwindigkeitssollwerts, bei Signal an Analogeingang A1 entsprechend der Einstellung von Spannung oder Strom, unter 'G4.2.6 A1MAX'. Wird der Parameter G4.2.1 SENSOR A1? auf Modus “Nein” gesetzt, so wird die Skalierung des Sollwerts hier als Prozentwert der Motornenndrehzahl eingegeben.

JA

10 FB1 = + 0.0l/s [3] G4.2.10 / Min. Bereich Sensor Istwert

-3200 bis G4.2.12 Einheit gem.

(G4.2.2)

Stellt den Minimalwert des Sensorbereichs dar, wenn der Bereich sich unterscheidet von dem Bereich der Sollwertvorgabe, entsprechend dem Minimalspannungs- oder Stromniveau des eingestellten Sensors unter 'G4.2.4 A1MIN'. Die Einstellung ist gültig für Modi ohne Rückführung

JA

11 FB1 – Sp = 0% [3] G4.2.11 / Min. Drehzahl für Sensor in OLV

-250% bis G4.2.13

Erlaubt die Einstellung des min. Geschwindigkeitssollwerts, entsprechend der Einstellung des Breichs von 'G4.2.10 FB1' bei Betrieb in OLV. Dieser Wert wird als Prozentwert der Motornenndrehzahl eingegeben.

JA

12 FA1 = +10.0l/s [3] G4.2.12 / Max. Bereich Sensor Istwert

G4.2.10 bis +3200 Einheit gem.

(G4.2.2)

Stellt den Maximalwert des Sensorbereichs dar, wenn der Bereich sich unterscheidet von dem Bereich der Sollwertvorgabe, entsprechend dem Minimalspannungs- oder Stromniveau des eingestellten Sensors unter 'G4.2.6 NMAX'. Die Einstellung ist gültig für Modi ohne Rückführung.

JA

13 FA1 – SP = 100%[3] G4.2.13 / Max. Drehzahl für Sensor in OLV

G4.2.11 bis +250%

Erlaubt die Einstellung des max. Geschwindigkeitssollwerts, entsprechend der Einstellung des Breichs von 'G4.2.12 FA1' bei Betrieb in OLV. Dieser Wert wird als Prozentwert der Motornenndrehzahl eingegeben.

JA

14 SCHUTZ AIN1=N

G4.2.14 / Schutz gegen Signalverlust bei Analogeingang 1

N J

Bestimmt das Verhalten des SD700 bei Signalverlust am Analogeingang 1. Code Funktion N=NEIN Ohne Funktion.

J=JA Bei Signalverlust an Analogeingang 1 wird der SD700 mit folgender Fehlermeldung abschalten: F42 VERLUST AIN1

JA

15 AIN10BAND=AUS AIN1 NULLBAND

G4.2.15 / Filter Nullband für Analogeingang 1

AUS, 0.0 bis 2.0%

Bestimmt die Bandbreite des Signals am Analogeingang A1 bei Drehzahl “Null”. Störungen auf dem Analogeingang können so gefiltert werden.

JA

16 FILTER1=AUS AIN1 FILTER

G4.2.16 / Filter Analogeingang 1

AUS 0.1 bis 20.0s

Filterzeit für den Wert des Analogeingang 1. Für Anwendungen, bei denen das Analogsignal leicht instabil erscheint, kann mit Erhöhung der Filterzeit die Eingabe des Analogwertes verlangsamt werden und dadurch ein stabileres Signal generiert werden. Anmerkung: Der Filtergebrauch kann eine leichte Verzögerung beim Analogeinganssignal bewirken.

JA

Anmerkung: Der Anwender kann diese Option wählen unabhängig vom gewählten Programm (Standard oder Macro) oder dem gewählten Steuermodus (Lokal, Klemmensteuerng oder Schnittstelle).

[3] Nur aktiv bei Parameter 'G4.2.1 SENSOR 1? = J'.

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SD700 POWER ELECTRONICS

28 BESCHREIBUNG DER PARAMETER

4.4.3. Untergruppe 4.3 – S4.3: Analoger Eingang A2

Parameter /

Werkseinstellung Name /

Beschreibung Bereich Funktion

Einstellung Betrieb

1 SENSOR A2?=N G4.3.1 / Sensormodus Analogeingang 2

N J

Bestimmt den Gebrauch des Analogeingang 2. Bei Bedarf wird der Eingang mit den Parametern G4.3.2 bis G4.3.7 konfiguriert.

Code Funktion

N=NEIN

Der Analogeingang wird als direkter Drehzahl-Sollwert verwendet, es ist keine Einheiten - Anpassung des Eingangs möglich. Folgende Parameter sind aktiv: G4.3.3 / G4.3.4 / G4.3.6 / G4.3.8 / G4.3.9

J=JA Der Analogeingang kann entsprechend den Vorgaben als Geber- bzw. als Sensoreingang angepasst werden.

JA

2 SENSOR 2= Bar[5] G4.3.2 / Wahl der Einheiten des Sensors 2

% l/s

m³/s l/m

m³/m l/h

m³/h m/s m/m m/h Bar kPa Psi m ºC ºF ºK Hz

U/min

Erlaubt die Wahl verschiedener Maßeinheiten für den Analogeingang 1 abhängig von dem angeschlossenen Sensor. Bei Verwendung der entsprechenden Einheiten müssen für eine korrekte Anzeige der untere und der obere Bereich des Eingangsignals abgestimmt werden. Die folgenden Parameter werden hierfür benötigt: Beispiel, Drucktransmitter 0-10Bar 'G4.3.5 S2MI=+0.0Bar' Unterer Bereich. 'G4.3.7 S2MA=+10.0Bar' Oberer Bereich.

JA

3 FORMAT A2=V G4.3.3 / Format Analogeingang 2

V mA

Bestimmt das Format des analogen Eingangs 2. JA

4 A2MIN=+0V MINIMALWERT A2

G4.3.4 / Min.Wert Analogeingang 2

-10V bis G4.3.6

+0mA bis G4.3.6

Definiert den Minimalwert der Spannung oder des Stroms für den Analogeingang 2. Zur Anpassung an die analogen Eingangssignale des SD700.

JA

5 S2MI=+0.0Bar[5] SENSOR2 MIN.WERT

G4.3.5 / Min. Wert Sensor 2

-3200 bis Smax1 (G43.7) Einheit gem.

(G4.3.2)

Stellt den Minimalwert des Sensors ein, der an Analogeingang 2 angeschlossen ist, entsprechend dem Minimalspannungs- oder Stromniveau des eingestellten Sensors unter 'G4.3.4 A2MIN'. Anmerkung: Dieser Wert muss überprüft werden, wenn die Einheiten unter 'G4.3.2 SENSOR 2' geändert werden. Die Einstellung ist gültig für alle Modi, mit oder ohne Rückführung

JA

6 A2MAX=10.0V MAXIMALWERT A2

G4.3.6 / Max. Wert Analogeingang 2

G4.3.4 bis +10V

G4.3.4 bis +20mA

Definiert den Minimalwert von Spannung oder Strom für den Analogeingang 2 in Übereinstimmung mit den Sensoreigenschaften, die angeschlossen werden.

JA

7 S2MA=+50.0Bar[5] SENSOR2 MAX.WERT

G4.3.7 / Max. Wert Sensor 2

Smin1 (G4.3.5)

bis +3200 Einheit gem.

(G4.3.2)

Mit diesem Parameter wird der Analogeingang A2 skaliert indem der Maximalwert der Einheiten im Sensormodus eingegeben wird. Dieser Wert ist gültig bei maximalen Eingangswert gem. Einstellung Parameter 'G4.3.6 A2MAX'. Anmerkung: Dieser Wert muss überprüft werden, bei Änderung der Einheiten im Sensormodus 'G4.3.2 SENSOR 2'. Dies gilt sowohl für den offenen als auch für den geschlossenen Regelkreis.

JA

8 VminA2=+0% MIN.DREHZAHL A2

G4.3.8 / Sollwert bei min. Wert Analogeingang 2

-250% bis G4.3.9

Erlaubt die Einstellung des min. Geschwindigkeitssollwerts, bei Signal an Analogeingang A2 entsprechend der Einstellung von Spannung oder Strom, unter 'G4.3.4 A2MIN'. Wird der Parameter G4.3.1 SENSOR A2? auf Modus “Nein” gesetzt, so wird die Skalierung des Sollwerts hier als Prozentwert der Motornenndrehzahl eingegeben.

JA

9 VmaxA2=+100% MAX.DREHZAHL A2

G4.3.9 / Sollwert bei max. Wert Analogeingang 2

G4.3.8 bis +250%

Erlaubt die Einstellung des max. Geschwindigkeitssollwerts, bei Signal an Analogeingang A2 entsprechend der Einstellung von Spannung oder Strom, unter 'G4.3.6 A2MAX'. Wird der Parameter G4.3.1 SENSOR A2? auf Modus “Nein” gesetzt, so wird die Skalierung des Sollwerts hier als Prozentwert der Motornenndrehzahl eingegeben.

JA

10 FB2 = + 0.0Bar [4] G4.3.10 / Min. Bereich Sensor Istwert

-3200 bis G4.3.12 Einheit gem.

(G4.3.2)

Stellt den Minimalwert des Sensorbereichs dar, wenn der Bereich sich unterscheidet von dem Bereich der Sollwertvorgabe, entsprechend dem Minimalspannungs- oder Stromniveau des eingestellten Sensors unter 'G4.3.4 A2MIN'. Die Einstellung ist gültig für Modi ohne Rückführung

JA

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POWER ELECTRONICS SD700

BESCHREIBUNG DER PARAMETER 29

Parameter / Werkseinstellung

Name / Beschreibung

Bereich Funktion Einstellung

Betrieb

11 FB2 – Sp = 0% [4] G4.3.11 / Min. Drehzahl für Sensor in OLV

-250% bis G4.3.13

It allows setting the minimum speed range corresponding to the minimum sensor range set in ‘G4.3.10 FB2’, when the sensor will be used in open loop. The value is a percentage of the motor rated speed.

JA

12 FA2 = +10.0Bar [4] G4.3.12 / Max. Bereich Sensor Istwert

G4.3.10 to +3200 Einheit gem.

(G4.3.2)

Stellt den Maximalwert des Sensorbereichs dar, wenn der Bereich sich unterscheidet von dem Bereich der Sollwertvorgabe, entsprechend dem Minimalspannungs- oder Stromniveau des eingestellten Sensors unter 'G4.3.6 NMAX'. Die Einstellung ist gültig für Modi ohne Rückführung.

JA

13 FA2 – SP = 100%[4] G4.3.13 / Max. Drehzahl für Sensor in OLV

G4.3.11 bis +250%

Erlaubt die Einstellung des max. Geschwindigkeitssollwerts, entsprechend der Einstellung des Breichs von 'G4.3.12 FA2' bei Betrieb in OLV. Dieser Wert wird als Prozentwert der Motornenndrehzahl eingegeben.

JA

14 SCHUTZ AIN2=N

G4.3.14 / Schutz gegen Signalverlust bei Analogeingang 2

N J

Bestimmt das Verhalten des SD700 bei Signalverlust am Analogeingang 1. Code Funktion N=NEIN Ohne Funktion.

J=JA Bei Signalverlust an Analogeingang 2 wird der SD700 mit folgender Fehlermeldung abschalten: F43 VERLUST AIN2

JA

15 AIN20BAND=AUS AIN2 NULLBAND

G4.3.15 / Filter Nullband für Analogeingang 2

AUS, 0.0 bis 2.0%

Bestimmt die Bandbreite des Signals am Analogeingang A2 bei Drehzahl “Null”. Störungen auf dem Analogeingang können so gefiltert werden.

JA

16 FILTER2=AUS AIN2 FILTER

G4.3.16 / Filter Analogeingang 2

AUS 0.1 bis 20.0s

Filterzeit für den Wert des Analogeingang 2. Für Anwendungen, bei denen das Analogsignal leicht instabil erscheint, kann mit Erhöhung der Filterzeit die Eingabe des Analogwertes verlangsamt werden und dadurch ein stabileres Signal generiert werden. Anmerkung: Der Filtergebrauch kann eine leichte Verzögerung beim Analogeinganssignal bewirken.

JA

[4] Nur aktiv bei Parameter 'G4.2.1 SENSOR A1? = J'. [5] Verfügbar, wenn 'G4.3.1 SENSOR A2? = J'.

4.4.4. Untergruppe 4.4 – S4.4: Pulseingang

Parameter /

Werkseinstellung Name /

Beschreibung Bereich Funktion

Einstellung Betrieb

1 Sensor=l/s G4.4.1 / Einheit des Pulseingangs

% l/s

m³/s l/m

m³/m l/h

m³/h m/s m/m m/h

Ermöglicht die Zuordnung einer physikalischen Einheit für den Pulseingang. Anmerkung: Es wird empfohlen einen Pulsmuster mit einem Impuls länger 50ms zu verwenden. Achtung: Die max. Eingangsfrequenz beträgt 20Hz, höhere Frequenzen erfordern die Verwendung einer zusätzlichen Encoderkarte.

NEIN

2 Pls/s = 100l/s PULSE PRO SEK

G4.4.2 / Konfiguration Pulseingang

0 bis 32760 Flow-

Einheiten

Bestimmt die Anzahl Pulse pro Sekunde. Beispiel: ‘G4.4.2 Pls/s=100l/s’, bei 500l/s würden 5 Pulse empfangen werden.

NEIN

3 M Rn=1000l/s MAX. BEREICH ZÄHL

G4.4.3 / Max. Bereich Durchflussmengen-zähler

0 bis 32760

Mengen-einheiten

Ermöglicht es dem Anwender den maximalen Bereich des Durchflussmengen-messers zu bestimmen. Dies wird zur Berechnung des Reset Pegels zur Durchflussmengen Kalkulation verwendet. Der Parameter G25.10.4 bezieht sich auf die in diesem Parameter gesetzten Werte. Beispiel: Wird in diesem Parameter ein maximaler Wert von 100 Einheiten gesetzt und der es wird gewünscht den Mengenzähler bei 30 Einheiten zurückzusetzen, so wird der Parameter G25.10.4 auf 30% gesetzt. Weitere Informationen hierzu im Handbuch „Pumpensoftware für den SD700“.

JA

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SD700 POWER ELECTRONICS

30 BESCHREIBUNG DER PARAMETER

4.4.5. Untergruppe 4.6 – S4.6: Lichtwellenleiter

4.4.5.1 Untergruppe S4.6.1 – 1. MODUS FÜR LICHTWELLENLEITER

Parameter / Werkseinstellung

Name / Beschreibung

Bereich Funktion Einstell

ung Betrieb

1 LWL MODUS= 0 G4.6.1 / LWL Modus

0-2

Dieser Parameter bestimmt die Rolle des Frequenzumrichters in einem eingebundenen Lichtwellenleiter (LWL) Netzwerk. Es gibt 3 verschjiedene Optionen:

OPT FUNKTION BESCHREIBUNG

0 MAS Der SD700 übernimmt die Funktion des Masters im Netzwerk.

1 SLV Der SD700 übernimmt die Funktion des SLAVES und übermittelt dem Master den jeweiligen Status

2 NON Der SD700 arbeitet selbständig im Netzwerk und hat weder Master- noch SLAVE-Aufgaben.

NO

4.4.5.2 Untergruppe S4.6.3 – Eingang O.F

Parameter / Werkseinstellung

Name / Beschreibung

Bereich Funktion Einstell

ung Betrieb

5 STEUERUNG = 0 G4.6.3.5 / Steuerart LWL

0-2

Dieser Parameter bestimmt beides: Start Befehl and der “Läuft” Meldung vom Master. Dieser Status wird über die Untergruppen G4.1.1 und G4.1.2 definiert und ermöglicht den Start des Slaves mittels Startbefehl oder “Läuft” Meldung durch den Master.

OPT FUNKTION BESCHREIBUNG

0 OHNE

Der SD700 berücksichtigt keinen START oder LÄUFT Befehl. Selbst wenn der Startbefehl in G4.1.1 oder G4.1.2 im Modus LWL gesetzt wurde erfolgt kein Start.

1 START

Wird der Startbefehl bei G4.1.1 oder G4.1.2 im Modus LWL gesetzt startet der SD700 wenn ein Startbefehl durch den Master über Lichtwellenleiter vorgegeben wurde.

2 RUN

Wird der Startbefehl bei G4.1.1 oder G4.1.2 im Modus LWL gesetzt, startet der SD700 wenn über Lichtwellenleiter die Meldung eintrifft, das sich der Master im Modus „LÄUFT“ befindet.

NEIN

6 FEHLER = 0 G4.6.3.6 / Steuerung (Master)

0-1

Wird dieser Modus gewählt und es sind weitere SD700 im Netzwerk verbunden, hält der Master an und schaltet mit der Fehlermeldung F76 ‚SLAVE FEHL‘ ab. Ist dieser Modus nicht aktiv (0) so wird der Betrieb fortgesetzt.

OPT FUNKTION 0 Nein 1 JA

JA

7 FREILSTP = 0 G4.6.3.7 / FREILAUF STOP (Slave)

0-1

In diesem Modus werden alle SLAVE Geräte abgeschaltet und frei auslaufen sobald der Master mit Fehler abschaltet..

OPT FUNKTION 0 Nein 1 JA

NEIN

4.4.5.3 Untergruppe S4.6.5 – T/O F.O

Parameter / Werkseinstellung

Name / Beschreibung

Bereich Funktion Einstell

ung Betrieb

5 T/O F.O = 0 G4.6.5/ Zeit Überschreitung LWL (Slave)

AUS, 0.10 bis 9.99

Erlaubt die Auswahl zwischen OLV und CLV. Zusätzlich wird im CLV Modus eine Zeit zur Reaktion bei Kommunikationsverlust gewählt werden. Erhält der Master innerhalb dieser Zeit kein Signal vom Slave, so erfolgt eine Fehlerabschaltung mit der Meldung “F77 OPT FIB TO” Fehler.

OPT FUNKTION AUS Offener Regelkreis (OLV) 0.10-9,99s Geschlossener Regelkreis (CLV) Bereich 0.1 bis 9,99s

Zusätzlich, auch im offenen Regelkreis, ist die option “Teilnehmer” für den Slave verfügbar. Der Slave erfasst die Bus-Kommunikation reagiert aber nicht. Dieser Modus wurde für CANOpen und Devicenet Karten entwickelt.

NEIN

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POWER ELECTRONICS SD700

BESCHREIBUNG DER PARAMETER 31

4.5 Gruppe 5 – G5: Hoch- und Tieflaufraten Parameter /

Werkseinstellung Name /

Beschreibung Bereich Funktion

Einstellung Betrieb

1 HLF1=5.0%/s HOCHLAUFRATE 1

G5.1 / Hochlaufrate 1

0.01 bis 650% /s

Dieser Parameter stellt Hochlaufrate 1 ein. Sie wird angegeben in Prozent der Synchrondrehzahl des Motors pro Sekunde. Die benötigte Rampenrate wird wie folgt berechnet: Motorsynchrondrehzahl: 1500 U/min; Hochlaufzeit 10s HLF1 = =10%/s

JA

2 TLF1=1.0%/s TIEFLAUFRATE 1

G5.2 / Tieflaufrate 1

0.01 bis 650% /s

Dieser Parameter stellt Tieflaufrate 1 ein. Sie wird angegeben in Prozent der Sychrondrehzahl des Motors pro Sekunde. Die benötigte Rampenrate wird wie folgt berechnet: Motorsynchrondrehzahl: 1500 U/min; Hochlaufzeit 20s TLF1 = 5%/s Anmerkung: Für Frequenzumrichter mit 400V Spannung sind die Vorgabewerte wie folgt: - Von 6A bis 48A =10%/s - Von 60A bis 170A =5%/s - Von 210A bis Imax =2%/s

JA

3 HLF2=10.0%/s HOCHLAUFRATE 2

G5.3 / Hochlaufrate 2

0.01 bis 650% /s

Dieser Parameter stellt Hochlaufrate 2 ein. Sie wird angegeben in Prozent der Synchrondrehzahl des Motors pro Sekunde. Die benötigte Rampenrate wird wie folgt berechnet: Motordrehzahl: 1500 U/min; Hochlaufzeit 5s HLF1 = 20%/s Die Hochlaufrate 2 wird entweder über einen Multifunktionseingang (Modus 14; G5.1-10 bis –14) oder über den Rampenraten-Wechsel Parameter G5.5 aktiviert. Bei Aktivierung mittels Rampenraten-Änderung ist zuerst die Hochlaufrate 1 aktiv und nach Überschreiten des in G5.5 eingestellten Pegels die Hochlaufrate 2.

JA

4 TLF2=10.0%/s TIEFLAUFRATE 2

G5.4 / Tieflaufrate 2

0.01 bis 650% /s

Dieser Parameter stellt Tieflaufrate 2 ein. Sie wird angegeben in Prozent der Synchrondrehzahl des Motors pro Sekunde. Die benötigte Rampenrate wird wie folgt berechnet: Motordrehzahl: 1500 U/min; Hochlaufzeit 50s HLF1 = 2%/s Die Tieflaufrate 2 wird entweder über einen Multifunktionseingang (Modus 14; G5.1-10 bis –14) oder über den Rampenraten-Wechsel Parameter G5.5 aktiviert. Bei Aktivierung mittels Rampenraten-Änderung ist zuerst die Tieflaufrate 2 aktiv und nach Überschreiten des in G5.5 eingestellten Pegels die Tieflaufrate 1.

JA

5 HLFRATE=AUS ÄNDERUNG HLF

G5.5 / Geschwindigkeit bei Änderung Hochlaufrate

AUS, 0 bis 250%

Bei einem hier eingestellten Pegel, wechselt der SD700 von der Hochlaufrate 1 nach 2 bei der Beschleunigung. Anmerkung: Rampenraten-Wechsel können alternativ mittels der digitalen Eingänge gewählt werden oder auch durch Gebrauch der Komperatorrausgänge (z.B., ist die Vergleichsmenge der Nennstrom des Gerätes, so ereignet sich ein Rampenwechsel, wenn der Ausgangsstrom des SD700 ein bestimmtes Niveau überschreitet( Berechnung als % von In).

JA

6 TLFRATE=AUS ÄNDERUNG TLF

G5.6 / Geschwindigkeit bei Änderung Tieflaufrate

AUS, 0 bis 250%

Bei einem hier eingestellten Pegel, wechselt der SD700 von der Tieflaufrate 2 nach 1 beim Bremsen. Anmerkung: Rampenraten-Wechsel können alternativ mittels der digitalen Eingänge gewählt werden oder auch durch Gebrauch der Komperatorrausgänge (z.B., ist die Vergleichsmenge der Nennstrom des Gerätes, so ereignet sich ein Rampenwechsel, wenn der Ausgangsstrom des SD700 ein bestimmtes Niveau überschreitet( Berechnung als % von In).

JA

7 MPOTHL1=1.0%/s RAMPE1 MOTORPOTI

G5.7 / Hochlaufrate 1 des Motor-Potis

0.01 bis 650% /s

Stellt die Hochlaufrate 1 der Motorpotentiometer-Funktion ein. JA

8 MPOTTL1=3.0%/s RAMPE1 MOTORPOTI

G5.8 / Tieflaufrate 1 des Motor-Potis

0.01 bis 650% /s

Stellt die Tieflaufrate 1 der Motorpotentiometer-Funktion ein. JA

9 MPOTHL2=1.0%/s RAMPE2 MOTORPOTI

G5.9 / Hochlaufrate 2 des Motor-Potis

0.01 bis 650% /s

Stellt die Hochlaufrate 2 der Motorpotentiometer-Funktion ein. Der Wechsel von der Hochlaufrate 1 nach 2 erfolgt abhängig von der Einstellung des Parameters G5.11. Ist der Parameter G.11 im Modus “AUS” ist die zweite Hochlaufrate nicht aktiv.

JA

10 MPOTTL2=3.0%/s RAMPE2 MOTORPOTI

G5.10 / Hochlaufrate 2 des Motor-Potis

0.01 bis 650% /s

Stellt die Tieflaufrate 2 der Motorpotentiometer-Funktion ein. Der Wechsel von der Tieflaufrate 2 nach 1 erfolgt abhängig von der Einstellung des Parameters G5.11. Ist der Parameter G.11 im Modus “AUS” ist die zweite Hochlaufrate nicht aktiv.

JA

11 MPOTÄND=AUS MOTPOT ÄND HLF

G5.11 / Geschwindigkeit Rampenwechsel bei Motorpoti

AUS, 0 bis 250%

Dieser Parameter ändert bei der hier eingestellten Geschwindigkeit die Hoch- und Tieflaufraten der Motorpoti-Funktion. Siehe G5.7 bis G5.10

JA

12 FLT GW=AUS MOTOR FILTER

G5.12 / Zeitkonstante, für Drehzahlfilter

AUS, 9,0-80,0%

In Prozent zu der eingestellten Beschleunigungsrate. Ein Erhöhen des Filterwertes generiert eine sanftere Beschleunigen und Abbremsen. Wirkt als S- Kurvenfilter für die Geschwindigkeitssollwerte. Diese Funktion ist nützlich bei Kränen und Aufzügen.

JA

Synchrondrehzahl Synchrondrehzahl * Hochlaufzeit

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SD700 POWER ELECTRONICS

32 BESCHREIBUNG DER PARAMETER

4.6 Gruppe 6 – G6: PID-Regler Parameter /

Werkseinstellung Name /

Beschreibung Bereich Funktion

Einstellung Betrieb

1 PID SOL=MREF

G6.1 /Wahl der der Sollwert-Quelle für den PID-Regler

OHNE AIN1 AIN2

RESERV MREF LOKAL LOK-PI

SERIELL

Erlaubt es dem Benutzer, die Sollwert-Quelle zu wählen, um die Zuweisung des PID—Reglers einzugeben.

Code Funktion OHNE Die Funktion ist nicht aktiv AIN1 PID-Sollwert über Analogeingang A1. AIN2 PID-Sollwert über Analogeingang A2. RESERV Für künftige Anwendungen reserviert. MREF PID Sollwert über die digitalen Eingänge als Multidrehzahlen.

LOKAL PID-Sollwert wird vorgegeben über das Bedienfeld. Der Wert in Parameter G3.3 “Bedienfeld Sollwert” gespeichert.

LOK-PI PID-Sollwert wird vorgegeben über das Bedienfeld. Der Wert in Parameter G6.2 “PID-Sollwert Bedienfeld” gespeichert. Dies ermöglicht 2 feste Sollwerte.

SERIELL Der PID-Sollwert wird über die serielle Schnittstelle vorgegeben.

NEIN

2 PID BDF=+0,0%[6]

PID SOLLWERT

G6.2 / PID-Sollwert Bedienfeld

+0.0% bis +400%

Wird der Sollwert des PID-Reglers über das Bedienfeld vorgegeben, so wird der eingegebene Wert in diesem Parameter gespeichert. Der Wert des Parameters G3.3 “Sollwert Bedienfeld“ bleibt unverändert und kann als alternativer PID-Sollwert verwendet werden.

JA

3 PID IST=AIN2 G6.3 / Wahl der Istwertquelle des PID-Reglers

OHNE AIN1 AIN2

AIN1+AIN2 COMMS Moment AbsMom

Imot Pmot

DCBUS CosPhi

Bestimmt die Quelle für den Istwert des PID-Reglers. Code Funktion AUS Der PID-Regler ist abgeschaltet AIN1 Istwert vom Analogeingang A1 AIN2 Istwert vom Analogeingang A2

AIN1+AIN2 Istwert ergibt sich aus der Summe von Anlogeingang 1 und Analogeingang 2

COMMS Das Istwertsignal wird über die serielle Schnittstelle generiert. Moment Das generierte Motordrehmoment wird als Istwert vorgegeben.

AbsMom Das Motordrehmoment als Absolutwert wird als Istwertsignal vorgegeben,

I Mot Der Ausgangsstrom des Motors ird als Istwert vorgegeben.

P Mot Die generierte Ausgangsleistung wird als Istwertsignal vorgegeben.

DCBUS Die momentane Zwischenkreisspannung wird als Istwert vorgegeben.

CosPhi Der CosPHi des Motors wird als Istwertsignal verwendet.

NEIN

4 P-Verst. =8.0 P-VERSTÄRKUNG

G6.4 / Proportionale Verstärkung PID-Regler

0.1 bis 20.0

Bestimmt die P-Verstärkung des PID-Reglers. Ein Erhöhen des Wertes führt zu einer schnelleren Reaktion am Reglerausgang. Anmerkung: Ein zu hoher P-Anteil führt zur Instabilität bzw. Überschwingen des Systems.

JA

5 I-Zeit = 0.1s INTEGRATIONSZEIT

G6.5 / Integrationszeit PID-Regler

0.1 bis 1000s,

Max

Bestimmt die Integrationszeit des PID-Reglers. Ein kleinerer Wert führt zu einer schnelleren Reaktion am Reglerausgang. Anmerkung: Wird dieser Wert zu sehr erhöht, kann der PID-Regler zu langsam reagieren.

JA

6 D-Zeit = 0.0s DIFFERENT-ZEIT

G6.6 / Differentialzeit PID- Regler

0.0 bis 250s

Bestimmt die Differentialzeit des PID-Reglers. Ein Erhöhen des Wertes führt zu einer schnelleren Reaktion am Reglerausgang. Anmerkung: Wird dieser Wert zu sehr erhöht, kann dies zur Ungenauigkeit am PID-Reglerausgang führen.

JA

7 PIDINVERS=N G6.7 / Umkehrung des PID- Ausgangs

N J

Erlaubt die Umkehrung des PID- Reglerausgangs Code Funktion

N=NEIN Der PID-Regler arbeitet im Normalmodus. Ist der Istwert kleiner als der Sollwert so beschleunigt der SD700, bzw. bremst ab wenn der Istwert größer als der Sollwert ist.

J=JA Der PID-Regler arbeitet invertiert. Ist der Istwert größer als der Sollwert so beschleunigt der SD700, bzw. bremst ab wenn der Istwert kleiner als der Sollwert ist.

JA

8 Filt FB = OFF G6.8 / PID Istwert Filter

AUS, 0 bis 20s

Ermöglicht die Einstellung eines Filters. Er wird benötigt um das Istwertsignal in der Regelschleife zu dämpfen.

JA

9 PID FEHL= +0.0% G6.9 / PID Fehler -400% bis

400% Zeigt die Abweichung zwischen Sollwert 'G6.1 SEL REF' und dem Rückführungssignal (Istwert) 'G6.3 SEL FBK' an.

JA

Anmerkung: Diese Funktion des PID- Reglers wird aktiv, im Modus “Bedienfeldsteuerung” in den Parametern 'G3.1 SOLLW.1=PID' oder 'G3.2 SOLLW.2=PID'. [6] Vergfügbar, wenn 'G6.1 PID SOL = LOK-PI'.

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POWER ELECTRONICS SD700

BESCHREIBUNG DER PARAMETER 33

4.7 Gruppe 7 – G7: Start/Stop – Konfiguration

Parameter / Werkseinstellung

Name / Beschreibung

Bereich Funktion Einstellung

Betrieb

1 STOP 1 = RAMPE G7.1 / Stopmodus 1

RAMPE FREIL

Wählt den Anhaltemodus des SD700 aus.

Code Funktion

RAMPE Der SD700 fährt nach Erhalt eines Stop Befehls den Motor an einer Rampe bis zur Drehzahl “0” herunter.

FREIL Der Motor läuft frei aus.

JA

2 STOP 2 = FREIL G7.2 / Stopmodus 2

RAMPE FREIL

Wählt den alternativen Anhaltemodus des SD700 aus. Die jeweilige Einstellung variiert mit der Anwendung. Die Optionen sind die gleichen wie beim Stopmodus 1 (G7.1) Anmerkung: Der Stopmodus 1 oder 2 kann mittels der digitalen Eingänge oder den Ausgangsfunktionen der Komparatoren ausgewählt werden. Zusätzlich kann über den Parameter G7.3 ein drehzahlabhängiger Haltemodus gewählt werden.

JA

3 V STP1-2 = AUS V STOPMODUS 1-2

G7.3 / Ge- schwindigkeit bei Haltemodus-änderung

AUS, 0 bis 250%

Dieser Parameter wird aktiv, sobald eine Einstellung ungleich “0” gewählt wird. Nach Erhalt eines Anhaltebefehls wird der SD700 bis zu der hier eingestellten Geschwindigkeit einen Rampenstop durchführen und ab dieser Geschwindigkeit frei auslaufen. Anmerkung: Der Stopmodus 1 oder 2 kann mittels digitaler Eingänge oder Ausgangsfunktionen des Komparators gewählt werden oder durch die in diesem Parameter gewählte Einstellung.

JA

4 ANLAUF1 = RAMPE G7.4 / Anlaufmodus 1

RAMPE FANG FANG2

Bestimmt das Anlaufverhalten des Motors. Code Funktion RAMPE Der SD700 beschleunigt den Motor an einer festgelegten Rampe.

FANG Der SD700 fängt den bereits drehenden Motor und beschleunigt oder bremst ihn auf die gewünschte Sollgeschwindigkeit.

FANG2 Arbeit ähnlich dem Freilauf-Stop. Der Unterschied liegt in der Möglichkeit, dass die Last sich auch in der Gegenrichtung bewegen kann.

Anmerkung: Der Fangende Start2 kann über einen digitalen Eingang Modus 22 gewählt werden Start Modus 2

JA

5 ANLAUF2 = RAMPE G7.5 / Anlaufmodus 2

6 t START=AUS STARTVERZÖGERUNG

G7.6 / Verzögerung beim Anlauf

AUS, 0 bis

6500s

Nach Erhalt eines Startkommandos wird der Motor wird mit der hier eingestellten Verzögerungszeit gestartet. Anmerkung: Nach Erhalt eines Startbefehls wird der Frequenzumrichter die hier eingestellte Zeit ablaufen lassen bevor der Motor gestartet wird. Während dieser Zeit wird die Statuszeige die Meldung „DLY“ bringen.

JA

7 t HALT=AUS STOPVERZÖGERUNG

G7.7 / Verzögerung beim Halt

AUS, 0 bis

6500s

Nach Erhalt eines Stopkommandos wird der Motor wird der Bremsvorgang nach der hier eingestellten Verzögerungszeit eingeleitet.

JA

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SD700 POWER ELECTRONICS

34 BESCHREIBUNG DER PARAMETER

Parameter / Werkseinstellung

Name / Beschreibung

Bereich Funktion Einstellung

Betrieb

8 HALTbeiFmin=N

G7.8 / Läuft mit Minimal-geschwindigkeit

N J

Erlaubt dem Bediener, den Motor anlaufen zu lassen, sogar unter dem unteren Geschwindigkeitslimit.

Code Funktion

N=NEIN Der Motor läuft mit der minimalen Geschwindigkeit, auch wenn der Sollwert darunter liegt.

J=JA Der Motor läuft frei aus, sobald der Sollwert unterhalb der festgelegten Minimalgeschwindigkeit liegt.

Anmerkung: Soll der Motor anhalten, sobald der Sollwert unterhalb der Minimalgeschwindigkeit ist müssen die Werte für die Minimalgeschwindigkeit entsprechend der Parameter G10.1 und G10.3 gesetzt werden.

JA

9 PAUSE=AUS PAUSE NEUSTART

G7.9 / Verzögerung Neustart

AUS, 0.000 bis 10.000s

Ermöglicht eine Verzögerungszeit, von dem Zeitpunkt an, an dem der SD700 anhält bis zu dem erneuten Anliegen eines Startkommandos. Nach Ablauf dieser Zeit startet der SD700 wieder, vorausgesetzt es ist keine Anlaufverzögerung in Parameter G7.5 vorgegeben.

JA

10 NEUST ENER = J

G7.10 / Betrieb nach Netzspannungs-verlust

N J

Der SD700 startet nach einem Netzspannungsverlust automatisch wieder: Code Funktion

N=NEIN Nach einer Unterbrechung der Netzspannung wird der SD700, trotz Startfreigabe, mit Fehlermeldung abgeschaltet bleiben.

