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Semesterinfo Ausgabe 13/Wintersemester 2017/2018

Semesterinfo - fernuni-hagen.de · 7 Seminarprogramm: Das Seminarprogramm mit der Liste der Kurzreferate wird zusammen mit der Anmeldebestätigung zugesendet. Seminartexte: Literatur

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Semesterinfo Ausgabe 13/Wintersemester 2017/2018

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Inhalt

Fakultät Kultur und Sozialwissenschaft ........................................................................................................................... 3

Webinar des Lehrgebietes Soziologie II .............................................................................................................................. 3

Onlineseminar des Lehrgebietes Soziologie II ..................................................................................................................... 4

Präsenzveranstaltung des Lehrgebietes Soziologie II ........................................................................................................... 5

Präsenzveranstaltung des Lehrgebietes Philosophie I .......................................................................................................... 6

Seminar des Lehrgebietes Geschichte Europas in der Welt ................................................................................................. 8

Präsenzveranstaltung: Opfer und Drama in Nürnberg (für Studierende im BA KuWi, Modul L3, L5 und MA EuMo 4L) ...... 10

Präsenzveranstaltung des Lehrgebietes Soziologie I .......................................................................................................... 11

Präsenzveranstaltung des Lehrgebietes Soziologie I .......................................................................................................... 13

Seminar des Lehrgebietes Geschichte Europas in der Welt ............................................................................................... 15

Präsenzveranstaltung Literaturtheorie (für Studierende im BA KuWi, Modul L5) ............................................................... 17

Fakultät Mathematik und Informatik ............................................................................................................................. 19

Mediengestützte Weiterbildung ...................................................................................................................................... 19

Weiterbildung .................................................................................................................................................................. 21

Projektmanagement ........................................................................................................................................................ 21

Hagener Institut für Managementstudien e.V. (HIMS) ...................................................................................................... 23

Institut für wirtschaftswissenschaftliche Forschung und Weiterbildung (IWW) .................................................................. 24

Sonstiges .......................................................................................................................................................................... 25

Lern- und Arbeitstechniken im Fernstudium ..................................................................................................................... 25

Kursangebot für das Sommersemester 2018 ................................................................................................................... 25

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Fakultät Kultur und Sozialwissenschaft

Webinar des Lehrgebietes Soziologie II

Thema: Einführung in das Modul B4

Adressatenkreis: BA PVS: Modul B4;

Ort: Adobe Connect

Termin: 17.04.2018

Zeitraum: 18.00-19.30 Uhr

Leitung: Dr. Patrick Heiser

Anmeldefrist: 17.04.2018

Anmeldung: Bitte melden Sie sich spätestens am Mittag des Veranstaltungstages per Email bei Nathalie

Skrzypek ([email protected]) an. Sie erhalten dann den Link zum virtuellen

Klassenzimmer sowie Hinweise zur Nutzung von Adobe Connect.

Auskunft erteilt: E-Mail: Dr. Patrick Heiser

Telefon: +49 2331 987-4745

Das Webinar stellt die Einführungsveranstaltung des Moduls „B4 – Grundstrukturen der Gesellschaft“ dar. Sein Ziel ist

es, Ihnen zu Beginn des Semesters die Gelegenheit zu geben, nicht nur die Struktur und Inhalte des Moduls

kennenzulernen, sondern ebenso die Modulbetreuung und Ihre Kommiliton/innen.

Das Webinar ist in drei Teile gegliedert: In einem ersten Teil wird der Modulbetreuer Dr. Patrick Heiser die Lernziele des

Moduls erläutern und die Inhalte der vier Kurse zusammenfassen. In einem zweiten Teil wird die Online-Tutorin

Nathalie Skrzypek die Betreuungsangebote in Moodle vorstellen und Hinweise zur Klausur geben. In einem dritten Teil

werden Sie schließlich die Gelegenheit haben, inhaltliche und organisatorische Fragen zu stellen.

Hinweis: Das Webinar findet im virtuellen Klassenzimmer Adobe Connect statt. Zu dessen Nutzung benötigen Sie einen

PC mit Internetverbindung und ein Headset sowie im Idealfall eine Webcam. Eine Teilnahmebescheinigung wird für

Webinare nicht ausgestellt.

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Onlineseminar des Lehrgebietes Soziologie II

Thema: Einführung in die Soziologie

Adressatenkreis: BA PVS: Modul B4;

Ort: Adobe Connect und Moodle

Adresse: Regionalzentrum Leipzig

Termin: 05.06.2018 bis

10.07.2018

Zeitraum: Dienstag, 5. Juni 2018, 18.00-20.00 Uhr

Dienstag, 26. Juni 2018, 18.00-20.00 Uhr

Dienstag, 3. Juli 2018, 18.00-20.00 Uhr

Dienstag, 10. Juli 2018, 18.00-20.00 Uhr

Leitung: Dr. Patrick Heiser

Anmeldefrist: 14.05.2018

Anmeldung: Bitte nutzen Sie das Formular für eine verbindliche Anmeldung

Auskunft erteilt: E-Mail: Dr. Patrick Heiser

Telefon: +49 2331 987-4745

Inhalt des Onlineseminars

Im Sommersemester 2018 bieten wir im Modul B4 sowohl ein Präsenz- als auch ein Onlineseminar an. Da diese

Veranstaltungen im Wesentlichen die gleichen Inhalte thematisieren, bitten wir Sie, sich nur zu einem der beiden

Seminare anzumelden. Beide führen in klassische und neuere soziologische Zeitdiagnosen sowie in soziologische

Ungleichheits- und Sozialstrukturanalysen ein. Sie richten sich an die Studierenden des Moduls „B4 – Grundstrukturen

der Gesellschaft“ und dienen auch der Klausurvorbereitung. Daher werden die zentralen Inhalte der vier Kurse des

Moduls gemeinsam herausgearbeitet und ausgewählte Aspekte vertiefend beleuchtet.

Das Onlineseminar erstreckt sich über fünf Wochen. In diesem Zeitraum finden einerseits vier Seminarsitzungen in

Adobe Connect statt. Andererseits erarbeiten Sie in Moodle das gemeinsame Referat einer Arbeitsgruppe.

Sitzung 1: Allgemeine Einführung in soziologisches Denken und soziologische Zeitdiagnosen sowie Vergabe der

Themen für Referate. Im Anschluss an diese Auftaktveranstaltung haben Sie drei Wochen lang Zeit dafür, das

Referat gemeinsam mit Ihrer Arbeitsgruppe auszuarbeiten.

Sitzung 2: Präsentation und Diskussion der Referate zu neueren Zeitdiagnosen.

Sitzung 3: Präsentation und Diskussion der Referate zu Modellen sozialer Ungleichheit.

Sitzung 4: Präsentation und Diskussion der Referate zu Sozialstrukturanalysen.

