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Roland Berger Krankenhaus-Studie 2015 Wien, Januar 2016 Status-Quo bei der Umsetzung von Maßnahmen zur Ergebnisverbesserung in österreichischen Krankenanstalten

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Roland Berger Krankenhaus-Studie 2015

Wien, Januar 2016

Status-Quo bei der Umsetzung von Maßnahmen zur Ergebnisverbesserung in österreichischen Krankenanstalten

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2151216_RB_Krankenhaus-Studie 2015_v2.pptx

> Der Umsatz der befragten Krankenhäuser ist in 2014 gewachsen und auch für 2015 erwarten die Krankenhäuser steigende Umsätze. Im Vergleich zu 2014 sind die Umsatzerwartungen aber zurückhaltender. Entsprechend erwarten die Teilnehmer auch eine leichte Verschlechterung der Liquiditätslage.

> Die Wirtschaftsplanungen können grundsätzlich eingehalten werden und bieten i.d.R. einen ausreichenden Planungshorizont.

> Rd. ein Viertel der befragten Krankenhäuser kann aufgrund der mangelnden Investitionszuschüsse bzw. unzureichenden Einnahmen aus dem laufenden Betrieb nicht ausreichend investieren.

> Die Teilnehmer bewerten die aktuelle Gesundheitspolitik kritisch und erwarten einstimmig eine Verschlechterung der wirtschaftlichen Situation von Kranken-häusern in den nächsten Jahren.

> Die in unserer Umfrage befragten Krankenhäuser erwarten insbesondere von den Maßnahmen zur Kostendeckelung eine sehr negative Auswirkung.

> Die Krankenhäuser wollen besonders in onkologische sowie Fachbereiche mit einem hohen Anteil an älteren Patienten investieren.

Quelle: Roland Berger Krankenhaus Ergebnisverbesserungsstudie 2015

Management Summary (1/2)

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3151216_RB_Krankenhaus-Studie 2015_v2.pptx

> Rd. 90% der befragten Krankenhäuser befinden sich zurzeit in einer Phase der Ergebnisverbesserung-/Kostenoptimierung. Diese Initiative wird als dauerhafte Aufgabe wahrgenommen, die mit hoher bis sehr hoher Intensität betrieben wird.

> Zudem halten rd. 70% der Teilnehmer ihre bisherigen Ergebnisverbesserun-/ Kostenoptimierung-Initiativen für erfolgreich.

> Gleichzeitig sind die befragten Krankenhäuser mit den häufigen Wechseln in der Geschäftsführung konfrontiert – rd. 80% wechselte in den vergangenen drei Jahren (einen Teil) ihrer Kollegialen Führung aus. Nachfolgesuche gestaltete sich z.T. schwierig.

> Reduktion der Personalkosten und sonstigen betrieblichen Aufwendungen sowie die Steigerung der stationären und zusätzlichen Erlösen werden als wichtigste Ergebnisverbesserung/Kostenoptimierungs-Maßnahmen angesehen. Zudem werden die größten Potenziale in der Effizienzsteigerung des medizinischen Bereichs sowie im Einkauf gesehen.

> Umfassende Kommunikation der Ziele und Fortschritte ist ausschlag-gebend für den Erfolg der zu ergreifenden Maßnahmen zur Ergebnisverbesserung/Kostenoptimierung.

Quelle: Roland Berger Krankenhaus Ergebnisverbesserungsstudie 2015

Management Summary (2/2)

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4151216_RB_Krankenhaus-Studie 2015_v2.pptx

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© Roland Berger

A. Ausgangssituation 5

B. Aktuelle und zukünftige Entwicklung der wirtschaftlichen Lage 11

C. Aktuelle Ergebnisverbesserungsmaßnahmen 20

D. Ergebnisverbesserung im Krankenhaus –Worauf es ankommt 24

E. Krankenhaus-Studie 2015 – Ihre Ansprechpartner 29

Im Juni/ Juli 2015 hat Roland Berger zum ersten Mal die vorliegende Studie über Ergebnisverbesserung/ / Kostenoptimierung im österreichischen Krankenhaussektor durchgeführt.

Dazu hat Roland Berger Vorstände und Geschäftsführer der größten Krankenhäuser in Österreich befragt.

