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Fachpack 2012 Nürnberg 25.–27. September 2012 Von Packmitteln bis Ver- packungslogistik – die Fachpack bietet alles rund ums Packen Anzeige Anzeige METALLVERPACKUNG Wein aus Dosen Für „Gelegenheitsweintrinker“: Wein aus Dosen eröffnet neue Marktchancen für die Metallver- packungsindustrie. | Seite 10 Messewelten URTEIL Bettensteuer unzulässig Der sogenannte Bettensteuer-Zuschlag ist bei Dienstreisenden für unzulässig erklärt worden. | Seite 18 FairTraveller Nürnberg Die historische Bratwurst- Metropole. | Seite 20 Messestadt Auflagengruppe B „Milchverpackung“ Fraunhofer-Forscher entwickeln neuartige Folie aus ungewöhnli- chem Material: Molke.| Seite 2 Kompostierbare Folien Neue Rezepturen für Folien aus nachwachsenden Rohstoffen für die industrielle Anwendung. | Seite 4 Innovationen E gal ob Autofelgen, Wasser- flaschen oder teure Kunst- werke: In einem eigenen Labor simulieren Wissenschaftler in Dortmund reale Transportbe- dingungen – und finden für jedes Produkt die richtige Verpackung. Wie transportiere ich am besten den Steuerschrank für eine Wind- kraftanlage nach China? Verpa- ckungsexperten aus dem Fraun- hofer-Institut für Materialfluss und Logistik IML in Dortmund ha- ben die Antwort. Im Verpa- ckungslabor wird das ca. 50 000 Euro teure Gerät so lange und so oft auf die Reise geschickt, bis die beste Verpackung gefunden ist und sicher feststeht, dass der Steuerschrank unbeschadet in China ankommt. Da wird gesta- pelt, gerüttelt, gebremst und be- schleunigt, be- und entladen, und natürlich werden auch Witte- rungseinflüsse berücksichtigt. Die Wissenschaftler verlassen sich aber nicht nur auf Ergeb- nisse, sie können auf mehr als 20 Jahre Erfahrung zurückblicken. Fortsetzung auf Seite 3 Alles immer gut verpackt Wissenschaftler simulieren reale Transportbedingungen Im Verpackungslabor des IML wird das Gerät so lange und so oft auf die Reise geschickt, bis die beste Verpackung gefunden ist. Aus dem Inhalt: Anzeige Stand 620 Halle 7 Sensorlösungen für die Verpackungs- industrie Halle 3 Stand 451 www.logoplastic.ch Chemicals we pack your future Cosmetics

Stand 620 Fachpack 2012 - die-messe.de · Fachpack 2012 Nürnberg 25.–27.September 2012 Von Packmitteln bis Ver - packungs logistik – die Fachpack

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Fachpack2012 Nürnberg25.–27.September 2012

Von Packmitteln bis Ver - packungs logistik – die Fachpack bietet alles rund ums Packen

Anzeige Anzeige

METALLVERPACKUNG

Wein aus DosenFür „Gelegenheitsweintrinker“: Wein aus Doseneröffnet neue Marktchancen für die Metallver­packungsindustrie. | Seite 10

MesseweltenURTEIL

Bettensteuer unzulässigDer sogenannte Bettensteuer­Zuschlag ist beiDienstreisenden für unzulässig erklärt worden. |Seite 18

FairTraveller

Nürnberg Die historische Bratwurst­Metropole. | Seite 20

Messestadt

Auflagengruppe B

„Milchverpackung“Fraunhofer­Forscher entwickelnneuartige Folie aus ungewöhnli­chem Material: Molke.| Seite 2

Kompostierbare Folien Neue Rezepturen für Folien ausnachwachsenden Rohstoffen fürdie industrielle Anwendung. | Seite 4

Innovationen

Egal ob Autofelgen, Wasser­flaschen oder teure Kunst­

werke: In einem eigenen Labor simulieren Wissenschaftler inDortmund reale Transportbe­dingungen – und finden für jedesProdukt die richtige Verpackung.

Wie transportiere ich am bestenden Steuerschrank für eine Wind­kraftanlage nach China? Verpa­ckungsexperten aus dem Fraun­hofer­Institut für Materialflussund Logistik IML in Dortmund ha­ben die Antwort. Im Verpa­ckungslabor wird das ca. 50 000

Euro teure Gerät so lange und sooft auf die Reise geschickt, bis diebeste Verpackung gefunden istund sicher feststeht, dass derSteuerschrank unbeschadet inChina ankommt. Da wird gesta­pelt, gerüttelt, gebremst und be­schleunigt, be­ und entladen, undnatürlich werden auch Witte­rungseinflüsse berücksichtigt.Die Wissenschaftler verlassensich aber nicht nur auf Ergeb­nisse, sie können auf mehr als 20Jahre Erfahrung zurückblicken.

Fortsetzung auf Seite 3

Alles immer gut verpacktWissenschaftler simulieren reale Transportbedingungen

Im Verpackungslabor des IML wird das Gerät so lange und so oft aufdie Reise geschickt, bis die beste Verpackung gefunden ist.

Aus dem Inhalt:

Anzeige

Stand 620Halle 7

Sensorlösungen für die Verpackungs-

industrie

Halle 3Stand 451

www.logoplastic.ch

Chemicals

we pack your future

Cosmetics

Innovationen ··· 2 ···

Fertigprodukte erfreuen sich gro­ßer Beliebtheit. Geschützt wer­

den die Lebensmittel meist durchFolien, die auf fossilen Rohstoffenbasieren. Forscher haben jetzt nichtnur ein Biomaterial aus Molkepro­tein entwickelt, sondern auch einwirtschaftliches Verfahren, mit demsich Multifunktionsfolien industriellherstellen lassen.

Ob abgepackter Camembert odereingeschweißter Leberkäse: Ohnedie richtige Verpackung geht heu­te nichts mehr. Die Lebensmittelmüssen geschützt werden – vorSauerstoff, Wasserdampf und che­mischen sowie biologischen Ein­flüssen. Und natürlich sollen siemöglichst lange frisch bleiben. Oftschützen transparente Mehr­schichtfolien Nahrung vor externenEinflüssen. Damit möglichst wenigSauerstoff an das Nahrungsmittelgelangt, werden häufig petroche­misch basierte und teure Polymerewie Ethylen­Vinylalkohol­Copoly­mer (EVOH) als Barrierematerialverwendet.

Die Gesellschaft für Verpackungs­marktforschung schätzt, dass imJahr 2014 in Deutschland mehr als640 Quadratkilometer an Ver­

bundmaterialien mit EVOH alsSauerstoffbarriere­Schicht pro­duziert und verbraucht werden –das entspricht in etwa der Flächedes Bodensees. Da liegt es auf derHand, ein nachhaltiges Verpa­ckungsmaterial zu entwickeln,das Ökonomie mit Ökologie ver­bindet. In dem EU­Projekt „Whey­layer“ nutzen Forscher Molke­

protein statt petrochemisch ba­sierter Kunststoffe.

Die in der Molke natürlich vor­kommenden Inhaltsstoffe verlän­gern die Haltbarkeit von Lebens­mitteln, und die Molkeprotein­schicht lässt sich biologisch ab­bauen. Die Forschungsergebnissesind vielversprechend. „Es ist uns

gelungen, eine Formulierung ausMolkeprotein als Basis für die Fo­lienbeschichtung zu gewinnen. Undwir haben einen Prozess entwi­ckelt, mit dem sich die Multifunk­tionsfolien im industriellen Maßstabwirtschaftlich herstellen lassen“, re­sümiert Markus Schmid vom Fraun­hofer­Institut für Verfahrenstechnikund Verpackung IVV in Freising.

Zunächst haben die IVV­Wissen­schaftler Süß­ und Sauer­Molkeaufgereinigt und hochreine Mol­keprotein­Isolate hergestellt. Umgeeignete Proteine mit herausra­genden filmbildenden Eigenschaf­ten zu erhalten, haben sie unter­schiedliche Modifikationswege ge­prüft. Damit die gewonnenen Pro­teine den gewünschten mechani­schen Beanspruchungen stand­halten, wurden sie mit verschiede­nen, ebenfalls biobasierten Weich­machern und anderen Zusätzen inunterschiedlichen Konzentratio­nen formuliert.

Die Suche nach der optimalen For­mulierung gestaltete sich für dieFreisinger Forscher aufwändig: Ver­wendet man beispielsweise zu vie­le Weichmacher, sinkt die Barriere­eigenschaft gegenüber Wasser­dampf und Sauerstoff – das Le­bensmittel wäre nicht ausreichendgeschützt. Am Ende haben die Frei­singer aber nicht nur die optimaleFormulierung entwickelt, sondernauch das entsprechende Verfahren,um im industriellen Maßstab wirt­schaftlich Molkeproteinfilme aufKunststofffolien aufzubringen unddiese durch andere Technologien mitanderen Folien zu verbinden.

Forscher des Fraunhofer entwi­ckeln mit dem „PolAR“­Prozessein Verfahren, mit dem Polymer­oberflächen großflächig mit Anti­Reflex­Eigenschaften versehen wer­den können. Regen, Dunkelheit,ein entgegenkommendes Autoblendet – starke Lichtreflexionenkönnen in solch einer Situation stö­ren oder sogar gefährlich werden.Eine gute optische Entspiegelungist nicht nur für Brillen und Wind­schutzscheiben wichtig, sondernsorgt auch bei Solarzellen, Ther­mokollektoren und Dreifachfen­stern für einen optimalen Licht­einfall.

Das Fraunhofer­Institut für Ange­wandte Optik und FeinmechanikIOF aus Jena und das Fraunhofer­Institut für Elektronenstrahl­ undPlasmatechnik FEP aus Dresdenhaben gemeinsam mit Firmen wie

Leica Microsystems, Rodenstockund Southwall Europe in einemdurch das Bundesministerium fürWirtschaft und Technologie (BMWi)geförderten Projekt „PolAR“ (FKZ:16/N0723) ein neues Verfahren zurgroßflächigen Entspiegelung vonKunststofffolien in effizienten, kon­tinuierlich arbeitenden Rolle­zu­Rolle­Anlagen entwickelt.

Mittels eines optimierten Plasma­ätzverfahrens wird auf Kunst­stofffolien eine Struktur realisiert,deren Wirkung auf dem Motten­augen­Prinzip basiert. Durch denProzess wird die Grundrauigkeitder Kunststofffolie verstärkt. Esentstehen Nanostrukturen, die mitwinzigen Berg­und­Tal­Landschaf­ten vergleichbar sind.

