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ZOOM Nr. 4 | Dezember 2015 Lia-Mara Bösch und Loïc Meillard: im Schnee zu Hause Frank Pasche und Tobias Fankhauser nehmen Kurs auf Rio Auf dem Sprung an die Weltspitze

Sporthilfe zoom Dezember 2015

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Lia-Mara Bösch und Loïc Meillard: im Schnee zu Hause. Frank Pasche und Tobias Fankhauser nehmen Kurs auf Rio.

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ZOOMNr. 4 | Dezember 2015

Lia-Mara Bösch und Loïc Meillard: im Schnee zu HauseFrank Pasche und Tobias Fankhauser nehmen Kurs auf Rio

Auf dem Sprung an die Weltspitze

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Editorial

Impressum

«zoom» ist das o� zielle Publikationsorgan der Stiftung Schweizer Sporthilfe und geht an alle Sporthilfe-Mitglieder und -Gönner.

Herausgeberin: Stiftung Schweizer Sporthilfe, IttigenGesamtleitung: Isabel Prinzing, [email protected]: Kathrin Jakob, Isabel PrinzingLayout und Druck: Kromer Print AGPapier: Refutura, FSC Recycled, 100% AltpapierBilder: Keystone, Photopress, Swiss Cycling/ Ste� en Müssiggang, Swiss-Ski, zVgBild Titelseite: KeystoneMitglieder-Sekretariat: 031 359 72 22Au� age: 26'700Erscheinungshäu� gkeit: Viermal jährlichVersand: Dezember 2015Nächste Ausgabe: März 2016Internetadresse: www.sporthilfe.ch

Mein Jahr in Zahlen

mit Freeskier Luca Schuler 3

Events

18 Sportstars an der «Älplerchilbi» 4 - 5

Auf dem Weg nach «Rio 2016»

mit Frank Pasche und Tobi Fankhauser 6 - 7

Die Stars von morgen

Auf die Piste mit Lia-Mara Bösch 8 - 9

Der Sporthilfe-Franken...

... rollt weiter 10

Engagement

Peter Herger, PROFFIX, im Interview 11

Auf Medaillenkurs

Skirennfahrer Loïc Meillard 12 - 13

Mitgliederangebote

Gymotion; Music Show Scotland 14

Letzte Seite

Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung! 15

Inhalt

Liebe Sporthilfe-Familie

Schon seit mehreren Jahren dürfen wir auf die wertvolle Unterstützung der Sporthilfe zählen. Umso erfreuter sind wir darüber, als Gäste das Editorial dieser Ausgabe schrei-ben zu dürfen. Uns Athletinnen und Athleten verbindet vieles, zum Bei-spiel Disziplin, Durchhaltevermögen und Ehrgeiz. Dennoch könnten unsere Leben nicht unterschiedlicher verlaufen: Während wir aus der Wettkampfpause zurückkehren und die Saisonvorbereitung beginnen, geht für die Win-tersportler schon die Wettkampfphase los. Der Freeskier Luca Schuler, die Snowboarderin Lia-Mara Bösch und der Skirennfahrer Loïc Meillard berichten auf den kommenden Seiten über ihr Leben im Schnee. Unser Saisonziel ist es, gemeinsam einen Schritt Richtung Weltspitze zu machen und möglichst viele Punkte auf der World Tour zu erspielen. Als neu formiertes Team haben wir leider keine Chance auf eine Teilnahme an den Olympi-schen Spielen, die nächstes Jahr in Rio stattª nden. Auf gu-tem Weg nach Brasilien sind hingegen Frank Pasche (Rad Bahn) und Tobias Fankhauser (Para-Cycling), über die Sie in diesem Heft mehr erfahren. Wir wünschen den beiden jetzt schon viel Erfolg!Auch ohne Teilnahme an den Olympischen Spielen gibt es für uns viele attraktive Wettkämpfe auf der ganzen Welt zu bestreiten. Wir sind sehr glücklich, unsere Leidenschaft als Beruf ausüben zu dürfen, was nicht ohne ª nanziellen Support möglich wäre. Ein wichtiger Unterstützer ist die Sporthilfe, die es uns und rund 700 weiteren Sporttalen-ten ermöglicht, eine Proª karriere anzustreben. Aber auch sie ist auf Ihre Unterstützung angewiesen – als Mitglied, Partner oder Pate der Sporthilfe leisten Sie jedes Jahr einen unverzichtbaren Beitrag für den Schweizer Sport. Im Namen aller unterstützten Talente möchten wir uns bei der ganzen Sporthilfe-Familie herzlich bedanken. Wir hof-fen, dass Sie der Stiftung mit Ihrem Engagement auch in Zukunft treu bleiben. Wir freuen uns auf ein tolles Jahr.

Nina Betschart und Tanja HüberliBeachvolleyball

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Mein Jahr in Zahlen

Das Sportjahr von Luca Schuler in Zahlen

12Ungefähr so viele Wochen — wenn nicht noch mehr — war Luca dieses Jahr im Ausland unterwegs. Er hat dabei etwa fünf verschiedene Länder bereist. Die weiteste Reise führte ihn im August ins rund 19'000 Kilometer entfernte Neuseeland, wo er am Weltcup in Cardrona teilnahm.

