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Fachpack2012 Nürnberg25.–27.September 2012
Von Packmitteln bis Ver - packungs logistik – die Fachpack bietet alles rund ums Packen
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METALLVERPACKUNG
Wein aus DosenFür „Gelegenheitsweintrinker“: Wein aus Doseneröffnet neue Marktchancen für die Metallverpackungsindustrie. | Seite 10
MesseweltenURTEIL
Bettensteuer unzulässigDer sogenannte BettensteuerZuschlag ist beiDienstreisenden für unzulässig erklärt worden. |Seite 18
FairTraveller
Nürnberg Die historische BratwurstMetropole. | Seite 20
Messestadt
Auflagengruppe B
„Milchverpackung“FraunhoferForscher entwickelnneuartige Folie aus ungewöhnlichem Material: Molke.| Seite 2
Kompostierbare Folien Neue Rezepturen für Folien ausnachwachsenden Rohstoffen fürdie industrielle Anwendung. | Seite 4
Innovationen
Egal ob Autofelgen, Wasserflaschen oder teure Kunst
werke: In einem eigenen Labor simulieren Wissenschaftler inDortmund reale Transportbedingungen – und finden für jedesProdukt die richtige Verpackung.
Wie transportiere ich am bestenden Steuerschrank für eine Windkraftanlage nach China? Verpackungsexperten aus dem FraunhoferInstitut für Materialflussund Logistik IML in Dortmund haben die Antwort. Im Verpackungslabor wird das ca. 50 000
Euro teure Gerät so lange und sooft auf die Reise geschickt, bis diebeste Verpackung gefunden istund sicher feststeht, dass derSteuerschrank unbeschadet inChina ankommt. Da wird gestapelt, gerüttelt, gebremst und beschleunigt, be und entladen, undnatürlich werden auch Witterungseinflüsse berücksichtigt.Die Wissenschaftler verlassensich aber nicht nur auf Ergebnisse, sie können auf mehr als 20Jahre Erfahrung zurückblicken.
Fortsetzung auf Seite 3
Alles immer gut verpacktWissenschaftler simulieren reale Transportbedingungen
Im Verpackungslabor des IML wird das Gerät so lange und so oft aufdie Reise geschickt, bis die beste Verpackung gefunden ist.
Aus dem Inhalt:
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Stand 620Halle 7
Sensorlösungen für die Verpackungs-
industrie
Halle 3Stand 451
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Cosmetics
Innovationen ··· 2 ···
Fertigprodukte erfreuen sich großer Beliebtheit. Geschützt wer
den die Lebensmittel meist durchFolien, die auf fossilen Rohstoffenbasieren. Forscher haben jetzt nichtnur ein Biomaterial aus Molkeprotein entwickelt, sondern auch einwirtschaftliches Verfahren, mit demsich Multifunktionsfolien industriellherstellen lassen.
Ob abgepackter Camembert odereingeschweißter Leberkäse: Ohnedie richtige Verpackung geht heute nichts mehr. Die Lebensmittelmüssen geschützt werden – vorSauerstoff, Wasserdampf und chemischen sowie biologischen Einflüssen. Und natürlich sollen siemöglichst lange frisch bleiben. Oftschützen transparente Mehrschichtfolien Nahrung vor externenEinflüssen. Damit möglichst wenigSauerstoff an das Nahrungsmittelgelangt, werden häufig petrochemisch basierte und teure Polymerewie EthylenVinylalkoholCopolymer (EVOH) als Barrierematerialverwendet.
Die Gesellschaft für Verpackungsmarktforschung schätzt, dass imJahr 2014 in Deutschland mehr als640 Quadratkilometer an Ver
bundmaterialien mit EVOH alsSauerstoffbarriereSchicht produziert und verbraucht werden –das entspricht in etwa der Flächedes Bodensees. Da liegt es auf derHand, ein nachhaltiges Verpackungsmaterial zu entwickeln,das Ökonomie mit Ökologie verbindet. In dem EUProjekt „Wheylayer“ nutzen Forscher Molke
protein statt petrochemisch basierter Kunststoffe.
Die in der Molke natürlich vorkommenden Inhaltsstoffe verlängern die Haltbarkeit von Lebensmitteln, und die Molkeproteinschicht lässt sich biologisch abbauen. Die Forschungsergebnissesind vielversprechend. „Es ist uns
gelungen, eine Formulierung ausMolkeprotein als Basis für die Folienbeschichtung zu gewinnen. Undwir haben einen Prozess entwickelt, mit dem sich die Multifunktionsfolien im industriellen Maßstabwirtschaftlich herstellen lassen“, resümiert Markus Schmid vom FraunhoferInstitut für Verfahrenstechnikund Verpackung IVV in Freising.
Zunächst haben die IVVWissenschaftler Süß und SauerMolkeaufgereinigt und hochreine MolkeproteinIsolate hergestellt. Umgeeignete Proteine mit herausragenden filmbildenden Eigenschaften zu erhalten, haben sie unterschiedliche Modifikationswege geprüft. Damit die gewonnenen Proteine den gewünschten mechanischen Beanspruchungen standhalten, wurden sie mit verschiedenen, ebenfalls biobasierten Weichmachern und anderen Zusätzen inunterschiedlichen Konzentrationen formuliert.
Die Suche nach der optimalen Formulierung gestaltete sich für dieFreisinger Forscher aufwändig: Verwendet man beispielsweise zu viele Weichmacher, sinkt die Barriereeigenschaft gegenüber Wasserdampf und Sauerstoff – das Lebensmittel wäre nicht ausreichendgeschützt. Am Ende haben die Freisinger aber nicht nur die optimaleFormulierung entwickelt, sondernauch das entsprechende Verfahren,um im industriellen Maßstab wirtschaftlich Molkeproteinfilme aufKunststofffolien aufzubringen unddiese durch andere Technologien mitanderen Folien zu verbinden.
Forscher des Fraunhofer entwickeln mit dem „PolAR“Prozessein Verfahren, mit dem Polymeroberflächen großflächig mit AntiReflexEigenschaften versehen werden können. Regen, Dunkelheit,ein entgegenkommendes Autoblendet – starke Lichtreflexionenkönnen in solch einer Situation stören oder sogar gefährlich werden.Eine gute optische Entspiegelungist nicht nur für Brillen und Windschutzscheiben wichtig, sondernsorgt auch bei Solarzellen, Thermokollektoren und Dreifachfenstern für einen optimalen Lichteinfall.
Das FraunhoferInstitut für Angewandte Optik und FeinmechanikIOF aus Jena und das FraunhoferInstitut für Elektronenstrahl undPlasmatechnik FEP aus Dresdenhaben gemeinsam mit Firmen wie
Leica Microsystems, Rodenstockund Southwall Europe in einemdurch das Bundesministerium fürWirtschaft und Technologie (BMWi)geförderten Projekt „PolAR“ (FKZ:16/N0723) ein neues Verfahren zurgroßflächigen Entspiegelung vonKunststofffolien in effizienten, kontinuierlich arbeitenden RollezuRolleAnlagen entwickelt.
Mittels eines optimierten Plasmaätzverfahrens wird auf Kunststofffolien eine Struktur realisiert,deren Wirkung auf dem MottenaugenPrinzip basiert. Durch denProzess wird die Grundrauigkeitder Kunststofffolie verstärkt. Esentstehen Nanostrukturen, die mitwinzigen BergundTalLandschaften vergleichbar sind.
Da die Nanostrukturen kleiner alsdie Wellenlängen des sichtbaren
Lichts sind, wirken sie nicht alsStreuzentren, die Folie bleibt klar.Zugleich wird durch die Strukturaber der Brechungsindex kontinuierlich zwischen Folie und Außenraum geändert. Das hat zur Folge,dass die optische Reflexion beispielsweise bei PETFolie von 12Prozent auf 0,2 Prozent reduziert
wird, was bislang nur durch eineaufwändige Beschichtung der Folien mit VierfachAntiReflexSchichtsystemen erzielt werdenkonnte.
In diesem Falle leidet jedoch die Flexibilität, besonders von dünnenFolien. Außer für Folien eignet sich
das Plasmaätzen auch für die Entspiegelung gekrümmter Substrate.Das MottenaugenPrinzip ist Wissenschaftlern zwar schon langebekannt, doch die FraunhoferForscher haben nun einen entscheidenden technologischen Sprunggemacht, um die Nanostrukturengroßflächig und in einem für dieMassenproduktion geeigneten Verfahren aufzuprägen.
In RollezuRollePilotanlagen, wiesie auch am Fraunhofer FEP vorhanden sind, werden kilometerlange Folien mit einer Produktivität von mehreren Metern proMinute entspiegelt. DualMagnetronSysteme, die in der Industrieüblicherweise für Vakuumbeschichtungsprozesse eingesetztwerden, sorgen dabei für einenleistungsfähigen und über mehrere Stunden stabilen Ionenstrom.
Folienbeschichtung aus MolkeForscher entwickeln eine Folie aus Molkeproteinen
Molke schützt Lebensmittel – künftig auch in Form von Folien.
FraunhoferForscher mit einer durch Plasmaätzenentspiegelten Kunststofffolie.
Von der Rolle: Neues Verfahren zur Entspiegelung von FolienRollezuRollePlasmaätzen erzeugt Nanostrukturen zur kostengünstigen, großflächigen Entspiegelung von Kunststofffolie
Innovationen··· 3 ···
Das IPH – Institut für IntegrierteProduktion Hannover forscht
an einem neuen AutoIDSystem. Indem Projekt „IdentOverLight“ sollein wiederbeschreibbares SuperLabel entwickelt werden, das sowohl von Maschinen als auch vonMenschen gelesen werden kann.
„In dem Projekt soll keine neueTechnologie entwickelt werden“,betont Dipl.Inf. Sven Heißmeyer,Projektingenieur am IPH und verantwortlich für das Forschungsprojekt. Vielmehr gehe es darum,bestehende IDSysteme zu erweitern und zusammenzuführen. EinAnsatzpunkt für Erweiterungenseien z. B. elektronisch wiederbeschreibbare Displays. Die Kommunikation über sichtbares Licht solldabei eine wichtige Rolle spielen.„Wichtig ist, dass die Datenübertragung möglichst energieeffizientabläuft“, erklärt Heißmeyer. Das
neue SuperLabel soll mit allen bislang existierenden Verfahren kompatibel sein.
