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Stadtmusikbund Erkelenz www.stadtmusikbund-erkelenz.de Newsletter 2013-02 Ausgabe März 2013 Liebe Mitglieder, Freunde und Unterstützer des Stadtmusikbundes Erkelenz e.V. In diesem Jahr haben wir uns eine ganze Menge vorgenommen. So ist unser primäres Ziel unsere Mitgliedsvereine mehr als bisher zu unterstützen. Unterstützen bei organisatorischen Angelegenheiten, wie z.B. - Verteilung u. Aufstellung von Plakaten zu Ihren Veranstaltungen - Unterstützung bei der Organisation Ihrer Veranstaltungen (Konzerte, Jubiläum etc.) - Werbung für Ihre Veranstaltungen durch Newsletter, Anzeigen auf unserer Internetseite. Weiteres Ziel ist die Verbreitung des neu gestalteten Newsletters. Dieser soll nun in kürzeren Abständen erscheinen. Dazu bitten wir natürlich auch Sie, unsere Mitgliedsvereine um Mitarbeit. Wenn Sie Bilder, Berichte oder Anekdoten aus Ihrem Vereinsleben haben, so können Sie uns diese übersenden und wir übernehmen die Veröffentlichung in unserem Newsletter. Auch Werbeflächen und das ist vielleicht für unsere Sponsoren interessant, können wir in den Newsletter übernehmen. Ansprechpartner hierzu ist Wilfried Rötzel E-Mail: [email protected]. Stadtmusikbundes Erkelenz e.V. (Wilfried Rötzel) -.-.-.-.-.-.-.-.-.-.- Aus unseren Vereinen: 15.02.2013 Sängerkreis ehrt Aktive und Chöre WALDFEUCHT (RP) Die zentrale Jubilarehrung des Sängerkreises Heinsberg findet am Sonntag, 3. März, ab 10.30 Uhr im Bürgertreff Waldfeucht statt. Der Präsident des Chorver-bandes NRW, Hermann Otto, wird 44 langjährig aktive Sänger sowie einen Chorleiter ehren. Auch engagierte Vereinsvorstände werden ausgezeichnet. Der ausrichtende MGV Cäcilia Waldfeucht wird für sein 150-jähriges Bestehen geehrt, der MGV Eintracht Hückelhoven-Kleingladbach für 125-jährige Chortradition. Musikalisch gestaltet wird die Feier vom MGV Cäcilia Waldfeucht und seinem neuen Frau- enensemble, den VocaLadies. (Rheinische Post 15.02.2013) -.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.- 15.02.2013 Frauenchor „Auftakt" feiert Zehnjähriges 2003 gründete eine Handvoll Frauen den „Wohnzimmerchor". Heute gehören ihm 20 Frauen an. E-Mail: [email protected] Seite 1 von 10

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Newsletter 2013-02 Ausgabe März 2013

Liebe Mitglieder, Freunde und Unterstützer des Stadtmusikbundes Erkelenz e.V.

In diesem Jahr haben wir uns eine ganze Menge vorgenommen. So ist unser primäres Ziel unsere Mitgliedsvereine mehr als bisher zu unterstützen.

Unterstützen bei organisatorischen Angelegenheiten, wie z.B. - Verteilung u. Aufstellung von Plakaten zu Ihren Veranstaltungen- Unterstützung bei der Organisation Ihrer Veranstaltungen (Konzerte, Jubiläum etc.)- Werbung für Ihre Veranstaltungen durch Newsletter, Anzeigen auf unserer Internetseite.

Weiteres Ziel ist die Verbreitung des neu gestalteten Newsletters. Dieser soll nun in kürzeren Abständen erscheinen. Dazu bitten wir natürlich auch Sie, unsere Mitgliedsvereine um Mitarbeit. Wenn Sie Bilder, Berichte oder Anekdoten aus Ihrem Vereinsleben haben, so können Sie uns diese übersenden und wir übernehmen die Veröffentlichung in unserem Newsletter.

Auch Werbeflächen und das ist vielleicht für unsere Sponsoren interessant, können wir in den Newsletter übernehmen.

Ansprechpartner hierzu ist Wilfried Rötzel E-Mail: [email protected].

Stadtmusikbundes Erkelenz e.V.(Wilfried Rötzel)

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Aus unseren Vereinen:

15.02.2013Sängerkreis ehrt Aktive und Chöre

WALDFEUCHT (RP) Die zentrale Jubilarehrung des Sängerkreises Heinsberg findet am Sonntag, 3. März, ab 10.30 Uhr im Bürgertreff Waldfeucht statt. Der Präsident des Chorver-bandes NRW, Hermann Otto, wird 44 langjährig aktive Sänger sowie einen Chorleiter ehren. Auch engagierte Vereinsvorstände werden ausgezeichnet. Der ausrichtende MGV Cäcilia Waldfeucht wird für sein 150-jähriges Bestehen geehrt, der MGV Eintracht Hückelhoven-Kleingladbach für 125-jährige Chortradition. Musikalisch gestaltet wird die Feier vom MGV Cäcilia Waldfeucht und seinem neuen Frau-enensemble, den VocaLadies. (Rheinische Post 15.02.2013)

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15.02.2013Frauenchor „Auftakt" feiert Zehnjähriges 2003 gründete eine Handvoll Frauen den „Wohnzimmerchor".Heute gehören ihm 20 Frauen an.

