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Sie sind auf dem Weg Festliches Wochenende lockt mit Abwechslung Foto: Kim Jasmin Kraus (myheimat.de) Steinhuder Mee r und Mehr Ein Magazin der Leine-Zeitung, Ihrer Heimatzeitung in HAZ und NP und der Schaumburger Nachrichten Donnerstag, 17. August 2012

Steinhuder Meer und Mehr

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Magazin der Leine-Zeitung in Hannoverscher Allgemeiner Zeitung und Neuer Presse zum Festlichen Wochenende vom 17. bis 19. August am Steinhuder Meer

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Page 1: Steinhuder Meer und Mehr

Sie sind auf dem WegFestliches Wochenende lockt mit AbwechslungFoto

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Steinhuder Meer und MehrEin Magazin der Leine-Zeitung, Ihrer Heimatzeitung in HAZ und NP und der Schaumburger Nachrichten

Donnerstag, 17. August 2012

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Steinhuder Meer und Mehr Lokales

Meer und Zahl – große Stunden für Rechenkünstler

Er war ein Stratege: Graf Wil-helm zu Schaumburg Lip-pe. Und mit Graf Zahl soll

er einen adeligen Bekannten am Steinhuder Meer gehabt haben. Letzterer taucht fast in jedem Text dieses Magazins auf. Dabei ist der schwarz gewandete Herr vie-len Kindern aus Fernsehsendun-gen noch gut Freund. Erwachse-nen, und bevorzugt Journalisten,

stellt er dagegen oft kleine, fiese Fallen. Denn wer sich der Schreib-kunst widmet, darf nicht zwangs-läufig auch auf herausragende Re-chenfähigkeiten zählen. Dagegen hat das engagierte Team der Steinhuder Meer Touris-mus GmbH sorgfältig mitgerechnet und vermeldet: In diesem Jahr wird am Steinhuder Meer das 59. Fest-liche Wochenende gefeiert. Men-

schen denken mit 59 Jahren viel-leicht langsam an Ruhestand, aber in Mardorf und Steinhude hat man vor allem den Nachwuchs im Blick. Am Sonnabend startet am Nordu-fer ein großer Kinderspaß mit fanta-sievollen Angeboten, am Sonntag laden dann „Frank und seine Freun-de“ (wie viele hat er eigentlich?) ins Steinhuder Scheunen-Viertel ein. Dass es am Steinhuder Meer im hohen Alter rund geht, beweist auch die propere Paula. Als Hol-länder-Windmühle feiert sie ihren hundertsten Geburtstag am Stand-ort Steinhude. Was eine beflügel-te Party verspricht, denn Paula hat jede Menge Räder und noch mehr Zähne: Wie viele genau weiß übri-gens Müllermeister Rüdiger Hagen. Auch die Naturschützer am Stein-huder Meer haben einen heißen Draht zu Graf Zahl und ermitteln beispielsweise die Summe rasten-der Vögel und zählen auch sonst alles, was so kreucht und fleucht. Das wird, gerade was geschütz-te und bedrohte Arten angeht, im-mer mehr im Naturpark, worüber ungeteilte Freude herrscht. Und wer in großen Zahlenräumen zu Hause ist, kann Sonnabend die Lämpchen der illuminierten Boo-te zählen (oder schätzen – es schwankt ja auch manches auf und am Wasser, so ab 19.30 Uhr). Mit dickem Portemonnaie muss je-

denfalls niemand beim Festlichen Wochenende auftauchen. Gleich nach der gut ausgeschilderten An-fahrt gibt es Parklätze in Hülle und Fülle und überall freien Eintritt. Aus-genommen ist einzig die Mallor-ca Party am Freitag, wo die „wil-de 13“ in Euro zu entrichten ist. Für Besinnung empfiehlt sich der-weil die Kleine Kapelle in Mar-dorf. Wer 170 Zentimeter misst, kommt aufrecht durch die Tür, alle Längeren müssen den Kopf einziehen, was beim Bau 1722 noch keinen Menschen betraf. Deshalb viel Spaß im Hier und Heute und an unzähligen weite-ren, fröhlichen Tagen am Meer. Ach ja, da sich am Meer Graf Wil-helms Truppen ebenso wie mittel-alterliche Gesellen herumtreiben, könnte man auch auf den Meister der Zahlen treffen: dann bitte unbe-dingt tausend Grüße ausrichten.

Patricia Chadde ist Mitarbeiterin der Leine-Zeitung und

Autorin dieses Magazins.

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Page 3: Steinhuder Meer und Mehr

Steinhuder Meer und Mehr… 3Lokales

Tourist-Info lädt ins Scheunenviertel ein

Patricia Chadde ist Mitarbeiterin der Leine-Zeitung und

Autorin dieses Magazins.

Texte und Fotos (sofern nicht anders angege-ben): Patricia Chadde (cha), Susanne Döpke (sd), Carola Faber (caf).Redaktion: Robin Jantos, Annika Kamißek, [email protected], Telefon (0 50 32) 96 43 55. Gestaltung: Siegfried Borgaes, Frederic Henze.Verlag: MH Niedersachsen GmbH & Co. KG, Am Wallhof 1, 31535 Neustadt am

Rübenberge (zugleich ladungsfähige Anschrift sämtlicher im Impressum genannter Personen). Verantwortliche Redakteure: Peter Taubald, Clemens Wlokas. Verantwortlich für den Anzeigenteil: Günter Evert.Druck: Druck- und Logistikzentrum, Kieler Zei-tung GmbH & Co. Offsetdruck KG, Radewisch 2, 24145 Kiel.

Impressum

Gabriele Blancke0 50 31 - 77 90 11

[email protected]

Bernd Matyschok0 50 32 - 96 43 40

[email protected]

Steinhuder Meer und Mehr ist ein Magazin der Leine-Zeitung, täglich in der Han-noverschen Allgemeinen Zeitung und der Neuen Presse und der Schaumburger Nachrichten.

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Das bekannte Sprichwort „Alles neu macht der Mai“ hat die Stein-huder Meer Tourismus GmbH (SMT) in diesem Jahr wörtlich ge-nommen. Sie ist vom Untergeschoss der Strandterrassen in Steinhudes revitalisiertes Scheunenviertel ge-zogen. Seit dem 1. Mai werden jetzt alle Gäste an der Meerstraße 15 - 19 begrüßt, wo es neben der Buchung einer Unterkunft auch vie-le Informationen für einen anregen-den Urlaub im Naturpark gibt.Denn die Mitarbeiter der Steinhu-der Meer Tourismus GmbH sind hier nicht nur zu Hause, sondern auch die größten Fans der vielsei-tigen Kulturlandschaft. Ob Wasser-sport oder Radtour, ob buntes Trei-ben oder entspannte Auszeit – für jeden Wunsch der Gäste können die versierten SMT-Mitarbeiter at-traktive Vorschläge machen.