28.3.2015An dieses Datum erinnert sich der 17-Jährige noch heute gerne zurück: Nach dem Sieg beim freestyle.ch und dem dritten Platz beim Weltcup in Silvaplana gewinnt er auch an der Juniorenweltmeisterschaft in Italien, und zwar die Goldmedaille im Slopestyle.

20 Meter lang war der Flug, der Luca Schuler am prestige-trächtigen freestyle.ch in Zürich den Sieg brachte.

10So viele Stunden trainiert der 17-Jährige pro Woche: Er ² iegt auf dem Trampolin durch die Lüfte, schwitzt im Kraftraum oder steht auf den Skis.

12Vergangene Saison hat er ungefähr zwölf Paar Skis, drei Skischuhe und etwa zwei Skistöcke verbraucht.

1'000'000So oft übt Luca (gefühlt, zumindest) an einem Trick, bis er klappt. Erst versucht er, sich den Trick vorzustellen, ehe er auf dem Trampolin übt. Erst wenn beides gut funktioniert, wagt er sich in den Schnee.

18'000Franken erhält Luca im Rahmen eines Förderbeitrags von der Sporthilfe. «Diese Unterstützung ist für mich unglaub-lich wertvoll», sagt der junge Athlet.

Luca Schuler ist einer von rund 700 Athletinnen und Athleten, welche von der Sporthilfe unterstützt werden:www.sporthilfe.ch/talente

Der 17-jährige Freeskier Luca Schuler, amtierender Junioren-weltmeister im Slopestyle, erzählt von seiner weitesten Reise, seinem Flug zum Sieg und wie viele Paar Skistöcke er vergangene Saison benötigte.

Text: Isabel Prinzing / Bilder: Keystone, Swiss-Ski

Sieg am freestyle.ch, Dritter am Weltcup und Juniorenweltmeis-ter: Der 17-jährige Luca Schuler aus Ebertswil (ZH) blickt auf eine erfolgreiche Saison zurück.

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Sporthilfe-Events

Viel Spass für einen guten Zweck: Mit ihrer Teilnahme am Super10Kampf, dem Charity-Event der Stiftung Schweizer Sporthilfe, geben Schweizer Sportstars etwas zurück. Der Erlös des Events fl iesst direkt in die Förderung von rund 700 Sporttalenten.

Ob auf rasanter Fahrt in Schubkarren, beim Gummistiefel-Weitwurf oder im Curling mit Kuh² aden: Sportstars wie Matthias Sempach, Selina Gasparin, Beat Hefti, Mujinga Kambundji oder Silvan Zurbriggen waren am Super-10Kampf der Stiftung Schweizer Sport-hilfe sichtlich in ihrem Element und liessen sich von der einmal mehr fan-

tastischen Stimmung im Hallenstadi-on Zürich tragen.

Standing Ovation für Didier DéfagoNach einem ersten «Älplergaudi» mit drei verschiedenen Disziplinen und einer rasanten Fahrt auf ungelenken Einachsern verabschiedeten die 12'000 Zuschauerinnen und Zuschauer den

Heuballen einsammeln, Kühe melken und Fahnen werfen: 18 Schweizer Sportstars schlüpften beim 37. Sporthilfe Super10Kampf in ungewohnte Rollen. In fünf action-reichen Spielen zum Motto «Älplerchilbi» begeisterten die Athletinnen und Athleten rund 12'000 Zuschauerinnen und Zuschauer im Hallenstadion, das zum elften Mal in Serie ausverkauft war.

Text: Isabel Prinzing / Bilder: Photopress

Eine «Älplerchilbi» für den guten Zweck

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Die «Gladiatoren» am Sporthilfe Super10Kampf 2015

• Fabian Bösch, Ski freestyle• Selina Büchel, Leichtathletik• Didier Défago, Ski alpin• Alex Fiva, Skicross• Selina Gasparin, Biathlon• Beat Hefti, Bob• Daniel Hubmann, Orientierungslauf• Mujinga Kambundji, Leichtathletik• Ariella Kaeslin, Kunstturnen• Stefan Küng, Rad Bahn• Sven Riederer, Triathlon• Viktor Röthlin, Leichtathletik• Andy Schmid, Handball• Nino Schurter, Rad Mountainbike• Matthias Sempach, Schwingen• Corinne Suter, Ski alpin• Nathalie von Siebenthal, Langlauf• Silvan Zurbriggen, Ski alpin

Wer den Sporthilfe Super10Kampf live verpasst hat, kann das Spek-takel auf SRF zwei verfolgen: an Silvester, 31. Dezember 2015, ab 14.30 Uhr.

kürzlich zurückgetretenen Skirennfah-rer Didier Défago mit einer minuten-langen Standing Ovation. Diese hät-te ihn «direkt ins Herz» getro� en, so Défago sichtlich gerührt. In den urchi-gen Spielen versuchten sich der ehe-malige Skirennfahrer und seine Kontra-henten im Kuhmelken, Käserollen oder Eierlegen. Im traditionellen Gladiato-ren-Finale standen sich schliesslich das Team Weiss mit Nino Schurter, Nathalie von Siebenthal und Alex Fiva sowie das Team Grau mit Selina Gasparin, Stefan Küng und Fabian Bösch gegenüber. Es blieb bis zur letzten Sekunde span-nend – am Ende war das Team um Nino Schurter aber etwas schneller.

