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Leidenschaftliche Spitzenmusiker Mit Nuancenreichtum und interpretatorischer Vielfalt brillieren die fünf Musiker als Solis- ten im Ensemble. Spannungsreiche Konzertprogramme In thematisch konzipier- ten Konzertprogrammen präsentiert das Quintett sein einzigartiges künst- lerisches Spektrum. Charmante Moderationen Die illustrativen wie in- formativen Konzertmo- derationen runden das kreative Profil des En- sembles ab.

Spannungsreiche Konzertprogramme file›Su le Sponde de le Tebro‹ (um 1700) (Arr. Bill Bjornes, Jr) * I. ›Sinfonia‹ II. ›Recitativo – Sinfonia - Aria‹ III. ›Recitativo

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Leidenschaftliche Spitzenmusiker

Mit Nuancenreichtum und interpretatorischer Vielfalt brillieren die fünf Musiker als Solis-ten im Ensemble.

Spannungsreiche Konzertprogramme

In thematisch konzipier-ten Konzertprogrammen präsentiert das Quintett sein einzigartiges künst-lerisches Spektrum.

Charmante Moderationen

Die illustrativen wie in-formativen Konzertmo-derationen runden das kreative Profil des En-sembles ab.

Blechbläserquintett des Deutschen Symphonie-Orchest ers Berlin Programmplanung und Management: Johannes Lipp +49 179. 20 28 750 | [email protected] dsoblech.de

♦ Biografie Blechbläserquintett des Deutschen Symphonie-Orchesters Berlin

♦ Konzertprogramme

♦ Biografien der Ensemblemitglieder

o Falk Maertens, Trompete

o Raphael Mentzen, Trompete

o Antonio Adriani, Horn

o Andreas Klein, Posaune

o Johannes Lipp, Tuba

♦ Biografien der Gäste

♦ Konzertvorschau

♦ Repertoire im Überblick

♦ Kontakt und Downloadbereich

Biografie

Im Jahr 2007 schlossen sich fünf Musiker des Deutsc hen Symphonie-Orchesters

Berlin zusammen und gründeten das Blechbläserquinte tt des DSO. Die Ensemble-

mitglieder teilen die Begeisterung für Kammermusik und schätzen die zusätzliche

Herausforderung neben der Tätigkeit als Orchestermu siker.

Thematisch schlüssige Konzertprogramme, in denen Or iginalkompositionen und

Arrangements in inhaltlich spannungsvolle und abwec hslungsreiche Zusammen-

hänge gestellt werden, sind der Schwerpunkt des Ens embles und seit Beginn

maßgebend für die künstlerische Ausrichtung.

Das Debütkonzert wurde im Jahr der Gründung in den Nordischen Botschaften in Berlin

gegeben. Weitere Konzerte folgten u. a. bei den Brandenburgischen Sommerkonzerten

und im Auswärtigen Amt. Darüber hinaus blickt das Blechbläserquintett des DSO auf eine

mehrjährige Zusammenarbeit mit der Stiftung Preußischer Kulturbesitz sowie der

Bertelsmann-Hauptrepräsentanz in Berlin Unter den Linden zurück. Großen Erfolg feierte

das Ensemble mit dem Kinderkonzert ›Blechzirkus‹, das im Rahmen der Reihe

Kulturradio-Kinderkonzerte des rbb zusammen mit dem Moderator Christian Schruff

erarbeitet wurde. Zusammen mit dem Rundfunkchor wurde im Berliner Dom das

Weihnachtskonzert ›Machet die Tore weit!‹ aufgeführt und vom rbb Fernsehen sowie dem

Deutschlandradio Kultur aufgezeichnet und gesendet.

Die musikalische Gestaltung von Festakten wie der zentralen Gedenkveranstaltung 50

Jahre Mauerbau, 10 Jahre Kulturstaatsministerium und der Feier zum Diamantenen

Thronjubiläum von Queen Elizabeth II. in der Residenz des Britischen Botschafters

runden das künstlerische Tätigkeitsfeld des Quintetts ab.

Im Februar 2016 erschien die erste gemeinsame CD-Einspielung ›Round Midnight‹ beim

Label ›Capriccio‹.

(Stand Juni 2017)

*mit Sopran Dauer der Werke: Berio ca. 4 min | Scarlatti ca. 12 min | Albinoni ca. 9 min | Händel ca. 5 min | Verdi ca. 4 min | Rossini ca. 8 min | Lehár ca. 6 min | Binder ca.8 min | Henderson/Verdi ca. 10 min Blechbläserquintett des Deutschen Symphonie-Orchest ers Berlin Siobhan Stagg Sopran

›An den Ufern des Tiber‹ Mit musikalischen Impressionen aus Venedig über Rom bis nach Neapel lassen sich die Musiker vom italienischen Lebensgefühl anstecken und inspirieren. Dass sie dabei – als Blechbläserquintett – den Belcanto zusammen mit der australischen Sopranistin Siobhan Stagg entdecken durften, war nicht nur für die Musiker, sondern auch für das Publikum bei der Premiere vor dem Ischtar Tor im Berliner Pergamonmuseum ein außerordentlicher Glücksfall.

LUCIANO BERIO (1925–2003) ›Call‹ (1985)

ALESSANDRO SCARLATTI (1660–1725) ›Su le Sponde de le Tebro‹ (um 1700) (Arr. Bill Bjornes, Jr) *

I. ›Sinfonia‹ II. ›Recitativo – Sinfonia - Aria‹ III. ›Recitativo – Aria‹ IV. ›Aria – Ritornello‹ V. ›Recitativo - Aria‹

TOMASO ALBINONI (1671–1751) ›Sonata in A-Dur, Op. 6 (Concerto San Marco)‹ (1712) (Arr. David Hickman)

I. ›Grave‹ II. ›Allegro‹ III. ›Andante‹ IV. ›Vivace‹

GEORG FRIEDRICH HÄNDEL (1685–1759) ›Lascia ch'io pianga‹ aus ›Rinaldo‹ (1711) (Arr. Ryan Christensen) *

GIUSEPPE VERDI (1813–1901) ›Mercè, Dillette Amiche‹ (Bolero) aus ›I Vespri Sic iliani‹ (1855) (Arr. Waldemar Swiergiel) *

PAUSE

GIOACCHINO ROSSINI (1792–1868) ›Ouvertüre‹ aus ›Die Italienerin in Algier‹ (1813) (Arr. Jean-François Michel)

FRANZ LEHÁR (1870–1948) ›Meine Lippen, sie küssen so heiß‹ aus ›Giuditta‹ (1934) *

ANDREAS BINDER (*1969) ›Concerto Italiano‹ (2007) (Arr. Hans Zellner)

I. ›Il Vento di Querceto II. ›Una Passeggiata a Roma‹ III. ›Il Traffico di Napoli‹

LUTHER HENDERSON (1919–2003) | GIUSEPPE VERDI (1813–1901) ›Gilda and the Five Dukes‹ aus ›Rigoletto‹ (1851) *

