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Siemens Erlangen G – IG Metall Vertrauensleute berichten April 2018 • Nr. 99 Hausgeist INHALT Betriebsratswahl 2018 1 Leitartikel | Rückblick und Ausblick 2 Mobility in Veränderung – „négociations en cours“ 3 Belegungsanalyse – das Maß aller Dinge? 3 Mentale Tools und Strategien für eine Arbeitswelt 4.0 4 Gute Lösungen durch Offenheit, Wertschätzung und Vertrauen 4 Auf ein Wort 5 Interview mit Martin Jandt 5 Wir gratulieren 6 Siemens – präsent auf allen Kanälen 6 Interview mit Ingrid Wagner 6 Postfiliale im Hochhaus schließt 6 Künstliche Intelligenz kann Kompetenzen von Frauen nicht ersetzen 7 GBR-Erholungsmaßnahmen 7 Hausgeist im SSN 7 Beratungen gehen weiter 7 Der global frankonian Player 8 Wahllokale 8 Weitere Infos: Den Hausgeist finden Sie bei: erlangen.igmetall.de/ unter Aktuelles-Betriebe-Siemens G IG Metall bei Siemens: www.dialog.igmetall.de Betriebsrat: https://intranet.w1. siemens.com/cms/betriebsrat/de/erlg/ BETRIEBSRATSWAHL 2018 vom 16.04.2018 bis 19.04.2018 IG Metall 4 you Sigrid Heitkamp Ilja Metscher IG Metall OffeneListe 4

Siemens Erlangen G – IG Metall Vertrauensleute … · Interview mit Ingrid Wagner 6 Postfiliale im Hochhaus schließt 6 Künstliche Intelligenz kann ... Mai 2018 Daneben gibt es

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Siemens Erlangen G – IG Metall Vertrauensleute berichten April 2018 • Nr. 99

Hausgeist

INHALT

Betriebsratswahl 2018 1 Leitartikel | Rückblick und Ausblick 2 Mobility in Veränderung – „négociations en cours“ 3 Belegungsanalyse – das Maß aller Dinge? 3 Mentale Tools und Strategien für eine Arbeitswelt 4.0 4 Gute Lösungen durch Offenheit, Wertschätzung und Vertrauen 4 Auf ein Wort 5 Interview mit Martin Jandt 5 Wir gratulieren 6 Siemens – präsent auf allen Kanälen 6 Interview mit Ingrid Wagner 6 Postfiliale im Hochhaus schließt 6 Künstliche Intelligenz kann Kompetenzen von Frauen nicht ersetzen 7 GBR-Erholungsmaßnahmen 7 Hausgeist im SSN 7 Beratungen gehen weiter 7 Der global frankonian Player 8 Wahllokale 8

Weitere Infos: Den Hausgeist finden Sie bei: erlangen.igmetall.de/ unter Aktuelles-Betriebe-Siemens G

IG Metall bei Siemens: www.dialog.igmetall.de Betriebsrat: https://intranet.w1. siemens.com/cms/betriebsrat/de/erlg/

BETRIEBSRATSWAHL 2018 vom 16.04.2018 bis 19.04.2018

IG Metall 4 you

Sigrid Heitkamp Ilja Metscher

IG Metall OffeneListe 4

> Rückblick und Ausblick

> 2

Liebe Kolleginnen, liebe Kollegen,

die aktuelle Amtsperiode des Betriebsrats geht zu Ende. Mitte April wählen Sie Ihren neuen Betriebsrat. Nach inzwischen 20 Jahren Betriebsratstätigkeit kommt mir jede Amtsperiode ereignisreicher vor als die andere. Genau der richtige Zeitpunkt, einen Blick auf das zu werfen, womit wir uns in den vergangenen vier Jahren beschäftigt haben.

Betriebsrat 2014 bis 2018

RÜCKBLICK UND AUSBLICK

BESONDERE EREIGNISSE WAREN: Konzernumbau „Vision 2020“ mit seinem Sparprogramm „1by16“ und zahlreichen – und leider immer wiederkehrenden – Personal abbau- Maßnahmen Siemens Campus: Abfrage der Wünsche der Beschäftigten, meine Teilnahme als Sachverständige am Architektenwettbewerb Mitgestaltung beim Neubau der Lehrwerkstatt sowie Integration der Siemens Technik Akademie in die Siemens AG und Schaffung allgemein anerkannter Ausbildungsabschlüsse Gründung des betrieblichen Innovations- fonds-Gremiums auf Initiative des Gesamtbetriebsrats Projekt „Zusage Kaeser“ (10 Mio. Euro für soziale Einrichtungen/ Projekte in den Betrieben) Arbeitszeitbefragung der IG Metall im Betrieb Vorbereitungen für Mobility- Abspaltung und geplanter Zusammenschluss mit Alstom

DIESE THEMEN HABEN WIR AUF DEN WEG GEBRACHT: Ausschreibung von Stellen in Teilzeit Raum für Kinder Praxisseminar Achtsamkeit Familientag am 5. Mai 2018

Daneben gibt es natürlich noch das sogenannte Tagesgeschäft, also die Aufgaben, die wir jeden Tag erledigen. Diese sind uns ebenso wichtig wie die großen Aufreger-Themen.

ZU UNSEREM TAGESGESCHÄFT GEHÖREN: Unzählige persönliche Beratungen von Beschäftigten Beratungen von mehr als 300 Umorganisationen Mitbestimmung bei allen Themen rund um Arbeitsplätze und Arbeits- bedingungen Mitwirkung in Gremien auf verschie-denen Ebenen (Bahnausschuss, GBR, DGB, IGM, Stadt, Metropolregion, ..) Vertrauensvolle Zusammenarbeit mit der Gewerkschaft Weitere Betreuung der Beschäftigten von MT Erlangen und Fluence nach Ausgliederung Sprechstunden und Teil-Betriebs-versammlungen bei Bedarf Psychische Belastung: Analysen und Maßnahmen in einzelnen Abteilungen Kontinuierliche Arbeit mit Fach-experten, z.B. zu Gesundheit, Unter-nehmenskultur, Digitalisierung und und und….