Ziel der Studie war es, zu erfahren, wie Führungskräfte die Entwicklung der österreichischen Krankenhaus-landschaft einschätzen und welche Fachbereiche aus ihrer Sicht zukünftige Wachstumsfelder darstellen. Insbesondere sollten die aktuellen Herausforderungen und Erfolgs-faktoren bei der Umsetzung von Ergebnisverbesserung/Kostenopti-mierungsmaßnahmen näher untersucht werden.

Kommentar

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A. Ausgangssituation

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6151216_RB_Krankenhaus-Studie 2015_v2.pptx

Die Gesundheitsausgaben und Ausgaben für stationäre Behandlung wachsen seit 2010 kontinuierlich um rd. 3% p.a.

Die privaten und öffentlichen Ausgaben für Gesundheit wuchsen von 2010 bis 2013 im Durchschnitt um 3,0 %.

Im stationären Bereich konnte ein Wachstum von EUR 1,1 Mrd. beobachtet werden (+2,9% p.a.).

Die Ausgaben für stationäre Behandlung wuchsen langsamer als das BIP (+3,1 p.a.).

29,8

8,2

5,3

2,530,6

2012

32,0

Sonstiges

8,5

5,3

2,4

2,2

2011

12,7

2,4 2,4

12,4

5,0

2,2

8,08,8

Ambulant

+3,0% p.a.

Stationär

2013

32,6

13,513,4

Pharma & Verbrauchsgüter1)

2,2

Häusliche Pflege

5,2

2,2

2010

+4,5%

CAGR [10-13 in %]

+2,7%

+2,3%

+3,4%

+2,9%

1) Nur ambulanter Einsatz von Pharmazeutika und Verbrauchsgütern betrachtet

Quelle: Statistik Austria; Roland Berger

Laufende Gesundheitsausgaben in Österreich [Mrd. EUR, 2010-2013] Kommentar

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7151216_RB_Krankenhaus-Studie 2015_v2.pptx

Anzahl der Krankenhausbetten sukzessiv rückläufig (teilweise durch strukturelle Reformen bedingt).

Rückgang der stationären Entlassungen seit 2010 von rd. 1,3% p.a.

Parallel hierzu konnte ein kontinuierlicher Anstieg der tagesklinischen Entlassungen von rd. 5,4% p.a. realisiert werden.

Durchschnittliche Verweildauer seit 2010 rückläufig (-1,7% p.a.).

Krankenanstalten in Österreich [LGF Krankenanstalten1), 2010-2014]

Krankenanstalten nach Finanzierung [#]

130 128 127 126 123

137 144 150 152 156

279

2013

278

2012

277

2011

272

2010

267

2014

Anzahl der Krankenhausbetten [# Tsd.]

-1,1% p.a.

2014

46,0

2013

46,4

2012

47,1

2011

47,7

2010

48,0

Stationäre und tagesklinische Fallzahlen [# Mio.]

2,0

0,5

2011

2,5

2,0

0,5

2010

2,5

2,0

0,5

2014

2,5

1,9

0,6

2013

2,5

2,0

0,5

2012

2,5

Ø-Verweildauer2) [Tage]

5,4

-1,7% p.a.

2014

5,1

2013

5,2

2012

5,2

2011

5,3

2010

Quelle: Statistik Austria; BMG; Roland Berger

Die Makro-Daten zeigen sinkende Verweildauer und steigende Tagesklinik Fallzahlen

1) Nur landesgesundheitsfondsfinanzierte (LGF) Krankenanstalten betrachtet 2) 0-Tagesfälle und Sterbefälle berücksichtigt

0-Tage

1+-Tage

Landesgesundheitsfondsfinanzierte Krankenanstalten

Nicht-landesgesundheitsfondsfinanzierte Krankenanstalten

Kommentar

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8151216_RB_Krankenhaus-Studie 2015_v2.pptx

Zwischen den Bundesländern gibt es hinsichtlich der stationären Versorgungsdichte deutliche Unterschiede

Kärnten weist mit 20 Krankenanstalten pro 1 Mio. Einwohner den höchsten Wert auf, Oberösterreich mit 11 den niedrigsten.

Salzburg ist im Bereich der aufge-stellten Betten pro 1.000 Einwohner das größte österreichische Bundesland.

