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Jeden Mittwoch in 14.000 Haushalten Mittwoch, 18. März 2020 Die Wochenzeitung der Schwäbischen Zeitung für Ochsenhausen, Illertal und Umgebung fonischen Termin zu vereinba- ren. Die Mitarbeiter der Verwaltung sind telefonisch er- reichbar“, teilt Monika Merk, Sprecherin der Stadt mit. Auch diese Maßnahme soll vorerst bis 19. April gelten. Ursprünglich war für Diens- tag, 24. März, eine Sitzung des Verwaltungs-, Schul- und Kultur- ausschusses geplant. Auch diese wird laut Merk nicht stattfinden. Abgehalten werden soll jedoch eine Gemeinderatssitzung am 31. März, allerdings nicht wie üblich im Ratssaal, sondern in der Kapf- halle, damit die Gemeinderäte, die Vertreter der Stadtverwal- tung und die Zuhörer Abstand zueinander halten können. OCHSENHAUSEN - Die Stadt- verwaltung Ochsenhausen schließt ab Dienstag, 17. März, al- le städtischen Gebäude und Hal- len. Die Schließung soll vorerst bis 19. April gelten. Das teilte die Stadtverwaltung in einer Presse- erklärung am Montag mit. Die Stadt reagiert damit auf die Aus- breitung des Coronavirus. Wie es in der Mitteilung heißt, betrifft die Schließung nicht nur V eranstaltungen, sondern auch den Übungsbetrieb der Vereine und die Kurse des Bildungs- werks. Auch die Schulen und Kindergärten und die Jugendmu- sikschule bleiben geschlossen. Ebenfalls geschlossen wird die Ausstellung in der städtischen Galerie im Fruchtkasten des Klosters. Die Ausstellung, die et- wa 60 Werke des zeitgenössi- schen Künstlers Jo Bukowski aus Grünkraut (Kreis Ravensburg) zeigt, war erst am Sonntag, 15. März, eröffnet worden, allerdings wegen des Coronavirus ohne V ernissage. Nun ist auch sie bis mindestens 19. April geschlossen. Ebenfalls ihre Türen schlie- ßen ab Dienstag das Rathaus und die Ortsverwaltungen in Mittel- buch und Reinstetten. „Die Bür- ger werden gebeten, in dringen- den Angelegenheiten einen tele- Für Kinder, deren Eltern beide in der sogenannten kritischen In- frastruktur arbeiten und bei de- nen kein Elternteil zuhause blei- ben kann, richtet die Stadt eine Notfallbetreuung ein. Zur kriti- schen Infrastruktur zählen Ge- sundheitsversorgung, Feuer- wehr, Rettungsdienst, Katastro- phenschutz, Energie- und Was- serversorger, öffentlicher Nahverkehr, Müllentsorgung und die Lebensmittelbranche. Auch wenn ab Dienstag regu- lär keine Kinder mehr in die Kin- dertagesstätten und die Kinder- gärten kommen, so haben die Er- zieherinnen dennoch nicht auto- matisch frei. „Es gibt schon noch was zu tun“, sagt Merk. „Die Er- zieherinnen arbeiten.“ Ebenfalls nicht untätig sind die Mitarbeiter der Stadtverwal- tung. „Wir schließen zwar das Rathaus, aber wir sind trotzdem da, jedoch ohne Publikumsver- kehr“, sagt Merk. Wie sie erläu- tert, soll so die Funktionsfähig- keit der Verwaltung sicherge- stellt werden. Laut Merk sind derzeit vier Mitarbeiter der Stadtverwaltung zuhause. „Es handelt sich dabei um Rückkeh- rer aus Risikogebieten“, sagt Merk. Sie würden nicht unter Quarantäne stehen, sondern sie seien vorsorglich daheim geblie- ben. Anders verhält sich die Lage bei vier bis fünf Personen aus Ochsenhausen, die nachweislich Kontakt zu Infizierten hatten. „Sie müssen in Quarantäne“, sagt Merk. Die Quarantäne ordnet die Stadt als Ortspolizeibehörde an. Für Ochsenhausen sind das die ersten Quarantäne-Fälle. „Das hatten wir bis jetzt noch nie, dass eine Quarantäne angeordnet werden musste“, so Merk. Wie es in der Pressemittei- lung weiter heißt, sollen zum Schutz der Bürger und der Mitar- beiter Kontakte zu möglicher- weise infizierten Personen so weit wie möglich vermieden wer- den, um die Verbreitung des Vi- rus zu verlangsamen. Wer zudem in den vergangenen 14 Tagen in einem durch das Robert-Koch- Institut ausgewiesenen Risikoge- biet war, solle ebenfalls vorsorg- lich zuhause bleiben. „Wir sind uns bewusst, dass die getroffenen Maßnahmen einen großen Ein- schnitt in das soziale Leben der Bürgerinnen und Bürger bedeu- tet“, sagt laut Mitteilung Bürger- meister Andreas Denzel, „aber um die Ausbreitung des Virus möglichst zu verlangsamen, sind sie derzeit notwendig. Wir bitten auch alle Arbeitgeber, ihre Mitar- beiter, die aus Risikogebieten zu- rückkehren oder die ihre Kinder zuhause betreuen müssen, nach Möglichkeit freizustellen oder Homeoffice anzubieten.“ Eine Koordinierungsgruppe beobach- te die Lage und entscheide über weitere Maßnahmen. Stadt Ochsenhausen macht dicht Mit diesen Maßnahmen reagiert die Stadt auf die Corona-Krise Die Türen des Ochsenhauser Rathauses bleiben seit Dienstag geschlossen. FOTO: TOBIAS REHM Stadtverwaltung Ochsen- hausen ist unter den Tele- fonnummern 07352/92200, 07352/922024 und 07352 922025 erreichbar. Fragen zum Coronavirus werden auch unter 07352/922020 beantwortet. Aktuelle Infor- mationen finden sich online unter www.ochsenhausen.de Wurde abgesagt und auf einen noch nicht bekannten Termin verschoben! Memminger Str. 16, 87781 Ungerhausen Tel. 08383 333 www.autohaus-axmann.de Brühlweg 3-5, 88451 Dettingen Tel. 07354 7903 [email protected] EINFACH ÜBERZEUGEND. ZUM AKTIONSPREIS. 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Stadt Ochsenhausen macht dicht - schwaebische.de · 2020. 3. 18. · 07352/922024 und 07352 922025 erreichbar. Fragen zum Coronavirus werden auch unter 07352/922020 beantwortet. Aktuelle

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Jeden Mittwoch in 14.000 Haushalten Mittwoch, 18. März 2020

Die Wochenzeitung der Schwäbischen Zeitung für Ochsenhausen, Illertal und Umgebung

fonischen Termin zu vereinba-ren. Die Mitarbeiter derVerwaltung sind telefonisch er-reichbar“, teilt Monika Merk,Sprecherin der Stadt mit. Auchdiese Maßnahme soll vorerst bis19. April gelten.

Ursprünglich war für Diens-tag, 24. März, eine Sitzung desVerwaltungs-, Schul- und Kultur-ausschusses geplant. Auch diesewird laut Merk nicht stattfinden.Abgehalten werden soll jedocheine Gemeinderatssitzung am 31.März, allerdings nicht wie üblichim Ratssaal, sondern in der Kapf-halle, damit die Gemeinderäte,die Vertreter der Stadtverwal-tung und die Zuhörer Abstandzueinander halten können.

OCHSENHAUSEN - Die Stadt-verwaltung Ochsenhausenschließt ab Dienstag, 17. März, al-le städtischen Gebäude und Hal-len. Die Schließung soll vorerstbis 19. April gelten. Das teilte dieStadtverwaltung in einer Presse-erklärung am Montag mit. DieStadt reagiert damit auf die Aus-breitung des Coronavirus.

Wie es in der Mitteilung heißt,betrifft die Schließung nicht nurVeranstaltungen, sondern auchden Übungsbetrieb der Vereineund die Kurse des Bildungs-werks. Auch die Schulen undKindergärten und die Jugendmu-sikschule bleiben geschlossen.Ebenfalls geschlossen wird dieAusstellung in der städtischenGalerie im Fruchtkasten desKlosters. Die Ausstellung, die et-wa 60 Werke des zeitgenössi-schen Künstlers Jo Bukowski ausGrünkraut (Kreis Ravensburg)zeigt, war erst am Sonntag, 15.März, eröffnet worden, allerdingswegen des Coronavirus ohneVernissage. Nun ist auch sie bismindestens 19. April geschlossen.

Ebenfalls ihre Türen schlie-ßen ab Dienstag das Rathaus unddie Ortsverwaltungen in Mittel-buch und Reinstetten. „Die Bür-ger werden gebeten, in dringen-den Angelegenheiten einen tele-

Für Kinder, deren Eltern beidein der sogenannten kritischen In-frastruktur arbeiten und bei de-nen kein Elternteil zuhause blei-ben kann, richtet die Stadt eineNotfallbetreuung ein. Zur kriti-schen Infrastruktur zählen Ge-sundheitsversorgung, Feuer-wehr, Rettungsdienst, Katastro-phenschutz, Energie- und Was-serversorger, öffentlicherNahverkehr, Müllentsorgung unddie Lebensmittelbranche.

