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Eine Publikation der Soreco today EDITORIAL Happy landing Der Internet-Hype ist vorüber, die IT-Branche ist dort gelandet, wo sie hingehört. Auf den Boden der Realität. Für IT-Unternehmen, die ihren Erfolg ausschliesslich im «Future Value» gesucht haben, war es eine Bruchlandung; für andere, die betriebswirtschaftliche Grund- sätze nie vergessen haben, war die Landung relativ sanft. Sanft, weil der Internet-Hype eine Technologie hinterlassen hat, die nachhaltig erfolgsversprechend ist und interessante Perspek- tiven eröffnet. Aber es sind nicht die Riesenprojekte die etwas bringen. Auch nicht der Tabula-rasa-Ansatz, der Bestehendes als «alt» in die Ecke stellt und das Heil der Welt nur noch in der Internet- Technologie sieht. Die systematisch-pragmati- sche Analyse von Prozessen bringt’s: Einen Ablauf nach dem andern umstellen, verbessern, Erfahrungen sammeln, korrigieren, auf Bewähr- tem aufbauen, neues einbringen – so läuft’s nie aus dem Ruder und der Fortschritt wird lau- fend sichtbar. Zum Beispiel mit Xpert.Line und Web-Anwendungen kundengerecht imple- mentiert auf Basis der Intranet.Kits und ivyGrid, dem Workflow-Tool des neuen Soreco Part- ners ivyTeam. Der Hit am Ganzen – mit einem Bruchteil des Gesamtprojektaufwands erzie- len Sie im grössten Benutzerkreis den nachhal- tigsten Mehrnutzen. Ihr Paul Sprenger, GL [email protected] Impressum: SORECO Business Management Solutions Ltd Ringstrasse 7 CH-8603 Schwerzenbach ZH Telefon +41 1 806 25 25 Fax +41 1 806 25 26 www.soreco.ch Nr. 2/2002 Nicht nur die Namensgebung hat von schweiz. Serum- und Impfin- stitut auf Berna Biotech gewechselt, sondern auch die Arbeitspro- zesse wurden neu durchorganisiert. Ein Neustart fand auch beim ERP-System Movex statt, das im eigentlichen Sinn re-implemen- tiert, durchgängig geschult und neu verankert wurde. Massive Ab- stimmungen im Human Resource Bereich waren die Konsequenz und Berna Biotech entschied im gleichen Zug, PERSONAL/400 durch Xpert.HRM zu ersetzen. Interview mit Frau Adele Haefele, Leiterin Human Re- sources Berna Biotech SO: Ihr Entscheid im Dezember so kurzfristig auf Xpert.HRM zu wech- seln entspricht wohl dem Titel Ihres Geschäftsberichts 2000 «A Fresh Start», aber auch einem «Fast Start». AH: Als mir Soreco im November 2001 den P/400 Ausbau bzw. das neue Xpert.HRM präsentierte, war für mich klar: – Ich wollte das Neue. Dabei wurde ich von Soreco gar nicht gedrängt – im Gegenteil, ich musste sie fast noch überzeugen mitzumachen. SO: Wäre die Anpassung im P/400 nicht einfacher gewesen? AH: Mit der Re-implementierung und dem neuen Release von Movex haben wir so ziemlich alles, von den Kostenstellen bis zu den Schnitt- stellen, auf den Kopf gestellt, so dass ich auf einer Zero-Base alles neu aufbauen wollte. Es war so hektisch, dass auch keine Zeit für weitere Evaluationen blieb. SO: Und wie sieht’s jetzt Ende Mai aus? AH: Aus Sicherheitsgründen entschieden wir am Projekt Kick-off Mee- ting im Dezember, dass wir die Löhne im Januar noch im P/400 aus- zahlen und einen Parallellauf durchführen. Rückblickend wäre das nicht einmal nötig gewesen, es funktionierte tip top. SO: Wie empfanden Sie die Zusammenarbeit im gemeinsamen Projekt- team? AH: Der Projektablauf war einfach perfekt, harmonisch, super. Auch unser interner Projektentscheid lief auf der Ideallinie. Es war eine echte Zusammenarbeit, Hand in Hand zwischen unseren Leuten so- wie Frau Flury und Herrn Räber von der Soreco. Die Migration der Stammdaten erfolgte gleich im Labor der Soreco, womit sehr viel Zeit gespart werden konnte. Die kleinen Stolpersteine, die meistens nicht systembezogen waren, konnten jeweils rasch durch eine hervorragen- de Unterstützung seitens Soreco aus dem Weg geräumt werden. Es war eine Einführung in Rekordzeit. SO: Und wie ging’s dann bzw. geht’s jetzt weiter? AH: Nach der Konsolidierungsphase erfolgte eine Schulung meines ganzen Teams, zudem wurde die Bereinigung bzw. Automatisierung aller Berichte angepackt. Anschliessend führen wir noch das Zusatz- modul «Job Plan» ein, das uns erlaubt, auch die Abbildung der Orga- nisation zu bereinigen und zentral zu führen. Damit hätten wir dann unser Personalinformationssystem inklusiv dem modernen Berichts- wesen auf der Basis des MIS-Modul, das wir brauchen und das uns die tägliche Arbeit erleichtert. Gabrielle Flury, Projektleiterin [email protected] – im Umbruch Einführungsteam Berna mit Ralf Räber, Soreco OS/400 Release Verfügbarkeit Rückzug vom Verkauf Einstellung IBM Programmsupport V5R2 30.08.2002 V5R1 25.05.2001 31.05.2003 V4R5 28.07.2000 31.12.2001 31.07.2002 V4R4 21.05.1999 31.05.2001 31.05.2001 V4R3 11.09.1998 15.02.2000 31.01.2001 V4R2 27.02.1998 09.02.1999 31.05.2000 V4R1 29.08.1997 09.02.1999 31.05.2000 V3R7 08.11.1996 01.09.1998 31.06.1999 V3R6 29.09.1995 19.08.1997 31.10.1998 V3R2 21.06.1996 10.02.1998 31.05.2000 V3R1 30.06.1995 11.02.1997 31.10.1998 V3R0.5 03.06.1994 11.02.1997 31.05.1997 R7.5 SSP 08.03.1996 09.02.1999 31.05.2000 OS/400 Programmsupport Am 29. April 2002 kündigte IBM den Release, V5R2 an. Die nach- stehende Tabelle zeigt die Versionen und deren Verfügbarkeit. IBM gewährleistet die Unterstützung von V4R5 noch bis zum 31. Juli 2002 . Soreco kann den Support der Classic.Line gegenwärtig für die rot markierten Versionen gewährleisten. Durch die Migration auf die neue I/Series wird sich die Anzahl der unterstützten Ver- sionen verkleinern. Wir werden sie frühzeitig informieren. Kurt Saner, Services [email protected]

