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starke Seiten 6 |  7 Lehrerband mit CD Wahlpflicht Arbeitslehre Hauswirtschaft/Wirtschaft

starke Seiten 67 - Minio Browser · 1. Auflage 1 5 4 3 2 1 | 22 21 20 19 18 Alle Drucke dieser Auflage sind unverändert und können im Unterricht nebeneinander verwendet werden

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Lehrerband mit CD

Wahlpflicht–Arbeitslehre

Hauswirtschaft/Wirtschaft

starkeSeitenWahlpflicht – Arbeitslehre

Hauswirtschaft/Wirtschaft

Lehrerband

Ernst Klett VerlagStuttgart • Leipzig

vonWitburga Bednorz-BrustatUli BoldtSarah GerhardtMaria HillebrandGunda Koch-SchulteBettina Wallor

6  | 7

1. Auflage 15 4 3 2 1

| 22 21 20 19 18

AlleDruckedieserAuflagesindunverändertundkönnenimUnterrichtnebeneinanderverwendetwerden.DieletzteZahlbezeichnetdasJahrdesDruckes.DasWerkundseineTeilesindurheberrechtlichgeschützt.JedeNutzunginanderenalsdengesetzlichzugelassenenFällenbedarfdervorherigenschriftlichenEinwilligungdesVerlages.Hinweis§52aUrhG:WederdasWerknochseineTeiledürfenohneeinesolcheEinwilligungeingescanntundineinNetzwerkeingestelltwerden.DiesgiltauchfürIntranetsvonSchulenundsonstigenBildungseinrichtungen.FotomechanischeoderandereWiedergabeverfahrennurmitGenehmigungdesVerlages.AufverschiedenenSeitendiesesHeftesbefindensichVerweise(Links)aufInternet-Adressen.Haftungshinweis:TrotzsorgfältigerinhaltlicherKontrollewirddieHaftungfürdieInhaltederexternenSeitenausgeschlossen.FürdenInhaltdieserexternenSeitensindausschließlichdieBetreiberverantwortlich.SolltenSiedaheraufkostenpflichtige,illegaleoderanstößigeInhaltetreffen,sobedauernwirdiesausdrücklichundbittenSie,unsumgehendperE-MaildavoninKenntniszusetzen,damitbeimNachdruckderVerweisgelöschtwird.

©ErnstKlettVerlagGmbH,Stuttgart2018.AlleRechtevorbehalten.www.klett.de

Autorinnen und Autoren:WitburgaBednorz-Brustat,UliBoldt,SarahGerhardt,MariaHillebrand,GundaKoch-Schulte,BettinaWallor

Redaktion:BerritSkoppHerstellung:ChristopherJakob

Gestaltung:NadineYeşilIllustration:SabineWiemers,Düsseldorf;WernerWildermuth,WürzburgSatz:FotosatzH.Buck,Kumhausen

PrintedinGermanyISBN978-3-12-006517-3

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Inhaltsverzeichnis

Inhaltsverzeichnis

      Vorwort 5

          Seite im LB  Seite im SB

  1 | Clever in der Küche Willkommen in der Schulküche – Ordnung muss sein! 7 10 Mir ist der Appetit vergangen – Will ich hier wirklich essen? 9 12 Tatort Schulküche – Erkennen und Vermeiden von Unfallgefahren 11 14 Teamwork – Damit es in der Küche gut läuft! 13 16 Step by Step – Arbeiten nach Rezept 15 18 Messen und Wiegen leicht gemacht 17 20 An die Messer, fertig, los! 19 22 Das Handrührgerät – Der wichtige Helfer im Alltag 21 24 Spülen im Handumdrehen 23 26 Tischlein deck dich 25 28 Extra: Wer ist Herr Knigge und was sucht er bei uns am Esstisch? 27 30 Training: Clever in der Küche 29 32 Selbsteinschätzungsbogen 30

  2 | Du bist, was du isst Warum müssen wir essen und trinken? 31 36 Wofür verbrauchst du Energie? 33 38 Die Ernährungspyramide 35 40 Das Pyramidenfrühstück – Der richtige Start in den Tag! 37 42 Getränke 39 44 Gemüse, Salat und Obst 41 46 Methode: Ein Experiment durchführen 43 48 Brot, Getreide und Beilagen 46 50 Milch und Milchprodukte 49 52 Fleisch, Wurst, Fisch oder Ei 51 54 Fette und Öle 52 56 Extras: Knabbereien, Süßes und fette Snacks 54 58 Training: Du bist, was du isst 56 60 Selbsteinschätzungsbogen 57

  3 | Lebensmitteln auf der Spur Extra: Projekt: Dem Korn auf der Spur – Wie verwende ich Getreide? 64 Haferflocken, Weizen- oder Roggenbrot? – Entdecke die Vielfalt! 66 Polenta, Popcorn oder Tacos – Mais in aller Welt beliebt 68 Spaghetti, Ravioli und Co. – Alle lieben Pasta! 70 Methode: Sensorischer Test 72 Extra: Projekt: Der Kartoffel auf der Spur – eine Knolle mit Geschichte 74 Wissenswertes rund um die Kartoffel 76 Kartoffelgerichte – Welcher Kartoffelsnack wird Favorit an eurer Schule? 78 Extra: Projekt: Dem Apfel auf der Spur – Wissenswertes rund um den Apfel 80 Saftig und lecker – Wie kommt der Apfel in die Flasche? 82 Training: Lebensmitteln auf der Spur 84 Selbsteinschätzungsbogen

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Inhaltsverzeichnis

  4 | Trendgeräte im Haushalt Elektrische Haushaltsgeräte – Wann braucht man welches? 88 Vor dem ersten Gebrauch … 90 Methode: How to make a tutorial 92 Qualität garantiert? 94 Nachhaltigkeit bei Elektrogeräten 96 Techniktrends in der Küche 98 Training: Trendgeräte im Haushalt 100 Selbsteinschätzungsbogen

  5 | Schlauer shoppen Einkaufsprofi werden 104 Das Kleingedruckte 106 Einkaufen – Das kann doch jeder 108 Methode: Eine Erkundung durchführen 110 Extra: Rechte der Verbraucherinnen und Verbraucher 112 Extra: Wohin mit dem Einkauf? 114 Zu wenig Zeit für Mahlzeiten? 116 Restelos glücklich! 118 Methode: Durchführung eines Warentests 120 Training: Schlauer shoppen 122 Selbsteinschätzungsbogen

  6 | Wie wir wohnen Wohnen – Träume und Wünsche 126 Alleine oder zusammen leben? 128 Ausgaben im Blick haben 130 Stadt- oder Landleben? 132 Methode: Diagramme lesen und verstehen 134 Wohnungen gestalten 136 Mein Traumzimmer 138 Augen auf beim Möbelkauf 140 Berufe rund ums Wohnen 142 Extra: Wohnraum ist knapp 144 Das 1 x 1 der Reinigung 146 Sorgsam, sparsam – schlau! 148 Training: Wie wir wohnen 150 Selbsteinschätzungsbogen

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Vorwort

starkeSeiten Wahlpflicht – Arbeitslehre Hauswirtschaft/Wirtschaft ist ein praxisorientiertes Lehrbuch, das haus-wirtschaftliche Themen auf eine motivierende Art und Weise vermittelt und die Schülerinnen und Schüler dazu anregt, sich mit den vielfältigen Aspekten der Nahrungszubereitung und Nahrungsproduktion, der Ernährung und Esskultur auseinanderzusetzen. Es stellt grundlegende Bereiche der Ernährungs- und Verbraucherbildung in einfa-cher, leicht verständlicher Sprache dar. Daneben rücken in einfacher, leicht verständlicher Sprache wirtschaftliche Fragestellungen in das Blickfeld der Schülerinnen und Schüler und schaffen Bezüge zur Lebenswirklichkeit.

Gestaltungselemente im SchülerbuchMit der Berücksichtigung moderner Gestaltungselemente entspricht starkeSeiten Wahlpflicht – Arbeitslehre Haus-wirtschaft/Wirtschaft den Sehgewohnheiten der Schülerinnen und Schüler. Die ansprechenden und Impuls geben-den Bilder und Grafiken haben eine eigenständige didaktische Funktion. Sie haben Aufforderungscharakter und transportieren Inhalte, sie werfen Fragen auf und ermöglichen ganz unterschiedliche Zugänge zum Thema. Die klare Struktur der Doppelseiten mit deutlich unterscheidbaren Elementen erleichtert die Orientierung und gibt den Schülerinnen und Schülern Sicherheit. Zahlreiche realistische Fallbeispiele stellen einen Bezug zur Lebens- und Arbeitswelt her.

Differenzierung im SchülerbuchDie Lehrwerksreihe starkeSeiten wurde speziell für das Unterrichten in heterogenen Klassen entwickelt. Die Bücher leiten die Schülerinnen und Schüler zum selbstständigen Arbeiten in unterschiedlichen Sozialformen an und bieten den Lehrerinnen und Lehrern vielfältige Möglichkeiten zum Differenzieren, sowohl innerhalb eines Kapitels als auch auf jeder Doppelseite.

Jedes Kapitel besteht aus einem Basisteil und einem Extrateil. Der Basisteil sichert die im Kernlehrplan geforderten Kompetenzen und Inhalte. Er besteht aus• einer Auftaktseite, die ohne Vorkenntnisse bearbeitet werden kann und in das Thema einführt,• mehreren Basisseiten, auf denen die Kompetenzen und Inhalte des Kernlehrplans vermittelt werden, und• Methodenseiten, in denen Schritt für Schritt erklärt wird, wie eine Fachmethode angewendet wird.

Der Extrateil besteht aus• einer Trainingsdoppelseite mit Übungen zum Wiederholen und Anwenden der Inhalte und Kompetenzen, die im

Basisteil behandelt wurden, und• Extra-Seiten, die Lernangebote für die Schülerinnen und Schüler machen, die mehr wissen wollen. Die Extra-

Seiten gehen über die im Kernlehrplan geforderten Inhalte hinaus, vertiefen Aspekte der behandelten Themen oder bauen neue Aspekte aus.

Die Aufgaben sind in verschiedene Schwierigkeitsstufen eingeteilt und von leicht nach schwer geordnet. Die Aufga-benschwierigkeit ist jeweils am unteren rechten Seitenrand zu entnehmen:0 = leicht, $ = mittel, . = schwer

Zusätzlich werden Basis-Aufgaben und Extra-Aufgaben unterschieden:• Basis-Aufgaben sollten alle Schülerinnen und Schüler bearbeiten, um die im Kernlehrplan geforderten Kompe-

tenzen und Inhalte zu erwerben. Das stellt sicher, dass alle Schülerinnen und Schüler die geforderten Standards erreichen.

• Extra-Aufgaben eignen sich für leistungsstärkere Schülerinnen und Schüler, die noch weiterarbeiten möchten. Sie behandeln ergänzende Aspekte des Themas.

Operatoren – Hilfen bei der Bearbeitung von AufgabenAlle Aufgaben in den Lehrwerken starkeSeiten haben einen „Operator“, also ein Signalwort, das der Schülerin oder dem Schüler zeigt, welcher Arbeitsschritt genau erwartet wird. Die Operatoren werden im Schülerbuch in schüler-gerechter Sprache erklärt.

Beispiel: „Begründe, wieso das Arbeiten im Team in der Küche wichtig ist.“ Der Operator „begründen“ ist auf S. 164 so erklärt:Begründen: Du führst Argumente, Ursachen oder Beweise für etwas an.

Vorwort

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Vorwort

Der LehrerbandAnliegen des Lehrerbandes ist es, Hintergrundinformationen zum jeweiligen Thema zu liefern und Ihnen konkrete Hilfen für den Unterricht zu geben. Dazu gehören auch die Arbeitsblätter.

Zu jeder Doppelseite im Schülerbuch finden Sie im Lehrerband folgende Informationen:Im Kasten Kompetenzbezug werden die konkreten Lehrplan-Kompetenzen genannt, welche die Schülerinnen und Schüler bei der Auseinandersetzung mit dieser Doppelseite erwerben können.Der Abschnitt Sachinformationen bietet vor allem fachfremd Unterrichtenden die notwendigen fachlichen Grundla-gen und Hintergrundinformationen.

Die Lösungen und Lösungshinweise beziehen sich auf die Aufgaben im Schülerbuch.Auch zu offenen Aufgabenstellungen erhalten Sie oft Lösungshinweise bzw. einen Erwartungshorizont.Unter den Stichpunkten Hinweise zum Unterricht und weitere Aufgaben und Projektideen finden Sie praxisbezo-gene Hinweise zur Gestaltung Ihres Unterrichts, Vorschläge zur Differenzierung sowie Anregungen für weiterfüh-rende Aufgaben und Projekte.

Die Arbeitsblätter, die als Kopiervorlagen abgedruckt sind, geben den Schülerinnen und Schülern die Gelegenheit, das Gelernte anzuwenden und zu vertiefen. Sie eignen sich auch zur Differenzierung, zumal Sie sie zusätzlich auf der beigefügten CD als editierbare Word-Dokumente finden und an die jeweiligen Unterrichtserfordernisse anpas-sen können.

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Clever in der Küche | 1

Willkommen in der Schulküche – Ordnung muss sein!

Schülerbuch S. 10/11

Kompetenzbezug

bezieht sich auf die Kompetenzerwartungen und inhaltli-che Schwerpunkte im Fach Arbeitslehre (Wiederholung).

Sachinformationen

Küchen dienen als Ort der Zubereitung von Nahrung und Lagerung von Speisen. Lehr- oder Schulküchen können unterschiedlich in der Einrichtung, Ausstattung und Anordnung der Arbeitsbereiche sein: einzeilige Küchenformen, L-Formen, U-Formen; Blockküchen und Laborküchen, die aus 16 Einzelarbeitsplätzen bestehen. Ein rationelles Arbeiten kann von den Schüler/-innen nur eingefordert werden, wenn sie Aufbau und Struk-turen einer Einzelküche (Koje) durchschaut und verin-nerlicht haben. Der sogenannte Greifraum, der in einen inneren und äußeren Bereich gegliedert werden kann, kann auch als Arbeits- und Abstellbereich gekennzeich-net werden. Da beim Arbeiten Über-Kreuz-Bewegungen vermieden werden sollen, ist die Anordnung für Links- und Rechtshänder spiegelverkehrt.Die Beachtung der Hygieneregeln zeigt sich in der Benutzung der Abfallschüssel und der Reinigung des Schneidebrettchens und stellt eine gute Überleitung zum Thema „Hygieneregeln“ dar.

Lösungen und Lösungshinweise

1 0 Individuelle Lösungen, Beispiele:Ich hätte keine Lust, in dieser Küche zu arbeiten, weil …• kein Platz zum Arbeiten vorhanden ist.• sehr viel Unordnung ist.• die Arbeitsgeräte unstrukturiert aufbewahrt

werden.• es unsauber/dreckig ist.• die Küche nicht einladend ausschaut.

2 a) $ Individuelle Lösungen Die Schüler/-innen zeigen sich den Spülbereich, den Vorbereitungsbereich, den Kochbereich, den Aufbewahrungsbereich und evtl. den Vorratsbe-reich. Differenzierung: Die schnelleren Schüler/-innen können Beispiele für die einzelnen Bereiche aufzählen.

b) $ Individuelle Lösungen Die Schüler/-innen sollen mit ihrer Lehrküche und der Koje vertraut gemacht werden, damit sie sich für die anstehenden Theorie- und Praxiseinhei-ten räumlich gut orientieren können. Dabei sollen sie die fünf Arbeitsbereiche nennen können und

ein Bewusstsein dafür erhalten, dass jede Küche anders ausschaut, aber vom Aufbau her ähnlich ist. Hinweis: Für Schüler/-innen, die Probleme beim Zeichnen der Küchenkoje haben, kann die Lehr-kraft die Koje fotografieren. Das Foto kann dann beschriftet werden.

c) $ Im Vorratsbereich werden Lebensmittel zerklei-nert und Speisen angerichtet. Im Kochbereich werden Lebensmittel gegart. Der Spülbereich dient dazu, Lebensmittel und Geschirr zu säubern. Im Aufbewahrungsbereich werden Geschirr, Koch-töpfe, Pfannen und andere wichtige Arbeitsgeräte gelagert.

3 a) . Praktische Durchführung: Für Rechtshän-der ist die rechte Hand die Arbeitshand, mit der man schält oder schneidet. Die linke Hand ist die Greifhand, mit der die Lebensmittel festgehalten werden. Somit sollten die Lebensmittel im äußeren Greifraum links angeordnet sein. Für Linkshän-der ist die linke Hand die Arbeitshand, mit der man schneidet oder schält. Die rechte Hand ist die Greifhand, mit der die Lebensmittel festgehalten werden. Somit sollten die Lebensmittel im äußeren Greifraum rechts angeordnet werden.

b) . Rechtshänder Linkshänder

c) . Praktische Durchführung: Hier soll der Obst-salat von Schülerbuchseite 9 praktisch zubereitet werden, indem die Schüler/-innen sich räumlich und strukturell in der Schulküche orientieren und die Lebensmittel und Arbeitsgeräte im Greifraum richtig anordnen.

Hinweise zum Unterricht

• Um die Arbeitsgeräte und den Aufbau der Schul-küche zu üben und zu vertiefen, bietet sich eine Küchenrallye an.

• Es können Schnelligkeitsspiele oder Spielkarten in Form von Memory- oder Tabukarten für das Einüben der Fachbegriffe relevant und sinnvoll sein.

Arbeitsblatt 01: Küchengeräte und ArbeitsbereicheTipp zu Aufgabe 1: Einige Geräte können verschiedenen Arbeitsbereichen zugeordnet werden.

© Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2018 | www.klett.de | Alle Rechte vorbehalten. Von dieser Druckvorlage ist die Vervielfältigung für den eigenen Unterrichtsgebrauch gestattet. Die Kopiergebühren sind abgegolten.

Autorin: Maria HillebrandIllustrationen: Sabine Wiemers

Name: Klasse: Datum: KV 01 1

Küchengeräte und Arbeitsbereicheder Essteller das Besteck der Kochtopf die Porzellan-

schüsseldie Vierkantreibe

die Pfanne der Schneebesen das Salatbesteck der Pfannenwender die Auflaufform

das Backblech das Sieb die Suppenkelle die Teekanne der Messbecher

die Spülbürste der Küchenwecker die Kuchenform der Backpinsel das Allzweckmesser

der Durchschlag der Sparschäler das Geschirr-handtuch

der Spülschwamm der Teigschaber

Spülbereich Vorbereitungsbereich Kochbereich Aufbewahrungsbereich

Essteller

1 Ordne die verschiedenen Küchengeräte aus den Abbildungen den Arbeitsbereichen zu. Fülle dazu die Tabelle aus.

2 Findet die genannten Arbeitsgeräte in eurer Schulküche.Sind diese in dem richtigen Arbeitsbereich einsortiert?

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Clever in der Küche | 1

© Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2018 | www.klett.de | Alle Rechte vorbehalten. Von dieser Druckvorlage ist die Vervielfältigung für den eigenen Unterrichtsgebrauch gestattet. Die Kopiergebühren sind abgegolten.

Autorin: Maria HillebrandIllustrationen: Sabine Wiemers

Name: Klasse: Datum: KV 01 1

Küchengeräte und Arbeitsbereicheder Essteller das Besteck der Kochtopf die Porzellan-

schüsseldie Vierkantreibe

die Pfanne der Schneebesen das Salatbesteck der Pfannenwender die Auflaufform

das Backblech das Sieb die Suppenkelle die Teekanne der Messbecher

die Spülbürste der Küchenwecker die Kuchenform der Backpinsel das Allzweckmesser

der Durchschlag der Sparschäler das Geschirr-handtuch

der Spülschwamm der Teigschaber

Spülbereich Vorbereitungsbereich Kochbereich Aufbewahrungsbereich

Essteller

1 Ordne die verschiedenen Küchengeräte aus den Abbildungen den Arbeitsbereichen zu. Fülle dazu die Tabelle aus.

2 Findet die genannten Arbeitsgeräte in eurer Schulküche.Sind diese in dem richtigen Arbeitsbereich einsortiert?

2 a) 0 Persönliche Hygiene, Hygiene am Arbeitsplatz, Lebensmittelhygiene

b) 0 Abb. 4: Chefkochprobe  Lebensmittelhygiene; Abb. 5: Hände gründlich waschen  Persönliche Hygiene; Abb. 6: Während und nach der Nahrungs-zubereitung den Arbeitsplatz sauber halten Hygiene am Arbeitsplatz Hinweis: Die Schüler/-innen sollen sich die Hygi-eneregeln bildlich vorstellen. Ziel ist, dass ein Bewusstsein für die Hygieneregeln entsteht, die die Schüler/-innen in der Praxis einhalten sollen. Beispiel: Zeichnungen einer Kochschürze, Schulta-sche, von abgelaufenem Fleisch.

c) 0 Praktische Durchführung, Hinweis: Es ist von Vorteil, wenn die Lehrkraft mit der Gruppe einen Ablaufplan aufstellt: 1. Jacken und Taschen an die Garderobe hängen. 2. Schmuck ablegen. 3. Haare zusammenbinden. 4. Ärmel hochkrempeln. 5. Hände gründlich waschen. Relevant ist, zu demons-trieren, wie man gründlich seine Hände wäscht. Viele Organisationen bieten auch Poster und Plakate zum richtigen Händewaschen an.

3 $ Die Schüler/-innen schulen ihre Kompetenzen hinsichtlich des hygienischen Arbeitens vor, während und nach der Nahrungszubereitung. Die Übungen wie in Aufgabe 2c) werden durch weitere Regeln der Lebensmittelhygiene und Hygiene am Arbeitsplatz ergänzt. Die Mandarinen aus der Dose sind anstatt Obst der Saison gewählt worden, da die Schüler/-innen die Schneidetechniken noch nicht wiederholt haben und es ein sehr einfaches Rezept zum Üben ist. Geübte Schüler/-innen können ihren Quark mit Früch-ten der Saison zubereiten.

4 . Das Arbeitsblatt 02 kann leistungsschwächeren Schüler/-innen helfen.

Hinweise zum Unterricht

Die Lehrkraft sollte die Wichtigkeit dieses Themas immer wieder in Erinnerung rufen. Jüngere Schüler/-innen können einen Zugang über spielerische Demons-trationen erhalten. Außerdem sollte die Lehrkraft den Zustand der Fingernägel ihrer Schüler/-innen regelmä-ßig kontrollieren.

Arbeitsblatt 02: Fragebogen: BetriebshygieneTipp 1: Formuliere Fragen, die mit Ja oder Nein beant-wortet werden können.Tipp 2: Schlagwörter, die helfen können, Fragen zu formulieren: (für das Personal:) Kopfbedeckung; Essen, Trinken, Rauchen; Umgang mit Krankheiten; Finger-nägel; Hände waschen und desinfizieren; Räume sauber halten; Handschmuck; (allgemein:) Umgang mit Lebens-mitteln bei der Verarbeitung; Schädlingsbekämpfung; Hygienische Abfall entsorgung; Warenkontrolle; MHD/Verbrauchsdatum; Chefkochprobe; Kühltemperaturen; Auftauflüssigkeit von Fleisch

Mir ist der Appetit vergangen! – Will ich hier wirklich essen?

Schülerbuch S. 12/13

Kompetenzbezug

bezieht sich auf die Kompetenzerwartungen und inhaltli-che Schwerpunkte im Fach Arbeitslehre (Wiederholung).

Sachinformationen

Hygiene ist ein zentrales Thema im Fach Hauswirt-schaft und umfasst die drei Bereiche: „die persönli-che Hygiene“, „die Hygiene am Arbeitsplatz“ und „die Lebensmittelhygiene“. Die Sicherheitsrichtlinien für den Hauswirtschaftsunterricht sehen eine regelmäßige Hygienebelehrung der Kurse vor. Für Lehrkräfte, Schüler/-innen von hauswirtschaftli-chen Kursen gelten die §§ 42 und 43 e3w des Infekti-onsschutzgesetzes (IfSG) nicht. Umso wichtiger sind Maßnahmen der Personenhygiene im Lehrküchenun-terricht. Das Berühren von Lebensmitteln seitens der Schüler/-innen ist unvermeidlich und auch erwünscht. Nachweislich erfolgt die Keimverschleppung über die Hände, daher sollten die Schüler/-innen die Hygienere-geln erarbeitet und verinnerlicht haben. Ebenso ist zum Vermeiden von Lebensmittelinfektio-nen die Arbeitsplatzhygiene wichtig. Die größte Gefahr der Infektion mit Salmonellen geht von der Auftau-flüssigkeit von gefrorenem Geflügel oder Fleisch aus. Hände, Arbeitsflächen und Schneidebrett können einen Übertragungsort darstellen. Die benutzten Geräte und Arbeitsflächen sollen deshalb erst mit kaltem, dann mit heißem Wasser und Spülmittel gereinigt werden.

Lösungen und Lösungshinweise

1 a) 0 Lina arbeitet nicht hygienisch in der Küche und Vanessa ist der Appetit vergangen, weil sie Linas zubereitete Speisen nicht mehr essen möchte.

b) 0 Lina hat schmutzige Hände. Die Schultasche hat auf der Arbeitsfläche in der Koje nichts zu suchen. Lina hat ihre Haare nicht zu einem Zopf gebun-den (vergessenes Haargummi). Ihr Finger blutet und sie hat ihre Wunde nicht wasserdicht abge-deckt. Sie benutzt schmutzige Arbeitsgeräte (Rühr-schüssel), sie hat ihre Halskette nicht abgelegt, mit dem verschmutzten und blutigen Finger greift sie in den Quark und leckt zwischendurch die Finger ab, Früchte werden ungewaschen hinzugegeben, Lina niest auf die Speise und wischt sich mit den Händen die Nase ab.

c) 0 Hygieneregeln sind wichtig, um die Gesundheit zu erhalten und die Ausbreitung von Krankheiten zu verhindern.

© Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2018 | www.klett.de | Alle Rechte vorbehalten. Von dieser Druckvorlage ist die Vervielfältigung für den eigenen Unterrichtsgebrauch gestattet. Die Kopiergebühren sind abgegolten.

Autorin: Maria Hillebrand

Name: Klasse: Datum: KV 02 1

Fragebogen: Betriebshygiene

1 Wähle einen Betrieb: Bäcker, Metzger, Café, Kantine, Schulmensa, Catering-Firma.

Name des Betriebs:

2 Überlege dir passende Fragen, die du im Betrieb hinsichtlich der drei Hygienebereiche fragen möchtest.

Tipp: Du kannst auch Fragen stellen, deren Antwort ein „Ja“ oder ein „Nein“ sein könnte.

Persönliche Hygiene

Beispiel: Ist in den Küchenbereichen und Lagerräumen das Essen und Trinken verboten? Warum?

Hygiene am Arbeitsplatz

Beispiel: Gibt es bei Ihnen im Betrieb eine Arbeitskleidung?

Lebensmittelhygiene

Eigene Einschätzung zur Betriebshygiene im ausgewählten Betrieb:

3 Führt die Befragung durch. Denkt an einen Protokollanten oder eine Protokollantin.

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Clever in der Küche | 1

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Autorin: Maria Hillebrand

Name: Klasse: Datum: KV 02 1

Fragebogen: Betriebshygiene

1 Wähle einen Betrieb: Bäcker, Metzger, Café, Kantine, Schulmensa, Catering-Firma.

Name des Betriebs:

2 Überlege dir passende Fragen, die du im Betrieb hinsichtlich der drei Hygienebereiche fragen möchtest.

Tipp: Du kannst auch Fragen stellen, deren Antwort ein „Ja“ oder ein „Nein“ sein könnte.

Persönliche Hygiene

Beispiel: Ist in den Küchenbereichen und Lagerräumen das Essen und Trinken verboten? Warum?

Hygiene am Arbeitsplatz

Beispiel: Gibt es bei Ihnen im Betrieb eine Arbeitskleidung?

Lebensmittelhygiene

Eigene Einschätzung zur Betriebshygiene im ausgewählten Betrieb:

3 Führt die Befragung durch. Denkt an einen Protokollanten oder eine Protokollantin.

anderen Gruppenmitglieder die Gefahr erkennen und eine Maßnahme ergreifen.

4 $ Gefahrensymbol „Giftig“: GHS06, Handhabung: Jeglichen Kontakt mit dem menschli-chen Körper vermeiden und bei Unwohlsein sofort den Arzt aufsuchen. Beispiele im Haushalt: Fleckenentferner/Mittel gegen Ameisen. Gefahrensymbol „Gesundheitsschädlich“: GHS08, Handhabung: Sich vor der Arbeit mit diesen Stoffen gut informieren;Schutzkleidung tragen, z. B. Schutz-handschuhe. Beispiele im Haushalt: Lampenöl, Backofenspray, Geschirrreinigungstabs. Gefahrensymbol „Flamme“: GHS02, Selbstentzünd-liche oder feuchtigkeitsempfindliche Stoffe oder brennbare Flüssigkeiten. Handhabung: Kontakt mit Zündquellen/Gefahrenquel-len (Luft, Wasser) vermeiden. Beispiele: verschiedene Reinigungsmittel, Desinfek-tionsmittel.

5 . Individuelle Lösungen Das Arbeitsblatt 03 kann leistungsschwächeren Schüler/-innen helfen.

6 a) . Individuelle Lösungen Folgende Materialien sollten laut RISU (Richtlinien zur Sicherheit im Unterricht an allgemeinbildenden Schulen) in der Schulküche vorhanden sein:• Verbandskasten mit Verbandbuch, in das alle Maßnahmen zur Versorgung von Wunden einge-tragen werden, um den Versicherungsschutz zu gewährleisten• Löschdecke bzw. Fettbrandlöscher• Feuerlöscher

b) . Hinweis: Erste Hilfe in der Rettungskette, Verlet-zungen und Wundversorgung, lebensrettende Sofortmaßnahmen sollten gezeigt werden.

7 . Individuelle Lösungen

Hinweise zum Unterricht

Für den Einstieg in das Thema kann die Lehrkraft in einer Koje einen Küchentatort aufbauen. Beispiele: Messer in der Spüle, Bananenschale auf dem Boden, offene Schranktür, heiße Pfanne auf dem Herd, Kabel im Waschbecken. Deutlicher wird der Küchentatort durch ein Absperrband und je nach Lerngruppe, „Ketchupblut“ auf dem Boden. Die Aufgabe der Schüler/-innen ist es, die Spuren des Tatorts aufzudecken.

Arbeitsblatt 03: Tatort Schulküche – Erkennen und Vermeiden von UnfallgefahrenTipp für Aufgabe 2:Tim beruhigen und Wunden begutachten. Tim an einer geeigneten Stelle bequem lagern. Notruf wählen und gleichzeitig einen Schulsanitäter benachrichtigen. Moralische Unterstützung leisten und für Tim da sein, bis der Rettungswagen eintrifft.

