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Amtsanzeiger der Stadt Heidelberg 16. Mai 2018 / Woche 20 / 26. Jahrgang BESUCHSDIENST Zwischenmenschlich Ehrenamtliche treffen Senioren Rund 3.400 Heidelbergerinnen und Heidelber- ger sind über 85 Jahre und älter. Ein großer Teil der hochaltrigen Personen lebt noch in relativer Selbstständigkeit in der eigenen Wohnung oder im eigenen Haus. Doch mit zunehmendem Alter verlieren viele an Mobilität. Damit sie nicht ver- einsamen, stellt die Stadt über den Besuchsdienst „ZwischenMenschlich“ Kontakte zwischen Seni- oren und Ehrenamtlichen her. S. 7 › JUBILÄUM 30 Jahre Unterwegstheater Zeitgenössischer Tanz 1988 gründeten Jai Gonzales und Bernhard Fau- ser das Unterwegstheater mit dem künstlerischen Konzept, unterwegs zwischen den Sparten Tanz, Akrobatik und Schauspiel eine eigene Sprache zu entwickeln. Vor drei Jahrzehnten wurde eine ehe- malige Autowerkstatt am Hauptbahnhof bald zu einer beachteten Adresse für zeitgenössischen Tanz. Gefeiert wird das Jubiläum mit ausgesuch- ten Künstlern in der Hebelhalle. S. 12 › D ie Zahl der Kinder in Heidel- berg steigt weiter an. Deshalb will die Stadt ihr Angebot an Betreu- ungsplätzen auch im kommenden Kindergartenjahr 2018/2019 ausbau- en. 270 Plätze in Krippen und Kin- dergärten sollen neu eingerichtet werden. Das beschloss der Jugend- hilfeausschuss des Gemeinde- rates einstimmig am 8. Mai. Die Versorgungsquote für Kinder unter drei Jahren liegt bei rund 53 Pro- zent. Damit ist die Stadt weiterhin landesweit im Spitzen- bereich und liegt bei den westlichen Bundesländern mit vorne. Im Kin- dergartenbereich (3 bis 6 Jahre) hat die Stadt eine über hundertprozen- tige Versorgungsquo- te erreicht. In die Kinderbetreuung werden allein 2018 mehr als 76 Millionen Euro inves- tiert. „Für junge Familien ist unsere Stadt in hohem Maße attraktiv“, erklärt Bürgermeister Dr. Joachim Gerner. „Gleichzeitig stellt uns der Ausbau von Betreuungsplätzen immer wie- der auch vor eine große Herausfor- derung. Um unser hervorragendes Bildungsangebot auf diesem Niveau zu halten, werden wir weiterhin massiv in die Kinderbetreuung in- vestieren müssen“, so Gerner. Die Zahl der Kinder unter drei Jah- ren wird zum kommenden Kinder- gartenjahr um 0,9 Prozent auf 4.263 steigen, die der Kindergartenkinder sogar um 5,2 Prozent auf 4.534. Durch Nachverdichtung und durch Zuzüge in den neuen Stadtteil Bahnstadt und auf die Konversionsflächen wird die Zahl der Kinder in Heidelberg auch künftig enorm wachsen. eu Weitere Informationen auf Seite 5 Stadt baut Betreuungs- plätze weiter aus 270 neue Plätze in Krippen und Kindergärten Stadtblattpause Die nächste Ausgabe erscheint nach den Ferien am 6. Juni Wochenmärkte Obst und Gemüse aus Heidel- berg und Umgebung S. 9 › Naturnahe Südstadt Mehr Tiere und Pflanzen im urbanen Raum S. 6 › IBA- HALBZEIT Veranstaltungs- tipps S. 7 › Mehr als 40 Träger bieten stadtweit in 125 Einrichtungen Betreuungsplätze für Kinder von 0 Jahren bis zum Schuleintritt an. (Foto Fülop) KOMMUNALPOLITIK Gemeinderat tagt Sitzung am 17. Mai Der Gemeinderat tagt am Donnerstag, 17. Mai. Die öffentliche Sitzung im Rathaus, Marktplatz 10, be- ginnt um 16.30 Uhr. Beraten werden unter ande- rem folgende Themen: Betrieb eines regionalen Digitalisierungszentrums in Heidelberg, eine neue Sperrzeitverordnung für die östliche Altstadt und die Zusammensetzung des zukünftigen Ausländer- rates/Migrationsrates. Die Tagesordnung ist zu fin- den auf den Seiten 10/11 dieser Ausgabe und unter www.gemeinderat.heidelberg.de

Stadt baut Betreuungs- plätze weiter ausww2.heidelberg.de/stadtblatt/2018/2018_20_stablakompl.pdf · „ZwischenMenschlich“ Kontakte zwischen Seni-oren und Ehrenamtlichen her

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Amtsanzeiger der Stadt Heidelberg16. Mai 2018 / Woche 20 / 26. Jahrgang

BESUCHSDIENST

ZwischenmenschlichEhrenamtliche treffen Senioren

Rund 3.400 Heidelbergerinnen und Heidelber-ger sind über 85 Jahre und älter. Ein großer Teil der hochaltrigen Personen lebt noch in relativer Selbstständigkeit in der eigenen Wohnung oder im eigenen Haus. Doch mit zunehmendem Alter verlieren viele an Mobilität. Damit sie nicht ver-einsamen, stellt die Stadt über den Besuchsdienst „ZwischenMenschlich“ Kontakte zwischen Seni-oren und Ehrenamtlichen her.

S. 7 ›

JUBILÄUM

30 Jahre UnterwegstheaterZeitgenössischer Tanz

1988 gründeten Jai Gonzales und Bernhard Fau-ser das Unterwegstheater mit dem künstlerischen Konzept, unterwegs zwischen den Sparten Tanz, Akrobatik und Schauspiel eine eigene Sprache zu entwickeln. Vor drei Jahrzehnten wurde eine ehe-malige Autowerkstatt am Hauptbahnhof bald zu einer beachteten Adresse für zeitgenössischen Tanz. Gefeiert wird das Jubiläum mit ausgesuch-ten Künstlern in der Hebelhalle.

S. 12 ›

D ie Zahl der Kinder in Heidel-berg steigt weiter an. Deshalb

will die Stadt ihr Angebot an Betreu-ungsplätzen auch im kommenden Kindergartenjahr 2018/2019 ausbau-en. 270 Plätze in Krippen und Kin-dergärten sollen neu eingerichtet werden. Das beschloss der Jugend-hilfeausschuss des Gemeinde-rates einstimmig am 8. Mai. Die Versorgungsquote für Kinder unter drei Jahren liegt bei rund 53 Pro-zent. Damit ist die Stadt weiterhin landesweit

im Spitzen-bereich und liegt bei den westlichen Bundesländern mit vorne. Im Kin-dergartenbereich (3 bis 6 Jahre) hat die Stadt eine über hundertprozen-

tige Versorgungsquo-te erreicht. In die

Kinderbetreuung werden allein 2018 mehr als 76 Millionen Euro inves-tiert.

„Für junge Familien ist unsere Stadt in hohem Maße attraktiv“, erklärt Bürgermeister Dr. Joachim Gerner. „Gleichzeitig stellt uns der Ausbau von Betreuungsplätzen immer wie-der auch vor eine große Herausfor-derung. Um unser hervorragendes Bildungsangebot auf diesem Niveau zu halten, werden wir weiterhin massiv in die Kinderbetreuung in-vestieren müssen“, so Gerner.

Die Zahl der Kinder unter drei Jah-ren wird zum kommenden Kinder-gartenjahr um 0,9 Prozent auf 4.263 steigen, die der Kindergartenkinder sogar um 5,2 Prozent auf 4.534. Durch Nachverdichtung und durch Zuzüge in den neuen Stadtteil Bahnstadt und auf die Konversionsfl ächen wird die Zahl der Kinder in Heidelberg auch künftig enorm wachsen. euWeitere Informationen auf Seite 5

Stadt baut Betreuungs-plätze weiter aus270 neue Plätze in Krippen undKindergärten

StadtblattpauseDie nächste Ausgabe erscheint nach den Ferien am 6. Juni

WochenmärkteObst und Gemüse aus Heidel-berg und Umgebung S. 9 ›

Naturnahe SüdstadtMehr Tiere und Pflanzen im urbanen Raum S. 6 ›

Zwischenmenschlich

werden. Das beschloss der Jugend-hilfeausschuss des Gemeinde-rates einstimmig am 8. Mai. Die Versorgungsquote für Kinder unter drei Jahren liegt bei rund 53 Pro-zent. Damit ist die Stadt weiterhin landesweit

tige Versorgungsquo-te erreicht. In die

Kinderbetreuung werden allein 2018 mehr als 76 Millionen Euro inves-tiert.

IBA-

HALBZEIT

Veranstaltungs-

tipps

S. 7 ›

Mehr als 40 Träger bieten stadtweit in 125 Einrichtungen Betreuungsplätze für Kinder von 0 Jahren bis zum

Schuleintritt an. (Foto Fülop)

