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Ausgabe 1 · März 2012 · 8. Jahrgang · CHF 8.– «In kleinen Schritten zum grossen Erfolg» Udo Reimer, Manfred Pfeiffer, Christian Bartholomay, Detlef Marciniak (von links) | Die vier Geschäftsführer der KAIZEN Deutschland-Zentrale FOKUS Messe- training Das Magazin für erfolgreiche Weiterbildung und Meetings s eminar

seminar.inside Nr. 1, März 2012

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seminar.INSIDE - das Magazin für erfolgreiche Weiterbildung und Meetings IN NEUEM LOOK Fokus: Messetraining

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Ausgabe 1 · März 2012 · 8. Jahrgang · CHF 8.–

«In kleinen Schritten zum grossen Erfolg»Udo Reimer, Manfred Pfeiffer, Christian Bartholomay, Detlef Marciniak (von links) | Die vier Geschäftsführer der KAIZEN Deutschland-Zentrale

FOKUS Messe-

training

Das Magazin für erfolgreiche Weiterbildung und Meetings

seminar

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Sie planen ein Seminar, eine Tagung oder ein Kongress? Mit der Gamag Management AG und Ihren Betrieben haben Sie einen abwechslungsreichen Partner gefunden, der für alle Bedürfnisse die richtigen Räumlichkeiten hat.

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Hotel Geroldswil, Zürich www.hotelgeroldswil.chKongress- und Seminarräumlichkeiten bis zu 500 PersonenBühne mit Lichtsteuerungssysteme, Audio-/ Mikrofonverstärkeranlagen für grössere Veranstaltungen.Es stehen 71 Hotelzimmer mit Bad/WC, TV, Durchwahltelefon, Gästesafe sowie W-LAN zur Verfügung.

Schützenhaus Albisgütli, Zürich www.albisguetli.chKongress- und Seminarräumlichkeiten bis zu 1‘200 PersonenUnsere hellen Seminarräume schaffen optimale Bedingungen für konzent-riertes Arbeiten in Workshops oder an Tagungen. Wir haben für Sie die Ideale Infrastruktur.

Hotel Garni, Gisikon-Root www.motell.chSeminarräumlichkeiten bis zu 120 PersonenZudem verfügt das Hotel Garni über 51 Hotelzimmer mit Bad/WC, TV, Durchwahltelefon, Minibar und W-LAN.

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Das nennt man doch mal eine gute Nachricht: Glaubt man einer zunehmenden Zahl an Entscheidungsträgern aus der Wirtschaft, sind Fachidioten immer mehr out! Out auch die an einschlägigen Schulen hochgezüchteten Theoretiker, die ihre moralische Verantwortung hinter selber zurechtgezimmerten Excel-Tabellen verstecken und den Kaffeeautomaten in der Produktion meiden wie der Teufel das Weihwasser.

Gefragt sind Arbeitnehmende, die mehr draufhaben. Gefragt ist ein neuer Typus Mitarbeiten-der. Der ist zwar nach wie vor fachlich up to date, hat aber eben noch mehr zu bieten. Soft Skills nennen Personalverantwortliche das. Gemeint ist Sozialkompetenz, unter anderem.

Der Junioren-F-Trainer des lokalen Fussballvereins wird nicht mehr belächelt: Immerhin scheint er Führungsqualitäten zu haben. Der Besuch eines Töpferkurses spricht dafür, dass der Bewerber über kreatives Potenzial verfügt. Am Arbeitsmarkt werden plötzlich bisher belanglose Qualitäten wichtig.

Das ist natürlich Wasser auf die Mühlen der Seminaranbieter getragen, die schon lange betonen, dass es in einem Unternehmen um weit mehr geht als um Fachkompetenz. Kom-munikation und Teamfähigkeit, unter anderem. Was für eine geniale Entwicklung: Wir werden alle sozialer! Vielleicht bekommt die Wirtschaft ja wirklich ein neues Gesicht. Endlich.

Peter Büchel, Chefredaktor

Harald FesslerHerausgeber

Daniel LabhartGeschäftsführer

Peter BüchelChefredaktor

E D I T O R I A L

Kulturveränderung:Wir werden alle sozialer!

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DAS NEUE DESIGN VON SEMINAR.INSIDE_4

Sieben Jahre nach Erscheinen der er-sten Ausgabe steht fest: Das Konzept von seminar.inside hat sich bewährt. Die Zeitschrift ist zu einer festen Grösse in den Informationskanälen all jener ge-worden, die im Bereich von Seminaren,

Nach sieben erfolgreichen Jahren erscheint seminar.inside ab dieser Ausgabe in neuem Look. Das Redesign hat ein erklärtes Ziel: Die Inhalte der Zeitschrift den Lesern noch attraktiver zu vermitteln und damit die Aufmerksamkeit für die Publikation weiter zu erhöhen.

samkeit der Leser steigern und den Inserenten damit weiter erhöhten Be-achtungsgrad schenken, was letztlich auch dem Verlag zugute kommt. Damit entsteht eine Win-Situation für alle Be-teiligten.

Wertigkeit vermittelnFür das Redesign beauftragte der Verlag die Werbeagentur westwärts in Zürich. Deren Geschäftsführerin Olivia Rüesch hat sich persönlich und mit viel Herz-blut engagiert: «Das neue Design setzt auf schlichte Eleganz und eine leichte Typografie mit einer klassischen, gut lesbaren Serife.» Ihr war ein hochwer-tiges Design wichtig, das dem Magazin eine neue Eleganz verleiht und so dem Leser auch die Wertigkeit von Weiterbil-dung und Meetings vermittelt.

Inhaltlich knüpft seminar.inside an bis-herige Kompetenz an. Jörg Schelling, bis anhin Chefredaktor und Grafiker in einer Person, konzentriert sich inskünf-tig ganz auf seine Leidenschaft für die optische Gestaltung des Magazins, während Peter Büchel als neuer Chef-redaktor versuchen wird, Schellings erfolgreiche redaktionelle Auf- und Aus-bauarbeit weiterzuführen.

Weiterbildung und Meetings engagiert sind. Diese Beliebtheit ist in Zeiten der Informationsflut keine Selbstverständ-lichkeit.

Lesefreude erhöhenHerausgeber Harald Fessler und Ver-lags-Geschäftsführer Daniel Labhart sind sich einig: «Das Redesign ist vor allem eine Geste der Wertschätzung an unsere Leser, deren Lesefreude wir mit einem modernen, leichten Design erhö-hen wollen.» Nachdem in den vergan-genen zwei Jahren die elektronischen Medien mit dem Internet-Auftritt und zuletzt mit der App fokussiert wurden, galt nun die Aufmerksamkeit wieder der Print-Ausgabe. Schritt um Schritt wird so das Label seminar.inside beständig dem Markt angepasst und auf den neu-sten Stand gebracht.

Dass dieser Schritt durchaus einen kommerziellen Hintergrund hat, sei nicht verschwiegen, sondern im Gegen-teil betont: Der neue, frische Auftritt von seminar.inside wird Zahl und Aufmerk-

Auf den Punkt gebracht

Der Punkt

«Der Punkt gehört zu den Grunde-lementen der Formgestaltung und ist der Ursprung aller weiteren Formen», philosophiert Olivia Rüesch, die das neue grafische Konzept von seminar.inside entwickelt hat. Die Grundidee für die Gestaltung des Magazins war der Claim: «seminar.inside bringts auf den Punkt!» – Ein hoher Anspruch, dem alle an der Zeitschrift Beteiligten mit ihrem Know-how gerecht werden wollen.

Ausgabe 1 · März 2012 · 8. Jahrgang · CHF 8.–

«In kleinen Schritten zum grossen Erfolg»Udo Reimer, Manfred Pfeiffer, Christian Bartholomay, Detlef Marciniak (von links) | Die vier Geschäftsführer der KAIZEN Deutschland-Zentrale

FOKUS Messe-

training

Das Magazin für erfolgreiche Weiterbildung und Meetings

seminar

Das nennt man doch mal eine gute Nachricht: Glaubt man einer zunehmenden Zahl an Entscheidungsträgern aus der Wirtschaft, sind Fachidioten immer mehr out! Out auch die an einschlägigen Schulen hochgezüchteten Theoretiker, die ihre moralische Verantwortung hinter selber zurechtgezimmerten Excel-Tabellen verstecken und den Kaffeeautomaten in der Produktion meiden wie der Teufel das Weihwasser.

Gefragt sind Arbeitnehmende, die mehr drauf haben. Gefragt ist ein neuer Typus Mitarbei-tender. Der ist zwar nach wie vor fachlich up to date, hat aber eben noch mehr zu bieten. Soft Skills nennen Personalverantwortliche das. Gemeint ist Sozialkompetenz, unter ande-rem.

Der Junioren-F-Trainer des lokalen Fussballvereins wird nicht mehr belächelt: Immerhin scheint er Führungsqualitäten zu haben. Der Besuch eines Töpferkurses spricht dafür, dass der Bewerber über kreatives Potenzial verfügt. Am Arbeitsmarkt werden plötzlich bisher belanglose Qualitäten wichtig.

Das ist natürlich Wasser auf die Mühlen der Seminaranbieter getragen, die schon lange betonen, dass es in einem Unternehmen um weit mehr geht als um Fachkompetenz. Kom-munikation und Teamfähigkeit, unter anderem. Was für eine geniale Entwicklung: Wir werden alle sozialer! Vielleicht bekommt die Wirtschaft ja wirklich ein neues Gesicht. Endlich.

Peter Büchel, Chefredaktor

Harald FesslerHerausgeber

Daniel LabhartGeschäftsführer

Peter BüchelChefredaktor

E D I T O R I A L

Kulturveränderung:Wir werden alle sozialer!

FOKUS: MESSETRAINING_16 FOKUS: MESSETRAINING_17

Welche Messe auch immer, ob internati-onal, national oder regional, die Erfolgs-faktoren sind grundsätzlich vergleich-bar: Gezielter Einstieg in den Kontakt, attraktive Darstellung der Angebote und Leistungen sowie Interesse an den Wünschen und Interessen der Besu-cher legen die Basis für ein erfolgreiches Fach- oder Verkaufsgespräch.

Die Inhalte von Messen haben sich in den letzten Jahren massiv gewandelt – aus reinen Verkaufsmessen wurden eigentliche Informations- und Imageveranstaltungen. Die Ansprüche an die Kommunikation sind dadurch massiv gestiegen. Dazu gehört auch geschultes Standpersonal.

jeder Verkäufer im alltäglichen Geschäft die Zeit für echte Kundenpflege nimmt, ist die Gesprächszeit an einer Mes-se beschränkt und deutlich zielorien-tierter. Ein längeres Gespräch mit einem freundlichen Besucher, bei dem bereits nach wenigen Augenblicken feststeht, dass er nie als potenzieller Kunde in Frage kommen wird, ist verschenktes Kapital.

Diese Beurteilung mag auf den er-sten Blick hartherzig wirken, aber das Standpersonal muss schnell entschei-den können, wie sich jemand verhält, während bereits andere Interessenten warten. Deshalb ist es auch so wichtig, dass alle Repräsentanten einer Firma auf einem Messestand in jeder Situati-on professionell auftreten, die Freund-lichkeit aber trotzdem nie verlieren. Mit Eigenmotivation und Leidenschaft lässt sich jede Situation leicht meistern.

Chance nutzenDie hervorragenden Chancen eines Messeauftritts werden viel zu oft un-genügend genutzt. Richtig eingesetzt, ist ein Messeauftritt noch immer ein äusserst wirkungsvolles Marketingin-strument, wenn er mit den definierten Marketingzielen eines Unternehmens korrespondiert. Für den Messe-Erfolg

MIT JEDEM GESPRÄCH ZUM ERFOLG

Werden Standbesucher falsch angesprochen, gehen Geschäfte verloren. Das sind die gröbsten Fehler.

Das Standpersonal...... steht zusammen und unterhält sich angeregt. Dies vermittelt einem Besucher

das Gefühl von Desinteresse. ... ist selber mit Essen oder Trinken beschäftigt. Ein höflicher Besucher wird

niemals stören.... stellt geschlossene statt offene Fragen. Ein Ja oder Nein des Standbesuchers

verunmöglicht den Aufbau eines Dialoges und verunmöglicht es, ihn im Gespräch zu begeistern.

... macht weit ausschweifende Ausführungen. Der Standbesucher fühlt nicht, dass auf seine Wünsche eingegangen wird.

... verabschiedet einen Standbesucher ohne konkrete Vereinbarung (weiterer Kontakt, Zustellung von Unterlagen etc.). Dieser Mangel legt mangelndes Interesse und Unprofessionalität an den Tag.

... merkt sich den Namen des Gesprächspartners nicht. Damit gehen wertvolle Informationen verloren, die faktisch auch Geld kosten.

mitentscheidend ist neben dem reprä-sentativen Messestand vor allem das gut geschulte, aktive Personal, das gut argumentieren, aber auch zuhören kann. Die Realität zeichnet jedoch oft ein anderes Bild: Das Standpersonal verhält sich eher passiv, mitunter gar gelangweilt. Der Besucher erhält so das Gefühl, dass er eher stört und eigentlich gar nicht willkommen ist.

Erklären lässt sich dieses Phänomen unter anderem damit, dass viele Mitar-beiter nur temporär an der Messe einge-setzt werden, dass sie im Unternehmen einer Tätigkeit nachgehen, die wenig bis gar nichts mit einer professionellen Mes-searbeit zu tun hat. So eignen sich auch die besten Verkäufer nicht unbedingt an einen Messestand, da der eigentliche Verkauf immer weniger im Zentrum ei-ner Messe steht, als vielmehr das Be-raten und Informieren, der Austausch mit den Standbesuchern. Gefragt sind daher begeisternde Personen, die in-tensiv zuhören und Wünsche sowie An-forderungen herausfiltern können. Mit den standardisierten Begrüssungssät-zen «Wie kann ich Ihnen helfen?» oder «Kennen Sie unsere Firma?» sind die Erfolgsaussichten eher bescheiden, das Interesse des Besuchers zu wecken, ihn positiv «abzuholen».

Standpersonal als wichtiger ErfolgsfaktorDer Mensch steht an einer Messe auch deshalb im Zentrum, weil viele Produkte und Dienstleistungen austauschbar geworden sind. Die richtigen und wirk-samen Ansprechtechniken, welche die Besucher neugierig machen, ohne auf-dringlich zu wirken, lassen sich erlernen und optimieren. Das Standpersonal muss das Sensorium dafür entwickeln, wann ein Gesprächsziel erreicht ist. Es sollte wissen, wie lange ein gutes Ge-spräch dauern sollte und wie wertvolle neue Kundendaten generiert werden.

Längst ist erwiesen, dass ein gezieltes Messetraining deutlich mehr bringt, als es kostet.

Professionalität auf der ganzen LinieGerade in wirtschaftlich schwierigeren Zeiten sind die Messe-Budgets enger und das Kostenbewusstsein entspre-chend stark. Im Gegenzug werden die Messeteams daher vermehrt dafür ver-antwortlich gemacht, schnell messbare Erfolge zu generieren. Während sich

Unternehmen, welche ihren Messe-Auftritt effektiver und erfolgreicher ge-stalten wollen, stellen daher ihre Mitar-beiter bewusst in den Mittelpunkt und investieren entsprechend in die Vorbe-reitung. Längst ist erwiesen, dass ein gezieltes Messetraining deutlich mehr bringt, als es kostet. Bei jeder Schulung sollte darauf geachtet werden, dass die Originalität und Individualität der Mitar-beiter erhalten bleibt. Nur so können sie authentisch auftreten. Sterile, einge-übte und nicht verinnerlichte Werbebot-schaften sind leicht durchschaubar und

zeugen von wenig Professionalität, was Messebesucher schnell auch auf die Angebote und schliesslich auf das Un-ternehmen übertragenen.

Doch auch das best ausgebildete und noch so motivierte Standpersonal nutzt wenig, wenn nicht vorgängig klare Ziele formuliert wurden, denn Standbesucher ist nicht gleich Standbesucher. Bereits bei der Konzeptentwicklung sollte klar festgelegt werden, welche Ziele bei welcher Zielgruppe erreicht werden sollen.

Geschultes Stand-Personal bringt mehr Erfolg Text: Urs Tiefenauer

Verkaufskompetenz:

Interne oder externe

Schulungen können

helfen.

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ALLTAGS-TIPPS_5

Beginnen Sie den Tag mit einem Plan, der ein realistisches Tages-pensum enthältOrdnen Sie die Aufgaben nach Dring-lichkeit und Wichtigkeit. Eine der heute häufigsten Stressquellen ist der «chro-nische Zeitmangel», weil viele Leute un-überlegt, doppelt so viel Zeit verplanen, wie ihnen zur Verfügung steht.

G.P.C. Partners GmbH

Empathie im Alltag anwendenWie können Sie Ihr angeborenes empa-thisches Einfühlungsvermögen wieder aktivieren und besser nutzen?

Empathische Kommunikation unter-scheidet sich grundsätzlich von anderen Kommunikationsmodellen: Sie selbst stehen bei jedem Kommunikationsvor-gang mit Ihrer Wahrnehmung und Ihren Gefühlen genauso im Mittelpunkt wie Ihr Gegenüber mit den seinen. Diese Art der Kommunikation regt dazu an,

Mit den täglichen Praxistipps erhalten seminar.inside-Leserinnen und -Leser schnell umsetzbare Ratschläge von Spitzentrainern, Seminaranbietern, Coaches oder anderen Experten. Der Tagestipp kann auch unter www.seminarinside.ch oder über die kostenlose seminar.inside-App bezogen werden. Hier eine Auswahl an nützlichen Tipps:

Oft erzählt man nur ungern das Schlech-te und hebt es zu lange auf. Natürlich beginnt man mit einer freundlichen Einleitung, aber tatsächlich ist es bes-ser den Schock am Anfang zu bringen. dann kann es nur noch besser werden. Ich habe sehr oft gesehen wie Mitarbei-ter betrübt und fertig aus dem Meeting kamen, weil dies nicht beachtet wurde. Heben Sie sich für den Schluss noch etwas Schönes Versöhnliches oder ein Highlight auf.

Fritz Spohn

Verzichten Sie darauf, auf negatives aufmerksam zu machenIhre Zuhörer haben ein Recht darauf, dass Sie Ihr Bestes geben. Auch wenn Sie gerade das Gefühl haben, dies nicht zu können.

Verzichten Sie bei einer Präsentation, einem Vortrag und auch im persönlichen Gespräch auf Aussagen wie «Eigentlich sollte jemand anderes die Präsentation halten …», «Ich mache das zum ersten Mal …», «Ich bin heute nicht ganz fit …» und so weiter … Wollen Sie Mitleid erre-gen oder begeistern ? Solche Aussagen lösen in Ihren Zuhörern nur eines aus: den Gedanken «Warum machen Sie DAS jetzt zu MEINEM Problem ?»

Alexander Plath

sich ehrlich und klar auszudrücken und gleichzeitig anderen Menschen eine respektvolle und einfühlsame Aufmerk-samkeit zu schenken.

Tipp: Konzentrieren Sie sich auf Ihre Wahrnehmungen und klären Sie für sich folgende Fragen: Was fühlen Sie gerade? Was brauch Sie in diesem Mo-ment? Erst dann sind Sie in der Lage, anderen Menschen bewusst und befreit zuzuhören und so deren Motive und Be-weggründe zu erfahren.

Claudia Bettina Klein

Wann bringe ich in der Sitzung oder vor Mitarbeitern die «Schlechte Nachricht»?Leute wollen gerne die gute Nachricht zum Schluss hören, deswegen erzählen Sie immer die unangenehme Nachricht zuerst. Auf das Happy End kommt es an in jedem Hollywoodfilm - so auch im Leben.

seminar.inside-Tipps: hilfreich für jeden Tag

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08_Coverstory

08 _«KAIZEN ist eine Grundhaltung dem Leben gegenüber.»Interview mit Detlef Marciniak

10_Training & Coaching

10_Emotional Power im Verkauf12_Entwicklung von Führungskompetenz im Unternehmen14_10 Jahre GOA Group GmbH15_Vom Management zu echtem Leadership

16_Fokus Messetraining: Geschultes Stand-Personal bringt mehr Erfolg18_Fit für die Messe19_Vertrauen – der neue Königsweg im Verkauf20_Glaubt noch jemand an «Leadership»?21_Kompetenzpartner für Bildungsverantwortliche22_Motivation – Selbstmotivation

24_Aus der Wirtschaft: Bildungsportfolio - Soft Skills im Vormarsch

26_Teamkochen am offenen Feuer

28_Trainerpraxis: Neue Anforderungen an Berufsbildner

30_Weiterbildung A-Z Events31_Warum Intuition und Webmarketing der Renner sind32_Sind Ethik und Sozialkompetenz eine Karrierebremse

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8. Jahrgang, 2012, www.seminarinside.ch

Preis Jahresabo: CHF 28.–

Herausgeber: Harald Fessler, 9434 Au

[email protected]

Chefredaktion: Peter Büchel,

[email protected]

Verlag und Anzeigenverkauf:

Inside Marketing GmbH, Sulzerhof 7

8355 Aadorf, Telefon +41 (0)52 366 21 41

Fax +41 (0)52 366 21 40,

[email protected], www.insideonline.ch,

Daniel Labhart (Geschäftsführer),

[email protected],

renata Labhart (Sales & Marketing),

[email protected],

Andy Lemma (Sales & Marketing)

[email protected]

Layout/Grafik: Jörg Schelling,

[email protected]

Erscheinungsweise:

4x jährlich (März, Juni, September, Dezember)

Die Wiedergabe von Artikeln, Bildern und Inse-

raten, auch auszugsweise oder in Ausschnitten,

ist nur mit Genehmigung der redaktion oder

der entsprechend erwähnten Autoren oder

Fotografen erlaubt. Dies gilt auch für die Auf-

nahme in elektronische Datenbanken, Internet

und die Vervielfältigungen auf CD-rOM. Für

unverlangte Zusendungen und Manuskripte

lehnen redaktion und Verlag jede Haftung ab.

