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Räder der ZEG- Fachhändler mit Bestnoten ausgezeichnet! im Test Die in dieser Extra-Ausgabe präsentierten Tests stammen aus diesen Magazinen EXTRA: TOP-RÄDER IM TEST SONDERDRUCK ELEKTRO-RÄDER 8 Pedelecs für Fahrspaß pur! STADT- UND TOURENBIKES Topräder von BULLS bis Pegasus. Dazu: Faltrad von Bickerton CROSS- UND MOUNTAINBIKES Rassige Gelände- Flitzer für Sie! RENNRÄDER Im Test überzeugend, beim Fahren begeisternd Die Besten SERVICE GEWINNSPIEL! 2 5.000 www.radfahren.de ElektroRad REISE 62 Räder im Test REPORTAGE GRÖSSTER E-BIKE TEST ALLER ZEITEN G G G G G G G GA A A A A A A A A A A A A A A A A A A A A A A M M M M M M M M M M M M ME E E E E E E E E E E E EG G G G G G G G G G G G G G 66 Räder aus 6 Kategorien im Vergleich M M M M M M M M M M M M M M M M M M M M M M M M M M M M M M M ME E E E E E E E E E E E E E 6 6 TEST www.radfahren.de powered by Warm eingepackt BEKLEIDUNG Test & Service FAHRRAD-LICHT REISE TEST: 66 RÄDER AUS 6 KATEGORIEN IM MEGA-TEST 2012 FAHRRAD-LICHT WINTERBEKLEIDUNG Neuheiten für 2012 Bahnradwege in … Spanien Kalifornien bike sport bike sport bikesport DEUTSCHLAND € 4,20 · ÖSTERREICH € 4,80 · BENELUX € 4,95 · ITALIEN € 5,65 · GRIECHENLAND € 4,60 · SPANIEN € 5,65 · SCHWEIZ SFR 8,40 · ISSN 1861-2733 RADTREFFS IN DEUTSCHLAND Teil 6: Sachsen JEDERMANN 2012 D DIE Rennen im Porträt 3 2012 www.radsport-rennrad.de R ennRad RennRad powered by BIKEPOLO: Kalte Halle, heiße Reifen PORTRÄT: Laufrad-Guru Obermayer Besuch bei Tony Martin UNTERWEGS IM LAND DER UNBEGRENZTEN MÖGLICHKEITEN 2000 € RÄDER 15 PEDALE RIEGEL, GELS & CO AUS DEM NETZ ZUHAUSE BEIM WELTMEISTER TEST J D lt a J D powered by BIKEPOLO: Kal PORTRÄT: La

SONDERDRUCK Die Besten im Test€¦ · Räder der ZEG-Fachhändler mit Bestnoten ausgezeichnet! im Test Die in dieser Extra-Ausgabe präsentierten Tests stammen aus diesen Magazinen

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Page 1: SONDERDRUCK Die Besten im Test€¦ · Räder der ZEG-Fachhändler mit Bestnoten ausgezeichnet! im Test Die in dieser Extra-Ausgabe präsentierten Tests stammen aus diesen Magazinen

Räder der ZEG-Fachhändler mit Bestnotenausgezeichnet!

im Test

Die in dieser Extra-Ausgabe präsentierten Tests stammen aus diesen Magazinen

EXTRA: TOP-RÄDER IM TEST SONDERDRUCK

ELEKTRO-RÄDER8 Pedelecs für Fahrspaß pur!

STADT- UND TOURENBIKESTopräder von BULLS bis Pegasus. Dazu: Faltrad von Bickerton

CROSS- UND MOUNTAINBIKESRassige Gelände-Flitzer für Sie!

RENNRÄDERIm Test überzeugend, beim Fahren begeisternd

Die Besten

SERVICE

GEWINNSPIEL!

2 5.000

www.radfahren.deElektroRad

REISE

62 Räder im Test

REPORTAGE

GRÖSSTER E-BIKE TEST ALLER ZEITEN

GGGGGGGGAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAA MMMMMMMMMMMMMEEEEEEEEEEEEEGGGGGGGGGGGGGG66 Räder aus 6 Kategorien im Vergleich

MMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMEEEEEEEEEEEEEEEE66

TEST

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Neuheiten für 2012

Bahnradwege in … SpanienKalifornien

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RADTREFFS IN DEUTSCHLANDTeil 6: Sachsen

JEDERMANN 2012

D

DIE Rennen im Porträt

3 2012www.radsport-rennrad.de

RennRadRennRad

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BIKEPOLO: Kalte Halle, heiße Reifen PORTRÄT: Laufrad-Guru Obermayer

Besuch bei Tony Martin

UNTERWEGS IM LAND DER UNBEGRENZTEN

MÖGLICHKEITEN

2000 € RÄDER 15 PEDALERIEGEL, GELS & CO AUS DEM NETZ

ZUHAUSE BEIM WELTMEISTER

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DAS E-BIKE

anspruchsvollSie sind

und lieben Individualität.

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Das ZEMO ZE-8 bietet Ihnen 8 gut abgestimmte Gänge in einer Leichtlaufnabe, die ein Garant für sorgenfreies Fahren ist. Hydraulische Scheibenbremsen bie-ten Ihnen noch mehr Sicherheit bergab und bei Nässe.

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TEST- URTEIL

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ELEKTRORAD 01|2012

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Zitat „ElektroRad“: „Zählt zu den besten Elektrorädern Deutschlands.“

ELEKTRORAD 01|2012

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TIPP PREMIUM-KLASSE

SEHR GUT

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3Extra-Ausgabe

Kaufberatung pur

Liebe Fahrradfreunde,auf den folgenden Seiten dieser Sonderausgabe prä-sentieren wir Ihnen die Testurteile wichtiger deutscherFahrrad-Fachmagazine.Elektroräder – das Trend-Thema des Jahres 2012 –werden alljährlich vom führenden Magazin „Elektro-Rad“ getestet, das in seinem großen Frühjahrstest(64 Räder im Vergleich) Modelle von BULLS, Pegasus,ZEMO und KTM mit Bestnoten auszeichnete. Genussradfahrer mit Interessenschwerpunkt Stadt- und Trekkingräder steuern die Test-Seiten des belieb-ten Genussradler-Magazins „aktiv Radfahren“ an (ab S.14). Ebenfalls dort zu finden: ein fetziges Crossrad.Sie liebäugeln mit einem Rennrad? Die „Rennrad“fuhr ein aufregendes Modell von Pinarello sowie drei2012-er Modelle von BULLS – eines davon mit der elektronischen Schaltung Di2. Wer sich für Mountainbikes begeistert, findet ab Sei-te 30 einen Test des BULLS Black Adder 2, das vomMagazin „BikeSport“ über Stock und Stein gejagtwurde. Dazu gibt es noch einen Test des BULLS Cop-perhead 3, das den Testern von „aktiv Radfahren“sogar einen “Preis-Leistungs“-Tipp wert ist!

Alle Räder, von den Elektrorädern über die City- undTourenbikes und den Rennrädern bis zu Mountain-bikes, finden Sie bei kompetenten Fachhändlern mitdem ZEG-Zeichen im Schaufenster. Den ZEG-Händlerin Ihrer Nähe finden Sie im Internet: www.zeg.de.

Unser Tipp: Nehmen Sie sich Zeit für das Studium der Testbriefe und lassen Sie sich dann von Ihrem ZEG-Fachhändler beraten. Eine Probefahrt wird Sie end-gültig begeistern ... und überzeugen.

IMPRESSUM

Diese „Die Besten im Test 2012“-Sonderausgabe erscheint beiPaul Nettersheim GmbHPostfach 600, 50686 KölnTel.: 0221/179 59-0

KOORDINATIONKirstin Bolten, Tel.: 0221/179 [email protected]

KONZEPTION UND REDAKTIONBVA Bikemedia GmbHFraunhoferstraße 9-1185737 Ismaning/MünchenDaniel O. Fikuart, Stefan Gerlach

FOTOSBVA Bikemedia GmbH, Jürgen Amann.Daniel Geiger, Thomas Geisel

PRODUKTION UND GESTALTUNGDSV Deutscher Sportverlag GmbHBernd Schulte zur Wißen (AD)

DRUCKMayer & Söhne Druck- und MediengruppeGmbH & Co. KG, 86551 Aichach

Diese Sonderausgabe wird der Umwelt zuliebe natürlich auf chlorfrei gebleichtem Papier gedruckt

präsentiert:BULLS GreenMover Sportslite plus S.6BULLS GreenMover Sturmvogel NBR S.8BULLS GreenMover Copperhead S.9Pegasus Solero E S.10Pegasus Premio E S.11ZEMO ZE 8 S.12KTM Severo 8 RT S.13

präsentiert: Pegasus Premio SL S.16Pegasus Solero S.17BULLS Sturmvogel 11-Gang S.18Bickerton Junktion Mk1 (Faltrad) S.19BULLS Cross Mover 3 (Crossrad) S.22

präsentiert:BULLS Night Hawk 2 S.26Pinarello Rokh S.27BULLS Desert Falcon Di2 S.28dazu:„aktiv Radfahren“:BULLS Desert Falcon 2 S.29

präsentiert:BULLS Black Adder 2 S.30dazu:„aktiv Radfahren“:BULLS Copperhead 3 S.34

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Extra-Ausgabe4

EXTRA-AUSGABE

SERVICE

GEWINNSPIEL!

2 5.000

www.radfahren.deElektroRad

REISE

62 Räder im Test

REPORTAGE

GRÖSSTER E-BIKE TEST ALLER ZEITEN

ElektroRad 1/2012: 64 E-Räder der 2012-er Saison im großen Test. Dabei in den Kategorien Tour, City, MTB: Pede-lecs von Pegasus, BULLS und der neuen Premiummarke Zemo.

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5Extra-Ausgabe

Vor dem Kauf eines Elektrorades sollten Sie Ihren persönlichen Be-darf hinterfragen. Was für ein E-

Radler sind Sie? Kurzstrecken-Stadtrad-ler? Genüsslicher Ausflügler? Sportlicher Alpenbezwinger? Wenn Sie sich selbst definieren können, ist es viel einfacher für den Fachhändler vor Ort für Sie das richtige E-Bike zu finden. Eines, das von der Ergonomie her zu Ihnen passt, sich angenehm fährt, eine vielleicht für Sie wichtige Rücktrittbremse besitzt oder über eine für Ihr Einsatzgebiet geeignete Naben- oder Kettenschaltung verfügt. Denn ein Pedelec zeichnet sich durch die Kombination aus eigenem Mittre-ten und unterstützendem, elektrischem Rückenwind aus. Wer dabei clever die Gangschaltung einsetzt, kann die Reich-weiten deutlich verlängern.

Anmerkungen zum Motor: Alle An-triebe sind auf dem Papier gleich stark (250 Watt), zeigen in der Praxis aber eine unterschiedliche Motorcharakte-ristik. Vereinfacht gesagt sind Frontan-triebe eher genussorientiert abgestimmt (weiche Beschleunigung, ideal für Ein-steiger), während Mittelmotoren eine mittlere bis starke Schubkraft entfalten. Für sportliche Zwecke ideal sind Heck-motoren, die sich aber nicht mit einer Rücktrittbremse kombinieren lassen.

Ganz wichtig: Kein Elektrorad-Kauf ohne Probefahrt! Trotz aller Euphorie über das mühelose Dahingleiten: Erpro-ben Sie unbedingt auch das Wiederan-fahren an einer Rampe/Steigung. Gute

Systeme erlauben nämlich müheloses Starten ohne Anstrengung. Wie leicht lässt sich die Gangschaltung an der Steigung bedienen? Wie gut ziehen die Bremsen, wie komfortabel sitzen Sie?

Anmerkungen zu Akkus: Sie sind aus-gereift und garantieren Reichweiten für Tagestouren von rund 40-50km bei ständiger Fahrt im höchsten Unterstüt-zungsmodus. Wer während der Fahrt öf-ter den Normal- oder Eco-Modus nutzt, kommt selbstverständlich weiter. Auf Ihrer Checkliste steht: Wie leicht lässt sich der Akku ein- und ausbauen? Ist er abschließbar? Besitzt er eine Außenlade-buchse für bequemes Laden ohne Akku-ausbau? Eine Vollladung kostet übrigens keine 10 Cent. Mit 500 Euro Betriebs-kosten könnten Sie die Welt umrunden!

Das beste Elektrorad zeichnet sich durch eine ausgewogene Harmonie von Fahr-rad & Antrieb aus. Ihr Rad sollte einen stabilen Rahmen, eine sichere Bremsan-lage (bevorzugt Hydraulik- oder Schei-benbremsen), eine geeignete Schaltung und bei Stadt- und Tourenrädern eine gute Lichtanlage besitzen. Wichtig ist auch eine pannensichere Bereifung. In der Praxis hat diese eine höhere Priori-tät als das erhöhte Gewicht, das sich aus Akku & Motor sowie üppigen Komfort-komponenten zusammensetzt, die viele Hersteller ihrem E-Rad spendieren.

Erfahren Sie die neue Dimension des Radfahrens! Sie werden von den neuen Möglichkeiten begeistert sein!

Mühelos dahingleiten

Elektroräder sind wunderbar: Überall dort, wo Radfahren anstrengend wird, gleiten Sie mit ihnen spielend leicht dahin: am Berg, bei Gegenwind, auf Touren. Hier kommen Tipps von „ElektroRad“, wie Sie das richtige E-Bike finden.

