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Möbel-Branche meldet Plus Die deutsche Möbelindustrie und der Fachhandel der Branche freu- en sich nach Jahren rückläufiger Umsätze über steigende Nachfra- ge und leichte Umsatzzuwächse. Die Möbelindustrie verzeichnete in den ersten neun Monaten des Jah- res ein Umsatzplus von 1,3 Pro- zent, der Facheinzelhandel von 1,2 Prozent, erklärten Branchenspre- cher im Vorfeld der Internationa- len Möbelmesse (IMM). Für das Gesamtjahr gab sich der Hauptgeschäftsführer des Ver- bandes der Deutschen Möbelin- dustrie, Dirk-Uwe Klaas optimis- tisch, ein Plus von 1,5 Prozent zu erreichen. www.die-messe.de imm cologne ‘05 17. - 23. Januar 2005 Hallenplan – Plan of the halls Seite – page 5 Messestadt Köln Seiten – pages 21- 22 Anzeige Girlie-Power in der Möbelwelt Mädchen sind beim Thema „Wohnen & Einrichten“ spitze Anders als in der Erwachsenenwelt, in der zumindest schon mal 15 Pro- zent aller Männer Möbel gekauft haben, interessieren sich Jungen wenig für das Wohnen. Anders ist dies – so der Verband der Deut- schen Möbelindustrie – bei den Mädchen. Das Einrichten des eigenen Zim- mers ist für diese immer ein The- ma. Im Mädchenalter vor der Pu- bertät geht es vor allem um das Finden des eigenen Geschmacks. Hier wird etwa mit Wandfarben ge- spielt. Auch werden in dieser Pha- se gern Omas alte Möbel ins Zim- mer geholt und neu lackiert. Im späteren Mädchenalter, wenn die Stilsicherheit zunimmt, sie öfter Be- such bekommen, der erste Freund eine Rolle spielt, wird bei der Zim- mergestaltung richtig Gas gegeben. Mädchen setzten hier schnell durch, was unter den Erwachsenen einer viel längeren Entscheidung bedarf: Das Zimmer wird rigoros neu gestaltet. Oft bewegen sich die jungen Frauen hier in einer Stilwelt, die durch die textilen Moden be- einflusst ist. Der Look der 60-er und 70-er Jahre findet sich sodann nicht nur auf den T-Shirts, sondern auch bei der Auswahl des Bezugs- stoffes beim neuen Sofas. Auch wird die Formensprache dieser Zeit in vielen Jugendzimmern aufge- griffen. Selbst der gute alte Sitzsack ist wieder beliebt. Wissen, was sie wollen: Junge Mädchen wissen ganz genau, wie sie ihr Zimmer einrichten wollen. PAIDI Möbel GmbH Hauptstraße 87 D-97840 Hafenlohr Tel.: +49 (0) 93 91 5 01- 0 Fax: +49 (0) 93 91 5 01-1 60 Internet: www.paidi.de E-Mail: [email protected] Nachrichten aus dem PAIDI-Abenteuerland Die erfolgreiche Linie ” Varietta – Abenteuerbetten und mehr” wird erweitert: Gewohnt qualitätsbewusst konzipiert PAIDI eine neue kindgerechte Wohnwelt. Wieder werden Spiel und Spaß geschickt mit dem wichtigen Faktor Sicherheit kombiniert: Individuell, schön, langlebig, funktional und sicher! – Für ein Zuhause voller Geborgenheit. Über 70 Jahre Erfahrung: PAIDI – Kindermöbel mit Marke Infos Seite 15 · www.berbel.de Anzeige Fortsetzung auf Seite 3

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Möbel-Branchemeldet Plus

Die deutsche Möbelindustrie undder Fachhandel der Branche freu-en sich nach Jahren rückläufigerUmsätze über steigende Nachfra-ge und leichte Umsatzzuwächse.Die Möbelindustrie verzeichnete in

den ersten neun Monaten des Jah-res ein Umsatzplus von 1,3 Pro-zent, der Facheinzelhandel von 1,2Prozent, erklärten Branchenspre-cher im Vorfeld der Internationa-len Möbelmesse (IMM).

Für das Gesamtjahr gab sich derHauptgeschäftsführer des Ver-bandes der Deutschen Möbelin-dustrie, Dirk-Uwe Klaas optimis-tisch, ein Plus von 1,5 Prozent zuerreichen.

www.die-messe.de

imm cologne ‘0517. - 23. Januar 2005

Hallenplan – Plan of the halls Seite – page 5

Messestadt Köln Seiten – pages 21-22

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Girlie-Power in der MöbelweltMädchen sind beim Thema „Wohnen & Einrichten“ spitze

AAnnddeerrss aallss iinn ddeerr EErrwwaacchhsseenneennwweelltt,,iinn ddeerr zzuummiinnddeesstt sscchhoonn mmaall 1155 PPrroo--zzeenntt aalllleerr MMäännnneerr MMööbbeell ggeekkaauufftthhaabbeenn,, iinntteerreessssiieerreenn ssiicchh JJuunnggeennwweenniigg ffüürr ddaass WWoohhnneenn.. AAnnddeerrss iissttddiieess –– ssoo ddeerr VVeerrbbaanndd ddeerr DDeeuutt--sscchheenn MMööbbeelliinndduussttrriiee –– bbeeii ddeennMMääddcchheenn..

Das Einrichten des eigenen Zim-mers ist für diese immer ein The-ma. Im Mädchenalter vor der Pu-bertät geht es vor allem um dasFinden des eigenen Geschmacks.Hier wird etwa mit Wandfarben ge-spielt. Auch werden in dieser Pha-se gern Omas alte Möbel ins Zim-mer geholt und neu lackiert. Imspäteren Mädchenalter, wenn dieStilsicherheit zunimmt, sie öfter Be-such bekommen, der erste Freundeine Rolle spielt, wird bei der Zim-mergestaltung richtig Gas gegeben.Mädchen setzten hier schnelldurch, was unter den Erwachseneneiner viel längeren Entscheidungbedarf: Das Zimmer wird rigorosneu gestaltet. Oft bewegen sich diejungen Frauen hier in einer Stilwelt,

die durch die textilen Moden be-einflusst ist. Der Look der 60-erund 70-er Jahre findet sich sodannnicht nur auf den T-Shirts, sondern

auch bei der Auswahl des Bezugs-stoffes beim neuen Sofas. Auchwird die Formensprache dieser Zeitin vielen Jugendzimmern aufge-

griffen. Selbst der gute alte Sitzsackist wieder beliebt.

Wissen, was sie wollen: Junge Mädchen wissen ganz genau, wie sie ihr Zimmer einrichten wollen.

PAIDI Möbel GmbH • Hauptstraße 87 • D-97840 Hafenlohr • Tel.: +49 (0) 93 91 5 01- 0Fax: +49 (0) 93 91 5 01-160 • Internet: www.paidi.de • E-Mail: [email protected]

Nachrichten aus dem PAIDI-AbenteuerlandDie erfolgreiche Linie ” Varietta – Abenteuerbetten und mehr” wird erweitert:

Gewohnt qualitätsbewusst konzipiert PAIDI eine neue kindgerechte Wohnwelt.

Wieder werden Spiel und Spaß geschickt mit dem wichtigen Faktor Sicherheitkombiniert: Individuell, schön, langlebig, funktional und sicher! – Für ein Zuhausevoller Geborgenheit.

Über 70 Jahre Erfahrung: PAIDI – Kindermöbel mit Marke

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22 Messestadt Köln

Weit mehr als 3000 Kneipen,Restaurants und Brauhäuser hatKöln. Keine andere Stadt hat ge-messen an der Zahl der Einwoh-ner so viele Kneipen und erst-klassige Restaurants. Amuse-ment ist heute weit mehr alsSpeis und Trank. Gefragt sind Lo-cations mit dem richtigen Mix:Bistro, Bar und Restaurant.

Hausbrauerei PäffgenDer Nabel der Welt ist Köln. DerMittelpunkt von Köln ist das Brau-haus Päffgen, und der Nabel derGaststätte ist der Beichtstuhl mitseinem Thekenschaf. Von seinemBeichtstuhl aus hat das Theken-schaf den Überblick, der darin be-steht, für die Gäste ansprechbarzu sein, die Köbesse unter Kon-trolle zu halten und den Bieraus-schank zu kontrollieren. Der Blickzwischen dem Thekenschaf undden Fässern muss daher immer freisein. (Also bitte nicht zwischendem Beichtstuhl und den Fässernstehen bleiben!) Links neben demBeichtstuhl befindet sich der großeGastraum, eine der sechs Räum-lichkeiten, die das Brauhaus zubieten hat. Der vordere Teil ist derälteste Teil des Brauhauses. Im hin-teren Teil befand sich nach der Er-öffnung im Jahre 1883 noch dieKüche. Die Speisekarte der einzignoch bestehenden Hausbrauerei inKöln bietet traditionelle bürger-liche Küche, regionale Spezialitätenund eine wechselnde Tageskarte.Die große Auswahl bietet sowohlfür den kleinen Appetit als auch fürden großen Hunger etwas Passen-des: Nicht wegzudenken sind diekölschen Spezialitäten „Himmelund Äd“, gebackene Blutwurst aufKartoffel-Apfelpüree, und rheini-scher Sauerbraten mit Kartoffelklö-ßen. Empfehlenswert ist außerdemdie Schweinshaxe mit Sauerkrautund Kartoffelpüree oder samstagsdas Schinkenhämchen. Wer einennicht so großen Hunger hat, sollteauf jeden Fall das Heringsfilet„Hausfrauenart“ oder den klassi-chen „Halven Hahn“, ein großzügi-ges Stück mittelalter Gouda mitRöggelchen, probieren. Übrigens:Im Päffgen trifft man Köln und dieWelt.Friesenstraße 64 - 66, 50670 Köln,Tel: 0221 / 135461An der Haltestelle Friesenplatz hal-ten die Linien 3, 4, 5, 15 und 19.Von der Haltestelle bis zum Brau-haus in der Friesenstraße sind es 2Minuten zu Fuß.

