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11 SONDERTHEMA D er Gründergeist in der Schweiz ist so ausgeprägt wie in kaum ei- nem anderen Land der Welt – mit rund 40 000 Firmengründungen im Jahr 2013 belegt die Schweiz einen Spitzenplatz. Wir freuen uns über den Innovations- geist und Mut. Nicht alle Start-ups ent- wickeln sich positiv: Nur etwa jedes zweite Unternehmen überlebt die ersten fünf Jahre. Warum? Was braucht es, damit Sie Erfolg haben? Drei Faktoren sind auf dem Weg in die Selbständigkeit besonders wichtig: Produkte für den Markt entwickeln eine nachhaltige Strategie ausarbeiten ein langfristig tragfähiges Finanzierungskonzept erstellen Das hört sich simpel an, ist aber anspruchsvoll. Bei der Finanzierung braucht es ein sinnvolles Verhältnis von Eigen- und Fremdkapital. Durch eine professionelle Beratung bei Strategie und Finanzen können Sie viele Klip- pen umschiffen, damit Sie Erfolg haben. Kontaktieren Sie uns für eine Beratung. Erfolgreich auf dem Weg in die Selbständigkeit KB-EXPERTENTIPP Stefan André Kleber Kundenberater Schaffhauser Kantonalbank Stefan André Kleber 052 635 21 56 / [email protected] / www.shkb.ch Geld & Finanzen ANLEGEN – Da die Renditen auf einen sehr tiefen Stand gesun- ken sind, wissen oft weder pro- fessionelle noch private Anleger, wo ihr Geld am besten aufgeho- ben ist. Fimmot empfiehlt daher, vor einer Investition eine pro- fessionelle Profil- und Anlage- analyse durchführen zu lassen. Mariano Mottola* Anlagenotstand muss nicht sein Bei indirekten Immobilienanlagen ist die Rendite meist um einiges höher als bei einer direkten Investition Beringen. In der Schweiz herrscht zurzeit nicht nur für institutionelle Anleger (zum Beispiel für Pensionskassen oder Stiſtun- gen), sondern auch für private Anleger ein Anlagenotstand. Die Renditen auf Obliga- tionen sind teilweise unter Null gesunken, und auf den Sparkonten gibt es eine mage- re Verzinsung von knapp über Null. Aus dieser Anlagenotlage (siehe auch Bild) wissen nicht nur professionelle und ins- titutionelle Investoren – auch wegen den Negativzinsen der Schweizerischen Nati- onalbank – nicht mehr, in was investiert und angelegt werden sollte, sondern auch immer mehr einfache private Anleger mit Sparkonten. Stockwerkeigentum birgt Risiken Dies ist auch einer der Gründe, wes- halb genau dieses Segment immer mehr in Stockwerkeigentum (siehe Bericht im «Schaauser Bock» vom 8. Dezem- ber 2015) als Anlage investiert. Schon damals konnte rechnerisch dargelegt wer- den, dass diese Anlagestrategie als direkte Anlage in Immobilien riskant sein kann, weshalb man sich nach Alternativen um- schauen muss. Die Hauptrisiken liegen bei der direk- ten Anlage in den eingekauſten und syste- matischen Markt- und Liquiditätsrisiken. Mit anderen, einfachen Worten: Wenn man irrtümlicherweise eine überteuerte Wohnung in einem überhitzten Markt ge- kauſt hat, und dieser Markt bricht nach- fragemässig ein, werden automatisch alle Objekte in diesem Markt preislich einbre- chen und fast unverkäuflich werden. Profil- und Anlageanalyse empfohlen Diese Risiken kann man bei direkten Immobilienanlagen auch kaum diversifi- zieren, weshalb genau hier die indirekte Immobilienanlage ansetzt. Die Zauberwörter heissen natürlich Diversifikation und Liquidität: Dies ist bei der indirekten Immobilienanlage weitaus besser, und zwar auch für kleine priva- te Anleger. Genau deshalb hat die Firma Fimmot ein typisches (Soll) Investoren- profil (Total sieben) entwickelt, das ein ideales Anlageverhalten aufzeigen sollte (siehe Grafik oben). Dabei zeigt sich aus Erfahrung, dass die meisten privaten Investoren