„Wir freuen uns über den neuen Standort, weil wir in den sanierten, großzügigen Räumlichkeiten end-lich mehr Platz für die Betreuung al-ler Besucher haben“, berichtet Wil-li Rehbock. Als Geschäftsführer der Steinhuder Meer Tourismus GmbH nutzt er die neuen Räumlichkeiten auch für Vorträge. Während die Steinhuder Tourist-In-fo jetzt an der Meerstraße zu fin-den ist, steht die Tourist-Informati-on Mardorf weiterhin allen Gästen am gewohnten Standort am Aloys-Bunge-Platz zur Verfügung. Telefon-nummern und E-Mail-Adressen ha-ben sich nicht geändert.

Kontakt: Tourist-Information, Meer-straße 15 - 19, 31515 Wunstorf, Telefon (0 50 33) 9 50 10, E-Mail: [email protected], www.steinhuder-meer.de

Die SMT-Mitarbeiter freuen sich über die neuen Räume, in denen sie die Gäste optimal betreuen können.

Festliches WochenendeEintritt frei! Informationen unter: Telefon 0 50 33 / 95 01 - 0www.steinhuder-meer.de · www.festliches-wochenende.de

Steinhuder Meer in Flammen17.-19. August 2012

Steinhude& Mardorf

Page 4: Steinhuder Meer und Mehr

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Steinhuder Meer und Mehr Mittelalter

Zum Festlichen Wochenende werden kühne Gesellen und edle Fräuleins mit ihrer histo-

rischen Lagerstadt in den Bruchwie-sen Quartier nehmen und wieder für eine geschichtsträchtige Atmosphä-re sorgen. Ein mittelalterlicher Markt lädt zum Bummeln ein. Handwerks-vorführungen, Bogenschießen, Axt-werfen sowie Schaukämpfe in un-terschiedlichen Waffengattungen versprechen das Flair einer anderen Zeit, dass auch bei den täglichen Umzügen durch den Ortskern Stein-hudes bewundert werden kann.

Seit vier Jahren bringt das mittelal-terliche Treiben Farbe und Schwung in das Festliche Wochenende am Steinhuder Meer. Die Idee hatte der professionelle Fetenorganisator Helmut Steinbock aus Bad Oeyn-hausen, der die vielen Gäste eben-so wie die Organisatoren der Stein-huder Meer Tourismus zu begeistern weiß. Steinbock lässt im Verlauf der drei „festlichen Tage“ zwischen Bruch-wiesen und Strandterrassen kräfti-ge Schmiede den großen Hammer schwingen, Schwertkämpfer Talen-te zeigen und Papierschöpfer Ge-schicklichkeit beweisen. Dabei sind alle Besucher herzlich zum Mitma-chen eingeladen und können pro-beweise mit der Armbrust schießen, Perlen fädeln und den Schwert-kämpfern zuschauen. Beim großen Umzug, der täglich einmal durch den Fischer- und Weberort ziehen wird, sind alle Besucher ebenfalls zum Mitmarschieren eingeladen.Neben historisch nachempfunde-nen Gewändern und mittelalterli-chem Handwerk werden außerdem typische Speisen und Getränke je-ner Zeit aufgetischt. Mit Schottenlager und Falkner gibt es in diesem Jahr noch zwei weite-re Attraktionen in den Bruchwiesen, wo 150 Zelte in 25 Lagern die Stät-te in eine mittelalterliche Enklave ver-wandeln. cha

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Mittelaltergruppen geben den Besuchern Einblicke ins Lagerleben

Kühne Gesellen und edle Frauen schlagen ihr Lager auf

Page 5: Steinhuder Meer und Mehr

Steinhuder Meer und Mehr… 5Programm Steinhude

Zwischen Bruchdamm und Strandterrassen14 Uhr bis MitternachtMittelalterlicher Markt mit 25 Lagern und 150 Zelten

Strandterrassen14 bis 14.30 Uhr Oropher, Sackpfeifenmusik mit Schlagwerk

15 bis 15.30 Uhr Gilbert – die Zaubershow

20 bis 21.30 Uhr Macartus, Rock, Pop und Soul der siebziger und acht-ziger Jahre

21.30 bis 22 Uhr Feuershow

22 Uhr bis Mitternacht Macartus, Rock, Pop und Soul der siebziger und achtziger Jahre

Hafen20 Uhr bis Mitternacht Irisches Dorf mit Irish Folk und dem Urgestein Paul Ratskeller14 bis 14.30 Uhr Gilbert – die Zaubershow

18 bis 18.30 Uhr Oropher, Sackpfeifenmusik mit Schlagwerk

20 Uhr bis Mitternacht Showband Chess

UnterwegsAb 14 Uhr Gilbert, der Zauberer und Gaukler

Ab 16 Uhr großer, mittelalterlicher Umzug durch Steinhudes Ortskern

Mallorca-Party im Festzelt des Scheunenviertels (Eintritt 13 Euro)

19.30 Uhr Pepp Dancers & DJ Ruven Rintelmann21 Uhr Klaus und Klaus22.15 Uhr Jörg und Dragan „Die Autohändler“23.15 Uhr Peter Wackel0.30 Uhr Mickie Krause und das Chaos Team, Disco

Das Programm in Steinhude am Freitag, 17. August

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Page 6: Steinhuder Meer und Mehr

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Steinhuder Meer und Mehr Programm Steinhude

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22 Uhr großes Höhenfeuerwerk auf dem Steinhuder Meer

Schulzentrum 10 bis 17 Uhr Briefmarkenschau „Ibero america“

Zwischen Bruchdamm und Strandterassen14 Uhr bis Mitternacht Mittelalterlicher Markt mit 25 Lagern und etwa 150 Zelten

Strandterrassen14 bis 17 Uhr Petruzzo Swing und Rock'n’ Roll19 Uhr bis Mitternacht Andy Lee, Rock’n’ Roll, Rockabilly und Country21.15 bis 21.45 Feuershow

Ratskeller15.30 bis 18.30 Uhr Bahamas Tanzmusik20 Uhr bis Mitternacht Die Grashoppers, Top 40 Rock/Pop, Oldies

Hafen 20 Uhr bis Mitternacht Irisches Dorf, Irish Folk mit dem irischen Urgestein Paul

Auf dem Steinhuder Meer15 bis 16 Uhr Optimisten Regatta18 bis 23 Uhr Wasserfontainen der Freiwilligen Feuerwehr Steinhude19.30 bis 23 Uhr Bootskorso mit illuminierten Booten

UnterwegsAb 14 Uhr Gilbert, der Zauberer und GauklerAb 15 Uhr großer, mittelalterlicher Umzug durch den Orts-kern

Im Festzelt des Scheunenviertels14 Uhr Musikzug Steinhude14 Uhr Chortreffen der RegionAb 22 Uhr das Chaos Team, Disco

Das Programm in Steinhude am Sonnabend, 18. August

Page 7: Steinhuder Meer und Mehr

Steinhuder Meer und Mehr… 7Programm Steinhude

Wirgehören dazu!

