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Hamburg SeMa Wissenswertes | Genießen | Gesundheit | Reisen | Veranstaltungen | Rätsel Juni 2013 Senioren Magazin Gratis zum Mitnehmen Bluthochdruck Zeitbombe für die Gesundheit Immer gut frisiert So sehen ältere Haare toll aus Heidi Mahler Im Gespräch mit SeMa Urlaub mit Mehrwert Reisen zur Erweiterung des Horizonts Skiken Die neue Trendsportart Senioren-Models Die attraktiven Grauhaarigen kommen! Foto © Christa Höhs Foto © Plohe

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HamburgSeMaWissenswertes | Genießen | Gesundheit | Reisen | Veranstaltungen | Rätsel

Juni 2013

Senioren Magazin

Gratis zum Mitnehmen

BluthochdruckZeitbombe für die Gesundheit

Immer gut frisiertSo sehen ältere Haare toll aus

Heidi MahlerIm Gespräch mit SeMa

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Senioren-ModelsDie attraktiven

Grauhaarigen kommen!

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Veranstaltungstippim HIT

Inhalt

Senioren-ModelsDie attraktiven Grauhaarigen kommen!

4Herzlich willkommen 3Worte unserer Herausgeberin

Lütte Vertellen – Geschichte op Platt 7

Senioren mögen keine Extrawurst 8

Helga Brietzkes weite Bücherwelt 10

Hospital zum Heiligen Geist - Sommerfest 10

Barrierefreie Duschen 11

Urlaub mit MehrwertReisen zur Erweiterung des Horizonts

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Die Pflanzen-Apotheke 20

Impressum 20

Tanzfreudige für ein Musikvideo gesucht 21

Schreib- und Kreativwettbewerb für alle unter 20 und über 60 21

70. Hochzeitstagin der Residenz am Wiesenkamp 29

LAB – Lange aktiv bleiben 29

Kleinanzeigen 30

Für den Notfall 31

Veranstaltungen 32

Heidi Mahler im DreivierteltaktTiefgründige Tanzstunden

28

»Alles agile Burschen«Der Alte Stamm des FC St. Pauli 14

Kulturangebote in HamburgWinterhuder Fährhaus, CinemaxX und mehr 15

Die stille Gefahr - BluthochdruckZeitbombe für die Gesundheit

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Immer gut frisiertSo sehen ältere Haare toll aus

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Knackige SommerfrischeSalate in allen Grünschattierungen 24

Erdbeer-ZaubereienDas Highlight im Obstkorb 25

Rätsel & Gewinnspiel 26-27

Skaten plus biken macht SkikenEine neue Sportart fürs Ganzkörpertraining

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Liebe Leserinnen, liebe Leser!

Noch nie war es so spannend, alt zu werden!

Denn Jugendkult war gestern, das zeigt sich überall in unserer Gesell-schaft. So finden sich auch immer mehr ältere Models in den Medien,auf Plakatwänden und Litfasssäulen – grauhaarig ist sehr gefragt.

Dies greift auch das Titelthema unserer aktuellen Ausgabe auf: DasSeMa traf eine bemerkenswerte Frau, die im Alter von 50 Jahren als Fo-

tomodel zu arbeiten begann und späterdie weltweit erste Agentur für Senior-Models gründete.

Ganz im Sinne des spannenden Älter-werdens stehen auch weitere Aspekte,die das SeMa dieses Mal beleuchtet.Wie beispielsweise die neue Trendsport-art Skiken, interessante Bildungsurlaubeund der Alte Stamm des FC St. Pauli.

Viel Freude beim Lesen unserer neuenThemen und Entdecken neuer Anregun-gen wünscht Ihnen

Ihre Silke Wiederhold

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[email protected] SeMa – Senioren Magazin Hamburg Georg-Clasen-Weg 28, 22415 Hamburg

Tel.: 040/41 45 59 97

Das Senioren Magazin Hamburg im Internet:

www.senioren-magazin-hamburg.deoder www.semahh.de

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Als was haben Sievor Ihrer Zeit alsModel und Agen-turinhaberin gear-beitet?

Von 1970 bis 1989 war ich unter ande-rem als kaufmännische Angestellte ineiner Werbeagentur als Art-Buyerintätig, habe also Texter, Models und Fo-tografen eingekauft. Später war ichdann in der gleichen Agentur auchKontaktassistentin.

Sie empfanden sich lange Zeitals unattraktiv. Was für einGefühl war es dann, IhrÄußeres zum Beruf zumachen?

Natürlich habe ich ge-merkt, dass die Leutenicht schreiend vor mirweglaufen. Doch ichstand nicht auf ein-mal wie O.W. Fi-scher vor demSpiegel und ha-be mir gesagt,ich bin schön. Umdas Modeln ging esmir übrigens auch

Die attraktivenGrauhaarigen kommen!Viele Menschen heute denken viel zufrüh, dass es zu spät ist. Vollkommenfalsch: Nie war es spannender, alt zuwerden. Das ist die Botschaft einerFrau, die genau das selbst erlebte undnoch immer erlebt. Das Gleiche sollenmöglichst viele andere aus ihrer – derälteren – Generation ebenso erfahren.

»Vergessen Sie alles, was Sie bislangüber das Altern gehört haben. (...) Werheute alt wird, ist nicht nur Rentneroder Pensionär, sondern auch Pionier.Auf ihn wartet eine bislang wenig er-forschte Wegstrecke. Viele Türen stehenheute offen. Noch nie war es so span-nend, alt zu werden«.

Die, die das sagt ist 72 Jahre alt. IhrName ist Christa Höhs und sie wurdeim Alter von fünfzig Jahren in NewYork als Model entdeckt. Damit begannihre berufliche Karriere. Kurz daraufgründete sie, zurück in Deutschland,1994 die weltweit erste Agentur für Se-nior-Models. Damit ist die Unterneh-merin bis heute sehr erfolgreich. Bisheute ist sie auch hochattraktiv, wie dieFotos zeigen, die alle erst kürzlich auf-genommen wurden.

Jugendkult war gestern

Höchste Zeit, dass unsere so lange aufJugendlichkeit getrimmte Gesellschaftumdenkt und erkennt, dass ältere Men-schen enorme Kompetenzen und großeKraft besitzen. Damit können sie sicheffektiv einbringen, Lebensträume ver-wirklichen, Jüngere fördern und nochso ganz schön einiges mehr. Kurz, diejungen »Alten« sind die neuen Pioniere– in vielen Bereichen und neben Christa

Höhs werden es inzwischen stetig mehr.

Wie einflussreich und starkSenioren sind,keineswegs nurzahlenmäßig, be-kommen längstauch Industrieund Wirtschaftmit. Sie ent-decken die Äl-teren unter an-derem als wert-volle, vor allemals erfahrene, Ar-beitskräfte undals sehr kaufkräftige Ziel-gruppe: Die über 60-Jährigen habenaußer mehr Muße auch meist mehrGeld. Was sie verständlicherweise je-doch ungern für Produkte ausgebenmöchten, die nur mit jungen Menschenvermarktet werden. So finden sich inder Werbung nicht umsonst immer häu-figer die Silver Beauties.

Grau ist inDer Wert von Gold ist gestiegen, dervon Silber ebenso – nämlich das in denHaaren. Grauhaarige sind heute sehrgefragt, in der Werbung ebenso wie inFilm und Fernsehen. Vorbei die Zeiten, in denen ältere Mo-dels für Treppenlifte oder Rheumapflas-ter gebucht wurden. Heute stehen sie für Erfolg, Kompetenzsowie besonnene Überlegenheit unddamit verbunden für Attraktivität. Ent-sprechend sitzen sie in teuren Autos undder First-Class renommierter Flugge-sellschaften, an Deck eines Luxus-Linersund den Stränden exklusiver Urlaub-Ressorts. Die schönen Dinge des Lebens, Zufrie-denheit und Vitalität sind nicht (mehr)eine Frage des Alters. Der Jugendkulthat tatsächlich abgedankt – endlich.

»Gut aussehen heißt

nicht faltenlos sein«

Im Gespräch mit der

ehemaligen Hamburge

rin

Christa Höhs

Senioren-Models

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gar nicht. Für mich war das einfachnur eine gute Gelegenheit, in NewYork zu bleiben – was ich unbe-dingt wollte, weil es mir so gut dortgefiel. Das war es, was mich an demJob interessiert hat und für mich dasWichtigste. Allerdings hatte ichschon einmal früher daran gedacht,Model zu werden. Doch da habe ichden Fehler gemacht, Fotomodel mitMannequin zu verwechseln. Mit mei-nen dicken Beinen und meinem Kamel-gang dachte ich damals, das wird nichts.

Wann haben Sie aufgehört, selbstzu modeln und warum?

Ich habe nicht einmal ganz zweiJahre als Model gearbeitet. Grundfür diese kurze Zeit war die wirt-schaftliche Krise, in der die USAdamals steckten – 1992 lagen siewirtschaftlich darnieder. Da warman dann ganz schnell sehr nationaleingestellt und wollte möglichst nurnoch US-Bürger beschäftigen. Ich

hatte keine Green-card, da es geson-derte Abmachungenfür Models gab. Sobekam ich keineAufträge mehr undbin stinksauer zu-rück nach Münchengegangen. Dort hatteich dann erst einmalgroße Probleme, wie-der einen Job zu fin-den. 150 Bewerbun-gen habe ich abge-schickt und ebensoviele Absagen be-kommen. "Zu alt",war die stete Aus-

kunft. Beim Künstlerdienst in Mün-chen sagte man mir gar, wenn ich ineinem Jahr einen Auftrag bekomme,

sei das "ein Wunder". Nun, dann habeich mich schließlich selbstständig ge-macht und 1994 die weltweit ersteAgentur für Senior-Models eröffnet.

Warum haben die USA dem Jugend-kult viel früher abgeschworen alshierzulande?

Weil es dort sehr viel mehr um das Ver-kaufen geht und nicht um das Image.Man wollte seine Produkte an die Ziel-gruppe bringen und wenn die älter war,dann eben mit älteren Models. Und manhat damals bereits erkannt, dass die Äl-teren die mit dem meisten Geld sind.Deutschland in den 1980ern war daganz anders. Da wurde auf der »Neu«-Welle geritten. Neu war gut und neuwar natürlich jung. Alles, was über fünf-zig war, hätte man im Grunde am lieb-sten erschossen. Überall ging es nur umJunge. Die Zielgruppe waren die bis 49und das war’s.

In diese Stimmung hinein kamen Siedann mit Ihrer Model-Agentur fürdie »Alten«.

Ja genau, die Höhs mit ihren Exoten.Die Presse stürzte sich damals daraufwie die Kamikaze-Flieger. Ältere alsModels, darüber wurde damals sehr vielberichtet. So ganz langsam und endlichtraute man sich, über die »Alten« zureden und zu schreiben. Das ewige Tabufing an zu bröckeln und wurde zumin-dest einmal ein Boulevard-Thema – aufdem ich auch geritten bin.

Wie sieht es in anderen EU-Ländernmit dem Jugendkult aus?

Noch viel schlimmer, allen voran in Ita-lien. In Spanien, in Barcelona, wurdevor einigen Jahren allerdings ebensoeine Agentur für ältere Models eröffnet.Dito in Frankreich, wo 2008 die erstelandesweit gegründet wurde.

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Sie sprechen sich deutlich gegen dievon Ihnen so genannte »Spritz- undSchnippelindustrie« aus. Ist das inIhrem Business nicht ungewöhnlich?

Keineswegs, denn gut aussehen heißt janicht faltenlos zu sein. Ich habe mirzwar mit 49 auch die Tränensäcke ma-chen lassen. Danach sah ich aber nochganz natürlich aus. Nicht wie diese Gri-massen mit Schlauchbootlippen undwas sonst noch vor allem aus den USAzu uns kommt. Mir schwant da jaFürchterliches: Früher definierten sichMädchen und Frauen über ihr Aussehenund ihre Ehemänner, heute über dieMedien. Das ist viel schlimmer und einsehr schlechtes Vorbild, vor allem fürdie jungen Mädchen.

Sie sagen, es ist unerlässlich sich selbstLiebe zu geben und attraktiv zu fin-den. Kein leichter Job. Wie geht der?

Stimmt, das ist nicht einfach und brauchtlange. Ich persönlich hätte es ohne pro-fessionelle Hilfe, einer Psychotherapie,nie geschafft. Wichtig ist dabei stets, re-alistisch zu bleiben und sich zu sagen,ich bin und werde keine Claudia Schiffer.Und wichtig ist, sich vor den Spiegel zustellen und sich genau anzusehen – so-lange, bis man sich wirklich erkennt.Richtig erkennt. Das kann allerdingsschon unangenehm werden. Ich habeeine Frau erlebt, die schreiend vor ihremeigenen Spiegelbild davon gelaufen ist.

Sie transportieren eine sehr positiveBotschaft gegenüber dem Älterwer-den. Wie sind Sie zu dieser gekommen?

Zu dieser Einstellung kamich über viele Jahre, das warnicht von heute auf morgen.Ich lerne ja auch ununter-brochen – von den Models,die ich vertrete.

Welche anderen Agentu-ren für ältere Models gibtes inzwischen in Deutsch-land?

Jede Menge, wie Sand amMeer. Vor allem im Internettummeln sich viele. AberAchtung: Die vermittelnnicht, beraten nicht und ver-derben die Preise. Denn siebieten die Models zu billigan, oft auch kostenlos als"Laienmodel". In den1970ern wurden Modelsdagegen noch richtig ho-fiert. Das ist inzwischenvorbei.

Sie beklagen, dass IhreAufträge so gut wie nieaus der Modebranchekommen. Woran, denkenSie, liegt das?

Die Modebranche inDeutschland hat kein Geld und scheutRisiken. Da es mit den 16- und 18-Jäh-rigen bisher immer gut geklappt hat,bleiben sie dabei. Das gilt nicht nur fürH&M, wo das verständlich wäre, son-dern auch für Chanel, Jil Sander und an-dere sehr exquisite Labels: Die trauensich nicht an Ältere ran. So kann übri-

gens auch etwa die "Vo-gue" keine älteren Modelsbringen, weil sie sonstÄrger mit den Anzeigen-kunden bekommt. Entspre-chend gibt es leider auchkeine Modenschauen mitälteren Mannequins. MeineKunden kommen daherallen voran aus der Auto-Industrie, Versicherungenund Banken. Natürlichauch aus dem, wie ich esnenne, »Zipperlein-Markt«mit Rheumapflastern undähnlichem. Die "Apothe-ken-Umschau" beispiels-weise ist ein guter Kundevon mir.

Was ist Ihre Botschaft anunsere Leser, Ihre Alters-gruppe?

Die habe ich eigentlichnicht. Aber wenn Sie wol-len: Wichtig ist, sich selbstzu finden und zum eigenenIch zu stehen. Und dabeiwirklich ehrlich mit sich zusein, sich nicht vor sichselbst verbergen und vor

sich selbst davon laufen. Ebenso sollteman sich Fragen stellen wie: "Stehe ichbei mir, habe ich da jemals gestanden"?Das ist meist schwer, da vielfach derfalsche Schlüssel dazu in uns liegt. Dervon früher, zu Hause aus dem Eltern-haus – der kann oft viel verderben. Fotos © Christa Höhs und Text: Birgit Frohn © SeMa

»Wenn ich alt bin,werde ich Model«Das bemerkenswerteBuch von Christa Höhs,das sie gemeinsam mitder Journalistin undAutorin Alexandra Ca-velius verfasst hat, istMitte Mai im KailashVerlag erschienen. Un-geschminkt und ehrlichlüftet es die Geheim-nisse der so genannten„successful agers«,denen auch Falten undZipperlein nichts anha-ben können – Prädikatlesenswert. (€16,99,ISBN 978-3-424-63072-5)

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Keen Hüsung

In dat groote Wark vun Reuter geiht dat um junge Lüüd, dekeen Ünnerkommen, keen Hüsung, finnen köönt. Wunnerbor tolesen. Dat schüllt sik de Jungen von hüüt man mol „rintrecken“.