KOMMUNALPOLITIK

Gemeinderat tagtSitzung am 17. Mai

Der Gemeinderat tagt am Donnerstag, 17. Mai. Die ö� entliche Sitzung im Rathaus, Marktplatz 10, be-ginnt um 16.30 Uhr. Beraten werden unter ande-rem folgende Themen: Betrieb eines regionalen Digitalisierungszentrums in Heidelberg, eine neue Sperrzeitverordnung für die östliche Altstadt und die Zusammensetzung des zukünftigen Ausländer-rates/Migrationsrates. Die Tagesordnung ist zu fi n-den auf den Seiten 10/11 dieser Ausgabe und unter

www.gemeinderat.heidelberg.de

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stadtblatt / 16. Mai 20182

CDUOtto Wickenhäuser

Besuch bei FreundenVom 02. bis zum 20.04. waren meine Frau und ich mit dem Freundeskreis Kumamoto in Japan unterwegs. Die-se Reise war in jeder Hinsicht sehr prägend und lehrreich. Stationen waren neben der Heidelberger Part-nerstadt Kumamoto u.a. die Städte Tokio, Kanazawa, Kagoshima, Okina-wa, Kyoto, Osaka und Nagasaki.Überall sind wir sehr freundlich empfangen worden. Unsere örtli-chen Gesprächspartner haben sich riesig gefreut, mit uns als Deutschen und Heidelbergern in Kontakt zu kommen. Dies hat dazu geführt, dass sie sich unfassbar bemüht haben, uns den Aufenthalt so angenehm wie möglich zu gestalten. Wir wur-den nicht nur vorzüglich bewirtet, sondern hatten durch ein umfäng-liches Rahmenprogramm die Gele-genheit, mehr über Land, Leute, Kul-tur und Politik zu erfahren. Dabei sind mir verschiedene Dinge aufge-fallen, von denen wir auch hierzu-lande einiges lernen können:Zunächst ist der ÖPNV in Japan her-vorragend organisiert. Abgesehen von der beeindruckenden Pünkt-lichkeit von Bussen und Bahnen sind diese – wie auch die Stationen – von absoluter Sauberkeit. Auch die Nutzung ist sehr komfortabel: Mit einer Zeitkarte – wie es sie in Heidelberg seit Neuestem z.B. für die Nutzung des Thermalbades gibt – kann man dort auch den ÖPNV nutzen. So wird nur die Zeit abge-rechnet, die man mit der Nutzung des Verkehrsmittels tatsächlich zubringt. Übrig gebliebenes Gutha-ben kann man in den Geschäften der Bahnhöfe und Stationen ver-konsumieren. Ihr Wohnungs- und Platzproblem haben die Japaner dadurch gut gelöst, dass mitunter auch mutiger in die Höhe gebaut wird als hierzulande. Dabei sind nicht nur gesichtslose Hochhäuser entstanden, sondern teilweise an-spruchsvolle Gesamtkunstwerke, die etwa über Aussichtsplattformen miteinander verbunden sind. In der Landwirtschaft sind mir die genos-senschaftlichen Strukturen aufge-fallen. Bauern nutzen die großen Gerätschaften gemeinsam, sodass

die alten kleinteiligen Strukturen teilweise fortbestehen und die Be-triebe trotzdem wettbewerbsfähig bleiben konnten.Als Fazit meiner Reise hoffe ich, dass wir das freundschaftliche Verhältnis zu Kumamoto beibehalten und fort-entwickeln können. Die Menschen sind unglaublich herzlich und as-soziieren Heidelberg fast nur posi-tiv. An unserer Kultur und unserem Leben besteht ein großes Interesse. Allen Heidelbergerinnen und Hei-delbergern möchte ich daher raten: Machen Sie von den tollen Möglich-keiten der Partnerschaft mit unse-ren Freunden aus Kumamoto eben-falls Gebrauch! Es lohnt sich!

06221 58-47160 [email protected]

Bündnis 90/Die GrünenFelix Grädler

Kinderbetreuung in HeidelbergDie Vereinbarkeit von Familie und Beruf ist ein wichtiges Ziel in unse-rer Gesellschaft. Die verlässliche und planbare Betreuung von Kindern - gerade auch im Kleinkindbereich - ist dafür eine der wichtigsten Grund-lagen. Umso wichtiger ist es, hierfür von staatlicher und städtischer Seite bestmögliche Betreuungsmöglich-keiten für Kinder zu schaffen.Neben der Optimierung der Gebüh-renstrukturen, die zu gerechteren Betreuungsentgelten führen, hat der Gemeinderat kürzlich die kostenlose Kinderbetreuung für einkommens-schwache Familien beschlossen. Das ist bisher einmalig in Deutschland. Genauso wichtig ist es zu prüfen, ob wir ausreichend Betreuungsangebo-te in unseren Stadtteilen anbieten. Die in der Bedarfsplanung vorgeleg-ten Quoten von 103% für 4.534 Kinder im Kindergartenbereich sind in Ord-nung, täuschen aber nicht darüber hinweg, dass in einigen Stadtteilen - gerade in den beiden Bergstadttei-len - keine ausreichenden Angebote existieren. Hier muss die Stadt drin-gend handeln. Auch Verschiebungen in den südlichen Stadtteilen (Kirch-heim, Rohrbach, Südstadt) bez. eini-ger Schließungen werden wir genau beobachten und gegebenenfalls um städtische Angebote erweitern.Im Bereich der Betreuung von unter

3-Jährigen sieht es leider nicht so gut aus. Auch wenn wir wohl bun-desweit ganz gut abschneiden, kön-nen aktuell nur für 53% der Kinder unter 3 Jahre Betreuungsangebote vorgewiesen werden. Heidelberg steht als wachsende Stadt mit stei-genden Kinderzahlen dabei vor ei-ner Herausforderung. Es sollte unser Anspruch sein, die Anzahl der Plätze weiter zu erhöhen und eine qua-litativ hochwertige Betreuung zu gewährleisten. Wir müssen zudem darauf einwirken, dass die Angebote der privaten Träger gegenüber den städt. Angeboten auch preislich ver-gleichbar bleiben. Die Planbarkeit der Betreuung muss verbessert wer-den. Ein Platz im „Wunschkinder-garten“ sollte zudem für Familien das Ziel sein. Die Betreuungszeiten sollten bei Bedarf ausgeweitet wer-den können.Die aktuellen Informationen der Stadtverwaltung sagen, dass alle Nachfragen nach Betreuungsplät-zen erfüllt werden. Das deckt sich leider nicht immer mit dem Feed-back, das wir bekommen. Das Portal „MeinKind.de“ ist mittlerweile die zentrale Bewerbungs- und Anmel-destelle für alle Kitaplätze in Heidel-berg. Wir haben die Stadtverwaltung beauftragt, die Erfahrungen bei der Vergabe bzw. Vermittlung von Be-treuungsplätzen über „MeinKind.de“ zu evaluieren. Wenn Sie positi-ve oder negative Erfahrungen ge-macht haben, lassen Sie es uns wis-sen. Schreiben Sie mir an: graedler@ gruene-heidelberg.de

06221 58-47170 geschaeftsstelle@gruene-

fraktion.heidelberg.de

SPDKarl Emer

Pro Uni, pro LebensqualitätHolprig war der Start der ersten Arbeitsphase im Beteiligungsver-fahren zum Masterplan im Neuen-heimer Feld (INF). Überraschung bis Entsetzen löste die kurz vor der Sitzung des Forums ergangene Ankündigung aus, dass die Uni-versität ihren Flächenbedarf für die kommenden Jahrzehnte fast verdoppelt: Zu den jetzt genutzten 1 Mio. qm sollen weitere 800.000

kommen. Niemand will die erfolg-reiche Weiterentwicklung unserer hervorragenden Universität ernst-haft hemmen. Also muss auch über eine Ausweitung in dieser Dimen-sion seriös in der Stadtgesellschaft gesprochen werden und Meinungs-bildung auf Faktenbasis stattfinden können. Doch darf dann eine solche Zahl nicht ohne jegliche fundierte Erläuterung in den Raum gewor-fen werden. Will die Universität den Masterplanprozess in trans-parenter und solidarischer Weise erfolgreich voranbringen, muss sie ihre für die Stadtentwicklung re-levanten Planzahlen – bezogen auf jeweilige wissenschaftliche und klinische Bereiche – offen darlegen. Nur dann kann in verantwortlicher Weise detailliert nach geeigneten Entwicklungsmöglichkeiten Aus-schau gehalten werden und der nö-tige Entscheidungsprozess voran-kommen. Wir sehen uns durch die Entwick-lung der letzten Tage in unserer vor zwei Jahren vertretenen und mehr-heitlich im Gemeinderat durchge-setzten Haltung bestätigt, dass die ursprünglich vorgesehene Zwei-teilung der Betrachtungsräume in einen engeren („Blaue Linie“) und einen erweiterten („Rote Linie“) re-alitätsfern war und konsequenter-weise die „Rote“ gestrichen wurde zugunsten des Betrachtungsrau-mes Gesamtstadt mit besonderem Augenmerk auf den Konversionsflä-chen. Nur in einem Dialog auf gleicher Augenhöhe lassen sich die besten Antworten auf die kommenden He-rausforderungen für Stadt und Uni-versität finden, insbesondere für angemessene Mobilitätskonzepte. Demokratische Stadtentwicklung im 21. Jahrhundert misst sich an der Lebensqualität für alle – inner-halb und außerhalb der Universität. Dazu gehört im INF nach unserer festen Überzeugung ein geeignetes Massenverkehrsmittel, also eine moderne Campusbahn!

06221 58-4715-0/-1 geschaeftsstelle@spd-fraktion.

heidelberg.de

STIMMEN AUS DEM GEMEINDERAT

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stadtblatt / 16. Mai 2018 3

In der Rubrik „Stimmen aus dem Gemeinderat“ kommen die Mitglieder des Gemeinderates zu Wort. Die Autorinnen und Autoren sind für den Inhalt ihrer Beiträge in vollem Umfang selbst verantwortlich, insbesondere auch in Bezug auf alle notwendigen Nutzungsrechte.

GEMEINDERAT ONLINE Weitere Meldungen aus dem Gemeinderat und den Ausschüssen sind unter www.heidelberg.de/gemeinderat zu finden.

STIMMEN AUS DEM GEMEINDERAT

Fraktionsgemeinschaft

GAL/HDp&eMichael Pfeiffer

Sicherheitsmanagement ...… beim Verkehrsmanagement. Ist Ihnen das auch schon passiert? Sie stehen an der Fußgängerampel Franz-Knauff-Straße/Schillerstra-ße bei „Rot“. Die Straßenbahn fährt zur gleichen Zeit parallel zu Ihnen. Sie fahren mit dem Rad auf der neu-en Eppelheimer Straße und an der Einmündung der Querstraßen müs-sen Sie über einen „Felgenkiller“ fahren, weil der Geh/Radweg nicht niveaugleich abgesenkt wurde? Sie möchten von der Stettiner Straße die Pleikartsförster Straße queren, um auf den Radweg in Richtung Bieth zu fahren und Sie erwartet ein hoher Bordstein, über den Sie Ihr Fahrrad anheben müssen (wurde dann auf unseren Hinweis abgesenkt)? Beim Sicherheitsaudit wurden bereits vie-le Schwachstellen aufgedeckt, die, möglicherweise bei einer vorheri-gen Überprüfung nach ESAS (Emp-fehlungen für das Sicherheitsaudit von Straßen), nicht entstanden wä-ren. Wir haben daher einen Antrag gestellt, innerhalb des Verkehrsma-nagement eine(n) Expertin(ten) fest einzustellen. Dadurch könnte lang-fristig viel Geld eingespart werden. Ihre Meinung hierzu ist mir wichtig.