Da die Nanostrukturen kleiner alsdie Wellenlängen des sichtbaren

Lichts sind, wirken sie nicht alsStreuzentren, die Folie bleibt klar.Zugleich wird durch die Strukturaber der Brechungsindex kontinu­ierlich zwischen Folie und Außen­raum geändert. Das hat zur Folge,dass die optische Reflexion bei­spielsweise bei PET­Folie von 12Prozent auf 0,2 Prozent reduziert

wird, was bislang nur durch eineaufwändige Beschichtung der Fo­lien mit Vierfach­Anti­Reflex­Schichtsystemen erzielt werdenkonnte.

In diesem Falle leidet jedoch die Fle­xibilität, besonders von dünnenFolien. Außer für Folien eignet sich

das Plasmaätzen auch für die Ent­spiegelung gekrümmter Substrate.Das Mottenaugen­Prinzip ist Wis­senschaftlern zwar schon langebekannt, doch die Fraunhofer­For­scher haben nun einen entschei­denden technologischen Sprunggemacht, um die Nanostrukturengroßflächig und in einem für dieMassenproduktion geeigneten Ver­fahren aufzuprägen.

In Rolle­zu­Rolle­Pilotanlagen, wiesie auch am Fraunhofer FEP vor­handen sind, werden kilometer­lange Folien mit einer Produkti­vität von mehreren Metern proMinute entspiegelt. Dual­Magne­tron­Systeme, die in der Industrieüblicherweise für Vakuumbe­schichtungsprozesse eingesetztwerden, sorgen dabei für einenleistungsfähigen und über mehre­re Stunden stabilen Ionenstrom.

Folienbeschichtung aus MolkeForscher entwickeln eine Folie aus Molkeproteinen

Molke schützt Lebensmittel – künftig auch in Form von Folien.

Fraunhofer­Forscher mit einer durch Plasmaätzenentspiegelten Kunststofffolie.

Von der Rolle: Neues Verfahren zur Entspiegelung von FolienRolle­zu­Rolle­Plasmaätzen erzeugt Nanostrukturen zur kostengünstigen, großflächigen Entspiegelung von Kunststofffolie

Innovationen··· 3 ···

Das IPH – Institut für IntegrierteProduktion Hannover forscht

an einem neuen Auto­ID­System. Indem Projekt „IdentOverLight“ sollein wiederbeschreibbares Super­Label entwickelt werden, das so­wohl von Maschinen als auch vonMenschen gelesen werden kann.

„In dem Projekt soll keine neueTechnologie entwickelt werden“,betont Dipl.­Inf. Sven Heißmeyer,Projektingenieur am IPH und ver­antwortlich für das Forschungs­projekt. Vielmehr gehe es darum,bestehende ID­Systeme zu erwei­tern und zusammenzuführen. EinAnsatzpunkt für Erweiterungenseien z. B. elektronisch wiederbe­schreibbare Displays. Die Kommu­nikation über sichtbares Licht solldabei eine wichtige Rolle spielen.„Wichtig ist, dass die Datenüber­tragung möglichst energieeffizientabläuft“, erklärt Heißmeyer. Das

neue Super­Label soll mit allen bis­lang existierenden Verfahren kom­patibel sein.

Heute existieren eine Reihe ver­schiedener Auto­ID­Systeme. ZumEinsatz kommen sie nicht nur in derLogistik, sondern auch im alltäg­lichen Leben. Im Supermarkt istjedes Produkt mit einem Barcodeversehen, der Aufschluss über Wareund Preis gibt. Am Skilift wiederumerhalten Wintersportler Zugangmit Hilfe von RFID. Und der QR­Code, eine Ansammlung von wei­ßen und schwarzen Quadraten,begegnet Passanten immer öfterauf Plakatwänden und erlaubt überSmartphones den schnellen Zu­gang zu Produkt­ oder Firmen­webseiten. Alle Auto­ID­Systemehaben eines gemeinsam: sie kön­nen automatisch ausgelesen wer­den und dienen zur Identifizierungvon Gegenständen oder erlauben

den Zugang zu bestimmten Berei­chen. Miteinander kompatibel sinddie Systeme bislang nicht. Zwargibt es schon kombinierte Systeme,wie Etiketten, die mit RFID­Labelnversehen sind. Wiederbeschriebenwerden können aber nur die vonMaschinen auslesbaren RFID­Tags;das Etikett hingegen, das für Men­schen erkennbare Informationenbereitstellt, ist unveränderbar.

Das Super­Label, das während derzweijährigen Projektlaufzeit amIPH entwickelt wird, soll anschlie­ßend bei den am Projekt beteiligtenPartnern testweise zum Einsatzkommen. Dadurch soll geprüft wer­den, für welche Anwendungen dasSuper­Label geeignet ist. Einge­setzt werden könnte es unter an­derem in der Fördertechnik, z. B. beider Erkennung von Behältern, oderbei Ein­ und Auslagerungsprozessenim Lager.

Gesucht: das Super­LabelNeues Auto­ID­System vereint Vorzüge bestehender Systeme

Fortsetzung von Seite 1

Im Labor der Fraunhofer­Experten findet jeder die rich­tige Verpackung für sein Produkt. Knapp zwei Drittelder Kunden sind Verpackungshersteller. Sie wollen neueMaterialien einsetzen und fragen vorher, ob diese sichfür den Transport eignen. „Das ist für deren Kundenwichtig, denn die erwarten eine Qualität, die interna­tionalen Normen entspricht“, sagt Ralf Wunderlich, derdas Labor seit 20 Jahren kennt.

Die IML­Experten gehen schrittweise vor: Sie testen zunächst die einzelne Verpackung, sehen sich an­schließend an, wie die Ladeeinheit aufgebaut ist undprüfen, ob auch sie den Belastungen beim Transport– etwa auf einem Lkw – standhält. „Gemäß § 22 StVOmuss jede Ladeeinheit wie ein Betonblock sein. Sie mussallen dynamischen Belastungen beim Lkw­Transportstandhalten, etwa einer Vollbremsung, einem Spur­wechsel auf der Autobahn an einer Baustelle oder einem Rangierrempler bei der Eisenbahn“, weiß Wunderlich. Dazu kommen grundsätzlich klimatischeund statische Einflüsse beim Lagern. Zusätzlich simu­lieren deshalb die Experten in speziellen KlimakammernHitze und Kälte. Und sie prüfen, wie viel Gewicht eineKiste tragen kann, und in welcher Art eine optimale Ladeeinheit gebildet werden kann.

Gitterbox statt PaletteDie restlichen Kunden sind Anwender, die Problemebeim Transport ihrer Waren haben. Hier schauen dieExperten zunächst, wie die Distributionsstruktur ist. Siefragen, ob der Spediteur gewechselt wurde, ob es einneuer Kunde ist oder eine neue Verpackung verwen­det wurde. Sie simulieren die Wege im Labor und stel­len meist schnell die Schadensursache fest.

„Manchmal schaben die Schwingungen auf dem Lkwdie Oberfläche der Folien ab, mit denen etwa die LCD­Monitore gesichert werden, oder das Handling ist falsch.Häufig ist auch die Verpackung zugleich Marketing­objekt. Das heißt, die Ware steht auch so im Ladenregal.Für den Transport ist sie aber nicht unbedingt geeignet.Die Logistik hat dann das Problem, die Ware sicher ansZiel zu bringen. Manchmal ist auch die einzelne Ver­packung in Ordnung, aber die Ladeeinheit hält nicht zu­sammen“, so Gerrit Hasselmann über mögliche Fehler­quellen. Oft schlagen die Experten neue Wege des Ver­packens vor – etwa eine Gitterbox statt der Palette.

Das neue Super­Label könnte z. B. in der Intralogistik zum Einsatz kommen.

Perfect Bag Packaging

Besuchen Sie uns auf der

Fachpack 2012

25.–27.9. in Nürnberg

Halle 1/1 · Stand 437

An zei ge

Innovationen ··· 4 ···

Klebstoffe werden bislang meistauf Erdölbasis hergestellt. Doch

sie lassen sich auch aus nach­wachsenden Rohstoffen gewin­nen – etwa aus Proteinen, Natur­kautschuk, Stärke oder Cellulose.

Klebstoffe sind aber auch in vielenVerpackungen enthalten. KaschierteFolien schützen etwa Lebensmittelvor Schmutz, Feuchtigkeit und Chemikalien. Dabei werden be­druckte Verpackungen und Druck­artikel aus Papier ein­ oder beid­seitig mit einer transparenten, glän­zenden, matten oder geprägtenKunststofffolie überzogen. In einemVerbundprojekt entwickeln UM­SICHT­Wissenschaftler zusammenmit den Firmen Achilles Papierver­edelung Bielefeld, Jowat und De­ckert Management Consultantsneuartige Klebstoffsysteme, diesowohl den hohen Qualitätsanfor­derungen von kaschierten Artikelnentsprechen, als auch kompos­

tierbar sind. Die Forscher setzen dafür auf überwiegend wasserba­sierte Dispersionsklebstoffe. Beidiesen Materialien sind die Kleb­stoffbestandteile sehr fein in Was­ser verteilt. Sie werden einseitig aufgetragen und nass gefügt.

Zu einer anderen Möglichkeit, bio­logische Klebstoffe zu entwickeln,führt das Vorbild Natur: Einen besonderen Klebstoff produziertder Rankenfuß­Krebs Dosima. Damit verankert er sich fest anTreibgut. Der Superklebstoff ist sostark, dass er sich kaum mit den üblichen Lösungsmitteln in seineBestandteile zerlegen lässt. WeitereBesonderheit: er härtet sogar unterWasser aus.

Forscher des Fraunhofer­Institutsfür Fertigungstechnik und Ange­wandte Materialforschung IFAMin Bremen versuchen jetzt heraus­zufinden, aus welchen Aminosäure­

Bausteinen die Proteine aufgebautsind. „Ist das gelungen, werden wirin einem zweiten Schritt die kleben­den Proteine im Labor nachbauen“,

sagt Dr. Ingo Grunwald, Experte fürbiologische Klebstoffe am IFAM.Solche Bioklebstoffe sind vor allemfür die Medizin interessant: sie

könnten Schnittwunden verschlie­ßen oder Nägel und Schrauben beiKnochenbrüchen ersetzen oderunterstützen.

Verpackungen mit kompostierbaren FolienFraunhofer­Forscher arbeiten an neuen Rezepturen für industrielle Anwendungen

Dieser Klebstoff basiert auf dem nachwachsenden Rohstoff Polymilchsäure.