*mit Schlagzeug Dauer der Werke: Lully ca. 1,5 min | Heinrich VIII. ca. 12,5 min | Albéniz ca. 6,5 min | Massenet ca. 2 min | Tarrega ca. 3 min | Ewazen ca. 16 min | Soler ca. 2,5 min | Berkeley ca. 12,5 min | Kálmán ca. 5 min | Shemaria ca. 5,5 min | Williams ca. 4 min | Snyder ca. 3 min Blechbläserquintett des Deutschen Symphonie-Orchest ers Berlin Henrik Magnus Schmidt Schlagzeug

›Blaues Blut‹ Der 300. Geburtstag Friedrich des Großen und das diamantene Thronjubiläum Queen Elizabeth II. waren für das Blechbläserquintett des DSO im Jahr 2012 Anlass genug, ein wahrlich royales Programm zusammenzustellen. Verliebte Könige, legendäre Ritter und schwatzende Poeten sind nur einige Begleiter auf dem Weg durch den Konzertabend. Musikalisch umfasst das Programm 500 Jahre europäischer Monarchie und führt bis ins 20. Jahrhundert in die Neue Welt zu den ›Königen des Jazz‹. Schlagkräftige Unterstützung erhält das Quintett dabei von Henrik Magnus Schmidt , Schlagzeuger des DSO Berlin.

JEAN-BAPTISTE LULLY (1632–1687) ›Marche pour la Cérémonie des Turcs‹ aus ›Le Bourge ois gentilhomme, LWV 43‹ (1670) (Arr. Michel Barré) *

HEINRICH VIII. (1491–1547) ›Rose Without a Thorn - The King in Love and Grief‹ (Arr. Elgar Howarth)

›SUITE RECONQUISTA‹

I. ISAAC ALBÉNIZ (1860–1909) ›Asturias‹ aus ›Suite Española, op. 47 ‹ (1886) (Arr. Carlos Benetó) II. JULES MASSENET (1842–1912) ›Aragonaise‹ aus ›El Cid ‹ (1885) (Arr. John Swan) * III. FRANCISCO TÁRREGA (1852–1909) ›Recuerdos de la Alhambra‹ (1896) (Arr. Francisco Zacarés)

ERIC EWAZEN (*1954) ›Colchester Fantasy‹ (1987)

PAUSE

ANTONIO SOLER (1729–1783) ›Fanfare Impériale‹ aus ›Konzert für 2 Orgeln Nr. 6 in D-Dur‹ (um 1770) *

MICHAEL BERKELEY (*1948) ›Music from Chaucer‹ (1984) *

EMMERICH KÁLMÁN (1882–1953) ›Die Csárdásfürstin‹ (1914/15) (Arr. Zoltán Molnár)

RICH SHEMARIA (*1955) ›Pandora's Magic Castle‹ (1992) *

CLARENCE WILLIAMS (1898–1965) & SPENCER WILLIAMS (1889–1965) ›Royal Garden Blues‹ (1919) (Arr. Luther Henderson) *

TED SNYDER (1881–1965) ›The Sheik of Araby‹ (1921) (Arr. Luther Henderson) *

Dauer der Werke: Fućik ca. 4 min | Rimsky-Korsakov ca. 2 min | Mozart ca. 3 min | Fillmore ca. 1 min Schick ca. 2 min | DiLorenzo ca. 4 min | Sondheim ca. 4 min | Porter ca. 2 min | Carmichael ca. 4 min DaCosta ca. 5 min | Monti ca. 4 min Blechbläserquintett des Deutschen Symphonie-Orchest ers Berlin Christian Schruff Moderation

›Blechzirkus‹ – Das Kinderkonzert Hereinspaziert, hereinspaziert! Mit dem Blechbläserquintett des DSO wird der Konzertsaal zur Manege – einer Zirkusmanege! Zu hören gibt es Musik zum Staunen, Mitfiebern und Lachen. Es gibt wilde Tiere, Hummeln, Frösche und Tiger, lustige und traurige Clowns, und es gibt natürlich mutige Artisten. Und zwar alles aus Blech – im Blechzirkus! Da springen die Töne Saltos, da schlagen die Melodien Purzelbäume und das mit den Artisten der Lüfte: Dem Blechbläserquintett des DSO!

JULIUS FUČIK (1872–1916) ›Einzug der Gladiatoren‹ (1899) (Arr. Bill Holcombe & Paul Battles)

NIKOLAI RIMSKY-KORSAKOV (1844–1908) ›Der Hummelflug‹ (1899|1900) (Arr. Johannes Lipp)

WOLFGANG AMADEUS MOZART (1756–1791) ›Türkischer Marsch – Rondo a la Turca‹ (1783|84) (Arr. Arthur Frackenpohl)

HENRY FILLMORE (1881–1956) ›Slim Trombone‹ (1918) (Arr. Johannes Lipp)

BERTHOLD SCHICK (*1966) ›Der Frosch‹ (1993)

ANTHONY DILORENZO (*1967) ›Fire Dance‹ (1996)

STEPHEN SONDHEIM (*1966) ›Send in the Clowns‹ aus ›A Little Night Music‹ (1973) (Arr. Alan Fernie)

COLE PORTER (1891–1964) ›Be a Clown‹ aus ›The Pirate‹ (1948) (Arr. Alan Fernie)

HOAGY CARMICHAEL (1899–1981) ›Stardust‹ (1927) (Arr. Thomas Wyss)

HARRY DACOSTA (1885–1964) ›Tuba Tiger Rag‹ (1917|31) (Arr. Luther Henderson)

VITTORIO MONTI (1868–1922) ›Der Csárdás Wettstreit‹ (1904) (Arr. Johannes Lipp)

Dauer der Werke: Morley ca. 14 min | Arutiunian ca. 10 min | Ewazen ca. 16 min | DiLorenzo ca. 4 min | Crespo ca. 18 min | McKee ca. 8 min Blechbläserquintett des Deutschen Symphonie-Orchest ers Berlin

›Feuertanz‹ Feurige Fanfaren, heiße Tänze, kochendes Blut – beste Voraussetzungen für einen spektakulären Abend! Nach kurzem Aufwärmen mit Liedern und Tänzen aus der Renaissance beleuchtet das Quintett das Thema ›Feuertanz‹ mit Highlights der bekanntesten Komponisten des Genres. Unbändige Lebenslust, atemberaubende Virtuosität und südamerikanische Rhythmen ziehen Musiker und Publikum gleichermaßen in ihren Bann.