[email protected]

DIE HEIDELBERGERWolfgang Lachenauer

Eine Verbesserung ...... soll die von einer Gemeinderats-mehrheit – ohne unsere Stimmen – jüngst beschlossene Fahrrad-Schnell-spur in der Friedrich-Ebert-Anlage

werden, wobei dann auch noch eine Fahrspur für den KFZ-Verkehr an der Kreuzung Sofienstraße wegfallen soll. Das von uns geforderte Gesamt-konzept am Adenauerplatz spielte da-bei leider keine Rolle.Welche Bedeutung die Fried-rich-Ebert-Anlage für den Heidel-berger Verkehr hat, zeigt sich gerade jetzt, da der Neckarstaden teilwei-se nicht zur Verfügung steht, was zu andauernden Staus führt. Wenn dann künftig noch eine Fahrspur wegfällt, ist zu befürchten, dass dies schon bei „normalen“ Verkehrsver-hältnissen der Dauerzustand in der Friedrich-Ebert-Anlage sein wird. Wahrlich keine Verbesserung für die dortigen Anwohner und den Fahrzeugverkehr. Aber das ist in Heidelberg ja nicht so wichtig wie der Fahrradverkehr, obwohl parallel dazu die Plöck als Fahrradstraße be-reits vorhanden ist?!

[email protected]

FWVDr. Simone Schenk

BaukulturHeidelberg hat sich entschieden zwei Großprojekte in naher Zukunft zu verwirklichen, die Großsporthalle und das Konferenzzentrum. Ich ste-he mit meiner Fraktion zu beiden Projekten. Neben den großen Vorha-ben sollten wir aber auch die klei-neren „alltäglichen“ Bau-Aufgaben und die Bestandsimmobilien nicht vergessen. Dazu gehört für mich sehr dringlich der Bahnhofsvorplatz Nord. Ich befürchte, dass die Mehrheit des Gemeinderates mit der Verwaltung hier eine andere Linie verfolgen wird. Durch das Offenhalten der Option der Erstellung eines dritten (!) Fahr-radparkhauses (oberirdisch, mehrge-schossig und kostenpflichtig) wird sich wohl in absehbarer Zeit plane-risch und gestalterisch nichts tun. Anders auf der Südseite. Glück für Heidelberg, dass es große Bauherren gibt, die in unsere Stadt investieren. Neben den Investoren sollten wir aber auch die kleinen und mittelstän-

dischen Firmen und die Heidelberger mit ihren Vorhaben unterstützen. Eine Kultur, in der verhältnismäßiges Bauen als konstruktiver Beitrag zum Leben in der Stadt gewertschätzt wird, das wünsche ich mir!

[email protected]

Fraktionsgemeinschaft

Die Linke/PiratenBernd Zieger

Mieterbeirat der GGHDie Fraktion DIE LINKE/PIRATEN setzt sich weiterhin für den Erhalt des Mieterbeirates der GGH ein. Un-ser Antrag, der Oberbürgermeister solle die Geschäftsführung der GGH anweisen, die Wahl eines Mieterbei-rates durchzuführen, wurde zwar im Haupt- u. Finanzausschuss mit 7 zu 10 Stimmen knapp abgelehnt. Wir werden ihn aber auf der Sitzung des Gemeinderates am 17. Mai er-neut stellen und hoffen dort auf eine Mehrheit.580 Mieter der GGH haben sich in ei-ner Umfrage für den Erhalt des Mie-terbeirates ausgesprochen. Es gibt 58 Kandidatinnen und Kandidaten für den Mieterbeirat. Ombudsleute, die von der Geschäftsleitung vorge-schlagen werden und keine ständige Vertretung im Aufsichtsrat haben, können keine Alternative zum Mie-terbeirat sein.

[email protected]

AfDAnja Markmann

Ihre Meinung ist gefragt:Online-Umfrage zum Neuenheimer Feld der Zukunft noch bis 21. Mai! Wie soll der „Campus der Zukunft“ ausse-

hen? Haben Sie dazu Ideen, Vorschlä-ge? Dann nehmen Sie an der On-line-Befragung teil! Alle Anregungen der Teilnehmer werden gesammelt und ausgewertet. Auf diese Weise können Sie dafür sorgen, dass bei der Entwicklung eines zukunftsfähigen Konzepts auch Ihre Stimme gehört wird! Die Online-Befragung ist un-tergliedert nach verschiedenen The-men, z. B. Städtebauliches Konzept, Mobilitätskonzept ... Um teilzuneh-men, müssen Sie sich unter www.masterplan-neuenheimer-feld.de/dia loge registrieren und einloggen.

[email protected]

Bunte LinkeDr. Arnulf Weiler-Lorentz

Mieterbeirat der Gesellschaft für Grund- und Hausbesitz beibehalten!Der gewählte Mieterbeirat der GGH soll abgeschafft und durch ernann-te Ombudsleute ersetzt werden. Das wesentliche Argument dafür war bisher: Es haben sich nicht genü-gend Kandidaten nach einem Auf-ruf in der Mieterzeitung gemeldet. Nach einer Flugblattaktion bei den Mietern haben 58 Mieter ihre Kan-didatur angekündigt.Jetzt wird argumentiert, der Beirat sei inaktiv gewesen und eine über-holte Form der Vertretung der Mie-ter. Wir fordern: den Mieterbeirat als von den Mietern gewähltes, un-abhängiges Gremium beibehalten!

[email protected]

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stadtblatt / 16. Mai 20184 AKTUELLES

Öffnungszeiten derBürgerämter in den Ferien

Vom 22. Mai bis 1. Juni gelten teils geän-derte Öffnungszeiten › Boxberg/Emmertsgrund, Hand-

schuhsheim und Wieblingen: am Montag, Mittwoch und Freitag zu den gewohnten Zeiten geö� net; am Dienstag und Donnerstag geschlos-sen. › Pfa� engrund, Kirchheim und

Ziegelhausen/Schlierbach: am Dienstag und Donnerstag zu den üb-

lichen Zeiten geö� net; am Mittwoch und Freitag geschlossen. Montags sind diese Bürgerämter immer ge-schlossen. › Neuenheim: am Dienstag, Don-

nerstag und Freitag wie üblich ge-ö� net. am Mittwoch geschlossen. Montags ist immer geschlossen.Die Bürgerämter Mitte, Altstadt und Rohrbach sowie die Zulassungs- und Führerscheinstelle sind zu den ge-wohnten Zeiten geö� net. Immer verfügbar: die Online-Ser-vices unter

www.heidelberg.de/formulare

Kurz gemeldet

OB-Sprechstunde imBürgeramt Handschuhsheim

Die Bewohnerinnen und Bewohner von Handschuhs-heim haben am Donnerstag, 7. Juni, Gelegenheit, sich mit ihren Anregungen und Problemen persönlich an den Oberbürgermeister zu wenden. Die Sprechstunde von Prof. Dr. Eckart Würzner findet von 16 bis 18 Uhr im Bürgeramt Handschuhsheim, Dossenheimer Landstraße 13, statt. Anmeldungen werden am 7. Juni ab 15 Uhr entge-gengenommen. Telefonische Anmeldungen sind unter 06221 58-13820 möglich, persönliche Anmeldungen werden vorrangig berück-sichtigt.

Behindertenbeauftragte: Sprechstunde in der Altstadt

Die Behindertenbeauftragte der Stadt, Christina Reiß, führt monatlich Sprechstunden in den Stadtteilen durch. Die nächste findet am Montag, 28. Mai, von 16 bis 18 Uhr im Bürgeramt Altstadt, Markt-platz 10, statt. Der Raum ist barrierefrei zugänglich. Wer nicht warten möchte, kann einen Termin vereinbaren:

06221 58-15590 behindertenbeauftragte@

heidelberg.de

Drache KokosnussLesung am 8. Juni

Der Kinderbuchautor und Illustrator Ingo Siegner liest aus seinem am 25. Juni erscheinenden Kinderbuch „Der kleine Drache Kokosnuss und der Zauberschüler“. Ab dem 17. Mai gibt es kostenlose Karten für die Veranstal-tung am Freitag, 8. Juni, ab 16.30 Uhr im Hilde-Domin-Saal der Stadtbüche-rei. Die Lesung ist für Kinder ab fünf Jahren, die Teilnehmerzahl begrenzt. Siegner wurde vom Börsenverein des Deutschen Buchhandels als „Lese-künstler des Jahres“ ausgezeichnet.

Stadbücherei, Poststraße 15

MüllabfuhrVerschobene Abholung

An Pfi ngstmontag, 21. Mai, entfällt die Müllabfuhr, sie erfolgt einen Tag später. Auch die weiteren Termine verschieben sich in dieser Woche bis Freitag, 25. Mai. Die Abholung an die-sem Tag erfolgt am Samstag, 26. Mai. Aufgrund des Feiertags Fronleich-nam am Donnerstag, 31. Mai, ver-schiebt sich die Müllabfuhr um ei-nen Tag. Die Donnerstagsabholung vom 31. Mai fi ndet am Freitag, 1. Juni, die Freitagsabholung vom 1. Juni fi n-det am Samstag, 2. Juni, statt.

www.heidelberg.de/abfall

BerufsabschlüsseBeratungen im Juni

Wo kann ich meinen ausländischen Abschluss anerkennen lassen? Wel-che Weiterbildungsmöglichkeiten gibt es für mich? Das Heidelber-ger Netzwerk „Integration durch Qualifi kation“ bietet erwachsenen Migrantinnen und Migranten kos-tenlose Beratung zu diesen Fragen an. Die Termine im nächsten Monat: 6., 7., 13., 14., 20., 21., 27. und 28. Juni in der Bergheimer Straße 69, Raum 2.10. Eine Terminvereinbarung ist erforderlich.

0621 43773113

Sich wehren lernenKurse für Frauen

Wie verhalte ich mich in Situatio-nen, die mir gefährlich erscheinen? Eine Antwort auf diese Frage erhal-ten Frauen in Selbstbehauptungs-kursen, die die Stadt Heidelberg fi -nanziert. Ein Kurs verteilt sich auf zwei Tage. Die nächsten Termine sind am Montag und Dienstag, 4. und 5. Juni, sowie am Montag und Diens-tag, 18. und 19. Juni. Interessierte Frauen können sich bis jeweils zwei Tage vor Kursbeginn anmelden.

06221 181622 [email protected]

Schlossbeleuchtung am 2. Juni

Bei der ersten Schlossbeleuchtung des Jahres am Samstag, 2. Juni, erhellt ab 22.15 Uhr ein Feuerwerk über dem Neckar den nächtlichen Himmel. Den besten Blick auf das Spektakel hat man vom Neckarufer und vom Philoso-phenweg aus. www.heidelberg-marketing.de (Foto Dittmer)

Baustellen der Woche

Poststraße

Zufahrt von der Rohrbacher Straße gesperrt, Umleitung über Kurfürsten-Anlage.