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Extra-Ausgabe6

EXTRA-AUSGABE

BULLS präsentiert 2012 das Green Mover Sportslite Plus – ein klas-sisches Tourenrad mit besten All-

roundfähigkeiten. Grund: Die „Plus“-Ausstattung erlaubt auch Etappen über Naturpisten, da eine hochwertige Fe-dergabel (Blockierung ab Lenker), grif-fige Reifen sowie eine 30-Gang Ketten-schaltung verbaut sind, die auch jenseits der 26,7 km/h (Motorabschaltung) or-dentliches Mitkurbeln und gutes Berg-Klettern ermöglicht. Große Scheiben-bremsen bringen Sicherheit. Ein breiter Lenker mit ergonomischen Griffen und Hörnchen erweist sich als angenehm auf längeren Ausfahrten. Als Antrieb arbeitet im Heck ein Green Mover-Mo-tor, der sich durch souverän-kultivierte Kraft auszeichnet – einer der besten im Test. Neben der vielstufigen Kraftzugabe kann er bei Abfahrten Energie generie-

ren und in den Akku rückspeisen – sehr sympathisch.

STARKER RÜCKENWIND AN BORDBeim Anfahren fällt der ordentliche Schub auf, den der Motor vollkommen lautlos abgibt. Wie von Zauberhand ge-schoben, beschleunigt das Sportslite und kann durch clevere Sensorik auch durch Rückschalten oder mehr Pedaldruck (beim Überholen) Mehrkraft bieten. Anfahren am Berg und Klettern – gaa-anz easy. Sogar eine Schiebehilfe gibt es. Prima Tourensitzposition. Sehr wendig aber auch souverän geradeaus. Lob für die tollen Bremsen, den Langstrecken-komfort und die Gesamtausstattung.

FAZITHervorrragendes Tourenrad, grandioser Motor, 1 A-Gesamtharmonie. Kauftipp!

Meister der TourTour – BULLS Green Mover Sportslite Plus

+ Antriebs-Konzept, Rekuperation+ Rahmen, Federgabel einstell- und

blockierbar+ Display (Funktionen, Prägnanz) u.a mit

Schiebehilfe-Taster+ Scheibenbremsen

Preis 2.599,- Euro Gesamtgewicht 25,6 kg Gesamtnote Überragend (1,3)

MESSWERTE REICHWEITE „Ebene“ (Eco-Modus): > 100 km„Tour“ (Power-Modus): 100 km„Stadt“ (Power-Modus): 75 km„Berg“(Power-Modus): 55 km

ANTRIEBSSYSTEMMotorart: Heckmotor BULLS GM 36V 250WAnfahrhilfe: Ja, Händler programmiertRekuperation: Ja, 3 Stufen Displ. u. BremseStufen: 5 Stufen von 50 bis 250 WKapazität Testakku: 12,4 Ah, 446 Wh Erhältliche Kap.; 9/324; 12,4/446; 15,5/558Preis Testakku: 599,- EuroAnzahl Vollladezyklen: 1.000Dauer Vollladung: 4/5,5/7 h, je nach Kap.DISPLAY Kontrast einstellb., Ladezustand, Restreich-weite, Stromverbr. Ladung (aktuell oder durchschn.) Schiebeh., gängige Tachofunkt.RADMaxi.Zuladung (Fahrer + Gepäck): 125 kgBremsen: Tektro Auriga ScheibenbremsenSchaltung: 30-Gang Shimano DeoreGabel: Federgabel Suntour NCX-DStVZO-konform: JaGARANTIEFahrrad (Rahmen u. Gabel): 2 JahreAntriebssystem: 2 jahreAkku: 2 Jahre

TECHNIK INFO

Seidenweicher & kräftiger Motor mit erstklassigen Scheibenbremsen.

„SUPER GEMACHT“„Die neuste Generation der GreenMover-Modelle überzeugt durch perfekte Harmonie von Motor & Rad

Andi K., ambitionierter Radfahrer

ZEG / BULLS GREEN MOVER, TEL.: 0221/179 59-0, [email protected]

EINSATZBEREICH

NOTE ANTRIEB (1,2)

NOTE FAHRRAD (1,5)

Komfort Sport

1 2 3 4 5

1 2 3 4 5

INFO KOMPAKT

Video zum Rad unter www.www.greenmover.de und www.radfahren.de

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Exklusiv bei Ihrem ZEG Fachhändler | www.greenmover.de | www.zeg.de

MOUNTAIN URBAN CROSS CITY

* Unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers

ab € 2.999,-3.199,-*

COPPERHEADCross Country E-Bike 26 Zoll

Antrieb Green Mover Hinterrad Nabenmotor 250 W / 36 V bis max. 25 km/hmit Akku Typ 13 Ah Lithium Ionen 36 Volt / 12,4 Ah / 446 WhReichweite bis 130 kmLadedauer ca. 3,5 Std. bis 80 %, ca. 5,5 Std. bis 100 %Die Reichweite ist abhängig von der Fahrweise, Belastung und dem Gelände.

THE WORLD OF E-BIKE

Shimano Deore XT 30-Gang

Hydraulische Scheibenbremsen

Rock Shox Federgabel mit Remote Lockout

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Extra-Ausgabe8

EXTRA-AUSGABE

Im Programm von BULLS der spor-tiven Marke der ZEG Händler, entde-cken wir die „Sturmvogel“-Kollektion,

die durch ein Wort umschrieben ist: Lifestyle. Schon optisch zeigt das NBR Präsenz: Rahmen in Mattgrau, mit flie-ßenden Rohrübergängen, Metallschutz-bleche wölben sich über Breitreifen, hinten mit stimmiger Vehemenz, kein schnöder Gepäckträger stört die pure Coolness. Große Scheibenbremsen aber vor allem der hauseigene Green Mover-Motor – in Knallrot wie die Nabe vorn – signalsieren: Hier geht gleich die Post ab. Und das Ganze gepaart mit hoher Alltagstauglichkeit: Hosenschutzring, 40 Lux LED Scheinwerfer in Cadillac-Optik, Heckleuchte an der linken Sitz-strebe. Und sogar ein Ständer … gut so, denn wer möchte dieses Rad mit seinem edlen Brooks-Ledersattel und den Le-dergriffen schon an rissige Hauswände lehnen?

MOTOR MIT SCHUBKRAFTVollkommen überlegen beschleunigt der Green Mover-Motor, als hätte man starken Rückenwind an Bord. Mit leich-tem Pedaldruck gewinnt man jeden Zwi-schensprint, schade nur, dass bei 26,7 km/h Schluss ist. Die Fahreigenschaften: sportiv, souverän, agil. Bergauffahrten verlaufen ebenso mühelos wie Anfah-ren an Anstiegen. Dank der Breitreifen, die Bordsteinkanten glattbügeln, ist viel Komfort im Spiel. Die Scheibenbremsen funktionieren erstklassig. Gut gefällt das überarbeitete, elegante Display. Schnell wird klar: mit diesem Hingucker ist man der König der Cafés und Radwege!

FAZITWhow! Coolness garantiert. Klasse Fahreigenschaften, stimmige Optik – Kauftipp.

Cool & überlegenUrban – BULLS Green Mover Sturmvogel NBR

+ Optik+ Scheibenbremsen, Schaltung, Breitreifen+ LED Lichtanlage mit 40 Lux Lichtleistung - Radschützer vorne zu kurz- Gewicht

INFO KOMPAKTPreis 2.499,- Euro Gesamtgewicht 27,9 kg Gesamtnote Sehr gut (1,5)

MESSWERTE REICHWEITE „Ebene“ (Eco-Modus): > 100 km„Tour“ (Power-Modus): 90 km„Stadt“ (Power-Modus): 60 km„Berg“(Power-Modus): 40 km ANTRIEBSSYSTEMMotorart: Heckmotor BULLS 250 w 36 VAnfahrhilfe: Ja, vom Händler einstellbarRekuperation: Ja, 3-stufig Displ./Bremsh.Stufen: 5 Modi von 50% - 250 %Kapazität Testakku: 12,4 Ah 446 Wh Erhältliche Kap.: 9/324; 12,4/446; 15,5/558Preis Testakku: 599,- EuroAnzahl Vollladezyklen: 1.000Dauer Vollladung: 4/5,5/7 h je nach AkkuDISPLAY Digit. LCD displ., einstellb. Beleuchtg, Kon-trast einstellb., Ladezust., Restreichweite, Stromverbr., gängige TachofunktionenRADMaxi.Zuladung (Fahrer + Gepäck): 115 kg Bremsen: Tektro Auriga E Comp DiscSchaltung: Shimano Deore 27-GangGabel: Alugabel starrStVZO-konform: JaGARANTIEFahrrad (Rahmen u. Gabel): 2 JahreAntriebssystem: 2 JahreAkku: 2 Jahre

TECHNIK INFO

Die aufällige Rot-Lackierung unterstreicht die überlegene Kraft des Green Mover-Motors.

„STARKES STYLING!“„Elegante Optik, ein sensationeller Motor, hohe Alltagstauglichkeit – BULLS hat das Styling

raus.“Andi K., ambitionierter Radfahrer

ZEG / BULLS GREEN MOVER, TEL.: 0221/179 59-0, [email protected], WWW.GREENMOVER.DE

EINSATZBEREICH

NOTE ANTRIEB (1,3)

NOTE FAHRRAD (1,8)

Komfort Sport

1 2 3 4 5

1 2 3 4 5

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9Extra-Ausgabe

Die Hausmarke der ZEG, BULLS, geht mit einem sportlichen, qualitativ hochwertig ausge-

statteten Mountainbike an den Start. Hervorragende 180er Tektro-Scheiben-bremsen vorne und hinten bieten beste Kontrolle über den starken Green Mo-ver Motor. Gut gefällt die hochwertige und top arbeitende Federgabel, die vom Lenker aus blockierbar ist. Mit der De-ore-30-Gang Kettenschaltung hat der E-Radler besonders am Berg viel Freude, auch wenn das Rad insgesamt für stark wurzeldurchzogenes und verblockes Gelände weniger geeignet ist.

ZUVERLÄSSIG BERGAUFDas Copperhead bietet eine sportliche Sitzposition, die aber ergonomisch per-fekt, also angenehm auch bei längere Touren ist. Der souveräne Antrieb ar-beitet harmonisch und schiebt den E-Radler zuverlässig bergauf. Das überar-

beitete Green Mover-Display wirkt edel und lässt sich prima vom Lenker aus be-dienen. Klasse auch nützliche Angaben wie die Restreichweite oder die CO2-Ersparnis. Der formschöne Akku lässt sich leicht ein- und ausbauen, verfügt aber auch über eine Außenladebuchse, die ein Magnetkabel (Stecker zu Motor, Ladestecker ebenfalls Magnet) schließt – clever! Fünf Unterstützungsstufen und drei Rekuperationsstufen stehen zur Verfügung.

FAZIT Das BULLS Copperhead ist ein sehr hochwertig ausgestattetes, zuverlässiges MTB-Pedelec mit tollem Antrieb und überragenden Reichweiten für sorgen-freie Bergtouren sowie genießerische Wald- und Feldwege. Sehr gut gemacht.

INFO KOMPAKTPreis 2.999,- Euro Gesamtgewicht 21,7 kg Gesamtnote Sehr gut (1,5)

MESSWERTE REICHWEITE „Ebene“ (Eco-Modus): > 100 km„Tour“ (Power-Modus): 90 km„Stadt“ (Power-Modus): 60 km„Berg“(Power-Modus): 40 km ANTRIEBSSYSTEMMotorart: Heckmotor BULLS Green MoverAnfahrhilfe: Ja, vom Händler einstellbarRekuperation: 3 Stufen über Displ. u. Br.Stufen: 5 Modi von 50 - 250 WKapazität Testakku: 12,4 Ah 446 Wh Erhältl. Kapaz.: 9/324; 12,4/446; 15,5/558Preis Testakku: 599,- EuroAnzahl Volladezyklen: 1.000Dauer Volladung: 4/5,5/7 h je nach AkkuDISPLAY Digit. LCD Display, beleucht., einstellb., Kon-trast, Ladezust., Restreichweite, Stromverbr., Schiebeh., gängige Tachofunkt., Fehlercode RADMaxi.Zuladung (Fahrer + Gepäck): 115 kg Bremsen: Tektro Aurige E Comp DiscSchaltung: Shimano Deore XT 30 GangGabel: Federgabel RockShox Reba RLStVZO-konform: NeinGARANTIEFahrrad (Rahmen u. Gabel): 2 JahreAntriebssystem: 2 JahreAkku: 2 Jahre

TECHNIK INFO

Top Federgabel und super Schei-benbremse

Sportlicher Bergflitzer

„AKTIV FAHREN“„Der starke Motor des Cop-perhead macht am Berg richtig Spass“

Christoph M., Zweiradmechaniker

ZEG / BULLS GREEN MOVER, TEL.: 0221/179 59-0, [email protected], WWW.GREENMOVER.DE

MTB – BULLS Green Mover Copperhead

+ Motor, Display + Federgabel, Bremsen + Ausstattung+ Reichweiten

EINSATZBEREICH

NOTE ANTRIEB (1,3)

NOTE FAHRRAD (1,9)

Komfort Sport

1 2 3 4 5

1 2 3 4 5

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Extra-Ausgabe10

EXTRA-AUSGABE

Das Solero E ist optimal auf Stadt- und Genuss-Radler zugeschnit-ten. Es kombiniert einen tiefen

Rahmen für bequemes Aus- und Einstei-gen mit einem nicht zu starken Frontan-trieb, dessen Akku schwerpunktgünstig in Radmitte sitzt (einfach ein- und aus-klappbar, sogar mit Außenladebuchse!). Das Rad bietet auch dem ungeübten E-Radler eine hohe Sicherheit, da es über eine Rücktrittbremse und zwei Felgen-bremsen verfügt. Dazu gibt es nützliches Stadt-Zubehör wie wartungsarme Na-benschaltung, hohen Lenker (Verkehrs-übersicht), lange Radschützer (trockene Schuhe). Für den Komfort: Federgabel, Gelsattel, ergonomische Griffe, Lichtanla-ge (mit Seitenläufer-Dynamo) mit Stand-licht hinten und vorn(!). Gutes Detail: Reifen mit Pannenschutz. Das Rad bietet auch eine Schiebehilfe per Knopfdruck.