Wien und Kärnten nutzen vorhandene Ressourcen/aufgestellte Betten effizienter – hohe Anzahl an Belagstagen pro aufgestelltem Bett.

Krankenanstalten in österreichischen Bundesländern [LGF Krankenanstalten1), 2014]

19

11

12

KTN

20

BGL

17

STM

19

SBG

Ø 14

WIEN

12

VBG

19

TIR

145,65,05,65,46,25,54,9

5,93,9

TIRSTMSBGOÖNÖKTNBGL

Ø 5,4

WIENVBG

283

SBG

265

OÖ VBG WIEN

295272

TIR

275

STM

Ø 278285

253

KTN

293

BGL

229

Quelle: Statistik Austria; BMG; Roland Berger

1) Nur landesgesundheitsfondsfinanzierte (LGF) Krankenanstalten betrachtet

Belagstage pro aufgestelltem Bett [#]

Krankenanstalten pro 1 Mio. Einwohner [#]

Stationäre Aufenthalte pro aufgestelltem Bett [#]

Aufgestellte Betten pro 1.000 Einwohner [#]

585858505661

4550

69

Ø 55

WIENVBGKTNBGL TIRSTMSBGOÖNÖ

Kommentar

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9151216_RB_Krankenhaus-Studie 2015_v2.pptx

Krankenhäuser müssen sich zunehmend auf die Behandlung älterer Patienten einstellen – Gen. 60+ mit starkem Anstieg

Gesamtbevölkerungszuwachs i.H.v. 0,5% p.a. von 2005 bis 2015 verzeichnet.

Aufgrund des demographischen Wandels überproportionales Wachstum der Altersklassen >45 J. begleitet von einem Rückgang der Bevölkerung in den jüngeren Altersklassen.

Dementsprechend erhöhte sich der Bevölkerungsanteil der Generation 60+, von 22% in 2005 auf 24% in 2015 um zwei Prozentpunkte.

Bevölkerungsfortschreibung Österreich [# Tsd., 2005-2015]

Quelle: Statistik Austria; Roland Berger

+0,5% p.a.

15 bis 29

30 bis 44

60 bis 74

über 75

45 bis 59 1.568 1.777 1.980

2015

8.585

1.226

1.580

1.741

1.326

732

2010

8.352

1.245

1.577

0 bis 14

1.254

669

2005

8.201

1.830

1.519

1.993

1.173

625

1.323

+1,6%

CAGR [05-15 in %]

+1,2%

+2,4%

-1,3%

-0,8%

+0,4%

Kommentar

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10151216_RB_Krankenhaus-Studie 2015_v2.pptx

Die häufigsten Gründe für stationäre Aufenthalte sind Krebs-, Herzkreislauf und Muskel-Skelett-System-Erkrankungen

Die häufigsten Diagnosen nach Organsystem bei stationärer Entlassung in Österreich1)

Quelle: BMG; Roland Berger

Häufigste Diagnosegruppen 2014 [# Tsd.]

Neoplasien

Herzkreislauf

Muskel-Skelett-Systems

Verdauungssystems

Verletzungen & Vergiftungen

Augenerkrankungen

Urogenitalsystem

Atmungssystem

Psyche

Schwangerschaft

Nervensystem

Infektionen

Endokrinologie

Haut

Ohrregion

226,1

401,6

215,3

285,3

185,1

226,8

154,8

137,3

34,9

109,5

53,6

55,8

121,4

114,1

23,8

In 2014 wurden in Österreich rd. 2,5 Mio. Hauptdiagnosen bei stationären Aufenthalten1) festgestellt.

Neoplasien, Herz-Kreislauf-Beschwerden und Erkrankungen des Muskel-Skelett-Systems sind die häufigsten Diagnosegruppen bei stationärer Entlassung in Österreich.

1) Nur landesgesundheitsfondsfinanzierte (LGF) Krankenanstalten betrachtet

Kommentar

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B. Aktuelle und zukünftige Entwicklung der wirtschaftlichen Lage

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12151216_RB_Krankenhaus-Studie 2015_v2.pptx

Ein Großteil der Krankenhäuser konnte den Umsatz in 2014 steigern – rd. 55% erwartet für 2015 einen weiteren Anstieg

Rd. 73% der Krankenhäuser konnten ihren Umsatz im abgelaufenen Geschäftsjahr 2014 steigern.