J=JA Nach Rückkehr der Netzspannung startet der SD700 automatisch wieder, wenn die Startfreigabe noch aktiv ist.

Anmerkung: Erfolgt die Startfreigabe über das Bedienfeld erfolgt kein automatischer Neustart.

JA

11 TUN Fstr = AUS TUNE FANG START

G7.11 / Tuning fangender Start

AUS=0, 1 bis 100%

Bestimmt die Genauigkeit der Drehzahlsuche beim fangenden Start. Gewöhnlich ist ein Wert zwischen 2 und 6% am besten. Je kleiner der Wert desto höher die Genauigkeit.

JA

12 t STOP2 = AUS VERZ. BEI STOP2

G7.12 / Verzögerungszeit für Neustart nach Stop 2

AUS=0, 0.1 bis 6500.0

Verzögerungszeit für einen Neustart nach Vorgabe eines Stopsignals. JA

13RUN nachQUIT=J G7.13 / Start nach Resetbefehl

N J

Ermöglicht den Neustart des SD700 nach einem Reset. Code Funktion

N=NEIN

Nach dem Zurücksetzen des SD700 erfolgt kein Neustart, obwohl der Startbefehl noch anliegt. Für einen Neustart muss der Startbefehl erst wieder zurückgenommen werden und dann neu gegeben werden. Dieser Betrieb stellt sicher, dass trotz Reset der Start nur über den Anwender erfolgen kann.

J=JA Der Frequenzumrichter wird bei erfolgter Startfreigabe nach einem Reset selbständig wieder starten.

JA

14 MAGN HALT=AUS

G7.14 /Zeit Magnetisierung nach erfolten Halt

AUS, 0.001 bis

9.99

Bestimmt die Zeit in welcher der SD700 die Magnetisierung des Motors nach dem Anhalten aufrecht erhält.

JA

15 VOR MAGN=AUS G7.13 / Start nach Resetbefehl

AUS, 0.001 bis

9.99

Bestimmt die Zeit in welcher der SD700 den angeschlossenen Motor vormagnetisiert.

JA

16 ZEIT RESET=AUS G7.13 / Start nach Resetbefehl

AUS, 0.001 bis

9.99

Abhängig von der Einstellung in Parameter G7.13 bestimmt dieser Parameter die minimale Pausenzeit zwischen erfolgten Reset und anschließenden Neustart

JA

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POWER ELECTRONICS SD700

BESCHREIBUNG DER PARAMETER 35

4.8 Gruppe 8 – G8: Ausgänge

4.8.5 Untergruppe 8.1 – S8.1: Ausgangsrelais

Parameter / Werkseinstellung

Name / Beschreibung

Bereich Funktion Einstellung

Betrieb

1 REL1 MS=02 G8.1.1 / 00 bis 45 Konfiguriert die Funktionsweise der Ausgangsrelais gemäß folgenden Tabelle: JA

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SD700 POWER ELECTRONICS

36 BESCHREIBUNG DER PARAMETER

Parameter / Werkseinstellung

Name / Beschreibung

Bereich Funktion Einstellung

Betrieb

Moduswahl Ausgangsrelais 1

Code Beschreibung Funktion

00 IMMER AUS Die Relais sind immer abgeschaltet.

01 IMMER AN Die Relais sind immer eingeschaltet.

02 KEIN FEHLER Das Relais wird im Fehlerfall aktiv.

03 FEHLER Das Relais schaltet im Fehlerfall ab.

04 START Wird aktiv nach Erhalt eines Startsignals

05 LÄUFT Wird aktiv nach dem Start.

06 BEREIT Der SD700 ist betriebsbereit.

07 0-DREHZAHL Die Ausgangsgeschwindigkeit des SD700 ist Null.

08 SOLL=IST Die Ausgangsgeschwindigkeit des SD700 entspricht dem Sollwert.

09 IMMER LINKS Das Relais wird aktiv bei Motor Linkslauf

10 RESERVIERT Reserve

11 SOLLW LINKS Das Relais wird aktiv bei Sollwertvorgabe Linkslauf.

12 RESERVIERT Reserve

13 V1 GRENZE Die maximale Ausgangsgeschwindigkeit des SD700 wurde erreicht oder überschritten.

14 STROMGRENZE Der max. Ausgangsstrom des SD700 wurde erreicht oder überschritten.

15 SPANNUNGSGREN Die max. Ausgangsspannung des SD700 wurde erreicht oder überschritten.

16 MOMENTENGRENZ Das maximale Ausgangsmoment des SD700 wurde erreicht oder überschritten.

17 KOMPARATOR 1 Das Relais wird aktiv bei Aktivierung des Komparators 1.

18 KOMPARATOR 2 Das Relais wird aktiv bei Aktivierung des Komparators 2.

19 KOMPARATOR 3 Das Relais wird aktiv bei Aktivierung des Komparators 3.

20 RAMPE 2 Zeigt die aktive Hochlaufrate 1 an.

21 SOLLWERT2 Zeigt die Verwendung des 2. Sollwertes an.

22 STOP2 Zeigt an, dass der alternative Halt aktiv ist.

23 V2 GRENZE Das Relais zeigt an, dass die Drehzahlgrenze 2 erreicht oder überschritten wurde.

24 DC-BREMSE Zeigt an, dass die DC-Bremse aktiv ist.

25 RESERVE Reserviert

26 RESERVE Reserviert

27 RESERVE Reserviert

32 KRANBREMSE

Aktiviert die Kranbremse nach Ablauf der Zeit gem. G8.1.2 (für Relais 1) und wir de-aktiviert bei Unterschreiten der Motorgeschwindigkeit gem. G8.1.13.

34 WARNUNG Das Relais wird bei Warnmeldungen aktiv.

35 ZUSTAND DI1

Zeigt den Zustand des jeweiligen digitalen Eingangs an und wird aktiv bei Signaleingang.

36 ZUSTAND DI2

37 ZUSTAND DI3

38 ZUSTAND DI4

39 ZUSTAND DI5

40 ZUSTAND DI6

41 F40 PTC Wird dieser Modus für einen digitalen Ausgang gewählt, so wird das Relais bei Abschaltung aufgrund des Fehlers F40 PTC aktiviert.

42 FEHLER 1 Dieser Modus wird aktiv wenn der in Parameter G8.1.36 – 39 zugewiesene Fehler zur Abschaltung des SD700 führt.

43 FEHLER 2

44 FEHLER 3

45 FEHLER 4

JA

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POWER ELECTRONICS SD700

BESCHREIBUNG DER PARAMETER 37

Parameter / Werkseinstellung

Name / Beschreibung

Bereich Funktion Einstellung

Betrieb

2 R1 tAN=0.0 s EIN VERZÖGERUNG

G8.1.2 / Einschalt-verzögerung Relais 1

0.0 bis 999s

Ermöglicht eine Einschaltverzögerung des Relais 1. Wird während der Verzögerung das “EIN-Signal” weggenommen, erfolgt keine Aktivierung des Ausgangsrelais 1.

JA

3 R1 tAUS=0.0 s AUS VERZÖGERUNG

G8.1.3 / Ausschalt-verzögerung Relais 1

0.0 bis 999s

Ermöglicht eine Ausschaltverzögerung des Relais 1. Wird während der Verzögerung das “AUS-Signal” weggenommen, bleibt das Ausgangsrelais 1 erregt.

JA

4 REL1 INV=N G8.1.4 / Relais 1 Inversmodus

N J

Ermöglicht dem Anwender die logische Umkehrfunktion des Ausgangsrelais 1. Das Relais 1 hat jeweils eine Schließer- (26/27) und eine Öffnerfunktion (27/28)

Code Funktion N=NEIN Das Relais arbeitet im Normalmodus. J=JA Das Relais arbeitet invertiert.

JA

5 REL2 MODUS=03 G8.1.5 / Moduswahl Ausgangsrelais 2

00 bis 45 Anmerkung: Siehe Funktion Parameter G8.1.1. JA

6 R2 tAN=0.0 s EIN VERZÖGERUNG

G8.1.6 / Einschalt-verzögerung Relais 2

0.0 bis 999s

Ermöglicht eine Einschaltverzögerung des Relais 2. Wird während der Verzögerung das “EIN-Signal” weggenommen, erfolgt keine Aktivierung des Ausgangsrelais 2.

JA

7 R2 tAUS=0.0 s AUS VERZÖGERUNG

G8.1.7 / Ausschalt-verzögerung Relais 2

0.0 bis 999s

Ermöglicht eine Ausschaltverzögerung des Relais 2. Wird während der Verzögerung das “AUS-Signal” weggenommen, bleibt das Ausgangsrelais 2 erregt.

JA

8 REL2 INV=N G8.1.8 / Relais 2 Inversmodus

N J

Ermöglicht dem Anwender die logische Umkehrfunktion des Ausgangsrelais 2. Das Relais 2 hat jeweils eine Schließer- (29/30) und eine Öffnerfunktion (30/31).

Code Funktion N=NEIN Das Relais arbeitet im Normalmodus. J=JA Das Relais arbeitet invertiert.

JA

9 REL3 MODUS=05 G8.1.9 / Moduswahl Ausgangsrelais 3

00 bis 45 Anmerkung: siehe Funktion Parameter G8.1.1. JA

10 R3 tAN=0.0 S EIN_VERZÖGERUNG

G8.1.10 / Einschalt-verzögerung Relais 3

0.0 bis 999s

Ermöglicht eine Einschaltverzögerung des Relais 3. Wird während der Verzögerung das “EIN-Signal” weggenommen, erfolgt keine Aktivierung des Ausgangsrelais 3.

JA

11R3 tAUS=0.0 S AUS_VERZÖGERUNG

G8.1.11 / Ausschalt-verzögerung Relais 3

0.0 bis 999s

Ermöglicht eine Ausschaltverzögerung des Relais 3. Wird während der Verzögerung das “AUS-Signal” weggenommen, bleibt das Ausgangsrelais 3 erregt.

JA

12 REL3 INV=N G8.1.12 / Relais 3 Inversmodus

N J

Ermöglicht dem Anwender die logische Umkehrfunktion des Ausgangsrelais 3. Das Relais 3 hat jeweils eine Schließer- (32/33) und eine Öffnerfunktion (33/34).

Code Funktion N=NEIN Das Relais arbeitet im Normalmodus. J=JA Das Relais arbeitet invertiert.

JA

13 V KRANBR=5.0% GESCHW.KRANBRE

G8.1.13 / Geschwindigkeit Abfallen der Kranbremse

0.0 bis 250.0%

Bei Zuweisung eines Ausgangsrelais in Modus 32 (Kranbremse) bestimmt dieser Parameter die Geschwindigkeit bei welcher die Kranbremse abfällt.

JA

34 Dig Out FB = DO1 G8.1.34 / Digital Ausgang Rückmeldung

DO1 DO2 DO3

Wird einer der digitalen Eingänge konfiguriert als Rückmeldung für einen Relaisausgang, so wird der SD700 mit der Fehlermeldung F55 abschalten.

JA

35 DlyDoFB = 1.0s G8.1.35 / Delay Digital Output Feedback

0.5 to 60.0s

Ermöglicht eine Verzögerung für die Rückmeldung eines digitalen Ausgang an einem Eingang gem. Parameter G8.1.34 bevor die Abschaltung mit der Fehlermeldung F55 erfolgt.

JA

36 FEHL_NR1 =AUS G8.1.36 / Fehlercode 1 für Relaisausgang

0 - 90 Bestimmt die Nummer des Fehlers (AUS, F1, F2..., F90) bei welchem der Ausgang aktiv wird, wenn dieser Fehler auftritt, beschrieben als Fehler Nr. 1, Fehler Nr.2, Fehler Nr. 3 und Fehler Nr. 4.

OPT Beschreibung 0 AUS 1 F1 .... ... 90 F90

JA

37 FEHL_NR2 =AUS G8.1.37 / Fehlercode 2 für Relaisausgang

0 - 90

38 FEHL_NR3 =AUS G8.1.38 / Fehlercode 3 für Relaisausgang

0 - 90

39 FEHL_NR4 =AUS G8.1.39 / Fehlercode 4 für Relaisausgang

0 - 90

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SD700 POWER ELECTRONICS

38 BESCHREIBUNG DER PARAMETER

4.8.6 Untergruppe 8.2 – S8.2 Analogausgänge

Parameter / Werkseinstellung

Name / Beschreibung

Bereich Funktion Einstellung

Betrieb

1 MODUS O1=01

G8.2.1 / Moduswahl Analogausgang 1

00 bis 27

Der Analogausgang 1 ist programmierbar gemäß der folgenden Tabelle: Cod Beschreibung Funktion Einheit 00 OHNE FUNKTION Nicht aktiv -

01 MOTORGESCHW. Generiert ein Signal proportional zur Motorgeschwindigkeit

% Motor-drehzahl

02 MOTORSTROM

Generiert ein Signal proportional zum Ausgangsstrom des SD700 (Motorstrom)

% Motor-strom

03 MOTORSPANNUNG Generiert ein Signal proportional zur Ausgangsspannung

% Motor-spg.

04 MOTORLEISTUNG Generiert ein Signal proportional zur Motorgeschwindigkeit

% Motor-leistung

05 MOTORMOMENT Generiert ein Signal proportional zum Motor-Nennmoment

% Motor-moment

06 COS PHI MOTOR Generiert ein Signal proportional zum cos Phi des Motors

%Motor cos Phi

07 MOTORTEMPERATU

Generiert ein Signal proportional zur errechneten Motortemperatur

%Motor-temp.

08 EINGANGSFREQUENZ

Generiert ein Signal proportional zur Eingangsfrequenz des SD700

% Netzfrequenz (50Hz=100%)

09 NETZSPANNUNG

Generiert ein Signal proportional zur Eingangsspannung des SD700

% Netz-spg.

10 DC-BUS

Generiert ein Signal proportional zur Zwischenkreisspannung des SD700

% DC-Bus

11 SD700 TEMP. Generiert ein Signal proportional zur Temperatur im SD700

% FU-Temp.

12 SOLLWERT

Generiert ein Signal proportional zum Drehzahl-Sollwert für den SD700

% Motor-geschw.

13 RESERVIERT Für künftige Anwendungen

-

14 PID-SOLLWERT Generiert ein Signal proportional zum PID-Sollwert für den SD700

%

15 PID-ISTWERT Generiert ein Signal proportional zum PID-Istwert für den SD700

%

16 PID-FEHLER Generiert ein Signal proportional zur Regelabweichung

%

17 ANALOG EING 1

Das Signal an Analogeingang 1 wird zum Analogausgang durchgeschleift.

%

18 ANALOG EING 2

Das Signal an Analogeingang 2 wird zum Analogausgang durchgeschleift.

%

19 ANALOG IN 1+2 Durchschnitt von Analogeingang 1 und 2

%

JA

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POWER ELECTRONICS SD700

BESCHREIBUNG DER PARAMETER 39

Parameter / Werkseinstellung

Name / Beschreibung

Bereich Funktion Einstellung

Betrieb

1 MODUS O1=01

G8.2.1 / Moduswahl Analogausgang 1

00 bis 27

20 STRÖMUNG Siehe Pumpensteuerprogramm

%

21 VOLLAUSSCHLAG Generiert den max. Ausgangswert zu Testzwecken.

100%

22 ABS.GESCHW

Generiert ein Geschwindigkeitssignal unabhängig vom Vorzeichen

% Motor-geschw.

23 ABS.MOMENT

Generiert ein Drehmomentsignal unabhängig vom Vorzeichen

% Motor-moment.

24 ENCODER DREHZ Zeigt die Encodergeschw. an

% Motor-Nenndrehzahl

JA

2 FORMTO1=4-20 mA G8.2.2 / Format Analogausgang 1

0-10V ±10V

0-20mA 4-20mA

Bestimmt das Format des analogen Ausgangs 1. JA

3 O1 MIN=+0% AUSG1 MIN.WERT

G8.2.3 / Minimalwert Analogausgang 1

-250% bis +250%

Bestimmt den minimalen Pegel des analogen Ausgangs 1. Die Einstellung des Minimalwerts kann größer sein als die des Maximalwertes, dadurch erfolgt die Ausgabe in umgekehrter Folge. So vermindert sich die Größe am Analogausgang (und umgekehrt) in dem Maße, in dem die Größe gem. Modus Parameter G8.2.1 zunimmt.

JA

4 O1 MAX=+100% AUSG1 MAX.WERT

G8.2.4 / Maximalwert Analogausgang 1

-250% bis +250%

Bestimmt den maximalen Pegel des analogen Ausgangs 1. Die Einstellung des Maximalwerts kann kleiner sein als die des Minimalwertes, dadurch erfolgt die Ausgabe in umgekehrter Folge. So vermindert sich die Größe am Analogausgang (und umgekehrt) in dem Maße, in dem die Größe gem. Modus Parameter G8.2.1 zunimmt.

JA

5 O1 FILTER=AUS AUSG1 ABTASTRATE

G8.2.5 / Filter Analogausgang 1

AUS, 0.0 bis 20.0s

Filterzeit für den Wert des Analogausgangs 1. Für Anwendungen, bei denen das Analogsignal leicht instabil erscheint, kann mit Erhöhung der Filterzeit die Ausgabe des Analogwertes verlangsamt werden und dadurch ein stabileres Signal generiert werden.. Anmerkung: Der Filtergebrauch kann eine leichte Verzögerung beim Analogausgangssignal bewirken.

JA

6 MODUSO2=2 G8.2.6 / Moduswahl Analogausgang 2

00 bis 22 Der Analogausgang 2 wird gem. Tabelle für den Analogausgang 1 Parameter'G8.2.1 programmiert.

JA

7 FORMTO2=4-20 mA G8.2.7 / Format Analogausgang 2

0-10V, ±10V,

0-20mA, 4-20mA.

Bestimmt das Format des analogen Ausgangs 2. JA

8 O2 MIN=+0% AUSG2 MIN.WERT

G8.2.8 / Minimalwert Analogausgang 2

-250% bis +250%

Bestimmt den minimalen Pegel des analogen Ausgangs 2. Die Einstellung des Minimalwerts kann größer sein als die des Maximalwertes, dadurch erfolgt die Ausgabe in umgekehrter Folge. So vermindert sich die Größe am Analogausgang (und umgekehrt) in dem Maße, in dem die Größe gem. Modus Parameter G8.2.6 zunimmt.

JA

9 O2 MAX=+100% AUSG2 MAX.WERT

G8.2.9 Maximalwert Analogausgang 2

-250% bis +250%

Bestimmt den maximalen Pegel des analogen Ausgangs 2. Die Einstellung des Maximalwerts kann kleiner sein als die des Minimalwertes, dadurch erfolgt die Ausgabe in umgekehrter Folge. So vermindert sich die Größe am Analogausgang (und umgekehrt) in dem Maße, in dem die Größe gem. Modus Parameter G8.2.6 zunimmt.

JA

10 O2 FILTER=AUS AUSG2 ABTASTRATE

G8.2.10 / Filter Analogausgang 2

AUS, 0.0 bis 20.0s

Filterzeit für den Wert des Analogausgangs 2. Für Anwendungen, bei denen das Analogsignal leicht instabil erscheint, kann mit Erhöhung der Filterzeit die Ausgabe des Analogwertes verlangsamt werden und dadurch ein stabileres Signal generiert werden. Anmerkung: Der Filtergebrauch kann eine leichte Verzögerung beim Analogausgangssignal bewirken.

JA

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SD700 POWER ELECTRONICS

40 BESCHREIBUNG DER PARAMETER

4.9 Gruppe 9 – G9: Komparatoren

4.9.5 Untergruppe 9.1 – S9.1: Komparator 1

Parameter / Werkseinstellung

Name / Beschreibung

Bereich Funktion Einstellung

Betrieb

1 WAHL KOMP.1=00

G9.1.1 / Wahl der Quelle für den Komparator 1

00 bis 22

Der Modus für den Komparator 1 kann gemäß der folgenden Tabelle eingestellt werden:

Code Beschreibung Funktion

00 OHNE FUNKTION Der Komparator 1 ist nicht aktiv

01 MOTORGESCHW. Der Komparator 1 vergleicht die Motordrehzahl.

02 MOTORSTROM Der Komparator 1 vergleicht den Motorstrom

03 MOTORSPANUNG Der Komparator 1 vergleicht die Ausgangsspannung zum Motor.

04 MOTORLEISTUNG Der Komparator 1 vergleicht die Ausgangsleistung des Motors.

05 MOTORMOMENT Der Komparator 1 vergleicht das generierte Drehmoment des Motors.

06 COS PHI MOTOR Der Komparator 1 vergleicht den Cosinus Phi des Motors.

07 MOTORTEMPERATU Der Komparator 1 vergleicht das thermische Modell des Motors.

08 MOTORFREQUENZ Der Komparator 1 vergleicht die Ausgangsfrequenz es Motors.

09 NETZSPANNUNG Der Komparator 1 vergleicht die Eingangsspannung des SD700.

10 DC-BUS Der Komparator 1 vergleicht die Zwischenkreisspannung des SD700.

11 SD700 TEMP. Der Komparator 1 vergleicht die Temperatur im Inneren des SD700.

12 SOLLWERT Der Komparator 1 vergleicht den Drehzahl-Sollwert des SD700.

13 RESERVIERT Reserviert für künftige Anwendungen

14 PID-SOLLWERT Der Komparator 1 vergleicht den PID-Sollwerteingang des Sd700.

15 PID-ISTWERT Der Komparator 1 vergleicht den PID-Istwerteingang des Sd700.

16 PID-FEHLER Der Komparator 1 vergleicht die Regel-abweichung des PID-Reglers.

17 ANALOG EING1 Der Komparator 1 vergleicht Wert des Analogeingangs A1 des Sd700.

18 ANALOG EING2 Der Komparator 1 vergleicht Wert des Analogeingangs A2 des Sd700.

19 ANALOG IN 1+2 Mittelwert Analogeingang 1 und 2

20 STRÖMUNG Analoges Signal proportional zum Signal des analogen Eingangs oder Pulseingangs.

21 VOLLAUSSCHLAG Erwirkt die zwangsweise Aktivierung des Komparators

22 ABS GESCHW. Zeigt die absolute Geschwindigkeit an (ohne Vorzeichen)

NEIN

2 MODUS KOMP1=0 G9.1.2 / Wahl Modus Komparator 1

0 bis 1

Wählt den Funktionsmodus des Komparators 1

Code Beschreibung Funktion

0 NORMAL Der Komparator wird aktiv, wenn die Bedingung zum Einschalten erfüllt ist und wird de-aktiviert wenn die Ausschaltbedingung erfüllt ist.

1 FENSTER

Der Komparator wird aktiv wenn die Bedingung zum Einschalten innerhalb der in G9.1.4 und G9.1.5 liegt und der Grenzwert 2 über dem Grenzwert 1 liegt (Fensterkomparator). Ist der Grenzwert 2 kleiner dem Grenzwert 1 so wird die Ausgabefunktion invertiert.

JA

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POWER ELECTRONICS SD700

BESCHREIBUNG DER PARAMETER 41

Parameter / Werkseinstellung

Name / Beschreibung

Bereich Funktion Einstellung

Betrieb

3 K1 AN=+100% KOMP.1 EIN-WERT

G9.1.3 / Schwellwert zur Aktivierung Komparator 1

-250% bis +250%

Bestimmt die Einschaltschwelle für den Komparator 1. Diese wird definiert aufgrund des gewählten Modus n G9.1.1 und aktiv wenn der hier eingestellte Wert überschritten wird und die Verzögerungszeit gemäß G9.1.6 abgelaufen ist. Anmerkung: Diese Anzeige ist nur aktiv wenn der Komparator sich im Normalmodus befindet (G9.1.2 =0).

JA

4 K1LIM2 =+100% KOMP1 GRENZE2

G9.1.4 / Grenzwert 2 für Komparator 1 im Fenstermodus

-250% bis +250%

Bestimmt den Schwellwert zur Aktivierung von Komparator 1 im Fenstermodus. Komparator 1 wird aktiv wenn die Einschaltbedingung innerhalb der Grenzwerte von G9.1.4 und G9.1.5 liegt und die Verzögerungszeit gemäß G9.1.6 abgelaufen ist. Anmerkung: Diese Anzeige ist nur aktiv wenn der Komparator sich im Fenstermodus befindet (G9.1.2 =1).

JA

5 K1LIM1=+0% KOMP1 GRENZE1

G9.1.5 / Grenzwert 1 für Komparator 1 im Fenstermodus

-250% bis +250%

Bestimmt den Schwellwert zur Aktivierung von Komparator 1 im Fenstermodus. Komparator 1 wird aktiv wenn die Einschaltbedingung innerhalb der Grenzwerte von G9.1.4 und G9.1.5 liegt und die Verzögerungszeit gemäß G9.1.6 abgelaufen ist. Anmerkung: Diese Anzeige ist nur aktiv wenn der Komparator sich im Fenstermodus befindet (G9.1.2 =1).

JA

6 t K1 AN=0.0s KOMP1 EIN-ZEIT

G9.1.6 / Einschalt-verzögerung Komparator 1

0.0 bis 999s

Bestimmt die Einschaltverzögerung zur Aktivierung von Komparator 1 sowohl im Normalmodus als auch im Fenstermodus.

JA

7 K1 AUS=+0% KOMP1 AUS-WERT

G9.1.7 / Schwellwert zur De-Aktivierung Komparator 1

-250% bis +250%

Bestimmt die Ausschaltschwelle für den Komparator 1. Diese wird definiert aufgrund des gewählten Modus n G9.1.1 und aktiv wenn der hier eingestellte Wert unterschritten wird. Anmerkung: Diese Anzeige ist nur aktiv wenn der Komparator sich im Normalmodus befindet (G9.1.2 =0).

JA

8 K1 tAUS=0.0s KOMP1 AUS-ZEIT

G9.1.8 / Ausschalt-verzögerung Komparator 1

0.0 bis 9999s

Bestimmt die Ausschaltverzögerung zur De-Aktivierung von Komparator 1 sowohl im Normalmodus als auch im Fenstermodus.

JA

9 K1 FUNKT=00 G9.1.9 / Wahl der Funktion Komparator 1

00 bis 15

Abhängig von den Anforderungen können mit dem Komparator 1 bei Aktivierung entsprechende Funktionen gem. nachfolgender Tabelle gewählt werden:

Code Beschreibung Funktion

00 OHNE FUNKTION

-

01 START/STOP Gibt ein Startsignal wenn der Komparator aktiviert wird, gibt ein Stopsignal wenn der Komparator de-aktiviert wird.

02 STOP1 Aktiviert Stopmodus 1 (G7.1)

03 STOP2 Aktiviert Stopmodus 2 (G7.2)

04 RESET Setzt den SD700 zurück

05 START + KRIECH 1

Startet mit Kriechgeschwindigkeit 1 (G15.1)

06 START + KRIECH 2

Startet mit Kriechgeschwindigkeit 2 (G15.2)

07 START + KRIECH 3

Startet mit Kriechgeschwindigkeit 3 (G15.3)

08 GESCHW.UMKEHR Kehrt die Drehrichtung um

09 RAMPE 2 Wechselt zur 2. Hoch- und Tieflaufrate (G5.3 und G5.4)

10 SOLLWERT 2 Aktiviert den 2. Sollwert (G3.2)

11 GESCHW.GRENZE

Aktiviert max. Geschwindigkeit 2 (G10.4)

15 FEHL COMP Der SD700 wird mit Fehler F73, F74 oder F75 abschalten wenn die Bedingung zum Einschalten des Komparators erfüllt werden.

Anmerkung1: Die Aktivierung des SD700 mittels der Komparatoren setzt voraus, dass bereits eine Startfreigabe über die digitalen Eingänge oder das Bedienfeld erfolgt ist. Anmerkung2: Liegen die Schwellen zum Ein- und Ausschalten der Komparatoren sehr nah zusammen und es ist keine Ausschaltverzögerung vorgegeben, können Störungen zu einem nicht beabsichtigtes Aktivieren bzw. Deaktivieren der Komparatoren führen. Für ein betriebssicheres Arbeiten ist immer ein entsprechender Abstand zwischen Ein- und Ausschaltpunkt zu setzen.

NEIN

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SD700 POWER ELECTRONICS

42 BESCHREIBUNG DER PARAMETER

4.9.6 Untergruppe 9.2 – S9.2: Komparator 2

Parameter / Werkseinstellung

Name / Beschreibung

Bereich Funktion Einstellung

Betrieb

1 WAHL KOMP.2=00

G9.2.1 / Wahl der Quelle für den Komparator 2

00 bis 22 Der Modus für den Komparator 2 kann gemäß der folgenden Tabelle eingestellt werden. Siehe Parameter G9.1.1.

NEIN

2 MODUS KOMP2=0 G9.2.2 / Wahl Modus Komparator 2

0 bis 1

Der Modus für den Komparator 2 kann gemäß der folgenden Tabelle eingestellt werden:

Code Beschreibung Funktion

0 NORMAL Der Komparator wird aktiv, wenn die Bedingung zum Einschalten erfüllt ist und wird de-aktiviert wenn die Ausschaltbedingung erfüllt ist.

1 FENSTER

Der Komparator wird aktiv wenn die Bedingung zum Einschalten innerhalb der in G9.2.4 und G9.2.5 liegt und der Grenzwert 2 über dem Grenzwert 1 liegt (Fensterkomparator). Ist der Grenzwert 2 kleiner dem Grenzwert 1 so wird die Ausgabefunktion invertiert.

JA

3 K2 AN=+100% KOMP.2 EIN-WERT

G9.2.3 / Schwellwert zur Aktivierung Komparator 2

-250% bis +250%

Bestimmt die Einschaltschwelle für den Komparator 2. Diese wird definiert aufgrund des gewählten Modus n G9.2.1 und aktiv wenn der hier eingestellte Wert überschritten wird und die Verzögerungszeit gemäß G9.2.6 abgelaufen ist. Anmerkung: Diese Anzeige ist nur aktiv wenn der Komparator sich im Normalmodus befindet (G9.2.2 =0).

JA

4 K2LIM2 =+100% KOMP2 GRENZE2

G9.2.4 / Grenzwert 2 für Komparator 2 im Fenstermodus

-250% bis +250%

Bestimmt den Schwellwert zur Aktivierung von Komparator 2 im Fenstermodus. Komparator 2 wird aktiv wenn die Einschaltbedingung innerhalb der Grenzwerte von G9.2.4 und G9.2.5 liegt und die Verzögerungszeit gemäß G9.2.6 abgelaufen ist. Anmerkung: Diese Anzeige ist nur aktiv wenn der Komparator sich im Fenstermodus befindet (G9.2.2 =1).

JA

5 K2LIM2=+0% KOMP2 GRENZE2

G9.2.5 / Grenzwert 1 für Komparator 2 im Fenstermodus

-250% bis +250%

Bestimmt den Schwellwert zur Aktivierung von Komparator 2 im Fenstermodus. Komparator 2 wird aktiv wenn die Einschaltbedingung innerhalb der Grenzwerte von G9.2.4 und G9.2.5 liegt und die Verzögerungszeit gemäß G9.2.6 abgelaufen ist. Anmerkung: Diese Anzeige ist nur aktiv wenn der Komparator sich im Fenstermodus befindet (G9.2.2 =1).

JA

6 T K2 AN=0.0s KOMP2 EIN-ZEIT

G9.2.6 / Einschalt-verzögerung Komparator 2

0.0 bis 999s

Bestimmt die Einschaltverzögerung zur Aktivierung von Komparator 2 sowohl im Normalmodus als auch im Fenstermodus.

JA

7 K2 AUS=+0% KOMP2 AUS-WERT

G9.2.7 / Schwellwert zur De-Aktivierung Komparator 2

-250% bis +250%

Bestimmt die Ausschaltschwelle für den Komparator 2. Diese wird definiert aufgrund des gewählten Modus in G9.2.1 und aktiv wenn der hier eingestellte Wert unterschritten wird. Anmerkung: Diese Anzeige ist nur aktiv wenn der Komparator sich im Normalmodus befindet (G9.2.2 =0).

JA

8 K2 tAUS=0.0s KOMP2 AUS-ZEIT

G9.2.8 / Ausschalt-verzögerung Komparator 2

0.0 bis 9999s

Bestimmt die Ausschaltverzögerung zur De-Aktivierung von Komparator 2 sowohl im Normalmodus als auch im Fenstermodus.

JA

9 K2 FUNKT=00 G9.2.9 / Wahl der Funktion Komparator 2

00 bis 15 Abhängig von den Anforderungen können mit dem Komparator 2 bei Aktivierung entsprechende Funktionen gemäß der folgenden Tabelle eingestellt werden. Siehe Parameter G9.1.9.

NEIN

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POWER ELECTRONICS SD700

BESCHREIBUNG DER PARAMETER 43

4.9.7 Untergruppe 9.3 – S9.3: Komparator 3

Parameter / Werkseinstellung

Name / Beschreibung

Bereich Funktion Einstellung

Betrieb

1 MODUSKOMP.3=00 G9.3.1 / Quelle Komparator 3

00 bis 22 Der Modus für den Komparator 3 kann gemäß der folgenden Tabelle eingestellt werden.: Siehe Parameter G9.1.1.

NEIN

2 MODUS KOMP3=0 G9.3.2 / Modus Komparator 3

0 bis 1

Der Modus für den Komparator 3 kann gemäß der folgenden Tabelle eingestellt werden:

Code Beschreibung Funktion

0 NORMAL Der Komparator wird aktiv, wenn die Bedingung zum Einschalten erfüllt ist und wird de-aktiviert wenn die Ausschaltbedingung erfüllt ist.

1 FENSTER

Der Komparator wird aktiv wenn die Bedingung zum Einschalten innerhalb der in G9.3.4 und G9.3.5 liegt und der Grenzwert 2 über dem Grenzwert 1 liegt (Fensterkomparator). Ist der Grenzwert 2 kleiner dem Grenzwert 1 so wird die Ausgabefunktion invertiert.

JA

3 K3 AN=+100% KOMP.3 EIN-WERT

G9.3.3 / Schwellwert zur Aktivierung Komparator 3

-250% bis +250%

Bestimmt die Einschaltschwelle für den Komparator 3. Diese wird definiert aufgrund des gewählten Modus n G9.3.1 und aktiv wenn der hier eingestellte Wert überschritten wird und die Verzögerungszeit gemäß G9.3.6 abgelaufen ist. Anmerkung: Diese Anzeige ist nur aktiv wenn der Komparator sich im Normalmodus befindet (G9.3.2 =0).

JA

4 K3LIM2 =+100% KOMP3 GRENZE2

G9.3.4 / Grenzwert 2 für Komparator 3 im Fenstermodus

-250% bis +250%

Bestimmt den Schwellwert zur Aktivierung von Komparator 3 im Fenstermodus. Komparator 3 wird aktiv wenn die Einschaltbedingung innerhalb der Grenzwerte von G9.3.4 und G9.3.5 liegt und die Verzögerungszeit gemäß G9.3.6 abgelaufen ist. Anmerkung: Diese Anzeige ist nur aktiv wenn der Komparator sich im Fenstermodus befindet (G9.3.2 =1).

JA

5 K3LIM2=+0% KOMP3 GRENZE2

G9.3.5 / Grenzwert 1 für Komparator 3 im Fenstermodus

-250% bis +250%

Bestimmt den Schwellwert zur Aktivierung von Komparator 3 im Fenstermodus. Komparator 3 wird aktiv wenn die Einschaltbedingung innerhalb der Grenzwerte von G9.3.4 und G9.3.5 liegt und die Verzögerungszeit gemäß G9.3.6 abgelaufen ist. Anmerkung: Diese Anzeige ist nur aktiv wenn der Komparator sich im Fenstermodus befindet (G9.3.2 =1).