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IMMERATH(NEU) (RP) Der Frauenchor „Auftakt" feiert am Samstag, 2. März, Jubiläum. Vor zehn Jahren in einer Handvoll dynamischer, Junger und jung gebliebener Frauen unter der Leitung von Anette Latour als „Wohnzimmerchor" aus Spaß am Singen gegründet, wuchs der Chor in wechselnder Besetzung auf aktuell 20 Sängerinnen an.

Am 2. März, Beginn 19.30 Uhr, gibt es anlässlich des zehnjährigenBestehens im Kaisersaal in Immerath (neu) nun ein abendfüllendes Programm mit den Lieblingsstücken der Auftakt-Frauen. Es schlägt den musikalischen Bogen von den 30ern über die 50er Jahre bis heute. Begleitet werden sie dabei von Marina Weise am Klavier.

Von Schlager über Jazz und Pop ist das musikalische Programm weit gefächert und so vielseitig wie seine Sängerinnen. Auf einen Musikstil lassen sich die Frauen nicht festlegen. Unter dem Motto „Jede Frau ist wichtig hier" wird aus vielen Ideen und Vorschlägen das gefiltert was am Ende den Weg ins Repertoire findet. Neben dem erklärten Ziel, die Freude an der Musik ausdrucksstark an das Publikum weiterzugeben, gehören häufig szenische Ausgestaltungen, Requisiten und kleine Choreografien zu den besonderen Erkennungszeichen des Auftakt-Chores.

2008 und 2010 veranstaltete Auftakt die ersten eigenen Konzerte, war als musikalisches Programm zum Schöffenessen 2011 in Erkelenz geladen, trat bei den Krimilesungen „Tödlicher Selfkant" mit passendem Repertoire auf und ist häufig auf privaten Feiern und Hochzeiten zu erleben. Die Frauen proben stets mittwochvormittags in der Evangelischen Kirchengemeinde Erkelenz und gestalten dort auch zu unterschiedlichen Gelegenheiten die Gottesdienste mit.

Karten gibt es im Gemeindebüro der Evangelischen Kirchengemeinde Erkelenz, Mühlenstraße 4 bis 8 Telefon 02431-96060, über die Homepage des Chores www.auftakt-chor.de und bei den Sängerinnen zum Preis von zehn Euro (ermäßigt sieben Euro). Beginn des Konzertes ist 19.30 Uhr, Einlass ab 19 Uhr.Weitere Informationen: www.auftakt-chor.de(Rheinische Post 15.02.2013)

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21.02.2013Stadt-Musikverein ohne Nachswuchssorgen

ERKELENZ (RP) Der Städtische Musikverein Erkelenz zog in seiner Jahresversammlung Bilanz. Der Vorsitzende Heinz Musch begrüßte 38 Mitglieder und den Dirigenten Jan van Hulten in der Gaststätte Kirchhofer.Nach einem gemeinsamen Frühstück standen Ehrungen des Volksmusikerbundes NRW durch Heinz Musch und Leo Steins als Vorstandsvertreter des Kreisverbandes Heinsberg im Mittelpunkt.Für zehnjährige Mitgliedschaft wurden Alina Moulen, Nicole Grünter und Karsten Nitschke geehrt. Die silberne Ehrennadel für 20-jährige Zugehörigkeit erhielten Carolin Keller und Frauke Wilms. Für 25 bzw. 30 Jahre zeichnete der Verband Andreas Lua und Frank Grünter aus. Die Berichte des Vorstandes erinnerten an ein erfolgreiches Jahr 2012, in dem sich der Verein über Mitgliederzuwachs freuen konnte. In der Instrumentalausbildung befinden sich 60 Mädchen und Jungen. Zudem betreut der Verein die Bläserklasse an Erkelenzer Grundschulen. Für das nächste Schuljahr ist der Beginn einer neuen Bläserklasse unter der Leitung von Eck-

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hard Klotz in Vorbereitung. Ein besonders Lob gab es für die Musiker, die an über 90 Prozent der Proben-und Auftrittstermine teilgenommen haben.Beim Ausblick auf die kommenden Ereignisse im aktuellen Vereinsjahr wurden das Probenwochenende im März in Ahrweiler, das Frühjahrkonzert am 20. April in dei Stadthalle Erkelenz, das Fest zur Einweihung des restaurierten Kirchturmes von St. Lambertus am 14. Juli und ein Platzkonzert im Oerather Mühlenfeld vorgestellt. Die Geselligkeit soll bei einem Tagesausflug gepflegt werden. Eine mehrtätige Vereinsfahrt soll es im nächsten Jahr wieder geben, denn die Mitglieder sprachen sich mit großer Mehrheit spontan für einen Besuch der Partnerstadt St. James aus. 2014 feiern Erkelenz und St. James 40 Jahre Städtepartnerschaft.Bei den Vorstandswahlen wurden Heinz-Leo Steins (2. Vorsitzender), Lothar Salentin (Kassierer) und Karl-Heinz Wawczinek (Geschäftsführer) in ihren Ämtern bestätigt. Frauke Klotz (Schriftführerin) und Jan Wawzcinek (Notenwart) wurden neu in den Vorstand gewählt.(Rheinische Post 21.02.2013)

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01.03.2013Musik schlägt Brücken in Europa

Erkelenz (RP). Zwei Jahre lang probten Schüler gemeinsam für das Abschlusskonzert des Comenius-Projekts "Europäische Suite". Von Frieden, Freundschaft, Freude und Hoffnung erzählt die "Europäische Suite" und diese Schlagworte stehen für weit aus mehr als nur für die vier Sätze des Musikstücks: Schüler aus Polen, Belgien, Schweden und Erkelenz probten das Werk gemeinsam über den Zeitraum von zwei Jahren und knüpften dabei enge Freundschaften. Am Samstag, 9. März, wird die Suite, die musikalische Eigenheiten der einzelnen Länder

miteinander vereint, beim Abschlusskonzert des von der EU geförderten Comenius-Projekts uraufgeführt. Komponist ist der Musikprofessor Hubert Minkenberg aus Hückelhoven.

