SonZ_10.02.2013

SONNTAGSSONNTAGSZEITUNGZEITUNGA n z e i g e n b l a t t f ü r d i e G r a f s c h a f t B e n t h e i m

10. Februar 2013 · 6. Woche · 24. Jahrgang www.sonntagszeitung-grafschaft.de Telefon (0 59 21) 80 01-0

HSG startet indie Rückrunde Die HSG Nordhorn-Lingenstartet heute um 17 Uhr im Eu-regium in die Rückrunde der2. Handball-Bundesliga. DieMannschaft ist gleich stark ge-fordert, denn mit dem Bergi-schen HC kommt ein Auf-stiegsaspirant ins Euregium.

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Auf einen Blick

Baumesse inEmlichheim Von Freitag, 15. Februar, bisSonntag, 17. Februar, ist dieVechtetalhalle in Emlichheimbereits zum zwölften Mal Aus-tragungsort für die Emlichhei-mer Bau-, Wohn- und Immo-bilienmesse und somit dasNiedergrafschafter Messezen-trum für Bauen, Wohnen undModernisieren. Seite 7

Börse für AzubisIm Rahmen einer Sonderver-öffentlichung präsentiert dieSonntagsZeitung Ausbil-dungsberufe. Grafschafter Fir-men stellen ihre freien Ausbil-dungsplätze vor.

Seite 14 bis 17

Geschenke zumValentinstag Am 14. Februar ist Valentins-tag und eine gute Gelegenheit,um der Partnerin oder demPartner wieder einmal zu zei-gen, wie sehr man sie/ihn liebt.

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Wohin heute?10.00 bis 18.00 Uhr Antikmarkt in den Ems-landhallen Lingen

11.00 bis 18.00 UhrKunsthandwerkermarkt inder Halle IV in Lingen

14.11 UhrKarnevalsumzug im Stadt-teil Blanke

17.00 UhrHSG Nordhorn-Lingen –Bergischer HC im Eure-gium

17.00 UhrBenefizkonzert zu Gunstender Hospizhilfe, KleineGartenstraße 11 in Nord-horn

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10. Februar 2013 Seite 2Lokale Wirtschaft

Standesamtliche NachrichtenStandesamtliche NachrichtenEHESCHLIESSUNGEN

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straße 9, und Paulina Rozpen-dek, Reitgrasweg 15 (LeahBarbara); Geert Roelof JanKruit und Aafke Renate Da-niëlle Janssens, Laar, Haupt-straße 76 (Carsten Rutger);Tanja Scholz, Neuenhaus,Dackhorstweg 37 (AnakinAvery); Robert Raaz und La-rissa geb. Kun, Leuchtkäferweg30 (Noah Philipp); Richard

GEBURTEN

STERBEFÄLLE

Nordhorn:Levent Azakir und Mazlu-

me Üstüngör, beide Bahnhof-straße 20b.

Nordhorn:Johanna Margarete Häring

geb. Keil, Hildegardstraße 12;Viktoria Prondzinski geb. Kekenj, Denekamper Straße

Schüttorf:Ernst Gerhard Wehrme-

yer, Krankenhausweg 1; Frie-degunde Schlichtenhorstgeb. Wittrock, Fabrikstraße 4.

... in aller Ruhe lesen!SONNTAGSSONNTAGSZEITUNGZEITUNG

Ulrich Löcken und Ann-Chris-tin Ida Julia Martin, Sand-dornstraße 12 (Felix); JensThiele und Danika JasminKrawetzke, Gesastraße 13(Malia Selena); Ansgar LeoUpschulte und Manuela Bär-bel geb. Schröder, NeuenhauserStraße 213 (Marie); Tobias Be-rens und Bianca Faulhaber,Blücherstraße 9 (Laura).

sert, Beuthener Straße 8c; Hin-drik Raterink, Georgsdorf,Ostende 137.

Emlichheim:Johann Theodor Hemme,

Kleikuhlenweg 6; GesieneZwartscholten, Huskamp 22;Heinrich Karl Lagedroste,Berliner Straße 29a; JuliannaStern geb. Nagy, Westerfeld 7;Gesien Klompmaker geb.Helweg, Ringe, Slatweg 37; Hin-drikkien Hans geb. Snyders,Hoogstede, Am Schulfeld 26;Friedrich Hans, Kirchstraße 5.

Auszeichnung fürMoorbaumschuleVennegerts LINGEN. Bei der Messe „Gar-tenträume“, die vom 1. bis 3.Februar 2013 in den Emsland-hallen in Lingen stattfand, ge-wann der Modellgarten derMoorbaumschule Vennegertsaus Georgsdorf und der FirmaPflanze & Stein GmbH dieGoldmedaille. Die diesjäh-rige Veranstaltung stand unterdem Motto „Naturgarten und Nachhaltigkeit“. Günther

Vennegerts aus Georgsdorfplante hierfür einen Garten mit naturnahen Gehölzen undduftenden Rosen, sprudeln-den Wasserquellen und einemlauschigen Sitzplatz. Beson-dere Gestaltungselementewurden durch eine indirekteBeleuchtung gekonnt in Szenegesetzt.

Der Betrachter erlebte ne-ben Rosenduft auch noch imHintergrund ertönenden Vo-gelgesang. Somit wurdensämtliche Sinne angespro-chen. Die für den Modellgar-ten verwendeten Materialien

setzten sich aus teilweise his-torischen Natursteinen, altenBaumwurzeln, heimischenGehölzen mit Beerenschmuckals Lebensraum und Nahrungfür die heimische Tierwelt.

Die über 20 000 Besucherder Gartenausstellung warenvom Veranstalter aufgefordert,über die schönsten Gärten derAusstellung abzustimmen.Ein eindeutiges Votum fiel aufden Modellgarten von GüntherVennegerts. Am Sonntag-abend wurde der erste Preisvom Veranstalter feierlichübergeben.

Günther (links) und Dore Vennegerts (rechts) nahmen die Goldmedaille aus den Händen von Veran-stalter Harrie Droste (Mitte) entgegen. Foto: Lindwehr

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um 14.00 Uhr in der Rettungswachstationam Vechtesee in Nordhorn

01: Begrüßung der anwesenden Vereinsmitglieder und der Gäste

02: Feststellung der Rechtmäßigkeit der Einladung03: Benennung des Protokollführers04: Feststellung der Zahl der Stimmberechtigten und der

Beschlussfähigkeit05: Bekanntgabe des Protokolls der letzten JHV06: Beschluss über die Tagesordnung07: Ehrungen08: Berichte der Vorstandsmitglieder mit Aussprache und

Bekanntgabe der Aktivitäten 201309: Kassenbericht für das Jahr 201210: Bericht der Kassenprüfer11: Entlastung des Vorstands12: Neuwahlen13: Vorlage und Genehmigung des Haushaltsplans 201314: Anträge15: Grußworte16: VerschiedenesAlle Anträge sind bis zum 1. 3. 2013 schrift-lich beim ersten Vorsitzenden einzureichen.Der Vorstand der DLRG OG NOH e.V.

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Aus der TiefkühltruheFleischspieße 10 Stück 10,98Holländische Frikadellen 40 Stück 9,99

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109a; Waltraut Gertrud AnnaFeldhues geb. Kiesow, Em-lichheim, Berliner Straße 27–29; Ingeborg Eva Krause geb.Gerlach, Am Wassergarten 2;Maria Gawellek geb.Staroscik, Bad Bentheim, Nord-ring 39; Maria Aloysia Köstergeb. Hermes, Emsbüren, LangeStraße 7; Hermann BernhardSchnettberg, Boerweg 10;Ruth Barwig geb. Bay, BadBentheim, Schüttorfer Straße20; Gesine Egbers geb. Schol-te, Uelsen, Itterbecker Straße109; Maria Fischer geb. Bos-

Onlineprojekt für Finanzierung NORDHORN. Viele träumenvon der eigenen Immobilie.Doch wie lässt sich dieses Zielerreichen? Zumindest für dieFinanzierung gibt es jetzt ei-nen ganz einfachen Weg, dieRealisierungschancen zu prü-fen: Im OLB-Baufinanzie-rungsportal, erreichbar überdie Internet-Homepage derOldenburgische LandesbankAG (OLB).

Das innovative Online-Projekt der OLB, das den Kundenservice weiter erhöht,erhielt in der Kategorie Web-site/Portal eine Silberme-daille beim Wettbewerb „An-nual Multimedia Award2013“. Die technische Umset-zung realisierte die Hambur-ger Internetagentur brandmar-ken. Das OLB-Baufinanzie-rungsportal (www.olb.de/bau-finanzierung) ermöglicht Bau-interessenten erstmalig, eineumfangreiche Berechnung derFinanzierung ihres Bauvorha-bens im Internet eigenständigdurchzuführen. Dies gelingtmit drei unterschiedlich kom-plexen Kalkulationsmodellen.Wie Anja Tien, Filialleiterinbei der Oldenburgische Lan-

OLB-Baufinanzierungsportal gewinntbeim Annual Multimedia Award

Zum ThemaWeiterbildung NORDHORN. Die IHK Osna-brück – Emsland – GrafschaftBentheim bietet am 21. Febru-ar von 14 bis 17 Uhr persön-liche Beratungen zum Förder-programm „Individuelle Wei-terbildung in Niedersachsen(IWiN)“ an. Die Gesprächefinden statt im IHK-Büro imNINO-Hochbau Kompetenz-zentrum Wirtschaft in Nord-

horn. Inhaber kleiner und mitt-lerer Unternehmen haben dieMöglichkeit, die Weiterbil-dung ihrer Mitarbeiter durchIWiN finanziell fördern zu lassen.

Die Mittel werden vomLand Niedersachsen und demEuropäischen Sozialfonds(ESF) zur Verfügung gestellt.Die Teilnahme ist kosten-frei. Information und Anmel-dung: IHK, Elke Dreyer, Tele-fon (0 59 21) 78 01 47 [email protected]

Beratung für Unternehmer

Anja Tien, Filialleiterin der OLBin Nordhorn, ist von dem ausge-zeichneten Online-Projekt über-zeugt. Foto: OLB

desbank AG (OLB) in Nord-horn, erläutert, können öffent-liche Förderprogramme wahl-weise eingesetzt werden. DasPortal ist aber so aufgebaut,dass es aus den Vorgaben desNutzers plus den Objektanga-ben gleich die optimal mögli-che Einbindung von Förder-mitteln berechnet. „Das ist dieeigentliche Innovation, dennandere Anbieter verweisen –sobald es um öffentliche För-derung geht – auf das Bera-tungsgespräch in der Filiale“,so Tien. „Eine persönliche Be-ratung von Mensch zu Menschgehört als wichtiger Bestand-

teil auch bei der OLB fest da-zu, unser Baufinanzierungs-portal ermöglicht es Interes-senten, mit mehr Hintergrund-wissen zum Thema Finanzie-rung in dieses Gespräch zu ge-hen.“

Für den Einstieg in die The-matik gibt das OLB-Baufinan-zierungsportal eine Vielzahlvon Hilfestellungen in Formvon Filmen, Berechnungs-tools, Erklärungstexten undRatgebern. Eine abschließen-de, ausführliche Selbstaus-kunft ermöglicht es den Bau-interessenten, der OLB allenotwendigen Daten für das Fi-nanzierungsvorhaben bereitsonline zur Verfügung zu stel-len. Der jährlich stattfindendeWettbewerb „Annual Multi-media Award“ zeichnet seit1995 die besten Multimedia-Produktionen des Jahres ausund ehrt damit die Arbeiten,die als „State of the Art“ derBranche gelten. Die einge-sandten Projekte werden nachNutzerfreundlichkeit, Kreati-vität, Originalität und tech-nisch-gestalterischer Ausfüh-rung bewertet. In der für dieOLB relevanten Kategorie„Website/Portal“ wurden 32Arbeiten eingereicht, insge-samt gab es über 450 Wettbe-werbsbeiträge.

BeruflicherWiedereinstieg NEUENHAUS. An Frauenund Männer, die sich in der Fa-milienzeit befinden, richtetsich eine Informationsveran-staltung, die am 20. Februar inNeuenhaus stattfindet. DasThema: „Arbeitsrecht, berufli-cher Wiedereinstieg“. Sie fin-det statt am Mittwoch, 20. Fe-

bruar, um 19.30 Uhr im Fami-lien Service Büro Neuenhaus,Hauptstraße 55, in Neuenhaus.Die Teilnahme ist kostenlos.Eine Anmeldung ist erfor-derlich. Diese wird durch dieKoordinierungsstelle Frauenund Wirtschaft, LandkreisGrafschaft Bentheim, Tele-fon (0 59 21) 96 23 02, E-Mail: [email protected] entgegen ge-nommen.

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Heute um 17 Uhr

NORDHORN. Für den heuti-gen Sonntag, 10. Februar, um17 Uhr lädt die HospizhilfeGrafschaft Bentheim zu ei-nem populären „Benefizkon-zert“ in die Baptistenkirche,Kleine Gartenstraße 11, inNordhorn ein.

Zwei Männerchöre habensich bereit gefunden, ohne Ho-norar bei dieser Veranstaltungaufzutreten, und zwar derMännerchor Uelsen (LeitungJohnny Smit) und der Städti-sche Chor Nordhorn (LeitungRaymond Breukers). Die Chö-re singen volkstümliche Lie-der von Friedrich Silcher,

Konradin Kreutzer, RobertPracht etc., die teilweise vonder KirchenmusikdirektorinMargret Heckmann am Flügelbegleitet werden. Es stehenaber auch Stücke von Beetho-ven und Schubert sowie ein al-ter Schlager von Gus Anton imProgramm; also ein vielfälti-ges, buntes Programm, auf dasman gespannt sein darf.

In gleicher Weise ist Mar-gret Heckmann (Orgel undKlavier) sowie ein Streich-quartett beteiligt. Frau Heck-mann spielt auf der Orgel einStück von J. G. Walther. DasStreichquartett trägt mit dreiStücken von Antonio Vivaldiund Arcangelo Corelli zur Ge-staltung des Programms bei.

Aber auch das Publikum ist ge-fordert. Es stehen zwei Stückeim Programm, ein Kanon undein Volkslied, die vom Publi-kum mitgesungen werden sol-len.

Die evangelisch-freikirch-liche Gemeinde (Baptisten)hat ihre Kirche freundlicher-weise für diesen guten Zweckebenfalls kostenfrei zur Ver-fügung gestellt. In der Pausewerden ehrenamtliche Mit-arbeiter der Hospizhilfe Ge-tränke und einen Imbiss zumVerkauf bereithalten. Der Ein-tritt ist frei, um Spenden wirdaber gebeten. Alle Einnah-men kommen der Arbeit derGrafschafter Hospizhilfe zu-gute.

