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Strukturierter Qualitätsbe- richt gemäß § 137 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 SGB V über das Berichtsjahr 2012 Erstellt am 07. Februar 2014

Strukturierter Qualitätsbe- richt gemäß § 137 Abs. 3 Satz ... · agement/ Primary Nursing/ Bezugspflege Wenn ein Kind viel zu früh geboren wird, mit einer Behinderung auf die

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Strukturierter Qualitätsbe-richt gemäß § 137 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 SGB V über

das Berichtsjahr 2012

Erstellt am 07. Februar 2014

St. Marien-Hospital gGmbH

Inhaltsverzeichnis:

Einleitung ................................................................................................................ 4 A Struktur- und Leistungsdaten des Krankenhauses bzw. des Krankenhausstandorts ................................................................................................................................... 6 B Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten/ Fachabteilungen ........ 39

B-1 Innere Medizin, Gastroenterologie, Kardiologie, Pneumologie und Diabetologie (0100) .................................................................................................................... 40 B-2 Geriatrie (0200) .............................................................................................. 55 B-3 Geriatrie / Tagesklinik (f. teilstat. Pfleges.) (0260) .......................................... 62 B-4 Pädiatrie (1000) .............................................................................................. 68 B-5 Pädiatrie / SP Neonatologie (1012) ................................................................ 79 B-6 Allgemeine Chirurgie (1500) ........................................................................... 84 B-7 Unfallchirurgie (1600) ..................................................................................... 94 B-8 Frauenheilkunde (2425) ............................................................................... 102 B-9 Geburtshilfe (2500) ....................................................................................... 110 B-10 Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde (2600) ....................................................... 116 B-11 K-/J-psych./ Tagesklin. (f. teilstat. PS) (3060) ............................................ 122 B-12 Institut für diagnostische Radiologie (3751) ................................................ 131 B-13 Anästhesie, operative Intensivmedizin und Schmerztherapie (3700) ......... 138

C Qualitätssicherung .............................................................................................. 145

E Einleitung

Vorwort Sehr geehrte Leserin, sehr geehrter Leser, der vor Ihnen liegende Qualitätsbericht stellt die medizinischen Leistungen des St. Marien-Hospitals in Düren-Birkesdorf dar und enthält keine betriebswirtschaftlichen Daten. Der Gesetzgeber hat enge Vorgaben zur Gestaltung dieses Berichtes festge-legt, deshalb bitten wir Sie um Verständnis, sollten inhaltliche Darstellung und An-ordnung ungewöhnlich erscheinen. Andererseits wird Ihnen der Vergleich mit ande-ren Einrichtungen erleichtert, weil Sie die entsprechenden Informationen unter der gleichen Rubrik finden werden. Wir, die Caritas Trägergesellschaft West (ctw), sind eine gemeinnützige Organisation und verstehen uns als christlich orientierter, sozialer Dienstleister. Wir haben uns zur Aufgabe gemacht, regional und überregional, hochqualifizierte Leistungen auf dem Gebiet der Gesundheitspflege, der Kinder-, Alten- und Behindertenhilfe und der Er-wachsenen- und Familienbildung anzubieten. Diese Aufgabe erfüllen wir insbesondere durch den Betrieb und die Unterhaltung von Krankenhäusern, Medizinischen Versorgungszentren, einem ambulanten Rehabilita-tionszentrum, Seniorenzentren, einem stationären Hospiz sowie Bildungsstätten. Wir setzen alles daran, dass die Einrichtungen der ctw auch bei steigender Komplexi-tät des Behandlungsgeschehens alle relevanten Vorkehrungen treffen, damit der be-absichtigte Behandlungserfolg für unsere Patienten erzielt werden kann. Dazu gehö-ren Transparenz, umfassende Information und die Möglichkeit, als Patient selbstver-antwortlich entscheiden zu können. In unseren Einrichtungen kommen sowohl innovative medizinische als auch langjäh-rig bewährte Verfahren zum Einsatz. Hierbei richten sich unsere Mitarbeiter nach an-erkannten wissenschaftlich abgesicherten medizinischen Leitlinien und pflegerischen Expertenstandards. Überprüfung unseres Anspruches - wir wollen eine Qualität, die den kranken Men-schen davon überzeugt, dass er in den ctw-Einrichtungen gut aufgehoben ist, weil diese maßgeblich zur Wiederherstellung seiner Gesundheit beitragen. Darum über-prüfen wir regelmäßig unsere Einrichtungen durch interne Begehungen mit einem fachlich ausgebildeten internen Auditorenteam auf Herz und Nieren und beteiligen uns an Qualitätssicherungsmaßnahmen. Weitergehende Informationen finden Sie auf unseren Internetseiten unter www.ct-west.de. Von dort gelangen Sie auch zu allen anderen Einrichtungen der Caritas Trä-gergesellschaft West gGmbH (ctw). Ein noch so guter Bericht kann jedoch nicht alle Fragen beantworten. Für Ihre Anre-gungen, aber auch bei weitergehenden Fragen, stehen wir Ihnen gerne zur Verfü-gung. Sprechen Sie uns an. Ass. jur. Gábor Szük Dipl. Kfm. Bernd Koch Geschäftsführer ctw Geschäftsführer ctw

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E-1 Für die Erstellung des Qualitätsberichts verantwortliche Person Dipl. - Betriebswirt (FH) Michael Hanke (Kaufmännischer Direktor) Telefon: 02421/805-291 Fax: 02421/805-575 Email: [email protected]

E-2 Für die Vollständigkeit und Richtigkeit der Angaben im Qualitätsbericht verant-wortliche Person der Krankenhausleitung.

Dipl. - Betriebswirt Michael Hanke (Kaufmännischer Direktor) Telefon: 02421/508-291 Fax: 02421/805-575 Email: [email protected]

E-3 Links

E-3.1 Homepage

http://www.marien-hospital-dueren.de/

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A Struktur- und Leistungs-daten des Krankenhauses

bzw. des Krankenhaus-standorts

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A-1 Allgemeine Kontaktdaten des Krankenhauses

Dieser Bericht ist ein Einzelbericht.

A-1 Kontaktdaten des einzigen Standortes

A-1.1 Name und Anschrift

St. Marien-Hospital gGmbH Hospitalstr. 44 52353 Düren-Birkesdorf

A-1.2 Institutionskennzeichen des Standortes

260530671

A-1.3 Standortnummer

Gemäß den Regelungen wird für diese Kontaktdaten die Standortnummer '00' benutzt!

A-1.4 Erreichbarkeit

A-1.4.1 Telefon

02421/805-0

A-1.4.2 Fax

02421/805-575

A-1.5 Email

[email protected]

A-1.6 Internet

http://www.marien-hospital-dueren.de/

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A-1.7 Leitung

A-1.7.1 Ärztliche Leitung

Dr. med. Bodo Müller (Ärztlicher Direktor) Telefon: 02421/805-6711 Fax: 02421/805-6725 Email: [email protected]

A-1.7.2 Pflegedienstleitung

Michael Bartmann (Pflegedirektor) Telefon: 02421/805-299 Fax: 02421/805-294 Email: [email protected]

A-1.7.3 Verwaltungsleitung

Dipl. - Betriebswirt Michael Hanke (Kaufmännischer Direktor) Telefon: 02421/805-291 Fax: 02421/805-575 Email: [email protected]

A-2 Name und Art des Krankenhausträgers

A-2.1 Name des Krankenhausträgers

Caritas Trägergesellschaft West gGmbH Holzstr. 1 52349 Düren

A-2.2 Art des Krankenhausträgers

Wenn die Art des Krankenhausträgers nicht einer der drei Kategorien „freigemeinnützig, öffentlich, privat“ zuzuordnen ist, ist im Feld „Sonstiges“ die Art des Krankenhausträgers anzugeben. freigemeinnützig öffentlich privat Sonstiges

A-3 Universitätsklinikum oder akademisches Lehrkrankenhaus

Ja Nein

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A-4 Regionale Versorgungsverpflichtung für die Psychiatrie

Besteht eine regionale Versorgungsverpflichtung?

Ja Nein Trifft bei uns nicht zu

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A-5 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote des Krankenhauses

Nr. Medizinisch-pflegerisches Leistungsangebot

Kommentar/Erläuterungen

MP02 Akupunktur Die Akupunktur wird für alle Abteilungen im Haus im Rahmen der Schmerztherapie angeboten. Im ambulanten Bereich findet Akupunktur Anwendung bei Migräneproblematik und Rückenschmerzen. In der Geburtshilfe im St. Marien-Hospital ist die Aku-punktur Bestandteil des Leistungsangebotes der Hebammen in Absprache mit dem behandelnden Arzt. Die Akupunktur findet Anwendung bei Schwan-gerschaftsbeschwerden, zur Geburtsvorbereitung und im Wochenbett zur Milchbildung.

MP03 Angehörigenbetreuung/-beratung/-seminare

Familiale Pflege: Zur Vorbereitung auf eine mögliche häusliche Pflege-situation wird durch ausgebildete Pflegeberaterinnen die familiale Pflege am St. Marien-Hospital angebo-ten. Bereits während des stationären Aufenthaltes eines Patienten wird auf Wunsch der Kontakt zu den Mitarbeiterinnen des Pflegeberatungsteams herge-stellt. Die familiale Pflege umfasst folgende Unterstüt-zungsangebote:

• Familienberatungsgespräche zusammen mit dem Patienten im Krankenhaus.

• Auf den Patienten abgestimmte Pflegetrai-nings am Patientenbett.

• Einzel- und Familienberatungsgespräche im häuslichen Bereich, verbunden mit der Mög-lichkeit, gemeinsam Lösungen für den Pflege-alltag zu finden.

• Individuelle Pflegetrainings zu Hause in der gewohnten Umgebung und unter Berücksich-tigung der tatsächlichen Gegebenheiten vor Ort.

• Gesprächskreise für pflegende Angehörige. Auf Wunsch kann das Angebot der familialen Pflege durch einen Initialpflegekurs ergänzt werden und fin-det in der Gruppe statt. Dieser dient zur Erlangung des pflegerischen Grundwissens. Unter Anleitung der Pflegetrainerinnen werden Pflegetechniken für die praktische Anwendung zu Hause erlernt. Alle Angebote der familialen Pflege sind für die Pa-tienten und Angehörigen kostenlos Diabetiker Schulung Pädiatrie: Im Rahmen der Betreuung von Familien mit Kindern, die an Diabetes mellitus erkrankt sind, liegt ein be-sonderer Schwerpunkt in der Edukation der Familien. Im Sinne des Empowerments ist es wichtig den Fami-lien alle wichtigen Informationen in Bezug auf die

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Nr. Medizinisch-pflegerisches Leistungsangebot

Kommentar/Erläuterungen

Erkrankung Diabetes mellitus wiederholt zu vermit-teln. Dies erfolgt durch individuelle Schulungen durch das hiesige multidisziplinäre Team bei Manifestation, durch Vorträge im Rahmen der Treffen unserer Selbsthilfegruppe sowie bei Neueinstellungen wegen Stoffwechselentgleisungen. Das multidisziplinäre Team besteht aus Kinder-Diabetologen, einer Öko-trophologin, einer Psychologin sowie einer Diabetes-beraterin, jeweils mit entsprechender Zertifizierung der DDG (Deutsche Diabetes-Gesellschaft). Die in-tensiveren Schulungen bzw. wenn zeitgleich eine Stoffwechselentgleisung droht oder aufgetreten ist, werden stationär durchgeführt. Ansonsten wird indivi-duell ambulant geschult.

MP54 Asthmaschulung Die Abteilung Innere Medizin bietet für stationäre Pa-tienten mit Asthma und COPD nach Anforderung über die Lungenfunktion eine Inhalationsschulung an. Hier wird den Patienten vermittelt wie richtig inhaliert wird, welche Wirkstoffe darin enthalten sind und wie man sich bei akuter Atemnot erhält. Für ambulante Patienten, die im DMP Programm für Asthma und COPD eingeschrieben sind wird über den Oberarzt der Abteilung eine zweimal dreistündige Asthmaschu-lung angeboten. Diese Schulung beinhaltet Informa-tionen zur Erkrankung Asthma und COPD, richtiges Inhalieren (Selbstkontrolle), Sportmöglichkeiten, Al-lergien Notfallplan und Medikamentenkunde.

MP04 Atemgymnastik/-therapie Atemgymnastik wird von den fachausgebildeten The-rapeuten der Aktivierenden und Physikalischen The-rapie (im Folgenden auch APT genannt) für alle Fachabteilungen auf Anforderung durchgeführt. Die-ses physiotherapeutische Behandlungsverfahren dient der Pneumoniefreiheit, der Thoraxmobilität und verbessert die Vitalkapazität sowie die Lösung und Beförderung von Sekret. Die Anwendungsmöglichkei-ten sind z. B. prä- und postoperativ zur Verbesserung der Lungenfunktion, prophylaktisch in allen Fachbe-reichen, therapeutisch bei obstruktiven und restrikti-ven Lungenerkrankungen und vegetativen Funktions-störungen, sowie zur Entspannung und Verbesserung der Körperwahrnehmung.

MP55 Audiometrie/Hördiagnostik MP08 Berufsbera-

tung/Rehabilitationsberatung Der Sozialdienst übernimmt im Rahmen der Antrag-stellung für medizinische Rehabilitation auch die Vermittlung für eventuell notwendig werdende Be-rufsberatungen

MP09 Besondere Formen/Konzepte der Betreuung von Sterben-den

Die individuelle seelsorgerische Betreuung von Schwerkranken und Sterbenden liegt uns als katholi-sche Einrichtung besonders am Herzen und ist im Leitbild der Caritas Trägergesellschaft West be-schrieben. Dabei ist der Respekt vor anderen religiö-sen Weltanschauungen impliziert. Verantwortlich für

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Nr. Medizinisch-pflegerisches Leistungsangebot

Kommentar/Erläuterungen

die seelsorgerische Betreuung ist die Krankenhaus-seelsorgerin. Das vorhandene langjährige Seelsorge-konzept des St. Marien-Hospitals enthält Aussagen zur Begleitung von Sterbenden unter seelsorgeri-schen Aspekten, zur Zusammenarbeit aller Berufs-gruppen mit der Krankenhausseelsorge, zu Räum-lichkeiten und dem Umgang mit sterbenden Patienten und deren Angehörigen. In der geburtshilflichen Abteilung erfahren Eltern in belastenden Grenzsituationen bei Fehl- und Todge-burten eine besondere Betreuung durch die Seelsor-ge.

MP11 Sportthera-pie/Bewegungstherapie

Das Team der Abteilung für Aktivierende und Physi-kalische Therapie bietet alle Formen der Bewegungs-therapie sowohl im stationären als auch im ambulan-ten Bereich an.

MP12 Bobath-Therapie (für Er-wachsene und/ oder Kinder)

Zur Behandlung neurologischer Krankheitsbilder kommt im St. Marien-Hospital in der geriatrischen und internistischen Abteilung das Bobath-Konzept zur Anwendung. Hierdurch sollen die betroffenen Patien-ten funktionelle Bewegungsabläufe wiedererlernen beziehungsweise lernen, mit ihren Bewegungsdefizi-ten umzugehen.

MP14 Diät- und Ernährungsbera-tung

Bei speziellen Ernährungs- und Diätfragen werden die Diät- / Ernährungsberater/in kontaktiert. Sie ste-hen allen Abteilungen einschließlich der Kinderklinik, Kinder- und Jugendpsychiatrie und geriatrischer Ta-gesklinik zur Verfügung.

MP15 Entlassungsmanagement/ Brückenpflege/ Überleitungs-pflege

Das am pflegerischen Expertenstandard orientierte Entlassungsmanagement ist für alle Bereiche in einer Verfahrensanweisung geregelt. Im Aufnahmeprozess wird das häusliche/soziale Umfeld der Patienten er-fragt und es erfolgt je nach Diagnose eine frühzeitige Einbeziehung der Angehörigen und des Sozialdiens-tes. Im persönlichen Gespräch mit dem Patienten und dessen Angehörigen wird der Hilfebedarf für die wei-tere Versorgung ermittelt. Die Koordination mit den nachsorgenden Einrichtungen erfolgt unter Berück-sichtigung der Wünsche des Patienten. Der Entlas-sungszeitpunkt wird mindestens einen Tag im Voraus allen an der Versorgung Beteiligten mitgeteilt. Die Informationsweitergabe erfolgt entweder durch Kon-taktaufnahme mit dem weiterbehandelnden Arzt oder bei Verlegungen in Senioreneinrichtungen und bei Weiterbehandlung durch ambulante Dienste mittels eines Pflegeüberleitungsbogen des Kreises Düren.

MP16 Ergotherapie/ Arbeitstherapie Das Verfahren der Ergotherapie ist ein sozialmedizi-nisches Behandlungsverfahren welches bei Men-schen jeden Alters mit motorischen-funktionellen, sensomotorischen-perzeptiven, neuropsychologi-schen und psychosozialen Störungen zum Einsatz

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Nr. Medizinisch-pflegerisches Leistungsangebot

Kommentar/Erläuterungen

kommt. Die Ergotherapie ist Bestandteil des Angebo-tes der aktivierenden und physikalischen Therapie. Das Verfahren dient der Wiederherstellung, des Er-haltens und der Verbesserung körperlicher, geistiger und sozialer Fähigkeiten. Die Wiedererlangung der Selbstständigkeit im Alltag wird trainiert und die Wahrnehmung in allen Sinnesbereichen gefördert. Darüber hinaus findet für jeden Patienten eine indivi-duelle Beratung und Information unter Einbeziehung der Angehörigen statt. Die Fortführung ist nach dem stationären Aufenthalt über entsprechende Rezeptie-rung als ambulante Leistung in der APT möglich.

MP17 Fallmanagement/ Case Man-agement/ Primary Nursing/ Bezugspflege

Wenn ein Kind viel zu früh geboren wird, mit einer Behinderung auf die Welt kommt oder schwer er-krankt, dann ändert dies das Leben einer ganzen Familie. Häufig werden Familien von einem Tag auf den anderen mit einer schwerwiegenden Diagnose konfrontiert, und so trifft die Nachricht sie vollkommen unvorbereitet. Im Vordergrund stehen oftmals Gefüh-le wie Angst, Ohnmacht, Wenn ein Kind viel zu früh geboren wird, mit einer Behinderung auf die Welt kommt oder schwer erkrankt, dann ändert dies das Leben einer ganzen Familie. Zur Klärung welche Unterstützung braucht es, um ein Kind zu Hause ver-sorgen zu können, welche pflegerischen Prozesse müssen erlernt und ausgeführt werden, welche Aus-stattung ist vonnöten, welcher zusätzlichen Förde-rung bedarf es und welche Unterstützungsleistungen können in Anspruch genommen werden, beginnt die Arbeit des Bunten Kreises. Mit einem interdisziplinä-ren Team aus den Bereichen Pädiatrie und Kinder-krankenpflege sowie Sozialpädagogik und Psycholo-gie unterstützt der Bunte Kreis chronisch- und schwerkranke Kinder sowie Früh- und Risikoneuge-borene und ihre Familien in dem häufig sehr schwie-rigen Übergang von der stationären Behandlung ins häusliche Umfeld. Der Bunte Kreis organisiert und vernetzt alle notwendigen Hilfen wie ärztliche, pflege-rische, therapeutische, soziale, psychologische und seelsorgerische Unterstützung. In Hausbesuchen beraten, begleiten, informieren und ermutigen die Mitarbeiterinnen die Familien hinsichtlich der Versor-gung des Kindes und stellen gemeinsam mit ihnen die nötigen Weichen, damit das Leben zu Hause ge-lingen kann. Der Prozess der Nachsorgeplanung fin-det immer im Dialog mit den betroffenen Familien und anderen beteiligten Leistungserbringern statt. Hier kann das St. Marien Hospital auf langjährige, bewähr-te Kooperationsstrukturen zurückgreifen. Schwerpunktmäßig betreut der Bunte Kreis Düren folgende Patientengruppen: Früh- und Risikoneugeborene

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Nr. Medizinisch-pflegerisches Leistungsangebot

Kommentar/Erläuterungen

Kinder mit angeborenen Fehlbildungen Kinder mit angeborenen Stoffwechselerkran-kungen Kinder mit genetischen Störungen Kinder mit entzündlichen und traumatischen Hirnstörungen Sozialmedizinische Nachsorge ist eine Leistung der Krankenkassen nach § 43 Abs. 2 SGB V und kann im Anschluss an einen stationären Aufenthalt durch den behandelnden Arzt des Krankenhauses oder den niedergelassenen Kinderarzt verordnet werden. Bis zu 20 Stunden können bei der zuständigen Kranken-kasse beantragt werden, eine Verlängerung um wei-tere zehn Stunden ist bei entsprechender Indikation möglich.

