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LebensLanges APRIL 2013 KULTUR BILDUNG VERANSTALTUNGEN KUNST WEITERBILDUNG Buchshop: Neue Angebote! Keltenwelt Glauburg Verlosung: Karten Opel-Zoo Sonderausgabe zur Senioren-Bildungsmesse

Seniorenbildungsmesse

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Lebenslanges Lernen

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Page 1: Seniorenbildungsmesse

LebensLanges April 2013

K u l t u r – B i l d u n g – V e r A n s t A l t u n g e n – K u n s t – w e i t e r B i l d u n g

Buchshop:Neue Angebote!

Keltenwelt Glauburg

Verlosung:Karten Opel-Zoo

Sonderausgabe zur

Senioren-Bildungsmesse

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Inha

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Heilpflanze der Gourmets 11

Editorial 3

Keltenwelt 4

Berg-Berndt-Preis 5

vhs-Reihe: „Studium Generale“ 6

Karrieresprung mit Fremdsprachen 6

Studium für Menschen ab 50 7

Senioren-Bildungsmesse 8

Lernen Sie gesund zu leben -Die Artischocke 11

Stadtbibliothek Hanau 12

Buchshop 13

Verlosung Opel-Zoo 14

Impressum„LebensLanges Lernen“

Anzeigen-sonderveröffentlichung

erscheint im Verlagsservice von: Leser-service-Dienst

V.i.s.d.p. Armin Höflichrathenaustraße 29-31, 63263 Neu-Isenburg

0 61 02 / 8 83 60 - [email protected]

ein unternehmen der:Logical system Development AGKrokusweg 3, 61381 Friedrichsdorf

Gesamtherstellung: satz21 Gesellschaft für medientechnologie mbH

rathenaustraße 29-3163263 Neu-Isenburg

Anzeigen:Armin Höflich 0 61 02 / 8 83 60 - 20

Bilder: fotolia.de, pixelio.de

Titelbild: Gerd [email protected]

Keltenwelt Glauburg 4

Berg-Berndt-Preis 5

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Edito

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Liebe Leserinnen, liebe Leser!

N och wartet alles auf den Frühling, der hoffentlich mit dem er-scheinen der neuen Ausgabe von „LebensLanges Lernen“ sei-nen Auftritt schon hatte. Damit möglichst viele Leser unseres

magazins trockenen Fußes am 13. April in das Bornheimer Bürgerhaus zur senioren-Bildungsmesse kommen können, wünschen wir uns einen warmen, trockenen April.All denen, für die eine senioren-Bildungsmesse nicht altersgerecht er-scheint, sei ans Herz gelegt, dass gerade im Frühling in nahezu allen Bil-dungs- und Kultureinrichtungen die Türen weit aufstehen, um interes-sierte menschen zu neuen Ausstellungen und neu beginnenden Kursen einzuladen.Was die Quantität, aber vor allem auch die Qualität der kulturellen er-eignisse und möglichkeiten angeht, leben wir im rhein-main-Gebiet in einer der interessantesten metropolen europas. Nehmen sie Ihre Frau, Ihren mann, die Kinder, Opa und Oma. Gehen sie auf die suche nach, - vielleicht bis jetzt noch nicht - betretenen räumen. sei es in der freien Natur, im sogenannten „Frankfurter Grüngürtel“ oder in den zahlrei-chen museen, Bibliotheken, Zoologischen Gärten, Fasanerien und de-ren mehr. Gönnen sie sich einen Auszeit von Fernseher, Computer oder sofa; erkunden sie die umgebung nach Neuem, noch nicht Gesehenem oder noch nicht Ausprobiertem. es wird - glauben sie mir - eine Bereicherung sein und die eine oder an-dere Anregung geben, eine erlebnistiefe verschaffen, die zur Jahreszeit passt. Wagen sie den Aufbruch!

Herzlichst, Ihr Armin Höflich

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Am Glauberg 1 | 63695 GlauburgTelefon 06041/[email protected]Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag 10 – 18 Uhr

www.keltenwelt-glauberg.de

Die Welt der KeltenDie lebensgroße Statue aus Sandstein und die Funde aus den drei Gräbern vom Glauberg haben fast 2500 Jahre unentdeckt im Boden gelegen. Sie sind die Herzstücke unserer Ausstellung und im Original aus-gestellt. Dazu kommen die nicht minder bedeutenden Siedlungsfunde vom Glauberg und seiner Umgebung. Multimediale Installationen und eine fi ktive Begleit-geschichte im Comicstil entführen unsere Gäste in die Zeit der Kelten. Die Ausstellung zur Keltenwelt am Glauberg befi ndet sich in einem der mo-mentan spektakulärsten Muse-umsbauten Deutschlands. Sie beleuchtet die Kultur der Kelten aus verschiedensten Perspek-tiven, im Mittelpunkt stehen aber immer die spektakulä-ren Funde des Glaubergs.Die Ausstellung berücksich-tigt auch die große Bandbrei-te der „keltischen“ Kulturer-scheinungen – von den Kelten des 6. bis 1. vorchristlichen Jahrhunderts über vermeint-liche Kelten der britischen Inseln bis hin zum zeitgenös-sischen „Kel tentum“ in Mu-sik, Brauchtum und Mode.

Lassen Sie sich überraschen!

Das Museum ist barrierefrei.

7000 Jahre keltischeSiedlungsgeschichte

D er Glauberg hat seit vielen Jahrtausenden eine große Anziehungskraft auf die menschen aus-geübt. mindestens ab dem 5. Jahrtausend vor

Christus ließen sich auf dem 8 Hektar großen plateau am rande der fruchtbaren Wetterau siedler nieder. Im 10.– 9. Jahrhundert vor Christus wurde das plateau am sanft abfallenden Hang im Nordosten das erste mal abschnittsweise befestigt.Die Befestigung und vermutlich auch Besiedlung des gesamten Bergplateaus erfolgte im 6./5. Jahrhun-dert v. Chr. mit einer pfostenschlitzmauer, die im 5. Jahrhundert v. Chr. in einem großen Feuer zerstört worden ist. An derselben stelle wurde wieder eine ähnliche mauer errichtet, gleichzeitig wurde die um-gebung des Glaubergs in einer monumentalen Aus-bauphase mit einbezogen. so führten zwei stichwälle – der sogenannte Annex – vom Bergplateau hinunter nach Norden und umfassten ein großes Wasserre-servoir. Auf der südlichen seite wurde ein Gelände durch Wall-Graben-systeme abgeriegelt und eine zweite Höhe, der enzheimer Kopf, mit einbezogen. Außerdem wurden zwei Grabhügel aufgeschüttet.einer davon – der große Grabhügel 1 – befindet sich in einem komplexen Grabensystem, in dem bei archäo-logischen Ausgrabungen 1996 die keltische sand-steinstatue sowie Fragmente weiterer drei statuen gefunden wurden – wo standen die vier statuen wohl in keltischer Zeit? Die Forschungen hierzu sind noch lange nicht beendet!Ab dem 4. Jahrhundert v. Chr. verfielen die keltischen Anlagen allmählich. Der Glauberg gewann erst wieder in alemannischer und fränkischer Zeit an Bedeutung. Im 12./13. Jahrhundert wurde das plateau nochmals befestigt und als staufische reichsburg Glauburg (Glouburgh) ausgebaut, deren Überreste im Archäo-logischen park noch gut sichtbar sind.