Multivisionsshowin der AltenWeberei NORDHORN. Prof. Dr. Dr.Christoph Rohleder porträtiertauf seinen Reisen Traumpfadewundersamer Welten. Diekontrastreiche Inselwelt Neu-seelands mit ihrem bizarrenGletscherreich, aber auch dasneue Neuseeland wird aufabenteuerlichen Trekkingtou-ren präsentiert. Hier wurde das Bungeespringen erfundenund die Jugend begeistert dasneuartige Zorbing. In einemzweiten Vortrag führt Rohle-der die Zuschauer durch Corn-wall. Die Reise geht vonStonehenge durch die geheim-nisvollen Wälder Dartmoors,vorbei an farbenprächtigenenglischen Gärten, durch pit-toreske Landschaften an ko-lossalen Steilküsten und antraumhafte Strände. Es ist dieWelt der Rosamunde Pilcher,der Kelten und von König Ar-tus. Aber auch die Festung St.Michaels Mount, alte Fischer-dörfer und die karibischenScilly Inseln mit Schmuggler-geschichten, das antike Mi-nack Theatre und das Eden-Projekt verleihen Cornwall einGesicht. Der erfrischende Mixaus Fotografie und Film, vomBoden und aus der Luft mitneuester digitaler Technologieim 16:9-Format projiziert wirdjeweils in 100 Minuten livekommentiert. Beginn des Vor-trags über Neuseeland ist am12. Februar um 18 Uhr, derVortrag über Cornwall beginntum 20 Uhr in der Alten Webe-rei 2013. Der Eintritt kostetzwölf Euro, für Schüler zehnEuro.

Live-Hörspiel inder Bibliothek NORDHORN. Am Mittwoch,20. Februar, sind ab 20 Uhr derSchauspieler Alexander Gam-nitzer und der Musiker Chris-tian Kowatsch in der Stadtbi-bliothek Nordhorn zu Gast. Ineinem Live-Hörspiel stellensie die Autobiografie vonMark Twain vor.

Gamnitzer ist vor allem be-kannt geworden durch seineRollen in „Soko Leipzig“,„Alarm für Cobra 11“ oder„Wilsberg“. Zahlreiche Erfah-rungen konnte er aber auch aufden Theaterbühnen Deutsch-lands und als Hörbuchsprechersammeln. Der bereits mit demrenommierten Max-Rein-hardt-Preis ausgezeichneteDarsteller ist seit 2011 Dozentfür Schauspielkunst in Leip-zig. Im vergangenen Herbst er-schien erstmalig weltweitnach 100 Jahren die Autobio-grafie von Mark Twain. Der

Alexander Gamnitzer liest Mark Twain

Angebot fürKinder undJugendlicheNORDHORN. „Kannst duden hellsten Stern am Himmelsehen? Dort ist jetzt mein Pa-pa“ – das ist ein Erklärungs-versuch eines siebenjährigenJungen in der Trauergruppeder Hospizhilfe GrafschaftBentheim. Kinder suchen sichBilder, um mit dem Verlust ei-nes geliebten Menschen um-gehen zu können. Für ein Kindbraucht der Tote einen Ort. Da-bei hat jedes Kind andere Vor-stellungen vom Tod. Es gibtkein richtig oder falsch. Essind individuelle Hoffnungs-bilder.

Seit einem Jahr bietet dieHospizhilfe Trauerangebotefür junge Menschen an. Es gibt eine Kindertrauer-gruppe, die sich einmal imMonat freitags von 16 bis

17.30 Uhr im Pavillon derFrensdorfer Schule trifft. Es isteine offene Gruppe, Kinderund Jugendliche können je-derzeit dazu kommen. Nur einGespräch zum Kennenlernenist Voraussetzung. Dieses An-gebot ist für die Teilnehmerkostenlos.

Drei bis fünf Erwachsene je nach Teilnehmerzahl derKinder begleiten die Gruppe,um für jedes Kind auch dieMöglichkeit zu bieten, einmalalleine sprechen oder sich zurückziehen zu können. DasTeam besteht aus haupt- undehrenamtlichen Mitarbeite-rinnen, von denen die meisteneine Trauer- bzw. Familien-trauerausbildung haben. DerNachmittag wird gemeinsamin einem Kreis begonnen, umWichtiges im Gespräch aus-zutauschen. Falls neue Kin-der dabei sind, gibt es eineVorstellungsrunde. Im An-schluss folgt meist ein Be-wegungsspiel, um das Ge-

meinschaftsgefühl zu stär-ken. Ein kreatives Angebotwird in einem anderen Raumangeboten. Während des Gestaltens oder danach erge-ben sich oft interessante Ge-spräche, in denen es um ver-letzte Gefühle in der Schulegeht, weil Mitschüler nicht mit der Trauersituation umge-hen können oder über liebe-volle Erinnerungen an die Verstorbenen.

Neben dem Gestalten einerErinnerungskiste werden z. B.Steine bemalt, mit Jugendli-chen Gesichtsmasken herge-stellt und später angemalt.Häufig werden die unter-schiedlichen Gefühle, die je-den Trauernden belasten, the-matisiert. Es ist wichtig überTraurigkeit, Angst, Wut undSchuld zu sprechen. Zu hören,wie andere damit umgehen,kann eine wichtige Hilfe sein.Ein Spiel mit weichen Luftbal-lonkeulen kann der aufgestau-ten Wut darüber hinaus kurz-

fristig Entlastung bieten. ZumAbschluss des Treffens kom-men alle wieder im Kreis zu-sammen, um sich über denNachmittag auszutauschen.Oft meinen Kinder und Ju-gendliche, sie seien am Toddes Familienmitglieds mit-schuldig. Welches Kind istnicht mal ärgerlich auf Ange-hörige und hat ihnen währendeiner Auseinandersetzungvielleicht Schlimmes ge-wünscht? Passiert dem Ange-hörigen etwas, kann es zuschweren Schuldgefühlenkommen. Es ist wichtig mitdem Kind im Gespräch zu blei-ben und es zu entlasten. VieleKinder behalten ihre Ängstehäufig für sich und wollen dieAngehörigen, die ja auch trau-rig sind, nicht belasten. Wich-tig ist, dass Kinder die Mög-lichkeit haben ihre Sorgen aus-sprechen können und dürfen.Weitere Angebote:– Einzelbegleitung für Jugend-liche oder junge Erwachsene

von ehrenamtlichen Mitarbei-tern. – Einzelgespräche werden fürKinder und Jugendliche ange-boten. Ebenso Informations-gespräche für Eltern und Päda-gogen.

Viele Fragen und Unsicher-heiten entstehen vor dem Ver-sterben eines Elternteils. Wiewerden die Kinder reagieren,wenn sie vom nahenden Toderfahren? Darf ein Kind mitauf die Intensivstation? Wirdes meinem Kind schaden,die/den Verstorbene/n zu se-hen? Zu der eigenen Trauerkommt die Fürsorge und Verantwortung für die Kin-der. All diese Sorgen einmalan- und auszusprechen, kanneine Hilfe sein. Interessiertewenden sich gerne an die Hospizhilfe Grafschaft Bent-heim unter der Telefonnum-mer (0 59 21) 754 00, Kontakt-person: Cornelia Rosendahl,Koordinatorin, E-Mail:[email protected]

Kreative Wegbegleitung in der Trauerzeit

Der Schauspieler Alexander Gamnitzer spielt Rollen in mehreren Fernsehserien. Foto: privat

berühmte Autor von Huckle-berry Finn und Tom Sawyerhatte verfügt, dass seine Auto-biografie, sein letztes, größtesWerk, erst 100 Jahre nach sei-nem Tod veröffentlicht werdendarf. Das Buch landete bei Er-scheinen sofort an der Spitzeder amerikanischen und deut-

schen Bestsellerlisten. Twainzu dieser ungewöhnlichen Me-thode: „Mir schien, ich könn-te so frank und frei und scham-los wie ein Liebesbrief sein,wenn ich wüsste, dass das, wasich schreibe, niemand zu Ge-sicht bekommt, bis ich tot undnichtsahnend und gleichgültig

bin.“ Leidenschaftlich und ra-dikal lässt der größte amerika-nische Schriftsteller in seinerAutobiografie vieles in neuemLicht erscheinen, oft klingt es,als kritisierte er die aktuellenEreignisse, die uns heute mehrdenn je bewegen. Aber auchlustig, liebevoll oder mit gro-

ßen Gefühlen erzählt er vonseiner Familie und von Schicksalsschlägen, von skur-rilen Begegnungen mit denGroßen und mit den verach-tenswerten „Zwergen“ seinerZeit. Der Schauspieler Ale-xander Gamnitzer wird bei sei-ner Lesung von dem BerlinerMusiker Christian Kowatschbegleitet.

Das Live-Hörspiel wird inZusammenarbeit mit dem Li-ons-Club Nordhorn/Lingen-Montagsgesellschaft angebo-ten und finanziell unterstütztvon der Firma Schlüter undNiers Immobilien. Die Ein-nahmen des Abends fließendem Krankenhaus San Cle-mente in Bolivien zu.

Der Eintritt zur Lesung kos-tet zwölf Euro. Schüler undStudenten zahlen acht Euro.Mit der GN-Card gibt es einenEuro Ermässigung. Kartensind in der Stadtbilbiothek, derBuchhandlung Viola Taube,beim VVV Nordhorn sowie ander Abendkasse erhältlich.

Benefizkonzert für die Hospizhilfe Treffen derHerz-Gruppe NORDHORN. Am Dienstag,12. Februar, treffen sich dieMitglieder der Herz-Selbsthil-fegruppe Nordhorn zu ihremBeisammensein im Feierraumdes Wohnstiftes am Vechteseein Nordhorn. Beginn ist wieimmer um 19 Uhr. Die Teil-nahme ist kostenlos.

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Den Valentinstag nutzen vor allem Männer zur Gefühsbekun-dung. Foto: djd/www.neu.de/istockphoto.com/Rich H Legg

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getrock-neteTraube

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schein-heilig

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Laut,Klang

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SONNTAGSZEITUNG

Spaziergänge mit Hundewelpen Vertrauen ist wichtig Putzig wackelt das süße Hun-debaby durch die Welt, und esist wunderschön, es aufwach-sen zu sehen. Doch gerade amAnfang fühlt sich ein Welpe innoch unvertrauten Situationenunsicher. Deshalb sollte dieGewinnung von Vertrauen anerster Stelle stehen.

In heimischer, gewohnterUmgebung ist ein Welpe des-halb am besten an Halsbandund Leine zu gewöhnen. Dazugehen Welpenbesitzer in dieHocke, rufen und locken ihrenKleinen zu sich und legen danndas Halsband an. Nur wenn

Leine und Halsband keineAngst mehr beim Welpen her-vorruft, kann es nach draußengehen. Junge Welpen müssenangemessenes Verhalten imFreien erst noch erlernen. Des-wegen sollte für die erstenSpaziergänge eine möglichstruhige, weniger stark frequen-tierte Umgebung auswähltwerden.

In gefahrenfreier Umge-bung ist es nämlich nicht nö-tig, einen Welpen anzuleinen.Ein junger Hund, der seinemHerrchen vertraut, wird ihmfolgen und nicht daran den-ken, wegzulaufen. Aber auchdie Hundehalter müssen ler-nen, dem eigenen SchützlingVertrauen entgegenzubrin-

gen. Sehr früh sollte der Welpe allerdings auch an dennormalen Alltag gewöhnt werden, denn alles was derWelpe in den ersten Lebens-monaten kennen lernt, ist fürihn später nicht mehr Angsteinflößend.

Ein Welpe muss den Um-gang mit anderen Artgenossenerfahren. Wichtig ist dabei,dass der Mensch als Bezugs-person keine Angst vor ande-ren Hunden haben darf, da einWelpe dies sofort bemerkt.Hilfreich ist dabei der Besucheiner speziellen Welpenschu-le, denn hier lernt der Welpeunter fachkundiger Aufsichtdas richtige Sozialverhaltenmit anderen Welpen im glei-

chen Alter. Ein Welpe ist nochnicht so leistungsstark wie einausgewachsenes Tier. Beimersten Spaziergang ist daraufzu achten, nur kurze Streckenzurückzulegen. Auch wennder verspielte Gefährte nochlange nicht müde scheint, soll-te man nicht zu viel von ihmverlangen.

In der Regel kann ein drei bisvier Monate alter Welpe drei-mal pro Tag, maximal etwa 15Minuten, spazieren gehen. AlsFaustregel gilt, pro Lebensmo-nat sollte der Welpe nicht mehrals fünf Minuten am Stück lau-fen. Joggen oder das Laufenam Rad sollte erst angefangenwerden, wenn der Hund ganzausgewachsen ist.

Beziehung aus – Hund geteilt? Zum Wohle desTieres handeln Es hat sich ausgeliebt: Geht ei-ne Partnerschaft in die Brüche,fällt für Haustiere plötzlich dieFamilie weg. Was bedeutet dasfür Katze oder Hund? Wiekönnen Besitzer zum Wohl ih-rer Tiere beitragen? Antwortengeben Experten der Fach-marktkette Fressnapf.

Trennt sich ein Paar, sind oftgroße Emotionen mit im Spiel.Je nachdem, wie lange beidezusammengelebt haben, sindin dieser stürmischen Zeit zu-sätzlich die Besitzverhältnissezu klären. Oft sind Haustieremit betroffen, über deren Ver-bleib sich das Paar einig wer-den muss. Gerade Hunde oderKatzen macht es zu schaffen,wenn „ihre“ Menschen plötz-lich nicht mehr an ihrer Seitesind und sie die Wohnumge-bung wechseln müssen. Nungilt es, ganz zentrale Fragen zuklären: Wer hat sich bisher ammeisten um das Tier geküm-mert, es gefüttert, ausgeführtoder mit ihm gespielt? Werkann dem Tier eine artgerech-te Haltung ermöglichen? Waspassiert mit Hund oder Katze,wenn nun beide Besitzer achtStunden am Tag ihrem Beruf

nachgehen müssen? Soll dasTier in dem Haushalt bleiben,in dem die Kinder leben? BeiHunden ganz wichtig:Wen ak-zeptiert der Vierbeiner als Ru-delführer?

Weder für das Haustier nochfür die Zweibeiner ist es ge-sund, wenn am gemeinsamenTier herumgezerrt wird oderwenn ein Gericht über den Ver-bleib entscheiden muss. Be-mühen Sie sich daher um eineLösung, die das Wohl IhresTieres gewährleistet. Auchwenn das im schlimmsten Fallbedeutet, dass Sie eine neueFamilie für Ihren Liebling su-chen müssen. Sie ziehen in ei-ne neue Wohnung, Hund oderKatze kommen mit – doch diegewohnte Partnerin oder derPartner fehlt. Das Tier weiß oftnicht, wie ihm geschieht. Malreagiert es sofort, manchmalzeitverzögert oder auch garnicht auf diese Veränderung.Das ist von Tier zu Tier unter-schiedlich. Katzen ziehen sichgerne zurück, wenn sie trau-ern. Der Hund wird plötzlichaggressiv oder hat einen star-ken Beschützerdrang. AuchAppetitlosigkeit, Jammernoder abweisendes Verhaltenkönnen auftreten. Lassen SieIhrem Tier Zeit, sich an dieneue Situation zu gewöhnen

und bleiben Sie verständnis-voll. Bemerken Sie Anzeichenvon Trauer oder Rückzug, be-sprechen Sie das mit IhremTierarzt. Es gibt Arzneimittel,die unterstützend eingesetztwerden können. Wenn es dasTier zulässt, gönnen Sie ihmextra Schmuse-, Spieleinhei-ten oder einen besonderen Le-ckerbissen. Manchmal hilft es,etwas Vertrautes vom Partnerdazubehalten oder mitzuneh-men, z. B. ein getragenes T-Shirt.

Katzen bleiben gerne in ih-rer gewohnten Umgebung undHunde bei „ihrem“ Menschen.Ist letzteres nicht möglich,sollte der „neue“ Rudelführerein entsprechendes Verhältniszum Vierbeiner aufbauen. Fürmanchen Hund ist es proble-matisch, wenn plötzlich dieFührung fehlt, und er wird ag-gressiv oder dominant. EinTraining kann Mensch undTier helfen, eine gesunde Be-ziehung zueinander aufzubau-en. Gibt es mehrere Tiere imHaus, mag es nahe liegen, die-se aufzuteilen. Zwei Katzen zumir, zwei zu dir: Das funktio-niert rechnerisch, kann aberfür die Tiere purer Stress sein.Vereinbaren Sie daher vorabeinen Plan B, falls es Schwie-rigkeiten geben sollte.

