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Empfingen war Jahrhunderte eine Stadt im Irgendwo. Dann kam die Autobahn 81 und mit ihr die Abfahrt. Für die Gemeinde war es der Ausweg: Der Ölmüller Pius Brändle war der Erste, der sich im Gewerbegebiet Autobahnkreuz ansiedelte. Das Gebiet sichert heute den Wohlstand
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Standortporträtecon
o.de
Standortporträt
Empfingen
econo 4/2010 · 1 . Apr i l 2010 Foto: Jigal Fichtner
Schwungvoll geht Pius Brändle durch sein Unternehmen. Im Detail erläutert er die
Produktion, die Abfüllanlagen, die Mühle, die Lagerbestände. Ja sogar die Rückläufer in einer Ecke. Es besteht kein Zweifel, er ist stolz auf das, was er in den vergangenen 20 Jahren erreicht hat: Aus dem kleinen Familien unternehmen, das neben dem Mühlen betrieb mit Waren handelte, ist eine der führenden Ölmühlen geworden. Die Marke Brändle hat bei den Kunden und im Handel Gewicht.
Das 150 Jahre alte Traditionsunternehmen ist aber auch Sinnbild für die Gemeinde Empfingen. Das Schicksal der beiden ist eng
miteinander verwoben. Und das beider wiederum mit dem Bau der Autobahn Mitte der 1970erJahre. Ohne diesen Strang wären Bränd
le und Empfingen heute bedeutungslos. Das darf man so sagen.
Denn Empfingen wird zwar im Jahr 772 erstmals erwähnt. Und der Weiler hat auf der Hochfläche zwischen Schwarzwald und Alb auch eine schöne Lage mit herrlicher Aussicht. Mehr aber auch
nicht. „Alle wichtigen Verkehrswege führten weit am Ort vorbei“, erläutert Bürgermeister Albert Schindler. Doch ohne Verkehrsan
bindung gibt es kein Fortkommen. Das ist früher nicht anders als heute. Und so erlebt Empfingen im Laufe der Jahrhunderte wirre Besitzerwechsel. Die Einwohner gehen zum Arbeiten woanders hin, vor allem ihre handwerklichen Fähigkeiten sind gefragt. Nur da
Empfingen war Jahrhunderte eine Stadt im Irgendwo. Dann kam die Autobahn 81 und mit ihr
die Abfahrt. Für die Gemeinde war es der Ausweg: Der Ölmüller Pius Brändle war der Erste, der
sich im Gewerbegebiet Autobahnkreuz ansiedelte. Das Gebiet sichert heute den Wohlstand
Auf Öl gebaut84 Politik • Standort Empfingen
Biopell, Ceratizit und Kipp Elektro investieren in den Standort
heim gibt es nicht eben viel zu tun. So ergeht es auch Familie Brändle, die am Ortsrand eine Mühle betreibt. Die nährt so eben.
So vergeht die Zeit. Bis die Planungen für die Autobahn vorangetrieben werden. Bürgermeister Schindler hat damals die nötige Flurbereinigung verantwortet: „Es war die Initialzündung.“ Lebhaft erzählt er über diese Zeit.
Denn die Autobahn durchschneidet nicht nur die Gemarkung. Empfingen bekommt auch eine eigene Abfahrt. Die entsteht zwar, weil die Landesverteidigung es wünscht. Doch die Empfinger nutzen die Chance, ein Gewerbegebiet auszuweisen. 30 Hektar
4/2010 · 1 . Apr i l 2010 econo
Auf Öl gebaut
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groß und mit dem passenden Namen: Autobahnkreuz.
Die Auswirkungen kann man mit dem Auffinden einer Ölquelle am Ort vergleichen: Empfingen hat sich komplett gewandelt.