Regionale Attraktionen im Umfeld der KeltenweltDie Keltenwelt am Glauberg befindet sich in einer sehr abwechslungsreichen hessischen Kulturland-schaft. sie liegt zwischen der Wetterau im Westen und dem Vogelsberg im Osten, etwa 30 km nordöstlich vom Ballungsraum Frankfurt/rhein-main. Während die Wetterau seit urzeiten vom Ackerbau geprägt ist, bestimmen seit Jahrhunderten Viehzucht, eisenver-hüttung und Holzwirtschaft das Vulkangebiet des Vo-gelsberges.Der ländliche raum besticht durch Fachwerk-ro-mantik, alte Burgen und Klöster, idyllische Wander-wege sowie mit einem gut ausgebauten radwegenetz und vielfältigster Gastronomie. Dies alleine ist schon einen Ausflug wert. Nach einem Besuch der Keltenwelt am Glauberg gibt es für jede Generation noch Interessantes zu entdecken. Beson-ders für Familien mit Kindern existiert ein vielfältiges Angebot. Redaktion: Keltenwelt/LLL

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Kultur verbindetWas Frankfurt bewegtheißt es beim Kuratorium Kulturelles Frankfurt (KKF). Der gemeinnützige Verein bietet ein vielfältiges Veranstal-tungsprogramm zu aktuellen Themen aus Kunst, Kultur und Gesellschaft. Das KKF ist seit mehr als 50 Jahren eine wichtige Stimme im Kanon der Frankfurter Kulturinstitu-tionen. Als Tochter der Polytechnischen Gesellschaft wirkt das Kuratorium als lebendiges Forum der Information und Diskussion und fördert innovative kulturelle Projekte.

Vorträge, Podiumsdiskussionen, Lesungen, Führungen in kleinen Gruppen und Exkursionen – von der Vorstellung jüngster Museumsprojekte über Fragen zur Stadtentwick-lung bis zur Auseinandersetzung mit drängenden sozialen Themen – das KKF befasst sich mit allem, was die Frank-furter Stadtgesellschaft bewegt. Es wird genauso über G8 und G9 gesprochen wie die Pläne zum diskutierten Bau ei-nes Museums der Romantik vorgestellt werden. Mit Blick auf Jubiläen wird der Stiftungsvertrag der Frankfurter Uni-versität unter die Lupe genommen oder Lesungen zu Lite-raten wie Goethe und Voltaire angeboten. Die Referenten sind stets ausgewiesene Experten ihres Fachs.

Sie möchten Mitglied werden?Rufen Sie uns an oder schicken Sie uns eine E-Mail. Ein Anmeldeformular finden Sie auf unserer Homepage.

Kuratorium Kulturelles Frankfurt e.V. (Polytechnische Gesellschaft)Untermainanlage 5 | D-60329 Frankfurt am MainTelefon: 069 - 789 889-80 | Fax: 069 - 789 889-980E-Mail: [email protected]

Berg-Berndt-Preis 2013KKF vergibt an LATERNA MUSICA (ehemals „Ohrwurm-Projekt“)

S eit 1984 vergibt das Kuratorium Kulturelles Frank-furt den Berg-Berndt-preis um Institutionen oder projekte auszuzeichnen, die sich auf dem Gebiet

der Kulturvermittlung an Kinder und Jugendliche in Frankfurt hervorheben. eingerichtet wurde der preis von den engagierten mitgliedern des KKF Günther Berg und Dieter Berndt. Früher sporadisch, wird die mit 3000 euro dotierte Auszeichnung zwischenzeitlich jährlich vergeben. so haben bereits das Atelier Goldstein der Le-benshilfe e.V. für seine Arbeit mit behinderten Kindern, das schauspiel Frankfurt und das mal seh‘n Kino für de-ren innovative Jugendprogramme sowie das Frankfur-ter Bibelhaus erlebnismuseum den preis erhalten. 2013 zeichnet das Kuratorium „Laterna musica“ (auch bekannt als „Ohrwurm projekt“) mit dem Berg-Berndt-preis aus. Kinder für klassische musik und Kultur zu be-geistern, ist das Ziel von Laterna musica. um alle Kin-der gleichermaßen zu erreichen, finden die projekte in Kooperation mit Grundschulen statt. Hierfür werden unterrichtsmaterialien erstellt und Lehrer vom Laterna musica-Team fortgebildet. Der kreative musikunterricht findet direkt in den schul-klassen statt. Die anschließenden Konzerte krönen die Arbeit. sie stellen eine besondere Form des Kinder-mu-siktheaters dar und werden von professionellen musi-kern gestaltet. Die kindgerechte Anleitung zum umgang mit klassischen musikwerken verbessert nicht nur die flächendeckende musikalische Bildung, sondern fördert Fähigkeiten wie Kreativität, Intelligenz, emotionalität, motorik, rhythmusgefühl, Konzentrationsfähigkeit und soziale Kompetenz. seit 2002 fanden über 1250 Aufführungen im In- und Ausland statt. Laterna musica wurde mehrfach ausge-zeichnet, so zum Beispiel mit dem „Inventio 2005“, ver-liehen vom Deutschen musikrat. Zur preisverleihung am montag, 13. mai 2013, 18:00 uhr in die romanfabrik, Hanauer Landstraße 186, 60314 Frankfurt am main, lädt sie das KKF herzlich ein. es fin-det ein kleines musikalisches rahmenprogramm statt. Anmeldungen werden beim Kuratorium Kulturelles Frankfurt (Kontaktadresse nebenstehend) bis zum 6. mai erbeten. Redaktion: Kulturelles Frankfurt/LLL

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VHS-Reihe „Studium Generale“ in Frankfurt/Main