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■■ Technik · TechnologyVerpackungsmaschinen und KennzeichnungstechnikPackaging machinery and labelling equipment

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■■ Veredelung · ProcessingVerpackungsdruck und ­veredelungPackaging printing and processing

■■ Logistik · LogisticsVerpackungslogistikPackaging logistics

■■ NCC Ost, NCC Mitte Seminare, Workshops · Seminars, Workshops

■■ NCC WestFachPack Party 26.9.2012

■■ Service (S) und Eingangsbereiche

■■ Service (S) and entrance areas

Schwerpunkte der FachPack 2012 / Main topics of the FachPack 2012

Wir können durch Glas, Wasserund Luft hindurchsehen, nicht

aber durch Packpapier, Plastik oderPappe. Was dem menschlichenAuge verborgen bleibt, macht einneuer Millimeterwellensensor sicht­bar: er durchleuchtet optisch nichttransparente Stoffe und arbeitetanders als Röntgenscanner nichtmit gesundheitsschädlichen Strah­len. Forscher des Fraunhofer­Insti­tuts für Hochfrequenzphysik und

Radartechnik FHR in Wachtberghaben das Gerät entwickelt, das miteiner Breite von 50 und einer Höhevon 32 Zentimetern nicht größer istals ein kompakter Laserdrucker.

Alle nicht­metallischen Stoffe stel­len für SAMMI kein Hindernis dar.„Das System erkennt Holzsplitterim Zellstoff von Windeln, Luftblasenim Kunststoff, Brüche im Marzipan­riegel, Fremdkörper in Lebensmit­

teln. Es kann sogar den Austrock­nungsprozess in Pflanzen beobach­ten und feststellen, wie stark diesedurch Trockenperioden gestresstwurden“, sagt Dr. Helmut Essen,Leiter der Abteilung Millimeter­wellenradar und Höchtstfrequenz­sensorik vom FHR. Daher ist derScanner vielseitig einsetzbar – ereignet sich sowohl für die indus­trielle Produktkontrolle und Quali­tätssicherung als auch für die Ma­

terialanalyse. Da das System gefähr­liche Substanzen wie Sprengstoff­pulver in Briefen detektieren kann,lassen sich auch gefährdete Per­sonen wie Politiker oder Mitarbei­ter in Frachtunternehmen mit demMillimeterwellenradar schützen.

Der Clou: SAMMI macht kleinsteMaterialunterschiede sichtbar, dieim Röntgenbereich verborgen blei­ben. Denn anders als Röntgen­

scanner unterscheidet SAMMI bei­spielsweise zwischen den unter­schiedlichen Füllungen von Pralinenoder Gummimischungen, die eineähnliche oder identische Absorp­tion aufweisen. Ein weiterer Vorteil:Der Materialscanner arbeitet nichtmit ionisierender Strahlung, die zuGesundheitsschäden führen kann.Er ist zudem wartungsarm, regel­mäßige Prüfungen wie bei Röntgen­röhren entfallen.

Lebensmittelkontrolle mit Millimeterwellen Forscher des Fraunhofer­Instituts für Hochfrequenzphysik und Radartechnik haben einen neuen Millimetersensor entwickelt

Messewelten ··· 6 ···

Fleisch stellt besondere Anfor­derungen an industrielle Verpa­

ckungen, weil es aussaftet. Eine Va­kuum­Weichfolien­Verpackung auszwei Kammern sorgt für trockenesLagern in der Verpackung. Dabeinimmt die getrennte Aktiv­Vakuum­Kammer Fleischsaft und Luftsau­erstoff aus den Randbereichen desProduktes auf.

Das Fleisch behält die vom Ver­braucher geschätzte rote Färbung.Die zweite Verpackungskammervermeidet beim Öffnen den Kon­takt mit dem abgegebenen Fleisch­saft, ein Rückfließen ist systembe­dingt ausgeschlossen. Das neueKonzept spart auch Kosten in derHerstellung: Durch das Vakuum­System der zweiten Kammer wirdauf Saugeinlagen verzichtet. Einespezielle Folienzusammensetzung

ist nicht erforderlich. Die Stan­dardfolien­Lösungen eignen sichfür ein breites Produktspektrum.

Vielversprechende Verpackungs­lösungen helfen, fetthaltige, pa­nierte oder brotartige Lebensmittelknusprig und schmackhaft in derMikrowelle zuzubereiten. Feuch­tigkeit und Fett wandern währenddes Garvorgangs durch eine per­forierte Siegelfolie und werdenvon einer Zwischenlage aufgesaugt.Auch unpanierte Speisen, wie etwaSchinkenspeck, gelingen so in derMikrowelle deutlich knuspriger.

Die Verpackung besitzt zudem ther­moisolierende Eigenschaften. Die­se senken die Außentemperaturder Verpackung nach der Mikro­wellen­Zubereitung und ermög­lichen das problemlose Anfassen

des Beutels. In Verbindung mitleicht zu integrierenden, komfor­tablen Öffnungsmechanismen ist so

eine zeitsparende, leichte Entnah­me des zubereiteten Essens ge­währleistet. Die flexible Verpa­

ckung kann vollflächig bedrucktwerden und besitzt mit einem Sicht­fenster ein ansprechendes Design.

Schlaue Folien für die schnelle KücheFachPack 2012: Lösungen für einen vielschichtigen Markt

Fleisch saftet aus –daher stellt es an dieVerpackungsindustriebesonders hohe Ansprüche.

Mit dem Mizar beweist MARTOR aus Solingen erneut sei-ne Innovationskraft auf dem Feld der sicheren Schneid-lösungen. Das anwenderfreundliche und universell einsetzbare Mizar ist der Einstieg in die Welt der Sicherheitsmesser. Ausgestattet mit einem automatischen Klingenrück-zugsmechanismus eignet sich das Messer hervorragend zum sicheren Schneiden vieler Verpackungsmaterialien insbesondere Kartonagen und Folien. Eine Konstruktion unter Verwendung von hochwertigem Kunststoff in einer handlichen ergonomischen Form ist

-wicht des Messers und der abgerundete Messerrücken ermöglichen eine angenehme und ermüdungsarme Hand-habung selbst bei längerer Nutzung und erhöhen somit die Produktivität für das Unternehmen. Aufgrund der Form eines Zangengriffs können unter-schiedliche Schnitttechniken von Rechts- und Linkshän-

der mühelos angewandt werden. Dies fördert eine der Schneidsituation angepasste natürliche Handstellung, so dass ein Überdehnen der Sehnen vermieden werden kann.Mit dem einzigartigen 3in1-Schieber wird das Mizar je nach Anforderung zum Schneiden entriegelt, für den Transport sicher verriegelt und für den Klingenwechsel einfach frei gegeben.Für mehr Sicherheit beim Schneiden sorgt die Technik des willensabhängigen Klingenrückzugs (WAK-Technolo-

-rück und bleibt geschützt, sobald der Hebel nicht gedrückt bzw. wenn das Messer aus der Hand gelegt wird. Eine Kombination aus all diesen Eigenschaften macht das Mizar zu dem anwenderfreundlichen Sicherheitsmes-ser und erhöht dabei eindrucksvoll die Produktivität der Anwender und somit der Unternehmen.

zu erle-ben haben die Besucher der diesjährigen Messe Fachpack

®

Mizar - as anwenderfreundliche Sicherheitsmesser

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in Halle 7A, Stand 539 sowie auf der Sonderschau mit dem Titel „Auspacken leicht gemacht“ in Halle 8, Stand 325.Hier präsentiert MARTOR neben seinen bewährten Pro-dukten auch wieder neu entwickelte Sicherheitsmesser. Überzeugen Sie sich, wie einfach und sicher schneiden sein kann und testen Sie persönlich die MARTOR Sicher-heitsmesser!

An zei ge

Perfekt verpacken – mit Verpackungsmaschinen von Wolf.An zei ge

Die Firma WOLF Verpackungs-maschinen wurde am 1. Juli 1988gegründet für die Produktion ver-tikaler und horizontaler Schlauch-beutelmaschinen, die im Laufe derJahre entsprechend dem Stand derTechnik kontinuierlich weiterent-wickelt wurden und mittlerweileeine breite Palette an Beutelformenherstellen können. Auch an Zusatz-ausrüstung hat sich das Wolf-Pro-gramm ständig erweitert und um-fasst inzwischen Becher- undSchneckendosierer, Kontrollwaa-gen, Stufen-Übergaben und auto-matische Folien-Splicer.

WOLF ist auch Anbieter von Kom-plettlösungen vom Silo bis zur Pa-lettierung, insbesondere werdenSchlauchbeutelmaschinen in Ver-bindung mit Kartonierern angeboten.

Parallel zur Programmerweiterungwurde mit verschiedenen Anbautendie Firmengrundfläche vergrößert,zurzeit wird an einer 1 000m2 großenHalle gearbeitet, die Mitte Novem-ber 2012 fertiggestellt sein soll, dasPersonal umfasst mittlerweile 125Mitarbeiter am Standort in Deutsch-land, sowie 30 Mitarbeiter im Werkin China, wo mittlerweile ca. 50

Maschinen pro Jahr Hergestellt undgeliefert werden.

Von 1988 bis heute sind weit über2 000 WOLF-Maschinen in Betrieb– weltweit! Im Zuge der fortschrei-tenden Verkaufsentwicklung auf demasiatischen Markt hat die Firma Wolfseit 2002 ihre Präsenz mit Vertriebs-und Servicefilialen in Asien ver-stärkt (Malaysia, Thailand, Singa-pur, Indonesien, Philippinen). Dortkann der technische „Support“ sowie die Versorgung mit Ersatz-teilen direkt und somit noch schnel-ler und effizienter erfolgen.

Wolf VerpackungsmaschinenGmbHBettenhäuser Straße 3D - 35423 Lich - BirklarTel.: +49(0)6404/9182-0Fax: +49(0)6404/9182-83E-Mail: [email protected]: http://www.wolf-pack.de

Messewelten ··· 8 ···

Versiegelte Schalenverpackun­gen sind gefragt: als industriel­

le Verpackung für Frischeprodukteoder für Tiefkühlmenüs. Die so ver­packten Produkte bieten ein hohesMaß an Convenience, sind dankmodifizierter Atmosphäre haltbarund schnell zubereitet. Die Ma­schinenhersteller bieten platzspa­rende Maschinen durch zweispuri­ge Ausfertigung der Traysealer fürdas vollautomatische Verpackengroßer und mittlerer Chargen.

