AKTUELLHerzlich willkommen!

BESTES KRANKENHAUSWir haben es geschafft: Nach 2019 haben wir auch 2020 wie-der die Auszeichnung „Bestes Krankenhaus Deutschlands“ in der Kategorie 150 bis 300 Betten erhal-ten. Lesen Sie dazu mehr auf der Seite 4

QUICK NEWS

Ausgabe 04 / 2021

DIE WALDKLINIKEN VON A-ZAlle Informationen rund um unser Haus, von der Aufnahme bis zu den Zimmern, finden Sie ab Seite 21

IM STERNENHIMMELGastfreundschaft steht bei uns an erster Stelle. Für den erst-klassigen Service, den wir unseren Gästen bieten, haben wir jetzt eine besondere Auszeichnung bekommen. Wir freuen uns über vier und fünf Sterne vom Deut-schen Hotel- und Gaststätten-verband. Seite 5

Das Wohl des Patienten steht in den Waldkliniken Eisenberg im Zentrum unseres Denkens und Handelns. Um Ihnen den Aufenthalt so angenehm wie möglich zu machen, addieren wir zu modernsten medizinischen und pflegerischen Standards den Komfort und die Gastfreundschaft eines Sterne-Hotels. So schaffen wir eine Atmosphäre, in der Sie sich in guten Händen wissen.

SPITZENMEDIZIN UND STERNE-KOMFORT

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AKTUELL

Univ.-Prof. Dr. med. Georg Matziolis,Ärztlicher Direktor

Genießen Sie unser schönes neues Haus

David-Ruben Thies, Geschäftsführer

Prof. Dr. Olaf Scupin,Direktor für Pflegeentwicklung

Wir freuen uns, dass wir Sie als Gast in unserem schönen neuen Gebäude begrüßen dürfen. Wahrscheinlich haben Sie schon ausgepackt und es sich gemütlich gemacht. Viel-leicht haben Sie eben noch den Blick auf die herrliche Waldlandschaft genossen, die unser Haus umgibt. Das würde uns freuen, denn ge-nau darum geht es: Sie sollen sich bei uns richtig wohl füh-len. Obwohl Sie nicht zu Hau-se sind, Ihre Lieben Sie aktuell nicht besuchen können, Sie aufgeregt sind, weil Sie evtl. vor einer Operation stehen. Genau deswegen möchten wir Ihnen, neben dem Wohl-fühlen, auch die Sicherheit geben, sich bei uns in guten Händen zu wissen, Sie mit dieser Zeitung informieren und durch unsere Kliniken be-gleiten. Entspannen Sie sich, kommen Sie mit Hilfe unse-rer Mitarbeiter bald wieder zu Kräften und genießen Sie unser schönes neues Haus.

Damit sind wir schon mit-ten drin in dem Thema, das sich wie ein roter Faden durch

die Entstehungsgeschichte unseres Hauses und diese Pa-tientenzeitung zieht: Es geht auf den nächsten Seiten um die heilende Kraft der Archi-tektur, um Spitzenmedizin, um tolles Essen in schönen Restaurants und um einen Service, den sonst nur hoch-klassige Hotels bieten – kurz: es geht um Gasfreundschaft und eine Klinik wie keine an-dere.

Wir stellen Ihnen unse-ren Neubau ausführlich vor, zeigen tolle Bilder von der Einweihungsfeier mit viel politischer Prominenz und einer atemberaubenden Licht-Installation als Dank an unsere Mitarbeiter, die ganz entscheidend zum Gelingen dieses Projektes beigetragen haben. Wir erzählen Ihnen, was Gastfreundschaft für uns bedeutet und was das mit Architektur zu tun hat. Sie ha-ben es sicher schon bemerkt: Wir sind sehr stolz auf unsere Waldkliniken.

Damit Sie sich hier rasch zurechtfinden, finden Sie einen praktischen Orientie-

rungsplan auf den Seiten 18 und 19. Ein weiteres großes Thema ist für uns auch wei-terhin Corona. Für Ihre Si-cherheit haben wir uns auf diese ganz besondere Her-ausforderung optimal einge-stellt. Was es diesbezüglich zu beachten gilt, können Sie auf den Seiten 14 und 15 nach-lesen. Ab Seite 21 finden Sie zudem alle wichtigen Infor-mationen rund um Ihren Auf-enthalt wie Öffnungszeiten, wichtige Ansprechpartner, wo Sie was finden usw.

Eine Bitte haben wir noch an Sie: Manches wird in der Anlaufphase vielleicht nicht so laufen, wie wir uns das vorge-stellt haben. Wenn Ihnen auf-fällt, was wir noch besser ma-chen können, dann sprechen Sie uns bitte gerne darauf an. Natürlich freuen wir uns je-derzeit auch über ein Lob.

Jetzt bleibt uns nur noch, Ihnen einen schönen Aufent-halt zu wünschen – und dass Sie schnell wieder gesund werden.

INHALT / EDITORIAL

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Das finden Sie in dieser Ausgabe 04 (2021)

04 Die Auszeichnung Waldkliniken Eisenberg sind 2020 wieder „Bestes Krankenhaus“

05 Patienten werden zu Gästen Wie Gastfreundschaft die Genesung fördert

06 WKE-Meilenstein Ministerpräsident Bodo Ramelow weiht unseren Neubau ein und wir feiern mit unseren Mitarbeitern.

08 Genuss in den Waldkliniken Hier kommt Frisches auf den Tisch: Wir verköstigen unsere Gäste in gleich drei Restaurants

10 Level 5 Lesen Sie alles über den exklusiven Service unserer Komfortstation12 „Das Wunder von Thüringen“ So berichtet die nationale und internationale Presse über unser neues Haus14 Corona-Regeln

Was wegen der Pandemie in unserem Haus zu beachten ist16 News rund um die WKE

Kassenärztliche Vereinigung richtet Impfstelle an den Waldkliniken ein

18 Übersichts- und Lageplan Was sich wo in den Waldkliniken befindet

25 Ihr Aufenthalt von A–Z Von der Apotheke bis zu den Wahlleistungen30 Die Pflege Persönlich und individuell – alles über unser Pflegekonzept32 Deutsches Zentrum für Orthopädie Unser Leistungsspektrum36 Klinik für Innere Medizin Unser Leistungsspektrum 37 Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie Coloproktologie Unser Leistungsspektrum38 Klinik für Anästhesie Unser Leistungsspektrum39 Hygiene „Gold“ für Eisenberg40 Fachabteilungen Wir arbeiten fachübergreifend für Ihre optimale Versorgung42 Orthopädietechnik Hightech und Tradition44 Leitbild und Historie Der Mensch im Mittelpunkt49 Die Rudolf Elle Service GmbH50 Lageplan51 Telefonnummern und Impressum

1 WKE aktuell

2 Ihr Aufenthalt

NEWS

„Einen Titel zu verteidigen,

zeugt von wahrer Qualität und

Klasse.“

David-Ruben Thies,Geschäftsführer

Waldkliniken-Eisenberg

Waldkliniken Eisenberg sind wieder„Deutschlands bestes Krankenhaus“Die Waldkliniken Eisenberg sind und bleiben das beste Kranken-haus Deutschlands in der Häuser-Kategorie 150 bis 300 Bet-ten. Zu diesem Ergebnis kommt nach 2019 auch 2020 abermals die Studie des F.A.Z.-Instituts. Ausruhen wollen wir uns auf den Lorbeeren natürlich nicht. Im Gegenteil: Wir wollen noch besser werden und natürlich das Triple schaffen.

Entscheidend für das hervorragende Ergebnis waren vier Faktoren: Zunächst das zahlenmäßige Verhältnis von Ärzten und Patienten, das den Waldkliniken einen Vorsprung vor anderen Kliniken sichert.

Dann die medizinische und pflegerische Kompetenz des Per-sonals: „Unsere Orthopäden sind absolute Experten auf ihrem Gebiet, sehr erfahren und immer ,up to date‘, wenn es um neue Erkenntnisse bei OP- und Heilmethoden geht. Einen erheblichen Anteil an der Auszeichnung haben aber natürlich auch unsere Pflegefachkräfte“, so der Ärztliche Direktor der Waldkliniken, Prof. Dr. Georg Matziolis.

Größtmögliche Sicherheit für unsere PatientenIn der fachlichen Bewertung punkteten die Waldkliniken auch durch die hohen Hygiene-Standards, für die unser Haus seit Jah-ren ausgezeichnet wird. Und die sich auch statistisch niederschla-

gen: Mit einer sehr niedrigen Infektionsrate nach operativen Ein-griffen bieten wir unseren Patienten größtmögliche Sicherheit.

Diese fachlichen Qualitäten sowie die hohe Empfehlungs-rate von Ärzten und vor allem die hervorragenden Bewertungen von Patienten bescherten den Waldkliniken auch 2020 aber-mals den ersten Platz. „Einmal zu gewinnen ist großartig. Einen Titel zu verteidigen, zeugt von wahrer Qualität und Klasse“, freut sich Geschäftsführer David-Ruben Thies über diese erneute Spitzenplatzierung. Wir freuen uns auf Ihr FeedbackJetzt wollen wir natürlich das Triple schaffen – und dazu brau-chen wir die Hilfe unserer Gäste. Sprechen Sie uns deshalb ru-hig an, wenn Sie etwas bemerken, was wir noch besser machen können. Natürlich freuen wir uns bei den Waldkliniken auch jederzeit über ein Lob. Sagen Sie uns also ruhig Ihre Meinung – egal ob es sich um die Verpflegung, die Zimmer oder die me-dizinische Betreuung dreht. Wir haben dafür ein offenes Ohr, auch wenn es um Kleinigkeiten geht. Nutzen Sie auch gerne den mit den Aufnahmunterlagen ausgehändigten anonymen Patien-tenfragebogen. Auf Ihrer Ebene steht am Tresen eine entspre-chende Box, in der Sie diesen einwerfen können.

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AKTUELL

NEWS

Der Patient wird zumwillkommenen Gast

Thüringens DEHOGA- Hauptgeschäftsführer Dirk Ellinger (li.) übergibt Urkunde und die Sterne-Tafeln an David-Ruben Thies.

„Aus Patienten werden Gäste“, beschreibt Matteo Thun, der Architekt unseres Neubaus, mit nur vier Worten das Konzept, das wir allen unseren Patienten bieten wollen. Zehn Jahre Entwicklung, Planung und Bau haben wir in die Umsetzung dieses Konzeptes investiert. Um ein Ziel zu erreichen: Unsere Gäste sollen sich nicht wie in einem Krankenhaus fühlen. Sie, als unser Patient, sollen sich nicht krank fühlen und Ihren Aufenthalt „erdulden“ müssen, wie der lateinische Wortstamm „Patiens“ nahelegt. „Wir wollen eine angenehme Umgebung und Atmosphäre bieten, in der sich die Menschen als Menschen wohlfühlen“, sagt Matteo Thun, der bekannte Mailänder Designer und Architekt.

Patient im Mittelpunkt des Denkens

„Nicht klein denken, nicht nur ein Gebäude ersetzen – sondern alles im Krankenhausalltag hinterfragen. Und dort, wo Handlungsbedarf ist, neue Lösungen finden und umsetzen. Dabei stand immer der ‚Patient als Gast‘ im Mittelpunkt des Denkens“, beschreibt Waldkliniken Ge-schäftsführer David-Ruben Thies diese besondere Her-angehensweise. Alles im neuen Gebäude ist darauf aus-gerichtet: Architektur und Interieur. Der Tagesablauf der Ärzte und Pflegefachkräfte. Unser vielfältiges gastronomi-sches Angebot. Die technische Ausstattung. Unsere Ser-vices. Und vieles mehr.

Sie als unsere Patienten sollen sich willkommen fühlen bei uns. Wie ein Gast (lateinisch: hospes) in einem Hotel.

Aus Hospital machen wir so Hospitality/Gastfreund-schaft – und freuen uns darauf, diesen Anspruch auch bei Ihrem Aufenthalt einzulösen.

„WIR SIND IM STERNE-HIMMEL“

In unserem Neubau erlebt jeder Gast den Service und das Ambiente eines hochklassigen Hotels. Da-für haben wir jetzt eine besondere Auszeichnung erhalten. Der Deutsche Hotel- und Gaststättenver-band zeichnete unser Haus mit vier Sternen für die Standard-Unterbringung unserer Gäste aus. Sogar fünf Sterne gab es für die Komfort-Station mit ihren vielen Zusatzleistungen.

Anfang Oktober übergab Thüringens DEHOGA-Hauptgeschäftsführer Dirk Ellinger Urkunde und die Sterne-Tafeln an David-Ruben Thies. Der Waldkliniken-Geschäftsführer freut sich über diese wichtige Anerkennung durch die Hotel-Ex-perten:

„Bei uns ist jeder Patient ein willkommener Gast. Die DEHOGA-Sterne sind dafür ein erster wichti-ger Beleg. Noch wichtiger ist uns freilich, dass wir diesen Anspruch auch bei unseren Gästen einlö-sen. Das ist ab jetzt unsere tägliche Aufgabe, die wir sehr gerne annehmen.“

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UNSER HAUS

Es war ein besonderer Tag für uns, aber auch für Thüringen. Am Donnerstag, 10. September 2020, wurde in Eisenberg ein neues Kapitel in der deutschen Krankenhausgeschichte aufge-schlagen. Nach zehn Jahren Planung und Bau hat Thüringens Ministerpräsident Bodo Ramelow im Beisein von Gesundheitsministerin Heike Wer-ner, Landrat Andreas Heller sowie den Archi-tekten Matteo Thun und Johannes Kresimon den Neubau der Waldkliniken Eisenberg eingeweiht.

Doch nicht nur unsere anwesenden Ehren-gäste waren an diesem besonderen Tag voll des Lobes. In einer Videobotschaft gratulierte Bun-desgesundheitsminister Jens Spahn, der an die-sem Tag nicht dabei sein konnte, dem gesamten Waldkliniken-Team zu seiner herausragenden Leistung. „Dieser Neubau wird wie vieles, das in den Waldkliniken erarbeitet wird, sicher Vorbild sein für das Gesundheitswesen in Thüringen, in Deutschland und auch in Europa. Ich gratuliere Herrn Thies und seinem ganzen Team zu diesem tollen Projekt“, so Spahn in seiner Botschaft.

Mit unserem Neubau, davon ist Thüringens Ministerpräsident überzeugt, haben wir einen Leuchtturm für die Region geschaffen. „Es ist ein großer Tag für Eisenberg, aber es ist eben auch ein gewichtiger Tag für die Thüringer Kranken-hauslandschaft. Hier ist etwas völlig Neues ent-

Ministerpräsident Bodo Ramelow weiht am 10. September 2020 unser Haus ein – Bun-desminister Jens Spahn schickt uns Grüße in einer Videobotschaft

Waldkliniken schlagen neues Kapitel in der Krankenhaus-geschichte auf

Links: Stefan Opitz (HDR) mit David-Ruben Thies (Mi.) und Matteo Thun mit dem symboli-schen Schlüssel zum Neubau.

Oben: Mit einer exklusiven Lichtinstallation bedankte sich die Waldkliniken-Leitung bei den Mitarbeitern.

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NEWS

standen“, sagte Bodo Ramelow in der von Fran-ziska Schenk moderierten Pressekonferenz zur Einweihung des neuen Gebäudes. Dieses ist mit der Region auch noch auf besondere Art und Weise verwurzelt: Den Großteil der Arbeiten an dem Gebäude erbrachten Firmen aus der Re-gion. Der Landrat des Saale-Holzland-Kreises, Andreas Heller, ist darauf besonders stolz: „Das ist unwahrscheinlich bedeutsam für mich, dass die Handwerker hier aus der Region ein solches internationales Objekt mit so einer Qualität her-stellen konnten.“

Ohne unsere Waldkliniken-Mitarbeiter, die sich aktiv an der Planung und Gestaltung des Hauses beteiligt haben, wäre das alles nicht möglich gewesen. Bei ihnen bedankte sich die Leitung der Waldkliniken mit einer besonderen Überraschung zur Einweihung: einer exklusiven und spektakulären Lichtinstallation. Geschichte, Geist und Gegenwart der Waldkliniken wurden darin auf einzigartige und bewegende Weise lebendig. Höhepunkt der Inszenierung war der Auftritt von Ambra und Yves, zwei Artisten des Cirkus Roncalli, die Weltklasse-Akrobatik mit höchster Ästhetik verbanden.

Weitere Bilder der offiziellen Eröffnung und Eindrücke der Licht-Installation sind jederzeit unter waldkliniken-eisenberg.de abrufbar.

„Es ist, als würde man in den Urlaub fahren“Waldkliniken begrüßen den ersten PatientenZehn Jahre fortlaufende Denkarbeit mit drei Jahren Planung und vier Jahren Bauzeit. Und am Samstag, 31. Oktober, war es dann so weit: Mit Gerd Theilig (57) aus Zeulenroda-Triebes checkte der erste Patient in den Neubau der Waldkliniken Eisenberg ein.

„Das ist schon etwas ganz Feines. Der ganze Stil und die Einrichtung erinnern nicht daran, dass man sich eigentlich in einem Krankenhaus befin-det. Es ist so, als würde man in den Urlaub fahren. Das ist alles schön gemacht. Hervorragend!“, zeig-te sich der 57-Jährige beeindruckt.

Nach einer Presskonferenz besichtigte Ministerpräsident Bodo Ramelow unser Haus.

Gerd Theilig aus Zeulenroda-Triebes (Mi.) durchschneidet das rote Band. Er ist der erste

Patient im Neubau der Waldkliniken-Eisenberg.

Ministerpräsident Bodo Ramelow, Land-rat Andreas Heller, WKE-Geschäftsführer David-Ruben Thies sowie die Architekten Stefan Opitz und Matteo Thun durchschneiden am Tag der Einweihung das rote Band.

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Die Gastronomie spielt in den Waldkliniken Eisenberg eine wichtige Rolle. Leider können wir unsere Restau-rants während der Corona-Pandemie nicht oder nur sehr eingeschränkt nutzen. Bitte beachten Sie die aktuellen Hinweise. Unser Waldkliniken-Team informiert Sie.

Bei uns genießen die Gäste regionale Küche aus besten und frischen Zutaten. Das hilft übrigens auch dabei, schnell wieder auf die Beine zu kommen. Wer geht schließlich nicht gerne lecker essen? Genau das wollen wir erreichen: „Wer gut isst, der fühlt sich wohl und wird schneller wieder gesund“, sagt unser Küchenleiter, Nicolas Körber.

Im Erdgeschoss unseres Hauses finden Sie deshalb gleich drei Gastronomie-Angebote – und in naher Zukunft mit dem Restaurant Matteo in der vierten Etage unseres Neubaus sogar ein Spitzenrestaurant, für das wir ab dann um Anmeldung bitten. Patienten der Komfortstation ge-nießen ab sofort die exquisite „Matteo-Küche“.

Das Patientenrestaurant „Piazza“Unmittelbar hinter der Lobby empfängt zukünftig unser Patientenrestaurant „Piazza“ seine Gäste. 50 barrierefreie Sitzplätze, individuelles Design, eine hochwertige Einrich-tung, aktuelle und saisonale Angebote erwarten hier unsere Gäste. Leider schränken die Hygiene-Auflagen wegen der Corona-Pandemie die Nutzung der Piazza ein. So werden zukünftig zum Mittag- und Abendessen vorerst nur Patien-ten im Rahmen ihrer Mobilisierungstherapie eingeladen.