Event-Partner Super10Kampf 2015 Radio- /TV-Partner Medienpartner

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Auf dem Weg nach «Rio 2016»

Auf der Suche nach Perfektion

Eigentlich wollte er Tennis spielen. Oder sich im Karate ver-suchen. Doch an einem Herbsttag vor knapp zehn Jahren fragte Frank seinen Vater, ob er ihm nicht ein Rennrad kau-fen könne. Er erinnert sich noch genau an den Tag, an dem er zum ersten Mal mit seinem Vater auf eine Fahrradtour ging. «Und ich habe einfach nie mehr aufgehört.»

«Ich habe immer noch Gänsehaut»Dieses Jahr, an den Europameisterschaften in Grenchen, hat Frank Pasche, Mitglied des Schweizer Bahn-Vierers, sensationell die Silbermedaille in der Mannschaftsverfol-gung gewonnen und den eigenen Schweizer Rekord ver-bessert. «1'800 Zuschauer haben uns vor Ort unterstützt. Ich habe immer noch Gänsehaut, wenn ich nur schon dar-an denke. Es war sehr emotional.» Der letzte internationa-le Grosserfolg in der Mannschaftsverfolgung liegt rund 40 Jahre zurück. Heute verfügt die Schweiz mit Frank Pasche und seinen Teamkollegen über ein Team, das vor allem im Hinblick auf die nächsten Olympischen Spiele 2016 viele Ho� nungen schürt. «Zuerst müssen wir selektioniert wer-den, danach können wir über konkrete Ziele sprechen», entgegnet der 22-jährige Waadtländer. «Aber natürlich

wollen wir aufs Podest!» Am Bahnradfahren, «mon premi-er amour», fasziniert Frank die Suche nach Perfektion. «In der Bahn machen vor allem kleine Dinge den Unterschied, was viel Präzision und Engagement erfordert.» Neben den dazu erforderlichen physischen Qualitäten, wie zum Bei-spiel Explosivität und Ausdauer, sei zudem ein guter Team-geist unerlässlich, um erfolgreich zu sein: «Man muss im Team leben können und sich integrieren.»

Unterwegs nach RioWährend «Rio 2016» in grossen Schritten näher rückt, hat Frank für die kommenden beiden Jahre einen Proª vertrag unterschrieben. «Ich konzentriere mich derzeit vollkom-men auf die Bahn, danach bin ich bereit für eine Strassen-karriere.» Vertrag hin oder her, von seinem Sport leben kann Frank derzeit nicht. «Daher ist die Unterstützung der Sporthilfe sehr wertvoll für mich.» Den Sporthilfe-Förder-beitrag von 18'000 Franken setzte er auf ganz verschiedene Weise ein, zum Beispiel für Physiotherapien und Regene-ration nach anstrengenden Wettkämpfen, für die Instand-haltung seiner Fahrräder, den Kauf von neuem Material, oder für Sporternährung.

Frank Pasche hat seit Oktober eine EM-Silbermedaille in der Tasche. Nun will er seine Koffer für Rio packen, wo nächsten Sommer die Olympischen Spiele stattfinden werden. Hier erzählt Frank von sei-ner ersten Liebe, davon, wie kleine Dinge grosse Unterschiede bewir-ken können und wohin sein Weg ihn in naher Zukunft führen soll.

Text: Isabel Prinzing / Bilder: Swiss Cycling, Steffen Müssiggang

Der Waadtländer Radfahrer Frank Pasche ist Mitglied des er-folgreichen Schweizer Bahn-Vie-rers, der auch an den nächsten Olympischen Spielen triumphie-ren soll. Auf dem Weg nach Rio 2016 erhält Frank Unterstützung von der Sporthilfe.

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Abseits der grossen Bühne

Jener Trainer setzte Tobias Fankhauser einfach in ein Hand-bike, ermutigte ihn, es mal zu versuchen, und meldete ihn schliesslich zu einem Rennen an. Der Sport, erinnert sich Tobias, habe ihn seither nicht mehr losgelassen. «Er fas-ziniert mich als Ganzes: die Technik, die Bewegung, die Schnelligkeit. Und dass ich viel Zeit draussen in der Na-tur verbringen kann.» Mit dem Trainer arbeitet der Hand- cyclist noch heute zusammen – bei den beiden ruht der Fo-kus auf den nächsten Paralympischen Spielen in Rio 2016. «Ich träume schon seit vielen Jahren von einer Teilnahme an den Paralympics», so Tobias.

