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Streetfotografie made in Germany · Es gibt unendlich viele Motive da draußen. Und manch - ... Auch heute noch, viele Jahre später, versuche ich, Menschen in meine Bilder einzubeziehen,

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Im Wasser

Traumwelt

Spiegellandschaft

Das Rad

Teamwork

Stairs to Heaven

Im Nebel

SPIEGELBILDER

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Seit ich Streetfotografie betreibe, fotografiere ich immer wieder Was-

serpfützen. Warum das ein faszinierendes Tool für die Streetfotografie

sein kann, erläutere ich Ihnen anhand dieses Bildbeispiels.

Gute Motive sind meiner Erfahrung nach nicht nur auf Augenhöhe zu

finden. Wenn ich durch die Straßen ziehe, sind meine Augen oben, un-

ten, links und rechts. Das ist ein Kraftakt und macht müde. Ab und zu

werde ich jedoch entlohnt.

Das Bild »Im Wasser« ist genau so entstanden. Wenn es geregnet hat,

liebe ich es, die Reflexionen und Spiegelungen im Wasser als Stilmittel

einzusetzen. Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass Sie kein Mensch

fragen wird, warum Sie eine Pfütze fotografieren. Somit können Sie

Ihre Ängste überwinden, gerade wenn Sie am Anfang Ihrer Streetfoto-

grafie-Karriere stehen. Nicht nur Menschen, auch ein Baum, eine Am-

pel oder ein Hund können in einer Spiegelung gut zur Geltung kommen.

Dieser Perspektivwechsel eröffnet oft ganz neue Sichtweisen. Ein be-

sonders interessanter Effekt kann auch dann entstehen, wenn Sie das

geschossene Bild umdrehen und auf den Kopf stellen. Hier zeigt sich

das Bild dann von einer »ganz anderen Seite«. In diesem Fall rückt die

Person in der Bildmitte, die sich in der Pfütze spiegelt, in den Fokus. Es

sieht so aus, als würde sie einen dreieckigen Hut auf dem Kopf tragen.

In Wirklichkeit trug sie jedoch eine Fahne über der Schulter. Die Spie-

gelung und der Perspektivwechsel spielen dem Betrachter hier einen

Streich.

Halten Sie Ihre Augen also stets offen, und beziehen Sie die ganze Um-

gebung mit ein. Es gibt unendlich viele Motive da draußen. Und manch-

mal zeigen sich diese erst durch eine Pfütze. Endlich hat der viele Regen

in Deutschland einen Sinn! Mehr Pfützen für Streetfotografen!

IM WASSER

CHRISTOPHER REUTERKÖLN

Digitales Kleinbild 29 mm | f9

1/500 s | ISO 1600 | +1 LW

Technik | Bildgestaltung | Idee | Nachbearbeitung

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TRAUMWELT

MAX SLOBODDADÜSSELDORF

Digitales APS-C 18,3 mm | f5

1/250 s | ISO 100

Mit Spiegelungen zu arbeiten ist, glaube ich, einer der bekanntesten

Tricks in der Streetfotografie. Ich finde ihn dennoch nicht abgegriffen,

denn hin und wieder sind derartige Bilder sehr eindrucksvoll. Ich selbst

nutze diesen Trick zwar nicht sehr häufig, doch er bietet die sehr verlo-

ckende Möglichkeit, eine surreale Bildwirkung zu erzielen.

In diesem Fall hatte es kurz zuvor stark geregnet, und überall in der

Stadt bildeten sich große Pfützen. Zu meinem Glück schien anschlie-

ßend die Sonne, sodass sich die ganze Stadt – aus der richtigen Pers-

pektive gesehen – in den Pfützen spiegelte.

Mir fiel auf Anhieb das große silberne Gebäude auf, das sich in einer der

Pfützen wundersam spiegelte. Ich hielt die Kamera so nah wie möglich

ans Wasser, um die »reale« Umgebung auszublenden. Das Gebäude setz-

te ich zentriert ins Motiv und wartete nur noch darauf, dass Passanten

an mir vorbeigingen. Für einen außenstehenden Beobachter sah es be-

stimmt lustig aus, wie ich mit meiner Kamera über der Pfütze kniete.

Als Streetfotograf muss man jedoch in Kauf nehmen, dass man hin und

wieder die Blicke der anderen Menschen auf sich zieht. In diesem Fall

störte ich mich jedoch nicht daran, zumal ich niemanden behinderte.

Ich machte mehrere Fotos, bis ich mit dem Ergebnis zufrieden war. In

der Nachbearbeitung drehte ich das Bild dann um 180°, sodass es nun

auf dem Kopf steht. Die Spiegelung ist so klar, dass man sie erst auf den

zweiten Blick erkennt. Die surreale Bildwirkung ist mir also gut ge-

lungen.