Tatort Schulküche – Erkennen und Vermeiden von Unfallge-fahren

Schülerbuch S. 14/15

Kompetenzbezug

bezieht sich auf die Kompetenzerwartungen und inhaltli-che Schwerpunkte im Fach Arbeitslehre (Wiederholung).

Sachinformationen

Die meisten Unfälle passieren im Haushalt oder in der häuslichen Umgebung. Dabei sind Stürze die häufigste Unfallursache und viele dieser Unfälle gelten als vermeidbar. Ursachen für diese Unfälle sind meistens Unkenntnis, Missachtungen oder Unterschätzungen von Gefahren, Überschätzen der eigenen Kräfte und Fähigkeiten, Nichtbeachten von Sicherheitsvorschriften, Übermüdung, Unaufmerksamkeit, Sorglosigkeit und verantwortungsloses Handeln.

Lösungen und Lösungshinweise

1 0 Individuelle Lösungen2 $

Die Gefahrenquelle Die Sicherheitsmaßnahme

Dose auf dem Boden

Beschädigte und scharfkantige Gegenstände sofort im Müll entsorgen.

Besen und Pfütze auf dem Boden

Besen entfernen. Pfütze sofort aufwischen.

Offene Schranktür Türen nie offen stehen lassen.

Rauferei in der Schulküche

Diese unbedingt verhindern durch konsequente Maßnahmen.

Mädchen trinkt aus der Spülmittelflasche

Reinigungsmittel im geschlossenen Schrank/aus der Reichweite von Kindern aufbewahren.

Offene Klappe des Backofens

Klappe nicht offen stehen lassen.

Pfanne steht falsch auf dem Herd

Stiel nicht überstehen lassen.

Heiße Gegenstände Gegenstände mit Topflappen anfassen.

Elektrisches Hand-rührgerät liegt eingestöpselt in der Spüle

Gerät ausstöpseln und aus der Spüle nehmen.

3 $ Die Schüler/-innen sollen während der Praxisein-heit die Gefahren in der Küche erkennen und präven-tiv vermeiden. Falls eine Gefahr besteht, sollen die

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vorbehalten. Von dieser Druckvorlage ist die Vervielfältigung für den

eigenen Unterrichtsgebrauch gestattet. Die Kopiergebühren sind

abgegolten.

Autorin: Maria Hillebrand

Name: Klasse: Datum: KV 03 1

Tatort Schulküche – Erkennen und Vermeiden von Unfallgefahren

Tim benötigt eine Kuchenplatte aus dem obersten Schrank der Schulküche. Er ist zu bequem, sich eine Leiter

aus dem Nachbarraum zu holen. Er stellt den Stuhl auf den Esstisch und klettert schnell auf den Stuhl. „Hab‘ die Kuchenform“, ruft er seinen Teammitgliedern zu und in dem Augenblick verliert er das Gleichgewicht und fällt herunter auf den Fußboden.

1 Wie reagierst du als Teammitglied? Wie sollen die anderen sich aus dem Kurs verhalten?

2 Der Sturz von Tim war nicht ganz harmlos. Tim klagt über Schmerzen und möchte nicht aufstehen. Er hat

eine offene Platzwunde am Kopf und beklagt sich über Schwindel. Welche Aufgaben stehen an? Wie

sollen sich die Kursteilnehmer verhalten?

1.

2.

3. .

4.

3 Ihr entscheidet euch, den Notruf 112 anzurufen, damit ein Rettungswagen kommt.

Führe den Dialog am Telefon zwischen dem Rettungsassistenten in der Leitstelle und dir.

Du wählst die Rufnummer 112.

Rettungsassistent: Notruf, Feuerwehr und Rettungsdienst.

Du:

Rettungsassistent: Wo ist der Einsatzort?

Du:

Rettungsassistent: Was ist passiert?

Du:

Rettungsassistent: Wie viele Personen sind betroffen?

Du:

Rettungsassistent: Wir schicken einen Rettungswagen zu euch in die Schulküche.

Du gehst bitte hinaus auf die Straße und machst dich bemerkbar, wenn der Rettungswagen kommt.

Du wartest auf Rückfragen.

Rettungsassistent: Tschüss.

Du legst auf.

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Clever in der Küche | 1

© Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2018 | www.klett.de | Alle Rechte

vorbehalten. Von dieser Druckvorlage ist die Vervielfältigung für den

eigenen Unterrichtsgebrauch gestattet. Die Kopiergebühren sind

abgegolten.

Autorin: Maria Hillebrand

Name: Klasse: Datum: KV 03 1

Tatort Schulküche – Erkennen und Vermeiden von Unfallgefahren

Tim benötigt eine Kuchenplatte aus dem obersten Schrank der Schulküche. Er ist zu bequem, sich eine Leiter

aus dem Nachbarraum zu holen. Er stellt den Stuhl auf den Esstisch und klettert schnell auf den Stuhl. „Hab‘ die Kuchenform“, ruft er seinen Teammitgliedern zu und in dem Augenblick verliert er das Gleichgewicht und fällt herunter auf den Fußboden.

1 Wie reagierst du als Teammitglied? Wie sollen die anderen sich aus dem Kurs verhalten?

2 Der Sturz von Tim war nicht ganz harmlos. Tim klagt über Schmerzen und möchte nicht aufstehen. Er hat

eine offene Platzwunde am Kopf und beklagt sich über Schwindel. Welche Aufgaben stehen an? Wie

sollen sich die Kursteilnehmer verhalten?

1.

2.

3. .

4.

3 Ihr entscheidet euch, den Notruf 112 anzurufen, damit ein Rettungswagen kommt.

Führe den Dialog am Telefon zwischen dem Rettungsassistenten in der Leitstelle und dir.

Du wählst die Rufnummer 112.

Rettungsassistent: Notruf, Feuerwehr und Rettungsdienst.

Du:

Rettungsassistent: Wo ist der Einsatzort?

Du:

Rettungsassistent: Was ist passiert?

Du:

Rettungsassistent: Wie viele Personen sind betroffen?

Du:

Rettungsassistent: Wir schicken einen Rettungswagen zu euch in die Schulküche.

Du gehst bitte hinaus auf die Straße und machst dich bemerkbar, wenn der Rettungswagen kommt.

Du wartest auf Rückfragen.

Rettungsassistent: Tschüss.

Du legst auf.

2 a) $ Herddienst Spüldienst Trockendienst Bodendienst

Felix Sofia Izel Yunus

Herdschaltung überwachen

Spülmittel und Spültücher bereitlegen

Nahrungs-mittel bereit-stellen

Tisch decken

Reinigen und trocknen: Herd: Kochfelder,Schalter

Arbeitsflächen säubern, Geschirr spülen

Geschirr abtrocknen und aufräumen

Tisch abräumen und wischen

Geschirrsortieren und spülen

Boden kehren

Spüle und Arbeitsflächen reinigen und trockenreiben

b) $ Individuelle Lösungen Die Schüler/-innen sollen problemlösend orien-tiert bei dieser Aufgabe arbeiten. Die Arbeit könnte so aufgeteilt werden, dass ein Dienst, wie z. B. der Bodendienst, von den anderen aus dem Team mitübernommen werden könnte. Die Dienste sollten so aufgeteilt werden, dass sie gerecht, zeiteffizient und arbeitsökonomisch verteilt werden. Wichtig ist, dass die Sicherheitsvorkehrun-gen und Hygienemaßnahmen eingehalten werden. Beispiel: Der Herddienst kann nicht gleichzeitig die Herdschaltung überwachen und den Tisch decken. Daher scheint es am einfachsten, den Tisch- bzw. Bodendienst auf die anderen Personen aufzuteilen.

3 . Individuelle Lösungen Das Arbeitsblatt 04 kann leistungsschwächeren Schüler/-innen unterstützen.

Hinweise zum Unterricht

Der Dienstplan sollte für alle Teams ersichtlich sein. Es kann ein Poster mit den jeweiligen Aufgaben ange-bracht werden oder jede Koje erhält einen Plan. Diese können gut mit Wäscheklammern befestigt werden, auf denen die Schüler/-innen ihren Namen notieren können. So wissen immer alle, wer welche Aufgabe zu erledigen hat.Wenn die Schüler/-innen in dem Dienstplan geübt sind, können sie selbst ihre Arbeit und ihre Dienste unterei-nander mithilfe eines Bewertungsbogens einschätzen und beurteilen.

Arbeitsblatt 04: Wir erstellen unseren DienstplanTipp für Aufgabe 1:Geschirr spülen, Geschirr sortieren für den Spülvorgang, Boden kehren/wischen, Tisch decken, Spüle und Arbeitsflächen reinigen, Nahrungsmittel bereitstellen, Arbeitsplatz herrichten, Arbeitsflächen säubern, Geschirr abtrocknen und aufräumen, Tisch abräumen und abwischen, Herdschaltung kontrollieren, Spülwasser einlassen, Spülmittel, Spültücher und Geschirrtücher bereitlegen, Müll entsorgen/hinaustragen

Teamwork – Damit es in der Küche gut läuft!

Schülerbuch S. 16/17

Kompetenzbezug

bezieht sich auf die Kompetenzerwartungen und inhaltli-che Schwerpunkte im Fach Arbeitslehre (Wiederholung).

Sachinformationen

Ein zentrales Problem des Hauswirtschaftsunterrichts ist die Bewältigung der anfallenden Aufgaben in den Praxisphasen. Die Erstellung eines Dienstplans ist ein wichtiger Schritt zu Beginn, um die knappe Zeit effek-tiv zu nutzen und um die wiederkehrenden Aufgaben in der Gruppe gerecht zu verteilen. Da jede Schulküche anders aufgebaut und strukturiert ist, gibt es für diesen Dienstplan keinen Musterplan. Die Erfahrungen zeigen, dass es sinnvoll ist aus Sicherheitsgründen, jemanden für den Herd zu bestimmen. Der Herddienst ist verant-wortlich für die Überwachung der Herdschaltung, d. h., er passt auf, dass kein Gericht anbrennt, er gibt die Zutaten in die Töpfe und Pfannen und hat die Back- und Garzeiten im Blick. Ebenso relevant ist der Spüldienst, da es immer etwas zu spülen gibt, wenn Nahrung zube-reitet wird. Bei diesem Amt ist es wichtig, dass früh-zeitig, schon vor dem Essen mit dem Spülen begon-nen wird. Ansonsten wird die Zeit knapp und auch der Trockendienst kann seiner Arbeit nicht nachkommen. Wenn vier Schüler/-innen ein Kochteam bilden, könnte zusätzlich ein Dienst für den Fußboden, den Müll und als Helferin oder Helfer eingesetzt werden. Damit diese Helfer sich nicht langweilen, wäre es auch denkbar, sie für die Tischdekoration verantwortlich zu machen.Entscheidend ist, dass alle Schüler/-innen mit Arbei-ten und Tätigkeiten gut versorgt sind und keine Lange-weile auftritt. Die rotierenden Dienste sind wichtig, da es einige Dienste gibt, die Schüler/-innen nicht gerne erledigen.

Lösungen und Lösungshinweise

1 0 Teamarbeit ist in der Küche wichtig, um Zeit zu sparen, um effektiv zu arbeiten und um gute Ergeb-nisse zu erzielen. Außerdem soll die Arbeit gerecht und rotierend verteilt werden. Zusammen macht es mehr Spaß und Freude.

© Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2018 | www.klett.de | Alle Rechte

vorbehalten. Von dieser Druckvorlage ist die Vervielfältigung für den

eigenen Unterrichtsgebrauch gestattet. Die Kopiergebühren sind

abgegolten.

Autorin: Maria Hillebrand

Name: Klasse: Datum: KV 04 1

Wir erstellen unseren Dienstplan

1 Nenne die Arbeiten, die ihr vor dem Essen und nach dem Essen erledigen müsst.

Hinweis: Einige Arbeiten müssen vor und nach dem Essen erledigt werden.

Vor dem Essen Nach dem Essen

2 Teile die Arbeiten gerecht auf die verschiedenen Dienste auf.

Dienste Herddienst Trockendienst Spüldienst Bodendienst

VOR

VOR

VOR

NACH

NACH

NACH

Hinweis: Denkt daran, dass die Arbeiten in der Unterrichtszeit erledigt sein müssen, sodass ihr auch noch

genügend Zeit für das gemeinsame Essen zu Tisch habt.

15

Clever in der Küche | 1

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Autorin: Maria Hillebrand

Name: Klasse: Datum: KV 04 1

Wir erstellen unseren Dienstplan

1 Nenne die Arbeiten, die ihr vor dem Essen und nach dem Essen erledigen müsst.

Hinweis: Einige Arbeiten müssen vor und nach dem Essen erledigt werden.

Vor dem Essen Nach dem Essen

2 Teile die Arbeiten gerecht auf die verschiedenen Dienste auf.

Dienste Herddienst Trockendienst Spüldienst Bodendienst

VOR

VOR

VOR

NACH

NACH

NACH

Hinweis: Denkt daran, dass die Arbeiten in der Unterrichtszeit erledigt sein müssen, sodass ihr auch noch

genügend Zeit für das gemeinsame Essen zu Tisch habt.

4 . Individuelle Lösungen, Beispiele: Wenn ich alleine bin, arbeite ich das Rezept von oben nach unten durch.

Bunte Frühstücksspieße

Zutaten Zubereitung

1 Scheibe VollkornbrotFrischkäseScheibe Vollkornbrot

SalatgurkePaprikaschoteRadieschen Cocktailtomaten

ApfelWeintrauben

1 Stück Käse1–2 Würstchen

mitbestreichen und eine weiteredarauflegen und gut andrücken. Danach das Brot in Würfel schneiden.

waschen, trocken tupfen,nach Bedarf in Stücke schneiden.

säubern, trocken tupfen,nach Bedarf zerkleinern.

würfeln.in Scheiben schneiden.Alle Zutaten auf Holzspieße stecken.

Zu dritt könnte der Plan wie folgt aussehen:

Schüler/-in 1 Brot mit Frischkäse bestreichen,Zutaten auf die Holzspieße stecken

Schüler/-in 2 Gemüse zubereiten

Schüler/-in 3 Apfel, Weintrauben, Käse, Würstchen vorbereiten

Hinweise für den Unterricht

Differenzierung in der Rezeptbesprechung:Die Zubereitungsschritte können in der richtigen Abfolge, aber auch vertauscht oder mit Lücken vorge-geben werden. Die Zuordnung der Gruppenmitglieder zu den Schritten kann durch die Lehrperson erfolgen. Geübte Gruppen legen die Zubereitungsschritte selbst-ständig fest und teilen sie untereinander auf.

Arbeitsblatt 05: Das Herstellen von Mahlzeiten planen

Step by Step – Arbeiten nach Rezept

Schülerbuch S. 18/19

Kompetenzbezug

bezieht sich auf die Kompetenzerwartungen und inhaltli-che Schwerpunkte im Fach Arbeitslehre (Wiederholung).

Sachinformationen

Die Rezeptbesprechung gehört zu den schwierigen Aufgaben des Hauswirtschaftsunterrichts.Sie ist besonders wichtig, weil nur wenig Zeit zur Verfü-gung steht und die Schüler/-innen als Anfänger und Ungeübte zumeist langsam arbeiten, viele Arbeitsge-räte nicht kennen und die Arbeitsorganisation nicht überschauen. Trotzdem sollen zur Aufrechterhaltung der Motivation die zubereiteten Gerichte gelingen.Hilfreiche Unterstützung zur Zeitoptimierung bieten Rezepte mit einzelnen Schritten in Tabellenform. Aber auch das Arbeiten mit anderen Rezeptformen muss geübt werden.Zubereitungsschritte in Rezepten müssen in einer sinnvollen Reihenfolge stehen, um zeiteffektiv arbei-ten zu können. Um Wartezeiten zu vermeiden, müssen die Zutaten mit der längsten Zubereitungszeit/Garzeit zuerst verarbeitet werden.

Lösungen und Lösungshinweise

1 0 1. F; 2. H; 3. B, D, E; 4. A; 5. G; 6. I; 7. C

2 $ Individuelle Lösungen, Beispiele:

Schüler/-in 1 Paprika zubereiten

10 Min.

Schüler/-in 2 Salatsoße anrühren

Schüler/-in 3 … …

3 $ Individuelle Lösungen, Beispiele:• Alles lief prima, der Salat hat super geschmeckt.• Wir haben die Nudeln zu spät zum Kochen

gebracht, deshalb hat es lange gedauert.• Wir haben die Aufgaben nicht gut verteilt: Sarah

war ganz schnell fertig, aber Felix brauchte Hilfe beim Gemüseschneiden.

• Wir mochten die Oliven nicht gerne, die werden wir beim nächsten Mal weglassen.

• Wir waren nur zu dritt in der Gruppe, wir würden beim nächsten Mal etwas weniger Gemüse nehmen.

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Autorin: Maria Hillebrand

Name: Klasse: Datum: KV 05 1

Das Herstellen von Mahlzeiten planen Deine Aufgabe:

Du planst das Herstellen einer Mahlzeit zu bestimmten Anlässen.

Die Wartezeiten, die Garzeiten, die Kühlzeiten beeinflussen den Organisationsplan!

Berechne den richtigen Zeitpunkt der Vorbereitungen, damit du das Essen pünktlich servieren kannst: 1. Zum Sonntagsfrühstück um 10 Uhr möchtest du deine Eltern mit 5-Minuten-Eiern überraschen.

Wann musst du die Eier ins Wasser geben? Antwort: 2. Du möchtest um 12.30 Uhr Nudeln servieren.

Die Garzeit der Nudeln beträgt 10 Minuten. Wann musst du die Nudeln ins kochende Wasser geben?

Wann ungefähr musst du den Topf mit Wasser zum Kochen bringen? Antwort: 3. Um 15.00 Uhr möchtest du zum Kaffee einen heißen Apfelstrudel mit Vanillesoße servieren.

Die Gar-/Backzeit des Apfelstrudels im Backofen beträgt 40 Minuten. Die Vanillesoße benötigt 20 Minuten für die Zubereitung. Wann musst du den Strudel in den Ofen schieben?

Wann beginnst du mit der Herstellung der Vanillesoße? Antwort: Strudel: Vanillesoße: 4. Für deine Familie möchtest du um 18.00 Uhr eine Lasagne servieren.

Die Lasagne benötigt 40 Minuten Garzeit im Ofen. Vor dem Servieren muss sie noch 8 Minuten abkühlen.

Wann musst du die Lasagne in den Ofen schieben? Antwort: 5. Du hast deine Freunde zu einer Pizzaparty „all you can eat“ um 19.00 Uhr eingeladen. Ab 19.30 Uhr soll es Pizza geben und um 22.00 Uhr soll die Pizzaparty so langsam beendet sein. Jedes Pizzablech muss 25 Minuten im Ofen backen. Damit immer genug Pizza vorhanden ist, soll jede halbe Stunde

eine neue Pizza für die Party bereitgestellt werden.

Um welche Uhrzeiten müssen die Pizzas in den Ofen geschoben werden?

Wie viele Pizzableche benötigst du? Antwort:

6. Überlege dir selber Aufgaben mit zeitlichen Planungen und erstelle eine Musterlösung.

Deine Teampartnerinnen und -partner sollen deine Aufgaben lösen.

7. Überlege dir, wie du Wartezeiten gut nutzen kannst. Notiere Beispiele, was du in der Zeit in der Küche

erledigen kannst, während beispielsweise der Kuchen im Ofen backt, die Nudeln auf dem Herd kochen oder

der Nudelsalat durchziehen muss.

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Clever in der Küche | 1

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Autorin: Maria Hillebrand

Name: Klasse: Datum: KV 05 1

Das Herstellen von Mahlzeiten planen Deine Aufgabe:

Du planst das Herstellen einer Mahlzeit zu bestimmten Anlässen.

Die Wartezeiten, die Garzeiten, die Kühlzeiten beeinflussen den Organisationsplan!

Berechne den richtigen Zeitpunkt der Vorbereitungen, damit du das Essen pünktlich servieren kannst: 1. Zum Sonntagsfrühstück um 10 Uhr möchtest du deine Eltern mit 5-Minuten-Eiern überraschen.

Wann musst du die Eier ins Wasser geben? Antwort: 2. Du möchtest um 12.30 Uhr Nudeln servieren.

Die Garzeit der Nudeln beträgt 10 Minuten. Wann musst du die Nudeln ins kochende Wasser geben?

Wann ungefähr musst du den Topf mit Wasser zum Kochen bringen? Antwort: 3. Um 15.00 Uhr möchtest du zum Kaffee einen heißen Apfelstrudel mit Vanillesoße servieren.

Die Gar-/Backzeit des Apfelstrudels im Backofen beträgt 40 Minuten. Die Vanillesoße benötigt 20 Minuten für die Zubereitung. Wann musst du den Strudel in den Ofen schieben?

Wann beginnst du mit der Herstellung der Vanillesoße? Antwort: Strudel: Vanillesoße: 4. Für deine Familie möchtest du um 18.00 Uhr eine Lasagne servieren.

Die Lasagne benötigt 40 Minuten Garzeit im Ofen. Vor dem Servieren muss sie noch 8 Minuten abkühlen.

Wann musst du die Lasagne in den Ofen schieben? Antwort: 5. Du hast deine Freunde zu einer Pizzaparty „all you can eat“ um 19.00 Uhr eingeladen. Ab 19.30 Uhr soll es Pizza geben und um 22.00 Uhr soll die Pizzaparty so langsam beendet sein. Jedes Pizzablech muss 25 Minuten im Ofen backen. Damit immer genug Pizza vorhanden ist, soll jede halbe Stunde

eine neue Pizza für die Party bereitgestellt werden.

Um welche Uhrzeiten müssen die Pizzas in den Ofen geschoben werden?

Wie viele Pizzableche benötigst du? Antwort:

6. Überlege dir selber Aufgaben mit zeitlichen Planungen und erstelle eine Musterlösung.

Deine Teampartnerinnen und -partner sollen deine Aufgaben lösen.

7. Überlege dir, wie du Wartezeiten gut nutzen kannst. Notiere Beispiele, was du in der Zeit in der Küche

erledigen kannst, während beispielsweise der Kuchen im Ofen backt, die Nudeln auf dem Herd kochen oder

der Nudelsalat durchziehen muss.

4 a) $ Ihr nehmt die 6-fache Menge: 1500 g Margarine oder Butter 1500 g Zucker 6 Pck. Vanillinzucker 18–24 Eier 3000 g Mehl 6 Pck. Backpulver 2250 ml Milch

b) $ Der Einkaufszettel könnte so aussehen: 3 Pakete Margarine (à 500 g) oder 6 Pakete Butter (à 250 g) 2 P. Zucker à 1000 g 6 Pck. Vanillinzucker  Packungsgröße beachten 2–3 Packungen Eier (10er-Packung) 3 P. Mehl à 1000 g 6 Pck. Backpulver  Packungsgröße beachten 3 l Milch Backpulver und Vanillinzucker gibt es in verschie-denen Packungsgrößen, aber die Päckchen können abgezählt werden, da die Verpackungen durchsich-tig sind.

5 . Individuelle Lösungen, Beispiele:• Die Vollkornwaffeln enthalten mehr Nährstoffe.

Sie sind nicht sehr süß, es wird wenig Zucker verwendet.

• Die Haferflockenwaffeln sind sehr nahrhaft. • Die Entscheidung wird nach Geschmack getroffen:

die Familienmitglieder essen gerne Haferflocken.• Es soll so schmecken „wie bei Oma“.• Man backt die Waffeln, für die gerade die Zutaten

vorrätig sind.6 . Individuelle Lösungen

Hinweise für den Unterricht

Wenn Digitalwaagen vorhanden sind, sollten sie den Vorzug vor Messbechern bekommen.Bei Becherkuchen ist darauf zu achten, dass verwen-dete Becher dieselbe Größe haben, sodass das Verhält-nis der Zutaten zueinander passt.Das Experiment mit verschieden großen Löffeln bietet eine gute Anschauung dafür, wie unterschiedlich Ergeb-nisse ausfallen können.Bei kleinen Mengen bietet sich der Vergleich von Löffel-waage und Löffeln (geh. und gestr.) an.Für inklusive Klassen sind Litermaße mit einer Skalen-einteilung mit Brüchen (3⁄8, ½, ¾ …) günstig.Kuchenrezepte im Glas zum Verschenken bieten sich zu Festtagen oder Projekten an. Es gibt eine Vielzahl an Rezepten im Netz, auch mit unterschiedlichen Schwie-rigkeitsgraden. Eine preiswerte Möglichkeit für Gläser ist das Sammeln und Wiederverwenden von Twist-off-Gläsern.

Arbeitsblatt 06: Schoko-Nuss-Kuchen aus dem Glas zum Verschenken

Messen und Wiegen leicht gemacht

Schülerbuch S. 20/21

Kompetenzbezug

bezieht sich auf die Kompetenzerwartungen und inhaltli-che Schwerpunkte im Fach Arbeitslehre (Wiederholung).

Sachinformationen

Küchenwaagen gibt es als Analog- und Digitalwaagen. Die Analogwaage bietet Schwierigkeiten durch unter-schiedliche Skaleneinteilungen (meistens 20 g, 50 g, 100 g), die durch kleine Markierungen nicht einfach zu lesen sind. Mittlerweile sind häufig Digitalwaagen im Einsatz, die mit entsprechend großem Display gut abge-lesen werden können. Ein großer Vorteil ist die Tara-Taste, mit der sich Zutaten „zuwiegen“ lassen, ohne dass Werte addiert werden müssen. Wichtig ist die Reihen-folge beim Wiegen: Erst wenn der leere Behälter (Teller oder Schüssel) auf der Waage steht, wird sie auf „0“ gestellt. Das richtige Wiegen und Messen muss gründlich trai-niert werden, um ein gutes Koch- und Backergebnis zu erzielen, das gilt besonders fürs Backen. Bei Flüssig-keiten muss evtl. Umrechnen geübt werden, z. B. wenn ¾ oder 3⁄8 l gefordert sind. Auch das Abmessen kleiner Mengen mit Löffeln oder der Messerspitze muss klar sein.

Lösungen und Lösungshinweise

1 a–c) 0 Die abgemessenen Mengen mit verschie-denen Löffeln sind unterschiedlich. Löffel und Messbecher wiegen ungenau und die Mengen entsprechen nicht denen, die auf der Waage gemessen werden.

2 a) 0 Es werden gebraucht: Rührschüssel, Waage, Schneebesen oder Handrührgerät, Messbecher/Litermaß, Waffeleisen, Löffel.

3 $ Das Rezept für sechs Personen lautet: 375 g Butter oder Margarine 375 g Zucker 1 ½ Pck. Vanillinzucker 5–6 Eier 750 g Mehl 1 ½ Pck. Backpulver ca. 560 ml Milch

© Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2018 | www.klett.de | Alle Rechte vorbehalten. Von dieser Druckvorlage ist die Vervielfältigung für den eigenen Unterrichtsgebrauch gestattet. Die Kopiergebühren sind abgegolten.

Autorin: Witburga Bednorz-Brustat

Name: Klasse: Datum: KV 06 1

Schoko-Nuss-Kuchen aus dem Glas zum Verschenken

1 Du möchtest eine Backmischung zum Verschenken selbst herstellen.

Dazu brauchst du ein 600-ml-Glas mit Schraub- oder Bügelverschluss.

Eine weite Öffnung oder ein weiter Trichter helfen dir beim Einfüllen der Zutaten.

Schoko-Nuss-Kuchen aus dem Glas

Zutaten Zubereitung

50 g geh. Schokolade

150 g Mehl

1 gestr. TL Backpulver

1 EL Backkakao (dunkler Kakao)

50 g geh. Haselnüsse

50 g gem. Mandeln

125 g weißer oder brauner Kandiszucker

als unterste Schicht in das Glas geben.

mischen und als nächste Schicht daraufgeben.

schichten, dabei nach jeder Schicht das Glas mit

dem Boden leicht aufklopfen, damit sich keine

Hohlräume bilden. hineingeben, bis das Glas bis zum Rand gefüllt ist.

Glas gut verschließen.

2 Die folgende Backanleitung musst du zum Verschenken ausdrucken oder abschreiben und mit einem hübschen Band an das Glas binden:

Backanleitung

Backmischung in eine Rührschüssel geben und noch zugeben:

• 100 g weiche Butter oder Margarine

• 2 Eier

• 125 ml Milch - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -

• Backofen auf 175 °C vorheizen.

• Eine Kasten- oder Springform einfetten.

• Aus den gesamten Zutaten einen All-in-Teig herstellen: zuerst mit

dem Rührbesen kurz auf unterer Stufe, anschließend 2 Min. auf

höchster Stufe rühren. • Teig in die Form füllen und auf der mittleren Schiene 30 Min.

(Springform) oder 50 Min. (Kastenform) backen. Mit einem Stäbchen

die Garprobe machen.

Veränderung: Die Eier trennen, das Eiweiß zu Eischnee schlagen und

nach den übrigen Zutaten unter den Teig heben.

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Clever in der Küche | 1

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Autorin: Witburga Bednorz-Brustat

Name: Klasse: Datum: KV 06 1

Schoko-Nuss-Kuchen aus dem Glas zum Verschenken

1 Du möchtest eine Backmischung zum Verschenken selbst herstellen.

Dazu brauchst du ein 600-ml-Glas mit Schraub- oder Bügelverschluss.

Eine weite Öffnung oder ein weiter Trichter helfen dir beim Einfüllen der Zutaten.

Schoko-Nuss-Kuchen aus dem Glas

Zutaten Zubereitung

50 g geh. Schokolade

150 g Mehl

1 gestr. TL Backpulver

1 EL Backkakao (dunkler Kakao)

50 g geh. Haselnüsse

50 g gem. Mandeln

125 g weißer oder brauner Kandiszucker

als unterste Schicht in das Glas geben.

mischen und als nächste Schicht daraufgeben.

schichten, dabei nach jeder Schicht das Glas mit

dem Boden leicht aufklopfen, damit sich keine

Hohlräume bilden. hineingeben, bis das Glas bis zum Rand gefüllt ist.

Glas gut verschließen.

2 Die folgende Backanleitung musst du zum Verschenken ausdrucken oder abschreiben und mit einem hübschen Band an das Glas binden:

Backanleitung

Backmischung in eine Rührschüssel geben und noch zugeben:

• 100 g weiche Butter oder Margarine

• 2 Eier

• 125 ml Milch - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -

• Backofen auf 175 °C vorheizen.

• Eine Kasten- oder Springform einfetten.

• Aus den gesamten Zutaten einen All-in-Teig herstellen: zuerst mit

dem Rührbesen kurz auf unterer Stufe, anschließend 2 Min. auf

höchster Stufe rühren. • Teig in die Form füllen und auf der mittleren Schiene 30 Min.

(Springform) oder 50 Min. (Kastenform) backen. Mit einem Stäbchen

die Garprobe machen.

Veränderung: Die Eier trennen, das Eiweiß zu Eischnee schlagen und

nach den übrigen Zutaten unter den Teig heben.