ANGENEHMES FAHREN Schon der Einstieg macht Freude. Mit einer Kurbelumdrehung startet der Motor und kann durch leichtes Mit-kurbeln ordentlich unterstützen – ohne Krafteinsatz! Wer sportiv mittritt, spart Energie und gewinnt Zusatzkilome-ter. Insgesamt verläuft die Kraftzugabe spürbar ohne bullig zu sein – Fahrge-nuss pur. Das Solero E rollt souverän ohne Nervosität, ist bequem und solide, auch wenn bei höherem Tempo bedingt durch die Bauweise sich der Steuerrohr-bereich weich präsentiert. Die 7 Gänge reichen sogar für Ausflüge. Die 3-fach Bremsanlage verzögert gemeinsam si-cher.

FAZITSchönes, solides Einsteigerrad für die Stadt, das täglich viel Freude macht! Preis-Leistung-Tipp!

INFO KOMPAKTPreis 1.599,- Euro Gesamtgewicht 28,1 kg Gesamtnote Sehr gut (1,9)

MESSWERTE REICHWEITE „Ebene“ (Eco-Modus): 80 km„Tour“ (Power-Modus): 60 km„Stadt“ (Power-Modus): 50 km„Berg“(Power-Modus): 35 km ANTRIEBSSYSTEMMotorart: Frontmotor Suntour HESC 36VAnfahrhilfe: JaRekuperation: NeinStufen: 3 Modi: ECO, STD, HIGHKapazität Testakku: 9 Ah 326 Wh Erhältliche Kapazitäten: 9 Ah 326 WhPreis Testakku: 599,- EuroAnzahl Vollladezyklen: 500Dauer Vollladung: 2-2,5 hDISPLAY Abnehmbar, beleuchtet, LCD Anzeige, alle gängigen TachofunktionenRADMaxi.Zuladung (Fahrer + Gepäck): 125 kg Bremsen: V-Brake Tektro 2x zzgl. RücktrittSchaltung: Shimano 7 Gang GetriebenabeGabel: Federgabel Suntour SF 11 NVX-HEStVZO-konform: JaGARANTIEFahrrad (Rahmen u.Gabel): 2 JahreAntriebssystem: 2 JahreAkku: 1 Jahr

TECHNIK INFO

Der Suntour-Frontmotor zeichnet sich durch angenehme Kraftabgabe aus.

Feiner Stadtbegleiter

„FÜR ÄLTERE GUT!“„Das Solero macht auch dem Geldbeutel Freude. Die weiche Motorun-terstützung gefällt gerade älteren Nutzern

und Elektrorad-Einsteigern sehr gut“Alexandra K., aktive Fahrradfahrerin

ZEG ZWEIRAD-EINKAUFS-GENOSSENSCHAFT EG, TEL.: 0221/17959-0, [email protected]. WWW.ZEG.DE

City – PEGASUS Solero E

+ Aufgeräumte Optik,+ Zuverlässiger Frontmotor. Bremsanlage (u. a.

Rücktrittbremse)+ Solide, nichts klappert; Stadt-Ausstattung - Fehlende Steifigkeit bei hohem Tempo- Gewicht; kurzes Schutzblech vorn

EINSATZBEREICH

NOTE ANTRIEB (1,7)

NOTE FAHRRAD (2,3)

Komfort Sport

1 2 3 4 5

1 2 3 4 5

ELEKTRORAD 01|2012

ElektroRad

TIPPPREIS- LEISTUNG

SEHR GUT

Video zum Rad unter www.zeg.de und www.radfahren.de

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11Extra-Ausgabe

Das Premio ist bei den Händ-lern mit ZEG-Zeichen stets das Premium-Rad im Programm.

Das Rad bietet eine stadt- und tou-rentaugliche Ausstattung: lange Rad-schützer mit Spoilern, LED-Licht mit Nabendynamo, Standlicht hinten wie vorn, LineTec-Rücklicht perfekt im Ge-päckträger integriert (auch wenn der hohe Schwerpunkt nicht optimal ist), Hydraulikbremsen, Komfortelemente (Federgabel, ergonomische Griffe, Gel-sattel) – und natürlich der für seine Kraft bekannte Bosch-Mittelmotor.

STADT- UND TOURENTAUGLICH Also los: Wir wählen Speed, Stufe 3, drücken leicht ins Pedal, schon saust das Premio los und zaubert ein Lächeln ins Gesicht. Die Sensorik reagiert so feinfüh-lig, dass die Beschleunigung (Ampelstart oder spontane Überholmanöver) per

Pedaldruck gesteuert werden. Anstiege? Lässig! Anfahren am Berg? Genial ein-fach: Fuß aufs Pedal, aufsteigen, keine Eigenkraft nötig – perfekt! Wiesel-flink geht´s um die Ecken, souveräner Lauf auf der Langstrecke. Sehr gutes Schaltverhalten der 8-Gang Nabe trotz starkem Kettenzug. Angenehme Sitzpo-sition für Stadt und Tour. Supersichere Bremsen, die auch bei Nässe und bei Beladung beste Sicherheit garantieren. Mankos: keine Außenladebuchse am Akku. Bei hohem Tempo sollte der Tra-pezrahmen im Frontbereich mehr Stei-figkeit zeigen.

FAZIT Für Stadt, für Touren, für Spaß! Prima geeignet für den Stadt- und Tourenein-satz, zählt das Pegasus Premio E zu den Toprädern der Saison 2012.

Zuverlässiger TourerCity – PEGASUS Premio E

+ Optik+ Ausgewogene Fahrleistung, Harmonie von

Fahrrad und Antrieb + Stadt- und tourentauglich - Display, Motor Bosch-typisch rau (hier:

minimal), leichte Pedal-Vibrationen, keine Außenladebuchse - Steifigkeit Radfront bei hohem Tempo

INFO KOMPAKTPreis 1.999,- Euro Gesamtgewicht 25,8 kg Gesamtnote Sehr gut(1,9)

MESSWERTE REICHWEITE „Ebene“ (Eco-Modus): > 100 km„Tour“ (Power-Modus): 70 km„Stadt“ (Power-Modus): 50 km„Berg“(Power-Modus): 30 km ANTRIEBSSYSTEMMotorart: Mittelmotor Bosch 36 V 250 WAnfahrhilfe: NeinRekuperation: NeinStufen: 12 Modi von 30 - 250 %;Kapazität Testakku: 8 Ah 288 Wh Erhältliche Kapazitäten: 8 Ah 288 WhPreis Testakku: 599,- EuroAnzahl Vollladezyklen: 500Dauer Vollladung: 2,5 hDISPLAY Abnehmbar, beleuchtet, Rest-km, Ladezu-stand, gängige Tachofunktionen RADMaxi.Zuladung (Fahrer + Gepäck): 125kg Bremsen: Hydraulische Felgenbremsen Magura HS 11Schaltung: Shimano Nexus 8-GangGabel: Federgabel Suntour NEX-4610StVZO-konform: JaGARANTIEFahrrad (Rahmen u. Gabel): 2 JahreAntriebssystem: 2 JahreAkku: 2 Jahre 500 Vollladezyklen

TECHNIK INFO

Auffällig: Die im Gepäckträger-Ende inte-grierte Rückleuchte bildet ein Lichtband

„MEIN TIPP FÜR TOUREN“„Sportiver Tourer der mit ausgewogenen Fahrleistun-gen überzeugt. Souverän geradeaus, agil in Kurven.“Daniel Fikuart, Redakteur

ZEG ZWEIRAD-EINKAUFS-GENOSSENSCHAFT EG, TEL.: 0221/17959-0, [email protected], WWW.ZEG.DE

EINSATZBEREICH

NOTE ANTRIEB (1,8)

NOTE FAHRRAD (2,2)

Komfort Sport

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Video zum Rad unter www.zeg.de und www.radfahren.de

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Extra-Ausgabe12

EXTRA-AUSGABE

Die neue Marke der ZEG-Händler landet auf Anhieb einen Volltref-fer. Schon optisch ist das Zemo

ein Premium-Rad: Einrohr-Rahmende-sign für angenehmen Ein- und Ausstieg, ummantelter Bosch-Antrieb (Prinzip deutsche Marke/deutscher Antrieb). Tol-les Detail: Die Kette läuft schmutzfrei in der Kettenstrebe. Der Akku fällt im Ge-päckträger kaum auf. Gut: sehr kurze Ak-kuladezeiten. Das Rad ist vorbildlich aus-gestattet: Lange Radschützer mit Spoiler, helles 40 Lux Frontlicht (Standlicht auch vorn!) sowie ein integriertes Lang-Rück-licht sorgen für bestes Sehen und Gese-hen werden. Wartungsarm: die 8-Gang Nabenschaltung im Hinterrad. Sichtbar-keit und Komfort werden bei diesem Rad groß geschrieben: Scheibenbremsen, in-tegrierte Gabelschaft-Federung, gefederte Sattelstütze, Lenker mit ergonomischen Flossengriffen.

HERVORRAGENDE FAHRLEISTUNGENBesonders gut gefällt die Harmonie zwi-schen Fahrrad und Motor. Der Bosch-Motor beschleunigt kräftig aber nie bullig, ist sensibel in der Kraftzugabe – abhängig vom gewählten Gang, dem Tempo, dem Fußdruck (etwa beim Be-schleunigen/Überholen). Leise spürt man auch hier die Motorvibrationen. Sitzposition und Fahreigenschaften sind sehr gut. Ebenso die starken Scheiben-bremsen. Einzige Wehrmutstropfen: das Display am brillant auftretenden Edel-Rad könnte schöner im Design sein, der Akku sollte eine größere Kapazität besitzen.

FAZITDas Zemo ZE-8 zählt zu den besten Elektrorädern Deutschlands. Ein Premi-umrad, das höchste Ansprüche erfüllt.

INFO KOMPAKTPreis 2.999,- Euro Gesamtgewicht 26,3 kg Gesamtnote Sehr gut (1,7)

MESSWERTE REICHWEITE „Ebene“ (Eco-Modus): 95 km„Tour“ (Power-Modus): 65 km„Stadt“ (Power-Modus): 45 km „Berg“(Power-Modus): 30 km ANTRIEBSSYSTEMMotorart: Mittelmotor Bosch 36V 250WAnfahrhilfe: NeinRekuperation: NeinStufen: 12 Modi von 30 - 250%Kapazität Testakku: 8 Ah 288 Wh Erhältl. Kapaz.: 8 Ah 288 WhPreis Testakku: 599,- EuroAnzahl Vollladezyklen: 500, Leben: 1.000Dauer Voll-Ladung: 2,5 hDISPLAY Abnehmbar, beleuchtet, Restreichweite, Ladezustand, gängige TachofunktionenRADMaxi.Zuladung (Fahrer + Gepäck): 125kg Bremsen: Scheibenbremsen Shimano BL-TM445Schaltung: Shimano Alfine 8 GangGabel: Federgabel RST Single ShockStVZO-konform: JaGARANTIEFahrrad (Rahmen u. Gabel): 2 JahreAntriebssystem: 2 JahreAkku: 2 Jahre, 500 Vollladezyklen

TECHNIK INFO

Tolles Konzept: Ummantelter Motor, Kette verläuft in der rechten Kettenstrebe.

Erste Wahl

„PERFEKTE INTEGRATION!“„Motor & Kette sind per-fekt im Rahmen integriert. So sieht es aus, wenn man ein E-Rad von Grund auf konstruiert. Großes Lob!“

Christoph M., Zweiradmechaniker

ZEG ZWEIRAD-EINKAUFS-GENOSSENSCHAFT EG, TEL.: 0221/179 59-0, [email protected], WWW.ZEMO.COM

City – ZEMO ZE-8

+ Rahmendesign + Integration (Motor, Kette in Kettenstrebe) + Fahreigenschaften, Komfortkomponenten + Bremsen, hervorragende Lichtanlage - Motorvibrationen leicht auf Pedalen spürbar.,

Akku-Kapazität könnte größer sein

EINSATZBEREICH

NOTE ANTRIEB (1,6)

NOTE FAHRRAD (2,1)

Komfort Sport

1 2 3 4 5

1 2 3 4 5

ELEKTRORAD 01|2012

ElektroRad

TIPP PREMIUM-KLASSE

SEHR GUT

Video zum Rad unter www.zemo.com und www.radfahren.de

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13Extra-Ausgabe

+ Rahmen , ausgewogene Fahrleistungen + Bremsanlage, Schaltung, Licht.+ Kombination aus Mittelmotor & Rücktritt,

technisch sehr gut umgesetzt.- Einfaches Display ohne Tacho-Anzeigen - Vorn zu kurzes Schutz“blech“

Ein gelungenes E-Rad präsentiert KTM mit dem Severo 8-RT, des-sen Kürzel RT für Rücktritt steht.