THOMAS MORLEY (1557–1602) ›Elizabethan Ayres‹ (Arr. Johannes Lipp, Mark Kroll, Chris O'Hara, John Beyrent)

I. ›Arise, Awake‹ II. ›Cruel Wilt Thou Perserver?‹ III. ›Fire and Lightning from Heaven – Though Philomela Lost Her Love‹ IV. ›Sacred End Pavan‹ V. ›Alman‹ VI. ›Fire, Fire‹

ALEXANDER ARUTIUNIAN (*1920) ›Armenian Scenes - Land mit Geschichte aus Feuer un d Rauch‹ (1984)

I. ›Morning Song‹ II. ›Wedding Procession‹ III. ›Song of Grief‹ IV. ›Drinking Song‹

ERIC EWAZEN (*1954) ›Frost Fire‹ (1990)

I. ›Bright & Fast‹ II. ›Gentle & Mysterious‹ III. ›Tense & Dramatic‹

PAUSE

ANTHONY DILORENZO (*1967) ›Fire Dance‹ (1996)

ENRIQUE CRESPO (*1941) ›Suite Americana‹ (1977)

I. ›Ragtime‹ II. ›Bossa nova‹ III. ›Vals peruano‹ IV. ›Zamba gaucha‹ V. ›Son de Mexico‹

KEVIN MCKEE (*1967) ›Vuelta del Fuego‹ (1996)

Dauer der Werke: Monteverdi ca.3 min | Vivaldi ca.45 min | Stevens ca.29 min | Luis ca.5 min Blechbläserquintett des Deutschen Symphonie-Orchest ers Berlin

›Frühling, Sommer, Herbst und Tod‹ Ist es möglich, eines der virtuosesten Violinkonzerte mit einem Blechbläserquintett zu spielen? Die Musiker des Blechbläserquintetts des DSO wagen es und stellen den berühmten ›Vier Jahreszeiten‹ von Antonio Vivaldi die gleichnamige Originalkomposition von John Stevens gegenüber. Beide Werke reflektieren auf besondere Weise die Stimmungen der Jahres- beziehungsweise Lebensabschnitte und fordern von den Musikern Höchstleistung in technischer Darbietung und musikalischer Interpretation.

CLAUDIO MONTEVERDI (1567–1643) ›Toccata und Ritornello‹ aus ›L'Orfeo ‹ (1607) (Arr. Stephen McNeff)

ANTONIO VIVALDI (1678–1741) ›Die vier Jahreszeiten‹ (Arr. Arthur Frackenpohl)

I. ›Der Frühling‹ 1. Allegro 2. Largo 3. Allegro

II. ›Der Sommer‹ 1. Allegro non molto 2. Adagio – Presto 3. Presto

III. ›Der Herbst‹ 1. Allegro 2. Adagio molto 3. Allegro

IV. ›Der Winter‹ 1. Allegro non molto 2. Largo 3. Allegro

PAUSE

JOHN STEVENS (*1951) ›Seasons ‹ (1984)

I. ›Spring‹ II. ›Summer‹ III. ›Autumn‹ IV. ›Winter‹

INGO LUIS (*1961) ›Paravent‹ (2008)

Dauer der Werke: Lutosławski ca. 3 min | Previn ca. 18 min | Bozza ca. 12 min | Cambreling ca. 12 min | Tilson Thomas ca. 16 min | Bernstein ca. 6 min Blechbläserquintett des Deutschen Symphonie-Orchest ers Berlin

›Maestro!‹ Auch wenn die berühmtesten Dirigenten im heutigen Jetset-Zeitalter meist keine Muße mehr zum Komponieren finden, schließt sich dies nicht aus. Von barocken Meistern über Mozart, Beethoven und Mahler bis in die Gegenwart gab es immer wieder Persönlichkeiten, die gleichzeitig auf beiden Feldern herausragende Leistungen erbrachten. Glücklicherweise widmeten einige der bekanntesten zeitgenössischen Maestri Werke der Besetzung des Blechbläserquintetts.

WITOLD LUTOSŁAWSKI (1913–1994) ›Mini Overture‹ (1982)

ANDRÉ PREVIN (*1929) ›Four Outings‹ (1974)

I. ›Moderato, with energy‹ II. ›Blues Tempo‹ III. ›Slowly‹ IV. ›Vivace‹

EUGÈNE BOZZA (1905–1991) ›Sonatine‹ (1951)

I. ›Allegro vivo‹ II. ›Andante ma non troppo‹ III. ›Allegro vivo‹ IV. ›Largo – Allegro vivace‹

PAUSE

SYLVAIN CAMBRELING (*1948) ›Divertissement‹ (1973)

I. ›Prélude‹ II. ›Scherzetto‹ III. ›Andante con moto‹ IV. ›Fanfare pour conclure‹

MICHAEL TILSON THOMAS (*1944) ›Street Song‹ (1988)

I. ›Slow‹ II. ›Relaxed‹ III. ›Moderate Swing‹

LEONARD BERNSTEIN (1918–1990) ›Dance Suite‹ (1989)

I. ›Dancisca for Antony‹ II. ›Waltz for Agnes‹ III. ›Bi-Tango for Misha‹ IV. ›Two Step for Mr. B‹ V. ›MTV for Jerry‹

Dauer der Werke: Purcell ca. 2 min | Johnson ca. 3 min | Böhme ca. 8 min | Saint-Saëns ca. 7 min Beaser ca. 18 min | Scearce ca. 10 min | Monk ca. 4 min | Lane ca. 3 min Blechbläserquintett des Deutschen Symphonie-Orchest ers Berlin

›Nachtgestalten‹ Klingt die Musik der Nacht nicht eigentlich zart, wirkt wie von ferne oder taucht aus den Tiefen der Träume auf? Bieten Blechbläser für solche Feineinstellungen der hörenden Sensibilität das passende Medium – sie, die in den Orchestern für die Eruptionen der Klanggewalt verantwortlich zeichnen? Heutige Blechbläservirtuosen erreichen auf ihren Instrumenten auch im Ensemble eine Leichtigkeit und Wendigkeit, die jegliches Vorurteil über den massiven Charakter ihres Auftretens beiseite wischt. Sie zeigen sich als wandelbar. Als Virtuosen der Mimikry, für den Feenzauber nicht weniger geeignet als für die düsteren Abgründe und die schneidende Schärfe des Makabren und Erschreckenden.