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Nr. Medizinisch-pflegerisches Leistungsangebot

Kommentar/Erläuterungen

MP19 Geburtsvorbereitungskurse/ Schwangerschaftsgymnastik

Im St. Marien-Hospital werden ganzjährig Geburts-vorbereitungskurse durchgeführt. In diesen Kursen werden den zukünftigen Eltern Wege aufgezeigt, die das gemeinsame Erleben von Schwangerschaft, Ge-burt und Elternzeit unterstützen. Durch Köperwahrnehmung, Entspannung und Atem-erfahrung, Kennenlernen von Hilfsmitteln und Ge-burtspositionen sowie Bewegungsübungen und pra-xisbezogenen Informationen werden Ängste und Un-sicherheiten abgebaut und eine positive Einstellung geweckt. Ergänzt werden die Geburtsvorbereitungs-kurse durch Informationsabende mit den Chefärzten und Oberärzten der Abteilungen für Gynäkologie / Geburtshilfe, der Kinder- und Jugendmedizin und einer Zahnärztin. Die Kurse beginnen in der 26. / 27. SSW und laufen bis zur Geburt.

MP59 Gedächtnistraining/ Hirnleis-tungstraining/ Kognitives Training/ Konzentrationstrai-ning

Im St. Marien-Hospital werden zur Abklärung einer Demenz folgende standardisierte Tests eingesetzt: MMST, DEMTee und Clocktest. Im stationären Alltag wird hauptsächlich die Orientie-rung zu Person, Ort und Zeit beübt. Das tägliche Hirnleistungstraining gehört in der Geriatrie zur stabi-lisierenden Struktur des Gesamtkonzeptes, Demente und orientierte Patienten beüben in der Gruppe ge-meinsam ihre Konzentrations- und Gedächtnisfähig-keiten. Die daraus entstehende Gruppendynamik wirkt sich auf demente Patienten durchweg positiv aus. Die therapeutische Methode arbeitet positiv ver-stärkend und nutzt die neuronale Komplexität des Gehirns

MP24 Manuelle Lymphdrainage Unter Lymphdrainage ist die manuelle Beeinflussung des oberflächlichen Lymphsystems zur Anregung der Lymphgefäße, der Lymphbahnen und der Lymphkno-ten zu verstehen. Durch schonende manuelle Griff-techniken wird der Abtransport von Gewebeflüssigkeit gefördert. Dien Indikationen zur Lymphdrainage sind Schwellungen verschiedener Ursache, z. B. nach Trauma oder nach operativer Tumorentfernung mit Ausräumung der regionären Lymphknoten. Die Lymphdrainage ist Bestandteil der komplexen physi-kalischen Entstauungstherapie (Kompressionsthera-pie, Bewegung, Hautpflege) und nach entsprechen-der ärztlicher Anforderung durch die Abteilung der Aktivierenden und physikalischen Therapie erbracht. Die Fortführung ist nach dem stationären Aufenthalt über entsprechende Rezeptierung als ambulante Leistung möglich.

MP25 Massage Die Massage ist Teil des Angebotes der Aktivieren-den und Physikalischen Therapie und bedeutet Druck- und Zugreize die mit der Hand in den ver-schiedenen Gewebsschichten und mit unterschiedli-

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Nr. Medizinisch-pflegerisches Leistungsangebot

Kommentar/Erläuterungen

chen Grifftechniken ausgeführt wird. Sie wird als unterstützende Therapie für alle Fachabteilungen auf gesonderte Anforderung erbracht. Allgemeine Mas-sagewirkungen sind u. a. Regulierung des Muskelto-nus, Steigerung der örtlichen Durchblutung, Schmerz-linderung und Lösen von Narben und Gewebsverkle-bungen. Die Fortführung der Massage ist nach dem stationären Aufenthalt über entsprechende Rezeptie-rung als ambulante Leistung möglich.

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Nr. Medizinisch-pflegerisches Leistungsangebot

Kommentar/Erläuterungen

MP26 Medizinische Fußpflege Eine medizinische Fußpflegerin kann auf Wunsch der Patienten angefordert werden. Die Terminabsprache übernehmen die pflegerischen Mitarbeiter der Statio-nen.

MP30 Pädagogisches Leistungsan-gebot

Die Beschulung in der Rurkreisschule, die sich in Trägerschaft des Kreises Düren befindet, ist ein wich-tiger Bestandteil des Angebotes im St. Marien-Hospital. Schüler aller Schulformen werden nach den jeweiligen Richtlinien und Lehrplänen von erfahrenen Lehrern unterrichtet. Der Unterricht in der Schule hat zum Ziel, größere Lücken während des Kranken-hausaufenthaltes zur vermeiden. Die Schule stellt den Kontakt zur Heimatschule des Kindes her. Es besteht eine enge Zusammenarbeit zwischen der Rurkreisschule und den Abteilungen Pädiatrie, der Kinder- und Jugendpsychiatrie und dem Sozialpädiatrischen Zentrum.

MP31 Physikalische Therapie/ Bä-dertherapie

Unter physikalischer Therapie werden Maßnahmen zusammengefasst, die die Funktion des Organismus durch physikalische Einwirkungen (Wärme, Kälte, Druck, Zug, Licht, Wasser, Elektrizität usw.) gezielt beeinflussen. Dabei geht es insbesondere darum, Fehlregulationen zu verhindern, zu beseitigen oder soweit zu verändern, dass eine angemessene Funk-tion herbeigeführt wird. Die häufigsten angebotenen Therapiearten sind: Krankengymnastik, Manuelle Therapie, Medizinische Trainingstherapie, Klassische Massage, Bindege-websmassage, Schlingentisch, Manuelle Lymphdrai-nage, Ultraschall, Reizstrombehandlung, Fangopa-ckungen, Heißluft, Kryotherapie, funktionelle Verbän-de sowie Atemtherapie und Inhalationen. Alle aufgeführten Therapiearten werden von der Akti-vierenden und Physikalischen Therapie auf geson-derte Anforderung für alle Abteilungen erbracht. Die Fortführung ist nach dem stationären Aufenthalt über entsprechende Rezeptierung als ambulante Leistung möglich.

MP32 Physiotherapie/ Kranken-gymnastik als Einzel- und/ oder Gruppentherapie

Die Krankengymnastik ist eine Therapieart innerhalb der Physikalischen Therapie / Physiotherapie. Sie beinhaltet befundgerechte Bewegungs-, Lagerungs- und Atemtherapie mit manuellen Hilfen zur Prophyla-xe, Therapie, Rehabilitation und Trainingsbehandlung verschiedenster funktioneller und organischer Stö-rungen. Zum Team der Aktivierenden und Physikali-schen Therapie gehören neben Masseuren, Ergothe-rapeuten und Logopäden auch Krankengymnasten und Physiotherapeuten.

MP33 Präventive Leistungsangebo-te/ Präventionskurse

Vorbeugende Kurse zur Erhaltung der Gesundheit werden im Gesundheitszentrum des St. Marien-Hospitals angeboten. Die Ziele und Aufgaben des

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Nr. Medizinisch-pflegerisches Leistungsangebot

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Gesundheitszentrums liegen in der Konzeption und Durchführung gezielter Programme, die zum Erhalt und der Förderung der Gesundheit dienen. Das breite Spektrum von Kursen und Vorträgen in Zusammenarbeit mit speziell ausgebildeten Ärzten und Kursleitern bieten der Bevölkerung ein vielseiti-ges und abwechslungsreiches Angebot.

MP34 Psychologisches/ psychothe-rapeutisches Leistungsange-bot/ Psychosozialdienst

Die Abteilung für Kinder- und Jugendpsychiatrie des St. Marien-Hospitals bietet nachfolgend auf-geführtes psychologisches / psychotherapeuti-sches Angebot: Elterntraining für Eltern hyperaktiver, unkonzen-trierter und oppositionell-aufsässiger Kinder: Zielgruppe: möglichst beide Eltern von Kindern mit AD(H)S, ggf. kombiniert mit Störungen des Sozial-verhaltens bis 16 Jahre Im Rahmen einer umfassenden Aufklärung werden die wichtigsten Informationen zum Verständnis des Störungsbildes sowie ein adäquates Krankheits- und Heilungsmodell vermittelt. Dysfunktionale Gedanken sollen entwertet und durch funktionale Gedanken ersetzt werden. Die gesamte Familie soll zunehmend eine gute Selbstwirksamkeit wahrnehmen. Es werden Stressbewältigungsstrategien und ein wertschätzen-der Umgang der Teilnehmer mit sich selbst, dem Kind und dem Partner vermittelt. Ziel des Trainings ist es zudem Eltern Hilfe zur Selbsthilfe anzubieten und eine Netzwerkbildung der betroffenen Eltern zu for-cieren. Therapiegruppe für Patienteninnen und Patienten mit Essstörungen: Zielgruppe: Jugendliche von 12 bis 18 Jahren, die von Essstörungen wie Magersucht, Bulimie oder Bing-Eating (Ess-Sucht) betroffen sind. Die Gruppe richtet sich an Patientinnen und Patienten, bei denen eine ambulante Behandlung als ausreichend einge-schätzt wird und dient als Baustein zur ambulanten Weiterbehandlung von Patientinnen und Patienten nach (teil-) stationärem Aufenthalt. Ziele und Inhalte der Gruppenbehandlung sind neben der regelmäßigen Kontrolle des Gewichts- und Wachstumsverlaufs vor allem gruppentherapeutische Interventionen bei akuten oder grundlegenden All-tagsproblemen, Aufklärung und Wissensvermittlung über gesunde Ernährung sowie körperliche und psy-chische Folgen der Essstörung. Inhalte sind auch theoretische und praktische Übungen zum Umgang mit schwierigen Gedanken und Gefühlen, verzerrter Körperwahrnehmung, (gewichtsbezogenen und so-zialen) Ängsten, impulsiven Verhaltensweisen,

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Nr. Medizinisch-pflegerisches Leistungsangebot

Kommentar/Erläuterungen

Zwängen, Kontrollbedürfnissen u. a. mit Essstörun-gen assoziierten Problemen. Das Gruppenkonzept beinhaltet zudem die gemeinsame Einnahme einer Zwischenmahlzeit. Die Therapiegruppe ist offen gestaltet, wodurch eine zeitnahe Aufnahme neuer Patientinnen und Patienten in die Gruppe bei nicht ausgelasteter Personenkapa-zität (maximal 8 Personen) möglich ist. Eine regel-mäßige Teilnahme ist für das Erreichen therapeuti-scher Ziele von großer Bedeutung. Die Gruppe richtet sich an Patientinnen und Patienten, bei denen eine ambulante Behandlung als ausreichend eingeschätzt wird und dient als Baustein zur ambulanten Weiter-behandlung von Patientinnen und Patienten nach (teil-) stationärem Aufenthalt. Soziales Kompetenztraining für Kinder mit oppo-sitionellem und aggressivem Problemverhalten: Zielgruppe: das Gruppenangebot richtet sich an Kin-der im Altern von 8 bis 12 Jahren, die im Sozialen Kontext zu oppositionellen und aggressiven Verhal-tensweisen neigen. Ziel des Trainings ist die Vermittlung und das Erler-nen angemessener sozialer Fertigkeiten in den Be-reichen Konflikt- und Problemlösung, Aufbau und Aufrechterhaltung tragfähiger Kontakte und Freund-schaften, Verbesserung der Eigen- und Fremdwahr-nehmung von Gefühlen, Gedanken und Handlungen, der angemessene Umgang mit schwierigen Gefühlen und Impulsen, die Stärkung der Empathiefähigkeit und eine verbesserte Regelakzeptanz und -einhaltung. Trainingsmethoden sind neben theoreti-scher Wissensvermittlung vor allem praktische Übun-gen, Rollenspiele, Hausaufgaben zur Anwendung des Gelernten im Alltag mit anschließender Nachbespre-chung in der Gruppe und regelmäßiges Feedback durch Trainer und Mitteilnehmer. Zudem werden die Einhaltung der Gruppenregeln und die Erledigung von Aufgaben durch ein verhaltenstherapeutisches Belohnungssystem verstärkt. Soziales Kompetenztraining für Kinder und Ju-gendliche mit sozialen Ängsten: Zielgruppe: Kinder & Jugendliche, die sich im sozia-len Kontakt sehr unsicher oder ängstlich verhalten. Dieses Verhalten erschwert es ihnen oftmals Kontak-te zu Gleichaltrigen zu knüpfen, Freundschaften auf-zubauen und aufrechtzuerhalten. Auch das Vertreten der eigenen Meinung, die mündliche Mitarbeit in der Schule, das Ausdrücken von Wünschen und Bedürf-nissen oder das selbstsichere Formulieren von For-derungen ist ihnen häufig nicht angemessen möglich.

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Nr. Medizinisch-pflegerisches Leistungsangebot

Kommentar/Erläuterungen

Ziel des Trainings ist es, die Kinder und Jugendlichen darin zu unterstützen, soziale Fertigkeiten zu erler-nen, die zu einem selbstsicheren Verhalten führen. Gemeinsam mit den Kindern/Jugendlichen werden in Zusammenarbeit mit ihren Eltern individuelle Ziele erarbeitet. Diese werden in das Training einbezogen und somit die Möglichkeit geboten, zielgerichtet in-nerhalb der Gruppe Gleichaltriger zu üben. Methoden des Trainings sind praktische Übungen, Rollenspiele, Besprechung von Theorie, Hausaufgabenaufträge zur Anwendung des Gelernten im Alltag, deren Nachbe-sprechung und Feedbacks der Therapeuten sowie der Gruppenteilnehmer. Aufmerksamkeitstraining für Kinder und Jugend-liche: Zielgruppe: Kinder im Alter von 8 bis 12 Jahren & Jugendliche ab 13 Jahren, mit Problemen bei Kon-zentration, Aufmerksamkeit sowie mit Schwierigkeiten bei der Planung und Organisation alltäglicher Aufga-ben. Ziele des Trainings sind das Erlernen von Strategien bei der Hausaufgabenanfertigung und beim Lernen sowie bei alltäglichen Aufgaben. Diese Strategien dienen der Strukturierung und Selbstanleitung, wobei trainiert wird planvoll und systematisch vorzugehen. Ein sogenannter "reflexiver" Arbeitsstil wird aufgebaut und wirkt dem oftmals überstürzten und gedankenlo-sen Handeln entgegen. Starke Eltern - starke Kinder (ein Projekt des Deutschen Kinderschutzbundes): Zielgruppe: Eltern von Kindern und Jugendlichen, die die Bereitschaft mitbringen, sich mit dem Thema "Er-ziehung" auseinanderzusetzen Seit 2006 wird dieser Kurs des deutschen Kinder-schutzbundes angeboten. Der Kurs richtet sich an Eltern, die sich intensiver mit dem Thema Erziehung auseinandersetzen wollen. Er soll das Selbstbe-wusstsein von Vätern, Müttern und Kindern stärken. Zudem kann er dabei helfen den Familienalltag zu entlasten und das Miteinander im Alltag zu verbes-sern. So werden Möglichkeiten aufgezeigt, Konflikte zu bewältigen und zu lösen. Der Elternkurs bietet somit Raum zum Nachdenken und Austausch mit anderen Müttern und Vätern, was häufig entlastend wahrgenommen wird. Dabei zeigt er Chancen auf, Freiräume für sich selbst zu schaffen. Kinder psychisch kranker Eltern: Zielgruppe: Kinder und Jugendliche psychisch kran-ker Eltern im Alter von 8 bis 17 Jahren

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Kommentar/Erläuterungen

Kinder und Jugendliche aus Familien mit einem psy-chisch kranken Elternteil werden oft mit ihren Fragen und Nöten alleine gelassen. Besonders belastend für sie ist es dann, wenn sie niemanden haben, mit dem sie über ihre Situation offen sprechen können. Häufig haben die Kinder das Gefühl, sie müssten ihre Erfah-rungen verstecken, um sich selbst und ihre Eltern davor zu schützen, abgelehnt, abgewertet oder gar verurteilt zu werden. Sie fühlen sich verantwortlich für die Erkrankung ihrer Eltern, können oft nicht verste-hen, was mit ihren Eltern geschieht, „warum die so komisch sind". Sie übernehmen Verantwortungen, die nicht altersentsprechend sind, um das Familiensys-tem aufrecht zu halten. Ein sehr zentrales Thema betroffener Kinder sind Ängste: Die Angst vor dem kranken Elternteil, da die-ser für das Kind nicht einschätzbar ist, Angst vor dem Auseinanderbrechen der Familie und vor dem Verlust wichtiger Beziehungen und Bindungen. Viele Kinder sind mit der Situation überfordert, fühlen sich hilflos und oftmals hoffnungslos. Weil sie sich selber häufig als nicht hilfreich erleben, entwickeln sie ein negati-ves Bild von sich selbst. Schamgefühle gegenüber Gleichaltrigen, Tabuisierung der Krankheit und Ver-leugnungsstrategien der Familie können zu einer so-zialen Isolation des Kindes führen. Traumaambulanz: Bereits Kinder- und Jugendliche können traumati-schen Erlebnissen ausgesetzt sein, die möglicher-weise bis in das Erwachsenenalter hinein wirken. Solche Erlebnisse können z. B. sein:

• Beteiligte oder Augenzeuge bei Verkehrsun-fällen

• Beobachtete oder erlebte Gewalt • Todesfälle in der Familie • Naturkatastrophen • Bedrohungserlebnisse

Das Sozialpädiatrische Zentrum und die Abteilung für Kinder- und Jungendpsychiatrie helfen im Rahmen der Traumaambulanz weiter bei der Klärung der Fra-ge, ob ein Trauma vorliegt. Sie bietet erste Hilfe im Umgang mit dem Kind / Jugendlichen und hilft bei der Weitervermittlung an qualifizierte Therapeutinnen, Therapeuten und Institutionen.

MP35 Rückenschule/ Haltungs-schulung/ Wirbelsäulengym-nastik

Das Programm des Gesundheitszentrum St. Marien-Hospital beinhaltet Kurse zur Rückenschule bzw. Haltungsschule.

MP37 Schmerztherapie/ -management

Die Schmerztherapie umfasst sowohl moderne medi-kamentöse Verfahren z. B. in der Tumorschmerzthe-rapie, als auch alternative Verfahren wie z. B. trans-

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Nr. Medizinisch-pflegerisches Leistungsangebot

Kommentar/Erläuterungen

kutane elektrische Nervenstimulation, Muskelent-spannungstraining oder Akupunktur. Bei bestimmten Krankheitsbildern wird mit speziellen Infiltrationstech-niken therapiert. Auch werden intra- und extracorpo-rale Medikamentenpumpen angewendet. Weitere Leistungsangebote sind:

• Patientenkontrollierte Schmerztherapie über computergesteuerte Schmerzpumpen

• Thorakal-epidurale Schmerztherapie durch Anlage eines Peridural-Katheters bei großen Brust- und Bauchoperationen. Hierbei wird ein Lokalanästhetikum in die Nähe der Nerven-wurzel gespritzt, welche für die Schmerz-wahrnehmung zuständig sind. Die Anlage des Katheters erfolgt präoperativ in örtlicher Be-täubung.

• Bei Hüftoperationen, Schulterarthroskopien, Oberarmfrakturen und komplexen Frakturen der unteren Extremität Anlage eines Nerven-katheters.

Bei all diesen Katheterverfahren erfolgt die Schmerz-therapie individuell durch den Patienten selber ge-steuert (Patientenkontrollierte Analgesie, PCA). Die Abteilung für Anästhesie und Schmerztherapie stellt die peripartale schmerztherapeutische Versor-gung im Kreißsaal in enger Abstimmung mit Geburts-helfer und Hebamme sicher.

MP63 Sozialdienst Im St. Marien-Hospital unterstützen zwei Dipl. Sozial-pädagoginnen und eine Dipl. Sozialarbeiterin (mit Zusatzausbildung zur Psychoonkologin) den ärztli-chen und pflegerischen Dienst. Bereits bei der Auf-nahme des Patienten wird der Sozialdienst in die Be-handlungsplanung mit einbezogen. Die Beratung er-folgt z. B. bei Fragen zur Pflegeversicherung, zur Beantragung eines Schwerbehindertenausweises und zum Krankenversicherungsgesetz. Vermittelt werden Plätze in Tagespflegeeinrichtungen sowie die Unterbringung in Senioreneinrichtungen. Ebenso er-folgt die Organisation von Pflegehilfsmitteln für den häuslichen Bereich oder von Hausnotrufsystemen sowie Essen auf Rädern. Die Kontaktaufnahme zu stationären oder ambulanten Hospizdiensten sowie zu Selbsthilfegruppen und Beratungs- und Betreu-ungsstellen ist sichergestellt. Auch die Antragstellung für z. B. medizinische Rehabilitation oder einer An-schlussheilbehandlung ist gewährleistet.

MP64 Spezielle Angebote für die Öffentlichkeit

Jedes Jahr finden Informationsabende, teilweise in Kooperation mit Kostenträgern, statt, bei denen die Chef- und Oberärzte des St. Marien-Hospitals über Krankheiten und deren Behandlung informieren. Am Tag der Händehygiene informieren die Hygiene-fachkräfte des St. Marien-Hospitals einmal jährlich

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Nr. Medizinisch-pflegerisches Leistungsangebot

Kommentar/Erläuterungen

Mitarbeiter, Besucher, Patienten und Angehörige über die richtige Händedesinfektion. Regelmäßig finden kinderärztliche sowie geburtshilfli-che (mit Kreißsaalführung) Infoabende für werdende Eltern statt. Regelmäßig findet ein Informationsabend über das ambulante Adipositas-Programm für übergewichtige Kinder und Jugendliche statt, zu dem interessierte Familien eingeladen sind. Die Teilnahme zu den Informationsveranstaltungen ist kostenlos. 2012 haben die onkologische Praxis im Medizini-schen Versorgungszentrum Düren (MVZ), das St. Marien-Hospital und das St. Augustinus Krankenhaus einen Informationstag zum Thema Krebs mit Info-ständen und Vorträgen veranstaltet. Der Eintritt war frei. Die Chef- und Oberärzte des St. Marien-Hospitals veranstalten regelmäßig zahlreiche Fachfortbildungen für ärztliche Kollegen.