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Klimaneutral gedruckt

Nr.: OAK-ER-11787-00617www.oak-schwyz.ch/nummer

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34_seminarlokalitäten

34_Seminarhotels: Frankenstärke als Herausforderung

36_Davos Congress 37_Jucker Farmart 38_GERSAG Kultur und Kongresszentrum 39_Hotel SEEDAMM PLAZA 40_Hotel Marina Lachen 41_Seminarhotel Unterhof 42_Hotel UTO KULM 43_Giardino Verde Seminardestinationen 44_Jura & Drei-Seen-Land 47_Ticino Turismo 48_Appenzellerland 50_Thunersee 51_Kultur- und Kongresszentrum Thun 52_Engadin St.Moritz

54_Support

54_Seminarplanung: Der Teufel liegt (fast) immer im Detail

56_Vielfältige Bildungskultur im KSA

news

39_Neuer Empfang im Ferien & Seminarhotel Säntis 51_Bergwaldprojekt sucht Freiwillige 53_OBA fokussiert soziale Kompetenz57_Zürich: Messe-Highlight im Doppelpack 58_Canon: Innovationen zum Anfassen58_Sony: Klares Bild bei hellem Licht58_Neuer Epson Grossformatdrucker

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In kleinen Schrittenzum grossen Erfolg Interview: Peter Büchel

KAIZEN ist eine ganzheitliche Philoso-phie aus Japan. «Kai» bedeutet Verän-derung, «Zen» zum Besseren. Was sich im ersten Moment vielleicht esoterisch anhört, ist tatsächlich sehr vernünftig.

Praxisnahe SeminareKAIZEN wurde im Japan der 1960er-Jahre von Masaaki Imai, dem Gründer

KAIZEN ist ein anerkannter Prozess, der Führungskräfte und Mitarbeiter von Unternehmen zu kontinuierlicher Verbesserung anspornt und durch gezielte, kleine Veränderungen die Wirtschaftlichkeit eines Unternehmens erhöht.

«KAIZEN lässt sich auf alle Unternehmensbereiche

übertragen.» © Gerd Altmann/Pixelio

Deutschland-Zentrale in Bad Hom-burg. Diese verantwortet als einer von sieben Hauptkoordinatoren die Länder Österreich, Schweiz, Grossbritannien, Tschechien, Ungarn und die Nieder-lande. Neben dieser verantwortungs-vollen Aufgabe wird Detlef Marciniak auch weiterhin als Business Unit Lea-der Schweiz tätig sein. Wir sprachen mit ihm über seine Erfahrungen mit KAIZEN.

Herr Marciniak, haben Sie heute schon etwas gelernt?«Heute morgen habe ich eine Präsenta-tion gesucht. Das hat länger als dreissig Sekunden gedauert, und das ist mir zu lange. Also werde ich die Ablagestruktur in meinem Computer so organisieren, dass ich alles, was ich suche, innerhalb von dreissig Sekunden fi nde.»

Was genau lehrt uns KAIZEN?«Die ganzheitliche KAIZEN-Philosophie lehrt uns, dass man alles besser und ef-fektiver machen kann. KAIZEN lehrt uns aber auch, dass es kleine Schritte sind, die zum Erfolg führen. Es ist besser, eine kleine Verbesserung sofort in die Praxis umzusetzen, als von einer grossen nur zu träumen.»

Wie ist der Begriff der Ganzheitlich-keit in diesem Zusammenhang zu verstehen?«KAIZEN ist nicht nur ein Management-Werkzeug, das den Abläufen und Strukturen eines Unternehmens von

des KAIZEN Institutes, zunächst bei Toyota in die Praxis umgesetzt. Nach und nach entwickelte Imai einfache Handwerkszeuge, durch die der Kon-zern sich aus sich selber heraus ver-bessern konnte. Die Methoden lassen sich ohne Weiteres auf andere Unter-nehmen und alle Unternehmensbe-reiche – von der Produktion bis zum Service – übertragen.

1985 gründete Massaki Imai in der Schweiz das KAIZEN Institute. Innerhalb kürzester Zeit kamen Niederlassungen in Neuseeland, Amerika und ganz Eu-ropa hinzu. Wie alle Niederlassungen des KAIZEN Institutes berät auch das KAIZEN Institute in Zug Unternehmen jeder Grösse und aller Branchen. In praxisnahen Seminaren vermittelt es die wichtigsten Methoden und gibt das nötige Wissen weiter, damit die Unter-nehmen Schritt für Schritt effi zienter ar-beiten.

Detlef Marciniak ist seit April 2006 beim KAIZEN Institute. Bislang war er der Director des KAIZEN Institutes in Zug. Seit dem 1. Januar 2012 ist er nun einer von vier Geschäftsführern der

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aussen übergestülpt wird. Es ist eine Grundhaltung dem Leben gegenüber, tatsächlich eine Philosophie. Alle Mit-arbeiter werden in die Veränderungen im Unternehmen gestaltend einbezo-gen. Sie verstehen und konzipieren die Verbesserungen mit und können sich dadurch auch dafür begeistern. KAIZEN umfasst alle Ebenen eines Un-ternehmens, die Produktion, die Ver-waltung, das Management usw. Es ist ein Konzept, mit dem Unternehmen ihre Kultur gemeinsam verbessern können, ganz egal, ob sie nun gross oder klein sind.»

Man sollte sich KAIZEN also nicht wie eine halbherzige Feuerwehr-übung vorstellen ...«Nein, KAIZEN ist kein alibihaftes Ein-schreiten, sondern ein voranschreiten-der Prozess, bei dem jeden Tag etwas verbessert wird, an dem alle im Unter-nehmen beteiligt sind und der niemals an ein Ende kommt.»

Interessiert sich das KAIZEN Institute als Global Player über-haupt noch für einen mittelständi-schen Betrieb in der Schweiz?«Aber ja. Gerade in mittelständischen Unternehmen kann KAIZEN sehr effek-tiv umgesetzt werden. Wenn Chef und Mitarbeiter hinter der Entscheidung ste-hen und KAIZEN leben, lässt sich die gesamte Unternehmenskultur gerade in Betrieben mit überschaubaren Dimensi-onen leicht verbessern.»

Sehen Sie landesspezifi sche Besonderheiten in der Schweiz?«Ja. Man wägt die Entscheidung, KAIZEN auszuprobieren, gut ab. Aber dann, wenn man sich für KAIZEN ent-scheidet, wird der Weg konsequent be-schritten.

Die Schweizer Firma EMMI beispiels-weise, grösster Milchverarbeiter und Käseproduzent des Landes, setzt auf KAIZEN. Das Management hat sich für eine ‹Schlanke Produktion› im Ge-schäftsbereich Käse entschieden. Mit Markus Sahli hat man im Un ternehmen einen Prozesskoordinator ausgewählt, der sich am KAIZEN Institute zum KAIZEN Manager weitergebildet hat. EMMI profi tiert sehr von seiner Ent-scheidung.»

Welches war bis dato der grösste Erfolg für KAIZEN in der Schweiz?«Es gibt viele grosse Erfolge. Beson-ders stolz sind wir darauf, dass EMMI im Jahr 2011 den Swiss Lean Award in der Kategorie ‹Unternehmen mit über 250 Mitarbeitenden› gewonnen hat. Ausgezeichnet wurde EMMI für seine überdurchschnittliche Effi zienz in der Organisation und für die erfolgreiche Im-plementierung des Lean-Management in allen Unternehmensprozessen. Drei Jahre zuvor hatte EMMI am Standort Kirchberg damit begonnen, seine Pro-zesse mit KAIZEN zu optimieren und damit die Motivation und Integrität der Mitarbeiter zu steigern.»

Stichwort Weiterbildung: Welche Rolle nimmt sie in der KAIZEN-Philosophie ein?«Die Weiterbildung der Mitarbeiter ist sehr wichtig. Denn alle müssen verste-hen, worum es bei KAIZEN geht und wie jeder und jede den Blick für Ver-besserungen schärfen kann. Viele der KAIZEN-Methoden sind einfach und ef-fektiv und lassen sich plastisch vermit-teln. Wenn man diese Methoden kennt, entdeckt man immer neues Verbesse-rungspotenzial.»

Was raten Sie einem Unternehmer, der sich für KAIZEN interessiert?«Ausprobieren. Man kann einen Tag im KAIZEN Offi ce verbringen oder eine Benchmark-Tour machen und sich alles anschauen. Noch einfacher ist es, uns anzurufen und in einem Gespräch mehr über uns zu erfahren.»

Was würden Sie gern noch lernen?«Vieles! Das ganze Leben ist doch auf Lernen ausgerichtet.»

Die vier Geschäftsführer der KAIZEN Deutschland-Zentrale (von links:) Udo Reimer, Manfred Pfeiffer, Christian Bartholomay, Detlef Marciniak

KAIZEN Institute Consulting Group Ltd.Bahnhofplatz6300 ZugTelefon 041 725 42 80 Fax 041 725 42 89 [email protected] www.kaizen.com

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TRAINING & COACHING_10

Limbische Argumentationen, welche die Sinne anmachen – und dabei Sinn machen. Was zählt, ist der Preis! Wir treffen unsere Kaufentscheidungen rational! Wir lassen uns nicht von Werbeaussagen oder Marketingbotschaften beeinfl ussen! ... Wer's glaubt!

CMT – Consulting Monitoring Training AG

Emotional Power im Verkauf

Wir wissen aus der Gehirnforschung längst, dass rund 70 Prozent der Kauf-entscheidungen unbewusst getroffen werden! Wesentlichen Einfl uss nehmen dabei unsere Instinkte, Emotionen, Sin-neswahrnehmungen sowie Sympathie-werte. Der hauptverantwortliche Teil in unserem Gehirn, das limbische Sys-tem (Gefühlszentrum), leitet nach den Erfahrungen der Neurobiologie einen Grossteil der Handlungs- und Kaufent-scheidungen ein, ohne dabei das Be-wusstsein zu informieren.

Jüngste Erkenntnisse aus Psychologie und Neurowissenschaft besagen, dass wir im Wesentlichen drei Instruktionen nutzen, um unser Denken, Fühlen und Handeln zu steuern: Dominanz, Stimu-lanz und Balance.

Wir können also davon ausgehen, dass sich die Konsumenten aufgrund ihrer Emotionen beziehungsweise ihrer un-bewussten Motive für oder gegen einen Kauf entscheiden.

Wie nutzen wir die emotionale Kraft im Verkauf?

1. Die Wirkung des limbischen Profi lsEs ist für den Verkäufer von Vorteil, sein eigenes limbisches Profi l (limbische Ausprägungen) zu kennen, um sich seines eigenen Verhaltens bewusst zu werden. Dieses Bewusstsein der eige-nen Stärken und Potenziale ist der erste Schritt für die Veränderung im Umgang mit dem Kunden.

Der Limbic® Personality Check be-schreibt im Detail die Persönlich-keitsstruktur (limbisches Profi l) bezie-hungsweise die Hauptmotive unseres Handelns. Das bedeutet, man versteht warum man so und nicht anders han-delt. Der Verkäufer erhält damit wich-

tige Erkenntnisse für sein Verkaufs-verhalten. Das limbische Profi l besteht aus drei Hauptdimensionen, mit da-hinter stehenden, individuellen Aus-prägungen.

Die 3 HauptdimensionenDominanz charakterisiert den Leis-tungstyp, der nach Ansehen und Macht strebt. Der Menschentyp, der hochge-steckte Ziele erreichen will, der ausser-gewöhnliche Leistungen erbringt.

Der Stimulante möchte immer wieder Neues, Kreatives entdecken, sucht im-mer wieder Abwechslung, Unterhaltung und Genuss.

Der Balanceorientierte ist sicherheits-liebend, orientiert sich an Bekanntem und Bewährtem.

Jeder Mensch hat seine individuelle Ausprägung dieser drei Grundinstrukti-onen. Und die Kombination dieser un-terschiedlichen Ausprägungen ist es, was das Wesen einer Persönlichkeit ausmacht. Mit diesem Wissen werden nicht nur die Fähigkeiten eines Men-schen offensichtlich, sondern auch das Kommunikationsverhalten und die Wahrnehmung. Was spricht mich an? Welche Worte lösen bei mir welche Reaktion aus?

Limbic® Chart: die grafi sche Darstellung der

Auswertung des Limbic Personality Check.

Informationen zum Check: CMT AG, Cham –

Brigitte Zura, [email protected]

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Toleranz

«Offener»

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«Performer»

Innovation«Pionier»

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TRAINING & COACHING_11

CMT – Consulting Monitoring Training AGAlte Steinhauserstrasse 16330 ChamTel.: +41 41 766 70 40Fax: +41 41 766 70 [email protected]

WER IST CMT AG?

CMT AG ist ein Team von über 20 Spezialisten in den Bereichen Beratung, Training und Coaching. Das Unternehmen entstand 1999 aus einem Spin-off des Management Zentrum St.Gallen, verfügt inzwi-schen über mehrjährige internati-onale Erfahrung als Vertriebska-nalspezialist und kennt somit die Herausforderungen der Hersteller und Händler. Als solcher bürgt CMT für den Erfolg des Kunden im Wandel. Dazu verfügt CMT über eigene, massgeschneiderte Lösungs-ansätze, mit denen nachhaltige und messbare Erfolge im Vertrieb und im Dienstleistungsbereich erreicht werden.

2. Die Macht der limbischen ArgumentationDer gekonnte Umgang mit verschie-denen Kunden erfordert das Wahrneh-men des limbischen Profi ls (Persön-lichkeit). Darauf basiert die individuelle Argumentation beziehungsweise die gezielte Ansprache der Motive des Kun-den (limbische Argumentation). Je ge-zielter die Ansprache der Motive, desto höher die Verkaufschancen.

Wer beispielsweise Kunden mit ho-her Dominanzausprägung überzeugen

will, richtet seine emotionale Nutzen-argumentation zum Beispiel auf Quali-tät, Image, VIP-Status und/oder Exklu-sivität.

Kunden mit hoher Balanceausprägung fühlen sich hingegen eher von folgenden emotionalen Argumenten angezogen: einfache Handhabung, langlebiges Pro-dukt mit Garantie, auf Nummer sicher gehen, meistverkauftes Produkt.

Bei Kunden mit hohem Stimulanzanteil gewinnt man mit Argumenten in Rich-tung: Je innovativer, exotischer und schriller, desto besser!

3. Die Macht der Werte und EmotionenDie Limbic® Map (Landkarte des Ge-hirns) zeigt die Gesamtstruktur der Emotionssysteme und Werte in un-serem Gehirn. Sie zeigt auf, welchem Motivsystem diese zuzuordnen sind. Unsere *Emotionen und *Werte ent-scheiden darüber, was für uns wichtig und bedeutend ist. Werte sind immer emotional. Daher haben sie einen festen Platz in der Limbic® Map. Das limbische System reagiert auch auf Botschaf-ten der Produktmarken (Farben, Optik, Werbeaussagen), des Point of Sale (Licht, Geruch, Musik, Präsentation) und natürlich auch auf unser Auftre-ten (Körperhaltung, Gesichtsausdruck, Outfi t, …)

Limbic® Map nach Dr. Hans-Georg Häusel

Jeder, der das Thema Emotional Power beherrscht, kann effektiv auf die Bedürf-nisse der Kunden eingehen, sie zufrie-denstellen, sogar begeistern, und damit mehr verkaufen.

Ist Emotional Power lernbar? Das Team von CMT AG sagt ja und informiert Inte-ressenten gern näher.

*Emotionen sind nicht gleichzusetzen mit Gefüh-

len, sondern sie sind eine Reihe von komplexen

Merkmalen wie zum Beispiel subjektives Erleben,

Gesichtsausdruck, eine Vielzahl von unbewussten

Programmen in unserem Gehirn und Körper, Be-

lohnungs- und Bestrafungssystemen im Gehirn.

Wertvorstellungen oder kurz Werte sind Vorstellun-

gen über Eigenschaften (Qualitäten), die Dingen,

Ideen, Beziehungen und anderem mehr zugeord-

net werden. (Quelle: Wikipedia)

Page 12: seminar.inside Nr. 1, März 2012

TRAINING & COACHING_12

Kontinuität über alle FührungsebenenDie Herausforderung für Unternehmen und Organisationen besteht in der ak-tuellen Arbeitsmarktsituation darin, bezüglich Entwicklung von Führungs-kompetenz genügend Kontinuität auf allen Führungsebenen sicherzustellen und andererseits eine über die Gesam-torganisation abgestimmte «unité de doctrine» bezüglich der formulierten Führungsgrundsätze zu implementie-ren. Damit jedoch alle Hierarchiestufen im Unternehmen ein möglichst kon-gruentes Führungsverständnis entwi-ckeln, müssen diese Leitsätze in den Trainings-Sequenzen einheitlich und

BWI Management Weiterbildung

Entwicklung von Führungskompetenz Die BWI Management Weiterbildung an der ETH Zürich begleitet jährlich etwa 40–50 verschiedene Schweizer Unternehmen und Organisationen der öffentlichen Hand bei der Entwicklung von Führungskräften; sei es im Rahmen von öffentlich ausgeschriebenen Seminaren und Workshops oder bei der Konzeption und Durch-führung von fi rmeninternen Weiterbildungs-Massnahmen.

BWI Management WeiterbildungTechnoparkstrasse 18005 ZürichTel.: +41 44 277 70 40Fax: +41 44 277 70 [email protected]

stufengerecht vermittelt und trainiert werden.

Qualifi zierung für erfahrene FührungskräfteSeit ein paar Jahren rückt die Zielgrup-pe der erfahrenen Führungskräfte bei den Personalabteilungen wieder mehr in den Fokus der Aufmerksamkeit. Es wird zunehmend schwer, gut qualifi -zierte und geeignete Führungskräfte zu fi nden und die Unternehmen haben ein steigendes Interesse, ihre erfahrenen Führungskräfte zu fördern und an ihr Unternehmen zu binden. Für diese Ziel-gruppe erlebt die BWI Management Weiterbildung eine hohe Nachfrage. Ein Weiterbildungsangebot für erfahrene Führungskräfte muss jedoch stark auf die Verhaltensebene fokussieren und Impulse für die selbstkritische Überprü-fung eingeschliffener Muster geben.

Der richtige Methoden-MixEine zentrale Frage der Personalent-wicklung ist, mit welcher Methode ein gewünschter Entwicklungsschritt einer Führungskraft am effi zientesten umge-setzt werden kann. Die klassische Wei-terbildungsmassnahme «Seminar» ist längst nicht immer auch die beste Vor-gehensweise, um ein anspruchsvolles Ziel zu erreichen; selbst wenn moder-ne Schulungsmethoden den Frontal-unterricht über weite Strecken ersetzt haben. Es gilt deshalb, auch alternative Methoden wie z.B. Training, Coaching,

Supervision, Mentoring usw. in Betracht zu ziehen.

Massgeschneiderte WeiterbildungWeiterbildungsmassnahmen werden zunehmend mit organisationsspezi-fi schen Rahmenbedingungen und Vor-gaben verknüpft. Festgelegte und eta-blierte Prozesse (Produktentwicklung, Fertigung, Strategieentwicklung) oder verabschiedete Richtlinien (Projektma-nagement-Handbuch, Führungsleit-sätze, usw.) sollen bei der Konzeption berücksichtigt werden. Bei der Abstim-mung von Inhalten und Lernmethoden sind zudem die Erwartungen und Vor-kenntnisse der vorgesehenen Zielgrup-pe miteinzubeziehen.

Der BWI-FührungsausweisEin modulartiges Angebot von insge-samt 14 verschiedenen Führungsthe-men (siehe Grafi k) wird den oben aus-geführten Erkenntnissen gerecht und erlaubt es dem Interessenten, sein Füh-rungstraining nach persönlichem Bedarf sowie bereits vorhandenem Wissen zu-sammenzustellen.

Zur Erlangung des BWI Führungsaus-weises bilden drei Kernthemen die obligatorische Basis und zwei weitere Wahlthemen aus einem Angebot von fünf Titeln die individuelle Ergänzung. Je nach Interesse können noch zusätzliche Vertiefungsmodule besucht werden.

Mitarbeiterführung Grundlagen 3 Tage

Boxenstopp für Führungskräfte 8 Halbtage

Mitarbeiterführung Aufbau 3 Tage

Kommunikation in Führung und Alltag 3 Tage

Verhandlungstechnik 2 Tage

Konflikt als Chance 3 Tage

Emotionale Intelligenz im Führungsalltag 2.5 Tage

Mitarbeiterpotenziale aktivieren und besser nutzen 3 Tage

BWI Führungsprogramm Wahlthemen Kernthemen

BWI Führungsausweis (3 Kern- und 2 Wahlthemen)

Vertiefungsmodule Optimieren meiner Führungskompetenz 2 Tage

Führen von Führungskräften 3 Tage

Neue Impulse für erfahrene Führungskräfte 2 Tage

Starke Emotionen erfolgreich bewältigen 3 Tage

Life-Work-Balance 2 Tage

Veränderungen im Unternehmen gestalten 1 Tag

Page 13: seminar.inside Nr. 1, März 2012

Barcelona Budapest Genf Hamburg Köln Lyon Madrid Moskau München Stuttgart Wien Zürich

17.-18. April 2012Messe Zürich

5. Fachmesse für Personalentwicklung, Training und E-Learning

In Kooperation mit:

ZEITGLEICH MIT:

KEYNOTE-SPEAKER 2012 SCHWERPUNKTE

Weiterbildung

Training

E-Learning

Seminar- und Tagungshotels

Planspiele/Unternehmenssimulationen

Spannende Vorträge,

lebendige Präsentationen

www.professional-learning.ch

Gründer und VR-Präsident der CICB Center of Intercultural

Competence AG sowie des CACB Center für Assessment und Coaching

Das prognostische Assessment

Mittwoch, 18. April | 11.20 - 12.05 Uhr >präsentiert von Speakers Excellence

Trainerin, Unternehmerin, Autorin, Präsidentin der German Speakers Association

Schwierige Gespräche führen ohne Druck –

Was HR-Verantwortliche von Verkäufern lernen können

Dienstag, 17. April | 12.15 - 12.45 Uhr >präsentiert von German Speakers Association

Page 14: seminar.inside Nr. 1, März 2012

TRAINING & COACHING_14

Gerhard Amacher, was bewegte Sie zur Gründung von GOA? «Ein berufliches Projekt in einer grossen Privatschule hat sich nicht so entwi-ckelt, wie ich mir das vorgestellt hatte. Deshalb bin ich meinem Lebensmot-to ‹Love it – change it or leave it› treu geblieben, habe mich verändert und die GOA Consulting GmbH gegründet. Mein grosses Netzwerk ermöglichte mir einen erfolgreichen Start.»

