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02 / 17 DAS BORDMAGAZIN DER RHEIN-NECKAR AIR RNA .inside Die letzten Geheimnisse der Insel // Seite 26 Sommer auf Sylt So cool ist Mannheim Lebensweisheiten aus dem Eisbecher // Seite 16 Memory Lane Berlin, sehr persönlich genommen // Seite 34

Sommer auf Sylt - Rhein-Neckar Air...an, hören Sie ihm einen Moment zu im Interview auf Seite 20. Das spricht, so meinen wir, für sich. Für die Leidenschaft, die uns alle antreibt

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Page 1: Sommer auf Sylt - Rhein-Neckar Air...an, hören Sie ihm einen Moment zu im Interview auf Seite 20. Das spricht, so meinen wir, für sich. Für die Leidenschaft, die uns alle antreibt

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DAS BORDMAGAZIN DER RHEIN-NECKAR AIR

RNA.inside

Die letzten Geheimnisse der Insel // Seite 26

Sommer auf Sylt

So cool ist MannheimLebensweisheiten aus dem Eisbecher // Seite 16

Memory LaneBerlin, sehr persönlich genommen // Seite 34

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• WILLKOMMEN AN BORD •

willkommen zur zweiten Ausgabe unseres neuen Bordmagazins, zu dessen Erstausgabe wir so viel Lob von Ihnen bekommen haben. Herzlichen Dank! Und schon gibts eine weitere Premiere zu feiern: unseren Jungfernflug Nürnberg – Sylt (Seite 6) Anfang April. Für beide Seiten, egal, ob von der „Nürnburg“ oder der „Strandburg“ aus betrachtet, ein echter Gewinn. Schließlich liegt Süddeutschland damit jetzt zweimal wöchentlich direkt an der Nordsee und die Insel keine 90 Minuten mehr entfernt von Mittelfranken.

Verbindlich wie immer sind wir auch dabei für Sie un-terwegs. „So soll Fliegen sein“, hat neulich ein Kunde zu mir nach der Landung in Berlin knapp gesagt, ein Kompliment, im Vorbeigehen freundlich hingeworfen, das uns sehr glücklich gemacht hat. Denn genau das ist der Anspruch von RNA: kein Massenbetrieb, kein Billigfliegergedränge, dafür Reisevergnügen mit per-sönlichem Service von Anfang an. „Fliegen wie privat“ ist unser Versprechen, das wir Tag für Tag neu einlö-sen. Voller Enthusiasmus, mit unglaublicher Freude, mit großem persönlichen Engagement.

Wie und warum wir das machen? Schauen Sie sich den Werdegang unseres Copiloten Felix Tenhumberg an, hören Sie ihm einen Moment zu im Interview auf Seite 20. Das spricht, so meinen wir, für sich. Für die Leidenschaft, die uns alle antreibt. Und die werden Sie garantiert auch zwischen vielen weiteren Zeilen der aktuellen Ausgabe herauslesen. Egal, ob in Ham-burg an der Elbe (Seite 10), in Berlin im Bus (Seite 34) oder bei einem Original-Spaghettieis in „Mannem“ (Seite 16). Viel Freude wünscht Ihnen dabei und stets bei uns an Bord

Ihr

A n s g a r G e r k e n ,H a u p t g e s c h ä f t s f ü h r e r / M a n a g i n g D i r e c t o r

R h e i n - N e c k a r A i r

Liebe Fluggäste,„Auf unseren Reisen haben wir

viele schöne Erfahrungen gemacht.Die schönste: die ganze Welt

zu Füßen gelegt zu bekommen.“

Begleiten Sie uns auf

Weltreise 05.11.2017 – 06.04.2018

151 Tage ∙ 34 Länder ∙ 82 Häfen

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6RNA Inside

N E W S R U N D U M S F L I E G E N

10Destination Hamburg

H A N S E S TA D T T O G O : D E R E L B WA N D E R W E G

14Vor dem Schloss gestrandet

A D V E R T O R I A L E R L A N G E N

16Cooles Mannheim

WA S W I R V O M S PA G H E T T I E I S L E R N E N

34Memory Lane

B E R L I N , S E H R P E R S Ö N L I C H G E N O M M E N

38Grenzerfahrung

R E T T U N G S S C H W I M M E R M A N N I I M I N T E R V I E W

40Herzenssache

A D V E R T O R I A L M S E U R O PA

44Wein, feste gefeiert

W U R S T M A R K T: D E R H E I S S E H E R B S T I N D E R P FA L Z

47RNA-Gewinnspiel

M I T E I N E R C H A N C E Z U M A B H E B E N

48Fly and Learn

ADVERTORIAL FORUM INSTITUT FÜR MANAGEMENT

50Kuchen für Millionen

E I N N Ü R N B E R G E R G A N Z J A H R E S S C H L A G E R

52Majestätischer Service

A D V E R T O R I A L KÖ N I G I M M O B I L I E N

54Fluginfos

W I S S E N S W E R T E S R U N D U M I H R E N F L U G :

A L L E F L U G H Ä F E N , C H E C K- I N S U N D TA R I F E

60 Impressum

KO N TA K T U N D A N S P R E C H PA R T N E R

18Mannemerisch

FÜNF PLÄTZE, AN DENEN DU GEWESEN SEIN SOLLTEST

22Mitarbeiter-Interview

C O P I LO T F E L I X T E N H U M B E R G H AT N U R E I N T H E M A

26Sommer auf Sylt

D I E L E T Z T E N G E H E I M N I S S E D E R I N S E L

30Reisen – mal anders

A D V E R T O R I A L E C E N TA

InhaltR N A- B O R D M A G A Z I N

• 02/17 •

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Willkommen an Bord, „Jünne“! Seit Kurzem kooperieren wir mit Jürgen Gosch, dem legendären Fischhändler vom Hafen in List auf Sylt, dem wir verdanken, dass der Begriff „goschen gehen“ als Synonym für „guten Fisch essen“ deutschlandweit verstanden wird. Was unsere Fluggäste davon ha-ben? Jünne, stets ein engagierter Inselbotschafter, gibt derzeit einen aus, sponsert Secco Rosé an Bord, serviert im Tablet-Service. Weitere Gemeinschaftsaktionen, wie bei-spielsweise attraktive Gewinnspie-le, werden aktuell ausgekocht und in Kürze folgen. •

• SYLT •

C h r i s t i a n F r i e d r i c h H e b b e lD r a m a t i k e r / L y r i k e r

( 1 8 1 3 – 1 8 6 3 )

"Eine Reise ist ein Trunkaus der

Quelle desLebens

"

Unser BriefgeheimnisSie haben Post – vielleicht von uns. Fast 3000 Firmen- Neukunden haben wir jetzt angeschrieben in Mannheim, Berlin und Hamburg. Neben einem persönlichen Brief vom Geschäftsführer gabs die

jüngste Ausgabe unseres Bordmagazins, einen RNA-Schlüsselanhänger (limitierte Auflage) und natürlich den aktuellen Flugplan. Wir verraten hier noch unser kleines Briefgeheimnis, so persönlich wie einfach alles bei RNA: Jeder Umschlag wurde individuell per Hand vom Team beschriftet. •

Goschen wie im Flug• RNA INSIDE •

• RNA INSIDE •

Premiere Nürnberg–Sylt

Es ist immer ein feierlicher Akt, wenn der Jungfern-flug von und zu einer neuen Destination ansteht. Premiere feiern Piloten wie Crew und die Flugha-fen-Belegschaften dann gern mit traditionellen Ritua-len, zu denen beispielsweise das Fontänenspalier der Feuerwehr gehört. So auch jetzt Anfang April bei un-seren Erstflügen von Nürnberg nach Sylt und zurück im Beisein zahlreicher Pressevertreter. Ab jetzt gehts also immer mittwochs und samstags per Direktflug von Nürnberg auf die Insel und für alle Insulaner in nur 90 Minuten direkt vom Strand mitten hinein in die Burgstadt. •

Oft werden wir gefragt, ob wir unsere ohnehin sehr eng bemes-sene Check-in-Deadline von 30 Minuten vor Abflug nicht noch kürzer fassen könnten. Leider nein. Weil der Check-in – niemand weiß schließlich besser, wer und was sich tatsächlich in der Maschine befindet – das „Manifest“ für den Piloten fertigmachen muss, also die exakte Auflistung von allem, was sich an Bord befindet (Passagiere, Kofferanzahl und -gewicht, sonstige Zuladung), und das braucht etwas Zeit, genau 30 Minuten. Kommt jemand später als 30 Minuten vor Abflug, verzögert der sich also unter Umständen. •

• RNA INSIDE •

Ihr »Fahrplan« zum Flug

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RNA INDIVIDUELL

RNA INDIVIDUELL

Leckeres Kurzinterview

RNA-Botschafter in BerlinDas konnte man schon fast einen Betriebsausflug nennen: Zusammen mit Geschäftsführer Ansgar Gerken verbrachten Frank Steitz (Director Charter), Nathalie Schmich (Check-in) und Melina Karcher (Ticket Office) einen ganzen Tag auf der Inter-nationalen Tourismus-Börse (ITB) Berlin. Während die Geschäftsführung zahlreiche Termine mit Presse und potenziellen Kooperationspartnern wahrnehmen musste, sorgten Nathalie und Melina vor allem für die Endkunden: mit Infos und Give-aways, die freu-dig angenommen wurden. •

Prof. Dr. med. Dieter Schilling (53), Chefarzt und ärztlicher Direktor des Diakonissenkrankenhauses Mannheim, gehört zu unseren Stammgästen. Da fragen wir gern mal nach.

Ihr Platz 1 auf der RNA-Snack- Hitliste? Käsebrot aus dem Hause Grim-minger, das ist echte Monnemer Backkunst in den Lüften.

Was trinken Sie dazu? Kaffee oder Wasser. Der Kaffee wird dann aber auch noch von einer kleinen Süßigkeit begleitet.

Typisch RNA-Service? Wer erlebt hat, dass das Bord-personal auch mal aus dem eigenen Fundus eine Schmerz-tablette für einen schmerzge-plagten Gast übrig hat, weiß, dass der Dienstleistungsgedanke ganz tief verwurzelt ist. Und als Ernährungsmediziner freue ich mich besonders über frisches Obst an Bord. •

• RNA INSIDE •

• RNA INSIDE • • SYLT •

InselausflugDa hat Sylt sich einfach auf den Weg gemacht und ist kurz mal nach Mannheim umgezogen.

Sozusagen. Am 8. April feierte die Insel zum Saisonstart

der Syltflüge am Cityairport. Mit Unterstützung

von uns, mit der charmanten Jutta Vielberg von der Sylt Marketing GmbH, mit Infos von

den Privathotels Sylt, köstlichen Fischhäppchen von Gosch, mit netten Gästen und ebensolchen

Getränken. Außerdem präsentierte sich EMU travel, der Spezi-alist für Golf- und Luxusreisen, was durchaus Sinn

macht bei vier (!) Golfplätzen auf Sylt. •

Wer ruft denn jetzt schon an?! Wie bitte, HEUTE?!? Meeting in Ham-

burg um 12 Uhr? Ach, herrjeh. Ist das zu schaffen? Jetzt muss blitzartig ein Vergleichstest her.