MarienbildDas Gebäude, in dem sich heutedas Marienbild befindet, wurde inden Jahren 1882/83 errichtet. Diefrüheste Erwähnung des Hausesdatiert aus dem Jahre 1721. Zu

dieser Zeit diente es als Postkut-schenhaltestelle, in der die Reit-und Fahrpost Richtung Aachen ab-gefertigt wurde. Von 1880 bis1882 war im Haus Marienbild dieDorfschule von Braunsfeld unter-gebracht. Heute gibt es hier regio-nal-kölsche bis gehoben „franko-phie“ Küche durchgehend von12h bis 24h.50933 Köln-Braunsfeld, Aachener Str. 561, Tel.: 0221-9498830, Öffnungszeiten: 11-1h, Abfahrt: Köln Lövenich (RichtungInnenstadt), KVB: Linie 1, Halte-stelle: Clarenbach-Stift

Sion eem KeldenichDas ehemalige „Haus Keldenich“ist nicht nur das Stammlokal desKammerchores der Uni-Köln, inwelchem neben dem Verzehrköstlichen Bieres alle wichtigenChorentscheidungen getroffenwerden und auf das sich die Mit-glieder dank der stets freundlichenund aufmerksamen Hanka schonin der Woche vor der Probe freu-en, es ist vor allem eine „echtekölsche Kneipe und Gaststätte“mit ursprünglicher, ungekünstelterAtmosphäre. In dem neuen Brau-haus des Sülzer Veedels genießenProfessoren und Studenten leichtekölsche Küche und originelle Bier-cocktails wie zum Beispiel „Se-mesterferien“. Weyertal 47, 50937 Köln, Tel: 02 21 / 44 46 04, Mo.-Sa. 11.00 - 1.00 Uhr, Küche: 11.00 - 22.30 Uhr, So.17.00-1.00 Uhr

Decksteiner Mühle Man sitzt gemütlich in der vonGrün, freundlichen Schirmen,

Fachwerk und dem plätscherndenMühlrad bestimmten Atmosphä-re. Auch als Ausflugsrestauranthat die Decksteiner Mühle vieleStammgäste, die im Sommer diegutbürgerliche Küche gerne drau-ßen genießen. Saisonale Speziali-täten stehen dabei im Vorder-grund, und im Ausschank gibt esGaffel-Kölsch und Kapuziner He-feweizen. Das Personal istfreundlich und aufmerksam.50935 Köln-Lindenthal, Gleueler Str. 371, Tel.: 0221-433844 Öffnungszeiten: 12-24 h, So. ab 10h, Kü. 12-22.30 hBus (Linie 146 hält direkt gegen-über an der Haltestelle „Deckstei-ner Mühle“)

Max StarkEine echt rheinische Küche mitallem, was das kölsche Herz be-gehrt, wird im Max Stark zuniedrigen Preisen serviert: Brat-wurst mit selbstgemachten Pom-mes Frites (4,80 Euro), Schwei-nekotelett mit Schmorzwiebelnund Pommes Frites (8,50 Euro)und Wiener Schnitzel mit Pom-mes Frites und Salat (9,90 Euro)stehen in der Gunst der Gästeganz oben. Bestnote beimKölsch: Hier wird Päffgen ausge-schenkt (0,2: 1,10 Euro), und dieKöbesse sind so, wie man es er-wartet: frech und flöck. Eineempfehlenswerte Braukneipe,die sich angenehm auf das We-sentliche reduziert. Kunibätsveedel, Unter Kahlenhausen 47, Telefon: 0221/ 200 56 33, Öffnungszeiten: Täglich von 11 Uhr bis 1 Uhr, KVB Haltestelle: Ebertplatz

Ausgehen und Genießen

Das Altstadt Päffgen ist nicht das Original. Kenner gehen in die Friesenstraße.

Cologne is an internationally fa-mous city: a tourist destination,a venue for staging exhibitions,congresses and major eventsand an economic centre all inone. Cologne has developedover thousands of years into atrade centre and prides itself onits sociable, friendly and com-municative atmosphere.

The city offers an unparalleled se-lection of more than 3,000 bars,restaurants and breweries, thehighest number per capita thananywhere else in Germany. Thetypical drink is Kölsch, a light,top-fermenting beer that cannotbe brewed anywhere else than inCologne. It is served in the brew-eries by “Köbes” (the traditionalCologne waiters) on scouredwhite beech tables. The brewerytradition can be traced back tothe 15th century and the blueoveralls of the “Köbes” remind ofthe brewers’ old traditional uni-form accordingly.

Small specialities are served asan accompaniment to Kölsch:

for example “Halver Hahn” (lite-rally: half a chicken), which is ac-tually a thick slice of rye breadwith cheese and mustard, orblack pudding and raw onions,ordered under the name of “Köl-scher Kaviar”. Hiding behind thename of “Himmel un Ääd” isfried black pudding with pota-toes and applesauce.

Nobody dies of thirst in Cologne

„Hausbrauereien“ – a must in Cologne.

guter abend.

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Theater am Dom, Glockengasse 11, Opern Passagen, Kasse: 0221-2580153/54

www.theater-am-dom.de

18. November 2004 bis 5. Februar 2005

JENNY JÜRGENS, KARSTEN SPECK,ASTRID KOHRS, RENÉ HEINERSDORFF

Komödie von René Heinersdorff, Regie: Frank Hörner

alles liebeszenen zweier ehen

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21Messestadt Köln

Cologne is the oldest major cityin Germany. The name Colognestems from the Roman empressAgrippina. The wife of the Em-peror Claudius was born on thebanks of the Rhine and elevatedher „Colonia“ to the status of acity in the year 50 AD. Today, tra-ces of the Romans are still to befound at every turn in Cologne:the Dionysus mosaic in the Rö-misch-Germanisches Museum,sections of the Roman city walland the Roman water system,which formerly brought freshspring water to the Roman cityfrom the Eifel region.

The Roman road network is still re-flected to this very day in the lay-out of the city streets. The HoheStrasse, a busy shopping streetbetween the cathedral (Dom) andNeumarkt square, can look backover a two-thousand-year historyof economic and social life.

The Romans also brought Christia-nity to Cologne, and owing to itsimportance, the city very soon be-came a seat of a bishopric. In theyear 785 Charlemagne foundedthe Archbishopric of Cologne andalso bestowed secular powersupon the church dignitaries: theArchbishop of Cologne becameone of the most powerful feudallords in the Holy Roman Empire.

Holy Three KingsSince the 12th century, Colognehas been the fourth metropolis inaddition to Jerusalem, Byzantiumand Rome to bear the designation„Sancta“ (holy) in the city name:„Holy Cologne, faithful daughterof the Roman church by the graceof God“. In 1164, Rainald vonDassel, Imperial Chancellor andArchbishop of Cologne, broughtthe relics of the Three Kings to Co-logne.

A mighty cathedral, the „largeststructure north of the Alps“ was tobe erected as a burial church intheir honour. The foundation stonewas laid on the 15th August 1248.However, the Dom was not com-pleted until 1880, after buildingwork had been discontinued in themid-16th century.

Twelve large Roman collegiate andmonastery churches, in addition tothe world famous Dom stand as amajor architectural testimony tothe „spiritual“ influence of the times: Groß St. Martin, St. MariaLyskirchen, St. Severin, St. Kuni-bert, St. Gereon, St. Pantaleon, St.Maria im Kapitol, St. Aposteln, St.Andreas, St. Ursula, St. Cäcilien

and St. Georg. Since 1985 all thechurches have been almost com-pletely restored.

The Middle Ages:Towards the Free City of

Cologne The citizens of Cologne soon hadhad enough of the secular powersof their spiritual lord. In 1288, theydefeated the archiepiscopal armyin the battle of Worringen anddrove the archbishop as secularleader out of the city for good: hecontinued to reside in and aroundBonn. The archiepiscopal resi-dences of Schloss Augustusburgand Schloss Falkenlust erected inthe 18th century near Brühl arenow part of the world’s culturalheritage.

In 1396, the Cologne guilds pro-claimed their own constitutionwith a mayor and city council. Ne-vertheless, Cologne did not finallyreceive the status of a free city un-til 1475. At this point, Cologne hadbecome one of the most denselypopulated and wealthiest cities inthe German speaking area.

It played a major role in the Han-seatic League and was an impor-tant exhibition centre at the time.The first municipal university inEurope was founded here as earlyas 1388. On his visit to Cologne in1333, the Italian poet FrancescoPetraca wrote enthusiastically:„What an impressive city, withsuch dignified men and gracefulwomen“.

Cologne is one of the oldest cities in Germany. Traces of historycan be found all over the place like here on Fischmarkt.

Cologne through the centuries

Köln ist eine Messe- und Kon-gressstadt der besonderen Art.Die Koelnmesse liegt zwischenRheinpark und Dom – mitten inder Stadt wie viele der reprä-sentativen Veranstaltungsorteder Metropole. Hier fließen dasinternationale Ambiente derweltweit ausgerichteten Messenmit der rheinischen Urbanitätzusammen: die lebendigeAtmosphäre, das bunte Neben-einander von Tradition und Mo-derne, Geschäft, und lockererEntspannung ist einzigartig. InKöln kommt jeder ins Gespräch.Köln ist für Messe- und Kon-gressbesucher eine Stadt derkurzen Wege.

Der Kölner Gürzenich, seit dem15. Jahrhundert die „gute Stube”der Stadt und heute ein moder-nes Kongresscentrum, liegt keinezehn Minuten vom Hauptbahn-hof, dem Dom, der Koelnmesse,vielen Hotels und den Kölner Mu-seen entfernt. In Köln verbindensich bei der Organisation spekta-kulärer Events und internationalerTreffs Tradition, Erfahrung undmodernste Technik.

Denn unvergessliche Feste underfolgreiche Messen gehören seitlangem zur Stadt. Legendär zumBeispiel die Krönungsfeier von

Kaiser Karl V. im Kölner Gürze-nich. Kaiser Maximilian I. gefielder Festsaal der Stadt so gut, dasser hier 1505 den Reichstag ver-sammelte. An gleicher Stelle tratfast fünfhundert Jahre später derEuropäische Rat zusammen. Imselben Jahr tagte der Weltwirt-schaftsgipfel G 8 im nahen Mu-seum Ludwig und speiste überdem Dionysos-Mosaik. Egal, obAktionärsversammlung, Ärzte-kongress, Verbandsmeeting oderGeschäftsbesprechung in kleinemKreis, Köln bietet für jede Tagungdie gewünschte Location: gedie-gen oder rustikal, geschicht-strächtig im alten Römergemäueroder elegant.

Köln: Messestadt im Zentrum

Köln – eine Kulturmetropole

The Römisch-Germanisches Museum holds many treasures leftbehind from the roman settlers on display.

Extant remnants of this period in-clude the Overstolzenhaus, animposing Roman town housenow the seat of the Cologne Me-dia College, the gothic city halland the Gürzenich hall. The peri-od had its dark side: after a longseries of pogroms, the Jews fledthe city in 1423 to the right bankof the Rhine. In the 16th century,Protestants were persecuted andin the 17th century, many womenin Cologne fell victim to witch-hunts.

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19imm cologne 2005

Für die Bundesrepublik erwartenMarktforschungsunternehmen imlaufenden Jahr einen Zuwachsder Absatzmenge von Wintergär-ten gegenüber dem Vorjahr von1,2 Prozent, für 2005 dann einweiteres Wachstum von 0,9 Pro-zent. Ganz besonders beliebt sindderzeit Wintergärten als Erweite-rung des Wohnraums. Sie verei-nigen auf sich einen Anteil von 85Prozent. Der Anteil anderer Glas-anbauten hingegen stagniert na-hezu.