Heute existieren eine Reihe verschiedener AutoIDSysteme. ZumEinsatz kommen sie nicht nur in derLogistik, sondern auch im alltäglichen Leben. Im Supermarkt istjedes Produkt mit einem Barcodeversehen, der Aufschluss über Wareund Preis gibt. Am Skilift wiederumerhalten Wintersportler Zugangmit Hilfe von RFID. Und der QRCode, eine Ansammlung von weißen und schwarzen Quadraten,begegnet Passanten immer öfterauf Plakatwänden und erlaubt überSmartphones den schnellen Zugang zu Produkt oder Firmenwebseiten. Alle AutoIDSystemehaben eines gemeinsam: sie können automatisch ausgelesen werden und dienen zur Identifizierungvon Gegenständen oder erlauben
den Zugang zu bestimmten Bereichen. Miteinander kompatibel sinddie Systeme bislang nicht. Zwargibt es schon kombinierte Systeme,wie Etiketten, die mit RFIDLabelnversehen sind. Wiederbeschriebenwerden können aber nur die vonMaschinen auslesbaren RFIDTags;das Etikett hingegen, das für Menschen erkennbare Informationenbereitstellt, ist unveränderbar.
Das SuperLabel, das während derzweijährigen Projektlaufzeit amIPH entwickelt wird, soll anschließend bei den am Projekt beteiligtenPartnern testweise zum Einsatzkommen. Dadurch soll geprüft werden, für welche Anwendungen dasSuperLabel geeignet ist. Eingesetzt werden könnte es unter anderem in der Fördertechnik, z. B. beider Erkennung von Behältern, oderbei Ein und Auslagerungsprozessenim Lager.
Gesucht: das SuperLabelNeues AutoIDSystem vereint Vorzüge bestehender Systeme
Fortsetzung von Seite 1
Im Labor der FraunhoferExperten findet jeder die richtige Verpackung für sein Produkt. Knapp zwei Drittelder Kunden sind Verpackungshersteller. Sie wollen neueMaterialien einsetzen und fragen vorher, ob diese sichfür den Transport eignen. „Das ist für deren Kundenwichtig, denn die erwarten eine Qualität, die internationalen Normen entspricht“, sagt Ralf Wunderlich, derdas Labor seit 20 Jahren kennt.
Die IMLExperten gehen schrittweise vor: Sie testen zunächst die einzelne Verpackung, sehen sich anschließend an, wie die Ladeeinheit aufgebaut ist undprüfen, ob auch sie den Belastungen beim Transport– etwa auf einem Lkw – standhält. „Gemäß § 22 StVOmuss jede Ladeeinheit wie ein Betonblock sein. Sie mussallen dynamischen Belastungen beim LkwTransportstandhalten, etwa einer Vollbremsung, einem Spurwechsel auf der Autobahn an einer Baustelle oder einem Rangierrempler bei der Eisenbahn“, weiß Wunderlich. Dazu kommen grundsätzlich klimatischeund statische Einflüsse beim Lagern. Zusätzlich simulieren deshalb die Experten in speziellen KlimakammernHitze und Kälte. Und sie prüfen, wie viel Gewicht eineKiste tragen kann, und in welcher Art eine optimale Ladeeinheit gebildet werden kann.
Gitterbox statt PaletteDie restlichen Kunden sind Anwender, die Problemebeim Transport ihrer Waren haben. Hier schauen dieExperten zunächst, wie die Distributionsstruktur ist. Siefragen, ob der Spediteur gewechselt wurde, ob es einneuer Kunde ist oder eine neue Verpackung verwendet wurde. Sie simulieren die Wege im Labor und stellen meist schnell die Schadensursache fest.
„Manchmal schaben die Schwingungen auf dem Lkwdie Oberfläche der Folien ab, mit denen etwa die LCDMonitore gesichert werden, oder das Handling ist falsch.Häufig ist auch die Verpackung zugleich Marketingobjekt. Das heißt, die Ware steht auch so im Ladenregal.Für den Transport ist sie aber nicht unbedingt geeignet.Die Logistik hat dann das Problem, die Ware sicher ansZiel zu bringen. Manchmal ist auch die einzelne Verpackung in Ordnung, aber die Ladeeinheit hält nicht zusammen“, so Gerrit Hasselmann über mögliche Fehlerquellen. Oft schlagen die Experten neue Wege des Verpackens vor – etwa eine Gitterbox statt der Palette.
Das neue SuperLabel könnte z. B. in der Intralogistik zum Einsatz kommen.
Perfect Bag Packaging
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Fachpack 2012
25.–27.9. in Nürnberg
Halle 1/1 · Stand 437
An zei ge
Innovationen ··· 4 ···
Klebstoffe werden bislang meistauf Erdölbasis hergestellt. Doch
sie lassen sich auch aus nachwachsenden Rohstoffen gewinnen – etwa aus Proteinen, Naturkautschuk, Stärke oder Cellulose.
Klebstoffe sind aber auch in vielenVerpackungen enthalten. KaschierteFolien schützen etwa Lebensmittelvor Schmutz, Feuchtigkeit und Chemikalien. Dabei werden bedruckte Verpackungen und Druckartikel aus Papier ein oder beidseitig mit einer transparenten, glänzenden, matten oder geprägtenKunststofffolie überzogen. In einemVerbundprojekt entwickeln UMSICHTWissenschaftler zusammenmit den Firmen Achilles Papierveredelung Bielefeld, Jowat und Deckert Management Consultantsneuartige Klebstoffsysteme, diesowohl den hohen Qualitätsanforderungen von kaschierten Artikelnentsprechen, als auch kompos
tierbar sind. Die Forscher setzen dafür auf überwiegend wasserbasierte Dispersionsklebstoffe. Beidiesen Materialien sind die Klebstoffbestandteile sehr fein in Wasser verteilt. Sie werden einseitig aufgetragen und nass gefügt.
Zu einer anderen Möglichkeit, biologische Klebstoffe zu entwickeln,führt das Vorbild Natur: Einen besonderen Klebstoff produziertder RankenfußKrebs Dosima. Damit verankert er sich fest anTreibgut. Der Superklebstoff ist sostark, dass er sich kaum mit den üblichen Lösungsmitteln in seineBestandteile zerlegen lässt. WeitereBesonderheit: er härtet sogar unterWasser aus.
Forscher des FraunhoferInstitutsfür Fertigungstechnik und Angewandte Materialforschung IFAMin Bremen versuchen jetzt herauszufinden, aus welchen Aminosäure
Bausteinen die Proteine aufgebautsind. „Ist das gelungen, werden wirin einem zweiten Schritt die klebenden Proteine im Labor nachbauen“,
sagt Dr. Ingo Grunwald, Experte fürbiologische Klebstoffe am IFAM.Solche Bioklebstoffe sind vor allemfür die Medizin interessant: sie
könnten Schnittwunden verschließen oder Nägel und Schrauben beiKnochenbrüchen ersetzen oderunterstützen.
Verpackungen mit kompostierbaren FolienFraunhoferForscher arbeiten an neuen Rezepturen für industrielle Anwendungen
Dieser Klebstoff basiert auf dem nachwachsenden Rohstoff Polymilchsäure.
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■■ Technik · TechnologyVerpackungsmaschinen und KennzeichnungstechnikPackaging machinery and labelling equipment
■■ Verpackung · PackagingPackstoffe, Packmittel, PackhilfsmittelPackaging materials and supplies, packaging ancillaries
■■ Veredelung · ProcessingVerpackungsdruck und veredelungPackaging printing and processing
■■ Logistik · LogisticsVerpackungslogistikPackaging logistics
■■ NCC Ost, NCC Mitte Seminare, Workshops · Seminars, Workshops
■■ NCC WestFachPack Party 26.9.2012
■■ Service (S) und Eingangsbereiche
■■ Service (S) and entrance areas
Schwerpunkte der FachPack 2012 / Main topics of the FachPack 2012
Wir können durch Glas, Wasserund Luft hindurchsehen, nicht
aber durch Packpapier, Plastik oderPappe. Was dem menschlichenAuge verborgen bleibt, macht einneuer Millimeterwellensensor sichtbar: er durchleuchtet optisch nichttransparente Stoffe und arbeitetanders als Röntgenscanner nichtmit gesundheitsschädlichen Strahlen. Forscher des FraunhoferInstituts für Hochfrequenzphysik und
Radartechnik FHR in Wachtberghaben das Gerät entwickelt, das miteiner Breite von 50 und einer Höhevon 32 Zentimetern nicht größer istals ein kompakter Laserdrucker.
Alle nichtmetallischen Stoffe stellen für SAMMI kein Hindernis dar.„Das System erkennt Holzsplitterim Zellstoff von Windeln, Luftblasenim Kunststoff, Brüche im Marzipanriegel, Fremdkörper in Lebensmit
teln. Es kann sogar den Austrocknungsprozess in Pflanzen beobachten und feststellen, wie stark diesedurch Trockenperioden gestresstwurden“, sagt Dr. Helmut Essen,Leiter der Abteilung Millimeterwellenradar und Höchtstfrequenzsensorik vom FHR. Daher ist derScanner vielseitig einsetzbar – ereignet sich sowohl für die industrielle Produktkontrolle und Qualitätssicherung als auch für die Ma
terialanalyse. Da das System gefährliche Substanzen wie Sprengstoffpulver in Briefen detektieren kann,lassen sich auch gefährdete Personen wie Politiker oder Mitarbeiter in Frachtunternehmen mit demMillimeterwellenradar schützen.
