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Leseprobe Employee-Self-Services (ESS) und Manager-Self-Services (MSS) in bestehende SAP-Systeme integrieren? Kein Problem! Unsere Lese- probe zeigt, wie Sie die Systemlandschaft in das Intranet und Internet einbinden können. Rinaldo Heck, Markus Roeth Self-Services mit SAP ERP HCM 503 Seiten, gebunden, April 2014 69,90 €, ISBN 978-3-8362-1805-4 www.sap-press.de/2928 Kapitel 3: »Systemlandschaft« Inhalt Index Die Autoren Wissen aus erster Hand.

Self-Services mit SAP ERP HCM - s3-eu-west … · Abgeschlos sen wird das Kapitel mit einem Blick auf die mobilen Geräte und deren ... Abbildung 3.2 zeigt einen solchen ... Wichtige

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LeseprobeEmployee-Self-Services (ESS) und Manager-Self-Services (MSS) in bestehende SAP-Systeme integrieren? Kein Problem! Unsere Lese-probe zeigt, wie Sie die Systemlandschaft in das Intranet undInternet einbinden können.

Rinaldo Heck, Markus Roeth

Self-Services mit SAP ERP HCM503 Seiten, gebunden, April 2014 69,90 €, ISBN 978-3-8362-1805-4

www.sap-press.de/2928

Kapitel 3: »Systemlandschaft«

Inhalt

Index

Die Autoren

Wissen aus erster Hand.

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Wir zeigen in diesem Kapitel, wie ESS und MSS in bestehende SAP-Systeme integriert werden und wie man die Systemlandschaft in das Intranet und Internet einbindet.

3 Systemlandschaft

Dieses Kapitel stellt die Systemlandschaft beim Einsatz von ESS/MSS-Szena-rien in Unternehmen vor. Wir beginnen mit der SAP-Systemlandschaft eines einzelnen SAP-Systems mit einem klar definierten Benutzerkreis und erwei-tern dann den Fokus auf die Umsetzung einer Systemlandschaft mit einem beliebigen Benutzerkreis. Abgeschlossen wird das Kapitel mit einem Blick auf die mobilen Geräte und deren mögliche Anwendungen.

3.1 SAP-Systemlandschaft

SAP bietet alles Notwendige für den Einsatz von ESS/MSS-Szenarien. Damit Sie die ESS/MSS-Szenarien eines SAP-Systems einordnen können, schauen wir uns zunächst den grundsätzlichen Aufbau eines SAP-ERP-Systems an. Danach wird die von SAP empfohlene Gestaltung einer Systemlandschaftvorgestellt. Zum Abschluss gehen wir auf das Zusammenspiel mit anderen SAP-Komponenten wie SAP CRM etc. ein.

3.1.1 SAP Enterprise Resource Planning (SAP ERP)

Abbildung 3.1 zeigt den grundsätzlichen Aufbau eines SAP-ERP-Systems.

Es besteht aus folgenden Elementen:

� SAP NetWeaver Application Server ABAPDer SAP NetWeaver Application Server ABAP ist für fast alle Produkte von SAP die Basis und eng verwandt mit dem SAP NetWeaver Application Server Java. Beide können sowohl einzeln als auch gemeinsam auf einem Server betrieben werden; meist wird die getrennte Installation auf verschiedenen Servern bevorzugt. Er enthält alle wesentlichen technischen Komponenten, die für die Entwicklung einer modernen betriebswirtschaft-

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Systemlandschaft3

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lichen Anwendung notwendig sind. Dazu zählen die Programmiersprache ABAP wie auch die Basistechnologien SAP Business Workflow, SAP Transac-tion Services, SAP ArchiveLink, SAP-Dokumentenmanagement, SAP Inter-net Transaction Services und Oberflächentechnologien wie Web Dynpro oder SAP Web Dynpro Floorplan Manager und vieles mehr.

Abbildung 3.1 Aufbau eines SAP-ERP-Systems

� SAP Financial Accounting (FI)Das Finanzwesen beinhaltet alle notwendigen Funktionen für den so-liden Betrieb eines Unternehmens. Dazu zählen die Hauptbuchhaltung, die Kreditorenbuchhaltung, die Debitorenbuchhaltung, die Bankbuchhal-tung, die Anlagenbuchhaltung, der Vertragskontokorrent, die Konsoli-dierung sowie das Reisemanagement. In HCM wird FI benötigt, um die Gehaltskosten zu verbuchen.

� SAP Controlling (CO)Die Kostenrechnung ist ebenfalls Bestandteil des SAP-ERP-Systems. Sie beinhaltet die Gemeinkostenrechnung, die Produktionskostenrechnung, die Kostenartenrechnung, die Kostenstellenrechnung, Gemeinkostenauf-träge und Projekte, Prozesskostenrechnung, Ergebnis- und Marktseg-mentberechnung, das Unternehmenscontrolling sowie ein Konsolidie-rungssystem für das Unternehmenscontrolling. In diesen Bereichen ist es ebenfalls notwendig, dass die Gehaltskosten bzw. die Kosten einzelner Mitarbeiter einfließen.

� SAP Materials Management (MM)Die Materialwirtschaft ist hier als ein Beispiel der Logistik aufgeführt. Darin enthalten sind der Einkauf, die Bestandsführung, Rechnungsprü-

SAP ESS

SAP MSS

SAP PA

SAP PD

SAP PY

etc.

SAP FI

SAP CO

SAP MM

etc.

SAP ERP HCM SAP-ERP-Komponenten

SAP NetWeaver Application Server ABAP

SAP-Systemlandschaft 3.1

125

fung, Inventur, Bewertung, Leistungsabwicklung und als Kernbereich die Materialwirtschaft.

� SAP ERP Human Capital Management (HCM)Das Personalwesen von SAP gliedert sich in weitere Module. Dazu zählen das Personalmanagement (SAP PA), die Personalzeitwirtschaft (SAP PT), die Personalabrechnung (SAP PY), das Veranstaltungsmanagement (SAP PE), die Personalentwicklung (SAP PD) und die Personalkostenplanung (SAP CP). Die in diesem Buch vorgestellten ESS/MSS-Szenarien sind auf Basis dieser Kernbereiche aufgebaut. Sie gehören als eigenständige Imple-mentierung zu SAP ERP HCM und können nur in Verbindung mit den entsprechenden Modulen eingesetzt werden.

� Weitere SAP-ERP-ModuleAlle Bereiche im Detail aufzuführen würde den Rahmen des Buches über-schreiten, deshalb folgt hier ein Auszug von weiteren Modulen, die in der Logistik anzusiedeln sind. Dazu zählen die Produktionsplanung (SAP PP), die Instandhaltung (SAP PM), der Vertrieb (SAP SD), die Lagerverwaltung (SAP LE), das Umweltmanagement (SAP EHS), der Kundendienst (SAP CS), das Qualitätsmanagement (SAP QM), die Logistik allgemein (SAP LO), das Product Lifecycle Management (SAP PLM), das Projektsystem (SAP PM), die Lagerverwaltung (SAP WM) und die erweiterte Lagerverwaltung (SAP EWM).

3.1.2 Empfohlene SAP-Systemlandschaft

Für den soliden Betrieb eines SAP-Systems ist es notwendig, dass eine Mehr-systemlandschaft aufgebaut wird, die verhindert, dass Änderungen am Sys-tem in der Entwicklungsphase die Produktionsumgebung beeinflussen.

Aus diesem Grund empfiehlt SAP eine Drei-System-Landschaft. Das bedeutet, dass die verschiedenen Phasen bei der Erweiterung/Anpassung von Funktio-nalitäten getrennt betrachtet werden. Hierbei handelt es sich um die Entwick-lungsphase, die Qualitätssicherungsphase und den Betrieb der Anwendungen. Entsprechend werden die Systeme häufig als Entwicklungssystem, Qualitäts-sicherungssystem und Produktionssystem bezeichnet. Die Überführung der Entwicklungen und Anpassungen zwischen den Systemen erfolgt mithilfe so-genannter Transporte.

Abbildung 3.2 zeigt einen solchen Aufbau.

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Systemlandschaft3

126

Abbildung 3.2 Empfohlene Drei-System-Landschaft

� SAP-EntwicklungssystemIm SAP-Entwicklungssystem sind im Normalfall keine Stamm- oder Bewe-gungsdaten vorhanden. Es dient ausschließlich zur Umsetzung der zuvor definierten Entwicklungen oder Anpassungen im SAP-System. Hierbei handelt es sich zum einen um Konfigurationen durch Customizing und zum anderen um Entwicklungen mit der Programmiersprache ABAP. Alle Anpassungen/Entwicklungen werden einem sogenannten Transport an-gefügt und sind somit bekannt.