Pius Brändle ist damals der Erste. „In dem Gebiet hatten wir endlich die Möglichkeit, uns zu erweitern“, erläutert er. Davon hat er regen Gebrauch gemacht. Inzwischen verfügt die Ölmühle über 6000 Quadratmeter Produktions und Lagerfläche, zudem 3000 Palettenstellplätze. 500 000 Liter Speiseöle lagern in 32 Tanks, 45 Mitarbeiter mischen die Sorten, die europaweit im Handel zu finden sind. Brändle: „Unser Vita
Rapsöl ist das meistverkaufte deutsche MarkenRapsöl.“
Doch Brändle ist beileibe nicht der Einzige im Autobahnkreuz. Das Stapler Center Pieckert nutzt ebenfalls die Nähe zur A81: Das Familienunternehmen mit 50 Mitarbeitern bietet vom Hubwagen bis zum Großstapler alles, die Kunden sitzen in ganz Süddeutschland. Für Geschäftsführer Karsten Pieckert ist die rasche Anbindung der Servicemitarbeiter ein unschlagbarer Standortvorteil.
Nur den berühmten Steinwurf entfernt baut die Empfinger Kipp Elektro neue Geschäftsräume. Und davon wiederum in Sichtweite soll im August der Neubau
Gut.Für Empfingen.
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econo 4/2010 · 1 . Apr i l 2010
CERATIZIT ist der Partner für anspruchsvollste Hartstofflösungen.Wirtschaftlichkeit – Langlebigkeit – Schnelligkeit! Es ist genau dieseKombination, die unseren Geschäftspartnern direkte Wettbewerbs-vorteile verschafft.Es ist ein Merkmal unserer Unternehmensphilosophie, nach Perfektionzu streben, zielgerichtet – nachhaltig – leidenschaftlich! IntensiveForschungs- und Entwicklungsaktivitäten, welche die Anforderungenund Arbeitsprozesse der Kunden genauestens berücksichtigen, sorgenschon heute für die Lösungen von übermorgen. Wir wissen was hält.
CERATIZIT Deutschland GmbH, D-72186 Empfingen www.ceratizit.com
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86 Politik • Standort Empfingen
Einwohner 3917davon weiblich 1975davon Ausländer 260davon unter 18 Jahren 1211Gemeindefläche 1829 haOrtsteile Wiesenstetten, Dommelsberg
BeschäftigungArbeitsplätze 1325Produz. Gewerbe 407Handel/Verkehr 768Einpendler 937Auspendler 1197
SteuernGewerbesteuer 330Grundsteuer A 390Grundsteuer B 280
VerkehrAutobahn A81, eigene AbfahrtBundesstraße B463
Freie GewerbeflächenAutobahnkreuz (GE) 7,5 haAlte Kaserne (GE) 6,0 haPreis/Quadratmeter 45 Euro
der Investoren Wolfgang Hahn und Michael Seidel fertig sein: Die Geschäftsführer des Gesundheitszentrums Medico eröffnen ein 900 Quadratmeter großes Zentrum unter anderem für Physiotherapie.
Die Produktion aufgenommen hat dagegen der prägnante Erweiterungsbau des Hartmetallbearbeiters Ceratizit: Zehn Millionen Euro investierte die Gruppe in den Standort. Rund 400 Mitarbeiter sind für Ceratizit an den zusammengehörigen Standorten Horb und Empfingen tätig. Und in der Wirtschaftskrise hat sich der Standort dank der Investition behauptet.
Das kann auch der Pelletproduzent Biopell von sich sagen. 60 000 Tonnen der kleinen Holzpressteile produziert das Empfinger Werk pro Jahr, davon profitieren rund 12 500 Haushalte. Und aktuell investiert der Biobrennstoffhersteller 1,4 Millionen Euro in zwei Lagersilos mit zusammen 12 500 Tonnen Kapazität. Für Biopell Geschäftsführer Matthias Schind
ler ist die Anbindung an die Autobahn unabdingbar: „Wir brauchen schnelle Wege.“ Schließlich sitzen Anlieferer und Kunden im Umkreis von rund 70 Kilometern.