HENRY PURCELL (um 1659–1695) ›Ouvertüre‹ aus ›The Fairy Queen‹ (1692) (Arr. David Marlatt)

ROBERT JOHNSON (um 1583–1633) ›Tanz des Satyr‹ (Arr. Howard Cable)

OSKAR BÖHME (1870–1938) ›Nachtmusik, op. 44 Nr. 1‹ (1935)

I. ›Nokturno – Andante tranquillo‹ II. ›Barkarole – In ruhiger Bewegung‹

CAMILLE SAINT-SAËNS (1835–1921) ›Danse Macabre, op. 40‹ (1874) (Arr. David Marlatt)

ROBERT BEASER (*1954) ›Brass Quintet‹ (2000)

I. ›Little Requiem with Fanfares‹ II. ›Fanfare with Alleluias‹

J. MARK SCEARCE (*1960) ›Enchanted Forest Suite‹ (1986)

I. ›Flight of the Unicorn‹ II. ›Song of the Water Nymphs‹ III. ›Dance of the Gnomes and the Faeries‹ IV. ›Dawn of the Forest‹

THELONIOUS SPHERE MONK (1917–1982) ›'Round Midnight‹ (1943) (Arr. Ingo Luis)

BURTON LANE (1912–1997) ›Old Devil Moon‹ (1946) (Arr. Ingo Luis)

Dauer der Werke: Buxtehude ca. 5,5 min | Mendelssohn Bartholdy ca. 22,5 min | Schostakowitsch ca. 2,5 min | Parker ca. 17 min | Kamen ca. 5 min | Turner ca. 10 min Blechbläserquintett des Deutschen Symphonie-Orchest ers Berlin

›The Golden Section‹ Der Goldene Schnitt, eine seit der griechischen Antike bekannte Formel, gilt als ideales Prinzip ästhetischer Proportionierung in Natur, Mathematik, Architektur und Kunst. Inspiriert durch dieses perfekte Teilungsverhältnis hat das Blechbläserquintett – die Golden Section des Symphonieorchesters – das Thema musikalisch frei interpretiert.

DIETRICH BUXTEHUDE (um 1637–1707) ›Präludium, Fuge und Ciacona in C-Dur, BuxWV 137‹ (ca. 1680) (Arr. Hans Zellner)

FELIX MENDELSSOHN BARTHOLDY (1809–1847) ›Streichquartett Nr. 1 in Es-Dur, op. 12‹ (1829) (Arr. Dorival Puccini)

I. ›Adagio non troppo, Allegro non tardante‹ II. ›Canzonetta: Allegretto, Piu mosso‹ III. ›Andante espressivo‹ IV. ›Molto allegro e vivace‹

DMITRI SCHOSTAKOWITSCH (1906–1975) ›Polka‹ aus ›Das goldene Zeitalter op. 22‹ (1927|30) (Arr. Richard San Filippo)

PAUSE

JIM PARKER (*1934) ›The Golden Section‹ (1993)

I. ›The Bullfight‹ (Francisco de Goya) II. ›Valparaiso‹ (James Abbott McNeill Whistler) III. ›Le Parade du Cirque‹ (Georges Seurat) IV. ›Déjeuner‹ sur L'Herbe‹ (Edouard Manet) V. ›Night Hawks‹ (Edward Hopper) VI. ›Broadway Boogie-Woogie‹ (Piet Mondrian)

MICHAEL KAMEN (1948–2003) ›Quintett‹ (2001)

KERRY TURNER (*1960) ›Ricochet‹ (1993)

Dauer der Werke: Frescobaldi/Cassadó ca. 4 min | Sweelinck ca. 4 min | Trad. katalanisches Weihnachtslied ca. 3 min | Händel ca. 4 min | Mozart ca. 3 min | Stanek ca. 11 min | Holst ca. 5 min | Iveson ca. 8 min | Jones ca. 4 min | Elman ca. 6 min Blechbläserquintett des Deutschen Symphonie-Orchest ers Berlin

›Und die Engel singen‹ – Das Weihnachtskonzert Mit ›Und die Engel singen‹ präsentiert das Quintett eine stimmungsvolle Reise durch die Weihnachtszeit. Neben klassischen Meisterwerken und traditionellen Volksweisen erklingt auch Neues und Unerwartetes.

GIROLAMO FRESCOBALDI (1583–1643) | GASPAR CASSADÓ (1897–1966) ›Toccata‹ (1925) (Arr. Frederick Mills)

JAN PIETERSZOON SWEELINCK (1562–1621) ›Hodie, Christus natus est‹ (1619) (Arr. Walter H. Barnes)

TRADITIONELLES KATALANISCHES WEIHNACHTSLIED ›El Noi de la Mare – Der Knabe der Mutter‹ (16. Jh.) (Arr. David Marlatt)

GEORG FRIEDRICH HÄNDEL (1685–1759) ›Uns ist zum Heil ein Kind geboren‹ aus ›Der Messia s‹ (1741) (Arr. Frank Grooms)

WOLFGANG AMADEUS MOZART (1756–1791) ›Alleluja‹ aus ›Exsultate, jubilate, KV 165‹ (1773) (Arr. Frederick Mills)

PAVEL STANEK (*1927) ›Weihnachtslieder‹

I. Tochter Zion II. Es wird scho glei dumpa III. Auf nach Bethlehem IV. Adeste fideles

GUSTAV HOLST (1874–1934) ›In the Bleak Midwinter‹ (1906) (Arr. David Ferguson)

JOHN IVESON ›Christmas Crackers‹ (1981)

I. Jingle Bells – Deck the Halls II. A Carol Fantasy III. We Wish You a Merry Christmas

THAD JONES (1923–1986) ›A Child is Born‹ (1969) (Arr. Brian Bass)

ZIGGY ELMAN (1914–1968) ›And the Angels Sing‹ (1939) (Arr. Howard Cable)

*mit Harfe Dauer der Werke: Delalande ca. 3 min | Starer ca. 12 min | Händel ca. 8 min | Schmidt ca. 12 min | Ropartz ca. 3 min | Siebert ca. 12 min | Koetsier ca. 15 min | Tovey ca. 8 min Blechbläserquintett des Deutschen Symphonie-Orchest ers Berlin Elsie Bedleem Harfe

›Wasserspiele‹ Des Menschen Seele gleicht dem Wasser. (J. W. v. Goethe)

Bei der Suche nach neuen Reizpunkten stieß das Quintett auf die Harfe als ideale Besetzungs-ergänzung. Sowohl die Unterschiede in der Klangerzeugung als auch der dynamischen Möglichkeiten könnten auf den ersten Blick nicht größer sein. Jedoch zeigt nicht nur die große Anzahl an Originalkompositionen, sondern auch die Reaktionen des Publikums, wie viele spannende Farben diese ungewöhnliche Kombination ermöglicht. Ein sinnliches Programm, das neue Klangwelten erschließt. An der Harfe ist DSO-Soloharfenistin Elsie Bedleem zu erleben.

