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HERAUSGEGEBEN VOM HEIMATVEREIN GROSSHANSDORF- SCHMA LENBECK e. V. 40. Jahrgang Nr. 6/7 - Juni/Juli 1988 Sommer - Sonne - Urlaubszeit Wir wünschen allen Lesern eine sonnige Urlaubs- und Sommerzeit und melden uns mit dem nächsten WALDREITER am 11. August!

Sommer - Sonne - Urlaubszeit1988/06/07  · Ihr REU am U-Bahn Of Sc alenbeck Unsere Öttn sze· en: Mo.-Fr. 8.00- 2.3C d 14.30-18.00 Uhr Sonnabe c 8.00- 2..00 Uhr Zur Zeit ke" Sonntagsverkauf

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HERAUSGEGEBEN VOM HEIMATVEREIN GROSSHANSDORF- SCHMA LENBECK e. V.

40. Jahrgang Nr. 6/7 - Juni/Juli 1988

Sommer - Sonne - Urlaubszeit Wir wünschen allen Lesern eine sonnige Urlaubs- und Sommerzeit und melden uns mit dem nächsten WALDREITER am 11. August!

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Wir sind immer tür Sie da, auch in der Urlaubszeit!

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Ausfahrt des Heimatvereins nach GLÜCKSTADT Die erste Busfahrt in diesem Jahr findet statt am Sonntag, den 26. Juni 1988 nach Glückstadt. Stadtrundgang, Museumsbesuch mit den Abteilungen Walfang, Stadtgeschichte, Elbmarschen und dem niederdeutschen Dichter Fritz Lau. Matjesessen in dem Lokal " Kleiner Heinrich" am historischen Markt, Kaffeetrinken in Kolmar an der Eibe (Möglichkeit zum Fisch· und Obsteinkauf vorhanden).

Abfahrt: 9.00 Uhr U-Bahn Großhansdorf, 9.15 Uhr U-Bahn Schmalenbeck, Zwischenhalt am Rathaus. Fahrpreis: Mitglieder DM 25,-, Nichtmitglieder DM 30,-einschl. Museumsbesuch und Stadtrundgang.

Karten wie gewohnt an den Vorverkaufsstellen Knoff, Blumen-Diekmann und Textil-Espert.

Die nächste Ausfahrt ist für Sonnabend den 20. August geplant, nach Hitzacker und ins Wendland.

Glückstädter Matjes Die Glückstädter und vorher mit ihnen die holländischen Fischer galten seit jeher unbe­stritten als die Matjesspezialisten. Unter Matjes versteht man den zarten, jungfräulichen Hering, der noch nicht geschlechtsreif, also ohne Milch und Rogen, im Mai und Juni gefangen wird. Die Heringslogger brachten jahrzehntelang ihren Fang auf dem schnellsten Wege nach Glückstadt, wo die Glückstädter Feinschmecker sie Mitte Juni sehnsüchtig erwarteten. Die Loggerleute hatten die Matjes gleich an Bord gekehlt (ausgenommen) und leicht ge­salzen in Fässern (Kantjes) verpackt. Durch einen Zufall hatte man, so wird erzählt, die seither angewandte spezielle Glückstädter Art der Verarbeitung entdeckt: Der beim schnellen Kehlen abgerissene und im Hering verbliebene Darmrest rief einen besonderen Reijungsprozeß hervor. Diese .. enzymische Reife " läßt den Matjes noch weicher und zarter werden. Die Glückstädter Loggerjlotte gibt es nicht mehr. Die heute meist aus Dänemark bezogenen Matjes aber werden hier auf altbewährter Weise zur Reife und zur geschmacklichen Vollendung gebracht. Wer sie einmal probiert hat, der ist überzeugt, daß es nichts Köstlicheres gibt in Glückstadt.

Neue Mitglieder Elke Kober Kurt Schnoor Hans-Gert Matthiessen IIse Wilms

Juliane Eickhölter Charlotte Schnoor Anne Matthiessen

Raiffeisenbank Südstormarn eG Kreissparkasse Stormarn, Großhansdorf

Geburtstage

Frau Alma Neumann wird am 19. Juni 80 Jahre Herr Karl Groppe wird am 21. Juni 80 Jahre Frau Margaretha Becker wird am 2. Juli 85 Jahre Herr Rudolf Schulze wird am 17. Juli 80 Jahre

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Wanderungen Am Sonnabend, dem 11. Juni 1988, Rund­wanderung, Siek, durch den Forst Hagen, über Gut Wulksfelde, vorbei am Bredenbeker Teich, Schüberg, Ahrensburg nach Großhansdorf. Treffen 9.00 Uhr U-Bahn Kiekut, Rucksackver­pflegung, evtl. Kaffeetrinken. Wanderstrecke ca. 22 km. Termine der nächsten Wanderungen: 9. Juli, 6. August: Oper in Eutin, September keine Wanderung. 22.-23. 10. Wochen­ende in Mölln. Einzelheiten wie gewohnt im Waldreiter. Am Sonnabend, 9. Juli 1988: Wir wiederholen unsere allererste Wanderung, die die Gruppe gemacht hat. Treffen 9.00 Uhr U-Bahn Kiekut. Mittagseinkehr, Wanderstrecke ca. 22 km. Sonnabend, 6. August 1988: Opernfahrt nach Eutin. Aufführung »Bette/student«. Treffpunkt 13 Uhr U-Bahn Kiekut

Fahrt mit eigenem Pkw nach Eutin (Mitfahr­gelegenheit vorhanden). Kaffeetrinken und Abendessen wie gewohnt, Rundgang um den Eutiner See. Karten DM 17,-. Es sind noch Karten vorhanden. Anmeldun­gen bitte an Erika Wergin, Telefon 66140. Die nächste Nachmittagswanderung findet am Sonnabend, dem 18. Juni 1988, statt. Von Friedrichsruh geht es in Richtung Dassen­dorf zum " Riesenbett" und auf anderem Weg zurück nach Friedrichsruh. Dort ist Einkehr. zum gemeinsamen Kaffeetrinken. Die Weg­strecke beträgt ca. 12 km. Treffen wie gewohnt um 13.00 Uhr am Bahn­hof Kiekut, soweit vorhanden bitte mit Pkw. Rückkehr ist gegen 18.00 Uhr. Am 23. Juli wandern wir im Duvenstedter Brook und im Wa/dgebiet Oh/stedt. Auch hierzu treffen wir uns um 13.00 Uhr am Bahn­hof Kiekut. Näheres zur Kurzwanderung am 13. August 1988 kann erst in der August-Ausgabe des Waldreiter mitgeteilt werden.

Radwandergruppe "Heiße Reifen" Achtung! Die nächste Tour findet nicht am 18. 6. sondern bereits am 17. 6. statt. Treff­punkt 10.00 Uhr U-Bahn Kiekut. Auch wollen wir unsere Teilnehmer nicht überfordern und fahren nur bis zum Grabauer See. Anmeldun­gen bitte an A. Brodersen, Telefon 6 62 90. Im Juli findet keine Radwanderung statt.