Silbermedaille im Gepäck 2012 ging dieser Traum in Erfüllung. Es war das erste Mal, dass der Baselbieter an einem derartigen Grossanlass teilnahm – dass er selektioniert wurde, kam sogar für ihn selbst überraschend. «Die Stimmung war gewaltig. Ich kriege heute noch Gänsehaut, wenn ich daran denke.» Die vielen Emotionen schienen Tobias aber be�ügelt zu haben, holte er sich doch sensationell die Silbermedaille. «Dieses Erlebnis werde ich nie wieder vergessen.» Zumindest tem-porär erfuhr der Betriebsökonomie-Student nach seinem

Erfolg nationale Aufmerksamkeit. Mittlerweile sind die grossen Scheinwerfer aber erloschen und Tobias trainiert �eissig, rund 20 Stunden pro Woche, abseits der grossen Bühne. Das Ziel für jenen Moment, an dem die grossen Scheinwerfer wieder angehen und sich der Baselbieter wieder auf die grosse Bühne wagt, weit weg, im fernen Brasilien, ist klar: «Ich will wieder eine Medaille holen!»

«Ohne die Sporthilfe könnte ich keine Saison bestreiten»Auf seinem schnellen Weg an die Weltspitze wird Tobias, der sich neben Leistungssport und Studium auch noch eh-renamtlich für die Technische Kommission Handbike en-gagiert, auch von der Sporthilfe unterstützt. Einen grossen Teil des Förderbeitrags von 6'000 Franken benötigt er für Reisen, Unterkünfte, Startgelder an Rennen im Ausland oder Material. Die �nanzielle Unterstützung der Stiftung weiss Tobias sehr zu schätzen: «Dank diesem Betrag kann ich überhaupt erst eine Saison bestreiten.»

Es war ein Fahrradunfall vor zwölf Jahren, der sein Leben für immer verändern sollte: Plötzlich war Tobias Fankhauser querschnittge-lähmt. Ein Leben im Rollstuhl. Neuorientierung. Rehabilitation in Nottwil. Und schliesslich waren da ein engagierter Trainer und ein Handbike.

Text: Isabel Prinzing / Bilder: Keystone

Tobias würde gerne mal den Autorennfahrer Sébastien Buemi auf eine Fahrt mit dem Handbike einladen. «Es wäre für uns beide sicher ein lustiges Erlebnis. In Sachen Geschwin-digkeit könnte ich von ihm wohl noch einiges lernen.»

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Dass die 21-jährige Aargauerin eigent-lich erst vor gut vier Jahren so rich-tig mit dem Snowboarden begonnen hat, würde heute niemand mehr für möglich halten. Lia-Mara wuchs im beschaulichen Alikon im Aargau auf. So weit weg vom Schnee und von den Bergen, wie man in der Schweiz nur sein kann. So war es denn auch nicht verwunderlich, dass vor dem Schnee-sport noch ganz viel anderes auspro-biert wurde. Vom Geräteturnen über Kunstturnen und Kung Fu versuchte sich die quirlige und energiegeladene Mittelländerin in fast allem, was mit Bewegung und Sport zu tun hat.

Vom Mittelland in die BergeIm Alter von 13 Jahren stand Lia-Mara erstmals auf dem Snowboard. Für die nächsten drei Jahre begnügte sie sich mit einer Woche Wintersport pro Jahr, obwohl für sie selber schon bald klar

dernde Umfeld, das Schule, Trainings und Regeneration optimal aufeinander abstimmt, noch nicht so weit wäre, wie sie heute ist. «Nur schon das Kennen-lernen der künftigen Spitzensportler hat mich enorm motiviert», erinnert sie sich heute zurück.

Wohnen im GartenhausInzwischen hat Lia-Mara das Sport-gymnasium erfolgreich abgeschlossen und wohnt wieder zu Hause auf dem Pferdehof ihrer Eltern. Um dem Trubel und der Hektik der Grossfamilie aus fünf Geschwistern und zusätzlich fünf P² egekindern ab und zu etwas zu ent-kommen, ist sie momentan dabei, das Gartenhaus umzubauen. «Als Sport-lerin ist es wichtig, einen Rückzugsort zu haben, an dem ich mich auf mich selber konzentrieren kann», meint die 21-Jährige, die sich inzwischen nicht nur mit den optimalen Snowboardein-

Die Stars von morgen

«Ich habe mich einfach verliebt»

war, dass sie Snowboard-Proª werden wird. Nach nur einem Jahr intensive-ren Trainings wurde sie mit 17 an der Sportmittelschule in Engelberg aufge-nommen, was sie heute als ihren ers-ten grossen Erfolg auf dem Weg an die Spitze betrachtet. «Die Entscheidung, worauf ich mein Leben ausrichte, war für mich klar. Ich habe mich bewusst für den Sport entschieden und diesen Schritt keine Sekunde bereut.»