Wie hat sich das Unternehmen GOA inzwischen entwickelt?«Im Lauf der Jahre verlagerten sich die Aufträge immer mehr in Richtung Trai-ning und Teamentwicklung. Dies führte dazu, dass wir die Unternehmung im Hinblick auf das 10-Jahr-Jubiläum neu ausgerichtet haben.

Aktuell ist die GOA Group GmbH, wie sie seit 2005 heisst, klar fokussiert auf die Bereiche Teamentwicklung und Training sowie Höhlenincentives. Der gesamte Indoorbereich, das Kommuni-kationsseminar ‹Fit for communication›, die konventionellen Trainings und Team-entwicklungsseminare sowie die Tätig-keit als Speaker und Referent wird ab Herbst 2012 neu über die GOA-Group-Tochter GERHARDAMACHER – the art of communication abgewickelt.»

10 Jahre GOA:

Teamschmiede in der Höhle

Training und Teamentwicklung in der Höhle – mit dieser Vision hat Gerhard Amacher vor zehn Jahren die GOA mitbegründet. Die Vision hat sich als Erfolgsrezept entpuppt. Das Interview zum Jubiläum.

GOA Group GmbHPostfach 2133066 StettlenTel.: +41 31 901 04 81Mobil: +41 79 699 22 [email protected]

JUBILÄUMS-ANGEBOT!

10 Jahre GOA: Aus diesem Anlass gibt es das Tagesseminar «Fit for communication» für nur 199 Fran-ken pro Person! Inbegriffen sind die Kursunterlagen sowie die Verpfle-gung für den ganzen Tag (zwei Kaf-feepausen und Mittagessen). Weitere Informationen und Buchungen auf: www.gerhardamacher.ch

Was hat sich in diesen zehn Jahren bezüglich der Angebote von GOA verändert?«Weg von grossen OE-Projekten hin zu klar definierten Produkten und Dienst-leistungen, die unter den beiden Ober-begriffen Höhle als Seminarraum und Höhle als Erlebnisraum zusammenge-fasst werden.»

Haben sich auch Struktur und An-sprüche der Kundschaft verändert? «Durch die neuen Angebote im Be-reich der Seminare konnten wir neben den vielen Firmenkunden auch immer mehr Einzelpersonen als Kunden ge-winnen. Speziell das Tagesseminar «Fit for communication», in dem es um die Optimierung der ganz normalen All-tagskommunikation geht, eröffnete uns neue Kundensegmente. Die Ansprüche unserer Kunden sind dieselben geblie-ben: Die Seminarinhalte müssen pra-xisbezogen und umsetzbar sein. Der

Trainer oder Referent muss ein absolut praxiserprobter Profi sein.»

Wo sehen Sie GOA in zehn Jahren? «In 10 Jahren sind wir klar der führende Anbieter im Bereich effektive, kosten-schonende und nachhaltige Teament-wicklung. InCave-Training® hat sich als Trainingsmethode durchgesetzt. Unsere Höhlenseminare sind dauernd ausge-bucht, da die Kunden realisiert haben, dass das Lernen in einer Höhle einer-seits sehr viel Spass macht und ande-rerseits extrem wirksam und nachhaltig ist.»

Gerhard Amacher

verfügt über mehr

als 20 Jahre Erfah-

rung als Trainer und

Coach im In- und

Outdoorbereich.

Page 15: seminar.inside Nr. 1, März 2012

TRAINING & COACHING_15

Entdecken Sie zusammen mit Nicole Kollars und Maritta M. Weide Ihren ei-genen Führungsstil und erreichen Sie mit Mediativem Coaching echtes Lea-dership!

Authentizität versus EffektivitätLeadership ist in erster Linie Kommu-nikation. Die meisten Führungstheorien konzentrieren sich deshalb auf die eige-ne Kommunikation und damit weniger auf die Wirkung beim Gegenüber. Wer die Wirkung der eigenen verbalen und nonverbalen Kommunikation auf das Gegenüber nicht kennt, läuft oft in eine verkehrte Richtung. Es lohnt sich also zu fragen: Versteht mein Gegenüber das, was ich sagen will, oder vernimmt er/sie ganz andere Botschaften? Den-noch: Die eigenen Konzepte, Lebens-grundlagen und Wertvorstellungen sind die Basis Ihres Kommunikationsverhal-tens und müssen unbedingt fokussiert werden. Wie sieht das in der Umset-zung aus?

Feedback nach Shadowing – zeitnah und wirkungsorientiertVon einem Coach werden Sie in Ih-rem beruflichen Alltag begleitet – wie ein Schatten. So erhalten Sie direktes, unmittelbares Feedback über Ihr Kom-munikationsverhalten in unterschied-

HELIDUX AG:

Vom Management zu echtem Leadership

Wer sich mit dem Thema Leadership auseinandersetzt, kann sich über Mangel an Ratschlägen nicht beklagen. Man wird regelrecht mit Theorien über «richtiges Führen» überhäuft. Haben Sie in diesen Standards Ihren persönlichen Führungsstil gefunden? Einen fremden Führungsstil zu adaptieren wirkt oft unglaubwürdig. Autor: Kristian Kollars

HELIDUX AGHöschgasse 788034 Zürich Tel.: +41 43 497 90 81Fax: +41 43 497 90 82 [email protected]

DAS MEDIATIVE COACHING DER HELIDUX AG

· nutzt Ansätze aus der Mediation,· zeigt, wie eigene innere Konflikte

gelöst werden können,· ermöglicht, klare Entscheide zu

fällen.· Sie üben, mit einfachen Beispielen

verschiedene Sichtweisen zu ordnen und

· trainieren den Transfer vom Sich-selber-Führen auf das Führen von anderen.

Nicole Kollars Maritta M. Weide

lichsten echten Situationen. Und Sie erhalten konkrete Hinweise, was Sie mit Ihrem Führungsstil bewirken. Dieses Feedback ist mehr als ein Spiegel, da es auch die unmittelbaren Reaktionen Ihrer Kommunikationspartner mit einbe-zieht. Die so gewonnenen Erkenntnisse zeigen Ihr ganz eigenes, individuelles Führungsprofil und ermöglichen ein Führungstraining nach Mass:

Mediatives Coaching – effektiv authentischZusammen mit Ihrem Coach können Sie nun Ihre Handlungsmöglichkeiten reflektieren und in Ruhe verschiedene Interventionen ausprobieren. Durch die Auseinandersetzung mit Ihren verschie-denen – manchmal auch widersprüch-lichen – Beweggründen, erarbeiten Sie sich den Zugang zu Ihren eigenen Führungsressourcen. Je besser Sie sich selbst kennen und Ihre eigene Führung

übernehmen, desto einfacher fällt Ihnen die Führung Ihres Teams, im Arbeitsall-tag genauso wie in Veränderungspha-sen oder in einem Konflikt. Ihr Coach begleitet Sie in der abschliessenden Praxisphase und sichert so ein nachhal-tiges Trainingsergebnis.

Geübte Selbstbeobachtung und trai-nierte Anwendung Ihrer Führungsinter-ventionen optimieren den Erfolg Ihrer persönlichen Führung. Sie dürfen so bleiben, wie Sie sind – aber dies ganz bewusst. Und äusserst effektiv.

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FOKUS: MESSETRAINING_16

Welche Messe auch immer, ob internati-onal, national oder regional, die Erfolgs-faktoren sind grundsätzlich vergleich-bar: Gezielter Einstieg in den Kontakt, attraktive Darstellung der Angebote und Leistungen sowie Interesse an den Wünschen und Interessen der Besu-cher legen die Basis für ein erfolgreiches Fach- oder Verkaufsgespräch.

Die Inhalte von Messen haben sich in den letzten Jahren massiv gewandelt – aus reinen Verkaufsmessen wurden eigentliche Informations- und Imageveranstaltungen. Die Ansprüche an die Kommunikation sind dadurch massiv gestiegen. Dazu gehört auch geschultes Standpersonal.

jeder Verkäufer im alltäglichen Geschäft die Zeit für echte Kundenpflege nimmt, ist die Gesprächszeit an einer Mes-se beschränkt und deutlich zielorien-tierter. Ein längeres Gespräch mit einem freundlichen Besucher, bei dem bereits nach wenigen Augenblicken feststeht, dass er nie als potenzieller Kunde in-frage kommen wird, ist verschenktes Kapital.

Diese Beurteilung mag auf den ers-ten Blick hartherzig wirken, aber das Standpersonal muss schnell entschei-den können, wie sich jemand verhält, während bereits andere Interessenten warten. Deshalb ist es auch so wichtig, dass alle Repräsentanten einer Firma auf einem Messestand in jeder Situati-on professionell auftreten, die Freund-lichkeit aber trotzdem nie verlieren. Mit Eigenmotivation und Leidenschaft lässt sich jede Situation leicht meistern.

Chance nutzenDie hervorragenden Chancen eines Messeauftritts werden viel zu oft un-genügend genutzt. Richtig eingesetzt, ist ein Messeauftritt noch immer ein äusserst wirkungsvolles Marketingin-strument, wenn er mit den definierten Marketingzielen eines Unternehmens korrespondiert. Für den Messe-Erfolg

Professionalität auf der ganzen LinieGerade in wirtschaftlich schwierigeren Zeiten sind die Messe-Budgets enger und das Kostenbewusstsein entspre-chend stark. Im Gegenzug werden die Messeteams daher vermehrt dafür ver-antwortlich gemacht, schnell messbare Erfolge zu generieren. Während sich

Geschultes Stand-Personal bringt mehr Erfolg Text: Urs Tiefenauer

Verkaufskompetenz:

Interne oder externe

Schulungen können

helfen.

Page 17: seminar.inside Nr. 1, März 2012

FOKUS: MESSETRAINING_17

MIT JEDEM GESPRÄCH ZUM ERFOLG

Werden Standbesucher falsch angesprochen, gehen Geschäfte verloren. Das sind die gröbsten Fehler.

Das Standpersonal...... steht zusammen und unterhält sich angeregt. Dies vermittelt einem Besucher

das Gefühl von Desinteresse. ... ist selber mit Essen oder Trinken beschäftigt. Ein höflicher Besucher wird

niemals stören.... stellt geschlossene statt offene Fragen. Ein Ja oder Nein des Standbesuchers

verunmöglicht den Aufbau eines Dialoges und verunmöglicht es, ihn im Gespräch zu begeistern.

... macht weit ausschweifende Ausführungen. Der Standbesucher fühlt nicht, dass auf seine Wünsche eingegangen wird.

... verabschiedet einen Standbesucher ohne konkrete Vereinbarung (weiterer Kontakt, Zustellung von Unterlagen etc.). Dieser Mangel legt mangelndes Interesse und Unprofessionalität an den Tag.

... merkt sich den Namen des Gesprächspartners nicht. Damit gehen wertvolle Informationen verloren, die faktisch auch Geld kosten.

mitentscheidend ist neben dem reprä-sentativen Messestand vor allem das gut geschulte, aktive Personal, das gut argumentieren, aber auch zuhören kann. Die Realität zeichnet jedoch oft ein anderes Bild: Das Standpersonal verhält sich eher passiv, mitunter gar gelangweilt. Der Besucher erhält so das Gefühl, dass er eher stört und eigentlich gar nicht willkommen ist.

Erklären lässt sich dieses Phänomen unter anderem damit, dass viele Mitar-beiter nur temporär an der Messe einge-setzt werden, dass sie im Unternehmen einer Tätigkeit nachgehen, die wenig bis gar nichts mit einer professionellen Mes-searbeit zu tun hat. So eignen sich auch die besten Verkäufer nicht unbedingt an einen Messestand, da der eigentliche Verkauf immer weniger im Zentrum ei-ner Messe steht als vielmehr das Be-raten und Informieren, der Austausch mit den Standbesuchern. Gefragt sind daher begeisternde Personen, die in-tensiv zuhören und Wünsche sowie An-forderungen herausfiltern können. Mit den standardisierten Begrüssungssät-zen «Wie kann ich Ihnen helfen?» oder «Kennen Sie unsere Firma?» sind die Erfolgsaussichten eher bescheiden, das Interesse des Besuchers zu wecken, ihn positiv «abzuholen».

Standpersonal als wichtiger ErfolgsfaktorDer Mensch steht an einer Messe auch deshalb im Zentrum, weil viele Produkte und Dienstleistungen austauschbar geworden sind. Die richtigen und wirk-samen Ansprechtechniken, welche die Besucher neugierig machen, ohne auf-dringlich zu wirken, lassen sich erlernen und optimieren. Das Standpersonal muss das Sensorium dafür entwickeln, wann ein Gesprächsziel erreicht ist. Es sollte wissen, wie lange ein gutes Ge-spräch dauern sollte und wie wertvolle neue Kundendaten generiert werden.

Längst ist erwiesen, dass ein gezieltes Messetraining deutlich mehr bringt, als es kostet.

Unternehmen, welche ihren Messe-Auftritt effektiver und erfolgreicher ge-stalten wollen, stellen daher ihre Mitar-beiter bewusst in den Mittelpunkt und investieren entsprechend in die Vorbe-reitung. Längst ist erwiesen, dass ein gezieltes Messetraining deutlich mehr bringt, als es kostet. Bei jeder Schulung sollte darauf geachtet werden, dass die Originalität und Individualität der Mitar-beiter erhalten bleibt. Nur so können sie authentisch auftreten. Sterile, einge-übte und nicht verinnerlichte Werbebot-schaften sind leicht durchschaubar und

zeugen von wenig Professionalität, was Messebesucher schnell auch auf die Angebote und schliesslich auf das Un-ternehmen übertragen.

Doch auch das bestausgebildete und noch so motivierte Standpersonal nutzt wenig, wenn nicht vorgängig klare Ziele formuliert wurden, denn Standbesucher ist nicht gleich Standbesucher. Bereits bei der Konzeptentwicklung sollte klar festgelegt werden, welche Ziele bei welcher Zielgruppe erreicht werden sollen.

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Page 18: seminar.inside Nr. 1, März 2012

FOKUS: MESSETRAINING_18

MessecoachingDer Messeauftritt, von der Strategie, über die operativen Pläne bis hin zu den taktischen Massnahmen, wird mit Ihnen zusammen erarbeitet. Diverse Check-listen für den täglichen Messegebrauch runden das Angebot ab.

Der Weg zum fertigen Messekonzept führt über die Analyse von alten Mes-sekonzepten, Ausschreibungen von Messeveranstaltern, letzten Messen (Hallenpläne, Aussteller), Zielvorgaben des eigenen Unternehmens bis hin zur Zieldefi nition. Das Unternehmen wie auch die beteiligten Abteilungen mit den Subzielen wie auch der beteiligte Mensch mit seinen persönlichen Zielen spielen eine nicht zu unterschätzende Rolle. Bei der Frage «Wer besucht uns da?» sind wir bei der Zielgruppe ange-langt. Unsere Messeleistung, Produkte, Catering etc., ist auf diese abzustimmen und hat eine grosse Wirkung auf die De-fi nition der Strategie.

Diese umreisst in Stichworten kurz und prägnant das dreiteilige Massnah-menpaket, bestehend aus der Messe-leistung, -kommunikation und -logistik. Bevor die Messe vorbei ist, muss klar sein, was wir mit den gesammelten In-formationen (z.B. 9985 Visitenkarten –

Harmonie Power GmbH

Fit für die Messe

Die Messe ist vergänglich – s ie kommt ja vielleicht erst in einemJahr wieder. Stimmt nicht, Messen sind nicht vergänglich. Der Besuch einer Messe als Aussteller gehört zu den Kommunikations-massnahmen einer Unternehmung. Machen Sie diese Investition erfolgreicher und dopen Sie sich mit einem Messecoaching oder -training. Wo liegt der Unterschied?

Harmonie Power GmbH Zielgruppenorientierte SeminareFichtenrain 1004106 TherwilTel.: +41 61 723 20 50 Fax: +41 61 723 20 [email protected]

INFORMATIONEN:Harmonie Power GmbH agiert seit mehr als zehn Jahren erfolgreich in den Bereichen Ausbildung, Training, Beratung und Coaching. Das Semi-narangebot deckt sämtliche Bereiche ab, die in einer Kundenbeziehung eine Rolle spielen.

Besonderes Augenmerk gilt dabei den Themen Führung, Kommunika-tion, Marketing und Verkauf. Das Angebot richtet sich zielgruppenori-entiert an Mitarbeitende ebenso wie an Kaderleute und vermittelt alles, was es für den Erfolg braucht.

alle im System erfassen und letztlich nur 189 weiterverwenden) tun wollen. Eine Messe kostet und der Erfolg (Ziele er-reicht?) muss kontrolliert werden. Alles bestens vorbereitet und geplant, so fehlt zum Maximieren des Erfolgs nur noch das Messetraining.

MessetrainingIm Messetraining wird der tägliche Einsatz des Standpersonals trainiert. Wie geht man auf die Besucher zu? Das Ansprechen der Messebesu-cher durch das Standpersonal wie die Messehostesse, den Verkäufer und an-dere Standmitarbeitende. Welche Worte wirken. Wie bekommen wir die nötigen Informationen der Standbesucher? Wie kann man selektieren und damit die Zeit optimal nutzen?

Im Budget ist das Standpersonal oft der kleinste Kostenfaktor. Noch kleiner die Kosten für die Einstimmung und Motivation der Standmannschaft auf die Messe hin. Verstärken Sie die Wir-kung der Stand- und Kommunikations-kosten, indem Sie in die entsprechende Motivation und Schulung der Standbe-legschaft investieren.

Robert F. Müller

Geschäftsführer

Harmonie Power GmbH

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FOKUS MESSETRAINING_19

Hans Peter Frei war massgeblich betei-ligt bei der Entwicklung des vertrauens-basierten Verkaufsprozesses.

Herr Frei, was hat Vertrauen mit Verkaufen zu tun?«Eine wachsende Zahl von routinemäs-sigen Transaktionen bewegt sich weg vom persönlichen Verkauf in Richtung kostengünstigere Kanäle wie Internet und Telesales. Der klassische Verkaufs-kontakt ist heute bedeutend komplexer als noch vor fünf Jahren. Damit steigt auch die Relevanz von Vertrauen. Zu-dem kauft man heutzutage nicht nur ein Produkt, sondern die Beratung und der Service gehören dazu. Das Ange-bot und der Verkäufer lassen sich nicht mehr voneinander trennen. Wenn Sie dem Verkäufer nicht trauen, werden Sie auch seiner Beratung nicht trauen. Des-halb ist Vertrauen im Verkauf wichtiger als je zuvor.»

Wie lautet das am weitesten verbreitete Problem im Verkauf?«Die ‹vorschnellen Lösungen›! Die meis-ten Verkäufer hören kaum zu und fragen nicht ausreichend. Sobald sie glauben, eine Antwort zu kennen, beginnen sie, von ihrer Lösung zu sprechen. Damit verpassen sie es, die Probleme aus Kundensicht zu erfahren. Wenn der Kunde das Gefühl hat, dass man ihm nicht richtig zugehört und ihn nur un-genügend verstanden hat, dann ist ein Vertrauensverlust unausweichlich.»

Welche Rolle spielt der Verkauf in Zukunft?«Die Rolle des Verkaufs wird für die Un-ternehmen wichtiger denn je. Erstens sind diese dann erfolgreich, wenn sie höhere Preise als ihr Wettbewerb er-zielen. Zweitens ist für ihren Erfolg entscheidender, wie sie verkaufen und nicht, was sie verkaufen. Und drittens –

und das finde ich sehr spannend und in-spirierend – ändert sich die Verkaufswelt so stark, dass ich mir nicht mehr sicher bin, ob der Begriff ‹Verkaufen› über-haupt noch zutrifft. Beim neuen Top-Level-Verkauf geht es vielmehr darum, die Grenzen zwischen dem kaufenden und dem verkaufenden Unternehmen neu zu gestalten, um gemeinsam neue Werte zu schaffen, die keine der beiden Organisationen allein erzielt hätte.»

Hans Peter FreiVermarktungsexperte, berät und trainiert Unternehmen in Sachen nachhaltige Umsatzsteigerung. Über 30-jährige Mar-

keting- und Verkaufserfahrungen in leitenden Positionen und als Unternehmer bilden den fachlichen Erfahrungshintergrund zum Thema. Auch als Redner, mehrfacher Buch-autor und Dozent für Marketing und Verkauf an Fachhochschulen ist er bekannt.

Hans Peter Frei:

Vertrauen – der neueKönigsweg im Verkauf!

Der Verkauf von Beratungs-Dienstleistungen funktioniert anders: Erstens spielt der Faktor Vertrauen eine noch bedeutendere Rolle als bei den Produkten und zweitens werden sie nicht von Verkäufern, sondern von Fachspezialisten verkauft.

6010 KriensTelefon 041 312 07 70www.hanspeterfrei.com

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INTENSIV-SEMINAR: VERKAUFEN FÜR NICHT-VERKÄUFERDas Intensiv-Seminar richtet sich an Fachleute/Berater, die neben ihrem Spezialgebiet auch eine verkäuferische Funktion ausüben. Die Inhalte orien-tieren sich an der Praxis der Teilnehmer und umfassen die folgenden Themen: Schlüsselkonzepte des Verkaufs von Beratungs-Dienstleistungen, kunden-zentrierte Verkaufsgespräche, Erarbeiten von überzeugenden Angeboten und profitable Geschäfte abschliessen. Die Teilnehmer arbeiten im Seminar an den eigenen Projekten. Weitere Informationen: www.hanspeterfrei.com.

Page 20: seminar.inside Nr. 1, März 2012

TRAINING & COACHING_20

Doch ist dieses Wort und was dahinter steht auch brauchbar für die Bewälti-gung all der Herausforderungen, denen sich ein modernes Management in glo-balisierten Markt- und komplexen Ge-sellschaftssystemen gegenübersieht?