Diese hübsche Katze ist in Neuenhaus in der Lager Straße zugelaufen. Die junge Katze ist sehr aufMenschen fixiert. Wer Interesse an ihr hat, melde sich bitte beim Tierhof Wilsum, Echtelerstraße 15unter Telefon (0 59 45) 447. Foto: privat

Nicky (links) ist ein Jack-Russel-Rüde. Er geht gerne spazieren. Eine Edel-Mischlings-Katze (rechts) wurde in Samern aufgegriffen.Sie ist sehr schmusebedürftig. Wer Interesse an einem dieser Tiere hat, melde sich bitte beim Tierhof Wilsum, Echtelerstraße 15, unter Telefon (0 59 45) 447. Fotos (2): privat

Ein Herz für TiereTel. 05921 8001-812

10. Februar 2013 Seite 5Die junge Seite

300 Jugendliche feiern Fußballfest in der Bentheimer Schürkamphalle„Last MinuteBoys“ gewinnenTurnier BAD BENTHEIM. Am Frei-tag, dem 1. Februar, kam es zurneunten Auflage des Mitter-nachtsfußballturniers in derSchürkamphalle in Bad Bent-

heim. Die Veranstalter des Unabhängigen Jugendhausesunter der Leitung von DennisKley und Nadine Püpke hattenim Vorfeld aus einer großenAnzahl von Bewerbern zwölfTeams für den Turniertag aus-erwählt. Auch in diesem Jahrkam es zu einem bunten Teil-nehmerfeld mit Mannschaf-ten aus Bad Bentheim, Gilde-

haus, Schüttorf, Nordhorn,Emlichheim und Gronau. Um20.30 Uhr begrüßte der Bürgermeister der Stadt BadBentheim Dr. Pannen, die an-gereisten Mannschaften undZuschauer. Unter der souverä-nen Leitung der erfahrenenSchiedsrichter Johann Gee-sen und Heinrich Egbers ent-wickelten sich viele span-

nende, aber immer fair geführ-te Partien. Die Schürkamp-halle war mit circa 300 Besu-chern gut gefüllt, was für einetolle Atmosphäre bei den Spie-len sorgte. Für die nötige mu-sikalische Begleitung sorgteDJ Mike. Die Mädchengruppedes Jugendhauses sorgte fürdas leibliche Wohl aller Gäste.Für gute Turnierfotos sorgte

Das Siegerteam der „Last Minute Boys“. Foto: Hannes Kalter

„Sparta/HSG united“ landete auf Platz 3. Foto: Hannes Kalter

Am kommendenFreitag NORDHORN. Am Freitag,15. Februar, um 20 Uhr startetder CVJM Nordhorn-Blankeseinen nächsten Filmabendmit einem Kino-Klassiker imMartin-Luther-Haus, Klara-straße 25 in Nordhorn. Casa-blanca ist ein Klassiker des Ki-

nofilms und genießt bis heutegroße Popularität. Einige Zita-te aus Casablanca gehören zuden bekanntesten der Filmge-schichte. Die HauptdarstellerHumphrey Bogart und insbe-sondere Ingrid Bergman ver-bindet man heute vor allem mitihren Rollen in Casablanca.„Rick’s Bar“ wird währenddes Films geöffnet sein. DerEintritt zum Film ist frei.

Abend mit „Casablanca“

Hannes Kalter von der Kon-zertinitiative Alternation. DerLandkreis Grafschaft Bent-heim unterstützte das Turnierdurch finanzielle Mittel ausdem Integrationsetat.

Einen besonderen Eindruckhinterließ das Team von „Flu-se14 and Friends“, die mit ih-rer trickreichen Art Fußball zuspielen bis in das Finale einge-zogen waren, sich dort jedochgegen den späteren Turniersie-ger „Last Minute Boys“ mit

2:4 geschlagen geben muss-ten. Die „Last Minute Boys“kamen zu ihren Namen, da siespontan für ein Team, dasskurzfristig abgesagt hatte, ein-gesprungen sind. Den drittenPlatz sicherten sich die Jungsvon „Sparta/ HSG united“ ei-ne Mischung von begeistertenFußballern und Handballernaus Nordhorn.

Veranstalter Dennis Kleyzieht am Ende ein positives Fazit:

„Das Mitternachtsfußball-turnier ist auch in diesem Jahrsehr gut verlaufen, wir blickenauf faire Spiele und tolle Torezurück. Jugendliche verschie-denster Nationalitäten nutzendiese Veranstaltung, um ge-meinsam ihrer Fußballleiden-schaft nachzugehen.

Der Faktor, dass die Jugend-lichen sich in ihren Hobby-teams selbst organisieren müs-sen, hat für mich einen beson-dern pädagogischen Wert.“

Meldungen sindjetzt möglich NORDHORN. Klaus-PeterFalk, Begründer und Organi-sator der „Jugendtennis- Meis-terschaftsrunde Grafschaft/Emsland“ wagt einen Neuan-fang der über eineinhalb Jahr-zehnte erfolgreichen Wett-kampfreihe. Alle Teams derletzten und vorletzten Saisonsind eingeladen zu insgesamtacht Staffelturnieren am ers-ten und zweiten Märzwochen-ende. Ausschreibungen undAnmeldeformulare sind den

Vereinen und/oder Mann-schaften per Mail zugegangen.Die Turniere finden in der ge-wohnten Form der Abschluss-turniere statt. Die Siegereh-rungen erfolgen im Anschlussan die Finalspiele, am Sonn-tag, 10. März. Im Beipro-gramm sind Fußball in derSoccerhalle, Darts und einegroße Tombola vorgesehen.

Im Startgeld enthalten sindVerpflegung einschließlichzweier Getränke und ein qua-litativ hochwertiges T-Shirtaus Anlass des „MRGE-Revi-val“. Meldungen bis 18. Fe-bruar an [email protected]

„MRGE-Revival“ am Start

„Neue Nazisjenseits derNPD“ NORDHORN. „Die extremeRechte wandelt und radikali-siert sich“, so Toralf Staud inseinem neuen Buch „Neue Na-zis. Jenseits der NPD: Populis-ten, Autonome Nationalistenund der Terror von rechts“. Diebisher dominierende NPDscheine dabei zerrieben zuwerden. Der Rechtsextremis-mus zeige sich seit einigenJahren zunehmend aggressi-ver. Staud befasst sich seit län-gerer Zeit mit dem Thema. Von

1998 bis 2005 war er Politik-Redakteur der Wochenzeitung„Die Zeit“, sowie leitender Redakteur des Portals netz-gegen-nazis.de. Seine Bücher„Moderne Nazis“ (2005), ausdem er vor wenigen Jahrenauch in Nordhorn las, sowie„Das Buch gegen Nazis“(2009) sind in mehreren Auf-lagen erschienen. Nun stellt ersein jüngst erschienenes Buch„Neue Nazis“ im Rahmen derReihe „Grafschaft Bentheimgegen Rechtsextremismus“des Landkreises am 13. Feb-ruar um 19.30 Uhr in derVolkshochschule, Bernhard-Niehues-Straße 49 in Nord-horn, vor. Der Eintritt ist frei.

Lesung in der VHS

…täglich von 7.00 bis 19.00 Uhr

und nach Vereinbarung geöffnet.

KinderbetreuungszentrumAnerkannte Baby- und Kleinkindbetreuung Mersch 20 · 48455 Gildehaus

Telefon: 05924 997766 · www.monkita.de

Wir feiern

Karneval

am Rosen-

montag!

DLRG Nordhorn ist Bezirksmeister Weitere gutePlatzierungenNORDHORN. Die Wett-kampfjugend der DLRG Orts-gruppe Nordhorn blickt auf einerfolgreiches Wettkampfwo-chenende zurück. Die Nord-horner Rettungssportler tratenmit einer Mannschaft und sie-ben Einzelstartern an und si-cherten sich bei den diesjähri-gen DLRG-Bezirksmeister-schaften in Lingen einen Be-zirksmeistertitel im Einzel undviele weitere gute Platzierun-gen in der Mannschafts- undEinzelwertung. Durch das har-te Training, das bis zu dreimalwöchentlich unter der Leitungvon Stefanie Timmers, Mela-nie Harmsen, Jürgen van Al-melo und Stefan Papendorfstattfindet, gelang es LucasHeils in der Altersklasse15/16, sich gegen seine Kon-kurrenten durchzusetzen undsich den ersten Platz und somitden Bezirksmeistertitel zu si-chern. Außerdem erschwam-men sich Annika Schlichter inder AK 13/14, Alexandra

Glünz und Niklas Olthuis, bei-de in der AK 15/16, einen sehrguten zweiten Platz. Einendritten Platz erreichte Julia Eg-berink in der AK 15/16, und ei-nen immer noch guten viertenPlatz belegte Janine Harmsen,ebenfalls in der AK 15/16. Mo-

ritz Heils (AK 13/14) verpass-te nur ganz knapp das Trepp-chen mit einem guten viertenPlatz. Bei den Mannschafts-wettbewerben lieferte sich dieNordhorner Mannschaft derAK 15/16 bis zum Schluss einKopf-an-Kopf-Rennen mit der

Konkurrenz aus Emsbüren.Letztendlich musste sich dieMannschaft, bestehend ausLucas Heils, Niklas Olthuis,Alexandra Glünz und Julia Eg-berink, knapp geschlagen ge-ben und erreichte somit einenVize-Bezirkstitel.

Die erfolgreiche Nordhorner Mannschaft zeigt stolz ihre Urkunden. Foto: privat

Am kommendenSonntag BAD BENTHEIM. Die BadBentheimer Kindertheater-tage werden am kommendenSonntag, dem 17. Februar,fortgesetzt. Das Figurenthea-ter „Fantasia“ aus Gelting ander Ostsee wird das Stück „Dicke Freundschaft – dünnerFaden“ spielen. Eingeladensind Kinder ab vier Jahren undihre Familien.

Erzählt wird die Geschich-te vom Schwein Rolf und sei-nem Freund, der Maus Fips.Die Veranstaltung beginnt um 15.30 Uhr in der Aula derneuen Grundschule in derBrennereistraße.

Eintrittskarten sind im Vor-verkauf bei der Bad Bent-heimer Touristinformation,Schlossstraße 18, und in Gil-dehaus bei Spielwaren Boni-kowski am Neuen Weg 4 sowie an der Tageskasse er-hältlich. Für Inhaber des Bentheimer Familienpassesgibt es Ermäßigungen.

Foto: privat

Figurentheater in Bad Bentheim

Der Sonntags-FratzDer Sonntags-FratzGrafschafter Kinderfotos

Hallo, wir heißen Piet und Jonte Egbers aus Wietmarschen. Wir grüßen alle Omas, Opa, Tantenund Onkel und alle, die uns kennen. Foto: privat


Wetterkarte

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Situation hat sich verbessert FÜCHTENFELD. Die Jahres-hauptversammlung des FSVFüchtenfeld e.V. stand nach ei-nigen finanziell schwierigenJahren ganz im Zeichen derwirtschaftlichen Erholung desVereins.

Dies konnte durch die Opti-mierung der wirtschaftlichenProzesse sowie durch die Un-terstützung der Gemeinde,Sponsoren und Spenden derVereinsmitglieder erreichtwerden. Durch das Projekt„Bandenwerbung“ ist in dennächsten Jahren weiterhin miteiner Verbesserung der Ein-nahmesituation zu rechnen.

Ebenfalls gute Nachrichtenwaren den Rechenschaftsbe-richten der Abteilungen zu ent-nehmen. Die Jugendabteilungkonnte ihr Angebot ausweiten,so dass den Füchtenfelder Kin-dern auch weiterhin attraktiveFreizeitangebote gemachtwerden. Die Bouleabteilunghat neue aktive Mitglieder ge-wonnen und erreichte mit je-weils vierten Plätzen sowohl inder Kreis- als auch in der Be-zirksliga gute Ergebnisse.

Die 1. Fußballherrenmann-schaft ist mit dem neuen Trainer Günter Pollex auf ei-nem guten Weg, das gesteckteSaisonziel „Klassenerhalt“ zuerreichen. Leider wird Gün-ter Pollex den Verein aus privaten Gründen zum Saison-

ende verlassen. Mit HartmutKathorst ist es den Spiel-obmännern jedoch gelungen,einen guten Nachfolger zu verpflichten.

Im Anschluss an die Berich-te der Abteilungen wurden Eh-rungen vorgenommen. Nebenvielen Ehrungen für 10 und 25jährige Mitgliedschaft wurdeauch ein Vereinsmitglied für50-jährige Treue geehrt. Darü-ber hinaus wurden einige Mit-glieder aufgrund besondererVerdienste zu Ehrenmitglie-dern des Vereins ernannt. Ab-schließend fand die Entlastungund Neuwahl des Vorstandesdurch die 73 anwesenden Ver-einsmitglieder statt. Aus demVorstand ausgeschieden sinddie Spielobmänner Marco

Horstkamp und Harald Win-kelmann sowie der stellvertre-tende Seniorenfachwart Sieg-mund Wieland. Neu in denVorstand gewählt wurde Hol-ger Häcker als erster Spielob-mann, Arno Krümpelmann alszweiter Spielobmann und Joa-chim Knoop als stellvertreten-der Seniorenfachwart. Die übrigen Vorstandsmitgliederwurden wiedergewählt.

Der geschäftsführende Vor-stand besteht somit aus dem 1.Vorsitzenden Sascha Kniebes,dem ersten Stellvertreter Hol-ger Veen, dem zweiten Stell-vertreter Dirk Janke, dem Ge-schäftsführer Johann Kuipers,dem Kassenwart Andre Frei-wald und dem SchriftführerPascal Mahler.

FSV Füchtenfeld hat sich finanziell erholt

Der neue Vorstand des FSV Füchtenfeld. Foto: privat

Das erfolgreiche Werkstattteam der Schüttorfer Firma Menzel Automobile mit Firmenchef JoachimMenzel (ganz rechts) und Werkstattleiter Heinz Schlüter (links). Auf dem Foto fehlt ServicetechnikerUlrich Kappers. Foto: F. Schulze

Zum fünften Malin Folge SCHÜTTORF.„Meiner Werk-statt kann ich vertrauen“, un-ter diesem Motto stand zumachten Mal der Bundeswett-bewerb für die rund 20 000 Inhaber geführten FreienMehrmarkenwerkstätten inDeutschland.

Die Menzel AutomobileGmbH & Co. KG in der Euregiostraße 5 in Schüttorfwurde dabei von ihren Kun-den zum fünften Mal in Folgegewählt und darf damit auch indiesem Jahr wieder mit dem

Gütesiegel „Werkstatt des Ver-trauens“ werben – ein großerErfolg und eine erneute Aner-kennung für die hervorragen-de Werkstattarbeit, die beimAutohaus Menzel geleistetwird.

Die Kunden des SchüttorferAutohauses wurden im ver-gangenen Jahr erneut nach denGründen für ihre Werkstatt-wahl gefragt. Die meistge-nannten Antworten lauteten:Mehrmarkenkompetenz, guterPreis und Service, freundlicheBeratung, Zuverlässigkeit undPünktlichkeit. Insgesamt wur-den bundesweit 1241 der rund20 000 Inhaber geführten Frei-

en Kraftfahrzeug-Mehrmar-kenwerkstätten mit dem Güte-siegel „Werkstatt des Jahres“ausgezeichnet.

