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Stratos®Pro A2... MSCOND Betriebsanleitung www.knick.de Aktuelle Produktinformation: MEMO SENS

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Stratos®Pro A2... MSCONDBetriebsanleitung

www.knick.deAktuelle Produktinformation:

MEMO SENS

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Garantie. Entsorgung. Zu dieser Anleitung.GarantieInnerhalb von 3 Jahren ab Lieferung auftretende Mängel werden bei freier Anlieferung im Werk kostenlos behoben.Sensoren, Armaturen und Zubehör: 1 Jahr.Änderungen vorbehalten.

Rücksendung im GarantiefallBitte kontaktieren Sie in diesem Fall das Service-Team. Senden Sie das Gerät gereinigt an die Ihnen genannte Adresse. Bei Kontakt mit Prozeß medium muß das Gerät vor dem Versand de-kontaminiert/desinfiziert werden. Legen Sie der Sendung in diesem Fall eine entsprechende Erklärung bei, um eine mögliche Gefährdung der Service-Mitarbeiter zu vermeiden.

EntsorgungDie landesspezifischen gesetzlichen Vorschriften für die Entsorgung von “Elektro/Elektronik-Altgeräten” sind anzuwenden.

Zu dieser Betriebsanleitung:Dieses Heft soll Ihnen als „Nachschlagewerk zum Gerät“ dienen – Sie müssen das Buch nicht von vorn bis hinten lesen.Sie suchen im Index oder Inhaltsverzeichnis nach der Funktion, die Sie interessiert. Das Thema finden Sie auf der aufgeschlagenen Dop-pelseite, Schritt für Schritt wird aufgezeigt, wie Sie die gewünschte Funktion einstellen können. Gut lesbare Seitenzahlen und Kolumnen-titel helfen Ihnen, schnell auf die Information zugreifen zu können:

64 65

KonfigurierungEingang CONTROLParametersatzumschaltung über externes Signal oder Durchflußmessung

1 Tastemenudrücken.2 MitPfeiltastenCONFwählen,

enterdrücken.3 AuswahlParametersatzmitPfeiltasten,

enterdrücken.4 MitPfeiltastenMenügruppeCNTR_IN

wählen,enterdrücken.5 FüralleMenüpunktedieserMenügruppe

erscheintderCode„IN:“imDisplay.WahlderMenüpunktemitenter-Taste,ändernmitPfeiltasten(sieherechteSeite).Bestätigen(undweiter)mitenter.

6 Beenden:Tastemeas drücken,bisderStatusbalken[meas]imDisplayerscheint.

ImAlarm-MenükanneineDurchflußüberwachungeingestelltwerden.IstCONTROLaufFLOWeingestellt,könnenzusätzlich2GrenzwertefürdenmaximalenundminimalenDurchflußvorgegebenwerden.LiegtderMeßwertaußerhalbdiesesFensters,wirdeineAlarmmel-dungundfallsparametriertein22-mA-Fehlersignalgeneriert.

KonfigurierungMenüpunkt Aktion AuswahlAuswahlFunktionEingangCONTROL

MitPfeiltastenaus-wählen,übernehmenmitenter

PARSET(AuswahlParametersatzA/BüberSignalamEingangCONTROL)

Flow(fürAnschlußDurchflußmessernachImpulsprinzip)

JustierungzurAnpassunganDurchflußmesser:

Bei Auswahl „Flow“müssenSiezurAnpassungunterschied-licherDurchflußmessereineJustierungvorneh-men.MitPfeiltastenWertvor-geben,übernehmenmitenter

12000 Impulse / Liter

5

Displaydarstellung DurchflußmessungimMeßmodus

Displaydarstellung Durchflußmessung(Sensormonitor)

CONTROL-Eingang(Funktion)PARSET/FLOWFLOW:ADJUST

linke Seite:Wie komme ich zu der gesuchten Funktion

rechte Seite:Was ist für diese Funktion einstell-bar

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Lieferumfang der Dokumentation

CD-ROMVollständige Dokumentation:• Bedienungsanleitungen• Sicherheitshinweise • Zertifikate• Kurzbedienungsanleitungen

SicherheitshinweiseIn EU-Landessprachen und weiteren.• EG-Konformitätserklärungen

KurzbedienungsanleitungenDie ersten Schritte nach der Installation: • Bedienung• Menüstruktur• Kalibrierung• Handlungshinweise bei FehlermeldungenIn Deutsch, Englisch, Französisch, Russisch,Spanisch, Portugiesisch, Italienisch, Schwedisch und Niederländisch. Weitere Sprachen auf CD-ROM bzw. im Internet: www.knick.de

Werksprüfzeugnis

Zertifikate• IECEx• ATEX• FM• CSA• NEPSI• GOST

Stratos® Pro SeriesCertificates

www.knick.de

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InhaltLieferumfang der Dokumentation .............................................. 3Einleitung ......................................................................................... 7

Bestimmungsgemäßer Gebrauch .................................................. 7Sicherheitshinweise .....................................................................10Stratos Pro A2... MSCOND im Überblick ..................................12Montage .........................................................................................13

Lieferumfang .......................................................................................13Montageplan, Abmessungen ........................................................14Mastmontage, Schutzdach .............................................................15Schalttafeleinbau ...............................................................................16

Installation .....................................................................................17Installationshinweise ........................................................................17Typschilder / Klemmenbelegung ................................................18Verdrahtung Stratos Pro A2... MSCOND.....................................19Anschluß des Memosens-Sensors ...............................................21

Bedienoberfläche, Tastatur ........................................................22Display ............................................................................................23

Signalfarben (Displayhinterleuchtung) .....................................23Betriebsart Messen ............................................................................24Betriebsart wählen / Werte eingeben ........................................25

Farbgeleitete Nutzerführung .....................................................27Die Betriebsarten .........................................................................28

Menüstruktur Betriebsarten, Funktionen .................................29Der Betriebszustand HOLD ............................................................30Alarm ......................................................................................................31Meldungen Alarm und HOLD .......................................................32Meldung über den Stromeingang erzeugen: .........................33

Konfigurierung .............................................................................34Menüstruktur der Konfigurierung ...............................................34Parametersatz A/B manuell umschalten ...................................36Konfigurierung (Kopiervorlage) ...................................................41Sensor .....................................................................................................44Stromausgang 1 .................................................................................50

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InhaltStromausgang 2 .................................................................................60Temperaturkompensation ..............................................................62Eingang CONTROL .............................................................................66Alarmeinstellungen ...........................................................................68Uhrzeit und Datum ...........................................................................72Meßstellenbezeichnung .......................................................................72

Digitale Sensoren .........................................................................74Betrieb ....................................................................................................74Anschluß digitaler Sensoren ..........................................................75Sensorwechsel ....................................................................................76

Kalibrierung ...................................................................................79Auswahl Kalibriermodus .................................................................79Kalibrierung mit Kalibrierlösung ..................................................80Kalibrierung d. Eingabe der Zellkonstante ...............................82Produktkalibrierung ..........................................................................83Abgleich Temperaturfühler ............................................................85

Messung .........................................................................................86Diagnose ........................................................................................87Service ............................................................................................92USP-Funktion ................................................................................95Betriebszustände ..........................................................................97A2... X: Speisegeräte und Anschaltung ....................................98Lieferprogramm und Zubehör ...................................................99Technische Daten .......................................................................100Kalibrierlösungen .......................................................................108Konzentrationsverläufe .............................................................110Fehlerbehandlung ......................................................................115Fehlermeldungen .......................................................................116Sensoface .....................................................................................118FDA 21 CFR Part 11 ....................................................................120

Electronic Signature – Passcodes ...............................................120Audit Trail ............................................................................................120

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InhaltIndex .............................................................................................121

Urheberrechtlich geschützte Begriffe ......................................131Passcodes .....................................................................................132

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EinleitungBestimmungsgemäßer GebrauchStratos Pro A2... MSCOND ist ein 2-Leiter-Gerät zur Messung elektri-scher Leitfähigkeit und Temperatur in Flüssigkeiten mit Memosens-Sensoren. Einsatzgebiete sind: Biotechnologie, Chemische Industrie, Umwelt und Lebensmittelbereich, Wasser-/Abwassertechnik.

Das Gehäuse und die Montagemöglichkeiten• Das robuste Kunststoffgehäuse ist ausgelegt für die Schutzart IP 67/

NEMA 4X outdoor, besteht aus PBT-glasfaserverstärkt, PC und hat die Abmaße H 148 mm, B 148 mm, T 117 mm. Vorbereitete Durchbrüche im Gehäuse ermöglichen:

• Wandmontage (mit Dichtstopfen zur Abdichtung des Gehäuses) siehe Seite 13

• Mastmontage (Ø 40 … 60 mm, 30 … 45 mm)siehe Seite 15

• Schalttafeleinbau (Ausschnitt 138 mm x 138 mm nach DIN 43700) siehe Seite 16

Das Wetterschutzdach (Zubehör)Das als Zubehör lieferbare Schutzdach bietet zusätzlichen Schutz vor direkten Witterungseinflüssen und mechanischer Beschädigung, siehe Seite 15.

Der Anschluß der Sensoren, KabelzuführungenFür die Zuführung der Kabel verfügt das Gehäuse über• 3 Durchbrüche für Kabelverschraubungen M20x1,5• 2 Durchbrüche für NPT 1/2” bzw. Rigid Metallic ConduitFür quasistationäre Installationen mit Memosens-Sensoren empfiehlt sich, an Stelle einer Kabelverschraubung das Zubehör M12-Gerä-tebuchse (ZU 0822) einzusetzen – das ermöglicht, das Sensorkabel einfach ohne Öffnen des Gerätes zu wechseln.

SensorenDas Gerät ist ausgelegt für Memosens-Sensoren.

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Das DisplayKlartextanzeigen im großen, hinterleuchteten LC-Display erlauben eine intuitive Bedienung. Der Anwender kann festlegen, welche Werte im Standard-Meßmodus angezeigt werden sollen („Main Display“, siehe Seite 26).

Farbgeleitete NutzerführungDurch farbige Hinterleuchtung des Displays werden verschiedene Betriebszustände signalisiert (z.B. Alarm: rot, HOLD-Zustand: orange, siehe Seite 27).

DiagnosefunktionenDiagnosefunktionen bieten „Sensocheck“ als automatische Überwa-chung des Sensors und der Zuleitungen sowie „Sensoface“ zur über-sichtlichen Darstellung des Sensorzustandes, siehe Seite 87.

DatenloggerDas interne Logbuch (TAN SW-A002) kann bis zu 100 Einträge verwal-ten – bei AuditTrail (TAN SW-A003) bis zu 200, siehe Seite 90.

2 Parametersätze A,BDas Gerät bietet zwei über einen Steuereingang bzw. manuell um-schaltbare Parametersätze für unterschiedliche Prozeßadaptionen oder unterschiedliche Prozeßzustände.Übersicht Parametersätze (Kopiervorlage) siehe Seite 42.

PaßwortschutzEin Paßwortschutz (Passcode) für die Vergabe von Zugriffsrechten bei der Bedienung ist konfigurierbar, siehe Seite 94.

TK Meßmedium: Wahl der KompensationsmethodeZur Wahl für die Temperaturkompensation stehen: linear (Eingabe des Temperaturkoeffizienten), natürliche Wässer (nLF), NaCl, HCl, NH3, NaOH, siehe Seite 62.

Einleitung

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I-InputDer analoge Stromeingang (0) 4 ... 20 mA kann für eine externe Temperaturkompen-sation benutzt werden (TAN erforderlich).Siehe Seite 64.

EinleitungSteuereingänge

HOLD (potentialfreier digitaler Steuereingang)Der Eingang HOLD kann für das externe Auslösen des HOLD-Zustands verwendet werden, siehe Seite 31.

CONTROL (potentialfreier digitaler Steuereingang)Wahlweise kann der Eingang „Control“ zur Parametersatzumschaltung (A/B) oder zur Durchflußüberwachung eingesetzt wer-den, siehe Seite 66.

SignalausgängeAusgangsseitig verfügt das Gerät über zwei Stromausgänge (zur Über-tragung von z. B. Meßwert und Temperatur). Die Ausgangskennlinie ist einstellbar (linear, bilinear bzw. logarithmisch), siehe Seite 50ff.

OptionenZusätzliche Funktionen können über TAN freigeschaltet werden (S. 94).

5

6

13

14

10

11

Strom- Eingang

HOLD- Eingang

CONTROL- Eingang

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SicherheitshinweiseSicherheitshinweise unbedingt lesen und beachten!Das Gerät ist nach dem Stand der Technik und den anerkannten sicherheitstechnischen Regeln gebaut.Bei seiner Verwendung können unter Umständen dennoch Gefahren für den Benutzer bzw. Beeinträchtigungen für das Gerät entstehen.

Siehe auch separate Dokumente (Seite 3):• „Sicherheitshinweise“• „Zertifikate“

VORSICHT!

Hinweis:Vor Inbetriebnahme muß der Nachweis über die Zulässigkeit der Zusammenschaltung mit anderen Betriebsmitteln geführt werden.

Die Inbetriebnahme muß von durch vom Betreiber autorisiertes Fach-personal durchgeführt werden. Wenn ein gefahrloser Betrieb nicht möglich ist, dann darf das Gerät nicht eingeschaltet bzw. muß das Gerät vorschriftsmäßig ausgeschaltet und gegen unbeabsichtigten Betrieb gesichert werden. Gründe hierfür können sein:• sichtbare Beschädigung des Geräts• Ausfall der elektrischen Funktion• längere Lagerung bei Temperaturen unter –30 °C bzw. über 70 ˚C• schwere Transportbeanspruchungen

Bevor das Gerät wieder in Betrieb genommen wird, muß eine fach-gerechte Stückprüfung durchgeführt werden. Diese Prüfung soll beim Hersteller im Werk vorgenommen werden.

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SicherheitshinweiseHinweise zur Installation in explosionsgefährdeten Bereichen(Stratos Pro A2... X MSCOND)• Bei der Errichtung müssen die Bestimmungen der EN 60079-10 /

EN 60079-14 bzw. die am Errichtungsort geltenden Bestimmun-gen eingehalten werden. Siehe auch separates Dokument „Safety Instructions / Sicherheitshinweise“.

Zulassungen zum Einsatz in explosionsgefährdeten Bereichen:(Stratos Pro A2... X MSCOND)IECEx, ATEX, FM, CSA, NEPSI und GOST (siehe Dokument „Zertifikate“).

Bei Geräten mit unterschiedlichen Zündschutzarten muß der Betreiber die von ihm angewendete Zündschutzart während der Installation festlegen- dazu sind die Auswahlfelder auf dem Typschild zu nutzen:

Anschlußklemmen:Schraubklemmen, geeignet für Einzeldrähte / Litzen bis 2,5 mm2.Empfohlenes Anzugsmoment der Klemmenschrauben: 0,5 ... 0,6 Nm.

Typschild Stratos Pro A2...X außen an der Unterseite der Front mit vom Betreiber nach der Installation anzukreuzenden Aus-wahlfeldern zur Kennzeichnung der jeweiligen Einsatzart

Wichtiger Hinweis: Kennzeichnung der Zündschutzart durch den Betreiber!