Hinweise für den Unterricht

Das Thema „Messer“ lässt sich im Unterricht gut mit den Themen Hygiene und Unfallverhütung kombinieren, die regelmäßig zu Beginn eines jeden Schuljahres auf dem Lehrplan stehen.Die Ausstattung von Schulküchen ist unterschiedlich und betrifft sowohl die Anzahl der Messer als auch die vorhandenen Messerarten. In den meisten Schulküchen wird mit verschiedenen Spezialmessern (Schälmesser, Sparschäler, Wiegemesser etc.) gearbeitet, sodass sich diese Thematisierung anbietet. Meistens sind einzelne Kochmesser als Alternative vorhanden. Dementspre-chend müssen Fragestellungen und Arbeitsaufgaben an die Ausstattunges-Situation angepasst formuliert werden.

Differenzierung: Das Arbeitsblatt 07 kann mit und ohne die Hinweise auf Messer und Schneidetechniken und Tipps ausgeteilt werden. Auch können Lösungen in die Tabelle eingetragen werden – von einzelnen Wörtern bis zum kompletten Eintrag.Bei der praktischen Arbeit können die Tätigkeiten von der Lehrkraft zugewiesen werden, je nach Übung und Geschick der Schüler/-innen. Fortgeschrittene Gruppen teilen die Arbeit selbstständig untereinander auf.

Arbeitsblatt 07: Welches Messer brauche ich und mit welcher Schneidetechnik arbeite ich?Tipp 1: Für manche Lebensmittel kannst du mehrere Messer nutzen. Tipp 2: Manchmal sind beide Schneidetechniken anzu-wenden.

An die Messer, fertig, los! Schülerbuch S. 22/23

Kompetenzbezug

bezieht sich auf die Kompetenzerwartungen und inhaltli-che Schwerpunkte im Fach Arbeitslehre (Wiederholung).

Sachinformationen

Messer gehören zur Grundausstattung einer jeden Küche. Nahrungszubereitung ohne Messer ist nicht denkbar. In den meisten Schulküchen gehören mehrere Messerarten zur Ausstattung wie Sparschäler, Schäl-messer, Gemüsemesser, Tomatenmesser, Wiegemesser oder Kochmesser.Kochprofis arbeiten grundsätzlich mit Kochmessern, die aber zum richtigen Einsatz die passende Schneidebewe-gung erfordern, die viel Übung und Erfahrung braucht, die die Schüler/-innen als Anfänger/-innen im Kochun-terricht nicht haben. Weil das Kochmesser als Schäl-messer nicht geeignet ist, scheint es günstig, für den Unterricht verschiedene Messer einzusetzen und ein Kochmesser als Alternative bereitzuhalten.Wichtig ist, scharfe Messer zu benutzen, denn nur scharfe Messer schneiden sicher. Schneiden birgt immer auch die Gefahr einer Verletzung; Schnittverlet-zungen sind die häufigsten Verletzungen im Haushalt. Deshalb ist mit dem Thema „Messer“ immer auch das Thema Unfallverhütung eng verbunden.Unfälle lassen sich vermeiden durch die richtige Schnei-detechnik wie Tunnel- und Krallengriff sowie durch den sorgfältigen und achtsamen Umgang mit Messern.Da gute Messer teuer sind, ist unbedingt die richtige Pflege zu beachten, das betrifft die Aufbewahrung und Reinigung (s. Spülen im Handumdrehen, SB S. 26/27).

Lösungen und Lösungshinweise

1 0 Individuelle Lösungen, Beispiele: Schälmesser, Sparschäler, Gemüsemesser, Kochmes-ser, Brotmesser, Wiegemesser, Tomatenmesser …

2 a) 0 und b) 0 Praktische Übung c) 0 Der Umgang mit Messern birgt viele Gefahren,

deshalb ist es wichtig, • die richtigen Griffe anzuwenden, • die passenden Arbeitsgeräte einzusetzen,• den Arbeitsplatz übersichtlich einzurichten und• aufmerksam zu sein bei allen Bewegungen.

3 $ Gurke, Möhre, Kohlrabi Sparschäler, Gemüsemesser, Kochmesser Paprika Gemüsemesser Zucchini Gemüsemesser, Kochmesser (Kochmesser, wenn die Gemüseteile groß sind)

4 a) . und b) . Praktische Übung

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eigenen Unterrichtsgebrauch gestattet. Die Kopiergebühren sind

abgegolten.

Autorin: Witburga Bednorz-Brustat

Name: Klasse: Datum: KV 07 1

Welches Messer brauche ich und mit welcher Schneidetechnik arbeite ich?

1 Welches Messer ist gemeint? Verbinde die passenden Begriffe.

Dieses Messer schält gut Kartoffeln, Obst und

Gemüse, weil es sich jeder Rundung anpasst.

Wiegemesser

Dieses Messer hackt Kräuter, Gewürze und

Zwiebeln.

Brotmesser

Dieses Messer schält Obst und Gemüse dünn.

Gemüsemesser

Dieses Messer zerkleinert Obst und Gemüse.

Sparschäler

Dieses Messer schneidet Brot, Kuchen oder Pizza gut,

weil es eine Säge-/einen Wellenschliff hat.

Schälmesser

2 Du möchtest eine Gemüseplatte mit Käse, Wurst und Brot zubereiten.

Wie schneidest du die verschiedenen Lebensmittel? Welche Messer brauchst du und mit welcher

Schneidetechnik arbeitest du? Fülle die Tabelle aus.

Lebensmittel Tätigkeit Messerarten Schneidetechniken

Fladenbrot in Stücke schneiden

Brotmesser Krallengriff

Würstchen in Stücke schneiden

Käse am Stück erst in Scheiben,

dann in Streifen oder Stücke

schneiden

Möhren waschen, längs vierteln, in Stifte

schneiden

Paprika halbieren, Kerngehäuse entfernen,

waschen, in Streifen schneiden

Kohlrabi schälen, waschen, vierteln,

in dicke Scheiben,

dann in Stifte schneiden

Zucchini waschen, die Enden abschneiden,

längs vierteln oder achteln,

in Stifte schneiden

hart gekochte Eier pellen,

vierteln

Sehr lecker schmeckt dazu Kräuterquark. Du musst dafür schneiden:

100 g frische Kräuter

(z. B. Petersilie,

Schnittlauch, Dill)

waschen,

grobe Stiele entfernen,

fein hacken

Setze in die Tabelle ein:

Messer: Schälmesser, Sparschäler, Brotmesser, Wiegemesser, Kochmesser, Gemüsemesser … Schneidetechniken: Tunnelgriff und Krallengriff

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Clever in der Küche | 1

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vorbehalten. Von dieser Druckvorlage ist die Vervielfältigung für den

eigenen Unterrichtsgebrauch gestattet. Die Kopiergebühren sind

abgegolten.

Autorin: Witburga Bednorz-Brustat

Name: Klasse: Datum: KV 07 1

Welches Messer brauche ich und mit welcher Schneidetechnik arbeite ich?

1 Welches Messer ist gemeint? Verbinde die passenden Begriffe.

Dieses Messer schält gut Kartoffeln, Obst und

Gemüse, weil es sich jeder Rundung anpasst.

Wiegemesser

Dieses Messer hackt Kräuter, Gewürze und

Zwiebeln.

Brotmesser

Dieses Messer schält Obst und Gemüse dünn.

Gemüsemesser

Dieses Messer zerkleinert Obst und Gemüse.

Sparschäler

Dieses Messer schneidet Brot, Kuchen oder Pizza gut,

weil es eine Säge-/einen Wellenschliff hat.

Schälmesser

2 Du möchtest eine Gemüseplatte mit Käse, Wurst und Brot zubereiten.

Wie schneidest du die verschiedenen Lebensmittel? Welche Messer brauchst du und mit welcher

Schneidetechnik arbeitest du? Fülle die Tabelle aus.

Lebensmittel Tätigkeit Messerarten Schneidetechniken

Fladenbrot in Stücke schneiden

Brotmesser Krallengriff

Würstchen in Stücke schneiden

Käse am Stück erst in Scheiben,

dann in Streifen oder Stücke

schneiden

Möhren waschen, längs vierteln, in Stifte

schneiden

Paprika halbieren, Kerngehäuse entfernen,

waschen, in Streifen schneiden

Kohlrabi schälen, waschen, vierteln,

in dicke Scheiben,

dann in Stifte schneiden

Zucchini waschen, die Enden abschneiden,

längs vierteln oder achteln,

in Stifte schneiden

hart gekochte Eier pellen,

vierteln

Sehr lecker schmeckt dazu Kräuterquark. Du musst dafür schneiden:

100 g frische Kräuter

(z. B. Petersilie,

Schnittlauch, Dill)

waschen,

grobe Stiele entfernen,

fein hacken

Setze in die Tabelle ein:

Messer: Schälmesser, Sparschäler, Brotmesser, Wiegemesser, Kochmesser, Gemüsemesser … Schneidetechniken: Tunnelgriff und Krallengriff

5 . Individuelle Lösungen, Beispiele:• Ich entscheide mich für einen einzelnen Pürier-

stab, weil ich gerne Suppe esse und Smoothies trinke.

• Wenn ein Baby im Haushalt lebt, ist der Pürierstab sehr nützlich, um Brei zu machen.

• Ich benutze den Pürierstab nicht oft, deshalb reicht für mich ein Handrührgerät mit Pürierstab.

Hinweise für den Unterricht

Die häufigsten Fehlerquellen beim Einsatz des Hand-rührgeräts sind das falsche Einsetzen und Herausneh-men der Zubehörteile. Durch einfaches Herausziehen der Teile verlieren die Halterungen ihre Festigkeit und die Stäbe fallen heraus. Deshalb sollte unbedingt die Auswurftaste betätigt werden.Beim Einsetzen der Rührbesen und Knethaken muss auf die richtige Zuordnung zu den entsprechenden Öffnun-gen geachtet werden. Wenn hierbei Kraft angewendet werden muss, deutet das auf eine falsche Zuordnung hin und die Halterungen werden beschädigt.Im günstigsten Fall sind in den Schulküchen vier gleiche Modelle eines Herstellers vorhanden. Unterschiedliche Modelle sorgen für Durcheinander bei der Zuordnung und beim Einsetzen der Zubehörteile und führen somit häufig zu Bedienungsfehlern und technischen Defek-ten.

Differenzierung: Die einzelnen Rezepte können in Klein-gruppen bearbeitet werden. Für die Lücken im Text können die Begriffe vorgegeben oder weggelassen werden.

Arbeitsblatt 08: Das Handrührgerät im Gruppeneinsatz

Das Handrührgerät – Der wichtige Helfer im Alltag Schülerbuch S. 24/25

Kompetenzbezug bezieht sich auf die Kompetenzerwartungen und inhaltli-che Schwerpunkte im Fach Arbeitslehre (Wiederholung).

Sachinformationen

Das Handrührgerät gehört in den meisten Haushal-ten zur Grundausstattung der Küche und ist somit den meisten bekannt. Häufig nicht bekannt sind die zu beachtenden Sicherheitsregeln im Umgang mit dem Gerät sowie die Beachtung von Bedienungshinweisen zur Vermeidung technischer Defekte.

Lösungen und Lösungshinweise

1 a) 0 Praktische Übungb) 0 Fachbegriffe:

die Rührbesen, die Knethaken, der Pürierstab, die Auswurftaste, die Einstecköffnungen, (der Griff, das Kabel, der Stecker)

2 a) $ Praktische Übungb) $ Reihenfolge zur Bedienung:

1. Stufenschalter auf „0“ stellen.2. Zubehörteile einstecken (deutliches Klicken ist

hörbar).3. Stecker in die Steckdose stecken.4. Stufenschalter auf die gewünschte Stufe stellen.5. Nach dem Rühren Stufenschalter auf „0“ stellen/

ausschalten.6. Netzstecker aus der Steckdose ziehen.7. Auswurftaste bedienen, damit sich die Zubehör-

teile lösen.8. Gerät mit feuchtem Lappen abwischen.9. Zubehörteile spülen und wegräumen.

3 $ Waffelteig Rührbesen Pizzateig Knethaken Sahne Rührbesen Kartoffelsuppe Pürierstab

4 . • Rührbesen und Knethaken in die vorgesehe-

nen Einstecköffnungen einsetzen und durch die Auswurftaste entfernen durch falsche Handha-bung leiern die Halterungen aus und das Gerät ist nicht mehr einsetzbar.

• Beim Rühren keinen Gegenstand in die Rührschüs-sel halten bei Kontakt schlagen die Rührbesen kaputt.

• Zum Reinigen das Gerät nie ins Wasser legen der Motor würde beschädigt.

• Die Laufzeit des Geräts einhalten sonst kann sich der Motor erhitzen und durchschmoren.

© Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2018 | www.klett.de | Alle Rechte vorbehalten. Von dieser Druckvorlage ist die Vervielfältigung für den eigenen Unterrichtsgebrauch gestattet. Die Kopiergebühren sind abgegolten.

Autorin: Witburga Bednorz-Brustat

Name: Klasse: Datum: KV 08 1

Das Handrührgerät im Gruppeneinsatz

Beim Einsatz des Handrührgeräts müsst ihr unbedingt beachten:

die Sicherheitshinweise,

das richtige Einsetzen und Herausnehmen der Zubehörteile,

die Laufzeit. 1 Lest die Rezepte und entscheidet, welches Zubehörteil ihr für die Zubereitung braucht.

2 Tragt die Begriffe Rührbesen, Knethaken, Pürierstab in die Rezepte ein.

Thunfischcreme (Brotaufstrich), Zubehörteil: Zutaten Zubereitung

1 Dose Thunfisch

1 kleine Zwiebel

1 Knoblauchzehe

abtropfen lassen, mit einer Gabel zerkleinern.

schälen, grob würfeln.

schälen, in Stücke schneiden. Alles mit dem zu einer

Creme zerkleinern.

½ Bd. Petersilie

etwas Schnittlauch

100 g Frischkäse

Salz, Pfeffer, Paprika

1 TL Zitronensaft

waschen und fein hacken. Zusammen mit

unter die Creme rühren und mit

abschmecken.

Apfel-Streusel-Muffins (Teig), Zubehörteil: Zutaten Zubereitung

250 g Mehl ½ Pck. Backpulver

mischen.

125 g weiche Margarine

100 g Zucker

1 Pck. Vanillinzucker

2 Eier

120 ml Milch

mischen.

hinzufügen, mit den des Hand-

rührgeräts zuerst auf niedrigster, dann auf höchster Stufe 2 Min. zu einem glatten Teig verarbeiten.

500 g Äpfel

16 Muffinförmchen

waschen, schälen, in kleine Stücke schneiden,

zum Teig geben.

Den Teig in

verteilen.

Achtet darauf, dass für jedes Gruppenmitglied

1 Muffin gebacken wird.

Apfel-Streusel-Muffins (Streusel), Zubehörteil: 100 g Mehl

60 g Zucker

1 Pck. Vanillinzucker

75 g weiche Margarine

½ TL Zimt

mit den des Handrührgeräts

auf niedrigster Stufe zu Streuseln vermischen, evtl. auch mit den Händen kneten. Streusel auf

den Muffins verteilen.

Die Muffins bei 160 °C (Heißluft) ca. 30 Min. backen.

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Clever in der Küche | 1

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Autorin: Witburga Bednorz-Brustat

Name: Klasse: Datum: KV 08 1

Das Handrührgerät im Gruppeneinsatz

Beim Einsatz des Handrührgeräts müsst ihr unbedingt beachten:

die Sicherheitshinweise,

das richtige Einsetzen und Herausnehmen der Zubehörteile,

die Laufzeit. 1 Lest die Rezepte und entscheidet, welches Zubehörteil ihr für die Zubereitung braucht.

2 Tragt die Begriffe Rührbesen, Knethaken, Pürierstab in die Rezepte ein.

Thunfischcreme (Brotaufstrich), Zubehörteil: Zutaten Zubereitung

1 Dose Thunfisch

1 kleine Zwiebel

1 Knoblauchzehe

abtropfen lassen, mit einer Gabel zerkleinern.

schälen, grob würfeln.

schälen, in Stücke schneiden. Alles mit dem zu einer

Creme zerkleinern.

½ Bd. Petersilie

etwas Schnittlauch

100 g Frischkäse

Salz, Pfeffer, Paprika

1 TL Zitronensaft

waschen und fein hacken. Zusammen mit

unter die Creme rühren und mit

abschmecken.

Apfel-Streusel-Muffins (Teig), Zubehörteil: Zutaten Zubereitung

250 g Mehl ½ Pck. Backpulver

mischen.

125 g weiche Margarine

100 g Zucker

1 Pck. Vanillinzucker

2 Eier

120 ml Milch

mischen.

hinzufügen, mit den des Hand-

rührgeräts zuerst auf niedrigster, dann auf höchster Stufe 2 Min. zu einem glatten Teig verarbeiten.

500 g Äpfel

16 Muffinförmchen

waschen, schälen, in kleine Stücke schneiden,

zum Teig geben.

Den Teig in

verteilen.

Achtet darauf, dass für jedes Gruppenmitglied

1 Muffin gebacken wird.

Apfel-Streusel-Muffins (Streusel), Zubehörteil: 100 g Mehl

60 g Zucker

1 Pck. Vanillinzucker

75 g weiche Margarine

½ TL Zimt

mit den des Handrührgeräts

auf niedrigster Stufe zu Streuseln vermischen, evtl. auch mit den Händen kneten. Streusel auf

den Muffins verteilen.

Die Muffins bei 160 °C (Heißluft) ca. 30 Min. backen.

2 a–g) $ Wir verschmutzen 4 Gläser mit der gleichen Menge Margarine. Wir geben in 4 Schüsseln: • kaltes Wasser ohne Spülmittel • heißes Wasser ohne Spülmittel • kaltes Wasser mit 5 Tropfen Spülmittel • heißes Wasser mit 5 Tropfen Spülmittel Wir legen in jede Schüssel 1 Glas und notieren unsere Vermutungen zum Spülergebnis. Nach 3 Minuten nehmen wir die Gläser heraus, lassen sie abtropfen und vergleichen sie. Dann vergleichen wir die Ergebnisse mit unseren Vermutungen und versuchen, Erklärungen zu finden für die Unterschiede in der Sauberkeit. Für unser weiteres Spülen wissen wir, dass heißes Wasser mit Spülmittel das beste Ergebnis erzielt.

3 . Gusseisenpfannen, -töpfe und -bräter nach dem Gebrauch nur mit klarem Wasser ausspülen und mit einem Haushaltstuch auswischen. Auf keinen Fall Metallschwämme einsetzen! Mittlerweile gibt es spülmaschinengeeignete Guss-eisenpfannen und -töpfe, allerdings verlieren sie in der Spülmaschine schnell ihren Glanz und evtl. auch ihre gute Brateigenschaft.

Hinweise zum Unterricht

Das Experiment zum Spülen kann die Schüler/-innen nachhaltig überzeugen, dass ein Spülen unter fließen-dem Wasser, d. h. ohne Spülmittel, kein gutes Spüler-gebnis erzielt.Häufig kann in Absprache mit anderen Lehrkräften die Spülmaschine eingesetzt werden, wenn nur das Essge-schirr im Geschirrspüler gereinigt wird und dieses Geschirr zeitpassend für die nächste Gruppe wieder zur Verfügung steht.

Arbeitsblatt 09: Was gehört wohin – Spülen mit der Hand oder in der Spülmaschine?

Spülen im Handumdrehen Schülerbuch S. 26/27

Kompetenzbezug

bezieht sich auf die Kompetenzerwartungen und inhaltli-che Schwerpunkte im Fach Arbeitslehre (Wiederholung).

Sachinformationen

In vielen Haushalten und in den meisten Schulküchen sind Spülmaschinen vorhanden, dennoch ist das Spülen von Hand unverzichtbar. Deshalb müssen beide Spülvor-gänge thematisiert werden.Zu einem guten Spülergebnis gehören die notwendi-gen Vorbereitungen wie grobes Säubern des Geschirrs und/oder Einweichen von angeklebten Essensresten. Um Schäden am Geschirr zu vermeiden, muss sortiert werden:Was wird mit der Hand gespült, was darf in den Geschirrspüler?Spülen per Hand:Zum Spülgang gehören warmes/heißes Wasser und ein Spülmittel/Fettlöser. Benötigt werden Spülmaterialien (Bürste, Schwamm, Tuch), die regelmäßig und häufig gereinigt werden müssen (jede Woche). Die Dosierung des Spülmittels muss thematisiert werden: Zu viel Spülmittel ergibt mehr Schaum, aber keine bessere Reinigung. AnschließendesLufttrocknen ist hygienischer als das Trocknen mit einem Geschirrtuch, allerdings muss die Organisation geklärt sein: Wer räumt das Geschirr weg, wenn es trocken ist?Spülen im Geschirrspüler:Nicht in der Spülmaschine gereinigt werden sollten Teile aus Holz oder Silber, Geschirr mit Golddekor, Keramikge-schirr, scharfe Messer, empfindliche Gläser.

Lösungen und Lösungshinweise

1 a) 0 Individuelle Lösungen, Beispiele: Porzellan, Glas (spülmaschinenfest), Besteck, Kunststoff (spülmaschinengeeignet).

b) 0 Tassen, Schalen, Becher, Schüsseln und Becher mit der Öffnung nach unten stellen, die Teile sollten sich nicht verkeilen, Besteck Besteckschublade oder Korb, Plastikteile oben, die Temperatur ist niedriger.

c) 0 Spülen per Hand Messer, Pfannen, Töpfe, Holzteile und empfindliches Geschirr.

d) 0 Reihenfolge fürs Spülen per Hand von leichter Verschmutzung (z. B. Glas) zu starker Verschmutzung (z. B. Pfanne mit Fett).

© Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2018 | www.klett.de | Alle Rechte

vorbehalten. Von dieser Druckvorlage ist die Vervielfältigung für den

eigenen Unterrichtsgebrauch gestattet. Die Kopiergebühren sind

abgegolten.

Autorin: Witburga Bednorz-Brustat

Bildquelle: Adobe Stock (Budimir Jevtic), Dublin

Name: Klasse: Datum: KV 09 1

Was gehört wohin – Spülen mit der Hand oder in der Spülmaschine?

1 Kennzeichne alle Teile farbig, die von Hand gespült werden müssen.

Silberbesteck scharfe Messer

Plastikdosen Pfannen

Holzbrettchen Töpfe

Besteck mit Kunststoffgriffen

Gläser mit Farbaufdruck

Porzellantassen Keramikschüssel

Gläser mit Stiel Gläser

Porzellanteller Besteck aus Edelstahl

2 Zeige mit Pfeilen den Platz an, wo die Teile am besten in die Spülmaschine einsortiert werden: oben, unten

oder im Besteckkorb.

3 Warum? Finde Begründungen für folgende Regeln.

Geschirr nach dem Spülen abtropfen und trocknen lassen – nicht mit dem Geschirrtuch abtrocknen.

Zuerst Wasser ins Spülbecken laufen lassen und erst danach Spülmittel ins Wasser geben.

Spültücher, -bürsten, -schwämme und Geschirrtücher regelmäßig (alle 1–2 Wochen) waschen.

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Clever in der Küche | 1

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Autorin: Witburga Bednorz-Brustat

Bildquelle: Adobe Stock (Budimir Jevtic), Dublin

Name: Klasse: Datum: KV 09 1

Was gehört wohin – Spülen mit der Hand oder in der Spülmaschine?

1 Kennzeichne alle Teile farbig, die von Hand gespült werden müssen.

Silberbesteck scharfe Messer

Plastikdosen Pfannen

Holzbrettchen Töpfe

Besteck mit Kunststoffgriffen

Gläser mit Farbaufdruck

Porzellantassen Keramikschüssel

Gläser mit Stiel Gläser

Porzellanteller Besteck aus Edelstahl

2 Zeige mit Pfeilen den Platz an, wo die Teile am besten in die Spülmaschine einsortiert werden: oben, unten

oder im Besteckkorb.

3 Warum? Finde Begründungen für folgende Regeln.

Geschirr nach dem Spülen abtropfen und trocknen lassen – nicht mit dem Geschirrtuch abtrocknen.

Zuerst Wasser ins Spülbecken laufen lassen und erst danach Spülmittel ins Wasser geben.

Spültücher, -bürsten, -schwämme und Geschirrtücher regelmäßig (alle 1–2 Wochen) waschen.

Zum Üben von Garnituren bietet sich das Arbeits-blatt 10 an.

b) 0 Individuelle Lösungen: Ich würde die garnierten Pausenbrote lieber essen, weil das Aussehen des Pausenbrotes mich anspricht. Es sieht so aus, als sei es mit Liebe zubereitet und jemand hat sich viel Mühe dabei gegeben.

c) 0 „Das Auge isst mit“ bedeutet, dass das Aussehen des Essens jemanden beeinflusst, ob man Lust hat, es zu probieren und ob es uns schmeckt.

3 a) $ Recherche im Internet: Dort findet man zahlrei-che Seiten zum Stichwort „Serviettenfalttechnik“. Einige bieten Videos mit Anleitungen an.

b) $ Praktische Durchführung: Es gibt unterschiedli-che Schwierigkeitsstufen von Serviettenfalttechni-ken, dabei lernen die Schüler/-innen, sich selbst gut einzuschätzen. Es ist wichtig, genügend Servietten zur Verfügung zu stellen, an denen die Schüler/-innen üben können.

c) $ Individuelle Lösungen: Die Schüler/-innen können die Serviettenfalttechnik dem Kurs oder dem Team demonstrieren und mit Erklärungen ergänzen. Ebenfalls können sie eine Serviettenfalt-anleitung ins Heft zeichnen.

4 $ Praktische Durchführung: Zu einem Geburtstags-tisch gehören ein Geburtstagskuchen mit Kerzen, Geschenke, ein besonders schön gedeckter Platz für das Geburtstagskind, Girlanden, Luftschlangen, Luft-ballons. Es gibt auch Geburtstags-Motto-Partys. Die Differenzierung könnte darin bestehen, dass die schnelleren Schüler/-innen noch Tischkarten und Menükarten anfertigen. Die Gestaltung der Einladun-gen für die Geburtstagsfeier wäre auch denkbar.

5 a) . Individuelle Lösungen, Beispiel: Ich finde Susan-nes Überraschung mit der Bella-Italia-Tischde-koration gelungen, da diese sehr ansprechend ausschaut und Überraschungen immer gerne gesehen werden. Zum anderen weckt das Thema Erinnerungen an den Urlaub. Susanne hat eine Dekoration gewählt, die zum Thema Urlaub und Italien passt: Nudeln, Muscheln, Bild, Blumen, Thymian (Kräuter).

b) . Individuelle Lösungen: Viele Schüler/-innen haben sicherlich zum Muttertag, zum Geburts-tag etc. die Familie/Verwandte oder Freunde überrascht. Die Schüler/-innen sollen angehalten werden, über ihre Erlebnisse und Erfahrungen zu berichten. Dieses motiviert die anderen des Kurses und regt den Einfallsreichtum und die Kreativität an.

Arbeitsblatt 10: Tischlein deck dich – Das Auge isst mitTipp zu Aufgabe 1:• Antwortmöglichkeiten vorgeben: Kuchenplatte,

Sauciere, Glasschüssel, Nachspeisenschälchen• Reis, Kuchen, Suppen aller Art, Torten, Soßen aller

Art, Fleisch, Eintöpfe, Obstsalat, Bratenstücke, Kartoffeln.

Tischlein deck dich Schülerbuch S. 28/29

Kompetenzbezug

bezieht sich auf die Kompetenzerwartungen und inhaltli-che Schwerpunkte im Fach Arbeitslehre (Wiederholung).

Sachinformationen

Es bereitet Freude, an einem geschmackvoll gedeck-ten Tisch zu sitzen. Gedeckte Tische wirken durch einfache Gegenstände ansprechender. Selbst zuberei-tete Gerichte sehen appetitlicher aus, wenn diese vor dem Verzehr noch dekorativ angerichtet und garniert werden. Anrichten und Garnieren sind Fachbegriffe in der Küchensprache. Anrichten bedeutet, dass fertig zubereitete Speisen auf dem Anrichtegeschirr (Teller, Schüssel, Platte) verteilt und zum Servieren bereitge-stellt werden. Nach dem Anrichten der Speisen auf dem Anrichtegeschirr können diese noch garniert werden. Unter Garnieren werden die Speisen noch mit kleinen essbaren Dingen verschönert wie Gemüse- und Obst-garnituren, Sahnetupfer, Marzipandekoration etc. Dabei ist wichtig, dass die Garnitur geschmacklich zum Gericht passt.

Lösungen und Lösungshinweise

1 a) 0 Folgende Vorgehensweise wäre für ein Gedeck zum Mittagessen denkbar: 1. Stelle den Teller in die Mitte des Gedeckes, sodass er zwei fingerbreit von der Tischkante entfernt ist. 2. Lege das Messer rechts neben den Teller, sodass die Schneide nach innen zeigt. 3. Lege die Gabel links neben den Teller. 4. Lege den Teelöffel für das Dessert oberhalb des Tellers, sodass der Griff nach rechts zeigt. 5. Der Esslöffel für die Suppe wird rechts neben das Messer gelegt. Stelle das Trinkglas oberhalb des Messers hin. 6. Stelle das Salatschälchen oberhalb der Gabel bereit. 7. Lege die Serviette mittig auf den Teller. (8. Dekoration des Tisches)

b) 0 Diese Aufgabe ist sehr offen gehalten und die Schüler/-innen können frei nach ihrem Lern-stand wählen. Sie können eine Collage oder eine Mindmap zum Thema Tischdecken anfertigen. Es bietet sich ebenfalls an, ein Hosentaschenbüchlein zu gestalten, indem sie eine Anleitung zum Thema „Das Gedeck für einen Mittagstisch“ schreiben. Im Internet findet man zahlreiche Vorlagen und Anlei-tungen für ein Hosentaschenbüchlein.

2a) 0 Praktische Durchführung: Für die Garnitur eignen sich Obst und Gemüse sowie Kräuter zur Dekoration.

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Autorin: Maria Hillebrand Bildquellen: Maria Hillebrand

Name: Klasse: Datum: KV 10 1

Tischlein deck dich – Das Auge isst mit Die Garnierung 1 Du hast Schokoladenpudding für deine Gäste zubereitet. Damit der Pudding appetitlich ausschaut,

möchtest du ihn garnieren.

a) Überlege dir, welches Serviergeschirr du wählst. Begründe deine Entscheidung.

b) Finde jeweils zwei Beispiele für das passende Anrichte-/Serviergeschirr.

Suppenterrine Beilagenschüssel Kuchenplatte

Fleischplatte Glasschüssel Sauciere

Die Verzierung 2 Du hast mehrere Möglichkeiten, die Garnitur für den Schokoladenpudding anzuordnen. Notiere die

Eigenschaften.