Bietet es Lösungen für all die Wider-sprüche, die den Alltag einer jeden Führungskraft prägen? Für die Span-nungsfelder zwischen Macht und Ver-trauen, Wirtschaftlichkeit und sozialer Fairness, Angst und Freiheit, Rahmen-bedingungen und Gestaltungswillen, Männern und Frauen, Selbststeuerung und notwendiger Kontrolle? Die Ant-wort heisst: Es kommt ganz darauf an. Nämlich darauf, ob «Leadership» ein hübsches neues Logo ist, hinter dem sich die ewig gleichen Trainings-Pro-dukte verbergen – einfache, scheinbar bewährte Rezepte des Führens, die auf Planbarkeit, Messbarkeit und Be-rechenbarkeit setzen. In diesen Fällen stellt sich heraus, dass «Leadership» ein Instrument ist, das wenig taugt, fertig zu werden mit den schwer fassbaren, unterschwellig wirksamen, tabuisier-ten Regeln, Normen und Strukturen, die es in jeder Organisation gibt und denen Führungskräfte meistens ratlos, machtlos und sprachlos gegenüber- stehen.

aeB Schweiz – Akademie für Erwachsenenbildung

Glaubt noch jemand an «Leadership»?

Mit dem Begriff Leadership verhält es sich wie mit der Liebe. Sie weckt grosse Erwartungen, aber im wirklichen Leben kommt es auf Substanz an – und auf die Details. Zunächst ist «Leadership» nur ein Wort, das heutzutage in keinem Management-Seminar, keinem Wirtschaftsmagazin, keinem Smalltalk von CEOs und erst recht in keinem Curriculum einer Weiterbildungsinstitution fehlen darf.

aeB Schweiz – Akademie für ErwachsenenbildungBern – Luzern – ZürichTel.: +41 41 249 44 88Fax: + 41 41 249 44 [email protected]

Dr. Claudius FischliTrainer für Führung und Gruppendyna-mik, Berater von Teams und Organisa-tionen und Leiter des Bereiches «Führen

und Beraten» der aeB Schweiz

Es ist nicht einfach, ein Leadership-Trai-ning zu finden, das Antworten auf die-se komplexen Fragen findet, weil dazu ein fundamentaler Perspektivenwechsel notwendig ist, ein radikales Umdenken, ein gänzlich neues Verständnis von Lernen. Leadership-Training benötigt ein Lernmodell, das nichts abbildet, sondern alles erlebbar macht. Konkret heisst das nichts anderes als learning by doing. «Leadership» lernt man, indem Leadership erfahrbar, fassbar, nachvoll-ziehbar, für den einzelnen bedeutsam wird.

Dies erfordert ein ausgeklügeltes Trai-ningsprogramm, das die eigene Füh-rungspraxis als Modell nimmt, das intensive persönliche Erfahrung, selbst-reflexiven Austausch, kollegiale Lern-kultur, interaktive Theorie-Bildung und direkte Alltagstauglichkeit bietet – unter Begleitung von Professionals, die es verstehen, die wirtschaftlichen, intellek-tuellen und emotionalen Herausforde-rungen des Führungsalltags in nachhal-tige Lernprozesse zu übersetzen.

Haltungen und Verhaltensweisen, die auf diese Weise entstehen, sind keine Rezepte, die man im Management-Ratgeber nachlesen kann. Es sind viel-mehr Ergebnisse, die jeder Teilnehmer

und jede Teilnehmerin im Laufe des Trainingsprogramms (an sich) selbst er-arbeitet hat.

Wenn Sie jetzt sagen: Das klingt al-les gut und schön, aber woher weiß ich, dass es auch funktioniert? Dann gibt es darauf eigentlich nur eine Ant-wort: Probieren Sie es aus! Zum Bei-spiel beim nächsten «Herausforde-rung Leadership»-Lehrgang der aeB Schweiz. Start ist der 7. Mai. Nähere Informationen unter: www.aeb.ch.

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TRAINING & COACHING_21

Weiterbildung: Seminare, Zertifikatsprogramme und WeiterbildungsdiplomIm Bereich der Weiterbildung bietet scil Fokusseminare, eintägige Inten-sivseminare (www.scil.ch/seminare), zwei Zertifikatsprogramme (CAS) im Bildungsmanagement und in Training und Lernbegleitung sowie ein Diplom-weiterbildungsprogramm (DAS) an, um Lösungen für zentrale Fragestellungen aus der Praxis zu vertiefen.

Swiss Centre for Innovations in Learning (scil) Universität St.Gallen:

Kompetenzpartner für Bildungsverantwortliche

Das Swiss Centre for Innovations in Learning (scil) ist ein Kompe-tenzzentrum für betriebliches Bildungsmanagement an der Universi-tät St. Gallen. Seit neun Jahren verfolgt das Institut nun schon den Anspruch, Kompetenzpartner für Bildungsverantwortliche in Unter-nehmen und Bildungseinrichtungen zu sein.

Swiss Centre for Innovations in Learning (scil)Universität St.GallenDufourstrasse 40a9000 St.GallenTel.: +41 71 224 31 [email protected] www.scil.ch

Weiterbildungscil-academy

Beratung & Coachingscil-consulting

Forschungscil-research

Seminare, Workshops, Inhouse-Trainingsund Zertifikatsprogrammerund um die Themen Bildungsmanagement und Training

Konzept- und Strategie-beratungen im Themen-feld Bildungsmanagement

Coaching für Bildungs-verantwortliche

Trendstudien, Benchmarkstudien, Fallstudien, Good-Practice-Beispiele und Arbeitsberichte

ANGABEN ZU SCIL:

scil positioniert sich als Platt-form für einen Wissenstransfer zwischen Forschung und Praxis. Der 5. internationale scil-Kon-gress findet vom 6.–7. Juni 2013 statt. Weitere Informationen und aktuelle Hinweise unter: www.scil.ch

Beratung & CoachingIm Bereich «scil-consulting» bietet scil die Moderation von Strategieentwick-lungs- und Veränderungsprozessen an, Projektbegleitung und -durchführung, Auditing, Erstellung von Fallanalysen und weitere von Ihnen gewünschte Beratungsdienstleistungen. scil wendet sich mit seinem Angebot an mittel-ständische Unternehmen, internatio-nal agierende Konzerne, an Bildungs-einrichtungen und an Einzelpersonen (Coaching).

LeistungsportfolioDas Leistungsportfolio von scil setzt sich aus drei Kernbereichen zusammen:

ForschungForschung und Entwicklung sieht scil als das Fundament ihrer Arbeit an, um ihre Konzepte mit wissenschaftlichen Befunden unterstützen zu können. Gleichzeitig ist scil der Abgleich ihrer Forschung mit der Praxis wichtig, da-mit ihre Konzepte sowohl für Unterneh-men als auch in Bildungseinrichtungen nützlich und anwendbar sind. Produkte ihrer Forschung sind z.B. Trendstudien, Benchmarkstudien, Fallstudien und die scil-Arbeitsberichte («scil-research»).

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TRAINING & COACHING_22

Ziel

Klare Motive und gezielte Aktionen führen zu Motivation Autor: Patrick Zwicky

G.P.C. Partners GmbH

MOTIVATION – SELBSTMOTIVATION

Wie Sie als Mensch über sich den-ken und fühlen, beeinflusst tief-greifend jeden Teilaspekt Ihres Lebens. Ihr Verhalten wird durch Ihre Gedanken geformt. Schon bereits Al-bert Einstein stellte fest: «Die kleinste und zugleich grösste Energie ist der Gedanke».

Je höher Ihr Selbstvertrauen, desto grösser die Chance, in Ihrer Arbeit und generell in Ihrem Dasein kreativer und innovativer zu sein. Das sichert einen grösseren Erfolg in einer Welt zuneh-mend rascher Veränderungen.

Was ist Motivation? Das Lexikon erklärt: «Motivation ist die Bereitschaft zu einem bestimmten Ver-halten. Motivation hängt von der inneren Bereitschaft und gewissen Aussenrei-zen ab.» Motivation ist somit eine wich-tige Basis, ein Fundament der Kraft, Energie und Substanz, um Ziele auf op-timale Art und Weise zu erreichen – das führt zum Erfolg – und motiviert!

Nutzen Sie Kraft, Energie und Substanz auf produktive Art und Weise – folgende Punkte können Ihnen dabei helfen:

· Fangen Sie ohne langes Zögern an.· Zerlegen Sie Aufgaben in mehrere

Teilaufgaben.· Machen Sie Pausen.· Lassen Sie sich nicht ablenken.· Belohnen Sie sich.· Nehmen Sie die Aufgabe als Chance

und Herausforderung an.· Sorgen Sie für ein angenehmes Um-

feld.

Persönliche Förderung Wichtiger Mann Interessante Aufgaben

Verantwortung Miteinbeziehung Kompetenzen Arbeitsfortschritte Erfolgserlebnisse Anerkennung

LÄCHLE IN DIE WELT, UND DIE

WELT LÄCHELT ZURÜCK!

MOTIVATOREN

Zu den Motivatoren gehören vor allem:

· Selbstwertbestätigung durch Erfolgserlebnisse

(das Selbstwertge fühl wird mit der erfolgreichen

Lösung einer Aufgabe verstärkt, ein Bedeu-

tungsgewinn erzielt).

· Anerkennung durch andere für eine gezeigte

Leistung (das Füh rungsmittel Anerkennung ist

ein «lebenswichtiges Vitamin»).

· Möglichkeiten persönlicher Entwicklung (Freude

daran, mit einer beständig schwieriger

werdenden Aufgabe mitzuwachsen, Zu wachs

an Wissen und Erfahrung).

· Herausforderung durch eine ansprechende und

den/die Mitarbei ter/in fordernde (aber weder

über- noch unterfordernde) Tätigkeit, also die

«Arbeit selbst».

· Verantwortungserweiterung mit der Chance, die

eigene Persönlichkeit zur Geltung zu bringen.

Page 23: seminar.inside Nr. 1, März 2012

TRAINING & COACHING_23

G.P.C. Partners GmbHWilerstrasse 39545 Wängi/TGTel.:+41 44 820 80 [email protected]

WEITERE INFORMATIONEN:

G.P.C. Partners GmbH ist ein Unter-nehmen, in dem sich hoch qualifi-zierte Spezialisten aus verschiedenen Berufsbildern wie Gesundheit, Sport, Ernährung, Physiotherapie, Coaching, Management Develop-ment, Ausbildung und Absenzenma-nagement vereint haben.

Sie bietet ein umfassendes Dienst-leistungsangebot in allen Bereichen des Betrieblichen Gesundheitsma-nagements (BGM), der Persönlich-keitsentwicklung und des Coachings an: vom gesamten Konzept bis zu ausgewählten Einzelbereichen – je nach Bedarf.

Von der Analyse, Einführung, Organisationsentwicklung, Füh-rungskräftetrainings, Seminaren, Workshops, Referaten, Coachings – intern und extern – bis hin zur Kontrolle und kontinuierlichen Weiterentwicklung.

DAS SEMINAR: MOTIVATION – SELBSTMOTIVATION

Direkt am Ufer des Bodensees, inmitten eines grossen Parks mit altem Baumbe-stand und angrenzendem Rosengarten, liegt das See & Park Hotel Feldbach. Das ehemalige Kloster aus dem 13. Jahrhundert ist ein kraftvoller Ort. Das anregende Ambiente zwischen Historie und Zeitgeist und die unvergleichliche Umgebung sind geradezu geschaf-fen für erfolgreiche Seminare und Ta-gungen.

2 Plenarsäle und 5 Gruppen- respektive Sitzungsräume mit viel Tageslicht bie-ten Platz für 6 bis 45 Personen. Die 36 freundlichen und ruhigen Zimmer sind mit allem Komfort ausgestattet.

Im geschmackvollen Restaurant, auf der Seeterrasse oder auf dem Schiff verwöhnen wir Sie mit saisonalen Krea-tionen aus der Küche und auserlesenen Weinen aus dem klimatisierten Keller.

Nach einem anstrengenden Arbeits-tag laden die gemütliche Lounge und die Uferpromenade zum Verweilen ein. Ausserdem halten wir zahlreiche Rah-menprogramme und Freizeitaktivitäten für Sie bereit.

Überzeugen Sie sich von unseren at-traktiven Pauschalen und der persön-lichen Atmosphäre im Feldbach.

Wir freuen uns auf Sie!

See & Park Hotel Feldbach Ihr Seminarhotel am Untersee

See & Park Hotel Feldbach8266 SteckbornTel.: +41 52 762 21 21 [email protected]

Mit dem Kurs «Motivation – Selbstmo-tivation» will die G.P.C. Partners GmbH mit folgenden Ideen und Zielsetzungen helfen und unterstützen:

· Der Kurs soll mindestens 5 unkon-ventionelle Möglichkeiten aufzeigen, wie ich mich motivieren kann und anderen Menschen helfen kann, sich selber zu motivieren.

· Die 4 Seiten der eigenen Balance finden

· Probleme gelassener und kreativer lösen

· Chancen und Herausforderungen erkennen

· Positives Denken fördern – Selbstmotivation optimieren· Drucksituationen frühzeitig erkennen

und kompetent handhaben· Mehr Spass als Stress· Das Wohlbefinden mit mindestens

5 aktiven und attraktiven Übungen steigern

· Sinn, Spass und Zufriedenheit im täglichen Leben erkennen, erleben und weitergeben

· Das Motivationsdreieck gezielt und praxisnah einsetzen

Ein ideales Ambiente für diese wert-volle Weiterbildung – vor allem in der heutigen Zeit – bietet das Seminarhotel «Feldbach» in Steckborn direkt am Bodensee. Daten für Kurse gibt es jeweils nach Absprachen.

DAS MOTTO VON G.P.C.:

NUR MOTIVIERTE, MENTAL STARKE MENSCHEN SIND

LEISTUNGSFÄHIG, KONKURRENZFÄHIG,

ERFOLGREICH UND GESUND!

Page 24: seminar.inside Nr. 1, März 2012

AUS DER WIRTSCHAFT_24

Es kann nicht vielseitig genug sein, das eigene Bildungsportfolio. Dabei bildet die berufsspezifische Fachkompetenz natürlich nach wie vor das Herzstück – ohne die läuft gar nichts. Nun geniesst das Schweizer Berufsbildungssystem verdientermassen einen ausgezeichne-

Berufsspezifische Fachkompetenz bleibt im Zentrum. Wer sich aber darauf beschränkt, könnte über kurz oder lang ein böses Erwachen erleben. Die Wirtschaft legt nämlich zunehmend Wert auch auf die sogenannten Soft Skills im Bildungsportfolio.

gar branchenfremde Berufsbilder zu werfen.

Der interne IT-Spezialist eines Grossun-ternehmens in einem Verkaufstraining? Klingt überflüssig, ist es aber nicht. In ei-ner Zeit, in der vor allem bei Beratungs-Dienstleistungen zunehmend auch die Spezialisten in die Verkaufsverantwor-tung integriert werden, wird dieser Skill zu einem unschätzbaren Vorteil. Weitere Beispiele für den Wert des Blicks über

STICHWORT «SOFT SKILLS»

Der Begriff Soft Skills kommt aus dem Englischen und bedeutet übersetzt «weiche Fähigkeiten». Weich deshalb, weil sich diese Fähigkeiten nicht wie harte Fakten messen lassen. Soft Skills steht in der Wirtschaft oft als Synonym für Sozialkompetenz – die Fähigkeiten, Teamgeist und Motivation einzu-bringen und in Zusammenarbeit mit Mitarbeitern, Vorgesetzten und Kunden für gemeinsame Ziele zu nutzen.

Christoph Müller: «Im Bereich der Soft Skills

findet eine Kulturveränderung statt!»

ten Ruf. Auch international. Ein Indiz da-für: Der helvetische Nachwuchs räumt an Berufsweltmeisterschaften regel-mässig Edelmetall ab, gilt als der beste in ganz Europa.

Das ist ausgesprochen erfreulich, birgt für Arbeitskräfte hierzulande aber auch Herausforderungen. Zum einen ist es Pflicht, sich regelmässig fachspezifisch weiterzubilden, um im eigenen Metier up to date zu sein und zu bleiben. Zum andern gilt es aber auch, das eigene Bil-dungsportfolio möglichst breit abzustüt-zen, um sich – je nach Branche – aus der mehr oder weniger grossen Masse an Mitbewerbern abzuheben.

Blick über den eigenen TellerrandDas Bildungsportfolio breit abstützen kann bedeuten, über den eigenen Tel-lerrand zu schauen und in Seminaren oder Weiterbildungskursen auch mal einen Blick auf anverwandte oder

Bildungsportfolio: Soft Skills im Vormarsch! Text: Peter Büchel

Page 25: seminar.inside Nr. 1, März 2012

WEITERBILDUNG JA, ABER ...

Weiterbildung wird vor allem von den Mitarbeitenden initiiert, weiss Christoph Müller, Head of Human Resources der AXA Winterthur. Allerdings nicht immer aus hehren Absichten, bedauert er. Manchmal seien es ganz einfach vorgeschobene Alibiübungen nach dem Motto: «Schaut her, ich bin ja weiter-bildungswillig». Und wenn dann konkret nachgefragt werde, heisse es nicht selten: «Ich hab grad keine Zeit!» Zudem werde oft zuerst nach der Finanzie-rung durch die Firma gefragt – und natürlich: «Bringt's mir etwas?», mit dem sofortigen Karriereschritt im Visier.

Kurzfristiges Denken, nennt man das. Vermutlich auch ein Kriterium bei der Beurteilung von Mitarbeitenden. (bl)

den eigenen Tellerrand gibt es praktisch unzählige.

Sozialkompetenz – eine KulturveränderungDas Bildungsportfolio breit abstützen, heisst heute aber vor allem eines: in So-zialkompetenz investieren. Soft Skills, heisst das Gebot der Zeit. Soft Skills sind zum Schlagwort geworden. Überall wird ihre Bedeutung beschworen. Aber: Sind sie wirklich so wichtig, diese «wei-chen Fähigkeiten» – oder ist es letztlich nicht doch die reine Fachkompetenz, die entscheidend dafür ist, ob man ei-nen Job bekommt oder sich darin er-folgreich behaupten kann? «Sowohl als auch», meint einer, der es wissen muss.

Dieser eine ist Christoph Müller. Als Head of Human Resources bei der AXA Winterthur betreut er in seiner Funktion und mit seinem Team über 8000 Mit-arbeitende. Müller betont: «Natürlich bleibt die Fachkompetenz Kriterium Nummer eins. Doch die Sozialkompe-tenz hat in den letzten Jahren eindeu-tig an Stellenwert gewonnen. Bei zwei fachlich gleichwertigen Bewerbungen spielt sie heute in der Regel das Züng-lein an der Waage.»

«Wichtig ist bestimmt der Bereich der Kommunikation.» © Gerd Altmann/Pixelio

Interessant: Galt die Sozialkompetenz früher vor allem als eine Schlüsselqua-lifi kation im mittleren Management, wird sie heute auf allen Stufen inner-halb eines Unternehmens zunehmend bedeutungsvoll. Sie ist zu einem um-fassenden Firmenbedürfnis geworden, weiss Müller: «Da fi ndet eine Kulturver-änderung statt! Umso bedauerlicher ist es, dass diese Kompetenz in unserem Schulsystem viel zu wenig gefördert wird – wenngleich diesbezügliche Initi-ativen von verschiedenen Kreisen inzwi-schen angeschoben werden. Aber das wird noch seine Zeit brauchen.»

Zum Beispiel: KommunikationSo liegt es denn vor allem an der Weiter-bildung, mangelnde Sozialkompetenz zu beheben. Entsprechend viele Ange-bote gibt es. Hat der Entscheidungsträ-ger aus der Wirtschaft einen konkreten Tipp? Müller hat einen: «Es gibt viele Se-minare, die parallel zur fachspezifi schen Weiterbildung im Bereich der Soft Skills sinnvoll sind. Wichtig ist bestimmt der Bereich der Kommunikation. Die Fines-sen der eigenen Kommunikation zu be-herrschen und die des Gegenübers zu verstehen, bringt auf alle Fälle enorme Vorteile – für alle Beteiligten.»

«BEI ZWEI FACHLICH

GLEICHWERTIGEN BE-

WERBUNGEN SPIELT DIE

SOZIALKOMPETENZ OFT

DAS ZÜNGLEIN AN DER

WAAGE.»

Page 26: seminar.inside Nr. 1, März 2012

TRAINING & COACHING_26

Kochen verlangt und fördert Kommu-nikation und Zusammenarbeit, deckt dabei Muster auf und bietet gleichzeitig neue (Lösungs-)Möglichkeiten an. Im Outdoor gibt es keine begrenzenden Faktoren wie die Anzahl an Herdplatten und Arbeitsplätzen und überm Feu-er können auch gut und gerne fünfzig Menschen ein Mehrgangmenü hinzau-bern. Kochen im Outdoor eignet sich deshalb als Methode für ganz unter-schiedliche Themen und Teamentwick-lungsszenarien, von der Kennenlern-phase bis zur Krisenintervention und vom Kommunikationstraining bis zur Arbeit an Werten und Visionen. Feed-back ist dabei wörtlich zu verstehen und wird zur Metapher für nährende Begeg-nungen zwischen Mitarbeiterinnen und

Die Outdoortrainer und Erlebnispädagoginnen von planoalto haben sich darauf spezialisiert, Teamtrainings mit Outdoorkochen als Methode zu realisieren.

Outdoortraining mit planoalto:

Teamkochen am offenen Feuer

Mitarbeitern unterschiedlicher Ebenen und Aufgabenfelder.

5-Gangmenü für 50 FührungskräfteDas obere Kader eines internationalen Unternehmens trifft sich für das Quar-talsmeeting für einmal nicht im Kon-gresszentrum, sondern im nahen Wald. Wichtig ist die aktive Beteiligung aller Teilnehmer, die intensive, aber unkon-ventionelle Auseinandersetzung mit ei-nigen Themen, die Stärkung des gegen-seitigen Vertrauens und die Integration einiger neuer Führungskräfte. Verteilt über den Tag werden in unterschied-lichen Teamkonstellationen fünf Gänge gekocht. Die Menüs sind sehr gezielt ausgewählt – mal braucht es alle Hän-de für ein gemeinsames Ratatouille, mal

bauen Teams ihre Backöfen und backen eigene Brötchen darin, mal wird von je-dem ein Dessert für eine ausgewählte Person zubereitet. An den Feuerstellen wird gebraten, gebacken und gegrillt, es wird Gemüse gerüstet, Fleisch mari-niert, Teig geknetet und Platten werden dekoriert. Zwischendurch gibt es kurze Inputs, Feedbackschlaufen und Reflexi-onsfenster. Selbst gemachte Delikates-sen nähren an diesem Tag ebenso wie Gespräche und Begegnungen. Erstaun-lich, was draussen alles möglich ist, und erstaunlich, was auf diese Weise alles ermöglicht wird.