Plattdütsch Runn nächstes Treffen am Montag, den 27. Juni um 19.30 Uhr im DRK-Heim Papenwisch

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Unser 40jähriges Jubiläum Horst Rosch

Der Heimatverein hat gefeiert. Der Festakt am Freitag, den 3. Juni, war der offizielle Teil und hier hat es viele freundliche Glückwünsche gegeben, vom Kreispräsidenten, dem Bürgervorste­her, dem Geschäftsführer des Schleswig-Hoisteinischen Heimatbundes und zahlreichen Ver­einen aus Großhansdorf, viele Dankesworte für die kulturellen, heimatlcundlichen und sonsti­gen Aktivitäten des Vereins, manche nachdenkliche Rückschau auf das Vergangene und hoff­nungsvolle Worte für eine gute Zukunft. Daneben hat es viel Musikalisches an diesem Abend gegeben. Angefangen von dem Blasorche­ster aus Elmenhorst im Vorprogramm nachdem das Musikkorps der Freiwilligen Feuerwehr Großhansdorf absagen mußte, über das schmissige Akkordeon-Orchester " Fortuna" bis zu den mitreißenden, volkstümlichen Darbietungen der Chorgemeinschaft . ,Stormarnsche Schweiz" . Ein Glanzpunkt waren auch die Darbietungen der , ,Barsbüneler Tänzer" . mit ihren Tänzen aus verschiedenen Ländern Europas . Das Forum im Ernil-von-Behring-Gymnasium mit etwa 350 Sitzplätzen und allen Akteuren, dazu über 400 Personen bot einen guten Rahmen. eine geschmackvolle Blumendekoration tat noch ein übriges. Dieser neue Großhansdorfer Saal hat an diesem Abend seine Bewährungsprobe bestanden. Er ist zum ersten Mal "privat", also außerhalb schulischer Veranstaltungen genutzt worden und hat sich gut bewährt. Man war unter sich wie eine große Familie Großhansdorfer Bürger, das zeigte sich besonders in der Pause, als man so richtig ins Klönen kam und kaum wieder in den Saal zurückzukriegen war zur Fortsetzung des Programms. Auftakt der Jubiläumsveranstaltungen war die Eröffnung der Ausstellung ,,40 Jahre Heimat­verein) in der Raiffeisenbank an der Sieker Landstraße. Die Ausstellung lebte wesentlich von den hervorragenden Fotografien der bekannten Großhansdorfer Fotografin Helga Harms , ein kleines Kabinettstück war eine Stellwand mit Fotos über die "Walddörferbühne". Viele ließen sich auch von Ewald Christoffers, dem von Funk und Fernsehen bekannten niederdeutschen Dichter anziehen, ein Ostfriese in Holstein. Gleichzeitig wurde an diesem Abend das mit einem fmanziellen Beitrag vom Heimatverein herausgegebene Buch von Anne und Hans-Gert Matthiesen "Chronik des Hamburgischen Beimoor«, das im Verlag Hiltrud Tiedemann erschie­nen ist, vorgestellt. Der Festball am Sonnabend im Waldreitersaal war dann der beschwingt schluß der Jubiläumstage. Ein gutes Programm, ausgezeichnete • sondern nur Freude aufkommen. Der Saal war nicht völlig lIIlS'i e - -." aren dungserscheinungen nach den zahlreichen Veranstaltungen. und das nicht nur verein und nicht nur bei uns im Ort?

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HEIMA I

Ewald Christoffers .. Ich bin ein Ostfriese«

Een gooden Anfang So gung dat mit uns JubiläumsJest los. De Raiba harr uns inlodt un ehren Direktor Arnold un uns Vörsitter Rosch sään uns goden Dag. Dor wärn över 100 Fruns- un Mannslüüd kamen. Se wärn interesseert an uns Utstellung "Dat schöne Grothansdörp " un männig een wull ook noch de Biller vun de Walddörferbühne sehn. Doch noch mehr wullen se unsen Gast, Ewald Christo} Jers hören. He mok en Taalk op Platt un wi hörten Vertellen ut Alldagslewen, wie dat vun Ost­friesland bet na Meckelnborg begäng is "up 'n Buurnhoff orrer in 'n Beatkeller. " Wi harrn vel Spaß mitt'n anner. Christoffers bröch ewer ook noch wat ut sien Book "Lyrisches up Platt ". Du kannst ook up Platt nadenkersch wärrn. Vergeten schullen wi bi unser Nasnack nich de wunnerschönen Biller, de uns Helga Harms vörstell. En oIen Grothansdörper sä: Grothansdörp is schön, doch hier hebt to 'n ersten Mal eener dat richtig in 't Bild sett. Awer ook in 't Book setzt hebbt eenige Mit­börgers ehr Dörp. Fru Espert mit: "Großhansdorf in alten Ansichten" (1 und 2) un de Ehelüd Matthiesen mit: "Das hamburgische Beirnoor " . Dat kannst hüt noch bi 'n Bookhändler kriegen.

.. N HEIMAT VEREIN r... ~

Chr. Meynerts/Gerh. Winkler

Herr Rosch gratuliert dem Ehepaar Matthiesen und der Verlegerin Hiltrud Tiedemann zu dem neuen Buch.

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Bekanntmachungen des Vorstandes Für die Ausgestaltung unserer Jubiläums­Veranstaltungen, insbesondere für die Tom­bola, die bei unserem Festball durchgeführt wurde, gingen großzügige Sach- und Geld­spenden von folgenden Firmen und Mitbür­gern ein , für die sich der Vorstand recht herz­lich bedankt: Firma Rieper, Großhansdorf Buchhandlung Kohrs, Großhansdorf Geschenk-Studio, Großhansdorf Mieder-Wäsche, Großhansdorf Haushaltswaren Kiehr, Großhansdorf Konditorei Güttler, GroBhansdorf Elektro Ehlers, GroBhansdorf Wolltruhe, GroBhansdorf Juwelier Hohl , Großhansdorf Apotheke am Bahnhof Großhansdorf "Follow me" Großhansdorf Schuhhaus Bock, Großhansdorf Blumen-Lübbers, Großhansdorf 1000-Töpfe, Großhansdorf Kreissparkasse Großhansdorf Kreissparkasse Kiekut Kreissparkasse Schmalenbeck Vereins- und Westbank Aral-Tankstelle Sieker Landstraße BP-Tankstelle Sieker Landstraße Herr Christopf Blau Frau Luise Lütge Herr Ferdinand Stahl Herr Hans Ulrich Winkel Sparmarkt Peter Meier Friseur ... ~iek in:.' •

Kiekut-Basar Blumen-Müller Mode-Insel Ahrensburg Mückel, Sieker Landstraße Opel-Möller, Ahrensburg Blumen-Diekmann Frisör-Salon Regina Peemöller Schuhhaus Dzubilla Friseur Haarstudio Weber Frisör-Salon Mösche Addi-Schnellreinigung Textilmoden Liedtke Duft und Mode, Schmalenbeck Ehepaar Rasch Druckerei Bernd Pockrandt, Bargteheide Verlag Hiltrud Tiedemann, Hamburg Cafe Dreyer, Schmalenbeck Stadtbäckerei Henning Schacht Reformhaus Au , Schmalenbeck Eisenwaren Eggers, Schmalenbeck Elektro Glöe, Schmalenbeck Textil-Espert, Großhansdorf Firma Knoff , Schmalenbeck Frau Stange, Bei den Rauhen Bergen Fa. POL-Impex, VoBberg Walddörfer-Apotheke, Schmalenbeck Restaurant Kim Gung, Schmalenbeck Fa. Bolle, Schmalenbeck Allianz-Vers . Pampuch, Ahrensburg Johann toSettel, Ahrensburg STENA-LlNE, Schiffahrtslinie, Kiel AC-Flug reisen C. Haffner, Hamburg 1 Woll-Stübchen K. David , Schmalenbeck

DANKSAGUNG Für die vielen wunderschönen Blumen

anläßlich 'unserer GOLDENEN HOCHZEIT sagen wir ein herzliches Dankeschön.

Kar! und Martha Groppe

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NEUERSCHEINUNGEN -Aus Anlaß des 40jährigen Bestehens des Heimatvereins Großhansdorf-Schmalenbeck e. V. ab sofort erhältlich:

DAS HAMBURGISCHE BEI MOOR von Anne und Hans-Gert Matthiesen ..

