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März - Juni 2017 für die evangelisch-lutherische Kirchengemeinde Gemeindebrief Sender Chieming Traunstein Waging Gefangene besuchen ...

Sender - Kirchengemeinde Traunstein | evangelisch im  · Alles kein Problem, jedenfalls kein ernsthaftes Problem. Für den Gefangenen sieht das ganz anders aus. ... Borchert saß

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für die evangelisch-lutherische KirchengemeindeGemeindebriefSender Chieming

TraunsteinWaging

Gefangene besuchen ...

Wir sind für Sie da

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Pfarramtssekretariat:•Susanne HansenTel: 0861/989 67-10Fax: 0861/989 67-23Bürozeiten: siehe links [email protected]

Pfarrer:•Peter Bertram, DekanCrailsheimstr. 883278 TraunsteinTel: 0861/[email protected]

•Dr. Manuél Ceglarek, PfarrerPfarramtsführungHerzog-Friedrich-Str. 8aTel. 0861-98967-11 [email protected]

•Barthel Pichlmeier, PfarrerHerzog-Friedrich-Str. 8a0157/87 92 84 [email protected]

Diakon: •Edwin Stegmann, Diakon (0.75 Gemeinde) 83278 TraunsteinTel: 0861/989 67-13 oder 0160/94 61 62 [email protected]

Kirchenmusikerin:•Ulrike Ruf DekanatskantorinHerzog-Friedrich-Str. 8a83278 TraunsteinTel: 0861/989 [email protected]

Vertrauensmann des Kirchenvorstands:•Alexander FietzKraimoos 3483355 Grabenstätt

Mesner u. Hausmeister:•Steffen HeinTel: 0861/989 67-10oder 0170 / 59 21 452

Dekanatsssekretariat:•Maria Hofmann-Laveuve•Susanne HansenTel: 0861/989 67-14Fax: 0861/989 [email protected]

Krankenhausseelsorge(0,5 - Stelle)• Thomas Seitz, PfarrerPfarrer• Edwin Stegmann, Diakon (0,25 -Stelle)Klinikum TraunsteinTel: 0861/7050 oder 0861/705-1471

Altenheimseelsorge: •Markus Sellner, Diakon Tel: 08651 – 7 17 49 37 Seelsorge in der JVABernhard Blum, PfarrerKontakt über das Pfarramt

Fachstelle geg. sexuelle Gewalt:•Birgit BerwangerDiakonie TraunsteinTel: 0170/92 75 899

Diakoniestation des Diakonischen Werks:•Verena PieperCrailsheimstr. 3a 83278 TraunsteinTel: 0861/8005

Sozialdienst und Beratung des Diakonischen Werks:Tel: 0861/98 98 216

Briefseelsorge: Postfach 600306 81203 München [email protected]

Telefonseelsorge:0800/111 0 111 gebührenfrei

Kinder-/Jugendtelefon:0800/111 0 333 gebührenfrei

Elterntelefon:0800/111 0 550 gebührenfrei

Wenn Sie Ihrer Gemeinde durch Ihre Spende helfen möchten: Kto.Nr. 3731 Kreissparkasse Traunstein BLZ 710 520 50 IBAN DE46 710520500000003731 BIC BYLADEM1TST

Öffnungszeiten im Pfarramt

Mo. 09.30 – 12.00 Uhr 14.00 – 16.00 Uhr Di. 08.00 – 12.00 Uhr 14.00 – 16.00 Uhr Mi. geschlossen Do. 09.30 – 12.00 Uhr 14.00 – 16.00 Uhr Fr. 08.00 – 12.00 Uhr

Grüß Gott

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Geistliches Wort 4

Gespräch mit Pfr. Blum 6

Reisen 10

Veranstaltungen 12

Gottesdienstliches Leben 15

Gottesdienstplan 16

Chieming 18

Waging 19

Dekanatsjugend 20

Sieben Wochen ohne 21

Diakonie aktuell 22

Veranstaltungen zum Lutherjahr 24

Kirchenmusik 25

Freud und Leid 27

Kinder 28

Rückblick 30

Liebe Leserinnen und Leser,

das Titelbild der aktuellen Ausgabe des Gemeindebriefs sticht ins Auge. Es ist der Blickwinkel eines Gefangenen von der Justizvoll-zugsanstalt in Traunstein in Richtung unserer Auferstehungskir-che.

Der Weg zur Kirche ist ihm durch die Gitter verwehrt. Es ist nur der andere Weg möglich. Pfarrer i.R. Bernd Blum geht diesen Weg regelmäßig indem er die Gefangenen besucht. Er arbeitet ehrenamtlich als Gefängnisseelsorger in der JVA Traunstein. Wir haben ihm ein paar Fragen gestellt und waren von seinen Antworten sehr angetan.

Es lohnt sich, diesen Text zu lesen und zu bedenken. Ebenso die Gedanken von Pfr. Seitz im geistlichen Wort.

Wir werden merken, dass Gefängnisseelsorge ein wesentlicher Bestandteil unseres kirchlichen Auftrags ist.

Christus ist auf der Seite derer, die leiden.

Ich wünsche Ihnen einen bewußten Weg durch die Passionszeit hin zu Ostern und Pfingsten.

Ihr Pfarrer Barthel Pichlmeier

Gefangene be-suchen- eine der sieben Werke der Barmherzigkeit

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Geistliches Wort

Türen gehören für uns zu den Gegenstän-den, mit denen wir gedankenlos umge-hen. Sie sind offen und geschlossen. Wir gehen ein und aus, sind dann drinnen oder draußen. Für geschlossene Türen haben wir einen Schlüssel. Zur Not holen wir den Schlüsseldienst. Alles kein Problem, jedenfalls kein ernsthaftes Problem. Für den Gefangenen sieht das ganz anders aus. Ich zitiere aus der „Hundeblume“ von Wolfgang Borchert (1921 – 1947): „Und nun ist die Tür hinter mir zugeschoben, ja geschoben, denn es ist eine unwahrschein-lich dicke Tür, die man nicht zuschlagen kann. Eine hässliche Tür mit der Nummer 432. Das ist das Besondere an der Tür, dass sie eine Nummer hat und mit Eisenblech beschlagen ist – und das macht sie so stolz und unnahbar; denn sie lässt sich auf nichts ein, und die inbrünstigen Gebete rühren sie nicht.“

Das ist das Erniedrigende an dieser Tür, dass sie dem Gefangenen nicht nur die Freiheit, sondern auch seinen Namen nimmt. Er hat nicht nur eine Nummer, er ist eine Nummer. Am Ende spricht sich der Gefangene selber so an: „Du, Nummer 432“. Ein Ziel der Schikane ist erreicht. Mit dem Namen nehme ich einem Menschen etwas von seinem Wesen. Denn der Name prägt einen Menschen, offenbart etwas von ihm. Mit dem Namen habe ich sogar ein Stück weit Macht über ihn: ich kann ihn rufen. Das Gegenstück zu der Nummer, die von dem Gefangenen übrig bleibt, ist

der neue Name, den Gott einem Menschen verleiht. Diesen Namen gibt es nur ein einziges Mal, diesen Namen trägt nur ein einziger Mensch. Der Mensch und sein neuer Name sind eins. Diesen Namen kennt nur Gott und sein Träger. Und wem Gott es offenbaren will.

