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Seminar: Das deutsche Innovationssystem im internationalen Vergleich Leitung: Prof. Dr. K. Koschatzky Merkmale, Einrichtungen und Problemlagen des Wissens- und Technologietransfers Referenten: Arne Matthaei Christopher Schmidt Sven Carstens Sebastian Seelhorst

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Merkmale, Einrichtungen und Problemlagen des Wissens- und

Technologietransfers

Referenten:Arne MatthaeiChristopher SchmidtSven CarstensSebastian Seelhorst

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Wissenstransfer:

Absender __Kodifizierung__> Übermittler __Dekodierung__> Empfänger

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Anreize und Motive für Wissenstransfer

1. Wissensaustausch (Zugewinn an Wissen, Learning-by-interactingg)

2. Materielle Erträge (Bezahlung für Wissen)

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Wichtige institutionelle Rahmenbedingungen für Wissens- und Technologietransfer:

• wissenschaftliche Konventionen

• wissenschaftliche Reputation

• Grundfinanzierung

• Copyrights

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• In Deutschland hat die Zusammenarbeit zwischen Wissenschaft und Wirtschaft eine lange Tradition

• Seit den siebziger Jahren werden in Deutschland Technologietransfer-Einrichtungen etabliert

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Gründe für die Aktualität des Themas:

• Wachsende Bedeutung wissensbasierter Technologien

• Verschärfung des technologischen Wettbewerbs

• Beschleunigung von Produktlebenszyklen

• Verteuerung moderner Forschung

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Ziele der Technologietransfereinrichtungen:

- Förderung des Austauschs von Wissen und Technologie zwischen

wissenschaftlichen Einrichtungen und Unternehmen

- Überführung wissenschaftlicher Forschungsergebnisse in eine kommerzielle

Nutzung

- Steigerung der Innovationsaktivitäten von Unternehmen durch einen

verbesserten Zugang zu externen Wissens- und Technologiequellen

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Einrichtungen des Wissens- und Technologietransfers

•Helmholtz – Zentren

•Frauenhofer – Gesellschaft

•Max Planck Gesellschaft

•Universitäten

•Fachhochschulen

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Wissens- und Technologietransfer an Helmholtz - Zentren

• 16 Großforschungseinrichtungen des Bundes• Seit den 50er Jahren• Herman von Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher

Forschungszentren• Einzelne Forschungszentren sind

selbstständige, rechtsfähige Einheiten• Organisation

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• Grundfinanzierung durch Bund (90 %) und Länder (10 %), ca. 1,5 Mrd. € pro Jahr

• Gesamtbudget von ca. 2 Mrd. € durch nationale und supranationale Förderprogramme

• 22500 Beschäftigte (1999)

Wissens- und Technologietransfer an Helmholtz - Zentren

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Wissens- und Technologietransfer an Helmholtz - Zentren

• Arbeitsforschungsschwerpunkte– Struktur der Materie– Raum und Luftfahrt– Energieforschung und –technologie– Forschung im Dienste der Gesundheit– Umweltforschung– Informations- und Kommunikationstechnik– Schlüsseltechnologien– Erdsystemforschung

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Wissens- und Technologietransfer bei der Frauenhofer - Gesellschaft

• Frauenhofer – Gesellschaft als Trägerorganisation von 47 Instituten

• FhG als privat konstituierter, gemeinnütziger Verein

• Einfluss öffentlicher Akteure, tragen die institutionelle Grundfinanzierung

• Gesamtbudget von ca. 700.000 € und insgesamt 9.000 Beschäftigte

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Wissens- und Technologietransfer bei der Frauenhofer - Gesellschaft

• Drittelmodell zur Grundfinanzierung– 1/3 durch Bund und Länder– 1/3 durch öffentliche Projektträger– 1/3 Aufträge aus der Wirtschaft, Industrie

• Europäische Kommission• Rückgang der Auftragslage von öffentlicher

Seite• Aufträge der Wirtschaft bilden das höchste

Ertragspotential

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Wissens- und Technologietransfer bei der Frauenhofer - Gesellschaft

• Arbeitsforschungsschwerpunkte– Werkstofftechnik, Bauteilverhalten– Produktionstechnik, Fertigungstechnologie– Informations- und Kommunikationstechnik– Mikroelektronik, Mikrosystemtechnik– Sensorsysteme, Prüftechnik– Verfahrenstechnik– Energie- und Bautechnik, Umwelt- und

Gesundheitsforschung– Technisch – ökonomische Studien,

Informationsvermittlung

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Wissens- und Technologietransfer bei der Frauenhofer - Gesellschaft

• Kernaufgabe der FhG: Nutzung neuer Erkenntnisse

• FhG als institutioneller Kern des Transformationssystems in Deutschland– „Brücke“

• Dennoch geringes Gewicht im gesamten deutschen Forschungssystem– Gesamtvolumen von 1,2 Mrd. DM 1999 entspricht

1,5 % der gesamten deutschen Ausgaben für FuE

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Wissens- und Technologietransfer an der Max – Planck - Gesellschaft

• MPG zur Förderung der Wissenschaften e. V.• Institutionell geförderte Forschung• 81 Institute• Aufgabe: Spitzenforschung in Ergänzung zu den

Universitäten• Gemeinnützig - Wissenschaftsautonomie

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Wissens- und Technologietransfer an der Max – Planck - Gesellschaft