Himmel: Abgehoben, um 7 Uhr

fliegt die RNA nach Hamburg, wow, der ecoBasic-Tarif ist noch nicht ausgebucht (99,50 €), ich kann

direkt am Flughafen parken, kein Zeitverlust, es reicht, wenn ich um 6:25 Uhr da bin, dann wäre ich um 8:15 Uhr in Hamburg und könnte sogar vor der Sitzung noch fix in den Asia-Supermarkt springen.

Schiene: Oder doch lieber via Schiene zum Termin? 7:16 ab

Hauptbahnhof, das würde passen, ich könnte unterwegs arbeiten, hm, 11:35 Uhr in Hamburg, das

wird eng, und was kostet das Ticket, waaas, fast 200 €? O. K.,

keine Fragen mehr. „Guten Mor-gen, schön, dass das Ticket-Office

schon besetzt ist. Frau Rostock, könnten Sie mich bitte buchen auf

die 7-Uhr-Maschine?“ •

Wer steht eigentlich hinter Rhein-Neckar-Air? Unsere Mitarbeiter im Telegramm, dieses Mal ist

Julia Schley dran

seit Dezember 2016 als Stewardess und im Controlling bei RNA beschäftigt stop davor 3,5 Jahre Studium der Wirtschaftswissenschaften stop reichlich Flugerfahrung stop war bereits sieben Jahre Flugbegleiterin bei Cirrus Air-lines und Skywork Airlines stop bezeichnet sich als „Saarländerin durch und durch“ stop

geboren in Homburg, zuhause in Saarbrücken stop mag an ihrem Job den Kontrast zwischen Büro und Fliegen und das Abwechslungsrei-che stop adoptierte ihre Mischlingshündin „Nahla“ über den Tierschutz aus Griechen-

land stop bezeichnet ihren Hund als „liebstes Hobby“ stop lebt mit Freund Samir zusam-

men stop fährt gern Rad bei schönem Wetter stop mag Italien auf dem Teller stop reagiert

allergisch auf Unfreundlichkeit stop

• VERGLEICHSTEST •

Schiene vs. Himmel

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• DESTINATION HAMBURG •

20 Kilometer Norden

Beginnen wir mit einem kleinen Brainstor-ming. Schließen Sie die Augen und verraten Sie uns Ihre Assoziationen zum Thema „Hamburg“. Das Ergebnis hört sich wahr-scheinlich so an: Reeperbahn, Hafen, Elbe, dicke Schiffe, reiche Kaufleute und Wasser. Ganz viel Wasser.

Sie haben Recht. Das alles ist Hamburg. Und das alles und noch mehr können wir Ihnen in kurzer Zeit in gedrängter Form bie-ten: Fahren Sie einfach mit der Hochbahn aus der Innenstadt zu den Landungsbrü-cken – für sich schon ein kleines Erlebnis – und laufen Sie stromab: Alles, was Ham-burg ausmacht, werden Sie in den nächsten Stunden erleben. Alles.

Ihr Weg bringt Sie als Erstes unterhalb der Reeperbahn vorbei am berühmten Tropen-

Wenn Sie nur drei Stunden haben, um Hamburg kennen zu lernen, ist das hier Ihr Weg: von den Landungsbrücken elbabwärts nach Wedel. Ent-

decken Sie den Norden von seiner schönsten Seite, vom Ufer der Elbe aus.

DAS REEPERBAHN-FESTIVAL: PFLICHTTERMIN IM SEPTEMBER

Einst war es Insider-Treffen, heute ist es ein Höhepunkt des Kulturkalenders: Das Musik- und Bühnenfest rund um Reeperbahn und Spielbudenplatz ist Deutschlands größtes Clubfestival. In diesem Jahr vom 20. bis 23. September. Hunderte von Auf-

tritten, dazu zwei Freilichtbühnen. Hochkarätige Teilnehmer, die immer erst kurzfris-tig bekannt gegeben werden. Tickets und Info unter www.reeperbahnfestival.com

institut in die Hafenstraße, einen der Schau-plätze der härtesten Auseinandersetzungen zwischen Autonomen und Polizei in den achtziger Jahren. Wenig später passieren Sie den Fischmarkt, wo noch heute Hart-gesottene ihren Reeperbahnbummel bei Aale-Dieter und Astra am Sonntagmorgen ab fünf Uhr früh ausklingen lassen. Fische gibt es hier nicht mehr viele, dafür aber viel Hamburger Lokalkolorit.

Aber halten Sie sich hier nicht lange auf, denn es gibt noch viel zu erleben: Vorbei an den Tempeln der Werbeagenturen in der Großen Elbstraße und dem Anleger für die kraftstrotzenden Hafenschlepper geht es nach Övelgönne, dem putzigen Museumsha-fen gleich hinter dem alten Union-Kühlhaus.

• • • Fortsetzung auf Seite 12

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INSIDER-TIPP: NIMM DIE HAFENFÄHRE 62!

Sie sehen aus wie Bügeleisen, haben ein großes Sonnendeck, sogar Kiosk

und Klo: die Hafenfähren! Bester Aus-guck zum Linienbustarif. Die Linie 62 fährt ab Landungsbrücken und deckt im engmaschigen Takt den gesamten

Bereich zwischen Elbphilharmonie und Finkenwerder ab. Wer da noch Barkas-

se fährt („He lücht“ – das heisst „Er lügt“!), hat selber schuld! Zurück geht es wieder mit der Fähre oder dem Bus der Linie 36 ab Teufelsbrück, gegen-

über von Airbus.

Da ist heute ein Luxus-Altenheim drin. Kalter Fisch raus, wohlhabende Pensionis-ten rein – auch das ist eine Form norddeut-schen Humors.

Gleich haben Sie übrigens Sand zwischen den Zehen, denn hier beginnt der Altonaer Elbstrand. Und die „Strandperle“ ist keine Putzfrau, sondern ein etwas rustikaler sowie heißgeliebter Szenetreff und Imbiss direkt am Strand. Falls Sie sich ein Schäufelchen mitgebracht haben, sollten Sie hier nicht zu tief buddeln, denn direkt unter Ihren Füßen läuft der Elbtunnel. Wobei laufen das falsche Wort ist, denn meistens steht er. Der Elbtunnel ist das fieseste Stau-Nadelöhr im Norden. Gut, dass Sie mit dem RNA-Flug-zeug gekommen sind.

Auf der gegenüberliegenden Seite der Elbe sehen Sie übrigens das, was heute der echte

Hamburger Hafen ist: die Container- und Massengutterminals, rechts und links von Autobahn und Köhlbrandbrücke. Hier wird jetzt das echte Geld verdient, rund um die Landungsbrücken tun wir nur so. Für die Touristen.

Wenn Ihnen auffällt, dass es jetzt oben im Hang über Ihnen ganz grün und still ge-worden ist, so liegt das daran, dass Sie sich am Fuße der Elbchaussee bewegen. Einem Brennpunkt großbürgerlichen Habenmüs-sens, wo schon vor 100 Jahren Normalbür-ger nur durch die Küchentür eingelassen wurden. Oder ganz schlicht: eine der teuers-ten Straßen Europas; die ungeraden Haus-nummern sind übrigens die ganz teuren, die mit dem Elbblick.

Während Sie noch über das riesige Air-bus-Firmengelände samt Flughafen auf

der anderen Elbseite staunen, haben Sie schon Blankenese erreicht. Die süßen, Puppenstuben- artigen Häuser im Treppen-viertel unter dem Süllberg waren früher die Schließfächer für Kapitänsfrauen, die sehnsüchtig auf die Heimkehr ihrer Ernäh-rer warteten, die es oft nicht wirklich eilig hatten. Damals wie heute ein architektoni-sches Kleinod, inzwischen leider auch dies ein Bonanza für Immobilienspekulanten.

Sie gehen oder fahren weiter. Und das, was Sie jetzt vor sich sehen, ist keine Fata Morgana: Buchten, gesäumt von weißem Strand bis nach Wedel am Horizont. Wenig Menschen, dafür zwei pittoreske Leucht-türme und ganz viel Wasser: Auslaufzone für diesen Ritt von Kommerz bis Kies, von Kultur bis Kiez. Sie werden wiederkommen, garantiert … •

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• ADVERTORIAL •

Vor dem Schloss gestrandet

Anderswo machen sie aufwendige Sand-vorspülungen für den Küstenschutz, in Süddeutschland macht man üppige Sandan-lieferung, genauer gesagt gute 180 Tonnen, für den sommerlichen Cityspaß. Schon zum wiederholten Mal wächst mitten in Erlan-gen, im Schnittpunkt zwischen Shopping, Flaniermeilen, Business und Stadthistorie, eine kleine Düne heran, der SchlossStrand Erlangen. Wie sein Name bereits verrät – direkt vor dem attraktiven Schloss, mitten im Herzen der Stadt. Schöner kann man als metropoleninszenierter Strand definitiv nicht platziert werden.

» Nordseestrand trifft

Frankenland «

Auszeit vom Alltag, entspanntes Chillen in der Mittagspause und sich nach Sylt träumen, Inselfeeling shoppen, nordisch schlemmen, dazu lädt der kommunikative SternlaSchloss-Strand förmlich ein. Sternla? Genau! Denn was passt besser an den Strand als ein extra-mildes Blondes, das Helle von „Sternla“, oder ein original „Sternla-Radler“? Ein umfang-reiches gastronomisches Angebot unter dem Motto „Nordseestrand trifft Franken-land“ trägt genauso zum Beachfeeling bei wie die innige Verbindung zur beliebtesten

Für Küstenanrainer ganz unglaublich, aber tatsächlich wahr: Bayern hat in diesem Sommer wieder einen eigenen Nordseestrand. Genau genom-

men ist es ein Teilzeitstrand für knapp sechs Wochen und er hat sogar einen königlichen Hintergrund.

Nordseeinsel, die sich mit ihren berühmten Sylter Strandkörben und einer Sonderevent-fläche für Firmen- wie private Events prä-sentiert. Hardcorefans sprechen, mit einem Drink in der linken Hand und lässig in den Liegestuhl gefaltet, sogar vom „Urlaub in der Stadt“.

Dr. Florian Janik, Oberbürgermeister der Stadt, formuliert es direkt aus dem blau-weiß gestreiften Strandkorb, etwas zurückhal-tender, aber nicht minder begeistert: „Ein gelungenes Projekt, das Erlangen guttut. Beim SchlossStrand ist die Stimmung einfach entspannt. Menschen jeden Alters treffen hier aufeinander und genießen gemeinsam eine Auszeit im Zentrum der Stadt.“

Täglich ab 11 Uhr vom 29. Juni bis zum 6. August. Specials: Extra-Mittagstisch, BBQ, Rahmenprogramm, barrierefrei, nachhaltig – der Sand wird am Ende der Veranstaltung wohltätigen Einrichtungen gespendet. •

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Gerne informieren wir Sie über unser aktuelles Portfolio.

SYLT MEETS MALLORC A

• DESTINATION MANNHEIM •

Patentlos glücklich

Dario Fontanella, junger Student in Italien, besucht an Ostern 1969 seine Familie, die in Mannheim an den Planken (O4,5) eine Eisdiele besitzt. Er kommt auf die Idee, Vanilleeis durch eine Spätzlepresse zu quet-schen, mit Erdbeerpüree als Fake- Tomatensoße und weißen Schokosplittern als Parmigiano zu bestreuen. Pronto, das erste Spaghettieis der Welt wird serviert und zeitnah ein Verkaufsschlager.