Eppelheimer Straße

Neubau der Brücke über die A 5 zwischen Pfaffengrund und Eppelheim; Umleitung über Friedrich-Schott-Brücke. Stadteinwärts in Höhe alte Eisenbahnbrücke gesperrt, Umleitung über Henkel-Tero-son-Straße.

B 37 Höhe Stadthalle

Einbahnregelung bis 18. Mai: Verkehr aus Fahrtrichtung Schlierbach wird über den Schlossbergtunnel umgelei-tet. Während der Pfi ngstferi-en zwischen Stadthalle und Marstallstraße voll gesperrt.

Hauptstraße

Zwischen Mönchgasse und Leyergasse gesperrt; Tief-garagen P12 und P13 sind erreichbar; Buslinie 33 in Richtung Emmertsgrund fährt über B 37 und Univer-sitätsplatz. Ergänzungslinie 33E ist eingerichtet.

www.heidelberg.de/baustellen

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stadtblatt / 16. Mai 2018 5AKTUELLES

Mehr Kinder, mehr Betreuungsplätze

Heidelberg ruht sich nicht auf der Spitzen-quote aus: Steigende Kinderzahlen machen Ausbau von Betreu-ungsplätzen notwendig

D amit für die steigende Zahl der Kinder genügend Betreuungs-

plätze zur Verfügung stehen, sind neue Kindertageseinrichtungen in den Stadtteilen in Planung. Einige Entwicklungsschwerpunkte: › Bahnstadt: Im Kindergartenjahr

2018/2019 stehen 140 Krippen- und 280 Kindergartenplätze bereit. Nahe der Pfa� engrunder Terrasse hat die Stadt Räume angemietet, in denen in Tagespfl ege bis zu 40 Kinder be-treut werden können. Bis Ende 2019 plant ein Investor 40 Kleinkind- und 20 Kindergartenplätze, ein weiterer Investor 30 Kleinkind- und 20 Kin-dergartenplätze. › Boxberg und Emmertsgrund:

Durch die Schließung der Einrich-tung der Evangelischen Kirche im Emmertsgrund fallen 42 Plätze im Kindergartenbereich weg. In der städtischen Einrichtung „Buch-

waldweg“ werden zum kommenden Kindergartenjahr zehn neue Kinder-gartenplätze gescha� en. In Planung ist außerdem eine Übergangsein-richtung in der Otto-Hahn-Straße für idealerweise 20 Krippen- und 60 Kindergartenkinder. › Kirchheim: Der Montessori-Kin-

dergarten mit 35 Plätzen wird vor-läufi g auf die Konversionsfl äche Südstadt verlagert. Derzeit besuchen zehn Kirchheimer Kinder die Ein-richtung. Die Kindertageseinrich-tung Hardtstraße stellt 40 Plätze in

Containerbauweise bereit. Es gibt Überlegungen für einen Neubau ver-bunden mit einer Ausweitung auf mindestens fünf bis sechs Gruppen. Im Bereich des Pleikartsförster Hofs entstehen 60 Kindergartenplätze. › Konversionsfl äche Südstadt: Die

erste neue Kindertageseinrichtung mit 40 Krippenplätzen erö� net im Mai 2018 in der Römerstraße. Eine weitere Einrichtung soll im kom-menden Kindergartenjahr 2018/2019 mit 30 Krippen- und 20 Kindergar-tenplätzen erö� nen.

Demnächst zieht die Montesso-ri-Einrichtung mit zehn Krip-pen- und 40 Kindergartenplätzen übergangsweise in die Campbell Barracks. Anschließend soll die Kita erhalten bleiben und gegebenenfalls ausgeweitet werden. Geplant sind außerdem noch bis zu drei weitere Einrichtungen, darunter auch die Verlagerung der städtischen Kinder-tageseinrichtung Römerstraße. eu

Mehr unter www.heidelberg.de/kinder

2012 / 2013 2013 / 2014 2014 / 2015 2015 / 2016 2016 / 2017 2017 / 2018 2018 / 2019

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Die Zahl der Betreuungsplätze für unter Dreijährige steigt beständig. Mit mehr als 1.800 Krippenplätzen und einer Versorgungs-

quote von 53 Prozent liegt Heidelberg landesweit mit an der Spitze. (Quelle Kinder- und Jugendamt 2018/Grafik Stadt HD)

Promenade mit Bauernhofspielplatz

Der zweite Bauabschnitt der Promenade mit dem Bauernhofspielplatz ist offiziell eröffnet: Erster Bürgermeister Jürgen Odszuck und Bürgermeister Wolfgang Erichson gaben den 600 Meter langen Bereich zwischen Pfaffen-grunder Terrasse und Kumamotostraße frei. Bei der Eröffnung erkundeten Kinder den neuen Bauernhofspielplatz mit Spielscheune, Holztieren und einem Traktor mit Rutsche. Er ist bereits der dritte Themenspielplatz an der Promenade neben dem ICE- und dem Feuerwehrspielplatz. (Foto Stadt HD)

Führung: nachhaltigeWaldwirtschaft

Zum Thema nachhaltige Wald-wirtschaft veranstaltet die Stadt am Samstag, 26. Mai, ab 14 Uhr eine Führung. Revierförster Bruno Ga-bel zeigt, wie unterschiedliche Nut-zungsformen über die Jahrhunderte das heutige Waldbild geprägt haben. Tre� punkt ist die Haltestelle Fern-heizwerk der Buslinie 29 im Boxberg. Für die Teilnahme empfi ehlt sich wetterangepasste Kleidung.Heidelberg ist „PEFC-Waldhaupt-stadt 2018“. Die weltweit bedeu-tendste Waldschutzorganisation würdigt damit die vorbildliche, multifunktionale und nachhalti-ge Waldwirtschaft der städtischen Forstverwaltung. Die Führung ist Teil des Veranstaltungsprogramms zur Auszeichnung.

Anmeldung unterwww.natuerlich.heidelberg.de

FaszinationHonigbiene

Die Stadt Heidelberg lädt im Rah-men des Umweltbildungspro-gramms „Natürlich Heidelberg“ zu zwei Veranstaltungen des Bezirks-imkervereins Heidelberg ein. Am Sonntag, 27. Mai, von 14 bis 17 Uhr, und am Sonntag, 10. Juni, ebenfalls von 14 bis 17 Uhr, zeigt Dr. Joachim Wünn am Lehrbienenstand des Vereins, wie Bienen gehalten wer-den und welchen Beitrag sie für die Natur und Umwelt leisten. Zudem kann regionaler Honig gekostet und gekauft werden. Tre� punkt ist in Handschuhsheim am Forsthaus, Mühltalstraße 147, an der Tafel „Natürlich Heidelberg“. Der Kurs kostet acht Euro für Erwach-sene, ermäßigt und für Kinder fünf Euro.

Anmeldung unter www.natuerlich.heidelberg.de

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stadtblatt / 16. Mai 20186 AKTUELLES

Natur am Haus und im Garten

Stadt berät Haus- und Gartenbesitzer in der Südstadt, wie sie mehr für Tiere und Pflanzen tun können

D ie Stadt Heidelberg will mit dem Projekt „UrbanNBS: Stär-

kung der biologischen Vielfalt im Siedlungsbereich“ der Natur in Hei-delberg mehr Raum geben. Im Pro-jektgebiet in der Südstadt sollen durch behutsame Veränderungen auf städtischen Flächen sowie in Zusammenarbeit mit den Anwoh-nerinnen und Anwohnern auch auf privaten Grundstücken bessere Lebensbedingungen für Tiere und Pflanzen im urbanen Raum geschaf-fen werden. Die Stadt Heidelberg unterstützt In-teressierte innerhalb des Projektge-bietes bei der naturnahen Haus- und Gartengestaltung: Die Stadt stellt im Rahmen der Beratung kostenlos wildbienen- und schmetterlings-freundliches Saatgut, Vogel- und Fle-dermauskästen oder Insektennist-hilfen zur Verfügung. Schon mit einfachen Maßnahmen kann ein Paradies für Vögel, Fleder-

mäuse, Wildbienen, Schmetterlinge und andere Nützlinge entstehen. Auch kleine Bereiche können so ge-staltet werden, dass Tiere neuen Le-bensraum gewinnen.Angesprochen sind die Anwohner und Hobbygärtner zwischen Kirch-heimer Weg, Rohrbacher Straße so-wie der S-Bahn-Linie im Norden und der Sickingenstraße im Süden.

Kostenloses Beratungsangebot

Auf Wunsch kommt die Di- plom-Biologin Anja Betzin zu einer Haus- und Gartenberatung nach Hause. Sie betreut im Auftrag der Stadt Heidelberg das Projekt. cca

0151 57795553 [email protected]

Kohlmeise im naturnahen Garten vor einem Vogelhäuschen: Schon mit wenigen Maß-

nahmen lässt sich die Artenvielfalt auf privaten Grundstücken erhöhen. (Foto Betzin)

Steigerweg bis 25. Mai gesperrt

Im Steigerweg wird bis voraussichtlich Freitag, 25. Mai, ein neuer Asphaltbelag aufgebracht. Hierfür muss die Straße von der Haltestel-le Rohrbacher Grenzweg bis Drei-Tröge-Hütte gesperrt werden. Zwei Umleitungen über die Klingenteichstraße in der Altstadt sowie über Rohrbach-Süd sind ausge-schildert. Die Buslinie 39 wird über Rohrbach Süd umgeleitet.

Alte Medikamente sind Restmüll

Die Abfallwirtschaft und Stadtreinigung Heidelberg weist darauf hin, dass alte Medikamente nicht über die Kanalisation ins Wasser gelangen dürfen. Richtig entsorgt werden sie über die Restmülltonne. Da Restmüll thermisch behandelt wird, werden die wasserschädli-chen Wirkstoffe vollständig zerstört.

Kurz gemeldet

Masterplanverfahren Im Neuenheimer Feld: konstituierende Sitzung des Forums

Online-Beteiligung noch bis zum 21. Mai

M itte April startete die Öffent-lichkeitsbeteiligung zum

Masterplanverfahren Im Neuen-heimer Feld/Neckarbogen mit einer Auftaktveranstaltung für alle Inte-ressierten. Nun folgen zwei weitere Formate der Beteiligung: Das soge-nannte „Forum“ traf sich zu seiner konstituierenden Sitzung am 4. Mai. Es besteht aus 82 festen Mitgliedern, die verschiedene Einrichtungen, In-stitutionen und Gruppen im Neuen-heimer Feld und den angrenzenden Stadtteilen vertreten. Außerdem startete am 4. Mai die On-line-Beteiligung, bei der jeder mit-

machen kann. Sie dauert noch bis 21. Mai an.

