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September 2009

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Segelurlaub Kroatien

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Logbuch - Kroatien 2009

... aus der Feder unserer Skipperin Martina:

Samstag 12 September 2009

Villach -> Krvavica

Juhuuu.....endlich ist es wieder soweit! Wir starten um 05.00 Uhr früh in Villach. Wir, das sind für die erste Woche Liese und Rudi, Michi und Horsti, Klaus und ich und unsere beiden Neulinge Astrid und Hans. Nach 6 Stunden Fahrzeit und zwei Kaffeepausen treffen wir in Krvavica ein und natürlich geht’s als erstes ab zu Toni in seine Hafenkneipe auf ein leckeres Plescavica.

Martina | Astrid | Liese

Toni

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Anschließend erledigen Klaus und ich alle Formalitäten bei Ernest im Büro und übernehmen unsere SARAH. Nun heißt`s für alle anpacken und unser Gepäck und Proviant wird auf die SARAH verfrachtet. Rudi´s erster Gang über die Bassarella endet mit einem Vollbad (inkl. Handy, Brieftasche, Brille, Schuhe, etc.) im Hafenbecken - Geld, Handy, sowie die (sehr wichtigen) Adressen seiner vielen Freundinnen werden anschließend miteinem Fön gründlichst getrocknet ;-)

Gepäck | Proviant in Massen

Rudi´s Vollbad

Astrid, Michi und ich fahren noch zum Supermarkt in Makarska um frisches Obst, Brot und Wasser zu kaufen. Wir Mädls beobachten wie auf unserem Nachbarschiff 6 „gutaussehende“ Jungs einchecken und zu unserer Überraschung erkennen wir darunter auch den Radprofi Gerhard Zadrobilek. Selbstverständlich laden wir die Jungs sofort zu uns an Bord auf einen Manöverschluck ein.

Gerhard Zadrobilek & Friends

Martina | Gerhard | Michi

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Wolfi | Martina | Liese | Hans

Viele Manöverschlucke ;-)

Wir genießen einen lustigen und vorallem feucht-fröhlicher Abend und zum teilweise befinden sich bis an die 20 Personen bei uns an Bord, da unser Gelächter und unser Getränkeangebot auch Crews der anderen Boote anzieht. Irgendwann.....ein genauer Zeitpunkt ist leider nicht mehr nachvollziehbar....fallen wir alle müde und glücklich ins Bett ;-)

Sonntag 13 September 2009

Krvavica -> Stari Grad

Bereits um 07.00 Uhr früh sind die ersten von uns wach und genehmigen sich einen „Muntermacher“ aus unserer Nespresso – „What else“ ;-) Nach einer Einschulung von Klaus (Verhalten an Bord, Rettungswesten, etc.) heißt es um kurz vor 10.00 Uhr endlich Leinen los. Die Wettervorhersage für diese Woche ist leider nicht sehr berauschend und so setzen die ersten Seemeilen unseren Neulingen Astrid und Hans ein klein wenig zu.

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Saftey first

Hans | Astrid

Da wir heute noch bis nach Stari Grad möchten, wird während der Fahrt Ham&Eggs gebruncht. Aufgrund des guten Windes kommen wir zügig voran und können bereits um 15.00 Uhr im Hafen Stari Grad festmachen. Abends besuchen wir ein tolles Restaurant in der Altstadt, welches Astrid bei ihrer Stadtbesichtigung für uns ausfindig gemacht hat – Restaurant „PHARIA“.

Das Essen ist ausgezeichnet und auch der Preis TOP. Da es nach dem Essen ziemlich gewittert verziehen wir uns vom Innenhof in die Gaststube, wo uns der Regen aber auch

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teilweise erwischt und das Personal mit Schirm das Essen serviert - ein außergewöhnlicher und gemütlicher Abend! Am Heimweg sind die Strassen derart Überschwemmt, so dass wir mehr recht als schlecht durch die Gassen nachhause „surfen“ ;-)

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Montag 14 September 2009

Stari Grad -> V.Dugar (Insel Hvar)

Unser heutiger Frühaufsteher ist Astrid. Bereits um 06.00 Uhr erkundet sie die Stadt im Dauerlauf, geht schwimmen und wir treffen uns später mit ihr in einem nahegelegenen Cafe um gemütlich zu frühstücken.

Guten Morgen in Stari Grad

Michi | Liese

Wir Mädls besuchen danach den Markt um frisches Obst und Gemüse zu kaufen und ein wenig zu shoppen. Unser Shoppingerfolg besteht aus verschieden bunten Tonfischen welche ab sofort an Bord aufgehängt werden und unsere SARAH verschönern.

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Erst nach Mittag legen wir in Stari Grad ab und segeln bei 8 Knoten Richtung Hvar in die Bucht V.DUGA.Wir machen mit 2 Landleinen fest und danach wird gebadet, geangelt und gechillt. Abends kocht uns Liese herrliche Spaghetti.