Auch wenn angeblich zahlreiche Kinder zu-nächst in Wutgebrüll ausbrechen, weil sie Eis und verdammt nochmal keine Nudeln in der Diele wollen. „Lass ihn mal machen“, mag der Fontanella-Clan damals gedacht und den Erfinder nachsichtig belächelt haben, der hartnäckig die neue Kreation auf die Speisekarten nachtrug, aber ein Patent anmelden? Vergiss es. Zu teuer. Fast 900 Mark. Unsinnig, meinte damals wohl auch ein befreundeter Anwalt. Egal, dachte sich offensichtlich dann auch Dario und so geschah, was geschehen musste: Das Spa-ghettieis trat seinen Siegeszug an, wurde überall verkauft – ohne dass der Urheber

mitverdiente. Andere Lebenswege wären an einer solchen scheinbar vergebenen Chance vielleicht ins Hadern abgebogen. Dario dagegen sagt heute, wenn er damals das Patent angemeldet hätte, dann wäre „sein“ Spaghettieis ja niemals so beliebt und bekannt geworden. Akzeptieren, was ist, das Gute daran erkennen: Danke für eine sehr charmante Lektion zum Glücklichwer-den, Dario, darauf ein Spaghettieis. Ob man überhaupt ein Patent dafür hätte anmelden können? Zweifelhaft. Aber die Geschichte steht der Stadt und diesem Mann einfach zu gut, um sie nicht weiterzuerzählen: Das einzige echte Spaghettieis der Welt, das gibts garantiert in Mannheim. •

Da erfindest du etwas, auf das alle gewartet zu haben scheinen, und 48 Jahre später bist du deswegen immer noch kein Millionär. Dies ist die Geschichte von Dario aus Mannheim, dem Spaghettieis und einer

Lektion fürs Leben.

IN DIESE EISDIELE WOLLEN SIE UNBEDINGT MAL

REINSCHAUEN?

// WWW.EISFONTANELLA.DE

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Places to Be• DESTINATION MANNHEIM •

Sie wollen auf die Schnelle wissen, was in Mannheim geht? Hier un-ser aktuelles Tipp-Telegramm mit acht „monnemerischen“* Special

Effects für Anfänger und Fortgeschrittene.

* Das ist Dialekt und heißt „typisch Mannheim“.

Alle drei Monate neu

Das fühlt sich an wie ein Toskana-trip, das ist so üppig begrünt wie römische Innenhöfe: die „Osteria Limoni“ ist grade 20 geworden, kocht traditionell italienisch im allerbesten Sinne, wechselt alle

drei Monate die Karte, damit sich auch Stammgäste nie langweilen. Extrapunkt: toller Landhausgarten zum Draußensitzen im Sommer.

Osteria Limoni, Schimperstraße 16, Tel. 0621 - 345 03

// WWW.OSTERIA-LIMONI.DE

Urbanes Flair

Mannheim kann tatsächlich auch weltgewandt-groß-städtisch. Sie müssen nur mal abends an der „Roof

Bar“ vom Radisson Blue einen (oder mehrere) Drinks nehmen, den Blick schweifen und den Gedanken zu-lassen: Jaha, Mannheim hat eine Skyline, und was für eine! Extrapunkt: die vielleicht besten Burger mindes-

tens der Stadt, wenn nicht der Region.

Roof Bar, Q7 27, Tel. 0621 - 33 65 00

// RADISSONBLU.COM, STICHWORT MANNHEIM/BARS

Stylisher Speicher

Ein ehemaliger Getreidespeicher aus den 1950ern im Hafengebiet, ein sehr stylisher Ansatz: Der „Speicher7“ ist nicht nur ein 20-Zimmer-Hotel mit coolem Design,

sondern vor allem auch Heimat einer kommunikativen Bar mit breiter Drink-Palette und passender Tapas-Karte.

Extrapunkt: herrliche Terrasse.

Speicher7 Hafen Hotel & Bar, Rheinvorlandstraße 7, Tel. 0621 - 12 26 68-0

// WWW.SPEICHER7.COM

Mit Stäbchen

Sie stehen auf Sushi, Sashimi, Tempura, Shabushabu und nippen gern an Sake? Dann sollten Sie Ihr nächstes Meeting in, Verzeihung, im „Osaka“ abhalten. Fernöstli-

ches Ambiente, Showcooking und verführerische Sommer-Special- Menüs haben diesen Japaner zu

einem der beliebtesten Asiaten der Stadt gemacht, natürlich auch für ganz privaten Genuss. Extrapunkt:

der gegrillte Aal.

Osaka, R7 31, Tel. 0621 - 122 55 92

// WWW.OSAKA-MANNHEIM.DE

Picknick to go

Ein Jugendstilhaus von 1894, direkt am Rhein, viel His-torie, ein sympathisch-unkompliziertes neues Konzept: „Die Metzgerei“ ist Bistro und Weinbar, Frühstückspa-

radies, immer gut für einen korrekten Mittagstisch und das Beste – drückt Ihnen gern auch einen Picknickkorb

in die Hand, wenn Sie lieber unten am Rhein essen wollen. Extrapunkt: netter Ton/entspannte Atmo.

Die Metzgerei, Rheinparkstraße 4, Tel. 0621 - 83 25 26 15

// WWW.DIEMETZGEREI-MANNHEIM.DE • • • Fortsetzung auf Seite 20

5.

3.

4.

2.1.

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20

7.

Exzellenter Mix

Man nehme eine Immobilie mit langer Historie, wun-derschönes Ambiente, leidenschaftliche Gastgeber sowie eine kosmopolitische Küche: So oder ähnlich muss das „Rezept“ für das Restaurant „C-Five“ aus-sehen, das seinen Namen seiner Adresse und seine

besondere Atmosphäre der frühklassizistischen Remi-se verdankt. Extrapunkt für: die idyllische Terrasse.

Restaurant C-Five, C 5,1 Zeughaus, 68159 Mannheim, Tel. 0621 - 122 95 50

// WWW.C-FIVE.DE

6.

Top-Thai

Dieser Tipp startet mit einem Warnhinweis: Unbedingt reservie-ren, sonst haben Sie keine Chan-

ce reinzukommen. Was Bände spricht: Das „Bangkok“, ganz nah

beim Nationaltheater, ist seit Jahr-zehnten ein Magnet für Liebha-

ber/Kenner thailändischer Küche. Auch für Vegetarier/Veganer mit Asia-Faible! Extrapunkt: Schär-fegrad der Gerichte individuell

anzupassen.

Bangkok Restaurant, Goethestraße 16, 68161 Mannheim,

Tel. 0621 - 156 45 96

// WWW.RESTAURANTBANGKOK.DE

8.

Erstklassig gepunktet

Das liest der Gourmet besonders gern: Hervorragende 16 Gault&Millau-Punkte stehen im Zeugnis des

Restaurants „le Corange“. Und nicht nur das ist Spitze an diesem Haus, es glänzt darüber hinaus mit edlem und

stylishem Ambiente, wunderschönem Weitblick und an-sprechenden Einblicken in die offene Küche. Extrapunkt

für: ansprechende phantasievolle Menünamen.

le Corange, O5, 9-12, 68161 Mannheim, Tel. 0621 - 167 11 99

// WWW.CORANGE-RESTAURANT.DE

68161 MANNHEIM TEL. 0621-167 22 22 W W W.ENGELHORN.DE

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Der redet nur vom Fliegen

• MITARBEITER-INTERVIEW •

Nichts spricht so sehr für ein Unternehmen wie seine engagierten Mitarbeiter. Hier kommt unser Copilot Felix Tenhumberg zu Wort, der

auch jenseits von RNA.inside tatsächlich (fast) nur ein Thema hat.

Welche ist Ihre bevorzugte Strecke?Ich fliege alle unsere Strecken gerne, ge-nauso wie Charter, eigentlich habe ich kei-ne Lieblingsstrecke. Aber wenn ich mich entscheiden muss, dann ist es der Anflug auf Sylt bei klarer Sicht. Über das Meer zu fliegen, die Wellensets auf den Strand branden zu sehen, das alleine macht schon gute Laune, Urlaubsfeeling.

Wo kommen Sie ursprünglich her, wie sind Sie bei RNA gelandet?Aus Goslar am Harz. Dort bin ich aufge-wachsen und habe auch mein Abitur ge-macht. Neben der Schule habe ich bereits mit dem Segelfliegen begonnen. Kurz darauf habe ich in Mannheim mit der Ausbildung zum „Verkehrsluftfahrzeug-führer“, so heißt das wirklich, begonnen. Zur selben Zeit suchte das Handling- Unternehmen der RNA am Flughafen neue Mitarbeiter. „Zur richtigen Zeit am richtigen Ort“, sage ich immer. So konnte ich schon während meiner Ausbildung Einblicke in die Abläufe der Linienfliege-rei gewinnen und bereits erste Kontakte zu den Crews schließen. Dass ich dann einmal wirklich in der Do328 im Cockpit sitze, war ein schöner Gedanke, der mich noch mehr motivierte.

»Neben der Schule habe ich bereits mit dem

Segelfliegen begonnen.«

Für alle, die nicht Flugzeugisch sprechen: Was macht einer, der im Handling arbeitet?Im Prinzip fast alles, was sich am Boden rund ums Flugzeug abspielt. Einweisen, Gepäckbe- und -entladung. Vom Bereitstel-len des Flugzeuges bis hin zur Durchfüh-rung des Boardings. Der eine oder andere Stammgast erkennt mich wahrscheinlich wieder.

Das klingt nach einem unkonventionellen Einstieg ins Cockpit?Mein Weg ist sicherlich etwas ungewöhn-lich, quasi vom Job des „ramp agent“ ins Cockpit zu steigen. So was geht wahr-scheinlich nur in einem so innovativen, beweglichen und gleichzeitig familiären Unternehmen wie RNA. Das ist eher selten, dass der Copilot auch Gepäck mit verladen kann, dass alle Crewmitglieder so eng mit dem Bodenpersonal verbunden sind und umgekehrt.

»Für mich war schon als Kind

das Beste am Reisen der Flug.«

Und genau so wollten Sie schon immer arbeiten?Ich wollte das tatsächlich schon als Kind. Meine Mutter behauptet immer gern, der redet nur von Flugzeugen, seit er sprechen kann. Vielleicht liegt es daran, dass meine Eltern sehr reiselustig sind. Für mich war schon als Kind das Beste am Reisen der Flug.

Ihr ganzer Facebookstream ist voller Flugzeu-ge, sogar Segelflieger sind dabei. Gibts auch noch was Anderes in Ihrem Leben?Ich habe mit 15 mit dem Segelfliegen begonnen. Ich musste ja auch irgendwie testen: Die Fliegerei, ist das wirklich was für dich?!

Wieder was mit Flugzeugen. Wirklich nichts in Ih-rem Leben, das nicht mit dem Fliegen zu tun hat?(Überlegt relativ lange) Doch, ich fotografiere sehr gerne. Flugzeuge vor allem. Nein, jetzt mal ernsthaft, ich fotografiere auch gerne andere Motive wie Landschaften oder Ar-chitektur. Das Hobby habe ich auch schon lange. Aber ich fotografiere auch häufig für die RNA, das macht mir viel Spaß.