Der ADAC begrüßt dendeutschlandweiten Wettbe-werb: „Die Qualität des Werk-stattservices ist dem ADAC fürseine Mitglieder ebenso wich-tig wie den Verantwortlichenim freien Reparaturmarkt. Wiralle haben ein großes Interes-se, dass sich die Freien Kraft-fahrzeugwerkstätten auf glei-che Ebene wie die Vertrags-werkstätten behaupten“, soManfred Kaufhold, Initiatorund Lobbyist für den FreienReparaturmarkt.

Menzel Automobile ist„Werkstatt des Vertrauens“

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SONNTAGSSONNTAGSZEITUNGZEITUNG


pro nota-Konzert im Nino-Hochbau. Am 16. Februar um 20 Uhrkommt das Euphorion Trio mit Wally Hase (Querflöte) und Frank Forst (Fagott), beide Profes-soren an der Hochschule für Musik Franz Liszt Weimar, und der Pianistin Yukiko Sano nach Nordhorn in den Manz-Saal. 2008 war Wally Hase bereits bei pro nota mit Thomas Müller-Pering (Gitarre) zu Gast. Kartenvorverkauf: Musikhaus „Die Taste“, VVV Nordhorn, Stift und Papier Lübbers. Foto: privat

Lieder vomalltäglichenWahnsinnNORDHORN. „Unsichtbarwird der Wahnsinn, wenn ergenügend große Ausmaße angenommen hat“ (BertoltBrecht). Der Chor La Lega willmit seinem neuen abendfül-lenden Programm genau die-sen Wahnsinn wieder sichtbarmachen.

Nach Meinung des Choresverlangt der gegenwärtige Zu-stand der Menschheit nach ei-nem deutlichen Kommentar zuden immer verrückteren Ver-hältnissen in den zwischen-menschlichen Beziehungen,in der Arbeits- und Finanzweltoder im Umgang der Men-schen mit den Tieren und derNatur. Eingerahmt von einemnormalen Tagesablauf wer-den Momente des alltägli-chen Wahnsinns musikalischdurchgenommen. So folgt derhymnischen Begrüßung deserwachenden Morgens gleich

die Konfrontation mit der all-täglichen Hektik, der ermü-denden, schweren und eintöni-gen Fabrikarbeit. Verrücktauch, dass keine-Zeit-habenden Lebensrhythmus vielerMenschen beherrscht.

Aber auch die unsicheren,prekären Arbeitsverhältnissevon Zeitarbeitern, Minijob-bern oder auch die Situationvon Arbeitslosen werden teilsironisch, teils realistisch dar-gestellt. Die Jagd nach demGeld, der Wunsch, mitzuspie-len im Casino gehören ebensozu dem alltäglichen Wahnsinnwie der Widerspruch vonÜberfluss und Mangel. Speku-lation mit Nahrungsmitteln,hoher Fleischkonsum, belaste-te Lebensmittel müssten ei-gentlich zu einem Überden-ken unseres Lebensstils füh-ren. Und die wahnsinnige Fi-nanzkrise, Eurokrise, Banken-krise, Schuldenkrise, Banken-rettung werden im Banken-song (Banker wie wir) sarkas-tisch kommentiert. Der abso-lute Wahnsinn herrscht aberdann, „wenn schon der Regen

sauer wird und der Fluss sichselbst vergiftet hat“. Dannweiß man oder sollte jeder wis-sen, „dass es spät, zu spät ge-worden ist“ (Kreatur Natur).Allerdings enden die Liedervom alltäglichen Wahnsinndann doch mit einem überra-schenden und durchaus ver-söhnlichen Ausblick. Einnachdenklich stimmendesProgramm, das aber dennochden Zuschauer durch Witz,Ironie und abwechslungsrei-che Choreografie zu einemvergnüglichen Abend einladenmöchte.

Das Chor-Konzert wirdstattfinden in der Alten Webe-rei in Nordhorn am 16. Febru-ar um 20 Uhr. Eintrittspreisesind zehn Euro im Vorverkaufund zwölf Euro an der Abend-kasse. Karten sind erhältlich inder Buchhandlung Viola Tau-be. Der Chor sucht noch Ver-stärkung für seine Bässe undTenöre. Probentermine sindimmer montags ab 20 Uhr imGemeindehaus der Martin-Lu-ther-Gemeinde, Klarastraße,Nordhorn.

Konzert mit dem Chor La Lega

Seniorenurlaubmit dem DRKNORDHORN. Das DeutscheRote Kreuz in Nordhorn bietetim Frühling wieder eine be-treute Seniorenreise an. Dies-mal geht es mit dem Reisebusvom 12. bis 19. Mai in dasschöne Altmühltal. Die Grup-pe wohnt in einem modernen,familiengeführten Hotel mitallem Komfort, natürlich auchmit Aufzug. Nähere Informa-tionen und Anmeldung bitteunter Tel. (0 59 21) 88 36 12.

Sitzung desHeimatvereinsLohne LOHNE. Am 14. Februar fin-det die Jahreshauptversamm-lung des Heimatvereins Lohnee.V. im Heimathaus Lohne,Hauptstraße 77 a, statt. Auf derTagesordnung steht in diesemJahr neben den nötigen übli-chen Vereinsregularien auchdie Information über Aufbauund Inhalt des in 2012 begon-nenen Internetauftritts.

28 Aussteller präsentieren ihre Dienstleistungspalette Direkter Kontaktzum KundenEMLICHHEIM. Von Freitag,15. Februar, bis Sonntag, 17.Februar, wird die Vechtetal-halle in Emlichheim bereitszum zwölften Mal Veranstal-tungsort der EmlichheimerBau-, Wohn- und Immobilien-messe und somit zum Nieder-grafschafter Messezentrumfür Bauen, Wohnen und Mo-dernisieren. Auf die Besucherwarten drei interessanteMessetage mit einem großenund abwechslungsreichen In-formations- und Unterhal-tungsprogramm.

Ob es um attraktives Woh-nen, den Kauf einer Bestands-immobilie und den Bau einesneuen Eigenheims geht, ob umRenovierung oder Moderni-sierung oder um die Finanzie-rung einer geplanten Maßnah-me – auf dieser Messe findetman den richtigen Ansprech-partner. 28 Aussteller präsen-tieren ihr Leistungsangebot,und sie hoffen, die Besuchermit den innovativen Ideen desMarktes zu begeistern. DerEintritt ist dabei wie immerselbstverständlich frei. Unterder Schirmherrschaft derSamtgemeinde Emlichheimeröffnet Samtgemeinde-Bür-

Die Besucher der Fachmesse können sich umfassend über das bestehende Angebot und die Leistungsstärke in den Bereichen Hand-werk, Baufachleistungen, Immobilien und Finanzdienstleistungen informieren. Foto: privat

germeisterin Daniela Köstersam Freitag, 15. Februar, dieEmlichheimer Bau-, Wohn- &Immobilienmesse offiziell,und ab 15 Uhr öffnen sich danndie Türen für die Besucher. AmSamstag und Sonntag beginntdie Messe um 11 Uhr, Ende istan allen drei Tagen um 18 Uhr.Auch in diesem Jahr werdenunterschiedlichste Angebotedie Besucher begeistern. ImVordergrund stehen auch indiesem Jahr neben preiswerten

Wohn- und Baukonzepten dieMöglichkeiten des Energie-sparens im Alt- und Neubau.„Nach wie vor besteht einwichtiges Ziel der Messe da-rin, die Leistungsfähigkeit derörtlichen und regionalen Un-ternehmen unter Beweis zustellen“, betont Hildegard Vet-te, Leiterin FirmenkundenNiedergrafschaft bei der Graf-schafter Volksbank. Wie kannder Traum vom Eigenheim fi-nanziert werden? Wer auf der

Suche nach der richtigen Im-mobilie ist oder sich genauerinformieren möchte, ist auf derFachmesse genau richtig. Diegroßen Finanzdienstleisterpräsentieren ein umfangrei-ches, grafschaftweites Immo-bilienangebot. Außerdem in-formieren sie über kosten-günstige Möglichkeiten, denBau oder Kauf des Eigenheimszu finanzieren und die eige-nen, individuellen Wohnwün-sche zu realisieren. Die Em-

lichheimer Bau-, Wohn- undImmobilienmesse bietet her-vorragende Möglichkeiten,sich gezielt und umfassend in-formieren zu lassen. Das An-gebot der Aussteller richtetsich an einen breiten Interes-sentenkreis. Angesprochensind sowohl Bauinteressierteals auch diejenigen, die bereitsein Haus oder eine Wohnungbesitzen. Und wer sich einfachnur unverbindlich informierenwill, kommt ebenfalls auf sei-

ne Kosten. Günter Pollex, Pro-kurist und Firmenkundenbera-ter der Grafschafter Volksbankin Emlichheim, ist sich sicher:„Nach wie vor ist die Bau-,Wohn- & Immobilienmesseein Schaufenster für die wirt-schaftliche Leistungsfähigkeitdes örtlichen und regionalenMittelstands. Die Unterneh-men in der Samtgemeinde Em-lichheim haben in vielenMarktsegmenten Hervorra-gendes zu bieten.“

Die Fachmesse werde vonden Ausstellern gerne genutzt,einer „breiten Öffentlichkeitdie Vielfalt und vor allem dieQualität der heimischen Pro-dukte und Dienstleistungen zupräsentieren“. Wer seine eige-nen vier Wände plant, braucht

vom 15. bis 17. Februar nichtzwischen den einzelnen Spe-zialunternehmen in der Samt-gemeinde Emlichheim zu pen-deln. Auf der Fachmesse sindsie gemeinsam präsent. Für dieBesucher eröffnet sich dieChance, sich in viel kürzererZeit ein Bild über das beste-hende Angebot und die Leis-tungsstärke in den BereichenHandwerk, Baufachleistun-gen, Immobilien und Finanz-dienstleistungen zu machen.

Die direkten persönlichenGespräche der Aussteller mitihren Kunden haben sich beiden vergangenen Baumessenals erheblicher Wettbewerbs-vorteil herausgestellt. Die bes-ten Geschäfte macht man im-mer noch „Auge in Auge“.

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Auszeit für die Liebe(DJD/PT). Tagaus, tagein der-selbe Trott: Arbeit, Kinder,Hausarbeit, Wochenenden mitNachbarn, Freunden und Ver-wandten.

Besondere Höhepunkte imAlltag sind dann oft nur der Familienurlaub, Geburtstageund Feiertage wie Ostern undWeihnachten. So manchesPaar fragt sich angesichts des

Dauerstresses, wo dabei dennbloß Raum und Zeit für dieLiebe bleiben soll?

Dabei war beiden doch zumBeginn ihrer Beziehung son-nenklar, dass es nichts Schöne-res als die Liebe gibt und dasses deshalb ganz wichtig ist, dieBeziehung aktiv zu pflegen.Doch spätestens mit dem ers-ten Kind setzen die meistenPaare andere Prioritäten. Da istes gut, wenn wenigstens einerder Partner die Reißleine ziehtund sich etwas einfallen lässt.

Eine gute Idee ist ein verlän-gertes Wochenende in einemschönen Hotel. Die Kinderverbringen dieses Wochenen-de bei den Großeltern oder beiFreunden.

Toll ist ein Hotel, das sichdie Mühe macht, Paare in ei-nem liebevoll gepflegten Am-biente zu begrüßen. Ein StraußRosen, eine Pause in der Well-ness-Oase, eine große Bade-wanne mitten im Zimmer undeine ungestörte Nacht zu zweitgeben der Beziehung auch

nach ein paar ruhigeren Jahrenwieder neuen Schwung. Aufwww.myinfo.de/Genuss gibtes mehr Anregungen zu die-sem Thema. Wer keine Zeithat, ein Wochenende wegzu-fahren, der kann auch daheimfür eine entspannende Auszeitsorgen.

Ein Abend in der Sauna, einfeines Essen in einem neuenRestaurant oder ein Theater-oder Kinobesuch sind ent-spannend und geben neue An-regungen. Doch auch an ganz

Paare sollten einige Tage für die Zweisamkeit reservieren

Ein wunderschöner Blumenstrauß ist das ideale Geschenk zum Valentinstag. Foto: R. Müller

normalen Tagen kann man vielfür seine Partnerschaft tun.Sich gegenseitig zuhören, denPartner oder die Partnerin ein-fach mal in den Arm nehmenoder dem anderen einen klei-nen Zettel mit einem „Ich lie-be dich!“ in die Jackentaschestecken – all das kann die Ge-fühle füreinander wieder auf-frischen.

Und weil zu zweit alles besser geht, sind auch ge-meinsame Hobbys eine großeBereicherung für die Bezie-hung. Skifahren im Winter und Schwimmen im Sommersind gut geeignet, um mal wieder zusammen Spaß zu haben.

Wer sich Zeit für die Liebe nimmt, legt den Grundstein für eine erfüllende Partnerschaft. Foto: djd/Suite Hotel Villa Tirol

Valentinstag2013 Mit einem blumigen Ge-schenk liegt man am Tag der Liebenden immer richtig.Es müssen jedoch nicht unbedingt rote Rosen sein. Alternativ empfehlen krea-

tive Gestalter im Blumen-fachhandel zum Beispiel ge-mischte Sträuße mit Früh-lingsblühern in den Lieblings-farben der Beschenkten.Deutschlands Spitzen-Floris-ten haben florale Sinnes-schmeichler kreiert, mit denensie garantiert mitten ins Herztreffen.

Strauß mit duftendem ThymianFür Deutschlands Meister-florist Jürgen Herold darf esruhig romantisch sein. Er empfiehlt zu Valentin 2013 liebevolle Frühlingssträuß-chen mit roten Rosen, Rosma-rin und duftendem Thymian.Das romantische Blumen-

Blumige Inspirationen von den besten Floristenbukett ist kompakt gebundenund kann in verschiedenenGrößen gefertigt werden.Durch die Tütenform ist esschnell und sicher in einer Vase arrangiert. Mit seiner romantischen, durftendenWirkung spricht dieser Straußalle Sinne an. Natur pur zu einer floralen Liebes-Erklä-rung arrangiert.

Strauß mit SchwungFloristmeister Stefan Göttle,Vizemeister bei der DeutschenMeisterschaft der Floristen in Berlin, empfiehlt einenschwungvollen Frühlings-strauß an Valentin. Das lang-stielig gebundene Bukett fasziniert durch seine ge-schwungene Form. Die An-mut der exklusiven französi-schen Tulpen kommt in derAsymmetrie ganz besonderszur Geltung. Die Botschaft ist eine Reduktion auf das Wesentliche und eine Hom-mage an den Frühling und die Natur. Für die Präsenta-tion ist eine schwere Vasewichtig, die einen optischenGewichtsausgleich schafft. Ineinem solchen Gefäß kann das anmutige Frühlingsarran-gement seine ganze Wirkungentfalten.

Strauß mit funkelndenHerzkristallen Floristmeisterin Victoria Salo-mon, die Drittplatzierte bei derDeutschen Meisterschaft derFloristen in Berlin, empfiehltMännern einen blinkendenStrauß an ihre Liebsten zu ver-schenken. Der exklusiveStrauß ist in einer Schale ge-bunden. Die funkelnden Herz-kristalle geben ihm einen mär-chenhaften Touch. Seine Bot-schaft ist unmissverständlich –dieser Strauß ist für eine Prin-zessin und trifft mitten insHerz. Mit seiner hellen, edlenAnmutung, exklusiver Aus-strahlung und seiner außerge-wöhnlichen Form ist dieserflorale Valentinsgruß ein ech-ter Herzensbrecher.