DIESE THEMEN KOMMEN AUF UNS ZU: Abspaltung von Mobility und geplanter Zusammenschluss mit Alstom Spaltung des Betriebs in den Betrieb Erlangen G und einen Mobility-Betrieb Wahl eines eigenen Betriebsrats und Aufsichtsrats bei Mobility Siemens Campus: Neubau der Ge-bäude und Umzug der Beschäftigten aus Erlangen Mitte und Nürnberg J in Modul 1 zusammen mit Beschäftigten aus Fürth und Nürnberg Weitere Veränderungen der Arbeits-umgebung und -bedingungen durch die Digitalisierung

DIESE THEMEN KÖNNEN WIR ERAHNEN: Weitere organisatorische Veränderungen bei Siemens Weitere Angriffe auf die Wert-schöpfungskette in Deutschland Gefahr für die Arbeitsplätze in Deutschland Und dann noch die Themen, die wir noch nicht mal im Kaffeesatz lesen können…

Es wird also auch in der nächsten Amt speriode ein starker Betriebsrat gebraucht. Angesichts der teils dra matischen Veränderungen unseres Unternehmens stelle ich fest: nur auf die IG Metall ist Verlass! Sie ist die letzte funktionierende Klammer im Unternehmen und der stabile Anker für Kolleginnen und Kollegen.

Ihre IG Metall-Betriebsräte sind die wichtigen Akteure im Betrieb. Nur auf der Basis der Vernetzung mit der Gewerkschaft haben wir die nötige Reichweite, Kraft und das Durchhalte-vermögen sowie den notwendigen professionellen Rückhalt einer echten Solidargemeinschaft. Erst dadurch werden Betriebsräte und Vertrauens-leute und damit auch Sie als Beschäf-tigte vom Unternehmen überhaupt wahr- und ernstgenommen.

Sigrid Heitkamp

BetriebsratsvorsitzendeTelefon:

09131 / 7-44150

BETRIEBSRATSWAHL 2018

IG Metall OffeneListe

► Motivierte Beschäftigte

schaffen Werte

► Arbeit vorausschauend

sichern – nicht nur die Marge

► Personalentwicklung –

systematisch statt planlos

Sigrid Heitkamp

Peter Kaufmann

Saskia Krausser

GEMEINSAM AKTIV FÜRGUTE ARBEIT

BETRIEBSRATSWAHL 2018

IG Metall OffeneListe

► Standort Deutschlandbraucht Fachkräfte

► Übernahme garantieren: motivierter lernen

► Gute Ausbilder – gute Ausbildung

Martin Jandt

Michael Schmitt

Anja Busch

AUSBILDUNG MIT PERSPEKTIVEN

Heidrun Raab

Peter Kaufmann

BETRIEBSRATSWAHL 2018

IG Metall OffeneListe

ARBEIT IST NICHT ALLES

► Arbeitszeit muss zum Leben passen

► Flexibilität – nicht nur einseitig

► Außendienst: klare Regelungen für alle

Heidrun Raab

Klaus- Dieter Rossmann

Peter Kaufmann

BETRIEBSRATSWAHL 2018

IG Metall OffeneListe

► Mitbestimmung beim Konzernumbau

► Arbeitsplätze in Erlangen erhalten

► Erst die Beschäftigten machen Siemens stark

Peter KaufmannHeidrun RaabDr. Christian Pfeiffer

Dagmar Schiedeck

Marc Lehner

FÜR UNS AKTIV IM GESAMT-BETRIEBSRAT

BETRIEBSRATSWAHL 2018

IG Metall OffeneListe

ARBEITEN IM DIGITALEN ZEITALTER

► Das Leben in Balance halten

► Zukunft gemeinsam gestalten

► Vertrauensvollen Umgang

miteinander leben

► Campus – Wir geben der

Zukunft ein Zuhause

Thomas Heger

Wolfgang Mai

Ilja Metscher

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Siemens Alstom <

Wie könnte sie aussehen – die Zukunft bei Siemens Mobility? Was ändert sich und was bleibt wie es war?

Die Auftragsbücher sind voll und alle Kollegen und Kolleginnen sollen mit in die neue Organisation, die erst einmal als eigenständiges Unternehmen aufge-stellt wird und anschließend mit Alstom zur „Siemens Alstom Mobility“ fusio-nieren soll.

An vielen Stellen ist dies scheinbar ein-fach umzusetzen, an anderen Stellen in unserem Unternehmen weniger. Viele fragen sich: Wie soll Mobility funktio-nieren? Ohne die CT, ohne die GS SCM, ohne die GS IT etc. von Siemens?

Was Siemens-Zentralabteilungen heute für Mobility machen, könnte man entweder weiterhin über „Service Level Agreements“ abdecken oder die Beschäftigten dieser zentralen Abteilungen gehen mit Mobility in die neue Firma.

Siemens Alstom

MOBILITY IN VERÄNDERUNG – „NÉGOCIATIONS EN COURS“ *Französisch: „Verhandlungen laufen“

DIES IST DIE HERAUSFORDERUNG: Dort, wo durch Zentralisierung bereits mehrfach Synergien geschaffen und mehrfach Prozesse optimiert wurden, wird das Herauslösen von Beschäftigten nicht ohne weiteres möglich sein. Die Herausforderung besteht darin, in der neuen Mobility GmbH / Siemens Alstom wie auch in der ver bleibenden Siemens AG funktionierende Strukturen und Prozesse zu generieren oder zu erhalten und alle relevanten Themen auch zukünftig abzudecken.