Der Clou: SAMMI macht kleinsteMaterialunterschiede sichtbar, dieim Röntgenbereich verborgen bleiben. Denn anders als Röntgen
scanner unterscheidet SAMMI beispielsweise zwischen den unterschiedlichen Füllungen von Pralinenoder Gummimischungen, die eineähnliche oder identische Absorption aufweisen. Ein weiterer Vorteil:Der Materialscanner arbeitet nichtmit ionisierender Strahlung, die zuGesundheitsschäden führen kann.Er ist zudem wartungsarm, regelmäßige Prüfungen wie bei Röntgenröhren entfallen.
Lebensmittelkontrolle mit Millimeterwellen Forscher des FraunhoferInstituts für Hochfrequenzphysik und Radartechnik haben einen neuen Millimetersensor entwickelt
Messewelten ··· 6 ···
Fleisch stellt besondere Anforderungen an industrielle Verpa
ckungen, weil es aussaftet. Eine VakuumWeichfolienVerpackung auszwei Kammern sorgt für trockenesLagern in der Verpackung. Dabeinimmt die getrennte AktivVakuumKammer Fleischsaft und Luftsauerstoff aus den Randbereichen desProduktes auf.
Das Fleisch behält die vom Verbraucher geschätzte rote Färbung.Die zweite Verpackungskammervermeidet beim Öffnen den Kontakt mit dem abgegebenen Fleischsaft, ein Rückfließen ist systembedingt ausgeschlossen. Das neueKonzept spart auch Kosten in derHerstellung: Durch das VakuumSystem der zweiten Kammer wirdauf Saugeinlagen verzichtet. Einespezielle Folienzusammensetzung
ist nicht erforderlich. Die StandardfolienLösungen eignen sichfür ein breites Produktspektrum.
Vielversprechende Verpackungslösungen helfen, fetthaltige, panierte oder brotartige Lebensmittelknusprig und schmackhaft in derMikrowelle zuzubereiten. Feuchtigkeit und Fett wandern währenddes Garvorgangs durch eine perforierte Siegelfolie und werdenvon einer Zwischenlage aufgesaugt.Auch unpanierte Speisen, wie etwaSchinkenspeck, gelingen so in derMikrowelle deutlich knuspriger.
Die Verpackung besitzt zudem thermoisolierende Eigenschaften. Diese senken die Außentemperaturder Verpackung nach der MikrowellenZubereitung und ermöglichen das problemlose Anfassen
des Beutels. In Verbindung mitleicht zu integrierenden, komfortablen Öffnungsmechanismen ist so
eine zeitsparende, leichte Entnahme des zubereiteten Essens gewährleistet. Die flexible Verpa
ckung kann vollflächig bedrucktwerden und besitzt mit einem Sichtfenster ein ansprechendes Design.
Schlaue Folien für die schnelle KücheFachPack 2012: Lösungen für einen vielschichtigen Markt
Fleisch saftet aus –daher stellt es an dieVerpackungsindustriebesonders hohe Ansprüche.
Mit dem Mizar beweist MARTOR aus Solingen erneut sei-ne Innovationskraft auf dem Feld der sicheren Schneid-lösungen. Das anwenderfreundliche und universell einsetzbare Mizar ist der Einstieg in die Welt der Sicherheitsmesser. Ausgestattet mit einem automatischen Klingenrück-zugsmechanismus eignet sich das Messer hervorragend zum sicheren Schneiden vieler Verpackungsmaterialien insbesondere Kartonagen und Folien. Eine Konstruktion unter Verwendung von hochwertigem Kunststoff in einer handlichen ergonomischen Form ist
-wicht des Messers und der abgerundete Messerrücken ermöglichen eine angenehme und ermüdungsarme Hand-habung selbst bei längerer Nutzung und erhöhen somit die Produktivität für das Unternehmen. Aufgrund der Form eines Zangengriffs können unter-schiedliche Schnitttechniken von Rechts- und Linkshän-
der mühelos angewandt werden. Dies fördert eine der Schneidsituation angepasste natürliche Handstellung, so dass ein Überdehnen der Sehnen vermieden werden kann.Mit dem einzigartigen 3in1-Schieber wird das Mizar je nach Anforderung zum Schneiden entriegelt, für den Transport sicher verriegelt und für den Klingenwechsel einfach frei gegeben.Für mehr Sicherheit beim Schneiden sorgt die Technik des willensabhängigen Klingenrückzugs (WAK-Technolo-
-rück und bleibt geschützt, sobald der Hebel nicht gedrückt bzw. wenn das Messer aus der Hand gelegt wird. Eine Kombination aus all diesen Eigenschaften macht das Mizar zu dem anwenderfreundlichen Sicherheitsmes-ser und erhöht dabei eindrucksvoll die Produktivität der Anwender und somit der Unternehmen.
zu erle-ben haben die Besucher der diesjährigen Messe Fachpack
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Mizar - as anwenderfreundliche Sicherheitsmesser
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in Halle 7A, Stand 539 sowie auf der Sonderschau mit dem Titel „Auspacken leicht gemacht“ in Halle 8, Stand 325.Hier präsentiert MARTOR neben seinen bewährten Pro-dukten auch wieder neu entwickelte Sicherheitsmesser. Überzeugen Sie sich, wie einfach und sicher schneiden sein kann und testen Sie persönlich die MARTOR Sicher-heitsmesser!
An zei ge
Perfekt verpacken – mit Verpackungsmaschinen von Wolf.An zei ge
Die Firma WOLF Verpackungs-maschinen wurde am 1. Juli 1988gegründet für die Produktion ver-tikaler und horizontaler Schlauch-beutelmaschinen, die im Laufe derJahre entsprechend dem Stand derTechnik kontinuierlich weiterent-wickelt wurden und mittlerweileeine breite Palette an Beutelformenherstellen können. Auch an Zusatz-ausrüstung hat sich das Wolf-Pro-gramm ständig erweitert und um-fasst inzwischen Becher- undSchneckendosierer, Kontrollwaa-gen, Stufen-Übergaben und auto-matische Folien-Splicer.
WOLF ist auch Anbieter von Kom-plettlösungen vom Silo bis zur Pa-lettierung, insbesondere werdenSchlauchbeutelmaschinen in Ver-bindung mit Kartonierern angeboten.
Parallel zur Programmerweiterungwurde mit verschiedenen Anbautendie Firmengrundfläche vergrößert,zurzeit wird an einer 1 000m2 großenHalle gearbeitet, die Mitte Novem-ber 2012 fertiggestellt sein soll, dasPersonal umfasst mittlerweile 125Mitarbeiter am Standort in Deutsch-land, sowie 30 Mitarbeiter im Werkin China, wo mittlerweile ca. 50
Maschinen pro Jahr Hergestellt undgeliefert werden.
Von 1988 bis heute sind weit über2 000 WOLF-Maschinen in Betrieb– weltweit! Im Zuge der fortschrei-tenden Verkaufsentwicklung auf demasiatischen Markt hat die Firma Wolfseit 2002 ihre Präsenz mit Vertriebs-und Servicefilialen in Asien ver-stärkt (Malaysia, Thailand, Singa-pur, Indonesien, Philippinen). Dortkann der technische „Support“ sowie die Versorgung mit Ersatz-teilen direkt und somit noch schnel-ler und effizienter erfolgen.
Wolf VerpackungsmaschinenGmbHBettenhäuser Straße 3D - 35423 Lich - BirklarTel.: +49(0)6404/9182-0Fax: +49(0)6404/9182-83E-Mail: [email protected]: http://www.wolf-pack.de
Messewelten ··· 8 ···
Versiegelte Schalenverpackungen sind gefragt: als industriel
le Verpackung für Frischeprodukteoder für Tiefkühlmenüs. Die so verpackten Produkte bieten ein hohesMaß an Convenience, sind dankmodifizierter Atmosphäre haltbarund schnell zubereitet. Die Maschinenhersteller bieten platzsparende Maschinen durch zweispurige Ausfertigung der Traysealer fürdas vollautomatische Verpackengroßer und mittlerer Chargen.
Ein Traysealer mit zwei autarkenSpuren zur Schalenversiegelungkann mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten gleichzeitig verschiedene Produkte in unterschiedlichen Formaten und Füllgewichten verarbeiten – mit jeweils auf diese Produkte angepasster Schutzatmosphäre. Stillstandszeiten reduzieren sich, weilfür den Produktwechsel jede Spur
einzeln anhält, während auf der anderen weiter produziert wird. Folienrollen mit einem Durchmesser von bis zu 450 mm garantieren
längere Produktionszyklen. Verarbeitet werden alle Schalenformate und Folientypen. ModerneServotechnologie sorgt für eine
kontrollierte Schalenförderungund Folienzufuhr bei Hochgeschwindigkeit. Die integrierte Kontrollwaage scheidet fehlgewich
tige Schalen vor der Versiegelungaus. Die Siegelköpfe schalten sichbei Störungen automatisch ab.So kann der Traysealer weiterlaufen und automatisch die Schalenzufuhr regulieren. Werkzeugwechsel sind schnell und einfachzu erledigen.
Die offene Konstruktion ist zurReinigung gut zugänglich. Anderezweispurige TraysealerKonzepteoptimieren automatisch Geschwindigkeit sowie Verfahrbewegungen für den gewünschtenAusstoß und setzen neue Maßstäbe bei Prozesssicherheit, Effizienz und HygieneDesign. Zur Kartonierung der fertigen Traypackungen ist die Verpackungsliniemit einem 4AchsRoboter ausgestattet. Das Handhabungsmodulverfügt über drei Freiheitsgradeder Bewegung sowie eine optionale Drehachse.
Verpacken in HöchstgeschwindigkeitPlatzsparende Maschinen für das Verpacken großer und mittlerer Chargen
Maschinen, die im Akkord verpacken, gibt es auf der Messe zu sehen.
Lufttechnologie Marke Becker ist weltweit ein Synonym für präzise dosierte, reibungslose Industrieprozesse in den unterschiedlichsten Anwendungsmärkten. Für Einsatzgebiete mit
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Mit dieser (anwendungsgerechten) Sonder-entwicklung hat Becker seine bekannten trockenlaufenden Drehschieber-Produkte um die Baureihen VX, DX, X, KVX, KDX, DVX, VXLF und DXLF ergänzt.