Das „Bistro“ für Gäste und MitarbeiterGleich links neben unserem Haupteingang finden Sie un-ser Gäste- und Mitarbeiter-Restaurant „Bistro“. Man muss nur der Nase nach gehen und einfach dem Duft von frisch gebackenem Brot und leckerem Foccacia folgen. Mit einer ausgewogenen Auswahl an kleinen und großen Speisen zu vernünftigen Preisen sind Ihre Besucher und Gäste hier herzlich willkommen.

Lobby-BarFür einen kräftigen Espresso oder ein schnelles Getränk im Stehen bei einem kurzen Plausch sind Sie an unserer Lobby-Bar genau richtig. Direkt am Haupteingang und neben unserem Heimatladen können Sie sich eine genuss-volle Auszeit gönnen.

Genuss und Geschmack in den Waldkliniken EisenbergUnser Neubau ist auch kulinarisch ein Erlebnis

Im Restaurant Matteo (links) im vierten Stock wird künftig gehobene Küche serviert. Im Restaurant Piazza nehmen die Patienten ihre Mahlzeiten ein (Mi.). Für den entspannten Cappuccino zwischendurch ist die Lobby-Bar gedacht (re.)

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UNSER HAUS

AKTUELL

Eine wohltuende Umgebung fördert die Genesung. Deshalb bieten alle Patientenzimmer den Komfort eines Sterne-Hotels.

Der Neubau der Waldkliniken Eisen-berg trägt die Handschrift des inter-national bekannten Architekten und Designers Matteo Thun. Der Mailän-der hat im Lauf seiner Karriere in der ganzen Welt viele hochklassige Ho-telbauten realisiert. Die Waldkliniken Eisenberg, für die er eine besondere Architektur entwickelte, waren sein erstes Krankenhausprojekt.

Sein Entwurf rückt die Gastfreund-schaft als heilende Komponente be-wusst in den Mittelpunkt. Dabei bezog er die herrliche Natur, die unser Kran-kenhaus umgibt, in die Planungen mit ein. „Ich glaube an die heilende Kraft der Natur“, sagt Matteo Thun. Unsere

Zimmer bieten deshalb im Sinne die-ser „Healing Architecture“ einen Blick auf die herrliche Waldlandschaft.

Wie Ihnen das hilft, schneller gesund zu werden, erklärt unser Ärztlicher Di-rektor, Prof. Dr. Georg Matziolis: „Es gibt wissenschaftliche Hinweise, dass Patienten mit einem direkten Blick auf die Natur und speziell in den Wald ihr Immunsystem aktivieren und nach Operationen weniger Schmerzmittel benötigen. Dies nutzen wir jetzt im Neubau noch stärker für unsere Pa-tienten.“

Der Patient wird hier zum GastFür die Verbindung von Form und Funktion, Gestaltung und Anforde-rungen einer modernen Klinik, hatte Matteo Thun Unterstützung durch das Architekturbüro HDR aus Leipzig, ab-solute Experten in Sachen Gesund-heitsbau und Krankenhausplaner mit jahrzehntelanger Erfahrung, an seiner Seite. Gemeinsam haben sie ein Kran-kenhaus geschaffen, das höchste An-forderungen an eine moderne Klinik erfüllt und gleichzeitig so gastfreund-lich ist wie ein Sterne-Hotel.

Die heilende Architektur unseres NeubausMatteo Thun verschmilzt Ästhetik, Zweck und Nachhaltigkeit zu einem Gesamtkunstwerk

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„Mit dem Level 5 unseres Hauses wollen

wir allerhöchsten Ansprüchen unserer

Patienten gerecht werden.“Alexander Mayrhofer

Gastgeber auf der Komforstation

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UNSER HAUS

Level 5 – wohlfühlen auf höchstem Niveau

Die Komfortstation bietet exquisiten Service und zusätzliche Annehmlichkeiten

In unserem Neubau bieten wir allen unseren Gästen den Komfort eines 4-Sterne-Hotels – unabhängig von ihrer Krankenversicherung. Auf Pri-vatpatienten und Selbstzahler warten in unserer Komfortstation Level 5 zusätzliche Annehmlichkeiten und Extras.

Die exquisite Atmosphäre der Architektur von Matteo Thun setzt sich hier auch in den Zimmern fort: Der Mailänder Designer hat auch Möbel, Einrichtung, Accessoires und Wandschmuck im Level 5 designt.

Die großzügig geschnittenen Zimmer bestechen durch hochwertige Accessoires und erstklassige TV-Geräte, auf denen Sie kontinuierlich die wichtigsten Informationen rund um ihren Aufenthalt haben. Und zusätz-lich Zugriff auf eine Auswahl von Filmen und Serien, Hörbücher und On-line-Zeitungen haben. Das Sound-System von Bang & Olufsen sorgt dabei für den perfekten Klang, kostenloses Wlan versteht sich von selbst.

In den speziell für unser Haus entwickelten Bädern liegen hochwertige Pflegeprodukte, Frottierwäsche in höchster Qualität inklusive Bademantel für Sie bereit und das Design-WC mit Bidet-Funktion ist sogar preisgekrönt.

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Zentraler Ort des Level 5 ist unser Spitzen-Restaurant „Matteo“ mit sei-nem exklusiven Speisen-Angebot und Gerichten der gehobenen Küche. Ihre Mahlzeiten genießen Sie an dem für Sie reservierten Tisch auf hoch-wertigem Porzellan der Manufaktur Reichenbach mit einem herrlichen Blick auf die Thüringer Landschaft.

Zu den besonderen Services im Level 5 gehören auch ein Concierge, der 14 Stunden am Tag Gäste-Wünsche erfüllt sowie ein Rundum-Wohl-fühlpaket: Valet-Parking, Zimmer-Service rund um die Uhr, Bügel-Service, Wellness-Massagen, Friseur, auf Wunsch Laptop oder Tablet für unsere Gäste, Softgetränke, Kaffee und Tee kostenfrei für Besucher, Gepäck-service, individuelles Terminmanagement zu Vermeidung von Wartezeiten und, und, und …

„Mit dem Level 5 unseres Hauses wollen wir allerhöchsten Ansprüchen unserer Patienten gerecht werden. Deshalb bieten wir hier eine ganze Rei-he außergewöhnlicher Extras und Dienstleistungen an, die das ohnehin schon hohe Niveau unserer Standardzimmer noch um einiges übertref-fen. Der Aufenthalt in unserem Haus wird so zu einem einzigartigen und besonderen Erlebnis“, sagt Alexander Mayrhofer, Ihr Gastgeber auf der Komfortstation.

Weitere Informationen zu unserer Komfort-Station, Unterlagen zum Download und einen 360-Grad-Rundgang durch unser Haus finden Sie auf: www.waldkliniken-eisenberg.de

Das "Level 5" bietet exquisiten Komfort. Die Zimmer wurden bis hin zum Wand-schmuck von unserem Architekten Matteo Thun gestaltet. Die Komfortstation hat mit dem "Matteo" sogar ein eigenes Restau-rant für gehobene Ansprüche.

Auch das gehört zum „Level 5“-Ser-vice: Unser Concierge empfängt die Gäste.

„Der Goldstandard für Spitalneubauten“

Fachzeitschrift Heime und Spitäler, Schweiz

Organisieren und Führen ▶ kma Sonderdruck

38 © 2020. Thieme. All rights reserved. Klinik Management aktuell Sonderdruck aus Oktober 2020 | www.kma-online.de | 25. Jg.

Vier Sterne – die hatte bislang kein Akut-krankenhaus. Der Neubau der Waldkliniken Eisenberg bekam die Zertifizierung des Ho-tel- und Gaststättenverbandes pünktlich zur Eröffnung im September. Die Komfort-station im vierten Stock mit 13 Betten für Privatpatienten und Selbstzahler zieren gar fünf Sterne. Beim Rundgang durch sein Reich kann Geschäftsführer David-Ruben Thies den Stolz nicht verbergen. Er hat hart dafür gekämpft.

Der Mann denkt eben groß. Deshalb sind die Sterne auch nicht das Einzige, mit dem sich das Projekt vom deutschen Klinik-standard abhebt. Thies will verändern. Am liebsten das gesamte deutsche Ge-sundheitssystem. Seine Ideen verwirklicht er in einer strukturschwachen Region in Thüringen. In Eisenberg, einer Kleinstadt mit rund 11 000 Einwohnern, 60 Kilometer südlich von Leipzig. Hier haben Forstwirt-schaft und der Klavierbau Tradition – und

die vor 75 Jahren gegründeten Waldklini-ken, ein Fachkrankenhaus für Orthopädie mit Versorgungsauftrag für die Region. David-Ruben Thies lenkt sie seit 2008. Hier am Stadtrand, auf halbem Weg zwischen Jena und Gera, macht er die Dinge so, wie er sie gerne hätte – er macht sie anders.

Der Neubau zeigt das unübersehbar. Er ist rund, die Fassade mit viel Glas und markanten Holzelementen gestaltet – eine

© HGEsch

NEUBAU IN THÜRINGEN

Das Eisenberg-Modell Im thüringischen Eisenberg ist ein Krankenhausneubau entstanden, der Hotelstandard verspricht. David-Ruben Thies ist der Mann dahinter – ein Klinikchef, der verändern will und vor Ideen nur so sprüht. kma hat den Macher mit Mission getroffen.

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Organisieren und Führen ▶ kma Sonderdruck

25. Jg. | www.kma-online.de | Sonderdruck aus Oktober 2020 Klinik Management aktuell © 2020. Thieme. All rights reserved. 39

Reminiszenz an den Saale-Holzland-Kreis, in dem er steht. So sehen Krankenhäuser gemeinhin nicht aus. Bei Thies schon. Sein Haus hat der italienische Architekt und Designer Matteo Thun gestaltet, wofür Thies zunächst viel belächelt wurde. Für den Wettbewerb um das Bettenhaus hat er internationale Star-Architekten angerufen, einige getroffen – so tickt er. Ein Macher. Für Thun, der normalerweise Hotels der gehobenen Klasse realisiert, ist es der erste Ausflug ins Gesundheitswesen. Das Fach-Know-how lieferte das Architektur-büro HDR, das unter anderem mit Büros in Leipzig und Düsseldorf vertreten ist.

Patienten kommen als GästeDavid-Ruben Thies setzt auf den Wow-Ef-fekt. Das Bettenhaus, das sich so sehr von den sanierungsbedürftigen Plattenbauten unterscheidet, in denen die Patienten bis jetzt untergebracht sind, führt zwei Wel-

ten zusammen. „Es verbindet hochklassige Medizin mit der Aufenthaltsqualität eines Sterne-Hotels“, erklärt der Diplom-Kran-kenhausbetriebswirt und betont, das gelte für Patienten aller Krankenkassen – „wir nehmen sie als Gäste wahr und auf.“ Dafür prasselt im Eingangsbereich ein Kamin, und das Bistro verströmt den Duft von Kaffee und frisch gebackenem Brot. Aus allen Patientenzimmern, von denen sich jeweils zwei einen Wintergarten teilen, geht der Blick ins Grüne. Farbkonzept, Ausstattung, die Anordnung, die Bäder – an ein typisches Krankenhaus erinnern hier fast nur noch die Betten, an deren „Ver-wandlung“ sich Thies und Thun aber auch noch versuchen wollen. Das Team von Küchenchef Nicolas Köber kocht in offenen Küchen, für die Sarah Wiener Rezepte entwickelt hat. Drei Restaurants stehen bereit, eins davon soll auch für externe Besucher öffnen – und Thies verspricht

„langfristig Hauben-Niveau“. Zudem hat er eine separate Küche einrichten lassen, in der sich koschere Mahlzeiten für jüdi-sche Patienten zubereiten lassen. „Wir können für jede Religion kochen“, betont er. Darüber hinaus verfügt seine Klinik auch über einen 30 Quadratmeter großen Gebetsraum, eine Synagoge. Wie weit Thies sein Konzept denkt, zeigt Alexan-der Mayrhofer. Den ehemaligen Hotel- und Touristikmanager hat der Chef als „Gastgeber“ verpflichtet, der touristisch denkt. Mayrhofer verantwortet nicht nur die Komfortstation und die Restaurants, er soll alle Gäste im Haus im Blick haben.

All das soll die Erwartungen der Patienten übertreffen und auch die deutschen Feuil-letons und Lifestyle-Magazine aufmerksam machen. Das Ziel ist klar: mehr Patienten in Eisenberg – vor allem auch ausländische, von denen es bislang nur eine Handvoll

(l.) Die Zukunft ist rund: Das neue Bettenhaus der Waldkliniken Eisenberg (rechts im Bild) hat Matteo Thun gestaltet. © Waldkliniken Eisenberg

(u.l.) Unit-Struktur: Die Pflegekräfte sind an ihren Stützpunkten auf den Stationen jederzeit sicht- und ansprechbar.

(u.r.) Blick ins Grüne: Jeweils zwei Patienten-zimmer teilen sich einen Wintergarten. © HGEsch

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WennMelania Trump immer noch auftrumptowerhohen Pumps und ohneMaske zurWahlurne spaziert, dannbeweist das natürlich, dassMumien ausvergangenen Zeiten auch ohne Instinktfür Zeitgeist wunderschön aussehenkönnen. Empathisches Talent beweist esleider nicht. Womit wir beim Schuh desJahres wären, nämlich: dem clogartigenLoafer. Hipster rund um den Globushaben Birkenstock Bostons längst zuden neuen Kulttretern erhoben. Die sindnatürlich besser als Crocs – diese Plastik-latsche hat schon öfters Anlauf genom-men, es aber nie wirklich in die Glitzer-welt geschafft. Die Pantoffel aus Filzoder Leder ist für eine normale Frauallerdingsmindestens genauso schwie-rig in der sexy Umsetzung. Deswegengibt es jetzt schon jedeMenge Designer-kopien vomOriginal, die den Schluffief-fekt etwas abmildern. Die schicksteWeiterentwicklung kommt von Jona-than Anderson und verfügt über einedramatische Schnalle so groß wie einBühnenrequisit, wie wir hier an der schö-nen Influencerin Viktoria Rader sehenkönnen (@vikyandthekid). Sie ist aucheine fashionliebende Gattin, aber sie hatimGegensatz zur First Lady verstanden,worum es jetzt geht, nämlich das Signali-sieren von Lockdown-Ernsthaftigkeit.Das gehtmit einer Pantoffel, in dermanvon drinnen einfach nach draußen spa-zieren kann, ohne dass die Mitbürgergleich die Behörden anrufen, weil einederangiert wirkende Person sich imVillenviertel verirrt hat. Man könnte indiesemModell sogar Cocktails schlür-fen! Es wird die Pandemie garantiertüberleben. julia werner

Für sie:Cocktail-Pantoffel

Es gibt Utensilien, die einmännlichesErscheinungsbild eher belasten. EinSofteis in der Hand gehört dazu, ebensoeinMinigolfschläger oder überdachteMotorroller und auch Hausschuhemitallzu häuslichemCharakter – der sprich-wörtliche Pantoffelheld kommt ja nichtvon ungefähr. Nun ist dasModell „Bos-ton“ von Birkenstock eigentlich genausoein Pantoffel, ein leichter Clogmit einerAusstrahlung irgendwo zwischen Arztvi-site und evangelischem Studentenwohn-heim.Wennman aber die Einträge un-ter demHashtag #birkenstockbostonbei Instagram betrachtet, muss manzugeben: Dieser Schlapfen ist ein Street-wear-Star und derzeit vor allem big inJapan. Dortige Fashionistas präsentie-ren stolz den deutschen Schlichtschuh,besonders gefragt sindModellemitaufgerautemVeloursleder, wie sie hierauch der französische Designer undInstagrammermit KünstlernamenHak-miller trägt. Tatsächlich verliert derSchuh beim urbanen Einsatz viel vonseiner Detlef-Symptomatik und wirktganz sachlich – wie ein zeitloser Be-quemschuh für kleine Entfernungen. Inder geschlossenen Zehenkappe liegtsein großer Vorteil gegenüber der Bir-kenstock-Sandale – um das Fußerschei-nungsbild, um Pediküre oder Strumpf-etikette muss sichMann damit keineSorgenmachen. Eigentlich lässt sich derSchuhmit jeder Art von Strumpf oderbarfuß betreten, nur vielleicht nicht mitSneakers-Füßlingen. Denn die gehörenwieder zu den Dingen, die jedeMänn-lichkeit sabotieren. max scharnigg

DEFGH Nr. 258, Samstag/Sonntag, 7./8. November 2020 53

STIL

Für ihn: Dieneue Sachlichkeit

LADIES & GENTLEMEN

von gerhard matzig

An der Uniklinik Augsburg sinddie Intensivbetten fast belegt,im Klinikum Ingolstadt wurdedas reguläre OP-Programm re-duziert, und in Bad Aibling

musste ein Krankenhaus aufgrund einesmassivenCorona-AusbruchsbeimKlinik-personal abgeriegeltwerden.DerAufnah-mestopp gilt auch für Notfälle. Und dassind sozusagen die guten Nachrichten.Die aus Bayern.

InBundesländernwieNordrhein-West-falen und dem Saarland gilt die Lage biszur Stunde als dramatischer. Europaweitist das von Italien, Frankreich und Spani-en zu sagen. Ganz zu schweigen von Indi-en, Brasilien und den USA.Mit einemMalsind wieder die Erinnerungen aus demFrühjahr da. Damals wurden Turnhallenzu behelfsmäßigen Krankenhäusern um-gebaut. Die Bilder von Feldlazaretten, wieman sie aus Krisengebieten kennt, gingenum die pandemisch heimgesuchte Welt.Auf Krankenhausfluren starben Men-schen. Pfleger und Ärztinnen weinten vordenKameraseinervomHorrorverängstig-tenWelt.

Ob es nun abermals so weit kommt, istnichtgesagt. Schließlich sinddieKranken-häuser besser auf den Notstand vorberei-tet als noch vor einem halben Jahr. Aberauch sowirkt es terminlich zumindest be-merkenswert, dassmitten inderKlinikkri-se ein tatsächlich wunderliches Kranken-haus in Thüringen eröffnet.

FangenwiranbeidenChampagnerküh-lern. Die gehören zum Patientenrestau-rant „Matteo“, daseinenMichelinsternan-strebt, unddürften sich inetwadortbefin-den, wo man in normalen Krankenhäu-sern normale Bettpfannen oder normaleMullbinden hortet. Das Matteo gehört zuden Waldkliniken Eisenberg. Das ist einOrthopädiezentrum mit Uni-Anschluss.Normalerweise. Aber die Norm steht hierunbedingt zur Disposition.

Machen wir weiter mir der „limitiertenEdition“ von ausnehmend formschönenEspressotassen, die der bekannte italieni-sche Architekt undDesignerMatteo Thunals Gestalter der Klinik gleich mal mitde-signt hat.Die signiertenTassen sindkäuf-lichzuerwerben ineinerLobby,dieeigent-lich als Aufenthaltsraum für Besucher

und Kranke dient. Was man dem Raum,dezent illuminiert, mit Bar, Bücherregal,Sofa, Sessel und Kamin wohnlich ge-macht,nunwirklichnichtansieht.DerEn-de Oktober eher zurückhaltend eröffneteNeubau, der sich einemEntwurf vonMat-teo Thun in Zusammenarbeit mit demdeutsch-amerikanischen Architektur-und Ingenieurbüro HDR verdankt, hat dieAnmutungeinesWellnesshotels.DiePati-enten nennt man hier Gäste, fast schonwie auf dem „Zauberberg“ des ThomasMann, wo es Mynheer Pieter Peeperkornkulinarisch und auch sonst gern krachenlässt.