Die Firmenseite plant, bis Mitte Mai die detaillierten Konzepte zur Betriebs-spaltung und Ausgliederung der Mobility vollständig zu erarbeiten und den Vertretern des Gesamtbetriebsrats vor-zulegen. Hierzu finden derzeit laufend Verhandlungen zwischen den GBR- Vertretern und der Firmenleitung statt.

Dr. Christian Pfeiffer

Telefon: 09131 / 7-22105

Saskia Krausser

Telefon:

09131 / 7-22603

WICHTIGE VERHANDLUNGSBASIS: DAS ECKPUNKTEPAPIER Basis der Verhandlungen ist das Eckpunktepapier zur Fusion mit Alstom, das im Aufsichtsrat zwischen den Arbeitnehmervertretern, den Vertretern der IG Metall und den Anteilseignern der Siemens AG ausgehandelt wurde.

INSBESONDERE SOLLEN DABEI WEITER GELTEN: Radolfzell II (Ausschluss betriebs-bedingter Kündigungen), der Tarifvertrag der IG Metall, die betriebliche Alters-versorgung, das deutsche Arbeitsrecht und die Vertretung der Beschäftigten durch den Betriebsrat im Rahmen der deutschen Mitbestimmungsgesetze. Die Betriebsräte der IG Metall im GBR setzen sich bei den Verhandlungen dafür ein, dass alle Arbeitsbedingungen bei der Ausgliederung für die Mitarbeiter unverändert erhalten bleiben.

Thomas Heger

Telefon:

09131 / 7-29801

BELEGUNGSANALYSE – DAS MASS ALLER DINGE?

Der Siemens Campus ist zwar noch eine Baustelle, der Arbeitsschutz- Ausschuss des Betriebsrats verhandelt aber jetzt schon mit den jeweiligen Bereichen die sogenannten Sharing-Raten* für die Einführung des Siemens Office Konzepts. Die bisher festge-legten Werte liegen zwischen 1,0 und 1,5. Beim ersten Umzug in den Campus im Jahr 2020 werden somit für die betroffenen ca. 7.000 Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen etwa 5.500 Schreibtische zur Verfügung stehen.

Ginge es nach der Firmenseite, würden die Sharing-Raten meist wesentlich höher ausfallen und unsere Büros der Zukunft keine leeren Plätze mehr vorsehen. Aus ergonomischer Sicht eine unmögliche Vorstellung. Dagegen wehren wir uns!

Die Sharing-Raten sind nur der Anfang der Umsetzung des neuen Büro-konzeptes. Weiter geht es danach mit der Planung der Einrichtung. Als Arbeits-schutzobmann werde ich sehr genau darauf achten, dass sich die geplanten Flächen nicht wieder am unteren Wert der Gesetze und Richtlinien bewegen, wie es dem Betriebsrat in bisherigen Büroplanungen regelmäßig vorgelegt wurde. Die Hochglanz-Prospekte des Siemens Office Konzepts sehen schließlich großzügige Flächen in einer freundlichen und offenen Büroland-schaft vor!

Wir, Ihre IG Metall-Betriebsräte, kämpfen für eine Arbeitsumgebung, die hinsichtlich Raum, Akustik, Atmosphäre

(z.B. genügend Platz für Pflanzen) einer Umgebung entspricht, in der es sich sehr gut arbeiten lässt und in der Störungen und Belastungen vermieden werden.

* Sharing-Rate = Unter der Sharing-Rate (Belegungsquote) ist das Verhältnis der Anzahl der flexiblen Arbeitsplätze zur Anzahl der Beschäftigten zu verstehen. Beispiel: Eine Sharing-Rate von 1,3 bedeutet, dass für 13 Mitarbeiter 10 Schreibtische zur Verfügung stehen.

> 4

> Arbeitswelt 4.0

Praxistraining Achtsamkeit

MENTALE TOOLS UND STRATEGIEN FÜR EINE ARBEITSWELT 4.0

„Achtsamkeit bedeutet aufmerksam zu sein auf das,

was im gegen wärtigen Moment passiert – im Geist, im Körper

und im Umfeld, in einer Haltung der Neugier und des Wohlwollens.“

Mindful Nation UK Report

Auf der Betriebsräteversammlung im November 2016 hatte Joe Kaeser zehn Millionen Euro für Maßnahmen zugesagt, die in den Betrieben vor Ort verwendet werden können, um Gutes für die Beschäftigten zu tun. Unser Betriebsrat hat Kollegen und Kolleginnen gefragt, wie die Geldmittel aus ihrer Sicht sinnvoll eingesetzt werden sollten, die Rückmeldungen ausgewertet und die drei Maßnahmen mit der höchsten Priorität beschlossen. Neben einem „Tag der offenen Tür“ (Mitarbeiterfest) und der Renovierung des Multifunktions-platzes im Sportgelände ist dies ein Achtsamkeitstraining („Mindfulness“).

VERÄNDERUNG UND WANDEL ALS DAUERZUSTAND Der Hintergrund ist offensichtlich: wachsende Aufgabenbelastung und permanente Veränderungen führen schon

lange zu Stress und Verunsicherung, viel zu oft leider auch zu psychischer Fehlbelastung oder gar Erkrankung. Folgen der sogenannten „VUCA-Welt“, die im Gefolge der rasanten Digitali-sierung und Globalisierung entsteht.

VOM GETRIEBENEN ZUM AKTEUR Das Achtsamkeitstraining soll dem Einzelnen helfen, mit diesen Verände-rungen angemessen umzugehen und für sich selbst präventiv Stress zu vermeiden durch bewusste Wahr-nehmung und Übernahme persönlicher Kontrolle über das was geschieht. Er soll vom Getriebenen zum Akteur des Geschehens werden.

KOOPERATION DES BETRIEBSRATES MIT DEM ARBEITSKREIS GESUND-HEIT ERLANGEN G In Zusammenarbeit von Betriebsrat und dem Arbeitskreis Gesundheit Erlangen G wurde gemeinsam mit Learning Campus ein exklusiv für Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen unseres Betriebs zugeschnittenes Maßnahmenpaket entwickelt und verabschiedet. Es soll praxisnahe und fundierte Modelle wie auch leicht umsetzbare, wirkungsvolle Übungen für die digitale Arbeitswelt 4.0 vermitteln.