Diese Aussichten kann der ErsteVorstand des Wintergarten-Fach-verbandes e.V. in Rosenheim, Dipl.-Ing. Franz Wurm grundsätzlich be-stätigen, wobei zu den Zahlenan-gaben keine verbindlichen Aussa-gen gemacht werden können. ImFachverband sind führende Her-steller von überwiegend Holz- undHolz-Alu-Wintergärten zusammen-geschlossen. Wurm, Inhaber einesIngenieurbüros sowie anerkannterReferent für das Bauen mit Glas undzugleich öffentlich bestellter undvereidigter Sachverständiger, beob-achtet, dass immer mehr Kleinbe-triebe sowie Montagetrupps ausden unterschiedlichsten Gewerkenmangels Beschäftigung in ihrem tra-ditionellen Geschäft sich im Win-tergartenbau „versuchen“. Er beur-teilt diese Entwicklung skeptischund rät dem Endverbraucher undBauherren, bewusst nach Quali-tätskriterien des erfahrenen Fach-betriebs auszuwählen und nicht vor-dergründig nach dem Preis. Nachseinen Worten nimmt der Fachver-band, was Technik, Design und

Qualität betrifft, im Wintergartenbaudie führende Stellung ein.

Trend: Feng ShuiEr habe sie sich seit seiner Grün-dung vor fünfzehn Jahren durchFachkompetenz in Theorie und Pra-xis erworben und baut sie durch ste-tige Weiterbildung, Forschung, Leh-re und Entwicklung kontinuierlichaus. Etliche seiner Mitgliedsbetrie-be haben in der letzten Zeit ihre Ser-vice- und Beratungsleistungen nochverstärkt.

So zum Beispiel durch das Trend-Thema Feng Shui mit einem aus-führlichen Beratungsangebot für dieGestaltung von Wintergärten, in-tensive Planung und Gestaltung derBepflanzung sowie die jährliche Zu-

standsprüfung dieser Bauwerke mitWartung und Pflege. Der Winter-garten-Fachverband hat für Bau-herren eine neue Ratgeber-Bro-schüre aufgelegt, die über Planung,Bau und Gestaltung informiert undtraumhafte Eindrücke des Wohnensmit Glas in transparenten Räumenvermittelt.

Nach dem Bau nochErgänzungsbedarf

Der Verbandsvorsitzende weistauch darauf hin, dass der Bau vonWintergärten oftmals in hervorra-gendem Maß zusätzliche Nachfra-ge von Ergänzungsprodukten fürdas Wohnen nach sich zieht. Dasgelte besonders für hochwertigesMobiliar, durchdachte Beleuchtungund dekoratives Interieur sowie

Gartenmöbel für die angrenzendeTerrasse. Diese zusätzlichen Ein-richtungen könnten dann, am bes-ten auf Grund der Beratung bei derPlanung des Wintergartens, vomAnbieter oder örtlichen Betriebenbezogen werden.

In den drei Jahren seit 2001 dürfteder Gesamtverkauf von Wintergär-ten in Deutschland wertmäßig um0,9 Prozent auf 1 150 211 Euro zu-genommen haben. Es wäre we-sentlich mehr geworden, hätte nichtdas Jahr 2003 einen Einbruch von1,7 Prozent gegenüber 2002 ge-bracht. Nach der verkauften Men-ge ergibt sich für 2004 voraus-sichtlich sogar eine Schrumpfungvon knapp 0,4 Prozent gegenüber2001, jedoch ein Zuwachs um 1,25Prozent gegenüber 2003.

Wintergärten immer beliebter Wintergarten-Fachverband erwartet reales Wachstum

Fast 59 000 Wintergärten sind 2004 verkauft worden.

imm-cologne vom 17.-23. 1. 2005

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Kleine Küchen ganz groß

Gemeinsam kochen, essen undreden - Küchen sind die Kom-munikationszentren modernenWohnens. Die Funktionskücheals reiner Arbeitsplatz mit kurzenWegen ist Geschichte. „Es gibtheute keinen Bauträger mehr, dernicht genügend Platz für einenEssbereich in der Küche ein-plant“, so der Bielefelder Archi-tekt Hans Friedrich Bültmann.Diesen Trend bestätigt auch derVerband der deutschen Möbel-industrie: Unsere Esstische wer-den immer größer. Während dieWohnküche in Neubauten demWohnzimmer den Rang abläuft,sind viele Altbauten dafür nochnicht ausgerüstet: 50 Prozent derdeutschen Küchen messen heu-te noch unter zehn Quadratme-tern.

Ein bevorzugtes Modernisie-rungsziel ist daher bei Altbautender Ausbau der Mini-Küche zurWohnküche. Moderne Umbau-techniken machen es möglich.

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17imm cologne 2005

Starting on 17th January 2005,imm cologne will once again beserving as a hub of ideas for theinterior design sector. In additionto highlighting international de-sign, the event will be focusing onkitchens at imm cuisinale. Thedesign programme for imm 2005will also see the return of the other three „i“s. The „interior in-novation award“ – presented forthe first time in 2003 – honoursinnovative products. Once again,the awards ceremony will takeplace on the opening evening ofthe fair. The third „i“, „inspired bycologne“, is the forum for up-and-coming designers, where newco-mers to the international designscene will present prototypes offurniture and other items for thehome.

Meanwhile, „informed by cologne“will deal with trends, colours, mate-rials, shapes and patterns. Here,trend experts from around theworld will present their visions oftomorrow’s world of interior de-sign. In order to discover the new

interior trends and developments atan early stage, an imm cologneTrend Board took shape in the sum-mer of 2004, featuring expert de-signers from a variety of fields. Thenewly created committee compri-ses Reiko Miyamoto (Curiosity de-sign studio, Tokyo), Cristina Mo-

rozzi (design journalist, Milan), Ni-cola Stattmann (materials expert,Frankfurt), Tom Dixon (designer,London), Stefan Ytterborn (designconsultant, Stockholm) and Ulf Mo-ritz (textile designer, Amsterdam).Through this Trend Board, we aredeveloping a separate area of exper-

tise known as Trend Research. Theresults will be published in a TrendBook and presented to the visitorsat informed by cologne.

imm cuisinale will be revealing howtoday’s ideal kitchens should look.As an independent event taking

place as part of imm cologne, immcuisinale will present the latesttrends and innovations with regardto kitchen furniture and built-inunits. Alongside the exhibitors’ pro-duct displays, an international on-line design competition dedicatedto the kitchen as the heart of thehome will be offering a glimpse in-to the long-term future.

Cuisinale awardsThe competition calls on young de-signers and architects to submittheir kitchen-related ideas and vi-sions. The top 30 entries in three ca-tegories (Products, Details and Spa-tial Solutions) will be on show atimm cuisinale. The winner in eachcategory will be invited to Colognefor the imm cuisinale awards cere-mony. As well as offering an inte-resting blend of entertainment andinformation, this year’s imm cuisi-nale will also be looking for Ger-many’s most innovative and crea-tive amateur cooks. At the „CookIdol“ event, the focus is on findingthe best and most unusual recipes.

Interior trends for 2005 imm cuisinale brings emotional appeal to the kitchen

At this years imm both designers and dealers will go hunting for upcoming trends in the furniture industry.

Design Latino offers sexy, stylish fur-niture with a Latin flair. Founder andowner Mauricio Fraga-Rosenfeld haspartnered with Ecuadorian designerMario Arias Lopez and craftsmen,helping promote the talent, materi-als and labor of his native country.The line, named after a famous woman Clay sculpture of theancient Valdivia culture of Ecuador,will debut in Cologne in January,2005. All materials: solid wood, ba-nana leaf, natural straw, and leatherare native to Ecuador. These naturalmaterials are combined to create aline that captures the spirit of theValdivia culture and modern usageto provide a contemporary line thatis immortal.

Design Latino is a social economic pro-ject that promotes and contributes toan industry by creating jobs and im-proving the quality of life of the lo-cal craftsmen. By placing Ecuadoron the international map of the fur-niture manufacturing industry, wewill create new opportunities for itsrich resource of talented craftsmenthat will benefit society as a whole.

Mauricio and Mario are excited andproud to have a direct impact on the growth of a major Ecuadorian industry and look forward to intro-ducing it to the world market. Mariois a successful designer in Ecuador,whose talent is spread in various design fields. His education in ap-plied arts in Paris contributed to his recognition in the fields of ar-chitecture, interior design, furnituredesign and his most recent endeavor,designing luggage and bath acces-sories. A successful Washington DC-based entrepreneur, Fraga-Rosen-feld, has become a virtual brand name associated with “Nuevo Latino”concepts over the past twelve years.He made his name with hip, ultra-hotrestaurant/bars that are staples of DCnightlife. The restaurants, thoughdifferent, all feature well-reviewed Nuevo Latino cuisine anda lively bar scene. A creative talenthimself, Mauricio has a hand in allstages of his projects, from concep-tion to end product. Design Latino at the imm cologneHall: 02.1, Aisle: F, Stand: 004.www.latinconcepts.com

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Design Latino: Sexy Furniture with a Social Conscience

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Wie sich Platzreserven inder Küche wirklich effektivnutzen lassen, darauf gibt„active kitchen“, das neueKüchensystem – gemein-sam von Franke und WMFentwickelt – ,eine überzeu-gende Antwort.Die Grundidee: In eine sta-bile Wandprofil-Leiste ausEdelstahl lässt sich das per-fekt auf die Spüle und dieLeiste abgestimmte Zube-hör –mehr als 40 Modulestehen hier zur Auswahl –waagerecht einklinken.Auf diese Weise erhält maneine zweite Arbeitsebene,die Platz bietet für alles,was abtropfen, zwischenge-lagert oder abgestellt wer-den muss. Rund um dieSpüle ist so wieder Platz ge-

nug, um fließend weiterar-beiten zu können.

Mit bis zu 15 kg ist die Profil-Leiste belastbar. Sie kann zu-dem beliebig verlängert wer-den, ist in one-line oder two-line-Ausführung und wahl-weise in den Abmessungen30, 60, 90 und 100 cm zu ha-ben.

Herzstück des Systems – die Spüle mit rundem Comfort-Becken

Dreh- und Angelpunkt der „ac-tive kitchen“-Spüle schließlichist das runde Comfort -Becken.Spezial-Einsätze aus Edelstahl,die sich passgenau in bzw. aufdem Comfort-Becken fixierenlassen, sorgen dafür, dass vie-le Küchenarbeiten deutlichleichter und schneller von derHand gehen.