Das Ehepaar Matthiesen, wohnhaft am Beimoorweg in Oroßhansdorf, hat in liebe­voller Arbeit gepaart mit Sachverstand und Genauigkeit, ihren Wohnort erforscht und beschrieben. Wir hoffen, daß diese Neuerscheinung in unserem Verlag dazu beitragen kann, Ver­gangenes zu bewahren und Heimatliebe zu wecken und ZU erhalten. Erhältlich ist " DAS HAMBURG/SCHE BE/MOOR" zum Preise von DM 24,- in allen Buchhandlungen oder direkt beim Verlag.

In Vorbereitung: Air Schreyer

LIEBES ALTES BERGSTEDT Nach lar,ger Krankheit konnte der bekannte Heimatforscher Alf Sc.hreyer die Arbeit an unserem Buch LIEBES ALTES BERGSTEDT wieder a/iifnehmen. Wir hoffen, daß wir es den interessierten Heimatfreunden im Herbst 1988 vorlegen können.

Heinz Waldschläger und Pascal Horst Lehne

»Einst mit der Kleinbahn in die Walddörfer« Die beiden Autoren haben in einer Gemeinschaftsarbeit die "heimatliche Kleinbahn­Chronik" aus dem umfangreichen Foto- und Archivmaterial von Pascal Horst Lehne zusammengestellt, die von Heinz Waldschläger durch "Erlebtes, Vergangenes und Erzähltes" zu einer lebendigen Chronik ergänzt wurde. Erscheinungstermin: Herbst 1988

VERLAG HILTRUD TIEDEMANN . Duvenstedter Triftweg 70 . 2000 Hamburg 65

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Joachim Wergin

Die alte Wulksfelder Schleuse, . eine Zeichnung von Hermann Mende aus Schmalenbeck

Die Alster, Stormarns Idylle und Hamburgs Schmuck, ist in den Jahrhunderten viel bedichtet, be­sungen und auch gemalt worden. Die Maler sind aber nicht nur von der Romantik des Flußlaufes, den anmutig bewaldeten Ufern oder grünen Wiesen und wogenden Feldern angeregt worden, sondern es haben sie ebenso technische Bauwerke wie Brücken, Uferschutzdämme oder auch Schleusen im Verlauf des Flusses zu bildnerischer Gestaltung animiert. Wann die erste Brücke über die Alster gelegt worden ist, läßt sich nicht feststellen , das mag schon in sehr früher Zeit geschehen sein. Dagegen kann man die ersten Schleusenbauten in der Alster schon genauer datieren. Das geschah in den Jahren 1448 bis 1529 im Zusammenhang mit der Schiffbarmachung der Alster und der Anlegung eines Kanals zwischen Alster und Beste bei SÜlfeld, um damit einen Wasserweg für den Frachtverkehr zwischen Hamburg und Lübeck über Alster-Kanal-Beste-Trave zu schaffen. Diese Verbindung hat - wie bekannt - nicht lange Bestand gehabt, sie mußte wegen Wassermangels in dem Kanal aufgegeben werden . Die techni­schen Probleme waren in der damaligen Zeit nicht zu lösen.

Bei uns erhältlich: Anne und Hans-Gert Matthiesen

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Die Wulksfelder Schleuse gehört zu den frühen Bauwerken dieses Wasserweges, sie wurden schon 1448, spätestens jedoch 1525 erbaut. Auch, wenn die Schiffahrt zwischen Hamburg und Lübeck schon 1550 eingestellt wurde, so ist die Alster ab Kayhude abwärts nach Hamburg noch bis etwa 1880 befahren worden, und Schleu­sen sowie sonstige Wasserbauwerke behielten ihre Funktion und wurden erhalten. Wie alt die von Hermann Mende gezeichnete Schleuse war, ist nicht feststellbar, sie wurde 1955 abgebrochen und durch den jetzigen Neubau ersetzt. Die heutige Schleuse ist ein völlig schmuckloses aber sicher zweckmäßiges Bauwerk aus Beton und Stahl, und dem dahineilenden Autofahrer auf der Straße von Wulksfelde nach Wiemerskamp fällt es beim Überqueren der Alster kaum auf, daß er hier auch über die Wulksfelder Schleuse hinwegfährt. Wie ganz anders muß das noch um 1925 gewesen sein, als Hermann Mende sein Bild zeichnete. Die Zeit war auch damals nicht ruhig, aber welche Ruhe strahlt das Bild aus, und mit welcher Liebe zum Detail , welcher Akkuratesse ist es gestaltet worden. Der Bildausschnitt ist ungewöhnlich, Hermann Mende ist ganz nah herangegangen, die umgebende Landschaft, der Flußlauf, sind völlig weggelassen worden. Es kam ihm nur auf die Schleuse an, die Technik, in der das gewissermaßen ehrwürdige Bauwerk hergestellt worden ist. Die Risse im Holz, die Maserung wirken wie Filigran, und der Künstler hat es verstanden, mit dem Zeichenstift das Wasser so lebendig werden zu lassen, daß man sieht, wie es im Sonnen­licht glitzert und sprüht. Der Betrachter erfährt also, welche Schönheit, welchen ästhetischen Reiz solche technischen Bauwerke haben können , die materialgerecht und nach in Jahrhunderten entwickelten Regeln gebaut, in ihrer einfachen Zweckbedingtheit vollkommen sind. Der Maler Hermann Mende war ein Genauigkeitsfanatiker. Ein Bild muß stimmen in den Propor­tionen, in der Wiedergabe des abzubildenden Objekts, in der eindeutigen Bildaussage, und na­türlich mußte man dem Bild ansehen, daß der Maler die von ihm angewandte Technik be-

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herrschte, das heißt, daß er seine Kunst von Grund auf gelernt hatte. Alles andere war ihm ein Greuel, und er konnte sehr heftig werden über Pfuscher, die glaubten, etwas Besonderes schnell und oberflächlich hinwerfen zu können. Hermann Mende wurde im Jahre 1887 in Hamburg geboren, in Schmalenbeck war er etwa ein halbes Jahrhundert lang ansässig, und hier starb er siebenundachtzigjährig im Jahre 1974. Seine Ausbildung erhielt er unter anderem bei dem bekannt~m Professor Czeschka in Hamburg an der damaligen Landeskunstschule, der heutigen Kunsthochschule am Lerchenfeld . Studien· reisen führten ihn in mehrere Kunstmetropolen Europas. Vom Einfluß des Expressionismus sei· ner frühen Künstlerjahre hat er sich bald gelöst und seinen eigenen Stil gefunden. Die Räume seines Hauses an der Sieker Landstraße hat er mit von ihm entworfenen Möbeln ausgestattet, den Regeln des 1919 gegründeten Bauhauses gemäß, das die universelle Einheit von Kunst und Handwerk lehrte. Lange Jahre hat Hermann Mende als Kunsterzieher an Hamburger Schulen gelehrt, zuletzt an der Walddörferschule in Volksdorf. Das Bild "Wulksfelder Schleuse" befindet sich in dem Stormarnschen Dorfmuseum Hoisdorf. Die Witwe des Künstlers hat es, zusammen mit mehreren anderen Werken , dem Museum ver· macht. Dort geben sie in der Hermann·Claudius·Stube einen guten Eindruck von dem Schaffen Hermann Mendes und ergänzen gleichzeitig die Ausstellung zu.dem Menschen und dem Werk des Dichters, der Urenkel von Matthias Claudius war.