MICHEL-RICHARD DELALANDE (1657–1726) ›Les Fontaines de Versailles - Chaconne‹ (1683) (Arr. Hans Zellner)

ROBERT STARER (1924–2001) ›Annapolis Suite‹ (1983) *

GEORG FRIEDRICH HÄNDEL (1685–1759) ›Auszüge aus den Wassermusik Suiten‹ (Arr. Frederic Mills)

I. ›Menuet‹ II. ›Air‹ III. ›Hornpipe‹ IV. ›Alla Hornpipe‹

WILLIAM SCHMIDT (1926–2009) ›Music for Scrimshaws ‹ (1969) *

PAUSE

JOSEPH-GUY ROPARTZ (1864–1955) ›Marine‹ aus ›Prélude, Marine et Chansons‹ (1928) (Arr. Günter Joseck) *

WILHELM DIETER SIEBERT (1931–2011) ›Der Unterganag der Titanic‹ (1973)

I. ›Stolze Fahrt‹ II. ›Ball an Bord des Schiffes‹ III. ›Havarie und Katastrophe‹ IV. ›Choral und Verklärung‹

JAN KOETSIER (1911–2006) ›Introduktion und Variationen über das ›Vyšehrad‹ T hema von Bed řich Smetana, Op. 71‹ (1976) *

BRAMWELL TOVEY (*1953) ›3 Stücke aus ›Santa Barbara Sonata‹ (2004)

I. ›Cakewalk on a Tightrope‹ II. ›Preacher on the Pier‹ III. ›State Street Stomp‹

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Die Künstler FALK MAERTENS

erhielt seinen ersten Trompetenunterricht mit neun Jahren in seiner Heimatstadt Meppen|Ems. Von 1992 bis 1995 war er Student an der Hochschule für Musik in Detmold bei Max Sommerhalder und Gaststudent bei Bo Nilsson in Schweden. Erste Orchestererfahrungen sammelte er beim Bundes-jugendorchester. Als Solist konzertierte er u. a. mit dem Schleswig-Holstein Festival Orchester sowie der NDR Radiophilharmonie Hannover und debütierte 1997 sowohl in der Berliner Philharmonie als auch in der New Yorker Carnegie Hall. Seit 1995 ist Falk Maertens Solo-Trompeter des Deutschen Symphonie-Orchesters Berlin.

RAPHAEL MENTZEN

wurde 1971 in Wevelinghoven am Niederrhein geboren, wo er schon früh mit dem Trompetenspiel begann. Nach Unterricht bei Hans Schlimgen und Adam Bauer studierte er ab 1990 bei Konradin Groth an der Hochschule der Künste in Berlin und absolvierte das Konzertexamen mit Auszeichnung. Er war Mitglied des Bundesjugendorchesters, des Schleswig-Holstein Festival Orchesters und des Gustav Mahler Jugendorchesters. Nach Engagements an der Deutschen Oper Berlin sowie beim Münchner Rundfunkorchester ist Raphael Mentzen seit September 2000 Trompeter im Deutschen Symphonie-Orchester Berlin.

ANTONIO ADRIANI

begann seine Ausbildung an der Trompete in Venezuela, bevor er zum Horn wechselte. Zunächst studierte er bei Radovan Vlatković in Madrid, später bei Marie-Luise Neunecker an der Hochschule für Musik Hanns Eisler Berlin. Nach Akademie-Stellen beim Deutschen Symphonie-Orchester Berlin sowie bei den Berliner Philharmonikern wurde er 2013 Solo-Hornist im Philharmonischen Orchester der Hansestadt Lübeck. Mit Beginn der Spielzeit 2015|2016 kehrte er zum DSO zurück. Darüber hinaus gastierte er u. a. bei den Bamberger Sym-phonikern, der Staatskapelle Berlin sowie beim Orquesta Sinfónica Simón Bolívar.

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ANDREAS KLEIN

studierte bei Branimir Slokar in Freiburg sowie Jonas Bylund in Hannover und arbeitete außerdem mit Joseph Alessi in New York. 1998 war er Stipendiat des Deutschen Musik-wettbewerbs, darüber hinaus spielte er im Bundes-jugendorchester und im Gustav Mahler Jugendorchester. Andreas Klein ist Erster Preisträger des Internationalen Posaunenwettbewerbs Aachen 1995. Nach drei Jahren als Solo-Posaunist der Düsseldorfer Symphoniker wurde er auf gleicher Position 1999 vom DSO engagiert. Zudem ist er Mitglied des Mahler Chamber Orchestra und unterrichtete von 2004-2017 Lehrbeauftragter und Gastprofessor an der Universität der Künste Berlin.

JOHANNES LIPP

wurde ab dem achten Lebensjahr von seinem Vater an der Tuba unterrichtet, bereits zwei Jahre später gewann er den Landeswettbewerb ›Jugend musiziert‹. Während seines Studiums bei Thomas Walsh am Richard-Strauss-Konservatorium München sammelte er erste Orchester-erfahrungen beim Bundesjugendorchester und als Akademist bei den Münchner Philharmonikern. Als Gast spielte er in vielen bedeutenden Orchestern, so auch bei den Berliner Philharmonikern und dem Gewandhausorchester Leipzig. Seit 2003 ist Johannes Lipp Tubist des Deutschen Symphonie-Orchesters Berlin.

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Gäste ELSIE BEDLEEM

wurde 1977 in Noyon, Frankreich, geboren. Ihre Ausbildung als Harfenistin, sowohl solistisch als auch im Fach Kammermusik, schloss sie am Conservatoire National Supérieur de Musique de Paris mit Auszeichnung ab. Ihre Professorinnen waren Marie-Claire Jamet und Isabelle Moretti. Mehrere internationale Preise bei großen Wettbewerben folgten: Erster Preis bei der 9. International Nippon Harp Competition, SACEM Preis beim Concours Lily Laskine. Überdies unterrichtete sie als Harfenlehrerin und sammelte Erfahrungen in zahlreichen französischen Orchestern, bevor sie im September 1999 Stipendiatin der Karajan-Akademie der Berliner Philharmoniker wurde und bei Marie-Pierre Langlamet Unterricht erhielt. Von 2004 bis 2005 war sie Studentin an der Hochschule für Musik ›Hanns Eisler‹ bei Maria Graf. Seit 2001 wirkt sie bei Orchestern wie den Berliner Philharmonikern, dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks und in verschiedenen kammer-musikalischen und Neue-Musik-Ensembles mit, u. a. beim Musikfest Berlin und den Osterfestspielen Salzburg. Sie war von 2005 bis 2006 Solo-Harfenistin des Orchesters des Staatstheaters Braunschweig und ist seit August 2006 Solo-Harfenistin des Deutschen Symphonie-Orchesters Berlin. Mit dem Blechbläserquintett des DSO ist sie im Programm ›Wasserspiele‹ zu erleben. HENRIK MAGNUS SCHMIDT