Das Projekt zeugt beispielhaft vom Zusammenwachsen Europas. Die Ensembles kommen zwar aus unterschiedlichen Ländern, doch die Musik als gemeinsame Sprache verbindet sie: das Sinfonieorchester der Ryszard-Bukowski-Musikschule bei Breslau (Polen), der Chor der Schule "de! Kunsthumaniora" aus der belgischen Stadt Antwerpen, ein Pop-Jazz-Ensemble der Vasaskolan-Schule aus Gävle (Schweden) und die Mr. P.C.-Big Band des Cusanus- und Cornelius-Burgh-Gymnasiums. Gemeinsame Proben und Aufführungen brachten die Musiker zusammen. "Unabhängig vom Programm ist es wichtig, was sich nebenbei abspielt", betonte Horst Couson, Leiter der Mr. P.C.-Big Band, und räumte aber ebenso ein, dass es bei der Zusammenarbeit von mehr als 180 Beteiligten auch manchmal "geknirscht" habe. Von umso schöneren Erlebnissen konnte Katrin Pippich, Musiklehrerin am Cornelius-Burgh, berichten: von einem polnischen Schüler, der ihr bei einer Probe mit viel Freundlichkeit die Angst vor falscher Aussprache nahm, oder von schwedischen Schülern, die begeistert und ohne jeglichen Konkurrenzgedanken am Bühnenrand mittanzten. Neben der "Europäischen Suite" können sich die Zuhörer beim Abschlusskonzert am Samstag, 9. März, 19 Uhr, in der Stadthalle Erkelenz auf klassische Werke von Charpentier, Beethoven, Brahms und Orff freuen. Auch das Jazz- und Pop-Genre kommt nicht kurz: Horst Couson freut sich besonders auf die "Bohemian Rhapsody" von Freddy Mercury. Dringend gesucht werden noch gastfreundliche Familien: Wer für die Musiker nächste Woche eine Unterkunft stellen möchte, kann sich gerne bei Horst Couson, Telefon 02431 70807, melden. VON ANNE-KRISTINA ZIPPEL (Rheinische Post 1.3.2013)

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10.03.2013Konzert des Frauenchores "Rjabinuschka"

Am 10.03.2013 singt der Frauenchores "Rjabinuschka" im Hermann-Josef-Altenheim in Erkelenz . Beginn ist 15:30 Uhr.Dieses traditionelle Konzert steht in diesem Jahr ganz unter dem Motto des diesjährigen 20. Jubiläum des Chores.

-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-17.03.2013

Frühjahrskonzert des Frauenchores "Rjabinuschka"

Traditionell findet im Frühjahr das Konzert des Frauenchores "Rjabinuschka" in der Leonardskapelle Erkelenz statt.Sonntag, 17. März; Beginn ist 16:00 Uhr.In diesem Jahr wird das Konzert im Rahmen des 20-jährigen Jubiläums stehen.Dabei werden sich neue ins Repertoire aufgenommene Lieder mit Instrumentalstücken abwechseln.Die Chorleitung Frau Nadeshda Reder und der Musiker Willi Zache haben dieses Programm sorgfältig vorbereitet.

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Konzertreise vom 26. bis 29. April 2013

Vom 26. bis 29.April wird der Frauenchor "Rjabinuschka" eine Konzertreise auf die Insel Rügen unternehmen.Bei dieser Reise wird das Frühlingskonzert einem neuen Publikum vorgestellt. Frau Fügener organisiert diesen Ausflug bereits zum 30. mal und dafür möchte sich der Frauenchor „Rjabinuschka“ bei Ihr ganz herzlich bedanken.

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13.04.2013Eröffnungsfest des Neubaus in der Johanniter-Kita & Familienzentrum

Am Samstag, den 13.04.2013 feiert die Johanniter-Kindertagesstätte ab 11:00 Uhr ein Eröffnungsfest für den fertiggestellten Anbau.Zu diesem Anlass sind Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens, sowie die Vertreter der Johanniter Unfallhilfe eingeladen.Zu Beginn wird ein ökumenischer Gottesdienst stattfinden, welcher von Pfarrer Wild und Pfarrer Rombach zelebriert wird. Von Seiten der Kita werden der Kinderchor sowie die Elternband den Gottesdienst mitgestalten.Nach dem Gottesdienst spielt noch einmal die Elternband.Das Team der Kita bereitet verschiedene Angebote vor.Die Junior-Band des Städtischen Musikvereins tritt anschließend auf. Der Elternrat und der Förderverein der Einrichtung werden an der Organisation des Festes mitbeteiligt.(Nadeshda Reder, Christine Otto)

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04.03.2013Musikalischer Newcomer

www.onelow.de Kontakt: [email protected]

Onelow Project :Achim, Jörg, Ingo, JosefHang, Gitarre, Saxophon, Percussion, Electronics