Bestückt mit speziell entwickelten Schiebern, zeichnen sich die Baureihen durch höchste Abriebfestigkeit und damit extrem hohe Standzeiten aus.
Da quasi ohne Abrieb auch keine
X-Serie perfekt geeignet für Präzisionsprozesse unter Reinraumbedingungen.
Die jüngste Innovation Marke Becker überzeugt durch 100%-ig ölfreien Betrieb, exzellenten Wirkungsgrad und geringen Energieverbrauch.
Damit nicht genug, bietet Becker für diese
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Becker Innovation mit Top-Gewährleistung
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Messewelten··· 9 ···
Fast jedes Produkt landet nachder Produktion im Lager. In der
Lagerlogistik kommt es auf sichereTransportverpackung und eindeutige Identifizierung an. Komplettanbieter für Lagertechnik stellen neben Behältern auch Regaltechnikher. Schwerlastbehälter aus Kunststoff für Nutzlasten bis 500 Kilogramm sind robust, flexibel einsetzbar und im Vergleich zu Gitterboxen oder Stahlblechbehältern deutlich leichter.
Damit erfüllen sie alle Anforderungen des LeanProduction und desLeanLogisticsPrinzips. Schwerlastregale mit Shuttlesystemen,also batteriebetriebenen, ferngesteuerten Kanalfahrzeugen, undverfahrbare Regalsysteme ermöglichen eine effiziente Raumnutzung. Druckempfindliche Warenund ungleichmäßig beladene Paletten lassen sich so sicher und be
schädigungsfrei stapeln. Selbst Paletten unterschiedlichster Typenkönnen ohne Probleme eingelagert werden. Für enge Platzverhältnisse eignen sich auch neue Linearroboter, die als kostengünstiges Einstiegsmodell die Palettierung von Foliengebinden, Kartons,Säcken, Normbehältern und Paketen übernehmen. Die Roboter sindmit Klemm, Saug oder Gabelgreifern ausgestattet.
Sie handhaben bei Bedarf alle Artenvon Zwischenlagen, Leer und Vollpaletten bis zu einer Höhe von2 800 mm. Die Konstruktion reduziert die Montagedauer auf ein Minimum und ermöglicht damit unkomplizierte innerbetrieblicheStandortwechsel des Roboters.Für homogene PalettenLadungenwie Mehrwegbehälter oder aucheinzelne Behälter und Kästen bleibtUmreifung die materialsparendste
Transportsicherung. Neu ist eineUmreifungsmaschine, die mit Ultraschall schweißt und damit den Heizkeil einspart.
Ultraschallaggregate arbeitenschneller, wirtschaftlicher undemissionsärmer bei deutlich längeren Standzeiten. Das Ultraschallaggregat verschließt die Bandenden mit Ultraschall und nichtmehr thermisch. Es arbeitet ausschließlich mit bürstenlosen, verschleißfreien GleichstromDirektantrieben. Die dafür notwendigeRegelelektronik ist bereits in dieMotoren integriert.
KennzeichnungsDaten müssenüblicherweise manuell auf neueDrucklösungen übertragen werden. Eine neue Lösung, die mit jeder Datenbank auf Anwenderseiteharmoniert, übergibt alle zu druckenden Daten schnell, sicher und
automatisch an einen Laserdrucker, die dieser ohne weitere Einstellungen sofort arbeitet. Manuelle Eingaben entfallen komplett
und machen die Datenübertragungdamit sicherer. Basis des Systemssind laseraktivierbare Etiketten miteiner speziellen Veredelung.
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In der Lagerlogistik zählt die sichere Transportverpackung.
Weil Sauberkeit in der Verpackungsindustrie höchste Priorität hat, sind trockenlaufende Vakuumpumpen Marke Becker erste Wahl.
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Wein in DosenNeues Potenzial für die Metallverpackung
Eines der größten Marktsegmente sind Getränkedosen und Partyfässer. Neben neu
en Produkten wie Wein und Sekt in Dosenwird gerade bei den Partyfässern für Bierauch die Funktionalität ständig verbessert.
Eingebaute Zapfhähne bieten zusammenmit einem integrierten CO2Drucksystemnach dem ersten Öffnen eine 30TageFrischeGarantie. Ist der Zapfhahn oben auf dem Deckel angebracht, kann sogar von oben gezapft werden, was zusätzliche Conveniencebringt. Der Markt für Wein in Getränkedosenbietet großes Potenzial durch neue Trends imKonsumentenverhalten.
Kleine Getränkedosen von 200 bis 250 ml sindbesonders attraktiv für Konsumenten, dieWein nur gelegentlich oder in kleinen Portionen genießen möchten. Die Metallverpackung erreicht Konsumenten, die keine traditionellen Weintrinker sind, aber gern einenPremiumWein in einer innovativen Verpackung probieren.
Wein in Getränkedosen ist außerdem fürMarktbereiche interessant, in denen ein ein
facher Transport, das Gewicht und die Lagerung sowie Sicherheit wichtig sind. Gleichbleibende Qualität, Stabilität und lange Haltbarkeit wird durch die patentierte VinsafeTechnologie gewährleistet, die definierteParameter für den Wein, Spezifikationenfür die Getränkedosen sowie genaue Vorgaben für die Abfüllung beinhaltet.
Rund 1 400 Aussteller aus den BereichenVerpackung, Technik, Veredelung und Logistik erwartet die FachPack 2012 – vom 25.bis 27. September im Messezentrum Nürnberg. Sie kommen vorwiegend aus Deutschland, den Niederlanden, der Schweiz, Tschechien, Österreich, Italien, Frankreich undBelgien, Polen und Großbritannien. Mit erwarteten gut 35 000 Fachbesuchern ausganz Europa untermauert die FachPack ihren hervorragenden Ruf als kompakter,euroregionaler Branchentreff kompetenterEntscheider.
Die deutsche Wirtschaft schaut trotz Euround Schuldenkrise mit vorsichtigem Optimismus nach vorne. Die meisten Volkswirterechnen nach den Zuwächsen von gut dreiProzent im vergangenen Jahr für 2012 mit einem – wenn auch bescheidenen – Wachstum. Der Mittelstand, zu dem die meisten derdeutschen Unternehmen in der Verpackungsindustrie zählen, zeigt sich zu Jahresbeginn bei den Befragungen des ifo Institutsfür Wirtschaftsforschung zuversichtlich undauch der deutsche Exportmotor läuft aufHochtouren.
Aufgrund steigender Energie und Rohstoffpreise sowie wachsendem Wettbewerbsdruck ist Energieeffizienz überall in
der Packmittelindustrie das beherrschendeThema. Großen Einfluss auf Entwicklungenund Innovationen in der Verpackungsindustrie haben auch gesellschaftliche Trends:Genuss und Qualität sind den Verbrauchern so wichtig, dass sie für diesen Mehrwert gern mehr Geld ausgeben. In gesättigten Märkten ist die Verpackung wesentliches Verkaufsargument. Und die Verbraucher schauen verstärkt auf die Umweltlabel, wie FSCZertifizierung von Papierund Karton oder den CO2Footprint.
Energieeffizienz im Blick FachPack 2012: Verpackungsindustrie ist zuversichtlich
Wer nur gelgentlich Wein trinkt, könnteauf Wein in Dosen zurückgreifen.
Auch die Verpackungsindustrie richtetihr Augenmerk auf die Umwelt.
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Messewelten··· 11 ···
Experten des Fachbereichs Arbeitswissenschaft der Technischen Universität
Chemnitz überprüften unterschiedlichsteVerpackungen auf ihre Handhabung. Probanden im Alter von 57 bis 77 Jahren solltensie öffnen. Nur bei jeder dritten Verpackunggelang das allen. Sieben Verpackungen wurden für ein Drittel der Personen zum unlösbaren Problem. Durchschnittlich waren dieProbanden über 30 Sekunden mit dem Auspacken beschäftigt, bei einigen Produkten sogar 90 Sekunden.
Ein Klassiker ist die Getränkeverpackungfür Milch. Bei Verschlüssen mit zusätzlicherAufreißlasche wird meistens etwas verschüttet, weil die Packung mit einer Handfestgehalten und dabei unwillkürlich zusammengedrückt wird. Dabei gibt es längstGetränkekartons mit Drehverschlüssen, dieohne zusätzliche Verschlusslasche auskommen. Die Abfüller müssten sich nur für daskomfortablere System entscheiden. NebenLebensmittelverpackungen, die so sicherverschweißt sind, dass auch die ungesiegelteAnfassecke zum Aufreißen nicht hilft, sindelektronische Kleinteile wie Speicherkartenin unzerstörbaren Blistern und in Folie eingeschweißte CDs die häufigsten Ärgernissebeim Auspacken.
Obwohl die CDFolien meist über Aufreißfäden verfügen, sind diese oft nicht sichtbaroder reißen sofort ab. Aber die Forscher ausChemnitz fanden auch Produkte beim Discounter, wie z.B. Konservendosen mit PullOffRing, die wesentlich leichter zu öffnenwaren als ähnlich verpackte wesentlich teurere Markenprodukte. Der Preis allein ist alsonicht ausschlaggebend. Gefragt bei Her
stellern und Abfüllern ist mehr Sensibilität fürverbraucherfreundliches Handling. Das hilftauch dem Marketing, denn was leicht zu öffnen ist, verkauft sich besser.
Für das Gros der Verpackungen gilt der alteGrundsatz: Öffnungsmechanismen, die für Ältere leicht zu handhaben sind, werden auchvon jüngeren Zielgruppen gern angenommen. Ältere Konsumenten bestrafen Gestaltungsfehler sofort durch konsequenteKaufverweigerung. Die Bedürfnisse derwachsenden Zahl älterer Konsumenten sindForschungsschwerpunkt des MeyerHentschel Instituts, Saarbrücken. Zusammen mitder Feierabend Online Dienste für SeniorenAG, Frankfurt, führte das Institut 2011 den Verpackungswettbewerb „SilverPack“ durch,der Verpackungen ausgezeichnet, die auf dieWünsche der wachsenden Zahl älterer Kunden abgestimmt sind.