� SAP-QualitätssicherungssystemNachdem die Entwicklungen abgeschlossen sind, werden sie in das Qua-litätssicherungssystem überführt. Dort stehen die Stamm- und Bewe-gungsdaten zur Verfügung, sodass die neuen Funktionalitäten entspre-chend von den eingesetzten Testern auf ihre Richtigkeit hin geprüft werden können. Sind noch Fehler enthalten, können diese wiederum im Entwicklungssystem beseitigt und erneut in das Qualitätssicherungssys-tem überführt werden.

� SAP-ProduktionssystemNachdem die Qualitätssicherung durchlaufen und alle neuen Funktionen geprüft wurden, können diese in die Produktion überführt werden. Da die Sachbearbeiter in diesem System ihre tägliche Arbeit erledigen, ist besonders darauf zu achten, dass ihre Arbeit nicht behindert wird.

� TransportDie Überführung der sogenannten Transporte übernimmt das Transport-system. Dabei werden die zuvor im Transport aufgeführten Entwicklungs- und Customizing-Objekte zuerst aus dem Entwicklungssystem in eine

SAP-Entwicklungs-

system

SAP-Qualitätssicherungs-

system

SAP-Produktionssystem

Transport

Transport

SAP-Systemlandschaft 3.1

127

Datei exportiert. Über eine Importfunktion werden die Transporte dann in das Qualitätssicherungssystem eingefügt. Nach den Tests und der Frei-gabe der Fachabteilungen werden die Transporte in das Produktionssys-tem importiert. Kommt es bei den Importen zu Fehlern bzw. Inkonsisten-zen, verhindert das Transportsystem den Import und informiert den Administrator der Transporte.

3.1.3 Zusammenspiel in Unternehmen

Durch die in den vorangegangenen Abschnitten erläuterten Aspekte wird klar, dass der Betrieb von SAP nicht so einfach ist, wie man vielleicht glauben könnte. In größeren Unternehmen, die noch andere Module im Einsatz haben, ergibt sich meist eine komplexere Gesamtsystemlandschaft. Zur Ver-einfachung werden in diesem Abschnitt nur die Produktionssysteme vorge-stellt. Gedanklich können Sie es als gesetzt betrachten, dass auch Entwick-lungssystem und Testsystem vorhanden sind.

Abbildung 3.3 zeigt eine Gesamtdarstellung für eine SAP-Systemlandschaft am Beispiel eines produzierenden Unternehmens.

Abbildung 3.3 Gesamtdarstellung einer kompletten SAP-Systemlandschaft

Kern eines jeden Unternehmenssystems ist dabei SAP ERP. Da der Daten-schutz von personenbezogenen Daten besonders wichtig ist, wird das SAP-HCM-System meist als eigenständiges System betrieben. Es ist allerdings Dreh- und Angelpunkt für alle Systeme, die Mitarbeiterinformationen benö-tigen. Diese Informationen werden dann in datenschutzkonformer Weise

SAPPLM

Datenverteilung

SAPERP(LO)

SAPCRM

SAPERP

SAPERPHCM

Datenverteilung

Datenverteilung

Rückmeldung

Buchungslauf

Datenverteilung

Netzwerk

SAP-Clients

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Systemlandschaft3

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zur Verfügung gestellt. Ergänzt wird die Systemlandschaft mit SAP-Modulen, die die Kernbelange des Unternehmens widerspiegeln.

Im Folgenden gehen wir davon aus, dass Endkunden (Business to Customer, B2C) bedient werden. Ein solches Unternehmen benötigt SAP CRM (Custo-mer Relationship Management). Für die Produktion wird SAP PLM (Product Lifecycle Management) und für eine optimale logistische Kette zudem sepa-rat SAP ERP LO (Logistik) eingesetzt. Alle Systeme benötigen Mitarbeiterin-formationen, die zentral von SAP HCM (Human Capital Management) zur Verfügung gestellt werden. Zudem meldet das Teilmodul SAP HCM PY (Ent-geltabrechnung) die Gehaltsdaten an SAP FI (Financial Accounting). Dieses meldet nach erfolgtem Buchungslauf die erfolgreiche Buchung der Gehälter zurück.

Gemeinsam ist allen Systemen, dass die Benutzer mit dem SAP-Client auf sie zugreifen. Dieser ist auf allen Client-Rechnern installiert, die Zugriff auf das SAP-System haben. Für die Sachbearbeiter (oft Power-Benutzer genannt) ist das ideal, da die Clients Bildschirmeingaben mit hoher Geschwindigkeit umsetzen können.

Das Management der Unternehmen hat meist andere Anforderungen, z. B. möchte es über moderne Oberflächen und Geräte die relevanten Informati-onen abrufen. Dazu ist die bisher betrachtete Systemlandschaft jedoch zu eng begrenzt. Entsprechend werden wir das definierte Unternehmensszena-rio aus folgenden erweiterten Sichten betrachten:

� Systemlandschaft im Intranet

� Systemlandschaft im Internet

� Systemlandschaft beim Einsatz von mobilen Geräten

3.2 Systemlandschaft im Intranet

Eine Nutzung der SAP-Systemlandschaft im Umfeld der fachlichen Abteilun-gen reicht für den Betrieb im Unternehmen aus. Sie erfüllt aber bei Weitem nicht die Anforderungen an einen durchgängigen und effektiven Geschäfts-prozess. Ein erster Schritt ist die Definition eines Intranets. Hierfür gibt es natürlich zahlreich Ansatzmöglichkeiten, wir betrachten hier aber nur die Ansätze, die sich für ein SAP-System eignen.

Ein erster Schritt ist die Einführung des SAP-Portals. Es integriert alle vor-handenen SAP-Systeme in einer Oberfläche und bietet eine Vielzahl von Ver-

Systemlandschaft im Intranet 3.2

129

waltungsfunktionalitäten (siehe Abschnitt 2.7, »SAP NetWeaver Portal«). Somit erweitert sich die zuvor definierte Systemlandschaft um das SAP-Por-tal (Abbildung 3.4).

Abbildung 3.4 SAP-Systemlandschaft im Intranet

Mit dieser Maßnahme wird der Benutzerkreis der SAP-Systeme enorm erweitert, da jeder Client mit einem Browser auf die SAP-Systeme zugreifen kann. Dies alles geschieht ausschließlich im Unternehmensnetzwerk, das mithilfe von WANs (Wide Area Networks) über mehrere Standorte/Länder verfügbar gemacht werden kann.

Wichtige Vorteile beim Einsatz des SAP-Portals sind die folgenden:

� zentrale Rollen-/Berechtigungssteuerung im Portal

� Single Sign-on zur Vermeidung des sonst mehrmals notwendigen Anmel-dungsszenarios an verschiedenen Systemen

SAPPLM

Datenverteilung

SAPERP(LO)

SAPCRM

SAPERP

(FI, CO)

SAPERPHCM

Datenverteilung

Datenverteilung

Rückmeldung

Buchungslauf

Datenverteilung

NetzwerkClients im Browser

SAP-Clients

SAP-

Port

al

Wide Area Network

Ein Wide Area Network (WAN) ist ein Rechnernetz, das sich im Unterschied zu einem normalen Netzwerk (LAN) über einen sehr großen geografischen Bereich erstreckt. Die Anzahl der angeschlossenen Rechner ist unbegrenzt. WANs erstre-cken sich über Länder oder sogar Kontinente. Sie werden verwendet, um sowohl verschiedene Local Area Networks (LAN) als auch einzelne Rechner miteinander zu vernetzen. Einige WANs gehören bestimmten Organisationen und werden aus-schließlich von diesen genutzt.

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Systemlandschaft3

130

� Reduzierung von Komplexität für Gelegenheitsanwender durch Kapse-lung in einfachen Oberflächen

� Darstellung der Oberflächen mit modernen Layouts auf Basis von Web 2.0.

� Umsetzung von Oberflächen in der Corporate Identity des Unternehmens

� Effizienzsteigerung der Fachabteilungen, da diese Aufgaben an Mitarbei-ter/Manager in Form von ESS/MSS-Szenarien abgegeben werden können

� Integration von allen in Kapitel 2, »Technische Grundlagen von ESS und MSS«, genannten Basistechnologien inklusive der normalen SAP-GUI-Oberflächen

Meist reicht die Anbindung an das Intranet aus, um eine Vielzahl von Mitar-beitern des Unternehmens in die Geschäftsprozesse des Unternehmens, aber auch in die Mitarbeiteradministration zu integrieren. Eine weitere Anforde-rung ist die Einbindung von Mitarbeitern, die im Außendienst arbeiten, ebenso wie die von Lieferanten oder Kunden. Hierzu ist eine Anbindung an das Internet notwendig.