Teilnahmevoraussetzung

Voraussetzung für die Teilnahme am Onlineseminar ist zum einen die Kenntnis der vier Studienbriefe des Moduls. Zum

anderen benötigen Sie einen PC mit stabiler Internetverbindung, Mikrophon und Webcam. Voraussetzung für den

Erhalt einer Teilnahmebescheinigung sind die aktive Teilnahme an allen vier Seminarsitzungen sowie die Ausarbeitung

eines Referats innerhalb einer Arbeitsgruppe. Bitte beachten Sie, dass das Seminar nur dann durchgeführt werden

kann, wenn sich mindestens 12 Studierende anmelden.

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Präsenzveranstaltung des Lehrgebietes Soziologie II

Thema: Einführung in die Soziologie

Adressatenkreis: BA PVS: Modul B4;

Ort: Hamburg

Adresse: Regionalzentrum Hamburg

Termin: 31.08.2018 bis

02.09.2018

Zeitraum: Freitag, 31. August 2018 (17.00 bis 20.00 Uhr)

Samstag, 01. September 2018 (9.00 bis 17.00 Uhr)

Sonntag, 02. September 2018 (9.00 bis 13.00 Uhr)

Leitung: Dr. Patrick Heiser

Anmeldefrist: 10.08.2018

Anmeldung: Bitte nutzen Sie das Formular für eine verbindliche Anmeldung

Auskunft erteilt: E-Mail: Dr. Patrick Heiser

Telefon: +49 2331 987-4745

Inhalt des Präsenzseminars

Im Sommersemester 2018 bieten wir im Modul B4 sowohl ein Präsenz- als auch ein Onlineseminar an. Da diese

Veranstaltungen im Wesentlichen die gleichen Inhalte thematisieren, bitten wir Sie, sich nur zu einem der beiden

Seminare anzumelden. Beide führen in klassische und neuere soziologische Zeitdiagnosen sowie in soziologische

Ungleichheits- und Sozialstrukturanalysen ein. Sie richten sich an die Studierenden des Moduls „B4 – Grundstrukturen

der Gesellschaft“ und dienen auch der Klausurvorbereitung. Daher werden die zentralen Inhalte der vier Kurse des

Moduls gemeinsam herausgearbeitet und ausgewählte Aspekte vertiefend beleuchtet.

Das Präsenzseminar gliedert sich in drei Teile: In einem ersten Teil werden wir uns noch einmal vergegenwärtigen, was

soziologisches Denken ausmacht und soziologische Forschung kennzeichnet. Dabei werden wir u.a. zentrale Begriffe

wie Gesellschaft, Institution, soziales Handeln und soziale Tatsachen diskutieren. In einem zweiten Teil werden wir

einerseits neuere soziologische Zeitdiagnosen in Form von Gruppenarbeiten rekonstruieren. Andererseits werden wir

ausgewählte Modelle sozialer Ungleichheit ebenso beleuchten wie aktuelle Ergebnisse von Sozialstrukturanalysen. Der

dritte Teil gibt schließlich einen Einblick in die soziologische Forschungspraxis.

Das Präsenzseminar bietet darüber hinaus ausreichend Raum für Diskussionen und die Beantwortung Ihrer Fragen – sei

es zu den Inhalten der Kurse oder zu Struktur und Ablauf der Klausur.

Teilnahmevoraussetzung

Vorausgesetzt wird die Kenntnis der vier Kurse des Moduls. Voraussetzung für die Ausstellung einer

Teilnahmebescheinigung ist die Teilnahme an allen drei Veranstaltungstagen. Bitte beachten Sie, dass das Seminar nur

dann durchgeführt werden kann, wenn sich mindestens 15 Studierende anmelden.

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Präsenzveranstaltung des Lehrgebietes Philosophie I

Thema: Leiden

Veranstaltungstyp: Seminar

Adressatenkreis: BA KuWi: Modul P2; MA Phil: Modul II; Modul V; AP Phil;

Ort: Hagen

Adresse: FernUniversität, Regionalzentrum Hagen, KSW-Gebäude, 1. OG, Raum 4-5, Universitätsstraße

33.

Termin: 20.04.2018 bis

22.04.2018

Zeitraum: Freitag, 20. April 2018, 15–21 Uhr

Samstag, 21. April 2018, 10–20 Uhr

Sonntag, 22. April 2018, 10–14 Uhr

Leitung: Prof. Dr. Hubertus Busche

Anmeldefrist: 05.04.2018

Anmeldung: Die verbindliche Anmeldung erfolgt vom 29. Januar bis zum 05. April 2018 über das

Anmeldungsformular.

Auskunft erteilt: E-Mail: Doris Meyer und Katja Schmidt

Telefon: +49 2331 987-2150

Ziele:

Leiden und Schmerzen sind Grunderfahrungen empfindungsfähiger Lebewesen. Je nach Art und Ausmaß prägen sie

Leben und Bewusstsein eines Individuums und fordern Erklärungen, Sinndeutungen und Fragen nach dem

angemessenen Umgang mit ihnen heraus. Das Seminar geht exemplarischen Grundfragen nach und diskutiert die

Tragfähigkeit geläufiger Antworten.

Im Vordergrund stehen folgende Themen und Fragen:

Paradigmatische Arten von Leiden

Sinndeutung des Leidens in den Religionen

Ist es vernünftig, alles Leiden zu vermeiden?

Hat Leiden einen Sinn?

Leidenslinderung durch Versprachlichung

Umgang mit dem Leiden anderer

Wieviel Leiden ist zumutbar?

Voraussetzung:

Lektüre der Beiträge des folgenden Sammelbandes: G. Maio, C. Bozzaro, T. Eichinger (Hg.): Leid und Schmerz:

Konzeptionelle Annäherungen und medizinethische Implikationen, Freiburg 2015.

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Seminarprogramm:

Das Seminarprogramm mit der Liste der Kurzreferate wird zusammen mit der Anmeldebestätigung zugesendet.

Seminartexte:

Literatur zu den Referaten ist selbständig zu recherchieren. Im Seminarprogramm werden allerdings einige Titel teils

empfohlen, teils vorausgesetzt. Überblicksliteratur: Katrin Greifeld, Norbert Kohnen, Ekkehard Schröder (Hg.): Schmerz

- interdisziplinäre Perspektiven. […], Braunschweig, Wiesbaden 1989; James Davies. The Importance of Suffering: the

value and meaning of emotional discontent. London 2011.