Auch wenn ab Dienstag regu-lär keine Kinder mehr in die Kin-dertagesstätten und die Kinder-gärten kommen, so haben die Er-zieherinnen dennoch nicht auto-matisch frei. „Es gibt schon nochwas zu tun“, sagt Merk. „Die Er-

zieherinnen arbeiten.“ Ebenfalls nicht untätig sind

die Mitarbeiter der Stadtverwal-tung. „Wir schließen zwar dasRathaus, aber wir sind trotzdemda, jedoch ohne Publikumsver-kehr“, sagt Merk. Wie sie erläu-tert, soll so die Funktionsfähig-keit der Verwaltung sicherge-stellt werden. Laut Merk sindderzeit vier Mitarbeiter derStadtverwaltung zuhause. „Eshandelt sich dabei um Rückkeh-rer aus Risikogebieten“, sagtMerk. Sie würden nicht unterQuarantäne stehen, sondern sieseien vorsorglich daheim geblie-ben. Anders verhält sich die Lagebei vier bis fünf Personen ausOchsenhausen, die nachweislichKontakt zu Infizierten hatten.„Sie müssen in Quarantäne“, sagtMerk. Die Quarantäne ordnet dieStadt als Ortspolizeibehörde an.Für Ochsenhausen sind das dieersten Quarantäne-Fälle. „Dashatten wir bis jetzt noch nie, dasseine Quarantäne angeordnetwerden musste“, so Merk.

Wie es in der Pressemittei-lung weiter heißt, sollen zumSchutz der Bürger und der Mitar-beiter Kontakte zu möglicher-weise infizierten Personen soweit wie möglich vermieden wer-den, um die Verbreitung des Vi-

rus zu verlangsamen. Wer zudemin den vergangenen 14 Tagen ineinem durch das Robert-Koch-Institut ausgewiesenen Risikoge-biet war, solle ebenfalls vorsorg-lich zuhause bleiben. „Wir sinduns bewusst, dass die getroffenenMaßnahmen einen großen Ein-schnitt in das soziale Leben derBürgerinnen und Bürger bedeu-tet“, sagt laut Mitteilung Bürger-meister Andreas Denzel, „aberum die Ausbreitung des Virusmöglichst zu verlangsamen, sindsie derzeit notwendig. Wir bittenauch alle Arbeitgeber, ihre Mitar-beiter, die aus Risikogebieten zu-rückkehren oder die ihre Kinderzuhause betreuen müssen, nachMöglichkeit freizustellen oderHomeoffice anzubieten.“ EineKoordinierungsgruppe beobach-te die Lage und entscheide überweitere Maßnahmen.

Stadt Ochsenhausen macht dicht Mit diesen Maßnahmen reagiert die Stadt auf die Corona-Krise

Die Türen des Ochsenhauser Rathauses bleiben seit Dienstaggeschlossen. FOTO: TOBIAS REHM

Stadtverwaltung Ochsen-hausen ist unter den Tele-fonnummern 07352/92200,07352/922024 und 07352922025 erreichbar. Fragenzum Coronavirus werdenauch unter 07352/922020beantwortet. Aktuelle Infor-mationen finden sich onlineunter www.ochsenhausen.de

Wurde abgesagt und

auf einen noch nicht

bekannten Termin

verschoben!

Memminger Str. 16, 87781 UngerhausenTel. 08383 333

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Brühlweg 3-5, 88451 Dettingen Tel. 07354 7903

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EINFACH ÜBERZEUGEND. ZUM AKTIONSPREIS. DEIN NEUER TOYOTAKraftstoffverbrauch AYGO x, 5-Türer, 1,0-l-VVT-i Benziner, 53 kW (72 PS), 5-Gang-Schaltgetriebe, innerorts/außerorts/kombiniert 4,9/3,6/4,1 l/100 km, CO2-Emissionen kombiniert 93 g/km.Kraftstoffverbrauch Varis Comfort, 5-Türer, 1,0-l-VVT-i Benziner, 53 kW (72 PS), 5-Gang-Schaltgetriebe, innerorts/außerorts/kombiniert 5,5/4,2/4,7 l/100 km, C02-Emissionen kombiniert 107 g/km.Gesetzt vorgeschriebene Angaben gem. PKW-EnVKV, basierend auf NEFZ-Werten. Die Kfz-Steuer richtet sich nach den häufig höheren WLTP-Werten.1 Unverbindliche Preisempfehlung der Toyota Deutschland GmbH, Toyota Allee 2, 50858 Köln, inkl. MwSt, zzgl. Überführung.2 Aktionspreisempfehlung der Toyota Deutschland GmbH, per Oktober 2019, inkl. MwSt, zzgl. Überführung. Individuelle Preise erhalten Sie bei uns im Autohaus. Angebote sind gültig bis 31.03.2020.Begrenzte Verfügbarkeit. Nur solange der Vorrat reicht.Fahrzeug-Abbildung weicht in Farbe und Ausstattung vom Angebot ab.

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Mittwoch, 18. März 2020BILDER DER WOCHERottumBote

Liebe Leserinnen,liebe Leser,

Sie haben ein schönes Foto, das Siegerne an dieser Stelle veröffentlichtsehen möchten? Gerne drucken wirdieses auf unserer Seite „Bilder derWoche“ honorarfrei ab, ob Vereins-ausflug, Kindergarten- oder Schul-fest. Bitte schicken Sie maximalzwei Fotos im JPG-Format mit einerBildgröße von mindestens 500 KBan [email protected] miteiner kleinen Bildunterschrift sowieden Namen des Fotografen. DieVeröffentlichung ist abhängig vonder Qualität und dem vorhandenenPlatz. Wichtig ist auch, dass diePersonen mit der Veröffentlichungeinverstanden sind und diese keinegewerblichen Zwecke verfolgen. DieMotive sollten aus dem Verbrei-tungsgebiet des „Rottum Bote“stammen bzw. bei Ausflugsmotivenvon Vereinen aus dem Verbrei-tungsgebiet sein. Ihre Redaktion

Barbara Herr aus Rottum schreibt: „Ein ungleiches Paar Rotkelchen und Frosch gesehen am Biberteich“. FOTO: BARBARA HERR

Nicole Schmelzenbach schreibt: „Juhuu, endlich ist der Frühlingda, denkt sich Kater Ferdinand hier in Goppertshofen“.

FOTO: NICOLE SCHMELZENBACH

Sandra Julia Gräser aus Erolzheim schreibt: „Nach Regen undSonne strahlt am Abend ein Regenbogen über Edenbachen“.

FOTO: SANDRA JULIA GRÄSER

Gebhard Schütz aus Kirchbergschreibt: „Ein goldenes Kreuzstrahlt über Bollsberg“.

FOTO: GEBHARD SCHÜTZ

Florian Rapp schreibt: „Schöner Tagesbeginn auf dem Kapellenberg Erolzheim“. FOTO: FLORIAN RAPP

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Mittwoch, 18. März 2020SERVICE UND TERMINERottumBote

Ärztlicher Bereitschaftsdienst

Tel. 116117.

Kinderärztlicher Bereitschaftsdienst

Tel. 0180/1929343.

Notdienst derAugenärzte

0180/1929350,

Notdienst der Zahnärzte

01805/911610.

Notdienst der Apotheken

Samstag ab 8.30 Uhr:Allmann’sche Apotheke, Bi-berach, Marktplatz 41, 07351/18090.Sonntag ab 8.30 Uhr:Jordan-Apotheke, Biberach,Ulmer-Tor-Str. 3, 07351/73900Adresse und Telefonnummerder diensthabenden Apothe-ke in Ihrer Nähe erhalten Sieunter der kostenfreien Ruf-nummer 0800 002 28 33.

Rotes Kreuz

Krankentransport, Notarzt,Tel. 07351/19222

Sozialstation Rottum

- Rot - Iller e.V.Kranken- und Altenpflege,Haus- und Familienpflege,Ochsenhausen, Kranken-hausweg 28, Tel. 07352/92300

Telefonseelsorge

Oberschwaben-Allgäukostenfrei - rund um die UhrTel 0800/1110111 und 1110222

Soziale Dienste

Hospizgruppe Ochsenhau-sen/IllertalBegleitung für Schwerkrankeund Sterbende, Einsatzlei-tung Agnes Ohmann Tel.08395 - 1066, Renate Steur Tel.07354 - 7636.

Nachbarschaftshilfe

Tel. 07352/2266.

Redaktion: Gerd Mägerle (verantwortlich)Tobias Rehm, Telefon (07351) 5002-77E-Mail: [email protected]: Gewerbliche AnzeigenTelefon (07351) 500245, Fax (0751) 2955 996999Zustellung und Vertrieb: Servicecenter, Telefon (0751) 2955 5555Verlag:Schwäbische Zeitung Biberach GmbH & Co. KG88400 Biberach, Marktplatz 35 Geschäftsführung: Juliana Rapp(verantwortlich für Anzeigen)Druck: Druckhaus Ulm-Oberschwaben, 89079 Ulm Auflage: 14 000 Exemplare - Kostenlose Verteilungwöchentlich am Mittwoch an die Haushalte imVerbreitungsgebiet: Bechtenrot, Bellamont, Berkheim, Binnrot, Bonlanden,Dettingen, Edelbeuren, Edenbachen, Egelsee,Ehrensberg, Eichbühl, Eichen, Eichenberg, Ellwangen,Englisweiler, Erlenmoos, Erolzheim, Füramoos,Goppertshofen, Gutenzell, Haslach, Hattenburg, Hürbel,Illerbachen, Kirchberg, Kirchdorf, Laubach, Mettenberg,Mittelbuch, Niedernzell, Oberopfingen/Unteropfingen,Oberstetten, Ochsenhausen, Reinstetten, Ringschnait,Rot an der Rot, Rottum, Sinningen, Spindelwag,Steinhausen/Rottum, Tannheim, Tristolz, Wennedach,Zell an der Rot, Zillishausen. Einzelverkaufspreis EUR 0,26

Kein BockbierfestTANNHEIM (sz) - Das Bock-bierfest des MusikvereinsTannheim findet in diesemJahr nicht statt. Es war ur-sprünglich für Samstag, 21.März, angekündigt.