Wolfgang Mai

Telefon:

0174 / 1807851

AKTUELLE INFORMATIONEN Informationsseite des Arbeitskreises Gesundheit

WEITERES VORGEHEN Learning Campus nimmt das Thema Achtsamkeit in das reguläre Kurs-angebot auf. Damit besteht die Möglich-keit für weitere Interessenten, an einer Maßnahme teilzunehmen.

Wir hoffen, damit einen Beitrag zu Erhalt und Steigerung der eigenen erfolgreichen Wirksamkeit in einer rasant sich wandelnden Arbeitswelt zu leisten. Nutzen Sie das Angebot!

Ihr Ansprechpartner:

EIN FILM VON HANNA HENIGIN & JULIAN WILDGRUBER

AUSFÜHRENDER PRODUZENT RUDI BALLREICH JULIAN WILDGRUBER BUCH HANNA HENIGIN REGIEFÜHRENDE KAMERA GREGOR SCHÖNFELDER NATHAN HUNT ZWEITE KAMERA MATYAS VERTESI MARCUS ADAM JENS HUERKAMP BRUNO FILKIN JULIAN WILDGRUBER TON KARL GERHARDT TOLGA UYGURPIERRE TRISCOS FABIAN SCHALLER CHRISTOPHER RILEY TOBIAS KÜPPER SCHNITT JULIAN WILDGRUBER FLORIAN HUBER HANNA HENIGIN SOUNDDESIGN / MISCHUNG FABIAN SCHALLER MUSIK TOBIAS LORSBACH

Im letzten Hausgeist berichteten wir über eine Vielzahl von Beschwerden, die uns IG Metall Betriebsräten aus der Kantine zugegangen waren.

In der Zwischenzeit wurde der von uns vorgeschlagene Runde Tisch von der Kantinenleitung organisiert. Alle Fragen und Probleme, die sich aufgetürmt hatten, wurden auf den Tisch gebracht und in einer gemeinsamen Anstrengung diskutiert. Nicht für alles wurde auf Anhieb eine Lösung gefunden, aber das stand auch nicht zu erwarten. Vieles wurde dennoch auf den Weg gebracht und behoben.

Ein paar Beispiele von vielen: das Eis zur Kühlung der Salatauslagen muss nicht mehr selbst zerstoßen werden, sondern wird zerkleinert angeliefert.

Kantine emile

GUTE LÖSUNGEN DURCH OFFENHEIT, WERTSCHÄTZUNG UND VERTRAUEN

Die Küchenabfälle werden nicht länger vom ohnehin zeitlich und körperlich belasteten Kollegen mit schweren Wagen über weite Strecken geschoben, sondern von einer Fremdfirma abtrans-portiert. An den Kassen werden derzeit Stühle getestet, die der besonderen Anforderung an diesem Arbeitsplatz gerecht werden. Die Liste ließe sich fortsetzen. Viel wichtiger jedoch ist, mit diesem Runden Tisch einen Pro-zess gestartet zu haben, der aufgrund der positiven Erfahrungen nun auch weitergeführt werden soll. Im Sinne eines ehrlichen „Speak up“ wurden alle Probleme benannt und in gegenseitiger Achtung und Wertschätzung ausdisku-tiert. Nichts wurde unter den Teppich gekehrt, Kantinenpersonal und Leitung konnten sachlich und nachvollziehbar ihre Positionen und Handlungsweisen

erläutern, um gemeinsam zu Lösungen zu gelangen. Das funktionierte auch bei dem kürzlichen Besuch von Herrn Don-hauser, Chef von Restaurant Services.

Thomas Heger und ich danken allen Be-teiligten am Runden Tisch für Ihren Mut, die Dinge konkret auszusprechen. Wir danken auch der Leitung für den Mut, sich dem zu stellen - was sicher nicht immer einfach war - aber auch für den spürbaren, ehrlichen Willen, die ange-sprochenen Punkte ernst zu nehmen.

Klar ist: Probleme wird es immer wieder geben. Die Weiterführung des Gesprächsprozesses verhindert aber, dass sich wieder Probleme scheinbar unlösbar aufhäufen. Es wurde deutlich, dass alle zusammen in der Kantine hochmotiviert an ihrer Aufgabe arbeiten und dass man gemeinsam durch Mut und Vertrauen gute Lösungen finden kann!

Auf ein Wort <

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Liebe Kolleginnen und Kollegen,

die Tarifrunde ist beendet – mit weg-weisenden Tarifverträgen für die Zukunft.

Mit der Möglichkeit, Geld in Form einer Einmalzahlung oder zusätzliche freie Tage für besondere Belastungen zu bekommen, ist dies der richtige Weg: Entscheidungs-freiheit für die Beschäftigten. Bis zum 31.10.2018 können die Beschäftigten entscheiden, ob sie im nächsten Jahr Geld oder zusätzliche freie Tage in Anspruch nehmen wollen. Nutzen Sie die Möglich-keiten, wenn Sie zu den besonders Belasteten gehören! Die Betriebsräte beraten Sie gerne, auch im Hinblick auf die Zugangsvoraussetzungen.

Zukünftig kann die Arbeitszeit auf bis zu 28 Stunden abgesenkt werden, eine weitere Möglichkeit die Belastung zu re duzieren. Die Sicherheit gibt das vereinbarte Rückkehrrecht auf die „alte“ Arbeitszeit. Leider waren die Arbeitgeber nicht bereit, diejenigen Kolleginnen und Kollegen die sich bereits in Teilzeit über das TzBfG (Teilzeit- und Befristungsgesetz) befinden, grundsätzlich in die Regelungen der neuen Tarifverträge zur Arbeitszeit aufzunehmen. Für Nachfragen zu den Tarifverträgen und ihren Voraussetzungen stehen Ihnen die Betriebsräte oder die IG Metall zur Verfügung.