Technik | Bildgestaltung | Idee | Nachbearbeitung

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SPIEGELLANDSCHAFT

TORSTEN KÖSTERWALDBACH (HOHENLOHE)

Digitales APS-C 23 mm | f8

1/125 s | ISO 200

Dieses Bild entstand im Rahmen meines »Landlust«-Projekts, bei dem

ich den städtischen Raum hinter mir lasse und mich fotografisch dem

Dorfleben in Deutschland widme.

An dieser schmuddeligen Ecke der kleinen Ortschaft in Hohenlohe war

ich schon des Öfteren vorbeigelaufen, bevor ich mich dazu entschloss,

die Szene fotografisch einzufangen. Mir gefiel der Gesamteindruck

dieses Sets. Obwohl die Tür ein Stück weit offen stand, wirkte das Haus

unbewohnt und verwahrlost. Der Ausschnitt der Dorfszenerie ist un-

persönlich, der Straßenname austauschbar. Heruntergelassene Fens-

terläden untermauern die Distanz zum Betrachter.

Die angegriffene Fassade mit den schimmelbefallenen Wänden sollte

bewusst nicht mit einem Weichzeichner beschönigt werden. Trotzdem

half ich in der Nachbearbeitung etwas nach: Ich entsättigte die Farbe

auf der Fassade etwas und erhöhte gleichzeitig den Kontrast. So tritt die

Struktur der vernachlässigten Bausubstanz hervor. Der Blick ins Innere

des Hauses durch das große Fenster bleibt verwehrt. Gleichzeitig er-

öffnet sich durch die Spiegelung eine zweite Wahrnehmungsebene: Das

Bild eines gegenüberliegenden Hauseingangs wird in der wellenförmi-

gen Struktur der Gardinen abgebildet. Dieser belebte und von der Sonne

beleuchtete Hauseingang stellt einen Gegensatz zur tristen, unbewohn-

ten Fassade dar und wirkt wie eine unwirkliche Parallelwelt. Mit viel

Fantasie erhält man auch den Eindruck, dass der gespiegelte Hausein-

gang ein Gesicht darstellt, das sein Gegenüber beobachtet.

Dieses Bild zeigt, dass Streetfotografie auch in der Peripherie und ohne

Menschen im Bild funktionieren kann.

Technik | Bildgestaltung | Idee | Nachbearbeitung

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Dieses Bild stammt aus meinen Anfängen in der Streetfotografie. Ich

hatte damals große Hemmungen, in der Öffentlichkeit zu fotografieren,

und habe nach Lösungen gesucht, um diese »Hürde« zu überwinden.

Als ich an einem Tag durch die Stadt ging, beobachtete ich durch einen

Zufall, wie sich entgegenkommende Menschen auf einer Werbetafel

spiegelten. Die Fläche des Glases bot sich perfekt dazu an, ein schönes,

symmetrisches Bild zu schießen. Zudem konnte ich mich hinter der Ta-

fel zumindest aus einer Richtung »verstecken«.

Ich stand mehr als eine Stunde an diesem Ort und schoss bestimmt 100

Fotos. Ich blieb unbemerkt, da es so aussah, als würde ich lediglich die

Werbetafel fotografieren. Das Schaufenster und die Werbetexte des ge-

genüberliegenden Sexshops machen den Ausschnitt zusätzlich span-

nend.

Beim folgenden Durchsehen der Bilder fiel mir dieses Bild mit dem

Fahrradreifen auf. Ich hatte den richtigen Moment erwischt, an dem der

hintere Reifen schon fast aus dem Bild verschwunden war und durch

die Spiegelung doch wieder vervollständigt wurde. Dadurch, dass sich

auch die Umgebung in der Scheibe spiegelt, fragt man sich als Betrach-

ter, wo der Rest des Fahrrades geblieben ist. Erst beim zweiten Blick

wird deutlich, dass es sich um eine Spiegelung handelt.

Auch heute noch, viele Jahre später, versuche ich, Menschen in meine

Bilder einzubeziehen, ohne dass sie zu erkennen sind. Das bringt mich

in dieser Hinsicht rechtlich auf die sichere Seite, und ich muss mir

keine Gedanken darüber machen, ob ich das Bild veröffentlichen kann

oder nicht.