Beispielsweise mit Hilfe derneuen Salatschleuder, derdreh – und kippbaren Rühr-schüssel oder der praktischen3-fach-Reibe. Nicht zu verges-sen das Schneidebrett. Mankann es auf der Mulde undüber dem großen Arbeitsbe-cken verschieben, zusätzlichan drei Stellen arretieren undnatürlich auch waagerecht indie Profil-Leiste einklinken.

Mit „active kitchen“ wird dasArbeiten in der Küche einfa-cher und übersichtlicher. DasSystem bietet sich für großeund kleine Küchen gleicher-maßen an und ist vor allemauch eine überzeugende Lö-sung, wenn es darum geht, äl-tere Küchen ohne großen Auf-wand zu modernisieren.

„active kitchen“ ist einfach imHandling und überzeugend inder Wirkung und darüber hin-aus auch preislich sehr attrak-tiv im mittleren Segment ange-siedelt. Das macht das neueSystem für eine breite Kun-denzielgruppe erschwinglich.Auf der imm/Köln finden Sie inHalle14 (Küchenhalle) zahlrei-che Austellungsküchen, die mit„active kitchen“ ausgestattetsind. Interessenten erhaltendarüber hinaus weitergehendeInformationen direkt über denHersteller unterwww.franke.de

Hersteller:Franke GmbHMumpferfährstr. 7079713 Bad Säckingenwww.franke.de

„active kitchen“ schafft Platz in der Küche

Ohne Platz zu versperren kann imeingehängten Seither alles direktins Becken abtropfen.

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Ausgezeichnet mit dem iF-design award 2005: Das neue Küchensystem von Franke & WMF, das die Wand als zusätzliche Arbeitsebene nutzt:

„active kitchen“ nutzt die Wand alszusätzliche Arbeitsebene, denn indie Profil-Leiste lässt sich das per-fekt abgestimmte Spülen-Zubehöreinfach und vor allem waagerechteinklinken. So gewinnt man zu-sätzliche Arbeitsfläche und mehrÜbersicht rund um die Spüle.

Kann nicht verrutschen, weil fest über dem runden Com-fort-Becken fixiert die stabile Reibe aus Edelstahl.

Die Rührschüssel passt exakt ins runde Comfort-Becken derSpüle und lässt sich dort beliebig drehen und kippen undanschließend an der Wandleiste ablegen.

Macht das System komplett – das praktische Franke-Müll-trenn-System im Spülenunterschrank.

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15imm cologne 2005

Früher war ein Badezimmer reinfunktional, heute wird es nachAuskunft des Verbandes derDeutschen Möbelindustrie (VDM)immer gefühlsbetonter. Die Men-schen haben erkannt, dass derRaum zum Waschen auch einRaum der Wellness ist. Und wennman etwas mit Wellness verbin-den will, dann reicht eine funk-tionale Ausstattung nicht mehraus. Heute wird im Badezimmerebenso auf Details geachtet wieim Wohnzimmer.

Bei der Auswahl der Materialienzur Verschönerung des Bades wirdvor allem auf Natürlichkeit geach-tet. Vom Stilbild her ist alles er-laubt: der eine möchte ein japani-sches ZEN-Bad, der andere ein me-diterranes Ensemble, der dritte ei-ne regelrechte Spa-Anlage, groß-zügig und mit Massagebank. Ins-gesamt führen diese neuen Zutatenim Badezimmer zu einer deutlichenAufwertung des so oft lieblos ein-gerichteten Raumes.

Die internationalen Designer ha-ben das in der Vergangenheit eher

vernachlässigte Bad nun auch fürsich entdeckt. Sie zeigen schickeund ausgefallene Entwürfe für dieBadewanne, die Dusche oder dasWaschbecken. So wird das Du-schen zum Erlebnis. Oft hat dereinfache Duschkopf ausgedient unddas Wasser strömt aus allen Eckenund Enden auf einen ein. Einige Du-schen sind gleichzeitig Dampfbäderund erfüllen damit den Wunsch desKunden nach Mehrwert.

Interessant bei den Badewannen isteine aktuelle Erfindung, LED Licht-technik in eine Kunststoffwanne ein-zubauen. Je nach Stimmung kannman seine Badewanne in der einoder anderen Farbe leuchten lassen.Das ist erst der Anfang einer licht-technischen Revolution auch im Ba-dezimmer. Großformatige Bade-wannen – ähnlich wie die Riesenso-fas – laden zum absoluten Wellness-Erlebnis im eigenen Badezimmer ein.

Wellness im BadDas neue Bad: Mit viel Gefühl und neuer Technik

Leuchtende Duschen sorgen für Wohlbefinden im Badezimmer.

Ausschlaggebend war neben De-sign, Formschönheit und Funktio-nalität aber eine clevere IdeeSchwarbergs. Für den Winkelaus-zug, mit dem die Arbeitsplatte im90 Grad Winkel ausgeklappt wer-den kann, entwickelte der Tisch-lermeister ein einmaliges und in-novatives Auszugssystem. Knack-punkt war ein so genannter ver-schiebbarer Drehpunkt im Schie-bedrehbeschlag, einem Scharnier,das die Bewegung sowohl flüssigals auch stabil ermöglichen muss.„Das war eine harte Nuss, die icherst mal knacken musste“, sagtSchwarberg, der die eigenen Kon-struktionspläne anschließend miteinem befreundeten Metaller indie Tat umsetzte.

CharmanteÜberraschungseffekte

Nicht alle Ausstellungsstücke setz-ten auf die Verbindung von Holzund Metall, sehr viele Tischler hat-ten auch die Scharniere aus Holzgefertigt. Dennoch haben sie etwasgemeinsam: Einen innovativen undcharmanten „Überraschungs-effekt“, der sich dem Betrachternicht auf den ersten Blick zeigt.

Charmant ist zum Beispiel die Ideeder drittplatzierten Anja Stolte ausBohmte, die in ihrem Stehpult nachalter Meistertradition ein Geheim-fach versteckt hat. „Wir hatten zwi-schen so vielen formvollendetenMeisterstücken zu wählen, dasswir uns fast gar nicht entscheidenkonnten“, sagte die Organisatorindes Wettbewerbs, Brigitta Ehlers-Staack vom Verband des Tischler-handwerks Niedersachsen/Bremenmit Sitz in Hannover. sr

Fortsetzung von Seite 4

Charmant: Der Sekretär (unten)von Anja Stolte (3. Platz) hat nachalter Meistertradition ein Geheim-fach.

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14 imm cologne 2005

Treue Ikea-Kunden tummeltensich wohl nicht unter den Besu-chern. In der Sonderausstellung„formvollendet“ des Kestner Mu-seums waren nur wahre „Meis-terwerke“ zu sehen: aufwändiggefertigte Handarbeit, edelste Ma-terialien, ungewöhnliche Formenund Designs. Alles Einzelstückeund unverkäuflich. Denn: Tat-sächlich sind es „Meisterstücke“,gefertigt von niedersächsischenTischlern für ihre Meisterprüfung.Nur die 15 Besten hatten es in dieAusstellung geschafft.

Initiator war der Verband des Tisch-lerhandwerks Niedersachsen/Bre-men, der bereits zum fünften Malden alle zwei Jahre stattfindendenMeisterstück-Wettbewerb ausrief.Prämiert wurden die besten Leis-tungen, um für das Traditionshand-werk zu werben. Von den rund 180Prüflingen dürfen nur diejenigen ih-re Arbeit einreichen, die mindes-tens mit „befriedigend“ bestehen.Diesmal waren es 40 Meister, diebesten erhielten ein Preisgeld voninsgesamt 6000 Euro. Die sechs-köpfige Jury bewertete dabei nichtnur die handwerklichen Fertigkeiten,sondern auch Kriterien wie Origi-nalität, Ergonomie, Funktionalitätund Umweltverträglichkeit.

Kubismus prägtSiegerstück

Besonders gut gelungen ist diesdem Wettbewerbssieger GeroldSchwarberg, der seine Hand-

werkskunst in der kleinen, traditi-onsreichen Familienschreinerei na-he Osnabrück gelernt hat. BeiSchwarbergs so genanntem „Win-kelarbeitsplatz“ steckt der „Teufel imDetail“. Auf den ersten Blick mutetdas Meisterstück wie ein schlichtesWandregal an, hinter dessen ku-bistischen Formen sich jedoch einmodernes Stehpult verbirgt. Dasaus Kirschholz und Ahorn gefertig-te Möbel hat eine ausziehbare Ar-

beitsfläche und viele versteckteSchubladen und Fächer. Die Idee da-zu hatte der 29-Jährige aus ganzpraktischen und persönlichen Mo-tiven: „Ich fühle mich im Büro woh-ler, wenn ich zwischen Sitzen undStehen wechseln kann.“

Ein Tischler im Büro? Auf Schwar-berg trifft dies zu, denn nach seinerGesellenprüfung zog es den jun-gen Mann an die Fachhochschule in

Hildesheim. Dort drückte er die„Schulbank“ und absolvierte denDiplomstudiengang zum so ge-nannten Holzingenieur. Anschlie-ßend wollte es Scharberg „nocheinmal wissen“ und entschied sich,die Meisterprüfung abzulegen. Mitt-lerweile arbeitet er in Süddeutsch-land für einen Fachbetrieb zum In-nenausbau von Luxusyachten undFlugzeugen – und verbringt viel Zeitim Büro.

Deshalb freut er sich schon da-rauf, nach dem Ende der Ausstel-lung sein Meisterstück wieder zubekommen. Ob er es dann auchwirklich ins Büro mitnimmt, hatder Holzfachmann noch nicht ent-schieden. Platz dafür wäre wohl,denn das Möbel überzeugte dieJury vor allem durch ein intelli-gentes Raumkonzept.

Wahrlich meisterhaft Niedersachsens beste Tischlermeister zeigen ihre Kunst in Hannover

Brigitta Ehlers-Staack vom Verband des Tischlerhandwerks Niedersachsen/Bremen führt durch die Ausstellung.

ImpressumVerlag:CONNEXPrint & Multimedia AGRoscherstraße 5, 30161 HannoverTelefon: 05 11 - 83 09 36Telefax: 05 11 - 56 36 46 08E-Mail: [email protected]: www.die-messe.de

Redaktion:Angela M. StroppeAnzeigen:Tina Fischer

Druck:MANNHEIMER MORGEN Großdruckerei und Verlag GmbH

Bilder:Messe Köln, Stadt Köln, BASF, Berbel, Siemens, Eurocom, WK,Röll, Archiv

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MessetelegrammAlbed Delmonte s.r.l.

