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Für redaktionelle Mitteilungen Tel.: 05064 1072 Stadtteilzeitung Marienburger Höhe/Itzum E-Mail: [email protected] • Internet: http://www.adhoehe.de Für Ihre Werbung Tel.: 05121 82124 – Fax: 809833 9 September 2015 28. Jahrgang Ehejubiläen (Seite 2, 4, 6) Reiseberichte (Seite 8, 10) Neue in der Südstadt (Seite 18, 19) MTV 48 und SGM kooperieren im Tennis (or) Noch vor gut einem Jahr stand die Tennisabteilung des MTV von 1848 vor dem „Aus“. Die Stadt Hildesheim hatte den Arm nach den idyllisch gelegenen acht Tennisplätzen und der Volleyballanlage ausgestreckt. Die Fläche sollte in Bauland umgewandelt werden. Diese Maßnahme hätte die Existenz des Hildesheimer Tradi- tionsvereins bedroht. Aber auch die Zukunft der Tennisspielerin- nen und Tennisspieler der Sportgemeinschaft Marienburger Höhe (SGM) war bedrohlich. Die von ihnen bespielten Plätze gehörten zur Oskar-Schindler-Schule. Eine von Benno Gorgs, dem Vorsitzenden der MTV-Tennisabteilung, angestoßene Un- terschriftenaktion, Gespräche zwischen dem Verein, Ortsbürgermeister, Ratsfraktionen, Dezernent und Oberbürgermeister mit dem Ziel, von der Bebauung abzusehen und die Plätze zu erhalten, führten in eine positive Richtung. Eine erfolgreiche Werbeaktion sorgte für Mitgliederzuwachs. Nebenher gab es Gespräche zwischen der SGM und dem MTV mit dem Ziel einer Kooperation. Nach vielen, auf Augenhöhe geführten Verhandlungen kam eine Verein- barung zustande. Die SGM-Tennissparte nutzt gemeinsam mit dem MTV die Plätze auf der Bezirkssportanlage. Im Rahmen eines kleinen Festaktes unter- zeichneten am 7. Juli Kerstin Bleyl und Detlef Rode für die SGM und Norbert Aust sowie Benno Gorgs für den MTV den auf Zukunft ausgerichteten Vertrag für eine langfristige Zusammenarbeit. Norbert Aust bedankte sich namentlich bei Ortsbürgermeister Stefan Gerlach, Jürgen Nowak, dem für Sport zuständigen Vertreter der Stadt Hildesheim, Ulli Kettler, Tennis- region Hildesheim-Peine, Hartmut Häger und Otto Malcher, letztere von der Stadt- teilzeitung Auf der Höhe, für die, teilweise im Hintergrund geführte, Zusammenarbeit. Stefan Gerlach und Jürgen Nowak drückten ihre Freude über das gute Ende in kurzen Grußworten aus. Diesen schloss sich auch der SGM-Spieler Martin Harvey an. Ulli Kettler: „Bei dieser Kooperation gibt es nur Gewinner“ Es könnte viel mehr Gewinner geben, wenn die Sportvereine in der Südstadt diesem klei- nen Beispiel im „Großen“ folgen würden. Von links nach rechts: Benno Gorgs, Kerstin Bleyl, Norbert Aust, Detlef Rode (Foto: or) Flohmärkte! Flohmärkte! Am Galgenberg (r) Am Sonntag, 6. September, findet Enzos Flohmarkt ab 8 Uhr an der Richard-Wagner- Straße statt. Für Kinder gibt es eine Hüpfburg und Ponyreiten. Für Speisen und Getränke sorgt der Veranstalter Enzo. Dieser bittet auch um Voranmeldung zwischen 7.30 und 9.30 Uhr unter 0172 5151645. Rund um Paul-Gerhardt (r) Sonntag, 6. September, 11–16 Uhr, findet der Flohmarkt „Rund um die Paul- Gerhardt-Kirche“ statt. Fleißige Helferinnen und Helfer sorgen wieder für Bratwurst, Kaffee und Kuchen. Standanmeldung bei Regina Wilken (Tel. 05121 267688) oder im „Kleinen Paul“ (Tel. 05121 2844597). Auf dem Marienburger Platz (kc) Der letzte Familienflohmarkt in diesem Jahr findet am 12. September statt, von 8 bis 14 Uhr, zu den bekannten moderaten Standgebühren. Die Veranstalter hoffen auf rege Teilnahme. Man kann wie immer ohne Voranmeldung kommen. Wer trotzdem noch Informationen benötigt, erhält diese unter der Telefonnummer 05121 83665.

September 2015 AUF DER HÖHE Seite 1 28. Jahrgang 9 · September 2015 AUF DER HÖHE Seite 3 Scheunenfest unter dem Motto „Vom Korn zum Brot“ (wer) Die Museumsinitiative Alt-Itzum

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September 2015 Seite 1AUF DER HÖHE

Für redaktionelle Mitteilungen Tel.: 05064 1072

Stadtteilzeitung Marienburger Höhe/ItzumE-Mail: [email protected] • Internet: http://www.adhoehe.de

Für Ihre Werbung Tel.: 05121 82124 – Fax: 809833

9September 201528. Jahrgang

Ehejubiläen (Seite 2, 4, 6)

Reiseberichte (Seite 8, 10)

Neue in der Südstadt (Seite 18, 19)

MTV 48 und SGM kooperieren im Tennis(or) Noch vor gut einem Jahr stand die Tennisabteilung des MTV von 1848 vor dem „Aus“. Die Stadt Hildesheim hatte den Arm nach den idyllisch gelegenen acht Tennisplätzen und der Volleyballanlage ausgestreckt. Die Fläche sollte in Bauland umgewandelt werden. Diese Maßnahme hätte die Existenz des Hildesheimer Tradi-tionsvereins bedroht.

Aber auch die Zukunft der Tennisspielerin-nen und Tennisspieler der Sportgemeinschaft Marienburger Höhe (SGM) war bedrohlich. Die von ihnen bespielten Plätze gehörten zur Oskar-Schindler-Schule.Eine von Benno Gorgs, dem Vorsitzenden der MTV-Tennisabteilung, angestoßene Un-terschriftenaktion, Gespräche zwischen dem Verein, Ortsbürgermeister, Ratsfraktionen, Dezernent und Oberbürgermeister mit dem Ziel, von der Bebauung abzusehen und die Plätze zu erhalten, führten in eine positive Richtung. Eine erfolgreiche Werbeaktion sorgte für Mitgliederzuwachs.Nebenher gab es Gespräche zwischen der SGM und dem MTV mit dem Ziel einer Kooperation. Nach vielen, auf Augenhöhe geführten Verhandlungen kam eine Verein-barung zustande. Die SGM-Tennissparte nutzt gemeinsam mit dem MTV die Plätze auf der Bezirkssportanlage.Im Rahmen eines kleinen Festaktes unter-

zeichneten am 7. Juli Kerstin Bleyl und Detlef Rode für die SGM und Norbert Aust sowie Benno Gorgs für den MTV den auf Zukunft ausgerichteten Vertrag für eine langfristige Zusammenarbeit.Norbert Aust bedankte sich namentlich bei Ortsbürgermeister Stefan Gerlach, Jürgen Nowak, dem für Sport zuständigen Vertreter der Stadt Hildesheim, Ulli Kettler, Tennis-region Hildesheim-Peine, Hartmut Häger und Otto Malcher, letztere von der Stadt-teilzeitung Auf der Höhe, für die, teilweise im Hintergrund geführte, Zusammenarbeit.Stefan Gerlach und Jürgen Nowak drückten ihre Freude über das gute Ende in kurzen Grußworten aus. Diesen schloss sich auch der SGM-Spieler Martin Harvey an. Ulli Kettler: „Bei dieser Kooperation gibt es nur Gewinner“Es könnte viel mehr Gewinner geben, wenn die Sportvereine in der Südstadt diesem klei-nen Beispiel im „Großen“ folgen würden.

Von links nach rechts: Benno Gorgs, Kerstin Bleyl, Norbert Aust, Detlef Rode (Foto: or)

Flohmärkte! Flohmärkte!Am Galgenberg(r) Am Sonntag, 6. September, findet Enzos Flohmarkt ab 8 Uhr an der Richard-Wagner-Straße statt. Für Kinder gibt es eine Hüpfburg und Ponyreiten. Für Speisen und Getränke sorgt der Veranstalter Enzo. Dieser bittet auch um Voranmeldung zwischen 7.30 und 9.30 Uhr unter 0172 5151645.Rund um Paul-Gerhardt(r) Sonntag, 6. September, 11–16 Uhr, findet der Flohmarkt „Rund um die Paul-Gerhardt-Kirche“ statt. Fleißige Helferinnen und Helfer sorgen wieder für Bratwurst, Kaffee und Kuchen. Standanmeldung bei Regina Wilken (Tel. 05121 267688) oder im „Kleinen Paul“ (Tel. 05121 2844597).Auf dem Marienburger Platz(kc) Der letzte Familienflohmarkt in diesem Jahr findet am 12. September statt, von 8 bis 14 Uhr, zu den bekannten moderaten Standgebühren. Die Veranstalter hoffen auf rege Teilnahme. Man kann wie immer ohne Voranmeldung kommen. Wer trotzdem noch Informationen benötigt, erhält diese unter der Telefonnummer 05121 83665.

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Seite 2 AUF DER HÖHE September 2015

50 Jahre eine glückliche eheliche Verbindung (or) Seit 50 Jahren sind die Itzumer Elsbeth und Reinhard Hessing miteinander verheiratet. Da trifft auch der Spruch zu: „Lebt ein Paar in Harmonie, reut sich ihre Ehe nie!“

Doch die eheliche Verbindung kam nur auf Umwegen, aber doch im klassischen Sinn, auf dem Tanzboden zustande. Der Weg, wie die beiden zueinander fanden, war ungewöhnlich, jedoch romantisch.Reinhard Hessing ist kein gebürtiger Itzumer. Seine Wiege stand 1940 im Gemeindehaus von Achtum. Doch ist er in Alt-Itzum, Haus Nr. 48, heute St.-Georg-Straße 5, gegenüber der Schmiede aufgewachsen und besuchte in der damals noch selbständigen Gemeinde die Volksschule. Nach achtjähriger Schulzeit erlernte der vierzehnjährige Reinhard bei der Firma Wening in Hildesheim den Beruf des Maurers. In der Freizeit spielte er Fußball beim FC Concordia, von der C- bis zur A-Jugend. Nach der Neu-Gründung des SC Itzum im Jahre 1958 spielte er dort weiter. 1960 zog es ihn als Freiwilligen zur Bun-deswehr. Der Standort war in Schwanewede, und dort begann der Aufstieg vom Grenadier bis zum Feldwebel. Silvester 1962 hatte der Unteroffizier Hessing Bereitschaftsdienst und durfte die Kaserne nur nach Abmel-dung und im Umkreis von 20 Kilometern verlassen. Mit einem Kameraden besuchte er im nahen Blumenthal den Silvesterball, und dort traf er auf Elsbeth Walleit aus Vegesack. Man verbrachte einen schönen Abend, tauschte die Namen, aber keine Adressen aus. Im folgenden Jahr richtete das Bataillon einen Unteroffiziersball aus. Auch die Nichtverheirateten hatten auf Be-fehl mit Tischdame zu erscheinen. Reinhard Hessing ging auf Spurensuche, um Elsbeth zu finden. Er wusste wohl annähernd die

Wohngegend und fragte sich von Haus zu Haus mit Erfolg durch. Der Abend war gerettet und wurde zum Grundstein für die spätere Eheschließung.Die Kriegswirren hatten die Familie Walleit 1944 aus Kuwertshof im Memelland in das nördliche Niedersachsen verschlagen. Die 1936 geborene Elsbeth besuchte in Osterholz-Scharmbeck die Schule. Der Vater bekam Arbeit in Bremerhaven, und das junge Mädchen besuchte bis zum Schulabschluss das Internat in Neukirchen und bekam eine Anstellung beim Direktor einer Fischerei-gesellschaft in Vegesack.Das junge Glück entschloss sich zur Heirat. Am 5. August 1965 wurden Elsbeth Walleit und Reinhard Hessing von Itzums Bürger-meister Heinrich Engelke getraut. Einen Tag später läuteten die Hochzeitsglocken von St. Georg. Das Ehegelübde nahm den Brautleuten der katholische Dorfpfarrer Franz Göttgens ab. Die Braut war streng im evangelischen Glauben erzogen, doch Ökumene gab es nicht.Der Feldwebel Reinhard Hessing stellte einen Antrag auf Versetzung an den Standort Hildesheim. Für Reinhard bot es sich an, in Itzum das elterliche Erbe zu übernehmen, sein Vater war 1943 gefallen. An heutiger Stelle entstand mit Hilfe von Freunden und Verwandten das Heim für die jungen Eheleute und Reinhards Mutter mit Familie.Die Familie bekam Zuwachs. 1967 wurde Sohn Jörg und 1970 Tochter Verena geboren.Die Ausbildungskompanie, in der Reinhard Hessing diente, wurde in den Harz verlegt. Der junge Familienvater wollte nicht um-ziehen und quittierte nach zwölf Jahren den Dienst bei der Bundeswehr. Hessing nutzte die Chance als Quereinsteiger für den Schul-dienst. Er holte in Braunschweig die Mittlere Reife nach, besuchte das Sportinstitut in Hannover und studierte an der Pädagogischen Hochschule Hildesheim das Lehramt für Grund- und Hauptschulen. Das Studium war 1975 beendet, und Reinhard Hessing stieg nach der 2. Lehrerprüfung als Sportlehrer ein. Stationen waren die Grundschule Drispen-stedt, die Robert-Bosch-Gesamtschule, die Grundschule Rheden und die Grundschule Itzum. Die Übernahme in das Beamtenver-hältnis erfolgte zum 1. April 1981.

Ehefrau Elsbeth machte sich um Haus und Garten verdient und leistete lange Jahre Hilfe in der Heißmangel ihrer Schwiegermutter. Sie führte die Heißmangel später selbständig Doch litt die junge Ehe auch manchmal unter den vielen Ehrenämtern ihres Reinhards. Von 1972 bis 1986 saß er für die SPD im Ortsrat. Zeitgleich machte er Jugendarbeit beim SC Itzum, war Vereinsvorsitzender und verfasste die Vereinschronik. Als gelernter Maurer half er mit beim Bau des Klubhauses. Er singt im MGV St. Georg und bekleidet im Chor die Ämter: Schriftführer, 2. Vorsitzender und Notenwart. Wie selbstverständlich ist Hessing auch Mitglied der Freiwilligen Feu-erwehr, des Vereins Schulmuseum und der Museumsinitiative. Zur Zeit arbeitet er mit an der Itzumer Dorfchronik. Urlaub gönnte sich die Familie am liebsten an Nord- und Ostsee.Das Ehejubiläum feierten Elsbeth und Reinhard Hessing am 9. August mit einem Dankgottesdienst in der Kirche St. Georg. Anschließend trafen sich Kinder, Enkel, Verwandte und Freunde im „Itzumer Pass“ zur Jubelfeier. Die Männerchorgemeinschaft brachte dem Jubelpaar ein Ständchen mit fröhlichen Chorsätzen. (Foto: r)

HildesKunstMusikHeim(r) Am Sonnabend, 5. September, er-öffnet Stefan Bölke um 15 Uhr in der Andreas-Passage die Dauerausstellung „HildesKunstMusikHeim“.In diesem Projekt geht es um das Verdrehen von Hören und Sehen. Ausgestellt werden acht Bilder oder Gemälde des Künstlers Burkart Aickele, die sich auf Hildesheim beziehen. Das Besondere ist, dass den Bil-dern extra auf sie abgestimmte elektronische Musikstücke – allesamt komponiert und produziert von Tilo-Müller-Heidelberg – zugeordnet sind, wodurch eine Kunstform die andere ergänzt und Kontraste erzeugt. An den Bildern ist ein Bewegungsmelder angebracht, der auf die Betrachter reagiert und ein elektronisches Wiedergabegerät in Gang setzt, das das zum Bild gehörige Musikstück erklingen lässt.Die „Kunst-Musik-Installationen“ sind ab dem Eröffnungstag bis 17. Oktober 24 Stun-den täglich im Erdgeschoss der Andreas-Passage kostenfrei erlebbar. Die Ausstellung ist Teil des Hildesheimer Stadtjubiläums 2015 und wird gefördert von der Friedrich Weinhagen Stiftung.

