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ensui e Ze tschr ft zu Kultur 8- Kunst Irrlauf: Vision der Zukunft Die Zukunft ist eine Folge unserer Reaktion auf die Selbsterkenntnis im Heute. Hotcha und sein Wianderl Die Chinesen haben Österreich in den sieb- ziger Jahren entdeckt. Das wor's dann. Denkmal Billy! Billy ist seit dem Jahr 1979 50 Millionen Mal verkauft worden, 50 Millionen Mal! Marivaux' Genie Oie legendäre «Cornedie Franyaise» an der Rue Richelieu in Paris, live auch im Kino. Seit 2003 - 16. Jahrgang EinzeLpreis CHF 12.00// Europa e 10.00 Inkl. MwSt. / / ISSN 1663-6511 ...:::t ~m °rl (\J L L.: ~Z 1111111 4 191300 810003 04 Auch in Deutschland und Österreich erhältlich. Keine Besetzung, eine Erweiterung Eine Augenweide - und zwar wegen der hohen Qualität der ausgestellten Werke. Konstruktives Entdecken Das eigentliche Highlight der Ausstellungen im Haus Konstruktiv: Gerhard von Graevenitz

Seit 2003 - 16. Jahrgang ensui e · Schatzerl. Mirlangtserlts. Wie kocht man richtig chinesisch? Eine vereinfachte Anleitung, die auf spezielle Zutaten verzichtet. Zwei ELErdnussöl

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Page 1: Seit 2003 - 16. Jahrgang ensui e · Schatzerl. Mirlangtserlts. Wie kocht man richtig chinesisch? Eine vereinfachte Anleitung, die auf spezielle Zutaten verzichtet. Zwei ELErdnussöl

•ensui eZe tschr ft zu Kultur 8- Kunst

Irrlauf: Vision der ZukunftDie Zukunft ist eine Folge unserer Reaktionauf die Selbsterkenntnis im Heute.

Hotcha und sein WianderlDie Chinesen haben Österreich in den sieb-ziger Jahren entdeckt. Das wor's dann.

Denkmal Billy!Billy ist seit dem Jahr 1979 50 MillionenMal verkauft worden, 50 Millionen Mal!

Marivaux' GenieOie legendäre «Cornedie Franyaise» an derRue Richelieu in Paris, live auch im Kino.

Seit 2003 - 16. Jahrgang

EinzeLpreis CHF 12.00// Europa e 10.00Inkl. MwSt. / / ISSN 1663-6511

...:::t~m°rl(\J

L L.:~Z1111111

4 191300 810003

04

Auch in Deutschlandund Österreich erhältlich.

Keine Besetzung, eine ErweiterungEine Augenweide - und zwar wegen derhohen Qualität der ausgestellten Werke.

Konstruktives EntdeckenDas eigentliche Highlight der Ausstellungenim Haus Konstruktiv: Gerhard von Graevenitz

Page 2: Seit 2003 - 16. Jahrgang ensui e · Schatzerl. Mirlangtserlts. Wie kocht man richtig chinesisch? Eine vereinfachte Anleitung, die auf spezielle Zutaten verzichtet. Zwei ELErdnussöl

Mein WianderlVa n Hat cha Fotos: Hotcha (siehe letztes Bild)

In Biel und in Wien hält man ihn für irgend-wie nicht ganyJtiiicht: Hotcha reist mehrmalsim Jahr für ein bis zwei Wochen nach Wien,alleine des Essens wegen! Und zwar ist esnicht die österreichische Küche, die ihn lockt,sondern die chinesische. Chinesisch essen inWien? Hier gibt er uns einen Einblick in seineletzte Reise - und es zeigt sich, dass es mit-nichten ein eindimensionales Erlebnis ist.