Das Eingewöhnen in Engelberg brauch-te für Lia-Mara etwas Zeit, obwohl die Bedingungen für Spitzensport perfekt sind. Plötzlich fand sie sich inmitten der Ski-Alpinen wieder, die sich schon ewig kannten. Freestylerinnen wa-ren dünn gesät, und die Umstellung vom Vertrauten in den Trainings- und Schulalltag in den Bergen war nicht immer einfach. Trotzdem ist klar, dass Lia-Mara ohne das leistungssportför-

Es ist kalt und windig auf dem Berg, die Aussicht über die verschneite Winterlandschaft spektakulär, die jubelnde Menschenmasse im Ziel bereit. Ganz oben steht eine junge Schweizer Sportlerin, die weder Kälte noch Wind wahrnimmt, weder die Menschen noch die Natur sieht. Auch sie ist bereit, atmet tief ein, ist voll konzentriert. Lia-Mara Bösch nimmt sich zwei, drei Sekunden Zeit, atmet wieder aus und startet – in den ers-ten Big Air WM-Run ihrer Karriere.

Text: Kathrin Jakob / Bilder: Swiss-Ski, zVg

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stellungen auskennt, sondern auch mit Isolationen, Einbauen von Fenster und Türen oder dem idealen Bodenmateri-al.

Die kommende Saison wird Lia-Mara erstmals im Nationalteam bestreiten, in das sie nach ihrem erfolgreichen Weltcup-Debut aus dem C-Kader auf-gestiegen ist. «Ich bezeichne mich momentan als auszubildender Snow-board-Proª », schmunzelt die Aargaue-rin auf die Frage nach ihren Zielen. Sie weiss noch nicht genau, was alles auf sie zukommen wird, und möchte vor allem Erfahrungen sammeln. Dabei wird sie von der Sporthilfe unterstützt, deren Förderbeitrag sie hauptsächlich in die Deckung der Reise- und Wett-kamp· osten investieren wird.

Die eine Sekunde, die über alles entscheidetWir sind zurück auf dem Berg, Lia-Mara fährt den Run ihres Lebens und schliesst die Quali zu den Weltmeister-schaften in Kreischberg mit dem 1. Rang ab. Eine unglaubliche Erfolgsgeschich-te für das Mädchen aus dem Aargau, das sich einst in den Snowboard-Sport verliebte. «Ich wurde einfach für diesen

Sport gemacht», ist sie sich sicher. Die Kombination von Beweglichkeit, Präzi-sion, Mut, Kraft und Style, die perfek-te Beherrschung des eigenen Körpers und das Eingehen eines kalkulierten

Risikos machen das Snowboarden für Lia-Mara zur perfekten Sportart. Das alles hat während der Qualiª kation der WM optimal zusammengepasst. Die auf die Quali folgenden Finals fanden in der Nacht statt – es war dunkel, die Piste hell erleuchtet, Unmengen von Zuschauern ª eberten den spektaku-lären Sprüngen entgegen, der Big Air bestand aus dem grössten Kicker, über den Lia-Mara an einem Wettkampf je gefahren ist. Das alles war etwas zu viel und der WM-Neuling stürzte.

«Schlussendlich entscheidet die eine Sekunde in der Auslösung, ob du den Sprung stehst oder ob du verlierst. Dass eigentlich mehr möglich gewe-

sen wäre als der fünfte Schlussrang, wenn ich diese eine Sekunde anders angepackt hätte, war im ersten Mo-ment schon hart.» Inzwischen ist Lia-Mara aber stolz auf das Ergebnis, das sie schlussendlich ins Nationalkader katapultierte.

Unterstützung durch Sporthilfe-PatenLia-Mara hat als Nachwuchsho� nung auch von einer Sporthilfe-Patenschaft proª tiert. Mit Herrn Meier als Paten hatte sie gleich doppelt Glück: Der Kontakt funktionierte immer sehr gut und ihr Pate interessierte sich für die Persönlichkeit hinter dem Snowboard-Talent. Die beiden haben sich auch privat getro� en und ausgetauscht, was die junge Snowboarderin als sehr bereichernd empfand. Und obwohl die Patenschaft mittlerweile beendet ist, halten die beiden ihren Kontakt weiterhin aufrecht. An den nächsten Olympischen Spielen in Pyeongchang will Lia-Mara nicht nur mit dabei sein, sondern um eine Medaille fahren. Und dabei auch ihrem ehemaligen Paten von ihren Erfolgen erzählen.