3.3 Systemlandschaft im Internet

Um z. B. die Einbindung von Außendienstmitarbeitern, Lieferanten und Kun-den abbilden zu können, ist es erforderlich, eine Anbindung an das Internet

Single Sign-on

Single Sign-on (SSO) bedeutet, dass ein Benutzer nach einer einmaligen Anmel-dung an einem beliebigen Arbeitsplatz auf alle Rechner und Dienste, für die er lokal berechtigt ist, am selben Arbeitsplatz zugreifen kann, ohne sich jedes Mal neu anmelden zu müssen.

Gerade im Hinblick auf das SAP-Portal wird diese Möglichkeit aus Anwendersicht vorausgesetzt. Innerhalb von Portalen ist es auch möglich, dass die Identität des angemeldeten Benutzers an die an das Portal angebundenen Systeme weiterver-erbt wird, ohne dass dies der Sicht des Anwenders selbst bekannt gemacht wird. Ein Benutzer besitzt somit immer genau eine einzige Identität wie in der realen Welt. Ziel von Single Sign-on ist es, dass sich der Benutzer nur einmal unter Zuhil-fenahme eines Authentifizierungsverfahrens (beispielsweise durch Passwortein-gabe) identifiziert. Danach übernimmt der SSO-Mechanismus die Aufgabe, den Anwender zu authentifizieren. Aus Sicherheitsaspekten ist eine wichtige Anforde-rung, dass SSO nicht schwächer sein darf als das Authentifizierungsverfahren selbst.

Systemlandschaft im Internet 3.3

131

zu realisieren. Das Internet ist mittlerweile in jedem Unternehmen wie auch in fast allen Privathaushalten angekommen. Mit der großen Anzahl der Benutzer hat aber auch die Gefahr von Angriffen aus dem Internet zugenom-men. Dies spielt bei der Anbindung von Unternehmensnetzwerken eine wesentliche Rolle und hat viele Unternehmen lange zögern lassen. Um die Sicherheit zu gewährleisten, wird mit weiteren Rechnern als Webserver und sogenannten Firewalls eine demilitarisierte Zone (DMZ) umgesetzt, die eine Basissicherheit herstellt. Selbstverständlich kommen dann Verschlüsselungs-mechanismen bei der Übertragung der Daten zum Einsatz. Abbildung 3.5zeigt die Umsetzung der Internetanbindung auf Basis der vorgestellten Unter-nehmenssystemlandschaft.

Abbildung 3.5 SAP-Systemlandschaft im Internet

Internet

Clients mit Browser

Netzwerk

Web-server

DMZ

Firewall

SAP-

Port

al

Clients mit Browser

SAP-Clients

Unternehmensnetzwerk

SAPPLM

Datenverteilung

SAPERP(LO)

SAPCRM

SAPERP

(FI, CO)

SAPERPHCM

Datenverteilung

Datenverteilung

Rückmeldung

Buchungslauf

Datenverteilung

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Systemlandschaft3

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Durch den Einsatz der DMZ und der verschlüsselten Übertragung wird das Unternehmensnetzwerk nach außen über einen klar definierten Zugriffsweg bekannt gemacht. Zusätzlich werden über die Anmeldung per Benutzer und Passwort weitere Sicherheitsstandards genutzt. Mit dem Single Sign-on des SAP-Portals werden umständliche Anmeldeszenarien enorm vereinfacht. So erreichen Sie die Anbindung von externen Mitarbeitern, Lieferanten und Kunden.

Eine weitere aktuelle Anforderung ist die Anbindung von mobilen Geräten. Dazu ist eine zusätzliche Erweiterung der Systemlandschaft notwendig.

Firewall

Eine Firewall (deutsch: Brandwand) ist ein Sicherungssystem, das ein Netzwerk mit Rechnern oder einen einzelnen Computer vor unerwünschten Zugriffen aus dem Netzwerk schützt und Teil eines jeden Sicherheitskonzepts. Die Firewall basiert auf einer Software, die dazu dient, den Zugriff auf das und aus dem Netzwerk zu beschränken. Grundlage hierfür sind die Absender- oder Zieladresse sowie die genutzten Dienste. Die Firewall überwacht den laufenden Datenverkehr und ent-scheidet anhand festgelegter Regeln, ob bestimmte Netzwerkpakete durchgelas-sen werden oder nicht. Auf diese Weise versucht sie, unerlaubte Netzwerkzugriffe zu unterbinden.

Die Funktion einer Firewall ist nicht, Angriffe zu erkennen, sondern sie soll aus-schließlich Regeln für die Netzwerkkommunikation umsetzen. Für das Aufspüren von Angriffen sind Virenscanner etc. notwendig.

DMZ

Eine Demilitarized Zone (DMZ, auch ent- oder demilitarisierte Zone) bezeichnet ein Netzwerk von Rechnern mit sicherheitstechnisch zu 100 % kontrollierten Zugriffsmöglichkeiten auf die daran angeschlossenen Server. Die in der DMZ auf-gestellten Systeme werden durch eine oder mehrere Firewalls gegen andere Netze (z. B. Internet, LAN) abgeschirmt. Durch diese Trennung können der Zugriff auf öffentlich erreichbare Dienste gestattet und gleichzeitig das Unternehmensnetz (LAN/WAN) vor unberechtigten Zugriffen von außen geschützt werden.

Das Grundprinzip ist dabei, dass zwischen zwei Firewalls der von außen erreich-bare Webserver steht. Dieser wird mittels Freischaltung der Ports in der Firewall nach außen sichtbar. Über die zweite Firewall erhält der Webserver auf einem anderen Port den Zugriff auf das Unternehmensnetzwerk. Damit ein Missbrauch von außen nicht möglich ist, muss der Webserver gegen das Ausführen von außen gelieferter Programmfragmente geschützt werden.

Systemlandschaft beim Einsatz von mobilen Geräten 3.4

133

3.4 Systemlandschaft beim Einsatz von mobilen Geräten

Die stetig steigende Anzahl von mobilen Geräten in den letzten Jahren spie-gelt sich auch in der Welt der Unternehmenssoftware wider. Hier ist der Bedarf an der Abbildung von Geschäftsprozessen auf mobilen Geräten enorm hoch. Daher ist es notwendig, beim Aufbau der Systemlandschaft ent-sprechende Mechanismen zur Anbindung von mobilen Geräten zu gewähr-leisten. SAP hat in den letzten Jahren durch Zukäufe von Unternehmen eine technologische Basis geschaffen, die es ermöglicht, bestehende Informatio-nen für die Anzeige auf mobilen Geräten aufzubereiten. Dies wird durch die Entwicklung von spezifischen Apps (Anwendungen auf Smartphones) und den Vertrieb über die bekannten Vertriebskanäle sichtbar. Auch der Markt der Softwareanbieter und Partner von SAP zeigt, dass das Thema mobile Geräte mittlerweile fast zwingend für ein modernes Unternehmen ist.

Abbildung 3.6 SAP-Systemlandschaft mit mobilen Geräten

Internet

Clients mit Browser

Web-server

DMZ

Firewall

Clients mit Browser

SAP-Clients

Unternehmensnetzwerk

SAPPLM

Datenverteilung

SAPERP(LO)

SAPCRM

SAPERP

(FI, CO)

SAPERPHCM

Datenverteilung

Datenverteilung

Rückmeldung

Buchungslauf

Datenverteilung

SAP-

Gat

eway

Netzwerk

SAP-

Port

al

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Systemlandschaft3

134

Über SAP NetWeaver Gateway können Daten aus verschiedenen SAP-Syste-men in die Welt der mobilen Geräte übertragen werden. Abbildung 3.6 zeigt die schematische Darstellung der vorgestellten Unternehmenslandschaft inklu-sive der Anbindung von mobilen Geräten.

Der Einsatz von mobilen Geräten ist mehr denn je gefragt, deshalb stellen wir Ihnen im Folgenden verschiedene Anwendungsbeispiele vor. Dabei war es uns wichtig, dass wir zwei Seiten beleuchten: den SAP-Standard und ein Beispiel eines SAP-Partners, der sich auf die Entwicklung von mobilen Anwendungen spezialisiert hat.