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Nr. Medizinisch-pflegerisches Leistungsangebot

Kommentar/Erläuterungen

MP39 Spezielle Angebote zur Anlei-tung und Beratung von Pa-tienten und Patientinnen so-wie Angehörigen

Familiale Pflege: Zur Vorbereitung auf eine mögliche häusliche Pflege-situation wird durch ausgebildete Pflegeberaterinnen die familiale Pflege am St. Marien-Hospital angebo-ten. Bereits während des stationären Aufenthaltes eines Patienten wird auf Wunsch der Kontakt zu den Mitarbeiterinnen des Pflegeberatungsteams herge-stellt. Die familiale Pflege umfasst folgende Unterstüt-zungsangebote:

• Familienberatungsgespräche zusammen mit dem Patienten im Krankenhaus.

• Auf den Patienten abgestimmte Pflegetrai-nings am Patientenbett.

• Einzel- und Familienberatungsgespräche im häuslichen Bereich, verbunden mit der Mög-lichkeit, gemeinsam Lösungen für den Pflege-alltag zu finden.

• Individuelle Pflegetrainings zu Hause in der gewohnten Umgebung und unter Berücksich-tigung der tatsächlichen Gegebenheiten vor Ort.

• Gesprächskreise für pflegende Angehörige. Auf Wunsch kann das Angebot der familialen Pflege durch einen Initialpflegekurs ergänzt werden und fin-det in der Gruppe statt. Dieser dient zur Erlangung des pflegerischen Grundwissens. Unter Anleitung der Pflegetrainerinnen werden Pflegetechniken für die praktische Anwendung zu Hause erlernt. Alle Angebote der familialen Pflege sind für die Pa-tienten und Angehörigen kostenlos

MP05 Spezielle Angebote zur Be-treuung von Säuglingen und Kleinkindern

Das Gesundheitszentrum am St. Marien-Hospital bietet zahlreiche Kurse für Säuglinge und Kleinkinder mit ihren Eltern an.

MP40 Spezielle Entspannungsthe-rapie

Das Katholische Forum für Erwachsenen- und Fami-lienbildung ist eine Einrichtung der Caritas Trägerge-sellschaft West und bietet unter anderem Yoga, Medi-tation und Feldenkrais Kurse an. Das Gesundheitstraining nach Dr. O. D. Simonton wird im St. Marien-Hospital durch eine speziell aus-gebildete Trainerin angeboten.

MP13 Spezielles Leistungsangebot für Diabetiker und Diabetike-rinnen

Hierzu gehören Schulungen, Ernährungsberatung und Anwendungsberatungen.

MP65 Spezielles Leistungsangebot für Eltern und Familien

Schreiambulanz Die Schreiambulanz des Sozialpädiatrischen Zen-trums richtet sich an hilfebedürftige Eltern, deren Babies oder Kleinkinder eine Unreife der Schlaf-Wach-Regulation zeigen, exzessiv schreien und kaum zu beruhigen sind und eine Fütterstörung mit oder ohne Gedeihstörung bzw. extrem auffälliges

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Nr. Medizinisch-pflegerisches Leistungsangebot

Kommentar/Erläuterungen

Verhalten beim Essen zeigen. Die Leistungen der Schreiambulanz umfassen: eine kinderärztliche Untersuchung, gemeinsame Bespre-chung der problematischen Situationen und Probleme im Alltag, die Erarbeitung von Lösungen, die im Alltag nutzbar sind und die Situation erst einmal akut ent-krampfen.

MP43 Stillberatung Bereits im Kreißsaal erfolgt das erste Anlegen unmit-telbar nach der Geburt des Kindes. Die Wöchnerin-nen erhalten durch die Hebammen, Gesundheits- und Krankenpflegerinnen oder Gesundheits- und Kinder-krankenpflegerinnen Anleitung, Unterstützung und individuelle Beratung beim Stillen. Für besondere Fragen steht eine Stillberaterin zur Verfügung.

MP44 Stimm- und Sprachtherapie/ Logopädie

Die Tätigkeitsfelder des Fachbereiches Logopädie umfassen die Diagnostik, Therapie und Beratung von Patienten mit Sprach-, Sprech-, Stimm- und Schluck-störungen im ambulanten und stationären Bereich. Die Diagnostik erfolgt anhand standardisierter Test- und Screeningverfahren. Das allgemeine Behand-lungsziel zentral bedingter Sprachstörungen ist u.a. die Förderung der sprachlichen Fähigkeiten in den Bereichen Sprachverständnis und Sprachproduktion (z.B. Wortfindung). Bei der Behandlung von Stimm-störungen stellt die Wiedererlangung und Stabilisie-rung der stimmlichen Kommunikationsfähigkeit einen wichtigen Therapieschwerpunkt dar. Das oberste Ziel in der Behandlung von Schluckstörungen ist die si-chere Nahrungszufuhr. Alle Behandlungsformen wer-den durch Angehörigenberatung und ggf. durch Anlei-tung der Angehörigen ergänzt. Logopädie wird für Erwachsene von der APT angeboten, die Behandlung von Kindern erfolgt über das Sozialpädiatrische Zen-trum des St. Marien-Hospitals.

MP45 Stomatherapie/-beratung Die Versorgung eines künstlichen Darmausganges (Anus praeter) erfolgt durch eine speziell ausgebilde-te pflegerische Mitarbeiterin. Das geeignete System wird während des stationären Aufenthaltes ausge-wählt. Die Schulung erfolgt unter Einbeziehung der Angehörigen. Eine weitere Betreuung kann auf Wunsch des Patienten zu Hause fortgeführt werden. Ebenfalls besteht die Möglichkeit der häuslichen Ver-sorgung durch einen ambulanten Pflegedienst. Die Überleitung wird durch den Sozialdienst vermittelt. Bei Anlage eines Tracheostomas (Luftröhrenschnitt) wird die Versorgung über einen externen Berater or-ganisiert. Das geeignete System für den Patienten wird während des stationären Aufenthaltes ausge-wählt und geliefert. In diesem Zusammenhang wer-den der Patient und seine Angehörigen im Umgang mit dem Tracheostoma geschult.

MP47 Versorgung mit Hilfsmitteln/ Die Versorgung mit Heil- und Hilfsmitteln wird von

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Nr. Medizinisch-pflegerisches Leistungsangebot

Kommentar/Erläuterungen

Orthopädietechnik den Fachabteilungen organisiert. Notwendige Heil- und Hilfsmittel werden auf Rezeptanforderung von Sanitätshäusern bereits während des stationären Aufenthaltes bereitgestellt.

MP48 Wärme- u. Kälteanwendun-gen

Von der Abteilung Aktivierende und Physikalische Therapie werden alle Formen der Wärme- (Heißluft und Fangopackungen) und Kältebehandlung angebo-ten. Die Anwendungen richten sich nach der Anforde-rung des behandelnden Arztes und des Zustandes des Patienten. Kälteanwendungen werden als Maß-nahme zur Schmerzlinderung und zur Abschwellung angewandt.

MP50 Wochenbettgymnastik/ Rückbildungsgymnastik

Die Wochenbettgymnastik beginnt am ersten Tag nach der Entbindung und ist Teil des Wochenbett-konzeptes im St. Marien-Hospital. Den Wöchnerinnen werden im Rahmen der Wochenbettvisite durch exa-minierte Gesundheits- und Krankenpflegerinnen die Übungen im Sinne der Wochenbettgymnastik in Kombination mit einer moderaten Bauchmassage angeboten. Dieses Angebot besteht täglich bis zum Entlassungstag. Nach der Entlassung besteht die Möglichkeit, einen durch Hebammen geleiteten Rückbildungsgymnastik-kurs am St. Marien-Hospital zu besuchen.

MP51 Wundmanagement Am St. Marien-Hospital sind zwei Gesundheits- und Krankenpflegerinnen nach § 64 GuKG ausgebildet und erfüllen somit die Voraussetzung für die Be-zeichnung "zertifizierte Wundmanagerin". Zur Be-handlung chronischer Wunden z. B. Dekubitus, Ulcus cruris oder bei Wundheilungsstörungen stehen sie auf Anforderung für alle Fachabteilungen zur Verfü-gung. In Absprache mit den behandelnden Ärzten wird die Behandlung mit modernen Wundtherapeutika gemäß den Vorgaben der Fachgesellschaften festge-legt.

MP68 Zusammenarbeit mit Pflege-einrichtungen/ Angebot am-bulanter Pflege/ Kurzzeitpfle-ge

Als Schnittstelle zwischen stationärer zu ambulanter Versorgung wurde vom Caritasverband Düren-Jülich ein Überleitungsbüro im St. Marien-Hospital einge-richtet. Auf Wunsch des Patienten wird durch die So-zialarbeiter in Zusammenarbeit mit der Mitarbeiterin des Caritasverbandes die lückenlose Versorgung nach der Entlassung aus dem Krankenhaus organi-siert. Ebenfalls betreibt das St. Marien-Hospital eine Kurz-zeitpflegeeinrichtung mit 11 Plätzen. Das Angebot richtet sich an pflegebedürftige Personen, deren Ver-sorgung zeitweise nicht sichergestellt ist und bietet über einen begrenzten Zeitraum eine 24-Stunden Versorgung durch examiniertes Fachpersonal. Neben der pflegerischen Versorgung ist in enger Zusam-menarbeit mit dem Hausarzt die medizinische Ver-sorgung sichergestellt, das gesamte therapeutische

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Nr. Medizinisch-pflegerisches Leistungsangebot

Kommentar/Erläuterungen

Leistungsangebot des St. Marien-Hospitals kann über eine ärztliche Verordnung in Anspruch genommen werden

MP52 Zusammenarbeit mit/ Kontakt zu Selbsthilfegruppen

Die Sozialarbeiterinnen informieren die Patienten zu den regional vertretenen Selbsthilfegruppen und de-ren Aktivitäten. Sie stellen auf Wunsch den persönli-chen Kontakt zu einer solchen Gruppe her. Durch die Kontakte zum Träger des Selbsthilfezentrums des Kreises Düren erfolgt ein regelmäßiger Informations-austausch.

Tabelle A-5: Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote des Krankenhauses

A-6 Weitere nicht-medizinische Leistungsangebote des Krankenhauses

A-6.1 Patientenzimmer

A-6.1.1 NM02 Ein-Bett-Zimmer

Kommentar: Die großzügig eingerichteten Wahlleistungsstationen im Medical Center des St. Marien-Hospitals verfügen über Ein- und Zwei-Bett-Zimmer mit eigener Nasszelle. Die Unterbringung in einem dieser Wahlleistungszimmer steht jedem Patienten (gegen ent-sprechende Zuzahlung) als Option zur Verfügung.

A-6.1.2 NM03 Ein-Bett-Zimmer mit eigener Nasszelle

Kommentar: Die großzügig eingerichteten Wahlleistungsstationen im Medical Center des St. Marien-Hospitals verfügen über Ein- und Zwei-Bett-Zimmer mit eigener Nasszelle. Die Unterbringung in einem dieser Wahlleistungszimmer steht jedem Patienten (gegen ent-sprechende Zuzahlung) als Option zur Verfügung.

A-6.1.3 NM05 Mutter-Kind-Zimmer

Kommentar: Unsere Mutter-Kind-Zimmer in der geburtshilflichen Abteilung bieten eine Rückzugsmöglich-keit, um sich mit dem Neugeborenen in ruhiger entspannter Atmosphäre zu beschäftigen und sich aneinander gewöhnen zu können. Besonders fürs Stillen ist es wichtig, ungestört zu sein. In jedem Mutter-Kind-Zimmer befinden sich u.a. ein bequemer Stillstuhl und ein mit allem, was zur Versorgung des Neugeborenen notwendig ist, ausgestatteter Wickeltisch.

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Frühzeitig, z.B. im Anschluss an die Vorstellungsuntersuchung zur Geburt, besteht die Mög-lichkeit, in unserer Patientenaufnahme die Wünsche für den gemeinsamen stationären Auf-enthalt zu regeln.

A-6.1.4 NM10 Zwei-Bett-Zimmer

Kommentar: Sowohl im Regelleistungs- als auch im Wahlleistungsbereich stehen Zwei-Bett-Zimmer zur Verfügung.

A-6.1.5 NM11 Zwei-Bett-Zimmer mit eigener Nasszelle

Kommentar: Sowohl im Regelleistungs- als auch im Wahlleistungsbereich stehen Zwei-Bett-Zimmer zur Verfügung. Diese sind alle mit eigener Nasszelle ausgestattet.

A-6.2 Ausstattung der Patientenzimmer

A-6.2.1 NM14 Fernsehgerät am Bett/im Zimmer

Kosten in €/Tag für die Nutzung von Fernseher oder sonstigen Medien: 0 Kommentar: für die Nutzung der Fernsehgeräte werden keine Gebühren erhoben.

A-6.2.2 NM15 Internetanschluss am Bett/im Zimmer

Kosten in €/Tag für die Nutzung von Fernseher oder sonstigen Medien: 0

A-6.2.3 NM17 Rundfunkempfang am Bett

Kosten in €/Tag für die Nutzung von Fernseher oder sonstigen Medien: 0

A-6.2.4 NM18 Telefon am Bett

Kosten in €/Tag für die Nutzung des Telefons: 0,65 Kosten in €/Minute für ein Telefonat ins deutsche Festnetz: 0,22 Kosten in €/Anruf für eintreffende Gespräche: 0

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A-6.2.5 NM19 Wertfach/Tresor am Bett/im Zimmer

A-6.3 Besondere Ausstattung des Krankenhauses

A-6.3.2 NM30 Klinikeigene Parkplätze für Besucher und Besucherinnen sowie Pa-tienten und Patientinnen

Kosten in €/Stunde (Maximal): 1 Kosten in €/Tag (Maximal): 7 Kommentar: Die ersten 30 min sind auf allen Parkplätzen kostenlos.

A-6.3.4 NM01 Gemeinschafts- oder Aufenthaltsraum

Kommentar: Auf jeder Station sind Aufenthaltsmöglichkeiten für Patienten und deren Besucher vorhan-den.

A-6.4 Angebote für schulpflichtige Patienten, Patientinnen und deren Kinder

A-6.4.1 NM62 Schulteilnahme in externer Schule/Einrichtung

A-6.4.2 NM63 Schule im Krankenhaus

A-6.5 Individuelle Hilfs- und Serviceangebote

A-6.5.1 NM07 Rooming-in

Kommentar: Das Konzept der ganzheitlichen Wochenbettpflege beinhaltet grundsätzlich das Rooming-In. Die geburtshilfliche Familienbetreuung ist so organisiert, dass Mutter und Kind von einer Ge-sundheits- und Krankenpflegerin und/oder Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerin im Rahmen der Bezugspflege betreut werden. Oberstes Prinzip ist die Anerkennung der mütter-lichen Kompetenz. Mutter und Kind sind in der Regel gesund, bedürfen aber einer besonde-ren Form der Fürsorge, Beratung und Anleitung. Durch das Rooming-In wollen wir eine At-mosphäre der Geborgenheit schaffen und Sicherheit im Umgang mit dem Kind vermitteln.

A-6.5.2 NM09 Unterbringung Begleitperson (grundsätzlich möglich)

Kommentar: Auf jeder Station können auf Wunsch Begleitpersonen untergebracht werden. Bei Kindern und Jugendlichen kann immer ein Elternteil mit aufgenommen werden. In der Umsetzung der integrativen Wochenbettpflege stehen gegen Bezahlung (Übernachtung und Beköstigung) Familienzimmer für die junge Familie zur Verfü-gung.

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A-6.5.3 NM40 Empfangs- und Begleitdienst für Patienten und Patientinnen sowie Besucher und Besucherinnen durch ehrenamtliche Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen

A-6.5.4 NM49 Informationsveranstaltungen für Patienten und Patientinnen

Kommentar: Die Fachärzte im St. Marien-Hospital bieten für Fachpublikum oder für die Bevölkerung re-gelmäßig Fortbildungen und Informationsveranstaltungen zu bestimmten Themen an.

A-6.5.5 NM65 Hotelleistungen

A-6.5.6 NM60 Zusammenarbeit mit Selbsthilfeorganisationen

Kommentar: Die Sozialarbeiterinnen informieren die Patienten zu den regional vertretenen Selbsthilfe-gruppen und deren Aktivitäten. Sie stellen auf Wunsch den persönlichen Kontakt zu einer solchen Gruppe her. Durch die Kontakte zum Träger des Selbsthilfezentrums des Kreises Düren erfolgt ein regelmäßiger Informationsaustausch.

A-6.5.7 NM66 Berücksichtigung von besonderen Ernährungsgewohnheiten (im Sinne von Kultursensibilität)

Art der besonderen Ernährungsgewohnheiten: vegetarische Kost muslimische Kost vegane Kost Lakto-Vegetarsiche Kost

A-6.5.8 NM42 Seelsorge

Kommentar: Die individuelle seelsorgerische Betreuung liegt uns als katholische Einrichtung besonders am Herzen und ist im Leitbild der Caritas Trägergesellschaft West beschrieben. Dabei ist der Respekt vor anderen religiösen Weltanschauungen impliziert. Verantwortlich für die seelsor-gerische Betreuung ist die Krankenhausseelsorgerin.

A-6.5.9 NM67 Andachtsraum

Kommentar: Im Altbau des Hauses befindet sich die Kapelle, in der regelmäßige Gottesdienste für die Patienten, Angehörigen und Mitarbeiter stattfinden. Die Gottesdienste werden durch eine Videoanlage in die Patientenzimmer übertragen. Nicht gehfähige Patienten, die den Gottes-dienst besuchen möchten werden vom Pflegedienst oder der Krankenhausseelsorgerin in die Kapelle begleitet. Für bettlägerige Patienten überbringen ehrenamtliche Kommunionhelfer die heilige Kommunion immer samstags. Außerhalb dieser Zeit können Patienten die heilige Kommunion von dem Krankenhauspfarrer erhalten. Die im Rahmen der seelsorgerischen Betreuung regelmäßig stattfindenden Kindersegnun-gen werden in der Kapelle zelebriert. Für moslemische Patienten wurde in Zusammenarbeit mit dem Krankenhauspfarrer und der moslemischen Gemeinde Düren ein Raum der Stille / Meditationsraum eingerichtet

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A-7 Aspekte der Barrierefreiheit

Nr. Aspekt der Barrierefreiheit Kommentar/Erläuterungen BF06 Zimmer mit rollstuhlgerechter Toilette und Dusche o.ä. BF07 Zimmer mit rollstuhlgerechter Toilette BF08 Rollstuhlgerechter Zugang zu al-

len/den meisten Serviceeinrich-tungen

Die Servicebereiche sind so gestaltet, dass sie mit einem Rollstuhl erreichbar sind.

BF09 Rollstuhlgerecht bedienbarer Auf-zug

Alle Aufzüge sind rollstuhlgerecht ausge-stattet.

BF10 Rollstuhlgerechte Toiletten für Besucher und Besucherinnen

Es stehen rollstuhlgerechte Toiletten zur Verfügung.

BF11 Besondere personelle Unterstüt-zung

Die Mitarbeiter der Stations- und Funk-tionsbereiche stehen jederzeit zur Hilfe zur Verfügung.

BF12 Gebärdendolmetscher oder Ge-bärdendolmetscherin

Ein Gebärdendolmetscher oder –dolmetscherin kann bei Bedarf angeforder werden.

BF21 Hilfsgeräte zur Pflege für Patien-ten und Patientinnen mit beson-derem Übergewicht oder beson-derer Körpergröße, z.B. Patien-tenlifter

Die Stationen verfügen über entsprechen-de Hilfsmittel.

BF24 Diätetische Angebote Im Haus werden alle Diätformen angebo-ten. Zur Beratung wird die Ernährungsbe-raterin hinzugezogen.

BF25 Dolmetscherdienst Notwendige Dolmetscherdienste können über die Telefonzentrale angefordert wer-den.

BF26 Behandlungsmöglichkeiten durch fremdsprachiges Personal

Alle Mitarbeiter, die über Fremdsprachen-kenntnisse verfügen sind in einer Fremd-sprachenliste an der Zentrale hinterlegt und kann auf Anfrage über die Zentrale angefordert werden.