Hang (Musikinstrument)Das Hang (Plural: Hanghang) ist ein Musikinstrument. Es besteht aus zwei miteinander verklebten Halbkugelsegmenten aus gasnitriertem Stahlblech. Auf der oberen Halbschale befinden sich Tonfelder, die – ähnlich wie bei der Steelpan – mit Hämmern ins Blech eingearbeitet sind.Das Hang wird waagerecht oder senkrecht auf dem Schoß gehalten. Gespielt wird es mit den Fingern und Händen, was den Namen ergab: Hang ist Berndeutsch für Hand.Das Instrument wurde im Jahr 2000 von Felix Rohner und Sabina Schärer in Bern erfunden und seither ständig weiterentwickelt. Es wird ausschließlich von ihnen in ihrer Firma PANArt Hangbau AG gebaut und vertrieben. Die seit 2010 gebaute Version des Instruments ist das Freie Integrale Hang. Der Name Hang ist eine eingetragene Wortmarke und Eigentum der PANArt Hangbau AG.(Quelle Wikipedia)

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01.03.2013Stadtmusikbund beschränkt sich

Beratung und Austausch als Schwerpunkt, keine eigenen Konzerte mehr.

ERKELENZ Eine nüchterne Bilanz zog die Vorsitzende Karin Heinze bei der Jahresversammlung des Stadtmusikbundes (SMB) in der Gaststätte Kirchhofer. "Es hat sich herauskristallisiert, dass es nicht Sinn und Zweck des Stadtmusikbundes ist, Benefizkonzerte zu organisieren", sagte die Vorsitzende. Das letzte Konzert habe gerade mal 80 Besucher angezogen, was auch einen erheblichen finanziellen Verlust zur Folge hatte. "Daher hat der Vorstand beschlossen, dass der Stadtmusikbund keine Konzerte mehr veranstaltet, sondern stattdessen die einzelnen Vereine bei ihren Veranstaltungen und bei der Jugendarbeit unterstützt."Gemeint sei damit unter anderem, dass der SMB den Vereinen bei Belangen mit der Stadt vermittelnd und organisatorisch beratend zur Seite stehe. Man unterstütze gerne, wenn es um finanzielle, organisatorische, versicherungstechnische und die GEMA betreffende Belange gehe, sagte Heinze. "Wichtig ist es uns, die Stammtische im Vereinshaus in Katzem weiter zu organisieren", betonte die Vorsitzende.Vom Informationsaustausch profitierten die Vereine. Der nächste Stammtisch ist für Ende April/Anfang Mai mit einem Vortrag zur Stimmschulung und Atemtechnik geplant. Auch der Kontaktaufbau zu den Städten Hückelhoven und Wegberg funktioniere gut, nach Wassenberg sei er noch ausbaufähig, sagte Karin Heinze.Schon drei Jahre im Vorfeld denkt der Vorstand an die Organisation des 20-jährigen Bestehens des Stadtmusikbundes. Es soll ein Stadtmusikfest vorbereitet werden, in das die Partnerstädte Saint James, Bad Windsheim und Thum einbezogen werden. Heinze stellte in ihrem Bericht heraus, dass das Dankeschön-Konzert in Borschemich (neu) das Image des Stadtmusikbundes gefördert habe. Sie dankte auch der Pestalozzischule, die die Bewirtung übernommen hatte.Der Stadtmusikbund sei für den Gewerbering ein zunehmend gefragter Partner bei Veranstaltungen, sagte Heinze.Als IT-Verantwortlicher wies Wilfried Rötzel auf die Homepage des Stadtmusikbundes hin, die regelmäßig aktualisiert werde.6700 Besucher hätten die Seite 2012 angeklickt. Er bat die Mitgliedsvereine, Termine für anstehende Konzerte oder wichtige Daten für diese Seite mitzuteilen.

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Nach den Berichten wurde der Vorstand einstimmig entlastet. Zu neuen Beisitzern wurden Minna Bersuch und Roland Schimmelbauer gewählt.Auf die zwei Termine wurde hingewiesen: das Frühjahrskonzert des Rjabinuschka Chores unter der Leitung von Nadeshda Reder am 17. März in der Leonhardskapelle und das 20-jährige Bestehen des Chores am 21. September.VON IRIS BARTH(Rheinische Post 04.03.2013)

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05.03.2013Hohe Ehre für engagierte Sänger

KREIS HEINSBERG Mit einem Festakt feierten die Mitglieder des Männergesangvereins "Cäcilia" Waldfeucht das 150-jährige Bestehen ihres Chores. Dies hatte der Vorstand des Sängerkreises Heinsberg zum Anlass genommen, gleichzeitig die 15. zentrale Jubilarehrung nach Waldfeucht zu vergeben.

Im Mittelpunkt der Festveranstaltung standen zahlreiche Sängerinnen und Sänger, Vorstandsmitglieder und auch Chorgemeinschaften, die für ihr langjähriges Engagement ausgezeichnet wurden. Ganz im Zeichen des Chorgesanges, und zwar mit Liedvorträgen des Jubiläumschores, begann das Programm. Viel Beifall bekam auch der Frauenchor "VocaLadies", der erst vor einem halben Jahr mit den Gesangproben begonnen hat. Mit einem Grußwort eröffnete der Vorsitzende des Sängerkreises Heinsberg, Michael Gornig, die zentrale Jubilarehrung. Neben den zahlreichen Gästen begrüßte Gornig den Präsidenten des Chor-Verbandes NRW, Hermann Otto, aus Siegen. Liedbeiträge der heimischen Chöre rundeten die gelungene Veranstaltung ab. Höhepunkt waren natürlich die Ehrungen. Eine besondere Auszeichnung wurde Hubert Hurtz vom