Ex-Anschaltung Memosens

Uo

(V)Io

(mA)Po

(mW)Ci

(μH)Li

(μH)

5 124 155 10,6 0

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ÜberblickStratos Pro A2... MSCOND im Überblick

5

6

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14

Input +

Input –

CONTROL

CONTROL Eingang

Control-

10

11

HOLD

HOLD

Eingang

Strom-

Eingang

HOLD-

17

9

8Ausgang 1 + Output 1, 2 / HART

– Output 1 / HART

– Output 2

Ausgang 2

1

2

3

4

RS 485+3 V

RS 485 A

RS 485 B

GND/Shield

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MontageLieferumfangKontrollieren Sie die Lieferung auf Transportschäden und auf  Vollständigkeit!Zum Lieferumfang gehören:• Fronteinheit, Untergehäuse, Kleinteilebeutel• Werksprüfzeugnis• Dokumentation (vgl. Seite 3)• CD-ROM

11

10

9

8

7 6 5 4

1

2

3

Abb.: Montage der Gehäusekomponenten

1) Kurzschlußbrücke (3 Stück)2) Scheibe (1 Stück), für Conduit

Montage: Scheibe zwischen Gehäuse und Mutter

3) Kabelbinder (3 Stück)4) Scharnierstift (1 Stück), von

beiden Seiten steckbar5) Gehäuseschrauben (4 Stück)

6) Verschlußpfropfen (1 Stück)7) Reduziergummi (1 Stück)8) Kabelverschraubungen

(3 Stück)9) Blindstopfen (3 Stück)10) Sechskantmuttern (5 Stück)11) Dichtstopfen (2 Stück), zur Ab-

dichtung bei Wandmontage

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MontageMontageplan, Abmessungen

Abb.: Befestigungsplan

1) Kabelverschraubung (3 Stück)2) Bohrungen für Kabelver-

schraubung oder Conduit ½“, ø 21,5 mm (2 Bohrungen) Conduit-Verschraubungen sind nicht im Lieferumfang enthalten!

3) Bohrungen für Mastmontage (4 Bohrungen)

4) Bohrungen für Wandmontage (2 Bohrungen)

148

148

42 4242

14

11741

2143

12

34 80

746,

2

4

3

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MontageMastmontage, Schutzdach

Abb.: Schutzdach für Wand- und Mastmontage, Zubehör ZU 0737

Abb.: Mastmontage-Satz, Zubehör ZU 0274

147199

91

185

1

2

3

4

1) Schlauchschellen mit Schnek-kentrieb nach DIN 3017 (2 Stück)

2) Mastmontageplatte (1 Stück)3) Wahlweise senkrechte oder

waagerechte Mastanordnung4) Schneidschrauben (4 Stück)

ø40...ø60

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MontageSchalttafeleinbau

Abb.: Schalttafel-Montagesatz, Zubehör ZU 0738

1) umlaufende Dichtung (1 Stück)

2) Schrauben (4 Stück)3) Lage der Schalttafel4) Riegel (4 Stück)5) Gewindehülsen (4 Stück)

Schalttafelausschnitt 138 x 138 mm (DIN 43700)

<30 76 31

1...221

2345

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InstallationInstallationshinweise• Die Installation des Geräts darf nur durch ausgebildete Fachkräfte

(BGV A 3) unter Beachtung der einschlägigen Vorschriften und der Betriebsanleitung erfolgen!

• Bei der Installation müssen die technischen Daten und die Anschlußwerte beachtet werden!

• Leitungsadern dürfen beim Abisolieren nicht eingekerbt werden!• Der eingespeiste Strom muß galvanisch getrennt sein. Andernfalls

muß ein Trennbaustein vorgeschaltet werden.• Bei der Inbetriebnahme muß eine vollständige Konfigurierung

durch den Systemspezialisten erfolgen!

Anschlußklemmen: geeignet für Einzeldrähte / Litzen bis 2,5 mm2

Für den Einsatz in explosionsgefährdeten Bereichen siehe separates Dokument „Zertifikate“:• IECEx• ATEX• FM• CSA• NEPSI• GOST

Einsatz in explosionsgefährdeten Bereichen:

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InstallationTypschilder / Klemmenbelegung

Abb.: Typschild Stratos Pro A2...N außen an der Unterseite der Front

Abb.: Klemmenbelegung Stratos Pro A2...

Abb.: Typschild Stratos Pro A2...X außen an der Unterseite der Front

Hinweis: Kennzeichnung der Zündschutzart durch den Betreiber!Bei Geräten mit unterschiedlichen Zündschutzarten muß der Betreiber die von ihm angewendete Zündschutzart während der Installation festlegen – dazu sind die Auswahlfelder auf dem Typschild zu nutzen.Siehe auch einleitendes Kapitel „Sicherheitshinweise“.

Abb.: Beispiel eines zusätzlichen Zulassungsschildes.Die Angaben beziehen sich auf das jeweilige Gerät.

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Installation

Klemmenreihe 1

zusätzlich: 2 HART-Stifte (zwischen Klemmenreihe 1 und 2)

Verdrahtung Stratos Pro A2... MSCOND

Klemmenreihe 2

Ansatzflächen zum Abziehen der Anschlußklemmen

Abb: Anschlußklemmen, Gerät geöffnet, Rückseite der Fronteinheit

1 9 10 18

Sensoranschluß RS-485

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Sens

or

Meßaufgabe: Leitfähigkeit, TemperaturSensor: Memosens

Beschaltungsbeispiel

wei

ß

brau

n

gelb

Schi

rm

grün

Kabe

lG

erät

Der Memosens-Sensor wird an die RS-485-Schnittstelle des Meßgerä-tes angeschlossen. Bei der Auswahl des Sensors im Menü Konfigura-tion werden die Default-Werte als Kalibrierdaten übernommen und können anschließend durch eine Kalibrierung verändert werden.

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Anschluß des Memosens-Sensors

Anschluß Memosens: Aderfarbebraun

grün

gelb

weiß, Schirm transparent

Ansatzfläche zum Abziehen der Anschlußklemmen

Der Memosens-Sensor wird an die RS-485-Schnittstelle des Meßgerä-tes angeschlossen. Bei der Auswahl des Sensors im Menü Konfigura-tion werden die Default-Werte als Kalibrierdaten übernommen und können anschließend durch eine Kalibrierung verändert werden.

Achtung!Es darf kein Meßmodul installiert sein!Stratos Pro Ax... MSCOND ist für den Anschluß eines Memosens-Sensors über die RS-485 Schnittstelle ausgelegt und verfügt nicht über ein Meßmodul.

1 9 1810

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Bedienoberfläche, Tastatur

1 IrDA-Sender/Empfänger2 Display3 Tastatur4 Typschild (unten)

1

3

4

2

MEMO SENS

Taste Funktion• Im Menü eine Ebene zurück• Direkt in den Meßmodus (> 2 s drücken)• Meßmodus: andere Displaydarstellung• Informationen abrufen• Fehlermeldungen anzeigen• Konfigurierung: Eingaben bestätigen,

nächster Konfigurierschritt• Kalibrierung:

weiter im Programmablauf• Meßmodus: Menü aufrufen

Pfeiltastenauf / ab

• Menü: Ziffernwert erhöhen / verringern• Menü: Auswahl

Pfeiltastenlinks / rechts

• Menü: vorherige/nächste Menügruppe• Zahleneingabe: Stelle nach links/rechts

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Display

MEMO SENS

1 Temperatur2 Sensocheck3 Intervall/Einstellzeit4 Sensordaten5 nicht verwendet6 Meldung Grenzwert: Limit 1 bzw. Limit 2 7 Alarm8 Service9 Parametersatz10 Kalibrierung11 Memosens12 Wartezeit läuft

13 Info verfügbar14 HOLD-Zustand aktiv15 Hauptanzeige16 Nebenanzeige17 weiter mit enter18 nicht verwendet19 Diagnose20 Konfiguriermodus21 Kalibriermodus22 Meßmodus23 Sensoface24 Meßwertzeichen

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11

171819202122

121314

15

16

2324

Signalfarben (Displayhinterleuchtung)

rotrot blinkend

Alarm (im Fehlerfall: blinkende Anzeigewerte)Fehleingabe: unzulässiger Wert bzw. falsche Paßzahl

orange HOLD-Zustand (Kalibrierung, Konfigurierung, Service)türkis Diagnosegrün Infolila Sensoface-Meldung

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Betriebsart Messen

Sensoface-Anzeige(Sensorzustand)

Uhrzeit(oder Durchfluß)

Betriebsart-Anzeige (Messen)

Nach Zuschalten der Betriebsspannung geht das Gerät automatisch in die Betriebsart „Messen“. Aufruf der Betriebsart Messen aus einer anderen Betriebsart heraus (z.B. Diagnose, Service): Taste meas lang drücken (> 2 s).

Taste meas lang drücken:Aufruf Betriebsart Messen(erneutes, kurzes Drücken: Wechsel der Displaydarstellung)

Um das Gerät an die Meßaufgabe anzupassen, muß es konfiguriert werden!

Anzeige aktiver Parametersatz(Konfigurierung)

Taste enter

Je nach Konfiguration können Sie folgende Anzeigen als Standard-Display für die Betriebsart „Messen“ einstellen (siehe Seite 26):• Meßwert, Uhrzeit sowie Temperatur (Voreinstellung)• Meßwert und Auswahl des Parametersatzes A/B bzw. Durchfluß

Meßwert und Meßstellenbezeichnung („TAG“)• Uhrzeit und Datum

Hinweis: Durch Drücken der Taste meas in der Betriebsart Messen lassen sich die Displaydarstellungen temporär für ca. 60 s einblenden.

Anzeige ent-spricht OUT1:z.B. Meßgröße

Anzeige ent-spricht OUT2:hier z.B. Temperatur

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Betriebsart wählen / Werte eingeben

Werte eingeben:5) Ziffernposition auswählen: Pfeiltaste links / rechts6) Zahlenwert ändern: Pfeiltaste auf / ab7) Eingabe bestätigen mit enter

Betriebsart wählen:1) Taste meas lang (> 2 s) drücken (direkt zur Betriebsart Messen)2) Taste menu drücken – das Auswahlmenü erscheint3) Betriebsart mittels Pfeiltasten links / rechts wählen4) Gewählte Betriebsart mit enter bestätigen

Auswahlmenü

gewählte Betriebsart (blinkt)

1

4

3

2

5 7

6

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meas

meas

enter

ca. 2 s

Displaydarstellung im Meßmodus

Taste enter

Taste meas

Kurzes Drücken von meas ruft weitere Displaydarstellungen auf, zum Beispiel Meßstellenbezeichnung (TAG) oder Durchfluß (L/h).Diese sind türkis hinterleuchtet und wechseln nach 60 s zum Hauptdisplay.

Um eine Displaydarstellung als MAIN DISPLAY auszuwählen, drücken Sie enter –in der Nebenanzeige erscheint „MAIN DISPLAY – NO“ – wählen Sie mit den Cursor-Tasten Auf oder Ab „MAIN DISPLAY – YES“ und bestätigen Sie mit enter.Die Hinterleuchtung wechselt auf weiß.Diese Displaydarstellung erscheint nun im Meßmodus .

Als MAIN DISPLAY wird die im Meß-modus aktive Anzeige bezeichnet. Den Meßmodus rufen Sie aus anderen Betriebsarten durch längeres Drücken der Taste meas auf (> 2 s).

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Farbgeleitete NutzerführungDie farbgeleitete Nutzerführung garantiert eine erhöhte Bedienungs-sicherheit und signalisiert Betriebszustände besonders deutlich.Der normale Meßmodus ist weiß hinterleuchtet, während Anzeigen im Informationsmodus grün und das Diagnosemenü türkis erscheinen. Der orangefarbene HOLD-Modus z. B. bei Kalibrierungen ist ebenso weithin sichtbar wie der Magenta-Farbton zur optischen Unterstrei-chung von Asset-Management-Meldungen für die vorausschauende Diagnostik – wie z. B. Wartungsbedarf, Voralarm und Sensorverschleiß.Der Alarmstatus selbst weist eine besonders auffallende rote Display-farbe auf und wird auch noch durch blinkende Anzeigewerte signali-siert. Unzulässige Eingaben oder falsche Paßzahlen lassen das gesam-te Display rot blinken, so daß Bedienfehler deutlich reduziert werden.

weiß:Meßmodus

orange:Hold-Zustand

rot blinkend:Alarm, Fehler

magenta:Wartungsbedarf

grün:Info-Texte

türkis:Diagnose

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DiagnoseAnzeige der Kalibrierdaten, Anzeige der Sensordaten, Durchführung eines Geräteselbsttests, Abruf der Logbuch-Einträge und Anzeige der Hard-/Softwareversion der einzelnen Komponenten. Das Logbuch kann 100 Einträge erfassen (00...99), sie sind direkt am Gerät einsehbar. Über eine TAN (Option) kann das Logbuch auf 200 Einträge erweitert werden.

HOLDManueller Aufruf des Betriebszustandes HOLD, z. B. für Wartungsarbei-ten. Die Signalausgänge nehmen einen definierten Zustand ein.

KalibrierungJeder Sensor verfügt über typische Kenngrößen. Um einen korrekten Meßwert liefern zu können, ist eine Kalibrierung erforderlich. Dabei prüft das Gerät, welchen Wert der Sensor bei Messung in einem be-kannten Medium liefert. Wenn eine Abweichung besteht, dann kann das Gerät „justiert“ werden. In diesem Fall zeigt das Gerät den „tatsäch-lichen“ Wert an und korrigiert intern den Meßfehler des Sensors. Wäh-rend der Kalibrierung geht das Gerät in den Betriebszustand HOLD. Bei der Kalibrierung bleibt das Gerät im Kalibriermodus, bis dieser durch den Bediener verlassen wird.

KonfigurierungUm das Gerät an die Meßaufgabe anzupassen, muß es konfiguriert wer-den. In der Betriebsart „Konfigurierung“ wird eingestellt, welcher Sensor angeschlossen wurde, welcher Meßbereich übertragen werden soll und wann Warn- bzw. Alarmmeldungen erfolgen sollen. Während der Konfi-gurierung geht das Gerät in den Betriebszustand HOLD. Der Konfiguriermodus wird automatisch 20 Minuten nach der letzten Tastenbetätigung verlassen. Das Gerät geht in den Meßmodus.

ServiceWartungsfunktionen (Stromgeber), IrDA-Betrieb, Passcodes vergeben, zurückstellen auf Werkseinstellungen, Optionen (TAN) freischalten.

Die Betriebsarten

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Menüstruktur Betriebsarten, Funktionen

Anzeige der Kalibrierdaten

Anzeige der Sensorkenndaten

Selbsttest: RAM, ROM, EEPROM, Modul

100 Ereignisse mit Datum und Uhrzeit

Anzeige der direkten unkorrigierten Sensorsignale

Anzeige von Software-Version, Gerätetyp und Seriennummer

Manuelles Auslösen des HOLD-Zustandes, z.B. für Sensorwechsel.Die Signalausgänge verhalten sich wie parametriert (z.B. letzter Meßwert, 21 mA)

Konfigurierung Parametersatz A

Konfigurierung Parametersatz B

Anzeige der Meßwerte für Validierungszwecke (Simulatoren)

Stromgeber Ausgang 1

Stromgeber Ausgang 2

Aktivierung IrDA-Schnittstelle

Vergabe von Zugangscodes für die Betriebsarten

Rücksetzung auf Werksvoreinstellung

Optionsfreischaltung über TAN

(Zugriff über Code, Liefer-einstellung:5555)

Kalibrierung mit Kalibrierlösung

Kalibrierung durch Eingabe der Zellkonstante

Produktkalibrierung

Abgleich des Temperaturfühlers

Drücken der Taste menu (Pfeiltaste unten) führt zum Auswahlmenü. Mit Hilfe der Pfeiltasten rechts / links erfolgt die Auswahl der Menügruppe. Öffnen der Menüpunkte mit enter. Zurück mit meas.

Meßmodus(Hauptdisplay

wählbar)

Anzeige TAG

nach 60 s nach 60 s

Anzeige CLK

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Der Betriebszustand HOLDDer HOLD-Zustand ist ein Sicherheitszustand beim Konfigurieren und Kalibrieren. Der Ausgangsstrom ist eingefroren (Last) oder auf einen festen Wert gesetzt (Fix). Während des HOLD-Zustands ist das Display orange hinterleuchtet.

Beenden des Betriebszustands HOLD Der HOLD-Zustand wird durch Wechsel in den Meßmodus been-det (Taste meas lang drücken). Im Display erscheint „Good Bye“, anschließend wird HOLD aufgehoben. Beim Verlassen der Kalibrierung erfolgt eine Sicherheitsabfrage, um sicherzustellen, daß die Meßstelle wieder betriebsbereit ist (z.B.: Sensor wurde wieder eingebaut, befindet sich im Prozeß).