Einfach aufmachenHandhabung von Verpackungen im Visier
Die Experten untersuchten unterschiedlichste Verpackungen auf ihre Alltagstauglichkeit.
Ein Klassiker bei unpraktischen Verschlüssen: die Milchpackung.
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Branchennews ··· 12 ···
Das Produktionsvolumen vonGlasverpackungen ist 2011 in
Europa gemäß der heute von derFédération Européenne du Verred’Emballage (FEVE) veröffentlichten Daten um 4,2 % gewachsen.Das Wachstum bestätigt den im ersten Halbjahr 2011 verzeichnetenAnstieg (4,7 %) und baut auf einenpositiven Trend nach der Finanzkrisevon 2009 auf. Die Produktionszahlen haben mittlerweile wieder denStand von 2006 erreicht.
Das Gesamtproduktionsvolumenin Europa betrug 21,7 MillionenTonnen im Vergleich zu 20,8 Millionen Tonnen im Vorjahr. Angesichtsder Marktdiversifizierung sowiegroßer Fortschritte im Bereich derGewichtsreduzierung geht man beieiner konservativen Schätzung davon aus, dass in circa 160 Werkenin Europa über 50 Milliarden Einheiten für den heimischen und den
internationalen Markt produziertwurden.
„2011 war eine starke Erholung desProduktionsvolumens der Branchezu beobachten, die sowohl durcheine steigende lokale Nachfrageals auch durch einen Anstieg des Exports aus Europa bedingt ist.Dies zeigt eindeutig, dass die Branche in Europa trotz des zunehmenden Wettbewerbs mit anderenMaterialien und eines unklarenwirtschaftlichen Rahmens auf überaus festen Beinen steht, was zu Zeiten makroökonomischer Unsicherheiten sehr beruhigend ist“, soFEVEPräsident Stefan Jaenecke.
In einigen führenden Märkten wieDeutschland (7,3 %), Frankreich(5,0 %), Spanien (4,4 %), Portugal(3 %) und Italien (1,8 %) wurde einstarkes Wachstum verzeichnet. DieLage war stabil im Vereinigten
Königreich (0,3 %) und Polen (0,5 %),während die Türkei den exponentiellen Wachstumstrend des Vorjahres fortsetzen konnte, wennauch langsamer als zuvor (5,5 %).
„Mit ihren 50 000 Angestellten undmehreren in der Wertschöpfungskette neu geschaffenen Arbeitsplätzen leistet die Behälterglasbranche einen wertvollen Beitrag
zum Wohlergehen der EU“, soAmalia Sartori, Mitglied des Europäischen Parlaments und Vorsitzendedes parlamentarischen Ausschussesfür Industrie, Forschung und Energie. „Ihr auf einer effizientenNutzung von recyceltem Glas ineinem RegelkreisProduktionssystem basierendes Geschäftsmodell ist wegweisend für denAufbau einer effizient mit Ressour
cen umgehenden Gesellschaft. Ichkann die ständigen Bemühungender Branche um die weitere Verbesserung eines bereits jetzt effizienten und nachhaltigen Systemsnur begrüßen.“ Glas ist in einigenSchlüsselsegmenten wie Spirituosen, Wein und Bier immer nochführend und gewinnt auch im Lebensmittelsektor immer mehran Bedeutung.
In einigen Schlüsselsegmenten wie Spirituosen ist Glas bei der Verpackung immer noch führend undgewinnt zunehmend an Bedeutung.
Glas führt Spiri-tuosen-Markt anProduktion von Glasverpackungen2011 gewachsen
Aktive und intelligente Verpackungsmaterialien für Lebensmittel und Pharmazeutika gewinnen zunehmend an Bedeutung. Viele Produkte wurden bereitsentwickelt oder sind Gegenstand aktueller Forschungsvorhaben. Allerdings ist der Markt unübersichtlich und sehr komplex, so dass einige Forschungsvorhaben vielleicht von potentiellen Anwendern übersehen werden könnten.
Das erschwert den Firmen die Anwendung dieserSysteme. Damit dies in Zukunft leichter geht, wurdenin dem EUProjekt „Active and Intelligent Packaging(AIP) Competence Platform“ bereits vorhandene Ergebnisse für aktive und intelligente Verpackungssysteme zusammengestellt. Partner aus mehreren europäischen Ländern haben Informationen zu aktiven undintelligenten Materialien gesammelt, ausgewertetund validiert.
Die wichtigsten Systeme werden nun in einer Datenbank dargestellt. Eine erste Version der Datenbank istjetzt online. Sie hilft Anwendern, sich einen Überblickzu verschaffen. Unter der Internetadresse http://kb.activepackaging.eu kann die Datenbank abgerufenwerden. Sie soll dabei von den verschiedenen Partnernsukzessive verbessert und laufend auf den aktuellstenStand gebracht werden.
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Branchennews··· 13 ···
Merkblatt zur Prüf-norm erschienen
Die Industrievereinigung für Lebensmitteltechnologie und Verpackung e.V. IVLV hat eineNorm zur „Prüfung von Kunststoffen – Bestimmung der Sauerstoffdurchlässigkeit – optischesVerfahren zur Messung an Packstoffen (Folien und Formteile)“herausgegeben. Das FraunhoferInstitut für Verfahrenstechnik undVerpackung IVV hat ein Verfahrenmit entwickelt und das Merkblatterstellt.
Die Sauerstoffdurchlässigkeit ist eines der wichtigsten Kriterienvon Packstoffen, die für Lebensmittel und Pharmazeutika geeignet sind. Bisher wird die Sauerstoffdurchlässigkeit hauptsächlich durch das manometrischeoder das sauerstoffspezifischeTrägergasverfahren mit einemelektrochemischen Sensor gemessen. In den letzten Jahren hat sich diese Sensortechnik fürSauerstoff weiterentwickelt. Es entstanden Sauerstoffsensoren, dieoptisch ausgelesen werden können. Sie basieren auf fluoreszierenden, sauerstoffsensitiven Schichten. Die Sensoren sind für den Einsatz in der Gasphase und in Flüssigkeiten geeignet. Sie haben sich inder Biotechnologie und Getränketechnologie etabliert. Zunehmendwerden sie für Permeationsmessungen eingesetzt, gegenwärtigvor allem zur Barrieremessung beibefüllten Getränkeflaschen. Wichtige Gründe sind ihre Effizienz undbreite Anwendbarkeit.
Trotz der wachsenden Bedeutungfehlen anerkannte Standards undMessmethoden für diese neuenVerfahren. Das Fraunhofer IVV hatdeshalb mit einem Industriepartnerein Permeationsmessverfahrenentwickelt und validiert. Die Messung der Sauerstoffdurchlässigkeitwird jetzt in einer IVLVNorm derIndustrievereinigung für Lebensmitteltechnologie und Verpackunge.V. IVLV beschrieben. Die IVLVNorm kann kostenfrei als Merkblatt mit der Nummer 108/2011 inenglischer und deutscher Sprachevon der Internetseite der IVLVheruntergeladen werden. DieAdresse lautet http://ivlv.de/de/Veroeffent.html. Die Norm sollals Grundlage für eine DIN, CENbeziehungsweise ISONorm dienen, die in Kooperation mit Messgeräteherstellern, Instituten undAnwendern ab 2012 oder 2013 erstellt werden sollen.
Am 6. und 7. Dezember findet in dervorweihnachtlichen Elbmetropole
die 22. Dresdner Verpackungstagungstatt. Unter dem Motto „Lebensmittelund Gebrauchsgüter richtig verpacken“beleuchtet die Fachtagung in 15 Vorträgeninnovative Technologien und nachhaltigeEntwicklungen.
Wie man gute Produkte werbewirksam,effizient und – vor allem im Bereich derLebensmittel – unbedenklich verpackt, daserfahren und diskutieren die Teilnehmerder diesjährigen Dresdner Verpackungstagung. Als „Treffpunkt für Verpackungs
kompetenz“ möchte die Veranstaltungnach Aussage des Veranstalters „wichtigeInformationen und Impulse“ liefern undvor allem den technisch orientierten Akteuren im Verpackungsbereich „vielRaum für Diskussionen und Networkingbieten“.
Der erste Themenblock behandelt diePerspektiven gedruckter Elektronik, neueEntwicklungen bei Drucktechnologien imAllgemeinen. Im folgenden Block geht esum Zukunftssicherheit durch standardisierte Templates und Funktionsbausteine,effiziente Bildbearbeitung in allen Pro
zessschritten, Roboter als Schlüsselkomponenten in Verpackungsanlagen, Reibungs und Verschleißminderung durch Beschichtung, Carbon neutral packagingund Techniken der Effizienzsteigerung.
Der zweite Veranstaltungstag schließlichzeigt Konzepte zur Nachhaltigkeit trotz Designorientierung, neue Forschungsergebnisse zu Lebensmittelverpackungenauf der Basis von Biopolymeren, Barrierenund neue Funktionalitäten für papierbasierte Verpackungen, Papierprodukte ausnachhaltiger Produktion und thematisiertLebensmittelinformationen.
Lebensmittel richtig verpacken22. Dresdner Verpackungstagung im Dezember
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Branchennews ··· 14 ···
Wiedereröffnung inneuer Verpackung
Nach 26 Jahren als erfolgreichesTestlabor für alle Arten von Verpackungen, Paletten und Kunststoffboxen, war es für das Verpackungslabor am FraunhoferInstitut für Materialfluss und Logistik IML Zeit für eine umfassende Weiterentwicklung.
Mit dem Verpackungslabor stelltdas Fraunhofer IML seit 1986eine einzigartige Testumgebungfür alle Fragen rund um das sichere Verpacken und Transportieren von Gütern zur Verfügung.Auf 400 Quadratmetern untersuchen die Wissenschaftler dieUrsachen für Schäden an bestehenden Verpackungen, testenneue Pappkartons, Folien, Kunststoffboxen oder beispielsweisePaletten und beraten Unternehmen dabei, ihre Verpackungenso zu gestalten, dass sie allenHerausforderungen gewachsensind.