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Schulzentrum 10 bis 17 Uhr Briefmarkenschau „Ibero america“

Zwischen Bruchdamm und Strandterrassen14 Uhr bis Mitternacht Mittelalterlicher Markt mit 25 Lagern und etwa 150 Zelten

Im Park an den Strandterrassen10 bis 11 Uhr Evangelischer Festgottesdienst

Strandterrassen11 bis 14 Uhr Roland Berens15 bis 17 Uhr Shantychor Wunstorf

Ratskeller13.30 bis 16.30 Uhr Herman’s Dixie Express, Jazz-Frühschoppen

Hafen 14 bis 17 Uhr Irisches Dorf, Irish Folk mit dem iri-schen Urgestein Paul

Irgendwo unterwegsAb 14 Uhr Gilbert, der Zauberer und GauklerAb 15 Uhr mittelalterlicher Umzug durch den Ortskern Steinhudes

Kindertag im Festzelt des ScheunenviertelsAb 13 Uhr Instrumente ausprobieren mit dem Musikzug SteinhudeAb 14 Uhr Frank und seine Freunde, Kinderprogramm

Das Programm in Steinhude am Sonntag, 19. August

Page 8: Steinhuder Meer und Mehr

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Steinhuder Meer und Mehr Infanterieregiment

Sie stiefeln mit Dreispitz und blauem Rock durch die Welt, ziehen eine Sechs-Pfünder

Kanone hinter sich her und schul-tern Falkonett sowie Vorderladerge-wehr. Als wäre eine Zeitmaschine am Werk, trifft man bis heute auf die Truppen des Grafen Wilhelm zu Schaumburg-Lippe.

Der 1724 in London geborene Adelige wurde schon zu Lebzeiten berühmt, weil er die uneinnehm-bare Inselfestung Wilhelmstein mit-

ten im Steinhuder Meer erbauen ließ, die Wehrpflicht einführte und bis heute als Förderer der heimi-schen Industrie und Landwirtschaft gilt. Das Infanterieregiment Graf-Wilhelm der Weckbatterie Wöl-pinghausen stammt zwar aus dem Ort, in dem der Graf im Jahr 1777 starb, doch sind die Mitglieder heute keineswegs in kriegerischer Absicht unterwegs. „Es begann als Scherz“, berichtet Jörg Vogt, inzwischen Vorsitzender des Infanterieregiments. Die Grün-dungsidee der Weckbatterie hat-ten Jugendliche im Jahr 1984. Die jungen Leute zogen damals schon um 5 Uhr morgens vor dem Wöl-

pinghauser Schützenfest durch die Gemeinde, um alle Leute mit Böl-lern zu wecken. „Wir wollten ge-meinsam frühstücken und klönen“, sagt Jörg Vogt. Oder sich ‚im Rott‘ treffen, wie man es in Wölping-hausen formuliert. Im Laufe der Jah-re wuchs die Gruppe stetig weiter, sodass 2006 ein gemeinnütziger Verein gegründet werden konnte, in dem Frauen und Kinder gern ge-sehen sind. Wer sich nicht als Jä-

ger, Trommler, Infanterist, Kavallerist oder Artillerist wanden mag, nimmt als Bauer oder Marketenderin an den Biwaks auf dem Wilhelmstein und den zahlreichen Umzügen teil. Denn das Infanterieregiment Graf-Wilhelm der Weckbatterie Wöl-pinghausen ist ein gern gesehener Gast und ein rühriger Organisator. Schon jetzt starten die Planungen für das große Biwak auf dem Wil-helmstein im Jahr 2014.Konnte Graf Wilhelm seiner-zeit den Hessen erfolgreich widerstehen, schafft es die mo-derne Weckbatterie dagegen locker bis nach Bayern. Dort hatten die Wölpinghauser ei-nen umjubelten Auftritt beim Münchner Oktoberfest und reisen in diesem Jahr wieder hin. Inzwischen laufen die Vor-bereitungen für einen Besuch im portugiesischen Elvas, wo die Urform der Inselfestung Wilhelm-stein auf einem Berg erbaut wurde. Denn Graf Wilhelm befreite seiner-zeit die Portugiesen von den Spa-niern. Und die Weckbatterie die Wöl-

pinghauser aus dem Schlummer vor dem Schützenfest – bis heute.Kontakt: Vorsitzender Jörg Vogt Wiedenbrüggerstr. 4, 31556 Wölpinghausen, Telefon 05037 - 5294, www.ir-graf-wilhelm.de. cha

Kommando Wecken: Böllern, nicht schießen

Infanterieregiment erinnert an Wilhelms legendäre Truppen

Die Kanone namens Sechs-Pfünder sorgt bei Auftritten für Aufsehen, auch weil sie in Aktion zu bewundern ist.

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Page 9: Steinhuder Meer und Mehr

Steinhuder Meer und Mehr… 9Feuerwerk

Um das farbenfrohe Feuer-werk über dem Steinhuder Meer zu starten, bedarf

es nur eines Knopfdrucks auf dem Laptop. Das Material, mit dem die festlichen Bilder an das Himmels-gewölbe gemalt werden, müssen aber aufwendig vorbereitet wer-den. Schon seit Jahrzehnten wird das Feuerwerk bei der Veranstal-tung Steinhuder Meer in Flammen von der Ernst Rohr GmbH aus der Wedemark gestaltet. Zu dem kleinen Unternehmen ge-hören sechs feste Mitarbeiter, da-runter fünf ausgebildete Pyrotech-niker. Für Seniorchef Uwe Rohr gleicht kein Feuerwerk dem ande-ren. Ambiente, Größe und Umge-bung erfordern zunächst immer ei-nen Ortstermin. Auf dem großen Firmengelände in der Wedemark wird dann das Material, das in Hallen und Bunkern sicher gelagert ist, zusammengestellt. Für Steinhu-de werden vorwiegend Bomben und Feuerwerksbatterien benötigt. „Es ist ein Höhenfeuerwerk, dafür eignet sich dieses Material beson-ders gut. Eine Batterie enthält 100

bis 2000 Schuss“, sagt Juniorchef Guido Wolff-Rohr, der das bunte Lichtermeer auch immer mit pas-sender Musik synchronisiert.