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PAIDI Möbel GmbHwww.paidi.de

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Poggenpohl Möbelwerke GmbHwww.poggenpohl.de

Halle: 14.1, Stand: B 002 / D 003

Tojo Möbel GmbHwww.tojo.de

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WALTER KNOLL AG & Co. KGwww.walterknoll.de

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Fortsetzung auf Seite 15

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Einfach schön. Schön einfach. Exklusive Modelle für individuelle Ansprüche.

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11imm cologne 2005

HHeellllaa JJoonnggeerriiuuss hhaass mmaaddee tthhee ccoonn--cceepptt ooff cchhaannggeeaabbiilliittyy tthhee cceennttrraallppooiinntt ooff hheerr vviissiioonn ooff hhoommee lliivviinnggiinn tthhee ffuuttuurree.. FFoouunnddeedd oonn tthhiissiiddeeaa,, sshhee ccrreeaatteedd hheerr bbaassiicc ddee--ssiiggnn ooff tthhee „„iiddeeaall hhoouussee ccoollooggnnee““,,wwhhiicchh sshhee rreecceennttllyy pprreesseenntteedd..WWiitthhiinn tthhee ssccooppee ooff tthhee ddeessiiggnnpprroojjeecctt aatt tthhee nneexxtt „„iimmmm ccoollooggnnee22000055““,, tthhee 1166--mmeettrree--lloonngg,, tteenn--mmeettrree--wwiiddee aanndd nniinnee--mmeettrree--hhiigghhhhoouussee ccaann bbee sseeeenn iinn iittss ffiinnaallffoorrmm..

With reference to the „ideal housecologne“, Hella Jongerius calls thegeneral existence of ideals intoquestion. „Ideals are a form ofwishful thinking aimed at the fu-ture. Should they be fulfilled, therewould be no more scope for ideas“, says the Dutch woman.Therefore, the designer distancesherself from the concept of anideal, which is fixed in a condi-tion. On the contrary, she comesclose to such a condition withterms like changeableness anddevelopment, without ever actu-ally reaching it. „That is like with

a never completed archive. Olditems are kept for a long time,then eventually removed and newones added: a continuous pro-cess.“ For her „ideal house“ thatmeans: the number of items offurniture and accessories as wellas the kind of interior designshould simply be seen as inspira-tion for the visitors.

This basic principle is Hella Jonge-rius’ leitmotiv in the design of her„ideal house“. Just like a comma de-vides up various parts of a senten-ce, the designer positions storageshelf systems in the house.

Creativity is requiredThese fill up the entire height anddivide it up – like wings divideup a theatre’s stage – in lamella-like form in narrow sections. Thestorage space of the sideboardsare filled with totally different ob-jects. Flea market articles, familyheirlooms and works by other de-signers are to be found therealongside porcelain from Jongeri-

us’ latest Nymphenburg collec-tion or even simple left-over ma-terials. Horizontal levels providespace for the living room, bed-room and dining room. In contrastto the confusing, unhierarchical-ly-filled shelves, the rooms arestylishly furnished – however, asalready intimated, only as aninspiration for the observer. „Herethe creativity of the user is re-quired“, says Jongerius. In termsof colour, the Dutch designer ori-entates her work on the „idealhouse“ key colour red, but basesher work on a scale with nume-rous nuances of the shade.

Tension leads up to final result

Jongerius’ „ideal house“ is by nomeans perfect. „My ideas are alsosubject to constant change. Todayit is impossible to say what I will fi-nally present“, says the designer. Asa result, the tension will be main-tained until January, only then willthe final result be on view in thecourtyard of Hall 1.

Estland – der Steuerpionier in Volkstracht. Das zwischen Ost und West liegende Estland ist ein dynamischer Kleinstaat, der mit seiner raschen wirtschaftlichen Entwicklung nach der „Wende“ vie-le überrascht hat. Dieser Staat mit 1,4 Millionen Einwohnern, der alte Traditionen und moderne Entwicklungen harmonisch vereint, hat im Jahr 2002sein Steuersystem revolutioniert: Der Ertrag, den das Unternehmen reinvestiert, ist von der Einkommensteuer befreit. Dass dies ein richtiger Schrittwar, sieht man daran, dass die Investitionen im Jahr 2003 einen Umfang von ca. 11 Milliarden EEK (ca. 700 Millionen Euro) erreicht haben. Fast die Hälf-te davon sind Wiederanlagen, was klar zeigt, dass die Investoren die Region für wirtschaftlich stabil halten. Für die Einfachheit und Effektivität seinesSteuersystems wurde Estland mit dem „Europäischen Stier“, dem Steuerpreis der Europäischen Steuerzahlerorganisation ausgezeichnet.

Estlands Einwohner lieben Hightech. In der Mitttagszeit sieht man in Staßencafés der mittelalterlichen Hauptstadt Tallinn viele Leute mit Laptops – imganzen Land gibt es 700 Wi-Fi Hotspots. Technische Erneuerungen genießen große Popularität in allen Altersgruppen – das Internet wird von 47 % unddie Mobilfunkleistungen von ca. 80 % der gesamten Bevölkerung genutzt. Die Steuererklärung elektronisch einreichen oder Parkgebühren mobil zah-len – das und vieles mehr gehört zum täglichen Leben.

Nur im Sommer durchlebt dieses als Technologie-Tiger bekannte kleine Land einen Umbruch: Bei schönem Wetter migrieren die Leute in ihre Landhäuser.Im Urlaub sind die Einheimischen gerne ungestört, genießen ihre Ruhe und die Nähe zur Natur. Dazu bietet das dünn besiedelte Land beste Möglichkei-ten. Hier findet man kilometerweise weißen Sandstrand, wilde Sümpfe und Moore, zahlreiche größere und kleinere Inseln, besiedelt nur von verschie-denen Vogelarten. Auch viele Tierarten, die es sonst in Europa nicht mehr gibt, kann man hier finden. Daher wird das Land von Naturfreunden aus derganzen Welt besucht.

Mit Recht sind die Esten stolz auf ihr Kulturerbe, das die Zeit der sowjetischen Besatzung überlebt hat. Zum UNESCO-Weltkulturerbe erklärt wurden die150-jährige Tradition der Sängerfeste, die mittelalterliche Altstadt von Tallinn und die traditionelle Lebensweise einiger Inselgemeinschaften, die im-mer noch täglich ihre alten Trachten tragen.

Estland ist ein Land, das sich durch seine Menschen in der Welt bekannt macht. Die Esten haben es schon immer geliebt zu rei-sen, und nach der Wiedererlangung der Unabhängigkeit hat die Reiselust noch zugenommen. Nicht umsonst hat Ernest He-mingway zu seiner Zeit gesagt, dass man in jedem Hafen der Welt auf einen Esten treffen würde.

Tradition + Zukunft, hier eine gelungene Symbiose.Der Reiz der Gegensätze macht Estland attraktiv. Es ist das europäische Ziel für einen Urlaub ohne Stress in unberührter Natur.Aber auch Investoren haben die Vorteile der EU-Mitgliedschaft erkannt. Vor der Haustür Skandinaviens oder Russlands: Estlandist als dynamisch wachsender Standort hoch interessant und mehr als nur ein Sprungbrett in diese Märkte.

Haben Sie Fragen? Wir freuen uns darauf.

Besuchen Sie uns in Halle 8.1· Stand C2, wenn Sie mehr über den „Estonian way of life & business“

erfahren möchten. [email protected] · www.investinestonia.com

In Estland wird High-Tech für die Welt produziert

Natur + Erholung: Hier können Sie stundenlang Wandern, bevor Siejemandem „Guten Morgen“ sagen.

The vision of Hella Jongerius Ideal house cologne 2005: concepts of future home living

Well-known Dutch designer HellaJongerius will present her ideas onthe ideal home at this year’s IMM.

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10 imm cologne 2005

Klassische Dunstabzugshaubenhatten bis jetzt einen eher zwei-felhaften Ruf: Als eine Art „teureHerdbeleuchtung“ waren sie beivielen Kunden bekannt, da dieAbsaugleistung in manchem Ge-rät zu wünschen übrig ließ. Die-se Zeiten sind nun aber endgül-tig vorbei. Das meint zumindestMatthias Weibel, Geschäftsfüh-rer der Berbel AblufttechnikGmbH in Rheine. Zusammen mitseinem Partner Udo Berling hat erdas Prinzip von Abzugshaubenquasi revolutioniert und die Er-findung weltweit zum Patent an-gemeldet.

Die neue Technik verspricht viel:Das Essen können Gourmets erstdann riechen, wenn es auf denTisch gelangt. Auch die Ohren wer-den entlastet, denn der Betrieb derHaube ist nicht lauter als ein her-kömmlicher PC. Aber vor allem diePutzerleichterung dürfte Hobbykö-che erfreuen. Durch ein innovativesPrinzip benötigen die Berbel-Hau-ben keinerlei Fettfilter - das um-ständliche und aufwändige Reinigender fettgetränken Filter entfällt.

Vorbild aus der Natur„Damit gehören fettige Schränkeund Ablagen der Vergangenheit an“,sagt Weibel. „Unsere Technik schafftes, fast 100 Prozent des Fettes ausder Luft zu filtern.“ Das zugrunde-liegende Prinzip bedient sich einemVorbild aus der Natur. Wie bei Wir-belstürmen erfassen rotierende Luft-walzen die Küchendünste und leitensie gebündelt in die Abzugshaube.Durch Zentrifugalkraft werden Fet-

te und Öle vollständig aus dem Luft-strom herausgeschleudert.

Herkömmliche Techniken hingegenbenötigen Fettfilter. „Hieran hat sichseit Jahrzehnten nichts geändert „,sagt Weibel. Aus dieser Erkenntnisentstand vor drei Jahren seine Ge-schäftsidee. Der Unternehmer stell-te beim Küchenneukauf fest, dasser im Prinzip die Technik seiner al-ten Geräte in neuem Design er-warb - und entdeckte seine Markt-lücke. „Fettfilter können das Fett

nicht vollständig aufnehmen, oftgelangt es sogar hinter den Filterselbst und damit in Bereiche, dieschwer zu reinigen sind.“ Die Fol-ge: Es riecht unangenehm in der Kü-che, denn die Rückstände verklebendie Poren des Geruchsfilters vonUmlufthauben und machen ihnschnell wirkungslos.

Leichte ReinigungAnders die Berbel-Technik. Durchden schlangenförmigen Luftkanal

und die schnelle Beschleunigunglanden die Öle und Fette nur aneiner Stelle: In der leicht zu rei-nigenden Edelstahlwanne, dieeinfach aufgeklappt und ausge-wischt werden kann. Die saube-ren Abzugshauben gibt es der-zeit bei rund 550 ausgewähltenFachhändlern in Deutschland zuerwerben. Als Modelle werdenWand-, Einbau- und Inselhaubenangeboten, die günstigste Hau-be kann ab 950 Euro erworbenwerden. sr

Der Fettfilter als Auslaufmodell Innovative Dunstabzugshauben filtert Fette durch Zentrifugalkräfte

Mit einem Wisch ist alles weg: Eine innovative Dunstabzugshaube sammelt Fette und Öle an einer leicht zureinigenden Stelle.