Neben diesen guten Nachrichten möchte ich auf ein Thema eingehen, das zu einigen Diskussionen geführt hat: Der bisherige Zeitplan des Unternehmens zum Thema Mobility-Ausgliederung. Wie Sie bereits erfahren haben, steht der 1.6.2018 zur Ausgliederung an, am 1.8.2018 soll dann der Betriebsübergang stattfinden. Dieser Zeitplan ist ehrgeizig und das Vorgehen ist neu. Dies wird innerhalb der IG Metall kritisch diskutiert.

Dem Betriebsübergang, der zum 1.8. ge plant ist, kann widersprochen werden. Nach einem Widerspruch bleiben Sie im (ausgegliederten) Restbetrieb. Der Rest-betrieb ist nach jetzigem Stand nicht dem ursprünglichen Betrieb Siemens Erlangen G angegliedert.

Was das für die Beschäftigten, die widersprechen heißt, ist noch unklar. Unruhig macht uns, dass Ausgliederung und Betriebsübergang nicht gleichzeitig stattfinden. Bisher war es in der Regel so.

Was hat Siemens vor? Welche rechtliche Sicherheit haben die Widersprecher in einem Restbetrieb, der für sich alleine steht?

AUF EIN WORT

Ihre Lisa Mongs

Zweite Bevollmächtigte IG Metall Erlangen

Zu guter Letzt möchte ich noch etwas zur BR Wahl sagen.

Gehen Sie zur Wahl.

Wählen Sie die Betriebsräte, die Ihrer Ansicht nach am Besten Ihre Interessen und Themen umsetzen können. Wählen Sie die Betriebsräte, die mit

uns – für Sie – zusammenarbeiten und dadurch mehr Themen in Ihrem Sinne umgesetzt bekommen.

Im Interview

MARTIN JANDT

Hallo Martin, Du leitest nun schon seit anderthalb Jahren das Vertrauensleutenetzwerk der IG Metaller in unserem Betrieb Erlangen G.

WAS HAT DICH DAZU BEWOGEN, DIESEN POSTEN ANZUNEHMEN? Durch mein jahrelanges Engagement bei der IG Metall und durch das altersbedingte Ausscheiden unser geschätzten Kollegin Helene Grill habe ich die Chance genutzt, mich für dieses Amt zur Wahl zu stellen. Ich wurde dann 2016 von den Vertrauens-leuten einstimmig zum Leiter des Vertrauensleutenetzwerks für Siemens Erlangen G gewählt.

SEIT WANN BIST DU EIGENTLICH BEI DER IG METALL? Mit der IG Metall bin ich schon sehr früh in meiner Siemens-Ausbildung in Berührung gekommen, um genau zu sein am dritten Tag. Ich war damals 16 Jahre alt. Anschließend war ich jahrelang in der IG Metall Jugend- und Auszubildenden-Vertretung aktiv.

DAS HEISST, DU BIST SCHON EIN PAAR JAHRE BEI SIEMENS!? Ja, 2005 begann ich bei Siemens mit der Ausbildung zum IT-Systemelektroniker. Ich bin jetzt in der zentralen Fachleitstelle für Industriekunden beschäftigt. Hier arbeite ich in einem kleinen Team, das rund um die Uhr an 365 Tagen im Jahr jegliche Art von Kundenanfragen und Störungen auf der ganzen Welt behebt.

DAS KLINGT NACH EINEM SEHR ANSTRENGENDEN JOB IN SCHICHTARBEIT. DU BIST JA AUCH NOCH BETRIEBSRAT UND DELEGIERTER FÜR SIEMENS G BEI DER IG METALL. BLEIBT DA ÜBERHAUPT NOCH ZEIT FÜR HOBBYS UND FAMILIE? Regelmäßiger Sport ist für mich sehr wichtig, da es der dringend benötigte Ausgleich ist, um abschalten zu können. Musik hilft mir ebenfalls dabei. Privat bin ich glücklich, dass ich meine Freundin überzeugen konnte, zu mir nach Franken zu ziehen.

WAS IST DIR ALS LEITER DES VERTRAUENSLEUTENETZWERKS WICHTIG? Wichtig ist, offen für alle Belange der Beschäftigten in unserem Betrieb zu sein, die durch die Vertrauensleute an uns herangetragen werden. Bei regelmäßigen Treffen tauschen Vertrauensleute und Betriebsräte Informationen aus. Jede Anregung ist uns willkommen und jedes Anliegen nehmen wir ernst!

WIE SIEHST DU DIE ZUKUNFT DER IG METALL IN UNSEREM BETRIEB BEI ALL DEN ANSTEHENDEN UMSTRUKTURIERUNGEN BEI SIEMENS? Was für eine Frage! Nur mit der IG Metall, deren Mitgliedern und deren Durch-setzungskraft können wir gemeinsam die anstehenden Herausforderungen meistern. Ohne Gewerkschaft hätten wir nicht die Vorteile des Tarifvertrags und kein Eckpunktepapier für die Fusion von Mobility mit Alstom. Ein enger Schulterschluss zwischen der IG Metall und deren Mitgliedern in den Betrieben wird in Zukunft immer wichtiger werden.

Danke, dass Du Dir die Zeit genommen hast. Das Interview führte Annette Tschöpel

> Interview

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Im Interview

INGRID WAGNER

Liebe Ingrid, Du bist hier am Standort ja schon ein Urgestein.

SEIT WANN BIST DU BEI SIEMENS? Ich bin schon Jahrzehnte bei Siemens. Nach meiner Siemens-Ausbildung war ich in den verschiedensten Mobility-Abteilungen hier am Standort Erlangen G tätig. Daher bin ich eng mit deren Produkten verbunden und konnte über all die Jahre ein sehr großes Netzwerk aus vielen Kolleginnen und Kollegen, die ich sehr schätze, knüpfen.

