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Mit Schwung in den Frühling 4 Was steckt hinter EbM? 6 Erschöpft trotz Sonnenschein 6 Modetrend Fasten 7 Powerfrühstück für Kinder 8 Versicherungsratgeber mit meiner Krankenkasse FRÜHLING 2013 SICHER

SICHER Frühling 2013 kmu

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MIt Schwung in den Frühling

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Page 1: SICHER Frühling 2013 kmu

Mit Schwung in den Frühling

4 Was steckt hinter EbM?

6 Erschöpft trotz Sonnenschein

6 Modetrend Fasten

7 Powerfrühstück für Kinder

8 Versicherungsratgeber

m i t m e i n e r K r a n k e n k a s s e

F r Ü H L I n G 2 0 1 3

SICHER

Page 2: SICHER Frühling 2013 kmu

S I C H E R 2 / 2 0 1 3

kmu-KrankenversicherungBachtelstrasse 58400 WinterthurTelefon 052 269 12 60www.kmu-kv.ch

Unsere neuen Öffnungszeiten:

Montag – Donnerstag09.00 – 12.00 Uhr13.30 – 16.30 Uhr

Freitag09.00 – 12.00 Uhr13.30 – 16.00 Uhr

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Impressum SICHER 2/2013Redaktion SICHER, Haldenstrasse 25, 6006 Luzern, www.rvk.chBilder: iStockphoto, zvg

Der neue Geschäftsführer der kmu-Krankenversicherung im Interview

Wer sind Sie, Herr Daniel Lauper?Ich werde dieses Jahr 53, bin verheiratet und Vater von zwei erwachsenen Kindern. Ich bin begeisterter Triathlet und Fussballer und seit Anfang 2013 der neue Geschäftsführer bei der kmu-Krankenversiche-rung in Winterthur. Die soziale Krankenversicherung zieht sich wie ein roter Faden durch mein Berufsleben. In den vergangenen 30 Jahren war ich in unterschied-lichen Positionen bei bekannten Schweizer Kranken-versicherern tätig.

Sie haben bei grösseren Krankenversicherern gearbeitet. Was hat Sie gereizt, zu einem kleinen Anbieter zu wechseln?Eben genau diese «Kleinheit» – die überschaubare Grösse der kmu-Krankenversicherung bringt mehr Flexibilität und Kundennähe. Und das bedeutet, un-term Strich, bessere und persönlichere Dienstleistun-gen. Wir wollen nicht die grössten sein, sondern die mit dem besten Service. Im Alltag zeigt sich das zum Beispiel darin, dass unsere Versicherten für alle Fragen immer den gleichen Ansprechpartner haben. Wir sind in Winterthur vor Ort – unsere Kundinnen und Kunden können bei Fragen oder Unklarheiten bei uns an der Bachtelstrasse 5 vorbeischauen und werden freund-lich und kompetent von unseren engagierten Mitar-beitenden beraten.

Was spricht neben dem persönlicheren Service auch noch für die kmu-Kranken- versicherung?Das komplette Angebot: Wir bieten sämtliche Ver-sicherungen für Privat- und Unternehmenskunden aus einer Hand und bauen unser Lösungsportfolio kontinuierlich aus. 2013 gibt es für Privatkunden bei-spielsweise sehr attraktive neue Zusatzversicherungs-lösungen. Bei unserem Produkt FAMILY FLEX etwa können Sie vor einem Spitalaufenthalt situativ selber entscheiden, ob sie auf der allgemeinen Abteilung oder – mit einer geringen Kostenbeteiligung – auf der Halbprivatabteilung liegen möchten. Solche fle-xiblen, kundengerechten Lösungen sind typisch für uns. Zudem bezahlen wir Rechnungen immer inner-halb von 14 Tagen.

Auf Anfang dieses Jahres hat

Daniel Lauper die Leitung der

kmu-Krankenversicherung

übernommen. Im Interview

verriet uns der neue Geschäfts-

führer des traditionsreichen

Winterthurer Krankenversiche-

rers mehr über sich selbst

und seine Ziele.