3 a) Bereite Schokoladenpudding zu.

b) Richte ihn dementsprechend an. Verteile ihn auf unterschiedliche Schälchen.

c) Garniere ihn anschließend. Übe die verschiedenen Garnituren. Lasse dir von deiner Lehrkraft den Umgang

mit dem Spritzbeutel demonstrieren.

d) Welche Garnitur gefällt dir am besten? Begründe.

Mittelgarnitur

Randgarnitur

Bandgarnitur

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Clever in der Küche | 1

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Autorin: Maria Hillebrand Bildquellen: Maria Hillebrand

Name: Klasse: Datum: KV 10 1

Tischlein deck dich – Das Auge isst mit Die Garnierung 1 Du hast Schokoladenpudding für deine Gäste zubereitet. Damit der Pudding appetitlich ausschaut,

möchtest du ihn garnieren.

a) Überlege dir, welches Serviergeschirr du wählst. Begründe deine Entscheidung.

b) Finde jeweils zwei Beispiele für das passende Anrichte-/Serviergeschirr.

Suppenterrine Beilagenschüssel Kuchenplatte

Fleischplatte Glasschüssel Sauciere

Die Verzierung 2 Du hast mehrere Möglichkeiten, die Garnitur für den Schokoladenpudding anzuordnen. Notiere die

Eigenschaften.

3 a) Bereite Schokoladenpudding zu.

b) Richte ihn dementsprechend an. Verteile ihn auf unterschiedliche Schälchen.

c) Garniere ihn anschließend. Übe die verschiedenen Garnituren. Lasse dir von deiner Lehrkraft den Umgang

mit dem Spritzbeutel demonstrieren.

d) Welche Garnitur gefällt dir am besten? Begründe.

Mittelgarnitur

Randgarnitur

Bandgarnitur

2 a–d) $ Individuelle Lösungen: Ziel der Aufgabe ist es, die Regeln und Tischsitten am Tisch einzuüben und zu verinnerlichen. Die Schüler/-innen sollen erkennen, dass sich alle am Tisch wohl fühlen sollen und dass respektvoll miteinander umge-gangen wird. Dafür müssen einige Regeln einge-halten werden. Einigen muss ihre falsche Verhal-tensweise bei Tisch verdeutlicht werden. Dabei ist es wichtig, dass kein/-e Schüler/-in diskri-miniert wird, sondern lediglich Wünsche und Verhaltensweisen ausgesprochen werden.

3 a) . Gemeinsamkeiten: vier Personen; gemeinsa-mes Essen, das Essen ist appetitlich angerichtet, es steht in der Mitte; jeder kann sich bedienen und soviel nehmen, wie er möchte. Unterschiede: Die jordanische Familie sitzt im Schneidersitz vor dem Essen; die Personen essen die Speisen mit den Händen; keine Person hat eigenes Geschirr und Besteck; die Speisen in der Mitte sind in schwarzen Plastikbehältern; die Menge des Essens scheint so, als würde sie für vier Personen nicht ausreichen; Getränke stehen am Rand.

b) . Recherche im Internet: Es gibt zahlreiche Seiten zum Stichwort „Tischsitten Japan“. Typisch für Japan: Das Essen wird normalerweise auf einer Matte serviert; man reicht ein feuchtes Tuch, mit dem man sich die Hände reinigt. Sobald die erste Schüssel auf dem Tisch steht, fängt man an. Gegessen wird mit Essstäbchen, Schalen mit den Speisen werden höchstens bis zur Brust ange-hoben, um das Essen dann in den Mund zu „schau-feln“. Suppe wird in Japan üblicherweise getrunken. Schlürfen ist ausdrücklich als Zeichen des Genie-ßens erlaubt. Das Arbeitsblatt 11 bietet sowohl eine Differenzie-rung als auch eine Vertiefung zum Thema „Esskul-tur“ und „Essen rund um die Welt“ an.

Hinweise zum Unterricht

Zu Aufgabe 1a kann zunächst besprochen werden, was ein Sketch bedeutet. Gemeinsam könnte mit dem Kurs ein Kriterienkatalog erarbeitet werden. Die Lehrkraft könnte für 1c einen Beobachtungsbogen herausge-ben, in dem Schüler/-innen ihre Beobachtungen notie-ren. Dies kann zur schnelleren Bearbeitung in Form von Ankreuzmöglichkeiten geschehen. Dies (s. o.) schult die Aufmerksamkeit und schärft die Sinne. Das Arbeits-blatt 11 bietet eine Vertiefung zum Thema „Essen in aller Welt“.

Arbeitsblatt 11: Rund um die Welt – Tischsitten und Essgewohnheiten

Wer ist Herr Knigge und was sucht er bei uns am Esstisch?

Schülerbuch S. 30/31

Kompetenzbezug

bezieht sich auf die Kompetenzerwartungen und inhaltli-che Schwerpunkte im Fach Arbeitslehre (Wiederholung).

Sachinformationen

Gute Tischmanieren sind nicht ein Mittel der eigenen Darstellung, sondern sollen den gemeinsamen Verzehr von Speisen für alle Beteiligten am Tisch zu einem Vergnügen machen, das nicht durch störende Geräu-sche oder unschöne Anblicke beeinträchtigt werden darf. Im westlichen Kulturkreis ist das Schmatzen, das Schlürfen und Rülpsen (anders als z. B. in China) verpönt. Dass mit vollem Mund nicht gesprochen wird, weiß jedes Kind. Es empfiehlt sich daher, keine allzu großen Portionen in den Mund zu stopfen, um auf eine Frage ohne Verzögerung antworten zu können.

Lösungen und Lösungshinweise

1 a) $ Individuelle Lösungen, Beispiele: Familienessen in einem Restaurant: Laut am Tisch rülpsen, schmatzen, reden, über das Essen und den Service meckern, keine Benimmregeln. Pausenfrühstück in der Schule: Ein Schüler nimmt einem anderen Schüler das Pausenbrot aus der Hand, ein anderer macht sich über das Pausenbrot lustig. Geburtstagsfeier: Gast setzt sich auf den Platz des Geburtstagskinds, singt beim Geburtstagslied nicht mit, ein weiterer Gast pustet die Kerze des Geburts-tagskuchens aus, ein anderer öffnet die Geschenke etc. Festessen: Ein bestimmter Anlass für das Festes-sen (Hochzeit etc.), viele Gäste am Büffet drängeln sich vor, einige Gäste können das Büffet zerstören, indem sie Sachen untereinander mischen oder den Löffel von einem Gericht in die anderen halten.

b) $ Individuelle Lösungen: Die Schüler/-innen teilen sich Rollen zu und überlegen sich Sätze und Dialoge für den Sketch. Es ist wichtig, den Ablauf der verschiedenen Verhaltensweisen einzuüben. Familienessen in einem Restaurant: Mutterrolle, Vaterrolle, Kinder, Kellner, evtl. andere Gäste in einem Restaurant Pausenfrühstück: mehrere Kinder in der Pause auf dem Schulhof, evtl. ein Lehrer oder Kioskbesitzer Geburtstagsfeier: Geburtstagskind und -gäste Festessen: viele Gäste, ein Gastgeber

c) $ Individuelle Lösungen

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vorbehalten. Von dieser Druckvorlage ist die Vervielfältigung für den

eigenen Unterrichtsgebrauch gestattet. Die Kopiergebühren sind

abgegolten.

Autorin: Maria Hillebrand

Name: Klasse: Datum: KV 11 1

Rund um die Welt – Tischsitten und Essgewohnheiten

Essen alle Menschen am Tisch?

Wo darf geschmatzt werden?

Warum wird in Australien Englisch gegessen? Was bedeutet das?

1 Recherchiert im Internet zu einem der folgenden Länder:

Japan, Türkei, Marokko, Indien, China, Australien, Deutschland oder ein Land deiner Wahl.

Recherchiert so, dass ihr den unten aufgeführten Steckbrief ausfüllen könnt.

2 Füllt den Steckbrief zu dem gewählten Land aus:

Steckbrief

Land:

Tischsitten und Essgewohnheiten:

Länderinformationen (Klima, Landschaftsformationen, Hauptstadt, Bevölkerung):

Typische Speisen/Gewürze:

Das ist außerdem noch wichtig:

3 Stellt gemeinsam in der Schulküche ein landestypisches Gericht her. Das Rezept muss vorher mit der

Lehrerin/dem Lehrer abgesprochen werden.

4 Das Gericht wird serviert und verzehrt unter Berücksichtigung der besonderen Tischsitten und

Essgewohnheiten. (Teilt auf, wer aus der Gruppe die benötigten Materialien mitbringen kann.

Beispiel: Sitzkissen, Essstäbchen …)

5 Wenn ihr Lust habt, könnt ihr ein internationales Rezeptbuch mit den jeweiligen Steckbriefen herstellen und

dieses auf dem nächsten Schulfest verkaufen.

Flagge

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Clever in der Küche | 1

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abgegolten.

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Name: Klasse: Datum: KV 11 1

Rund um die Welt – Tischsitten und Essgewohnheiten

Essen alle Menschen am Tisch?

Wo darf geschmatzt werden?

Warum wird in Australien Englisch gegessen? Was bedeutet das?

1 Recherchiert im Internet zu einem der folgenden Länder:

Japan, Türkei, Marokko, Indien, China, Australien, Deutschland oder ein Land deiner Wahl.

Recherchiert so, dass ihr den unten aufgeführten Steckbrief ausfüllen könnt.

2 Füllt den Steckbrief zu dem gewählten Land aus:

Steckbrief

Land:

Tischsitten und Essgewohnheiten:

Länderinformationen (Klima, Landschaftsformationen, Hauptstadt, Bevölkerung):

Typische Speisen/Gewürze:

Das ist außerdem noch wichtig:

3 Stellt gemeinsam in der Schulküche ein landestypisches Gericht her. Das Rezept muss vorher mit der

Lehrerin/dem Lehrer abgesprochen werden.

4 Das Gericht wird serviert und verzehrt unter Berücksichtigung der besonderen Tischsitten und

Essgewohnheiten. (Teilt auf, wer aus der Gruppe die benötigten Materialien mitbringen kann.

Beispiel: Sitzkissen, Essstäbchen …)

5 Wenn ihr Lust habt, könnt ihr ein internationales Rezeptbuch mit den jeweiligen Steckbriefen herstellen und

dieses auf dem nächsten Schulfest verkaufen.

Flagge

Ich darf beim Rühren keine Gegenstände in die Rührschüssel halten. Ich darf das Handrührgerät nie mit Wasser in Verbindung bringen. Ich darf die maximale Laufzeit des Handrührgeräts nicht überschreiten.

b) Individuelle Lösungen

Zubehörteil Rezept 1 Rezept 2

Rührbesen Quarkspeise Marmorkuchen

Knethaken Quark-Öl-Teig Streuselkuchen

Pürierstab Gemüsesuppe Kartoffelpüree

7 a) Gläser und Tassen stelle ich in den oberen Korb, das Besteck in den Besteckkorb. Teller und Schüs-seln kommen unten in den Geschirrspüler. Ich achte darauf, dass bei Tassen, Gläsern usw. die Öffnungen nach unten zeigen. Plastikgeschirr gebe ich in den oberen Korb. Die Teile dürfen nicht inein-ander verkeilt und der Sprüharm muss frei sein.

b) Nicht in die Spülmaschine gehören Teile aus Holz (quillt auf), empfindliche Materialien wie Geschirr mit Goldrand oder Gläser mit Aufdruck (löst sich), scharfe Messer (werden stumpf), Gläser mit dünnem Stiel (Stiel kann brechen).

8 a) Individuelle Lösungen. Wichtig ist die Anordnung des Glases, des Bestecks und der Abstand zur Tischkante.

b) Ansprechende Gestaltung durch eine internatio-nale Dekoration: Flagge, Kerzen, Blumen, Streude-koration, Servietten.

9 1: Ich stimme zu, dass das gemeinsame Essen die Kommunikation fördert. Alle am Tisch haben Zeit und es ist eine nette Atmosphäre. 2: Bei wenig Zeit zum Essen ist das „Snacking auf der Hand“ eine gute Alternative. Allerdings finde ich es wichtig, Besteck am Tisch zu haben. 3: Beim Essen sollte das Handy nichts zu suchen haben, weil es die Kommunikation am Tisch stört.

Arbeitsblatt 12: Selbsteinschätzungsbogen

Diese Kopiervorlage ist in zwei Teile gegliedert. Der erste Teil ist der Selbsteinschätzungsbogen, der vor dem Üben und nach dem Üben von den Schüler/ -innen ausgefüllt wird. Neben der Bewusstmachung des momentanen Lernstandes liegt das Ziel einer Selbsteinschätzung daher in der zunehmenden Ausge-staltung eines selbstgesteuerten Lernens. Der zweite Teil ist ein praktischer Test, der Kompeten-zen des Kapitels abverlangt.

Training: Clever in der Küche Schülerbuch S. 32/33

Lösungen und Lösungshinweise

1 Arbeitsbereiche mit Beispielen: Die Arbeitsbereiche sind …• der Vorbereitungsbereich schneiden,

abmessen, säubern.• der Kochbereich kochen, braten, backen.• der Aufbewahrungsbereich kühlen, lagern.• der Spülbereich spülen, säubern/abspülen.

2 a) Individuelle Lösungenb) Ruhe bewahren, Wunde verbinden, schauen, ob

die Blutung stoppt. Ansonsten Schulsanitätsdienst rufen oder die 112 wählen.

3 a) a) Mürbeteig herstellen, b) Mürbeteig auf dem Blech ausrollen, c) Mürbeteig 10–15 Min. backen, d) Gebackenen Teigboden mit Marmelade bestrei-chen, e) Nussbelag zubereiten, f) Zubereiteter Nussbelag auf den Teigboden mit Marmelade strei-chen, g) Teigboden mit Marmelade und Nussbelag ca. 20 Min. backen, h) Fertigen Kuchen in Dreiecke schneiden, i) Schokoladenkuvertüre im Wasser-bad schmelzen, j) Die Spitzen der Dreiecke in die Kuvertüre tauchen

b) Vor dem Backen: Rezept heraussuchen, Zutaten bereitstellen, Backofen vorheizen. Nach dem Backen: Geschirr spülen, Zutaten wegstellen, Nuss-ecken verpacken, Boden kehren, Backofen ausput-zen.

c) Arbeitsgeräte: Blech, Nudelholz, Backpinsel, Topf, Schüssel, mehrere Esslöffel für die Beläge, Brot-messer

4) Beim Backen ohne Waage kann ich mir mit Bechern helfen: auf Bechern ist vermerkt, wie viel Inhalt hineinpasst. Allerdings muss ich für alle Zutaten denselben Becher nehmen.

5 a) Du darfst nicht …• mit nassen oder fettigen Fingern schneiden.• mit einem Messer in der Hand herumlaufen.• das Messer mit der Klinge nach oben liegen

lassen.• das Messer ins Spülwasser mit Schaum legen.• das Messer zum Abfall legen.

b) Messer zum Schälen: Sparschäler oder Schälmesser Messer zum Schneiden: Küchenmesser, Tomaten-messer, Gemüsemesser, Kochmesser Messer zum Hacken: Wiegemesser, Kochmesser

6 a) Beim Einstecken des Netzsteckers muss das Gerät auf „0“ stehen. Zuerst stecke ich die Zubehörteile ein und erst dann stecke ich den Stecker in die Steckdose.

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Name: Klasse: Datum: KV 12 1

Selbsteinschätzungsbogen

Ich kann … Kreuze vor dem

Üben an.

Diese Schulbuch-

seite hilft dir

Kreuze nach dem

Üben an.

… die verschiedenen Arbeitsbereiche der

Küche nennen und passende Beispiele

finden.

S. 10/11

… den Greifraum bei der Zubereitung von

Obstsalat erklären. S. 10/11

… die drei Hygienebereiche nennen und an

Beispielen erläutern. S. 12/13

... Unfallgefahren erkennen und einen Notruf

112 mit den W-Fragen tätigen. S. 14/15

… einen Dienstplan für mein Team erstellen,

der gerecht und zeiteffizient ist. S. 16/17

… einen Arbeitsplan ohne lange Wartezeiten

für Speisen erstellen. S. 18/19

… Lebensmittel mit dem richtigen

Arbeitsgerät abmessen und kenne die

Abkürzungen für Mengenbezeichnungen.

S. 20/21

… die einzelnen Messer benennen und den

Tunnel- und Krallengriff anwenden. S. 22/23

… die einzelnen Zubehörteile eines

Handrührsgeräts nennen und für die

entsprechende Zubereitung richtig anwenden.

S. 24/25

… rationell mit der Hand spülen und weiß,

welche Gegenstände in die Spülmaschine

dürfen.

S. 26/27

… Gerichte anrichten, garnieren und den

Tisch zu einem entsprechenden Anlass

dekorieren.

S. 28/29

… verschiedene Serviettenfalttechiken anwenden. S. 28/29

… die allgemeinen Tischregeln benennen und

anwenden. S. 30/31

Praktischer Test

Du möchtest ein Obstquark-Müsli für die Pause zubereiten. Erledige dazu folgende Aufgaben:

Aufgabe 1: Führe die persönliche Hygiene praktisch durch.

Aufgabe 2: Schneide den Apfel in kleinen Würfel.

Aufgabe 3: Miss und wiege folgende Zutaten ab: 50 g Haferflocken, 1 Msp. Zimt, 10 g Leinsamen,

100 g Magerquark und 100 ml Milch.

Aufgabe 4: Benutze, damit dein Quark cremig wird, das Handrührgerät. Welches Zubehörteil des

Handrührgeräts wählst du für den Quark? Begründe.

Aufgabe 5: Decke den Tisch für dich als Person festlich ein.

Aufgabe 6: Spüle das anfallende Geschirr von der Nahrungszubereitung. Welche Dinge könntest du in die

Spülmaschine geben?

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Clever in der Küche | 1

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Du bist, was du isst | 2

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vorbehalten. Von dieser Druckvorlage ist die Vervielfältigung für den

eigenen Unterrichtsgebrauch gestattet. Die Kopiergebühren sind

abgegolten.

Autorin: Witburga Bednorz-Brustat

Name: Klasse: Datum: KV 12 1

Selbsteinschätzungsbogen

Ich kann … Kreuze vor dem

Üben an.

Diese Schulbuch-

seite hilft dir

Kreuze nach dem

Üben an.

… die verschiedenen Arbeitsbereiche der

Küche nennen und passende Beispiele

finden.

S. 10/11

… den Greifraum bei der Zubereitung von

Obstsalat erklären. S. 10/11

… die drei Hygienebereiche nennen und an

Beispielen erläutern. S. 12/13

... Unfallgefahren erkennen und einen Notruf

112 mit den W-Fragen tätigen. S. 14/15

… einen Dienstplan für mein Team erstellen,

der gerecht und zeiteffizient ist. S. 16/17

… einen Arbeitsplan ohne lange Wartezeiten

für Speisen erstellen. S. 18/19

… Lebensmittel mit dem richtigen

Arbeitsgerät abmessen und kenne die

Abkürzungen für Mengenbezeichnungen.

S. 20/21

… die einzelnen Messer benennen und den

Tunnel- und Krallengriff anwenden. S. 22/23

… die einzelnen Zubehörteile eines

Handrührsgeräts nennen und für die

entsprechende Zubereitung richtig anwenden.

S. 24/25

… rationell mit der Hand spülen und weiß,

welche Gegenstände in die Spülmaschine

dürfen.

S. 26/27

… Gerichte anrichten, garnieren und den

Tisch zu einem entsprechenden Anlass

dekorieren.

S. 28/29

… verschiedene Serviettenfalttechiken anwenden. S. 28/29

… die allgemeinen Tischregeln benennen und

anwenden. S. 30/31

Praktischer Test

Du möchtest ein Obstquark-Müsli für die Pause zubereiten. Erledige dazu folgende Aufgaben:

Aufgabe 1: Führe die persönliche Hygiene praktisch durch.

Aufgabe 2: Schneide den Apfel in kleinen Würfel.

Aufgabe 3: Miss und wiege folgende Zutaten ab: 50 g Haferflocken, 1 Msp. Zimt, 10 g Leinsamen,

100 g Magerquark und 100 ml Milch.

Aufgabe 4: Benutze, damit dein Quark cremig wird, das Handrührgerät. Welches Zubehörteil des

Handrührgeräts wählst du für den Quark? Begründe.

Aufgabe 5: Decke den Tisch für dich als Person festlich ein.

Aufgabe 6: Spüle das anfallende Geschirr von der Nahrungszubereitung. Welche Dinge könntest du in die

Spülmaschine geben?

• … liefert Wärme – im Winter, wenn man zu dünn angezogen ist.

• … ersetzt ständig verbrauchte Körperzellen – Schürfwunde nach einem Sturz.

• Beispiele für Mineralstoffe: Calcium, Eisen• Beispiel für Vitamine: Vitamin C• Ballaststoffe: Vorkommen in Getreideprodukten,

Obst/Gemüseb) 0 Individuelle Lösungenc) 0 Kohlenhydrate, Eiweiß, Fette, Mineralstoffe, Vita-

mine, Wasser2 a) $ Nahrungsmittel aus den Abb. 4–6 und individu-

elle Ergänzungen. Siehe auch Arbeitsblatt 13.b) $ Individuelle Lösungen

3 . Nudeln sind kohlenhydrathaltige Lebensmittel und liefern Energie. Die Stärke wird nur langsam abgebaut, sodass die Energie für eine längere Zeit (Ausdauer) anhält. Eiweißhaltige Drinks sollen für den Muskelaufbau sorgen. Hinweis: Bei einer ausgewo-genen und abwechslungsreichen Ernährung ist ein Eiweißdrink nicht nötig. Dieser belastet die Nieren.

Hinweise zum Unterricht

Unterrichtseinstieg: Anknüpfen an Erfahrungen der Lernenden durch Gespräch zu der Frage des Kapitels und über das eigene Ernährungsverhalten.Das Hauptaugenmerk sollte auf die Nährstoffe gelegt werden. Der Begriff der bioaktiven Substanzen ist für viele Schüler/-innen sehr abstrakt und dient der Voll-ständigkeit.Zu Aufgabe 2 kann man aus Lebensmittelprospekten Collagen herstellen. Hier kann auch arbeitsteilig gear-beitet werden.

Weitere Aufgaben und Projektideen

• Erweiterung der Collagen um vitaminreiche und mineralstoffreiche Lebensmittel.

• Welche Mineralstoffe dienen dem Körper als Baustoffe? (z. B. Calcium)

• Internetrecherche zu sekundären Pflanzenstoffen (Vorkommen, Aufgaben).

• Internetrecherche zu ernährungsbedingten Erkran-kungen bei Mangelernährung und/oder Aufnahme von Nährstoffen im Überfluss.

• Fächerübergreifendes Projekt mit Biologie/Natur-wissenschaften zum Thema Verdauung.

Arbeitsblatt 13: Die Ordnung der Lebensmittel nach ihrem Nährstoffgehalt

Warum müssen wir essen und trinken?

Schülerbuch S. 36/37

Kompetenzbezug

Die Schülerinnen und Schüler …• systematisieren fachbezogene Sachverhalte.

(SK 1)• entnehmen modellhaften Darstellungen für

Fragestellungen relevante Informationen. (MK 3)• analysieren und interpretieren mit

Hilfestellungen diskontinuierliche Texte wie Schaubilder. (MK 8)

Sachinformationen

Der menschliche Körper braucht nicht nur Energie zum Leben, sondern auch bestimmte Nährstoffe und weitere Inhaltsstoffe, um z. B. zu wachsen, Knochen- und Muskelmasse aufzubauen, damit alle lebensnotwendi-gen Prozesse im Körper ablaufen können.Die Schüler/-innen erfahren, dass es für den Körper wichtig ist, dass die Nahrung abwechslungsreich und ausgewogen sein muss, damit alle Aufgaben erfüllt werden können. Bei Mangel an bestimmten Nährstof-fen kann es zu Funktionseinschränkungen kommen und Krankheiten können entstehen. Demgegenüber kann eine zu große Menge an einem Nährstoff negative Auswirkungen auf die Gesundheit haben.Als Grundnährstoffe werden Kohlenhydrate, Fette und Eiweiße bezeichnet.Zu den Brennstoffen gehören die Kohlenhydrate und die Fette. Kohlenhydrate (KH) sind die wichtigsten Energie-lieferanten, weil sie dem Körper (Muskeln und Gehirn) schnell lieferbare Energie zufügen.Die Fette liefern mit 9,3 kcal/g mehr als doppelt so viel Energie wie KH und Eiweiß (jeweils 4,1 kcal/g).Eiweiß wird als Baustoff bezeichnet, da es hauptsächlich für den Aufbau von Muskeln, Knochen, Herz und Haut benötigt wird. Es ist auch an der Bildung von Antikör-pern und bei der Blutgerinnung beteiligt.Bei einer abwechslungsreichen, ausgewogenen Ernäh-rung bekommt der Körper alle notwendigen Nährstoffe, ohne dass man die Referenzwerte für die Nährstoffzu-fuhr (weitere Infos bei: Deutsche Gesellschaft für Ernäh-rung e. V.: www.dge.de) kennen muss.

Lösungen und Lösungshinweise

1 a) 0 Individuelle Lösungen Lassen Sie die Schüler/-innen Beispiele zu den verschiedenen Bereichen nennen oder ergänzen Sie z. B.:

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vorbehalten. Von dieser Druckvorlage ist die Vervielfältigung für den

eigenen Unterrichtsgebrauch gestattet. Die Kopiergebühren sind

abgegolten.

Autorin: Bettina Wallor

Bildquellen: 1 (mates), 2 (akulamatiau) 3 (© Gina Sanders), 4 (Africa Studio), 5 (emuck), 6 (unpict), 7 (gradt),

8 (Morgenstjerne), 9 (pixelrobot), 10 (pongans68), 11 (fotobauer_11), 12 (Tim UR), 13 (Gresei), 14 (gitusik), 15 (Natika),

16 (© Svetlana Kuznetsova), 17 (womue), 18 (Tatiana), 19 (euthymia), 20 (ExQuisine), 21 (tpzijl), 22 (Richard Oechsner),

23 (euthymia), Dublin

Name: Klasse: Datum: KV 13 2

Die Ordnung der Lebensmittel nach ihrem Nährstoffgehalt

1 Lebensmittel enthalten oft besonders viel von einem der Grundnährstoffe: Eiweiß, Fett, Kohlenhydrate.

Sortiere die abgebildeten Lebensmittel in die Tabelle ein.

Viel Eiweiß Viel Fett Viele Kohlenhydrate

2 Erkläre, warum du einige Lebensmittel auch in zwei Spalten eintragen kannst.

3 Welche Lebensmittel kennst du noch? Ergänze die Tabelle.

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Autorin: Bettina Wallor

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(pixelrobot), (Gresei), (euthymia), (Africa Studio), (mates), (emuck), (Morgenstjerne), (pongans68), (Tatiana), (gradt),

(Richard Oechsner), (Natika), (akulamatiau), (unpict), (gitusik), (Tim UR), (fotobauer_11), Dublin

Name: Klasse: Datum: KV 13 2

Die Ordnung der Lebensmittel nach ihrem Nährstoffgehalt

1 Lebensmittel enthalten oft besonders viel von einem der Grundnährstoffe: Eiweiß, Fett, Kohlenhydrate.

Sortiere die abgebildeten Lebensmittel in die Tabelle ein.

Viel Eiweiß Viel Fett Viele Kohlenhydrate

2 Erkläre, warum du einige Lebensmittel auch in zwei Spalten eintragen kannst.

3 Welche Lebensmittel kennst du noch? Ergänze die Tabelle.

Wofür verbrauchst du Energie? Schülerbuch S. 38/39

Kompetenzbezug

Die Schülerinnen und Schüler …• entnehmen Informationen aus komplexeren

kontinuierlichen und diskontinuierlichen Texten. (MK 8)

• beschreiben fachspezifische Sachverhalte sprachlich angemessen unter Verwendung relevanter Fachbegriffe. (MK 13)

Sachinformationen

Die wissenschaftlichen Fachgesellschaften für Ernäh-rung in Deutschland (DGE), Österreich (ÖGE) und der Schweiz (SGE) geben u. a. Referenzwerte für die Zufuhr von Energie heraus. Ziel der Referenzwerte ist es, den Menschen bewusst zu machen, dass eine ausgeglichene Energiebilanz langfristig zu einem ausgeglichenen Körpergewicht führt und somit gesundheitsförderlich ist. Die Energie setzt sich aus dem Grundumsatz und dem Leistungsumsatz zusammen, sodass Menschen mit ähnlichem Körpergewicht bei unterschiedlicher Berufs-tätigkeit und Freizeitaktivitäten einen bis zu 200 kcal unterschiedlichen Energiebedarf haben. Ob die Energie-bilanz ausgeglichen ist, zeigt nicht zuletzt eine regelmä-ßige Kontrolle des Körpergewichtes.Die Schüler/-innen sollen erkennen, dass es hier einen Zusammenhang gibt, den, was die körperliche Aktivität betrifft, jeder mit beeinflussen und somit eigenverant-wortlich mit seiner Gesundheit umgehen kann.

PAL-Wert (Physical Activity Level = körperliches Aktivi-tätsniveau): Jede körperliche Aktivität wird durch den PAL-Wert charakterisiert. Mithilfe des PAL-Wertes kann man den eigenen Energiebedarf ausrechnen:

Grundumsatz x PAL-Wert = Gesamtumsatz

Da der Mensch am Tag unterschiedliche körperliche Aktivitäten ausübt, müsste der PAL-Wert zunächst genauer ermittelt werden.

Lösungen und Lösungshinweise

1 a) 0 Chillen – 60 kcal/h; Sitzen – 60 kcal/h; Skaten – 330 kcal/h; Radfahren – 350 kcal/h; Treppensteigen – 500 kcal/h; Fußball spielen – 560 kcal/h.

b) 0 Individuelle Lösungen, Beispiele: mit dem Rad zur Schule fahren, die Treppen und nicht den Aufzug nehmen, mit Freunden zum Schwimmen/Skaten/Fahrradfahren verabreden …

2 a) 0 Grundumsatz: Energiebedarf des Körpers bei vollständiger Ruhe. Leistungsumsatz: Energiebedarf bei zusätzlicher körperlicher Aktivität.

b) $ Grundumsatz + Leistungsumsatz = Gesamtum-satz

3 . Individuelle Lösungen (Rechnung: kcal des Lebensmittels : kcal der Aktion) Mögliche Antworten:• Schokolade (552 kcal) – 9,2 Std. chillen oder sitzen,

ca. 1 Std. Fußballspielen, 1 ½ Std. Radfahren, 100 Min. Skaten.

• Apfel (ein Apfel wiegt ca. 150 g = 87 kcal) – 1,45 Std. chillen oder sitzen, 9 Min. Fußballspielen, 15 Min. Radfahren, 16 Min. Skaten.