Tabelle A-7: Aspekte der Barrierefreiheit

A-8 Forschung und Lehre des Krankenhauses

A-8.1 Forschung und akademische Lehre

Nr. Akademische Lehre und weitere ausgewählte wis-senschaftliche Tätigkeiten

Kommentar/Erläuterungen

FL01 Dozentu-ren/Lehrbeauftragungen an Hochschulen und Universitä-ten

Prof. Dr. Crombach ist seit 1996 außerplanmä-ßiger Professor an der Universitäts-Frauenklinik Düsseldorf. Die Anerkennung der Dozentur ist an eine regelmäßige Lehrtätigkeit gebunden, die im Rahmen der Hauptvorlesung in Düsseldorf sowie durch direkte Ausbildung von Studenten

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Nr. Akademische Lehre und weitere ausgewählte wis-senschaftliche Tätigkeiten

Kommentar/Erläuterungen

am Krankenbett erfolgt. In den Semesterferien absolviert jede Woche ein Student ein einwöchi-ges Praktikum, welches die Teilnahme an der ambulanten u. stationären Patientenversorgung sowie die Assistenz bei Operationen u. Gebur-ten beinhaltet.

FL03 Studierendenausbildung (Famulatur/Praktisches Jahr)

Eine Famulatur kann in jeder Fachabteilung ab-solviert werden.

FL04 Projektbezogene Zusam-menarbeit mit Hochschulen und Universitäten

Kooperierende Pflegebildungseinrichtung im Dualen Studiengang Pflege an der KatHO NRW: Die Schule für Kranken- und Kinderkrankenpfle-ge und die Altenpflegeschule am St. Marien-Hospital Düren-Birkesdorf nehmen an einem wissenschaftlich begleiteten Modellprojekt des Landes NRW teil.

Tabelle A-8.1: Forschung und akademische Lehre

A-8.2 Ausbildung in anderen Heilberufen

Nr. Ausbildung in anderen Heilberufen

Kommentar/Erläuterungen

HB01 Gesundheits- und Kranken-pfleger und Gesundheits- und Krankenpflegerin

Die staatlich anerkannte Schule für Kranken- und Kinderkrankenpflege am St. Marien-Hospital be-steht seit 1966 und bietet eine professionelle, zukunftsorientierte Ausbildung zur Gesundheits- und Krankenpflegerin bzw. zum Gesundheits- und Krankenpfleger an. Ausbildungsbeginn ist am 01. September jeden Jahres und wir begin-nen mit 25 Auszubildenden. Die Ausbildung dauert 3 Jahre. Grundlage für die Ausbildung sind das Gesetz über die Berufe in der Krankenpflege (Krankenpflegegesetz KrPflG), die Ausbildungs- und Prüfungsverord-nung für die Berufe in der Krankenpflege (KrPflAPrV) in der jeweils gültigen Fassung so-wie das Leitbild der Caritas Trägergesellschaft West (ctw). Die Ausbildungsplanung und Durch-führung geschieht außerdem auf der Grundlage der "Ausbildungsrichtlinien für die staatlich an-erkannten Kranken- und Kinderkrankenpflege-schulen in NRW" vom November 2003.

HB02 Gesundheits- und Kinder-krankenpfleger und Ge-sundheits- und Kinderkran-kenpflegerin

Die staatlich anerkannte Schule für Kranken- und Kinderkrankenpflege besteht seit 1966 und ver-fügt zurzeit über 50 Ausbildungsplätze in der Gesundheits- und Kinderkrankenpflege. Die Ausbildung dauert 3 Jahre. Die Grundlage für die

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Nr. Ausbildung in anderen Heilberufen

Kommentar/Erläuterungen

Ausbildung bilden das Gesetz über die Berufe in der Krankenpflege (Krankenpflegegesetz KrPflG) vom 16.07.2003, die Ausbildungs- und Prü-fungsverordnung für die Berufe in der Kranken-pflege (KrPflAPrV) vom 10.11.2003 sowie das Leitbild der Caritas Trägergesellschaft West (ctw). Ausbildungsbeginn ist jeweils der 01. Sep-tember eines Jahres und wir beginnen mit 15 bis 18 neuen Auszubildenden.

Tabelle A-8.2: Ausbildung in anderen Heilberufen

A-9 Anzahl der Betten im gesamten Krankenhaus

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A-10 Fallzahlen des Krankenhauses

Vollstationäre Fallzahl Fallzahl 15217

Teilstationäre Fallzahl Fallzahl 228

Ambulante Fallzahl Fallzahl 33739 Tabelle A-10: Fallzahlen des Krankenhauses

A-11 Personal des Krankenhauses

A-11.1 Ärzte und Ärztinnen

Anzahl Ärzte und Ärztinnen insgesamt (außer Belegärzte und Belegärz-tinnen)

92,8 Vollkräfte

- davon Fachärzte und Fachärztinnen 40,7 Vollkräfte Belegärzte und Belegärztinnen (nach §121 SGB V) 2 Personen Ärzte und Ärztinnen, die keiner Fachabteilung zugeordnet sind 5,4 Vollkräfte Tabelle A-11.1: Ärzte und Ärztinnen

A-11.2 Pflegepersonal

Anzahl Gesundheits- und Krankenpfleger und Gesundheits- und Kran-kenpflegerinnen (Dreijährige Ausbildung)

144,8 Voll-kräfte

Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger und Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerinnen (Dreijährige Ausbildung)

52 Vollkräfte

Altenpfleger und Altenpflegerinnen (Dreijährige Ausbildung) 5,6 Vollkräf-te

Pflegeassistenten und Pflegeassistentinnen (Zweijährige Ausbil-dung)

0 Vollkräfte

Krankenpflegehelfer und Krankenpflegehelferinnen (Einjährige Ausbildung)

4,4 Vollkräf-te

Pflegehelfer und Pflegehelferinnen (ab 200 Stunden Basiskurs) 4,4 Vollkräf-te

Entbindungspfleger und Hebammen (Dreijährige Ausbildung) 13 Personen Operationstechnische Assistenz (Dreijährige Ausbildung) 1 Vollkräfte Tabelle A-11.2: Pflegepersonal

A-11.3 Spezielles therapeutisches Personal

Nr. Spezielles therapeutisches Personal Anzahl SP04 Diätassistent und Diätassistentin 3 Vollkräfte SP05 Ergotherapeut und Ergotherapeutin 15,1 Voll-

kräfte

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Nr. Spezielles therapeutisches Personal Anzahl SP06 Erzieher und Erzieherin 2,5 Voll-

kräfte SP09 Heilpädagoge und Heilpädagogin 5,3 Voll-

kräfte SP54 Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut und Kinder- und

Jugendlichenpsychotherapeutin 2,5 Voll-kräfte

SP14 Logopäde und Logopädin/ Klinischer Linguist und Klinische Lingu-istin/Sprechwissenschaftler und Sprechwissenschaftle-rin/Phonetiker und Phonetikerin

3,9 Voll-kräfte

SP15 Masseur/Medizinischer Bademeister und Masseurin/Medizinische Bademeisterin

4 Vollkräfte

SP02 Medizinischer Fachangestellter und Medizinische Fachangestellte 18,4 Voll-kräfte

SP56 Medizinisch-technischer Radiologieassistent und Medizinisch-technische Radiologieassistentin (MTRA)

6,2 Voll-kräfte

SP17 Oecotrophologe und Oecothrophologin (Ernährungswissenschaft-ler und Ernährungswissenschaftlerin)

1,3 Voll-kräfte

SP20 Pädagoge und Pädagogin/Lehrer und Lehrerin 0,2 Voll-kräfte

SP21 Physiotherapeut und Physiotherapeutin 2,9 Voll-kräfte

SP23 Diplom-Psychologe und Diplom-Psychologin 5,5 Voll-kräfte

SP24 Psychologischer Psychotherapeut und Psychologische Psychothe-rapeutin

2,5 Voll-kräfte

SP25 Sozialarbeiter und Sozialarbeiterin 4,4 Voll-kräfte

SP26 Sozialpädagoge und Sozialpädagogin 9,1 Voll-kräfte

SP35 Personal mit Weiterbildung zum Diabetesberater/ zur Diabetesbe-raterin

0,5 Voll-kräfte

SP28 Personal mit Zusatzqualifikation im Wundmanagement 0,6 Voll-kräfte

Tabelle A-11.3: Spezielles therapeutisches Personal

A-11.4 Hygienepersonal

Anzahl Krankenhaushygieniker und Krankenhaushygienikerinnen 1 Personen Hygienebeauftragte Ärzte und hygienebeauftragte Ärztinnen 6 Personen Fachgesundheits- und Krankenpfleger und Fachgesundheits- und Krankenpflegerinnen bzw. Fachkindergesundheits- und Kin-derkrankenpfleger und Fachgesundheits- und Kinderkranken-pflegerinnen für Hygiene und Infektionsprävention – „Hygiene-fachkräfte“ (HFK)

2 Personen

Hygienebeauftragte in der Pflege 26 Personen Tabelle A-11.4: Hygienepersonal

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A-11.4.5 Eine Hygienekommision wurde eingerichtet

Ja Nein

Vorsitzende/Vorsitzender Herr Dr. med. B. Müller, ärztlicher Direktor

A-12 Verantwortliche Personen des einrichtungsinternen Qualitätsmanagements

Ass. jur. Gabor Szük (Geschäftsführer) Holzstr. 1 52349 Düren Dipl. - Betriebswirt (FH) Michael Hanke (Kfm. Direktor) Telefon: 02421/805-291 Hospitalstraße 44 52353 Düren Sascha K. Künzel Telefon: 02421/805-1570 Email: [email protected] Hospitalstr. 44 52353 Düren Josefine Hutmacher Telefon: 02421/805-158 Email: [email protected] Hospitalstr. 44 52353 Düren

A-13 Besondere apparative Ausstattung

Nr. Vorhandene Geräte Umgangssprachliche Bezeich-nung

24h- Notfall-verfügbarkeit

AA38 Beatmungsgerät zur Beatmung von Früh- und Neugeborenen

Maskenbeatmungsgerät mit dauer-haft positivem Beatmungsdruck

AA08 Computertomograph (CT)

Schichtbildverfahren im Querschnitt mittels Röntgenstrahlen

AA10 Elektroenzephalogra-phiegerät (EEG)

Hirnstrommessung

AA47 Inkubatoren Neonatolo-gie

Geräte für Früh- und Neugeborene (Brutkasten)

AA22 Magnetresonanztomo-graph (MRT)

Schnittbildverfahren mittels starker Magnetfelder und elektromagneti-scher Wechselfelder

AA23 Mammographiegerät Röntgengerät für die weibliche Brustdrüse

AA14 Gerät für Nierenersatz-verfahren

Gerät zur Blutreinigung bei Nieren-versagen (Dialyse)

AA32 Szintigraphiescanner/ Gammasonde

Nuklearmedizinisches Verfahren zur Entdeckung bestimmter, zuvor mar-kierter Gewebe, z. B. Lymphknoten

AA33 Uroflow/ Blasendruck-messung/ Urodynami-scher Messplatz

Harnflussmessung

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A-14 Patientenorientiertes Lob- und Beschwerdemanagement

A-14.1.1 Im Krankenhaus ist ein strukturiertes Lob- und Beschwerdemanagement eingeführt

Ja Nein

A-14.1.2 Im Krankenhaus existiert ein schriftliches, verbindliches Konzept zum Be-schwerdemanagement (Beschwerdestimulierung, Beschwerdeannahme, Beschwer-debearbeitung, Beschwerdeauswertung)

Ja Nein

A-14.1.3 Das Beschwerdemanagement regelt den Umgang mit mündlichen Be-schwerden

Ja Nein

A-14.1.4 Das Beschwerdemanagement regelt den Umgang mit schriftlichen Be-schwerden

Ja Nein

A-14.1.5 Die Zeitziele für die Rückmeldung an die Beschwerdeführer oder Be-schwerdeführerinnen sind schriftlich definiert

Ja Nein

A-14.1.6 Es werden Patientenbefragungen durchgeführt

Ja Nein Patientenbefragungen erfolgen jährlich innerhalb des Brustzentrums, durchgeführt vom Institut für Medizinsoziologie, Versorgungsforschung und Rehabilitationswissenschaft, durch das West Deutsche Darmzentrum er-folgt eine jährliche Befragung der Patienten mit malignenDarmerkrankun-gen. Quartalsweise wird eine Patientenbefragung durch die Kostenträger durch-geführt. Alle Ergebnisse werden innerhalb der Einrichtung besprochen.

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A-14.1.9 Es werden Einweiserbefragungen durchgeführt

Ja Nein

A-14.2 Ansprechpartner

A-14.2 Eine Ansprechperson für das Beschwerdemanagement mit definierten Ver-antwortlichkeiten und Aufgaben ist benannt

Ja Nein

Anzahl 1

A-14.2.1 Ansprechpartner 1

Dipl.-Betriebswirt Micheal Hanke (Kaufmännischer Direktor) Telefon: 02421/805-291 52353 Düren

A-14.3 Fürsprecher

A-14.3 Ein Patientenfürsprecher oder eine Patientenfürsprecherin mit definierten Verantwortlichkeiten und Aufgaben ist benannt

Ja Nein

Anzahl 1

A-14.3.1 Fürsprecher 1

Heribert Rövenich Telefon: 02421/805-4669 52353 Düren

A-14.4 Anonyme Eingabemöglichkeiten von Beschwerden

A-14.4 Es existieren anonyme Eingabemöglichkeiten für Beschwerden

Ja Nein

A-14.4 Es sind Personen für eine anonyme Eingabemöglichkeit benannt

Ja Nein

Anzahl 1

A-14.4.1 Person für anonyme Eingabemöglichkeit 1

Heribert Rövenich

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B Struktur- und Leistungs-daten der Organisationsein-

heiten/ Fachabteilungen

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B-1 Innere Medizin, Gastroenterologie, Kardiologie, Pneumolo-gie und Diabetologie (0100)

Name des Chefarztes oder der Chefärztin

Chefarzt Herr Dr. med. Thomas Heyer

B-1.1 Kontaktdaten

Hausanschrift

Hospitalstr. 44 52353 Düren-Birkesdorf

Telefon: 02421/805-322 Fax: 02421/805-324 mailto:[email protected] http://www.marien-hospital-dueren.de/

Art der Organisationseinheit/Fachabteilung

Hauptabteilung Belegabteilung Gemischte Haupt- und Belegabteilung Nicht bettenführende Abteilung/ sonstige Organisationseinheit

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B-1.2 Medizinische Leistungsangebote der Organisationseinheit/ Fachabteilung

Nr. Medizinische Leistungs-angebote

Kommentar / Erläuterungen

VI01 Diagnostik und Therapie von ischämischen Herz-krankheiten

Die internistische Abteilung mit dem Versorgungs-schwerpunkt für Herz-Kreislauferkrankungen bietet das gesamte Spektrum der nicht-invasiven kardio-logischen ambulanten und stationären Diagnostik und Therapie. Die kardiologische Betreuung wird durch einen Oberarzt mit der Schwerpunktbezeich-nung Kardiologie sichergestellt. Neben der intensivmedizinischen Behandlung des akuten Herzinfarktes sowie von Herzrhythmusstö-rungen werden alle nicht invasiven kardiologischen Untersuchungen, wie z. B. EKG`s, Belastungs-EKG`s, Langzeit-EKG`s und 24-Std.-Langzeit-Blutdruckmessungen angeboten.

VI02 Diagnostik und Therapie der pulmonalen Herzkrankheit und von Krankheiten des Lungenkreislaufes

VI03 Diagnostik und Therapie von sonstigen Formen der Herzkrankheit

Mit einem hochwertigen Ultraschallgerät können Herzschalluntersuchungen wie Farbdopplerecho-kardiographie, transoesophageale Echokardiogra-phie zur Beurteilung genauerer Fragestellungen und Details sowie Stressechokardiographie zur Be-urteilung des Herzkranzgefäßsystems durchgeführt werden. Die Therapie von langsamen (bradykar-den) Herzrhythmusstörungen kann durch die Im-plantation von modernen Schrittmachersystemen inklusive Zweikammerschrittmachern mit automati-scher Frequenzanpassung erfolgen. Die Auswahl des Herzschrittmachersystems orientiert sich nach den individuellen Bedürfnissen des Patienten und an den medizinischen Notwendigkeiten. Die Schrittmacherimplantationen erfolgen in Zusam-menarbeit mit der chirurgischen Abteilung des St. Marien-Hospitals. Die notwendigen Kontrolluntersuchungen können auf Überweisung des Hausarztes in der Schritt-machersprechstunde durchgeführt werden.

VI04 Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Arte-rien, Arteriolen und Kapil-laren

Mittels modernster Ultraschalldiagnostik (doppler- und duplexgestützte Ultraschalluntersuchungen) werden Erkrankungen des Gefäßsystems wie z. B. Thrombosen oder auch Gefäßengen festgestellt.

VI05 Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Ve-nen, der Lymphgefäße und der Lymphknoten

VI06 Diagnostik und Therapie von zerebrovaskulären Krankheiten

Schlaganfallpatienten können ohne Aufschub um-gehend, in enger Kooperation mit Neurologen, dia-gnostisch versorgt und intensivmedizinisch über-wacht werden. Alle notwendigen Untersuchungen

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Nr. Medizinische Leistungs-angebote

Kommentar / Erläuterungen

wie Computertomographien, Dopplerultraschall-untersuchungen und Monitorüberwachung werden rund um die Uhr angeboten. Nach der Akutphase werden die Patienten von den Mitarbeitern der Ak-tivierenden und Physikalischen Therapie des St. Marien-Hospitals auf Anordnung des Arztes be-handelt. Die Möglichkeit der Frührehabilitation be-steht in der geriatrischen Abteilung des St. Marien-Hospitals.

VI07 Diagnostik und Therapie der Hypertonie (Hoch-druckkrankheit)

Die internistische Abteilung mit dem Versorgungs-schwerpunkt für Herz-Kreislauferkrankungen bietet das gesamte Spektrum der nicht-invasiven kardio-logischen ambulanten und stationären Diagnostik und Therapie. Es werden alle nicht invasiven kardiologischen Untersuchungen, wie z. B. EKG`s, Belastungs-EKG`s, Langzeit-EKG`s und 24-Std.-Langzeit-Blutdruckmessungen angeboten.

VI08 Diagnostik und Therapie von Nierenerkrankungen VI09 Diagnostik und Therapie von hämatologischen Erkrankungen VI10 Diagnostik und Therapie

von endokrinen Ernäh-rungs- und Stoffwechsel-krankheiten

Die Behandlung des Diabetes mellitus erfolgt durch ein Team aus spezialisierten Ärzten, Ernährungs-beratern sowie durch fachweitergebildetes Pflege-personal. Angeboten werden: • Behandlung / Schulung von Typ 1 und Typ 2

Diabetikern in separaten Räumen • Insulinersteinstellung bei Typ 1 und Typ 2

Diabetikern • Akut entgleister insulinpflichtiger Diabetes • Behandlung von Jugenddiabetes u.a. bei pu-

bertärer Problematik • Hypoglykämieprobleme bei Typ 1 Diabetikern

- Essstörungen bei Typ 1 Diabetikern • Insulinpumpentherapie • Sekundärdiabetes bei Pankreaserkrankungen • Diabetiker mit psychosozialen Problemen • Diabetes bei Blindheit / Sehbehinderung • Einstellung auf intensivierte Insulintherapie • Orale Korrektureinstellung bei Typ 2 Diabeti-

kern • Insulintherapie mit Insulinanaloga • Hypertoniebehandlung bei Diabetikern • Übergewicht bei Diabetikern • Diabetisches Fußsyndrom

VI11 Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des Magen-Darm-Traktes

In der Endoskopie können Magen- und Darmspie-gelungen auf Überweisung des Hausarztes mit spezieller Fragestellung auch ambulant durchge-

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Nr. Medizinische Leistungs-angebote

Kommentar / Erläuterungen

(Gastroenterologie) führt werden. Es werden mittels moderner Videotechnik Magen-, Darmspiegelungen, Entfernungen von Polypen, Blutstillungen und Endoprotheseneinlagen mit ge-ringster Belastung für den Patienten durchgeführt. Tumorerkrankungen im Verdauungstrakt können durch Färbetechniken (Chromoendoskopie) frühzei-tig erkannt und in Frühstadien endoskopisch (ohne Operation) behandelt werden. Weiterhin bietet die Endosonographie eine einzig-artige Möglichkeit der nicht invasiven Diagnostik bei Erkrankungen des Magen-Darmtraktes. Erkrankun-gen der Speiseröhre, des Magens und der Bauch-speicheldrü Bauchspeicheldrüse/Gallenwege kön-nen durch die neue Technik besser abgeklärt wer-den. Tumorerkrankungen des Magen-Darm Berei-ches können durch die neuen bildgebenden Ver-fahren festgestellt werden und endoskopisch oder in Zusammenarbeit mit der chirurgischen Abteilung operativ behandelt werden.

VI12 Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des Darmausgangs

Der Chefarzt der internistischen Abteilung führt die Zusatzbezeichnung Proktologie, sodass Erkran-kungen des Darmausgangs wie Hämorrhoiden, Ek-zeme, Fisteln oder Fissuren mit unterschiedlichen Verfahren abgeklärt und behandelt werden können. Eine notwendige Therapie kann in Zusammenarbeit mit der chirurgischen Abteilung des St. Marien-Hospitals erfolgen.