• • • Fortsetzung auf Seite 24

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Was raten Sie jemandem mit Flugangst?Die Frage kann und will ich nicht beant-worten. Wenn jemand wirklich echte Flug-angst hat, dann gehört der in die Hände eines Profis. Wir haben mit Menschen, die ein wenig flugängstlich sind, aber auch schon viele positive Erfahrungen gemacht.

Wenn die Gäste einsteigen, ist die Cock-pit-Tür offen, man kann sehen, wer vorne sitzt. Und dann schwinden die Ängste, weil die Gäste in unseren überschaubaren Maschinen viel direkter spüren, diesen

Menschen kann ich mich anvertrauen. Zudem wirkt sich der persönliche Service an Bord auch positiv aus: Die Kollegin in der Kabine kann sich einfach mehr Zeit nehmen für jeden einzelnen Gast als bei anderen Airlines.

Wenn Sie auf der Erde arbeiten müssten, was wären Sie dann?Unvorstellbar. Das kommt für mich nicht in Frage. (Lacht) Ausgeschlossen. Diese Frage ist für mich wirklich schwer zu beantwor-ten. Eventuell was in die technische Rich-tung. Maschinenbau. So was interessiert mich auch sehr.

Wenn Sie selber Passagier sind: Sitzt man als Copilot privat schon mal hintendrin und denkt irgendwas vom Kaliber „Meine Güte, Junge, nun schalt doch mal hoch“?Oh, nein, so was denke ich nie, ich bin ein total entspannter Fluggast. Schließlich weiß ich genau, auf welch einem unsag-bar hohen Niveau Piloten arbeiten, wie perfekt die Sicherheitsvorkehrungen und -regularien gehandhabt werden und funkti-onieren. •

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• DESTINATION SYLT •

Sommer auf SyltEine Woche auf Sylt?

Sie können dort selbstverständlich das machen, was alle so machen.Oder Sie entdecken diese Insel abseits des Mainstreams.

Unsere Tagesempfehlungen sind natürlich spielerisch zu nehmen und als individueller Fremdenführer „frei Schnauze“ zu kombinieren, wie

man dort oben im Norden so sagt.

KUNST UND KULTUR

TAG 1 • Gleich zwei renommierte Literaturfes-tivals leistet sich die Insel („Kampener Litera-tursommer“ von Juni bis September, „Langes Literaturwochenende der PRIVATHOTELS SYLT“, 14.11. bis 19.11.), besetzt mit solchen Hochkarätern, dass sie in den Veranstal-tungskalendern nicht zu überlesen sind. Wer

Seichtes für die Ohren bevorzugt, orientiert sich nach Westerland: „Musik am Meer“, mal mit den Romada-Singers (täglich bis zu zwei- mal), mal mit dem Shanty-Chor (u. a. 22.6., 6.7., 13.7., 3.8.) oder mit provinzerprobten Opernsängern bei „Arien am Meer“ (16.8.), knüpft in der Musikmuschel auf der Prome-nade an die Tradition der Kurkonzerte an. Das wirkt etwas aus der Zeit gefallen, dafür aber umso liebenswerter und charmant Old-school. Kurkarte quasi als Eintrittskarte bitte nicht vergessen!!

HUNGER? MAHLZEIT!

TAG 2 • Wer auf dieser Insel hungert, steht sich selber im Weg (oder nimmt an einem Fas-tenseminar teil): Vielleicht nirgendwo sonst in Europa ist die kulinarische Bandbreite des Angebots so weit gefächert wie auf Sylt, von der ambitionierten Sterneküche über kreative neue, junge Konzepte bis hin zum leckeren Snack auf die Hand. Dafür trommeln alle kräf-

tig und so sind hier zwei sehr bodenständige Kracher der Inselküchenszene zu empfehlen: die köstlichen und seit Generationen nach einem Geheimrezept gefertigten Kliffkie-ker-Pommes bei IVO in Wenningstedt in der Seestraße sowie die gewaltigen Cheeseburger der Westerländer Beach-Box (Strandübergang Käpt’n-Christiansen-Straße).

MITBRINGEN! ODER SELBER BEHALTEN

TAG 3 • Nur in einem Bruchteil der Dinge, auf denen Sylt draufsteht, ist Sylt drin. Unglaub-lich vieles wird mit dem Inselnamen gelabelt, einfach, weil er so gut verkauft. Schräge In-selandenken mit Anreise aus Fernost finden sich vor allem im Lister Hafen, Leuchttürme to go, Seehunde aus Ton, aus Stoff, aus Fell-imitat, aus Porzellan. Richtig Sylt dagegen ist alles, was die Sylter Schokoladenmanufaktur herstellt, verwandt mit dem legendären Cafe Wien in Westerland.

Nun haben Sie klebrige Pfoten? Dann ab zum nicht mehr ganz so geheimen Inseltipp in Sylt-Ost: Kirsten Deppes Seifenmanufaktur im Morsumer Bahnhof. Es darf nix kosten? Na gut, dann basteln Sie ein Muschelpuzzle.

UNBEDINGT MACHEN

TAG 4 • Natürlich machen Sie auf Sylt sowie-so, was Sie wollen. Drei Dinge legen wir Ih-nen trotzdem ans Herz, einfach, weil sie viel Spaß machen. 1.) Einmal Skimboarden, sieht sehr lässig aus, bietet spektakuläre Möglich-keiten, sich richtig „zum Horst“ zu machen und mit einem Abflug zu blamieren. 2.) Die Uwedüne hochrennen und dabei die Stufen zählen, Sie werden – sofern Sie nicht Triath-let, Bundesligastammspieler oder Alpinist sind – so außer Atem geraten wie selten und bei jedem Versuch auf eine andere Stufenzahl kommen. 3.) Kaffeepause von der Radtour im Hofcafé von Birgit Klein, versteckt am Rande

• • • Fortsetzung auf Seite 28

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der Tinnumer Wiesen, unaufgeregt, gemüt-lich, leckere Kuchen, netter Schnack und einen Käseteller mit dem originellen Namen „Mistplatte“ gibts hier auch noch.

AUF KEINEN FALL VERPASSEN

TAG 5 • Auf Sylt gibts verschiedene Klassiker: die ganz leisen, die zu Herzen gehen, die etwas lau-teren, die sehr lustig sein können, und die ganz großen Auftritte, die der Insel wirklich wichtig sind. Kategorie 1: an einem ostwindträgen Tag bei ablaufendem Wasser am Flutsaum nach

Bernstein suchen (das macht Schatzsucherfee-ling). Kategorie 2: an einem Sommersonntag von mittags bis open end beim Ringreiten dabei sein in Sylt-Ost (sich fühlen wie ein Eingebore-ner und ziemlich angeheitert enden).

TIERISCH GUT

TAG 6 • Diese Insel ist eine einzige herrliche Viecherei für Tierfreunde. Zottige Galloway-rinder bevölkern ganzjährig die „Fennen“, sprich Wiesen. Seehunde und Kegelrobben aalen sich in der Sonne auf den der Insel vor-gelagerten Sandbänken, besuchen kann man sie mit dem Ausflugsschiff ab Hafen Hörnum oder List. Riesige Schafherden pflegen die Dei-che und haben auf den Straßen des Listlands grundsätzlich „Vorfahrt“. Seesterne, Muscheln und Birdwatcher tummeln sich am Strand.

Für Reiter ein Muss ist ein Ausritt entlang der Strände von West- oder Ostküste. Und ja: Den rührenden kleinen Tierpark in Tinnum zu besuchen lohnt sich auch, vor allem mit Klein-kindern und als Meerschweinchenfan.

STANDARDPROGRAMM

TAG 7 • Das Sylter Pflichtprogramm baut auf drei Eckpfeiler: auf (röhrknatterdröhn) die Harleytage, auf eine Woche Ausnah-mezustand („Es stehehet ein Pferd aufm Fluhuhuhur“) im September und auf der unglaublichen (der Schwob nu wieder) Erfolgsgeschichte einer Bretterbude in den Dünen. Sie sollten also auf Ihrer Sylt-to-do-Liste unbedingt die persönliche Abnahme des Maschinencorsos auf der Westerländer Promenade am Samstagmittag des Harley- Wochenendes auf dem Plan haben, einmal mit Ihrem Kegelclub/Sportverein/Ihrer Saunagruppe/Ihren Kleingartenkollegen

ein paar Tage beim Surfcup hereinschauen sowie sich mindestens eine Erdbeerbowle an einem sonnigen Tag auf den Stufen von Herbert Secklers Sansibar reinziehen. Gosch fehlt? Der gehört zu Sylt wie die Anreise über den Hindenburgdamm, da kommen Sie sowieso nicht dran vorbei. Ohne was von „Jünne“, in der Tüte oder im Bauch, lässt man Sie hier nicht mehr von der Insel. •

Durchstarten im E-Commerce.

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• ADVERTORIAL •

Reisen – mal anders

Herr Dr. Wewers, Ihr Unternehmen ECENTA ist seit 17 Jahren Partner von SAP. Mit welchen Strategien und Produkten optimieren Sie für Ihre Unternehmenskunden Kundenengage-ment und Commerce?

Um die Jahrtausendwende hatten viele Unternehmen Probleme mit ihrem Kun-denmanagement. Marketing, Vertrieb oder

Service kommunizierten unterschiedlich und sorgten für widersprüchliche Eindrücke bei den Kunden. CRM war das Zauberwort der Stunde. Durch meine Arbeit bei SAP hatte ich bereits Erfahrung mit SAP CRM. Zusammen mit einem Kollegen, der die analytische Seite der CRM-Prozesse abdeckte, gründete ich im Jahr 2000 ECENTA, um Services für kunden-zentrierte SAP-Produkte anzubieten.

Über die Jahre haben wir diese Nische ausgebaut. Unsere Branche nutzt dafür den Begriff Customer Engagement und Commerce (CEC). Gemeint ist eine Pro-duktpalette, die Unternehmen hilft, ihre Kunden an jedem Punkt ihrer „Customer Journey“ richtig zu unterstützen: jeder Kanal, jeder Kontaktpunkt, zu jeder Zeit.

Tatsächlich sprechen wir neben CRM auch über SAP Hybris Commerce, SAP Hybris Marketing, SAP Cloud for Customer, Social- Media-Integration, IoT, Service 4.0, SAP Contact Center und mobile Lösungen. In all diesen Bereichen beraten wir heute – und das weltweit.

Unser Hauptsitz ist nur Schritte von SAP in Walldorf entfernt, aber ECENTA ist ein globales Unternehmen. In neun Nieder-lassungen (unter anderem USA, Kanada, Singapur, Australien) arbeiten unsere eigenen Berater, da unsere Erfahrung zeigt, dass wir mit eigenen Mitarbeitern die bes-ten Ergebnisse für unsere Kunden liefern.

Welche Herausforderungen sehen Sie für CIOs führender Unternehmen aktuell in ihren CEC-Systemen?

Wie ECENTA weltweit Unternehmen bei der „Customer Journey“ durch Customer-Engagement- und Commerce-Produkte von SAP unterstützt.