Forum und Online-Beteiligung: Eingaben zur Aufgabenstellung

Gegenstand beider Beteiligungsfor-mate ist zunächst die Aufgabenstel-lung. Land, Universität und Stadt haben hierzu als Projektträger einen Entwurf erarbeitet. Die Aufgaben in Form von Fragen sollen in den kom-menden Monaten von mehreren Planungsbüros mit jeweils eigenen Ideenskizzen beantwortet werden. Diese Skizzen werden dann in einem mehrstufigen Planungsprozess im-mer wieder mit der Öffentlichkeit und den Projektträgern rückgekop-pelt und weiterentwickelt. Sie mün-den schließlich in einen Masterplan für die Entwicklung des Gebietes.

Die Mitglieder des Forums sowie Bürger, Vereine und Institutionen können den Entwurfstext der Auf-gabenstellung mit ihren Fragen an die Planungsteams erweitern und vorhandene Fragestellungen kom-mentieren. Diese Eingaben werden von den Projektträgern geprüft und fließen in die weitere Bearbeitung der Aufgabenstellung ein. Am Ende sollen sich die Projekt-partner auf eine umfassende Auf-gabenstellung verständigen, die dem Gemeinderat am 24. Juli zum Beschluss vorgelegt wird. Alle Ein-gaben aus der Öffentlichkeitsbetei-ligung werden dokumentiert und sowohl den Entscheidungsgremien als auch den Planungsteams zu-sammen mit der vom Gemeinderat beschlossenen Aufgabenstellung übergeben.

Forumssitzung für Arbeit in Kleingruppen verlängert

Das Forum diskutierte am 4. Mai Ver-fahrens- und inhaltliche Aspekte des Masterplanprozesses. Da die Zeit für eine detaillierte Befassung mit der Aufgabenstellung in Kleingruppen nicht ausreichte, folgte das Gremium einem Vorschlag des Ersten Bürger-meisters Jürgen Odszuck: Die Sitzung wird für die Arbeit in Kleingruppen um einen weiteren Termin verlängert, um möglichst viele Ergänzungen, An-regungen und Kommentare von den Forumsmitgliedern zum Entwurf der Aufgabenstellung zu erhalten. Termin hierfür ist Freitag, 18. Mai, im Großen Rathaussaal, Marktplatz 10. af

www.masterplan- neuenheimer-feld.de

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stadtblatt / 16. Mai 2018 7AKTUELLES

Im hohen Alter nicht alleine sein

Besuchsdienst „Zwi-schenMenschlich“ organisiert Kontakte zwischen Senioren über 85 und Ehrenamtlichen

M it jemandem gemeinsam Zeit verbringen, über alte Zeiten

plaudern, Ka� ee trinken, spazieren gehen. Das wünschen sich viele hochaltrige Seniorinnen und Seni-oren, die alleine in den eigenen vier Wänden leben. Mit dem Besuchs-dienst „ZwischenMenschlich“ stellt die Stadt Heidelberg deshalb seit 2015 Kontakte zwischen Senioren und Ehrenamtlichen her. Zahlreiche so-genannte „Tandems“ haben sich seit-her gefunden. Regelmäßig besuchen ehrenamtliche Mitarbeiterinnen oder Mitarbeiter Senioren zu Hause. Wie ein „Tandem“ seine Zeit mitein-ander verbringt, besprechen die Be-teiligten persönlich miteinander. Als ideal hat sich bei den bestehenden „Tandems“ ein wöchentlicher Rhyth-mus mit einer Besuchsdauer von cir-ca zwei Stunden erwiesen.Ein großer Teil der hochaltrigen Per-sonen lebt noch in relativer Selbst-ständigkeit in der eigenen Wohnung

oder im eigenen Haus. Doch mit zu-nehmendem Alter verlieren viele an Mobilität. Bärbel Fabig, stellvertre-tende Leiterin des Amts für Soziales und Senioren, weiß aus Erfahrung: „Beim kostenlosen Besuchsdienst ‚ZwischenMenschlich‘ können Seni-oren und Ehrenamtliche voneinan-der profi tieren. Besonders für Senio-rinnen und Senioren, bei denen noch kein ausreichendes Unterstützungs-netz besteht, kann dies eine Chance

sein, weiterhin ein glückliches und geselliges Leben in den eigenen vier Wänden zu verwirklichen.“ Voraussetzung für das Ehrenamt sind neben O� enheit und Verläss-lichkeit auch Einfühlungsvermögen, Geduld, Freude am Kommunizieren und Wertschätzung für hochaltrige Menschen. Die Stadt unterstützt die Ehrenamtlichen mit Fortbildungen. Eine Mitarbeiterin der Stadt koordi-niert die „Tandems“.

Stadt vermittelt Besuchsdienst

Ältere Menschen über 85 Jahre aus ganz Heidelberg, die künftig besucht werden möchten, können sich gerne melden. Die Stadt sucht zudem auch Ehrenamtliche, die einen Besuchs-dienst übernehmen möchten. Inter-essierte können sich melden unter

06221 58-37420 [email protected] eu

Freude am Zusammensein: Die Ehrenamtliche Maren Pein (r.) besucht wöchentlich

ihre Tandem-Partnerin im Rahmen von „ZwischenMenschlich“. (Foto Dorn)

Collegium Academicum auf US Hospital

Die Projektgruppe des Collegium Academicum (CA) setzt sich dafür ein, dass junge Menschen selbstverwaltet wohnen und lernen können. Für den geplanten Holzbau auf der Konversionsfläche US Hospital liegt jetzt die Baugenehmigung vor. Wie das Haus aussieht, zeigt noch bis 18. Mai ein begehbares Modell auf dem Universitätsplatz. Das CA möchte bezahlbaren Wohnraum für mehr als 200 junge Menschen bieten sowie Räume für kreative Ideen und Austausch. (www.collegiumacademicum.de) (Foto CA)

Veranstaltungen zur IBA-Zwischenpräsentation

Ausstellung im Mark Twain Center bis 8. Juli

Noch bis zum 8. Juli gibt die Interna-tionale Bauausstellung Heidelberg (IBA) in einer Ausstellung im Mark Twain Center (Südstadt) einen um-fassenden Einblick in ihre zurück-liegenden und zukünftigen Prozesse und Projekte. Parallel ermöglicht ein Begleitprogramm die IBA-Projekte und -Kandidaten noch näher ken-nenzulernen oder mehr darüber zu erfahren, wie eine Stadt der Zukunft aussehen kann: › So ö� nen sich am Samstag, 2. Juni,

für Interessierte von 11 bis 17 Uhr die Werkstätten der Werkstattschu-le am Bahnbetriebswerk. Der au-

ßerschuliche Lernort will sich als IBA-Projekt inhaltlich erweitern. › Die Stadtentwicklung in Montpel-

lier stellt am Dienstag, 5. Juni, Rémy Ailleret, Leiter des dortigen Stadtpla-nungsamtes, vor. Beginn ist um 18 Uhr im Ballroom, Mark Twain Cen-ter, Römerstraße/Ecke Rheinstraße. Der Vortrag erfolgt auf Französisch mit deutscher Übersetzung. red

Maren Pein: „Seit 2016 engagiere ich mich beim Besuchsdienst, weil ich gerne etwas für die Gesellschaft tun möchte. Soziale Kontakte machen das Leben lebens-werter. Ich gebe einen kleinen Teil meiner Zeit und kann einer anderen Person damit doch viel bedeuten. Gleichzeitig bekomme ich viel zurück: einen anderen Blick auf die Dinge, ein Lächeln und ganz viel Wissen. Für mich ist das ein super Ausgleich zu meiner Doktorarbeit.“

„Tue gerne etwas für die Gesellschaft“

Ö� nungszeiten der Zwi-schenpräsentation im Mark Twain Center, Römerstraße/Ecke Rheinstraße: Dienstag bis Sonntag, 15 bis 20 Uhr.

www.iba.heidelberg.de

IBA-Ausstellung

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STADTWERKE HEIDELBERG stadtblatt / 16. Mai 20188

Energie-Lernboxen für Schulen in Heidelberg und in der Region

Stadtwerke Heidelberg unterstützen Bildungs-projekt

Bereits zum vierten Mal über-reichten die Stadtwerke Heidel-

berg Schülerinnen und Schülern des Dietrich-Bonhoe� er-Gymnasiums in Eppelheim Materialboxen mit Expe-rimenten und Lernspielen rund um erneuerbare Energie, Klimaschutz und Nachhaltigkeit im Rahmen eines Projektes der VRD Stiftung für Erneu-erbare Energien.Auch dieses mal freuten sich die zukünf-tigen Energieexperten über die zahl-reichen Geschenke in Form von Lern-boxen. Die Lehrkräfte bekamen dazu passend ein Lehrbuch sowie zahlreiche Arbeitsblätter zu Energie und Nachhal-tigkeit für den Unterricht. Am Überga-betag fand direkt eine Einführung in die Materialien für alle interessierten Lehr-kräfte des Gymnasiums statt.

Lernboxen werden Teil des Schulprogramms

Die Stadtwerke Heidelberg unter-stützen das Projekt seit 2016. Als erste haben die Schülerinnen und Schüler der 9. Klassen im Gymnasium am Englischen Institut in Rohrbach mit

viel Spaß und Freude 21 der Holz-boxen mit Lernspielen und Expe-rimenten ausprobiert. Das, was sie dabei gelernt haben, konnten sie als Energieexperten gleich an alle 3. und 4. Klassenstufen in der Grundschule des Englischen Instituts weitergeben. Am Ende einer erfolgreichen Projekt-woche waren sich alle einig: Das Pro-jekt mit den modular aufgebauten Boxen war ein voller Erfolg und wird nun ein fester Baustein im Schulpro-gramm sein.Schulen, die Interesse haben, die an-schaulich gestalteten Materialien ebenfalls zu nutzen, können sich gerne an die VRD Stiftung wenden.