VI13 Diagnostik und Therapie von Krankheiten des Peri-toneums

siehe Punkt (VI11) Mit einem modernen high-end Ultraschallgerät können Erkrankungen des Bauchraumes auch mit Kontrastmittelultraschalluntersuchungen abgeklärt werden.

VI14 Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Leber, der Galle und des Pankreas

Zur Abklärung von Erkrankungen der Leber, der Gallenwege und des Pankreas werden routinemä-ßig Spiegelungen mit Darstellung der Gallen- und Bauchspeicheldrüsenwege (ERCP) durchgeführt. Neben der Suche nach der Ursache steht die en-doskopische Behebung im Vordergrund. Es können kleinere und größere Steine in den Gallenwegen mit den unterschiedlichsten Methoden unter Umge-hung einer Operation endoskopisch entfernt wer-den. Des Weiteren wird in der inneren Abteilung die En-dosonographie als Möglichkeit der nicht invasiven Diagnostik bei gastroenterologischen Erkrankungen durchgeführt. Diese Untersuchung ermöglicht, wie bei einer normalen Magenspiegelung, die Betrach-tung der Schleimhäute, der umliegenden Organe,

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Nr. Medizinische Leistungs-angebote

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der Bauchspeicheldrüse oder der Gallenwege um in besonderer Genauigkeit auch Frühstadien unter-schiedlicher Erkrankungen festzustellen. Eine Pro-benentnahme aus den betroffenen Regionen ist möglich.

VI15 Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Atemwege und der Lunge

Erkrankungen der Lunge und der Atemwege wer-den durch einen Facharzt für Innere Medizin und Pneumologie behandelt. Im modern eingerichteten Lungenfunktionslabor wird das gesamte Spektrum der Lungenfunktions-diagnostik einschließlich und CO-Diffusion, inhala-tiver Provokationstestung, Bestimmungen von Blut-gasanalysen Bodyplethysmographie (Goldstandard der Lungenfunktion in einer Glaskabine zur Dia-gnose aller Arten von Lungenerkrankung) sowie allergologischer Diagnostik durchgeführt. Belastungsuntersuchungen mit Überprüfung der Blutgasanalyse, der 6-Minuten-Gehtest, Laufband und Fahrradspiroergometrien (Messung der Kapa-zität der Sauerstoffaufnahme im Ruhezustand des Organismus und nach körperlicher Belastung z.B. mit dem Fahrrad) und sportmedizinische Leis-tungsdiagnostik werden angeboten. Diagnostische und therapeutische Lungen- und Brustkorbspiegelungen werden routinemäßig vor-genommen.

VI16 Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Pleu-ra

Bei Pleuraerkrankungen (Rippenfell) werden nicht nur diagnostische Untersuchungen, sondern zum Teil mit interdisziplinärer Unterstützung der Chirur-gen auch thorakoskopische (durch den Brustkorb) Interventionen durchgeführt. Tumorerkrankungen in diesem Bereich werden sowohl stationär als auch ambulant behandelt.

VI17 Diagnostik und Therapie von rheumatologischen Erkrankungen

Alle Fachärzte der internistischen Abteilung sind breit ausgebildete Internisten, die neben ihren spe-ziellen Fachgebieten profunde Kenntnisse im ge-samten Spektrum der inneren Medizin aufweisen. Zur Betreuung seltener Krankheitsbilder bestehen Kooperationen mit niedergelassenen Ärzten der Fachgebiete Rheumatologie und Nephrologie.

VI18 Diagnostik und Therapie von onkologischen Er-krankungen

Eine besondere Spezialisierung der Abteilung für Innere Medizin ist die Diagnostik und Therapie on-kologischer Erkrankungen. Nach der Diagnosestellung erfolgt die Therapiepla-nung und -einleitung durch die MVZ Praxis für On-kologie. Die Durchführung von ambulanten Chemotherapien und die Tumornachsorge erfolgen in der Praxis für Onkologie des MVZ (Medizinischen Versorgungs-

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Nr. Medizinische Leistungs-angebote

Kommentar / Erläuterungen

zentrum) des St. Marien-Hospitals. VI19 Diagnostik und Therapie

von infektiösen und para-sitären Krankheiten

Die Behandlung erfolgt in Zusammenarbeit mit den hygienebeauftragten Ärzten und den Fachkranken-schwestern für Krankenhaushygiene. Hauseigene Verfahrensanweisungen zum Umgang mit Patien-ten bei infektiösen Erkrankungen sind erstellt. Die Richtlinien des Robert Koch Institutes werden be-rücksichtigt. Besucher dürfen die Zimmer nur unter Rücksprache mit dem Pflegepersonal betreten.

VI20 Intensivmedizin Die interdisziplinäre Intensivstation ist eine Station mit zehn Betten und vier Beatmungsplätzen (5 Be-atmungsgeräte werden vorgehalten) unter der Lei-tung des Chefarztes der Abteilung für Anästhesie, operative Intensivmedizin u. Schmerztherapie mit der Zusatzbezeichnung spezielle Anästhesiologi-sche Intensivmedizin. Die künstliche Beatmung wird als standardisierte Therapie auf der Grundlage eines definierten Behandlungsbündels unter stren-gem Monitoring zur Erfassung nosokomialer Infek-tionen durchgeführt. Ein besonderer Schwerpunkt ist die nicht invasive Beatmung (1 Gerät zur Nicht-Invasiven Beatmung). Die Betreuung der Patienten erfolgt in enger Kooperation mit den Ärzten für das Grundleiden zuständiger Fachabteilung. Eine kon-tinuierliche Überwachung u. sofortige Behand-lungsbereitschaft ist durch ein erfahrenes Team von Ärzten u. Pflegefachkräften gewährleistet.

VI22 Diagnostik und Therapie von Allergien

Die Abteilung verfügt über ein allergologisches La-bor, in dem Haut- und Labortestungen sowie spezi-fische nasale und pulmonale (Lunge) Provokatio-nen durchgeführt werden können. Im Bereich der Allergologie wird die Einleitung einer spezifischen Immuntherapie (z. B. Hyposensibilisie-rung) angeboten. In Kooperation mit der Abteilung für Aktivierende und Physikalische Therapie wird eine differenzierte Atemtherapie, sowie in Koopera-tion mit dem Gesundheitszentrum eine spezifische Lungensporttherapie durchgeführt.

VI24 Diagnostik und Therapie von geriatrischen Erkran-kungen

Die Diagnostik und Therapie geriatrischer Erkran-kungen ist Bestandteil des Leistungsspektrums der Abteilung Innere Medizin und erfolgt in enger Zu-sammenarbeit mit der geriatrischen Abteilung.

VI29 Behandlung von Blutver-giftung/Sepsis

Die Sepsis (Blutvergiftung) ist die aggressivste Form einer Infektion und die weltweit älteste, am meisten unterschätzte Erkrankung und kann bei jeder Infektion auftreten. Wenn es dem Körper nicht gelingt die Infektion auf den Ursprungsort zu be-grenzen, kann es innerhalb von wenigen Stunden zu einer Entzündung aller Organe im Körper und

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Nr. Medizinische Leistungs-angebote

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zum Organversagen kommen. In diesem Fall ist eine sofortige intensivmedizinische Behandlung notwendig. In der inneren Abteilung orientiert sich die Diagnos-tik und Therapie der Sepsis an der Leitlinie der Deutschen Sepsis-Gesellschaft und der Deutschen interdisziplinären Vereinigung für Intensiv und Not-fallmedizin.

B-1.3 Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit der Organisationsein-heit/Fachabteilung

In dieser Fachabteilung werden keine Aspekte der Barrierefreiheit gesondert aufge-führt.

B-1.4 Fallzahlen der Organisationseinheit/ Fachabteilung

B-1.4.1 Vollstationäre Fallzahl

4208

B-1.4.2 Teilstationäre Fallzahl

0

B-1.5 Hauptdiagnosen nach ICD

ICD 10 Nummer ICD 10 Text Fallzahl I10.- Essentielle (primäre) Hypertonie 281 J18.- Pneumonie. Erreger nicht näher bezeichnet 270 J44.- Sonstige chronische obstruktive Lungenkrankheit 257 I50.- Herzinsuffizienz 181 I48.- Vorhofflimmern und Vorhofflattern 168 R07.- Hals- und Brustschmerzen 135 R55 Synkope und Kollaps 121

A09.- Sonstige und nicht näher bezeichnete Gastroenteritis und Kolitis infektiösen und nicht näher bezeichneten Ursprungs 113

K29.- Gastritis und Duodenitis 112 F10.- Psychische und Verhaltensstörungen durch Alkohol 110 C34.- Bösartige Neubildung der Bronchien und der Lunge 105 N39.- Sonstige Krankheiten des Harnsystems 105 I21.- Akuter Myokardinfarkt 102 E11.- Diabetes mellitus. Typ 2 83 K80.- Cholelithiasis 74 R10.- Bauch- und Beckenschmerzen 74 E86 Volumenmangel 71

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J20.- Akute Bronchitis 68 K57.- Divertikulose des Darmes 57 R42 Schwindel und Taumel 56 C18.- Bösartige Neubildung des Kolons 42 R11 Übelkeit und Erbrechen 42 I20.- Angina pectoris 38 A04.- Sonstige bakterielle Darminfektionen 37 K56.- Paralytischer Ileus und intestinale Obstruktion ohne Hernie 37 K92.- Sonstige Krankheiten des Verdauungssystems 37 D50.- Eisenmangelanämie 34 K59.- Sonstige funktionelle Darmstörungen 34 R06.- Störungen der Atmung 34 I26.- Lungenembolie 33 K52.- Sonstige nichtinfektiöse Gastroenteritis und Kolitis 33 A46 Erysipel [Wundrose] 32 K25.- Ulcus ventriculi 32 K85.- Akute Pankreatitis 31 N17.- Akutes Nierenversagen 31 K21.- Gastroösophageale Refluxkrankheit 28 C25.- Bösartige Neubildung des Pankreas 27 H81.- Störungen der Vestibularfunktion 26 I95.- Hypotonie 25 I63.- Hirninfarkt 23 I49.- Sonstige kardiale Arrhythmien 22 K63.- Sonstige Krankheiten des Darmes 22 R00.- Störungen des Herzschlages 22 J90 Pleuraerguss. anderenorts nicht klassifiziert 21 K26.- Ulcus duodeni 21 K55.- Gefäßkrankheiten des Darmes 21 T78.- Unerwünschte Nebenwirkungen. anderenorts nicht klassifiziert 21 C50.- Bösartige Neubildung der Brustdrüse [Mamma] 20 N18.- Chronische Nierenkrankheit 20 I47.- Paroxysmale Tachykardie 19 J40 Bronchitis. nicht als akut oder chronisch bezeichnet 19 K64.- Hämorrhoiden und Perianalvenenthrombose 19 I80.- Thrombose. Phlebitis und Thrombophlebitis 18 J69.- Pneumonie durch feste und flüssige Substanzen 18 R40.- Somnolenz. Sopor und Koma 18 A08.- Virusbedingte und sonstige näher bezeichnete Darminfektionen 17 B99 Sonstige und nicht näher bezeichnete Infektionskrankheiten 17 K51.- Colitis ulcerosa 17 K70.- Alkoholische Leberkrankheit 17 C16.- Bösartige Neubildung des Magens 16 J45.- Asthma bronchiale 16 K83.- Sonstige Krankheiten der Gallenwege 15 K86.- Sonstige Krankheiten des Pankreas 15 G47.- Schlafstörungen 14 K74.- Fibrose und Zirrhose der Leber 14 M54.- Rückenschmerzen 14 T43.- Vergiftung durch psychotrope Substanzen. anderenorts nicht klassifiziert 14 C61 Bösartige Neubildung der Prostata 13 D12.- Gutartige Neubildung des Kolons. des Rektums. des Analkanals und des Anus 13 G45.- Zerebrale transitorische Ischämie und verwandte Syndrome 13

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K22.- Sonstige Krankheiten des Ösophagus 13 N20.- Nieren- und Ureterstein 13

C79.- Sekundäre bösartige Neubildung an sonstigen und nicht näher bezeichneten Lokalisationen 12

C22.- Bösartige Neubildung der Leber und der intrahepatischen Gallengänge 11 C78.- Sekundäre bösartige Neubildung der Atmungs- und Verdauungsorgane 11 I44.- Atrioventrikulärer Block und Linksschenkelblock 11 M47.- Spondylose 11 T42.- Vergiftung durch Antiepileptika. Sedativa. Hypnotika und Antiparkinsonmittel 11 C20 Bösartige Neubildung des Rektums 10

D37.- Neubildung unsicheren oder unbekannten Verhaltens der Mundhöhle und der Verdauungsorgane 10

E10.- Diabetes mellitus. Typ 1 10 I25.- Chronische ischämische Herzkrankheit 10 K81.- Cholezystitis 10 S06.- Intrakranielle Verletzung 10

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B-1.6 Durchgeführte Prozeduren nach OPS

OPS Ziffer OPS Text Fallzahl 1-632 Diagnostische Ösophagogastroduodenoskopie 1.012

8-930 Monitoring von Atmung. Herz und Kreislauf ohne Messung des Pulmonalarterien-druckes und des zentralen Venendruckes 795

3-225 Computertomographie des Abdomens mit Kontrastmittel 560 1-710 Ganzkörperplethysmographie 477 1-711 Bestimmung der CO-Diffusionskapazität 463 1-650 Diagnostische Koloskopie 397

1-440 Endoskopische Biopsie an oberem Verdauungstrakt. Gallengängen und Pan-kreas 375

3-222 Computertomographie des Thorax mit Kontrastmittel 410 3-200 Native Computertomographie des Schädels 408 8-800 Transfusion von Vollblut. Erythrozytenkonzentrat und Thrombozytenkonzentrat 248 1-771 Standardisiertes geriatrisches Basisassessment (GBA) 239 1-620 Diagnostische Tracheobronchoskopie 193 1-653 Diagnostische Proktoskopie 179 8-550 Geriatrische frührehabilitative Komplexbehandlung 176 9-200 Hochaufwendige Pflege von Erwachsenen 171 5-513 Endoskopische Operationen an den Gallengängen 166 8-980 Intensivmedizinische Komplexbehandlung (Basisprozedur) 149 3-820 Magnetresonanztomographie des Schädels mit Kontrastmittel 146

8-931 Monitoring von Atmung. Herz und Kreislauf mit Messung des zentralen Venen-druckes 117

1-444 Endoskopische Biopsie am unteren Verdauungstrakt 115 8-390 Lagerungsbehandlung 112 5-469 Andere Operationen am Darm 103 8-831 Legen und Wechsel eines Katheters in zentralvenöse Gefäße 101 1-715 Sechs-Minuten-Gehtest nach Guyatt 97 8-640 Externe elektrische Defibrillation (Kardioversion) des Herzrhythmus 89 5-452 Lokale Exzision und Destruktion von erkranktem Gewebe des Dickdarmes 87 3-052 Transösophageale Echokardiographie [TEE] 79 1-640 Diagnostische retrograde Darstellung der Gallenwege 78 3-056 Endosonographie des Pankreas 74

8-192 Entfernung von erkranktem Gewebe an Haut und Unterhaut ohne Anästhesie (im Rahmen eines Verbandwechsels) bei Vorliegen einer Wunde 72

8-839 Andere therapeutische Katheterisierung und Kanüleneinlage in Herz und Blutge-fäße 72

5-511 Cholezystektomie 62 3-207 Native Computertomographie des Abdomens 62 8-706 Anlegen einer Maske zur maschinellen Beatmung 57 3-202 Native Computertomographie des Thorax 65 1-844 Diagnostische perkutane Punktion der Pleurahöhle 51 8-900 Intravenöse Anästhesie 50 8-910 Epidurale Injektion und Infusion zur Schmerztherapie 49 5-455 Partielle Resektion des Dickdarmes 46

8-987 Komplexbehandlung bei Besiedelung oder Infektion mit multiresistenten Erregern [MRE] 46

1-843 Diagnostische Aspiration aus dem Bronchus 45 8-152 Therapeutische perkutane Punktion von Organen des Thorax 42

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8-701 Einfache endotracheale Intubation 42 8-716 Einstellung einer häuslichen maschinellen Beatmung 42 3-054 Endosonographie des Duodenums 38

8-812 Transfusion von Plasma und anderen Plasmabestandteilen und gentechnisch hergestellten Plasmaproteinen 37

3-053 Endosonographie des Magens 36 8-542 Nicht komplexe Chemotherapie 34 5-98c Anwendung eines Klammernahtgerätes 33 1-430 Endoskopische Biopsie an respiratorischen Organen 32 3-802 Native Magnetresonanztomographie von Wirbelsäule und Rückenmark 40 1-642 Diagnostische retrograde Darstellung der Gallen- und Pankreaswege 29 8-144 Therapeutische Drainage der Pleurahöhle 29 1-845 Diagnostische perkutane Punktion und Aspiration der Leber 27 1-651 Diagnostische Sigmoideoskopie 26 3-100 Mammographie 29 3-221 Computertomographie des Halses mit Kontrastmittel 29 5-431 Gastrostomie 23 1-207 Elektroenzephalographie (EEG) 22

3-823 Magnetresonanztomographie von Wirbelsäule und Rückenmark mit Kontrastmit-tel 24

5-429 Andere Operationen am Ösophagus 21 5-916 Temporäre Weichteildeckung 23 8-771 Kardiale oder kardiopulmonale Reanimation 21 1-631 Diagnostische Ösophagogastroskopie 20 1-791 Kardiorespiratorische Polygraphie 20 5-541 Laparotomie und Eröffnung des Retroperitoneums 20 3-800 Native Magnetresonanztomographie des Schädels 22 5-377 Implantation eines Herzschrittmachers. Defibrillators und Ereignis-Rekorders 19 5-311 Temporäre Tracheostomie 17 3-137 Ösophagographie 19 3-220 Computertomographie des Schädels mit Kontrastmittel 16 5-482 Peranale lokale Exzision und Destruktion von erkranktem Gewebe des Rektums 16 8-190 Spezielle Verbandstechniken 16 1-853 Diagnostische (perkutane) Punktion und Aspiration der Bauchhöhle 15 3-203 Native Computertomographie von Wirbelsäule und Rückenmark 16 8-853 Hämofiltration 15 5-399 Andere Operationen an Blutgefäßen 14 8-607 Hypothermiebehandlung 14 1-441 Perkutane (Nadel-)Biopsie an hepatobiliärem System und Pankreas 13 5-549 Andere Bauchoperationen 13 3-825 Magnetresonanztomographie des Abdomens mit Kontrastmittel 12 5-454 Resektion des Dünndarmes 12 6-001 Applikation von Medikamenten. Liste 1 12 1-654 Diagnostische Rektoskopie 11 3-138 Gastrographie 13 3-205 Native Computertomographie des Muskel-Skelett-Systems 12 5-489 Andere Operation am Rektum 11 6-002 Applikation von Medikamenten. Liste 2 11 8-543 Mittelgradig komplexe und intensive Blockchemotherapie 11 1-266 Elektrophysiologische Untersuchung des Herzens. nicht kathetergestützt 10 1-275 Transarterielle Linksherz-Katheteruntersuchung 10 1-424 Biopsie ohne Inzision am Knochenmark 10 1-480 Perkutane (Nadel-)Biopsie an Knochen 10 3-051 Endosonographie des Ösophagus 10

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3-70c Ganzkörper-Szintigraphie zur Lokalisationsdiagnostik 10 3-843 Magnetresonanz-Cholangiopankreatikographie [MRCP] 12 5-449 Andere Operationen am Magen 10 5-451 Lokale Exzision und Destruktion von erkranktem Gewebe des Dünndarmes 10

9-320 Therapie organischer und funktioneller Störungen der Sprache. des Sprechens. der Stimme und des Schluckens 10

B-1.7 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten Nr. der Ambulanz

Art der Ambulanz Bezeichnung der Ambulanz

Nr. der Leistung

Angebotene Leistungen Kommentar/Erläuterungen

AM04 Ermächtigung zur ambulanten Be-handlung nach § 116 SGB V bzw. § 31a Abs. 1 Ärzte-ZV (besondere Untersuchungs- und Behand-lungsmethoden oder Kenntnisse von Kranken-hausärzten und Krankenhausärz-tinnen)

innere Ambu-lanz; Magen- und Darm-sprechstunde

VI11 Diagnostik und Thera-pie von Erkrankungen des Magen-Darm-Traktes (Gastroentero-logie)

PEG Anlagen bzw. Revisio-nen Therapeutische Eingriffe im Bereich des Verdauungs-traktes: Entfernung von Polypen, Beseitigungen von Engstellen, Behandlung von Speiseröhrenkrampfadern Magen-Darm-Spiegelungen bei speziellen Fragestellun-gen Endosonographie Chemotherapie

AM04 Ermächtigung zur ambulanten Be-handlung nach § 116 SGB V bzw. § 31a Abs. 1 Ärzte-ZV (besondere Untersuchungs- und Behand-lungsmethoden oder Kenntnisse von Kranken-hausärzten und Krankenhausärz-tinnen)

innere Ambu-lanz; Leber-sprechstunde

VI14 Diagnostik und Thera-pie von Erkrankungen der Leber, der Galle und des Pankreas

Darstellung der Gallen- und Bauchspeicheldrüsenwege (ERCP, PTC) Lebersprechstunde z. B. bei Hepatitis B, Hepatitis C, Autoimmunhepatitis, Le-berpunktion

AM05 Ermächtigung zur ambulanten Be-handlung nach § 116a SGB V bzw. § 31 Abs. 1a Ärzte-ZV (Unterversor-gung)

innere Ambu-lanz; Schritt-macherambu-lanz

VI00 Überwachung kompli-zierter Schrittmacher-systeme

Tabelle B-1.7 Innere Medizin, Gastroenterologie, Kardiologie, Pneumologie und Diabetologie: Ambulante Behandlungsmög-lichkeiten

B-1.8 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V

OPS Ziffer OPS Text Fallzahl 1-650 Diagnostische Koloskopie 1330 5-452 Lokale Exzision und Destruktion von erkranktem Gewebe des Dickdarmes 271 1-444 Endoskopische Biopsie am unteren Verdauungstrakt 333

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B-1.9 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft

B-1.10.1 Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden

Vorhanden Nicht vorhanden

B-1.10.2 Stationäre BG-Zulassung

Vorhanden Nicht vorhanden

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B-1.10 Personelle Ausstattung

B-1.10.1 Ärzte und Ärztinnen

Anzahl Ärzte und Ärztinnen insgesamt (außer Belegärzte und Be-legärztinnen)

18,5 Vollkräfte

...davon Fachärzte und Fachärztinnen 7 Vollkräfte Tabelle B-1.10.1 Innere Medizin, Gastroenterologie, Kardiologie, Pneumologie und Diabetologie: Ärzte und Ärztinnen

B-1.10.1.2 Ärztliche Fachexpertise

Nr. Facharztbezeichnung Kommentar/Erläuterungen AQ23 Innere Medizin Der Chefarzt der Abteilung Innere Medizin und der

Chefarzt der Abteilung Geriatrie besitzen die ge-meinsame Weiterbildungsbefugnis für die Basiswei-terbildung Innere und Allgemeinmedizin (stationär) für 36 Monate, der Oberarzt der Abteilung Innere Med. für 24 Monate.