Fest findet nicht stattOCHSENHAUSEN (sz) - Dasfür Samstag, 21. März, ge-plante Internationale Fest derBegegnung im StädtischenKindergarten Ochsenhausenwird abgesagt.

Pilgerstube geschlossenEROLZHEIM (sz) - Die Pilger-stube und die Pilgerherbergein der Bergkapelle Erolzheimsind bis auf Weiteres wegender Coronakrise geschlossen.Die Abendmesse am Sonntag,5. April, fällt aus, heißt es ineiner Pressemitteilung. Ak-tuelle Informationen zumThema gibt es im Internet aufder Homepage www.bergkapelle-erolzheim.de

Versammlung fällt ausOCHSENHAUSEN (sz) - Auf-grund der aktuellen Gesund-heitssituation wird die Jahres-hauptversammlung vomFanfarenzug Ochsenhausen,welche am 4. April stattfindensollte, bis auf weiteres ver-schoben.

Kein Schwäbisches EssenMITTELBUCH (sz) - DasSchwäbische Essen des Musik-verein Mittelbuch am 5. Aprilwurde aufgrund der aktuellenSituation abgesagt.

Preisbinokelturnier fällt ausBELLAMONT (sz) - Angesichtsder aktuellen Lage in Bezugauf das Corona-Virus habendie Verantwortlichen des FCBlau Weiß Bellamont ent-schieden, das diesjährigePreisbinokelturnier am 28.März 2020 abzusagen.

KKG-Aktivität entfälltOCHSENHAUSEN (sz) -Die für den 2. April geplanteAktivität des K K G (KunstKultur Genuss) ist hiermitabgesagt. Wann und wie unse-re Aktivitäten wieder auf-genommen werden können,teilen wir rechtzeitig mit.

Kein FrauenfrühstückBELLLAMONT (sz) - Das Frau-enfrühstück am Donnerstag,den 19. März, im SportheimBellamont muss leider abge-sagt werden. Ein neuer Ter-min wird rechtzeitig bekannt-gegeben. Kontakt unter Tel.07352/4342 oder 07352/7564.

Aufführungen abgesagtFÜRAMOOS (sz) - Alle wei-teren Aufführungen der Thea-tergruppe Füramoos entfallen.Das Gasthaus Rössle bleibtweiterhin geöffnet.

Keine WanderungROT AN DER ROT (sz) - AufGrund der Corona-Krise sagtauch die Ortsgruppe desSchwäbischen Albverein Rotan der Rot seine Wanderungam Sonntag, den 22. März -Frühlingserwachen im Rot-tumtal - ab.

Kein KabarettabendMITTELBUCH (sz) - Der SVMittelbuch verschiebt denAuftritt der Sangesmänner ausBad Wurzach auf den 12. Sep-tember, 20 Uhr. Die bereitserworbenen Karten für denabgesagten Auftritt am 21.März behalten Ihre Gültigkeitfür den neuen Veranstaltungs-termin. Wenn Sie diesbezüg-lich Fragen haben können Siesich sehr gerne per E-Mail anuns wenden unter der E-Mail-Adresse [email protected].

Josefsfest findet nicht stattEMISHALDEN (sz) - Der Ver-ein zur Erhaltung und För-derung von Werten hat das Josefsfest am Donnerstag, 19.März in Emishalden / Rot ander Rot abgesagt.

Fitnesstag abgesagtROT AN DER ROT (sz) - Auf-grund der aktuellen Situationfindet der Fitnesstag beimTSV Rot a. d. Rot nicht statt.

Kein Fest bei SpurwechselOCHSENHAUSEN (sz) - Spur-wechsel sagt die Veranstaltun-gen zum zehnjährigen Be-stehen ab. In Abstimmung mitallen Beteiligten sind dieökumenische Andacht amFreitag 27. März und den Fest-nachmittag am Samstag 28.März mit Frau Prof. AnnetteSchavan und dem TritonusKammerchor abgesagt. Eben-so entfallen alle Spurwechsel-Veranstaltungen zunächst biseinschließlich Ostern.

Absagen wegen Corona●

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Mittwoch, 18. März 2020OCHSENHAUSENRottumBote

OCHSENHAUSEN - NatürlicheBiotope gibt es in Deutschlandimmer weniger und mit ihnensinkt die Artenvielfalt. Eine derletzten Oasen, die eine Vielzahlvon Tieren und Pflanzen be-herbergen, sind die Streuobst-wiesen, eine davon befindetsich zwischen Ochsenhausenund Hattenburg. Um auf denökologischen Nutzen dieserBiotope aufmerksam zu ma-chen, veranstaltete der Garten-bauverein Erlenmoos und derNaturschutzbund Ochsenhau-sen (Nabu) vergangene Wochedie „Aktionstage Streuobstwie-se“.

Während unter der Wochedie Besucher bei der Altbaum-pflege tätig wurden, lerntenrund 20 Interessierte bei einerFührung über die Streuobst-wiese am Samstag viel über dieNatur und die Geschichte derWiesen. „Schon die alten Grie-chen und Römer betriebenObstbau, vor allem für dieWeinproduktion“, sagte RobertWiest, Vorstand des Garten-bauvereins Erlenmoos und Lei-ter der Führung. Um die Beson-derheiten von Streuobstwiesenhervorzuheben, gab er den Be-suchern zunächst eine ge-schichtliche Einführung in dasThema. „Solche Wiesen ver-sorgten die Bevölkerung überlange Zeit mit wichtigen Nähr-stoffen. Nach der Verwüstungdurch den 30-jährigen Krieg et-wa wurden sie besonders wich-tig“, erklärt der 26-Jährige.Durch die deutsche und euro-päische Agrarpolitik in den1950er-, -60er- und -70er-Jah-ren, sank die Zahl der Streu-obstwiesen allerdings vonzwölf Millionen auf 7,9 Millio-nen. Um Obstplantagen zu för-dern habe der Staat in dieserZeit Prämien für die Rodungvon Streuobstwiesen gezahlt.„Es ist höchste Zeit etwas zutun, sonst verlieren wir dieseBollwerke der Artenvielfalt“,sagte Wiest.

Bei der restlichen Führungbegutachteten die Besucherdie vielen Obstbäume und Tot-holzstrukturen, die den ver-schiedensten Tierarten einenLebensraum bieten. Insgesamtbeherberge die Streuobstwiesezwischen 3000 und 5000 ver-schiedenen Tierarten, darun-ter viele Vögel. Der Vogelex-perte des Nabu OchsenhausenJürgen Dämmgen identifiziertedie diversen Vogelgesänge fürdie Besucher. „Hier gibt es Stie-glitze, Kleiber, Meisen, Finkenund viele andere. Es ist höchste

Zeit, dass diese Wiesen gerettetwerden“, sagte Dämmgen. ZurVeranschaulichung erhieltendie Gäste Einblick in nichtmehr bewohnte Nistkästen derVögel, um die Strukturen derNester zu sehen.

Doch nicht nur für Floraund Fauna sei die Streuobst-wiese wichtig, sondern auch

für den Menschen. „Die Insek-ten, die hier leben, sind dieGrundlage der Nahrungsket-te“, sagte Robert Wiest. Wenndas Insektensterben so weiter-ginge, habe das langfristig ne-gative Auswirkungen auf denMenschen. „Es drohen ganzeArtenzusammenbrüche“, soWiest. Darüber hinaus seien

die Früchte der alten Obst-baumsorten um einiges gesün-der als die heutigen. „Die Poly-phenole im Obst sind sehr ge-sund, sie wirken krebsvorbeu-gend undentzündungshemmend“, er-klärte der 26-Jährige. „Die neu-en Obstsorten enthalten oftnur zehn Prozent so viel Poly-phenol wie die alten.“

Um die Streuobstwiese beiHattenburg weiter zu erhalten,pflanzten die Verantwortlichenam Samstag 13 neue Bäume.Darunter befanden sich vielealte Obstbaumsorten wie Els-beere und Speierling. Diesezwei Bäume sind in der Vergan-genheit fast in Vergessenheitgeraten und deswegen beson-ders schützenswert.

Beim Pflanzen der drei Jahrealten Obstbäume packten alleBesucher mit an. Dabei ging esum mehr, als nur den Jungbaumin ein Loch zu stellen. RobertWiest zeigte den Interessiertendabei viele Tricks, um zu ge-währleisten, dass die Bäumegut anwachsen. So schnitt erbeispielsweise die Wurzelnspeziell an.