«Ich wurde für diese Sportart gemacht»

Lia-Mara Bösch

Geburtstag 3. September 1994Wohnort Bio-Bauernhof Elfenhof in Alikon AGAusbildung Matura Sportmittelschule EngelbergGrösste Erfolge 5. Rang WM 2015 (nach gewonnener Quali); Podestplatz 1. Weltcup Big AirWebseite www.liamaraboesch.com

«Ich habe mich bewusst für den Sport entschieden und diesen Schritt keine Sekunde bereut»

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Sporthilfe-Franken

Ein herzliches Dankeschön unseren Partnern der Aktion Sporthilfe-Franken:ATHLETISSIMA LAUSANNE, BADMINTON SWISS OPEN, BAHN-EUROPAMEISTERSCHAFT 2015, BASLER VERSICHERUNG AG, BOLLIGER SCHU-HE + SPORT / SHOP-24.CH, CHI DE GENÈVE, COME2MOTION SPORT MENTAL COACHING, CRÉDIT AGRICOLE SUISSE OPEN GSTAAD, CUR-LINGBAHN ALLMEND AG, CURLING WM 2016 BASEL, DATASPORT, EM KUNSTTURNEN BERN 2016, ENGADIN SKIMARATHON, FISHERMAN'S FRIEND STRONGMANRUN, FIS SKI WELTCUP ADELBODEN, FIS SKISPRUNG WELTCUP ENGELBERG, GRAND PRIX DES VILLES SPORTIVES, HAL-LENBARTER NORDIC AG, HUSPO SPORTS FACTORY, INFERNO TRIATHLON, LIEBLINGSWITZE DER SCHWEIZER SPORTSTARS, LONGINES CSIO SCHWEIZ ST. GALLEN, MERCEDES-BENZ CSI ZÜRICH, MURTENLAUF, NEUE GRASSHOPPER FUSSBALL AG, PIEREN TOP PRODUCTS AG, PRAK-TIKUS VERSAND AG, QUEVITA AG, SCHWEIZERISCHER FUSSBALLVERBAND, SCHWEIZERISCHER TURNVERBAND, SLIDE MY CITY, SPORT-THIEME GMBH, SWATCH BEACH VOLLEYBALL MAJOR SERIES - GSTAAD MAJOR, SWISS INFO - WERBETISCHSETS, SWISS TENNIS (DAVIS CUP) UND TANZVEREINIGUNG SCHWEIZ TVS.

Hier rollt der Sporthilfe-FrankenAudi FIS Ski Weltcup AdelbodenBackground: Bereits zum 60. Mal ª nden nächstes Jahr die Internationalen Adelbodner Skitage statt. Die schwierigste Riesenslalom-piste im Skiweltcup fordert den Fahrern alles ab und die fast 40'000 Zuschauer verwandeln das Chuenisbärgli in ein zweitägiges Skifest. www.weltcup-adelboden.ch

Koni Hallenbarter LanglaufschuleBackground: Dank 6 Olympia-Teilnahmen von Simon und Koni Hallenbarter sind Sie auf der richtigen Spur zur optimalen Langlauftechnik. Für jedes Niveau gibt es den passenden Kurs. Das kompetente Lehrer-Team gibt Ihnen die neusten Tipps und geht auf Ihre Wünsche ein. Ab ins Goms! www.koni-hallenbarter.ch

Badminton Swiss OpenBackground: Das internationale Badminton Grand Prix- und Olympia-Qualiª kations-Tur-nier ist eine wichtige Station in Europa in der Qualiª kation für «Rio 2016». So werden wieder viele der weltbesten Spielerinnen und Spieler in Basel erwartet. www.swissopen.com

World Men's Curling Championship 2016 in BaselBackground: Basel ist als Austragungsort der Curling-Herren-Weltmeisterschaft 2016 erko-ren worden. Damit wird in kurzer Zeit der drit-te Curling-Grossanlass in der St. Jakobs-Halle durchgeführt. Das Schweizer Team wird gegen elf weitere Nationen um Gold und wichtige bis 10. April 2016

Aktion Sporthilfe-Franken: Die Hallenbarter Nordic AG bezahlt auch im Winter 2015/2016 einen Betrag zugunsten der Schweizer Sport-talente an die Stiftung Schweizer Sporthilfe.

Aktion Sporthilfe-Franken: Das Badminton Swiss Open integriert den Sporthilfe-Franken in sämtlichen Eintrittstickets dieses Events. Mitglieder der Sporthilfe geniessen nach Vor-weisen des Mitgliederausweises freien Eintritt.

Qualiª kationspunkte für die nächsten Olym-pischen Spielen 2018 kämpfen. wmcc2016.ch

Aktion Sporthilfe-Franken: Wer ein Ticket für die Curling-Weltmeisterschaft erwirbt, kann zusätzlich einen Sporthilfe-Franken zuguns-ten aufstrebender Sporttalente einzahlen.

Aktion Sporthilfe-Franken: Wer online ein Ti-cket für den Audi FIS Ski Weltcup in Adelboden erwirbt, kann zusätzlich einen Sporthilfe-Fran-ken zugunsten aufstrebender Sporttalente einzahlen.

Winter 2015/2016

15. - 20. März 2016

9. - 10. Januar 2016

perretfoto.ch

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Engagement

«Sporttalente brauchen unsere Unterstützung»

Peter Herger, weshalb unterstützt PROFFIX die Sporthilfe seit vielen Jahren als Silber-Partner?Egal, ob im Büroalltag mit unseren Auszubildenden oder im Sport: Die För-derung von talentiertem Nachwuchs liegt uns am Herzen. Wir sind über-zeugt, dass der Sport eine wichtige Visitenkarte für unser Land ist. Daher ist es klar, dass Sporttalente Unterstüt-

zung brauchen, damit auch langfristig Erfolge möglich sind.