3.4.1 Anwendungsbeispiel: SAP Mobile Documents

Mit SAP Mobile Documents bietet SAP eine attraktive Möglichkeit, Unterneh-mensdokumente zentral auf mobilen Geräten zur Verfügung zu stellen. Dabei spielt die Art der Geräte – Smartphone, Tablet, Browser – keine Rolle mehr. Das heißt, es wird eine gemeinsame Plattform für Dokumente bereitgestellt, die den Zugriff auf diese Dokumente ermöglicht. Dabei greift das Produkt auf offene Standards wie CMIS (Content Management Interoperability Services) zurück.

SAP NetWeaver Gateway

SAP NetWeaver Gateway ist Bestandteil des SAP NetWeaver Application Serversund wird in jeder Installation einmal gestartet. Dabei kann das Gateway als Add-on in bestehende SAP-Systeme integriert werden. Ebenso ist eine Installation auf einem allein stehenden System möglich. Das SAP NetWeaver Gateway erlaubt den einfachen und direkten Zugriff auf SAP-Backend-Services. Technische Grundlage ist das standardisierte OData-Webprotokoll (Open Data). Das Protokoll zum Datenaustausch kann von einer Vielzahl aktueller Technologien und Software-Frameworks mit geringem Aufwand integriert werden und eignet sich besonders zum Einsatz in mobilen Anwendungen.

CMIS

CMIS ist in der Welt des Enterprise Content Managements (ECM) eine neue Spe-zifikation für die Content-Management-Interoperabilität. Der Standard soll einen einheitlichen Zugriff von Unternehmensanwendungen auf die oft proprietären Content Repositories im ECM-Markt ermöglichen und damit die Einführung und Integration von Content-Management-Systemen in Unternehmen vereinfachen. Er wurde von einem Konsortium von Unternehmen definiert. Dazu zählen EMC, IBM, Microsoft, Open Text, Oracle, SAP und viele weitere. Die Unternehmen haben 2007 damit begonnen, die Content Management Interoperability Services unter dem Dach des Standardisierungsgremiums OASIS zu spezifizieren. Seit November 2012 ist der Standard in der Version 1.1 offiziell verabschiedet. Durch das Voran-treiben von Unternehmen ist der Standard in fast allen Produkten verfügbar.

Systemlandschaft beim Einsatz von mobilen Geräten 3.4

135

Abbildung 3.7 zeigt eine vereinfachte Anordnung in der SAP-Systemland-schaft unseres Beispielunternehmens. Dabei wird zusätzlich auf dem SAP NetWeaver Application Server auf Basis von Java die Laufzeitumgebung von SAP Mobile Documents installiert.

Abbildung 3.7 SAP-Systemlandschaft mit SAP Mobile Documents

Über den CMIS-Standard werden alle Ablagesysteme für Dokumente direkt in SAP Mobile Documents verfügbar. Zusätzlich werden über SAP NetWea-ver Gateway auch die Dokumente aus dem SAP-System mit einbezogen. Somit ist eine wesentliche Hürde elegant genommen – die zentrale Verfüg-barkeit aller relevanten Unternehmensdokumente in einer Oberfläche (Ab-bildung 3.8).

Internet

Clients mit Browser

Netzwerk

Web-server

DMZ

Firewall

SAP-

Port

al

Clients mit Browser

SAP-Clients

Unternehmensnetzwerk

SAPPLM

Datenverteilung

SAPERP(LO)

SAPCRM

SAPERP

(FI, CO)

SAPERPHCM

Datenverteilung

Datenverteilung

Rückmeldung

Buchungslauf

Datenverteilung

SAP

Mob

ileD

ocum

ents

SAP-

Gat

eway

AblagesystemeCMIS

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Systemlandschaft3

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Abbildung 3.8 SAP Mobile Documents auf dem iPad

Durch die Nutzung der SAP-NetWeaver-Standardtechnologien werden die Anforderungen des Unternehmens an die Sicherheit vollständig erfüllt. Zudem ist die Eigenentwicklung von mobilen Applikationen auf Basis der von SAP freigegebenen Programmierschnittstellen möglich. Somit wird in Summe eine runde Lösung angeboten. Weitere Informationen erhalten Sie unter www.sap.com.

3.4.2 Anwendungsbeispiel: btexx mobilePortal

Unser zweites Anwendungsbeispiel zeigt die Anwendung btexx mobilePor-tal des SAP-Partners btexx. Weitere Informationen erhalten Sie unter www.btexx.de.

Ziel ist es, ein optimiertes Unternehmensportal in die mobile Welt zu transfe-rieren und dabei die SAP-Standards des Portals zu beachten. Damit wird für Unternehmen der Einsatz von mobilen Geräten zusätzlich angeregt. Das mobile Portal setzt auf dem SAP-Portal wie auch auf SAP NetWeaver Gateway auf und ergänzt im SAP-Backend fehlende Funktionen durch Add-ons. Damit werden die nicht nach außen gereichten Informationen der SAP ESS/MSS-Sze-narien für das mobile Portal verfügbar gemacht. Abbildung 3.9 zeigt die Sys-temlandschaft des Beispielunternehmens mit dem btexx mobilePortal.

Systemlandschaft beim Einsatz von mobilen Geräten 3.4

137

Abbildung 3.9 SAP-Systemlandschaft mit btexx mobilePortal

Der Vorteil einer solchen Lösung liegt auf der Hand. Durch das Responsive Design des mobilen Portals werden alle mobilen Geräte gleichermaßen mit einer optimierten Oberfläche bedient. Dies erleichtert dem Anwender die Arbeit und macht sie wesentlich effizienter.

Internet

Clients mit Browser

Netzwerk

Web-server

DMZ

Firewall

SAP-

Port

al

Clients mit Browser

SAP-Clients

Unternehmensnetzwerk

SAPPLM

Datenverteilung

SAPERP(LO)

SAPCRM

SAPERP

(FI, CO)

SAPERPHCM

Datenverteilung

Datenverteilung

Rückmeldung

Buchungslauf

Datenverteilung

SAP-

Gat

eway

btexx-mobilePortal-Komponenten

Responsive Design

Das Responsive Design ist ein gestalterischer und technischer Ansatz zur Erstellung von Websites, sodass diese Websites auf Eigenschaften des jeweils verwendeten Endgeräts reagieren können. Der grafische Aufbau einer responsiven Website erfolgt anhand der Anforderungen des jeweiligen Geräts, mit dem die Seite betrachtet wird. Dies betrifft insbesondere die Anordnung und Darstellung einzel-ner Elemente, wie beispielsweise die Navigation, Seitenspalten und Texte. Als tech-nische Basis werden Webstandards wie HTML5, CSS3 und JavaScript verwendet.

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Abbildung 3.10 zeigt verschiedene Funktionalitäten auf unterschiedlichen mobilen Geräten. Diese Lösung wurde für dieses Buch ausgewählt, da inner-halb des mobilen Portals die Standard-ESS/MSS-Szenarien von SAP für Urlaub, Krankheit, Weiterbildung, Dienstreise, Gleitzeit/Überstunden sowie die Arbeitszeitkorrektur umgesetzt wurden.

Abbildung 3.10 btexx mobilePortal auf verschiedenen Endgeräten

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Inhalt

Vorwort .................................................................................................... 13

Einleitung ................................................................................................. 14

Was sind Employee und Manager Self-Services, was bedeutet ihr Einsatz im Unternehmen und was sind die zugrunde liegenden Technologien? 17

1 Einführung in die Welt von ESS und MSS .......................... 17

1.1 Self-Services im Unternehmen ............................................... 171.2 Was sind Employee Self-Services? .......................................... 181.3 Was sind Manager Self-Services? ........................................... 191.4 Kurzer Einblick in die Technologie ......................................... 201.5 Zusammenfassung ................................................................. 23

In diesem Kapitel werden wir die technischen Voraussetzungen für den Einsatz von ESS und MSS schaffen und zusätzliche Funktionen betrachten, wie z. B. den Floorplan Manager. 25

2 Technische Grundlagen von ESS und MSS .......................... 25

2.1 Grundlagen der Webkommunikation ..................................... 252.1.1 Client-Server-Architektur ......................................... 252.1.2 Ablauf der Intranetkommunikation auf

dem Client ............................................................... 262.1.3 Ablauf der Intranetkommunikation auf

dem Server .............................................................. 292.1.4 Aufbau einer Nachricht von Request/Response ........ 312.1.5 Client ....................................................................... 322.1.6 Server ...................................................................... 352.1.7 Einordnung der SAP-Web-Technologien .................. 39

2.2 Vorbereitungen für die Erstellung einer Anwendung .............. 402.2.1 Workbench- und Customizing-Transport anlegen ..... 402.2.2 Rahmen für die Entwicklung anlegen ....................... 41