In 2015 hingegen erwarten nur noch 55% der Teilnehmer Umsatzstei-gerungen. 45% der Teilnehmer sind in ihrer Erwartung hinsichtlich der Umsatzentwicklung eher zurück-haltend.

0

Anstieg

73

27

RückgangKonstant

Umsatzentwicklung 2014 Erwartung für 2015

55

45

0

RückgangKonstantAnstieg

Quelle: Roland Berger Krankenhaus Ergebnisverbesserungsstudie 2015

Wie hat sich Ihr Umsatz in 2014 entwickelt? Was sind Ihre Erwartungen für 2015? [% der Nennungen]

-18 pp.

Kommentar

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13151216_RB_Krankenhaus-Studie 2015_v2.pptx

Die Liquiditätslage wird in der Regel als gut eingeschätzt –im laufenden Geschäftsjahr Verschlechterung erwartet

00

27

10

63

(Sehr) kritisch (Sehr) positiv

2014

2015 0 010

45 45

Neutral

Grundsätzlich schätzen 73% der Teil-nehmer ihre Liquiditätssituation im Jahr 2014 als positiv ein. Dieser Anteil reduziert sich in 2015 auf 55%.

Kein Teilnehmer sieht die eigene Liquidität sehr kritisch. Erfahrungen zeigen aber, dass Krankenhäuser ihre Liquiditätsengpässe teilweise unterschätzen.

Quelle: Roland Berger Krankenhaus Ergebnisverbesserungsstudie 2015

73%

55%

Wie schätzen Sie die Liquiditätslage Ihres Krankenhauses in 2014 ein? Was sind Ihre Erwartungen für 2015? [% der Nennungen]

Kommentar

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14151216_RB_Krankenhaus-Studie 2015_v2.pptx

Der Anteil gewinnbringender Krankenhäuser wird sich in 2015 nach Erwartung der Studienteilnehmer deutlich verringern

Rd. 35% der Teilnehmer konnten im Geschäftsjahr 2014 ein positives Jahresergebnis erwirtschaften.

In 2015 erwarten nur noch rd. 10% der Teilnehmer einen Jahresüberschuss.

Quelle: Roland Berger Krankenhaus Ergebnisverbesserungsstudie 2015

Wie hat sich Ihr Jahresergebnis 2014 entwickelt? Was sind Ihre Erwartungen für 2015? [% der Nennungen]

Jahresergebnis 2014 Erwartung für 2015

-25 pp.

Überschuss

Überschuss

35%10%

Kommentar

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15151216_RB_Krankenhaus-Studie 2015_v2.pptx

Die Planungen können grundsätzlich eingehalten werden und bieten zudem einen ausreichenden Planungshorizont

Alle in unserer Umfrage erfassten Häuser konnten die Wirtschaftsplanung in 2014 einhalten.

46% der teilnehmenden Kranken-häuser haben eine Mittelfristplanung mit einem Zeithorizont von >5 Jahren.

27% der Teilnehmer planen nur zwei bis drei Jahre im Voraus.

46

2727

0

> 5 Jahre2-3 Jahre 4-5 Jahre1 JahrJa

90%

UnzureichenderPlanungshorizont

Quelle: Roland Berger Krankenhaus Ergebnisverbesserungsstudie 2015

Wesentlich besser als geplant 10%

Konnte der Wirtschaftsplan eingehalten werden?

Welchen Zeitraum umfasst Ihre Wirtschafts-/ Mittelfristplanung?

Konnte der Wirtschaftsplan im abgelaufenen Geschäftsjahr eingehalten werden? Welchen Zeitraum umfasst Ihre Wirtschaftsplanung/Mittelfristplanung? [% der Nennungen]

Kommentar

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16151216_RB_Krankenhaus-Studie 2015_v2.pptx

Ein Viertel der befragten Häuser kann aufgrund der mangeln-den Investitionszuschüsse nicht ausreichend investieren

Rd. ein Viertel der Teilnehmer kann nicht ausreichend investieren.

Als Hauptgrund für die mangelnde Investitionsfähigkeit werden unzureichende Investitionszuschüsse genannt (75%).