Letztlich stellt sich die Frage, ob dasKranksein in einem solchen Haus mehrmit Wellness als mit Medizin zu tun hat.Beziehungsweise: Ob das nicht auch diewünschenswerte Zukunft von ansonstentotal anämischen Krankenhäusern fürpostpandemische Zeiten sein könnte. VonHäusern folglich, die einen nicht krankmachen, weil sie auch selbst kerngesundaussehen und sogar etwas über Ästhetikwissen.DasGanzehat einenNamen: Es istdas Phänomen der „Healing Architectu-re“, der „heilenden Architektur“.

Gemeint ist ein planerischer Ansatz,der die Architektur zum wichtigen Be-standteil des nicht nur physischen, son-dern auch raumsuggestiv psychischenWohlbefindens im Zusammenspiel vonPersonal, Patienten und Angehörigenmacht. Die heilende Architektur bringtKrankenhäuser als Häuser hervor, dieLust auf das Gesundwerden machen. ImaktuellenKrankenhausbau ist dieHealingArchitecture der Motor der Innovation.Und somit wäremanwieder in Thüringenhinter den sieben Bergen. Eisenberg hatein paar Tausend Einwohner – und jetztauch eine Klinik, die zu den modernstenund schönsten Kliniken der Welt zu rech-nen ist. Auf das Rechnen kommt mannoch zu sprechen. Denn teuermusswederdie Innovation noch die Schönheit sein.Manchmalkannman sie auchbei derAOKabrechnen.

Der insgesamt gut 60 Millionen und inRelation zur Kubatur nur durchschnitt-lich teureNeubauderWaldklinikenEisen-berg, gelegen etwa auf halbem Weg zwi-schen Jena und Gera im topografischsanft modulierten, dicht bewaldeten Saa-le-Holzland-Kreis, soll, so heißt es selbst-bewusst imStädtchen, „als ersteskommu-nales Krankenhaus die Aufenthaltsquali-tät eines Sterne-Hotels“ bieten. „Für Pati-enten aller Krankenkassen.“ Dabei habederNeubau„nichtmehrals einherkömm-liches Krankenhaus“ gekostet.

Vielleicht sollte man gerade dann,wenn sich die Nachrichten novembernie-selgrau einfärben undüberall von derKli-nikkrisezuhören ist, vomWunder inThü-ringen erzählen. Und von einem Pfleger,der auch ein Manager und Unternehmersein könnte, beziehungsweise vomUnter-nehmer und Manager, der auch ein Pfle-ger sein könnte, kurz: vom Geschäftsfüh-rer derWaldkliniken, David-Ruben Thies.Er ist soetwaswiederErfinderdesThürin-gerWunders.

Der 52-Jährige, er stammt aus Braun-schweig und einem Architektenhaushalt,hat die halbe Welt und dazu noch die Ver-gangenheit des Krankenhausbaus be-reist, um in Thüringen ein Krankenhaus„auf der Höhe der Zeit“ zu verwirklichen.Man sitzt demMann nun in der Lobby ge-genüber.MitAbstand,klar.MitMaske, so-wieso. DabeiwürdemanmitThies eigent-lich gern den Kamin anheizen gegen dieHerbstdepression.DerMannhatetwasLe-bensbejahendes, was für einen Klinikchefschonmal keine schlechte Voraussetzungsein dürfte.

Als ausgebildeter Pfleger weiß er aberauch, wie Krankenhäuser funktionierenmüssen, damit sie den Patienten und demPersonal gleichermaßen dienen. Nur dasssolche Häuser in Deutschland seltsamer-weise recht seltengebautwerden.DieBau-

bürokratie findet raumangenehme Klini-ken, die nicht wie Kliniken aussehen, su-spekt.Undweil dieKrankenhausbaubüro-kratie sogar noch etwas bürokratischerist, sehenKliniken fastüberall auswieGe-sundheitsfabriken, die einen schon des-halbgesundmachen,weilmanderenLino-leum- und Resopal-Elend fluchtartig ver-lassenmöchte.

Den Unterschied zwischen Krankseinund Kurzurlaub definiert nicht allein dasmedizinische Personal; den Unterschiedmacht auch die Architektur. Und weil derEx-Pfleger Thies das weiß, hat er MatteoThun, der noch nie ein Krankenhaus ge-baut hatte, mal eben zusammengebrachtmit den Leuten von der HDR GmbH. Diesind Spezialisten für Gesundheitsbauten,abernicht fürHotels.Die seltsameVerbin-dung hat funktioniert.

Der kreisrund aufragende Bau, eineenergieeffiziente Holz-Hybrid-Konstruk-tion, die sich gut in die Landschaft fügt,nimmt insgesamt 246 Patientenbettenauf. Nur 13 davon sind für Privatpatientenbestimmt, wobei die Architektur einer-seits so stylish, andererseits aber auch sowohlüberlegtwirkt, alshabemanesmitei-ner absurd teuren Klinik zu tun. Thiessagt: „Das Haus ist pro Quadratmeternicht teurerals eingängigerKrankenhaus-neubau in gleicher Größe.“ DieWaldklini-ken Eisenberg gehören nicht zu einemKonzern. „Wir sind ein Kreiskranken-haus.“ Mit festem Budget.

Das Staunen darüber, was man damitherausholenkann, fängtschonmitderAn-näherung an: Man schreitet auf das rund-lich freundliche Holzkonstrukt zu, streifteine großzügig dimensionierte und ange-nehm begrünte Freifläche – und findetsich nicht an einer üblicherweise verwir-renden „Information“, sondern an einemEmpfangwieder.Manwirdnichtnur infor-miert. Das natürlich auch,wenngleichmitMitteln digitaler Aufgeschlossenheit.Man wird aber: empfangen. In einemWohlfühlambiente. Nicht der Weg zurBettpfanne ist hier zu vermuten, sondernderzumPool.GanzheitlichgehtesdenPla-nern um ein Zusammenspiel der Sinne.Um Gerüche (abseits von Reinigungsmit-teln), um Farben (abseits von Grüngräm-lich), um Formen (abseits von Zimmer,Gang, Zimmer) – und beispielsweise aucheher um „Units“ statt um Arbeitsplätze.An diesen Units, farbenfroh und bequemwie Sofas, aber auch ergonomisch gestal-tet, arbeitendiepflegendenTeamsbeson-ders nah an den Gast-Patienten. Sie zie-hen sich nicht zurück in ferne Teeküchen,sondern sind sichtbar. Ansprechbar. Füreinen da.

Und die Krankenzimmer, pardon, Gäs-tezimmer? Die haben alle einen Ausblickin die Landschaft und sind so gestaltet,wie man sich einen Schlafraum oder auchein Wohnzimmer auch selbst einrichtenwürde. Angenehm, freundlich, zuge-wandt – und funktional dennoch durch-dacht bis zum letztenWo-tu-ich-nur-die-Blumen-hin-Detail. Schon die Badezim-mer sehen aus wie einer Wohnzeitschriftentsprungen, dabei sind sie sogar billigerals die „Norm“-Nasszelle üblichenKlinik-zuschnitts. Schon deren Name verrät al-les: Zelle.

In der Baukultur kennt man diesenSatz: Erst bauen Menschen Häuser, dannbauen Häuser Menschen. Das heißt: DieRäumemachenetwasmitdendarin leben-denMenschen. Aus der Healing Architec-tureweißman, dass Patienten in klug undangenehm gestalteten Räumen schnellergesund werden. Alles gut also? Fast. Weildie vielenKrankenzimmer fürKassenpati-enten hier in Eisenberg kaum zu unter-scheiden sind von den wenigen Kranken-zimmern Privatversicherter und sogarvon edlen Selbstzahler-Refugien, machenjetzt die Privatversicherungen beim Zu-schuss großen Ärger. Sie finden, dass inThüringen die Normalpatienten viel zugut untergebracht sind. Wie krank.

Wie das funkelt!

Geschäftsführer Thies ist ausge-bildeter Pfleger. FOTO: KRUMMICH

FOTOS:SCREENSHOT/INSTAGRAM/H

AKMILLER,SCREENSHOT/INSTAGRAM/V

IKYANDTHEKID

Gesund und bunterMitten in der Klinikkrise eröffnet in Thüringen ein Krankenhaus, das aussieht wie ein Wellnesshotel –

offen für normale Kassenpatienten. Über die Kraft der heilenden Architektur

Das Krankenhaus Eisenberg hat auf den ersten Blickkaum etwas gemein mit dem Bild, das man normalerweise

von einer Klinik hat. Das Gebäude (oben) ist eineenergieeffiziente Holz-Hybrid-Konstruktion, die

Patientenzimmer (Mitte) sehen aus, wie man sich selbst einSchlafzimmer einrichten würde, die Lobby ist einladend

und dezent illuminiert. FOTOS: HGESCH

Nichts wird gerade in der Mode so

gefeiert wie glitzernde Disco-Klamotten.

Warum nur? � Seite 54

73KU Gesundheitsmanagement 11/2020 I

�

Der Patient als GastDie kommunalen Waldkliniken Eisenberg eröffnen einen Neubau,der in der deutschen Krankenhauslandschaft einmalig sein dürfte

Ein Feuer prasselt im offenenKa-min und bereitet einenwarmenEmpfang. Statt des typischen

Krankenhausgeruchsweht einem ausdem nahen Bistro der Duft von frischgebackenemBrot undPizza indieNa-se. Schon wennman den Neubau derWaldkliniken Eisenberg betritt, merktman: Nach Krankenhaus wirkt hiererst einmal nichts. Und doch ist es einklassisches Kreis-Krankenhaus: Mitder Professur für Orthopädie des Uni-versitätsklinikums Jena (UKJ) unddem Sitz des „Deutschen Zentrumsfür Orthopädie“ genießt es nationalund international einen hervorragen-den Ruf, vor allem für seine innovati-ve Versorgung von Knie- und Hüftpa-tienten. Gleichzeitig sind dieWaldkli-niken ein Haus der Grund- und Re-gelversorgung für den Saale-Holz-land-Kreis. Pro Jahrwerdenambulantund stationär 60.000 Patienten be-handelt.

Für diese Patienten öffnen sich abEnde Oktober neue Krankenhaus-

welten: In einer Lobby direkt nachdem Betreten der Klinik sitzen beigedämpftem Licht Gäste zusam-men, trinken ein Glas Wein odereine Tasse Cappuccino und plau-dern. Gleich nebenan erwartet denGast eine Krankenhausküche im Stilvon Vapiano-Restaurants. Wer will,trägt sein Tablett in einen lauschigenInnenhofmit viel Schatten – und vielGrün.

Was sichnachUrlaub in einemHotelanhört, ist in den WaldklinikenEisenberg demnächst Krankenhaus-alltag. Jedoch sollte in Eisenbergnicht nur ein schönes Gebäude ent-stehen – sondern alles im Kranken-hausbetrieb wollten die Planer rundum KrankenhausgeschäftsführerDavid-Ruben Thies hinterfragenund gegebenenfalls neu denken undneu gestalten. Dabei lautete der An-spruch: „Der Patient ist Gast“ undsteht tatsächlich im Mittelpunkt derKrankenhaus-Neuplanung und desspäteren Krankenhausbetriebs.

„Design Thinking“ imbesten SinneDie Idee zu dem ehrgeizigen Projektgeht auf das Jahr 2010 zurück. DavidThies war damals seit zwei JahrenGeschäftsführer in Eisenberg, zuvor

Von Alexander Schmid

Im thüringischen Eisenberg wird Krankenhaus neu

gedacht: Hier eröffnet Ende Oktober eine kommu-

nale Klinik, in die zehn Jahre Denkarbeit geflossen

sind. Der Anspruch lautete: Alles besser zu ma-

chen. Das Ergebnis: Architektur und Design eines

weltbekannten Architekten verbinden sich mit der

Aufenthaltsqualität eines Sterne-Hotels, neue

Pflege- und Aufnahme-Konzepte korrespondieren

mit einer patienten-zentrierten IT – und noch vie-

les mehr. Dabei kostete der Neubau mit 62,5 Mil-

lionen Euro nicht mehr als ein Krankenhausneu-

bau vergleichbarer Größe.

Keywords: Bauen, Digitalisierung,

Patientenversorgung

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NFT

Foto: Neubau der Waldkliniken Eisenberg; Quelle: HG Esch

Allgemeine Hotel- und Gastronomie-Zeitung • 14. November 2020 • Nr. 46 • www.ahgz.de • Ein Titel aus dem dfv Matthaes Verlag E 1091

JORDAN MOZER, DESIGNER UND KÜNSTLER

„Panik in Lösungenverwandeln.“Seiten 2 und 3

Foto:H

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ch

DerPatientalsGastGesundheit und Hospitalitysind eine erfolgreicheKombination, wie hierdie Waldkliniken Eisenbergvon StardesignerMatteo Thun. ➜Seite 12

BERLIN. Die neuerliche Schließungder Gastronomie und das Beherber-gungsverbot für Touristen stellen dasGastgewerbe in Deutschland und da-rüber hinaus auf eine harte Probe. Ei-ner aktuellen Dehoga-Umfrage zufol-ge haben mehr als 70 Prozent der Be-triebe Existenzangst. Die November-hilfen müssten deshalb schnellstenskommen, so der Verband. Dehoga-Präsident Guido Zöllick mahnt: „Un-sere Betriebe stehen mit dem Rückenzur Wand. Jeder Tag zählt.“Wie brisant die Lage ist, zeigen pro-

minente Insolvenzen. Ein aktuellerFall ist das 4-Sterne-superior-HotelPark Consul in Esslingen. Das 150-Zimmer-Hotel befindet sich seit29. Oktober bei laufendem Betrieb in

einem vorläufigen Insolvenzverfah-ren. Das Haus gehört zur Brendal-Gruppe, die in Köln undHeidenheim/Brenz weitere Park-Consul-Hotels be-treibt. Nach Aussage eines Sprechersbetrifft die Insolvenz die gesamteGruppe. Ebenfalls erwischt hat es dieBetreiberfirmen der Swissôtels Baselund Zürich.

Kaum jemand will an denFeiertagen essen gehen

Der Wille durchzuhalten, ist bei Wir-ten undHoteliers aber weiterhin groß.Alexander Huber, Vorsitzender derJeunes Restaurateurs in Deutschland,lobt die angekündigten Novemberhil-fen: „Diese Regelung verschafft unse-ren Betrieben etwas Luft und mildertzumindest die Einnahmeausfälle et-was ab, die durch den Verlust desWeihnachtsgeschäfts entstehen wer-den.“ Gehe der Lockdown im Dezem-ber jedoch weiter, müssten die Hilfendringend fortgesetzt werden, so Hu-ber. Aber selbst wenn Restaurants imDezember wieder öffnen dürfen, sind

die Aussichten nicht rosig. Laut einerUmfrage des E-Commerce-AnbietersLightspeed planen in Deutschlandderzeit nur gut 6 Prozent der Befrag-ten, an Weihnachten essen zu gehen.Sich stattdessen von einem Fine-Di-ning-Restaurant beliefern zu lassen,ist für knapp die Hälfte auch keineOption. Fest steht: Weihnachten 2020wird hart für Deutschlands Wirte und

Hoteliers. Für zusätzlichen Ärgersorgt in diesen Tagen auch der Ent-wurf zum Bundesinfektionsschutzge-setz, der in der vorvergangenen Wo-che von der Regierungskoalition inden Bundestag eingebracht wurde.

Ein Gesetzentwurfsorgt für mächtig Ärger

Grund für den Zorn: Bei einem pan-demiebedingten, staatlich verordne-ten Lockdown ist in dem Gesetzent-wurf kein expliziter Rechtsanspruchauf Entschädigung für Gastronomie-beschränkungen und Beherbergungs-verbote vorgesehen. Der Dehoga hältdas für krass rechtswidrig. Ebensosieht das der streitbare Dorint-Auf-sichtsratschef Dirk Iserlohe in seinemmittlerweile 21. Brief an Bundeskanz-lerin AngelaMerkel. Darin schreibt er:„Ich bitte Sie heute einmal mehr, beiallen redlichen Anstrengungen erst-rangig die Gesundheit der Bevölke-rung zu schützen, nicht ganze Bran-chen zu opfern.“ hz➜Seite 3

CORONAKRISE

Gastronomen undHoteliers sind verzweifelt:Die versprochenenNovemberhilfen stehennoch aus, und Weihnach-ten droht zum Fiasko zuwerden.

Alexander Huber von den JeunesRestaurateurs: „Die Novemberhilfenverschaffen uns etwas Luft.“

Foto:J

RE

Existenzangst und trübe Aussichten

HOTELLERIE

Die Stunde derSchnäppchenjägerSeite 9

GASTRONOMIE

Das neue vegane KonzeptVunk Food in FrankfurtSeite 10

FACHTHEMA KASSENSYSTEME

Sicherheitseinrichtungenwerden PflichtSeiten 13 bis 15

MENSCHEN

Logan Seibert: Chef-Patis-sier der SchwarzwaldstubeSeite 19

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DIGITAL

Mit smarter Technikzu mehr BestellungenSeite 5

„Es ist nicht unsere erste Pandemie“,sagt der Designer und Künstler JordanMozer im ahgz-Interview. Er ist zuver-sichtlich, dass die kreativen Köpfe derBranche es schaffen, ein attraktives„New Normal“ zu entwickeln. Mozersieht viele Stellschrauben, die gedrehtwerden können. Vor allem aber glaubter an die Wandlungsfähigkeit der Gas-tronomie und Hotellerie. Dazu genügtes nicht, den alten Regeln zu folgenoder sich nur zu ärgern. Kreative Ver-änderung ist notwendig.➜r.westermann@ahgz.de

EDITORIAL

Rolf WestermannChefredakteur ahgz

Die robusteBranche

Der Lockdown gefällt keinem. Einfachignorieren wollte ihn ein Hotelier inKöln. 43 Gäste entdeckte die Polizei indem 3-Sterne-Haus, die Hälfte warenTouristen, für die ein Beherbergungs-verbot gilt. Meldeblätter waren auchunvollständig. Das Pikante dabei: DiePolizisten hatte ein Gast gerufen, dersich von einer Prostituierten in seinemZimmer betrogen fühlte ... eck

UNTEN LINKS

Foto:C

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Lockdown light

ZITAT DERWOCHE

„Gleichwohl wird unsereBranche nach der Krisewieder zu dem werden, wassie immer war, ein Treff-punkt zum Austausch.“Hotelberater Axel Deitermann (HotelAffairs Consulting), Seite 20

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Genesen wie im Sternehotel

Die Holzfassade des neues Betten-hauses fügt sich harmonisch in die umgebende Waldlandschaft ein.

Die Waldkliniken Eisenberg sind ein kommunales Krankenhaus im Thüringer Wald, das mit seiner hohen Aufenthaltsqualität neue Maßstäbe setzt. Zimmer mit Wintergarten aus der Feder von Stararchitekt Matteo Thun und einen Concierge gibt es dort ebenso wie eine Lobby mit Kaffeebar und ein gepflegtes Restaurant, in dem auch externe Gäste willkommen sind.

Matteo-Thun-Bettenhaus in den Waldkliniken Eisenberg

18 HOTEL+TECHNIK  5.2020

12

NEWS

Umfassende Berichterstattung zum Neubau der Waldkliniken Eisenberg

„Das Wunder von Thüringen“

Ein kommunales Krankenhaus, das den Komfort eines Sterne-Hotels für Patienten aller Krankenkassen bietet – das ist einmalig in Deutschland und nicht nur eine Schlagzeile wert. Me-dien aus ganz Deutschland berich-ten deshalb über den spektakulären Neubau der Waldkliniken Eisenberg – eine kleine Presseschau.