I n t e rv I e W

Page 3: SICHER Frühling 2013 kmu

w w w. k m u - k v. c h

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Der neue Geschäftsführer der kmu-Krankenversicherung im Interview

Etliche Krankenversicherer stehen in der Kritik, weil sie gezielt Jagd auf «gute Risiken» machen.Das ist nicht unsere Philosophie. Bei uns sind alle Kundinnen und Kunden willkommen. Wir wollen ein fairer Partner für alle unsere Versicherten sein – in gu-ten wie in schlechten Zeiten. Wachstum ist auch für uns ein Thema, doch es soll nachhaltig und moderat sein.

Die kmu-Krankenversicherung bietet auch Versicherungslösungen für Unternehmen an. Was sind in diesem Bereich Ihre Ziele?Wir wurden 1836 als «Krankenverein der Herren Ge-werbetreibenden von Winterthur» gegründet und

heissen heute kmu-Krankenversiche-rung. Nur schon daran zeigt sich unsere enge Verbundenheit mit den kleinen und mittleren Unternehmen der Re-gion Winterthur. Wir wollen in diesem Kundensegment wachsen. Und wir ha-ben überzeugende Argumente, weil wir Erwerbsausfallversicherung, obliga-torische Unfallversicherung, Unfallzu-

satzversicherung, Kollektivkrankenversicherung und berufliche Vorsorge aus einer Hand anbieten können. Also auch hier: das Gleiche wie die Grossen, nur eben persönlicher und flexibler. Und auch in puncto Prämien sind wir sehr konkurrenzfähig!

Welche konkreten Pläne haben Sie im Unternehmensgeschäft?Im Grossraum Winterthur gibt es mehr als 800 kleine und mittlere Unternehmen – einige davon kennen uns noch nicht. Mit gezielten Kommunikationsmassnah-men machen wir diese Firmen im laufenden Jahr auf unser attraktives Angebot aufmerksam und führen – neben anderen Massnahmen – in Kooperation mit dem KMU-Verband Winterthur Informations- und Be-ratungsabende durch.

Und wo sonst wird man die kmu-Kranken- versicherung in den nächsten Monaten sehen und erleben können?Seit 2012 läuft unser neuer Werbeauftritt in der Re-gion Winterthur mit den sympathischen Dalmatinern, auf den wir viele positive Rückmeldungen erhalten. Unsere Botschaften werden offensichtlich gesehen und verstanden! Vom 24. bis am 26. Mai werden wir zudem mit einem eigenen Stand an der FamExpo 2013 in Winterthur, der jungen Erlebnismesse für die ganze Familie, präsent sein und Familien beraten.

«Bei uns sind alle Kundinnen und Kunden willkommen. Wir wollen ein fairer Partner für alle unsere Versicher-ten sein – in guten wie in schlechten Zeiten.»Daniel Lauper

Page 4: SICHER Frühling 2013 kmu

M e D I Z I n

Was steckt hinter EbM?

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S I C H E R 2 / 2 0 1 3

Das schweizerische Gesundheitswesen

steckt in unruhigen Zeiten. Der Gegensatz

zwischen Ansprüchen und Kosten be-

herrscht die politischen und gesellschaft-

lichen Diskussionen. Intensiv wird nach

Ideen und Lösungen gesucht. vor diesem

Hintergrund gewinnt die evidenzbasierte

Medizin (ebM) an Bedeutung. Doch was

ist ebM überhaupt? Was kann sie? Was

kann sie nicht?

text: Markus rufMedizinisches Handeln beruht auf wissen-schaftlichen Tatsachen, Erfahrung, handwerk-lichem Geschick und Psychologie.

Page 5: SICHER Frühling 2013 kmu

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Bei der EbM geht es darum, Leitlinien aus der systematischen Forschung zu erhalten, wie bei Patienten im Einzelfall Diag-nosen gestellt und Behandlungen umgesetzt werden sollen. EbM bietet die Werkzeuge, damit Abklärungen und Behand-lungen auf anerkannten und wirksamen Abläufen basieren.