JA

6 T K3 AN=0.0s KOMP3 EIN-ZEIT

G9.3.6 / Einschalt-verzögerung Komparator 3

0.0 bis 999s

Bestimmt die Einschaltverzögerung zur Aktivierung von Komparator 3 sowohl im Normalmodus als auch im Fenstermodus.

JA

7 K3 AUS=+0% KOMP3 AUS-WERT

G9.3.7 / Schwellwert zur De-Aktivierung Komparator 3

-250% bis +250%

Bestimmt die Ausschaltschwelle für den Komparator 3. Diese wird definiert aufgrund des gewählten Modus n G9.3.1 und aktiv wenn der hier eingestellte Wert unterschritten wird. Anmerkung: Diese Anzeige ist nur aktiv wenn der Komparator sich im Normalmodus befindet (G9.3.2 =0).

JA

8 K3 tAUS=0.0s KOMP3 AUS-ZEIT

G9.3.8 / Ausschalt-verzögerung Komparator 3

0.0 bis 9999s

Bestimmt die Ausschaltverzögerung zur De-Aktivierung von Komparator 3 sowohl im Normalmodus als auch im Fenstermodus.

JA

9 K3 FUNKT=00 G9.3.9 / Wahl der Funktion Komparator 3

00 bis 15 Abhängig von den Anforderungen können mit dem Komparator 3 bei Aktivierung entsprechende Funktionen gemäß der folgenden Tabelle eingestellt werden. Siehe Parameter G9.1.9.

NEIN

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SD700 POWER ELECTRONICS

44 BESCHREIBUNG DER PARAMETER

4.10 Gruppe 10 – G10: Grenzen Parameter /

Werkseinstellung Name /

Beschreibung Bereich Funktion

Einstellung Betrieb

1 V min1=+0.00% MINIMALDREHZAHL1

G10.1 / Minimale Geschwindigkeit 1

-250% bis G10.2

Dieser Parameter bestimmt die minimale Geschwindigkeit 1 des Motors in Prozent zur Motornenndrehzahl.

JA

2 V max1=+100% MAXIMALDREHZAHL1

G10.2 / Maximale Geschwindigkeit1

G10.1 bis +250%

Dieser Parameter bestimmt die maximale Geschwindigkeit 1 des Motors. Überschreitet der Sollwert den hier eingestellten Wert, bleibt die Motordrehzahl auf den hier festgelegten Wert. Die maximale Geschwindigkeit 1 wird in Prozent zur Motornenndrehzahl eingegeben.

JA

3 V min2=+0.00% MINIMALDREHZAHL2

G10.3 / Minimale Geschwindigkeit 2

-250% bis G10.4

Dieser Parameter bestimmt die minimale Geschwindigkeit 2 des Motors in Prozent zur Motornenndrehzahl. Anmerkung: Die minimale Geschwindigkeit 2 kann über die digitalen Eingänge oder die Komparator Funktion angewählt werden.

JA

4 V max2=+100% MAXIMALDREHZAHL2

G10.4 / Maximale Geschwindigkeit 2

G10.3 bis +250%

Dieser Parameter bestimmt die maximale Geschwindigkeit 2 des Motors. Überschreitet der Sollwert den hier eingestellten Wert, bleibt die Motordrehzahl auf den hier festgelegten Wert. Die maximale Geschwindigkeit 1 wird in Prozent zur Motornenndrehzahl eingegeben.

JA

5 I LIMIT=___A STROMGRENZE

G10.5 / Stromgrenze 0.25 bis

1.50Inenn AUS

Begrenzt den Ausgangsstrom des SD700. Überschreitet der Ausgangsstrom den hier eingestellten Wert; so wird dies im Statusdisplay mit der Meldung “ILT“ angezeigt. Anmerkung: Der kontinuierliche Betrieb des SD700 in der Strombegrenzung ist zu vermeiden. Die Strombegrenzung ist eine reine Überlastfunktion zum Schutz des Motors.

JA

6 ImaxZeit=AUS STROMGRENZE ZEIT

G10.6 / Zeit zum Abschalten bei Erreichen der Stromgrenze

0 bis 60s, AUS

Der SD700 schaltet mit Fehler ab wenn der eingestellte Ausgangsstrom in G10.5 in der hier festgelegten Zeit überschritten wird.

JA

7 I LIMIT2=___A STROMGRENZE 2

G10.7 / Stromgrenze 2

0.25 bis 1.50Inenn

Bestimmt eine zweite Stromgrenze. Für diesen Parameter gelten die gleichen Bedingung wie unter G10.5 beschrieben.

JA

8 V LIMIT2=___A V FÜR ILIMIT 2

G10.8 / Geschwindigkeit Stromgrenze 2

AUS=0%, 1 bis 250%

Bestimmt die Geschwindigkeit bei welcher der SD700 von der Strombegrenzung 1 (G10.5) zur Strombegrenzung 2 (G10.7) wechselt. Dieser Wert wird bei Verwendung eines 2. Parametersatzes (Parametergruppe G22) als Stromgrenze für den 2. Motor verwendet.

JA

9 maxMOM=+150% DREHMOMENTGRENZE

G10.9 / Drehmoment-grenze

0% bis +250%

Bestimmt das maximale Drehmoment welches der SD700 für den angeschlossenen Motor zulässt. Es wird in Prozent des Motornennmoments vorgegeben.

JA

10 MmaxZeit=AUS MAX.MOMENT ZEIT

G10.10 / Zeit zum Abschalten bei Erreichen der Drehmoment-grenze

0 bis 60s, AUS

Der SD700 schaltet mit Fehler ab wenn das eingestellte Drehmoment in G10.7 in der hier festgelegten Zeit überschritten wird.

JA

11 UMKEHR=N G10.11 / Verhindert die Drehrichtungsumkehr

N J

Dieser Parameter verhindert eine Drehrichtungsumkehr des Motors. Code Funktion

N=NEIN Die Drehrichtung des Motors kann nicht über die Steuerung des SD700 geändert werden.

J=JA Die Umkehr der Drehrichtung des angeschlossenen Motors mittels SD700 ist möglich.

JA

12 ILIM_REG=AUS ILIMIT GENERATOR

G10.12 / Strom-begrenzung bei generatorischen Betrieb

AUS=40% Imot; 40,1 bis 200%

Inenn SD700

Begrenzung des Ausgangsstroms bei generatorischen Betrieb des Motors. Hält den Motorstrom bei generatorischen Belastung konst. Ist die Funktion akitv erscheint im „ILT“ als Statusmeldung im Display. Die Funktion ist abgeschaltet in der Einstellung :“AUS“.

JA

13 ILIM_REGt=AUS

G10.13 / Zeit Strombe-grenzung gen. Betrieb

0 bis 60s, AUS

Bestimmt die Zeit für eine Fehlerabschaltung wenn Strombegrenzung im generatorischen Betrieb aktiv ist.

JA

14 T/I LIM SP = N G10.14 / Algorithmus bei der Drehmoment-begrenzung

N J

Ermöglicht das Abschalten der Momenten-/Strombegrenzung.

OPT. FUNKTION N=NEIN Algorithmus ist aktiv. Bei Errreich von Drehmoment oder

Stromgrenze wird der SD700 die Ausgangsfrequenz verringern. Y=JA Der Algorithmus ist abgeschaltet aber der SD700 wird die

Grenzen gemäß Parameter (G10.5 und G10.9) mit Zeitüberschreitung gemäß (G10.6 und G10.10) weiter verwenden und bei Bedarf mit Fehler abschalten.

JA

15 Rg TQ L = 150% G10.15 / Dremoment Grenze

0 bis 250% Ermöglicht die Drehmomentbegrenzung im generatorischen Betrieb. JA

∗ Der Wert ist abhängig vom Gerätenennstrom.

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POWER ELECTRONICS SD700

BESCHREIBUNG DER PARAMETER 45

4.11 Gruppe 11 – G11: Schutzfunktionen

Parameter / Werkseinstellung

Name / Beschreibung

Bereich Funktion Einstellung

Betrieb

1 Zeit nmax=AUS ZEIT MAX DREHZ

G11.1 / Zeit für Fehlerabschalt-ung bei Betrieb mit max. Drehzahl

0,1 bis 60s, AUS

Bei fortwährendem Betrieb des Motors an der max. Geschwindigkeit 1 oder 2 (G10.1 oder G10.3) in der hier eingestellten Zeit schaltet der SD700 mit der Fehlermeldung “F49 max DREHZAHL“ ab.

JA

2 t STOP=AUS AUTO-AUS-FUNKTIO

G11.2 / Zeit Stopabschaltung

AUS=0.0, 0.0 bis 999s

Diese Funktion halt den SD700 an, sollte in der hier vorgegebenen Zeit nach Erhalt eines Stopsignals der Frequenzumrichter den Motor noch nicht angehalten haben. Es erscheint die Fehlermeldung “F45 STOP ZEIT” Es ist eine Sicherheitsfunktion welche die Ausgänge des SD700 abschaltet wenn die hier eingegebene Zeit überschritten wurde und der an seiner Tieflauframpe herunter gefahren wurde.

JA

3 I LIMIT PE=10% ERDSCHLUSSPEGEL

G11.3 / Erdschluss-erkennung

AUS, 0 bis 30%

Inenn

Bei Überschreiten des hier eingestellten Summenstroms am Ausgang schaltet der SD700 mit der Fehlermeldung “F20 ERDSCHLUSS” ab.

JA

4 U-SPG.=360V UNTERSPG-PEGEL

G11.4 / Unterspannungs-pegel

323 – 425V

Der SD700 wird bei Unterschreiten des in Parameter G11.4 eingestellten Wertes der Netzspannung nach der in Parameter G11.5 eingestellten Zeit mit der Fehlermeldung “F14 UNTERSPANNUNG” abschalten.

JA 586 – 621V

5 t U-SPG=5s UNTERSPG-ZEIT

G11.5 / Zeit für Unterspannungs-abschaltung

0.0 bis 60s, AUS

JA

6 ÜB-SPG=440V ÜBERSPANNUNG

G11.6 / Überspannungs-pegel

418 – 587V

Der SD700 wird bei Überschreiten des in Parameter G11.6 eingestellten Wertes der Netzspannung nach der in Parameter G11.7 eingestellten Zeit mit der Fehlermeldung “F13 Ü-SPANNUNG” abschalten.

JA 726 – 759V

7 t ÜB-SPG=5s ÜBERSPG ZEIT

G11.7 / Zeit für Überspannungs-abschaltung

0.0 bis 60s, AUS

JA

8 Iaus SYM=5s MODUS NETZFEHLER

G11.8 / Zeitverzögerung Asymmetrie Ausgang

0.0s – 10s, AUS

Bestimmt die Verzögerungszeit vor dem Abschalten (Fehler F18) aufgrund von unsymmetrischer Ausgangsspannungen.

JA

9 MODUS NETZFE=0 G11.9 / Verhalten bei kurzzeitigen Netzausfall

0 bis 2

Bestimmt das Verhalten des SD700 bei kurzzeitigen Netzspannungsausfall.

Code Beschreibung Funktion

0 KEIN FEHLER Betrieb wird fortgesetzt (Wenn möglich)

1 FEHLER Abschaltung mit Fehlermeldung “F11 NETZFEHLER”

2 STOP Keine Abschaltung, jedoch wird der Motor angehalten wenn die Versorgung ausreichend ist.

3 U_ERHOLUNG

Bei kurzzeitigen Spannungseinbrüchen wird ein Algorithmus akiviert welcher die Motordrehzahl bei Anwendungen mit hoher Massenträgheit nur kurz absinken läßt.

JA

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SD700 POWER ELECTRONICS

46 BESCHREIBUNG DER PARAMETER

Parameter / Werkseinstellung

Name / Beschreibung

Bereich Funktion Einstellung

Betrieb

10 PTC EXT = N

G11.10 / PTC Kaltleiter-anschluss

N J

Ein PTC – Kaltleiter kann direkt an die Klemmen 8 und 9 der Steuerkarte angeschlossen werden. Ein Abschalten mit der Fehlermeldung “F40 EXT PTC“ des SD700 erfolgt wenn der Wert des Kaltleiters 1,5 kΩ (+/-10%) überschreitet. Bei einem Wert kleiner 90 Ω (+/-10%) erfolgt ebenfalls eine Fehlerabschaltung welche erst.

Code Funktion N=NEIN Der Kaltleiteranschluss ist nicht aktiv. J=JA Der Kaltleiter nschluss ist aktiv.

JA

11 PU ÜL=20.0A ÜBERLAST PUMPE

G11.11 / Pumpe Überlast Pegel

0.0 – 3200A

Der Überlastschutz ist eine Kombination aus den Parametern G11.11, G11-12 und G11-13. Der Frequenzumrichter schaltet mit Fehler “F57 PU-ÜBLAST” ab wenn der in G11.11 eingestellte Strom in der in G11.13 eingestellten Zeit überschritten wird.

JA

12 FI ÜL=AUS FILTER ÜLAST PU

G11.12 / Filterzeit Pumpe Überlast

AUS=0, 1 bis 5s

JA

13 t PU ÜL=AUS VERZ ÜLAST PUMPE

G11.13 / Abschaltver-zögerung Pumpe Überlast

AUS=0, 1 bis

999.9s JA

14 LEICHLAST=N G11.14 / Aktiviert Unterlast Schutz

N J

Ermöglicht den Schutz der Pumpe bei Unterlast (Kavitation). Code Funktion N=NEIN Unterlastschutz AUS J=JA Unterlastschutz EIN

Um den Unterlastschutz für die angeschlossene Pumpe zu aktivieren sind folgende Schritte nötig: Setzen von G11.14 auf “JA“ Einstellen eines Stromwerts (G11.15) welcher bei Unterschreiten die Unterlasterkennung aktiviert. Einstellen einer Geschwindigkeit G11.16) die überschritten wird um die Unterlasterkennung zu aktivieren. Einstellen einer Verzögerungszeit (G11.17) nach deren Ablauf der Unterlastschutz akiviert wird. Sind alle 3 Bedingungen erfüllt wird der Frequenzumrichter mit der Meldung “Unterlast“ anhalten.

JA

15 I LLAST=___A STROM LEICHLAST

G11.15 / Unterlast Strom

(0.2 bis 1.50)·In

Bestimmt den Motorstrom der unterschritten werden muss, um den Unterlastschutz zu aktivieren. Dieser Parameter ist nur aktiv im Zusammenhang mit den Parametern G11.16 und G11.17.

JA

16 V LLAST=+100% GESCH LEICHLA

G11.16 / Unterlast Drehzahl

+0.1% bis +250%

Bestimmt die Motordrehzahl die überschritten werden muss, um den Unterlastschutz zu aktivieren. Dieser Parameter ist nur aktiv im Zusammenhang mit den Parametern G11.5 und G11.17.

JA

17 t LLAST=10s ZEIT LEICHLAST

G11.17 / Verzögerung Unterlast Aktiv

0 – 999s Bestimmt die Verzögerungszeit zum Aktivieren der Unterlasterkennung. Dieser Parameter ist nur aktiv im Zusammenhang mit den Parametern G11.5 und G11.16.

JA

18 REGEN t=AUS VERZÖGERUNG REG

G11.18 / Verzögerung bei Regeneration

AUS, 0 bis 10s

Steigt die Zwischenkreisspannung aufgrund von Rückspeisung durch generatorischen Betrieb zu stark an, so schaltet der SD700 die Ausgänge ab. Werden die Ausgänge dann wieder zugeschaltet so versucht der SD700 den Motor zu fangen. Ist dabei der Motor noch immer im generatorischen Betrieb, so droht dabei Abschaltung mit Fehler F2 oder F16 (DC-Bus zu hoch), mit der hier einstellbaren Verzögerung kann ein Abschalten verhindert werden, da die Drehzahl des Motors sinkt und ein generatorischer Betrieb damit vermieden wird.

JA

19 REGEN v=10% DREHZAHLERHÖHUNG

G11.19 / Drehzahler-höhung bei fangenden Start

2 bis 40% Inenn

Ermöglicht die Drehzahlung bei fangenden Start aufgrund von Abschalten der Ausgänge bei generatorischen Betrieb.

JA

21 V Min. t = AUS G11.21 / Zeit Minimaldrehzahl Untere Grenze

AUS, 0.1 bis 60.0

Bestimmt die Verzögerungszeit für das Abschalten mit Fehler F23, Ausgangsgeschwindigkeit ist unter Minimaldrehzahl.

JA

22 Dasy IO = 5.0s G11.22 / Zeit Unsymmetrischer Motorstrom

0.0 bis 10.0 AUS

Bestimmt die Verzögerungszeit für das Abschalten mit Fehler F19; unsymmetrischer Ausgangsstrom.

JA

∗ Der Wert ist abhängig vom Gerätenennstrom.

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POWER ELECTRONICS SD700

BESCHREIBUNG DER PARAMETER 47

4.12 Gruppe 12 – G12: Auto Reset

Parameter / Werkseinstellung

Name / Beschreibung

Bereich Funktion Einstellung

Betrieb

1 AUTORESET=N G12.1 / Auto Reset

N J

Diese Funktion setzt den SD700 nach Fehlerabschaltung automatisch zurück. Code Funktion N=NEIN Die Auto-Reset Funktion ist nicht aktiv. J=JA Die Auto-Reset Funktion ist aktiv.

Bei aktiver “Auto-Reset“ Funktion wird der SD700 bei Auftreten der in Parameter G12.5 bis 12.8 vorgegebenen Fehler automatisch zurückgesetzt. Achtung: Die “Auto-Reset” Funktion kann zu unerwarteten automatischen Starts führen. Es ist sicherzustellen, dass bei aktiver “Auto-Reset“ Funktion ein Neustart zu keiner Gefährdung Dritter führt.

JA

2 A-RESET ANZ=1 ANZAHL AUTORESET

G12.2 / Anzahl der “Auto-Reset” Versuche

1 bis 5 Dieser Parameter bestimmt die Anzahl der “Auto-Reset” Versuche des SD700. Zusammen mit dem Parameter G12.4 wird verhindert, dass zu häufiges Rücksetzen des SD700 nach Fehlerabschaltung zu Schäden am Gerät führen kann.

JA

3 A-RESETt=5s VERZ. AUTORESET

G12.3 / Verzögerung Auto-Reset

5 bis 120s

Dieser Parameter bestimmt die Verzögerungszeit zwischen der Fehlerabschaltung und Neustart durch Auto-Reset.

JA

4 A-RESET2=15min ZEIT AUTORESET

G12.4 / Zeit für Zurücksetzen Auto-Reset Zähler

1 bis 60min

Dieser Parameter bestimmt die Zeit in welcher der Auto-Reset Zähler (G12.2) auf Null gesetzt wird: a) Läuft der SD700 ohne Fehlerabschaltung seit dem Neustart in der hier eingegebenen Zeit, so wird der Zähler zurückgesetzt. b) Wird die Anzahl der “Auto-Reset” Versuche (G12.2) in der hier angegebenen Zeit überschritten, so erfolgt eine Fehlerabschaltung mit dem zuletzt aufgetretenen Fehler. Der SD700 verbleibt im Fehlerzustand und muss manuell zurückgesetzt werden.

JA

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SD700 POWER ELECTRONICS

48 BESCHREIBUNG DER PARAMETER

Parameter / Werkseinstellung

Name / Beschreibung

Bereich Funktion Einstellung

Betrieb

5 F1 A-RESET=0

G12.5 / Auswahl Fehler 1 für Auto-Reset Funktion

0 bis 27

Bei aktiver Auto-Reset Funktion wird der SD700 automatisch bei Auftreten folgender Fehler neu starten:

Code Beschreibung Funktion

0 KEIN AUTORESET Werden die Parameter G12.5 bis G12.8 auf den Modus “0“ gesetzt ist die Auto-Reset Funktion nicht aktiv.

1 ALLE FEHLER Die Auto-Reset Funktion gilt für alle Fehlerarten

2 11 NETZFEHLER Auto-Reset bei Fehler F11 Netzspannung

3 13 Ü-SPANNUNG Auto-Reset bei Fehler F13 Überspannung

4 14 UNTERSPANNUNG

Auto-Reset bei Fehler F14 Unterspannung

5 18 Uaus Auto-Reset bei Fehler F18, Ausgangsspannung ungleich

6 19 Iaus Auto-Reset bei Fehler F19, Ausgangsstrom ungleich

7 20 ERDSCHLUSS Auto-Reset bei Fehler F20, Erdschluß

8 21 ÜBERSTROM Auto-Reset bei Fehler F21, Überstrom

9 22 ÜBERMOMENT Auto-Reset bei Fehler F22, Übermoment

10 27 DCBUS FEHLER Auto-Reset bei Fehler F27, Fehler Gleichspannungszwischenkreis

11 40 EXT PTC Auto-Reset bei Fehler F40, Fehler ext. Kaltleiteranschluß (PTC)

12 41 RS232/485 FE1 Auto-Reset bei Fehler F41, Fehler serielle Schnittstelle

13 42 VERLUST AIN1 Auto-Reset bei Fehler F42, Fehler Signalverlust Analogeingang 1

14 43 VERLUST AIN2 Auto-Reset bei Fehler F43, Fehler Signalverlust Analogeingang 2

15 47 RS232/485 FE2 Auto-Reset bei Fehler F47, Fehler Zeitüberschreitung serielle Schnittstelle

16 49 max DREHZAHL Auto-Reset bei Fehler F47, Fehler Überschreitung max. Drehzahl

20 RESERVIERT Reserviert für künftige Anwendungen

21 31 THYL1FEHLER Thyristoren an L1 Fehler

22 32 THYL1FEHLER Thyristoren an L2 Fehler

23 33 THYL1FEHLER Thyristoren an L3 Fehler

27 50EXTFEHLER Externer Fehler über einen Steuereingang Achtung: Bei aktiver Auto-Reset Funktion ist besondere Vorsicht im Modus 1: “Auto-Reset bei allen Fehlerabschaltungen” sicherzustellen. In diesem Fall sind die Schutzmechanismen für Frequenzumrichter und Motor abgeschaltet. Dieser Modus sollte sehr sorgfältig gewählt werden.

JA

6 F2 A-RESET=0

G12.6 / Auswahl Fehler 2 für Auto-Reset Funktion

0 bis 27 JA

7 F3 A-RESET=0

G12.7 / Auswahl Fehler 3 für Auto-Reset Funktion

0 bis 27 JA

8 F4 A-RESET=0

G12.8 / Auswahl Fehler 4 für Auto-Reset Funktion

0 bis 27 JA

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POWER ELECTRONICS SD700

BESCHREIBUNG DER PARAMETER 49

4.13 Gruppe 13 – G13: Fehlerspeicher

Parameter / Werkseinstellung

Name / Beschreibung

Bereich Funktion Einstellung

Betrieb

1 F0 KEIN FEHLER LETZTER FEHLXX

G13.1 / Register 1 Fehlerspeicher

- Zeigt den aktuellen Fehler an.

Durch Drücken der Taste ∗ für zwei Sekunden wird der Status des SD700 bei der Abschaltung angezeigt. Der SD700 wird zurückgesetzt durch Drücken der Taste “STOP-RESET” oder über ein RESET Signal an den Steuerklemmen. Bestimmte Fehlerabschaltungen können mittels der “Auto-Reset“ selbstständig zurückgesetzt werden. (Siehe Gruppe G12). Zeigt die letzten 6 Fehler in chronologischer im Fehlerspeicher an: Der aktuelle Fehler wird in Parameter G13.1 angezeigt. Der letzte Fehler wird in Parameter G13.2 gespeichert.. Nach der Beseitigung des aktuellen Fehlers und Zurücksetzen des Frequenzumrichters wird der aktuelle Fehler von Parameter G13.1 nach G13.2 ver-schoben. G13.2 wird nach G13.3 verschoben usw. Der Fehler welcher in G13.6 gespeichert war, fällt aus dem Speicher.

Drücken der ∗ Taste für 2s, ermöglicht den erweiterten Zugriff auf den Fehlerspeicher. Die folgende Tabelle zeigt die möglichen Fehlercodes an:

COD FEHLER COD

FEHLER

0 F0 KEIN FEHLER 33 F33 FEHL PHASE L3 1 F1 ÜBERSTROM 34 F34 IGBT TEMP 2 F2 ÜBERSPANNUNG 35 F35 PHAS.FEHL L1 3 F3 PDINT FEH 36 F36 PHAS.FEHL L2 4 F4 U+DESAT 37 F37 PHAS.FEHL L3 5 F5 U-DESAT 40 F40 EXT PTC 6 F6 V+DESAT 41 F41 RS232/485 FE1 7 F7 V-DESAT 42 F42 VERLUST AIN1 8 F8 W+DESAT 43 F43 VERLUST AIN2 9 F9 W-DESAT 44 F44 KAL FEHLER 10 F10 NEG SAT. 45 F45 STOP ZEIT 11 F11 NETZFEHLER 46 F46 EEPROM FEHLER 12 F12 UNSYMM EING 47 F47 RS232/485 FE2 13 F13 Ü-SPANNUNG 48 F48 INT BUS 14 F14 UNTERSPANNUNG 49 F49 max DREHZAHL 15 F15 DCBUS STROM 50 F50 NETZTEIL FEHL 16 F16 DCBUS HOCH 51 F51 THYR. TEMP 17 F17 DCBUS NIED 52 F52 LÜFTER 18 F18 Uaus 53 F53 INTERN TEMP 19 F19 Iaus 54 F54 WATCHDOG t. 20 F20 ERDSCHLUSS 55 F55 DO RÜCKMLD 21 F21 ÜBERSTROM 56 F56 NOT AUS 22 F22 ÜBERMOMENT 57 PU ÜBLAST 23 F23 GRENZE VMIN 60 F60 ETH.IP T.OUT 25 F25 ÜLAST MOTOR 61 F61 NETZ FEHL. 27 F27 DCBUS FEHLER 73 F73 FEHL COMP1 28 F28 MICRO-FEHLER 74 F74 FEHL COMP2 29 F29 DSP-FEHLER 75 F75 FEHL COMP3 30 F30 WATCHDOG 76 F76 SLAVE LWL 31 F31 FEHL PHASE L1 77 F77 LWL ZEITFEHL 32 F32 FEHL PHASE L2 78 F78 TEMP FREEMAQ

-

2 F0 KEIN FEHLER FEHLER -5= XX

G13.2 / Register 2 Fehlerspeicher

- -

3 F0 KEIN FEHLER FEHLER -4= XX

G13.3 / Register 3 Fehlerspeicher

- -

4 F0 KEIN FEHLER FEHLER -3= XX

G13.4 / Register 4 Fehlerspeicher

- -

5 F0 KEIN FEHLER FEHLER -2= XX

G13.5 / Register 5 Fehlerspeicher

- -

6 F0 KEIN FEHLER FEHLER -1= XX

G13.6 / Register 6 Fehlerspeicher

- -

7 LÖSCHE FEHL=N G13.7 / Löscht Fehlerspeicher

N J

Code Funktion

N=NEIN Funktion nicht aktiv.

J=JA Löscht den Fehlerspeicher (letzten 5 Fehler). Die

Anzeige ändert sich nach dem Löschen des Fehlerspeichers in ‘NO’.

JA

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SD700 POWER ELECTRONICS

50 BESCHREIBUNG DER PARAMETER

4.14 Gruppe 14 – G14: Multi-Referenzen

Parameter / Werkseinstellung

Name / Beschreibung

Bereich Funktion Einstellung

Betrieb

1 MREF 1=+10.0% MULTIREFERENZ 1

G14.1 / Multi-referenz 1

-250 bis +250%

Mit den Multi-Referenzen werden über die digitalen Eingänge verschiedene feste Drehzahl- oder PID-Sollwerte vorgegeben. Die Eingänge werden im Parameter G4.1.4 Eingangsmodus 2 oder 3 ausgewählt (2- bzw. 3 Draht Multi-Referenzen) . Zusätzlich muss die Sollwertquelle bei Drehzahlmodus im Parameter G3.1 (SOLLW.1=MREF) bzw. die Sollwertquelle bei aktiver PID-Regelung im Parameter G6.1 festgelegt werden. Die Werte werden entweder prozentual zur Motornenndrehzahl oder als skalierter Wert des analogen Eingangs angegeben (wenn ausgewählt). Die folgende Tabelle gibt an welche digitalen Eingänge belegt sein müssen um die Multi-Referenzen 1 bis 7 zu aktivieren:

PARM REF DI4 A

DI5 M

DI6 B

G14.1 MREF1 0 0 X G14.2 MREF2 0 X 0 G14.3 MREF3 0 X X G14.4 MREF4 X 0 0 G14.5 MREF5 X 0 X G14.6 MREF6 X X 0 G14.7 MREF7 X X X

Anmerkung: 0: Nicht aktiv / X: Aktiv.

JA

2 MREF 2=+20.0% MULTIREFERENZ 2

G14.2 / Multi-referenz 2

JA

3 MREF 3=+30.0% MULTIREFERENZ 3

G14.3 / Multi-referenz 3

JA

4 MREF 4=+40.0% MULTIREFERENZ 4

G14.4 / Multi-referenz 4

JA

5 MREF 5=+50.0% MULTIREFERENZ 5

G14.5 / Multi-referenz 5

JA

6 MREF 6=+60.0% MULTIREFERENZ 6

G14.6 / Multi-referenz 6

JA

7 MREF 7=+70.0% MULTIREFERENZ 7

G14.7 / Multi-referenz 7

JA

4.15 Gruppe 15 – G15: Kriechgeschwindigkeiten

Parameter / Werkseinstellung

Name / Beschreibung

Bereich Funktion Einstellung

Betrieb

1 KRIECH1=+0.00% KRIECHGESCHW 1

G15.1 / Kriechge-schwindigkeit 1

-250 bis +250%

Diese Parametergruppe ermöglicht die Vorgabe von bis 3 Kriechgeschwindigkeiten. Sie können über die Komparatoren oder über die digitalen Eingänge aktiviert werden. Bei Anwahl über die digitalen Eingänge sollten diese wie folgt konfiguriert werden: 'START + KRIECH1' oder 'START + KRIECH2'. Siehe G4.1.5 to G4.1.10.

Eingänge Geschwindigkeit Dig. Eing. X Dig. Eing. Y Kriechgeschwindigkeit 1 X 0 Kriechgeschwindigkeit 2 0 X Kriechgeschwindigkeit 3 X X

Anmerkung: Die Aktivierung dieser Funktion beinhaltet einen Startbefehl und hat Vorrang gegenüber einem normalen Startbefehl.

JA 2 KRIECH2=+0.00%

KRIECHGESCHW 2

G15.2 / Kriechge-schwindigkeit 2

3 KRIECH3=+0.00% KRIECHGESCHW 3

G15.3 / Kriechge-schwindigkeit 3

4.16 Gruppe 16 – G16: Totband-Frequenzen

Parameter / Werkseinstellung

Name / Beschreibung

Bereich Funktion Einstellung

Betrieb

1 TOTB.f1=+0.0% TOTBANDFREQU 1

G16.1 / Totband Frequenz 1

-250 bis +250%

Diese Funktion wird verwendet für Drehzahlbereiche des Motors welche zu mechanischen Resonanzen führen. Der SD700 wird den jeweiligen Drehzahlbereich bei der Beschleunigung und beim Abbremsen durchfahren aber entweder oberhalb oder unterhalb dieses Bereiches verweilen wenn der Sollwert entsprechend gewählt wurde. Zusätzlich zu dem gewählten Wert , muss noch die Bandbreite in Parameter G16.3 festgelegt werden..

JA

2 TOTB.f2=+0.0% TOTBANDFREQU 1

G16.2 / Totband Frequenz 2

-250 bis +250%

JA

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POWER ELECTRONICS SD700

BESCHREIBUNG DER PARAMETER 51

Parameter / Werkseinstellung

Name / Beschreibung

Bereich Funktion Einstellung

Betrieb

3 BREITE=AUS TOTBANDBREITE

G16.3 / Totband Bandbreite

AUS, 0 bis 20%

Bestimmt die Bandbreite der gewählten Totbänder. Beispiel: Gewählte Bandbreite: 10%; Totband 1 (G16.1) = 25% Der Bereich von 20% bis 30% der Nenndrehzahl wird ausgeblendet. Für den Fall, dass der gewählte Drehzahlsollwert in diesem Bereich liegt, z.B.: 27% gibt es 2 Möglichkeiten:

a) Bei der Beschleunigung wird der SD700 den Bereich durchfahren und bei 30%z verweilen.

b) Beim Abbremsen wird der SD700 diesen Bereich durchfahren und bei 20%z verweilen.

JA

4.17 Gruppe 17 – G17: DC-Bremse

Parameter / Werkseinstellung

Name/ Beschreibung

Bereich Funktion Einstellung

Betrieb

1 t DCBREMSE=AUS ZEIT DC-BREMSE

G17.1 / Zeit für DC-Bremse

AUS=0.0 bis 99s

Bestimmt die Zeit in welcher die DC-Bremse aktiv ist. JA

2 DC STROM=0% STROM DC-BREMSE

G17.2 / Bremsstrom DC-Bremse

0 bis 100%

Dieser Parameter bestimmt die Höhe des Bremsstroms für die DC-Bremse. Es ist eine genaue Einstellung erforderlich um die Last abzubremsen. Ein zu niedriger Wert verhindert rechtzeitiges Anhalten, ein zu hoher Wert kann zur Überlastung führen.

JA

3 DC VOLT=0.0% SPG. DC-BREMSE

G17.3 / BremsspannungDC-Bremse

0.0 bis 25%

Dieser Parameter bestimmt die Höhe der Spannung für die DC-Bremse. Es ist eine genaue Einstellung erforderlich um die Last abzubremsen. Ein zu niedriger Wert verhindert rechtzeitiges Anhalten, ein zu hoher Wert kann zur Überlastung führen.

JA

4 MOT HEIZ=AUS MOTORHEIZUNG

G17.4 / Anti-Kondensation

AUS=0.0 bis 30%

Durch Eingabe eines Heiz-Stroms, relative zum Nennstrom des Motors, wird Kondensation im Motor verhindert. Anmerkung: Nur bei Bedarf einstellen. ACHTUNG: Der Motor bewegt sich nicht und wird trotzdem mit Spannung versorgt. Dies wird angezeigt durch die RUN LED. Bei Verwendung dieses Parameters ist sicherzustellen, dass das Bedienerpersonal entsprechend eingewiesen wurde.

JA

5 BR-CHOPPER=N

G17.5 / Verwendung einer dynamischen Bremse

N J

Bei Verwendung eines externen Bremschoppers ist dieser Parameter auf “JA” zu stellen.

Code Funktion N=NEIN Kein Bremschopper in Gebrauch. J=JA Externer Bremschopper ist angeschlossen.

NEIN

4.18 Gruppe 18 – G18: Encoder

Parameter / Werkseinstellung

Name/ Beschreibung

Bereich Funktion Einstellung

Betrieb

0 ENCODER=N G18.0 / Encoder N J

OPT FUNKTION N Der Encoder ist nicht aktiviert J Der Encoder ist aktiviert

JA

1 PULSE=1024 G18.1 / Pulse pro Drehung des Encoders

200 bis 8191

Bestimmt die Anzahl der Pulse des Encoder je voller Umdrehung des Motors. NEIN

2 TYP=DIFF G18.2 / Encoder Typ

DIFF SING

Bestimmt den Typ des Encoders OPT. FUNKTION DIFF Differentieller Ausgang SING Single-ended Ausgang

NEIN

3 ENCOD FILTER=N G18.3/ Encoder filter Auswahln

N J

Filtert das Encodersignal NEIN

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SD700 POWER ELECTRONICS

52 BESCHREIBUNG DER PARAMETER

4.19 Gruppe 19 – G19: Feintuning

4.19.5 Untergruppe S19.1: IGBT Steuerung

Parameter /

Werkseinstellung Name /

Beschreibung Bereich Funktion

Einstellung Betrieb

1 STEUERMOD=U/f G19.1.1 / Steuermodus

U/f PEVE

Bestimmt das Ansteuerverfahren für den Motor. Code Funktion

U/f Skalares Steuerverfahren. Der Motor wird an einer Spannungs/Frequenz – Kennlinie betrieben.