„Das Wunder von Thüringen“: Die Süddeutsche Zeitung widmete den Waldkliniken gleich eine ganze Seite

in ihrer Samstagsausgabe. Auch die ZDF-Nachrichtensendung „heute in Deutschland“ sendete eine Reporta-ge zu dem Neubau, ebenso wie das beliebte Wissensmagazin Galileo von PRO7. In den vergangenen Monaten berichteten so viele Nachrichten-, Publikums- und Fachmedien über die Waldkliniken.

Einig waren sich dabei alle: Ein Krankenhaus wie dieses gibt es kein zweites Mal in Deutschland!

AKTUELLAKTUELL

„Schon die Lobby des Neubaus der Waldkliniken in Eisenberg (…) lässt staunen.“

Thüringer Allgemeine

„Geniales Konzept … bis ins kleinste Detail durchdacht …

Das Fünf-Sterne-Krankenhaus“Wissensmagazin Galileo auf Pro 7

„Waldkliniken Eisenberg - Ein Krankenhaus wie ein

Wellnesshotel.“ ZDF heute in Deutschland

DIE WALDKLINIKEN IN ZAHLEN

Wie eindrucksvoll unser Neubau ist, das zeigen gleich eine ganze Reihe an Zahlen.

16.500 Quadratmeter umfasst die begehbare Fläche. Das ist ungefähr so viel wie 2,3 Fußballfelder.

66.500 m3 beträgt die Kubatur, also der umbaute Raum.

6 Etagen hat unser neues Gebäude insgesamt. Ein Untergeschoss und fünf weitere Geschosse.

752 Räume verteilen sich insgesamt über die sechs Stockwerke.

128 Bettenzimmer hat unser neues Haus mit 246 Bet-ten, nur 13 davon für Privatpatienten, elf auf der Kinderstation. Sieben Einzelzimmer sind für die Isolierung und die Pflege von Patienten vorgesehen, im Boarding-Bereich befinden sich acht Räume.

1.000 Türen wurden in unserem Haus verbaut, außerdem 3.493 Leuchten, dazu kommen noch einmal 105 für die Außenbeleuchtung.

1.500 Eichenblätter, das Logo der Waldkliniken, finden sich im ganzen Haus, außerdem 31 echte Holzlei-tern als Symbol für den Saale-Holzland-Kreis.

2 Kamine hat das Haus.

Ca. 62,5 Millionen Euro hat unser Neubau gekostet. Rund 77 Millionen Euro beträgt die Gesamtsumme der Investitionen in das Projekt, darin enthalten sind auch Maßnahmen wie zum Beispiel die Neugestaltung der Außenanla-gen etc. Der Förderanteil des Freistaates Thüringen an der Gesamtsumme beträgt 56,5 Millionen Euro.

52 Wintergärten gibt es rund um unseren Neubau. Die Ausrichtung beträgt dabei 360 Grad.

55 Bäume wurden rund um unser Gebäude neu ge-pflanzt.

3 Restaurants versorgen künftig in unserem Haus Patienten und Personal.

13

NEWS

14

UPDATE

Waldkliniken Eisenberg sind gut

vorbereitet: Vorbild-

Charakter der Waldkliniken

in der Pandemie

Wie uns die aktuelle Situation gezeigt hat, ist das Kapitel Corona noch nicht geschlossen. Wir werden auch in den kommenden Wochen und Monaten mit diesem Thema umgehen müssen. Leider macht das Virus auch vor einem Krankenhaus nicht halt. Deshalb sind Maßnahmen ge-troffen worden, Sie zu schützen, die allerdings auch Ihren Aufenthalt in den Waldkliniken beeinflussen. Damit wir gemeinsam sicher durch diese Zeit gehen, haben wir die wichtigsten Informationen für Sie hier zusammengestellt.

Als kommunales Krankenhaus tragen wir selbstverständ-lich große Verantwortung für die Gesundheit der Men-schen in unserer Region. Deshalb war es für uns selbstver-ständlich, im März 2020 unseren Regelbetrieb einzustellen und unser Haus sofort in den Dienst der allgemeinen Ge-sundheitsversorgung zu stellen. Mit allem, was dazu gehört.

Wir sind froh, dass sich im Laufe der Pandemie die Lage so entwickelt hat, dass wir wieder elektive Untersuchun-gen und Operationen einplanen konnten. In diesen ersten Corona-Wochen haben wir aber viel über dieses Virus ge-lernt. Und unseren Klinik-Alltag entsprechend angepasst.

Maximale Sicherheit durch Tests und Impfung

Mit einer strikten räumlichen Isolierung von Corona-Pa-tienten schaffen wir maximale Sicherheit für unsere ande-ren Gäste.Dies erreichen wir auch durch die bis zu zwei Mal wöchent-lichen Reihentestungen für alle Mitarbeiter – auch für

diejenigen ohne direkten Patienten-Kontakt. Im Rahmen einer ersten Impfaktion haben sich zum Jahreswechsel viele unserer MitarbeiterInnen im medizinischen und pflegerischen Bereich, impfen lassen.

Seit einem Jahr kein Gast ohne Fiebermessen im Haus

Für jeden, der das Krankenhaus betritt, heißt es ohne stehen zu bleiben: Temperatur-Check! Jeder Gast, Mit-arbeiter, Lieferant wird mittels einer Wärmebildkamera mit Temperatursensor abgescannt und darf erst dann die Klinik betreten, wenn feststeht, dass er keine erhöhte Kör-pertemperatur hat. Und das ist nur eine der vielen Maß-nahmen, die wir fest in unsere Arbeit integriert haben. Um Sie und uns alle zu schützen.

Natürlich tragen alle unsere Mitarbeiter und Gäste einen medizinischen Mund-Nasen-Schutz während des Aufenthalts in den Waldkliniken. Selbstverständlich achten wir alle auf ausreichend Abstand. Und obligatorisch ist bei uns die Hände-Desinfektion – ganz unabhängig von Co-rona. Die einzelnen Regeln und ein Interview mit unserem Ärztlichen Direktor zum Thema Hygiene finden Sie auf der nächsten Seite.

Nur wenn wir uns alle zusammen an diese einfachen Regeln halten, werden wir unseren bisher so erfolgreichen Weg weitergehen können. Vielen Dank für Ihre Unterstüt-zung dabei schon jetzt.

Wir begleiten Sie sicher durch Ihren Aufenthalt an den Waldkliniken

Gut vorbereitet durch die Corona-Zeit

AKTUELL

Prof. Matziolis, was macht Corona mit einer Klinik wie den Waldkliniken Eisen-berg?

Zunächst einmal verursacht Corona längere Wartezeiten für unsere Patienten. Durch den Lock-Down konnten wir im let-zen Jahr deutlich weniger Patienten behan-deln. Und das bedauern wir natürlich sehr. Denn wir wollen unseren Patienten helfen und sie wieder mobilisieren. Da schmerzt im wahrsten Sinne des Wortes jeder Tag, der zu viel vergeht.

Sicher verändert die Pandemie aber auch Ihren Klinik-Alltag?

Selbstverständlich haben wir uns im vergangenen Jahr an die veränderten Rah-menbedingungen angepasst: Wir lassen uns alle regelmäßig testen, wir tragen alle Masken. Für uns sind das aber eher äußer-liche Veränderungen. In Sachen Hygiene und Desinfektion haben wir seit Jahren Goldstandard. Das hat bei uns oberste Pri-orität und das lässt sich auch nachweisen. Dieses hohe Niveau verschafft uns natür-lich einen Vorsprung in diesen Zeiten – und gibt unseren Patienten Sicherheit.

Wie halten Sie dabei die Spannung und die Aufmerksamkeit Ihrer Mitarbeiter hoch?

Wie bei allen anderen wichtigen The-men in unserem Haus müssen wir als Team funktionieren. Es geht wie immer aber ins-besondere in diesen schwierigen Zeiten um Information, Empathie, Wertschätzung und Solidarität. Und auch um den gesun-den Menschenverstand. Die Spannung muss gar nicht künstlich hochgehalten werden – jeder im Team hat seine Aufgabe und wir werden diese spezielle Situation als Gemeinschaft meistern.

Interview mit dem Ärztlichen Direktor

„Hygiene hat bei uns ohnehin Goldstandard“

Der Ärztliche Direktor der Waldkliniken Eisenberg über Corona-Regeln, Hygiene

und gesunden Menschenverstand

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SO SCHAFFEN WIR SICHERHEIT

1Am Eingang unserer Kliniken wird bei jedem,

der unser Haus betritt, Fieber gemessen.

2In den Waldkliniken besteht Mund-

Nasenschutzpflicht für alle. Bitte bringen Sie Ihren eigenen medizinischen MNS mit.

3In allen Bereichen des Hauses gelten

Abstandsregelungen. Diese gelten auch für unsere Gastronomie-Bereiche.

Dadurch können wir das Platzangebot in Bistro, Piazza, Lobby-Bar und Matteo leider

nicht vollumfänglich nutzen. Und bitten dafür um Verständnis.

4Die regelmäßige Hand-Desinfektion

ist obligatorisch.

5Patienten, die bei uns operiert werden,

werden auf Corona getestet. Für Notfall-Operationen nutzen wir Schnell-tests. Bei planbaren Operationen geschieht dies präoperativ max. 72 Std. vor der OP.

6Die Regelungen zu Besuchen oder

Ambulanz-Öffnungen können Sie auf unserer Website www.waldkliniken-eisenberg.de

stets aktualisiert nachlesen.

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NEWS

Impfstelle auf dem Gelände der Waldkliniken

„Rudi“ ist unser Maskottchen

Waldkliniken Eisenberg stellen Räume für Impfzent-rum zur Verfügung

Mit dem Start der Impfkampagne wurde in Deutsch-land ein neues Kapitel in der Bekämpfung der Coro-na-Pandemie aufgeschlagen. Auch in diesem Kapitel spielen die Waldkliniken Eisenberg eine wichtige Rolle für die Bewohner des Saale-Holzland-Kreises.Eine der Impfstellen, die die Kassenärztliche Vereini-gung Thüringen in Betrieb nahm, hat ihren Sitz auf dem Gelände der Waldkliniken. Im alten Bettenhaus wurden dafür kurzfristig Räume und Logistik zur Ver-fügung gestellt und diese für medizinisches Personal und Patienten vorbereitet.

Die Organisation und Umsetzung der Impfstelle in Ei-senberg obliegt vollständig der Kassenärztlichen Verei-nigung Thüringen. Termine und weitere Informationen dazu jederzeit unter www.impfen-thueringen.de

Das Herz am rechten Fleck und das Waldkliniken-Logo auf dem Fuß – das ist das kleine Fuchshörnchen „Rudi“. Der flauschige Kerl hat nicht nur die Herzen unserer kleinen Pa-tienten im Sturm erobert, sondern auch die unserer Mitarbeiter ge-

wonnen. Unser „Rudi“ ist das Mas-kottchen der Waldkliniken Eisen-berg und immer da, wenn man ihn braucht. In unserem Heimatladen im Erdgeschoss kann man Rudi kau-fen und einen treuen Freund ver-schenken.

ORTHOPÄDIE / UNFALLCHIRURGIELeutragraben 2 07743 JenaTel: 03641 60 99 54 Fax: 03641 60 99 53praxis-jena@waldkliniken-eisenberg.de

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Fax: 03641 62 21 31 3info@praxisklinik-jena.de

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* Gastronomien aktuell aufgrund der Corona-Maßnahmen für Patienten und Gäste nur eingeschränkt nutzbar. Take-Away in der Lobby-Bar möglich.

** Vergabe von Impfterminen erfolgt ausschließlich über die Kassenärztliche Vereinigung Thüringen

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Als Patient oder Besucher der Waldkliniken Eisenberg wissen Sie, dass wir hier buchstäb-lich alles geben für das Wohl unserer Patienten. Wenn auch Sie einen Beitrag leisten wollen, dass davon noch mehr Menschen in Not profitieren, Kinder ein kleines zusätzliches Trostpflaster er-halten oder Sie sich einfach für unsere Region einsetzen möchten, dann legen wir Ihnen unse-ren Förderverein ans Herz.

Dass man gemeinsam Großes schaffen kann, hat schon Rudolf Elle, der „Gründer“ der Wald-kliniken Eisenberg, bewiesen. Kurz nach dem Zweiten Weltkrieg hat der Arzt aus einem Ba-rackenlager für Kriegsversehrte ein mustergül-tiges Krankenhaus gemacht – und dabei immer großen Einsatz für die Patienten gezeigt. Unser Förderverein trägt deshalb mit Stolz seinen Na-men. Und er hat es sich zur Aufgabe gemacht, seinem Vorbild zu folgen.

„Als Mitglieder einer offenen Gesellschaft ist es unsere Pflicht, Menschen zu helfen, denen es nicht so gut geht oder die unsere Hilfe brau-chen“, erklärt Birgit Diezel, Vorsitzende des För-dervereins Rudolf Elle. „Mit unserem Förderver-ein wollen wir dieser Aufgabe nachkommen und ein Vorbild sein für unsere Gesellschaft.“

Deshalb ist jede Spende an den Förderver-ein ein Beitrag dazu, die vielfältigen Projekte

(siehe Kasten) voran zu bringen – und damit Menschen in der Region und darüber hinaus zu helfen. Mit dem Geld wird unter anderem die Behandlung von kranken Kindern und anderen bedürftigen Menschen finanziert oder auch die medizinische Forschung an den Waldkliniken gefördert.

Helfen Sie mit – mit einer Spende oder als MitgliedSchon mit einer kleinen Spende können auch Sie dazu beitragen, die Projekte des Fördervereins Rudolf Elle mit Leben zu füllen. Oder werden Sie Mitglied und leisten Sie wertvolle Unterstüt-zungsarbeit. Alle Informationen zum Förderver-ein und den Projekten finden Sie im Internet unter www.rudolf-elle.de. Dort können Sie in nur we-nigen Minuten spenden oder sich als Mitglied anmelden.

Förderverein Rudolf Elle als Brücke zwischen Menschen, die helfen wollen und Menschen, die Hilfe benötigen

Birgit Diezel, Vorsitzende des Vorstands des Fördervereins.

AUSGEWÄHLTE PROJEKTE DES FÖRDERVEREINS RUDOLF ELLE

Der Förderverein bietet Hilfe, wo sie nötig ist. Mit unseren vielfältigen Projekten unterstützen wir Patienten, Mitarbeiter und die Waldkliniken Eisenberg mit Zeit, Geld, Ideen und persönlichem Engagement. Hier stellen wir Ihnen ein paar unserer Projekte vor.

KINDER-PATENSCHAFT/ FRIEDENSDORF Seit 1996 ermöglichen wir Kindern aus Krisengebieten dieser Welt eine kosten-freie Behandlung am Deutschen Zentrum für Orthopädie (DZO) in Eisenberg, damit sie ein besseres Leben führen können. WICHTIGE FORSCHUNGSPROJEKTE Wir unterstützen Forschungsprojekte am DZO und helfen damit, die Zukunft zu gestalten. TIERTHERAPIE FÜR KINDER Wir unterstützen den Einsatz eines Therapiehundes auf der Kinderstation der Waldkliniken Eisenberg, der Kindern bei ihrer Therapie hilft und sie auf dem Weg der Genesung begleitet.

MASKOTTCHEN „RUDI“ Als kleines Trostpflaster möchten wir Kindern, die einen sehr langen Klinikauf-enthalt haben, unser Maskottchen „Rudi“, das kuschelige Fuchshörnchen, als Begleiter schenken. DANKESCHÖN AN PFLEGEFACHKRÄFTE Wir sagen den Pflegekräften, den guten Geistern der Waldkliniken, Danke‚ und ermöglichen ihnen einen besonderen Tag mit einem Ausflug. SELTENE BIENENVÖLKER Wir wollen 50.000 Bienen eine Heimat geben und sie schützen. Davon profitieren wir alle – und auch die Patienten und Besucher an den Waldkliniken Eisenberg.

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UPDATE

INFORMATIONEN ZU IHREM

AUFENTHALT

Gemeinsam helfen

INFORMATIONEN ZU IHREM

AUFENTHALT

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HERZLICH WILLKOMMEN

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INFORMATIONEN FÜR UNSERE PATIENTEN

... AUCH IM WKE PATIENTENPORTAL:

www.wke-patientenportal.de

Höhere Sicherheit in der Versorgung, bessere Information, schnellere und in-dividuellere Behandlung – und das bei höchster Datensicherheit: Das Patienten-portal der Waldkliniken Eisenberg gibt Ihnen als Patient die Möglichkeit, noch aktiver an Ihrer Genesung mitzuwirken.

Dabei ersetzt das Patientenportal na-türlich nicht das Arzt-Patient-Gespräch oder die Kommunikation zwischen Pfle-gekraft und Patienten. Unsere digitale Patientenakte ist vielmehr die Grund-lage, dass Sie noch besser informiert in diese Gespräche gehen und keine Termi-ne mehr verpassen.

Und so einfach starten Sie Ihren individuellen Account:

… MEHR INFORMATION – MEHR SICHERHEIT: So gehen Sie mit uns den nächsten Schritt!

1. SPRECHEN SIE UNS AN Mit Ihrem Einverständnis schalten wir Sie für die Registrierung frei.

2. INDIVIDUALISIEREN SIE IHR PASSWORTGehen Sie auf www.wke-patientenportal.de. Mit Ihrem persönlichen Passwort haben nur Sie Zugriff auf Ihr Profil.

3. AKTUALISIEREN SIE IHRE DATENVervollständigen Sie mit wenigen Klicks Ihre persönlichen Daten.

4. PROFITIEREN SIE VON DEN VORTEILENSie haben ab sofort alle Informationen und Termine auf einen Blick und erhalten wertvolle Informationen.

Das Wichtigste zuerst1

WertgegenständeLassen Sie am besten Ihre Wertgegenstände zu Hause

bzw. geben Sie diese Ihren Angehörigen mit.

2Visite

Notieren Sie sich tagsüber Ihre offenen Fragen und stellen Sie sie gerne bei der Visite.

4Lob & Kritik

Ihnen ist es bei uns sehr gut gegangen? Sie sind mit etwas nicht zufrieden?

Dann sprechen Sie uns an oder nutzen Sie dafür sehr gerne unseren Patientenfragebogen.

3Klingel

Wir sind für Sie da.Wenn es Ihnen nicht gut geht oder Sie

etwas brauchen, dann nutzen Sie bitte die Klingel an Ihrer Fernbedienung. Wir kommen zu Ihnen.

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INFORMATIONEN FÜR UNSERE PATIENTEN

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Aufnahme Empfang / Lobby In unserem hotelähnlichen Empfangsbereich hei-ßen wir Sie herzlich willkommen. Hier können Sie sich anmelden und informieren. Wenn Sie wün-schen, wird vor der stationären Aufnahme Ihr Ge-päck hier zwischengeparkt. Bitte denken Sie an Ihre Unterlagen im Koffer, bevor Sie dann in die Zentrale Medizinische Aufnahme (ZMA) gehen. Sollten Sie noch Zeit haben, können Sie es sich gerne in unserer Lobby bequem machen und in der Lobby-Bar* ein Getränk oder einen Imbiss genießen. ZMA Ihr stationärer Aufenthalt in den Waldkliniken beginnt in der Patientenaufnahme, der Zentralen Medizinischen Aufnahme (ZMA). Alles was Sie da-für brauchen, ist Ihre Krankenversicherungskarte, den Einweisungsschein des behandelnden Arztes mit aktuellem Medikamentenplan, Allergiepass, Ihre mitgebrachten Befunde und ggf. den Reha-Antrag und die Zuzahlungsbefreiung.