wurde 1973 in Weilburg an der Lahn geboren, wo er zunächst Orgel-, später auch Schlagzeug- und Klavierunterricht erhielt. 1994 begann er sein Studium an der Staatlichen Hochschule für Musik Karlsruhe und schloss mit Auszeichnung ab. Ergänzend dazu folgte ein künstlerisches Aufbaustudium an der Hochschule für Musik Hanns Eisler Berlin bei Prof. Edgar Guggeis und Prof. Rainer Seegers. Bereits 1998 erfolgte die erste Festanstellung als Schlagzeuger mit Verpflichtung zur Pauke im Sinfonieorchester Wuppertal, in den Jahren 2000 bis 2003 war er beim SWR Rundfunkorchester Kaiserslautern als Erster Schlagzeuger und stellvertretender Solopauker engagiert. Neben seiner Orchestertätigkeit widmet er sich intensiv der Kammermusik. 2004 gründete er zusammen mit Christian Hartmann das Perkussionduo »TWOtone« und im Jahr 2010 das Ensemble »Symphonic Percussion« gemeinsam mit Rüdiger Ruppert, Björn Matthiesen und Jens Hilse. Solokonzerte mit verschiedenen Orchestern, Konzertreisen, Einladungen zu verschie-denen Musikfestivals und Engagements als Gastdozent bei Sommerkursen und Hochschulen beschreiben seine Vielseitigkeit als Musiker. Seit 2003 ist Henrik Magnus Schmidt stellvertretender Erster Schlagzeuger des Deutschen Symphonie-Orchesters Berlin und seit 2012 als Lehrbeauftragter für Orchester-schlagzeug an der Hochschule für Musik und Theater Rostock tätig. Im Oktober 2016 wurde ihm für seine Verdienste der Titel einer Honorarprofessur verliehen. Er gestaltet gemeinsam mit dem DSO Blechbläserquintett das Programm ›Blaues Blut‹.

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CHRISTIAN SCHRUFF

ist bekannt als Moderator beim Kulturradio des rbb und hat beim WDR sechzehn Jahre Radio für Kinder gemacht. Fast ebenso lange moderierte er die Flaggschiffsendung ›Klassik Forum‹ im Kulturprogramm WDR 3, wo er nun im Team der Sendung ›Variationen‹ mitwirkt. Von der Musikwissenschaft kommend, liegt dem leidenschaftlichen Radiomacher die Musikvermittlung für Kinder besonders am Herzen. Kinder- und Jugendkonzerte entwickelte Christian Schruff zuerst für das Sinfonieorchester Münster, dann für das WDR Sinfonieorchester Köln, das Leipziger Gewandhausorchester, die Dresdner Philharmonie und viele andere Orchester in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Darüber hinaus hat er beim ›jeunesses musicales‹-Projekt ›Konzerte für Kinder‹ mitgewirkt. Dreimal hat er die Tourneen des Simón Bolívar Youth Orchestra Venezuela unter Gustavo Dudamel als Moderator begleitet. Derzeit arbeitet Christian Schruff u. a. mit dem Philharmonischen Orchester Cottbus, den Hamburger Symphonikern und dem Staatsorchester Darmstadt eng zusammen. Mit dem Deutschen Symphonie-Orchester Berlin gestaltet und moderiert er regelmäßig die ›Kulturradio-Kinderkonzerte‹ des rbb, so auch das Konzert ›Blechzirkus‹ mit dem Blechbläserquintett des DSO. SIOBHAN STAGG

absolvierte ihre Ausbildung an der University of Melbourne und der Wales International Academy of Voice sowie als Stipendiatin des ›Dame Nellie Melba Opera Trust‹ in Melbourne. Siobhan Stagg ist Preisträgerin u. a. des Belvedere Wettbewerbs, des Salzburger Mozart Wettbewerbs, der Mietta Song Competition, des Australian International Opera Award und des AIMS Meistersinger Wettbewerbs. 2014 gab sie ihr Debüt an der Hamburgischen Staatsoper in Aribert Reimanns ›Lear‹. Unter der Leitung von Simone Young gestaltete sie die anspruchsvolle Partie der Cordelia, wofür sie von Publikum und Presse gleichermaßen gefeiert wurde. Sie konzertierte u. a. mit den Berliner Philharmonikern, dem Münchner Rundfunkorchester, dem Ensemble Modern und dem Gürzenich-Orchester in Köln. Im Oktober 2015 übernahm sie am Royal Opera House Covent Garden die Titelpartie in Luigi Rossis ›Orpheus‹. Siobhan Stagg ist regelmäßig bei den großen Orchestern Australiens zu Gast, wie dem Melbourne Symphony Orchestra, dem Australian Brandenburg Orchestra und dem Royal Melbourne Philharmonic Orchestra. 2012 gab sie mit dem Liederabendprogramm »Melba’s Legacy« ihr vielbeachtetes Debüt in New York und gastierte gemeinsam mit La Compañia bei den Tagen Alter Musik in Regensburg. Mit diesem Orchester ist sie auch auf der 2012 bei ABC Classics erschienen und hochgelobten CD »Ay Portugal« zu hören. Ihr Debüt Album »Hymne à l'amour« erschien im April 2013 bei Move Records. Als Mitglied des Ensembles der Deutschen Oper Berlin ist Siobhan Stagg in der aktuellen Spielzeit u. a. in der Rolle der Gilda in Verdis ›Rigoletto‹, als Sophie in Strauss’ ›Rosenkavalier‹ und als Pamina in Mozarts ›Zauberflöte‹ zu erleben. Mit dem DSO Blechbläserquintett reist sie ›An die Ufer des Tiber‹.

(Stand Juni 2017)

Konzertvorschau

Sa 9. Dezember 2017

18 Uhr Berliner Dom

›Machet die Tore weit!‹

Blechbläserquintett des Deutschen Symphonie-Orchest ers Berlin Staats- und Domchor Berlin

Werke aus dem Programm ›Und die Engel singen‹ u. a.

So 6. Mai 2018

12 Uhr Haus des Rundfunks

Kulturradio-Kinderkonzert ›Viva Italia!‹

Blechbläserquintett des Deutschen Symphonie-Orchest ers Berlin Siobhan Stagg Sopran Christian Schruff Moderation

Werke aus dem Programm ›An den Ufern des Tiber‹

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Repertoire im Überblick Isaac Albéniz ›Asturias‹ aus ›Suite Española, op. 47‹ (1886) (Arr. Carlos Benetó) – ›Suite Reconquista‹ ›Blaues Blut‹ Tomaso Albinoni ›Sonata in A-Dur, Op. 6 (Concerto San Marco)‹ (1712) (Arr. David Hickman) ›An den Ufern des Tiber‹ Malcolm Arnold ›Quintett op. 73‹ (1960) Alexander Arutiunian ›Armenian Scenes – Land mit Geschichte aus Feuer und Rauch‹ (1984) ›Feuertanz‹ Jan Bach ›Foliations‹ Variationen über das Thema ›La Folia‹ (1995) ›Rounds & Dances‹ (1980) Johann Sebastian Bach ›Aria‹ aus ›Goldberg Variationen‹ (um 1741) (Arr. Arthur Frackenpohl) Robert Beaser ›Brass Quintet‹ (2000) ›Nachtgestalten‹; CD ›Round Midnight‹ Luciano Berio ›Call‹ (1985) ›An den Ufern des Tiber‹ Michael Berkeley ›Music from Chaucer‹ (1984) ›Blaues Blut‹ Irving Berlin ›There's No Business Like Show Business‹ aus ›Annie Get Your Gun‹ (1946) (Arr. Alan Fernie) Leonard Bernstein ›Dance Suite‹ (1989) ›Maestro!‹ Andreas Binder ›Concerto Italiano‹ (2007) (Arr. Hans Zellner) ›An den Ufern des Tiber‹ Oskar Böhme ›Nachtmusik, op. 44 Nr. 1‹ (1935) ›Nachtgestalten‹; CD ›Round Midnight‹ Eugène Bozza ›Sonatine‹ (1951) ›Maestro!‹ Dieterich Buxtehude ›Präludium, Fuge und Ciacona in C-Dur, BuxWV 137‹ (ca. 1680) (Arr. Hans Zellner) ›The Golden Section‹