Man sollte meinen, dass ich mich kenne. Meine Eltern und mein Geburtsort sind mir bekannt, ich weiß um Namen und Alter, kann Bescheinigungen über meinen Schul-abschluss und meine Ausbildung vorlegen, bilde mir sogar ein, einige Eigenarten von mir beschreiben zu könne usw. Wenn ich mich da nur nicht täusche! In kritischen Si-tuationen lerne ich Seiten von mir kennen, die ich mir nicht hätte träumen lassen, tun sich unabsehbare Abgründe auf. Wolfgang Borchert: „Und nun hat man mich mit dem Wesen alleingelassen, nein, nicht allein gelassen, zusammen eingesperrt hat man mich mit diesem Wesen, vor dem ich am meisten Angst habe: Mit mir selbst. Weißt du, wie das ist, wenn du dir selbst überlas-sen wirst, wenn du mit dir allein gelassen bist, dir selbst ausgeliefert bist? (…) Es ist eines der tollsten Abenteuer, die wir auf dieser Welt haben können: Sich selbst zu begegnen.“

Borchert saß im Alter von 21 Jahren hun-dert Tage in einer Einzelzelle. Verschärfter Arrest. Die Perspektive: Tod durch Erschie-ßen. Borchert weiß, wovon er redet. Sich selber zu begegnen ist kein Kinderspiel. Im

Hinter verschlossenen Türen Pfarrer Thomas Seitz

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alltäglichen Leben kannst du ja wunderbar vor dir selber weglaufen, auf der Flucht vor dir selber sein. Du kannst das auch tun, ohne es zu wissen oder auch nur zu ahnen. In der Einsamkeit der Gefängniszelle gibt es kein Entrinnen mehr. Dort musst du dich dir selber stellen. Dort musst du dir selber ins Gesicht schauen. Spätestens dann merkst du, wie viel du dir bisher vorge-macht hast.

Dem, der im Glauben steht, geht es im Gefängnis kaum anders als Borchert. Dietrich Bonhoeffer verliert während der Haft ebenfalls den Boden unter den Füßen und fragt, wer er denn überhaupt sei. Er schreibt in der Zelle ein Gedicht mit dem Titel „Wer bin ich?“. Sein Trost: er muss am Ende gar nicht wissen, wer er sei; es genügt, wenn Gott das weiß. „Wer bin ich?

Einsames Fragen treibt mit mir Spott. Wer ich auch bin, Du kennst mich, Dein bin ich, o Gott!“

Das Hauptproblem des Gefangenen sind die eisen beschlagenen, verschlossenen Türen. Die finden sich nicht nur vor seiner Zelle, sondern in vielen Variationen im ganzen Haus. Die schwersten und mas-sivsten vor dem je eigenen Herzen. Ein bekanntes Adventslied bekommt mit Blick auf diese Situation einen ganz anderen Klang: „Macht hoch die Tür, die Tor macht weit. Es kommt der Herr Herrlichkeit.“ Es müssen schon die himmlischen Heerscha-ren, die Engel Gottes, auf den Plan treten und Hand anlegen, damit sich etwas rührt; damit sich die schweren Tore, wenn auch zunächst nur langsam und schwerfällig, in Bewegung setzen.

Geistliches Wort

Der Panther

Sein Blick ist vom Vorübergehn der Stäbeso müd geworden, daß er nichts mehr hält.

Ihm ist, als ob es tausend Stäbe gäbeund hinter tausend Stäben keine Welt.

Der weiche Gang geschmeidig starker Schritte,der sich im allerkleinsten Kreise dreht,

ist wie ein Tanz von Kraft um eine Mitte,in der betäubt ein großer Wille steht.

Nur manchmal schiebt der Vorhang der Pupillesich lautlos auf — Dann geht ein Bild hinein,geht durch der Glieder angespannte Stille —

und hört im Herzen auf zu sein.

Rainer Maria Rilke

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Herr Blum, beschreiben Sie bitte kurz, worin Ihre Tätigkeit in der Justizvollzugs-anstalt besteht?

Mitten in Traunstein zwischen Landratsamt und Sparkasse steht das Gefängnis für 150 Untersuchungsgefangene ( 135 Männer und 15 Frauen). Nach einem Stadtbrand 1851 wurde es 1858 außerhalb der Stadt neu erbaut. Heute steht das Gefängnis mitten in der Stadt. Es könnte uns da-ran erinnern, dass es neben einem er-folgreichen und leistungsstarken Leben auch noch die andere Seite des Lebens gibt. Menschen, die, wie auch immer, die dunkle Seite erleben und durchleben. Wer dort Gefangene besucht, tritt durch eine kleine Tür in der Mauer über eine besondere Schwelle. Der Weg durch den Pfortenbereich des Gefängnisses lässt die

Trennung der Welt zwischen „draußen“ und „drinnen“ bewusst und spürbar wer-den. Diese Welt „drinnen“ besuche ich ein-mal in der Woche. Wegen mangelnder Räum-lichkeiten wurde in einem größeren Mehr-zweckraum eine Möglichkeit zur religiösen Ausübung eingerichtet. In den wenigen Stunden, die mir zur Verfügung stehen, kann ich vom breiten Arbeitsbereich eines hauptamtlichen Gefängnispfarrers leider nur drei wesentliche Aufgaben ausüben: - Abwechselnd mit dem katholischen Stadtpfarrer Lindl feiern wir regelmäßig Gottesdienste. Dabei sind alle christlichen Konfessionen und Religionen eingeladen. Die Gottesdienste werden von den Frauen und Männern (getrennt) gut besucht; auch einige Muslime nehmen daran teil. – In der seelsorgerlichen Begleitung werden Einzel- und Gruppengespräche

Gespräch mit Pfarrer i.R. Bernd Blumehrenamtlicher Gefängnisseelsorger in der Justizvollzugsanstalt in Traunstein

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Thema

angeboten. Die Anliegen, mit denen Gefangene zum Seelsorger kommen, sind vielfältig: In der Zeit der Untersuchungs-haft, in der der Inhaftierte auf seinen Prozess wartet, steht die Aufarbeitung der Trennungen, des Schocks der Festnahme und der bevorstehende Prozess im Vorder-grund. Ungeklärt sind oft auch die per-sönlichen Beziehungen nach draußen. Zeit und Ruhe, ungeteilte und wertschätzende Aufmerksamkeit des Seelsorgers, Vertrau-lichkeit ( Schweigepflicht) und dialo-gischer Charakter prägen diese Gespräche. – In den Gruppengesprächen schaffen biblisch-theologische, spirituelle und aktuelle Themen einen wichtigen Raum für soziales Leben.

Welche Motive bestehen in der Kirche, Gefängnisseelsorge zu betreiben?

Christliche Seelsorge an Inhaftierten begründet sich aus einer Bibelstelle des Matthäus- Evangeliums, in der wir von Jesus aufgefordert werden, Gefangene zu besuchen und zu begleiten. Christus

spricht: „Ich bin im Gefängnis gewesen und ihr seid zu mir gekommen – was ihr getan habt einem von diesen meinen geringsten Brüdern, das habt ihr mir getan.“ (Mt. 25,26.30). Wir Christen nennen dies eins der sieben Werke der Barmherzigkeit. So gehört die Gefängnisseelsorge zum Kernbereich kirch-lichen Lebens.

Was bewegt Sie als Pfarrer i. R. ehren-amtlich diesen Dienst zu tun?

Für mich war es klar, dass ich auch im Ruhestand der wunderbaren Aufgabe eines Pfarrers weiterhin verbunden bleibe – jetzt als Ehrenamtlicher im Gefängnis und in der Gemeinde. Die letzten zehn Jahre meines aktiven Pfarrerlebens war ich hauptamt-licher Gefängnispfarrer in Bernau. Diese Aufgabe hat mich sehr geprägt und erfüllt. So wollte ich einiges aus meinem Erfah-rungsschatz und Wissen an Menschen weitergeben, die im Gefängnis auf der Schattenseite des Lebens stehen.

Wie steht es mit Berührungsängsten?

Bevor ich mich 2002 auf die Stelle als Gefängnispfarrer bewarb, habe ich mich in einem Praktikum bei einem Kollegen im Gefängnis gerade auch auf Berührungs-ängste hin getestet. Hätte ich da kein gutes Gefühl gehabt, wäre diese Aufgabe für mich nicht in Frage gekommen.

Was wollen oder erwarten die Insassen von Ihnen?

Wir haben es in unserer Arbeit fast mit 100 Prozent Seelsorge zu tun. Die Gefangenen

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Thema

sehnen sich nach Gesprächen, nach kleinen und großen Lebenshilfen und nach prak-tischen Ratschlägen. Manche wollen sich ihre Last von der Schulter reden, andere haben konkrete Wünsche, etwa bei Ärger mit der Freundin. Gerne möchten sie auch eine Kerze auf dem Altar anzünden, wenn ein lieber Mensch gestorben ist. Andere wollen auch nur mal ihre permanente Langweile durchbrechen und ihren engen Haftraum verlassen. Wieder andere kom-men nur, um dem Pfarrer einen Tabak oder einen Kaffee abzuluchsen. Es ist eben eine vielseitige und abwechslungsreiche Arbeit.