HOLD-Zustand, Anzeige auf dem Display:

HOLD aktiviert

21

4HOLD aktiviert

Ausgangsstrom[mA]

Ausgangssignal HOLDEinstellung FIX = 21.0 mA

Ausgangssignal HOLDEinstellung LAST

Ausgangssignal bei HOLD:

Verhalten des Ausgangssignals• Last: Der Ausgangsstrom wird auf den letzten Wert eingefroren.

Ratsam bei kurzer Konfigurierung. Der Prozeß darf sich während der Konfigurierung nicht wesentlich ändern. Änderungen werden in dieser Einstellung nicht bemerkt!

• Fix: Der Ausgangsstrom wird auf einen deutlich anderen Wert als den Prozeßwert gesetzt, um dem Leitsystem zu signalisieren, daß am Gerät gearbeitet wird.

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Alarm

HOLD manuell auslösenDer Betriebszustand HOLD kann manuell über das Menü HOLD aus-gelöst werden. Das ermöglicht z.B. die Kontrolle bzw. den Austausch von Sensoren ohne Auslösung unbeabsichtigter Reaktionen an den Ausgängen.Rückkehr ins Auswahlmenü mit der Taste meas.

AlarmBei Auftreten eines Fehlers erfolgt sofort die Anzeige Err xx im Display.Erst nach Ablauf einer parametrierbaren Verzögerungszeit wird der Alarm registriert und ein Logbucheintrag erzeugt.Bei Alarm blinkt das Display des Geräts, die Farbe der Displayhinter-leuchtung wechselt auf rot.

Fehlermeldungen können zusätzlich durch ein 22 mA-Signal über den Ausgangsstrom gemeldet werden (siehe Konfigurierung).Nach dem Wegfall eines Fehlerereignisses wird der Alarmzustand nach ca. 2 s gelöscht.

HOLD extern auslösen (SW-A005)Der Betriebszustand HOLD kann von außen über ein Signal am HOLD-Eingang gezielt ausgelöst werden (z.B. über das Prozeßleitsystem).

HOLD inaktiv 0...2 V AC/DCHOLD aktiv 10...30 V AC/DC

Prozeßleitsystem

Hilfsenergie12...24 V AC/DC

HOLD- Eingang

10

11

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Meldung Auslöser UrsacheAlarm Sensocheck Polarisation / Kabel(22 mA) Fehlermeldungen Flow (Eingang CONTROL)

ERR 10: Leitwert > 3500 mSHOLD über Menü bzw. EingangKonfigurierungKalibrierungService

Meldungen Alarm und HOLD

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Hilfsenergie12...24 V AC/DC

13

14

Meldung über den Eingang CONTROL erzeugen(Durchfluß min. / Durchfluß max.):Je nach Voreinstellung im Menü „Konfigurierung“ kann der Eingang CONTROL zur Parametersatzumschaltung bzw. zur Durchflußmessung (Impulsprinzip) verwendet werden. Bei Voreinstellung auf Durchflußmessung

kann bei Überschreitung des minimalen bzw. maximalen Durchflusses ein Alarm generiert werden:

(Wert eingeben, Voreinstellung ist 5 Liter/h) (Wert eingeben, Voreinstellung ist 25 Liter/h)

Meldungen Alarm und HOLD

CONTROL- Eingang

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KonfigurierungMenüstruktur der KonfigurierungDas Gerät verfügt über 2 Parametersätze „A“ und „B“. Durch das Umschalten des Parametersatzes kann das Gerät so z.B. an an zwei verschiedene Meßsituationen angepaßt werden. Der Parametersatz „B“ läßt nur die Einstellung prozeßbezogener Parameter zu.Die Konfigurierschritte sind in Menügruppen zusammengefaßt.Mit Hilfe der Pfeiltasten links / rechts kann zur jeweils nächsten Menügruppe vor- bzw. zurückgesprungen werden.Jede Menügruppe besitzt Menüpunkte zur Einstellung der Parameter.Öffnen der Menüpunkte mit enter. Das Ändern der Werte erfolgt mit den Pfeiltasten, mit enter werden die Einstellungen bestätigt/übernommen. Zurück zur Messung: meas lang drücken (> 2 s).

Wahl Menügruppe Menügruppe Code Display Wahl

Menüpunkt

Sensorauswahl SNS:

Menüpunkt 1

...

Menüpunkt ...

Stromausgang 1 OT1:

Stromausgang 2 OT2:

Kompensation COR:

Schalteingang(Parametersatz bzw. Durchflußmessung)

IN:

Alarmmodus ALA:

Uhr stellen CLK:

Meßstellen- bezeichnung TAG:

enter

enter

enter

enter

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KonfigurierungParametersatz A/B: konfigurierbare MenügruppenDas Gerät verfügt über 2 Parametersätze „A“ und „B“. Durch das Umschalten des Parametersatzes kann das Gerät so z.B. an zwei verschiedene Meßsituationen angepaßt werden. Der Parametersatz „B“ läßt nur die Einstellung prozeßbezogener Parameter zu.

Menügruppe Parametersatz A Parametersatz B Sensorauswahl ---

Stromausgang 1 Stromausgang 1Stromausgang 2 Stromausgang 2Kompensation KompensationSchalteingang ---Alarmmodus AlarmmodusParametersatz-umschaltung

---

Uhr stellen ---Meßstellen-bezeichnung

---

Parametersatz A/B extern umschaltenÜber ein Signal am CONTROL-Eingang kann der Parametersatz A/B umgeschaltet werden (Parametrierung: ).

13

14

z.B. Prozeßleitsystem

max. 30 V AC/DC

CONTROL- Eingang

Parametersatz A aktiv 0...2 V AC/DCParametersatz B aktiv 10...30 V AC/DC

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Parametersatz A/B manuell umschaltenDisplay Aktion Bemerkung

Manuelles Umschalten der Parametersätze:meas drücken

Das manuelle Umschalten der Parametersätze muß vorher in CONFIG gewählt werden. Liefereinstellung ist fester Parametersatz A.Falsch eingestellte Parameter verändern die Meßeigenschaften!

In der unteren Zeile blinkt PARSET.Mit Tasten und Parametersatz aus-wählenAuswahl PARSET A / PARSET BÜbernehmen mit enter Keine Übernahme mit meas

Konfigurierung

Konfigurierung Auswahl VorgabeSENSOR

*) Diese Sensoren erscheinen zwar in der Menüauswahl, können jedoch nicht ohne Meßmodul betrieben werden. Stratos Pro A2... MSCOND ist für den Anschluß eines Sensors Memosens über die RS-485-Schnittstelle ausgelegt und verfügt nicht über ein Meßmodul.Informationen über Nachrüstmöglichkeiten und anfallende Kosten erhal-ten Sie beim Hersteller (siehe Rückseite dieser Betriebsanleitung).

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KonfigurierungKonfigurierung Auswahl VorgabeSENSOR

TEMPERATURE (EXT. nur, wenn I-Input über TAN freigeschaltet wurde)

AUTO MAN EXT (nur wenn über TAN freigeschaltet)

1) Bei Memosens wird die Zellkonstante automatisch aus dem Sensor geladen. 2) Mit der Bereichswahl wird die maximale Auflösung gewählt. Wird dieser Bereich „nach oben“ über-

schritten, wird automatisch in den nächsthöheren Bereich umgeschaltet.

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KonfigurierungKonfigurierung Auswahl VorgabeSENSOR

Ausgang 1 (OUT1)

OUTPUT (nur bei Cond)

Eingabebereich: gewählter CHANNEL Eckpunkt X : BEGIN ≤ CORNER X ≤ END (steigend)BEGIN ≥ CORNER X ≥ END (fallend) Eingabebereich: gewählter CHANNEL Vorgabe: 12 mA Eckpunkt Y : (0) 4 mA ≤ CORNER Y ≤ 20 mADekadenDekaden

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KonfigurierungKonfigurierung Auswahl VorgabeAusgang 2 (OUT2)

... sonst wie Ausgang 1

Temperaturkompensation (CORRECTION)

I-INPUT (nur, wenn TEMP EXT gewählt wurde – dazu muß die Option I-Input freigeschaltet worden sein)

Schalteingang (CNTR_IN)Parametersatz umschalten, FLOW12000 Impulse/Liter

0 ... 20000 Impulse/Liter

Alarm (ALARM)

*) Die Menüpunkte erscheinen nur, wenn ausgewählt**) Hysterese fest 5 % vom Schwellwert

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Konfigurierung Auswahl VorgabeParametersatz (PARSET)

Auswahl fester Parametersatz (A) bzw. Umschalten A/B über Control-Eingang oder manu-ell im Meßmodus

(fester Parametersatz A)

Konfigurierung

Echtzeituhr (CLOCK)

Meßstellenbezeichnung (TAG)(Eingabe in Textzeile) ___

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Konfigurierung (Kopiervorlage)Zwei komplette Parametersätze liegen im EEPROM ab. Bei Auslie-ferung sind beide Sätze identisch, können dann aber parametriert werden.Hinweis:Tragen Sie Ihre Konfigurierdaten auf den Folgeseiten ein oder nutzen Sie diese als Kopiervorlage.

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Parameter Parametersatz A Parametersatz BSNS: Sensortyp

SNS: Zellkonstante

SNS: Meßmodus

SNS: Meßbereich

SNS: Konzentrations-bestimmung

SNS: Temperatureinheit

SNS: Temperaturerfassung

SNS: Temperatur manuell

SNS: RTD-Typ

SNS: CIP-Zähler

SNS: SIP-Zähler

OT1: Meßgröße

OT1: Ausgabe lin/bilin/log

OT1: Stromanfang

OT1: Stromende

OT1: (nur bilineare Kennlinie) Eckpunkt X

OT1: (nur bilineare Kennlinie) Eckpunkt Y

OT1: Filterzeit

OT1: 22 mA-Fehlerstrom

OT1: HOLD-Zustand

OT1: HOLD-FIX-Strom

*) Diese Parameter sind in Parametersatz B nicht einstellbar, identische Werte wie in Parametersatz A

Konfigurierung (Kopiervorlage)

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(Kopiervorlage) KonfigurierungParameter Satz A Satz BOT2: MeßgrößeOT2: Ausgabe lin/bilin/logOT2: StromanfangOT2: StromendeOT2: (nur bilineare Kennlinie) Eckpunkt XOT2: (nur bilineare Kennlinie) Eckpunkt YOT2: FilterzeitOT2: 22 mA-FehlerstromOT2: HOLD-ZustandOT2: HOLD-FIX-StromCOR: TC SELECTCOR: Temp.-KoeffizientCOR: ReferenztemperaturCOR: Temp.-Eingang ext.COR: StrombereichCOR: StromanfangCOR: StromendeIN: Parametersatz A/B oder DurchflußIN: (Durchflußmesser) Anpassung lmpulse/LiterALA: VerzögerungszeitALA: Sensocheck ein/ausALA: Durchflußkontrolle FLOW CNTR ein/ausALA: minimaler Durchfluß (Hysterese fest 5 %)ALA: maximaler Durchfluß (Hysterese fest 5 %)CLK: Uhrzeit & DatumTAG: Meßstellenbezeichnung

*) Diese Parameter sind in Parametersatz B nicht einstellbar, identische Werte wie in Parametersatz A

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KonfigurierungSensorAuswahl der Parameter

1 Taste menu drücken.2 Mit Pfeiltasten CONF wählen,

enter drücken.3 Auswahl Parametersatz mit Pfeiltasten

enter drücken.4 Mit Pfeiltasten Menügruppe SENSOR

wählen, enter drücken. 5 Für alle Menüpunkte dieser Menügruppe

erscheint der Code „SNS:“ im Display. Wahl der Menüpunkte mit enter-Taste, ändern mit Pfeiltasten (siehe rechte Seite). Bestätigen (und weiter) mit enter.

6 Beenden: Taste meas drücken, bis der Statusbalken [meas] im Display erscheint.

6

5

Wahl Sensortyp

Wahl Meßmodus

Wahl Meßbereich

Konzentrationsbestimmung

Temperatureinheit

Temperaturerfassung

Wahl Temperaturfühlertyp

Reinigungszyklen

Sterilisierungszyklen

5enter

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KonfigurierungMenüpunkt Aktion AuswahlWahl Sensortyp Mit Pfeiltasten

verwendeten Sensortyp auswählen.

Übernehmen mit enter

Wahl Meßmodus Mit Pfeiltasten gewünschten Meßmodus auswählen.

Übernehmen mit enter

Wahl Meßbereich nur bei Cond-Messung

Mit Pfeiltasten gewünschten Meßbereich auswählen.

Übernehmen mit enter

Konzentrations-bestimmung

nur bei Conc-Messung

Mit Pfeiltasten gewünschte Konzentrationslösung auswählen.

Übernehmen mit enter

5

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KonfigurierungSensorAuswahl: Temperatureinheit, Temperaturerfassung,

Temperaturfühlertyp

1 Taste menu drücken.2 Mit Pfeiltasten CONF wählen,

enter drücken.3 Auswahl Parametersatz mit Pfeiltasten

enter drücken.4 Mit Pfeiltasten Menügruppe SENSOR

wählen, enter drücken. 5 Für alle Menüpunkte dieser Menügruppe

erscheint der Code „SNS:“ im Display. Wahl der Menüpunkte mit enter-Taste, ändern mit Pfeiltasten (siehe rechte Seite). Bestätigen (und weiter) mit enter.

6 Beenden: Taste meas drücken, bis der Statusbalken [meas] im Display erscheint.

6

5

Wahl Sensortyp

Wahl Meßmodus

Wahl Meßbereich

Konzentrationsbestimmung

Temperatureinheit

Temperaturerfassung

Wahl Temperaturfühlertyp

Reinigungszyklen

Sterilisierungs zyklen

5enter

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KonfigurierungMenüpunkt Aktion AuswahlTemperatureinheit Mit Pfeiltasten °C

oder °F wählen.

Übernehmen mit enter

Temperaturerfassung Mit Pfeiltasten Modus auswählen:AUTO: Erfassung über Sensor MAN: direkte Eingabe der Temp., keine Erfassung (s. nächster Schritt)EXT: Temperaturvorgabe über Stromeingang (nur wenn TAN E freigeschaltet)Übernehmen mit enter

(Manuell Temperatur) Mit Pfeiltasten Stelle verändern, mit Pfeiltasten andere Stelle auswählen.Übernehmen mit enter

Wahl Temperaturfühlertyp

(nicht bei Memosens)Mit Pfeiltasten verwendeten Temperaturfühlertyp auswählen.

Übernehmen mit enter

5

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Wahl Sensortyp

Wahl Meßmodus

Wahl Meßbereich

Konzentrationsbestimmung

Temperatureinheit

Temperaturerfassung

Wahl Temperaturfühlertyp

Reinigungszyklen

Sterilisierungs zyklen

KonfigurierungSensor (nur ISM)Einstellung: Reinigungszyklen, Sterilisierungs zyklen

1 Taste menu drücken.2 Mit Pfeiltasten CONF wählen,

enter drücken.3 Auswahl Parametersatz mit Pfeiltasten

enter drücken.4 Mit Pfeiltasten Menügruppe SENSOR

wählen, enter drücken. 5 Für alle Menüpunkte dieser Menügruppe

erscheint der Code „SNS:“ im Display. Wahl der Menüpunkte mit enter-Taste, ändern mit Pfeiltasten (siehe rechte Seite). Bestätigen (und weiter) mit enter.

6 Beenden: Taste meas drücken, bis der Statusbalken [meas] im Display erscheint.

5enter

6

5

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KonfigurierungMenüpunkt Aktion AuswahlCIP / SIP (nur ISM)

Reinigungszyklen ein/aus

Mit Pfeiltasten ON oder OFF auswählen.Schaltet die Protokollierung im erwei-terten Logbuch ein/ausÜbernehmen mit enter

Sterilisierungszyklen ein/aus

Mit Pfeiltasten ON oder OFF auswählen.Schaltet die Protokollierung im erwei-terten Logbuch ein/ausÜbernehmen mit enter

Das Protokollieren von Reinigungs- und Sterilisierungszyklen bei ein-gebautem Sensor trägt zur Messung der Belastung des Sensors bei. Praktikabel bei Bioanwendungen (Prozeßtemperatur ca. 0 ... 50 °C, CIP-Temperatur > 55 °C, SIP-Temperatur > 115 °C).