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Sylvain Camberling Divertissement‹ (1973) ›Maestro!‹ Hoagy Carmichael ›Stardust‹ (1927) (Arr. Thomas Wyss) ›Blechzirkus‹ – Das Kinderkonzert Gaspar Cassadó | Girolamo Frescobaldi ›Toccata‹ (Arr. Frederick Mills) (1925) ›Und die Engel singen‹ Enrique Crespo ›Spiritual Waltz‹ (1967) ›Suite Americana‹ (1977) ›Feuertanz‹ ›Three Spirituals‹ (1971) Harry Dacosta ›Tuba Tiger Rag‹ (1917|31) (Arr. Luther Henderson) ›Blechzirkus‹ – Das Kinderkonzert Christer Danielsson ›Echo of Bugles‹ (1978) Michel-Richard Delalande ›Les Fontaines de Versailles - Chaconne‹ (1683) (Arr. Hans Zellner) ›Wasserspiele‹ Anthony Dilorenzo ›Fire Dance‹ (1996) ›Blechzirkus‹ – Das Kinderkonzert; ›Feuertanz‹ John Dowland ›Drei Tänze‹ aus ›Lachrimae‹ (ca. 1604) (Arr. Stephen Wick) Paul Dukas ›Fanfare‹ aus ›La Peri‹ (1911|12) (Arr. Kenneth C. Kemmerer) David Dzubay ›Brass Quintet Nr. 1‹ (1988) Edward Elgar ›Nimrod‹ aus ›Enigma Variationen op. 36‹ (1899) (Arr. David Marlatt) Ziggy Elman ›And the Angels Sing‹ (1939) (Arr. Howard Cable) ›Und die Engel singen‹ Victor Ewald ›Quintett Nr. 2 Es-Dur op. 6‹ (1905) Eric Ewazen ›Colchester Fantasy‹ (1987) ›Blaues Blut‹ ›Frost Fire‹ (1990) ›Feuertanz‹ Gabriel Fauré ›Pie Jesu‹ aus ›Requiem op. 48‹ (1887) (Arr. Raphael Mentzen); CD ›Round Midnight‹ Henry Fillmore ›Slim Trombone‹ (1918) (Arr. Johannes Lipp) ›Blechzirkus‹ – Das Kinderkonzert Girolamo Frescobaldi | Gaspar Cassadó ›Toccata‹ (Arr. Frederick Mills) (1925) ›Und die Engel singen‹ Julius Fu čik ›Einzug der Gladiatoren‹ (Arr. Bill Holcombe & Paul Battles) ›Blechzirkus‹ – Das Kinderkonzert

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Edvard Grieg ›Åses Tod‹ aus ›Peer Gynt op. 46‹ (1888) (Arr. John Glenesk Mortimer) ›Huldigungsmarsch‹ aus ›Sigurd Jorsalfar op. 22,4‹ (1872) (Arr. Gary Olson) Marvin Hamlisch | Edward Kleban ›Songs‹ aus ›A Chorus Line‹ (1975) (Arr. Jeffrey Stone) Georg Friedrich Händel ›Ankunft der Königin von Saba‹ aus ›Salomon‹ HWV 67 (1748) (Arr. Howard Cable) ›Auszüge aus den Wassermusik Suiten‹ (Arr. Frederic Mills) ›Wasserspiele‹ ›Uns ist zum Heil ein Kind geboren‹ aus ›Der Messias‹ (1741) (Arr. Frank Grooms) ›Und die Engel singen‹ Heinrich VIII. ›Rose Without a Thorn – The King in Love and Grief‹ (Arr. Elgar Howarth) ›Blaues Blut‹ Luther Henderson | Giuseppe Verdi ›Gilda and the Five Dukes‹ aus ›Rigoletto‹ (1851) ›An den Ufern des Tiber‹ Gustav Holst ›In the Bleak Midwinter‹ (1906) (Arr. David Ferguson) ›Und die Engel singen‹ James Horner ›My Heart Will Go On‹ aus dem Film ›Titanic‹ (1997) (Arr. Jack Gale) Joseph Horovitz ›Music Hall Suite‹ (1964) Engelbert Humperdinck ›Abendsegen‹ aus ›Hänsel und Gretel‹ (um 1890) (Arr. Stephen Roberts) John Iveson ›Christmas Crackers‹ (1981) ›Und die Engel singen‹ Robert Johnson ›Tanz des Satyr‹ (Arr. Howard Cable) ›Nachtgestalten‹; CD ›Round Midnight‹ Thad Jones ›A Child is Born‹ (1969) (Arr. Brian Bass) ›Und die Engel singen‹ Emmerich Kálmán ›Die Csárdásfürstin‹ (1914|15) (Arr. Zoltán Molnár) ›Blaues Blut‹ Michael Kamen ›Quintett‹ (2001) ›The Golden Section‹ Edward Kleban | Marvin Hamlisch ›Songs‹ aus ›A Chorus Line‹ (1975) (Arr. Jeffrey Stone) Jan Koetsier ›Introduktion und Variationen über das ›Vyšehrad‹ Thema von Bedřich Smetana, Op. 71‹ (1976) ›Wasserspiele‹ Sonny Kompanek ›Killer Tango‹ (1984) Burton Lane ›Old Devil Moon‹ (1946) (Arr. Ingo Luis) ›Nachtgestalten‹; CD ›Round Midnight‹ Jukka Linkola ›Suite‹ (1985)