„Ich habe diesen Platz hierzwar schon öfters beim Vorbei-fahren gesehen, aber ich warhier noch nie. Ich finde es su-per, dass sich der Verein hier soreinhängt“ sagte die Besuche-rin Andrea Wiest. Ihr achtjäh-riger Sohn Matthäus war eben-falls mit dabei und zeigt, sichsehr interessiert: „Am bestenhat mir das Bäume pflanzen ge-fallen.“

Im Dienst am Bollwerk für ArtenvielfaltAktionstage widmen sich bei Ochsenhausen den Streuobstwiesen

Beim Pflanzen von neuen Obstbäumen dürfen bei den Aktionstagen Streuobstwiese alle mit-anpacken FOTOS: LUCA MADER

Von Luca Mader●

Robert Wiest weiß viel über fastvergessene Obstbaumsorten

Was geht ab im Jugend-haus Ochsenhausen?OCHSENHAUSEN (sz) - Wasein Jugendhaus ist, lässt sichschnell googlen. Was aber dasjeweilige Jugendhaus imSpeziellen ausmacht, lässtsich nur persönlich erfahren.Anlässlich des 5. Jahres, indem sich das JugendhausOchsenhausen befindet,hatten Hilde Schultheiß-Jucker (Ox-21) und Ute Bo-denmüller (Sozialarbeiterinfür die Offene Jugendarbeitunter der Trägerschaft vonLERNEN FÖRDERN) am 11.März zur „Offenen Stunde“eingeladen.Eine große Gruppe von 10-15-jährigen wartete gespannt,wen sie zum „Nagel schla-gen“, Tischkickern oder Air-hockey-Spiel herausfordernkonnten. So freuten sich alleungemein, als BürgermeisterAndreas Denzel, HerrSchmid-Sax (Amtsleiter imBereich Kultur, Bildung undBetreuung, Schulen und Kin-dergärten), Herr Krug (1.Vorsitzender des Trägerver-eins LERNEN FÖREDERN)und etliche Vertreter desGemeinderates Ochsenhau-sens sowie Eltern und Groß-eltern der Kinder den Jugend-treff in dieser Zeit besuchten.Nicht nur Spielerisches konn-ten die Gäste genießen – nein,sie wurden auch kulinarischverwöhnt. Herzhaftes undSüßes aus Blätterteig oderHefeteig, mit Speck oderVegetarisch…..und am Endenoch gebrannte Mandeln.Das Team und die Jugend-lichen vom Jugendhaus be-dankten sich für die gezeigteBereitschaft, künftig am Mitt-wochabend auszuhelfen undfür die großzügigen Spenden,die sicherlich ganz bald hierim Jugendhaus einfließenwerden. An Ideen fehlt es denKindern und Jugendlichennämlich nicht…..Schön, wenn man solcheMenschen, wie an diesemMittwochabend, in seinerStadt findet.

„Offenen Stunde“●

Liebe Leserinnen, liebe Leser,gerne drucken wir Ihre eingereichtenBeiträge ab. Beachten Sie bitte, dassder Redaktionsschluss für redaktionelleBeiträge immer freitags um 18 Uhr ist,da der Rottum Bote am Montag in denDruck geht. Später eingehende Beiträ-ge können für die aktuelle Ausgabeleider nicht mehr berücksichtigtwerden.

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Mittwoch, 18. März 2020RUND UM OCHSENHAUSENRottumBote

MITTELBUCH (sz) - Hans Kra-mer, Roland Kramer und HansMader sind bei der vergange-nen Jahreshauptversammlungdes Musikvereins Mittelbuchzu Ehrenmitgliedern des Ver-eins ernannt worden. Alle dreiMitglieder können auf eine je-weils 50-jährige aktive Tätigkeitim Verein zurückblicken.

Der Vorsitzende WolfgangSpengler junior eröffnete dieVersammlung mit seinem Be-richt und einen Rückblick aufein ereignisreiches Jahr. So hat-te der Verein im April zum drit-ten Mal das „Schwäbische Es-sen“ in der Turn- und FesthalleMittelbuch organisiert, das fürden Verein ein voller Erfolgwar. Auch das Waldfest im Au-gust war ein besonderes High-light, sagte Spengler. Im Okto-ber ergab sich ein Wechsel inder musikalischen Leitung:Christoph Mohr übernahm fürdas Weihnachtskonzert den Di-rigentenstab des Musikvereins.Besonders stolz berichteteWolfang Spengler über die wei-tere Zusammenarbeit mit

Christoph Mohr für das Jahr2020.

Katharina Hecht veran-schaulichte das Vereinsjahr in

ihrem Bericht der Schriftführe-rin. Im Bericht der Kassierer

wurde deutlich, dass der Mu-sikverein solide finanziell wirt-schaftet. Dies bestätigen im An-schluss auch der KassenprüferKarl Eibofner. Christoph Mohrberichtete über seine Anfängeals Dirigent und das erfolgrei-che Konzert und gab einen Aus-blick auf das kommende Wer-tungsspiel beim Kreismusikfestin Mietingen. Gleichzeitig durf-te er vier Kameraden beglück-wünschen, die im vergangenenJahr nur ein- oder zweimal inden Proben gefehlt hatten. Gus-tav Daiber, Wolfgang Spenglerjunior, Stefan Wohnhas und Le-na Reinberger durften sich alsBelohnung für ihre fleißigenProbenbesuche über ein klei-nes Präsent freuen.

Bei den Wahlen unter derWahlleitung von Karl Wohnhas(Ortsvorsteher Mittelbuch)wurden Vorstand WolfgangSpengler, Andreas Herrmannund Franz Unsöld als Beisitzerin ihrem Amt wiedergewählt.Als Nachfolge von Julia Wohn-has als Beisitzer wurde StefanWohnhas einstimmig gewählt.

Ehrungen für 150 Jahre ehrenamtliche Tätigkeit Hans Kramer, Roland Kramer und Hans Mader sind neue Ehrenmitglieder

Der Vorsitzende Wolfgang Spengler junior mit den Ehrenmitgliedern Roland Kramer, Hans Kra-mer, Hans Mader sowie Verena Zell und Silke Kekeisen (von links). FOTO: PRIVAT

GÜGLINGEN/OCHSENHAUSEN (sz) - Die Mädchenmann-schaft des Gymnasiums Ochsenhausen haben im Landes-finale in Güglingen den ersten Platz im Tischtennis beimTurnier „Jugend trainiert für Olympia“ gesichert habenund somit in ihrer Altersklasse Landessieger von Baden-Württemberg sind. Auf dem Bild sind v.l.n.r. obere ReiheIna Huchler, Alissa Jerg und Pauline Merk, untere Reihev.l.n.r. Lilly Richter und Lara Kübler abgebildet.

FOTO: NICOLE KÜBLER

Ochsenhauser Mädchensind Landessieger

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Mittwoch, 18. März 2020RUND UM OCHSENHAUSENRottumBote

STEINHAUSEN AN DER ROT-TUM - Jeder, der in Steinhau-sen an der Rottum aufgewach-sen ist, kennt diese Frau: Seit1985 leitet Marianne Hofmaierden Kindergarten im Ort. In je-dem dieser 35 Jahre hat sie inihrer Gruppe durchschnittlich25 Kinder betreut. Viele ihrerersten Kindergartenkinder ha-ben inzwischen selbst Kinder –und haben sie wieder zu ihr inden Kindergarten geschickt.Nun geht die Erzieherin in Ru-hestand. Im Rückblick erinnertsie sich daran, wie sich in die-sen dreieinhalb Jahrzehntennicht nur die Einrichtungselbst, sondern auch die Anfor-derungen an ihren Beruf ver-ändert haben.

Zu Beginn des Gesprächszieht Marianne Hofmaier fünfdicke bunte Ordner voller Bil-der aus dem Regal. Die Fotoszeugen von den zahlreichenUmbauten der Einrichtungen,den vielen ehrenamtlichenEinsätzen der Eltern und ihrselbst, dem Aufbau des Wald-spielplatzes, dem Bau desHochbeets im Garten, der Ent-wicklung des Logos und vie-lem mehr.

Erst 18 Jahre jung war Mari-anne Hofmaier, als sie sich fürden Beruf der Erzieherin ent-schied. Die junge Frau gehörtedamals zum ersten Jahrgang ander neuen Fachschule in Biber-ach. „200 Bewerberinnen wa-ren wir, doch nur 30 wurdengenommen“, erinnert sie sich.Dass es einmal so einen Man-gel an Erzieherinnen gebenwürde, hätte damals keiner ge-dacht. Sie beginnt ihre berufli-che Laufbahn am BiberacherSchulkindergarten für Körper-behinderte und bleibt dort, bissie schwanger wird. Nach derGeburt ihres Sohns bleibt sieerst zu Hause und hilft dann ei-nige Jahre in der Metzgerei ih-

res Mannes mit. 1985 trifft siedie Entscheidung, in ihren ers-ten Beruf zurückzukehren.

Bürgermeister Heinz Rie-ger bietet ihr die Leitung desKindergartens in Steinhausenan. „Der Verdienst war magerund obwohl 54 Kinder die Ein-richtung besuchten, gab es nur1,5 Erzieherinnenstellen“, erin-nert sie sich. Das Angebotscheint ihr aber dennoch at-traktiv, weil sie ihren vierjähri-gen Sohn mitbringen kann. Sienimmt an, merkt jedochschnell, dass das kein guter De-al war. „Wir mussten selberputzen und nachmittags warich mit den Kindern alleine.Nach drei Wochen habe ich ge-sagt, entweder ich kriege jetzteine Putzfrau oder ich kündi-ge.“ Die Drohung wirkte. Nichtnur stellte die Gemeinde einePutzfrau ein. Auch wurden ausden 1,5 Erzieherinnenstellenzwei, sodass beide Gruppennun eine Vollzeit-Gruppenlei-tung hatten.

Die junge Leiterin geht inden darauffolgenden Jahren

mit viel Enthusiasmus an dieArbeit. Überstunden beginntsie gar nicht erst aufzuschrei-ben. „Mir war von Anfang anwichtig, die Eltern mit einzu-binden“, sagt sie. „Unser Etatwar klein und es mangelte anvielem. Doch die Eltern sagtennie Nein, wenn ich sie um Hilfebat, und so entstanden an zahl-losen Abenden und Wochen-enden Werkbänke für die Kin-der, wir bauten den Spielplatzum, pflanzten Bäume und vie-les mehr.“

Dadurch sei ein ganz großesGefühl des Miteinanders undder Gemeinschaft entstanden.In einem nächsten Schritt ver-suchte Hofmaier, nach undnach das ganze Dorf zusam-menzubringen. Die Pädagogininitiierte einen St.-Martins-Umzug, der vom Musikvereinbegleitet wurde und eine Kin-derfasnet, bei der die Vereinebewirteten. „Ich glaube an denSpruch, dass es ein ganzes Dorfbraucht, um ein Kind zu erzie-hen – und es hat sich gezeigt,dass man als Gemeinschaft,

vor allem im ländlichen Raum,sehr viel erreichen kann“, sodie Kindergartenleiterin.