In mien Geschicht geiht dat ok um Lüüd, de keen Ünnerkom-men mehr finnen köönt – de Smöker. De beduernswerte Spe-zie weet nich mehr so recht, wann un wo se smöken dröfft,köönt orrer mööt. In’t Lokol bi’t Eeten, dat is vörbi. För enen,der nich qualmt, wunnerbor. Nu stoht se buten vör dat Lokolun smöökt nich blots, ne, se bandelt mit dat annere Ge-schlecht an: „Smirting“ heet dat. Dor ward so mannich eenLeev op de Proov stellt. Ik denk, in so’n richtige Kneipe to’nBeer heuert doch de Glimmstengel dorto. Dor kannst di okop instellen.

Un wat is mit de egen Wohnung? Süh, dor geiht dat los.Hangt Vadder un Mudder an’n Glimmstengel is allens paletti.Hett blots Mudder den Glimmstengel to foten, mutt se oksülvst de Gardinen waschen. Vadder alleen smöökt mehrsten-deels op’n Balkon. Dor hett de Nober denn ok wat dorvun.Un dormit is de Geschicht to Enn. Hest di dacht. Dat geihterst richtig los. Smöker hebbt ehren egen Kopp. Bi uns ümde Eck sitt se nu an de Töövsteed un smöökt un snackt. DreeLüüd köönt sitten. De annern stoht locker rum. Fohrgäst sündok dor? Ach so, de hebbt noog Platz op’n Footweg. Un denngifft dat jo ok Regenschirme, neech! Mi argern de Kippen,de överall liggen doht. Ofschonst dor en feinen roden Kassenbummelt, mit „Kippeneinwurf“. Seggen dröffst jo nix,dennso gifft dat „Verbale Attacken“.

In de slechten Tieden, also nich de, de wie nu hebbt, ne, deno’n Krieg, dor harr so’n Pfiffikus en Vermögen an düsseKippen verdenen kunnt. Un so froog ik mi: „ Mööt wi no de“Gassibüdel“ nu noch de „Smökerbüdel“ hebben? Ik glööv,dat ward nix. Also, mien leven Smöker, smiet de Kippen dor-hen, wo se henheuert, un nich op’n Footbodden.

Von Silke Frakstein www.frakstein.de

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Seniorenteller, Dusch-Sitz im Reiseappartement, klobigeHandys mit großen Tasten. Viele Ältere wollen diese für-sorglich für sie gemachten „seniorengerechten“ Dinge garnicht, um nicht als alt zu gelten. Ältere sind Menschen wieDu und Ich.Es steckt britischer Humor im Tagebuch, mit dem die Lon-doner Autorin Virginia Ironside ihre Leser selbstbewusst ineinen goldenen Herbst schickt: Der Titel des Buches: „Nein,ich will keinen Seniorenteller!”. Die Botschaft des Buches:Wer über 60 ist, hat in der Regel zwar graues Haar. Doch kei-ner braucht Angst vor dem Alter zu haben und ist automatischreif für Treppenlift oder Großtastenhandy. Das heißt nicht,dass die Annehmlichkeiten des Alters nicht zuschätzen sind. Doch auch für Ältere trifft zu: Jederist so alt wie er sich fühlt. Und jeder Ältere kannreisen, wohin er will, kaufen, was er möchte, essen,wie viel er mag. Da kann der Seniorenteller schonden Appetit verderben. Dahertaucht er immer seltener auf, sagtGregor Maihöfer, Hauptgeschäfts-führer DEHOGA Hamburg Hotel-und Gaststättenverband e.V.: „Un-serer Erfahrung nach sind zwar si-cher die sogenannten Best Agerebenso gern gesehene Gäste, wiedie etwas älteren, die Senioren, dieebenfalls eine immer wichtigerwerdende Zielgruppe sind. Einevöllig andere Frage ist, ob es dannunbedingt der Seniorenteller seinmuss, der im Speisekartenangebotenthalten ist. Wir empfehlen unse-ren Betrieben, statt dieses Begrif-fes die kleine Portion auf die Karte zu setzen, diesicher das gewünschte Angebot treffender be-schreibt. Die entsprechende Nachfrage jedenfallsist da und sicher nicht nur von Senioren, sondernzum Beispiel auch von Frauen, Kindern und ande-ren Zielgruppen.“Ältere sind wie Du und IchAuch am Tisch stimmt wieder: Ältere sind Men-schen wie Du und Ich, nur älter. Vom Klischee, dassÄltere tattrig sind, sich auf Busreisen Heizdeckenanschnacken lassen oder das Internet für Teufels-zeug halten, bleibt oft nicht viel. Vielfach entstehen die Bilderüber die Älteren in den Köpfen der Jüngeren. Wenn sich Jung-spunde aus der Werbung Begriffe wie Best Ager oder Silver-surfer ausdenken, haben sie eine Generation im Kopf, dienicht nur älter, sondern auch wohlbetuchter ist. Heute ist derDurchschnittsdeutsche um die 45 Jahre alt, fast 40 Prozentaller Deutschen sind älter als 50 Jahre, bis 2035 zählt jederzweite Bürger um die 50 Lenze. Die geburtenstarken Jahr-gänge kommen ins Alter. Dabei haben diese Babyboomer offenbar ganz schön dickePortemonnaies. Jeder zweite Euro, der für den Konsum aus-gegeben wird, stammt von hier, so die Initiative „Wirtschafts-faktor Alter” der Bundesregierung. Ein Fünftel von ihnen hat

Senioren mögenkeine Extrawurst

über € 50 000,– im Sparstrumpf. Die Älteren strotzen miteiner Kaufkraft von mehr als 700 Milliarden Euro jährlich.Schon heute entfällt die Hälfte der Ausgaben für Reisen,Kleidung und Lebensmittel auf die über 50-Jährigen. Nochattraktiver wird die Zielgruppe 50+ vor dem Hintergrund,dass jährlich zwei bis drei Billionen Euro vererbt werden. Freude am FahrenDie Automobilindustrie freut´s. Neuwagen finden ihre besteKlientel bei älteren Fahrern. Hier haben sich manche Auto-bauer clever auf Ältere eingestellt. Ein Beispiel: Volkswagen.Die Wolfsburger haben das Auto im Programm, das kein an-gestaubtes Image hat und trotzdem bequem und zuverlässigist: Den Golf Plus. „Viele bevorzugen PKW mit hohem Ein-stieg. Überdies ist er zuverlässig. Gerade ältere Fahrer schät-zen zudem die verlässliche Qualität des Golfs, wenn sie aufReisen sind“, sagt Felix Wolk, Marketing-Leiter von Volks-wagen Automobile Hamburg. Vielen (Älteren) ist die Firmanoch als Raffay Hamburg bekannt. Doch nicht nur VW hat

sich auf Ältere eingestellt. Früher galt Audi alsAuto für Fahrer mit Hut. Heute ist Audi schick.Und eine ganze Autokategorie ist der Lieblingder Älteren. Die SUV (Sport Utility Vans) sindhoch und erleichtern das Einsteigen, bieten

Überblick und vermitteln Sicher-heit und Solidität. Das mögen Äl-tere. Manche scherzen. SUV:Senioren-Unterwegs-Vehikel.Reif für den UrlaubMobilität spielt auch in andererHinsicht eine neue Rolle für dieältere Generation. Im Schnitt sinddie Oldies heute rüstiger und fit-ter. Sie fühlen sich im Kopf 10 bis15 Jahre jünger als im Personal-ausweis steht. Und sie trauen sichmehr zu. Davon profitiert auch dieTouristik-Branche. Doch auch hierbedeutet das Alter nicht, dass

grundsätzlich anders „gereist“ wird, so eine Stu-die des Veranstalters TUI. SoziodemografischeMerkmale spielen eine immer geringere Rolle.Viel wichtiger als das Alter sind Einstellungenund Urlaubsbedürfnisse. „Senioren sind einesehr heterogene Zielgruppe, die vom Komfortliebenden, Wellness-affinen Gast bis hin zumgünstiger buchenden Langzeiturlauber reicht.Die ältere Klientel von heute ist bereits reiseer-fahren und sehr vielfältig in ihren Reisewün-schen. Die 65-Jährigen haben wenig mit65-Jährigen von vor 30 Jahren gemein. Ent-

scheidend ist, dass es den einen Senioren nicht gibt und wohlauch in Zukunft nicht mehr geben wird. Der moderne Kundelegt heute mehr Wert auf Individualität und möchte, dass seineWünsche passgenau erfüllt werden“, so Kathrin Spichala,Pressesprecherin TUI Unternehmenskommunikation. Auch TUI passt sich den Senioren an, ohne laut Seniorenreisenauszurufen. Es gibt Hotelkonzepte wie Sensimar, die sich unterdiesem altersneutralen Namen an erholungsbedürftige Paarerichten, oder Viverde, für naturaktive Urlauber. Es gibt zudemAngebote, wie TUI Vital (ärztlich begleitete Rundreisen) oderTUI FlussGenuss sowie Langzeit- und Seniorenermäßigungenin ausgewählten Hotels. Oft suchen sich Senioren aber auchgerade Ziele aus, wo sie keine Altersgenossen treffen.

HeutekeinSeniorenteller

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Silver SurferAuch Internet und PC sind keine Domänen der Jüngerenmehr. Fast jeder vierte der über 65-Jährigen nutzt das sozialeNetzwerk Facebook oder Smartphones. Von den über 60-Jäh-rigen sind 60 Prozent online. In der Hamburger U-Bahn sitzen immer öfter Ältere, die – wie die Jungen – zwei Laut-sprecherstöpsel im Ohr haben. Die für sie gemachten Senio-renhandys allerdings haben keine Chance. Sie signalisierennach außen: Da ist einer, der kann nicht mit moderner Tech-nik umgehen. „Spezielle Produkte ausschließlich für Senio-ren anzubieten, kommt nicht gut an. Dagegen werdenabgestimmte Lösungen honoriert, die zwar altersbedingteBedürfnisse berücksichtigen, aber allen Generationen gefal-len und deshalb nicht als defizitorientiert wahrgenommenwerden.“, sagt Mathias Knigge von grauwert, dem „Büro fürdemografiefeste Produkte und Dienstleistungen“. Es unter-stützt Unternehmen, Alterung zu verstehen und attraktiveAngebote zu entwickeln. Ein PC-Spielehersteller hat sich zwar auf Jüngere eingestellt,kommt aber mit der Spielekonsole Nintendo Wii in Alters-heimen gut an. Ältere, die eingeschränkt sind, können amMonitor bowlen oder Tennis spielen. In der Seniorenwohn-anlage Neuwiedenthal steht derzeit der Wii-Pokal der Ham-burger VHW Vereinigten Wohnungsbaugenossenschaften.Für Ältere gehört ein Rollator zum Alltag des Alterns wieein E-Reader.Komfort ist alterslosWer jedoch Ältere gezielt anspricht, fürchtet oft, Jüngere zuvergrätzen oder antiquiert zu wirken. Doch dem ist nicht so,wenn Produkte in Form und Funktion auf Ältere abgestimmtsind, ohne aufdringlich Senioren-Produkt zu sein, so HeinerSchote, Leiter der Abteilung Handel der HandelskammerHamburg: „Produkte, die leicht zu bedienen sind und gleich-zeitig ein zeitgemäßes Design haben, werden nicht nur vonälteren Menschen, sondern von allen Generationen gekauft.Das gilt für die Milchflasche, die leicht zu öffnen ist, genausowie für einfach zu bedienende Haushaltsgeräte.“Der Hersteller Miele präsentierte unter dem Namen Klassikspezielle Waschmaschinen und Trockner. Dank hinterleuch-tetem Drehschalter und wenigen Programmen, die hörbareinrasten, sind sie einfach zu bedienen. Ein anderes Beispiel:Edeka Nordbayern-Sachsen-Thüringen erprobte den „Super-markt der Generationen”: Breite Gänge, rutschfeste Beläge,große Etiketten mit Preis- und Haltbarkeitsangaben, einesprechende Waage, Regale mit Lupen für das Kleingedruckteauf den Verpackungen und einen Serviceknopf, um Ange-stellte zu rufen. Fürs Päuschen gibt’s Bänke und Zeitungen. Auch Jüngere schätzen derlei Komfort. Vereinfachungen desLebens sind also keine Extrawürste für Senioren oder Hilfe-stellungen für Gebrechliche, die nicht mehr auf der Höhe derZeit sind, sagt Mohammadi Akhabach, GeschäftsführenderGesellschafter Deutsche Seniorenwerbung (DSW): „ÄltereZielgruppen werden oft als erfahrene Verbraucher bezeichnetund sind daher besonders kritisch und erwarten sehr guteQualität. Diesen Menschen kann und sollte man nichts vor-machen. Sie wollen vor allem nicht als Dumme behandeltwerden. Vor allem sehen sich gerade die 50- bis 65-Jährigenselbst nicht als Senioren. Sie kaufen keine Seniorenprodukteund deshalb auch keine Ghetto-Produkte oder Ghetto-Wer-bung!“ Die Lösung: Seniorenkompatible Produkte nicht alsalt ausgeben! Das entspricht dem „Lifestyle von 50plus“. Dr. Hergen H. Riedel © SeMa

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SOMMERFESTfür Jung und Alt

Samstag, 15. Juni

Der fröhliche Höhepunkt im Sommer in unserer »Kleinen Stadt« – von 12 bis 17 Uhr

Das Sommerfest

findet bei jedem

Wetter statt!

Musik- und Unterhaltungsprogramm, Kinderland mit Schminkzelt, Water-Walking, Hexe Knickebein, Akrobatik, Hüpfburg u.v.m., große Tombola, Haus- besichtigungen, Infostände und Kulinarisches!

Eingeladen wird zum fröhlichen Höhepunkt im Hospital zumHeiligen Geist, Hinsbleek 11, zu dem traditionellen Som-merfest am Samstag, den 15. Juni! Rund um den Festplatzam Glockenturm und auf dem weitläufigen Gelände werdenIhnen ab 12.00 bis 17.00 Uhr abwechslungsreiche und mu-sikalische Darbietungen präsentiert. Im »Kinderland« findenviele Spielaktionen statt. Der beliebte Akrobatik-Mitmach-zirkus, die riesengroße Piratenhüpfburg, das Kinderschmink-zelt, Hexe Knickebein mit ihrem Liederprogramm, »Water-Walking«, Ballon-Entertainment und viele andere Attraktio-nen finden auf unserer Spielwiese statt. Köstlichkeiten vomGrill und aus der Riesenpfanne, Cocktails, Fassbier, erfri-schende Softgetränke und viele andere kulinarische Leckereiensorgen für das leibliche Wohl. Die heißbegehrte Tombola mitattraktiven Gewinnen wartet auf ihre Glückspilze. Wer sichüber das Hospital zum Heiligen Geist informieren möchte,kann an den stündlich geführten Hausbesichtigungen teil-nehmen. Erleben Sie einen schönen Tag mit Ihrer Familie,Gästen und Besuchern. Seien Sie herzlich willkommen! DasSommerfest findet bei jedem Wetter statt. Der Eintritt ist na-türlich, wie immer, kostenfrei. kp.

Sommerfest Buntes Programm für Jung und Alt

Über 2.000 Bücher nennt die Bibliothek des Hospitals zumHeiligen Geist ihr Eigen. Darunter ist für jeden Lesege-schmack etwas dabei – natürlich auch in Großdruck undals Hörbuch.

Am 25. April hatte Helga Brietzke die Pforten ihrer Wir-kungsstätte für interessierte Besucher aufgeschlossen: Es warTag der offenen Tür in der Bibliothek des Hospitals zum Heiligen Geist in Poppenbüttel. Außer die umfangreiche Literatursammlung zu begutachten und sich eingehend zu

informieren, konnten die Besucher auch etwas für ihr Bü-cherregal zu Hause erstehen: Auf dem Büchertisch standenexklusive Werke im Angebot. Brietzke und ihr Team hatteneiniges zu tun, denn das Interesse an der Bibliothek war rege.Kein Wunder, denn das gute Händchen von Brietzke mit Bü-chern hat sich herumgesprochen. Seit über zehn Jahren leitetsie nun die Bibliothek und hielt sie dabei stets auf dem neues-ten Stand des literarischen Schaffens. »Wir müssen selbstver-ständlich aktuelle Titel anbieten«. In der Tat ist auch vieles aus

der modernen Gegenwartsliteratur und zahlreiche Besteller inBrietzkes Regalen vertreten. Natürlich finden sich auch diegroßen Klassiker der Weltliteratur darin. Eine gute Auswahleben – sie zu treffen, ist für Brietzke ein Heimspiel. »In mei-nem Elternhaus wurde viel Wert auf Literatur gelegt und sogehören Bücher seit kleinauf zu meinem Leben«.