N ach den Themenschwer-punkten Wasser, Zeit und schrift der letzten Halbjah-

re gibt es im aktuellen Kurshalbjahr Januar bis Juli 2013 einen Angebots-schwerpunkt. Das neue studium Generale möchte ein Wissenspro-jekt sein und den individuellen Ho-rizont um manche erkenntnis er-weitern. es folgt keinem epochalen oder thematischen Fächerkanon, sondern einem interdisziplinären und erkenntnistheoretischen An-satz: allgemeinbildende Themen aus allen Wissensgebieten, die so aufbereitet sind, dass auch Nicht-Wissenschaftler sie verstehen. Im mittelpunkt steht der mensch und sein Bezug zu Welt, Gesellschaft und universum. Der studienaufbau ermöglicht eine individuelle und durch Neugierde gesteuerte Aus-wahl der Wissensgebiete. Grundla-genvorträge befassen sich mit der entstehungsgeschichte des univer-sums, der erde und des Lebens. In Themenkursen steht der mensch mit seinem Fühlen, Denken und Handeln im mittelpunkt. philo-

sophie, Astronomie, Kunst, Kultur, medizin, Geschichte, politik, Biologie und Geologie werden als ein Kalei- doskop vielfältiger Fragestellungen aus Jahrtausenden des Bemühens um erklärung und erkenntnis be-griffen. mit dem studium Generale sollen durch die bunt und vielfältig formulierten Fragestellungen Lust und Neugierde geweckt werden. Die Themen werden auch in exkursionen vertieft.ein gewisses maß von Zeit ist Voraus-setzung, möchte man sämtliche Vor-träge, seminare und exkursionen be-suchen. es ist aber kein muss. An zwei studientagen in der Woche – diens-tags und donnerstags, meist abends, aber auch mal morgens - kann der Interessierte interdisziplinär, wis-senschaftlich aber verständlich, un-terhaltend aber fundiert die faszinie-rende Welt des menschheitswissens kennen lernen. experten und Wissen-schaftler namhafter Frankfurter Ins-titute, stiftungen, Hochschulen und der Goethe-universität geben einbli-cke in ihre aktuelle Arbeit und lassen teilhaben an der Faszination für ein Forschungsgebiet und seine Frage-

stellungen. Insgesamt stehen im studium-Generale-Halbjahr mehr als 30 Kurse, Vorträge und exkursi-onen auf dem programm. Ab April werden es dann bis Anfang Juni noch 14 Veranstaltungen sein. ergänzt wird das studium Gene-rale durch einen digitalen Kom-munikationstreffpunkt mit der Lernplattform „moodle“. Nach der Anmeldung zum studium Generale erhalten sie die Zugangsdaten für das studium Generale digital. sie finden dort Zusatzinformationen zu den Kursangeboten, Hintergrün-de zu den referentinnen und refe-renten und deren Wissensgebieten. sie können Nachfragen zu den einzelnen Veranstaltungen posten, interessante Literatur austauschen, mit Gleichgesinnten chatten oder Fotos von exkursionen und Vorträ-gen bei den besuchten partnerinsti-tuten einstellen.

Kursnummer: 0010-03, ¤ 60,-www.vhs.frankfurt.de/studiumgeneraleKontakt für rückfragen: miriam Claudi, Tel. 069 / 212 - 44093Buchungstelefon: 069/212 - 71501

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Karrieresprung mit Fremdsprachen

D ie umfrage eines renom-mierten Jobportals ergab, dass die Beherrschung

einer Fremdsprache für die Be-fragten im Berufsalltag grundle-gend ist. Bereits ein Drittel gab an, dass sie sich in der Fremdsprache recht sicher fühlen. Das englisch-sprechen stellt für sie kein pro-blem dar, haben viele doch ihre sprachkenntnisse auf sprachrei-sen erworben. sprachaufenthalte im Ausland sind für alle sprachen sehr wertvoll; immer öfter ermuti-gen Arbeitgeber ihre Arbeitnehmer

ihre sprachkenntnisse im Ausland auf Vordermann zu bringen, denn sie tragen zu einem gesteigerten erfolg des unternehmens bei. eine sprachreise nach Frankreich, um sich in Zukunft mit den Geschäfts-partnern in deren muttersprache unterhalten zu können? sehr viele Arbeitgeber begrüßen das.In Deutschland gibt es - das wis-sen viele nicht - die möglichkeit in Bildungsurlaub zu gehen. Im prin-zip haben alle Arbeitnehmer, die 6 monate oder länger in einem Be-trieb ihr volles Arbeitspensum ab-

solviert haben, Anspruch auf fünf Kalendertage jährlich. Hier sind die regelungen allerdings von Bundes-land zu Bundesland verschieden. Im Ausland lässt sich eine sprache um einiges leichter erlernen, das bestätigen nicht nur sprachkurs-anbieter und pädagogen, sondern auch die studierenden selbst. Wer sich für sprachreisen ins Ausland interessiert, sollte darauf ach-ten, dass er einen renommierten sprachreiseanbieter auswählt.

Redaktion: ratgeberzentrale.de/LLL

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Studieren ab 50 Im Frühjahr 2013 auch in Wiesbaden

Unsere Idee geht auf Cicero zurück. Er sagte: „Wenn die Seele vom wissenschaftlichen Eifer gespeist wird, dann ist das Alter, frei von geschäftlichen Belastungen, das Schönste, was es gibt.“ Der besondere Wert vom Lernen im Alter liegt gerade in der Möglichkeit, dass man lernen kann, was man will, und nicht, was man soll oder muss. Lernen als kreativer Bestandteil der persönlichen Lebensgestaltung. Das Angebot der Academia Matura-Stiftung basiert auf der Zusammenarbeit mit etablierten Bildungsträgern aus dem Rhein-Main-Gebiet. Themen kommen aus dem Bereich Kunst, Geschichte und Philosophie. Das Programm ist auf die spezifi sche Lernsituation von älteren Studierenden abgestimmt. Ohne Leistungs- oder Prüfungsdruck. Die Academia Matura-Stiftung bietet Menschen ab etwa 50 Jahren die Möglichkeit, sich Themen zu widmen, die weder Abitur noch akademisches Vorwissen erfordern.

Lesungsreihe: Die großen Wiesbadener. Bürger, Badegäste, Berühmtheiten

Ort: Hochschul- und Landesbibliothek RheinMainRheinstraße 55-57, Schulungsraum, 65185 Wiesbaden

Zeiten: Ab Dienstag, 23. April 2013, 14:15 – 15:45 Uhr(wöchentlich, insgesamt 10 Seminartage)

Schreibseminar: Geschichten und GeschichteOrt: Hochschul- und Landesbibliothek RheinMain

Rheinstraße 55-57, Schulungsraum, 65185 WiesbadenZeiten: Ab Dienstag, 23. April 2013, 16:00 – 17:30 Uhr

(2-wöchentlich, insgesamt 6 Seminartage)

Schlüsseltexte der Philosophie:Einführung in die Philosophie des Glücks

Ort: Hessisches HauptstaatsarchivMosbacher Straße 55, Vortragsraum, 65187 Wiesbaden

Zeiten: Ab Donnerstag, 25. April 2013, 9:30 – 11:00 Uhr (wöchentlich, insgesamt 10 Seminartage)

Kriminalerzählung:Von Schiller zu Mankell und Vargas

Ort: Hessisches HauptstaatsarchivMosbacher Straße 55, Vortragsraum, 65187 Wiesbaden

Zeiten: Ab Donnerstag, 25. April 2013, 11:15 – 12:30 Uhr (wöchentlich, insgesamt 10 Seminartage)

www.academia-matura.de

Für weitere Informationen senden Sie bitte eine Nachricht an: [email protected]

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Aufmerksamkeits-TrainingEin erfrischendes Seminarfür alle, die beruflich mit Menschen zu tun haben.