AQ26 Innere Medizin und SP Gastroenterologie

Der Chefarzt der Abteilung besitzt die Weiterbil-dungsbefugnis für Innere Medizin und Gastroente-rologie (stationär) für 36 Monate.

AQ28 Innere Medizin und SP Kardiologie

Ein Oberarzt der Abteilung besitzt die Weiterbil-dungsbefugnis für den Facharzt Innere Medizin und Kardiologie (stationär) für 18 Monate.

AQ30 Innere Medizin und SP Pneumologie

Tabelle B-1.10.1.2 Innere Medizin, Gastroenterologie, Kardiologie, Pneumologie und Diabetologie: Ärztliche Fachexpertise

B-1.10.1.3 Zusatzweiterbildungen

Nr. Zusatzweiterbildung ZF15 Intensivmedizin ZF34 Proktologie Tabelle B-1.10.1.3 Innere Medizin, Gastroenterologie, Kardiologie, Pneumologie und Diabetologie: Zusatzweiterbildungen

B-1.10.2 Pflegepersonal

Bezeichnung Anzahl Gesundheits- und Krankenpfleger und Gesundheits- und Kran-kenpflegerinnen (Dreijährige Ausbildung)

35,3 Voll-kräfte

Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger und Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerinnen (Dreijährige Ausbildung)

0 Vollkräfte

Altenpfleger und Altenpflegerinnen (Dreijährige Ausbildung) 2 Vollkräfte Pflegeassistenten und Pflegeassistentinnen (Zweijährige Ausbil-dung)

0 Vollkräfte

Krankenpflegehelfer und Krankenpflegehelferinnen (Einjährige 0,7 Vollkräf-

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Bezeichnung Anzahl Ausbildung) te Pflegehelfer und Pflegehelferinnen (ab 200 Stunden Basiskurs) 0 Vollkräfte Entbindungspfleger und Hebammen (Dreijährige Ausbildung) 0 Personen Operationstechnische Assistenten und Operationstechnische As-sistentinnen (Dreijährige Ausbildung)

0 Vollkräfte

Tabelle B-1.10.2 Innere Medizin, Gastroenterologie, Kardiologie, Pneumologie und Diabetologie: Pflegepersonal

B-1.10.2.2 Fachweiterbildungen

Nr. Anerkannte Fachweiterbildung/ zusätzlicher akademischer Abschluss PQ05 Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten Tabelle B-1.10.2.2 Innere Medizin, Gastroenterologie, Kardiologie, Pneumologie und Diabetologie: Fachweiterbildungen

B-1.10.2.3 Zusatzqualifikationen

Nr. Zusatzqualifikation ZP04 Endoskopie/Funktionsdiagnostik ZP12 Praxisanleitung ZP16 Wundmanagement Tabelle B-1.10.2.3 Innere Medizin, Gastroenterologie, Kardiologie, Pneumologie und Diabetologie: Zusatzqualifikationen

B-1.10.3 Spezielles therapeutisches Personal

Bezeichnung Anzahl Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten und Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutinnen

0 Vollkräfte

Psychologische Psychotherapeuten und Psychologische Psycho-therapeutinnen

0 Vollkräfte

Diplom-Psychologen und Diplom-Psychologinnen 0 Vollkräfte Klinische Neuropsychologen und klinische Neuropsychologinnen 0 Vollkräfte

54 / 147

B-2 Geriatrie (0200)

Name des Chefarztes oder der Chefärztin

Chefarzt Herr Dr. med. Branimir Sikic-Muhle

B-2.1 Kontaktdaten

Hausanschrift

Hospitalstr. 44 52353 Düren-Birkesdorf

Telefon: 02421/805-657 Fax: 02421/805-675 mailto:[email protected] http://www.marien-hospital-dueren.de/

Art der Organisationseinheit/Fachabteilung

Hauptabteilung Belegabteilung Gemischte Haupt- und Belegabteilung Nicht bettenführende Abteilung/ sonstige Organisationseinheit

55 / 147

B-2.2 Medizinische Leistungsangebote der Organisationseinheit/ Fachabteilung

Nr. Medizinische Leistungs-angebote

Kommentar / Erläuterungen

VX00 Akut- und Weiterbehandlung internistischer Krankheits-bilder von älteren, meist multimorbiden und funktio-nell erheblich eingeschränk-ten Patienten, jedoch mit gegebenem Aktivierungs-potenzial

Dazu gehören vordergründig folgende Krank-heitsbilder: Herz-Kreislaufschwäche, Bluthoch-druck bzw. Durchblutungsstörungen meist de-generativer Art, insbesondere als Folge der Gefäßsklerose. akute und aktivierte (exazer-bierte) chronische Atemwegsleiden (Lungen-entzündungen, Asthma und Emphysembronchi-tis) mit erheblicher Einschränkung der Atem-funktion Akute und exazerbierte Infektionen der Harnwege, häufig verbunden mit Blasenentlee-rungsstörungen (Inkontinenz und/oder Harn-verhalt) sonstige Infektionszustände an ver-schiedenen Organen Funktionsstörungen der Drüsen mit innerer Sekretion insbesondere der Schilddrüse und des Stoffwechsels durch Dia-betes mellitus.

VX00 (Weiter-) Behandlung von Krankheiten aus dem neuro-logischen Formenkreis, schwerpunktmäßig jedoch im rehabilitativen Sinne

Dies bezieht sich auf: Typische Folgezustände eines Schlaganfalles wie Lähmungen, Sprach- und Schluckstörungen bzw. geistige Leis-tungsminderung Nervale Funktionsstörungen durch eine Polyneuropathie (Nervenschädi-gung) verschiedener Ursachen und klinischer Prägung Parkinson`sche Krankheit (Schüttel-lähmung oder Zitterlähmung die im Alter häufig auftreten).

VX00 Akut- und Weiterbehandlung gerontopsychiatrischer Krankheitsbilder

Patienten mit gerontopsychiatrischen Krank-heitsbildern werden in der Akutphase behan-delt, insbesondere wenn anzunehmen ist, dass die Hirnleistungsstörung auf Grund anderer organischen Erkrankungen entstanden ist, ent-weder durch direkte Aufnahmen oder Über-nahmen aus anderen Fachabteilungen. Hierbei handelt es sich um Patienten mit: akuten und chronischen Hirnleistungsstörungen, wie bei Alzheimer`sche Erkrankung oder im Rahmen eines Deliriums Alterspsychosen - häufig ste-cken hinter psychischen Störungen im Alter - z. B. Unruhe, Verwirrtheit oder Antriebslosigkeit, organische Erkrankungen wie etwa ein Harn-wegsinfekt, eine Stoffwechselstörung oder eine Kreislaufschwäche, die meist gut therapierbar und daher unbedingt abzuklären sind. (Alters-) depressionen und Ängstlichkeit im Alter um-feldbedingte Verhaltensstörungen.

VX00 Weiterbehandlung und funk-tionelle Förderung nach chi-rurgischer Behandlung

Ein Schwerpunkt unserer Behandlung ist die aktivierende und mobilisierende Weiterbehand-lung von Patienten mit dem Ziel der Wieder-

56 / 147

Nr. Medizinische Leistungs-angebote

Kommentar / Erläuterungen

erlangung der höchst möglichen Selbstversor-gungsfähigkeit. Das sind z. B. Patienten mit: • Zustand nach Knochenbruch und/oder

Gelenkverletzungen (z. B. hüftgelenknahe Frakturen), die übernommen werden. Die-se Patienten wurden vorher konservativ oder operativ mit z. B. einem Ersatzgelenk versorgt.

• nach einer Beinamputation die mobilisiert werden müssen und einer prothetischen Versorgung sowie einer Gangschule be-dürfen

• nach großen Eingriffen am Bauch, Brust-korb oder Schädel

VX00 Weiterbehandlung orthopä-discher Krankheitsbilder

Patienten mit: • Osteoporose • Gelenkverschleiß mit Funktionseinschrän-

kung (Arthrose) und • Gelenk- und/oder Weichteilrheumatismus

werden ebenfalls aktivierend und mobili-sierend bei uns weiterbehandelt

VX00 Geriatrisch frührehabilitative Komplexbehandlung

Die Geriatrische Abteilung erfüllt alle Bedin-gungen um eine frührehabilitative Komplexbe-handlung durchführen zu können. Das multipro-fessionell zusammengesetzte Team (Ärzte, Krankengymnasten, Physiotherapeuten, So-zialdienst, Ergotherapeuten, Sprachtherapeu-ten, Gesundheits- und Krankenpfleger) arbeitet mit standardisierten Assessments. In täglich stattfindenden Teambesprechungen erfolgt der Austausch mit dem Patienten über den Be-handlungsverlauf und Behandlungserfolg. Hier-bei wird die Mobilität, Kognition, Emotion der Patienten sowie die Berücksichtigung des so-zialen Umfeldes, Wohnumfeld, häusli-che/außerhäusliche Aktivitäten, Pflege-/Hilfsmittelbedarf, die rechtliche Verfügungen mit berücksichtigt. Die Selbsthilfefähigkeit des Patienten wird unter anderem durch Waschtrai-ning, Anziehtraining, Esstraining, Kontinenz-training, Orientierungstraining und Schlucktrai-ning gefördert.

B-2.3 Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit der Organisationsein-heit/Fachabteilung

In dieser Fachabteilung werden keine Aspekte der Barrierefreiheit gesondert aufge-führt.

57 / 147

B-2.4 Fallzahlen der Organisationseinheit/ Fachabteilung

B-2.4.1 Vollstationäre Fallzahl

1074

B-2.4.2 Teilstationäre Fallzahl

0

B-2.5 Hauptdiagnosen nach ICD

ICD 10 Nummer ICD 10 Text Fallzahl S72.- Fraktur des Femurs 119 I63.- Hirninfarkt 72 S32.- Fraktur der Lendenwirbelsäule und des Beckens 32 J18.- Pneumonie. Erreger nicht näher bezeichnet 29 I50.- Herzinsuffizienz 25 E86 Volumenmangel 22 I21.- Akuter Myokardinfarkt 21 S42.- Fraktur im Bereich der Schulter und des Oberarmes 18 G20.- Primäres Parkinson-Syndrom 17 S22.- Fraktur der Rippe(n). des Sternums und der Brustwirbelsäule 15 N18.- Chronische Nierenkrankheit 11 F03 Nicht näher bezeichnete Demenz 10 K56.- Paralytischer Ileus und intestinale Obstruktion ohne Hernie 10 A41.- Sonstige Sepsis 9 C18.- Bösartige Neubildung des Kolons 9 R26.- Störungen des Ganges und der Mobilität 9 S82.- Fraktur des Unterschenkels. einschließlich des oberen Sprunggelenkes 9 E11.- Diabetes mellitus. Typ 2 8 I48.- Vorhofflimmern und Vorhofflattern 8 M16.- Koxarthrose [Arthrose des Hüftgelenkes] 8 M80.- Osteoporose mit pathologischer Fraktur 8

B-2.6 Durchgeführte Prozeduren nach OPS

OPS Ziffer OPS Text Fallzahl 1-771 Standardisiertes geriatrisches Basisassessment (GBA) 748 8-550 Geriatrische frührehabilitative Komplexbehandlung 594 9-200 Hochaufwendige Pflege von Erwachsenen 139 3-200 Native Computertomographie des Schädels 98 8-390 Lagerungsbehandlung 76 1-632 Diagnostische Ösophagogastroduodenoskopie 51 1-710 Ganzkörperplethysmographie 46 1-711 Bestimmung der CO-Diffusionskapazität 45

8-987 Komplexbehandlung bei Besiedelung oder Infektion mit multiresistenten Erre-gern [MRE] 32

58 / 147

9-401 Psychosoziale Interventionen 21

1-440 Endoskopische Biopsie an oberem Verdauungstrakt. Gallengängen und Pan-kreas 20

8-561 Funktionsorientierte physikalische Therapie 20 8-800 Transfusion von Vollblut. Erythrozytenkonzentrat und Thrombozytenkonzentrat 15

8-930 Monitoring von Atmung. Herz und Kreislauf ohne Messung des Pulmonalarte-riendruckes und des zentralen Venendruckes 13

3-205 Native Computertomographie des Muskel-Skelett-Systems 12 5-431 Gastrostomie 11 3-203 Native Computertomographie von Wirbelsäule und Rückenmark 10

B-2.8 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V

Es wurden keine Prozeduren nach OPS erstellt.

B-2.9 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft

B-2.10.1 Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden

Vorhanden Nicht vorhanden

B-2.10.2 Stationäre BG-Zulassung

Vorhanden Nicht vorhanden

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B-2.10 Personelle Ausstattung

B-2.10.1 Ärzte und Ärztinnen

Anzahl Ärzte und Ärztinnen insgesamt (außer Belegärzte und Belegärz-tinnen)

7 Vollkräfte

...davon Fachärzte und Fachärztinnen 4 Vollkräfte Tabelle B-2.10.1 Geriatrie: Ärzte und Ärztinnen

B-2.10.1.2 Ärztliche Fachexpertise

Nr. Facharztbezeichnung Kommentar/Erläuterungen AQ63 Allgemeinmedizin AQ23 Innere Medizin Der Chefarzt der Abteilung Geriatrie und der Chefarzt

der Abteilung Innere Medizin besitzen die gemein-same Weiterbildungsbefugnis für die Basisweiterbil-dung Innere und Allgemeinmedizin (stationär) für 36 Monate.

Tabelle B-2.10.1.2 Geriatrie: Ärztliche Fachexpertise

B-2.10.1.3 Zusatzweiterbildungen

Nr. Zusatzweiterbildung ZF09 Geriatrie Tabelle B-2.10.1.3 Geriatrie: Zusatzweiterbildungen

B-2.10.2 Pflegepersonal

Bezeichnung Anzahl Gesundheits- und Krankenpfleger und Gesundheits- und Kran-kenpflegerinnen (Dreijährige Ausbildung)

20,4 Vollkräf-te

Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger und Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerinnen (Dreijährige Ausbildung)

0 Vollkräfte

Altenpfleger und Altenpflegerinnen (Dreijährige Ausbildung) 2,6 Vollkräfte Pflegeassistenten und Pflegeassistentinnen (Zweijährige Aus-bildung)

0 Vollkräfte

Krankenpflegehelfer und Krankenpflegehelferinnen (Einjährige Ausbildung)

2,2 Vollkräfte

Pflegehelfer und Pflegehelferinnen (ab 200 Stunden Basiskurs) 0 Vollkräfte Entbindungspfleger und Hebammen (Dreijährige Ausbildung) 0 Personen Operationstechnische Assistenten und Operationstechnische Assistentinnen (Dreijährige Ausbildung)

0 Vollkräfte

Tabelle B-2.10.2 Geriatrie: Pflegepersonal

B-2.10.2.2 Fachweiterbildungen

60 / 147

Nr. Anerkannte Fachweiterbildung/ zusätzlicher akademischer Abschluss PQ05 Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten Tabelle B-2.10.2.2 Geriatrie: Fachweiterbildungen

B-2.10.2.3 Zusatzqualifikationen

Nr. Zusatzqualifikation ZP12 Praxisanleitung ZP16 Wundmanagement Tabelle B-2.10.2.3 Geriatrie: Zusatzqualifikationen

B-2.10.3 Spezielles therapeutisches Personal

Bezeichnung Anzahl Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten und Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutinnen

0 Vollkräfte

Psychologische Psychotherapeuten und Psychologische Psy-chotherapeutinnen

0 Vollkräfte

Diplom-Psychologen und Diplom-Psychologinnen 0 Vollkräfte Klinische Neuropsychologen und klinische Neuropsychologin-nen

0 Vollkräfte

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B-3 Geriatrie / Tagesklinik (f. teilstat. Pfleges.) (0260)

Name des Chefarztes oder der Chefärztin

Herr Dr. med. Branimir Sikic-Muhle

B-3.1 Kontaktdaten

Hausanschrift

Hospitalstr. 44 52353 Düren-Birkesdorf

Telefon: 02421/805-6000 Fax: 02421/805-6001 mailto:[email protected] http://www.marien-hospital-dueren.de/

Art der Organisationseinheit/Fachabteilung

Hauptabteilung Belegabteilung Gemischte Haupt- und Belegabteilung Nicht bettenführende Abteilung/ sonstige Organisationseinheit

62 / 147

B-3.2 Medizinische Leistungsangebote der Organisationseinheit/ Fachabteilung

Nr. Medizinische Leistungs-angebote

Kommentar / Erläuterungen

VX00 Teilstationäre (Weiter-) Be-handlung der Leiden aus dem Bereich der inneren Medizin

• Herz- Kreislaufschwäche • Bluthochdruck bzw. Durchblutungsstörun-

gen meist als Folge von Gefäßskleros • Akute Infektionen der Harnwege, häufig

verbunden mit Blasenentleerungsstörun-gen (Inkontinenz und/oder Harnverhalt)

• Funktionsstörungen der Schilddrüse sowie des Stoffwechsels, darunter insbesondere bei Diabetes mellitus

• Akute und chronische Lungen- und Atem-wegsinfektionen bzw. chronische Entzün-dungen aus anderer Ursache (Asthma und Emphysembronchitis)

• Tumorassoziierte Funktionseinschränkung die zur erheblichen Beeinträchtigung von Mobilität und Selbstständigkeit führen

VX00 Aktivierende Behandlungs-formen

• Bewegungstherapie • Physiotherapie durch physikalische Mittel • Gruppengymnastik • Selbsthilfetraining • Kognitiv-mnestisches Training • kreative Gruppenarbeit

VX00 Teilstationäre (Weiter-) Be-handlung aus dem Bereich der neurologischen Krank-heitsbilder

• Verschiedene Formen des stattgehabten Schlaganfalls mit Lähmungen, Sprach-, und Schluckstörungen bzw. psychischer Leistungsminderung

• Parkinson`sche und parkinsonähnliche Krankheit (im Alter häufig auftretend)

• Neurale Funktionsstörungen im Sinne einer Polyneuropathie (Nervenschädigung verschiedener Ursachen und klinischer Prägung

VX00 Teilstationäre (Weiter-) Be-handlung aus dem Bereich der Gerontopsychiatrie

• Leichtere chronische Hirnleistungsstörun-gen, mit Verhaltens- und Anpassungs-schwierigkeiten wie bei Alzheimer`sche -Erkrankung oder im Rahmen eines Durchgangssyndroms

• Depressionen, Antriebsschwäche und Ängstlichkeit im Alter

• Häufig stecken hinter psychischen Stö-rungen im Alter (z. B. Unruhe, Verwirrtheit oder Antriebslosigkeit) organische Erkran-kungen, wie etwa ein Harnwegsinfekt, eine Stoffwechselstörung oder eine Kreis-laufschwäche, die meist gut therapierbar sind

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Nr. Medizinische Leistungs-angebote

Kommentar / Erläuterungen

VX00 Teilstationäre (Weiter-) Be-handlung nach erfolgter chi-rurgischer Behandlung

• Zustand nach Knochenbruch und/oder Gelenkverletzungen (z. B. hüftgelenknahe Frakturen), welche konservativ oder ope-rativ, z. B. mit einem Ersatzgelenk ver-sorgt wurden, auch nach elektiven ortho-pädisch, chirurgischen Eingriffen, haupt-sächlich im Sinne einer aktivierenden, mobilisierenden Weiterbehandlung

• Zustand nach Beinamputationen, ein-schließlich der prothetischen Versorgung und Einübung

• Förderung der Rekonvaleszenz und Akti-vierung nach großen operativen Eingriffen am Bauch, Brustkorb oder Schädel (neurochirurgische Eingriffe)

VX00 Teilstationäre (Weiter-) Be-handlung aus dem Bereich der konservativen Orthopä-die

• Osteoporose • Gelenkverschleiß mit Funktionseinschrän-

kung • Gelenk- oder Weichteilrheumatismus

VX00 Teilstationäre (Weiter-) Be-handlung aus dem Bereich der Urologie

• Blasenentleerungsstörungen (vor allem Inkontinenzbehandlung sowie Umgang mit Inkontinenz)

B-3.3 Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit der Organisationsein-heit/Fachabteilung

In dieser Fachabteilung werden keine Aspekte der Barrierefreiheit gesondert aufge-führt.