VRD Stiftung für Erneuerbare EnergienDr. Georg Eysel-Zahl (Geschäftsführer)

+49-6221-39539-07 [email protected]

Mehr Informationen bietet die VRD Stiftung auf www.vrd-stiftung.org

Honig aus der Nachbarschaft Der Energiepark auf dem Werksge-lände der Stadtwerke Heidelberg im Pfa� engrund wird stetig ausgebaut, um die Versorgung durch erneuerba-re Energien sicherzustellen. Und nun verbringen hier sogar „nachhaltige Nachbarn“ ihren ersten Sommer: Di-rekt neben dem Holz-Heizkraftwerk entstand die Wildblumenwiese, auf der vier Bienenvölker angesiedelt wurden. Hier wachsen viele bun-te Wildblumen, die den Bienen ge-nug Nahrung bieten, sodass leckerer ENERGIEhonig im ENERGIEladen der Stadtwerke Heidelberg, Hauptstraße 120, angeboten werden kann.

Neue Nachbarn im Pfaffengrund.

Freude über die Lernboxen.

Öffnungszeiten der Heidelberger Bäder

Das Hallenbad Hasenleiser istbis Pfingstsonntag, den 20. Mai 2018 geschlossen. Am Pfingst-montag, 21. Mai 2018, öffnet das Hallenbad Köpfel von 10 bis 18 Uhr. Das City-Bad bleibt an diesem Tag geschlossen. In den Pfingstferien gelten im Hasen-leiserbad geänderte Öffnungs-zeiten: www.swhd.de/baeder.

Saisonstart am Muttertag im Tiergartenbad

Trotz bedeckten Himmels lockte das Tiergartenbad die ersten Besucher am Muttertag zur Saisoneröffnung. Der erste Badegast, Tobias Sauer (2.v.r.), wurde von Peter Erb (Geschäftsführer Stadtwerke Heidelberg Bäder,1.v.l.), Natascha Adewira-Wenzel (Stadtwerke Heidelberg) und Merlin Pfaus (Stadtwerke Heidelberg, 1.v.r.) begrüßt. Ab dieser Woche hat das große Freibad im Neuenheimer Feld je nach Wetterlage täglich von 11 bis 19 Uhr geöffnet.Aktuelle Infos zu den Öffnungszeiten der Heidelberger Bäder auf www.swhd.de/baeder.

Stadtwerke Heidelberg GmbHUnternehmenskommunikationKurfürsten-Anlage 42–5069115 Heidelberg

06221 513-0 unternehmens [email protected]

Redaktion: Ellen Frings (V.i.S.d.P.), Sarah SchaubergerFotos: Stadtwerke Heidelberg, Tobias Dittmer, Peter Dorn Alle Angaben ohne Gewähr

Impressum

Stadtblatt_20_18.indd 1 14.05.18 12:42

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stadtblatt / 16. Mai 2018 9AKTUELLES

Frisch und regional einkaufen

Wochenmärkte: viel-seitiges Angebot von frischen und regio-nalen Lebensmitteln

H andschuhsheimer Salat, Rha-barber, Flieder oder Spargel im

Frühjahr – diese lokalen und saiso-

nalen Spezialitäten und vieles mehr gibt es auf insgesamt elf Wochen-märkten in verschiedenen Stadttei-len, außer sonntags an fast jedem Wochentag. Die angebotenen Wa-ren sind meist regional, gerade sai-sonales Obst und Gemüse stammt aus dem Raum Heidelberg. Auch die Fisch- und Fleischspezialitäten stammen großenteils aus direkten Vertriebsstrukturen. Außerdem gibt es mediterrane Feinkost, verschiede-

ne Pasta mit Soßen und Ka� ee vom „Espresso-Bike“. Am Anatomiegarten bietet ein Blu-menmarkt freitags und samstags sein buntes Sortiment an. Letztes Jahr ist der Bahnstadt-Wochen-markt auf den zentralen Gadamer-platz im Herzen des jungen Stadt-teils umgezogen. cca

Alle Wochenmärkte unter www.heidelberg.de › Erleben › Einkaufen

Der Wochenmarkt an der Tiefburg in Handschuhsheim ist einer der beliebtesten Stadtteilmärkte in Heidelberg. (Foto Diemer)

Ferienprogramm: noch Plätze frei

In den Pfi ngstferien hält das Kul-turfenster, Kirchstraße 16, ein breit gefächertes Angebot für Kinder, Ju-gendliche und Familien bereit: Das Angebot reicht von der Packesel-wanderung in der Pfalz über Gra� -ti-Light-Painting bis hin zu Akroba-tik-, Yoga- oder Theaterworkshops. Nähere Infos und Anmeldemöglich-keiten gibt es unter www.kultur fenster.de.Wer ein anderes der rund 60 Ange-bote in Heidelberg wahrnehmen möchte, wird sicher über die Ferien-suchmaschine der Stadt Heidelberg fündig. Hier kann häufi g auch der Feriengutschein eingesetzt werden, den Kinder mit Heidelberg-Pass oder Heidelberg-Pass+ in den Bürge-rämtern erhalten.

Feriensuchmaschine unter www.heidelberg.de/ferienangebote

„IDAHOTI*“: Veran-staltung am 17. Mai

Jährlich am 17. Mai fi ndet weltweit der „International Day Against Ho-mophobia, Trans*phobia and In-ter*phobia“ (IDAHOTI*) statt, der Internationale Tag gegen Homo-, Trans*- und Inter*phobie. Zum vier-ten Mal beteiligt sich Heidelberg.Am Donnerstag, 17. Mai, werden ab 16.30 Uhr am Anatomiegarten die Gruppen des Queeren Netzwerks Heidelberg präsent sein. Das Queere Netzwerk setzt sich für Akzeptanz, Sichtbarkeit und Chancengleichheit von lesbischen, schwulen, bisexuel-len, transgender, transsexuellen, in-tersexuellen und queeren Menschen ein. Ab 16.45 Uhr fi ndet eine Kundge-bung mit Redebeiträgen und einem „Rainbow-Flash“ statt. Das Queere Netzwerk organsiert die Veranstaltung unterstützt vom städ-tischen Amt für Chancengleichheit und anderen Partnern.

Rotarier unterstützen „‚App‘solut clever“

Schüler für einen kompetenten Umgang mit digitalen Medien fit zu machen, ist Ziel des städtischen Medienbildungsangebots „‚App‘solut clever“ in allen dritten Grundschulklassen. Den Anstoß gab der Rotary Club Heidelberg Schloss, der das Angebot mit rund 22.000 Euro unterstützt. Kürzlich konnten sich Dr. Eckhart von Bubnoff vom Rotary Club und Oberbürgermeis-ter Prof. Eckart Würzner (r.) davon überzeugen, dass die Kinder richtig Spaß dabei hatten, ihre Medienkompetenz zu stärken. (Foto Rothe)

Montag › Weststadt, Wilhelmsplatz, vormittags

Mittwoch › Neuenheim, Marktplatz, vormittags

Donnerstag › Weststadt, vormittags › Altstadt, Friedrich-Ebert-Platz, 15 bis 20 Uhr

Freitag › Altstadt, Friedrich-Ebert-Platz, vormittags

› Pfa� engrund, am Kranich-weg, vormittags

› Kirchheim, Kerweplatz, vor-mittags

› Bahnstadt, Gadamerplatz, 15 bis 19 Uhr

Samstag › Ziegelhausen, Kucheblech, › vormittags › Altstadt Marktplatz, vormit-tags

› Neuenheim, vormittags › Handschuhsheim, Tie� urg-vorplatz, vormittags

› Bergheim, Alfons-Beil-Platz, vormittags

› Rohrbach, Rathausplatz, vor-mittags

Alle Wochenmärkte auf einen Blick

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stadtblatt / 16. Mai 201810

BEKANNTMACHUNG

Wahl der Jugendschöffen für die Jugendschöffengerichte und Ju-gendkammern für die Geschäfts-jahre 2019 bis 2023.

Die für den Bereich des Stadtgebie-tes Heidelberg vom Jugendhilfeaus-schuss aufgestellte Vorschlagsliste für die Wahl der Jugendschöffen liegt in der Zeit vom 22.05.2018 – 29.05.2018 bei der Stadtverwaltung Heidelberg - Kinder- und Jugendamt -, Friedrich-Ebert-Platz 3, Zimmer 2.01, öffentlich aus.Gegen die Vorschlagsliste kann bin-nen einer Woche, gerechnet vom Ende der Auslegungsfrist, schriftlich oder zu Protokoll beim Kinder- und Jugendamt, Friedrich-Ebert-Platz 3, mit der Begründung Einspruch erho-ben werden, dass in die Vorschlagslis-te Personen aufgenommen worden sind, die nach § 32 GVG (Gerichtsver-fassungsgesetz) nicht aufgenommen werden durften oder nach den §§ 33 und 34 GVG nicht aufgenommen wer-den sollten (§ 37 GVG).Stadt HeidelbergKinder- und Jugendamt

BEKANNTMACHUNG

Vorhabenbezogener Bebauungs-plan Bahnstadt – Fitnesscenter

Der Gemeinderat der Stadt Heidel-berg hat in öffentlicher Sitzung am 12.04.2018 gemäß § 12 Absatz 2 Bau-gesetzbuch (BauGB) beschlossen, für einen Bereich an der Eppelheimer Straße im Stadtteil Bahnstadt ein Bebauungsplanverfahren einzulei-ten. Der Einleitungsbeschluss wurde am 25.04.2018 im „stadtblatt“ orts-üblich bekannt gemacht.Die Grenze des Geltungsbereichs des vorhabenbezogenen Bebauungs-plans ist dem abgedruckten Lage-plan zu entnehmen.

Frühzeitige Öffentlichkeits-beteiligungDie Ziele und Zwecke der Planung, vorhandene Planungsalternativen sowie die voraussichtlichen Auswir-kungen der Planung sollen nunmehr

im Rahmen der frühzeitigen Öffent-lichkeitsbeteiligung gemäß § 3 Absatz 1 Baugesetzbuch (BauGB) während ei-ner Informationsveranstaltung

am Mittwoch, 06. Juni 2018um 18.00 Uhr

im Gebäude des DRK Rhein-Neckar/Heidelberg e.V. Langer Anger 2, 69115 Heidelberg (Innenhof, rechter Gebäu-deflügel, Eingang Schulungsraum) öffentlich erläutert werden. Im An-schluss besteht Gelegenheit zur Äu-ßerung und Erörterung.Es wird darauf hingewiesen, dass Be-hörden und sonstige Träger öffent-licher Belange, deren Aufgabenbe-reich durch die Planung berührt ist, ebenfalls zum Erörterungstermin eingeladen sind.Zusätzlich besteht die Möglichkeit, die Planunterlagen vom

30.05.2018 bis einschließlich 01.07.2018

im Internet unter www.heidel berg.de/bekanntmachungen und im Technischen Bürgeramt der Stadt Heidelberg einzusehen.