All die kleinen Erfolge zusammen machen das heutige Empfingen aus, bei 3900 Einwohnern
gibt es 1300 Arbeitsplätze. Sogar für die Brachfläche des ehemaligen Gasthauses Krone in der Ortsmitte wurde ein Investor gefunden. Der Bauträger Wohnkomfort Huber entwickelt auf dem Gelände mehrere Häuser und Ladengeschäfte.
Aus dem einstigen Dorf am Rande ist so eine selbstbewusste Gemeinde entstanden. Keine Schulden, Rücklagen in Millionenhöhe. Und mit dem ehemaligen KasernenAreal verfügt Empfingen über zusätzliche Gewerbeflächen.
Neue Flächen hat sich auch Pius Brändle gesichert. Im kommenden Jahr wird er die Ölmühle wieder erweitern. Und er bereitet seinen Rückzug aus dem Geschäftsleben vor, die nächste Generation steht bereit. Bürgermeister Albert Schindler hingegen denkt trotz
40 Jahren im Rathaus nicht an einen Rückzug. In diesem Jahr wird er wieder zur Wahl antreten: „Amts müde bin ich längst noch nicht!“
Dirk Werner
www.empfingen.dewww.biopell.dewww.braendle.dewww.ceratizit.dewww.staplercenter-pieckert.de
Das heutige Empfingen hat 3900 Einwohner und 1300 Arbeitsplätze. Und null Schulden
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Auch in der Gemeinde Empfingen sind die Auswir-kungen der demografischen Entwicklung spürbar.Die Herausforderung ist, ein attraktives Gemeindebildzu behalten und gleichzeitig bei der Ansiedlung neuerIndustrie- und Gewerbebetriebe wettbewerbsfähig zubleiben.
Die Gemeinde Empfingen hat deshalb gemeinsammit der STEG Stadtentwicklung GmbH, Stuttgart,ein Gemeindeentwicklungskonzept initiiert. Mit dem„Zukunftsplan Empfingen 2025“ ist so – unter inten-siver Einbeziehung der Bürgerschaft – ein Masterplanentstanden, der künftig als Entscheidungsgrundlagefür alle Entwicklungsfragen der Gemeinde dient.
Empfingen positioniert sich so aktiv als attraktiverWirtschaftsstandort sowie als Gemeinde mit hoherLebensqualität.
Zukunftsplan Empfingen 2025
Gemeinde Empfingen · Mühlheimer Str. 2 · 72186 EmpfingenTelefon +49 (0)7485 /9988 -0 · [email protected]
Stadt_Empfingen.indd 1 26.03.2010 16:02:12 Uhr
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econo 4/2010 · 1 . Apr i l 2010 Foto: Jigal Fichtner
Für Bürgermeister Albert Schindler ist die Autobahn 81 unersetzbar:
Sie sichert der Gemeinde Empfingen den Wohlstand.
Übermütig wird er trotz Rücklagen in Millionenhöhe aber nicht
„Wir nutzen unser Pfund“
Amtsmüde ist Empfingens Bürgermeister Albert Schindler auch nach 38
Jahren im Rathaus beleibe nicht. Im Interview erläutert er den prag-matischen Kurs der Gemeinde:
„Wir geben nie mehr aus, als wir einnehmen.“Was wäre Empfingen ohne die Autobahn?➤ Albert Schindler: Empfingen wäre ein großes Dorf ohne Pers-pektive für die Zukunft.Die Gemeinde ist auf das Gewer-be an der A81 angewiesen?➤ Schindler: Historisch gesehen sind alle wichtigen Verkehrsadern wie Fluss und Eisenbahn – und damit die Entwicklung – immer an uns vorbeigegangen. Erst 1978 ist Empfingen mit der Eröffnung der Autobahn aus dem Verkehrsschat-ten herausgekommen. Und jetzt nutzen wir unsere Pfunde und
Albert Schindler, 60, ist seit 38 Jahren in der Verwaltung Empfingens beschäftigt, 23 davon als Bürgermeister. In 2010 kandidiert er erneut. Seine „Zähigkeit“ führt der gebürtige Empfinger auf das Hobby Ausdauersport zu-rück. Er ist verheiratet, hat zwei Kinder und zwei Enkel.