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Seminar des Lehrgebietes Geschichte Europas in der Welt

Thema: „Wir alle sind aus den Schiffen gestiegen.“

Argentinien als Einwanderungsland

Adressatenkreis: BA Kulturwissenschaften, Modul G4/12A

MA Europäische Moderne, Modul 6G

MA GeEU

Interessierte

Ort: Berlin

Adresse: Regionalzentrum Berlin

Neues Kranzler Eck

Kurfürstendamm 21

10719 Berlin

Raum 2

Termin: Freitag, 20.04.2018, 09.00 bis 19.00 Uhr,

Samstag, 21.04.2018, 09.00 bis 18.00 Uhr

Leitung: Dr. Fabian Fechner

Javier Francisco Vallejo

Anmeldefrist: 05.04.2018

Anmeldung: Online-Anmeldung über die Website des Lehrgebiets

Auskunft erteilen: Dr. Fabian Fechner

E-Mail: [email protected]

Tel.: 02331/987-2124

Karin Gockel

Email: [email protected]

Tel.: 02331/987-2122

Argentinien ist das Land Lateinamerikas, das wie kaum ein anderes seine Identität aus der Einwanderung schöpft. In

den anderen Ländern der Region prägen das indigene Bevölkerungselement (z. B. Bolivien, Peru) oder ein Ideal der

„mestizaje“, der Vermischung, (z. B. Paraguay) das Selbstbild entscheidend. In Argentinien herrscht hingegen die

Meinung vor, dass die Landesbevölkerung eigentlich aus „Europäern“ bestünde: „Wir alle sind aus den Schiffen

gestiegen.“

Im Seminar wollen wir dieses Selbstbild einer Einwanderungsgesellschaft hinterfragen und in einen historischen

Zusammenhang setzen. Wir setzen bei der späten Kolonialzeit an, um zu fragen, wie im vormaligen Vizekönigreich Río

de la Plata mit den „Fremden“ umgegangen wurde. Zwischen 1870 und dem Ausbruch des Ersten Weltkriegs

gelangten dann fast 6 Millionen Einwanderer nach Argentinien, vornehmlich Italiener (siehe der Familienname

„Bergoglio“) und Spanier („gallegos“). In kleineren Gruppen kamen auch Deutsche, Franzosen und Bürger des

Osmanischen Reichs. Dabei dienten europäische Einwanderer den Eliten des Landes dem Narrativ der „Nation“, dessen

Konzept von europäischen politischen Entwicklungen des 19. Jahrhunderts abgeleitet wurde. Erst der Ausbruch des

Ersten Weltkriegs stellte die argentinische Gesellschaft vor eine Identitätskrise, die maßgeblich von einem franko- und

einem germanophilen Lager ausgetragen wurde. Außerdem sollen uns weitere Erschließungsphantasien

verschiedenster Couleur, sei es von belgischer, preußischer oder zionistischer Seite interessieren. Zum wesentlichen

Narrativ wurde die Erschließung des Südens, der um 1900 von staatlicher Seite kaum erschlossen war (obgleich

durchaus von indigenen Gesellschaften). Da die argentinische Wirtschaft, welche zu den fünf wichtigsten

Exportnationen der Welt zählte, auf Augenhöhe mit Europa und den U.S.A. wahrgenommen wurde, wurde die

Erschließung der „frontier“ im Süden zum nationalen Projekt und prägt bis heute den Mythos des „gauchos“. Denn so

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wie Nordamerika den „Wilden Westen“ und Russland mit Sibirien den „Wilden Osten“ hatte, erstreckte sich mit

Patagonien zwischen der Pampa und Feuerland sozusagen Argentiniens „Wilder Süden“. Dieses weite Gebiet zog

manche hochfliegenden Besiedlungsprojekte auf sich.

Die Einwanderung nach Argentinien umfasst auch die Frage des Exils, sowohl vor 1945 als auch unmittelbar nach

1945. Doch auch weniger beachtete Einwanderungsbewegungen werden wir analysieren, darunter die

afroargentinische Bevölkerung, die heute praktisch nicht mehr erkennbar ist, oder die „neuen Indigenen“, die in den

letzten Jahrzehnten als Arbeitskräfte aus Nachbarländern kamen.

Somit entsteht ein faszinierendes Bild einer Einwanderungsnation par excellence, mit all den historiographisch

hochspannenden Fragen nach der Identität und der Erinnerungskultur. Da viele aufschlussreiche Quellen zur

Einwanderung auf Deutsch und auch Englisch verfasst wurden, eignet sich das Seminarthema auch bestens für eigene

Forschungen etwa für eine Hausarbeit oder eine Abschlussarbeit.

Ergänzung vom 15.03.2018:

Wir freuen uns besonders, am Freitagnachmittag (bis ca. 19.00 Uhr) eine Führung im Iberoamerikanischen Institut

zu bekommen. Dabei handelt es sich um die größte Spezialbibliothek Europas zu lateinamerikanischen Themen. Wir

bekommen die allgemeinen Forschungsmöglichkeiten vorgestellt und erhalten auch einen profunden Einblick in die

argentinischen Bestände.

Literaturempfehlung zur Einführung

Bernecker, Walther L.: Die transatlantische Massenmigration von Europa nach Lateinamerika: Phasen und

Erscheinungsformen, in: Thomas Fischer/Daniel Gossel (Hg.): Migration in internationaler Perspektive, München 2009,

S. 36-60.

Birle, Peter (Hg.): Die Beziehungen zwischen Deutschland und Argentinien, Frankfurt a. M. 2010.

Carreras, Sandra/Barbara Potthast: Eine kleine Geschichte Argentiniens, Berlin 2013.

Fischer, Thomas: Italienische Einwanderer, Integration und nationaler Wandel in Argentinien, in: Jahrbuch für

Europäische Überseegeschichte 7 (2007), S. 103-128.

Windus, Astrid: Afroargentinier und Nation. Konstruktionsweisen afroargentinischer Identität im Buenos Aires des 19.

Jahrhunderts, Leipzig 2005.

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Präsenzveranstaltung: Opfer und Drama in Nürnberg (für Studierende im BA KuWi, Modul L3, L5

und MA EuMo 4L)

Thema: Opfer und Drama

Adressatenkreis: BA KuWi, Modul L3, L5, MA EuMo 4L, und alle Interessierten

Leitung: Prof. Dr. Uwe Steiner

Termin: 18.-19.05.2018

Zeitraum: Fr, 18.05.2018 16:00-20:00 Uhr, Sa, 19.05.2018 10:00-18:00 Uhr

Ort: Regionalzentrum Nürnberg

Sie können sich mit der Online-Anmeldemaske anmelden.

Zwischen der Figur des Opfers und der literarischen Gattung des Dramas existieren aufschlussreiche Zusammenhänge.

Die Frage, inwieweit der tragische Held die seit der Antike virulente Institution des Sündenbocks beerbt , substituiert

oder modifiziert, betrifft Grundfragen der Dramenpoetologie: wie entsteht der dramatische Konflikt aus der Differenz

zwischen Interaktion und Gesellschaft, und inwiefern wird der Konflikt durch das Opfer des tragischen Helden einer

Katharsis zugeführt? Inwiefern stellt dessen Tod ein symbolisches Opfer dar? Solche Fragen erweisen sich über die

Dramenpoetologie hinaus von höchster kulturgeschichtlicher, ja noch gegenwartsdiagnostischer Brisanz: Welche

kulturelle Funktion besitzt das symbolische, also stellvertretende Opfer? Und welchen Einfluss hat es auf die

Geschlechtersemantik der Moderne ausgeübt? In dieser wird die Funktionsstelle des tragischen Helden nämlich auffällig

häufig durch die Figur des weiblichen Opfers besetzt? Welches Prestige geht mit ihr einher? Und warum wirkt es bis

heute nach?