Die Österreicher realisieren bei diesem Rad die Traumkombi vieler Elektrorad-Fans: Mittelmotor mit Rücktrittbremse, die Motoren-Lieferant Panasonic dank cleverer Software neuerdings ermöglicht. Besonders gut an diesem Rad: der Rah-men flattert trotz tiefem Einstieg auch bei hohem Tempo nicht. Hut ab! Dazu: ergonomischer Lenker für eine gute Verkehrs-Übersicht und wartungsarme 8-Gang Nabenschaltung mit Antirost-Kette. Für Komfort sorgen Federgabel, Federsattelstütze und Gelsattel. Gute Details: tourentauglicher Gepäckträger, LED-Licht ab Nabendymano, Rahmen-schloss (gleichschließender Schlüssel mit Akku-Schloss) und Antipannen-Reifen – eine tolle „Sorglos“-Ausstattung!

MÜHELOSES ANFAHREN AM BERGIm Power-Modus gibt das Severo 8-RT ordentlich Gas. Der Panasonic-Motor zieht zuverlässig und mehr als mit-telkräftig. Sehr gut gefallen die ausge-wogenen Fahrleistungen – souveräner Geradeauslauf, freudig agil. Da Panaso-nic den üblichen Nachlauf des Motors eliminierte, ist das Bedienen der Rück-trittbremse ohne weite Wege und weich im Übergang möglich. Auch die Schalt-funktion der 8-Gang Nabe unter Last ist perfektioniert. Wichtig bei diesem E-Rad ist rundes Kurbeln für gleichmäßige Unterstützung. Manko am Testrad: sehr einfaches Display ohne Tachofunktion.

FAZITWer eine perfekte Genussradler-Kom-bination aus Fahrrad und Antrieb mit Rücktrittbremse sucht, ist bei diesem Rad genau richtig! Überragend!

Perfekt & mit RücktrittCity – KTM Severo 8-RT

INFO KOMPAKTPreis ca. 2.199,- EuroGesamtgewicht 27,6 kg Gesamtnote Überragend (1,4)

MESSWERTE REICHWEITE „Ebene“ (Eco-Modus): > 100 km„Tour“ (Power-Modus): 70 km„Stadt“ (Power-Modus): 50 km„Berg“(Power-Modus): 30 km ANTRIEBSSYSTEMMotorart: Mittelmot. Panasonic 36V 250WAnfahrhilfe: NeinRekuperation: NeinStufen: 3 Modi von 50 - 200%Kapazität Testakku: 12 Ah, 423 Wh Erhältliche Kapazitäten: 12/423; 14/504Preis Testakku: k. A. Anzahl Vollladezyklen: mind. 500Dauer Vollladung: 4-5 h je nach AkkuDISPLAY LED Display, Wahlmöglichkeit der Unter-stützungsmodi RADMaxi.Zuladung (Fahrer + Gepäck): 118 kg Bremsen: V-Bremsen von Shimano zzgl. RücktrittbremseSchaltung: Shimano Nexus 8 Gang Dreh-griffschaltungGabel: Federgabel Suntour SF 11 CR-8V StVZO-konform: JaGARANTIEFahrrad (Rahmen): 5 JahreAntriebssystem: 2 JahreAkku: 2 Jahre

TECHNIK INFO

Gelungene Integration des Mittelmotors mit dem leicht ausbaubaren Akku.

„ERSTKLASSIGER RAHMEN“„Einer der wenigen Rahmen mit tief gezogenem Einrohrrahmen, der beste Steifigkeit zeigt. Das ist vorbildlich!“

Ernst M., aktiver Genussradler

ZEG ZWEIRAD-EINKAUFS-GENOSSENSCHAFT EG, TEL.: 0221/17959-0, [email protected], WWW.ZEG.DE

EINSATZBEREICH

NOTE ANTRIEB (1,4)

NOTE FAHRRAD (1,5)

Komfort Sport

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Extra-Ausgabe14

EXTRA-AUSGABE

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15Extra-Ausgabe

Stadt, Land, Fluss – mit guten Stadt- und Trekking-rädern machen der Weg zur Arbeit, der kleine Ausflug ins Umland oder die Wochenendtour richtig Spaß. Wichtig: die Probefahrt vor dem Kauf.

66 Räder im „aktiv Radfahren“ Mega-Test 1-2/2012. Mit dabei:

Räder von Pegasus und BULLS sowie ein Faltrad der Marke Bickerton

Spaß

Stadträder gibt es in vielen Ausführungen – und für jeden Geldbeutel. Wichtig sind hier ein tief gezogener Rahmen für bequemes Ein- und Aussteigen, eine hohe Lenkerposition für viel Verkehrsübersicht, eine 7- oder 8-Gang Naben-schaltung, die durch ihre geschlossene Form nahezu wartungsfrei ist. Wichtig sind auch: lange Radschützer, ein guter Träger und ein gut ein- und ausklap-pender Ständer, da man das Rad oft abstellen wird. Eine Besonderheit für den Kurzstrecken-Einsatz – vor allem in Kombination mit dem öffentlichen Nahverkehr – präsentieren wir ebenfalls: ein clever ge-machtes Faltrad der englischen Marke Bickerton. Es fährt sich exzellent, besitzt sogar eine Lichtanlage, lässt sich in wenigen Sekunden intuitiv leicht falten und in Bus, Bahn, Metro problemlos und kostenfrei mitnehmen. Was auch Caravan- und Bootsfahrern gefallen wird. Das Rad ist so immer schnell dabei und einsatzfähig. Viele Stadträder eignen sich auch prima für kurze Ausflüge in die nähere Umgebung. Wenn Sie ....... sich aber für Touren interessieren, vielleicht sogar über ein längeres Wo-chenende, greifen Sie lieber zu einem Tourenrad. Hier ist die Sitzposition nicht ganz so aufrecht wie bei einem Stadtrad, da es sportiver zur Sache geht. Da man auf einem Tourenrad länger sitzt, sind hier wichtig: ein ergonomischer Lenker sowie Komfort-Komponenten wie eine Federgabel (Sie fahren ja auch auf Naturpisten, und die können ruppig sein) sowie eine gefederte Sattelstüt-ze. Bevorzugte Schaltungen an einem Tourenrad sind Kettenschaltung, die meist 27 eng abgestufte Gänge besitzen – für den richtigen Gang und leichtes Kur-beln am Berg, in der Ebene und bei rasanten Abfahrten.Wichtig auch am Tourenrad sind gut verzögernde Bremsen: Hier können vor allem hydraulische Felgenbremsen sowie Scheibenbremsen mit ihren hohen Sicherheitsreserven überzeugen. Damit macht sogar das Bremsen Spaß!

GGGGGGGGGAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAA MMMMMMMMMMMMMEEEEEEEEEEEEEGGGGGGGGGGGGGGG66 Räder aus 6 Kategorien im Vergleich

TEST

www.radfahren.de

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Warm eingepackt

BEKLEIDUNG

Test & Service

FAHRRAD-LICHT

REISE

TEST

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2012

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Neuheiten für 2012

Bahnradwege in … SpanienKalifornien

in Stadt & auf Tour

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Extra-Ausgabe16

EXTRA-AUSGABE

Alltag

Tour/Reise

Fitness

Gelände

spurtreu

moderat

Rahmenmaterial Aluminium 7005 Zul. Gesamtgewicht 125 Kilo Gabel Suntour CR-V8 Federgabel mit Lock out Schaltung v/h, Hebel Shimano Alivio/SLX 27-Gang, Shimano Alivio, Kurbel Shimano Alivio Übersetzung v/h 48/36/26 – 11-32 Laufräder Naben v/h: Shimano Nabendynamo DH-3N30QR/Shimano FH-RM70, Felgen Rigida ZAC 19, 36-L. Reifen Schwalbe Citizen mit Pannenschutz Bremsen Tektro Alu-minium Vorbau/Lenker/Griffe Kalloy Aluminium verstellbar/Kalloy Alu-minium/Velo Stütze/Sattel Kalloy Aluminium gefedert/Selle Royal Loire Beleuchtung v/h: Fuxon F10 LED bis 40 Lux mit Standlicht und Sensor/LED Standlicht Sonstiges Seitenständer verstellbar, Kettenschutz, Klingel, Pumpe

Zuverlässig und solide wie ein geflügeltes Pferd: das schöne Premio SL von Pegasus.

Aktionspreis: Gewicht (inkl. Pedale) Größen: He: 48/53/58/61 cm, Trapez: 45/50/53/58 cm, Wave: 45/50/55 cm

Ausstattung

Preis/Leistung

Fahrverhalten

Sitzposition

+ sehr breiter Lenker+ variabler Gepäckträger- Gewicht sollte niedriger sein

Dass ein gescheites Rad nicht teuer sein muss, zeigt das Pegasus Premio SL. Der Gesamteindruck passt, Rahmen und Anbauteile sind komplett in mattem Schwarz gehalten. Auf den ersten Blick springt der ausgesprochen breite Lenker ins Auge, der mit Ergogriffen, Bullhorns und Vier-Finger-Griffen für die V-Bremsen ausgestattet ist: Prima. Hinzu kommt ein stabiler, variabler und für tourentaugliche 25 Kilo zugelas-sener Gepäcktrager – top.

Der breite Lenker ist es auch, der die Fahreigenschaften des Premio SL maßgeblich bestimmt. Das Rad hat die Laufruhe gepachtet, ohne dabei allzu sehr an Agilität einzubüßen. Die voluminösen Reifen federn Unebenheiten im Boden locker weg, die Kraft kommt trotz Federsattelstütze auf der Fahrbahn an. Die Sitzposition ist relativ sportlich, der Gesamteindruck eher ruhig. Im Gelände fühlt sich das spurtreue und vergleichsweise schwere Premio SL (Grund: Federung, Gel-Sattel, Federstütze, Hörnchen) nicht so wohl, im Alltag und auf Kurztouren spielt es seine Stärken aus. Auch die Lichtanlage überzeugt: Sie illuminiert zuverlässig auch die Novembernacht.

Ein wirklich solides Rad zum kleinen Preis, sauber verarbeitet und rund zu fahren, bestens geeignet für Alltag und kürzere Touren.

Pegasus Empfehlung

Video zum Rad unter www.zeg.de und www.radfahren.de

aktiv Radfahren 1-2/2012

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17Extra-Ausgabe

Rahmenmat. Alu 7005 Zul. Gesamtgew. 125 kg Federgabel Suntour, ein-stellbar Schaltung v/h, Hebel Shimano (8-Gang Nabe mit Rücktrittbremse, Dreh-griffschaltung Kurbel Suntour, 38/18 Laufräder Naben v/h: vorne: Nabendynamo Shimano DH-3N20/Shimano Nexus8; Rigida Felgen Reifen Schwalbe Citizen, 28“x 42 mm Bremsen Tektro Felgenbremsen, breite 4-Finger-Griffe; Rücktritt Vorbau/Lenker/Griffe Schaft Alu, winkelverstellbar/Alu gekröpft und angewinkelt, ergo-nomische Griffe von Velo Stütze/Sattel gefedert, KS/Selle Royal Loire Beleuch-tung v/h: Fluxon LED, 20 Lux mit Lichtsensor; Rücklicht LED, beide mit Standlicht Sonstiges Pegasus Kettenschutz, Pumpe, Träger mit Federklappe, Klingel, Mittel-bauständer, gefederte Sattelstütze

Aktionspreis: Gewicht: (inkl. Pedale), Größen: He: 48/53/58/61 cm, Wave: 45/50/55 cm,Trapez: 45/50/53/58 cm, Deep: 45/49/53 cm sowie als 26“-Va-riante: 43 cm. Farboptionen: Damen: auch schwarz, grau, rot: Herren: schwarz, grau

Ausstattung

Preis/Leistung

Fahrverhalten

Sitzposition

Alltag

Tour

Fitness

Straße

+ Optik, Fahrleistungen, Bremsen+ Gesamtauftritt, Ausstattung+ Reifen, Gesamtergonomie, Details (u. a. Spoiler vorn), edler Kettenschutz

Das seit Jahren gebaute Erfolgsmodell Pegasus Solero erfährt Saison für Saison Optimierungen. Diese werden besonders deutlich bei der 2012er Variante, die in hübscher Damenversion im weißen Lack-Kleid vor uns steht. Edle SKS-Schutzbleche mit Spoilern als Spritzschutz, LED Lichtanlage mit Nabendynamo sowie Standlicht (auch vorn!) für beste Sichtbarkeit sowie eine 8-Gang Nabenschaltung sprechen für ein 1A-Paket. Die Federgabel, eine Federstütze sowie der ergonomisch ausgeformte Lenker mit angenehmen Flossengriffen und der Gelsattel garantieren hohen Kom-fort. Für 3-fache Sicherheit: Rücktritt- sowie zwei Felgenbremsen. Der Träger mit Federklappe & Taschenanlage für Packtaschen erlaubt den Transport von Einkäufen und Tourengepäck, das Solero eignet sich so auch für Ausflüge und Kurztouren.

neutral

aufrecht

Pegasus Preis-Leistung

Das Solero gefällt trotz angenehm tiefem Einstieg mit Rahmen-stabilität, was sich auch in den sehr guten Fahreigenschaften äußert. Lässig gera-deaus – fein zirkelnd in Kurven. Auch bei hohem Tempo läuft das Pegasus souve-rän. Erstklassig: die Funktion der Bremsen, das gilt auch für die Rücktrittbremse. Die Sitzposition: perfekt. Schalten, Sitzen, Lenken und sogar Bremsen machen hier richtig viel Spaß! Hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis.