VEKT Vektorregelung

JA

2 VECTOR CTR = PMC (*) Verfügbar wenn G19.1.1 = VECT

G19.1.2 / Vector Steuermodus mode

PMC AVC

Bestimmt den Steuermodus bei der Vektorregelung OPT. FUNCTION PMC Standard Vektor Regelung AVC Erweiterte Vektorregelung.

NEIN

3 PMC = OL SP (*) Verfügbar wennf G19.1.1 = VECT und G19.1.2 = PMC

G19.1.3 / Motor Steuerverfahren

OL SP OL TQ CL SP CL TQ

Bestimmt das Motor Steuerverfahren: OPT FUNKTION OL SP Open Loop Vektor Drehzahlmodus. OL TQ Open Loop Verktor Drehmomentmodus CL SP Close Loop Vektor Drehzahlmodus CL TQ Close Loop Vektor Dremomentmodus

NEIN

4 AVC = CL SP (*) Verfügbar wenn G19.1.1 = VECTuand G19.1.2 = AVC

G19.1.4 / Erweiterte Vektor Regelung

CL SP CL TQ

Bestimmt den Modus bei der erweiterten Vektorregelung: OPT. FUNKTION CL SP Close Loop Vektor Drehzahlmodus CL TQ Close Loop Vektor Drehmomentmodus

NEIN

5 FREQ=4000Hz TRÄGERFREQUENZ

G19.1.2 / Träger-frequenz

4000 bis 8000 Hz

Bestimmt die Trägerfrequenz des Ausgangssignals und kann zur Geräuschreduzierung verändert werden.

JA

6 PEWAVE=J G19.1.6 / Pewave Steuerung

N J

Verbessert den Geräuschpegel am Motor durch stetig wechselnde Trägerfrequenz. Code Funktion N=NEIN Trägerfrequenz konstant.

J=JA Pewave Steuerung ist aktiv. Die Trägerfrequenz wechselt kontinuierlich mittels eines Zufallgenerators.

JA

8 AUTOTUNING=N

G19.1.8 / Motor Parameter Autotuning

N J

In diesem Menu wird die Autotuning Funktion aktiviert um den Statorwiderstand des Motors zu messen. Der Wert wird in Parameter G19.3.1 gespeichert.

JA

9 ÜBERMODUL.=N G19.1.9 / Übermodulation

N J

Mit dieser Einstellung wird der Motorspannung bei 50Hz erhöht. JA

4.19.6 Untergruppe – S19.2: Motor – Einstellungen

Parameter / Werkseinstellung

Name / Beschreibung

Bereich Funktion Einstellung

Betrieb

1 MIN FLUX = 100% FLUSS-AUTOMATIK

G19.2.1 / Minimaler magnetischer Fluss

40 bis 100%

Bestimmt den minimalen magnetischen Fluss für Anwendungen mit variablen Drehmoment (Pumpen / Lüfter) bei niedrigen Drehzahlen. Durch optimierte automatische Flussanpassung lassen sich Geräusche reduzieren und der Energieverbrauch optimieren. Der Algorithmus ist außer Kraft bei einer Einstellung von 100%.

JA

3 BW BOOST=0.0% BEREICH STARTSPG

G19.2.3 / Bereich Startspannung

0.0 bis 100%

Bestimmt das Bereich in welchen die Startspannung (BOOST) gem. Parameter G19.2.3 aktiv ist.

JA

4 SCHLUPFKOMP=N G19.2.4 / Schlupf-kompensation

N J

Ist diese Funktion aktiv, so wird der höhere Schlupf des Motors bei großen Lasten ausgeglichen.

JA

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POWER ELECTRONICS SD700

BESCHREIBUNG DER PARAMETER 53

Parameter / Werkseinstellung

Name / Beschreibung

Bereich Funktion Einstellung

Betrieb

7 I SCHLUPF=4.0% STROMBEGRENZUNG

G19.2.7 / Strom-begrenzungs-faktor

0.0 bis 20.0%

Verändert die Drehzahl durch Reduzierung der Ausgangsfrequenz und halt dadurch den Ausgangstrom im Überlastfall Konstant. Im Display wird die Meldung “ILT“ angezeigt. Ein Verändern dieses Parameters kann die Stabilität des Ausgangsstroms erhöhen. Anmerkung: Die folgende Tabelle zeigt die Werte für die jeweiligen Werkseinstellungen:

Leistung (kW)

Wert (%)

2,2 5,30 4,0 4,30 5,5 4,00 7,5 3,80

11,0 3,50 15,0 3,10 18,5 2,90 22,0 2,67 30,0 2,16 37,0 2,10 45,0 1,90 55,0 1,87 75,0 1,60 90,0 1,50

110,0 1,36 132,0 1,20 150,0 1,09 160,0 1,03 200,0 0,79 250,0 0,75 315,0 0,70 355,0 0,65 400,0 0,60 450,0 0,52 500,0 0,46 560,0 0,43 630,0 0,35 710,0 0,40 800,0 0,32 900,0 0,30

1000,0 0,25 *Einstellung: Nach dem Zurücksetzen auf Werkseinstellung (1) oder manuell geänderter Motorleistung (G2.3) (2), wird der Wert ensprechend dieser Tabelle verwendet. Motorleistungen außerhalb dieser Tabelle sollten an dieser Tabelle angenähert werden. I allen Fällen soltte die maximale Abweichung von den Tabellenwerten nicht größer als +/- 30% sein, Anmerkung: Dieser Parameter sollte nur bei instabilen Ausgangsstrom verändert werden. Ein niedrigerer Wert verbessert die Stabilität, erwirkt aber auch ein früheres Eingreifen der Strombegrenzung.

JA

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SD700 POWER ELECTRONICS

54 BESCHREIBUNG DER PARAMETER

Parameter / Werkseinstellung

Name / Beschreibung

Bereich Funktion Einstellung

Betrieb 9 STR FRQ = 0.0%

STARTFREQUENZ G19.2.9 / Start-frequenz

0.0 bis 100%

Bestimmt die Höhe der Ausgangsfrequenz ab welcher der Motor mit Spannung versorgt wird.

JA

10 U/f PEG.= AUS DÄMPF.SOLLWERT

G19.2.10 / Wechsel U/f Kurve

AUS=0,0 0.1 bis 100%

Bestimmt den Bereich in dem die Dämpfung wirken soll um die Stabilität des Antriebs zu verbessern. Wird dieser Parameter auf „AUS“ gesetzt so ist die Dämpfung nicht aktiv.

JA

11 DAMPfilt=0.0% G19.2.11 / Dämpfung Filter

0.0 bis 10.0%

Bei manchen Motoren kann es bei bestimmten Ausgangsfrequenzen zur Instabilität des Motors kommen wenn diese ohne Last betrieben werden. Durch Erhöhen dieses Parameters wird der Instabilität entgegen gearbeitet.

JA

13 PEG DCBUS=AUS PEGEL DC BUS

G19.2.13 / Pegel Rückspeise-erkennung

Für Uein = 230V,

390 bis 410

Bei Abschalten des Sd700 schaltet mit der Fehlermeldung “F2 ÜBERSPANNUNG“ ab sollte in diesem Fall dieser Wert langsam verringert werden bis der Fehler nicht mehr generiert wird.

JA

For Uein = 400V / 500V

625 bis 799V,

AUS=800V For Uein =

690V 950 bis 1250V

AUS=1251V

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POWER ELECTRONICS SD700

BESCHREIBUNG DER PARAMETER 55

4.19.7 Untergruppe S19.3: Motor Modell

Parameter / Werkseinstellung

Name / Beschreibung

Bereich Funktion Einstellung

Betrieb

1 R. STATOR=0.9% STATOR-WIDERSTAND

G19.3.1 / Stator-widerstand (Rs)

0.0 bis 9.9%

Wird bestimmt als prozentualer Wert der Motor-Impedanz.

Statorwiderstand (Rs): Wird verwendet um die Kupfer- und Eisenverluste im Motor zu kompensieren.

Rotorwiderstand (Rr): Dieser Parameter hat direkte Auswirkungen auf das im Motor generierte Drehmoment.

Motorinduktivität (Lm): Bei Betrieb im OPEN LOOP VECTOR Modus (G19.1.20AVC) wird die Magnetisierung des Motors verändert, sie wird bestimmt durch die Motorinduktivität. Typische Werte gehen von 75% (Kleine Motoren) bis 800% (Große Motoren).

Anmerkung: Die folgende Tabelle zeigt Werte der Werkseinstellungen für die Motorleistungen unabhängig von der Nennspannung.

Werkseinstellungen für alle Modelle G2.3- Motor

Leistung (kW) Wert G19.3.1

(%) Wert G19.3.2

(%) Wert G19.3.3

(%) 2.2 5.30 5.30 100 4 4.30 4.30 100

5.5 4.00 4.00 100 7.5 3.80 3.80 100 11 3.50 3.50 100 15 3.10 3.10 100

18.5 2.90 2.90 100 22 2.67 2.67 100 30 2.16 2.16 250 37 2.10 2.10 250 45 1.90 1.90 250 55 1.87 1.87 250 75 1.60 1.60 250 90 1.50 1.50 250 110 1.36 1.36 250 132 1.20 1.20 250 150 1.09 1.09 250 160 1.03 1.03 450 200 0.79 0.79 450 250 0.75 0.75 450 315 0.70 0.70 450 355 0.65 0.65 450 400 0.60 0.60 450 450 0.52 0.52 450 500 0.46 0.46 450 560 0.43 0.43 450 630 0.35 0.35 450 710 0.40 0.40 450 800 0.32 0.32 450 900 0.30 0.30 450 1000 0.25 0.25 450

G19.3.4 = 5% of G19.3.3 * Einstellung: Nach dem Zurücksetzen auf Werkseinstellung (1) oder manuell geänderter Motorleistung (G2.3) (2), wird der Wert ensprechend dieser Tabelle verwendet. Motorleistungen außerhalb dieser Tabelle sollten an dieser Tabelle angenähert werden. Wird die Autotuning Funktion ausgeführt (G19.1.5) (3) ändert sich dieser Wert automatisch. In allen Fällen soltte die maximale Abweichung bei allen Einstellungen (1), (2) oder (3) von den Tabellenwerten nicht größer als +/- 30% sein. Anmerkung: Wird dieser Wert zu hoch eingestellt, erhöht sich der Ausgangsstrom und kann die eingestellte Stromgrenze G10.5 überschreiten. Eine Veränderung der eingestellten Parameter ist sorgfältig abzuwägen..

JA

2 R. RTR = 0% G19.3.2 / Rotor-widerstand (Rr)

0.0% bis 15%

3 Lm = 40% G19.3.3 /Motor Induktivität (Lm)

40% bis 800%

4 L.I. = 0% G19.3.4 / Streu-induktivität

0.0% bis 50%

5 FL WEAK = 90% G19.3.5/ Feld-schwäche-bereich

50% bis 100%

Der Feldschwächebereich entsteht wenn der SD700 nicht mehr als die vom Netz gelieferte Spannung an den Motor geben kann und und die Ausgangsfrequenz die Nennfrequenz überschreitet. In diesem Fall wird nur die Ausgangsfrequenz verändert, während die Ausgangsspannung konstant bleibt und dadurch das Feld geschwächt wird.

JA

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SD700 POWER ELECTRONICS

56 BESCHREIBUNG DER PARAMETER

4.19.8 Untegruppe 19.4 – S19.4: PID - Regler

Parameter / Werkseinstellung

Name / Beschreibung

Bereich Funktion Einstell

ung Betrieb

1 Kp Sp = 95% (*) Verfügbar im Drehzahlmodus

G19.4.1 / P-Anteil Drehzahlregler

0.0% bis 100%

Ermöglicht die Einstellung der Proportional Verstärkung des Drehzahlreglers. Wird eine schnellere Reaktion benötigt, so ist dieser Wert zu erhöhen. Anmerkung: Ein zu hoher Wert kann zur Instabilität des Antriebs führen.

JA

2 Ki Sp= 95% (*) Verfügbar im Drehzahlmodus

G19.4.2 / I-Anteil Drehzahlregler

0.0% bis 100%

Ermöglicht die Einstellung der Integrationszeit des Drehzahlreglers. Wird eine schnellere Reaktion benötigt, so ist dieser Wert zu senken. Anmerkung: Ein zu niedriger Wert kann zur Instabilität des Antriebs führen

JA

3 Kp Tq = 95% (* ) Verfügbar im Drehzahlmodus

G19.4.3 / P-Anteil Stromregler

0% bis 100%

Ermöglicht die Einstellung der Proportional Verstärkung des Stromreglers. Wird eine schnellere Reaktion benötigt, so ist dieser Wert zu erhöhen. Anmerkung: Ein zu hoher Wert kann zur Instabilität des Antriebs führen.

JA

4 Ki Tq = 95% (*) Verfügbar im Drehzahlmodus

G19.4.4 / / I-Anteil Stromregler

0% bis 100%

Ermöglicht die Einstellung der Integrationszeit des Stromreglers. Wird eine schnellere Reaktion benötigt, so ist dieser Wert zu senken. Anmerkung: Ein zu niedriger Wert kann zur Instabilität des Antriebs führen

JA

5 Kp I = 95% (*) Verfügbar wenn G19.1.1=VECT und G19.1.2 = PMC

G19.4.5 / P-Anteil Stromregler erw. VECTOR Modus

0.0% bis 100%

Bestimmt die Verstärkung des Stromreglers im erweiterten Vektomodus. NEIN

6 Ki I = 15% (*) Verfügbar wenn G19.1.1=VECT und G19.1.2 = PMC

G19.4.6 / I-Anteil Stromregler erw. VECTOR Modus

0.0% bis 100%

Bestimmt die Integrationszeit des Stromreglers im erweiterten Vektomodus. NEIN

9 Flux tune=2.0% (*) Verfügbar wenn G19.1.1=VECT und G19.1.2 = PMC

G19.4.9 / Flux tuning

0.0% bis 10%

Ermöglicht die Vorgabe eines erhöhten Anlaufmoments. Anmerkung: Der Fehler “F39 Blockierter Rotor” beim Start bedeutet in diesem Fall, dass nicht genügend Drehmoment generiert wird. Durch Erhöhen dieses Wertes wird ein größeres Anlaufmoment erzeugt. Ist dieser Wert auf Maximaleinstellung und der Motor dreht noch immer nicht, ist entweder nicht genügend Anlaufmoment im Motor vorhanden oder es leigt ein mechanisches Problem vor.

JA

4.20 Gruppe 20 – G20: Serielle Schnittstelle

4.6.0. Untergruppe 20.0 – S20.0: Schnittstellen Auswahl

Parameter / Werkseinstellung

Name/ Beschreibung

Bereich Funktion Einstellung

Betrieb

1 Wahl Com=0 G20.0.1 /Wahl der Schnittstelle

0-6

Bestimmt die Wahl des Schnittstellenprotokolls: OPTION FUNKTION 0 Modbus 1 Profibus 2 Modbus TCP 3 Ethernet IP 4 Can Open 5 Devicenet 6 OFC

Anmerkung: Dieser Parameter ist nur beim Einschalten verfügbar.

NEIN

4.20.5 Untergruppe 20.1 – S20.1: Modbus RTU

Parameter / Werkseinstellung

Name/ Beschreibung

Bereich Funktion Einstellung

Betrieb

1 COMMS-ZEIT=AUS COMMS ZEIT

G20.1.1 / Grenze für Zeitüber-schreitung

AUS=0 bis 250s

Empfängt der SD700 in der hier eingestellten Zeit keine Signale von der seriellen Schnittstelle so erfolgt Abschaltung aufgrund einer Zeitüberschreitung. Dies gilt sowohl für die Schnittstellen RS232 und RS4585 als auch für die optionalen externen Schnittstellen. Anmerkung: Dieser Parameter sollte nur in Einzelfällen geändert werden.

JA

2 COMMS ADR =10 ADRESSE

G20.1.2 / Schnittstellen Adresse

1 bis 255 Bestimmt die Adresse zur Ansteuerung des SD700 über das MODUS Netzwerk. Bei Anforderungen mit mehreren Frequenzumrichtern im Netzwerk, muss die Adresse entsprechend angepasst werden.

JA

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POWER ELECTRONICS SD700

BESCHREIBUNG DER PARAMETER 57

Parameter / Werkseinstellung

Name/ Beschreibung

Bereich Funktion Einstellung

Betrieb

3 BAUDRATE=9600 G20.1.3 / Übertragungs-rate

600 1200 2400 4800 9600 19200

Bestimmt die Übertragungsrate und muss identisch sein zu der Rate im Netzwerk. JA

4 PARITÄT=OHNE G20.1.4 / Parität

GERADE UNGRADE

OHNE

MODBUS Paritäts-Abgleich. Findet keine Paritätsprüfung statt, so ist dieser Wert auf “OHNE” zu stellen. Die Paritätseinstellung muss sowohl beim Master als auch beim Frequenzumrichter identisch sein.

JA

DispBR= 4800 Display Übertragungs-rate

1200 2400 4800 9600

Bestimmt die Übertragungsrate zwischen dem Display und der Steuerkarte YES

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SD700 POWER ELECTRONICS

58 BESCHREIBUNG DER PARAMETER

4.20.6 Untergruppe 20.2 – S20.2: PROFIBUS

Parameter / Werkseinstellung

Name/ Beschreibung

Bereich Funktion Einstellung

Betrieb

1 NODE ADR=10 NODE ADDRESSE

G20.2.1 / Slave Adresse im Profibus Netzwerk

1 bis 255 Bestimmt die Adresse für den Frequenzumrichter über welche die Kommunikation im Profibus Netzwerk stattfindet. Bei mehreren Geräten im Netzwerk muss jedem Gerät eine unterschiedliche Adresse zugewiesen werden.

JA

4.20.7 Untergruppe 20.3 – S20.3: CANOPEN

Parameter / Werkseinstellung

Name/ Beschreibung

Bereich Funktion Einstellung

Betrieb

1 CO NODEID=0

G20.3.1 / Slave Adresse im Canopen Netzwerk

0 bis 127 Die “Node-Adresse” im CANOpen Netzwerk wird zugeordnet. NEIN

2 CO BAUD=1mbps G20.3.2 / Bus speed connected to variator

1, 10, 125, 250,

500mbps Bestimmt die Übertragungsgeschwindigkeit zum Netzwerk. JA

3 CO REF sp=+0.0% 20.3.3 / Canopen Speed

- Zeigt den Drehzahlsollwert über das CANOpen Netzwerk an. NEIN

4.20.8 Untergruppe 20.4 – S20.4: DEVICENET

Parameter / Werkseinstellung

Name/ Beschreibung

Bereich Funktion Einstellung

Betrieb

1 DN_MACID=0 G20.4.1 / Devicenet MAC ID

0 bis 63 Zeigt die DeviceNet MAC ID an. Jede MAC ID kann nur einmal im Netzwerk vergeben werden. Die MAC ID kann jederzeit geändert werden, die Änderung wird aber erst nach dem nächsten Netzeinschalten aktiv.

JA

2DNBaud=500kbps G20.4.2 / DeviceNet Übertragungsrate

125kbps 250kbps 500kbps

Wählt die DeviceNet Übertragungsrate aus (Gesetzt durch den Master) OPTION BESCHREIBUNG

0 125 Kbps 1 250 Kbps 2 500 Kbps

Die Devicenet Übertragungsrate kann jederzeit geändert werden, allerdings tritt die Änderung nach dem erneuten Einschalten in Kraft.

JA

3 STEUERMODUS=0 20.4.3 / Steuermodus

0 bis 2

Die nachfolgende Tabelle zeigt die unterschiedlichen Steuermodi: OPT. FUNKTION BESCHREIBUNG

0 LOKAL Die Ansteuerung des SD700 wird durch die Parameter G4.1.1 oder G4.1.2 bestimmt.

1 NET

Wird im Parameter G4.1.1 der Modus 3 (Schnittstelle) gewählt, so erfolgt die Steuerung des SD700 über die Devicenet Schnittstelle. Das Gleiche gilt für den alternativen Steuermodus gemäß G4.1.2.

2 NETDECIDES

Ist die Verbindung zum Netzwerk vorhanden wird der SD700 über das Netzwerk angesteuert, bei fehlenden Netzwerk erfolgt die Steuerung Lokal.

JA

4 SOLLW MODUS=0 20.4.4 / Modus Sollwerte

0 bis 2

Die nachfolgende Tabelle zeigt die möglichen Sollwert-Quellen auf: OPT. FUNKTION 0 LOKAL 1 NET 2 NETDECIIDES

NEIN

5 FEHL MODUS=2 G20.4.5 / Fehler Modus

0 – 2

Dieser Parameter bestimmt das Verhalten des SD700 bei Kommunikationsfehler: OPT FUNKTION FEHLER SD700 Fehlerabschaltung F60. IGNORE Betrieb wird ohne Kommunikation fortgesetzt. PE BEHV While the communication wire is not well connected,

the drive still tripping.

YES

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BESCHREIBUNG DER PARAMETER 59

Parameter / Werkseinstellung

Name/ Beschreibung

Bereich Funktion Einstellung

Betrieb

6 ASM- IN = 70 G20.4.6 / Eingang Datenformat

70 71 100 150 151 152

Dieser Parameter beschreibt das Datenformat vom SD700 zur SPS zur Datenübertragung .

OPT FUNCTION 70 Einfacher Status 71 Erweiterter Status 100 Einfacher Power Electronics Status 150 Erweiterter Power electronics Status 151 Power electronics mittlerer Status 152 Power electronics kundenspezifischer Status. Die

ersten beiden Bytes sind Statusbytes und die folgenden 9 Register sind wählbar in den Parametern SV20.6.1 bis SV20.6.9.

JA

7 ASM- OUT=20 G20.4.7 / Ausgang Datenformat

20 21 100

Dieser Parameter beschreibt das Datenformat vom SD700 zur SPS zur Datenübertragung der Ein- und Ausgänge.

OPT FUNKTION 20 Einfacher Status 21 Erweiterter Status 101 Einfacher Power Electronics Status

JA

7 DNst=OHNE G20.4.7 / DeviceNet Status

0 bis 4 (Read only)

Dieser Paramter kann nur gelesen warden und zeigt den Status der DeviceNEt Kommunikation an.

OPTION BESCHREIBUNG 0 Ohne Gebrauch 1 Keine Verbindung 2 MAC ID Adresse dupliziert 3 Online 4 Kommunikationsfehler

Beim Einschalten versucht der Frequenzumrichter automatisch seine vorgegebene MAC Adresse im Netz zu duplizieren („ Nachrichtenblöcke), wir die MAC Adresse erkannt, wechselt der SD700 in den ONLINE Status. Der Frequenzumrichter ist bereit innerhalb des Devicenet Netzwerkes Daten auszutauschen. Bei erneutem Empfang einer MAC ID Anforderung während der SD700 sich im ONLINE Status befindet wechselt der SD700 in den Kommunikations Fehler Status. Der Frequenzumrichter wird von diesem Fehler zurückgesetzt indem die Verbindung neu aufgebaut werden muss. Die SD700 Devicenet Schnittstelle kann mit anderen Teilnehmern im Devicenet Netzwerk kommunizieren, explizit oder mit zyklischen I/O Nachrichtenblöcken.

4.6.1. Untergruppe 20.5 – S20.5: OFC(*)

Parameter / Werkseinstellung

Name/ Beschreibung

Bereich Funktion Einstell

ung Betrieb

1 B/R F.O =1 Mbps G20.5.1 / Übertragungs-geschwindigkeit

0 bis 3

Dieser Parameter bestimmt die Datenübertragungsrate im OFC Modus: OPTION BESCHREIBUNG 0 125 Kbps 1 250 Kbps 2 500 Kbps 3 1 Mbps

JA

(*) Note: Available if G20.0.1 = 6 OFC

4.6.2. Untergruppe 20.6 – S20.6: Register

Parameter / Werkseinstellung

Name/ Beschreibung Bereich Funktion Einstell

ung Betrieb

01 Reg01 = 40001 G20.6.1 / Register 1

40001 bis 45400

Ermöglicht es dem Anwender die gewünschte Modbus Adresse in diesen Registern abzulegen. All die Adressen die für die Anwendung benötigt werden können auf diesem Wege optimal zusammengefasst werden.

JA

02 Reg02 = 40001 G20.6.2 / Register 2 03 Reg03 = 40001 G20.6.3 / Register 3 04 Reg04= 40001 G20.6.4 / Register 4 .......... ………..

31 Reg31 = 40001 G20.6.31 / Register 31

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SD700 POWER ELECTRONICS

60 BESCHREIBUNG DER PARAMETER

4.6.3. Untergruppe 20.7 – S20.7: Monitor Register

Parameter / Werkseinstellung

Name/ Beschreibung Bereich Funktion Einstell

ung Betrieb

01 Reg01 = 0 G20.7.1 / Register 1

0 bis 65535

Ermöglicht es die Werte welche in der Parametergruppe G20.6 konfiguriert wurden anzusehen. JA

02 Reg02 = 0 G20.7.2 / Register 2 03 Reg03 = 0 G20.7.3 / Register 3 04 Reg04= 0 G20.7.4 / Register 4 .......... ………..

31 Reg31 = 0 G20.7.31 / Register 31

4.21 Gruppe 21 – G21: Netzwerke Diese Parametergruppe ist für die Konfiguration des Frequenzumrichters bei der Einbindung in ein Ethernet Netzwerk. Anmerkung: Diese Parametergruppe ist nur bei aufgesteckter Ethernet-Platine aktiv.

4.21.5 Untergruppe 21.1 – S21.1: ETHERNET

Diese Untergruppe wird für das Einbinden des Frequenzumrichters im Ethernet Netzwerk benötigt (IP-Adresse, Subnet Maske, Gateway und MAC Adresse).

Parameter / Werkseinstellung

Name/ Beschreibung

Bereich Funktion Einstellung

Betrieb

1 AUTOMATIC IP=J

G21.1.1 / Ermöglicht die automatische Zuordnung der Adressen

N J

Ermöglicht die automatische Zuordnung der Parameter. Code Funktion

N=NEIN Der Frequenzumrichter übernimmt die eingestellten Werte für IP-, Subnet- und Gateway Adressen gemäß der Paramter inn der Untergruppe S21.1.

J=JA Der Frequenzumrichter erhält die Adressen für IP, Subnet Maske und Gateway vom Netzwerk Server. Dies geschieht über das DHCP Protokoll.

JA

Ixxx.yyy.zzz.hhh IP Adresse des SD700

- Zeigt die IP-Adresse des Frequenzumrichters entweder automatisch zugewiesen oder über die Parameter G21.1.2, G21.1.3, G21.1.4 und G21.1.5.

-

Sxxx.yyy.zzz.hhh Subnetz Maske Adresse

- Zeigt die Subnetz-Maske des Frequenzumrichters entweder automatisch zugewiesen oder über die Parameter G21.1.6, G21.1.7, G21.1.8 und G21.1.9.

-

Gxxx.yyy.zzz.hhh Gateway Adresse

- Zeigt die Gateway-Adresse des Frequenzumrichters entweder automatisch zugewiesen oder über die Parameter G21.1.10, G21.1.11, G21.1.12 and G21.1.13.

-

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POWER ELECTRONICS SD700

BESCHREIBUNG DER PARAMETER 61

Parameter / Werkseinstellung

Name/ Beschreibung

Bereich Funktion Einstellung

Betrieb

2 IP MANU. A=192[6] G21.1.2 / IP Adresse (A)

0 bis 255 Durch das Setzen der IP-Adresse wird der SD700 im lokalen Netzwerk adressiert. Die Adresse wird vom Netzwerkadministrator vorgegeben. Das Format ist wie folgt: A.B.C.D. Durch Eingabe einer dreistelligen Zahl in Parameter G21.1.2 bis G21.1.5 wird die IP-Adresse gebildet.

JA

3 IP MANU. B=168[6] G21.1.3 / IP Adresse (B)

0 bis 255 JA

4 IP MANU. C=1[6] G21.1.4 / IP Adresse (C)

0 bis 255 JA

5 IP MANU. D=143[6] G21.1.5 / IP Adresse (D)

0 bis 255 JA

6 SUBNET A=255[6] G21.1.6 / Subnet Mask Adresse (A)

0 bis 255

Durch das Setzen der Subnetzmaske wird der SD700 im lokalen Netzwerk adressiert. Die Adresse wird vom Netzwerkadministrator vorgegeben. Das Format ist wie folgt: A.B.C.D. Durch Eingabe einer dreistelligen Zahl in Parameter G21.1.6 bis G21.1.9 wird die Subnetzmaske gebildet.

JA

7 SUBNET B=255[6] G21.1.7 / Subnet Mask Adresse (B)

0 bis 255 JA

8 SUBNET C=255[6] G21.1.8 / Subnet Mask Adresse (C)

0 bis 255 JA

9 SUBNET D=0[6] G21.1.9 / Subnet Mask Adresse (D)

0 bis 255 JA

10 GATEWAY A=0[6] G21.1.10 / Gateway Adresse (A)

0 to 255

Durch das Setzen der Adresse für das Standardgateway wird der SD700 für ein externes Netzwerk adressiert. Die Adresse wird vom Netzwerkadministrator vorgegeben. Das Format ist wie folgt: A.B.C.D. Durch Eingabe einer dreistelligen Zahl in Parameter G21.1.10 bis G21.1.13 wird die Adresse für das Standardgateway gebildet.

JA

11 GATEWAY B=0[6] G21.1.11 / Gateway Adresse (B)

0 to 255 JA

12 GATEWAY C=0[6] G21.1.12 / Gateway Adresse (C)

0 to 255 JA

13 GATEWAY D=0[6] G21.1.13 / Gateway Adresse (D)

0 to 255 JA

14 MAC A=12 G21.1.14 / MAC Adresse (A)

0 to 255 Einstellung der MAC-Adresse. Diese Adresse ist einzig und exklusiv. Sie wird abgeleitet von der LAN Karte des Frequenzumrichters und wird nur über Power Electronics zur Verfügung gestellt. Das Format ist wie folgt: A.B.C.D.E.F. Diese Adresse ist einzig und wurde dem Hersteller, in diesem Fall Power Electronics zugewiesen: MAC A = 0 MAC B = 80 MAC C = 194 MAC D = 114 MAC E = X (ein Wert von 0 bis 255) MAC F = Y (ein Wert von 0 bis 255) Anmerkung: Während der Inbetriebnahme ist diese Adresse zu prüfen. Simmt nur ein Wert nicht ist die technische Abteilung von Power Electronics zu kontaktieren . Note: Check this during the trial run. If any part of the address does not match with the values above indicated, contact with Technical Department from Power Electronics which provides you with a MAC address and indicates you how to introduce it, in order to assure the correct operation. Das Einstellen der MAC Adresse erfolgt über die Eingabe eines Wertes in die Register der Parameter G21.1.14 bis G21.1.19.

JA

15 MAC B=34 G21.1.15 / MAC Adresse (B)

0 to 255 JA

16 MAC C=56 G21.1.16 / MAC Adresse (C)

0 to 255 JA

17 MAC D=78 G21.1.17 / MAC Adresse (D)

0 to 255 JA

18 MAC E=90 G21.1.18 / MAC Adresse (E)

0 to 255 JA

19 MAC F=171 G21.1.19 / MAC Adresse (F)

0 to 255 JA

[6] Diese Parameter sind nur sichtbar wenn 'G21.1.1 AUTOMATIC IP = N’ gesetzt ist.

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SD700 POWER ELECTRONICS

62 BESCHREIBUNG DER PARAMETER

4.21.6 Untergruppe 21.2 – S21.2: MODBUS TCP

Parameter / Werkseinstellung

Name/ Beschreibung

Bereich Funktion Einstellung

Betrieb

1 MIPZEIT=AUS MODBUS TCP ZIET

G21.2.1 / Zeitüber-schreitung

AUS=0 bis 600s

Ist beim Einschalten der hier eingestellte Wert ungleich “AUS”, wird der Frequenzumrichter, unabhängig von der hier eingestellten Zeit, eine Minute auf Datenempfang warten. Dies ist unabhängig von der hier eingestellten Zeit. Wird innerhalb dieser Minute eine Anforderung durch den Master gesendet wird von diesem Zeitpunkt ab der Parameter Zeitüberschreitung in der hier eingestellten Zeit aktiv. Findet in der ersten Minute nach dem Einschalten keine Kommunikation statt so schaltet der Frequenzumrichter mit Kommunikations-Fehler ab. Anmerkung: Dieser Parameter sollte nicht verändert warden.

JA

4.21.7 Untergruppe 21.3 – S21.3: ETHER./IP

Parameter / Werkseinstellung

Name/ Beschreibung

Bereich Funktion Einstellung

Betrieb

1 STEUERMODUS=0 G21.3.1 / Steuerung des SD700

0 – 2

Dieser Parameter bestimmt die Quelle für den Steuerbefehl für den SD700. Code Beschreibung Funktion

0 LOKAL Der SD700 wird gemäß den Einstellungen der Parameter G4.1.1 oder G4.1.2. gestartet oder angehalten.

1 NETZWERK

Der SD700 kann nur über das Ethernet / IP angesteuert werden. In diesem Fall werden die Einstellungen der Parameter G4.1.1 und G4.1.2 ignoriert.

2 NETZ ZUWEIS Über das Netzwerk wird die Art der Ansteuerung dem SD700 mitgeteilt.

JA

2 SOLLW.MODE=0 G21.3.2 / Sollwert Einstellung

0 – 2

Dieser Parameter bestimmt die Sollwertquelle für den SD700. Code Beschreibung Funktion

0 LOKAL Der Sollwert wird über die Parameter G3.1 oder G3.2. zugewiesen.

1 NETZWERK

Der Sollwert für den SD700 kann nur über das Ethernet / IP angesteuert werden. In diesem Fall werden die Einstellungen der Parameter G3.1. und G3.2 ignoriert.

2 NETZ ZUWEIS Über das Netzwerk wird die Art der Ansteuerung dem SD700 mitgeteilt.

JA

5 FEHL MODUS=2 G20.4.5 / Fehler Modus

0 – 2

Dieser Parameter bestimmt das Verhalten des SD700 bei Kommunikationsfehler: OPT FUNKTION FEHLER SD700 Fehlerabschaltung F60. IGNORE Betrieb wird ohne Kommunikation fortgesetzt. PE BEHV While the communication wire is not well connected,

the drive still tripping.

YES

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POWER ELECTRONICS SD700

MODBUS SCHNITTSTELLE 63

5 MODBUS SCHNITTSTELLE

5.4 Unterstützte Modbus Funktionen Das Protokoll zur seriellen Schnittstelle für den SD700 hält sich an Modbus Industrie Standard von Modicon. Der Frequenzumrichter verwendet die Schreib- und Lesefunktionen welche im Modbusprotokoll angeboten werden. Die vom SD700 verwendeten Funktionen sind:

Funktion Beschreibung Speicheradressen Anzahl 3 Speicheradresse zum Lesen 120 16 Speicheradresse zum Schreiben 120

Die Einbindung dieser Funktionen in den Frequenzumrichter ermöglicht das Lesen von bis zu 120 Speicheradressen je Parametergruppe. Bei Zugriff auf die Adressen verschiedener Parametergruppen ist pro Gruppe ein separater Lesevorgang erforderlich.

5.4.5 Modbus Funktions Code Nr 3: Speicheradresse Lesen

Diese Funktion ermöglicht es den Modbus “Master“ den Inhalt eines Datenregisters im “Slave“ zu lesen. Es kann nur eine Adresse angewählt werden, eine Adressierung unterschiedlicher Adressen ist nicht möglich. Im Rahmen der Anwahl der einzelnen Adresse können bis zu 120 darauf folgende Registerinhalte der gleichen Parametergruppe ausgelesen werden. Im folgenden Beispiel wird das Lesen von 3 Registern beschrieben. Die Register zeigen die Werte des Ausgangsstroms in jeder Phase. Die Information zum Auslesen setzt sich wie folgt zusammen:

Datenadresse im Frequenzumrichter.