Literatur: Naturpark Oberalster, W.O. Paul Kettel und Mitautoren , Hamburg 1976 Stormarner Heft Nr. 8, Adolf Christen und Mitautoren , Neumünster 1982

Bild nachweis: Stormarnsches Dorfmuseum, Hoisdorf Nr. 1, Verfasser Nr. 2

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Eine Nachlese auf das Fest des Stormarnschen Dorfmuseums im Mai 1988. Die gereimten Gedanken sind bei dem Festakt von der Autorin vorgetragen worden. Die Verse erschließen sich dem Leser am besten, wenn er sie laut liest.

Gedanken eines Besuchers des "Stormarnschen Dorfmuseums " So manches Ma:l bin ich als Gast durch dieses Haus geschritt!=,n. Oftmals befand ich s(aurlerief'mich inmitten der Schätze, die einst liebevoller Fleiß sorgsam gesammelt und bewahrt, für uns als liebenswerten Preis für der Betrachtung weite .Fahrt von der Vergangenheit zur Gegenwart.

In einer Zeit, die nur das Kleue schätzt, die ihre Augenblicke hetzt; in der sich Neuerunge"n jagen, absehbar schon an Einzeltagem, mag es erlaubt sein, ," an so friedevollem Platz die alten Dinge ruhig zu umdenken, die uns so manche EihSicht schenken.

Da stand er - dichtbehaart .:,...: ' der Zweibeiner, den Steh; in' derber Faust. Sein Lebenssinn lag in der Gegenwart, hieß überleben, nackt und unbehaust. Doch, mit der starken Walte seines Hirns, mit der er später Herr dles~s'Gestirns, war, wandernd, jagend, er noch Teil jener Natur, die gab und nahm, die seine Spur leicht und gelassen da ertrug, denn sie war groß, barg Kraft genug. Und starb er, nahm Natur ihn völlig auf. Nur Stein und Zeicher:i weisen heute seinen Lauf.

Dann lernten Menschen, die Natur zu zäh­men. Sie hausten fest im Hof am Feld. Sie brauchten nicht mehr Zufälliges nehmen. Sie hatten ihre Saat bestellt. Sie hielten Vieh und mehrten sich . Sie formten Land. Die Wildnis wich. Für Hausstand, Feld und Tierzucht fanden sie viel Gerät. Metalle standen, entdeckt, für ihre Kunsi bereit. Und ihre Spur reicht bis in unsre Zeit.

Es gab nun Dörfer. Es entstanden Burgen. Die Stadt erwuchs auf günstigem Gelände. Es bildeten sich Handwerksstände. Reich wogte Handel hin und her. Auf vielen Wegen folgte der Verkehr. Der Bauer machte viele satt: wenn seiner Arbeit Glück beschieden, wenn wirken konnte er in Frieden, wenn keine Pestilenz ihm nahte, wenn Himmel ihm Unwetter sparte!

Mit Schloten, Motor und Fabriken nahte der Fortschritt, so genannt. Man war vom Glauben wie gebannt, daß Fortschritt Besserung verspricht, ein Vorwärtsschreiten in das Licht. Er hat, wie es sich heute zeigt, sein Ende längst noch nicht erreicht.

Warum nun dieses lange Schweifen? Seht an, auch dieses Haus enthält die Zeit, hält Zeugnis aus Jahrtausenden bereit.

Ganz oben ward gedacht an jenen Ahn', mit dem die Menschheit einst begann. Es warten Dinge, die der Mensch erdacht, die er als Seßhafter gemacht.

Ein jeder Bauernhof schien eine eigne Welt, in vielem ganz auf sich gestellt. Davon gibt das Museum Kunde, wie Menschen in der kleinen Runde Beruf-, Familienleben lebten , wie sorgsam sie ihr Dasein webten . Was hier auf engen Raum getragen, ist Spiegelbild aus Lebenstagen, aus Friedens- und auch Kriegeszeiten , aus Alltagskampf und Festlichkeiten, aus Jugend , Alter, Trauer, Glück, gesundem, krankem Augenblick. Wir Heutigen, die wir von Ferne kommen, wir fühlen uns wie aufgenommen. So vieles Menschliches ist uns gemein ge­blieben, das auch die Zeit nicht abgerieben.

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Die Döns in ihrer Möbel Pracht gibt Zeugnis für Gemütes Macht, Familiensinn, Geborgenheit nach Alltags Pein und Schwerarbeit. Friedlicher Ort im rauhen Sein war auch das Bett, gebaut als Schrein . Wie klein doch unsre Ahnen waren, an hand des Beispiels können wir's erfahren.

Auf hartem Schulgestühl erfocht man Wis­sen, ganz einfach, doch es war das Kissen, auf dem der Fortschritt wohlgeruht, der's heute mit Computern tut. So traf ich kürzlich einen Knaben, der, findig, technisch sehr erhaben, Computertasten richtig drückte, die Lösung fand, wie es sich schickte. Doch, auf die Hände nur beschränkt, war ihm entfallen, wie man .denkt. Das Malnehmen von 6 mit 8 erschien ihm wahre Zaubermacht.

Wir wollen Fortschritt ja nicht schelten, denn, ließ man nur Vergangenes gelten, wär's nichts als Weltferne und unfruchtbare Nostalgie. . Schön nur, idyllisch, war das Leben nie. An Arbeit schwer, an Plagen reich und ganz gewiß kein Himmelreich, das zeigen die Geräte an, war Leben für den Bauersmann und seine Frau, die früh und spat härteste Körperarbeit tat. Hier zu erleichtern, Zeit zu kürzen, den Alltag mit Komfort zu würzen, wird Fortschrittstechnik zum Gewinn. Und doch ging einiges dahin, woran zu denken, heute aktuelle Not, für unsre Zukunft dringliches Gebot. Wenn früher jeder Eimer Wasser noch per Hand gepumpt, ins Haus getragen werden mu.ßte und bei der großen Wäsche auch mit mu­dem Arm bewegt, ergab sich's, daß man von Verschwendung kaum doch wußte. Wenn unsereiner heut die Hähne regt,

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läuft ohne Anstrengung das lebenswicht'ge Naß, als wäre da ein unerschöpflich Faß. Es war doch einmal möglich, auch beschei­dener zu sein.

Seht diesen Quirl; er wuchs im Hain. Ein Bauer trug ihn wachen Blickes heim. Der Quirl besteht aus Holz, ganz ohne Leim. War er verbraucht, so ließ er sich verbren­nen. Wer von uns wagt, die Nöte wohl zu nen­nen, die unseres Plastikzeitalters noch warten, wenn wir Verschwendung nicht entraten?

Laßt uns nun auf das Handwerk blicken, mit hoher Achtung vor den reichen Stücken Gerätes und dem umfänglichen Wissen! Wie oft läßt heute sich vermissen die Freude, eine Arbeit ganz zu tun , . sich selbst verantwortlich als Herrn und Mei­ster zu empfinden, allein ein Werkstück zu begründen! Wie viele sehen nicht das Ziel am Ende, sind Teil nur einer Produktion. Sie kennen nicht den Seelenlohn, der winkt, wenn eine Arbeit ganz gelingt.

Auch hier hat ein Gerät mir's ganz besonders angetan, das einst ein wackrer Handwerksmann ersann, um krumme Nägel gradzubiegen. Bei uns würd' die Bequemlichkeit obsiegen. Weg mit dem alten und den neuen her! Dabei ist Sparsamkeit nicht schwer!

Nicht nur Geräte haben sich verändert; so manches Handwerk ist heut nicht mehr da. Im ersten Stock, links, steht ein Paar gewalt'ger Schuhe, doch nicht für des Teu­fels Fuß. Sie sind ein allerletzter GruB der Torfbewirtschaftung, Torfschuhe für die Pferde, die sanken in die schwammig-weiche Erde. Nun müssen wir die letzten Moore schützen, daß unsre Kinder auch noch sie besitzen.