Ihr ehrenamtliches Engagement als Bibliotheksleiterin kommtihr da bei ihrer Begeisterung für gute Lektüre und ihrem fun-dierten Literaturwissen genau recht. Vielen der Bewohner im

HZHG hat Brietzke bereits angenehme Schmökerstunden be-reitet. Empfehlungen gibt es immer von ihr. Wo es keiner be-darf, sind Krimis: »Die sind alle sehr beliebt«. Wer nicht mehrso gut sieht, kann auch in Großdruck lesen. Ebenso hältBrietzkes Reich eine Auswahl an Hörbüchern bereit, die denLiteraturgenuss vielen erleichtern. Nicht zuletzt seien dieInternet-Kurse und -Beratungen von Uwe Johannson erwähnt,die in der Bibliothek regelmäßig stattfinden. Auch damit istBrietzke auf dem aktuellen Stand der Zeit. Birgit Frohn © SeMa

Wer Bücher für die Bibliothek des HZHG spenden möchte, wendet sich direkt an Frau Brietzke unter 040/60 601 171.

Helga Brietzkes weite Bücherwelt

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(djd/pt). Wenn es um die Badsanierung geht, steht für vieleHausbesitzer eine ebenerdige Dusche an der ersten Stelle derWunschliste. Sie beseitigt nicht nur eine häufige Stolperfalleim Bad, zugleich machen die eleganten Lösungen auch op-tisch viel her. Doch leichter gesagt als getan: Gerade in älterenGebäuden ist oft wenig Spielraum im Boden vorhanden, so-dass viele Sanierungspläne an den baulichen Möglichkeitenscheitern. Für diese Fälle gibt es jetzt spezielle Renovierungs-lösungen, die sich besonders klein machen. So weist bei-spielsweise die bodengleiche Dusche "Fundo Plano" vomdeutschen Hersteller Wedi eine Gesamtaufbauhöhe von ledig-lich 65 Millimetern auf. Gerade im Altbau, wo es auf jeden Millimeter ankommt, kannnun das Bad ebenfalls mit einer Wellness-Dusche ohne Bar-rieren ausgestattet werden. Möglich wird dies durch das flacheBodenelement aus extrudiertem Polystyrol-Hartschaum, daszusätzlich mit einer Spezialbeschichtung mit Glasfaser ver-stärkt wird. Der waagerechte Ablauf spart ebenfalls viel wert-vollen Platz ein.

Den Einbau sollte mandabei erfahrenen Fach-handwerkern überlassen:Sie können vor Ort dasDuschelement passge-nau zuschneiden undexakt einsetzen. Danachwerden lediglich nochdie Übergänge zum Es-trichboden abgedichtet,schon kann die neue Du-sche verfliest werden.Unter www.wedi.de gibtes ausführliche Informa-tionen.Foto: djd/wedi GmbH

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Er ist eine stille Gefahr: Über die Hälfte der Betroffenen weißnichts von ihrem zu hohen Blutdruck. Denn zunächst machter kaum Beschwerden. Bluthochdruck lässt sich jedoch inden Griff bekommen – nicht nur mit Medikamenten.

Bluthochdruck, medizinisch Hypertonie genannt (von »hyper«über und »tonus« Druck) ist eine Zeitbombe für die Gesund-heit. Was diese so gefährlich macht, ist ihr leises Ticken: Na-hezu unmerklich nagt sie über Jahre hinweg an der Gesundheitvon Herz und Gefäßen, bis sich ihre fatalen Kräfte in einer ge-waltigen Detonation entladen. Diese kann tödlich sein, denn

ein nicht oder unzureichend behandelter Hochdruck zieht ge-fährliche Folgeerkrankungen nach sich. Zu ihnen gehören ko-ronare Herzkrankheiten, Herzinfarkt, Schlaganfall, Arterio-sklerose sowie Demenz und Potenzstörungen. Um nur einigeder vielen Krankheiten zu nennen, denen Bluthochdruck denWeg ebnet: Kein Organ bleibt verschont.

Volkskrankheit Nummer eins

Deutschland hält einen fürwahr nicht rühmlichen Rekord: Esist weltweit das Land mit den meisten Hypertonie-Patienten.Experten schätzen, dass inzwischen dreißig Millionen Bundes-bürger unter Bluthochdruck leiden. Die Ursachen dafür sindzahlreich. Eine der gewichtigsten ist Übergewicht, gefolgt vonBewegungsmangel. Stress steht auf Platz drei der Risiken fürBluthochdruck. Der Daueralarm im Nervensystem treibt die

Blutdruckwerte nach oben. Das gilt auch für Nikotin, das dieGefäße verengt und so den Blutdruck erhöht. Die Neigung zurHypertonie kann auch erblich bedingt sein.

Regelmäßig Atü messen

Beim Auto macht man es ja auch: Den Druck in den Reifenmessen. Noch wichtiger ist die Bestimmung des Blutdrucks.Dazu kann man in Apotheken gehen, die inzwischen (fast)deutschlandweit kostenlose Blutdruckmessungen anbieten. Be-quemer und schneller ist es, den Blutdruck selbst zu Hause zumessen. Dazu sollte man allerdings nur ein hochwertiges Mess-

gerät aus dem medizinischen Fachhandel kaufen. Sanitätshäu-ser und Apotheken bieten hier inzwischen ein großes Sortimentan. Geräte zur Messung am Oberarm sind grundsätzlich ge-nauer, da sie automatisch in Herzhöhe liegen. Messungen amHandgelenk können falsche Ergebnisse liefern, wenn sich dieMessmanschette nicht auf Höhe des Herzens befindet.

• Ruhe vor dem Messen: drei bis fünf Minuten entspanntes, aufrechtes Sitzen, nicht mehr rauchen und keinen Kaffee oderAlkohol trinken.

• Beste Zeiten zum Messen sind morgens zwischen 6 und 9Uhr, vor dem Frühstück und der Einnahme blutdrucksenken-der Medikamente. Abends sind Messungen zwischen 18 und21 Uhr ideal, wieder vor dem Essen und vor der Einnahmeblutdrucksenkender Medikamente.

• Gemessene Werte mit Datum und Uhrzeitnotieren.Druckausgleich auf Rezept

Wurde ein zu hoher Blutdruck festgestellt,muss dieser so bald als möglich gesenktwerden. Sofern der Bluthochdruck nicht inder Arztpraxis festgestellt wurde, sollte einArzt – in der Regel ist das der Hausarzt –aufgesucht werden.Denn ist eine Veränderung des Lebensstilszur Senkung des Bluthochdrucks nicht aus-reichend, kann dieser medikamentös behan-delt werden. Dazu stehen eine Reihe vonrezeptpflichtigen Wirkstoffen zur Verfügung,die Antihypertensiva. Die heute gebräuch-lichsten sind ACE-Hemmer wie Captopriloder Ramipril sowie AT1-Antagonisten,auch Sartane genannt, wie Losartan oderValsartan. Weitere gängige Blutdrucksenker

Die stille GefahrBluthochdruck – Zeitbombe für die Gesundheit

Einteilung systolisch mm/Hg diastolisch mm/Hg

Optimal bis 120 bis 80

Normal bis 129 bis 84

Hoch normal bis 139 bis 89

Leichter Bluthochdruck bis 159 bis 99

Mittelschwerer Bluthochruck bis 179 bis 109

Schwerer Bluthochdruck 180 und darüber 110 und darüber

Was dem Blut Druck macht

Der Blutdruck ist die Kraft, die dasBlut durch Zusammenziehen und Er-schlaffen des Herzmuskels auf dieWände der Blutgefäße ausübt. Beider Blutdruckmessung werden dersystolische und der diastolischeDruck ermittelt: in Millimeter (mm)Quecksilbersäule (Hg). Der systoli-sche Druck entsteht, wenn sich derHerzmuskel zusammenzieht und derdiastolische, wenn er erschlafft.

Richtlinien der Deutschen Hochdruckligae.V. für die Blutdruckwerte

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(040) 3197-1225

„Kniegelenksarthrose“Mittwoch, 19.06.2013, 17:30 Uhr

Referent: Stefan Luck, Orthopädie www.helios-kliniken.de/ENDO

Nächster Patientenvortrag:

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sind Beta-Blocker wie Atenolol oder Metoprolol, Kalzium-An-tagonisten wie Felodipin oder Nifedipin sowie Diuretika.

Was wirkt, hat auch Nebenwirkungen. Das trifft auch bei Blut-drucksenkern zu. Abgesehen davon, dass die unerwünschten Be-gleiterscheinungen meist unangenehm sind, bergen sie auch einigeRisiken. Allen voran für jene, die mehrere Medikamente zugleicheinnehmen müssen - was gerade in der älteren Generation häufig ist.

Alternative Strategien Nicht zuletzt angesichts der Nebenwirkungen medikamentöserBlutdrucksenker greifen immer mehr der Betroffenen zu Mit-teln aus der Naturapotheke. Mit gutem Erfolg, allen voran beipflanzlichen Arzneimitteln. Sehr wirksame »grüne« Blut-drucksenker sind unter anderem Knoblauch (Allium sativum),

Weißdorn (Crataegus monogyna), Mistel (Viscum album L.)sowie die Blätter und das Öl des Olivenbaums (Olea europaeaL.). Auch Kneippen kann einen erhöhten Blutdruck wirksamsenken. Denn die wechselnden Reize von kaltem und warmemWasser wirken sich sehr positiv auf die Regulation des Blut-druckes aus. Empfohlen dazu werden besonders ansteigendeArmbäder, kalte und wechselwarme Schenkelgüsse, kalte Wa-denwickel, Wassertreten und wechselwarme Fußbäder. Inzwi-schen ist weiterhin belegt, dass bestimmte Vitalstoffe gutwirksam gegen Bluthochdruck sind. Der mit Beste hierzu istMagnesium. Ebenso sehr effektiv zur Regulierung des Blut-druckes sind Kalium, Vitamin C und Coenyzm Q10.

Neben natur- haben sich auch alternativmedizinische Methodenals probate Behandlung von Bluthochdruck erwiesen – stattblutdrucksenkender Medikamente oder zur wirksamen Unter-stützung einer medikamentösen Therapie. Zu diesen Methodengehören unter anderem Akupunktur, Autogenes Training undYoga. Verfahren, die teilweise auf eine Jahrtausende alte Tradi-tion ihrer Anwendung zurückblicken können und die alle denSegen seitens der modernen Wissenschaft erhalten haben – nichtnur hinsichtlich ihrer Wirksamkeit gegen zu hohen Blutdruck.Entsprechend sind sie heute anerkannte Methoden und werdenteilweise auch von den gesetzlichen Krankenkassen erstattet.

Blutdruck-Management in eigener Regie

Gerade gegen Bluthochdruck kann und sollte jeder selbst aktivwerden. Das Rezept zu dessen selbstständiger Behandlung wieauch Vorbeugung besteht aus wenigen Zutaten: Man nehmeallen voran eine gesunde Ernährung, gebe ausreichend Bewe-gung und eine Prise Entspannung hinzu.

• Essen, was das Herz begehrt: Blutdrucksenkung mit Messerund Gabel

Änderungen in der Ernährung können Bluthochdruck so wir-kungsvoll senken, dass vielfach blutdrucksenkende Medika-

mente abgesetzt werden können.

Mit die besten Blutdrucksenker bringt die mediterrane Ernährungauf die Tische. Sie wirkt mit reichlich pflanzlichen Lebensmitteln,viel Olivenöl und Fisch sowie Rotwein in Maßen Bluthochdruckund anderen Herz-Kreislauf-Erkrankungen entgegen. Inzwischenwird die traditionelle Mittelmeerkost hierzu offiziell empfohlen.Ebenso wie Omega-3-Fettsäuren, die auch eine wichtige Rolle zurVorbeugung und Behandlung von zu hohem Blutdruck spielen.

• Stimmt das Gewicht?

Falls nicht, sollte sich das baldmöglichst ändern. Denn Überge-wicht ist eine im wahrsten Wortsinn gewichtige Ursache für zu ho-hen Blutdruck. Deshalb müssen zu viele Kilos konsequent abge-baut und das erlangte Normalgewicht lebenslang gehalten werden.

• Bluthochdruck davonlaufen und Herz auf Trab bringen

Regelmäßige Bewegung ist eine der wichtigsten Maßnahmengegen Bluthochdruck – rezeptfrei und ohne Nebenwirkungen.Vor allem Ausdauersport lenkt den erhöhten Blutdruck wiederin die gesunden Bahnen. Ideal sind Walken, Joggen, Radfah-ren, Wandern und Schwimmen. Letzteres empfiehlt sich vorallem bei orthopädischen Beschwerden, wie sie im fortge-schrittenen Alter häufig sind.

• Nur keinen Stress

Regelmäßige Entspannung und Stressabbau tragen ebenso starkzur Regulierung des Blutdruckes bei. Der wichtigste Schrittdabei ist, Stress besser meistern zu lernen. Das bedeutet, wider-standsfähiger gegen die Auslöser dessen zu werden, was stresst.

• Abschied vom Nikotin

Nicht zuletzt: Rauchen aufhören ist mit das wirksamste Herz-schutzmittel und deshalb unerlässlich. Birgit Frohn © SeMa

Hochdruck in der Arztpraxis Bei rund zwanzig Prozent derBundesbürger, allen voran den männ-lichen, tritt dieses Szenario regelmä-ßig auf: Sie betreten die Arztpraxisund schon schnellen ihre Blutdruck-werte in die Höhe.

Sie alle leiden unter einer so genann-ten Weißkittelhypertonie. Hat sich ge-zeigt, dass es sich wirklich »nur« umPraxishochdruck handelt, ist in derRegel keine Behandlung erforderlich.

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Das Senioren Magazin traf den Vorsit-zenden des Alten Stamms des FC St.Pauli, Uwe Lemm (72), zu einem sehrinteressanten und humorigen Gespräch.

Uwe Lemm ist seit sechs Jahren beim AltenStamm, hat jedoch »nie beim FC St. Pauligespielt«. Aber woanders, in einer einstganz bekannten Hamburger Mannschaft.Die wäre? Der FC Union, »wir waren diehöchste Amateur-Klasse unter der OberligaNord«. Wie kam er dann zum FC St. Pauli?»Ich war immer schon ein Fan von diesemClub und bin wenn irgend möglich zu allenSpielen gegangen«. Doch dass er dann imAlten Stamm des FC St. Pauli Mitgliedwurde, liegt an der »Donnerstagstruppe«. Indieser trafen sich jeden DonnerstagabendMitglieder vom FC Union und vom FC St.Pauli. »Wir waren einander freundschaftlichverbunden und haben zusammen geklönt,was gegessen, miteinander Tennis gespieltund gemeinsam beispielsweise am Vatertagetwas unternommen«. Das mit dem Don-nerstag, so Lemm, rührt übrigens daher,dass an diesem Abend stets die Scheine des11er-Totos ausgezählt werden mussten.

Mit dabei in der »Donnerstagsgruppe« warauch Harald Stender vom FC St. Pauli, »da-mals bereits eine Legende«. Lemm war gutmit ihm befreundet und wurde von ihmzum Alten Stamm eingeladen. »Viele derMitglieder kannte ich ohnehin schon« undso wurde er schließlich Mitglied.

»Die Wunderelf«

So wurde der FC St. Pauli nach dem Krieggenannt, weil viele Fußballgrößen – »dieGroßkopferten« wie etwa auch HelmutSchön dabei waren. Laut Lemm lag das auchdaran, dass es beim FC St. Pauli »immer gutund viel zu essen gab«. So hat etwa derSchlachtersohn und Nationalspieler KarlMiller »die Jungs stets bestens versorgt«.

Doch zurück zum Alten Stamm. Seit seinerGründung 1962 – letztes Jahr war 50jährigesJubiläum – hatte er neben ehemaligen Spie-lern auch stets »Honoren des Vereins« alsMitglieder. Sie alle befinden sich im Alterzwischen sechzig und 95. »Die sind allenoch gut im Kopf«, sagt Lemm. Was seinerMeinung auch vor allem mit daran liegt,dass viele als Trainer und Betreuer tätigwaren und daher stets mit jungen Menschenzu tun hatten. »Das hält jugendlich und fit«.