Hinweis:Der Eintrag von CIP- bzw. SIP-Zyklen in das Logbuch erfolgt erst 2 Stunden nach dem Beginn, um zu gewährleisten, daß es sich um einen abgeschlossenen Zyklus handelt.

5

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MeßgrößeAusgang LIN/biLIN/LOG*StromanfangStromendeZeitkonstante AusgangsfilterAusgangsstrom bei FehlermeldungAusgangsstrom bei HOLDAusgangsstrom bei HOLD FIX

KonfigurierungStromausgang 1Ausgangsstrombereich. Meßgröße.

1 Taste menu drücken.2 Mit Pfeiltasten CONF wählen,

enter drücken.3 Auswahl Parametersatz mit Pfeiltasten

enter drücken.4 Mit Pfeiltasten Menügruppe OUT1

wählen, enter drücken. 5 Für alle Menüpunkte dieser Menügruppe

erscheint der Code „OT1:“ im Display. Wahl der Menüpunkte mit enter-Taste, ändern mit Pfeiltasten (siehe rechte Seite). Bestätigen (und weiter) mit enter.

6 Beenden: Taste meas drücken, bis der Statusbalken [meas] im Display erscheint.

5enter

6

5

*) nur bei Cond

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KonfigurierungMenüpunkt Aktion AuswahlMeßgröße Mit Pfeiltasten

auswählen:Cond: LeitfähigkeitTMP: TemperaturÜbernehmen mit enterAnschließend Auswahl Kennlinie (LIN/biLIN/LOG).

Stromanfang Mit Pfeiltasten Stelle verändern, mit Pfeiltasten andere Stelle auswählen.

Übernehmen mit enter

Eingabe für die gewählte Meßgröße/BereichWird der eingestellte Bereich überschritten, wählt das Gerät automa-tisch den nächsthöheren Bereich (Autorange)

Stromende Mit Pfeiltasten Wert eingeben

Übernehmen mit enter

Eingabe für die gewählte Meßgröße/BereichWird der eingestellte Bereich überschritten, wählt das Gerät automa-tisch den nächsthöheren Bereich (Autorange)

Zuordnung von Meßwerten: Stromanfang und Stromende

Ausgangsstrom

[mS/cm]

20 4

200

020 4

200

100[mA]

Beispiel 1: Meßbereich 0...200 mS/cm Beispiel 2: Meßbereich 100...200 mS/cmVorteil: höhere Auflösung im interessie-

renden Bereich

[mA]

Ausgangsstrom

100

5

[mS/cm]

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KonfigurierungStromausgang 1Kennlinie Ausgangsstrom, bilinear

MeßgrößeAusgang LIN/biLIN/LOG*StromanfangStromendebilinear: Eckpunkt Xbilinear: Eckpunkt YZeitkonstante AusgangsfilterAusgangsstrom bei FehlermeldungAusgangsstrom bei HOLDAusgangsstrom bei HOLD FIX

1 Taste menu drücken.2 Mit Pfeiltasten CONF wählen,

enter drücken.3 Auswahl Parametersatz mit Pfeiltasten

enter drücken.4 Mit Pfeiltasten Menügruppe OUT1

wählen, enter drücken. 5 Für alle Menüpunkte dieser Menügruppe

erscheint der Code „OT1:“ im Display. Wahl der Menüpunkte mit enter-Taste, ändern mit Pfeiltasten (siehe rechte Seite). Bestätigen (und weiter) mit enter.

6 Beenden: Taste meas drücken, bis der Statusbalken [meas] im Display erscheint.

5enter

6

5

*) nur bei Cond

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KonfigurierungMenüpunkt Aktion AuswahlKennlinie Ausgangsstrom

Mit Pfeiltasten aus-wählen, übernehmen mit enter

LINKennlinie linearbiLINKennlinie bilinearLOGKennlinie logarithmisch

Stromanfang und Stromende

Mit Pfeiltasten Wert eingeben

Übernehmen mit enter

Eingabe für die gewählte Meßgröße/BereichWird der eingestellte Bereich überschritten, wählt das Gerät automa-tisch den nächsthöheren Bereich (Autorange)

bilineare Kennlinie:Eckpunkt X/Y

Mit Pfeiltasten Wert eingeben

Übernehmen mit enter

Eingabe für den gewünschten Eckpunkt der bilinearen Kennlinie „Corner X“ (Meßgröße) und „Corner Y“ (Ausgangsstrom) – siehe Abbildung unten.

Eckpunkt bilineare KennlinieAusgangsstrom

Meßgröße

Beispiel: Strombereich 4 ... 20 mA,Stromanfang: 0 µS/cm, Stromende: 200 µS/cm Eckpunkt : „CORNER X“: 10 µS/cm (Meßgröße), „CORNER Y“: 12 mA (Ausgangsstrom). Damit ändert sich der Ausgangsstrom im Bereich von 0 ... 10 µS/cm viel stärker als im Bereich 10 ... 200 µS/cm.

5

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Logarithmische KennlinieNichtlinearer Verlauf des Ausgangsstroms, ermöglicht eine Messung über mehrere Dekaden, z. B. die Messung sehr kleiner Leitfähigkeitswerte mit hoher Auflösung sowie die Messung hoher Leitfähigkeitswerte (gering auflösend). Erforderliche Vorgaben: Start- und Endwert

Mögliche Vorgabewerte für Start- und EndwertDer Startwert muß mindestens eine Dekade kleiner sein als der Endwert. Startwert und Endwert müssen jeweils in den gleichen Einheiten angegeben werden (entwe-der in µS/cm oder S/m, siehe Auflistung):

Der Startwert ist der nächste, unter dem kleinsten Meßwert liegende Dekadenwert.

Der Endwert ist der nächste, über dem größten Meßwert liegende Dekadenwert.

Die Anzahl der Dekaden ergibt sich aus:Anzahl Dekaden = log (Endwert) – log (Startwert)

Der Ausgangsstromwert ist wie folgt definiert:

Ausgangsstrom =log(Meßwert) – log(Startwert)

Anzahl Dekaden

Meßwerte

DekadenStartwert Endwert

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KonfigurierungMenüpunkt Aktion AuswahlLogarithmische Kennlinie Ausgangsstrom

Mit Pfeiltasten aus-wählen, übernehmen mit enter

LOGKennlinie logarithmisch

biLINKennlinie bilinear

LINKennlinie linear

Startwert Mit Pfeiltasten Wert eingeben

Übernehmen mit enter

Eingabe für den Startwert der logarithmischen Ausgangskennlinie

Endwert Mit Pfeiltasten Wert eingeben

Übernehmen mit enter

Eingabe für den Endwert der logarithmischen Ausgangskennlinie

Wählbare Start- und Endwerte für logarithmische Kennlinie

S/cm:

S/m:

5

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KonfigurierungStromausgang 1Zeitkonstante Ausgangsfilter einstellen

MeßgrößeAusgang LIN/biLIN/LOGStromanfangStromendeZeitkonstante AusgangsfilterAusgangsstrom bei FehlermeldungAusgangsstrom bei HOLDAusgangsstrom bei HOLD FIX

1 Taste menu drücken.2 Mit Pfeiltasten CONF wählen,

enter drücken.3 Auswahl Parametersatz mit Pfeiltasten

enter drücken.4 Mit Pfeiltasten Menügruppe OUT1

wählen, enter drücken. 5 Für alle Menüpunkte dieser Menügruppe

erscheint der Code „OT1:“ im Display. Wahl der Menüpunkte mit enter-Taste, ändern mit Pfeiltasten (siehe rechte Seite). Bestätigen (und weiter) mit enter.

6 Beenden: Taste meas drücken, bis der Statusbalken [meas] im Display erscheint.

5enter

6

5

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KonfigurierungMenüpunkt Aktion AuswahlZeitkonstante Ausgangsfilter

Mit Pfeiltasten Wert eingeben

Übernehmen mit enter

5

Zeitkonstante AusgangsfilterZur Beruhigung des Stromausgangs kann ein Tiefpaß-Filter mit ein-stellbarer Filterzeitkonstante eingeschaltet werden. Bei einem Sprung am Eingang (100 %) steht nach Erreichen der Zeitkonstante am Aus-gang ein Pegel von 63 %. Die Zeitkonstante kann im Bereich 0...120 s eingestellt werden. Wenn die Zeitkonstante mit 0 s eingestellt wird, dann folgt der Stromausgang direkt dem Eingang.Hinweis: Das Filter wirkt nur auf den Stromausgang, nicht auf das Display und die Grenzwerte!Für die Dauer von HOLD wird die Filterberechnung ausgesetzt, damit kann kein Sprung am Ausgang entstehen.

Zeitkonstante 0...120 s

COND

0/4-20 mA

Zeitkonstante 0...120 s

TMP

Display

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KonfigurierungStromausgang 1Ausgangsstrom bei Error und HOLD.

MeßgrößeAusgang LIN/biLIN/LOGStromanfangStromendeZeitkonstante AusgangsfilterAusgangsstrom bei FehlermeldungAusgangsstrom bei HOLDAusgangsstrom bei HOLD FIX

1 Taste menu drücken.2 Mit Pfeiltasten CONF wählen,

enter drücken.3 Auswahl Parametersatz mit Pfeiltasten

enter drücken.4 Mit Pfeiltasten Menügruppe OUT1

wählen, enter drücken. 5 Für alle Menüpunkte dieser Menügruppe

erscheint der Code „OT1:“ im Display. Wahl der Menüpunkte mit enter-Taste, ändern mit Pfeiltasten (siehe rechte Seite). Bestätigen (und weiter) mit enter.

6 Beenden: Taste meas drücken, bis der Statusbalken [meas] im Display erscheint.

5enter

6

5

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KonfigurierungMenüpunkt Aktion AuswahlAusgangsstrom bei Fehlermeldung

Mit Pfeiltasten ON oder OFF auswählen.Übernehmen mit enter

Ausgangsstrom bei HOLD

LAST: bei HOLD wird der letzte Meßwert am Ausgang gehalten.FIX: bei HOLD wird ein (vorzugebender) Wert am Ausgang gehalten.Auswahl mit Übernehmen mit enter

Ausgangsstrom bei HOLD FIX

Nur bei Auswahl von FIX:Eingabe des Stroms, der bei HOLD am Ausgang fließen sollMit Pfeiltasten Wert eingeben

Übernehmen mit enter

HOLD aktiviert

21

4HOLD aktiviert

Ausgangsstrom[mA]

Ausgangssignal HOLDEinstellung FIX = 21.0 mA

Ausgangssignal HOLDEinstellung LAST

Ausgangssignal bei HOLD:

5

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KonfigurierungStromausgang 2Ausgangsstrombereich. Meßgröße.

MeßgrößeAusgang LIN/biLIN/LOGStromanfangStromendebilinear: Eckpunkt Xbilinear: Eckpunkt YZeitkonstante AusgangsfilterAusgangsstrom bei FehlermeldungAusgangsstrom bei HOLDAusgangsstrom bei HOLD FIX

1 Taste menu drücken.2 Mit Pfeiltasten CONF wählen,

enter drücken.3 Auswahl Parametersatz mit Pfeiltasten

enter drücken.4 Mit Pfeiltasten Menügruppe OUT2

wählen, enter drücken. 5 Für alle Menüpunkte dieser Menügruppe

erscheint der Code „OT2:“ im Display. Wahl der Menüpunkte mit enter-Taste, ändern mit Pfeiltasten (siehe rechte Seite). Bestätigen (und weiter) mit enter.

6 Beenden: Taste meas drücken, bis der Statusbalken [meas] im Display erscheint.

5enter

5

6

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61

KonfigurierungMenüpunkt Aktion AuswahlMeßgröße Mit Pfeiltasten

auswählen:Cond: LeitfähigkeitTMP: Temperatur

Übernehmen mit enter

.

.

.

Alle weiteren Einstellungen wie bei Stromausgang 1 (siehe dort)!

5

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62

Konfigurierung

1 Taste menu drücken.2 Mit Pfeiltasten CONF wählen,

enter drücken.3 Auswahl Parametersatz mit Pfeiltasten

enter drücken.4 Mit Pfeiltasten Menügruppe

CORRECTION wählen, enter drücken. 5 Für alle Menüpunkte dieser Menügruppe

erscheint der Code „COR:“ im Display. Wahl der Menüpunkte mit enter-Taste, ändern mit Pfeiltasten (siehe rechte Seite). Bestätigen (und weiter) mit enter.

6 Beenden: Taste meas drücken, bis der Statusbalken [meas] im Display erscheint.

enter

6

5

Temperaturkompensation Temperaturkompensation MeßmediumStromeingang externe TemperaturmessungStromanfangStromende

5

TemperaturkompensationWahl der Kompensations-Methode.

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63

KonfigurierungMenüpunkt Aktion AuswahlTemperaturkompen-sation

Mit Pfeiltasten gewünschte Kompensation auswäh-len:

OFF: Temperaturkompensation abgeschaltet

LIN: Lineare Temperaturkompensation mit Eingabe des Temperaturkoeffizienten

nLF:Temperaturkompensation für natürliche Wässer nach EN 27888

NaCl: Temperaturkompensation für Reinstwasser mit NaCl-Spuren

HCl: Temperaturkompensation für Reinstwasser mit HCl-Spuren

NH3: Temperaturkompensation für Reinstwasser mit NH3-SpurenÜbernehmen mit enter

NaOH (ohne Abbildung)

5

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Konfigurierung

1 Taste menu drücken.2 Mit Pfeiltasten CONF wählen,

enter drücken.3 Auswahl Parametersatz mit Pfeiltasten

enter drücken.4 Mit Pfeiltasten Menügruppe

CORRECTION wählen, enter drücken. 5 Für alle Menüpunkte dieser Menügruppe

erscheint der Code „COR:“ im Display. Wahl der Menüpunkte mit enter-Taste, ändern mit Pfeiltasten (siehe rechte Seite). Bestätigen (und weiter) mit enter.

6 Beenden: Taste meas drücken, bis der Statusbalken [meas] im Display erscheint.

enter

6

5

Temperaturkompensation Temperaturkompensation MeßmediumStromeingang externe Temperaturmessung(wenn über TAN freigeschaltet)StromanfangStromende

5

TemperaturkompensationTK Meßmedium. Stromeingang Temperaturmessung.

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KonfigurierungMenüpunkt Aktion AuswahlTemperaturkompen-sation Meßmedium

Eingabe der Bezugstemperatur

Nur bei linearer Kompensation: 1. Schritt:Eingabe der Temperatur-kompensation des Meßmediums.2. Schritt:Eingabe der BezugstemperaturMit Pfeiltasten Wert eingeben.Übernehmen mit enter

Bei ext. Temperaturmessung (Stromeingang freigeschaltet / TAN):Strombereich Mit Pfeiltasten

gewünschten Bereich auswählen.

Übernehmen mit enter

Stromanfang Mit Pfeiltasten Stelle verändern, mit Pfeiltasten andere Stelle auswählen.

Übernehmen mit enter

Eingabebereich:

Stromende Mit Pfeiltasten Wert eingeben.

Übernehmen mit enter

Eingabebereich:

5

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1 Taste menu drücken.2 Mit Pfeiltasten CONF wählen,

enter drücken.3 Auswahl Parametersatz mit Pfeiltasten ,

enter drücken.4 Mit Pfeiltasten Menügruppe CNTR_IN

wählen, enter drücken. 5 Für alle Menüpunkte dieser Menügruppe

erscheint der Code „IN:“ im Display. Wahl der Menüpunkte mit enter-Taste, ändern mit Pfeiltasten (siehe rechte Seite). Bestätigen (und weiter) mit enter.