2.3 Business Server Pages ............................................................ 422.3.1 Architektur einer Anwendung .................................. 422.3.2 Aufbau einer einfachen Anwendung ........................ 44

2.4 Web Dynpro ABAP ................................................................ 502.4.1 Architektur einer Anwendung .................................. 512.4.2 Aufbau einer einfachen Anwendung ........................ 53

2.5 Floorplan Manager ................................................................ 632.5.1 Architektur einer Anwendung .................................. 662.5.2 Aufbau einer einfachen Anwendung ........................ 67

2.6 Erweiterungskonzepte von SAP ............................................. 812.6.1 Modifikation ............................................................ 822.6.2 User Exit .................................................................. 86

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Inhalt

8

2.6.3 BAdI ........................................................................ 912.6.4 Enhancement ........................................................... 96

2.7 SAP NetWeaver Portal ........................................................... 1002.8 Formulare in SAP ................................................................... 102

2.8.1 SAP Interactive Forms by Adobe .............................. 1062.8.2 HR-Formular-Workplace .......................................... 1112.8.3 Add-ons ................................................................... 116

Wir zeigen in diesem Kapitel, wie ESS und MSS in bestehende SAP-Systeme integriert werden und wie man die Systemlandschaft in das Intranet und Internet einbindet. 123

3 Systemlandschaft ................................................................ 123

3.1 SAP-Systemlandschaft ........................................................... 1233.1.1 SAP Enterprise Resource Planning (SAP ERP) ............ 1233.1.2 Empfohlene SAP-Systemlandschaft ........................... 1253.1.3 Zusammenspiel in Unternehmen .............................. 127

3.2 Systemlandschaft im Intranet ................................................. 1283.3 Systemlandschaft im Internet ................................................. 1303.4 Systemlandschaft beim Einsatz von mobilen Geräten ............. 133

3.4.1 Anwendungsbeispiel: SAP Mobile Documents ......... 1343.4.2 Anwendungsbeispiel: btexx mobilePortal ................. 136

In diesem Kapitel stellen wir Ihnen die HR Administrative Services vor und zeigen Ihnen, wie Sie Funktionen wie z. B. SAP NetWeaver Folders Management oder die digitale Personalakte in Ihrem Unternehmen nutzen können. 139

4 HR Administrative Services ................................................. 139

4.1 SAP ArchiveLink .................................................................... 1394.1.1 Notwendige Konfiguration für die Aktivierung ......... 141

4.2 SAP NetWeaver Folders Management ................................... 1424.2.1 Architektur .............................................................. 1424.2.2 Identifizierung eines Objekts .................................... 1454.2.3 Aktenmanagement ................................................... 145

4.3 SAP Business Workflow ......................................................... 1464.3.1 Grundlegende Arbeitsweise des SAP Business

Workflows ............................................................... 1474.3.2 Bearbeiterfindung .................................................... 149

4.4 Prozesse und Formulare ......................................................... 1514.4.1 Anwendungsbeispiel: Prozess Mutterschutz ............. 1524.4.2 Technischer Aufbau .................................................. 155

4.5 Digitale Personalakte/Prozessakte .......................................... 1704.5.1 Digitale Personalakte ............................................... 1704.5.2 Prozessakte – Möglichkeiten der HCM-PD-

Trainingstypen ......................................................... 180

Inhalt

9

Mit Employee Self-Services können Mitarbeiter eigene Daten anzeigen und aktualisieren. Dadurch können Personalabteilungen entlastet und Verwaltungskosten gesenkt werden. In diesem Kapitel werden die wesentlichen Employee Self-Services vorgestellt. 187

5 Employee Self-Services ....................................................... 187

5.1 Grundlagen ........................................................................... 1885.2 Allgemeine Einstellungen ...................................................... 190

5.2.1 Mehrfachbeschäftigung und globale Beschäftigung .......................................................... 190

5.2.2 Nichtverfügbarkeit von Services konfigurieren .......... 1925.2.3 Datennachverfolgung ............................................... 192

5.3 Persönliches Profil ................................................................. 1935.3.1 Allgemeine Informationen ........................................ 1935.3.2 Technische Informationen ........................................ 1955.3.3 Customizing ............................................................. 1965.3.4 Beispiele für Web-Dynpro-Konfigurationen .............. 200

5.4 Gehaltsnachweis .................................................................... 2035.4.1 Allgemeine Informationen ........................................ 2035.4.2 Technische Informationen ........................................ 2045.4.3 Customizing ............................................................. 205

5.5 Gesamtvergütungsübersicht ................................................... 2085.5.1 Allgemeine Informationen ........................................ 2085.5.2 Technische Informationen ........................................ 2095.5.3 Customizing ............................................................. 210

5.6 Abwesenheitsmitteilung ........................................................ 2135.6.1 Allgemeine Informationen ........................................ 2135.6.2 Technische Informationen ........................................ 2145.6.3 Customizing ............................................................. 216

5.7 Teamkalender ........................................................................ 2295.7.1 Allgemeine Informationen ........................................ 2295.7.2 Technische Informationen ........................................ 2305.7.3 Customizing ............................................................. 231

5.8 Zeitkonto .............................................................................. 2325.8.1 Allgemeine Informationen ........................................ 2335.8.2 Technische Informationen ........................................ 2355.8.3 Customizing ............................................................. 235

5.9 Arbeitszeiten erfassen (CATS) ................................................ 2395.9.1 Allgemeine Informationen ........................................ 2405.9.2 Technische Informationen ........................................ 2415.9.3 Customizing ............................................................. 242

5.10 Zeitbuchungskorrekturen ....................................................... 2455.10.1 Allgemeine Informationen ........................................ 2455.10.2 Technische Informationen ........................................ 2475.10.3 Customizing ............................................................. 248

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Inhalt

10

5.11 Zeitnachweis ......................................................................... 2605.11.1 Allgemeine Informationen ........................................ 2605.11.2 Technische Informationen ........................................ 2615.11.3 Customizing ............................................................. 262

5.12 Sonstige Employee Self-Services ............................................ 2635.12.1 Reisemanagement .................................................... 2635.12.2 Performancemanagement ........................................ 2665.12.3 Talentprofil .............................................................. 2715.12.4 E-Recruitment .......................................................... 2785.12.5 HR Administrative Services ....................................... 2845.12.6 Weitere länderspezifische Employee Self-Services

für Deutschland ....................................................... 2865.13 Zusammenfassung ................................................................. 287

Manager Self-Services bieten Führungskräften einen schnellen Zugriff auf wesentliche Pflege- und Genehmigungsprozesse, Auswertungen und Übersichten zu allen Mitarbeitern ihres individuellen Teams. In diesem Kapitel stellen wir Ihnen die wesentlichen Manager Self-Services vor. 289

6 Manager Self-Services ......................................................... 289

6.1 Objekt- und Datenprovider ................................................... 2906.1.1 Objektselektion ....................................................... 2926.1.2 Datensichten ............................................................ 2936.1.3 Organisationssichten ................................................ 295

6.2 Startseite ............................................................................... 2966.2.1 Team ....................................................................... 3006.2.2 Geburtstage und Jubiläen ......................................... 3016.2.3 Kompetenzabgleich ................................................. 3026.2.4 Zeiterfassungsstatus ................................................. 3026.2.5 Terminmonitor ......................................................... 302

6.3 Arbeitsübersicht ................................................................... 3036.3.1 Allgemeine Informationen ........................................ 3036.3.2 Technische Informationen ........................................ 3056.3.3 Customizing ............................................................. 306

6.4 Team ..................................................................................... 3086.4.1 Teamstartseite ......................................................... 3086.4.2 Mitarbeiterbezogene Prozessübersicht ..................... 3106.4.3 Prozesse für Mitarbeiter ........................................... 3116.4.4 Personalkostenplanung ............................................ 3146.4.5 Trainings für Mitarbeiter .......................................... 317

6.5 Organisation .......................................................................... 3226.5.1 Planstelleninformationen ......................................... 3226.5.2 Planstellenanforderungen bearbeiten ....................... 3246.5.3 Organisationsinformationen ..................................... 3256.5.4 PD-Prozesse ............................................................. 327

Inhalt

11

6.6 Talentmanagement ................................................................ 3276.6.1 Startseite ................................................................. 3276.6.2 Talentinformationen ................................................ 3296.6.3 Talentprofil .............................................................. 3306.6.4 Talentvergleich ........................................................ 3326.6.5 ESS-Selbstbeschreibung für MSS .............................. 3336.6.6 Talenteinschätzung .................................................. 334

6.7 Performancemanagement ..................................................... 3386.7.1 Flexibler Performancemanagement-Prozess .............. 3386.7.2 Vordefinierter Performancemanagement-Prozess ..... 343