Projektstart und FeuerspiesseAm Abend des zweiten Arbeitstages entfacht das neu zusammengestellte Projektteam ein erstes gemeinsames Feuer. Aus einem Buffet erlesener Zu-taten stellen sich die Teammitglieder in Kleingruppen ihre Spiesschen zu-sammen und bereiten frische Saucen und Marinaden zu. Danach wird gegrillt und flambiert, geröstet, gemörsert und garniert. Schnell lernt man Ressourcen voneinander kennen, tauscht Erfah-rungen aus und lässt andere von be-sonders gelungenen Kreationen kosten. Im weiteren Verlauf wechseln noch zweimal die Teams, es gibt Penne mit fünf verschiedenen Saucen und einen

Page 27: seminar.inside Nr. 1, März 2012

TRAINING & COACHING_27

flambiertern Früchtezauber aus der Gusseisenpfanne. Gemeinsames Ko-chen und Geniessen verbindet, Grund genug, mit einem edlen Tropfen auf den Projektstart anzustossen.

Beim Kochen im Outdoor kommst du in Kontakt, redest über Gott und die Welt und führst plötzlich ganz persön-

liche Gespräche. Du musst aushel-fen, zusammen improvisieren, Wasser herantragen und dich für das Timing absprechen. Du musst dir Hilfe ho-len und hilfst anderen. Am Feuer zu kochen bedingt Koordination, Überblick und Rücksichtnahme, Engagement und Durchhaltewille, Kreativität und Mut. Die Konsequenzen sind so pragmatisch wie real, entweder sind die Pasta al dente oder nicht, entweder ist die Suppe ver-salzen oder nicht, deshalb ist Kochen auch natürlicherweise lösungsorientiert, denn egal wie, alle wollen letztendlich etwas Gutes zu essen.

Je konkreter der Auftrag für ein Team-training ist, desto passender lassen sich Menüs wählen und Kochsettings und Essen umsetzen. Die Outdoortrainer von planoalto orientieren sich dabei an den persönlichen und gruppendyna-mischen Zielen der Teams und Organi-sationseinheiten, welche sie begleiten. Die gesamten Settings inkl. Logistik, Örtlichkeiten, Inhalte und Moderations-methoden sollen diesen Zielen dienlich sein. Es geht nicht nur um Nahrungs-aufnahme, sondern um das Schöpfen aus dem methodischen Potenzial der Outdoorküche.

INFORMATIONEN

Der vierte Band der Reihe Kochen im Outdoor mit dem Fokus «Menschen» erscheint im Frühjahr 2012. Das Kochbuch lädt dazu ein, sich Gedanken zu machen, für wen und mit wem gekocht wird und welche Intention dabei verfolgt wird. Es enthält Rezepte für unter-schiedlichste Anlässe und Ziel-gruppen, kreative Kochtipps und bewährte Mengenberechnungen.

Kochbuch bestellen oder das nächste Teamtraining planen: www.planoalto.ch

planoaltoLehnackerstr. 319033 UntereggenTel.: +41 71 855 33 02Fax: +41 71 855 33 [email protected]

Page 28: seminar.inside Nr. 1, März 2012

TRAINERPRAXIS_28

Mit dem neuen Berufsbildungsgesetz wurden im Jahre 2002 die Anforderun-gen an Berufsbildungsverantwortliche klar definiert. Die Praxis zeigt aber, dass diese Anforderungen in vielen Betrieben und bei den Organisationen der Arbeits-welt noch weitgehend unbekannt sind.

Für Berufsbildner/-innen in Lehrbetrie-ben hat sich wenig geändert. Aus dem ehemaligen Lehrmeisterkurs wurde ein 100 Lernstunden oder 40 Kursstunden umfassender Berufsbildner-Lehrgang. Für Berufsbildner/-innen in überbetrieb-lichen Kursen sowie in Lehrwerkstätten wurden aber erhöhte Anforderungen definiert. Diese müssen neu drei Vor-aussetzungen erfüllen, um ihre Funktion ausüben zu können. Sie verfügen:1. über einen höheren beruflichen Ab-

schluss auf dem Gebiet, in dem sie unterrichten. Dies kann eine Berufs-prüfung (eidg. Fachausweis), eine höheren Fachprüfung (eidg. Diplom), eine höhere Fachschule, Fachhoch-schule, Universität oder ETH sein. Die kantonalen Berufsbildungsämter können andere Qualifikationen als gleichwertig anerkennen.

2. über zwei Jahre berufliche Praxis im Lehrgebiet.

3. über eine berufspädagogische Bil-dung von 300 oder 600 Lernstun-

Tipps & Tools für Trainer und Coaches

Neue Anforderungen an Berufsbildner

Bis vor wenigen Jahren genügte ein fünftägiger Lehrmeisterkurs, um Lernende ausbilden zu können. Heute formuliert das Gesetz differenzierte Anforderungen für Berufsbildnerinnen und Berufsbildner.

Tel. +41 62 291 10 10www.lernwerkstatt.ch

den, je nachdem ob sie ihre Funktion im Nebenberuf (bis 50 %) oder im Hauptberuf wahrnehmen.

Vor allem die Organisationen der Ar-beitswelt, als Veranstalter überbe-trieblicher Kurse, sowie Firmen mit Lehrwerkstätten sind gefordert, ihre Kursleitenden und Berufsbildner/-innen entsprechend weiterbilden zu lassen.

Attraktive DoppelabschlüsseAktuell absolvieren viele Berufsbildner/innen das SVEB-Zertifikat oder den eid-genössischen Fachausweis Ausbilder/ -in. Damit würden sie das Obligatorium einer berufspädagogischen Bildung von 300 oder 600 Lernstunden erfüllen. In den Bildungszielen geforderte Themen wie beispielsweise Jugendführung oder Beurteilung und Förderung von Lernenden sind in diesen Weiterbil-dungen aber nicht enthalten. In zwei auf diese Zielgruppe abgestimmten Ausbildungsmodulen kann mit wenig Zusatzaufwand ein Doppelabschluss «SVEB-Zertifikat und Berufsbildner/-in im Nebenberuf» und «Ausbilder/-in mit eidgenössischem Fachausweis und Berufsbildner/-in im Hauptberuf» erwor-ben werden. Personen, welche bereits früher das SVEB-Zertifikat oder den eid-genössischen Fachausweis Ausbilder/

-in erworben haben, erlangen die Be-rufsbildner-Abschlüsse über zwei drei-tägige Ergänzungsmodule.

Ein modulares Angebot erlaubt jeder Zielgruppe, ihr individuelles Ausbil-dungsziel zu erreichen und die Anforde-rungen des Berufsbildungsgesetzes zu erfüllen.

Daniel HerzogDaniel Herzog ist seit 25 Jahren mit den Kernkompe-tenzen Didaktik/Methodik und Bildungsmarketing in der Erwachse-

nenbildung tätig. Er unterrichtet bei der Lernwerkstatt Olten in den Lehrgängen SVEB-Zertifikat, Ausbilder/-in mit eidg. Fachaus-weis, Ausbildungsleiter/-in mit eidg. Diplom und im DAS Bildungsma-nagement.

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Messezentrum Zürich am Stand B.19, Halle 5. Kosten-lose Eintrittskarten im Wert

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Page 29: seminar.inside Nr. 1, März 2012

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Page 30: seminar.inside Nr. 1, März 2012

WEITERBILDUNG A–Z_30

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Management Training

BWI Management WeiterbildungTechnoparkstrasse 1, 8005 ZürichTel.: +41 44 277 70 40Fax: +41 44 277 70 [email protected] www.bwi.ch

Business Coaching und TrainingBusiness Coaching, Teamentwicklung und (massgeschneidertes) Training

Michael HarthSchützenstr. 41, CH-8702 ZollikonTel.: +41 76 399 26 [email protected]

Ausbildung der AusbildendenEidg. Abschlüsse fürBildungsfachleute

Lernwerkstatt Olten GmbHKonradstrasse 30, CH-4600 OltenTel.: +41 62 291 10 10Fax: +41 62 291 10 [email protected]

Coaching & KommunikationDie Alltagskommunikation als Schlüssel zum Erfolg!

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VerkaufstrainingFür Aus- und Weiterbildungs-seminare in den Bereichen Führung, Marketing und Verkauf

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seminar

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EVENTS_31

Das Geheimnis der richtigen EntscheidungJeder Mensch kennt das sogenannte «Bauchgefühl». Doch wie genau funkti-oniert Intuition wirklich? Für viele ist das schlicht ein Blindflug.

Die Forschung hat es längst heraus-gefunden: Je mehr Details bei einer Entscheidung zu bedenken sind, de-sto mehr kann sich ein Mensch grund-sätzlich auf seine Intuition verlassen. Entscheidungen sind ein Balanceakt zwischen Verstand, Logik und Bauch-gefühl.

Ob im Verkauf, bei der Personal- oder Geschäftsführung, im Business oder Privat, bei schwierigen Entscheidungen analysiert Ihr Verstand das Bisherige und beurteilt die Situation logisch. Den-noch geben 80% der Führungskräfte an, schwierige Entscheidungen aus dem Bauch gefällt zu haben.

Am 8. März war es wieder soweit. Diesmal referierten am GSA-Abend Bruno Erni und Stefan Dudas. Bruno Erni ist Präsident der GSA Chapter Schweiz, er referierte über das Thema Intuition. Stefan Dudas, Lebensthementrainer und Web-Marketing-Experte, liess die anwesenden Gäste in die neusten Trends im Bereich Web-Marketing eintauchen.

tegien. Er legte aber auch den Finger auf heikle Gebiete wie die «Mehr, mehr, mehr»-Mentalität, der viele Trainer und auch selbst ernannte Web-Gurus erlie-gen.

Stefan Dudas berät mit der Firma «Trai-ner Power Marketing GmbH» Unterneh-men im Bereich Webmarketing-Strate-gien und -Positionierung. Mit seinem zweiten Standbein als «Lebensthemen-Trainer» ist er zudem seit Jahren als Trainer und Speaker unterwegs. Als Mit-glied der German Speakers Association freute er sich den Referat-Teilnehmern einige Inputs zur Webmarketing-Zukunft mitgeben zu können. www.trainer-power-marketing.com www.stefandudas.com

NÄCHSTE VERANSTALTUNGEN:

4.5.2012: Event mit Kurt Aeschba-cher – Erleben Sie den bekannten TV Moderator LIVE im Studio vor der Fernsehaufzeichnung.

4.9.2012: Event mit Arno Fischba-cher – Stimm- und Rhetorikcoach (www.stimme.at) aus Salzburg

Weitere Infos finden Sie unter www.germanspeakers.ch

Alles, was aus dem Verstand kommt, sind Intuitions-Verhinderer: die innere Einstellung, negative Glaubenssätze, starke Prägungen uvm. «In der Ruhe liegt die Kraft!» Eingebungen fliegen uns also meist nur dann zu, wenn wir den Verstand entspannt haben. Wer also viel meditiert oder sich bewusst in einen entspannten Zustand begibt, hat grosse Chancen die stillen Antworten zu emp-fangen.www.brunoerni.com

Trends im Webmarketing für Trainer, Berater und KMU-Betriebe.Stefan Dudas ist Webmarketing-Ex-perte (u.a. polygrafischer Techniker HF, Dozent an der Marketing + Busi-ness School Zürich, selbständiger Be-rater) und zeigte in seinem Referat die Entwicklungen im Webmarketing zu folgenden Themen auf: Umgang mit Social-Media-Plattformen, Trends im Bereich eBooks und Crossmedia-Stra-

Warum Intuition und Web-Marketing der Renner sind.

Stefan DudasBruno Erni

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EVENTS_32

Sind Ethik und Sozialkompetenz Karrierebremsen?

«Wir führen unsere Geschäfte offen und ehrlich» ... Konzerninterne Aussagen klingen zwar ehrenhaft, aber befolgen Führungskräfte von Unternehmen diese überhaupt? Oft wird vermittelt, eine zu grosse Sozialkompetenz sei ein Zeichen von Schwäche und eine Führungskraft müsse nach aussen Macht zeigen.

Sind Führungskräfte in der Reiseindus-trie, die bescheiden auftreten, in ihrem Vorgehen wirksamer und beliebter oder fehlt es ihnen an Überzeugungskraft? Wie wichtig ist es, Fehler zuzugeben, Stärken anderer anzuerkennen und anderen ein Vorbild im Lernen zu sein? Welchen Stellenwert haben Werte wie Transparenz und Vertrauen in touristi-schen Unternehmen?

Zurzeit sind Fälle von Bereicherung, moralisch fragwürdigen Zuwendungen, Korruption und Bestechungsvorwür-fen prominent in den Medien vertreten. Wie gehen Tourismusfachleute mit dem Thema Ethik und Sozialkompetenz um? Fragen zu, wie viel Integrität eine Führungskraft brauche, welcher Ver-haltenscodex heute gültig und ethisch vertretbar ist oder auch wer wie viel Verantwortung übernehmen soll, ste-hen am Networking-Anlass des Travel Industry Club im Vordergrund.

Es diskutieren nach dem Referat von Dr. Gregor Becker, Jagiellonian University Krakau, mit ihm Daniel Grünenfelder, Di-rector of Human Resources Corporate GRBR AG & Geschäftsführer Tamina Therme AG Grand Resort Bad Ragaz, Miriam Kälin, Geschäftsführerin EURO-BUS-knecht AG, und Christian Schmid, Cluster Director of Human Resources Hilton Zurich Airport & Hilton Basel, in-wieweit Ethik und Sozialkompetenz karrierefördernd oder karrierever-hindernd sind.

Mehr Informationen unter: www.travelindustryclub.ch

Sind ethisches Verhalten und Sozialkompetenz bei Führungskräften in der Reisebranche karrierefördernd oder karriereverhindernd? Diesem Thema widmet sich der Travel Industry Club Schweiz am Networking-Anlass vom 4. April 2012 in Zürich.

VERANSTALTUNG

Hilton Zurich Airport Hotel, Hohenbuehlstrasse 10, Opfikon-Glattbrugg 8152 Zürich

Ab 18.00 Uhr Ankunft und ApéroAb 19.00 Uhr ReferateAb 19.30 Uhr PodiumsdiskussionAb 20.30 Uhr Networking-Aus-tausch

Bild: Digitalstock/T. Lammenmeier

Page 33: seminar.inside Nr. 1, März 2012

SEMINARLOKALITÄTEN_33

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Page 34: seminar.inside Nr. 1, März 2012

SEMINARLOKALITÄTEN_34

Es geht um Milliarden! Rund 8,5 Milliar-den Franken erwirtschaftet die Schwei-zer Hotellerie jedes Jahr. Dazu tragen natürlich auch die Seminarhotels bei. Und wie der Name schon sagt, umfasst ihre Palette neben den klassischen Ho-telangeboten auch Dienstleistungsan-gebote im Seminarbereich.

Im Unterschied zu den Hotelangeboten, die ein nationales und internationales touristisches Publikum ansprechen, werden die Seminarangebote haupt-sächlich von den Einheimischen, von Unternehmen aus der Schweiz genutzt. Selbst grenznahe Seminarhotels haben in der Regel wenige bis gar keine Se-minarbuchungen aus dem nahen Aus-land. Das war schon vor dem starken Franken so.

Und das erweiterte Ausland? Da wird im Zuge der zunehmenden weltweiten

Die aktuelle Frankenstärke setzt der Schweizer Hotellerie zu. Im Bereich der Seminarhotels sind die währungsbedingten Einbussen geografisch differenziert zu sehen, wie eine Befragung ergab. Einfach gesagt: Je näher sich der Standort an der Peripherie des Landes befindet, desto grösser ist die Herausforderung.

Aufgrund des schwachen Euros über-legen sich immer mehr Unternehmen, Seminare im benachbarten Ausland durchzuführen. Das kann sich mitunter dann rechnen, wenn das Unternehmen im Grenzgebiet stationiert ist.

Noch scheuen sich viele Firmen mit Standort Schweiz, Seminargelder ins Ausland zu tragen, aber wenn die ak-tuelle Frankenstärke weiterhin bestehen bleibt, wird diese Scheu zweifelsohne weiter aufgeweicht. Es droht ein Semi-nar-Tourismus auf Kosten der einheimi-schen Anbieter – vergleichbar mit dem Einkaufstourismus, der schon lange eingesetzt hat. Die Gefahr ist nicht zu unterschätzen. Nicht umsonst werden die Stimmen aus dem helvetischen Ge-werbe – und damit auch aus der Hotel-

STAMMKUNDEN PFLEGEN

Das erklärte Ziel jedes wirtschaftlichen Unternehmens ist das Wachstum. Aber Wachstum kann nur stattfinden, wo eine Wurzel, ein Stamm ist. Das lehrt uns die Natur. Übertragen auf die Wirtschaft: Ohne Stammkundschaft läuft gar nichts. Das gilt auch für Seminarhotels. Deshalb: Warten Sie nicht darauf, dass sich Ihre Stammkunden wieder bei Ihnen melden – gehen Sie aktiv auf sie zu. Mit einer aktuellen Meldung aus Ihrem Haus, mit einem kleinen, aber feinen Präsent. Der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt. Der Freude Ihrer Stamm-kunden darüber auch nicht.

Vernetzung aus Zeit- und Kostengrün-den ohnehin immer mehr auf Videokon-ferenzen umgeschaltet.

Droht ein Seminar-Tourismus?Es ist also – von Einzelfällen abgesehen – nicht dramatisch, wenn die derzeitige Frankenstärke die ohnehin seltenen Buchungen aus dem benachbarten Ausland noch weiter reduziert. Der ent-scheidende Punkt ist der umgekehrte:

Seminarhotels: Frankenstärke als Herausforderung Text: Peter Büchel

© Kurt Michel/Pixelio

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SEMINARLOKALITÄTEN_35

RAHMENPROGRAMM BEACHTEN

Oft unterschätzt: die Beschäftigung der Seminarteilnehmer in den Pausen. Langweile killt selbst den besten Eindruck von einem Seminarhotel. Deshalb: Bieten Sie ein attraktives Rahmenprogramm an. Dabei ist weniger oft mehr. Die simple Grillparty kann zum Erlebnis werden, der Besuch der letzten Korbfl ech-terei in der Region ebenso. Auch hier gilt: Der Originalität sind keine Grenzen gesetzt. Wobei die Erfahrung zeigt: Im Winter ist das Rahmenprogramm weit schwieriger zu gestalten als im Sommer. Ja, und? In jeder Region gibt es auch in der kalten Jahreszeit bleibende Eindrücke zu entdecken.

lerie – immer lauter, dass die Schweize-rische Nationalbank ihre Anstrengungen zur Schwächung des Schweizer Fran-kens weiter intensivieren muss.

Entspannung im ZentrumSzenenwechsel. Weg von der Peri-pherie Richtung Zentrum der Schweiz. Und siehe da: Die Auswirkungen der Frankenstärke relativieren sich zumin-dest auf den ersten Blick. Einkaufstou-rismus ist da weit weniger ein Thema – zu weit die Wege an die Grenze, als dass sich das lohnen würde. Und was für den privaten Konsumenten gilt, hat auch für Unternehmen ihre Gültigkeit, die einen geeigneten Seminarort su-chen. Die Mitarbeiterinnen und Mit-arbeiter für ein Seminar ins Ausland karren zu lassen wird unpopulärer, je weiter man ins Zentrum der Schweiz vor-dringt.

Beispiel Marina Lachen. Das 4 Sterne Hotel in der Schwyzer Gemeinde Lachen ist in Zeiten wie diesen doppelt gesegnet. Zum einen die fantastische Lage direkt am Hafen des Zürichsees, zum andern im erweiterten Zentrum der Schweiz gelegen. Iris Jäger, Leite-rin Hotel & Seminare im Marina Lachen kann unsere Fragen denn auch ganz

Grundlagen des Erfolgs für jedes Seminarhotel: eine perfekte Infrastruktur, verknüpft mit einem

erstklassigen Service Bild: Marina Lachen

entspannt beantworten. «Wir können glücklicherweise keinen Rückgang ver-zeichnen. Die Nachfrage nach unseren Seminarlokalitäten ist nach wie vor sehr hoch.»

Gastfreundschaft – das A und ODie Gastfreundschaft – ein heikler Punkt. Aber immerhin, die Zeiten, in denen nicht nur von ausländischen Gästen, sondern selbst in der Schweiz Unken-rufe laut wurden, wonach unser Land eine «Service-Wüste» sei, sind wohl passé. Nachdem die Beherbergungs-angebote hierzulande grossmehrheitlich schon immer höchsten Standards ge-nügten, hat auch das Personal weiter an Qualität gewonnen. Das ist wich-tig, das ist in wirtschaftlich herausfor-dernden Zeiten für eine Branche, in der

Menschen im Mittelpunkt stehen, sogar matchentscheidend.

Im Bereich der Seminarhotels vor allem: Wo heute eine perfekte technische In-frastruktur als Standard gilt – wo sonst könnte man sich noch profi lieren? So erstaunt denn Iris Jägers Antwort auf die Frage nach dem grössten Innova-tions-Potenzial von Seminarhotels nicht weiter: «Das grösste Potenzial sehen wir darin, bei allen Gästen einen erstklas-sigen Eindruck zu hinterlassen. Nicht selten werden aufgrund dessen aus Seminarbesuchern oftmals auch Semi-narveranstalter, die ihre Tagungen bei uns durchführen.»

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Die Kapazität wurde um das Doppelte erhöht, ein neuer Plenarsaal für 2000 Personen entstand, sowie zusätzliche Seminarräume u.v.m.. Gesamthaft ste-hen rund 12 000 m2 für 5000 Personen und 34 Räume zur Verfügung. Ihre idea-le Destination für Tagungen/Kongresse. Die Kombination von Natur und Infra-struktur fernab grossstädtischer Hektik ist einmalig und macht jede Veranstal-tung einzigartig!

Innovatives KonzeptIm Rahmen eines Projektwettbewerbs wurde 2008 ein Konzept für die Erwei-terung des Kongresszentrums ausge-wählt. Gewinner ist das Projekt des be-kannten Schweizer Architekten Heinrich Degelo aus Basel.

Der Neubau wurde als Erweiterung zum bestehenden Kongresszentrum zur Tal-strasse hin platziert. Der repräsentativ gestaltete Haupteingang liegt neu an der Talstrasse und wird als selbstver-ständlicher Abschluss zum Kurpark wahrgenommen. Zur ebenfalls neu ge-stalteten Aussenanlage gehören 200 Parkplätze.