4 . Eine zu hohe Nahrungsaufnahme und/oder zu geringe körperliche Bewegung kann zu Übergewicht führen. Eine höhere Muskelmasse erhöht dauerhaft den Leistungsumsatz. Der Abbau von Stress kann sich positiv auf den Grund-umsatz auswirken.

Hinweise zum Unterricht

Als Unterrichtseinstieg eignet sich z. B. eine Karten-abfrage zu der Ausgangsfrage „Wofür verbrauchst du Energie?“. Die Schüler/-innen schreiben ihre Antworten auf Karten, die zunächst unsortiert an die Tafel geklebt und im weiteren Verlauf des Unterrichts geclustert werden können (z. B.: Sport, Freizeit, Schule, viel/wenig Verbrauch, evtl. auch nach Grund- und Leistungsum-satz). Die Faktoren, die den Grundumsatz beeinflussen, sollten klar herausgearbeitet und an Beispielen verdeut-licht werden.Zu Aufgabe 3 kann das Arbeitsblatt 14 als Ergänzung/Differenzierung dienen.Der Unterricht könnte auch mit einer kleinen sportli-chen Übung beginnen oder enden.

Weitere Aufgaben und Projektideen

Hier könnte es eine fächerübergreifende Unterrichts-reihe zu Sport und/oder Biologie/Naturwissenschaften geben.Die Schüler/-innen können ein Aktivitätsprotokoll über eine Woche anfertigen und so Möglichkeiten zur Steige-rung ihrer Bewegungsaktivitäten identifizieren.Internetrecherche zu Funktionsweise und Vor- und Nachteilen sog. Wearables (Fitness-Armbänder, Compu-teruhren und entsprechende Apps). Achten Sie dabei auf die Seiten, die die Schüler/-innen benutzen! Nutzen Sie die Seiten der Verbraucherzentrale, Stiftung Waren-test oder anderer seriöser Prüfer.

Arbeitsblatt 14: Der Energiebedarf des Menschen

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eigenen Unterrichtsgebrauch gestattet. Die Kopiergebühren sind

abgegolten.

Autorin: Bettina Wallor

Name: Klasse: Datum: KV 14 2

Der Energiebedarf des Menschen

1 Man kann den täglichen Energiebedarf eines Menschen auf zweierlei Arten berechnen. Ergänze den Text.

a) Grundumsatz x = Gesamtumsatz

b) Grundumsatz + = Gesamtumsatz

2 Berechne deinen Grundumsatz (ca. 1 kcal/h/kgKG) für einen Tag (24 Stunden).

Vergleicht eure Ergebnisse.

Tipp: Rechnung: 1 x 24 x dein persönliches Gewicht

3 Wie verändert sich dein Gesamtumsatz bei den verschiedenen PAL-Werten?

a) PAL-Wert 1,4:

b) PAL-Wert 1,6:

c) PAL-Wert 1,8:

4 Berechne den Gesamtumsatz mithilfe des Leistungsumsatzes. Nutze dazu die Angaben auf S. 38 des

Schülerbuches. Für einen normalen Tag berechnet man schon einmal 350 kcal Leistungsumsatz.

Wie verändert sich der Gesamtumsatz, wenn du zusätzlich …

a) eine Stunde Fußball spielst?

b) eine Stunde Fahrrad fährst?

c) nachmittags eine Stunde mit deinen Freunden chillst?

5 Erkläre, welche Bedeutung die unter 3 und 4 gewonnenen Ergebnisse für deine Ernährung und dein

Körpergewicht haben.

6 Wearables wie Fitness-Armbänder (Activity-Tracker), Smartwatches, aber auch Fitness-Apps sollen dir

helfen, deine Aktivitäten zu kontrollieren und zu steigern. Informiere dich im Internet zu den Vor- und

Nachteilen und erstelle eine Präsentation.

Gute Informationen bieten meistens die Verbraucherzentralen unter http://www.verbraucherzentrale-nrw.de.

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eigenen Unterrichtsgebrauch gestattet. Die Kopiergebühren sind

abgegolten.

Autorin: Bettina Wallor

Name: Klasse: Datum: KV 14 2

Der Energiebedarf des Menschen

1 Man kann den täglichen Energiebedarf eines Menschen auf zweierlei Arten berechnen. Ergänze den Text.

a) Grundumsatz x = Gesamtumsatz

b) Grundumsatz + = Gesamtumsatz

2 Berechne deinen Grundumsatz (ca. 1 kcal/h/kgKG) für einen Tag (24 Stunden).

Vergleicht eure Ergebnisse.

Tipp: Rechnung: 1 x 24 x dein persönliches Gewicht

3 Wie verändert sich dein Gesamtumsatz bei den verschiedenen PAL-Werten?

a) PAL-Wert 1,4:

b) PAL-Wert 1,6:

c) PAL-Wert 1,8:

4 Berechne den Gesamtumsatz mithilfe des Leistungsumsatzes. Nutze dazu die Angaben auf S. 38 des

Schülerbuches. Für einen normalen Tag berechnet man schon einmal 350 kcal Leistungsumsatz.

Wie verändert sich der Gesamtumsatz, wenn du zusätzlich …

a) eine Stunde Fußball spielst?

b) eine Stunde Fahrrad fährst?

c) nachmittags eine Stunde mit deinen Freunden chillst?

5 Erkläre, welche Bedeutung die unter 3 und 4 gewonnenen Ergebnisse für deine Ernährung und dein

Körpergewicht haben.

6 Wearables wie Fitness-Armbänder (Activity-Tracker), Smartwatches, aber auch Fitness-Apps sollen dir

helfen, deine Aktivitäten zu kontrollieren und zu steigern. Informiere dich im Internet zu den Vor- und

Nachteilen und erstelle eine Präsentation.

Gute Informationen bieten meistens die Verbraucherzentralen unter http://www.verbraucherzentrale-nrw.de.

Lösungen und Lösungshinweise

1 a) 0 Die Lebensmittel können dem Text entnommen und durch eigene Kenntnisse ergänzt werden.

b) 0 Individuelle Lösungen2 $ Beim 6-5-4-3-2-1-Prinzip stehen die Zahlen für die

Anzahl der Portionen, die von der jeweiligen Lebens-mittelgruppe (beginnend mit der Gruppe Getränke) täglich verzehrt werden sollte. Auf der Pyramide steht die Gruppe Fisch, Fleisch, Wurst oder Ei neben der Gruppe Milch und Milchprodukte, sodass hier optisch vier Portionen zu erkennen sind. Bei der Gruppe Extras kann eine Portion verzehrt werden.

3 $ Spaghetti – Lebensmittelgruppe Brot, Getreide und Beilagen. Tomatensoße – Lebensmittelgruppe Obst und Gemüse; Weitere mögliche Zuordnungen: Zwie-beln – Lebensmittelgruppe Obst und Gemüse; Öl (zum Anbraten der Zwiebeln) – Lebensmittelgruppe Fette und Öle.

4 . Individuelle Lösungen

Hinweise zum Unterricht

Viele Schüler/-innen kennen die Ernährungspyramide aus der Grundschule. Binden Sie sie ein. Zum Einstieg eignet sich eine kurze Selbsteinschätzung zu ihrem Wissensstand über die Ernährungspyramide. Zeichnen Sie dazu eine Spirale an die Tafel. Jeder soll nun an die Stelle der Spirale ein Kreuz machen, an der er/sie sich einschätzt: Je näher das Kreuz zur Mitte hin eingetra-gen wird, desto größer ist das Vorwissen. Sie können die Schüler/-innen anschließend auch in „Experten“ und „Novizen“ einteilen und dann gegenüberstellen und ihr Wissen austauschen lassen.Hinweis zu Aufgabe 1: Kakao gehört nicht zur Gruppe Milch/Milchprodukte. Er gehört wegen des hohen Zuckeranteils in die Lebensmittelgruppe Extras.Bei Müsli sind nur die Getreideflocken gemeint. Alle weiteren Zutaten müssen gesondert zugeordnet werden. Dies gilt auch für verzehrfertigen Milchreis.Die Zuordnung von Gerichten in die Ernährungspyra-mide kann mithilfe des Arbeitsblattes 15 erfolgen.

Weitere Aufgaben und Projektideen

• Weiterführendes und vertiefendes Material kann man beim Bundeszentrum für Ernährung (BZfE) bestellen. Hier kann man sich auch über die kosten-lose Ernährungspyramiden-App „Was esse ich“ infor-mieren: www.bzfe.de/index.html

• Statt einer Collage kann man auch kleine (gespülte) Verpackungen (z. B.: Trinkpäckchen, Kaffeesahne, passierte Tomaten) sammeln und bekleben oder ein fächerübergreifendes Projekt mit dem Kurs vom Wahlpflichtfach Technik/Wirtschaft daraus machen.

Arbeitsblatt 15: Einordnen von Gerichten in die Ernäh-rungspyramide

Die Ernährungspyramide Schülerbuch S. 40/41

Kompetenzbezug

Die Schülerinnen und Schüler …• entnehmen mehreren Einzelmaterialien

niedriger Strukturiertheit fragenrelevante Informationen und setzen diese zueinander in Beziehung. (MK 2)

• entnehmen modellhaften Darstellungen für Fragestellungen relevante Informationen. (MK 3)

• überprüfen vorgegebene Fragestellungen und eigene Vermutungen mittels Experimenten, Erkundungen und Befragungen. (MK 9)

• erklären den Aufbau der Ernährungspyramide und beschreiben die Zusammensetzung einer gesundheitsförderlichen Ernährung. (MK 8)

Sachinformationen

Die Ernährungspyramide wurde vom aid entwickelt. Mit diesem System kann man sich leicht einen Überblick verschaffen, wie eine ausgewogene Ernährung ausse-hen kann, und sein eigenes Ernährungsverhalten über-prüfen.Die Pyramide zeigt anschaulich, dass man von den Lebensmittelgruppen unterschiedlich viel zu sich nehmen soll. Die Farben, die von oben nach unten gelesen Rot-Gelb-Grün ergeben, spiegeln das Ampelsys-tem wieder. Dies kann auch von jüngeren Kindern direkt erkannt und erklärt werden:Bei Rot muss man bremsen: Lebensmittel sollen nur sparsam verwendet werden.Bei Gelb muss man schon aufpassen: Lebensmittel sollen in Maßen, aber regelmäßig verzehrt werden.Bei Grün kann man losfahren: Hiervon kann man auch ruhig mal mehr verzehren.Für eine ausgewogene Ernährung ist die Gruppe „Extras“ nicht erforderlich, sondern lediglich gedul-det. Sie sollte aber nicht vergessen werden, damit die Schüler/-innen auch hier die Vorstellung von einer Portion bekommen.Die Symbole der einzelnen Lebensmittelgruppen sind allgemein bekannt und können mit anderen Lebensmit-teln der jeweiligen Gruppe ausgetauscht und damit indi-viduell angepasst werden. Jeder Baustein der Pyramide steht für eine Portion. Als Maß für die meisten Portio-nen kann die eigene Hand verwendet werden, sodass auch der unterschiedliche Energiebedarf Berücksichti-gung findet: kleine Hände – weniger Bedarf als große Hände. Bei den Getränken ist ein Glas das Maß für eine Portion und bei Fetten und Ölen der Esslöffel.

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eigenen Unterrichtsgebrauch gestattet. Die Kopiergebühren sind

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Autorin: Bettina Wallor

Bildquellen: 1, 2, 3, 4 Idee: Sonja Mannhardt, © BLE; 5 Adobe Stock (karepa), Dublin; 6 Adobe Stock (fineart-collection),

Dublin; 7 Adobe Stock (ExQuisine), Dublin

Name: Klasse: Datum: KV 15 2

Einordnen von Gerichten in die Ernährungspyramide

1 Ordne die verschiedenen Gerichte in eine Pyramide ein. Streiche dafür die entsprechenden Bausteine durch.

Spaghetti mit Hackfleischsoße

Hähnchengeschnetzeltes mit Paprika und Reis

Falafel-Wrap mit Joghurt-Soße

Dein Lieblingsessen:

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Du bist, was du isst | 2

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Autorin: Bettina Wallor

Bildquellen: 1, 2, 3: Idee: Sonja Mannhardt, © BLE; 4: Adobe Stock (karepa), Dublin;5: Adobe Stock (fineart-collection), Dublin;

6: Adobe Stock (ExQuisine), Dublin

Name: Klasse: Datum: KV 15 2

Einordnen von Gerichten in die Ernährungspyramide

1 Ordne die verschiedenen Gerichte in eine Pyramide ein. Streiche dafür die entsprechenden Bausteine durch.

Spaghetti mit Hackfleischsoße

Hähnchengeschnetzeltes mit Paprika und Reis

Falafel-Wrap mit Joghurt-Soße

Dein Lieblingsessen:

Lösungen und Lösungshinweise

1 a) 0 Abb. 7 – das perfekte Pyramidenfrühstück.b) $ Abb. 2: ein Getränk fehlt; Abb. 3: zu viel Süßes,

kein Obst/Gemüse, Milchprodukt, Getränk; Abb. 4: ein Getränk fehlt; Abb. 5: zu viel Fett und Zucker, kein Obst/Gemüse, Milchprodukt, Getränk; Abb. 6: ein Getränk fehlt

1 c) . Individuelle Lösungen2 $ Individuelle Lösungen

Mögliche Stichworte: zu süß, macht nicht lange satt, Körper braucht ausgewogene Lebensmittel, um leis-tungsfähig zu bleiben.

3 a) 0 Individuelle Lösungenb) $ Die Zutaten entsprechen den gewünschten

Lebensmittelgruppen, auch in der Portionsgröße.4 . Individuelle Lösungen

Hinweise zum Unterricht

Als Unterrichtseinstieg eignet sich ein Gespräch über eigene Frühstücksgewohnheiten. Dabei sollte auch nach Frühstückssituationen am Wochenende oder zu anderen besonderen Zeiten (Ferien, Geburtstag, Besuch von Verwandten oder Freund/Freundin) gefragt werden. Diese sind häufig anders und emotional positiv besetzt. Das erhöht die Motivation, auch im Alltag bewusster mit dem Thema Frühstück umzugehen.Man kann auch mit einer Fantasiereise beginnen und ein Bild anfertigen lassen: Mein Traumfrühstück.Weitere Beispiele/Differenzierung siehe Arbeitsblatt 16.Bei der Zubereitung der Brotspieße kann auch anderes Gemüse (z. B. Paprika, Kohlrabi, Radieschen) oder Obst (z. B. Erdbeeren, Birne, Trauben, Melone) verwendet werden. Auch verschieden (Vollkorn-)Brotsorten können in den Spießen verarbeitet werden.Auf die Hygieneregeln achten!

Weitere Aufgaben und Projektideen

• Ein gemeinsames Klassenfrühstück organisieren.• Brotspieße, Power-Sandwiches o. Ä. zubereiten und

in der Pause verkaufen.• Ein Projekt mit dem Schulkiosk/der Schulmensa

vereinbaren.• Eine Rezept-Broschüre erstellen (fächerübergreifend

mit Kunst, Medien …).• Ein Erklärvideo zum Pyramidenfrühstück drehen

(siehe hierzu : How to make a tutorial, S. 92/93).• Werbung für Kinderlebensmittel untersuchen.

Arbeitsblatt 16: Das Pyramidenfrühstück

Das Pyramidenfrühstück – Der richtige Start in den Tag!

Schülerbuch S. 42/43

Kompetenzbezug

Die Schülerinnen und Schüler …• entnehmen mehreren Einzelmaterialien

niedriger Strukturiertheit fragenrelevante Informationen und setzen diese zueinander in Beziehung. (MK 2)

• entnehmen modellhaften Darstellungen für Fragestellungen relevante Informationen. (MK 3)

• planen und realisieren ein fachbezogenes Projekt und werten dies anhand von vorgegebenen Kriterien aus. (HK 7)

• beschreiben die Zusammensetzung einer gesundheitsförderlichen Ernährung. (MK 13)

• be- und verarbeiten Lebensmittel. (HK 1)

Sachinformationen

Viele Kinder und Jugendliche frühstücken nicht vor der Schule zu Hause. Und nur etwa die Hälfte aller Schüler/-innen hat ein Pausenbrot dabei, das auch nicht immer ausgewogen ist. Manche Schüler/-innen bekommen Geld mit, um sich unterwegs und/oder in der Schule etwas zu kaufen.Das Frühstück ist die wichtigste Mahlzeit des Tages. Studien haben herausgefunden, dass die Leistungs-fähigkeit der Schüler/-innen mit Frühstück und einer weiteren Zwischenmahlzeit in der Schule erhöht ist.Das Frühstück sollte immer Kohlenhydrate (bevorzugt ballaststoffreiche Vollkornprodukte, Brot oder Müsli) und Obst oder Gemüse enthalten. Ergänzt werden diese Lebensmittel durch Milchprodukte (ungesüßter oder wenig gesüßter Joghurt, Käse, Frischkäse) sowie einem Getränk. Auch ein Milchshake aus Milch, Joghurt, Obst und feinen Haferflocken kann ein ideales Frühstück sein. Das Pausenbrot sollte Vollkornbrot, belegt mit Käse oder Frischkäse, und Obst oder Gemüse enthalten (gerne in mundgerechte Stücke geschnitten). Die Menge des Pausenbrotes ist davon abhängig, ob gut gefrühstückt wurde oder nicht. Es sollte auf alle Fälle ein geeigneter Durstlöscher mitgenommen werden.

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eigenen Unterrichtsgebrauch gestattet. Die Kopiergebühren sind

abgegolten.

Autorin: Bettina Wallor

Bildquellen: Idee: Sonja Mannhardt, © BLE

Name: Klasse: Datum: KV 16 2

Das Pyramidenfrühstück

1 Nenne Lebensmittel, die für ein Pyramidenfrühstück geeignet sind, und sortiere sie in die Tabelle.

Lebensmittelgruppe Für ein Frühstück geeignete Lebensmittel

2 Erstelle aus den geeigneten Lebensmitteln zwei Pyramidenfrühstücke.

3 Präsentiere deine Pyramidenfrühstücke im Kurs. Welche Frühstücke gefallen euch am besten? Welche

möchtet ihr gerne zubereiten? Macht von den verschiedenen Pyramidenfrühstücken Fotos oder fertigt

Collagen aus Lebensmittelprospekten an.

oder

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Clever in der Küche | 1

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abgegolten.

Autorin: Bettina Wallor

Bildquellen: Idee: Sonja Mannhardt, © BLE

Name: Klasse: Datum: KV 16 2

Das Pyramidenfrühstück

1 Nenne Lebensmittel, die für ein Pyramidenfrühstück geeignet sind, und sortiere sie in die Tabelle.

Lebensmittelgruppe Für ein Frühstück geeignete Lebensmittel

2 Erstelle aus den geeigneten Lebensmitteln zwei Pyramidenfrühstücke.

3 Präsentiere deine Pyramidenfrühstücke im Kurs. Welche Frühstücke gefallen euch am besten? Welche

möchtet ihr gerne zubereiten? Macht von den verschiedenen Pyramidenfrühstücken Fotos oder fertigt

Collagen aus Lebensmittelprospekten an.

oder

2 a) $ Nach einiger Zeit bildet sich Schwitzwasser als Beweis dafür, dass der Mensch Flüssigkeit über die Haut verliert.

b) $ Die warme Atemluft kondensiert am kalten Spiegel und man kann erkennen, dass der Körper Flüssigkeit über die Atmung verliert.

c) $ Individuelle Lösungen3 $ Individuelle Lösungen4 $ Individuelle Lösungen5 a) . Die Saftschorle muss im richtigen Verhältnis 1:3

(1 Teil Saft : 3 Teile Wasser) gemischt werden.b) . Rechnung: 1,5 l : 4 = 0,375 l (≙ 1 Teil Saft)

0,375 l x 3 = 1,125 l (≙ 3 Teile Wasser)6 . Mögliche Antworten für das Trinken: Bessere

Konzentration, weniger Unruhe von durstigen Mitschülerinnen und -schülern, Gewöhnung an den Geschmack erlaubter Durstlöscher.

Hinweise zum Unterricht

Die Erkenntnisgewinnung zu diesem Thema ist größer und nachhaltiger, wenn sich die Schüler/-innen aktiv mit dem Thema auseinandersetzen und Experimente und Untersuchungen durchführen. Siehe hierzu auch die Arbeitsblätter 19 und 20. Ein positiver Einfluss auf die Verbraucherbildung entsteht, wenn man die Zutaten-listen auf verschiedenen Mineralwässern und Wässern mit Geschmack näher betrachtet.Schüler/-innen, die eher süße Getränke gewohnt sind, empfinden den Geschmack von Wasser als zu fade.Das Herstellen von eigenem Wasser mit Geschmack kann daher sehr gut dazu beitragen, ein positives Geschmackserlebnis zu erzeugen.

Weitere Aufgaben und Projektideen

• Untersuchung des Getränkeangebotes in verschie-denen Geschäften.

• Ein Besuch in einem nahegelegenen Wasserwerk.• Erstellen eines Flyers und/oder einer Präsentation

zum Thema Getränke (auch fächerübergreifend mit Kunst, Medien …).

• Getränkeverpackungen unter der Lupe.• Arbeitsblatt 17: Experiment: Warum enthalten süße

Getränke oft Ascorbinsäure (Vitamin C) als Zusatz? • Ein Kreativwettbewerb: „Mein leckerstes Wasser

mit Geschmack“. In vielen Mensen wird (Leitungs-)Wasser kostenlos zur Verfügung gestellt. Vielleicht können einige Vorschläge dort aufgenommen werden?

• Weiterer Kreativwettbewerb: „Die besten Schorlen“.

Arbeitsblatt 17: Der Vitamin-C-Trick

Getränke Schülerbuch S. 44/45

Kompetenzbezug

Die Schülerinnen und Schüler …• planen und realisieren ein fachbezogenes

Projekt und werten dies anhand von vorgegebenen Kriterien aus. (HK 7)

• beschreiben die Zusammensetzung einer gesundheitsförderlichen Ernährung. (MK 13)

• bewerten ausgewählte Lebensmittelgruppen sowie das regionale Produktangebot in Hinblick auf ihre ernährungsphysiologische und sensorische Qualität sowie Saisonalität, Nachhaltigkeit und Preisgestaltung. (UK)

• be- und verarbeiten Lebensmittel. (HK 1)

Sachinformationen

Der menschliche Körper besteht je nach Alter, Geschlecht, Gewicht und Körperfettanteil aus 50–70 % Wasser. Das Wasser erfüllt im Körper vielfältige Aufga-ben, daher ist eine ausgewogene Wasserbilanz wichtig. Bereits bei einem Wasserverlust von 2 % des Körperge-wichtes kommt es zu starken Leistungseinschränkun-gen. Muskelkrämpfe, besonders im Sportunterricht, können die Folge sein. Ab einem Wasserverlust von 3 % ist die Speichel- und Harnproduktion eingeschränkt, ab 5 % tritt ein beschleunigter Puls und erhöhte Körper-temperatur auf. Es kann zu Müdigkeit, Konzentrations-schwäche und Kopfschmerzen kommen. Ein Wasser-verlust von 15–20 % des Körpergewichtes ist tödlich. Die maximale Überlebensdauer ohne Wasseraufnahme liegt (bei günstigsten Klimabedingungen) bei ca. 11–20 Tagen.Die Richtwerte für die tägliche Flüssigkeitsaufnahme betragen zwischen 1–1,5 l für 7–19-jährige Schüler/-innen. Das entspricht 6 Portionen à 0,2 l–0,25 l, wie sie in der Ernährungspyramide ausgewiesen sind.Für die Wasserbilanz ist die Art der Getränke eigent-lich egal. Dennoch enthalten viele Getränke Zucker und Zuckerstoffe und sind daher sehr energiereich, was häufig unterschätzt wird.Weitere Zusatzstoffe wie Koffein und Taurin (z. B. in Energydrinks) oder auch Aromastoffe und Konservie-rungsstoffe (z. B. in Wasser mit Geschmack) sind nicht immer gesundheitlich unbedenklich. Einen Bedarf für diese Stoffe hat der menschliche Körper nicht.

Lösungen und Lösungshinweise

1 0 Mögliche Vermutungen: Der Körper verliert Wasser über die Haut, durch die Atmung aber auch durch Weinen oder Spucken.

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vorbehalten. Von dieser Druckvorlage ist die Vervielfältigung für den

eigenen Unterrichtsgebrauch gestattet. Die Kopiergebühren sind

abgegolten.

Autorin: Bettina Wallor

Name: Klasse: Datum: KV 17 2

Der Vitamin-C-Trick

Gruppe:

Versuch: Einfluss von Vitamin C in süßen Getränken

Versuchsfrage: Wie wirkt Vitamin C auf den Geschmack von süßen Getränken?

Vermutungen:

Versuchsmaterial und Geräte: 1 Messbecher, 3 Gläser, 1 Esslöffel, 1 Teelöffel, Zucker, Vitamin-C-Pulver

(Ascorbinsäure), Wasser, wasserlöslicher Stift

Versuchsaufbau (Skizze):

Versuchsanleitung:

1. Fülle 100 ml Wasser (Leitungswasser) in ein Glas (mit Nummer 1 beschriften).

2. Löse 2 gestrichene EL Zucker in einem zweiten Glas mit 200 ml Wasser (Leitungswasser) auf.

3. Fülle die Hälfte davon (100 ml) in ein drittes Glas. Jetzt hast du zwei Gläser mit Zuckerlösung (beschrifte

eines davon mit der Nummer 2).

4. Gib in das dritte Glas 1 gestrichenen TL Vitamin-C-Pulver (Ascorbinsäure) und rühre so lange um, bis sich

das Pulver vollständig gelöst hat (beschrifte dieses Glas mit der Nummer 3).

5. Probiere nun in folgender Reihenfolge:

einen Schluck der reinen Zuckerlösung (Glas 2).

einen Schluck Leitungswasser (Glas 1).

einen Schluck der Zuckerlösung mit Ascorbinsäure (Glas 3).

Versuchsbeobachtung:

Wie haben die unterschiedlichen Getränke geschmeckt? Notiere deine Ergebnisse.

Reine Zuckerlösung Leitungswasser Zuckerlösung mit Vitamin C

Versuchsauswertung:

Zusatzaufgabe: Schaut euch die Zutatenlisten von Getränken an. Bei welchen Getränken findet ihr

Ascorbinsäure auf der Zutatenliste? Was könnt ihr über den Zuckergehalt der Getränke in Erfahrung bringen?

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Clever in der Küche | 1

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Du bist, was du isst | 2

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Autorin: Bettina Wallor

Name: Klasse: Datum: KV 17 2

Der Vitamin-C-Trick

Gruppe:

Versuch: Einfluss von Vitamin C in süßen Getränken

Versuchsfrage: Wie wirkt Vitamin C auf den Geschmack von süßen Getränken?

Vermutungen:

Versuchsmaterial und Geräte: 1 Messbecher, 3 Gläser, 1 Esslöffel, 1 Teelöffel, Zucker, Vitamin-C-Pulver

(Ascorbinsäure), Wasser, wasserlöslicher Stift

Versuchsaufbau (Skizze):

Versuchsanleitung:

1. Fülle 100 ml Wasser (Leitungswasser) in ein Glas (mit Nummer 1 beschriften).

2. Löse 2 gestrichene EL Zucker in einem zweiten Glas mit 200 ml Wasser (Leitungswasser) auf.

3. Fülle die Hälfte davon (100 ml) in ein drittes Glas. Jetzt hast du zwei Gläser mit Zuckerlösung (beschrifte

eines davon mit der Nummer 2).

4. Gib in das dritte Glas 1 gestrichenen TL Vitamin-C-Pulver (Ascorbinsäure) und rühre so lange um, bis sich

das Pulver vollständig gelöst hat (beschrifte dieses Glas mit der Nummer 3).

5. Probiere nun in folgender Reihenfolge:

einen Schluck der reinen Zuckerlösung (Glas 2).

einen Schluck Leitungswasser (Glas 1).

einen Schluck der Zuckerlösung mit Ascorbinsäure (Glas 3).

Versuchsbeobachtung:

Wie haben die unterschiedlichen Getränke geschmeckt? Notiere deine Ergebnisse.

Reine Zuckerlösung Leitungswasser Zuckerlösung mit Vitamin C

Versuchsauswertung:

Zusatzaufgabe: Schaut euch die Zutatenlisten von Getränken an. Bei welchen Getränken findet ihr

Ascorbinsäure auf der Zutatenliste? Was könnt ihr über den Zuckergehalt der Getränke in Erfahrung bringen?

2 a) $ Mögliche Informationen: Je höher der Frucht-anteil, desto niedriger der Zuckerzusatz; es gibt Fruchtsaft (100 % Frucht), Nektar (25–50 % Frucht), Fruchtsaftgetränk (6–30 % Frucht), Fruchtlimonade (3–15 % Frucht).

3 a) $ Individuelle Lösungenb) $ Individuelle Lösungen, siehe auch Arbeitsblatt

18.4 $ Dies ist eine Region der Tropen zwischen dem 38.

Grad nördlicher und 28. Grad südlicher Breite, die ideale Bedingungen für den Anbau von Bananen aufweist.

5 . Die Testdurchführung ist sehr einfach und besteht nur aus Eintauchen und Ablesen. Das Ergebnis liegt sofort vor. Anhand der Farbveränderung können die Schüler/-innen an einer Skala den Vitamin-C-Gehalt grob ablesen (semiquantitatives Messverfahren). Die Test-streifen sind sehr teuer.

Hinweise zum Unterricht

Das Themengebiet Gemüse, Salat, Obst eignet sich sehr gut, die Ernährungsgewohnheiten zu reflektieren und die Nahrungsmittel mit allen Sinnen zu erfassen. Die Vielfalt des Angebots kann im praktischen Unterricht genussvoll und nachhaltig ausprobiert werden.Auch das Herstellen eigener Smoothies lässt der Krea-tivität und Entdeckerfreude viel Spielraum und kann so zu einem veränderten Ernährungsbewusstsein beitra-gen. Dies kann auch dazu führen, dass die wünschens-werte Zufuhr von 5 Portionen Obst und Gemüse am Tag erreicht werden kann.Zu Aufgabe 3b): Da die Inhaltsstoffe industriell herge-stellter Smoothies von denen der selbst gemachten oft voneinander abweichen (z. B. Zuckerzusätze) und häufig Bananen und Äpfel als Basis verwendet werden, ist ein objektiver Preisvergleich nicht möglich, dennoch können die Schüler/-innen erkennen, dass sie i. d. R. mehr Frucht für ihr Geld erhalten.

Weitere Aufgaben und Projektideen

• „Obst oder Gemüse to go“ in Form von Spießen oder in kleinen Papiertüten oder Pappschalen werden in der Pause angeboten.