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Das Jahr 2005 steht für die PAIDIMöbel GmbH unter zwei Sternen:Zum einen feiert der traditionsrei-che Hersteller von Kindermöbeln70-jähriges Firmenjubiläum, zumanderen startet PAIDI eine Qua-litäts-Offensive: Fünf Jahre Nach-kaufgarantie, auf fünf Jahre ver-längerte Gewährleistung für alleMöbel und ein Gütepass sind Teildieser Offensive. Zudem bietetPAIDI künftig einen serienmäßigenZusatzkomfort zum Schutz derKinder: Die Schubkästen undSchranktüren fast aller PAIDI-Katalogartikel sind ab sofort miteinem System aus Stoppfunktionund anschließendem Selbsteinzugausgestattet – dies garantiertmaximale Sicherheit für Baby- undKinderhände.

Die Firma PAIDI Möbel aus Hafen-lohr entwickelt und fertigt nunbereits seit sieben Jahrzehnten

kindgerechte Wohnwelten: Durchhöchste Verarbeitungsqualität undeine exakte Ausrichtung der Möbelauf die Bedürfnisse der Kindererwarb sich PAIDI das Vertrauenvon Generationen von Eltern.„Unser Jubiläumsjahr nehmen wirzum Anlass, uns bei Eltern undKindern für das Vertrauen zu bedan-ken: Mit vielen neuen Service- undProduktangeboten wollen wir jetztdie ‘Qualitäts-Offensive 2005’ star-ten“, so Udo Groene, Geschäftsfüh-rer der PAIDI Möbel GmbH.

Sicher und leise – die neue Schub-kasten-Führung und TürdämpfungAlle Schubkästen und Schranktürenvon Möbeln der Firma PAIDI sind inZukunft mit einem Schließsystemaus Stoppfunktion und anschließen-dem Selbsteinzug ausgestattet –eine Innovation im Kindermöbelbe-reich, die PAIDI erneut als Markt-führer qualifiziert. In teuren Küchen

längst Standard, hat PAIDI dieseTechnik für Kinderzimmer weiter-entwickelt und perfektioniert. „Wasfür Erwachsene gut ist, ist fürKinder gerade gut genug – unserneues Schließsystem bringt endlichSicherheit für Baby- und Kinder-hände. Ich weiß, wie schnell einkleiner Finger eingeklemmt werdenkann, dem will PAIDI jetzt Einhaltgebieten“, sagt Udo Groene, selbstVater von drei Kindern. Ein weitererpositiver Effekt neben dem Schutzder kleinen Hände ist der sinkendeGeräuschpegel in den Kinderzim-mern, da die Schubkästen undTüren vollkommen lautlos schließen– egal mit welcher Wucht die klei-nen Racker Türen oder Schubladenzumachen. „Vor allem Eltern vonGeschwisterkindern werden es sehrzu schätzen wissen, wenn das Babynicht mehr von lautem Türenknalldes großen Bruders geweckt wird“,weiß Groene.

Fünf Jahre PAIDI-NachkaufgarantieDank intelligenter Möbellösungenlassen sich alle Babyzimmer vonPAIDI zu einem Kinder- undJugendzimmer umbauen. Damit dasReich der Kleinen noch problemlo-ser mitwachsen kann, gibt es beiPAIDI neben diversen Zusatzfea-tures zu allen Programmen nunauch eine ´Fünf-Jahre-Nachkauf-garantie´: „Unsere Möbel begleitenund bereichern den Alltag der Kin-der über viele Lebensjahre und überalle Altersstufen hinweg. Viele unse-rer Möbelprogramme können zujeder Zeit mit Möbeln aus unserenunterschiedlichen Produktsegmen-ten erweitert werden“, beschreibtGroene das Mitwachs-Prinzip.

Auf fünf Jahre verlängerte Gewähr-leistung und GütepassAls weiteren Beweis für die heraus-ragende Qualität der Produkte ver-längert der Kindermöbelspezialist

aus Hafenlohr die gesetzlicheGewährleistung von zwei auf fünfJahre – das sind zusätzliche dreiJahre „PAIDI-Garantie“ auf alle Pro-dukte. Zudem erhält der Käufereines PAIDI-Möbels meist immereinen Gütepass dazu: In ihm findeter alle Informationen zu den ver-wendeten Mate-rialien (vom Holzüber die Stoffebis hin zu denLacken) sowiewichtige Pfle-gehinweise.

Für weitere Informationen:PAIDI Möbel GmbHHauptstraße 8797840 HafenlohrTel.: 09391/501-0Fax: 09391/501-160Internet: www.paidi.de

PAIDI startet ´Qualitäts-Offensive 2005´Zum 70. Firmenjubiläum bietet der Kindermöbel-Spezialist aus Hafenlohr viele Service- und Produktneuheiten

Wellness meetsColour

Es wird bunt im deutschen Bade-zimmer. Nach leuchtenden Ac-cessoires-Highlights legen jetztauch die Möbelhersteller und Sa-nitär-Spezialisten Farbe auf. Dabeiist erlaubt was gefällt: Ob knalli-ge transluzente Glas-Verkleidun-gen, beleuchtete Kosmetikhockeroder schrille Waschbecken – dieBranche bekennt Farbe. Pfiffig inmoderne Wellness-Kreationen in-tegriert.

Farben & Beleuchtung: Denn oh-ne Entspannung geht gar nichtsmehr im Bad. Mit viel Fantasieund technischem Know-how wer-den stimmige Wohlfühl-Konzep-te präsentiert. GanzheitlicheRaumsysteme mit wohnlichenFormen, Farben, Oberflächen undBeleuchtungsinstallationen wer-den ab 2005 waschecht und inFarbe zu bestaunen sein.

Wellness: Dabei gehört Südsee-feeling mit Tropenregen genausozum Repertoire wie Duschen mitaromatisiertem Dampf und Farb-lichtherapie. Massagedüsen ziel-gerichtet auf Nacken, Schulter undOberschenkel sorgen für Ent-spannung und „Entmüdungsbä-der“ bringen den Hallo-wach-Ef-fekt. In modernem Ambiente aus-gestattet in kunterbuntem Mate-rialmix.

Materialien: Vom mediterranenLandhaus-Ambiente bis zum coo-len Techno-Look kommen unter-schiedlichste Materialien zum Ein-satz: Naturstein, Holz, Glas, Edel-stahl, Kunststoff und Aluminium.

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Wissen, was zählt.Premiere auf der imm cuisinaleKöln, 17. bis 23. Januar 2005Halle 14.1., Gang B, Stand 002Poggenpohl Möbelwerke GmbH, Poggenpohlstr. 1, 32051 HerfordTelefon 05221-381-0, [email protected], www.poggenpohl.deb

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PLUSMODODESIGN JORGE PENSI

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8 imm cologne 2005

There was a time when an old,leaky aquarium tank could befound in virtually any garage sale.Once a popular hobby, mostpeople soon discovered thatowning fish required a lot of timeconsuming work. Not anymore.Thanks to new technology andsuch things as refined water tes-ting, owning an aquarium hasnever been easier. In fact, aqua-riums can now be found in morethan 11 million households acrossthe United States.

Across America, people are re-dis-covering the beauty of aquariums.Whether prominently displayed asin-the-wall units, or tucked into thecorner of a room, they make co-lorful, tranquil style statements thatcan suit any home décor while al-so serving as great conversationpieces that reflect the personality ofthe homeowner.

Harmony in the living room

According to Todd Brooks, ownerof Sea Dreams in Savage, MN,

aquariums appeal to people fromall walks of life. „The demogra-phics are across the board,“ heexplains. „A lot of our customersare new home buyers or peoplewho are remodeling. Some are fa-milies with small children who arejust getting into fresh water aqua-riums. We also have the die-hardhobbyists who enjoy the coral

reefs. Some families with largerincomes want aquariums as con-versation pieces. And older adultsoften use them for heart smart re-laxation.“

Customized tanksBrooks explains that the trend ismoving towards built-in, custom

acrylic tanks. These are mainten-ance-friendly systems that caneven come complete with auto-mated water lines so that home-owners don’t have to worry aboutre-filling the tanks. And, thereseems to be a system to suit justabout any décor. „There is a widevariety of stands,“ Brooks con-firms. „We’ve actually done a few

custom stands to match custo-mers’ homes.“ You can choosefrom flat, curved or even wavyfront tanks in just about any sizeyou may want.„Aquariums say something aboutthe creativity of the individual,“ saysBrooks. „I’ve seen people create anaggressive tank with lion fish, eel orsharks. Or, they can have a planttank, simple gold fish, or a full reefwith all of the spectacular color.Whatever they do becomes the fo-cal point of parties.“

Technology for salt water

Brooks adds that his personal pre-ference is the coral reef tank not on-ly for its colors but also because hesays it can spawn new life almostdaily. While Sea Dreams offersaquarium maintenance, Brooks saysthat today’s aquariums are easier toown than ever. „People are surpri-sed. Salt water, for example, has astigma that it is more difficult. Butfiltration and testing technology hascome so far that it is not that diffi-cult to keep salt water aquariums.“

Aquariums make splashy style popularNew technology makes owning and maintaining beautiful aquariums easier and more economical than ever

Aquariums make homes look more exotic.

Flexiblilität auf ganzer Linie • Flexibility in design

optimale Funktionalität • Universal functionality

zeitgemäßes Design • Stylish trends for living

perfekte ergonomische Verarbeitung • Ergonomic concern for comfort

permanente Neuheiten • Continuous product development

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6.-9.Nov‘05BrusselsExpo

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6 imm cologne 2005

Möbel mit Funktionen liegen imTrend. In Zeiten von teuremWohnraum und immer mehr Sin-gle-Haushalten wird es wichtig,viel Einrichtung auch mit wenigPlatz unterzubringen. „Mehr-zweck und Flexibilität finden im-mer mehr Anhänger unter denMöbelkunden. Viele Leute wol-len ihre Wohnungseinrichtung jenach Laune verändern können“,sagt der Hauptgeschäftsführerdes Verbandes der DeutschenMöbelindustrie (VDM) in BadHonnef, Dirk-Uwe Klaas. So seheman bei Sofas und Tischen immerhäufiger einfach erscheinende,aber intelligente Lösungen, dieder Bequemlichkeit dienen. Vor-reiter dieser „Verwandlungs-Mö-bel“ ist im wahrsten Sinne desWortes ein Nischenprodukt: DasKlappbett.