Im täglichen Gebrauch werdenVerpackungen im Lager, auf demLkw oder im Supermarkt gestapelt, gerollt, gezogen, beim Transport erleiden sie Stürze, Stößeoder Vibrationen und werden jenach Zielort extremen Temperaturen und Feuchtigkeit ausgesetzt. Diese Belastungen simulieren die Verpackungslogistikerim Labor möglichst realitätsgetreu mithilfe von Zug und Druckmaschinen, Klimakammern oderVibrations und Fallsimulatoren.
Um ihren Kunden künftig noch realitätsnähere Ergebnisse zubieten, haben die Verpackungslogistiker das Labor seit Anfangdes Jahres modernisiert und sowohl um eine neue Maschine,als auch um ein künstlerisches Besucher und Führungskonzepterweitert. Das künstlerischeRaumkonzept bietet nun aucheine ansprechende Atmosphärefür Führungen, Ausstellungenund Veranstaltungen.
Die deutsche Kunststoffverpackungsindustrie konnte ihre
Produktion 2011 um fünf Prozentauf die Rekordmenge von 4,3 Millionen Tonnen steigern. Dies gehtaus den aktuellen Zahlen der IK Industrievereinigung Kunststoffverpackungen e.V. hervor. Kunst
stoffverpackungen waren damitim letzten Jahr gefragter denn je.
Der Umsatz legte 2011 um neun Prozent zu. Dieses Wachstum ist auchauf die Anpassung der im letztenJahr erneut gestiegenen Rohstoffpreise zurückzuführen. Besonders
deutlich zeigt sich das bei den Verpackungsfolien. Dieser mit Abstandgrößte Bereich der Kunststoffverpackungsindustrie verzeichneteein Umsatzplus von fast 15 Prozent, bei einem Produktionszuwachs von fünf Prozent. Vor demHintergrund, dass der Rohstoff
durchschnittlich 70 Prozent derHerstellungskosten bei Folien ausmacht, fiel der Umsatzzuwachs imVerhältnis zu den gestiegenen Rohstoffpreisen viel zu gering aus. Entsprechend angespannt hat sich dieErtragslage vieler Unternehmenim vergangenen Jahr dargestellt.
Kunststoffverpackungen gefragter denn je
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Branchennews··· 15 ···
Transparente Verpackungsfolienmit aromadichten Schutz
schichten des Fraunhofer FEP sorgen für mehr Frische bei amerikanischen Lebensmitteln. Aber dieDresdener Plasmatechnologie kannnoch viel mehr.
„Diese Technologie ist das Beste,was der Markt für die Beschichtungvon PolypropylenVerpackungsfolie mit transparenten Barriereschichten derzeit zu bieten hat.“Gabriel Durana, Produktmanagerfür Spezialtechnologien beim Verpackungshersteller Biofilm S.A. inMexiko, ist von der Beschichtungstechnologie des FraunhoferInstituts für Elektronenstrahl undPlasmatechnik FEP überzeugt.
Im November letzten Jahres istdie zweite Produktionsanlage mitder Plasmatechnologie aus Dresdenam Produktionsstandort von Biofilm in Altamira, Mexiko, in Betriebgegangen. Seit Inbetriebnahmeder ersten Anlage im Jahre 2009 beliefert Biofilm Hersteller von Snacksund Backwaren in Nordamerikaund Europa mit der innovativen
Folie. Die Folie ist so beliebt unterden Kunden und hat zu neuen Anwendungen, wie der mikrowellengeeigneten HochbarriereVerpackung, die Produkten einen ofenfrischen Eindruck verleiht, geführt,dass eine zweite Produktionsanlage notwendig wurde. Die neue Anlage läuft nun auf Hochtouren undbeschichtet Folien von bis zu 2,85
Metern Breite. In den RollezuRolleAnlagen werden im Vakuummehrere Kilometer Kunststofffoliemit Geschwindigkeiten von 36 km/hüber Rollensysteme an Beschichtungsstationen vorbeigeführt. Andiesen Stationen wird Aluminiumdraht, der kontinuierlich nachgeführt wird, an heißen Keramikschiffchen verdampft. Der Trick,
um transparente Barriereschichten aufzubringen, liegt in der genauen Regulierung der Sauerstoffmenge, die dem Aluminiumdampf beigemischt wird.
Für eine optimale Oxidschicht wirdder Sauerstoffbedarf direkt überoptische Messsysteme, die dieTransparenz der Folie messen, er
mittelt und der Zustrom entsprechend reguliert. Um eine möglichstdichte Schicht und damit eine effektive Barriere auf der Folie abzuscheiden, wird dem AluminiumSauerstoffDampf bevor er auf dieFolie trifft in einer Plasmazone zusätzlich Energie mitgegeben. DasResultat ist eine transparente Verpackungsfolie mit einer hauchdünnen Aluminiumoxidschicht, dieweniger Sauerstoff und Wasserdampf als herkömmliche Foliedurchlässt und so Lebensmittellange frisch und knusprig hält.
Wichtig war, das Verfahren unter industrienahen Bedingungen an eigenen Pilotanlagen zu entwickelnund testen zu können und somitdas Risiko der Aufskalierung erheblich zu reduzieren. Aber nichtnur Verpackung wird mithilfe derPlasmatechnologie leistungsfähiger. Auch MedizintechnikImplantate, Solarzellen, flexible Elektronikoder optische Filter werden mitVakuumtechnologien wie der Sputtertechnologie, der Hochratebedampfung oder der HochratePECVD veredelt.
Dresden bringt Frische in die USAPlasmatechnik des Fraunhofer FEP etabliert sich auf dem US-Verpackungsmarkt
Die Plasmatechnik des Fraunhofer FEP in Dresden macht Lebensmittelverpackungen aromadichtund ist ein echter Exportschlager.
Kunststoffverwertung nimmtweiter zu
Kunststoffabfälle werden in Deutschland alsRessource genutzt. Diepositive wirtschaftlicheEntwicklung der beidenvergangenen Jahre ließdie Kunststoffabfallmenge und damit auchdie Verwertungsmengedeutlich ansteigen. Diezu Abfall gewordenenKunststoffe wurden 2011zu 42 Prozent werkstofflich, ein Prozent rohstofflich und 56 Prozentenergetisch verwertet.
Dies geht aus der neuen Studie „Produktion, Verarbeitung und Verwertung von Kunststoffen in Deutschland 2011“ hervor. Es ergibt sich für das Jahr 2011 folgendes Bild: Die in Deutschland erzeugte Kunststoffmenge betrug 20,7 Mio. Tonnen, rund 3,7 Mio. Tonnenmehr als im Vergleichsjahr 2009. Für die Herstellung vonKunststoffprodukten wurden in Deutschland 11,9 Millionen Tonnen eingesetzt. Die Kunststoffabfallmengebetrug 5,45 Mio. Tonnen und stieg damit um 10,5 Prozent gegenüber dem Vergleichsjahr an.
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Branchennews ··· 16 ···
Die deutschen Verpackungshersteller haben im vergange
nen Jahr erneut ein starkes Umsatzwachstum erzielt und damit einRekordniveau von 32,1 MilliardenEuro erreicht. Wie der Gemeinschaftsausschuss Deutscher Verpackungshersteller (GADV) mitteilt, konnte der Umsatz mit Packmitteln 2011 um 8 Prozent zulegen.
Die Produktionsmenge stieg um 4Prozent auf 19,9 Millionen Tonnen.Profitieren konnte die Branche vonder guten Binnenkonjunktur unddem wachsenden Bedarf nach innovativen Verpackungslösungen.Getrübt wurde die positive Entwicklung jedoch von steigendenRohstoff und Energiekosten, die so nicht an den Markt weitergegeben werden konnten. Wie inden Vorjahren waren Verpackungen
aus Papier, Karton und Pappe mit einem Anteil von 48 Prozentmengenmäßig die größte Packmittelfraktion. Beim Umsatz sindnach wie vor die Kunststoffverpackungen führend und repräsentieren rund 41 Prozent des Verpackungsmarktes.
Alle Verpackungsmaterialien konnten deutliche Zuwächse verzeichnen. Mit einem Plus von 9Prozent stieg die Produktion vonGlasverpackungen am stärksten,gefolgt von Verpackungen ausKunststoff (5 Prozent), Metall (3Prozent) und Papier, Pappe undKarton (2 Prozent). Umsatzbezogen legten Verpackungen aus Papier, Pappe, Karton mit plus 10Prozent am kräftigsten zu. DerUmsatz mit Kunststoffverpackungen stieg um 9 Prozent, mit
Glasverpackungen um 8 Prozentund mit Metallverpackungen (Alu
minium und Stahl) um 2 Prozent.Für das laufende Jahr zeigen sich
die Verpackungshersteller verhalten optimistisch.
Verpackungsmarkt erreicht RekordniveauAktuelles zur Packmittelproduktion in Deutschland
Verpackungen aus Papier, Karton und Pappe waren mengenmäßig die größte Packmittelfraktion.
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Die Ansprüche an zeitgemäße Sig-nier- und Codiersysteme entwickelnsich parallel zu den wachsendenAnforderungen an die Kennzeich-nung von Verpackungen und Pro-dukten. Neben verbraucherbezo-genen Informationen, wie Min-desthaltbarkeitsdatum und In-haltsangaben, ist die eindeutigeRückverfolgbarkeit jeder Handels -packung für den Fall einer niemalsgänzlich auszuschließenden Re-klamation ein zentrales Thema.Die Angabe einer Chargennummer,der Verpackungs- oder Abfüllan-
lage, Schichtcodes und/oder derUhrzeit, tragen hier wesentlichzur Sicherheit bei. Solche Angabensollten dabei automatisch und mög-lichst nicht durch manuelle Eingabeerfolgen. Kennzeichnungssyste-me mit entsprechender Flexibi-lität, gleichzeitig einfacher Bedie-nung, sowie Zuverlässigkeit und derEignung zur Integration in beste-hende Abläufe, bieten dafür Lö-sungen.