Erschreckt es Sie, wenn Sie hören, welches Leid diese anderen zugefügt ha-ben und lehnen Sie auch Gespräche ab?

Ganz bestimmt erschreckt und erschüttert es mich, wenn Menschen mit schlimm-sten Straftaten vor mir sitzen. Ich kann dann aber auch einen Schritt weitergehen. Christen sind überzeugt: Gott steht auf der Seite der Opfer, doch er verlässt auch die Täter/Innen nicht (Kain). Gott sagt Ja zum Menschen und Nein zu dessen bösen und schrecklichen Taten. Die von Gott geschenkte Würde gehört dem Menschen unverlierbar an, selbst dann, wenn dieser auf das Grausamste ihr entgegen gehan-delt hat. Unrechtem Tun muss Einhalt geboten werden. Doch jedem Menschen soll – um Gottes Willen – auch ermöglicht werden, sich von falschem Tun zu trennen. Ich habe bisher nur wenige Gespräche abgebrochen. Aber wenn jemand mit einer aggressiven Nazi-Ideologie Ausländer, Asylanten und Juden in den Schmutz zieht, breche ich das Gespräch sofort ab.

Wie steht es mit Nähe und Distanz? Be-steht die Gefahr vereinnahmt zu werden?

Diese Gefahr besteht ganz bestimmt. Vor allem Betrüger arbeiten oft lange an einen hin mit ständigen Besuchen bei Veranstal-tungen, sie unterstützen den Pfarrer, be-stätigen ihn, schmeicheln sich oft raffiniert ein, finden den „Haken“ und klinken sich dort ein. Da ist schon eine gute Portion Menschenkenntnis notwendig, um ihnen nicht auf den Leim zu gehen. Andererseits entwickeln sich aber auch so gute Bezie-hungen zu Gefangenen über Einzel- und Gruppengespräche, dass etwas fehlt, wenn sie entlassen oder in ein anderes Gefängnis gebracht werden.

Endet Ihre Begleitung mit der Entlassung aus dem Gefängnis?

Die Inhaftierten in Traunstein bleiben in der Regel bis zu ihrer Verhandlung in U-Haft und werden dann, je nach Höhe der Strafe, in andere Gefängnisse verlegt. Dort werden sie von anderen Gefängnisseel-sorgerInnen betreut. Aus meiner früheren Arbeit in der JVA Bernau habe ich bis heute noch Briefkontakte.

Wie wird Ihre Arbeit von den Vollzugsbe-amten bewertet?

Aus den Rückmeldungen der Beamten erkennen wir, dass die Arbeit vom ka-

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tholischen und evangelischen Pfarrer mit Dankbarkeit angenommen wird. Wir können damit einigen Druck aus der brisanten Gefängnisatmosphäre nehmen. Immer wieder kommen Bedienstete auf uns zu und weisen uns auf Gefangene hin, denen ein Gespräch mit uns helfen würde. Zudem sind wir Pfarrer ja auch an die Bediensteten gewiesen, um auch für sie als Gesprächspartner und Seelsorger tätig zu sein.

Was würden Sie unseren Lesern gerne mitgeben aus Ihrem Erfahrungsschatz?

Die Geschichte von Kain und Abel steht dafür, dass jeder Mensch ein möglicher Täter ist. In uns stecken immer beide Mög-lichkeiten. Ich kann in Verantwortung für andere etwas Gutes tun oder sagen, und genauso bin ich fähig, mit meinen Worten oder Taten ganz Übles anzurichten. Das kann ganz schön erschrecken, wenn einem das mal wieder bewusst wird. Wer zu dieser inneren Selbsteinsicht findet und sie annehmen kann, der kommt auch zu einem anderen Blick gegenüber StraftäterInnen. Die Selbsterkenntnis: Ich könnte das auch sein, weil die Möglichkeit, eine Tat zu

begehen, in mir steckt, weil ich ein Mensch bin. In einem Straftäter kann ich doch auch erst einmal einen unglücklichen Menschen vor mir sehen, eine verwundete Seele, eine schwere Biographie von Kindheit an, an der einer trägt.

Wir können dazu beitragen, dass Menschen nach Verbüßung ihrer Straftat befähigt werden künftig ein Leben ohne Straftaten führen. Wie kann das gehen?: Möglicher-weise sich zum/zur Ehrenamtlichen in der Gefangenenbetreuung ausbilden lassen (über die Diakonie in Rosenheim); vielleicht einen Arbeitsplatz oder eine Wohnung pro-beweise anbieten; Strafentlassene beglei-ten; betroffene Angehörige unterstützen; achtgeben, dass Kinder von StraftäterInnen nicht gehänselt und gemobbt werden………

Pfarrer i. R. Bernd Blum

PS.: Die Frauen im Gefängnis stricken sehr gerne. Vielleicht haben Sie zu Hause noch Wollreste übrig. Wenn ja, dann bitte im Pfarramt abgeben. Vielen Dank!

Thema

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Reisen

Ökumenische Reise 2017 „Kirchenreformen rund um den Bodensee“ Mo.-Do.,18.-21. Sept. 2017

Unsere Reise macht sich auf Spurensuche des Chri-stentums und seiner Reformversuche. Eine Geschich-te, die nicht abgeschlossen ist, sondern heute noch fortwirkt. Wir machen uns gemeinsam in ökume-nischer Neugier und Bereitschaft zur Versöhnung auf den Weg: dazu sind Sie herzlich eingeladen!

Wir werden im Kloster Hegne in der Nähe von Kon-stanz unsere Unterkunft nehmen.Die Gebühr beträgt etwa 390€Pfr. Barthel Pichlmeier und Pfr. Christoph Nobs

Studienreise nach Coburg zur Landesausstellung „Rit-ter, Bauern, Lutheraner“ vom 19.-21.05.2017

Veranstalter: Luth. Dekanat in Kooperation mit dem Historischen Verein TS und der Volkshochschule Traunstein

Gebühr: € 345,00 inkl. Busfahrt, 2 x Übernachtung / Frühstück im DZ, 1 x Abendmenü, Eintritt u. Führung Landesausstellung, vhs-Reiseleitung sowie Reisebe-gleitung. EZ-Zuschlag: 30,00 EUR

Information und Anmeldung: Volkshochschule Traunstein Tel. 0861909716616

Gemeindeausflug nach Berchtesgaden und Salzburg am Samstag, den 24. Juni Anlässlich des Reformationsjubiläums wollen wir unseren evangelisch-lutherischen Wurzeln im Salzburger Land nachgehen. Es werden uns dabei interessante Führungen und Informationen geboten. Bei der Busfahrt und dem gemeinsamen Mittagessen wol-len wir auch miteinander ins Gespräch kommen und Gemeinschaft pflegen.Wir starten unseren Ausflug um 9 Uhr an der Auferstehungskirche. Gegen 17.30 Uhr werden wir wieder nach Traunstein zurückkommen.Die Teilnehmerkosten für die Fahrt betragen 13 € pro Person.Anmeldung bitte bis spätestens 19. Juni über das Pfarramtsbüro.Weitere Informationen gibt ihnen gerne Diakon Edwin Stegmann

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Wussten Sie schon,…

…dass unser Flohmarktteam erneut wieder einen tollen Betrag von 1095 Euro am Blatt’l-Sonntag und 3280 Euro beim Bücher-Flohmarkt eingenommen hat? Der Erlös kommt erneut sozialen und karitativen Zwecken der Diakonie und Kirchenge-meinde zugute…

… dass Herr Patrick Pföß bei der Kantorei die Vertretung Ulrike Rufs übernommen hat? Herr Stefan Feiks wird die Vertretung beim Gospelchor übernehmen. Herzlichen Dank an Herrn Feiks und Herrn Pföß für deren Engagement bei uns…

…dass ab 1. April unser Gebäude in der Crailsheimstr. 8 beim Martin-Luther-Platz 2, das Gebäude in der 8a beim Martin-Luther-Platz 4 und unsere Kirche in der Crails-heimstr. 10 beim Martin-Luther-Platz 6 zu finden sein wird?

