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3 für das Jahr 2010 hatten wir uns als Verein wieder sehr viel vorgenommen. Vieles wurde erreicht, zwei wichtige Ziele konnten wir leider nicht erfüllen: Zum einen sind wir nach langer Zeit in der von der Stadt Aschaffenburg ge- führten Vereinswertung nicht der erfolgreichste Verein Aschaffenburgs geworden, obwohl wir sehr viele über- regionale, nationale und internationale Titel gewinnen konnten. Zum anderen hat die Spendenaktion für die notwen- dige Sanierung unseres Vereins bei weitem nicht die erhoffte Summe ein- gebracht, die notwendig gewesen wäre, um das Sanierungsprogramm in dem vorgestellten Umfang durchzuführen. Daher werden wir über alternative Finanzierungsmöglichkeiten nachden- ken müssen. In der Jahreshauptversammlung 2011 wurden die Details zur Spendenaktion sowie die vom Vorstand geplanten weiteren Schritte des Sanierungspro- gramms vorgestellt. Trotz des ernüchternden Ergebnisses der Spendenaktion konnten durch die in 2009 eingeleiteten Kostensenkungs- maßnahmen Finanzmittel im Jahr 2010 bereitgestellt werden, um zentrale Projekte des Sanierungsprogramms zu realisieren: 1. Entsorgung der alten Spielgeräte und Installation eines neuen Spielplatzes 2. Sanierung der WC-Anlagen im Vereinsheim 3. Sanierung des Bootshausdaches 4. Erneuerung der Schwimmbadtechnik 5. Erneuerung der Umwälzpumpen für Warmwasser 6. Neuanstrich des Schwimmbeckens Erfreulicherweise hat sich die Investi- tion in die neue Brunnenanlage sehr positiv auf unsere Wasserkosten ausge- wirkt, sodass wir im Jahr 2010 gegen- über den Vorjahren erheblich an Wasserkosten einsparen konnten. Weitere Maßnahmen im administra- tiven Bereich sowie konsequente Nach- bearbeitung der offenen Posten bei Mitgliedsbeiträgen haben zusätzlich für eine Verbesserung der Ertragskraft unseres Vereins geführt. Insbesondere die offenen Posten bei Mitgliedsbeiträ- gen, die im Schnitt über 10.000 Euro betragen, sind sehr ärgerlich und produzieren sehr viel Mehrarbeit. Wir bitten daher alle Rechnungszahler um pünktliche Begleichung der Mitglieds- beiträge. Darüber hinaus bitten wir alle Mitglieder, uns bei Änderungen der Adresse oder der Bankverbindung zeit- nah zu informieren. Sehr erfreulich ist die Entwicklung in unseren 15 Abteilungen – Angeln, Baseball, Basketball, Gymnastik, Kanu- Alpin, Kanu-Drachenboot, Kanu- Rennsport, Schwimmen, Schwimmen Masters, Segeln, Ski, Tauchen, Tennis, Triathlon und Wasserball – sowie bei unseren „passiven“ Mitgliedern: Die Anzahl der Kinder und Jugendlichen in unserem Verein ist auf annähernd 900 gestiegen (850 im Vorjahr) und der Anteil der Familienmitgliedschaften ist auf ein Rekordhoch angewachsen. Dies zeigt, dass unser Sport- und vor allem auch das Freizeitangebot einzigartig in Bezug auf Qualität und Vielfalt ist und wir für alle Altersgruppen etwas zu bieten haben. Mit den durchgeführten Sanierungen und den noch anstehen- den Maßnahmen hoffen wir, das Angebot unseres Vereins weiter zu ver- bessern und den fnanziellen Spielraum der Abteilungen erstmalig in 2012 oder 2013 zu vergrößern. An dieser Stelle gilt der Dank unseren Sportlerinnen und Sportlern aller Ab- teilungen, Familien, Sportwarte und Übungsleiter, Helfer, Funktionäre in den Abteilungen, Sponsoren und Spender sowie unserer großen Anzahl an „passiven“ Mitgliedern. Sie alle haben durch ihren Einsatz und die teil- weise bis an die Grenze der Belastung gehenden Unterstützung den Verein auch in 2010 wieder zu einer besonde- ren Gemeinschaft gemacht, die Ihres- gleichen sucht. Ebenfalls gilt großer Dank der Stadt Aschaffenburg, der Sparkasse Aschaf- fenburg und den Aschaffenburger Versorgungsbetrieben, die uns auch im Jahr 2010 in unterschiedlichen Berei- chen unterstützt haben und uns drei stabile Partner bei der Entwicklung des Vereins waren und auch in 2011 sein werden. Ihnen allen wünsche ich Gesundheit, Zufriedenheit und persönliches Wohl- ergehen. Ich freue mich, dass Sie dieses Jahr die Clubanlage wieder genießen und uns auch im Jahr 2011 gewogen bleiben. Mit ihrer Hilfe werden wir den Verein weiter modernisieren und die Angebote ausbauen – einige Schritte in die richtige Richtung sind wir in den letzten 2 Jahren schon gegangen. Herzliche Grüße Gérard Richter 1. Vorsitzender Liebe Mitglieder und Freunde des Vereins, www.sskc-poseidon.de

SSKC Jahresbericht 2010

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SSKC Poseidon: Abteilungen und Aktivitäten 2010

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Page 1: SSKC Jahresbericht 2010

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für das Jahr 2010 hatten wir uns alsVerein wieder sehr viel vorgenommen.Vieles wurde erreicht, zwei wichtigeZiele konnten wir leider nicht erfüllen:Zum einen sind wir nach langer Zeit inder von der Stadt Aschaffenburg ge-führten Vereinswertung nicht der erfolgreichste Verein Aschaffenburgsgeworden, obwohl wir sehr viele über-regionale, nationale und internationaleTitel gewinnen konnten. Zum anderenhat die Spendenaktion für die notwen-dige Sanierung unseres Vereins bei weitem nicht die erhoffte Summe ein-gebracht, die notwendig gewesen wäre,um das Sanierungsprogramm in demvorgestellten Umfang durchzuführen.Daher werden wir über alternative Finanzierungsmöglichkeiten nachden-ken müssen.In der Jahreshauptversammlung 2011wurden die Details zur Spendenaktionsowie die vom Vorstand geplanten weiteren Schritte des Sanierungspro-gramms vorgestellt.Trotz des ernüchternden Ergebnissesder Spendenaktion konnten durch diein 2009 eingeleiteten Kostensenkungs-maßnahmen Finanzmittel im Jahr2010 bereitgestellt werden, um zentraleProjekte des Sanierungsprogramms zurealisieren:

1. Entsorgung der alten Spielgeräte und Installation eines neuen Spielplatzes

2. Sanierung der WC-Anlagen im Vereinsheim

3. Sanierung des Bootshausdaches4. Erneuerung der Schwimmbadtechnik5. Erneuerung der Umwälzpumpen für

Warmwasser6. Neuanstrich des Schwimmbeckens

Erfreulicherweise hat sich die Investi-tion in die neue Brunnenanlage sehrpositiv auf unsere Wasserkosten ausge-wirkt, sodass wir im Jahr 2010 gegen-über den Vorjahren erheblich anWasserkosten einsparen konnten. Weitere Maßnahmen im administra-tiven Bereich sowie konsequente Nach-bearbeitung der offenen Posten beiMitgliedsbeiträgen haben zusätzlichfür eine Verbesserung der Ertragskraftunseres Vereins geführt. Insbesonderedie offenen Posten bei Mitgliedsbeiträ-gen, die im Schnitt über 10.000 Eurobetragen, sind sehr ärgerlich und produzieren sehr viel Mehrarbeit. Wirbitten daher alle Rechnungszahler umpünktliche Begleichung der Mitglieds-beiträge. Darüber hinaus bitten wir alleMitglieder, uns bei Änderungen derAdresse oder der Bankverbindung zeit-nah zu informieren.

Sehr erfreulich ist die Entwicklung inunseren 15 Abteilungen – Angeln,Baseball, Basketball, Gymnastik, Kanu-Alpin, Kanu-Drachenboot, Kanu-Rennsport, Schwimmen, SchwimmenMasters, Segeln, Ski, Tauchen, Tennis,Triathlon und Wasserball – sowie beiunseren „passiven“ Mitgliedern: DieAnzahl der Kinder und Jugendlichen inunserem Verein ist auf annähernd 900gestiegen (850 im Vorjahr) und derAnteil der Familienmitgliedschaften istauf ein Rekordhoch angewachsen. Dieszeigt, dass unser Sport- und vor allemauch das Freizeitangebot einzigartig inBezug auf Qualität und Vielfalt ist undwir für alle Altersgruppen etwas zu bieten haben. Mit den durchgeführtenSanierungen und den noch anstehen-den Maßnahmen hoffen wir, das

Angebot unseres Vereins weiter zu ver-bessern und den finanziellen Spielraumder Abteilungen erstmalig in 2012 oder2013 zu vergrößern.

An dieser Stelle gilt der Dank unserenSportlerinnen und Sportlern aller Ab-teilungen, Familien, Sportwarte undÜbungsleiter, Helfer, Funktionäre inden Abteilungen, Sponsoren undSpender sowie unserer großen Anzahlan „passiven“ Mitgliedern. Sie allehaben durch ihren Einsatz und die teil-weise bis an die Grenze der Belastunggehenden Unterstützung den Vereinauch in 2010 wieder zu einer besonde-ren Gemeinschaft gemacht, die Ihres-gleichen sucht.

Ebenfalls gilt großer Dank der StadtAschaffenburg, der Sparkasse Aschaf-fenburg und den Aschaffenburger Versorgungsbetrieben, die uns auch imJahr 2010 in unterschiedlichen Berei-chen unterstützt haben und uns dreistabile Partner bei der Entwicklung desVereins waren und auch in 2011 seinwerden.

Ihnen allen wünsche ich Gesundheit,Zufriedenheit und persönliches Wohl-ergehen. Ich freue mich, dass Sie diesesJahr die Clubanlage wieder genießenund uns auch im Jahr 2011 gewogenbleiben. Mit ihrer Hilfe werden wir denVerein weiter modernisieren und dieAngebote ausbauen – einige Schritte indie richtige Richtung sind wir in denletzten 2 Jahren schon gegangen.

Herzliche GrüßeGérard Richter1. Vorsitzender

Liebe Mitglieder und Freunde des Vereins,

www.sskc-poseidon.de

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Die besondere Bedeutung des SSKCPoseidon 06 e.V. liegt nicht alleim amStatus eines attraktiven Großvereinsmit Ausstrahlung über die GrenzenAschaffenburgs hinaus, sondern viel-mehr auch am weit g efächerten Ange-bot sowohl im Freizeit- undBreitensport, als auch im Spitzensport.

Der heutige Großverein mit seinen 15Abteilungen und etwa 2.300 Mitglie-dern fand seinen Ursprung zuerst 1906durch Aschaffenburger Bürger, die denSchwimmsport betrieben, jedoch zudieser Zeit heute unvorstellbaren

Schwierigkeiten gegenüberstanden.Dazu kam im Rahmen einer Fusion1971 der Kanu- und Skisport treibendeSKC, dessen Geburtsjahr 1926 war.

Heute können wir mit Stolz auf einelange gute Tradition unseres Vereinsle-bens zurückblicken. Es hat sich gezeigt,dass das Gedankengut, welches vorüber 100 Jahren den Grundstein unse-res Vereins bildete, große Bestätigungund erfreuliche Weiterentwicklung er-fahren hat.

Hauptverein Einmalige JährlicherAufnahmegebühr Beitrag

Kinder bis 14 Jahre 7,50 € 55,00 €Jugendliche von 15-18 Jahre, Schüler, Studenten (Schüler-/Studentenausweise sind vorzulegen) 7,50 € 65,00 €Erwachsene 12,00 € 90,00 €Alleinerziehende (inkl. Kinder bis 6 Jahre) 15,00 € 95,00 €Alleinerziehende (inkl. Kinder bis 18 Jahre) 15,00 € 110,00 €Ehepaare (inkl. Kinder bis 6 Jahre) 15,00 € 140,00 €Familien (inkl. Kinder bis 18 Jahre) 17,50 € 160,00 €

Der Verein SSKC PoseidonÜBER 100 JAHRE GESCHICHTE

SSKC POSEIDON 06 e.V. Aschaffenburg Hauptverein

Mitgliedsbeiträge

HAUPTVEREIN www.sskc-poseidon.de

Sparkasse Aschaffenburg-AzenauBankleitzahl: 795 500 00Konto-Nr.: 96 39

Zusätzliche Beiträge der Tennisabteilung (Saison-Beitrag):

Tennishallenbuchung unter: www.sskc-poseidon.deSchüler 50,00 €Einzelpersonen 100,00 €Familien (inkl. Kinder bis 18 Jahre) 150,00 €

Ein Schnupperbeitrag für 1/2 Jahr (ab Juli) kostet die Hälfte des Saisonbeitrages.Aufnahmegebühren werden keine erhoben.

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www.sskc-poseidon.de

Vorstand:1. Vorsitzender: Gérard Richter2. Vorsitzende: Susanne Patzelt3. Vorsitzender: Alexander BrönnerSchatzmeister: Hagen KoitzschGeschäftsstelle: Steffi Kramer

Kontakt:Stadtbadstr. 5, 63741 AschaffenburgGeschäftszeiten: Mo. 18.00 - 20.00 hFr. 10.00 - 12.00 h (01.05-31.07.2011)Telefon: 0 60 21 - 8 76 87Internet: www.sskc-poseidon.deE-Mail: [email protected]

Mitgliederzahl:2.300, davon 850 Kinder und Jugendliche

Abteilungen:Angeln, Baseball, Basketball, Gym-nastik, Kanu-Alpin, Kanu-Drachen-boot, Kanu-Rennsport, Schwimmen,Schwimmen-Masters, Segeln, Ski,Tauchen, Tennis, Triathlon, Wasserball

Ausstattung:Clubgelände mit 14.000 m2 mit Blickauf den Main, Vereinsheim mit Gas-tronomie, Umkleideräume und Du-schen, Bootshalle und 3 Bootsstege, Tennishalle und 6 Tennisplätze, beheiztes 25 mSchwimmbad und Planschbecken,Liegewiese, Spielplatz, Basketballfeld,Kraft- und Gymnastikraum, vereins-eigene Parkplätze, Segelboote, Kanus(auch Großboote).

Impressum: Jahresrückblick 2010SSKC Poseidon 06 e.V.Stadtbadstraße 563741 Aschaffenburg

1. Vorsitzender:Gérard Richter

Anzeigen: G. Wüst, G. Richter

Redaktion:Vereins-Abteilungen

Fotos: Vereins-Abteilungen

Druck:Akzidenz-DruckereiBecker, Merenberg

Auflage: 2.000 Stück

Distribution:Postversand, kostenloseAuslage bei Werbekunden,Vereinsgastronomie,Vereinsveranstaltungen

Ansprechpartner der AbteilungenSchwimmenTom EhrhardtE-Mail: [email protected]

Schwimmen-MastersPetra HuthE-Mail: [email protected]

KanuSusanne PatzeltE-Mail: [email protected] FassnachtE-Mail: [email protected]

BasketballRaimund SchmidE-Mail: [email protected][email protected]

SegelnThomas von der [email protected]

TennisWolfgang [email protected]

TauchenJoachim HeilE-Mail: [email protected]

BaseballKevin PhillipsE-Mail: [email protected]

AngelnGerhard BertholdE-Mail: [email protected]

GymnastikMarianne [email protected]

TriathlonAndré DwehusE-Mail: [email protected]

VFSStefan LotzE-Mail: [email protected]

Inhalt:Seite 3 HauptvereinSeite 12 SchwimmenSeite 18 MastersSeite 26 Kanu-RennsportSeite 36 Kanu-DrachenSeite 40 Kanu-AlpinSeite 44 SegelnSeite 52 BasketballSeite 60 TennisSeite 68 AngelnSeite 70 TauchenSeite 74 VFSSeite 76 GymnastikSeite 78 TriathlonSeite 80 Baseball

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Wir gedenken unseren verstorbenen Mitgliedern

Nachruf

In tiefer Trauer mussten wir am 1.2.2011 Abschied von Paul Wirthmann, unserem „Paul“, nehmen.

Paul Wirthmann hat sein Talent und Schaffenskraft über 50 Jahre in den Verein eingebracht. Anfangs hat er die Abteilungen Basketball und Kanu über sehrlange Zeit sportlich unterstützt und zusammen mit den Mannschaften Erfolge feiern können.

Seit Mitte der 90iger Jahre hat er maßgeblich dazu beigetragen, die Anlage unseres Vereinszu pflegen und schön zu halten. Vor allem aber war er sehr vielen Mitgliedern ein guter Zuhörer und Ratgeber.

Der Verein hat ihm sehr viel zu verdanken und aus diesem Grund werden wir ihn nie vergessen. Paul, wir werden dein „Werk“ weiter pflegen – Danke!

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Geburtstagsliste 2011

HAUPTVEREIN www.sskc-poseidon.de

50 JahreCarlos Olivo

Susanne Krebs

Robert Schmitt

Dagmar Zerbe

Stephan Ruppel

Patricia Ullrich

Michael Ebert

Thilo von Wintzingerode-Knorr

Karl Heinz Obremski

Konrad Diener

Dagmar Brand

Klaus Orth

Günter Stenger

Bernd Heininger

Christiane Stoll

Martina Vierbantz

50 JahreHarald Musch

Karin Link

Cornelia Boehmer

André Breitenbach

Richard Bunch-Jung

Jürgen Himmel

Angelika Rohden

Brigitte Kahnt-Kress

Hasan Bal

Stefan Breitinger

Michael Brönner

Alex Jerabek

Andrea von der Saal

Martina Gissing

Harald Kern

Thomas Fahl

50 JahreDieter Neudecker

Robert Ebert

Johannes Nuernberger

Joachim Breid

Susanne Daig

Martin Wombacher

60 JahreKlaus Wolf

Wolfgang Wilke

Traudl Krebs

Willfried Mund

Roland Bollmann

Peter Schaeffer

Susanne Mund

Monika Schenk

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Heinrich Fassnacht

Gerda Faeth

Werner Pollinger

Traudl Schaedlich

Heinz Kirchner

Eveline Holzmann

Wiltraud Gentil

Theo Ostheimer

Martina Braun

Gabriele Rabens

Edith Demetrio

Franz Riedel

Waltraud Reefschlaeger

Waltraud Schmittner

65 JahreRenate Stenger

Brigitte Kwiezinski

Michael Hartmann

Hans Seibert

Petra Hassdenteufel

Margit Regula

Johanna Sedlmeier

Doris Gollas

Steffi Schmidt

Horst Oligmüller

Gertraud Bien

Gabriele Kullmann

Helga Schuelke

Hansi Zahn

Klaus Fertig

Rose Marie Rychner

Peter Schmidt

Hans Werner Eisenbrand

70 JahreNorbert Guenther

Herbert Fritsch

Fritz Ostberg

Marga Daig

Monika Kuhn

Elfriede Bahr

Guenter Schmolny

Walburga Meininger

Uta Hild

Christian Wuest

Monika Lehmann

HLydia Hock

Kurt Orschler

Waltraud Lauf

Anneliese Ruis

Günter Roth

Isolde Hackl

HLisa Kramer

Hilde Schweickard

Heinz Dietz

Doris Petz

Joachim Moessinger

Gertrud Denk

Klaus Imhof

Siegfried Franz

Iris Caspari

Thomas Kruck

Luitgard Kaiser

Gottfried Schüßler

Dieter Reis

Hans Hench

Manfrad Rückert

75 JahreAnette Strater

Hannelore Wirthmann

Tilly Krebs

Gertrud Niedermeier

Heinrich Geiger

Guenther Rollmann

Inge Bruchlos

Horst-Dieter Menzel

Herta Kehrer

80+ JahreGerd Hoyer - 80

Annemarie Schuck - 80

Sigrid Brunner - 80

Ingeborg Koenig - 81

Hnas Giegold - 81

Walter Mill - 82

Erich Orschler - 82

Inge Kragl - 83

Norbert Purmann - 84

Anneliese Doerflinger - 85

Richard Schuck - 85

Manfrad Plewka - 85

Heinz-Georg Obremski - 87

Therese Obremski - 87

Lieselott Schellert-Hock - 88

Heinz Rademacher - 88

Maria Schaefer - 89

Sophie Zahn - 91

Frieda Frank - 92

Herzlichen Glückwunsch!