Page 3: September 2015 AUF DER HÖHE Seite 1 28. Jahrgang 9 · September 2015 AUF DER HÖHE Seite 3 Scheunenfest unter dem Motto „Vom Korn zum Brot“ (wer) Die Museumsinitiative Alt-Itzum

September 2015 Seite 3AUF DER HÖHE

Scheunenfest unter dem Motto „Vom Korn zum Brot“(wer) Die Museumsinitiative Alt-Itzum hatte das Scheu-nenfest 2015 dem Motto „Vom Korn zum Brot“ ge-widmet und demonstrierte das alte Handwerk der Brot-herstellung.Die Bäckermeister Gevers und Grube hatten ihr Wissen und alte Maschinen zur Verfügung gestellt, um anschaulich zu demonstrieren, aus welchen Zutaten ein Brot entsteht, wenn es nach dem Backen aus dem Ofen genommen wird und sein einzigartiger Duft die Nasen streichelt. Dieser Prozess soll-te Kindergartenkindern und Grundschülern nahegebracht werden, die am folgenden Montag diese Demonstration in der Scheune

erleben sollten. Leider hatte am Sonntag ein Unwetter die Vor-bereitungen zerstört, sodass die Kinder am Montag leider leer ausgingen. Mit leeren Händen gingen sie dennoch nicht nach Hause. Jedes Kind bekam eine Tüte mit Brot und Brötchen als Erinnerung an diesen Tag mit auf den Heimweg.Außerdem gab es jede Menge Erklärungen zu den Ausstel-lungsstücken, denn welches Kind (oder auch Erwachsener) weiß heute von der Vorteilen, die der Besitz eines Handwa-gens mit sich brachte.Auf dem Foto erklärt Reinhard Hessing Grundschülern die

vielfältigen Nutzungsmöglichkeiten eines Handwagens. (Foto: wer)

Jaqueline Schneider grüßt aus Sucre(tH) Jaqueline Schneider ist seit dem 10. August in Bolivien. Sie bat in AUF DER HÖHE um Spenden und Unterstützung für ihren Freiwilligendienst in Sucre. Ihr geht es sehr gut, und sie möchte sich auf diesem Weg bei allen bedanken, die ihr geholfen haben. Gleichzeitig möchte sie auf ihren Blog – ihr Internet-Tagebuch – aufmerksam machen, auf dem sie das ganze Jahr über ihren Frei-willigendienst berichten wird. Viel Spaß beim Lesen unter http://bolivia-y-jaqueline.blogspot.com/.

AWO-Trialog im September(r) In der Teichstraße 6, Hildesheim, Telefon 05121 13890, finden folgende Veranstaltungen statt:Jeden Sonntag, 14.30–17 Uhr: Internet Café Trialog.Am Donnerstag, 10. September, von 17–18.30 Uhr: Treffen der Angehörigengruppe psychisch beeinträchtigter Menschen.Am Dienstag, 22. September, von 18–20 Uhr: Typisch Sacher! – eine ganz spezielle Torte. Anmeldung: 05121 13890, AWO Trialog, Lerchenkamp 50, Hildesheim, 4 Euro Teilnahmebeitrag.

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Seite 4 AUF DER HÖHE September 2015

Beim Brötchenholen Bund fürs Leben geschlossen(tH) Er änderte im Haus gegenüber eine Hose, sie stand in der Bäckerei ihres Vaters hinter dem Tresen. Beim Brötchenkauf kreuzten sich die Lebenswege der 19-jährigen Selma Alpert und des 22-jährigen Günther Ellendt. 65 Jahre haben sie in-zwischen gemeinsam zurückgelegt. Am 6. Oktober feiern sie Eiserne Hochzeit.

Bromberger Straße und danach vierzehn Jahre bei Kloth-Senking gearbeitet. Ihr Ziel, ein eigenes Haus, erreichten sie 1975. Da war Frank, der zweite Sohn von Selma und Günther, schon vierzehn, und sein Vater hatte im Scharnhorstgymnasium eine Stelle gefunden, die es vorher noch nirgends gab: Oberstudiendirektor Karl Stöcker stellte ihn als Schulassistent ein.Dabei hatten ihm Kontakte geholfen, die er durch die SPD knüpfen konnte. Sein Schwiegervater hatte ihn 1960 in die Partei geholt, und als Unterkassierer, der jeden Monat bei über achtzig Genossen den Mitgliedsbeitrag abholen musste, lernte er einflussreiche Leute kennen. Heinz-Hermann Hillebrandt zum Beispiel, den Personalratsvorsitzenden der Stadtverwaltung, der ihm den Weg von Kloth-Senking zur Stadt-bibliothek bahnte, wo ihn dann später sein Chef, Dr. Helmut von Jan, auf die im Scharnhorstgymnasium ausgeschriebene Stelle aufmerksam machte. So etwas passiert nur einem, der etwas kann und der gut mit seinen Mitmenschen auskommt. Im Scharnhorstgymnasium ging er kurz nach Stöckers Nachfolger Rainer Dierkes in den Ruhestand, nach 22 Jahren. Noch heute sprechen ihn ehemalige Schüler und Lehrer auf der Straße an, die sich an „ihren“ Schulassistenten erinnern.Selma sorgte währenddessen für den Haushalt der vierköpfigen Familie, sah sich aber auch immer nach Arbeit um, damit Geld ins Haus kam. „Ohne meine Frau hätte ich das alles hier nicht machen können“, ist sich Günther Ellendt sicher, und das klingt wie ein großes Lob.Die beiden Söhne haben in Itzum und auf der Marienburger Höhe ein Haus erworben; so sind die drei Großkinder und drei Urgroßkinder ganz in der Nähe. Geselligkeit bieten die monatlichen Treffen und die Busfahrten der Arbeiterwohlfahrt und die Veranstaltungen der Siedler-gemeinschaft Großer Saatner, denen die beiden Jubilare schon seit Jahrzehnten angehören. Und auch beim vierzehntägigen Mittagstisch des Itzumer Bürgerhaus-Vereins fühlen sie sich wohl.Als sie vor 65 Jahren heirateten, konnten sie sich keine Hochzeits-reise leisten. Zwar stand damals ein Bus für sie bereit, aber nur für die Sonderfahrt der Hochzeitsgesellschaft von der Yorckstraße zum Gemeindesaal der Lambertikirche an der Goschenstraße, wo der Trau-gottesdienst stattfand. Trotzdem freuen sie sich darüber, dass ihr Enkel nach seiner Hochzeit eine Kreuzfahrt im Mittelmeer unternimmt. Es sind eben ganz andere Zeiten als damals. (Foto: tH)

Selma und Günther Ellendt im Garten ihres Hauses in Itzum

SPD im Bürgergespräch (r) Mandatsträgerinnen und Mandatsträger informieren und disku-tieren an Dialogständen am Freitag, 11. September, 8 bis 12 Uhr, auf dem Marienburger Platz und am Samstag, 26. September, 8 bis 12 Uhr, Dialogstand in Itzum, Einfahrt zum Einkaufszentrum Schratwanne.

Selma war vierzehn, als der Krieg zu Ende war. Ihr Vater hatte beschlossen, in der Yorckstraße eine Bäckerei aufzubauen und sich selbständig zu machen. Das meinte er genau so und wortwörtlich. Aus der ganzen Stadt karrte er Trümmer und Gerätschaften aus einer ausgebombten Bäckerei zur Yorckstraße. Erst halfen ihm seine drei Töchter beim Steineputzen, dann im Geschäft. Eine Lehre war dafür nicht nötig. Sie lernten beim Tun.Günther war der Älteste von acht Kindern. Wie sein Vater wurde er Schneider. Nach der Prüfung musste er als Luftwaffenhelfer am Zweiten Weltkrieg teilnehmen. Er stammt aus dem Obereichsfeld, aus Heyerode, und es hatte ihn nach Hildesheim verschlagen, dahin, wo Selma das Licht der Welt erblickt hatte. Als sie zusam-menzogen, reichte ihnen eine Ein-Zimmer-Wohnung bei Schaffert in der Yorckstraße. Als 1951 Uli zur Welt kam, wurde auch die bei Erhardt in der Yorckstraße zugewiesene Zwei-Zimmer-Wohnung zu klein, zumal sie nur einen Raum benutzen durften. Da traf es sich gut, dass Vater Alpert in der Nettelbeckstraße das Eckhaus zum Großen Saatner für seine drei Mädchen gekauft hatte. 1960 zogen sie um zu Lilo und Männe Gronau, die in der Scharnhorststraße eine Gaststätte führten. Selma machte sich hier nützlich und konnte etwas hinzuverdienen. Günther hatte seinen erlernten Beruf längst an den Nagel gehängt, hatte kurz in der Ziegelei Temme an der

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September 2015 Seite 5AUF DER HÖHE

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Junge Brandschützer im Landeszeltlager(wer) Das Wetter hätte den Teilnehmern am Landeszeltlager der Jugendfeuerwehren aus Niedersachsen fast einen Strich durch die Rechnung gemacht. Regen und Sturm hatte das Zelt, in dem das Gepäck zwischengelagert war, davonfliegen lassen. Aber irgendwann standen die Zelte, die Sachen waren wieder trocken und die geplante Woche in Wolfshagen im Harz gerettet.

Echt Käse, dieser Tunnel?(bc) Im Juni hatte einer der vielen dort tätigen Spray-Künstler den Klingeltunnel mit einem richtig saftigen, leckeren Bild verziert – einem großen, gelben Laib Käse, bei dessen Anblick sicherlich nicht nur vorbeikommenden Mäusen das Wasser im Mund zusammengelaufen ist.

Fazit: Tunnel ist Käse, Verbesserun-gen für Fußgänger und Radfahrer nicht in Sicht? Dabei gibt es doch längst ei-nen Vorschlag zur Entspannung der Situation: die rech-te, kaum genutzte Fahrspur für die aus dem Trog heraus-kommenden Autos den Radfahrern zu

überlassen, dann wäre vor dem Tunnel viel mehr Platz für Rad-fahrer und Fußgänger und die Radfahrer könnten stadteinwärts den Tunnel direkt ansteuern. Die Frage ist nur, wer das bezahlen soll, da es sich um eine sechsstellige Summe handeln dürfte. Da man den Käse aber nur sieht, wenn man aus der Stadt zur Höhe geht, wird er die notwendigen „Mäuse“ schon in die richtige Richtung lenken. (Foto: r)

Täglich wurden viele Aktivitäten angeboten, so dass keine Lange-weile aufkommen konnte. Selbst ein Orientierungsmarsch stand auf dem Programm und scheint auch im Zeitalter allgegenwärtiger Elektronik unverzichtbar. Ein Schwimmwettbewerb und freie Zeit im Freibad waren da ein willkommener Ausgleich. Eine Fahrt zum Bocksberg in Hahnenklee brachte rasanten Fahrspaß auf der Sommerrodelbahn. Allgemeine Aufmerksamkeit in den Medien brachte eine Aktion gegen Rechtsextremismus, mit der sich die Jugendfeuerwehren für Toleranz und gegen Fremdenfeindlichkeit starkmachen. Etwa 2.500 kleine Lampen brachten nachts das Wort „WIR“ zum Leuchten, ein tolles Gefühl bei den Teilnehmern, das von der Teilnahme der Niedersächsischen Sozialministerin vor Ort noch gesteigert wurde.Nach einer Woche hatte man viele neue Freunde gefunden und Kontakte zu anderen Jugendfeuerwehren geknüpft, die man in den nächsten Jahren intensiv pflegen will. Bleibt am Ende noch zu erwähnen, dass der Itzumer Kamerad Pascal Griebner als Lagersprecher fungierte. Er lieferte auch zusammen mit Lina Pertl die Informationen zu diesem Artikel. Das Bild macht deutlich, welche Ausmaße ein solches Zeltlager erreicht und welche logistische Meiserleistung dahinter steht. (Foto: r)

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Seite 6 AUF DER HÖHE September 2015

Beim Gartenfest traf Amors Pfeil(or) „O zarte Sehnsucht, süßes Hoffen, der ersten Liebe golden Zeit! Das Auge sieht den Himmel offen, es schwelgt das Herz in Seligkeit. O, dass sie ewig grünen bliebe, die schöne Zeit der jungen Liebe!“

Mannes allein im Siedlerhaus Yorckstraße 38. Die jung Verlobten entschlossen sich, das Siedlerheim in Eigenleistung zu erweitern. Zum Feierabend und an den Wochenenden wurden Wände gemauert und Decken gegossen. Pünktlich zur Eheschließung am 25. August vor dem Standesbeamten und zum Polterabend war das „Nest“ gebaut und bezugsfertig. Den kirchlichen Segen erhielt das Brautpaar am 27. August durch Pastor Wolfgang Hage in der St.-Timotheus-Kirche. Die Finanzen für die Hochzeitsreise machten einen 3-tägigen Aufenthalt in Berlin möglich.Die junge Ehefrau zog es beruflich in die Nähe ihres Mannes, und sie arbeitete fortan bei Bosch in der Abteilung Wirtschafts- und Rechnungswesen. Im November 1967 wurden die Zwillinge Tho-mas und Oliver geboren. Doch hatten die Neugeborenen nach dem damaligen Stand für Frühgeburten keine Überlebenschance. Die Arbeit und weitere Lebensplanungen halfen den Schmerz über den Verlust der Kinder zu lindern. Willi Lobes besuchte berufsbegleitend die Meisterschule und hielt am 6. April den Meisterbrief für das Elektroinstallationshandwerk in seinen Händen.Der nicht ganz risikolose Schritt zur Selbständigkeit begann am 5. August 1968. Uta Lobes übernahm die Büroarbeit, und Ehemann Willi zeichnete für den fachlichen, technischen Bereich verantwortlich. Das erste Betriebsgebäude stand in Jeinsen, doch schon wenig später erfolgte der Umzug zur Bavenstedter Straße. Die wirtschaftlichen Voraussetzungen waren gut, und die Firma Lobes Elektrotechnik expandierte und hatte über Hildesheims Grenzen hinaus einen Namen für Qualitätsarbeit.Das Leben der Familie bereicherte sich im Mai 1970 mit der Geburt von Tochter Katja. Den Lebensrhythmus bestimmte aber nach wie vor die Firma mit langen Arbeitstagen und wenig Urlaub. Das Un-ternehmerehepaar entschloss sich, den Betrieb zum 5. April 1995 zu verkaufen. Dem Nachfolger standen sie noch zwei Jahre beratend zur Seite. Nun war nach 29 Jahren Zeit für Urlaub und die 2001 und 2007 geborenen Enkelkinder Jana und Sarah sowie die Pflege von Haus und Garten im Gumbinnenweg. Anlässlich ihrer goldenen Hochzeit blicken Uta und Willi Lobes dankbar auf das gemeinsam Erreichte zurück. (Foto: r)

Herbstfest unterm Glasdach(bc) Am 10. Oktober besteht die Sparkassen-Filiale am Ma-rienburger Platz stolze 50 Jahre – und das wird sie feiern.Ein Herbstfest auf dem Platz wird sich anschließen, das der Verein „Das Netz Auf der Höhe e. V.“ in Zusammenarbeit mit den Geschäftsleuten vom Marienburger Platz organisiert. Der 1. Vorsitzende Hans-Jürgen Bierwirth hatte zu einer Vorbe-sprechung am 3. September in die Südklause eingeladen. Mehr Informationen zum Herbstfest wird es im Oktober-Heft von AUF DER HÖHE geben.