Behalten Sie Ihre Aufmerksamkeitim Blick – beruflich und privat.

Samstag, 20. April 2013, 9.30 – 17.00 UhrIm Zauberberg, Robert-Koch-Straße 16,65779 Kelkheim/Ruppertshain

Seminarleitung: Wilhelm Engel,Leiter der Königsteiner Akademie

Kosten: 180,- Euro inkl. Tagungspauschale

Infos unter: www.koenigsteiner-akademie.de

Anmeldungen bei: Katja Rühl, Tel. 0 61 74 - 52 58

KönigsteinerAkademie

Gesellschaft fürpersönliche Weiterbildung mbH

Wo sind Sie gerade mit Ihrer Aufmerksamkeit? Unsere Aufmerksamkeit bestimmt, was wir bemerken, was uns auffällt aber auch was wir übersehen. Die meis-ten Menschen lassen sich von zufälligen Eindrücken leiten und nehmen nur noch automatisch wahr. Deshalb kön-nen wir uns oft keine Namen merken, können uns nicht erinnern, wo die Brille liegt oder ob wir die Haustür zuge-schlossen haben. Wir können uns unser Leben erleichtern, wenn wir bei dem, was wir tun, bei der Sache – also gegenwartsklar – sind. Gegenwartsklarheit schärft unsere Wahrnehmung und ist darüber hinaus unser bester Unfallschutz. Besonders wichtig ist gegenwartsklare Aufmerksamkeit im zwischen-menschlichen Dialog. So erfahre ich etwas vom anderen und ich werde selbst als interessierte Persönlichkeit mit Wohlwollen wahrgenommen.Die gute Nachricht ist: Auch wer sich bisher nicht mit dem Thema Aufmerksamkeit befasst hat, kann diese Fähigkeit trainieren und erleben, wie viel erfreulicher der Alltag und der Umgang mit anderen wird. Die Königsteiner Akademie, die sich seit 25 Jahren mit dem Thema innovative Lernmethoden befasst, bietet am 20. Ap-ril ein Tagesseminar im „Zauberberg“ bei Kelkheim an.

Weitere Informationen finden Sie unter www.koenigsteiner-akademie.de Oder rufen Sie Katja Rühl an, Telefon 0 61 74 - 52 58

KönigsteinerAkademie

Gesellschaft fürpersönliche Weiterbildung mbH

Die Akademie

für innovative Lernmethoden

Die Akademie für innovative Lernmethoden

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Die Seniorenbildungsmesse

8 LebensLanges ■ Lernen

So vielseitig ältere Menschen heute sind, so abwechslungsreich und spannend sind auch die Angebote, die ihnen zur Gestaltung ihres Lebens geboten werden. Immer mehr Senio-rinnen und Senioren nutzen die Chance, langgehegte Träume zu verwirklichen oder etwas ganz Neues anzufangen. Viele von ihnen zieht es mittlerweile ins Ausland. Sie möchten dort ihr Wissen und ihre Erfahrungen weitergeben. Andere bilden oder engagieren sich lieber in Deutschland. Die Entscheidung darüber, wohin die Reise gehen soll, fällt dabei häufig nicht leicht. Oft mangelt es an fundierter Information und Beratung.

Immer mehr Senioren verwirklichen ihre Träume

Sprachkurse und Sprachreiseneine große Auswahl an Kursen in fast allen sprachen der Welt steht interessierten seniorinnen und senioren zur Verfügung. Am häufigsten nachgefragt werden englisch, Französisch, Italienisch und spanisch. Darüber hinaus erfreuen sich aber auch spezielle sprachkurse zur ur-laubsvorbereitung immer größerer Beliebtheit. Neben den gängigen sprachen werden hier vor allem Nieder-ländisch sowie die skandinavischen und slawischen sprachen gewählt. Gute sprachkurse für ältere men-

schen erkennt man vor allem daran, dass sie sich bei der Vermittlung der sprache auf die besonderen Bedürfnis-se der älteren Lernenden konzentrieren.

Ansprüche und Bedürfnisse der Zielgruppe 50+Das unterrichtstempo wird den Teilnehmerinnen und Teilnehmern angepasst und gibt genügend Zeit, sich in die sprache einzufühlen und Fortschritte nach der eigenen Geschwindigkeit zu machen. eine deutli-che strukturierung des unterrichtsaufbaus ist ebenso wichtig wie die möglichkeit zur häufigen Wiederholung einzelner unterrichtsinhalte. Auch der Wahl der Inhal-te, die im unterricht behandelt werden, kommt eine besondere Bedeutung zu. so haben ältere Lerner ganz unter-schiedliche motivationen, warum sie einen Fremdsprachenkurs be-suchen. Denkbar sind zum Beispiel Beweggründe wie die Vorbereitung auf eine reise, die Kommunikation mit enkeln, die im Ausland leben oder jetzt einfach die Zeit zu ha-ben, die sprache zu erlernen, die man schon immer sprechen wollte. Ganz gleich welche motivation vorliegt – sie sollte Gegenstand des unterrichtsgesprächs sein. Die themati-schen Vorlieben der Lerner werden so in den unter-richt integriert und unterbreiten den Lernern jede men-ge authentische sprechanlässe in der Fremdsprache. Die meisten An-bieter für Fremd-

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Sprachschule in Valletta, Malta eröffnet

Neben den bereits seit über 30 Jahren bestehenden Sprach-reiseangeboten nach Südengland, mit eigener Sprachschu-le in Bournemouth, erfolgte nun im März 2013 durch die beiden Geschäftsführer Markus Barber und Stefan Panke die Eröffnung einer weiteren eigenen Sprachschule in Valletta, Malta. Die Sprachschule befindet sich direkt im Herzen der historischen Hauptstadt von Malta. Dieses Privileg wurde nur zwei Sprachschulen behördlich erteilt und stellt einen großen Vorteil dar.

Das in den 1930er Jahren errichtete Gebäude ist mit allem Komfort für einen entspannten Schulbetrieb ausgestattet. Alle Klassenräume sind mit einem Fahrstuhl erreichbar, das Haus ist vollklimatisiert und es steht eine große Cafeteria, Aufenthaltsraum sowie ein kostenfreies Internetcafé zur Verfügung. Erfahrene Mitarbeiter sorgen für einen reibungs-losen Schulbetrieb, bei dem nur qualifizierte, mindestens CELTA-lizenzierte, Sprachlehrer zum Einsatz kommen.

Ein weiteres Highlight ist das großzügige Penthouse mit zwei Schlafzimmern, Wohnküche und Bad, welches in Ver-bindung mit einem Sprachkurs gebucht werden kann.

Durch die lange britische Kolonialzeit spricht fast jeder auf Malta Englisch und es hat sich als beliebtes Sprachreiseziel für das Englisch Lernen etabliert.