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Die Jugend zeigt sich in der Breite undorientiert sich leistungsmäßig nachoben

Das Jahr 2010 brachte zwar keine Sen-sationen jedoch war ein weitererSchritt nach vorne in der Schwimmab-teilung erkennbar. Die in den Jahrenzuvor gemachte Basis-Arbeit zeigt sichnun auch immer mehr in den Medail-lenrängen von Einladungsschwimm-festen und an der gestiegenen Anzahlder Qualifikationen für Bezirks- undLandesmeisterschaften.

Mit nun mittlerweile 15 Trainern sindwir vom Anfängerschwimmen bis hinzum Wettkampfschwimmen personellgut aufgestellt. Dieses Jahr kamengleich fünf neue Trainer hinzu: BärbelFeser startete mit den Anfängern, Mariella Schwarz, Isabell Fries undLukas Kaiser betreuen unter Anleitungvon erfahrenen Trainern Nachwuchs-gruppen und Alican Bal hilft tatkräftig

bei der Durchführung des Trockentrai-nings der 1. und 2. Wettkampfmann-schaft. Das neu hinzugewonneneAthletiktraining in der Dessauer-Turn-halle am Dienstag stellt nun ideale Voraussetzungen für die Weiterent-wicklung jedes Schwimmers da. EinenDank hier an die Tennisabteilung, dieuns diese Stunde zur Verfügung gestellthat.

Etabliert hat sich mittlerweile auch un-sere relativ neue 4. Mannschaft umTrainer Claus Berninger. Diese Gruppeist schon sehr homogen geworden undhat während des Jahres für einigeÜberraschungen gesorgt. Einen famo-sen Abschluss konnte diese Truppebeim „Goodbye Maradies“ Schwimm-fest in Marktheidenfeld verzeichnen,bei dem viele Tagesbestzeiten und persönliche Bestzeiten erschwommenwurden.

Die sportlichen Erfolge im Jahre 2010

werden hier ab Bezirksebene genannt.Weitere und genauere Berichterstat-tungen unseres Pressewarts HeinzGrasmann finden Sie auf unsererHomepage unter www.sskc.de.

Bayerische Lange Strecken traditionellim Januar

Die mit Abstand spannendste Jahr-gangsentscheidung lieferten sich dieJugendlichen des Jahrgangs 1995 über400 m Lagen. Nur eine Zehntel-sekunde trennte am Ende die drei Po-destplätze. Gregor Spönlein (SG Bam-berg) lag zeitweise zwar weit in Front,konnte sich zum Schluss mit 5:20,25Minuten als Sieger gerade noch insZiel retten. Christoph Kustra (SSKCPoseidon Aschaffenburg), der bei der300-m-Marke noch einige Längen zu-rücklag, flog auf der Kraulstrecke förm-lich heran und schnappte sich in neuerpersönlicher Bestzeit (5:20,29 Min.)Silber vor Jan Fankhänel (SSG Erlan-

Die Jugendarbeit trägt die ersten Früchte

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gen - 5:20,35 Min.). Christophsgleichaltriger Vereinskamerad EugenHoffmann belegte im gleichen Rennenebenfalls mit neuer Hausmarke(5:35,17 Min.) einen beachtlichensechsten Rang.

Für die Marathondistanz der Schwim-mer, den 1500m Freistil, hatten sichsieben Akteure qualifiziert, die sichebenfalls bewährten und mit zwei Ausnahmen Top-Ten-Platzierungenerreichten: Erik Kaiser 18:12,27; Stanislav Meisner (beide Jg. 1994)19:38,81; Christoph Kustra 18:37,73;Eugen Hoffmann (beide Jg. 1995)19:29,54; Noah Wolf 22:05,37; AdrianBaum 22:50,29; Niklas Reibenspieß(alle Jg. 1998) 22:57,37.

SSKC Poseidon Aschaffenburg Herrim Haus beim DMSJSechs Gesamtsiege beim unterfränki-schen Jugend-Mannschaftsentscheidund Tagesbestzeit durch die männlicheA-Jugend konnten wir als Ausbeute amEnde auf unser Konto verbuchen.Bei der männlichen Jugend ließen wirals Gastgeber nichts anbrennen. Die A-Jugend sorgte mit 23:38,39 Minutenfür die beste Gesamtzeit aller Teamsund musste im Duell mit den Nach-barn aus Kleinostheim lediglich dieStaffel über 4 x 100 m Schmetterlingabgeben.Nicht minder einzuschätzen auch dieGesamtzeiten der siegreichen B-(24:00,91 Minuten) und C-Jugend

(28:20,49), während sich die D-Ju-gendlichen nach einer Disqualifikationin der Lagenstaffel erst im »Nach-schwimmen« auf der Siegerstraße füh-len durften. Mit ihrer Gesamtzeit von30:27,10 Minuten hatten sie die Kon-kurrenz aus Würzburg (31:16,15 Mi-nuten jederzeit im Griff.Gleich drei Mannschaften meldetenihre Ansprüche auf den Titel bei der

C-Jugend an. Nicht für möglich gehal-tene Siege in den Rücken- (5:42,06Minuten!) und Schmetterlingsstaffeln(5:50,89 Min.) brachte das Team derGastgeber mit Enna Corak, Lisa Die-ner, Linda Vorberg und Clara Lenz aufdie Siegerstraße und erkämpften sicham Ende knapp den Sieg.Ohne weibliche Konkurrenz bei der D-Jugend, aber im direkten Vergleich mitihren gleichaltrigen männlichen Ver-einskameraden blieben Lia Klausner,Hanna Seubert, Anika Kutschera, An-nika Lotz, Katharina Reibenspieß undSophia Diener von den Gastgebern mitihrer Endzeit (29:23,97) als einzigesTeam dieser Altersgruppe unter der30-Minuten-Grenze.Dieses Jahr qualifizierte sich sogar 2Mannschaften für das DMSJ BayernFinale: Die männliche D und A-Ju-gend. Die D-Jugend musste jedochwegen Skikursteilnahmen das Antretenbei der Bayern-Ausscheidung absagen.

DMSJ Bayern-Finale mit der männli-chen A-Jugend

Ohne Stanislav Meisner, der beim Siegauf Bezirksebene in allen fünf Staffelneingesetzt worden war und am Wo-chenende am schulischen Skikurs teil-nahm, wurden die beiden ersten Startssehr erfolgreich absolviert. Über 4 x100 m Freistil nahm Erik Kaiser Meisners Platz ein und verhalf seinemTeam zu einer Zeit von 4:01,42 Minu-ten, die Rang vier bedeutete. Die starkeMannschaft des SSV Nürnberg begingnach einem Frühstart des zweiten Staf-felschwimmers den schwerwiegendenFehler, das Rennen aufzugeben. Da beieiner Aufgabe nach den geltenden Regeln ein »Nachschwimmen« nichtmehr möglich ist, war der Wettkampffür das Team aus Nürnberg bereits hierzu Ende.Über 4 x 100 m Brust bewiesen PascalMangold, Alican Bal (für Meisner),Dominic Feser und Erik Kaiser ihrKönnen und belegten in 5:06,20 Mi-nuten Rang drei hinter den Teams ausMünchen und Bamberg.Der dritte Rang in der Gesamtwertungging im Rückenschwimmen verloren,obwohl das Quartett Dominic Feser,Lukas Kaiser, Pascal Mangold undErik Kaiser mit 5:02,27 Minuten nahean seine Bestmarke herankam.Der entstandene Rückstand von über20 Sekunden auf die Mitbewerber umRang drei, Fürstenfeldbruck und Er-golding-Landau, konnte nicht mehrwettgemacht werden. Trotz der Steige-rungen in der Schmetterlings- (4:44,00Minuten) und in der Lagenstaffel(4:35,93 Minuten) blieb am EndeRang fünf. Die Siegerzeit vom Bezirks-finale (23:38,39 Minuten) wurde mit23:29,82 Minute deutlich unterboten.

SSKC in Unterfranken auf der Kurz-bahn Spitze

Obwohl für uns kein Einzeltitel in deroffenen Klasse heraus sprang, warenwir mit den Leistungen unserer

Erik Kaiser, Stanislav Meisner undEugen Hoffmann bei den Bayeri-schen Lange Strecken

Die Anfeuerung bei den Staffel-meisterschaften.

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Schützlinge mehr als zufrieden undkönnen auf den Medaillenspiegel ver-weisen: Mit 72-mal Gold und je 64-mal Silber und Bronze nehmen sieden Spitzenplatz ein. Auf den Plätzenfolgten SV Würzburg 05 (64/41/25),SG Hassberge (31/16/22), TSG Klei-nostheim (25/13/11) und SG TV El-senfeld/TV Kleinwallstadt (24/20/13).Als Titelhamster erwiesen sich beimNachwuchs Justin Arapaj ( Jahrgang1999, SSKC Poseidon), der es auf sie-ben Jahrgangsmeisterschaften brachte.Fünf Titel verbuchte Hanna Seubert( Jahrgang 2000) auf ihrem Konto undgehörte damit ebenso zu den Mehr-fachsiegern wie ihre VereinskameradenAdrian Baum (4), Niklas Reibenspieß,Noah Wolf (alle Jahrgang 1998) undMarcel Hochstein ( Jahrgang 1999)(alle je dreimal Gold).Den Abschluss der Veranstaltung bil-deten die Staffeln über viermal 50Meter Freistil, bei denen Poseidonzweimal jubeln durfte. Zunächst ver-wies das junge Damenquartett AnneLenz, Nergiz Cakir, Syna Michaelisund Lisa Schirado in 2:02,56 Minutendie stärker eingeschätzten Schwimme-rinnen des TV Ebern (2:04,48 Minu-ten) in einem mitreißenden Zweikampfin die Schranken, ehe sich die MännerAlican Bal, Dominik Feser, PascalMangold und Eugen Hoffmann mitden sprintstarken Schwimmern des SC13 Schweinfurt auseinandersetzenmussten. Die beiden nahezu gleichwer-tigen Teams unterboten ihre Meldezei-ten um mehrere Sekunden. Am Endehieß der Sieger SSKC PoseidonAschaffenburg (1:48,51 Minuten),Zweiter SC 13 Schweinfurt (1:49,29).

SSKC mit sehr guter Jugend bei Unterfränkischen auf der 50m Bahn

Mit 398 Einzel- und 8 Staffelmeldun-gen stellte der SSKC Poseidon Aschaf-fenburg erneut das größte Aufgebot

und belegte im Medaillenspiegel derinsgesamt 14 Vereine mit 57 ersten, 80zweiten und 48 dritten Plätzen hinterdem SV 05 Würzburg (106/48/38) denzweiten Rang.

Hier unsere erfolgreichsten Teilnehmerder Bezirksmeisterschaften mit min-destens einer Goldmedaille in alphabe-tischer Reihenfolge:

weiblich:Enna Corak ( JG 1998) 3 Gold / 1 Sil-ber / 0 Bronze, Lisa Diener ( JG 1997)5/2/0, Anne Lenz ( JG 1994) 1/4/0,Lisa Schirado ( JG 1993) 2/4/1, HannaSeubert ( JG 2000) 3/4/2, Linda Vorberg ( JG 1997) 1/2/2

männlich:Justin Arapaj ( JG 1999) 4/4/0, Johan-nes Bahmer ( JG 1998) 1/1/1, FabianBauer ( JG 1997) 1/2/2, Adrian Baum( JG 1998) 2/1/2, Dominic Baum ( JG1996) 1/1/3, Steven Herrschaft 2/1/0,Marcel Hochstein ( JG 1999) 1/3/0,Eugen Hoffmann ( JG 1995) 1/3/3, Pa-trick Horst ( JG 1996) 2/1/0, LukasKaiser ( JG 1993) 1/3/0, Christoph Ku-stra ( JG 1995) 7/2/0, Pascal Mangold( JG 1993) 3/2/1, Moritz Merten ( JG2000) 1/0/0, Luis Neumann-Perez ( JG1996) 1/3/0, Niklas Reibenspiess ( JG1998) 5/0/1, Philipp Schüßler ( JG1999) 2/0/1, Philipp Walter ( JG 2000)2/3/2, Noah Wolf ( JG 1998) 2/4/0.

Bayerische Jahrgangsmeisterschaftenin Dachau

Unter ungünstigen Witterungsbedin-gungen kämpften die bayerischen Ju-gendschwimmer in Dachau um dieLandestitel auf der 50-Meter-Bahn.Sehr zufrieden kehrten auch dieSchwimmer vom SSKC PoseidonAschaffenburg aus Oberbayern zurück.Für sie waren die »Bayerischen« der ge-plante Saisonhöhepunkt, was sich invielen persönlichen Bestzeiten, fünf Vizemeisterschaften und zwei Bronze-medaillen verdeutlichte. Knapp ammöglichen Gold vorbei schrammte Niklas Reibenspieß ( Jg. 1998). Über200 m Brust übernahm er vom Startweg das Kommando, steigerte seinenpersönlichen Rekord auf 3:09,67 Mi-nuten, doch musste er sich im ZielHenning Dörries (TV Kempten) beu-gen, der drei Hundertstelsekundenschneller war.

Gleich zweimal Silber schaffte Chris-toph Kustra ( Jg. 1995), jeweils mitguten Steigerungsraten über 200 mSchmetterling und 200 m Lagen. AlsDelfin verbesserte er sich auf 2:24,82Minuten, in der Vielseitigkeitsdisziplinauf sehr gute 2:23,99 Minuten.Für zwei dicke Überraschungen sorg-ten Lisa Diener ( Jg. 1997) und LukasKaiser ( Jg. 1993). Die Leidersbacheringlänzte über 50 m Freistil (0:29,67Min) und holte sich damit ebenfalls dieVizemeisterschaft wie Kaiser, der sich

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Niklas Reibenspiess beim Start-sprung

Caro und Wolfgang Uhrig bei denregnerischen Bayerischen Jahrgangsin Dachau

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über 400 m Freistil um über fünf Se-kunden auf feine 4:34,82 Minuten stei-gern konnte. Ein vereinsinternes Duellum den Bronzeplatz lieferten sich über50 m Brust Patrick Horst und LuisNeumann-Perez (beide Jg. 1996), dasder Obernauer Horst mit 35,90 zu35,92 Sekunden denkbar knapp fürsich entschied.Hinter den beiden MünchnerSchwimmern Bürger (34,88 Sek.) undZeidler (35,10 Sek.) hatten beide ihrepersönlichen Marken verbessert. Erst-mals unter drei Minuten blieb NoahWolf über 200 m Schmetterling. Mit2:59,40 Minuten steigerte sich derzwölfjährige Gymnasiast erneut umvier Sekunden und sicherte sich damitüberraschend den Bronzerang.

Bezirks Jugend-Staffelmeisterschaf-ten, National Schwimmfest im Hal-lenbad, Eröffnungsschwimmen imFreibad, Kinderschwimmfest imSSKC und AB Open in Hallenbad

Dies waren die von uns selbst ausge-richteten Veranstaltungen im Jahre2010. Durch unsere mittlerweile sou-veräne Durchführung und dem sehrguten Zusammenspiel zwischen Abtei-lung und Förderverein haben sich dieauswärtigen Vereine bei uns wie immersehr wohl gefühlt. Mein besondererDank gilt hier den AschaffenburgerStadtwerken für die Breitstellung desHallen- und Freibades als Wettkampf-stätte. Optimale Wasser- und Raum-temperaturen sorgten stets für dierichtigen Voraussetzungen, um bei denWettkämpfen Bestzeiten zu erzielen.

Die DMSJ Bezirksmeisterschaften( Jugend-Staffeln) war eine neue Ver-anstaltung für uns, die wir jahrelangnicht mehr ausgerichtet hatten. Jedochwurden wir auch diesem Wettkampf-format recht schnell Herr und hatteneinen reibungslosen Ablauf der Veran-staltung. Die Anzahl unserer gemelde-

ten Staffeln brachte das Meldeergebnisauch dazu, dass sich in jedem Laufmindestens eine Mannschaft desSSKC befand. Diesen Umstandmachte es sicher unseren Trainernnicht einfacher und lies es zu einemrecht anstrengender Tag werden.

Das Eröffnungsschwimmen über einenTag im Aschaffenburger Freibad aufder 50m Bahn spiegelte die Meldezah-len des Jahres zuvor wider. Die Mas-ters-Wettkämpfe jedoch beschränktensich jedoch auf nur zwei wackere Män-ner aus Mainz. Hier im Masters-Be-reich sollte bei der hoffentlich nächstenAuflage eine Erhöhung der Meldezah-len zu erzielen sein.

Das Kinderschwimmfest 2010 fandwieder einmal bei bestem Wetter statt.Die teilnehmenden Vereine kamendiesmal nur aus dem Kreis Aschaffen-burg zusammen, was dem Meldeauf-kommen dank der großen Zahl unsreseigenen Nachwuchses jedoch keinengroßartigen Abbruch tat. Unsere Kidskonnten zeigen, was sie im Laufe desSommers gelernt hatten und sich mitanderen Konkurrenten messen.Im Anschluss an das Kinderschwimm-fest wurde unser gemeinsames Ab-schlussgrillen noch bis in dieDunkelheit weiter geführt, ehe es in dieverdienten Ferien ging.

Bei den AB Open 2010 erzielten wirmit 1630 Meldungen die fast gleicheMeldezahl wie im Vorjahr. Mit demWSV Geretsried hatten wir sogareinen teilnehmenden Verein aus Ober-bayern zu Gast. Die übrigen teilneh-menden Vereine kamen aus dem KreisAschaffenburg, aus dem Bezirk Unter-franken und aus Südhessen. Trotz nichtintakter Mikrofonanlage hatte die Ver-anstaltung Bestzeiten-Charakter undin den „Supersprints“ auch wiederstimmungsvolle Höhepunkte zu ver-zeichnen. Diese vom SSKC erfundene

Wettkampfform ist mittlerweile so be-liebt, dass unser Nachbarverein TGHanau diese Einlagenwettkämpfe inderen Wettkampf ebenfalls integrierthat.

Die von uns selbst ausgerichteten Ver-anstaltungen bilden eine wichtige fi-nanzielle Einnahmequelle für unsereAbteilung. Ohne unseren rührigenFörderverein und die Eltern derSchwimmerinnen und Schwimmer lie-ßen sich diese Aufgaben nicht bewäl-tigen. Hierfür vielen Dank, auch an alledie sich rund um das Schwimmen imSSKC Poseidon engagieren!Im Bereich der Kampfrichter werdenwir auch immer besser, denn es werden

immer mehr, die diese Ausbildung ab-solvieren, so dass nicht jeder in jedemAbschnitt zum Einsatz gebeten werdenmuss. Meinen Dank hier an FrankBräutigam für die hervorragenden In-formationen über bevorstehende Wett-kämpfe, Einteilung vor und währendder Kampfrichtersitzungen und seinenEinsatz bei der Durchführung unserereigenen Veranstaltungen.

Das Jahr 2011 findet mit den Bezirks-meisterschaften im Sommer(10./11.07.) seinen Höhepunkt. Bitte vormerken! Auch da wird wiederjede helfende Hand gebraucht.

Thomas EhrhardtAbteilungsleiter

Staffelsieg beim Einladungs-schwimmfest

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Das „Masters“-Jahr 2010

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Das aktive Wettkampfjahr 2010 be-gann, wie schon fast üblich, mit dem21. Int. Masters-Schwimmfest des 1.SSV Ingelheim. Dort meldeten sich 10Aktive des SSKC Poseidon für die un-terschiedlichsten Wettkämpfe an undversuchten, in teilweise neu erreichtenAltersklassen, ansprechende Leistun-gen abzuliefern.

Gut in Form präsentierte sich InaKwiezinski (AK 30). Von sechs Startsbeendete sie fünf als Siegerin: 50/100/200 m Brust (0:36,93 / 1:22,16/ 3:00,89), 100/400 m Lagen (1:17,35/ 6:06,80). Einen zweiten Platz er-reichte sie über 50 Schmetterling in0:33,63.

Anja Bickert erreichte vier erste Plätze:100/200 m Rücken (1:26,90 / 3:07,16),200/400 m Freistil (2:40,36 / 5:40,93).Einen zweiten Platz erzielte sie über 50 mRücken in 0:40,48.

Uwe von der Tann (AK 55) siegte über100 m Brust (1:26,90) und 800 m Frei-stil (12: 06,56). Drei silberne Medaillenerkämpfte er sich über 50/200 m Brust(0:39,96/ 3:15,38) und 100 m Lagen(1:23,49). Einen dritten Platz belegteer über 200 m Freistil (2:38,42).