Das beste Solero aller Zeiten. Tolles Stadt-, aber auch Tourenrad für Genie-ßer.

Top: Licht, Radschützer, Reifen, Bremsen

Video zum Rad unter www.zeg.de und www.radfahren.de

aktiv Radfahren 1-2/2012

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Extra-Ausgabe18

EXTRA-AUSGABE

Rahmenmat. Alu 7005 Zul. Gesamtgew. 115 kg Gabel starr, Alu Schaltung v/h, Hebel Shimano Alfine 11 Freilauf, Hebel-Schaltung Kurbel Shimano Alfine, 39 Z, Exzenter Tretlager fürs Kettenspannen Laufräder Naben v/h: vorne: Shima-no/hinten: Shimano Alfine, Felgen: DBF-1 Alu, breit ausgeführt Reifen Schwalbe Fat Frank, 60 mm, motorrad-ähnliches Blockprofil Bremsen Shimano Scheiben-bremsen, 180/160 mm, 2-Finger-Griffe Vorbau/Lenker/Griffe Ahead, starr, Lenker gekröpft und leicht angewinkelt, ergonomische BULLS-Ledergriffe Stütze/Sattel starr, Alu/Brooks Ledersattel Beleuchtung: – Sonstiges verschliffene Schweißnähte, keine Straßenausstattung (Träger, Licht, Ständer, Klingel, Radschüt-zer), Schraubösen vorhanden

Oberflächen-Mix, integrierter Steuersatz

Preis: Gewicht: (inkl. Pedale)Größen: 42/ /52 cm

Ausstattung

Preis/Leistung

Fahrverhalten

Sitzposition

Alltag

Tour

Fitness

Straße

+ Fahrleistungen, Bremsen, Schaltung+ Gesamtauftritt, Rahmendesign- Keine Alltagsausrüstung (Ösen zum Nachrüsten vorhanden)

BULLS stellt für urbane Biker ein super designtes und edles Stadtrad auf die Rei-fen. Das mit seiner gekonnten Kombi aus bullig-cleanem Rahmendesign sowie cleverem Zubehör überzeugt. Dominierend neben dem matten Rahmen (sparsam verteilt: straffierte Lackstellen; Marken- und Modellname fast unsichtbar) sind die ultrabreiten Laufräder. Auffällig: Scheibenbremsen sowie die geniale 11-Gang Na-benschaltung, die enorme Entfaltung, gute Kletterfähigkeit und schnelles Schalten auch unter Last bietet. Aufgrund der Eigenfederung der Reifen kommt der Sturm-vogel ohne Federung aus. Auf der Sattelstütze thront ein edler Ledersattel, der sich perfekt mit ergonomischen Leder-Griffen ergänzt. Dass die Lichtanlage fehlt, könnte Politessen stören. Pendler vermissen wohl eher Radschützer, Ständer und Träger (Ösen zum Nachrüsten sind vorhanden). Puristen schätzen aufgrund der Reduziertheit die deutlich geringere Störanfälligkeit und absolute Klapper-Freiheit.

sportiv

moderat

BULLS Empfehlung

Starker Mix aus Wohlfühl- und Spaßgenen. Aufgrund der schweren Laufräder sind aufregende Wiegetrittattacken an der Tagesordnung, dann rollt das Sturmvogel souverän, sucht mit Freude nach Kurven. Perfekt: Sitz-position, Bremsen, Schaltung. Sein Preis sichert hohe Exklusivität.

Coole Optik, Fahrspaß pur. Nachrüsten einer Stadt-Ausstattung lohnt!

Video zum Rad unter www.bulls.de und www.radfahren.de

aktiv Radfahren 1-2/2012

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19Extra-Ausgabe

Rahmenmat. Alu 6061 Zul. Gesamtgew. 105 kg Gabel Alu, starr Schaltung v/h, Hebel Shimano Tourney, 7-Gang Kettenschaltung, 7-Gang Revoshift Drehgriffschal-tung Kurbel Alu, 52 Zähne Kettenblatt Laufräder Naben v/h: Biologic Nabendy-namo, Alu; Felgen: Alu Reifen Schwalbe Citzen, 20“x 42 mm Bremsen Alu Fel-genbremsen, 3-Finger-Griff Vorbau/Lenker/Griffe Alu, abklapp- und teleskopierbar (Höhenverstellung), Lenkstange drehbar, ergonomische Griffe Stütze/Sattel ultralan-ge Sattelstütze mit easy zu öffnendern Schnellspanner; Sattel: Biologic Beleuchtung v/h: Spanninga Micro FF, Schaltknopf schwer erreichbar, Rücklicht LED mit Standlicht Sonstiges Hosenschutzring, Seitenständer, breiter Träger mit Spanngurt, Faltpedale, Sicherungen an allen Scharnieren

Magnete fixieren Vorder- und HinterbauPreis: Gewicht: (inkl. Pedale) Faltmaß: 85 x 68 x 36 cm, Faltzeit: max 25 Sekunden, familienfreundlich größenan-passbar.

Ausstattung

Preis/Leistung

Fahrverhalten

Sitzposition

Alltag

Tour

Fitness

Straße

+ klassse Kombi: Fahren & Falten+ Falt-Technik, Bremsen, Alltagstaug-

lichkeit, austariertes Tragen- Spanner Lenkerdom, Frontlicht

Bickerton zählt wie Moulton oder Brompton zu den Faltrad-Pionieren Englands. Da der Bickerton-Nachfahre auch Dahon-Importeur ist, erklärt sich auch, dass das Junction nicht nur optisch, sondern auch in den Details erprobt guter Dahon-Qualität entspricht. Prima: Das Bickerton ist komplett auf Alltagsbetrieb ausge-richtet. Lichtanlage mit Nabendynamo, Radschützer mit Verlängerungen gegen nasse Schuhe und ein erstaunlich großer Gepäckträger samt Spanngurten sind an Bord. Dazu kommt als großes Plus des Faltrads neben der schnellen Verkleinerung (Abklapppen des Lenkervorbaus, Einschieben der Sattelstange) das intuitiv und ein-fache Komplettfalten in ein kleines, nicht überbreites und tragbares Paket – ideal für die Mitnahme im Kofferraum (Faltpedale machen es flach), Caravan, Boot oder ICE (kostenfrei).

neutral

aufrecht

Bickerton Preis-Leistung

Lobenswert ist das nie nervöse Fahren aber auch die Quirligkeit in engen Passagen, ebenso das austarierte Tragen über Treppen. Gefallen können Sitzposition, angenehme Griffe sowie Verstellbarkeit von Sattel- und Lenkerhöhe. Klasse am Rad: die sicheren Bremsen. Prima: die per Drehgriff schaltbare 7-Gang Kettenschaltung. Das kleine Micro-Halogenlicht erhellt ausreichend.

Gutes, günstiges Faltrad mit Großserien-Knowhow. Tipp: Preis-Leistung.

aktiv Radfahren 1-2/2012

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Extra-Ausgabe20

EXTRA-AUSGABE

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21Extra-Ausgabe

Im aktiv Radfahren „Megatest“ 1-2/2012: Crossräder von 600,- bis

1.300,- Euro. Darunter auch das BULLS Cross Mover 3 Disc

GGGGGGGGGAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAA MMMMMMMMMMMMMEEEEEEEEEEEEGGGGGGGGGGGGGGG66 Räder aus 6 Kategorien im Vergleich

TEST

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Warm eingepackt

BEKLEIDUNG

Test & Service

FAHRRAD-LICHT

REISE

TEST

: 66

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2012

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Neuheiten für 2012

Bahnradwege in … SpanienKalifornien

Wer von einem Crossrad spricht, muss meist erst erklären, was er genau meint. Die Einen verstehen darunter sportliche Fitnessgeräte, die sich vor allem für den Ausritt ins Gelände eignen – also eher Al-ternativen zum Mountainbike sind. Andere interpretieren das Crossrad mehr als genre-übergreifendes Multitalent und entwickeln oder bieten unter diesem Namen Fahrräder an, die sich durch ein breites Einsatzspektrum auszeichnen. Das geht von einer moderaten Trekking geometrie mit gutem Gera-deauslauf und aufrechter Sitzposition über Möglichkeiten, Schutzbleche und Lichter nachmontieren zu können bis zum bereits alltagstauglich ausgestatteten Rad, zum Beispiel mit Nabendynamo. Trotz dieser Vielfalt, eine gewisse Sportlichkeit gehört immer dazu. Bei einigen Rädern sind es die Reifen mit leichten Schulterstollen, die auch Geländefahrten ermöglichen sollen. Bei anderen Rädern, vor allem bei denen aus der deutlich sportlicheren Ecke, müssen es griffige Reifen, steife, antrittsfreudige Rahmen und bissige, wohl dosierbare Bremsen sein. Ebenso wie gut einstellbare Federgabeln. Wie weit die Technik auf höhere Niveaus gehoben wird, hängt in der Regel vom Preis ab. Allen Crossrä-dern gemeinsam ist auch eine durchweg schlanke Silhouette mit 28 Zoll-Laufrädern und schmalen, feinstolligen Crossreifen. Unter den acht Rädern im Test dabei: das BULLS Cross Mover 3 Disc, das Bestnoten abräumte. Bitte blättern Sie um ...

Crossräder sind Multitalente. Sie eignen sich sowohl für moderates Gelände als auch für leichtes Training auf der Straße. Jedes Jahr fällt dieses Segment etwas anders aus. Wie steht es dieses Jahr?

der Straßebseits

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Extra-Ausgabe22

EXTRA-AUSGABE

Alltag

Tour

Fitness

Gelände

neutral

moderat

Rahmenmaterial Aluminium 7005 Zul. Gesamtgewicht 115 kg Ga-bel SR Suntour NRX, Lockout, Federweg: 63 mm Schaltung v/h, Hebel Shimano XT, Shimano XT, 30-Gang Kurbel Shimano FCM 543 Übersetzung v/h 48,36,26/11-34 Laufräder Naben v/h: Shimano XT, Felgen: Rigida Rival disc, 32-L. Reifen Schwalbe CX Comp, 28“ x 38 mm Bremsen hydr. Schei-benbremse Tektro Auriga Pro, 180/160 mm Vorbau/Lenker/Griffe Kalloy UNO/Kalloy UNO/BULLS Stütze/Sattel Kalloy UNO/Styx

Einstellbarer Bremshebel der gut zu dosierenden, griffigen Scheibenbremse

Preis: Gewicht: (inkl. Pedale) Größen: Herren: 44/48/54/58/61 cm, Trapez: 44/48/54 cm

Ausstattung

Preis/Leistung

Fahrverhalten

Sitzposition

+ Dynamik+ Preis-Leistung+ Ergonomie- Sattel

Die konsequente schwarz-weiß Optik des BULLS Cross Mover 3 Disc ist zeitlos sportlich. Moderne Akzente setzen die blauen Eloxalteile von den Bremshebeln bis zum Schaltauge. Die matte Oberfläche mit den verschliffenen Nähten bringt Geschmeidigkeit. Eine fast durchgängige Shimano XT-Gruppe sorgt für ein mo-dernes, technisch hohes Niveau. Um den Preis unter der 1.000er Grenze zu halten, muss man aber mit einer deutlich einfacheren Kurbel vorlieb nehmen. Die einstellbaren Scheibenbremsen besitzen den Ruf günstig und gut zu sein.

Schon schnell fühlt man: das Cross Mover liegt kräftig und stimmig in der Hand. Es ist durchgängig ziemlich steif und lässt sich sehr gut führen. Im Antritt und beim Umfahren von Hindernissen legt es eine gute Dyna-mik an den Tag. Das Rad fährt dank der Semi-Slick-Bereifung zügig über glatte Straßen wie über unebene Waldwege. Die Bremsen können ihr Versprechen halten. Sie sind sehr gut zu bedienen und zu dosieren, besitzen aber auch den nötigen Biss. Einzig der Sattel passt nicht zur Sportlichkeit des Rades. Er ist auf Dauer zu weich.

Das BULLS Cross Mover 3 Disc ist ein typisches BULLS-Rad: Gut kalku-liert im Preis und überzeugend umgesetzt.

BULLS Empfehlung

aktiv Radfahren 1-2/2012

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WWW.BULLS.DE

COPPERHEAD 3

€999,- Unverbindliche Preisempfehlung

des Herstellers

Zum 5. Team Jubiläum von Karl Platt bringt BULLS das Copperhead 3 als Sondermodell mit ordentlich Bonus in der Ausstattung. Mit Shimanos neuer Deore XT Schal-tung, die an diesem Rad sortenrein verbaut ist, edlen Mavic Felgen und einer 100 mm Rock Shox Reba wird dieses Rad Maßstäbe in seiner Klasse setzen.