Mitgliedschaft mit Bedingung(ert) Kürzlich erschien ein alter Herr im Schulmuseum, ein Marienburger Urgestein. Er sei gekommen, sagte er, um Mitglied im Förderverein zu werden.„Allerdings“, fügte er hinzu, „unter einer Bedingung.“„Und die wäre“, fragte ich.„Ich möchte, dass das Schulmuseum in der Domäne bleibt und nicht in das Zentrum Hildesheims verlegt wird.“„Das wünschen wir uns alle“, sagte ich, „doch leider haben wir im Schulmuseum darauf keinerlei Einfluss, und der zukünftige Standort des Schulmuseums ist noch völlig ungeklärt.“Wenn ich Klarheit hätte, möchte ich ihn anrufen oder anschreiben, sagte er und ließ mir seine Anschrift da.

Dieses Gedicht von Friedrich Schiller mag die 50-jährige Ehe von Uta und Willi Lobes ständig begleitet haben. Fast das gesamte Familien- und Berufsleben haben die Eheleute gemeinsam gestaltet. Man trifft keinen der beiden alleine, immer nur tauchen sie im Doppelpack auf.Die Wurzeln des Jubelpaares liegen auf der Marienburger Höhe. Im Umfeld von Marienburger Straße und Yorckstraße sind Uta Hamann und Willi Lobes aufgewachsen, sich aber wissentlich nie über den Weg gelaufen. Das lag wohl auch am Altersunterschied.Uta besuchte die Evangelische Volksschule II am Hohnsen, wechselte zur Renataschule in der Treibestraße mit dem Abschluss „Mittlere Reife“. Die Freizeit verbrachte die Jugendliche mit gleichgesinnten Freundinnen in den Jugendkreisen von St. Timotheus. Der Schulzeit schloss sich eine Lehre zur Bankkauffrau bei der Deutschen Bank an.Willi Lobes hatte die gleiche Schulbildung. Nur machte er die „Mitt-lere Reife“ in der Freiherr-vom-Stein-Schule. Bei der Einweihung der St.-Timotheus-Kirche im Dezember 1953 stand der 15-jährige Willi als Christlicher Pfadfinder Spalier. Die Berufsausbildung zum Elektriker absolvierte er im Betrieb von Walter Wüstemann in der Bernwardstraße und wechselte nach erfolgreichem Lehrabschluss in den Boschkonzern. Die Freizeit, insbesondere das Wochenende, verlebte Willi im Jazzkeller des damaligen „Huckup“ in der Altstädter Stobenstraße.1961 kam es zum ersten Blickkontakt zwischen dem späteren Ehepaar beim Hildesheimer Schützenfest. Näher kamen sich die zwei im Juli des gleichen Jahres bei einer Geburtstagsfeier von Utas Freundin. Amors Pfeil hatte voll getroffen. Man traf sich nun fast jeden Abend und plante die gemeinsame Zukunft. Weihnachten 1962 wurde die Verlobung gefeiert. Willis Mutter lebte nach dem frühen Tod ihres

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September 2015 Seite 7AUF DER HÖHE

Tag der offenen Pforte beim Schiefen Galgenberg(r) Anlässlich seines 25-jährigen Bestehens feiern die Gartenfreunde Schiefer Galgen-berg im September mit allen Pächterinnen und Pächtern des Vereins ein rauschendes Fest.Am Sonntag, 20. September, sind alle Interessierten von 14 bis 16 Uhr zum „Tag der offenen Pforte“ eingeladen. Ein kleiner Gartenflohmarkt, diverse Mitmachstationen und schöne, gepflegte Gärten warten auf die Gäste.Die ersten Gärten in der schönen Anlage entstanden schon 1924. Viele Jahre später – 1990 – schlossen sich siebzehn Pächterinnen und Pächter zum Verein „Gartenfreunde Schiefer Galgenberg e. V.“ zusammen. Als Vorstandsmitglieder wurden Heinrich Windel, Werner Ohlmer, Klaus Müllmer und Rosemarie Petersen bestellt. Der Verein wurde sogleich Mitglied im Bezirksverband und ist seitdem stetig gewachsen.Der „Zurück-zur-Natur-Gedanke“ wird heute in 33 Gärten durch viele Hobbygärt-nerinnen und -gärtner gelebt. Sie haben den positiven Nutzen eines Schrebergartens er-kannt. Manche verbringen jede freie Minute in ihrer Freizeitoase und ernten den Lohn ihrer freiwilligen Arbeit. Der Kleingarten – ein Hobby, das ein Leben verändern kann. Ein willkommener Ausgleich zum Beruf oder Haushalt, Stressbewältigung, eine fe-ste Anlaufstelle, ein Pläuschchen über den Gartenzaun und gemeinsame Arbeiten zur

Pflege der Anlage prägen die Mitgliedschaft in einem Gartenverein.Es ist immer wieder aufs Neue ein kleines Wunder, aus einem Samenkorn eine Pflanze heranwachsen zu sehen. Wenn der Sommer seinen Höhepunkt erreicht

hat, zündet die Natur im Kleingarten ein berauschendes Blütenfeuerwerk. Das zu schätzen und zu genießen, das ist Glück.In zwei Gärten der Anlage leben derzeit auch zahlreiche Bienenvölker. Die Gartenanlage Schiefer Galgenberg bietet seit Jahresanfang eine kleine Attraktion: ein Insektenhotel mit vielfältigen natürlichen Materialien, Schilf, Reisig, Baumscheiben, dünnen Ästen, Stroh und Muscheln. Hier wird vorbildlicher Insektenschutz mit größtmöglicher Nach-haltigkeit betrieben, der alle gefährdeten Arten anzieht. Das Insektenhotel bietet Käfern und Fliegen, Ameisen, Wespen und Solitärbienen, Mauerbienen, Wildbienen, Schmetterlingen und Hummeln eine Behau-sung und Brutstätte (siehe Foto).Für den Entwurf und den Bau zeichnen die Gartenfreunde Burkhard Rasche und Hans Otto Maier verantwortlich. Steven und Hans Gindullis unterstützten sie tatkräftig. (Foto: Marion Jasper-Kahl)

Entlastung im Alltag(r) Mehr als zwei Drittel aller Pflegebe-dürftigen werden zu Hause gepflegt. Meist durch Angehörige oder ambulante Pfle-gedienste. Um die Situation für Pflegende und Betroffene zu verbessern, gilt seit Anfang des Jahres das Pflegestärkungs-gesetz I: 104 Euro pro Monat können jetzt für zusätzliche Betreuungs- und Entlastungsleistungen von allen Pfle-gebedürftigen in Anspruch genommen werden. Und zwar schon ab Pflegestufe 0!Diese kleine Finanzspritze können Betrof-fene sehr individuell nutzen: beispielsweise für die Begleitung bei Arztbesuchen oder Einkäufen, für Hilfen im Haushalt, für Botengänge oder für die Organisation von Essen auf Rädern, Physiotherapie oder anderer Leistungen. Auch für die Schulung privater Pflegepersonen kann das Mehr an finanzieller Unterstützung verwendet werden. Allerdings muss ein zugelassener Pflegedienst die zusätzlichen Leistungen erbringen, denn diese können nicht ausbe-zahlt werden.Die Lambertinum soziale Dienste Himmels-thür gGmbH erbringt als professioneller am-bulanter Pflegedienst all diese Leistungen. Das geschulte Fachpersonal berät umfassend und individuell und führt Pflegebedürftige und Angehörige sicher durch das Labyrinth der Pflegegesetze.Weitere Auskünfte über Lambertinum so-ziale Dienste Himmelsthür gemeinnützige GmbH, Hohenstaufenring 70 A, 31141 Hildesheim, Telefon 05121 604-449.

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Seite 8 AUF DER HÖHE September 2015

Warum selber quälen? Immer das Bequeme wählen!Meine Heißmangel verwöhnt Ihre Wäsche.

Hannelore Jüttnerim Herzen der Marienburger Höhe

Nettelbeckstr. 1/Ecke Großer SaatnerTelefon 8 25 12

Auf den Spuren von Atsche und Brakelmann(or) „Wo liegt Büt-tenwarder“, fragten sich vor Reiseantritt einige der Teilneh-merinnen und Teil-nehmer an einem Tagesausflug der Männerchorgemein-schaft. Der Ort war auf keiner Landkarte und auch nicht im Navigationssystem des Autos zu finden.„Neues aus Bütten-warder“ ist der Name einer Kultsendung des Norddeutschen Fern-sehens. Die Drehorte für die Fernsehse-rie liegen verteilt in verschiedenen Orten des Kreises Stormarn (Schleswig-Holstein). Der Bauernhof ist als Originalkulisse vorhanden und darf vom Eigentümer nicht verändert werden. Die Besucher haben die Darsteller vor Augen, wenn sie am Zaun zu dem Gehöft stehen und lassen sie vor ihren Augen lebendig werden. Es sind Kurt Brakelmann, Arthur „Atsche“ Tönsen, Bürgermeister Dr. Waldemar Schönbiel, Kuno der Knecht und Shorty der Gastwirt. Das Gebäude des Gasthofes „Unter den Linden“, in der Serie Dorfkrug genannt, steht im Ort Grönwohld. Natürlich wurden hier ein „Lütt“ oder ein „Lütt und Lütt“ verkostet.

Der Ausflug begann am Schloss Reinbek mit einem geschicht-lichen Abriss. Ur-sprung der Schloss-anlage war ein Zis-terzienserkloster für Nonnen. Das heutige Schloss wurde 1534 erbaut und ist von ei-nem riesigen Park mit altem Baumbestand umgeben. Durch das Gelände fließt die Bille.Weiter ging es zum Gut Basthorst. Guts-herr Baron Enno von Ruffin, Ex-Ehemann von Vicky Leandros, hat seinen Besitz in

einen Hotel- und Restaurationsbetrieb umgewandelt. Der ehe-malige Pferdestall ist ein Restaurant und zum Magnet für große Familienfeiern geworden.In der zum Gut gehörenden Kirche mit einer hervorragenden Akustik, ließen die Chormitglieder und ihre Gäste das „Dona nobis pacem“ erklingen.Der Abschluss einer schönen Fahrt, ohne den vom Wetterdienst angekündigten Sturm, fand im idyllisch gelegenen Forsthaus Seebergen mit einem Kuchengedeck und „Kaffee satt“ statt.

Einige haben den Fototermin am Forsthaus Seebergen verpasst. (Foto: or)

Tunnel am LönswäldchenMit Interesse habe ich den Artikel in der Stadtteilzeitung über den Lönswaldtunnel gelesen. In der Tat wird die kleine Straße als Schleichweg zum Hohnsen und nach Ochtersum genutzt. Als Anlieger in der Tappenstraße kann ich mich nur dafür aussprechen, den Tunnel zu schließen, da die Verkehrsbelastung sehr hoch ist. Sicher habe ich Verständnis für den einen oder anderen Anlieger in den Straßen „Großer Saatner“ und so weiter, für die die Abkür-zung bestimmt sehr bequem ist, vielleicht sollte man aber auch Verständnis für die Anlieger „auf der anderen Seite“ haben, die den verstärkten Verkehr ertragen müssen. Vielleicht würde eine Unterschriftensammlung „Pro Schließung“ ja etwas bewirken?Sabine Laus

Leser-EchoDie Redaktion behält sich Kürzungen vor.

Am 12. September ist Flohmarkt!(kc) Der letzte Flohmarkt am 4. Juli war sehr übersichtlich – bei der sengenden Hitze von nahezu 40° C hatten sich verständ-licherweise nicht so viele Aussteller zum Marienburger Platz aufgemacht wie sonst immer.Der letzte Familienflohmarkt in diesem Jahr findet am 12. September statt, von 8 bis 14 Uhr, zu den bekannten moderaten Standgebühren. Die Veranstalter hoffen daher auf rege Teilnah-me. Man kann wie immer ohne Voranmeldung kommen. Wer trotzdem noch Informationen benötigt, erhält diese unter der Telefonnummer 05121 83665.

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Bunt und heiter bei Sonne und Regen: Gartenfest am Blauen Kamp(r) Das Sommerfest der Gartenfreunde Blauer Kamp e. V. fand am 18. und 19. Juli statt. Schnell füllten sich am Samstagnachmittag Tische und Bänke mit den Garten-freunden und ihren Gästen.

Auch viele neue Vereinsmitglieder, die im Laufe des vergangenen Jahres in die Kolonie gekommen waren, stießen dazu, so dass es zu vielen schönen Gesprächen zwischen erfahrenen und neuen Gärtnern kam. Bis weit in die Nacht feierten sie bei Musik von DJ Gerald.Leider hielt das wunderbare Sommerwetter mit sehr angenehmen Temperaturen am Sonntag nicht mehr an, und der Tag begann mit strömendem Regen. Erst am späten Vor-mittag klarte der Himmel auf, und die Gärt-ner konnten sich die leckeren Fischbrötchen schmecken lassen. Obwohl sich die Sonne auch am Nachmittag nicht blicken ließ, genossen die Besucher Gegrilltes, Kaffee und Kuchen. Die Kinder ließen es sich bei der Popcorn-Maschine, dem Glücksrad, beim Schminken und der Shake-Station gutgehen. Das Sommerfest endete mit der Verteilung der Tombola-Preise und einem herzlichen Dankeschön für die gelungene Organisation an den Festausschuss. (Foto: r)

Die Gärtner vom Blauen Kamp in neuem Grün: Große Freude über das gelungene Fest bei Gartenfreunden und Festausschuss

GRÜNE Termine in und um Hildesheim Weltkindertag in ItzumAm Freitag, 18.September, sind alle It-zumer und Marienburger Kinder wieder herzlich eingeladen, den Weltkindertag auf der Neuen Mitte zu feiern.Von 15 bis 17 Uhr bieten Ortsrat, AWO-Familien-Zentrum, Kitas, Schulen, Vereine und Verbände, die Kirchengemeinden, Poli-zei und Feuerwehr zahlreiche Stationen für Spiel, Sport und Unterhaltung sowie Kuchen und Getränke an. Um 17 werden bunte Luft-ballons die Grüße der Kinder in alle Welt tragen. Die Laufkarte für 1,- Euro beinhaltet alle Angebote und wird vor Ort verkauft. Spaß und gute Laune sind garantiert!