…dass Herr Walter Rößler am 6. Januar feierlich in sein Amt als Lektor eingeführt wurde?

... dass wir im Sommer wieder in Chieming und Waging Urlauberseelsorgerinnen begrüßen dürfen? Pfrin. Marion Kunz, die schon in Waging war wird nach Chieming kommen und Pfrin. Christine Busch nach Waging.

... dass am 30. Juni und am 1. Juli schon wieder unser Sommerflohmarkt stattfin-det? Ihre Spenden für den Flohmarkt können sie am Montag, den 19.6. bis Freitag, den 23.6. und am Montag, den 26.6.2017 jeweils von 8.00 – 17.00 Uhr abgeben.

Aktuelle Termine findet man immer auf unserer Homepage: www.traunstein-evangelisch.de

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Veranstaltungen

Das Café International findet weiterhin einmal im Monat jeweils um 15.00 Uhr im großen Gemeindesaal statt. Nächste Termine: 19. März / 21. MaiDas Café International ist ein Ort der Begegnung und Verständigung mit Asylbewerbern.Kuchenspenden werden dabei gerne entgegen genommen.Näheres erfährt man hier: www.traunsteiner-netz.de

Luthers Erben? Die Religionskriege im 16. und 17. Jahrhundert

Im Rahmen des Jubiläums 2017 werfen wir einen Blick auf die Religionskriege in Frankreich (1562-98) und in Europa (1618-1648). In Vortrag und Gespräch erkunden wir, welche theologischen und politischen Gründe zu den Kriegen zwischen „Alt- und Neugläubigen“ führten, wie mit Luthers Erbe umgegangen wurde und welche Folgen sich aus den Geschehnissen für heute ergeben.

Donnerstag, 11. Mai 19.00 Uhr

Referent: Pfr. Dr. Ceglarek Ort: Großer Gemeindesaal, Crailsheimstraße 8a

ImpressumHerausgeber:Kirchenvorstand der Evangelisch-Lutherischen Kirchengemeinde Traunstein, Herzog-Friedrich-Str. 8a, 83278 TraunsteinRedaktion:Pfarrer Barthel Pichlmeier (verantwortlich und DTP), Sonja Buchholz, Helga Schulz, Doreen Hönicke-Rettstadt, Gesine Krüger, Klaus RiederE-Mail der Redaktion: [email protected] Auflage: 3.500, Fa. Miller & Sohn, Traunstein Daten, die im Gemeindebrief erscheinen, dürfen ausschließlich für innerkirchliche Zwe-cke verwendet werden. Ca. 75 Ehrenamtliche tragen den Gemeindebrief aus.

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Seniorentreff in Traunstein nun in der Regel 2x monatlich

9. März: „Erfahrungen mit fremden Kul-turen im medizinischen Bereich“ Refe-rent: Dr. Frieder Klein23. März: „Ein kreativer Frühlingsnach-mittag“ Bastelideen mit Frau Annette Schenk6. April: „ Stationäres Wohnen und am-bulante Versorgung im Alter“ Informa-tionen von Herrn Kurt Schmoll, Leitung Wartberghöhe27. April: „Das Priestertum aller Gläu-bigen“ Informationen und Austausch über unsere kirchlichen Strukturen mit Dekan Peter Bertram18. Mai: „ Ein fröhlicher Nachmittag mit Spielen und Gedächtnistraining“ Diakon Edwin Stegmann1. Juni: „Ein Nachmittag mit Musik und Liedern und Gedanken zum biblischen Wochenspruch“ Diakon Edwin Stegmann22. Juni: „Evangelischer Kirchentag in Berlin“ Ein Erlebnisbericht von Karin und Michael Strauch und Diakon Edwin Stegmann

Von 14.30 Uhr - 16.30 Uhr im Gemeinde-saal in der Crailsheimstraße 8a. Für diese Treffen wird auch ein Fahrdienst angeboten. Bitte melden sie sich einen Tag vorher im Pfarramtsbüro, wenn sie abgeholt werden möchten !

Literaturkreis jeden 1.Montag im Monat Jeweils um 19 Uhr in der Crailsheimerstr. 8a in Traunstein.13. März, 10. April, 8. Mai, 19. Juni, 3. Juli Aktuelles Buch:“Alles Licht was wir nicht sehen“ von An-thony Doerr. Mehr auf der Homepage!Lesen, reden und kennenlernen. Info.: 0176 71151206 Brigitte Moser

Veranstaltungen

BibelkreisDer Bibelkreis findet jeweils am 2. + 3. Mittwoch im Monat um 19.00 Uhr imGemeindehaus der Auferstehungskirche Traunstein, im 1. Raum gleich rechtsneben dem Eingang statt.Zur Zeit sind wir eine Gruppe von ca. 10 Christen, die sich mit dem WortGottes und den Aus-wirkungen auf unser Leben beschäftigen.Ansprechpartner Wulf Düx, über das Pfarramt

Hauskreis in TraunsteinBibellesen - Persönlicher Austausch - Singen und Beten. - In der Gemeinschaft untereinander etwas von der Gemeinde Jesu Christi erleben. Kontakt: Familie Römer, Traunstein, Tel. 0861-2092646 Familie Kroll, Traunstein Familie Schneider, Chieming

Veranstaltungen

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Weltgebetstag der Frauen 2017 „Was ist denn fair?“ Wir feiern den Weltgebetstag vorbereitet von Freuen von den Philippinen ökumenisch an diesen Orten:

Auferstehungskirche Traunstein 19.00 Uhr mit anschl. Beisam-mensein im gr. Saal

Simeonkirche Waging 19.00 Uhr mit anschl. Beisammensein im Gemeinderaum

Katholische Kirche Chieming 19.00 Uhr

Ökumenische Exerzitien im Alltag 2017„Vater unser leben“. Zu diesem Thema bieten die Katholische Stadtkirche und die Evange-lische Kirchengemeinde Traunstein, Tage der inneren Einkehr und geistlicher Besinnung an. Exerzitien sind Übungen, um im alltäglichen Leben die Gegenwart Gottes und sein Wirken zu entdecken. Daran teilnehmen kann jeder!

Dafür erforderlich ist die Bereitschaft für eine tägliche Zeit des Betens und der Besinnung und einem gemeinsamen wöchentlichen Treffen von anderthalb Stunden am Abend. Die wöchentlichen Treffen finden am 07.03./14.03./21.03./28.03. und 04.04. jeweils um 18.30 Uhr in der Crailsheimstraße 8 statt.

Begleitet werden die Exerzitien von Pastoralreferent Uli Englmaier und Diakon Edwin Stegmann.

Eine Anmeldung sollte bis 06.03.17 im Evangelischen Pfarramt erfolgt sein. Es wird ein kleiner Unkostenbeitrag von 3€ erhoben.

Vorab können Informationen zu den Exerzitien gerne über das Pfarrbüro St. Oswald oder das Evangelische Pfarramt Traunstein eingeholt werden.

24. Internationaler Frauentag„Mein lieber Herr Käthe!“ Die Erinnerungen der Katharina Luther: Mein Leben mit Gott und Martin Ein starkes (Kirchen-) Stück Spieldauer ca. 1.10 h Mittwoch, 8.3., 19 Uhr. Im großen Saal, Crailsheimstr. 8

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Gottesdienstliches Leben

Krankenhaus TraunsteinGottesdienst mit Abendmahl

jeden Freitag, 18.30 Uhr

Evang. Altenheim Wartberghöhe

Gottesdienst jeden 2. Samstag (mit Abendmahl)

und jeden 4. Samstag (ohne Abend-mahl) jeweils um 16.00 Uhr

Ökumenisches Taizegebet ...beten, singen, in die Stille gehen, Kraft schöpfen.