Soreco_2/2002

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SORECO Business Management Solutions Ltd Ringstrasse 7 CH-8603 Schwerzenbach ZH Telefon +41 1 806 25 25 Fax +41 1 806 25 26 www.soreco.ch Interview mit Frau Adele Haefele, Leiterin Human Re- sources Berna Biotech

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Page 1: Soreco_2/2002

Eine Publikation der

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Happy landing

Der Internet-Hype ist vorüber, die IT-Branche ist dort gelandet, wo sie hingehört. Auf den Boden der Realität. Für IT-Unternehmen, die ihren Erfolg ausschliesslich im «Future Value» gesucht haben, war es eine Bruchlandung; für andere, die betriebswirtschaftliche Grund-sätze nie vergessen haben, war die Landung relativ sanft. Sanft, weil der Internet-Hype eineTechnologie hinterlassen hat, die nachhaltig erfolgsversprechend ist und interessante Perspek-tiven eröffnet.

Aber es sind nicht die Riesenprojekte die etwasbringen. Auch nicht der Tabula-rasa-Ansatz, der Bestehendes als «alt» in die Ecke stellt unddas Heil der Welt nur noch in der Internet-Technologie sieht. Die systematisch-pragmati-sche Analyse von Prozessen bringt’s: Einen Ablauf nach dem andern umstellen, verbessern,Erfahrungen sammeln, korrigieren, auf Bewähr-tem aufbauen, neues einbringen – so läuft’s nieaus dem Ruder und der Fortschritt wird lau-fend sichtbar. Zum Beispiel mit Xpert.Line undWeb-Anwendungen kundengerecht imple-mentiert auf Basis der Intranet.Kits und ivyGrid,dem Workflow-Tool des neuen Soreco Part-ners ivyTeam. Der Hit am Ganzen – mit einemBruchteil des Gesamtprojektaufwands erzie-len Sie im grössten Benutzerkreis den nachhal-tigsten Mehrnutzen.

Ihr Paul Sprenger, [email protected]

Impressum:

SORECOBusiness Management Solutions LtdRingstrasse 7CH-8603 Schwerzenbach ZHTelefon +41 1 806 25 25Fax +41 1 806 25 26www.soreco.ch

Nr. 2/2002

Nicht nur die Namensgebung hat von schweiz. Serum- und Impfin-stitut auf Berna Biotech gewechselt, sondern auch die Arbeitspro-zesse wurden neu durchorganisiert. Ein Neustart fand auch beimERP-System Movex statt, das im eigentlichen Sinn re-implemen-tiert, durchgängig geschult und neu verankert wurde. Massive Ab-stimmungen im Human Resource Bereich waren die Konsequenzund Berna Biotech entschied im gleichen Zug, PERSONAL/400durch Xpert.HRM zu ersetzen.

Interview mit Frau Adele Haefele, Leiterin Human Re- sources Berna Biotech

SO: Ihr Entscheid im Dezember so kurzfristig auf Xpert.HRM zu wech-seln entspricht wohl dem Titel Ihres Geschäftsberichts 2000 «A FreshStart», aber auch einem «Fast Start». AH: Als mir Soreco im November 2001 den P/400 Ausbau bzw. dasneue Xpert.HRM präsentierte, war für mich klar: – Ich wollte das Neue.Dabei wurde ich von Soreco gar nicht gedrängt – im Gegenteil, ichmusste sie fast noch überzeugen mitzumachen.

SO: Wäre die Anpassung im P/400 nicht einfacher gewesen?AH: Mit der Re-implementierung und dem neuen Release von Movexhaben wir so ziemlich alles, von den Kostenstellen bis zu den Schnitt-stellen, auf den Kopf gestellt, so dass ich auf einer Zero-Base alles neuaufbauen wollte. Es war so hektisch, dass auch keine Zeit für weitereEvaluationen blieb.

SO: Und wie sieht’s jetzt Ende Mai aus?AH: Aus Sicherheitsgründen entschieden wir am Projekt Kick-off Mee-ting im Dezember, dass wir die Löhne im Januar noch im P/400 aus-zahlen und einen Parallellauf durchführen. Rückblickend wäre dasnicht einmal nötig gewesen, es funktionierte tip top.

SO: Wie empfanden Sie die Zusammenarbeit im gemeinsamen Projekt-team?AH: Der Projektablauf war einfach perfekt, harmonisch, super. Auchunser interner Projektentscheid lief auf der Ideallinie. Es war eine

echte Zusammenarbeit, Hand in Hand zwischen unseren Leuten so-wie Frau Flury und Herrn Räber von der Soreco. Die Migration derStammdaten erfolgte gleich im Labor der Soreco, womit sehr viel Zeitgespart werden konnte. Die kleinen Stolpersteine, die meistens nichtsystembezogen waren, konnten jeweils rasch durch eine hervorragen-de Unterstützung seitens Soreco aus dem Weg geräumt werden. Eswar eine Einführung in Rekordzeit.