Arnt Scheidler (AK 35) beendete seineRennen über 100/200 m Brust(0:36,25/ 1:22,07) jeweils als Schnell-ster und wurde Zweiter über 50 mFreistil (0:31,81).Frank Seubert (AK40) siegte über 800m Freistil in 11:35,49 und konnte dabei

seine persönliche Bestzeit um 11 Se-kunden verbessern.

Reinhard Nürnberger (AK 55) zeigteüber 200 m Schmetterling Stehvermö-gen und sicherte sich mit neuer Best-zeit (3:24,12) den Sieg. Silber (50 mSchmetterling in 0:35,31) und Bronze(50 Freistil 0:31,81) rundeten seinenWettkampf ab.

Nach langer Wettkampfpause meldetesich Alexander Hirte (AK 25) recht be-achtlich im Geschehen zurück. Über50/100 m Brust erreichte er jeweilseinen zweiten Platz (0:37,05/ 1:23,65)und über 50 Freistil (0:31,91) wurde erDritter.

Für Ingo Adamzik (AK 40) brachte dieZeit von 1:04,29 über 100 FreistilBronze. Rang vier erreichte er über 100 mLagen in 1:15,23.

Herbert Nürnberger (AK 50) standüber 50 m Schmetterling (0:33,65) und50 m Rücken (0:38,86) zwei Mal aufdem Silberplatz. 12:02,83 über 800 mFreistil bedeuteten Platz drei und0:30,54 Platz sieben über 50 m Freistil.

Ingo Gleich erreichte über 50/100/200m Brust (0:36,72/1:20,61/2:37,26) je-weils einen dritten Rang.

Beachtlich schlugen sich auch die ge-meldeten Staffeln. Die 4x50 m LagenStaffel (2:13,62) gewann in der AK 160(+) in der Besetzung Ingo G., Alexan-der, Herbert und Ingo A. Die 4x50 m

Freistil Staffel AK 200 (+) (2:01,12)mit Ingo G., Reinhard, Herbert undUwe erreichte einen zweiten Platz.

Als nächster Wettkamp im Jahreska-lender standen die Deutschen Meis-terschaften Masters Lange Streckenin Köln am 23. u. 24. April auf demProgramm.

Nur Tom Ehrhardt fühlte sich fitgenug diesen hochwertigen Wettkampfzu besuchen. Podestplätze erreichte erdabei über 200 m Schmetterling (2. in2:20,38), 1500 m Freistil (3. in18:17,42) und 400 m Lagen (3. in5:05,45). Ein vierter Platz über 200 mRücken (2:25,90) und ein fünfter Platzüber 400 m Freistil (4:35,36) rundetendieses gute Ergebnis ab.

Weiter ging es mit den DeutschenMeisterschaften Masters Kurze Stre-cken. Diese Großveranstaltung wurdevon 11 Aktiven des SSKC Poseidonbesucht. Die Qualität des Wettkampfskann man an den erzielten Rekordenerkennen. So wurden insgesamt 6Welt-, 7 Europa- und 28 DSV Alters-rekorde aufgestellt.

Erfreulich dabei die Bilanz von InaKwiezinski. Sie wurde über 50 m Brustin 0:37,53 Deutsche Meisterin in derAK 30. Über die 100 m Brust wurde sieZweite in 1:22,54 und war damitgleichzeitig die erfolgreichste Teilneh-merin aus den Reihen der Poseidonen.

Nicht ganz zufrieden mit seinen Leis-

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tungen war Tom Ehrhardt (AK 30). Erwurde über 50 m/100 m Schmetter-ling (0:27,11/ 1:00,67) jeweils Dritterund erreichte einen vierten Platz über200 m Freistil. in 2:04,23. Abgerundetwurde das Ergebnis noch durch zweisiebte Plätze über 50 m/100 m Rücken(0:31,27/ 1:12,81).

Reinhard Nürnberger (AK 55) er-kämpfte sich über 100 m Schmetter-ling einen vierten Platz in 1:30,64. Aufder halben Distanz kam er in 0:35,52auf Rang 14 und mit 0:33,19 über 50m Freistil auf Rang 24.Steffi Konrad (AK 35) präsentierte sichnach der „Babypause“ gut in Form undwurde Vierte über 50 m Brust in0:39,59, sowie Zwölfte über 50 m Frei-stil in 0:31,10.

Igor Misovic (AK 35) beendete seineEinzelstarts zweimal mit Rang 5 über50 m/100 m Rücken (0:30,98/ 1:08,38)und zweimal mit Rang 6 über 50m/100 m Brust (0:33,29/ 1:15,37).

Lena Schwarz (AK 25) „biss“ sich über100 m Freistil durch und erreichteeinen fünften Platz in feinen 1:05,17.Jeweils einen siebten Rang erkämpftesie sich über 200 m Freistil (2:25,26)und 100 m Schmetterling (1:14/50).Die weiteren Platzierungen: 14. über50 m Schmetterling(0:32,68) und 15.über 50 m Freistil (0:30,40).Ulla Petzolt (AK 35) schwamm über

50 m Rücken in einer Zeit von 0:37,86auf Platz 8, über 50 m Schmetterling(0:33,89) auf Platz 12 und über 50 mFreistil (0:31,21) auf Platz 20.

Helena Kösterke (AK 20) beendeteihre Einzelrennen über 50 m Rücken(0:35,09) und 200 Freistil (2:25,26) aufRang 8 bzw. 13.

Uwe von der Tann (AK 55) belegteüber 200 m Freistil (2:41,73) Platz 9,über 50 m Freistil (0:31,53) Platz 16und über 50 m Brust (0:41,24) Platz 17.

Sarah Seider (AK 25) freute sich mitneuer Bestzeit über 100 Freistil in1:08,99 über Rang 14. Diese Platzie-rung erreichte sie auch über 100 mBrust (1:29,77). Auf der halben Dis-tanz (0:41,59) belegte sie Platz 22.

Ingo Adamzik erreichte mit seinemeinzigen Einzelstart über 50 m Freistilin 0:29,16 den 24. Platz.

Angetrieben von Vuvuzelas, die in derHalle allerdings teilweise einen grenz-wertigen Geräuschpegel verursachten,erreichten die Poseidonen darüber hi-naus beachtliche Staffelerfolge.Unsere vier Mädels Helena, Sarah,Steffi und Ina erkämpften sich in derAK 100 - 119 über 4 x 50 Brust in2:38,50 einen hervorragenden zweitenPlatz. (Kreisrekord). Genauso gutkonnten sich Helena, Ina, Steffi und

Lena in der AK 100 – 119 über die 4 x50 m Freistil in Szene setzen. Die Zeitvon 2:00,06 bedeutete ebenfalls neuenKreisrekord.Einen sehr guten dritten Platz konntedasselbe Quartett über 4 x 50 m Lagen(2:15,52) erreichen.Die Mix-Staffel über 4 x 50 m Lagen(AK 120 - 159) mit Igor, Ina, Tom undHelena erzielte einen zweiten Platz,ebenfalls mit neuem Kreisrekord. Nachtollem Kampf mussten sie sich nur derHamburger Staffel geschlagen geben.Die Mix – Staffel AK 160 – 199 mitUlla, Uwe, Steffi und Ingo wurde in derZeit von 2:20,74 13.Einen weiteren Erfolg erreichte dieMix – Staffel in der AK 120 – 159 über4 x 100 m Lagen. Dort schlugen Igor,Ina, Tom und Lena als vierte in 4:38,46an (KR).Ein spannendes Rennen gab es überdie 4 x 50 m Freistil Mix in der AK 100– 119. Mit 1:49,48 belegten Igor, Tom,Helena und Lena den sechsten Rang.Der Rückstand auf Platz 3 betrugknappe 70/100 sek. Als kleinen Trostkonnten sie Kreisrekord Nr. 4 verbu-chen.Igor, Tom, Ingo und Uwe verfehlten inder 4 x 50 Lagenstaffel AK 160 - 199um 33/100 sek. den dritten Platz. Denfünften Platz erreichte dieses Quartettüber 4 x 50 Freistil in 1:49,98 undneunter über 4 x 50 m Brust in 2:27,89.

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Der nächste Wettkampf im Kalender-jahr führte die Masters nach Auerbachin der Oberpfalz. Dort wurden beischönstem Sommerwetter die Bayri-schen Meisterschaften Masters KurzeStrecken ausgetragen.Mit einer geschlossenen Mannschafts-leistung konnte im Medaillenspiegelhinter der übermächtigen Mannschaftder SG München (71 Gold / 27 Silber/ 13 Bronze) der zweite Platz (25 / 15/ 9) belegt werden.

Dank ihrer Sprintstärke trug LenaSchwarz (AK 25) mit vier Goldmedail-len (50/100 m Freistil 0:29,87/ 1:05,66;50/100 m Schmetterling 0:32,53/1:14,59) zum tollen Gesamtergebnisder Mannschaft bei. Silber holte sieüber 200 m Freistil in 2:24.65 und run-dete mit Bronze über 200 m Lagen(2:51,28) ihre starke Leistung ab.

Tom Ehrhardt (AK 30) sicherte sichdrei Siege: 100 m Schmetterling(1:02,47), 100 m Rücken (1:07,52) und200 m Freistil (2:07,04). Zweiter wurdeer über 50 m Schmetterling (0:27,18)und Dritter über 100 m Freistil in1:00,66.

Felix Sobietzki (AK 20) schwamm mitguten 2:06,75 über 200 m Freistil und1:01,70 über 100 m Schmetterling je-weils zu Gold. Bei der »Vielseitigkeits-prüfung« über 200 m Lagen erreichteer in 2:21,85 genauso den zweiten Platz

wie über 100 m Brust in 1:18,02.

Ina Kwiezinski (AK 30) bestätigteihren deutschen Meistertitel, den siesich drei Wochen zuvor gesichert hatteund stand auch in Bayern ganz obenauf dem Podest. Unangefochten ge-wann sie ihre Lieblingsstrecken 50/100m Brust in 0:37,33 bzw. 1:24,31. Über200 m Lagen holte sie sich die Bron-zemedaille in 2:55,55.

Steffi Konrad (AK 35) gewann die 50m Schmetterling in 0:33,62 und wurdedreifache Vizemeisterin über 50/100 mFreistil (0:30,22/1:08,12) und 50 mBrust (0:39,48).

Helena Kösterke (AK 25) war mit derSiegerzeit von 0:35,07 über 50 m Rü-cken nicht zu schlagen.

Uwe von der Tann (AK 55) erreichtemit 2:48,65 über 200 m Freistil Platzzwei und belegte dritte Plätze über 100m Freistil (1:13,45) und 100 m Brust(1:33,31).

Reinhard Nürnberger (AK 55) standbei 100 m Schmetterling mit der Zeitvon 1:32,59 auf den Bronzeplatz. Sei-nem Bruder Herbert (AK 50) gelangdies über 50 m Schmetterling in0:35,02.

Ulla Petzolt (AK 35) erkämpfte sichSilber über 50 m Rücken in 0:37,50

und Bronze über 50 m Schmetterlingin 0:34,04.

Erneut bestätigten die Staffeln desSSKC Poseidon ihre Spitzenposition.Bei den Frauen wurden alle fünf mögli-chen Wettbewerbe souverän gewon-nen.Helena, Ina, Lena und Steffi siegten inder Altersklasse 100-119 Jahre über 4x 50 m Freistil (2:02,17), 4 x 50 mLagen (2:16,17), 4 x 50 m Schmetter-ling (2:13,00) und 4 x 50 m Brust(2:42,10). Ein weiterer Sieg kam in der AK 120-159 J. über 4 x 50 m Rücken (2:32,89)hinzu. Hier kam Ulla anstatt Ina zumEinsatz.Igor, Tom, Felix und Ingo G. startetenin der AK 120-159 Jahre. Sie gewan-nen die 4 x 50 m Schmetterling in1:55,40 (!), belegten je Platz zwei bei 4x 50 m Freistil (1:45,96), 4 x 50 mLagen (2:00,87), Platz drei über 4 x 50m Rücken (2:13,78) und Platz 4 über4 x 50 m Brust.In der AK 200-239 Jahre wurde IngoA., Reinhard, Herbert und Uwe jeweilsVizemeister über 4 x 50 m Freistil(2:04,52), 4 x 50 m Lagen (2:27,08)und 4 x 50 m Schmetterling (2:19,60). Eine weitere Goldmedaille gewannenHelena, Igor, Tom und Lena in der 4 x50 m Lagen-Mix-Staffel (AK 100-119Jahre).

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Während für den Großteil der Mastersnach Auerbach die Freibadwettkämpfeabgeschlossen waren, mussten drei Ak-tive die Spannung bis Anfang Augustaufrechterhalten. Für Tom Ehrhardt,Igor Misovic und Ulla Petzolt war dieMasters WM in Göteborg (Schweden)der Saisonhöhepunkt. Über 4000 Teilnehmer aus aller HerrenLänder zwischen Neuseeland und Ka-nada, aus Japan, Südafrika Brasilienund Argentinien sorgten für eine Flutvon Rekorden in den verschiedenenAltersklassen.

Für Tom Ehrhardt (AK 30) begannendie Titelkämpfe eher durchwachsen.Konnte er mit seiner Zeit von 2:20,43Minuten über 200 m Rücken und Platzvier noch recht zufrieden sein, so hattesich der Delphinspezialist über 50 mSchmetterling (27,61 Sekunden) dochetwas mehr ausgerechnet als einen 15.Rang in einer allerdings sehr dicht ge-drängten SpitzengruppeBesser lief es für den Poseidonen amdritten Tag der Schwimmentscheidun-gen, als die 100 m Schmetterling aufdem Programm standen. Hinter demRumänen Ioan Gherghel, der in 54,19Sekunden einen neuen Weltrekord fürdie AK 30 aufstellte, ging Ehrhardt dasRennen beherzt an (26,86 Sekundenbei 50 Meter!) und sicherte sich in sehrguten 57,91 Sekunden hauchdünn hin-ter dem Franzosen Adrian Visinescu(57,89 Sekunden) den dritten Platz.Ganz anders dagegen seine Rennein-teilung über 200 m Schmetterling:Nach einer Durchgangszeit von1:03,55 Minuten bei 100 Metern stei-gerte er seine saisonale Bestmarke aufrespektable 2:12,49 Minuten und holtesich damit Silber hinter dem mehrma-ligen Olympiateilnehmer Vladan Mar-kovic, der in 2:11,25 MinutenWeltmeister wurde. Mit jeweils sehrguten fünften Plätzen über 400 m Frei-stil (4:24,34 Minuten) und über 3 kmim Freiwasserschwimmen (37:09 Mi-nuten) beendete er seinen erfolgreichenWM-Auftritt.

Igor Misovic (AK 35), der zuletzt inAuerbach fünf bayerische Einzeltitelerringen konnte, bestritt in Göteborgvier Rennen und steigerte dabei jeweilsseine saisonalen Bestmarken. Die Zeitvon 32,01 Sekunden über 50 m Brust

ist darüber hinaus persönlicher Rekordund brachten ihm Rang zehn. Seinebeste Platzierung schaffte er mit Rangsieben über 50 m Rücken (29,65 Se-kunden).

Ulla Petzolt (AK 35), vielfache Kreis-meisterin und Rekordhalterin derneunziger Jahre, startete in den Sprint-disziplinen über 50 Meter Freistil(31,29 Sek.), Rücken (38,29 Sek.) undSchmetterling (33,88 Sekunden!!) undbelegte damit Plätze im Mittelfeld.

Der nächste Wettkampf, den die Mas-ters im Kalenderjahr 2010 besuchten,war eine Premiere für die Poseidonen.Neun Masters meldeten sich zur Teil-nahme am 42. Kulmbacher EKU-Cup.Bei dieser Schwimmveranstaltung han-delt es sich um einen Sprintwettkampfbei dem ausschließlich die 50 m Stre-cken, sowohl im Einzelwettkampf alsauch im Staffelrennen absolviert wer-den.

Angekündigt hatten sich 298 Aktiveaus 42 Vereinen, die insgesamt 693Einzelstart und 154 Staffelmeldungenabgaben. Unter diesen Aktiven warensehr starke Schwimmer, u.a. aus Pots-dam, Magdeburg, Leipzig, Münchensowie von den Gastgebern vom ATSKulmbach vertreten. InternationalenFlair verbreiteten Gäste aus dem na-hen Tschechien und ein für Wuppertalstartender Mexikaner.

Trotz dieser starken Gegner schlugensich die Positionen achtbar und beleg-ten mit Ina Kwiezinski, Tom Ehrhardtund Ingo Gleich, sowie der 4 x 50 Frei-stil-Staffel in der AK 160 männlichviermal den 1. Podestplatz.

Während die amtierende deutsche

Meisterin AK 30, Ina Kwiezinski, über50 m Brust keine Gegnerin fürchtenmusste und überlegen in 0:37,76 mingewann, war die Konkurrenz über 50Freistil stärker. Sie erreichte hier ebensoeinen 2. Platz wie über 50 m Schmet-terling in 0:34,48 min und einen 3.Platz über 50 m Rücken in 0:39,18min.

Für Anita Schieck, die ihren erstenWettkampf für die Poseidonenschwamm, reichte es über 50 S in derAK 30 zu einem feinen 3. Platz in0:40,56 min, einem 5. Platz über 50Freist in 0:36,12 min und einem7.Platz über 50 Brust in 0:46,61 min.

Leichte Leistungseinbußen konntenWies'n bedingt bei Tom Ehrhardt fest-gestellt werden. Trotzdem erreichte erin seiner Paradedisziplin 50 m Schmet-terling in der AK 30 einen 1. Platz in0:27,62. Zu weiteren Podestplätzenkam er über 50 m Freistil. In 0:26,65

min schlug er als Zweiter an und über50 m Rücken als Dritter in 0:31,70min.

Gut in Form präsentierte sich IngoGleich. Er holte sich in der AK 40 über50 m Brust den 1. Platz in 0:36,73 minund über 50 m Schmetterling den 2.Platz in 0:31,69 min.

Ein gutes Ergebnis konnte auch IngoAdamzik in der AK 40 über 50 Freistilvorweisen. In 0:27,78 min erreichte erden 2. Platz, während er über 50 Brustin 0:39,25 min als Fünfter anschlug.

Rückenspezialist Udo Kuhlmannkonnte in der AK 45 mit 0:34,42 minüber 50 m überzeugen und holte überdiese Distanz einen 2. Platz genau wie

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über 50 m Schmetterling in 0:33.04.

Nicht ganz zufrieden war HerbertNürnberger mit seine Zeit über 50 mSchmetterling in der AK 50. 0:34,19min reichten zwar zum 2. Platz, dochseine Erwartungen konnte er damitnicht erfüllen. Über 50 m Freistil er-reichte er in 0:31,05 min den 8. Platz.

Einer ungewohnt großen Konkurrenzsahen sich Uwe von der Tann undReinhard Nürnberger in der AK 55 ge-genüber. Geburtstagskind Uwe wurde über 50Freistil in 0:31,20 min Fünfter, über 50Rücken in 0:43,67 min ebenfalls Fünf-ter und über 50 Brust in 0:40,13 minSiebter.Reinhard wurde über 50 m Schmetter-ling Fünfter und über 50 Freistil Neun-ter.

Große Freude bereitete die Männerstaf-fel über 4 x 50 Freistil in der AK 160.Vom Start weg übernahmen Tom, IngoG., Ingo A. und Udo die Führung undschlugen in 1:49,99 min als Erste an.Nach dem Ende des offiziellen Wett-kampfprogramms startete ein mitSpannung erwarteter Wettbewerb. Beider so genannten Bierstaffel werden4x50m geschwommen, wobei dasSchwimmen nach 25 m an der Wendeunterbrochen wird, um schnellstmög-lich ein Fläschchen Bier zu trinken.Die Kulmbacher Schwimmjugendüberprüft das vollständige Leeren derFlasche akribisch, so dass notfalls dernachfolgende Schwimmer Defizite sei-nes Vordermannes bzw. seiner Vorder-frau zusätzlich zu seiner eigenenFlasche ausgleichen muss. Die Zeitläuft dabei weiter. Erschwerend kommthinzu, dass der Flaschenöffner als„Staffelholz“ während dem Schwim-men in der Hand mitgeführt werdenmuss. Zu diesem Wettbewerb hattensich 30 (!) Staffeln gemeldet. Währenddas Team 1 mit Anita, Udo, Ingo G.und Ingo A. einen respektablen 9. Platzerreichte, mussten sich die wenigertrinkfesten von Team 2 mit Ina, Uwe,Reinhard Herbert mit einem 15. Platzzufrieden geben. Dieser Spaß-Wett-kampf bot gute Unterhaltung und wirdzukünftig sicher Einfluss auf das Trai-ningsprogramm haben.