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Dies schmucke Haus in unsres schönen Dorfes Mitte, selbst Zeugnis alter Hausbausitte, birgt unter reetgedecktem Dach, in Backsteinmauern, Holzgefach auch reichlich Raum für seine Musensöhne, wahrt Platz für der Ästethik Töne. Der Künstler ward hier treu gedacht,

die durch des eignen Ausdrucks Macht uns lehren, unsre Welt mit andern Augen anzusehen, auf neuen Pfaden sie zu gehen.

Doch gilt dies Haus nicht nur den Men­schwesen. Es trägt auch fremdes Leben ringsumher. Da wohnt der Bienen fleiß'ges Heer, Haustiere zwar, doch niemals ganz zu zäh­men, Teil der Natur, von der wir nehmen. Lang vor dem Zucker süßten sie das Leben mit reichem Honig, den sie geben . Das Wachs, das dunkle Kirchenräume erhellte, weckte Blütenträume. Und unser großes Sprachenfeld, das haben sie auch mitbestellt: "Gedröhn" und "Beute" wiesen ihre Welt. ,

Und Vögel, alle einst zu Haus in unserer Na­tur, zeigen des Reichtums breite Spur, die Vielfalt, Schönheit ihrer Arten. Und wären wir nicht gut beraten, ihr Beispiel stärkte unsren Willen , auch Anspruch der Natur zu stillen? Mit jedem Steinchen aus dem Mosaik gewinnt die Seelenlosigkeit den Sieg, wird unsre Welt ein Stückchen ärmer. Nur rasches Handeln macht sie wärmer!

Wenn manchmal so an sonnenhellen Som­mertagen die Rose an der alten Wand erblüht, im tiefsten Rot erstrahlt und glüht, der Bienen eil'ge Scharen im Duft der hohen Linden summen und sanfte Kühe auf den Höfen brummen, man selten aus der Ferne schwach ver­nimmt

noch eines freien Hahnes Ruf, auf stiller Straße tönt des Rosses Huf, der Storch vom nahen Nest her grüßt, die Schwalbe durch die Lüfte schießt, die Sonne brennt auf Feldgestein , dann mag es sein, daß dieser Ort wird zur Idylle, geliebt, gebraucht ob seiner Stille. Und frohen Herzens mag man sie genießen, den Frieden tief in sich verschließen, wenn man nicht, blind , dabei vergißt, wie tief gefährdet sie heut ist.

Wenn vordem Storch und Schwalbe lang altvertraute Gäste waren , ihr Kommen schien berechenbar, so ist in unsren lauten Jahren stetig geschrumpft doch ihre Zahl!

Kastanie, Linde und die schöne Rose verzieren den Museumsplatz. Ein kleiner unscheinbarer Schatz grenzt an des Hauses Außenwand , ein dichtbepflanztes Gartenland. Im Bauern-Apothekergarten , da gibt es manche Pflanzenarten, die lang-verwandt mit der Geschichte sind , so mancher alten Märe Kind . Der " Gute Heinrich" , guter Geist des Hei­mes, schon sein bedachter Name zeigt die Liebe. Aus seinem grünen Blättertriebe gewann man früher Lebenskraft wie aus Spinat. Doch heute rafft der Asphalt seinen Lebensraum dahin. Die "Roten Listen " führen ihn. Ich fand ihn einst hier an des Weges Rand, von Staub bedeckt, fast unerkannt, und rettete ihn vor der Baumaschine. In meinem Garten bildete er Grüne und blühte, mehrte reich sich dort. Ich pflanzte ihn an diesen Ort; so lebt er unbehelligt fort . Ein stiller Blick: die scharfgepfeilte Pracht, die Blüte, formstark, farbensacht, beglücken unseres Auges Sinn, auch ohne Nutzen und Gewinn!

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Gleich wie sich um dies alte Haus lieblich die grünen Fluren schmiegen, die schmucken Häuser an den Wiesen liegen, die Felder, Äcker, kleinen Teiche, die reichen Knicks, der lichte Wald , der Seen wolkenspiegelnde Gestalt, von Menschenaug ' so gern gesehen, so ist's auch mir geschehen, gleich einem Wandersmann, den dies und jenes leitet, so daß er gerne es begleitet,

(Hildegard Bederke, Hoisdorf,

daß meine Sinne eine gar lange Wanderschaft beschritten. Doch blieb inmitten des Weges stets dies Haus bestehen, zu dem wir gern zurück jetzt gehen. Ein Hort bleibt es aus der Vergangenheit. Teil unsres Dorfes, bezeugt es gegenwärt'ge Zeit. Möge sein Wirken Denkanstoß auch für die Zukunft sein für Menschen, die dafür bereit!

geschrieben anläßlich des 10jährigen Jubiläums des " Stormarnschen Dorfmuseums" , Mai 1988)

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Sieg/ried Lenz Im Februar hat Siegfried Lenz im Waldreitersaal aus seinem Werk gelesen. Nun hat der berühmte Autor freundlicherweise erlaubt eine Erzählung, - gewisser­maßen als Nachlese, wenn auch etwas verspätet - nachzudrucken. Die Geschichte ist dem Erzählband "Der Geist der Mirabelle, Geschichten aus Bollerup " entnommen. Das Buch ist erschienen im Verlag Hoffmann und Campe. Die Schriftleitung wünscht denen, die Siegfried Lenz kennen Freude der Erinne­rung beim Lesen und allen übrigen Appetit auf mehr.

Ursachen eines Streitfalls In Bollerup, Nachbarn, hat es immer interessante Ursachen für einen Streit gegeben. Selten je­doch hat ein Zwist Gründe gehabt wie im Fall des Lauritz Feddersen und seines Knechts Ingo, genannt die Ebbe, der deswegen so hieß, weil durch merkwürdige Anziehungskraft aus seinem Kopf alle Gedanken abgelaufen waren wie das Wasser bei Ebbe. Dieser Ingo, ein ehemaliges Findelkind mit sehr starkem Haarwuchs, war bekannt wegen seiner wortarmen Gutmütigkeit und seines ziellosen Lächelns. Er trug sommers und winters Gummistiefel , keine Strümpfe, und wer wissen will, worin sich Ingo hervorgetan hat in all den Jahren seines Lebens, dem möchte ich antworten: im zuverlässigen Umgang mit den Haustieren hat er sich hervorgetan. Das muß erwähnt werden, denn zur Beurteilung der Geschichte ist es notwendig zu wissen, daß Lauritz Feddersen nie einen Grund gehabt hat, seinem Knecht Ingo Vorschriften zu machen in puncto Umgang mit Haustieren. Aber was lange währt, muß ja nicht unbedingt ewig währen , wie der Schmied von Bollerup einmal festgestellt hat, und so geschah es, daß an einem Nachmittag im April die Zeit des Einverständ­nisses zwischen Lauritz und Ingo aufhörte . Ich möchte meinen, das lag auch am April, der die Ostsee beunruhigte, der im Mischwald pfiff, die Felder tränkte - an dem April, der sich sozusa­gen in jeder neuen Minute widersprach . An solch einem April-Nachmittag trat also Lauritz Feddersen auf den Hof, stand einen Augen­blick unschlüssig da und überlegte wahrscheinlich gerade, warum er auf den zugigen , großen, gepflasterten Hof getreten war, da sah er seinen Knecht Ingo, der, wortarm und verständig , zwei Stärken am Strick aus dem Stall führte. Die Tiere widersetzten sich nicht, warfen nur ruckhaft die Köpfe, was ihrer Eigenart entspricht, beschleimten dem Ingo mit langer Zunge den Ärmel -mehr, dürfen wir annehmen, geschah nicht. Lauritz Feddersen, er besah sich seinen Knecht anders als sonst, starrte ihn eindringlich an, da­bei auch mißmutig , ging plötzlich auf ihn zu und fragte: " Warum, Ingo, führst du die Tiere links?" Der Knecht, ganz und gar unvorbereitet auf solch eine Frage, erschrak und begann nachzusin­nen. "Warum", fragte der Bauer, "warum? Wenn die Tiere zur Weide gebracht werden , müssen sie rechts von dir gehen ." Ingo sah verlegen die bei den Stärken an, sah sie womöglich auch hilfesuchend an, gerade so, als könnten sie in der Lage sein , für ihn das Wort zu nehmen; schließlich sagte er: " Ich führ sie links zur Weide, ja. Links, ja. Ja, ja. Links." - "Aber du mußt sie", sagte Lauritz Feddersen, "rechts führen. Bei uns wurden sie immer rechts zur Weide ge­führt . Mein Großvater, der hat sie rechts zur Weide geführt, mein Vater - rechts; und ich, ich hab sie immer nur rechts geführt. Die Tiere wissen es." - "Ach", sagte Ingo - wenn er traurig war, sagte er oft "ach" - "ach , Lauritz Feddersen, den Tieren , möcht ich meinen, ist es egal, wie sie zur Weide geführt werden: ob links oder rechts. Wichtig ist nur, daß wir sie rausbringen, jetzt im Apri l." Der Bauer ließ, will ich mal sagen, eine tiefe Falte auf seiner Stirn erscheinen und entgegnete: "Nein, Ingo, es ist nicht nur wichtig, daß die Tiere rauskommen auf die Weide; es ist ebenso