Ein Traysealer mit zwei autarkenSpuren zur Schalenversiegelungkann mit unterschiedlichen Ge­schwindigkeiten gleichzeitig ver­schiedene Produkte in unter­schiedlichen Formaten und Füll­gewichten verarbeiten – mit je­weils auf diese Produkte ange­passter Schutzatmosphäre. Still­standszeiten reduzieren sich, weilfür den Produktwechsel jede Spur

einzeln anhält, während auf der an­deren weiter produziert wird. Fo­lienrollen mit einem Durchmes­ser von bis zu 450 mm garantieren

längere Produktionszyklen. Ver­arbeitet werden alle Schalenfor­mate und Folientypen. ModerneServotechnologie sorgt für eine

kontrollierte Schalenförderungund Folienzufuhr bei Hochge­schwindigkeit. Die integrierte Kon­trollwaage scheidet fehlgewich­

tige Schalen vor der Versiegelungaus. Die Siegelköpfe schalten sichbei Störungen automatisch ab.So kann der Traysealer weiterlau­fen und automatisch die Schalen­zufuhr regulieren. Werkzeug­wechsel sind schnell und einfachzu erledigen.

Die offene Konstruktion ist zurReinigung gut zugänglich. Anderezweispurige Traysealer­Konzepteoptimieren automatisch Ge­schwindigkeit sowie Verfahrbe­wegungen für den gewünschtenAusstoß und setzen neue Maß­stäbe bei Prozesssicherheit, Effi­zienz und Hygiene­Design. Zur Kar­tonierung der fertigen Traypa­ckungen ist die Verpackungsliniemit einem 4­Achs­Roboter ausge­stattet. Das Handhabungsmodulverfügt über drei Freiheitsgradeder Bewegung sowie eine optio­nale Drehachse.

Verpacken in HöchstgeschwindigkeitPlatzsparende Maschinen für das Verpacken großer und mittlerer Chargen

Maschinen, die im Akkord verpacken, gibt es auf der Messe zu sehen.

Lufttechnologie Marke Becker ist weltweit ein Synonym für präzise dosierte, reibungslose Industrieprozesse in den unterschiedlichsten Anwendungsmärkten. Für Einsatzgebiete mit

X-Serie.

Mit dieser (anwendungsgerechten) Sonder-entwicklung hat Becker seine bekannten trockenlaufenden Drehschieber-Produkte um die Baureihen VX, DX, X, KVX, KDX, DVX, VXLF und DXLF ergänzt.

Bestückt mit speziell entwickelten Schiebern, zeichnen sich die Baureihen durch höchste Abriebfestigkeit und damit extrem hohe Standzeiten aus.

Da quasi ohne Abrieb auch keine

X-Serie perfekt geeignet für Präzisionsprozesse unter Reinraumbedingungen.

Die jüngste Innovation Marke Becker überzeugt durch 100%-ig ölfreien Betrieb, exzellenten Wirkungsgrad und geringen Energieverbrauch.

Damit nicht genug, bietet Becker für diese

über mindestens 20.000 wartungsfreie

Ein zusätzliches Sicherheitsplus bietet im

Becker Innovation mit Top-Gewährleistung

volle Gewährleistung für 20.000 wartungsfreie Betriebsstunden

Bedarfsfall der Vor-Ort-Service von Becker. Austauschinstallationen und damit verbundene

mehr.

Drehschieber-Vakuumpumpe, trockenlaufend: VX 4.40

Messewelten··· 9 ···

Fast jedes Produkt landet nachder Produktion im Lager. In der

Lagerlogistik kommt es auf sichereTransportverpackung und eindeu­tige Identifizierung an. Komplett­anbieter für Lagertechnik stellen neben Behältern auch Regaltechnikher. Schwerlastbehälter aus Kunst­stoff für Nutzlasten bis 500 Kilo­gramm sind robust, flexibel ein­setzbar und im Vergleich zu Git­terboxen oder Stahlblechbehäl­tern deutlich leichter.

Damit erfüllen sie alle Anforderun­gen des Lean­Production­ und desLean­Logistics­Prinzips. Schwer­lastregale mit Shuttlesystemen,also batteriebetriebenen, fernge­steuerten Kanalfahrzeugen, undverfahrbare Regalsysteme ermög­lichen eine effiziente Raumnut­zung. Druckempfindliche Warenund ungleichmäßig beladene Pa­letten lassen sich so sicher und be­

schädigungsfrei stapeln. Selbst Pa­letten unterschiedlichster Typenkönnen ohne Probleme eingela­gert werden. Für enge Platzver­hältnisse eignen sich auch neue Li­nearroboter, die als kostengünsti­ges Einstiegsmodell die Palettie­rung von Foliengebinden, Kartons,Säcken, Normbehältern und Pake­ten übernehmen. Die Roboter sindmit Klemm­, Saug­ oder Gabelgrei­fern ausgestattet.

Sie handhaben bei Bedarf alle Artenvon Zwischenlagen, Leer­ und Voll­paletten bis zu einer Höhe von2 800 mm. Die Konstruktion redu­ziert die Montagedauer auf ein Mi­nimum und ermöglicht damit un­komplizierte innerbetrieblicheStandortwechsel des Roboters.Für homogene Paletten­Ladungenwie Mehrwegbehälter oder aucheinzelne Behälter und Kästen bleibtUmreifung die materialsparendste

Transportsicherung. Neu ist eineUmreifungsmaschine, die mit Ultra­schall schweißt und damit den Heiz­keil einspart.

Ultraschallaggregate arbeitenschneller, wirtschaftlicher undemissionsärmer bei deutlich länge­ren Standzeiten. Das Ultraschall­aggregat verschließt die Band­enden mit Ultraschall und nichtmehr thermisch. Es arbeitet aus­schließlich mit bürstenlosen, ver­schleißfreien Gleichstrom­Direkt­antrieben. Die dafür notwendigeRegelelektronik ist bereits in dieMotoren integriert.

Kennzeichnungs­Daten müssenüblicherweise manuell auf neueDrucklösungen übertragen wer­den. Eine neue Lösung, die mit je­der Datenbank auf Anwenderseiteharmoniert, übergibt alle zu dru­ckenden Daten schnell, sicher und

automatisch an einen Laserdru­cker, die dieser ohne weitere Ein­stellungen sofort arbeitet. Ma­nuelle Eingaben entfallen komplett

und machen die Datenübertragungdamit sicherer. Basis des Systemssind laseraktivierbare Etiketten miteiner speziellen Veredelung.

Alles für die LagerlogistikMobile Regalsysteme und Roboter

In der Lagerlogistik zählt die sichere Transportverpackung.

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Messewelten ··· 10 ···

Wein in DosenNeues Potenzial für die Metallverpackung

Eines der größten Marktsegmente sind Ge­tränkedosen und Partyfässer. Neben neu­

en Produkten wie Wein und Sekt in Dosenwird gerade bei den Partyfässern für Bierauch die Funktionalität ständig verbessert.

Eingebaute Zapfhähne bieten zusammenmit einem integrierten CO2­Drucksystemnach dem ersten Öffnen eine 30­Tage­Frische­Garantie. Ist der Zapfhahn oben auf dem De­ckel angebracht, kann sogar von oben ge­zapft werden, was zusätzliche Conveniencebringt. Der Markt für Wein in Getränkedosenbietet großes Potenzial durch neue Trends imKonsumentenverhalten.

Kleine Getränkedosen von 200 bis 250 ml sindbesonders attraktiv für Konsumenten, dieWein nur gelegentlich oder in kleinen Por­tionen genießen möchten. Die Metallverpa­ckung erreicht Konsumenten, die keine tra­ditionellen Weintrinker sind, aber gern einenPremium­Wein in einer innovativen Verpa­ckung probieren.

Wein in Getränkedosen ist außerdem fürMarktbereiche interessant, in denen ein ein­

facher Transport, das Gewicht und die La­gerung sowie Sicherheit wichtig sind. Gleich­bleibende Qualität, Stabilität und lange Halt­barkeit wird durch die patentierte Vinsafe­Technologie gewährleistet, die definierteParameter für den Wein, Spezifikationenfür die Getränkedosen sowie genaue Vor­gaben für die Abfüllung beinhaltet.

Rund 1 400 Aussteller aus den BereichenVerpackung, Technik, Veredelung und Lo­gistik erwartet die FachPack 2012 – vom 25.bis 27. September im Messezentrum Nürn­berg. Sie kommen vorwiegend aus Deutsch­land, den Niederlanden, der Schweiz, Tsche­chien, Österreich, Italien, Frankreich undBelgien, Polen und Großbritannien. Mit er­warteten gut 35 000 Fachbesuchern ausganz Europa untermauert die FachPack ih­ren hervorragenden Ruf als kompakter,euroregionaler Branchentreff kompetenterEntscheider.

Die deutsche Wirtschaft schaut trotz Euro­und Schuldenkrise mit vorsichtigem Opti­mismus nach vorne. Die meisten Volkswirterechnen nach den Zuwächsen von gut dreiProzent im vergangenen Jahr für 2012 mit einem – wenn auch bescheidenen – Wachs­tum. Der Mittelstand, zu dem die meisten derdeutschen Unternehmen in der Verpa­ckungsindustrie zählen, zeigt sich zu Jahres­beginn bei den Befragungen des ifo Institutsfür Wirtschaftsforschung zuversichtlich undauch der deutsche Exportmotor läuft aufHochtouren.

Aufgrund steigender Energie­ und Roh­stoffpreise sowie wachsendem Wettbe­werbsdruck ist Energieeffizienz überall in

der Packmittelindustrie das beherrschendeThema. Großen Einfluss auf Entwicklungenund Innovationen in der Verpackungsin­dustrie haben auch gesellschaftliche Trends:Genuss und Qualität sind den Verbrau­chern so wichtig, dass sie für diesen Mehr­wert gern mehr Geld ausgeben. In gesät­tigten Märkten ist die Verpackung we­sentliches Verkaufsargument. Und die Ver­braucher schauen verstärkt auf die Um­weltlabel, wie FSC­Zertifizierung von Papierund Karton oder den CO2­Footprint.

Energieeffizienz im Blick FachPack 2012: Verpackungsindustrie ist zuversichtlich

Wer nur gelgentlich Wein trinkt, könnteauf Wein in Dosen zurückgreifen.

Auch die Verpackungsindustrie richtetihr Augenmerk auf die Umwelt.

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Messewelten··· 11 ···

Experten des Fachbereichs Arbeitswis­senschaft der Technischen Universität

Chemnitz überprüften unterschiedlichsteVerpackungen auf ihre Handhabung. Pro­banden im Alter von 57 bis 77 Jahren solltensie öffnen. Nur bei jeder dritten Verpackunggelang das allen. Sieben Verpackungen wur­den für ein Drittel der Personen zum unlös­baren Problem. Durchschnittlich waren dieProbanden über 30 Sekunden mit dem Aus­packen beschäftigt, bei einigen Produkten so­gar 90 Sekunden.