zu hohe Risi- ken für die relativ mageren Renditen ein- gehen (kann im Übrigen über eine Sharpe- Ratio-Kennzahl verglichen werden). Bei indirekten Immobilienanlagen in der Schweiz konnten Anleger beispielsweise in den letzten fünf Jahren durchschnitt- liche Gesamtrenditen (TR) zwischen fünf und sechs Prozent bei überschaubaren Ri- siken erzielen. Deshalb empfiehlt die Fim- mot unbedingt vor jedem Investment eine Profil- und Anlageanalyse *Mariano Mottola, dipl. Betriebsökonom FH und dipl. Immobilienökonom NDS FH, ist Ge- schäftsleiter der Fimmot Finanz & Immobilien GmbH in Beringen. Weitere Informationen zum Thema sind auf www.fimmot.ch zu finden. Mariano Mottola Geschäftsleiter Fimmot Finanz und Immobilien GmbH Dieser Cartoon von Uli Stein zeigt überspitzt, wie sich der Anlagenotstand für Betroffene anfühlt. Bild: zVg. Fimmot hat ein typisches (Soll) Investorenprofil entwickelt, das ein ideales Anlageverhalten aufzeigen soll. Grafik: zVg. Zeitig vorausschauen lohnt sich: Vorsorgelücken schliessen Einkommen sichern Lebensstandard erhalten Wir beraten Sie gerne. www.bsb.clientis.ch Pensionsplanung FINANZ & IMMOBILIEN GMBH www.fimmot.ch Professionell und lösungsorientiert Bewerten, Investieren, Verkaufen und Finanzieren…! Die Familie umfassend schützen Von Thomas Seubert, Verkaufsleiter KMU der ZURICH Schweiz in Schaffhausen Eine grössere Wohnung, ein sicheres Auto, ein kluge Vorsorge: Familien benötigen für jede Lebensphase ei- nen umfassenden Schutz. Wichtig ist, dass man diesen an die jeweilige Le- benssituation anpasst. Endlich zu dritt, sagen sich viele neugeba- ckene Eltern. Mit dem Nachwuchs stellen sich für Eltern auch viele neue Fragen. Wie viel Geld kosten die Kids? Welches Auto ist praktischer? Wie muss ich vorsorgen? Und welche Versicherungen sind plötz- lich wichtig? Familien benötigen für jede Lebensphase einen umfassenden Schutz. Wichtig ist, dass man diesen an die jewei- lige Lebenssituation anpasst. Wert des Eigentums steigt Mit dem ersten Baby ziehen viele Familien in eine grössere Wohnung. Oder sogar ins neue Eigenheim. Damit verbunden sind zu- sätzliche Anschaffungen. Etwa die Möbel fürs Kinderzimmer. Oder der grössere Fa- milientisch und das stabilere Sofa. Kurz: Mit den Kindern nimmt auch der Wert des Eigentums zu. Um hier unnötige Versiche- rungslücken zu vermeiden, sollten Eltern darauf achten, dass ihre Hausratversiche- rung immer an die neuen Gegebenheiten angepasst wird. Mehr Platz im Auto Junge Väter merken schnell, dass sich auch im Bereich der Mobilität etwas ändert spätestens wenn der Kauf der Babyschale ansteht. Mit dem Nach- wuchs kommt oft der Zeitpunkt, auf ein neueres Modell mit modernsten Sicherheitsstandards umzusteigen. Da- mit die Versicherung das Budget nicht zu stark belastet, bieten einige Versicherer spezielle Konditionen für Fami- lien an. Kluge Vorsorge Gleichzeitig versichern und sparen: Immer mehr Eltern wollen für ihre Kids frühzeitig Geld auf die Seite legen. Versicherungen bieten moderne Spar- und Versicherungsprodukte für jedes Budget an. Diese schützen umfassend und eignen sich auch, um später die Ausbildung zu finanzieren. Nicht zuletzt bieten sie Schutz bei Invalidität. Denn wird ein Kind krank und bleibt es für den Rest des Lebens erwerbsunfähig, können die finanziellen Folgen damit abgedeckt werden. Jede Familie braucht einen massgeschneiderten Schutz. Wichtig ist, sich darüber rechtzeitig Ge- danken zu machen. Ihr Kundenberater hilft Ihnen gerne dabei. ZURICH Generalagentur Alfred Markovic Grubenstrasse 92, 8200 Schaffhausen Telefon 052 633 09 33 [email protected] zurich.ch/markovic Thomas Seubert