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Branchennews··· 17 ···
Im europaweiten Vergleich nimmt Deutschland beimGlasrecycling nach wie vor eine Spitzenreiterrolle ein.
Die Recyclingquote lag 2010 bei 81 Prozent. Damit bleibtsie auf einem konstant hohen Niveau im Vergleich zuden Jahren 2009 und 2008 (81 und 82 Prozent). Die Behälterglasindustrie profitiert von der hohen Recyclingquote, schließlich ist Recyclingglas heute derwichtigste Rohstoff für die Herstellung neuer Glasflaschen und konserven. „Glas hat die besondere Eigenschaft, zu 100 Prozentohne Qualitätsverlust recyclingfähig zu sein“, sagtDr. Johann Overath,Hauptgeschäftsführer desBundesverbands Glasindustrie e.V. „Deshalb istRecyclingglas für unsereIndustrie eine so wichtigeRessource.“
Durch den Einsatz von Recyclingglas werden derRohstoffeinsatz reduziertsowie der Energieverbrauch und die Treibhausgasemissionen gesenkt. Außerdem wird Altglas in ersterLinie regional gesammelt, aufbereitet und wieder in denProduktionsprozess eingebracht. So sorgt eine hohe Recyclingquote außerdem für wirtschaftliches Wachstumund sichert regionale Arbeitsplätze.
Die hohe Recyclingquote in Deutschland zeigt, wie sehrdas Thema Glasrecycling bereits in den Köpfen derDeutschen verankert ist. So nutzen bereits 97 Prozentder deutschen Haushalte die rund 250 000 Glascontainer und bringen ihr Altglas zum Container.
Doch nicht immer landen nur Behältergläser, sondernauch andere Gegenstände im Container. Keramik,Porzellan und Steingut müssen dann aus den Scherbenherausgefiltert werden, denn sie beeinflussen die Recyclingqualität. Das belastet unnötigerweise auchUmwelt und Klima.
Die Deutschen bleiben Spitzenreiter beim Recycling.
Deutschland Spitze beim GlasrecyclingGlasrecyclingquote bei 81 Prozent
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Redaktion: Susanne Zolke
Verantwortlich für den Anzeigenteil: Tina Wedekind
Druck: Druckzentrum NeckarAlb, 72764 Reutlingen
Bildnachweis/Photo credits:Einige der verwendeten Bilder sind Eigentum der Connex AG.Die im folgenden aufgeführten Bilder verwenden wir mit freundlicher Genehmigungder genannten Fotografen. Seite 1: Fraunhofer IML, Seite 2: groß:Claudia Mirus/pixelio.de, unten: Fraunhofer FEPSeite 3: viastore systems Fotomontage IPH, Seite 4: Heike Holthausen, WestfälischeHochschule, Standort Recklinghausen, Seite 6: PaulGeorg Meister/pixelio.de, Seite 8:Nürnberg Messe, Seite 9: NuernbergMesse/Thomas Geiger, Seite 10: BirgitH/pixelio.de,unten: NuernbergMesse/Thomas Geiger, Seite 11: oben: NuernbergMesse/Thomas Geiger, Andreas Morlok/pixelio.de, Seite 12: Bundesverband Glasindustrie e.V ., Seite 14:Bernd Sterzl/pixelio.de, Seite 15: klein: Peter von Bechen/pixelio.de, Fraunhofer FEP,Seite 16: Andreas Liebhart/pixelio.de, Seite 17: Bundeverband glasindustrie, Seite 19:RainerSturm/pixelio.de, Seite 20: groß: wl.steinacker/pixelio.de, Wolfram Bremerich/pixelio.de.
ImpressumFachPack 2012MESSEJOURNAL
DIE MESSE
Aussteller und Besucher deutscherMessen bleiben künftig wohl von
zusätzlichen Übernachtungskosten durchdie sogenannte Bettensteuer verschont.Die Steuer wird derzeit in mehr als 20deutschen Kommunen erhoben. Wie dasBundesverwaltungsgericht am 11. Juli2012 urteilte, dürfen Gemeinden Steuernnur auf privat veranlasste entgeltlicheÜbernachtungen erheben, nicht jedochauf solche, die beruflich erforderlichsind.
Die pauschale Erhebung einer Kulturoder Tourismusförderabgabe auf alleÜbernachtungen in Beherbergungsbetrieben ist somit unwirksam. Bei der sogenannten Bettensteuer handelt es sichlaut Bundesverwaltungsgericht um eineörtliche Aufwandssteuer.
Eine solche Steuer könne auf Konsumerhoben werden, nicht aber auf Tätigkeiten zur Erzielung von Einkommen. AlsVerband der deutschen Messewirtschaft
begrüßt der AUMA das Urteil ausdrücklich. Er hatte bereits nach den ersten Einführungen der Bettensteuerin einzelnen Kommunen gefordert, beruflich veranlasste Übernachtungenvon dieser auszunehmen. Denn Standpersonal und Messebesucher haben in der Regel knapp kalkulierte Zeit und Kostenpläne und daher kaum die Gelegenheit, Kultur und Freizeitangebote der jeweiligen Messestadtwahrzunehmen.
Auma begrüBt das Bettensteuer-Urteil“
Neue Traveller-Messe in München ab Februar 2013
Mit einem Gesamtvolumen von rund 57 MilliardenEuro re prä sentieren geschäftlich motivierte Reiseneinen bedeutenden Wirtschaftsfaktor auf dem deut schen Markt. Dabei besteht durch die fortschreitendeKonsolidierung der Segmente Veranstaltungsorganisation und Geschäftsreise management für vieleUnternehmen ein enormer Informationsbedarf.
Nach dem Wegfall der Veranstaltungsmessen STB sowie dem Aus der Business Travel Show ist in der Branche jedoch eine große Lücke entstanden. Um beiden Segmenten wieder eine einzigartige Plattformzu geben, geht der erste mice + business travel market zum Jahresbeginn 2013 an den Start.
Auftakt einer neuen Fachmessereihe für Veranstaltungs und GeschäftsreiseOrganisatoren ist der erste mice + business travel market vom 19. bis 20. Februar 2013 im Olympiapark München. Die Messebringt Anbieter sowie Einkäufer und Bucher von Leistungen aus den Segmenten Meetings, Incentives,Kongresse und Events (MICE) sowie Geschäftsreisenzusammen.
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Fluggäste müssen auf einem Anschlussflugauch dann mitgenommen werden, wenn
das Reisegepäck erst mit einem späteren Flugtransportiert werden kann. Der Kläger verlangt von dem beklagten Luftfahrtunternehmen aus eigenem und abgetretenemRecht seiner acht Mitreisenden die Leistung einer Ausgleichszahlung nach der Fluggastrechteverordnung (Verordnung (EG)Nr. 261/2004) in Höhe von jeweils 600, Eurowegen Nichtbeförderung sowie Ersatz derMehraufwendungen für Unterkunft undVerpflegung, die wegen der erst am Folgetag möglichen Beförderung entstandensind. Die Reisenden buchten über ein Reisebüro eine Flugpauschalreise nach Curaçao.Der Hinflug von München über Amsterdamnach Curaçao am 7. Februar 2009 sollte vonder Beklagten durchgeführt werden. DieReisenden erhielten bereits bei der Abfertigung in München die Bordkarten für den Anschlussflug. Die Ankunft des Zubringerflugsin Amsterdam war für 11.15 Uhr vorgesehen.Der Weiterflug sollte um 12.05 Uhr erfolgen.Tatsächlich kam der Zubringerflug erst um11.35 Uhr an. Die Reisenden trafen zwarnoch innerhalb der Einstiegszeit am Flugsteigdes Anschlussfluges ein. Ihnen wurde jedochdie Mitnahme verweigert, weil ihr Gepäcknoch nicht in das Flugzeug nach Curaçao umgeladen sei. Die Reisenden wurden daher erstam Folgetag nach Curaçao geflogen.
Das Landgericht hat die Klage abgewiesen.Die Berufung des Klägers ist erfolglos geblieben. Der unter anderem für das Reiserecht zuständige X. Zivilsenat des Bundesgerichtshofs hat das Berufungsurteil aufgehoben, die Beklagte zu einer Ausgleichszahlung von 600 € je Reisenden verurteiltund im Übrigen die Sache an das Berufungsgericht zurückverwiesen. Entgegender Auffassung des Berufungsgerichts wares für die Ansprüche aus der Fluggastrechteverordnung ausreichend, dass die Reisenden mit ihrem Reisegepäck schon beimAbflug des Zubringerfluges rechtzeitig für
beide Flüge abgefertigt wurden. Bei einer solchen Verfahrensweise ist es nicht mehr erforderlich, dass die Reisenden 45 Minuten vorAbflug des Anschlussfluges noch einmaleinchecken oder bis dahin auch nur ihre Bereitschaft für den Weiterflug zeigen. Esreicht aus, dass sie sich wie im Streitfall nochvor dem Ende des Einstiegsvorgangs am Flug
steig einfinden, um das Flugzeug zu besteigen. In diesem Falle kann der Weiterflug auchnicht aus dem Grunde verweigert werden,dass ihr Fluggepäck nicht auf demselben Flugmitbefördert werden kann. Gemäß Nr. 5.3des Anhangs I der Verordnung (EG) Nr.300/2008 vom 11. März 2008 stellt der vomjeweiligen Reisenden unbegleitete Transport von Reisegepäck nur dann ein Sicherheitsrisiko dar, wenn der Reisende darauf Einfluss nehmen konnte. Dies ist nicht der Fall,wenn wie im Streitfall nur die Reisenden denAnschlussflug noch erreichen konnten, dasbereits durchgecheckte Reisegepäck abernicht. Hinsichtlich der weiteren geltendgemachten Ansprüche fehlt es an hinreichenden Feststellungen durch das Berufungsgericht, weshalb insoweit derRechtsstreit zur erneuten Verhandlungzurückverwiesen wurde.