Auch unzureichende Einnahmen aus dem laufenden Betrieb führen zum Investitionsstopp (25%)

27% 25

75

Unzureichende Einnahmen aus dem laufenden Betrieb

Keine ausreichendenInvestitionszuschüsse

Nein

Ja 73%

Quelle: Roland Berger Krankenhaus Ergebnisverbesserungsstudie 2015

Investieren Sie in ausreichendem Maße?

Falls nein, Gründe für mangelnde Investitionsfähigkeit

Investieren Sie in ausreichendem Maße? Falls nein: Wodurch können Sie nicht ausreichend investieren? [% der Nennungen]

Kommentar

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17151216_RB_Krankenhaus-Studie 2015_v2.pptx

Die aktuelle Gesundheitspolitik wird kritisch bewertet –zunehmende wirtschaftliche Verschlechterung erwartet

100%

Verschlechterung

Konstant 0%Verbesserung 0%

(Sehr) schlecht

(Sehr) gut

Neutral

60%Negatives Urteil

Beurteilung der aktuellen Gesundheitspolitik

Wirtschaftliche Situation von Kranken-häusern (in den kommenden 5 Jahren)

10

10

20

40

20

Rd. 60% der Teilnehmer schätzen die aktuellen gesundheitspolitischen Bemühungen des Bundes bzw. der zutreffenden Landesregierung als (eher) negativ ein.

Alle Teilnehmer gehen mittelfristig von einer Verschlechterung der wirtschaft-lichen Situation von Krankenhäusern in Österreich aus.

Quelle: Roland Berger Krankenhaus Ergebnisverbesserungsstudie 2015

Wie beurteilen Sie die aktuelle Gesundheitspolitik des Bundes bzw. Ihrer Landesregierung in Bezug auf Krankenhäuser? Wie schätzen Sie die Entwicklung der wirtschaftlichen Situation von Krankenhäusern in den kommenden 5 Jahren ein? [% der Nennungen]

Kommentar

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18151216_RB_Krankenhaus-Studie 2015_v2.pptx

55

73

Veröffentlichung von Daten zur Behandlungsqualität

Finanzierung aus einer Hand

Analyse der Entwicklung von medizinisch begründet vermeidbaren Aufenthalten

10

Umsetzung von Teleconsulting

10

20

20

An Behandlungsqualität orientierte Vergütung

Kostendeckelung öffentlicher Haushalte & Länderbudgets

Verstärkte Ambulantisierung durch PHC Modelle bzw. BPoS

90

Beinahe alle Teilnehmer denken, dass die Maßnahmen zur Kostendeckelung öffentlicher Haushalte bzw. Landes-budgets eine starke, negative Aus-wirkung auf ihr Haus haben werden.

Rd. 75% der Teilnehmer denken, dass die Einführung der "Finanzierung aus einer Hand" starke Bedeutung für ihr Haus haben wird. Sie gehen zudem von einer eher neutralen Auswirkung dieser Initiative aus.

Ebenso neutral schätzen die Teilnehmer die verstärkte Ambulantisierung durch Primary Health Care Modelle bzw. "Best Point of Service" ein.

Einführung einer qualitätsorientierten Vergütung und die damit einhergehende Veröffentlichung von Qualitätsdaten werden eher positiv eingeschätzt, jedoch weniger relevant (rd. 20% bzw. rd. 10% der Teilnehmer).

Zusätzlich wird als negativ erachtet, dass das neue Krankenanstalten-Arbeitsgesetz zu einer etappenweise Verkürzung der wöchentlichen Höchstarbeitszeit auf 48h führen wird.

Negativ Positiv1 2 3 4 5 6

Relevanz der Initiativen [% der Nennungen]

Auswirkungen der Initiativen [Mittelwerte]

Quelle: Roland Berger Krankenhaus Ergebnisverbesserungsstudie 2015

Die Krankenhäuser erwarten von den Maßnahmen zur Kostendeckelung eine sehr negative Auswirkung

Welche 3 gesundheitspolitischen Initiativen werden sich besonders stark auf Ihr Haus aus-wirken? Wie beurteilen Sie die Auswirkung dieser Initiativen auf Ihr Haus? [% der Nennungen]

Kommentar

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19151216_RB_Krankenhaus-Studie 2015_v2.pptx

Befragte Häuser wollen insb. in Onkologie sowie in Bereiche mit einem hohen Anteil an älteren Patienten investieren

Beinahe alle befragten Krankenhäuser betrachten Hämatologie und Onkologie als Wachstumsbereich.