Als Pate haben Sie unter anderem die Mountainbikerin Andrea Wal-dis auf ihrem Weg an die Weltspit-ze begleitet. Welche Erfahrungen haben Sie gemacht?Es ist sehr spannend, Sporthilfe-Pate zu sein. Man kommt in Kontakt mit

Im Rahmen einer Partnerschaft mit der Sporthilfe unter-stützt PROFFIX Schweizer Sporttalente seit vielen Jahren auf dem Weg an die Weltspitze. Für Peter Herger ist das Engagement seines Unternehmens eine Herzensangele-genheit.

Text: Isabel Prinzing / Bilder: zVg

unbekannten Sportlern und kann dann verfolgen, wie eine Persönlichkeit sich entwickelt. Ich habe verschiedene Ta-lente begleitet und dabei viele Emotio-nen durchlebt: Einerseits war es schön, Erfolge mitzufeiern, andererseits auch sehr traurig, Rückschläge oder gar ein Karrierenende eines jungen Talents hautnah mitzuerleben.

Pfl egen Sie zu den Talenten auch eine persönliche Beziehung?Ja. Die Zusammenarbeit mit den Ta-lenten erachte ich als Partnerschaft. Da ist es unerlässlich, in persönlichem Kontakt zu stehen. Ich bin zudem über-zeugt, dass für die Talente nicht nur die ª nanzielle Unterstützung wichtig ist, sondern auch das Drumherum. Es ist schön, ihre Geschichte zu kennen und sie auch moralisch als Fan zu begleiten.

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Du hast eine Lehre als kaufmänni-scher Angestellter auf einer Bank erfolgreich abgeschlossen, an den Juniorenweltmeisterschaften in Norwegen abgeräumt und deine ersten Podestplätze im Europacup gefeiert. Wie bringst du das nur alles unter einen Hut?Manchmal war es ehrlich gesagt schon ziemlich schwierig. Ich sollte für die Schule lernen, arbeiten, trainieren, und das am besten alles gleichzeitig. Manchmal wusste ich nicht, wo mir der Kopf steht. Aber ich darf auf ein sehr gutes Umfeld zählen, und ich habe gelernt, mich gut zu organisieren. Ich denke, diese Zeit war eine wichtige Erfahrung für mein Leben generell.

Welche weiteren Dinge kannst du vom Sport fürs Leben lernen?Sicherlich lernt man als Athlet, diszip-

liniert zu sein und auch bei Niederla-gen nicht gleich aufzugeben, sondern einen starken Durchhaltewillen zu ha-ben. Ganz allgemein würde ich sagen, dass das Skifahren meinen Charak-

ter wesentlich geprägt hat, und zwar auf vielen verschiedenen Ebenen. Der Sport hat mich erst zu dem gemacht, der ich heute bin.

Was gefällt dir am Skifahren?Die Nervenkitzel! Jedes Mal, wenn ich auf den Skis stehe, überwältigen mich meine Gefühle fast. Mir gefällt alles daran – das Adrenalin, das rauscht,

wenn ich die Piste hinabfahre, die Viel-seitigkeit, die Reisen, der Schnee und der Winter. Ich habe die Möglichkeit, immer eine neue Herausforderung an-zunehmen, immer neue Orte kennen-zulernen, neue Menschen zu tre� en. Was gibt es Schöneres?

Was tust du, wenn du mal nicht auf den Skis stehst?Meistens schwitze ich dann im Kondi-tionstraining. Wir trainieren im Schnitt 20 Stunden pro Woche, da bleibt nicht mehr viel Freizeit. Sollte ich aber mal wirklich frei haben, tre� e ich Freunde oder unternehme etwas ganz anderes, um den Kopf zu lüften und mal abzu-schalten.

Deine jüngere Schwester Mélanie ist ebenfalls Skirennfahrerin. Wer-den da eure Leistungen jeweils am

Auf Medaillenkurs

«Der Sport hat mich zu dem gemacht, der ich heute bin»

In Neuchâtel ist er geboren, aber später in die Nähe der Skipisten gezo-gen. Auf eine Disziplin will er sich noch nicht festlegen, er fährt gleich in deren fünf. Ein kompletter Medaillensatz an den Juniorenweltmeis-terschaften ist nicht genug, er will auch in der Elite vorne mitmischen. Er ist 19 Jahre jung, Skirennfahrer, kaufmännischer Angestellter, älterer Bruder, Juniorenweltmeister und ein Versprechen für die Zukunft zu-gleich. Stillstand, so scheint es, ist für Loïc Meillard ein Fremdwort.

Text: Isabel Prinzing / Bilder: Keystone, Swiss-Ski

«Manchmal wusste ich nicht, wo mir der Kopf steht»

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Familientisch analysiert?Da wir uns alle nicht allzu oft sehen, besprechen wir auch viele andere The-men gemeinsam. Aber ja, der Sport hat bei uns sicherlich einen grossen Stellenwert. Ich schätze es, dass meine Schwester meine Leidenschaft teilt. So können wir uns austauschen und über Erlebnisse diskutieren, einander mo-tivieren und herausfordern. Bekannte von uns haben sogar einen Fanclub für uns gegründet, das ist eine coole Sache!