Erkelenzer Werkschor „Glückauf" Wirth zuteil: Er erhielt für 65 Jahre Sängertätigkeit die Verdienstplakette in Gold mit Urkunde und Anstecknadel des Chorverbandes NRW. Neben dem Jubiläumschor „Cäcilia" Waldfeucht stand mit dem MGV "Eintracht" Hückelhoven-Kleingladbach eine weitere Chorgemeinschaft im Mittelpunkt: Die Kleingladbacher Sänger wurden vom Präsidenten des NRW-Chorverban-des für das 125-jährige Vereinsbestehen mit einer besonderen Ehrenurkunde ausgezeichnet.VON GÜNTER PASSAGE(Rheinische Post 5.3.2013)

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05.03.2013Publikum fordert drei Zugaben beim Chorjubiläum

Frauenchor „Auftakt" singt erstmals mit Männern.VON NATALIE URBIG

IMMERATH (NEU) Zu ihrem Zehnjährigen gönnten sich die Frauen von „Auftakt" etwas, das es bei ihnen so noch nicht gegeben hat. Der Damenchor sang in Begleitung mit Männern. „Das muss ja nicht zur Gewohnheit werden", sagte Chorleiterin Anette Latour mit einem Augenzwinkern.

Begeistert von der gesanglichen Unterstützung bei den Stücken „Wonderfül Worid" und „Happy and free" waren die Sängerinnen und das Publikum alle Male.

Als Wohnzimmerchor haben die 20 Frauen von „Auftakt" vor zehn Jahren begonnen, bei ihrem Jubiläumskonzert füllen sie alle Sitzreihen im neuen Kaisersaal. Schon am Vorabend war das Konzert ausverkauft. Zum Repertoire von „Auftakt" ge-

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hören Lieder aus allen Jahrzehnten der jüngeren Musikgeschichte, angefangen in den 1930er Jahren über die 50er bis heute. Ein wahres Potpourri der Musik. „Jede von uns wird bei der Liedwahl einbezogen, und heraus kommt eine Mischung, die so vielseitig ist wie die Frauen selbst", erklärte Pressesprecherin Alexandra Gedak die Entstehung des Programms.

Auf der Reise durch die Chormusik musste das Publikum feststellen, dass es ein Thema gibt, das nicht weniger aktuell war wie heute: „Die Liebe". Und die war gleich in vier Liedern vertreten. Sowohl „Light up my life" aus dem Jahr 1970 als auch „Bei mir bist du scheen" von 1938 begeisterten das Publikum. Mit jedem Lied erzählten die 19 Sängerinnen und die Pianistin Marina Weise eine Geschichte. Durch ihren Ge-sang, aber auch durch Requisiten, Licht und Choreographien. So stellten sie beispielsweise passend zu dem Stück „Sing mit mir" die Geschichte einer verliebten Chorfrau nach, die eines Tages aus der Masse hervortritt und den ersten Schritt auf ihren Mann der Träume macht. „Für das Jahr 1942 ganz schön revolutionär", verkündete Anette Latour. Auch der neu verfilmte Roman „Bei Ami" wurde musikalisch bedacht. Als zu den Zeilen „Bist nicht schön, doch charmant, bist nicht klug, doch sehr galant" ein Mann verkleidet als Frauenheld auf die Bühne trat und von einer Chordame nach der anderen eine Rose geschenkt bekam, war das Publikum außer sich vor Vergnügen.

„Zehn Jahre und kein bisschen Leise" hieß der Leitgedanke, unter dem das Jubiläumskonzert stand. Aber noch ein zweites Motto hatten sich die Damen von Auftakt ausge-dacht: „Auftakt und Freunde". Das Motto war Programm. Gesanglich wurden die Mitglieder von Auftakt nicht nur von ihren Männern, sondern unter anderem auch von Norbert Winzen und der 15-jährigen Isa Latour an der Geige. Zuletzt war dann auch das Publikum zum Mitmachen aufgefordert. Das war von dem Konzert so begeistert, dass es „Auftakt" erst nach drei Zugaben von der Bühne lassen wollte.(Rheinische Post 5.3.2013)

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11.03.2013Musikalische Reise quer durch Europa

160 Aktive standen beim Abschlusskonzert des Comenius-Projekts in der Erkelenzer Stadthalle auf der Bühne. Am Ende klatschten die begeisterten Zuhörer stehend Beifall. Foto: Renate Resch-Rüffer

Erkelenz (RP). Jugendliche aus vier Nationen präsentierten in Erkelenz landestypische Musik. Die Zuhörer waren begeistert.Am Ende klatschten die Zuhörer stehend Beifall: Das Abschlusskonzert des Comenius-Projektes in der Stadthalle begeisterte die Zuhörer genauso wie die Mitwirkenden.VON IRIS BARTH

Vor Konzertbeginn waren nicht nur die Aktiven nervös, sondern auch Besucher, unter ihnen viele Eltern, Großeltern und Gastfamilien. Aus Antwerpen hatten sich ebenfalls etliche Eltern eingefunden. Die Bühne zeigte links die polnische und deutsche Fahne, rechts die schwedische und belgische und in der Mitte hingen die Europa-Fahne und die Fahne der "Europäischen Suite".