Horsti

Liese | Martina

Rudi | Martina

Horsti | Klaus

Dienstag 15 September 2009

V.Dugar -> Hvar

In Richtung Nordwesten zeichnen sich gewaltige Gewitter ab, so dass wir nach dem Frühstück ablegen und Richtung Hvar Stadt segeln. Wir erreichen Hvar bereits um 13.00 Uhr und ankern im Hafenbecken. Ein Marinero kommt uns besuchen und empfiehlt uns aufjedenfall auf eine Boje zu legen, da für die Nacht die Bora angesagt ist. Horsti ergattert mit dem Beiboot schnell die letzte, freie Boje und so sind wir aufgrund der schlechten Wettervorhersagen beruhigt und liegen sicher.

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Nach einem gemütlichen Brunch machen Astrid, Liese und ich uns auf um die Stadt zu erkunden und natürlich wieder zu shoppen. Wir finden in der Altstadt ein "irres" Geschäft mit der besten Verkäuferin der Welt und Liese ersteht in diesem Laden einige „Totally it´s = Steigerungsform von „Must have“ ;-) Da solche Kauferfolge natürlich entsprechend belohnt werden müssen, genehmigen wir uns in einer Kneipe direkt am Hafen einige Gin Tonics. Damit unsere weiteren Einkaufstrips gesichter sind, sucht sich Liese einen Scheich der uns dies alles finanzieren darfl/kann/muss//soll ;-) Und zu guter Letzt finden wir auch noch eine "Stiege in den Himmel" ;-)

Martina | Liese

Astrid

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Liese & ihr Scheich

Die Himmelsstiege

Für das Abendessen finden wir eine nette Tapasbar „Konoba Menego“, welche leider total voll und ausreserviert ist. Daher begnügen wir uns mit einem Restaurant am Hauptplatz. Ein Besuch nächstes Jahr in dieser Tapasbar ist jedoch unumgänglich!

Mittwoch 16 September 2009

Hvar -> Maslinica (Insel Solta)

Um 06.30 Uhr machen Astrid, Liese und ich uns auf dem Weg zur Burg oberhalb von Hvar. Von dort hat man einen traumhaften Ausblick über die Stadt. Danach gibt’s einen wohlverdienten Kaffee und frisches Gebäck am Hauptplatz. Selbstverständlich bringen wir unseren an Bord Gebliebenen verschiedene Köstlichkeiten aus der Bäckerei mit.

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Die Wettervorhersage mit Bora ist zum Glück nicht eingetroffen. Das Wetter ist jedoch durchzogen mit teilweise leichtem Regen. Bereits um 10.00 Uhr verlassen wir Hvar und segeln Richtung Insel Solta nach Maslinica. In Maslinica legen wir direkt vor einem Schloss, welches jetzt zu einem Hotel und Restaurant umgebaut wurde, an. Der Liegeplatz ist mit € 100,-- pro Nacht relativ teuer, sofern auch nur WC´s und keine Duschen vorhanden sind. Leider scheitern auch meine Preisverhandlungen mit der Receptionistin kläglich. Wahrscheinlich hätte einer unserer Männer bei dieser Dame mehr erreichen können als ich ;-) Neben uns liegen zwei amerikanische Schnellboote mit lauter jungen, knackigen Ami´s in Uniform – sozusagen ein Eldorado für uns Mädls ;-)

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Wir Mädls erkunden Maslinica und genehmigen uns danach einen Aperitif in einer kleinen Hafenkneipe.

Da im Hafenbecken ziemlicher Schwell herrscht, rutscht unsere Basarella in eine kleine Stufe an der Hafenmauer und drückt uns ein ziemliches Loch (im Bereich der Stufen) in unsere SARAH.

Zum Abendessen besuchen wir das Restaurant „Konoba Moni“. Es gibt riesige Portionen an Fisch- und Grillplatten, köstliche Palatschinken und genügend Wein und Verdauungsschnaps. Das Beste jedoch ist - als wir zahlen möchten, bringt uns der Wirt die Rechnung mit den danebenstehenden Preisen und bittet uns doch wir mögen selbst zusammenzurechnen. Nach mehrmaligen nachrechnen und zählen können wir es fast immer noch nicht glauben – wir zahlen für dieses wunderbare Essen nur € 100,-- für 8 Personen.

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Donnerstag 17 September 2009

Maslinica -> Supetar -> Bucht Luca (Insel Brac)

Um 07.00 Uhr früh heißt es für uns Frühaufsteher, Astrid, Liese und mich, auf zum Morgenspaziergang, schwimmen im Meer und Steine sammeln. Danach genehmigen wir 3 uns ein Kaffee und ein frisches Nusskipferl in einer kleinen Hafenkneipe. Bereits um 09.00 Uhr legen wir ab und motoren Richtung Supetar. Wir widmen diesen Tag unserem Vati! In Supetar legen wir seitlich im Hafen an (neben den großen Fähren) und erkunden die Stadt.