Quelle: Fachverband deut-scher Floristen

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10. Februar 2013 Seite 10Sport��

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Bergischer HCist heute zu Gast NORDHORN. Das letztePflichtspiel liegt mittlerweileeinige Wochen zurück. Zu-letzt gewann die HSG Nord-horn-Lingen das Heimspielgegen die SG Leutershausenam 26. Dezember 2012 mit31:30 und beendete damit ei-ne erfolgreiche Hinrunde. Da-rauf folgten einige freie Tage,ehe das Team am 10. Januar indie Rückrundenvorbereitungstartete.

Nun liegen vier anstren-gende Wochen hinter denSpielern von Trainer HeinerBültmann und die Mann-schaft brennt auf den Rück-rundenstart am heutigen Sonntag (17 Uhr). Zu Gast im Euregium ist dann kein geringerer als der Aufstiegs-favorit vom Bergischen Hand-

10. Februar 2013 Seite 12Lokalsport

Talente von Emsund Vechte dabei ISERNHAGEN. In den Zeug-nisferien Niedersachsens amvergangenen Wochenendefanden im Sport- und Fitness-park Isernhagen die Nieder-sächsischen Tennismeister-schaften der U 11 bis U 16statt. Mit dabei auch neun Ta-lente der Region Ems-Vechte.

Bei den Junioren U16 führ-te Christian Niehaus (TC RGBad Bentheim/Gildehause .V.) die Rangliste an. Diedeutsche Nummer 14 und nie-dersächsische Nummer eins,war der einzige Spieler mit derLeistungsklasse 1 im Klasse-ment. Allerdings blieb ihm derEinzug ins Halbfinale überra-schend verwehrt, TillmannErdbories (Oldenburger TeV)machte beim 6:4, 6:4 Sieg ge-gen Niehaus die entscheiden-den Punkte. Erdbories, der imvergangenen Jahr rund 20 Zen-

timeter in die Höhe schoss,spielte sich ungesetzt bis insFinale durch.Niehaus Vereins-kollegin Kathleen Karkossaerreichte bei den JuniorinnenU16 als Ungesetzte das Halb-finale. Mit einem 6:4, 6:1 Sieggegen die Nummer drei derSetzliste Clara Wegge (Braun-schweiger THC) setzte dieBurgstädterin ein deutlichesAusrufezeichen. Im Halbfina-le dann allerdings erwies sichdie Topfavoritin Lea Störmer(TuS Wettbergen Hannover)als zu stark (3:6, 0:6).

In der Altersklasse U11 fan-den sich mit Amelie-ChristinJanßen, Greta Arens (beide TCLingen Blau-Weiss) und Ame-lie Breer (SV Esterwegen)gleich drei Regionskinder derRegion Ems-Vechte in derSetzliste wieder. Janßen an Po-sition fünf, gefolgt von Arensan Position sechs und Breer alsachtbeste Spielerin. Janßenund Breer schafften denSprung ins Viertelfinale des

32er-Feldes. Dort allerdingswar auch für die beidenSchluss. Vom TV Sparta 87Nordhorn traten gleich vierAktive an: während PhilippKuprecht (U11) und ReneWesseling (U14) jeweils zumAuftakt die Segel streichenmußten, schafften WilliamKuprecht (U12) und Lina Zu-chel (U14) den Sprung in Run-de zwei. „Es war eine tolleMeisterschaft und das giltnicht nur für die Qualität“, bi-lanzierte die NTV-Vizepräsi-dentin Jugend, Andrea Kalbe.

Zudem sei deutlich zu be-merken, dass die neuen Struk-turen greifen, fast alle Regio-nen seien durch ihre Trainerpräsent gewesen. „Wie gut dieArbeit in einigen Regionen be-reits läuft, zeigen die Erfolgeder Talente aus Jade-Weser-Hunte“, unterstreicht AndreaKalbe. Sie spielten in regions-internen Duellen die Siegerder U 11 und U 12 bei den Ju-nioren aus.

Tennismeisterschaften U 11 bis U 16 Spannendes underfolgreichesJahr 2012NORDHORN. Der Karatever-ein „Euregio Karate NordhorneV.“ hat im Tagungssaal desHotels „Riverside“ am Vechte-see seine Jahreshauptver-sammlung durchgeführt. Indiesem Jahr standen zusätzlichzur ordentlichen Hauptver-sammlung ebenfalls Neuwah-len im Vorstand an.

Der Vorsitzende NorbertBechthold konnte in seiner Be-grüßung von einem außeror-dentlich guten abgelaufenenSportjahr berichten. Nicht nurneue und talentierte Leis-tungsträger haben den Weg indas Wettkampfteam des Ver-eins gefunden, sondern auchdie zahlreichen Erwachsenen,die regelmäßig an den Trai-ningsstunden teilnehmen,konnten durch das qualifizier-

HSG Nordhorn-Lingen startet ganz cool in die Rückrunde

Das Foto zeigt von links Norbert Bechthold (1.Vorsitzender), FranzBraun (Geschäftsführer), Norbert Syska, Helga Braun, Sport- und Pressereferent Heinrich Zweers. Auf dem Foto fehlen:Ullrich Huhn (Schatzmeister) und Clemens Huhn (stellvertreten-der Geschäftsführer). Foto: privat

te Training ihr Wissen weitervertiefen. Das spiegelte sichauch bei den in 2012 durchge-führten Gurtprüfungen wie-der. Die Turniere, die der EKNbesucht hat, wurden alle nachinternational anerkannten Re-geln ausgetragen und zum Teilvon den jeweiligen offiziellenVerbänden organisiert. Die

Ressortberichte der Vorstands-mitglieder ergaben ein positi-ves Gesamtbild. Die Zusam-menarbeit mit Kommunen,Verbänden und Behörden ver-läuft reibungslos, was auch fürdie vereinsinterne Kommuni-kation gilt. Die Homepage desVereins (www.karate nord-horn.de) ist immer auf dem

Steinweg undGövert führenjetzt den Verein UELSEN. Am vergangenenSonntag fand in Uelsen imLandgasthof de Vries die Jah-reshauptversammlung des Ju-doclub Uelsen statt. Auf derTagesordnung standen unteranderem auch die Neuwahlendes Vorstandes. Dabei gab esan der Spitze des Vereines ei-nen Generationswechsel.

Sowohl der 1. VorsitzendeWinfried Reinhard, der seit1998 den Verein führte, alsauch sein Stellvertreter HeinzSteinweg, der ebenfalls meh-rere Jahre im Vorstand aktivwar, stellten sich nicht zurWiederwahl.

Zunächst begrüßte WinfriedReinhard die zahlreichen An-wesenden, vor allem den Eh-renvorsitzenden und Mitbe-gründer des JC Uelsen, GünterMölderink, sowie den ehema-ligen Bürgermeister von Uel-

sen und langjährigen Begleiterdes Judovereins Bernd Wever.Nach der Verlesung des Proto-kolls aus 2010 von HeinzSteinweg gab Reinhard einenkurzen Rückblick der Arbeitder letzten zwei Jahre. Dabeihob er das 50-jährige Jubiläumim vergangenen Jahr hervor.Er dankte vor allem den Spon-soren, die die Erstellung einerChronik möglich gemacht hat-ten.

Sportwart Reinhard Wein-berg berichtete anschließendüber zahlreiche Erfolge. Sokämpfte sich Lisa Markert2010 bis zu den Norddeut-schen Meisterschaften der Al-tersklasse U17 vor und beleg-te dort einen fünften Platz.Helge Gövert wurde im selbenJahr Dritter bei der LEM der U20. In der Bezirksliga belegtendie Frauen den Vizemeisterti-tel und die Männer wurdenFünfte. 2010 wurde eine Judo-gruppe für Eltern ins Leben ge-rufen, die weiterhin sehr gutangenommen wird und äu-ßerst aktiv ist. 2011 konnte

Marco Weinberg in der U20auf sich aufmerksam machenund belegte auf den Norddeut-schen Einzelmeisterschafteneinen fünften Platz. In der Be-zirksliga gab es für die KG JCUelsen / Nordhorner JC beiden Männern wieder einenfünften Platz. Die Damen si-cherten sich den Meistertitel.2012 erkämpfte sich das Män-nerteam in der Bezirksligadann sogar den Meistertitelund die Frauen wurden Vize-meisterinnen.

Im Nachwuchsbereich wa-ren 2012 Michael Goldswort-hy (U11) und Anne Weidmann(U14) die erfolgreichstenWettkämpfer. KassenwartinBeate Hüsemann berichteteüber einen ausgeglichen Kas-senstand und sagte weiter, dassim JC Uelsen momentan 85Mitglieder gemeldet seien. Beiden Neuwahlen zum Vorstandgab es zahlreiche personelleVeränderungen. Der Vorstandwurde dabei erheblich ver-jüngt. Zum neuen 1. Vorsitzen-den wurde Henning Steinweg

Der neue Vorstand, von links Beate Hüsemann, Reinhard Weinberg, Helge Gövert, Henning Steinweg, Mathias Koch, Rainer Weid-mann und Lena Meinderink. Foto: privat

Auf dem kältesten „Trainerstuhl“der Welt: HSG-Coach HeinerBültmann. Fotos: R. Müller

Rutschpartie auf Eis:HSG-Kapi-tän Nicky Verjans bewies kindli-che Freude auf der Bobbahn.

Vor dem eisigen Vernügen gabes nette Gespräche und heißeKartoffelsuppe.

ball-Club. Dass die Gäste be-reits für die 1. Handball-Bun-desliga planen, ist kein Ge-heimnis. Zuletzt wurden dieersten hochkarätigen Ver-pflichtungen für die kommen-de Saison bekannt. Daruntertauchen Namen wie BjörgvinGustavsson vom SC Magde-burg oder Fabian Gutbrod vomHBW Balingen-Weilstetten

auf. Aber auch im aktuellenKader steckt die nötige Quali-tät für das Oberhaus des Hand-balls. Mit Viktor Szilagyi undMichael Hegemann verfügendie Bergischen Löwen überzwei gefährliche Rückraum-spieler mit Erstligaerfahrung.

Komplettiert wird die Rück-raum-Achse mit dem ebenfallserstligaerprobten KristianNippes und dem schwedi-schen Kraftpaket Emil Berg-gren. Doch trotz des über-mächtig klingenden Kadersder Gäste rechnen sich dieNordhorner durchaus Chan-cen aus.

Die HSG setzt auf eine ge-schlossene Mannschaftsleis-tung und ihre herausragendeHeimstärke. Kein anderesTeam in der 2. Handball-Bun-desliga ist derzeit noch ohnePunktverlust in eigener Halle.Zudem können die Rot-Wei-ßen viel Selbstvertrauen ausder guten Rückrundenvorbe-reitung mitnehmen. Ob NilsMeyer, der zuletzt wegenSchulterproblemen pausierenmusste, heute einsatzfähig ist,war bei Redaktionsschlussnoch nicht klar. Dass die Ber-gischen Löwen das Spiel in

Nordhorn ernst nehmen, zeigtallein das Faninteresse amTopspiel. 150 Fans der Gästehaben sich in Nordhorn ange-meldet. Dem gilt es etwas ent-gegenzusetzen.

Rund 120 Sponsoren derHSG Nordhorn-Lingen trafensich mit der Mannschaft amDonnerstagabend zum zwang-losen Freunde-, Unternehmer-und Netzwerkabend in der„Ice Bar“ der Schüttorfer Dis-cothek Index. Die BetreiberHolger und Klaus Bösch stell-ten den HSG-Gästen ihre nachüber sechs Jahren „runderneu-erte“ „Ice Bar“ vor, die als„größte permanente ihrer Art“auf der Welt gilt. Hier wurdenrund 320 000 Kubikmeter Eiszu künstlerischen Objektenverarbeitet, wie zum Beispielein komplettes Motorrad. Neuist eine rund 35 Meter langeBobbahn, an deren Ende einautomatisches Zielfoto ge-

schossen wird. Die HSG-Spie-ler, deren Trainer-Duo HeinerBültmann und Ralf Lucas so-wie die Sponsoren hatten sehrviel Spaß dabei, in extra dicken

und warmen Felljacken diekurze rasante Fahrt im Index-Eiskanal zu testen und an-schließend einen Drink ausEis-Gläsern zu genießen. Vor-

her wurde in der Lounge miteiner herzhaften Kartoffelsup-pe und Häppchen die Grundla-ge für die winterliche Freudegeschaffen.

GelungenerSaisonstart NORDEN. Mit einem riesigenErfolg startet die BoxstaffelGalaxy ins neue Jahr. Der ta-lentierte Nachwuchsboxer

Mateusz Konstantynowicz(16) boxte im Jugend-Welter-gewicht bis 64 Kilogramm ge-gen Siyar Yildiz vom TV-Pa-penburg. Geschwächt durcheine Erkältung konnte der Ga-laxy-Boxer in der dritten Run-de nicht mehr ganz mithalten

und musste somit seinem Geg-ner einen knappen Punktsiegüberlassen. Durch die gezeig-ten guten Leistungen qualifi-zierte sich Konstantynowiczfür die Niedersachsenmeister-schaft. Trainer Dieter Blömkerist sich sicher, dass sein

Schützling ohne Erkältungden Ring als Sieger verlassenhätte. Bei der gleichen Veran-staltung sollte WladimirSchmidt in der MännerklasseHalb-Schwergewicht bis 81Kilogramm gegen KambisRahmani vom FuS Cloppen-

burg boxen. Durch Krankheitvon Rahmani fiel der Kampfaus. Somit kam Schmidtkampflos eine Runde weiter.Das Trainergespann DieterBlömker und Norbert Bloomist mit der Leistung von Ma-teusz Konstantynowicz äu-

ßerst zufrieden. Die Vorberei-tungen für die Niedersachsen-meisterschaft laufen bereitsauf Hochtouren. Wer Interesseam Boxsport hat, ist zu einemProbetraining herzlich einge-laden. Die Galaxy-Boxer trai-nieren montags ab 19 Uhr,

dienstags ab 20 Uhr und frei-tags ab 20 Uhr in der Turn-halle der Elisabethschule,Friedrich-Runge-Straße, inNordhorn. Weitere Fragen be-antwortet gerne Dieter Blöm-ker unter der Telefonnummer(0 25 62) 225 51.

Nachwuchsboxer Mateusz Konstantynowicz ist Weser-Ems-Vizemeister

Neuer Vorstand: Generationswechsel beim Judoclub Uelsen

einstimmig von der Versamm-lung gewählt. Das Amt desstellvertretenden Vorsitzendenbekleidet nun Helge Gövert.Er wurde ebenfalls einstimmiggewählt. Als Kassenwartinwurde Beate Hüsemann in ih-rem Amt bestätigt. Auch

Sporwtart Reinhard Weinbergbekam wieder das Vertrauenvon den Anwesenden ausge-sprochen. Ebenfalls neu in denVorstand gewählt wurden Le-na Meinderink als Jugendwar-tin, Mathias Koch als Jugend-betreuer U12 und Rainer

Weidmann als JugendbetreuerU15. Das Amt der Kassenprü-fer bekleiden Bernd Wever undInes Nöst. Zum Abschlusswurden Winfried Reinhardund Heinz Steinweg mit Prä-sentkörben verabschiedet.Henning Steinweg und Helge

Gövert bedankten sich bei bei-den für die jahrelange Arbeitim Vorstand des JC Uelsen.Reinhard und Steinwegwünschten den neuen Vorsit-zenden eine glückliche Handund dass sie den JC Uelsen er-folgreich weiter führen.

neuesten Stand, was dem An-spruch des Vereins als „Pre-mium Dojo“ gerecht wird.Pressereferent HeinrichZweers konnte über die guteZusammenarbeit mit denGrafschafter Medien berich-ten. Schatzmeister UlrichHuhn stellte klar, das auch in2012 die Finanzlage des Ver-eins gesund war. Dies beschei-nigten ihm auch die Kassen-prüfer, die zuvor einen detail-lierten Kassenbericht eingese-hen hatten.