DAS RAD

CHRISTOPHER REUTERKÖLN

Digitales Kleinbild 36 mm | f8 1/500 s | ISO 1000 | +1/3 LW

Technik | Bildgestaltung | Idee | Nachbearbeitung

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TEAMWORK

MAX SLOBODDADORTMUND

Digitales APS-C 18,3 mm | f9

1/250 s | ISO 800

Auf dem Vorplatz eines Einkaufscenters in Dortmund konnte ich schon

von Weitem erkennen, wie zwei Menschen von einem Kran aus die

Fenster der Fassade putzen. Ich beobachtete die Szenerie ein Weile, da

es amüsant anzusehen war, wie die Menschen, die gerade aus dem Ein-

kaufscenter kamen, von den Wassertropfen getroffen wurden und oft-

mals erschrocken aufsprangen und nach oben blickten.

Ich versuchte mehrmals, einen dieser Momente einzufangen, was mir

jedoch leider nicht gelang. Entweder war ich zu weit weg, sodass die

Szene auf dem Foto nicht zu erkennen war, oder ich war zu nah dran

und konnte nur die beiden Menschen oben oder die Menschen am Bo-

den in den Bildausschnitt nehmen.

Also entschloss ich mich, den Fokus zu ändern und ein paar Bilder un-

terhalb der beiden Fensterputzer zu machen. Ich entdeckte so die Spie-

gelung der beiden in der Fassade. Hierbei fand ich es interessant, wie

aus Maschine und Mensch ein Körper wurde, da auf den ersten Blick

nur die Arme der beiden zu sehen sind. Die Auflösung erschließt sich

zwar relativ schnell, doch bedarf es eines genaueren Hinsehens, um den

Unterschied zwischen Spiegelung und Realität zu erkennen.

Technik | Bildgestaltung | Idee | Nachbearbeitung

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STAIRS TO HEAVEN

CHRISTOPHER REUTERKÖLN

Smartphone | 8 mm

In einem langen Fotoprojekt hatte ich es mir zu Aufgabe gemacht,

verschiedene Reflexionen und Farben im öffentlichen Raum mit dem

Smartphone zu fotografieren. Mehr als vier Monate war ich in vielen

verschiedenen Städten unterwegs und habe Glasscheiben abfotogra-

fiert. »Stairs to Heaven« ist eines von vielen Motiven der Serie, die da-

bei entstand.

Der Vorteil eines Smartphones ist wohl der, dass man es immer dabeihat

und bei geschicktem Verhalten kein Mensch darauf kommt, dass Sie

Fotos machen. Ich konnte somit alle erdenklichen Situationen nutzen,

um zu fotografieren.

Vor einem Möbelhaus ist dieses Bild entstanden. Beim Anblick der

Spiegelungen in der Scheibe war mir sofort klar, dass ich hier ein Bild

machen musste. Für mich sah es aus wie eine Treppe zum Himmel mit

tollen Farben. Für eine charmante Bildgeschichte war also gesorgt. Für

meine Vision fehlte jetzt nur noch eine Person im Bild.

Ich wartete darauf, dass jemand auf der Treppe erscheinen und sich in

der Mitte des Bildes einordnen würde. Schließlich ging eine Frau die

Treppe hinunter, und man kann sehen, dass sie zu mir schaut, ohne dass

man ihr Gesicht erkennt. Vielleicht dachte sie: Warum fotografiert der

Typ die Scheiben eines Möbelhauses? So interessant kann das doch gar

nicht sein. Genau da liegt für mich ein wesentlicher Aspekt der Street-

fotografie: Betrachten Sie die Dinge um sich herum immer wieder aus

ungewöhnlichen Blickwinkeln, auch wenn sie auf den ersten Blick noch

so unscheinbar und alltäglich wirken! Es kann zudem sehr hilfreich

sein, ein bestimmtes Thema über einen längeren Zeitraum zu verfolgen,

so wie ich es für diese Serie tat. So schärfen Sie Ihren fotografischen

Blick und können spannende Motive leichter aufspüren.