wuchern: Direkt an der Autobahn-ausfahrt haben wir 50 Hektar Ge-werbeland.Hier in der Region sind die An-schlussstellen der A81 nah bei-einander. Dennoch ist der Erfolg von Empfingen besonders.➤ Schindler: Näher an Stuttgart sind die Preise mindestens doppelt so teuer wie bei uns. In Richtung Bodensee wird die Topografie schwieriger, unser Gebiet ist hinge-gen beinahe topfeben. Der Rest des Erfolgs ist vielleicht die Kunst, an der richtigen Stelle zu werben.Trotz der Vorteile sind die Flä-chen keine Selbstläufer?➤ Schindler: Ein Selbstläufer kann es nicht sein. Denn zunächst muss ich den kommunalpoliti-schen Willen haben, das Risiko eines Gewerbegebietes einzuge-hen. Dazu gehört auch das finan-zielle Risiko, man muss Grundstü-
cke kaufen, man muss die Erschlie-ßung vorantreiben. Denn hat ein Unternehmen sich zur Ansiedlung entschieden, muss es schnell ge-hen. Ansonsten geht er eben zur nächsten Gemeinde. Wir in Emp-fingen sind bereit, die Risiken ein-zugehen, um den Unternehmen Perspektiven zu eröffnen.Die Gemeinde ist aber auch in einer sehr komfortablen Lage: Die Rücklagen belaufen sich auf 6,2 Millionen Euro.➤ Schindler: Das stimmt. Und wir sind seit 1999 schuldenfrei.Spart die Gemeinde für einen Prestigebau?➤ Schindler: Nein. Wir brau-chen keine Prestigebauten, das Geld investieren wir in den Erhalt der Infrastruktur. Der letzte große Bau ist unsere Mehrzweckhalle. Diese „Jahrhunderthalle“ ist am 30. Juli 2000 eröffnet worden.
Die hat damals zwölf Millionen D-Mark gekostet.Woher stammt das Geld, hat die Gemeinde Aktien-Pakete verkauft?➤ Schindler: Nein, wir besitzen keine Aktien. Die Erlöse stammen aus dem Grundstücksverkauf der Gewerbegebiete und aus Über-schüssen des Verwaltungshaushalts in guten Jahren. Zudem arbeiten wir in Empfingen wirtschaftlich.Rücklagen könnten aber Begehr-lichkeiten wecken, für ein gro-ßes Schwimmbad vielleicht?➤ Schindler: (lacht) Wir haben zwei, einen Naturbadesee und ein Lehrschwimmbecken. Nein, als kleine Gemeinde müssen wir auf-passen, dass wir uns bei den lau-fenden Betriebskosten nicht über-nehmen. Auch bei uns „kocht man nur mit Wasser“!Wie groß ist nach 38 Jahren im Rathaus ihr Anteil am Erfolg?➤ Schindler: Bescheiden. Ich kann nur der Vordenker sein, der große Rest geht nur im Team mit Gemeinderat, Bürgern und Mitar-beiterschaft. wer
88 Politik • Standort Empfingen
4/2010 · 1 . Apr i l 2010 econo
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Die Ölmühle Brändle besteht seit mehr als 150 Jahren.
Die hochwertigen Speiseöle werden in ganz Europa geschätzt
Aus Tradition gut
Der warme Geruch von frischem Öl empfängt den Besucher beim Betreten der Ölmühle Brändle. „Wir gehören zu den letzten echten
Ölmühlen in Deutschland“, so Inhaber Pius Brändle. Die Botschaft ist klar: Der Fokus auf hochwertige, kaltgepresste Öle unterschiedlichster Sorten macht den Erfolg des Familienunternehmens aus. Zu den Kunden zählen der gesamte Lebensmittelhandel, C&C-Betriebe, Bäckereien, Metzgereien sowie die weiter-verarbeitende Industrie. Pius Brändle: „Im hart um-kämpften Lebensmittelmarkt erreichen wir beispiels-weise mit unseren hochwertigen ‚vita Speiseölen‘ sehr gute, über dem Branchenschnitt liegende Umsätze.“ Im vergangenen Jahr legte Brändle beim Umsatz noch einmal um sieben Prozent zu. Die Marktchancen be-zeichnet der Inhaber als „weiterhin sehr gut“.