Die Hälfe der Teilnehmer sieht die Allgemein- und Viszeralchirurgie als Investitionsschwerpunkt.

Der demographische Wandel hat direkten Einfluss auf die zukünftige Bedeutung einzelner Fachbereiche im österreichischen Krankenhaussektor. Die beiden folgenden Wachstumsfelder haben einen hohen Anteil an älteren Patienten: Orthopädie und Geriatrie.

Aufgrund der Zunahme an psychiatrischen Erkrankungen, teilweise arbeitsbedingt (Burn-out, Stress), betrachtet rd. 1/3 der Teilnehmer die Psychiatrie und Psychosomatik als Wachstums-bereiche.

20Rheumatologie 20Gastroenterologie 20

Sonstige1) 45Herzchirurgie 10

Neurochirurgie 10

Neurologie 10Augenheilkunde

30Urologie 30Psychosomatik 30

Angiologie 20

Kardiologie 20

Geburtshilfe

Psychiatrie 30Geriatrie 30

Orthopädie 45

Allgemein- & Viszeralchirurgie 45Hämatologie, Onkologie 80

Hoher Anteil älterer Patienten

Quelle: Roland Berger Krankenhaus Ergebnisverbesserungsstudie 2015

1) Inkl. Strahlentherapie, Frauenheilkunde, Pädiatrie, Kinderpsychiatrie, HNO usw.

Welche 5 Fachbereiche stellen für Sie Wachstums- und Investitionsschwerpunkte dar?[% der Nennungen]

Kommentar

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20151216_RB_Krankenhaus-Studie 2015_v2.pptx

C. Aktuelle Ergebnis-verbesserungs-maßnahmen

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21151216_RB_Krankenhaus-Studie 2015_v2.pptx

Rd. 90% der Krankenhäuser haben Initiativen zur Ergebnis-verbesserung ergriffen – Großteil mit Bemühungen zufrieden

Rd. 90% der in unserer Umfrage er-fassten Krankenhäuser befinden sich aktuell in einer Phase der Ergebnis-/ Kostenoptimierung.

Rd. 70% der Teilnehmer halten ihre bisherigen Ergebnisverbesserungs-initiativen für erfolgreich.

Rd. 30% der befragten Häuser sind aber nur mittel bis leicht (un)zufrieden mit den bisher ergriffenen Initiativen zur Ergebnisverbesserung.

90%

Ja

Nein 10%

0

0

10

60

30

Aktuell in einer Phase der Ergebnis-/Kostenoptimierung?

70%Positives Urteil

(Sehr) gering

(Sehr) hoch

Zufriedenheit mit bisherigen Ergebnisverbesserungsinitiativen

Mittel

Quelle: Roland Berger Krankenhaus Ergebnisverbesserungsstudie 2015

Befindet sich Ihr Krankenhaus aktuell in einer Phase der Ergebnis-/Kostenoptimierung? Wie zufrieden sind Sie mit dem Erfolg Ihrer bisherigen Ergebnisverbesserungsinitiativen? [% der Nennungen]

Kommentar

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22151216_RB_Krankenhaus-Studie 2015_v2.pptx

Die Ergebnisoptimierung wird dabei als dauerhafte Aufgabe angesehen, welche mit hoher Intensität betrieben wird

Alle befragte Krankenhäuser nehmen Ergebnis-/Kostenoptimierung als eine dauerhafte Aufgabe wahr.

Rd. 90% der Studienteilnehmer werden Ergebnis-/Kostenoptimierung in den kommenden Jahren mit überdurchschnittlicher bis sehr hoher Intensität betreiben bzw. fortführen.

Ergebnis-/ Kostenoptimierung als dauerhafte Aufgabe?

Geplante Intensität der Maßnahmen zur Ergebnis-/ Kostenoptimierung

100%55

0

0

35

10

Quelle: Roland Berger Krankenhaus Ergebnisverbesserungsstudie 2015

Halten Sie Ergebnis-/Kostenoptimierung für eine dauerhafte Aufgabe?Mit welcher Intensität werden Sie Maßnahmen zur Ergebnis-/Kostenoptimierung in den kommenden Jahren betreiben? [% der Nennungen]

(Sehr) gering

(Sehr) hoch

Mittel100%

Nein 0%

Ja

Kommentar

90%Hohe Intensität

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Eine hohe Anzahl der Krankenhäuser ist mit Wechseln in der Geschäftsführung konfrontiert – Nachfolgesuche z.T. schwierig

80% der teilnehmenden Kranken-häuser wechselten in den vergangenen 3 Jahren (einen Teil) ihrer kollegialen Führung aus.