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wichtig, wie sie rauskommen. Und da meine ich eben: sie müssen rechts geführt werden, wenn sie nicht verwirrt werden sollen - rechts! Also bring sie zurück in den Stall, und dann führst du sie rechts wieder heraus." Der Knecht sann nach und fragte überraschend: " Und wenn ich die Tiere einfach loslasse? Ob sie dann möchten zur Weide finden, weder links geführt noch rechts?" - Bring sie zurück in den Stall", wiederholte Lauritz Feddersen, dem der April zusetzte, und er wiederholte es, von mir aus, mit drohendem Unterton. Ingo kraulte mißmutig die beiden Stärken, ließ sich von ihnen die Hände lecken, machte einen letzten Versuch, indem er sagte: "So viele Jahre hab' ich die Tiere links auf die Weide geführt, und keines ist eingegangen an Verwirrung." - "Ab heute", schrie jetzt Lauritz, "werden sie eben rechts geführt", machte eine unduldsame Geste, lehnte sich gegen den Wind und stapfte davon. Wir brauchen ihn nicht allzuweit stapfen zu lassen, vielleicht nur bis zum Hühnerhaus oder bis zu dem Haufen aus altem Feldgerät, das genügt. So, bis hierher, und auf einmal drehte Lauritz Feddersen sich um und stand starr da wie eine alte Deichsel: denn aus dem Stall stiegen Rauch­wolken , die der Wind flach wegriß. Flammen schlugen aus den Luken, wollten zueinander, sich über das Dach vereinigen: die Feuersbrunst, die Lauritz Feddersen entdeckte, überzeugte ihn von ihrer Kraft . Es war, um es mal so auszudrücken, eine ganz und gar prächtige Feuersbrunst, was man nicht zuletzt daraus ersehen kann, daß der Stall bis auf die Grundmauern nieder­brannte. Und nachdem alles ordentlich verkohlt war, am nächsten oder übernächsten Morgen, rief Lauritz Feddersen den Ingo zu sich und fragte: " Warum, Ingo, mußtest du den Brandteufel spielen im Stroh?" Ingo, der Knecht, der sich bei der späteren Löscharbeit sehr hervorgetan hatte, antwor­tete darauf: "Ich wollte sehen, ob die Tiere möchten allein zur Weide finden, weder links geführt, noch rechts." - "Und?" fragte der Bauer düster. "Wenn es brennt", sagte Ingo, "braucht man sie nur von hinten zu treiben. Dann ist es ihnen egal, ob sie links geführt werden oder rechts." "Na", sagte der Bauer, "dann überzeug nun auch mal die Polizei in Bollerup, den Kai und den Broder Feddersen."

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ALF ist da!!

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Name:

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geb.: *

Ich bitte um Aufnahme in den Heimatverein Großhansdorf-Schmalenbeck e. V.

Vorname:

Geburtsort

verheiratet seit: * Telefon :

• nur für Gratulationen

Ich bin mit einer Veröffentlichung meines Beitritts im WALDREITER einverstanden .

Beiträge für den Heimatverein überweisen Sie bitte auf das Konto der Ralffelsenbank Südstormarn eG, Kto.-Nr. 200050 (BLZ 20069177), Postscheckkonto Hamburg 72271-205 oder auf das Konto bel der Kreissparkasse Stormarn, Kto.-Nr. 310-000-378. Der Jahresbeitrag beträgt für Ehepaare und Familien mit minderjährigen Kindern 18,- DM, EInzeibeitrag 12,- DM.

Ich bitte auch um Aufnahme folgender Familienmitglieder:

geb.:

geb.:

geb. :

Großhansdorf, den _____ _

Bitte einsenden an den

(Unterschrift des Antragstellers)

Heimatverein Großhansdorf-Schmalenbeck e. V.

1. Vorsitzender: Horst Rosch

Babentwiete 15 a

2070 Großhansdorf

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Ausstellung über Pflanzen und Schmetterlinge auf Trocken- und Warmbiotopen -im Rathaus der Gemeinde Großhansdorf Die Gemeinde Großhansdorf zeigt im Rathaus vom 30. Mai bis zum 23. Juni 1988 großformatige Farbfotos des Hamburger Naturfotografen Andreas Schliephake. Das Thema der Ausstellung " Schmetterlinge und Pflanzen des Trockenrasens" steht in folgendem aktuellen Zusammenhang mit unserer Gemeinde: Die 1983/84 erfolgte Biotopkartierung des Kreises Stormarn ergab einen prozentual nicht mehr erfaßbaren kleinen Anteil von nur noch 9 Biotopen mit 15 ha Heiden, Dünen und Trockenrasen. Diese Trocken- und Wärme-Inseln sind somit der gefährdetste Bio­toptyp im Kreis Stormarn! Die Gemeinde Großhansdorf verfügt mit der ungenutzten U-Bahntrasse "Bahndamm Beimoor" über ein Gebiet, das noch vor knapp 20 Jahren ein bekanntes Trocken- und Magerrasenareal mit zum Teil einmaliger Flora und Fauna war. Durch Verbuschung und der damit verbundenen Kleinkl imaveränderung ist dieser Standort als Trockenbio­top beinahe verloren. Der Kreis Stormarn und die Gemeinde Großhansdorf haben sich entschlossen , diesen einmaligen Biotop durch verschiedene Maßnahmen wieder herzustellen. Unter Mitar­beit privater Naturschutzverbände - federführend der WWF (World Wildlife Fund) -werden in den nächsten Jahren notwendige Arbeiten durchgeführt, um diese für den Kreis ungewöhnlich wertvolle Fläche wieder in ein Insekten- und blütenreiches Wärme- und Trockengebiet zurückzuführen . Vorbereitend und flankierend zu diesem Projekt zeigt der Naturfotograf Andreas Schliephake auf großformatigen Farbbildern Pflanzen und Schmetterlinge trockener und magerer Biotope, um darauf hinzuweisen, was auf der U-Bahntrasse wohl einmal vorhanden war und welche Fülle an schönen Blütenpflanzen und außergewöhnlichen und besonders attraktiven Schmetterlingen diesen Biotop wieder beleben kann . Mit diesen Bildern möchten die Gemeinde Großhansdorf und der Fotograf für das Pro­jekt werben und die Bevölkerung über diese wichtige Veränderung ihrer nächsten Um­gebung informieren. Das Projekt und die Ausstellung sollen als ein Beitrag zum Um­welttag am 4. Juni 1988 verstanden werden . Der Fotograf dieser Ausstellung, Andreas Schliephake, arbeitet seit fünf Jahren in Hamburg, Stormarn und Lauenburg dokumentierend und interpretierend als Naturfo­tograf. Seine besondere Liebe gilt den Schmetterlingen und Libellen. Für diese Tierar­ten und ihre Lebensräume erstellt er seit Jahren ökologische Gutachten für die Natur­schutzämter In Hamburg und Kiel sowie für Forstämter und Naturschutzverbände, wie den WWF, den DBV und den Verein Jordsand. Seine Arbeit ist durch viele Ausstellun­gen und Vorträge bekannt geworden. Die Arbeiten an der U-Bahntrasse, die Wiederherstellung des Trockenbiotops und die langjährige weitere wissenschaftliche und pflegerische Betreuung werden federfüh­rend vom WWF " Jugend schützt Natur" unter der Leitung des bekannten Großhans­dorfer Naturschützers Bernd Freytag durchgeführt.