In einem abgeschotteten Raum werden für jedes Feuerwerk meh-rere Tage lang die Einzelteile nach Computerberechnungen auf dem Betriebsgelände zusammenge-baut. Mit dem Spezialfuhrwerk, das für den internationalen Trans-port gefährlicher Güter freigege-ben ist, werden die Feuerwerkskör-per anschließend befördert.Vor Ort ist ein weiterer Tag nötig, um alles an den richtigen Platz zu bringen. „Die Bomben und Batteri-en befinden sich auf zwei bis drei Pontons, etwa 200 bis 300 Me-ter vom Ufer entfernt. Wir zünden vom Land aus“, sagt Pyrotechniker Robert Merkel. Ist alles sicher mon-tiert und spielt das Wetter mit, ver-ständigen sich die Experten dann per Funk über den genauen Zeit-punkt, sodass die beiden zwölf bis 15 Minuten langen Höhenfeu-erwerke in Mardorf und Steinhude synchron verlaufen.Die Ernst Rohr GmbH blickt auf eine mehr als 60-jährige Tradition im Abbrennen von Feuerwerken zu-rück. Gegründet im Jahr 1945 von Ernst Rohr, lag das Betätigungsfeld

der Firma zunächst im Abbruch und der Sprengung von Kriegsru-inen und Fabrikschornsteinen. Mit einer Sondergenehmigung der Alliierten war es ihm 1947 als ersten Feuerwerker erlaubt, ein

Feuerwerk am Maschsee im Zen-trum von Hannover abzubrennen. In den Folgejahren bekam der Be-triebsbereich der Großfeuerwerke

Wedemärker gestalten das Höhenfeuerwerk

Kleines Team kreiert seit 60 Jahren prachtvolle Feuerwerke

Guido Wolf-Rohr hat den Betrieb 2011 übernommen.

.de

,

Ab sofort bietet der e-sportshop in Steinhude SEGWAY–Ausbil-dung auf dem eigenen Gelände und geführte SEGWAY-Touren für Gruppen ab 3 Personen an. Bis zu 8 SEGWAYS sind ständig vor Ort, gegen Voranmeldung können Gruppenbuchungen von bis zu 50 Personen angenommen werden. 30 Minuten Training auf dem Parcours unter Anleitung kosten € 20,00 pro Person, geführte Tou-ren, die jeweils mit einer ca. 20-minütigen Einweisung beginnen, dauern zwischen 60 und 120 Mi-nuten und kosten von € 40,00 bis € 70,00 pro Person. Auch an er-fahrene Selbstfahrer wird das SEGWAY für € 35,00 die Stunde vermietet. Gemeinsam mit einem Partner können auch Kindergeburtstage und Firmenfeiern ganzjährig so-wohl in Steinhude als auch auf ei-nem großen Indoor-Parcours mit Eventlocation angeboten werden. Gerne können Sie unverbindliche Angebote anfordern.Ab dem 15. August 2012, pünkt-

lich zum Festlichen Wochenende, beginnt im e-sportshop in Stein-hude der Sommerschlussverkauf, dazu ist am 17. und 18. August je-weils bis 20.00 Uhr geöffnet. Die 2012 Modelle der E-Räder, E-Roller aus der Ausstellung werden ebenso wie die Boote und Boots-anhänger mit Preisnachlässen von bis zu 30 Prozent auf die empfoh-lenen Listenpreise der Hersteller verkauft.Einige besondere Schnäppchen finden Sie auf der Homepage des Unternehmens unter www.e-sportshop.de und sicher auch un-ter den werkstattgeprüften Ge-brauchträdern.

immer mehr Bedeutung. 1989 wurde der Firmensitz in die Wede-mark verlegt. Nach dem Tod des Fir-mengründers ü b e r n a h m sein Sohn Uwe die Ge-schäfte. Seit 2011 betreibt mit Guido Wolff-Rohr inzwischen die dritte Generation das Unternehmen.Als professionelle Feuerwerkerei ist die Ernst Rohr GmbH in ganz Deutschland und auch internatio-nal tätig. Zu den eindrucksvolls-ten Gestaltungen von Feuerwerken gehören das Silvesterfeuerwerk am Brandenburger Tor, die Feuer-werke zur Schlössernacht in Pots-dam und das Lichterfest in Bo-

denwerder. Beim Japanischen Kirschblütenfest auf der Hamburger Außenalster werden die Wasser-oberflächen gezielt in das Feuer-werk mit einbezogen. Das einge-spielte Team gestaltet nicht nur den pyrotechnischen Part beim Kleinen Fest im Großen Garten in Hanno-ver Herrenhausen, sondern betreut dort auch den internationalen Feu-erwerkswettbewerb. caf

SEGWAY-Ausbildung in Steinhude &SSV im e-sportshop

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Page 10: Steinhuder Meer und Mehr

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Steinhuder Meer und Mehr Bauwerke

Bad

Rehburg

Neustadt am Rübenberge

Rehburg

Loccum

Steinhuder Meer

Wunstorf

Blumenau

Altenhagen

Wilhelmstein

Badeinsel

Steinhude

MesmerodeBokeloh

Tienberg

Düdinghausen

Hagenburg

Winzlar

Wiedenbrügge

Münche-

hagen

Wölping-

hausen

Bergkirchen

Schmalenbruch

Osten-

meer

Poggen-

hagen

Liethe

Neustadt am

Rübenberge

NaturschutzgebietWunstorfer Moor

Mardorf

Vehrenheide

Rehburg

Loccum

Totes Moor

Dinosaurier-park

Saurierfährten

NaturschutzgebietHagenburger Moor

NSGOstufer

Nsg.Meerbruch

SchneerenerMoor

HüttenMoor B 6

Luthe

Rehburger Berge

B 441

B 6

B 441 B 441

B 441

B 442

B 442

B 442

B 442

Strand

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Freitag, 17.08. ab 20 Uhr: Swing & Jazz mit der Fetzer Swing Company

Speacial Guest am Saxophon: Lothar „Fetzer“ Schildhorst

Samstag, 18.08. ab 20 Uhr: Party in Flammen mit DJ Basti

Sehenswertes am Steinhuder Meer

Meßwarb-RadtourDie Rehburger Architekten und Bürgermeister Wilhelm und Ernst Meßwarb sind Namens-geber einer 20 Kilometer langen Radwander-route. Sie führt durch Mardorf und Rehburg. Neben Rehburgs „Städtischer bautechnischer Winterschule“ fallen an Rehburgs L 370 auch Uhrtürme auf. Neben dem von Ernst Meßwarb geplanten Uhrturm auf der Ostseite der Straße steht auf der gegenüberliegenden Seite ein Uhrturm mit einer präzisen Sonnenuhr.

Strand der BadeinselHeller, feiner Sand bildet auf der Badein-sel die Grundlage für Sandburgen und Urlaubsgefühl. Die Badeinsel ist eine künstlich errichtete Landschaft, die den Besuchern mit Toiletten, Umkleiden und Gastronomie einen umfassenden Service bietet. 1974 wurde das „Bauwerk“ eröffnet.

Fliegerhorst WunstorfDie JU 52-Halle am Fliegerhorst Wunstorf ist nach dem dreimotorigen Verkehrs- und Frachtflugzeug Junkers (JU) 52 benannt, das als „Rosinenbomber“ bekannt wurde. Die JU 52 wurde von Mitgliedern der Legion Condor bei der Bombardierung und Vernichtung der baskischen Stadt Gernika 1937 geflogen. Informationen zur JU 52 Halle auf www.tglw.de.