Verkaufs-, Marketing- und Serviceorga-nisationen möchten einen umfassenden 360°-Blick auf ihre Kunden. Unsere Ant-wort ist: eine einzige CEC-Plattform, die alle Kundeninformationen bündelt und alle Kundenbeziehungen und -prozesse unterstützt. Natürlich sollte die Plattform

Seit 20 Jahren im SAP-Geschäft: ECENTA-Vorstand Dr. Thorsten Wewers

• • • Fortsetzung auf Seite 32

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die meisten Informationen „out of the box“ beinhalten, um die Komplexität und nicht zuletzt die Kosten zu kontrollieren.

Wie schafft es ECENTA durch die Implemen-tierung von SAP CEC, die veränderten IT- und Geschäftsanforderungen der Kunden zu erfüllen?

Die erste Frage für die IT ist, ob eine On-Premise- oder eine Cloud-Lösung die gestellten Anforderungen am besten ab-

deckt. Kurze Innovationszyklen, webbasier-te Interfaces, mobiler Zugang und redu-zierter interner Aufwand sprechen für die Cloud – sie ist in vielen Fällen heute die bessere Wahl als SAP CRM On Premise. Durch unsere Erfahrung aus allen Bran-chen, weltweit, verstehen wir die Kunden-bedürfnisse und können gemeinsam mit der IT eine maßgeschneiderte Architektur für jeden speziellen Fall definieren – das kann auch eine hybride Lösung mit loka-len und Cloud-Komponenten sein.

Natürlich kümmern wir uns auch langfris-tig um das, was wir empfehlen. Mit dem ergänzenden Customer Success Program unterstützen wir unsere Kunden 24 Stunden am Tag, 7 Tage die Woche beim reibungslosen Ablauf ihrer Systeme.

Dank der engen Zusammenarbeit mit der SAP-Produktentwicklung in Walldorf und in Palo Alto sind wir sehr früh in neue Ent-wicklungen involviert.

Vor diesem Hintergrund beraten wir un-sere Kunden mit Blick auf zukunftsfähige SAP-Strategien und -Innovationen. Wie sorgt ECENTA für eine End-to-End-Lösung, die Prozesse optimiert und Kunden über alle Kanäle erreicht?

CEC umfasst alle Kundenerfahrungen mit Ihrem Unternehmen, beginnend mit dem Moment, in dem Sie versuchen, ihn mit Ih-ren Marketingbemühungen zu überzeugen, über seine Kauferfahrungen bis hin zum After-Sales-Service.

Die traditionellen Reibungspunkte zwi-schen den Abteilungen Ihres Unterneh-mens sollen dabei für den Kunden nicht zu erkennen sein. Was vor Jahren kaum möglich war, wird mit Big Data oder Kundenprofilen, die über Webseiten oder iBeacons erstellt werden, Realität.

Stellen Sie sich vor, ein Kunde, der Ihr Ge-schäft oder Ihren Webshop besucht, zeigt In-teresse an einem bestimmten Produkt, kauft es aber nicht. Als Anwender von SAP Hybris

Marketing können Sie den Kunden nach ei-nigen Tagen proaktiv kontaktieren, vielleicht sogar mit einem Angebot, das extra für ihn erstellt wurde. Hat er das Produkt gekauft, bleiben Sie mit ihm in Kontakt, um ihm Up- und Crosssale-Angebot zu unterbreiten.

Ähnliche Szenarien sind auch im B2B mög-lich. Denken Sie an Situationen, in denen Sie Maschinen für Ihre Kunden warten: Mit CEC können Sie Ihren Kunden Ersatzteile oder bestimmte Verbrauchsmaterialien zur richtigen Zeit anbieten. Ihre Serviceabtei-lung wird so ein Profit-Center.

Wie wirkt sich Ihre enge Partnerschaft zu SAP auf das CEC-Angebot von ECENTA aus?

Als einer der Innovationstreiber unserer Branche stellt SAP in schwindelerregender Geschwindigkeit neue Produkte vor oder aktualisiert bestehende Produkte. Unsere Kunden brauchen jemanden, der SAP für sie „lesen“ kann. Das sind wir.

» Die Zukunft der CEC-Systeme

hat erst begonnen. «

Auf der einen Seite erlaubt uns die enge Partnerschaft zu SAP, für unsere Kunden vorauszuschauen, weit darüber hinaus, welche Informationen sie über die Stan-dardkanäle erhalten. Auf der anderen Seite hört sich SAP auch unser Feedback von Kundenimplementierungen an, bei denen wir eigene Designs oder Prioritäten ange-passt haben.

Können Sie eine Fallstudie nennen, wo Sie mit innovativen Lösungsansätzen geholfen haben, mittels CEC die gewünschten Ergebnisse zu erzielen?

In der Tat sind die Vancouver Canucks, das kanadische NHL-Eishockey-Team, ein sehr gelungener Fall. Der Verein suchte nach Wegen, neue Eishockey-Fans zu gewinnen, zu binden und sie auch außerhalb der Eis-hockeysaison zu halten.

ECENTA stellte eine Cloud-Lösung, basie-rend auf SAP Hybris Cloud for Customer und SAP Hybris Marketing, zur Verfügung. Hiermit erhalten die Canucks mehr Infor-mationen über ihre Fans und können sie auswerten. Durch die gestiegene Effizienz ihrer Aktivitäten und Kampagnen wird ganz nebenbei mehr Geschäft für ihre Sponsoren und Werbetreibenden generiert.

Was passiert derzeit in Ihrem Innovationslab?

Erst letztes Jahr haben wir ein „B2B-Ser-vice-Portal“, basierend auf SAP Hybris Com-merce, entwickelt. Unsere Kunden können mit dieser Lösung ihren Kunden verschie-dene Serviceprozesse anbieten. Stichwort: „Service 4.0“.

Wird beispielsweise ein Techniker, ein Ersatzteil oder Verbrauchsmaterial für eine gelieferte Maschine gebraucht, kann direkt über das B2B-Service-Portal bestellt werden. Das Portal kann komplett in ECC und Cloud for Customer integriert werden – inklusive der Erweiterung um mobile Technologien wie beispielsweise iPads.

Eine weitere Lösung, die wir entwickelt ha-ben, ist eine Integration zwischen ECC Custo-mer Service (CS) und Cloud for Customer. Dies gibt Kunden, die ECC CS nutzen, eine Erweiterung ihrer Prozesse in die CEC-Welt mit Contact-Center-Integration, Social-Me-dia-Integration und Commerce-Integration.

Die Zukunft der CEC-Systeme hat erst begonnen. Mit Blick auf die gut gefüllte SAP-Entwicklungspipeline freuen wir uns bei ECENTA auf weitere spannende Soft-ware-Innovationen, mit denen wir führen-de Unternehmen in den nächsten Jahren noch enger mit ihren Kunden zusammen-bringen werden. •

ERFAHREN SIE MEHR!// WWW.ECENTA.COM UND [email protected]

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Normale Reiseberichte funktionieren so: Das Reiseziel ist bekannt, der Leser gähnt. Der Reporter sucht mit wachsender Ver-zweiflung exotische Details und neue Blick-winkel, um der Destination noch einmal Relevanz und Dynamik zu geben.

Ist das heisssss. Wenn alle aus der Stadt flüchten, tut sich reichlich Raum für Individualisten auf: Berlin ist eine Reise wert, vor allem und

grade im Hochsommer. Lassen Sie den Reiseführer zu Hause, lassen Sie sich treiben.

Summer in the city• DESTINATION BERLIN •

Wir könnten Ihnen also an dieser Stelle berichten, dass vor 40 Jahren David Bowie eine ziemlich hässliche Altbau-Zweizimmer-wohnung im ersten Stock der Schöneberger Hauptstraße 155 bezogen hat. Sein Nachbar war übrigens ein gewisser Iggy Pop.

Es heißt, die beiden hätten regelmäßig zu-sammen musiziert. Heute gibt es an dieser Adresse Tattoos und indisches Essen.

Unsere Empfehlung

für Sie und Berlin:

»Strolling down memory lane«.

Oder wussten Sie, dass der Teufelsberg knappe 115 Meter hoch ist, ein ziemlich lausiges Wintersportrevier abgibt und auf 25 Millionen Kubikmetern Trümmerschutt steht? Oder wollen Sie wissen, wo es den bes-ten Vietnamesen in Prenzlauer Berg gibt?

Könnten wir alles erzählen. Wollen wir aber nicht. Unsere Empfehlung für Sie und Ber-lin: „Strolling down memory lane“. Machen Sie also einen hochsommerlichen Ausflug in Ihre eigene Vergangenheit. Denn es gibt keinen Deutschen, Ost- wie Westgeborene, der nicht während seiner Schulzeit in Ber-lin gewesen ist. Meistens in der neunten oder zehnten Klasse. Und egal, ob das jetzt fünf oder vierzig Jahre her ist, besuchen Sie einfach mal das Berlin Ihrer Jugend. Sie werden sich wundern, wie viel sich verändert hat. Und was genau so ist wie damals.

Das fängt schon mit dem Berliner an. Der ist immer noch barsch, schnell und schlagfer-tig, ganz gleich, wie viele schwäbische Gene sich inzwischen in seiner DNA eingenistet haben. Er ist ein Dämon am Steuer jedes Autos, gucken Sie also nach rechts und links, bevor Sie hier im gleißenden Sommerlicht eine Straße der Hauptstadt kreuzen.Auch die Berliner Currywurst ist ganz die alte. Der niedersächsische Agenda-Kanz-ler nahm sie übrigens am Kurfürsten-damm 195. Wir stimmen ihm zumindest dabei zu. Geöffnet hat der Kultimbiss mindestens bis fünf Uhr morgens. Für ein Berliner Frühstück, sozusagen.

• • • Fortsetzung auf Seite 36

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NUR ZWEI STUNDEN ZEIT?DIE BUSLINIE 100 DER BVG

Lustig, informativ und auch noch billig: Der heimliche Star des Berliner

Nahverkehrs ist ein unscheinbarer Doppeldeckerbus. Die Linie 100 fährt

vom Zoo zum Alexanderplatz und passiert dabei binnen 60 Minuten ge-fühlte 100 Prozent der Sehenswürdig-keiten. Kostet nur 2,80 € je Richtung und Smarttraveller verfolgen auf ber-lin.de per Phone parallel die passende Bildergalerie mit allen Infos. Positive Nebenwirkung: An keinem anderen

Ort Berlins können Sie so viele Leute aus Texas, Südfrankreich, Seoul oder

Kopenhagen kennen lernen. Mehr Berlin, mehr Welt geht nicht.

Bevor wir jetzt aber in Sentimentalitäten abgleiten, über das buchstäblich unverän-derte Europa-Center oder die nach wie vor leckere Fressabteilung des KaDeWe, bevor wir die Pandas im Zoo besuchen (neue Belegschaft, neues Luxusgehege), sollten wir dem Regierungsviertel einen Besuch abstatten: Denn nirgendwo hat sich Berlin so verändert wie zwischen Brandenburger Tor und Potsdamer Platz. Erinnern Sie sich noch an den Reichstag zu Mauertagen, da-mals mit der Schulklasse? Da stand er, am

Ende des langen Rasens, wie bestellt und nicht abgeholt. Traurig damals, ein Relikt aus anderen Tagen, heute kaum wiederzu-erkennen.