Über einen grosszügigen Eingangsbe-reich gelangt der Besucher in die Wan-delhalle, die das Rückgrat der insge-

samt sechs neuen Seminarsäle bildet, welche durch einfallendes Licht über die Innenhöfe beleuchtet werden. Mit dem Eingang auf mittlerer Ebene (Kurparkge-schoss) wird das vorhandene Konzept von Foyer und Saal weitergeführt. Der heutige Plenarsaal sowie das bestehen-de Foyer dienen neu als Foyer für den neuen Plenarsaal, der mit 1300 m2 für rund 2000 Personen Platz bietet. Über dem Grundriss des neuen Plenarsaals bietet die multifunktionale Ebene eine grosszügige Fläche, die je nach Wunsch und Bedarf genutzt werden kann.

Anreise FlughafenVon Zürich: 160 kmVon München: 304 kmVon Friedrichshafen: 125 km Von Innsbruck: 153 kmDavos Congress Ticket Pauschale gül-tig ab allen Schweizer Bahnhöfen

CateringDer hauseigene Caterer bietet einen professionellen Service von Kaffeepau-sen über Apéro zu Stehlunch bis zum Galadiner.

Davos KlostersInclusive GRATIS Ortsbusse und Berg-bahnen im Sommer!

Infrastruktur· Plenarsaal, 1300 m2

· Mulifunktionale Ebene, 1500 m2

· 17–23 Räume, 38–315 m2

· 7 Foyers, 164–860 m2

· 6–9 Büros, 21–89 m2

Dienstleistungen weltweitPCO – Professional Congress Organizer· Kongressorganisation· Teilnehmerorganisation· Austellerorganisation· Hotelbuchungen· Technische Betreuung· Welcome Desk· Event Support Service· Referentenverwaltung· Rahmenprogramm u.v.m.

Davos Destinations-Organisation (Gen.)

Das Kongresszentrum Davos wurde erweitert

Davos Destinations-Organisation (Gen.)Markus Schiedeck Talstrasse 41, 7270 Davos PlatzTel.: +41 81 415 21 76Mobile: +41 79 517 27 25Fax: +41 81 415 21 [email protected]

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Jucker Farmart

Denken und erleben – Ihr Seminar auf dem Bauernhof

Jucker FarmartDorfstrasse 238607 Aathal-SeegräbenTel.: +41 44 934 34 84Fax: +41 44 934 34 [email protected]

Sie haben genug von sterilen Konfe-renzräumen? Nichts wie raus aufs Land! Wir bieten ein einzigartiges Ambiente in-mitten einer herrlichen Naturlandschaft! In unseren rustikalen und doch gepfleg-ten Räumlichkeiten sind Sie bestens aufgehoben.

Gepflegte Lokalitäten in ungewohnter UmgebungEin Seminar auf einem unserer Erleb-nisbauernhöfe bedeutet viel Raum zum Denken und Diskutieren. Hier entstehen neue Ideen ganz leicht. In rustikalem Ambiente auf dem Bauernhof, und doch gepflegt, mit einer wunderschö-nen Aussicht auf See und Berge, wird Ihr Seminar zum besonderen Erlebnis. Unsere modern ausgebauten Räum-lichkeiten in Seegräben und Jona mit zeitgemässer Infrastruktur bieten bis zu 150 Seminarbesuchern Platz.

Vom Feld in die PfanneIhre Verpflegung wird in der eigenen HofChuchi zubereitet. Vom hausge-machten Birchermüesli mit hofeigenen Beeren und Früchten zum Frühstück, über die warmen Menus, das Salat-buffet und die hausgemachten Suppen zum Mittagessen, bis hin zu hausge-machten Kuchen und Wähen für zwi-schendurch, erwartet Sie ein breites

Infrastruktur· Beamer, Pinnwand, Leinwand,

Moderatorenkoffer, Flip-Chart, WLAN-Internetzugang

· DenkStube, Schürli und Heugade in Seegräben oder Jona für bis zu 150 Personen

Preisbeispiele*Ohne ErlebnisprogrammGanzer Tag: CHF 99.–/PersonHalber Tag: CHF 79.–/Person

Mit Erlebnisprogramm Bauernhof-Olympiade (ganzer Tag 8–17 Uhr): CHF 129.–/PersonStand Up Paddling (SUP, ca. 2 Std.), ganzer Tag (8–17 Uhr): CHF 159.–/Person

*Alle Preise inkl. Raumbenutzung, Seminar-

technik, Essen und (nicht alkoholische)

Getränken, exkl. MwSt.

kulinarisches Angebot. Bei uns wird nach dem Motto «vom Feld in die Pfanne» ge-kocht. Saisonale Produkte aus eigenem Anbau und aus der Region bilden den Schwerpunkt. Für unser Gesamtkon-zept wurden wir mit dem Best of Swiss Gastro Award 2012 in der Kategorie Activity ausgezeichnet.

Erlebnis Bauernhof – Action pur!Zur Auflockerung Ihres Seminars oder Ihrer Tagung steht Ihnen eine vielfältige Auswahl an Erlebnisprogrammen zur Verfügung. Erleben Sie beispielsweise die Bauernhofolympiade in ihrer Origi-nalform. Beim Kuhmelken, Gummihüh-ner-Schleudern oder Strohballen-Rollen wird auch das dickste Eis gebrochen. Neu bieten wir Stand Up Paddling (SUP) als idealen Ausgleich und Ganzkörper-training für jedermann als Rahmenpro-gramm an.

Erfahrenes TeamUnser hofeigenes Event-Team unter-stützt Sie mit seiner langjährigen Erfah-rung in der Organisation von Firmene-vents und Seminaren. Hier kriegen Sie alles aus einer Hand. Dabei sind wir hoch flexibel: Falls Sie spezielle Ideen haben, erarbeiten wir gerne Ihre indivi-duelle Seminarlösung mit Ihnen. Geht nicht – gibt’s nicht!

Fotos: Makai boards Foto: twenty-one.ch

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GERSAG

Seminar – Kongress – Kultur, Emmenbrücke

GERSAG Kultur und KongresszentrumRüeggisingerstrasse 20a 6020 Emmenbrücke Tel.: +41 41 267 08 08Fax: +4141 267 08 [email protected]

Das GERSAG ist ein modernes, mul-tifunktionales Seminarzentrum und Kongresszentrum bei Luzern. Hohe Ansprüche an die Räumlichkeiten, Technik, Serviceleistungen und die her-vorragende Küche werden erfüllt.

Das GERSAG liegt zentral und ver-kehrsgünstig. Grosszügige Parkgele-genheiten, vielseitige Zufahrten und der direkte Anschluss zum öffentlichen Ver-kehr zeichnen die einmalige Lage aus.

Kreatives KüchenteamDas Herzstück des Hauses ist die Kü-che. Das Küchenteam vom GERSAG ist auf frische Produkte spezialisiert und verfügt auch über einen eigenen Kräu-tergarten. Gut, gesund und genug ist das Motto der GERSAG-Küche. Ob 10 Gäste oder 500 Gäste im GERSAG verweilen, ein jedes Menü wird mit der gleichen Liebe und Sorgfalt zum Detail zubereitet, angerichtet und serviert.

Flexible Eventräume mit modernster InfrastrukturDie Räumlichkeiten sind hell und licht-durchflutet. Das öffentliche À-la-carte-Restaurant wird von Geschäftsleuten aus der nahen Umgebung rege für ihre Businesslunchs genutzt und geschätzt. Zusammen mit der frischen Küche wird

Infrastruktur:· Grosser Gersag-Saal mit Bühne bis 800 Personen· 3 Säle für Seminare und Kongresse bis 160 Personen· Kongresssaal für bis 120 Personen· Gruppenräume· Arbeitsräume· Foyer· Kellertheater· Freibad Restaurant Mooshüsli für Cocktail und Bankette bis 400 Personen

immer wieder die erfrischende Herzlich-keit der Frontmitarbeiter des GERSAG-Teams gelobt.

Im GERSAG stehen 10 verschiedene Seminarräume zur Verfügung. Diese bieten Platz für Anlässe von 5 Personen bis hin zu Kongressen, Versammlungen mit 800 Personen. Eine grosse Garten-anlage und die GERSAG-Piazza runden das Angebot ab. Zum GERSAG gehört auch die Frei- und Hallenbadrestaurati-on in Emmen. Dies bietet die Möglich-keit, in der warmen Jahreszeit spezi-elle Anlässe in besonderer Umgebung durchführen zu können.

Die technische Infrastruktur wird lau-fend aktualisiert. Es stehen in den ver-schiedenen Räumlichkeiten moderne Beamer, Funkmikrofone, modernste Headsets und weitere Technik zur Ver-fügung. Der hauseigene Techniker kann auf Wunsch zugemietet werden. G E R S A GG E R S A G

S E M I N A R K O N G R E S S K U L T U R

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142 Zimmer und 40 helle, mit modernster Technik ausgerü-stete Seminarräume für bis zu 500 Personen. Drei verschie-dene Restaurants mit mediterraner Küche, japanischen Spezialitäten oder gehobener Gastronomie (15 Punkte Gault Millau).

SEEDAMM PLAZA Eventhotel am Zürichsee

Hotel SEEDAMM PLAZASeedammstrasse 3, 8808 Pfäffi konTelefon +41 (0)55 417 17 [email protected], www.seedamm-plaza.ch

****Ferien & Seminarhotel SäntisEntspannung und Inspiration

Das 4* Seminar- und Ferienhotel Säntis in Unterwasser b. Wildhaus hat einen neuen Empfang. Hell, modern und zeit-gemäss. «Es ist nicht wieder zu erkennen» schwärmt der Hotelmanager J.C. Bieler und fügt gleich an, dass auch alle Zimmer im 2. Stock dem heutigen Standart eines 4* Hotels renoviert wurden.

Im schönen Toggenburg, wo das 4* Seminar- und Ferienhotel Säntis steht, wird man unkompliziert, professionell und per-sönlich empfangen und betreut.

Weitere Informationen erhalten Sie unter: [email protected].****Ferien & Seminarhotel Säntis, J.C. Bieler, 9657 Unterwasser b. Wildhaus, Tel.: +41 71 998 50 20.www.hotel-saentis.ch

Zunfthaus zur Zimmerleuten

Tel.: 044 406 85 85 | Email: [email protected]

VIELFÄLTIGE RÄUMLICHKEITEN,MODERNSTE TECHNIK UND

INNOVATIVE KONZEPTE FÜR IHREN PERFEKTEN

EVENT

Hotel Europe METROPOL Zunfthaus zur Schneidern

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Die MARINA LACHEN ist die Gastrono-mie- und Erlebnismeile am südlichsten Punkt des Zürichsees. Das Viersterne Designhotel, drei verschiedene Restau-rants sowie eine Bar-Lounge sorgen für entspannte Momente direkt am Wasser. Aber nicht nur die Vielfalt oder die Lage machen die Marina Lachen attraktiv. Freuen Sie sich auch auf das persön-liche Engagement der Mitarbeitenden und geniessen Sie das Gefühl, fernab des Alltags zu sein, obschon sie nur 20 Autominuten von der Wirtschaftsmetro-pole Zürich entfernt sind.

Eine einzigartige Lage und Ausgangs-lage für Ihr erfolgreiches Seminar oder Meeting. Zur Verfügung stehen Ihnen vier Seminarräume mit kostenlosem W-LAN und moderner audio-visueller Infrastruktur, welche sich für Gruppen von 5-100 Personen eignen. Die helle und inspirierende Atmosphäre mit un-eingeschränkter Seesicht sowie die ab-wechslungsreiche Pausenverpflegung bringen Sie und Ihre Seminarteilnehmer garantiert auf gute Ideen.

Drei Welten zur AuswahlAn der Marina Lachen geht es immer auch ein bisschen ums Essen… Sie haben die Wahl aus drei unterschied-lichen Restaurants, weshalb also nicht

das Wichtige mit dem Genussvollen verbinden? Bringen Sie kulinarische Abwechslung in Ihr Programm und bie-ten Sie Ihren Teilnehmenden eine kleine Reise durch drei Welten: Asiatisch, Itali-enisch und Grill.

Preise und TagespauschalenIn den Tagespauschalen von CHF 99.– bis 107.– pro Person ist bereits alles inklusive: Mittagessen in einem der drei Restaurants, Raummiete inklusive Standardtechnik, Schreibmaterial und Mineralwasser à discrétion sowie zwei Kaffeepausen mit reichhaltiger Verpfle-gung. Bei Übernachtungen im Hotel profitieren Sie zudem von Vorteilskon-ditionen.

Ein wahres Bijou am ZürichseeDie stilvollen Zimmer bieten alles, was anspruchsvolle Kurzaufenthalter su-chen; von der modernen Technik bis zum hochwertigen Schlafkomfort. Die Marina Lachen wird Sie und Ihre Teil-nehmenden in jeder Hinsicht begeistern!

Leistungen· 4*-Lifestyle· Einzigartiges Ambiente direkt am

See mit viel Tageslicht· Moderne, audiovisuelle

Infrastruktur· 4 Seminarräume für

bis zu 100 Personen· 21 Doppelzimmer zur Einzelbenüt-

zung (2 davon rollstuhlgängig)· Professionelle Seminarbetreuung

durch unser Team bei der Planung und vor Ort

· Weingalerie für Degustationen

Preise· Tagespauschale ab CHF 99.– pP.

(ab 5 Personen)· Spezialkonditionen bei Übernach-

tung für Seminargäste

Hotel Marina Lachen

Nahe genug vom Alltag entfernt

Marina Gastro AGHafenstrasse 4 CH-8853 Lachen Tel.: +41 55 451 73 73 Fax: +41 55 451 73 74 [email protected] www.marinalachen.ch

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Seminarhotel Unterhof

Seminarhotel Unterhof – Juwel am Rhein

Seminarhotel UnterhofSchaffhauserstrasse 88253 DiessenhofenTel.: +41 52 646 38 11Fax: +41 52 646 38 [email protected]

Direkt am Ufer des Rheins, zwischen Schaffhausen und Stein am Rhein, er-wartet Sie eines der aussergewöhn-lichsten Seminarhotels der Schweiz. Hier harmonieren geschichtsträchtige Mauern und zeitgemässes Design in reizvollem Kontrast. In der majestä-tischen Burganlage finden Sie mo-dernste Seminarräume und eine ausge-zeichnete, vielseitige Gastronomie.

Geschichte einatmenIm Unterhof erzählt jeder Raum seine eigene Geschichte und verfügt gleich-zeitig über modernste Infrastruktur wie kostenloses WLAN, Deckenbeamer mit Grossprojektion, Audio-Visio-Rack und Visualizer. Lassen Sie diese einzigartige Kombination von Geschichte und Ge-genwart Teil Ihres Seminarerlebnisses werden.

Inspiration erlebenDer Unterhof bietet rundherum idea-le Bedingungen für Gruppenarbeiten, Coaching oder Brainstormings sowie attraktive Rahmenprogramme. Auf dem ganzen Areal gibt es unzählige Rück-zugsmöglichkeiten, die exklusiv den Seminargästen vorbehalten sind. Im Unterhof fällt es leicht, neue Impulse zu sammeln und überraschende Lösungs-ansätze zu kreieren.

Infrastruktur· 5 Seminarräume 70 bis 91 m2 · 2 Sitzungszimmer 28 bis 43 m2

· 10 Gruppenräume 20 bis 23 m2 · 88 Hotelzimmer · Exklusive Parkanlagen mit Rheinanstoss · Fitness- und Wellnessinfrastruktur · Hoteleigene Tiefgarage

Lage· 40 km von Zürich · 25 km von Winterthur · 10 km von Schaffhausen

Attraktive Seminarpauschalen

Sinne weckenIm selben Raum, in dem vor 800 Jah-ren der Hofstaat tafelte, geniessen un-sere Gäste das Frühstücksbuffet sowie Mittag- und Abendessen. Bei schönem Wetter decken wir für Sie auf der Burg-terrasse mit Blick auf den Rhein. Ob festliche Bankette, originelle Apéros oder Diners à la carte: Die Gastronomie im Unterhof geniesst einen vorzüglichen Ruf.

Stille geniessenDer separate Hotelneubau steht am Ende des gepflegten Naturgartens. Die 88 hellen, ruhigen Hotelzimmer sind Oasen des Wohlbefindens. Hier können Sie traumhaft schlafen, sich zurückzie-hen oder vom eigenen Balkon oder Sitz-platz aus den Blick über das viele Grün schweifen lassen. Fitnessraum, Sauna und Dampfbad stehen Ihnen kostenlos zur Verfügung.

Intuitionen folgenIm Unterhof verschmelzen Wunsch und Wirklichkeit. Hier stimmt alles bis in die kleinsten Details. Unsere langjährige Erfahrung, unsere Qualitätsansprüche, die erstklassige Infrastruktur, die in-takte Umgebung und unsere Fantasie machen Ihren Anlass zum Erfolg.

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Das UTO KULM ist ein modernes Hotel in traumhafter und autofreier Umgebung auf dem Uetliberg, dem Zürcher Haus-berg. Vom Hauptbahnhof Zürich errei-chen Sie den Hausberg mit der SZU in nur 21 Minuten. Befreiend wirkt der kurze Waldspazier-gang auf Ihre Tagungsteilnehmenden und garantiert eine entspannte Atmo-sphäre für Ihren Business-Aufenthalt.

Führen Sie Ihren Anlass hoch über Zü-rich mit einzigartiger Aussicht durch, Ihre Teilnehmer werden begeistert sein!

In Bestform für Tagungen und SeminareEin umfangreiches Angebot an Semi-narräumen garantiert kreative und er-folgreiche Workshops und Konferenzen. Es stehen 14 Seminarräume mit ADSL, moderner audio-visueller Infrastruktur und Platz für bis zu 300 Personen zur Verfügung.

Die Pause im Glaspavillon «Allegra» oder ein Spaziergang im Wald entspan-nt die Besucher. Ebenso wichtig wie die Umgebung und die Räume sind die Or-ganisation und Dienstleistungen durch ein Team, das den Anlass unauffällig und gekonnt ergänzt.

Übernachten über den Dächern von ZürichDas Hotel verfügt über 55 Lifestyle-Zimmer und bietet den perfekten Rah-men für inspirierende Seminare bis 300 Personen und einzigartige Events bis 700 Gäste. Kultivierte, grosszügige Wohnlichkeit und grosse Detailpfle-ge zeichnen die modernen Lifestyle-Doppelzimmer und Romantik-Suiten aus. Harmonische Farben und elegante Designmöbel aus edlen Naturmateri-alien charakterisieren das Interieur.

Essen mit PanoramablickAuf der verglasten Terrasse «La Bellezza» und im Restaurant verwöhnt das UTO KULM-Team Sie mit saisonalen Gerich-ten und köstlichen Spezialitäten aus allen Kontinenten. Bedienen Sie sich ungezwungen an unserem neuen Buffet mit Salatvariationen, täglich wechseln-den Hauptgängen mit verschiedenen Beilagen und Dessertsinfonien.

TeambildungDas Hotel UTO KULM bietet diverse spannende und teambildende In- und Outdoor-Programme, welche eine kreative Abwechslung zum Seminar-alltag geben.

Leistungen· 4*-Komfort· Einzigartige Panoramasicht· 14 Seminarräume bis zu

300 Personen· 55 Lifestyle-Doppelzimmer· Seminarbetreuung vor Ort durch

unser Team· Sauna-Oase· Weinkeller für Degustationen

Preise· Tagespauschale CHF 99.– · Seminarpauschale CHF 295.–

(mit Übernachtung)

Hotel UTO KULM

Top of Zürich

Hotel UTO KULM AGTop of Zürich8143 Uetliberg/ZürichTel.: +41 44 457 66 66Fax: +41 44 457 66 [email protected]

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Pflanzen richten sich stets nach dem Licht. Stellen Sie Ihren Anlass nicht in den Schatten: Kommen Sie ins Giardino Verde, in das tropische Paradies!

Drei Gewächshäuser mit über 2000 tro-pischen Pflanzen auf 1700m2: Eine pa-radiesische Pflanzenwelt erwartet Sie in Uitikon am Fusse des Uetlibergs. Diese prachtvolle Umgebung sorgt für entspannte und erfolgreiche Seminare, Konferenzen, Ausstel-lungen und Präsentationen von 30 bis 600 Personen. Viel Tageslicht, aber auch die Möglichkeit zu verdun-keln, moderne technische Grundaus- stattung.

Farbenfrohe Meetings – statt graue KonferenzräumeUnzählige Pflanzen sorgen für Entspan-nung und Inspiration. Vergessen Sie die Tristesse grauer Veranstaltungsräu-me und freuen Sie sich auf farbenfrohe Events! Wir richten die drei Gewächs-häuser individuell nach Ihren Wünschen ein.

Unsere drei Seminarpauschalen bein-halten: Miete des Hauptraumes, Kaf-feepause vormittags und nachmittags, 3-Gang-Lunch, Mineralwasser im Semi-narraum und Seminartechnik.

Geschmackserlebnis – statt GaumenfrustProfitieren Sie von unserem breiten An-gebot, von unserer hervorragenden mo-bilen Infrastruktur, unserer kompetenten Beratung und unserer langjährigen Er-fahrung in Cateringfragen. Wir bieten Ihnen alles aus einer Hand: Kulinarische Köstlichkeiten, zubereitet von kreativen Köchen und perfekten Service von ge-schulten Mitarbeitenden.

Tropischer Urwald – statt im Asphalt DschungelDas Giardino Verde in Uitikon ist nicht nur aussergewöhnlich, sondern auch zentral gelegen. Dank der neu-en Westumfahrung bei Zürich ist das Giardino Verde via A3/A4/N4 aus allen Himmelsrichtungen bequem per Auto zu erreichen. Es stehen 180 Parkplätze zur Verfügung. Und auch die öffentli-chen Verkehrsmittel führen Sie gerade-wegs zu uns. Entweder mit dem Post-auto von der Station Triemli oder mit der S-Bahn via Birmensdorf.

Leistungen· Einzigartiges Ambiente im

tropischen Urwald· 3 Gewächshäuser für Ihren

individuellen Anlass von 30 bis 600 Personen

· Ein Ansprechspartner, Catering im Haus

· 180 Parkplätze

PreiseVon Montag bis Donnerstag von 8 bis 17 Uhr können Sie für Seminare ab 30 Personen zwischen folgenden Tagespauschalen wählen: Economy (CHF 119.–), Business (CHF 139.–) und First (CHF 169.–).