Patientenarmband In der ZMA bekommen Sie dann auch Ihr persön-liches Patientenarmband. Dieses enthält alle Anga-ben zu Ihrer Identität und dient Ihrer Sicherheit, zum Beispiel bei der Verabreichung von Medikamenten oder bei der Verlegung auf eine andere Station. Bit-te tragen Sie das Armband während Ihres gesam-ten Aufenthaltes. Es ist wasserfest und muss auch bei der Körperpflege nicht abgenommen werden.

Bad Unser Bad entspricht gehobenem Hotelstandard, mit rutschfesten Fliesen und hochwertigem Interi-eur. Selbstverständlich befindet sich auch das not-wendige Klingelsystem für den Notfall in jedem Bad. Auf Wunsch können Duschsitz oder auch ein Duschvorhang angebracht werden.

Bistro* Das Bistro ist unser Restaurant für Mitarbeiter und Besucher. Hier kann zur Mittagszeit das Essen an der Front-Cooking-Ausgabe im Self-Service aus-gewählt werden. Wochentags stehen drei unter-schiedliche Menüs zur Auswahl. Im Bistro erhalten Sie auch Snacks und Getränke.ÖFFNUNGSZEITEN: wochentags von 11.00 bis 14.00 Uhr

Ihr Aufenthalt von A–Z

IHR AUFENTHALT

* Leider sind unser gastronomisches Angebot und die Öffnungszeiten von der aktuellen Co-rona-Situation abhängig. Bitte beachten Sie die aktuellen Hinweise. Unser Waldkliniken-Team informiert Sie.

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Boarding Auf der Boarding Station im Erdgeschoss über-nachten unsere orthopädischen und chirurgi-schen Patienten vor Ihrer bevorstehenden Opera-tion. Hier checken Sie ein, bevor es am nächsten oder sogar noch am gleichen Tag losgeht. Das erfahrene Boarding-Team kümmert sich um die notwendigen Vorbereitungen und begleitet Sie bis zur OP. GästeschrankBei Ihrem Check-in räumen Sie Ihren persönli-chen Kleiderschrank mit Nachtkästchen ein. Die-ser befindet sich dann nach der Operation bereits in Ihrem neuen Zimmer. Die Nachttisch-Schubla-de ist absperrbar und der Kleidersack kann mit-hilfe einer seitlichen Stange nach unten gezogen

Maßnahmen, sie dienen der Sicherheit unserer Patienten und Mitarbeiter.

Ein wichtiger Hinweis: Mitgebrachte Topf-pflanzen können wir aus hygienischen Gründen leider nicht gestatten.

Entlassung Ihren Entlassungstermin legt Ihr behandelnder Arzt fest. Am Tag Ihrer Abreise (ca. 10 Uhr) er-halten Sie am Vormittag Ihre Entlassungspapiere und einen ärztlichen Bericht für Ihren weiterbe-handelnden Arzt. Bereits während Ihres Aufent-halts in unserem Haus stehen Ihnen unsere Kol-legen des Entlassungsmanagements zur Seite. Gemeinsam kümmern wir uns um den Übergang zwischen Krankenhaus und anschließender Ver-sorgung. Wir helfen Ihnen bei allen Belangen im sozialrechtlichen Bereich, vermitteln Ihnen bei Bedarf Kontakte zu Beratungsstellen und Selbst-hilfegruppen und unterstützen Sie bei der Bean-tragung von Pflegediensten und Hilfsmitteln.

Wichtig: Bitte vergessen Sie nicht, bei der Entlassung Ihre persönlichen Sachen und Ihre Dokumente mitzunehmen.

Fernbedienung Die Fernbedienung ist nicht nur zum Navigie-ren im Patienteninformationssystem (PIS) da, sondern dient auch zur Steuerung des TVs und Radios. Der Pflegeruf ist ebenfalls integriert, sie kann zudem als Telefon genutzt werden. (s. Be-dienungsanleitung S. 50).

Friseur*Als Patient in unserem Haus steht Ihnen auch ein Friseur zur Verfügung. Dieser befindet sich im Orthopädietechnik-Haus. Gerne können Sie direkt einen Termin vereinbaren. Auch hierfür übernehmen Sie selbst die Kosten. Ist Ihnen der Besuch des Friseursalons gesundheitlich nicht möglich, besucht Sie der Friseur auch in Ihrem Zimmer (Tel.: 036691 - 81621). Fußpflege*Auf Wunsch vereinbart unser Pflegepersonal ger-ne einen Termin bei einer ausgebildeten Fußpfle-gerin für Sie. Die Kosten dafür werden dabei von Ihnen getragen.

Hausordnung Mit gegenseitiger Rücksichtnahme und Verständ-nis schaffen wir eine entspannte Atmosphäre in den Waldkliniken Eisenberg.

Die Regeln unserer Hausordnung erleichtern dieses harmonische Miteinander und gelten für

werden. So kommen auch kleinere Menschen an die oben hängenden Kleiderstücke.

Begleitperson Im Neubau steht uns eine begrenzte Anzahl von Rooming-in-Zimmern zur Verfügung. Besprechen Sie die Zimmerplanung unbedingt vor Ihrer An-reise mit der verantwortlichen Pflegekraft und mit Ihrer Krankenkasse. Kinder im Vorschulalter und schwerstbehinderte Kinder dürfen von ihren El-tern kostenlos begleitet werden.

Angehörige mit einer weiten Anreise und Pa-tienten, die bereits einen Tag vor der Aufnahme anreisen möchten, können selbstverständlich in unseren Waldkliniken übernachten. Insgesamt stehen dafür sechs Zimmer zur Verfügung. Die Zimmerpreise betragen für Einzelzimmer 40 Euro und für Doppelzimmer 55 Euro pro Nacht ohne Verpflegung. Frühstück gibt es wochentags bereits ab 7.30 Uhr (Sa/So ab 8 Uhr) in unserer Lobby-Bar. Damit wir die Zimmerbelegung recht-zeitig planen können, bitten wir Sie, im Voraus unser Empfangs-Team zu kontaktieren (036691 8 - 0) BesuchBesucher sind in unseren Waldkliniken herzlich willkommen. Allerdings zwingt uns die Pandemie seit März 2020 zu drastischen Einschränkungen. Bitte beachten Sie die aktuellen Beschränkungen auf unserer Website. Wir passen die Besuchs-regelung den aktuellen Gegebenheiten entspre-chend an. Bitte haben Sie Verständnis für diese

INFORMATIONEN FÜR UNSERE PATIENTEN

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alle, die hier ein- und ausgehen. Bis auf unsere Raucherinsel, seitlich am Haupteingang, ist das Rauchen auf dem gesamten Gelände untersagt.

Kasse, Post In Ausnahmefällen können Sie Wertgegenstände und größere Geldbeträge bei unserer Finanz-buchhalterin hinterlegen und bekommen dafür eine Quittung ausgestellt.

Auch Ihre Post und Zeitungen können Sie sich gerne während Ihres Aufenthaltes in unser Haus nachsenden lassen. Wenn Sie selbst Post verschicken möchten, können Sie diese aus-reichend frankiert an der Information im Ein-gangsbereich abgeben. Sie können Ihre Briefe nicht selbst aufgeben? Unser Pflegepersonal leitet diese gerne für Sie weiter. Kiosk / HeimatladenDer Kiosk heißt bei uns Heimatladen. Hier fin-den Sie viele regionale Produkte, aber auch alles für den täglichen Bedarf oder falls Sie mal etwas vergessen haben sollten. Zudem steht Ihnen ein reichhaltiges Angebot an Zeitschriften, Snacks und Getränken zur Verfügung. Ebenso können Sie hier Blumen kaufen.

ÖFFNUNGSZEITEN: MO-FR 7.30 bis 18.00 Uhr, SA-SO 8.00 bis 17.00 Uhr

Und dann gibt es noch unser Waldkliniken Mas-kottchen Rudi. Das Fuchshörnchen hat unser Logo am Fuß und sofort die Herzen der Kinder und Mitarbeiter gewonnen. Im Heimatladen kann man Rudi kaufen und einen treuen Freund ver-schenken.

KurzzeitpflegeAuf der Kurzzeitpflege-Station im alten Betten-haus bietet das DRK eine befristete Rund-um-die-Uhr-Betreuung. Ein Team von 15 Mitarbeitern kümmert sich hier um Menschen, die kurzfristig auf pflegerische Hilfe angewiesen sind.

Lobby-Bar*Wenn Kaffeeduft am Morgen durch den Ein-gangsbereich weht, dann ist die Kaffeemaschine in der Lobby-Bar am Laufen. Hier können Sie ab 7.30 Uhr (Samstag und Sonntag ab 8.00) unter-schiedliche Kaffeespezialitäten, sowie Thüringer Blechkuchen und Torten geniessen. Bis 18.00 (Samstag und Sonntag bis 17.00 Uhr) steht Ihnen das Flair des Hotelambientes vor dem Kamin zur gemütlichen Verfügung.ÖFFNUNGSZEITEN: MO-FR 7.30 bis 18.00 Uhr, SA-SO 8.00 bis 17.00 Uhr

Parkanlage Spazierengehen an der frischen Luft kann dabei helfen, schneller gesund zu werden. Nutzen Sie dafür unsere neuangelegte Parkanlage und unse-ren Patientengarten. Ausflüge sollten Sie jedoch vorher mit Ihrem Arzt besprechen und auf jeden Fall vorab das Pflegepersonal informieren. Aus versicherungsrechtlichen Gründen raten wir Ih-nen, das Klinikgelände während Ihres Aufenthalts nicht zu verlassen.

Parkhaus, Taxis Unseren Gästen und Mitarbeitern steht unser neu-es Parkhaus mit ausreichend Parkmöglichkeiten zur Verfügung. Auf acht Teilebenen bietet es 482 Stellplätze, davon 14 behindertengerechte Park-plätze und sechs für E-Autos. Die ersten 30 Mi-nuten im Parkhaus sind kostenfrei. Danach kostet es jede weitere Stunde 1,50 Euro und maximal 8 Euro/Tag. Jeder weitere Tag kostet 5 Euro, max. 70 Euro/Monat. Wenn Sie Ihre Heimreise nicht selbst organisieren können, wenden Sie sich bitte an Ihre Unit-Pflegekraft. Gerne rufen wir Ihnen ein Taxi oder kümmern uns bei Bedarf um einen lie-genden Transport. Bitte beachten: Die Parkbucht vor dem Haus ist nur für 30 Minuten kostenlos. Danach muss vor der Ausfahrt das Ticket an einem Automaten bezahlt werden. Beim Parkhaus stehen Trolleys für den Patiententransfer zur Verfügung.

Patienten-informationssystem Über unser neu eingeführtes Patienteninforma-tionssystem erhalten Sie sämtliche nützliche Infos rund um Ihren Aufenthalt in unseren Waldkliniken direkt auf Ihren TV-Apperat.

Patientenportal Mit einem individuellen Account im digitalen WKE-Patientenportal haben Sie Befunde und In-formationen zu Ihrer Behandlung und Medikation aktuell und übersichtlich zur Hand. Und verpassen dank Kalender und Erinnerung nie wieder einen Termin. Mehr zum WKE-Patientenportal erfahren Sie auf der Website www.wke-patientenportal.de. Und natürlich von Ihrem Pflege- und Service-Per-sonal. Sprechen Sie uns einfach an, wenn Sie Inte-resse an einem eigenen Account haben. Piazza* Unser Patientenrestaurant liegt direkt neben dem Innenhof, umgeben von Bäumen und blühenden Sträuchern. Es bietet mit seiner Holzdecke und Beleuchtung ein besonderes Flair. Leider be-schränken die aktuellen Hygieneauflagen aktuell die vollständige Nutzung der Piazza. So werden zum Mittag- und Abendessen vorerst nur Patien-ten im Rahmen ihrer Mobilisationstherapie „ein-geladen“. Hier erhalten Sie Ihr Mittagessen am Buffet. Bei schönem Wetter können Sie sich in den ruhigen, grünen Innenhof setzen.

IHR AUFENTHALT

* Leider sind unser gastronomisches Angebot und die Öffnungszeiten von der aktuellen Corona-Si-tuation abhängig. Bitte beachten Sie die aktuellen Hinweise. Unser Waldkliniken-Team informiert Sie.

Lobby-Bar

Piazza

Raum der Stille Kraft tanken können Sie in unserem Raum der Stil-le. Sie erreichen ihn über unsere Verwaltungsebene des Funktionsbaus oder ausgehend vom Bettenhaus über die 3. Ebene.Im Raum der Stille steht Ihnen außerdem die Biblio-thek zur Verfügung.

Reha-PlanungDamit Sie wieder gesund werden, bieten wir Ihnen umfangreiche ambulante und stationäre Rehabili-tationsmaßnahmen an. Wenn Sie Hilfe bei der Be-antragung brauchen, wenden Sie sich gern an uns. Über die Bewilligung solcher Maßnahmen entschei-den jedoch ausschließlich die Kostenträger.

Restaurant Matteo*Das Restaurant liegt im vierten Stock und steht den Patienten der Komfortstation zur Verfügung. Zu-sätzlich zum außergewöhnlichen Ambiente mit Blick direkt auf den Wald gibt es Essen à la carte aus unserer ambitionierten Matteo-Küche. Künftig steht auch Patienten, die nicht auf der Komfortstation lie-gen, das Matteo offen. Allerdings ausschließlich mit Reservierung und auf eigene Rechnung.

RollstühleAuf den Stationen stehen für unsere Patienten, die keine weiteren Strecken gehen können, Rollstühle bereit. Für den Transfer vom Parkhaus zur Klinik gibt es beim Parkhaus Trolleys, die sowohl für Gepäck als auch für den Transport von Patienten genutzt wer-den können.

WLAN zur kostenlosen Nutzung zur Verfügung. Suchen Sie mit Ihrem Smartphone, Notebook oder Tablet einfach nach drahtlosen Netzwerken und ver-binden Sie Ihr Gerät mit „MeinHotspot“. Wenn Sie Ihren Browser öffnen, gelangen Sie dann direkt auf die Anmeldeseite ohne Registrierung.

TrolleysBei unserem Parkhaus stehen Trolleys für unsere Gäste bereit. Sie können für den Transport von Ge-päck genutzt werden, sind aber auch für den Trans-fer von Patientinnen und Patienten vom Parkhaus zur Klinik gedacht. Für den Pfand brauchen Sie eine Zwei-Euro-Münze.

TV, RadioIm kostenlosen Modus ist der Emp-fang verschiedener TV-Sender möglich. Mit 5 € können Sie während Ihres gesamten Auf-enthalts das reichhaltige Angebot sämtlicher TV-Sender, einiger Streaming-Programme, Radio, Hör-spiele uvm. nutzen.Am Empfang oder in der Lobby-Bar können Sie den Freischalt-Code erwerben.

VerpflegungIhre schnelle Genesung liegt uns sehr am Herzen. Daher sorgen unsere Köche täglich für ausgewogene, leckere und abwechslungs-reiche Mahlzeiten und ein kulinarisches An-gebot mit integrierter Diätküche. Sofern Ihre Gesundheit und die ärztliche Diagnose es er-lauben, können Sie Ihr tägliches Menü selbst zusammenstellen. Den Speiseplan finden Sie im Patienteninformationssystem in Ihrem TV. Die für Sie verantwortliche Unit-Pflegefach-kraft nimmt täglich Ihre Bestellung entge-gen. Wenn Sie möchten, erstellen wir für Sie auch sehr gerne einen individuellen Diätplan. Neben einer gesunden Ernährung ist auch Be-wegung ein wertvoller Bestandteile jeder Gene-sung. Deshalb bietet wir Ihnen die Gelegenheit, ihre bestellten Speisen mittags und abends in unserem Patientenrestaurant „Piazza“* einzu-nehmen.

Hinweis: Änderungen Ihres Menüs sind bis zum Abend über Ihre Unit-Pflegefachkraft möglich.Essenszeiten: Frühstück ab 07:30 Uhr / Mittagessen ab 12:00 Uhr / Abendessen ab 18:00 Uhr Bitte beachten Sie: Die Essenszeiten können leicht variieren.

SeelsorgeWer krank ist, hat Fragen, Sorgen und Ängste. Wenn Sie in dieser für Sie schwierigen Zeit einen Menschen zum Reden brauchen, vermitteln wir Sie sehr gerne an einen unserer Seelsorger. Ob Sie einer Religion angehören, spielt dabei keine Rolle.

Telefon und WLANDas Telefonieren in das deutsche Fest- und Mobil-netz ist kostenfrei und erfolgt über die große Fern-bedienung. Die Durchwahlnummer erhalten Sie am Empfang und können diese dann auf Ihrem Zimmer freischalten lassen.

In unserem gesamten Krankenhaus steht Ihnen

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INFORMATIONEN FÜR UNSERE PATIENTENINFORMATIONEN FÜR UNSERE PATIENTEN

WintergartenBettnaher OrtswechselIm Wintergarten haben Sie die Möglichkeit sich in Ruhe hinzusetzen – mit Ihren Zimmernachbarn oder Ihrem Besuch. Sie haben hier auch die Möglichkeit, sich Tee zuzubereiten. Hier wird Ihnen auch das Es-sen serviert, sofern es für Sie möglich ist aufzustehen. Bitte beachten Sie, dass Sie den Wintergarten mit Ih-ren Nachbarn teilen. Bitte nehmen Sie Rücksicht auf-einander, schützen Sie Ihre Privatsphäre und schlie-ßen Sie, wenn nötig, entsprechend Ihre Vorhänge.

ZimmerTürschilderAn jedem Zimmer sind digitale Schilder angebracht, die Auskunft über Zimmernummer und Belegung geben. Bei der Aufnahme können Sie entscheiden, ob Ihr Name an der Tür angezeigt wird oder nicht.

VorhangAlle unsere Gäste haben auf ihren Zimmern die Möglichkeit, mit einem Vorhang in der Zimmermitte für sich mehr Privatsphäre und einen Rückzugsort zu schaffen.

* Leider sind unser gastronomisches Angebot von der aktuellen Corona-Situation abhängig. Bitte beachten Sie die aktuellen Hinweise. Unser Waldkliniken-Team informiert Sie.

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EIN TAG IN UNSERER

KLINIK

08:00 Das Frühstück steht für Sie bereit. Um 6:30 Uhr beginnen die ersten pflegerischen Maßnahmen. Nach dem Frühstück geht es weiter mit diagnostischen und thera-peutischen Maßnahmen wie Untersuchun-gen oder Operationen. In diesem Zeitraum steht auch die Neuauf-nahme unserer Patienten an. Die Entlassung erfolgt ebenfalls am Vormittag, bis spätes-tens 10:00 Uhr.

11:30 Jetzt servieren wir Ihnen Ihr Mittagessen oder begleiten Sie in die Piazza. Wenn kei-ne Untersuchungen oder therapeutischen Maßnahmen anstehen, haben Sie Zeit, sich danach auszuruhen.

So in etwa können Sie sich Ihren Tag hier bei uns vorstellen. Die Zeiten und konkreten Maßnahmen

variieren selbstverständlich von Department zu Department und sind individuell auf die jeweiligen

Patienten abgestimmt.

Rund um die Uhr kümmert sich unser Team aus kompetenten und

qualifizierten Pflegekräften, um Ihr Wohlbefinden.