B-3.4 Fallzahlen der Organisationseinheit/ Fachabteilung

B-3.4.1 Vollstationäre Fallzahl

0

B-3.4.2 Teilstationäre Fallzahl

126

B-3.5 Hauptdiagnosen nach ICD

ICD 10 Nummer ICD 10 Text Fallzahl I63. Hirninfarkt 9 I10. Essentielle (primäre) Hypertonie 6

64 / 147

B-3.6 Durchgeführte Prozeduren nach OPS

OPS Ziffer OPS Text Fallzahl 1-771 Standardisiertes geriatrisches Basisassessment (GBA) 107 1-710 Ganzkörperplethysmographie 10 1-711 Bestimmung der CO-Diffusionskapazität 9

B-3.8 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V

Es wurden keine Prozeduren nach OPS erstellt.

B-3.9 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft

B-3.10.1 Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden

Vorhanden Nicht vorhanden

B-3.10.2 Stationäre BG-Zulassung

Vorhanden Nicht vorhanden

65 / 147

B-3.10 Personelle Ausstattung

B-3.10.1 Ärzte und Ärztinnen

Anzahl Ärzte und Ärztinnen insgesamt (außer Belegärzte und Belegärz-tinnen)

1 Vollkräfte

...davon Fachärzte und Fachärztinnen 0 Vollkräfte Tabelle B-3.10.1 Geriatrie / Tagesklinik (f. teilstat. Pfleges.): Ärzte und Ärztinnen

B-3.10.1.2 Ärztliche Fachexpertise

Nr. Facharztbezeichnung AQ23 Innere Medizin Tabelle B-3.10.1.2 Geriatrie / Tagesklinik (f. teilstat. Pfleges.): Ärztliche Fachexpertise

B-3.10.1.3 Zusatzweiterbildungen

Nr. Zusatzweiterbildung Kommentar/Erläuterungen ZF09 Geriatrie Tabelle B-3.10.1.3 Geriatrie / Tagesklinik (f. teilstat. Pfleges.): Zusatzweiterbildungen

B-3.10.2 Pflegepersonal

Bezeichnung Anzahl Gesundheits- und Krankenpfleger und Gesundheits- und Kran-kenpflegerinnen (Dreijährige Ausbildung)

1 Vollkräfte

Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger und Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerinnen (Dreijährige Ausbildung)

0 Vollkräfte

Altenpfleger und Altenpflegerinnen (Dreijährige Ausbildung) 0 Vollkräfte Pflegeassistenten und Pflegeassistentinnen (Zweijährige Ausbil-dung)

0 Vollkräfte

Krankenpflegehelfer und Krankenpflegehelferinnen (Einjährige Ausbildung)

0 Vollkräfte

Pflegehelfer und Pflegehelferinnen (ab 200 Stunden Basiskurs) 0 Vollkräfte Entbindungspfleger und Hebammen (Dreijährige Ausbildung) 0 Personen Operationstechnische Assistenten und Operationstechnische As-sistentinnen (Dreijährige Ausbildung)

0 Vollkräfte

Tabelle B-3.10.2 Geriatrie / Tagesklinik (f. teilstat. Pfleges.): Pflegepersonal

B-3.10.2.2 Fachweiterbildungen

Nr. Anerkannte Fachweiterbildung/ zusätzlicher akademischer Abschluss PQ05 Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten Tabelle B-3.10.2.2 Geriatrie / Tagesklinik (f. teilstat. Pfleges.): Fachweiterbildungen

66 / 147

B-3.10.2.3 Zusatzqualifikationen

Trifft bei dieser Fachabteilung nicht zu

B-3.10.3 Spezielles therapeutisches Personal

Bezeichnung Anzahl Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten und Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutinnen

0 Vollkräfte

Psychologische Psychotherapeuten und Psychologische Psycho-therapeutinnen

0 Vollkräfte

Diplom-Psychologen und Diplom-Psychologinnen 0 Vollkräfte Klinische Neuropsychologen und klinische Neuropsychologinnen 0 Vollkräfte

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B-4 Pädiatrie (1000)

Name des Chefarztes oder der Chefärztin

Chefarzt Herr Dr. med. Frank Wegner

B-4.1 Kontaktdaten

Hausanschrift

Hospitalstr. 44 52353 Düren-Birkesdorf

Telefon: 02421/805-395 Fax: 02421/805-372 mailto:[email protected] http://www.marien-hospital-dueren.de/

Art der Organisationseinheit/Fachabteilung

Hauptabteilung Belegabteilung Gemischte Haupt- und Belegabteilung Nicht bettenführende Abteilung/ sonstige Organisationseinheit

68 / 147

B-4.2 Medizinische Leistungsangebote der Organisationseinheit/ Fachabteilung

Nr. Medizinische Leistungs-angebote

Kommentar / Erläuterungen

VK01 Diagnostik und Therapie von (angeborenen) Herzer-krankungen

Die kinderkardiologische Untersuchung erfolgt in der Regel zur Abklärung von Herzgeräuschen, Rhythmusstörungen, Brustschmerzen, beson-ders unter Belastung, unklaren Leistungseinbu-ßen und zur Verlaufskontrolle von bekannten Herzfehlern und Herzerkrankungen. Für die Diagnostik steht ein Herzultraschallgerät mit integriertem Farbdoppler zur Verfügung. Zur Erkennung von Rhythmusstörungen sowie Blutdruckregulationsstörungen besteht die Mög-lichkeit zur Durchführung von 24 Std. EKG`s so-wie 24 Std. Blutdruckmessungen. Belastungsuntersuchungen unter gleichzeitiger Ableitung des Sauerstoffgehalts des Blutes, des EKG`s und des Blutdrucks stehen ambulant zur Verfügung.

VK03 Diagnostik und Therapie von (angeborenen) Gefäß-erkrankungen

Nicht invasive Diagnostik und Therapie ambulant und stationär..

VK04 Diagnostik und Therapie von (angeborenen) pädia-trische Nierenerkrankungen

Die Abklärung von Harntransportstörungen er-folgt durch das Miktionszystourethrogramm, wo-bei durch die Anwendung der gepulsten Durch-leuchtung eine erhebliche Reduktion der Strah-lenbelastung erfolgt. Die Verlaufsuntersuchun-gen werden durch Ultraschall unter Gabe eines speziellen Ultraschallkontrastmittels durchge-führt. Die Diagnostik und Therapie erfolgt ggfs. in Ko-operation mit der Kinderurologie des St. Anto-nius Hospitals in Eschweiler und der Poliklinik für Allgemeine Kinderheilkunde der Universität zu Köln. Für Kinder mit funktionellen Blasenentleerungs-störungen und Einnässen wurde die Nieren-Sprechstunde eingerichtet. Im Rahmen dieser Sprechstunde wird die Blasenfunktion durch Ul-traschall und Uroflowmetrie untersucht. Ärzte und Psychologen sprechen mit den Eltern und Kindern über eine gemeinsame Behandlungs-strategie.

VK05 Diagnostik und Therapie von (angeborenen) Erkran-kungen der endokrinen Drüsen (Schilddrüse, Nebenschilddrüse, Neben-niere, Diabetes)

In der Kinderklinik ist eine spezielle endokrinolo-gische Sprechstunde etabliert. Der Bereich der Diabetologie umfasst folgendes Angebot:

• Stationäre und ambulante Betreuung • alle Therapieformen bei Diabetes Typ 1

und Typ 2

69 / 147

Nr. Medizinische Leistungs-angebote

Kommentar / Erläuterungen

• Einzel- und Gruppenschulungen • kontinuierliche Glucosemessung

Die kontinuierliche Betreuung dieser Patienten erfolgt im Rahmen vorgegebener Qualitätskrite-rien:

• Aufbau eines eigenen Qualitätszirkels • Teilnahme an wissenschaftlichen Arbeits-

kreisen und Veröffentlichungen Der Bereich Endokrinologie wird durch einen Arzt für pädiatrische Diabetologie und Endokri-nologie betreut. Er befasst sich vornehmlich mit Krankheitsbildern wie Wachstumsstörungen, Adipositas, Pubertas praecox, Störungen der Nebennieren und der Schilddrüse.

VK06 Diagnostik und Therapie von (angeborenen) Erkran-kungen des Magen-Darm-Traktes

Das Spektrum reicht von funktionellen Be-schwerden, "Nabelkoliken" bis hin zu chronisch entzündlichen Darmerkrankungen wie Morbus Crohn und Colitis Ulcerosa. Die Magen- und Zwölffingerdarmspiegelungen werden auch schon bei Säuglingen mittels eines flexiblen Endoskops in Narkose durchgeführt. Die Koloskopie, die u. a. zur Abklärung von chronischen Durchfällen, unklaren Darmblutun-gen erfolgt, wird in Zusammenarbeit mit unserer internistischen Abteilung durchgeführt. Die Diagnostik des gastroösophagealen Reflux wird mittels 24-Std. pH-Metrie durchgeführt. Zur Erkennung einer Magenschleimhautentzün-dung durch Helicobacter oder Zuckerfehlverdau-ung werden Atemtests angewandt.

VK07 Diagnostik und Therapie von (angeborenen) Erkrankungen der Leber, der Galle und des Pankreas

VK08 Diagnostik und Therapie von (angeborenen) Erkran-kungen der Atemwege und der Lunge

Schwerpunktmäßig wird die Behandlung von Kindern mit chronischen Bronchialerkrankungen wie z.B. Asthma, Mucoviszidose, Ziliendyskene-sie, bronchopulmonale Dysplasie angeboten. Diagnostische Möglichkeiten sind:

• Bodyplethysmographie • Ergospirometrie • Bronchoskopien (mittels flexibler und star-

rer Bronchoskope) können bereits bei Säuglingen durchgeführt werden.

VK09 Diagnostik und Therapie von (angeborenen) rheu-matischen Erkrankungen

Abgeklärt und betreut werden: • juvenile rheumatoide Arthritis mit den ver-

schiedenen Manifestationsformen • reaktive Arthritiden • systemischer Lupus erythematodes • Vaskulitiden

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Nr. Medizinische Leistungs-angebote

Kommentar / Erläuterungen

• Sklerodermie • Differential diagnostische Abklärung und

Betreuung des rheumatischen Fiebers VK11 Diagnostik und Therapie

von (angeborenen) hämato-logischen Erkrankungen bei Kindern und Jugendlichen

Hämatologische Erkrankungen werden je nach vorliegender Erkrankung in Kooperation mit der hämatologischen / onkologischen Abteilung des Universitätsklinikums Aachen diagnostiziert und behandelt.

VK12 Neonatologi-sche/Pädiatrische Inten-sivmedizin

Im anerkannten Perinatalzentrum (Level 1) wer-den Frühgeborene ab der 24. Schwanger-schaftswoche behandelt. Zur Verfügung stehen alle modernen Beatmungsmöglichkeiten inklusi-ve der NO-Beatmung. Vorgehalten werden alle organisatorischen, personellen und technischen Möglichkeiten entsprechend der perinatologi-schen Versorgungsstufe des Level 1. Die 24-stündige Verfügbarkeit eines Neonatolo-gen ist sichergestellt.

VK13 Diagnostik und Therapie von Allergien

Die Behandlung von Allergien der Atemwege, der Haut, des Magen-Darm Traktes werden durchgeführt. Neben Prick-Test, Epikutan-Test und Blutallergietesten kommen auch nasale, bronchiale und orale Provokationsteste zur An-wendung. Hyposensibilisierungen auch bei Insektenaller-gien werden je nach Situation stationär und am-bulant durchgeführt.

VK14 Diagnostik und Therapie von angeborenen und er-worbenen Immundefekter-krankungen (einschließlich HIV und AIDS)

In Kooperation mit der Abteilung Gynäkologie und Geburtshilfe wird eine postpartale Betreuung der Kinder von Müttern mit HIV Erkrankung an-geboten. Je nach Krankheitsbild erfolgt eine Kooperation mit der immunologischen Abteilung der Uniklinik Düsseldorf.

VK15 Diagnostik und Therapie von (angeborenen) Stoff-wechselerkrankungen

In Kooperation mit der Stoffwechselabteilung der Uniklinik Düsseldorf.

VK16 Diagnostik und Therapie von (angeborenen) neuro-logischen Erkrankungen

Im Rahmen der Differentialdiagnose "neurologi-sche Erkrankungen" wird zunächst zwischen stationären und progredienten Formen unter-schieden. Die stationären Formen sind Residualsyndrome, z. B. nach Fehlbildungen, Hypoxie, Trauma, Ent-zündung, Gefäßverschluss. Die progredienten Formen können fokaler bzw. multifokaler Genese sein durch Tumoren, Ence-phalitiden, Vaskulopathien; des Weiteren sys-temgebunden im Rahmen von heredodegenera-

VK18 Diagnostik und Therapie von (angeborenen) neuro-metaboli-schen/neurodegenerativen Erkrankungen

71 / 147

Nr. Medizinische Leistungs-angebote

Kommentar / Erläuterungen

tiven Systemerkrankungen; substratgebunden im Rahmen von Störungen der Nervenzellen und Störungen des umgebenden Substrates. Es werden angeborene Fehlbildungen des Ner-vensystems differenziert (z. B. Hydrocephalus, Phakomatosen, Verletzungen des Nervensys-tems, Teleformen der Cerebralparese, vaskuläre Krankheiten des Nervensystems, Hirntumoren, hereo-degenerative Systemerkrankungen). Besonderer Schwerpunkt der Abteilung ist die Abklärung und Betreuung von cerebralen Anfäl-len, die notwendige Ausstattung (EEG, Video-EEG, moderne bildgebende Verfahren) vorhan-den.

VK20 Diagnostik und Therapie von sonstigen angeborenen Fehlbildungen, angebore-nen Störungen oder perina-tal erworbenen Erkrankun-gen

Die Diagnostik und Therapie erfolgen je nach vorliegendem Krankheitsbild durch die pädia-trisch/neonatologische Intensivstation der Kin-derklinik des St. Marien-Hospitals.

VK22 Diagnostik und Therapie spezieller Krankheitsbilder Frühgeborener und reifer Neugeborener

VK23 Versorgung von Mehrlingen Die Versorgung von Mehrlingen erfolgt je nach Gewicht und Reifegrad des Kindes durch die neonatologische Intensivstation. Bei allen Schnittentbindungen sind immer eine Gesund-heits- und Kinderkrankenpflegerin der Kinderin-tensivstation und ein Kinderarzt zusätzlich im Operationssaal anwesend.

VK24 Perinatale Beratung Hoch-risikoschwangerer im Peri-natalzentrum gemeinsam mit Frauenärzten und Frau-enärztinnen

Hochrisikoschwangere werden über die Entwick-lung ihres ungeborenen Kindes und über die Therapiemöglichkeiten nach der Geburt durch die Pädiater und Gynäkologen beraten und auf-geklärt.

VK25 Neugeborenenscreening Die gesetzlich vorgeschriebene Untersuchung des Neugeborenenscreenings wird bereits am dritten Tag postpartal durchgeführt. Es ist ein gesichertes System der Informationsweitergabe bei pathologischen Befunden etabliert. Auf Eigeninitiative der Abteilung Pädiatrie wird ein Hörtest als Screening durch speziell geschulte Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerinnen im Neugeborenenzimmer und im Frühgeborenenbe-reich bei allen Neugeborenen nach Absprache mit den Eltern durchgeführt. Die U-2 Vorsorgeuntersuchungen werden re-gelmäßig durch den Chef-/Oberarzt der Pädiatrie durchgeführt.

VK26 Diagnostik und Therapie Die Diagnostik und Therapie von bestehenden

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Nr. Medizinische Leistungs-angebote

Kommentar / Erläuterungen

von Entwicklungsstörungen im Säuglings-, Kleinkindes- und Schulalter

und drohenden Entwicklungsstörungen im Säug-lings-, Kleinkindes- und Schulalter bis 18 Jahre erfolgt in Kooperation mit dem Sozialpädiatri-schen Zentrum (SPZ) am St. Marien-Hospital.

VK27 Diagnostik und Therapie von psychosomatischen Störungen des Kindes

Psychosomatische Störungen des Kindes kön-nen vielfältige Ursachen haben. Es werden Kin-der mit endogenen Ekzemen, Asthma bronchia-le, Hyperventilations-Syndrome, Anorexia nervo-sa (in Kooperation mit der Abteilung Kinder- und Jugendpsychiatrie und SPZ am St. Marien-Hospital), Adipositas sowie Colitis ulcerosa be-handelt. Ein weiterer Schwerpunkt ist die Therapie von psychosomatischen Störungen mit den Einzel-symptomen Obstipation, Cephalgien und rezidi-vierende abdominelle Beschwerden.

VK34 Neuropädiatrie VK36 Neonatologie VR02 Native Sonographie VR03 Eindimensionale Dopplersonographie VR04 Duplexsonographie VR05 Sonographie mit Kontrastmittel

B-4.3 Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit der Organisationsein-heit/Fachabteilung

In dieser Fachabteilung werden keine Aspekte der Barrierefreiheit gesondert aufge-führt.