Ein Klassiker ist die Getränkeverpackungfür Milch. Bei Verschlüssen mit zusätzlicherAufreißlasche wird meistens etwas ver­schüttet, weil die Packung mit einer Handfestgehalten und dabei unwillkürlich zu­sammengedrückt wird. Dabei gibt es längstGetränkekartons mit Drehverschlüssen, dieohne zusätzliche Verschlusslasche auskom­men. Die Abfüller müssten sich nur für daskomfortablere System entscheiden. NebenLebensmittelverpackungen, die so sicherverschweißt sind, dass auch die ungesiegelteAnfassecke zum Aufreißen nicht hilft, sindelektronische Kleinteile wie Speicherkartenin unzerstörbaren Blistern und in Folie ein­geschweißte CDs die häufigsten Ärgernissebeim Auspacken.

Obwohl die CD­Folien meist über Aufreißfä­den verfügen, sind diese oft nicht sichtbaroder reißen sofort ab. Aber die Forscher ausChemnitz fanden auch Produkte beim Dis­counter, wie z.B. Konservendosen mit Pull­Off­Ring, die wesentlich leichter zu öffnenwaren als ähnlich verpackte wesentlich teu­rere Markenprodukte. Der Preis allein ist alsonicht ausschlaggebend. Gefragt bei Her­

stellern und Abfüllern ist mehr Sensibilität fürverbraucherfreundliches Handling. Das hilftauch dem Marketing, denn was leicht zu öff­nen ist, verkauft sich besser.

Für das Gros der Verpackungen gilt der alteGrundsatz: Öffnungsmechanismen, die für Äl­tere leicht zu handhaben sind, werden auchvon jüngeren Zielgruppen gern angenom­men. Ältere Konsumenten bestrafen Ge­staltungsfehler sofort durch konsequenteKaufverweigerung. Die Bedürfnisse derwachsenden Zahl älterer Konsumenten sindForschungsschwerpunkt des Meyer­Hent­schel Instituts, Saarbrücken. Zusammen mitder Feierabend Online Dienste für SeniorenAG, Frankfurt, führte das Institut 2011 den Ver­packungswettbewerb „SilverPack“ durch,der Verpackungen ausgezeichnet, die auf dieWünsche der wachsenden Zahl älterer Kun­den abgestimmt sind.

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Die Experten untersuchten unterschiedlichste Verpackungen auf ihre Alltagstauglichkeit.

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Branchennews ··· 12 ···

Das Produktionsvolumen vonGlasverpackungen ist 2011 in

Europa gemäß der heute von derFédération Européenne du Verred’Emballage (FEVE) veröffentlich­ten Daten um 4,2 % gewachsen.Das Wachstum bestätigt den im ersten Halbjahr 2011 verzeichnetenAnstieg (4,7 %) und baut auf einenpositiven Trend nach der Finanzkrisevon 2009 auf. Die Produktionszah­len haben mittlerweile wieder denStand von 2006 erreicht.

Das Gesamtproduktionsvolumenin Europa betrug 21,7 MillionenTonnen im Vergleich zu 20,8 Millio­nen Tonnen im Vorjahr. Angesichtsder Marktdiversifizierung sowiegroßer Fortschritte im Bereich derGewichtsreduzierung geht man beieiner konservativen Schätzung davon aus, dass in circa 160 Werkenin Europa über 50 Milliarden Ein­heiten für den heimischen und den

internationalen Markt produziertwurden.

„2011 war eine starke Erholung desProduktionsvolumens der Branchezu beobachten, die sowohl durcheine steigende lokale Nachfrageals auch durch einen Anstieg des Exports aus Europa bedingt ist.Dies zeigt eindeutig, dass die Bran­che in Europa trotz des zuneh­menden Wettbewerbs mit anderenMaterialien und eines unklarenwirtschaftlichen Rahmens auf über­aus festen Beinen steht, was zu Zei­ten makroökonomischer Unsicher­heiten sehr beruhigend ist“, soFEVE­Präsident Stefan Jaenecke.

In einigen führenden Märkten wieDeutschland (7,3 %), Frankreich(5,0 %), Spanien (4,4 %), Portugal(3 %) und Italien (1,8 %) wurde einstarkes Wachstum verzeichnet. DieLage war stabil im Vereinigten

Königreich (­0,3 %) und Polen (0,5 %),während die Türkei den exponen­tiellen Wachstumstrend des Vor­jahres fortsetzen konnte, wennauch langsamer als zuvor (5,5 %).

„Mit ihren 50 000 Angestellten undmehreren in der Wertschöpfungs­kette neu geschaffenen Arbeits­plätzen leistet die Behälterglas­branche einen wertvollen Beitrag

zum Wohlergehen der EU“, soAmalia Sartori, Mitglied des Europä­ischen Parlaments und Vorsitzendedes parlamentarischen Ausschussesfür Industrie, Forschung und Energie. „Ihr auf einer effizientenNutzung von recyceltem Glas ineinem Regelkreis­Produktions­system basierendes Geschäfts­modell ist wegweisend für denAufbau einer effizient mit Ressour­

cen umgehenden Gesellschaft. Ichkann die ständigen Bemühungender Branche um die weitere Ver­besserung eines bereits jetzt effi­zienten und nachhaltigen Systemsnur begrüßen.“ Glas ist in einigenSchlüsselsegmenten wie Spirituo­sen, Wein und Bier immer nochführend und gewinnt auch im Lebensmittelsektor immer mehran Bedeutung.

In einigen Schlüsselsegmenten wie Spirituosen ist Glas bei der Verpackung immer noch führend undgewinnt zunehmend an Bedeutung.

Glas führt Spiri-tuosen-Markt anProduktion von Glasverpackungen2011 gewachsen

Aktive und intelligente Verpackungsmaterialien für Lebensmittel und Pharmazeutika gewinnen zuneh­mend an Bedeutung. Viele Produkte wurden bereitsentwickelt oder sind Gegenstand aktueller Forschungsvorhaben. Allerdings ist der Markt unübersichtlich und sehr komplex, so dass einige Forschungsvorhaben vielleicht von potentiellen Anwendern übersehen werden könnten.

Das erschwert den Firmen die Anwendung dieserSysteme. Damit dies in Zukunft leichter geht, wurdenin dem EU­Projekt „Active and Intelligent Packaging(AIP) Competence Platform“ bereits vorhandene Er­gebnisse für aktive und intelligente Verpackungssys­teme zusammengestellt. Partner aus mehreren euro­päischen Ländern haben Informationen zu aktiven undintelligenten Materialien gesammelt, ausgewertetund validiert.

Die wichtigsten Systeme werden nun in einer Daten­bank dargestellt. Eine erste Version der Datenbank istjetzt online. Sie hilft Anwendern, sich einen Überblickzu verschaffen. Unter der Internetadresse http://kb.activepackaging.eu kann die Datenbank abgerufenwerden. Sie soll dabei von den verschiedenen Partnernsukzessive verbessert und laufend auf den aktuellstenStand gebracht werden.

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Branchennews··· 13 ···

Merkblatt zur Prüf-norm erschienen

Die Industrievereinigung für Lebensmitteltechnologie und Verpackung e.V. IVLV hat eineNorm zur „Prüfung von Kunst­stoffen – Bestimmung der Sauer­stoffdurchlässigkeit – optischesVerfahren zur Messung an Pack­stoffen (Folien und Formteile)“herausgegeben. Das Fraunhofer­Institut für Verfahrenstechnik undVerpackung IVV hat ein Verfahrenmit entwickelt und das Merkblatterstellt.

Die Sauerstoffdurchlässigkeit ist eines der wichtigsten Kriterienvon Packstoffen, die für Lebens­mittel und Pharmazeutika geeig­net sind. Bisher wird die Sauer­stoffdurchlässigkeit hauptsäch­lich durch das manometrischeoder das sauerstoffspezifischeTrägergasverfahren mit einemelektrochemischen Sensor ge­messen. In den letzten Jahren hat sich diese Sensortechnik fürSauerstoff weiterentwickelt. Es ent­standen Sauerstoffsensoren, dieoptisch ausgelesen werden kön­nen. Sie basieren auf fluoreszieren­den, sauerstoffsensitiven Schich­ten. Die Sensoren sind für den Ein­satz in der Gasphase und in Flüssig­keiten geeignet. Sie haben sich inder Biotechnologie und Getränke­technologie etabliert. Zunehmendwerden sie für Permeationsmes­sungen eingesetzt, gegenwärtigvor allem zur Barrieremessung beibefüllten Getränkeflaschen. Wich­tige Gründe sind ihre Effizienz undbreite Anwendbarkeit.

Trotz der wachsenden Bedeutungfehlen anerkannte Standards undMessmethoden für diese neuenVerfahren. Das Fraunhofer IVV hatdeshalb mit einem Industriepartnerein Permeationsmessverfahrenentwickelt und validiert. Die Mes­sung der Sauerstoffdurchlässigkeitwird jetzt in einer IVLV­Norm derIndustrievereinigung für Lebens­mitteltechnologie und Verpackunge.V. IVLV beschrieben. Die IVLV­Norm kann kostenfrei als Merk­blatt mit der Nummer 108/2011 inenglischer und deutscher Sprachevon der Internetseite der IVLVheruntergeladen werden. DieAdresse lautet http://ivlv.de/de/Veroeffent.html. Die Norm sollals Grundlage für eine DIN, CENbeziehungsweise ISO­Norm die­nen, die in Kooperation mit Mess­geräteherstellern, Instituten undAnwendern ab 2012 oder 2013 er­stellt werden sollen.

Am 6. und 7. Dezember findet in dervorweihnachtlichen Elbmetropole

die 22. Dresdner Verpackungstagungstatt. Unter dem Motto „Lebensmittelund Gebrauchsgüter richtig verpacken“beleuchtet die Fachtagung in 15 Vorträgeninnovative Technologien und nachhaltigeEntwicklungen.

Wie man gute Produkte werbewirksam,effizient und – vor allem im Bereich derLebensmittel – unbedenklich verpackt, daserfahren und diskutieren die Teilnehmerder diesjährigen Dresdner Verpackungs­tagung. Als „Treffpunkt für Verpackungs­

kompetenz“ möchte die Veranstaltungnach Aussage des Veranstalters „wichtigeInformationen und Impulse“ liefern undvor allem den technisch orientierten Akteuren im Verpackungsbereich „vielRaum für Diskussionen und Networkingbieten“.