Geehrt wurde an diesemAbend Norbert Syska für 25Jahre aktiven Karate Sport.Der Vorstand überreichte ihmeinen Präsentkorb. Der Vor-stand wurde von der Versamm-lung einstimmig entlastet. Diein diesem Jahr anstehendenNeuwahlen ergaben ein großesVertrauensvotum bei denStimmberechtigten: alle Vor-standsmitglieder wurden ein-zeln und wiederum einstim-mig wiedergewählt.

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Form und Funktion bildenbeim Modell Delhi eine per-fekte Einheit. AusgereifteDetails sorgen für eine kom-fortable Bedienung: Die ge-rundete Feuerraumtür ist soplatziert, dass sie sich be-quem im Stehen öffnen undschließen lässt. Der markanteTürgriff bleibt dabei immerangenehm kühl. Dank desgusseisernen Feuerraumbo-dens mit drehbarem Feuerrostkann die Asche mühelos undsauber entfernt werden. Für

Luftsteuerung und Drehme-chanismus gibt es einen ein-fach zu bedienenden Doppel-funktionsschieber.

In Häusern mit geringemLuftaustausch lässt sich derDelhi bei Bedarf mit externerVerbrennungsluft versorgen.Dieses System kann an derOfenrückseite oder von untenangeschlossen werden; dieDrehbarkeit bleibt dabei er-halten. Delhi ist 113,5 Zenti-meter hoch, hat einen Durch-messer von 45 Zentimeterund wiegt 118 Kilogramm.Mit einer Wärmeleistung vondrei bis sechs kW eignet ersich vor allem für Räume mitgeringem oder mittleremWärmebedarf. Hase Kaminebekommt man in der Graf-schaft exklusiv bei Beckhuis,Neuenhauser Straße 30 inUelsen, erhältlich.

Der neue Kaminofen Delhigibt dem Feuer viel Raum

Der Kaminofen Delhi überzeugt besonders durch seine große Panoramascheibe. Foto: privat

Klimaschonend heizen – mit Holz aus heimischen WäldernKyoto-Protokollverpflichtet zumKlimaschutz(DJD/PT). Der Klimawandelist Realität – und weil dringendgehandelt werden muss, stehtKlimapolitik auf der Agendader Vereinten Nationen undvieler Staaten, darunter auchDeutschland, heute ganz weitoben.

Das bislang einzige globaleKlimaschutzabkommen, dasverbindliche Vorgaben für denAusstoß von Treibhausgasenmacht und von über 190 Staa-ten ratifiziert wurde, ist das1997 vereinbarte so genannteKyoto-Protokoll. Darin ver-pflichteten sich die Industrie-

staaten, gemeinsam die Emis-sionen der sechs wichtigstenTreibhausgase – zum BeispielCO2, Methan und FCKW – imZeitraum von 2008 bis 2012um mindestens fünf Prozentunter das Niveau von 1990 zusenken.

Die Länder akzeptierten indiesem Zusammenhang unter-schiedliche Ziele: So ver-pflichtete sich Deutschlandbeispielsweise zu einer Re-duktion des CO2-Ausstoßesum mindestens 21 Prozent –und konnte diese Vorgabedeutlich übertreffen. Mit derVerlängerung des Kyoto-Pro-tokolls bei der jüngsten UN-Klimakonferenz in Doha ha-ben die Staaten nun vereinbart,bis 2015 ein neues umfassen-des Klimaabkommen auszu-

handeln, das ab 2020 in Krafttreten soll. Aber das alleinekann die Erderwärmung undden Klimawandel nicht auf-halten. Auch jeder einzelneVerbraucher kann und muss ei-nen Beitrag zu weniger CO2-Emissionen leisten.

Eine gute Möglichkeit dazuist das Heizen mit Holz. DennHolz gibt beim Verbrennen nurgenau so viel CO2 an die Um-welt ab, wie vorher beimWachsen in Form von Biomas-se gespeichert wurde. Im Ge-gensatz zu Heizöl und Gaswird das Klima also nicht zu-sätzlich belastet. Neben denVorteilen für das Klima hat dasHeizen mit Holz noch vieleweitere positive Effekte. Sokönnen moderne Kachelöfen,Heizkamine und Kaminöfen

beispielsweise perfekt mit vor-handenen Heizsystemen undSolaranlagen kombiniert wer-den – und fortschrittlicheSteuerungs- und Regeltechniksorgt für eine hoch effizienteund umweltfreundliche Ver-brennung.

Zudem liegt der Preis fürHolz und die in modernen An-lagen oft eingesetzten Pelletsseit Jahren deutlich unter demfossiler Brennstoffe wie Heiz-öl oder Erdgas. Als in Deutsch-land nachwachsender Brenn-stoff bietet der erneuerbareEnergieträger Holz zudemauch mehr Unabhängigkeitvon den stetig steigendenEnergiepreisen. Auch deshalb,weil dafür Sorge getragenwird, dass nicht mehr Holz ge-erntet wird als Jahr für Jahr in

Deutschlands Wäldern nach-wächst. Wer CO2-neutral hei-zen möchte, sollte einen qualifizierten Ofen- und Luft-heizungsbauer zu Rate zie-hen.

Er kennt die Kombinations-möglichkeiten mit vorhande-nen Heiz- und Solaranlagenund bietet eine fachgerechteInstallation und Wartung vonKachelofen, Heizkamin undCo. Bei der Arbeitsgemein-schaft der deutschen Kachel-

ofenwirtschaft e. V. (AdK) unter www.kachelofenwelt.degibt es Adressen qualifizierterFachbetriebe in der Nähe.

Holz gibt beim Verbrennen nur genau so viel CO2 an die Umwelt ab, wie vorher beim Wachsen in Form von Biomasse gespei-chert wurde: Moderne Kachelöfen tragen auf diese Weise dazu bei, das Weltklima zu schützen. Fot: djd/AdK – Arbeitsgemein-schaft der deutschen Kachelofenwirtschaft e. V.

(DJD/PT). Die Möglichkeit,jederzeit schnell reagieren zukönnen, ist für viele Menschenheute elementar wichtig. Der

Einfach flexibler heizen mit SystemWunsch nach Unabhängigkeitund Flexibilität zeigt sich nichtnur etwa bei Mobilfunkverträ-gen, sondern immer öfter auchbei modernen Heizsystemen,die von vornherein modularausgelegt sind. Denn gerade inZeiten steigender Energieprei-se und knapper werdender fos-siler Energieträger ist es klü-ger, nicht nur auf ein Pferd zusetzen, sondern sich größt-mögliche Flexibilität ins Haus

zu holen. Was liegt da näher,als beim Neubau und bei derModernisierung der bestehen-den Heizungsanlage fossileEnergieträger durch erneuer-bare zu ersetzen oder sie zu er-gänzen – zum Beispiel durcheinen Kachelofen, Heizkaminoder Kaminofen, der perfektmit allen anderen Heizsyste-men kombiniert werden kann.So heizt man unabhängig undzukunftssicher, schont zudemdie Umwelt und spart auf lan-ge Sicht auch bares Geld.Adressen qualifizierter Fach-betriebe gibt es über die Ar-beitsgemeinschaft der deut-schen Kachelofenwirtschafte.V. (AdK) und im Internet un-ter www.kachelofenwelt.de.

Moderne Kachelöfen, Heiz-kamine und Kaminöfen bietenhöchste Flexibilität. Sie lassensich stufenweise bis zum Ener-giezentrum für das ganze Hausausbauen. Gefeuert wird mitHolz oder Pellets – mit Wir-kungsgraden bis zu 90 Prozentund CO2-neutraler Verbren-nung. So liefert zum Beispielein Ofen mit Wassertechnikneben gemütlicher Kachel-ofenwärme zugleich nochwarmes Wasser zum Waschen,Duschen und auch das Wasserfür die Heizung. Über einen in-tegrierten Wasserwärmetau-scher speist der Ofen einen gu-ten Teil seiner erzeugten Wär-me in den sogenannten Puffer-speicher, an den auch die Zen-tralheizung und eventuell nochsolarthermische Wärmeerzeu-ger angeschlossen sind. Sowird die Öl- oder Gas-Zentral-

heizung wirksam unterstütztund hat öfter Pause. In denÜbergangsmonaten im Früh-jahr und Herbst kann man ei-nen Großteil des Energie-bedarfs durch regenerativeQuellen decken und den Heiz-ölverbrauch bis zu einem Drittel senken. Bei Niedrig-energiehäusern mit niedrigemHeizenergiebedarf kann einentsprechend dimensionier-ter Ofen mit Wassertechnik in Kombination mit anderenerneuerbaren Energien dieZentralheizung sogar erset-zen.

Das gilt besonders dann,wenn alle zur Verfügung ste-henden regenerativen Ener-gieträger genutzt werden undauf dem Dach noch eine solar-thermische Anlage installiertist, die kostenlose Sonnen-wärme liefert. Für einen hocheffizienten und jederzeit flexi-blen Energiemix lassen sichKachelöfen, Heizkamine undKaminöfen intelligent mit allen Heizsystemen vernet-zen.

Moderne Steuer- und Regel-technik sorgt dafür, dass alleKomponenten perfekt zusam-menspielen und die Verbren-nung hoch effizient und um-weltfreundlich abläuft. Damitdie Heiztechnik auf den Be-darf zugeschnitten ist, das De-sign den individuellen Vorstel-lungen entspricht und alle Vor-schriften eingehalten werden,sollte man einen Ofen- undLuftheizungsbauer mit derPlanung und Installation be-auftragen.

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Bäcker müssen schon sehr früh hellwach sein Arbeit, wennandere schlafen Um unterschiedliche Bäcke-reiprodukte wie Brot, Bröt-chen, Feinbackwaren aus Blät-ter-, Mürbe- oder Hefeteig so-wie Torten herzustellen, wie-gen und messen Bäcker zumBeispiel Mehl, Milch, Eier,Hefe, Gewürze und Zucker ab. Diese Zutaten mischen sie an-

Im Bäckerhandwerk muss man auch heute noch viel Handarbeit verrichten.Foto: Zentralverband des Deutschen Bäckerhandwerks e. V.,Fotograf: Darius Ramazani

schließend nach Rezept zu-sammen. Sie überwachen dieTeigbildungs- und Gärungs-vorgänge und beschicken dieÖfen. Zuletzt glasieren odergarnieren sie die Waren, umdiese zu verfeinern und nochappetitlicher aussehen zu las-sen. Außerdem wirken sie bei

der Warenpräsentation im La-den, beim Verkauf der Back-waren und der Kundenbera-tung mit. Aufgaben und Tätig-keiten: Bäcker/innen stellenBrot, Kleingebäck, Feinback-waren, Torten und Desserts so-wie Backwarensnacks her.Wenn andere noch schlafen,

hat der Arbeitstag für Bäcker/innen längst angefangen: Nurso können ihre Kunden zumFrühstück frische Brötchengenießen. Auch samstags ste-hen sie früh in der Backstube.In kleineren Backstuben sindBäcker/innen universell ein-setzbar und führen viele Arbei-

ten selbstständig aus, in Groß-bäckereien arbeiten sie vielmit Halbfertigwaren und be-dienen große Anlagen. In derIndustrie wie im Handwerkmüssen sie aber auch zupa-cken können, Mehlsäcke be-wegen oder gut befüllte Back-bleche in den Ofen heben.

IndividuelleHilfe beiHörproblemen Hörgeräteakustiker/innen pas-sen Hörsysteme an die indivi-duellen Bedürfnisse ihrerKunden an. Sie führen Hör-tests durch, stellen Otoplasti-ken her und reparieren Hörhil-fen.

Hörgeräteakustiker/innenberaten Kunden mit einge-schränktem Hörvermögen darüber, welche Arten vonHörhilfen für sie in Frage kommen. Dabei richten siesich nach den Diagnosen vonFachärzten und -ärztinnen für Hals-Nasen-Ohrenheil-kunde (HNO), die die Ursachevon verminderten Hörleistun-gen feststellen. Schädigungenkönnen beispielsweise im Ge-hörgang, im Mittel- bzw. In-nenohr oder im Hörzentrumdes Gehirns vorliegen. Bei ei-ner Schädigung des Innenohrskann ein Hörgerät die richtigeMaßnahme sein. Hörschwä-che kann zudem altersbedingtauftreten oder durch erhöhteLärmbelastung im Alltag oderBeruf hervorgerufen werden,hier kann ggf. ein LärmschutzAbhilfe leisten. Ob sie die be-

Hörgeräteakustiker sorgen für gutes Hören

Hörgeräteakustiker ermitteln mit einem Hörtest die Schwere des Hörproblems.Foto: Forum Gutes Hören

sorgten Eltern eines Kleinkin-des mit Hörschädigung vorsich haben oder einen unter Al-tersschwerhörigkeit leidendenälteren Menschen: Mit Ein-fühlungsvermögen und Takt-gefühl stellen sich Hörgeräte-akustiker/innen auf die indivi-duellen Wünsche und Beden-ken ihrer Kunden ein, wissenbzw. erfragen deren unter-

schiedliche Bedürfnisse. Da-rauf abgestimmt stellen sie ih-ren Kunden eine Auswahl ge-eigneter Hörsysteme vor, bei-spielsweise Hinter-dem-Ohr-Geräte oder Im-Ohr-Geräteund beraten zu funktionalenwie zu optischen Aspekten.Denn moderne Hörsystemesollen unproblematisch in Be-dienung und Tragekomfort so-

wie entweder fast unsichtbaroder modisches Accessoiresein. Hörgeräteakustiker/in-nen versorgen ihre Kunden da-rüber hinaus mit anderenHilfsmitteln, z. B. mit Hörver-stärkern für den Fernsehemp-fang oder Tinnitusgeräten, diedas störende Tinnitus-Ge-räusch mit einem Grundrau-schen dämpfen.

Hotel- und Restaurantfachleute sind AllrounddienstleisterAufgaben sind vielfältig Restaurantfachleute bedienendie Gäste in Gastronomiebe-trieben. Sie decken und deko-rieren die Tische, begrüßen dieGäste und geben Empfehlun-gen für die Speise- und Geträn-

keauswahl. Sie nehmen Be-stellungen entgegen, servierenSpeisen und Getränke, stellendie Rechnung aus und kassie-ren. Häufig arbeiten sie auchbei der Zusammenstellungund Gestaltung von Speisekar-ten mit. In Hotels können siedarüber hinaus im Etagenser-vice tätig sein. Außerdem be-

reiten sie besondere Veranstal-tungen wie Hochzeiten oderBankette vor und sorgen für ei-nen reibungslosen Ablauf.