Nicht nur die Ausstattung lässt keine Wünsche offen, auch am Rahmen wurde weiter entwickelt und das Ge-wicht unter die Marke von 1600g gedrückt. Erreicht wurde dies, neben einer Überarbeitung der Wandstär-ken, durch neue gewichtsoptimierte Ausfallenden und verschlankte Sitzstreben. Die Sitzstreben haben zudemeine komfortgebende Funktion. Im oberen Bereich sind sie querovalisiert, um Vibrati-onen und leichte Unebenheiten effektiv dämpfen zu können und trotzdem sehr viel Sei-tensteifi gkeit zu geben. Im Bereich des Ausfallendes sind die Streben hoch ovalisiert, um die beim Bremsen auftretenden Momente absorbieren zu können.

BULLS dankt an dieser Stelle Karl Platt stellvertretend für das gesamte BULLS Team für die tolle Zeit, die unzähligen Siege und die wertvollen Erfahrungen, die im Rennein-satz gesammelt werden und kontinuierlich in die Serie einfl ießen können. Auf weitere gemeinsame Erfolge – never change a winning team!

ANNIVERSARY

COPPERHEAD 35TH ANNIVERSARY EDITION

Preis-LeistungTesturteil: Sehr gut!

Ausgabe 1-2/2012

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Extra-Ausgabe24

EXTRA-AUSGABE

Schoko oder Vanille?

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25Extra-Ausgabe

Auszug aus RennRad 03/2012,

weitere Tests aus darauf

folgenden Ausgaben

DEUTSCHLAND € 4,20 · ÖSTERREICH € 4,80 · BENELUX € 4,95 · ITALIEN € 5,65 · GRIECHENLAND € 4,60 · SPANIEN € 5,65 · SCHWEIZ SFR 8,40 · ISSN 1861-2733

RADTREFFS IN DEUTSCHLANDTeil 6: Sachsen

JEDERMANN 2012

D

DIE Rennen im Porträt

3 2012www.radsport-rennrad.de

RennRadRennRad

powered by

BIKEPOLO: Kalte Halle, heiße Reifen PORTRÄT: Laufrad-Guru Obermayer

Besuch bei Tony Martin

UNTERWEGS IM LAND DER UNBEGRENZTEN

MÖGLICHKEITEN

2000 € RÄDER 15 PEDALERIEGEL, GELS & CO AUS DEM NETZ

ZUHAUSE BEIM WELTMEISTER

TEST

JD

lta

JD

powered by

BIKEPOLO: Kal PORTRÄT: La

Foto: Jürgen Amann

Diese Glaubensfrage lässt sich ohne

Probleme auch auf das Rennrad über-

tragen. Das neueste Pendant, „mecha-

nisch oder elektrisch“, ist absolute Ge-

schmackssache. Ein Blick auf aktuelle

Modelle kann bei der Kaufentscheidung

helfen.

Rennradfahren bedeutet Vortrieb, Geschwindigkeit

und Leidenschaft. Drei Eigenschaften, die mit einer be-

stimmten Lebenseinstellung zusammenhängen. Um der

Philosophie des Radsports gerecht zu werden, bieten die

Radhersteller verschiedene Konzepte an, mit denen sie

diverse Preisklassen und Geschmäcker bedienen wollen.

Tradition und Fortschritt verbindet beispielsweise das

Pinarello Rokh. Die italienische Qualitätsmarke entwi-

ckelt stetig neue Innovationen und optische Besonder-

heiten. Am deutlichsten wird das an der Onda Gabel, die

mit ihrer geschwungenen Form heraussticht. Das Image

von BULLS ist dagegen von einer aggressiven Preispoli-

tik geprägt. An beiden Rädern wird die Ultegra Di2 – die

elektronische Variante der Erfolgsgruppe von Shima-

no – verbaut. Vor allem das BULLS Desert Falcon 2 Di2

dürfte im 2.000,- Euro Segment, mit Blick auf die Grup-

pe, ohne Konkurrenz sein. Noch mehr Rahmenperfor-

mance erhält man beim BULLS Night Hawk 2 Di2. Hier

kommt ein Carbonrahmen zum Einsatz, der ebenfalls die

Vorteile der Di2 mitbringt. Gegenüber der mechanischen

Schwester, profitiert die Schaltpräzision und die Konse-

quenz des Umwerfers von der Stromunterstützung. Un-

umstritten ist allerdings, dass die Kaufentscheidung, wie

so oft im Rennradbereich, eine Glaubensfrage ist.

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Extra-Ausgabe26

EXTRA-AUSGABE

Ein Nachtfalke ist schnell und wendig und

spürt seine Beute unauffällig auf. Eigen-

schaften, die man bedingt auch am Night

Hawk 2 Di2 von Bulls wiederfindet. Mit ei-

ner schlichten schwarz-weiß Lackierung

und geraden Formen ist die Optik aufge-

räumt. Highlights werden nur durch die

roten Schriftzüge gesetzt. Auffälig ist der

Gegensatz zwischen voluminösen Rohren

und dünnen Sitzstreben, die das Heck

elegant wirken lassen. Mit Funktionalität

Rahmen: Carbon

Größe: S (50), M (53), M (56), XL (59)

Gabel: Vollcarbon

Steuersatz: FSA No. 57

Schaltgruppe: Shimano Ultegra Di2

Laufräder: Citec 3000 Aero

Reifen: Schwalbe Ultremo ZX, 23 mm

Lenker/Vorbau: FSA Wing Compact/FSA

ST-OS-150LX, 110mm

Stütze: FSA SL-270, 27,2 mm

Sattel: Fizik Pave CX MG

BULLS Night Hawk 2 Di2

Dünne Streben und voluminöse Rohre stehen im Kontrast.

Der Rahmen ist speziell auf die Di2 ausge-legt.

Rahmen

Fahrverhalten

Steigung

Abfahrt

Wendigkeit

Laufruhe

Komfort

Ausstattung

Preis/Leistung

RACETOUR

SITZEN

PREIS | € GEWICHT | KG RRI

2.799,- 7,65 (RH 56) 6,61

VERTRIEB: ZEG eG, Tel.: 0221/1 79 59-0, [email protected], www.bulls.de

FAHREN

glänzt das Press Fit Tretlager und der ko-

nisch zulaufende Steuersatz. Präzise und

zuverlässig arbeitet die Ultegra Di2 - ganz

passend zum namensgebenden Greifvo-

gel des Bulls. Das Fahrverhalten vermittelt

einen ausgeglichenen Eindruck. Einer-

seits wird der Komfort durch ein längeres

Steuerrohr betont. Das Bulls wird dadurch

langstreckentauglich. Andererseits ist das

Night Hawk 2 auch steif und leicht genug,

um für den richtigen Vortrieb zu sorgen.

RennRadFAZIT

Das größte Kaufargument ist aber der

Preis. Ein Carbonrahmen in Verbindung

mit der elektronischen Ultegra für unter

3.000,- Euro dürfte momentan schwer zu

finden sein. Schade ist, dass der Rahmen

nur in vier veschiedenen Größen erhältlich

ist. Die Anbauteile kommen aus den Häu-

sern FSA, Citec und Fizik. Eine Mischung

aus Komponenten, die gut harmonieren

und sich gleichzeitig in das optische Er-

scheinungsbild einfügen.

TEILE

575

73°

990

560

415

73°

190

Edle Sitzstreben, kräftiges Unterrohr und eine präzise Ultegra Di2.

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27Extra-Ausgabe

Kauft man sich ein Pinarello Rokh er-

hält man extravagante Formen aus matt

schwarzem Carbon von einer italienischen

Traditionsmarke. Gut ins Bild passen da

die Anbauteile von Pinarellos Tochterfirma

Most. Sie sind farblich an das Grunddesign

angepasst und heben sich gleichzeitig mit

dem glänzenden Lack etwas vom Rah-

men ab. Der steht komplett unter dem

Motto „think asymetric“. Resultat sind die

bogenförmigen Rohre und die hervorste-

Rahmen: Carbon

Größe: 43, 46, 49, 52, 53,5, 55, 57

Gabel: Vollcarbon

Steuersatz: Pinarello

Schaltgruppe: Shimano Ultegra

Laufräder: Citec 3000 Aero

Reifen: Continental GP 4000S, 23 mm

Lenker/Vorbau: Most, 110 mm

Stütze: Most, 27,2 mm

Sattel: Most Ocelot

Pinarello Rokh

Das Markenzeichen des Rahmensets ist die Onda Gabel.

Der Name Pinarello steht für hohe Qualität.

Rahmen

Fahrverhalten

Steigung

Abfahrt

Wendigkeit

Laufruhe

Komfort

Ausstattung

Preis/Leistung

RACETOUR

SITZEN

PREIS | € GEWICHT | KG RRI

2.990,- 7,80 (RH 57) 7,23

VERTRIEB: ZEG eG, Tel.: 0221/1 79 59-0, www.pinarello.com

FAHREN

chende gewellte Onda Gabel – eines von

Pinarellos Alleinstellungsmerkmalen.

Glaubensfrage ist der unterschiedlich ge-

wählte Schriftzug am Unterrohr. Dort ist

auf der einen Seite der Hersteller und auf

der anderen das Produkt genannt. Ein fei-

nes Detail ist der integrierte Bremszug für

die Hinterradbremse. Der Fahreindruck

ist, wie man es von Pinarello erwartet –

sportlich aber nicht zu aggressiv. Die Mi-

schung ist vielversprechend und bietet

Qualitätsrad aus Italien mit extravaganter Formsprache.RennRadFAZIT

sich daher für verschiedene Fahrertypen

an. Mit dem Pinarellio sollten sowohl kom-

fortbewusste, als auch rennorientierte

Sportler zufriedengestellt werden. Hinter

dem Pinarello Rokh verbirgt sich also ein

Allrounder, der nicht nur im Training, son-

dern auch im Wettkampf eine gute Per-

formance abliefern kann.

TEILE

570

73°

980

570

413

73°

190

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Extra-Ausgabe28

EXTRA-AUSGABE

Das Desert Falcon 2 Di2 hat mit der elek-

tronischen Ultegra die teuerste Gruppe im

Testfeld an Bord. Die Ausstattung bringt

dem Bulls damit auf dem Papier den ersten

Vorteil. Präzise Schaltwege, ein extrem

schneller Umwerfer und Bremsgriffe, die im

Vergleich zu denen der mechanischen Ulte-

gra besser in der Hand liegen, sind nur Bei-

spiele für den Di2 Vorsprung. Um im 2.000,-

Euro Preissegment bleiben zu können, setzt

Bulls auf einen Aluminiumrahmen. Der kann

Rahmen: Aluminium

Größe: 48, 50, 52, 54, 56, 58, 60 62, 64

Gabel: Alu/Carbon

Steuersatz: No Name

Schaltgruppe: Shimano Ultegra Di2

Laufräder: Citec 3000 Aero

Reifen: Schwalbe Ultremo ZX, 23 mm

Lenker/Vorbau: FSA Wing Compact/FSA

ST-OS-150LX, 110 mm

Stütze: FSA SL-250, 27,2 mm

Sattel: Selle Italia X2 Flow

BULLS Desert Falcon 2 Di2

Im Test der leichteste Laufradsatz.

Der Umwerfer schaltet unheimlich schnell und stellt sich automatisch fein ein.

Rahmen

Fahrverhalten

Steigung

Abfahrt

Wendigkeit

Laufruhe

Komfort

Ausstattung

Preis/Leistung

RACETOUR

SITZEN

PREIS | € GEWICHT | KG RRI

1.999,- 8,40 (RH 56) 6,54

VERTRIEB: ZEG eG, Tel.: 0221/1 79 59-0, [email protected], www.bulls.de

FAHREN

mehr, als nur den Preis zu drücken. Das

Komplettpaket überzeugt, wenn man in

die Welt der elektronischen Schaltungen

kostengünstig einsteigen möchte. Auf der

Straße macht das Desert Falcon 2 Di2 ei-

nen soliden Eindruck, die Lenkung könnte

sich aber etwas agiler präsentieren. Der

Grund dürfte das kurze Oberrohr und die

damit auf Komfort ausgelegte Geometrie

sein. Der Spaß am Fahren geht also ins-

gesamt nicht verloren. Den Rahmen an

Die Mischung Alu-Rahmen und Elektro-Ultegra ist auf den ersten Blick ein

ungleiches Paar. Für ein kostengünstiges Di2-Rad ist sie aber gelungen.RennRadFAZIT

sich hat Bulls speziell für die Ultegra Di2

überarbeitet. Eine optisch saubere Lösung

sind in diesem Zusammenhang die innen

verlegten Züge. Ebenfalls gelungen: die

Schweißnähte, die gut verarbeitet wur-

den und zu der stimmigen Gesamtper-

formance beitragen. Selbiges trifft auf die

Lackierung und die farblich angepassten

Anbauteile, wie Laufräder, Reifen oder

Sattel zu. Angenehm ist auch der ergono-

misch geformte Lenker.