Die folgenden, u.a. als Reclam-Ausgabe greifbaren Texte stehen voraussichtlich auf dem Programm:

- G. E. Lessing: Emilia Galotti

- J. M. R. Lenz: Die Soldaten

- F. Schiller: Maria Stuart

- J. W. Goethe: Iphigenie auf Tauris

Die dramenpoetologischen, kulturgeschichtlichen und genderhistorischen Dimensionen wollen wir anhand der

Diskussion der folgenden Texte ausloten:

- D. Schwanitz: Systemtheorie und Literatur, Opladen 1990, Kap. III: Das Drama (S. 99-151)

- R. Girard: Ich sah den Satan vom Himmel fallen wie einen Blitz. Eine kritische Apologie des Christentums,

München, Wien 2002, insb. S. 95-108, S. 193-212.

Diese Texte werden elektronisch zur Verfügung gestellt, darüberhinaus wird das folgende Buch empfohlen:

- C. Kucklick: Das unmoralische Geschlecht. Zur negativen Andrologie der Moderne, Frankfurt a. M. 2008.

Erwartet wird von Ihnen die gründliche Lektüre der Texte und die Bereitschaft, kurze Impulsreferate bzw. einführende

Statements zu übernehmen.

Lehrgebiet: Neuere deutsche Literaturwissenschaft und Medientheorie

Institut: Institut für Neuere deutsche Literatur- und Medienwissenschaft

Studienwoche 2018: http://www.fernuni-hagen.de/literatur/studienwoche_2018.shtml

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Präsenzveranstaltung des Lehrgebietes Soziologie I

Thema: Klassische Perspektiven auf die moderne Gesellschaft

Adressatenkreis: BA KuWi: Modul W2; BA KuWioF: Modul 6; Akademiestudierende der Soziologie:

Modul 6

Ort: Hannover

Adresse: Regionalzentrum Hannover

Termin: 02.06.2018 bis

03.06.2018

Zeitraum: Sa, 02.06.2018 16:00-19:00 Uhr

So, 03.06.2018 10:00-18:00 Uhr

Leitung: Dr. Andrea Hamp

Sarah Rempe M. A.

Anmeldefrist: 18.05.2018

Anmeldung:

Ihre Anmeldung für die Veranstaltung richten Sie bitte, unter Angabe Ihrer Postanschrift, Matrikel-Nr., Studiengang

und Studienstatus sowie einer kurzen Stellungnahme zu Ihrer Intention bei der Teilnahme (z.B. Modulprüfung,

Abschlussarbeit) bis zum 18. Mai 2018 per E-Mail an: [email protected]

Auskunft erteilt: E-Mail: Dr. Andrea Hamp

Telefon: +49 2331 987-2987

Das Seminar wendet sich den Theorien der soziologischen Klassiker Emile Durkheim, Max Weber, Georg Simmel und

Norbert Elias zu. Diese Theorien stehen stellvertretend für grundlegende Denkansätze der Soziologie und bieten einen

Einblick in die Grundlagen der Disziplin. Anhand der Autoren und ihrer Denkansätze werden im Seminar die

Grundfragen der Soziologie erörtert:

Was ist Sozialität?

Wie ist soziale Ordnung möglich?

Wie können Individuen dauerhafthafte soziale Beziehungen miteinander eingehen?

Wie kann das Verhältnis von Mensch und Gesellschaft gefasst und wissenschaftliche Erkenntnisse darüber gewonnen

werden?

Wie lassen sich moderne Gesellschaften beschreiben?

Im Seminarverlauf werden die unterschiedlichen Antworten und theoretischen Konzeptionen der vier soziologischen

Klassiker auf diese Fragen besprochen und ihre verschiedenen Perspektiven auf die Soziologie und die Gesellschaft

diskutiert.

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Die Veranstaltung richtet sich an Studierende im BA-Studiengang Kulturwissenschaften (mit und ohne

Fachschwerpunkt) und an alle Studierende der Soziologie in den BA- und Masterstudiengängen. Das Seminar kann zur

Sichtung von Wahlthemen für die mündliche Prüfung im BA KuWi mit Fachschwerpunkt, zur Vorbereitung der Klausur

oder von Hausarbeiten im BA KuWi ohne Fachschwerpunkt genutzt werden.

Voraussetzungen für die Teilnahme:

Als Textgrundlage des Seminars dienen die vier Studienbriefe des Moduls „Klassische Perspektiven auf die moderne

Gesellschaft“: Emile Durkheim (03628), Die protestantische Ethik und die Entwicklung des modernen Kapitalismus

(03611), Georg Simmel (03629) und Norbert Elias (03612).

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Präsenzveranstaltung des Lehrgebietes Soziologie I

Thema: „Kultur“ – kultur- und sozialwissenschaftliche Perspektiven auf einen umstrittenen Begriff

Adressatenkreis: BA PVS: Modul S1; Modul S2; Weitere Interessierte

Ort: Hagen

Adresse: Regionalzentrum Hagen

FernUniversität in Hagen

Universitätsstr. 33

58097 Hagen

Termin: 15.06.2018 bis

16.06.2018

Zeitraum: Fr, 15.06. von 16.30 – 20.00 Uhr

Sa, 16.06. von 09.30 - 16.00 Uhr

Leitung: Dr. Anna Daniel

Nicole Hausmann, M.A.

Anmeldefrist: 15.05.2018

Anmeldung:

Ihre Anmeldung für die Veranstaltung richten Sie bitte unter Angabe Ihrer Postanschrift, Matrikel-Nr., Studiengang und

Studienstatus, sowie einer kurzen Stellungnahme zu Ihrer Intention bei der Teilnahme (Interessen, angestrebte Leistung,

Themenvorschläge usw.) bis zum per E-Mail an Frau Doris Meyer: [email protected] Hinweis:

Bitte beachten Sie, dass das Seminar nur mit mindestens 10 Teilnehmenden zustande kommen kann. Ob sich

genügend Inte-ressierte gefunden haben, werden wir spätestens am 15.5. bekannt geben.

Auskunft erteilt: E-Mail: Dr. Anna Daniel

Telefon: +49 2331 987-4182

Kommentar:

Der Begriff „Kultur“ findet in unserem Alltag in ganz unterschiedlichen Zusammenhängen Verwendung. Er wird nicht

nur mit einem spezifischen Bedeutungs-, Kommunikation-, und Handlungssystem einer Gruppe oder bestimmten

Gesellschaftsbereichen wie der Literatur, der Musik sowie den darstellenden und bildenden Künsten assoziiert, sondern

„Kultur“ ist in vielen Fällen auch zum Bestandteil idiomatischer Begriffskompositionen wie etwa Firmenkultur,

Erlebniskultur, Fankultur, Diskussionskultur, Populärkultur geworden. Während der Kulturbegriff in seiner alltäglichen

Verwendung in den seltensten Fällen genauer bestimmt wird und sich so durch eine große Schwammigkeit bis hin zur

Sinnentleerung auszeichnet, wird in den Kultur- und Sozialwissenschaften zwar meist expliziert, was unter Kultur

verstanden wird, die Bedeutungszuschreibungen sind jedoch äußerst vielfältig und divers.