Ob in Restaurants, Hotels,Cafés oder Bistros – Restau-rantfachleute haben einenvielseitigen Beruf. Egal, ob siezur hektischen Mittagszeit ei-ne Gruppe hungriger Touristenmit regionalen Spezialitätenbewirten oder in den Abend-stunden ein Paar bei der Zu-sammenstellung eines roman-tischen Candle-Light-Dinnersberaten, sie behalten als Gast-geber stets souverän den Über-blick und sorgen dafür, dass ihre Gäste sich wohlfühlen.

Dabei arbeiten sie oft amAbend, an Feiertagen und anWochenenden – eben dann,wenn andere Menschen ausge-hen. Wenn sie im Restaurantim À-la-carte-Service arbei-ten, kümmern sie sich meis-tens allein um die Gäste in ih-rem Zuständigkeitsbereich,arbeiten dabei aber auch mitKollegen und Kolleginnen ausanderen Abteilungen zusam-men.

So gehen sie am Anfang desArbeitstages mit dem Koch/der Köchin die Speisekartedurch und erkundigen sichz. B. nach besonderen Tages-empfehlungen. Dann kontrol-

lieren sie alles: Sind die Tischealle vollständig gedeckt?Stimmt die Tischdekoration?Wenn Gäste eintreffen, begrü-ßen sie diese, bieten ihnenPlätze an und fragen, ob sie vordem Essen vielleicht einenAperitif trinken möchten.

Sie reichen die Speise- undGetränkekarten und nehmendie Bestellungen auf. Restau-rantfachleute können den Gäs-ten Auskünfte über das Spei-senangebot der Küche geben,z. B. über Zutaten und Zube-reitungsarten, empfehlen aufWunsch auch den passendenWein oder erklären, was genaueine Consommé (spezielle

Rinderkraftbrühe) ist. Beson-ders in Touristenregionen ist esnützlich, wenn sie dabei eineoder mehrere Fremdsprachenbeherrschen. Dabei sind sieimmer freundlich und zuvor-kommend und bedienen auchschwer zufrieden zu stellendeGäste mit Geduld.

Die Bestellungen geben sieüber Handnotizen oder pertragbarem Bestellcomputer di-rekt an die Küche oder die Ge-tränkeausgabe weiter. Selbstwenn es hektisch zugeht, erfül-len sie Sonderwünsche. Siebrauchen dabei ein gutes Ge-dächtnis, damit sie Bestellun-gen nicht verwechseln. Um

z. B. Geflügel am Tisch zutranchieren oder Nachspeisenvor den Augen der Gäste zuflambieren, sind geschickteHände erforderlich. In Restau-rants mit Barbetrieb bereitensie auch Mixgetränke zu. AmSchichtende rechnen sie dieTageseinnahmen ab. Restau-rantfachleute sind oft stunden-lang auf den Beinen. Dabei le-gen sie während ihrer Schichtteilweise beträchtliche Stre-cken zurück. Teller und Tab-letts sind nicht einfach zu ba-lancieren und häufig schwer.

Alle Texte dieser Seite, Quelle:BERUFENET – ein Angebotder Bundesagentur für Arbeit.

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Einzelhandelskaufleute müssen kommunikativ sein Kann ich Ihnenbehilflich sein?Ob in der Bekleidungsabtei-lung eines Kaufhauses, in ei-nem Medienfachgeschäft oderin einem Spielwarenladen –Kaufleute im Einzelhandel ha-ben sehr viel Kundenkontakt.Dabei ist die freundliche Bera-tung ihr oberstes Prinzip. EinKunde möchte sich erst einmalnur umsehen? Kein Problem.Kaufleute im Einzelhandelbleiben höflich und ansprech-bereit, auch wenn ein Kundezunächst zurückweisend rea-giert oder im Stress ist. Im Ver-kaufsgespräch ermitteln siedie Wünsche der Kunden undschlagen mit den passendenArgumenten die geeignetenWaren zum Kauf vor. Dazu istFachwissen über die angebo-tenen Produkte unabdingbar.Kaufleute im Einzelhandelführen die Kunden zum richti-gen Regal, informieren sieüber Eigenschaften, Handha-bung, Funktionen und Vorzü-ge bestimmter Produkte undführen z. B. technische Geräteauf Wunsch vor. Vor dem Ver-kauf informieren sie die Kun-den über Garantiezeiten oderspezielle Dienstleistungen,wie z. B. den hauseigenen Re-paratur- oder Lieferservice,und berechnen Rabatte undsonstige Nachlässe. Sie neh-men Reservierungswünscheentgegen, legen Waren zurückund sind auch beim Warenum-tausch behilflich. Bei Rekla-mationen bleiben sie freund-lich und zuvorkommend, ge-hen auf die Kunden ein undschlagen Lösungswege vor.Wenn Kaufleute im Einzel-handel an der Kasse arbeiten,prüfen sie die Echtheit derGeldscheine, achten auf dierichtige Ausgabe des Wechsel-

geldes oder wickeln Zahlun-gen bargeldlos mit Kredit-oder Geldkarten ab. Sie entfer-nen an der Ware angebrachteSicherungsetiketten oder de-aktivieren sie. Außerdem stel-len sie Gutscheine, Quittungenund Garantiescheine aus. Siebedienen die Registrier- undScannerkassen und rechnenam Ende des Geschäftstagesdie Einnahmen sorgfältig ab.Meist tragen sie keine Dienst-kleidung im eigentlichen Sin-ne, doch seriöse bzw. zum je-weiligen Umfeld passendeKleidung gehört zum Beruf.Wenn sie nicht Kunden bedie-nen, halten Kaufleute im Ein-zelhandel den Verkaufsraumin Ordnung, legen Waren insRegal zurück, holen Nach-schub aus dem Lager und de-korieren Verkaufsstände undSchaufenster unter dem As-pekt der Werbewirksamkeit,des so genannten Visual Mer-

Auszubildende bei Intersport Matenaar in Nordhorn müssen auf andere Menschen eingehen undsich für Sport begeistern. Foto: Rieger

chandising. Kaufleute im Ein-zelhandel kennen den Marktund die sich wandelnden Kun-denbedürfnisse aus ersterHand. Sie beobachten den Pro-duktlebenszyklus von Warenund die Konkurrenz, führenMarktanalysen durch oder set-zen sich mit aktuellen Markt-analysen auseinander. Ziel istes, das Sortiment stets auf den

aktuellen Stand zu bringen.Bevor sie neue Waren bestel-len, holen Kaufleute im Ein-zelhandel verschiedene Ange-bote ein, beurteilen die Quali-tät der Artikel und führen Ein-kaufsverhandlungen. BeimFestlegen der Einkaufsmengeberücksichtigen sie den vor-handenen Lagerbestand, dieHaltbarkeit verderblicher Wa-

ren und saisonale Gesichts-punkte, z. B. beim Bestellenvon Dekorationsartikeln oderLebensmitteln. Sie nehmenLieferungen entgegen, packensie aus, überprüfen die Quali-tät, zeichnen die Waren mitdem Verkaufspreis aus undbringen Warensicherungseti-ketten an, die Diebstahl ver-hindern sollen. Alle Texte auf dieser Seite,Quelle: BERUFENET – einAngebot der Bundesagenturfür Arbeit.

Fliesen, Platten- und Mosaiklegerverschönern Wände und Böden Kunden werdenintensiv beraten Mit Fliesen, Platten, Mosai-ken, Natur- und Werksteinenverkleiden sie Wände, Bödenund Fassaden. Außerdem ge-stalten Fliesen-, Platten- undMosaikleger/innen Treppen,Terrassen und Balkone. Zu-

nächst beraten sie ihre Kundenbei der Wahl der geeignetenPlatten z.B. für Bäder, Küchenund Terrassen, Hausfassaden,Schwimmbäder und Labors.Sie berücksichtigen Sauber-keits- und Hygieneaspekte ge-nauso wie gestalterische Ge-sichtspunkte. Ist der Auftragdefiniert, richten sie die Bau-stelle ein. Sie fertigen Materi-

alberechnungen an, bearbeitenden Untergrund und stellenDämm- und Sperrschichtenher. Dann verlegen sie die Plat-ten mit Mörtel und Spezialkle-bern und füllen die Fugen auf.Fliesen-, Platten- und Mosai-kleger/innen verlegen nichtnur neue, sondern sanierenauch alte und beschädigte Be-läge.

Schilder- und Lichtreklameherstellerverbinden Kreativität und Technik Arbeit beginntmit der Skizze Schilder- und Lichtreklame-hersteller entwerfen und rea-lisieren nach Kundenwün-schen Leuchtreklameanlagen,Schilder, Messestände, Anzei-getafeln für Leitsysteme sowieandere Informations- undWerbeträger. Ihre Arbeit be-ginnt mit eigenen oder vom

Kunden gelieferten Entwurfs-skizzen, die sie mit dem Kun-den besprechen, an Zeichen-computern umsetzen und alsdigitale Daten am Bildschirmfertig ausarbeiten. Nach die-sen Vorlagen bearbeiten sie dieTrägermaterialien für das End-produkt, schneiden z.B. Plexi-glas für beleuchtete Buchsta-ben oder Metalle und Kunst-stoffe für Schilder zu. Außer-dem bekleben sie Schaufens-

ter oder beschriften Fahrzeu-ge. Im Schwerpunkt Grafik,Druck, Applikation achtenSchilder- und Lichtreklame-hersteller/innen vor allem aufoptimale Gestaltung und Ver-arbeitung: Sie wählen Schrift-arten aus, plotten und klebenFolien, verwenden bildlicheDarstellungen, setzen Digital-druckverfahren ein oder ge-stalten ein Schild mit Pinselund Farbe.

Ausbildung zumZweiradmechaniker Beruf mit vielen Facetten Zweiradmechaniker/innen derFachrichtung Fahrradtechnikwarten und reparieren nicht-motorisierte Zweirad-, Mehr-rad- und Spezialfahrzeuge. Siestellen Zweiräder her oderbauen sie nach Kundenwün-schen um.

Nicht nur Kostengründe wiehohe Benzinpreise oder ge-stiegenes Umweltbewusstseinsind ausschlaggebend für dieungebrochene Beliebtheit desFahrrads, sondern auch derFitness-, Sport- und Freizeit-aspekt.

Die Vielfalt der Beweggrün-de findet ihren Niederschlag ineiner großen Angebotspalette,die vom Alltagsrad aus derGroßserienproduktion überdas umweltfreundliche Elek-trorad bis zum kostspieligenHightech-Produkt mit Hy-draulikbremsen und Vollfede-

rung reicht. Individuelle Kon-struktionslösungen, der Um-gang mit neuen Materialienund Systemkomponenten so-wie die Möglichkeit, Fahrrä-der individuell nach Kunden-wunsch zusammenzustellen,bestimmen den Bedarf an War-tungs-, Service- und Repara-turleistungen und somit auchdie Anforderungen an Zwei-radmechaniker/innen derFachrichtung Fahrradtechnik.

Zunächst beraten sie ihreKunden umfassend, damit die-se in dem vielfältigen Angebotdas für sie passende Fahrradfinden. Es gilt, den Verwen-dungszweck zu erfragen, diePreisvorstellungen der Kun-den zu ermitteln und über dieSystemkomponenten bzw.Ausstattungsmerkmale zu in-formieren. Ist der richtigeFahrradtyp gefunden und derKaufvertrag geschlossen,montieren sie die Fahrräder inder Werkstatt und passen siean.

Eine besondere Zeitung für einen besonderen Tag!


Die KMS Unternehmensgruppe wurde 1996 gegründet und engagiert sich mit vier eigenständigen Tochterunterneh-men in den Geschäftsfeldern Entwick-lung, Realisierung und Betrieb von Autohöfen.

Hauptgeschäftsfeld der KMS Autohof-Betriebsgesellschaft ist der Betrieb der Eigenmarke „MAXI-Autohöfe“. Mit der strategischen Ausrichtung auf hochwertige Gastronomie, ergänzt um weitere Dienstleistungsangebote, betreibt man aktuell elf Autohöfe ent-lang des deutschen Autobahnnetzes.

Seit 2005 ist die KMS als Betreiber-gesellschaft für den professionellen Auftritt der Qualitel Hotel-Gruppe verantwortlich.

Mit der KMS Fast Food GmbH ist man seit 1998 Franchisenehmer der Burger King Corp. und betreibt seitdem meh-rere Burger King Fast Food Restaurants in Deutschland.

Die KMS Spielstätten GmbH betreibt Unterhaltungs- und Freizeithallen auf zahlreichen Autohöfen.

Für unsere zentrale Verwaltung in Nordhorn suchen wir zum 1. August 2013

Auszubildende

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Kauffrau/Kaufmann fürBürokommunikationSie sollten motiviert und aufgeweckt sein, Engagement und Ehrgeiz mitbringenund Interesse an den vielfältigen Aufgaben in einem kunden- unddienstleistungsorientierten Unternehmen zeigen.

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Wir bieten eine vielseitige, praxis- und teamorientierte Ausbildung in wechselnden Geschäftsbereichen unseres Hauses.

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Auszubildende im Kfz-Handwerk lernen den Umgang mit moderner Technik. Foto: Zentralverbanddes Deutschen Kraftfahrzeughandwerks

Kfz-Mechatroniker Kraftfahrzeugmechatroniker/innen mit dem SchwerpunktPersonenkraftwagentechnikanalysieren elektrische, elek-tronische und mechanischeSysteme, z. B. Brems- undLenkassistenten, Automatik-getriebe oder Komponentendes Motormanagements, stel-len Fehler und Störungen festund beheben deren Ursachen.Zur Fehlerdiagnose setzen siecomputergestützte Mess- undPrüfsysteme ein. Defekte Tei-le reparieren sie oder tauschensie aus. Nach Instandsetzungs-oder Umbauarbeiten kontrol-lieren sie, ob die straßenver-kehrsrechtlichen Vorschriften

eingehalten werden und prü-fen die Funktionen der Fahr-zeuge und Teilsysteme. Dazuführen sie Probefahrten durchoder nehmen Abgasmessun-gen vor.

Nach Kundenwunsch rüstensie die Pkw auch mit unter-schiedlichen Zusatzausstat-tungen aus, beispielsweise mitAnhängerkupplungen, Klima-anlagen, Navigationssyste-men oder speziellen Hilfsein-richtungen für Fahrer/innenmit Behinderung. Kraftfahr-zeugmechatroniker/innen mitdem Schwerpunkt Personen-kraftwagentechnik sind zu-meist in Werkstätten tätig. Inder industriellen Fertigung ar-beiten sie nach genau festge-legten Arbeitsabläufen an Fer-tigungsstraßen.

Metallbauer arbeitennach Kundenwünschen Montage vor Ort In der Fachrichtung Konstruk-tionstechnik fertigen undmontieren Metallbauer/innenÜberdachungen, Fassadenele-mente, Tore, Fensterrahmenoder Schutzgitter aus Stahloder anderen Metallen.

Häufig stellen sie Einzel-stücke speziell nach Kun-denwunsch her. Sie richtensich nach technischen Zeich-nungen, wenn sie von Handoder maschinell Leichtmetal-le oder Stahl be- und verar-

beiten. Sie reißen Metallplat-ten, -rohre oder Profile an,schneiden sie zu und formensie. Dann schweißen, nie-ten oder schrauben sie die einzelnen Bauteile zusam-men.

Bei der Montage vor Ortbauen sie auch Schließ- undSicherheitsanlagen ein und in-stallieren z. B. mechanische,hydraulische und elektrischeAntriebe für Tor- oder Son-nenschutzanlagen. Außerdemwarten Metallbauer/innen derFachrichtung Konstruktions-technik ihre Produkte und hal-ten sie instand.