Ökologische Schutzstation Der Fischadler ist zurück. Bei der Ökologischen Schutzstation Steinhuder Meer freut man sich besonders über die erfolgreiche Wiederan-siedlung und hat beim Nestbau mitgeholfen. So steht der Vermehrung des seltenen und geschützten Vogels nichts im Weg. Durch Ferngläser können Interessierte das Treiben der Fischadler sehr gut verfolgen.

Kleine Kapelle in MardorfAcht Ecken hat Mardorfs Kleine Kapelle, die 1721/22 als Fachwerkbau in der Ortsmitte errichtet wurde. Die Holzgefache sind mit Weidenflechtwerk gefüllt und Lehmschlag verkleidet. Seit diesem Jahr ist die Kapelle eine Radwegkirche und von April bis Oktober täglich, 10 bis 17 Uhr, für Besucher geöffnet.

MatteschlößchenDer Turm des Matteschlößchens erinnert an Neuschwanstein. Doch das Gebäude steht seit 1898 in Wölpinghausen, wo es der Bad Rehburger Lungenarzt Dr. Lehreke für Erholungssuchende erbauen ließ. Vor dem Ersten Weltkrieg wurde das Matte-schlößchen zur Gaststätte, heute ist es in Privatbesitz.

Beutelmeisen-NestRund 30 Tage benötigen Beutelmeisen im Meer-bruch für ihren kunstvollen Bau. Der Zweig, an dem das Nest befestigt ist, wird dabei bis zum Boden eingeflochten. Dafür nutzen Beutelmei-sen Streifen, die sie von Schilfblättern abziehen und wie Bindfäden nutzen. Samenwolle von Weiden und Pappeln wird zwischen das Geflecht gesteckt und verfilzt. 18 Tage verbringt die Brut im Nest.

Page 11: Steinhuder Meer und Mehr

Steinhuder Meer und Mehr… 11Bauwerke

Bad

Rehburg

Neustadt am Rübenberge

Rehburg

Loccum

Steinhuder Meer

Wunstorf

Blumenau

Altenhagen

Wilhelmstein

Badeinsel

Steinhude

MesmerodeBokeloh

Tienberg

Düdinghausen

Hagenburg

Winzlar

Wiedenbrügge

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Neustadt am

Rübenberge

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Mardorf

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Rehburg

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Totes Moor

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Saurierfährten

NaturschutzgebietHagenburger Moor

NSGOstufer

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SchneerenerMoor

HüttenMoor B 6

Luthe

Rehburger Berge

B 441

B 6

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Sehenswertes am Steinhuder Meer

Strand der BadeinselHeller, feiner Sand bildet auf der Badein-sel die Grundlage für Sandburgen und Urlaubsgefühl. Die Badeinsel ist eine künstlich errichtete Landschaft, die den Besuchern mit Toiletten, Umkleiden und Gastronomie einen umfassenden Service bietet. 1974 wurde das „Bauwerk“ eröffnet.

Fliegerhorst WunstorfDie JU 52-Halle am Fliegerhorst Wunstorf ist nach dem dreimotorigen Verkehrs- und Frachtflugzeug Junkers (JU) 52 benannt, das als „Rosinenbomber“ bekannt wurde. Die JU 52 wurde von Mitgliedern der Legion Condor bei der Bombardierung und Vernichtung der baskischen Stadt Gernika 1937 geflogen. Informationen zur JU 52 Halle auf www.tglw.de.

Die Holländermühle PaulaDie Mühle steht seit 1912 in Steinhude, was am 9. September groß gefeiert wird. Ursprünglich stammt das markante Wahrzei-chen am Ostrand Steinhudes aus Broitzem (heute Braunschweig), wo Paula 1863 erbaut wurde. Bis Ende Oktober freut sich das Müh-lenteam an jedem ersten Sonntag im Monat von 14 bis 18 Uhr über Besucher.

Page 12: Steinhuder Meer und Mehr

12 …

Steinhuder Meer und Mehr Skulpturenpromenade

Beim genaueren Erkunden wird es deutlich: Kunst hat in Steinhu-

de einen besonderen Stellenwert. An der Uferpromenade entlang, durch den Ort bis zur Kunstscheu-

ne verläuft eine Skulpturenprome-nade. Die an markanten Punkten aufgestellten Großskulpturen ma-chen den Ortskern zu einem Frei-lichtmuseum, denn der Kunstgenuss ist gleichzeitig beim Flanieren und Naturerleben möglich.Es rasselt, wenn man an der lan-gen Eisenkette der Skulptur von Hannes Meinhard mit dem Titel „Hinführung“ (1) zieht. Der mäch-

tige und unbewegliche Block lockt nicht nur mit seiner beweglichen Kette, sondern lenkt auch die Bli-cke in die Landschaft. Es ist das erste Kunstwerk der Skulpturenpro-menade am Ufer des Steinhuder Meeres. „Der Betrachter wird auf-gefordert, zu diesem in der Land-schaft stehenden Objekt sich hin-führen zu lassen, zu verweilen und zu versammeln, und sich durch das

Gesehene einzubringen“, wird der Aufforderungscharakter der Figur beschrieben. Am Bruchdamm, beim Regenrück-haltebecken, beginnt der Weg mit der Kunst zum Anfassen. Am Ende des Beckens befindet sich „Luft“ (2). Das Künstlerpaar Almut und Hans-Jürgen Breuste setzte sich mit der Belastung der Luft auseinan-der. Ihr Objekt besteht aus einem

Skulpturenpromenade verwandelt Steinhude in ein Freilichtkunstmuseum

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Page 13: Steinhuder Meer und Mehr

Steinhuder Meer und Mehr… 13Skulpturenpromenade

vier Meter hohen gummiummantel-ten Stahlrohr. Durch das Rohr aus einem Salzbergwerk strömte ehe-mals Frischluft in die Stollen unter Tage. Ein schwerer Findling oben auf der Gabelung soll die Belas-tung, der die Luft ausgesetzt ist, symbolisieren. Am Minigolfplatz vorbei führt die Kunstmeile zur Promenade an den Strandterrassen. Hinter der Brü-cke links am Ufer ruht die schwe-re „Swingende Welle“ (3), deren Titel ebenso wie für die Kunstwer-ke 4, 5 und 6 bei einem Leserwett-bewerb der Leine-Zeitung ermittelt wurden. „Das klar definierte Volu-men des Steinblocks fordert mich heraus, Bewegung, Rotation, sich wenden und wieder ankommen sichtbar zu machen“, sagt Stein-bildhauer Werner C. Sauer, der dem schweren Stein Rhythmus und Bewegung, Wellen und Feinschliff verliehen hat. Die Edelstahlskulp-tur von Hans Jürgen Zimmermann „Undines Traum“ (4) ist ein Vor-entwurf zu den Bühnenbildern der Oper „Undine“. Friedrich Freiherr de la Motte Fouqué, deutscher Dichter der Romantik, veröffentlich-te die Märchengeschichte „Undi-ne“ 1811 in seiner Zeitschrift „Jah-reszeiten“. Er war 1796 als Offizier in Bückeburg stationiert. Es wird vermutet, dass sich die Geschich-te um die Meerjungfrau am Stein-huder Meer abspielte.Auch der „Tanz der Winde“ (5) von Jörg Wiele gilt als ein belieb-tes Objekt des bildhauerischen En-sembles. Immer wieder regen die