Gegen 15.00 Uhr motoren wir weiter Richtung Insel Brac in die Bucht „Luca“. Die See ist spiegelglatt und es gibt absolut keinen Wind. In der Bucht machen wir an einer Boje vom Restaurant „Pipo“ fest. Eine traumhafte Bucht, die ein wenig aussieht wie ein norwegischer Fjord. Zum Abendessen gibts heute großartige Spaghetti aglio olio von Astrid.

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Freitag 18 September 2009

Brac -> Sumartin -> Krvavica

Bei unserem (Astrid, Liese und ich) heutigen, morgendlichen Fitnesstraining begleitet uns Klaus. Wir starten um 07.00 Uhr früh und paddeln mit unserem Beiboot an Land. Unser Ziel ist dieser einmalige Felsen der schon von weither sichtbar ist. Beim Aufstieg sind wir so schnell unterwegs, dass wir direkt daran vorbei maschieren ohne den Felsen zu sehen. Erst am Rückweg finden wir durch dichtes Gestrüpp und Gewächs einen kleinen Pfad zu diesem Felsen. Und es hat sich gelohnt - der Ausblick von dort ist genial!

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Wieder zurück machen wir uns von der Boje los und legen direkt am Steg beim Restaurant „Pipo“ an. Dadurch haben alle jederzeit die Möglichkeit an Land zu gehen und die Gegend zu erkunden. Vormittags wird gebadet, gechillt, gewandert – einfach worauf jeder von uns Lust hat. Da wir heute noch nicht gefrühstückt haben, setzen wir uns Mittags zu „Pipo“ auf die Terrasse und lassen bei Dalmatinischem Schinken, Käse, eingelegten Sardellen und natürlich ein paar Flaschen Wein die Seele baumeln. Gegen 15.00 Uhr legen wir ab und motoren Richtung Sumartin um dort zu tanken. Auf der Fahrt nach Sumartin erleben wir ein Schauspiel, das uns noch lange in Erinnerung bleiben wird. Von einem Moment auf den anderen begleiten uns rundum unser Schiff Delphine und zeigen uns die verschiedensten Kunststücke. Fast 20 Minuten geht dieses Schauspiel und wir wissen teilweise nicht in welche Richtung wir zuerst schauen sollen. Rund um uns herum und sogar mitten unter uns durch „wusselt“ es nur so von Delphinen. Ein traumhaftes Erlebnis zum Abschluss der 1. Woche!

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Weiter geht’s nach Sumartin. An der Tankstelle dort liegt neben uns ein Russe mit seinem Speedboot welches lt. seinen Auskünften 1 MIO Euro kostet. Ebenso hat er diverse Häuser in Kroatien……ich denke wir könnten´s mit einem Mitglied der Mafiafamilie zu tun haben ;-))) Der Russe ist äußerst nett – wir dürfen sein Boot besichtigen und Michi darf sich darauf legen und fotografieren lassen. Wir bedanken uns beim ihm mit einer Flasche österreichischem Weißwein und er begleitet uns auf unserer gesamten, restlichen Heimfahrt mit seinem Speedboot bis in unseren Heimathafen.

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Nachdem wir wieder in Krvavica festgemacht haben, geht´s noch auf ein Abendessen zu Toni in die Hafenkneipe. Danach wird unsere SARAH wieder von Gerhard Zadrobilek & Friends, sowie Crews der benachbarten Boote aufgesucht und es fließen bis in die Morgenstunden doch noch einige Manöverschluck ;-))) Die erste Woche geht leider zu Ende und Klaus und ich bedanken uns bei ALLEN Mitreisenden! Es war eine traumhafte, spannende, erholsame, lustige, feucht&fröhliche, einfach grossartige Zeit mit EUCH! Liese - danke für deine tollen Kochkünste Rudi - danke für deine Bordtoiletten-Reparaturen Astrid - danke für deine Köstlichkeiten von zuhause und die Annäherungsversuche an unseren Skipper Hans - danke für dich als unser Ruhepol und deine Angelerfolge Michi - danke für deinen perfekten Getränkeservice Horsti - danke für deine Hilfe beim Duschen ;-)

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Samstag 19 September 2009

Krvavica ->Hvar

Unsere 6 Gäste der ersten Woche verlassen uns gegen 09.00 Uhr früh und machen sich auf den Heimweg. So ein Crewwechsel heißt für uns nun unsere SARAH wieder auf Vordermann bringen. Klaus erledigt mit Rade von Wimmer Yachting alle Reparaturen (unser Loch von der Basarella) und alles Technische was zu tun ist und ich organisiere frische Bettwäsche, mache sauber und fahre in den Supermarkt nach Makarska um unsere Vorratskammer wieder aufzufüllen. Schon um die Mittagszeit trifft unsere Crew für die zweite und dritte Woche bei uns ein. Christian, Dani, Kapsl und Mario sind bereits früh zuhause gestartet und gemeinsam wird bei Toni in der Hafenkneipe Mittag gegessen. Da wir unbedingt heute noch auslaufen wollen, machen wir uns danach gleich ans verstauen des Gepäck und Proviant und nach einer Sicherheitseinschulung heißt´s bereits um 15.00 Uhr Leinen los und wir motoren Richtung Insel Hvar in die Bucht Mrtinovik wo wir mit Landleinen ankern. Nach eine anständigen Jause fallen alle ziemlich früh und müde ins Bett. Christian und Dani holen sich ihre Schlafsäcke und übernachten vorne im Netz.