Vergangene Saison hast du an den Juniorenweltmeisterschaften einen kompletten Medaillensatz gewon-nen: Gold in der Super-Kombina-tion, Silber im Riesenslalom und Bronze im Super-G. Welche Diszip-lin bevorzugst du?Da kann ich mich wirklich nicht für eine entscheiden. Jede Disziplin hat Aspekte, die mir gut gefallen. Ich mag es, polyvalent einsetzbar zu sein. Mo-mentan lege ich den Fokus zwar auf die technischen Disziplinen, schliesse es aber nicht aus, auch in anderen an-zutreten. Ich denke nicht, dass es ein Nachteil ist, Generalist zu sein. Ich bin noch jung und kann mich immer noch

später auf eine einzige Disziplin kon-zentrieren.

Du warst vergangenes Jahr sehr erfolgsverwöhnt. Wie verarbeitest du Niederlagen? Ich weiss, dass nicht alle Tage zu den guten zählen. Fehler gehören dazu, die machen alle, und daraus kann man ler-nen. Daher versuche ich, Niederlagen nicht zu viel Gewicht zu verleihen, in-dem ich nicht allzu lange mit der Ver-gangenheit hadere und enttäuscht bin. Ich versuche, die Leistung sachlich zu analysieren und daraus zu lernen.

Was sind deine Ziele für diese Saison?Dank meinen Leistungen in der Vergan-genheit habe ich mir einen ª xen Start-platz für den Weltcup gesichert. Nun möchte ich auch da gute Leistungen zeigen, mich in den Top 30 etablieren und vor allem gesund bleiben. Dabei bin ich auch froh, auf die Unterstüt-

zung der Sporthilfe zählen zu dürfen: Den Förderbeitrag von 5'000 Franken setze ich vollkommen für meine sport-liche Entwicklung ein, zum Beispiel für neues Material, um zu Hause e¹ -zienter trainieren zu können, oder für die Reisen an Trainings. Von meinem Wohnort im Val d'Hérémence, im Her-zen des Wallis, ist der Rest der Schweiz ziemlich weit entfernt. Aber dafür sind die Skipisten gleich um die Ecke.

«Generalist zu sein, ist kein Nachteil. Ich bin noch jung und kann mich immer noch später auf eine Disziplin konzentrieren.»

«Nicht alle Tage zäh-len zu den guten»

Loïc Meillard

Geburtsdatum 29. Oktober 1996Wohnort Val d'HérémanceDisziplinen Slalom, Riesenslalom, Super-G, Abfahrt, Super-KombinationGrösste Erfolge Juniorenweltmeister (Super-Kombination), Vize-Juniorenweltmeister (Riesenslalom)Webseite www.loicmeillard.ch

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Mitgliederangebote

21. MAI 2016 | HALLENSTADION ZÜRICH

Verschenke Freude mit Tickets für die Music Show Scotland am 21. Mai 2016, 20h im Zürcher Hallenstadion!

Als Sporthilfemitglied profitierst du von CHF 8.- Rabatt auf den Ticketpreis.

Beim Kauf einfach den Gutscheincode MSSZH2016 im Warenkorb einlösen.Das Angebot ist auf vier Tickets pro Person limitiert.

www.musicshowscotland.ch

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Hallenstadion Zürich16. Januar 2016

Hauptsponsor Co-Sponsor Offizieller TV-Partner Event by

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Sporthilfe-Mitglieder!

www.ticketcorner.ch > Sonderaktion Sporthilfe > Promocode „Nachwuchs“Die Nationalkader Rhythmische Gymnastik und Kunstturnen mit Giulia Steingruber

Peter MarveyAtemberaubende Illusionen vom grössten Magier der Schweiz.

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Die Ruderin Jeannine Gmelin trainiert täglich hart, um es an die Weltspitze zu scha� en. Ihr eiserner Wille, die unzähligen Trai-ningsstunden und eine grosse Portion Leidenschaft reichen aber längst nicht aus. Jeannine braucht auch Ihre Unterstützung! Herzlichen Dank.

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SpendenbestätigungAls Mitglied oder Gönner haben Sie im vergangenen Jahr Herz für leistungsorientierte Sporttalente gezeigt.Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung! Falls Sie eine Spendenbestätigung wünschen, können Sie diese per E-Mail [email protected], telefonisch unter 031 359 72 22 oder mit unten stehendem Talon bestellen.

Ich benötige eine Spendenbestätigung:

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Telefon-Nr.: E-Mail:

Einsenden an: Stiftung Schweizer Sporthilfe, «Spendenbestätigung», Haus des Sports, Talgut-Zentrum 27, 3063 Ittigen

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Rund 700 unterstützte Sporttalente sagen «DANKE».Bild

: zVg

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