Der erste Themenblock behandelt diePerspektiven gedruckter Elektronik, neueEntwicklungen bei Drucktechnologien imAllgemeinen. Im folgenden Block geht esum Zukunftssicherheit durch standardi­sierte Templates und Funktionsbausteine,effiziente Bildbearbeitung in allen Pro­

zessschritten, Roboter als Schlüsselkom­ponenten in Verpackungsanlagen, Rei­bungs­ und Verschleißminderung durch Be­schichtung, Carbon neutral packagingund Techniken der Effizienzsteigerung.

Der zweite Veranstaltungstag schließlichzeigt Konzepte zur Nachhaltigkeit trotz De­signorientierung, neue Forschungser­gebnisse zu Lebensmittelverpackungenauf der Basis von Biopolymeren, Barrierenund neue Funktionalitäten für papierba­sierte Verpackungen, Papierprodukte ausnachhaltiger Produktion und thematisiertLebensmittelinformationen.

Lebensmittel richtig verpacken22. Dresdner Verpackungstagung im Dezember

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Wiedereröffnung inneuer Verpackung

Nach 26 Jahren als erfolgreichesTestlabor für alle Arten von Ver­packungen, Paletten und Kunst­stoffboxen, war es für das Ver­packungslabor am Fraunhofer­Institut für Materialfluss und Lo­gistik IML Zeit für eine umfas­sende Weiterentwicklung.

Mit dem Verpackungslabor stelltdas Fraunhofer IML seit 1986eine einzigartige Testumgebungfür alle Fragen rund um das si­chere Verpacken und Transpor­tieren von Gütern zur Verfügung.Auf 400 Quadratmetern unter­suchen die Wissenschaftler dieUrsachen für Schäden an beste­henden Verpackungen, testenneue Pappkartons, Folien, Kunst­stoffboxen oder beispielsweisePaletten und beraten Unterneh­men dabei, ihre Verpackungenso zu gestalten, dass sie allenHerausforderungen gewachsensind.

Im täglichen Gebrauch werdenVerpackungen im Lager, auf demLkw oder im Supermarkt gesta­pelt, gerollt, gezogen, beim Trans­port erleiden sie Stürze, Stößeoder Vibrationen und werden jenach Zielort extremen Tempera­turen und Feuchtigkeit ausge­setzt. Diese Belastungen simu­lieren die Verpackungslogistikerim Labor möglichst realitätsge­treu mithilfe von Zug­ und Druck­maschinen, Klimakammern oderVibrations­ und Fallsimulatoren.

Um ihren Kunden künftig noch realitätsnähere Ergebnisse zubieten, haben die Verpackungs­logistiker das Labor seit Anfangdes Jahres modernisiert und so­wohl um eine neue Maschine,als auch um ein künstlerisches Besucher­ und Führungskonzepterweitert. Das künstlerischeRaumkonzept bietet nun aucheine ansprechende Atmosphärefür Führungen, Ausstellungenund Veranstaltungen.

Die deutsche Kunststoffverpa­ckungsindustrie konnte ihre

Produktion 2011 um fünf Prozentauf die Rekordmenge von 4,3 Milli­onen Tonnen steigern. Dies gehtaus den aktuellen Zahlen der IK In­dustrievereinigung Kunststoffver­packungen e.V. hervor. Kunst­

stoffverpackungen waren damitim letzten Jahr gefragter denn je.

Der Umsatz legte 2011 um neun Pro­zent zu. Dieses Wachstum ist auchauf die Anpassung der im letztenJahr erneut gestiegenen Rohstoff­preise zurückzuführen. Besonders

deutlich zeigt sich das bei den Ver­packungsfolien. Dieser mit Abstandgrößte Bereich der Kunststoffver­packungsindustrie verzeichneteein Umsatzplus von fast 15 Pro­zent, bei einem Produktionszu­wachs von fünf Prozent. Vor demHintergrund, dass der Rohstoff

durchschnittlich 70 Prozent derHerstellungskosten bei Folien aus­macht, fiel der Umsatzzuwachs imVerhältnis zu den gestiegenen Roh­stoffpreisen viel zu gering aus. Ent­sprechend angespannt hat sich dieErtragslage vieler Unternehmenim vergangenen Jahr dargestellt.

Kunststoffverpackungen gefragter denn je

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Branchennews··· 15 ···

Transparente Verpackungsfolienmit aromadichten Schutz­

schichten des Fraunhofer FEP sor­gen für mehr Frische bei amerika­nischen Lebensmitteln. Aber dieDresdener Plasmatechnologie kannnoch viel mehr.

„Diese Technologie ist das Beste,was der Markt für die Beschichtungvon Polypropylen­Verpackungsfo­lie mit transparenten Barriere­schichten derzeit zu bieten hat.“Gabriel Durana, Produktmanagerfür Spezialtechnologien beim Ver­packungshersteller Biofilm S.A. inMexiko, ist von der Beschich­tungstechnologie des Fraunhofer­Instituts für Elektronenstrahl­ undPlasmatechnik FEP überzeugt.

Im November letzten Jahres istdie zweite Produktionsanlage mitder Plasmatechnologie aus Dresdenam Produktionsstandort von Bio­film in Altamira, Mexiko, in Betriebgegangen. Seit Inbetriebnahmeder ersten Anlage im Jahre 2009 be­liefert Biofilm Hersteller von Snacksund Backwaren in Nordamerikaund Europa mit der innovativen

Folie. Die Folie ist so beliebt unterden Kunden und hat zu neuen An­wendungen, wie der mikrowellen­geeigneten Hochbarriere­Verpa­ckung, die Produkten einen ofen­frischen Eindruck verleiht, geführt,dass eine zweite Produktionsanla­ge notwendig wurde. Die neue An­lage läuft nun auf Hochtouren undbeschichtet Folien von bis zu 2,85

Metern Breite. In den Rolle­zu­Rol­le­Anlagen werden im Vakuummehrere Kilometer Kunststofffoliemit Geschwindigkeiten von 36 km/hüber Rollensysteme an Beschich­tungsstationen vorbeigeführt. Andiesen Stationen wird Aluminium­draht, der kontinuierlich nachge­führt wird, an heißen Keramik­schiffchen verdampft. Der Trick,

um transparente Barriereschich­ten aufzubringen, liegt in der ge­nauen Regulierung der Sauer­stoffmenge, die dem Aluminium­dampf beigemischt wird.

Für eine optimale Oxidschicht wirdder Sauerstoffbedarf direkt überoptische Messsysteme, die dieTransparenz der Folie messen, er­

mittelt und der Zustrom entspre­chend reguliert. Um eine möglichstdichte Schicht und damit eine ef­fektive Barriere auf der Folie ab­zuscheiden, wird dem Aluminium­Sauerstoff­Dampf bevor er auf dieFolie trifft in einer Plasmazone zu­sätzlich Energie mitgegeben. DasResultat ist eine transparente Ver­packungsfolie mit einer hauch­dünnen Aluminiumoxidschicht, dieweniger Sauerstoff und Wasser­dampf als herkömmliche Foliedurchlässt und so Lebensmittellange frisch und knusprig hält.

Wichtig war, das Verfahren unter in­dustrienahen Bedingungen an ei­genen Pilotanlagen zu entwickelnund testen zu können und somitdas Risiko der Aufskalierung er­heblich zu reduzieren. Aber nichtnur Verpackung wird mithilfe derPlasmatechnologie leistungsfähi­ger. Auch Medizintechnik­Implan­tate, Solarzellen, flexible Elektronikoder optische Filter werden mitVakuumtechnologien wie der Sput­tertechnologie, der Hochratebe­dampfung oder der Hochrate­PECVD veredelt.

Dresden bringt Frische in die USAPlasmatechnik des Fraunhofer FEP etabliert sich auf dem US-Verpackungsmarkt

Die Plasmatechnik des Fraunhofer FEP in Dresden macht Lebensmittelverpackungen aromadichtund ist ein echter Exportschlager.

Kunststoffverwertung nimmtweiter zu

Kunststoffabfälle wer­den in Deutschland alsRessource genutzt. Diepositive wirtschaftlicheEntwicklung der beidenvergangenen Jahre ließdie Kunststoffabfall­menge und damit auchdie Verwertungsmengedeutlich ansteigen. Diezu Abfall gewordenenKunststoffe wurden 2011zu 42 Prozent werk­stofflich, ein Prozent roh­stofflich und 56 Prozentenergetisch verwertet.

Dies geht aus der neuen Studie „Produktion, Verar­beitung und Verwertung von Kunststoffen in Deutsch­land 2011“ hervor. Es ergibt sich für das Jahr 2011 fol­gendes Bild: Die in Deutschland erzeugte Kunststoff­menge betrug 20,7 Mio. Tonnen, rund 3,7 Mio. Tonnenmehr als im Vergleichsjahr 2009. Für die Herstellung vonKunststoffprodukten wurden in Deutschland 11,9 Milli­onen Tonnen eingesetzt. Die Kunststoffabfallmengebetrug 5,45 Mio. Tonnen und stieg damit um 10,5 Pro­zent gegenüber dem Vergleichsjahr an.

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Branchennews ··· 16 ···

Die deutschen Verpackungs­hersteller haben im vergange­

nen Jahr erneut ein starkes Um­satzwachstum erzielt und damit einRekordniveau von 32,1 MilliardenEuro erreicht. Wie der Gemein­schaftsausschuss Deutscher Ver­packungshersteller (GADV) mit­teilt, konnte der Umsatz mit Pack­mitteln 2011 um 8 Prozent zulegen.

Die Produktionsmenge stieg um 4Prozent auf 19,9 Millionen Tonnen.Profitieren konnte die Branche vonder guten Binnenkonjunktur unddem wachsenden Bedarf nach innovativen Verpackungslösungen.Getrübt wurde die positive Ent­wicklung jedoch von steigendenRohstoff­ und Energiekosten, die so nicht an den Markt weiterge­geben werden konnten. Wie inden Vorjahren waren Verpackungen

aus Papier, Karton und Pappe mit einem Anteil von 48 Prozentmengenmäßig die größte Pack­mittelfraktion. Beim Umsatz sindnach wie vor die Kunststoffver­packungen führend und repräsen­tieren rund 41 Prozent des Ver­packungsmarktes.

Alle Verpackungsmaterialien konn­ten deutliche Zuwächse ver­zeichnen. Mit einem Plus von 9Prozent stieg die Produktion vonGlasverpackungen am stärksten,gefolgt von Verpackungen ausKunststoff (5 Prozent), Metall (3Prozent) und Papier, Pappe undKarton (2 Prozent). Umsatzbezo­gen legten Verpackungen aus Papier, Pappe, Karton mit plus 10Prozent am kräftigsten zu. DerUmsatz mit Kunststoffverpa­ckungen stieg um 9 Prozent, mit

Glasverpackungen um 8 Prozentund mit Metallverpackungen (Alu­

minium und Stahl) um 2 Prozent.Für das laufende Jahr zeigen sich

die Verpackungshersteller ver­halten optimistisch.