Die Arbeit heute sei kaumzu vergleichen mit jener vor 35Jahren. „Jeder hatte seine Grup-pe und blieb mit diesen 25 Kin-dern den ganzen Tag zusam-men. Damit das überhauptfunktioniert hat, mussten wirden Tagesablauf sehr viel stär-ker festlegen“, erklärt sie. Heu-te werde viel Wert darauf ge-legt, die Kinder mitbestimmenzu lassen. Es gilt das Prinzipder offenen Türen.

Zwar haben die Kinder im-mer noch eine feste Bezugsper-son. Sie können jedoch selbstentscheiden, ob sie lieber drin-nen oder draußen spielen, sichim Werk- oder Bastelraum auf-halten oder still in der Ecke einBuch lesen. Das Motto der Ein-richtung spiegelt dieses neuepädagogische Selbstverständ-nis wider: Jedes Kind soll in sei-ner Einzigartigkeit abgeholtund ein Stück in seinem Lebenbegleitet werden. Eine großeHerausforderung, der sich die

mittlerweile 16 Erzieherinnen,viele davon in Teilzeit, jedenTag aufs Neue stellen.

Komplexer wird diese He-rausforderung auch noch da-durch, dass seit einigen Jahrenimmer mehr Flüchtlinge mitwenigen oder gar keinenDeutschkenntnissen den Kin-dergarten besuchen. „DieseKinder bringen aufgrund ihresbisherigen Lebens und derFlucht ein ganz anderes Päck-chen als die Einheimischenmit. Sie sind oft introvertierterund manchmal auch aggressi-ver. Bei uns müssen sie alsonicht nur Deutsch lernen, son-dern auch, wie das Miteinan-der in Deutschland funktio-niert“, sagt Hofmaier. Aberauch diese Herausforderungmeistere ihr Team.

Genauso wie zum Beispiel,dass jeden Tag schon Dreijäh-rige aus den Teilorten mit demLinienbus kommen. „Es istkaum zu glauben, aber es ist inall den Jahren dabei noch nieetwas passiert“, freut sie sich.

Seit dem großen Umbau vorein paar Jahren werden nun 65Kinder ab zwei Jahren im Kin-dergarten und weitere zehnKinder ab einem Jahr in derKrippe betreut. Die Eltern kön-nen dabei wählen zwischen ei-ner Regelgruppe, einer Ganz-tagsgruppe und verlängertenÖffnungszeiten. Alle drei Be-treuungsmodelle können tage-weise gebucht werden. „Wirwollen unseren Eltern mög-lichst viel Flexibilität bieten.Für uns ist das teils aber auchknifflig, da wir dadurch an je-dem Wochentag unterschied-lich viele Kinder betreuen“,sagt sie. Einen entsprechendenDienstplan zu erstellen, sei daschon anspruchsvoll.

Nun geht es darum, in dennächsten Monaten eine Nach-folge zu finden. Wer auch im-mer es sein wird, tritt in großeFußstapfen.

35 Jahre Kinder durchs Leben begleitetMarianne Hofmaier hat die Kita in Steinhausen/Rottum dreieinhalb Jahrzehnte geleitet

Einfach mal ein Buch mit Marianne Hofmaier anschauen – so wie Rafael und Marlena das heutegerne machen, haben das vor ihnen schon Hunderte andere Kinder getan. FOTO: KATRIN BÖLSTLER

Von Katrin Bölstler●

EROLZHEIM (sz) - Kürzlichfanden sich Classic-Rockfansin der Espachstrasse bei denFirmen Tebo Creativ, Bürokultund Kuso Licht ein, um ge-meinsam für die gute Sache zurocken.

Für den Verein „ZusammenBerge versetzen“ kamen durch

die zahlreichen Besucher, denSponsoren und die Band Mix-tape eine stattliche Spenden-summe für Menschen zusam-men, die unverschuldet durchKrankheit oder Schicksals-schläge in Not geraten sind.

Um die Sängerin der BandMixtape zu Zitieren „Mit gu-

ten Freunden und vielen Hel-fern kann man Großes bewe-gen“.

Danke an Alle, die zum ge-lingen dieser Benefizveran-staltung beigetragen haben,die den Besuchern, dem Ver-ein und der Band noch langeim Gedächtnis bleiben werden

„Mit guten Freunden und vielenHelfern kann man Großes bewegen“

Benefiz- Rocknacht in Erolzheim war ein voller Erfolg

Die Band Mixtape sorgte für ausgelassene Stimmung. FOTO: PRIVAT

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25 Jahre Meister Hipp Ihr MalerSonderveröffentlichung

Auf 25 erfolgreiche Jahre kannGerhard Hipp mit seinem Ma-lerfachbetrieb zurückblicken.Für ihn und seine acht Fachar-beiter sind die Auftragsbü-cher sogar im nächsten Jahrschon wieder gut gefüllt.Auch um seine Nachfolgermuss sich Hipp keine Sorgenmachen.

BIBERACH - Zu den Kundenvon Gerhard Hipp gehörennamhafte Biberacher Unter-nehmen wie Liebherr, Handt-mann, Vollmer, die Kreisspar-kasse, die Baugenossenschaftund auch Aldi Süd.

Sowohl im geschäftlichen alsauch privaten Bereich führener und sein Team aus aktuelleinem weiteren Meister undacht Gesellen Maler- und Ta-pezierarbeiten sowie Beton-sanierung aus, gestalten Fas-saden, verlegen Bodenbelägeund setzen Kreativtechnikenan Oberflächen ein. Hipp er-klärt: „Gleichzeitig führen wir

mittlerweile 80 Prozent un-serer Arbeiten bei Privatkun-den aus. Wir beherrschen

auch diverse Spezialtechni-ken, die wir mit unseren Kun-den von der Annahme bis

Fertigstellung des Projektsabsprechen. Bei uns stehtQualität an erster Stelle, un-

sere Kunden können sich zu100 Prozent auf uns verlas-sen.“

Ein breites Portfolio

Scheckübergabe mit Frau Brade für den Kinder- und Jugend Hospizdienst Biberach. FOTO: PRIVAT

Alles Gute zum 25-jährigen Jubiläum!Ich wünsche dem „schnellsten Maler aus Biberach“ weiterhin viel Erfolg.

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25 Jahre Meister Hipp Ihr MalerSonderveröffentlichung

Gerhard Hipp erklärt, er undseine Mitarbeiter besuchtenregelmäßig Lehrgänge undSchulungen, um etwa beimThema Materialen und Techni-ken immer auf dem neuestenStand zu sein.

BIBERACH - Nach der Gründungseiner Werkstatt 1995 in Staff-langen zog Hipp 2005 an denGüterbahnhof nach Biberach.

Weil Hipp und sein Team einenGroßteil der Aufträge in der Bi-beracher Innenstadt ausführen,ist der Malermeister froh, dasser mit seinem Betrieb 2012 in ei-ne noch zentralere Lage in dieEhingerstraße 6/2 umgezogenist.

„Damit ersparen wir uns vielPendelei und können uns nochmehr um die eigentliche Arbeitkümmern“, sagt Hipp. Wichtigist für den Malermeister auch,nicht zu viele Aufträge gleich-zeitig anzunehmen. „Zu vieleBaustellen gleichzeitig verzö-gern die Ausführung. Und dasbedeutet auch für den KundenStress.“

„Unsere Kunden können sich auf uns verlassen“

Gerhard Hipp (2. v.r. ) ist stolz auf sein zuverlässiges und hochqualifiziertes Team. FOTOS: PRIVAT

Scheckübergabe an MabelEngler für den Kinderschutz-bund Biberach.

Mitarbeiter Alexander Fischerbei Spachtelarbeiten.

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25 Jahre Meister Hipp Ihr MalerSonderveröffentlichung

Obwohl er noch lange nicht anden Ruhestand denkt, kannGerhard Hipp die Frage nachseinen Nachfolgern schon be-antworten.

BIBERACH - „Meine beidenZwillingssöhne Nico und Ben-jamin übernehmen den Be-trieb. Sie machen gerade ihreMeisterprüfung und absolvie-ren dann eine Weiterbildungzum Betriebswirt im Hand-werk. Zur Verstärkung unseresTeams sind wir auf der Suchenach motivierten Malergesel-len und Malerazubis.“

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Mittwoch, 18. März 2020RUND UM OCHSENHAUSENRottumBote

Gottesdienste fallen ausKIRCHDORF (sz) - Alle Gottes-dienste und Veranstaltungender Kirchengemeinde findenvorläufig bis zum 19. Aprilnicht statt. Pfarrerin UlrikeEbisch wendet sich an dieGemeindemitglieder: „Dies isteine außergewöhnliche Zeitund sie bringt Dinge mit sich,die die meisten von uns sonoch nicht erlebt haben.“ DieEvangelische KirchengemeindeKirchdorf folge der dringendenEmpfehlung der Landeskircheund wird vorerst bis zum 19.April keine Gottesdienste undVeranstaltungen abhalten.Wichtig sei, dass die Menschendennoch den Kontakt zu-einander halten – nun ebenüber andere Wege als dasdirekte Aufeinandertreffen.Sonntags werde die Glocke zu

den Gottesdienstzeiten läutenund auf der Homepage gebe esimmer eine kleine Liturgiezum Mitfeiern. So könne jederfür sich zu Hause Gottesdienstfeiern und die Christen seiendabei im Geist Gottes ver-bunden. Hinweisen möchte sieauch auf die Rundfunk- undFernsehgottesdienste sowieeinige Streaming Angebote, dieauf der Internetseite der Lan-deskirche (www.elk-wue.de)zu finden sind. „Auf Gott hören – und auf-einander achten“ – das könneein Motto für diese Zeit sein.Daher bitte sie die Gemeinde-mitglieder, „dass wir mit-einander als Gemeinschaft, inder jeder nicht nur nach sich,sondern auch nach anderenschaut, durch diese Zeit zugehen. Bleiben Sie mit den

Menschen in Ihrer Nachbar-schaft in regelmäßiger Ver-bindung, fragen Sie nach (zumBeispiel telefonisch), wie esihnen geht. Bieten Sie Hilfe an,wenn Sie können und scheuenSie sich auch nicht selbst umUnterstützung zu bitten.“ Sie selbst stehe für Fragen,Sorgen oder zu einem Ge-spräch zur Verfügung: telefo-nisch (07354/444 oder 0176/41915003 und per E-Mail ([email protected]).