Christian

Dani

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Kapsl

Mario

Wir haben diese Woche einiges vor. Wir möchten bis nach Dubrovnik und müssen Freitag jedoch schon wieder in Vis sein, da dort noch Petra und Hansjörg mit der Fähre zu uns stoßen. Diese Woche wird also rein fahr- und segeltechnisch nicht so locker werden wie die erste Woche ;-)

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Sonntag 20 September 2009

Hvar -> Korcula -> Insel Miljet

Wir sind wieder früh auf und nach einem Nespresso – what else – kreuzen wir bereits um 08.30 Uhr Richtung Korcula Stadt. Wir können im Stadthafen mit ein wenig Verhandlungsgeschick und einem unwiederstehlichen Augenaufschlag meinerseits für 2 Stunden gratis anlegen. Wir genehmigen uns ein schnelles Mittagessen und kurzen Stadtbummel und schon legen wir wieder ab Richtung Insel Miljet.

Korcula Stadt

Korcula Stadthafen

Gegen 19.00 Uhr ankern wir am Eingang des Nationalparks.

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Montag 21 September 2009

Miljet -> Okulje

Tagwache ist bereits wieder um 07.00 Uhr früh und wir machen einen Spaziergang zum Ausgangspunkt des Nationalparks Miljet. Dort treffen wir auf ziemlich viele Touristen, welche sich mit den diversen Ausflugsbooten in und durch den Nationalpark shippern lassen. Mario bleibt in der Zwischenzeit an Bord und versucht sein Glück mit der Angel…..die Betonung liegt auf „versucht“ ;-)

Klaus | Christian | Kapsl Mario

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Vormittags legen wir ab und motoren Richtung Okulje. Bei unserem Mittagsbrunch und einer Siesta in der Bucht Bolace ist das Anglerglück doch noch auf Mario´s Seite und er hat 2x Petri Heil. Leider sind die beiden Schwertfische nicht viel größer als 20cm und reichen nicht aus für ein ausgiebiges Abendessen für 6 Personen, so dass Mario ihnen wieder die Freiheit schenkt.

Auf unserem Weg Richtung Okulje sehen wir auch wieder Delphine. Wir haben 30 Grad jedoch leider keinen Wind zum segeln. Gegen 16.00 Uhr legen wir direkt beim Restaurant „Maran“ in der Bucht Okulje an. Rajko, der Wirt vom Restaurant ist jedem ankommenden Schiff behilflich und wir reservieren auch gleich einen Tisch für´s Abendessen bei ihm. Unsere linken Nachbarn sind Engländer und unsere rechten Nachbarn sind Bayern. Aufgrund der Nationalitäten laden wir unsere englischen Nachbarn standesgemäß auf einen Gin Tonic mit Eis und Zitrone ein und unsere bayrischen Nachbarn kriegen unseren hauseigenen Zirbenschnaps. Nach netten Gesprächen mit allen von ihnen geht’s zum Abendessen ins „Maran“. Das Abendessen ist ausgezeichnet, vor allem die gegrillten Calamari und nach einigen, vielen Flaschen Wein haben einige unter uns doch Mühe noch aufrecht an Bord zu kommen ;-)

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Kapsl | Christian | Mario

Klaus | Martina

Mario | Rajko vom Restaurant Maran

Kapsl | Dani | Mario | Martina

An Bord gönnen wir uns noch einen, zwei, drei…..Absacker und laden unsere englischen Nachbarn ebenso auf Zirbenschnaps ein. Der dürfte ihnen so gut getan haben, dass sie zu mitternächtlicher Stunde ihre Gesangsbücher auspacken und uns mit britischen Volksliedern unterhalten ;-)

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Dani | Christian

Kapsl | Martina

Martina | Klaus

Christian | Mario

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Dienstag 22 September 2009

Okulje -> Dubrovnik

Dani und ich machen uns früh morgens auf zum Morgensport und wandern zu Kirche oberhalb der Bucht. Danach lädt mich Rajko noch auf einen Kaffee in seinem Restaurant ein und gegen 11.00 Uhr legen wir ab und segeln Richtung Dubrovnik.

Dani wurde ja von unseren Jungs bereits am Sonntag zur „Saftschubse“ ernannt und ist während unserer ganzen Reise für den Getränkeservice zuständig. Ihr dürfte jedoch unser gestriger Abend ein klein wenig auf den Magen geschlagen haben und sie beantragt für den heutigen Tag unter heftigsten Protesten von Kapsl und Mario einen Krankenstand ;-) Christian hingegen darf inzwischen Dani´s Bordtoilette cleanen/reparieren und wird somit offiziell zum „Master-of-Desaster“ degradiert ;-) Wir schaffen es bis 16.00 Uhr nach Dubrovnik und ankern direkt vor dem Stadthafen. Wir beeilen uns mit dem Beiboot an Land zu kommen, damit wir unseren heutigen Sundowner in der berühmten Kneipe direkt in den Klippen der Stadtmauer von Dubrovnik genießen können.