Verpackungsmarkt erreicht RekordniveauAktuelles zur Packmittelproduktion in Deutschland

Verpackungen aus Papier, Karton und Pappe waren mengenmäßig die größte Packmittelfraktion.

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Die Ansprüche an zeitgemäße Sig-nier- und Codiersysteme entwickelnsich parallel zu den wachsendenAnforderungen an die Kennzeich-nung von Verpackungen und Pro-dukten. Neben verbraucherbezo-genen Informationen, wie Min-desthaltbarkeitsdatum und In-haltsangaben, ist die eindeutigeRückverfolgbarkeit jeder Handels -packung für den Fall einer niemalsgänzlich auszuschließenden Re-klamation ein zentrales Thema.Die Angabe einer Chargennummer,der Verpackungs- oder Abfüllan-

lage, Schichtcodes und/oder derUhrzeit, tragen hier wesentlichzur Sicherheit bei. Solche Angabensollten dabei automatisch und mög-lichst nicht durch manuelle Eingabeerfolgen. Kennzeichnungssyste-me mit entsprechender Flexibi-lität, gleichzeitig einfacher Bedie-nung, sowie Zuverlässigkeit und derEignung zur Integration in beste-hende Abläufe, bieten dafür Lö-sungen.

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Branchennews··· 17 ···

Im europaweiten Vergleich nimmt Deutschland beimGlasrecycling nach wie vor eine Spitzenreiterrolle ein.

Die Recyclingquote lag 2010 bei 81 Prozent. Damit bleibtsie auf einem konstant hohen Niveau im Vergleich zuden Jahren 2009 und 2008 (81 und 82 Prozent). Die Be­hälterglasindustrie profitiert von der hohen Recy­clingquote, schließlich ist Recyclingglas heute derwichtigste Rohstoff für die Herstellung neuer Glas­flaschen und ­konserven. „Glas hat die besondere Ei­genschaft, zu 100 Prozentohne Qualitätsverlust re­cyclingfähig zu sein“, sagtDr. Johann Overath,Hauptgeschäftsführer desBundesverbands Glasin­dustrie e.V. „Deshalb istRecyclingglas für unsereIndustrie eine so wichtigeRessource.“

Durch den Einsatz von Re­cyclingglas werden derRohstoffeinsatz reduziertsowie der Energiever­brauch und die Treibhaus­gasemissionen gesenkt. Außerdem wird Altglas in ersterLinie regional gesammelt, aufbereitet und wieder in denProduktionsprozess eingebracht. So sorgt eine hohe Re­cyclingquote außerdem für wirtschaftliches Wachstumund sichert regionale Arbeitsplätze.

Die hohe Recyclingquote in Deutschland zeigt, wie sehrdas Thema Glasrecycling bereits in den Köpfen derDeutschen verankert ist. So nutzen bereits 97 Prozentder deutschen Haushalte die rund 250 000 Glascon­tainer und bringen ihr Altglas zum Container.

Doch nicht immer landen nur Behältergläser, sondernauch andere Gegenstände im Container. Keramik,Porzellan und Steingut müssen dann aus den Scherbenherausgefiltert werden, denn sie beeinflussen die Re­cyclingqualität. Das belastet unnötigerweise auchUmwelt und Klima.

Die Deutschen bleiben Spitzenreiter beim Recycling.

Deutschland Spitze beim GlasrecyclingGlasrecyclingquote bei 81 Prozent

Durch Recyclingglaswird der Rohstoffein­satz reduziert.

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Auflage IVW­geprüft.Auflagengruppe: B

Redaktion: Susanne Zolke

Verantwortlich für den Anzeigenteil: Tina Wedekind

Druck: Druckzentrum Neckar­Alb, 72764 Reutlingen

Bildnachweis/Photo credits:Einige der verwendeten Bilder sind Eigentum der Connex AG.Die im folgenden aufgeführten Bilder verwenden wir mit freundlicher Genehmigungder genannten Fotografen. Seite 1: Fraunhofer IML, Seite 2: groß:Claudia Mirus/pixelio.de, unten: Fraunhofer FEPSeite 3: viastore systems Fotomontage IPH, Seite 4: Heike Holthausen, WestfälischeHochschule, Standort Recklinghausen, Seite 6: Paul­Georg Meister/pixelio.de, Seite 8:Nürnberg Messe, Seite 9: NuernbergMesse/Thomas Geiger, Seite 10: BirgitH/pixelio.de,unten: NuernbergMesse/Thomas Geiger, Seite 11: oben: NuernbergMesse/Thomas Gei­ger, Andreas Morlok/pixelio.de, Seite 12: Bundesverband Glasindustrie e.V ., Seite 14:Bernd Sterzl/pixelio.de, Seite 15: klein: Peter von Bechen/pixelio.de, Fraunhofer FEP,Seite 16: Andreas Liebhart/pixelio.de, Seite 17: Bundeverband glasindustrie, Seite 19:RainerSturm/pixelio.de, Seite 20: groß: wl.steinacker/pixelio.de, Wolfram Breme­rich/pixelio.de.

ImpressumFachPack 2012MESSEJOURNAL

DIE MESSE

Aussteller und Besucher deutscherMessen bleiben künftig wohl von

zusätzlichen Übernachtungskosten durchdie sogenannte Bettensteuer verschont.Die Steuer wird derzeit in mehr als 20deutschen Kommunen erhoben. Wie dasBundesverwaltungsgericht am 11. Juli2012 urteilte, dürfen Gemeinden Steuernnur auf privat veranlasste entgeltlicheÜbernachtungen erheben, nicht jedochauf solche, die beruflich erforderlichsind.

Die pauschale Erhebung einer Kultur­oder Tourismusförderabgabe auf alleÜbernachtungen in Beherbergungsbe­trieben ist somit unwirksam. Bei der so­genannten Bettensteuer handelt es sichlaut Bundesverwaltungsgericht um eineörtliche Aufwandssteuer.

Eine solche Steuer könne auf Konsumerhoben werden, nicht aber auf Tätig­keiten zur Erzielung von Einkommen. AlsVerband der deutschen Messewirtschaft

begrüßt der AUMA das Urteil aus­drücklich. Er hatte bereits nach den ersten Einführungen der Bettensteuerin einzelnen Kommunen gefordert, beruflich veranlasste Übernachtungenvon dieser auszunehmen. Denn Stand­personal und Messebesucher haben in der Regel knapp kalkulierte Zeit­ und Kostenpläne und daher kaum die Gelegenheit, Kultur­ und Freizeit­angebote der jeweiligen Messestadtwahrzunehmen.

Auma begrüBt das Bettensteuer-Urteil“

Neue Traveller-Messe in München ab Februar 2013

Mit einem Gesamtvolumen von rund 57 MilliardenEuro re prä sentieren geschäftlich motivierte Reiseneinen bedeutenden Wirtschaftsfaktor auf dem deut­ schen Markt. Dabei besteht durch die fortschreitendeKonsolidierung der Segmente Veranstaltungsorga­nisation und Geschäftsreise management für vieleUnternehmen ein enormer Informationsbedarf.

Nach dem Wegfall der Veranstaltungsmessen STB sowie dem Aus der Business Travel Show ist in der Branche jedoch eine große Lücke entstanden. Um beiden Segmenten wieder eine einzigartige Plattformzu geben, geht der erste mice + business travel mar­ket zum Jahresbeginn 2013 an den Start.

Auftakt einer neuen Fachmessereihe für Veranstal­tungs­ und Geschäftsreise­Organisatoren ist der er­ste mice + business travel market vom 19. bis 20. Fe­bruar 2013 im Olympiapark München. Die Messebringt Anbieter sowie Einkäufer und Bucher von Leis­tungen aus den Segmenten Meetings, Incentives,Kongresse und Events (MICE) sowie Geschäftsreisenzusammen.

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Fluggäste müssen auf einem Anschlussflugauch dann mitgenommen werden, wenn

das Reisegepäck erst mit einem späteren Flugtransportiert werden kann. Der Kläger ver­langt von dem beklagten Luftfahrtunter­nehmen aus eigenem und abgetretenemRecht seiner acht Mitreisenden die Leis­tung einer Ausgleichszahlung nach der Flug­gastrechteverordnung (Verordnung (EG)Nr. 261/2004) in Höhe von jeweils 600,­ Eurowegen Nichtbeförderung sowie Ersatz derMehraufwendungen für Unterkunft undVerpflegung, die wegen der erst am Folge­tag möglichen Beförderung entstandensind. Die Reisenden buchten über ein Rei­sebüro eine Flugpauschalreise nach Curaçao.Der Hinflug von München über Amsterdamnach Curaçao am 7. Februar 2009 sollte vonder Beklagten durchgeführt werden. DieReisenden erhielten bereits bei der Abferti­gung in München die Bordkarten für den An­schlussflug. Die Ankunft des Zubringerflugsin Amsterdam war für 11.15 Uhr vorgesehen.Der Weiterflug sollte um 12.05 Uhr erfolgen.Tatsächlich kam der Zubringerflug erst um11.35 Uhr an. Die Reisenden trafen zwarnoch innerhalb der Einstiegszeit am Flugsteigdes Anschlussfluges ein. Ihnen wurde jedochdie Mitnahme verweigert, weil ihr Gepäcknoch nicht in das Flugzeug nach Curaçao um­geladen sei. Die Reisenden wurden daher erstam Folgetag nach Curaçao geflogen.