Die Treffen des Alten Stamms findenjeden ersten Montag im Monat statt, vonAnfang an im Clublokal des FC St. Pauli inder Südtribüne. »Da schaut dann auchschon mal Corny Littmann wieder vorbei«.Neben den regelmäßigen Zusammenkünf-ten gibt es zahlreiche weitere gemeinsameUnternehmungen. »In Kürze haben wirwieder unser Spargelessen und am 1. Juligeht es auf Ausfahrt auf einer großen Bar-kasse«. Natürlich findet auch jedes Jahreine große Weihnachtsfeier statt – »mit denDamen, die sonst nicht zugelassen sind«.

»Herz von St. Pauli«

Dieses bekannte Lied, so Lemm, ist dieHymne des St. Pauli und einer der Titel ausdem Repertoire des Chors vom AltenStamm. Er selbst singt dort ebenfalls. »Andie vierzig Auftritte hatte der Chor seit sei-ner Entstehung bis jetzt«: unter anderemzum Ständchen bei Geburtstagen, als mu-sikalische Einlage bei Festen und Veran-staltungen sowie auch einst bei derEröffnung der Südtribune. Da wollte CornyLittmann, der ehemalige Präsident des FCSt. Pauli, »uns unbedingt auch mit dazu«.Apropos Südtribüne: Im Stadion wird vorden Spielen auch »Herz von St. Pauli« ge-spielt. In einer »rockigeren Version« vonBela B von »Die Ärzte«, was Lemm schonziemlich gut findet.

»Früher gab es reichlich Nachwuchs«

Der Alte Stamm hat immer rund dreißigMitglieder – Nachwuchs gab es früherreichlich. Heute sieht das allerdings etwasanders aus. »Wir müssen schon schauen,dass wir genug Nachwuchs rekrutieren«,sagt Lemm. So bemüht er sich deshalbunter anderem den Sportdirektor RachidAzzouzi und Butsche Rosenfeld von derHamburger Morgenpost für den AltenStamm zu gewinnen. Natürlich auch JensDuve, den Vizepräsidenten des Clubs, derfrüher auch aktiv gespielt hat. Doch »Leutewie Duve«, befürchtet Lemm, »haben meistgar keine Zeit mehr für den Alten Stamm«.

Mal abwarten... Azzouzi, Rosenfeld undDuve waren schließlich auch alle bereitsmal bei den Treffen am Montag im Clublo-kal dabei und »ziemlich angetan«: »Diehaben da gemerkt, dass bei uns sehr vielgelacht wird und finden, dass wir alle ganzagile Burschen sind«. Birgit Frohn © SeMa

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Der Vorsitztende Uwe Lemm

Lemms Kollegen

Fotos © Uwe Lemm

»Alles agile Burschen«

Der Alte Stamm des FC St. Pauli

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Am 5. Juni: „Eine Dame in Paris“ und am 19. Juni: „To the Wonder“

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Das Speicherstadtmuseum ist umgezogen!!

Nun liegt es bequem zugänglich im Erdge-schoss eines historischen Speicherblocks, sodass es jetzt endlich auch gezielt Führungenfür Seniorengruppen anbieten kann. Das Mu-seum selbst ist barrierefrei. Lediglich im Ein-gangsbereich gibt es ein paar Stufen mitsolidem Handlauf. Kaffeesäcke, Teekisten,Griepen, Zuckerklatschen und Probenstecher- Tauchen Sie ein in die faszinierende Welt derSpeicherstadt, die für viele ältere Hamburgernoch selbst erlebte Geschichte ist, und erfah-ren Sie, wie die Quartiersleute hier über 100Jahre lang hochwertige Importgüter wie Kaf-fee, Kakao, Tabak oder Kautschuk gelagerthaben. Machen Sie einen anregenden Ausflugin die Speicherstadt mit vielen interessantenneuen Eindrücken! Für € 7,90 pro Person or-

ganisieren wir für Ihre Seniorengruppe einenNachmittag im Speicherstadtmuseum für eineseniorengerechte Führung von 45 MinutenDauer innerhalb des Museums, bei der wir füreinen Teil der Gruppe Stühle zur Verfügungstellen, sowie einen Becher Kaffee oder Teepro Person in unserem Museumscafé „Kaffee-klappe“, so dass die Gruppe nach der Führungnoch gemütlich zusammensitzen kann. Ku-chen, falls gewünscht, wird extra berechnetund kostet € 2,- pro Stück.

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Im Theater KONTRASTEfeiert am 7. Mai „Hund,Frau, Mann” von SibylleBerg Premiere. Das Stück istbis zum 25. Juli zu sehen.

Ab dem 17. Mai ist auf dergroßen Bühne die Wieder-aufnahme von „Sechs Tanz-stunden in sechs Wochen”

Anzeigenberatung und -annahme:

HWWA-Werbeagentur GmbHTel.: 040/524 33 40 • E-Mail: [email protected]

TRAUMKINO im CinemaxX Hamburg-Dammtor

Die beste Zeit, um großartige Kinofilme zu genießen: In der Filmreihe „Traumkino“zeigt das CinemaxX Hamburg-Dammtor immer am 1. und 3. Mittwoch des Monatseinen besonders sehenswerten Film. Neben dem Film, der um 11 Uhr startet, wartenauf Sie gegen einen kleinen Aufpreis Kaffee und Gebäck in angenehmer Atmosphäre.

mit Heidi Mahler und AxelStosberg zu sehen. Aufgrundder großen Nachfrage zeigenwir das Stück nun erstmalsfür einen längeren Zeitraum(bis zum 7. Juli).

Am 10. Juni wird im Rah-men der Privattheatertage„Benefiz. Jeder rettet einenAfrikaner” vom WolfgangBorchert Theater aus Mün-ster auf der großen Bühnegespielt.

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Entspannt im Schlittschuhschritt gleiten, dabei den ges-amten Körper nachhaltig trainieren und eine MengeSpaß haben: Das bieten Skikes, Cross-Skates mit den ge-wissen Extras. Mit ihnen laufen, oder besser gesagt fah-ren sie anderen Sportarten nun den Rang ab.

Bereits der Name, der sich aus skate und bike zusammensetzt,deutet an, was sie so besonders macht. Skikes kombinierenAttribute von Skates und Fahrrädern und haben damit den bis-herigen Inline-Skates einiges voraus: Luftbereifung, robustenRahmen und ein einzigartiges, hoch wirksames Bremssystem.Anders als Inline-Skates haben sie nur jeweils zwei Räder, dievor und hinter dem Fuß sitzen. Diese Räder sind, genauer gesagt,richtige kleine Reifen, die mit Luft befüllt sind, ein Profil undeinen Durchmesser von 15 Zentimetern haben. Der Vorteil zuInline-Skate ist auch, dass Skikes keinen integrierten Schuh be-sitzen. Sie verfügen statt dessen über eine spezielleHalterung, in der mit Hilfe von Schnal-len jeder beliebige Sportschuh befestigtwerden kann. So ist der Schuh nicht festfixiert und die Skikes können jederzeitschnell ausgezogen werden. Wenn esmal tatsächlich auf einem schwierigenGelände nicht mehr auf den Reifen wei-tergeht, ist das für den Skiker eine großeUnterstützung – denn wer will schon in So-cken oder barfuß beispielsweise über spitze Steine oder durchmooriges Terrain tappen. Der eigentliche Clou am Skiken ist al-lerdings, dass sie eigene Bremsen haben: leistungsfähige sogenannte Rückfallbremsen, die mit der Wade bedient werden.Meister Eders tolle IdeeDer Erfinder der Skikes ist der Österreicher Otto Eder. Dem

waren die bisherigen Inline-Skates für seine bergige Regionzu unsicher. Rauf ging es ja noch so, aber wie wieder hinunterauf steilen, unebenen Wegen? Ganz einfach mit Luft gefülltenund damit geländegängigen Rädern sowie natürlich mit einerBremse. Darauf kam Meister Eder 1997 und bastelte seine er-sten Skikes. Auf einer Schiene zwischen den beiden Rädernsteht der Fuß und eine dachförmige Konstruktion aus Mes-sing und Aluminium blockiert die Räder von oben, indem derFahrer einfach die Unterschenkel zurückdrückt: die so ge-nannte Waden- oder Rückfallbremse, eine tolle Idee und in-zwischen weltweit patentiert. Sie leitet die Bremsenergieoptimal ab, so dass sich die Reifen nicht aufreiben. Fast überall möglich Skikes sind, neudeutsch formuliert, on- und offroader. Das

bedeutet, sie können auf und ebenso gutneben Straßen und auf nahezu jedem Ge-lände gefahren werden. Ob Asphalt oderWiese, Feldweg oder Kieselsteine – esgibt fast keinen Untergrund, auf demSkiken nicht möglich ist. Einzige wirk-liche Hindernisse sind Schnee und Eis.Dann müssen wieder die guten altenLanglaufski ran.

Der ganze Körper kommt in FahrtWie bereits angedeutet, wird beim Skiken der gesamte Körperintensiv trainiert. Das ist auch das Ergebnis des Stockeinsat-zes: Tempo wird gemacht, indem man sich über die beidenStöcke abstößt und die Beine ausstemmt. Die Knie sind dabeigebeugt und der Oberkörper schwingt im Takt der Bewegungmit. Auf diese Weise lassen sich schnell 30 km/h erreichen.Radler werden also locker abgehängt. Trotz des flotten Tem-

Skaten plus biken macht Skiken Eine neue Sportart rollt zum dynamischen Ganzkörpertraining

Ok vom Arzt einhole

n

Es empfiehlt sich, sich

vor dem Einstieg

in die Skiker-Szene vo

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gegen den neuen Spo

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ärztliche Ok wird vie

lfach auch zur An-

meldung für einen Ski

ke-Kurs gefordert.

Foto © Plohe

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pos ist Skiken sicher – dank des längeren Radstandes und deseffizienten Bremssystems von Meister Eder. Nun kurz dazu, was Skiken zu einem so wirksamen Ganzkör-pertraining macht und wie es vital und jung hält.

• Wirksames Krafttraining für den ganzen Körper Beim Skiken werden neunzig Prozent aller Muskeln des Kör-pers beansprucht, jedoch nicht überfordert – ein wichtigerPunkt. Bei dem umfassenden Ganzkörpertraining wird be-sonders die Rückenmuskulatur und bedingt durch den Einsatzder Stöcke die Armstreckermuskulatur gestärkt. Ein weitererFokus liegt auf der Oberschenkelmuskulatur auf Grund desAusstemmens der Beine unter steter Beugung der Knie.�Dastrainiert zugleich Beuger und Strecker von Hüfte und Beinen.Das ist gerade für Ältere sehr vorteilhaft, denn genau dieseMuskeln sind es, die vor Oberschenkelhalsbrüchen und Wir-belfrakturen schützen. Der Stockeinsatz schließlich kräftigtKilometer für Kilometer jene Muskeln, die Schultergelenk,Schlüsselbein und Armknochen bewegen und schützen.

• Stärkung von Herz und KreislaufIndem beim Skiken so viele Muskeln des Körpers mitarbeiten,trainiert es auch Herz und Kreislauf sehr intensiv. So ist es gutgeeignet, um neben Kraft auch Ausdauer zu erlangen.

• Schonendes Training der GelenkeSämtliche Bewegungsabläufe beim Skiken sind weich und ge-schmeidig: Anders als beim Joggen, bei dem bei jedem Schrittdas Dreifache des Körpergewichts abgefangen werden muss,bewegt man beim Skiken sein Gewicht gleitend voran. So be-kommen die Gelenke und Wirbelkörper keinerlei Stöße undStauchungen ab. Vielmehr werden die Gelenke sanft trainiertund besser mit wertvollen Nährstoffen versorgt. Denn durchdie muskulären Druck- und Ziehkräfte auf die Knochen wirddie Produktion von Gelenkflüssigkeit sowie die Durchblutungder Gelenke angeregt.�Die wichtigsten Voraussetzungen, umdie Gelenke gesund und funktionsfähig zu erhalten. Skiken ermöglicht also ein schonendes Training der Gelenke,zugleich stärkt es Knochen, Sehnen und Bänder und machtsie erheblich stabiler. Das wiederum entlastet die Gelenke undstabilisiert besonders verletzungsanfällige unter ihnen wie dasSprung-, Knie-, Hüft- und Schultergelenk: indem die Mus-kelmanschette um das Gelenk herum aufgebaut und gestärktwird, steigt der Schutz.

• Starke FettverbrennungDa beim Skiken zugleich Kondition und Kraft in hohem Maßtrainiert werden, wird die Fettverbrennung ordentlich ange-kurbelt. Zudem ist der so genannte Nachbrenneffekt enorm,bei dem die Muskeln zusätzlich Fett verheizen. Ergebnis alldessen ist, dass Skiken ideal zum Erreichen und Halten desIdealgewichts ist.

• Verbesserte Koordination der BewegungNicht zuletzt sorgt Skiken auch dafür, dass sich die motorischeKoordination – also die Abstimmung und Durchführung vonBewegungen durch die Muskeln – verbessert. Das ist geradefür ältere Menschen überaus wertvoll, da sie damit besser vorStürzen und infolgedessen vor Knochenbrüchen geschützt sind.

Für jedes Alter Bin ich dafür nicht zu alt? Nein, Skiken kann jeder gesundeMensch jeden Alters, der etwas für seine Gesundheit tunmöchte. Auch total Ungeübte können einfach in diese neueSportart einsteigen. Einzige Voraussetzung für das Skikenist, dass man sicher stehen und laufen kann sowie dass kör-perliche Belastungen keine Gefährdung darstellen – das, wasjeder andere Sport auch erfordert.

Was der Skiker brauchtNatürlich den Skike und Stöcke und ansonsten ganz normaleSport- und Freizeitschuhe mit einer festen Sohle. SpezielleSchuhe sind nicht erforderlich. Allerdings sollten besondersAnfänger einen Schuh tragen, der über den Knöchelbereichhinaus geht und diesen stützt. Das verleiht zusätzliche Sicher-heit und Stabilität. Unerlässlich ist das Tragen eines Helms –zur eigenen Sicherheit und in einigen Ländern bereits Pflicht.Nun sind zum Skiken klassische Fahrradhelme vollkommenausreichend. Wer möchte, kann sich aber natürlich einen spe-ziellen Skike-Helm zulegen, der dann jedoch etwas teurerkommt. Nicht unbedingt nötig, aber zu empfehlen sind Hand-schuhe. Sie bewahren die Hände bei einem Sturz vor Schram-men und erleichtern zudem die Handhabung der Stöcke.Apropos stürzen: Ratsam ist ferner, Protektoren an Knien undEllenbogen zu tragen. Sicher ist sicher. Birgit Frohn © SeMa

Informationen und Kurse Skike-Point HamburgDie Anlaufstelle in Hamburg für jene, die Skiken lernen wol-len. Hier gibt es sowohl Einsteiger- als auch Fortgeschritte-nenkurse. Papenstr. 94, 22089 Hamburg, Tel.: 040/200 76 58,www.skikepoint-hamburg.de, [email protected] in KielDie Anlaufstelle in Kiel, gewissermaßen das Pendant zu derin Hamburg. Wörthstr. 51, 24116 Kiel, Tel.: 0431/122 05 37,www.skiken-in-kiel.de, [email protected] Skike-HomepageDie offizielle Seite der Skiker, auf der man neben vielen In-formationen auch Kurse einsehen und buchen sowie seineAusrüstung kaufen kann, lautet: www.skike.com

Barrierefrei erreichbare 3-Zimmer-Balkon- und Terrassen-Wohnungen mitWohnflächen von 84-90 m². Top-Ausstattung: KfW 70, große ebenerdige Du-schen, Wärmerückgewinnung, Markeneinbauküchen, Maler, Fliesen, Boden-beläge, Gäste-WC, Fahrstuhl, Tiefgarage und vieles mehr.

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Demnächst neue Bauvorhaben in Quickborn-Zentrum. Verkaufsstart vor der geplanten Grunderwerbsteuererhöhung.