Samstag, 10. Oktober: Großdemo gegen TTIP in Berlin – gemeinsam mit unseren PartnerInnen im Bündnis gegen TTIP, CETA & Co. unterstützen wir die Busse des DGB und der IG Metall, die bundesweit Fahrten zu der Demo anbieten werden. Weitere In-formationen gibt es ab Anfang September bei uns und allen BündnispartnerInnen!Weitere Infos: Grünes Büro, Am Ratsbau-hof 1c, 31134 Hildesheim, Tel: 05121 36752, [email protected], www.gruene-hildesheim.de, www.facebook.com/Higruen.

(r) Mittwoch, 16. September, 18 Uhr: Grüner Afterwork Talk – Grüne Aktive treffen sich im Schär-

ling, um mit Interessierten über aktuelle Hildesheimer Themen zu sprechen. Jede/r ist herzlich eingeladen, mitzudiskutieren!Montag, 5. Oktober, 19.30 Uhr: Ortsmit-gliederversammlung – Der Grüne Ortsver-band Hildesheim lädt alle Mitglieder und Interessierten zu seiner Herbstversamm-lung in die Bürgermeisterkapelle ein.

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Mit der SPD nach Kassel(tH) Der SPD-Ortsverein Marienburger Höhe/Itzum lädt zu einer Busfahrt nach Kassel ein.Am Samstag, 19. September, fährt der kom-fortable Scheithauer-Bus um 7.30 Uhr an der Itzumer Hauptstraße/Kesselei und um 7.40 Uhr

an der Haltestelle MTV-/PSV-Parkplatz ab. Im Preis von 35 € pro Person (Kinder bis 14: 25 €) sind außer der Busfahrt zum Herkules und Schloss Wilhelmshöhe eine Schiffsfahrt auf der Fulda mit Kaffee und Kuchen an Bord enthalten. In Kirchditmold besteht Gelegenheit zum Mittagessen an der Prinzenquelle. Rückkehr in Hildesheim ist gegen 18.30 Uhr. Anmeldung bei Hans-Jürgen Bierwirth, Großer Saatner 36, Tel. 05121 877375.

Rote Rosen und schwebende Schiffe(bc) Am heißesten Tag des Juli machte sich der mit über fünf-zig Personen vollbesetzte, klimatisierte Reisebus auf den Weg nach Lüneburg, wo die Siedler und Siedlerinnen vom Großen Saatner auf den Spuren der erfolgreichen Telenovela „Rote Rosen“ wandeln wollten.Schwitzend, aber begeistert genossen sie den Spaziergang durch die verwin-kelten, malerischen Gassen mit ihrer Backsteingotik und ihrem mittelalterli-chen Flair. Er führte sie zu den Außendreh-orten der Serie, und die Stadtführerin wusste an jedem Ort Einzelheiten zu den dort spielenden Fol-gen zu erzählen und damit die Erinnerung ihrer Zuhörer zu wek-ken. Auch im Was-serviertel mit dem historischen Hafen, dem alten Kran, den Restaurants und Kneipen, dem Hotel „Drei Könige“ werden viele der Spielszenen gedreht. Aber auch die Geschichte der über tau-send Jahre alten Hansestadt Lüneburg wurde gestreift. Begünstigt durch den Salzabbau, mit dem sie lange eine Monopolstellung im norddeutschen Raum hatte, war die Stadt eine der reichsten Städte der Hanse, denn Salz war ein wertvoller Rohstoff, der zum Halt-barmachen von Lebensmitteln und an der Küste zum Einpökeln von Heringen benötigt wurde. Heute sieht man die Spätfolgen der

Viel Sonne im Herzen und von oben: die Siedler in Scharnebeck, gleich geht’s aufs Schiff

unterirdischen Salzgewinnung in einigen Straßen an den schiefen, langsam absackenden alten Häusern.Im Mälzer Brauhaus wurde sich zünftig gestärkt und der Flüssig-keitshaushalt aufgefüllt, dann ging es weiter zum 1974 erbauten Schiffshebewerk Lüneburg-Scharnebeck, das die Höhenunterschiede

der Kanalstufen der Bundeswasserstra-ße Elbe-Seitenkanal überwindet. Auf einem Ausflugsschiff erlebten die Siedler bei Kaffee und Kuchen Einfahrt, Hebung und Senkung des Schiffes, das da-bei einen Höhenunter-schied von 38 Metern überwand – ein über der Landschaft schwe-bendes Schiff und eine faszinierende Technik. Es war dabei so heiß, dass an mehreren Sitz-bänken vor kurzem aufgetragene Farbe geschmolzen war, die einige Siedler als blei-bende Erinnerung an

ihren Hosen mitnahmen. Die Einfahrt nach Hildesheim gestaltete sich dann dunkel, krachend und feucht: Ein gewaltiges Unwetter war gerade über die Stadt gezogen, einige beherzte Männer mussten zusammen mit dem Busfahrer einen abgebrochenen Baum von der Straße räu-men, damit der Bus zur Siedlung weiterfahren konnte. „Das war mal wieder eine Sommerfahrt, die keiner vergessen wird“, freuten sich der 1. Vorsitzende Karl-Heinz Kuhlmann und Kassenwart Hermann Faupel, als alle gesund wieder die Siedlung erreicht hatten. (Foto: bc)

Ortsratstermine in Itzum-Marienburg(r) Die nächste Ortsratssitzung findet am Dienstag, 15. September, um 18 Uhr im Feuerwehrhaus statt. Sie beginnt mit einer Einwoh-nerfragestunde.Die Ortsbürgermeisterin Beate König lädt am Mittwoch, 9. Septem-ber, von 17 bis 18 Uhr zu ihrer Sprechstunde ein, die im Itzumer Bürgertreff im Anbau der Grundschule stattfindet.

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Ein Stadtteilbüro auf Augenhöhe(bc) Was verbirgt sich hinter diesen Fensterscheiben? Das fra-gen sich Passanten, wenn sie an der Marienburger Straße im Erdgeschoss des Hauses Nr. 145 die blau dekorierten großen Fensterscheiben sehen und dahinter einen gemütlich eingerich-teten Wohnraum erspähen.

Hier eröffnet die Diakonie Himmelsthür im Herbst die „Augenhöhe“: ein Stadtteilbüro gleich neben den Räumen der Tagesförderstätte für Menschen mit Assistenzbedarf. Eine Begegnungsstätte entsteht, ein nachmittäglicher Treffpunkt mit Angeboten für Menschen, die in den Wohngemeinschaften der Diakonie Himmelsthür leben und Menschen aus dem Stadtteil. Mehr Informationen zu dem neuen Treffpunkt „Augenhöhe“ wird es nach der Einweihung und Eröff-nung in dieser Zeitung geben. (Foto: r)

Sparschwein für Bücherschrank(bc) Der Ortsrat Marienburger Höhe/Galgenberg hat mit dem schönen, von Lesern und Leserinnen viel genutzten Bücher-schrank auf dem Marienburger Platz den Stadtteil bereichert.

Von links: Brigitte Cappelmann, Stefan Gerlach, Klaudia Brügge-mann und das dicke, rote, hungrige Sparschwein in der Sparkasse am Marienburger PlatzJetzt wendet sich Ortsbürgermeister Stefan Gerlach mit einer Bitte an die Bürger und Bürgerinnen:„Unser Bücherschrank benötigt Hilfe!Unser Bücherschrank benötigt immer mal etwas Pflege, und kleinere Reparaturen müssen auch durchgeführt werden. Diese Arbeiten übernimmt der Ortsrat sehr gern. Irgendwann aber muss der Schrank ersetzt werden. Die Kosten für einen Bücherschrank liegen bei etwa 500 €.Wenn Sie den Bücherschrank unterstützen wollen, können Sie gern in den Räumen der Sparkasse das Sparschwein des Ortsrats ‚füttern‘. Das Geld erhält der Ortsrat Marienburger Höhe/Galgenberg, und es ist zweckbestimmt für den Bücherschrank. Vielen Dank!“Mit Unterstützung durch Holger Behrens von der Sparkasse stellten Stefan Gerlach und seine Kolleginnen Klaudia Brüggemann und Brigitte Cappelmann Ende Juli das Sparschwein auf. Es freut sich über jeden Cent, mit dem es gefüttert wird. (Foto: r)

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Seite 12 AUF DER HÖHE September 2015

Itzumer BürgertreffHeinrich-Engelke-Halle

Veranstaltungen im SeptemberMontag: Gymnastik für Ältere, 9–9.45 Uhr, mit Renate

Gebensleben, Tel.: 860887 Mal- und Zeichenatelier für Kinder, 15.30–

17.30 Uhr, mit Anette Stelle, Fabi, Tel. 131090 American Linedance Gruppe, 19–21.30 Uhr,

mit Susanne Waldner, Tel. 05064 8115Dienstag: AWO-Mitgliedertreff, 8.9., 14–17 Uhr Gemeinsamer Mittagstisch, 8. und 22.9., 12 UhrMittwoch: Mut zum Zeichnen und Malen, 9.30–12.30 Uhr,

Mal- und Zeichenatelier für Kinder, 15–17 Uhr, beides mit Annette Stelle, Fabi, Tel. 131090

Sprechstunde der Ortsbürgermeisterin Beate König, 9.9., 17–18 Uhr, Handy: 0173 6043479, E-Mail: [email protected]

Modern Linedance Hildesheim, 19–20 Uhr und 20–21 Uhr mit Grazyna Habermann, Tel. 9820201

Chorprobe der Männerchor-Gemeinschaft, 19–21 Uhr, Musikraum GS Itzum, Kontakt: Gerhard Steinberg, Tel. 05064 7119

Donnerstag: Seniorennachmittag, 15 Uhr, 3. und 17.9., Heidelore Baacke,

10. und 24.9., Eva Neutsch und Ruth Rückert Denkspaß-Gedächtnistraining 10–11 Uhr ab 10. und 24.9., mit Anke Janßen,

Tel. 05064 950818Freitag: English Conversation, 17–18.30 Uhr Rückfragen bei Hella Hoppe, Tel. 84725 Tipp-Kicker, 19–21 UhrSamstag: Aquarellmalen für Erwachsene, 9–12.30 Uhr

mit Annette Stelle, Fabi, Tel. 131090Monatstreff am 24. September, 19 Uhr: Wie gestalte ich ein Fotobuch mit Rautgundis Ebers. Interessierte „Neugierige“ sind herzlich willkommen.

Kontaktadresse: Berndt Seiler, Amalie-Sieveking-Str. 7 A, Tel.: 860319

Internet: http://www.itzumer-buergerhaus.de

Stadtteiltreff KlemmbutzeStralsunder Straße 2, zwei Eingänge!

Termine im September4.9., 16–18 Uhr: Das Netz Auf der Höhe: Ausgabe ZAH-

Abfall säcke (Telefon 83665)9.9., 18–19 Uhr: Das Netz Auf der Höhe: „Nachbarn helfen

Nachbarn“9.9, 18–20 Uhr: Sprechstunde des Ortsbürgermeisters Stefan

Gerlach, Tel.: 05121 877 971, E-Mail: [email protected]

12.9., 8–14 Uhr: Das Netz Auf der Höhe: Familienflohmarkt Marienburger Platz

17.9., 19 Uhr: Ortsrat Marienburger Höhe/Galgenberg: Öffent-liche Sitzung

Kontaktadresse: Das Netz Auf der Höhe e. V., Hans-Jürgen Bierwirth, Tel. 05121 877375

Laterne basteln in ItzumLiebe Familien, Sie sind herzlichst dazu eingeladen, am 23. und 30.9., jeweils von 16.30–18 Uhr, eine Laterne gemeinsam mit Ihrem Kind im Familienzentrum Itzum zu basteln. Wir bieten Ihnen Material und pädagogische Unterstützung, damit Ihr Kind eine kreative, individu-elle Laterne für sich basteln kann. Damit wir effektiv planen können, bitten wir Sie, sich telefonisch im Familienzentrum anzumelden. Der Kostenbeitrag für das zur Verfügung gestellte Material beträgt 1,50 €. Tel.: 05121 860656, E-Mail: [email protected]

Aus Alt mach Neu im Familientreff8.9., 8.30 bis 12 Uhr: Recycling Mode. Alte Jeanshosen, Blusen und anderes bitte mitbringen!16.9., 8.30 bis 12 Uhr: Recycling Mode. Alte Jeanshosen, Blusen und anderes bitte mitbringen!23.9., 8.30 bis 12 Uhr: Grundschnitte, Passformen von eigener Kleidung verbessern; Schnitte von eigener Kleidung abnehmen.

AnkündigungAm 10. Oktober findet ein Kinder- und Familienflohmarkt im Famili-enzentrum Itzum statt. Aufbau: 9 Uhr, Beginn: 10 Uhr, Ende: 16 Uhr. Standgebühren werden nicht erhoben.Für Wasser und Kaffee ist gesorgt. Wenn auch Sie einen Stand beim Flohmarkt haben möchten, melden Sie sich einfach im Familienzen-trum telefonisch oder per E-Mail an. Die Zahl der Plätze ist begrenzt.

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Bewegung und Kreativität(r) Nach den Sommerferien starten neue Kurse der Ev. Familien-Bildungsstätte in Itzum. Ab dem 15. September findet dienstags von 19–20 Uhr in der AWO-Kindertagesstätte Qi Gong, fernöstliche Meditations- und Bewegungstechniken, statt.Ebenfalls ab 15. September wird an vier Terminen im Bürgerhaus genäht. „Meine Nähmaschine und ich“, dienstags, 18–20.30 Uhr. Und für Kinder gibt es in den Herbstferien die Möglichkeit zu nähen und zu filzen: „Schmuckstück – Moderner Filzschmuck“ (ab 7 Jahren), 19.10.–23.10. von 9.30–12.30 Uhr und „Meine Nähmaschine und ich“ (ab 7 Jahren), 6.10.–30.10. von 9.30–12.30 Uhr.Der Kurs „Tanzen zu Disco-Musik“ ist bereits voll. Bei genug In-teressenten würde es aber dienstags von 17–18 Uhr eine zusätzliche Gruppe geben. Im September starten außerdem wieder zahlreiche Aquarellkurse im Bürgerhaus Itzum, darunter Eltern-Kind-Kurse, Kurse für Frauen und Seniorinnen und Senioren. Anmeldung: Ev. Familien-Bildungsstätte, 05121 13 090 oder E-Mail [email protected], www.familiehildesheim.de.

Vorträge des Hildesheimer Heimat- und Geschichtsvereins

(r) Die Vortragsfolge „Zukunft braucht Herkunft – Hildesheims Geschichte im europäischen Kontext“, zu der der Hildeshei-mer Heimat- und Geschichts-verein aus Anlass des Jubilä-umsjahrs 2015 zusammen mit dem Institut für Geschichte der Universität Hildesheim und der Volkshochschule Hildesheim einlädt, wird nach der Sommer-

pause fortgesetzt. Die Vorträge finden mittwochs um 19 Uhr im Riedel-Saal der Volkshochschule statt.9. September: Dr. Michael Schütz, Stadtarchiv Hildesheim, „Hil-desheim und die Hanse“,23. September: Dr. Andrea Germer, Universität Hildesheim, „Die Industrialisierung in Hildesheim“.