SO: Und wie ging’s dann bzw. geht’s jetzt weiter?AH: Nach der Konsolidierungsphase erfolgte eine Schulung meinesganzen Teams, zudem wurde die Bereinigung bzw. Automatisierungaller Berichte angepackt. Anschliessend führen wir noch das Zusatz-modul «Job Plan» ein, das uns erlaubt, auch die Abbildung der Orga-nisation zu bereinigen und zentral zu führen. Damit hätten wir dannunser Personalinformationssystem inklusiv dem modernen Berichts-wesen auf der Basis des MIS-Modul, das wir brauchen und das unsdie tägliche Arbeit erleichtert.

Gabrielle Flury, [email protected]

– im Umbruch

Einführungsteam Berna mit Ralf Räber, Soreco

OS/400Release Verfügbarkeit Rückzug vom

VerkaufEinstellung IBMProgrammsupport

V5R2 30.08.2002

V5R1 25.05.2001 31.05.2003

V4R5 28.07.2000 31.12.2001 31.07.2002

V4R4 21.05.1999 31.05.2001 31.05.2001

V4R3 11.09.1998 15.02.2000 31.01.2001

V4R2 27.02.1998 09.02.1999 31.05.2000

V4R1 29.08.1997 09.02.1999 31.05.2000

V3R7 08.11.1996 01.09.1998 31.06.1999

V3R6 29.09.1995 19.08.1997 31.10.1998

V3R2 21.06.1996 10.02.1998 31.05.2000

V3R1 30.06.1995 11.02.1997 31.10.1998

V3R0.5 03.06.1994 11.02.1997 31.05.1997

R7.5 SSP 08.03.1996 09.02.1999 31.05.2000

OS/400 Programmsupport

Am 29. April 2002 kündigte IBM den Release, V5R2 an. Die nach-stehende Tabelle zeigt die Versionen und deren Verfügbarkeit. IBMgewährleistet die Unterstützung von V4R5 noch bis zum 31. Juli2002 . Soreco kann den Support der Classic.Line gegenwärtig fürdie rot markierten Versionen gewährleisten. Durch die Migrationauf die neue I/Series wird sich die Anzahl der unterstützten Ver-sionen verkleinern. Wir werden sie frühzeitig informieren.

Kurt Saner, [email protected]

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• Immer mehr Bedeutung erlangt das e-business, sei es als Infor-mationsquelle oder für die Bestellung aller möglicher Dienst-leistungen.

• Die 24 Sektionen des TCS sind für das eigentliche Club-Lebenverantwortlich. Dafür organisieren sie kulturelle Anlässe, Eco-Drive- und Antischleuderkurse etc. Elf von ihnen unterhaltenein eigenes Zentrum für technische Prüfungen und Diagno-sen.

Soreco-Kunde ist der TCS seit 1993 und war damals in einerdoppelten Pionier-Rolle. PERSONAL/400 wurde in einem frü-hen Stadium und erstmals in der französischen Version einge-führt. Das erlebt der TCS mit Xpert.HRM zum zweiten Mal, nachdem Entscheid im Juli 2001 per Anfang 2002 auf Xpert.Lineumzusteigen. Das Evaluationsteam hatte zum Ziel, aus fünfKandidaten den Lieferantenentscheid im Oktober 2001 zu tref-fen. Die Hauptkriterien waren: Optimierte, rationalisierte undbeschleunigte HR-Prozesse, eine benutzerfreundliche Lösung,die mit zukünftigen Anforderungen Schritt halten kann, gutePerformance im Netzwerk und in die Systemumgebung des TCSpassen. Auch applikatorisch sollten hinsichtlich Stellenplan, Ver-waltung von Gehaltsklassen, Salärrevision, Mitarbeiterbeurtei-lung, Ausbildungsmanagement und integriertem Dokumenten-mangement wesentliche Fortschritte realisiert werden.

Gérard Vernier, Leiter Salärbüro

Wir waren immer ein zufriedener Soreco-Kunde. Besonders schätzten wir die Kun-denorientierung des Managements undder MitarbeiterInnen. Sehr erfreulich war,

dass wir für die Migration auf Xpert.HRM wieder mit dengleichen Leute zusammenarbeiten konnten wie seiner-zeit bei der Einführung von P/400. Bezüglich Migrationhaben wir sehr viel verlangt. Besonders die Übernahmeder History hat der Soreco wohl einiges Kopfzerbrechengekostet, aber ich glaube, unsere Anforderung hat auchSoreco etwas gebracht. Ursprünglich wollten wir bereitsim November parallel fahren. Aber das war wohl zu am-bitiös. Schliesslich gingen wir direkt im Januar mit demParallellauf «live». Bis zum 15. Februar brachten wir bisauf CHF 1.80 die ganze Lohnsumme in Übereinstimmung.Jetzt werden wir noch im Auswertungsbereich Verbesse-rungen realisieren und arbeiten dann an der Integrationder Löhne unserer Camping-Restaurants. Wir warten nungespannt auf die Präsentation der neuen Module Bud-get und Salärrevision, welche die Bedürfnisse des Salär-büros vollständig abdecken werden.

Francoise Gris, Leiterin operatives HR

Nachdem payroll nun läuft, kommt vorallem der HR-Teil zum Zug. Dabei lern-ten wir, dass hier nicht einfach etwasvon der Stange eingeführt werden kann.

Wir müssen uns intern erst mal einig werden, wie z.B. derBewerber-Prozess abläuft. Wenn der Arbeitsablauf defi-niert ist, kann der Prozess relativ einfach im System abge-bildet und parametriert werden. Vorerst werden wir dasBewerber-Modul im Hauptsitz in Genf einsetzen, fürs Ka-der bleibt das so oder so zentral. Später werden wir es fürdie Aussenstellen öffnen. Dafür wird dann der WEB-Zu-griff sehr interessant und sehnsüchtig erwartet.

Im Verlauf des Jahres wollen wir das Absenzwesen an-schauen. Hier drängt sich der WEB-Zugriff geradezu auf.Zudem müssen wir die interne elektronische Telefonlisten-anwendung auf Xpert.HRM abstimmen. Ein weiterer Pro-zess ist schliesslich der Neueintritt, der eine ganze Reihevon Aktivitäten auslöst und den wir mit Lotus Notes in-tegrieren möchten.