zarten, beweglichen Elemente der im Wasser ruhenden Figur zum Be-trachten an. Wind, Regen, Licht und Schatten lassen ständig neue Bilder dieser Skulptur entstehen. Je nach Kräftespiel wechselt die An-sicht von einer sanft geschwunge-nen Linie bis hin zum Volumen eines Körpers in der Schwere und Kraft seines Materials. Das jüngste Werk der Skulpturen-meile heißt „Papagena im Wind“ (6) und erinnert an den weiblichen Menschenvogel aus Mozarts „Zau-berflöte“. „Die Skulptur gilt als ein Symbol für eine elementare Natur-kraft am Steinhuder Meer. Für den Wind und für das Selbstvertrauen in die eigene Existenz, die dem To-sen des Windes mit Kraft und Stär-ke widersteht“, wird die Figur be-schrieben, die der Künstler Klaus Wolf Simon aus einem hellen Ei-chenstamm meißelte. Beim Fortset-

zen des Spaziergangs in Rich-tung Ortskern gelangt man zum ehemaligen Kurpark. Er verbindet über einen kleinen Schotterweg das historische Scheunenviertel mit dem Steinhuder Meer. Auf der neu gestalteten Parkflä-che lädt die imposante „Son-nenuhr“ (7), ebenfalls von Si-mon geschaffen, zum Verweilen ein. Einige ihrer Besonderheiten sind die äquatoriale Uhr auf der Nordseite und die polare Süduhr mit Hohlformen. Zum Abschluss dieser eindrucks-vollen Auseinandersetzung mit Kunst und Natur lohnt ein Be-such der Kunstscheune im Scheu-nenviertel. Dort finden im monat-lichen Wechsel Ausstellungen mit Exponaten der Malerei, Bildhau-erei, Fotografie und des Kunst-handwerks statt. caf

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Page 14: Steinhuder Meer und Mehr

14 …

Steinhuder Meer und Mehr Moorgarten

Torfmoos (Sphagnum spec.) ist ein wahrer Zauberkünstler un-ter den Pflanzen, weil seine

Blätter über leistungsfähige Wasser-speicherzellen verfügen. So waren Torfmoose über Jahrtausende in der Lage, auch trockene Perioden zu überleben, ohne zu verdorren. Da die Pflanze keine Wurzeln hat, ist sie allein auf Niederschläge ange-wiesen. Aber wenn es regnet, kann sie das 30-fache ihres Trockenge-wichtes an Wasser einspeichern.

Während Torfmoos nach oben wächst, stirbt der untere Teil ab, wo-durch sich Torf bildet. So kann das Hochmoor, auf dem Torfmoose in ausgedehnten Polstern wachsen, jährlich um einen Millimeter nach oben. Durch einen Trick sichern sich Torfmoose einen weiteren Stand-ortvorteil: Die lichtbedürftige Pflan-ze macht Wasser aktiv sauer, wäh-rend andere Gewächse bei dem pH-Wert unter 4,5 schlecht oder gar nicht gedeihen.Da die abgestorbenen Pfanzentei-le des Torfs immer noch eine be-eindruckende Wasserspeicherka-pazität besitzen, werden sie gerne im Gartenbau verwandt. Doch der Raubbau an der immer seltener wer-denden Landschaftsform Hochmoor gefährdet die Artenvielfalt, weshalb Naturschützer am Steinhuder Meer seit Jahren engagiert für den Erhalt dieses einmaligen Lebensraumes

kämpfen. Bis vor wenigen Jahrzehnten wurde Torf übrigens noch als Brennmaterial genutzt, obwohl die Herstellung der tro-ckenen Soden sehr arbeitsaufwendig und der Heizwert gering war. Für die Herstellung von Hy-gieneartikeln war trockenes Torfmoos ebenfalls gefragt. Es wurde als Vorläu-fer von Watte für die Produktion von Mo-natsbinden genutzt und zu Schuh-einle-gesohlen verarbei-tet. Wie im Hagenbur-ger Moorgarten zu sehen ist, gedeihen noch viele weitere, seltene Pflanzen im Hoch- oder Nieder-moorbereich sowie im Sumpf. So wächst dort ein Faulbaum, der übel riecht und aus dem früher Schießpulver gewonnen wurde. Den Kontrast bildet die lieblich duftende, etwa 150 Zentimeter hohe, immergrüne Staude namens „Echtes Mädesüß“ (Filipendula ulmaria). Ihre Blüten schmecken lecker und sorgten bei der Met-Produktion für den Bierge-schmack. Die stärkehaltige Wurzel wurde dagegen als Viehfutter ge-nutzt und die Blüten waren als Tee

hilfreich gegen Kopfschmerzen. Die Besucher des Hagenburger Moorgartens können zahlreiche Rote-Liste-Arten entdecken, einen Sumpf-Erlebnis-Pfad entlang wan-deln, das mächtige Königsfarn be-wundern oder erfahren, dass aus der Rinde der Ohrenweide Acetyl-salicilsäure (Aspirin) gewonnen wur-de. Warum die Moorlilie auch unter dem martialischen Namen „Bein-brech“ bekannt ist, wird ebenfalls

erklärt: Da Moorlilien häufig auf un-ebenem Gelände wachsen, steigt in ihrem Umfeld die Verletzungsge-fahr. Der Moorgarten bietet dage-gen Idylle pur und lädt zum Entde-cken und Lustwandeln ein.Der Moorgarten, Schloßstraße 3, 31558 Hagenburg, Telefon (0 50 33) 9 60 36, www.hagen-burg.de, ist täglich von 10 bis 19 Uhr geöffnet. cha

Seltene Pflanzen im Moorgarten entdecken

Was Torfmoos so begehrt macht

Torfmoos Mädesüß

Faulbaum Königsfarn

Page 15: Steinhuder Meer und Mehr

Steinhuder Meer und Mehr… 15Postboje

Unter Sammlern ist der Son-derstempel vom Steinhuder Meer beliebt, doch um ihn

zu bekommen, müssen sich Brief-markenfreunde aufs Wasser wa-gen. „Postboje Steinhuder Meer seit 1964“ ziert nur Umschläge und Postkarten, die wirklich in den

schwimmenden Briefkasten ein-geworfen wurden. Das versichert Martin Bytomski vom Segelclub Garbsen, der sich um die Leerung des Behältnisses kümmert. Vom Mardorfer Nordufer aus kann man die gelbe Boje mit bloßem Auge sehen – am besten vom Aussichts-turm an der Alten Moorhütte.Bytomski und seine Vereinsfreun-de leeren den Briefkasten am Wo-chenende täglich, allerdings nur, wenn das Wetter es zulässt. Für sie ist das Abholen der Post Ehrensa-che und Ehrenamt. „Wir finden, das ist eine schöne Tradition, die wir erhalten wollen“, sagt der Segellehrer. Der Club übernimmt auch die Instandhaltung und das Ausbringen der Boje für die Sommermonate. Die Leerung des Meerbriefkas-tens ist allerdings selbst bei güns-tigen Windverhältnissen gar nicht so einfach, besonders für Segler. Der Skipper muss sie ganz genau ansteuern, um anlegen zu können.