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Seite 14 AUF DER HÖHE September 2015

Rotary hilft Wohnungslosen und Flüchtlingen(tH) Die neuen Präsidenten der beiden Rotary-Clubs Hildesheim-Rosenstock und Hildesheim, Ulrich Stoebe (im Bild rechts) und Prof. Dr. Werner Tolksdorf, wollen in ihrer bevorstehenden einjährigen Amtszeit soziale Akzente setzen.

Stoebe, Direktor der Diakonie Himmelsthür, möchte die Wohnungs-losenhilfe stärken und insbesondere die Re-novierung des Über-gangswohnheims Dris-penstedter Str. 23–24 durch zupackende und finanzielle Hilfe unter-

stützen. Tolksdorf, der im Ruhestand noch die Schmerzklinik im Krankenhaus Wittingen leitet, will vor dem Flüchtlingsheim in der Lavesstraße einen Bolz- und Spielplatz anlegen und Türk Gücü helfen, die Nachbarn sportlich zu integrieren.Beide Clubs, denen jeweils um die sechzig Mitglieder angehören, fühlen sich dem Jahresmotto von Rotary International „Sei der Welt ein Geschenk“ verpflichtet und wollen der Gesellschaft zurückgeben, was ihren Mitgliedern durch beruflichen Erfolg zuteilwurde. So beteiligt sich jedes Mitglied mit rund 170 Euro am Programm zur weltweiten Ausrottung der Kinderlähmung. Lokal unterstützen die beiden Rotary-Clubs vor allem Schulprojekte. (Foto: tH)

ImpressumHerausgeber: Auf der Höhe e. V.E-Mail: [email protected] • Internet: www.adhoehe.deVerantwortlicher Redakteur: Dr. Hartmut Häger (tH), Zedernweg 5, 31141 HildesheimAnzeigenredaktion: Otto Malcher (or), Nettel beckstr. 10, 31141 HildesheimMitarbeiterinnen und Mitarbeiter: Brigitte Cappelmann (bc), Karl Cappelmann (kc), Tom Eitel (tom), Dr. Malte Ewert (ert), Dr. Hans-Jürgen Fischer (hjf), Car-sten Hellemann (ch), Konrad Kling (kk), Rudolf Rengstorf (ren), Hans-Jürgen Rückert (hjr), Hans-Werner Rünker (wer), Horst Schulz (hsch).Der Redaktion zugesandte Beiträge sind mit (r) gekennzeichnet.Druck: Druckhaus Köhler GmbH, Siemensstraße 1–3, 31177 HarsumVerteilung: duo Werbe- und Vertriebsservice GmbH, Am Buchenbrink 15 A, 31061 Alfeld (Leine), Tel. 05181 841316 • Auflage: 9.300

SudokuIn jeder waagerechten Zeile, in jeder senkrechten Spalte und in jedem der 9 Zahlenblöcke darf jede Zahl von 1 bis 9 nur einmal vorkommen.

Lösungen aus ADH 07/2015:

Sudoku 1 (leicht)

Sudoku 2 (schwer)

Sudoku 1 (leicht) Sudoku 2 (schwer)

Stadt sucht Wohnungen für Flüchtlinge(r) Die Stadt Hildesheim bringt Flüchtlinge zunächst sechs Monate in einer Gemeinschaftsunterkunft unter und dann in von der Stadt angemieteten Wohnungen, ehe sie eigene, selbst angemietete Wohnungen beziehen können. Die Flüchtlinge werden in Hildesheim intensiv betreut und begleitet, unter anderem vom Asyl e. V. und der Flux-Initiative.Weil in diesem Jahr etwa 300 Flüchtlinge, 2016 vermutlich bis zu 500 Flüchtlinge neu in die Stadt kommen, ruft Sozialdezernent Dirk Schröder die Bevölkerung weiter zur Unterstützung auf. Gesucht werden für sofort oder später Wohnungen in allen Stadtteilen aus-schließlich in Hildesheim, gerne auch Wohneinheiten für bis zu 50 Personen oder eben auch Zimmer in Studierenden-Wohngemein-schaften, da viele Flüchtlinge gerne weiter studieren würden. Wer in dieser Hinsicht etwas anbieten möchte, sollte sich mit Jürgen Blume (Telefon 05121 301-4201, [email protected]) oder Ulf Möhle (Telefon 05121 301-4250, [email protected]) in Verbindung setzen. Wer den Flüchtlingen mit Sachspenden, insbe-sondere Kleidung und Spielzeug helfen möchte, wird gebeten, diese beim Guten Hirten im Fahrenheitgebiet oder im DRK-Kleidershop Brühl abzugeben und nicht in der Gemeinschaftsunterkunft, da es dort keine Lagerkapazitäten gibt.

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September 2015 Seite 15AUF DER HÖHE

zum Mit nehmenDie nächste AUF DER HÖHE wird zum 1. Oktober verteilt. Wer sie

nicht bekommt, kann sie hier abholen:Marienburger Höhe/GalgenbergVollreinigung, Marienburger Str. 95 C; TV Umlauf (Post), Marienburger Platz; Bäckerei Mierisch, Scharnhorststraße 1; Silberfund-Apotheke, Marienburger Str. 128; Der Kleine Paul, Händelstraße 21Itzum-MarienburgSparkasse, Hansering; Itzumer Bürgertreff, vor der Heinrich-Engelke-Halle; Reisebüro Travel Star, In der Schratwanne 51; Volksbank Hildesheimer Börde, In der Schratwanne; Hofcafé, Domäne Marienburg

Immer Ärger mit Ikarus(ert) Ikarus gräbt mit Leidenschaft in Mau-selöchern. Mit vollem Körpereinsatz reißt er

ganze Grassoden aus dem Erdreich. Anschlie-ßend sieht er aus wie eine Drecksau. Doch das

meiste schüttelt er während des Laufens wieder ab. Nur auf seiner schwarzen Nase bleibt ein grauer

Rest als ringförmige Umrandung seiner Nasenspitze übrig.Auf dem Rück- und Heimweg durch die Äcker machte der Feldweg eine Biegung. Hinter der Biegung tauchte eine Dame auf. Sie wanderte. Sie war allein. Sie war entspannt, und sie war völlig ahnungslos. Ikarus blieb überrascht stehen. Dann tänzelte er auf sie zu. Bellte sie an. Die Dame reagierte freund-lich. Sprach ihn an. Ikarus umkreiste sie. Dann, schwupp, hatte er sie in die Wade gekniffen. Die Frau war erschrocken. „Das finde ich aber gar nicht gut“, sagte sie. „Nein, “ sagte ich, „ich auch nicht.“

Europaabgeordneter Arne Gericke besucht Hildesheimer Pflegedienst(r) Der Europaabgeordnete Arne Gericke (Familienpartei) besuchte den Hildesheimer Pflegedienst Daheim statt Heim. Im Vordergrund des Besuchs stand neben der Familienfreundlich-keit des Pflegedienstes auch die Situation des Fachkräftemangels in der Pflege.

Gericke freute es zu hören, dass der Inhaber des Pflegedienstes, Se-bastian Adamski, eine überdurchschnittliche hohe Quote an Müttern beschäftigt, die auf-grund der Familien-situation nicht, wie in der Pflege üblich, früh morgens ihren Dienst aufnehmen können. Im Weiteren ging es bei dem Besuch um den Fachkräftemangel

in der Pflege. Adamski berichtete von einem jungen Bosnier, der sich eine Anstellung als Pflegefachkraft in Deutschland wünscht. Er erläuterte die hohen Hürden, die von den Behörden vorgege-ben werden. Von Gericke wünschte sich Adamski den Abbau der Bürokratie bei der Anerkennung ausländischer Berufsabschlüsse, die aktive Anwerbung von Fachkräften in Ländern, in denen eine hohe Arbeitslosigkeit existiert und eine höhere Anerkennung und Wertschätzung des Pflegeberufes. (Foto: r)

Arne Gericke, MdEP und Sebastian Adam-ski, Inhaber des Pflegdienstes

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Seite 16 AUF DER HÖHE September 2015

apogen Apotheken und Deutsche Um-weltstiftung kooperieren(r) „Das kommt nicht in die Tüte“, heißt es ab sofort in der apogen Apotheke am Hansering. Für jede Plastik-Tüte, auf die aufmerksame Kunden hier und in einer anderen der 24 apogen Apotheken verzichten, spendet apogen fünf Cent an das erfolgreiche Umweltprojekt „Ein Baum für jedes Kind“ der Deutschen Umweltstiftung. Der Name ist Programm – seit mehreren Jahren verteilt die Deutsche Umweltstiftung gemeinsam mit Kooperationspartnern an die teilnehmenden Schulen Setzlinge heimischer Laubbäume mit dem Ziel, dass jeder Schüler seinen ganz persönlichen Baum pflanzen kann. Das fördert die Eigenverantwortung der Kinder, denn sie werden ihren Schützling nach dem Pflanzen hegen und pflegen. Davor lernen die Schüler im Unterricht alles Wichtige zum Thema Umwelt und Natur, zu der auch der Wald seit Jahr-hunderten als Natur- und Kulturlandschaft für Mensch und Tier gehört. Als unterstützende Unterrichtsmaterialien stellt die Deut-sche Umweltstiftung jeder teilnehmenden Klasse eine Broschüre kostenlos zur Verfügung. Die eigentliche Pflanzaktion ist dann der Höhepunkt des Projektes, zugleich aber auch der Start einer langfristigen Auseinandersetzung mit der Bedeutung der Bäume für unser Klima.Die Aktion hat aber noch eine zweite wichtige Seite: „Mit dem Verzicht auf Plastiktüten wird unsere Umwelt zusätzlich geschützt, werden Ressourcen gespart. Deshalb zählt jede Tüte“, so Iris Teich-mann, Vorsitzende des Aufsichtsrates der apogen e. G. Die Aktion in den apogen Apotheken läuft bis zum Ende des Jahres. Weitere Informationen: www.schulpflanzaktion.de

Kollege Roboter hilft Hanse-Apotheke(r) Ganz auf der Höhe der Zeit ist die Hanse-Apotheke durch die neueste Investition ihres Inhabers Daniel Eicke.

Nach zwei Wochen im Ausnahmezustand flitzt der kleine, vom Team getaufte Roboter „WALL-E“ zwischen den Regalen des neuen Kommissionierautomaten der Marke ROWA hin und her und lagert Medikamente ein und aus. Vorbereitung und Umsetzung der Maßnahme erforderten einen außergewöhnlichen Einsatz des Apothekenteams, welches sogar am Wochenende zur Stelle war. Das Engagement hat sich gelohnt, da das mühsame und nicht mehr zeitgemäße Schubladenziehen nun entfällt und auch die Patienten-versorgung durch das moderne Warenwirtschaftssystem optimiert wurde. (Foto: r)

Sommerfest in der Theaterresidenz(r) Was wäre ein Sommerfest ohne Sonne – so Geschäftsführer Dr. Anthony Blenn in seiner Begrüßungsrede zum Sommerfest der Theaterresidenz. Folgerichtig herrschte auch eitel Son-nenschein bei Kaffee, Kuchen und Torten. Der Duft von frisch gebackenen Waffeln lockte nicht nur die Bewohner, sondern auch viele Gäste an.

Eine Spaßtombola, bei der jedes Los gewann, sorgte für eine so große Begeisterung, dass die Lose in kürzester Zeit ausverkauft waren. Die glücklichen Gewinner eilten zum Tisch, an dem die liebevoll verpackten Pakete in Empfang genommen werden konnten. Der Erlös wird für Ausflüge mit den Bewohnern verwendet.Der Spielmannszug der Freiwilligen Feuerwehr Algermissen sorgte für eine ausgelassene Stimmung. Es wurde gesungen, gelacht und begeistert mitgeklatscht. Am späten Nachmittag bot der Grillmei-ster Bratwürstchen und Steaks an, dazu wurden frische Salate und kühle Getränke gereicht.Zum Programm gehörte auch die Vorstellung von stationärer Pflege, Kurzzeitpflege und betreutem Wohnen. Mit der Eröffnung der Ergotherapie-Praxis konnte das Angebot erweitert werden. Ab Herbst steht zusätzlich eine Tagespflege für Senioren mit 16 Plätzen zur Verfügung. (Foto: r)

Betreuungsangebot im Prof.-König-Heim(r) Das Deutsche Rote Kreuz bietet dienstags im 14-tägigen Rhythmus ein Betreuungsangebot für ältere Mitbürger an, die ihre Wohnung nur noch selten oder gar nicht mehr allein ver-lassen können.Hin- und Rückfahrt zur Wohnung erfolgt durch einen Fahrdienst mit einem behindertengerechten, rollstuhlgeeigneten Fahrzeug. Die Treffen finden in der Zeit von 14 bis 17 Uhr im Professor-König-Heim, Ortelsburger Straße 21, statt.Der Dienstagstreff bietet den älteren Menschen die Gelegenheit zum Abschalten und kann von jedem in Anspruch genommen werden. Die Pflegekassen übernehmen seit dem 1. Januar 2015 die Kosten in allen Pflegestufen, wenn die Anspruchsvoraussetzungen vorliegen. Angehörige werden durch das Angebot entlastet und erhalten freie Zeit, die sie für sich nutzen können.In dem Freizeitangebot können vorhandene Fähigkeiten geför-dert werden, zum Beispiel beim Gedächtnistraining, Basteln oder Backen und Kochen. Die fröhli-che Gesellschaft bei Kaffee und Kuchen bietet Gelegenheit zur Unterhaltung und zum Gedanken-austausch.Zwei Gruppen werden schon regel-mäßig besucht, und es sind noch Plätze frei. Anmeldungen werden im DRK-Zentrum, Brühl 8, in 31134 Hildesheim oder unter der Rufnummer 05121 9360-26 entge-gengenommen. Ansprechpartnerin ist Simone Schröder.

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September 2015 Seite 17AUF DER HÖHE

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ab 1. OktoberBörde-Volksbank begrüßt Auszubildende(r) Sieben neue Auszubildende und ein Jahrespraktikant starteten am 1. August in der Volksbank Hildesheimer Börde ins Berufsleben.

Nachwuchs für die Sparkasse Hildesheim(r) Anfang August starteten 21 Auszubildende der Sparkasse Hildesheim in ihre zweieinhalbjährige Ausbildung zum Bankkaufmann/zur Bankkauffrau.