Die anspruchsvolle Organisation und das breite Leistungsange-bot des TCS bedingen eine hochmoderne EDV Infrastruktur. Siebasiert auf vier leistungsfähigen e/servers der I/series, 110 Win-dows-Servers und über tausend W2000 PC. Damit werden 30 -45'000 Transaktionen pro Stunde verarbeitet und bis zu 2'000User concurrent bedient. Der Speicherplatz wird gegenwärtig von180 auf 220 GB aufgerüstet. Für den Back-up besteht ein Vertragmit der IBM. Die sechs Mio. Seiten Druckoutput erinnern schoneher an ein kleineres Verlagshaus.

Agnès Baldenweg, IT-Projektleiterin

Damit in unserer komplexen System- undAnwendungsumgebung eine neue An-wendung eingefügt werden kann, musssie über eine entsprechende Architektur

verfügen. Hier kam uns die neue Xpert.Line mit ihrer N-tier-Architektur und dem API-Konzept sehr entgegenund vor allem auch, dass sie die e/servers der I/seriesunterstützt. Aus technischer Sicht empfinden wir die Zu-sammenarbeit mit der Soreco als sehr angenehm, kom-petent, und wir schätzen es, unsere Ideen einbringen zukönnen. Soreco konnte von uns aber auch einiges lernen.Z.B. wie wir unsere Systeme bei derartigen Volumen ma-nagen und die gespiegelten Disks aus Sicherheitsgründengleich physisch getrennt in den zwei Computerräumenspiegeln. Trotz unseres leistungsfähigen WAN, das lau-fend ausgebaut wird, bleibt es immer ein Flaschenhals.Deshalb war es uns hinsichtlich der dezentralen Eingabeund Abfrage grösserer Datenvolumen wichtig, dass diePerformance und der Zugriffschutz stimmten. Auch indieser Hinsicht überzeugte Xpert.Line.

Momentan wird in Genf das Bewerber-Modul parametriert. Eineweitere Phase des umfassenden HR-Projekts findet in EmmenLU statt, wo die Module JobPlan und Salary Revision für den Ein-satz vorbereitet werden. Für später sind dann noch Human Ca-pital und Education sowie die Intranet.Kits vorgesehen.

Renato Stalder, GL, [email protected]

....... mehr als nur Pannenhilfe

Vor über hundert Jahren wurde der Club von einer Handvollreisefreudiger Radfahrer gegründet. Seither hat der TCS nieaufgehört, sich zu verbessern und seinen Mitgliedern immerattraktivere Dienstleistungen anzubieten. Sein innovativerGeist und das Engagement für eine fortschrittsgerechte Mo-bilität machen ihn zu einem unentbehrlichen Partner des wirt-schaftlichen und kulturellen Lebens der Schweiz.

Seit der Gründung hat sich der Club, im Bestreben seinen Mit-gliedern immer mehr an Prävention, Komfort und Sicherheitzu bieten, unaufhörlich weiterentwickelt. Die Welt ändert sichschnell und der TCS mit ihr: Ortung der Pannenfahrzeuge überSatellit und an den Alltag von morgen angepasste neue Dienst-leistungen. Dafür verfügt der TCS über moderne Einrichtungenund fachkundiges Personal, das immer bereit ist, seinen Mitglie-dern in der Schweiz aber auch im Ausland beizustehen. Auch dieInfozentrale ist einzigartig. Über diesen Informationskanal wer-den touristische Informationen, Routenplaner, Angaben überden Strassenzustand sowie Ratschläge in Sachen Technik undUmwelt erteilt.

Das Produkt- bzw. Leistungsangebot sowie die Organisation die-ses Non-Profit Unternehmens beeindruckt:

• Am Zentralsitz in Genf arbeiten 400 MitarbeiterInnen, ge-samtschweizerisch sind es über 1‘200, davon 58 Lehrlinge.Gemeinsam erwirtschaften sie 348,3 Mio. CHF Umsatz. Ins-gesamt werden pro Monat 1'600 Lohnabrechnungen für dieMitarbeiterInnen und Rentner erstellt.

• 36 Geschäftsstellen verkaufen das breite Produktangebotvon der Club-Mitgliedschaft, Literatur, Reisen, Versicherun-gen, Schutzbriefen bis zu Kreditkarten und sind gleichzeitigumfassende Auskunftstelle.

• Zum TCS gehören zudem 45 Camping-Plätze teilweise mitRestaurants, zwei Hotels, die Tochtergesellschaft ASSISTAund die Redaktion der Touring-Zeitung.

• Die Einsatzzentrale in Schönbühl (BE) mit der Telefonnum-mer 140, nimmt jährlich ca. 730'000 Telefonanrufe entge-gen, steuert den Einsatz der 230 Patrouilleure, die auf diver-se Stützpunkte verteilt sind sowie der 450 angeschlossenenVertragsgaragen. Die Patrouilleure leisten jährlich 360'000Einsätze und können über 80 % aller Pannen gleich vor Ortbeheben. Tendenz steigend.

Hauptsitz in Genf.

Computerraum Tour-D.

Computerraum Tour-F.

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Wer kennt sie nicht, die handlichen, gelben Telefonbücher mit denintegrierten gelben Seiten®, die von der Post gratis in alle Haus-halte verteilt werden? Davon gibt es 100 lokale (mit Abonnenten-/Ortsteil) und 7 regionale Ausgaben. 400 Aussendienstmitarbei-ter besuchen regelmässig ca. 110'000 Kunden von Aadorf bisZermatt, die ihre Inserate auf der Basis von drei Buchausgabenplatzieren. Die Produktion der gelben Telefonbücher erfolgt regio-nal, da das lokale Gewerbe den Hauptanteil der Kunden stellt.LTV sieht sich in diesem Sinn als kommunikatives Bindeglied zwi-schen Menschen und Märkten oder Angebot und Nachfrage. LTVist aber auch für die Inserate-Akquisition von Produkten der Swiss-com-Directories AG, wie den 25 offiziellen Telefonbüchern, den

Gelben- und Weissen Seiten auf dem In-ternet zuständig. Damit führt sie heuteInserateregie für Produkte mit insgesamtüber 10 Millionen Auflage.