Letzter Wettkampf im laufenden Ka-lenderjahr 2010 war das Nacht-schwimmen in Bad Homburg. Nebender außergewöhnlichen Anschwimm-zeit (21.00 Uhr) ist das Besondere andieser Veranstaltung, dass Aktive undMasters mit- und gegeneinander antre-ten. Höhepunkt des Abends waren dieStaffelrennen, die sowohl geschlechts-,als auch altersmäßig gemischt bestrit-ten werden mussten. Für beide Abtei-lungen war dies eine neue Erfahrung,die sowohl sportlich als auch abtei-lungsübergreifend als durchweg positivbezeichnet werden kann.

Neben den wettkampforientiertenMasters hatte die zweite Schwimm-gruppe unter der Leitung von ArntScheidler auch im Jahr 2010 großenZulauf. Sie eignet sich besonders fürNeu-/Wiedereinsteiger aber auch fürgeübte Schwimmer, die sich unter qua-lifizierter Leitung verstärkt ihrerSchwimmtechnik widmen wollen.

In der Mastersabteilung wurde auch2010 wieder Aquafitness unter derLeitung von Ute Dobslaw angeboten.Dort werden schon seit mehreren Jah-ren zweimal in der Woche bei flotterMusik Herz und Kreislauf in Schwunggebracht und durch gezieltes Trainingdie unterschiedlichsten Muskelgrup-

pen gestärkt und dadurch Rücken undGelenke entlastet.Für Vereinsmitglieder ist die Aquafit-ness kostenlos, Vereinsfremde zahlen30 € für 10 Stunden, die im Normal-fall von der Krankenkasse erstattet wer-den (Kontakt: Ute Dobslaw06021/470120).

Das in sportlicher Hinsicht durchausereignisreiche Jahr 2010 hat der Abtei-lung auch organisatorische Verände-rungen gebracht. Ausgelöst durch denUmzug von Uwe von der Tann in dieNähe von Kulmbach wurde eine neueAbteilungsleitung ins Amt gesetzt.

Dabei handelt es sich um folgendeMannschaft: Ina Kwiezinski (Abteilungsleiterin;[email protected]; Tel.:0151-21764834)Ingo Adamzik. (stellv. Abteilungsleiter)Eva Gleich (Kasse)Herbert Nürnberger (Presse).

Nachdem die Masters auch abseits desSchwimmbades als durchaus umtriebigbezeichnet werden können, bildenAnja Bickert und Reinhard Nürnber-ger den „Vergnügungsausschuss“ undsind somit neben der Wettkampflogis-tik auch für die Organisation der sons-tigen Mitgliederbespaßung zuständig.

Wir möchten uns an dieser Stellenochmals ausdrücklich bei „unseremUwe“ bedanken. Erst nachdem er unsin Vorbereitung seines nahenden Ab-schieds allmählich zur eigenverant-wortlichen Organisation erzogen hat,ist uns klar geworden was er in den ver-gangenen 10 Jahren alles für uns geleis-tet hat. Erfreulicherweise bleibt er unsinsofern erhalten als er auch in Zukunftweiter für Poseidon an den Start gehenwird. Regelmäßige Zusammenkünftemit den üblichen Verdächtigen sinddaher gewährleistet.

Ein Dankeschön auch an Petra Huth,die ebenso lange für die Organisationder Abteilung verantwortlich war undunsere Trainer Arnt und Ute, die zuver-lässig jede Woche am Beckenrand ste-hen.

Herbert Nürnberger / Ina Kwiezinski

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Auch wenn die herausragende Bilanzaus dem Vorjahr nicht ganz erreichtwerden konnte, so ver-buchte die Ka-nuabteilung erneut eine sehr erfolgrei-che Saison 2010. Während dieetablierten Leistungsträger inzwischenin der Leistungsklasse angekommensind und jetzt mit der Weltspitze kon-kurrieren müssen, kommen aus demSchüler- und Jugendbereich bereitsneue Talente, die in Zukunft die Tradi-tion der Rennsportkanuten fortsetzenkönnen.Auf 14 Regatten verbuchten unserePaddler insgesamt 122 Siege, 113zweite und 85 dritte Plätze. Eine stolzeBilanz, die dadurch untermauert wird,dass unsere Abteilung einmal mehr denerfolgreichsten Verein bei den Bayeri-schen Meisterschaften stellte.

Da unsere Sportart sehr trainingsinten-siv ist, sind wir froh, dass wir über ei-nige sehr motivierte und engagierteÜbungsleiter und Trainer verfügen, diebei der Vielzahl der Trainingseinheitenimmer vor Ort waren. Unser Dank giltinsbesondere Doris Ebert, Ulrike Faß-nacht, Barbara Großmann, Heike Ott,Susanne Patzelt, Eugen Eibl, sowieJörn, Tim und Heiner Faßnacht, diesich die Trainingsarbeit im Wintersowie im Sommer aufgeteilt haben.

Neben den rein sportlichen Themenstanden in der Abteilung noch einigeandere Veranstaltungen auf dem Pro-gramm.

• So wurde die Grundlage zu den Erfolgen beim Ostertrainingslager, inheimischen Gefilden, geschaffen. 3 bis4 Trainingseinheiten pro Tag forderteden Sportlern alles ab.

• Traditionell am 1. Mai fand unserAnpaddeln statt. Mit Wandercanadierund Drachenboot wurde die Streckevon Kleinwallstadt bis ans Vereinsge-lände rechtzeitig zur Bootstaufe zu-rückgelegt. Trotz Regen konnte dieTaufe von 5 neuen Rennbooten durch-geführt werden. Ein Großteil derBoote wurde durch Privatpersonen finanziert und den Sportlern zur Verfü-gung gestellt. Den Sponsoren sei hiernoch einmal recht herzlich gedankt.

• Einen herben Rückschlag musstenwir in unserem Pfingsttrainingslageram Bleilochstausee in Thüringen hin-nehmen. Während einer Trainingsein-heit zog überraschend und schnell einMinitornado heran und wirbelte unsereganzen am Ufer gelagerten Einer durchdie Luft. Hilflos mussten wir mit anse-hen, wie die Boote teilweise 10m hochund 50m weit durch die Luft geschleu-dert wurden. An 6 Einerkajaks ent-stand zum Teil erheblicher Sach-schaden. Peter Patzelt und Heiner Faß-nacht hatten dann 2 Tage Arbeit umdie Boote zumindest wieder einsatzfä-hig zu machen. Besonders bitter, da essich ausnahmslos um neue Boote ge-handelt hat. Zum Glück gab es zumin-dest keinen Personenschaden.

• Nach der letzten Regatta stand dannEnde September noch das Abpaddelnauf dem Programm. Diesmal wurde derMain von Freudenberg bis Miltenbergbefahren. Trotz Regens gab es bei denTeilnehmern nur fröhliche Gesichter,vor allem da bei der Rückkehr bereitsder Grill für das Helferessen ange-schürt war und alle beim Rollbratenund Bier von der AbteilungsleiterinSusanne Patzelt für den tollen Einsatzbei unserer Großveranstaltung, dem

Drachenboot Frankencup, gelobt wur-den. Dazu später mehr.

• Den Abschluss der Veranstaltungs-reihe bildete, wie immer, die SaisonfeierMitte Januar im Vereinsheim. EinenTag nach der Sportlerehrung der Stadt,diesmal wurden 49 Kanuten und Dra-chenbootsportler geehrt, wurde in ge-mütlicher Runde ein Rückblick auf dieerfolgreiche Saison 2010 gegeben. DieMeister wurden geehrt, ein Videorück-blick gezeigt und der Gewinner desWalter Faßnacht Gedächtnispreises(für den Punktbesten Sportler), PaulKress, mit dem Teller ausgezeichnet.Den Kenterpokal, in diesem Jahr ohneernsthafte Konkurrenz, erhielt JessicaLorenz.

Sportliche Höhepunkte 2010

Bayerische Meisterschaft

Nach viel Ärger im Vorfeld wurde erst-mals bei einer Bayerischen ein Kanu-mehrkampf für Schüler undJugendliche durchgeführt. DieserWettkampf besteht aus Laufen, Hüp-fen, Ballstoßen und Standweitsprung.Auch ein bisschen Bootfahren gehörtdazu, jedoch nicht im bisherigen Um-fang. Dieser „Wettkampf“ wurde durchden Deutschen Kanu Verband be-schlossen und ohne Rücksicht auf dieMachbarkeit durchgeführt. Entspre-chend waren die Meisterschaften zer-rissen und hatten lange Tage für unsereJüngsten.Dies allem zum Trotz zeigten unsereAthleten, dass sie vor allem schnellBoot fahren können. Vor den Rennenwar Sportwart Heiner Faßnacht mitPrognosen sehr vorsichtig, da einige derLeistungsträger in höhere Klassen auf-

Erneut die 100 Siege Schallmauer geknacktKanuten sind auch 2010 Spitze

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gestiegen waren und sich dort mit denetablierten Fahrer/innen auseinandersetzen mussten.So war das Ergebnis mit 27 Titeln, 23zweiten und 19 dritten Plätzen mehrals selbst kühnste Optimisten erwartethatten. Wie in den vergangenen Jahrenwaren wieder alle Altersklassen amMedaillensegen beteiligt. Großartigwar die Leistung und Titelausbeute fürPaul Kress und Frederike Altmeyer.Beide erpaddelten sich jeweils 6 Titel.Sie waren damit die erfolgreichstenTeilnehmer ihrer Klasse. Paul bei denJunioren und Frederike in der Jugend-

klasse.Unterstützt wurde Paul Kress dabei inden Mannschaftsbooten von Nick Sau-erwein (K4 über 500m) und JannisHeinrich (K4 über 200m + Staffel).Frederike Altmeyer gewann zusammenmit Annika Kunze den Langstrecken-zweier über 5.000m und im siegreichenKajakvierer saßen noch Regina Thön-nissen und Nuria Irache-Estebanez.Zuvor hatte Regina Thönnissen mitCarolin Endres über die 2.000m ihrenersten BM Titel eingefahren. Hinzukamen 2 Titel von Hannah Patzelt.Einmal über die 5.000m Langstrecke

und dann noch zusammen mit CarinaSeifert im Sprintvierer der Damen. Diebeiden anderen Damen stellte unserPartner FC Hof.

Geschockt hat dann Moritz Zimlichdie Konkurrenz im Einerzeitfahrenüber 1.000m. Er gewann ü-berra-schend in seinem ersten Jahr in derLeistungsklasse gegen die hohen Favo-riten aus München und Kleinheubach. Den zweiten Streich, ebenfalls wiedergegen die Favoriten aus München, ge-lang ihm zusammen mit Tim Faßnachtim Langstreckenzweier über die5.000m. Nachdem die Münchner nochvor 14 Tagen bei den Süddeutschenknapp vor unseren Fahrern lagen, dreh-ten Tim und Moritz bei der BM denSpieß um und gewannen deutlich.

Auch Johanna Obremski zeigte ihreStärke auf der langen Strecke. Die5.000m wurden von Ihr klar beherrschtund gewonnen. Bei ihrer ersten Teil-nahme an einer Meisterschaft konntenLuisa Möller und Nico Schmidt gleichaufs oberste Treppchen steigen. Sie ge-wannen bei den 9 jährigen ihre Rennenüber die 1.000m. Eine tolle Leistungder Beiden. Auch am anderen Ende derAltersstufe, bei den Senioren gab esTitel. So gelang es Eugen Eibl denEiner der Senioren C über die 5.000mzu gewinnen. Über die 200m und500m lag dann Heiner Faßnacht inFront. Im Zweier wurden dann dieBeiden ihrer Favoritenstellung gerechtund siegten über die 500m. Über 200mwar Heiner Faß-nacht dann noch mitTorsten Lehnert in der Senioren AKlasse erfolgreich.

Süddeutsche Meisterschaften

Auch hier gab es harsche Kritik amVerband, da 2010 die Meisterschaften,wegen des Mehrkampfes, getrenntwurden.So fanden die süddeutschen Langstre-ckenmeisterschaften in Wiesbaden

Paul Kress (Mitte) mit 6 Titeln erfolgreichster BM Teilnehmer

Frederike Altmeyer(links) mit Annika Kunze

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Schierstein statt. Dort zeigten dieSSKC Starter ihre Stärken über dielangen Distanzen. Erfolgreich war Hannah Patzelt beiden Damen. Ungefährdet zog sie ihreRunden und gewann souverän. Bei denSchülern B kristallisiert sich langsamein neuesTalent heraus. Lukas Möllerüberraschte mit einem tollen zweitenRang über die 2.000m.

Eine Silbermedaille sicherte sich auchPaul Kress, der zusammen mit demCoburger Simon Heister bei den Juni-oren an den Start ging. Erst auf denletzten Metern der 5.000m musstensich die Beiden dem Siegerboot ausKoblenz beugen. Spannend auch dasRennen in der Leistungsklasse. Hierging es von Anfang an hart zur Sache.Nachdem Tim Faßnacht und MoritzZimlich mehrfach unfair behindert

wurden aber immer wieder Anschlusszur Spitzengruppe fanden, fehlten imEndspurt einige Körner. Knapp hinterden Münchnern wurden Sie am EndeDritte.Der zweite Teil, die Kurz- und Mittel-strecken wurden dann Mitte Juli inMünchen auf der Olympiaregatta-strecke durchgezogen. Auch hier führteder Kanumehrkampf zu größeren Dis-

kussionen und Zeitplanverschiebun-gen. Das konnte aber die Leistung vonLukas Möller in keinster Weise schmä-lern. Im Gegenteil, durch tolle Leistun-gen in allen Disziplinen gewann er denMehrkampf der Schüler B. Im Übrigender einzige Bayer, der einen Mehr-kampf gewinnen konnte. Gut in Szenesetzen konnte sich abermals HannahPatzelt. Sie saß im siegreichen Bayern-vierer der Damen über 500m. Zudem

konnte sie über die 1.000m einen zwei-ten und über 200m einen dritten Platzerringen. Auch Moritz Zimlich standmit dem Vierermannschaft des BKVauf dem Siegerpodest. Über 1.000mkamen sie als Dritte ins Ziel.

Deutsche Marathon Meisterschaft

Mitte Mai starteten 8 Sportler unsererAbteilung in Brandenburg bei den Marathon Meisterschaften. Kälte,Wind und Regen forderte unserenSportlern alles ab. Gut eingepackt gingen Frederike Altmeyer im Einerder Jugend und Jannis Heinrich mitMoritz Schüssler auf die 22,5kmRundstrecke. Nach 5 kräfteraubendenLaufportagen kam sowohl FrederikeAltmeyer im Einer als auch JannisHeinrich mit Moritz Schüssler imZweier als Zehnte ins Ziel. Paul Kress nahm die gleiche Streckebei den Junioren in Angriff. In der ersten Runde verlor er leider den direk-ten Kontakt zur 4 köpfigen Spitzen-gruppe. Alleine auf sich gestellt konnteer den Rückstand nicht mehr wettma-chen und kam als Fünfter ins Ziel. Einetolle Leistung! Seinen ersten Einsatz bei den Herrenin der Leistungsklasse hatte MoritzZimlich. Über die 33,5 km ging er be-herzt zu Werke. Bis 28km lag er aufeinem überragenden 5. Platz. Blasen anden Händen und muskuläre Problemewaren dann der Grund, dass er noch bisauf Platz 8 abrutschte. Trotzdem einüberzeugendes Ergebnis bei seinemersten Marathon.Das Vorjahresergebnis vergessen lassenwollte Hannah Patzelt. Um auch wie-der auf der internationalen Bühnedabei zu sein, musste eine Topleistungabgerufen werden. Lange Zeit war esein Führungstrio. Zum Schluss mussteHannah dann etwas abreißen lassen.Der dritte Platz bescherte Ihr nicht nureine Medaille bei der DM, sondernauch die Einladung zum MarathonWeltcup in Tyn/Cz.Auch die „Alten“ kämpften sich über

Lukas MöllerSM Meister im Kanumehrkampf

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die 22,5km. Leider sorgten Muskel-krämpfe bei Gerd Bernhard dafür, dasser zusammen mit Heiner Faßnachtnicht über einen dritten Rang bei denSenioren C hinauskamen, nachdem eslange Zeit noch nach mehr aussah.

Deutsche Rennsport Meisterschaft

Leider litten die Deutschen Meister-schaften unter dem schlechten Wetter.Tagelanger Regen verwandelte denZeltplatz in eine Schlammwüste undzahlreiche Zelte wurden geflutet. ZumGlück hatten wir unser Domizil aufeiner kleinen Anhöhe aufgeschlagen,sodass uns zumindest das Wasser vonunten erspart blieb. Die sportlichen Er-gebnisse konnten sich trotzdem sehenlassen. Hannah Patzelt erreichte 3x dasFinale. Im Zweier über 500m (8.Platz)und 1.000m (7.Platz) saß Sie zusam-men mit Ania Zyzik (München) imBoot. Im Einer über die 1.000m lan-dete Hannah auf Platz 8. Eingerahmt

von Nationalmannschaftsfahrerinnenund Olympiasiegern. Paul Kressschaffte auf der Kurzstrecke mit SimonHeister (Coburg) leider keine Finalteil-nahme. Über die Langstrecke zeigtendie Beiden dann eine tolle Leistung.

Taktisch klug blieben Sie auf der Welleund hielten sich aus den einzelnenScharmützeln heraus. Im Ziel sprangein hervorragender 6. Platz heraus.Um einen Platz bei den Weltmeister-schaften ging es bei Hannah Patzelt.Im Einerrennen über 5.000m trenntesich recht schnell die Spreu vom Wei-zen. Bereits nach der ersten Wendelagen nur noch 5 Boote zusammen.Taktisch klug hielt Hannah mit undübernahm in der zweiten Runde auchdie Führung um in ihrem Rhythmus zubleiben. Am Ende setzte sich die grö-ßere Routine und Kraft der National-mannschaftsfahrerinnen durch undHannah Patzelt wurde sehr guteFünfte.

Marathon WeltCup Tyn/Cz.

Hierfür hatte sich Hannah Patzeltdurch ihren 3. Platz bei den DeutschenMeisterschaften qualifiziert. Nun ginges um die internationale Qualifikationfür die WM in Spanien. Hierzu be-durfte es eine Zeit die max. 2 % hinterder Siegerzeit liegen durfte. ObwohlHannah unangenehme Erinnerung andie Strecke hatte, ging sie vom Startweg beherzt zu Werke. Recht schnellsetzten sich 4 Fahrerinnen vom Feld ab.Hannah Patzelt führte die Verfolger-gruppe an. Bis zur letzten Rundekonnte Sie Platz 5 halten, musste dannaber der langen Führungsarbeit Tributzollen und rutschte noch etwas aufPlatz 8 ab. Der Rückstand zur Siegerinwar jedoch innerhalb der Toleranz undsomit war die Qualifikation zur WMgeschafft.

Marathon Weltmeisterschaft Banyoles /E.

Bislang hatte es noch kein Mitglied derAbteilung geschafft, sich für eine Welt-meisterschaft zu qualifizieren. Entspre-chend motiviert ging Hannah Patzeltin Banyoles zu Werke. Im Rennen derU23 waren namhafte Fahrerinnen,hauptsächlich aus den Marathonhoch-burgen wie Spanien, Ungarn und Süd-afrika am Start. Ihr Trainer HeinerFaßnacht traute ihr den Sprung unterdie 10 besten durchaus zu. Dass inter-national mit anderen Bandagen gepad-delt wird, musste Hannah gleich nachdem Start feststellen. Die Fahrerinnenfuhren kreuz und quer um sich die bes-ten Wellen zu sichern. Bis HannahPatzelt die Favoriten ausmachte, warder Zug bereits abgefahren. Es bildetesich eine größere Spitzengruppe zu dertrotz aller Ansprengungen Hannahkeinen Anschluss mehr herstellenkonnte. Nach einer anstrengendenFahrt mit mehreren schwierigen Lauf-portagen kam Hannah Patzelt dann aufPlatz 14 ins Ziel. Ein tolles Ergebnisfür unsere junge Athletin.