Die neuen Auszubildenden der Volksbank Hildesheimer Börde wurden vom Vorstands-mitglied Jörg Biethan, dem Leiter Personal und Prokuristen Holger Gröbitz und den Ausbildungsbetreuern Nicole Jankowski und Christopher Kodritzki begrüßt. Von links: Jörg Biethan, Marcel Schirm, Lorena Tomkowiak, Nicole Jankowski, Fabian Pawlicki, Jaqueline Sauter, Christopher Kodritzki, Konstantin Engelke, Desiree Matetzki, Marcel Wiegand, Florian Brandt und Holger Gröbitz.Nachwuchsförderung hat in der Volksbank Hildesheimer Börde einen sehr hohen Stellen-wert. Interessenten zur Ausbildung erhalten nähere Informationen unter der Telefonnummer 05129 809-53 bei Nicole Jankowski und im Internet unter www.vbhb.de. (Foto: r)

1. Reihe v. l. n. r. Annalena Gückel (Sarstedt), Anelie Brinkmann (Alfeld), Seval Gür (Duingen), Franzisca Debertin (Hildesheim), Jasmin Reichelt (Hildesheim); dahinter Moritz Lange (Giesen), Yannik Richel (Giesen), Linus Otto (Hildesheim), Johannes Kronemann (Hildesheim), Eric Slomiany (Alfeld), Fulya Sözücok (Hildesheim); dahinter Angelina Monteforte (Hildesheim), Joy Ledonne (Hildesheim), Lukas Grotjahn (Seesen), Dominic Löw (Bad Harzburg), Jenny Schuckart (Nordstemmen), Ebru Akyol (Hildesheim); letzte Reihe Fabian Lieke (Hildesheim), Afonso Hunze (Alfeld), Sabrina Haack (Hildesheim), Jenno Osmanyan (Sarstedt)Auch für 2016 sucht die Sparkasse Hildesheim wieder neuen, motivierten Nachwuchs. Bewerbungen, einschließlich aller Unterlagen, werden ausschließlich online über die Homepage der Sparkasse erbeten. Für Fragen steht Ausbildungsleiterin Simone Kohlhoff unter 05121 580-1613 oder per E-Mail unter [email protected] zur Verfügung. (Foto: r)

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Seite 18 AUF DER HÖHE September 2015

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Der Chef der Kita Körnerstraße(ren) Vor einem Jahr hat Maik Streubel die Leitung der Kindertagesstätte in der Körnerstraße übernommen. Seine besondere Aufmerksamkeit gilt dem Hort, in dem Grundschulkinder nach Schulschluss betreut werden.

Da ihn zudem die Leitungsaufgabe in einer Kita reizte, kam er nach Hildesheim und absolvierte an der HAWK ein Studium für So-zialarbeit. Sein Anerkennungsjahr verbrachte er bei St. Ansgar, bevor er am 1. September letzten Jahres die Leitung in der Körnerstraße übernahm. Mit seinen 31 Jahren ist der Chef der Jüngste im Team von vierzehn Erziehen-den. „Das geht gut“, sagt er, „das Team ist in langen Jahren gut zusammengewachsen, belastungsfähig, bestens vertraut mit dem Umfeld unserer Tagesstätte, aber auch offen für Impulse, die der von außen Kommende mitbringt.“Ein besonderes Kennzeichen dieser Kita ist der die Lage von berufstätigen Eltern berücksichtigende Ganztagsbetrieb mit dem um 6.15 Uhr beginnenden Früh- und dem um 17.45 Uhr endenden Spätdienst. Ein anderes ist die besondere Sprachförderung, weil Deutsch für viele Kinder von Migranten erste Fremdsprache ist. Und charakteristisch ist auch die Zertifizierung als Kneipp-Kita. Zweimal wöchentlich gehen die Kinder in die hauseigene Wasser-Tret-Anlage; zudem wird in enger Absprache mit den Eltern auf gesunde Ernährung geachtet mit viel Obst und Gemüse, Vollwertkost und dem Verzicht auf süße Getränke.Am auffälligsten aber ist an der Kita Körner-straße, dass die meisten Kinder erst mittags kommen. Vormittags waren sie in der Grund-schule; zum Mittagessen und den Nachmittag über bis 16 Uhr sind sie im „Hort“.Diese Schar von Schulkindern ist doppelt so groß wie die der Kindergartenkinder, die

vormittags in drei Gruppen betreut werden. Außer der Integrationsgruppe mit vier heil-pädagogisch betreuten Kindern verteilen die beiden anderen Gruppen sich nachmittags auf die Hortgruppen, damit sie sich im Umgang mit älteren Kindern üben und diese wiederum auf Jüngere Rücksicht zu nehmen lernen.Der Hortbetrieb stellt eine besondere or-ganisatorische Herausforderung für den Kita-Leiter dar: Die hier gegenüber dem normalen Kitabetrieb zusätzlich benötigten pädagogischen Kräfte können natürlich immer nur halbtags angestellt werden. Wer aber kann bei den ohnehin schmalen Bezügen für Kita-Erziehende von einer Halbtagsstelle leben? So muss Streubel, wenn er ständigen Personalwechsel vermeiden will, sich immer neue Kombinationsmöglichkeiten mit den Früh-, Spät- und Springerdiensten einfallen lassen. Ein Job, um den er nicht zu beneiden ist, weil er noch ziemlich allein an einer Front steht, die auf alle zukommt, die etwa in den Schulen zusätzliche pädagogische Betreuung am Nachmittag anstreben. (Foto: ren)

Die DDR hat er in ihrer Endphase noch erlebt. Gleich hinter der Grenze in Gre-vesmühlen ist er aufgewachsen und auch nach der Wende zunächst in Mecklenburg geblieben. Da gingen – anders als in den alten Bundesländern – alle Kinder in eine Tagesstätte. Und auch für Männer war und ist es dort nicht ungewöhnlich, in einer Kita als Erzieher zu arbeiten. Maik Streubel ließ sich in Schwerin für diesen Beruf ausbilden, weil er Kinder mag und die Vielseitigkeit der Arbeit mit Kindern schätzt. „Jedes Kind“, sagt er, „stellt einen vor eine neue – so noch nicht dagewesene – Aufgabe. Hinzu kommen die sich ständig verändernden gesellschaftlichen Rahmenbedingungen. Routine und Langeweile können sich da gar nicht einstellen.“

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September 2015 Seite 19AUF DER HÖHE

Neue Rektorin auf der Höhe(ren) Seit einem halben Jahr ist die Stelle der Rektorin der Grundschule „Auf der Höhe“ wieder besetzt. Anja Büscher freut sich über die neue Aufgabe.Die 48-Jährige kommt aus Bad Salzdetfurth, wo sie die Grundschule Lammetal geleitet hat. Vorher war sie viele Jahre in Alfeld und Umgebung als Lehrerin mit den Schwerpunkten Sachunterricht und Mathematik tätig. Ihr Mann ist Sozialpädagoge. Die beiden haben zwei erwachsene Kinder.Der Lehrerberuf war ihr in die Wiege gelegt. Beide Eltern haben diesen Beruf engagiert ausgeübt. In Hildesheim hat sie studiert. Und ihre ersten Berufserfahrungen hat sie als Re-ferendarin an der Schule gesammelt, an die sie jetzt als Rektorin zurückgekehrt ist. Nach zwanzig Jahren hat sie die größere Schule in der Stadt gereizt. Den Stadtteil Marienburger Höhe mag sie, weil alle sozialen Schichten gut gemischt vertreten sind, was sich dann na-türlich auch unter den Kindern und Eltern der Grundschule spiegelt. Sie schätzt ihr engagiertes und ideenreiches Kollegium und freut sich über die einsatzfreudige Elternschaft wie auch über ein gut ausgebautes Netzwerk mit festen Kontakten zu den Kindertagesstätten der Region, insbesondere zur Körnerstraße mit ihrem Hort, zur benachbarten Oskar-Schindler-Schule, zur Paul-Gerhardt-Gemeinde, die sich im Schularbeitenhilfe kümmert und zu den „Senioren in der Schule“, die zweimal pro Woche im „Raum der guten Lösungen“ als Streitschlichter tätig sind. Als besonderen

Vorzug betrachtet sie die unmittelbare Nähe zur Uni, der die Schule seit langem gern genutzte Praktikumstellen für Studenten bietet.Sie gibt noch dreizehn Stunden in der Woche Unterricht. Für die umfangreiche Leitungsaufgabe ist nur eine halbe Stelle vorgesehen.

Kommt sie zeitlich damit zurecht, und betrachtet sie die etwas höhere gehaltliche Eingruppierung als angemessene Entschädigung? Sie lächelt: „Wer nur auf die Uhr guckt und auf das, was da mehr ins Portemonnaie kommt, wird sich für die Rektorenstelle nicht erwärmen. Aber ich liebe meinen Job, weil er mir die Möglichkeit gibt, das Profil einer Schule mitzugestalten, Initiativen für Neuerungen zu ergreifen und die Kolleginnen und Kollegen zu begleiten. Wenn auch viel zu tun ist, ich freue mich jeden Morgen auf meine Arbeit.“Hat sie in den zwanzig Jahren ihrer Arbeit mit Grundschulkindern deutliche Veränderungen erlebt? Ja, das habe sie. Der hohe Erwartungs-druck, der von den vielen und immer mehr werdenden Erwachsenen und Älteren auf die immer kleiner werdende nachrückende Gene-ration ausgeübt werde, mache sich inzwischen schon bei den Grundschulkindern bemerkbar. Desto wichtiger sei es, dass die Schule sie

behutsam aufbaue und ihnen Lust aufs Leben mache. Um die in jedem Kind angelegten Gaben angemessen fördern zu können, brauche man allerdings mehr Zeit, als die verlässliche Grundschule zu bieten vermöge. Deshalb strebt Anja Büscher gemeinsam mit ihrem Kollegium den Ausbau zu einer Ganztagsschule an, der freilich genau mit dem Hort in der Körnerstraße abgestimmt sein müsse. (Foto: ren)

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Seite 20 AUF DER HÖHE September 2015

„Wir sind von diesem Programm und den positive Auswirkung überzeugt“, sagte Vorstandsmitglied Jürgen Böhnke, „deshalb fördern wir es bereits zum sechsten Mal.“ Nach Übergabe der Förderung gab es als Abschiedsgeschenk einen Apfel aus biologischem Anbau mit dem Aufdruck „Klasse2000“. (Foto: or)

Paten gesucht!Guten Tag,mein Name ist Heike Neu-mann. Ich bin Pastorin im Ehrenamt, unterrichte an der Oskar-Schindler-Gesamtschule evangeli-sche Religion und bin hier ehrenamtlich als Schulseelsorgerin tätig.Seit dem vergangenen Schuljahr leite ich an unserer Schule ein Patenprojekt der Lan-deskirche Hannover für Schülerinnen und Schüler des 5. Jahrgangs (die Kinder sind etwa elf Jahre alt). Mittlerweile haben wir ein Jahr intensiv miteinander gearbeitet und auch ein schönes Patenkind-Patenelternfest gefeiert. Da wir das Projekt auch für die neuen Fünftklässler anbieten wollen, su-chen wir dringend Paten.Wenn Sie mittwochs um 14 Uhr für etwa 1,5 Stunden Zeit haben und sie Kindern ein Ansprechpartner und eine Hilfe beim Ler-nen für Klassenarbeiten, Mappenführung und einfach Vertrauensperson sein wollen, dann sind Sie genau der oder die Richtige für unser Patenprojekt.Die Patinnen und Paten, die zum Teil schon seit vier Jahren dabei sind, sind zwischen 42 und 75 Jahr jung. Sie sind oder waren in ganz unterschiedlichen Berufen tätig. Für Patinnen und Paten, die außerhalb der Ferien in den Urlaub fahren oder andere Termine haben, gibt es Springer, die in dieser Zeit dann für das Patenkind da sind.Bei Interesse melden Sie sich bitte unter 0176 55109137 oder 05127 5035, ich rufe gern zurück.Es grüßt Sie herzlichHeike Neumann, von den Schülern und Schülerinnen Frau Reli-Neumann genannt

Schutzengel helfen laufend

(wer) Mit dem Schutzengel-Lauf der Matthäus-Kindertagesstätte Itzum am 13. Juli konnte dank großzügiger Sponsoren ein Betrag von 1184 € für an Mukoviszi-dose erkrankte Kinder erlaufen werden.Mukoviszidose ist eine der häufigsten angeborenen Stoffwechselkrankheiten der weißen Bevölkerung. Rund achttausend Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene leben in Deutschland mit dieser bislang unheilbaren Krankheit, die chronischen Husten, schwere Lungenentzündungen, Verdauungsstörungen und Untergewicht als wichtigste Symptome mit sich bringt.Mit dem Schutzengel-Lauf werden Spenden zusammengetragen, die insbesondere für die Therapie erkrankter Kinder verwendet werden. Kinder und Betreuer der Matthäus-Kindertagesstätte kamen am 21. Juli zur Sparkassen-Filiale Marienburger Platz und zahlten den erlaufenen Betrag in bar ein.

Volksbank fördert Gesundheit in GS Auf der Höhe(or) 44 Grundschulklassen in Stadt und Landkreis Hildesheim unterstützt die Volks-bank Hildesheim im Schuljahr 2015/2016 bei der Durchführung des Gesundheitspro-jektes „Klasse2000“, aus der Südtstadt die Grundschule „Auf der Höhe“. Die Schulen erhalten umfangreiches Unterrichtsmaterial für die Lehrer und bekommen Unterstützung von Gesundheitsförderern.

(Foto: wer)

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September 2015 Seite 21AUF DER HÖHE

OSG-Schulleiter verabschiedet(tH) „Bloß keine Reden“, hatte sich Harald Stöveken am 15. Juli zum Abschied von „seiner“ Oskar-Schindler-Gesamtschule gewünscht.

Öffnungszeiten: Dienstag und Mittwoch ab 12 UhrDonnerstag und Freitag ab 15 Uhr

Samstag ab 12 Uhr, Sonntag ab 10 Uhr

Clubhaus SC ItzumSteffan GleichTel.: 05064 8168

Am 4. Oktober ab 12 Uhr

Großes Oktoberfest mit der

Showband Sounders

Di., Mi.+ So. ab 12 Uhr Mittagstisch

Am 12. September ab 18 Uhr Rippchen-Essen satt

Annette Schaper seit 1995 in Kita St. Georg(r) Eigentlich hatte sie ja nur ihr Anerkennungsjahr machen wollen, als Annette Schaper am 24. Juli 1995 in der Kinderta-gesstätte St. Georg in Itzum anfing. Nun sind daraus zwanzig Jahre geworden, in denen sie immer viel Freude an der Kin-dergartenarbeit trotz einer ständigen Gruppengröße von 25 Kindern hatte.Nachdem die jüngste ihrer drei Töchter so groß war, dass Annette Schaper wieder an eine berufliche Tätigkeit den-ken konnte, sattelte die gelernte Fotokauffrau um und drückte noch einmal die Schulbank, um Erzieherin zu wer-den. Dazu war sie durch langjährige ehrenamtliche Hilfe, zum Beispiel im Kindergarten ihrer Töchter und in der Jungschararbeit der evangelischen Gemeinde Lechstedt, motiviert worden. Und mit der großen Unterstützung ihrer eigenen Verwandtschaft und ihres Mannes schaffte sie in kurzer Zeit ihre Ausbildung.In der Kita St. Georg hat sich Annette Schaper nach entsprechender Fortbildung besonders für Waldwochen oder Waldtage engagiert und mit einer interessierten Kollegin diese in der Kita eingeführt. Ein weiterer Schwerpunkt ihrer Tätigkeit ist Spielen mit Musik, wozu sie durch eine andere Fortbildung befähigt wurde. Dabei geht es vor allem um rhythmische Übungen, um Verklanglichung von Geschichten, wozu die in der Kita vorhandenen Orffschen Instrumente gut genutzt werden können. Ihre Kolleginnen schätzen an Annette Schaper besonders ihre spontanen Aktivitäten wie zum Beispiel Backen, Marmelade kochen und ihre Hilfsbereitschaft.Am Tag ihres Jubiläums gratulierte Kerstin Diekmann für den Kir-chenvorstand der Pfarrgemeinde Liebfrauen, dankte Annette Schaper für ihre bisherige Tätigkeit und überreichte einen Blumenstrauß. (Foto: Nikolaus Winkler)

Entdeckungen im Schulmuseum(ert) Am 13. September gibt es in der Stiftung Schulmuseum der Universität Hildesheim wieder etwas zu entdecken. Am Tag des offenen Denkmals finden in der Zeit von 13 bis 17 Uhr unter-richtliche Zeitreisen mit „Schulunterricht zur Kaiserzeit“ statt.Für praktische Erfahrungen stehen ein Scriptorium bereit, .alte Spiele für Jung und Alt, Materialien aus vergangener Schulzeit sowie, unter Anleitung ehrenamtlich tätiger Lehrkräfte, Unterricht zur Zeit ihrer Groß- und Urgroßeltern. Außerhalb dieser Sonderveranstaltung ist das Museum dienstags von 10 bis 12 Uhr und mittwochs von 15 bis 17 Uhr ganzjährig und am ersten Sonntag der Monate Mai bis Oktober von 15 bis 17 Uhr geöffnet. Schulklassenführungen sind nach vorheriger Anmeldung ([email protected]) dienstags und donnerstags in der Zeit von 9 bis 12 Uhr möglich.