Giardino Verde

Erfolgreich tagen im Grünen

Giardino Verde Pflanzen & Event AGIn der Rüti 28142 UitikonTel.: +41 44 495 74 74Fax: +41 44 495 74 [email protected]

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Die Destination Jura & Drei-Seen-Land ist von überall her gut erreichbar. Sie dehnt sich von Solothurn über Biel, Mur-ten, Neuenburg, La-Chaux-de-Fonds, bis hin zum Jura und Berner Jura aus. Die vielseitige Region bietet den idealen Rahmen für alle Arten von Aktivitäten. Auf Kulturbegeisterte wartet nebst zahl-reichen Museen, malerischen Rebber-gen, historischen Sehenswürdigkeiten,

Seminardestination – Jura & Drei-Seen-Land

Das Team des Seminar & Kongress Services bietet einen einzig- artigen Mix an Seminar, Kongress- und Eventlokalitäten und unterstützt Anlassplaner bei der Eventorganisation.

mittelalterlichen Städten und den atem-beraubenden Jurahöhen, auch der längste Wasserweg der Schweiz.

Ein Paradies für AnlässeDas Jura & Drei-Seenland hat viel zu bieten: die Neuenburger Berge mit dem Felsenkessel Creux du Van haben einen faszinierenden Anblick. Der Berner Jura ist geprägt von Natur und Tradition mit

viel Freiraum zwischen Tälern, Bergen und blühenden Wiesen. Hingegen der Kanton Jura ist mit seinen imposanten Schluchten und Flüssen auch ein Ort der Begegnung für Mensch und Pferd. Als eine wahre Perle gelten die St. Pe-tersinsel im Bielersee und die Schifffahrt von Solothurn nach Biel. Auch die verschiedenen Städte sind einzigartig: Solothurn gilt als die schönste Barockstadt der Schweiz, mit historischen Bauten und schmucken Brunnen. Murten, mit gleichnamigem See, besitzt eine schöne Seeprome-nade mit breitem Wassersportangebot. In Neuenburg, der Stadt aus gelbem Sandstein führen zahlreiche Gassen von einer Entdeckung zur anderen. Biel ist die grösste zweisprachige Stadt der Schweiz, in der die Wiege der Uhrma-cherkunst liegt. Delémont liegt in die ju-rassische Hügellandschaft eingebettet, geprägt von attraktiven Museen und mittelalterlichen Bauten. Ideen für An-lässe jeglicher Art sind in dieser einzig-artigen Vielfalt keine Grenzen gesetzt.

Seminar & Kongress Service Der Seminar & Kongress Service ist eine neue Plattform für alle, die auf der Suche nach Lokalitäten, Unterkünften und Rahmenprogrammen sind. Semi-

© V.Bourrut

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JURA & DREI-SEEN-LAND_45

nar- und Eventplaner erhalten bei der Organisation eines Anlasses kosten-lose und fachkundige Unterstützung. Der Veranstalter kann so wertvolle Zeit sparen und profitiert von den Kenntnis-sen der lokalen Tourismus-Büros in der Region. Beim Internetauftritt unter www.juradreiseenland.ch ist ein Überblick mit der Auswahl an Lokalitäten und Rah-menprogrammen zu finden.

Die vorteilhafte Lage der Destination im deutschen und französischen Sprach-raum und die gute Infrastruktur für Se-minare und Kongresse bis 1500 Per-sonen bilden den geeigneten Rahmen

für Anlässe. Der Seminar & Kongress Service bietet dank 37 Partnern ein viel-seitiges Angebot und evaluiert die pas-senden Tagungs- und Übernachtungs-möglichkeiten und organisiert vielfältige Rahmenprogramme.

Das Angebot reicht von einer Tagung auf dem Bieler- oder Neuenburgersee, einem Seminar auf dem Lande im Grü-nen oder in einem Hotel im Pfahlbaustil, bis zu einem Kongress in der schönsten Barockstadt oder einem Workshop mit Seeblick. Von einer historischen Stadt-führung und einer Schnitzeljagd durch die Neuenburger Altstadt, einer Schiff-

fahrt auf der Aare oder einem Piraten-überfall auf dem Bielersee bis zu einem spektakulären Zugüberfall durch eine Reitergruppe ist alles möglich. Auch bei einem Gourmetausflug um den Mont Racine, bei Geschichten zum mysti-schen Getränk Absinthe, einer Führung zum Zauber der braunen Kaffeebohne oder einer Besichtigung der historischen Käserei Tête de Moine von Bellelay wer-den Herzen höher schlagen.

Die Region Jura & Drei-Seen-Land ist zentral gelegen, reich an Wasser, Kultur und Naturschönheiten die ideale Gast-geber-Destination für Veranstaltungen jeder Art. Schon Jean-Jaques-Rous-seau war dieser Ansicht, er hat sich in dieser Gegend sehr wohl gefühlt – die Region feiert im Jahr 2012 seinen 300- jährigen Geburtstag.

Jura & Drei-Seen-LandSeminar & Kongress Servicec/o Region Solothurn TourismusHauptgasse 694500 SolothurnTel.: +41 32 626 46 36Fax: +41 32 626 46 [email protected]

WEITERE AUSKÜNFTE ERTEILT:

© V.Bourrut

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JURA & DREI-SEEN-LAND_46

www.juradreiseenland.ch

SEMINAR & KONGRESS SERVICE

FÜR VERANSTALTUNGEN IN BIEL, SOLOTHURN, MURTEN, NEUENBURG, LA-CHAUX-DE-FONDS, JURA UND BERNER JURA.

Buchen Sie Ihr Seminar, Ihren Kongress und Ihr Rahmenprogramm im Jura & Drei-Seen-Land. Wir unterstützen Sie dabei – individuell, umfassend und kostenlos.

Jura & Drei-Seen-LandSeminar & Kongress [email protected]+41 (0) 32 626 46 36

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Ticino Turismo und Hotel Coronado

Entspannend tagen im Süden des Tessins

Ticino TurismoVia Lugano 12 | 6501 BellinzonaTel.: +41 91 825 70 56Fax: +41 91 825 36 14 [email protected] www.meetings.ticino.ch

Nur fünf Minuten von Italien entfernt, ist das Hotel Coronado ein idealer Aus-gangspunkt, um die Sehenswürdig-keiten des Tessins zu entdecken. Das Hotel Coronado ist der perfekte Ort für Ihren Kongress, Ihr Seminar oder Ihre Produktpräsentation wie auch für Aperitife, Bankette und andere gastro-nomische Events.

Das moderne Businesshotel mit über 160 Parkplätzen ist direkt bei der Auto-bahnausfahrt Mendrisio gelegen und in wenigen Fussminuten vom Bahnhof Mendrisio erreichbar. Vom Flughafen Milano-Malpensa bestehen direkte Bus-linien zum Hotel, für Helikopter-Trans-fers steht der hoteleigene Landeplatz zur Verfügung. Alle der 108 grosszü-gigen Doppelzimmer und Juniorsuiten sind auf modernstem Stand der Tech-nik, mit Klimaanlage ausgerüstet und komplett schallisoliert. Auf Wunsch sind Raucherzimmer verfügbar.

Grosszügige InfrastrukturIn den zwei grössten Meetingräumen können Kongresse mit bis zu 240 Per-sonen durchgeführt werden und dank guter Zufahrt auch Präsentationen von Fahrzeugen stattfinden. Selbstverständ- lich sind Simultanübersetzungen für internationale Anlässe möglich.

Come for business, stay for lifestyleDie hervorragenden Infrastrukturen und der gepflegte Service machen jede Tagung im südlichsten Zipfel der Schweiz zu einem angenehmen Erlebnis.

Spannendes RahmenprogrammDas Tessin ist ein Paradies für Team-Building und Incentives: Egal, ob man sich unter Palmen, am Seeufer, in einem kühlen Grotto, ineinem wilden Tal oder auf einemprächtigen Aussichtsberg befindet –stets ist man von einem gewaltigenNaturspektakel umgeben. Zudembietet das Tessin den längstenOpen-Air-Veranstaltungs-Kalenderder Schweiz.

Kostenfreie Beratung für Ihr nächstes Seminar im Tessin erhalten Sie bei:

Weitere 8 Seminarräume stehen in ver-schiedenen Grössen für kleinere Mee-tings, Sitzungen oder als Gruppenräu-me zur Verfügung. Neben WIFI-Internet auf dem ganzen Hotelgelände stehen separate ADSL-Anschlüsse für sichere Internet-Verbindungen zur Verfügung.

Kulinarisch verwöhnen lassen können Sie sich in den beiden Restaurants oder in den grosszügigen Bankettsälen, wäh-rend Sie in der «American Piano Bar» Ihren Tag mit einem entspannenden Drink ausklingen lassen können.

Als Rahmenprogramme können Be-suche im nahegelegenen Factory Outlet Center Fox Town, Ausfahrten mit Har-ley-Davidson Motorrädern, Helikopter-rundflüge und vieles mehr organisiert werden. In der Region Mendrisio kön-nen bekannte lokale Weinproduzenten sowie eine Vielzahl von Museen besich-tigt werden.

Seminarpauschalen ab CHF 168.– pro Person, inkl. Seminarraum, zwei Kaf-feepausen, 3-Gang Businesslunch und 4-Gang Abendessen mit Mineralwasser und Kaffee, Übernachtung im DZ zur Einzelbenutzung, Frühstücksbuffet und Parkplatz.

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Weitsichtig planen hoch über dem Bodensee Modernster Ausbaustandard und wun-derbare Aussicht – damit besticht das Hotel Heiden im gleichnamigen Ort. Das Hotel verfügt über perfekt eingerichtete Seminar- und Banketträume, die Platz

Appenzellerland

Inspiration in der klaren Luft des Appenzellerlands

Weg vom Büroalltag, raus ins hügelige Appenzellerland hoch über dem Bodensee. Die klare Luft, der weite Blick und die mit Kräuterduft durchzogene Natur sind Inspirationsquellen für neue Ideen. Umrahmt mit einem kniffligen Teamevent wird jede Veranstaltung zwischen Bodensee und Säntis zu einem unvergesslichen Erlebnis.

bieten für Anlässe von bis zu 150 Per-sonen. Die Infrastruktur ist technisch ausgereift und flexibel für Meetings einsetzbar. Damit kann das Hotel Hei-den ganz individuell auf die Wünsche der Organisatoren eingehen. Nach einem erfolgreichen Sitzungstag darf entspannt werden. Der grosszügige Wellnessbereich «Well & See Spa» mit Panoramahallenbad, Dampfbad, neuer Saunalandschaft und Aussen-Whirlpool lässt keine Wünsche offen. Kulinarisch verwöhnt das Hotel Heiden seine Gäste im Panoramarestaurant mit Blick über den Bodensee oder im Restaurant Bö’s mit seiner von Landschaftsdesigner Enzo Enea gestalteten Garten-Terrasse und -Lounge.

Global denken im Kulturdorf TrogenWer im Appenzellerland tagt, hat mit einem Abstecher ins Kinderdorf

Pestalozzi die Möglichkeit, in eine an-dere Welt einzutauchen. Die besondere Atmosphäre regt dazu an, in neuen Mustern zu denken und ausserge-wöhnliche Ideen zu entwickeln. Bei einer Führung durch die Ausstellung im Besucherzentrum werden die Entste-hung und Entwicklung des Kinderdorfes Pestalozzi erlebbar. Was im Kleinen begann, nimmt grosse Züge an. Die heute international tätige Organisati-on setzt sich seit 1946 für Kinder und Jugendliche verschiedenster Kulturen ein. Aktuell unterstützt die Stiftung welt-weit jährlich rund 300 000 Kinder in den Bereichen interkulturelles Zusammen-leben und Bildung. Auf Wunsch genies-sen Besucherinnen und Besucher nach der Führung einen Apéro.

Erfolgreich gipfeln auf dem Säntis Die Säntis-Schwebebahn trägt Ta-gungsteilnehmer hinauf auf 2502 Meter über Meer. Über sechs Länder schweift der Blick durch die Glasfronten der Panoramahalle mit Platz für bis zu 500 Personen. Zudem stehen die Appen-zeller Event-Halle sowie kleine bis mitt-lere Seminarräume für Veranstaltungen und Tagungen bereit. Am höchsten Berg des Appenzellerlands finden sich zahlreiche Möglichkeiten für Rahmen-programme. Ein schönes Erlebnis ist

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die morgendliche Schwebebahn-Fahrt mit dem anschliessenden Säntis-Frühstück. Auf dem Gipfel faszinieren Führungen zu Meteorologie und Tele-kommunikation die Besucher. Im Natur-Erlebnispark Schwägalp am Fusse des Säntis locken mystische Moore, der Geologie-Steinpark und die Themen-wege «Alpwirtschaft» oder «Mensch und Umwelt» zu Spaziergängen mit inspirie-rendem Erfahrungsaustausch.

Abenteuer erleben mit «Kommissar Hersche» Ob Rahmenprogramm, Firmenessen oder Team-Training: Abenteuer-Zeitrei-sen TOPAZ entführt Gruppen in andere Welten und Zeiten. Die Natur ist dabei wichtigster Aufenthaltsort und Kulis-se. Ihr wird bei den Events besonders Sorge getragen. Abenteuer-Zeitreisen TOPAZ setzt in allen Aspekten auf «Low-Emission». Im Outdoortraining entdeckt die Gruppe die Qualitäten einzelner Mitglieder und lernt, diese erfolgreich zu nutzen. Das fördert Vertrauen und Zufriedenheit. Mit Abenteuer-Zeitreisen TOPAZ können verschiedenste Aben-teuer erlebt werden. So sucht Kommis-sar Hersche ständig nach Ermittlern im «Appenzeller Krimi» für die Aufklärung des Mordes am Appenzeller Brauerei-besitzer Beat Blumenstock. Ein solch

Appenzellerland Tourismus ARBahnhofstrasse 2CH-9410 HeidenTel. +41 (0)71 898 33 00Fax +41 (0)71 898 33 [email protected]

besonderes Erlebnis hinterlässt zufrie-dene Gesichter und bleibt den Teilneh-menden lange in Erinnerung.

Ideen entwickeln in moderner Retro-ArchitekturDer Kursaal Heiden ist ein architekto-nisches Werk von Otto Glaus, einem Schüler Le Corbusiers. Die in den 50er-Jahren erbaute Lokalität wur-de vor gut zwei Jahren originalgetreu restauriert und mit moderner Technik ausgerüstet. Längst vergessene ar-chitektonische Highlights erwachten wieder zum Leben. Die lichtdurchflu-teten Räume eignen sich für Seminare, Kongresse und Events bis zu 360 Personen. Ein idealer Ort für kreative Pausen ist die grosse Terrasse mit der angrenzenden Parkanlage. Der Anlass kann bei einem Apéro in der einzigar-tigen Bar des Kursaals perfekt abgerun-det werden. Seminar- und Eventorgani-satoren können auf eine professionelle Betreuung durch eine einzige Ansprech-person zählen. Das Team des Kursaals übernimmt auf Wunsch die gesamte Organisation des Anlasses.

Gedanken öffnen am Tor zum AppenzellerlandDas Hotel Herisau gehört zu den bes-ten zehn Seminarhotels der Seminar-

FOCUS-Umfrage. Dies nicht zuletzt we-gen seiner hellen und flexiblen Tagungs-räume, die mit umfassender Technik ausgerüstet sind. Das Hotel bietet mit seinen vier flexiblen Räumen massge-schneiderte Angebote für Seminargrup-pen bis zu 80 Personen. Es ist mit dem öffentlichen Verkehr gut erreichbar. Für neue Energie während langer Seminar-tage sorgen die leichten, regionalen Ge-richte, serviert im trendigen Restaurant MOO. Entspannung nach der Tagung bieten das hauseigene Medical-Training- Center, die Sauna und der Whirlpool. Das seit Jahren gut eingespielte Hotel-Team macht fast jeden Extrawunsch möglich und sorgt für eine persönliche Betreuung des Anlasses von A bis Z.

WEITERE AUSKÜNFTE ERTEILT:

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THUNERSEE_50

Die Thunersee Region liegt im Herzen der Schweiz und ist mit Bahn, Auto und Flugzeug rasch und bequem erreich-bar. Auf kleinstem Raum geniessen Sie eine unvorstellbare Vielfalt an Angebo-ten und Naturerlebnissen, immer be-gleitet von faszinierenden Ausblicken auf den 18 Kilometer langen, tiefblauen Thunersee und das einzigartige Alpen-panorama mit Eiger, Mönch und Jung- frau.

Die Thunersee Hotels setzen punkto Seminar- und Kongressinfrastruktur auf Professionalität und Gastfreundschaft. Jedes Meeting, alle Seminare, Kunden- oder Mitarbeiteranlässe finden seine Lokalität, sei es im pulsierenden Herzen der Stadt Thun, direkt am Seeufer oder etwas abseits mit bester Aussicht auf den Thunersee.

Thunersee Tourismus

Meeting Point im Herzen der Schweiz

Die Thunerseee Eventlocations ver-sprechen grosse Flexibilität und kre-ative Lösungen bei der Planung und Durchführung von Grossevents, Mes-sen, Meetings und kulturellen Anlässen. Unsere Spezialisten sind das Messe-zentrum Thun-Expo, das neu eröffnete Thuner Fussballstadion unter dem Na-men «Arena Thun» und das neue Kultur- und Kongresszentrum Thun.

Das Thunersee Ausflugs- und Aktivi-tätenprogramm ist vielfältig – von der Bergfahrt auf einen der Thunerseeberge (Niesen, Stockhorn, Niederhorn) über die Besichtigung der Beatushöhlen zur Thunerseeschifffahrt. Einen kulturellen Akzent setzten Sie mit dem diesjährigen Musical «TITANIC», das auf der Open-air-Seebühne gespielt wird.

ERFOLGSGARANTIE AM THUNERSEE

Um ErEE foff lg zu haben, brarr uchst du nur eine einzigi e Chance.» Jesse Owens

Thunersee Tourismus, CH-3601 ThunTel. +41 (0)33 225 90 10, [email protected], www.thunersee.ch

IHRE REGION FÜR SEMINARE, KONGRESSE, MESSEN UND EVENTS

www.holidaythun.ch

www.freienhof.ch

www.arenathun.ch

www.krone-thun.ch

www.kkthun.ch

www.thun-expo.ch

www.seepark.ch

INFORMATIONEN

Thunersee Tourismus unterstützt Sie als Seminar- und Eventorganisator in der Planung und Organisation Ihrer nächsten Veranstaltung. Die Mit-arbeiter unserer Verkaufsabteilung kennen alle MICE-Lokalitäten und Trends der Region. Hier erhalten Sie alles aus einer Hand – von der ersten Information bis zur Gesamtrechnung am Ende der Reise.

Lassen Sie sich beraten und besuchen Sie uns:Personal Swiss17.-18. April 2012 in ZürichHalle 6 Standnummer M 12 Thunersee Open DaysDonnerstag, 14. Juni 2012

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SEMINARLOKALITÄTEN_51

Räume, Infrastruktur und Fachwis-sen: Das KKThun vereint grosszügige Voraussetzungen, um unvergessliche Momente zu schaffen. Hier stimmt der Rahmen für Organisatoren, für Gäste und für Exponenten wie Künstler, Aus-steller und viele mehr.

Vom passenden Raum zum perfekten Klang hin zum passenden Licht über gastronomische Konzepte zur stim-migen Deko beziehen Sie im KKThun alle Leistungen aus einer Hand. Oder Sie finden die Unterstützung für die Be-

reiche, die Sie selber in die Hand neh-men. In der Event-Logistik, der Produk-tion und in der Gastronomie arbeiten im KKThun Könner, die sich weit herum einen Namen gemacht haben.

Leistungen des KKThun· Veranstaltungen organisieren

und umsetzen· Beraten von Veranstaltern· Firmen- und Privatanlässe

organisieren und umsetzen· Gastronomische Konzepte

und Angebote

Kultur- und Kongresszentrum Thun Unvergessliche Momente schaffen

Kultur- und Kongresszentrum ThunSeestrasse 68Postfach 22993601 ThunTel.: +41 33 334 99 [email protected]

ZEUGHAUSGASSE 9 | CH-3011 BERN | TEL. +41 (0)31 329 22 26 [email protected] | WWW.HOTELBERN.CH

S E M I N A R | K O N G R E S S | E V E N T

Wenn Sie in Bundesbern erfolgreich debattieren wollen.

Bergwaldprojekt sucht Freiwillige Das Bergwaldprojekt ermöglicht seit 1987 als gemein-nützige Organisation Frauen und Männern von 18 bis 88 Jahren aus allen Berufen, eine Woche im Bergwald zu arbeiten. Wer mitmacht, nimmt einen Rucksack voller un-vergesslicher Erlebnisse mit nach Hause.

In 25 Jahren haben durch das Bergwaldprojekt über 30 000 Freiwillige im Alpenraum 150 000 Arbeitstage zum Erhalt des Schutzwaldes geleistet. Das Bergwaldprojekt leistet aber nicht nur wichtige Arbeit. Die Sensibilisierung für den Lebensraum Bergwald geschieht «vor Ort» und mit allen Sinnen.

Das Bergwaldprojekt ermöglicht 49 Bergwaldprojekt- Wochen an wunderschönen Orten in der Schweiz. Eine Bergwaldprojekt-Woche ist für die Teilnehmenden kosten-los.www.bergwaldprojekt.org

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ENGADIN ST. MORITZ_52

Engadin St. Moritz

Treffpunkt für starke Strategien!

Engadin St. Moritz Via San Gian 307500 St. MoritzTel.: +41 81 830 08 [email protected]/seminare

Das schillernde St. Moritz und das in-spirierende Gletscherdorf Pontresina sind zwei der zugkräftigsten Incen-tive- und Kongress-Orte der Alpen. Mit dem topmodernen Kongress- und Kulturzentrum Rondo, zahlreichen qua-litativ hochstehenden Seminar- und Kongresshotels sowie verschiedenen Berghütten bieten sich Locations für unterschiedlichste Anlässe mit bis zu 500 Personen an. Und das alles mit-ten in der Oberengadiner Natur, die sich als einmalige Kulisse für Outdoor- und Rahmenprogramme präsentiert.