6 Beenden: Taste meas drücken, bis der Statusbalken [meas] im Display erscheint.

CONTROL-Eingang (Funktion)PARSET / FLOWFLOW: ADJUST

KonfigurierungEingang CONTROLParametersatzumschaltung über externes Signal oder Durchflußmessung

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Im Alarm-Menü kann eine Durchflußüberwachung eingestellt werden. Ist CONTROL auf FLOW eingestellt, können zusätzlich 2 Grenzwerte für den maximalen und minimalen Durchfluß vorgegeben werden. Liegt der Meßwert außerhalb dieses Fensters, wird eine Alarmmel-dung und falls parametriert ein 22-mA-Fehlersignal generiert.

KonfigurierungMenüpunkt Aktion AuswahlAuswahl Funktion Eingang CONTROL

Mit Pfeiltasten aus-wählen, übernehmen mit enter

PARSET(Auswahl Parametersatz A/B über Signal am Eingang CONTROL)

Flow (für Anschluß Durchflußmesser nach Impulsprinzip)

Justierung zur Anpassung an Durchflußmesser:

Bei Auswahl „Flow“ müssen Sie zur Anpassung unterschied-licher Durchflußmesser eine Justierung vorneh-men. Mit Pfeiltasten Wert vor-geben, übernehmen mit enter

12000 Impulse / Liter

Displaydarstellung Durchflußmessung im Meßmodus

Displaydarstellung Durchflußmessung (Sensormonitor)

5

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68

KonfigurierungAlarmeinstellungenVerzögerungszeit. Sensocheck.

1 Taste menu drücken.2 Mit Pfeiltasten CONF wählen,

enter drücken.3 Auswahl Parametersatz mit Pfeiltasten

enter drücken.4 Mit Pfeiltasten Menügruppe ALARM

wählen, enter drücken. 5 Für alle Menüpunkte dieser Menügruppe

erscheint der Code „ALA:“ im Display. Wahl der Menüpunkte mit enter-Taste, ändern mit Pfeiltasten (siehe rechte Seite). Bestätigen (und weiter) mit enter.

6 Beenden: Taste meas drücken, bis der Statusbalken [meas] im Display erscheint.

6

5

ALARM: VerzögerungszeitAlarm: SensocheckAlarm: CONTROL-Eingangbei Durchflußüberwachung: Alarm max. Durchflußbei Durchflußüberwachung: Alarm min. Durchfluß

5

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KonfigurierungMenüpunkt Aktion AuswahlVerzögerungszeit Mit Pfeiltasten

Wert eingeben.Übernehmen mit enter

Sensocheck Auswahl Sensocheck (kontinuierliche Überwachung des Sensors).Mit Pfeiltasten ON oder OFF auswählen.Übernehmen mit enter (Gleichzeitig wird Sensoface aktiviert. Bei OFF ist auch Sensoface ausgeschaltet.)

5

Fehlermeldungen können durch ein 22 mA-Signal über den Aus-gangsstrom übermittelt werden (siehe Fehlermeldungen und Konfi-gurierung Ausgang 1/Ausgang 2).Die Alarmverzögerungszeit verzögert das Umschalten der Display-hinterleuchtung auf rot und das 22 mA-Signal (wenn konfiguriert).

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KonfigurierungAlarmeinstellungenEingang CONTROL (FLOW MIN, FLOW MAX)

1 Taste menu drücken.2 Mit Pfeiltasten CONF wählen,

enter drücken.3 Auswahl Parametersatz mit Pfeiltasten

enter drücken.4 Mit Pfeiltasten Menügruppe ALARM

wählen, enter drücken. 5 Für alle Menüpunkte dieser Menügruppe

erscheint der Code „ALA:“ im Display. Wahl der Menüpunkte mit enter-Taste, ändern mit Pfeiltasten (siehe rechte Seite). Bestätigen (und weiter) mit enter.

6 Beenden: Taste meas drücken, bis der Statusbalken [meas] im Display erscheint.

6

5

ALARM: VerzögerungszeitAlarm: SensocheckAlarm: CONTROL-Eingangbei Durchflußüberwachung: Alarm max. Durchflußbei Durchflußüberwachung: Alarm min. Durchfluß

5

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KonfigurierungMenüpunkt Aktion AuswahlCONTROL-Eingang Alarm kann der

CONTROL-Eingang bei Voreinstellung im CONF-Menü „FLOW“ (Durchflußüberwachung)erzeugen: FLOW CNTR Durchflußmessung: erlaubt die Überwachung des minimalen und des maximalen Durchflusses (Impulszähler)

AlarmMinimaler DurchflußFLOW MIN

Wert eingeben Vorgabe 05,00 Liter/h

AlarmMaximaler DurchflußFLOW MIN

Wert eingeben Vorgabe 25,00 Liter/h

5

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72

KonfigurierungUhrzeit und DatumMeßstellenbezeichnung

1 Taste menu drücken.2 Mit Pfeiltasten CONF wählen,

enter drücken.3 Auswahl Parametersatz A mit Pfeiltasten

enter drücken.4 Mit Pfeiltasten Menügruppe CLOCK

bzw. TAG wählen, enter drücken. 5 Für alle Menüpunkte dieser Menügruppe

erscheint der Code „CLK:“ bzw. „TAG“ im Display. Wahl der Menüpunkte mit enter-Taste, ändern mit Pfeiltasten (siehe rechte Seite). Bestätigen (und weiter) mit enter.

6 Beenden: Taste meas drücken, bis der Statusbalken [meas] im Display erscheint.

2

3

4

enter

6

enter

5

enter

meas

ZeitformatUhrzeitTag und MonatJahr

Meßstellenbezeichnung

enter

5

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Uhrzeit und DatumUhrzeit und Datum der eingebauten Echtzeituhr sind die Grundlage für die Steuerung von Kalibrier- und Reinigungszyklen. Im Meßmodus wird die Uhrzeit mit im Display angezeigt. Bei digitalen Sensoren werden Kalibrierdaten in den Sensorkopf geschrieben. Außerdem sind die Logbucheinträge (vgl. Diagnose) mit einem Zeitstempel versehen.

Hinweis:• Es erfolgt keine Umschaltung von Winter- auf Sommerzeit!

Daher bitte die Zeit manuell umschalten!

Konfigurierung

Menüpunkt Aktion AuswahlMeßstellen-bezeichnung

Mit Pfeiltasten Buchstabe/Ziffer/Zeichen auswählen,mit Pfeiltasten zur nächsten Stelle wechseln.

Übernehmen mit enter

A...Z, 0...9, – + < > ? / @

Die ersten 10 Zeichen werden im Display ohne seitliches Scrollen darge-stellt.

Meßstellenbezeichnung („TAG“)In der unteren Displayzeile können Sie einen Namen für die Meßstelle vergeben. Bis zu 32 Zeichen sind möglich.Durch (mehrmaliges) Drücken von meas im Meßmodus kann die Meß-stellenbezeichnung angezeigt werden.Der „TAG“ als Teil der Gerätekonfiguration kann über IrDA ausgelesen werden. Die genormte Benennung ist hilfreich, um z. B. ein Gerät nach Reparatur beim Einbau wieder richtig zuzuordnen.

5

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Digitale SensorenBetrieb

Stratos Pro erlaubt den Betrieb mit digitalen Sensoren Memosens.

Die Einstellung des Sensortyps erfolgt in der Konfigurierung. Das Gerät geht nur dann in den Meßmodus, wenn der angeschlosse-ne Sensor mit dem konfigurierten Typ übereinstimmt (Sensoface ist freundlich). Im Display erscheint das Memosens-Logo:

MEMO SENS

Ansonsten wird eine Fehlermeldung ausgegeben. Das Symbol info wird dargestellt, mit den Pfeiltasten kann der Fehlertext in der unteren Zeile gelesen werden. Sensoface ist traurig (s. Liste der Fehler-meldungen und Sensoface im Anhang):

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Anschluß digitaler SensorenSchritt Aktion/Display Bemerkung

Sensor anstecken

Bevor ein digitaler Sensor angeschlos-sen wird, erscheint die Fehlermeldung „kein Sensor“ im Display

Warten, bis die Sen-sordaten angezeigt werden.

MEMO SENS

Die Sanduhr blinkt im Display.

Sensordaten prüfenMEMO SENS

Mit Pfeiltasten Sensorinformationen anzeigen, mit enter bestätigen.

Die Displayfarbe wechselt auf grün.

Sensoface ist freundlich, wenn die Sensordaten in Ordnung sind.

In den Meßmodus gehen

Taste meas, info oder enter drücken

Nach 60 s geht das Gerät automatisch in den Meßmodus (timeout).

Mögliche FehlermeldungenSensor verschlissen.Sensor tauschen

Wenn diese Fehlermeldung erscheint, kann der Sensor nicht verwendet werden.Sensoface ist traurig.

Digitale Sensoren

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Digitale SensorenSensorwechsel

Der Wechsel digitaler Sensoren sollte immer im HOLD-Zustand erfol-gen, um unbeabsichtigte Reaktionen der Ausgänge und der Kontakte zu vermeiden. Der Wechsel kann auch bei der Kalibrierung erfolgen, wenn der neue Sensor gleich kalibriert werden soll.

Schritt Aktion/Display BemerkungHOLD-Zustand wählen

Mit Taste menu Aus-wahlmenü aufrufen, mit Pfeiltaste HOLD wählen, bestätigen mit enter.

Das Gerät befindet sich anschließend im HOLD-Zustand. Alternativ kann der HOLD-Zustand auch über den HOLD-Eingang extern ausgelöst werden.Während HOLD ist der Ausgangsstrom auf den letzten Wert eingefroren, bzw. auf einen fixen Wert gesetzt.

Alten Sensor abzie-hen und ausbauenNeuen Sensor einbauen und anstecken.

Temporäre Meldungen, die beim Wechsel entste-hen, werden im Display angezeigt, aber nicht auf dem Alarmkontakt aus-gegeben und nicht in das Logbuch eingetragen.

Warten, bis die Sen-sordaten angezeigt werden.

MEMO SENS

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Digitale Sensoren

Schritt Aktion/Display BemerkungSensordaten prüfen

MEMO SENS

Mit Pfeiltasten Sensorinformationen anzeigen, mit enter bestätigen.

Sensortyp, Seriennummer und letztes Kalibrierdatum können angezeigt werden.

Meßwerte kontrollierenHOLD verlassen meas kurz drücken:

zurück ins Auswahl-menü, langes Drük-ken von meas: Gerät geht in den Meß-modus

In das erweiterte Logbuch wird der Sensorwechsel eingetra-gen.

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Kalibrierung

Auswahl Kalibriermodus

Hinweis:• Kalibriervorgänge dürfen nur von Fachpersonal ausgeführt werden.

Falsch eingestellte Parameter bleiben unter Umständen unbemerkt, verändern jedoch die Meßeigenschaften.

Die Kalibrierung kann erfolgen durch:• Ermittlung der Zellkonstante mit einer bekannten Kalibrierlösung• Vorgabe der Zellkonstante (z.B. bei Reinstwasserzellen)• Probenentnahme (Produktkalibrierung)• Temperaturfühlerabgleich

Mit Hilfe der Kalibrierung passen Sie das Gerät an die individuellen Sensoreigenschaften an. Die Kalibrierung kann durch einen Passcode geschützt werden (Menü SERVICE).Im Kalibriermenü wählen Sie zunächst den Kalibriermodus aus:

Kalibrierung mit KalibrierlösungKalibrierung durch Eingabe der ZellkonstanteProduktkalibrierung (Kal. durch Probennahme)Temperaturfühlerabgleich

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Kalibrierung mit KalibrierlösungEingabe des temperaturrichtigen Werts der Kalibrierlösung mit gleich-zeitiger Anzeige der Zellkonstante.

Display Aktion BemerkungKalibrierung wählen.Weiter mit enterKalibriermethode CAL_SOL auswählen. Weiter mit enterKalibrierbereitschaft. Sanduhr blinkt.

Anzeige (3 s)Das Gerät befindet sich ab jetzt im HOLD-Zustand.

Sensor in die Kali-brierlösung tauchen. Geben Sie mit Hilfe der Pfeiltasten den tem-peraturrichtigen Wert der Kalibrierlösung ein (siehe Tabelle).Bestätigen mit enter

Untere Zeile: Anzei-ge der Zellkonstante und Temperatur

Die ermittelte Zellkon-stante wird angezeigt.Das Symbol “Sanduhr” blinkt.Weiter mit enter

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Display Aktion BemerkungMeßwertanzeige in der eingestellten Meßgröße (hier: mS/cm). Das Gerät befindet sich noch im HOLD-Zustand: Sensor einbauen und prüfen, ob die Messung OK ist.MEAS beendet die Kalibrierung, REPEAT er-laubt die Wiederholung. Nach Auswahl von MEAS:Beenden der Kalibrie-rung mit enter.

Anzeige von Leitfä-higkeit und Tempe-ratur, Sensoface ist aktiv.Ausgänge bleiben nach Beenden der Kalibrierung für kurze Zeit noch im HOLD-Zustand.Nach Anzeige von GOOD BYE geht das Gerät automatisch in den Meßmodus.

Hinweise:• Bei der Kalibrierung werden bekannte Kalibrierlösungen mit den

zugehörigen temperaturrichtigen Leitfähigkeitswerten verwendet (s. Tabelle auf Kalibrierlösung).

• Die Temperatur muß während des Kalibriervorgangs stabil gehalten werden.

Kalibrierung mit Kalibrierlösung

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Kalibrierung d. Eingabe der ZellkonstanteDer Wert für die Zellkonstante eines Sensors kann direkt eingegeben werden. Der Wert muß bekannt sein, also z.B. vorher im Labor ermit-telt werden. Gleichzeitig werden die gewählte Meßgröße und die Temperatur angezeigt.

Display Aktion BemerkungKalibrierung wählen.Weiter mit enterKalibriermethode CAL_CELL auswählen. Weiter mit enterKalibrierbereitschaft. Sanduhr blinkt.

Anzeige (3 s)Das Gerät befindet sich ab jetzt im HOLD-Zustand.

Zellkonstante eingeben.Weiter mit enter

Gleichzeitig werden die gewählte Meßgröße und die Temperatur ange-zeigt.

Das Gerät zeigt die ermittelte Zellkonstante (bei 25 °C) an.Sensoface ist aktiv.

Mittels Pfeiltasten wählen Sie:• Beenden (MEAS)• Wiederholg. (REPEAT)Weiter mit enter

Bei Beenden: HOLD wird nach kur-zer Zeit deaktiv.

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ProduktkalibrierungKalibrierung durch Probenentnahme, die Produktkalibrierung erfolgt mit der unkompensierten Leitfähigkeit (μS/cm, mS/cm, S/m). Während der Produktkalibrierung verbleibt der Sensor im Meß-medium. Der Meßprozeß wird nur kurz unterbrochen.Ablauf: 1) Die Probe wird im Labor oder vor Ort mit einem portablen Batterie-

meßgerät ausgemessen. Für eine genaue Kalibrierung ist es not-wendig, daß Probentemperatur und Prozeßmeßtemperatur über-einstimmen. Bei der Probenentnahme speichert das Gerät den aktuellen Wert ab und geht wieder in den Meßmodus, der Statusbalken „Kalibrierung“ blinkt anschließend.

2) Im zweiten Schritt wird der Probenmeßwert ins Gerät eingegeben. Aus der Differenz zwischen gespeichertem Meßwert und eingege-benem Probenmeßwert ermittelt das Gerät die neue Zellkonstante.

Wenn die Probe ungültig ist, dann kann der bei Probenentnahme gespeicherte Wert übernommen werden. Damit werden die alten Kalibrierwerte gespeichert. Anschließend kann eine neue Produktkali-brierung gestartet werden.

Display Aktion BemerkungKalibrierung wählen.Weiter mit enterKalibriermethode P_CAL auswählen. Weiter mit enterKalibrierbereitschaft. Sanduhr blinkt.

Anzeige (3 s)Das Gerät befindet sich ab jetzt im HOLD-Zustand.

Probennahme und Speichern des Werts. Weiter mit enter

Die Probe kann nun im Labor ausgemes-sen werden.