Wer falsch zielt, muss ein Wendemanöver machen und es noch einmal versuchen. In seltenen Fällen kommt die Fracht durchnässt an Land, al-lerdings nicht, weil sie

ins Wasser gefallen ist. „Die Boje ist uns schon einmal nach einem Sturm geken-tert“, erinnert sich Bytomski. „Als wir

den Briefkasten leeren wollten, trieb sie kopf-über im Wasser.“ Das käme allerdings sehr selten vor. Trotzdem sei es keine gute Idee, seine Post in eine Plastiktüte gewickelt einzu-werfen, um sie vor Feuchtigkeit zu schützen. „Manchmal bildet sich Kondenswasser und macht gera-de die Postkarten unlesbar“, er-klärt der segelnde Briefbeförderer. Auch Schulfüller seien für Post vom Meer nicht das richtige Schreibge-rät, weil Tinte zu schnell verlaufe, so Bytomski.Wenn die Post sicher am Ufer ange-kommen ist, werden die Umschlä-ge und Karten im Klubhaus des Segelclubs Garbsen mit dem be-gehrten Sonderstempel versehen. Bytomski setzt ihn geübt sauber ne-ben die Marken. „Wir dürfen die Briefmarken nicht selbst entwerten“, erklärt er und packt den gestempel-ten Stapel in eine Versandmappe. Sie wird ans Postamt Wunstorf ge-

schickt. Dort landet ihr Inhalt nicht in einer Stempelmaschine wie ge-wöhnliche Post: „Unsere Briefe stempelt ein Mitarbeiter per Hand ab, um den Sonderstempel nicht zu beschädigen“, sagt Bytomski. Von Wunstorf aus gehen die Briefe aus dem Meerbriefkasten auf die Reise in die weite Welt.Seit Kurzem steuert auch eine an-dere Klientel die Boje an: Dort be-findet sich auch ein sogenannter

Geocache, den Hobbyschatzsu-cher mit Handnavigationsgeräten suchen. „Die Boje treibt manch-mal ein bisschen ab“, sagt Bytom-ski. Die Geocacher meldeten sich dann, weil sie ihre Ziele nach Län-gen- und Breitengrad ansteuerten. Augenzwinkernd sagt Bytomski: „Auf dem Meer ist die Boje auch mit einer leichten Abweichung bei der Gradangabe nicht zu verfeh-len.“ sd

Der schwimmende Briefkasten

Post vom Steinhuder Meer – Stempel sind beliebt

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Martin Bytomski legt an der Postboje an.

Page 16: Steinhuder Meer und Mehr

16 …

Steinhuder Meer und Mehr M 3

Strand, Moor, Dünen, Bann-see, Häfen, Golf und Pog-gen lauten die Themen der

spannenden Rundwanderwege am Nordufer. Abseits des Trubels an der Uferpromenade gibt es auf den rund vier bis sieben Kilometer langen Touren Spannendes zu ent-decken. Neben interessanten Ge-

schichten sowie landschaftlichen Besonderheiten locken die Pfade,

dank immer wieder neuen und ab-wechslungsreichen Perspektiven. „Zu jeder Jahreszeit lassen sich an-dere Tiere und Pflanzen beobach-ten. Außerdem zeigen sich die Pfa-de immer wieder in einem anderen Licht“, erklärt Friedrich Danken-bring, der die Rundwege mit konzi-piert hat. Zahlreiche Informationsta-feln säumen die Wege, an denen auch gastronomische Betriebe und unterschiedliche Freizeiteinrichtun-gen zu finden sind.Beginnend am Parkplatz an der Badestraße führt der Dünen- und Strandweg mit der Bezeichnung M3 vorerst über einen Dünenkamm

mit kuriosen Luft- oder Stelzenwur-zeln zum Weißen Berg, der früher von einer offenen Sandoberfläche überzogen war. „Vor 15 000 Jah-ren entstanden an der nördlich des Steinhuder Meeres gelegenen End-moräne viele Binnenwanderdünen. Dabei wurden am Ufer auch die kleinen Sandstrände gebildet“, lau-tet die Erklärung zu seiner Entste-hung. Bald verläuft die Stre-cke zum Schlammpolder Kolkdobben und weiter zu den Schwarzen Ber-gen, die ihre Bezeich-nung dem dunklen Untergrund aus Nadeln, Laub und Moos ver-danken. Wei-ter gehören der Bann-seegraben

und ein Ausschnitt des Hochmoo-res zu den Stationen. Zurück am Ufer geht es an der Alten Moor-hütte vorbei. „1923 wurde aus der alten Torfstecher-Schutzhütte ein Ausschank. Erst 1934 konnte die

Landve rb indung zum Dorf herge-stellt werden. 1950 erfolg-te der Strom-anschluss und seit 1970 wur-de beim Ausbau die 100-jähri-ge Eiche in das Gebäude integ-riert“, sagt Dan-kenbring. Ein Aussichts-punkt und eine moderne Infor-mationstafel auf

Um den Davidstein rankt sich die Sage von David und Goliath

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Mardorfs Dünen- und Strandpfad – M 3

Page 17: Steinhuder Meer und Mehr

Steinhuder Meer und Mehr… 17M 3

der rechten Seite des ehemaligen Hafens geben Aufschluss über das Meer und seine Geschichte. Durch einen Erlenwald geht es wei-ter zum Aussichtsturm an der Wei-ßen Düne. Der befestigte Strand-pfad bietet bei schönem Wetter gerade beim Kite- und Surfstrand ein farbenfrohes Panoramabild auf das Meer. Die bunten Segel und Drachen der Surfer und Kiter be-wegen sich dann wie die filigranen Flügel von Insekten über das Meer. Ein kleines Stückchen weiter steht in der Nähe des Spielplatzes an der Weißen Düne das Schild mit der Legende von Gustav Nagel. Der barfüßige Wanderprediger gilt ab 1907 unter anderem als erster Camper am Steinhuder Meer. In den Sommermonaten ist der Sandstrand an der Weißen Düne das größte Baderevier am Nord-ufer des Steinhuder Meeres. Bereits 1907 hatten die Steinhu-der für ihre Auswanderer einen Landungssteg errichtet. Der Weg endet am Davidstein um den die Sage des Riesen Goliath und des Jungen David rankt. Nach seiner Freilegung im Jahr 1986 gilt er als zweitgrößter Findling in Nieder-sachsen. Sein Gewicht wird auf 60 Tonnen und seine Höhe auf zweieinhalb Meter geschätzt. Ver-mutlich ist er in der Elsterkaltzeit vor 475 000 bis 370 000 Jahren aus Mittelschweden an seinen heuti-gen Platz gelangt. caf