Deshalb überraschten ihn Schulpersonal, Eltern- und Schülerschaft mit einem bunten, kurzweiligen Programm. Auch der Vertreter der Schulaufsicht und Stöveken selbst hielten sich an die Vorgabe. So zog der berufliche Werdegang Stöveken in Spielszenen vorbei, wobei sich die Schülerinnen Anne, Jasmin und Merle bei jedem

Szenenwechsel als „Ba-nanenmädchen“ in die Herzen der Gäste tanzten. Dezernent Carl-Clemens Andresen von der Lan-desschulbehörde kleidete Stövekens Lebenslauf in launige Verse. Der schei-

dende Schulleiter hinterließ seinen Kolleginnen und Kollegen seine bebilderte Vision „OSG 2030“ als Vermächtnis aus dem „Off“, eine Gesamtschule von Klasse 1 bis 10 mit einer berufsqualifizierenden Oberstufe und einer Rundum-Wohlfühl-Umgebung.Als Überraschung hatten die Organisatoren „Schmidt’s Katzen“ eingeladen, die mit ihrem Improvisationstheater das Publikum begeisterten. Kann sein, dass sie Harald Stöveken zu einem neuen Hobby verhalfen: Rasenmähen. (Fotos: tH)

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Seite 22 AUF DER HÖHE September 2015

Ein „FORVM“ für alle – und wie gute Architektur das Erleben schöner macht(tom) Endlich ist es soweit! – Lange hatten die Beteiligen es geplant und genehmigen lassen – es, das neue „FORVM“ der Universität Hildesheim am ebenso neuen „Universitätsplatz 1“. Das „V“ in „FORVM“, so Thomas Hanold, De-zernent der Universität, stehe für die alte, latei-nische Schreibweise und solle Signetcharakter haben.Anlässlich des zwanzig-sten Tages der Architek-tur der Architektenkam-mer Niedersachsen wur-de das zwölf Millionen Euro günstige Objekt als Vorzeigeobjekt nominiert. Das weit unter dem veranschlagten Preisrahmen umgesetzte, barrierefrei zugängliche Bauvorhaben wurde am Sonntag, 28. Juni, der Öffentlichkeit vorgestellt.Mit von der Partie waren neben dem Ortsbürgermeister Stefan Ger-lach unter anderem der Baudezernent der Universität Hildesheim Thomas Hanold, Michael Ronczka vom Architektenbüro BKSP aus Hannover sowie Nicole Witte von den Landschaftsarchitekten Dröge und Kerck, die in Zusammenarbeit mit der Stadt Hildesheim den Bereich zwischen den Altbauten aus den 1970er Jahren und dem Neubau neu gestaltete. Der Neubau nimmt bisher verstreut liegende zentrale Einrichtungen wieder auf und bildet den neuen Eingang der Universität. Das Ge-bäude beherbergt im lichtdurchfluteten und im Hangverlauf einge-

betteten Erdgeschoss einen Empfangsbereich und einen kinoartig in die Tiefe verlaufenden Hörsaal mit modernen dunkeln Klappsitzen und -tischen und Whiteboards sowie zwei Digitalbildschirmen, die

ein angenehmes Mitle-sen des Unterrichtsstoffs sogar in den hinteren Reihen ermöglichen.In den Obergeschossen befinden sich Verwal-tungsbüros und in der obersten, vierten Etage lädt ein großzügiger Sit-zungssaal zum Schauen auf blauen Himmel und grüne Baumwipfel des harmonisch angepassten

Parkplatzumfeldes sowie renovierte Wohngebäude der Tilsiter Straße ein. Doch auch an die Energietechnik ist gedacht: Geschickt ange-brachte Sonnenblenden belassen das Tageslicht im Raum. Dennoch schotten sie die Blendeffekte durch die Sonnenbestrahlung ab und schützen vor Hitze. Der Ützenkamp bekam zwischen Bestandsbauten und Forum neue, die Universitätshäuser optisch verbindende Pflastersteine und Laternen, musste aber seine Abgrenzung zum Hochschulgebiet in der Pflasterverlegung sichtbar behalten. Ein besonderes Glanzlicht sind der neue Außenbereich des Restaurants, im Boden integrierte Leuchten, sowie die mit einbezogenen alten Bäume, um die reich-lich Sitzmöglichkeiten zum Entspannen und Plauschen geschaffen wurden. (Foto: Eitel)

Zeitzeugnisse gesucht(r) Das Institut für Geschichte der Universität Hildesheim ist nicht nur Veranstalter der Europagespräche und weiterer Vor-träge oder Tagungen, sondern unterstützt auch die Aufarbeitung von Hildesheimer Stadt- und Regionalgeschichte.Die Polizeiinspektion Hildesheim wird vom 5. bis 25. April 2016 für die breite Öffentlichkeit die Ausstellung des polizeihistorischen Museums Nienburg „Ordnung und Vernichtung – die Polizei im NS-Staat“ im Großen Sitzungssaal des Landkreises Hildesheim zeigen. Die Organisatoren möchten dazu Zeitzeugen kennenlernen und geschichtlich interessantes Material (Fotos, Briefe, Tagebuchauf-zeichnungen und anderes) oder auch Exponate aus Privatbesitz in die Ausstellung einfließen lassen.Wer helfen kann oder Personen kennt, die die Ausstellung berei-chern können, wird gebeten, mit Gesa Hagen Kontakt aufzuneh-men: Telefon 05121 939344 oder E- Mail [email protected] Institut ist Dr. Andreas Pudlat Ansprechpartner: Telefon 05121 883-11308 oder E-Mail [email protected].

Bundesjugendspiele mit GS Auf der Höhe(hjr) Mit einer Aufwärmübung, die zwei Viertklässler auf dem Schulhof der Grundschule auf der Höhe anleiteten, wurden am 10. Juli die Bundesjugendspiele für die Grundschule eröffnet.

Anschließend liefen die Klassen mit ihren Klassenlehrerinnen und Klassenlehrern zum Sportplatz des MTV 48. Dort wurden sie von den Sportfachlehrerinnen Peggy Milde und Heike Hotopp in Empfang genommen. In den Disziplinen Weitsprung, Sprint (50 m), Schlagball (80 g) und Langstrecke (800 m) konnten sich die Kinder messen. Zwischen den Disziplinen konnten sie unter-schiedliche Spielangebote (Springseilspringen, Ballspielen und mehr) wahrnehmen. Viele Kinder erreichten Ehren-, Sieger- und Teilnehmerurkunden, die am 21. Juli während einer Siegerehrung in der Schule ausgegeben wurden. (Foto: hjr)

Page 23: September 2015 AUF DER HÖHE Seite 1 28. Jahrgang 9 · September 2015 AUF DER HÖHE Seite 3 Scheunenfest unter dem Motto „Vom Korn zum Brot“ (wer) Die Museumsinitiative Alt-Itzum

September 2015 Seite 23AUF DER HÖHE

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Verteilung der Oktober-Ausgabe ab 1. Oktober

Moment malDass es in der Welt nicht gerecht zugeht, ist nicht nur eine Lebenserfahrung, sondern auch eine Binsenweisheit. Sogar in der Bibel findet man dafür Belege: „Wem viel gegeben wurde, von dem wird viel zurück-gefordert; und wem man viel anvertraut hat, von dem wird man umso mehr verlangen.“ (Lukas 12,48)Dieses Wort Jesu unterstreicht, dass fleißige Menschen immer wieder enorm beansprucht sind und daher eine Menge leisten, manchmal bis zur totalen Erschöpfung. Gerade in sozialen Berufen ist dieses Phänomen unübersehbar. Andererseits gibt es aber auch Zeitgenossen, denen es wunderbar gelingt, sich alles vom Hals zu halten. Sie wollen erst gar nicht gefragt werden und meinen, auf diese Weise besser durchs Leben zu kommen.Eine Gesellschaft aber, auch unsere Stadt mit ihren Ortsteilen, braucht Frauen und Männer, die sich für andere engagieren. Ich kenne in Hildesheim nicht wenige, die mit Herzblut bei der Sache sind. Sie möchten, dass der Mensch und sein Wohl im Mittelpunkt allen Bemühens stehen. Deshalb ist mit ihrer Hilfe so viel Gutes möglich. Danke dafür!Man kann Unterschiede nicht einebnen. Man darf aber den Fleißi-gen versichern, dass sie auf dem richtigen Weg sind. Darum ist von ihnen stets etwas mehr zu erwarten, ohne sie dabei auszunutzen.Pfarrer Wolfgang VogesKath. Liebfrauengemeinde

Liebfrauen-Sonntagsgespräch: Hilfen für Flüchtlinge(r) „Ich war fremd und obdachlos, und ihr habt mich aufgenommen.“ (Mt 25,34) Am Sonntag, 13. September, 12.15 Uhr, lädt die Lieb-frauen-Gemeinde im Pfarrheim Liebfrauen zum Sonntagsgespräch mit Marietta Tebbenjohann, Flüchtlingsinitiative FLUX Hildesheim, Ako Kinik, Flüchtlingssozialarbeiter Caritasverband Hildesheim und Dr. Michael Lukas, Malteser Migrantenmedizin, über Hilfen für Flüchtlinge ein. Anschließend wird ein Mittagessen angeboten. Um eine Spende zugunsten der Flüchtlingshilfe wird gebeten.

Klavierzeitreise in Paul-Gerhardt-Kirche(r) Am 27. September um 17 Uhr lädt das Musiker-Viertel unterhalb des Galgenbergs zu einer Klavier-Zeit-Reise in die Paul-Gerhardt-Kirche, Händelstraße/Saarstraße, ein. Der Pianist und Komponist Andy Morkus aus Hannover präsentiert ein abwechslungsreiches Programm, das musikalisch durch Europa führt. Der Eintritt ist frei. Am Ausgang wird um eine Spende gebeten.

Ensemble „Gorniza“ aus Gelendjik (or) Seit über 20 Jahren besteht eine Partnerschaft zwischen Hildesheim und Gelendjik am Schwarzen Meer. Im Rahmen des 1200-jährigen Stadtjubiläums gastierte das Ensemble „Gorniza“ in der Matthäus-Kirche.

Die Gruppe präsentierte ein breites Programm mit traditioneller russischer Folklore. Die Texte erzählten von Liebe, Leidenschaft, Krieg und der Weite Russlands. Am Schluss des Programms erklan-gen deutsche Melodien und feurige Kosakenlieder. Schon an den Gesichtern des Sextetts ließ sich die Freude an der Musik ablesen.Die großartigen Sängerinnen und Sänger beherrschten zur Begleitung das Bayran (russische Ziehharmonika), alte Blas- und Schlagin-strumente (Galejka, Srivel, Flöte). Die Zuhörerinnen und Zuhörer bedankten sich für einen kurzweiligen Abend nicht nur mit lang anhaltendem Beifall, sondern auch mit knisternden Euro-Scheinen anstatt klingender Münzen. (Foto: or)

Neue Krabbelkindergruppen (r) Die Kurse für Kleinkinder der Katholischen Familienbil-dungsstätte finden ab 3. September wieder statt. Einige Plätze sind noch frei.Die Sozialpädagogin Stephi Schäuble bietet mittwochs von 9.30–11 Uhr in der Klemmbutze, Stralsunder Str. 2, eine Krabbelgruppe für Kinder ab 6 Monaten an (Tel. 0176 96050656).Der Spielkreis der Diplom-Pädagogin Dominica Eggeling ist für Kinder ab 18 Monaten (nach Absprache auch jünger). Der Kurs findet von 9–12 Uhr am Montag, Dienstag, Donnerstag und Freitag in der Klemmbutze statt, am Mittwoch im Kindergarten St. Joseph, Mellinger Str. 36. Eine Frühbetreuung ab 8 Uhr und ein Spätdienst bis 12.30 Uhr kann angeboten werden (in St. Joseph nur Frühbetreuung). Die Tage sind frei wählbar. Anmeldung bei Dominica Eggeling, Tel. 05121 876296 oder in der Klemmbutze, Tel. 05121 869800, oder bei der Katholischen Familienbildungsstätte, Tel. 05121 2064960.

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Seite 24 AUF DER HÖHE September 2015

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Uwe Lukas

Rita Merten Sylvia Gerbrich(ehemals Salon Kästner)

Ferien-Tenniscamp: Tennisclub und Kinder begeistert(r) Mit vielen Neuerungen hat der TC BW Itzum e. V. unter der Leitung von Jugend-wart Christian Kentler sein diesjähriges fünftägiges Tenniscamp für Schulkinder auf der schönen Tennisanlage an der Itzumer Hauptstraße angeboten.

Als Trainer standen in diesem Jahr neben DTB-Trainer Uwe Büttner auch Marion Reßler, Jörn Dietrich und Marius Hagemann zur Verfügung und haben den Kindern in diesen Tagen alles abverlangt und das Tennisspielen näher gebracht. Da einige Kinder immer wieder mit Fußballtrikots zum Tennisspielen kamen, hat sich der Ten-nisverein in diesem Jahr dazu entschieden,

die Kinder mit Tennisshirts auszustatten. Für den individuellen Flock der Shirts geht ein herzlicher Dank an Silvio de Lorenzo. Neben dem Tennisangebot gab es an den warmen Tagen zur Abkühlung leckeres Eis. Der letzte und fünfte Camptag endete dann für die Kinder mit einem gemeinsamen Mit-tagessen. Enzo Calvanico hatte die Kinder mit seiner bekannten Nudelpfanne verwöhnt.