Mittwoch, 26. April 19.00 Uhr Auferstehungskirche

Die regelmäßige Gottesdienste in unseren Kirchen in Traunstein, Chieming und Waging finden sie auf den nächsten Seiten

AM = mit Abendmahl = Paralleler Kindergottesdienst oder Familiengottesdienst = mit anschließendem Kirchenkaffee = Gottesdienst mit besonderer Kirchenmusik

Bitte beachten Sie die Information in der Tagespresse!

Es ist schon Tradition, passend zu den närrischen Tagen eine Fa-schingspredigt vorzutragen.

Auch heuer wird am 26. Februar in der Auferstehungskirche von Volker Steiner eine Predigt in gereimten Versen zu hören sein.

Motto: Nimm dir Zeit und nicht das Leben

Auferstehungskirche Traunstein Crailsheimstraße 8

Paul-Gerhardt-Haus Chieming Am Hagen 1

Simeonkirche Waging Salzburgerstraße 48

März Vor einem grauen Haupt sollst du aufstehen und die Alten ehren und sollst dich fürchten vor deinem Gott; ich bin der HERR. Lev 19,32

5.3 Invokavit 10 h Gottesdienst (Bertram) 10 h Gottesdienst (Pichlmeier)12.3. Reminiscere 10 h Gottesdienst AM - Wein (Ceglarek) 10 h Gottesdienst (Pichlmeier)19.3. Okuli 10 h Gottesdienst (Steiner) 10 h Gottesdienst AM - Wein (Bertram)

26.3. Lätare 10 h Gottesdienst AM - Saft (Bertram/Ceglarek) mit Kantorei Einführung von Prädikant Römer durch Dekan Bertram

10 h Gottesdienst AM - Wein (Hofmann)

April Was sucht ihr den Lebenden bei den Toten? Er ist nicht hier, er ist auferstanden. Lk 24,5-6 2.4. Judika 10 h Gottesdienst (Ceglarek) 10 h Familiengottesdienst (Stegmann)9.4. Palmsonntag 10 h Gottesdienst (Rößler) 10 h Gottesdienst (Hofmann)13.4. Gründonnerstag 19 h Feierabendmahl (Pichlmeier)14.4. Karfreitag 10 h Gottesdienst AM - Saft (Ceglarek)

15 h Andacht zur Sterbestunde (Bertram)10 h Gottesdienst AM - Saft (Kunz) 10 h Gottesdienst AM - Saft (Bertram)

16.4. Ostersonntag 5 h Osternacht (Pichlmeier) AM10 h Gottesdienst (Ceglarek) AM Saft

10 h Gottesdienst AM - Wein (Stegmann) 10 h Gottesdienst AM - Wein (Kunz/Pichlmeier)

17.4. Ostermontag 19 h Kantatengottesdienst (Bertram) Kantorei u. P.Pföß

23.4. Quasimodogeniti 10 h Gottesdienst zur Glockenweihe mit Regionalbischöfin Susanne Breit-Keßler

Zentraler Gottesdienst in Traunstein

29.4. Samstag 17 h Beichtgottesdienst AM (Ceglarek)

30.4. Miserikordias Domini 10 h Konfirmation I mit Gospelchor (Ceglarek)

Mai Eure Rede sei allezeit freundlich und mit Salz gewürzt. Kol 4,6

6.5. Samstag 17 h Beichtgottesdienst AM (Ceglarek)

7.5. Jubilate 10 h Konfirmation II mit Kantorei (Ceglarek) 10 h Gottesdienst (Bertram)

14.5. Kantate 10 h Gottesdienst AM - Saft (Bertram) 10 h Gottesdienst (Ceglarek)

21.5. Rogate 10 h Gottesdienst (Pichlmeier) 10 h Gottesdienst AM - Saft (Stegmann)25.5. Christi Himmelfahrt 10 h Gottesdienst AM (Steiner)

28.5. Exaudi 10 h Gottesdienst (Römer) 10 h Gottesdienst AM - Saft (Hofmann)

Juni Man muss Gott mehr gehorchen als den Menschen. Apg 5,29

4.6. Pfingstsonntag 10 h Gottesdienst AM - Wein mit Kantorei (Bertram) 10 h Gottesdienst AM - Wein (Ceglarek) 10.h Gottesdienst AM - Wein (Pichlmeier)

5.6. Pfingstmontag 10.30 h ökum Gottesdienst in St. Oswald (Pichlmeier/N.N.)

11.6 Trinitatis 10 h Gottesdienst (Stritar) 10 h Gottesdienst (Steiner)

18.6. 1. So n. Trinitatis 10 h Gottesdienst AM - Saft (Ceglarek) 10 h Gottesdienst (Rößler)

25.6. 2. So n. Trinitatis 10 h Gottesdienst (Bertram) 10 h Gottesdienst (Römer)

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Gottesdienstplan

Auferstehungskirche Traunstein Crailsheimstraße 8

Paul-Gerhardt-Haus Chieming Am Hagen 1

Simeonkirche Waging Salzburgerstraße 48

März Vor einem grauen Haupt sollst du aufstehen und die Alten ehren und sollst dich fürchten vor deinem Gott; ich bin der HERR. Lev 19,32

5.3 Invokavit 10 h Gottesdienst (Bertram) 10 h Gottesdienst (Pichlmeier)12.3. Reminiscere 10 h Gottesdienst AM - Wein (Ceglarek) 10 h Gottesdienst (Pichlmeier)19.3. Okuli 10 h Gottesdienst (Steiner) 10 h Gottesdienst AM - Wein (Bertram)

26.3. Lätare 10 h Gottesdienst AM - Saft (Bertram/Ceglarek) mit Kantorei Einführung von Prädikant Römer durch Dekan Bertram

10 h Gottesdienst AM - Wein (Hofmann)

April Was sucht ihr den Lebenden bei den Toten? Er ist nicht hier, er ist auferstanden. Lk 24,5-6 2.4. Judika 10 h Gottesdienst (Ceglarek) 10 h Familiengottesdienst (Stegmann)9.4. Palmsonntag 10 h Gottesdienst (Rößler) 10 h Gottesdienst (Hofmann)13.4. Gründonnerstag 19 h Feierabendmahl (Pichlmeier)14.4. Karfreitag 10 h Gottesdienst AM - Saft (Ceglarek)

15 h Andacht zur Sterbestunde (Bertram)10 h Gottesdienst AM - Saft (Kunz) 10 h Gottesdienst AM - Saft (Bertram)

16.4. Ostersonntag 5 h Osternacht (Pichlmeier) AM10 h Gottesdienst (Ceglarek) AM Saft

10 h Gottesdienst AM - Wein (Stegmann) 10 h Gottesdienst AM - Wein (Kunz/Pichlmeier)

17.4. Ostermontag 19 h Kantatengottesdienst (Bertram) Kantorei u. P.Pföß

23.4. Quasimodogeniti 10 h Gottesdienst zur Glockenweihe mit Regionalbischöfin Susanne Breit-Keßler

Zentraler Gottesdienst in Traunstein

29.4. Samstag 17 h Beichtgottesdienst AM (Ceglarek)

30.4. Miserikordias Domini 10 h Konfirmation I mit Gospelchor (Ceglarek)

Mai Eure Rede sei allezeit freundlich und mit Salz gewürzt. Kol 4,6

6.5. Samstag 17 h Beichtgottesdienst AM (Ceglarek)

7.5. Jubilate 10 h Konfirmation II mit Kantorei (Ceglarek) 10 h Gottesdienst (Bertram)

14.5. Kantate 10 h Gottesdienst AM - Saft (Bertram) 10 h Gottesdienst (Ceglarek)

21.5. Rogate 10 h Gottesdienst (Pichlmeier) 10 h Gottesdienst AM - Saft (Stegmann)25.5. Christi Himmelfahrt 10 h Gottesdienst AM (Steiner)

28.5. Exaudi 10 h Gottesdienst (Römer) 10 h Gottesdienst AM - Saft (Hofmann)

Juni Man muss Gott mehr gehorchen als den Menschen. Apg 5,29

4.6. Pfingstsonntag 10 h Gottesdienst AM - Wein mit Kantorei (Bertram) 10 h Gottesdienst AM - Wein (Ceglarek) 10.h Gottesdienst AM - Wein (Pichlmeier)

5.6. Pfingstmontag 10.30 h ökum Gottesdienst in St. Oswald (Pichlmeier/N.N.)

11.6 Trinitatis 10 h Gottesdienst (Stritar) 10 h Gottesdienst (Steiner)

18.6. 1. So n. Trinitatis 10 h Gottesdienst AM - Saft (Ceglarek) 10 h Gottesdienst (Rößler)

25.6. 2. So n. Trinitatis 10 h Gottesdienst (Bertram) 10 h Gottesdienst (Römer)

Gottesdienstplan

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Chieming

Mesnerin:Frau Ingrid Müller, Tel.: 08664/9287676

GesprächskreisJeden vierten Mittwoch im Monat im Paul-Gerhardt-Haus um 15.00 Uhr Leitung: Renate Wrana und Team, Tel. 08664/929620

22. März

„Verstehst Du auch, was Du liest“? Die Bibel kritisch erforschen! - historische Hintergründe, Bedeutung für das gesamtbiblische Zeugnis.