WAS HAT DICH DAZU BEWOGEN, FÜR DEN BETRIEBSRAT ZU KANDIDIEREN? Vor circa 5 Jahren wurde ich von einer ehemaligen Betriebsrätin angesprochen. Da ich mich in der Vergangenheit bereits sozial engagiert hatte, war dies für mich ein interessantes neues Feld. So habe ich mich damals bei einer anderen Liste aufstellen lassen und bin gewählt geworden.

DU HAST DICH WÄHREND DER AKTUELLEN AMTSZEIT DAZU ENTSCHLOSSEN, ZUR IG METALL OFFENELISTE ZU WECHSELN. WAS HAT DICH DAZU BEWOGEN? Es waren mehrere Gründe, aber in erster Linie mein ausgeprägter Gerechtigkeits-sinn. So habe ich mich Mitte 2017 zu diesem Wechsel entschlossen. Nachdem ich IG Metall Mitglied bin und es nur eine gewerkschaftliche Liste in unserem Betrieb Erlangen G gibt, war meine Entscheidung klar.

ES IST MITTLERWEILE EIN DREIVIERTELJAHR VERGANGEN. STEHST DU NOCH ZU DIESER ENTSCHEIDUNG? Das kann ich mit einem eindeutigen Ja beantworten. Für mich hat schon immer gegolten: MITTENDRIN STATT NUR DABEI. Ich möchte aktiv gestalten und im Betrieb etwas bewegen. Das geht nur gemeinsam, wenn alle an einem Strang in dieselbe Richtung ziehen. Mir gefällt vor allem der Teamgeist und Zusammenhalt, mit dem die Betriebsrätinnen und Betriebsräte der IG Metall OffeneListe an Aufgaben herangehen, um diese konstruktiv zu lösen. Die starke Gewerkschaft im Rücken hilft und unterstützt.

WENN DU AN DIE BEVORSTEHENDE AUSGLIEDERUNG IN EINE MOBILITY GMBH UND DIE FUSION ZWISCHEN SIEMENS UND ALSTOM DENKST, WAS WÜRDEST DU DEINEN MOBILITY KOLLEGINNEN UND KOLLEGEN SAGEN? Habt Mut zur Veränderung! Ich sehe den Zusammenschluss als Chance und hoffe, dass wir uns gemeinsam auf unsere Stärken und das vorhandene Potenzial besinnen. Wie heißt es so schön:

„WER NICHT WAGT, DER NICHT GEWINNT.“

GIBT ES NOCH ETWAS, WAS DIR WICHTIG IST? Achtet auf Euch und haltet zusammen! Es würde mich außerdem sehr freuen, wenn viele Kolleginnen und Kollegen aus unserem Betrieb die IG Metall OffeneListe bei der anstehenden Betriebsratswahl im April 2018 mit ihrer Stimme unterstützen würden.

Vielen Dank für das Gespräch. Dieses Interview führte Annette Tschöpel

WIR GRATULIEREN Im Rahmen der Sozialwahlen im letzten Jahr wurde unser Arbeitsschutzobmann Thomas Heger zum 01.06.2017 in die Selbstverwaltung der BG ETEM (Berufs-genossenschaft Energie Textil Elektro Medienerzeugnisse) gewählt.

Hier ist er als stellvertretendes Vorstands mitglied vor allem in den Rentenausschüssen in Augsburg und Nürnberg sowie als stellvertretendes Mitglied im Personalausschuss aktiv.

Die BG ETEM ist die Trägerin der ge-setzlichen Unfallversicherung für die Unternehmen vieler Branchen- und Gewerbezweige. Sie ist auf dem Gebiet der Arbeitssicherheit und des Gesund-heitsschutzes umfassend tätig.

Wir gratulieren Thomas zu seinem neuen Amt und wünschen ihm alles Gute.

SIEMENS – PRÄSENT AUF ALLEN KANÄLENSiemens war in den letzten Monaten stark in den Medien vertreten, leider überwiegend mit kritischen Bericht-erstattungen über Personalabbau und Werkschließungen – in Nachrichten-sendungen und politischen Magazinen, aber vor allem in fast allen Satire-sendungen der deutschen TV-Land-schaft, wie heute-show, quer, extra 3 und SchleichFernsehen.

Das hat als deutscher Großkonzern zuletzt nur VW geschafft, nämlich mit seiner Dieselaffäre.

Da möchte man sagen „Herzlichen Glückwunsch, Joe Kaeser!“

Ich meine allerdings, Siemens sollte auf solche Medienpräsenz in Zukunft verzichten!

Siegfried Wunder

Telefon:

09131 / 7-43711

Thomas Heger

Telefon:

09131 / 7-29801

So praktisch war es bisher, bei der Postfiliale im Hoch-haus vorbei zugehen, wo man immer freundlich bedient wurde!

Leider schließt die Deutsche Post diese Filiale zum 30. Juni 2018.

Die Argumentation kennen wir aus unserem Unternehmen: Zu geringe Auslastung, Personalkosten müssen eingespart werden.

30.06.

Postfiliale im Hochhaus

schließt

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Weltfrauentag <

Am 8. März jeden Jahres wird der „Weltfrauentag“ begangen. Obwohl es genau seit 100 Jahren das Wahlrecht für Frauen gibt, besteht leider immer noch die Notwendigkeit von Quoten und Veranstaltungen, da Frauen in Wirtschaft und Politik weiterhin unterrepräsentiert sind.

Wie auch in den letzten Jahren waren im Foyer des Hochhauses diverse Informationsstände aufgebaut, und die IG Metall Betriebsrätinnen und Betriebs-räte verteilten rote Rosen. Neu war in diesem Jahr zusätzlich eine Konferenz für Frauen unter dem Motto „Frauen in der Digitalisierung - Ich tue etwas für mich“. 100 Frauen konnten in einem Vortrag und mehreren Workshops wert-volle Einblicke in agile Arbeitsmethoden und Werkzeuge im Digitalen Zeitalter erhalten.