Modbus Funktions-code (3 Speicheradresse Lesen).

Startadresse.

Anzahl Adressen.

CRC-16 code. Die Antwort vom Frequenzumrichter (Slave) setzt sich folgt zusammen:

Datenadresse “Slave”.

Modbus Funktions-code (3 Register Lesen).

Anzahl Bytes die gelesen werden.

Anzahl der Speicheradresse.

CRC-16 code. Jede Speicheradresse besteht aus 2 Byte (2x8bits=16 bit). Dies ist gültig für alle Adressen des SD700.

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64 MODBUS SCHNITTSTELLE

5.4.5.1 Beispiel für den Modbus Functions Code Nº 3 (Speicher Lesen)

Es soll der Nennstrom de angeschlossenen Motors über die serielle Schnittstelle eingelesen werden. Der zuständige Paramter ist G2.1 '1 MTR STR=00.00A'. Folgende Sequenz wird gesendet:

Modbus Adresse

Modbus Funktions- Code

Start Adresse (40282)

Register Anzahl CRC-16

0x0A 0x03 0x0119 0x0001 0x2493 Der Nennstrom des Motors wurde vorher mit 8,2A festgelegt (Modbus-Wert 82 dezimal = 0x52 Hexadezimal). Die Antwort von Slave ist wie folgt:

Modbus Adresse

Modbus Function Code

Byte Anzahl Wert (Adresse 20)

(=110) CRC-16

0x0A 0x03 0x02 0x0052 0x9C78

5.4.6 Modbus Funktions Code Nº 16: Speicheradresse Beschreiben

Diese Funktion ermöglicht es den Modbus “Master“ einer Speicheradresse im “Slave“ zu beschreiben, wenn diese Adressen Schreib- und Lesezugriff besitzen. Ein Verändern dieser Speicheradresse durch den Master verhindern nicht eine eventuelle nachfolgende weitere Änderung durch den “Slave“ Die Einbindung dieses Funktions-Codes in den Frequenzumrichter ermöglicht das Beschreiben von bis zu 5 Speicheradressen innerhalb einer Datenübertragung. Im folgenden Beispiel überschreibt der “Master“ den Inhalt einer Speicheradresse welche die Hochlaufrate speichert. Der Aufbau für die Datenübertragung ist wie folgt:

Modbus Adresse “Slave”.

Modbus Funktions-Code (16 Speicheradressen beschreiben).

Startadresse.

Anzahl Speicher zum Beschreiben.

Anzahl Bytes zum Beschreiben.

Inhalt des Speichers.

CRC-16 code. Die Antwort vom “Slave” beinhaltet:

Modbus Adresse “Slave”.

Modbus Funktions-Code (16 Speicheradressen beschreiben).

Startadresse.

Anzahl der überschriebenen Speicheradressen

CRC-16 code.

5.5 Adressierungs-Modus

5.5.5 Breitband Adressierung

Breitband Adressierung ermöglicht es dem “Master” zeitgleich Zugriff auf alle “Slaves” zu erhalten welche im Modbus Netzwerk erfasst sind. Der Modbus Funktions-Code der diese Adressierung erlaubt ist wie folgt:

Funktion Beschreibung 16 Speicheradresse überschreiben

Für den Zugriff auf alle im Modbus Netzwerk befindlichen Teilnehmer muss die Adresse “0” verwendet werden. Wird diese Adresse verwendet führen alle Teilnehmer den entsprechenden Schreibbefehl aus ohne zu antworten.

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MODBUS SCHNITTSTELLE 65

5.6 Start / Stop Funktionen Start über den Leitrechner Anzeige - Bereich 0 – 1 Modbus Adresse 40562 Modbus Bereich 0 bis 1 Read / Write JA Beschreibung Ermöglicht einen Startbefehl für den SD700 über die serielle Schnittstelle. Stop über den Leitrechner Anzeige - Bereich 0 – 1 Modbus Adresse 40563 Modbus Bereich 0 bis 1 Read / Write JA Beschreibung Ermöglicht einen Stopbefehl für den SD700 über die serielle Schnittstelle. RESET über den Leitrechner Anzeige - Bereich 0 – 1 Modbus Adresse 40564 Modbus Bereich 0 bis 1 Read / Write JA Beschreibung Ermöglicht einen RESET-Befehl für den SD700 über die serielle Schnittstelle. Abschaltung über den Leitrechner Anzeige - Bereich 0 – 1 Modbus Adresse 40565 Modbus Bereich 0 bis 1 Read / Write JA Beschreibung Ermöglicht die Abschaltung aufgrund eines Fehlers über die serielle Schnittstelle. HOST SCHNITSTELLEN STEUERUNG Anzeige - Bereich -20480 bis +20480 Modbus Adresse 40128 Modbus Bereich -20480 bis +20480 Read / Write JA Beschreibung Ermöglicht die Zuordnung der Sollwert-Quelle über die serielle Schnittstelle

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66 MODBUS SCHNITTSTELLE

5.7 Zusammenfassung der Modbus Adressen

5.7.5 Modbus Register “Allgemeiner Status”

Dieses Register zeigt den gegenwärtigen Status des SD700 gemäß nachfolgender Tabelle an: Modbus Adresse

Bit Beschreibung Bedeutung: „0“ Bedeutung: „1“

40558

0 Läuft FU hat angehalten FU läuft

1 Fehler Kein Fehler Fehler

2 Warnung Keine Warnung Mindestens 1 Warnung

3 Bereit FU kann nicht gestartet werden da Fehler oder Warnung vorliegt

FU ist Startbereit

4 Externe Versorgung FU wird über die interne Steuer-spannung versorgt

FU wir über eine externe Steuerspannung versorgt

5 Startverzögerung Keine Startverzögerung Verzögerter Start

6 Motor Überlast Motorüberlast Warnung (MOL) ist nicht aktiv

Motorüberlast Warnung (MOL) ist nicht aktiv

7 Motor Überlast Fehler Keine Motor Überlast FU hat mit Fehler F25 abgeschaltet

8 Reserviert Reserviert Reserviert

9 FU läuft mit Sollfrequenz Ausgangsfrequenz und Sollwert sind verschieden

Motor läuft mit Sollfrequenz

10 Strombegrenzung aktiv Keine Strombegrenzung Die Ausgangsstrombegrenzung ist aktiv, ILT wird angezeigt

11 Spannungsbegrenzung aktiv

Zwischenkreisspannung ist in der Spezifikation

Die Zwischenkreisspannung wird begrenzt und VLT angezeigt

12 Drehmomentbegrenzung ist aktiv

Keine Drehmomentbegrenzung aktiv

Die Drehmomentbegrenzung ist aktiv, TLT wird angezeigt

13 Komparator 1 Komparator 1 ist AUS Komparator 1 ist AN

14 Komparator 2 Komparator 2 ist AUS Komparator 2 ist AN

15 Komparator 3 Komparator 3 ist AUS Komparator 3 ist AN

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MODBUS SCHNITTSTELLE 67

5.4.2 Programmierparameter

Parameter Anzeige Beschreibung Adresse Bereich Modbus Bereich G1.1 1 SPERREPARAM.=0 Parametersperre - 0 bis 2 -

G1.2 2 PASSW=AUS Zugangscode - AUS,

0000 bis 9999 -

G1.2b PW FALSCH=XXXX Entriegelung der Parametersperre - 0000 bis 9999 -

G1.4 4 SPRACH=DEUTSCH Sprachwahl -

ENGLISH ESPANOL DEUTSCH PORTUGE

-

G1.5 5 INITIAL =0 Initialisierung auf Werkseinstellung - 0 bis 5 -

G1.6 6 KURZMENU=N Konfigurations-Menüs sind nicht mehr sichtbar

- N, J -

G1.7 7 PROG=STANDARD Programm-Aktivierung - STANDARD

PUMPEN -

G1.8 SV1.8 Visual G1.10.1 LESEN=N Parameter lesen - N, J 0 bis 1 G1.10.2 SCHREIB=N Parameter schreiben - N, J 0 bis 1

G1.11 11 LÜFTERAN=FEST Lüftersteuerung 40549 BERTRIEB

TEMP FEST

0 bis 2

G1.12 12 ANZAHL PULS=0 Anzahl der Gleichrichterbrücken 40580 0 bis 3 0 bis 3

G1.14 14 SER GRP PWD = AUS

Reserviert für technischen Service

G2.1 1 I_MOTOR=00.00A Motor-Nennstrom 40282 1 bis 9999A 1638 bis 12288 G2.2 2 U_MOTOR=400V Motor-Nennspannung 40283 220 bis 999V 220 bis 999 G2.3 3 P_ MOTOR=00.0kW Motor-Nennleistung 40285 0 bis 6500kW 0 bis 65000 G2.4 4 U/minMT=1485 Motor-Drehzahl 40286 0 bis 24000 rpm 0 bis 24000 G2.5 5 COS PHI=0.85 Kosinus Phi 40288 0 bis 0.99 0 bis 99 G2.6 6 f MOTOR=50Hz Motor Nennfrequenz 40284 0 bis 100Hz 0 bis 100 G2.7 7 MOTORKÜHL=63% Motorkühlung bei Drehzahl 0 40287 AUS; 5 bis 100% 8274; 410 bis 8192

G3.1 1 SOLLW.1=LOKAL Sollwertquelle 1 40122

OHNE AIN1 AIN2 AI1+2 LWL_1 RES

LOKAL MREF MPOT

PID COMMS LWL_2

0 bis 11

G3.2 2 SOLLW.2=AIN1 Sollwertquelle 2 40123

OHNE AIN1 AIN2 AI1+2 LWL_1 RES

LOKAL MREF MPOT

PID COMMS LWL_2

0 bis 11

G3.3 3 SOLL BDF=+100% Bedienfeld Sollwert 40124 -250 bis +250% -20480 bis + 20480

G3.4 4 REF1 MOM= LOKAL Drehmoment Sollwertquelle 40125

NONE AI1 AI2

AI1+AI2 LWL_1 RES

LOKAL MREF PMOT

PID COMMS LWL_2

0 bis11

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68 MODBUS SCHNITTSTELLE

G3.5 4 REF2 MOM= LOKAL Drehmoment Sollwertquelle 2 40126

NONE AI1 AI2

AI1+AI2 LWL_1 LOKAL MREF

PID COMMS LWL_2

0 bis11

G3.6 6 MOMENT=+100% Bedienfeld Drehmoment Sollwert 40127 -250 bis +250% -20480 bis +20480 G4.1.1 1 STEUERMODUS1=1 Haupt-Steuermodus 40040 0 bis 3 0 bis 4 G4.1.2 2 STEUERMODUS2=2 Alternativer Steuermodus 40041 0 bis 3 0 bis 4 G4.1.3 3 RESET BDF =J Bedienfeld - Reset 40039 N, J 0 bis 1

G4.1.4 4 EINGANGMODUS=1 Wahl der Konfiguration der digitalen Eingänge

40038 0 bis 5 0 bis 5

G4.1.5 5 DIGEINGANG1=05 Konfiguration des digitalen Multifunktion Eingangs 1

40032 00 bis 75 0 bis 75

G4.1.6 6 DIGEINGANG2=00 Konfiguration des digitalen Multifunktion Eingangs 2

40033 00 bis 75 0 bis 75

G4.1.7 7 DIGEINGANG3=00 Konfiguration des digitalen Multifunktion Eingangs 3

40034 00 bis 75 0 bis 75

G4.1.8 8 DIGEINGANG4=00 Konfiguration des digitalen Multifunktion Eingangs 4

40035 00 bis 75 0 bis 75

G4.1.9 9 DIGEINGANG5=00 Konfiguration des digitalen Multifunktion Eingangs 5

40036 00 bis 75 0 bis 75

G4.1.10 10DIGEINGANG6=17 Konfiguration des digitalen Multifunktion Eingangs 6

40037 00 bis 75 0 bis 75

G4.2.1 1 SENSOR A1?=N Sensormodus Analogeingang 1 40268 N, J 0 bis 1

G4.2.2 2 SENSOR 1= l/s Wahl der Einheiten des Sensors 1 40272

% l/s

m³/s l/m

m³/m l/h

m³/h m/s m/m m/h Bar kPa Psi m ºC ºF ºK Hz rpm

0 bis 18

G4.2.3 3 FORMAT A1=V Format Analogeingang 1 40264 V, mA 0 bis 1

G4.2.4 4 A1MIN=+0V Min.Wert Analogeingang 1 40248 -10V bis G4.2.6 +0mA bis G4.2.6

-10000 bis +10000 0 bis +20000

G4.2.5 5 S1MI=+0.0l/s Min. Wert Sensor 1 40254 -3200 bis G4.2.7

Einheit gem. -3200 bis +3200

G4.2.6 6 A1MAX=10.0V Max. Wert Analogeingang 1 40244 G4.2.4 bis +10V

G4.2.4 bis +20mA -10000 bis +10000

0 bis +20000

G4.2.7 7 S1MA=+10.0l/s Max. Wert Sensor 1 40250 G4.2.5 bis +3200

Einheit gem. -3200 bis +3200

G4.2.8 8 VminA1=+0% Sollwert bei min. Wert Analogeingang 1 40246 -250% bis G4.2.9 -20480 bis +20480 G4.2.9 9 VmaxA1=+100% Sollwert bei max. Wert Analogeingang 1 40242 G4.2.8 bis +250% -20480 bis +20480

G4.2.10 10 FB1 = +0.0l/s Min. Bereich Sensor Istwert 40256 -3200 bis G4.2.12

Einheit gem. (G4.2.2)

-32000 bis +32000

G4.2.11 11 FB1-SP = 0% Min. Drehzahl für Sensor in OLV 40260 -250% bis G4.2.13 -20480 bis 20480

G4.2.12 12 FA1 = +10.0l/s Max. Bereich Sensor Istwert 40252 G4.2.10 bis +3200

Einheit gem. (G4.2.2)

-32000 bis +32000

G4.2.13 13 FA1-SP = 100% Max. Drehzahl für Sensor in OLV 40258 G4.2.11 bis +250% -250% bis +250%

G4.2.14 14 SCHUTZ AIN1=N Schutz gegen Signalverlust bei Analogeingang 1

40266 N, J 0 bis 1

G4.2.15 15 AIN10BAND=AUS Filter Nullband für Analogeingang 1 40270 AUS = 0.0; 0.1 bis

2.0% 9 bis 163

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MODBUS SCHNITTSTELLE 69

G4.2.16 16 FILTER1=AUS Filter Analogeingang 1 40274 AUS = 0.0; 0.1 bis

20.0% 0 bis 200

G4.3.1 1 SENSOR A2?=N Sensormodus Analogeingang 2 40269 N, J 0 bis 1

G4.3.2 2 SENSOR 2= Bar Wahl der Einheiten des Sensors 2 40273

% l/s

m³/s l/m

m³/m l/h

m³/h m/s m/m m/h Bar kPa Psi m ºC ºF ºK Hz rpm

0 bis 18

G4.3.3 3 FORMAT A2=V Format Analogeingang 2 40265 V, mA 0 bis 1

G4.3.4 4 A2MIN=+0V Min.Wert Analogeingang 2 40249 -10V bis G4.3.6 +0mA bis G4.3.6

-10000 bis +10000 0 bis +20000

G4.3.5 5 S2MI=+0.0Bar Min. Wert Sensor 2 40255 -3200 bis G4.3.7

Einheit gem. -3200 bis +3200

G4.3.6 6 A2MAX=10.0V Max. Wert Analogeingang 2 40245 G4.3.4 bis +10V

G4.3.4 bis +20mA -10000 bis +10000

0 bis +20000

G4.3.7 7 S2MA=+50.0Bar Max. Wert Sensor 2 40251 G4.3.5 bis +3200

Einheit gem. 3200 bis +3200

G4.3.8 8 VminA2=+0% Sollwert bei min. Wert Analogeingang 2 40247 -250% bis G.4.3.9 -20480 bis +20480 G4.3.9 9 VmaxA2=+100% Sollwert bei max. Wert Analogeingang 2 40243 G4.3.8 bis +250% -20480 bis +20480

G4.3.10 10 FB2 = +0.0l/s Min. Bereich Sensor Istwert 40257 -3200 bis G4.3.12

Einheit gem. (G4.2.2)

-32000 bis +32000

G4.3.11 11 FB2-SP = 0% Min. Drehzahl für Sensor in OLV 40261 -250% bis G4.3.13 -20480 bis 20480

G4.3.12 12 FA2 = +10.0l/s Max. Bereich Sensor Istwert 40253 G4.2.10 bis +3200

Einheit gem. (G4.3.2)

-32000 bis +32000

G4.3.13 13 FA2-SP = 100% Max. Drehzahl für Sensor in OLV 40259 G4.3.11 bis +250% -250% bis +250%

G4.3.14 14 SCHUTZ AIN2=N Schutz gegen Signalverlust bei Analogeingang 2

40267 N, J 0 bis 1

G4.3.15 15 AIN20BAND=AUS Filter Nullband für Analogeingang 2 40271 AUS=0.0; 0.1 bis

2.0% 0 bis 163

G4.3.16 16 FILTER2=AUS Filter Analogeingang 2 40275 AUS = 0.0; 0.1 bis

20.0% 0 bis 200

G4.4.1 1 Sensor=l/s Einheit des Pulseingangs 40581

% l/s

m³/s l/m

m³/m l/h

m³/h m/s m/m m/h

0 bis 9

G4.4.2 2 Pls/s = 100l/s Konfiguration Pulseingang 40582 0 bis 32760

Flow-Einheiten 0 bis 32760

G4.4.3 3 M Ber=1000l/s Max. Bereich 40583 0 bis 32760

Flow-Einheiten 0 bis 32760

G4.6.1 1 LWLMODUS= 0 Modus Lichtwellenleiter 41251 MAS SLV

OHNE 0 bis 2

G4.6.3.5 5 CONTROL = NONE LWL Steuerung 41254 OHNE START LÄUFT

0 bis 2

G4.6.3.6 6 FEHL = N LWL Steuerung (Master) 41255 Nein Ja

0 bis 1

G4.6.3.7 7 FREILSTP = N Freilauf STOP (Slave) 41256 Nein JA

0 bis 1

G4.6.5 5 T/O F.O = 0 Zeitüberschreitung LWL (Slave) 41253 AUS, 0.10 bis 9.99 0 bis 10 G5.1 1 HLF1=3.0%/s Hochlaufrate 1 40392 0.01 bis 650% / s 20 bis 65000

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70 MODBUS SCHNITTSTELLE

G5.2 2 TLF1=3.0%/s Tieflaufrate 1 40394 0.01 bis 650% / s 20 bis 65000 G5.3 3 HLF2=1.0%/s Hochlaufrate 2 40393 0.01 bis 650% / s 20 bis 65000 G5.4 4 TLF2=1.0%/s Tieflaufrate 2 40395 0.01 bis 650% / s 20 bis 65000 G5.5 5 HLFRATE=AUS Geschwindigkeit bei Änderung Hochlaufrate 40396 AUS; 0 bis 250% 0 bis 20480 G5.6 6 TLFRATE=AUS Geschwindigkeit bei Änderung Tieflaufrate 40397 AUS; 0 bis 250% 0 bis 20480 G5.7 7 MPOTHL1=1.0%/s Hochlaufrate 1 des Motor-Potis 40400 0.01 bis 650% / s 10 bis 65000 G5.8 8 MPOTTL1=3.0%/s Tieflaufrate 1 des Motor-Potis 40399 0.01 bis 650% / s 10 bis 65000 G5.9 9 MPOTHL2=1.0%/s Hochlaufrate 2 des Motor-Potis 40398 0.01 bis 650% / s 10 bis 65000 G5.10 10 MPOTTL2=3.0%/s Hochlaufrate 2 des Motor-Potis 40401 0.01 bis 650% / s 10 bis 65000

G5.11 11 MPOTÄND=AUS Geschwindigkeit Rampenwechsel bei Motorpoti

40402 AUS=0 bis 250% 0 bis 20480

G5.12 12 FLT GW=0.250s Zeitkonstante, für Drehzahlfilter 40403 AUS, 0.0 bis 80.0% 0 bis 60000

G6.1 1 PID SOL=MREF Wahl der der Sollwert-Quelle für den PID-Regler

40142

OHNE AIN1 AIN2

RESERV MREF LOKAL LOK-PI

COMMS

0 bis 8

G6.2 2 PID BDF=+100% PID-Sollwert Bedienfeld 40149 +0.0% bis +400% 0 bis 32760

G6.3 3 PID IST=AIN2 Wahl der Istwertquelle des PID-Reglers 40143

OHNE AIN1 AIN2

AIN1+AIN2 COMMS

MOT.MOMENT ABS. MOT.MOMENT

MOT.STROM MOT.LEISTUNG

DCBUS COSPHI

0 bis 3

G6.4 4 P-Verst. =8.0 Proportionale Verstärkung PID-Regler 40144 0.1 bis 20 1 bis 200 G6.5 5 I-Zeit = 0.0s Integrationszeit PID-Regler 40145 0.0 bis 1000s; Max 0 bis 10000; 10001 G6.6 6 D-Zeit = 0.0s Differentialzeit PID- Regler 40146 0.0 bis 250s 0 bis 2500 G6.7 7 PIDINVERS=N Umkehrung des PID- Ausgangs 40147 N, J 0 bis 1 G6.8 8 PIDISTFLT=AUS PID – ISTWERT Filter 40150 AUS=0-20s 0 bis 200 G6.9 9 PIDFEHL= +0.0% Regelabweichng PID- Regler 40148 -400 bis 400% -32768 bis 32767 G7.1 1 STOP 1 = RAMPE Stopmodus 1 40003 RAMPE, FREIL 0 bis G7.2 2 STOP 2 = FREIL Stopmodus 2 40004 RAMPE, FREIL 0 bis 1 G7.3 3 V STP1-2 = AUS Geschwindigkeit bei Haltemodusänderung 40005 AUS=0 bis 250% 0 bis 20480

G7.4 4 ANLAUF1 = RAMPE Anlaufmodus 1 40002 RAMPE,

FANG,FANG2 0 bis 1

G7.5 5 ANLAUF2 = RAMPE Anlaufmodus 2 40015 RAMPE, FANG,

Fang2 0 bis 1

G7.6 6 t START=AUS Verzögerung beim Anlauf 40006 AUS=0 bis 6500s 0 bis 65000 G7.7 7 t HALT=AUS Verzögerung beim Halt 40007 AUS=0 bis 6500s 0 bis 65000 G7.8 8 HALTbei fmin=N Läuft mit Minimalgeschwindigkeit 40008 N, J 0 bis 1 G7.9 9 PAUSE=AUS Verzögerung Neustart 40014 AUS=0.000 bis 10.0s 0 bis 10000 G7.10 10 NEUST ENER = J Betrieb nach Netzspannungsverlust 40009 N, J 0 bis 1 G7.11 11 TUN Fstr = AUS Tuning fangender Start 40017 AUS=0; 1 bis 100% 0 bis 1000

G7.12 12 t STOP2 = AUS Verzögerungszeit für Neustart nach Stop 2 40031 AUS=0; 0.1 bis

6500.0s 0 bis 65000

G7.13 13 RUN nachQUIT=N Start nach Resetbefehl 40010 N, J 0 bis 1 G7.14 14 RPWr AUS = AUS Ausschaltverzögerung 41852 AUS, 0.001 bis 9.99 0-9990 G7.15 15 MagneT = AUS Magnetisierungszeit 40404 AUS, 0.001 bis 9.99 0-9990 G7.16 16 RetATR = AUS Startverzögerung nach Reset. 41561 AUS, 0.001 bis 9.99 0-9990 G8.1.1 1 REL1 MODUS=02 Moduswahl Ausgangsrelais 1 40362 00 bis 45 0 bis 45 G8.1.2 2 R1 tAN=0.0 s Einschaltverzögerung Relais 1 40363 0.0 bis 999s 0 bis 9999 G8.1.3 3 R1 tAUS=0.0 s Ausschaltverzögerung Relais 1 40364 0.0 bis 999s 0 bis 9999 G8.1.4 4 REL1 INV=N Relais 1 Inversmodus 40365 N, J 0 bis 1 G8.1.5 5 REL2 MODUS=03 Moduswahl Ausgangsrelais 2 40366 00 bis 45 0 bis 45 G8.1.6 6 R2 tAN=0.0 s Einschaltverzögerung Relais 2 40367 0.0 bis 999s 0 bis 9999 G8.1.7 7 R2 tAUS=0.0 s Ausschaltverzögerung Relais 2 40368 0.0 bis 999s 0 bis 9999 G8.1.8 8 REL2 INV=N Relais 2 Inversmodus 40369 N, J 0 bis 1 G8.1.9 9 REL3 MODUS=05 Moduswahl Ausgangsrelais 3 40370 00 bis 45 0 bis 45 G8.1.10 10 R3 tAN=0.0 s Einschaltverzögerung Relais 3 40371 0.0 bis 999s 0 bis 9999 G8.1.11 11R3 tAUS=0.0 s Ausschaltverzögerung Relais 3 40372 0.0 bis 999s 0 bis 9999 G8.1.12 12 REL3 INV=N Relais 3 Inversmodus 40373 N, J 0 bis 1 G8.1.13 13 V KRANBR=5.0% Geschwindigkeit für Einsatz Kranbremse 40597 +0.0% bis +250% 0 bis 20480

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POWER ELECTRONICS SD700

MODBUS SCHNITTSTELLE 71

G8.1.34 34 Dig Out FB = DO1 Rückmeldung Digitaler Ausgang 41155 DO1 DO2 DO3

0 bis 2

G8.1.35 35 DlyDoFB = 1.0s Verzögerung für Rückmeldung Dig. Ausgang 41156 0.5 bis 60s 5 bis 600 G8.1.36 36 FEHL_NR1 = AUS Fehlercode 1 für Relaisausgang 41151 0 bis 90 0 bis90 G8.1.37 37 FEHL_NR2 = AUS Fehlercode 2 für Relaisausgang 41152 0 bis 90 0 bis 90 G8.1.38 38 FEHL_NR3 = AUS Fehlercode 3 für Relaisausgang 41153 0 bis 90 0 bis 90 G8.1.39 39 FEHL_NR4 = AUS Fehlercode 4 für Relaisausgang 41154 0 bis 90 0 bis 90 G8.2.1 1 MODUS O1=01 Moduswahl Analogausgang 1 40342 00 bis 27 0 bis 27

G8.2.2 2 FORMATO1=4-20 mA Format Analogausgang 1 40343

0-10V ±10V

0-20mA 4-20mA

0 bis 3

G8.2.3 3 O1 MIN=+0% Minimalwert Analogausgang 1 40344 -250% bis +250% -20480 bis +20480 G8.2.4 4 O1 MAX=+100% Maximalwert Analogausgang 1 40345 -250% bis +250% -20480 bis +20480 G8.2.5 5 O1 FILTER=AUS Filter Analogausgang 1 40346 AUS= 0.0 bis 20.0s 0 bis 200 G8.2.6 6 MODUSO2=2 Moduswahl Analogausgang 2 40347 00 bis 27 0 bis 27

G8.2.7 7 FORMATO2=4-20 mA Format Analogausgang 2 40348

0-10V ±10V

0-20mA 4-20mA

0 bis 3

G8.2.8 8 O2 MIN=+0% Minimalwert Analogausgang 2 40349 -250% bis +250% -20480 bis +20480 G8.2.9 9 O2 MAX=+100% Maximalwert Analogausgang 2 40350 -250% bis +250% -20480 bis +20480 G8.2.10 10 O2 FILTER=AUS Filter Analogausgang 2 40351 AUS=0.0 bis 20.0s 0 bis 200 G9.1.1 1 WAHL KOMP.1=00 Wahl der Quelle für den Komparator 1 40302 00 bis 22 0 bis 22 G9.1.2 2 MODUS KOMP1=0 Wahl Modus Komparator 1 40303 0 bis 1 0 bis 1 G9.1.3 3 K1 AN=+100% Schwellwert zur Aktivierung Komparator 1 40305 -250% bis +250% -20480 bis +20480

G9.1.4 4K1LIM2 =+100% Grenzwert 2 für Komparator 1 im Fenstermodus

40305 -250% bis +250% -20480 bis +20480

G9.1.5 5K1LIM1=+0% Grenzwert 1 für Komparator 1 im Fenstermodus

40304 -250% bis +250% -20480 bis +20480

G9.1.6 6 t K1 AN=0.0s Einschaltverzögerung Komparator 1 40306 0.0 bis 999s 0 bis 9999 G9.1.7 7 K1 AUS=+0% Ausschaltverzögerung Komparator 1 40304 -250% bis +250% -20480 bis +20480 G9.1.8 8 K1 tAUS=0.0s Ausschaltverzögerung Komparator 1 40307 0.0 bis 9999s 0 bis 99999 G9.1.9 9 K1 FUNKT=00 Wahl der Funktion Komparator 1 40308 00 bis 15 0 bis 15 G9.2.1 1 WAHL KOMP.2=00 Wahl der Quelle für den Komparator 2 40311 00 bis 22 0 bis 22 G9.2.2 2 MODUS KOMP2=0 Wahl Modus Komparator 2 40312 0 bis 1 0 bis 1 G9.2.3 3 K2 AN=+100% Schwellwert zur Aktivierung Komparator 2 40314 -250% bis +250% -20480 bis +20480

G9.2.4 4K2LIM2 =+100% Grenzwert 2 für Komparator 2 im Fenstermodus

40314 -250% bis +250% -20480 bis +20480

G9.2.5 5K2LIM2=+0% Grenzwert 1 für Komparator 2 im Fenstermodus

40313 -250% bis +250% -20480 bis +20480

G9.2.6 6 T K2 AN=0.0s Einschaltverzögerung Komparator 2 40315 0.0 bis 999s 0 bis 9999

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SD700 POWER ELECTRONICS

72 MODBUS SCHNITTSTELLE

Parameter Anzeige Beschreibung Adresse Bereich Modbus Bereich G9.2.7 7 K2 AUS=+0% Schwellwert zur De-Aktivierung Komparator 2 40313 -250% bis +250% -20480 bis +20480 G9.2.8 8 K2 tAUS=0.0s Ausschaltverzögerung Komparator 2 40316 0.0 bis 9999s 0 bis 99999 G9.2.9 9 K2 FUNKT=00 Wahl der Funktion Komparator 2 40317 00 bis 15 0 bis 15 G9.3.1 1 MODUSKOMP.3=00 Quelle Komparator 3 40320 00 bis 22 0 bis 22 G9.3.2 2 MODUS KOMP3=0 Modus Komparator 3 40321 0 bis 1 0 bis 1 G9.3.3 3 K3 AN=+100% Schwellwert zur Aktivierung Komparator 3 40323 -250% bis +250% -20480 bis +20480

G9.3.4 4K3LIM2 =+100% Grenzwert 2 für Komparator 3 im Fenstermodus

40323 -250% bis +250% -20480 bis +20480

G9.3.5 5K3LIM2=+0% Grenzwert 1 für Komparator 3 im Fenstermodus

40322 -250% bis +250% -20480 bis +20480

G9.3.6 6 T K3 AN=0.0s Einschaltverzögerung Komparator 3 40324 0.0 bis 999s 0 bis 9999 G9.3.7 7 K3 AUS=+0% Schwellwert zur De-Aktivierung Komparator 3 40322 -250% bis +250% -20480 bis +20480 G9.3.8 8 K3 tAUS=0.0s Ausschaltverzögerung Komparator 3 40325 0.0 bis 9999s 0 bis 99999 G9.3.9 9 K3 FUNKT=00 Wahl der Funktion Komparator 3 40326 00 bis 15 0 bis 15

G10.1 1 V min1=+0.00% Minimale Geschwindigkeit 1 40102 -250% bis Max.

Geschwindigkeit 1 -20480 bis G10.2

G10.2 2 V max1=+100% Maximale Geschwindigkeit 1 40104 Min. Geschwindigkeit 1

bis +250% G10.1 bis 20480

G10.3 3 V min2=+0.00% Minimale Geschwindigkeit 2 40103 -250% bis Max.