Die Neubesetzung der Position mit ge-eigneten Nachfolgekandidaten/innen gestaltete sich dabei in rd. 60% der Fälle als schwierig.

Lediglich 25% der Nachfolgesuche gestallte sich als (sehr) einfach.

51%

25

0

13

13

36

13

Geschäftsführerwechsel innerhalb der letzten 3 Jahre? Wie gestaltete sich die Nachfolgesuche?

51%

>60%schwierig

Quelle: Roland Berger Krankenhaus Ergebnisverbesserungsstudie 2015

80%

Gab es bei Ihnen in den letzten 3 Jahren personelle Änderungen in der Geschäftsführung? Wie gestaltete sich die Suche nach geeigneten Nachfolgekandidaten/innen? [% der Nennungen]

(Sehr) schwierig

(Sehr) einfach

Mittel

80%

Nein 20%

Kommentar

Ja

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D. Ergebnisverbesserung im Krankenhaus –Worauf es ankommt

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Die wichtigsten Bereiche zur Ergebnisverbesserung im Jahr 2015 werden im Personal- sowie im Erlösbereich gesehen

Zur Kostensenkung möchten die Teil-nehmer insbesondere Maßnahmen zur Reduktion der Personalkosten sowie beim sonstigen betrieblichen Aufwand ergreifen.

Rd. die Hälfte der Teilnehmer plant ebenfalls Maßnahmen bei den Sach-kosten im medizinischen und nicht-medizinischen Bereich (Material-aufwendungen).

Im Bereich des Umsatzwachstums sehen rd. 2/3 der Teilnehmer die Erhöhung der stationären bzw. die Steigerung zusätzlicher Erlöse im Vordergrund.

Rd. die Hälfte der in unserer Umfrage erfassten Häuser erhofft sich höhere Investitionszuschüsse und Spenden.

Lediglich rd. 20% der Teilnehmer plant ein verstärktes Liquiditätsmanagement sowie gezielt ambulante Erlöse zu steigern.

55

Ambulante Erlöse 20

Liquiditätsmanagement 20

Höhere Bundes- bzw. Landesmittel / Spenden

55

Materialaufwendungen

Sonstiger betrieblicher Aufwand 65

Sonst. zusätzliche Erlöse 65

Stationäre Erlöse 65

65Personal

KostensenkungenErlössteigerungen

Quelle: Roland Berger Krankenhaus Ergebnisverbesserungsstudie 2015

In welchen 5 Bereichen liegen die wichtigsten der in 2015 zu ergreifenden Maßnahmen?[% der Nennungen]

Kommentar

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Die größten Potenziale werden in der Effizienzsteigerung des medizinischen Bereichs, sowie im Einkauf gesehen

Rd. 73% der Teilnehmer sehen im Bereich Medizin großes Optimierungs-potenzial – dieses umfasst vor allem die Personaleffizienz des ärztlichen Dienstes und Pflegedienstes sowie die Auslastung der stationären Kapa-zitäten.

Bei medizinischen Dienstleistungen und unterstützenden Bereichen wie dem OP sehen rd. zwei Drittel der Teilnehmer weiteres Optimierungs-potenzial.

Auch im nicht-medizinischen Bereich sehen die Teilnehmer hohe Potenziale zur Ergebnisverbesserung. Größtes Potenzial zur Kosteneinsparung sehen befragte Häuser im Einkauf.

Verwaltung

Nicht-medizinische Dienstleistungen(Reinigung, Catering etc.)

35

20

Einkauf 65

Medizinische Dienstleistungen(Intensiv, OP, Labor, Radiologie etc.)

65

Medizin (Personaleffizienz ärztliches Perso-nal und Pflege, Auslastung etc.)