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11SONDERTHEMA

Der Gründergeist in der Schweiz ist so ausgeprägt wie in kaum ei-

nem anderen Land der Welt – mit rund 40 000 Firmengründungen im Jahr 2013 belegt die Schweiz einen Spitzenplatz. Wir freuen uns über den Innovations-geist und Mut. Nicht alle Start-ups ent-wickeln sich positiv: Nur etwa jedes zweite Unternehmen überlebt die ersten fünf Jahre. Warum? Was braucht es, damit Sie Erfolg haben?

Drei Faktoren sind auf dem Weg in die Selbständigkeit besonders wichtig:

• Produkte für den Markt entwickeln

• eine nachhaltige Strategie ausarbeiten

• ein langfristig tragfähiges Finanzierungskonzept erstellen

Das hört sich simpel an, ist aber anspruchsvoll. Bei der Finanzierung braucht es ein sinnvolles Verhältnis von Eigen- und Fremdkapital. Durch eine professionelle Beratung bei Strategie und Finanzen können Sie viele Klip-pen umschiffen, damit Sie Erfolg haben. Kontaktieren Sie uns für eine Beratung.

Erfolgreich auf dem Weg in die Selbständigkeit

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ANLEGEN – Da die Renditen auf einen sehr tiefen Stand gesun-ken sind, wissen oft weder pro-fessionelle noch private Anleger, wo ihr Geld am besten aufgeho-ben ist. Fimmot empfiehlt daher, vor einer Investition eine pro-fessionelle Profil- und Anlage-analyse durchführen zu lassen.

Mariano Mottola*

Anlagenotstand muss nicht seinBei indirekten Immobilienanlagen ist die Rendite meist um einiges höher als bei einer direkten Investition

Beringen. In der Schweiz herrscht zurzeit nicht nur für institutionelle Anleger (zum Beispiel für Pensionskassen oder Stiftun-gen), sondern auch für private Anleger ein Anlagenotstand. Die Renditen auf Obliga-tionen sind teilweise unter Null gesunken, und auf den Sparkonten gibt es eine mage-re Verzinsung von knapp über Null. Aus dieser Anlagenotlage (siehe auch Bild) wissen nicht nur professionelle und ins-titutionelle Investoren – auch wegen den Negativzinsen der Schweizerischen Nati-onalbank – nicht mehr, in was investiert und angelegt werden sollte, sondern auch immer mehr einfache private Anleger mit Sparkonten.

Stockwerkeigentum birgt RisikenDies ist auch einer der Gründe, wes-

halb genau dieses Segment immer mehr in Stockwerkeigentum (siehe Bericht im «Schaffhauser Bock» vom 8.  Dezem-ber  2015) als Anlage investiert. Schon damals konnte rechnerisch dargelegt wer-den, dass diese Anlagestrategie als direkte Anlage in Immobilien riskant sein kann, weshalb man sich nach Alternativen um-schauen muss.

Die Hauptrisiken liegen bei der direk-ten Anlage in den eingekauften und syste-matischen Markt- und Liquiditätsrisiken. Mit anderen, einfachen Worten: Wenn man irrtümlicherweise eine überteuerte Wohnung in einem überhitzten Markt ge-kauft hat, und dieser Markt bricht nach-fragemässig ein, werden automatisch alle Objekte in diesem Markt preislich einbre-chen und fast unverkäuflich werden.

Profil- und Anlageanalyse empfohlenDiese Risiken kann man bei direkten

Immobilienanlagen auch kaum diversifi-zieren, weshalb genau hier die indirekte Immobilienanlage ansetzt.

Die Zauberwörter heissen natürlich Diversifikation und Liquidität: Dies ist bei der indirekten Immobilienanlage weitaus besser, und zwar auch für kleine priva-te Anleger. Genau deshalb hat die Firma Fimmot ein typisches (Soll) Investoren-profil (Total sieben) entwickelt, das ein ideales Anlageverhalten aufzeigen sollte (siehe Grafik oben).