TEILE

560

73,5°

990

550

415

72,5°

170

PREIS/LEISTUNG3. 2012

RennRad

Video zum Rad unter www.bulls.de und www.radsport-rennrad.de

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29Extra-Ausgabe

Sport

Tour

Alltag

Fitness

sportlich

tour

Rahmenmaterial 6061 superelite aluminium Gabel Carbon-Aluminium Schaltwerk Shimano Ultegra 20/30 spd Umwerfer Shimano Ultegra 20/30 spd Schalthebel Shimano Ultegra Kurbel Shimano Ultegra Über-setzung vorne/hinten: 52/39/30 o. 50/34; 12/25 Laufräder Mavic Aksium Reifen Schwalbe Schwalbe Ultremo ZX 23- 622 Bremsen Shimano Ulte-gra Vorbau FSA ST OS 150LX Lenker FSA Wing Compact Griffe Lenker-band Sattelstütze FSA SL 250 Sattel Selle Italia XO Flow

Der Lenker bietet klasse Ergonomie

ZEG - Zweirad-Einkaufs-Genossenschaft, Tel.: 0221/179 59-0, [email protected], www.bulls.de Preis: 1.299,- (20 spd) / 1.349,- EUR (30 spd) Gewicht: 8,4 kg (excl. Pedale) Größen: Herren: 48/50/52/54/56/58/60/62/64 cm (Test)

Ausstattung

Preis/Leistung

Fahrverhalten

Sitzposition

Plus/Minus: + komplette Ultegra Ausstattung++ Preis-Leistung

Hammer: Ein Mittelklasse-Renner zum Einsteigerpreis! Bulls setzt mit dem neuen Dessert Falcon 2 die Maßstäbe in Punkto Ausstattung: Ein 8,4 kg Rennrad mit Alu-Rahmen, Carbon-Gabel mit Alu-Schaft, Ultegra-Ausstat-tung, Mavic Aksium Laufräder, Ergo-Lenker von FSA, Selle Italia Sattel und, und, und ... Pfiffige Detaillösungen wie z. B. der Zuganschlag am Steuer-rohr runden das gelungene Bild des Rades ab. Das Preis-Leistungs-Paket ist unvergleichlich – eine eindeutige Kampfansage an die Konkurrenz.

Fahreindruck: Auf den ersten Metern mit dem Bulls fällt auf: Entspannte Rennrad-Sitzposition, kein extremes Renncockpit, sondern softes Dahin-gleiten ist angesagt. Man fühlt sich sofort wohl auf dem Desert Falcon 2. Bei schneller Fahrweise konnte der steife Rahmen mit guten Gerade-auslaufeigenschaften aufwarten. Die leichten 8,4 kg dieses „Einsteigerren-ners“ lassen sich gut bergauf bewegen, seine Wendigkeit konnte das Bulls in der Abfahrt beweisen.

BULLS Desert Falcon 2Preis-Leistung

Testurteil Sehr gut

Fazit: Top-Rad nicht nur für Einsteiger: Tolle Ausstattung, die Fahrleistungen überzeugen, das Preis-Leistungs-Verhältnis ist unschlagbar!

GGGGGGGGAAAAAAAAAAAAAAAAAAAA MMMMMMMMMMMMEEEEEEEEEEEEGGGGGGGGG66 Räder aus 6 Kategorien im Vergleich

MMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMEEEEEEEEEE66

TEST

www.radfahren.de

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Warm eingepackt

BEKLEIDUNG

Test & Service

FAHRRAD-LICHT

REISE

TEST

: 66

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MEG

A-T

EST

2012

FA

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NG

Neuheiten für 2012

Bahnradwege in … SpanienKalifornien

Auszug aus aktiv Radfahren 1-2/2012 Megatest: 7 Renn-räder im Test

aktiv Radfahren 1-2/2012

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Extra-Ausgabe30

EXTRA-AUSGABE

DAS PUREBIKE- FEELINGEs muss nicht immer ein teures Fully sein. Gerade in gemäßigtem Gelände bieten Hardtails eine Men-ge Spaß zu attraktiven Preisen.

Mountainbike Hardtails

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31Extra-Ausgabe

Es braucht nicht viel zum Bi-

kerglück. Draußen sein in der

Natur, Lust an der Bewegung

und das Gefühl eins zu werden mit sei-

nem Bike. Der Trail schlängelt sich schier

endlos durch die Landschaft, fordernde

Anstiege warten ebenso wie rasante Ab-

fahrten.

Die Kette surrt, die Kette wandert von

Ritzel zu Ritzel. Die Reifen beißen sich in

den Untergrund, und Tritt für Tritt geht

es voran. Ein Zug am Bremshebel und

auf den Punkt verzögert sich die Fahrt.

Zuverlässige Technik ist heute selbst-

verständlich und sorgt für ungetrübten

Fahrspaß.

Und die muss nicht die Welt kosten. Es

muss nicht immer gleich das teuerste

vollgefederte Bike sein, wenn es darum

geht, die Essenz des Bikens zu erleben.

Denn diese Essenz lässt sich nicht in

Euro fassen, nicht in Kilogramm, Zen-

timeter Federweg oder in anderen

Zahlen. Das Erlebnis zählt. Die

Breite des Lächelns, das Glän-

zen der Augen!

Durch den Verzicht auf

den gefederten Hin-

terbau bieten Hard-

tails für weniger Geld

dennoch zuverlässige

Technik. Das bewei-

sen nicht zuletzt die

Profi-Racer des Teams

BULLS, für die die

Hardtails bei Marathons

häufig immer noch erste

Wahl sind. Außerdem hat

die Fahrt auf einem Hardtail-

Mountainbike einen ganz eigenen

Reiz: Dynamik und die sorgfältige

Suche nach der richtigen Linie, das haut-

nahe Gefühl für den Untergrund. Ganz

neue Herausforderungen können das

sein, und sie zu meistern, macht einfach

Spaß.

Ein Hardtail zu fahren bedeutet nicht

automatisch Verzicht, und so haben die

starren Bikes weiterhin ihre feste Fan-

Gemeinde. Aufsteigen, antreten und

erleben. Es kann ganz einfach sein. Und

wenn das Bike viel Spaß, Zuverlässigkeit

und Qualität zum guten Preis bietet,

dann glänzen die Augen noch ein wenig

länger.

bike3_4/2012 · März/April 2012 · D 4,90 €

sportbikesportMountainbiken. Flow fühlen. Spirit erleben.

ÖKO-CHECKAlu, Carbon, Stahl, Titan– was ist besser?

NICHT NUR FÜR GREENHORNSGute Bikesfür wenig Geld

WALD-TRAILS Bayerischer Wald British Columbia

MEHR ALS EIN GUTES GEFÜHL –DIE GRÜNE SEELE DES BIKENS

RAUS INS GRÜNE

bike

sport

Das BULLS „Black Adder 2“ wurde in Bikesport 3-4/2012 getestet

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Extra-Ausgabe32

DAS SAGT DER PROFI

> KARL PLATT, TEAM BULLS

Langstrecken-Performerfür Kontroll-FreaksWenn es nicht der Twenty-Niner ist, dann ist das Team BULLS auf einem Black Adder unterwegs. Das Black Adder 2 setzt auf den identischen Rahmen und auf Komponen-ten mit gutem Preis-Leistungs-Verhältnis. Eine mehr als vernünftige Lösung mit Spaß-Potenzial.

Das sieht aber mal gut aus, sind sich

fast alle Tester beim Blick auf den

Carbonflitzer Black Adder einig. Das

Farbkonzept ist gelungen, und am Rahmen ge-

fallen Details wie das mächtige Unterrohr, das

querovalisierte Oberrohr und der voluminöse

Steuerrohrbereich mit 1 1/8 Zoll-Lagerschale

oben und 1,5 Zoll unten. Schon beim Anse-

hen wirkt es steif und flößt Vertrauen in Spur-

treue und Antriebsstärke ein. Eine große „26“

prangt am Unterrohr, denn das Black Adder

gibt es auch als Twenty-Niner. Man weiß ja,

dass Teamfahrer Karl Platt ein großer Freund

der großen Laufräder ist.

IN DER RUHE LIEGT DIE KRAFT Laufruhe ist eine der Stärken, derer sich die

Twenty-Niner rühmen, aber auch das 26-Zoll-

Testrad muss sich da nicht verstecken. Mit 430

Millimeter sind die Kettenstreben ziemlich

lang, das Oberrohr ebenfalls: 600 Millimeter

misst es bei Rahmenhöhe 47.

Dennoch fühlt man sich nicht überstreckt,

sondern sitzt zwar sportlich, aber angenehm

positioniert im Sattel. Die Gewichtsverteilung

auf dem Black Adder 2 ist gut, das Carbon-Bi-

ke klettert prima und neigt nicht zum Aufbäu-

men. Die Traktion ist gut, gleichzeitig bringt

man viel Druck auf das Vorderrad. Gut, wenn

es darum geht ein Bike zu kontrollieren. Und

zusätzlich kommt hier die Steifigkeit des Rah-

mens wieder ins Spiel: Das BULLS hält auch

bei Speed-Ritten präzise die eingeschlagene

Linie, erleichtert wird das durch die hervor-

ragend arbeitende Gabel. Die spricht fein an

und durchläuft danach ihren Federweg schön

Ich hab‘s getestet

EXTRA-AUSGABE

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33Extra-Ausgabe

w>HINGESCHAUT – TOPS UND FLOPS

ELEGANT Der Blockadehebel der Fox-

Gabel sieht stylish aus, und er ist sehr

bedienerfreundlich.

RAHMEN

Material: Carbon Tube to TubeGrößen (Test): 42/47/52/57 cm FEDERUNG

Gabel: Fox 32 Float Remote-LockoutFederweg: 120 mmANTRIEB & BREMSEN

Schaltung v/h: Shimano XT/Shimano XT 3x10Schalthebel: Shimano XT Kurbel: Shimano XT (42/32/24)Bremse: Shimano XT, 180/160 mm LAUFRÄDER

Naben (v/h): Shimano XTFelgen: Alex XCR Comp DiscReifen: Schwalbe Rocket Ron EVO 26x2.25GEOMETRIE

Radstand: 1094 mmKettenstreben: 428 mmOberrohr (eff.): 600 mmInnenlagerhöhe: 323 mmLenkwinkel/Sitzwinkel: 70°/73°GEWICHT & PREIS

Gewicht: 10,25 kg (o. Pedale) Preis: 2.499,- EuroVERTRIEBSINFO

ZEG Zweirad Einkaufs Genossenschaft eG ,Tel.: 0221/17 95 [email protected]

SCHÖN GELÖST Die Zugführung ist von

unten in den Gabelschaft geklemmt. Das

Kabel kann nicht scheuern.

GUT GESCHÜTZT Ein kleiner Metall-

Protektor verhindert, dass die Kette das

Carbon der Kettenstrebe beschädigt.

SCHWÄCHENSTÄRKEN

den können und bei Bedarf kräftig zupacken.

FAZITDas Black Adder 2 sieht nicht nur gut aus, es

ist auch gut. BULLS bietet mit ihm ein vor-

triebsstarkes Hardtail an – mit ausgewogenen

Fahreigenschaften und rundum toll funktio-

nierender Ausstattung. Prima zu beherrschen

und sprintstark, schlägt es sich sicher auch auf

der Rennstrecke gut, wobei Marathonstrecken

sein bevorzugtes Revier sind. Ein Bike, das

Spaß macht und für sein Geld einen hohen

Gegenwert bietet.

gleichmäßig, wird erst zum Ende hin progres-

siv. Das Black Adder ist so prima zu steuern,

blitzschnelle Richtungswechsel allerdings mag

es nicht.

Wenn sich im Trail enge Kurve an enge Kur-

ve reiht, ist der Einsatz des Fahrers gefragt. Im

Gegenzug rollt das BULLS in schnellen Ab-

fahrten wie auf Schienen, solange der Unter-

grund nicht allzu garstig wird. Dank guter Fe-

dergabel und ausgewogener Geometrie bleibt

es auch dann gut zu kontrollieren.

EIN BISSCHEN KOMFORT Unzweifelhaft dämpft der Rahmen kleine Vi-

brationen prima ab. Wenn der Boden mehr

Input gibt, spürt der Fahrer das schon deut-

lich. Aber zu keinem Zeitpunkt wirkt der

Bulle bockig. Sehr angenehm ist das gesamte

Cockpit: von der Lenkerform über die Griffe

bis hin zum komfortabel zu bedienenden Blo-

ckadehebel der Gabel oder der simplen Ein-

stellung der Griffweite an den Bremshebeln.

Die Gangwechsel mit der XT sind präzise,

dank dreier Kettenblätter vorne kommen auch

müde Oberschenkel im Anstieg nie in Verle-

genheit. Ein dezidiertes Lob gibt es an dieser

Stelle nochmals für die Performance der XT

Scheibenbremsen – klasse wie sie dosiert wer-

KURZCHECKPreisniveau Preis-Leistungs-Verhältnis Einsatzbereich XC | Tour | AM | EN | FROptik/Style Fahrperformance

TECHNIK INFO

Video zum Rad unter www.bulls.de und www.bikesportnews.de

Page 34: SONDERDRUCK Die Besten im Test€¦ · Räder der ZEG-Fachhändler mit Bestnoten ausgezeichnet! im Test Die in dieser Extra-Ausgabe präsentierten Tests stammen aus diesen Magazinen

Extra-Ausgabe34

EXTRA-AUSGABE

Alltag

Tour

Sport

Gelände

wendig

sportlichOptisch rund: Farbgebung und verschliffene Nähte. Bi-kestar Karl Platt fährt die Räder seit 5 Jahren in Rennen.