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Ingo Luis ›Paravent‹ (2008) ›Frühling, Sommer, Herbst und Tod‹ Jean-Baptiste Lully ›Marche pour la Cérémonie des Turcs‹ aus ›Le Bourgeois gentilhomme, LWV 43‹ (1670) (Arr. Michel Barré) ›Blaues Blut‹ Witold Lutosławski ›Mini Overture‹ (1982) ›Maestro!‹ Jules Massenet ›Aragonaise‹ aus ›El Cid‹ (1885) (Arr. John Swan) – ›Suite Reconquista‹ ›Blaues Blut‹ Kevin McKee ›Vuelta del Fuego‹ (1996) ›Feuertanz‹ Felix Mendelssohn Bartholdy ›Notturno‹ aus ›Ein Sommernachtstraum op. 61‹ (1842) (Arr. Johannes Lipp) ›Streichquartett Nr. 1 in Es-Dur, op. 12‹ (1829) (Arr. Dorival Puccini) ›The Golden Section‹ Thelonious Sphere Monk ›'Round Midnight‹ (1943) (Arr. Ingo Luis) ›Nachtgestalten‹; CD ›Round Midnight Claudio Monteverdi ›Toccata und Ritornello‹ aus ›L'Orfeo‹ (1607) (Arr. Stephen McNeff) ›Blechzirkus‹ – Das Kinderkonzert Vittorio Monti ›Der Csárdás Wettstreit‹ (1904) (Arr. Johannes Lipp) ›Blechzirkus‹ – Das Kinderkonzert Thomas Morley ›Elizabethan Ayres‹ (Arr. Johannes Lipp, Mark Kroll, Chris O'Hara, John Beyrent) ›Feuertanz‹ Jelly Roll Morton ›Dead Man Blues‹ (1926) (Arr. Jeffrey Piper) Wolfgang Amadeus Mozart ›Türkischer Marsch - Rondo a la Turca‹ (1783|84) (Arr. Arthur Frackenpohl) ›Blechzirkus‹ – Das Kinderkonzert ›Alleluja‹ aus ›Exsultate, jubilate, KV 165‹ (1773) (Arr. Frederick Mills) ›Und die Engel singen‹ Paul Nagle ›A Tribute to M.G.M‹ Carl Nielsen ›Preludes‹ (1929) (Arr. Mogens Andresen) Stefan Nilsson ›Gabriellas Lied‹ aus dem Film ›Wie im Himmel‹ (2005) (Arr. Johannes Lipp) Jim Parker ›The Golden Section‹ (1993) ›The Golden Section‹ Cole Porter ›Be a Clown‹ aus ›The Pirate‹ (1948) (Arr. Alan Fernie) ›Blechzirkus‹ – Das Kinderkonzert André Previn ›Four Outings‹ (1974) ›Maestro!‹ Henry Purcell ›Ouvertüre‹ aus ›The Fairy Queen‹ (1692) (Arr. David Marlatt) ›Nachtgestalten‹; CD ›Round Midnight‹

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Nikolai Rimsky-Korsakow ›Der Hummelflug‹ (1899|1900) (Arr. Johannes Lipp) ›Blechzirkus‹ – Das Kinderkonzert Joseph-Guy Ropartz ›Marine‹ aus ›Prélude, Marine et Chansons‹ (1928) (Arr. Günter Joseck) ›Wasserspiele‹ Camille Saint-Sa ёns ›Danse Macabre, op. 40‹ (1874) (Arr. David Marlatt) ›Nachtgestalten‹; CD ›Round Midnight‹ Alessandro Scarlatti ›Su le Sponde de le Tebro‹ (um 1700) (Arr. Bill Bjornes, Jr) ›An den Ufern des Tiber‹ J. Mark Scearce ›Enchanted Forest Suite‹ (1986) ›Nachtgestalten‹; CD ›Round Midnight‹ Samuel Scheidt ›Battle Suite‹ (Arr. Philip Jones) Berthold Schick ›Der Frosch‹ (1993) ›Blechzirkus‹ – Das Kinderkonzert William Schmidt ›Music for Scrimshaws‹ (1969) ›Wasserspiele‹ Dmitri Schostakowitsch ›Polka‹ aus ›Das goldene Zeitalter op. 22‹ (1927|30) ›The Golden Section‹ ›Satirischer Tanz/Der Bürokrat‹ aus ›Der Bolzen‹ (1930|31) (Arr. Alan Raph) Rich Shemaria ›Pandora's Magic Castle‹ (1992) ›Blaues Blut‹ Wilhelm Dieter Siebert ›Der Unterganag der Titanic‹ (1973) ›Wasserspiele‹ Ted Snyder ›The Sheik of Araby‹ (1921) (Arr. Luther Henderson) ›Blaues Blut‹ Antonio Soler ›Fanfare Impériale‹ aus ›Konzert für 2 Orgeln Nr. 6 in D-Dur‹ (Arr. Johannes Lipp) ›Blaues Blut‹ Stephen Sondheim ›Send in the Clowns‹ aus ›A Little Night Music‹ (1973) (Arr. Alan Fernie) ›Blechzirkus‹ – Das Kinderkonzert Pavel Stanek ›Weihnachtslieder‹ ›Und die Engel singen‹ Robert Starer ›Annapolis Suite‹ (1983) ›Wasserspiele‹ John Stevens ›Seasons‹ (1984) ›Frühling, Sommer, Herbst und Tod‹ Billy Strayhorn ›Lush Life‹ (1933–38) (Arr. Robert Elkjer) Jan Pieterszoon Sweelinck ›Hodie, Christus natus est‹ (1619) (Arr. Walter H. Barnes) ›Und die Engel singen‹ Francisco Tárrega ›Recuerdos de la Alhambra ‹ aus ›El Cid‹ (1896) (Arr. Francisco Zacarés) – ›Suite Reconquista‹ ›Blaues Blut‹

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Michael Tilson Thomas ›Street Song‹ (1988) ›Maestro!‹ Bramwell Tovey ›3 Stücke aus ›Santa Barbara Sonata‹ (2004) ›Wasserspiele‹ Traditionelles katalanisches Weihnachtslied ›El Noi de la Mare – Der Knabe der Mutter‹ (16. Jh.) (Arr. David Marlatt) ›Und die Engel singen‹ Kerry Turner ›Ricochet‹ (1993) ›The Golden Section‹ Giuseppe Verdi | Luther Henderson ›Gilda and the Five Dukes‹ aus ›Rigoletto‹ (1851) ›An den Ufern des Tiber‹ Giuseppe Verdi ›Mercè, Dillette Amiche‹ (Bolero) aus ›I Vespri Siciliani‹ (1855) (Arr. Waldemar Swiergiel) ›An den Ufern des Tiber‹ Antonio Vivaldi ›Die vier Jahreszeiten‹ (Arr. Arthur Frackenpohl) ›Frühling, Sommer, Herbst und Tod‹ Richard Wagner ›Einzug der Gäste‹ aus ›Tannhäuser‹ (1842–45) ›Lied ohne Worte‹ (1840) (Arr. Peter Knudsvig) ›Pilgerchor‹ aus ›Tannhäuser‹ (1842–45) (Arr. Johannes Lipp) Clarence Williams | Spencer Williams ›Royal Garden Blues‹ (1919) (Arr. Luther Henderson) ›Blaues Blut‹ Meridith Willson ›76 Trombones‹ aus ›The Music Man‹ (1957) (Arr. Alan Fernie)

(Stand Juni 2017)

Ansprechpartner

Programmplanung und Management

Johannes Lipp

+49 179. 20 28 750 [email protected] dsoblech.de facebook.de/dsoblech

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