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Fledermäuse in Großhansdorf? Haben Sie in den letzten Jahren oder auch früher einmal in Großhansdorf Fledermäuse fliegen sehen oder wissen Sie gar, wo sich in unserem Gemeindegebiet im Sommer oder Winter Fleder­mäuse aufhalten? Die "Arbeitsgruppe Fledermausschutz und Fledermausforschung Schleswig-Holstein" (Arbeits­kreis im Landesamt für Naturschutz und Landschaftspflege in Kiel) ist an derartigen Informatio­nen dringend interessiert. In Zusammenarbeit mit der AGNL (Arbeitsgruppe für Naturschutz und Landschaftspflege e.V. Großhansdorf) führt sie in den kommenden Monaten ihre Erhebungen in Schmalenbeck durch, die 1987 in dem Ortsteil Großhansdorf begonnen hatten. Falls Sie Informationen geben können, rufen Sie bitte folgende Nummer an: 64260 (ab ca. 17.30 Uhr; Fr. ab 16.15 Uhr) Arnhart Klupsch , Papenwisch 17 Weiß evtl. jemand aus dem Bekanntenkreis über Fledermausvorkommen im Ort? Wir stellen Ihnen gern Wissenswertes über diese interessanten und leider hochgefährdeten Tiere zur Verfügung.

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WOCHENMARKT GROSSHANSDORF Donnerstag von 14.00 bis 18.00 Uhr

WOCHENMARKT KIEKUT Freitag von 14.00 bis 18.00 Uhr

Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Die Händler vom WOCHENMARKT an den U-Bahnhöfen

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GrofJ­hansdorf--

Jesus Christus spricht: Wer Gottes Willen tut, der ist mein Bruder und meine Schwester und meine Mutter.

GOTTESDIENSTE:

Markus 3,35

Sonntag, 12. 6. - 10.00 Uhr Fest-Gottesdienst mit Abendmahl an!. der Verab-schiedung von Pastor Linck

Sonntag, 19. 6. - 10.00 Uhr Pastor Scheeser

Sonnabend, 25. 6. - 10.00 Uhr im Behindertenwohnheim

Sonntag, 26. 6. - 10.00 Uhr Propst Kohlwage, anseh!. Gemeindetreff

Sonnabend, 2. 7. - 18.30 Uhr im Rosenhof I

Sonntag, 3. 7. - 10.00 Uhr mit Abendmahl , Pastor Scheeser

Sonntag, 10. 7. - 10.00 Uhr Propst Kohlwage

Sonntag, 17. 7. - 10.00 Uhr Pastor Linck

Sonntag, 24. 7. - 10.00 Uhr Pastor Linck

Sonntag, 31 . 7. - 10.00 Uhr Pastor Siemens, anseh!. Gemeindetreff

Sonnabend, 6. 8. - 10.00 Uhr im Behindertenwohnheim - 18.30 Uhr im Rosenhof I

Sonntag, 7. 8. - 10.00 Uhr mit Abendmahl , Pastor Scheeser

VERANSTALTUNGEN im Gemeindehaus Alte Landstraße 20:

Sonntag,

Montag,

12. 6. - 11.30 Uhr Empfang zur Verabschiedung von Pastor Linck, gemeinsames Mittagessen, buntes Programm, " Offenes Singen"

27.6. - 15.00 Uhr Senioren-Nachmittag

VERANSTALTUNGEN im Gemeindehaus Vogt-Sanmann-Weg 4 und Rosenhof 11

Mittwoch , 15. 6. - 15.00 Uhr Senioren-Nachmittag

Montag, Montag, Montag, Montag,

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13. 6. - 17.00 Uhr Bibelgesprächskreis im Rosenhof I 27. 6.

8. 8. 20. 6. - 19.30 Uhr Gesprächskreis

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Termine Samstag, 11. Juni 1988, 23.00 Uhr: Rathaus­fest der Gemeinde Großhansdorf. Sonnabend, 11. Juni 1988, 9 Uhr: Rundwan­derung: Siek durch den Forst Hagen, über Gut Wulksfelde, vorbei am Bredenbeker Teich , SChüberg, Ahrensburg nach Großhansdorf. Sonntag, 12. Juni 1988 ab 9.00 Uhr: Kegel­bahn Willi-Hilbert-Heim Kortenkamp, "Freizeit­kegeln für jedermann" um den Gemeindepo­kal, Sportverein Großhansdorf. Sonnabend, 18. Juni 1988, 13 Uhr: Nachmit­tagswanderung von Friedrichsruh nach Dassen­dorf. Sonnabend, 9. Juli 1988, 9 Uhr: Wiederholung der allerersten Wanderung zur Gründung der Wandergruppe. Sonnabend, 23. Juli, 13 Uhr: Nachmittagswan­derung im Duvenstedter Brook und im WaIdge­biet Ohlstedt. Sonnabend, 6. August 1988, 13 Uhr: Opern­fahrt nach Eutin .

Anna schreibt: Geht es Dir auch oftmals so, Du bist unzufrieden; -obgleich Du sehen, hören , denken, fühlen , schmecken, riechen und träumen kannst?

Wach sein Bewegung des Windes spüren, Amselgezwitscher hören, Sonne über glänzende Blätter huschen se· hen. Das alles nimmst Du dankbar an; wenn Du erst wach bist.

Häkelspitzen Jahrzehntelang -Du gingst auf hundert Jahre zu. Saßest mit feiner Häkelei , schafftest Deckchen für Deckchen, besticktest zartes Linnen , Meter auf Meter, zogst Fädchen auf Fädchen und bandes Knötchen für Knötchen. Schafftest zartes Gebilde, farbenfroh und blütenweiß. Dann ging's Du. -Voll Erinnerung streicht meine Hand die Garnrose. Durch Dich sah ich das Alter, erlebte die Geduld -sah einen Teil des Lebens.