Panke Sprachreisen GmbHWilhelmstraße 4 D-23669 Timmendorfer Strand

Telefon: +49 (0)4503 – 89 831 – 0

www.panke-sprachreisen.de

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Immer mehr Senioren verwirklichen ihre Träumesprachenkurse haben sich auf die unterschiedlichen Ansprüche und Bedürfnisse von senioren eingestellt und bieten dementsprechend speziell zugeschnittene Kurse für die Zielgruppe 50+ an. Dennoch – um sicher zu gehen, fragen sie nach speziellen Angeboten für ältere Lerner und deren methodische und didaktische Zielsetzung. Während man bei sprachkursen in Deutschland in der regel in seiner üblichen umgebung wohnt, ist die un-terkunft bei sprachreisen entweder in einer Gastfamilie oder in Hotels bzw. Apartments möglich. Typische Ziele für sprachreisen sind Großbritannien, usA, Kanada, Aus-tralien, Neuseeland, malta, südafrika, Irland, spanien, Italien, ecuador, Costa rica, China und Frankreich.

(Internationale) Freiwilligendienste Auch bei ehrenamtlichen engagement im Ausland sind sprachkenntnisse wichtiger Bestandteil des erfolgs. Als Freiwilliger Gutes zu tun, sich für die Gesellschaft ein-zusetzen und für sein engagement Wertschätzung zu erfahren, gibt einem ein gutes Gefühl.es gibt einsätze, die nur wenige Wochen dauern, und mittel- bis längerfristige Freiwilligendienste von mehre-ren monaten bis zu einem Jahr Dauer. Als Freiwilliger im Ausland bringt man seine Fähigkeiten in der regel in ökonomische, soziale, kulturelle oder ökologische

Handlungszusammenhänge ein. man ist in ein ganz bestimmtes projekt eingebunden, das den eigenen

Interessen entspricht und welches man sich zu-meist selbst aussuchen kann. Dabei sind die ein-

satzmöglichkeiten und -gebiete so vielfältig wie die menschen selbst.

man kann zum Beispiel als Bewässerungsma-nager nach Ghana gehen, als Nähmaschi-

nentechniker nach Indien oder als Lehrer nach Bolivien. seniorinnen

und senioren, die an ei-nem (internationalen)

Freiwilligendienst interessiert sind, sollten beachten, dass die Art des einsatzes sowie die Leistungen des Anbieters und die Vorbereitung und Begleitung der Freiwilligen je nach entsendeorganisa-tion stark variieren können.

Redaktion: SEBi/LLL

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Ein Traum wird wahr!„Es war mein Jugendtraum, in einem Englisch sprechenden Land die Menschen, ihre Kultur und Sprache hautnah kennenlernen zu dürfen.“

M it 66 Jahren entschied sich die Zahnärztin utari K. schließlich, ihren Traum wahr werden zu lassen. sie machte mit expe-

riment e.V., Deutschlands ältester gemeinnütziger Austauschorganisation, einen vierwöchigen Frei-willigendienst in einem Wohnheim für menschen mit Behinderungen in Irland. Das Ziel von experiment e.V. ist der kulturelle Aus-tausch zwischen menschen aller Kulturen, reli-gionen und Altersgruppen. Auch für erwachsene und senioren gibt es vielseitige programme, z.B. Freiwilligendienste, Gastfamilienaufenthalte oder sprachreisen. ein Aufenthalt ist ab einer Woche bis zu einem Jahr möglich. „erwartet hatte ich besse-re sprachkenntnisse – geschenkt bekam ich noch etwas ganz Anderes.“ lautet das Fazit von utari K. nach ihrer rückkehr.

Jetzt für ein Stipendium bewerben

Noch bis zum 17. mai können sich Interessierte ab 50 Jahren für ein sonder-stipendium bewerben! experiment e.V. fördert einen Freiwilligendienst oder Gastfamilienaufenthalt in einem der über 30 programmländer mit bis zu 1000 euro. Wei-tere Informationen gibt es auf der Internetseite www.experiment-ev.de und unter 0228 95722-0.

Bildungsurlaub in Hessen

D ie berufliche und soziale umwelt verändert sich rasant. Die kontinuierliche Qualifizierung und Fortbildung der Beschäftigten stellt einen wich-

tigen Wettbewerbs- und standortfaktor dar. sie ist un-verzichtbare Voraussetzung zur Bewältigung der sich verändernden Anforderungen des Arbeitsmarktes und zur stärkung des demokratischen Gemeinwesens.

Bildungsinvestitionen sind mitentscheidend für die Überwindung der WirtschaftskriseIn diesem Kontext ist Bildungsfreistellung im Arbeits-verhältnis ein Instrument und zugleich ein Anreiz für Beschäftigte, um den Anforderungen des lebenslangen Lernens gerecht zu werden. Der Besuch von Bildungs-urlaubsseminaren der beruflichen Weiterbildung er-möglicht es, sich neue Inhalte für das eigene Berufsfeld anzueignen, vorhandene Fähigkeiten auszubauen oder berufliche Kenntnisse aufzufrischen.Das recht auf Bildungsurlaub ist ein Anspruch, der in Hessen Beschäftigten auf Freistellung von der Arbeit zur Teilnahme an einer anerkannten Veranstaltung der po-litischen Bildung oder der beruflichen Weiterbildung. Auszubildende können ihren Anspruch nur zur Teilnah-me an einer Veranstaltung der politischen Bildung gel-tend machen.Für die Dauer der Teilnahme an einer Bildungsurlaubs-veranstaltung zahlt der Arbeitgeber das Arbeitsentgelt bzw. die Ausbildungsvergütung weiter. Die seminarge-bühren sind von den Beschäftigten selbst zu tragen. Das recht auf Bildungsfreistellung ist im Hessischen Gesetz über den Anspruch auf Bildungsurlaub - kurz: Hessisches Bildungsurlaubsgesetz (HBuG) - geregelt. pro Jahr steht den in Hessen Beschäftigten ein Anspruch auf fünf Tage Bildungsurlaub zu. Wird regelmäßig an mehr oder weniger als 5 Tagen in der Woche gearbei-tet, so erhöht oder verringert sich der Anspruch ent-sprechend. Der Bildungsurlaubsanspruch kann für ein seminar eingesetzt werden, das entweder an fünf auf-einander folgenden Tagen oder an zwei und drei Tagen, durchgeführt innerhalb von 8 Wochen, stattfindet. Die Inanspruchnahme von Bildungsurlaub an einzelnen Tagen ist nicht möglich.Lesen Sie mehr zum Thema Bildungsurlaub in einer der nächsten Ausgaben von LLL.

Die Seniorenbildungsmesse

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E-Learning, II. Teil Die SeniorenbildungsmesseLernen Sie gesund zu leben! IV. Teil

Dr. Christof Roscher, unser Experte in Sachen gesunde Ernährung, ist Geschäftsführer der GloboVita GmbH, Essen. Getreu dem Firmenmotto „Wir lieben das Leben“ entwickelt Glo-boVita hochwertige Naturstoff-basierte Produkte aus dem Bereich Anti-Aging & Ernährung. Mit „duówell detox“ bietet seine Firma ein einzigartiges Zwei-Phasen-Programm nach dem Ost/West-Prinzip an. Mehr Informationen erhalten Sie unter www.globovita.de.