André Buchegger, Mitglieder der GL,Leiter Rechnungswesen

Solche Volumen bedingen eine gut orga-nisierte Administration, die wir möglichstmit Standard Software Produkten bewäl-

tigen möchten. Täglich werden aus den vorgelagerten Sys-temen bis zu mehrere tausend Belege an die Standard-Schnittstelle des FINANZ/400-Paketes übergeben, wo siein die Debitoren übernommen und verbucht werden.

Treffpunkt von Angebot und Nachfrage

Herr Jürg Kuriger, Projektleiter

LTV ist seit 1997 Soreco-Kunde und zwarmit den Hauptbuch- und Kreditoren-Mo-dulen des FINANZ/400-Standardpake-tes. Mitte 2001 entschieden wir, die be-

stehende Debitoren-Eigenentwicklung mit dem Debitoren-Modul von Soreco abzulösen und per April 2002 einzu-führen. Dazu mussten diverse Schnittstellen zu den be-stehenden Vorsystemen und eine Datenübernahme ent-wickelt werden. Über das Oster-Wochenende lief dannwährend 5x24 Stunden die produktive Datenübernahmeund die Verbuchung aller Belege (ca. 600‘000 Rechnun-gen, 500‘000 Zahlungen und 50'000 Gutschriften). AmOsterdienstag konnte wie geplant der produktive Betriebaufgenommen werden. Gleichzeitig haben wir mit einpaar Anpassungen das neue Mahnwesen eingeführt. Ge-genwärtig sind wir an der Pendenzenbereinigung. An-schliessend folgt die Einführung des LSV-Moduls, das wirfür die Auszahlung von Gutschriften verwenden sowiedes Fakturierungs-Moduls für die zahlreichen Einzel- undSpezial-Fakturen, um damit eine weitere Optimierung unserer Prozesse zu erreichen. Im Berichtswesen sehenwir noch weitere Verbesserungen durch den Einsatz vonCrystal Reports vor. Anfang Juni 2002 wird in Zusam-menarbeit mit der Lehmann und Tanner AG, Luzernunsere gegenwärtige Lohnlösung auf Xpert.Human Re-sources inkl. der Zusatzmodule Absenzen und Stellen-plan umgestellt. Damit werden, und das ist unser Ziel,unsere gesamten Prozesse und Schnittstellen vereinheit-licht sein.

Iris Baumann, [email protected]

Alle Raiffeisenbanken sind im Schweizer Verband der Raif-feisenbanken (SVRB) zusammengeschlossen. Dies ermög-licht es auch kleineren Banken, von einem breiten Dienst-leistungsangebot zu profitieren und einzelne Geschäftevon Spezialisten in der Verbandszentrale abwickeln zu las-sen. Der SVRB unterstützt die Mitgliedbanken in be-triebswirtschaftlichen, bankfachlichen und personellenFragen.

Für die Verbandsaufgabe drängen sich Intranet-Anwendun-gen geradezu auf, können doch so in die entferntesten Eckender ganzen Schweiz einfache und moderne Tools den Mitglie-dern zur Verfügung gestellt werden. Das hat der SVRB rasch

Wir machen den Weg frei

erlickt und löste bereits 2001 den schwerfälligen, papierlasti-gen, administrativen Prozess rund um das eigene Aus- und Wei-terbildungsangebot mit jährlich neu gedrucktem Kursprogammdurch die Web-Anwendung auf der Basis des Soreco Ausbil-dung-Moduls mit Intranet.Kit ab.

Im Jahr 2000 entdeckten drei Raiffeisenbanken den ASP-Servicewww.e-payroll.ch der Soreco Web-Services AG. Sie lernten raschdessen Vorteile schätzen und schlugen dem Verband kurzer-hand vor, den Service in eigener Regie seinen Mitgliedern anzu-bieten. Dies tat er auch in enger Zusammenarbeit mit dem Sore-co Business Partner Lehmann+Tanner AG, Luzern. Die Erfolgs-story: Bereits über 150 der 560 rechtlich eigenständigen Raif-feisenbanken und deren Geschäftsstellen führen ihre Lohnab-rechnungen mittels e-payroll durch.

Mit der webbasierten Lohnadministration greift jede Bankfilia-le direkt auf ihren Mitarbeiterstamm auf dem SVRB-Server zuund rechnet selbständig und unabhängig von andern Institutenab. Dabei stehen jedem Filialleiter sämtliche relevanten Lohn-daten zur Verfügung, die er von jedem an das i-Web der Raiffei-senbanken angeschlossenen Rechner bearbeiten kann. Das Sys-tem ist so aufgebaut, dass selbst ungeübte Anwender in derLage sind, eine Lohnabrechnung selbständig auszufüllen, ohneetwas zu übersehen. Die Anwender werden Schritt für Schrittdurch das System geführt und stehen dem eingefleischten Lohn-buchhalter dadurch in nichts nach. Selbsterklärende Formulareund automatische Jahresabrechnungen machen die korrekteLohnadministration zum Kinderspiel.

Der Hauptsitz in St.Gallen ist verantwortlich für den techni-schen Support, die Datensicherung und die Wartung der da-hinter stehenden Standard Software PERSONAL/400 derSoreco. Der SVRB bestätigt somit eindrücklich, dass vorallem Verbände oder Interessengemeinschaften mit klas-sisch dezentraler Organisation vom ASP-Modell profitierenkönnen.

Martin Lehmann, LETA AG, [email protected]

Wir machen den Weg frei

LTV Gelbe Seiten AG ist seit 1996 ein Unternehmen der PubliGroupe, Bereich PUBLIDirect. Die eigenen Verlagsprodukte sind dierund 100 kleinen, gelben «local»-Telefonverzeichnisse (neu: mit Gelben Seiten®) und den regionalen Gelben Seiten®. Anfang 1999haben PubliGroupe und Swisscom ihre Aktivitäten im Telefonbuch-Bereich je in eine neue Gesellschaft eingebracht. Die vonPubliGroupe gegründete PubliDirect Holding AG ist an der LTV Gelbe Seiten AG sowie der Auslandsgesellschaft Amitel beteiligt.