Technik | Bildgestaltung | Idee | Nachbearbeitung

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DER ENTSCHEIDENDE MOMENT

ETWAS ZUM SCHMUNZELN

ICH SEHE DOPPELT

018 Die Konferenz der Tiere

021 Kipppunkt

023 Timing und Zufall

024 Im Flug

027 Schaukeln

028 Keep on walking

030 Die Lesende

033 Das Geländer

034 Der gelbe Schirm

036 Der zufällige Aufstieg

039 Balance

042 Die Welt steht schief

045 Ein Sommertag

046 Das Auge

049 Zähne zeigen

051 Der Teufel steckt im Detail

052 Symmetrie im Park

055 Hommage an Edvard Munch

057 Sitzstudie

058 Spuren einer langen Nacht

063 Turteltauben

064 Auf den Punkt

067 Die doppelte Skyline

068 Inspiring views

070 Unerwartete Dopplung

072 Die vergängliche Skulptur

075 Aus Fehlern lernen

076 Die Anpassung

078 Zwillinge

080 Vier Kappen

SPIEGELBILDER GEHEIMNISVOLLE SILHOUETTEN

FLÜCHTIGE BEWEGUNGEN

084 Im Wasser

086 Traumwelt

088 Spiegellandschaft

091 Das Rad

092 Teamwork

094 Stairs to Heaven

097 Im Nebel

100 Früher war alles Schlächter

102 Klimmzug am Strand

105 Ein versöhnliches Ende

106 Das Schattentheater

109 Schnell

110 Leselandschaft

113 Shattered

114 Life in a Tube

117 Orange

119 Unter Beobachtung

120 Lichtstrahlen

123 Mitternacht in Marrakesch

125 Auf dem Weg

126 Zwei und Drei

131 En passant

132 Ripped

134 Zwei Sekunden Straße

137 City Cowboys

138 Was ist schon real?

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GESCHICHTEN, DIE DAS LEBEN SCHREIBT

DIE GEOMETRIE DER STRASSE

WAS SEHE ICH HIER?

142 Die alten Hände

144 Musik im Kopf

147 Straßenbild

148 Waschtag

151 Wegweisend

152 Flirtversuche

154 Fünf Silhouetten

157 Das Theaterstück

158 Ein flüchtiges Lächeln

160 Dorflegenden

163 Sommertage

165 Zeitlose Eleganz

169 Der Tropfen

170 Formen und Schattierungen

172 Am seidenen Faden

175 Kurztrip

176 Abstract reality

179 Abwärts

180 Frame in Frame

183 Berlin Flat White

184 Enjoy the silence

186 Planung und Zufall

189 Switch House

192 Die geheimnisvolle Schnur

194 I am Amsterdam

197 Hinterhofschönheit

198 Hinter den Kulissen

201 Um die Ecke gedacht

202 Mars is yellow

204 Perspektivwechsel

207 Der Baumkran

208 Das Geländer

210 Pastelltöne

WENIGER IST MEHR GUT VERSTECKT WO LICHT IST, IST AUCH SCHATTEN

214 Der Sonnenanbeter

217 Drahtseilakt

218 All you have to do is stay

220 Whiteout

222 Lunchtime

224 Die pure Form

227 Bayerische »Haxn«

228 Two people, three feet

233 Der erwartete Zufall

234 Großstadtdschungel

237 Chimära

238 Undercover in Florenz

240 Old School

242 Selbstporträt

244 Das Runde muss ins Eckige

247 Micky und seine Doppelgängerin

251 Schlossgespenster

252 Der Denker

255 Geschäftiges Treiben

256 Rot

259 Shadow of a stranger

261 Cat Walk

262 Black out

265 Alte Muster

267 Der Höhlenmensch

268 Spotlight

270 Märchentempel

272 Upside down

274 Das Schattenmonster

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Thematische SchwerpunkteZu jedem Bild finden Sie oberhalb der Bildbeschreibung folgende Kate-

gorien: Technik | Bildgestaltung | Idee | Nachbearbeitung. Am schwarz

hervorgehobenen Themenschwerpunkt erkennen Sie, welchen Aspekt

der Fotograf in der jeweiligen Bildbeschreibung hervorgehoben hat. So

erfahren Sie, welche Faktoren für die Entstehung des Bildes besonders

wichtig waren und trainieren Ihren fotografischen Blick. Unter »Was

ist wo?« sehen Sie, auf welchen Seiten die einzelnen Themen zu finden

sind.

AufnahmedatenZu jedem Bild werden die wichtigsten technischen Aufnahmedaten

angegeben – Sensorgröße der Kamera, Brennweite, Blendenöffnung,

Belichtungszeit, ISO-Wert und eine gegebenenfalls eingestellte Belich-

tungskorrektur (LW). Die angegebene Brennweite bezieht sich immer

auf die jeweilige Sensorgröße und wurde nicht in das Kleinbildformat

umgerechnet.

ALLES SO SCHÖN BUNT HIER

278 Warum in die Ferne schweifen ...

280 Blickkontakt

282 Light Urban Rain

285 Die Möwe

287 Ich sehe Rot

288 Vorweihnachtszeit

290 Hommage an Piet Mondrian

010 Einführung

292 Die Autoren

301 Wer ist wo?

302 Was ist wo?

304 Rechtslage in Deutschland

310 Index

DIE WUNDER DES TÄGLICHEN LEBENS SIND AUFREGEND; KEIN FILMREGISSEUR KANN DAS UNERWARTETE, DAS MAN AUF DER STRASSE FINDET, ARRANGIEREN.

»

Robert Doisneau