Geschwindigkeit 2 -20480 bis G10.4

G10.4 4 V max2=+100% Maximale Geschwindigkeit 2 40105 Min. Geschwindigkeit 2

bis +250% G10.3 bis 20480

G10.5 5 I LIMIT=___A Stromgrenze 40106 0.25 bis 1.50In 2048 bis 12291

G10.6 6 ImaxZeit=AUS Zeit zum Abschalten bei Erreichen der Stromgrenze

40453 0 bis 60s, AUS 0 bis 600; 610

G10.7 7 I LIMIT2=___A Stromgrenze 2 40109 0.25 bis 1.50In 2048 bis 12291

G10.8 8 V LIMIT2=___A Geschwindigkeit Stromgrenze 2 40110 AUS=0%; +1 bis

+250% 0 bis 20480

G10.9 9 maxMOM=+150% Drehmomentgrenze 40107 0% bis +250% 0 bis +20480

G10.10 10 MmaxZeit=AUS Zeit zum Abschalten bei Erreichen der Drehmomentgrenze

40455 0 bis 60s, AUS 0 bis 600; 610

G10.11 11 UMKEHR=N Verhindert die Drehrichtungsumkehr 40108 N, J 0 bis 1

G10.12 12 I Limit bei Regen. Strombegrenzung bei Regeneration = AUS 40112 AUS, 40.1% IMot bis

200% SD700 4000, 4200 bis 16384

G10.13 13 I Limit Regen Zeit Zeitlimit Strombegrenzung bei Regen. 40114 0 bis 60s, AUS 0 bis 600, 610 G10.14 14 T/I LIM SP = N Algorihtmus für Drehmomentbegrenzung 41864 N, J 0 bis 1 G10.15 15 Rg TQ L = 150% Bereich Momentenbegrenzung 41866 0 bis 250% 0 bis 20480

G11.1 1 Zeit nmax=AUS Zeit für Fehlerabschalt-ung bei Betrieb mit max. Drehzahl

40452 0,1 bis 60s, AUS 0 bis 600, 610

G11.2 2 t STOP=AUS Zeit Stopabschaltung 40454 AUS=0.0 bis 999s 0 bis 9999 G11.3 3 I LIMIT PE=10% Erdschlusserkennung 40456 AUS, 0 bis 30% In 0 bis 2458

G11.4 4 U-SPG.=360V Unterspannungspegel 40457 323 bis 425V 586 bis 621V

400V 3230 bis 4250 690V 5860 bis 6210

G11.5 5 t U-SPG=5s Zeit für Unterspannungsabschaltung 40458 0.0 bis 60s, AUS 0 bis 600; 610

G11.6 6 ÜB-SPG=440V Überspannungspegel 40459 418 bis 587V 726 bis 759V

400V 4180 bis 5870 690V 7260 bis 7590

G11.7 7 t ÜB-SPG=5s Zeit für Überspannungs-abschaltung 40460 0.0 bis 60s, AUS 0 bis 600; 610 G11.8 8 Iaus SYM=5.0s Zeitverzögerung Asymmetrie Ausgang 40463 0.0s bis 10s; AUS 0 bis 100; 101 G11.9 9 MODUS NETZFEH=0 Verhalten bei kurzzeitigen Netzausfall 40461 0 bis 3 0 bis 3 G11.10 10 PTC EXT = N PTC Kaltleiteranschluss 40462 N, J 0 bis 1 G11.11 11 PU ÜL=20.0A Pumpe Überlastpegel 40289 0.0 bis 3000A 0 to 30000 G11.12 12 FI ÜL=AUS Filterzeit Pumpe Überlast 40290 AUS=0; 1 bis 20.0 s 0 to 200 G11.13 13 t PU ÜL=AUS Verzögerungszeit Pumpe Überlast 40291 AUS=0; 1 bis 999.9s 0 to 9999 G11.14 14 LEICHLAST=N Aktivierung Unterlast-Schutz 42085 N, J 0 to 1 G11.15 15 I LLAST=___A Unterlast Strom 42086 (0.2 bis 1.50)·In 0 bis 12288 G11.16 16 U LLAST=+100% Unterlast Geschwindigkeit 42087 +0.1% bis +250% 9 bis 20480 G11.17 17 t LLAST=10s Unterlast Verzögerungszeit 42088 0 bis 999s 0 bis 9999 G11.18 18 Regen t = AUS Zeitverzögerung bei Drehzahlsuche 40599 AUS=0; 0,1 bis 10s 0,1 bis 10 G11.19 19 Drehzahlsuche=10% Erhöhung der Drehzahl bei fangenden Start 40464 2 bis 40% I nenn 164 bis 3276 G11.21 21 Vc Min. T = AUS Minimaldrehzahl Drehmomentmodus 40466 0.1 bis 60.0, AUS 1-601 G11.22 22 Rdsq ls = 5.0s Verzögerung vor Abschalten 40467 0.0 bis 10.0, AUS 0-101 G12.1 1 AUTORESET=N Auto Reset 40571 N, J 0 bis 1 G12.2 2 A-RESET ANZ=1 Anzahl der “Auto-Reset” Versuche 40572 1 bis 5 1 bis 5 G12.3 3 A-RESETt=5s Verzögerung Auto-Reset 40573 5 bis 120s 5 bis 120 G12.4 4 A-RESET2=15min Zeit für Zurücksetzen Auto-Reset Zähler 40574 1 bis 60min 1 bis 60 G12.5 5 F1 A-RESET=0 Auswahl Fehler 1 für Auto-Reset Funktion 40575 0 bis 27 0 bis 27

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POWER ELECTRONICS SD700

MODBUS SCHNITTSTELLE 73

Parameter Anzeige Beschreibung Adresse Bereich Modbus Bereich G12.6 6 F2 A-RESET=0 Auswahl Fehler 2 für Auto-Reset Funktion 40576 0 bis 27 0 bis 27 G12.7 7 F3 A-RESET=0 Auswahl Fehler 3 für Auto-Reset Funktion 40577 0 bis 27 0 bis 27 G12.8 8 F4 A-RESET=0 Auswahl Fehler 4 für Auto-Reset Funktion 40578 0 bis 27 0 bis 27 G13.1 1 F0 KEIN FEHLER Register 1 Fehlerspeicher 40432 - - G13.2 2 F0 KEIN FEHLER Register 2 Fehlerspeicher 40433 - - G13.3 3 F0 KEIN FEHLER Register 3 Fehlerspeicher 40434 - - G13.4 4 F0 KEIN FEHLER Register 4 Fehlerspeicher 40435 - - G13.5 5 F0 KEIN FEHLER Register 5 Fehlerspeicher 40436 - - G13.6 6 F0 KEIN FEHLER Register 6 Fehlerspeicher 40437 - - G13.7 7 LÖSCHE FEHL=N Löscht Fehlerspeicher 40438 N, J 0 bis 1 G14.1 1 MREF 1=+10.0% Multireferenz 1 40052 -250% bis +250% -20480 bis +20480 G14.2 2 MREF 2=+20.0% Multireferenz 2 40053 -250% bis +250% -20480 bis +20480 G14.3 3 MREF 3=+30.0% Multireferenz 3 40054 -250% bis +250% -20480 bis +20480 G14.4 4 MREF 4=+40.0% Multireferenz 4 40055 -250% bis +250% -20480 bis +20480 G14.5 5 MREF 5=+50.0% Multireferenz 5 40056 -250% bis +250% -20480 bis +20480 G14.6 6 MREF 6=+60.0% Multireferenz 6 40057 -250% bis +250% -20480 bis +20480 G14.7 7 MREF 7=+70.0% Multireferenz 7 40058 -250% bis +250% -20480 bis +20480 G15.1 1 KRIECH1=+0.00% Kriechgeschwindigkeit 1 40092 -250% bis +250% -20480 bis +20480 G15.2 2 KRIECH2=+0.00% Kriechgeschwindigkeit 2 40093 -250% bis +250% -20480 bis +20480 G15.3 3 KRIECH2=+0.00% Kriechgeschwindigkeit 3 40094 -250% bis +250% -20480 bis +20480 G16.1 1 TOTB 1=+0.0% Totband Frequenz 1 40132 -250% bis +250% -20480 bis +20480 G16.2 2 TOTB 2=+0.0% Totband Frequenz 2 40133 -250% bis +250% -20480 bis +20480 G16.3 3 BREITE=AUS Totband Bandbreite 40134 AUS=0 bis 20% 0 bis 1638 G17.1 1 t DCBREMSE=AUS Zeit für DC-Bremse 40025 AUS=0.0 bis 99s 0 bis 990 G17.2 2 DC STROM=0% Bremsstrom DC-Bremse 40022 0 bis 100% 0 bis 8192 G17.3 3 DC VOLT=0.0% Bremsspannung DC-Bremse 40023 0.0 bis 25% 0 bis 2048 G17.4 4 MOT HEIZ=AUS Anti-Kondensation 40024 AUS=0.0 bis 30% 0 bis 2458 G17.5 5 BR-CHOPPER=N Spannung für Aktivierung Bremschopper 40026 N, J 0 bis 1

G17.6 6 U-BR=AUS Spannung für Aktivierung Bremschopper 40509

Für Uein = 400V / 500V 800 bis 810V,

AUS=811 Für Uein=690V 1150 bis 1160V,

AUS=1161V

Anzeigewert = Modbus Wert

G18.0 0 ENCODER = NO Encoder 40475 N, J 0 oder 1 G18.1 1 PULSE=1024 Anzahl Pulse pro Umdrehung des Encoders 40337 200 bis 8191 200 bis 8191

G18.2 2 TYP=DIFF Encoder Typ 40473 DIFF SING

0 oder 1

G18.3 3 ENCOD FILTER=N Encoder Filter Auswahl 40474 Ja

Nein 0 to 1

G19.1.1 1 TYPE CRTL=V/Hz Steuerart 40522 U/f VEKT 0 oder 1

G19.1.2 2 VECTOR CTR = PMC Vectorregelung Modus 40535 PMC AVC 0 oder 1

G19.1.3 3 PMC = OL SP Power Motor Steuerart 40526

OLV DREH OLV MOM CLV DREH CLV MOM

1 bis 4

G19.1.4 4 AVC = CL SP Erweitere Vektorregelung 40527 CLV DREH CLV MOM 3 bis 4

G19.1.5 5 FRQ=4000Hz Taktfrequenz 40523 4000 bis 8000 Hz 4000 bis 8000 G19.1.6 6 PEWAVE=Y Pewave control 40524 N, J 0 bis 1 G19.1.8 5 AUTOTUN=N Autotuning Motor 40486 N, J 0 bis 1 G19.1.9 6 ÜBERMODU=N Übermodulation 40493 N, J 0 bis 1 G19.2.1 1 MIN FLUX = 100% Minimaler magnetischer Fluss 40502 40 bis 100% 3277 bis 8192 G19.2.2 2 U BOOST = 0.0% Start Spannung 40592 0.0 bis 100% 0 bis 8192 G19.2.3 3 BW BOOST=0.0% Bereich Startspannung 40593 0.0 bis 100% 0 bis 8192 G19.2.4 4 SCHLUPFKOMP=N Schlupf-kompensation 40505 N, J 0 bis 1 G19.2.5 5 DÄMPF=0.0% Dämpfung 40506 0.0 bis 20.0% 0 bis 1638 G19.2.6 6 START MOM=0.0% Drehmoment beim Start 40507 0.0 bis 10.0% 0 bis 819 G19.2.7 7 I SCHLUPF=2.0% Strombegrenzungsfaktor 40508 0.0 bis 20.0% 0 bis 1638 G19.2.9 9 STR FRQ = 0.0% Start-frequenz 40594 0.0% bis 100% 0 bis 8192

G19.2.10 10 U/f PEG.=AUS Wechsel U/f Kurve 40018 AUS=40.0; 40.1 bis

70% 3276, 3285 bis 5734

G19.2.11 11 FAKT HLF=AUS Stabilitätsfaktor beim Hochlauf 40506 0.0 bis 10.0% 0-819

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SD700 POWER ELECTRONICS

74 MODBUS SCHNITTSTELLE

Parameter Anzeige Beschreibung Adresse Bereich Modbus Bereich

G19.2.13 13 PEG DCBUS=800 Pegel Rückspeiseerkennung 40021

Für Uein = 400V / 500V 625 bis 799V,

AUS=800V For Uein=690V 950 bis 1250V,

AUS=1251V

Anzeigewert = Modbus Wert

G19.3.1 1 R. STATOR=1.0% Statorwiderstand (Rs) 40482 0.0 bis 9.9% 0 bis 811 G19.3.2 2 R. RTR = 0% Rotorwiderstand (Rr) 40530 0.0% bis 15% 0 bis15000 G19.3.3 3 Lm = 40% Motor Induktivität (Lm) 40531 40% bis 800% 3276 bis 65535 G19.3.4 4 L.I = 0% Streuinduktivität 40534 0.0% bis 50% 0 bis 4096 G19.3.5 5 FL WEAK = 90% Feldschwächebereich 40532 50% bis 100% 4096 bis 8192

G19.4.1 4 KP Cloop = 95% P-Anteil Drehzahlregler geschlossener Regelkreis

40334 0.0% bis 100% 0-8192

G19.4.2 5 IT CLoop = 95% I-Zeitl Drehzahlregler geschlossener Regelkreis

40335 0.0% bis 100% 0-8192

G19.4.3 6 TQ Kp = 95% P-Anteil Stromregler 40331 0.0% bis 100% 0-8192 G19.4.4 7 TQ It = 95% I-Anteil Stromregler 40332 0.0% bis 100% 0-8192 G19.4.5 5 Kp I = 95% P-Anteil Stromregler erw. VECTOR Modus 40528 0.0% bis 100% 0-8192 G19.4.6 6 Ki I = 15% / I-Anteil Stromregler erw. VECTOR Modus 40529 0.0% bis 100% 0-8192 G19.4.9 9 Flux tune=2.0% Flux Tuning 40333 0.0% bis 10% 0-100 G20.01 0 CONTROL COM=0 Schnittstellen Auswahl 40042 0-6 0-6 G20.1.1 1 COMMS-ZEIT=AUS Grenze für Zeitüberschreitung 40413 AUS=0 bis 250s 0 bis 250 G20.1.2 2 COMMS ADR =10 Schnittstellen Adresse 40414 1 bis 255 1 bis 255

G20.1.3 3 BAUDRATE=9600 Übertragungsrate 40415

600 1200 2400 4800 9600 19200 38400

0 bis 6

G20.1.4 4 PARITÄT=OHNE Parität 40416 GERADE

UNGERADE OHNE

0 bis 2

G20.2.1 1 NODE ADR=10 Slave Adresse in Profibus Netzwerk 40852 1 bis 255 1 bis 255 G20.3.1 1 CO NODEID=0 Canopen Slave Adresse 41501 0-127 0-127

G20.3.2 2 CO BAUD=1Mbps Übertragungsgeschwindigkeit 41502

1Mbps 10mbps 125mbps 250mbps 500mbps

0-4

G20.3.3 3 CO REF sp=+0.0% Canopen Geschwindigkeit 41503 - -32768 bis +32768 G20.4.1 1 DN MACID=0 Devicenet MAC ID 41701 0-63 0-63

G20.4.2 2 DNBaud=500kbps Devicenet Baudrate 41702 125kbps 250kbps 500kbps

0-2

G20.4.3 3 CONTROL MODE= Steuermodus 41401 0-2 0-2 G20.4.4 4 REFEREN MODE=0 Sollwert Modus 41402 0-2 0-2

G20.4.5 5 FEHLERMODUS =2 FEHLERMODUS 41404 FAULT

IGNORE PE BEHV

0-2

G20.4.6 5 ASM IN=70 Eingangsformat 41704

70 71 100 150 151 152

0-5

G20.4.7 6 ASM- OUT=20 Ausgangsformat 41705 20 21 100

0-2

G20.4.8 7 DNst=UNUSED DeviceNet State 41706 0 to 4 0-4 G20.5.1 1 B/R F.O = 1 Mbps Bus Speed connected to drive 41252 0 to 3 0-3 G20.6.1 01 Reg01 = 40001 Register 1 41966 40001-45400 40001-45400 G20.6.2 02 Reg02 = 40001 Register 2 41967 40001-45400 40001-45400 G20.6.3 03 Reg03 = 40001 Register 3 41968 40001-45400 40001-45400 G20.6.4 04 Reg04 = 40001 Register 4 41969 40001-45400 40001-45400 G20.6.5 05 Reg05 = 40001 Register 5 41970 40001-45400 40001-45400 G20.6.6 06 Reg06 = 40001 Register 6 41971 40001-45400 40001-45400 G20.6.7 07 Reg07 = 40001 Register 7 41972 40001-45400 40001-45400 G20.6.8 08 Reg08 = 40001 Register 8 41973 40001-45400 40001-45400

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POWER ELECTRONICS SD700

MODBUS SCHNITTSTELLE 75

G20.6.9 09 Reg09 = 40001 Register 9 41974 40001-45400 40001-45400 G20.6.10 10 Reg10 = 40001 Register 10 41975 40001-45400 40001-45400 G20.6.11 11 Reg11 = 40001 Register 11 41976 40001-45400 40001-45400 G20.6.12 12 Reg12 = 40001 Register 12 41977 40001-45400 40001-45400 G20.6.13 13 Reg13 = 40001 Register 13 41978 40001-45400 40001-45400 G20.6.14 14 Reg14 = 40001 Register 14 41979 40001-45400 40001-45400 G20.6.15 15 Reg15 = 40001 Register 15 41980 40001-45400 40001-45400 G20.6.16 16 Reg16 = 40001 Register 16 41981 40001-45400 40001-45400 G20.6.17 17 Reg17 = 40001 Register 17 41982 40001-45400 40001-45400 G20.6.18 18 Reg18 = 40001 Register 18 41983 40001-45400 40001-45400 G20.6.19 19 Reg19 = 40001 Register 19 41984 40001-45400 40001-45400 G20.6.20 20 Reg20 = 40001 Register 20 41985 40001-45400 40001-45400 G20.6.21 21 Reg21 = 40001 Register 21 41986 40001-45400 40001-45400 G20.6.22 22 Reg22 = 40001 Register 22 41987 40001-45400 40001-45400 G20.6.23 23 Reg23 = 40001 Register 23 41988 40001-45400 40001-45400 G20.6.24 24 Reg24 = 40001 Register 24 41989 40001-45400 40001-45400 G20.6.25 25 Reg25 = 40001 Register 25 41990 40001-45400 40001-45400 G20.6.26 26 Reg26 = 40001 Register 26 41991 40001-45400 40001-45400 G20.6.27 27 Reg27 = 40001 Register 27 41992 40001-45400 40001-45400 G20.6.28 28 Reg28 = 40001 Register 28 41993 40001-45400 40001-45400 G20.6.29 29 Reg29 = 40001 Register 29 41994 40001-45400 40001-45400 G20.6.30 30 Reg30 = 40001 Register 30 41995 40001-45400 40001-45400 G20.6.31 31 Reg31 = 40001 Register 31 41996 40001-45400 40001-45400 G20.7.1 01 Reg01 = 0 Register 01 40801 0-65535 0-65535 G20.7.2 02 Reg02 = 0 Register 02 40802 0-65535 0-65535 G20.7.3 03 Reg03 = 0 Register 03 40803 0-65535 0-65535 G20.7.4 04 Reg04 = 0 Register 04 40804 0-65535 0-65535 G20.7.5 05 Reg05 = 0 Register 05 40805 0-65535 0-65535 G20.7.6 06 Reg06 = 0 Register 06 40806 0-65535 0-65535 G20.7.7 07 Reg07 = 0 Register 07 40807 0-65535 0-65535 G20.7.8 08 Reg08 = 0 Register 08 40808 0-65535 0-65535 G20.7.9 09 Reg09 = 0 Register 09 40809 0-65535 0-65535 G20.7.10 10 Reg10 = 0 Register 10 40810 0-65535 0-65535 G20.7.11 11 Reg11 = 0 Register 11 40811 0-65535 0-65535 G20.7.12 12 Reg12 = 0 Register 12 40812 0-65535 0-65535 G20.7.13 13 Reg13 = 0 Register 13 40813 0-65535 0-65535 G20.7.14 14 Reg14 = 0 Register 14 40814 0-65535 0-65535 G20.7.15 15 Reg15 = 0 Register 15 40815 0-65535 0-65535 G20.7.16 16 Reg16 = 0 Register 16 40816 0-65535 0-65535 G20.7.17 17 Reg17 = 0 Register 17 40817 0-65535 0-65535 G20.7.18 18 Reg18 = 0 Register 18 40818 0-65535 0-65535 G20.7.19 19 Reg19 = 0 Register 19 40819 0-65535 0-65535 G20.7.20 20 Reg20 = 0 Register 20 40820 0-65535 0-65535 G20.7.21 21 Reg21 = 0 Register 21 40821 0-65535 0-65535 G20.7.22 22 Reg22 = 0 Register 22 40822 0-65535 0-65535 G20.7.23 23 Reg23 = 0 Register 23 40823 0-65535 0-65535 G20.7.24 24 Reg24 = 0 Register 24 40824 0-65535 0-65535 G20.7.25 25 Reg25 = 0 Register 25 40825 0-65535 0-65535 G20.7.26 26 Reg26 = 0 Register 26 40826 0-65535 0-65535 G20.7.27 27 Reg27 = 0 Register 27 40827 0-65535 0-65535 G20.7.28 28 Reg28 = 0 Register 28 40828 0-65535 0-65535 G20.7.29 29 Reg29 = 0 Register 29 40829 0-65535 0-65535 G20.7.30 30 Reg30 = 0 Register 30 40830 0-65535 0-65535 G20.7.31 31 Reg31 = 0 Register 31 40831 0-65535 0-65535

G21.1.1 1 AUTOMATIC IP=J Ermöglicht die automatische Zuordnung der Adressen

40922 N J

0 bis 1

- Ixxx.yyy.zzz.hhh IP Adresse des SD700

40923 – A 40924 – B 40925 – C 40926 – D

- -

- Sxxx.yyy.zzz.hhh Subnetz Maske Adresse

40927 – A 40928 – B 40929 – C 40930 – D

- -

- Gxxx.yyy.zzz.hhh Gateway Adresse

40931 – A 40932 – B 40933 – C 40934 – D

- -

G21.1.2 2 IP MANU. A=192 IP Adresse (A) 40374 0 bis 255 0 bis 255 G21.1.3 3 IP MANU. B=168 IP Adresse (B) 40375 0 bis 255 0 bis 255 G21.1.4 4 IP MANU. C=1 IP Adresse (C) 40376 0 bis 255 0 bis 255

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SD700 POWER ELECTRONICS

76 MODBUS SCHNITTSTELLE

G21.1.5 5 IP MANU. D=143 IP Adresse (D) 40377 0 bis 255 0 bis 255 G21.1.6 6 SUBNET A=255 Subnet Mask Adresse (A) 40378 0 bis 255 0 bis 255 G21.1.7 7 SUBNET B=255 Subnet Mask Adresse (B) 40379 0 bis 255 0 bis 255 G21.1.8 8 SUBNET C=255 Subnet Mask Adresse (C) 40380 0 bis 255 0 bis 255 G21.1.9 9 SUBNET D=0 Subnet Mask Adresse (D) 40381 0 bis 255 0 bis 255 G21.1.10 10 GATEWAY A=0 Gateway Adresse (A) 40382 0 bis 255 0 bis 255 G21.1.11 11 GATEWAY B=0 Gateway Adresse (B) 40383 0 bis 255 0 bis 255 G21.1.12 12 GATEWAY C=0 Gateway Adresse (C) 40384 0 bis 255 0 bis 255 G21.1.13 13 GATEWAY D=0 Gateway Adresse (D) 40385 0 bis 255 0 bis 255 G21.1.14 14 MAC A=12 MAC Adresse (A) 40386 0 bis 255 0 bis 255 G21.1.15 15 MAC B=34 MAC Adresse (B) 40387 0 bis 255 0 bis 255 G21.1.16 16 MAC C=56 MAC Adresse (C) 40388 0 bis 255 0 bis 255 G21.1.17 17 MAC D=78 MAC Adresse (D) 40389 0 bis 255 0 bis 255 G21.1.18 18 MAC E=90 MAC Adresse (E) 40390 0 bis 255 0 bis 255 G21.1.19 19 MAC F=171 MAC Adresse (F) 40391 0 bis 255 0 bis 255 G21.2.1 1 MIPZEIT=AUS Zeitüber-schreitung 41451 AUS0 bis600s 0 bis 600

G21.3.1 1 STEUERMODUS=0 Steuerung des SD700 41401 LOKAL

NETZWERK NETZ ZUWEIS

0 bis 2

G21.3.2 2 SOLLW.MODE=0 Sollwert Einstellung 41402 LOKAL

NETZWERK NETZ ZUWEIS

0 bis 2

G21.3.3 3 FAULT MODE = 2 Fehlermodus 41404 FAULT

IGNORE PE BEHV

0 bis 2

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POWER ELECTRONICS SD700

MODBUS SCHNITTSTELLE 77

5.7.6 Parameteranzeigen

Parameter Anzeige Beschreibung Adresse Modbus Bereich Status-zeile

AUS 0.0A +0.0% Zeigt den Status des Frequenzumrichters an. 40219 0 bis 201

Modbus Wert Statusmeldungen 0 OFF 4 DEC 12 DCB 42 IN2 1 ON 5 SPG 15 TBR 43 IN3 2 ACL 6 EST 16 DLY 49 HEA 3 RUN 10 SPN 41 IN1

Anmerkung : Siehe Beschreibung Statusmeldungen in Kapitel 8.1 Modbus Wert Warnmeldungen 61 MOL 66 TLT 70 AVI 91 S2L 63 MOC 67 VLT 71 OVV 64 DOC 68 ACO 72 UNV 65 ILT 69 AVO 90 S1L

Anmerkung : Siehe Beschreibung Warnmeldungen in Kapitel 8.2 Modbus Wert Fehlermeldungen 120 NFL 140 F20 160 F40 180 F60 121 F01 141 F21 161 F41 181 F61 122 F02 142 F22 162 F42 182 F62 123 F03 143 F23 163 F43 183 F63 124 F04 144 F24 164 F44 184 F64 125 F05 145 F25 165 F45 185 F65 126 F06 146 F26 166 F46 186 F66 127 F07 147 F27 167 F47 187 F67 128 F08 148 F28 168 F48 188 F68 129 F09 149 F29 169 F49 189 F69 130 F10 150 F30 170 F50 190 F70 131 F11 151 F31 171 F51 191 F71 132 F12 152 F32 172 F52 192 F72 133 F13 153 F33 173 F53 193 F73 134 F14 154 F34 174 F54 194 F74 135 F15 155 F35 175 F55 195 F75 136 F16 156 F36 176 F56 196 F76 137 F17 157 F37 177 F57 197 F77 138 F18 158 F38 178 F58 198 F78 139 F19 159 F39 179 F59

Anmerkung : Siehe Beschreibung Fehlermeldungen in Kapitel 11 Status-zeile

AUS 0.0A +0.0% Ausgangsstrom (Gleiche Anzeige wie SV1.5) 40163 Tatsächlicher Wert = (Modbus Wert / 10)

Status-zeile

AUS 0.0A +0.0% Ausgangsfrequenz (Gleiche Anzeige wie SV1.3) 40170 8192 = 100% Geschwindigkeit Motor

Anmerkung: Frequenzumrichter Statusanzeige Status: Die Statusanzeige hat „Word“-Format, wie alle anderen Modbus Register. Der Inhalt der obigen Tabellen zum allgemeinen Status, den Warn- und Fehlermeldungen wir im „Low“ Byte (LSB) dargestellt. Das „High“ Byte (MSB) wird für den intern verwendet (Bit für Bit), folgende Bits sind für den Anwender wichtig:

• Bit 15: 0 Kein Fehler im Frequenzumrichter 1 Frequenzumrichter hat mit Fehler abgeschaltet

• Bit 12: 0 Frequenzumrichter läuft 1 Frequenzumrichter hat angehalten

Während des Betriebes bei konstanter Drehzahl des Motors wird sich die Statuswort nicht verändern solange keine Änderungen vorgegeben werden (Z. Bsp.: RUN ACL (Läuft mit konst. Drehzahl Beschleunigt). Es gibt zwei Zustände in welchen das Statuswort sich ändert:

• Erster Fall: Bei Anliegen einer Warnmeldung wird diese abwechselnd mit der Statusmeldung im Statuswort angezeigt werden. Zum Beispiel: RUN (Läuft) und ILT (Überlast).

• Zweiter Fall: Im Fehlerfall wird abwechselnd der Status des Frequenzumrichters vor dem Abschalten und der gegenwärtige Fehler angezeigt. Zum Beispiel: RUN (Läuft) und F40 (Fehler F40; Ext. PTC).

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SD700 POWER ELECTRONICS

78 MODBUS SCHNITTSTELLE

Parameter Anzeige Beschreibung Adresse Modbus Bereich SV1.1 Sollw=+100% Wert des aktuellen Drehzahlsollwert an. 40162 8192 = 100% Geschwindigkeit Motor

SV1.2 Drehz = +0U/min Zeigt die Motorgeschwindigkeit. 40169 Tatsächlicher Wert = Modbus Wert

SV1.3 Drehz = +0.0% Zeigt die Motorgeschwindigkeit in % an. 40170 8192 = 100% Geschwindigkeit Motor

SV1.4 Frequ = +0Hz Zeigt die Ausgangsfrequenz des SD700 an. 40167 Tatsächlicher Wert = Modbus Wert

SV1.5 U Mot = 0V Zeigt die Ausgangsspannung des SD700 an. 40166 Tatsächlicher Wert = Modbus Wert

SV1.6 I Mot = 0.0A Zeigt den Ausgangstrom an, der durch den Motor fließt.

40163 Tatsächlicher Wert = (Modbus Wert / 10)

SV1.7 M Mot = 0.0% Zeigt das auf den Motor erzeugte Drehmoment an.

40164 8192 = 100% Motormoment

SV1.8 CosPhi = 0.0 Zeigt den Leistungsfaktor des Motors an. 40164 Tatsächlicher Wert = (Modbus Wert / 10)

SV1.9 P Mot = +0.0kW Zeigt die Momentanleistung an, die vom Motor verbraucht wird.

40168 Tatsächlicher Wert = (Modbus Wert / 10)

SV1.10 0.0A 0.0A 0.0A Zeigt den Momentanstrom pro Motorphase an. (U, V, W).

40177 U 40178 V 40179 W

Tatsächlicher Wert = (Modbus Wert / 10)

SV1.11 UMT= 0 0 0V Zeigt die einzelen Ausgangsspannungen zwischen den Phasen an (UV, VW, UW).

40180 UV 40181 VW 40182 UW

Tatsächlicher Wert = Modbus Wert

SV1.12 PTC Motor = 0 Zeigt an, ob der Motor - PTC des Motors (Temperatursensor) angeschlossen ist.

40218 0 bis 1

SV1.13 Motor Temp = 0.0% Zeigt das theoretische Erwärmungsniveau des Motors.

40173 8192 = 100% Motorerwärmung

SV1.14 Motor Temp = 0.0% Theoretisches Motormodel. 40173 8192 = 100% Motortemperatur

SV1.15 Enc. Pulse = 0 Zeigt die Anzahl der Encoderpulse an 40337 Tatsächlicher Wert = Modbus Wert

SV1.16 Clsped = 0 rpm Drehzahl der Motorwelle 40336 Tatsächlicher Wert = Modbus Wert

SV2.1 Uin = 390 390 390V Spannung am Eingang des SD700 an 40183 RS 40184 ST 40185 RT

Tatsächlicher Wert = Modbus Wert

SV2.2 Uin =390V Mittelwert der Eingangsspannung an. - -

SV2.3 50.0 50.0 50.0Hz Netzfrequenz am Umrichtereingang an. 40159 RS 40160 ST 40161 RT

Tatsächlicher Wert = (Modbus Wert / 10)

SV2.4 DCBUS = 540V Spannung im Zwischenkreis an. 40171 Tatsächlicher Wert = Modbus Wert

SV2.5 IGBT Temp = +23ºC Temperatur an den Leistungshalbleitern an. 40176 Tatsächlicher Wert = Modbus Wert

SV2.6 SD700 Temp = +26ºC Zeigt die mittlere Temperatur im Inneren des SD700 an.

40240 Tatsächlicher Wert = (Modbus Wert / 100)

SV3.1 U/I AIN1 = +0.0V Mittelwert des Analogeingangs 1 an. 40186 Tatsächlicher Wert = (Modbus Wert / 1000)

SV3.2 % AIN1 = +0.00% Zeigt den skalierten Wert von Analogeingang 1 an.

40190 8192 = 100% max. Bereich von Analogeingang 1

SV3.3 AIN1 = +0.00l/s Anzeige Analogeingang A1 in Einheiten gem. 40262 Real value = (Modbus value / 10) SV3.4 U/I AIN2 = +0.0V Mittelwert des Analogeingangs 2 an. 40187 Real value = (Modbus value / 1000)

SV3.5 % AIN2 = +0.00% Zeigt den skalierten Wert von Analogeingang 2 an.

40191 8192 = 100% max. Bereich von Analogeingang 2

SV3.6 AIN2 = +0.00Bar Anzeige Analogeingang A2 in Einheiten gem. 40263 Tatsächlicher Wert = (Modbus Wert / 10)

SV3.7 U/I AO1 = +4.0mA Mittelwert des Analogausgangs 1 an. 40192 Tatsächlicher Wert = (Modbus Wert / 1000)

SV3.8 % AO1 = +0.0% Zeigt den skalierten Wert von Analogausgang 1 an.

40194 8192 = 100% max. Bereich von Analogausgang 1

SV3.9 U/I AO2 = +4.0Ma Mittelwert des Analogausgangs 2 an. 40193 Tatsächlicher Wert = (Modbus Wert / 1000)

SV3.10 % AO2 = +0.0% Zeigt den skalierten Wert von Analogausgang 2 an.

40195 8192 = 100% max. Bereich von Analogausgang 2

SV3.11 DIG EING: 0000000 Zeigt den Zustand der digitalen Eingänge und Status des Motor PTC wiedergibt.

40196 LSB BIT0 MFI1 BIT6 PTC 0 oder 1

SV3.12 RELAIS 1-3: X0X Zustand der Ausgangsrelais an. 40197 BIT 0 R1; Bereich 0 oder 1 BIT 1 R2; Bereich 0 oder 1 BIT 2 R3; Bereich 0 oder 1

SV3.13 V aus = +0.000Umin Ermöglicht die Anpassung der zum Motor gehörenden Maschinengeschwindigkeit.

-

SV3.14 Modbus Datenverkehr Datenverkehr Modbus RTU 40418 0 oder 1 SV3.15 Display_Daten = 0 Zeigt Datenverkehr mit dem Display an 40422 0 to 1

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POWER ELECTRONICS SD700

MODBUS SCHNITTSTELLE 79

Parameter Anzeige Beschreibung Adresse Modbus Bereich SV4.1 AKT.FEHL = 00 Zeigt den Code des derzeitigen Fehlers. 40235 Fehler Code

SV4.2 I nenn = 170A Nennstrom des SD700 an. 40209 Tatsächlicher Wert = (Modbus Wert / 10)

SV4.3 U nenn = 400V Nennspannung des SD700 an. 40210 Tatsächlicher Wert = (Modbus Wert / 10)

SV1.1 Sollw=+100% Wert des aktuellen Drehzahlsollwert an. 40162 8192 = 100% Geschwindigkeit Motor

SV4.5 H/W y.y Zeigt die Hardwareversion des Geräts. 40207 Tatsächlicher Wert = (Modbus Wert / 100)

SV4.6 PID SO = +0.0% Zeigt den Zuweisungswert im PID- Modus des Standardprogramms des Geräts.

40204 8192 = 100% max. Bereich von Analogeingangs

SV4.7 PID IS = +0.0% Zeigt den Rückkopplungswert im PID- Modus des Gerätestandardprogramms.

40205 8192 = 100% max. Bereich von Analogeingangs

SV4.8 PID Fehl= +0.0% Zeigt den Fehlerwert im PID- Modus. 40203 8192 = 100% max. Bereich von Analogeingangs

SV4.9 KOMPERATOREN: 000 Zeigt den Zustand der drei Komparatoren auf. 40232 C1 40233 C2 40234 C3

0 oder 1

SV4.10 STATUS=KEIN FEH FU Status vor Fehlerabschaltung 40559 0 bis 17 (Siehe Fehlerliste)

SV4.11 FehlDIAG Fehler Diagnose 41601 0 oder 1

SV5.1 BDF DRE= +100% Geschwindigkeits-Sollwert im Bedienfeldmodus an. 40124 -20480 bis 20480

SV5.2 BDF PID = +100% PID Sollwertes im Bedienfeldmodus. 40149 0 bis 32760

SV5.3 Mref1 = +10.0% Ermöglicht dem Bediener den Geschwindigkeits-Sollwert einzustellen, der der Multireferenz 1 zugewiesen ist.

40052 -20480 bis 20480

SV5.4 Mref2 = +20.0% Ermöglicht dem Bediener den Geschwindigkeits-Sollwert einzustellen, der der Multireferenz 2 zugewiesen ist.

40053 -20480 bis 20480

SV5.5 Mref3 = +30.0% Ermöglicht dem Bediener den Geschwindigkeits-Sollwert einzustellen, der der Multireferenz 3 zugewiesen ist.

40054 -20480 bis 20480

SV5.6 Mref4 = +40.0% Ermöglicht dem Bediener den Geschwindigkeits-Sollwert einzustellen, der der Multireferenz 4 zugewiesen ist.

40055 -20480 bis 20480

SV5.7 Mref5 = +50.0% Ermöglicht dem Bediener den Geschwindigkeits-Sollwert einzustellen, der der Multireferenz 5 zugewiesen ist.

40056 -20480 bis 20480

SV5.8 Mref6 = +60.0% Ermöglicht dem Bediener den Geschwindigkeits-Sollwert einzustellen, der der Multireferenz 6 zugewiesen ist.

40057 -20480 bis 20480

SV5.9 Mref7 = +70.0% Ermöglicht dem Bediener den Geschwindigkeits-Sollwert einzustellen, der der Multireferenz 7 zugewiesen ist.

40058 -20480 bis 20480

SV5.10 Kriech1 = 0.00% Kriechgeschwindigkeit 1. 40092 -20480 bis 20480

SV5.11 Kriech2 = 0.00% Kriechgeschwindigkeit 2. 40093 -20480 bis 20480

SV5.12 Kriech3 = 0.00% Kriechgeschwindigkeit 3. 40094 -20480 bis 20480

SV6.1 TOT = xxxxd xxh Zeigt die gesamten Betriebsstunden auf 40550 Tagen

40551 Stunden

Tagen Tatsächlicher Wert = Modbus Wert Stunden 1 = 0.1 Stunden

SV6.2 BEN = xxxxd xxh Zeigt die Betriebsstunden seit dem Zurücksetzen an

40552 Tagen 40553 Stunden

Tagen Tatsächlicher Wert = Modbus Wert Stunden 1 = 0.1 Stunden

SV6.3 LÖSCHE BEN = N Setzt Betriebsstundenzähler 2 zurück 40554 0 oder 1 SV6.4 GESAMTENERGIE Gesamtenergiezähler in kW 41552 0 bis 999kW

SV6.4 GESAMTENERGIE Gesamtenergiezähler in MW 41553 1MW bis 999MW

SV6.4 GESAMTENERGIE Gesamtenergiezähler in GW 41554 1GB bis 5000GB

SV6.5.1 TEILENERGIE Teil-Energiezähler in kW 41556 0 bis 999kW SV6.5.1 TEILENERGIE Teil-Energiezähler in MW 41557 1MW bis 999MW SV6.5.1 TEILENERGIE Teil-Energiezähler in GW 41558 1GB bis 5000GB

SV6.5.2 RSET PRTL ENRG=N Reset Teil-Energiezähler 41559 0 oder 1

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SD700 POWER ELECTRONICS

80 FEHLERMELDUNGEN, BESCHREIBUNG UND MASSNAMEN

6 FEHLERMELDUNGEN, BESCHREIBUNG UND MASSNAHMEN

Bei Auftreten eines Fehlers wird der SD700 den Motor anhalten und einen Fehlercode im Display anzeigen. Der Fehler kann in der Programmierzeile angezeigt werden, während die erste Zeile Ausgangsstrom und Frequenz zum Zeitpunkt des Abschaltens anzeigt. Es ist möglich durch die zusätzlichen Zeilen des Displays zu rollen, ohne dass der SD700 zurückgesetzt werden muss. Diese Zeilen geben zusätzliche Informationen bei der Fehlerabschaltung wieder. Zusätzlich blinkt die Fehler LED bis der Fehler beseitigt und der SD700 zurückgesetzt wird.