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Mitten im Lebenmitten in Ellerau

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Grau oder gefärbt, lockig oder glatt, kürzer oder länger– Fragen, die sich bei älterem Haar stellen. Das Wichtigstefür gut aussehende Haare ist in jedem Fall ein perfekterSchnitt und viel Fürsorge.

Es ist natürlicher Kopfschmuck, Rahmen unserer Gesichts-züge und leider auch immer mal wieder Anlass zu Frust:»Bad hair«-Tage kennt jeder, einerlei in welchem Alter undob weiblich oder männlich. Natürlich gibt es keine Wunder-mittel, um aus einer natürlichen Veranlagung wie etwa zu fei-nem Haar eine kräftige Haarpracht oder aus spärlichem Haareinen Wildwuchs zu zaubern. Doch es gibt so einiges, umaus dem natürlichen Haartyp das Beste zu machen. Das giltvor allem für das Haar im höheren Alter.

Auch die Haare kommen in die Jahre

Mit zunehmendem Alter verändert sich die Struktur derHaare: Sie werden feiner und dünner sowie vor allem trocke-ner, da die Kopfhaut weniger Talg produziert. Die Haare ver-lieren auch an Elastizität und benötigen mehr Feuchtigkeitals früher. Älteres Haar braucht deshalb Pflegeprodukte, dieihm reichlich Feuchtigkeit spenden und es mit wertvollen In-haltsstoffen vitalisieren. Die Haarstruktur muss regeneriertund vor schädlichen Umwelteinflüssen sowie vor den Aus-wirkungen von Dauerwelle, zu heißem Fönen oder regelmä-ßigem Färben geschützt werden.

Nicht der Schaum macht's

Ob und wie gut ein Shampoo ist, zeigt sich nicht am Ausmaßdessen, wie sehr es schäumt. Denn das hat weder einen Ein-fluss auf den Reinigungseffekt noch auf seine pflegenden Ei-genschaften. Im Gegenteil, oftmals sind jene Shampoos, dieam wenigsten Schaum bilden, die besseren, da sie weniger»Chemie« enthalten. So sind Tenside, so genannte waschaktiveSubstanzen, Emulgatoren, Duft-, Farb- und Konservierungs-stoffe gerade für älteres Haar besonders schädlich. Denn sieentfetten es stark und trocknen es zusätzlich aus. Deshalb istes wichtig, nur ph-neutrale und sehr milde Shampoos zu ver-wenden. Sie greifen den natürlichen Säureschutzmantel derKopfhaut nicht an, kräftigen den Haarboden und schützen dasHaar. Für ältere Haare gibt es darüber hinaus inzwischen spe-zielle Shampoos, die den Wirkstoff Koffein enthalten. Er be-lebt die Haarwurzeln und sorgt für kräftigeres Haar.

Neben fertigen Produkten lohnt das Anwenden folgender Re-zepte zur milden Haarwäsche.

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Pflegende und nährende Haarkuren

Regelmäßige Kuren sind für die älteren Haare wie Urlaub mitTiefenwirkung. Sie nähren die Haarwurzeln und legen einenSchutzfilm um das Haar, da sie die aufgerauhten Hornschich-ten, die jedes einzelne Haar umgeben, lang anhaltend glätten.So erhält es einen seidigen Glanz und neue Spannkraft.Zudem beugen Haarkuren langfristig Problemen wie Splissoder Schuppen vor.

Honig-KurpackungSie gibt vor allem älterem und sprödem Haar neue Spann-kraft und Fülle: 30 ml Mandelöl, 10 ml Weizenkeimöl und1 EL Honig mit einem elektrischen Schneebesen in einerSchüssel verrühren und diese Mischung ins gewaschene,noch feuchte Haar einmassieren. 10 Minuten einwirken las-sen und mit lauwarmem Wasser gründlich ausspülen.

Ayurvedische HaarkurEine Anwendung aus dem Ayurveda, der traditionellen in-dischen Medizin, die gerade bei feinem Haar besonders wir-kungsvoll ist und viel Fülle verleiht: 3 EL farblosesHenna-Pulver, 1 EL schwarzen Tee, 1 EL gemahlenen Kaf-fee, 2 EL Kokosöl und 1 EL Naturjoghurt mit etwas Wasserzu einem Brei von mittelfester Konsistenz verrühren. Diesenin das Haar einmassieren und am besten unter einem Hand-tuch eine halbe Stunde lang einwirken lassen. Anschließendmit einem milden Schampo gründlich auswaschen.

Tipps für älteres Haar

• Damit graue Haare strahlend bleiben, sollte man sie einmal imMonat mit einer Spülung auf Salbeibasis behandeln. Denn Sal-bei verhindert, dass das graue Haar einen Gelbstich bekommt.

• Wer seine grauen Haare kolorieren möchte, sollte zu wei-chen Farben greifen, die der natürlichen Haarfarbe entspre-chen und zum Hautton passen. Warmes Schokobraun istetwa für Brünette meist passend. Durch Abstufen der Farbeund vorsichtigen Einsatz von Highlights vermeidet man einkünstliches Aussehen der gefärbten Haare.

• Für seidig schimmerndes Haar mischt man dem Shampooeinige Tropfen frisch gepressten Zitronensaft und 1 TL Blü-tenpollen bei. Dann das Haar wie gewohnt damit waschen.

• Bei jeder Wäsche werden die Hornplättchen, die jedes Haarumgeben, aufgerauht. Gerade für älteres und trockenes Haarist das schlecht. Daher sollte man bei jeder zweiten Haar-wäsche zuvor etwas pflanzliches Öl, ideal ist Klettenwur-zelöl, ins Haar einmassieren und dann mit hinaus waschen.

Ei-Shampoo2 Eigelb, 1 Eiweiß, 1 ELHonig und den Saft einer ½ Zitrone in einer Tassemiteinander verquirlen.In das angefeuchtete Haareinmassieren, kurz ein-wirken lassen und danngründlich ausspülen.

Molke-Shampoo1 Tasse Molke, 1 ELfrisch gepressten Zitro-nensaft und 1 EL Baby-Shampoo mischen.

In das angefeuchtete Haareinmassieren und an-

schließend gut ausspülen.

Immer gut frisiertSo sehen ältere Haare toll aus

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• Gegen zu trockene Kopfhaut und Schuppen hilft diese Mix-tur aus 1 Tasse Apfelessig, 1 Tasse Leitungswasser und 3EL Blütenpollen. Alles in einer kleinen Glasflasche vermi-schen und mit einem Wattebausch vor der Haarwäsche aufder Kopfhaut und in den Haaren verteilen. Dann das Haarwie gewohnt waschen.

• Die Haare nach dem Waschen mit dem Handtuch stets sehrsanft abtrocknen und nicht rubbeln. Denn durch das Anein-anderreiben der feuchten Haare brechen diese schneller, wer-den spröde und es kann zu Spliss kommen. Am besten wickeltman sich für einige Minuten einen Handtuchturban um dasnasse Haar und lässt die Feuchtigkeit in den Stoff einziehen.Dann vorsichtig die Haare auskämmen oder -bürsten.

• Bei sprödem Haar und einem trockenen Haaransatz sollteman Kämme und Bürsten regelmäßig über Nacht in Haaröllegen.

Waschen, legen und toupieren?

Das ist den meisten älteren Frauen von heute viel zu oll. Dasie aktiv, sportlich und auch öfters auf Reisen sind, wollensie alltagstaugliche Frisuren – selbstständig und problemloszu handhaben. Das klappt mit einem perfekten Haarschnitt.Er ist das A und O bei Frisuren für älteres Haar. Daher ist derFriseurbesuch mindestens alle acht Wochen auch Pflicht.

Als ideale Haarlänge empfehlen Hairstylisten älteren Dameneine Länge zwischen Kinn und Schulter. Ein klassischer Bobbeispielsweise, großzügig durchgestuft, gibt dünner werden-dem Haar mehr Volumen und schmeichelt dem Gesicht. Fürnoch mehr Fülle und guten Sitz sorgen Styling-Schaum undHaarspray.

Soll es mal festlich sein, lässt sich aus schulterlangem Haar mitein paar Handgriffen eine Hochsteckfrisur machen. Dabei ei-nige Strähnen locker heraus zupfen, damit es nicht zu strengaussieht. Gut sind zudem Ponys, am besten seitlich getragen,die wie nebenbei etwaige Stirnfalten kaschieren.

Strahlend schönes graues Haar

Immer mehr Frauen tragen heute ihre Haare so, wie sie mitden Jahren werden: grauer und irgendwann auch ganz schnee-weiß. Das sieht meist sehr gut aus und lässt durch die Natür-lichkeit oftmals auch jünger wirken. Mitunter kann das Graujedoch glanzlos, müde oder gelblich erscheinen. Das ist meis-tens auf äußere Umstände wie Umwelteinflüsse, Produktrück-stände im Haar, aber auch auf die Ernährung zurückzuführen.Dagegen helfen Shampoos und Spülungen speziell für grauesHaar, die die Haare glänzender wirken lassen und die gelb-lichen Verfärbungen durch Produktrückstände entfernen.Diese Produkte enthalten in der Regel klärende Substanzenund leicht bläuliche Tönungen, die dem Gelbton entgegen-wirken und graues Haar silbrig glänzen lassen.

Gute Kämme und Bürsten

Zu einer guten Haarpflege gehören auch die richtigen Acces-soires, nämlich hochwertige Kämme und Bürsten – etwa eineHolzbürste mit Wildschweinborsten oder ein handgearbeiteter

Hornkamm. Ein Hornkamm ist dem Haar vom Material herverwandt und besitzt die tolle Fähigkeit, menschliches Haarfettanzunehmen. Zudem glättet er das Haar, ohne es zu zerreißenoder zu überdehnen und schont die Schicht aus Hornplättchen,die jedes Haar umgibt. Dies wiederum beugt Spliss in denHaarspitzen vor. Für das im Alter meist feine, empfindlicheHaar empfehlen sich Hornkämme mit grober und mit feinerZahnung. Anstatt Horn ist auch Zelluloid als Kammmaterialzu empfehlen, da ebenfalls organischen Ursprungs.

Eine hochwertige Bürste besitzt einen hölzernen Bürstenrü-cken, der mit Tierhaaren oder -borsten oder pflanzlichen Ma-terialien, wie etwa abgerundeten Holzstiften, besteckt ist. EineBürste mit Wildschweinborsten sorgt beispielsweise dafür,dass der Haartalg im Haaransatz aufgenommen und bis in diemeist trockeneren Spitzen befördert wird. Bürsten mit Holz-stiften wirken zwar weniger reinigend als jene mit Naturbor-sten, bringen das Haar aber auf sanftere Weise in Form.

Birgit Frohn © SeMa

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Von anno dazumal bis heute

Bereits die alten Ägypter stellten ausLavendel einen heilenden Balsam her,der wegen seines angenehmen Duftesauch Teil ihrer Mumifizierungsritenwar. Die Römer schätzten die Laven-

delblüten mehr im täglichen Alltag –allen voran für Bäder und Waschungen.Die römischen Legionäre trugen dasKraut wegen seiner antiseptischen Wir-kung auch zur Wundheilung auf ihrenMärschen bei sich. Im 11. Jahrhundertbrachten Mönche das violette Heilkrautvon Südfrankreich nach Nordeuropaund bauten es in ihren Klostergärten an.In der Volksmedizin wurde Lavendelteegegen Magenschmerzen, Migräne,Krämpfe, Schwindel und Schlaflosig-keit empfohlen.

Gesund mit Lavendel

Lavendelblüten enthalten ein stark undangenehm duftendes ätherisches Öl,dessen wesentlichen Bestandteile Lina-lylacetat und Linalool sind. Sie wirkenberuhigend und entspannend auf dasZentralnervensystem, sowohl innerlichals über die Haut oder durch Inhalation.Linalool besitzt zudem antimikrobielleEigenschaften – ist mithin desinfizie-rend und reinigend. Die Volksmedizin wendet Lavendel seitalter Zeit als beruhigendes Mittel beiallgemeinen Erregungszuständen, Un-ruhezuständen und Einschlafstörungenan. So ist er etwa ein ausgezeichnetesMittel, um unruhige Babys zum Ein-schlafen zu bringen. Diese einschlafför-dernde Wirkung beruht darauf, dass ausden frischen Lavendelblüten ständigätherische Öle abdunsten, insbesondereLinalylacetat. Lavendelöl wird auch alsEinreibung bei Nervenschmerzen, rheu-matischen Beschwerden und Gicht ein-gesetzt, wie auch in Form von Umschlä-gen bei Wunden und Schwellungen. BeiVerbrennungen lindert das ätherische

Öl den Schmerz, verhindert Brandbla-sen und nimmt bei Insektenstichen denJuckreiz. Seine krampflösenden undschmerzlindernden Eigenschaften ma-chen Lavendelöl weiterhin zu einemwirksamen Mittel gegen Kopfschmer-zen, Migräne, Krämpfe und Asthma.Auch als verdauungsförderndes Mittel,bei nervösem Reizmagen, Blähungenund nervösen Darmbeschwerden leistetdie Pflanze gute Dienste. Das Öl wirktdarüber hinaus ausgleichend auf Kör-per und Seele und hat die Fähigkeit, po-sitiv »umzustimmen«.

Anwendung von Lavendel

• Fertigpräparate

Man findet Lavendel in Badezusätzen,kosmetischen und pharmazeutischenPräparaten.

• Ätherisches LavendelölDie wirksamste Anwendung, die sehrgut über die Haut und Atmung aufge-nommen wird: in der Duftlampe zurBeruhigung, als Badezusatz, Cremezu-tat und für Hautöle. Bei Schlafstörun-gen ein paar Tropfen auf ein StückWürfelzucker geben und vor demSchlafengehen kauen.

• Tee2 TL Lavendelblüten mit 1 Tasse ko-chendem Wasser übergießen und 5 Mi-nuten ziehen lassen. Abseihen undabends trinken.

• Vollbad100 g Lavendelblüten mit 2 Litern hei-ßem Wasser übergießen, 5 Minuten zie-hen lassen, abseihen und in die einge-lassene Badewanne geben.

Fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker

Empfehlenswerte Präparate mit Zube-reitungen aus Lavendel sind beispiels-weise Sidroga Entspannungstees.

Birgit Frohn © SeMa

Die Pflanzen-ApothekeTeil 18 – Lavendel (Lavendula angustifolia)Volksnamen: Hirnkraut, Nervenkräutlein, Schwindelkraut, Speik, Zitterblümchen

Botanische Eckdaten

Ursprünglich kommt der Lavendelaus dem westlichen Mittelmeerge-biet. Inzwischen findet man ihn aufallen Kontinenten. Der Lippenblütlerbevorzugt sonnige Standorte mit tro-ckenem und kalkhaltigem Boden.Arzneiliche Verwendung finden dieBlüten mit Kelch.

Herausgeber SeMa - Senioren Magazin Hamburg GmbH

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Chefredaktion Birgit Frohn

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Druck Lehmann Offsetdruck GmbHGutenbergring 3922848 Norderstedt

Erscheinen 10 x jährlich

Druckauflage 23.750

Anzeigenschluss Juli/August-Ausgabe: 20.06.13

www. senioren-magazin-hamburg.de

Impressum

Die Zeitschrift „Senioren Magazin Hamburg“ und alle in ihr enthaltenen Beiträge und Abbildungen sind urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der engenGrenzen des Urheberrechts sind ohne Zustimmung des Herausgebers unzulässig. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen unddie Einspeicherung und Verarbeitung in multimedialen Systemen. Das Urheberrecht für die von SeMa konzipierten Anzeigen liegt beim Herausgeber. Für unverlangteingesandte Manuskripte und Fotos wird keine Haftung übernommen. Rücksendung kann nur auf besonderen Wunsch erfolgen und wenn Rückporto beiliegt.

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Die Operation des Grauen StarAls Grauen Star oder Katarakt bezeichnet man die alters-bedingte Trübung der ursprünglich klaren Augenlinse.

Die Sehleistung wird langsam und unmerklich immer schlech-ter. Meist ist erst ein Auge betroffen, so dass die schlechteSehkraft des betroffenen Auges nicht bemerkt wird.