Doch der Erfolg ist bei dem Traditionsunterneh-men mit mehr als 150 Jah-ren Erfahrung kein Selbst-läufer. „Die starke Konzen-tration im Lebens-mittelhandel erfordert von uns größte Anstrengungen im Bezug auf Qualität, Preis und Lieferfähigkeit“, erläutert Pius Brändle.
Deshalb lagern stets 2000 Paletten abgefüllte Ware im Lager, um jederzeit liefern zu können. Zudem inves-tiert das Unternehmen regelmäßig. Aktuell kam eine neue Logistikhalle mit 1800 Quadratmetern Fläche hinzu, insgesamt produziert und kommissioniert Brändle auf 6000 Quadratmetern. Eine nochmalige Erweiterung ist für 2011 geplant.
Die Ölmühle läuft bei Brändle im Dauerbetrieb. 18 Tonnen Saat werden pro Tag gemahlen, in 32 Tanks lagern rund 500 000 Liter Öl. Die Raps- und Sonnen-blumenöle stellt Brändle selbst her, die restlichen Öle bezieht man weltweit von spezialisierten Ölmühlen. In sechs Abfüll- und Verpackungsanlagen werden Fla-schen und Kannengebinde gefüllt. Pius Brändle: „So
können wir sehr fl exibel auf die Kundenwünsche reagieren.“ Neben den ei-genen Marken von Brändle füllt das zertifi zierte Unter-nehmen auch für Handels-ketten deren Eigenmarken ab. So sieht Pius Brändle die Zukunft positiv: „Wir sind optimal aufgestellt.“ Und die fünfte Generation des Familienbetriebs arbei-tet im Unternehmen mit, die Weichen für die Über-gabe sind gestellt.
P. Brändle GmbHÖlmühle – SpeiseölgroßhandelRobert-Bosch-Straße 1072186 Emp� [email protected]: 0 74 85/97 79-0Telefax: 0 74 85/97 79-29
UnternehmenDie Ölmühle Brändle besteht seit mehr als 150 Jahren in Emp-fi ngen und ist eine der ältesten Ölmühlen in Deutschland. In-zwischen ist der Familienbe-trieb mit 45 Mitarbeitern zum modernen Dienstleister gewor-den: Täglich werden auf den 6000 Quadratmetern Produk-tions- und Lagerfl äche rund 18 Tonnen Saat gepresst und Zehntausende Flaschen und Gebinde abgefüllt. Die Kunden fi nden sich in ganz Europa.
DienstleistungBrändle stellt Raps- und Son-nenblumenöle in der eigenen Ölmühle her, weitere Öle wer-den von spezialisierten Ölmüh-len weltweit bezogen. „Wir ha-ben uns auf hochwertige Spei-seöle spezialisiert“, so Inhaber Pius Brändle. Die Abfüllung er-folgt ebenfalls mit eigenen An-lagen in Empfi ngen. Die Marke „Vita-Rapsöl“ ist das meistverkauf-te deutsche Marken-Rapsöl.
KundenBrändle beliefert mit dem eige-nen Fuhrpark und Speditionen den Groß- und Einzelhandel. Großen Anteil hat der Lebens-mittelhandel. Zudem füllt Brändle für Discounter und wei-tere Firmen deren Eigen marken ab. Auch die weiterverarbeiten-de Industrie wie Feinkosther-steller, Bäckereien oder Kosme-tikfirmen werden beliefert. Brändle bietet einen Fabrikver-kauf sowie einen Onlineshop.
Kontakt
Die Ölmühle Brändle arbeitet auf 6000 Quadratmetern Fläche,
die Erweiterung ist geplant
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Die Geschäftsführung der Ölmühle Brändle
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