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Display Aktion BemerkungGerät kehrt zurück in den Meßmodus.

Durch Blinken des CAL-Statusbalkens wird angezeigt, daß die Produktkalibrie-rung noch nicht abgeschlossen ist.

Produktkalibrierung 2. Schritt:Wenn der Probenwert vorliegt, erneuter Aufruf der Produktkalibrie-rung.

Anzeige (3 s)Das Gerät befindet sich ab jetzt im HOLD-Zustand.

Der gespeicherte Wert wird angezeigt (blinkt) und kann durch den La-borwert überschrieben werden.Weiter mit enterAnzeige der ermittelten Zellkonstante (bezogen auf 25°C).Sensoface ist aktiv.Kalibrierung beenden:MEAS wählen, enter

Kalibrierung wie-derholen: REPEAT wählen, dann enter

Nach Beenden der Kalibrierung schaltet das Gerät auf Meßwert-anzeige.

Ausgänge bleiben nach Beenden der Kalibrierung für kurze Zeit noch im HOLD-Zustand.

Produktkalibrierung

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Abgleich TemperaturfühlerDisplay Aktion Bemerkung

Kalibrierung wählen.Weiter mit enterKalibriermethode CAL_RTD auswählen. Weiter mit enter

Falsch eingestellte Parameter verän-dern die Meßeigen-schaften!

Temperatur des Meßgu-tes mit einem externen Thermometer ermitteln.

Anzeige (3 s)Das Gerät befindet sich ab jetzt im HOLD-Zustand.

Eingabe des ermittelten Temperaturwerts.Maximale Differenz: 10 K.Weiter mit enter

Anzeige der Ist-Temperatur (ohne Verrechnung) im unteren Display.

Der korrigierte Tempe-raturwert wird ange-zeigt.Sensoface ist aktiv.Kalibrierung beenden: MEAS wählen, dann enterKalibrierung wieder-holen: REPEAT wählen, dann enter

Ausgänge bleiben nach Beenden der Kalibrierung für kurze Zeit noch im HOLD-Zustand.

Nach Beenden der Kalibrierung schaltet das Gerät auf Meßwert-anzeige.

Abgleich Temperaturfühler

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MessungDisplay Bemerkung

oder AM/PM und °F:

Das Gerät wird aus den Menüs der Konfigu-rierung und Kalibrierung mit meas in den Meßzustand geschaltet.Im Meßmodus zeigt die Hauptanzeige die konfigurierte Meßgröße (Cond oder Tempe-ratur), die Nebenanzeige die Uhrzeit und die zweite konfigurierte Meßgröße (Cond oder Temperatur), der Statusbalken [meas] ist an und der aktive Parametersatz (A/B) wird angezeigt. Bei Parametersatz Fix A ist A/B ausgeblendet.

Mit der Taste enter können Sie die aktuellen Ausgangsströme kurz-zeitig anzeigen. Mit der Taste meas können Sie die folgenden Displaydarstellungen nacheinander aufrufen. Nach 60 s ohne Bedienung geht das Gerät wieder zur Standardanzeige zurück.

1) Auswahl des Parametersatzes (wenn in der Konfigurierung auf „manuell“ geschaltet). Mit Pfeiltastengewünschten Pa-rametersatz anzeigen (PARSET A oder PARSET B blinkt in unterer Displayzeile), mit enter auswählen.

Weitere Displaydarstellungen (jeweils mit meas)

2) Anzeige Meßstellenbezeichnung („TAG“)3) Anzeige von Uhrzeit und Datum

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Diagnose (DIAG)

DiagnoseIm Diagnosemodus können Sie ohne Unterbrechung der Messung folgende Menüpunkte aufrufen:CALDATA Kalibrierdaten einsehenSENSOR Sensordaten einsehenSELFTEST Selbsttest des Geräts auslösenLOGBOOK Logbucheinträge anzeigenMONITOR aktuelle Meßwerte anzeigenVERSION Gerätetyp, Softwareversion, Seriennummer anzeigen

Der Diagnosemodus kann durch einen Passcode geschützt werden (Menü SERVICE).

Hinweis:Im Diagnosemodus ist HOLD nicht aktiv!

Aktion Taste BemerkungDiagnose aktivieren

Mit Taste menu das Selektionsmenü aufrufen.(Displayfarbe wechselt auf türkis.)Mit DIAG auswählen, bestätigen mit enter

Diagnose-option wählen

Mit Pfeiltasten aus folgender Auswahl wählen:CALDATA SENSOR SELFTEST LOGBOOK MONITOR VERSIONweitere Bedienung siehe Folgeseiten

Beenden meas Beenden mit meas.

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DiagnoseDisplay Menüpunkt

Anzeige der aktuellen Kalibrierdaten:mit PfeiltastenCALDATA auswählen, mit enter bestätigen.Mit Pfeiltastenin der unteren Textzeile auswählen (LAST_CAL CELLFACTOR ZERO).Die gewählte Größe wird jeweils automatisch in der Hauptanzeige angezeigt.

Zurück zur Messung mit meas.

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DiagnoseDisplay Menüpunkt

Geräteselbsttest(Ein Abbruch ist jederzeit mit meas möglich.)1 Displaytest: Anzeige aller Segmente im Wechsel

der drei Hintergrundfarben weiß/grün/rot. Weiter mit enter

2 RAM-Test: Sanduhr blinkt, am Ende --PASS-- oder --FAIL-- Weiter mit enter

3 EEPROM-Test: Sanduhr blinkt, am Ende --PASS-- oder --FAIL-- Weiter mit enter

4 FLASH-Test: Sanduhr blinkt, am Ende --PASS-- oder --FAIL-- Weiter mit enter

5 Modul-Test: Sanduhr blinkt, am Ende --PASS-- oder --FAIL-- Zurück in den Meßmodus mit enter oder meas

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DiagnoseDisplay Menüpunkt

Anzeige der Logbuch-EinträgeMit PfeiltastenLOGBOOK auswählen, mit enter bestätigen.

Mit Pfeiltasten können Sie im Logbuch vorwärts und rückwärts blättern (Einträge -00-...-99-), dabei ist -00- der letzte Eintrag.

Steht das Display auf Datum/Uhrzeit, kann mit ein bestimmtes Datum gesucht werden.Mit Pfeiltastenkönnen Sie dann den dazugehöri-gen Meldungstext abrufen.

Steht das Display auf dem Meldetext, kann mit eine bestimmte Meldung gesucht werden.Mit Pfeiltastenkönnen Sie dann Datum und Uhrzeit anzeigen.Zurück zur Messung mit meas.

Erweitertes Logbuch /Audit Trail (über TAN)Mit Pfeiltasten können Sie im erweiterten Logbuch vorwärts und rückwärts blättern (Einträge -000-...-199-), dabei ist -000- der letzte Eintrag.Im Display: CFRBei Audit Trail werden zusätzlich Funktionsaufrufe (CAL CONFIG SERVICE), einige Sensoface-Meldungen sowie das Öffnen des Gehäuses aufgezeichnet.

Anzeigebeispiel:

Anzeige der laufenden Meßwerte (Sensormonitor):Mit PfeiltastenMONITOR auswählen, mit enter bestätigen.Mit Pfeiltastenin der unteren Textzeile auswählen (R_COND G_COND RTD TEMP I-INPUT (Option)).Die gewählte Größe wird jeweils automatisch in der Hauptanzeige angezeigt.

Zurück zur Messung mit meas.

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DiagnoseDisplay Menüpunkt

VersionHier finden Sie die Angaben, die Sie zur Anforderung einer gerätespezifischen Option benötigen.Anzeige Gerätetyp, Software-/Hardwareversion und Seriennummer für alle Komponenten des Gerätes.Mit Pfeiltasten kann zwischen Software- und Hardwareversion umgeschaltet werden. Mit enter weiter zur nächsten Gerätekomponente.

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ServiceService (SERVICE) A

Im Servicemodus können Sie folgende Menüpunkte aufrufen:MONITOR aktuelle Meßwerte anzeigen OUT1 Stromausgang 1 testenOUT2 Stromausgang 2 testenIRDA IrDA-Schnittstelle freigeben und darüber

kommunizierenCODES Passcodes zuweisen oder ändernDEFAULT Gerät auf Werkseinstellungen zurückschaltenOPTION Optionen über TAN freischalten.

Hinweis:Im Servicemodus ist HOLD aktiv!

Aktion Taste/Display BemerkungService aktivieren

Mit Taste menu das Selektionsmenü aufrufen.Mit SERVICE auswählen, bestätigen mit enter

Passcode Passcode „5555“ für den Servicemodus mit den Pfeiltasten eingeben.

Bestätigen mit enter

Anzeigen Im Servicemodus werden folgende Symbole angezeigt:• Statusbalken [diag]• HOLD-Dreieck• Service (Schraubenschlüssel)

Beenden meas Beenden mit meas.

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ServiceDisplay Menüpunkt

Anzeige der laufenden Meßwerte (Sensormonitor) bei gleichzeitig aktivem HOLD-Zustand:Mit PfeiltastenMONITOR auswählen, mit enter bestätigen.Mit PfeiltastenGröße in der unteren Textzeile auswählen.

Die gewählte Größe wird jeweils automatisch in der Hauptanzeige angezeigt.Da sich das Gerät im HOLD-Zustand befindet, können mit Hilfe von Simulatoren Validierungen durchgeführt werden, ohne daß die Signalausgänge beeinflußt werden.

Rückkehr ins Servicemenü: meas länger 2s drücken. Zurück zur Messung: erneut meas drücken.

Vorgabe Strom Ausgänge 1 und 2:Mit PfeiltastenOUT1 oder OUT2 auswählen, mit enter bestätigen.Mit Pfeiltasten einen gültigen Stromwert für den entsprechenden Ausgang vorgeben.Bestätigen mit enter.In der unteren Zeile rechts wird der tatsächliche Ausgangsstrom zur Kontrolle angezeigt.Beenden mit enter oder meas.

IrDA-Kommunikation:Mit PfeiltastenIRDA auswählen, mit enter bestätigen.

Bei aktivierter IrDA-Kommunikation bleibt das Gerät aus Sicherheitsgründen im HOLD-Zustand. Die weitere Bedienung erfolgt über IrDA.

Beenden der Kommunikation mit meas.

Ausnahme: Firmware-Update (darf nicht unterbrochen werden!)

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ServiceDisplay Menüpunkt

Passcode einrichten:Im Menü „SERVICE - CODES“ können Passcodes einge-richtet werden für den Zugriff auf die Betriebsarten DIAG, HOLD, CAL, CONF und SERVICE (bereits vorein-gestellt auf 5555).Bei Verlust des Service-Passcode ist beim Hersteller unter Angabe der Seriennummer des Gerätes und der Firmware-Version eine „Ambulance-TAN“ anzufordern. Zur Eingabe der „Ambulance-TAN“ wird die Service-Funktion mit dem Passcode 7321 aufgerufen. Nach korrekter Eingabe der Ambulance-TAN meldet das Gerät für ca. 4 s „PASS“ und setzt den Service-Passcode auf 5555 zurück.

Rücksetzen auf Werkseinstellung:Im Menü „SERVICE - DEFAULT“ kann das Gerät auf die Werksvoreinstellung zurückgesetzt werden.Achtung!Nach dem Rücksetzen auf die Werksvoreinstellung muß das Gerät komplett neu konfiguriert werden, inklusive der Sensor-Parameter!

Option anfordern:Sie müssen dem Hersteller die Seriennummer und die Hardware/Softwareversion des Gerätes mitteilen. Sie finden die Angaben im Menü Diagnose/Version.Die Ihnen daraufhin gelieferte „Transaktionsnummer“ (TAN) gilt nur für das Gerät mit der zugehörigen Seriennummer.Freischalten von Optionen:Optionen werden mit einer „Transaktionsnummer“ (TAN) ausgeliefert. Um die Option freizuschalten, müssen Sie diese TAN eingeben und mit enter bestä-tigen.

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Die Leitfähigkeit von Reinstwasser in der pharmazeutischen Industrie kann nach der Richtlinie „USP“ (U.S. Pharmacopeia), Abschnitt 645 „ Water Conductivity“ online überwacht werden. Dazu wird die Leit-fähigkeit ohne Temperaturkompensation gemessen und mit Grenz-werten (s. Tabelle) verglichen.Das Wasser ist verwendbar, wenn die Leitfähigkeit unterhalb des USP-Grenzwertes liegt. Wenn die Leitfähigkeit höher liegt, dann müssen entsprechend der Richtlinie weitere Prüfschritte durchgeführt werden.Zur Erhöhung der Sicherheit läßt sich der USP-Grenzwert im Gerät prozentual reduzieren. Dazu wird zusätzlich ein Faktor angegeben (%).

Konfigurieren:• Menügruppe SNS:

Wenn als Meßgröße „USP-Funktion“ gewählt wird, ist der Meßbe-reich fest eingestellt auf 00.00...99.99 μS/cm. Die Temperaturkom-pensation ist abgeschaltet. Die Temperatur wird überwacht. Bei Überschreiten des USP-Grenzwertes wird ein 22-mA-Signal am Ausgang ausgegeben.

USP-Funktion

Temperatur / Leitfähigkeit nach USP

Temp (°C) LF (μS/cm) Temp (°C) LF (μS/cm)0 0,6 55 2,15 0,8 60 2,2

10 0,9 65 2,415 1,0 70 2,520 1,1 75 2,725 1,3 80 2,730 1,4 85 2,735 1,5 90 2,740 1,7 95 2,945 1,8 100 3,150 1,9

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BetriebszuständeBetriebszustände

Betriebs zustand

Messen -

DIAG 60 s

CAL_SOL Kalibrierlösung

nein

CAL_CELL Zellkonstante

nein

P_CAL Produktkal. S1

nein

P_CAL Produktkal. S2

nein

CAL_RTD Abgleich Temp.

nein

CONF ParSet A

20 min

CONF ParSet B

20 min20

min20

min20

min20

min20

min20

min20

minHOLD-Eingang nein

Erläuterung: entsprechend Konfigurierung (Last/Fix bzw. Last/Off )

aktiv manuell

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Empfohlene Speisegeräte: Bestell-Nr.:

Speisetrenner, Ex, 24 V AC/DC, Ausgang 0/4...20 mA

WG 20 A2

Speisetrenner, Ex, 90...253 V AC, Ausgang 4...20 mA

WG 21 A7

Speisetrenner, Ex, 90...253 V AC, HART, Ausgang 4...20 mA

WG 21 A7 Opt. 470

Speisetrenner, Ex, 24 V AC/DC, Ausgang 4...20 mA

WG 21 A7 Opt. 336

Speisetrenner, Ex, 24 V AC/DC, HART, Ausgang 4...20 mA

WG 21 A7 Opt. 336, 470

Speisetrenner, nicht-Ex, 24 V DC, Ausgang 4...20 mA

IsoAmp PWR B 10116

Speisetrenner, nicht-Ex, 24 V DC, HART, Ausgang 0/4...20 mA / 0...10 V

IsoAmp PWR A 20100

A2... X: Speisegeräte und Anschaltung

Anschaltung an Speisegeräte

8

9

17

+ out

- out 1

- out 2

+

-

+

-

Speisegerät 1

Speisegerät 2

Stratos ProA 2...X

Ex-Anforderungen an das Kabel:zwischen den Adern:feste Isolierung ≥ 0,5 mmPrüfspannung ≥ 500 V

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Lieferprogramm und ZubehörBestellschlüssel Stratos Pro A 2...