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Diese Kneipe ist ein absolutes „Must have“ mit einem traumhaften Ausblick und einem großartigen Sonnenuntergang. Danach spazieren durch die Gassen und Strassen der Altstadt welche riesig ist. Leider ist uns die Zeit zu knapp so das wir sicherlich nur ein 1/3 dieser tollen Stadt gesehen haben.

Altstadt Dubrovnik|

Kapsl | Christian | Mario | Dani

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Zum Abendessen gehen wir ins Restaurant „Komarda“ mit einem tollen Blick auf den Stadthafen und die Altstadt. Das Essen ist sehr gut und der Preis absolut ok. Zurück an Bord gibt´s für uns noch einen Guten-Nacht-Drink.

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Mittwoch 23 September 2009

Dubrovnik -> Miljet -> NACHTFAHRT -> Lastovo

Heute werden wir früh morgens von irrsinnig lautem Kettengerassel geweckt. Mit noch verschlafenen Augen entdecken wir neben uns 2 rießige Kreuzfahrtschiffe die gerade ihre Anker fallen lassen. Kurze Zeit später werden die ganzen Gäste bereits mit den Rettungsbooten im 10-Minuten-Takt an Land gekarrt. Wir beobachten dieses Schauspiel während des Frühstücks und bereits um 09.30 Uhr heißt´s für uns wieder "Anker auf".

Einstimmig beschließen wir noch bei unserem nächsten Besuch in Dubrovnik mindestens einen Aufenthalt von 2 Tagen einzuplanen. Diese Stadt ist wirklich jederzeit eine Reise wert!

Dani

Kapsl | Martina | Klaus

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Wir motoren Richtung Insel Lastovo und machen einen Stop in der Bucht B.L.Saprunasva auf Miljet wo wir brunchen und Siesta halten. Da wir heute unsere erste Nachtfahrt vor uns haben haben wir genügend Zeit in dieser Bucht. Dani und ich besuchen den Miniladen um frisches Brot kaufen, Christian geht laufen und umrundet die ganze Bucht und Mario hat ein weiteres mal Petri Heil und bringt auch noch Dani das fischen bei.

Mario | Dani

Petri Heil

Gegen 17.00 Uhr holen wir den Anker auf, genehmigen uns einen Sundowner und motoren in einen traumhaften Sonnenuntergang hinein.

Dani | Christian | Klaus | Mario |

Kapsl

Beginn unserer Nachtfahrt

;-)

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Unsere Nachtwache wird immer von 2 Leuten gemeinsam übernommen und wechselt im 2-Stunden-Rhythmus. 20.00 – 22.00 Uhr – Kapsl und Klaus 22.00 – 24.00 Uhr – Christian und ich 24.00 – 02.00 Uhr – Kapsl und Klaus 02.00 – 04.00 Uhr – Christian und ich Die Nachtfahrt verläuft sehr gut und äußerst ruhig. Da wir bereits um 02.00 Uhr früh an unserem Ziel ankommen, haben Christian und ich Glück und unsere zweite Nachtwache kommt nicht mehr zu tragen. Um 02.00 Uhr früh fällt der Anker in der Bucht „Skrivena Luka“ auf Lastovo. Kapsl, Klaus und ich genehmigen uns natürlich als Belohnung noch einen Absacker.

Donnerstag 24 September 2009

Lastovo -> Susac

Wegen der Nachtfahrt wird heute ein klein wenig länger geschlafen und wir kriechen erst gegen 08.30 Uhr aus unseren Kojen. Nach einem kräftigen Frühstück und einer "Muntermacher-Runde" im Meer heißt´s bereits eine Stunde später Anker auf. Wir legen kurz am Kai von "Ubli" an, um dort frisches Brot und Gemüse einzukaufen. In einer nahegelegenen Bucht gibt es einen alten Militärbunker welchen wir aufsuchen um dort unseren Mittagsbrunch und Siesta zu halten.

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Wir können uns nicht beschweren - die ganze Woche schon begleitet uns traumhaftes Wetter, Temperaturen bis an die 30 Grad und so relaxen wir den ganzen Nachmittag in dieser Bucht und jeder geht so seiner Lieblingsbeschäftigungen nach.

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Am späten Nachmittag legen wir ab und motoren nach Susac, wo wir erst gegen 20.00 Uhr ankern und mit Landleinen festmachen.