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D ie Artischocke stammt ursprünglich aus Nord-afrika und verbreitete sich von dort im gesam-ten mittelmeerraum. Die wärmeliebende pflan-

ze gehört zur Gattung der Korbblütler, ähnelt der Distel und wächst mehrjährig. erst ab dem zweiten Jahr bildet sie bis zu drei etwa oran-gengroße Blütenknospen. Die fleischigen Hüllblätter der Blüte und der Blütenboden werden als Delikatesse verzehrt, kleinere Artischockenblüten können auch im Ganzen verzehrt werden.Artischockenböden werden auch eingelegt und sind un-ter anderem ein verbreiteter pizzabelag. Die sogenann-ten Artischockenherzen (d.h. die unteren verdickten Teile des Kelchblatts) werden frisch gekocht wie auch in Dosen oder eingelegt angeboten und sind als besonde-re kulinarische Delikatesse bekannt. In Öl mit Kräutern eingelegt sind sie eine beliebte Komponente mediterra-ner Vorspeisenplatten.

Antike HeilpflanzeAber die Artischocke ist nicht nur bei Gourmets beliebt, sie ist auch eine wertvolle Heilpflanze, deren Wirkung schon seit der Antike bekannt ist. Bereits die Griechen und römer nutzten ihre verdauungsfördernde und ap-petitanregende Wirkung. Die in den Artischocken enthaltenen Bitterstoffe wie z.B. Cynarin haben sich zur Behandlung verschiedener Verdauungsprobleme wie Blähungen und Völlegefühl bewährt: sie regen den stoffwechsel von Leber und Galle an und erhöhen so den Gallenfluss und entlasten und schützen die Leber. eine gestörte Fettverdauung kann mit der Artischocke reguliert werden und ver-mutlich beugen sie auch der Bildung von Gallenstei-nen vor. Neuere Laborversuche und patientenstudien haben gezeigt, dass Artischocken durch ihre effekte auf Gal-le und Leber auch eine cholesterinsenkende Wirkung besitzen. Zusätzlich ist eine deutliche antioxidative Wirkung nachgewiesen. somit kommt der Artischocke eine wichtige rolle bei der Vorbeugung gegen Herz-Kreislauf-erkrankungen zu. Die medizinische und diätetische Wirkung der Arti-schocken wird auf den Gehalt an speziellen Flavonoi-den und Chinasäurederivaten zurückgeführt. Diese Wirkstoffe befinden sich weniger in den frischen

Herzen der Artischocke als in den rosettenblättern, also den Grundblättern der pflanze. Artischocken-Gemüse gilt daher für Gesundheitszwecke als weniger wirksam als de-finierte extrakte aus Blattkulturen, die während eines be-stimmten reifestadiums geerntet werden. solche roset-tenblattextrakte finden heute zunehmend Verwendung in modernen Detox-Kuren.

Artischocke - Heilpflanze der Gourmets

Detox - WIe geHt DAS?Detox ist angesagt, seit Hollywoods stars wie si-enna miller und Anne Hathaway auf den Trend schwören. Detox heißt entgiften, innere reinigung von den Folgen schlechter ernährung, von schad-stoffen, stressbedingter Hormonvergiftung und umweltverschmutzung im Körper. Wenn unsere entgiftungs-Organe wie Leber, Nie-ren und Haut überfordert sind, wird der Teint fahl und der Körper anfällig. eine Detox-Kur kurbelt den stoffwechsel an, hilft, Gewicht zu verlieren und das Hautbild zu klären, stärkt das Im-munsystem und gibt neue energie. Das Ziel: ein Body in Balance. Wer detoxt, verzichtet für eine Weile komplett auf übersäuernde Lebensmittel wie Fleisch, Käse, milch, Weißmehl, süßigkeiten, Alkohol, Kaffee und schwarzen oder grünen Tee und bringt so den Körper wieder ins Gleich-gewicht. Für den Detox-Frühjahrsputz braucht es keine Woche im Wellnesshotel oder auf der Ayurveda-Farm mit speziellem Kurprogramm. entweder kochen sie nach Detox-rezep-ten zu Hause oder lassen sich von speziellen Anbie-tern komplette Kuren (säfte, suppen, menüs) liefern.

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Serie: Büchereien in Rhein-Main

E- Learning, II. TeilStadtbibliothek Hanau

FaktenLeiterin: Frau Beate schwarz-simon

einwohner des Standortes: 89.314entleiher: 9.615Besucher: 185.321

Medienangebot und -Nutzung

Bestand insges.: 155.029entleihungen insges.: 501.305Computerarbeitsplätze: 2onleihe-Angebot: ja Ausgaben erwerb Medien: 175.000 ¤

Mitarbeiter/innen

hauptamtlich: 15,5ehrenamtlich: 0

Alle Zahlen bezogen auf das Jahr 2012

Der Lernort Bibliothek, so versichert mir Frau Schwarz-Simon am Anfang unseres Gesprächs, ist einer der Grundgedanken, der in der am Hanauer Schloss-platz ansässigen Stadtbib-liothek die Richtung vorgibt.

D as erlernen mit allen mög-lichkeiten einer Bücherei von Kindesbeinen an um-

zugehen, liegt ihr am Herzen. Frau schwarz-simon ist die Leiterin der Hanauer stadtbibliothek und mit ihr sind insgesamt ca. fünfzehn mit-arbeiterinnen und mitarbeiter in allen Bereichen inkl. der Betreuung der Landeskundlichen Abteilung Hanau-Hessen damit beschäftigt die Wünsche der im Jahr ca. 180.000 Besucher zu erfüllen. Zusätzlich zur Hauptausleihe am schlossplatz steht eine Außenstelle in Großau-heim mit dem schwerpunkt „Fami-lien“ zur Verfügung.Die regale stehen eng, sind über-füllt und gerne würde Frau schwarz-

simon sehr viel mehr platz zur prä-sentation der Titel haben. Das Auge leiht eben auch mit und so ist man in freudiger erwartung des 2015 an-stehenden umzugs in das neue, auf dem Hanauer Frei-heitsplatz geplante „Forum Hanau“, das auf 6.300 Quadrat-metern unter ande-rem auch die neue stadtbibliothek be-heimaten wird. Neu konzipiert wird sie sein, nach den Be-dürfnissen an ein modernes Dienst-leistungszentrum in sachen Bildung geplant. Das Forum wird auch Teile der VHs-Hanau und das medienzent-rum, indem von der Grundschule an bis zur Oberstufe material für den schulunterricht sowie technisches Gerät und die entsprechende schu-lung geordert werden kann, beher-bergen. Doch zurück zur realität. Wie eingangs erwähnt wird in Hanau gro-ßen Wert auf die Heranführung der Kinder und Jugend-lichen an die medi-ennutzung gelegt. einladungen an Kindertagesstätten und schulklassen werden gerne ange-nommen. Die Autorenlesungen für Jugendliche Besucherinnen und Be-sucher, ein fester programmpunkt in der stadtteilbibliothek Großauheim, sind gut besucht. Vorlesestunden für Kinder und deren eltern werden in Kooperation mit der Freiwilligen-Agentur Hanau durchgeführt. ein referate-Coach für schüler der äl-teren Klassen steht zur Verfügung. Die Hanauer stadtbibliothek bildet zusammen mit den Büchereien aus

Bad Homburg, Darmstadt, Frank-furt, Neu-Isenburg, Offenbach, rüs-selsheim und der Landeshauptstadt Wiesbaden die Digitale Bibliothek im Bibliotheksverbund rhein-main.