Im Rahmen des Seminars wollen wir uns anhand ausgewählter Konzeptionen von Kultur mit den unterschiedlichen

Bedeutungen des Begriffs auseinandersetzen, wobei die große Bandbreite der Diskussion exemplarisch abgebildet

werden soll: Neben Samuel Huntington, der in den 1990er Jahren mit seiner These des ‚Kampfs der Kulturen‘ die

politische und sozialwissenschaftliche Diskussion aufgewirbelt hat, werden mit dem Konzept des kulturellen

Gedächtnisses von Jan Assmann und dem Kulturverständnis von Stuart Hall Beiträge in den Blick genommen, die ganze

Disziplinen und Forschungsrichtung nachhaltig beeinflusst haben und bis heute prägen. Mit Bruno Latour wird zudem

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ein Theoretiker besprochen, der die Trennung zwischen Natur und Kultur, die den meisten Konzeptionen von Kultur

zugrunde liegt, in Frage stellt.

Ziel des Seminars ist es also, die unterschiedliche Konzeptionen von Kultur hinsichtlich ihrer jeweiligen

Schwerpunktlegungen und analytische Tragweite zu erarbeiten und gemeinsam zu diskutieren.

Voraussetzung für die Teilnahme:

Erarbeitung der Seminarlektüre, Gruppenarbeit, Bereitschaft zur Übernahme eines Kurz-Referats. Bitte teilen Sie uns bei

der Anmeldung für die weitere Planung mit, welcher der genannten Theoretiker Ihr Interesse besonders geweckt hat.

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Seminar des Lehrgebietes Geschichte Europas in der Welt

Thema: Deutsche und Dänen in Übersee – Spurensuche in einer kolonialen

Erinnerungslandschaft

Adressatenkreis: BA Kulturwissenschaften, Modul G4/12A

MA Europäische Moderne, Modul 6G

MA Geschichte Europas

Interessierte

Ort: Flensburg & Kopenhagen

Adresse: Den Slesvigske Samling

Dansk Centralbibliothek for Sydslesvig

Norderstraße 59

24939 Flensburg

Termin: Beginn: Donnerstag, 24.05.2048, 10:00 Uhr

Ende: Samstag, 26.05.2018, 16.00 Uhr

Leitung: Prof. Dr. Jürgen G. Nagel

Marco Petersen

Anmeldefrist: 13.04.2018

Anmeldung: Online-Anmeldung über die Website des Lehrgebiets

Auskunft erteilen: Prof. Dr. Jürgen G. Nagel

E-Mail: [email protected]

Tel.: 02331/987-2114

Karin Gockel

Email: [email protected]

Tel.: 02331/987-2122

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Das Seminar wirft einen gekreuzten Blick auf die Kolonialgeschichte und die damit verbundene Erinnerungskultur

zweier europäischer Staaten, die ihre Bedeutung als Kolonialmacht lange vernachlässigt oder marginalisiert hatten. In

Deutschland rücken die koloniale Vergangenheit und die damit verbundene Erinnerungskultur bereits seit einigen

Jahren wieder zunehmend in den Fokus. Beeinflusst durch die Postcolonial Studies ab Ende der 1990er Jahre wurden

sie Teil fachwissenschaftlicher Diskurse und spätestens 2004 durch den 100. Jahrestag des Herero- und Nama-Krieges

ebenso öffentlicher und gelegentlich politischer Debatten.

Auch in Dänemark spielte die eigene Kolonialgeschichte kaum eine Rolle, wurde weitgehend vergessen oder verklärt.

Am 31. März 1917 hatte das Königreich seine Kolonien in der Karibik mitsamt den dort lebenden Menschen an die

USA verkauft. 100 Jahre später beging man auf den US Virgin Islands das Jubiläum dieses Ereignisses, das tief im

Bewusstsein der dortigen Bevölkerung verankert ist. Aber auch in Dänemark nahmen jetzt verschiedenste Akteure den

„Transfer Day“ zum Anlass, die Geschichte aufzuarbeiten und sich kritisch mit dem kolonialen Erbe

auseinanderzusetzen. Die öffentlichen Reaktionen auf die Ergebnisse waren laut und überaus vielstimmig.

Der Blick auf die Parallelen und Unterschiede berücksichtigt besonders die historischen und räumlichen Verflechtungen

der beiden Kolonialstaaten. So teilt die seit 1920 bestehende Staatsgrenze zwischen Deutschland und Dänemark ein

über Jahrhunderte als Einheit bestehendes Gebiet, das in seiner Geschichte wechselnd beiden Nationen angegliedert

wurde. Dadurch war es während der Epoche des neuzeitlichen europäischen Kolonialismus Teil gleich zweier Nationen

in zwei unterschiedlichen Formen der kolonialen Expansion. Als Herzogtum Schleswig im dänischen Gesamtstaat

während der Blütezeit der Handelskompanien und später als preußische Provinz Schleswig-Holstein in der Phase des

Hochimperialismus. Durch kulturelle, wirtschaftliche und politische Verflechtungen beider Staaten haben sich zudem

weitere Verflechtungen in den kolonialen Aktivitäten ergeben. Aus diesen Gründen gibt es heute auf deutscher Seite

ein koloniales Erbe aus dänischer Geschichte und im nördlichen Nachbarland entsprechende Spuren der

Kolonialgeschichte des Deutschen Kaiserreiches. Dies stellt nicht zuletzt auch eine besondere Herausforderung vor den

national determinierten und teils konkurrierenden Erinnerungskonzepten dar.

Das Seminar bietet Gelegenheit, die kolonialhistorischen Verflechtungen und erinnerungsgeschichtlichen

Zusammenhänge vor Ort – in Flensburg und in Kopenhagen – kennenzulernen, Ausstellungen in Flensburg, Apenrade

und Kopenhagen zu besuchen und mit den dänischen und norddeutschen Kuratoren und Wissenschaftler ins Gespräch

zu kommen. Am Donnerstag (24.05.2018) und Samstag (26.05.2018) findet die Veranstaltung in Flensburg statt, am

Freitag (25.05.2018) ist ein Besuch in Kopenhagen vorgesehen. Seitens der Veranstalter wird hierfür ein Bustransfer

und eine Übernachtung in Kopenhagen organisiert. Der Kostenbeitrag für jeden einzelnen Teilnehmer/jede einzelne

Teilnehmerin wird zwischen 200 € und 250 € liegen und beinhaltet den Bustransfer inklusive Brückenmaut, die

Übernachtung im Doppelzimmer in Kopenhagen sowie die erforderlichen Eintrittsgelder. Die endgültige Summe hängt

von der Zahl der angemeldeten Teilnehmerinnen und Teilnehmer ab, die auf maximal 22 Personen beschränkt ist.