Abbildung 12.1 Fehleranzeige in der Programmierzeile

6.4 Beschreibung der Fehlermeldungen ANZEIGE BESCHREIBUNG F0 KEIN FEHLER Der SD700 ist betriebsbereit, kein Fehler wird angezeigt.

F1 ÜBERSTROM Der Ausgangsstrom hat 220% des Frequenzumrichter-Nennstroms überschritten und zum Schutz der Leistungshalbleiter wurde abgeschaltet.

F2 ÜBERSPANNUNG Die Zwischenkreisspannung hat einen Wert von 850V/DC (1150V/DC bei 690V) überschritten, der SD700 schaltete ab.

F3 PDINT FEHL Zwischenkreisspannung und Ausgangsstrom hatten kritische Werte erreicht. F4 U+DESAT

Interner Schutz des jeweiligen Leistungshalbleiters hat ausgelöst.

F5 U - DESAT F6 V + DESAT F7 V - DESAT F8 W + DESAT F9 W - DESAT

F10 SICHER HALT Interner Schutz mehrerer Leistungshalbleiter hat ausgelöst. oder der Kontakt für den „Sicheren Halt“ wurde geöffnet.

F11 NETZFEHLER Spannungsverlust am Eingang für eine Zeit größer 20ms. F12 UNSYMM EING Phasenungleichheit größer 10% am Eingang für eine Zeit länger 100ms.

F13 Ü-SPANNUNG Die Eingangsspannung war für die Zeit gemäß Parameter G11.6 höher als der eingestellte Wert gem. Parameter G11.7.

F14 UNTERSPANNUNG Die Eingangsspannung war für die Zeit gemäß Parameter G11.5 niedriger als der eingestellte Wert gem. Parameter G11.4.

F15 DCBUS STROM Zwischenkreis nicht stabil. Die Welligkeit der Zwischenkreisspannung hat einen Wert von 100V/DC innerhalb von 1.1s überschritten.

F16 DCBUS HOCH Zwischenkreisspannung mit mehr als 850V/DC (1150V/DC bei 690V) zu hoch, der SD700 wurde mittels Software Erkennung abgeschaltet.

F17 DCBUS NIED Zwischenkreisspannung zu niedrig (<350Vdc).

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POWER ELECTRONICS SD700

FEHLERMELDUNGEN, BESCHREIBUNG UND MASSNAMEN 81

ANZEIGE BESCHREIBUNG

F18 Uaus Die Ausgangsspannung hatte für einen Zeitraum größer 100ms einen Wert von 5% der mittleren Ausgangsspannung überschritten.

F19 Iaus Der Ausgangsstrom hat für einen Zeitraum größer 1s einen Wert von 25% des mittleren Ausgangsstroms überschritten. F20 ERDSCHLUSS Der Ausgangsstrom hat den in Parameter G11.3 eingestellten Wert überschritten, Erdschluss.

F21 ÜBERSTROM Der Motorstrom hat den in Parameter G10.5 eingestellten Wert für die in Parameter G10.6 eingestellte Zeit überschritten.

F22 ÜBERMOMENT Das Motormoment hat den in Parameter G10.7 eingestellten Wert für die in Parameter G10.8 eingestellte Zeit überschritten.

F23 SPD LIMIT MIN Die Motordrehzahl erreicht nicht die vorgegebene Mindestgeschwindigkeit (Parameter G10.1 bis G10.4) in der in ‘G11.21 SP Min. T’ festgelegten Zeit.

F25 ÜLAST MOTOR Das thermische Motormodell des SD700 hat einen Wert von 110% errechnet und aufgrund drohender Motorüberhitzung abgeschaltet.

F27 DCBUS FEHLER Der Gleichstrom-Zwischenkreis wurde zu langsam geladen. F28 Ir.LIM TO Der Motorstrom bei regenerativen Betrieb hat die in Parameter G10.12 in der in G10.13 eingestellten Zeit überschritten. F29 DSP-FEHLER Der DSP hat einen Fehler festgestellt. F30 WATCHDOG Ein unbekannter Fehler hat zum Zurücksetzen des Mikroprozessors geführt. F31 FEHL PHASE L1 Abschalten von Thyristor 1, der Einsschaltzyklus war fehlerhaft. F32 FEHL PHASE L2 Abschalten von Thyristor 2, der Einsschaltzyklus war fehlerhaft. F33 FEHL PHASE L3 Abschalten von Thyristor 3, der Einsschaltzyklus war fehlerhaft. F34 IGBT TEMP Die interne Temperatur der IGBT`s hat einen Wert von 110°C überschritten (Siehe Parameter SV2.4). F35 PHAS.FEHL L1 Eingangsphase L1 fehlt, Phasenfehler. F36 PHAS.FEHL L2 Eingangsphase L2 fehlt, Phasenfehler. F37 PHAS.FEHL L3 Eingangsphase L3 fehlt, Phasenfehler. F38 ENCODER FEHL Lesefehler bei Encoder

F40 EXT PTC Externe Fehler-Abschaltung oder PTC – Eingang aktiv (Klemmen 8 und 9). Die Wert für den Kaltleiter sind außerhalb folgenden Bereichs: 85Ω bis 2KΩ.

F41 RS232/485 FE1 Fehler in der Kommunikation RS232 und RS485. Leitrechner (PC oder SPS) hat Fehlerabschaltung über die serielle Schnittstelle erzeugt.

F42 VERLUST AIN1 Das analoge Signal am Eingang 1 fehlt und Parameter G4.2.14 auf “JA” (Abschaltung) gesetzt. Das Signal an diesem Eingang wurde unterbrochen.

F43 VERLUST AIN2 Das analoge Signal am Eingang 2 fehlt und Parameter G4.3.14 auf “JA” (Abschaltung) gesetzt. Das Signal an diesem Eingang wurde unterbrochen.

F44 KAL FEHLER Interne Spannungspegel sind falsch oder fehlerhaft (Kalibrierungsfehler)

F45 STOP ZEIT Abschaltung aufgrund zu langer Zeitdauer nach Erhalten eines Haltsignals und Anhalten des Frequenzumrichters. Die in Parameter G11.2 eingestellte Zeit wurde überschritten.

F46 EEPROM FEHLER EEPROM – Fehler.

F47 RS232/485 FE2 Abschaltung aufgrund fehlender Kommunikation über die serielle Schnittstelle in der in Parameter G20.2 eingestellten Zeit.

F48 INT BUS Fehlerhafter Datentransfer im internen Bus-System.

F49 max DREHZAHL Die Motordrehzahl hat den in Parameter G10.1 eingestellten Wert in der in Parameter G11.2 eingestellten Zeit überschritten.

F50 NETZTEIL FEHL Die interne Stromversorgung hatte einen zu niedrigen Wert über einen Zeitraum größer 100ms. F51 THYR. TEMP Die Temperatur an den Thyristoren hat einen kritischenWert erreicht. F52 LÜFTER Fehler bei den internen Lüfter F53 INTERN TEMP Die Temperatur des Steuerkreises hatte einen kritischen Wert erreicht. F54 WATCHDOG t Watchdog-Fehler

F55 DO Rückmeldung Ein digitaler Eingang, programmiert im Modus “Rückmeldung dig. Ausgang” erhält kein Signal nachdem die Zeit gem. G8.1.35 abgelaufen ist.

F56 NOT AUS Über einen der digitalen Eingänge wurde ein Nothalt aktiviert (Schließer-Funktion)

F57 PU ÜBLAST Dieser Fehler wird generiert, wenn der Ausgangsstrom, eingestellt in Parameter G11.11, in der in Parameter G11.12 eingestellten Zeit überschritten wird.

F60 ETH.IP T.OUT Die Verbindung zwischen Frequenzumrichter (Server) und dem angeschlossenen Ethernet – Client wurde unterbrochen. Ist nichts anderes eingestellt so wird der Frequenzumrichter aufgrund einer Zeitüberschreitung den Motor abschalten.

F61 NO INPUT V Dieser Fehler tritt auf bei Erhalt eines Startbefehls und fehlender Netzspanung, dabei muss die externe Steuerversorgung angeschlossen sein.

F68 FEHL KAV/LLAS Ist der Motorstrom unterhalb der Unterlastgrenze (G11.15) und die Motorgeschwindigkeit (G11.16) wird in der Zeit (G11.17) überschritten wird der Unterlastschutz aktiviert. Diese Funktion wird zur Vermeidung von Kavitation in Pumpen verwendet.

F73 FEHL KOMP 1 Fehler Komparator 1 F74 FEHL KOMP 2 Fehler Komparator 2 F75 FEHL KOMP 3 Fehler Komparator 3

F76 SLAVE O.F Der Master im LWL-Netzwerk zeigt bei diesem Fehler an, dass die Verbindung zu einem der “Slaves” unterbrochen ist.

F77 OPT FIB TO Zeitüberschreitung im LWL Netzwerk Kommunikation F78 TMP FREMAQ Temperatur im FreeMaq Filter erreicht kritischen Wert.

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SD700 POWER ELECTRONICS

82 FEHLERMELDUNGEN, BESCHREIBUNG UND MASSNAMEN

6.5 Fehlerbehebung ANZEIGE MÖGLICHE URSACHE MAßNAHME F0 KEIN FEHLER

F1 ÜBERSTROM

Motor-Kurzschluss Prüfung der Motorleitungen und des Motors auf Verdrahtung und Kurzschluss.

Verdrahtungsfehler Anschlussfehler Motor Fehler.

F2 ÜBERSPANNUNG

Kurzzeitige Überspannung im Netz. Prüfen der Eingangsspannung und Tieflauframpen vergrößern.

Rückspeisung über den Motor. Tieflaufrate zu schnell (Parameter ‘G5.2 TLF1’ and ‘G5.4 TLF2’).

F3 PDINT FEHL Kombination von Fehler F1 und F2. Siehe Fehler F1 und F2. F4 U+ DESAT F5 U- DESAT F6 V+ DESAT F7 V- DESAT F8 W+ DESAT F9 W- DESAT

Kurzschluss. Prüfung der Motorleitungen und des Motors auf Verdrahtung und Kurzschluss. Bleibt der Fehler nach Abklemmen der Motorleitung, so ist der Hersteller hinzuzuziehen.

Extreme Überlast, Anlage überlastet. Verdrahtungsfehler; Anschlussfehler.

IGBT Sättigung; IGBT Fehler.

F10 SICHERER HALT

Siehe Fehler F4 bis F9 Siehe Fehler F4 bis F9

Der Kontakt „Sicherer Halt“ wurde geöffnet. Prüfung der Ursache für das Öfnen des Kontaktes.

F11 NETZFEHLER Phasenverlaust am Eingang, eine der Eingangssicherungen hat ausgelöst.

Prüfen der Eingangsspannung.

Verdrahtung am Netzeingang ist falsch. Prüfung der Verdrahtung.

F12 UNSYMM UEIN Phasenverlaust am Eingang, eine der Eingangssicherungen hat ausgelöst.

Prüfen der Eingangsspannung.

Verdrahtung am Netzeingang ist falsch. Prüfung der Verdrahtung.

F13 Ü-SPANNUNG Netzspannung außerhalb der Spezifikation. Prüfen der Eingangsspannung. Falsche Einstellung Parameter G11.6 max. Eingangsspannung.

Prüfung der Verdrahtung.

F14 UNTERSPANNUNG

Phasenverlaust am Eingang, eine der Eingangssicherungen hat ausgelöst.

Prüfen der Eingangsspannung.

Falsche Einstellung Parameter G11.4 min. Eingangsspannung.

Prüfung der Verdrahtung.

F15 DCBUS STROM

Phasenverlaust am Eingang. Prüfen der Versorgungsspannung, der mechanischen Belastung des Motors bzw. der Last. Bleibt der Fehler bestehen ist der Motor abzuklemmen. Bei erneuter Abschaltung ist der Hersteller hinzuzuziehen.

Die Last des Motors ist instabil.

Eine der Eingangssicherungen hat ausgelöst.

F16 DCBUS HOCH

Kurzzeitige Überspannung im Netz. Prüfen der Eingangsspannung.

Rückspeisung über den Motor. Prüfung der Haltebedingungen für den Motor, ggf. auf freien Auslauf umstellen.

Tieflaufrate zu schnell (Parameter ‘G5.2 TLF1’ and ‘G5.4 TLF2’).

Erhöhen der Tieflauframpe.

F17 DCBUS NIED Netzspannung außerhalb der Spezifikation, eine der Eingangssicherungen hat ausgelöst.

Prüfen der Eingangsspannung.

F18 Uaus

Unwucht bei Motor oder Last. Prüfen der Versorgungsspannung, der mechanischen Belastung des Motors bzw. der Last. Bleibt der Fehler bestehen ist der Motor abzuklemmen. Bei erneuter Abschaltung ist der Hersteller hinzuzuziehen.

Motor Verdrahtungsfehler.

Motor ist verkehrt.

F19 Iaus Unwucht bei Motor oder Last.

Prüfung des Motors und der Verdrahtung. Motor Verdrahtungsfehler. Motor ist verkehrt.

F20 ERDSCHLUSS Motor oder Verdrahtung weist einen Erdschluss auf.

Abklemen der Motoranschlüsse und Prüfen der Isolation.

Schutzleiter falsch angeschlossen. Prüfung des Schutzleiteranschlusses.

F21 ÜBERSTROM Motor blockiert. Überlast. Die mechanische Bremse blockiert den Motor.

Prüfung der Last, ggf. Erhöhen der Stromgrenze

F22 ÜBERMOMENT Motor blockiert. Überlast. Die mechanische Bremse blockiert den Motor.

Prüfung der Last, ggf. Erhöhen der Momentengrenze

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POWER ELECTRONICS SD700

FEHLERMELDUNGEN, BESCHREIBUNG UND MASSNAMEN 83

ANZEIGE MÖGLICHE URSACHE MAßNAHME

F23 DREHZAHLGRENZE

Der Drehzahlsollwert ist unter der minimalen Drehzahlgrenze

Prüfen der Sollwerte und der Motorlast

Der Motor wird nicht mehr kontrolliert oder beschleunigt nicht weiter aufgrund von Überlast

Überprüfen der Drehzahlgrenzen

F25 ÜLAST MOTOR

Überstrom des Motors aufgrund zu großer Last. Prüfung der Last und der Parameter ‘G2.1 I_MOTOR’ und ‘G2.7 MOTORKÜHL’ bezüglich des thermischen Motormodells. Erhöhen des Parameterwerts ‘G2.7 MOTORKÜHL’, ist möglich wenn der Motor noch zusätzlich thermisch mittels PTC geschützt ist.

Die natürliche Kühlung des Motors ist aufgrund zu großer Last, nicht mehr ausreichend. Falsche Vorgaben zur Motorkühlung.

Phasenverlust des Motors

F27 DCBUS FEHLER

Beschädigung des Widerstands für den Sanftladekreis der Zwischenkreiskondensatoren.

Bleibt der Fehler nach Reset und erneuten Netz-Einschalten erhalten, so ist der Hersteller hinzuzuziehen.

F27 DCBUS FEHLER

Beschädigung des Widerstands für den Sanftladekreis der Zwischenkreiskondensatoren.

Bleibt der Fehler nach Reset und erneuten Netz-Einschalten erhalten, so ist der Hersteller hinzuzuziehen.

F28 Ir.LIM TO Zu starke Rückspeisung durch den Motor durch zu schnelle Tieflaufraten.

Erhöhen der Tieflaufrate und ggf. Korreektur der Einstellungen in G10.12 und G10.13

F29 DSP-FEHLER Netzfehler Bleibt der Fehler nach Reset und Initialisierung

(Parameter ‚G1.5) sowie erneuten Netz-Einschalten erhalten, so ist der Hersteller hinzuzuziehen. Parametereinstellung verkehrt

F30 WATCHDOG Netzfehler Bleibt der Fehler nach Reset und erneuten Netz-Einschalten erhalten, so ist der Hersteller hinzuzuziehen.

F31 FEHL PHASE L1

Einer der Thyristoren am Eingang hat entweder nicht durchgeschaltet oder wurde falsch angesteuert.

Bleibt der Fehler nach Reset und erneuten Netz-Einschalten erhalten, so ist der Hersteller hinzuzuziehen.

F32 FEHL PHASE L2 F33 FEHL PHASE L3

F34 IGBT TEMP

Schlechte Belüftung oder blockierte Lüfter. Prüfung der Funktion der Lüfter sowie auf ausreichende Be- und Entlüftung.

Fehler Lüfter bzw. Kühlkörper beschädigt. Prüfung der Funktion der Lüfter sowie auf ausreichende Be- und Entlüftung des Kühlkörpers.

Umgebungstemperatur über 50°C Prüfung der Umgebungsbedingungen.

F35 PHAS.FEHL L1 Phase L1 ist nicht angeschlossen oder es liegt keine Spannung an.

Prüfung der Verdrahtung am Eingang und der Eingangssicherungen.

F36 PHAS.FEHL L2 Phase L2 ist nicht angeschlossen oder es liegt keine Spannung an.

F37 PHAS.FEHL L3 Phase L3 ist nicht angeschlossen oder es liegt keine Spannung an.

F38 ENCODERFEHL Lesefehler Encoder Prüfen der Verdrahtung und Steuerspannung

F40 EXT PTC

Externer Fehlereingang aktiv. Bei Bedarf Prüfung externer Fehlereingang

Motor ist überhitzt. (Die Motorbelastung ist zu hoch, und überlastet den Motor thermisch).

Prüfung der Motortemperatur. Zum Zurücksetzen muss der Motor wieder auf Normaltemperatur abgekühlt sein.

Fehler im PTC oder Anschluss Prüfung der Verdrahtung.

F41 RS232/485 FE1 Zeitüberschreitung serielle Schnittstelle Neustart des Netzwerks und Prüfung ob sich der Fehler wiederholt.

F42 VERLUST AIN1 Verlust des analogen Eingangssignal A1 an den Klemmen 10 und 11.

Prüfung der Verdrahtung des analogen Eingangssignals an Eingang A1.

F43 VERLUST AIN2 Verlust des analogen Eingangssignal A2 an den Klemmen 12 und 13.

Prüfung der Verdrahtung des analogen Eingangssignals an Eingang A2.

F44 KAL FEHLER SD700 Fehler. SD700 Größenerkennung fehlerhaft, erfordert technische Unterstützung durch den Hersteller.

F45 STOP ZEIT

Tieflauframpen sind zu niedrig eingestellt (Parameter ‘G5.2 TLF1’ und ‘G5.4 TLF2’). Prüfung derZeit gemäß Parameter G11.2 und

Vergleich mit der benötigten Tieflaufrate. Der SD700 begrenzt die Zwischenkreisspannung aufgrund generatorischen Betriebs des Motors.

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84 FEHLERMELDUNGEN, BESCHREIBUNG UND MASSNAMEN

ANZEIGE MÖGLICHE URSACHE MAßNAHME F46 EEPROM FEHLER

Fehler im EEPROM - Speicher. Erfordert technische Unterstützung durch den Hersteller

F47 RS232/485 FE2

Schnittstellenkabel wurde unterbrochen oder beschädigt.

Prüfung der Verdrahtung der seriellen Schnittstelle

Daten welche vom Master gesendet wurden waren fehlerhaft oder unvollständig.

Einstellen und Prüfung des Netzwerk-Masters.

F48 INT BUS Busfehler in der Netzwerkverbindung. Neustart des Netzwerks und Prüfung ob sich der Fehler wiederholt. Bei Wiederholung ist der Hersteller zu benachrichtigen.

F49 max DREHZAHL

Speed reference is higher than the speed limit. Check the reference source and the motor load. Motor speed is out of control or motor is accelerating because of the load.

Verify speed limits.

F50 NETZTEIL FEHL

Schaltnetzteil, Abschaltung oder beschädigt Schaltnetzteil mit eingebauter Reset-Taste zurücksetzen. Bei Wiederholung ist der Hersteller zu benachrichtigen.

F51 THYR. TEMP Temperaturgrenzen der Thyristoren des SD700 wurden überschritten.

Prüfung der Umgebungsbedingungen und sicherstellen, das der Luftein- und Austritt an den Lüftern frei ist.

F52 LÜFTER

Fehlfunktion der Kühllüfter Prüfung der Umgebungsbedingungen und sicherstellen, das der Luftein- und Austritt an den Lüftern frei ist.

Netzteil für die Lüfterversorgung hat abgeschaltet. Schaltnetzteil mit eingebauter Reset-Taste zurücksetzen. Bei Wiederholung ist der Hersteller zu benachrichtigen.

F53 INTERN TEMP Temperaturgrenzen im Innenraum des SD700 wurden überschritten.

Prüfung der Umgebungsbedingungen und sicherstellen, das der Luftein- und Austritt an den Lüftern frei ist.

F54 WATCHDOG t Interne Abschaltung des Mikroprozessors Bleibt der Fehler nach Reset und Initialisierung (Parameter G1.5) sowie erneuten Netz-Einschalten erhalten, so ist der Hersteller hinzuzuziehen.

F55 DO Rückmeldung

Zeitüberschreitung in Parameter G8.1.35 Prüfen der Rückmeldung der digitalen Eingänge gemäß Parameter G8.1.34.

F56 NOT AUS Die Nothalt-Funktion wurde über einen digitalen Eingang aktiviert.

Erfassen der Ursache für die Aktivierung der Nothalt-Funktion und Beseitigung.

F57 PU ÜBLAST

Hoher Strom aufgrund erhöhter Last

Prüfen der Belastung des Motors Prüfen ob ausreichende Kühlung vorhanden Prüfen der entsprechenden Parameter in der Gruppe G11.

Die Last überschreitet Nenndaten unter normalen Umgebungsbedingungen. Fehlerhafte Einstellung der Parameter G11.11 und G11.12.

Phasenverlust oder Motordefekt.

F60 ETH.IP T.OUT Die Verbindung zum Ethernet Client wurde unterbrochen

Prüfen der Etheret Verbindung zum Client (SPS, PC).

F61 NO INPUT V Dieser Fehler tritt auf bei Erhalt eines Startbefehls und fehlender Netzspanung, dabei muss die externe Steuerversorgung angeschlossen sein.

Prüfung und Wiederherstellung der Netzversorgung.

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POWER ELECTRONICS SD700

OFT VERWENDETE EINSTELLUNGEN 85

7 OFT VERWENDETE EINSTELLUNGEN

7.4 Start / Stop Befehl und Sollwert über das Bedienfeld

7.4.5 Parameter Konfiguration

Parameter Name / Beschreibung Wert / Einstellung G1: Optionen.

4 SPRA=DEUTSCH G1.4 / Sprachwahl Deutsch 7 PROG = STANDAR G1.7 / Programmaktivierung STANDAR

G2: Motordaten. 1 I MOTOR=00.00A G2.1 / Motor-Nennstrom __A (Wird bestimmt durch das Typenschild des Motors). 2 U MOTOR=400V G2.2 / Motor-Nennspanung __V (Wird bestimmt durch das Typenschild des Motors). 3 P MOTOR=00.0kW G2.3 / Motor-Nennleistung __kW (Wird bestimmt durch das Typenschild des Motors). 4 U/minMT=1450 G2.4 / Motor-Drehzahl __rpm (Wird bestimmt durch das Typenschild des Motors). 5 COSPHI=0.84 G2.5 / Kosinus Phi __ (Wird bestimmt durch das Typenschild des Motors). 6 FREQMOTOR=50Hz G2.6 / Motornenn-frequenz __Hz (Wird bestimmt durch das Typenschild des Motors).

7 MOTORKÜHL=63% G2.7 / Motorkühlung bei Drehzahl 0

Folgende Werte können als Anhalt verwendet warden: Tauchpumpen und gekapselte Motore 5% Eigengekühlter Motor 63% Fremdgekühlter Motor 100%

G3: Sollwerte.

1 SOLLW.1=LOKAL G3.1 / Sollwertquelle 1 LOKAL Die Sollwerteingabe erfolgt über das Bedienfeld und wird in Parameter G3.3 'Sollwert Bedienfeld' vorgegeben.

3 SOLL BDF=+100% G3.3 / Bedienfeld Sollwert 100% G4: Eingänge – S4.1: Digitaleingänge.

1 STEUERMODUS1=1 G4.1.1 / Haupt-Steuermodus 1 LOKAL (Steuerung über das Bedienfeld). 3 RESET BDF =J G4.1.3 / Bedienfeld - Reset J JA (Ermöglicht RESET über das Bedienfeld).

7.5 Start / Stop Befehl über Klemmen und Sollwert über den analogen Eingang AE1

7.5.5 Parameter Konfiguration

Parameter Name / Beschreibung Wert / Einstellung G1: Optionen.

4 SPRA=DEUTSCH G1.4 / Sprachwahl Deutsch 7 PROG = STANDAR G1.7 / Programmaktivierung STANDAR

G2: Motordaten. 1 I MOTOR=00.00A G2.1 / Motor-Nennstrom __A (Wird bestimmt durch das Typenschild des Motors). 2 U MOTOR=400V G2.2 / Motor-Nennspanung __V (Wird bestimmt durch das Typenschild des Motors). 3 P MOTOR=00.0kW G2.3 / Motor-Nennleistung __kW (Wird bestimmt durch das Typenschild des Motors). 4 U/minMT=1485 G2.4 / Motor-Drehzahl __rpm (Wird bestimmt durch das Typenschild des Motors). 5 COSPHI=0.85 G2.5 / Kosinus Phi __ (Wird bestimmt durch das Typenschild des Motors). 6 FREQMOTOR=50Hz G2.6 / Motornenn-frequenz __Hz (Wird bestimmt durch das Typenschild des Motors).

7 MOTORKÜHL=63% G2.7 / Motorkühlung bei Drehzahl 0

Folgende Werte können als Anhalt verwendet warden: Tauchpumpen und gekapselte Motore 5% Eigengekühlter Motor 63% Fremdgekühlter Motor 100%

G3: Sollwerte.

1 SOLLW1=LOKAL G3.1 / Sollwertquelle 1 LOKAL Die Sollwerteingabe erfolgt über das Bedienfeld und wird in Parameter G3.3 'Sollwert Bedienfeld' vorgegeben.

2 SOLLW2=AIN1 G3.2 / Sollwertquelle 2 AIN1 Sollwertvorgabe über Analogeingang A1 3 SOLL BDF=+100% G3.3 / Bedienfeld Sollwert 100%

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SD700 POWER ELECTRONICS

86 OFT VERWENDETE EINSTELLUNGEN

Parameter Name / Beschreibung Wert / Einstellung G4: Eingänge – S4.1: Digitaleingänge

1 STEUERMODUS1=2 G4.1.1 / Haupt-Steuermodus 2 KLEMMEN (START/STOP über die Steuerklemmen). 4 EINGANGMODUS=1

G4.1.4 / Wahl der Konfiguration der digitalen Eingänge

1 FREI PROGRAMMIERBAR (Sämtliche digitalen Eingänge können frei zugodrnet werden).

5 DIGEINGANG1=05 G4.1.5 / Konfiguration des digitalen Multifunktion Eingangs 1

05 START/STOP (Ermöglicht START/STOP über Schalter an Klemme 1 und 2).

6 DIGEINGANG2=15 G4.1.6 / Konfiguration des digitalen Multifunktion Eingangs 2

15 SOLLWERT 2 (Ermöglicht das Umschalten auf eine 2. Sollwertquelle gem. Einstellung in Parameter G3.2.)

7.5.6 Anschlußplan

Klemme 1 und 2: Start / Stop - Befehl (no). Klemme 1 und 3: Alternativer Sollwert (no).

Abbildung 13.1 Start / Stop Befehl über Klemmen und Sollwert über den analogen Eingang A1

Anmerkung: Es sind geschirmte Steuerkabel zu verwenden, der Schirm wird am SD700 auf PE geklemmt.

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POWER ELECTRONICS SD700

OFT VERWENDETE EINSTELLUNGEN 87

7.6 Start / Stop Befehl über Klemmen und Sollwertvorgabe über die Motorpotifunktion

7.6.5 Parameter Konfiguration

Parameter Name / Beschreibung Wert / Einstellung G1: Optionen.

4 SPRA=DEUTSCH G1.4 / Sprachwahl Deutsch 7 PROG = STANDAR G1.7 / Programmaktivierung STANDAR

G2: Motordaten. 1 I MOTOR=00.00A G2.1 / Motor-Nennstrom __A (Wird bestimmt durch das Typenschild des Motors). 2 U MOTOR=400V G2.2 / Motor-Nennspanung __V (Wird bestimmt durch das Typenschild des Motors). 3 P MOTOR=00.0kW G2.3 / Motor-Nennleistung __kW (Wird bestimmt durch das Typenschild des Motors). 4 U/minMT=1485 G2.4 / Motor-Drehzahl __rpm (Wird bestimmt durch das Typenschild des Motors). 5 COSPHI=0.85 G2.5 / Kosinus Phi __ (Wird bestimmt durch das Typenschild des Motors). 6 FREQMOTOR=50Hz G2.6 / Motornenn-frequenz __Hz (Wird bestimmt durch das Typenschild des Motors).

7 MOTORKÜHL=63% G2.7 / Motorkühlung bei Drehzahl 0

Folgende Werte können als Anhalt verwendet warden: Tauchpumpen und gekapselte Motore 5% Eigengekühlter Motor 63% Fremdgekühlter Motor 100%

G3: Sollwerte. 1 SOLLW1=MPOT G3.1 / Sollwertquelle 1 MPOT Motorpoti-Funktion ohne Sollwert-Speicher.

G4: Eingänge – S4.1: Digitaleingänge. 1 STEUERMODUS1=2 G4.1.1 / Haupt-Steuermodus 2 KLEMMEN (START/STOP über die Steuerklemmen).

4 EINGANGMODUS=4

G4.1.4 / Wahl der Konfiguration der digitalen Eingänge

4 MOTORPOTI (Dieser Modus weist den digitalen Eingängen DI5=”AUF” (no) und DI6=”AB” (nc) die Sollwertvorgabe zu. Der letzte Sollwert wird im Speicher gehalten und bei erneuter Freigabe wieder verwendet werden. 5 RESET MPOT (Gleiche Funktion wie oben, allerdings wird der Sollwert nicht gespeichert).

5 DIGEINGANG1=05 G4.1.5 / Konfiguration des digitalen Multifunktion Eingangs 1

05 START/STOP (Ermöglicht START/STOP über Schalter an Klemme 1 und 2).

G5: Hoch- und Tieflaufraten.

7 MPOTHL1=1.0%/s G5.7 / Hochlaufrate 1 des MotorPotis

1.0% / s Ein Verändern der Werte hilft bei der Anpassung an die Anwendung. Wird die Rampe erhöht beschleunigt der SD700 den Motor schneller, wird die Rampe verkleinert ist die Beschleunigung langsamer.

8 MPOTTL1=3.0%/s G5.8 / Tieflaufrate 1 des MotorPotis 3.0% / s Ein Verändern der Werte hilft bei der Anpassung an die Anwendung. Wird die Rampe erhöht bremst der SD700 schneller, wird die Rampe verkleinert wird der Bremsvorgang langsamer.

7.6.6 Anschlußplan

Klemme 1 und 2: Start / Stop - Befehl (no). Klemme 1 und 6: Geschindigkeit “AUF“ (no). Klemme 1 und 7: Geschindigkeit “AUF“ (nc).

Abbildung 13.2 Start / Stop Befehl über Klemmen und Sollwertvorgabe über die Motorpotifunktion

Anmerkung: Es sind geschirmte Steuerkabel zu verwenden, der Schirm wird am SD700 auf PE geklemmt.

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88 OFT VERWENDETE EINSTELLUNGEN

7.7 Start / Stop Befehl über Klemmen und Sollwertvorgabe mittels 7 Festdrehzahlen über die digitalen Eingänge

7.7.5 Parameter Konfiguration

Parameter Name / Beschreibung Wert / Einstellung G1: Optionen

4 SPRA=DEUTSCH G1.4 / Sprachwahl Deutsch 7 PROG = STANDAR G1.7 / Programmaktivierung STANDAR

G2: Motordaten. 1 I MOTOR=00.00A G2.1 / Motor-Nennstrom __A (Wird bestimmt durch das Typenschild des Motors). 2 U MOTOR=400V G2.2 / Motor-Nennspanung __V (Wird bestimmt durch das Typenschild des Motors). 3 P MOTOR=00.0kW G2.3 / Motor-Nennleistung __kW (Wird bestimmt durch das Typenschild des Motors). 4 U/minMT=1485 G2.4 / Motor-Drehzahl __rpm (Wird bestimmt durch das Typenschild des Motors). 5 COSPHI=0.85 G2.5 / Kosinus Phi __ (Wird bestimmt durch das Typenschild des Motors). 6 FREQMOTOR=50Hz G2.6 / Motornenn-frequenz __Hz (Wird bestimmt durch das Typenschild des Motors).

7 MOTORKÜHL=63% G2.7 / Motorkühlung bei Drehzahl 0

Folgende Werte können als Anhalt verwendet warden: Tauchpumpen und gekapselte Motore 5% Eigengekühlter Motor 63% Fremdgekühlter Motor 100%

G3: Sollwerte. 1 SOLLW1=MREF G3.1 / Sollwertquelle 1 MREF Multi-Sollwerte über die digitalen Eingänge.

G4: Eingänge – S4.1: Digitaleingänge. 1 STEUERMODUS1=2 G4.1.1 / Haupt-Steuermodus 2 KLEMMEN (START/STOP über die Steuerklemmen).

4 EINGANGMODUS=3

G4.1.4 / Wahl der Konfiguration der digitalen Eingänge

3 MREF 3-DRAHT (Es werden die digitalen Eingänge 4, 5 und 6 automatisch zugewiesen. Bis zu 7 verschiedene Festdrehzahlen können gemäß nachflogender Tabelle angesteuert werden. Die anderen digitalen Eingänge sind frei programmierbar).

5 DIGEINGANG1=05 G4.1.5 / Konfiguration des digitalen Multifunktion Eingangs 1

05 START/STOP (Ermöglicht START/STOP über Schalter an Klemme 1 und 2).

G14: Multi-Referenzen.

1 MREF 1=+10.0% G14.1 / Multireferenz 1 +10.0% (Bestimmt den Sollwert 1 für den SD700 und kann der Anwendung entsprechend angepasst werden).

2 MREF 2=+20.0% G14.2 / Multireferenz 2 +20.0% (Bestimmt den Sollwert 2 für den SD700 und kann der Anwendung entsprechend angepasst werden).

3 MREF 3=+30.0% G14.3 / Multireferenz 3 +30.0% (Bestimmt den Sollwert 3 für den SD700 und kann der Anwendung entsprechend angepasst werden).

4 MREF 4=+40.0% G14.4 / Multireferenz 4 +40.0% (Bestimmt den Sollwert 4 für den SD700 und kann der Anwendung entsprechend angepasst werden).