Da kann man sich als Inhaber einer Zu-gangsberechtigung einer der teilneh-menden Büchereien in allen angeschlos-senen Institutionen an ausleihbaren medien bedienen. und über den On-leiheVerbundHes-sen, an dem die stadtbibliothek mit inzwischen 39 an-deren Hessischen Bibliotheken betei-ligt ist kann man rund um die uhr

eBooks, eAudios, epapers und eVide-os ausleihen. Hanau liest ein Buch. Das kenn ich eigentlich ja nur aus der Buchmessenstadt Frankfurt! Doch weit gefehlt… diese reihe fin-

det in Hanau nun zum fünften male statt, wird von der stadtbibliothek Ha-nau ausgerichtet und existiert somit länger als der Klon in Frankfurt. An vielen ungewöhn-lichen Orten in Hanau lesen men-schen aus einem bestimmten Buch

vor und stiften Lesefreude. In die-sem Jahr wird das Buch von steven uhly „Glückskind“gelesen. mehr zu diesem Thema erfahren sie bei den kundigen mitarbeitern in der stadtbibliothek oder unter www.stadtbibliothek-hanau.de.Wir freuen uns zusammen mit Frau schwarz-simon auf die neuen räu-me, die mit sicherheit barrierefrei sein werden. Hanau liest ein Buch. sie auch? Redaktion: LLL

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Stadtbibliothek Hanau

A nniken will ihrem Leben an diesem Abend im hessi-schen Nidda, in der schloss-

gasse 21, ein ende bereiten. Kurz davor, ihren entschluss in die Tat umzusetzen, bemerkt sie eine gro-ße, dunkle Gestalt, die sich an der Haustür zu schaffen macht, in ihr Haus einbricht und ihr wenig später gegenüber steht. Anniken, die seit einem Autounfall im rollstuhl sitzt, verwickelt den eindringling in ein Gespräch, das ihr weiteres Leben nachhaltig verändern sollte ...mit einer schönen Krankenschwes-ter, die ermordet aufgefunden wird, den Kriminalhauptkommissaren Hortmann und Klüber, bei denen nicht immer alles rund läuft, und mit rückblenden in die dunkle Ver-gangenheit der Kinderheime der 50er Jahre entwickelt die Autorin ein dichtes psycho-Kriminal-Drama, das man nicht mehr aus der Hand legen will, bis die letzte Zeile ver-schlungen ist. ein fesselnder Blick in die Abgrün-de der seele, ein Debütwerk voller schmerz, sehnsucht und raffinesse, bei dem aber auch die Freunde der schönen Wetterau voll auf ihre Kos-ten kommen.

LesensWert:

Wetterau

Krimi

Sylvia EngelmannSchattenstaubGebunden, 310 Seiten, ISBN 978-3-86314-228-5 Preis: 16,80 Euro

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Ingrid SchickHessen TapasDie besten RezepteISBN 978-3-937774-92-3, Hard-cover, 144 Seiten, 2. Aufl age

Was liegt näher, als die Tradition der spanischen Tapas auch in Hessen zu etablieren? Hessische Spitzenköche nutzen die Chance, daraus über 50 kleine Köstlich-keiten zu kreieren.

Ingrid SchickGrüne SoßeDie besten RezepteISBN 978-3-937774-45-9, Hard-cover 119 Seiten, 3. Aufl age

Ob klassisch frankfurterisch oder nach Kasseler Art, das erste Koch- und Lesebuch über die Grüne Soße präsentiert das hessische Nationalgericht in vielen Facetten.

Ingrid SchickHessen-Käse Die besten RezepteISBN 978-3-86314-225-4, Hardcover, 120 Seiten

Die Vielfalt in hessischen Käse-reien muss den internationalen Vergleich nicht scheuen. Im Buch gibts die interessantesten Sorten und die leckersten Re-zepte für köstliche Käsezube-reitungen, Serviervorschläge, Chutneys und vieles mehr.

Jörg StierApfelwein in Geschichten und AnekdotenISBN 978-3-937774-29-9, 144 Seiten, 2. Aufl age, Hardcover

Die ganze Geschichte des Apfel weins, unterhaltsam und lehrreich erzählt von Keltermeister Jörg Stier aus Maintal-Bischofs heim.

Claus Viering Blutwurst-Lasagne auf Speier-ling-SauerkrautISBN 978-3-937774-63-3, 2. Aufl age, Hardcover, 108 Seiten

Die besten Rezepte der hessischen Apfelwein-Küche . Der bekannte Apfel wein-Koch Claus Viering lässt Sie in seine Töpfe schauen.

Birgit Neeb (Hg.)Handkäs‘ KompositionenISBN 978-3-937774-56-5, 4. Aufl ., Hardcover, 108 Seiten

Viel mehr als nur Musik: Ob als Salat, Suppe, Vorspeise oder Hauptgericht – 64 originelle Rezepte rund um den kultigen Käse.

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Ingrid SchickGrüne Ingrid SchickGrüne Ingrid Schick

Die besten RISBN 978-3-937774-45-9, Hard-cover 119 Seiten, 3. Aufl age

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Jörg StierApfelJörg StierApfelJörg Stier

Geschichten ApfelGeschichten Apfel

und AnekISBN 978-3-937774-29-9, 144 Seiten, 2. Aufl age, Hardcover

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Sie sind der Renner! Mirko Reehs vegetarische Kochkurse haben Kult-Status. Jetzt endlich hat der bekannte Fernsehkoch die beliebtesten Rezepte ohne Fleisch und Fisch zusammen getragen und durch viele neue Kreationen ergänzt. Dabei heraus gekommen ist ein Kochbuch, das ins Leben passt. Wie kreativ und unkompliziert die Rezepte und die Zubereitung all‘ der Köstlichkeiten sind, darüber freuen sich nicht nur überzeugte Vegetarier. Ob Suppen und Salate, Hauptspeisen und Snacks, Kuchen und Desserts – alles ist verblüffend leicht zu realisieren.

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216 Seiten, BroschurISBN 978-3-937774-97-8

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LebensLanges Lernenverlost 30 x 2 Freikarten!

Wir verlosen 30 x je eine Eintrittskarte für einen Erwachsenen mit Kind

Die ersten 30 Einsendungen gewinnen.