Die Chinesen haben Österreich in den siebzig er Jahrenentdeckt, damals kamen die ersten Chinarestaurants auf. Esscheint, die Eröffnung eines solchen habe ihnen die Aufent-haltsbewilligung ermöglicht. Und so leben in einer Stadt wieSalzburg zum Beispiel zahlreiche Chinesen, die alle aus der-selben Gegend, ja aus demselben Dorf stammen! So hat esmir wenigstens ein Sohn aus chinesischer Farnilie erzählt,den ich auf der Rückreise im Nachtzug kennengelernt habe.

Mindestens 300 Restaurants in Wien kochen chinesisch.Als Teil eines verfressenen Testernetzwerks bin ich über dasAngebot zuverlässig informiert, scheint mir. Zwei sind fan-tastisch, ein drittes eigentlich auch, steht aber unter Gluta-mat-Verdacht, nimmt also Abkürzungen. Ein viertes ist gut,aber in der Küche stehen offenkundig keine Köche, Chinesenzwar, die aber blind nach Vorgabe kochen und deshalb auchdie saisonal unterschiedliche Qualität der Zutaten nicht aus-gleichen können. Es ist also Glückssache, ob dort das Essenwirklich schmeckt. Ich berücksichtige es nun nicht mehr,denn 1000 Kilometer fahren, Kosten von 600 Euro pro Wo-cliefragen und dann nicht exzellent essen?

So gehe ich meistens ins Tofu & Chili, oder, ein bisschenabgelegener, in die Feine Sichuan Küche an der HütteldorferStrasse. Auch dort kennt man mich unterdessen, und es wirdmir automatisch in authentischer Schärfe gekocht. Das ist inder Sichuanküche sehr wichtig, um die ausgewogene Würzezu erreichen. Ich weiss das, seit ich im Januar von neuemPersonal bedient worden bin. Die Besitzerin war grad ge-bärend im Spital. Im Februar war sie wieder da, und ich galtwieder als Chinese. Es hat hinreissend geschmeckt.

Aber zurück zum Tofu & Chili, einem Farnilienbetrieb,spezialisiert auf die Küche der Shaanxi-Provinz, welche mus-limisch geprägt ist. Viel Lamm, auch dessen exotischen Teilewie Kutteln oder sonstige Innereien. In einem würzigen Sudgekocht, riecht das Fleisch gar nicht mehr streng, das Aroma

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erinnert eher an Lebkuchen. Das Lokalwird vor allem von Studenten und Chi-nesen besucht, oft ich-zentrierte Rühr-mich-nicht-ans, verwöhnte Kinder derDiaspora, die sich trotz ständigen An-drangs nicht scheuen, nach dem Essennoch ewig sitzen zu bleiben und mitihren Mobiltelefonen rumzuspielen.Das ist überhaupt ein Kennzeichen derasiatischen Kundschaft: Kaum Platzgenommen, holen sie das Telefon her-vor, auch wenn sie als Gruppe oder garals Pärchen essen kommen, ja, dannvor allem, und schaufeln rein, den Blickständig auf den Bildschirm fixiert. Vonwegen 3000 Jahre alte Esskultur.

Noch ein Wink für Hipster: HippeAsiaten essen nicht mit Stäbchen, son-dern mit Messer, Gabel, Löffel. Dasmusste ja mal kommen. Und sie trinkenPlastic. Aus der Dose. Das allerdings istnicht ganz neu.

Eine Woche bin ich jetzt schon hier,diesmal aber habe ich meistens öster-reichisch gegessen. Nach vier Jahrenausschliesslich chinesisch musste dasjetzt mal sein. Manchmal war ich ent-täuscht, manches habe ich vermieden.Aber erst beim Chinesen habe ich wie-der gemerkt, wie banal die viel gelobteBraten-, Schnitzel- und GulaschkücheÖsterreichs doch leider ist. Was mirvon Einheimischen empfohlen wird,sieht für mich aus wie schon mal ge-gessen. Beuschel, theoretisch meinLieblingsgericht, Herz und Lunge ineiner Sauce, mit einem Knödel in derMitte, oft noch ein weisser Schlirggdrüber, das könnte sehr fein sein, aberschon der blosse Anblick erinnert michan Erbrochenes. Gleiches gilt für dasGulasch, oder das Szegediner Kraut-fleisch. Einzig mit der schieren Mengekönnen sie trumpfen. Legendär sinddie Gasthäuser wie Kopp, Nussgartl