Erfahrung versus StudienLässt sich EbM im Alltag umsetzen? Das medizinische Wissen verdoppelt sich etwa alle fünf Jahre. Für einen Arzt ist es so gut wie unmöglich, auf allen Gebieten jederzeit aktuell und um-fassend informiert zu sein. Da bietet ihm EbM die Möglichkeit und Sicherheit, für seine Patienten die besten Behandlungs-methoden zu finden – gemäss dem neusten medizinischen Stand. Sofern sich diese rasch und sinnvoll finden lassen. Denn schnell werden Bildschirm und Statistiken wichtiger als der Kontakt zum Patienten, argumentieren die Skeptiker. EbM ver-einfache die Vorstellung vom Patienten zu sehr: Der wachsame Arzt erfahre vom ersten Augenblick an sehr viel mehr über den Patienten, als es die nackten Werte von Messgeräten und Sta-tistiken verraten können. Erfahrene Mediziner schätzen, medi-zinisches Handeln beruhe nur zu 20 Prozent auf wissenschaft-lich bewiesenen Tatsachen und zu 80 Prozent auf Erfahrung, handwerklichem Geschick und Psychologie. Und trotzdem sind auch in der Schweiz immer mehr von EbM überzeugt.

Alle Akteure gefordertSoll EbM zum zertifizierten Standard bei der medizinischen Leistungserbringung in der Grundversicherung werden? Laut Experten bilden die Prinzipien von EbM eine unentbehrli-che Grundlage eines modernen, nachhaltig ausgestalteten Gesundheitssystems. Leistungsanbieter, Kostenträger und

der Regulator seien gefor-dert, EbM vermehrt in ihren Handlungen zu berücksichti-gen. Ohne Zweifel, EbM ist kein isoliertes Thema zwi-schen Leistungserbringern und Krankenversicherern im Gesundheitswesen. Evidenz-basierung muss als Denkan-satz wie auch als systemati-sche Entscheidungshilfe in

ethische, ökonomische und gesellschaftliche Überlegungen einbezogen werden. Auch darum wird EbM ein weiterer Ans-toss sein, mittelfristig eine gesellschaftliche Diskussion über Zielsetzungen, Prioritäten, Werte und Ressourcen unseres Ge-sundheitssystems zu führen.

RVK-Forum in LuzernDas RVK-Forum nimmt die Diskussion über EbM auf. Refe-renten aus dem Gesundheitswesen setzen sich am 25. April 2013 mit dem Für und Wider von EbM auseinander. Dabei kommen alle wesentlichen Blickwinkel zur Sprache: jene der Krankenversicherer, der Leistungserbringer, des Bundesamts für Gesundheit, aber auch von Ökonomen und Patientenver-tretern. Stephan Klapproth von SRF moderiert die Tagung. Für spannende Diskussionen ist somit gesorgt.

www.rvkforum.ch 5

Mehrere Krankenversicherer ermöglichen die freie Wahl.

B r A n C H e

Qualität dank Wahlfreiheit Konkurrenz fördert Qualität und

effizienz. Auch im Gesundheitswesen.

eine der treibenden Kräfte ist dabei

die Wahlfreiheit des einzelnen: er kann

den Arzt, das Spital und den versiche-

rungsanbieter frei wählen. Diese

Wahlfreiheit trägt wiederum bei zur

Innovation, Qualitätsverbesserung

und Kosteneffizienz.

text: Martina ruoss

Die Versicherten wählen und bestimmen heute im Rahmen der Grundversorgung ihre Ärzte, Spitäler und Versicherer frei. Damit geben die Versicherten die notwendigen Impulse an Leistungserbringer und Versicherungen, sich kontinuierlich zu verbes-sern. Oft sind es Kundenbedürfnisse im Verbund mit neuen technologischen Möglichkeiten, die In-novationen auslösen.

Die Krankenversicherer müssen eigenständig sein, damit sie in Konkurrenz zueinander treten und so versuchen, die besten Angebote hinsichtlich Qua-lität und Preis zu machen. Sie müssen die eige-nen Strukturen schlank und die Prozesse einfach halten. Dank der rund 60 Krankenversicherer gibt es genügend unterschiedliche Produkte und somit Wahlmöglichkeit für alle. Damit jeder Versicherte ein Angebot findet, das zu seinen persönlichen Bedürfnissen passt.

«EbM ermöglicht, nutzlose medizinische Massnahmen zu erkennen. EbM ist aber keine zwingende Voraus-setzung für eine gute medi-zinische Massnahme.»

Dr. med. Johannes Schmidt

Klinischer Epidemiologe, Referent

am RVK-Forum

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Modetrend Fasten

Menschen fasten schon seit Urzeiten. Früher,

um den Körper vor religiösen Festen zu reinigen.