INFORMATIONEN FÜR UNSERE PATIENTEN

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Unser Pflegeteam

Für eine angemessene Pflege und Rundum-betreuung sorgen wir durch kleine und über-schaubare Pflegebereiche (Units) in den ein-zelnen Ebenen. Besonders wichtig ist uns auch das persönliche Gespräch mit Ihnen und Ihren Angehörigen sowie die partnerschaftliche Zu-sammenarbeit mit den Ärzten und Therapeuten.

Die Dienstübergabe Die Dienstübergabe findet täglich zwischen 14:00 und 14:30 Uhr in Ihrem Zimmer statt. Sie dient dem optimalen Informationsaustausch zwi-schen Früh- und Spätschicht. Außerdem nutzen wir die Dienstübergabe, um uns vorzustellen und mit Ihnen Ihre persönliche Pflege zu planen. Hier können sich die Pflegekräfte fachlich austau-schen und Sie gleichzeitig aktiv in den Pflegepro-zess einbinden. Sprechen Sie also bitte Ihre Fra-gen, Probleme und Wünsche gezielt während der Visite an.

Ermöglichen Sie uns bitte einen reibungslosen Ablauf und bleiben in dieser Zeit auf Ihrem Zim-mer. Sollten Sie einmal verhindert sein, können Sie Ihre Probleme jederzeit mit Ihrer zuständi-gen Pflegefachkraft besprechen. Wir helfen Ihnen gern!

Unsere Mission: QualifikationDas Höchstmaß an Qualität unserer Pflege ge-währleisten wir durch die ständige Weiterbil-dung unseres Pflegepersonals. Unsere Mitar-beiter verfügen über eine spezielle Ausbildung u.a. in den Bereichen Wund- und Schmerz-management, Entlassungsmanagement und Casemanagement. Außerdem schulen wir un-ser Pflegeteam in Themen wie Palliativpflege, Aromatherapie, Kinestethik und Praxisanleiter. Dadurch optimieren wir unsere Abläufe und

stimmen Pflege und Therapie unserer Patienten aufeinander ab. Selbstverständlich orientieren wir uns dabei an den aktuellen nationalen Ex-pertenstandards.

Die Unit-StrukturAlle Stationen sind in mehrere Units aufgeteilt, zu denen jeweils ca. 8 - 10 Patienten gehören. Jede dieser Einheiten wird von einer Unit-Pfle-gefachkraft betreut. Diese ist für die gesamte Organisation ihres Pflegebereichs zuständig. Sie kümmert sich um die gesamte pflegerische Betreuung der zugewiesenen Patienten.

Zu den spezifischen Tätigkeiten gehören:• die Unterstützung der Körperpflege• das Wechseln der Verbände• das Begleiten der Visite• Entlassungen vorbereiten• Tabletten stellen

Der Patient hat somit während seines gesamten Aufenthaltes immer einen festen Ansprechpart-ner. Die Unit-Pflegefachkraft kennt die Bedürf-nisse ihrer Patienten und geht auf sie ein.

IHR AUFENTHALT

Damit Sie sich in unserem Haus so wohl wie möglich fühlen, betreut Sie ein Team aus qualifi-zierten und kompetenten Mitarbeitern rund um die Uhr. Besonderen Wert legen wir auf einfühl-same Pflege, Freundlichkeit, Zuwendung und Fachwissen. Damit schaffen wir eine persönliche Atmosphäre, in der Sie gut versorgt sind. Wir binden Sie aktiv in den Pflegeprozess ein und stimmen unser Pflegekonzept auf Ihre individuellen Bedürfnisse ab.

14:00–14:30 In diesem Zeitraum findet die Übergabe zwischen Früh- und Spätschicht unseres Pflegeteams am Bett statt. Diese erfolgt un-abhängig von der Arztvisite. Hier können Sie gezielt Ihre Wünsche ansprechen. Bei Bedarf passen wir Ihre pflegerische Unter-stützung gerne an.

14:00Wenn Sie möchten, können Sie jetzt in Ruhe Kaffee trinken. Ansonsten nutzen wir den Nachmittag für weitere individuelle Pflege-maßnahmen, die Durchführung ärztlicher Versorgungen sowie diagnostische und the-rapeutische Maßnahmen.

17:30Wir bringen Ihnen das Abendessen auf Ihr Zimmer oder begleiten Sie in die Piazza. Nehmen Sie sich Zeit und lassen danach den Tag entspannt ausklingen.

20:00–21:00 Unser Pflegeteam besucht Sie an Ihrem Bett. Bei Bedarf unterstützen wir Sie bei der Vorbereitung auf die Nachtruhe.

22:00 Noch einmal findet eine Übergabe des Pfle-geteams statt. Die Kollegen des Spätdiens-tes übergeben alle wichtigen fachlichen In-formationen an die Nachtschicht.

ab 22:00 Nun beginnt die Nachtruhe. Gemeinsam mit dem diensthabenden Arzt, einem Oberarzt in Rufbereitschaft sowie einer Pflegekraft kümmern wir uns um Ihre Be-treuung während der Nacht. Wir führen immer wieder Kontrollgänge durch und sind jederzeit über die Rufanlagen im Zimmer für Sie erreichbar.

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UNIV.-PROF. DR. GEORG MATZIOLIS

Univ.-Prof. Dr. Georg Matziolis wurde 1975 in Aachen geboren. Er studierte an der RWTH Aachen und ging nach dem AiP an die Charité in Berlin. Der Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie mit der Zusatz-bezeichnung „Spezielle Orthopädische Chirurgie“ habilitierte 2007 zum Thema „Strategien zur Opti-mierung der Behandlungsergebnisse des Endoprothe-tischen Gelenkersatzes“.

INFORMATIONEN FÜR UNSERE PATIENTEN

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Unser Deutsches Zentrum für Orthopädie mit der Professur für Orthopädie des Uni-versitätsklinikums Jena gehört zu den größ-ten universitären Orthopädiekliniken in Deutschland.

Bei uns werden sämtliche Bereiche der Ortho-pädie abgedeckt. In unseren sieben Departments betreuen und behandeln wir Patienten, die unter angeborenen oder erworbenen Erkrankungen an Knochen, Gelenken, Muskeln oder Sehnen leiden.

Die Patienten unserer Waldkliniken Eisenberg profitieren von einer optimalen Behandlung. Unser Augenmerk liegt stets auf dem aktuells-ten Stand der medizinischen Forschung. Als einzige Klinik mit orthopädischer Universitäts-professur des Freistaates Thüringen arbeiten unsere Ärzte und Wissenschaftler auch an der Weiterentwicklung unseres Fachgebietes. Me-dizinische Innovationen stehen unseren Patien-ten unmittelbar zur Verfügung und neue Thera-pieverfahren werden kritisch verfolgt. An erster Stelle steht dabei immer die Sicherheit unserer Patienten.

Spitzenmedizin fürIhre Gesundheit

DEUTSCHES ZENTRUM FÜR ORTHOPÄDIE

Vom Knie über die Wirbelsäule bis zur Hüfte werden am Deutschen Zentrum für Orthopädie sämtliche Bereiche der Orthopädie abgedeckt.

Wir nehmen auch unseren Lehrauftrag sehr ernst und bilden die kommende Ärztege-neration optimal aus. Denn diese sichert unsere zukünftige medizinische Versorgung.

Seit November 2012 ist Univ.-Prof. Dr. Georg Matziolis Chefarzt der Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie und Professor für Ortho-pädie des UKJ.

Departments im Überblick

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Department KnieOberarzt – PD Dr. med. Eric Röhner

Department Hüfte – Oberarzt – PD Dr. med. Steffen Brodt

Department KnieDeutschlandweit zählen wir zu den führenden Zentren auf dem Gebiet der Endoprothetik (künstlicher Gelenkersatz). In jedem Jahr behandeln wir nahezu tausend Pa-tienten mit verschiedensten Erkrankungen des Kniegelenks, schwerpunktmäßig mit Verschleiß- erkrankungen (Gonarthrose), entzündlichen Gelenkerkrankungen (Rheumatische Arthritis) oder Osteonekrose. Außerdem helfen wir Men-schen mit Frakturen nach Sport- oder Unfall-verletzungen.

Das gesamte Spektrum der Diagnostik und die darauf aufbauende Therapie bietet unseren Pati-enten ein Höchstmaß an medizinischer Fachkom-petenz. Mit dem Patienten wird gemeinsam die optimale Therapie besprochen und geplant. Wo es sinnvoll ist, werden muskelschonende Implantationstechniken angewandt, um eine schnellere Rehabilitation zu erzielen.

Das Deutsche Zentrum für Orthopädie verfügt über modernste Verfahren und Implantate und kann somit jedem Patienten individuell die beste Lösung anbieten.

Department HüfteJährlich behandeln wir über tausend Menschen mit Hüfterkrankungen wie Hüftgelenksarthrose, Hüftkopfnekrose oder Hüftdysplasie. Außerdem betreuen wir Patienten mit Frakturen nach Unfall- und Sportverletzungen und bieten das gesamte Spektrum der Diagnostik: Neben Standards wie Röntgen-, Ultraschall- und MRT-Untersuchungen verfügen wir auch über ein Ganganalyse-Labor. Hier können wir bei spe-ziellen Fragestellungen die Bewegungsmuster unserer Patienten genau erfassen und damit so-wohl die Diagnose präzisieren als auch das Er-gebnis der Therapie bewerten.

Zu den Schwerpunkten in unserer Klinik gehört der künstliche Hüftgelenkersatz. Der Eingriff wird individuell auf die Anatomie jedes einzel-nen Patienten abgestimmt.

SPRECHZEITEN

Orthopädische AmbulanzMo. bis Fr. 08:00 - 15:30 Uhr

BG-Sprechstunde Di. 08:00 - 16:00 Uhr Do. 08:00 - 12:00 Uhr

BelegungsmanagementOP-TermineMo. bis Fr. 09:00 - 15:30 Uhr

Department Hand-/ Fußchirurgie – Ltd. Oberarzt Dr. med. Andreas Wagner

Department Hand-/FußchirurgieAufgrund ihrer vielfältigen Funktionen ist der Aufbau unserer Hände und Füße äußerst komplex. Bei Erkrankungen durch Verschleiß, Verletzungen, Fehlbelastungen oder Rheuma starten wir Ihre Behandlung zunächst mit einer exakten Diagnostik. Anschließend tun wir alles, um Ihre Beschwerden zu lindern. In vielen Fällen folgt eine Operation. Dabei greifen unsere Spe-zialisten auf langjährige Erfahrung zurück, so-wohl bei Standardeingriffen als auch bei kom-plexen Operationen.

INFORMATIONEN FÜR UNSERE PATIENTEN

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DEUTSCHES ZENTRUM FÜR ORTHOPÄDIE

Depart-ment Sport/Schulter – Oberarzt Dr. med. Stefan Pietsch

Department Unfallchirur-gie – Ober-arzt Dr. med. Olaf Brink-mann

Department Sport/SchulterPatienten mit Sportverletzungen und Schultererkrankungen be-kommen bei uns eine kompetente und umfassende Diagnostik und Therapie. Unsere Schwerpunkte liegen u.a. auf der Behandlung von Erkrankungen am Schulter-, Knie- oder oberen Sprunggelenk.

Aktive Menschen möchten nach einem Eingriff schnell in ihr all-tägliches Leben zurückkehren und wieder intensiv Sport treiben. Des-halb setzen wir auf minimal-in-vasive Operationstechniken und arthroskopische Verfahren (Ge-lenkspiegelung). Für Hobby- und Leistungssportler bieten wir zudem eine Leistungsdiagnostik an. Von unseren Erfahrungen profitiert auch das deutschlandweit einmalige Nachwuchsprojekt im Radsport, das „Future Team Jenatec-Breckle“ des SSV Gera. Unsere Sportmediziner betreuen zudem die Profis des FC Carl Zeiss Jena sowie im Backend die Basketballer von Science City Jena.

Department UnfallchirurgieDas Department Unfallchirurgie an unseren Waldkliniken Eisenberg stellt die ambulante und stationä-re Versorgung von Unfallpatienten im Saale-Holzland-Kreis sicher: Wir behandeln Patienten mit Kno-chen- und Weichteilverletzungen, Schädel-Hirn-Traumata und post-traumatischen Erkrankungen.

Darüber hinaus hat unsere Klinik die Zulassung der Berufsgenos-senschaften zur ambulanten und stationären Behandlung von Ar-beits-, Wege- und Schulunfällen. So können wir die Behandlung von Arbeitsunfällen für unsere Patien-ten sicherstellen (BG-Sprechstun-de/D-Arzt).

Department Kinder – Oberarzt Dr. med. André Sachse

Department KinderAuch viele Kinder leiden bereits an orthopädischen Erkrankungen. Meist sind dies angeborene Defor-mitäten und entwicklungsbedingte Fehlbildungen. Hauptsächlich geht es bei unseren kleinen Patienten um die Bereiche Hüfte, Füße und Wirbelsäule. Hier helfen wir zu-nächst durch gezielte Physiothe-rapie und den Einsatz orthopädi-scher Hilfsmittel wie Korsett oder Schienen. Außerdem setzen wir bei Kindern häufig komplexe und indi-viduell angefertigte Hilfsmittel aus unserer Orthopädietechnik ein.

Gerade bei Kindern ist es beson-ders wichtig, möglichen Spätfol-gen frühzeitig entgegenzuwirken. Daher sind in manchen Fällen Operationen an Hüfte, Knie, Füßen sowie den oberen Extremitäten notwendig. Bei uns sind Ihre Kin-der in den besten Händen: unsere kinderorthopädischen Spezialisten verfügen über eine ausgewiesene Expertise und langjährige Erfah-rung in diesem Bereich.

Sehr gute Ergebnisse erzielen wir auch mit einer ganz speziellen The-rapieform, der sogenannten Hip-potherapie. Dieses therapeutische Reiten für stationäre Patienten ist äußerst effektiv, macht den Kin-dern meist besonders großen Spaß und fördert so die Heilung.

Department Wirbelsäule – OberarztProf. Dr. med. Patrick Strube

Department WirbelsäuleWenn Sie an einer Erkrankung der Wirbelsäule leiden, führen wir zu-nächst eine ausführliche Diagnos-tik durch. Anschließend bieten wir Ihnen eine individuell zugeschnitte-ne und für Sie optimale Therapie an.

Zum einen gibt es für Sie die Mög-lichkeit der multimodalen Schmerz-therapie. Bei diesem ganzheitlich ausgerichteten Verfahren arbeiten Schmerztherapeuten, Wirbelsäu-lenspezialisten, Psychologen so-wie Physio- und Ergotherapeuten Hand in Hand. Zum anderen ver-fügen wir über eine umfangreiche Expertise in sämtlichen modernen Operationsverfahren von der Be-handlung von Bandscheibenvor-fällen über die Implantation von Bandscheibenprothesen bis hin zur Versteifung. Außerdem sind unsere Ärzte und Therapeuten spezialisiert auf den Bereich Skoliose (seitliche Krümmung der Wirbelsäule).

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Klinik für Innere Medizin

In der Klinik für Innere Medizin, unter der Leitung von Chefarzt Dr. med. Akos Juhasz, behan-deln wir Patienten mit Erkrankungen der inneren Organe. Unsere Schwerpunkte liegen auf der Behandlung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Erkrankungen der Atemwege und Stoffwech-selerkrankungen (Diabetes mellitus).

Eine besondere Expertise hat unsere Klinik auch in der Diagnostik und Behandlung von Patienten mit Verdauungsstörungen und Erkrankungen der Bauchorgane. Mit modernen Video-Endos-kopen nehmen wir folgende Spiegelungen der inneren Organe vor:• Gastroskopie: Untersuchung des oberen

Verdauungstrakts zur Erkennung von Magen-geschwüren oder -tumoren

• Coloskopie: Spiegelung des Dickdarms• ERCP: Spiegelung der Gallengänge und der

BauchspeicheldrüseVielfach behandeln wir die Erkrankungen en-doskopisch, also ohne Operation. So ist es uns möglich, Steine aus dem Gallengang zu besei-tigen, bestimmte Polypen und Tumore am Ma-gen oder Dickdarm abzutragen oder Blutungen zu stillen.

KLINIK FÜR INNERE MEDIZIN

Chefarzt Dr. med. Akos JuhaszTelefon: 036691 8-1213

E-Mail: innere@waldkliniken-eisenberg.de

LEITENDE OBERÄRZTIN

Dipl. med. Sibylle PoppTelefon: 036691 8-1219

E-Mail: innere@waldkliniken-eisenberg.de

INFORMATIONEN FÜR UNSERE PATIENTEN

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KLINIK FÜR ALLGEMEIN- UND VISZERALCHIRURGIE / COLOPROKTOLOGIE

Chefarzt Dr. med. Georg KonradTelefon: 036691 8-1302

E-Mail: chirurgie@waldkliniken-eisenberg.de

ten auch in der konservativen und operativen Behandlung chronisch-entzündlicher Darm-erkrankungen wie Morbus Crohn und Colitis ulcerosa. Zusätzlich unterstützen wir unsere Patienten, sich wieder schnell und problemlos im täglichen Leben zurechtzufinden. Patien-ten mit künstlichem Darmausgang werden von speziell geschulten Stomatherapeuten betreut und beraten.

COLO- PROKTOLOGISCHE

AMBULANZEine besondere Institution der Waldkliniken Eisenberg ist unsere Coloproktologische Am-bulanz. Diese Sprechstunde steht Patienten mit sämtlichen Erkrankungen im Enddarm-bereich zur Verfügung. Chefarzt Dr. med. Georg Konrad leitet diese als anerkannter Proktologe und ist in vollem Umfang zur Ausbildung von Ärzten auf dem Gebiet der Proktologie ermächtigt.

In unserer Klinik für Allgemein- und Viszeral-chirurgie / Coloproktologie decken wir das gesamte Leistungsspektrum der Allgemein-chirurgie inklusive der gefäßchirurgischen Notfallversorgung ab. So stellen wir für unse-re Patienten die Grund- / Regelversorgung sicher – und das auf höchstem Niveau. Zudem haben wir die größte coloproktologische Kli-nikambulanz Thüringens.

Die minimal-invasive Chirurgie, genannt Schlüsselloch-Chirurgie, gehört zu den Stan-dard-Operationsverfahren unserer Abteilung und kommt bei der Versorgung von Gallen-steinleiden, Blinddarmentzündungen und Leis-tenbrüchen zum Einsatz. Durch die sehr kleinen operativen Zugänge verkürzt sich für unsere Patienten nicht nur der Krankenhausaufenthalt, sondern auch die Genesungszeit erheblich.

Einen besonderen Schwerpunkt unserer Arbeit nimmt die Bauchchirurgie, die sogenannte Vis-zeralchirurgie, ein. Sie hat sich unter der Leitung von Chefarzt Dr. med. G. Konrad zu einer festen Einrichtung etabliert und widmet sich der ope-rativen Behandlung von gut- und bösartigen Tumorerkrankungen des Magen-Darm-Traktes. Wir sind in der Lage, unsere Patienten mit mo-dernsten Therapieverfahren zu behandeln und sämtliche etablierte Verfahren in der Mast- und Dickdarmchirurgie durchzuführen.Besondere Erfahrung haben unsere Spezialis-

Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie

Coloproktologie

COLOPROKTOLOGISCHE AMBULANZ

Telefon: 036691 8-1302Mo. und Di. 14:00 – 16:00 Uhr

Mi. 13:00 – 15:00 UhrDo. 15:00 – 16:30 Uhr

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KLINIK FÜR ANÄSTHESIE

Chefärztin Dr. med. Martina Lange MBA Telefon: 036691 8-1163

E-Mail: anaesthesie@waldkliniken-eisenberg.de

Klinik für Anästhesie

SCHMERZAMBULANZ

Telefon: 036691 8-1163Sprechzeiten nach telefonischer Vereinbarung

Unsere Klinik für Anästhesie betreut rund 90 Prozent unserer stationären Patienten. Bei sämtlichen Eingriffen und Operationen erarbeiten wir hier mit Ihnen das für Sie günstigste Therapiekonzept rund um Ihre Behandlung. Ob eine Allgemeinanästhesie als leichter Schlaf in Kombination mit einer Regionalanästhesie oder als Narkose mit künstlicher Beatmung durchgeführt wird, hängt von der Art der Operation und ihrer Dauer ab.