Freitag 25 September 2009

Susac -> Vis

Bereits um 06.30 Uhr werden wir durch lautes Geschimpfe geweckt. Ein Boot mit kroatischer Besatzung will tiefer in die Bucht und kommt aber aufgrund unserer beiden Landleinen nicht durch. Daher wird heftigst auf kroatisch diskutiert und gestikuliert. Wir machen ihnen mit Händen und Füssen verständlich, daß sie eine unsere Landleinen losmachen dürfen und wir ziehen diese gleich an Bord. Gesagt, getan und alle sind wieder glücklich und zufrieden. Dann gibt´s zum Munterwerden erstmal einen kräftigen Nespresso. Da wir ja heute noch nach Vis müssen, legen wir bereits um 08.00 Uhr ab und machen uns auf den Weg. Unterwegs machen wir einen kurzen Halt um gemütlich zu brunchen. Es gibt (nach einer Idee von unserem Skipper) "Finger-Pfannen-Toasts" welche großartig schmecken! Nachmittags halten wir nochmals kurz vor Vis um eine Runde zu schwimmen und uns abzukühlen. Gegen 18.00 Uhr erreichen wir dann die Stadt Vis, wo wir zuerst an der Tankstelle festmachen und dann direkt im Hafen von Vis anlegen. Wir kennen Vis schon von einer früheren Reise, wo der Hafen total voll war und wir Glück hatten noch einen Platz zu ergattern. Diesesmal sieht es ganz anders aus und wir können uns unseren Platz im Hafen aussuchen der bis auf 5 anderer Schiffe leer ist.

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Jetzt geht´s für alle erstmal unter die Dusche um uns wieder "ansehnlich & landfein" zu machen ;-) Am Abend essen wir im Restaurant "Dorucak kod Tihane", sind jedoch die einzigen Gäste. Ein unheimlich schönes, geschmackvolles Lokal mit gutem Essen - bis auf die Steaks.......die werden jedoch mit genügend Rotwein "unterspült".

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Samstag 26 September 2009

Vis -> Bucht Malatravna

Für den heutigen Vormittag gibt´s einiges an Erledigungen für uns, daher sind wieder alle früh auf den Beinen. Gegen Mittag erwarten wir nämlich unsere beiden neuen Mitreisenden Petra und Hansjörg, welche mit der Fähre von Split nach Vis kommen. Nach einem Frühstück an Bord heißt´s für alle anpacken. Wir Mädls machen uns auf dem Weg zum Markt, in die Bäckerei und in den Supermarkt um unseren Proviant wieder aufzufüllen, während die Männer unsere SARA innen und außen auf Hochglanz bringen. Um kurz vor 12.00 Uhr mittags machen wir uns alle gemeinsam auf den Weg zur Fähr-Anlegestelle um unsere Gäste abzuholen. Danach gehts erstmal in ein Hafenlokal auf einen Begrüßungsdrink.

Petra | Hansjörg

Kapsl | Dani | Klaus | Christian

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Kapsl | Klaus

Christian | Kapsl | Hansjörg | Petra |

Martina | Klaus | Dani

Nach einer Sicherheitseinweisung an Bord für unsere "Neulinge", heißt´s gegen 14.00 Uhr Leinen los und wir verlassen den Hafen Vis und motoren Richtung Bucht Malatravna auf Vis. Wir wollen zu Senko Karuza, einem Künstler/Professor/Gastronem/Schriftsteller/Aussteiger/Selbstversorger welcher in der Bucht das Restaurant "9-Drunken-Cats" betreibt. Wir haben in der Zeitschrift Yacht einen Artikel über ihn gelesen und wollen unbedingt dorthin. Gegen 16.00 Uhr erreichen wir die Bucht und sehen Senko in seinem Fischerboot. Eigentlich ist sein Lokal schon geschlossen, aber er erklärt sich sofort bereit heute Abend für uns zu kochen. Wir machen uns gegen 19.00 Uhr auf zu Senko und es wird ein Abend wie wir es nie erwartet hätten. Senko serviert uns von verschiedenen, kalten Vorspeisen, Suppe, warmen Vorspeisen über gegrillten Fisch bis zum Abwinken und Dessert alles was unser Herz begehrt. Dazu gibts natürlich seinen selbstgemachten Wein - den "9-Drunken-Cats". Wir lauschen den ganzen Abend seinen Erzählungen und plaudern mit ihm über sein Leben als Aussteiger und Selbstversorger. Zu später Stunde wird auch das Tanzbein geschwungen und er verwöhnt uns zu guter Letzt noch mit seinen selbstgemachten Schnäpsen. Unser Fazit: Ein traumhafter/unvergeßlicher Abend, eine herzliche Gastfreundschaft und ein "MUST HAVE" auf unseren nächsten Reisen. Kurz gesagt - Wenn es Erlebnisse/Momente gibt, die man liebt und nicht vergisst, dann sind das diese!