„Vielen Leuten fällt das Klappbettnicht auf Anhieb ein, wenn sie sichneu einrichten wollen. Aber immermehr Kunden wollen Räume mehr-fach nutzen, zum Beispiel als Ar-beitszimmer und Gästezimmer“,sagt Möbelhersteller Fritz Böllhoff

von der Firma Gebrüder Nehl Holz-industrie.

Niemand weiß genau, wer dasKlappbett erfunden hat. Sicher istnur, dass der Aufstieg des wand-lungsfähigen Kastenmöbels mitKultfaktor in Deutschland begann.Denn hier war das Wohnzimmernoch in der Kaiserzeit die sprich-wörtliche „Gute Stube“ nur für Gäs-te. Das alltägliche Leben spielte sichgetrennt davon in anderen Räumenab. Das Schlafzimmer wurde tun-lichst vor fremden Blicken verbor-gen. Doch spätestens nach demzweiten Weltkrieg war damitSchluss, denn der Wohnraum wur-de in Deutschland zu knapp. In vie-len Wohnungen gab es nur einenRaum zum Wohnen und Schlafen:So wurde aus der repräsentativen„Guten Stube“ das praktischeWohn-Schlafzimmer. Trotzdem warder Wunsch nach Privatsphäre nichtverschwunden. Wer ein Bett imWohnzimmer hatte, versteckte esoft hinter einem Vorhang oder stell-te es in einen toten Winkel des Rau-mes, so dass Besucher die Schlaf-stätte nicht gleich sehen konnten.

„Der Markt für Klappbetten ist nurschwer zu schätzen, denn solcheFunktionsmöbel werden in der Sta-tistik als Wohnzimmer geführt“,sagt Geschäftsführer Böllhoff. „Si-cher ist nur, dass der Markt inDeutschland in den letzten Jahrengeschrumpft ist.“ Also müssenneue Märkte erschlossen werden,doch das erweist sich als schwie-rig, denn Klappbetten sind offen-

bar auch eine Mentalitätsfrage. „InEngland versuchten die Herstellerjahrelang, ihre Klappbetten zu ver-kaufen, allerdings ohne grossenErfolg“, berichtet Böllhoff. Schonbald dagegen könnten es sich Ara-ber auf Schrankbetten aus West-falen bequem machen, denn derNahe Osten wird als interessanterMarkt eingeschätzt. Nehl würdeaußerdem gern japanische Kun-

den beliefern, die dem Klappmö-bel dank ihrer Vorliebe für ausge-feilte technische Lösungen aufge-schlossen gegenüber stehen. Hin-dernis sind nur die hohen Trans-portkosten, die Möbelexporte nachAsien teuer machen, wenn es sichnicht um Massenware handelt.

Klappbett-Welle im Osten

In Deutschland rollte die vorerstletzte Klappbetten-Welle nach derWende im Osten. Die platzspa-renden Möbel machten sich in denDDR-Plattenbauten nützlich. „Ge-fragt waren vor allem quer aus-klappbare Betten“, erinnert sichBöllhoff. Der Grund: Die Räumein den DDR-Plattenbauten warenteilweise so ungünstig geschnitten,dass hochkant klappbare Schrank-betten kaum zu gebrauchen wa-ren. Konkurrenz machen den West-falen vor allem billige Schlafsofasaus Polen und Tschechien. „BeiSchlafsofas achten viele Kundennur auf die Optik, nicht auf dieErgonomie.“ Ein schlechtes Schlaf-sofa schädigt den Rücken.

Ein Klappbett für den Scheich„Verwandlungsmöbel“ suchen neue Märkte

Wenig Platz: Gerade hier sind Klappbetten eine Möglichkeit, den Raumbesser zu nutzen.

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D E L M O N T E s . r . l . _ V i a S . M a r t i n o - 2 0 0 5 4 N o v a M i l a n e s e ( M i ) - I t a l y _ t e l . + 3 9 0 3 6 2 3 6 7 1 1 2 _ f a x + 3 9 0 3 6 2 4 5 0 5 8 6 _ e - m a i l : i n f o @ a l b e d . i t

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I n t e r n a t i o n a l e M ö b e l m e s s e K ö l n _ 1 7 / 2 3 J a n u a r y 2 0 0 5 _ H a l l e 3 . 1 - S t a n d / K 0 3 8 P a s s a g e n 2 0 0 5 W o h n - R o o m H o h e n s t a u f e n r i n g 6 2 5 0 6 7 4 C o l o g n e

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5Hallenplan

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Halle 01Passage 1–3,Z 038

Tojo Möbel GmbHAm Ziegelgraben 26D-73614 SchorndorfFon (+49) 71 81-40 14 00Fax (+49) 71 81-40 14 10Mail: [email protected]://www.tojo.de

Plank Collezioni srl. Via Nazionale 35I-39040 Ora (BZ) Tel:+39 0471.803500 Fax:+39 0471.803599 [email protected]

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www.plank.itimm Cologne 2005 Hall 3.2 Stand P20

Anbaumöbel / Unit furniture:3, 4, 8, 10, 11, 12, 13Appartementmöbel (Kombination: Küche -Wohnen - Schlafen) /Furniture for flats(Combined: kitchen, living room and bedroom):4, 8, 11, 12, 13, 14Badmöbel / Bathroom furniture: 1, 10, 11, 12, 14Bauern- und Landhausmö-bel / Rustic style furniture:4, 5, 6, 7, 10, 11, 13Bauernschränke und -truhen / Wardrobes andchests (rustic style): 7Bettrahmen / Bedsteads:3, 10, 12, 13Couch- und Sesseltische /Sofa and armchair tables:10, 11, 13Eckbänke / Corner benches: 10, 11, 13, 14

Ein- und Anbau-küchen /Fitted kitchens, unit kitchens: 4, 10, 14

Einzel- und Doppelbetten /Single and double beds:1, 3, 4, 7, 10, 11, 12, 13

Einzelküchen / Single kitchen units: 1, 3, 14

Einzelsofas / Single sofas:3, 7, 9, 10, 13, 14

Ess- und Ausziehtische /Dining tables and pull-outtables: 2, 3, 5, 7, 13, 14

Garderoben und Dielen-möbel / Wardrobes and entrance hall furniture:1, 3, 4, 7, 10, 11, 12, 13

Geflecht- und Rohrmöbel /Wickerwork and cane furniture: 11, 12, 13

Hausbarmöbel / Cocktailcabinets: 3, 9, 11, 13

Hocker / Stools:2, 7, 9, 13, 14

Integrierte Einbaugeräte /Integrated built-in appliances: 14

Kinder- und Jugendschreib-,Arbeits- und Zeichentische /Children's and young peo-ple's writing, working anddrawing desks: 7, 10, 12, 13

Kinder- und Jugend-zimmer / Children's andyoung people's rooms:10, 11, 12, 13

Kinder, Etagenbetten /Children's beds, bunks:10, 12

Kinderstühle / Children'schairs: 10, 12, 13

Klein- und Einzel-möbel /Occasional furniture andsingle furniture items: 1, 5

Kompaktküchen / Compactkitchens: 14

Liegen / Divans:2, 3, 10, 11, 13, 14

Matratzen / Mattresses:3, 9, 10, 11, 13Polsterbetten / Upholsteredbeds: 2, 3, 10, 11, 13Raumteiler / Partitions:8, 11, 12Regale / Shelves:1, 3, 4, 11, 12, 13Satz- und Beistelltische /Tables nest and side tables:1, 3, 5, 7, 12, 13, 14Schaukelstühle / Rockingchairs: 2, 13Schlafzimmermöbel /Bedroom furniture:2, 5, 7, 10, 11, 12Schlafzimmerschränke /Wardrobes: 1, 2, 4, 7, 11, 12Schrank-, Stollen- undSystemwände / Cupboard,gallery and system walls:1, 4, 10, 11, 12, 13Schränke / Cupboard:1, 3, 5, 7, 11, 13, 13

Sessel / Armchairs:1, 3, 9, 10, 13, 14Sitzgarnituren / Upholsteredsuites: 6, 10, 11, 13Speisezimmer / Diningrooms: 5, 10Speisezimmer-Einzelmöbel /Single furniture units fordining rooms:1, 3, 7, 10, 11, 12, 13Spielmöbel / Play furniture:10Stahlrohrmöbel / Tubularsteel furniture: 11, 13Stapelstühle / Stackablechairs: 3, 13, 14Stapeltische / Stackabletables: 13Stühle / Chairs: 1, 2, 3, Vitrinen / Glass cases:2, 11, 12, 13Wand, Klapp- und Schrank-betten / Wall, folding and wardrobe beds: 10, 11

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4 imm cologne 2005

imm Cologne 2005 Hall 3.1 Stand L32

B.R.F. srl Loc. S. Marziale 21 I-53034 Colle Val d’Elsa (SI) T: +39 [email protected] www.brfcolors.com

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Sichere Ergonomie

Motorisch höhenverstellbareSchreibtische und Arbeitsplätzewerden heute oftmals in Kinder-gärten, Reha-Zentren und Behin-dertenwerkstätten eingesetzt, dadiese Tischsysteme ein Höchst-maß an Ergonomie und Flexibilitätbieten. Häufiger Kritikpunkt dabeiwar in der Vergangenheit, dass Er-zieher, Therapeuten und Arbeits-leiter aus Sicherheitsgründen dieKontrolle über die motorische Hö-henverstellung von zentraler Stel-le aus vermissten. Ein Büromö-belhersteller hat nun eine neue In-frarotsteuerungseinrichtung für sei-ne gesamte Sitz-/Stehtischpaletteeinwickelt, wodurch bis zu 16 Sitz-/Stehtische von zentraler Stelle ausbedient werden können. Somitwird der volle Funktionsumfangder Sitz-/Stehtische erhalten, dieSteuerung obliegt jedoch der Er-zieherin, dem Therapeuten oderArbeitsleiter. Mit Hilfe der Infra-rotsteuerungseinrichtung sind alleergonomischen Sitz-/Stehtische(Therapie-, Behinderten-, Büro-,PC-, Konferenz- und CAD-Tische)aus Programm ohne Kabelverbin-dung bedienbar und damit kom-fortabel und sicher.

Mit dem an der JuniorprofessurAugmented Reality der Bauhaus-Universität Weimar entwickelten“SmartProjector” erledigt sichdie Frage, wo man die Leinwandfür den Heimkinoabend mit Pro-jektor hinstellen soll: Studentenentwickelten Prototypen, mit de-nen man auch auf farbige Wän-de, Vorhänge oder strukturierteTapeten projizieren kann – ohnegroßen Qualitätsverlust der Bil-der. Muster und Strukturen wer-den einfach weggerechnet, dasBücherregal wird zur Leinwandund das Kinderzimmer zum vir-tuellen Spielplatz.