• Viele weitere Anregungen zu dem Thema gibt es unter: http://www.5amtag.de/

• Obstvielfalt entdecken – Bausteine zur Ernährungs-bildung für die Sekundarstufe I: www.bzfe.de/inhalt/obstvielfalt-entdecken-sekundarstufe-i-2438.html

Arbeitsblatt 18: Smoothies: Selber machen oder kaufen?

Gemüse, Salat und Obst Schülerbuch S. 46/47

Kompetenzbezug

Die Schülerinnen und Schüler …• planen und realisieren ein fachbezogenes

Projekt und werten dies anhand von vorgegebenen Kriterien aus. (HK 7)

• beschreiben die Zusammensetzung einer gesundheitsförderlichen Ernährung. (MK 13)

• bewerten ausgewählte Lebensmittelgruppen sowie das regionale Produktangebot in Hinblick auf ihre ernährungsphysiologische und sensorische Qualität sowie Saisonalität, Nachhaltigkeit und Preisgestaltung. (UK)

• be- und verarbeiten Lebensmittel. (HK 1)• benennen die Vielfalt von Gemüse, Salat, Obst

und beschreiben deren Eigenschaften. (SK 1)

Sachinformationen

Gemüse, Salat und Obst enthalten viele Vitamine und Mineralstoffe, sekundäre Pflanzenstoffe und Ballast-stoffe. Sie sind energiearm, wobei Obst aufgrund des Gehaltes an Fruchtzucker energiereicher als Gemüse und Salat ist. Bei den Hülsenfrüchten handelt es sich ebenfalls um Gemüse, das wegen des hohen Eiweißgehaltes vor allem in der Ernährung von Vegetariern und Veganern eine besondere Rolle spielt.Menschen, die oft Gemüse, Salat und Obst verzehren, sind deutlich seltener von Krankheiten wie Herz-Kreis-lauf-Erkrankungen, verschiedenen Krebsformen und Fettleibigkeit betroffen.Gemüse sollte möglichst frisch zubereitet werden, da es schon nach 24 Std. Lagerung ca. 50 % seines Vitamin-gehaltes verlieren kann. Auch sollte es erst kurz vor der Zubereitung zerkleinert werden, da so der Vitamin-C-Gehalt am längsten erhalten bleibt. Wasserlösliche Vita-mine werden ebenfalls durch langes Wässern oder dem Waschen unter fließendem Wasser herausgespült. Dies gilt besonders für Blattsalate. Als besonders schonen-des Garverfahren eignet sich das Dünsten. Anhand des Saisonkalenders können die Schüler/-innen erkennen, welches Gemüse und Obst bevorzugt einge-kauft werden sollte, und werden für einen nachhaltigen Umgang mit Lebensmitteln sensibilisiert.

Lösungen und Lösungshinweise

1 a) 0 Bilderabfrage; Erstellen eines Bilderdominos möglich.

b) 0 Individuelle Lösungen

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Autorin: Bettina Wallor

Name: Klasse: Datum: KV 18 2

Smoothies: Selber machen oder kaufen?

1 Berechne die Menge und Kosten für einen selbst gemachten Smoothie.

Rezept Preis pro Zutat

Gesamtmenge (die Gesamtmenge kann man am besten an

einem Messbecher ablesen):

Summe:

Damit du die Preise mit gekauften Smoothies vergleichen kannst, musst du den Preis noch für z. B. 100 ml

(250 ml) berechnen:

Gesamtpreis: Gesamtmenge x 100 ml (250 ml) = €/100 ml (250 ml)

Preisvergleich

Smoothie Preis pro 100 ml (250 ml)

1. Selbst gemachter Smoothie

2.

3.

4.

2 Überprüfe, ob der selbst gemachte Smoothie oder die gekauften Smoothies den Kriterien der Deutschen

Gesellschaft für Ernährung (DGE) für Smoothies entsprechen.

Demnach soll ein „guter“ Smoothie: einen hohen Anteil (mind. 50 %) an „ganzem” Obst oder Gemüse als stückige Bestandteile oder Pürees

von ganzen Früchten oder Gemüse enthalten,

keinen zugesetzten Zucker, keine Zusatzstoffe, keinen Zusatz von isolierten Nährstoffen enthalten,

nicht durch Entzug von Wasser konzentriert sein.

Smoothie Mind. 50 %

Obst/Gemüse

(ja/nein)

Zugesetzter

Zucker

(ja/nein)

Zusatzstoffe

(ja/nein)

Isolierte

Nährstoffe

(ja/nein)

Konzentrate

(ja/nein)

1.

2.

3.

4.

3 Bewertet eure Ergebnisse und präsentiert sie im Unterricht, in der Schülerzeitung, auf der Homepage der

Schule oder als Ausstellung.

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Autorin: Bettina Wallor

Name: Klasse: Datum: KV 18 2

Smoothies: Selber machen oder kaufen?

1 Berechne die Menge und Kosten für einen selbst gemachten Smoothie.

Rezept Preis pro Zutat

Gesamtmenge (die Gesamtmenge kann man am besten an

einem Messbecher ablesen):

Summe:

Damit du die Preise mit gekauften Smoothies vergleichen kannst, musst du den Preis noch für z. B. 100 ml

(250 ml) berechnen:

Gesamtpreis: Gesamtmenge x 100 ml (250 ml) = €/100 ml (250 ml)

Preisvergleich

Smoothie Preis pro 100 ml (250 ml)

1. Selbst gemachter Smoothie

2.

3.

4.

2 Überprüfe, ob der selbst gemachte Smoothie oder die gekauften Smoothies den Kriterien der Deutschen

Gesellschaft für Ernährung (DGE) für Smoothies entsprechen.

Demnach soll ein „guter“ Smoothie: einen hohen Anteil (mind. 50 %) an „ganzem” Obst oder Gemüse als stückige Bestandteile oder Pürees

von ganzen Früchten oder Gemüse enthalten,

keinen zugesetzten Zucker, keine Zusatzstoffe, keinen Zusatz von isolierten Nährstoffen enthalten,

nicht durch Entzug von Wasser konzentriert sein.

Smoothie Mind. 50 %

Obst/Gemüse

(ja/nein)

Zugesetzter

Zucker

(ja/nein)

Zusatzstoffe

(ja/nein)

Isolierte

Nährstoffe

(ja/nein)

Konzentrate

(ja/nein)

1.

2.

3.

4.

3 Bewertet eure Ergebnisse und präsentiert sie im Unterricht, in der Schülerzeitung, auf der Homepage der

Schule oder als Ausstellung.

Hinweise zum Unterricht

Die Arbeitsanweisung zur Durchführung muss klar formuliert und für alle verbindlich sein, damit die Ergeb-nisse später miteinander verglichen werden können. Besonders das Aufdrücken der Teststäbchen auf das Gemüse sollte gleich lang dauern.Je nach Sorte und Reifegrad können die Messergeb-nisse unterschiedlich ausfallen. Die Schüler/-innen müssen wissen, dass die Ergebnisse in ihrer Genauigkeit differieren können, da die Bedingungen in der Schule nicht mit Laborbedingungen vergleichbar sind.

Das Arbeitsblatt 19 kann als Leitfaden verwendet werden.Das Arbeitsblatt 20 kann als Standard eingeführt werden, sodass man eine einheitliche Struktur (auch für andere Experimente) hat.

Hinweis: Achten Sie darauf, dass das verwendete Mate-rial sparsam verbraucht wird. Geben Sie das Material erst heraus, wenn die Planungs-schritte 1–3 vollständig dokumentiert vorliegen.

Die Schüler/-innen können aus den Ergebnissen Hinweise zu vitaminschonender Lagerhaltung und Garverfahren ableiten und diese als Tipps für den fach-gerechten Umgang mit Vitamin-C-haltigen Lebensmit-teln formulieren.Das Experiment kann insgesamt in das Thema „Waren-kunde“ eingebettet werden, sodass durch weitere Recherche zum Lebensmittel und zum Vitamin C eine ausführliche Präsentation erarbeitet werden kann.Für das Experiment sollte die Gruppenarbeit als Arbeits-form gewählt werden. So können sich in heteroge-nen Gruppen die unterschiedlichen Leistungsprofile der Schüler/-innen ergänzen und eine Differenzierung durch die Schüler/-innen selbst erfolgen.

Weitere Aufgaben und Projektideen

Anstelle von Paprika können andere Vitamin-C-haltige Obst- und Gemüsesorten genommen werden, wie z. B. Kiwi, Erdbeere oder Brokkoli, aber auch Obst- und Gemüsesäfte.Wichtig ist, dass das zu testende Lebensmittel nicht zu stark färbt, da sonst die Teststäbchen farblich verän-derte Ergebnisse zeigen oder Ergebnisse nicht richtig abgelesen werden können.

Arbeitsblatt 19: Ein Experiment durchführenArbeitsblatt 20: Ein Experiment dokumentieren

Ein Experiment durchführen Schülerbuch S. 48/49

Kompetenzbezug

Die Schülerinnen und Schüler …• planen und realisieren ein fachbezogenes

Projekt und werten dies anhand von vorgegebenen Kriterien aus. (HK 7)

• erheben selbstständig Daten durch Beobachtung, Erkundung und den Einsatz von Messverfahren. (MK 4)

• erstellen selbstständig einfache Skizzen, Diagramme und Schaubilder zur Darstellung von Informationen und Messdaten. (MK 14)

• beurteilen im Kontext eines komplexeren Falles oder Beispiels mit Entscheidungscharakter Möglichkeiten, Grenzen und Folgen des darauf bezogenen Handelns. (UK 5)

Sachinformationen

Das Experiment ist eine Methode, bei der es einerseits darum geht, dass man zu einer Fragestellung Aussa-gen zu „wahr“ oder „falsch“ machen kann oder aber Zusammenhänge dargestellt oder reproduziert werden können.Beim Schülerexperiment handelt es sich überwiegend um selbstentdeckendes Lernen und um die Erweiterung naturwissenschaftlicher Kompetenzen. Der didaktische Aufbau eines Schülerexperiments ist in einzelne Phasen gegliedert. Dabei ist es wichtig, dass die Schüler/-innen eigene Vermutungen zu der Fragestellung aufstellen, sodass sie an vorhandenes Wissen anknüpfen können, was die Motivation und Aufmerksamkeit erhöht.

Im Hauswirtschaftsunterricht lassen sich besonders gut Teststäbchen einsetzen, weil man mit wenig Aufwand experimentelle Untersuchungen vornehmen kann.Es gibt Teststäbchen für den Nachweis von Vitamin C, Glukose, der Qualität von Wasser (Wasserhärte, Nitrat) …

Vitamin C kann nicht vom Körper hergestellt oder gespeichert werden. Es ist wasserlöslich und gegen Sauerstoff, Hitze und Licht sehr empfindlich. Für den Nachweis von Vitamin-C gibt es verschiedene Test-streifen. Die Verfahren sind dabei semiquantitativ, d. h. mithilfe der Teststreifen können keine exakten Werte abgelesen werden.Es ist wichtig darauf hinzuweisen, in welcher Maßein-heit die Ergebnisse abgelesen werden. So gibt es z. B. eine Skalenabstufung in mg/l. Andere Teststäbchen geben die Konzentration in mmol/l an.

© Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2018 | www.klett.de | Alle Rechte

vorbehalten. Von dieser Druckvorlage ist die Vervielfältigung für den

eigenen Unterrichtsgebrauch gestattet. Die Kopiergebühren sind

abgegolten.

Autorin: Witburga Bednorz-Brustat

Name: Klasse: Datum: KV 19 2

Ein Experiment durchführen

Vorbereitung des Experiments

1 Formuliert eure Fragestellung.

2 Stellt Vermutungen dazu an.

3 Plant das Experiment:

a) Ausgangsfrage/Versuchsaufbau

b) Aufgabenverteilung in der Gruppe – Wer macht was?

c) Welche Arbeitsmittel oder Geräte braucht ihr?

d) Wie oft kontrolliert ihr den Verlauf des Experiments?

e) In welchen Zeitabschnitten kontrolliert ihr?

Wir kontrollieren im Abstand von Minuten.

f) Wie dokumentiert ihr das Ergebnis/die Ergebnisse? (Skizze, Tabelle …)

Durchführung des Experiments

Führt das Experiment durch und notiert eure Beobachtungen.

Dokumentation des Experiments

Erstellt eine Dokumentation, in der ihr die Ergebnisse anschaulich zusammenfasst.

Wertet das Ergebnis aus.

Schüler/-in 1

Schüler/-in 2

Schüler/-in 3

Schüler/-in 4

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abgegolten.

Autorin: Witburga Bednorz-Brustat

Name: Klasse: Datum: KV 19 2

Ein Experiment durchführen

Vorbereitung des Experiments

1 Formuliert eure Fragestellung.

2 Stellt Vermutungen dazu an.

3 Plant das Experiment:

a) Ausgangsfrage/Versuchsaufbau

b) Aufgabenverteilung in der Gruppe – Wer macht was?

c) Welche Arbeitsmittel oder Geräte braucht ihr?

d) Wie oft kontrolliert ihr den Verlauf des Experiments?

e) In welchen Zeitabschnitten kontrolliert ihr?

Wir kontrollieren im Abstand von Minuten.

f) Wie dokumentiert ihr das Ergebnis/die Ergebnisse? (Skizze, Tabelle …)

Durchführung des Experiments

Führt das Experiment durch und notiert eure Beobachtungen.

Dokumentation des Experiments

Erstellt eine Dokumentation, in der ihr die Ergebnisse anschaulich zusammenfasst.

Wertet das Ergebnis aus.

Schüler/-in 1

Schüler/-in 2

Schüler/-in 3

Schüler/-in 4

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Autorin: Bettina Wallor

Name: Klasse: Datum: KV 20 2

Ein Experiment dokumentieren

Gruppe:

Versuch:

Versuchsfrage:

Vermutungen:

Versuchsmaterial und Geräte:

Versuchsaufbau (Skizze):

Versuchsanleitung:

Versuchsbeobachtung:

Versuchsauswertung:

46

1 | Arbeiten im Technikraum

46

2 | Du bist, was du isst

Lösungen und Lösungshinweise

1 a) 0 Frucht- und Samenschale: enthält Mineralstoffe, Vitamine, Ballaststoffe; Mehlkörper: enthält Stärke und Eiweiß; Keimling: enthält Eiweiß, Fett und Vita-mine.

b) 0 Anbau 1 Ernte 1 Müllerei 1 Mahlen = Vollkorn-mehl 1 Sieben (Abtrennen von Schale und Keim-ling) = Auszugsmehl.

2 a) $ Individuelle Lösungenb) $ Individuelle Lösungen

Mögliche Beobachtung: das Stück Vollkornbrot bleibt relativ ganz, das Weißbrot zerfällt und löst sich fast auf.

c) $ In dem Glas mit der Wasserzugabe sieht es aus, als seien dort mehr Körner enthalten. Dabei sind die Körner dicker als im anderen Glas. Wasser kann man keines sehen; die Körner haben das ganze Wasser aufgesogen und sind gequollen.

d) $ Ballaststoffe bringen mehr Masse in den Magen und sorgen so für eine bessere Sättigung. Im Dick-darm quellen Ballaststoffe auf. Dies führt beides zu einem größeren Stuhlvolumen und wirkt sich damit positiv auf die Darmentleerung aus. Ein insgesamt weicherer Stuhl verkürzt die Transitzeit.

3 a) $ Individuelle Lösungenb) $ Wichtig: das Experiment dokumentieren

(Arbeitsblatt 20).c) $ Ballaststoffe binden Schadstoffe. Dies hat auch

zur Folge, dass die Kontaktdauer der Schadstoffe im Magen-Darm-Trakt geringer ist und somit eine Schutzwirkung erfolgt.

4 $ Individuelle Lösungen; hohen Ballaststoffge-halt haben z. B. folgende Lebensmittel: Knäcke-brot, Roggenvollkornbrot, Hülsenfrüchte, Erdnüsse, Mandeln.

5 $ Individuelle Lösungen6 . Die Ballaststoffe machen das Mehl dunkler. Posi-

tive Wirkung des Vollkorns: mehr kauen mehr Spei-chel = bessere Verdauung, besseres Sättigungsgefühl; bessere Verdauung allgemein mehr Vitamine und Mineralstoffe.

Hinweise zum Unterricht

Im praktischen Unterricht ggf. helles und dunkles Mehl mischen oder auch „normale“ Teigwaren mit Vollkorn-nudeln (ebenso Reis) verwenden, um eine evtl. vorhan-dene Skepsis gegen Vollkornprodukte abzubauen.

Weitere Aufgaben und Projektideen

• Geschmackstests zu verschiedenen Brotsorten durchführen.

• Zutatenlisten von abgepacktem Brot auf Angaben zu Malzextrakt und verwendetem Mehl untersuchen.

Brot, Getreide und Beilagen Schülerbuch S. 50/51

Kompetenzbezug

Die Schülerinnen und Schüler …• entnehmen mehreren Einzelmaterialien

niedriger Strukturiertheit fragenrelevante Informationen und setzen diese zueinander in Beziehung. (MK 2)

• bewerten ausgewählte Lebensmittelgruppen sowie das regionale Produktangebot in Hinblick auf ihre ernährungsphysiologische und sensorische Qualität sowie Saisonalität, Nachhaltigkeit und Preisgestaltung. (UK)

• überprüfen vorgegebene Fragestellungen und eigene Vermutungen mittels Experimenten. (MK 9)

• be- und verarbeiten Lebensmittel. (HK 1)• beurteilen Verarbeitungsprozesse im Hinblick

auf Veränderung des Nährwertgehaltes der Lebensmittel. Eigenschaften. (SK)

Sachinformationen

Brot, Getreide und Beilagen wie Reis, Nudeln und Kartoffeln enthalten hauptsächlich Kohlenhydrate. Diese sind in den Pflanzen als Stärke gespeichert. Dabei handelt es sich um Vielfachzucker. Im Gegensatz dazu stehen die Einfachzucker (Traubenzucker und Frucht-zucker) und die Zweifachzucker (Saccharose, Laktose und Maltose), die nicht so einen hohen Sättigungswert haben.In den D-A-CH-Referenzwerten für die Nährstoffzufuhr wird eine vollwertige Mischkost empfohlen, die mehr als 50 % der Energiezufuhr in Form von Kohlenhydra-ten, vor allem als ballaststoffreiche Vollkornprodukte, enthalten sollte.Eine ballaststoffreiche Ernährung kann sich positiv auf Erkrankungen wie Übergewicht, Herz-Kreislauf-Erkran-kungen und auch Diabetes auswirken.Brot wird in dieser Lebensmittelgruppe extra genannt, da es mengenmäßig am meisten verzehrt wird.Als Brotgetreide wird in der Regel Weizen und Roggen verarbeitet, aber auch Dinkel findet Verwendung.Getreide, das nicht zu den Beilagen zählt, wird beson-ders als Getreideflocken (z. B. Haferflocken, Müsli aus verschiedenen Flocken) verwendet, als Bratlinge verzehrt und besonders in alternativen Ernährungsfor-men eingesetzt. Hierzu zählen Kamut, Einkorn, Emmer, Hirse und Mais. Als Pseudogetreide finden Quinoa, Amaranth und Buch-weizen Verwendung in der Küche.Kartoffeln liefern neben den Kohlenhydraten u. a. auch wertvolles Eiweiß und Vitamin C.

47

Clever in der Küche | 1

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Du bist, was du isst | 2

• Geschmacksvergleich Vollkornnudeln/helle Nudeln (oder Reis).

• Warenkunde Kartoffeln (siehe auch: http://informa-tion-medien-agrar.de/).

• Nachweis von Stärke in unterschiedlichen Lebens-mitteln (z. B. Zucker, Kartoffel, Reis, Nudel, Butter, Apfel, Milch, Brot) durch Jodprobe durchführen . Differenzierung: Für leistungsschwächere Schüler/-innen werden Formulierungshilfen an geboten: Versuchsmaterial und Geräte: 1 Teelöffel Stärke, 1 Teelöffel Zucker, Jod-Kalium-Jodid-Lösung, Pipette, Löffel, 2 kleine Schüsseln oder Teller Versuchsanleitung: 1. Füllt 1 TL Stärke in eine Schüssel und 1 TL Zucker in eine andere Schüssel. 2. Gebt jeweils einen Tropfen der Jodlösung auf die Stärke und auf den Zucker.

• Mithilfe des Arbeitsblattes 21 können die Schüler/-innen Stärke aus der Kartoffel gewinnen.

Arbeitsblatt 21: Stärke aus der Kartoffel gewinnen

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abgegolten.

Autorin: Bettina Wallor

Name: Klasse: Datum: KV 21 2

Stärke aus der Kartoffel gewinnen

Gruppe:

Versuch: Stärke aus der Kartoffel gewinnen

Versuchsfrage:

Vermutungen:

Versuchsmaterial und Geräte: Kartoffel (roh), Sparschäler/Messer, Reibe, Schüssel, Tuch (z. B. ein Stück

Abtrockentuch 20 cm x 20 cm, Mulltuch, Stofftaschentuch), kleine Glasschüssel (Dessertschüssel), Pipette,

Jod-Kalium-Jodid-Lösung

Versuchsaufbau (Skizze):

Versuchsanleitung (1):

1. Schält die rohe Kartoffel.

2. Reibt die Kartoffel in eine Schüssel.

3. Füllt die geriebene Kartoffel in das Tuch und presst den Saft in die kleine Glasschüssel aus.

4. Lasst die kleine Glasschüssel für ca. 20 Minuten ganz ruhig stehen.(Sie kann auch länger stehen – auch

bis zur nächsten Unterrichtsstunde.)

5. Notiert eure Beobachtung.

Versuchsbeobachtung (1):

Versuchsanleitung (2):

6. Gießt vorsichtig die überstehende Flüssigkeit ab. Ihr braucht sie nicht aufzufangen.

7. Führt mit der verbleibenden Masse den Stärkenachweis durch.

8. Notiert eure Beobachtung.

Versuchsbeobachtung (2):

Versuchsauswertung:

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Clever in der Küche | 1

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Du bist, was du isst | 2

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abgegolten.

Autorin: Bettina Wallor

Name: Klasse: Datum: KV 21 2

Stärke aus der Kartoffel gewinnen

Gruppe:

Versuch: Stärke aus der Kartoffel gewinnen

Versuchsfrage:

Vermutungen:

Versuchsmaterial und Geräte: Kartoffel (roh), Sparschäler/Messer, Reibe, Schüssel, Tuch (z. B. ein Stück

Abtrockentuch 20 cm x 20 cm, Mulltuch, Stofftaschentuch), kleine Glasschüssel (Dessertschüssel), Pipette,

Jod-Kalium-Jodid-Lösung

Versuchsaufbau (Skizze):

Versuchsanleitung (1):

1. Schält die rohe Kartoffel.

2. Reibt die Kartoffel in eine Schüssel.

3. Füllt die geriebene Kartoffel in das Tuch und presst den Saft in die kleine Glasschüssel aus.

4. Lasst die kleine Glasschüssel für ca. 20 Minuten ganz ruhig stehen.(Sie kann auch länger stehen – auch

bis zur nächsten Unterrichtsstunde.)

5. Notiert eure Beobachtung.

Versuchsbeobachtung (1):

Versuchsanleitung (2):

6. Gießt vorsichtig die überstehende Flüssigkeit ab. Ihr braucht sie nicht aufzufangen.

7. Führt mit der verbleibenden Masse den Stärkenachweis durch.

8. Notiert eure Beobachtung.

Versuchsbeobachtung (2):

Versuchsauswertung:

2 0 Individuelle Lösungen, Tipps zu den Prüfpunk-ten: Aussehen: cremeweiß, schneeweiß, wässrig …; Geruch: süß, neutral, salzig, gekocht …; Mundgefühl.

3 0 Hinweis: Milchshakes können mit dem Pürierstab oder Handrührgerät hergestellt und mit saisonalem Obst variiert werden.

4 $ Siehe auch Arbeitsblatt 23.a) $ Öl und Wasser vermischen sich nicht. Die

Ölschicht ist oben. b) $ Beim Rühren und Schütteln vermischen sich die

Phasen zunächst. Die Flüssigkeit wird trüb. Nach zwei Minuten sind die Phasen wieder getrennt.

c) $ Die Flüssigkeit wird weiß. Die Phasen trennen sich nicht mehr.

d) $ Durch das Sprühen durch feine Düsen wird das Fett in kleinste Fetttropfen zerteilt. Die Fetttrop-fen sind überall in der Milch verteilt und setzen sich nicht mehr als Fettschicht ab. Diesen Vorgang nennt man Homogenisieren.

Hinweise zum Unterricht

Um die Ergebnisse des sensorischen Tests (Aufgabe 2) nicht zu verfälschen, ist auf die gleiche Temperatur der Milch zu achten. Die Proben können von der Lehrkraft im Vorfeld in Trinkgläser gefüllt werden.

Das Experiment „Homogenisieren“ (Aufgabe 4) dient dazu, den grafisch dargestellten Vorgang mit Real-medien praktisch nachzuvollziehen. Die Bedeutung der „Modellmilch“ sollte eventuell vor Beginn des Versuchs explizit thematisiert werden. Das Öl muss eine kräf-tige Farbe haben, damit es sich gut vom Wasser abhebt. Alternative: Das Experiment zum Homogenisieren kann auch nach dem Prinzip des „Entdeckenden Lernens“ gestaltet werden. In diesem Fall werden die Schüler/ -innen durch das Untersuchen der Milchverpackung auf den Begriff Homogenisieren aufmerksam und erhalten die Information, dass es um die Verteilung des Fettes in der Milch geht. Die Schüler/-innen erhalten keine Anleitung, sondern die Aufgabe, mit den zur Verfügung gestellten Hilfsmitteln aus den getrennten Phasen der Modellmilch eine einheitliche Phase herzustellen. Die Schüler/-innen lesen in diesem Fall nach dem Experi-ment die Texte im Schülerbuch.

Arbeitsblatt 22: Experiment zum Homogenisieren von Milch

Weitere Aufgaben und Projektideen

• Informiere dich über die Haltungsbedingungen und Züchtung von Kühen in konventionellen Milchkuhbe-trieben und ökologischen Betrieben.

• Informiere dich, wie sich die Milchproduktion auf die Umwelt und das Klima auswirkt.

Milch- und Milchprodukte Schülerbuch S. 52/53

Kompetenzbezug

Die Schülerinnen und Schüler …• erläutern technische Strukturen anhand der

Milchverarbeitung. (SK 4)• bewerten ausgewählte Lebensmittelgruppen

sowie das Produktangebot im Hinblick auf ihre ernährungsphysiologische und sensorische Qualität und Nachhaltigkeit. (UK)

• analysieren und interpretieren die Identitätszeichen und weitere Angaben auf einer Milchverpackung. (MK 8)

• überprüfen vorgegebene Fragestellungen eines Experiments zur Homogenisierung von Milch. (MK 9)

• be- und verarbeiten Lebensmittel. (HK 1)

Sachinformationen

Das Identitätskennzeichen auf Milch- und Fleischer-zeugnissen hat eine ovale Form und bedeutet, dass der Betrieb, der das Produkt zuletzt behandelt oder verpackt hat, nach EU-weiten Hygienestandards arbei-tet und überwacht wird. Es enthält neben der Zulas-sungsnummer die Abkürzung des Mitgliedstaates der EU, in dem sich der Betrieb befindet. Nach EU-Recht müssen bestimmte Betriebe, die Lebensmittel tieri-schen Ursprungs be- oder verarbeiten und diese in den Verkehr bringen, zugelassen sein. Anhand des Zeichens kann man erkennen, in welchem EU-Mitgliedstaat bzw. Bundesland das Produkt zuletzt bearbeitet oder verpackt wurde. Die Rückverfolgung der Herkunft der Rohstoffe ist nicht möglich. Die in Deutschland zugelas-senen Betriebe werden vom BVL auf folgender Home-page veröffentlicht: www.bvl.bund.de/bltu.

Lösungen und Lösungshinweise

1 a) 0 Die Qualität der Milch wird zunächst untersucht. Durch Pasteurisieren oder Ultrahocherhitzen wird die Milch länger haltbar gemacht. Die Milch wird auf den gewünschten Fettgehalt eingestellt und homogenisiert, damit sich auf der Milch keine Fett-schicht absetzt.

b) 0 Rohmilch nennt man die unverarbeitete Milch direkt nach dem Melken, die schnell schlecht wird. Im Gegensatz dazu werden pasteurisierte Frisch-milch und H-Milch durch Erhitzen länger haltbar gemacht.

c) 0 Milch ist kein geeigneter Durstlöscher, weil sie je nach Fettstufe viel Fett und somit viel Energie enthalten kann.

© Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2018 | www.klett.de | Alle Rechte vorbehalten. Von dieser Druckvorlage ist die Vervielfältigung für den eigenen Unterrichtsgebrauch gestattet. Die Kopiergebühren sind abgegolten.

Autorin: Gunda Koch-Schulte Illustration: Werner Wildermuth

Ergänzungsmaterial zu:

StarkeSeiten Wahlpflicht – Arbeitslehre Hauswirtschaft/Wirtschaft 6/7, Lehrerband ISBN: 978-3-12-006517-5

Name: Klasse: Datum: KV 22 2

Experiment zum Homogenisieren von Milch

Gruppe:

Versuch: Homogenisieren von Milch

Versuchsfrage:

Vermutungen:

Versuchsmaterial und Geräte: Schraubglas, Teelöffel, Trichter, Sprühflasche, Wasser, Öl

Versuchsanleitung (1):

1. Stellt die Modellmilch her.

Wasser und Öl sollen die Milch darstellen und werden „Modellmilch“ genannt. Gebt 100 ml Wasser und 1 EL Öl in ein Schraubglas und notiert eure Beobachtung.

Versuchsbeobachtung (1):

Versuchsanleitung (2):

2. Homogenisiert die Modellmilch mit dem Löffel und durch Schütteln.

Notiert eure Beobachtung sofort nach dem Mischen und nach zwei Minuten.

Versuchsbeobachtung (2):

Rühren mit dem Löffel:

Schütteln im geschlossenen Gas:

Versuchsanleitung (3):

3. Homogenisiert die Modellmilch mit der Sprühflasche.

Füllt die Modellmilch mit einem Trichter in eine Sprühflasche und sprüht sie zurück in das Schraubglas.

Notiert eure Beobachtung sofort und nach zwei Minuten.

Versuchsbeobachtung (3):

Versuchsauswertung:

4. Betrachte die Abbildung und erkläre den Begriff Homogenisieren.

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Clever in der Küche | 1

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Du bist, was du isst | 2

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Autorin: Gunda Koch-Schulte Illustration: Werner Wildermuth

Ergänzungsmaterial zu:

StarkeSeiten Wahlpflicht – Arbeitslehre Hauswirtschaft/Wirtschaft 6/7, Lehrerband ISBN: 978-3-12-006517-5

Name: Klasse: Datum: KV 22 2

Experiment zum Homogenisieren von Milch

Gruppe:

Versuch: Homogenisieren von Milch

Versuchsfrage:

Vermutungen:

Versuchsmaterial und Geräte: Schraubglas, Teelöffel, Trichter, Sprühflasche, Wasser, Öl

Versuchsanleitung (1):

1. Stellt die Modellmilch her.

Wasser und Öl sollen die Milch darstellen und werden „Modellmilch“ genannt. Gebt 100 ml Wasser und 1 EL Öl in ein Schraubglas und notiert eure Beobachtung.