Die Symptome äußern sich unter anderem durch eine erhöhteBlendempfindlichkeit, die beispielsweise beim nächtlichenAutofahren störend ist und durch die verschwommene Wahr-nehmung von Bildern. Meist tritt diese Trübung der Augenlinsedurch natürliche Alterung jenseits des 65. Lebensjahres auf.

Ob die Ursache Ihrer Beschwerden tatsächlich ein GrauerStar ist, stellt der Augenarzt bei einer gründlichen Gesamt-untersuchung des Auges fest. Dabei kann er auch erkennen,ob noch weitere Augenerkrankungen vorliegen. Die einzigeMethode, den Grauen Star wirkungsvoll zu behandeln, isteine Operation. Eine neue Brille hilft hier nicht. Die Behaup-tung, dass der Star erst reifen muss, ehe er operiert werdenkann, ist völlig falsch. Genau das Gegenteil ist der Fall. Einmäßiger Grauer Star ist wesentlich schneller und einfacherzu operieren, als ein lange bestehender, dichter Star. Je ein-facher die OP, desto geringer ist natürlich auch das Risikofür den Patienten. Die Kataraktoperation ist die am häufig-sten durchgeführte Operation in Deutschland. Bei dieserOperation wird die trübe Augenlinse entfernt und durch eineKunstlinse ersetzt. Hier gibt es vielfältige Möglichkeiten mitSpezialverfahren eine nahezu völlige Brillenunabhängigkeitzu erreichen. Der Eingriff wird ambulant und in lokaler Be-täubung durchgeführt. Für den Patienten ist die Operationnahezu schmerzlos. Andreas Otto, www.augenarzt-otto.de

Augen-OP- und Diagnostikzentrum

Heegbarg 2 · 22391 Hamburg

[email protected]

Tel.: 040/53 04 88 77 www.augenarzt-otto.de

Scharf sehen!

Augenlasern.Linsenimplantationen.

Grauer Star.

»Wir leben länger. Wir werden weniger. Wir werden viel-fältiger« – die zentralen Themen des Wissenschaftsjahres2013, einer Initiative des Bundesministeriums für Bil-dung und Forschung (BMBF) und Wissenschaft im Dia-log (WiD). Sie beleuchtet die Herausforderungen undChancen, die mit den Veränderungen in der Bevölke-rungsstruktur einhergehen. Dabei geht es auch darum,wie die verschiedenen Generationen in Zukunft mitein-ander leben können.

Dazu ruft das Internetportal LizzyNet zum Ideenwettbe-werb auf. Gesucht werden Gesellschaftsentwürfe und Zu-kunftsvisionen, in denen es einen Zusammenhaltzwischen den Generationen gibt, verrückte Stories überJugendwahn und Altersirrsinn und Beiträge, die aufzei-gen, welchen Beitrag Wissenschaft und Forschung fürunser zukünftiges Miteinander leisten können. Teilneh-men können alle bis 20 Jahre und über 60 Jahre, Einsen-deschluss ist am 3.10.13. Die besten Beiträge werden mithochwertigen Preisen wie z.B. Smartphones oder E-Reader ausgezeichnet.

Alle Informationen zum Wettbewerb gibt es unter:www.lizzynet.de und www.demografische-chance.de.

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Schreib- und Kreativwettbewerbfür alle unter 20 und über 60Gesucht: Ideen und Geschichten junger und ältererMenschen zum Miteinander der Generationen

Tanzfreudige für ein Musikvideo gesuchtWer sehr gerne tanzt, könnte damit nun drei Künstlernweiterhelfen und ihnen eine große Freude machen.

Das dreiköpfige Team, bestehend aus einer Video-künstlerin, einem Musiker und einem Choreografen,sucht für die Produktion eines Musikvideos »moti-vierte Damen und Herren« ab sechzig.

Das Musikvideo wird zu einem Song – zu finden unterhttp://soundcloud.com/sebastianprecht/fatha-fahta-fahta-fatha-fatha – gedreht, in dem es um ältere Soul- und Fun-klegenden wie James Brown und ihre Bedeutung für dieGesellschaft geht. In dem kurzen Film soll gezeigt wer-den, dass man auch im Alter noch viel Spaß an Bewe-gung haben kann und es »noch ganz schön drauf hat«,so die drei Künstler: »Wir wollen mit Klischees aufräu-men, ältere Menschen seien unflexibel, wenig motiviertund nicht auf dem neuesten Stand«. Dazu haben sie vor,eine kleine, einfache Tanz-Choreografie einüben zu las-sen, die mit der Videokamera festgehalten wird. Da mitdiesem Projekt kein Geld verdient wird, können die Mit-wirkenden leider keine Bezahlung erhalten. Wohl abereine DVD von dem fertigen Video als Erinnerung.

Wer Interesse hat, meldet sich bei Sebastian Precht [email protected] oder 0173/295 48 60.

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Badeurlaub? Nein danke. Jetzt ist Bildung auf Reisendran. Kultur und Geschichte anderer Länder entdecken,eine andere Sprache erlernen – das reizt inzwischenimmer mehr Senioren.

Reisen bildet – dieser Erkenntnis folgten Goethe, Schiller undzahllose andere Berühmtheiten vor und nach ihrer Zeit. Mitt-lerweile besinnt man sich darauf zurück, allen voran in derälteren Generation: Bildungsreisen und Sprachurlaube er-freuen sich wachsender Beliebtheit.

Faulenzen war gestern

Früher hatte der Urlaub allen voran der Regeneration zu die-nen: Endlich einmal vollkommen vom Stress durch Beruf undFamilie abschalten. Mehr nicht, und schon gar kein Bildungs-programm. Heute hingegen, im Ruhestand, ist Erholung nichtmehr so dringend nötig. Jetzt will man auf Reisen wieder mög-lichst viel sehen und erleben, etwas über Kultur und Ge-schichte anderer Länder erfahren sowie die Mentalität ihrerBewohner kennenlernen. Deshalb geht es nun ja auch auf Bil-dungsreisen – enorm bereichernd und vielseitig, geben sie tolleneue Einblicke und schenken beeindruckende Erfahrungen.

Warum in die Ferne schweifen?

Weltweit locken viele Länder als Ziele für eine Bildungsreise:Ägypten beispielsweise mit seinen Pyramiden und anderenZeugnissen dieser faszinierenden Hochkultur oder Griechen-land, wo sich auf den Spuren der alten Hellenen wandeln lässtund, und, und. Doch auch Deutschland hat eine ganze Reihean sehr Interessantem zu bieten, was es zu entdecken lohnt.Das kommt jenen entgegen, die aus gesundheitlichen Grün-den keine Fernreisen mehr unternehmen wollen und zieht jenean, die nach vielen Sehenswürdigkeiten im Ausland endlichunseren heimischen ihren Besuch abstatten möchten.

Die Auswahl ist reichlich – beginnen wir mal in der Haupt-stadt. In Berlin kommen Politikinteressierte auf ihre Kostenund können unter anderem Regierungsviertel sowie Reichs-tag mit dem Bundestag erkunden. Weitere Zielpunkte wärenBrandenburger Tor, Mauerreste als Erinnerung an die deut-sche Teilung und Schloss Charlottenburg. Daneben gibt esnatürlich noch andere gute Adressen für Städtereisen. Ham-burg allen voran, dann München, Köln oder Heidelberg.

Wer sich mehr für Naturerlebnisse, Flora und Fauna begei-stert, dem stehen innerhalb Deutschlands 14 Nationalparksfür seine Bildungsreisen offen: Von Norden nach Südenund von Westen nach Osten. Hinzu kommen die Küstenvon Ostsee und Nordsee – hier das beeindruckende Wat-tenmeer –, die Vorpommersche Boddenlandschaft, dieMecklenburger Seenplatte oder das Voralpenland. Diezahlreichen Möglichkeiten zur Entdeckung der land-schaftlichen Vielfalt Deutschlands lassen sich angesichtsder hier gebotenen Kürze gar nicht aufführen. Wer sichinspirieren und eingehender informieren will, findet imInternet viele Anregungen sowie selbstverständlich beiReiseveranstaltern. Viele unter ihnen haben sich inzwi-schen auf Bildungsreisen für Senioren spezialisiert.

Sprachurlaub – intensiver als eine Bildungsreise

Ein Sprachurlaub beinhaltet von seinem Ablauf und seinemProgramm noch mehr als eine Bildungsreise. Insgesamt istalles intensiver: Die Teilnehmer werden mehr gefördertsowie auch gefordert und kommen über die Sprache nochnäher in Kontakt mit Kultur und Lebensart anderer Länder.Der große Vorteil, der Sprachurlaube immer beliebtermacht, ist die größere Effektivität des Lernens. Das ebenerlernte Vokabular kann gleich direkt vor Ort eingesetzt unddabei die gemachten Fortschritte geprüft werden. So lässtsich recht rasch ein authentisches Sprachgefühl entwickeln.Das ist etwas ganz anderes als das Pauken mit einem Lehr-buch oder in einem Kurs fernab von dort, wo die betref-fende Sprache herstammt. Außer dass es sich besser lernt,macht das Kommunizieren mit den Einheimischen vielFreude und bringt zudem so einige Erfolgserlebnisse mitsich. Sehr geschätzt wird auf Sprachreisen auch dasRahmenprogramm, das inzwischen nahezu jeder Ver-anstalter für die Teilnehmer anbietet – beispielsweiseAusflüge zu interessanten Sehenswürdigkeiten, ge-meinsame sportliche Betätigungen und gemeinsamesKochen sowie der Besuch von Kulturveranstaltun-gen, wie Konzerten oder Theaterstücken.

Italiano, francais, english? Landleben oderCity-Flair?

Natürlich geht es zuerst um die Frage, welche Spra-che man erlernen möchte. Danach richtet sichdann logischerweise das Ziel des Sprachurlaubs.Zu entscheiden gilt es allerdings auch, auf welcheWeise man sich die neuen Fähigkeiten aneignenmöchte. Das kann man auf dem Land in eineridyllischen Naturumgebung ebenso wie ineiner quirligen Großstadt, in einer Gastfami-lie oder einem eleganten Hotel. Was manbevorzugt, sollte vor der Buchung desSprachurlaubes gut abgewogen werden– nicht, dass dann die Enttäuschung vorOrt groß ist. Denn Landleben oderCity-Flair machen schon gewaltigeUnterschiede.

Urlaub mit Mehrwert Reisen zur Erweiterung des Horizonts

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12.07.-16.07.13 | 4-Flüssefahrt ab € 359,–26.07.-28.07.13 | Das Blaue Wochenende ab € 199,–08.09.-15.09.13 | Schwarzwald & Elsass ab € 599,–

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26.06.13 | Ribe-Dänemark, Stadtführung, Mittagessen € 46,–02.07.13 | Straußenfarm in Hohenfelde, Mittagessen, Führung € 43,–06.07.13 | Wismar, Mittagessen, Stadtrundgang € 42,–06.07.13 | Insel Poel, Mittagessen, Schifffahrt € 49,–10.07.13 | Klütz & Boltenhagen, Mittagessen € 39,–

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Kriterien für gute Sprachurlaube

Damit die Reise zur Sprache auch wirklich Nutzen, nämlichLernerfolg und Spaß bringt, müssen einige Anforderungen er-füllt sein. Zunächst ist die Qualität des Kurses ausschlagge-bend. Was jedoch ebenso zählt, ist der Ablauf des Kurses sowiedas Alter und die Nationalität der anderen Teilnehmer. Am be-sten findet der Kurs am Vormittag statt und idealerweise imKreis von Gleichaltrigen, die gerne aus unterschiedlichen Län-dern stammen können. Wichtig ist darüber hinaus die Unter-bringung und die Umgebung, in der gelernt wird – wenn dasAmbiente nicht gefällt, schmälert das den Erfolg des Sprach-urlaubes um Einiges. Worauf weiterhin geachtet werden sollte,ist das Freizeitangebot. Diesbezüglich gibt es bei den einzel-nen Reiseveranstaltern mitunter gravierende Unterschiede.

Wer sich einfach und schnell einen umfassenden Überblicküber die Angebote und Preise verschaffen will, ist im Internet

inzwischen am besten bedient. Ansonsten sollte maneinem Reisebüro einen Besuch abstatten, mit dem manbereits gute Erfahrungen gemacht hat oder das einemempfohlen wurde. Beim Preis-Leistungs-Vergleichsollte berücksichtigt werden, dass ein Sprachurlaubin der Regel teurer als ein »normaler« Urlaub ist.Schließlich kommen ja die Kosten für denKurs und Lehrmaterialien dazu. Addiert manallerdings den Preis für einen Sprachkurs da-heim zu jenem für einen üblichen Erholungs-

urlaub, kommt man meist auf vergleich-bare Endsummen. Birgit Frohn © SeMa

Auf Kreativitäts-Trip

Malerei reizt so mancheund jetzt im Ruhestandsteht endlich genug Zeitzur Verfügung, denUmgang mit Pinsel undFarbpalette zu erlernen.Das lässt sich natürlichvor Ort zu Hause ineinem Kurs tun. Inspirierender ist jedoch ein Urlaubstrip,auf dem man die Malerei kennen- und erlernen kann.Schöne Orte im In- und Ausland, abseits des bekanntenAlltags, fördern die Kreativität um Einiges. Ebenso wiedie Tatsache, dass man sich zwischen den Pinselstrichenimmer wieder entspannen kann – schließlich ist man jaim Urlaub. Als sehr angenehm wird von den meistenzudem das kreative Tun in einer Gruppe empfunden.

Malurlaube werden heute sowohl für komplette Neu-linge als auch für bereits Erfahrene angeboten.Dabei gibt es Kurse, die speziell auf eine Technikausgerichtet sind, wie etwa Aquarell oder Tusche-zeichnungen. Das Angebot, um einen kreativen Ur-laub zu machen, ist groß.

Einmalige Jubiläums-AngeboteBergenbahn, Postschiff-Reise u.v.m.120 Jahre Jubiläum der Hurtigruten„Die Welt ist wie ein Buch. Wer nie reist, sieht nur eine Seitedavon”, so der Philosoph Augustinus Aurelius. „Dieses Zitataus der Antike hat an Wahrheit nichts eingebüßt”, meintMechthild Hanses, seit 26 Jahren Inhaberin des TUI TravelStar Reisebüros in Sasel. Sie und ihre norwegische Mitarbei-terin Bente Gutbier haben sich auf die legendäre Postschiff-Flotte und die damit verbundenen Reiseangebote speziali-siert. Die meisten der unterschiedlichen Schiffe, die im Li-nienverkehr täglich 34 kleine Küstenorte anfahren, haben siesich auf eigenen Reisen angesehen. Die Spezialisten empfehlen: „In 2013 gibt es tolle, besondereAngebote: z.B. eine 4-Tages-Highlight-Reise inkl. Flügen ab/bisHamburg, ****Hotelin Oslo, Bergenbahn-fahrt, 2 Nächte Hur-tigruten Außenkabineund Dovrebahn-Fahrtzur Zeit der Mittsom-mernächte DZ/ÜF ab € 1.182,– und für Al-leinreisende wartenbesondere Bonbons:an vielen Abfahrtsterminen entfällt der Einzelbelegungs-Zu-schlag und man spart bis zu 75 %. Zusätzlich interessant istdas Garantie-Kabinen-Angebot: die Doppel-Außenkabinekostet mit Halbpension für die 11-tägige Reise von Bergenüber Kirkenes und zurück nach Trondheim inkl. Flügenab/bis Hamburg im wunderschönen goldenen September nur€ 2.072,– pro Person.“Basierend auf ihren umfangreichen Erfahrungen könnenMechthild Hanses und Bente Gutbier Tipps zum Beispiel beider Kabinenwahl und Empfehlungen für Ausflüge auf dernordgehenden und südgehenden Route geben.Mechthild Hanses schwärmt besonders von den Lofoten, demNordkap und dem Besuch des unbekannten Vega Archipels.Bente Gutbier weiß viel überdie Küstenstädte Trondheim,Trömso und Hammerfest zuerzählen. „Es ist nicht dieKreuzfahrt im klassischenSinn und auf Komfort, sehrgutes Essen und vorbildlichgut organisierte Ausflügebraucht nicht verzichtet zuwerden. Ganz im Gegenteil:ein zusätzlich großes Plus aufdiesen Reisen ist, dass manmit gleichgesinnten Naturlieb-habern an Bord unterwegs ist.Man braucht nicht jeden Aus-flug mitzumachen, sondernman kann auch ganz entspanntin Eigenregie einen Bummeldurch den kleinen Hafenortunternehmen oder hinter dem verglasten Panoramadeckdie spektakulären Fjordland-schaften genießen,” wissendie beiden Profis zu erzählen.