Dabei zeigt sich aus Erfahrung, dass die meisten privaten Investoren zu hohe Risi-ken für die relativ mageren Renditen ein-gehen (kann im Übrigen über eine Sharpe- Ratio-Kennzahl verglichen werden). Bei indirekten Immobilienanlagen in der Schweiz konnten Anleger beispielsweise in den letzten fünf Jahren durchschnitt-liche Gesamtrenditen (TR) zwischen fünf und sechs Prozent bei überschaubaren Ri-siken erzielen. Deshalb empfiehlt die Fim-mot unbedingt vor jedem Investment eine Profil- und Anlageanalyse

*Mariano Mottola, dipl. Betriebsökonom FH und dipl. Immobilienökonom NDS FH, ist Ge-schäftsleiter der Fimmot Finanz & Immobilien GmbH in Beringen. Weitere Informationen zum Thema sind auf www.fimmot.ch zu finden.

Mariano MottolaGeschäftsleiterFimmot Finanz und Immobilien GmbH

Dieser Cartoon von Uli Stein zeigt überspitzt, wie sich der Anlagenotstand für Betroffene anfühlt. Bild: zVg.

Fimmot hat ein typisches (Soll) Investorenprofil entwickelt, das ein ideales Anlageverhalten aufzeigen soll. Grafik: zVg.

Zeitig vorausschauen lohnt sich: Vorsorgelücken schliessen Einkommen sichern Lebensstandard erhalten

Wir beraten Sie gerne.

www.bsb.clientis.ch

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Die Familie umfassend schützenVon Thomas Seubert, Verkaufsleiter KMU der ZURICH Schweiz

in Schaffhausen

Eine grössere Wohnung, ein sicheresAuto, ein kluge Vorsorge: Familienbenötigen für jede Lebensphase ei-nen umfassenden Schutz.Wichtig ist,dass man diesen an die jeweilige Le-benssituation anpasst.

Endlich zu dritt, sagen sich viele neugeba-ckene Eltern. Mit dem Nachwuchs stellensich für Eltern auch viele neue Fragen. Wieviel Geld kosten die Kids? Welches Autoist praktischer? Wie muss ich vorsorgen?Und welche Versicherungen sind plötz-lich wichtig? Familien benötigen für jedeLebensphase einen umfassenden Schutz.Wichtig ist, dass man diesen an die jewei-lige Lebenssituation anpasst.

Wert des Eigentums steigtMit dem ersten Baby ziehen viele Familienin eine grössere Wohnung. Oder sogar insneue Eigenheim. Damit verbunden sind zu-sätzliche Anschaffungen. Etwa die Möbelfürs Kinderzimmer. Oder der grössere Fa-milientisch und das stabilere Sofa. Kurz:Mit den Kindern nimmt auch der Wert desEigentums zu. Um hier unnötige Versiche-rungslücken zu vermeiden, sollten Elterndarauf achten, dass ihre Hausratversiche-rung immer an die neuen Gegebenheitenangepasst wird.

Mehr Platz im AutoJunge Väter merken schnell, dass sichauch im Bereich der Mobilität etwasändert – spätestens wenn der Kaufder Babyschale ansteht. Mit dem Nach-wuchs kommt oft der Zeitpunkt, aufein neueres Modell mit modernstenSicherheitsstandards umzusteigen. Da-mit die Versicherung das Budget nichtzu stark belastet, bieten einigeVersicherer spezielle Konditionen für Fami-lien an.

Kluge VorsorgeGleichzeitig versichern und sparen:Immer mehr Eltern wollen für ihre Kidsfrühzeitig Geld auf die Seite legen.Versicherungen bieten moderne Spar-und Versicherungsprodukte für jedesBudget an. Diese schützen umfassendund eignen sich auch, um später dieAusbildung zu finanzieren. Nicht zuletztbieten sie Schutz bei Invalidität. Dennwird ein Kind krank und bleibt es fürden Rest des Lebens erwerbsunfähig,können die finanziellen Folgen damitabgedeckt werden. Jede Familie brauchteinen massgeschneiderten Schutz.Wichtig ist, sich darüber rechtzeitig Ge-danken zu machen. Ihr Kundenberater hilftIhnen gerne dabei.

ZURICH Generalagentur Alfred MarkovicGrubenstrasse 92, 8200 SchaffhausenTelefon 052 633 09 [email protected]/markovicThomas Seubert