Kinder und Jugendliche, die leider nicht an der Ferienwoche teilnehmen konnten und Interesse am Tennisspielen haben, können sich gern jederzeit beim Jugendwart Chri-stian Kentler unter der Telefonnummer 0160 90107668 sowie beim 1. Vorsitzenden Heinz Kleineindam (Tel. 05064 960330) melden. Tennisinteressierte jeden Alters sind beim TC BW Itzum jederzeit herzlich willkom-men. Es gibt für Kinder jeder Spielstärke eine interessante Trainingsgruppe und eine passende Punktspielmannschaft. Das näch-ste Camp findet in der Zeit vom 25. bis 29. Juli 2016 statt. Nähere Informationen hierzu folgen rechtzeitig in dieser Zeitung. (Foto: r)

Yoga mit VHS und SGM (tom) Interessierte können ab 21. Septem-ber jetzt auf der Höhe noch preiswerter durch Yoga sporteln und entspannen. Möglich macht´s eine Zusammenarbeit zwischen der Volkshochschule Hildesheim (VHS) und der Sportgemeinschaft Marien-burger Höhe (SGM). Nach Anmeldung über die VHS können die Teilnehmerinnen und Teilnehmer altersunabhängig jeden Montag-abend von 19 Uhr bis 20.30 Uhr die Kunst des Yoga erlernen.Einfache und altbewährte Übungen machen den Körper beweglicher und durchbluten ihn besser. Mental kann sich der Kursteilnehmer bald besser konzentrieren und sich und andere intensiver wahrnehmen. Gesundheitlich fühlt man sich bald körperlich, geistig und seelisch wohltuend ausbalancierter und gelöster. 12 Montage ab 21. September bis 11. Januar 2016, jeweils 90 Minuten von 19–20.30 Uhr, Sporthalle der Grundschule auf der Höhe, Greifwalder Straße (neben der Tonkuhle), 99,90 € (für SGM-Mitglieder 89,91 €)Dozent: Tom Eitel, Kurs Nr. E 31064 MAnmeldungen: 05121 9361-111 oder -461 oder [email protected]

Programm: www.einewelt-hildesheim.de

Matthäus-Basar(r) Für Kinder vom Baby- bis Grundschulalter findet am Sonnabend, 12. September, 14–16 Uhr, in der Matthäus-Kirche, Braunsberger Straße, ein Basar für Herbst-/Winter-Kinder-kleidung und Spielzeug statt. Jeder ist herzlich zum Stöbern eingeladen. Selbstgebackener Kuchen und frischer Kaffee stehen bereit.Kristina Doepp

(neu im Team)

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September 2015 Seite 25AUF DER HÖHE

Unvergessliche Lernerlebnisse(ren) Anlässlich des großen Stadtjubiläums stand die diesjähri-ge Projektwoche der Grundschule „Auf der Höhe“ unter dem Motto „1200 Jahre Hildesheim“.Die Kinder konnten sich je nach Neigung für das Mitmachen in einer von insgesamt dreizehn Themengruppen entscheiden. Wie die Menschen damals wohnten und arbeiteten, wie sie sich kleideten und belustigten, was sie aßen und tranken, was sie glaubten, wie sie mit ihrem Geld umgingen – all dem und noch mehr gingen die Kinder eine Woche lang nach.AUF DER HÖHE sah sich um in der Gruppe, die sich mit der Frage beschäftigte: „Wie haben die Menschen etwas aus der großen Welt erfahren, als es weder Zeitungen noch Radio oder gar Fernsehen, ge-schweige denn Computer und Handy gab?“ Sie ließen sich informieren und unterhalten von Schauspielertrupps, die von Ort zu Ort zogen, die neuesten Nachrichten mitbrachten und spannende Geschichten inszenierten. Um von möglichst vielen gesehen zu werden, benutzten sie Masken, die die wichtigsten Gefühlsregungen wie Freude, Zorn, Angst, Trauer und Schmerz weithin sichtbar machten. Das Bild zeigt, wie die Kinder draußen auf dem Schulrasen dabei sind, Gipsmasken anzufertigen, die später bemalt und dann natürlich auch angewendet wurden. Während jeweils ein Kind Modell lag, war ein anderes damit beschäftigt, die Gipsmasse gleichmäßig auf dem Gesicht des Modells zu verteilen. Eine Aktion, die ganz schnell Nähe und Vertrauen herstellte unter Kindern, die aus allen Schulklas-sen kommend für wenige Tage in dieser Gruppe zusammengewürfelt waren. Mit großer Konzentration waren alle dabei. So etwas hatte noch niemand erlebt, und so schnell werden sie das auch nicht vergessen. So spannend und zugleich einprägsam kann Schule sein! (Foto: ren)

Eintracht eröffnet KinderSportAkademie(r) Eintracht Hildesheim bietet dreijährigen Kindern ab Sep-tember die Möglichkeit einer sportartunabhängigen Grundla-genausbildung innerhalb von fünf Jahren. Nähere Informationen und Anmeldungen über die Geschäftsstelle von Eintracht Hildesheim. Koordinator: Frank Oppermann, An den Sportplätzen 10, 31139 Hildesheim.

Tag der offenen Tür beim TC Rot-Weiß(r) Es war kaum zu übersehen: Seit Beginn der Sommerferien gibt es umfangreiche energetische und sanitäre Modernisie-rungsarbeiten an der Tennishalle und den Umkleidekabinen/WC-Anlagen beim HTC Rot-Weiß an der Mendelssohnsstraße.

Darüber hinaus findet eine Sanierung der wunderschönen gele-genen Dachterrasse statt. Insgesamt wird der HTC Rot-Weiß in diese Modernisierungsmaßnahmen etwa 500.000 Euro investieren. Hervorzuheben ist, dass in den letzten Wochen viele Clubmitglieder erhebliche ehrenamtliche Eigenleistungen erbrachten. Durch die Umbaumaßnahmen präsentieren sich den Clubmitgliedern und allen Besuchern ein komplett saniertes Hallendach und modernisierte Umkleidekabinen und Sanitärräumlichkeiten.Den Abschluss der Arbeiten möchte der HTC Rot-Weiß Hildesheim mit allen Mitgliedern, Nachbarn und Freunden mit einem „Tag der offenen Tür“ am Samstag, 12. September, feiern. Der offizielle Teil beginnt um 15.30 Uhr mit einem Sektempfang. Danach erfolgt eine offizielle Begrüßung durch den Oberbürgermeister der Stadt Hildesheim, Dr. Ingo Meyer. Anschließend gibt es Erläuterungen zur Baumaßnahme und einen Rundgang durch das modernisierte Clubhaus und die Halle.Ab 17 Uhr wird es eine Vorführung der Trainer im Bereich des Cardiotennis und einem Showkampf der 1. Herren des HTC Rot-Weiß geben. Ab 18.30 Uhr präsentiert die Clubgastronomie mit der Familie Gagovic ein umfangreiches Grillbuffet. Im Anschluss lädt der Tennisclub zur Einweihungsparty mit DJ Erich in das Clubhaus ein. (Foto: AKO-Design)

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Seite 26 AUF DER HÖHE September 2015

Herren 60 des MTV 48 steigen auf(hjr) Die in der Bezirksklasse spielenden Herren 60 erreichten überlegen den Aufstieg in die Verbandsklasse.

Aus dem MTV 48 MTV von 1848 e.V., Marienburger Str. 90 B, 31141 Hildesheim www.mtv48hildesheim.de, [email protected], Telefon 05121 12674 (AB)

In den sechs angesetzten Spielen musste sich die Mannschaft des MTV 48 nur dem VT Union Groß Ilsede mit 2:4 geschlagen geben. Das schon einmal verlegte Spiel gegen den Celler TV wurde kurz vor dem Spieltag, am 25. Juli, krankheitsbedingt von den Cellern abgesagt. Damit ergab sich ein 6:0 für den MTV 48. Alle Spieler versicherten, dass ihnen ein durchgeführtes Spiel lieber gewesen wäre. Am Ende der Sommersaison hat die Mannschaft 10:2 Punkte auf dem Konto. Damit war der Aufstieg in die Verbandsklasse trotz einiger verletzungsbedingter Ausfälle geschafft. Der zweite Platz ging an den Hildesheimer TV III. Nun freuen sich die Spieler des MTV 48 auf die Sommersaison 2016.

Von links: Hans-Joachim Krohn, Heinz-Hermann Schneemann, Dr. Wilhelm Gaede, Jürgen Schulze, Joachim Huschbeck, Volker Rhode, Björn Kambeck, Jürgen Blasig und Walter Helmke (Mann-schaftsführer), es fehlt Eckhardt Buchenau (Foto: r)

Neue Rücken-Kurse beim MTV 48(r) Ständige Rückenprobleme, Unbeweglichkeit und Schmerzen können gelindert werden. Die Gesundheitssportabteilung des MTV 48 bietet ein maßgeschneidertes Programm.Montag, 7. September, 9.30–10.30 Uhr, beginnt im Erich-Schrö-ter-Aktiv-Zentrum ein neuer Reha-Wirbelsäulensportkurs für Erwachsene. Wer eine ärztliche Verordnung Nr. 56 vorlegt, kann an diesem speziellen Wirbelsäulenprogramm mit Übungsleiterin Katrin Edwards teilnehmen. Anmeldung erforderlich.Dienstag, 8. September, 17–18 Uhr, beginnt für Vorschulkinder ein Reha-Sportangebot in der Heinrich-Engelke-Sporthalle, Spandauer Weg. Im Vordergrund stehen Spaß, Freude und das gemeinsame Erleben in der Gruppe. Mit ganzheitlichen spielerischen Bewe-gungsangeboten lernen die Kinder ihren Körper besser kennen und bekommen mehr Vertrauen in ihre Leistungsfähigkeit. Übungsleite-rin, Babette Glehn, freut sich auf „Zuwachs”. Auch hier findet die ärztliche Verordnung Nr. 56 Anwendung. Anmeldung erforderlich.Donnerstag, 10. September, von 8.30–9.30 Uhr beginnt im Erich-Schröter-Aktiv-Zentrum ein Rücken-Fit-Kurs mit Katrin Edwards. Mit gezielten Übungen werden Muskulatur und Wirbelsäule gestärkt, stabilisiert und mobilisiert. Wer Rückenprobleme in den Griff be-kommen und vorbeugend etwas tun möchte, kommt einfach zum Schnuppern. Fast jede gesetzliche Krankenkasse übernimmt für dieses Angebot 70 bis 80 Prozent der Kosten. Weitere Auskünfte unter E-Mail: [email protected] oder Telefon 12674 AB.Wasserparadies abends und nachts(r) „Lange Sauna Nacht“ am Freitag, 2. Oktober, von 19–24 Uhr„Lady Sauna“ am Donnerstag, 8. Oktober, von 18–23 Uhr

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September 2015 Seite 27AUF DER HÖHE

Neueröffnung!

Gaststätte „Zur Abseitsfalle“ beim PSV Grün-WeißInhaber: Kai Bogner

Öffnungszeiten: täglich von 16 bis 22 UhrParkplätze reichlich vorhanden

Raum für Familienfeiern oder Veranstaltungen(um Voranmeldung wird gebeten)

Gutbürgerliche Küche Im Ausschank: König Pilsener - Krombacher - Erdinger

Marienburger Straße 90 - 31141 HildesheimTelefon 0163 24 33 390

Aus dem MTV 48 MTV von 1848 e.V., Marienburger Str. 90 B, 31141 Hildesheim www.mtv48hildesheim.de, [email protected], Telefon 05121 12674 (AB)

Durchgestartet(hjr) Die Tennisregion Hildesheim-Peine führte zum dritten Mal für Spieler, die keiner Mannschaft angehören, aber gern unter Wettkampfbedingungen Tennis spielen möchten, eine sogenannte Hobbydoppelrunde durch.

Bei dieser Veranstaltung steht der Spaß im Vordergrund. Sieben Mann-schaften waren diesmal bei den Herren 65 gemeldet. Gespielt wurde in zwei Gruppen. Die 48er wurden in ihrer Gruppe mit zwei Siegen und einem Unentschieden Gruppensieger und mussten im Halbfinale gegen den Zweiten der zweiten Gruppe, den TC Diekholzen, antreten. Hier setzten sich der MTV 48 klar mit 4:0 durch. Im Finale trafen sie dann auf einen alten Bekannten, den TC GRE Hildesheim, der sich beim Vorjahressieger, dem TSV Söhlde, knapp durchgesetzt hatte. Auf der Anlage des MTV 48 trafen sich die Finalisten 20. Juli bei besten Bedingungen zum Endspiel. Diesmal ließen die Spieler des MTV 48 nichts anbrennen. Mit 4:0 gewannen sie souverän gleich bei ihrem ersten Start die diesjährige Hobbydoppelrunde. Im Anschluss an die Spiele saßen die Spieler beider Mannschaften noch gemütlich bei Bier und Gegrilltem zusammen. Alle waren sich einig: 2016 soll es wieder heißen „Spiel, Satz und Sieg“.

v. l. Rolf Appuhn, Hans Retzlaf, Norbert Aust, Eckhard Buchenau, Hans-Jürgen Rückert, Benno Gorgs, Kalle Gerlach, es fehlt Horst Ahlers (Foto: hjr)

Mit dem Rad zur Fliesen-Manufaktur(r) Dass das Hildesheimer Land immer wieder interessante historische Einblicke liefert, erfuhren die 30 Teilnehmerinnen und Teilnehmer einer Radtour der MTV-Skiabteilung.

Die von Bernd Krawietz ausgesuchte Tour ging nach Wrisberghol-zen zur Besichtigung der ehemaligen Fayence-Manufaktur und des sehenswerten Fliesenzimmers im dortigen Schloss. Die Anfahrt führte bei schweißtreibenden Temperaturen über Bad Salzdetfurth, Bodenburg, den Radweg zur Kunst bis Harbarnsen, Almstedt, Sel-lenstedt und Grafelde nach Wrisbergholzen.Dort wurden die Radler schon von Volker Gehring, dem Kassenwart des „Vereins zur Erhaltung von Baudenkmalen in Wrisbergholzen e. V.“, erwartet. Er führte die Radfreunde mit viel Sachkompetenz durch die restaurierte Fayence-Manufaktur und in das bekannte Fliesenzimmer. Der Schlosspark bot einen Einblick in die Garten- und Parkkultur des 18. und 19. Jahrhunderts.In der ebenfalls restaurierten Orangerie wurde die Gruppe mit Kaf-fee und Kuchen beköstigt. Über Petze und Diekholzen ging es auf direktem Weg und ohne Pannen nach Hildesheim zurück. (Foto: r)

Die MTV-Radlerinnen und -Radler am Bahndamm bei Klein Düngen

Freizeitsport Inlinehockey beim MTV(r) Jeden Dienstag trifft sich um 20 Uhr im Erich-Schröter-Aktiv-Zentrum, Marienburger Straße 90 B, eine Inlinerhockey-Freizeitgruppe.Inlinehockey ist ein schnelles Spiel, bei dem sich ausgepowert wer-den kann. Reagieren, agieren und kleine Rempler muss der Spieler/die Spielerin schon vertragen. Bei der altersmäßig durchwachsenen Gruppe steht der Spaß jedoch im Vordergrund. Auskunft unter E-Mail: [email protected] oder Telefon 12674.

Neu: Hallenfußball beim MTV 48(r) Als Integrationsstützpunkt bietet der MTV von 1848 ab Freitag, 11. September, 17–19 Uhr, in der Sporthalle des Scharnhorstgym-nasiums ein Hallenfußballtraining für Kinder ab 10 Jahren an.Der Schwerpunkt liegt auf Kraft, Ausdauer und Koordination. Spaß gehört auch dazu. Auskunft erteilen Mohammed und Jassine Nouali, Tel. 0160 97976238 oder E-Mail: [email protected].

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