Versuchsbeobachtung (1):

Versuchsanleitung (2):

2. Homogenisiert die Modellmilch mit dem Löffel und durch Schütteln.

Notiert eure Beobachtung sofort nach dem Mischen und nach zwei Minuten.

Versuchsbeobachtung (2):

Rühren mit dem Löffel:

Schütteln im geschlossenen Gas:

Versuchsanleitung (3):

3. Homogenisiert die Modellmilch mit der Sprühflasche.

Füllt die Modellmilch mit einem Trichter in eine Sprühflasche und sprüht sie zurück in das Schraubglas.

Notiert eure Beobachtung sofort und nach zwei Minuten.

Versuchsbeobachtung (3):

Versuchsauswertung:

4. Betrachte die Abbildung und erkläre den Begriff Homogenisieren.

Lösungen und Lösungshinweise

1 a) $ Individuelle Lösungenb) $ Argumente, wie Massentierhaltung, Klima, Luft-

und Umweltverschmutzung, resistente Bakterien sollten genannt werden.

2 0 Angaben auf der Hühnereiverpackung: Art der Legehennenhaltung, Menge (Stückzahl), Name und Anschrift des Verpackers, durchschnittliche Nährwerte, Mindesthaltbarkeit, Hinweise zur Lage-rung, Güteklasse, Gewichtsklasse

3 a) $ Individuelle Lösungen Bundesländer-Erzeugercode: 01 = Schleswig-Holstein, 02 = Hamburg, 03 = Nieder-sachsen, 04 = Bremen, 05 = Nordrhein-Westfalen, 06 = Hessen, 07 = Rheinland-Pfalz, 08 = Baden-Würt-temberg, 09 = Bayern, 10 = Saarland, 11 = Berlin, 12 = Brandenburg, 13 = Mecklenburg-Vorpommern, 14 = Sachsen, 15 = Sachsen-Anhalt, 16 = Thüringen

b) $ Hinweis zu den Frischetests: Aus hygienischen Gründen sollten keine Eier langfristig gelagert werden, um als Negativbeispiele in Frischetests zu dienen.

c) $ Die Luftkammer im Ei vergrößert sich mit zuneh-mender Lagerungsdauer und das Eiklar wird flüssi-ger. Durch die große Luftkammer steigt das Ei nach oben. Wenn das Ei nicht mehr frisch ist, bewegt sich der Dotter beim Schütteln und verursacht das „Schwappen“.

Hinweise zum Unterricht

Intention der Doppelseite ist es, die Schüler/-innen an eine kritische Reflexion des Konsums von Fleisch und Eiern heranzuführen. Die Schüler/-innen erhalten Infor-mationen zu Produktionsprozessen, Haltungsformen und Kennzeichnungen, die sensibilisieren und kriterien-geleitete Kaufentscheidungen unterstützen können.

Weitere Aufgaben und Projektideen

• Informiere dich im Internet ausführlicher über die Haltung von Legehennen. Vergleiche Seiten der Deutschen Geflügelwirtschaft mit Seiten von Tier-schutzorganisationen. Stelle deine Ergebnisse in Form eines Referates vor.

• Veranschaulichung des Lebensraums von Legehen-nen in Bodenhaltung: Klebt auf dem Boden 1 qm mit Klebeband ab. Legt 9 DIN-A4-Blätter mit dem Umriss einer Legehenne (von oben gesehen) in das Quadrat.

Fleisch, Wurst, Fisch oder Ei Schülerbuch S. 54–55

Kompetenzbezug

Die Schülerinnen und Schüler …• bewerten Lebensmittelgruppen im Hinblick

auf ihre ernährungsphysiologische Qualität, Nachhaltigkeit und Preisgestaltung. (UK)

• analysieren und interpretieren die Kennzeichnung von Hühnereiern. (MK 8)

• überprüfen vorgegebene Fragestellungen und eigene Vermutungen mittels Frischetest. (MK 9)

• nehmen eine andere Position ein und vertreten diese probeweise in einem Dialog. (HK 6)

Sachinformationen

In den ersten drei Monaten des Jahres 2017 wurden in deutschen, gewerblichen Schlachtbetrieben 2 Mio. Tonnen Fleisch produziert. Die Gesamtfleischerzeugung fiel damit um 29 100 Tonnen bzw. 1,4 % geringer aus als im ersten Vierteljahr des Vorjahres. Die Schlachtmenge insgesamt lag 2016 bei 8,3 Mio. Tonnen.(Quelle: Statistisches Bundesamt)

Der Fleischverzehr pro Kopf lag 2014 bei 60,7 kg, 2015 bei 60,0 kg und 2016 bei 59,2 kg und ist somit leicht rückläufig.(Quelle: Bundesverband der deutschen Fleischwarenindustrie)

Masthühner werden je nach Verwendung nach ca. 29–42 Tagen geschlachtet, dabei könnten Haushühner eigent-lich 5–7 Jahre alt werden.(Quelle: Animal Rights Watch)

Resistente Bakterien können Menschen auf mehre-ren Wege erreichen. Durch mangelnde Hygiene in den Schlacht- und Zerlegebetrieben können diese Bakterien bis zum Verbraucher gelangen. Sie werden also mitge-kauft und eventuell mitverzehrt, falls das Fleisch nicht hygienisch verarbeitet und ausreichend erhitzt wird. Auf Gemüse wurden ebenfalls resistente Bakterien gefun-den. Menschen, die auf Fleisch verzichten, sind also nicht automatisch geschützt. Gute Hygiene in der Küche ist der sicherste Schutz vor einer Übertragung. Rohes Fleisch sollte vor der Zubereitung gewaschen und mit einem Küchenpapier abgetrocknet und ausreichend durchgegart werden. Vorsicht mit dem Abtropfwasser von Tiefkühlfleisch. (In der Schule sollte kein aufgetau-tes Fleisch verwendet werden.) Die strikte Trennung von pflanzlichen und tierischen Lebensmitteln, die sorg-fältige Reinigung der Arbeitsgeräte und das häufige Wechseln von Geschirrtüchern und Schwämmen sind ebenfalls erforderliche Maßnahmen.

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1 | Arbeiten im Technikraum

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2 | Du bist, was du isst

Außerdem braucht man Fett, damit der Körper fett-lösliche Vitamine aufnehmen kann. Fett dient auch als Geschmacksträger.

b) 0 Pflanzliche Fette, die aus einfach und mehrfach ungesättigten Fettsäuren bestehen, dienen einer gesundheitsförderlichen Ernährung. Ebenso sind Omega-3-Fettsäuren gut für den Körper, weil sie die Blutfettwerte senken.

2 $ Auch nach längerer Zeit bleibt der Fleck sichtbar und man kann Licht durch den Fleck wahrnehmen. Im Gegensatz dazu verdunsten Wasserflecke nach einiger Zeit wieder.

3 $ Tierische Fette Pflanzliche Fette

fest Butter Kokosfett, Palmkernfett

weich Butter, Butterschmalz, Schmalz, Rindertalg

Margarine

flüssig Fischöl Sonnenblumenöl. Olivenöl, Rapsöl, Kürbiskernöl, Sesamöl, Leinöl, Maiskeimöl …

4 0 Individuelle Lösungen

Hinweise zum Unterricht

Bei der Fettfleckprobe (Arbeitsblatt 23) sollten fett-haltige und fettfreie Lebensmittel getestet werden. Zur Kontrolle und für die Auswertung der Ergebnisse kann auch nur ein Tropfen Wasser auf den Kaffeefil-ter getropft werden. Lassen Sie die Flecken mit einem Stift umkreisen, damit man noch sehen kann, wo der Abdruck eines wasserhaltigen Lebensmittels/das Wasser gewesen war. Gut geeignete fetthaltige Lebens-mittel sind: Pflanzenöle, Butter/Margarine, Salami, Käse, Chips, Erdnüsse. Gut geeignete wasserhaltige Lebensmittel sind: Gurken, Äpfel, Kohlrabi. Lassen Sie auch Milch und Sahne testen.Zu Aufgabe 4 (siehe auch Arbeitsblatt 24): Bringen Sie Brot zum Verzehren der Butter mit. Fügen Sie nach Belieben der Butter ein paar Kräuter und/oder etwas Salz hinzu. Aufgabe 4 kann gut zur Überbrückung der Wartezeit bei der Fettfleckprobe eingesetzt werden.

Weitere Aufgaben und Projektideen

• Kann man Fett schmecken? Sensorische Geschmackstests verschiedener Lebensmittel mit unterschiedlichem Fettgehalt, z. B. Joghurt, Käse und Lebensmittel, die es auch als Light-Produkte gibt.

Arbeitsblatt 23: Die Fettfleckprobe

Fette und Öle Schülerbuch S. 56/57

Kompetenzbezug

Die Schülerinnen und Schüler …• planen und realisieren ein fachbezogenes

Projekt und werten dies anhand von vorgegebenen Kriterien aus. (HK 7)

• beschreiben die Zusammensetzung einer gesundheitsförderlichen Ernährung. (MK 13)

• systematisieren fachbezogene Sachverhalte und erstellen eine Mindmap oder eine Tabelle. (SK 1)

Sachinformationen

Fette und Öle sind wichtige Bestandteile in der Ernäh-rung des Menschen und mit 9,3 kcal/g (38,9 kJ) doppelt so energiereich wie Kohlenhydrate und Eiweiße. Sie enthalten essenzielle Fettsäuren wie Linolsäure und α-Linolensäure, die der Körper nicht selber herstellen kann.Fette und Öle bestehen zum größten Teil aus Triglize-riden: drei Fettsäuren sind mit einem Glycerinmole-kül verbunden. Die Fettsäuren bestehen aus 12 bis 20, manchmal auch 26 Kohlenstoffatomen. Je nachdem, ob alle Bindungsmöglichkeiten der Kohlenstoffatome mit Wasserstoff besetzt sind, spricht man von gesättigten, einfach oder mehrfach ungesättigten Fettsäuren. Kokos-, Palmkernfett und Palmöl (sog. Plattenfette) bestehen überwiegend aus gesättigten Fettsäuren und haben einen hohen Schmelzpunkt, sodass sie vor allem zum Braten verwendet werden.Oliven-, Raps- , Distel- und Sonnenblumenöl enthalten überwiegend mehrfach ungesättigte Fettsäuren und kommen bereits bei 20 °C in flüssiger Form vor.Trans-Fette entstehen bei der industriellen Verarbeitung und durch starkes Erhitzen. Margarine wird streichfähi-ger, Lebensmittel bleiben durch die Härtung von Fetten und Ölen länger haltbar. Backwaren, Frühstücksflocken mit Fettzusatz, Pommes frites, Trockensuppen, Fertiggerichte sowie Süßwaren und Snacks haben einen relativ hohen Anteil an Trans-Fetten.Omega-3-Fettsäuren gehören zu den mehrfach unge-sättigten Fettsäuren und sollen sich u. a. positiv auf das Herz-Kreislauf-System auswirken. Sie sind vor allem in (fettem) Seefisch, aber auch in Walnüssen enthalten. Aber auch hier gilt, wie bei der gesamten Thematik: zu viel ist ungesund.

Lösungen und Lösungshinweise

1 a) 0 Fette sind wichtige Energielieferanten und liefern dem Körper lebensnotwendige Fettsäuren.

© Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2018 | www.klett.de | Alle Rechte vorbehalten. Von dieser Druckvorlage ist die Vervielfältigung für den eigenen Unterrichtsgebrauch gestattet. Die Kopiergebühren sind abgegolten.

Autorin: Bettina Wallor

Name: Klasse: Datum: KV 23 2

Die Fettfleckprobe

Gruppe:

Versuch: Nachweis von Fett durch die Fettfleckprobe

Versuchsfrage:

Vermutungen:

Versuchsmaterial und Geräte: 1 Blatt Filterpapier (Rundfilter,Kaffeefilter, Löschpapier), Öl, Wasser, Pipette,

Stift (Kugelschreiber, Bleistift, keinen Fineliner o. Ä. benutzen), weitere Lebensmittel, wie z. B. Wurst, Käse, Gurke, Saft, Kartoffelchips, Schokolade, Apfel …

Versuchsaufbau (Skizze):

Versuchsanleitung:

1. Zeichnet zwei Kreise mit dem Stift auf das Filterpapier. Schreibt in den einen Kreis „Öl“ und in den anderen „Wasser“.

2. Gebt nun jeweils einen Tropfen Öl oder Wasser mit der Pipette in den dafür vorgesehenen Kreis.

3. Mit den anderen Lebensmitteln verfahrt ihr wie folgt: Reibt die Lebensmittel so lange auf dem Filterpapier,

bis ein Fleck entsteht. Flüssige Lebensmittel tropft ihr mit der Pipette auf. Umkreist die entstandenen

Flecke und beschriftet sie. 4. Was könnt ihr nach 10 Minuten erkennen?

5. Vergleicht eure Ergebnisse mit den Flecken „Öl“ und „Wasser“ und notiert eure Beobachtungen.

Versuchsbeobachtung:

Versuchsauswertung:

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1 | Arbeiten im Technikraum

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2 | Du bist, was du isst

Lösungen und Lösungshinweise

1 a) 0 Zuckerwürfel: Fruchtsaftgetränk/Durstlöscher 19, Apfelschorle 9, Wasser 0 Würfel, Energydrink 18, Cola 18, Limonade 15

b) 0 Die Menge entspricht der Hälfte der unter a) genannten Zuckerwürfel.

c) 0 Wasser enthält keinen Zucker und zählt zu der Lebensmittelgruppe Getränke in der Pyramide.

2 a) $ Zuckeraustauschstoffe: Vorteile: kein Karies, für Diabetiker geeignet, da keinen Einfluss auf den Blutzuckerspiegel. Nachteile: niedrigere Süßkraft (bei Gewöhnung an den süßen Geschmack kann dies zu einer Erhöhung des Verbrauchs = Erhöhung Energieaufnahme führen), Blähungen, Durchfall. Süßstoffe: Vorteile: stärkere Süßkraft, keine Kalo-rien, kein Karies, für Diabetiker geeignet. Nachteile: Verstärken den Heißhunger auf Süßes.

b) $ Individuelle Lösungen3 a) $ Individuelle Lösungen

b) $ Cola normal light/zero life

Zuckerart Zucker Acesulfam-K, Aspartam®, Natrium-Cyclamat, Saccharin-Natrium

Zucker undSteviol-glykoside

Menge 10,6 g* keine Angabe

6,7 g Zucker*

*pro 100 ml

4 . Individuelle Lösungen

Hinweise zum Unterricht

Aufgabe 1: Die Schüler/-innen sollen hier ihre Vermu-tungen äußern. Halten Sie ein Lösungsblatt bereit. Machen Sie eine reale Würfelzuckerzuordnung.Aufgabe 3: Eine Liste mit den unterschiedlichen Zucker-arten sollte vorhanden sein (mit E-Nummern). Zur Differenzierung können Lebensmittel vorgegeben werden. Siehe Arbeitsblatt 24.Aufgabe 4: Stellen Sie ggf. Etiketten (echte oder ausge-druckte) zur Verfügung.Klären Sie, warum bei Aspartam der Zusatz „enthält eine Phenylalaninquelle“ steht (wichtig für Menschen mit der Stoffwechselstörung Phenylketonurie [PKU]).

Weitere Aufgaben und Projektideen

• Filmtipp: „Superzise me“ oder auch „Voll verzuckert“• Vorbereiten einer Würfelzuckerausstellung• Trendgetränke unter der Lupe

Arbeitsblatt 24: Versteckter Zucker in Lebensmitteln

Extras: Knabbereien, Süßes und fette Snacks

Schülerbuch S. 58/59

Kompetenzbezug

Die Schülerinnen und Schüler …• bewerten ausgewählte Lebensmittelgruppen

sowie das regionale Produktangebot in Hinblick auf ihre ernährungsphysiologische und sensorische Qualität sowie Saisonalität, Nachhaltigkeit und Preisgestaltung. (UK)

• entnehmen mehreren Einzelmaterialien niedriger Strukturiertheit fragenrelevante Informationen und setzen diese zueinander in Beziehung. (MK 2)

• erstellen selbstständig einfache Skizzen, Diagramme und Schaubilder zur Darstellung von Informationen und Messdaten. MK 14)

• beurteilen im Kontext eines Falles oder Beispiels mit Entscheidungscharakter Möglichkeiten, Grenzen und Folgen darauf bezogenen Handelns. (UK 5)

Sachinformationen

Besonders bei Jugendlichen verändert sich die Einstel-lung zum Essen: Der Einfluss der Peer-Gruppe nimmt zu, Essen wird zur Sinnes- und Genussquelle. Besonders zucker- und fetthaltige Nahrungsmittel werden aufge-nommen. Die gestiegene Kaufkraft führt zu häufigem Außer-Haus-Verzehr von Fast Food. Statt die Mittags-mahlzeit in der schuleigenen Mensa zu verzehren, werden süße Getränke und fetthaltige Knabbereien auf dem Schulweg gekauft.Die Geschmacksvorlieben vieler Kinder, Jugendlicher und auch Erwachsener führt häufig zu Übergewicht.Die Gruppe „Extras“ wurde an die Spitze der Pyra-mide gestellt, um die Lernenden für den maßvollen Verzehr zu sensibilisieren. Die in der Gruppe enthalte-nen Lebensmittel sind für eine ausgewogene Ernährung nicht notwendig und keineswegs empfohlen.Zucker hat viele Namen, die auf den Zutatenlisten erscheinen. Dadurch wird der tatsächliche Zuckergehalt eines Lebensmittels verschleiert. Es gibt auch zuckerhal-tige Zutaten, wie z. B. Gerstenmalz und Süßmolkepulver, die auf den ersten Blick nicht als Süßungsmittel erkenn-bar sind.Süßstoffe sind zwar eine kalorienfreie Alternative zu Zucker und Zuckeraustauschstoffen und können eine Gewichtsreduzierung unterstützen. Sie helfen aber nicht, das Verlangen nach „Süß“ zu unterbinden und damit zu einer Ernährungsumstellung zu führen, was für den langfristigen Erfolg wichtig wäre.

© Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2018 | www.klett.de | Alle Rechte

vorbehalten. Von dieser Druckvorlage ist die Vervielfältigung für den

eigenen Unterrichtsgebrauch gestattet. Die Kopiergebühren sind

abgegolten.

Autorin: Bettina Wallor

Name: Klasse: Datum: KV 24 2

Versteckter Zucker in Lebensmitteln

In vielen Lebensmitteln gibt es eine Menge „versteckter“ Zucker, z.B.: • Dinge, die auf -ose enden: Glukose, Saccharose, Dextrose, Raffinose, Fructose, Maltose, Laktose,

• Sirups: Fruktosesirup, Glukosesirup, Fruktose-Glukose-Sirup, Stärkesirup, Karamellsirup, Ahornsirup,

• Dextrine wie Maltodextrin, Weizendextrin,

• Milcherzeugnisse wie Laktose, Milchzucker, Süßmolkenpulver, Vollmilchpulver, Magermilchpulver,

• Malze wie Maltose, Malzextrakt, Gerstenmalz, Gerstenmalzextrakt,

• Fruchtzucker wie Traubenzucker, Traubensüße,

• süße Zutaten wie Honig, Ahornsirup, Agavendicksaft, Kandis, gezuckerte Kondensmilch.

1 Findet im Supermarkt drei verschiedene Lebensmittel (oder bringt Lebensmittelverpackungen/Zutatenlisten

von zu Hause mit), in denen sich Zucker versteckt, und füllt die Tabelle aus:

Lebensmittel

(du kannst hier auch die Zutatenliste

einkleben)

Zuckergehalt laut

Zutatenliste

Versteckter Zucker

2 Erkläre, warum die Lebensmittelindustrie häufig Zucker „versteckt“.

3 Informiert euch im Internet über „versteckten Zucker“ und präsentiert das Ergebnis (Vortrag, Plakat, Ausstellung). Gute Informationen liefern z.B. Verbraucherzentralen, www.planet-schule.de, Bundeszentrum

für Ernährung (www.bzfe.de).

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1 | Arbeiten im Technikraum

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2 | Du bist, was du isst

c) Bohnen, Kidneybohnen, grüne und gelbe Erbsen, Kichererbsen, rote, grüne und braune Linsen, Soja-bohnen, Mungobohnen. Hülsenfrüchte liefern hochwertiges Eiweiß.

d) Nektar (25–50 % Frucht), Fruchtsaftgetränk (6–30 % Frucht), Fruchtlimonade (3–15 % Frucht). Diese Getränke enthalten häufig auch Zucker oder andere Zuckerarten und weitere Zusatzstoffe.

7 a) Individuelle Lösungen: hoher Ballaststoffanteil, mehr Vitamine und Mineralstoffe, längere Sätti-gung.

b) Durch den hohen Ballaststoffanteil im Vollkornbrot dauert die Verdauung länger und das wirkt sich verlängernd auf das Sättigungsgefühl aus. Ein Schokoriegel enthält zuckerhaltige Kohlenhyd-rate, die bereits im Mund verdaut werden, ebenso wie das Auszugsmehl des Weizenbrötchens. Bei beiden Lebensmitteln beginnt die Verdauung bereits im Mund. Dies liefert schnell Energie, macht aber nicht lange satt.

8 Milch enthält, je nach Fettstufe, unterschiedlich viel Fett, Kohlenhydrate, Eiweiß, Vitamine und Mineral-stoffe. Für eine energieärmere Ernährung fettarme Milch bevorzugen. H-Milch enthält weniger Vitamine und ist daher nicht zu bevorzugen, außer, man will einen Vorrat anlegen. Weitere Kriterien: Herkunft, Hersteller (evtl. auf Bio-Label achten).

9 Da die Eierschale porös ist, können die Eier den Fremdgeruch des Käses aufnehmen.

10 Tiere aus Massenhaltung werden wegen der hohen Anfälligkeit für Krankheiten mit Antibiotika behan-delt. Es können sich resistente Bakterien bilden, die mit der Nahrung aufgenommen werden. So wirken auch Antibiotika beim Menschen nicht gegen diese Keime.

11 Gegen Massentierhaltung, aus Umweltschutzgrün-den, kein Einsatz von Antibiotika bei Bio-Fleisch.

12 Individuelle Lösungen13 a) Es gibt tierische und pflanzliche Fette. Fette

können fest, weich und flüssig sein. Fette haben unterschiedliche Fettsäuremusters, die sich negativ oder positiv auf die Gesundheit auswirken können.

b) Butter eignet sich nicht zum Braten, da es einen niedrigen Rauchpunkt hat.

c) siehe Schüttelbutter im Schülerbuch, S. 57.d) Individuelle Lösungen. Mögliche Antwort: wenig

Fett verzehren, besser pflanzliche Fette, auf unge-sättigte Fettsäuren achten, Fett nicht zu stark erhitzen, Gefahr der Trans-Fette, Schutz durch Omega-3-Fettsäuren.

14a) Liefern nur Energie, keine weiteren Nährstoffe.b) Saccharose, Glukose, Fruktose, Dextrose, Laktose,

Maltose.c) Diese Getränke enthalten viel Zucker und sind

daher keine Durstlöscher, sondern Süßigkeiten.

Arbeitsblatt 25: Selbsteinschätzungsbogen

Training: Du bist, was du isst Schülerbuch S. 60/61

Lösungen und Lösungshinweise

1a) Nahrungsmittel bauen den Körper auf, erhalten ihn und ersetzen ständig Körperzellen. Sie liefern dem Körper Energie für Wärme, Arbeit und Bewe-gung. Sie schützen den Körper vor Krankheiten und regeln Stoffwechselvorgänge. Manche Nahrungs-bestandteile stärken das Immunsystem. Ballast-stoffe machen satt und sind gut für die Verdauung.

b) Eiweiß, Kohlenhydrate, Fett, Vitamine, Mineral-stoffe, Wasser.

c) Vitamine kann der Körper nicht selber herstellen. Sie haben aber wichtige Funktionen im Körper und müssen deshalb aufgenommen werden.

2 a) Grundumsatz = Energiebedarf, den der Körper in völliger Ruhe braucht, damit alle lebensnotwendi-gen Prozesse im Körper ablaufen können.

b) Der PAL-Wert gibt das körperliche Aktivitätsniveau an und ist ein Maß für den Leistungsumsatz.

c) Der PAL-Wert ist bei Ariana höher, weil sie sich viel mehr bewegt als Volkan.

3 a) 1. Getränke, 2. Obst und Gemüse, 3. Brot, Getreide und Beilagen, 4. Fisch, Fleisch, Wurst oder Ei, 5. Milch und Milchprodukte, 6. Fette und Öle, 7. Extras.

b) Die Ernährungspyramide ist nach den Ampelfar-ben aufgebaut. Rot: sparsam verwenden; Gelb: in Maßen, aber regelmäßig verzehren; Grün: reichlich essen und trinken.

c) Individuelle Lösungen. Mögliche Signalwörter: vielseitige Ernährung, hauptsächlich pflanzliche Lebensmittel, Vollkornprodukte, wenig Fett …

d) Bewegung, Zeit, keine Nebentätigkeiten wie Handy/Fernsehen, in Gesellschaft essen, Ruhe.

e) Spaghetti = Getreide mit Tomatensoße = Gemüse (evtl. etwas Fett für die Soße). Hamburger = Fleisch, Fett, Brot, kleine Portion Gemüse, Ketchup = Extra, mit Pommes frites = Extra

4 a) Individuelle Lösungenb) Das Pyramidenfrühstück besteht aus jeweils einer

Portion Getreide/Getreideprodukt, Milch/Milch-produkt, Obst oder Gemüse, Durstlöscher.

5 a) Trinken ist lebensnotwendig, da der Körper ständig Wasser verliert. Der Verlust muss immer ausgegli-chen werden.

b) Bessere Konzentration, weniger Unruhe Gewöh-nung an den Geschmack erlaubter Durstlöscher.

c) Leitungswasser, Mineralwasser, ungesüßter Kräuter- oder Früchtetee, Saftschorlen (1:3, Saft : Wasser).

6 a) Liefern viele Vitamine, Mineralstoffe, Sekundäre Pflanzenstoffe, Ballaststoffe. Sie sind kalorienarm .

b) Frischer Salat: keine Nährstoffverluste (besonders Vitamin C) durch Lagerung, Transportwege. Bereits beim Zerkleinern und Waschen gehen Nährstoffe verloren. Keimbildung in der feuchten Tüte.

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Name: Klasse: Datum: KV 25 2

Selbsteinschätzungsbogen

Ich kann … Kreuze vor dem Üben an.

Diese Schulbuch-seite hilft dir

Kreuze nach dem Üben an.

… begründen, warum wir essen und trinken müssen.

S. 36/37

… zu jeder Lebensmittelgruppe entsprechende Lebensmittel nennen.

S. 36/37

… die Begriffe „Grundumsatz“, „Leistungs-umsatz“ und „Gesamtumsatz“ erklären.

S. 38/39

… mehrere Faktoren nennen, die den Energiebedarf eines Menschen beeinflussen.

S. 38/39

… der Ernährungspyramide wichtige Hinweise für meine Ernährung entnehmen.

S. 40/41

… Lebensmittel den Lebensmittelgruppen zuordnen.

S. 40/41

… beruteilen ob ein Frühstück ausgewogen ist.

S. 42/43

… begründen, warum ausreichendes Trinken wichtig ist und welche Getränke als Durst-löscher geeignet sind.

S. 44/45

… die Hauptnährstoffe in Hülsenfrüchten, Obst und Gemüse nennen.

S. 46/47

… ein Experiment planen, durchführen und auswerten.

S. 48/49

… die Unterschiede zwischen verschiedenen Mehl-Typen erklären und beurteilen.

S. 50/51

… die Bedeutung von Milch und Milch-produkten für eine ausgewogene Ernährung beurteilen.

S. 52/53

… beurteilen, wie wichtig Fisch und Fleisch für eine ausgewogene Ernährung sind.

S. 54/55

… die Kennzeichnungen von Hühnereiern entziffern.

S. 54/55

… begründen, warum manche Fette und Öle gesundheitsförderlicher sind und Beispiele nennen.

S. 56/57

… begründen, warum die Ernährungspyramide nur einen kleinen Abschnitt für Süßigkeiten enthält.

S. 58/59

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Autorin: Maria Hillebrand Illustrationen: Sabine Wiemers

Name: Klasse: Datum: KV 01 1

Küchengeräte und Arbeitsbereiche

der Essteller

das Besteck

der Kochtopf

die Porzellan-schüssel

die Vierkantreibe

die Pfanne

der Schneebesen

das Salatbesteck

der Pfannenwender

die Auflaufform

das Backblech

das Sieb

die Suppenkelle

die Teekanne

der Messbecher

die Spülbürste

der Küchenwecker

die Kuchenform

der Backpinsel

das Allzweckmesser

der Durchschlag

der Sparschäler

das Geschirr-handtuch

der Spülschwamm

der Teigschaber

Spülbereich Vorbereitungsbereich Kochbereich Aufbewahrungsbereich

Spülbürste Schneebesen Kochtopf Essteller

Spülschwamm Durchschlag Pfanne Salatbesteck

Geschirrhandtuch Vierkantreibe Backblech Porzellanschüssel

Sieb Kuchenform Teekanne

Messbecher Küchenwecker Besteck

Backpinsel Auflaufform

Teigschaber Suppenkelle

Sparschäler Pfannenwender

Allzweckmesser

1 Ordne die verschiedenen Küchengeräte aus den Abbildungen den Arbeitsbereichen zu. Fülle dazu die

Tabelle aus. 2 Findet die genannten Arbeitsgeräte in eurer Schulküche. Sind diese in dem richtigen Arbeitsbereich einsortiert?

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abgegolten.

Autorin: Maria Hillebrand

Name: Klasse: Datum: KV 03 1

Tatort Schulküche – Erkennen und Vermeiden von Unfallgefahren

Tim benötigt eine Kuchenplatte aus dem obersten Schrank der Schulküche. Er ist zu bequem, sich eine Leiter

aus dem Nachbarraum zu holen. Er stellt den Stuhl auf den Esstisch und klettert schnell auf den Stuhl. „Hab‘

die Kuchenform“, ruft er seinen Teammitgliedern zu und in dem Augenblick verliert er das Gleichgewicht und

fällt herunter auf den Fußboden.