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Knackige SommerfrischeJetzt sind sie wieder überall auf den Märkten und im Le-bensmittelhandel zu finden: Salate in allen Grünschat-tierungen, Gurken, Radieschen, Tomaten und einigesmehr aus heimischen Anbau.

Nun ist Auftakt für knackig-frische Salate, die sowohl demGaumen als auch der Gesundheit überaus gut tun. Denn ausihnen lassen sich Köstlichkeiten zubereiten, die voller wert-voller Vitalstoffe stecken: wichtige Mineralien und Spuren-elemente wie etwa Magnesium und Zink, viele Vitamine undnatürlich reichlich Ballaststoffe. Letztere sind vor allem für

die Gesunderhaltung des Verdauungssys-tems unerlässlich.

Hier einige Rezepte für einmaletwas andere Salatkreationen. Siesind für vier Personen als Vor-speise oder Beilage angelegt,

für zwei wird ein Hauptge-richt daraus.

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Die Klassiker der deutschen Küche zu einem Sonderpreis von 5,49 € pro Gericht genießen, das umfasst das „3 x lecker“-Ange-bot der Landhausküche. Für alle, die den Service und Komfort der Landhausküche kennenlernenmöchten. Neben dem heißen Mittagessen bringt der Kurier täglich auch ein Dessert direkt ins Haus. „Die Rinderroulade ‚Haus-frauen-Art‘, das Hühnerfrikassee und die herzha� en Mini-Frika-dellen gehören zu den Favoritenunserer Gäste“, so Che� och Robert Weber. „Daher war die Auswahl der Gerichte für das „3 x lecker“-Angebot einfach. Unser Geschenk ist das zusätz-liche Dessert und der besondere Preis. So brauchen sich unsere Gäste um den Einkauf und das Kochen nicht zu kümmern.“

Die Landhausküche hat nebenden Klassikern der guten deut-schen Küche auch beliebte mediterrane Gerichte oder be-sondere Spezialitäten wie Wild oder Fisch auf der Speisenkarte stehen. Frische Zutaten, beliebteRezepte und erfahrene Köche machen die Qualität der Gerichte aus. Um dem Wunsch der Kun-

den nach noch mehr Natürlich-keit gerecht zu werden, sind in den Gerichten konsequent keine Konservierungssto� e, Farbsto� e, Geschmacksverstärker, Aromen, Hefeextrakt oder Würzen ent-halten. Gewürzt wird mit klas-sisch hergestellten Gemüse- und Fleischfonds, gehackten Kräu-tern, gemahlenen Kräutersamen und -knollen sowie natürlichen Gewürzen in großer Vielfalt.

Je nach Wunsch liefern die Ku-riere täglich heiß oder einmal pro Woche tie� ühlfrisch. Bei der Heißlieferung kann aus der wö-chentlich wechselnden Speisen-karte gewählt werden. Wer spon-tan entscheiden möchte, worauf er Appetit hat, kann aus über 200 tie� ühlfrischen Gerichten aus-suchen. Die Zubereitung ist kin-derleicht – im Backofen oder in der Mikrowelle gelingt es immer.

Für mehr Informationen sind die freundlichen Mitarbeiter-innen der Landhausküche telefonisch erreichbar: Montag bis Freitag von 8.00 bis 18.00 Uhr

www.landhaus-kueche.de

Für mich gekocht. Für mich gebracht.

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Rufen Sie uns an! 0 40 - 89 20 00www.landhaus-kueche.de0 40 - 89 20 00

Landhausküche testen: Kuriere bringen 3 Tage lang Mittagessen und Dessert ins Haus

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Unser„3 x lecker“-Angebot:3 Tage ein heißes Mittags-

gericht mit täglichem Dessert

nur 5,49 € pro Gericht

Zutaten für 4 Personen200 g Rucola4 reife Feigen2 Mozzarella4 Scheiben Parmaschinken100 g frische Minze6 EL Olivenöl1 EL HonigSaft 1 ZitroneParmesan am StückSalz und schwarzer PfefferZubereitung• Rucola putzen, waschen, trocken schleudernund auf Tellern verteilen.• Feigen am Stielansatz kreuzweise tief ein-schneiden. Dann mit Daumen und Zeigefin-ger unten zusammendrücken, so dass sie sichöffnen und in die Mitte vom Salat setzen. • Schinken und Mozzarella zerteilen. Zusam-men mit Minzeblättern über dem Rucola ver-teilen. Etwas Parmesan darüber reiben. • Olivenöl, Honig und Zitronensaft mischen,mit Salz und Pfeffer abschmecken und alsDressing über den Salat geben.

Rucola mit Mozzarella-Feigen

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Erdbeer-Zaubereien

Zutaten für 4 PersonenZutaten für 12 Stück250 g Erdbeeren250 g Ricotta200 g Zucker150 g Mehl3 Eier, getrennt1 EL RumSaft 1/2 ZitroneButter, PuderzuckerZubereitung• Erdbeeren waschen, putzen und vierteln. • Eigelbe in einer Schüssel mit Zucker schaumig schlagen. Ricotta, Mehl und Rumhinzufügen und glatt rühren. Eiweiße ge-sondert steif schlagen und behutsam unterhe-ben. • Muffin-Formen mit Butter einfetten, in jedeMulde 2 EL Teig geben. Darauf geviertelteErdbeeren legen und leicht eindrücken. • Die Muffins im vorgeheizten Backofen bei190 C° Grad 30 Minuten backen. Erkaltenlassen, aus den Formen nehmen und mit Puderzucker bestreuen.

Erdbeer-Ricotta-Muffins �

Zutaten für 4 Personen4 Tunfisch-Steaks à 200 g400 g Erdbeeren2 EL Butter, 2 Schalotten4 EL Grenadine-Sirup1 Zitrone, 6 EL Sesamsamen1 TL gemahlene Senfkörner2 EL OlivenölCayenne-PfefferMeersalzZubereitung• Erdbeeren waschen, entstielen und in feine Schei-ben schneiden. Die Schalotten in einem Topf in derButter glasig dünsten. Dann Grenadine-Sirup, ab-geriebene Zitronenschale, Zitronensaft, Senfkör-ner, Cayenne-Pfeffer und Meersalz dazu geben.• Nun die Erdbeeren vorsichtig untermischen, kurzheiß werden lassen ( nicht kochen) und anschlie-ßend vom Herd nehmen.• Tunfisch-Steaks mit Salz und Pfeffer würzen, dieRänder mit den Sesamsamen bestreuen. Dann dieSteaks in einer Pfanne im Olivenöl von beidenSeiten maximal 2 Minuten braten.• Das lauwarme Erdbeer-Mix auf Tellern anrichtenund darauf die Tunfisch-Steaks legen.• Dazu passen Basmati-Reis oder Pellkartoffeln.

Tunfisch mit pikanten Erdbeeren

Zutaten für 4 Personen4 Birnen1 Kopf Frisée- oder Kopfsalat500 g Camembert2 EL Zitronensaft100 g Walnüsse, halbiert3 EL Birnendicksaft3 EL Walnussöl2 EL Sonnenblumenöl3 EL WeißweinessigSalz und weißer PfefferZubereitung• Birnen schälen, vierteln, entkernen und mit Zitronensaft beträufeln. In einer Pfanne im Bir-nendicksaft 1 Min. von jeder Seite dünsten unddie Birnen dann herausnehmen.• Birnendicksaft sirupartig einkochen und Walnüsse darin wenden. • Salat putzen, waschen und zerteilen. Camembert in Stücke schneiden.• Aus Essig, Salz, Pfeffer und den Ölen einDressing anrühren. Den Salat in einer Schüssel damit mischen.• Salat dann mit den Birnen, Nüssen und Camembertstücken auf Tellern anrichten.

Birnen-Camembert-Salat

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Sie sind eines der Highlights im Obstkorb – nicht nurwegen ihrer auffälligen Farbe. Erdbeeren haben enormviel Gutes für die Gesundheit und die Figur zu bieten.

Jetzt im Juni haben Erdbeeren Hochsaison und da lässt sichwieder im Genuss der tollen roten Früchte schwelgen. Wasman in vollen Zügen ausnutzen sollte, denn Erdbeeren enthal-ten reichlich Spurenelemente, Vitamine und Mineralstoffe. Ihrhoher gesundheitlicher Wert machte sie in der Volksmedizinauch zu einem bewährten Mittel zum sanften Abführen undEntwässern sowie zur Hautpflege. Denn Erdbeeren klären undberuhigen die Haut und wirken entzündungshemmend. Dasnutzte auch die Kaiserin Elisabeth von Österreich, um ihre le-gendäre Schönheit zu erhalten: Sissi verwöhnte im Frühsom-mer ihr Gesicht täglich mit einer Maske aus Walderdbeeren.Zu ihrer ebenso berühmten schlanken Silhouettekönnten die roten Früchte auch mit bei-getragen haben. Sie sind schließ-lich sehr kalorienarm unddeshalb ideal für dieFigur.

Hier ein paar Re-zepte für ausgefalleneErdbeer-Zaubereien,aus denen sich auch einkomplettes Menü zu-sammenstellen lässt.

Birgit Frohn © SeMa

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R ä t s eSpaß

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Sudoku-RegelnEin Sudoku-Rätsel besteht aus 9 Spalten und 9 Zeilen, aufgeteilt in 9 Blöcke. Die Zahlen 1 bis 9 sollen so in diese Blöckeeingetragen werden, dass jede Zahl in jeder Spalte, Zeile und Block nur einmal vorkommt. Viel Spaß beim Lösen! Die Auflösungen finden Sie in der nächsten Ausgabe von SeMa – viel Spaß beim Knobeln.

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Heidi Mahler wirbelt wie ein junges Mädchen in dem Stück„Sechs Tanzstunden in sechs Wochen” bis zum 7. Juli 2013über die Bretter des Theaters „Komödie Winterhuder Fähr-haus“. Man sieht ihr die Leidenschaft fürs Spielen an und esmacht große Freude, ihr und ihrem Bühnenpartner Axel Stos-berg zuzuschauen. Die beiden Stars des Ohnsorg-Theaterskennen sich schon seit vielen Jahren. In der Komödie zeigendie beiden Vollblutschauspieler die ganze Bandbreiteihres Könnens, von melancholisch über nach-denklich und traurig bis hin zur totalen Le-bensfreude. Ein Stück mit Tiefgang undLeichtigkeit. Der Altersunterschied fälltkaum auf, wenn der lebenslustige jungeTanzlehrer Michael Minetti der noch sehrjugendlichen, Ende 60-jährigen Lily Harri-son wieder das Lachen und die Lebensfreudedurch die gemeinsamen Tanzstunden lehrt.

Heidi Mahler kam 1944 als drittes Kind von der HamburgerVolksschauspielerin Heidi Kabel und des Ohnsorg-Theater-Intendanten Hans Mahler in Hamburg auf die Welt. Die beidenälteren Brüder Jan Rasmus und Heiko freuten sich mit ihrenEltern über ein Schwesterchen. Im Alter von 17 Jahren begannHeidi Mahler ihre Schauspielausbildung bei Eduard Marks.Ihre erste Rolle spielte sie 1964 im Stück „De vergnögte Tank-stell“ im Ohnsorg-Theater. Unzählige Hauptrollen folgten, u.a.auch die der „Mudder Mews“. In diesem Stück standsie schon als junge Frau gemeinsam mit ihrerMutter Heidi Kabel 1977 auf der Bühne.Schon Heidi Kabel erklärte die Rolle derMudder Mews immer als ihre absoluteLieblingsrolle. Heidi Mahler spielt seit ihrerJugend in unzähligen Theaterstücken undFilmen. Sie interpretiert viele Rollen auchfürs Radio und als Hörspiel.

Wir trafen Heidi Mahler, die ihren Hauptwohnsitzseit ein paar Jahren in die Eifel verlegt hat, zum Gespräch inihrer Geburtsstadt Hamburg.SeMa:Wie war ihre Reaktion, als Ihnen diese Rolle ange-boten wurde?Mahler: Ich wusste, dass die berühmten Kessler-Zwillingedieses Stück in Stuttgart mit großem Erfolg spielten. Als ichdann die Anfrage für die Weiterführung dieser Komödiebekam, war ich natürlich hoch erfreut, da dies eine absoluteTraumrolle ist.SeMa: Sie traten mit dieser Rolle schon mit einemanderen Bühnenpartner auf. Jetzt steht Ihnen IhrKollege Axel Stosberg zur Seite, mit dem Sieschon viele Rollen gespielt haben und der mitseinen Bandkollegen mit der Gruppe „Santi-ano“ große musikalische Erfolge feiert. Wie istdiese Zusammenarbeit?Mahler:Wir sind beide glücklich darüber undübertragen unser Glück, dieses Stück gemeinsamspielen zu dürfen, auch jeden Abend auf dieBühne. Es ist total niedlich, wenn der Vorhang zum

Schlussapplaus aufgeht und wir die Stimmen der jungenMädchen hören, die wegen Axel in die Vorstellung gekom-men sind.SeMa: Sie tanzen viel in diesem Stück. Fiel es Ihnen leicht?Mahler: Ich tanze privat auch sehr gern. Als ich in dem ent-sprechenden Alter war, hatte ich mehrere Tanzkurse mitge-macht. Allerdings hat Axel nie eine Tanzschule besucht, wie

er mir erzählte. Da er aber sehr musikalisch ist, ginges relativ schnell, dass wir alle Tänze beherrsch-ten und jede Aufführung macht großen Spaß.SeMa: Dieses Stück hat neben den tollenTanzszenen ja auch Tiefgang und es werdenzwei Personen mit Schicksalen vorgestellt…Mahler: Zu Anfang hatte ich gar nicht reali-siert, was in diesem Stück alles beschriebenwird. Erst im Laufe des Spielens wurde mir klar,

wie tiefgründig und anrührend der Inhalt ist. DieBesucher gehen alle ganz beglückt aus der Vorstellung

und das ist besonders schön.SeMa: Sie haben sehr berühmte Eltern, die beide künstle-risch tätig waren. Ihre Mutter, Heidi Kabel stand bis zu ihrem89. Lebensjahr mit viel Freude und ganzem Körpereinsatzauf vielen Bühnen und war der Star des Ohnsorg-Theaters.Ihr Vater, Hans Mahler, war ebenfalls Schauspieler, aber auchRegisseur und Intendant in diesem, über die Grenzen Ham-

burgs, sehr bekannten Haus. Hätte es eine andere Berufs-wahl für Sie gegeben als Schauspielerin? Mahler: Nein – nie.SeMa: Sie leben seit vielen Jahren in derEifel mit Ihrem Mann Dr. Michael Kochmitten in der Natur. Wie wichtig ist Ihnendiese Umgebung?Mahler: Sehr wichtig. Ich liebe die Naturund die Tiere. Wenn ich zu Hause bin, buddle

ich mit beiden Händen in der Erde und erfreuemich an allen Blumen und Pflanzen. Außerdem ent-

spanne total, wenn ich auf dem Rücken meines Pferdes aus-reiten kann. SeMa:Was macht Sie glücklich?Mahler:Wie schon gesagt, die Natur, aber auch Harmonieund Musik.SeMa:Wie verbringen Sie Ihre freie Zeit in Hamburg?Mahler: Ich habe mir ein Fahrrad von meinem Bruder geholtund radle gern um die Alster oder paddle auf ihr. Ich gehe

auch am Alsterlauf spazieren und genieße die Natur inmeiner Heimatstadt. Hamburg ist so schön und phan-tastisch. Das Wetter könnte ein bisschen besserwerden, aber auch bei Regen ist Hamburg schön. SeMa: Gerade bei diesem Stück spielen Sie mitganzem Körpereinsatz. Nicht nur die Tanzbewe-gungen sind vielschichtig, sondern auch die Ge-stik und Mimik. Man sagt, dass Sie Ihrer Mutterim Spiel immer ähnlicher werden.Mahler: „Im Spiel vielleicht. Ich höre aber immermehr, dass ich meinem Vater sehr ähnlich bin.“

Text und Fotos Marion Schröder © SeMa

�Tiefgründige Tanzstunden in der Komödie Winterhuder Fährhaus

� �� � �� �34Heidi Mahler im Dreivierteltakt

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Am Samstag, 18.Mai 2013, traf sichdie Familie von Ehe-paar Zoldan anläß-lich eines Jahresta-ges, der in Deutsch-land nur selten ge-feiert werden kann.Christel und WernerZoldan sind am 18.Mai 2013 genau 70Jahre lang miteinander verheiratet. Diebeiden 93-Jährigen freuen sich darauf,den Tag gemeinsam mit den Kindern,Enkeln und Urenkeln zu begehen.„Mein Mann, das war ein schneidigerJunge”, erzählt Christel Zoldan vonihrer ersten Begegnung 1943 inSchlawe bei Rügenwalde in Hinter-pommern.