Schwerpunkte sind die individuelle Beratung vor der Operation, die Festlegung der Anästhesie-technik und die Betreuung nach der Operation auf der Aufwach- oder Intensivstation. Außer-dem erstellen die Anästhesisten eine speziell auf die Erfordernisse der Operation abgestimmte Schmerztherapie.

Der Begriff Anästhesie (altgr.) bedeutet „ohne Wahrnehmung oder Empfindung“. Die pas-senden Medikamente halten Stress und Schmerz vom Patienten fern, sowohl vor als auch nach der Operation. Bereits im Vorfeld besprechen wir gemeinsam die Möglichkeiten der Sicherung der Atemwege, wie die Intubation oder die Ein-lage einer Larynxmaske. Herz/Kreislaufsystem, Beatmung und der Schlaf des Patienten werden kontinuierlich durch modernste Geräte über-wacht. Während des gesamten Eingriffs betreut Sie ständig ein Facharzt für Anästhesiologie.Auf die Betreuung von Kindern legen wir beson-deres Augenmerk. Dafür arbeiten wir mit einem Facharzt für Kinderheilkunde zusammen, der zugleich Facharzt für Anästhesie ist.

Eltern haben die Möglichkeit, ihre Kinder bis zum Operationssaal zu begleiten und sie direkt nach der Operation im Wachraum mit zu betreuen.

Intensivmedizin und perioperative BetreuungDer Begriff „Intensivstation“ löst bei vielen Menschen Verunsicherung aus und wird mit reiner Apparatemedizin assoziiert. Beatmungs-geräte, Dialysemaschinen, künstliche Ernährung und eine Vielzahl von Medikamenten sichern in der Tat heute das Überleben vieler Menschen in Notfällen, bei schweren Erkrankungen und nach komplizierten Operationen. In unserer Klinik hilft Ihnen ein erfahrenes Ärzteteam unter der Leitung von Frau OÄ Dr. med. Daniela Volkert gemeinsam mit dem Pflegeteam, diese oft nur kurzfristige Phase des Klinikaufenthaltes mit Zuversicht zu überstehen. Die intensive Be-treuung macht es möglich, auch Menschen mit vielfältigen vorbestehenden Leiden erfolgreich an der Wirbelsäule, der Hüfte, dem Knie oder

MULTIMODALE STATIONÄRE UND

SPEZIELLE AMBULANTE SCHMERZTHERAPIE

In unserer Schmerzambulanz betreuen wir in enger Zusammenarbeit mit dem Deutschen Zentrum für Orthopädie sehr effektiv Patien-ten mit chronischen Schmerzen – insbesonde-re chronischen Rücken- und Gelenkschmer-zen. Bei Bedarf bieten wir unseren Patienten eine Kombination aus physiotherapeutischer und orthopädischer Behandlung, medikamen-töser Schmerztherapie und psychologischer Gesprächstherapie an, die sogenannte Multi-modale Schmerztherapie.

auch chirurgisch operieren zu können. Wir ha-ben besondere Erfahrung bei der Stabilisierung von Herz/Kreislauf- und Lungenerkrankungen sowie bei der Einstellung von Diabeteserkran-kungen.

INFORMATIONEN FÜR UNSERE PATIENTEN

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Der Goldstandard in der Hygiene

„Mit einer Händedesinfektion lässt sich die Übertragung von Krankheits-

erregern effektiv unterbinden. Für unsere Patienten bedeutet das ein ganz klares Plus an Sicherheit während ihres Aufenthalts“, so Marco Zesing, Hygiene-Fachkraft.

Mit innovativen Materialien und Konzepten für mehr PatientensicherheitDie Hygiene ist nicht nur in Corona-Zeiten ein wich-tiges Qualitätsmerkmal und lässt oft Rückschlüsse zu, wie die gesamte Klinik arbeitet. Wir sind uns des-sen bewusst und tun alles Erdenkliche, um Ihnen den Krankenhausaufenthalt so sicher und angenehm wie möglich zu gestalten. Hy-giene lässt sich aber auch konkret in Zahlen messen: Eine Infektionsrate nach operativen Eingriffen, die weit unter dem Durch-schnitt in Deutschland liegt, bestätigt unseren Weg.

Die gute Nachricht: Die meisten aller Infektionen im Krankenhaus können ganz einfach durch eine ordentliche Händehygie-ne vermieden werden. „Im Neubau sind an sämtlichen Ecken und Enden, und vor allem an jedem Bettende, Desinfektionsspender zu

rung der Hän-dehygiene hatte die Weltgesundheits-organisation WHO ins Le-ben gerufen. Eine Beson-derheit unseres Hauses ist, dass auch an jedem Bett ein Desinfektionsspender ist. Dies ist nicht Standard in Deutschland.

Die Verabreichung von Antibiotika in der Tiermast und die häufige und oft unnötige Verordnung von Antibiotika bei Patienten mit nicht-bakteriellen In-fekten lassen aber immer mehr multiresistente Er-reger (MRE) entstehen. Viele Menschen sind in-zwischen Träger solcher Keime – meist ohne es zu wissen. Diese Keime finden sich nicht nur an den Hän-den, sondern auch an den Kleidern. Sie werden so in die Kliniken getragen. Wir begegnen dieser Entwick-

lung mit einer beständigen Weiterentwicklung unseres Hygienekonzepts.

Mit Tests und neuen Kon-zepten gegen Kranken-hauskeime

Bisher schon haben wir alle Risikopatienten in einem standardisierten Verfah-ren auf MRSA getestet. Bei dem Verdacht auf eine mitgebrachte Infektion werden alle Möglichkeiten ausgeschöpft, um zeitnah die möglichen Erreger zu bestimmen. Eine zielge-richtete Antibiotikathera-pie verringert dann für die Patienten die Gefahr der Ausbildung von (Multi-)Resistenzen. Zusätzlich be-kommt bei uns jeder Pa-tient vor seiner Operation ein antiseptisches Dusch-gel, das mögliche Keime auf der Haut reduziert.

Was Tapeten mit Hygiene zu tun haben

Die Hygiene spielte aber auch bei der Planung un-

seres Neubaus eine ge-wichtige Rolle. Wir haben uns wertvolle Anregungen bei internationalen Klini-ken geholt und Vorschläge unserer Experten im Reini-gungs-Service umgesetzt. Herausgekommen ist dabei ein Haus, das nicht nur gut aussieht, sondern auch Kei-men so wenig Nischen wie möglich bietet und in Sa-chen Hygiene neue Maß-stäbe setzt.

Eine Rolle spielen dabei übrigens auch die Tapeten und Sitzmöbel in unserem Haus. Sie sind dank inno-vativer Textilien abwasch- bzw. desinfizierbar.

„Wir wollen unseren Pa-tienten ein Höchstmaß an Sicherheit bieten“, erklärt David-Ruben Thies, Ge-schäftsführer der Wald-kliniken Eisenberg. „Durch unser konsequentes Hygi-ene-Regime schaffen wir das.“

finden“, so Hygienefach-kraft Marco Zesing.

Er ist ausgebildeter Kran-kenpfleger und arbeitet seit 1998 in unserer Klinik und hat sich 2011 zur Hy-gienefachkraft qualifiziert. Unterstützt wird er in sei-ner wichtigen Arbeit durch Oberärztin Dr. Daniela Vol-kert, Fachärztin für Inten-sivmedizin an den Wald-kliniken und Astrid Alberti, ebenfalls Hygienefachkraft und Krankenschwester.

An jedem Bett ein Desin-fektionsspender

Die Waldkliniken Eisen-berg gehören aufgrund der hervorragenden Arbeit des Hygieneteams zu den drei Kliniken in Thüringen, die das GOLD-Siegel der „AKTION Saubere Hän-de“ vorweisen können. Die Kampagne zur Verbesse-

Wir sind für Sie da

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ERGOTHERAPIE

Telefon: 036691 8-1540Stationäre Behandlung:Mo. bis Fr. 07:30 - 16:00 UhrAmbulante Behandlung:• Behandlung auf ein Rezept Ihres Arztes• Privatbehandlung (Selbstzahlung ohne Rezept)

Abteilung für PhysiotherapieUnser Team von hochqualifizierten Physiothera-peuten betreut unsere Patienten sowohl vor als auch nach ihrer Operation. Drei Ziele stehen dabei im Vordergrund: Schmerzlinderung, eine schnelle Mobilisation und die Verbesserung der Funktion von Gelenken und Muskulatur, damit Sie nach Ihrem Aufenthalt bei uns so reibungs-los wie möglich in Ihr gewohntes Leben zurück-kehren können.

Neben allgemeiner Krankengymnastik setzen wir in Einzel- und Gruppenmaßnahmen Spezial-verfahren ein. Dazu gehören Manuelle Thera-pie, Lymphdrainage, Bobath-, Vojta-, PNF- und Hippotherapie. Zusätzlich wenden wir Strom-, Kälte- und Wärmetherapien mit Naturmoor an.

Zudem verfügen wir über eine sehr gute geräte-technische Ausstattung für das Training der Be-weglichkeit wie Bewegungsschienen für große Gelenke, Bewegungsbäder, Unterwassermassa-gen und vieles mehr.

In unseren Abteilungen für Ergo- und Physiotherapie behandeln wir stationäre und ambulante Patienten.

Abteilung für ErgotherapieHier behandeln wir stationäre und ambulante Patienten. Unser Schwerpunkt ist die Hand-rehabilitation: Wir helfen Patienten mit einer verletzten oder operierten Hand, ihre Bewe-gungsfähigkeit schnellstmöglich wiederherzu-stellen. Außerdem versorgen wir Menschen mit unfallchirurgischen, orthopädischen und rheu-matologischen Erkrankungen. Unsere Ergothera- peuten beherrschen sämtliche Verfahren der

PHYSIOTHERAPIE

Telefon: 036691 8-1570Stationäre Behandlung:Mo. bis Fr. 07:30 - 16:00 Uhr und n. V.Ambulante Behandlung:• Behandlung auf ein Rezept Ihres Arztes• Privatbehandlung (Selbstzahlung ohne Rezept)

motorisch-funktionellen Übungsbehandlung sowie das Training alltäglicher Aktivitäten.Zu unserem Fachgebiet gehört auch die Maß-anfertigung von Hand- und Fingerschienen.

INFORMATIONEN FÜR UNSERE PATIENTEN

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ApothekeUnsere hauseigene Apotheke kümmert sich um die Beschaffung, Lagerung und Belieferung der Abteilungen mit fertigen Arzneimitteln sowie um die eigene Herstellung von Arzneimitteln und Reagenzien. Die richtige Medikation und die Qualitätssicherung der Arzneimittel ge-währleistet unser pharmazeutisches Team durch regelmäßige Kontrollen. Um Medikationsfehler auszuschließen, stimmt unsere Apotheke Medi-kamente bei Aufnahme der Patienten ins Kran-kenhaus mit unserem Haussortiment ab. Über verschiedene Datenbanken können wir uns schnell über Neuzulassungen von Medikamen-ten im In- und Ausland sowie über Neben- und Wechselwirkungen informieren.

LaborUnser modernes und leistungsfähiges Labor (Med.Zentrallabor Altenburg unter Leitung von Tim Drogies) führt jährlich etwa 600.000 Ein-zeluntersuchungen mit über 100 verschiedenen Untersuchungsverfahren durch. Wir verfügen über Methoden zur Beurteilung der Blutgerin-nung, zur Bestimmung von Antikörpern sowie zur Verträglichkeit von Bluttransfusionen. Die Qualität unserer Laborergebnisse wird sowohl durch ein bundesweites als auch durch ein la-borinternes Qualitätssystem gesichert.

OP-TeamUnser Spezialteam für Pflege, Operation und Anästhesie ist unmittelbar vor, während und nach der Operation für die Patienten da. Wir unterstützen die Anästhesisten bei der Einlei-tung und Überwachung der Narkose. Unsere Hauptaufgabe ist das Instrumentieren: Wir reichen den Ärzten die notwendigen Instru-mente. Dabei sind wir ein eingespieltes Team und kennen die Operationsabläufe, so dass wir situationsgerecht zuarbeiten und bei Bedarf schnell reagieren können. Nach der Operation empfangen wir Sie im Aufwachraum. Wir sor-gen dafür, dass Sie so schmerzfrei wie möglich aus der Narkose erwachen. Eltern haben die Möglichkeit, ihr Kind in den Aufwachraum zu begleiten.

RadiologieDas Team der Radiologischen Abteilung ver-sorgt unter Leitung von Dr. Norbert Sieber Patienten der Waldkliniken Eisenberg sowie ambulante Patienten. Die Radiologische Abtei-lung verfügt u.a. über einen Computertomo-graphen, eine digitale Durchleuchtung, zwei digitale Röntgenaufnahmeplätze sowie einen Ultraschallarbeitsplatz.Da wir viele orthopädische und unfallchir-

urgische Patienten betreuen, umfasst unser Leistungsspektrum in erster Linie Röntgen- aufnahmen des Skelettsystems. Für einen optimalen Datenaustausch nutzen wir das moderne Radiologie-Informationssys-tem und das digitale Bildarchiv (PACS). Diese ermöglichen einen schnellen Zugriff auf alle gespeicherten Befunde und Bilddokumente an mehreren Orten gleichzeitig. Untersuchun-gen mit dem Magnet-Resonanz-Tomographen (MRT) der Nuklearmedizin-Praxis sind sowohl für stationäre als auch für ambulante Patienten weitaus angenehmer. Durch seine offene Bau-weise empfinden Patienten keine Platzangst, wie es in geschlossenen Geräten vorkommen kann.

FACHABTEILUNGEN

Bei bestimmten Krankheitsbildern arbeiten wir fachübergreifend zusammen. Von der

Physiotherapie bis zur Radiologie gewähr-leisten wir so Ihre optimale Versorgung.

Notfallambulanz (NFA)In der Notfallambulanz versorgen wir rund um die Uhr alle Notfallpatienten. Hier findet auch die durchgangsärztliche Sprechstunde zur Weiter- und Nachbehandlung von Verletzungen im Rahmen von Arbeits-, Wege- und Schul-unfällen statt. Unser Krankenhaus besitzt auch eine Zulassung zur stationären Behandlung für Patienten der Berufsgenossenschaften (BG-Arzt / D-Arzt).

RADIOLOGIE

Telefon: 036691 8-1501Mo. bis Do. 08:00 - 16:30 UhrFr. 08:00 - 13.00 Uhr

ZENTRALE NOTAUFNAHME

Telefon: 036691 8-1110Leitung: Dr. med. Olaf BrinkmannDurchgangsärztliche AmbulanzDi. 08:00 – 16:00 UhrDo. 08:00 – 12:00 Uhr

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Hightech und TraditionDie Waldkliniken Eisenberg und die Orthopädietechnik

Eisenberg arbeiten Hand in Hand für den Patienten

INFORMATIONEN FÜR UNSERE PATIENTEN

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ORTHOPÄDIETECHNIK

Telefon: 036691 8-1702Mo. bis Fr. 08:00 - 17:00 Uhr

www.orthopädietechnik-eisenberg.de

ORTHOPÄDIETECHNIK

Unsere Orthopädietechnik arbeitet eng mit den Ärzten und Therapeuten der Waldkliniken Eisenberg zusam-men. Wir beraten Sie umfassend, fachlich und individu-ell bei Ihrer Versorgung mit Heil- und Hilfsmitteln wäh-rend und nach Ihrem Krankenhausaufenthalt. Egal ob es sich um Kompressionsstrümpfe, Unterarmstützen oder Bandagen handelt – selbstverständlich beliefern wir so-wohl Kassen- als auch Privatpatienten.

Anschließend übernehmen wir auch die Papierarbeit für Sie und unterstützen Sie bei der Genehmigung der An-träge durch Ihre Krankenkasse. Nach der Anfertigung und Anpassung von orthopädischen Hilfsmitteln warten und reparieren wir diese selbstverständlich auch für Sie. Bei Bedarf besuchen wir Sie auch gerne zuhause!

Hilfsmittel in der Kinder- und Jugendorthopädie sind seit Jahren einer unserer Schwerpunkte. Unsere erfahre-nen Techniker passen für jeden Patienten individuelle Or-thesen und Korsette an, die den Behandlungserfolg unter-stützen.

Wir sind Ihr kompetenter Ansprechpartner in Ostthü-ringen bei der Herstellung individueller Prothesen. Mo-dernste Beinprothesen gehören ebenso zu unserem Spe-zialgebiet wie die Herstellung modernster myoelektrischer Armprothesen.

Mit umfangreicher Kompetenz und Erfahrung bei der Ver-sorgung von verschiedensten Schuh-Einlagen, die von konfektionierter bis zur individuellen computergestützten Konstruktion und Fertigung reichen, sorgen wir für das Wohl Ihrer Füße.

Neuste Entwicklungen von Passteilen und Materialien lassen wir in die Hilfsmittel-Versorgung nach Schlaganfall einfließen und sorgen somit für mehr Mobilität im Alltag.

Seit über 70 Jahren unterstützt die Orthopädietechnik unsere Patienten bei einem vitalen und schmerzfreien Leben.

Patient und GastDas Leitbild und die Vision der Waldkliniken Eisenberg stellen den Menschen in den Mittelpunkt.

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UNSER LEITBILD

Die Waldkliniken Eisenberg sind Ihr kompetenter Part-ner in Sachen Gesundheit: freundlich, familiär und leis-tungsstark. Rund 10.000 Patienten aus dem gesamten Bundesgebiet behandeln wir jedes Jahr stationär und betreuen darüber hinaus über 40.000 Patienten in unseren ambulanten Sprechstunden.

Mit 248 Betten und über 650 Mitarbeitern bieten wir un-seren Patienten optimale medizinische und pflegerische Versorgung, modernste technischer Ausstattung und seit Herbst 2020 in unserem Neubau das Ambiente eines ge-hobenen Hotels. Die DEHOGA Thüringen zertifizierte die Qualität des Patientenhotels in den Waldkliniken Eisen-berg nach höchsten deutschen Hotelstandards mit 4 Ster-nen (allgemeine Stationen) beziehungsweise 5 Sternen (Komfortstation).

Seit 2018 firmieren wir als Waldkliniken Eisenberg. Im glei-chen Jahr haben wir unseren Bereich Orthopädie in Wald-kliniken Eisenberg – Deutsches Zentrum für Orthopädie umbenannt. Damit positionieren wir uns als deutsches Kompetenzzentrum und tragen unsere herausragenden Leistungen und den Lehrstuhl für Orthopädie der Fried-rich- Schiller-Universität Jena im Namen.

Apropos herausragende Leistungen: Die Waldkliniken Eisenberg belegten 2020 bei der renommierten F.A.Z.-Studie „Deutschlands beste Krankenhäuser“ zum zweiten Mal hintereinander den 1. Platz in der Kategorie „Häuser mit 150 bis 300 Betten“. In die Bewertung floss nicht nur die objektive medizinische Qualität, sondern auch die Zu-friedenheit der Patienten ein. Wir sind stolz auf diese Aus-zeichnung und sehen sie als Wertschätzung dafür, dass wir jeden Tag unser Bestes für die Patienten geben.