1 Wie reagierst du als Teammitglied? Wie sollen die anderen sich aus dem Kurs verhalten?

Ruhe bewahren, Arbeit beenden und Herd/Ofen ausschalten, Lehrkraft Bescheid geben,

sich untereinander absprechen, wer was erledigt

2 Der Sturz von Tim war nicht ganz harmlos. Tim klagt über Schmerzen und möchte nicht aufstehen. Er hat

eine offene Platzwunde am Kopf und beklagt sich über Schwindel. Welche Aufgaben stehen an? Wie

sollen sich die Kursteilnehmer verhalten?

1. Tim beruhigen und Wunden begutachten.

2. Tim an einer geeigneten Stelle bequem lagern.

3. Notruf wählen und gleichzeitig einen Schulsanitäter benachrichtigen.

4. Moralische Unterstützung leisten und für Tim da sein, bis der Rettungswagen eintrifft.

3 Ihr entscheidet euch, den Notruf 112 anzurufen, damit ein Rettungswagen kommt.

Führe den Dialog am Telefon zwischen dem Rettungsassistenten in der Leitstelle und dir.

Du wählst die Rufnummer 112.

Rettungsassistent: Notruf, Feuerwehr und Rettungsdienst.

Du: Hier spricht … (Vorname und Nachname nennen)

Rettungsassistent: Wo ist der Einsatzort?

Du: … (Genaue Adresse angeben: Schuladresse mit Raumnummer, Stockwerk etc.)

Rettungsassistent: Was ist passiert?

Du: Tim ist aus etwa 2,50 m Höhe auf den Boden mit dem Kopf gefallen. Er hat eine offene Platzwunde

am Kopf und beklagt sich über Schwindel. Tim klagt über Schmerzen und möchte nicht vom Fußboden

aufstehen. .

Rettungsassistent: Wie viele Personen sind betroffen?

Du: Eine Person.

Rettungsassistent: Wir schicken einen Rettungswagen zu euch in die Schulküche.

Du gehst bitte hinaus auf die Straße und machst dich bemerkbar, wenn der Rettungswagen kommt.

Du wartest auf Rückfragen.

Rettungsassistent: Tschüss.

Du legst auf.

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Autorin: Maria Hillebrand

Name: Klasse: Datum: KV 04 1

Wir erstellen unseren Dienstplan

1 Nenne die Arbeiten, die ihr vor dem Essen und nach dem Essen erledigen müsst.

Hinweis: Einige Arbeiten müssen vor und nach dem Essen erledigt werden.

Vor dem Essen Nach dem Essen

Nahrungsmittel bereitstellen

Tisch abräumen und abwischen

Arbeitsplatz herrichten

Spülwasser einlassen

Spülmittel, Spültücher und Geschirrtücher bereitlegen

Geschirr sortieren für den Spülvorgang

Geschirr sortieren für den Spülvorgang

Arbeitsflächen säubern

Geschirr spülen

Geschirr abtrocknen und aufräumen

Herdschaltung kontrollieren

Geschirr spülen

Tisch decken

Müll entsorgen/hinaustragen

Spüle und Arbeitsflächen reinigen

Boden kehren/wischen

2 Teile die Arbeiten gerecht auf die verschiedenen Dienste auf.

Dienste Herddienst Trockendienst Spüldienst Bodendienst

VOR

VOR

VOR

NACH

NACH

NACH

Hinweis: Denkt daran, dass die Arbeiten in der Unterrichtszeit erledigt sein müssen, sodass ihr auch noch

genügend Zeit für das gemeinsame Essen zu Tisch habt.

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Autorin: Maria Hillebrand

Name: Klasse: Datum: KV 05 1

Das Herstellen von Mahlzeiten planen Deine Aufgabe:

Du planst das Herstellen einer Mahlzeit zu bestimmten Anlässen.

Die Wartezeiten, die Garzeiten, die Kühlzeiten beeinflussen den Organisationsplan!

Berechne den richtigen Zeitpunkt der Vorbereitungen, damit du das Essen pünktlich servieren kannst: 1. Zum Sonntagsfrühstück um 10 Uhr möchtest du deine Eltern mit 5-Minuten-Eiern überraschen.

Wann musst du die Eier ins Wasser geben? Antwort: Ich muss die Eier um 9:55 ins Wasser geben. 2. Du möchtest um 12.30 Uhr Nudeln servieren.

Die Garzeit der Nudeln beträgt 10 Minuten. Wann musst du die Nudeln ins kochende Wasser geben?

Wann ungefähr musst du den Topf mit Wasser zum Kochen bringen? Antwort: 12:10 Uhr: Wasser zum Kochen bringen; 12:20 Uhr: Nudeln ins Wasser geben 3. Um 15.00 Uhr möchtest du zum Kaffee einen heißen Apfelstrudel mit Vanillesoße servieren.

Die Gar-/Backzeit des Apfelstrudels im Backofen beträgt 40 Minuten. Die Vanillesoße benötigt 20 Minuten für die Zubereitung. Wann musst du den Strudel in den Ofen schieben?

Wann beginnst du mit der Herstellung der Vanillesoße? Antwort: Strudel: 14:10 Uhr: Strudel in den Ofen. Vanillesoße: 14:40 Uhr: Herstellungsbeginn. 4. Für deine Familie möchtest du um 18.00 Uhr eine Lasagne servieren.

Die Lasagne benötigt 40 Minuten Garzeit im Ofen. Vor dem Servieren muss sie noch 8 Minuten abkühlen.

Wann musst du die Lasagne in den Ofen schieben? Antwort: Ich schiebe die Lasagne um 18.12 Uhr in den Ofen. 5. Du hast deine Freunde zu einer Pizzaparty „all you can eat“ um 19.00 Uhr eingeladen.

Ab 19.30 Uhr soll es Pizza geben und um 22.00 Uhr soll die Pizzaparty so langsam beendet sein. Jedes Pizzablech muss 25 Minuten im Ofen backen. Damit immer genug Pizza vorhanden ist, soll jede halbe Stunde

eine neue Pizza für die Party bereitgestellt werden.

Um welche Uhrzeiten müssen die Pizzas in den Ofen geschoben werden?

Wie viele Pizzableche benötigst du? Antwort: 19:05 Uhr, 19:30 Uhr, 19:55 Uhr, 20:20 Uhr, 20:45 Uhr, 21:10 Uhr, 21:35 Uhr in den Ofen; Sieben Bleche Pizza

6. Überlege dir selber Aufgaben mit zeitlichen Planungen und erstelle eine Musterlösung.

Deine Teampartnerinnen und -partner sollen deine Aufgaben lösen.

7. Überlege dir, wie du Wartezeiten gut nutzen kannst. Notiere Beispiele, was du in der Zeit in der Küche

erledigen kannst, während beispielsweise der Kuchen im Ofen backt, die Nudeln auf dem Herd kochen oder

der Nudelsalat durchziehen muss. Beispiele: Spülen, Tisch decken, Arbeitsfläche putzen.

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Autorin: Witburga Bednorz-Brustat

Name: Klasse: Datum: KV 07 1

Welches Messer brauche ich und mit welcher Schneidetechnik arbeite ich?

1 Welches Messer ist gemeint? Verbinde die passenden Begriffe.

Dieses Messer schält gut Kartoffeln, Obst und

Gemüse, weil es sich jeder Rundung anpasst.

Wiegemesser

Dieses Messer hackt Kräuter, Gewürze und

Zwiebeln.

Brotmesser

Dieses Messer schält Obst und Gemüse dünn.

Gemüsemesser

Dieses Messer zerkleinert Obst und Gemüse.

Sparschäler

Dieses Messer schneidet Brot, Kuchen oder Pizza gut,

weil es eine Säge-/einen Wellenschliff hat.

Schälmesser

2 Du möchtest eine Gemüseplatte mit Käse, Wurst und Brot zubereiten.

Wie schneidest du die verschiedenen Lebensmittel? Welche Messer brauchst du und mit welcher

Schneidetechnik arbeitest du? Fülle die Tabelle aus.

Lebensmittel Tätigkeit Messerarten Schneidetechniken

Fladenbrot in Stücke schneiden

Brotmesser Krallengriff

Würstchen in Stücke schneiden

Kochmesser Krallengriff

Käse am Stück erst in Scheiben,

dann in Streifen oder Stücke

schneiden

Kochmesser Tunnelgriff Krallengriff

Möhren waschen, schälen, längs vierteln, in

Stifte schneiden

Sparschäler Gemüsemesser

Tunnelgriff Krallengriff

Paprika halbieren, Kerngehäuse entfernen,

waschen, in Streifen schneiden

Gemüsemesser Tunnelgriff Krallengriff

Kohlrabi schälen, waschen, vierteln,

erst in dicke Scheiben,

dann in Stifte schneiden

Schälmesser Gemüsemesser

Tunnelgriff Krallengriff

Zucchini waschen, die Enden abschneiden,

längs vierteln oder achteln,

in Stifte schneiden

Gemüsemesser Tunnelgriff Krallengriff

hart gekochte Eier pellen,

vierteln

Kochmesser Tunnelgriff

Sehr lecker schmeckt dazu Kräuterquark. Du musst dafür schneiden:

100 g frische Kräuter

(z. B. Petersilie,

Schnittlauch, Dill)

waschen,

grobe Stiele entfernen,

fein hacken

Wiegemesser Gemüsemesser

Krallengriff

Setze in die Tabelle ein:

Messer: Schälmesser, Sparschäler, Brotmesser, Wiegemesser, Kochmesser, Gemüsemesser …

Schneidetechniken: Tunnelgriff und Krallengriff

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Autorin: Witburga Bednorz-Brustat

Name: Klasse: Datum: KV 08 1

Das Handrührgerät im Gruppeneinsatz

Beim Einsatz des Handrührgeräts müsst ihr unbedingt beachten:

die Sicherheitshinweise,

das richtige Einsetzen und Herausnehmen der Zubehörteile,

die Laufzeit. 1 Lest die Rezepte und entscheidet, welches Zubehörteil ihr für die Zubereitung braucht.

2 Tragt die Begriffe Rührbesen, Knethaken, Pürierstab in die Rezepte ein.

Thunfischcreme (Brotaufstrich), Zubehörteil: Pürierstab

Zutaten Zubereitung

1 Dose Thunfisch

1 kleine Zwiebel

1 Knoblauchzehe

abtropfen lassen, mit einer Gabel zerkleinern.

schälen, grob würfeln.

schälen, in Stücke schneiden. Alles mit dem Pürierstab zu einer Creme zerkleinern.

½ Bd. Petersilie

etwas Schnittlauch

100 g Frischkäse

Salz, Pfeffer, Paprika

1 TL Zitronensaft

waschen und fein hacken. Zusammen mit

unter die Creme rühren, mit

abschmecken.

Apfel-Streusel-Muffins (Teig), Zubehörteil: Rührbesen

Zutaten Zubereitung

250 g Mehl

½ Pck. Backpulver

mischen.

125 g weiche Margarine 100 g Zucker

1 Pck. Vanillinzucker

2 Eier

120 ml Milch

mischen.

hinzufügen, mit den Rührbesen des Handrührgeräts

zuerst auf niedrigster, dann auf höchster Stufe 2 Min.

zu einem glatten Teig verarbeiten.

500 g Äpfel

16 Muffinförmchen

waschen, schälen, in kleine Stücke schneiden, zum Teig geben.

Den Teig in

verteilen.

Achtet darauf, dass für jedes Gruppenmitglied

1 Muffin gebacken wird.

Apfel-Streusel-Muffins (Streusel), Zubehörteil: Knethaken

100 g Mehl 60 g Zucker

1 Pck. Vanillinzucker

75 g weiche Margarine

½ TL Zimt

mit den Knethaken des Handrührgeräts auf

niedrigster Stufe zu Streuseln vermischen,

evtl. auch mit den Händen kneten. Streusel auf den Muffins verteilen.

Die Muffins bei 160 °C (Heißluft) ca. 30 Min. backen.

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Autorin: Witburga Bednorz-Brustat

Bildquelle: Adobe Stock (Budimir Jevtic), Dublin

Name: Klasse: Datum: KV 09 1

Was gehört wohin – Spülen mit der Hand oder in der Spülmaschine?

1 Kennzeichne alle Teile farbig, die von Hand gespült werden müssen.

Silberbesteck scharfe Messer

Plastikdosen Pfannen

Holzbrettchen Töpfe

Besteck mit Kunststoffgriffen

Gläser mit Farbaufdruck

Porzellantassen Keramikschüssel

Gläser mit Stiel Gläser

Porzellanteller Besteck aus

Edelstahl

2 Zeige mit Pfeilen den Platz an, wo die Teile am besten in die Spülmaschine einsortiert werden: oben, unten

oder im Besteckkorb.

3 Warum? Finde Begründungen für folgende Regeln.

Geschirr nach dem Spülen abtropfen und trocknen lassen – nicht mit dem Geschirrtuch abtrocknen.

Durch die Vermeidung des unnötigen Gebrauchs von Geschirrtüchern werden Ressourcen und Arbeitszeit für dessen Reinigung gespart.

Zuerst Wasser ins Spülbecken laufen lassen und erst danach Spülmittel ins Wasser geben.

So wird eine unnötige Schaumbildung vermieden, denn Schaum kann Schmutzpartikel übertragen. Diese hinterlassen Flecken beim Trocknen.

Spültücher, -bürsten, -schwämme und Geschirrtücher regelmäßig (alle 1–2 Wochen) waschen.

So können darin vorhandene Keime (Bakterien, Schimmelpilze) entfernt werden.

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Autorin: Maria Hillebrand Bildquellen: Maria Hillebrand

Name: Klasse: Datum: KV 10 1

Tischlein deck dich – Das Auge isst mit Die Garnierung 1 Du hast Schokoladenpudding für deine Gäste zubereitet. Damit der Pudding appetitlich ausschaut,

möchtest du ihn garnieren.

a) Überlege dir, welches Serviergeschirr du wählst. Begründe deine Entscheidung. Glasschüssel oder Nachspeisenschälchen

b) Finde jeweils zwei Beispiele für das passende Anrichte-/Serviergeschirr.

Suppenterrine Beilagenschüssel Kuchenplatte

Suppen Reis Kuchen

Eintöpfe Kartoffeln Torten

Fleischplatte Glasschüssel Sauciere

Fleisch Obstsalat Soßen

Bratenstücke Pudding

Die Verzierung 2 Du hast mehrere Möglichkeiten die Garnitur für den Schokoladenpudding anzuordnen. Notiere die

Eigenschaften.

3 a) Bereite Schokoladenpudding zu.

b) Richte ihn dementsprechend an. Verteile ihn auf unterschiedliche Schälchen.

c) Garniere ihn anschließend. Übe die verschiedenen Garnituren. Lasse dir von deiner Lehrkraft den Umgang

mit dem Spritzbeutel demonstrieren. d) Welche Garnitur gefällt dir am besten? Begründe.

Mittelgarnitur

Die Garnitur wird genau in die Mitte gesetzt: großer Sahnetupfer mit Garnitur.

Randgarnitur

Der Rand des Servirgeschirrs wird betont, z. B. Sahnetupfer mit Frucht.

Bandgarnitur

Die Garnitur ist ein Band, z. B. aus vielen Sahnetupfern mit Obst.

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Autorin: Bettina Wallor

Bildquellen: 1 (mates), 2 (akulamatiau) 3 (© Gina Sanders), 4 (Africa Studio), 5 (emuck), 6 (unpict), 7 (gradt),

8 (Morgenstjerne), 9 (pixelrobot), 10 (pongans68), 11 (fotobauer_11), 12 (Tim UR), 13 (Gresei), 14 (gitusik), 15 (Natika),

16 (© Svetlana Kuznetsova), 17 (womue), 18 (Tatiana), 19 (euthymia), 20 (ExQuisine), 21 (tpzijl), 22 (Richard Oechsner),

23 (euthymia), Dublin

Name: Klasse: Datum: KV 13 2

Die Ordnung der Lebensmittel nach ihrem Nährstoffgehalt

1 Lebensmittel enthalten oft besonders viel von einem der Grundnährstoffe: Eiweiß, Fett, Kohlenhydrate.

Sortiere die abgebildeten Lebensmittel in die Tabelle ein.

Viel Eiweiß Viel Fett Viele Kohlenhydrate

Fisch Öl Mehl

Milch Butter Zucker

Erbsen Margarine Kartoffel

Joghurt Erdnüsse Nudeln

Hähnchenbrust Salami Erbsen

Krabben Kuchen Bohnen

Ei Ei Kuchen

Gouda Gouda Fruchteis

Frikadelle Frikadelle Reis

Thunfisch in Öl Thunfisch in Öl

2 Erkläre, warum du einige Lebensmittel auch in zwei Spalten eintragen kannst.

Bei manchen Lebensmitteln sind zwei Nährstoffe fast in gleicher Menge enthalten, sodass sie nicht

eindeutig zugeordnet werden können.

3 Welche Lebensmittel kennst du noch? Ergänze die Tabelle.

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Autorin: Bettina Wallor

Name: Klasse: Datum: KV 14 2

Der Energiebedarf des Menschen

1 Man kann den täglichen Energiebedarf eines Menschen auf zweierlei Arten berechnen. Ergänze den Text.

a) Grundumsatz x PAL-Wert = Gesamtumsatz

b) Grundumsatz + Leistungsumsatz = Gesamtumsatz

2 Berechne deinen Grundumsatz (ca. 1 kcal/h/kgKG) für einen Tag (24 Stunden).

Vergleicht eure Ergebnisse.

Tipp: Rechnung: 1 x 24 x dein persönliches Gewicht

3 Wie verändert sich dein Gesamtumsatz bei den verschiedenen PAL-Werten?

a) PAL-Wert 1,4: persönlicher Grundumsatz (Aufgabe 2) x 1,4 = kcal

b) PAL-Wert 1,6: persönlicher Grundumsatz (Aufgabe 2) x 1,6 = kcal

c) PAL-Wert 1,8: persönlicher Grundumsatz (Aufgabe 2) x 1,8 = kcal

4 Berechne den Gesamtumsatz mithilfe des Leistungsumsatzes. Nutze dazu die Angaben auf S. 38 des

Schülerbuches. Für einen normalen Tag berechnet man schon einmal 350 kcal Leistungsumsatz.

Wie verändert sich der Gesamtumsatz, wenn du zusätzlich …

a) eine Stunde Fußball spielst? persönlicher Grundumsatz (Aufgabe 2) + 350 kcal + 560 kcal = kcal

b) eine Stunde Fahrrad fährst? persönlicher Grundumsatz (Aufgabe 2) + 350 kcal + 350 kcal = kcal

c) nachmittags eine Stunde mit deinen Freunden chillst? persönlicher Grundumsatz (Aufgabe 2) + 350 kcal + 60 kcal = kcal

5 Erkläre, welche Bedeutung die unter 3 und 4 gewonnenen Ergebnisse für deine Ernährung und dein

Körpergewicht haben.

Beispiele: Energiebalance zwischen Bedarf und Zufuhr über Nahrungsaufnahme beachten.

Eine unausgeglichene Bilanz kann zu Übergesicht führen oder zu (gewünschter) Gewichtsabnahme führen.

6 Wearables wie Fitness-Armbänder (Activity-Tracker), Smartwatches, aber auch Fitness-Apps sollen dir

helfen, deine Aktivitäten zu kontrollieren und zu steigern. Informiere dich im Internet zu den Vor- und

Nachteilen und erstelle eine Präsentation.

Gute Informationen bieten meistens die Verbraucherzentralen unter http://www.verbraucherzentrale-nrw.de.

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Autorin: Bettina Wallor

Bildquellen: 1, 2, 3, 4 Idee: Sonja Mannhardt, © BLE; 5 Adobe Stock (karepa), Dublin; 6 Adobe Stock (fineart-collection),

Dublin; 7 Adobe Stock (ExQuisine), Dublin

Name: Klasse: Datum: KV 15 2

Einordnen von Gerichten in die Ernährungspyramide

1 Ordne die verschiedenen Gerichte in eine Pyramide ein. Streiche dafür die entsprechenden Bausteine durch.

Spaghetti mit Hackfleischsoße

Hähnchengeschnetzeltes mit Paprika und Reis

Falafel-Wrap mit Joghurt-Soße

Dein Lieblingsessen:

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Autorin: Bettina Wallor

Bildquellen: Idee: Sonja Mannhardt, © BLE

Name: Klasse: Datum: KV 16 2

Das Pyramidenfrühstück

1 Nenne Lebensmittel, die für ein Pyramidenfrühstück geeignet sind, und sortiere sie in die Tabelle.

Lebensmittelgruppe Für ein Frühstück geeignete Lebensmittel

Wasser, Mineralwasser, ungesüßter Früchtetee, ungesüßter Kräutertee,

Saftschorlen (1:3)

Diverse (Vollkorn-)Brote/Brötchen, Müsli, Getreideflocken wie Haferflocken,

Dinkelflocken,

Gurke, Tomate, Paprika, Möhre, Kohlrabi, Radieschen, Staudensellerie

Jedes Obst der Saison ist gut geeignet: Apfel, Birne, Aprikose,

Pfirsich, Nektarine, Weintrauben, Banane, Kiwi, Pflaumen, Himbeeren,

Erdbeeren, Heidelbeeren …

Milch, Joghurt (natur), Kefir, Buttermilch, Ayram, Käse

(möglichst unter 45 % Fett i. Tr.), Magerquark

2 Erstelle aus den geeigneten Lebensmitteln zwei Pyramidenfrühstücke.

Beispiel A: Scheibe Vollkornbrot, Frischkäse, Gurkenscheiben und Tomatenscheiben, Saftschorle

Beispiel B: Müsli mit Milch, gemischtem Obst (1/4 Banane, 1/2 Pfirsich, 4 Weintrauben), Früchtetee

3 Präsentiere deine Pyramidenfrühstücke im Kurs. Welche Frühstücke gefallen euch am besten? Welche

möchtet ihr gerne zubereiten? Macht von den verschiedenen Pyramidenfrühstücken Fotos oder fertigt

Collagen aus Lebensmittelprospekten an.

oder

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Autorin: Bettina Wallor

Name: Klasse: Datum: KV 17 2

Der Vitamin-C-Trick

Gruppe:

Versuch: Einfluss von Vitamin C in süßen Getränken

Versuchsfrage: Wie wirkt Vitamin C auf den Geschmack von süßen Getränken?

Vermutungen:

Beispiele: Die süßen Getränke schmecken sauer. Oder: Man schmeckt keinen Unterschied.

Versuchsmaterial und Geräte: 1 Messbecher, 3 Gläser, 1 Esslöffel, 1 Teelöffel, Zucker, Vitamin-C-Pulver

(Ascorbinsäure), Wasser, wasserlöslicher Stift

Versuchsaufbau (Skizze):

Versuchsanleitung:

1. Fülle 100 ml Wasser (Leitungswasser) in ein Glas (mit Nummer 1 beschriften).

2. Löse 2 gestrichene EL Zucker in einem zweiten Glas mit 200 ml Wasser (Leitungswasser) auf.

3. Fülle die Hälfte davon (100 ml) in ein drittes Glas.Jetzt hast du zwei Gläser mit Zuckerlösung (beschrifte

eines davon mit der Nummer 2).

4. Gib in das dritte Glas 1 gestrichenen TL Vitamin-C-Pulver (Ascorbinsäure) und rühre so lange um, bis sich

das Pulver vollständig gelöst hat (beschrifte dieses Glas mit der Nummer 3).

5. Probiere nun in folgender Reihenfolge:

einen Schluck der reinen Zuckerlösung (Glas 2).

einen Schluck Leitungswasser (Glas 1).

einen Schluck der Zuckerlösung mit Ascorbinsäure (Glas 3).

Versuchsbeobachtung:

Wie haben die unterschiedlichen Getränke geschmeckt? Notiere deine Ergebnisse.

Reine Zuckerlösung Leitungswasser Zuckerlösung mit Vitamin C

Beispiele: süß, sehr süß,

unangenehm süß, lecker süß

Beispiele: frisch, nach gar

nichts, erfrischend

Beispiele: weniger süß, wie

Limonade, lecker, erfrischend

Versuchsauswertung:

Bei Zugabe von Vitamin-C-Pulver (Ascorbinsäure) in süßen Getränken verändert sich der Geschmack.

Man schmeckt die Süße nicht mehr.

Zusatzaufgabe: Schaut euch die Zutatenlisten von Getränken an. Bei welchen Getränken findet ihr

Ascorbinsäure auf der Zutatenliste? Was könnt ihr über den Zuckergehalt der Getränke in Erfahrung bringen?

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Autorin: Gunda Koch-Schulte

Name: Klasse: Datum: KV 21 2

Stärke aus der Kartoffel gewinnen

Gruppe:

Versuch: Stärke aus der Kartoffel gewinnen

Versuchsfrage: Beispiele: Wie kann die Stärke aus der Kartoffel gewonnen werden?

Vermutungen: Individuelle Lösungen

Versuchsmaterial und Geräte: Kartoffel (roh), Sparschäler/Messer, Reibe, Schüssel, Tuch (z. B. ein Stück

Abtrockentuch 20 cm x 20 cm, Mulltuch, Stofftaschentuch), kleine Glasschüssel (Dessertschüssel), Pipette,

Jod-Kalium-Jodid-Lösung

Versuchsaufbau (Skizze):

Versuchsanleitung (1):

1. Schält die rohe Kartoffel.

2. Reibt die Kartoffel in eine Schüssel.

3. Füllt die geriebene Kartoffel in das Tuch und presst den Saft in die kleine Glasschüssel aus.

4. Lasst die kleine Glasschüssel für ca. 20 Minuten ganz ruhig stehen.(Sie kann auch länger stehen – auch

bis zur nächsten Unterrichtsstunde.)

5. Notiert eure Beobachtung.

Versuchsbeobachtung (1):

Die gewonnene Flüssigkeit ist zunächst ganz trüb. Mit der Zeit setzt sich eine weiße Masse auf den

Glasboden ab. Die überstehende Flüssigkeit ist nicht mehr so trüb.

Versuchsanleitung (2):

6. Gießt vorsichtig die überstehende Flüssigkeit ab.Ihr braucht sie nicht aufzufangen.

7. Führt mit der verbleibenden Masse den Stärkenachweis durch.

8. Notiert eure Beobachtung.

Versuchsbeobachtung (2):

Die Jodlösung färbt die gewonnene Masse blauschwarz.

Versuchsauswertung:

Durch das Reiben der Kartoffel wird die Stärke aus den zerstörten Zellen herausgelöst. Da sie schwerer

als Wasser ist, setzt sie sich mit der Zeit am Glasboden ab. Der Nachweis der Stärke kann mit der

Jodlösung erfolgen.

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Autorin: Bettina Wallor

Name: Klasse: Datum: KV 23 2

Die Fettfleckprobe

Gruppe:

Versuch: Nachweis von Fett durch die Fettfleckprobe

Versuchsfrage: Beispiel: Kann man Fett und fetthaltige Lebensmittel durch eine Fettfleckprobe nachweisen?

Vermutungen: Beispiel: Der Fleck, den Fett hinterlässt, sieht anders aus als der von Wasser.

Versuchsmaterial und Geräte: 1 Blatt Filterpapier (Rundfilter,Kaffeefilter, Löschpapier), Öl, Wasser, Pipette,

Stift (Kugelschreiber, Bleistift, keinen Fineliner o. Ä. benutzen), weitere Lebensmittel, wie z. B. Wurst, Käse,

Gurke, Saft, Kartoffelchips, Schokolade, Apfel …

Versuchsaufbau (Skizze):

Versuchsanleitung:

1. Zeichnet zwei Kreise mit dem Stift auf das Filterpapier. Schreibt in den einen Kreis „Öl“ und in den anderen

„Wasser“.

2. Gebt nun jeweils einen Tropfen Öl oder Wasser mit der Pipette in den dafür vorgesehenen Kreis.

3. Mit den anderen Lebensmitteln verfahrt ihr wie folgt: Reibt die Lebensmittel so lange auf dem Filterpapier,

bis ein Fleck entsteht. Flüssige Lebensmittel tropft ihr mit der Pipette auf. Umkreist die entstandenen

Flecke und beschriftet sie.

4. Was könnt ihr nach 10 Minuten erkennen?

5. Vergleicht eure Ergebnisse mit den Flecken „Öl“ und „Wasser“ und notiert eure Beobachtungen.

Versuchsbeobachtung:

Der Wasserfleck trocknet und das Papier ist an der Stelle ggf. etwas gewellt. Das Öl hinterlässt einen durchscheinenden (dauerhaften) Fleck. Dies ist auch bei den verschiedenen Lebensmitteln zu erkennen.

Versuchsauswertung:

Fett kann man durch die Fettfleckprobe nachweisen, da es einen dauerhaften, durchscheinenden Fleck auf Filterpapier hinterlässt. So konnte Fett auch in Wurst, Käse, Kartoffelchips, Schokolade … nachgewiesen werden.

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Autorin: Bettina Wallor

Name: Klasse: Datum: KV 24 2

Versteckter Zucker in Lebensmitteln

In vielen Lebensmitteln gibt es eine Menge „versteckter“ Zucker, z.B.:

• Dinge, die auf -oseenden: Glukose, Saccharose, Dextrose, Raffinose, Fructose, Maltose, Laktose,

• Sirups: Fruktosesirup, Glukosesirup, Fruktose-Glukose-Sirup, Stärkesirup, Karamellsirup, Ahornsirup,

• Dextrine wie Maltodextrin, Weizendextrin,

• Milcherzeugnisse wie Laktose, Milchzucker, Süßmolkenpulver, Vollmilchpulver, Magermilchpulver,

• Malze wie Maltose, Malzextrakt, Gerstenmalz, Gerstenmalzextrakt,

• Fruchtzucker wie Traubenzucker, Traubensüße,

• süße Zutaten wie Honig, Ahornsirup, Agavendicksaft, Kandis, gezuckerte Kondensmilch

1 Findet im Supermarkt drei verschiedene Lebensmittel (oder bringt Lebensmittelverpackungen/Zutatenlisten

von zu Hause mit), in denen sich Zucker versteckt, und füllt die Tabelle aus:

Lebensmittel

(du kannst hier auch die Zutatenliste

einkleben)

Zuckergehalt laut

Zutatenliste

Versteckter Zucker

2 Erkläre, warum die Lebensmittelindustrie häufig Zucker „versteckt“.

Die Zutaten werden auf der Zutatenliste in absteigender Reihenfolge aufgelistet. Die Gesamtmenge

verteilt sich nun auf verschiedene Zuckerarten und „Zucker“ kann dadurch in der Reihenfolge weiter

nach hinten rutschen. Bei den Nährwertangaben (Kohlenhydrate – davon Zucker) muss nur der Gehalt an

Haushaltszucker angegeben werden. So wird der Verbraucher getäuscht, weil der Eindruck entsteht,

dass das Lebensmittel weniger Zucker enthält.

3 Informiert euch im Internet über „versteckten Zucker“ und präsentiert das Ergebnis (Vortrag, Plakat,

Ausstellung). Gute Informationen liefern z.B.: Verbraucherzentralen, www planet-schule.de,

Bundeszentrum für Ernährung (www.bzfe.de).