Internationales Fest derBegegnung - abgesagtOCHSENHAUSEN (sz) - Dasfür Samstag, den 21.März ge-plante Fest im StädtischenKindergarten Ochsenhausenwird aufgrund der aktuellenSituation abgesagt. WeitereInformationen bei Regine

Kämper-Brecht, 07352 2274und Meryem Akalin, 073527098825.

Kein KinderartikelbasarOCHSENHAUSEN (sz) - Auf-grund des Coronavirus wirdder Baby- und Kinderartikelba-sar am Samstag, 21. März fin-det von 10 bis 13 Uhr in derKapf - Turnhalle in Ochsen-hausen abgesagt. Der nächsteBasar findet am Samstag, den26.September statt.

Kleidermarkt abgesagtROT AN DER ROT (sz) - Daüberall Veranstaltungen auf-grund der aktuellen Entwick-lung abgesagt werden, findetauch der geplante Kleider-markt für Frühjahrs- und Som-merbekleidung am 27. Märznicht statt. Der nächste Klei-

dermarkt findet dann wiederwie gewohnt im Herbst am25.September statt.

AOK auf Telefon undInternet erreichbarREGION (sz) - Die AOKschließt ab sofort alle Kunden-Center für den Publikums-verkehr und betreut die Ver-sicherten verstärkt telefonisch.Hier hat die Krankenkasse ihreKapazitäten aufgrund deraußergewöhnlichen Situationaufgestockt. Die KundenCenterbleiben für den Publikums-verkehr vorerst bis zum 31.März geschlossen. Kontakt-daten, mit denen die Ver-sicherte weiterhin mit ihrerAOK Baden-Württemberg inVerbindung bleiben können,sind auf der Website https://www.aok.de/bw/ hinterlegt.

Weitere Absagen wegen Corona●

OBERSTETTEN (sz) - AmSamstag, 29. Februar fand imSchützenhaus in Oberstettendie 64. Mitgliederversamm-lung des SchützenvereinsOberstetten statt. VorsitzendeMelanie Losert begrüßte dieanwesenden Vereinsmitglie-der und Gäste. Einen ganzherzlichen Willkommensgrußgalt Bürgermeisterstellvertre-ter Robert Schaupp, Kreis-oberschützen-meister Johan-nes Burghart, Ehrenoberschüt-zenmeister Hubert Brehm so-wie den EhrenmitgliedernHubert Roth und Peter Mau-cher. Nach besinnlichen Wor-ten durch Melanie Losert ge-dachte die Versammlung denverstorbenen Mitgliedern, ins-besondere den verstorbenenMitgliedern vom vergangenenJahr: Gabriele Vogel, ErwinBranz, Anton Ries und WilliHöss.

Melanie Losert brachte imJahresrückblick alle wichtigenEreignisse aus dem Jahr 2019/2020 in Erinnerung. Besonderserwähnte sie die ordentlicheMitgliederversammlung, dieTeilnahme am Bezirksschüt-zentag mit der Fahnenabord-nung in Langenau, Vatertags-wanderung nach Edenbachen,Schmalzhüttenfest mit Besuchdes Patenvereins Edesheim,Sommerferienprogramm derGemeinde Erlenmoos, Hocke-te der freiwilligen Helfer, Lai-enschießen mit Siegerehrung,Bewerbung für das Gewinn-sparen bei der RaiffeisenbankErlenmoos, Vereinsweih-nachtsfeier, Theaterauffüh-

rungen in Kooperation mit derLaienbühne Steinhausen undder gelungene Rosenmontags-ball im Schützenhaus. An-schließend bedankte sie sichbei den vielen Helfern undHelferinnen für die rege Ver-einsarbeit und appelierte dazu,den Verein auch künftig tat-kräftig zu untertützen.

Sportleiter Hartmut Losertberichtete dann von sportli-chen Veranstaltungen und Er-folgen im Schießsport. So be-teiligten sich 18 Schützen beiden Bezirksmeisterschaftenmit guten Platzierungen (2 xGold, 6 x Silber und 1 x Bron-ze). Bei den Landesmeister-schaften waren 14 Oberstetter

Schützen am Start und erreich-ten ebenfalls beachtliche Er-gebnisse. Ein Schütze konntesich zur Deutschen Meister-schaft qualifizieren. 19 Schüt-zen beteiligten sich bei derKreismeisterschaft und be-achtliche 44 Mitglieder nah-men an der Vereinsmeister-schaft des Schützen- vereinsteil. Das Laienschießen mitinsgesamt 45 teilnehmendenGruppen und 434 Teilnehmerwar wieder ein voller Erfolg,ebenso die Siegerehrung mitGockelschießen. Beim Kreis-pokalschießen waren 13 Teil-nehmer von Oberstetten amStart und erreichten tolle Er-folge. Herbert Ehrhart gewann

dabei den Landratpokal Biber-ach und der SchützenvereinOberstetten den Mannschafts-preis. Am Jahresabschluss-schießen beteiligten sich 41Teilnehmer. Niklas Segmillerwurde beim Abschlussschie-ßen Jugendschützenkönig undbei den aktiven Schützen wur-de Markus Wild Schützenkö-nig.

Im Anschluss führteSchatzmeisterin Melanie Ehr-hart mit ihrem Kassenberichtaus was beim SchützenvereinOberstetten alles finanziellumgesetzt wurde. Durch grö-ßere Anschaffungen am Schüt-zenhaus und bei den Sportge-räten reichten die Einnahmennicht aus um einen Gewinn zuerzielen. Anton Berger, der mitNicole Wirth die Kassenprü-fung durchgeführt hat, be-scheinigte Melanie Ehrhart ei-ne hervorragende Kassenfüh-rung.

Robert Schaupp, als Vertre-ter der Gemeinde Erlenmooskonnte eine einstimmige Ent-lastung der gesamten Vor-standschaft herbeiführen. Ernutzte auch die Gelegenheit,noch ein paar Worte an die An-wesenden zu richten und äu-ßerte sich lobend über die vie-len sportlichen und kulturellenVereinsaktivitäten. Nach ei-nem kleinen Vesper übernahmer die Durchführung der anste-henden Wahlen. Die Vorsit-zende Melanie Losert wurdewiedergewählt. Bruno Gernerwurde als Schriftführer undPressewart sowie GerdSchmitz als Ausschussmitglied

in ihren bisherigen Ämter be-stätigt. Marlies Kümmerlewurde als Nachfolgerin vonMichael Stark in den Aus-schuss gewählt und ChristianSchlager konnte als neues Aus-schussmitglied gewonnenwerden. Die Kassenprüfer An-ton Berger sowie Nicole Wirthwurden als Kassenprüfer be-stätigt. Alle Personen wurdenvon der Versammlung einstim-mig gewählt. Robert Schauppbedankte sich am Ende derWahlen bei allen Personen diesich zur Wahl gestellt habenund Verantwortung für denSchützenverein übernehmen.

Die nun folgenden Ehrun-gen für langjährige Mitglied-schaft wurden von HartmutLosert und Jürgen Zieseldurchgeführt. AlexanderBrehm, Andrea Brehm, FelixBrehm, Katja Brehm und Ka-thrin Losert für zehn Jahre;Martin Göppel für fünfzehnJahre; Melanie Losert und IngeSteinhauser für fünfundzwan-zig Jahre; Siegfried Angele undFranz Hörmann für vierzig Jah-re sowie Alois Brauchle, KarlFingerle, Martha Kutter, PeterMaucher und Anton Wess fürfünfzig Jahre. Die Gewinnerinder Neujahrsscheibe 2020 warKathrin Losert. Foto: BrunoGerner

Zum Schluss bedankte sichMelanie Losert bei allen Mit-gliedern für die gute Mitarbeitund ihr Engagement. Mit Ge-danken für die Zukunft desVereins bat sie die Mitgliedernoch um Meinungen und Dis-kussionen.

Kathrin Losert gewinnt die Neujahrsscheibe Mitgliederversammlung des Schützenvereins Oberstetten

Kathrin Losert gewinnt die Neujahrsscheibe des Schützenver-eins Oberstetten. FOTO: BRUNO GERNER

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Mittwoch, 18. März 2020OCHSENHAUSENRottumBote

OCHSENHAUSEN (sz) - Eineleichte Steigerung der Prüfun-gen im Vergleich zum letztenJahr konnte der SportvereinOchsenhausen verzeichnen,auch dank der zahlreichen Kin-der aus Reinstetten die zumersten Mal die Prüfungen ab-solviert haben.