6.8 Unternehmensvergütungsmanagement ................................. 3536.8.1 Vergütungsplanungsübersicht .................................. 3546.8.2 Vergütungsplanung .................................................. 3556.8.3 Vergütungsinformationen ........................................ 357

6.9 E-Recruitment ....................................................................... 3606.9.1 Monitor für Suchaufträge ......................................... 3606.9.2 Suchauftragsantrag anlegen ...................................... 3626.9.3 Übersicht der Suchauftragsanträge ........................... 3636.9.4 Stellvertreter festlegen ............................................. 3636.9.5 Customizing ............................................................. 364

6.10 Berichte ................................................................................. 3656.11 Sonstige Manager Self-Services .............................................. 368

6.11.1 Budget ..................................................................... 3686.11.2 Planung ................................................................... 3696.11.3 Projekte ................................................................... 3696.11.4 Reisemanagement .................................................... 3696.11.5 Gehaltshistorie ......................................................... 369

6.12 Zusammenfassung ................................................................. 369

Berechtigungen ermöglichen den Zugriff auf notwendige Funktionalitäten und steuern, welche Daten, Personen und Objekte die Mitarbeiter und Führungskräfte in ESS- und MSS-Szenarien anzeigen und pflegen können. 371

7 Berechtigungskonzept für ESS und MSS ............................ 371

7.1 Rollen und Berechtigungen in SAP ERP HCM ......................... 3717.1.1 Allgemeine Berechtigungen ..................................... 3727.1.2 Strukturelle Berechtigungen ..................................... 377

7.2 Rollen und Berechtigungen im Umfeld der ESS/MSS .............. 3817.2.1 Zuweisung der Personalnummer zum

SAP-Benutzer ........................................................... 3827.2.2 Sammelrolle Employee Self-Service

(SAP_EMPLOYEE) .................................................... 3867.2.3 Sammelrolle Manager Self-Service

(SAP_MANAGER_MSS_NWBC_2) ............................ 400

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Inhalt

12

Jetzt führen wir die verschiedenen Techniken aus den vorhergehenden Kapiteln zusammen und entwickeln Schritt für Schritt einen Employee Self-Service. 423

8 Entwicklung eines erweiterten Employee Self-Service ...... 423

8.1 Fachliche Anforderungen ....................................................... 4238.2 Lösungsszenario ..................................................................... 4278.3 Entwicklung/Konfiguration der Lösung .................................. 429

8.3.1 Web Dynpro ABAP .................................................. 4298.3.2 SAP ERP Human Capital Management ..................... 4508.3.3 SAP Smart Forms ..................................................... 4528.3.4 SAP ArchiveLink ....................................................... 470

8.4 Zusammenfassung ................................................................. 475

Einführungen von ESS- und MSS-Szenarien sind keine gewöhnlichen Projekte. Sie haben eine besondere Zielgruppe und umfassen eine Vielzahl unterschiedlicher Aspekte sowohl im technischen als auch im organisationalen Umfeld. 477

9 Vorgehen im Projekt ........................................................... 477

9.1 Was sind die Besonderheiten bei ESS- und MSS-Projekten? ... 4779.2 Wie sollte im Projekt vorgegangen werden? .......................... 479

9.2.1 Phasenmodell .......................................................... 4809.2.2 Beteiligte Personen .................................................. 4809.2.3 Projektverlauf .......................................................... 482

9.3 Was sollte im produktiven Betrieb beachtet werden? ............ 4839.4 Zusammenfassung ................................................................. 487

489

Anhang ...................................................................................... 489

A HCM-Berechtigungsobjekte ............................................................. 489B Über die Autoren ............................................................................. 493

Index....................................................................................................... 495

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495

Index

A

ABAP 124Ablauflogik 105Ablegen mit Barcode 173Abschluss der Akte 177Abschreibung 368Abwesenheit 257Abwesenheit buchen 223Abwesenheitsantrag 214, 216, 236Abwesenheitsart 244Abwesenheitskontingent 237Abwesenheitsmitteilung 213, 229, 234,

237, 309Business Add-in 228Customizing 216technische Information 214

aconsodigitale Akte 170HR-Workplace 179

aconso Creator 116Akte bearbeiten 173Akte erstellen 172Aktenausleihe 177Aktenmanagement 145allgemeine Berechtigung 371, 372Altersteilzeit 287An- und Abwesenheitsgenehmigung 20Anforderung der Planstelle 302Anschrift 19Antrag genehmigen 303Anwartschaft (BAV) 287Anwenderzielgruppe 477Anwendungsarchitektur 66Anwendungskomponente Organisations-

management 290Anwendungsmodul 101Anwesenheits- und Abwesenheitsüber-

sicht 19Anwesenheitsart 244Anwesenheitsübersicht 236, 308, 309Anzeige der Abwesenheiten in der

Abwesenheitsübersicht 224Anzeige der Abwesenheitskontingente

228Anzeige der Anwesenheitskontingente

228

Anzeige des Urlaubs und Vorschlags-werte 223

anzuzeigender Zeitsaldo 259App 133App iAkte 179Applikationsklasse 44Arbeitgeberleistung und Bezahlung (WDA)

189Arbeitsplatz des Reisenden 264Arbeitsplatz-Personalzeitmanagement

232Arbeitsübersicht 303Arbeitszeit erfassen 239Arbeitszeit (WDA) 188Architektur 66archiviertes Dokument 171AREA POID 145Assessment-Center 178Ausbildung 271, 277Ausgabe von Meldungen konfigurieren

222Auswertung 365Auswertungsweg 292, 378Authentifizierung 371AUTSW 377, 381

B

BAdI 91pt_cor_req 259pt_gen_req 259

Bankverbindung 18, 19Barcode 173Basisbezug (Infotyp 0008) 369Basisdienst 100Bearbeiterfindung 150Bearbeitung bis Rückrechnungsgrenze

erlaubt 219Bearbeitung ist rückwirkend in folgen-

dem Zeitraum erlaubt 219Bearbeitung ist verboten 219Bearbeitungsprozess für Urlaubsart 219Bedienbarkeit 482Beginndatum liegt an aktuellem Tag 221Beginndatum liegt in der Vergangenheit

219

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496

Index

Beginndatum liegt in der Zukunft 221BEN, Arbeitgeberleistung 209Benachrichtigungstext schreiben 223Benutzer 373benutzerdefinierte Sicht 177Benutzerverwalter 482Berechtigung 179, 372, 451Berechtigungslevel 373Berechtigungsobjekt 373, 375Berechtigungsprofil 373, 375Berechtigungsprüfung 451Berechtigungsprüfung IT2001/2002 218Bereitstellungsdienst 101Bericht 365Berichtsvariante und Hintergrund-

-bearbeitung 223Berücksichtigung laufender Anträge 218Berufserfahrung 271, 330Beschäftigungsvertrag 234besondere Leistung 330Betriebsrat 482Beurteilung 267, 340, 341Beurteilungsdokument 267, 269, 270,

336, 340, 344Beurteilungsformular 335, 336,

340, 342Beurteilungsgruppe 344Beurteilungskatalog 336, 347Beurteilungsprozess 303Bewerbung 282Bewertungsskala 347Biz Card 193Bonuszahlung 355Browser 32BSP 39, 42, 47BSP-Applikation, Rahmen 47btexx mobilePortal 136Budget 368Budget anzeigen 356Business Add-in � BAdIBusiness Blueprint 480Business Package for Employee Self-

Service (WDA) 188Business Server Pages � BSPBusiness Workflow 172Business-Objekt 140Button hinzufügen 439

C

Cache Validity 232CATS 236, 237, 239, 240, 302

Customizing 242MSS 216technische Information 241

Click-Dummy 483Client 26Client-Server-Architektur 25Cluster B2 233CMIS 134CMP, sonstige Vergütung 209Connection-Parameter 143Controller 44, 51Customizing-Transport 41

D

Daemon 30Dashboard-Anwendung 335Data-Dictionary-Objekt 452Daten 105Datenbank HRP1001 341Datennachverfolgung 192Datenschutz 127Datenschützer 482Datensicht 290, 293, 294Datensichtengruppe 294Default-Planstelle 381Demilitarized Zone � DMZDetailbild 203digitale Personalakte � DPADMZ 132Dokument

ausgehendes 140eingehendes 140

Dokumentartanlegen 470pflegen 471

Dokumenterzeugung 102, 172Dokumentrecherche 140DPA 157, 166, 170Drei-System-Landschaft 125Drucklistenablage 140Druckprogramm 110Druckversion 462