Heute steht entgiften im vordergrund. ob

und wie viel Fasten wirklich gesund ist, darüber

gehen die Meinungen auseinander.

text: Dr. med. rudolf Häuptle

Die Bikini-Figur ist heute wohl der häufigste Grund für eine Fastenkur. Laut Ernährungsberatern eig-net sich eine solche jedoch nicht, um langfris-tig abzunehmen. Im Gegenteil: Die Kilos, die während einer Kur abgespeckt werden, legt der Körper wieder zu, sobald er Nahrung bekommt. Essgewohnheiten können sich jedoch dank einer Kur positiv verändern und die überflüssigen Kilos längerfristig schmelzen lassen.

Gesund oder schädlich?Laut Schulmedizinern schadet eine kurze Fasten-zeit dem Körper zwar nicht, allerdings ist sie mehr Stressfaktor als Therapie. Die Naturheilkunde ent-gegnet, der Körper könne sich in dieser Zeit re-generieren, Reserven abbauen und sich dadurch selbst entgiften.

Beide Seiten sind sich einig: Wer an Diabetes, niedrigem Blutdruck, Herz-Kreislauf-Störungen oder anderen gesundheitlichen Beschwerden lei-det, soll eine Fastenkur nur unter ärztlicher Auf-sicht durchführen. Schwangere oder stillende Frauen sollen grundsätzlich nicht fasten.

Dank der Sonne mit mehr Power und Elan durch den Tag.

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Fachpersonen sind sich einig, dass die Umstel-lung von der Winterzeit auf die Sommerzeit einen Mini-Jetlag verursachen kann. Die fehlende Stun-de kann für Müdigkeit sorgen, vor allem bei eher abendaktiven Menschen.

Ein plausibler Grund für die Frühjahrsmüdigkeit ist physischer Natur: Menschen mit tiefem Blutdruck sind besonders wetterfühlig, weil der Blutdruck sinkt, sobald die Temperaturen steigen. Aber auch die Psyche kann verantwortlich sein. Mehr Licht wirkt sich direkt auf unser Gehirn aus: Es unter-drückt das Schlafbedürfnis und setzt Stoffe frei, die uns eigentlich aktiver machen. Lust und Mo-tivation hinken jedoch hinterher. Dadurch entsteht ein Ungleichgewicht, das uns müde macht. Was dagegen tun? Viel Licht und frische Luft helfen am besten gegen die Frühjahrsmüdigkeit.

Erschöpft trotz Sonnenschein

Über 50 prozent der Schweizer Bevöl-

kerung leiden laut Umfragen an der

Frühjahrsmüdigkeit. Wissenschaftliche

Studien zu diesem thema existieren

jedoch nicht. Handelt es sich trotzdem

um ein ernst zu nehmendes gesund-

heitliches phänomen?

text: Martina ruoss

p r äv e n t I o n

G e S U n D H e I t

Fasten eignet sich nicht, um langfristig abzunehmen.

Page 7: SICHER Frühling 2013 kmu

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p r äv e n t I o n

Power am MorgenLukas Zahner

Dr. phil. nat.,

Mitglied Instituts-

leitung am Institut

für Sport und Sport-

wissenschaften der

Uni Basel

Morgendliche Hektik, keine Zeit für ein gemeinsames Frühstück: Leider ist das

in vielen Familien tatsache. Doch gerade für Schulkinder ist das Frühstück die

wichtigste Mahlzeit des tages, damit sie sich in der Schule konzentrieren können.

text: Dr. Lukas Zahner

Kinder sind in der Wachstumsphase, ihr Organis-mus braucht nach der nächtlichen Schlafpause neue Energie. Werden ihre Energiespeicher am Morgen nicht aufgefüllt, leidet ihre Konzentrations- und Leistungsfähigkeit. Lehrpersonen klagen über die reduzierte Aufnahmefähigkeit vieler Kinder. Kein Wunder, denn Umfragen zufolge verlässt je-des vierte Kind das Haus mit leerem Magen.

Erstaunlicherweise sind gerade diese Kinder eher übergewichtig: Einer neuen Studie zufolge sind Kinder, die nicht frühstücken, meist 20 Jahre spä-ter noch übergewichtig. Eltern beeinflussen also nachhaltig, wie sich ihr Kind entwickelt.