Auch über den Potsdamer Platz müssen wir an dieser Stelle nicht viel sagen, außer, dass die Aussichtsplattform auf dem Koll-hoff-Tower gegenüber der Bahn-Zentrale den besten Blick über die Stadt bietet. 7,50 € kostet die Fahrt mit dem Fahrstuhl. Gut angelegtes Geld.

Da wir eine Schulreise nachverfolgen, ist es jetzt an der Zeit zu wandern: Wir schla-gen vor, dass Sie der Ebertstraße bis zum Holocaust-Denkmal folgen, dann über die Friedrichstraße, Schloss-Baustelle

» Ich fühl mich gut. Ich steh auf

Berlin. «

und Museumsinsel in Richtung Hackescher Markt ziehen. So haben Sie binnen einer guten Stunde das gesamte touristische Lastenheft abgearbeitet und können sich in einer Straßenkneipe in Prenzlauer Berg erholen. Berliner Weiße schmeckt bei den im Sommer oft drückenden Berliner Tem-peraturen überraschend gut, sobald man die Peinlichkeit der Bestellung überwunden hat. Immerhin wird die Kellnerin nach dem dritten Glas richtig freundlich.

Und jetzt? Jetzt machen Sie „Berlin“ von Ideal auf dem Smartphone an. Plötzlich ist es wieder 1980 und Annette Humpe beißt in Ihre Ohren. Ich fühl mich gut. Ich steh auf Berlin. Sie haben Ihr Ziel erreicht. •

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Bewegende Fortsetzungsgeschichte

Manni, du bist hauptberuflich Polizist und „sitzt“ seit 19 Jahren in Westerland, an der Himmelsleiter oder am Hauptstrand. Dein wichtigster Rat für sommerliche Sylttage?Hier gibts Ebbe und Flut, hier gibt es gefährliche Strömungen. Also badet bitte selbst bei grüner Beflaggung immer im Sichtfeld der Rettungsschwimmer!

Wie bist du Rettungsschwimmer geworden?Ich bin schon ewig Leistungsschwimmer, meine Mutter war Schwimmlehrerin. Irgendwann willst du mehr als Kacheln zählen: Ich habe an der Ostsee und auf Hel-goland als Rettungsschwimmer gearbeitet, „verbrauchte“ so meine Überstunden. Über eine Fortbildung „Retten an der Küste“ bin ich nach Sylt gekommen.

Cool seht ihr aus auf euren Rettungsstationen, immer braun gebrannt, immer die Augen auf dem Wasser. Aber euer Job hat auch Härten, oder? Alle, die wir gerettet haben, waren dem Tod nahe. Das ist eine Grenzerfahrung, ein traumatisches Erlebnis, das die Menschen verarbeiten müssen. Da kommt kaum einer mal wieder vorbei, wir hören eigentlich nie wieder von ihnen.

Dein spektakulärster Einsatz sorgte 2003 für Schlagzeilen. Du hast damals an einem Tag acht Personen, unter anderem auch eine Sie-benjährige, gerettet. Diese Story hatte jetzt eine Fortsetzung. Das Mädchen hat 13 Jahre lang nicht über den Vorfall gesprochen, ist heute 21. Sie schrieb mir vor Kurzem: „Manni, mein Retter, ohne Dich würde ich heute nicht mehr leben.“ Das hat mich sehr bewegt. •

Rettungsschwimmer sind cool und gehören zum Sylter Strandtag wie der Sonnenschutz. Hier spricht Manfred „Manni“ Winkler (51) aus

Uetersen, ehemaliger Rettungsschwimmer-Weltmeister der Senioren-klasse, unter anderem über die Liebe zum Meer und die Abneigung

gegen das Kachelnzählen.

• DESTINATION SYLT •

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»Eine echte Herzenssache«

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Die EUROPA ist weltgewandt und polyglott, ihr und ihren Passagieren liegt die ganze Erde zu Füßen. Besonders liebevoll flirtet sie auch mit dem Norden.

Gehen wir mit etwas Mythologie an Bord bei diesem Thema.

In die hinreißende Europa hatte sich einst Zeus verguckt, die attraktive EUROPA wiede-rum scheint heute eine besondere Beziehung zum Norden zu haben: Sie mag offensichtlich Nord- und Ostsee, den Nordpolarkreis und Skandinavien, wie ihr überhaupt die nahen Ziele „vor der Haustür“ am Herzen liegen. Wobei diese Haustür sich auch in Mediterra-nes öffnet: So erscheinen die Mittelmeertörns der „schönsten Yacht der Welt“ naheliegend im Vergleich zu ihren Sehnsuchtszielen im Indischen Ozean und in der Südsee oder gar der luxuriösen Weltreise.

Zu fast 40 unterschiedlichen Kreuzfahrten lädt die EUROPA in der Saison 2018/19 ein, so ist sie beispielsweise unterwegs von Val-paraiso nach Dubai, von Bali nach Rangun, aber eben auch genauso von Hamburg nach Kiel. „Festmachen“ wird sie auch an einer Vielzahl horizonterweiternder Aspekte auf

ihren Themenreisen (Garten, Musik, Golf) sowie den Symposien auf See mit Experten aus Wirtschaft, Kultur und Wissenschaft.

Wie? Sie kennen die EUROPA noch gar nicht persönlich? Dann abschließend hier zur Vorbereitung auf Ihre mögliche erste Begegnung mit der weißen Schönheit das Telegramm-Portrait: Kategorie fünf Sterne plus, 198,6 m lang, 21 Knoten, 204 Außen-kabinen, 285 Crewmitglieder und die Ausstattung lässt sich ganz einfach um-schreiben mit „von allem nur das Beste“.

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• • • Fortsetzung auf Seite 42

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tief hinein in Norwegens Fjordlandschaften, eine große Ostseetournee zu historischen Städten von Kopenhagen über St. Petersburg bis Danzig, ein Theaterfestival an Bord auf der Nord- und Ostsee: Die EUROPA legt naheliegend ab und sorgt für weitreichende, ganz neue Eindrücke.

HOCHSOMMERLICHE HÖHEPUNKTE

Für gleich zwei ganz besondere nordisch- sommerliche Highlights zeichnet MS EUROPA verantwortlich. Diesen Sommer vor Hamburg, 2018 dann in Antwerpen: Das Gourmetfestival „EUROPAs Beste“ ver-sammelt alljährlich Sterneköche, Winzer, Chocolatiers, Fromagiers und Pâtissiers auf dem Lido-Deck, die ihre Kreationen unter freiem Himmel präsentieren. Alle Jahre wieder im Juli ist das elegante Schiff ganz in Weiß dann begeistert empfangener Stammgast vor der malerischen Kulisse der Nordsee-Insel Sylt.

In 2017 heißt es nun schon zum 15. Mal: „MS EUROPA meets Sansibar“. Neben dem „Poetry Award“, bei dem Prominente die Jury für ihre lyrischen Talente begeistern müssen, erwartet das Publikum eine rau-schende Partynacht auf dem Meer mit Syl-tern, EUROPA-Gästen und begeisternden Gastgebern von Bord wie von der Insel. •

EUROPÄISCHE TRENDSETTERIN

Immer schneller, kürzer und intensiver urlauben die Deutschen, was an der neu-en Zuneigung zum heimatnahen Reiseziel liegen mag oder an der großen Verführungs-kraft von Angeboten. Nirgendwo manifes-tiert sich die Entwicklung offensichtlicher als bei Kreuzfahrten „vor der Haustür“. Trendsetterin dabei ist (wie so oft setzt

sie auch in diesem Segment Zeichen) die EUROPA: perfekt, um ohne aufwendige An-reise intensiv zu entspannen, sich mit allem Luxus verwöhnen zu lassen.

Wundervolle Fünf-Länder-Tourneen durch die Ostsee via Lettland, Estland, Russland, Schweden und Polen, von Travemünde aus

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Sylt… genießen, Budersand erleben

3 Übernachtungen inkl. Frühstückund ein Schnupperprogramm nach Wahl:

9-Loch-Greenfee im GC Budersand oderTeilkörpermassage im Spa.budersand oder

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ab € 450,00 pro Person im Doppelzimmer

Saison C

Exklusives finden Sie überall – Außergewöhnliches nur bei uns.

Endlose Weite und Ruhe, eine einzigartige Natur und ein Hotel, welches in Ausstattung und Service keine Wünsche offen lässt: BUDERSAND bietet un-zählige Möglichkeiten für Genuss und Entspannung. Weitere Infos erhal-ten Sie unter Telefon 04651.4607-0 oder online unter www.budersand.de. BUDERSAND Hotel - Golf & Spa - Sylt · Südkap GmbH & Co. KG · Am Kai 3 · 25997 Hörnum

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Weinlesefest und Wurstmarkt –

der heiße Herbst in der Pfalz

• DESTINATION MANNHEIM •

Es sind die größten Weinfeste der Welt. Sie finden gerade 15 Kilometer entfernt voneinander statt. Alle kommen. Sogar die neue Weinkönigin

mit ihrem Hofstaat. Eine Region steht kopf. Zu Recht.

Ein Zahlenspiel vorweg: Wenn es in Ham-burg ein Fest von Größe und Qualität des Dürkheimer Wurstmarkts gäbe, müsste man sich auf knapp 65 Millionen Besucher einstellen. Keine Übertreibung. Was da im frühen Herbst in Dürkheim und Neustadt auf die Beine gestellt wird, sucht seines-gleichen. Es sind zwei Feste, aber nur ein Prädikat: empfehlenswert!

Die Party-Saison an der Weinstraße beginnt bereits am zweiten September-Samstag. Dann startet um 17.30 Uhr der Umzug zum Auftakt des Wurstmarkts in Bad Dürkheim. Wobei man den Namen „Wurstmarkt“ erklären muss, der sich auf einen Versor-gungs-Marktplatz für Wallfahrten zum Mi-chaelsberg vor den Toren der Stadt bezieht, im frühen 15. Jahrhundert. Seitdem gibt es mit ganz kurzen Unterbrechungen den Wurstmarkt, in diesem Jahr zum 600. Mal. Wurst gibt es während der neun Tage Volks-fest auf den Brühlwiesen natürlich auch, aber eigentlich dreht sich hier alles um den regionalen Wein. Denn die ausgeschenkten Weine stammen, streng überwacht, aus-schließlich aus Bad Dürkheimer Lagen und müssen das Deutsche Weinsiegel vorweisen oder im Rahmen der Landes- und Bundes-weinprämierung ausgezeichnet sein. Da verstehen die lebenslustigen Pfälzer aus-nahmsweise überhaupt keinen Spaß. Sogar der Sekt stammt aus der Region.

Zwei Feste, aber nur ein

Prädikat: empfehlenswert!

Knapp 700.000 Besucher werden zu der großen Sause erwartet, das ist das 38fache der Einwohnerzahl der Kreis- und Kurstadt. Unvorstellbar. Mittelpunkt des Wurstmarkts sind dabei die 36 „Schubkarchstände“ (Schubkarrenstände), deren Name daran er-innert, dass früher die Winzer die Weinfäs-

ser in Schubkarren den Berg hinunter zum Markt gefahren haben. Dort wurde dann in Ermangelung eines richtigen Standes einfach die umgedrehte Schubkarre als Ver-kaufsstand genutzt. Heute sind die Stände ein zuverlässiger Hort des Frohsinns und der Musik und so etwas wie die Herzkam-mer der Pfalz im September.