Technisches BürgeramtVerwaltungsgebäude Prinz Carl, EGKornmarkt 1, 69117 HeidelbergÖffnungszeitenMontag 8.00 bis 12.00 UhrDienstag 8.00 bis 16.00 UhrMittwoch 8.00 bis 16.00 UhrDonnerstag 8.00 bis 17.30 UhrFreitag 8.00 bis 12.00 UhrAußerhalb der Öffnungszeiten wer-den Auskünfte und Erläuterungen zu den Planungsabsichten unter der Te-lefonnummer 06221-58 23160 erteilt.Anregungen zur Planung können schriftlich oder mündlich zur Nie-derschrift während der Informati-onsveranstaltung sowie während der Auslegungsfrist im Technischen Bürgeramt und im Internet vorge-bracht werden.Heidelberg, den 11.05.2018Stadt HeidelbergStadtplanungsamt

BEZIRKSBEIRAT BERGHEIM

Einladung zur Sitzung des Be-zirksbeirates Bergheim am Mitt-woch, 16.05.2018, um 18:00 Uhr, Stadtteilverein Bergheim, (Ein-gang seitl. Musik- u. Singschule) Kirchstraße 2, 69115 Heidelberg.

Tagesordnung der öffentlichenSitzung1 Fragestunde2 Erstellung eines Konzeptes für ein Quartiermanagement in Berg- heim-West, hier: Aktueller Stand und Beteiligungskonzept, Be-schlussvorlage 3 Verschiedenes

BEKANNTMACHUNGEN

Bei der Stadt Heidelberg ist folgende Stelle zu besetzen:

Das Amt für Schule und Bildung sucht zur Verstärkung des Teams an der Graf von Galen-Schule, einem Sonderpädagogischen Bildungs- und Beratungszentrum in Heidel-berg-Pfaffengrund, zum nächstmöglichen Zeitpunkt zunächst befristet auf 1 Jahr eine/einen

Kinderpflegerin/Kinderpfleger als Pflege- und Betreuungskraft in Teilzeit im Umfang von 18,25 Wochenstunden. Die Bezah-lung erfolgt gemäß Entgeltgruppe S 4 TVöD-V.

Die detaillierte Stellenausschreibung mit den notwendigen Qualifikationen sowie weiteren Informationen auch zum Bewerbungsschluss finden Sie unter www.heidelberg.de/ stellenausschreibungen.

GEMEINDERAT

Einladung zur Sitzung des Gemein-derates am Donnerstag, 17.05.2018, um 16:30 Uhr, Großer Rathaussaal, Marktplatz 10, 69117 Heidelberg.

Tagesordnung der öffentlichenSitzung1 Bekanntgabe von Beschlüssen aus nicht öffentlichen Sitzungen2 Bürgerfragestunde3 Bebauungsplan Pfaffengrund „In-dustrie- und Gewerbegebiet – Kur-pfalzring“ hier: Veränderungssperre, Beschlussvorlage4 Vorhabenbezogener Bebauungs-plan „Bahnstadt - Einrichtungs-haus“, hier: Abwägungs- und Sat-zungsbeschluss, Beschlussvorlage5 Konversion Südstadt Campbell Barracks - DER ANDERE PARK - In-formation über das Ergebnis der Mehrfachbeauftragung - Beauftra-gung des Büros Studio Vulkan, Be-schlussvorlage6 Fortführung des Straßenerneue-rungsprogramms: Erneuerung der Straße Im Entenlach zwischen In der Siedlerruh und Heinrich-Men-ger-Weg sowie Sanierung des Abwas-serkanals hier: Maßnahmegeneh-migung, Beschlussvorlage7 Landstraße 637, Umgehungsstraße Wieblingen, Einmündung Grenzhö-fer Weg, Planung Kreisverkehr, Be-schlussvorlage 8 Wieblingen Maaßstraße Ost, Stra-ßenrenovierung, Antrag der SPD8.1 Maaßstraße - Umgestaltung zwi-schen Elisabeth-von-Thadden-Platz und Adlerstraße, Beschlussvorlage9 Parkgebühren an Parkscheinauto-maten, Informationsvorlage10 Aufbau und Betrieb eines regio-nalen Digitalisierungszentrums in Heidelberg im Zuge des Landesför-derprogramms Regionale Digitali-sierungszentren „Digital Hubs“, Be-schlussvorlage11 Erlass einer neuen Sperrzeitver-ordnung für einen Teilbereich der östlichen Altstadt, Beschlussvorlage

12 Ausscheiden von Mitgliedern aus dem Ausländerrat/Migrationsrat und Nachrücken eines Mitglieds in den Ausländerrat/Migrationsrat, Be-schlussvorlage13 Zusammensetzung des zukünfti-gen Ausländerrates/Migrationsrates durch Berufung seiner Mitglieder durch den Gemeinderat, Beschluss-vorlage14 Theater und Orchester Heidelberg1) Einführung einer eigenständigen endica SAP Eigenbetriebslösung und eines optischen Archivs mit Work-flow2) Betriebssatzung des Eigenbetriebs Theater und Orchester Heidelberg3) Geschäftsordnung für den Eigen-betrieb Theater und Orchester Hei-delberg4) Finanzierungsvereinbarung zwi-schen der Stadt Heidelberg und dem Eigenbetrieb Theater und Orchester Heidelberg5) Wirtschaftsplan des Theaters und Orchesters für die Spielzeit 2018/2019, Beschlussvorlage15 UnterwegsTheater, hier: Erlass der Restforderung aus einem ge-währten Investitionsdarlehen, Be-schlussvorlage16 Änderung der Satzung über die Er-hebung von Gebühren für die Musik- und Singschule und Einführung einer VI. Gebührenstufe, Beschlussvorlage17 Integriertes Handlungskonzept Emmertsgrund – 5. Umsetzungsbe-richt 2016 – 2017, Informationsvorlage18 Neukalkulation der Nutzungsent-gelte für die Pferchel- und Hellen-bachgrillhütte Neufassung der Nut-zungsbedingungen für städtische Grillhütten, Beschlussvorlage19 Neukonzeption des Energie-Con-trolling-Systems für die städtischen Liegenschaften, Beschlussvorlage 20 Maßnahmen zum gelingenden Übergang von der Schule in Beruf, Ausbildung oder Studium, Informa-tionsvorlage21 Ausschreibung zur Verwertung von Altpapier, Beschlussvorlage22 Schadstoffsammlung und -entsor-

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stadtblatt / 16. Mai 2018 11BEKANNTMACHUNGEN

gung: Vergabe, Informationsvorlage23 Abstimmungsvereinbarung mit den Dualen Systemen, hier: Anpas-sungsbedarf aufgrund des Verpa-ckungsgesetzes, Informationsvorlage24 Wahl der Vertrauenspersonen für den Schöffenwahlausschuss, Be-schlussvorlage25 Aufstellung der Schöffenvor-schlagsliste für die Geschäftsjahre 2019-2023, Beschlussvorlage26 Einführung des Profilfachs „In-formatik, Mathematik, Physik (IMP)“ am Hölderlin- und Kurfürst-Fried-rich-Gymnasium zum Schuljahr 2018/2019, Beschlussvorlage27 Konversion Kirchheim, Patton Barracks/Heidelberg Innovation Park Loop West, hier: Maßnahmen-genehmigung, Beschlussvorlage28 Stadtbetriebe Heidelberg Trifluor- acetat (TFA) im Trinkwasser Aktuel-ler Stand, Informationsvorlage29 Annahme von Spenden, Schen-kungen und ähnlichen Zuwendun-gen über 10.000 Euro,Beschlussvor-lage30 Zeitschiene Planungen Bahnhofs-vorplatz Nord: Fahrradparken, Wege-führung, Antrag von: FDP/FWV, CDU30.1 Planungen im Umfeld Haupt-bahnhof Nord; Fahrradparken am Hauptbahnhof, Informationsvorlage31 Mieterbeirat der GGH, Antrag von: DIE LINKE/PIRATEN, Bunte Linke31.1 Eigenbetrieb städtische Beteili-gungen, Gesellschaft für Grund- und Hausbesitz mbH Heidelberg - Mie-

terbeirat, Informationsvorlage 32 Nachtbusse (Moonliner): Zahlen, Planungen, Verbesserungen, Antrag von: B‘90/Grünen, LINKE/PIRATEN, Bunte Linke, CDU; 32.1 Nachtbusse (Moonliner): Zahlen, Planungen, Ver-besserungen, Informationsvorlage33 Bericht Bücherbus, Antrag von: B‘90/Grünen, Herr Butt, Bunte Linke, GAL/HD P&E, LINKE/PIRATEN; 33.1 Bericht Bücherbus, Informations-vorlage34 Sachstand Situation der Heidel-berger Wochenmärkte, Antrag der CDU; 34.1 Sachstand Situation der Heidelberger Wochenmärkte, Infor-mationsvorlage35 Bericht über das Angebot von Schwimmkursen in Heidelberg für Kinder von 4-6 Jahren, Antrag von: SPD; 35.1 Bericht über das Angebot von Schwimmkursen für Kinder von 4-6 Jahren, Informationsvorlage36 Entwicklung des Angebots Boar-dinghouse in Heidelberg, Antrag der SPD; 36.1 Entwicklung des Angebots von Boardinghäusern in Heidelberg, Informationsvorlage37 Luftschadstoffe in Heidelberg: Aktuelle Messergebnisse und Maß-nahmen, Antrag von: Bunte Linke, GAL/HD P&E, B‘90/Grünen; 37.1 Luft-schadstoffe in Heidelberg: Aktuelle Messergebnisse und Maßnahmen, Informationsvorlage38 Sachstandsbericht zu wohnungs-politischen Zielsetzungen und zur Energiekonzeption des Hospitals,