Was tun, wenn ein Kind am Morgen keinen Appe- tit hat? Eltern sollten ihren «Frühstücksmuffel» nicht zum Essen zwingen. Es kann helfen, den morgendlichen Familienalltag neu zu gestalten: genügend Zeit einplanen für ein gemeinsames Frühstück – den Wecker bewusst etwas frü-her stellen. Der Frühstückstisch soll Freu-de vermitteln: bunte Tischsets in den Lieblingsfarben des Kindes oder eine überraschend zugeschnittene Frucht können den Appetit anregen.

Ich wünsche Ihnen eine freudvolle Frühstückszeit!

Ihr Lukas Zahner

Tipp: Power-Frühstück

Wenn möglich ein Milchgetränk servieren. Das darin enthaltene Eiweiss verlängert die Dauer bis zum nächsten Hunger.

Eine saisonale Frucht, am besten in mundgerechte Portionen geschnitten. Die Frucht können Eltern auch im Müesli «verstecken».

Getreideprodukte (Vollkornbrot, Müesli) liefern als Kohlenhydrate die Energie für das Gehirn und damit den Treibstoff, um zu denken.

Ein gemeinsames Frühstück beein-flusst die Entwick-lung der Kinder positiv und schenkt ihnen wertvolle Energie für den ganzen Tag.

Für «Frühstücksmuffel»: Je kleiner das Frühstück ausfällt, umso grösser soll der Znüni für die Schule sein.

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Lösen Sie das Kreuzworträtsel und gewinnen Sie einen von zwei Gutscheinen für eine Pilatus-Fahrt. Berechtigte Strecke ist Kriens/Alpnach-stad – Pilatus Kulm – Alpnachstad/Kriens. www.pilatus.ch

Senden Sie uns das Lösungswort (inkl. Angabe Ihrer Adresse und Ihres Versicherers) via www.krankenversicherer.ch oder mittels Postkarte an: Redaktion SICHER, Haldenstrasse 25, 6006 Luzern.

Einsendeschluss: 31. Mai 2013Die Gewinner werden ausgelost und persönlich benachrichtigt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Ihre Daten werden ausschliesslich für den Wettbewerb verwendet.

P.P.

6006

Luz

ern

8

Kreuzworträtsel Frühling 2013

Gerne veröffentlichen wir interessante und nützliche Tipps von Leserinnen und Lesern. Tipps einsenden an: Redaktion SICHER, Haldenstrasse 25, 6006 Luzern

Publizierte Beiträge werden mit 100 Franken belohnt!

v e r S I C H e r U n G S r At G e B e r

Masernimpfung von der Franchise befreitWer sich gegen Masern, Mumps und röteln impft, bezahlt

nur den Selbstbehalt. Dies sind zehn prozent von ungefähr

140 Franken. Die Impfung ist von der Franchise befreit.

text: elisabeth Janssen

Die neue Regelung ist auf drei Jahre be-fristet (Ende 2015). Sie gilt für alle Erwach-senen ab Jahrgang 1964 und jünger. Mit dieser Massnahme soll vor allem erreicht werden, dass sich diejenigen Erwachsenen impfen lassen, die noch nicht gegen Ma-sern geschützt sind. Wer die Masern be-reits hatte, muss sich nicht impfen lassen.

Wussten Sie, dass Masern… eine hochansteckende Viruserkrankung

ist?

… keine harmlose Kinderkrankheit ist?… in der Schweiz in den letzten drei

Jahren Kosten von über 15 Millionen Franken verursacht hat?

In den USA und vielen anderen Ländern ist die Masernimpfung obligatorisch, um eine Kinderkrippe oder die Schule besuchen zu dürfen. Die Masernimpfung gilt als sicher und verursacht kaum Komplikationen – je-denfalls sehr viel seltener als die Erkran-kung an Masern.

Die Masern sind keine harmlose Kinderkrankheit. Eine Impfung lohnt sich auch bei Erwachsenen.

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Was Grossmutter noch wusste …!

… gegen Entzündungen der Magenschleimhaut

Um einer entzündeten Magen-schleimhaut vorzubeugen oder sie zu behandeln, eine rohe Kartof-fel schälen und in den Entsafter geben. Anschliessend den Saft der rohen Kartoffel trinken.

Melissa Dürr, Gams

Red

aktio

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Ú Es berät Sie gerne:

Rita Hess

Leiterin Rechnungskontrolle

und Mitglied der Geschäfts-

leitung

Telefon 052 269 12 60

[email protected]