LeitbildZiel der Waldkliniken Eisenberg ist es, Sie nicht nur als Pa-tient, sondern auch als Gast zu behandeln. Dies ist auch die Grundidee des besonderen Konzeptes der Hospitec-ture unseres Architekten Matteo Thun. Sie und Ihr Erleben stehen im Mittelpunkt unseres Handelns.

Wir möchten Sie mit unserer Qualität und herausragen-den Leistungen in allen fachlichen Bereichen überzeugen und Ihnen zusätzlich eine heilende Umgebung und Atmo-sphäre bieten.

Dies bewirken wir mit einem Team mit hohen fachlichen und sozialen Kompetenzen. Die Zufriedenheit unserer MitarbeiterInnen ist ein entscheidender Faktor, der auch Ihnen das Wohlfühlen bei uns ermöglicht.

Dies erreichen wir, indem unser Verhalten auf Respekt, Verständnis und Vertrauen beruht. Ein transparenter Er-fahrungs- und Informationsaustausch untereinander ist uns ebenso wichtig wie kooperatives Führungsverhalten.

Unser Neubau trägt mit seiner hochwertigen Architektur, dem erstklassigen Innendesign, den natürlichen Bau-Ma-terialien und der 360-Grad-Ausrichtung mit Blick auf die Natur aus jedem Zimmer aktiv zu Ihrer Gensung bei.

Ein weiterer Garant für Ihre optimale Versorgung ist die enge Zusammenarbeit mit Ihrem Hausarzt und anderen externen Partnern.

Wir als Waldkliniken Eisenberg verstehen uns als Vorzei-geobjekt für unsere Region und unser Umfeld. Wir fordern und fördern regionale Ressourcen in sämtlichen Bereichen und sind uns der Verantwortung als größter Arbeitgeber und Ausbildungsbetrieb der Region bewusst.

Ziel der Waldkliniken Eisenberg ist es, Sie nicht nur als Patient, sondern auch als Gast zu behandeln. Dies ist auch die Grund-idee des besonderen Konzeptes der Hospitec-ture unseres Architekten Matteo Thun. Sie und Ihr Erleben stehen im Mittelpunkt unseres Handelns.

PHILOSOPHIE

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RUBRIK

Vielleicht kennen Sie die Waldkliniken Eisenberg noch unter dem Namen des Gründers und ersten Chefarztes Dr. Rudolf Elle. 2020 haben wir mit unserem Neubau nicht nur die Tür in die Zukunft der Waldkliniken weit aufgestoßen. Wir schauen in diesem Jahr auch auf ein Dreivierteljahrhundert bewegte und sehr erfolgreiche Krankenhausgeschichte zurück.

1945, der Zweite Weltkrieg hat das Land verwüstet. Es gibt unzählige Tote, Verletzte und verstümmelte Kriegs-heimkehrer. Auf der Flucht vor den Bombenangriffen in Hamburg kehrt der Orthopäde Dr. Rudolf Elle in seine Thüringer Heimat zurück. Und gründet am 1. August 1945 in Eisenberg ein Versorgungskrankenhaus. Aus dem „Thü-ringer Krankenhaus für Orthopädie“, später in Waldkran-

WALDKLINIKEN EISENBERG FEIERN 75. GEBURTSTAGDr. Rudolf Elle

stellt die Weichen für die Zukunft

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HISTORIE

AUGUST 1945:Gründung „Thüringer Kran-kenhaus für Orthopädie“ in Eisenberg unter der Leitung von Dr. Rudolf Elle – später „Staatliches Waldkranken-haus für Orthopädie“

1945 FF.Versorgung von Kriegs-opfern insbesondere mit Prothesen. Das Kranken-haus hat 591 Betten, davon 336 Orthopädie, 160 für Innere und 95 für Chirurgie, Gynäkologie und Geburtshilfe; Baracken als Krankenhausgebäude bis in die 1980er Jahre

1978Status als Lehrkranken-haus für Orthopädie der Friedrich-Schiller- Universität Jena

1990 Eröffnung zweier Bettenhäuser mit 413 Betten nach einer Bauzeit von drei Jahren und Bezug in mehreren Etappen

2000Einweihung des neuen Funktionsgebäudes mit Notaufnahme, Röntgen- abteilung sowie OP-Trakt und Intensivstation

2009Gründung der RE Ost- thüringer Polikliniken GmbH mit MVZ in Gera und Praxen in Jena, Bad Klosterlausnitz, Eisenberg, TautenhainGründung der Rudolf Elle Service GmbH

2010Entscheidung zu Neubau auf Grund beginnender Sanierungsbedürftigkeit der beiden Bettenhausflügel

JUNI 2016Spatenstich für den Neubau

2018Umbenennung in Waldkliniken Eisenberg, sowie Deutsches Zentrum für Orthopädie an den Waldkliniken Eisenberg

31. OKTOBER 2020Erster Patient im Neubau der Waldkliniken Eisenberg

kenhaus Rudolf Elle umbenannt, werden 2018 die Waldkli-niken Eisenberg, die so 2020 ihren 75. Geburtstag feiern.

Als einer der ersten Amtshandlungen richtet Dr. Elle eine Forschungswerkstatt für die Entwicklung von Pro-thesen ein. Sein Ziel dabei: Die Mobilität der Patienten wiederherstellen und sie so schnell wie möglich wieder ins Berufsleben zu integrieren. Die Verbindung aus Medizin und Technik und die besondere orthopädische Expertise des Krankenhauses, das seit jeher auch einen regiona-len Versorgungsauftrag hat, macht in der internationalen Fachwelt schnell die Runde. Und ist auch heute noch ein Markenzeichen der Waldkliniken.

In wenigen Jahren legt Dr. Elle den Grundstein für die fachliche Ausrichtung und die hohe Kompetenz der Klinik. Das Krankenhaus verfügte 1950 über mehr als 500 Bet-ten: Zwei von drei Betten für orthopädische Patienten, 160 für die Innere Medizin und 95 für die Chirurgie.

Am 23. Februar 1952 verstirbt Dr. Elle plötzlich. Sein Nachfolger, Dr. Langenhagel, treibt vor allem die Weiter-entwicklung moderner Operationsverfahren voran, führt aber auch die Arbeiten Elles auf dem Prothesensektor fort. Seitdem tragen viele Innovationen und Patente in Prothetik und Endoprothetik das Zeichen und den Namen der Ärzte aus Eisenberg.

Die Jahre in der ehemaligen DDR waren geprägt von vielen Herausforderungen. Dass in Eisenberg unter diesen Bedingungen weiter Medizin auf hohem Niveau betrieben werden konnte, war vor allem dem Engagement der Ärzte und Pflegekräfte zuzuschreiben.

Diese mussten auf Grund der veralteten Bausubs-tanz und Ausstattung des Krankenhauses unter härtes-ten Bedingungen arbeiten. Auf den Stationen gab es nur vereinzelt Zimmer mit Wasseranschluss. Die Baracken beherbergten je zwei Stationen, die über eine Gemein-schaftstoilette, ein gemeinsames Bad und einen Gemein-schaftswaschraum verfügten.

Dass sich die Patienten in Eisenberg trotzdem immer wohl fühlten, lag am Können der Mediziner, am Engage-ment des Personals, das seine Patienten sogar mit mitge-brachten Lebensmitteln versorgte – und an der herrlichen Natur, die das Krankenhaus umgab und den Heilungspro-zess förderte.

Ein dreiviertel Jahrhundert später trägt immer noch der Dreiklang aus medizinischer Exzellenz, höchstem En-gagement und der herrlichen Umgebung zur raschen Ge-nesung der Patienten bei. Und seit Herbst 2020 auch die Architektur des Neubaus, die diesen Dreiklang unterstützt und diesem neuen Kapitel einen neuen Ton in der deut-schen und europäischen Krankenhauslandschaft setzt.

ORTHOPÄDISCHE EXZELLENZ SEIT 1945

Medizin auf höchstem Niveau unter schwierigen Bedingungen

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KINDERGARTEN

Der Kneipp® Kindergarten auf dem Gelände der Waldkliniken Eisenberg.

Da insbesondere die ersten Lebensjahre nicht nur spannend, sondern auch essentiell für die Entwicklung von Kindern sind, möchten wir die Kinder ein Stück auf dem Weg ins Leben beglei-ten und ihnen einen bestmöglichen Start in ihre Zukunft ermöglichen. Rund 70 Kinder werden in kleinen Gruppen von qualifizierten Erziehe-rinnen unter der Leitung von Cornelia Göbel betreut. Unser Kneipp®-Kindergarten, der von den Waldkliniken Eisenberg getragen wird, be-steht inzwischen seit 1947 als soziale Einrichtung. Bereits seit über 70 Jahren lernen und spielen hier die Söhne und Töchter unserer Mitarbei-ter, während die Eltern in der Klinik arbeiten. Selbstverständlich helfen unsere Erzieherinnen aber auch vielen anderen Kindern aus der Regi-on bei ihrem Start ins Leben.

Seit der offiziellen Anerkennung als „vom Kneipp®-Bund e.V. anerkannte Kindertagesstät-te“ 2005, betreuen speziell ausgebildete Erzie-herinnen die Kinder getreu dem Kneipp-Konzept.

UNSERE TÄGLICHEN BESUCHER

DAS KNEIPP-KONZEPT

Kinder sollen die Welt mit allen fünf Sinnen entdecken – wir helfen ihnen dabei und gehen individuell auf die Bedürfnisse und Interessen der Kleinen ein. Unser pädagogisches Konzept basiert auf dem klassischen Naturheilverfahren nach Se-bastian Kneipp, welches ideal in unseren Kinder-gartenalltag integriert ist und auf fünf Elementen basiert, die miteinander verbunden sind:

• Lebensordnung• Wasser• Bewegung• Ernährung• Heilpflanzen

Die Kombination der fünf Elemente stärkt Körper, Geist und Seele: Die Kinder lernen durch die Kneippschen Elemente spielerisch die Grundlagen einer gesunden und naturgemäßen Lebensweise. Weitere wichtige Ziele des Gesundheitskonzepts von Pfarrer Sebastian Kneipp sind die Stärkung des Selbstbewusstseins, die Förderung der Gemein-schaft durch den Aufbau eines WIR-Gefühls und das Erlernen von Toleranz und Rücksichtnahme.

an den Waldkliniken Eisenberg

SPENDEN SIE FÜR GESUNDHEIT, FREUDE & WISSEN

Der Förderverein unterstützt die Arbeit der Waldkliniken Eisenberg. Wir finanzieren die Behandlung von kranken Kindern und anderen be-dürftigen Menschen. Wir fördern die Forschung an den Waldkliniken. Alles zum Wohle der Patienten!

Wir wollen die Brücke sein zwischen Menschen, die helfen wollen und Menschen, die Hilfe benötigen. Dafür treten wir ein.

SO WERDEN SIE MITGLIED

Sie wollen die Arbeit des Fördervereins Rudolf Elle unterstützen und Mitglied werden? Dann gehen Sie ganz einfach auf unsere Website www.rudolf-elle.de.

KINDER- PATENSCHAFT/FRIEDENSDORF

SELTENEBIENENVÖLKER

DANKESCHÖNAN PFLEGEFACH-KRÄFTE

TIERTHERAPIEFÜR KINDER

WICHTIGEFORSCHUNGS-

PROJEKTE

MASKOTTCHEN„RUDI“

ALLGEMEINESPENDEN

Nur gemeinsam mit Ihnen können wir unsere zahlreichen Projekte

realisieren.

SPENDEN SIE JETZTwww.rudolf-elle.de

INFORMATIONEN FÜR UNSERE PATIENTEN

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PARKHAUS UND SERVICE

Sie sind die „guten Geister“ unseres Hauses. Die Kollegen der Rudolf Elle Service GmbH. Vom Empfang bis zur Haustechnik sind sie – oftmals für die Patienten unsichtbar – immer im Ein-satz, damit der normale Betrieb an den Waldkliniken reibungslos läuft. Die Rudolf Elle Service GmbH bün-

Die Rudolf Elle Service GmbH

Egal ob Reinigungsdienste oder Gebäudeservice – die Kolle-gen sind immer im Einsatz.

delt als Gemeinschaftsunternehmen der Waldkliniken Eisenberg und der Dorfner Gruppe verschiedene Ser-vice-Leistungen: Sie umfasst die Berei-che Technik, Außenanlagen, Empfang, Zentralsterilisation, Materiallager, Hol- und Bringdienst, Reinigung und Spei-senversorgung – also alle notwendigen Dienstleistungen, die nicht in direktem Zusammenhang mit der medizinischen Betreuung der Patienten stehen – aber ohne die es nicht funktionieren würde!

Seit Anfang Juni 2018 steht unseren Gästen und Mitarbeitern unser neues Parkhaus mit ausrei-chend Parkmöglichkeiten zur Verfügung. Auf acht Teilebenen bietet das Parkhaus 482 Stellplätze, davon 14 für Behindertenfahrzeuge und sechs für E-Autos. Letztere wurden von den Stadtwerken Eisenberg Energie mit Stromlade-säulen ausgestattet. Auch den grünen Strom lie-fern die Stadtwerke.

Besucher kommen nun bequem, sicher und schnell auf kurzem Weg zum Klinikgebäude. „Der kurze Weg zum Klinikgebäude ist für unse-re Patienten auf jeden Fall eine Erleichterung“, sagt der Ärztliche Direktor Professor Georg Matziolis.

Das neue Parkhaus befindet sich genau gegen-über von unserem Neubau. So können die Besu-cher noch einfacher sowohl in die Waldkliniken als auch in die geplante Reha gelangen.

BEQUEM UND SICHER PARKENNeues Parkhaus ermöglicht kurze Wege

PARKHAUS

Erste 30 Minuten kostenlosjede weitere Stundemaximal

1,50 €8 €/Tag

Jeder weitere Tagmaximal

5 € 70 €/Monat

KURZZEITPARKPLÄTZE

Erste 30 Minuten kostenlosjede weitere Stundemaximal

3 €30 €/Tag

Jeder weitere Tag 30 €

30 Minuten kostenlos parkenPatienten und Angehörige, die die Zentrale Notaufnahme aufsuchen, sowie Kunden der Apotheke und der orthopädischen Werkstatt kön-nen unsere gekennzeichneten Kurz-zeitparkplätze auf dem Klinikgelän-de nutzen. Hier ist das Parken für 30 Minuten kostenlos.

Für die Kurzzeitparkplätze muss an der Schranke ein Parkticket gezogen werden, das zur Ausfahrt aus diesem Bereich am Automaten entwertet werden muss. Die Parkgebühren sind nach Parkdauer gestaffelt.

Eine Anfahrtsskizze und einen Lageplan finden Sie auf Seite 50.

IMPRESSUMHerausgeber:Waldkliniken Eisenberg GmbHKlosterlausnitzer Straße 8107607 Eisenberg

V.i.S.d.P.:David-Ruben ThiesGeschäftsführer

Konzept, Redaktion und Grafik:powerpress medien GmbHKommunikationsagenturAsylstraße 2a, 92637 Weidenwww.pp-m.net

Druck:Mediengruppe Oberfranken-Druckereien GmbH & Co. KG

E.-C.-Baumann-Straße 5, 95326 Kulmbach

Fotos:Marcel Krummich, H.G. Esch, Matteo Thun & Part-ners Photo Gionata Xerra, Benjamin Zirwes, bwpic-tures, Matthias Rommel, Adobe Stock, istockphoto/Wavebreakmedia, Waldkliniken Eisenberg

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FERNBEDIENUNGEN

Patientenruf und Telefon

PatientenInformations-System (PIS) und TV

ProgrammauswahlLautstärke

Direkte Programmschaltung

PIS öffnen

Steuerung im PIS

Zurück ins TV Programm

Ein / Aus

Lautsprecher Telefon

Klingel/Patientenruf

Telefon-Einstellung Vor Eingabe der

Rufnummer drücken

Deckenlicht (gedrückt halten = Dimmen)

Bettlicht

Lautstärke telefonieren

Auflegen Anrufen

Telefontastatur

Kopfhöreranschluss

INFORMATIONEN FÜR UNSERE PATIENTEN

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TELEFONNUMMERN

AAnästhesie 036691 8-1163 Aufnahme 036691 8-1828

BBelegungsmanagment 036691 8-1613 036691 8-1614BG-Arzt 036691 8-1110

CCafeteria 036691 8-1853Chirurgie 036691 8-1302

DDurchgangsärztliche Sprechstunde 036691 8-1110

EEmpfang 036691 8-0(von außen)

Ergotherapie 036691 8-1540Echokardiografie (ambulant) 036691 8-1217

FFriseur 036691 8-1621

GGeschäftsführer 036691 8-1811

IInformation

Tresen Boarding 036691 8-1400 Tresen Kinder 036691 8-1405 Tresen Ebene 1 036691 8-1410 Tresen Ebene 2 036691 8-1420Tresen Ebene 3 036691 8-1430Tresen Ebene 4 036691 8-1440Tresen Level 5 036691 8-1450

Innere Medizin 036691 8- 1213Intensivstation 036691 8- 1118

KKnochendichtemessung 036691 8-1602Kindergarten 036691 8-1885

MMRT 036691 861200

NNotaufnahme 036691 8-1110

OOrthopädische Ambulanz 036691 8-1602Orthopädie-Technik 036691 8-1702

PPflegemanagement 036691 8-1761 Patientenfürsprecherin Fr. 15-17 Uhr 0152 59974813

Physiotherapie 036691 8-1570Proktologische Sprechstunde 036691 8-1302Polikliniken Gera (RE Ostthüringer Polikliniken Zentrale Anmeldung) 0365 486333

QQualitätsmanagement 036691 8-1846

RRadiologische Abteilung 036691 8-1501

SSchmerzsprechstunde 036691 8-1163Sozialdienst / Entlassungsmanagement Boarding/Kinder Ebene 0 036691 – 8-1635 Innere/Chirurgie Ebene 1 036691 – 8-1624 Orthopädie Ebene 3 (+2) 036691 – 8-1625 Orthopädie Ebene 4 (+2 036691 – 8-1473Stationäre Aufnahme 036691 8-1828 036691 8-1829

T Trauer- und Hospizberatung Nach Rücksprache 0163-8837052

Nervenheilkunde / PsychotherapieDipl.med. Antje Peukert 036691 8-1650

Mo., Di. 08:00 – 1 1 :00 Uhr + 14:00 – 17:00 UhrMi. 08:00 – 1 1 :00 UhrDo. 08:00 – 12:00 Uhr + 14:00 – 16:00 UhrFr. 08:00 – 1 1 :00 Uhr

Ärztehaus an den Waldkliniken Eisenberg

Nebengebäude (Haus 5)Überörtliche Berufsausübungsgemeinschaft

Radiologie & NuklearmdizinStandort Eisenberg 036691 861200

Mo., Di. 08:00 – 17:00 UhrMi. 08:00 – 13:00 Uhr Do. 08:00 – 17:00 Uhr Fr. 08:00 – 13:00 Uhr und nach Vereinbarung

Nebengebäude (Haus 5)Überörtliche Berufsausübungsgemeinschaft

Nephrologie & Dialysezentren Standort Eisenberg 036691 86090Mo. 09:00 - 11:30 Uhr Di. nach VereinbarungMi., Fr. 10:00 - 11:00 Uhr und nach VereinbarungDo., Sa. nach Vereinbarung

DAS NEUE PATIENTENPORTAL

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