Literaturhinweise

Heinzelmann, Eva/Robl, Stefanie/Riis, Thomas (Hg.): Der dänische Gesamtstaat. Ein unterschätztes Weltreich?, Kiel:

Ludwig, 2006.

Krieger, Martin: Kaufleute, Seeräuber und Diplomaten. Der dänische Handel auf dem Indischen Ozean (1620–1868)

(Wirtschafts- und sozialhistorische Studien, 8), Köln, Weimar, Wien: Böhlau, 1998.

Petersen, Marco (Hg.): Sønderjylland-Schleswig Kolonial. Das koloniale Erbe in der Region zwischen Eider und

Königsau, Odense: Syddansk Universitetsforlag, 2018. [ab April 2018]

Zimmerer, Jürgen: Kein Platz an der Sonne. Erinnerungsorte der deutschen Kolonialgeschichte, Frankfurt/Main:

Campus, 2013.

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Präsenzveranstaltung Literaturtheorie (für Studierende im BA KuWi, Modul L5)

Thema: Literaturtheorie

Adressatenkreis: BA KuWi, Modul L5

Leitung: Dr. Irmtraud Hnilica

Termin: 20.-21.04.2018

Zeitraum: Fr, 20.04.2018 15:00-18:30 Uhr, Sa, 21.04.2018 09:00-17:00 Uhr

Ort: Frankfurt

Sie können sich mit der Online-Anmeldemaske anmelden.

Theorie hat keinen besonders guten Ruf. Dröge, anstrengend und langweilig ist sie angeblich und letztlich auch

irrelevant – so lauten gängige Vorurteile. Die Präsenzveranstaltung „Literaturtheorie“ lädt Sie dazu ein, sich vom

Gegenteil zu überzeugen. Die Begegnung und Auseinandersetzung mit Denkern wie u.a. Hans Georg Gadamer, Roland

Barthes, Joseph Vogl und Stephen Greenblatt verändert den Blick nicht nur auf Literatur. Schließlich geht es um Fragen

wie: Was ist Sprache, was ist Wissen und was sind die Voraussetzungen dessen, was wir denken, sagen und schreiben

können? Zumeist haben wir darüber – manchmal ohne das recht zu wissen – bereits Vermutungen, Annahmen oder

auch Überzeugungen, bevor wir uns explizit mit Literaturtheorie befassen. Es gibt also keinen Umgang mit Literatur,

der frei von – zumindest impliziter – Theorie wäre. Übrigens leben auch noch geisteswissenschaftliche Forderungen

nach einem Ende der Theorie von literaturtheoretischen Voraussetzung. Ohne Theorie, die die Voraussetzungen

unseres Umgangs mit Literatur reflexiv einholt, geht es also ohnehin nicht. Vielmehr gilt es, eine Metaperspektive auf

Theorie einzuüben, mit Oliver Jahraus und Mario Grizelj „Theorietheorie“ zu betreiben.

Im Zentrum der Präsenzveranstaltung steht die Diskussion literaturtheoretischer Texte, die sich der Hermeneutik, dem

Strukturalismus, der Diskurstheorie sowie der Gesellschaftstheorie der Literatur zuordnen lassen. Damit verschafft Ihnen

das Seminar (mit einem gewissen Mut zur Lücke) einen Überblick über mehr als zweihundert Jahre Literaturtheorie –

eine gute Basis für die eigenständige weitere Erarbeitung dieses weiten Feldes.

Es besteht die Möglichkeit, Impulsreferate mit Bezug zu den unten angegebenen literaturtheoretischen Texten zu

halten. Bei Interesse setzen Sie sich bitte zur Absprache Ihrer Ideen in Verbindung mit Dr. Irmtraud Hnilica

([email protected]).

Vorbereitend sind die folgenden Texte zu lesen, die Sie sich bitte selbständig organisieren und ins Seminar mitbringen

(bei Schwierigkeiten in diesem Zusammenhang wenden Sie sich an die Seminarleitung):

Mario Grizelj/Oliver Jahraus: Einleitung. TheorieTheorie. Geisteswissenschaft als Ort avancierter Theoriebildung –

Theorie als Ort avancierter Geisteswissenschaft, in: dies. (Hrsg.): Theorietheorie. Wider die Theoriemüdigkeit in den

Geisteswissenschaften, München 2011, S. 10-14.

Oliver Jahraus: TheorieTheorie, in: Mario Grizelj/Oliver Jahraus (Hrsg.): Theorietheorie. Wider die Theoriemüdigkeit in

den Geisteswissenschaften, München 2011, S. 17-39.

Friedrich Schlegel: Über Goethes Meister, in: ders.: „Athenäums“-Fragmente und andere Schriften, Stuttgart 2010, S.

143-164.

Hans-Georg Gadamer: Sprache als Medium der hermeneutischen Erfahrung, in: Dorothee Kimmich, Rolf G. Renner,

Bernd Stiegler (Hrsg.): Texte zur Literaturtheorie der Gegenwart, Stuttgart 1996, S. 28-40.

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Strukturalismus: Roland Barthes: Mythen des Alltags. Aus dem Französischen von Horst Brühmann, Berlin 2010, S. 100-

102 („Beefsteak und Pommes frites“), S. 191-198 („Striptease“, „Der neue Citroen“) und S. 251-280 („Der Mythos

heute“).

Oliver Jahraus: Zeichen-Verschiebungen: vom Brief zum Urteil, von Georg zum Freund. Kafkas Das Urteil aus

poststrukturalistischer/dekonstruktivistischer Sicht, in: Oliver Jahraus/Stefan Neuhaus (Hrsg.): Kafkas „Urteil“ und die

Literaturtheorie. Zehn Modellanalysen, Stuttgart 2002, S. 241-260.

Joseph Vogl: Poetologie des Wissens , in: Harun Maye/Leander Scholz (Hrsg): Einführung in die Kulturwissenschaft,

München 2011, S. 49-71.

Albrecht Koschorke: Codes und Narrative, in: Walter Erhart (Hrsg.): Grenzen der Germanistik, Stuttgart u.a. 2004, S.

174-185.

Stephen Greenblatt: Grundzüge einer Poetik der Kultur, in: ders.: Schmutzige Riten. Aus dem Amerikanischen von

Jeremy Gaines, Berlin 1991, S. 107-122.

Lehrgebiet: Neuere deutsche Literaturwissenschaft und Medientheorie

Institut: Institut für Neuere deutsche Literatur- und Medienwissenschaft

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Fakultät Mathematik und Informatik

Mediengestützte Weiterbildung

Die Kurse der mediengestützten Weiterbildung zu aktuellen Themen der Informatik und zum Projektmanagement sind

für das individuelle Selbststudium (ohne Betreuung) eingerichtet. Der Lernerfolg kann mit Hilfe von Selbsttests,

Simulationen und Übungsteilen überprüft werden.

Zu jedem Kurs kann ein Weiterbildungszertifikat erworben werden.