Schicken Sie uns eine E-Mail oder eine Postkarte mit den Kennwort

„Opel-Zoo“ an: [email protected]

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Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Der Opel-Zoo hat ganzjährig täglich geöffnet! Sommerzeit: 9 bis 18 Uhr

Juni, Juli, August: 9 bis 19 Uhr Winterzeit: 9 bis 17 Uhr

Die Besucher können bis Einbruch der Dunkelheit im Gelände bleiben (Drehtore).

Opel-ZooKönigsteiner Straße 35

61476 Kronbergwww.opelzoo.de · [email protected]

Telefon Verwaltung 0 61 73 / 32 59 03 - 0Zoopädagogik: 0 61 73 / 7 86 70

Opel Zoo in KronbergÜber 1.400 Tiere in mehr als 200 Ar-ten leben in weitläufigen Gehegen auf einer Fläche von insgesamt 27 ha, darunter die einzigen elefanten in Hessen, darüber hinaus Geparde, Giraffen, Zebras, Gnus, Flusspferde, erdmännchen, rote pandas und viele andere mehr. Im streichel-zoo mit Bruthaus, beim pony- oder Kamelreiten erle-ben die Kinder ihre Lieb lings tiere haut-nah. ein besonderer A n z i e h u n g s p u n k t ist die Anlage „Afrika savanne“ mit dem Giraffenschauhaus und der rund 10.000 m2 großen Außenanlage, auf der die Giraffen mit ihren Jungtie-ren, die Zebras, Gnus und Impalas am Wasserloch, beim Weiden oder beim Füttern am großen Baobab zu beobachten sind.mit der neuen elefantenanlage er-wartet die Besucher im Jahr 2013 ein ganz besonderes Highlight. Die drei elefantenkühe Aruba, Wankie

und Zimba sowie Jungbulle Tamo aus Wuppertal beziehen das große elefantenhaus bereits im Frühjahr, so dass dann die Außenanlage und das neue restaurant fertig gestellt werden können. Neben den Tierbe-obachtungen lassen auch die großen

Abenteuerspielplätze mit Kletterwald, rie-senrutschen und vie-len weiteren spiel-geräten oder auch die verschiedenen Lehrpfade mit inter-aktiven stationen den Tag im Opel-

Zoo zu einem unvergesslichen erlebnis werden. Lehrpfade und interaktive stationen informieren spielerisch über Zusammenhänge in Natur und umwelt. Neben den mo-natlichen zoopädagogischen Füh-rungen mit verschiedenen Themen-schwerpunkten finden regelmäßig Veranstaltungen und in den Ferien Aktionen für die Kinder statt. Weitere Informationen: www.opelzoo.de

Page 15: Seniorenbildungsmesse

LebensLanges ■ Lernen 15

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Lebenslanges Lernen – das muss nicht heißen, mit 67 den halben Tag im Seminar-raum zu sitzen, mit 75 noch Vorlesungen zu besuchen oder mit 83 Atomphysik-Kurse zu absolvieren.

D as Arrangement „rheinkultur“ des semina-ris-Kongressparks Bad Honnef beispielsweise ermöglicht es, das Nützliche mit dem Ange-

nehmen zu verbinden: Ganz entspannt einen kleinen urlaub im rheinland zu machen und dabei Land und Leute, aber auch die regionalen Highlights der Kultur kennenzulernen. K ongresspark-Direktor michael Holmer Gerdes: „Ler-nen sie die rhein-region in sechs Tagen näher kennen! Fahren sie bequem mit der ‚Bonn-regio-Welcome-Card’ kostenlos per Bus und Bahn zu einigen der über zwanzig museen, in denen sie vieles über die region, ihre Geschichte, ihre Kultur und ihre entwicklung er-fahren können. Da ist zum Beispiel die Bonner museumsmeile – unter anderem mit dem ‚Haus der Geschichte’ oder der Bun-deskunsthalle. Da ist aber auch das ‚Konrad-Adenauer-Haus’ in rhöndorf oder das Arp-museum in remagen.“ Hoch interessant und lohnend sind auch die verschie-denen Veranstaltungen des Beethoven-Festivals in Bonn. Darüber hinaus locken diverse Ziele zwischen Köln und Koblenz. und: eine Fahrt mit einem rheindampfer ist auch in-klusive.

Die Leistungen im Überblick: 5 Übernachtungen mit ausgiebigem Frühstücksbuffet, ein Obstteller auf dem Zimmer, viermal Dinner-Buffet und ein Candlelight-Dinner, einmal Kaffee und Kuchen, eine Bonn-regio-Welcome-Card und eine schiffsfahrt auf dem rhein, einmal Leihfahrräder, Nutzung des Wellness-Avendi und spa, ein Leihbademantel und sau-natuch sowie ein Tiefgaragenstellplatz. Das alles gibt es im seminaris- und im Avendi-Hotel Bad Honnef für 420 euro pro person. Redaktion: mk/LLL

Als besonderen Lern-Bonus erhalten alle, die beim Buchen das

stichwort „LLL – Lebenslanges Lernen“ nennen, einen rabatt von 10 prozent auf

den Arrangementpreis.

Rheinkultur - lehrreich und erholsamKultur-Angebot des Seminaris-Kongressparks Bad Honnef Rhein

Page 16: Seniorenbildungsmesse

Bürgerhaus SAALBAU BornheimArnsburger Straße 24 | 60385 Frankfurt am Main

10 - 16 Uhr | Eintritt frei!

Peter Feldmann Oberbürgermeister der Stadt Frankfurt

Schirmherrschaft: SEBi Frankfurt

GrußwortImmer mehr ältere Erwachsene suchen eine Herausforderung für die Zeit nach dem klassischen

Familien- und Berufsleben. Viele zieht es dafür ins Ausland, denn für einen Blick über den

Tellerrand, für das Kennenlernen einer fremden Kultur und nicht zuletzt für das Erlernen einer

Fremdsprache ist es nie zu spät. Andere bilden und engagieren sich lieber in Deutschland. Und

allen gemeinsam ist es, dass eine solide finanzielle Grundlage für die Umsetzung langjähriger

Träume von Vorteil ist.

Seniorinnen und Senioren steht mittlerweile eine ganze Bandbreite an speziell zugeschnittenen

Programmen im In- und Ausland zur Verfügung. Die Spanne der Angebote reicht von kurzen

Sprach- oder Bildungsreisen bis hin zu langfristigen Auslandsaufenthalten wie Au-Pair-

Aufenthalten oder Freiwilligendiensten.

Die Seniorenbildungsmesse SEBi bietet Gelegenheit, sich umzuschauen, Ideen zu sammeln, mit

Anbietern ins Gespräch zu kommen und Pläne zu schmieden. Es freut mich, dass die SEBi in

Frankfurt zu Gast ist und ich danke den Organisatoren für ihr Engagement. Allen Besucherinnen

und Besuchern wünsche ich interessante Gespräche.Peter Feldmann