ZEG Zweirad Einkaufs Genossenschaft eG, Tel.: 0221/17 95 90, [email protected], www.bulls.de Preis: 999,- Euro, Gewicht: 11,5 kg (inkl. Pedale) Größen: Herren: 42/47/52/57 cm (Test)

Ausstattung

Preis/Leistung

Fahrverhalten

Sitzposition

Plus/Minus: + Sportlichkeit+ Kontrolle+ Preis-Leistung

Karl Platt fährt seit fünf Jahren erfolgreich im Team BULLS Marathon-Rennen. Das war BULLS eine Jubiläumsedition des Copperhead 3 wert. Mit einer sorten-reinen XT-Schaltung, einem leichteren Rahmen und dünneren Sitzstreben. Auch die Rock Shox Reba gehört zum Programm. Wie bei unserer silber-roten Version sind die Teile technisch wie optisch fein aufeinander abgestimmt. Fahreindruck: Das Copperhead bietet dem geneigten Fahrer eine tiefe An-griffsposition. Das macht auch Sinn, weil das Rad eher ein harter Rennbolide, denn ein Sonntagsausflügler ist. Knackig im Antritt und wendig lässt es sich über verwinkelte Strecken genauso scheuchen wie über staubige oder weiche Pisten. Und wenn Sie das Gefühl haben, den schnellen Flug durch die Kurve nicht mehr kontrollieren zu können, gibt es die kräftig zupackenden Bremsen, die jederzeit beherrschbar bleiben. Die Kontrolle über das Rad verliert man auch nicht, weil mit den zwei unterschiedlichen Pneus der Grip sehr gut austariert ist. Einzig der Komfort kommt bei soviel Sportlichkeit vielleicht etwas kurz.

BULLS Copperhead 3

Rahmenmaterial Alloy 7005 Zul. Gesamtgewicht 115 kg Gabel Rock Shox Reba RL Dual Air, Federweg 100 mm, Remote Lockout Steuer-satz integrated Schaltung v/h, Hebel Shimano XT/XT Shadow, Shima-no XT, 30-Gang Kurbel Shimano XT Übersetzung v/h 42,32,24/11-34 Laufräder Naben v/h: Shimano XT, Felgen: Mavic XM-319, 32-L. Reifen v/h Schwalbe Nobby Nic / Racing Ralph, 26“x 57 mm Bremsen hydr. Scheibenbr. Formula RX, 180/180 mm Vorbau/Lenker/Griffe Kalloy UNO/Kalloy UNO/BULLS Stütze/Sattel Kalloy UNO/Selle Royal Seta, Copperhead Design

Preis-Leistung

Testurteil Sehr gut

Fazit: Sie wollen mal wieder angreifen? Es lockt am Sonntag der Wald und Sie wollen es richtig rocken lassen? Nehmen Sie das Copperhead 3 dafür. Es macht riesen Spaß!

aktiv Radfahren 1-2/2012

GGGGGGGGAAAAAAAAAAAAAAAAAAAA MMMMMMMMMMMMEEEEEEEEEEEEGGGGGGGGG66 Räder aus 6 Kategorien im Vergleich

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Neuheiten für 2012

Bahnradwege in … SpanienKalifornien

Auszug aus aktiv Radfahren 1-2/2012 „Megatest“: 10 Mountainbikes im Test

Page 35: SONDERDRUCK Die Besten im Test€¦ · Räder der ZEG-Fachhändler mit Bestnoten ausgezeichnet! im Test Die in dieser Extra-Ausgabe präsentierten Tests stammen aus diesen Magazinen

35Extra-Ausgabe

Premio SLCity Bike 28/26 ZollRahmen: Aluminium 7005 Gabel: Suntour CR-8V-V3, lockout Schaltung: Shimano Nexus 8-Gang Nabenschaltung mit Rücktritt-bremse Schalthebel: Shimano Nexus Dreh-griffschalter Bremsen: Tektro Aluminium V-Bremsen Kurbelgarnitur: Suntour Nabe vorne: Shimano Nabendynamo Felgen: Rigi-da ZAC 19 SL Reifen: Schwalbe Citizen 42-622 bzw. 47-559 Sattel: Selle Royal Loire Gel Scheinwerfer: Fuxon LED-Scheinwerfer bis 40 Lux mit Sensor und Standlicht Rück-licht: LED-Standlicht

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Premio SLTrekking Bike 28 ZollRahmen: Aluminium 7005 Gabel: Suntour CR-8V-V3, lockout Schaltung: Shimano SLX 27-Gang Schalthebel: Shimano Alivio Bremsen: Tektro Aluminium V-Bremsen Kurbel-garnitur: Shimano Alivio Naben: Shimano Nabendynamo bzw. Shimano Felgen: Ryde ZAC 19 SL Reifen: Schwalbe Citizen 42-622 Sattel: Selle Royal Loire Gel Scheinwerfer: Fuxon LED-Scheinwerfer bis 40 Lux mit Sensor und Standlicht Rücklicht: LED-Standlicht

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EmpfehlungAusgabe 1-2/12, Herren Trekking Bike

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Aktuell

PARCOURS-PELOTON 2

THEMA DER WOCHE 3

AKTUELL 4

FAHRER DER WOCHE 5

VORSCHAU 6

ERGEBNISSE 8

HALLENRADSPORT 20

BREITENSPORT 22

AMTLICHER TEIL 24Der nächste Radsport erscheint

am 28. September 2011

Aktuell OFFIZIELLER MEDIENPARTNER DES BDR

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ie deutsche Ausbeute war diesmal relativ beschei-den: Ruben Zepuntke

(Düsseldorf) holte bei der Regio-Tour das Bergtrikot, der Berli-ner Silvio Herklotz überzeugte als Zweiter beim Bergzeitfah-ren. Kein Vergleich zu den ver-gangenen zwei Jahren, in denen die deutsche Nationalmann-schaft die Sieger bei der „besten Junioren-Rundfahrt Europas“ (Erik Zabel) stellte: Ron Pfeifer (2009) und Mario Vogt (2010) gewannen die ersten beiden Aus-tragungen der jetzigen Junioren-Tour, die bis 2008 noch eine re-nommierte Profi-Rundfahrt war.

„Diesmal haben die auslän-dischen Mannschaften domi-niert“, musste Bundestrainer Wolfgang Ruser eingestehen. Der Nachwuchscoach ließ sich durch die Regio-Ergebnisse mit Blick auf die Weltmeisterschaften in Kopenhagen aber nicht entmuti-gen: „Für uns war das ein reines Vorbereitungsrennen für die WM. Die Tour ist sehr schwer

und vom Terrain nicht mit Ko-penhagen vergleichbar. Für uns war wichtig, dass alle gesund rausgekommen sind.“ Das galt nur bedingt für Silvio Herklotz, der zur letzten Etappe wegen Halsschmerzen nicht mehr antrat und vom Bundestrainer geschont wurde. Ruser nominierte den ta-lentierten Hauptstädter übrigens nicht für das WM-Zeitfahren. „Das war keine einfache Ent-scheidung. Silvio ist aber noch junger Jahrgang und hat noch ei-ne große Karriere vor sich“, sagte Ruser über Herklotz, der in die-sem Jahr u.a. das Zeitfahren bei der Weltcup-Rundfahrt Course de la Paix gewonnen hatte, bei der Zeitfahr-DM in Genthin aber nur Achter geworden war.

Während die Mannschafts-wertung diesmal an Dänemark ging, behauptete sich in der Ge-samtwertung ein Australier ganz vorne: Bradley Linfield konnte sich am Sonntag als insgesamt 27. Sieger der „Rothaus Regio-Tour International“ feiern lassen. Nach

Nach der Regio-Tour gab Bundestrainer Wolfgang Ruser seine sieben WM-Fahrer bekannt. „Für das Straßenrennen setzen wir bei dem flachen Terrain natürlich auf die schnellen Leute wie Benjamin Dietrich oder Pascal Ackermann. Wir wollen wieder mit mannschaftlicher Geschlossenheit überzeugen“, legt sich der Bundestrainer nicht zu weit aus dem Fenster. Rick Zabel, Jan Dieteren und Silvio Herklotz sind dabei, zudem Yuriy Vasyliv und Ruben Zepuntke, die auch das Zeitfahren bestreiten. „Dort wieder eine Medaille zu holen, wird schwierig. Aber die Top 5 sollten es schon sein“, so Ruser, der 2010 im Zeitfahren Silber durch Jasha Sütterlin feierte. Aus dem erweiterten Kader hatte Ruser Felix Donath (Cottbus) und Mike Egger (Offenburg) gestrichen.Die fünf Athleten, die nur das Straßenren-nen bestreiten, fahren noch das Bundes-liga-Finale in Ellwangen, die Zeitfahrer Vasyliv und Zepuntke fliegen schon diese Woche nach Dänemark. fb

den vier Etappen hatte der 17-Jährige nur zwei Sekunden Vorsprung vor dem Holländer Richard Dijkshoorn, Dritter wurde Guillau-me Martin aus Frank-reich, ebenfalls ganze zwei Sekunden zurück. „Das ist ein toller Tag und der Sieg hier mein bislang größter Erfolg“, jubelte Bradley Linfield, der sich bei seinem Team bedankte: „Sie haben wirklich toll für mich gearbeitet hat.“

Das mussten Lin-fields Teamgefährten auch, denn die letzte Etappe von Neuenburg durch das Markgräflerland nach Müllheim (97 km) war span-nender als es den Australiern lieb sein konnte. Der spätere Ge-samtdritte Guillaume Martin hatte in einer dreiköpfigen Spit-zengruppe zwischenzeitlich über zweieinhalb Minuten Vorsprung herausgefahren. Dann drehten die „Aussies“ aber auf und ver-kürzten den Abstand auf eine gute Minute. Das war Maßarbeit: Wäre das Feld nur drei Sekun-den langsamer gewesen, hätte sich Guillaume Martin als Sieger der Regio-Tour 2011 feiern lassen können. Der unglückliche Fran-zose wurde für seinen Kampf-geist aber nicht belohnt.

Nach dem Auftaktsieg durch den Franzosen Pierre-Roger La-tour im 9,3 km langen Bergzeit-fahren, hatten auch auf den fol-genden Etappen die Ausländer die Nase vorn: Daniel Hogeland (Norwegen), Bradley Linfield und Martijn Degreve (Belgien) hießen die weiteren Tagessie-ger der diesjährigen Regio-Tour. Frank Baer

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(Düsseldorf) hol(Düsseldorf) holte bei der Regiote bei der Regio--Tour das Bergtrikot, der Berli-ner Silvio Herklotz überzeugte als Zweiter beim Bergzeitfah-ren. Kein Vergleich zu den ver-gangenen zwei Jagangenen zwei Jahren, in denen hren in denendie deutsche Natdie deutsche Nationalmann-ionalmannschaft die Siegeschaft die Sieger bei der „bester bei der „besten n Junioren-RundfahJ i R df hrt Europas“ E “(Erik Zabel) ste(Erik Zabel) stellte: Ron Pfeifellte: Ron Pfeifer r ( 9)(2009) und Mario(2009) und Mario(2009) d M i g ( ) Vogt (2010) Vogt (2010)V t (2010)gewannen die ersgewannen die ersgewannen die ersten beiden Aus-ten beiden Austen beiden Austragungen der jetzigen Junioren-Tour, die bis 2008 noch eine re-nommierte Profinommierte Profi-Rundfahrt war. Rundfahrt war.

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den vier Etappen hatteder 17-Jährige nur zweiSekunden Vorsprungvor dem Holländer Richard Dijkshoorn,Dritter wurde Guillau-me Martin aus Frank-reich, ebenfalls ganze zwei Sekunden zurück. „Das ist ein toller Tagund der Sieg hier meinbislang größter Erfolg“, jubelte Bradley Linfield,der sich bei seinemTeam bedankte: „Team bedankte: Sie Siehaben wirklich toll für mich gearbeitet hat.“

Das mussten Lin-fields Teamgefährten auch, denndie letzte Etappe von Neuenburg durch das Markgräflerland nach Müllheim (97 km)M llh i (97 k ) war span-nender als es den Australiern lieb sein konnte. Der spätere Ge-samtdritte Guilsamtdritte Guillaume Martin laume Martinhatte in einer dreiköpfigen Spit-zengruppe zwischenzeitlich überzweieinhalb Minuten Vorsprung herausgefahren. Dann drehten die „Aussies abdie Aussies“ aber auf und ver-er auf und ver-kürzten den Abstkürzten den Abstand auf eine and auf einegute Minute. Dasgute Minute. Das war Maßarbeit: war Maßarbeit: Wäre das Feld nuWä d F ld r drei Sekun-d i S kden langsamer geden langsamer gewesen, hätte wesen, hätte sich Guillaume Msich Guillaume Mi h G ill M gartin als Siegerartin als Siegerti l Si der Regio-Tour 2der Regio Tour 2der Regio Tour 2011 feiern lasse011 feiern lasse011 feiern lassen n nkönnen. Der unglückliche Fran-zose wurde für seinen Kampf-geist aber nichtgeist aber nicht belohnt.belohnt.

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Frank Baer

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