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Petra | Senko | Martina

Mario | Kapsl |Klaus

Senko Karuza

Petra | Klaus

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Martina | Hansjörg

Senko | Dani

Martina | Senko

Martina | Senko | Petra

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Sonntag 27 September 2009

Vis -> Solta

Obwohl der Abend bei Senko doch etwas länger gedauert hat, sind bereits um 07.00 Uhr früh alle wieder auf den Beinen. Christian und Mario, unsere beiden Angelprofis werden von Senko abgeholt um mit ihm seine ausgelegten Fischernetze und Reusen auf eventuellen Inhalt zu überprüfen und einzuholen. Hansjörg der Sportliche unter uns geht laufen und nach einem gemütlichen Frühstück holen wir den Anker auf und segeln Richtung Solta.

Mario | Senko

Christian | Senko | Mario

Mario | Senko | Christian

Hansjörg

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Auf unserem Weg Richtung Solta besuchen wir im vorbeifahren noch die "Blaue Grotte" auf Vis. In das Innere der Grotte können wir aufgrund des Schwells leider nicht. Man kann bei ruhiger See mit dem Dingi durch den 3,5m breiten und 1,5m hohen Höhleneingang in das Innere fahren und sich das blaue Leuchten der Grotte ansehen. Durch einen unter dem Wasser gelegenen Eingang dringt das Licht hinein, wird durch die Meerestiefe gefiltert und tritt als blaues Schimmern wieder zutage. Dieser Effekt ist um die Mittagszeit besonders intensiv zu beobachten.

Höhleneingang Blaue Grotte

Blaue Grotte

Teilweise unter Motor, teilweise unter Segel erreichen wir am Nachmittag die Bucht Sesula auf Solta und lassen unseren Anker im letzten Teil der Bucht fallen. Dann wird erstmal gebadet und relaxed. Zum Abendessen holt uns der Wirt des Lokals mit seinem Dingi ab und bringt uns in der Nacht auch wieder nachhause - unter dem Motto "Service is our Success".

Martina | Petra | Kapsl

Martina | Hansjörg | Petra

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Christian | Kapsl

Hansjörg | Petra

Mario

Bucht Sesula

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Montag 28 September 2009

Solta -> Zirje

Nach einem gemütlichen Frühstück gehts los Richtung Zirje. Aufgrund des guten Windes wird gesegelt, gesegelt, gesegelt und unser Skipper gibt uns keine Chance auf einen ruhigen und entspannten Tag ;-)

Erst gegen 18.00 Uhr lassen wir den Anker in der Bucht "Stupica" auf Zirje fallen. Wir Mädls sind heute für das Abendessen zuständig und es gibt Schinkennudeln mit Salat und einige Flaschen Wein. Nachdem uns unser Skipper heute derart gefordert hat, meutert die Crew und er verspricht uns für morgen einen gemütlichen Vormittag.

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Dienstag 29 September 2009

Zirje -> Primosten

Hansjörg, Petra, Dani und ich gehen gleich nach dem Aufstehen auf den Berg in der Bucht. Bei unserer Rückkehr hat Kapsl bereits ein wunderbares Frühstück für uns alle zubereitet und wir genießen den gemütlichen Vormittag. Mario und Christian angeln um die Wette, wobei sich der erhoffte Erfolg nicht wirklich einstellt. Kapsl taucht für uns Mädls nach Seeigel und der Rest der Crew faulenzt und genießt.

Gegen Mittag holen wir den Anker auf und unter Segel geht´s nach Primosten. Die Fahrt verbringen wir mit UNO spielen, was mit jedem Gin Tonic den Hansjörg zu sich nimmt immer lustiger wird ;-)

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Ihr Blatt Herr Sölle ;-)

Hansjörg | Martina | Dani

Wir legen gegen 16.00 Uhr im Hafen von Primosten an. Einige von uns machen einen Stadtbummel, einige machen sich bereits Landfein, einige relaxen einfach und beobachten das bunte Treiben im Hafen und Abends geht´s gemeinsam ins Restaurant Maestral wo wir wieder gut und günstig essen. Danach gibts noch einen, oder zwei oder drei Absacker in einer Hafenkneipe ;-)

Klaus | Petra | Hansjörg

Mario

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Mittwoch 30 September 2009

Primosten -> Brac

Ich bin heute bereits um 06.00 Uhr wach und da ich niemanden wecken möchte, mache ich mich auf zu einem Spaziergang durch die Altstadt von Primosten. Unterwegs hole ich noch frisches Gebäck vom Bäcker. Nach dem gemeinsamen Frühstück machen sich alle nochmals auf um Primosten zu erkunden und um Mitbringsel für die Lieben daheim zu shoppen. Um die Mittagszeit heißt´s wieder Leinen los und wir motoren unserem heutigen, vorläufig geplanten Ziel Richtung Insel Solta entgegen.

Primosten

Petra - Luxusluder ;-)

Unterwegs machen wir einen Zwischenstop um zu brunchen und Siesta zu halten. Um 17.00 Uhr heißt´s Anker auf und wir motoren Richtung Solta.