497

Index

E

Eingabedaten sichern 448Einheit für untertägige Abwesenheiten

218Einkauf (WDA) 189Einzelrolle 372Elementattribut 203E-Mail 301E-Mail senden 223Employee Self-Service 18, 187

allgemeine Customizing-Einstellung 190kurz erklärt 17

Enhancement 96Enhancement Package 5 20, 21Enhancement-Implementierungs-

rahmen 98Enterprise Content Management 134Entwicklungsplan 266Entwicklungssystem 125, 126E-Recruiting 278, 415E-Recruiting-System 364E-Recruitment 278, 360Erfassungsprofil 243Erfassungsprofile einrichten 242Ermittlung des nächsten Bearbeiters 219Erweiterungsmöglichkeiten 81ESS-Selbstbeschreibung für MSS 333Express Planning 369

F

Familienmitglied 19Farbanzeige der Abwesenheit 231Fehlerkorrektur durch die Zeitbeauftrag-

ten 223Feldauswahl 256Feldauswahl definieren 225, 243Felddefinition 456Finanzwesen 263fintravel1 265fintravel2 265fintravel3 265fintravel4 265Firefox 33Firewall 132Firmenportal 289flexibler Performancemanagement-Pro-

zess 338

flexibler Performancemanagement-Prozess 266, 267

Floorplan Manager 23, 63, 369Floorplan � GrundrissFloorplan-Manager

Anwendung 67Konfiguration 74

Formular 102, 104Ablauflogik 105als PDF speichern 470anlegen 453ausgeben 105automatische Datenbefüllung 460erstellen 452erstellen, Werkzeug 113Layout 105versenden 465

Formularkonfiguration 157Formularschnittstelle 453Formularszenario 159Formulartechnologie 103Formularversand per E-Mail 467FPM_IDR_COMPONENT 78fpmovpcomponent 195Framework 66Führungskraft 19, 178Funktionsbaustein

aufrufen 464navigieren 84

G

GAF 65, 67Geburt eines Kindes 285Geburtstag und Jubiläum 301, 303Geburtstagsliste 366Gehaltsanpassung 356Gehaltsentwicklungsdaten 369Gehaltshistorie 369Gehaltsnachweis 203

kundenspezifisches Smart Form 207technische Information 204

Gehaltsrechner 287Genehmigung der Abwesenheit 304Genehmigung von Abwesenheitsantrag

303Genehmigung von Arbeitszeiten

216, 236Genehmigungsprozess 18

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498

Index

Generic-Services-Framework 156generischer Objektdienst 120Gesamtbeurteilungsergebnis 344, 352Gesamtsystemlandschaft 127Gesamtvergütungsübersicht 208

Business Add-in 213Customizing 210Formular festlegen 211technische Information 209

Geschäftsreisemanagement 20Geschichte der Self-Services 20Grundriss 64Guided Activity Floorplan � GAF

H

HCM Prozesse und Formulare 151digitale Personalakte 157Formularszenario 155Service 156technischer Aufbau 155

HE-S 179HR Administrative Services 284,

310, 327HR_CMP_TCS 211HR_GET_QUOTA_DATA 228HRALXSYNC 336HR-Business-Partner 423HRESS_A_CATS_1 242HRESS_PAYSLIP_BADI_DEF 207HRESSPAYSLIBTOPDF 207HR-Formular 115HR-Formular-Editor 203, 206HR-Formular-Workplace 111, 115,

203, 205Druckprogramm 115Formulardefinition 115geschachtelte Data-Dictionary-Struktur

115grafische Ausgabe 116InfoNet 115

HRHAP 341HRPAD00INFTY 91HRXSSPERBEGDA 198HRXSSPERFOREIGNADRESS 200HTML 34HTML5 34HTML-Standards 34HTTP-Servicebaum 36

I

iAkte 179ICM 36, 37Infotyp

0003 2330005 2330006 (Anschriften) 2120007 2330008 369, 3770014 3690015 3690024 3021001 3412001 229, 238, 3102002 229, 3102006 2332007 2337410 273

Infotyp der Beurteilungen und Ziel-vereinbarungen 341

Inline-Editor 456Innenauftrag 368Integrationsdienst 102internes Projekt 330Internet 131Internet Communication Framework 36Internet Communication Manager

� ICMInternet Explorer 32Internet Transaction Server � ITSIntranet 128Intranetkommunikation 26, 29iPad 136ISR-Szenario 155, 159Ist- und Plankosten 368ITS 21

J

Java 23Java Connector 21, 23

JCo 21, 23JavaScript 39

K

Kalender 213Kalenderdarstellung 225

499

Index

Kalenderlayout 255Kandidat 361Kandidatenprofil 279Karriere-Cockpit 283Kennzahl des Talentmanagements 329Klasse 93, 97Kompetenzabgleich 297, 302, 327Konsistenzprüfung 353Kontextlösung 379, 381Kontextproblematik 379Konzeptionsphase 482Kostenbestandteil 315Kostenstelle 368Krankheit 213Kriteriengruppe 342Kundenspaltengruppe 294Kündigung beantragen 285

L

LAN 129Laufbahn und Entwicklung (WDA) 189Laufbahntyp 273Laufbahnziel 271Launchpad 300, 365, 479Launchpad-Konfiguration 367Layout 105Layout des Teamkalenders 232Learning Solution 319Lebenszyklus des Mitarbeiters 170Leiterplanstelle 187, 289, 292, 484Local Area Network � LANLohnart 211Lokalisierung 188LPD_CUST 367LSO 319, 321, 340, 378lso_wdui_services 321LSO-Manager 372

M

Manager Self-Service 19, 289kurz erklärt 17

Matchcode 376Matrix 344Medienbrüche 151Mehrfachbeschäftigung 190Merkmal

addrs 212cform 211, 212

edpdf 207edtin 207hrfor 205, 206, 262llrep 238webmo 217, 236, 248

Metadaten 114Metadaten-Workplace 114MetaNet 115MetaStar 115MIME-Objekt 44Mitarbeiterbeurteilung 19Mitarbeiterbezogene Prozess-

übersicht 310Mitarbeiterinformationen 127mobiles Gerät 133, 137mobiles Portal 136Mobilität 271Modifikation 82Modifikationsübersicht 85Monitor für Suchaufträge 360Mutterschutz 285

N

Navigationsmenü 443Navigationsstruktur 44Nichtverfügbarkeit einzelner ESS 192Notfalladresse 18NWBC 18, 21, 23, 373NWBC, Systemlandschaft 22

O

OADP 290, 291, 302, 327, 357Oberfläche 434Oberflächenelement 221Oberflächengestaltung 429Object Instance Floorplan � OIFObject Navigator 41Objekt- und Datenprovider � OADPObjektselektion 290, 292, 293, 295Objektselektionsregel 293Objekttyp CP 336Objekttyp VA 348OData-Webprotokoll 134offene Stellensuche 280OIF 64Open Data 134Organisation 322

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500

Index

Organisationseinheit 325Organisationsinformation 325Organisationsmanagement 187,

289, 290Organisationssicht 291, 295Organisationssichtengruppe 295Organisationsstruktur 483Organisationsübersicht 325Overview Page Floorplan � OVPOVP 65

P

p_orgin 373, 375, 380p_orgincon 379, 380p_pernr 376p_tcode 375

alle Transaktionen anzeigen 375Parameter CVR 242PA-Service 156PAY 209, 211PBAS0002 86PCH 341PD-Prozess 327PD-Struktur 341PDV Personalentwicklung 209Performance- und Potenzialein-

schätzung 335Performancemanagement 266, 302,

327, 328, 338Persistent Object Identifier � POIDPersonal Object Worklists � POWLPersonalakte 177Personalbeurteilung 348Personalentwicklung 327Personalinformation 20Personalkostenplanung 308, 314, 315Personalmaßnahme 172Personalplanungsdatenbank 341Personalprozess 170, 172Personendaten 371persönliche Daten (WDA) 189persönliches Profil 18, 193

Anschrift ändern 193Auslandsanschrift 199Bankverbindung 193Darstellung ändern 200Detailsicht zum Kind 195hressapersinfo 193Infotyp und Subtyp 196