oder Schweizerhaus, wo der Gast imNormalfall mit einem gut gefülltenDoggy Bag rausgeht, der noch für einbis zwei Tage aufgewärmtes Essen zuHause reicht. Ja, es ist ganz normal,dass einem das Einpacken der Restebeim Abräumen angeboten wird, dieRestaurants haben die Aluschalen ex-tra vorrätig. Letzthin, beim Bulgaren,als ich in der Mitte aufgeben musste,hat mich die Kellnerin so enttäuschtangeschaut, als ich ihr Angebot - Sollich's einpacken? - aus falsch verstan-dener Höflichkeit ablehnte, dass ichmich sofort eines Bessern besann.

Es zu essen, dazu bin ich dann trotz-dem nicht mehr gekommen. Ich hatteauch am Abend noch keinen Hungerund nur Roggenbrot von Ströck geges-sen, das Kilo 6.50 Euro! Für ein ganznormales Brot - das ist dort der übli-che Preis. Ums Brot steht's schlimm inWien. Dazu eine Büchse Ölsardinen,die Kultsardine von Nuri aus Portugal.Diese sind nach zwei Jahren wieder er-hältlich, und es war ein grosses Jubelnunter meinen Kollegen von Restaurant-tester.at.

Allerdings: Dreimal in dieser einenWoche war ich im Gasthaus Zur Alm,eine Art Bikertreff auf einem Indust-riegelände der ÖBB. Bauernschmaus,Holzhackerteller, so hiessen die wun-derbar würzigen und riesigen Fleisch-gerichte mit entweder Frites oder Knö-del. Für Dessert reichte es beim bestenWillen nie mehr. Dessert in Wien, dasheisst, man kriegt zwei mit viel Puder-zucker bestreute, mit Konfitüre gefülltetellergrosse Pfannkuchen vorgesetzt.Schinken heissen die. Palatschinken.

Mit anderen Worten: Vorsicht, dieÖsterreicher haben -eine eigene Spra-che, auf die sind sie auch sehr stolz,und sie haben es gar nicht gerne, wenn

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man sie mit Deutsch vergleicht. Nurmal ein bisschen derstandard.at lesenund lernen. Einheben, ausloben, Para-deiser, Vogerl, Melanzani. Letzteres isthinwiederum unverkennbar italienischfür Aubergine. Österreich hatte haltauch gute Beziehungen zum faschis-tischen Italien, bevor es dann Hitlerzujubelte. Alles Sachen, die man heutewieder sagen darf, so fies und intel-lektuell unredlich das jetzt auch seinmag. Schliesslich hat Österreich zumwiederholten Male eine Regierungs-beteiligung von Rechtsextremen, zumTeil gar Nazis oder Faschos. Ich binweiss Gott kein Freund unreflektierterNazivorwürfe, ich finde, man ist damitheute viel zu locker zur Hand, um einenGegner in die Ecke zu stellen. Aber hierin Österreich haben sie wirklich einNaziproblem. Um einer geschichtswis-senschaftliehen Einordnung willen re-den wir aber lieber von Burschenschaf-ten, das ist unbestritten und belegt. Esseien an die 5000 Burschenschafter,also fast alles Männer, die schlagen,saufen und offenbar auch judenfeind-liche Lieder singen. Aus dem «Falter»04/18: «Da trat in ihre Mitte der JudeBen Gurion: <GebtGas, ihr alten Germa-nen, wir schaffen die siebte Million.»