Antrag von: DIE LINKE/PIRATEN, Bunte Linke; 38.1 Konversionsfläche Rohrbach Zielsetzungen der Quar-tiersentwicklung, Beschlussvorlage39 Hallenbelegungspläne im Inter-net, Antrag von: GAL/HD P&E40 Mobile Trinkwasserbrunnen, An-trag der SPD41 Priorisierung Schulen, Antrag von: SPD, GAL/HD P&E42 Konzept zur Digitalisierung der Heidelberger Schulen, Antrag der SPD43 Sicherheitsmanagement beim Verkehrsmanagement, Antrag von: GAL/HD P&E44 Zwischennutzung für Villa Braun-behrens, Antrag von: B‘90/Grünen, Stadtrat Butt, Bunte Linke, DIE LIN-KE/PIRATEN, GAL/HD P&E, SPD45 Bericht über die Ausbaumöglich-keiten von nextbike-Stationen, An-trag der SPD46 Holbeinring und Spielfläche an der Sickingenstraße, Antrag der SPD47 Fragezeit48 Offenlagen48.1 Bezirksbeirat Schlierbach -Ausscheiden von Herrn Dr. Willi Schwarz und Bestellung von Frau Lara Schmelzeisen, Offenlage48.2 Bezirksbeirat Weststadt - Aus-scheiden von Herrn Jan Stallkamp und Bestellung von Herrn Dr. Jaakob Kind, Offenlage

Nicht öffentliche Sitzung1-5 Vertrauliche Tagesordnungs-punkte

Service BÜRGERSERVICEHotline der Stadt Heidelberg

06221 58-10580 oder 115

Lob und Kritik 06221 58-11580

www.heidelberg.de/ buergerservice

ABFALLAbfall-Hotline

06221 58-29999

www.heidelberg.de/ abfall

RecyclinghöfeKirchheim/Oftersheimer Weg, Wieblingen/Mittelgewannweg: Mo-Fr 8-16 Uhr, Sa 8-15 UhrEmmertsgrund/Müllsauganlage, Ziegelhausen/Parkplatz Stiftsmühle, Handschuhsheim/Erzeugergroßmarkt: Mo-Fr 8-12 Uhr, 13-16 Uhr, Sa 8-15 Uhr

BÜRGERÄMTER 06221 58-47980 (Bürgeramt

Mitte) – Öffnungszeiten aller Bürger- ämter in den Stadtteilen unter:

www.heidelberg.de/buergeramt

Technisches Bürgeramt Kornmarkt 1 06221 58-25250

Mo, Fr 8-12 Uhr, Di, Mi 8-16 Uhr, Do 8-17.30 Uhr

Kfz-Zulassungs- und FührerscheinstellePleikartsförster Str. 116

06221 58-43700, 58-13444 Mo, Fr 8-12 Uhr, Di, Do 8-16 Uhr, Mi 8-17.30 Uhr

STANDESAMTRathaus, Marktplatz 10

06221 58-18510 [email protected]

www.heidelberg.de/standesamt

BÜRGERBEAUFTRAGTERGustav Adolf Apfel

06221 58-10260Rathaus, Zimmer 216

FUNDBÜRO, Hospitalstr. 5 06221 653797

Mo, Mi, Do 8-16 Uhr, Di 8-12 Uhr, Fr 8-14 Uhr,

www.hddienste.de >Fundbüro

SCHWIMMBÄDER

Öffnungszeiten der Schwimm- bäder: www.swhd.de > Bäder

VERANSTALTUNGSKALENDER

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Veranstaltungen anmelden:

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HEIDELBERG IM WEB

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HerausgeberStadt Heidelberg, Amt für ÖffentlichkeitsarbeitMarktplatz 10, 69045 Heidelberg

06221 58-12000 oeffentlichkeitsarbeit@

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AmtsleitungAchim Fischer

RedaktionEberhard Neudert-Becker (neu), Christian Beister (chb), Christiane Calis (cca), Christina Euler (eu), Lisa Grüterich (lgr), Timm Herre (tir), Claudia Kehrl (ck), Nathalie Pellner (pen), Annika Schaffner (as), Nina Stöber (stö)

Druck und VertriebRhein-Neckar-Zeitung GmbHVertrieb-Hotline

0800 06221-20

Grundstücksmarktbericht

Der neue Grundstücks-marktbericht 2018 des Gutachterausschusses Hei-delberg wird ab 30. Mai 2018 käuflich zu erwerben sein. Weitere Informationen dazu folgen in der Stadtblattaus-gabe vom 6. Juni 2018.

Bestellungen unter 06221 58-24600 und www.heidelberg.de/

gutachterausschuss

Grundbucheinsichtsstelle

Zur Aufrechterhaltung eines ortsnahen Bürgerservice gibt es seit der Auflösung des Grundbuchamtes Heidelberg im August 2017 eine Grund-bucheinsichtsstelle beim Vermessungsamt.

Vermessungsamt 06221 58-24310 Gaisbergstraße 7; Mo, Di,

Mi, Do 8.30-12 und 14- 15.30 Uhr, Fr 8.30-12 Uhr

Kurz gemeldet

Page 12: Stadt baut Betreuungs- plätze weiter ausww2.heidelberg.de/stadtblatt/2018/2018_20_stablakompl.pdf · „ZwischenMenschlich“ Kontakte zwischen Seni-oren und Ehrenamtlichen her

stadtblatt / 16. Mai 201812 KULTUR UND FREIZEIT stadtblatt

Termine

www.heidelberg.

de/veranstal

tungen30 Jahre in Bewegung

Das Unterwegstheater feiert im Juni und Juli Jubiläum

D er Name ist Programm: Die Idee der Bewegung leitete die

Gründer des Unterwegstheaters Jai Gonzales und Bernhard Fauser seit den Anfängen in der Heidelber-ger „Pro-B-Bühne“. Die ehemalige Tänzerin am Nationaltheater Lima und der Zirkusschüler und spätere Weißclown machten vor 30 Jahren die ehemalige Autowerkstatt am Hauptbahnhof bald zu einer beach-teten Adresse für zeitgenössischen Tanz. Gonzales und Fauser wanderten mit ihrer Bühne über Klingenteich-halle und Altes Hallenbad in die Hebelhalle, wo sie 2011 schließlich eine feste Spielstätte fanden. Dort, aber auch bei Gastspielen im In- und Ausland, im ö� entlichen Raum sowie auf der klassischen Bühne ging es den beiden stets um die „Erweiterung des Raumes“ für die Tanzscha� enden wie das Publikum, um internationalen Austausch und die Förderung und Unterstützung talentierter Künstlerinnen und Künstler.

Jubiläumsprogramm Sommer 2018

Mit ihrem Jubiläumsprogramm „Celebration Nr.I“ haben Jai Gonza-les und Bernhard Fauser nun ausge-suchte Gäste in die Hebelhalle ein-geladen:Erö� net wird der Reigen am 1. und 2. Juni mit der Premiere von Tony Riz-

zi „I am a mistake“, ehemaliger For-sythe-Tänzer und Multitalent, der mit Texten von Jan Fabre wieder in der Hebelhalle zu erleben ist. Aman-cio González und Jone San Martín, beide ehemalige Solisten der For-sythe Compagnie, bringen jeweils ein auf sie abgestimmtes Solo (30. Juni/1. Juli).

„White lies“ von den aus Bilbao stammen-den Tänzern Natalia De Miguel und Jorge Jauregui Allue ist ein filigranes Duo, ein Schockzustand, ohne Emotion, festgefah-ren in der Erinnerung (6./7. Juli). Shumpei Nemoto, im letzten Jahr Residenz-künstler im Choreo-graphischen Centrum, zeigt das Ergebnis seiner Recherche „It moves me, It captures me and It´s gone“, ei-ner ra� nierten Arbeit mit Videokameras und Tanz (21. / 22. Juni). Mit dem Unterwegs-T h e a t e r - E n s e m b l e kommt eine neue Ar-beit zur Urau� ührung; „Weiterlaufen“, in der

Choreografi e von Jai Gonzales. Es ist nach „Verlaufen“, dessen Premiere während der letzten Tanzbienna-le stattfand, als Au� orderung zum Tanz für das nächste Jahrzehnt zu verstehen. (19. bis 22. Juli). red/eu

Weitere Infos unterwww.unterwegstheater.de

Die Produktion „White lies“ ist am 6. und 7. Juli jeweils um 20 Uhr in der Hebelhalle, Hebelstraße 9, zu

sehen. Dort kommen auch alle anderen Produktionen zur Aufführung. (Foto Gorka Bravo, Kanpai)

Auf den Spuren von Stefan George

Rund um den Dichter Stefan George drehen sich die Führungen der Reihe „Stadtgeschichte im Gehen“ im Juni. Stefan George wurde vor 150 Jahren in Büdesheim bei Bingen geboren. Er war oft in Heidelberg und hatte hier viele Anhänger, aber auch Kritiker. Michael Buselmeier und Hans-Martin Mumm führen in drei Rundgängen zu den Or-ten Georges und seines Kreises: › Schlossberg und Wolfsbrunnen-weg, Sonntag, 10. Juni, 11 Uhr, Tre� punkt: Schlossberg, Parkplatz beim Klingentor

› Altstadt, Sonntag, 17. Juni, 11 Uhr, Tre� punkt: am Literaturzelt auf dem Universitätsplatz

› Weststadt, Sonntag, 24. Juni, 11 Uhr, Tre� punkt: Wilhelmsplatz

Die Teilnahme kostet jeweils 5 Euro. Veranstalter ist der Heidelberger Ge-schichtsverein zusammen mit der UNESCO City of Literature Heidelberg.

Unruhe und Architektur

Die Sammlung Prinz-horn zeigt ab 16. Mai eine Auswahl von Ar-beiten mit Baumotiven

A rchitektur gestaltet unser Leben und Erleben – das war

besonders Menschen bewusst, die den Großteil ihres Lebens hinter den Mauern einer psychiatrischen An-stalt verbrachten. In der historischen Sammlung Prinzhorn mit Werken von Anstaltsinsassen aus der Zeit um 1900 fi nden sich viele Arbeiten mit Baumotiven. In der neuen Aus-stellung „Unruhe und Architektur“ präsentiert das Museum mit mehr als 160 Papierarbeiten und Gemälden eine Auswahl, mehr als die Hälfte der Bilder wird erstmals gezeigt. Die Aus-

stellung ist in Kooperation mit der Internationalen Bauausstellung Hei-delberg (IBA) entstanden. Zur Vernis-sage am Mittwoch, 16. Mai, um 19 Uhr stellt die Sammlung Prinzhorn auch

das neue Museumscafé in der Voß-straße 2 vor. red

Weitere Informationen unterwww.sammlung-prinzhorn.de

Heinrich Göttmann, Entwurf eines zehngeschossigen Gebäudes mit ovalem Grundriss,

1946 (Foto Sammlung Prinzhorn)