Java-Webanwendungen – Servlets, JSP, JSF und Struts

Mit der Programmiersprache Java lassen sich neben Standardanwendungen und Applets auch Webanwendungen

erstellen. Wie solche Anwendungen mit speziellen, auf Java basierenden Technologien (Servlets, JavaServer Pages,

JavaServer Faces und Struts) realisiert und auf einem Server bereitgestellt werden, ist Gegenstand dieses Kurses.

Der Kurs richtet sich an Webentwickler und Programmierer, die Kompetenzen auf dem Gebiet javabasierter

Webanwendungen erwerben möchten. Es werden solide Java-Kenntnisse sowie Kenntnisse in HTML und der

Webseiten-Entwicklung benötigt. Die notwendigen Java-Kenntnisse entsprechen beispielsweise dem Kurs „Einführung

in Java“ (Kurs-Nr. 76981). Zum Lieferumfang der CD gehört ein freies Softwarepaket, mit dem die

Entwicklungsumgebung für Java-Webanwendungen eingerichtet werden kann.

Inhalt: Grundlagen – Webserver installieren – http-Response – http-Request - Servlets – JavaServer Pages (JSP) –

JavaBeans – Backing Beans – MVC-Modell – Datenbankzugriff – JSTL – JavaServer Faces (JSF) – Navigationsregeln –

Validierung – UI-Komponenten – Struts – Formularverarbeitung – Tag-Bibliotheken.

Der Kurs erfüllt die Kriterien für Barrierefreiheit nach den Richtlinien der Web Accessibility Initiative (WAI).

Kurs-Nr. 78036

Projektmanagement – Grundkurs zur Planung und Steuerung von Projekten

Dieser Grundkurs zum Projektmanagement vermittelt die wesentlichen Erfolgsfaktoren für die professionelle Planung

und Steuerung von Projekten. Unabhängig von Fachrichtung oder Branche beschreibt er Vorgehensweisen und

Handlungsmöglichkeiten für ein ganzheitliches Management in allen Phasen eines Projekts. Der Schwerpunkt liegt auf

der Darstellung praxiswirksamer Instrumente und Methoden der Projektplanung und Projektsteuerung.

Der Kurs richtet sich an Projektteilnehmer und Projektleiter, die einen praxisnahen Leitfaden für effiziente Projektarbeit

suchen, und an Studierende aller Fachrichtungen, die sich grundlegend in das Thema Projektmanagement einarbeiten

wollen. Der Aufbau des Kurses folgt Schritt für Schritt den typischen Phasen eines Projekts von der Projektdefinition bis

zum Projektabschluss und behandelt jeweils Leitfragen und Problemstellungen, optimierte Lösungswege und erprobte

Werkzeuge und Methoden.

Anhand eines durchgehenden Fallbeispiels werden Sie im Verlauf des Kurses in die Planung und Durchführung eines

Projekts aktiv einbezogen, entwickeln Lösungen und wenden die Instrumente des Projektmanagements an. Für die

Projektarbeit im Beispiel-Projekt wie in der späteren beruflichen Praxis stellt der Kurs eine große Anzahl an Formularen,

Checklisten und anderen Vorlagen bereit.

Das individuelle Lernen wird in diesem Kurs außerdem unterstützt durch interaktive Übungen zum Lernfortschritt,

durch zahlreiche multimediale Bausteine, Links zu relevanten Internet-Adressen, ein umfassendes Glossar und einen

digitalen Schreibblock.

Der Kurs erfüllt die Kriterien für Barrierefreiheit nach den Richtlinien der Web Accessibility Initiative (WAI).

Kurs-Nr.: 78002

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Auch in englischer Sprache: Project Management (Kurs-Nr. 78057)

Weitere lieferbare Kurse:

Compliance - Grundlagen, Realisierung, Management (Kurs-Nr. 78059)

IT-Sicherheit - Konzepte, Standards, Verfahren und Anwendungen (Kurs-Nr. 78040)

PHP – Grundlagen, Konzepte, Anwendung (Kurs-Nr. 78055)

SQL – Die Sprache der relationalen Datenbanken (Kurs-Nr. 78016)

Einführung in XML (Kurs-Nr. 78025)

Java – Konzepte, Techniken, Programmierung (Grundkurs) (Kurs-Nr. 76981)

Java und Datenbanken (Kurs-Nr. 76915)

Einführung in die Programmiersprache C++ (Kurs-Nr. 76800)

Einführung in die Programmiersprache C (Kurs-Nr. 76801)

Systemvoraussetzungen:

PC oder Notebook, aktueller Internet-Browser (Microsoft Internet Explorer, Mozilla Firefox oder ein vergleichbarer

Browser). Betriebssysteme: Windows, Linux oder MacOS.

Die Kurse werden auf CD-ROM ausgeliefert und zudem online, bei Bedarf auch zum Download bereitgestellt. Die Kurse

Projektmanagement (78002), Project Management (78057), Compliance ( 78059), IT-Sicherheit (78040), Java (76981),

Java und Datenbanken (76915), Java-Webanwendungen (78036), SQL (78016), Einführung in XML (78025) und PHP

(78055) werden zusätzlich auch als App für Apple iPad und Android Tablets bereitgestellt.

Zertifikat:

Durch die Teilnahme an einer Klausur (gegen eine gesonderte Gebühr) ist es möglich, zu allen Kursen ein

Weiterbildungs-Zertifikat der FernUniversität in Hagen zu erwerben.

Weitere Informationen:

https://isdb.fernuni-hagen.de/weiterbildung

Tel.: 02331-9872773 (10-13 h), Fax: 02331-987314

E-Mail: [email protected]

FernUniversität in Hagen, Fakultät MI, Center elektronische Weiterbildung, Dr. Eberhard Heuel

58084 Hagen

Bestellungen:

Bestellungen sind jederzeit möglich.

Bestellformular unter: https://isdb.fernuni-hagen.de/weiterbildung

Online über Ihren Virtuellen Studienplatz: https://vu.fernuni-hagen.de/lvuweb/lvu

Hinweis: Bei Online-Bestellungen gelten in manchen Fällen systembedingte Sperrfristen. Nutzen Sie dann das

Bestellformular oder kontaktieren Sie uns per E-Mail.

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Weiterbildung

Projektmanagement

Grundkurs zur Planung und Steuerung von Projekten

Die Mitarbeit in Projekten oder die Leitung von Projekten gehört zu den Aufgaben, auf die sich Studierende aller

Fachrichtungen einstellen müssen. Die Projektorganisation von Tätigkeiten und Veränderungsprozessen ist heute

charakteristisch für viele Einsatzgebiete und Berufsbilder, ob in Unternehmen, in Forschung und Entwicklung, in der

öffentlichen Verwaltung oder in internationalen Organisationen. Grundlegende Kompetenzen im Projektmanagement

haben daher einen hohen berufsqualifizierenden Wert.