Auch Mädchenschaften gibt es.Nicht viele. Aber für alle Geschlechtergilt offenbar: Willst du was werden inder Regierungspartei FPÖ, dann musstdu bei solch einer Verbindung dabeisein.

Ich habe mir am Schluss meinerReise einige Bücher gekauft, so un-glaublich wirkte das auf mich. Pflicht-lektüre: Scharsach, «Stille Machtergrei-fung - Hofer, Strache und die Bur-schenschaften». Und dann noch: Bauer,«Die dunklen Jahre - Politik und Alltagim nationalsozialistischen Österreich1938 bis 1945». Beide sind letztes Jahrerschienen.

In den Strassen Richtung Prater be-gegne ich manchmal Gedenktafeln ausMessing, die in den Boden eingelassensind, wie zum Beispiel diese hier, aufdem Weg zum bumsfidelen Prater, woja ein Judenviertel war: «Hier war einSammellager für 380 Jüdinnen und Ju-den. Sle wurden in Vernichtungslagerdeportiert - nur 2 Personen überleb-ten.» Und just mit Vergasungsliedernkann man also heute noch in Öster-reich politisch punkten. Es heisst ja,Österreich sei eines der wenigen Län-der, das seine Nazivergangenheit nichtaufgearbeitet, sondern unter den Tep-pich gekehrt habe. Schon 1949 wurdehier wieder eine Nachfolgepartei der

ensuite -Zeitschrift zu Kultur & Kunst IApril2018

Nationalsozialisten zugelassen, leseich. Die Literatur zum Thema häuftsich, endlich. Noch aber ist das Wissenspärlich. So wollte ich in einem grossenBuchantiquariat Literatur zum Themahaben. Der Buchhändler konnte mirnicht weiterhelfen. Er zeigte in einenNebenraum, «vielleicht finden Sie inder Abteilung Militaria etwas» ...

In einer anderen Buchhandlung, inder ich mich nach Büchern zur Juden-vernichtung in Österreich erkundigte,wurde ich an die Nationalbibliothekverwiesen.

Österreich - Deutschland, Italienund auch Japan. Japan war im Zwei-ten Weltkrieg von seltener Brutalität,führte schon vorher mörderische Er-oberungskriege in Asien, etwa gegenChina. Die zwei Länder waren sichnoch lange spinnefeind, so wie etwaHolland und Deutschland. Fun Fact:In Amsterdam, in den Hochzeiten derHaschkultur, da war es gar nicht cool,deutsch zu reden. Ich behauptete im-mer, Isländer zu sein, und untermau-erte das mit meinem breitesten Bern-deutsch.

Wie ich jetzt auf Japan komme?Nun, die Österreicher essen viel lieberjapanisch als chinesisch. JapanischeNudelrestaurants sind der letzte Schreifür die besser situierten Wiener. Dazuzähle ich durchaus auch die Studentenund die Studentinnen. Die ärmeren es-sen japanische Sushi, an jeder Ecke wer-den sie angepriesen, und oft mit 50 %Rabatt! Der Renner aber sind Run-ning Sushi, kleine Speisen, die auf demFliessband am Gast vorbeiziehen. ZumTeil stundenlang, da gelten keine Ge-setze - ausser die des tiefsten Preises.

Mit Tand haben sie es hier halt, dieschon immer Titelsüchtigen. Ich weiss,das hier zu erwähnen ist nicht sehroriginell. Man muss es aber doch ver-meiden, wenn das Anmeldeformularvon citybike.at zusätzlich noch zwan-zig Titel zur Auswahl anbietet, vonDDr. über Bakk. und Eng. bis zu GD KRund MMG. Österreich hat uns ja auchSwarowski und Grander geschenkt.Swarowski, Glitzerzeug aus Glas, einMillionengeschäft. «Ein schöneres Ge-schenk gibt es nicht! Mit diesem exklu-siven, rhodinierten Set fühlt sich jedeFrau wie eine Prinzessin.» Dies wirdnur noch übertroffen durch das Gran-der-Wasser. «Was ist Grander® Infor-mationswasser? [ohann Grander® hatentdeckt, dass Wasser eine Intelligenzhat, und sich dies zunutze gemacht- erfahren Sie hier mehr dazu.» Ichglaube, Johann Grander hat entdeckt,