Die EndzeitredeMatthäus stellt Jesus in seinem Evangelium als großen Lehrer dar. Jesus hält fünf verschie-dene Reden. Die letzte Rede, „Die Endzeitrede“, ist die bemerkenswerteste Ansprache Jesu (Mt 23-25). Er erzählt vom Ende der dama-ligen Welt, dem kommenden Gericht und der Rückkehr des „Menschensohns“. Für Matthäus werden alle biblischen Verheißungen hier und jetzt erfüllt. Was können wir uns darunter heute vorstellen? Wie geht die Forderung des Evangelisten nach richtigem Tun im Anbruch des Gerichts mit der lutherischen Idee der Ge-rechtigkeit nicht durch Werke, sondern durch Vertrauen in Gott zusammen?

mit Pfarrer Ceglarek

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Luther Lesen zum Reformationsjubiläum 2017 jeweils um 17.30 - 19.00 im PGH 4. April, 2. Mai, 20. JuniWir beschäftigen uns mit Lu-thers Stein des Anstoßes:

Der Ablasshandel. Am 31. Oktober 1517 nagelt Luther wohl seine 95 Thesen gegen den Ablass an die Türe der Schlosskirche zu Wittenberg. Wir

26. April „Geh` aus mein Herz und suche Freud“ Paul Gerhardt - Leben und Wirken“ mit Dekan i. R. Stritar

24. Mai „Fairer Handel in Deutschland“ mit Ina Holzner

28. Juni

„Paradies - Was ist das eigentlich“ Die Suche nach dem Paradies zieht sich wie ein roter Faden durch die Geschichte unterschiedlichster Kulturen. Wir begeben uns auf die Suche nach dem Paradies in der Kultur der Sumerer, des Judentums, des Is-lams, des Buddhismus, des Hinduismus, des Neuen Testaments und frühen Christen-tums. Schließlich suchen wir das Paradies auf dem berühmten Gemälde „Garten der Lüste“ des im 16. Jahrhundert wirkenden Malers Hieronymus Bosch.

mit Pfarrer Dr. Ceglarek

lesen diese Thesen, durch die ein unbe-kannter Mönch im nichtssagenden Witten-berg schnell zum „Star“ seiner Zeit wurde.Durch die Thesen beginnt in Rom der Ket-zerprozess, der zu Luthers Vorladung vor den Kaiser zu Worms 1520 führt. Luther soll hier alle seine Schriften widerrufen. Wir lesen gemeinsam diese öffentliche Rede Luthers vor der Welt.Die Texte werden zur Verfügung gestellt. Eine Bibel mitzubringen, wäre sehr nütz-lich.Mit Pfr. Dr. M. Ceglarek

Gott und die WeltMontag 13. März 19.00 Uhr

Hans im Glück Oder: Was wir zum Leben brauchen und wie uns unser Krempel belastet.

Gesprächs-abend mit Wuk Linhardt und Barthel Pichlmeier

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Waging

LiteraturkreisJeden letzten Mittwoch im Monat um 19.30 Uhr im Gemeindehaus – zum Lesen, Reden, Kennenlernen in zwangloser Runde. Fragen beantwortet gerne Herr Worch (Tel. 08681 / 9585)

Mesnerin: Waltraude Brantsch Tel.: 08681/45958

SeniorentreffLetzter Donnerstag im Monat von 14.30. Uhr bis 16.30Donnerstag 30. März Donnerstag 27. April Donnerstag 29. Juni (Ausflug)mit Pfr. Pichlmeier

Montag 15. Mai 19.00 Uhr

Der besondere Film:

Luther Er veränderte die Welt für immer

Eric Till - Deutschland 2003

Der Film erzählt das Leben von Martin Luther: ein aufwühlendes, hoch emotionales und dramatisches Leben, das von einem Wech-selspiel zwischen Glaubensstärke und Anfechtung, Härte und Zerbrechlichkeit, Entscheidungskraft und Hader geprägt ist. Luther klagte eine allmächtige Kirche an, wurde vom Papst exkommuniziert und vom Kaiser geächtet. Er veränderte mit seiner Überzeugung die Welt. Anschl. Filmgespräch mit Pfr. Pichlmeier

Montag 19. Juni 19.00 Uhr

„Spieleabend“Gespielt wird alles, was da ist und wofür sich Mitspieler finden

Weltgebetstag der Frauen3. März 19.00 Uhrin der Simeonkirche.

anschließend gemüt-liches Zusammensein im Gemeindehaus

Frühjahrssammlung 2017Wir sind die Zukunft!Kinder und Jugendliche brauchen für eine gesunde Entwick-lung Orientierung, Schutz und Geborgenheit. Die Jugendhilfe der Diakonie unterstützt sie dabei mit qualifizierten Fachkräf-ten und einem breitgefächerten Angebot.

Für diese Angebote und die vielfältigen Leistungen diako-nischer Arbeit bittet die Diakonie in Bayern anlässlich der Frühjahrssammlung vom 27.03. bis 02.04.2017 um Ihre Unter-stützung. Herzlichen Dank! Spendenkonto: IBAN: DE16 7105 2050 0000 0068 90, BIC: BYLADEM1TST, Stichwort: Frühjahrssammlung 2017

20% der Spenden an die Kirchengemeinden verbleiben in den Kirchengemeinden für die diakonische Arbeit vor Ort. 45%

der Spenden an die Kirchengemeinden verbleiben direkt im Dekanatsbezirk zur Förderung der diakonischen Arbeit.35%

der Spenden an die Kirchengemeinden werden an das Diakonische Werk Bayern für die Projektförderung in ganz Bayern

weitergeleitet.

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Dekanatsjugend

Kirchentag vom 24.5. - 28.5.

Die Dekanatsjugendstelle organisiert auch in diesem Jahr wieder die Fahrt zum Kirchentag nach Berlin (ab 16 Jahre) € 280 für Jugendliche - € 340 für Erwachsene Allerdings ist der Anmeldeschluss schon am 27.2.2017!

Fahrt zum Luther-Pop-Oratorium

Interessierte Jugendliche und junge Erwachsene können am 18.03.2017 mit der Dekanatsjugendstelle zur Aufführung des Luther-Pop-Oratorium in München fahren. Fahrt incl. Eintrittskarte 39€

Anmeldungen an: [email protected] Tel. 0861/69020

Weitere Veranstaltungen: www.ej-dekanat-traunstein.de

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Sieben Wochen ohne

Augenblick mal! Sieben Wochen ohne Sofort! Was soll denn das? Genau! Pause. Und dann? Mal durchatmen.

Die Ungeduld gilt als ein Symbol der Moderne. Man darf vieles verlieren – nur nicht die Zeit. Gut also, dass ich meine Post nicht mehr zu Hause am Tisch lesen muss, nachdem ich – gefühlt stundenlang! – auf die Briefträgerin gewartet habe. Nein, die Mails lese ich an der Ampel auf meinem Smartphone. Und antworte noch auf dem Parkplatz vor dem Haus. Sofort! „7 Wochen Ohne“ möchte 2017 eine Kur der Ent-schleunigung anbieten.