Werner Zoldan hatte 1937 gerade an-gefangen, bei der Eisenbahn zu arbei-ten, als man ihm anbot, den Arbeits-und den Militärdienst in Einem ableis-ten zu können. Dann kam der Krieg.Und mitten im Krieg wurde Hochzeitgefeiert. Im selben Jahr, in dem dieerste Tochter geboren wurde, 1944,wurde Werner Zoldan durch einenGranatensplitter schwer am Kehlkopfverletzt. Erst eine Operation ein halbesJahr später, im Juli 1944 in Budapestbrachte die Genesung. Später geriet erin amerikanischeGefangenschaft.Noch heute er-innert er sich:„Am 26. Juni1945 durfte ichnach Hause.”

Dieses Zuhause inPommern gab esjedoch nicht mehr.Im Januar und Fe-bruar 1945 warChristel Zoldanmit ihrem Vaterund der Tochtervon Pommern in

Richtung Oranien-burg geflüchtet,wo der Bruder vonWerner Zoldanlebte. Dort trafChristel Zoldanauch ihre Schwä-gerin, die alsKriegswitwe mitihrem Sohn alleinwar und sich der

Familie Zoldan anschloss. Gemeinsamgelang ihnen die Flucht aus der sowje-tischen Besatzungszone durch dieRhön nach Hessen, zu ihrer Cousine.Nach anstrengenden fünf Tagen undNächten erreichten die beiden Fami-lien Kassel. „Aber wir sagen heuteimmer: Wir haben den Krieg gewon-nen, wir haben doch uns gerettet”, soresümiert Frau Zoldan die schwereZeit der Angst und des Hungers.

Am 15.10.1948 eröffneten die beidenFrauen ein Blumengeschäft in Kassel.Werner Zoldan arbeitete wieder beider Eisen- und der Straßenbahn. 1958kauften sie für 1.500,– DM ein Grund-stück und bauten ihr Haus, das baldvon einem traumhaften Garten umge-ben war. Erst Ende 2004 verkauftensie das Haus und zogen in die Resi-denz am Wiesenkamp, in die Näheihrer ältesten Tochter.

Fliederweg 7, 22335 HamburgTelefon (040) 59 24 55 Büro: Mo. - Fr. 10.00-14.00 UhrHVV: U 1, Bus 174 –Haltestelle Fuhlsbüttel

[email protected]

Mitglied bei LAB kann jeder werden:Monatsbeitrag € 5,–

LAB-SeniorentreffFuhlsbüttelLange Aktiv Bleiben e.V.

Ganzjährig...

LAB

Ganzjährig – nämlich ein ganzes Jahr überfinden im LAB-Seniorentreff FuhlsbüttelKurse, Kreise, Treffen und Veranstaltungenstatt; es gibt keine Semesterferien. Wer zumBeispiel bei Englisch, Spanisch oder Gym-nastik mitmachen möchte, steigt einfachein und kommt dazu. Das ist bei allen wei-teren Angeboten zu jeder Zeit möglich.

Ohne Ferien möchten weder Teilnehmernoch Kurs- und Übungsleiter sein. Deshalbwird jeweils im entsprechenden Kurs abge-sprochen, in welchem Monat das Zu-sammensein zwischendurch mal zwei bisvier Wochen ausfällt oder eine Vertretungda ist. Das ganze Jahr über finden Mitglie-der und Besucher jedoch Ansprechpartnerfür ihre Vorhaben.

Das Treffpunkt-Programm erscheintzwölfmal im Jahr – eine ausführliche Infor-mation. Besondere Termine können sorechtzeitig im persönlichen Kalender ein-getragen und wahrgenommen werden.

Ein Info-Anruf im Treffpunkt-Büro hatviele Vorteile: Sie erfahren genau, wannund dass etwas mit Sicherheit stattfindet;stellen Sie ruhig alle Fragen, die Sie haben!Vor allem, wenn Sie beim Kartenspielenmitmachen möchten, wird geklärt, ob einPlatz am Dreier- / Vierer-Tisch für Sie freiist oder Sie auf die „Warteliste“ kommen.

Im Internet finden Sie bei LAB sehr leichtden „Standort Fuhlsbüttel“. Dort könnenSie „laufende Kurse und Treffen“ sowiezwei aktuelle „Monatsprogramme“ aufru-fen. Unter „Nächste Veranstaltungen“sehen Sie auf einen Blick, wann zum Bei-spiel gewandert oder welches Programmam Sonntagnachmittag geboten wird, wel-che Besichtigungen und Ausflüge wannwohin gehen – stöbern Sie, seien Sie dabei!

Ganzjährig – und natürlich jetzt in denAktiv-Sommermonaten laden wir Sie sehrherzlich ein, in den Treffpunkt zu kommenund das Team und positive Miteinanderkennen zu lernen. Wir freuen uns mit Ihnen,wenn Sie für sich selbst eine Aktivität fin-den, die Sie seit langem machen wollten.

70. Hochzeitstagin der Residenz am Wiesenkamp

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Für den (Not)Fallist es gut zu wissen, wie die wichtigsten ärztlichen Notdienste und Pflegedienste zu erreichen sind:

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112Ärztlicher Notfalldienst bundesweit (alle Kassen)116 117

Ärztlicher Notfalldienst für Gehörlose040/228 02 -300 (Schreibtelefon)

Zahnärztlicher Notruf 0180/505 05 18

Zahnärztlicher Notdienst (A&V)040/18 03 05 61

Ambulanz Ärztl. u. Zahnärztl. Notdienst (Acut Ärzte)040/33 11 55

Zentrale Notaufnahme Asklepios Klinik Nord040/18 18 87 -0

Giftnotruf (Giftinformationszentrum Nord)0551/192 40

Apothekennotdienst (Auskunft über Notdienste v. Apotheken in unmittelb. Nähe)

040/22 80 22

Hamburger Gesundheitshilfe (Altenpflege)040/20 98 82 -0

Hamburger Senioren Hilfsdienst040/25 30 52 -0

Pflegenotruf Deutsches Rotes Kreuz040/192 50

Pflegenotruf Arbeiter-Samariter-Bund040/192 12

Diakonie Hamburg040/27 85 67 77

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KonzerteSamstag, 08. Juni 2013, 20 Uhr

Nacht der Chöre: Schönberg und Rach-maninov. Carl-Philipp-Emanuel-Bach-Chor, Leitung: Doris Vetter. St. Petri –Hauptkirche, Bei der Petrikirche 2,20095 HH, Tel.: 040/325 74 00

***Sonntag, 09. Juni 2013, 19 Uhr

Volksmusik. Die Deutschen haben keineVolkslieder, oder? Ein musikalischerAbend von und mit Rainald Grebe.

Thalia Theater, Alstertor 1, 20095 HH,Tel.: 040/32 81 44 44

***Mittwoch, 12. Juni 2013, 19 Uhr

Guiseppe Verdi-Abend mit anschl. Sek-tempfang. Mit dem Tenor Sang Jin Kim,der Sopranistin Miriam Sharoni und DorisVetter. Kostenbeitrag € 12,– inkl. einemGlas Sekt. Seniorenresidenz Alsterpark,Rathenaustr. 4-10, 22297 Hamburg,

Anmeldung bitte unter: 040/511 27 20 00 ***

Donnerstag, 20. Juni 2013, 18 Uhr„Musik liegt in der Luft” – Schlager-und Oldie-Show. Schlager zum Mitsin-gen und Schunkeln, heitere Kurzgeschich-ten zum Lachen. Eintritt € 6,–, ermäßigt€ 4,–. Begegnungszentrum der Köster-Stiftung, Meisenstr. 25, 22305 Hamburg,Anmeldung erbeten unter: 040/69 70 62-0

***Freitag, 21. Juni 2013, 20 Uhr

A Tribute To Johnny Cash. Eine Bandaus sechs Musikern hat sich nach demAbleben von Johnny Cash der Aufgabeverschrieben, sein Andenken im deutsch-sprachigen Raum würdig zu vertreten.Downtown Bluesclub im Neuen

Landhaus Walter, Hindenburgstr. 2,22303 Hamburg, Tel.: 040/27 50 54

***Samstag, 29. Juni 2013, 16 Uhr

Sommerlicher Liederabend. StefanBäumler (Tenor) und seine Klavierbeglei-tung Anna-Tine Eidenberg präsentieren ihrProgramm, Eintritt € 6,–. Im Restaurantim Wohnpark am Wiesenkamp, Wiesen-kamp 16, 22359 HH, Tel.: 040/644 16-914

08. + 15. Juni, 8-16 Uhr, St. Pauli Flohschanze, Antik- und Flohmarkt,Alte Rinderschlachthalle, Neuer Kamp 30,

20359 Hamburg***

Samstag, 08. Juni, 9-15 Uhr, Flohmarkt,Altona Nord, stöbern, hökern & früh-stücken, BiB Bühne im Bürgertreff Altona-Nord, Gefionstr. 3, 22769 HH

***Samstag, 08. Juni, 9-13 Uhr, Nachbar-schaftsflohmarkt – alles muss raus!

Eidelstedter Bürgerhaus e.V., Alte Elbgaustraße 12, 22523 Hamburg

***Sonntag, 09. Juni, 7-17 Uhr,Alsterdorf:Flohmarkt alsterfloh, Flohmarkt für je-dermann! Alsterdorfer Markt, 22297 HH

***Sonntag, 09. Juni, 8-16 Uhr,Antik- undTrödelmarkt Schmuggelstieg, Schmug-gelstieg/Ochsenzoll, 22850 Norderstedt

***Sonntag, 09. Juni, 10-17 Uhr, Flohmarktbeim NDR, bunter Flohmarkt mit Kla-motten, Kitsch und Trödel – zu Gunstendes guten Zwecks (diesmal für das ersteKinder-Tageshospiz in HH). Rothen-baumchaussee/Ecke Werderstr. 134,

20149 Hamburg ***

Sonntag, 09. Juni, 9-16 Uhr,Volksdorf:Volksmarkt, Familienflohmarkt derWalddörfer, Wochenmarktfläche

Volksdorf, Kattjahren, 22359 Hamburg***

Sa., 15. bis So. ,16. Juni, 9-18 Uhr,Antik- & Flohmarkt zur „altonale 15”,Platz der Republik 1, 22765 Hamburg

***Sonntag, 23. Juni, 8-16 Uhr, FlohmarktMarktplatz Grundstraße-Eimsbüttel,

Grundstraße 6, 20257 Hamburg***

Sonntag, 23. Juni, 9-17 Uhr,Hummelsbüttel: Flohmarkt bei Roller,Poppenbüttler Weg 15-21, 22339 Hamburg

***Samstag, 29. Juni, 9-17 Uhr, Barmbek:Kultur-Flohmarkt, auf dem Vorplatz desMuseums der Arbeit, ein „Flohmarkt-Muss”, Wiesenkamp 3, 22305 Hamburg

***Sonntag, 30. Juni, 8-16 Uhr, Flohmarkt

edeka center Struve Eidelstedt,Hörgensweg 5, 22523 Hamburg

Veranstaltungen Tipps + TermineFlohmärkte

Mi., 12. bis Sa., 29. Juni, 11-24 Uhr Stuttgarter Weindorf 2013. Schwaben zu Gast in Hamburg. Rathausmarkt, 20095 Hamburg,www.stuttgarter.weindorf.de

***Freitag, 21. bis Sonntag, 23. Juni Hamburg Harley Days 2013.

Zum 10. Geburtstag der Hamburg HarleyDays und zum 110. Geburtstag der Kult-marke Harley Davidson werden auf demGroßmarkt einige Fässer aufgemacht. Fr. 14-24 Uhr, Sa. 10-24 Uhr und So. 12-20 Uhr. Großmarkt Hamburg, Banksstraße 28, 20097 Hamburg,www.hamburgharleydays.de

Straßenfeste

FührungenSonntag, 09. Juni, 11 Uhr

BrainWalking/Erlebnisspaziergang. Fit von Kopf bis Fuß, wecken Sie IhreSinne, aktivieren Sie Ihren Kopf. Kosten: € 8,–, davon € 1,– für das Kinder-Hospiz.Treffpunkt: Stadtpark, vor der Treppedes Planetariums, Hindenburgstr. 1b,22303 HH, Tel.: 040/27 80 75 97

***13., 14., 20., 27., 28. + 29. Juni, 21 UhrHamburger Stadtgeflüster – Ein Stadt-spaziergang durch 700 Jahre Geschichte. Tauchen Sie ein in die Vergangenheit, lassen Sie sich vom Laternenträger undSchlupwächter Jan Ellerbrook begleiten,Dauer 2 Std., i. Pr. enth. je 1 Fischbrötchen+ 1 Bier, Karten im Vorverkauf ab € 37,–.St. Michaelis Kirche, Rückseite Portal 4,Englische Planke 1, 20459 Hamburg

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Noch bis zum 04. August 2013Typisch Japan - Reisefotografie des 19. Jahrhunderts. Neben Landschafts- und Architekturaufnahmen sehen Sie Typenporträts und Einblicke in die tradi-tionelle japanische Kultur. Museum für Kunst und Gewerbe, Steintorplatz 1, 20099 Hamburg, Tel.: 040/428 13 48 80

***Noch bis zum 15. September 2013„Who cares?” Geschichte und Alltagder Krankenpflege. Beeindruckende

Einblicke in einen Berufsstand, Mo. 13-21Uhr , Di.-Sa. 10-17 Uhr, So. 10-18 Uhr. Museum der Arbeit, Wiesendamm 3, 22305 Hamburg, Tel.: 040/428 13 30

Ausstellungen

Montag, 10. Juni, 18 UhrDiavortrag: Mit der TranssibirischenEisenbahn vom Baikalsee nach Peking.Peter Fabel zeigt beeindruckend die Menschen und ihre unterschiedlichenKulturen. Eintritt € 5,–. Im Studio desWohnparks am Wiesenkamp, Wiesen-kamp 16, 22359 HH, Tel.: 040/644 16-914

***Dienstag, 11. Juni

„Was mache ich mit meiner Immobilieim Alter?” Referent: Thorsten Hausmann.HIT Hausmann Immobilientreff,

Schmuggelstieg 4, 22844 Norderstedt, telefonische Anmeldung erforderlich

unter: 040/529 30 80

Vorträge

Sonntag, 16. Juni, 9.30 bis 17 Uhr16. Aktionstag am Fachbereich

Bewegungswissenschaft der UniversitätHamburg. Fit ab 50? Fit und geschicktbis 100! Wie kann ich Fitness, Geschick-

lichkeit und Balance verbessern?Alle Aktionen und Vorträge kostenlos.Universität Hamburg, Eingang zum Gelände: Turmweg 2, 20148 Hamburg

Info-Tel. 040-428 38 36 05

Aktionstag

Sonntag, 9. Juni, 14 UhrErzählCafé mit Ursula Schmidt: „Ein interessantes Erlebnis aus der Kindheit.“Kommen, zuhören, reden, berichten…

Sonntag, 30. Juni, 14 UhrLiteraturCafé – es werden unterhaltsameTexte von Renate Hutter vorgelesen.Jeweils im LAB-Seniorentreff Fuhlsbüttel, Fliederweg 7, 22335 HH, Tel.: 040/59 24 55

Lesungen

Sie möchten Ihre Veranstaltung bei uns publik machen? Dann schreiben Sie uns: [email protected]