dass Wasser intelligenter als seine Kunden ist. Diese zahlennie offengelegte Summen für Wasserhahn-Aufsätze oder garganze Leitungsanlagen. nicht nur in Privathaushalten oderRestaurants, sondern auch in öffentlichen Gebäuden und so-gar Schulen. Beim Discounter Spar kann man es kaufen, inLiterflaschen abgefüllt, für 12 Euro. Selber habe ich es niegesehen, die Information stammt aus einer Ankündigungvon 2013. Aber mich wundert hier gar nichts mehr, unge-logen.

Auf dieser versöhnlichen Note schliesse ich meinen Be-richt aus Wien, der Stadt, die mir das Reden erschwert. Inder Bäckerei, im Cafehaus, im Wirtshaus was zu bestellen,ist problematisch. Nur schon all die Namen für ein banalesKaffeegetränk. Brauner, Schwarzer, Verlängerter, Grosser,Kleiner, Melange - ich höre hier auf. Denn kürzP-cfl hat mireine Wienerin auf diese meine Bemerkung aus Google eineganze Liste der Kaffeezubereitungen gepostet. AnderthalbBildschirmseiten. Wehe, du hältst die Bedienung auf, weildu nicht sofortweisst, wie deinsagen wir malMilchkaffee hierheisst. Aber amschwersten fällt'smir, hier ein Bieroder ein Wegglizu bestellen. Al-les, alles wird ver-kleinert, wie süss.Weckerl, Laiberl,KrügerI, Pratzerl,Schatzerl.

Mir langtserlts.

Wie kocht man richtig chinesisch? Eine vereinfachteAnleitung, die auf spezielle Zutaten verzichtet.

Zwei EL Erdnussöl im Wok erhitzen. Je 1 KL gehack-ter Knoblauch und Ingwer einrühren, klein geschnit-tenes Fleisch dazu, mit Reiswein und, so man hat, un-gesalzener Hühnerbouillon ablöschen, ausschliesslichfrisch gemörserter Sternanis, Zimt, Fenchel, Pfeffer undNelke dazu und unter ständigem Rühren zu 3/4 garen.Au~ dem Wok n~hmen, dies~n ~swaschen .. Gemüse ingleich grosse Stucke schneidefi' Sachen wie Karottenoder Sellerie eventuell kurz blanchieren, abschrecken.Rote Zwiebel der Länge nach sechsteln, dann noch ein-mal quer halbieren und auseinandernehmen. ErneutErdnussöl erhitzen. Knoblauch und Ingwer dazu. Ge-müse der Reihe nach einrühren. Nach dem ersten Ge-müse kann man fakultativ klein gehackte fermentierteschwarze Bohnen miterhitzen. Fleisch dazugeben. RoteZwiebeln kurz mitgaren, sie müssen unbedingt knackigbleiben. Mit Sojasauce abschmecken. Anrichten mit feingeschnittenen Ringli des Grüns der Frühlingszwiebel.Man kann noch leicht geröstete Sesamsamen darüber-streuen. Geheimtipp, eignet sich vor allem für Gerichtemit Sauce oder Bouillon: ein Häuflein Chilikerne, Knob-lauch und Ingwer in die Mitte, mit siedend heissem Erd-nussöl übergiessen, dass es zischt. Danach an einemRand etwas Sojasauce, am gegenüberliegenden Randetwas chinesischen schwarzen Reisessig einfliessen las-sen.

Dazu ungesalzenen Jasminreis aus dem Asienladenservieren, wo es übrigens auch die anderen Zutaten gibt.

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