• Organigramm– Vorstand und Generalverwaltung– Senat– Bundesminister für Bildung und Forschung

sowie Wirtschaftsminister (3 Bundesländer)– Wissenschaftlicher Rat

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Wissens- und Technologietransfer an der Max – Planck - Gesellschaft

• Aktivitäten der MPG– Biologisch – medizinische Sektion– Chemisch – physikalische Sektion– Geisteswissenschaftliche Sektion

• Aufteilung der Institute– Industrienah– Staatliche Bedürfnisse befriedigen– Forschungsaufgaben größeren finanziellen Rahmens– Innerwissenschaftliche Überlegungen

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Wissens- und Technologietransfer an Universitäten

• 15,5 Mrd. DM FuE Ausgabe im Jahre 1999• 12,1 Mrd. DM in transferrelevanten Bereichen• Ein Drittel der Ausgabe wird durch Drittmittel

gedeckt • Ca. 40 % der Drittmittel von Bundesministerien

und der Europäischen Kommission im Rahmen von Verbundforschung zwischen Hochschulen und Unternehmen

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Wissens- und Technologietransfer an Universitäten

• Hauptsächlich mittel- bis langfristige Orientierung in der Hochschulforschung

• Über vier Fünftel der Hochschulforschung sind transferrelevant

• Hierbei stehen technische und naturwissenschaftliche Bereiche im Vordergrund, ebenso die Medizin

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Wissens- und Technologietransfer an Universitäten

• Hohe Patent- und Publikationsintensität im Vergleich zu anderen deutschen Forschungseinrichtungen

• Im Internationalen Vergleich zählen u.a. Chemie, Biotechnologie und Medizin zu den Stärken

• Zahlreiche verschiedene Möglichkeiten der Wissens- und Technologietransfers

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Wissens- und Technologietransfer an Universitäten

• Verwertung von Hochschulpatenten• Aufgaben und Chancen in der Zukunft

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Wissens- und Technologietransfer an Fachhochschulen

• Finanziell und Personell schwächer ausgestattet als Universitäten

• Ursprünglich keine eigene Forschung vorgesehen, mittlerweile in 14 Bundesländer als konkrete Aufgabe formuliert

• Kompetenz in kurzfristiger und umsetzungsorientierter Forschung und Entwicklung

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Wissens- und Technologietransfer an Fachhochschulen

• Praxisorientierte Ausbildung mit Schwerpunkten im Bereich der Ingenieurs- und Wirtschaftswissenschaften, in diesem Bereich überdurchschnittlich am Wissenstransfer beteiligt

• Zunehmender Bedeutungsgewinn im Wissenschafts- und Forschungssystem Deutschlands

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Wissens- und Technologietransfer an Fachhochschulen

• Einrichtungen zur Unterstützung des Wissenstransfers auf Länderebene geschaffen, beispielsweise Steinbeis-Stiftung in Baden-Württemberg

• wichtige Beiträge zum regionalen Transfer, speziell im Bezug auf KMUs

• Gründe für die gute Zusammenarbeit

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Wissens- und Technologietransfer an Fachhochschulen

• Grundsätzlich Strukturmängel der FHs und entwicklungshemmende Faktoren

• Die zukünftige Entwicklung der FHs

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• Innovationen erlangen erst durch breite Anwen-

dung ihre volle ökonomische Bedeutung

• Der Prozess des Technologie- und Wissenstrans-

fers sollte darum so reibungslos wie möglich

gestaltet werden

• In der Realitiät ist aber das Gegenteil der Fall

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• Eines der häufigsten Probleme beim Technolo-

gietransfer sind mangelnde Kontakte zwischen den Akteuren

• Eine detaillierte Kontaktsuche wird von Unter-

nehmensseite oft von vornherein als zu aufwen-

dig und teuer angesehen

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• Für viele Unternehmen ist der Kostenpunkt Inno-

vation nicht zu tragen

• Besonders sind hiervon Klein- und Mittelunter-

nehmen betroffen

• Diese stellen aber 99,6 % der Steuerpflichtigen

Unternehmen in Deutschland

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• Ein weiteres Hemmnis für einen Reibungslosen

Technologietransfer stellt fehlendes Wissen und Know How dar

• In vielen Unternehmen stehen „Sicherheitsbe-

denken“ dem Technologietransfer entgegen

• Vereinzelt erschweren innerbetriebliche

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• Die Hochschulen führen als größtes Problem beim Technologietransfer die hohe Lehrbelas-tung an

• Des weiteren Klagen die Hochschulen über die mangelnde Finanzierung von Transferaktivi-täten

• Gleichsam werden von allen öffentlichen For-schungseinrichtungen Verwaltungs- und Geneh-migungsverfahren als Hemmnis genannt

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• Die Forschungsinstitute beklagen die kurzen Fristen für industrielle Projekte

• Von der Industrie hingegen werden die starren und bürokratischen Strukturen der öffentlichen

FuE Einrichtungen angeprangert

• Der Technologietransfer wird oft durch recht-

liche Hemmnisse blockiert

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• Der Staat trägt über das Steuerrecht zum zähen

Ablauf des Technologietransfers in Deutschland

bei

• Viele der Forschungseinrichtungen (auch außer

Universitäre) sind gemeinnützig

• Sie genießen steuerliche Vorteile, dürfen aber keinen Gewinn erwirtschaften

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• Fazit:

• Vor allem die Kontaktfreude von Unternehmen und Forschern stellt ein Problem da

• An zweiter Stelle steht das Problem von zu hohen

Kosten und mangelndem Wissen

• Als drittes folgen rechtliche Hürden und Organisa-

tionsstrukturen