Page 18: Steinhuder Meer und Mehr

18 …

Steinhuder Meer und Mehr Lokales

Der Gewerbeverein Hagenburg (GVH) blickt positiv auf das ers-

te Halbjahr zurück und freut sich über drei neue Mitglieder. Mit den Seniorenheimen Kaschub und care-concept sowie dem Zen-Steingarten Hagenburg haben neue Branchen Zugang zum Verein gefunden, der somit die Angebotspalette für die Bürger in und um Harenburg erwei-tern kann.So sieht sich der GVH in seinem Konzept, einer Mischung aus Prä-senz sowie geschäftlichem und ge-selligem Miteinander, bestätigt. Die Projekte des Gewerbevereins ha-ben nicht nur die Neugier der Ha-genburger geweckt, sondern auch die Bereitschaft anderer Gewerbe-treibender, mitzuwirken.Die Vorstandsmitglieder, Vorsitzen-de Oliver Laxner, Stellvertreter Maik

Seipelt, Schriftführer Marc Phillip Drewes sowie Kassenwart Andre-as Schönk, setzen mit Unterstützung der Mitglieder somit ihr Ziel, die Be-deutung der mittelständischen Be-triebe als wichtige Kraft im Süden des Steinhuder Meeres zu bewah-ren und zu erweitern, um.Der GVH beteiligt sich regelmäßig an dörflichen Veranstaltungen, wel-che auch von den Gewerbevereins-mitgliedern unterstützt werden, ins-besondere von Edeka Neukauf und Fischfeinkost Lindemann.Auch die Volksbank Hagenburg, vertreten durch Schriftführer Drewes, ist stets ein verlässlicher Partner bei allen größeren Veranstaltungen in Hagenburg. Weitere Schwerpunkte der Vereins-arbeit sind die dörfliche Gemein-schaft und der Tourismus. So ist in

diesem Jahr eine intensive Zusam-menarbeit mit der Gemeinde Ha-genburg und der Samtgemeinde Sachsenhagen geplant, um einen der schönsten Flecken des Schaum-burger Landes für die Bewohner und Touristen zu erhalten.Für die jungen Hagenburger bietet

der Gewerbeverein jedes Jahr eine Ferienspaßaktion, wie zum Beispiel Wald- und Bauernhofbegehungen oder Gerichtstage, an. In diesem Jahr möchte sich der GVH mit den Kindern um das Erscheinungsbild von Hagenburg kümmern und orga-nisiert einen Müllsammeltag.

GVH sieht sich in seinem Konzept bestätigt

Oliver Laxner (von links), Maik Seipelt, Andreas Schönk und Marc–Phillipp Drewes setzen sich für Hagenburg ein.

Wir feiern unser 30 -jähriges Jubiläum

Gewerbeverein Hagenburg

Page 19: Steinhuder Meer und Mehr

Steinhuder Meer und Mehr… 19Programm Mardorf

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Am Sonnabend, 18. August, lädt Mardorf den Nachwuchs herzlich an den Badestrand ein. Neben Sandburgenbau und Wasserspaß gibt es tolle Attraktionen. Mit „Snappy“ wird eine neue Hüpf-burg-Generation aufgebaut. Dabei können mutige Kinder in das Maul des Fisches krabbeln, welches sich von Zeit zu Zeit schließt. Über eine Rutsche kommen sie dann wieder ins Freie. Der Surfsimulator ist etwas für ge-schickte Kinder und Jugendliche, die dabei ihren Gleichgewichts-sinn testen können und vielleicht darum wetten, wie lange sie sich auf dem Surfbrett halten werden.

Außerdem dreht natürlich ein klei-nes, feines Kinderkarussell seine Runden, während Wasserbälle für ein völlig neues Bewegungsgefühl sorgen. Außerdem geht es mit dem Team des Dino-Parks auf Schatzsuche, während die Mitarbeiter von Sea Tree Kistenklettern anbieten und Ro-land Berens für ein witziges Unter-haltungsprogramm sorgt. Der Ba-destrand kann, wie sonst auch, als Liegefläche sowie zum Toben oder Burgenbau genutzt werden.

Ort: Mardorf – Weiße Düne,Parkplätze sind gebührenpflichtig, der Eintritt ist frei.

Kinderspaß lockt nach Mardorf

Das Erlebnis des eigenen Hauses beginnt mit der Vorstellung da-von. Und weil jeder Bauherr eige-ne Ideen und Vorstellungen von seinem zukünftigen Haus hat, braucht er einen aufgeschlossenen Partner. „Wir greifen die Ideen auf und entwickeln sie weiter“, berichte-te Dennis Kühn. Der Baumana-ger ist Geschäftsführer des Reh-burger Traditionsunternehmens, wo die Betreuung des individu-

ellen Bauens zur Unternehmens-philosophie geworden ist. Kühn Massivbau bringt jahrzehntelan-ge Erfahrung aus über Tausenden Projekten in jede Planung mit ein, aus der sich das vielseitige Kühn-Haus-Programm entwickelt hat. „Ob Planung, Bauleitung oder Sa-nierung – wir sind die richtige Ad-resse“, so Dennis Kühn, der mit seinem Unternehmen umgezogen und jetzt in Rehburgs Jägerstraße 2 zu finden ist.

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Page 20: Steinhuder Meer und Mehr

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Am Sportplatz

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Am Gosebrinke

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An den Fuhren

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Kite- und Surfstrand

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Badestrand

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Freitag, 17. August

Eintritt frei

Mardorf Badestrand „Weiße Düne“20 bis 24 Uhr Die Musiker von Camino bieten eine explosive Mi-schung aus lateinamerikanischen und karibischen Rhythmen

21.30 bis 22 Uhr Feuershow mit den Celtic Fireangles

Sonnabend, 18. August

Eintritt frei

Mardorf Badestrand „Weiße Düne“Ab 14 Uhr Familienprogramm mit Kistenklettern, Schatzsu-che, Hüpfburg und Kinderka-russell16 bis 18 Uhr Roland Berens20 bis 21.15 Uhr Agent Dee mit einem energiegeladenen Repertoire aus Rock und Pop21.15 bis 21.45 Uhr Feuer-show mit den Celtic Fireang-les21.45 bis 24 Uhr Agent Dee mit einem energiegeladenen Repertoire aus Rock und Pop

Ab 22 Uhr Großes Höhenfeuerwerk auf dem Steinhuder Meer

Das Programm in Mardorf