KÜNSTLICHE INTELLIGENZ KANN KOMPETENZEN VON FRAUEN NICHT ERSETZEN

Daniela Stier

Telefon:

09131/ 7-22619

Seite 1

Intern © Siemens AG 2018 März 2018

Thomas J. Dettling | HR LE GLC

Veränderungs-Management bezieht harte und weiche Unternehmensfaktoren aktiv ein Harte und weiche Faktoren im Change Management

Vision, Ziele, Strategie

Produkte, Leistungen, Technologie

Struktur, Prozesse, Schnittstellen

Tools, Systeme, Messgrößen, Dokumentationen

Identität

Werte, Überzeugungen

Verhalten

Wissen, Fähigkeiten

Harte Faktoren

Weiche Faktoren

Informationen zu den Erholungsplätzen GBR-ERHOLUNGSMASSNAHMEN

HAUSGEIST IM SSN

Beratungen gehen weiter GS IT

URLAUBSREIF? Bei den firmenseitig bezuschussten Erholungsmaßnahmen des Gesamt-betriebsrates finden Sie bestimmt ein ansprechendes Angebot. Alle Angebote und weitere notwendige Informationen für Erholungsplätze finden Sie auf der Homepage des Gesamtbetriebsrats unter intranet.siemens.de/gbr-erholung.

Beachten Sie bitte, dass die Antrag-stellung grundsätzlich nur noch online erfolgen kann.

Das Buchungstool mit Onlineformular finden Sie auf der GBR-Homepage unter: gbr-erholung.siemens.com/Home/Start.

Aktuell finden Sie die Angebote der Restplatzbörse für Sommer 2018 auf

Die Transformation der GS IT bekommt Strukturen. Zum 1.4.2018 wurden in Deutschland 300 (von anfangs geplanten 700) Beschäftigte in die GS IT C um-organisiert, deren Aufgaben am Ende des Geschäftsjahres per Outsourcing an einen „Partner“ übertragen werden – und die betroffenen Beschäftigten gleich mit. Immerhin konnten wir die Zahl der Kolleginnen und Kollegen in der GS IT C deutlich reduzieren.

Während auf der Firmenseite der Auswahlprozess für die Firmen noch in vollem Gange ist, berät die Projektgrup-pe des Gesamtbetriebsrats bereits die nächste Phase der Transformation: Near- und Offshoring von IT-Aufgaben.

Zusätzlich verhandeln wir noch die Bedingungen für den Betriebsübergang der GS IT C. Wir sind Ihnen weiterhin dankbar für alle sachdienlichen Hinweise, damit kein Thema verloren geht und wir Ihre Interessen bestmöglich zusammen mit der IG Metall vertreten können.

Annette Tschöpel

Telefon: 09131 / 7-20487

Jörg Kemnitzer

Telefon:

09131 / 7-44157

der GBR-Homepage. Die Lastminute-Börse für den Sommer 2018 steht ab 9. April wieder zur Verfügung.

Sollten Sie Fragen zu diesem Thema haben, wenden Sie sich gerne an Ihre örtlichen Ansprechpartner für Erho-lungsmaßnahmen.

Marc Lehner

Telefon: 0162 / 4400737

In den Workshops wurde rege über „Design Thinking“, „Scrum / Kanban“ sowie „Working Out Loud“ diskutiert und festgestellt, dass manches auf bereits Bekanntem beruht. Ohne den Vortrag wüssten vermutlich die wenigsten Anwesenden, dass es „ohne Frau“ keine Mondlandung, WLAN oder Bluetooth gegeben hätte und wie die wesentlichen Bausteine und Konse-quenzen aussehen, die in Veränderungs-prozessen zu Erfolg oder Misserfolg führen. Die sogenannten Soft Skills – eine Stärke der Frauen – werden in Zukunft immer wichtiger.

Die IG Metall Betriebsrätinnen und Betriebsräte setzen sich seit längerem intensiv mit den Auswirkungen der Digi talisierung in der Arbeitswelt auseinander, um die Beschäftigten best-möglich dabei unterstützen zu können.

Hausgeist

IMPRESSUM: V.i.S.d.P.: Silvia Heid IG Metall Verwaltungsstelle Erlangen Friedrichstraße 7

Dieser Hausgeist finanziert sich aus den Beiträgen der Mitglieder der IG Metall.

> Zu guter Letzt

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Und für die gudn Darifverdräch is a die IG Medall verantwordlich, wall des is die ahnziche Gwerggschaffd bei uns! Und wenn Ihna do ahner wos andersch erzähld, dann lüchd der. Hammer alles scho erlebbd. Alla andern sinn bloß Vereine. Oder glaana verschbrenglda Grubbn. Sunsd nix. Do konnsd a nix er-reichn. Die dun bloß a so. Es gibd sogor ahne, die kobiern unsere Darifdabelln, verdeiln die a nu und behaubdn, dess häddn sie erreichd! Fei wergli wohr! Hamm di Kollegn erzähld - do hauds der als Gwerggschaffder doch voll den Vochl naus.

Und do had edzerdla der „IG Medall OffeneListe Betriebsrod“ die volln Konnecktschns, der schreibt die Darif-tabelln ned blus ab, der bliggt a voll durch beim Darifverdrach.

Der „IG Medall OffeneListe Betriebsrod“ is des, was Sie wähln müssn, alsu praggdisch Ihre Arbeidnehmer-verdredung auf Ärberd . Do könnan Sie immer no, wenn was ned passd auf Ärberd, und Sie müssn gar ned in der Gwerggschaffd sei, des gehd a ohne, des is der Hammer gell? Und der Betriebsrod passd auf, dass der Arbeidgeber sich an die Darifverdräch und die für die Arbeidnehmer wichtign Gesetze häld. A wenn Sie scho suviel verdiena dass des ausserhalb vom Darif is, also wenn Sie praggdisch AD senn, dann derfen Sie fei aa zum „IG Medall OffeneListe Betriebsrod“ kumma!