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Xpert.HRM –Zusatzmodule

Ein Eckpunkt des Credos von Soreco ist die Kundenorientie-rung. Deshalb werden vor allem die stark workfloworientier-ten Zusatzmodule mit Pilotkunden entwickelt. – Unsere Kun-den sind unsere besten Mentoren.

Christian Moser, Leiter Entwicklung Human Resourceschmoser.soreco.ch

X.ABS – Absences (Absenzen-verwaltung)

Das Absenzmodul ist als Fehlzeit-Rapportierungsmo-dell konzipiert. Sein Einsatz ist überall dort sinnvoll,wo kein Bedarf für eine vollständige Zeit- bzw. Be-triebsdatenerfassung besteht. Alle gewünschten Ab-senzarten werden über dieses Modul erfasst und ver-waltet.

Funktionsumfang:

• Absenzarten können lohnwirksam parametriert wer-den.

• Hinterlegung individueller Kalendermodelle • Erfasste Absenzen können durch eine andere Ab-

senz unterbrochen werden, z.B. Krankheit.• Tages-, Halbtages- oder Stundenbasis• Status der Absenzart, z.B. beantragt, bewilligt etc.• Diverse Absenzkonti, z.B.: Ferienübersicht, Krankheit,

Weiterbildung etc.• Absenzarten lassen sich individuell in die Konti ein-

binden und sind somit jederzeit auswertbar.

Zusatzoption:

WEB-Zugriff auf der Basis des Intranet.Kit und entspre-chender Parametrierung des Moduls.

Das Bewerber-Modul ist ein Workflow-Tool für die profes-sionelle, effiziente und kostengünstige Personalselektion.

Bewerberverwaltung:

• Führen mehrerer Bewerberadressen (z.B. für Vermittler) • Elektronisches Bewerberdossier • Aussagekräftige Stammdaten • Mehrfachkandidaturen• Zugriff offen oder eingeschränkt durch Rekrutierungskreise

Vakanzenverwaltung:

• Verbindung Bewerber mit Vakanz• Ausschreibung via Printmedien, Radio oder Internet.

Ausschreibungen im Internet lassen sich mit dem optio-nalen Intranet.Kit™ weitgehend automatisieren.

• Internet- / Intranetintegration:Sämtliche von Externen erfassten Daten gelangen automa-tisch in die Datenbank und können sofort weiter verarbei-tet werden.

• Kosten- und ErfolgscontrollingÜber einen gewissen Zeitraum betrachtet gibt diese Kon-trolle Aufschluss über die Effektivität des Rekrutierungs-kanals.

Dieses Zusatzmodul ist Ihr Organisations-Assistent und gibtden Überblick über die Organisation, freie Stellen und wie siebesetzt oder bewertet sind. Die Organisation kann auf derZeitachse in verschiedenen parallelen Varianten geführt wer-den.

Organisationsaufbau:

• Mehrere parallele Organisationen• Grafische Darstellung in Bowserstruktur inkl. Chart Wizard

• Drag and Drop für die Organisationserstellung• Zeitbezogene Unterordnung (History)• Zahlreiche Informationen, Soll-Werte pro Organisationseinheit

Stellenbelegung:

• Zeitbezogene Belegung der Stelle durch Mitarbeitende• Belegungsart: Inhaber, Stellvertreter, Nachfolger etc.• Zahlreiche Informationen, Ist-Werte pro Stellenbelegung• Eingebundene PC-Textverarbeitung

Aufgabenverwaltung durch Workflow und Back-OfficeIntegration

• Geschäftsfallfortschreibung, Chronologie• Automatische Auslösung von Aufgaben und Folgeschrit-

ten aufgrund von Ereignissen wie Texte auf Knopfdruckerstellen, im Bewerberdossier abspeichern etc.

• Termin- und Prozesskontrolle • Verantwortlichkeitszuteilung• Aufgaben und Ereignisse können in Workflow-Szenarien

verwaltet werden.

X.REC – Recruitment (Bewerberverwaltung)

Workflow Definitionen: Verwalten der Szenarien

Kostenverwaltung: Kosten die von der Vakanz verursacht werden

Elektronisches Bewerberdossier mit erstellten Mischdokumenten

X.JOB – Job Plan (Stellenplan)

Details zur Person, bzw. Organisation werden im rechten Fenster angezeigt

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Neue Gesichter

Michael Kuhn ist seit Anfang Juni alsTechnical Support-Leiter in der CTS Com-puter AG tätig. Nebenberuflich bildet ersich zum IT Service Engineer aus.

Gabriele Zeltner, seit Anfang Juni in derCTS Computer AG tätig, ist zuständig fürEinkauf, Verkauf sowie admin. und tech-nical Support. Nebenberufliche Ausbil-dung zum IT Service Engineer.

Stefan Gosteli trat nach über zwei Jah-ren Abwesenheit wieder in den BereichSW Entwicklung für Xpert.Human Re-sources in Bolligen ein.

Marcel Blattner hat sein Physik Studi-um für ein Semester unterbrochen undsteht inskünftig im Bereich SW Entwick-lung für Xpert.Finance wieder zur Verfü-gung.

Gegenwärtig in Entwicklung ist die einfache Fakturierungs-anwendung Xpert.Billing – ein Zusatzmodul zu Xpert.Financeanalog zu easyFAK der Classic.Line. Das Modul wird vollstän-dig in die Architektur der Xpert.Line eingebunden, nutzt sei-ne Services wie Security, Print, Cross Applications, Adressenetc. und wird im Verlauf der 2. Hälfte 2002 verfügbar.