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Dani

Kapsl | Petra | Martina

Eigentlich wollen wir ja in die Bucht Necujan auf Solta, welche wir am Abend auch erreichen und dort den Anker fallen lassen. Während des Abendessens kommt unser lieber Hansjörg auf die großartige Idee doch eine Nachfahrt Richtung Brac zu starten, damit wir morgen den ganzen Tag in der Bucht Luca auf Brac relaxen können. Wir Mädls starren Hansjörg erstmal mit grOOOßen Augen an und versuchen zu protestieren. Irgendwie werden wir jedoch nicht wirklich ernst genommen und wir können nur zuschauen wie die "Herren" den Anker aufholen und schon sind wir wieder auf Fahrt. Wenigstens hab ich bei der Nachtwachen-Verlosung Glück und kriege mit Christian gemeinsam gleich die erste Wache zugeteilt. 21.00 - 23.00 Uhr - Christian & ich 23.00 - 01.00 Uhr - Hansjörg & Mario 01.00 - 03.00 Uhr - Klaus & Kapsl Bereits um 02.00 Uhr früh machen wir in der Bucht Luca bei Pipo an einer Boje fest. Natürlich gibt´s als Belohnung noch einen redlich verdienten Manöverschluck.

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Donnerstag 01 Oktober 2009

Brac - Pipo

Nach dem Aufstehen legen wir uns zuerst von der Boje direkt an den Steg zu Pipo und genießen erstmal ein ausgiebiges Sektfrühstück. Für den Abend reservieren wir bei Pipo einen Tisch und bestellen frische Muscheln. Den Tag verbringen wir mit baden, faulenzen, wandern, Karten spielen, lesen und Restl trinken.

Das Abendessen bei Pipo schmeckt ausgezeichnet und wir genießen einen traumhaften, letzten Abend. Pipo hat heute den letzten Tag der heurigen Saison offen und macht morgen alles Winterdicht und geht über Winter aufs Festland. Mit heute hat auch das Wetter umgeschlagen - genau richtig zum Abschluss unserer Reise.

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Freitag 02 Oktober 2009

Brac -> Krvavica

Unser letzter Tag ist angebrochen. Pipo und seine zwei Mitarbeiter verlassen bereits vormittags die Bucht und so haben Petra und ich die Möglichkeit seinen Paprikagarten zu plündern. Mit Säcken voller frischer Paprika machen wir uns auf den Heimweg.

Pipo mit seinen Mitarbeitern|

Pipo´s Paprikagarten vor unserer

Plünderung ;-)

Gegen Mittag legen auch wir ab und machen uns zuerst auf den Weg nach Sumartin um unsere SARA aufzutanken. Der Wind frisch auf und unter ziemlichen Wellengang motoren wir nach Sumartin. An der Tankstelle liegt auch die Baghira Blue mit 6 Spaniern an Bord welche Hilfe bei der Richtung in den Heimathafen benötigen und Angst vor dem Wetter haben. Mit Händen und Füssen, Petra´s italienisch Kenntnissen und Baldriantropfen für die Nerven, können wir ihnen helfen. Als Dank kriegt Petra im Heimathafen noch ein Hochsee-Angelset von den Spaniern geschenkt.

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Dani | Petra

Christian | Kapsl

Tankstelle in Sumartin

Petra mit den Spaniern

Um 16.00 Uhr erreichen wir unseren Heimathafen Krvavica. Da wir alle ziemlich hungrig sind, geht´s gleich zu Toni in die Hafenkneipe auf ein Plescavica. Wie genießen unseren letzten Abend im Hafen und lassen unsere Erinnerungen der letzten zwei Wochen revue passieren.

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Samstag 03 Oktober 2009

Krvavica -> Villach

Es war eine letzte, unruhige Nacht an Bord, da gegen 01.00 Uhr früh die Bora einsetzt. An Schlaf ist nicht wirklich zu denken. Bereits um 05.00 Uhr früh sind alle auf den Beinen und wir packen unsere Koffer, machen das Schiff klar und übergeben unsere SARA wieder an Ernest und Rade vom Wimmer Team.

Auf unserer Heimreise machen wir noch einen Abstecher nach Split, wo sich auch die Sonne wieder zeigt. Nach einem Mittagessen, einem Stadtbummel und einem Espresso auf der Hafenpromenade gehts nun entgültig Richtung Heimat. Wir kommen gut durch und erreichen Villach gegen 23.00 Uhr.

Split Stadt

Split Hafenpromenade

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2 weitere, erlebnisreiche, lustige, traumhafte Wochen mit tollem Wetter, viel Sonnenschein und Sommertemperaturen pur, gehen leider zu Ende. Wir sagen DANKE zu - Christian - unserem Master of Desaster und 1. Offizier Dani - unserer Saftschubse Kapsl - unserem Erklärbär Mario - unserem Ruhepol und Angelmeister Hansjörg - unserem UNO-Zockerkönig und 2. Offizier in Ausbildung Petra - unser aller Vorbild mit der saubersten und aufgeräumtesten Koje und natürlich Klaus - unserem Skipper Schön war´s !!!

Mario | Dani | Petra | Martina |Kapsl | Christian | Hansjörg | Klaus