Hannah Patzelt3. Deutsche Meisterin Kanu Marathon

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Drachenboot FrankenCup 2010

Unsere jährliche Herausforderung! Bereits kurz nach Veröffentlichung derAusschreibung waren fast alle 68 Start-plätze vergeben. Der Zeitplan wurdenoch einmal minimiert um möglichst

allen Teams die Teilnahme zu ermög-lichen. Mehr geht nicht!! In diesem Jahr wurden wir organisato-risch vor neuen Herausforderungen ge-stellt. Zum Einen konnte unserbisheriger Sponsor das benötigte Bau-material für die Stege nicht mehr zurVerfügung stellen. Alle möglichen Alternativen wurdengeprüft und schließlich wurde eineVerlegung der Strecke, 200m in Rich-tung Theodorichstor beschlossen. Diesbedeutete, dass im Vorfeld die Streckeneu ausgemessen werden musste, neueBallonierungen und Bootstege gebaut

werden mussten. Für die Stromversor-gung benötigten wir 250m zusätz-liches Starkstromkabel. Nachdem diesalles erledigt war, machte uns die Fuß-ball WM zu schaffen. Ausgerechnet amWettkampftag spielte die DFB Elf imViertelfinale. Jetzt war guter Rat teuer.

Susanne Patzelt setzte alle Hebel inBewegung um noch kurzfristig von derGema eine Genehmigung zur Fernseh-übertragung zu erhalten. Fast hätte unsdie Hitze noch einen Streich gespielt.Im vollbesetzten Festzelt fiel kurz vorAnpfiff der Beamer wegen Überhit-zung aus. Robert Ebert schaffte es dannmit allen verfügbaren Lüfter die Tech-nik gerade noch rechtzeitig wiederstartklar zu machen.Und trotz der Übertragung waren alleTeams so diszipliniert, dass wir unserenengen Fahrplan einhalten konnten undpünktlich die Siegerehrung durchfüh-

ren konnten. Hier sei allen Beteiligten (ca. 90 Perso-nen) noch einmal herzlichst gedankt,dass sie bei diesen Temperaturendurchgehalten haben, angefangen vonden Steuerleuten bis zur Besatzung desKüchen- und Grillstandes. Es ist für uns immer wieder erstaunlich,wie diese Veranstaltung, innerhalb kur-zer Zeit, zu einem solch tollen Event inAschaffenburg herangereift ist. DiePlanungen für den Frankencup 2011laufen bereits wieder... Um eure Mitar-beit werben wir schon heute.

Saisonfeier 2010

Inzwischen gehört unsere Saisonfeiermit Rückblende auf die abgelaufeneSaison, einen Tag nach der Sportlereh-rung der Stadt, schon zum festen Punktunseres Jahreskalenders.Bei dieser Gelegenheit haben wir dieHöhepunkte aus der Saison 2010 nocheinmal mit Bildern und Worten vorbei-ziehen lassen. Wir haben unsere Meis-ter im passenden Rahmen, einemvollbesetzten Nebenzimmer, geehrtund ihre Leistungen gewürdigt.Neben den Bayerischen-, Süddeut-schen und Deutschen Medaillengewin-nern wurde auch der Walter FaßnachtGedächtnispreis 2010, für den Punkt-besten Aktiven, verliehen. Nachdem er im letzten Jahr nochknapp an Moritz Zimlich gescheitertwar, konnte diesmal Paul Kress dieSchale mit nach Hause nehmen.Knapp dahinter rangierten mit ReginaThönnissen und Lukas Möller zweiNachwuchspaddler, die sicherlich inden kommenden Jahren um diese Tro-phäe kämpfen werden.Den „Kenterpokal“ wurde 2010 an Jes-sica Lorenz verliehen. Sie hat sich die-sen durch ihren nimmermüdenEinsatz, auch nach Kenterungen weiterzu paddeln, mehr als verdient.

Nachfolgend die Aufstellungen desWalter Faßnacht Gedächtnispreises2010 und unsere Erfolgsstatistik:

Zielgelände beim Frankencup

Die „Kombinierer“ in voller Fahrt

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KANU-DRACHENBOOT www.sskc-kanu.de

Im Rahmen des traditionellen Lang-streckenrennens in Merzig/Saar wur-den 2010 erstmals die SüddeutschenMeisterschaften auf der Langstrecke(10 km) ausgefahren. Bei strahlendemSonnenschein und besten Paddelbe-dingungen erkämpften sich die Fran-kendrachen in der Leistungsklasseetwas abgeschlagen, aber dennoch zu-frieden, einen 3. Platz. Leider hatten esdie meisten anderen Mannschaftenvorgezogen, in der Breitensportklassezu melden. Für uns brachten die vierlangen Bahnen (a 2,5 km) jedenfallseinen Gewinn an Erfahrung undTeambildung und insofern hatten wiruns die höchst amüsante Meisterfeierim Merziger Brauereigasthof redlichverdient.

Bei der Schiersteiner Drachenboot-Regatta herrschten tropischen Tempe-raturen und bei wolkenfreiem Himmelwaren wir froh, einen relativ schattigenZeltplatz zur Verfügung zu haben.Nach recht mäßigen Leistungen in denVorläufen der 250 m Strecke kamenwir im Zwischenlauf besser zurechtund erreichten am Ende doch noch dasB-Finale.Beim abschließenden 2000 m Rennenzeigte sich dann unsere wahre Stärkeund wir erreichten mit 19 Paddlernund einem geliehenen Steuermann den1. Platz in unserem Lauf. Im Gesamt-

ergebnis landeten wir dann auf Platz 7von den gestarteten 15 Sport Teams.

Insgesamt war es an diesem Wochen-ende belastend, sowohl bezüglich derFrauenquote, als auch bei der Gesamt-zahl der zur Verfügung stehendenPaddler am Limit zu fahren.Doch auch am Sonntag wurde weitergekämpft. Bei einer durchgehendenBewölkung fanden die beiden Vorläufeüber 500 m unter erträglichen Tempe-raturbedingungen statt. Dennoch bra-chen wir abermals auf den letzten 50 mein. Erst im C-Finale waren wir wiederda und belegten den 1. Platz. Dabei ge-lang es uns sogar, die Kameraden ausLohr einmal deutlich hinter uns zu las-sen.

Für die Offene Deutsche MeisterschaftLangstrecke im Kanu-Drachenboot inSaarbrücken hatten wir uns viel vorge-nommen und gut vorbereitet. Da je-doch zu wenig Masters Mixed Teamsgemeldet hatten, gab es leider keine se-parate Wertung, sondern wir durftenbei den Senioren Mixed „mitfahren“.Wir starteten als Nummer 1 und nachuns im 10 sec.-Takt die anderen Boote.Namhafte Kenner der Drachenboots-zene hatten bereits errechnet, dass wirauf der 10,5 km langen Strecke vonallen (im Verhältnis zu uns doch rechtjugendlichen) Mitbewerbern überholt

und etwa eine weitere Minute nachdem Letzten über die Ziellinie fahrenwürden. Doch dann kam es ganz an-ders:Was die Nummern 2, 3 und 4 angeht,behielten die Experten Recht. Dochdas KCV Mixed Team aus Völklingenmit der Nummer 5 biss sich an uns dieZähne aus. Dank eines enormen Mo-tivationsschubes und einer bravourösentaktischen Leistung unserer SteuerfrauDorothee Putscher hielten wir gut mitund ließen uns nicht mehr überholen,auch nicht von den zum Schluss nochbedrohlich nahe kommenden Ros-tockern mit der Startnummer 6.

Mit einer beachtlichen Zeit von 52:04min. landeten wir in der Gesamtwer-tung zwar auf Platz 7, fühlten uns aberdennoch als die „Sieger von Saarbrü-cken“.

Frankendrachen weiterhin erfolgreich

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Der Höhepunkt der Saison lockte unsEnde Oktober wieder einmal in dieSchweiz. Zum Wettbewerb um denArmadacup kommen jedes Jahr immermehr Boote aus ganz Europa angereist.

In einigen Filmbeiträgen auf YouTubesieht man ganz deutlich, dass wir ausunserer Startposition am linken Randder dritten Reihe einen hervorragendenStart hingelegt hatten und im wahrstenSinne des Wortes „auf gutem Wege“waren. Doch kurz vor der Bogenbrückewurde aus einem Gedränge in derMitte des Feldes ein Drachenboot nachlinks herauskatapultiert, welches unsvoll am Bug erwischte und auf die ei-gentlich zu meidende Sandbankdrückte. Bis wir wieder Fahrt aufneh-men konnten, waren wertvolle Minu-ten vergangen, die wir trotz einer tollenMannschaftsleistung nicht aufholenkonnten. Und so landeten wir mit einerrespektablen Zeit von 39:12 min. leidernur auf Platz 28, was uns den Start imJahre 2011 nicht gerade erleichtert.Erst beim Herausheben unseres Bootesstellten wir fest, dass dieses bei der Kol-lision ein erhebliches Leck davongetra-gen hat und wir dadurch noch viele

Liter Ballast im Schiffsrumpf mitbe-wegt haben. Doch trotz dieses Un-glücks war Bern wieder mal eine Reisewert, und wir werden beim nächstenMal sicherlich wieder antreten.

Um in Form zu bleiben und unsereTechnik zu verbessern sind wir „Fran-kendrachen“ auch im Winter, bei Plus-graden, jeden Sonntag um 10.30 Uhrauf dem Main unterwegs.

Wir wollen unsere Teams, vor allem imFUN-Bereich weiter ausbauen. Des-halb möchten wir alle Interessentenaus den anderen Abteilungen aufrufenzu unseren Trainings zu kommen.

Die Zeiten sind dem Schaukasten oderim Internet unter www.sskc-kanu.dezu ersehen.

Wichtige Termine für 2011:

Ostertrainingslagervom 22.- 29. April 2011 Anpaddeln + Bootstaufeam 01. Mai 2011Pfingsttrainingslager

vom 18. - 26. Juni 2011Kanu- und Drachenbootregattain Aschaffenburg am 02. + 03. Juli 2011Abpaddelnam 24. September 2011WW Tour der Rennsportler vom 01. - 03. Oktober 2011 Saisonfeier 2011am 14. Januar 2012ab 14 Uhr im Vereinsheim

Zum Abschluss bedankt sich die Abteilungsleitung bei allen, die unsereAbteilung das letzte Jahr hindurch un-terstützt haben. Hier in erster Linieallen Helfern unserer Regatta, auchdenen, die im Hintergrund ihren Bei-trag zum Gelingen dieser Veranstal-tung beigetragen haben.

Nicht vergessen wollen wir unserenWebmaster Tim Faßnacht, der unsereInternetseiten (sskc-kanu + Franken-cup) immer auf einem aktuellen Standgehalten und sicherlich mit dazu bei-getragen hat, dass unsere Seite einesolch gute Resonanz und Akzeptanzerreicht hat.

Weitere Veranstaltungen und Termineentnehmen Sie bitte unserem Schau-kasten am Bootshaus oder unserer Internet Homepage www.sskc-kanu.de.

Wir wünschen allen Gönnern, Freun-den und Sportlern unserer Abteilungein gesundes, glückliches und erfolgrei-ches Jahr 2011.

Abteilungsleiterin

Sportwart

SSKC Frankendrachen beim Start am Armadacup 2010

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Mit diesem Jahresbericht möchten wirunseren außergewöhnlichen Sport ein-mal bildlich darstellen. Wildwasser istin 6 Schwierigkeitsklassen von 1 (sehrleicht) bis 6 (Grenze der Befahrbarkeit)eingeteilt.

2010 konnten wir fast das ganze Spek-trum des Wildwassers abdecken. VonWW Klasse 1 bis WW 5 wurde allesbefahren, wie die folgenden Bilder zei-gen.

Erfreulich ist die positive Entwicklungunserer kleinen Abteilung. Für diesesJahr haben wir uns vorgenommen, dasBootshaus zu optimieren. Mehr Lager-platz zu schaffen und unsere Kajaks zuaktualisieren. Unsere Anfänger sind anPfingsten in Slowenien an der wunder-schönen Soca. Dort wird sich zeigen,ob die im Schwimmbad erlernte Ken-terrolle auch im Wildwasser umgesetztwerden kann.

Fränkische Sinn:

Jahresbericht Kanu-Alpin 2010

Die fränkische Sinn ist ein geeigneter Fluss für unsere Anfänger, aber auch Fortgeschrittene können die schöne Flusslandschaft genießen.

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Soca, Slowenien:

Die Soca, der smaragdene Fluss in Slowenien ist einer der letzten unverbauten Wildflüssen in den Alpen. Die Landschaft istatemberaubend, das Wildwasser ist sowohl für Anfänger, als auch für versierte Paddler geeignet.

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Korsika:

Ötztaler Ache:

Korsika, auch genannt „die schöne Insel“, ist ein Paddeleldorado für „Stürzer“!!!

Wellerbrückenabschnitt

KEEP ON CREEKING!!! MARTINWeitere Infos unter: www.sskc-kanualpin.de

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Die Saison 2010 sollte eigentlich mitdem Besuch der Boot in DüsseldorfEnde Januar beginnen. Leider hat unsdas Wetter wie so oft in dieser Saisoneinen Strich durch die Rechnung ge-macht. Eine geschlossene Schneedeckeauf der Autobahn machte keine Lustauf eine 300 km lange Anreise. Somussten wir zuhause mit dem Studiumvon Katalogen vorlieb nehmen.

Das zu Wasser lassen des Steges am10.04. ging dann dank einer eingespiel-ten Mannschaft problemlos von stat-ten. Als nächster Termin stand dasAnsegeln am 01.05. auf dem Plan. DieWettervorhersage verhieß nichts Gutes,und wurde leider auch bestätigt. Pünkt-lich nach dem Aufriggen der Boote

setzte ein nicht enden wollender Regenein. So fiel das Ansegeln buchstäblich

ins Wasser, nicht jedoch das anschlie-ßende Grillen unter einem Pavillon.

Bericht der Segelabteilung 2010

SEGELN www.sskc-poseidon.de

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SEGELN

Wettermäßig belohnt wurden wir erstwieder vom 25. bis 27.06, wo die Ver-einsfahrt nach Heeg in den Niederlan-den anstand. Ziel war wieder wie inden vergangenen 2 Jahren der Bunga-lowpark Pharshoeke in Heeg, wo wirdiesmal die neu erbauten Häuser direkt

am Hafen bezogen. Wir, das warendiesmal die Familie von der Saal zuviert, die Familie Bergmann mit ihren4 Kindern, die Morhards zu viert, Mar-tin und Karina Sahl, Christian, Eva,Moni und Notker. Verteilt waren wirauf 5 Boote vom Typ Polyfalk, dem

"Segelvolkswagen" von Friesland.Waren die beiden letzten Jahre vomWetter her gemischt, wurden uns diesesJahr 3 Tage lang hochsommerlicheTemperaturen präsentiert. Diese Wet-terlage hatte leider den Nachteil, dasses mit dem Wind nicht sehr weit herwar. Wehten morgens noch gerade an-nehmbare 2 bft, schlief der Wind danngegen Mittag völlig ein, so dass für denRückweg von Sloten nach Heeg aus-schließlich die eiserne Genua (die aufden Namen Yamaha hört) zum Einsatzkam. Eine Ausnahme gab es am Abenddes 2. Tages. Wir hatten uns geradeausgehfertig gemacht zum Einfallenbeim Italiener, als plötzlich einestramme Brise von 4 bft einsetzte. Aufden Ausruf "da vorne gibt es mächtigWind" wechselte die Hälfte der Mann-schaft ganz schnell vom Ausgehanzugin die Segelklamotten und machte 2Boote wieder klar. Nix wie raus auf 'sHeeger Meer ! Unter Vollzeug, mit 5Mann auf der hohen Kante ging es das

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SEGELN

Heeger Meer rauf und runter, bis derWind dann 2 Stunden später wiedereinschlief. Mit einem Glänzen in denAugen sind wir dann gegen 21:00 Uhrin der Pizzeria eingelaufen.

Wieder zuhause angekommen be-scherte uns die Wetterlage in dennächsten Wochen des öfteren ordent-lichen Segelwind, so dass unsere Laserund 420er öfters mal zum Einsatzkamen.Die anderen Segelreviere, die von unsangesteuert wurden, waren Griechen-land ( Jochen mit Familie), Türkei

(Thomas und Thilo), die Ostsee (Peter)sowie die Nordsee (Christian und Eva).

Zum Absegeln haben wir uns am23.10. auf dem Vereinsgelände getrof-fen. Ausnahmsweise wurde das Wetterauch so geliefert wie bestellt. Pünktlichum 14:00, beim Einwassern der Boote,setzte ein schöner SW bis W-Wind derStärke 3 ein, der bis 16:30 anhielt. Sokonnten wir den Steg gerade nochohne Motornutzung erreichen. DieStrecke bestand aus einer Kreuz biszum Leiderer Hafen und einem an-schließenden Raumgang zurück zumSSKC. Wir waren mit 5 (!!!!) Booten

auf dem Wasser:Hugo und Martina mit den Mädels aufIhrem 485er, Karsten mit seiner GipsySport, Peter mit einem Freund, Moritzund Justus auf der Impala, Jochen, Niklas, Thomas und Johannes auf demFlying Cruiser sowie Eva, Moni undChristian auf dem Volksboot. War echtklasse !!

Der letzte Termin war das Herausneh-men des Steges am 30.10. NochmalDanke an alle, die sich bei den Arbeits-diensten so rege beteiligen.

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SEGELN

Im November hat dann unser Ausbildungsleiter Peter einenInfoabend zum Erwerb des Sportbootführerscheins abgehal-ten. 7 Leute hat das so überzeugt, dass sie sich über den Win-ter freiwillig mit solch fremden Begriffen wie Kielschwein,Tampen, Palstek, Lee, Luv, Patenthalse, schamfilen und Reebefassen wollen. Wer wissen will, was all die seltsamen Be-griffe bedeuten, kann sich jeden letzten Freitag im Monatbeim Seglerhock (=Stammtisch) ab 20:00 bei Matteo infor-mieren.

Zum Schluss gibt es noch zu berichten, dass es uns nach jah-relanger Arbeit dank Martin endlich gelungen ist, mit einerneuen Homepage der Segelabteilung online zu gehen. An-zugucken unter: www.sskc-poseidon.de, dann "segeln" an-klicken .

Für 2011 wünschen wir Euch wie immer Mast - und Schot-bruch sowie allzeit eine Handbreit Wasser unter dem KielChristian Franck undThomas von der Saal

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Trotz eines Jahres mit erneut vielenUmbrüchen und Veränderungen kanndie Basketball-Abteilung des SSKCAschaffenburg wieder auf ein erfolgrei-ches Spieljahr 2010 zurückblicken. AlleMannschaften waren im abgelaufenenJahr auf Kurs und haben die in sie ge-setzten Erwartungen bestens erfüllt.Das gilt insbesondere für die beidenOberligateams (1. Herren und U16),die sich bis Ende Januar 2011 aufeinem Mittefeldplatz eingenistethaben. Angesichts der extrem dünnenSpieldecke in diesen beiden und auchin den meisten anderen am Spielbe-

trieb teilnehmenden Mannschaften(U20.U18,U16/2, U14) und einigersehr schmerzhafter personeller Rück-schläge ein bemerkenswerter Erfolg,auf den die Abteilung und auch derGesamtverein stolz sein kann. Jetztmuss man natürlich abwarten, auf wel-chen Plätzen sich die SSKC-Teams inder noch bis Anfang April 2011 laufen-den Saison endgültig platzieren kön-nen. Doch der Grundstein für ein gutesAbschneiden konnte bis Anfang Feb-ruar 2011 (Redaktionsschluss diesesBeitrages) in jedem Fall gelegt werden.