Nachhaltig und typisch Engadin:

Rondo – für Meetings mit Weitblick«Re-power» im höchstgelegenen Kon-gresszentrum Europas: Das Kongress- und Kulturzentrum Rondo in Pontresina bietet nicht nur natürliche Aussicht in eine faszinierende Gletscherwelt, son-dern wird neu auch mit 100% natür-licher Energie betrieben.

Und: Mit einer Kapazität für bis 500 Gä-ste und den über 1000 Hotelzimmern in kleiner Gehdistanz bietet das Bergdorf Pontresina ein starkes Kongressange-bot. www.pontresina-congress.ch

AKTIVITÄTEN-TIPPS

Elektrobike- oder Mountainbike-TourFür entspannte Fahrten im Enga-din erwartet Sie das neue E-Bike Zentrum in Pontresina mit einer Mietflotte von 40 Elektrobikes. Das Engadin mit über 400 km Trails ist ein Paradies für Radfahrer und Mountainbiker – und mit dem Elek-trobike auch für weniger trainierte Zweirad-Enthusiasten locker zu bewältigen.

Alp-SchaukäsereiDie Herstellung von Käse und Ziger auf offenem Feuer miterleben und beim anschliessenden Brunch oder Zvieri kosten. Die Alphütte kann auch für Fondue- und Raclette-Events gebucht werden.

Mountain Dining auf 2456m im ersten Plusenergie-Hotel der Alpen Das Romantik Hotel Muottas Muragl ist das erste Plusenergie-Hotel im Alpen-raum und produziert übers Jahr gese-hen sogar mehr Energie als es selbst benötigt. Die 103 Jahre alte Perle des Engadins bietet herrliche Aussicht auf die Engadiner Seenlandschaft, Berge und Gletscher und umfasst 16 Zimmer, die Restaurants Panorama und Scatla mit grosser Terrasse, die Arvenstube für Seminare und die Hütte Villa Lyss. Eine aussichtsreiche Location für Anlässe al-ler Art von 10–200 Personen. Und, der Berg ist idealer Ort für Outdoor- und Bergerlebnisse im Winter und Sommer.www.muottasmuragl.ch

Kulinarik «hoch drei» im Inlain Hotel CadonauVon Gourmetküche über authentische Engadiner Spezialitäten bis zur privaten Show-Käserei: die drei Restaurants der Familie Cadonau im malerischen En-gadiner Dorf Brail sind ein Geheimtipp für Ihr Rahmenprogramm. Persönlicher Service der Gastgeber, Cheminée-Feu-er, wunderschönes Engadiner Ambien-te oder gar mithelfen beim Käsen sind inklusive.www.inlain.ch

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JA mit eduplan

... dem Bildungsmanagement-Tool!

OBA fokussiert soziale KompetenzenVom 31. August bis zum 4. September 2012 geht auf dem Olma-Messegelände in St.Gallen die 19. OBA über die Büh-ne. Die grösste und wichtigste Berufs- und Bildungsschau der Ostschweiz befasst sich in diesem Jahr schwerpunktmässig mit sozialen Kompetenzen: Unter dem Motto «Harte Kriterien, weiche Faktoren: Bildung als Gesamtpaket» wird thematisiert, wie neben der eigentlichen Fachkompetenz auch Qualitäten wie etwa Kommunikations-, Team- und Konfliktfähigkeit zu-nehmend an Bedeutung gewinnen. Dazu werden zahlreiche Veranstaltungen Möglichkeiten für angeregten, fruchtbaren Austausch bieten.

An der Messe werden um die 150 Anbieter aus den Be-reichen berufliche Grundbildung, höhere Berufsbildung, be-rufsorientierte Weiterbildung, Erwachsenenbildung und Bil-dungsberatung sowie diverse Institutionen, Organisationen und Stiftungen aus bildungsnahen Sektoren erwartet. www.oba.sg

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Seminarplanung: Der Teufel liegt (fast) immer im Detail. Text: Urs Tiefenauer

Vom ersten Gespräch mit dem Auftraggeber bis zur Gestaltung der Einladung: Der Erfolg eines Seminars beginnt schon mit der Planung ...

Der eigentliche Erfolg des Wissenstrans-fers zeigt sich bei den Teilnehmenden in der Verhaltensänderung nach einem Seminar. Vier wesentliche Faktoren be-günstigen diesbezüglich eine positive Entwicklung: Die Teilnehmenden müs-sen den Wunsch haben, ihr Verhalten zu ändern; sie müssen das Know-how mit auf den Weg erhalten, was und wie es zu tun ist; sie sollten in einem möglichst optimalen Umfeld arbeiten und als letz-ter Punkt für ihr Verhalten auch belohnt werden.

Ein Seminar kann lediglich die ersten beiden Anforderungen erfüllen – dafür verantwortlich zeichnet der Seminarlei-ter. Entsprechend wichtig ist die grösst-mögliche Effizienz des Seminars – und diese beginnt für den Seminarleiter bereits mit dem ersten Gespräch beim Auftraggeber. Zusammen mit Urs Etter, seit über zehn Jahren als Seminarlei-ter tätig, haben wir die Eckpfeiler der Planung eines Seminars durchleuch-tet. Etter unterteilt die Planungsphase in die drei Bereiche Briefing mit Auf-

viele äusserst abschreckend. Urs Etter spricht daher nur noch von Gesprächs-simulation, was dem Alltag deutlich näher kommt und Praxisnähe sugge-riert.

Der Fragenkatalog gibt dem Seminarlei-ter auch Aufschluss über die Methode und die Art eines Seminars. Dabei geht es entweder um reine Wissensvermitt-lung oder die Anwendung steht verstär-kt im Zentrum. Entscheidend bei der Planung ist auch die Frage der Manage-ment-Attention: Nehmen Vorgesetzte an der Ausbildung teil oder wird das Seminar lediglich durch den Auftrag-geber eröffnet? Welche Rolle spielt der Vorgesetzte während des Seminars? Ganz entscheidend ist es so oder so, in der Entwicklung des Seminars die Lini-enverantwortlichen einzubeziehen. Von ihnen kommen gute Inputs, sie werden mit dem Seminar konfrontiert und kön-nen dieses im Vorfeld entsprechend gut «verkaufen». Denn nichts optimiert den Erfolg eines Seminars deutlicher als mo-tivierte Teilnehmende.

Und nicht zuletzt ist auch der Zeitpunkt eines Seminars entscheidend. Was auf den ersten Blick so einfach aussieht, ist oft mit vielen Tücken behaftet: persön-liche Abwesenheitstage, Entschädigung

traggeber, Vorbereitung und Seminar- lokalität.

Briefing mit AuftraggeberAusbildungsbedarf, Zielgruppe, Zweck und Lernziele, bisherige Weiterbil-dungen, Einstellung und Motivation, Stellenwert, Informationen zur Firma, Budget, Dauer, Zeitpunkt.

Der Erfolg eines Seminars beginnt schon mit dem ersten Gespräch des Auftrag-gebers. Dabei stehen zentrale Fragen im Mittelpunkt: Welchen Stellenwert hat Aus- und Weiterbildung innerhalb der Unternehmung? Ist die Zielgruppe homogen oder heterogen? Wie ist die Einstellung der Leute? Kommen sie motiviert an das Seminar oder gibt es allenfalls bereits «Seminar-Geschä-digte»? Diese Fragen geben rasch Aufschluss darüber, wie leicht die Teil-nehmenden aus der sogenannten Kom-fortzone gelockt werden können. Ganz wesentlich für den Seminarleiter ist in diesem Zusammenhang die Terminolo-gie. Der Begriff «Rollenspiele» wirkt für

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DIE SEMINARLOKALITÄT – EIN WOHLFÜHL-ORT

Auswahl, Verfügbarkeit, Raumgrösse, Raumordnung, Lärmimmissionen, Peripherie.

Die persönliche Befi ndlichkeit, das eigentliche Sich-wohl-Fühlen der Semi-narteilnehmenden ist für den Seminarverlauf matchentscheidend. Allgemeine Ausstrahlung der Liegenschaft, Raumgestaltung und -grösse, Bestuhlungs-möglichkeiten, Temperatur, Belüftung und Licht sind einige wichtige Eck-punkte. Und: Seminarräume sind keine Lagerräume, lediglich die seminarrele-vante Infrastruktur sollte darin vorhanden sein.

Abklärungen lohnen sich besonders bezüglich Lärmimmission (Bautätigkeit, Aktivitäten in Nebenräumen etc.), Verpfl egung während der Pausen, frischen Getränken sowie Verpfl egungsmöglichkeit.

Rechtzeitige BezugsmöglichkeitEine ruhige, ungestörte Vorbereitungsphase vor dem Seminar wirkt beruhi-gend auf den Seminarleiter. Deshalb ist die rechtzeitige Bezugsmöglichkeit der Räumlichkeiten – rund eine Stunde vor Seminarbeginn – auch so wichtig.

Wenn ein Seminarleiter, aus welchen Gründen auch immer, an der Verlässlich-keit eines Seminarhotels zweifeln sollte, müssen alle Warnlampen angehen. Zusätzliche Kontrollen und noch detailliertere Nachfragen sind in diesem Fall zwingend.

«DAS SICH-WOHL-FÜHLEN DER SEMINAR-

TEILNEHMENDEN IST FÜR DEN SEMINARVER-

LAUF MATCHENTSCHEIDEND.»

«DIE IMPROVISATION

SOLLTE SICH ALLEIN

AUF DIE SEMINARINHALTE

UND DEN EIGENTLICHEN

SEMINARVERLAUF

BESCHRÄNKEN.»

durch Firma, Termindruck, Verfügbarkeit eines ganzen Teams.

VorbereitungDatum, Location, Zeitpunkt und Form der Einladung, Positionierung, Design des Seminars, Lernkontrolle, Nachhal-tigkeit.

Intern oder extern – je nach Inhalt eines Seminars gibt es klare Präferenzen. Grundsätzlich werden die Seminarteil-nehmenden weniger abgelenkt, wenn das Seminar nicht in gewohnter Um-gebung stattfi ndet. Die Konzentration ist höher, das Ablenkungspotenzial im Gegenzug deutlich geringer. Entschei-dend sind vielfach die Kosten – erste Überzeugungsarbeit ist gefordert, um Kosten-Nutzen in die richtige Relation zu stellen.

Start und Ende des Seminars sowie ein entsprechender Dresscode gehören in die Einladung, ebenso allfällige Aufga-ben/Unterlagen, welche die Seminarteil-nehmenden an das Seminar mitzubrin-gen haben. Rücksicht nehmen sollte der Veranstalter auf den öffentlichen Verkehr und die Erreichbarkeit aus der ganzen Schweiz. Auch Art und Gestaltung der Einladung haben auf den Verlauf eines Seminars Einfl uss. Zu klären ist zudem die Frage, von welcher Adresse aus die Einladung erfolgt.

Verantwortlich für das benötigte Mate-rial am Seminar selber ist einzig und al-lein der Seminarleiter. Urs Etter hat des-halb stets sein eigenes Material dabei. Ansonsten gilt für ihn die Faustregel: Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser. Gefordert sind klare Absprachen mit dem Seminarhotel – am besten Punkt um Punkt nach einer persönlich fest-gelegten Checkliste durchgehen. Die Improvisation sollte sich allein auf die Seminarinhalte und den eigentlichen Seminarverlauf beschränken.

Nichts optimiert den Erfolg eines Seminars deutlicher als motivierte Teilnehmende.

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Die Kantonsspital Aarau AG (KSA) legt grossen Wert auf die Aus-, Weiter- und Fortbildung und offeriert ihren Mitarbeiten-den ein breites Kursangebot. Mit easyLEARN eduplan – Bildungs-management-Tool – haben die Mitarbeitenden des KSA jederzeit den Durchblick im internen Fortbildungsprogramm.

easyLEARN eduplan

«Vielfältige Bildungskultur im KSA»

Die OrganisationIm Kantonsspital Aarau arbeiten über 3500 Menschen aus 60 verschiedenen Nationen in über 300 unterschied-lichen Berufen. Als Zentrumsspital mit mehr als 30 Behandlungszentren und Diagnose-Instituten bietet das KSA sei-nen Mitarbeitenden in allen Bereichen ein anspruchsvolles und vielfältiges Tätigkeitsfeld. Das KSA ist zudem ein Ausbildungsspital. Eine grosszügige Unterstützung in der individuellen Aus-, Weiter- und Fortbildung ist daher an der Tagesordnung.

AusgangslageEin paar Zahlen und Fakten vorab: Im Jahr 2011 waren rund 235 interne Ver-

anstaltungen geplant, wovon ca. 215 durchgeführt wurden. Insgesamt haben ca. 2400 Mitarbeitende an den internen Kursen im Rahmen des Fortbildungs-programms teilgenommen. Rund 30 externe sowie ca. 60 interne Referenten sorgten für nachhaltige Lern-Erfah-rungen bei den Teilnehmenden.

Bis und mit 2011 wurde das interne Fortbildungsprogramm im KSA mehr-heitlich manuell erstellt. Einmal fertig erfasst, wurde es gedruckt und den Führungskräften zur Verfügung gestellt. Der Vorteil einer Papierversion besteht darin, dass man etwas Kompaktes in den Händen hat – und jederzeit reinblät-tern kann.

Die Kursanmeldungen wurden ebenfalls von Hand ausgefüllt und von Vorge-setzten original unterschrieben. Die bei der Abteilung Personal- und Organisati-onsentwicklung (PEOE) eingegangenen Anmeldungen wurden durch die Kurs-administration manuell erfasst und weiterbearbeitet. Auch die Teilnahme-bestätigungen sowie sämtliche Kurs-mutationen wurden von Hand erstellt und mit der internen Post verschickt. Ebenso wurden die Kursauswertungen von Hand zusammengefasst und am Jahresende in eine Statistik überführt.

Fazit: Der Bearbeitungsaufwand war für alle Beteiligten gross und zeitaufwendig. Zudem dauerte es je nachdem relativ lange, bis eine Kursanmeldung am rich-tigen Ort eingetroffen war.

Weg von der Papier-, hin zur elektronischen VersionDie KSA-Geschäftsleitung hat des-halb vor einiger Zeit entschieden, sich von der Papierform zu verabschieden und in ein Onlinekursverwaltungstool zu investieren. Das KSA hat sich für die webbasierte Software easyLEARN eduplan entschieden. Diese ermöglicht die flexible Planung und Ausschreibung von Bildungsveranstaltungen sowie eine standardisierte und automatisierte

Unterschiedlichste

Bildungsthemen und

ein Mehrfaches an

Durchführungsterminen

erfordern eine sorgfältige

Administration, um den

Durchblick nicht zu verlie-

ren. easyLEARN eduplan

hilft dabei.

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SDN AGBachstrasse 39, 8912 Obfelden (ZH)Tel.: +41 (0)43 322 72 [email protected], www.sdnag.com

WEITERE INFORMATIONEN:

Thomas MeyerLeiter Personal- und Organisationsentwick-lung, Kantonsspital Aarau AG

Felice DeppelerAssistentin Personal- und Organisationsent-wicklung, Kantonsspi-tal Aarau AG

Christoph WiederkehreasyLEARN eduplan Berater, SDN AG

Administration. Unter der Projektleitung von Felice Deppeler, Assistentin Perso-nal- und Organisationsentwicklung im KSA, ist innerhalb von 9 Monaten die erste Version von easyLEARN eduplan entstanden.

Ende September 2011 wurde das neue elektronische Tool im Intranet aufge-schaltet. Vorher wurde intensiv getestet, geschult und auf breiter Ebene infor-miert. Vom Pilates-Freizeitkurs über das Wundseminar für Fortgeschrittene bis zum viertägigen Führungsentwicklungs-Angebot sind sämtliche 280 Veranstal-tungen, welche die Abteilung PEOE für 2012 im internen Kursangebot anbietet, in digitaler Form publiziert.

Einfache Bearbeitung – spürbarer NutzenSchon nach 5 Monaten möchten die Mitarbeitenden der Abteilung Personal- und Organisationsentwicklung des KSA easyLEARN nicht mehr missen. Es ist ganz offensichtlich, dass innerhalb von

ein paar wenigen Wochen Hunderte von Anmeldungen fast wie von alleine eingegangen sind. Die Mitarbeitenden können sich jederzeit vergewissern, ob es noch freie Plätze in einem spe-zifi schen Kursangebot hat. Sie können sich selbst anmelden und ihre Anmel-dungen von ihren Vorgesetzten bewilli-gen lassen. Voraussetzung ist lediglich ein PC. Und die Vorgesetzten können sich im Nu einen Überblick verschaffen und mit ein paar Mausklicks einen An-trag bewilligen, ob im Geschäft oder zu Hause an ihrem privaten Rechner.

Weitere Vorteile von easyLEARN eduplan sind:· Aktuelle Informationen, wie z.B. freie

oder belegte Kurse· Kurse und Veranstaltungen können

jederzeit aufgeschaltet oder entfernt werden

· Reduktion des Papierverbrauchs· Schnelles Kommunizieren von News· Statistische Auswertungen werden

künftig einfach zu erstellen sein

Die praxisorientierte Wirtschaftsschulemit globalem Netzwerk. International akkreditiert.

Dipl. Betriebswirtschafter / -in HFDipl. Betriebswirtschafter / -in NDS HF

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Jetzt auch in Basel

Hochleistung und HamsterradVon erfolgreicher Führung und exzellenter Teamarbeit über die aktuellen Rekrutierungstrends bis zur Burnout-Prävention – in diesem Spannungsfeld bewegt sich die Personal Swiss am 17. und 18. April 2012 in der Messe Zürich. In bewährter Kombination mit der Swiss Professional Learning präsentie-ren rund 250 Aussteller Werkzeuge und Methoden für eine erfolgreiche Personalarbeit.

Beim Jahresereignis für Schweizer Personalmanager im April 2012 rüsten sich Unternehmensvertreter bereits zum elften Mal für die aktuellen Herausforderungen und Trends in der Arbeitswelt. Dazu gehören vor allem die gesellschaftsprä-genden Weiterentwicklungen im IT-Bereich: Social Media fi nden Eingang in die Rekrutierungsstrategien der Unterneh-men, das mobile Internet und Apps ermöglichen einen stän-digen Informationsfl uss und neue Lernformen unabhängig von Zeit und Raum. Diese Aspekte werden an den beiden Messen entsprechend ausgiebig thematisiert und beleuchtet.www.personal-swiss.ch – www.professional-learning.ch

Social Media –

heute Teil der Rekru-

tierungsstrategien© Gerd Altmann/Pixelio

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Epson:Neuer GrossformatdruckerEpson erweitert sein Portfolio an Grossformatdruckern für die Produktion von Werbebannern, Schil-dern, Drucken für Hintergrundbeleuchtung, Folien zum Bekleben von Fahrzeugen oder von Drucken für Innenraumgestaltung und Messedekoration. Der neue Epson SureColor SC-S30600 produziert dabei Drucke, die sowohl für den Aussen- als auch für den Innenbereich geeignet sind, verarbeitet Rollenme-dien mit bis zu 64 Zoll (162,6 cm) Breite und nutzt vier Farben.

Der neue Epson Grossformatdrucker zeichnet sich durch aussergewöhnlich niedrige Gesamtbetriebs-kosten und durch besonders einfache Bedienung aus. Umfangreichere Druckjobs sind dank einer Druckgeschwindigkeit von bis zu 29,4 m² pro Stunde auf vielen unterschiedlichen Medien schnell erle-digt. Die neu entwickelte Epson UltraChrome GS2-Tinte ist besonders umweltfreundlich. So kann der neue Produktionsdrucker auch bedenkenlos in Innenräumen betrieben werden.www.epson.ch

S U P P O R T

ProduktneuheitenCanon: Innovationen zum Anfassen

Die Canon (Schweiz) AG hat an elf Standorten in der Schweiz moderne «Shops in Shops» geschaffen. Damit sind exklusive Canon Einkaufswelten innerhalb von Fach-märkten entstanden. Die Kunden können in die neuen Canon Erlebniswelten ein-tauchen und in aller Ruhe Canon Produkte aus dem grossen Line-Up testen. Das Sortiment umfasst je nach Standort eine breite Palette von Spiegelreflexkameras, Kompakt- und Videokameras, Inkjet /Laser Drucker und Multifunktionsgeräte so-wie Verbrauchsmaterialien. Das professionelle Canon Team vor Ort steht beratend zur Seite, zeigt Spezialfunktionen und hilft neuste Innovation zu verstehen. Die Canon Shop-in-Shop Einkaufswelten können an den Standorten Basel, Genf, St. Gallen, Zürich, Marin, Schönbühl, Spreitenbach, Thun, Volketswil und Winterthur besucht werden. de.canon.ch/live

Sony: Klares Bild bei hellem LichtNach dem grossen Erfolg des VPL-FH30-Projektors gibt Sony nun die Verfügbarkeit des Step-up-Modells VPL-FH35 bekannt. Mit einer hohen Lichtleistung von 5200 Lumen pro-jiziert dieses Modell auch bei hellem Umgebungslicht ein klares Bild und ist damit die ideale Wahl für die Festinstallation in grossen Veranstaltungsräumen. Weitere Merkmale sind die Zoom-Funktion, ein grosser Lens-Shift-Bereich sowie drei Jahre PrimeSupport. Der neue VPL-FH35-Projektor ergänzt dank diesen und anderen Eigenschaften optimal das bestehende Line-up an Sony Installationsprojektoren. Dieses bestand bisher aus dem VPL-FH30, dem VPL-FX500L und dem VPL-FH500L-Projektor.www.pro.sony.eu

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die „Do´s und Don´ts“ erfolgreicher Mobile

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mentische mit hoher Interaktivität und

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unterschiedliche Aspekte und Praxisbei-

spiele von Mobile Learning kennen zu

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Best-Practice-Teil 2: „Mobile learning -

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Virtuelle Teilnahme: CHF 99.-

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Full Conference Ticket (17.-18.04.2012) incl. Teilnehmerunterlagen

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HIGHLIGHTS:

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Oliver BuchhoferLic. oec. publ. UZH (Master of Arts) Senior First Offi cer A330/A340 Project Manager, Swiss International Air Lines

Mobiles Lernen – Hype oder logischer Schritt?

Martin EbnerUniv.-Doz. Dipl.-Ing. Dr. techn. Abteilungsleiter und Senior Researcher, TU Graz

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