Helga Wiebers

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Ärztlicher Notdienst (für dringende Fälle an Sonn- und Feiertagen)

11.6. 8 Uhr bis 13.6. 8 Uhr Frau Dr. Schäfer 63303 16.6. 19 Uhr bis 18.6. 8 Uhr Eberhard Lindau 61547 .: 18.6. 8 Uhr bis 20. 6. 8 Uhr Peter Hammerl 62039 i! .., 25.6. 8 Uhr bis 27. 6. 8 Uhr Dr. Lose 64952 .c

Q)

2.7. 8 Uhr bis 4.7. 8 Uhr Dr. Lindner 63359 ~ 9.7. 8 Uhr bis 11. 7. 8 Uhr Dr. Grossler 63738 c:

Q)

16.7. 8 Uhr bis 18.7. 8 Uhr Peter Hammerl 62039 CI c: 2

23.7. 8 Uhr bis 25. 7. 8 Uhr Dr. Lose 64952 Q)

" c: 30.7. 8 Uhr bis 1.8. 8 Uhr Frau Dr. Reiche 66004 ,<

6.8. 8 Uhr bis 8.8. 8 Uhr Eberhard Lindau 61547

Jl Die :21pothefe hilft Notdienstordnung der Apotheken

4. 6. E 13. 6. E 22. 6. E 1. 7. E 10.7. E 19. 7. E 27.7. D 5.6. F 14. 6. F 23.6. F 2.7. F 11. 7. F 20. 7. F 28.7. E 6.6. G 15. 6. G 24. 6. G 3. 7. G 12.7. G 21.7. G 29.7. F 7. 6. H 16.6. H 25. 6. H 4.7. H 13. 7. H 22. 7. H 30.7. G 8.6. I 17. 6. I 26.6. I 5.7. I 14. 7. I 23.7. I 31 . 7. H 9.6. A 18.6. A 27.6. A 6.7. A 15.7. A 24. 7. A 1.8. I

10.6. 8 19. 6. 8 28. 6. 8 7. 7. 8 16. 7. 8 25.7. 8 2. 8. A 11. 6. C 20.6. C 29.6. C 8. 7. C 17. 7. C 26.7. C 3.8. 8 12.6. D 21 . 6. D 30.6. D 9.7. D 18.7. D 4. 8. C

Der Notdienst beginnt: Montag, Dienstag, Donnerstag, Freitag um 18.30 Uhr, Mitt­woch um 13.00 Uhr, Samstag um 12.30 Uhr, Sonntag um 8.00 Uhr.

ew.alJJ;;,.le,. fJ polJ.eke am U·Bahnhof SCHMALEN8ECK

Frau Uta Köppel Telefon 611 78

Bezeichnungen der Apotheken : A = Adler·Apotheke Tel. 52274

Hagener Allee 16, Ahrensburg

B = Bahnhof·Apotheke Tel. 53850 Stormarnstraße 5, Ahrensb.

C = Flora·Apotheke Tel. 5 49 48 Hamburger Str. 11 , Ahrensb.

D = Klaus·Groth·Apoth. Tel. 5 43 89 Klaus·Groth·Str. 2, Ahrensb.

E = Rantzau Apotheke Tel. 3 24 99 Manhagen. Allee 13, Ahrensb.

F" Waldd. Apotheke Tel. 61178 Ahrensf. Weg 1, Schmalenb. Rathaus Apotheke Tel. 5 47 62 Rathausplatz 35, Ahrensb.

G = Rdsen·Apotheke Tel. 5 27 21 Manhagener All. 46, Ahrensb.

0= Apotheke a. U·Bhf. Tel. 6 2177 Eilbergweg 9, Großhansdorf

Schloß·Apotheke Tel. 5 4111 Große Straße 2, Ahrensburg

I = West apotheke Tel. 5 35 57 Wulfsdorfer Weg 90, Ahrensb.

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Katholische Gemeinde Ahrensburg-Großhansdorf Ahrensburg, 8t. Marien - Hilfe der Christen, Adolfstraße 1

Sonntags-Gottesdienst: Sonnabend 18.00 Uhr - Sonntag 7.30 Uhr und 10.30 Uhr

Großhansdorf Heilig-Geist-Kirche, Wöhrendamm 157 (am Bahnhof »Kiekut«l

Sonntag: 9.00 Uhr - Montag: 19.00 Uhr - Donnerstag: 9.00 Uhr

Kath. Pfarramt: Ahrensburg, Adolfstraße 1, Telefon Ahrensburg 52907

Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde SChmalenbeck, Papenwisch 5

Gottesdienst und Sonntagsschule: sonntags 10 Uhr dienstags 19.30 Uhr Bibelgespräch

donnerstags 15.30 Uhr Kinderstunde

Pastor Jürgen Hoffmann Achtern Diek 73, 2071 Hoisdorf, Telefon 04107/4485

Freie evangelische Gemeinde Ahrensburg Wir laden Sie herzlich zu unseren Veranstaltungen ein: Ahrensburg, Lübecker Straße 4a (Gemeindehaus): sonntags 10.00 Uhr Gottesdienst und donnerstags 19.30 Uhr Bibelgespräch.

Schmalenbeck, Stiller Winkel 3 (bei Müller): mittwochs 19.30 Uhr Bibelgespräch.

Pastor Jürgen Leng Lübecker Straße 4 a, 2070 Ahrensburg, Telefon 42122

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Neue Gruppe der Anonymen Alkoholiker Angehörige und Kinder treffen sich im Gemeindehaus der EV.-Kirche in Schmalenbeck, Alte Landstraße 20, mittwochs um 19.00 Uhr.

Stormarner Altkleider- und Altpapiersammlung 6. Juli und 3. August: Schmalenbeck, Großhansdorf, Waldgut Hagen

IMPRESSUM Herausgeber: Heimatverein Großhansdorf-Schmalenbeck e.V., 1. Vorsitzender: Horst Rosch , Baben­twiete 15 a, 2070 Großhansdorf 2, Tel. (041 02) 63408 - Verlag: Hiltrud Tiedemann, Duvenstedter Triftweg 70, 2000 Hamburg 65, Tel. (040) 60 70 801 und 6071082 - Verantwortlicher Schriftleiter und Anschrift der Schriftleitung: Joachim Wergin , Alter Achterkamp 87, 2070 Großhansdorf 2, Tel. (041 02) 6 61 40 - verantwortlich für Anzeigen und Vertrieb: Hiltrud Tiedemann, Duvenstedter Trift­weg 70, 2000 Hamburg 65, Tel. (040) 60 70 80 1 und 6071082 - Druck: Bernd Pockrandt, Druckerei , Joh .-Gutenberg-Straße 2, 2072 Bargteheide, Tel. : (0 45 32) 1677 - Satz und Anzeigen: Verlag Hiltrud Tiedemann , Duvenstedter Triftweg 70, 2000 Hamburg 65, Telefon (040) 6070801 und 6071082 . .. Der Waldreiter .. erscheint einmal im Monat. Botendienst jede Nummer 20 Pfg . Zur Zeit gültige AnzeigenpreislIste Nr. 1 vom 8. September 1983. - Die abgedruckten Zuschriften in -Briefe an den Waldreiter. sind Diskussionsbeiträge und stellen nicht unbedingt die Meinung der Redaktion dar. Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit Genehmigung der Schriftleitung . Die abgedruckten Beiträge stellen nicht unbedingt die Meinung des Verlages dar. Redaktionsschluß für den Waldreiter 8/88: 1. August, Erscheinungstag: 11. August 1988.

Beiträge für den Heimatverein überweisen Sie bitte auf das Konto der Raiffeisenbank Südstormarn eG, Kto.-Nr. 200050 (BlZ 20069177), Postscheckkonto Hamburg 72 2 71-205 oder auf das Konto bei der Kreissparkasse Stormarn, Kto.-Nr. 310-000-378. Der Jahresbeitrag beträgt für Ehepaare und Familien mit minderjährigen Kindern 18,- DM, Einzelbeitrag 12,- DM.

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