Und hier die Jahres-Bilanz 2010 unse-rer Teams in Einzelnen:

1.Herren

Wieder neue und harte Bewährungs-probe für die 1. Herren

Wieder einmal gibt es von der 1. Her-ren-Mannschaft der SSKC Basketbal-ler, die bereits im 6 Jahr in Hessensoberster Spielklasse spielt, Erstaunli-ches zu berichten. Nachdem die 1.Mannschaft bereits im Spieljahr2009/2010 einen Aderlass von sage

Basketballjahr 2010

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KORBJÄGER DES SSKC WAREN ERNEUT AUF KURS

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und schreibe 7 Akteuren (Tobias Löw,Jons Bauer, Timo Scherer, DanijelLucac, Dorian Hartlaub, Lukas Schützund Richard Ware) verkraften musste,waren die Vorzeichen in der im Sep-tember 2010 begonnenen neuen Ober-liga-Saison erneut sehr ungünstig.Neben einer kurzen Vorbereitungszeitmusste das junge Team um den lang-jährigen Trainer und Coach ThomasFechter wieder eine ganze Reihe vonHiobsbotschaften verkraften. Insbe-sondere das Karriereende von TimmRüttger, langjähriges Aushängeschildesund Kapitän der 1. Herren, traf dasTeam so richtig ins Mark. Hinzukamen weitere Spielerabgänge wieMax von der Decken und – von spora-dischen Einsätzen abgesehen – Jonivon Schönfeldt, dauerverletzte Spielerwie Felix Klietsch und der wieder zu-rückgekehrte Dorian Hartlaub odernur bedingt einsetzbare Spieler wieNeuzugang Florian Gabler. Es gleichtfast einem Wunder, dass angesichtsdieser Ausgangslage das stark dezi-mierte 1. Herren Team bis Ende Januar2011 bereits mehr Siege einfahrenkonnte, wie in der gesamten Saison2009/2010Wiederum musste also eine vollkom-men neue Mannschaft aus dem Bodengestampft werden en. In kurzer Zeitgelang es aber, um die FührungsspielerNicklas Männche, Mario Nelson, FelixRoth und Andreas Schmid ein neuesund auch schlagkräftiges Team zu bil-den, das im Wesentlichen aus U 20 undU18 Spieler des eigenen Vereins be-steht. Klar war von Beginn an auch, dass dieSSKC-Junioren-Truppe als erster An-wärter auf den Abstieg in die Landes-liga gehandelt wurde. Die Teams aufden Abstiegsplätzen konnte man je-doch nach überzeugenden Siegengegen den TV Lich und den VFB Gie-ßen (in Heim- und Auswärtsspielen)nach Ablauf von zwei Dritteln der Sai-son erst einmal etwas auf Distanz hal-

ten. Sensationell geradezu der Sieggegen den MeisterschaftsanwärterMTV Gießen, der in einem begeis-ternden Heimspiel – begleitet von ste-henden Ovationen der Zuschauer –geschlagen werden konnte. Angesichtsder dünnen Spielerdecke von lediglich6 Stammspielern könnte die Mittel-feldposition der SSKC-Oberliga Her-ren allerdings bis Ende der Saisonnochmals ins Wanken kommen, wennweitere verletzungsbedingte Ausfällehinzukommen, zumal Neuzugang Flo-rian Gabler auch nur bis Mitte Februarzur Verfügung stehen wird. Der Klas-senerhalt in der Oberliga ist daher wei-ter das prioritäre Ziel, das nur unterAufbietung aller Kräfte zu erreichensein wird.Drücken wir dafür alle unserem jungenTeam mit ihrem mittlerweile ein Jahr-zehnt für die SSKC Herren verant-wortlichen Trainer und Coach ThomasFechter für 2011 die Daumen!

Spieler-Kader der 1. Herren: AndreasSchmid, Felix Klietsch (verletzt),Roman Weit, Jonas von Schönfeldt(zeitweise), Niklas Männche, Chris-toph Lenk; Felix Roth, Mario Nelson,Basti Hochrein (zeitweise), DorianHartlaub (verletzt), Eugen Steinke,Lukas Kneisel, Florian Gabler (zeit-weise)

2.Herren

2 Herren: Auch als Aufsteiger ehrgei-zige Ziele

Ende März 2010 hatte es die 2. Her-ren-Mannschaft des SSKC geschafft.Mit dem Erreichen der Vizemeister-schaft in der Kreisliga B Frankfurt warautomatisch der Aufstieg in diehöchste der drei Kreisklassen im BezirkFrankfurt/Rhein-Main (Kreisliga A)verbunden. Ein großer Erfolg für dasTrainerteam Michael Brozek und Mar-kus Zöller, zumal dieser Aufstieg be-reits seit drei Jahren angepeilt wordenist. Und auch in der neuen höherenSpielklasse konnte sich die Oberliga-Reserve des SSKC bisher (Stand MitteJanuar 2011) sehr gut halten. Miteinem nahezu ausgeglichenen Punkte-konto steht das junge Team als Aufstei-ger auf einem stabilen Mittelfeldplatzund dürfte kaum mehr in den Abstieg-strudel geraten. Dies ist umso erstaun-licher, als die beiden SpielertrainerMichael Brozek und Markus Zöllerfast in jedem Spiel mit einer anderenMannschaft auflaufen müssen, da eineReihe von Spielern der 2. Herren-Mannschaft auch in der U18/U20sowie bei den 1. Herren zum Einsatzkommen. Mit der Etablierung in dernun höheren Spielklasse konnte aber

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ein zentrales Ziel der Basketball-Ab-teilung in jedem Fall erreicht werden.Den vielen Nachwuchstalenten mög-lichst lange Einsatzzeiten zu bieten,damit sich der eine oder andere jungeSpieler auch für den Einsatz bei denOberliga Herren empfehlen kann.Mario Nelson, Christoph Lenk undLukas Kneisel haben es vorgemacht,dass man über diesen Weg den Sprungin die hochklassige Oberliga gut schaf-fen kann.

U 18/U20

Das Junioren Mixed-Team eilt vonErfolg zu Erfolg

Da in der Saison 2010/2011 aus Man-gel an Spielern keine eigenständigenU18 und U20 Teams gestellt werdenkonnten, läuft nun in der neuen Saisonein Mix aus U20 und U18 Spieler ineiner Mannschaft auf. Schon in dervergangenen Saison hatte Lukas Knei-sel das U18 Team trainiert und betreut.In dieser Saison wird er zusätzlich vonMarion Nelson unterstützt, die beidesogar im Bedarfsfall auch selbst nochim Team spielen können. Trotz relativdünner Spielerdecke bestand dafür aberzumeist in den meisten Spielen keineNotwendigkeit, führte doch das Mix-Team bis Mitte Januar 2011 souverändie Tabelle in der BezirksmeisterschaftFrankfurt/Rhein-Main an. Die Meis-

terschaft dürfte den SSKC-Juniorenkaum mehr zu nehmen sein. Ein gro-ßer Verdienst der beiden jungen Nach-wuchstrainer, die selbst noch bei den 1.und 2. Herren zum Einsatz kommenund sich dennoch zusätzlich in derNachwuchsarbeit der Abteilung enga-gieren.

Ideal ist der Einsatz in der U18/U20vor allem für die Nachwuchsspieler, diebereits im Kader der 1. und 2. Herren

stehen und dort wenig Spielpraxis er-halten. Im Wettbewerb mit gleichaltri-gen Jugendmannschaften können sie inder U18/U20 Spielerfahrungen sam-meln, die ihnen sehr bald schon auchin den Herrenmannschaften zugute-kommen dürften.

U 16 Oberliga

U16 schnuppert erstmals erfolgreichOberliga-Luft

Primäres Ziel der Jugendarbeit desSSKC Poseidon war es gewesen, in derSaison 2010/2011 wieder eine Ober-liga-Mannschaft – vorzugweise in derU16 - zu stellen. Dass dies gelingendürfte, zeichnete sich bereits in denQualifikationsturnieren der Nach-wuchs-Basketballer ab, die im Sommer2010 in eigener Halle erfolgreich ab-solviert wurde. Das erste Zwischenzielder beiden Trainer Tanja Spieler undBenedikt Lazar, die in der Qualifika-tion noch maßgeblich von Klaus Orthunterstützt worden sind, war damitschon einmal erreicht. Doch der Saisonauftakt verlief alles an-dere als optimal. Zwar wies man dies-mal aufgrund der erst Ende Oktoberbeginnenden Spielrunde keinen so gro-ßen Trainingsrückstand im Vergleichzu den hessischen Teams (mit deutlichfrüherem Sommerferienende) auf. Daaber in den ersten Spielen wichtigeLeistungsträger – insbesondere MariusGöbel – fehlten, legten die SSKCOberliga-Youngsters erst einmal einenFehlstart hin. Diesen haben sie mittler-weile aber mehr als wettgemacht. Spä-testens nach dem fulminanten und

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zumindest in der Höhe sensationellen101:79 Sieg bei Eintracht Frankfurthat das U 16 Team des SSKC dieOberliga förmlich aufgemischt. Mit 5Siegen und 5 Niederlagen liegt dasTeam der auch in der neuen Saison ver-antwortlichen Trainer Tanja Spielerund Benedikt Lazar Ende Januar 2011im Mittelfeld der Tabelle und in engerTuchfühlung zu Platz 4. Falls dieserPlatz Ende März 2011 erreicht werdenkann, würde dies automatisch die Qua-lifikation zur Hessenmeisterschaft be-deuten. Ein hohes Ziel für ein so jungesTeam, von dem zumindest so lange ge-träumt werden kann, wie es erreichtwerden kann. Sehr gut unterstützt wirddas lediglich aus 8 Stammspielern be-stehende Jugend-Oberliga Team desSSKC im Übrigen während der gesam-ten Saison auch von allen Spielern derU16/2, die bereitwillig immer danneinspringen, wenn die Spielerdeckewieder einmal allzu dünn ist.

Der Kader der U-16 Oberliga:

Der nicht ganz vollzählige Kader un-serer Oberliga U16-Jungs in ihrer ers-ten Saison in Hessens höchsterJugend-Spielklasse: Matthew Mit-chell, Pascal Brunner, Colon Ross, Da-niel Ginter, Marius Göbel, LamontMitchell, Max Metz, Sebastian Mann-weiler, Jonas Müller, Marius Schmidt,Brandon Butler, Trainerin Tanja Spie-ler, Trainer Benedikt Lazar.

U16 / 2

Erfahrungen sammeln und Spielpraxisgewinnen

Aufgrund des großen Kaders von U16Spielern beim SSKC gehen in dieserSaison gleich zwei U16 Teams an denStart. So ist die U16 / 2 in der höchstenLiga auf Kreismeisterschaftsebene desBezirks Frankfurt gemeldet, um auchden Spielern der Altersjahrgänge 1995und 1996, die nicht zum Oberliga-Kader gehören, eine Möglichkeit zubieten, zum Einsatz zu kommen unddamit auch Spielpraxis gewinnen zukönnen. Und das ist in der Vorrunde,die Weihnachten 2010 abgeschlossenwurde, auch vortrefflich gelungen. AlsSpitzenreiter in der Kreisliga, in derzum Teil sensationell hohe Siege gefei-ert werden durften, wurde die U16-

Oberliga Reserve im 2. Teil der Saison2010/2011 allerdings einer deutlichstärkeren Gruppe zugeordnet. Seitdemfällt das Siegen nicht mehr so leicht

und das Team um die beiden TrainerFritz Geiling und Dany Streun musssich nun auch mit Niederlagen abfin-den. Entscheidend ist aber, dass mit derU16/2 ein solider Unterbau zum Ober-liga-Team des SSKC entsteht, um auchneuen oder nicht so leistungsstarkenSpielern eine Chance zu geben, in einerMannschaft spielen und sich dort –eventuell künftig auch für höhere Auf-gaben - bewähren zu können. So ist esauch bereits in der Vergangenheit demeinen oder anderen jugendlichen Spie-ler gelungen, über eine 2. Mannschafteiner Altersklasse später in einer höhe-ren Spielklasse – im Jugend- und imHerrenbereich – gut mitmischen zukönnen. Vor allem ist aber die U16 / 2im SSKC ein Beleg dafür, dass beimSSKC Poseidon nicht ausschließlichLeistungs-Basketball, sondern auchBasketball als Breitensport gefördertwird. Dafür ist all denjenigen, die dasermöglichen – insbesondere den Trai-nern und den Eltern sowie allen betei-ligten Helfern - ganz besondersherzlich zu danken.

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U14

Das Überraschungsteam der Saison:U14 sorgt für Furore

Mit der U14 geht in der Saison2010/2011 die jüngste Mannschaftaller SSKC-Teams an den Start. Das ist

recht ungewöhnlich, da der SSKC inden vergangenen Jahren gerade in denunteren Altersklassen bis zur U10immer Mannschaften aufgebotenhatte. Da in dieser Saison die Spielerder U10 und U12 zwar bereits fleißigtrainieren, aber spielerisch noch nichtreif genug sind, an einer regulärenSpielrunde teilnehmen zu können, wirdzunächst nur ein Training für diese Al-tersjahrgänge angeboten. Dabei hataber durchaus der eine oder andereSpieler aus der U12 bereits in der U14sein spielerisches Können unter Beweisstellen können.

Die sehr junge Mannschaft, deren Ak-teure in der vergangenen Saison fastausschließlich noch in der U12 gespielthaben, ist das Überraschungsteam inder neuen Saison. Trotz der ferienbe-dingt wenig optimalen Vorbereitungauf die neue Saison und der Eingrup-pierung des Teams in die sehr starkeBezirksmeisterschaft Frankfurt/Rhein-Main hat das Team um die beidenTrainer Michael Brozek und Markus

Zöller seine Bewährungsprobe voll be-standen. Ende Januar rangiert dieNachwuchstruppe des SSKC bereits imoberen Tabellendrittel und konntegegen so renommierte Vereine wie dieSkyliners Frankfurt, Kronberg, BadHomburg oder Offenbach gut beste-hen. Die Potentiale des auch von Ralf

Göbel mit unterstützten Teams zeich-neten sich bereits 2010 ab: Dort wardie Mannschaft völlig unerwartetplötzlich in der Zwischenrunde zurHessenmeisterschaft gestanden, womitwirklich niemand rechnen konnte. Undauch in dieser Saison eilt die U14 nachschwachem Start von Erfolg zu Erfolgund rückt in der Tabelle immer weiternach vorne vor. In der Mannschaft umTeamleader Nicklas Göbel steckt soviel Potential, dass daraus in den nächs-ten ein bis zwei Jahren eine neue Ober-

liga Truppe entstehen könnte. Zusätz-lich haben mit Yannis Brozek, Till Zöl-ler, Leander Klüsekamp und JakobJessberger gleich 5 Nachwuchstalentedes SSKC regelmäßig am E-Kadertrai-ning des hessischen Basketballverban-des teilgenommen, für die es bereitszwei feste Nominierungen für denHessenkader gibt.Besonders hervorzuheben ist JakobJessberger, der beim diesjährigen För-dercamp des HBV in Grünberg wäh-rend der Ferien als einer der Jüngsten( Jg. 1999) die Auszeichnung des bestenAbwehrspielers erhielt.Für die gesamte Basketball-Abteilungdes SSKC; die gerade im Herrenbe-reich immer wieder auf eigene neueNachwuchskräfte bauen muss, stellt dasU14 Team zumindest mittelfristig einevielversprechende Perspektive dar.

U 8-12

Hoch engagiert: Unsere Minis von derU8 bis zur U12

Auch unsere Aller-Kleinsten, die nochnicht am Spielbetrieb teilnehmen, fin-den sich jeden Donnerstagabend ab17.00 – 18.30 Uhr in der Halle ein, umdas "1 mal 1" des Basketballs bei Trai-ner Ralf Göbel zu erlernenAb 7/8 Jahren steht das Training für je-dermann grundsätzlich offen. Auch äl-tere Kinder (bis maximal 12 Jahre), die

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beim Basketball ohne große Vorkennt-nisse ganz einfach mal nur reinschnup-pern wollen, sind herzlich willkommenWaren immer einige neue zaghafteGesichter dabei, teilweise mit Eltern,

die Ihren Sprösslingen bei den erstenBasketballschritten zur Seite stehenwollten, stellte sich schnell heraus, dassdie anfängliche Scheu schnell in Be-geisterung umschlägt.Mit einfachen Fang- und Ballspielen

zum Warmmachen sind die neuenMitspieler schnell im Ablauf integriert.Nach der Aufwärmphase wird zumeistkräftig an den Grundfertigkeiten desBasketballs gearbeitet. Werfen, Passen,

Fangen, Dribbeln sind die ständig wie-derkehrenden Grundbausteine, die injedem Training in einer anderen Formwiederholt werden.Da die Körbe teilweise noch in derHöhe für die Jüngeren unerreichbar

sind, stehen spezielle Kinder-Basket-ballkörbe zur Verfügung, so dass hierauch die Allerjüngsten Ihre Fertigkei-ten beim Werfen weiterentwickelnkönnen. Zum Abschluss kommt eszum viel geliebten "Freiwurfkönig", derfür die meisten Kinder der Höhepunktdes Trainings darstellt. Nach dem K.O.System wird auf nächster Nähe aufeinen Kinderkorb geworfen mit derOption den Rebound zu fangen. Nachund nach wird die Entfernung immergrößer, so dass automatisch der Siegerder Spieler ist, der am besten trifft undzum Schluss noch übrig bleibt. Zur Be-lohnung gibt es den "FreiwurfkönigPokal", der selbstverständlich beimnächsten Training wieder verteidigtwerden muss.Schaut man den Kindern beim Trai-ning zu, kann festgestellt werden, dasssich alle Kinder gut weiterentwickelthaben. Mit dazu beigetragen hat auch,dass einige Eltern spontan beimTrai-ning mithelfen. Sogar Mädchen habensich vereinzelt zum Training eingefun-den (mittlerweile 5 Spielerinnen),wobei hier bei der DJK im Schönbuscheine durchgehende und strukturierte-rein auf Mädchen ausgerichtete - Ju-gendarbeit angeboten wird.Da sich das Training über mehrereJahrgänge erstreckt, ist das Angebotprimär für ambitionierte Basketballerausgerichtet, die auch länger mit dabeisein wollen und auch beabsichtigen, inabsehbarer Zeit in einer Mannschaftmitspielen zu wollen.

Kontakt der Basketball-Abteilung: BasketballSSKC PoseidonAbt. LeiterRaimund SchmidZiegelbergstr. 1763739 AschaffenburgE-Mail: [email protected] (06021)218979www.sskc-basketball.deBesten Dunk!

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TENNIS www.sskc-tennis.de

Auch wenn dieses Statement etwaskühn klingt, so konnte unsere Abtei-lung in 2010 erneut steigende Mitglie-derzahlen verzeichnen und war in denTop20 der BTV-Rangliste für Mitglie-derentwicklung vertreten. Wir hoffen,dass dieser erfreuliche Trend der Mit-gliedergewinnung auch in den kom-menden Jahren andauern wird.

Die Tennisabteilung ist bestrebt, nebenden sportlichen Aktivitäten auch dieGeselligkeit zu pflegen. Als Beispielefür derartige Aktivitäten seien hier diebeliebten Schleifchenturniere oder un-sere erstmalig durchgeführte Winter-wanderung genannt (Bilderserie auf derHomepage hinterlegt). An dieser Stellemöchte ich all den Ehrenamtlichen und

engagierten Helfern ein herzlichesDankeschön für ihre Unterstützungaussprechen. Es ist schön zu sehen, dasssich viele dem Gesellschaftstrend wi-dersetzen, kostenfreien Komplettserviceohne Gegenleistung einzufordern.Danke für Euer Engagement und Vor-bild!

Wir halten an unserer Ausrichtung fest,über Gemeinschaftsdenken statt mitkostenintensiver Kaderförderung zumErfolg zu kommen. Den vom BTV be-schrittenen Weg der Professionalisie-rung und intensivierten Vermarktungwerden letztendlich alle Tennisspielerbezahlen müssen, auch wenn dies aufder kontroversen Verbandstagung inFürth zumindest noch fürs kommende

Jahr abgewehrt werden konnte.