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Musiklehrer Horst Couson führte humorvoll und mit Hintergrundinformationen durch den Abend. Als die 160 Aktiven auf dem Weg zur Bühne waren – mal in Abendgarderobe, mal leger – konnte man die fragenden Blicke der Zuschauer erkennen: "Passen die jungen Leute alle auf die Bühne?" Ein Höhepunkt des Konzertes war die Bohemian Rhapsody von Freddy Mercury. Hier begleiteten die Zuschauer das emotionale Lied mit kleinen Taschenlampen und Feuerzeugen und ließen sich mitnehmen, in die gefühlsvolle und mitreißende Darbietung der vier Ensembles.Von Beginn an bezog Horst Couson die Zuschauer mit ein. Die Ode an die Freude bildete den Beginn und schloss den Kreis am Ende. Er forderte die Zuschauer zum Mitsingen auf. Zufrieden zeigte er sich beim ersten Einsatz der Zuschauer nicht. So wandte er sich an seinen Kollegen Josef Paczyna: "Josef, wie findest du das?" Dieser stieg sofort in das Wortgeplänkel mit ein und erwiderte: "Könnte besser sein." Augenzwinkernd erklärte Couson: "Wir sind Lehrer, wir können es nicht lassen, Menschen zu verbessern." Und so korrigierte er nochmals den Einsatz und die Lautstärke des Zuschauerensembles.

Die mitwirkenden Schülergruppen stellten sich jeweils in ihrer Landesssprache vor. Das Konzert lebte von dem eigenen Stil der jeweiligen Ensembles, die mal getrennt, mal zusammen Stücke präsentierten. Couson plauderte aus dem Nähkästchen, wie der Kontakt zur Schule nach Antwerpen und Gävle zustande gekommen sei. "Eine meiner Schülerinnen Anna Venedey ist als Austauschschülerin nach Gävle gegangen und als sie wieder kam hat sie mir eine CD von der Musik an der Schule gegeben. Das hat mir die Socken ausgezogen." Der Kontakt nach Breslau bestünde schon länger über seinen Kollegen Josef Paczyna.

Am Ende standen alle am Projekt Beteiligten auf der Bühne und Minkenberg dirigierte noch einmal als Zugabe den zweiten Teil seiner European Suite. Nach dem Konzert gab es eine After Show Party für alle Mitwirkenden. Die Ansprache zu Beginn des Konzertes hielt die Europa-Abgeordnete Sabine Verheyen und lobte die Umsetzung des europäischen Gedankens in Form von Musizieren. Sie ermahnte den europäischen Geist zu pflegen.(Rheinische Post 11.03.2013)

Blick nach Rheinland-Pfalz!!!!

180 Sänger feiern Chorgeburtstag

Kreis Altenkirchen - „Musik ist unsere Welt“ – unter dieses Motto hat der Kreis-Chorverband (KCV) Altenkirchen das Festkonzert gestellt, mit dem er am Sonntag in der Betzdorfer Stadthalle den Konzertreigen anlässlich seines 90-jährigen Bestehens eröffnete. Vorsitzender Karl Wolff erklärte vor rund 600 Gästen: „Ohne Gesang und Musik ist der Mensch in seinem Dasein unvollkommen.“

Mit einem großen Festkonzert eröffnete der Kreis-Chorverband Altenkirchen am Sonntag in der Betzdorfer Stadthalle den Konzertreigen anlässlich seines 90-jährigen Bestehens. Vier Chöre wirkten mit und zwei hochkarätige Solisten, beim gemeinsamen Finale von der neuen Kreis-Chorleiterin Susanne Steinauer dirigiert.

90 Jahre KCV, dies sei ein Grund zu feiern und um stolz auf Geleistetes zurückzublicken. Man müsse aber auch nach vorn schauen: „Die Chöre im Kreis bewahren ein kulturelles Erbe, das wichtig für uns alle ist. So vielschichtig wie dieses Erbe, sind die Formen und Arten von Chören, die wir für dessen Pflege dringend benötigen.“ Denn ganz gleich, welchem Stil sich die Chöre widmen: „Alle schlagen Brücken zwischen den Menschen, schaffen Verbindungen über Grenzen hinweg und fruchtbaren Boden für Neues.“Das Heranführen von Kindern und Jugendlichen an Musik und Singen sei eine der wichtigsten gesellschaftspolitischen Aufgaben unserer Zeit. Zugleich bräuchten Chöre heute klare Ziele und Konzepte, um in einer Welt mit zahllosen Freizeitangeboten zu bestehen: Den Mut, neue Wege zu gehen; Vorstände, die umdenken; Chorleiter, die bereit sind, mit angepasster Literatur in die Proben zu gehen; und