5 MREF 5=+50.0% G14.5 / Multireferenz 5 +50.0% (Bestimmt den Sollwert 5 für den SD700 und kann der Anwendung entsprechend angepasst werden).

6 MREF 6=+60.0% G14.6 / Multireferenz 6 +60.0% (Bestimmt den Sollwert 6 für den SD700 und kann der Anwendung entsprechend angepasst werden).

7 MREF 7=+70.0% G14.7 / Multireferenz 7 +70.0% (Bestimmt den Sollwert 7 für den SD700 und kann der Anwendung entsprechend angepasst werden).

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POWER ELECTRONICS SD700

OFT VERWENDETE EINSTELLUNGEN 89

7.7.6 Anschlußplan

Klemme 1 und 2: Start / Stop - Befehl (no). Klemme 1 und 5: Multireferenz A (no). Klemme 1 und 6: Multireferenz M (no). Klemme 1 und 7: Multireferenz B (no).

Geschwindigkeit SOLLW Digitaleingang 4

Multireferenz-A Digitaleingang 5 Multireferenz-M

Digitaleingang 6 Multireferenz-B

G14.1 = +10.0% MREF1 0 0 X G14.2 = +20.0% MREF2 0 X 0 G14.3 = +30.0% MREF3 0 X X G14.4 = +40.0% MREF4 X 0 0 G14.5 = +50.0% MREF5 X 0 X G14.6 = +60.0% MREF6 X X 0 G14.7 = +70.0% MREF7 X X X

Anmerkung: 0: Nicht Aktiv und X: Aktiv.

Abbildung 13.3 Start / Stop Befehl über Klemmen und Sollwertvorgabe mittels

7 Festdrehzahlen über die digitalen Eingänge

Anmerkung: Es sind geschirmte Steuerkabel zu verwenden, der Schirm wird am SD700 auf PE geklemmt.

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SD700 POWER ELECTRONICS

90 PARAMETERLISTE

8 PARAMETERLISTE

FREQUENZUMRICHTER: SD700. SERIENNR: MODELL: ANWENDUNG: DATUM: KUNDE: ANMERKUNG: PARAMETER WERKSEINSTELLUNG EINSTELLUNG1 EINSTELLUNG2

G1: Optionen 1 SPERREPARAM.=0

PARAMETERSPERRE 0 ___________________ ___________________ 2 PASSW=AUS

PASSWORTEINGABE AUS ___________________ ___________________

3 PW FALSCH=XXXX XXXX ___________________ ___________________

4 SPRACH=DEUTSCH DEUTSCH ___________________ ___________________

5 INITIAL =0 0 ___________________ ___________________

6 KURZMENU=N N ___________________ ___________________

7 PROG=STANDARD STANDARD ___________________ ___________________

11 LÜFTERAN=FEST FEST ___________________ ___________________

12 PULS EINGNAG 0 ___________________ ___________________

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POWER ELECTRONICS SD700

PARAMETERLISTE 91

PARAMETER WERKSEINSTELLUNG EINSTELLUNG1 EINSTELLUNG2 G2: Typenshild

1 I_MOTOR=00.00A MOTORNENNSTROM 00.00A ___________________ ___________________

2 V_MOTOR=400V MOTORSPANNUNG 400V ___________________ ___________________

3 P_ MOTOR=00.0kW MOTORLEISTUNG 00.0kW ___________________ ___________________

4 U/minMT=1485 MOTORDREHZAHL 1485 ___________________ ___________________

5 COS PHI=0.85 COS PHI 0.85 ___________________ ___________________

6 f MOTOR=50Hz MOTORFREQUENZ 50Hz ___________________ ___________________

7 MOTORKÜHL=63% MOTORKÜHLUNG 63% ___________________ ___________________

G3: Sollwerte

1 SOLLW.1=LOKAL LOKAL ___________________ ___________________

2 SOLLW.2=AIN1 LOKAL ___________________ ___________________ 3 SOLL BDF=+100%

SOLLW. BEDIENFELD +100% ___________________ ___________________ G4: Eingänge – S4.1: Digitale Eingänge

1 STEUERMODUS1=1 1 ___________________ ___________________

2 STEUERMODUS2=2 2 ___________________ ___________________

3 RESET BDF =J J ___________________ ___________________

4 EINGANGMODUS=1 1 ___________________ ___________________

5 DIGEINGANG1=05 06 ___________________ ___________________

6 DIGEINGANG2=00 00 ___________________ ___________________

7 DIGEINGANG3=00 00 ___________________ ___________________

8 DIGEINGANG4=00 00 ___________________ ___________________

9 DIGEINGANG5=00 00 ___________________ ___________________

10DIGEINGANG6=17 17 ___________________ ___________________ G4: Eingänge – S4.2: Analoger Eingang A1

1 SENSOR A1?=N N ___________________ ___________________

2 SENSOR 1= l/s l/s ___________________ ___________________

3 FORMAT A1=V V ___________________ ___________________ 4 A1MIN=+0V

MINIMALWERT A1 +0V ___________________ ___________________ 5 S1MI=+0.0l/s

SENSOR1 MIN.WERT +0.0l/s ___________________ ___________________ 6 A1MAX=10.0V

MAXIMALWERT A1 10.0V ___________________ ___________________ 7 S1MA=+10.0l/s

SENSOR1MAX.WERT +10.0l/s ___________________ ___________________ 8 VminA1=+0%

MINDREHZAHL A1 +0% ___________________ ___________________ 9 VmaxA1=+100%

MAXDREHZAHL A1 +100% ___________________ ___________________

10 FB1 = +0.0l/s +0.0l/s ___________________ ___________________

11 FB1-SP = 0% 0% ___________________ ___________________

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SD700 POWER ELECTRONICS

92 PARAMETERLISTE

PARAMETER WERKSEINSTELLUNG EINSTELLUNG1 EINSTELLUNG2

12 FA1 = +10.0l/s +10.0l/s ___________________ ___________________ 13 FA1-SP = 100%

100% ___________________ ___________________ 14 SCHUTZ AIN1=N N ___________________ ___________________ 15 AIN10BAND=AUS

AIN1 NULLBAND AUS ___________________ ___________________ 16 FILTER1=AUS

AIN1 FILTER AUS ___________________ ___________________ G4 Eingänge – S4.3: Analoger Eingang A2

1 SENSOR A2?=N N ___________________ ___________________

2 SENSOR 2= Bar Bar ___________________ ___________________

3 FORMAT A2=V V ___________________ ___________________ 4 A2min=+0V

MINIMALWERT A2 +0V ___________________ ___________________ 5 S2min=+0.0%

SENSOR2 MIN.WERT +0.0% ___________________ ___________________ 6 A2max=10.0V

MAXIMALWERT A2 10.0V ___________________ ___________________ 7 S2max=+50 Bar

SENSOR2 MAX.WERT +50Bar ___________________ ___________________ 8 VminA2=+0%

MIN.DREHZAHL A2 +0% ___________________ ___________________ 9 VmaxA2=+100%

MAX.DREHZAHL A2 +100% ___________________ ___________________

14 SCHUTZ AIN2=N N ___________________ ___________________

10 FB2 = +0.0Bar +0.0Bar ___________________ ___________________

11 FB2-SP = 0% 0% ___________________ ___________________

12 FA2 = +10.0Bar +10.0Bar ___________________ ___________________

13 FA2-SP = 100% 100% ___________________ ___________________

15 AIN20BAND=AUS AIN2 NULLBAND AUS ___________________ ___________________

16 FILTER2=AUS AIN2 FILTER AUS

G4: Eingänge – S4.4: Pulseingang

1 Sensor=l/s l/s ___________________ ___________________ 2 Pls/s = 100l/s

PULSE PRO SEK 100l/s ___________________ ___________________ 3 M Ber=1000l/s

MAX. BEREICH 1000l/s ___________________ ___________________ G4: Eingänge – S4.6: Lichtwellenleiter (LWL)

1 FIBER MODE = MAS MAS ___________________ ___________________

3.5 CONTROL = NONE NONE ___________________ ___________________

3.6 FAULT = N N ___________________ ___________________

3.7 SPIN STP = N N ___________________ ___________________

6.5 T/O F.O = 0 0 ___________________ ___________________ G5: Hoch- und Tieflaufraten

1 HLF1=5.0%/s HOCHLAUFRATE 1 5.0% / s ___________________ ___________________

2 TLF1=1.0%/s TIEFLAUFRATE 1 1.0% / s ___________________ ___________________

3 HLF2=10.0%/s HOCHLAUFRATE 2 10.0% / s ___________________ ___________________

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POWER ELECTRONICS SD700

PARAMETERLISTE 93

4 TLF2=10.0%/s TIEFLAUFRATE 2 10.0% / s ___________________ ___________________

5 HLFRATE=AUS ÄNDERUNG HLF AUS ___________________ ___________________

6 TLFRATE=AUS ÄNDERUNG TLF AUS ___________________ ___________________

7 MPOTHL1=1.0%/s RAMPE1 MOTORPOTI 1.0% / s ___________________ ___________________

8 MPOTTL1=3.0%/s RAMPE1 MOTORPOTI 3.0% / s ___________________ ___________________

9 MPOTHL2=1.0%/s RAMPE2 MOTORPOTI 1.0% / s ___________________ ___________________

10 MPOTTL2=3.0%/s RAMPE2 MOTORPOTI 3.0% / s ___________________ ___________________

11 MPOTÄND=AUS MOTPOT ÄND HLF AUS ___________________ ___________________

12 FLT GW=0.250s MOTOR FILTER 0.250s ___________________ ___________________

G6: PID-Regler

1 PID SOL=MREF MREF ___________________ ___________________ 2 PID BDF=+100%[5]

PID SOLLWERT +100% ___________________ ___________________

3 PID IST=AIN2 AIN2 ___________________ ___________________ 4 P-Verst. =8.0

P-VERSTÄRKUNG 8.0 ___________________ ___________________ 5 I-Zeit = 0.1s

INTEGRATIONSZEIT 0.0s ___________________ ___________________ 6 D-Zeit = 0.0s

DIFFERENT-ZEIT 0.0s ___________________ ___________________

7 PIDINVERS=N N ___________________ ___________________

8 Filt FB = AUS AUS ___________________ ___________________

9 PIDFEHL= +0.0% +0.0% ___________________ ___________________ G7: Start / Stop – Konfiguration

1 STOP 1 = RAMPE RAMPE ___________________ ___________________

2 STOP 2 = FREIL FREIL ___________________ ___________________ 3 V STP1-2 = AUS

V STOPMODUS 1-2 AUS ___________________ ___________________

4 ANLAUF1 = RAMPE RAMPE ___________________ ___________________

5 ANLAUF2 = RAMPE RAMPE ___________________ ___________________ 6 t START=AUS

STARTVERZÖGERUNG AUS ___________________ ___________________ 7 t HALT=AUS

STOPVERZÖGERUNG AUS ___________________ ___________________

8 HALTbei fmin=N N ___________________ ___________________ 9 PAUSE=AUS

PAUSE NEUSTART AUS ___________________ ___________________

10 NEUST ENER = N N ___________________ ___________________ 11 TUN Fstr = AUS

TUNE FANG START AUS ___________________ ___________________ 12 t STOP2 = AUS

VERZ. BEI STOP2 AUS ___________________ ___________________

13 RUN nachQUIT=N N ___________________ ___________________ G8: Ausgänge – S8.1: Ausgangsrelais

1 REL1 MODUS=02 02 ___________________ ___________________ 2 R1 tAN=0.0 s EIN VERZÖGERUNG 0.0s ___________________ ___________________

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SD700 POWER ELECTRONICS

94 PARAMETERLISTE

3 R1 tAUS=0.0 s AUS VERZÖGERUNG 0.0s ___________________ ___________________

4 REL1 INV=N N ___________________ ___________________

5 REL2 MODUS=03 03 ___________________ ___________________ 6 R2 tAN=0.0 s

EIN VERZÖGERUNG 0.0s ___________________ ___________________ 7 R2 tAUS=0.0 s

AUS VERZÖGERUNG 0.0s ___________________ ___________________

8 REL2 INV=N N ___________________ ___________________

9 REL3 MODUS=05 05 ___________________ ___________________ 10 R3 tAN=0.0 S

EIN_VERZÖGERUNG 0.0s ___________________ ___________________ 11R3 tAUS=0.0 S

AUS_VERZÖGERUNG 0.0s ___________________ ___________________

12 REL3 INV=N N ___________________ ___________________ 13 V KRANBR=5.0%

GESCHW.KRANBRE +5.0% ___________________ ___________________

34 Dig Out FB = DO1 DO1 ___________________ ___________________

35 DlyDoFB = 1.0s 1.0s ___________________ ___________________

36 FEHLER1 = AUS AUS ___________________ ___________________

37 FEHLER2 = AUS AUS ___________________ ___________________

38 FEHLER3 = AUS AUS ___________________ ___________________

39 FEHLER4 = AUS AUS ___________________ ___________________ G8: Ausgänge – S8.2: Analogausgänge

1 MODUS O1=01 01 ___________________ ___________________

2 FORMATO1=4-20 mA mA ___________________ ___________________ 3 O1 MIN=+0%

AUSG1 MIN.WERT +0% ___________________ ___________________ 4 O1 MAX=+100%

AUSG1 MAX.WERT +100% ___________________ ___________________ 5 O1 FILTER=AUS

AUSG1 ABTASTRATE OFF ___________________ ___________________

6 MODUSO2=2 02 ___________________ ___________________

7 FORMATO2=4-20 mA 4-20mA ___________________ ___________________ 8 O2 MIN=+0%

AUSG2 MIN.WERT +0% ___________________ ___________________ 9 O2 MAX=+100%

AUSG2 MAX.WERT +100% ___________________ ___________________ 10 O2 FILTER=AUS

AUSG2 ABTASTRATE AUS ___________________ ___________________ G9: Komparatoren – S9.1: Komparator 1

1 WAHL KOMP.1=00 00 ___________________ ___________________

2 MODUS KOMP1=0 0 ___________________ ___________________ 3 K1 AN=+100%

KOMP.1 EIN-WERT +100[%] ___________________ ___________________ 4K1LIM2 =+100%

KOMP1 GRENZE2 +100[%] ___________________ ___________________ 5K1LIM1=+0%

KOMP1 GRENZE1 +0[%] ___________________ ___________________ 6 t K1 AN=0.0s

KOMP1 EIN-ZEIT 0.0s ___________________ ___________________ 7 K1 AUS=+0%

KOMP1 AUS-WERT +0[%] ___________________ ___________________

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POWER ELECTRONICS SD700

PARAMETERLISTE 95

8 K1 tAUS=0.0s KOMP1 AUS-ZEIT 0.0s ___________________ ___________________

9 K1 FUNKT=00 00 ___________________ ___________________ G9: Komparatoren – S9.2: Komparator 2

1 WAHL KOMP.2=00 00 ___________________ ___________________

2 MODUS KOMP2=0 0 ___________________ ___________________ 3 K2 AN=+100%

KOMP.2 EIN-WERT +100[%] ___________________ ___________________ 4K2LIM2 =+100%

KOMP2 GRENZE2 +100[%] ___________________ ___________________ 5K2LIM2=+0%

KOMP2 GRENZE2 +0[%] ___________________ ___________________ 6 T K2 AN=0.0s

KOMP2 EIN-ZEIT 0.0s ___________________ ___________________ 7 K2 AUS=+0%

KOMP2 AUS-WERT +0[%] ___________________ ___________________ 8 K2 tAUS=0.0s

KOMP2 AUS-ZEIT 0.0s ___________________ ___________________

9 K2 FUNKT=00 00 ___________________ ___________________ G9: Komparatoren – S9.3: Komparator 3

1 MODUSKOMP.3=00 00 ___________________ ___________________

2 MODUS KOMP3=0 0 ___________________ ___________________ 3 K3 AN=+100%

KOMP.3 EIN-WERT +100[%] ___________________ ___________________ 4K3LIM2 =+100%

KOMP3 GRENZE2 +100[%] ___________________ ___________________ 5K3LIM2=+0%

KOMP3 GRENZE2 +0[%] ___________________ ___________________ 6 T K3 AN=0.0s

KOMP3 EIN-ZEIT 0.0s ___________________ ___________________ 7 K3 AUS=+0%

KOMP3 AUS-WERT +0[%] ___________________ ___________________ 8 K3 tAUS=0.0s

KOMP3 AUS-ZEIT 0.0s ___________________ ___________________

9 K3 FUNKT=00 00 ___________________ ___________________ G10: Grenzen

1 V min1=+0.00% MINIMALDREHZAHL1 +0.00% ___________________ ___________________

2 V max1=+100% MAXIMALDREHZAHL1 +100% ___________________ ___________________

3 V min2=+0.00% MINIMALDREHZAHL2 -100% ___________________ ___________________

4 V max2=+100% MAXIMALDREHZAHL2 +100% ___________________ ___________________

5 I LIMIT=___A STROMGRENZE ___A ___________________ ___________________

6 ImaxZeit=AUS STROMGRENZE ZEIT AUS ___________________ ___________________

7 I LIMIT2=___A STROMGRENZE 2 ___A ___________________ ___________________

8 V LIMIT2=___A V FÜR ILIMIT 2 AUS ___________________ ___________________

9 maxMOM=+150% DREHMOMENTGRENZE +150% ___________________ ___________________

10 MmaxZeit=AUS MAX.MOMENT ZEIT AUS ___________________ ___________________

11 UMKEHR=N N ___________________ ___________________

12 I LIM REGEN=AUS AUS ___________________ ___________________

13 I LIM REGEN t= AUS AUS ___________________ ___________________

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SD700 POWER ELECTRONICS

96 PARAMETERLISTE

PARAMETER WERKSEINSTELLUNG EINSTELLUNG1 EINSTELLUNG2

14 T/I LIM SP = N N ___________________ ___________________

15 Rg TQ L = 150% 150% ___________________ ___________________ G11: Schutzfunktionen

PARAMETER WERKSEINSTELLUNG EINSTELLUNG1 EINSTELLUNG2 1 Zeit nmax=AUS

ZEIT MAX DREHZ AUS ___________________ ___________________ 2 t STOP=AUS

AUTO-AUS-FUNKTIO AUS ___________________ ___________________ 3 I LIMIT PE=10%

ERDSCHLUSSPEGEL 10% ___________________ ___________________ 4 U-SPG.=360V

UNTERSPG-PEGEL 360V ___________________ ___________________ 5 t U-SPG=5s

UNTERSPG-ZEIT 5s ___________________ ___________________ 6 ÜB-SPG=440V

ÜBERSPANNUNG 500V / 750V ___________________ ___________________ 7 t ÜB-SPG=5s

ÜBERSPG ZEIT 5.0s ___________________ ___________________ 8 Iaus SYM=1.0s

MODUS NETZFEHLER AUS ___________________ ___________________

9 MODUS NETZFEH=0 1 ___________________ ___________________

10 PTC EXT = NEIN NEIN ___________________ ___________________ 12 FI ÜL=AUS

FILTER ÜLAST PU AUS ___________________ ___________________ 13 t PU ÜL=AUS

VERZ ÜLAST PUMPE AUS ___________________ ___________________

14 LEICHLAST=N N ___________________ ___________________ 15 I LLAST=___A

STROM LEICHLAST ___A ___________________ ___________________ 16 V LLAST=+100%

GESCHW LEICHLA +100% ___________________ ___________________ 17 t LLAST=10s

ZEIT LEICHLAST 10s ___________________ ___________________ 18 REGEN t=AUS

VERZÖGERUNG REG AUS ___________________ ___________________ 19 REGEN v=10%

DREHZAHLERHÖHUNG 10% ___________________ ___________________ G12: Auto Reset

1 AUTORESET=N N ___________________ ___________________ 2 A-RESET ANZ=1

ANZAHL AUTORESET 1 ___________________ ___________________ 3 A-RESETt=5s

VERZ. AUTORESET 5s ___________________ ___________________ 4 A-RESET2=15min

ZEIT AUTORESET 15min ___________________ ___________________

5 F1 A-RESET=0 0 ___________________ ___________________

6 F2 A-RESET=0 0 ___________________ ___________________

7 F3 A-RESET=0 0 ___________________ ___________________

8 F4 A-RESET=0 0 ___________________ ___________________ G13: Fehlerspeicher

1 F0 KEIN FEHLER LETZTER FEHL XX - ___________________ ___________________

2 F0 KEIN FEHLER FEHLER -5= XX - ___________________ ___________________

3 F0 KEIN FEHLER FEHLER -4= XX - ___________________ ___________________

4 F0 KEIN FEHLER FEHLER -3= XX - ___________________ ___________________

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POWER ELECTRONICS SD700

PARAMETERLISTE 97

PARAMETER WERKSEINSTELLUNG EINSTELLUNG1 EINSTELLUNG2 5 F0 KEIN FEHLER

FEHLER -2= XX - ___________________ ___________________ 6 F0 KEIN FEHLER

FEHLER -1= XX - ___________________ ___________________

7 LÖSCHE FEHL=N N ___________________ ___________________ G14: Multi-Referenzen

1 MREF 1=+10.0% MULTIREFERENZ 1 +10.0% ___________________ ___________________

2 MREF 2=+20.0% MULTIREFERENZ 2 +20.0% ___________________ ___________________

3 MREF 3=+30.0% MULTIREFERENZ 3 +30.0% ___________________ ___________________

4 MREF 4=+40.0% MULTIREFERENZ 4 +40.0% ___________________ ___________________

5 MREF 5=+50.0% MULTIREFERENZ 5 +50.0% ___________________ ___________________

6 MREF 6=+60.0% MULTIREFERENZ 6 +60.0% ___________________ ___________________

7 MREF 7=+70.0% MULTIREFERENZ 7 +70.0% ___________________ ___________________

G15: Kriechgeschwindigkeiten 1 KRIECH1=+0.00%

KRIECHGESCHW 1 +0.00% ___________________ ___________________ 2 KRIECH2=+0.00%

KRIECHGESCHW 2 +0.00% ___________________ ___________________ 3 KRIECH3=+0.00%

KRIECHGESCHW 3 +0.00% ___________________ ___________________ G16: Totband-Frequenzen

1 TOTB.f1=+0.0% TOTBANDFREQU 1 +0.0% ___________________ ___________________

2 TOTB.f2=+0.0% TOTBANDFREQU 1 +0.0% ___________________ ___________________

3 BREITE=AUS TOTBANDBREITE AUS ___________________ ___________________

G17: DC-Bremse 1 t DCBREMSE=AUS

ZEIT DC-BREMSE AUS ___________________ ___________________ 2 DC STROM=0%

STROM DC-BREMSE 0% ___________________ ___________________ 3 DC VOLT=0.0%

SPG. DC-BREMSE 0.0% ___________________ ___________________ 4 MOT HEIZ=AUS

MOTORHEIZUNG AUS ___________________ ___________________

5 BR-CHOPPER=N N ___________________ ___________________ 6 U-BR=AUS

SPG. BR.CHOPPER AUS ___________________ ___________________ G18: Feintuning – S18: Encoder

0 ENCODER = N N ___________________ ___________________

1 PULSES = 1024 1024 ___________________ ___________________

2 TYPE = DIFF DIFF ___________________ ___________________

3 ENCOD FILTER = N N ___________________ ___________________ G19: Feintuning – S19.1: IGBT Steuerung

1 STEUERMOD=U/f U/f ___________________ ___________________

2 VECTOR CTR = PMC PMC ___________________ ___________________

3 PMC = OL SP OL SP ___________________ ___________________

4 AVC = CL SP CL SP ___________________ ___________________ 5 FREQ=4000Hz

TRÄGERFREQUENZ 4000Hz ___________________ ___________________

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SD700 POWER ELECTRONICS

98 PARAMETERLISTE

PARAMETER WERKSEINSTELLUNG EINSTELLUNG1 EINSTELLUNG2

6 PEWAVE=J J ___________________ ___________________

8 AUTOTUNE=N N ___________________ ___________________

9 ÜBERMODU.=N N ___________________ ___________________ G19: Feintuning – S19.2: Motor – Einstellungen

1 MIN FLUX = 100% FLUSS-AUTOMATIK 100% ___________________ ___________________

2 U BOOST = 0.0% STARTSPANNUNG 0.0% ___________________ ___________________

3 BW BOOST=0.0% BEREICH STARTSPG 0.0% ___________________ ___________________

4 SCHLUPFKOMP=N N ___________________ ___________________

6 START MOM=0.0% 0.0% ___________________ ___________________ 7 I SCHLUPF=2.0%

STROMBEGRENZUNG 2.0% ___________________ ___________________ 9 STR FRQ = 0.0%

STARTFREQUENZ 0.0% ___________________ ___________________ 11 DAMP.ref=3% DAMPINGreferec 3% ___________________ ___________________ 13 PEG DCBUS=AUS

PEGEL DC BUS 800V ___________________ ___________________

PARAMETER WERKSEINSTELLUNG EINSTELLUNG1 EINSTELLUNG2

G19: Feintuning – S19.3: Motor Modell 1 R. STATOR=0.9%

STATORWIDERSTAND 0.9% ___________________ ___________________

2 R. RTR = 0% 0.0% ___________________ ___________________

3 Lm = 40% 40% ___________________ ___________________

4 L.I = 0% 0.0% ___________________ ___________________

5 FL WEAK = 90% 90% ___________________ ___________________ G19: Fine Tuning – S19.4: Control PID

1 Kp Sp = 95% 95% ___________________ ___________________

2 Ki Sp = 95% 95% ___________________ ___________________

3 Kp Tq = 95% 95% ___________________ ___________________

4 Ki Tq = 95% 95% ___________________ ___________________

5 Kp I = 95% 95% ___________________ ___________________

6 Ki I = 15% 15% ___________________ ___________________

9 Flux tune = 2.0% 2.0% ___________________ ___________________ G20: Serielle Schnittstellen – S20.0: Comms Steuerung

1 COM. CONTROL=0 0 ___________________ ___________________

G20: Serielle Schnittstelle – S20.1: Modbus RTU 1 COMMS-ZEIT=AUS

COMMS ZEIT AUS ___________________ ___________________ 2 COMMS ADR =10

ADRESSE 10 ___________________ ___________________

3 BAUDRATE=9600 9600 ___________________ ___________________

4 PARITÄT=OHNE OHNE ___________________ ___________________

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POWER ELECTRONICS SD700

PARAMETERLISTE 99

G20: Serielle Schnittstelle – S20.2: PROFIBUS PARAMETER WERKSEINSTELLUNG EINSTELLUNG1 EINSTELLUNG2 1 NODE ADR=10

NODE ADDRESSE 10 ___________________ ___________________ G20: Serielle Schnittstelle – S20.3: CANOPEN

1 CO NODEID=0 0 ___________________ ___________________

2 CO BAUD=1Mbps 1Mbps ___________________ ___________________

3 CO REF sp=+0.0% 0.0% ___________________ ___________________

G20: Serielle Schnittstelle – S20.4: Devicenet

1 DN MACID=0 0º ___________________ ___________________

2 DNBaud=500kbps 500kbps ___________________ ___________________

3 STEUER MODUS=0 0- ___________________ ___________________

4 SOLLW MODUS=0 0 ___________________ ___________________

5 FEHL MODUS = PE BEHV PE BEHV ___________________ ___________________

6 ASM IN=70 70º ___________________ ___________________

7 ASM- OUT=20 20º ___________________ ___________________

8 DNst=OHNE OHNE ___________________ ___________________

G20: Serielle Schnittstelle – S20.5: LWL

1 B/R F.O = 1 Mbps 1 Mbps ___________________ ___________________ G20: Serielle Schnittstelle – S20.6: Register

01 Reg01 = 40001 40001 ___________________ ___________________

02 Reg02 = 40001 40001 ___________________ ___________________

03 Reg03 = 40001 40001 ___________________ ___________________

04 Reg04 = 40001 40001 ___________________ ___________________

05 Reg05 = 40001 40001 ___________________ ___________________

06 Reg06 = 40001 40001 ___________________ ___________________

07 Reg07 = 40001 40001 ___________________ ___________________

08 Reg08 = 40001 40001 ___________________ ___________________

09 Reg09 = 40001 40001 ___________________ ___________________

10 Reg10 = 40001 40001 ___________________ ___________________

11 Reg11 = 40001 40001 ___________________ ___________________

12 Reg12 = 40001 40001 ___________________ ___________________

13 Reg13 = 40001 40001 ___________________ ___________________

14 Reg14 = 40001 40001 ___________________ ___________________

15 Reg15 = 40001 40001 ___________________ ___________________

16 Reg16 = 40001 40001 ___________________ ___________________

17 Reg17 = 40001 40001 ___________________ ___________________

18 Reg18 = 40001 40001 ___________________ ___________________

19 Reg19 = 40001 40001 ___________________ ___________________

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SD700 POWER ELECTRONICS

100 PARAMETERLISTE

PARAMETER WERKSEINSTELLUNG EINSTELLUNG1 EINSTELLUNG2

20 Reg20 = 40001 40001 ___________________ ___________________

21 Reg21 = 40001 40001 ___________________ ___________________

22 Reg22 = 40001 40001 ___________________ ___________________

23 Reg23 = 40001 40001 ___________________ ___________________

24 Reg24 = 40001 40001 ___________________ ___________________

25 Reg25 = 4001 40001 ___________________ ___________________

26 Reg26 = 40001 40001 ___________________ ___________________

27 Reg27 = 40001 40001 ___________________ ___________________

28 Reg28 = 40001 40001 ___________________ ___________________

29 Reg29 = 40001 40001 ___________________ ___________________

30 Reg30 = 40001 40001 ___________________ ___________________

31 Reg31 = 40001 40001 ___________________ ___________________ G21: Netzwerke – S21.1: ETHERNET

1 AUTOMATIC IP=J J ___________________ ___________________

Ixxx.yyy.zzz.hhh - ___________________ ___________________

Sxxx.yyy.zzz.hhh - ___________________ ___________________

Gxxx.yyy.zzz.hhh - ___________________ ___________________

2 IP MANU. A=192 192 ___________________ ___________________

3 IP MANU. B=168 168 ___________________ ___________________

4 IP MANU. C=1 1 ___________________ ___________________

5 IP MANU. D=143 143 ___________________ ___________________

6 SUBNET A=255 255 ___________________ ___________________

7 SUBNET B=255 255 ___________________ ___________________

8 SUBNET C=255 255 ___________________ ___________________

9 SUBNET D=0 0 ___________________ ___________________

10 GATEWAY A=0 0 ___________________ ___________________

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POWER ELECTRONICS SD700

PARAMETERLISTE 101

PARAMETER WERKSEINSTELLUNG EINSTELLUNG1 EINSTELLUNG2

11 GATEWAY B=0 0 ___________________ ___________________

12 GATEWAY C=0 0 ___________________ ___________________

13 GATEWAY D=0 0 ___________________ ___________________

14 MAC A=XX XX ___________________ ___________________

15 MAC B=XX XX ___________________ ___________________

16 MAC C=XX XX ___________________ ___________________

17 MAC D=XX XX ___________________ ___________________

18 MAC E=XX XX ___________________ ___________________

19 MAC F=XX XX ___________________ ___________________ G21: Netzwerke – S21.2: MODBUS TCP

1 MIPZEIT=AUS MODBUS TCP ZEIT AUS ___________________ ___________________

G21: Netzwerke – S21.3: ETHER./IP

1 STEUERMODUS=0 0 ___________________ ___________________

2 SOLLW.MODE=0 0 ___________________ ___________________

3 FAULT MODE = PE BEHV PE BEHN ___________________ ___________________

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www.powerelectronics.es | www.power-electronics.com

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LAS PALMAS • C/ Juan de la Cierva, 4 • 35200 • TELDE Tel. (+34) 928 68 26 47 • Fax (+34) 928 68 26 47

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VALENCIA • Leonardo da Vinci, 24-26 • 46980 PATERNA Tel. (+34) 96 136 65 57 • Fax (+34) 96 131 82 01 CASTELLÓN • C/ Juan Bautista Poeta • 2º Piso · Puerta 4 • 12006 • CASTELLÓN Tel. (+34) 96 434 03 78 • Tel. (+34) 96 136 65 57 • Fax (+34) 96 434 14 95 MURCIA • Pol. Residencial Santa Ana • Avda. Venecia, 17 • 30319 • CARTAGENA Tel. (+34) 96 853 51 94 • Fax (+34) 96 812 66 23

NORD VIZCAYA • Parque de Actividades • Empresariales Asuarán • Edificio Asúa, 1º B • Ctra. Bilbao · Plencia • 48950 • ERANDIO • Tel. (+34) 96 136 65 57 • Fax (+34) 94 431 79 08

MITTE MADRID • Avda. Rey Juan Carlos I, 98, 4º C • 28916 • LEGANÉS Tel. (+34) 96 136 65 57 • Fax (+34) 91 687 53 84

SÜD SEVILLA • C/ Averroes, 6 • Edificio Eurosevilla • 41020 • SEVILLA Tel. (+34) 96 136 65 57 • Fax (+34) 95 451 57 73

GALIZIEN LA CORUÑA • Plaza Agramar, 5 · Bajo • Perillo · Oleiros • 15172 • LA CORUÑA Tel. (+34) 96 136 65 57 • Fax (+34) 98 163 45 83

INTERNATIONALE NIEDERLASSUNGEN

AUSTRALIEN Power Electronics Australia Pty Ltd • U6, 30-34 Octal St, Yatala, • BRISBANE, QUEENSLAND 4207 • P.O. Box 3166, Browns Plains, Queensland 4118 • AUSTRALIA Tel. (+61) 7 3386 1993 • Fax (+61) 7 3386 1997

BRASILIEN Power Electronics Brazil Ltda • Av. Guido Caloi, 1985-Galpão 09 • CEP 05802-140 • SÃO PAULO • BRASIL Tel. (+55) 11 5891 9612 • Tel. (+55) 11 5891 9762

CHILE

Power Electronics Chile Ltda • Los Productores # 4439 – Huechuraba • SANTIAGO • CHILE Tel. (+56) (2) 244 0308 · 0327 · 0335 • Fax (+56) (2) 244 0395 Oficina Petronila # 246, Casa 19 • ANTOFAGASTA • CHILE Tel. (+56) (55) 793 965

CHINA

Power Electronics Beijing • Room 509, Yiheng Building • No 28 East Road, Beisanhuan • 100013, Chaoyang District • BEIJING • R.P. CHINA Tel. (+86 10) 6437 9197 • Fax (+86 10) 6437 9181 Power Electronics Asia Ltd • 20/F Winbase Centre • 208 Queen’s Road Central • HONG KONG • R.P. CHINA

DEUTSCHLAND Power Electronics Deutschland GmbH • Dieselstrasse, 77 • D·90441 • NÜRNBERG GERMANY Tel. (+49) 911 99 43 99 0 • Fax (+49) 911 99 43 99 8

KOREA Power Electronics Asia HQ Co • Room #305, SK Hub Primo Building • 953-1, Dokok-dong, Gangnam-gu • 135-270 • SEOUL • KOREA Tel. (+82) 2 3462 4656 • Fax (+82) 2 3462 4657

INDIEN Power Electronics India • No 26 3rd Cross, • Vishwanathapuram • 625014 • MADURAI Tel. (+91) 452 434 7348 • Fax (+91) 452 434 7348

MEXIKO P.E. Internacional Mexico S de RL • Calle Cerrada José Vasconcelos, 9 • Colonia Tlalnepantla Centro • Tlanlnepantla de Baz • CP 54000 • MEXICO DF Tel. (+52) 55 5390 8818 • Tel. (+52) 55 5390 8363 • Tel. (+52) 55 5390 8195

NEUSEELAND Power Electronics Nueva Zelanda Ltd • 12A Opawa Road, Waltham • CHRISTCHURCH 8023 • P.O. Box 1269 CHRISTCHURCH 8140 Tel. (+64 3) 379 98 26 • Fax.(+64 3) 379 98 27