Leistungsumfang generell:

• Flexible Parametrierung• Artikelstamm mit Gruppierungsmöglichkeiten• Variable Artikelpreise (auf Zeitachse)• Standard-/Konserven-Texte• Rabatt-System• mandantenfähig• mehrsprachig• Integration mit Archivsystem• WEB-Zugriff (optional)

Leistungsumfang anwendungsspezifisch:

• Diverse Formulare: Lieferschein, Offerte, Faktura etc.• Flexible Formulargestaltung auf Basis Crystal Reports• VESR/IPI• Führen von Sammelfakturen/Monatsrechnungen

• Fakturierung in Fremdwährung• Fakturierung wahlweise mit/ohne MWST• Wiederkehrende Fakturen• Stapelverarbeitung• Einzelverarbeitung• Import-/Export-Schnittstelle

Christoph Kölbener, Leiter Entwicklung [email protected]

Im März dieses Jahres unterschrieb die Soreco mit demivyTeam in Zug einen OEM Partner Vertrag. ivyTeam isteine Software Entwicklungs-Firma und wurde 1993 alsSpin-Off der damaligen Landis & Gyr (heutige Siemens)gegründet.

1999 brachte ivyTeam die Prozessmanagement SoftwareivyFrame auf den Markt, womit sich Geschäftsprozesse gra-fisch erfassen, dokumentieren und simulieren liessen.

Mit der neusten Entwicklung, dem WebApplikations Pro-gramm ivyGrid, begibt sich die kleine Zuger High Tech Firmain ein ganz neues Gebiet. ivyGrid ist ein Entwicklungs-Toolfür prozessbasierte Web-Applikationen, welches von der Pro-zesserfassung, über das Prototyping bis hin zur WorkflowSteuerung alles abdeckt. ivyGrid verfügt über ein eingebau-tes Content Management System, für die Erstellung, Verwal-tung und Pflege der Inhalte. Datenbanken lassen sich leichtüber Assistenten einbinden. Mit einem Programm-Interface-Element und einem «Standard SOAP-Element» können exter-ne Programme, ja ganze Systeme, elegant integriert werden.Über das Web Service Element lokalisieren Sie die gewünsch-ten Web Dienste, benutzen die Dienste und verwenden die

gewonnenen Informationen im weiteren Ablauf der Appli-kation. Durch einen Upload auf den Web-Server wird dannder simulierbare Prototyp zur lauffähigen Anwendung. En-terprise Application Integration wird Realität.

Mit ivyGrid wird ein Medium geboten, in dem sich Anwen-der, Organisator, Designer und Realisator treffen können, umgemeinsam eine konsistente Lösung mit hoher Effizienz zufinden. Dazu kommt, dass Applikationen die heute verschie-dene Ansätze und Software-Pakete benötigen, mit ivyGridauf kohärente und einheitliche Weise realisiert werden kön-nen. So wird eine Extranet-/Intranet-Lösung, die z. B. denWorkflow eines Backoffice-Prozesses mit dem Zulieferprozesseines Partners kombiniert, in einem einheitlichen Rahmenentworfen und realisiert.

Die beiden Partner ergänzen sich ideal, bringt doch die Sore-co einen beachtlichen Kundenstamm, viel Erfahrung im Pro-jektmanagement und der Projekt-Realisationen mit und dasivyTeam das Know How und die Fachkompetenz im Bereichder Web-Applikationen und des Web-Workflow.

Heinz Lienhard, CEO, ivyTeam, [email protected]

Prozessmanagement mit ivyFRAME

livyGRID Prozess mit Dialogseite

Workflow gesteuerte Web-Anwendungen

X.BIL – Billing (einfache Fakurierung)

Entwicklungsteam: Emil Horber und Manuel Frick

Investitionsschutz undMehrnutzen

Bedenken vor der Migration auf Xpert.Line brauchen Sie alsSoreco Kunde nicht zu haben. Bereits vorhandene Migrations-hilfen sorgen für einen weitgehend automatisierten Umstieg.Nur die System-Parametrierung empfehlen wir neu zu machen,um von den neuen Möglichkeiten voll zu profitieren. Die Um-schulung ist einfach, weil die Xpert.Line sehr benutzerfreund-lich konzipiert ist. Sie erkennen viel Bewährtes der Classic.Linewieder. Die 100%ige Windows-Kompatibilität garantiert den«déjà-vu-Effekt». – Sie können sich bei der Einführung also vollund ganz auf den Mehrnutzen konzentrieren: Berichtswesen,elektronische Informationsverteilung, Intranet-Tools, Automa-tisierung von Arbeitsabläufen, Dokumentenmanagement undArchivierung etc.

Angst vor der Xpert.Line scheinen hingegen plötzlich einige gros-se Mitbewerber zu entwickeln.Klassierten sie uns in der Vergan-genheit eher unter der Rubrik«Mauerblümchen», so stehen wirnun plötzlich in ihrem Fokus. Anspeziellen Tagungen für SorecoKunden möchten sie nun ihre Be-fürchtungen auf Sie übertragenund erklären, wie Sie durch Neu-investitionen Ihren Gewinn dank betriebswirtschaftlichem Mehr-nutzen optimieren können.

Wir auf jeden Fall freuen uns über unseren neuen Status als David vor Goliath sowie die vielen Bestandeskunden, die sichbereits vom Investitionsschutz und Mehrnutzen der Xpert.Lineüberzeugen liessen.

Wann dürfen wir mit Ihnen die Xpert.Zukunft planen?

Claude Sieber, GL, Professional [email protected]

Page 6: Soreco_2/2002

inklusiv MIS, WEB und workflow auf der Basis von ivyGrid mit denIntranet.Kits eingesetzt.

Nach der erfolgreichen Migration der Lohnverarbei-tung auf die Xpert.Line erfolgt nun in zwei weiterenSchritten der Vollausbau des HR-Teils. Es werden fol-gende Zusatzmodule eingeführt: Bewerber und Stel-lenplan sowie Absenzen, Salärrevision, Potenzialbe-wirtschaftung und Ausbildung inkl. Web-Zu-griff.