Der Grundkurs zum Projektmanagement aus der Reihe „Mediengestützte Weiterbildung“ ist für das Selbststudium

eingerichtet. Er vermittelt in interaktiver Form die wesentlichen Erfolgsfaktoren für die professionelle Planung und

Steuerung von Projekten. Unabhängig von Fachrichtung oder Branche beschreibt er Vorgehensweisen und

Handlungsmöglichkeiten für ein ganzheitliches Management in allen Phasen eines Projekts. Der Schwerpunkt liegt auf

der Darstellung und Einübung praxiswirksamer Instrumente und Methoden der Projektplanung und Projektsteuerung.

Zu diesem Kurs kann ein Weiterbildungszertifikat der FernUniversität erworben werden (gesonderte

Prüfungsgebühr).

Der Bezug dieses Kurses ist jederzeit möglich und nicht an die Einschreibung in einen grundständigen Studiengang

gebunden.

Der Kurs wird auf CD-ROM ausgegeben, zudem online und bei Bedarf auch zum Download bereitgestellt. Außerdem

steht Ihnen der Kurs als App für Apple iPad und Android Tablets zur Verfügung.

Der Kurs erfüllt die Kriterien für Barrierefreiheit nach den Richtlinien der Web Accessibility Initiative (WAI).

Adressaten:

- Studierende aller Fachrichtungen, die sich grundlegend in das Thema Projektmanagement einarbeiten wollen

- Projektteilnehmer und Projektleiter, die einen praxisnahen Leitfaden für effiziente Projektarbeit suchen

- Jeder, der im Berufsalltag projektorientiert arbeiten und seine Kompetenzen im Projektmanagement

stärken möchte

So bewerten Teilnehmer diesen Kurs:

Der Kurs stellt eine sehr gute Möglichkeit dar, sich rasch und dennoch umfassend in diese Thematik einzuarbeiten. Ein

grosses Plus sehe ich in den zahlreichen mitgelieferten Templates, die unmittelbar in der Praxis eingesetzt werden

können.

Markus Armbruster, Zürich

Durch den Kurs habe ich Zusammenhänge erkannt und den theoretischen Unterbau des Projektmanagements mit den

dazugehörenden Methoden und Werkzeugen kennengelernt.

Thomas Weber, Seelbach

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Gebühren:

Für Fernstudierende: € 98,00 (Bestell-Nr. 78002)

Dieser Kurs kann auch in englischer Sprache belegt werden: Project Management (Kurs-Nr. 78057)

Weitere Informationen:

https://isdb.fernuni-hagen.de/weiterbildung

Tel.: 02331-9872773, Fax: 02331-987314

E-Mail: [email protected]

FernUniversität in Hagen, Center elektronische Weiterbildung, Dr. Eberhard Heuel

58084 Hagen

Bestellungen:

Bestellungen sind jederzeit möglich.

Online über Ihren Virtuellen Studienplatz: https://vu.fernuni-hagen.de/lvuweb/lvu

Bestellformular auch unter: https://isdb.fernuni-hagen.de/weiterbildung

Hinweis: Bei Online-Bestellungen gelten in manchen Fällen systembedingte Sperrfristen. Nutzen Sie dann das

Bestellformular oder kontaktieren Sie uns per E-Mail.

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Hagener Institut für Managementstudien e.V. (HIMS)

Im Rahmen des „Hagener Management Studiums“ werden drei weiterbildende Studiengänge für Führungs- und

Führungsnachwuchskräfte angeboten:

Hagener Zertifikatsstudium Management (2 Semester)

Hagener Abschlussstudium Management (3 Semester)

Hagener Masterstudium Management (4 und 5 Semester)

Studienbeginn:

Die Studiengänge starten jeweils zum Winter- und Sommersemester.

Bewerbungsfristen:

Für den Start zum Wintersemester: 30. September

Für den Start zum Sommersemester: 31. März

Besonderheit:

Bei Erfüllen der formalen Zugangsvoraussetzungen kann das „Hagener Masterstudium Management“ in Stufen vom

Zertifikats- über das Abschlussstudium absolviert werden. Erbrachte Studien-/Prüfungsleistungen werden beim Wechsel

in die nächst höhere Stufe anerkannt.

Weitere Informationen:

http://www.fernuni-hagen-hims.de

Individuelle Studienberatung:

Nutzen Sie das Angebot zur individuellen studiengangsbezogenen Beratung:

Dr. Claudia Thielmann-Holzmayer / Markus Bremshey

Tel.: +49 (0) 2331-987-4564 / -4565

E-Mail: [email protected]

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Institut für wirtschaftswissenschaftliche Forschung und Weiterbildung (IWW)

Das IWW bietet zum einen drei weiterbildende Studiengänge an:

- ,Management Basics‘ (5 Monate)

- ,Intensivkurs Betriebswirtschaftslehre und betriebliches Management‘ (9 Monate)

- ‚Betriebswirt/in‘ (15 Monate)

Darüber hinaus werden die folgenden sieben Fachrichtungen als 9- bis 15-monatige betriebswirtschaftliche

Spezialstudiengänge und als 6- bis 8-monatige Aufbaustudiengänge angeboten:

- ‚Accountingbetriebswirt/in‘

- ‚Controllingbetriebswirt/in‘

- ‚Finanzbetriebswirt/in‘

- ‚Betriebswirt/in Internationales Management‘

- ‚IT-Betriebswirt/in‘

- ‚Marketingbetriebswirt/in‘

- ,Steuer- und Rechtsbetriebswirt/in‘

Weitere Informationen erhalten Sie auf der Homepage des IWW:

http://www.fernuni-hagen.de/IWW/

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Sonstiges

Lern- und Arbeitstechniken im Fernstudium

Die Zentrale Studienberatung bietet allen interessierten Fernstudierenden mit einem neuen Selbstlernkurs in moodle

die Gelegenheit, sich zu Studienbeginn und natürlich auch im Studienverlauf mit den Themen Lernen und

wissenschaftliches Arbeiten intensiver zu befassen. Sie erhalten grundlegende Informationen zum Lernen und nützliche

Lerntipps, können sich mit verschiedenen Lerntheorien und -systemen sowie Lern- und Lesetechniken vertraut machen

und erfahren Generelles über wissenschaftliches Lesen und Schreiben. Außerdem erhalten Sie einen Überblick über die

fakultäts- und fachspezifischen Vorgaben zum wissenschaftlichen Schreiben.

Der Kurs wird online zur freiwilligen Nutzung in der Lernplattform moodle angeboten und durch Veranstaltungen der

allgemeinen Studienberatung in den Regional- und Studienzentren ergänzt. Neue Studierende in Bachelor- und

Masterstudiengängen haben im ersten Semester automatisch Zugang. Studierende in höheren Semestern oder

Akademiestudierende können den Kurs jederzeit über den Virtuellen Studienplatz kostenfrei belegen.

Kursangebot für das Sommersemester 2018

Das komplette Kursangebot sowie die Fristen für die Kursänderungen finden Sie auf unseren Internetseiten unter:

http://www.fernuni-hagen.de/studium/studienorganisation//kursbelegung/index.shtml