DER GLOBAL FRANKONIAN PLAYER – DIE IG MEDALL UND DER BETRIEBSROD!Ham Sie eigendlich scho amol an Betriebsrod gwählt? Ned? Des is fei wichdig. Do muss i ihna scho amol ins Gwissn red´n.

Und wenns scho an wähl´n, dann a an gscheidn, alsu praggdisch den richtdign, ned bloos an, der bloos Gutscheine und Bonbons verdeilt. Sie müssen den wählen, der mit der Gwerggschaffd – also bei uns die IG Medall - zamärbert, des is wichdig. Wie, Sie wissen ned was a Gwerggschaffd is? Also des is eigendlich ganz einfach:

DIE GWERGGSCHAFFD IS LAUD WIGIBEDIA: A Vereinichung vo in der Regel abhängig Beschäfdigden zur Verdredung vo denna Ihren wirdschafdlichen, sozialen und kul-durellen Inderessen.

ÜBERSETZ MER DES AMOL:

Wirdschafdliche Inderessen: Bulver, Aldersdeilzeid und z. B. Sicherheid vom Arbeidsbladz. Und die Gwerggschaffd mischt sich zum Beispiel nei, wenn an haufn Leut ihr Ärberd verliern solln und versuchd des zu verhindern, weil ansunsdn juckt des ja kaan mehr heudzudoch.

Soziale Inderessen: Urlaub, soziale Einrichdungen, Daden-schutz, Familie und Ärberd, ältere Kollegn in der Ärberd, dass mer onschdändich midnander umgehd und su a War…

WahllokaleDatum Zeit Standort

16.04.2018 8 bis 16 Uhr Erlangen M, WvS 67, Hochhaus

17.04.2018 8 bis 16 Uhr Erlangen S, Bau 81, Eingang

18.04.2018 8 bis 16 Uhr Erlangen M, Nbg 74, Eingang

19.04.2018 8 bis 14 Uhr Erlangen M, WvS 67, Hochhaus

Also fass mer amol zam, a in der nächstn Amtsperiodn werd a gscheiter Betriebsrod brauchd, und weil grad alles a weng waggelt muss mer einfach sagn:

Bloos auf die IG Medall is wergli Verlass!! Die IG Medall is der anziche feste Halt, den die Kolleginnen und Kollegn in unserem Undernehmen nu ham.

Und genau da werd der „IG Medall OffeneListe Betriebsrod“ voll akdiv.

Und des brauchd mer fei, weil sonst wern mir als Verdrauensleut und Betriebsrod und a Sie als Beschäftichder vom Undernehmen gar ned wahr- und ernstgnumma! Des is fei wergli su!

ALSO ZUM MERGN:

Betriebsrod = Arbeidnehmer-verdredung auf Ärberd, is wichdig – wähln gehn! IG Medall OffeneListe – Liste 4!

Gwerggschaffd = bei uns die IG Medall, hilfd die Kollegn – is wichdig – Midglied wern!

Solidaridäd = wenn alle zamhaldn, um was zu erreichn, z.B. beim Streikn in der Kältn zam für mehr Bulver und Rechte kämpfn.

Ihr frängischer Betriebsrod

Saskia Krausser

Telefon:

09131 / 7-22603

Stimmzettel - Ballot paper für die Wahl 2018 der Betriebsratsmitgleider des Betriebsrates Erlangen G der SIEMENS AG for the 2018 election of the Works Council members of the Erlangen G Works Council of SIEMENS AG Achtung! Nur eine Liste ankreuzen! Important! Only select one list!

Vorschlagsliste Nr. 1 "WuM - Wir unterstützen Mitarbeiter" Nomination list No.

Lfd. Nr. No.

Familienname Surname

Vorname First name

Geb.-Datum DOB

Art der Beschäftigung Occupation

1 Maas Wolfgang 27.05.1957 Betriebsrat, freigestellt

2 Bochow Dennis 05.03.1966 Kfm. Abt. Leiter

Vorschlagsliste Nr. 2 "mitEINANDER Erl G" Nomination list No. Lfd.

Nr. No.

Familienname Surname

Vorname First name

Geb.-Datum DOB

Art der Beschäftigung Occupation

1 Dankers Rainer 25.07.1957 Betriebsrat; Dipl.-Ing.

2 Wolf Jutta 13.02.1956 Sicherheits-Fachkraft

Vorschlagsliste Nr. 3 "Partner im Betrieb @ Erlangen G" Nomination list No. Lfd.

Nr. No.

Familienname Surname

Vorname First name

Geb.-Datum DOB

Art der Beschäftigung Occupation

1 Hempel Agathe 27.02.1956 Dipl.-Ing. / SBV / Betriebsrat

2 Andraschko Gisbert 17.10.1963 Betriebsrat

Vorschlagsliste Nr. 4 "IG Metall OffeneListe" Nomination list No. Lfd.

Nr. No.

Familienname Surname

Vorname First name

Geb.-Datum DOB

Art der Beschäftigung Occupation

1 Heitkamp Sigrid 07.12.1962 Betriebsratsvorsitzende, Dipl.-Ing.

2 Metscher Ilja 30.01.1966 Betriebsrat, Software-Entwickler

Achtung! Nur eine Liste ankreuzen! Es darf nicht mehr als eine Liste angekreuzt werden, da sonst der Stimmzettel ungültig ist. Ungültig ist der Stimmzettel auch dann, wenn auf ihm Zusätze irgendwelcher Art durch den Wähler /die Wählerin vor-genommen werden. Important! Only select one list! Make sure you only select one list, as otherwise your ballot paper will be invalid. The ballot paper will also be invalid if you add any kind of information to it yourself.