Insider behaup-ten glaubhaft, man säße hier

» bei guten alten Freunden, die

man nie zuvor im Leben getroffen«

habe.

Nur zehn Tage nach dem Ende des Wurst-markts geht es am 29. September, nur ein kleines Stück die Weinstraße hinunter, munter weiter: Das Deutsche Weinlesefest ist nur eine halbe Nummer kleiner als der Wurstmarkt, steht aber ganz im Zeichen einer Königin: der deutschen Weinkönigin, die traditionell Ende September im Neu-städter Saalbau gewählt wird.Seit 1931 gibt es diese bildhübsche Tradi-tion, aus der große Botschafterinnen des deutschen Weins hervorgegangen sind. Eine Woche vor Wahl und Krönung werden sechs Finalistinnen ausgewählt – und die ganze Region hält dann den Atem an, Radio und Fernsehen sind live dabei. Die Siegerin zeigt sich ihrem Volk zusammen mit der ebenfalls frisch gekürten pfälzischen Wein-königin beim Winzerumzug am 6. Oktober in beeindruckenden Prunkwagen.

• • • Fortsetzung auf Seite 46

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Erkennen Sie diese Stadt?• RNA-GEWINNSPIEL •

Teilnahmebedingungen: Teilnahme nur ab 18 Jahren, ausgenommen sind Mitarbeiter der Rhein-Neckar Air. Jeder Teilnehmer darf nur einmal teilnehmen. Die Durchführung des Gewinnspiels obliegt der Rhein-Neckar Air GmbH. Die erhobenen Daten werden ausschließlich von der Rhein-Neckar Air GmbH verarbeitet. Sie werden nicht an Dritte weitergegeben. Die Bekanntgabe des Gewinners erfolgt ohne Gewähr. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Keine Barauszahlung möglich. Nur buchbar über das Ticket-Office. Nur nach Verfügbarkeit einlösbar. Die Gewinnbenachrichtigung erfolgt per Post bis 31.08.2017.

Auf den ersten Blick erkannt? Super. Senden Sie uns das Lösungswort an [email protected]. Ab dann drücken wir feste die Daumen, denn mit etwas Glück gewinnen Sie einen RNA-Fluggut-

schein für einen Hin- und Rückflug im RNA-Streckennetz!

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Mehr als 100.000 begeisterte Fans werden ihr dann wieder zujubeln. Superlative wirk-lich überall: Der Winzerfestzug ist in seiner Größe und Art einzigartig auf der Welt.

Wer es lieber etwas gemütlicher ange-hen lässt, geht zu den „Haiselscher“, den kleinen historischen Weinbuden auf dem Neustädter Bahnhofsvorplatz, wo bereits ab dem letzten Freitag im September lo-kale Spitzenweine ausgeschenkt werden. Was einmal als Begleitfest für den großen Umzug begonnen hatte, ist inzwischen eine Attraktion für sich geworden. Insider behaupten glaubhaft, man säße hier „bei guten alten Freunden, die man nie zuvor im Leben getroffen“ habe. Besser kann man den tollen Herbst in der Pfalz nicht be-schreiben.

Übrigens: Beide Feste werden mit Höhen-feuerwerken der Extraklasse beendet. Jedes für sich ein Grund, die Reise an die Weinstraße anzutreten. Wenn Sie also am Ende eines Weinfestes Sterne sehen, hat das hier gar keinen komischen Beige-schmack. •

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Fly and Learn• ADVERTORIAL •

Prof. Dr. Ulrich Zeitel, Geschäftsführer FORUM · Institut für Management GmbH, über Geschäftsreisen und Weiterbildung

Was bedeutet entspanntes Geschäftsreisen für Sie?Ich versuche immer, meine Reisezeit zu op-timieren. Daher schätze ich, wenn es keine unnötigen Wartezeiten gibt und ich meine Anschlüsse pünktlich erreiche.

Wie lässt sich aus Ihrer Sicht die Reisezeit sinnvoll nutzen?Dass während einer Geschäftsreise gearbei-tet wird, ist nicht neu. Zudem ermöglichen unsere Kommunikationsinstrumente mitt-lerweile einen permanenten Austausch. Ich stelle aber auch fest, dass mobiles Lernen in vielfältiger Form immer mehr an Bedeutung gewinnt.

Glauben Sie, dass man sich auf einer Flugreise fortbilden kann?Eindeutig ja. Mit E-Learning-Angeboten haben wir die Möglichkeit, selbst zu wäh-len, wann und wo wir lernen möchten. Dies funktioniert mit dem Smartphone oder einem Tablet ausgezeichnet. Das Lerntempo

kann ich dabei selbst bestimmen. Die Flugreise ist dafür gut geeignet, denn im Büroalltag findet man selten ein längeres Zeitfenster, um intensiv zu lernen.

Gibt es Parallelen zwischen dem FORUM Institut und der RNA?Zunächst scheinen eine Fluggesellschaft und ein Weiterbildungsinstitut nicht viel gemeinsam zu haben. Ich sehe aber in der Kundenorientierung, die mit sehr hoher Dienstleistungsqualität einhergeht, eine große Gemeinsamkeit. Mehrere tausend Kunden im Jahr individuell zu begeistern, ist für uns beide Herausforderung und An-spruch zugleich. •

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• DESTINATION NÜRNBERG •

Lebkuchen im Sommer? Das ist doch wie Rostbratwürstchen zum Früh-stück?! Genau. Einfach lecker. Vorausgesetzt, man isst, Pardon, es muss natürlich „ist“ heißen, vorausgesetzt, man ist in Nürnberg unterwegs.

War’s die Biene, die sich dort so wohl fühlte und Nürnberg üppig mit Honig versorgte, oder war’s die günstige Lage der Stadt im Schnitt-punkt großer Gewürz- und Handelsrouten? Egal, warum. Seit Mitte des 17. Jahrhunderts ist es glaubwürdig dokumentiert: Nürnberg ist DIE Lebkuchenstadt, registrierte 1643 die erste „Lebküchnerzunft“ mit 14 Mitgliedern.Was macht den einzig wahren Lebkuchen aus? Geheime Gewürze, Honig, Nüsse, Zimt, Anis, Ingwer, Kardamom, Koriander, Nelken, ein paar Produktionstricks und beeindrucken-

de Weitsicht. Dass ein lukratives Geschäft intensiv geschützt und gegen Nachmacher verteidigt werden muss, hat man hier nämlich früh erkannt, die Legenden von den mysteri-ösen Zutaten sowie der schwierigen Herstel-lung liebevoll gepflegt. Mindestens 25 Prozent Nuss muss drin sein, das ist vorgeschrieben. Niemals darf der Lebkuchen mehr als ein Zehntel Mehl enthalten, schon laaaange gibt es eine Qualitätsrichtlinie, eine „AG Nürnberger Lebkuchen“ und einen Schutzverband. Dessen knapp 20 Mitgliedsbetriebe produzieren pro

Jahr gut 20 Millionen Lebkuchen, bis zu faszinierenden 22.000 Stück davon pro Tag/Betrieb, und wachen darüber, dass dieses bundesweit vertriebene Spitzenprodukt nur im Stadtgebiet und nach „traditionellem Handelsbrauch“ hergestellt wird. Seit dem Juli 1996 hat auch die EU ein Auge und ihr Siegel drauf auf dem Nürnberger Lebkuchen mit der eingetragenen „geschützten geogra-fischen Angabe“.

Naturgegeben und traditionell – ursprünglich linderte der Lebkuchen Magenknurren in der vorweihnachtlichen Fastenzeit – nimmt die Produktion ab September immer mehr Fahrt auf. Hergestellt wird die Köstlichkeit, die wie nichts anderes für Weihnachtssüße steht, allerdings ganzjährig. Besonders gut gingen im Sommer, so ein Insider, die mit farben froher Orangen- oder Erdbeerglasur, angeblich wird auch bereits trendnah mit knallgelbem Kurkumazuckerguss experimen-tiert. Übrigens, um zur Einleitung und zur Nürnberger Rostbratwurst (geschützt erst seit 2003) zurückzufinden, gibt es in der Stadt inzwischen zwar sogar Lebkuchenbratwurst. Aber der Bratwurstlebkuchen wird wohl auf ewig eine Utopie bleiben. •

Kuchen für Millionen

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gelegt hat, die noch nicht mal zwingend ihren Namen nennen muss, damit jeder weiß, wohin die Reise geht. Und weil das so ist, braucht jeder Sylt-Immobilien- Interessierte einen vertrauenswürdigen erfahrenen Partner. Denn: Dieser Markt, ganz oben links in Deutschland, ist hart und mit allen Tricks umkämpft.

Bereits im Jahr 1952 legt Familie König, Wahlinsulaner mit westpreußischem Hin-tergrund, die Basis für ihr heute 65 traditionsreiche Jahre „junges“ Unter-nehmen: Lieselotte und Günter König ma-chen zunächst Kinder glücklich mit einem Spielzeuggeschäft, gründen aber schon 10 Jahre später mit viel unternehmeri-schem Weitblick „Immobilien König“. Als Anfang der 1970er die Nachfolgegenera-tion übernimmt, gehören längst Ferien-vermietung und Bauträgergeschäft dazu, ein großer Erfahrungsschatz, ein breiter insularer Rückhalt, was als Gesamtkon-zept nicht nur konsequent weiter gefestigt sondern auch ausgebaut wird.

Heute unterhält „König Sylt“, Dachmarke unter anderem von „König Appartement Sylt“ und „Magnus Haus“, „Wohnbau Sylt“ und sogar „Wohnbau Föhr“, auf der Insel zwei Maklerbüros im zentralen Wester-land und im trendigen Keitum. Inselweit werden Ferienimmobilien vermittelt, zum Wohlgefallen von Gästen wie Wohnungs-besitzern, Projektentwickler des Hauses sind tätig in unterschiedlichsten Marktseg-menten.

Gleich zwei Mal wurde „König Sylt“ in diesem Jahr ausgezeichnet: von dem Magazin Focus als „Top-Maklerbüro“, vom Special-Interest-Titel „Bellevue“ als „best property agent“. Was sich all die Jahre, auch mit Einstieg der dritten „König-Ge-neration“, nicht geändert hat und niemals ändern wird, so Geschäftsführer Ole M. König: „Die bedingungslose Verpflichtung gegenüber wertebewussten unternehmeri-schen Tugenden. Im allerbesten Sinne.“ •

Wer Sylt wirklich liebt, möchte mindes-tens Teilzeitinsulaner werden, irgendwann vielleicht „ganz“ dort leben, möglicher-weise in Reet und Meer schon Mal inves-tieren, bis aus der Option eine Realität werden kann; und wenn es nie so weit

So viel Traditionsbewusstsein wie möglich, so viel unternehmerischer Weitblick wie nötig: Kein insularer Immobilienspezialist ist so lange am

Markt, kundenorientiert und interdisziplinär unterwegs wie „König Sylt“.

kommen sollte, dann ist das Geld wenigs-tens garantiert gut angelegt.