Es geht an vorderster Front weiter. Dies-mal mit ivyFrame für Prozessmanage-ment.

Der langjährige COMPAS/400-Kunde migriert nun auf Xpert.Con-trolling und wird inskünftig dafürauch den Web-Zugriff realisieren.

Zudem wird zusätzlich Xpert.Finance eingeführt.

Die ganze Classic.Line Installation dieses langjährigen Kunden wirdauf Xpert.Line migriert. Es werden folgende Module eingesetzt:

Xpert.Finance, Xpert.Fixed As-sets, Xpert.Cost Managementsowie Xpert.Payroll mit demZusatzmodul Absenzen.

Auch dieser langjährige Kun-de liess sich vom Mehrnutzender Xpert.Line überzeugenund löst nun PERSONAL/-400 durch das Payroll- und

MIS-Modul von Xpert.HRM ab.

Zusätzlich zu FINANZ/400,wird Xpert.HRM mit den Zu-satzmodulen Absenzen undStellenplan eingeführt.

Barbara Rabbiosi, [email protected]

Nach intensiver Evaluation ent-schied sich die BSCT für Xpert.Hu-man Resources und zwar gleich imVollausbau inkl. der Zusatzmodule:Absenzen, Stellenplan, Bewerber, Potenzialbewirtschaftung mit Web-Zugriff und MIS.

Nach den positiven Erfahrungen mit der Do-kumentenverwaltung Xpert.GroupDoc wirdausgebaut und neu die Module Image, PCund Openscan Extended eingesetzt.

Der Geflügelprodukte-Hersteller war bisheute PERSONAL/400 Kunde. Nebst derMigration auf Xpert.Human Resourceswird inskünftig auch Xpert.Finance,Xpert.Controlling sowie Xpert.Fixed As-sets eingesetzt.

Schweizerische Nationalbank: Im Rahmen der Ablösung von PER-SONAL/400 durch Xpert.Human Resources wird der HR-Teil umfas-send ausgebaut: Es werden alle Zusatzmodule wie Stellenplan, Absen-zen, Ausbildung, Potentialbewirtschaftung, Bewerber, Salärrevision

von der Verkaufsfront

Die Hans K. Schibli sorgt mit ihren ca. 350 Mitarbeitenden für dielange Lebensdauer elektrotechnischer Einrichtungen und das vonder Analyse, Planung und Installation von Hausinstallationen bis zukomplexen Industrie- und IT-Anlagen. Als erstes Unternehmen ent-schied sich Schibli für den Einsatz von Xpert.Line als Gesamtlösung.

SO: Herr Lendi wie beurteilen Sie rückblickend Ihren mutigen Ent-scheid auf Xpert.Line zu setzen?

Beat Lendi, Mitglied der GL, Leiter LogistikUnsere Idee, den Partner und die Lösung gemein-sam zu evaluieren, war sehr gut. Wir haben uns nichtgetäuscht und wussten immer, dass wir Pilot sind. Eshat menschlich hervorragend funktioniert. Sorecohat im entscheidenden Moment immer gespurt unduns nie im Stich gelassen. Das Projekt lief terminlich,

budgetmässig und funktional nie aus dem Ruder.

SO: Zu diesem Erfolg trugen Sie natürlich als im Projektmanagementversierte, starke Führungspersönlichkeit massgeblich bei… Wie geht’sjetzt weiter?BL: Kurzfristig erfolgt jetzt der Projektabschluss, bzw. die definitiveÜbergabe, damit wir die effektiven Kosten des Projekts nicht mit sol-chen von Erweiterungswünschen vermischen. Wir haben das ursprüng-

– Darauf bauen wir

liche betriebswirtschaftliche Konzept im Prinzip eingeführt und se-hen nun, dass vor allem im Zusammenhang mit dem Intranet-Toolsich interessante Perspektiven eröffnen. Zudem möchten wir für denSoll/Ist-Vergleich einen ähnlichen Prozess einführen wie für diePlanung.

SO: Herr Hilber, in Ihrer Aufgabe profitieren Sie wohl am meisten vomIntranet-Tool?Bruno Hilber, Mitglied der GL, operative Leitung

Ja, da freuen wir uns wirklich über diesen Fortschritt.Die monatliche Auftragsbewertung geht damit vielschneller, besser und einfacher als früher. Und wirverschicken nur noch einen Bruchteil an Papier, d.h.nur noch die Übersichtslisten und für alle Detailserfolgt der Drill-down per Intranet-Tool. Dabei ist derHit, dass wir bei der Besprechung am Telefon jeweils

gleichzeitig den Fall am Bildschirm betrachten können.

SO: Also fast wunschlos glücklich?BH: Das schon noch nicht. Ich hätte die Informationen natürlich ger-ne bis auf den DB4 hinunter. Aber damit vertröstet mich Beat Lendiauf die Erweiterungsphase. Das Tool ist allgemein sehr gut angekom-men, und wir betrachten es als Basis weiterer Verfeinerungen im Con-trolling.

Es geht um die Zukunft Es geht um den Menschen Es geht um die Sache

SO: Herr Hottinger, in Ihrem Bereich wird dann amdirektesten mit Xpert.Line gearbeitet?

Peter Hottinger, Leiter FinanzenDas ist so. Unsere Leute fühlen sichnun langsam mit der neuen Applika-tion und Oberfläche vertraut, sie hat-ten bis heute relativ wenig Windows-Erfahrung. Für mich sind Xpert.HRMund das Intranet-Tool ein absoluter

Hit, das Controlling ist auch gut. Im Bereich der Fi-nanzbuchhaltung und der Leistungserfassung habenwir momentan noch am meisten Handlungsbedarf,wie auch im Berichtswesen. Letzteres ist aber super.Mit Crystal Reports und Xpert.Print lassen sich Be-richte einfach realisieren und in den verschiedenstenFormaten ausgeben. Die Schnittstelle zur Messerli-Anwendung inklusiv der – für die Xpert.Line externen– Adressverwaltung läuft auch problemlos.

Bruno Seiler, GL, [email protected]