Aktivenbereich:

Medensaison 2010:• Damen 30 (Landesliga)

Ergebnis: 2. Platz• Damen 30 II (Bezirksklasse 2)

Ergebnis: 4. Platz• Herren 30 (Bezirksliga)

Ergebnis: 3. Platz• Herren 30 II (Bezirksklasse 2)

Ergebnis: 6. Platz• Herren 40 (Kreisklasse 1)

Ergebnis: 1. Platz• Senioren 55 (Bezirksklasse 2)

Ergebnis: 2. Platz• Senioren 60 (Bezirksklasse 1)

Ergebnis: 3. Platz

Tennis, …… eine neue, aber altbekannte Trendsportart

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TENNIS www.sskc-tennis.de

7 Mannschaften kämpften in der abge-laufenen Saison um Punkte. Aus derBilanz ragt der Erfolg der neugegrün-deten Damenmannschaft 30 I heraus,die verbandsseitig ihren sportlichenStatus (Damen Bezirksliga) beibehaltendurfte und für 2010 in die Landesliga

der Damen 30 eingestuft wurde. Trotzriesigem Verletzungspech konnte einetolle Runde mit einer Bilanz von 6:1Siegen gespielt werden. Da war dieEnttäuschung natürlich groß, beiPunktgleichheit aufgrund des geringfü-gig schlechteren Matchverhältnissesnur den Vizemeistertitel erringen zukönnen. Umso größer war die Freude,als man erfuhr, dass diese Platzierungdoch zum Aufstieg reichte. Somit spielt erstmals in der Geschichteder Tennisabteilung eine Mannschaftin der Bayernliga!Die zweite Riege der Damen 30 er-spielte sich einen Mittelfeldplatz. Hier-bei lag der Fokus eher auf derIntegration frischer Kräfte, da die Spit-zenspielerinnen des letzten Jahres in derErsten aushelfen durften. Einige derehemals reinen Freizeitspielerinnen

konnten so erstmalig Medenspielluftschnuppern und siehe da: Es machte jawirklich Spaß.Bei den Herren 30 konnte die 1. Mann-schaft mit dem 3. Platz ihr bestes Sai-sonergebnis in der Bezirksliga erreichen.Die Zwote erfuhr jedoch schmerzlich,

dass man in der höheren Klasse über-fordert war und folgerichtig wieder ab-steigen musste.Die Herren 40 konnten mit klaren Sie-gen den erwarteten Titelgewinn einfah-ren, der zum zweiten Aufstieg in Folgeberechtigt. Parallel konnte man einenRückkehrer und einen starken Neuzu-gang für 2011 „verpflichten“. Es solltealso nicht das letzte Wort gewesen sein.Im neuen Jahr kann sogar eine zweiteMannschaft in dieser Altersstufe ge-meldet werden.Die Senioren 55 und Senioren 60konnten sich mit dem zweiten bzw.dritten Platz jeweils in oberen Tabellen-regionen festsetzen, obwohl man imgrößeren Ausmaß die Aufstellungenrotierte. Leider konnte man keineneuen Spieler für nächstes Jahr gewin-nen und beschloss daher, künftig nurnoch ein Team zu melden.

Herzlichen Glückwunsch von der Ab-teilungsleitung an alle unsere Kämp-fer/innen für die gezeigten Leistungen.Hintere Reihe von links: Kerstin Möhrle, Jutta Sickenberger, Yvonne Fecher,

Chrissi Schmidt, Moni Bühner. Vorne:, Sandra Korzenietz, Barbara Dürr, NicoleEttl und Trainer Claus Stürmer. Auf dem Bild fehlt Katja Kuhn

Herren 40 (v.l.): Paul Konrad, Gregor Wüst, Martin Zimmermann, Wolfgang Ka-praun, Reiner Murschel, Armin Kress, Wolfgang Hensel, Michael Ludwig. Aufdem Bild fehlt Alex Sickenberger

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TENNIS www.sskc-tennis.de

Ski-Tennis Meisterschaften:Traditionell nehmen einige Mitgliederan diesem Kombinationswettbewerbdes WSV Aschaffenburg teil. Und wiein den Jahren zuvor ging der Titel beiden Damen wieder an Poseidon. MoniBühner trat die Nachfolge von NicoleEttl an, die krankheitsbedingt leidernicht zur Titelverteidigung antretenkonnte.

Stadtmeisterschaften:An den Stadtmeisterschaften bei DJKAschaffenburg beteiligten sich vieleAktive unserer Abteilung in den unter-schiedlichsten Klassen. Erstmaligkonnten hier Ranglistenpunkte (LK-Wertung) gesammelt werden, weshalbder eine oder andere Star von Großver-einen teilnahm. Leider konnte fast kein

Stockerl-Platz errungen werden; manfrönte also vornehmlich dem olympi-schen Gedanken. Einen Titel konntenwir durch Moni Bühner ergattern, diedie Damen 30+-Konkurrenz für sichentscheiden konnte.

Carsten Meyer Cup (Clubmeisterschaften):Erstmalig wurde der Damentitel durcheine Doppelkonkurrenz mit wechseln-den Partnern ausgespielt. Mit PetraLübbe gewann ein neues Mitglied denTitel vor Tanja Richter und IsabellLudwig.Bei der Einzelkonkurrenz der Herrenkonnte sich Marcus Zang in einemhochklassigen Spiel gegen MichaelLudwig durchsetzen und sicherte sichden Titel. Den Bronzerang erspielte

sich der entthronte Seriensieger GérardRichter, konnte damit aber nicht denVerlust des begehrten Wanderpokalsvermeiden.Die Doppelkonkurrenz wurde mit ge-losten Teams bestritten, um dem gesel-ligen Gedanken Rechnung zu tragen.Hier konnte sich Gérard Richter mitseinem Partner Alex Sickenberger denTitel sichern, die in einem „dramati-schem Kampf“ Henning Väth/Wolf-gang Hensel auf Platz 2 verwiesen.Abschließend wurden die Sieger beieinem gemütlichen Grillfest standesge-mäß geehrt. Unser Ziel ist es, im nächs-ten Jahr noch weitere Altersstufen zurTeilnahme an diesem Event bewegenzu können.

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Jugend:

Medensaison 2010:

8 Mannschaften kämpften in der abge-laufenen Saison um Punkte: • Knaben 14 in der Kreisklasse 1

Ergebnis: 6. Platz• Bambino 12 in der Kreisklasse 1

Ergebnis: 6. Platz• Bambino 12 in der Kreisklasse 1

Ergebnis: 5. Platz• Bambina 12 in der Kreisklasse 1

Ergebnis: 2. Platz• Bambina 12 in der Kreisklasse 1

Ergebnis: 6. Platz• Kleinfeld U10 in der Kreisklasse 1

Ergebnis: 2. Platz• Kleinfeld U10 in der Kreisklasse 1

Ergebnis: 1. Platz• Minikleinfeld in der Kreisklasse 1

Ergebnis: 3. Platz

Wir bedanken uns sehr herzlich beiallen Eltern, Familienmitgliedern undallen weiteren, welche unsere Kidswährend der Medenrunde betreuthaben. Eure Unterstützung ist einewichtige Motivationsquelle für dieKinder!

Am 28. Februar 2010 fand ein Klein-feldturnier unter dem Motto „Kinderspielen für Kinder“ statt. Mit sehr be-achtlicher Beteiligung wurde ein „Ten-nismarathon“ veranstaltet. Die Erlösekamen dem Aschaffenburger VereinKrik Krak Haiti e.V. zugute. Krik Krakunterstützt Kinderheim- Projekte nachdem schrecklichen Erdbeben auf Haiti.

Auch für 2011 ist eine ähnliche Aktiongeplant. Wir bedanken uns bei allen, diedieses Turnier mit ins Leben gerufenhaben, allen voran unserer Chrissi.

Freizeitspieler:

Aufgrund der günstigen Witterungwurde das alljährliche Schleifchen-Tur-nier bereits Ende April und nicht erstam 1. Mai ausgetragen. Zur Saisoner-öffnung trafen sich knapp 30 Tennis-Freunde zum beliebten Turnier imbewährten Modus: Gespielt wird ge-mischtes Doppel, wobei die Paarungenausgelost werden und von Runde zuRunde wechseln. Man kann auch maleine Runde pausieren oder früher auf-hören, der gesellige Aspekt steht imVordergrund. Die neuen Mitgliederund Freizeitspieler sind jedes Jahr aufsNeue überrascht, dass man hier vielSpaß haben kann. Dafür müssen ledig-lich die allgegenwärtigen Bedenken,man spiele zu schlecht und behinderedas Spiel der „Cracks“ ausgeräumt sein.Es wäre schön, wenn wir auch 2011wieder einige neue Gesichter auf derAnlage begrüßen könnten. AuchNichtmitglieder sind herzlich eingela-den, diesen Schnuppertermin wahrzu-nehmen, sofern man mitTennisschuhen erscheint. Abgerundetwird die Veranstaltung durch kulinari-sche Köstlichkeiten, die durch die Mit-glieder bereitgestellt werden. Wirhoffen, dass unsere Renate nach der ur-laubsbedingten Absenz in 2010 für2011 wieder die Organisation überneh-men kann. Vielen Dank an Pit & Rei-ner für die Organisation in diesem Jahr.

Bewährt hat sich die Vergabe von festreservierten Spielzeiten für Freizeit-spieler wochentags am Vormittag. Aufdiese Art und Weise lässt sich sportlicheBetätigung und „Nachbesprechung“ aufder Terrasse in geselliger Runde pla-nungssicher gestalten. Diese Option

werden wir auch für das Jahr 2011 wie-der exklusiv bei der JHV anbieten. Natürlich kann man auch zwanglos aufder Anlage erscheinen und mit demSpielpartner entspannt ein Paar Bälleschlagen.Im Übrigen ist der beste und leichtesteWeg, neue Spielpartner zu finden derfolgende: Einfach mal unverbindlichbeim Training der verschiedenen Teamsvorbeizuschauen (für Trainingszeitensiehe Rubrik „Vorschau für 2011“). Nur Mut, gebissen wird da sehr selten.

Für viele (egal ob „Spitzensportler“oder Freizeitspieler) ist der eigentlicheHöhepunkt die 3. Halbzeit auf der Ter-rasse. Vielen Dank an Matteo und seinTeam, die stets für glückliche Mienenbei unseren Mitgliedern sorgen.

Platzpflege:

Unser besonderes Lob geht wie immeran unseren engagierten Platzwart Lo-thar Möser, der die Anlage und Plätzehegt & pflegt. Sein unermüdlicher Ein-satz, ergänzt durch die liebevolle Ge-staltungskraft seiner Renate im Bereichdes Unterstands, ist Basis dafür, dasssich unsere Mitglieder auf unserer An-lage heimisch fühlen.Es wäre schön, wenn wir alle Lotharnoch intensiver bei der Platzpflege un-terstützen würden. Plätze wässern, Li-nien kehren, den eigenen Müllentsorgen, das alles ist kein Hexenwerk.Jeder kann seinen Anteil zur Erhaltungder Anlage beitragen.

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Mitgliedsbeiträge / Finanzlage:

Saison-beitrag: Familie 150 €;

Einzelpersonen: 100 €; Schüler: 50 €(plus den jeweiligen Bei-trag des Hauptvereins)

Aufnahme-beitrag: entfällt

Schnupper-jahr: ab Juli; ½ Beitrag

Die Finanzlage der Tennis-Abteilungist stabil, so dass wir alle unsere finan-ziellen Verpflichtungen erfüllen konn-ten. Eine Rücklagenbildung imnennenswerten Ausmaß ist bei denniedrigen, seit Jahren unverändertenSaisonbeiträgen nicht machbar, ohnedas Sportangebot bzw. die Jugendförde-rung massiv zu beschneiden (also nichtzielführend). Für 2010 stieg der Kos-tenblock für die Jugendförderung derAbteilung, da wir einen sehr erfreuli-chen Trainingsboom im Jugendbereichzu verzeichnen hatten. Mehr Detailskönnen in der Jahreshauptversammlungerfahren werden, die turnusmäßig imMärz oder April anstehen wird.

Tennishalle:

Um den wiederkehrenden Missver-

ständnissen Vorschub zu leisten: DieHalle befindet sich im Eigentum desHauptvereins und wird über die Ge-schäftsstelle verwaltet. Die Tennisabtei-lung hat keine direkte Befugnis, siestellt lediglich den Zugriff auf den elek-tronischen Buchungsmodus über dieHomepage sicher. Der Tennisbeitraginkludiert daher auch nicht das Recht,kostenfrei in der Tennishalle zu spielen.Der zu erwartende Überschuss dieserWintersaison kommt dem Hauptvereinund nicht der Tennisabteilung zu Gute.

Kommunikation:

Unser Internet-Auftritt wird nach Pe-ters Austritt nun von Nicole Ettl be-treut - Vielen Dank dafür! Die Pageenthält Bildergalerien, einen umfassen-den News-Bereich und vieles mehrunter http://www.sskc-tennis.de. FürAnregungen, eigene Bilder oder Artikelsind wir dankbar.Wer uns noch nicht seine Email-Adresse geschickt hat, den bitten wirdiese umgehend an - [email protected] - zu mailen. Wir können dannInfos kostengünstiger, einfacher undschneller weitergeben.

Vorausschau auf 2011

Platzrenovierung:

Die alljährlich erforderliche Frühjahrs-

renovierung wurde bereits vergeben undwird von einer externen Firma durch-geführt. Die Überwachung und Ab-nahme der Arbeiten erfolgt durchunserem Platzwart Lothar Möser.

Zur Saisoneröffnung 2011 werden wirwohl endlich in den Genuss eines sta-bileren Begrenzungszauns zur Strassehin gekommen sein. Wir danken demSSKC-Vorstand für seinen stetigenEinsatz bei der Stadt Aschaffenburg,der uns die Übernahme des Zaunesvom ehemaligen Rot-Weiß Vereinsge-lände ermöglicht haben wird.

Spielbetrieb:

Die Weichen für die Verbandsspielesind bereits gestellt. Folgende Mann-schaften werden an den Verbandsspie-len teilnehmen:Erwachsene:• Damen 30 (Bayernliga)• Damen 30 II (Bezirksklasse 2)• Herren 30 (Bezirksliga)• Herren 30 II (Kreisklasse 1)• Herren 40 (Bezirksklasse 2)• Herren 40 II (4er) (Kreisklasse 3)• Senioren 60 (4er) (Bezirksklasse 1)Jugend:• Knaben 14 (Kreisklasse 1)• Bambina 12 (Kreisklasse 1)• Bambino 12 (Kreisklasse 1)• Kleinfeld U10 (Kreisklasse 1)• Minikleinfeld U8 (Kreisklasse 1)

Voraussichtliche Trainingszeiten der Aktiven:

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www.sskc-tennis.de

Trainer:

• Sigi Gebhardt; 0170/5994640; ([email protected])• Markus Frank; 0160/5948881; ([email protected])• Christiane Schmidt; 0176/21254130; ([email protected])• Benedikt Dümig; 0151/19163206; ([email protected])

Unsere Trainer bieten Einzel- und Gruppentraining für Jung & Alt an. Interessenten wenden sich für detaillierte Informationenbitte direkt an unser Trainerteam.Wer auf unserer Anlage mit anderen Trainern trainieren möchte, bedarf dazu der offiziellen Erlaubnis der Abteilungsleitung.

Abteilungsleitung:

• Abt. Leiter; Wolfgang Hensel; 06021/550684; ([email protected])• Stellv. Abt. Leiter & Jugendwart; Gregor Wüst; 06021/909900; ([email protected])• Sportwart; Reiner Murschel; 06021/367392; ([email protected])• Finanzen; Barbara Dürr; 0171/1288008; ([email protected])• Schriftführerin & Internet; Nicole Ettl; 0177/5126816; ([email protected])• Platzwart; Lothar Möser; 06021/69329

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ANGELN www.sskc-poseidon.de

Den Eisbären in der Arktis ist es amliebsten, die Temperaturen sinken weitunter den Gefrierpunkt und eine dickeEisschicht sichert den Weg zur Robbe,denn die gibt mehr Fleisch und ist ein-facher zu fangen als Fisch. Mit zuneh-mender Erwärmung zerbricht das Eisjedoch immer mehr und damit auchdie Hoffnung auf genügend Nahrung.

Beim „Eisbärangeln“ im Dezemberfanden unsere Angler geradezu idealeVerhältnisse für ein solches Treffen vor.Der Hafen war total verschneit, eineherrliche Winterlandschaft. Die Teil-nehmer hatten sich in künstliches Eis-bärfell aus Stoff gehüllt. Es war zwarsehr kalt, das Wasser jedoch noch nichtgefroren. Gute Aussichten – für einenAngler. Petri Heil!Leider bescherte das Ergebnis dem an-wesenden Fotografen ohne Spezialob-

jektiv kein sehenswertes Bild: Dergrößte Fisch wog 28 Gramm und mit4 g war Rudolf Junker, der Gesamtsie-ger der Winterangeln des letzten Jah-res, schon wieder bei den Gewinnern.Beim Zelten in Dachelhofen war dasganz anders. Klaus Etzel fing als größ-ten Fisch einen wunderschönenSchuppenkarpfen mit fast 10 Kilo – er

gewann auch den Walzenpokal - , undPeter Brandt freute sich über einenWaller von 1 Meter Länge. Die Kö-nigskette holte sich jedoch MichaelKirchgessner.Natürlich war „Dachelhofen“ für ei-nige von uns der Höhepunkt des An-geljahres. Großer Beliebtheit erfreutensich jedoch auch die gemeinsamen

Wenn Eisbären auf Fischfang gehen

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www.sskc-poseidon.de

Winterangeln mit den Nilkheimern.Gelegentlich trafen wir uns zu sponta-nem Angeln am Main mit einer klei-nen Grill-Party. Besonders wichtig istnatürlich die Stadtmeisterschaft, denn

da packt auch den ruhigsten Angler derEhrgeiz. Von den 76 Aktiven und Se-nioren stand jedoch dieses Jahr bei 31 Teilnehmern auf dem Fangbericht eineNull – oder ein O, wie in „Oh weh!“

Das heißt aber nicht, dass sie nichts ge-fangen haben. Leider waren es lauterGrundeln. Und die wurden dieses Jahrnoch nicht gewertet.Allerdings war da noch einer aus unse-

rer Abteilung, der auch andere Fischelocken konnte. Gerhard Bertholdwurde Stadtmeister bei den Seniorenund gewann auch noch deren Pokal fürden größten Fisch. Das gibt uns Hoff-

nung für das nächste Jahr.Die Grundeln als letzte „Einwanderer“in unseren Gewässern sind ein neuesProblem für uns Angler. Sie werdenzwar kaum größer als 20 cm, treten je-doch in großen Mengen auf und zeigensich ungeheuer gefräßig. In unserenMain kamen sie aus dem SchwarzenMeer ohne Genehmigung über denRhein-Main-Donau-Kanal. Mit ihrerSaugscheibe können sie sich auch beistärkerer Strömung gut an Steinen undÄhnlichem festhalten und sind deshalbfast „always and everywhere“.

Um diese Mengen an Köderräubern zureduzieren, müsste man Anglern undFischgourmands verführerische Re-zepte für Grundelfilets präsentieren,oder sie von der aphrodisischen Wir-kung ihrer extrem zarten Muskulaturüberzeugen. Wir werden daran arbei-ten.

Hartwig Trohorsch

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Tauchen lernen im Verein

TAUCHEN www.sskc-tauchen.de

Die “Taucher” stellen eine der kleinerenAbteilungen im SSKC. Dennoch hatdie Abteilung, auch dank Unterstüt-zung des Hauptvereines, so Einiges zubieten. Von den vier Tauchvereinen inAschaffenburg können wir im SSKCdas breiteste Spektrum an Tauchausbil-dung anbieten. Wir möchten die Gele-genheit nutzen, Ihnen die Möglich-keiten der Tauchausbildung in unsererAbteilung vorzustellen.Tauchen lernen, kann man in fastjedem Alter. Schon mit dem Kinder-tauchen ab 12 Jahre in geschützterUmgebung in Begleitung eines Tauch-lehrers kann begonnen werden. Abdem 14. Lebensjahr können die Ju-gendlichen, mit einer entsprechendenAusbildung, am allgemeinen Tauchbe-trieb teilnehmen.Auch Senioren sollten sich nichtscheuen einen Tauchkurs zu absolvie-ren. Wenn die Gesundheit mitspieltsteht einem Tauchkurs nichts im Wege.Das beste Beispiel ist Leni Riefenstahl,welche mit 72 noch mit dem Tauchenbegonnen hat, welcher nach eigenenAussagen zu Ihren Lieblingssportartengehörte.Die Vielzahl an Verbänden ist groß,und gerade Einsteiger sind hier schnellüberfordert. Alle behaupten von sichdie beste Ausbildung zu vermitteln,aber schnell wird klar, gerade im Ur-laub, dass es meistens nur ums Ge-schäft geht.Diese Sportart ist eigentlich zu wertvollseine wohlverdiente Zeit im Urlaub füreine Tauchausbildung zu opfern.

Man sollte sich zu Hause schon dieZeit nehmen und eine fundierte Aus-bildung absolvieren. Die schönenTauchgänge welche man dann im Ur-laub entspannt machen kann entschä-digen für den Aufwand den man zuHause aufgebracht hat.Hier können wir im Verein alles abde-cken, was der Taucher für seinen Ur-laub und seinem Hobby benötigt. VomAnfänger bis zum fortgeschrittenenTaucher, haben wir die Möglichkeitenan Ausbildungen und Weiterbildung.