Alles hat seine Zeit, verspricht uns der Prediger in der Bibel: Zeit für schwierige Entscheidungen; Zeit, den Menschen im anderen zu sehen; Zeit, wenn etwas schief-geht, nicht gleich loszupoltern, sondern noch mal durchzuatmen; Zeit, den Dingen und sich selber eine zweite Chance zu geben.

Dieses Innehalten hat uns Gott ganz am Anfang in unsere Zeitrechnung ge-schrieben: Den siebten Tag segnete der Schöpfer – und ruhte. Dazu sind wir auch eingeladen. Mal nicht funktionieren, nicht Maschine sein, sondern Mensch.

Wöchentliche Impulse kann man sich hier gratis per Mail schicken lassen:

www.siebenwochenohne.de

Diakonie aktuell

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Neuer Leiter der Telefonseelsorge: Psychologe Joachim Wetzky

Jubiläen und personelle VeränderungenTelefonseelsorge unter neuer Regie • Dienstjubiläum Diakon Robert Münderlein

Andreas Karau gratuliert Robert Münder-lein (links) zum Jubiläum.

Seit Anfang Januar ist Psychologe Joachim Wetzky für die Telefonseelsorge Traunstein verantwortlich. Wetzky war zuletzt in der Wohngruppe für unbegleitete Minderjäh-rige in Trostberg tätig. Auf die neue Auf-gabe und die damit verbundene fachliche Begleitung von rund 30 ehrenamtlichen Mitarbeitenden freut er sich sehr. Die Tele-fonseelsorge ist rund um die Uhr unter der gebührenfreien Rufnummer 0800 1110111 erreichbar.

Bereits seit 40 Jahren ist Robert Münder-lein als Diakon tätig. Schon in den An-fangsjahren übernahm er Leitungsverant-wortung in einer Jugendhilfeeinrichtung in Nürnberg und in der Schuldnerberatung für den Kreis Aschaffenburg. 2005 erfolgte der Wechsel zum Diakonischen Werk Traunstein als Fachbereichsleiter Soziale Dienste. Im Zuge der Regionalen Ein-satzstelle Diakonie sorgt er für eine enge Kooperation mit den Kirchengemeinden. Zusätzlich dazu vertritt Robert Münderlein ehrenamtlich das Dekanat Traunstein in der Landessynode der evangelischen Kirche Bayern. Für sein großartiges Engagement in all den Jahren dankte ihm Vorstand und Geschäftsführer Andreas Karau zu Beginn der letzten Vorstandssitzung.

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Diakonie aktuell

2005 startete das Projekt KLARA, um langzeitarbeitslosen Menschen mit Hilfe von Arbeitsgelegenheiten die Wieder-eingliederung in den Arbeitsmarkt zu erleichtern. Nun kommt eine Maßnahme zur Integration von Flüchtlingen hinzu. Aktuell können daran drei arbeitsfähige, nicht erwerbstätige Leistungsberechtigte nach dem Asylbewerberleistungsgesetz teilnehmen. Der Arbeitseinsatz erfolgt bei der Traunsteiner Tafel und im Möbellager Diakonie. Eine Ausweitung der Plätze ist geplant. Bei Bedarf können dann auch Einsätze bei den Kooperationspartnern Kir-chengemeinden und Diakonie-Dienststellen erfolgen. Gefördert wird die Maßnahme von der Agentur für Arbeit Traunstein. Für die Umsetzung der Aufgabe wurde das KLARA-Team mit Sozialpädagoge Mathias Hoch verstärkt.

Seelische Krisen sind häufig: Jeder Dritte gerät mindestens einmal im Leben in eine psychische Notlage, in der bewährte Bewältigungsstrategien nicht mehr greifen. In solchen Notsituationen hilft seit Februar der Krisendienst Psychiatrie, der unter der Rufnummer 0180 655 3000 täglich zwischen 9 und 24 Uhr erreichbar ist. Betroffene und Angehörige erhalten hier zuverlässig Hilfe. Finanziert wird dieses wichtige Angebot ausschließlich über den Bezirk Oberbayern. Für die Koordination der trägerübergreifenden Angebote in der Re-gion 18 ist Hermann Däweritz verantwort-lich. Er leitete über viele Jahre mit großem Erfolg unseren Sozialpsychiatrischen Dienst Altötting

Klaus Rieder

Sozialpädagoge Mathias Hoch verstärkt das KLARA-Team

Der Krisendienst Psychiatrie ist täglich zwischen 9 und 24 Uhr erreichbar

Neue Projekte / Krisendienst ist gestartetProjekt KLARA wurde erweitert • Rufnummer bei seelischen Krisen: 0180 6553000

Kirchenmusik

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Gottesdienst zur Einführung von Ulrich Römer als Prädikant durch Dekan Bertram 26. März 10.00 Uhr mit der Kantorei

Andacht zur Sterbestunde Karfreitag 14.April 15.00 Uhrmit der Kantorei

Kantatengottesdienst „Erfreut Euch, Ihr Herzen“ BWV 66Ostermontag 17.April 19.00 UhrBach komponierte die Kantate „Erfreut euch ihr Herzen“ BWV 66 für den 2. Osterfesttag. Sie wurde am 10. April 1724 in Leipzig uraufgeführt.“Den Eingangschor entwickelte Bach aus dem Schlusschor einer Geburtstags-kantate. Er gehört zu den längsten und lebhaftesten Chorsätzen aus Bachs früher Schaffensperiode. Kantorei der Auferstehungskirche. Leitung: Patrick Pföß

Gottesdienst zur „Glockenweihe“ der 4. Glocke mit Regionalbischöfin Frau Breit-Keßler23. April 10.00 Uhrmit der Kantorei

KonfirmationsgottesdienstSonntag, 30. April - 10.00 Uhrmit dem Gospelchor

KonfirmationsgottesdienstSonntag, 7. Mai - 10.00 Uhrmit der Kantorei Gottesdienst zum Pfingstfest4. Juni 10.00 Uhrmit der Kantorei

Kirchenmusik in der Auferstehungskirche

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Kirchenmusik

Konzerte in der Auferstehungskirche

Musik der Reformationszeit - Ensemble Philomusici Reformation – 30-jähriger Krieg – Friede von Münster

Freitag 5. Mai 19.30 Uhr

Das Programm bezieht sich auf die Reformation, den 30-jährigen Krieg, sowie den Frieden von Münster. Die Ideen und Grundsätze der Reformation und deren politische Auswir-kung legten im Kern die Konfliktlinien für den 30-jährigen Krieg an. Aus dem Krieg und dem zahllosen Sterben resultierte individuell erfahrenes Leid und vielfältige Trauer. Am Ende des Krieges stand der Friede von Münster im Jahre 1648. Diese Themen werden musikalisch thematisiert über Werke wie z.B. Galliarda Battaglia (S. Scheidt) einerseits sowie Das ist je gewisslich wahr von H. Schütz, der diese Trauermotette anlässlich des Todes von Johann Heinrich Schein komponierte. Unterschiedliche Vertonungen von Luthers Worten bilden den reformatorischen Kern des Programms. Unter-schiedliche Vertonungen zu ‚Verleih uns Frieden / da pacem’ beschließen das Programm, auch um die für heute unvermindert geltende Dringlichkeit des Friedens deutlich zu machen. Musik für Sopran, Bass, Zink, 3 Posaunen, Laute und Orgel. Musikalische Leitung: Robert Schlegl

„Sing Unto The lord!“ – Erlesene Kostbarkeiten des frühen Barock

Cantus Amabilis, Salzburg und Neues Laufener Barockensemble

Samstag 4. März 19.30 Uhr

von Henry Purcell, „Sing Unto The lord!“ Marc-Antoine Charpenptier: Kantate „Litanies de la Vierge“in Originalbesetzung mit zwei Diskantgamben. Nicolaus Bruhns, Kantate: „Die Zeit meines Abschieds ist vorhanden Karten zu € 14,-/10,- an der Abendkasse oder im Vorverkauf (€ 12,- /8,-) bei Gei-genbau Schiffler 08682 / 954675, [email protected]. Kinder bis zum vollendeten 14. Lebensjahr frei.