73

Medizinischer Bereich

Quelle: Roland Berger Krankenhaus Ergebnisverbesserungsstudie 2015

In welchen Bereichen liegen die größten Potenziale zur Ergebnisverbesserung in Ihrem Krankenhaus? [% der Nennungen]

Kommentar

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Die größten Herausforderungen bei der Ergebnisverbesserung werden in der Maßnahmenumsetzung gesehen

Rd. 90% der Teilnehmer benennen die Umsetzung geeigneter Maßnahmen sowie Widerstände bei Mitarbeitern als die größte nHerausforderungen bei der Durchführung von Ergebnis-verbesserungsmaßnahmen.

Als weitere Umsetzungshürden werden insbesondere drei Gründe hervorgehoben:

> Abwägung der medizinischen ggü. der wirtschaftlichen Perspektive (rd. 80%),

> Unzureichende Umsetzungs-geschwindigkeit (rd. 65%) und

> Unzureichende Projektmanagement Ressourcen (rd. 65%).

90

Umsetzung von geeigneten Verbesserungsmaßnahmen 90

80

Widerstände bei Mitarbeitern

20Konzeption von geeigneten Verbesserungsmaßnahmen

Nicht ausreichende Projektmanagement Ressourcen

20

65

Unterstützung des Krankenhausträgers

65

Unzureichende Umsetzungsgeschwindigkeit 65

Abwägung der med. ggü. der wirt. Perspektive

Identifikation von Optimierungspotenzialen

Um-setzung

Quelle: Roland Berger Krankenhaus Ergebnisverbesserungsstudie 2015

Was sind aus Ihrer Sicht die 5 größten Herausforderungen bei der Durchführung von Ergebnisverbesserungsmaßnahmen im Krankenhaus? [% der Nennungen]

Kommentar

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Ergebnisverbesserungserfolg im Krankenhaus lebt aus Sicht der befragten Häuser besonders von der Führung

Aus Sicht aller Teilnehmer ist die umfassende Kommunikation der Ziele und Fortschritte ausschlaggebend für den Erfolg der zu ergreifenden Maßnahmen zur Ergebnisver-besserung.

Rd. 90% der Studienteilnehmer sehen in der umfassenden Unterstützung und dem Commitment der Führungskräfte, Geschäftsführung und der Mitarbeiter einen wichtigen Erfolgsfaktor für die Ergebnisverbesserung im Kranken-haus.

Als weitere Erfolgsfaktoren gelten Unterstützung/Commitment seitens Träger/Aufsichtsrat (rd. 73%) und klare Zielvorgaben durch die Geschäfts-führung (rd. 55%).

Nur wenige Teilnehmer halten nicht-führungsbezogene Aktivitäten für er-folgskritisch: schnelle Implementierung (rd. 20%) und abgestimmte/erar-beitete Ziele (rd. 20%).

Umfassende Kommunikation Ziele/Fortschritte

Unterstützung/Commitment der Führungskräfte/Mitarbeiter

100

20

Schnelle Implementierung

Abgestimmte/erarbeitete Ziele (Bottom-up)

90

20

Unterstützung/Commitment seitens Träger/Aufsichtsrat

73

90

55

Unterstützung/Commitment seitens Geschäftsführung

Klare Zielvorgaben (Top-Down)

Führung

Quelle: Roland Berger Krankenhaus Ergebnisverbesserungsstudie 2015

Was sind aus Ihrer Sicht die 5 wichtigsten Erfolgsfaktoren innerhalb der zu ergreifenden Maßnahmen? [% der Nennungen]

Kommentar

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E. Krankenhaus Ergebnis-Verbesserungsstudie 2015 – Ihre Ansprech-partner

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Ihre Ansprechpartner

Quelle: Roland Berger

Prof. DI Dr. Roland Falb

Roland Berger GmbHFreyung 3/2/101010 Wien

E-Mail: [email protected].: +43 (1) 536 02-100

Leiter HealthcarePractice D-A-CH Region

Partner

Roland Berger GmbHLöffelstr. 46 70597 Stuttgart

E-Mail: [email protected].: +49 (0) 30 39927-3587

Dr. Peter Magunia

Leiter Healthcare Practice Deutschland

Principal

Filip Conic

Roland Berger GmbHFreyung 3/2/101010 Wien

E-Mail: [email protected].: +43 (1) 536 02-228

Pharma & HealthcarePractice D-A-CH Region

Seniorberater

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