TANBeispiel A 2 0 1 X - PH - 1

2-Leiter / 4-20 mA A 2 B,C,E

Kommunikationohne (HART nachrüstbar per TAN) 0 A

VersionsnummerVersion 1

ZulassungenAllgemeine Sicherheit NATEX / IECEx Zone 2 BATEX / IECEx / FM / CSA Zone 1 / Cl 1 Div 1 XWeitere Zulassungen Z

MeßkanalMemosens pH / Redox digital MSPHMemosens Cond digital MSCONDMemosens Oxy digital MSOXYDoppel-COND (2x2-Pol-Sensoren analog) N CCpH- / Redox-Wert (ISM digital per TAN)

Meßmodul PH F

Leitfähigkeit 2-/4-Pol Meßmodul CONDLeitfähigkeit induktiv Meßmodul CONDISauerstoff (ISM digital und Spuren per TAN)

Meßmodul OXY D, F

OptionenAusstattung ohne 2. Stromausgang 0Ausstattung mit 2. Stromausgang 1

TAN-OptionenHART SW-A001 (A)Logbuch SW-A002 (B)erweitertes Logbuch (Audit Trail) SW-A003 (C)Sauerstoff Spurenmessung SW-A004 (D)Stromeingang + 2 Digitale Eingänge SW-A005 (E)ISM digital SW-A006 (F)

MontagezubehörMastmontagesatz ZU 0274Schutzdach ZU 0737Schalttafelmontagesatz ZU 0738

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COND-Eingang Eingang für Memosens-Sensoren

0,2 µS · c … 1000 mS · c

(Leitwert begrenzt auf 3500 mS)

Meßbereiche Leitfähigkeit 0,000 ... 9,999 µS/cm

00,00 ... 99,99 µS/cm

000,0 ... 999,9 µS/cm

0000 ... 9999 µS/cm

0,000 ... 9,999 mS/cm

00,00 ... 99,99 mS/cm

000,0 ... 999,9 mS/cm

0,000 ... 9,999 S/cm

00,00 ... 99,99 S/cm

spez. Widerstand 00,00 … 99,99 MΩ · cm

Konzentration 0,00 ... 9,99 %

Temperatur –20,0 … +150,0 °C (–4,0 … +302,0 °F)

Salinität 0,0 ... 45,0 ‰ (0 ... 35 °C)

Einstellzeit (T90) ca. 1 s

Betriebsmeßabweichung 1,2,3) abhängig von Memosens

Temperaturkompensation *)

(Bezugstemperatur 25 °C)(OFF) ohne

(LIN) lineare Kennlinie 00,00 ... 19,99 %/K(bei LIN: Bezugstemperatur eingebbar)

(NLF) nat. Wässer nach EN 27888

(NACL) NaCl von 0 (Reinstwasser) bis 26 Gew % (0 ... 120 °C)

(HCL) Reinstwasser mit HCl-Spuren (0 ... 120 °C)

(NH3) Reinstwasser mit NH3-Spuren (0 ... 120 °C)

(NaOH) Reinstwasser mit NaOH-Spuren (0 ... 120 °C)

Konzentrationsbestimmung -01- NaCl 0,00 ... 9,99 Gew % (0 ... +100 °C)

-02- HCl 0,00 ... 9,99 Gew % (–20 ... +50 °C)

-03- NaOH 0,00 ... 9,99 Gew % (0 ... +100 °C)

-04- H2SO4 0,00 ... 9,99 Gew % (–17 ... +110 °C)

-05- HNO3 0,00 ... 9,99 Gew % (–17 ... +50 °C)

Technische Daten

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Technische DatenSensoranpassung Eingabe Zellkonstante mit gleichzeitiger Anzeige der gewählten

Meßgröße und der Temperatur

Eingabe Leitfähigkeit der Kalibrierlösung mit gleichzeitiger Anzeige der Zellkonstante und der Temperatur

Produktkalibrierung für Leitfähigkeit

Temperaturfühlerabgleich

Zul. Zellkonstante 00,0050 ... 19,9999 cm–1

Sensocheck Polarisationserkennung

Verzögerungszeit ca. 30 s

Sensoface liefert Hinweise über den Zustand des Sensors

Sensormonitor Anzeige der direkten Sensormeßwerte zur Validierung Widerstand / Temperatur

USP-Funktion Wasserüberwachung in der Pharmazie (USP) mit zusätzlich eingebbaren Grenzwert (%)

Ausgabe über einen Schaltkontakt und über HART

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Ausgang 1 Speisemeßstromkreis, 4 ... 20 mA, potentialfrei, verpolsicher HART-Kommunikation (Spezifikation siehe weiter hinten)

Speisespannung 14 ... 30 V

Meßgröße *) Leitfähigkeit, spez. Widerst., Konzentration, Salinität oder Temperatur

Kennlinie *) linear, bilinear oder logarithmisch

Überbereich *) 22 mA bei Fehlermeldungen

Ausgangsfilter *) PT1-Filter, Filterzeitkonstante 0 ... 120 s

Betriebsmeßabweichung 1) < 0,25 % vom Stromwert + 0,025 mA

Meßanfang/-ende *) konfigurierbar innerhalb des gewählten Meßbereiches

bilinear: Eckpunkt X/Y *) konfigurierbar innerhalb des gewählten Meßbereiches

min. Meßspanne LIN 5% vom gewählten Meßbereich, 2 µS/cm bei USP

LOG 1 Dekade

Technische DatenI-Eingang (TAN) Stromeingang 0/4 ... 20 mA / 50 Ω für externes Temperatursignal

Meßanfang/-ende konfigurierbar –50 ... +250 °C / –58 ... +482 °F

Kennlinie linear

Betriebsmeßabweichung 1,3) < 1% vom Stromwert + 0,1 mA

Eingang HOLD galvanisch getrennt (OPTO-Koppler)

Funktion schaltet das Gerät in den HOLD-Zustand

Schaltspannung 0 ... 2 V (AC/DC) HOLD inaktiv

10 ... 30 V (AC/DC) HOLD aktiv

Eingang CONTROL galvanisch getrennt (OPTO-Koppler)

Funktion Umschaltung Parametersatz A/B oder Durchflußmessung (FLOW)

Parametersatz A/B Schalteingang

0 ... 2 V (AC/DC) 10 ... 30 V (AC/DC)

Parametersatz A Parametersatz B

FLOW Impulseingang für Durchflußmessung 0 … 100 Impulse/s

Meldung über 22 mA

Anzeige 00,0 … 99,9 l/h

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Technische Daten

Ausgang 2 Speisemeßstromkreis, 4 ... 20 mA, potentialfrei, verpolsicher

Speisespannung 14 ... 30 V

Meßgröße *) Leitfähigkeit, spez. Widerst., Konzentration, Salinität oder Temperatur

Kennlinie *) linear, bilinear oder logarithmisch

Überbereich *) 22 mA bei Fehlermeldungen

Ausgangsfilter *) PT1-Filter, Filterzeitkonstante 0 ... 120 s

Betriebsmeßabweichung 1) < 0,25 % vom Stromwert + 0,05 mA

Meßanfang/-ende *) konfigurierbar innerhalb des gewählten Meßbereiches

bilinear: Eckpunkt X/Y *) konfigurierbar innerhalb des gewählten Meßbereiches

min. Meßspanne LIN 5% vom gewählten Meßbereich

LOG 1 Dekade

Echtzeituhr verschiedene Zeit- und Datumsformate wählbar

Gangreserve > 5 Tage

Anzeige LC-Display, 7-Segment mit Symbolen

Hauptanzeige Zeichenhöhe ca. 22 mm, Meßwertzeichen ca. 14 mm

Nebenanzeige Zeichenhöhe ca. 10 mm

Textzeile 14 Zeichen, 14-Segment

Sensoface 3 Zustandsanzeigen (Gesicht freundlich, neutral, traurig)

Statusanzeigen meas, cal, conf, diag

weitere Piktogramme für Konfigurierung und Meldungen

Alarmanzeige Anzeige blinkt und rote Hinterleuchtung

Tastatur Tasten: meas, menu, info, 4 Cursor-Tasten, enter

HART-Kommunikation HART-Version 6 digitale Kommunikation über FSK-Modulation des Ausgangsstroms 1

Geräteidentifikation, Meßwerte, Status und Meldungen, Parametrie-rung, Kalibrierung, Protokolle

IrDA-Schnittstelle Infrarot-Schnittstelle für Firmware-Update

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Technische DatenFDA 21 CFR Part 11 Zugangskontrolle über veränderbare Passcodes

bei Konfigurationsänderung Logbucheintrag und Flag über HARTMeldung und Logbucheintrag beim Öffnen des Gehäuses

Diagnosefunktionen

Kalibrierdaten Kalibrierdatum, Zellkonstante

Geräteselbsttest Displaytest , automatischer Speichertest (RAM, FLASH, EEPROM), Modultest

Logbuch 100 Ereignisse mit Datum und Uhrzeit

erweitertes Logbuch (TAN) Audit Trail: 200 Ereignisse mit Datum und Uhrzeit

Servicefunktionen

Sensormonitor Anzeige der direkten Sensorsignale

Stromgeber Strom vorgebbar für Ausgang 1 und 2 (04,00 ... 22,00 mA)

IrDA Freischalten der IrDA-Funktionalität

Passcodes Zuweisen von Passcodes für den Zugriff auf die Menüs

Werkseinstellung Rücksetzen aller Parameter auf die Werkseinstellung

TAN Freischalten optional erhältlicher Zusatzfunktionen

Datenerhaltung Parameter, Kalibrierdaten und Logbuch > 10 Jahre (EEPROM)

EMV DIN EN 61326-1 (Allgemeine Anforderungen)

Störaussendung Klasse B (Wohnbereich)

Störfestigkeit Industriebereich DIN EN 61326-2-3

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Technische Daten

Ex-Anschaltung Memosens Uo

(V)Io

(mA)Po

(mW)Ci

(μH)Li

(μH)

5 124 155 10,6 0

Explosionsschutz

Explosionsschutz

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Technische DatenNennbetriebsbedingungen

Umgebungstemperatur –20 ... +65 °C

Transport-/Lagertemperatur –30 ... +70 °C

Relative Feuchte 10 ... 95 % nicht kondensierend

Speisespannung 14 ... 30 V

Gehäuse Kunststoffgehäuse aus PBT-glasfaserverstärkt, PC

Befestigung Wand-, Mast-, Schalttafelbefestigung

Farbe grau RAL 7001

Schutzart IP 67, NEMA 4X

Brennbarkeit UL 94 V-0

Abmessungen 148 mm x 148 mm

Schalttafelausschnitt 138 mm x 138 mm nach DIN 43 700

Gewicht ca. 1200 g (1600 g incl. Zubehör und Verpackung)

Kabeldurchführungen 3 Durchbrüche für Kabelverschraubungen M20 x 1,5

2 Durchbrüche für NPT ½ ” bzw. Rigid Metallic Conduit

Anschlüsse Klemmen, Anschlußquerschnitt max. 2,5 mm2

*) parametrierbar 1) gemäß DIN EN 60746, bei Nennbetriebsbedingungen

2) ± 1 Digit 3) zuzüglich Sensorfehler

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Technische Daten

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KalibrierlösungenKaliumchlorid-Lösungen(Leitfähigkeit in mS/cm)

Temperatur

05

1015161718192021222324252627282930313233343536

0,7760,8961,0201,1471,1731,1991,2251,2511,2781,3051,3321,3591,3861,4131,4411,4681,4961,5241,5521,5811,6091,6381,6671,696

7,158,229,33

10,4810,7210,9511,1911,4311,6711,9112,1512,3912,6412,8813,1313,3713,6213,8714,1214,3714,6214,8815,1315,3915,64

65,4174,1483,1992,5294,4196,3198,22

100,14102,07104,00105,94107,89109,84111,80113,77115,74

1 Datenquelle: K. H. Hellwege (Hrsg.), H. Landolt, R. Börnstein: Zahlenwerte und Funktionen ..., Band 2, Teilband 6

[˚C] 0,01 mol/l 0,1 mol/l 1 mol/l

Konzentration1

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Kalibrierlösungen

1 Datenquelle: Prüflösungen gemäß DIN IEC 746, Teil 3 berechnet2 Datenquelle: K. H. Hellwege (Hrsg.), H. Landolt, R. Börnstein: Zahlenwerte und

Funktionen ..., Band 2, Teilband 6

Temperatur

[˚C] 0,01 mol/l 1) 0,1 mol/l 1) gesättigt 2)

Konzentration

Natriumchlorid-Lösungen (Leitfähigkeit in mS/cm)

0123456789

101112131415161718192021222324252627282930313233343536

134,5138,6142,7146,9151,2155,5159,9164,3168,8173,4177,9182,6187,2191,9196,7201,5206,3211,2216,1221,0226,0231,0236,1241,1246,2251,3256,5261,6266,9272,1277,4282,7288,0293,3298,7304,1309,5

5,7865,9656,1456,3276,5106,6956,8817,0687,2577,4477,6387,8318,0258,2218,4188,6178,8169,0189,2219,4259,6319,838

10,04710,25810,46910,68310,89811,11411,33211,55211,77311,99512,22012,44512,67312,90213,132

0,6310,6510,6710,6920,7120,7330,7540,7750,7960,8180,8390,8610,8830,9050,9270,9500,9720,9951,0181,0411,0641,0871,1111,1351,1591,1831,2071,2321,2561,2811,3061,3311,3571,3821,4081,4341,460

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Konzentrationsverläufe

Leitfähigkeit in Abhängigkeit von Stoffkonzentration und Medien-temperatur für Natriumchloridlösung (NaCl)

-01- Natriumchloridlösung NaCl

c [Gew%]

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Konzentrationsverläufe

Leitfähigkeit in Abhängigkeit von Stoffkonzentration und Medien-temperatur für Salzsäure (HCl)Quelle: Haase/Sauermann/Dücker; Z. phys. Chem. Neue Folge, Bd. 47 (1965)

-02- Salzsäure HCl

c [Gew%]

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Konzentrationsverläufe-03- Natronlauge NaOH

Leitfähigkeit in Abhängigkeit von Stoffkonzentration und Medien temperatur für Natronlauge (NaOH)

c [Gew%]

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Konzentrationsverläufe-04- Schwefelsäure H2SO4

Leitfähigkeit in Abhängigkeit von Stoffkonzentration und Medien-temperatur für Schwefelsäure (H2S04)Quelle: Darling;Journal of Chemical and Engineering Data; Vol.9 No.3, July 1964

c [Gew%]

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Konzentrationsverläufe-05- Salpetersäure HNO3

Leitfähigkeit in Abhängigkeit von Stoffkonzentration und Medien-temperatur für Salpetersäure (HN03)Quelle: Haase/Sauermann/Dücker; Z. phys. Chem. Neue Folge, Bd. 47 (1965)

c [Gew%]

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FehlerbehandlungFehlerfall:• Das Display wird rot hinterleuchtet• das Alarmsymbol wird angezeigt• das gesamte Meßwertdisplay blinkt• „ERR xxx“ wird in der unteren Menüzeile angezeigtMit der Taste [info] kann ein kurzer Fehlertext abgerufen werden:• In der unteren Menüzeile erscheint der Fehlertext• Im Hauptdisplay wird „InFo“ angezeigt.

Parameterfehler:Konfigurierdaten wie Strombereich, Grenzwerte etc. werden bei der Eingabe überprüft.Wenn diese unter- bzw. überschritten werden, dann wird• für 3 s „ERR xxx“ eingeblendet,• die Hinterleuchtung des Displays blinkt kurz rot auf,• der maximale bzw. minimale Wert im Display angezeigt,• die Eingabe wiederholt

Wenn ein fehlerhafter Parameter über die Schnittstelle (IrDA, HART) ankommt, dann• wird eine Fehlermeldung angezeigt: „ERR 100...199“• kann der fehlerhafte Parameter mit der [info]-Taste lokalisiert werden

Kalibrierfehler:Wenn bei der Kalibrierung Fehler auftreten:• wird eine Fehlermeldung eingeblendet

Sensoface:Wenn Sensoface traurig wird, dann• wechselt die Display-Hintergrundbeleuchtung auf lila• ist die Ursache mit info abrufbar• können die Kalibrierdaten in der Diagnose angesehen werden

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Fehlermeldungen

FehlerInfo-Text(erscheint im Fehlerfall bei Druck auf die Info-Taste)

Problem mögliche Ursache

Fehler AbgleichdatenEEPROM oder RAM defektDiese Fehlermeldung tritt nur bei komplettem Defekt auf. Das Gerät muß im Werk repariert und neu abgeglichen werden.