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natürlich engagierte Ehrenamtliche. Wer sage, das gehe nicht, habe schon verloren: „Wir müssen es nur gemeinsam wollen. Rheinland-Pfalz ist das ‚Singende Land’ mit den meisten Singenden, gemessen an der Einwohnerzahl – so soll es bleiben!“Die Vielfalt der Chormusik im Kreis repräsentierten beim Konzert vier der 138 Chöre im KCV, zudem wirkten mit Johannes Kalpers (Tenor) und Susanna Franck (Mezzosopran) zwei hochkarätige Solisten mit. „Leider sind heute alle Chöre durch Erkältung gehandicapt, dennoch werden Sie tolle Chormusik erleben“, versprach der ehemalige Kreis-Chorleiter Karl Willi Harnischmacher, Organisator des Konzerts und Moderator.Der 1972 gegründete Frauenchor Breitscheidt trug sich, als sein Dirigent nach 35 Jahren starb, mit dem Gedanken, aufzuhören. Aber dann entschloss er sich, den Weg nach vorn zu gehen, verpflichtete die dynamische Chordirektorin Susanne Steinauer – und ist nun Meisterchor. In Betzdorf erntete der Chor begeisterte Pfiffe, etwa für die irische Weise „Letzte Rose“, bei der Steinauer (auch neue Kreis-Chorleiterin) auch als Solistin überzeugte, und für den Filmsong „I will follow him“, bei dem Nadja Schmidt das Solo mit Soul in der Stimme meisterte.Der fürs Jubiläumsjahr neu formierte Kinderchor des KCV besteht aus über 80 Steppkes, die vornehmlich von den „LiederKids“ Niederfischbach und den „Druiden-Kids“ Kirchen oder von der IGS Hamm kommen und in zwei Teilchören proben: in Kirchen mit Leiterin Karin Endrigkeit und in Hamm mit Lehrerin Jana Schütz. Die Kinder sangen sich mit dem Gospel „The Star“ und dem Hit „On my way“ in die Herzen und setzten ihrem Auftritt mit „Alles nur geklaut“ von den Prinzen die Krone auf.Der 1923 gegründete MGV „Sangeslust“ Birken-Honigsessen (Leitung: Hubertus Schönauer) zeigte mit volkstümlichen Liedsätzen wie dem seelenvollen „Der Wanderer“ oder dem keck akzentuierten „Ich ging emol spazieren“, dass er verdient sechsfacher Meisterchor ist. Und bei der Rock’n’Roll-Einlage „Barbara Ann“ von den Beach Boys tobte die Halle.Die TonARtisten (Leitung Endrigkeit) der Chorgruppe Druidenstein, 2007 als Projektchor gegründet, tummeln sich vor allem im modernen Genre und machten ihrem Namen mit dem gefühlvollen Lovesong „One more night“ oder dem mitreißendem „Girls, Girls, Girls“ Ehre. In die Welt von Oper und Operette entführten Frank und Kalpers mit Arien aus Werken von Léhar, Mozart und Lortzing: Frank bezauberte mit dem „Vilja-Lied“ aus der „Lustigen Witwe“ und betörte als Giuditta mit „Meine Lippen, sie küssen so heiß“. Kalpers verzückte als Papageno und versprühte als Graf von

Eberbach „Heiterkeit und Fröhlichkeit“. Faszinierend ihre Duette „La ci darem la mano“ und „Lippen schweigen“.Am Klavier wurden die zwei renommierten Künstler von Dimtrij Koscheew begleitet, die Chöre von Anna Keck und Dominik Stangier. Kalpers kredenzte noch ein Wiener Medley und Lieder von Schubert zu Goethe-Texten und beeindruckte beim „Erlkönig“ mit großer Wandlungsfähigkeit. Das Finale vereinte alle 180 Choristen und Solisten zum passenden Lied aus Kalpers Feder: „Musik ist meine Welt“.Von Eva-Maria Stettner(Rhein Zeitung Koblenz 26.2.2013)

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Berichte & Geschichte aus der Umgebung

Katzem sollte eigentlich Karlsheim heißen.

Erkelenz-Lövenich. Sagen und Legenden, von Generation zur Generation weitergegeben, sind geheimnisvoll, rätselhaft, wecken Neugierde und ziehen Menschen magisch an. So auch die Erzählung, wie Katzem zu seinem Namen kam.Rektor a. D. Theo Schläger hat sie neu nacherzählt und als Chorleiter und Komponist der Cäcilienchöre Lövenich die Legende, „Wie der Sage nach der Name Katzem entstanden ist”, in Noten verpackt. Mit der Uraufführung des Singspiels, das im Oktober 2012 in Katzem stattfand, feierte der Kinderchor gemeinsam mit dem Patchwork und der Chorgemeinschaft Katzem-Lövenich das 50-jährige Bestehen.

Seit fünf Jahrzehnten leitet Theo Schläger als Gründer den Kinderchor mit seinen vielen Höhen und Tiefen und brachte unzähligen Jungen und Mädchen die Musik und ganz besonders den Gesang näher. In 50 Jahren hat sich vieles verändert und Spuren hinterlassen. Präsentierte sich der Kinderchor vor Jahren noch mit bis zu 60 Jungen und Mädchen, sind es heute nur Mädchen in kleiner Zahl. Dafür wirken sie mit großer Begeisterung in der Instrumentalgruppe wie auch im Chor.

Straßennamen in Katzem wie „Im Buschfeld”, „Buschstraße” und „Jägerstraße” weisen auf den großen Erbwald Buchholzbusch hin, der südlich von Katzem bis Rurich und

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Newsletter 2013-02 Ausgabe März 2013

Gevelsdorf reichte und Mitte des 19. Jahrhunderts gerodet wurde. Und um diesen Buchholzbusch ranken sich viele wundersame Geschichten. Eine davon erzählt, dass Kaiser Karl, der große Frankenherrscher, von seiner Residenz in Aachen aus mit einer kleinen Jagdgesellschaft aufgebrochen war, um im Buchholzbusch einen mächtigen Hirsch zu jagen, von dem man ihm berichtet hatte.

Zu Pferde und mit einer Hundemeute drang die Jagdgesellschaft in den Wald hinein. Es dämmerte schon ein wenig, sodass die Sicht immer schlechter wurde. Außerdem behinderte das manchmal dichte Unterholz ein Weiterkommen. Dennoch zogen sie los, denn der Hirsch stachelte ihre Jagdleidenschaft mächtig an. Es dauerte auch nicht lange, bis die Hunde das Wild gewittert hatten und sich an die Verfolgung machten. Vom Jagdfieber gepackt, folgten die Reiter.