Integration neuer Infotyp 199technische Information 195

PFCG 21, 373, 374Pflege der Nationalität 202Pflege persönlicher Daten 19Pflichttraining 19Pflichttrainings verwalten 19Pflichttrainings zuordnen 319PHAP_CATALOG 340PHAP_PMP_OVERVIEW 350PHAP_PREPARE 343Phasenmodell 479Planstelle 322Planstellenanforderung 324, 327Planstelleninformation 322Planstellenprofil 322Planung 369PLOG 376PLOG_CON 381POID 145Portal, Systemlandschaft 22Posteingang 303, 304Potenzialeinschätzung 335, 336, 356POWL 305, 306POWL-Cockpit 305, 306Produktionssystem 125, 126Profitcenter 368Projekt 369Projektdurchführung 477Projektplanung 477, 478, 479Projektverlauf 482Prozess für Mitarbeiter 311Prozesskonfiguration 157Prozess-Roadmap 285Prozessschritt des Beurteilungsprozes-

ses 342Prozessübersicht 308PSP-Element 369PTABSREQ 228, 231, 239PTGENREQ 228, 239PT-Service 156

Q

QAF 65Qualifikation 271, 302, 324, 327Qualifikationskatalog 324Qualitätssicherungssystem 125, 126Quick Activity Floorplan � QAF

501

Index

R

RABAX 353Rahmenprogramm 104Read 376Realisierungsphase 482Regelgruppe 249Regelgruppe anlegen 216Reise und Spesen, WDA 190Reisegenehmiger 403Reisemanagement 263, 369Reisemanagement, Customizing 263Rekrutierung 364Report 366

RHBAUS00 378RHHAP_DISPLAY_DB 341RPTARQEMAIL 223RPTCORTMAIL 258RPTEDT00 112RPTIME00 238

Request/Response 31Request-Response-Zyklus 37Responsive Design 137Restberechnung ohne nicht gebuchte

Anträge 218RH_GET_MANAGER_ASSIGNMENT

379RH_READ_INFTY 82RHINFAW0 485Roadmap 65, 324, 355Rolle 373Rollen- und Berechtigungskonzept 371Rollenpflege 373RPTARQUIATEST 216RPTCOREMAIL 253RPTCORTMAIL 253, 254

S

s_tcode 375Sammelrolle 372SAP ArchiveLink 139, 428, 470

Customizing 141SAP Business Workflow 147SAP Controlling 124SAP Financial Accounting 124SAP Human Capital Management

125, 428SAP IDES 470

SAP Interactive Forms by Adobe 106, 140Design erstellen 109Formular aktivieren 109Formular anlegen 109Formularvorlage erstellen 108Kontext definieren 109

SAP Materials Management 124SAP Mobile Documents 134SAP NetWeaver Application Server 35,

36, 134SAP NetWeaver Application Server ABAP

123SAP NetWeaver Application Server Java

123SAP NetWeaver Business Client 18, 188SAP NetWeaver Folders Management

140, 142, 179SAP NetWeaver Gateway 134SAP NetWeaver Records Management

142SAP NetWeaver Records Management

� SAP NetWeaver Folders Manage-ment

SAP Portal Drive 176SAP Smart Forms 104, 140, 428, 444,

452SAP_ALL 373SAP_ASR_MANAGER 401SAP_BC_EMPLOYEE 387SAP_BC_ENDUSER 388SAP_EMPLOYEE 386SAP_ESSUSER 389SAP_FI_EMPLOYEE 393SAP_FI_TV_TRAVELER 394SAP_FI_TV_WEB_APPROVER 403SAP_HR_CPS_DET_PLAN_L_SR_NWBC

408SAP_HR_EMPLOYEE_DE 396SAP_HR_LSO_HR-MANAGER 410SAP_HR_LSO_MANAGER 374, 410SAP_LO_EMPLOYEE 396SAP_MANAGER_MSS_NWBC_2 400SAP_MANAGER_MSS_OTH_NWBC 413SAP_MANAGER_MSS_SR_NWBC_2 413SAP_RCF_MANAGER 415SAP_TIME_MGR_XX_ESS_WDA_1 418SAP_TMC_MANAGER 420SAP_WP_EMPLOYEE 386SAP-HCM-Infotyp 171SAPoffice 467

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502

Index

SAP-Portal 128SAPscript 103SAP-Webtechnologie 39Schnellerfassung von Spesen 264Self-Service, Beispiel 17Server 26, 35Service Provider 143Service Provider Record 145Serviceanfrage 369serviceorientierte Architektur 179Shared Service Center 423Single Sign-on � SSOSmart Form 207, 209, 211, 453Smart Style 104Smartphone 133Sonderurlaub 225, 227SP POID 145Spaltengruppe 293, 294Spaltenkonfiguration 201SRM POID 145SSO 130, 132, 371Stammdatenblatt 174Standardauswertung 19Startseite 296Stellenausschreibung 20, 361Stellvertreter festlegen 363Stil 104strukturelle Berechtigung 371, 377strukturelles Profil 377Suchauftragsantrag 362, 363Switch Framework 96Systemlandschaft 123Systemmeldung 239Systemverhalten 222

T

T77UA 379Tabelle

PTQUODED 233T77PQ 379

Talentangabe 333Talenteinschätzung 334Talentinformation 329, 330Talentmanagement 266, 327, 354, 420Talentmatrix 335, 336Talentprofil 271, 330Talentvergleich 332Team 297, 308Teamkalender 213, 229, 236, 308

Customizing 231technische Information 230

Teamkalibrierung 352Teamziel 350Terminmonitor 297, 302Terminverfolgung 303Test 48, 79TEVEN 246Thema 44TMW 232Tortendiagramm 328Training 321, 378, 478Trainingskatalog 319, 321Trainingstyp 319Trainingszuordnung 308, 317Transaktion

HRUSER 384LPD_CUST 300OAC0 141OAC2 141OAC3 142OAD2 141OOSP 379PA30 382PHAP_CATALOG 266PHAP_PMP_CONFIG 346POWL_Cockpit 306SE09 40SE80 41SE93 375SICF 36SPRO 157SRMREGEDIT 143SU01 242

Transaktionsdienst 102Transport 125, 126Transport-Organizer 40Transportsystem 126

U

Unternehmensnetzwerk 131Unternehmensportal 136Unternehmensvergütungs-

management 353Unternehmensziel 349Urlaub 213Urlaubsantrag 18, 30User Exit 86User Interface 482

503

Index

V

Verarbeitung der Abwesenheitsanträge 223

Vergütungsinformation 357Vergütungsplanung 292, 296, 355Vergütungsplanungsübersicht 354Vergütungsprofil 356, 359Vergütungsrunde 357Vergütungsrundenprozess 19, 353, 355Vergütungsübersicht 211verteiltes Team 484Vertragsart 276Vertragserzeugung 173View 52, 69Visitenkarte 193Visualisierungsdienst 101vordefinierter Performancemanagement-

Prozess 266, 268, 343Vorschlagswert 224

W

WAN 129WDA 21, 23, 50WDA-Anwendung 21, 51WDA-Anwendung und Konfiguration

testen 188WDA-Komponente 21, 51Web Dynpro 39Web Dynpro ABAP � WDAWeb Dynpro Java 21Webbrowser 18WebDAV 176Webformular 423, 424Webkommunikation 25Website 137

Weiter 311Wide Area Network � WANWindow 52, 70Workbench-Transport 41Workflow 18Workflow-Aufgabe 303Workflow-Muster 221Workitem 148, 303

Z

Zeitbuchungskorrektur 216, 236, 245, 303Customizing 248technische Information 247Workflow 250

Zeitdatenerfassung 255Zeiterfassung 297Zeiterfassungsgerät 252Zeiterfassungsstatus 302Zeiterfassungssystem 245, 250Zeitkonto 214, 232, 236

Customizing 235Regelgruppe 236technische Information 235

Zeitnachweis 112, 260Customizing 262technische Information 261Zeitnachweis mit Auswahlzeitraum 260Zeitnachweis mit Datumsauswahl 260

zentrale Person 336Zielgruppe 478Zielvereinbarung 341Zielvereinbarung und Beurteilung 266Zielvereinbarungsdokument 266ZRIH_ESS_MSS 79Zugriffsrecht 371

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Rinaldo Heck ist Gründer und Inhaber der Firmen heckon und HE-S Heck Software GmbH. Er ist als Berater, Software-architekt und Anwendungsentwickler tätig. Seine Kenntnisse erstrecken sich auf alle Dokumententechnologien von SAP NetWeaver und weitere SAP-Technologien.

Rinaldo Heck, Markus Roeth

Self-Services mit SAP ERP HCM503 Seiten, gebunden, April 2014 69,90 €, ISBN 978-3-8362-1805-4

www.sap-press.de/2928

Markus Roeth arbeitet seit 2000 als Berater und Projektma-nager im SAP ERP-Umfeld. Seine Schwerpunkte sind Perso-naladministration, Organisationsmanagement, Talent Ma-nagement, Learning Solution, MSS/ESS und Berechtigungen.

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