Fehler Konfigurations- oder KalibrierdatenSpeicherfehler im GeräteprogrammKonfigurations- oder Kalibrierdaten defekt, konfigurie-ren und kalibrieren Sie das Gerät komplett neu.

Kein ModulLassen Sie das Modul im Werk einsetzen.

Falsches ModulLassen Sie das Modul im Werk tauschen.

SystemfehlerNeustart erforderlich. Falls Fehler so nicht behebbar, Gerät einschicken.

Parametrierfehler Span Out1

Parametrierfehler Span Out2

Parametrierfehler I-Input

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Fehlermeldungen

FehlerInfo-Text(erscheint im Fehlerfall bei Druck auf die Info-Taste)

Problem mögliche Ursache

Meßbereich Leitwert überschritten > 3500 mS

Anzeigebereich unter-/überschritten

Cond > 999,9 mS/cm > 99,99 S/m < 1 Ohm * cm

Conc > 9,99 %

SAL > 45,0 ‰

Temperaturbereich unter-/überschrittenSensocheck

BürdenfehlerAusgangsstrom 1 < 3,8 mA

Ausgangsstrom 1 > 20,5 mAAusgangsstrom 2 < 3,8 mA

Ausgangsstrom 2 > 20,5 mADurchfluß zu geringDurchfluß zu hochbilineare Kennlinie: Eck-punkt ungültig

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Sensoface(Sensocheck muß in der Konfigurierung aktiviert sein)

Der Smiley auf dem Display (Sensoface) gibt Hinweise auf Sensor-Probleme (Sensordefekt, Sensorverschleiß, Kabeldefekt, Wartungsbe-darf ). Die zulässigen Kalibrierbereiche und die Bedingungen für das freundliche, neutrale oder traurige Erscheinen von Sensoface sind in der folgenden Übersicht zusammengefaßt. Zusätzliche Displaysymbo-le verweisen auf die Fehlerursache.

Sensocheck (nicht bei Memosens)Überwacht kontinuierlich den Sensor auf zu große Polarisation und die Sensorleitung auf zu große Kabelkapazität. Bei kritischen Werten wird Sensoface “traurig” und das Sensocheck-Symbol blinkt:

Die Sensocheck-Meldung wird auch als Fehlermeldung Err 15 ausge-geben. Der Alarmkontakt ist aktiv, die Displayhinterleuchtung wech-selt auf rot, der Ausgangsstrom 1 wird auf 22 mA gesetzt (wenn in der Konfigurierung parametriert). Sensocheck kann in der Konfigurierung abgeschaltet werden (Senso-face ist damit auch deaktiviert). Ausnahme: Nach Abschluß einer Kalibrierung wird zur Bestätigung immer ein Smiley angezeigt.

Hinweis:Die Verschlechterung eines Sensoface-Kriteriums führt zur Ab wertung der Sensoface-Anzeige (Smiley wird “traurig”). Eine Aufwertung der Sensoface-Anzeige kann nur durch eine Kalibrierung oder durch Behe-ben des Sensordefekts erfolgen.

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Sensoface

Display Problem StatusSensordefekt -nicht bei Memosens-

Falscher Sensor oder Sensor-defekt, deutliche Polarisation des Sensors oder zu hohe Kabelkapazität (siehe auch Fehlermeldung Err 15).

Temperatur Temperatur außerhalb der Meßbereiche von TK, Conc, Sal

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FDA 21 CFR Part 11Konformität mit FDA 21 CFR Part 11Die US-amerikanische Gesundheitsbehörde FDA (Food and Drug Administration) regelt in der Richtlinie „Title 21 Code of Federal Regu-lations, 21 CFR Part 11, Electronic Records; Electronic Signatures“ die Erzeugung und Verarbeitung von elektronischen Dokumenten im Rah-men pharmazeutischer Entwicklung und Produktion. Daraus lassen sich Anforderungen an Meßgeräte ableiten, die in diesen Bereichen eingesetzt werden. Die Meßgeräte dieser Produktreihe erfüllen die Anforderungen gemäß FDA 21 CFR Part 11 durch folgende Geräte-eigenschaften:

Electronic Signature – PasscodesDer Zugriff auf die Gerätefunktionen wird geregelt und begrenzt durch einstellbare Zugriffscodes – „Passcodes“ (siehe SERVICE). Eine unbefugte Veränderung der Geräteeinstellungen bzw. Manipulation der Meßergebnisse kann damit verhindert werden. Ein geeigneter Umgang mit diesen Passcodes ermöglicht ihren Einsatz als elektroni-sche Unterschrift.

Audit TrailEs ist möglich, jede (manuelle) Veränderung der Geräteeinstel lungen automatisch zu dokumentieren. Dazu wird bei jeder Änderung ein Marker gesetzt „Configuration Change Flag“, der über die HART-Kom-munikation abgefragt und dokumentiert werden kann. Die geänder-ten Geräteeinstellungen / Geräteparameter können dann ebenfalls über die HART-Kommunikation abgefragt und dokumentiert werden.

Erweitertes LogbuchBei Audit Trail werden zusätzlich Funktionsaufrufe (CAL, CONFIG, SERVICE), einige Sensoface-Meldungen (Cal-Timer, Verschleiß) sowie das Öffnen des Gehäuses aufgezeichnet.

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21 mA-Ausgangssignal im Betriebszustand HOLD 3022 mA-Ausgangssignal im Fehlerfall 117

A„A“ wird im Display angezeigt 24 Abgleich Temperaturfühler 85 Abmessungen 14Alarm: Betriebszustand 31Alarm: Durchflußüberwachung über den Eingang CONTROL 70Alarm: Fehleralarm 115Alarm: Sensocheck 68Alarm: Verzögerungszeit 68Ambulance-TAN, bei Verlust des Passcodes 94Anschluß an Speisegeräte 98Anschlußklemmen, Beispiele 11Anschlußklemmen: Klemmbelegung 18Anschlußklemmen: schematischer Überblick 12Audit Trail 120Ausgangsfilter 56Ausgangssignal bei HOLD 30Ausgangssignal bei HOLD konfigurieren 59Ausgangsstrombereich 1 konfigurieren 50Ausgangsstrombereich 2 konfigurieren 60Ausgangsstromwert vorgeben, Servicemodus 93Auswahlmenü, Menüpunkt im Display 25Autorange 51

BBedienoberfläche 22Befestigungsplan, Montage Gerät 14Beschaltungsbeispiel für den Anschluß von Sensoren 20Bestellschlüssel 99Bestimmungsgemäßer Gebrauch 7Betriebsart wählen 25Betriebsarten 28Betriebszustände 97Betriebszustand HOLD 30

Index

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CCD-ROM 3CIP Clean in Process 49CONTROL, potentialfreier Schalteingang 66CONTROL zur Durchflußmessung 33CONTROL zur Parametersatzumschaltung 33

DDatenlogger, Einträge anzeigen 90Datenlogger, Erläuterung 8Datum und Uhrzeit, anzeigen 86 Datum und Uhrzeit, Verwendung 73Diagnose: Geräteselbsttest 89Diagnose: Kalibrierdaten 88Diagnose: Sensormonitor, laufende Meßwerte 90Diagnose: Softwareversion 91Diagnosefunktionen 28Diagnosemodus 87Digitale Sensoren: Anschluß 75Digitale Sensoren: Betrieb 74Digitale Sensoren: Sensorwechsel 76Display, Hauptanzeige wählen 26Display, Symbole und Farben 23Displayhinterleuchtung 27Displaytest 89Dokumentation, Lieferumfang 3Durchflußmessung 66Durchflußmessung, Meldung erzeugen 33

EEEPROM-Test, Geräteselbsttest 89Eingang CONTROL 32Einsatzart, Typschild markieren 11Einsatzart, Typschilder 18Einsatz in explosionsgefährdeten Bereichen 17Electronic Signature 120Elektrische Installation 11Entsorgung 2

Index

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IndexError Codes, Fehlermeldungen 116Erweitertes Logbuch, Erläuterungen 120 Erweitertes Logbuch, über TAN 90Explosionsschutz 105

FFarben im Display 27FDA 21 CFR Part 11, Anforderungen an das Meßgerät 120Fehlerbehandlung 115Fehlermeldungen 116Fehlerstromwert 58 Fehlgebrauch 10FLASH-Test 89FLOW 67Freischalten von Optionen 94

GGarantie 2Gehäuse montieren 7 Gehäusekomponenten 13Geräteselbsttest 89Gerätetyp anzeigen 91

HHilfsenergie 19Hinterleuchtung 23HOLD: Ausgangssignal konfigurieren 59HOLD: beenden 30HOLD: Betriebszustand 30HOLD: extern auslösen 31HOLD: manuell auslösen 31HOLD: Verhalten des Ausgangssignals 30

IInbetriebnahme 10Info-Text 116Installation: explosionsgefährdete Bereiche 11Installation: Klemmenbelegung 17

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IndexInstallation: Memosens 7Installation: Sicherheitshinweise 11IrDA 22IrDA: auswählen 93IrDA: Fehlermöglichkeiten 115IrDA: technische Daten 103

KKalibrierdaten 88Kalibrierfehler 115Kalibrierlösungen 108Kalibriermodus auswählen 79Kalibrierung 79Kalibrierung: Eingabe Zellkonstante 82Kalibrierung: Kalibrierlösung 80Kalibrierung: Produkt 83Kennzeichnung: Zündschutzart 18Kennzeichnungspflicht 11Klemmenbelegung 18Kompensation, Einführung 8Kompensation, Einstellungen 62Konfigurierung 28Konfigurierung: Alarm 68Konfigurierung: Ausgangsstrom bei Error und HOLD 58Konfigurierung: CONTROL-Eingang 66Konfigurierung: eigene Daten, Kopiervorlage 41Konfigurierung: Menügruppen 35Konfigurierung: Menüstruktur 34Konfigurierung: Meßstellenbezeichnung 72Konfigurierung: Sensocheck 68Konfigurierung: Sensor 44Konfigurierung: Stromausgang 1 50Konfigurierung: Stromausgang 2 60Konfigurierung: Temperaturkompensation 62Konfigurierung: Übersicht 37Konfigurierung: Uhrzeit und Datum 72Konfigurierung: Zeitkonstante Ausgangsfilter 56Konzentrationsverläufe: -01- Natriumchloridlösung NaCl 110

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Konzentrationsverläufe: -02- Salzsäure HCl 111Konzentrationsverläufe: -03- Natronlauge NaOH 112Konzentrationsverläufe: -04- Schwefelsäure H2SO4 113Konzentrationsverläufe: -05- Salpetersäure HNO3 114

LLAST, Ausgangssignal im Betriebszustand HOLD 30Lieferprogramm 99Lieferumfang, Dokumentation 3Lieferumfang, gesamt 13Logarithmische Kennlinie 54Logbuch 90

MMastmontage 15meas, Taste zum Funktionsaufruf 24Meldung über den Eingang CONTROL 33Meldungen Alarm und HOLD 33Memosens: Anschluß über RS-485 21Memosens: Beschaltungsbeispiel 20Memosens: Betrieb 74Memosens: Ex-Anschaltung 105Menüstruktur 29Menüstruktur der Konfigurierung 34Meßaufgabe Leitfähigkeit/Temperatur 20Messen, Betriebsart 24Meßgröße 51Meßstellenbezeichnung („TAG“) 73Messung 86Meßwerte anzeigen 90Modul-Test 89Montage: Mastmontage 15 Montage: Möglichkeiten 7Montage: Schalttafeleinbau 16Montage: Wandmontage 14Montageplan 14

Index

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NNetzspannung 9

OOption anfordern 94Option anfordern: Voraussetzungen 91Optionen, Übersicht TAN-Optionen 99Optionsfreigabe 94

PParameterfehler 115Parametersatz A/B, Einführung 35Parametersatz: Anzeige 86Parametersatz: eigene Konfigurierdaten 42Parametersatz: externes Umschalten konfigurieren 66Parametersatz: extern umschalten 35Parametersatz: manuell umschalten 36PARSET 36Passcode: Erklärung 120Passcode verloren 94Passcodes 132 Passcodes einrichten 94Produktkalibrierung 83

RRAM-Test 89Rücksendung im Garantiefall 2Rücksetzen auf Werkseinstellung 94

SSchalttafeleinbau 16Schutzdach 15Sender/Empfänger IrDA: aktivieren 93Sender/Empfänger IrDA: Ort 22Sender/Empfänger IrDA: technische Daten 103Sensocheck aktivieren 68Sensocheck: Bedeutung der Symbolik 118Sensoface: Bedeutung der Symbolik 118Sensoface: Ursache für Fehlermeldung 115

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Sensoranschluß 19Sensoranschluß: Beispiel 20Sensormonitor: Anzeige der laufenden Meßwerte 90Sensormonitor: bei aktivem HOLD-Zustand 93Sensortyp auswählen 44Seriennummer anzeigen 91Service 28Service: IrDA-Kommunikation 93Service: Optionen freischalten 94Service: Passcode verloren 94Service: Passcodes 94Service: Sensormonitor 93Service: Vorgabe Stromausgänge 93Service: Werksvoreinstellung 94Servicemodus 92Sicherheitshinweise 10Sicherheitshinweise, separates Heft 3Signalfarben 23Signalfarben: Display 27SIP 49Software-Version anzeigen 91Speisegeräte 98Standarddisplay einstellen 86Steuereingänge 9Steuereingänge: CONTROL 66Steuereingänge: HOLD 31Steuereingänge: Temperaturkompensation 64Stromausgang 1 58Stromausgang 2 60Stromversorgung: Werte der Netzversorgung 9

TTAG 73TAN-Eingabe 94TAN-Optionen: benötigte Schlüssel 99TAN-Optionen: freischalten 94Tastatur 22Technische Daten 100

Index

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Temperatureinheit auswählen 46Temperaturfühler: Abgleich 85Temperaturfühler: Typ auswählen 46Temperaturkompensation 62Transaktionsnummer (TAN) 94Typschilder 18

UÜberblick: Geräteeigenschaften 7Überblick: Klemmenbelegung 12Übersicht Parametersätze 42Uhrzeit: Anzeige 86Uhrzeit und Datum 73Urheberrechtlich geschützte Begriffe 131USP-Funktion 95

VVerdrahtung 19Verdrahtung: Anschluß von Sensoren: Beispiel 20Verdrahtung: Speisegeräte 98

WWarenzeichen 131Werte eingeben 25Wetterdach 15

ZZeitkonstante Ausgangsfilter 57Zellkonstante eingeben 82Zertifikate: Extra-Heft 3Zertifikate: Übersicht 17Zubehör 99Zugriffscodes 132Zugriffscodes: einrichten 94Zugriffscodes: für Betriebsarten 120Zulassungen, Explosionsschutz, Technische Daten 105Zulassungen, Explosionsschutz, Typschild 11Zündschutzart kennzeichnen 18

Index

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Index

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Die folgenden Begriffe sind als Warenzeichen urheberrechtlich geschützt und werden zur Vereinfachung in der Betriebsanleitung ohne Auszeichnung aufgeführt.Stratos®Sensocheck®Sensoface®Memosens® ist eingetragenes Warenzeichen der Firmen Endress+Hauser Conducta GmbH und Knick Elektronische Messgeräte GmbH & Co. KGHART® ist eingetragenes Warenzeichen der HART Communications Foundation.

Urheberrechtlich geschützte Begriffe

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TA-212.125-MS-KND02 20110301 Softwareversion: 2.x

KnickElektronische Messgeräte GmbH & Co. KGP.O. Box 37 04 15D-14134 Berlin

Tel: +49 (0)30 - 801 91 - 0Fax: +49 (0)30 - 801 91 - 200Internet: http://[email protected]

PasscodesIm Menü SERVICE – CODES können Sie Passcodes einrichten, um den Zugang zu bestimmten Funktionsbereichen zu schützen.

Betriebsart Passcode

Service (SERVICE) 5555

Diagnose (DIAG)

Betriebszustand HOLD

Kalibrierung (CAL)

Konfigurierung (CONF)