Als Mitglied im Verband DeutscherSporttaucher (VDST) bilden wir nachdessen Regeln aus.Der VDST ist der nationale Vertreter

der CMAS in Deutschland. DieVDST/CMAS-Ausbildung ist auf in-ternationaler Ebene anerkannt und giltweltweit als eine der fundiertesten Aus-bildungen im Sporttauchen.Die nachstehende Grafik soll einegrobe Übersicht der Sport-Tauch-Aus-bildung im VDST geben.

Häufig ist das Schnuppertauchen dererste Kontakt eines Interessierten mitder Welt des Tauchens. Hier werden inder sicheren Umgebung einesSchwimmbades die ersten Gehversu-che in der Unterwasserwelt unternom-men.

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www.sskc-tauchen.de

Sollte der Wunsch nach einer tauche-rischen Ausbildung geweckt sein, so istder nächste Ausbildungslevel derGrundtauchschein. Dieser umfasst diekomplette theoretische Ausbildung fürden Taucheinsteiger sowie die grund-legenden praktischen Fertigkeiten dieder Tauchneuling beherrschen muss.

Ist der Wunsch nach mehr geweckt,kann in einem nächsten Schritt mitdem Tauchen in offenen Gewässernbegonnen werden. Mit dem Erlangendes Basic-Brevets ist der Taucheinstei-ger nun in der Lage, in Begleitungeines Tauchlehrers die Unterwasserweltbis in eine Tiefe von 12 m zu erkunden.

Abgeschlossen wird die erste Stufe derTauchausbildung mit Erlangung derAusbildungsstufe CMAS*/DTSABronze. Der Taucher ist nun in derLage, an geführten Tauchgängen teil-zunehmen. Diese Tauchgänge werdenin der Regel durch erfahrene Gruppen-führer oder Tauchlehrer geführt undüberwacht.

Die nächste Stufe zum selbständigenTaucher ist das CMAS**/DTSA Silber-Brevet. Für dieses Brevet ist es erfor-derlich zusätzliche Kenntnisse in Ers-ter Hilfe, Orientierung (Unterwasser-navigation) und Gruppenführungnachzuweisen. Diese Vertiefung derKenntnisse kann in den entsprechen-den Sonderkursen (SK) erreicht wer-den. Ziel der CMAS**/DTSASilber-Ausbildung ist der Ausbau destheoretischen Wissens und die Weiter-entwicklung der taucherischen Fertig-keiten. Nach erfolgreichem Abschlussdieser Ausbildungsstufe ist der Taucherin der Lage, mit einem Partner, dermindestens über den gleichen Ausbil-dungsstand verfügt, selbstständigTauchgänge bis zu 40 m Tiefe sicher zuunternehmen.

Auf diesem Ausbildungslevel bieten

sich viele Möglichkeiten der Weiter-entwicklung der taucherischen Erfah-rung. Besonders zu erwähnen sind hierdas Nitrox*-Brevet, welches zum tau-chen mit sauerstoffangereichertenAtemgasen befähigt. Weitere Sonder-kurse wie Trockentauchen und Nacht-tauchen sind wertvolle Erfahrungenwelche die Freude an der Ausübung desTauchsportes nachhaltig fördern.

Für diejenigen unter Ihnen, die weiter-gehende Ambitionen bezüglich desTauchens haben, bietet sich, nach Ab-solvieren der Sonderkurse Tauchsicher-heit und Rettung und Nachttauchen,die Ausbildung zum CMAS***/DTSAGold -Taucher an. Das Hauptbetäti-gungsfeld auf diesem Ausbildungslevelist das verantwortliche Führen vonTauchgruppen und erste Mitarbeit imBereich der Ausbildung von Sporttau-chern.

In Zusammenarbeit mit dem DOSB(Deutscher Olympischer Sportbund)kann der engagierte Taucher die Trai-ner C-Lizenz erlangen die zur Trai-nings- und Ausbildungsarbeit imRahmen des Vereinsbetriebes befähigt.Die Ausbildung zum Assistenztauch-lehrer ist eine weitere Möglichkeit sichin die Ausbildung von Sporttaucherneinzubringen.

Für Taucher die sich über die die klas-sischen Sporttauchgrenzen hinaus wei-ter entwickeln wollen können wirweiterführende Ausbildungen zumEinstieg in das technische Tauchen an-bieten. Der Nitrox**-Kurs und derTriox-Kurs erlauben es dem ambitio-nierten Taucher die Grenzen desSporttauchens zu erweitern und in eineneue Dimension vorzustoßen. Das Re-breathertauchen stellt eine weitereMöglichkeit dar neue Wege im Tauch-sport zu beschreiten.

Künstlerisch interessierte Taucher kön-

nen Ihre Kreativität bei der Unterwas-serfotographie entfalten oder einfachnur die Schönheit der Unterwasserweltdokumentieren.Es besteht die Möglichkeit an der Teil-nahme von Kursen zur Unterwasserfo-tografie unter Leitung vonQualifizierten Unterwasserfotografen.Eine kleine Auswahl an Bildern sindauf den folgenden Seiten .

Unsere Ausbilder sind befähigt, allevorgenannten Ausbildungen zu vermit-teln und zu brevetieren.

Wir verfügen über die erforderlicheGaslogistik um alle, im Tauchsport ge-bräuchlichen Atemgasgemische herzu-stellen.

Bei Fragen zur Aus- und Weiterbil-dung stehen wir gerne zur Verfügung.Weitere Informationen könnt ihr unterwww.sskc-tauchen.de/html/tauchaus-bildung.html erhalten.

Auch findet in den Monaten Septem-ber bis Mai ein Wöchentliches Flos-sentraining im Hallenbad derFröbelschule/Gutenbergschule immerDienstags ab 19:30Uhr statt. Hier kön-nen sich unsere Taucher auf Ihrenächsten Tauchurlaube und persönli-che Fitness vorbereiten.

Bei Interesse meldet euch bei mir.Euer Abteilungsleiter Tauchen Joachim Heil.

Ich Wünsche allen, und noch ein er-folgreiches und Gesundes Jahr 2011,und recht viele Tauchgänge.

Text: Joachim Heil, Martin WombacherBilder: Joachim Heil

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TAUCHEN www.sskc-tauchen.de

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VFS-SSKC www.vfs.sskc.de

Der VFS – SSKC = Verein zur Förde-rung des Schwimmsports im SSKCPoseidon Aschaffenburg e.V. wurde imJahre 2003 (Satzung 24.10.2003, Ein-tragung 18.12.2003) ins Leben geru-fen.Der Grund ergibt sich aus den zahlrei-chen Voraussetzungen für einen erfolg-reichen Schwimmer. Wasserflächen,welche die jungen Schwimmer desSSKC zum Training brauchen, müssenfür ein ganzjähriges Training angemie-tet werden. Das vereinseigeneSchwimmbecken steht nur in denSommermonaten zur Verfügung unddeckt auch hier nicht den Bedarf kom-plett ab. Auch notwendige Trainingsla-ger können nur bei ausreichenderfinanzieller Unterstützung stattfinden.Meldegelder für die einzelnen Wett-kämpfe Reisekosten, Übernachtungenund Ergänzung bzw. Erneuerung desEquipment strapazieren den Haushaltder Schwimmabteilung. Das Ziel des Fördervereins ist es, dieaktiven Sportler der Schwimmabtei-lung des SSKC Poseidon langfristigdurch finanzielle und materielle Mittel

bei dem Training und den Wettkämp-fen zu unterstützen und dadurch dieErmöglichung und Steigerung dernachhaltigen Jugendarbeit zu gewähr-leisten. Die Aktivitäten des VFS-SSKC tragenzur Verbesserung der finanziellen Si-tuation des Schwimmvereins bei. Der VFS finanziert sich im Wesentli-chen durch die Mitgliedsbeiträge. Hinzu kommen die Einnahmen desCatering-Services bei Schwimmwett-kämpfen (Bayerische Jahrgangsmeis-terschaften, UnterfränkischeMeisterschaften, AB-Open etc.).

Die Akquisition von Sach- und Geld-spenden, sowie neuer Sponsoren stehengehören ebenfalls zu den Aufgaben desVFS. Einen wesentlichen Beitrag zur Förde-rung des Zusammenhalts in derSchwimmabteilung leistet der VFSdurch die Ausrichtung der Nikolaus-feier und des jährliches Saisonab-schlussfestes. Der erste Sponsorenlauf auf dem Ver-einsgelände wurde vom VFS im

Namen des SSKC ausgerichtet. DasZiel dieser Aktion kommt Mitgliederndes SSKC-Poseidon zugute: Konzipie-rung und Aufstellung eines neuen Kin-derspielplatzes auf der Spielwiese desVereinsgeländes.Alle Aufgaben werden allein durch eh-renamtliches Engagement „gestemmt“. Unterstützung benötigt der VFS-SSKC natürlich immer.

Deshalb bitten wir alle Interessiertenam Schwimmsport:

• Werden Sie Mitglied (Familienmitgliedschaft 30,00 € imJahr)

• Ehrenamtliches Engagement bei Veranstaltungen

• Bereitstellung von Geld- und Sach-spenden oder Equipments

• Sponsor – Sponsorenmappe kann angefordert werden

Weitere Informationen sind unterwww.vfs.sskc.de abrufbar.

Das VFS-Team

Verein zur Förderung des Schwimmsports

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Fit in die Woche

GYMNASTIK www.sskc-poseidon.de

Mit abwechslungsreicher Ganzkör-pergymnastik und den abschließen-den Entspannungsübungen trai-nieren wir unsere Muskulatur vonKopf bis Fuß, kräftigen unsereBauch- und Rückenmuskulatur, stei-gern Ausdauer, Beweglichkeit undKoordination und verbessern unsereHaltung.

Der Ablauf unserer Gymnastik gliedert sich wie folgt auf:

• Erwärmungsübungen kombiniert mit richtiger Atmung

• Kräftigung der Bauch- und Rückenmuskulatur unterstützt durch Arbeit mit dem Thera-Band

• Arbeit mit dem Igelball als Massage und Entspannung

• Elemente aus dem Bereich der Wirbelsäulengymnastik sind Anregung zur Stärkung der Rücken- und Bauchmuskulatur

• Entspannungsübungen, auch mit Pilates-Übungen bringen Körper und Geist in Einklang, da die Bewegungen mit großer Konzen-tration und Achtsamkeit durchge-führt werden. Die aktive Verbin-dung der Bewegungen mit der Atmung lässt die Übungen effektiver werden und ein fließender Bewegungsablauf kann enstehen.

• Zur Motivationssteigerung sind alle Bewegungskombinationen in rhythmischer Musik verpackt.

– Bewegung ist die beste Medizin –

Wir treffen uns jeden Montag von19.00 - 20.00 Uhr in der Schulturn-halle des Friedrich-Dessauer-Gymnasiums.

Bitte mitbringen!Sportbekleidung, Hallenschuhe, Isomatte.

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Triathlon wächst, das spürt man deut-lich. Der Veranstaltungskalender wirdimmer dichter und man muss sichmeist rechtzeitig anmelden, denn dieStartplätze sind schon nach kurzer Zeitausgebucht. Volle Trainingslager, On-line-Portale, Geschäftsideen die aufTriathlon basieren, Magazine, Bücher,und vieles mehr drehen sich um Triath-lon.

Auch bei uns tut sich etwas. Die kleinePflanze TriTeam SSKC Aschaffenburghat Wurzeln gefasst und beginnt zusprießen. Unsere Mitgliederzahlenkonnten wir im Verlauf des letzten Jah-res fast verdoppeln, einfach traumhaft,und das schöne daran ist, vor allemjunge Sportler, die noch eine viel ver-sprechende Zukunft vor sich haben.

Durch gezielte Abstimmung findetimmer öfter ein gemeinsames Trainingstatt und wir sind auf dem besten Weg,auf dieser Position ein richtiger Vereinzu werden. Die Verantwortlichkeiten

verteilen sich jetzt auf mehrere Schul-tern und so ist es für den Einzelnennicht mehr ganz so schwer, die nötigeZeit und Kraft dafür zu finden.

Für die einzelnen Wettkämpfen, Zei-ten und Erfolge braucht es einen rich-tigen Ergebnisdienst, aber auch hierwird es demnächst eine tief greifendeVeränderung geben. Unsere Homepagebzw. Weblog http://triathlon-sskc.deist gerade neu gestaltet und wird als In-formationsportal für Training, Wett-kampfplanung und Ergebnisdiensteingerichtet, so dass die Mitglieder undInteressierte immer Zugang zu den je-weiligen Diensten haben können.

Als Veranstaltungen außerhalb derSportevents können wir bisher nurWeihnachtsfeier und Abteilungstreffenaufzählen, aber im Februar ist unsereerste Wanderung geplant und dies sollnicht die einzige Freizeitgestaltung indiesem Jahr bleiben. Die Abteilungs-treffen sind 2011 öfter als bisher ge-

plant und eine neue Wettkampfbeklei-dung ist auch im Gespräch.

Es ist viel zu erwarten, was sich in die-sem Jahr für unser TriTeam verwirkli-chen lässt. An der Motivation und demHerzblut, mit dem das Training durch-geführt wird, dürfte es jedenfalls nichtscheitern. Die ganzen Veränderungendie jetzt am entstehen sind, werdendann im nächsten Abschlussbericht alsDaten und Fakten nachgereicht.

Abschlussbericht – TriTeam SSKC Aschaffenburg

TRIATHLON www.sskc-triathlon.de

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Nachdem man in der Saison 2009 weitabgeschlagen mit nur 5 Siegen und 15Niederlagen auf dem letzten Platz lan-dete, waren die Mohawks für viele inHessen die Überraschungsmannschaftin der Spielzeit 2010. Zwar konnteman 2009 schon teilweise überzeugenund gegen den späteren AufsteigerWiesbaden 2 Siege einfahren, jedochgelang es den Aschaffenburgern niekonstant gut zu spielen. So hing es anden Trainern Phillips und May, dieMannschaft über die Winterpause soumzustrukturieren, das sie ihr vollesPotential zeigen konnte.Schon zu Anfang der Saison stellteman defensiv auf einigen Schlüsselpo-sitionen um. Auch in der Offensivewurde eine Änderung vollzogen. PeterBergmann wurde dort in der wichtigenRolle des ersten Schlagmannes durchPhillip Lorscheider ersetzt. Doch aucheinige Spieler die 2009 ein schlechtesJahr hatten, konnten 2010 überzeugen.So erhöhte sich der Mannschafts-schlagdurchschnitt von 34,4% auf38,0% und lag somit auf dem zweiten

Platz der Liga.In der Tabelle stellte sich relativ frühheraus, dass es zu einem Zweikampfzwischen Aschaffenburg und Dreieichkommen würde. Kurz vor dem erstenDuell sah es sogar danach aus, alskönnte Aschaffenburg den Dreieichernden Rang ablaufen, Da man auf Seitender Aschaffenburger acht Spiele inFolge gewann und Dreieich leichteSchwächen mit Niederlagen gegenFrankfurt und Erbach zeigte. So kames am 18.7 zum Spitzenspiel der Lan-desliga Hessen Süd. Jedoch erwischteman einen rabenschwarzen Tag undmit 11-1 und 10-1 kam man 2-maldeutlich unter die Räder. Die Saisonwurde mit einer guten Bilanz von 18Siegen zu 9 Niederlagen auf dem 2tenPlatz abgeschlossen.2011 wird man wieder mit einem starkveränderten Gesicht auflaufen. MitStanley Young, Eiko Kühn, Allan Liriound Timo Braunwarth werden gleich 4wichtige Spieler ihre aktive Baseball-karriere beenden. Die Mohawks sehendiese Veränderungen aber auch als

Chance junge talentierte Spieler insTeam zu integrieren. Des Weiterenkonnten sich die SSKC Baseballer überdie Wintermonate schon über die bei-den hochkarätigen Neuzugänge OliverSperling (ehemals 2.Bundesliga) undChristian Bischof (ehem. Regionalliga)freuen. Dies lässt uns schon gespanntin die Saison 2011 blicken.

Mixed Softballer Deutscher Meister

Für die Mixed Softballer war das fünfteJahr, seit der Gründung der Mann-schaft, gleichzeitig das erfolgreichste.Die Mohawks wurden Deutscher Soft-ball Slowpitch Meister Mixed 2010.Sie bezwangen in einem spannendenFinale die LSG Frankfurt mit 15:13und sicherten sich den Titel bei demZweitagesturnier am 10. Oktober inSaarlouis.In der Vorschlußrunde hatten dieFrauen und Männer um Trainer JimmyShepherd nicht immer ihre kompletteLeistungsstärke abrufen können, doch

BASEBALL www.sskc-poseidon.de

Saisonbericht Baseball Herren 2010

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BASEBALL www.sskc-poseidon.de

wurde man trotzdem mit 3 Siegen und2 Niederlagen zweiter in der Tabelle.Für das Halbfinale qualifiziert wartetendie Woodpeckers aus Kornwestheim.Diese erwiesen sich erneut, wie in derVorrunde, als gleich starker Gegner.Das Spiel verlief sehr ausgeglichen undbeide Mannschaften hätten den Siegverdient gehabt. Doch beim Standevon 13 zu 13 Runs im letzten Inningbeförderte Jim Phillips den Ball für

einen Home Run über den Zaun underzielte die entscheidenden Punkte fürden Sieg.Der Gegner im Finale hieß jetztFrankfurt, gegen die man in der Vor-runde eine deutliche 19 zu 13 RunsNiederlage einstecken musste. Daherwaren die Erwartungen gedämpft undals man bereits nach einem Inning mit1 zu 7 Runs hinten lag schien die Vor-entscheidung bereits gefallen. Doch dieMannschaft zeigte Moral und konterteihrerseits mit 6 Runs und glichen wie-der aus. Als man erneut 6 Punkte imdritten Inning erzielte gerieten dieFrankfurter unter Zugzwang. Doch eswaren weiterhin die Aschaffenburgerdie Offensivstärke mit 3 Runs imsechsten Inning zeigten. Diese wurdenallerdings von 5 Runs der Frankfurterbegegnet. Beim einem Spielstand von15 zu 13 ging man in das letzte Inningund versuchte das Ergebnis noch aus-

zubauen. Allerdings wußten die Frank-furter in der Defensive zu überzeugenund ließen keine Punkte mehr zu. Jetztwaren die Mohawks gefragt ähnlicheszu leisten und tatsächlich konnte manden Gegner drei Mal Aus machenohne weitere Runs zu kassieren. EinTraum wurde wahr und die Meister-schaft ging nach Aschaffenburg.

Bereits eine Woche zuvor hatte man

den Titel des Rhein-Main-Liga Meis-ters zum vierten Mal im fünften Anlauf

gesichert und damit eine perfekte Sai-son gekrönt. In der Liga spielen 12Freizeitmannschaften aus dem Rhein-Main-Gebiet und ermitteln die Quali-fikationsplätze für die deutschen

Meisterschaften.Desweiteren waren die Mohawks aufWochenendturnieren in Baden-Würt-temberg, Bayern, Rheinlandpfalz undsogar Holland unterwegs. Auch hierverzeichnete man das erfolgreichsteJahr in dem man nach einem zweitenPlatz in Hengelo, Holland, das ersteTurnier in Ladenburg gewinnenkonnte. Später im Jahr konnte manauch das eigene Turnier, welches immerAnfang September stattfindet, auchsiegreich beenden.

Für das Jahr 2011 sind zwei Mann-schaften geplant. Frauen und Männerab 18 Jahren sind gerne willkommen.Wer Spaß an der Bewegung hat undein wenig "American Way of Life"kennenlernen möchte ist bei uns genaurichtig aufgehoben.

Unsere Deutschen Meister 2010:Jasmyn Boeger, Matt Boutry, RichardBunch-Jung, Thomas Derzbach, Gra-ham Hoey, Peter Hoepermans,Shawna Kolaczek, Todd Lee, Chris-tian Leich, Sebastian Lubke, JimmyMcKenna, Cliff Myers, Melvin Oliver,

Christina Otter, Scott Peeler, TaschaPeeler, James Phillips, Michael Przi-nitzky, Tom Sarnow, Werner Schwar-zer, Jimmy Shepherd, René Steglich,Florian Väth, Simone Väth.