Seit einem Jahr befassen sich Ju-niorprofessor Oliver Bimber undseine Studenten mit dem Korrek-turverfahren, seit sechs Monatenkonzentrieren sich die beiden Stu-denten Andreas Emmerling undThomas Klemmer auf Bewegtbil-der. Dabei verwenden sie handels-übliche Technikbausteine: Der Beamer kostet keine 1000 Euro,ein Camcorder und ein Computermit einer Spiele-Grafikkarte sinddie Grundausstattung.Über eine TV-Karte wird die Ka-mera an den Rechner angeschlos-

sen, um die Projektionsfläche zuanalysieren. In weniger als 30 Se-kunden projiziert der Beamer ver-schiedene Testraster, anhand dererüber die Videokamera die Eigen-schaften der Projektionsflächeanalysiert werden. Im Rechnerwird dann jedes einzelne Pixel des

Videosignals geometrisch undfarblich so berechnet, dass nachentsprechender Korrektur die Pro-jektion in Echtzeit in der richtigenFarbe und Helligkeit erscheint.

Dann wird der DVD-Spieler odereine Spielkonsole angeschlossen

und das Vergnügen kann begin-nen: Statt karierter Gardinen er-scheinen Bilder wie auf einer wei-ßen Leinwand. Auch grafische Ver-zerrungen, zum Beispiel durch dieProjektion in eine Zimmereckeoder auf unebene Oberflächen,können durch das System ausge-glichen werden.

Selbst Karos sind kein Hindernis

Prinzipiell kann das Verfahren fürbeliebige Oberflächen verwendetwerden, Einschränkungen gibt esaber derzeit noch durch die Auflö-sung von Projektoren und Kame-ras. Erste Schritte zum Lösen vonSchwierigkeiten bei stärker struk-turierten Oberflächen sind schongemacht: So ist das System er-weiterbar, mehrere Projektorenkönnen gleichzeitig verwendetwerden.

Um das Projekt auch in kommer-zieller Richtung voranzutreiben,sind die Forscher an der FakultätMedien jetzt auf der Suche nachPartnern aus der Industrie; ersteKontakte auch in die USA gibt esbereits.

Heimkino auch ohne LeinwandProjektionen sind nun auch auf farbigem und gemustertem Untergrund möglich

Selbst auf farbigen Vorhängen können jetzt Filme mit hoher Bildqualitätabgespielt werden.

Wenn während einer Familien-feier ein Fußballspiel übertragenwird, können die Männer jetzt indie Küche gehen: Siemens hat ei-nen Kühlschrank mit eingebau-tem Fernseher auf den Markt ge-bracht. Die Baureihe „coolMedia“ist außerdem wahlweise mit einerHi-Fi-Anlage oder einer Wetter-station erhältlich.

Der Kühlschrank mit Fernseher hatan der Vorderfront ein Flüssigkris-tall-Display mit 38 Zentimeter Bild-schirmdiagonale (15 Zoll) und zweiLautsprechern. Damit der Koch amHerd zuschauen kann, ist das Dis-play um bis zu 45 Grad schwenk-bar. Cineasten kommen durch dendreifach Cinch-Stecker auf ihre Kos-ten: Daran können sie zum Bei-spiel ihren DVD-Player oder Video-Recorder anschließen. Ist der An-tennenanschluss zu weit von derKüche entfernt, können die Fern-sehbilder über diese Schnittstelleauch über ein Funkmodul übertra-gen werden. Eine Fernbedienungerleichtert das Umschalten auchwährend des Umrührens am Herd.An der Frontseite hat der Fernsehernoch einen Anschluss für einenKopfhörer.

Die zweite Variante der Kühl-Ge-frier-Kombination „coolMedia“ hateine eingebaute Hi-Fi-Anlage, dieRadio oder CD wiedergibt.

Anti-Schock-FunktionEine Anti-Schock-Funktion garan-tiert, dass selbst beim schwung-vollen Zuklappen der Kühl-schranktür die Musik von der CDunterbrechungsfrei weiterläuft.Auch die HiFi-Anlage hat eine Fern-bedienung. Die Variante von

„coolMedia“ mit der Wetterstationmisst nicht nur die Innen- und Au-ßentemperatur, sondern gibt zu-dem Wetterprognosen ab, indemsie den Luftdruck und Luftfeuch-tigkeit analysiert. Integriert ist aucheine Uhr mit Datumsanzeige undTimer zum Stoppen beim Kochenvon Nudeln und Eiern. Die neuenKühlschränke sind von der sonsti-gen Ausstattung und der Energie-effizienz auf dem neuesten Stand.Sie sind seit kurzem im Handel er-hältlich.

Fußball in der Küche Markteinführung von Kühlschrank mit integriertem Fernseher

Schluss mit den Ausreden? Siemens will mit einem TV-Kühlschrank dieMänner in die Küche locken.

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3imm cologne 2005

It is good to see that the interestin fine living and furnishings in ge-neral is on the increase. And atlast among men, also. As a rule,men still do not make the pur-chasing decision, this being left tothe ladies, as before, but their ge-neral interest and „interference“where the living room is con-cerned increased considerablylast year. This can be attributed tothe overall trend towards „ho-ming,“ which has still not yet reached its peak.

Homing is an expression of the de-sire for feeling safe and secure inone’s own home. And where it is aquestion of making oneself com-fortable at home, there are manycurrent furnishing themes amonglast year’s developments whichmen find important, perhaps due totheir male primeval interest.

For one thing, there is the „media-lisation“ of the living room: this comes from the techno-electronicworld and is exemplified by thepractice of fitting out the livingroom with DVD player and ampli-

fier systems. Then, there is thegrowing preference among men forbranded furniture. Just as with tools,cars and motorbikes, football clubs,

cigarettes and watches – with fur-niture, too, men prefer certainbrands. Men like branded furniture,as shown by a recent market sur-

vey carried out by BBE Consulting.A brand, and the marketing strategybehind it, make it easier for men totake a purchasing decision. Where

as with no-name products, the advantages and sales arguments,prices and service performance have to be compared among seve-ral products, it is an easy matter tochoose a branded product withoutmuch consideration. What countshere is the reliability of the pur-chaser’s own experience and alsothe reliability suggested by theimage of a reputed name. This is agood reason for the German furni-ture manufacturers to approach theawakening target group „Men“ bystabilising and extending their ownbrand names.

Male interest is growing

Today, seven out of ten men have an interest in living ambiences and in furnishings. Somuch interest has never been dis-played by men before. But only 15per cent of them actually buy fur-niture. The modern man thus re-presents a huge power reserve forthe German furniture retail trade,and needs to be addressed effectively.

Upturn in the living room Men discover the pleasures of fine living

Males have become an important target group for the furniture industry.

ERCOLINA, „Steh-Auf-Liege“ vonB.R.F.

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Ein Möbelhersteller aus Italien,der sich seit Bestehen zum Zielgesetzt hat, Spiel und Funktionin seinen Produkten zu kombi-nieren, zeigt auch in diesem JahrAußergewöhnliches währendder Messe. Die Liege „Ercolina“präsentiert sich in vertikaler Po-sition und scheint fast mehr wieeine Skulptur. Erst im Gebrauchnimmt „Ercolina“ ihre horizon-tale Stellung ein und bietet so

eine Liege mit allem Komfort.„Ercolina“, wie auchandere Produkte derB.R.F. Kollektion, ist„einfach ungewöhn-lich“ und hält dochdabei allen ergono-mischen Ansprü-chen eines funktio-nellen Mö-belstückesstand.

Ercolina, design P. Grasselli

Ebenso gern gesehen bei denMädchen ist der asiatische Stil.Auch hier aus der Mode kom-mend werden japanische oderchinesische Schriftzeichen alsZierkissen, Bettwäsche oder Be-zugsstoff ausgewählt. Der Pa-pierparavent und das Futtonbettrunden dieses Stilbild ab. Mäd-chen haben ein Händchen für klei-ne Verschönerungen mit großerWirkung. So werden Vasen, Ker-zenleuchter, Gläschen, Döschenetc. zu ihrer Funktion aber auchbewusst als Stilelemente einge-setzt. Ob das nun den Genen oderden Müttern und ihrer Rolle imHaushalt zu verdanken ist, sei ein-mal dahin gestellt.

Technik zählt bei JungsJungen interessieren sich wenigerfür Gemütlichkeit, Geborgenheitund die kreative Gestaltung ihresZimmers. Jungenzimmer sinddeshalb meist nicht verspielt undwirken eher kühler. In der Mö-belausstattung sind die Zimmervon Mädchen und Jungen aberwieder gleich. Beide Geschlech-ter haben in der Regel einenSchreibtisch mit einer Vorrich-tung für einen PC, ein Bett, einenKleiderschrank und oft ein Regal.Ältere Jugendliche haben zudemoft ein TV im Zimmer und ein ent-

sprechendes Schränkchen auchfür Videos und DVDs.

Dirk-Uwe Klaas, Hauptgeschäfts-führer des Verbandes der DeutschenMöbelindustrie: „Die Mädchen vonheute sind die einflussreichsten Ein-richter und Möbelkäufer von morgen.Daher ist es für unsere Hersteller-betriebe wichtig, ihnen mit Vielfalt imAngebot und immer wieder verbes-serten Möbeln schon heute zu be-gegnen. Damit bleibt ihnen derSpaß hoffentlich erhalten, sich inihren eigenen vier Wänden freinach ihren Wohnwünschen auchals Erwachsene zu entfalten.“

Fortsetzung von Seite 1

Während Mädchen gerne ihr Zim-mer einrichten, sind Jungs lieberbeim Skaten in der Halfpipeunterwegs.

Glas, Porzellan &Keramik:

Trends 2005Runde Teller werden zu flachenScheiben. Eckige Teller sind imKommen, und auch ungewöhnli-che organische Formen findensich im Design wieder. Vor allembei Beilagenschalen wird mit derFormgebung experimentiert, aberauch Suppenschüsseln und Be-cher erhalten liquide Formen. An-ders bei der Farbigkeit: hier do-miniert nach wie vor Weiß, er-gänzt um zurückhaltende Deko-re oder eine plakative Zusatzfar-be. Keramikprodukte zeigen hin-gegen viel Farbe, vor allem fri-sche Töne mit Weiß, Orange,Grün, Blau. Plakative Dekore, diean die 60-er und 70-er Jahre er-innern, stehen zumeist auf orga-nischen, schlichten Formen.

Auch beim Glas bestimmt vielFarbe das Bild. Der klassischeSchwarz-Weiß-Kontrast wird ins-besondere durch Rot ergänzt.Aber auch Orange, Grün oderBraun finden Verwendung. DieFormen bieten das Spektrum vomOrganischen bis Grafischen. Üp-pigen Verzierungen stehen stren-ge Sachlichkeit beziehungsweiseRetroanklänge der 60-er und 70-er Jahre gegenüber.

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