Das Landgericht hat die Klage abgewiesen.Die Berufung des Klägers ist erfolglos ge­blieben. Der unter anderem für das Reise­recht zuständige X. Zivilsenat des Bundes­gerichtshofs hat das Berufungsurteil auf­gehoben, die Beklagte zu einer Ausgleich­szahlung von 600 € je Reisenden verurteiltund im Übrigen die Sache an das Beru­fungsgericht zurückverwiesen. Entgegender Auffassung des Berufungsgerichts wares für die Ansprüche aus der Fluggastrech­teverordnung ausreichend, dass die Rei­senden mit ihrem Reisegepäck schon beimAbflug des Zubringerfluges rechtzeitig für

beide Flüge abgefertigt wurden. Bei einer sol­chen Verfahrensweise ist es nicht mehr er­forderlich, dass die Reisenden 45 Minuten vorAbflug des Anschlussfluges noch einmaleinchecken oder bis dahin auch nur ihre Be­reitschaft für den Weiterflug zeigen. Esreicht aus, dass sie sich wie im Streitfall nochvor dem Ende des Einstiegsvorgangs am Flug­

steig einfinden, um das Flugzeug zu bestei­gen. In diesem Falle kann der Weiterflug auchnicht aus dem Grunde verweigert werden,dass ihr Fluggepäck nicht auf demselben Flugmitbefördert werden kann. Gemäß Nr. 5.3des Anhangs I der Verordnung (EG) Nr.300/2008 vom 11. März 2008 stellt der vomjeweiligen Reisenden unbegleitete Trans­port von Reisegepäck nur dann ein Sicher­heitsrisiko dar, wenn der Reisende darauf Ein­fluss nehmen konnte. Dies ist nicht der Fall,wenn wie im Streitfall nur die Reisenden denAnschlussflug noch erreichen konnten, dasbereits durchgecheckte Reisegepäck abernicht. Hinsichtlich der weiteren geltendgemachten Ansprüche fehlt es an hinrei­chenden Feststellungen durch das Beru­fungsgericht, weshalb insoweit derRechtsstreit zur erneuten Verhandlungzurückverwiesen wurde.

Die Akademie des deutschen Ge­schäftsreiseVerbands VDR bildetim kommenden Jahr wieder Ver­anstaltungsplaner aus. Nach einemJahr Pause startet im Juli 2013 derdritte Fachstudiengang zum CMO­Certified Meeting Organizer™.Außerdem neu im Seminarpro­gramm für nächstes Jahr: ein Lehr­gang zum zertifizierten Reisekos­tenspezialisten und ein neues Se­minar zu Reisesicherheit.

„Wir haben mit dem CMO ein Jahrpausiert, um in Ruhe das Konzeptdes Fachstudiengangs zu überar­beiten“, sagt Volker Huber, im VDR­Präsidium zuständig für Aus­ undWeiterbildung. „Den neuen Kurs ha­ben wir inhaltlich angepasst, ver­kürzt und die Termine auf Wo­chentage gelegt. Außerdem fin­det nur noch eines der drei Modu­le komplett in einem HamburgerHotel statt – die Praxiserfahrung ho­len sich die Teilnehmer aber zu­sätzlich auch in weiteren Exkur­sionen hier in Frankfurt.“

Zielgruppe des wieder aufgelegtenFachstudiengangs CMO­CertifiedMeeting Organizer™ sind Assis­tentenInnen, SekretärInnen, Mit­arbeiterInnen von Veranstaltungs­ abteilungen, Travel Manager undalle, die regelmäßig Meetings undVeranstaltungen organisieren. Umdas Zertifikat zum CMO zu erlan­gen, absolvieren die Teilnehmerein dreistufiges Programm aus ei­nem Grund­ und drei Aufbaukursen.Das erste Modul vermittelt Grund­lagen und ­begriffe. In drei Auf­baukursen werden Eigenheiten derVeranstaltungsorte Hotel undEventlocations, von Veran staltungs­ technik sowie von Verhandlungs­und Einkaufsstrategien vertieft.Der nächste CMO­Certified MeetingOrganizer™ beginnt am 2. Juli 2013.Dozenten sind Event­ManagerinMelanie von Graeve, SteuerberaterBernd Hartmann, Veranstaltungs­techniker Fabian Koch, Veranstal­

tungs­ und Travel Manager RüdigerKrenz und Hotel­Experte HolgerLeisewitz. Die Kosten für die ein­zelnen Module betragen ab 1 100Euro.

Im neuen Seminarprogramm derVDR­Akademie findet sich auch derneue Lehrgang „Zertifizierte/­r Rei­sekostenspezialist/­in (VDR)“. Die

Dozenten zeigen auf Grundlagedes aktuellen Steuerrechts, wieAbrechnung und Kostencontrol­ling in der Praxis ablaufen. DerLehrgang setzt sich aus drei auf­einander aufbauenden Präsenzse­minaren zusammen, die durchLernskripte für das Eigenstudiumergänzt werden. Darin enthaltensind zahlreiche Übungsaufgabenund Abrechnungsbeispiele.

Wolfgang Geyer, Manager GlobalAdministration bei IBM und Präsi­dent des Verbandes für Sicherheitin der Wirtschaft Baden­Württem­berg e.V., zeigt außerdem in ei­nem neu aufgelegten Praxis­Works­hop, wie Travel Manager in globalagierenden Unternehmen die Si­cherheit der Mitarbeiter gewähr­leisten, Kosten optimieren unddem Mitarbeiter bei Reisen in kri­tische Länder Reisekomfort bieten.Quelle: www.business­travel.de

Fortbildung für Planer VDR bildet wieder Veranstaltungsplaner aus

Reisekosten und Reisesicher­heit gehören zu den Themender Fortbildung.

Passagier vor GepäckBGH urteilt zur Fluggastrechteverordnung

Der Fluggast hat das Recht auf einen Anschlussflug – auch ohne Gepäck.

Auch wenn das Gepäck erst späterkommt – der Passagier darf fliegen.

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Regionale Küche··· __________________________

Restaurant unvergESSlichim SchindlerhofSteinacher Straße 6 ­ 1090427 NürnbergTelefon: 0911 9302604www.schindlerhof.deHaltestelle: Friedrich­Ebert­Platz, Straßenbahn 4, dann Bus 28 bis Erich­Altenhauser­StraßeLinie: U3

Bratwursthäusle €Rathausplatz 190403 NürnbergTelefon: 0911 227695 www.die­nuernberger­bratwurst.deHaltestelle: Nürnberg Lorenzkirche,Linie: U1

Arotel Fränkisches Wirtshaus €Eibacher Hauptstraße 13590451 NürnbergTelefon: 0911 96290www.arotel.deHaltestelle: Königshofer Weg Linie: U2 bis Röthenbach, dann Bus 61 oder Bus 62

Steichele €Knorrstraße 2­490402 NürnbergTelefon: 0911 202280www.steichele.deHaltestelle: Nürnberg Weißer Turm Linie: U1

Nassauer Keller €€Karolinenstraße 2­490402 NürnbergTelefon: 0911 225967 Haltestelle: Nürnberg LorenzkircheLinie: U1

Internationale Küche··· __________________________

Arotel Restaurant Pfeffermühle €Eibacher Hauptstraße 13590451 NürnbergTelefon: 0911 96290www.arotel.deHaltestelle: Königshofer Weg Linie: U2 bis Röthenbach, dann Bus 61 oder Bus 62

Restauration Fischer €€Schottengasse 190402 NürnbergTelefon: 0911 9898870 Haltestelle: Nürnberg WeißerTurm , Linie: U1

Restaurant „Tafelhof“ im Sheraton Carlton Nürnberg €€Eilgutstraße 15, 90443 NürnbergTelefon: 0911 2003 0 www.sheratonnuernberg.comHaltestelle: Nürnberg Hbf, Linie: U1

Congress Hotel Mercure €€Münchener Straße 28390471 NürnbergTelefon: 0911 94650 www.mercure.comFußweg vom Messezentrum

Koch und Kellner €€Obere Seitenstraße 4 90429 NürnbergTelefon: 0911 266166 www.kochundkellner.deHaltestelle: Nürnberg Gostenhof Linie: U1

Loew’s Merkur €€Pillenreuther Straße 190459 NürnbergTelefon: 0911 994330 www.loews­hotel­merkur.deHaltestelle: Nürnberg Aufseß­platz, Linie: U1

Nürnberger Stuben im Maritim Hotel Nürnberg €€Frauentorgraben 1190443 NürnbergTelefon: 0911 2363 ­ 820www.maritim.deHaltestelle: Nürnberg HauptbahnhofLinie: U1

Nhube €€Bahnhofstraße 17­1990402 NürnbergTelefon: 0911 9999­195Fußweg vom Hauptbahnhof

Novotel Nürnberg am Messezentrum €€Münchener Straße 34090471 Nürnberg­LangwasserTelefon: 0911 81260 www.novotel.comFußweg vom Messezentrum

„Opatija“ im Merian­Hotel €€Unschlittplatz 790403 NürnbergTelefon: 0911 21 46­690www.merian­hotel.deHaltestelle: Nürnberg Weißer Turm Linie: U1

Sebald €€Weinmarkt 1490403 NürnbergTelefon: 0911 381303 www.restaurant­sebald.deHaltestelle: Nürnberg Lorenzkirche, Linie: U1

Le Méridien Grand­Hotel €€€Bahnhofstraße 1­390402 NürnbergTelefon: 0911 2322 ­ 622 www.lemeridiennuernberg.comHaltestelle: Nürnberg Haupt­bahnhof, Linie: U1

Asiatische Küche··· __________________________

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Italienische Küche··· __________________________

Da Claudio €€Hauptmarkt 1690403 NürnbergTelefon: 0911 204752www.daclaudio.deHaltestelle: Nürnberg Lorenzkirche Linie: U1

Quo Vadis €€Elbinger Straße 2890491 NürnbergTelefon: 0911 515553 www.ristorante­quovadis.deHaltestelle: Nürnberg Schoppershof Linie: U1 bis Hauptbahnhof,dann U2

Ristorante La Palma €€Karlstraße 22­2490763 FürthTelefon: 0911 747500 www.ristorante­lapalma.deHaltestelle: Fürth Hauptbahnhof Linie: U1

Französische Küche··· __________________________

Kupferpfanne €€€Königstraße 8590762 FürthTelefon: 0911 771277 www.ew­kupferpfanne.deHaltestelle: Fürth Rathaus Linie: U1

Die Bratwurst­MetropoleIn Franken sind regionale Spezialitäten ein Muss

Die Bewohner der alten Noris im Herzen Frankens sind seit eh und jeda für bekannt, einem guten Tropfen und einer leckeren Brotzeit nicht

ab geneigt zu sein. Es ist deshalb nicht weiter verwunderlich, dass sichim Laufe der Jahrhunderte auf kulinarischem Gebiet viele Spezialitätenent wickelt haben, die Nürnberg­Besucher probieren sollten. Unbedingtdazu gehört natürlich die Bratwurst. Aber auch über die bodenstän digeKüche hinaus hat die Stadt gastronomisch einiges zu bieten. Hier eineAuswahl an Restaurants:

Preisskala:

€ = bis 20 Euro€€ = bis 30 Euro€€€ = bis 40 Euro€€€€ = bis 50 Euro€€€€€ = mehr als 50 Euro

Bewertet wurden ausschließlich die Preisefür Hauptgerichte ohne Getränke. Menüskönnen entsprechend teurer sein.