Die Akademie des deutschen GeschäftsreiseVerbands VDR bildetim kommenden Jahr wieder Veranstaltungsplaner aus. Nach einemJahr Pause startet im Juli 2013 derdritte Fachstudiengang zum CMOCertified Meeting Organizer™.Außerdem neu im Seminarprogramm für nächstes Jahr: ein Lehrgang zum zertifizierten Reisekostenspezialisten und ein neues Seminar zu Reisesicherheit.
„Wir haben mit dem CMO ein Jahrpausiert, um in Ruhe das Konzeptdes Fachstudiengangs zu überarbeiten“, sagt Volker Huber, im VDRPräsidium zuständig für Aus undWeiterbildung. „Den neuen Kurs haben wir inhaltlich angepasst, verkürzt und die Termine auf Wochentage gelegt. Außerdem findet nur noch eines der drei Module komplett in einem HamburgerHotel statt – die Praxiserfahrung holen sich die Teilnehmer aber zusätzlich auch in weiteren Exkursionen hier in Frankfurt.“
Zielgruppe des wieder aufgelegtenFachstudiengangs CMOCertifiedMeeting Organizer™ sind AssistentenInnen, SekretärInnen, MitarbeiterInnen von Veranstaltungs abteilungen, Travel Manager undalle, die regelmäßig Meetings undVeranstaltungen organisieren. Umdas Zertifikat zum CMO zu erlangen, absolvieren die Teilnehmerein dreistufiges Programm aus einem Grund und drei Aufbaukursen.Das erste Modul vermittelt Grundlagen und begriffe. In drei Aufbaukursen werden Eigenheiten derVeranstaltungsorte Hotel undEventlocations, von Veran staltungs technik sowie von Verhandlungsund Einkaufsstrategien vertieft.Der nächste CMOCertified MeetingOrganizer™ beginnt am 2. Juli 2013.Dozenten sind EventManagerinMelanie von Graeve, SteuerberaterBernd Hartmann, Veranstaltungstechniker Fabian Koch, Veranstal
tungs und Travel Manager RüdigerKrenz und HotelExperte HolgerLeisewitz. Die Kosten für die einzelnen Module betragen ab 1 100Euro.
Im neuen Seminarprogramm derVDRAkademie findet sich auch derneue Lehrgang „Zertifizierte/r Reisekostenspezialist/in (VDR)“. Die
Dozenten zeigen auf Grundlagedes aktuellen Steuerrechts, wieAbrechnung und Kostencontrolling in der Praxis ablaufen. DerLehrgang setzt sich aus drei aufeinander aufbauenden Präsenzseminaren zusammen, die durchLernskripte für das Eigenstudiumergänzt werden. Darin enthaltensind zahlreiche Übungsaufgabenund Abrechnungsbeispiele.
Wolfgang Geyer, Manager GlobalAdministration bei IBM und Präsident des Verbandes für Sicherheitin der Wirtschaft BadenWürttemberg e.V., zeigt außerdem in einem neu aufgelegten PraxisWorkshop, wie Travel Manager in globalagierenden Unternehmen die Sicherheit der Mitarbeiter gewährleisten, Kosten optimieren unddem Mitarbeiter bei Reisen in kritische Länder Reisekomfort bieten.Quelle: www.businesstravel.de
Fortbildung für Planer VDR bildet wieder Veranstaltungsplaner aus
Reisekosten und Reisesicherheit gehören zu den Themender Fortbildung.
Passagier vor GepäckBGH urteilt zur Fluggastrechteverordnung
Der Fluggast hat das Recht auf einen Anschlussflug – auch ohne Gepäck.
Auch wenn das Gepäck erst späterkommt – der Passagier darf fliegen.
Studium der Lebensmittel-verpackungstechnologie
Informationen und Bewerbung:www.fh-hannover.de/f2oder unter 0511 9296-1077/-1118
··· 20 ···Messestadt Nürnberg
Deutsche Küche··· __________________________
Kreuzeck €Schnepfenreuther Weg 190425 Nürnberg / ThonTelefon: 0911 34961 www.hotelkreuzeck.deHaltestelle: Nürnberg Thon Linie: U1 bis Nürnberg Hauptbahn hof, dann Straßenbahn 9
Regionale Küche··· __________________________
Restaurant unvergESSlichim SchindlerhofSteinacher Straße 6 1090427 NürnbergTelefon: 0911 9302604www.schindlerhof.deHaltestelle: FriedrichEbertPlatz, Straßenbahn 4, dann Bus 28 bis ErichAltenhauserStraßeLinie: U3
Bratwursthäusle €Rathausplatz 190403 NürnbergTelefon: 0911 227695 www.dienuernbergerbratwurst.deHaltestelle: Nürnberg Lorenzkirche,Linie: U1
Arotel Fränkisches Wirtshaus €Eibacher Hauptstraße 13590451 NürnbergTelefon: 0911 96290www.arotel.deHaltestelle: Königshofer Weg Linie: U2 bis Röthenbach, dann Bus 61 oder Bus 62
Steichele €Knorrstraße 2490402 NürnbergTelefon: 0911 202280www.steichele.deHaltestelle: Nürnberg Weißer Turm Linie: U1
Nassauer Keller €€Karolinenstraße 2490402 NürnbergTelefon: 0911 225967 Haltestelle: Nürnberg LorenzkircheLinie: U1
Internationale Küche··· __________________________
Arotel Restaurant Pfeffermühle €Eibacher Hauptstraße 13590451 NürnbergTelefon: 0911 96290www.arotel.deHaltestelle: Königshofer Weg Linie: U2 bis Röthenbach, dann Bus 61 oder Bus 62
Restauration Fischer €€Schottengasse 190402 NürnbergTelefon: 0911 9898870 Haltestelle: Nürnberg WeißerTurm , Linie: U1
Restaurant „Tafelhof“ im Sheraton Carlton Nürnberg €€Eilgutstraße 15, 90443 NürnbergTelefon: 0911 2003 0 www.sheratonnuernberg.comHaltestelle: Nürnberg Hbf, Linie: U1
Congress Hotel Mercure €€Münchener Straße 28390471 NürnbergTelefon: 0911 94650 www.mercure.comFußweg vom Messezentrum
Koch und Kellner €€Obere Seitenstraße 4 90429 NürnbergTelefon: 0911 266166 www.kochundkellner.deHaltestelle: Nürnberg Gostenhof Linie: U1
Loew’s Merkur €€Pillenreuther Straße 190459 NürnbergTelefon: 0911 994330 www.loewshotelmerkur.deHaltestelle: Nürnberg Aufseßplatz, Linie: U1
Nürnberger Stuben im Maritim Hotel Nürnberg €€Frauentorgraben 1190443 NürnbergTelefon: 0911 2363 820www.maritim.deHaltestelle: Nürnberg HauptbahnhofLinie: U1
Nhube €€Bahnhofstraße 171990402 NürnbergTelefon: 0911 9999195Fußweg vom Hauptbahnhof
Novotel Nürnberg am Messezentrum €€Münchener Straße 34090471 NürnbergLangwasserTelefon: 0911 81260 www.novotel.comFußweg vom Messezentrum
„Opatija“ im MerianHotel €€Unschlittplatz 790403 NürnbergTelefon: 0911 21 46690www.merianhotel.deHaltestelle: Nürnberg Weißer Turm Linie: U1
Sebald €€Weinmarkt 1490403 NürnbergTelefon: 0911 381303 www.restaurantsebald.deHaltestelle: Nürnberg Lorenzkirche, Linie: U1
Le Méridien GrandHotel €€€Bahnhofstraße 1390402 NürnbergTelefon: 0911 2322 622 www.lemeridiennuernberg.comHaltestelle: Nürnberg Hauptbahnhof, Linie: U1
Asiatische Küche··· __________________________
IU + ON €Roritzerstraße 1090419 NürnbergTelefon: 0911 336767 www.iuon.deHaltestelle: Nürnberg TiergärtnertorLinie: U1 bis Nürnberg Plärrer, dann Straßenbahn 4
Ishihara €€Schottengasse 390402 NürnbergTelefon: 0911 226395 www.ishihara.deHaltestelle: Nürnberg Weißer Turm Linie: U1
Italienische Küche··· __________________________
Da Claudio €€Hauptmarkt 1690403 NürnbergTelefon: 0911 204752www.daclaudio.deHaltestelle: Nürnberg Lorenzkirche Linie: U1
Quo Vadis €€Elbinger Straße 2890491 NürnbergTelefon: 0911 515553 www.ristorantequovadis.deHaltestelle: Nürnberg Schoppershof Linie: U1 bis Hauptbahnhof,dann U2
Ristorante La Palma €€Karlstraße 222490763 FürthTelefon: 0911 747500 www.ristorantelapalma.deHaltestelle: Fürth Hauptbahnhof Linie: U1
Französische Küche··· __________________________
Kupferpfanne €€€Königstraße 8590762 FürthTelefon: 0911 771277 www.ewkupferpfanne.deHaltestelle: Fürth Rathaus Linie: U1
Die BratwurstMetropoleIn Franken sind regionale Spezialitäten ein Muss
Die Bewohner der alten Noris im Herzen Frankens sind seit eh und jeda für bekannt, einem guten Tropfen und einer leckeren Brotzeit nicht
ab geneigt zu sein. Es ist deshalb nicht weiter verwunderlich, dass sichim Laufe der Jahrhunderte auf kulinarischem Gebiet viele Spezialitätenent wickelt haben, die NürnbergBesucher probieren sollten. Unbedingtdazu gehört natürlich die Bratwurst. Aber auch über die bodenstän digeKüche hinaus hat die Stadt gastronomisch einiges zu bieten. Hier eineAuswahl an Restaurants:
Preisskala:
€ = bis 20 Euro€€ = bis 30 Euro€€€ = bis 40 Euro€€€€ = bis 50 Euro€€€€€ = mehr als 50 Euro
Bewertet wurden ausschließlich die Preisefür Hauptgerichte ohne Getränke. Menüskönnen entsprechend teurer sein.