Gut besucht war die Verlei-hung des Sportabzeichens 2019.im Sportheim Ochsenhausen.Von den insgesamt 130 Teilneh-mern haben 20 Sportler diePrüfungen bereits mehr alszehn Mal absolviert. HermannGanter, Vizepräsident desSportkreises und Heike Späth,Abteilungsleiterin Leichtathle-tik des Sportvereins Ochsen-hausen, überreichten die Ur-kunden und dankten auch allenPrüfern, die mit großem Enga-gement bei den wöchentlichenAbnahmen im Einsatz sind. 9Familien (mindestens 3 Teil-nehmer von zwei Generatio-nen) konnten ebenfalls ausge-zeichnet werden. Die wöchent-lichen Abnahmetermine für2020 werden jeweils dienstagsvon Juni bis September ange-boten.

Die erfolgreichen Teilneh-mer des Jugendsportabzei-

chens sind:Amelie Albrecht, Lilli Ba-

reis, Emma Belandt, JonathanBelandt, Matthäus Bohn, The-resia Bohn, Jasmin Borner, Jes-sica Borner, Silvan Braunger,Katharina DeJarnatt, EmmaDillenz, Emma Feierle, Jan Fei-erle, Samule Fridl, Leon Gams,Thea Gams, Moritz Gaum,

Henrik Geiß, Mika Geiß, PiaGestle, Elisa beth Hermann,Marius Haag, Lara Haas, Nori-na Habura, Magdalena Hauffe,Johanna Heß, Luca Held, Ma-riella Held, Samuel Hornung,Louis John, Xavier John, Han-nes Kachel, Franzsika Kehrle,Elena Kohler, Hannes Kohler,Jakob Krause, Matthias Krause,

Jakob Kutter, Silvan Linder, Ma-rek Lintz, Matthias Locher,Charlotte Lukat, David Maier,Sienna Maier, Noah Maucher,Monika Müller,Ronja Naß, Ca-rina Röhm, Ayleen Rapp, Jo-hanna Rapp, Niklas Rappm-Sophia Rapp, Julius Rath, An-na Rau, Lilly Richter, AmelieRies, Leonie Roth, Amilia Salis,

Matthias Schad, Tobias Schad,Valentin Schad, Samuel Schick,Niclas Schmid, Philipp Schmid,Lea Schätzle, Oliver Schätzle,Hannah Schädler, Rabea Wen-ger, Benedikt Wiest, FelixWiest, Julia Wiest, ChristophWild, Laura Wohnhaas, LindaWohnhaas, Salome Zell, Tor-ben Zell, Rebecca Zembrodt,Hannah Ziegler, Ruben Ziegler,Moritz Ziesel,

Das Sportabzeichen für Er-wachsene erhalten:

Klaus Arnold, Helga Bauer,Nicole Belandt, Alina Benz,Monika Benz, Nadine Benz,Raimund Benz, KatharinaBernsdorff, Esther Bistrovic,Joachim Buffler, Brigitte Büh-ler, Monika Föhr, VanessaGapp, Marion Geiß, ElisabethGöringer, Elisabeth Glöckner,Simone Glöckner, MartinaGrimm-Wadien, Inge Gumper,Regina Haas, Timo Haas, KlausHanselka, Monika Hanselka,Angela Held, Wilfried Härle,Andreas John, DominiqueJohn, Gertrud Kehrle, SantosKnöpfle, Annalena Kutter,Manfred Kutter, Bärbel Lämm-le, Günter Lehmann, DominikMayer, Kreszentia Mohr, Bri-gitte Nobis,

Verleihung der Sportabzeichens 2019 an 130 SportlerZahlreichen Kinder aus Reinstetten haben zum ersten Mal die Prüfungen absolviert

Eine kleine Gruppe der stolzen Teilnehmer. FOTO: SPORTVEREIN OCHSENHAUSEN

OCHSENHAUSEN (sz) - Gleichsieben Schüler konnten ver-gangene Woche Glückwün-sche für überragende Leistun-gen in Mathe und Informatik inEmpfang nehmen, die sie inden vergangenen Wochen beiWettbewerben und Leistungs-tests außerhalb des Unter-richts erbracht hatten. Bei ei-ner Hochschul-Klausur derUniversität Ulm konntengleich fünf Schülerinnen undSchüler des GO glänzen: Aria-na Rast, Lisa Schrempf, SimonDürrstein, Martin Bachmorund Fabian Kienle aus der Klas-se 12 hatten an der freiwilligenLeistungsmessung auf Hoch-schul-Niveau der UniversitätUlm teilgenommen und dieseerfolgreich bestanden. „Allegehörten zu den besten 50 Pro-zent der insgesamt mehr als900 Teilnehmer, Fabian Kienleist mit annähernd voller Punkt-zahl sogar in der Gruppe derbesten drei Prozent aller Teil-nehmer“, lobte Martin Trick,Mathe-Lehrer am GO und ei-

ner der Betreuer der Mathe-In-teressierten in der Oberstufe.

Neben den Schülern ausdem Abiturjahrgang wurdenaußerdem noch Simon Kienle(Klasse 11) und Alexander

Kienle (Klasse 8) ausgezeich-net. Ersterer hatte beim Bun-deswettbewerb Informatik ei-nen zweiten Platz errungen,letzterer punktete beim Lan-deswettbewerb Mathematik

überragend und konnte aus denHänden von Schulleiterin ElkeRay die Urkunde für einen ers-ten Preis in Empfang nehmen.„Wir freuen uns mit und füreuch, sind stolz darauf, dass wir

so begabte junge Menschen beiuns an der Schule haben unddass die Mathe-Förderung sogut funktioniert“, sagte ElkeRay. Seit mehreren Jahren hatsich die Schule neben der Un-terstützung der schwächerenSchüler die gezielte Förderungder Talente auf die Fahnen ge-schrieben und betreibt dieseauch mit der Unterstützung ex-terner Partner. Speziell für dieMathe-Förderung hat dasGymnasium eine Bildungspart-nerschaft mit Liebherr abge-schlossen.

Auszeichnungen für herausragende Leistungen in Mathe und Informatik

Sieben Jugendliche waren bei Wettbewerben und Uni-Klausuren erfolgreich

Auf dem Bild zu sehen sind (von links) Fabian Kienle, Martin Bachmor, Lehrer Martin Trick, Ale-xander Kienle, Simon Kienle, Ariana Rast, Simon Dürrstein, Lisa Schrempf, Schulleiterin Elke Ray . FOTO: GAMNASIUM OCHSENHAUSEB

Liebe Leserinnen, liebe Leser,gerne drucken wir Ihre eingereichten Beiträgeab. Beachten Sie bitte, dass der Redaktions-schluss für redaktionelle Beiträge immerfreitags um 18 Uhr ist, da der Rottum Bote amMontag in den Druck geht. Später eingehendeBeiträge können für die aktuelle Ausgabeleider nicht mehr berücksichtigt werden.

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Mittwoch, 18. März 2020OCHSENHAUSENRottumBote

OCHSENHAUSEN/WAIN (sz) -Die U10- und U12-Mannschaftder Leichtathletikabteilungdes SV Ochsenhausen sind er-folgreich in die Kila-Saison2020 gestartet. Anfang Märzhaben sie in Wain am erstenWettkampf teilgenommen.Mit dem WettkampfsystemKinderleichtathletik (Kila)will der Deutsche Leichtathle-tik-Verband (DLV) mehr Kin-der und mehr Leichtathletikmit mehr System erreichen.

15 Mannschaften startetenbei der U10 und zwölf bei denU12-Kindern, noch nie starte-ten mehr Kinder bei diesemWettkampf. Mit viel Spaß undgroßem Ehrgeiz absolviertendie über 160 Kinder ihre Dis-ziplinen wie Medizinballsto-ßen, Weitsprung oder Weit-sprungstaffel und den 25-Me-ter-Sprint. Bei der Siegereh-rung der U10-Mannschaftenwarteten alle gespannt auf ih-re Platzierung und hier er-reichten die Ochsenhauser ei-nen hervorragenden dritten

Platz in der Tagewertung, eintoller Erfolg, da die meistenKinder ihren ersten Wett-kampf überhaupt absolvier-ten. Folgende Kinder warenim erfolgreichen Team: JoshuaBosshart, Emma Feirle, Ma-riella Held, Charlotte und

Franz Lukat, und SamuelSchick.

Der SV Ochsenhausen warauch mit einer U12-Mann-schaft am Start. Hierbei ist her-vorzuheben, dass die meistenKinder noch neun Jahre altsind. Deshalb war bei der Sie-

gerehrung die Freude auchgroß, als sie in der Tageswer-tung einen tollen vierten Platzbelegten, nur einen Punkt hin-ter dem Zweitplatzierten. AmStart waren: Emma Beland, Lil-li Bareis, Samuel Fridl, LaraHaas, Thea Gams, Elena Koh-

ler und Sienna Maier. Die Ab-teilung dankt den mitgereistenEltern und Freunden für dieUntestützung. Die nächstenKila-Wettkämpfe sind für 17.Mai in Biberach, 4. Juli in Lau-pheim und 26. Juli in Kirchdorfgeplant.

Teams starten erfolgreich Leichtathletikabteilung des SV Ochsenhausen erfolgreich bei Kila

Die Kinder der U12-Mannschaft der Leichtathletikabteilung des SV Ochsenhausen freuen sich über den vierten Platz. In der Ta-geswertung lagen sie nur einen Punkt hinter dem Zweitplatzierten. FOTO: SV OCHSENHAUSEN

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Mittwoch, 18. März 2020RUND UM OCHSENHAUSENRottumBote

KIRCHDORF - 40 Tage lang vonAschermittwoch bis Osterndauert sie: die Fastenzeit. VieleChristen, ob evangelisch oderkatholisch, fasten auf ihre Wei-se und manche fasten gar nicht.In der evangelischen Kirchen-gemeinde Kirchdorf hat sich ei-ne Fastengruppe zum gemein-samen „Klimafasten“ gebildet.Wie funktioniert das „Klima-fasten“? Die „Schwäbische Zei-tung“ war beim ersten Treffender Gruppe dabei.