Lag es nun an dem dichten Wald, der hereinbrechenden Dunkelheit oder an der List des Hirsches, dass sie ihn zunächst nicht stellen konnten. Sie wurden jedenfalls allmählich das unbehagliche Gefühl nicht los, dass sie im Kreis herumgeführt wurden, denn so riesig war der Wald auch nicht. Endlich aber gelang es dann doch, den Hirsch in die Enge zu treiben und zu erlegen. Doch die wilde Jagd hatte sie so gefesselt, dass sie darüber völlig die Zeit vergessen hatten.

Inzwischen war es dunkel geworden und eine Rückkehr nach Aachen an diesem Abend ausgeschlossen. So suchten die Gefolgsleute nach einer möglichen Bleibe für die Nacht. Am Rande des Waldes entdeckten sie einen kleinen Lichtschein. Dort würden wohl Menschen leben, die ihnen das ersehnte Nachtlager bieten könnten. In der Tat, sie fanden ein kleines Dörfchen vor, das so klein war, dass es nicht einmal einen Namen hatte.Die Bewohner liefen zusammen und waren zuerst erschrocken, als sie die Fremden zu Pferde mit ihren Hunden und dem erlegten Hirsch erblickten. Doch ihre Scheu und Sorge wurden bald zerstreut, als die Männer ihnen sagten, dass sie mit ihnen lediglich zu Abend essen und ihr Dörfchen als Nachtlager nutzen wollten. Gemeinsam nahmen alle am Abendessen teil, das mit einem fröhlichen Fest endete.Am nächsten Morgen schließlich erhob sich der Kaiser und bedankte sich für die Gastfreundlichkeit und ließ Geschenke verteilen. Daraufhin überreichte er eine Urkunde mit dem Wortlaut: „Der Herrscher des Frankenreiches, Kaiser Karl, verleiht diesem Dörfchen aus Dankbarkeit seinen Namen,

weil es ihm und seinem Gefolge für eine Nacht Heimstatt war. Es darf von nun an den Namen des Kaisers tragen und soll deshalb Karlsheim heißen.”

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Newsletter 2013-02 Ausgabe März 2013

Termine!!! Termine!!! Termine!!! Termine!!!

Datum Uhrzeit Ort Veranstaltung

17.03.2013 16:00 Erkelenz Leonardskapelle

Frauenchor "Rjabinuschka" Frühjahrskonzert zum 20jährigen Jubiläum

31.03.2013 07:00 Erkelenz Städt. Musikverein Erkelenz, österliches Turmblasen

31.03.2013 08:30 Erkelenz St. Lambertus

Städt. Musikverein Erkelenz, musikalische Gestaltung der Osterfrühmesse

09.04.2013 19:30 Erkelenz Kirchhofer

Stadtmusikbund Erkelenz Vorstandssitzung

13.04.2013 11:00 12:30

Erkelenz Johanniter Kindertagesstätte, Karolingerring

Johanniter Kinderchor singt im ökumenischen Gottesdienst ----------------------------------- Städt. Musikverein Erkelenz, Auftritt der Bläserklasse und der Junior-Band

14.04.2013 Hetzerath LeColisee singt in der Sonntagsmesse

14.04.2013 14:00 Karken Städtischer Gesangverein Kaffeekonzert in Karken

20.04.2013 Katzem Trommler & Pfeiferkorps Katzem, Hoffest

20.04.2013 19:30 Erkelenz, Stadthalle

Städt. Musikverein Erkelenz, “Nicht von dieser Welt” Jahreskonzert

23.06.2013 Erkelenz Stadthalle

ProMusica "Classic in Concert"

06.07.2013 08.07.2013

Katzem Trommler & Pfeiferkorps Katzem, Kirmes

14.07.2013 10:00 Erkelenz, St. Lambertus

Städt. Musikverein Erkelenz, musikalische Gestaltung der Turmübergabe

13.09.2013 19:00 Kückhoven GospelVoices Maria-Hilf-Oktav Kückhoven

12.10.2013 Katzem Trommler & Pfeiferkorps Katzem, Oktoberfest

19.10.2013 Erkelenz kath. Pfarrzentrum

Städtischer Gesangverein Konzert

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Newsletter 2013-02 Ausgabe März 2013

19.10.2013 20.10.2013

Golkrath Tambourkorps 1921 e.V. Golkrath, Musikalischer Abend mit den Grainauer Musikanten, Frühschoppen am 20.10.

10.11.2013 17:00 Erkelenz Stadthalle

Werkschor "Glückauf" e.V. Aker Wirth GmbH Erkelenz Konzert zum 60jährigen Jubiläum

03.11.2013 15:00 Lövenich Städtischer Gesangverein Seniorennachmittag Lövenich

17.11.2013 11:30 Erkelenz Städtischer Gesangverein Friedhofssingen Erkelenz (Volkstrauertag)

08.12.2013 19:00 Erkelenz, St. Lambertus

Städt. Musikverein Erkelenz, Adventskonzert

12.12.2013 14:30 Erkelenz Hermann-Josef-Krankenhaus

Werkschor "Glückauf" e.V. Aker Wirth GmbH Erkelenz "Singen im Krankenhaus"

14.12.2013 15:00 Erkelenz Städtischer Gesangverein Weihnachtssingen in Erkelenzer Seniorenheimen

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