Diese Idee allerdings kommt relativ vielen, vor allem im Sommer, wenn sich ein stabiles Hoch von West um „die Insel“

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Majestätischer Service

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Fluginfos• SERVICE • MONTAG

Abflug um Ankunft um

Mannheim (MHG) 07.00 Hamburg (HAM) 08.15

Hamburg (HAM) 08.45 Mannheim (MHG) 10.00

FREITAG

Abflug um Ankunft um

Mannheim (MHG) 13.30 Hamburg (HAM) 14.45

Hamburg (HAM) 15.15 Mannheim (MHG) 16.30

DIENSTAG – DONNERSTAG

Abflug um Ankunft um

Mannheim (MHG) 07.00 Hamburg (HAM) 08.15

Hamburg (HAM) 08.45 Mannheim (MHG) 10.00

Mannheim (MHG) 17.30 Hamburg (HAM) 18.45

Hamburg (HAM) 19.15 Mannheim (MHG) 20.30

Mannheim Hamburg

MITTWOCH

Abflug um Ankunft um

Mannheim (MHG) 10.10 Sylt (GWT) 11.40

Sylt (GWT) 15.40 Mannheim (MHG) 17.10

SAMSTAG

Abflug um Ankunft um

Mannheim (MHG) 08.30 Sylt (GWT) 10.00

Sylt (GWT) 17.00 Mannheim (MHG) 18.30

Mannheim Sylt

MITTWOCH

Abflug um Ankunft um

Sylt (GWT) 12.00 Nürnberg (NUE) 13.30

Nürnberg (NUE) 13.50 Sylt (GWT) 15.20

SAMSTAG

Abflug um Ankunft um

Sylt (GWT) 10.20 Nürnberg (NUE) 11.50

Nürnberg (NUE) 12.10 Sylt (GWT) 13.40

Nürnberg Sylt

MONTAG – FREITAG

Abflug um Ankunft um

Mannheim (MHG) 07.30 Berlin-Tegel (TXL) 08.45

Berlin-Tegel (TXL) 09.15 Mannheim (MHG) 10.30

Mannheim (MHG) 17.00 Berlin-Tegel (TXL) 18.15

Berlin-Tegel (TXL) 18.55 Mannheim (MHG) 20.10

Mannheim Berlin

DIENSTAG UND DONNERSTAG

Abflug um Ankunft um

Mannheim (MHG) 10.00 Berlin-Tegel (TXL) 11.10

Berlin-Tegel (TXL) 15.45 Mannheim (MHG) 17.00

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GEPÄCKTÜR

EINGANG / NOTAUSGANG

NOTAUSGANG

NOTAUSGANG

COCKPIT

GEPÄCK

NOTAUSGANG

• PREISE PRO FLUG (ONE WAY)

ecoBASIC ecoCLASSIC ecoFLEX

Kinder bis 2 Jahre (ohne Sitzplatzanspruch und ohne Gepäck)

25,00 € 25,00 € 25,00 €

Kinder ab 2 Jahre bis Voll-endung des 11. Lebensjahres – Rabatt in Höhe von

25 % 25 % 25 %

• GEPÄCK

Handgepäck max. 8 kg 8 kg 8 kg

eingechecktes Gepäck max. 20 kg 20 kg 20 kg

Zusatzgepäck (max. ein zu-sätzliches Gepäckstück oder Sportgepäck bis 20 kg)

50,00 €(außer Sylt:

100,00 €)

inkl.(außer Sylt:

100,00 €)

inkl.(außer Sylt:

100,00 €)

Tiere in der Kabine (bis 8 kg inkl. Behältnis) 45,00 € 45,00 € 45,00 €

• BORDVERPFLEGUNG

Sekt, Heiß- und Kaltgetränke sowie tageszeitabhängiges Essen inkl. inkl. inkl.

• TARIFINFORMATIONEN / GEBÜHREN

Umbuchung bis 1 Stunde vor Abflug * 100,00 € 50,00 € kostenfrei

Stornierung bis 1 Stunde vor Abflug *

nicht möglich 100,00 € kostenfrei

Namensänderung bis 1 Tag vor Abflug * 100,00 € 50,00 € kostenfrei

Gebühr für alleinreisendes Kind 40,00 € 40,00 € 40,00 €

Kreditkartengebühr (pro Zahlung) 5,85 € 5,85 € 5,85 €

Servicegebühr bei telefonischen Buchungen oder persönlich am Ticketschalter im City Airport Mannheim

keine keine keine

* Umbuchung, Erstattung oder Namensänderung müssen entweder per E-Mail an [email protected] oder telefonisch im Ticket-Office unter +49 (0)621 32 48 58–0 unter Angabe des Buchungscodes gemeldet werden.

Alle Preise gelten pro Person und Strecke und sind in Euro (EUR) angegeben.

Dornier 328-110

Passagiere 31 – 33 PersonenLaderaumvolumen 6,3 m3

KABINE

Höhe 1,86 m (6,10 ft)Breite 1,84 m (6,04 ft)Länge 10,35 m (33,96 ft)

REISEFLUGGESCHWINDIGKEITEN

Höchstgeschwindigkeit630 km / h (340 kts)

Normalgeschwindigkeit600 km / h (320 kts)

Max. Reichweite 2.091 km (1.000 nmi)

Max. Flughöhe9.450 m (31.000 ft)

Tarife und Leistungen Preise

• MANNHEIM – HAMBURG

ecoBASIC ab 99,50 €

ecoCLASSIC ab 224,50 €

ecoFLEX 349,50 €

• MANNHEIM – SYLT

ecoBASIC ab 199,50 €

ecoCLASSIC ab 249,50 €

ecoFLEX 349,50 €

• MANNHEIM – BERLIN

ecoBASIC ab 99,50 €

ecoCLASSIC ab 224,50 €

ecoFLEX 349,50 €

• NÜRNBERG – SYLT

ecoBASIC ab 199,50 €

ecoCLASSIC ab 249,50 €

ecoFLEX 349,50 €

SYLT

HAMBURG

BERLIN

MANNHEIM NÜRNBERG

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ETerminal

untereEbene

DTerminal

A B

P

P

P

Terminal Tower

obereEbene

Terminal C

P

P P P

Terminal

2TerminalAirport

Plaza 1

PP

Terminal

1

PPP

P

P

P

P

TerminalTerminal

12Ankunft

PAirportTERMINAL

Flughäfen

• PLÄNE • Berlin-TegelUnsere Check-in-Schalter befinden sich im

Terminal D. Passagiere aus Mannheim kom-men im Terminal E an. Bitte finden Sie sich 60 Minuten vor dem geplanten Abflug am

Check-in-Schalter ein. Die Schalter schließen 30 Minuten vor der geplanten Abflugzeit.

FLUGHAFEN-INFO BERLIN-TEGELT +49 (0)30 60 91 11 50

HamburgUnsere Check-in-Schalter befinden sich im Terminal 2. Der Schalter öffnet 90 Minuten vor Abflug. Bitte finden Sie sich 60 Minuten

vor dem geplanten Abflug am Check-in-Schal-ter ein. Die Schalter schließen 30 Minuten

vor der geplanten Abflugzeit. Passagiere aus Mannheim kommen im Terminal 2 an.

FLUGHAFEN-INFO HAMBURGT +49 (0)405 07 50

SyltUnsere Check-in-Schalter befinden sich in

Terminal 1. Der Schalter öffnet 2 Stunden vor Abflug. Bitte finden Sie sich spätestens

60 Minuten vor dem Abflug ein. Die Schalter schließen 30 Minuten vor Abflug. Passagiere aus Mannheim kommen im Terminal 1 an.

FLUGHAFEN-INFO SYLTT +49 (0)4651 92 06 12

NürnbergDer Check-in für alle RNA-Flüge wird in der Abflughalle 2 am Counter 62 oder 63 stattfin-den (Schalter 1). Bitte finden Sie sich spätes-

tens 60 Minuten vor dem Abflug ein.

FLUGHAFEN-INFO NÜRNBERGT +49 (0)911 937 00

MannheimIm Abflugterminal des City Airports Mannheim befinden sich unsere Check-in-Schalter, die jeweils eine Stunde vor Abflug geöffnet werden. Wir würden uns freuen, wenn Sie sich in

Mannheim bis 35 Minuten vor Abflug am Check-in einfinden. Die Check-in-Schalter schließen 20 Minuten vor der geplanten Abflugzeit.

FLUGHAFEN-INFO MANNHEIMT +49 (0)621 32 48 48 0

Mit unseren Flughafeninfos haben Sie alles im Blick, egal, wo Sie mit RNA unterwegs sind. Gern hilft Ihnen auch unsere Kabinencrew weiter.

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• SERVICE •

KontaktImpressum

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www.markenjung.de

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www.kattrinmauzrudi.de

M I TA R B E I T E R D I E S E R A U S G A B E

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Kommunikationsdesign GmbH

www.joco-berlin.de

A N Z E I G E N

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Auflage: 5.000

F O T O S

Titel: Johanna Wagner

S. 6 oben links: Gosch Sylt

S. 9 oben links: Prof. Dr. med. Schilling

S. 10–13: pixabay

S. 14–15: Simon Schweikert / Schlossstrand Erlangen

S. 16: Fontanella

S. 26–28: Kattrin Mauz-Rudi

S. 30–33: Ecenta

S. 34–37: pixabay

S. 38: Manfred Winkler

S. 40–42: Hapag-Lloyd

S. 44–46: Stadt Bad Dürkheim

S. 47: Rudy Balasko/istockphoto

S. 48: FORUM · Institut für Management GmbH

S. 50–51: Christine Dierenbach / Stadt Nürnberg

S. 52–53: König Immobilien

Alle anderen Fotos: Rhein-Neckar Air

Ansprechpartner

Sollten Sie Feedback zum Bordmagazin haben, freuen wir uns auf Ihre Nachricht an [email protected].

TICKET-OFFICE Telefon: +49 (0)621 32 48 58 - 0 E-Mail: [email protected]

Online: www.flyRNA.de

Oder im Reisebüro

RNA Rhein-Neckar Air GmbHSeckenheimer Landstraße 172 68163 Mannheim

RHEIN-NECKAR AIR CHARTERN

Ob Hochzeit, Geschäftsreise, Spiel oder Tournee: Die Rhein-Neckar ist beim Thema „Charter“ der richtige Partner an Ihrer Seite.

Über die vielen Möglichkeiten und Individua - lisierungen informieren wir Sie gerne ausführlich.

Ihr Ansprechpartner:

Verkauf CharterflügeFrank Steitz+49 (0)152 22 87 08 [email protected]

FIRMENKUNDEN UND VIELFLIEGER

Firmenkunden und Vielfliegern bieten wir speziell auf ihre Wünsche abgestimmte Konditionen.

Dazu kontaktieren Sie uns gerne unter [email protected] Hauptgeschäftsführer Herr Gerken wird sich dann persönlich mit Ihnen in Verbindung setzen.

Wir freuen uns auf Sie! Ihre Rhein-Neckar Air.

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Du machst es, weil dir das Schöne am Herzen liegt – und du fühlst dich verantwortlich: fürs Detail, fürs Gelingen, fürs Ergebnis. Du willst begeistern. Und genau darum verlässt du dich auf den erstklassigen Service, die beste Fachhandels­qualität und die größte Sortimentsvielfalt von BAUHAUS.

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