Die Zahl der Teilnehmer istan diesem Abend überschau-bar. Abgesehen von PfarrerinUlrike Ebisch und ihrem Mannsind fünf Personen in das evan-gelische Gemeindehaus inKirchdorf gekommen. Inmitteneines Stuhlkreises liegt ein bun-tes Tuch auf dem Boden, daraufeine Vase mit einem StraußNarzissen, um das Tuch herumsind kleine Fußabdrücke ausbunter Pappe verstreut, eineKerze brennt. Nach einer geist-lichen Einstimmung geht es los.

Das Motto des Abends: „Zeitfür meinen ökologischen Fuß-abdruck“. „Eine Woche Fasten-zeit ist vergangen“, sagt Ebisch.„ Was habe ich mir vorgenom-men? Was war leicht daran, wasschwer? An was denke ich zu-erst, wenn ich an die kommen-de Fastenwoche denke?“, fragtdie Pfarrerin in die Runde. Rei-hum berichten die Teilnehmer,

was sie sich vorgenommen undwelche Erfahrungen sie damitgemacht haben. Dabei wirddeutlich, dass es keine be-stimmten Vorgaben für das„Klimafasten“ gibt.

„Ich habe im vergangenenJahr auf Bier verzichtet. Daswar zu leicht. In diesem Jahrverzichte ich auf Fleisch“, sagtein Teilnehmer. „Nach meinerMeinung haben wir den Ge-schmack verloren. Ganz auf et-was zu verzichten, schärft denSinn. Mal schauen, was dabei

rauskommt.“ Ein Ehepaar be-richtet, dass sie sich nichts Kon-kretes vorgenommen hätten.„Ich faste nicht, sondern ich tuwas für andere. Ich pflege einegroße Streuobstwiese. Die Na-tur ist mittlerweile so weit, dassman da etwas tun kann. Das istmein Beitrag zum Klimasch-utz“, sagt der Ehemann. SeineFrau meint: „Mir ist der Zusam-menhalt in der Familie wichtig.Und die Natur. Das ganze Jahrüber essen wir nicht viel Süßesund trinken wenig Alkohol. Der

Knackpunkt ist das Reisen. Dastun wir gern.“

Die Fastengruppe kam aufAnregung von Gudrun Dieboldund Hannah Haas zustande.„Die Idee stammt von der Lan-deskirche. Für mich persönlicheine tolle Idee“, sagt Haas. Siefokussiere sich in der Fastenzeitauf das, was ihr wichtig sei.

Die Landeskirche stellt Ma-terialien zum „Klimafasten“ zurVerfügung. Beim Treffen wirdein Blatt davon ausgeteilt. Essind zwölf Fragen darauf, mit

denen die Teilnehmer heraus-finden können, wie es um ihrenpersönlichen ökologischenFußabdruck bestellt ist.

Diebold liegt das ThemaEnergiesparen am Herzen. „Ichhabe mir vorgenommen, nurnoch nötige Autofahrten zu ma-chen“, sagt sie in der Runde.Was sie ebenfalls angesprochenhabe, sei das diesjährige Fasten-motto der evangelischen Kir-che: sieben Wochen ohne Pessi-mismus. Das sieht auch KnutEbisch so. „Wenn man dieNachrichten hört, merkt man:Irgendwas ist verrückt. Ich fin-de es wichtig, Zuversicht zu ge-ben, sowohl durch Worte alsauch durch Taten.“ PfarrerinEbisch berichtet: „Ich macheschon lange mit bei ,sieben Wo-chen ohne’, ohne Süßes, ohneAlkohol. Das Viertele amAbend fehlt mir schon, abereher wegen des Geschmacks.“Ihr Wunsch sei es, dass durchdas „Klimafasten“ der Blick ge-schärft wird, auch für die klei-nen Dinge. „Ein Liter Mineral-wasser verursacht 210 GrammCO2-Emissionen, ein Liter Lei-tungswasser nur 0,2 Gramm“,sagt Ebisch.

Fasten fürs KlimaIn der evangelischen Kirchengemeinde Kirchdorf trifft sich eine Gruppe zum „Klimafasten“ – so funktioniert es

Gudrun Diebold (von links), Hanna Haas und Pfarrerin Ulrike Ebisch machen mit beim „Klimafas-ten“. Das Motto des ersten Treffens war „Zeit für meinen ökologischen Fußabdruck“.

FOTO: SYBILLE GLATZ

Das nächste Treffen ist amMittwoch, 18. März, um 20Uhr im evangelischen Ge-meindehaus in Kirchdorf. DasMotto des Abends ist „Zeitfür Lebensmittel retten“.

Von Sybille Glatz ●

ROTTUM (sz) - Neben vielenMitgliedern konnte VorstandSabine Borner auch Bürger-meister Dr. Hans-Peter Reckbei der Generalversammlungdes Sportverein Rottum begrü-ßen.

Ein ereignisreiches Jahr liegthinter dem Verein, wie Schrift-führerin Christine Schmid inIhrem Bericht vortrug. Nebenjährlich wiederkehrenden Ver-anstaltungen wie Maibaum-kranzen, Sommerferienpro-gramm und Adventswande-rung unterstützte der Sportver-ein den Frauenbund Rottum imvergangenen Jahr bei derDurchführung des Senioren-nachmittags der Gemeinde.

Höhepunkt im Vereinsjahrwar aber natürlich das 5. Jakob-Fischer-Fest. Viel Organisationund Vorbereitung war wiedererforderlich. Eine magere Apfe-lernte machte den Organisato-

ren schwer zu schaffen. DurchZufall konnten dann noch Ja-kob-Fischer-Äpfel am Boden-see geholt werden. Leidermachte dann die Wetterprog-nose die ganze Vorfreude zu-nichte. Es wurde das Beste ausdem Fest gemacht, mit Erfolg:es kamen trotz des schlechtenWetters viele Besucher. Am En-de des Tages war der Veranstal-ter dann doch sehr zufrieden.

Leider war das Jakob-Fi-scher-Fest nicht die einzigeVeranstaltung des Sportver-eins bei der es geregnet hat.Auch bei der 22. Radtour derFrauensportgruppe konntePaula Niedermaier von Regenberichten. Die Radlerinnen wa-ren bei ihrer zweitägigen Rad-tour auf dem Hopfenrundwegbei Tettnang unterwegs. Amzweiten Tag mussten sie dannfür den Heimweg den Zug be-nutzen, was ihnen trotz der et-

was unhandlicheren undschweren E-Bikes leichter vielals erwartet.

Abteilungsleiterin KarinKutter berichtete von denÜbungsstunden am Dienstag-abend unter Anleitung von Pau-la Niedermaier. Gerne probiertPaula das bei ihren Fortbildun-gen neu Erlernte mit den Tur-nerfrauen aus. Mit Ausdauer-und Kräftigungsübungen un-terstützt von verschiedenenHilfsmitteln, wie Hanteln, Terr-abändern, Softbällen haltensich die Turnerfrauen fit undkönnen sich auspowern.

Im Sommer wird dann au-ßerhalb der Halle gewalkt oderFahrrad gefahren. Seit Septem-ber gibt es beim Kinderturnenzwei nach Alter getrennteGruppen, wie Paula Niedermai-er zu berichten weiß. Im vier-zehntägigen Wechsel wird fürdie Kinder im Alter von 3 bis 6

Jahren und von 7 bis 9 Jahrendas Sportangebot gemacht. Soist es möglich die Kinder demAlter entsprechend zu fördern.Im Schnitt kommen 5 bis 8 Kin-der je Gruppe.

Für den Seniorennachmittagder Gemeinde hatten sie mitden Kindern einen Frühlings-tanz einstudiert. Gerne sind sieauch mit den Kindern, wenn esdie Witterung zulässt im Frei-en. Vor den Osterferien gibt eseine Osterralley für die Kinder.Zur Donnerstag-Gymnastik mitAnne Wohnhas kommen vielealte und neue Gesichter, wie Sa-bine Borner in ihrem Bericht zuerzählen weiß. Seit über zwan-zig Jahren halten sich hier Män-ner und Frauen mit Gedächt-nis- und Koordinationsübun-gen fit.

Beim Kassenbericht gab espositives zu vermelden. Denzahlreichen Ausgaben standen

stattliche Einnahmen gegen-über, so dass ein Überschuss imvergangenen Geschäftsjahr er-zielt werden konnte. Die ein-wandfreie Kassenführungdurch Kassier Birgit Staudererwurde von Kassenprüfer Günt-her Niedermaier bestätigt. Erbeantragte von der Versamm-lung die Entlastung der Vor-standschaft. Im Anschluss andie Berichte konnte Bürger-meister Reck die einstimmigeEntlastung der Vorstandschaftfeststellen.

Auch bei den von Bürger-meister Reck durchgeführtenWahlen gab es einstimmige Er-gebnisse. 1. Vorstand SabineBorner und die beiden Kassen-prüfer Reinhold Göppel undGünther Niedermaier wurdenbestätigt. Dankesworte vom 1.Vorstand Sabine Borner gab esnoch für alle Spender und Un-terstützer des Vereins.

Höhepunkt im Vereinsjahr war das 5. Jakob-Fischer-FestEindeutiges Vertrauensvotum für 1. Vorstand Sabine Borner

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