Leitung Eva-Maria Röll

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Kirchenmusik

Kirchenmusik im Internet: www.kirchenmusik-traunstein.de www.solideo.de

Gospelchor der Auferstehungskirche.Jeden Mittwoch von 19.00 Uhr bis 21.00 Uhr (außer in den Schulferien) Leitung: Stefan Feiks i.V.

PosaunenchorJeden Mittwoch von 17.30 Uhr bis 18.30 Uhr (außer in den Schulferien)

Leitung: Marion Abel i.V. Tel. 0861 – 90 96 094

Kantorei an der AuferstehungskircheJeden Dienstag von 19.45 Uhr bis 21.45 Uhr (außer in den Schulferien)

Leitung Patrick Pföß i.V.

Die Chöre freuen sich über neue sanges-freudige SängerInnen, besonders Männer!

Vierte Glocke für die AuferstehungskircheEndlich vollständiges Geläut - Inbetriebnah-me der vierten Glocke der Auferstehungs-kirche am 23. April mit Regionalbischöfin Breit-Keßler. Seit 2005 können wir bei vollem Geläut der Glocken der Auferstehungskirche die Melodie des Liedes „Christ ist erstanden“ hören. Die Melodie blieb jedoch unvoll-ständig, da die vorgesehene vierte Glocke bisher gefehlt hat. Die Kirchengemeinde hat im letzten Jahrzehnt Spenden für diese Glocke gesammelt. Sie liegen seit langer Zeit in unseren Rücklagen, ohne bisher dem Zweck zugeführt zu sein. Weil der Spender-wille unbedingt erfüllt werden soll, hat der Kirchenvorstand die Anschaffung der vierten Glocke beschlossen. Wir besitzen schon eine Sonntagsglocke, eine Gebetsglocke und eine Taufglocke. Die vierte Glocke wird die Aufer-stehungsglocke werden. Ihre Funktion passt nicht nur namentlich zu unserer Kirche und

vervollständigt das bisher „unvollendete“ Geläut, sondern sie wird mit ihrem Geläut an unsere Vergänglich-keit und die Hoffnung auf das ewige Leben, die Auferstehung, erinnern.

Die Installation der Glocke wird voraus-sichtlich Anfang April geschehen. Wir werden hierüber in den Abkündigungen berichten, sobald wir einen sicheren Termin wissen. Die Inbetriebnahme wird am 23. April um 10:00 Uhr in einem Gottesdienst mit Regionalbischöfin Susanne Breit-Keßler geschehen. Hierzu laden wir Sie alle herzlich ein.

Manuél Ceglarek

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Freud und Leid

Wir wünschen denen, die um ihre Lieben trauern, dass sie Gottes Nähe und Trost erfahren.

Getauft wurden:

Verstorben sind:

Diese Angaben sind nur in der Printversion sichtbar

Diese Angaben sind nur in der Printversion sichtbar

Wir gratulieren herzlich zur Taufe und wünschen den Täuflingen und ihren Familien Gottes Segen.

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Kinder

KindergottesdiensteDie Kindergottesdienste finden jeden Sonntag in der Auferstehungskirche parallel zum Hauptgottesdienst um 10 Uhr statt.

Allerdings nicht in den Schulferien oder wenn gleichzeitig ein Familiengottesdienst stattfindet.

Treffen für Kids Die Treffen für alle Kinder im Grundschul-alter finden immer an Samstagen von 10.00 -12.00 Uhr, in der Crailsheimstraße 8 statt.Lass dich von einem interessanten Pro-gramm überraschen!Unsere nächsten Termine sind: 11. März01. April13. Mai03. JuniBitte beachten: Die Zeit ist um eine halbe Stunde verlängert worden.Ansprechpartner: Diakon Edwin Stegmann Tel. 0861/[email protected]

Familiengottesdienst2. April 10.00 Familiengottesdienst im Paul-Gerhardt-Haus in Chieming

Osterbasteln für Kinder am 08. April von 14.30- 16.30 UhrAuch in diesem Jahr werden wir wieder viele kreative Ideen umsetzen.

Eingeladen sind alle Kinder zwischen 5 und 12 Jahren.

Wir treffen uns in der Crailsheimstraße 8a.

Die Teilnehmerzahl ist auf 30 Kinder begrenzt.

Die schriftliche Anmeldung ist ab sofort über das Evangelische Pfarramt möglich. Anmeldeformulare liegen im Pfarramt und in der Auferstehungskirche aus.

Bitte den Teilnehmerbeitrag von 5€ pro Kind am 08. April mitbringen.

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Kinder

Kinderkirchentag 2017am 06.05. von 10.00 Uhr – 15.30 Uhr in

Traunreut

„Mit Martin Luther auf Entdeckertour“ Das wird unser Thema sein, mit dem wir uns mit Spielen, in verschiedenen Workshops und in einem Gottesdienst beschäftigen werden. Herzlich eingeladen sind alle Kinder zwischen 6 und 13 Jahren. Für die Kinder aus unserer Gemeinde wird es von Traunstein über Chieming einen Fahrdienst geben. Abfahrt an der Auferstehungskirche ist um 9 Uhr.

Kosten: 5 € pro Kind

7, 50 € bei zwei Geschwisterkindern

9 € bei drei Geschwisterkindern

Den Teilnehmerbetrag bitte am 06.05. mitbringen. Für Essen und Getränke ist gesorgt.

Die Anmeldung für den Kinderkirchentag ist über das Evangelische Pfarramt Traun-stein oder Diakon Stegmann möglich.

Ansprechpartner: Diakon Edwin Stegmann

Konzert mit Mike Müllerbauer Miteinander packen wir´s -

Mittwoch 31. Mai 16:30 Uhr Turnhalle der Wilhem-Löhe-Schule, Salzburger Str. 41, TraunreutWer bei einem Konzert vor allem ans Zu-hören und Zuschauen denkt, der hat Mike Müllerbauer noch nicht kennengelernt. Mit seiner humorvollen Art, seinen groovigen Songs und seinen kinderleichten Mitmach-Choreografien begeistert der leidenschaft-liche Kinderliedermacher Jung und Alt, Klein und Groß. Für Kinder die ohne ihre Eltern das Konzert besuchen, besteht die Möglichkeit eines gemeinsamen Fahrdienstes und einer entsprechender Betreuung. Abfahrt ist um 15.30 Uhr an der Auferstehungskirche. Dazu ist aber eine Anmeldung erforderlich.

Weitere Informationen dazu über Diakon Edwin Stegmann

Eintrittskarten gibt es im Pfarramt oder bei Diakon Stegmann Kinder 4,- Erwachsene 6,- Euro

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Rückblick in Bildern

Großer Andrang herrschte wieder beim Bücherflohmarkt, wo 3280 Euro Einnahmen zu-stande kamen.

Im Oktober wurde das Café International 3 Jahre alt. Von den Anfängen erzählte Manfred Kösterke, der damals Oberbürgermeister der Stadt Traunstein war.

In Waging trafen sich über 100 Kinder zum ökumenischen Kinderbibeltag, um sich mit dem „Vater Unser“ auseinander zu setzen

Nach knapp 25 Jahren sagte der Gottes-dienst in offener Form „auf Wiedersehn“.Den Mitarbeitenden wurde ein großer Dank ausgesprochen

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Rückblick in Bildern

Im Dezember trafen sich 30 motivierte und weihnachtsreife Konfirmanden und 15 Konfiteamer und Jugendleiter um gemeinsam die Weihnachtszeit mit einer Feier ein-zuläuten. Der frisch gestrichene Jugendkeller war voll besetzt. Und für Spiele, Spaß und Plätzchen war natürlich gesorgt. Beim Kickerturnier kamen die angehenden Konfirman-den richtig aus sich heraus und es ließen sich die ein oder anderen versteckten Talente entdecken.

Bei einem kurzweiligen Empfang wurde den ehrenamtlichen Mitarbeitenden für ihr En-gagement in der Kirchengemeinde gedankt.

Jahreslosung 2017