Lotsen imBüroalltag Bürokaufleute erledigen inBetrieben und Institutionenorganisatorische und kauf-männisch-verwaltende Tä-tigkeiten. Das reicht von all-gemeinen Verwaltungsauf-gaben über Buchhaltung,Lohn- und Gehaltsabrech-nung bis zu hin zum Rech-

nungswesen und Schriftver-kehr. Zudem kümmern sichBürokaufleute um Steuer-und Versicherungsfragen so-wie um Bestands- und Ver-kaufszahlen. Sie schreibenRechnungen, überwachenZahlungseingänge und leitengegebenenfalls Mahnver-fahren ein. In der Lagerwirt-schaft prüfen sie die eintref-fende Ware, kontrollieren dieLagerbestände, erstellen Sta-

tistiken und überwachen dieLagerkosten. Zu ihren Tätig-keiten können auch Aufga-ben in Vertrieb, Einkauf undVerkauf gehören. Um ihrevielseitigen Arbeiten effi-zient erledigen zu können,müssen Bürokaufleute Textverarbeitungs- und Ta-bellenkalkulationsprogram-me ebenso beherrschen wieE-Mail-Clients, Telefonan-lagen und Faxgeräte.

Bürokaufleute arbeiten imkaufmännisch-verwaltenden Bereich

Industriemechaniker sind Fachleutefür Wartung und Montage VielfältigeAusbildungIndustriemechaniker sind inProduktion und Instandhal-tung tätig, wo sie dafür sorgen,dass Maschinen und Ferti-gungsanlagen betriebsbereitsind. Industriemechaniker/in-nen stellen Geräteteile, Ma-schinenbauteile und -gruppenher und montieren diese zuMaschinen und technischenSystemen.

Anschließend richten siediese ein, nehmen sie in Be-trieb und prüfen ihre Funk-

tionen. Hierfür gehen sie nach geeigneten Prüfverfah-ren vor.

Gegebenenfalls passen In-dustriemechaniker/innen be-reits vorhandene Maschinenan neue betriebliche Anfor-derungen an. Zu ihren Auf-gaben gehört zudem die Wartung und Instandhaltungder Anlagen. Treten bei derenBetrieb Fehler auf, so ermit-teln Industriemechaniker/in-nen die Störungsursache undführen Reparaturen aus. Dazubestellen sie passende Ersatz-teile oder fertigen diese selbstan, demontieren die Anlagen

und bauen sie nach Fehlerbe-hebung wieder zusammen.Nach Abschluss von Montage-und Prüfarbeiten weisen sieKollegen oder Kunden in dieBedienung und Handhabungein.

Wenn sie in der Fertigungvon Maschinen und feinwerk-technischen Geräten arbeiten,stellen Industriemechaniker/innen vor allem Bauteile ausMetall und Kunststoff her. Siedrehen, fräsen, bohren undschleifen das Material,schweißen oder verschraubendie Bauteile und montieren so-wie justieren sie.

Tischler können ihreKreativität ausleben Möbel nach Maß anfertigen Innenausbauten und Einrich-tungsgegenstände aus Holzsind ihr Spezialgebiet: Tisch-ler/innen stellen Schränke,Sitzmöbel oder Tische, Fens-ter oder Türen, aber auch Mes-se- und Ladeneinrichtungenmeist in Einzelanfertigung her.

Sie informieren ihre Kundenüber unterschiedliche Einrich-tungslösungen und beratenmithilfe von Skizzen und Ent-würfen. Wenn sie den Auftragerhalten haben, be- und verar-beiten sie Holz und Holzwerk-stoffe mit einer Vielzahl unter-schiedlicher, auch computer-gesteuerter Techniken. Sie sä-

gen, hobeln und schleifen, füh-ren Furnierarbeiten aus undbehandeln die Holzoberflä-chen. Die einzelnen Teile ver-schrauben oder verleimen siezu fertigen Holzprodukten.

Auf Baustellen setzen siedann Fenster, Treppen und Türen ein; in Wohn- oder Büroräumen verlegen sie Par-kettböden und montieren Ein-baumöbel, Raumteiler oderWandverkleidungen. Sie prü-fen das fertige Werk und über-geben es dem Kunden. Außer-dem reparieren sie beschädig-te Möbel oder gestalten Mus-terstücke.

Alle Texte auf dieser Seite,Quelle: BERUFENET – einAngebot der Bundesagentur fürArbeit.

Fachleute für Pkw-Wartung und Reparatur


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Interessanter Tagfür Schüler NORDHORN. Zum wieder-holten Male bot das Kunst-stoffnetzwerk in der Wachs-tumsregion Ems-Achse imHerbst 2012 eine Fahrt insBayer Schülerlabor „Baylabplastics“ an.

Insgesamt 29 Schülerinnenund Schüler der neunten Klas-sen des Evangelischen Gym-nasiums Nordhorn und derzehnten Klassen der Realschu-le Schüttorf nahmen an derFahrt teil. Wie der Tag ausSicht der Teilnehmer ablief,berichtet ein Schüttorfer Real-schüler: „Mitte November be-suchten wir auf Einladung desKunststoffnetzwerks in derEms-Achse das Baylab plas-tics in Leverkusen, um dort ei-nen Tag als Schülerfirma tätigzu sein. Ich versprach mir nichtallzu viel von diesem Tag,noch dazu, da wir mit sechsLeuten als einzige Realschülermitgefahren sind. Aber wassoll’s? - Keine Schule, Essendabei und ne chillige Busfahrt.Doch als wir das Labor betra-ten, standen uns schon die Au-gen offen. Im ersten Raumstand eine recht große Spritz-gießmaschine, der zweiteRaum war der Besprechungs-raum und die letzten Räumebildeten ein Computerraum,ein Konferenzraum und einvoll ausgestattetes Labor. Wir

wurden von den Betreuern undMitarbeitern des Labors herz-lich empfangen und in den Be-sprechungsraum eingeladen.Es wurde uns zunächst einekleine, schnelle Präsentationvorgestellt, in der wir zu sehenbekamen, was an diesem Tag

auf uns zukommen würde. Da-nach wurden wir in Teams auf-geteilt, und wir haben uns alsSechser-Gruppe fast komplettgetrennt. Es gab die Techniker,die Designer, Laboranten, eineFinanzgruppe und die Kom-munikationsgruppe. Diese

war dafür zuständig, dass dieverschiedenen Teams unter-einander schnell zusammenar-beiteten. Als Halbzeit war, gin-gen wir gemeinsam Mittages-sen. Nachdem wir zurück wa-ren, fingen die Techniker an,die Spritzgießmaschine zu

Die Grafschafter Schüler starten die Spitzgießmaschine, mit der insgesamt 89 Schreibstifte produ-ziert werden konnten, die Schüler zuvor selbst entworfen hatten. Foto: privat

LehrerexperimentierenNORDHORN. Bereits Grund-schulkinder für naturwissen-schaftliche Phänomene zu be-geistern, ist das Ziel von „Ku-nos cooler Kunststoff-Kiste“,einem Experimentierkoffer,mit dem die Vielfalt und dieverschiedenen Eigenschaftenvon Kunststoffen für Kinderverständlich gemacht werden.

Auf Einladung des Kunst-stoffnetzwerks in der Wachs-tumsregion Ems-Achse be-suchte unlängst Tanja Rühlvom Europäischen Wirt-schaftsverband PlasticsEuro-pe bereits zum zweiten Malmit zahlreichen Experimen-tierkisten die Region. Bevordiese jedoch im Rahmen vondrei durchgeführten Fortbil-dungen an insgesamt circa 60Lehrerinnen und Lehrernübergeben wurden, durften diePädagogen zunächst selber ex-perimentieren. So mussten dieLehrer beispielsweise Flüssig-keiten mischen, Messbecherfüllen und den Spatel selbst indie Hand nehmen. JedeGrundschule erhielt anschlie-ßend einen eigenen „Kuno“,sodass nun an den Grundschu-len der Region fleißig experi-

mentiert werden kann. Abge-rundet wurden die halbtägigenFortbildungen, die direkt inden kunststoffverarbeitendenUnternehmen Röchling Engi-neering Plastics in Haren,Baerlocher in Lingen und rkwin Nordhorn stattfanden, je-weils durch Betriebsbesichti-gungen, die den Lehrern neueEinblicke in die Vielfalt der re-

gionalen Kunststoffverarbei-tung ermöglichten. „Wir för-dern mit Kunos cooler Kunst-stoff Kiste die natürliche Neu-gier der Schüler und vermit-teln schon früh einen Zugangzu den Naturwissenschaften“,erklärte Tanja Rühl den Hin-tergrund der Fortbildungen.Stephan Griesehop von derWirtschaftsförderung des

Landkreises Grafschaft Bent-heim, die das Kunststoffnetz-werk in der Ems-Achse be-treut, ergänzte: „Vielleichtwird unter den jungen For-schern von heute bereits in ei-nigen Jahren die eine oder an-dere spezialisierte Fachkraftsein, die Karriere in der regio-nalen Kunststoffverarbeitungmacht“.

„Kunos coole Kunststoff-Kiste“

Mit dem Kunststoffnetzwerk ins Bayer-Kunststofflaborstarten und die ersten Pro-duktionsdurchläufe zu starten.89 Kunststoff-Schreibstiftekonnten wir so an einem Tagproduzieren. Am Ende des Ar-beitstages trafen wir uns wie-der in der gesamten Gruppe,um noch einmal über den Tagzu sprechen. Alles in allem wares ein sehr gelungener Tag. Ichwürde gerne noch einmal mit-machen.“

Verfahrensmechaniker für Kunststoff- undKautschuktechnik sind Fachleute für polymere Werkstoffe Drei JahreAusbildung Verfahrensmechaniker/innenfür Kunststoff- und Kaut-schuktechnik planen die Ferti-gung von Kunststoff- undKautschukprodukten, richtendie entsprechenden Produkti-onsmaschinen und Anlagenein und bereiten z. B. Rohmas-sen auf. Granulat oder flüssi-ge Massen füllen sie in Einfüll-vorrichtungen und Halbzeuge

legen bzw. spannen sie in dieentsprechenden Werkzeugeein. Schließlich fahren sie An-lagen an, überwachen Bear-beitungsgänge und regulierendie Einstellungen nach. AlsFachleute für polymere Werk-stoffe kennen sie deren spezi-fische Eigenschaften: Für je-des Produkt wenden sie das ge-eignete Be-/Verarbeitungsver-fahren an. Sie kontrollieren dieQualität der fertigen Produkte,reinigen und warten Produk-tionseinrichtungen und halten

sie instand.Verfahrensmecha-niker/innen für Kunststoff-und Kautschuktechnik arbei-ten hauptsächlich in Betriebender Kunststoff und Kautschukverarbeitenden Industrie. Da-rüber hinaus bietet die chemi-sche Industrie Beschäfti-gungsmöglichkeiten, z. B.Hersteller von Primärkunst-stoffen. Den größten Teil ihrerArbeitszeit verbringen sie inWerk- bzw. Produktionshal-len. In Lagerräumen reinigensie ausgebaute Formgebungs-

werkzeuge und lagern sie biszu ihrem nächsten Einsatzsachgerecht. Die Qualität derErzeugnisse, z. B. deren Maß-haltigkeit, prüfen sie im Mess-labor. Worauf kommt es an?• Sorgfalt ist z. B. beim exak-ten Berechnen der nach Re-zeptur benötigten Menge anKunststoffgranulat erforder-lich. Die Sicherheit der Kolle-gen muss beachtet werden,wenn mit Mühlen oder Kne-tern gearbeitet wird. Dafür istUmsicht unabdingbar.

• Da sie Maschinen instandhalten müssen, sind Kennt-nisse in Werken von Nut-zen. Um z. B. Pneumatik- undHydraulikschaltungen auf-bauen und prüfen zu kön-nen, müssen sie über Kennt-nisse in Physik verfügen. Fürdas Bestimmen der Eigen-schaften der verschiedenenKunststoffe ist Wissen in Che-mie wichtig.

Quelle: BERUFENET – einAngebot der Bundesagenturfür Arbeit.

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10. Februar 2013 Seite 18Welt im Blick

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Fernsehprogramm

Bewerbung bis 15. Märzmöglich BAD BENTHEIM. DerKunstmarkt in Bad Bentheimist seit Jahren ein attraktivesAusflugsziel für Jung und Alt,

das am 25. und 26. Mai seine12. Auflage erlebt. Wer alsKünstler auf dem Markt ver-treten sein möchte, kann sichjetzt bewerben. Die Bewer-bungsfrist läuft bis zum 15.März. Insgesamt können rund40 Aussteller ihre Werke amFuße der Burg Bentheim prä-sentieren. Stilistisch gibt es

keine Vorgaben. Es darf in den unterschiedlichsten Tech-niken und Stilrichtungen ge-arbeitet werden. Ganz gleichob z. B. Malerei, Skulpturen,textile Kunst oder Plastiken.Eine unabhängige, fachlichversierte Jury nimmt MitteApril die Auswahl der Künst-ler vor. Die Jury sorgt durch

ihre Auswahl für einen breitenKunstmix der Aussteller undachtet dabei auch darauf, dassdie Aussteller ihrer eigenenkünstlerischen Linie oderHandschrift folgen. Dank dermalerischen Kulisse der BurgBentheim zeichnet sich derBad Bentheimer Kunstmarktdurch sein besonderes Am-

biente aus. Live gespielte Jazz-musik sorgt im Hintergrundfür eine dezente Begleitung.Besucher wie Aussteller sindregelmäßig von der Kunst-marktatmosphäre angetan.Die Öffnungszeiten desKunstmarktes sind am Sams-tag, 25. Mai, von 14 bis 19 Uhrsowie am Sonntag, 26. Mai,

von 11 bis 18 Uhr. PotenzielleAussteller können die Bewer-bungsunterlagen im Internetunter www.badbentheim.deherunterladen. Auskünfte gibtdie Touristinformation BadBentheim, Telefon (0 59 22)9 83 30, [email protected], Schlossstraße 18, 48455Bad Bentheim.

Bunter Kunstmarkt am Fuße der Burg in Bad Bentheim

Thea Eichholz spielt in Hoogstede.Die Sängerin Thea Eichholz gibt am Sonntag, 17.Februar, ein Kon-zert in der reformierten Kirche in Hoogstede. Beginn ist um 17 Uhr.Sie stellt unter anderem Stücke aus ihrem 2012 erschienenen Al-bum „Anders als vorher“ vor. Thea Eichholz hat sich als Sängerin,Texterin, Komponistin und Kabarettistin einen Namen gemacht. Ih-re Lieder sollen Menschen in schweren Zeiten Hoffnung schenken.Dabei lädt Thea Eichholz ihr Publikum zu einem Streifzug durchihr Leben ein. „Dieses Konzert ist für uns eine Premiere, eine sol-che Veranstaltung hat es bisher in unserem Kirchengebäude nichtgegeben“, berichten die Veranstalter der Kirchengemeinde. Ein-trittskarten kosten im Vorverkauf acht Euro und an der Abendkas-se zehn Euro. Sie sind in den Filialen der Volksbank Niedergraf-schaft sowie beim VVV in Emlichheim erhältlich. Foto: privat

Tanztee fürSenioren NORDHORN. Die Volks-hochschule lädt die Graf-schafter Senioren wiederein zu einem fröhlichenNachmittag mit Tanz undUnterhaltung am 13. Feb-ruar um 14.30 Uhr imHotel Bonke in Nordhorn.

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