B-4.4 Fallzahlen der Organisationseinheit/ Fachabteilung

B-4.4.1 Vollstationäre Fallzahl

2907

B-4.4.2 Teilstationäre Fallzahl

0

73 / 147

B-4.5 Hauptdiagnosen nach ICD

ICD 10 Nummer ICD 10 Text Fallzahl

A09.- Sonstige und nicht näher bezeichnete Gastroenteritis und Kolitis infektiösen und nicht näher bezeichneten Ursprungs 320

J18.- Pneumonie. Erreger nicht näher bezeichnet 200 J20.- Akute Bronchitis 199 S06.- Intrakranielle Verletzung 165 R10.- Bauch- und Beckenschmerzen 124 R56.- Krämpfe. anderenorts nicht klassifiziert 80 S00.- Oberflächliche Verletzung des Kopfes 74

J06.- Akute Infektionen an mehreren oder nicht näher bezeichneten Lokalisationen der oberen Atemwege 73

A08.- Virusbedingte und sonstige näher bezeichnete Darminfektionen 64 R55 Synkope und Kollaps 63 E10.- Diabetes mellitus. Typ 1 61 N39.- Sonstige Krankheiten des Harnsystems 53 F10.- Psychische und Verhaltensstörungen durch Alkohol 52 R11 Übelkeit und Erbrechen 44 B99 Sonstige und nicht näher bezeichnete Infektionskrankheiten 43 G40.- Epilepsie 42 K59.- Sonstige funktionelle Darmstörungen 42 J03.- Akute Tonsillitis 41 J45.- Asthma bronchiale 41 R50.- Fieber sonstiger und unbekannter Ursache 39 R51 Kopfschmerz 35 G43.- Migräne 34 N10 Akute tubulointerstitielle Nephritis 28 R06.- Störungen der Atmung 26 J21.- Akute Bronchiolitis 25 L50.- Urtikaria 24 B27.- Infektiöse Mononukleose 22 I95.- Hypotonie 22 J00 Akute Rhinopharyngitis [Erkältungsschnupfen] 20 B00.- Infektionen durch Herpesviren [Herpes simplex] 19 J15.- Pneumonie durch Bakterien. anderenorts nicht klassifiziert 19 K29.- Gastritis und Duodenitis 18 H65.- Nichteitrige Otitis media 17 D69.- Purpura und sonstige hämorrhagische Diathesen 16 K21.- Gastroösophageale Refluxkrankheit 15 P92.- Ernährungsprobleme beim Neugeborenen 15 R23.- Sonstige Hautveränderungen 15 Z03.- Ärztliche Beobachtung und Beurteilung von Verdachtsfällen 15 A02.- Sonstige Salmonelleninfektionen 12 I88.- Unspezifische Lymphadenitis 12 J38.- Krankheiten der Stimmlippen und des Kehlkopfes. anderenorts nicht klassifiziert 11 T75.- Schäden durch sonstige äußere Ursachen 11 H66.- Eitrige und nicht näher bezeichnete Otitis media 10 K92.- Sonstige Krankheiten des Verdauungssystems 10 R94.- Abnorme Ergebnisse von Funktionsprüfungen 10

74 / 147

B-4.6 Durchgeführte Prozeduren nach OPS

OPS Ziffer OPS Text Fallzahl 1-207 Elektroenzephalographie (EEG) 223 8-930 Monitoring von Atmung. Herz und Kreislauf ohne Messung des Pulmonalarte-

riendruckes und des zentralen Venendruckes 175

3-820 Magnetresonanztomographie des Schädels mit Kontrastmittel 133 8-390 Lagerungsbehandlung 41 8-984 Multimodale Komplexbehandlung bei Diabetes mellitus 30 3-13e Miktionszystourethrographie 29 3-200 Native Computertomographie des Schädels 26 1-632 Diagnostische Ösophagogastroduodenoskopie 23 8-900 Intravenöse Anästhesie 21 1-204 Untersuchung des Liquorsystems 19 8-010 Applikation von Medikamenten und Elektrolytlösungen über das Gefäßsystem bei

Neugeborenen 19

1-791 Kardiorespiratorische Polygraphie 15 1-317 pH-Metrie des Magens 14 1-316 pH-Metrie des Ösophagus 13 1-650 Diagnostische Koloskopie 13 1-444 Endoskopische Biopsie am unteren Verdauungstrakt 11 9-403 Sozialpädiatrische. neuropädiatrische und pädiatrisch-psychosomatische Thera-

pie 11

1-208 Registrierung evozierter Potentiale 10 3-225 Computertomographie des Abdomens mit Kontrastmittel 10

B-4.7 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten Nr. der Ambulanz

Art der Ambulanz Bezeichnung der Ambulanz

Nr. der Leistung

Angebotene Leistungen Kommentar/Erläuterungen

AM04 Ermächtigung zur ambulanten Be-handlung nach § 116 SGB V bzw. § 31a Abs. 1 Ärzte-ZV (besondere Untersuchungs- und Behand-lungsmethoden oder Kenntnisse von Kranken-hausärzten und Krankenhausärz-tinnen)

Kinderambu-lanz; Kinder-kardiologie

VK01 Diagnostik und Therapie von (angeborenen) Herzerkrankungen

Beratung, Untersuchung und Behandlung für den Bereich Kinderkardiologie und Dopplerechokardiogra-phie

AM04 Ermächtigung zur ambulanten Be-handlung nach § 116 SGB V bzw. § 31a Abs. 1 Ärzte-ZV (besondere Untersuchungs- und Behand-lungsmethoden oder Kenntnisse von Kranken-hausärzten und Krankenhausärz-tinnen)

Kinderambu-lanz; Pulmo-nologie

VK08 Diagnostik und Therapie von (angeborenen) Erkrankungen der Atemwege und der Lunge

Mitbehandlung im Rahmen DMP Asthma auf der ersten Versorgungsebene; pädia-trische Pneumologie

75 / 147

Nr. der Ambulanz

Art der Ambulanz Bezeichnung der Ambulanz

Nr. der Leistung

Angebotene Leistungen Kommentar/Erläuterungen

AM04 Ermächtigung zur ambulanten Be-handlung nach § 116 SGB V bzw. § 31a Abs. 1 Ärzte-ZV (besondere Untersuchungs- und Behand-lungsmethoden oder Kenntnisse von Kranken-hausärzten und Krankenhausärz-tinnen)

Kinderambu-lanz

VK00 Beratung, Untersu-chung und Behandlung von Kindern bei unkla-ren pädiatrischen Krankheitsbildern, Iontopheresen (Schweißtest).

VK00 Durchführung besonde-rer Untersuchungs- und Behandlungsmethoden begrenzt auf Ultra-schalldiagnostik im Kindes- und Jugend-alter

AM04 Ermächtigung zur ambulanten Be-handlung nach § 116 SGB V bzw. § 31a Abs. 1 Ärzte-ZV (besondere Untersuchungs- und Behand-lungsmethoden oder Kenntnisse von Kranken-hausärzten und Krankenhausärz-tinnen)

Kinderambu-lanz; Gastro-enterologie

VK06 Diagnostik und Therapie von (angeborenen) Erkrankungen des Ma-gen-Darm-Traktes

AM04 Ermächtigung zur ambulanten Be-handlung nach § 116 SGB V bzw. § 31a Abs. 1 Ärzte-ZV (besondere Untersuchungs- und Behand-lungsmethoden oder Kenntnisse von Kranken-hausärzten und Krankenhausärz-tinnen)

Kinderambu-lanz; Endo-krinologie

VK05 Diagnostik und Therapie von (angeborenen) Erkrankungen der en-dokrinen Drüsen (Schilddrüse, Neben-schilddrüse, Nebennie-re, Diabetes)

Behandlung für die Berei-che Endokrinologie, Min-derwuchs und Adipositas. Durchführung von Leistun-gen im Bereich der Diabeto-logie bei Kindern mit Diabe-tes mellitus Typ I und Typ II. Teilnahme am DMP Diabe-tes auf der fachärztlichen Versorgungsebene.

Tabelle B-4.7 Pädiatrie: Ambulante Behandlungsmöglichkeiten

B-4.8 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V

Es wurden keine Prozeduren nach OPS erstellt.

B-4.9 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft

B-4.10.1 Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden

Vorhanden Nicht vorhanden

B-4.10.2 Stationäre BG-Zulassung

Vorhanden Nicht vorhanden

76 / 147

B-4.10 Personelle Ausstattung

B-4.10.1 Ärzte und Ärztinnen

Anzahl Ärzte und Ärztinnen insgesamt (außer Belegärzte und Belegärz-tinnen)

10,3 Vollkräfte

...davon Fachärzte und Fachärztinnen 3,6 Vollkräfte Tabelle B-4.10.1 Pädiatrie: Ärzte und Ärztinnen

B-4.10.1.2 Ärztliche Fachexpertise

Nr. Facharztbezeichnung Kommentar/Erläuterungen AQ32 Kinder- und Jugendmedi-

zin Der ltd. Oberarzt der Abteilung besitzt die Wei-terbildungsbefugnis für Kinder- und Jugendmedi-zin (stationär) für 60 Monate.

AQ35 Kinder- und Jugendmedi-zin, SP Neonatologie

Der ltd. Oberarzt der Abteilung besitzt die Wei-terbildungsbefugnis für Kinder- und Jugendmedi-zin SP Neonatologie (stationär) für 24 Monate.

Tabelle B-4.10.1.2 Pädiatrie: Ärztliche Fachexpertise

B-4.10.1.3 Zusatzweiterbildungen

Nr. Zusatzweiterbildung Kommentar/Erläuterungen ZF03 Allergologie Der Chefarzt der Abteilung besitzt die Weiterbil-

dungsbefugnis für die Zusatzweiterbildung Allergo-logie (stationär) für 18 Monate.

ZF16 Kinder-Endokrinologie und -Diabetologie

ZF20 Kinder-Pneumologie Der Chefarzt der Abteilung besitzt die Weiterbil-dungsbefugnis für die Zusatzweiterbildung Kinder-pneumologie (stationär) für 36Monate.

ZF28 Notfallmedizin Tabelle B-4.10.1.3 Pädiatrie: Zusatzweiterbildungen

B-4.10.2 Pflegepersonal

Bezeichnung Anzahl Gesundheits- und Krankenpfleger und Gesundheits- und Kran-kenpflegerinnen (Dreijährige Ausbildung)

1,4 Vollkräfte

Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger und Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerinnen (Dreijährige Ausbildung)

25,3 Vollkräfte

Altenpfleger und Altenpflegerinnen (Dreijährige Ausbildung) 0 Vollkräfte Pflegeassistenten und Pflegeassistentinnen (Zweijährige Aus-bildung)

0 Vollkräfte

Krankenpflegehelfer und Krankenpflegehelferinnen (Einjährige Ausbildung)

0 Vollkräfte

77 / 147

Bezeichnung Anzahl Pflegehelfer und Pflegehelferinnen (ab 200 Stunden Basiskurs) 0 Vollkräfte Entbindungspfleger und Hebammen (Dreijährige Ausbildung) 0 Personen Operationstechnische Assistenten und Operationstechnische Assistentinnen (Dreijährige Ausbildung)

0 Vollkräfte

Tabelle B-4.10.2 Pädiatrie: Pflegepersonal

B-4.10.2.2 Fachweiterbildungen

Nr. Anerkannte Fachweiterbildung/ zusätzlicher akademischer Abschluss PQ05 Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten Tabelle B-4.10.2.2 Pädiatrie: Fachweiterbildungen

B-4.10.2.3 Zusatzqualifikationen

Nr. Zusatzqualifikation ZP12 Praxisanleitung ZP16 Wundmanagement Tabelle B-4.10.2.3 Pädiatrie: Zusatzqualifikationen

B-4.10.3 Spezielles therapeutisches Personal

Bezeichnung Anzahl Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten und Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutinnen

0 Vollkräfte

Psychologische Psychotherapeuten und Psychologische Psy-chotherapeutinnen

0 Vollkräfte

Diplom-Psychologen und Diplom-Psychologinnen 0 Vollkräfte Klinische Neuropsychologen und klinische Neuropsychologin-nen

0 Vollkräfte

78 / 147

B-5 Pädiatrie / SP Neonatologie (1012)

Name des Chefarztes oder der Chefärztin

Chefarzt Herr Dr. med. Frank Wegner

B-5.1 Kontaktdaten

Hausanschrift

Hospitalstr. 44 52353 Düren-Birkesdorf

Telefon: 02421/805-395 Fax: 02421/805-372 mailto:[email protected] http://www.marien-hospital-dueren.de/

Art der Organisationseinheit/Fachabteilung

Hauptabteilung Belegabteilung Gemischte Haupt- und Belegabteilung Nicht bettenführende Abteilung/ sonstige Organisationseinheit

79 / 147

B-5.2 Medizinische Leistungsangebote der Organisationseinheit/ Fachabteilung

Nr. Medizinische Leistungs-angebote

Kommentar / Erläuterungen

VK12 Neonatologi-sche/Pädiatrische Inten-sivmedizin

Im anerkannten Perinatalzentrum (Level 1) wer-den Frühgeborene ab der 24. Schwanger-schaftswoche behandelt. Zur Verfügung stehen alle modernen Beatmungsmöglichkeiten inklusi-ve der NO-Beatmung. Vorgehalten werden alle organisatorischen, personellen und technischen Möglichkeiten entsprechend der perinatologi-schen Versorgungsstufe des Level 1. Die 24-stündige Verfügbarkeit eines Neonatolo-gen ist sichergestellt.

VK22 Diagnostik und Therapie spezieller Krankheitsbilder Frühgeborener und reifer Neugeborener

VK23 Versorgung von Mehrlingen Die Versorgung von Mehrlingen erfolgt je nach Gewicht und Reifegrad des Kindes durch die neonatologische Intensivstation. Bei allen Schnittentbindungen sind immer eine Gesund-heits- und Kinderkrankenpflegerin der Kinderin-tensivstation und ein Kinderarzt zusätzlich im Operationssaal anwesend.

VK24 Perinatale Beratung Hoch-risikoschwangerer im Peri-natalzentrum gemeinsam mit Frauenärzten und Frau-enärztinnen

Hochrisikoschwangere werden über die Entwick-lung ihres ungeborenen Kindes und über die Therapiemöglichkeiten nach der Geburt durch die Pädiater und Gynäkologen beraten und auf-geklärt.

VK25 Neugeborenenscreening Die gesetzlich vorgeschriebene Untersuchung des Neugeborenenscreenings wird bereits am dritten Tag postpartal durchgeführt. Es ist ein gesichertes System der Informationsweitergabe bei pathologischen Befunden etabliert. Auf Eigeninitiative der Abteilung Pädiatrie wird ein Hörtest als Screening durch speziell geschulte Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerinnen im Neugeborenenzimmer und im Frühgeborenenbe-reich bei allen Neugeborenen nach Absprache mit den Eltern durchgeführt

VK36 Neonatologie

B-5.3 Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit der Organisationsein-heit/Fachabteilung

In dieser Fachabteilung werden keine Aspekte der Barrierefreiheit gesondert aufge-führt.

80 / 147

B-5.4 Fallzahlen der Organisationseinheit/ Fachabteilung

B-5.4.1 Vollstationäre Fallzahl

299

B-5.4.2 Teilstationäre Fallzahl

0

B-5.5 Hauptdiagnosen nach ICD

ICD 10 Nummer ICD 10 Text Fallzahl

P07.- Störungen im Zusammenhang mit kurzer Schwangerschaftsdauer und niedrigem Geburtsgewicht. anderenorts nicht klassifiziert 173

P22.- Atemnot [Respiratory distress] beim Neugeborenen 55

P70.- Transitorische Störungen des Kohlenhydratstoffwechsels. die für den Feten und das Neugeborene spezifisch sind 10

P23.- Angeborene Pneumonie 5

P02.- Schädigung des Feten und Neugeborenen durch Komplikationen von Plazenta. Nabelschnur und Eihäuten 4

P21.- Asphyxie unter der Geburt <4

B-5.6 Durchgeführte Prozeduren nach OPS

OPS Ziffer OPS Text Fallzahl

8-930 Monitoring von Atmung. Herz und Kreislauf ohne Messung des Pulmonalarte-riendruckes und des zentralen Venendruckes 273

1-208 Registrierung evozierter Potentiale 256 8-390 Lagerungsbehandlung 249

8-010 Applikation von Medikamenten und Elektrolytlösungen über das Gefäßsystem bei Neugeborenen 213

9-262 Postnatale Versorgung des Neugeborenen 179 8-560 Lichttherapie 63

8-711 Maschinelle Beatmung und Atemunterstützung bei Neugeborenen und Säug-lingen 48

8-720 Sauerstoffzufuhr bei Neugeborenen 45 8-706 Anlegen einer Maske zur maschinellen Beatmung 20 6-003 Applikation von Medikamenten. Liste 3 15

8-800 Transfusion von Vollblut. Erythrozytenkonzentrat und Thrombozytenkonzen-trat 11

8-701 Einfache endotracheale Intubation 8 8-831 Legen und Wechsel eines Katheters in zentralvenöse Gefäße 8 1-207 Elektroenzephalographie (EEG) 6 8-700 Offenhalten der oberen Atemwege 6 3-820 Magnetresonanztomographie des Schädels mit Kontrastmittel 5 8-144 Therapeutische Drainage der Pleurahöhle 5

8-931 Monitoring von Atmung. Herz und Kreislauf mit Messung des zentralen Ve-nendruckes 5

81 / 147

B-5.8 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V

Es wurden keine Prozeduren nach OPS erstellt.

B-5.9 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft

B-5.10.1 Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden

Vorhanden Nicht vorhanden

B-5.10.2 Stationäre BG-Zulassung

Vorhanden Nicht vorhanden

B-5.10 Personelle Ausstattung

B-5.10.1 Ärzte und Ärztinnen

Anzahl Ärzte und Ärztinnen insgesamt (außer Belegärzte und Belegärz-tinnen)

7,3 Vollkräfte

...davon Fachärzte und Fachärztinnen 3,6 Vollkräfte Tabelle B-5.10.1 Pädiatrie / SP Neonatologie: Ärzte und Ärztinnen

B-5.10.1.2 Ärztliche Fachexpertise

Nr. Facharztbezeichnung Kommentar/Erläuterungen AQ32 Kinder- und Jugendmedi-

zin Der ltd. Oberarzt der Abteilung besitzt die Weiter-bildungsbefugnis für Kinder- und Jugendmedizin (stationär) für 60 Monate.

AQ35 Kinder- und Jugendmedi-zin, SP Neonatologie

Der ltd. Oberarzt der Abteilung besitzt die Weiter-bildungsbefugnis für Kinder- und Jugendmedizin SP Neonatologie (stationär) für 24 Monate.

B-5.10.1.3 Zusatzweiterbildungen

Nr. Zusatzweiterbildung ZF03 Allergologie ZF16 Kinder-Endokrinologie und -Diabetologie ZF28 Notfallmedizin

82 / 147

B-5.10.2 Pflegepersonal

Bezeichnung Anzahl Gesundheits- und Krankenpfleger und Gesundheits- und Kran-kenpflegerinnen (Dreijährige Ausbildung)

0 Vollkräfte

Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger und Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerinnen (Dreijährige Ausbildung)

18,2 Vollkräfte

Altenpfleger und Altenpflegerinnen (Dreijährige Ausbildung) 0 Vollkräfte Pflegeassistenten und Pflegeassistentinnen (Zweijährige Ausbil-dung)

0 Vollkräfte

Krankenpflegehelfer und Krankenpflegehelferinnen (Einjährige Ausbildung)

0 Vollkräfte

Pflegehelfer und Pflegehelferinnen (ab 200 Stunden Basiskurs) 0 Vollkräfte Entbindungspfleger und Hebammen (Dreijährige Ausbildung) 0 Personen Operationstechnische Assistenten und Operationstechnische Assistentinnen (Dreijährige Ausbildung)

0 Vollkräfte

Tabelle B-5.10.2 Pädiatrie / SP Neonatologie: Pflegepersonal

B-5.10.2.2 Fachweiterbildungen

Nr. Anerkannte Fachweiterbildung/ zusätzlicher akademischer Abschluss PQ05 Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten PQ09 Pädiatrische Intensivpflege Tabelle B-5.10.2.2 Pädiatrie / SP Neonatologie: Fachweiterbildungen

B-5.10.2.3 Zusatzqualifikationen

Nr. Zusatzqualifikation ZP12 Praxisanleitung Tabelle B-5.10.2.3 Pädiatrie / SP Neonatologie: Zusatzqualifikationen

B-5.10.3 Spezielles therapeutisches Personal

Bezeichnung Anzahl Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten und Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutinnen

0 Vollkräfte

Psychologische Psychotherapeuten und Psychologische Psycho-therapeutinnen

0 Vollkräfte

Diplom-Psychologen und Diplom-Psychologinnen 0 Vollkräfte Klinische Neuropsychologen und klinische Neuropsychologinnen 0 Vollkräfte

83 / 147

B-6 Allgemeine Chirurgie (1500)

Name des Chefarztes oder der Chefärztin

Chefarzt Herr Dr. med. Dieter Reichenbacher

B-6.1 Kontaktdaten

Hausanschrift

Hospitalstr. 44 52353 Düren-Birkesdorf

Telefon: 02421/805-181 Fax: 02421/805-465 mailto:[email protected] http://www.marien-hospital-dueren.de/

Art der Organisationseinheit/Fachabteilung

Hauptabteilung Belegabteilung Gemischte Haupt- und Belegabteilung Nicht bettenführende Abteilung/ sonstige Organisationseinheit

84 / 147

B-6.2 Medizinische Leistungsangebote der Organisationseinheit/ Fachabteilung

Nr. Medizinische Leistungs-angebote

Kommentar / Erläuterungen

VC11 Lungenchirurgie Die Lungenchirurgie der Abteilung umfasst die thorakoskopische Behandlung des Pleuraergus-ses (Flüssigkeitsansammlungen im Brustkorb zwischen der Lunge und den Rippen), des Pneumothorax (Eindringen von Luft in den Spalt zwischen dem Brustfell und dem Rippenfell) so-wie thorakoskopische und offene Entfernungen von Lungenteilen. Ebenfalls gehört die Mediasti-noskopie (Untersuchung des zwischen den bei-den Lungenflügeln gelegenen Mittelfellraumes mittels Endoskop) zum Leistungsspektrum der chirurgischen Abteilung.

VC13 Operationen wegen Thorax-trauma

Abhängig von der Verletzungsschwere werden unfallbedingte Zwerchfellverletzungen und Ver-letzungen der Lunge operativ z. B. durch Tho-raxdrainage bzw. Teilentfernungen von Lungen-abschnitten versorgt.

VC14 Speiseröhrenchirurgie Im Rahmen der Speiseröhrenchirurgie werden in unserer Abteilung folgende Erkrankungen be-handelt: • Ausbuchtungen der Speiseröhrenwand • die Refluxkrankheit mittels laparoskopi-

scher Fundoplikatio (spezielle Operations-methode)

• Fisteln im Halsbereich • Operationen am Übergang zwischen Spei-

seröhre und Magen VC15 Thorakoskopische Eingriffe Unter Thorakoskopie versteht man die Spiege-

lung der Brusthöhle. Sie dient der Untersuchung des Rippenfells, der Lunge und angrenzender Bereiche. Im Rahmen dieser Möglichkeit werden im St. Marien-Hospital Erkrankungen wie der Pneumothorax (Luftansammlung in der Brust-höhle), der Pleuraerguss (Flüssigkeitsansamm-lung in der Brusthöhle) und das Pleuraempyem (Flüssigkeits-/Eiteransammlung in der Brusthöh-le) behandelt. Darüber hinaus werden Teilentfer-nungen der Lunge durchgeführt.

VC59 Mediastinoskopie VC18 Konservative Behandlung

von arteriellen Gefäßer-krankungen

Die Diagnostik von arteriellen Gefäßerkrankun-gen erfolgt in der chirurgischen Abteilung mittels Angiographie (Röntgenkontrastuntersuchung der Blutgefäße) oder Magnetresonanzangiographie. Die Behandlung wird mittels blutverdünnender Medikamente und/oder Infusionstherapie zur Vermeidung von Thrombosen oder Verschlüssen durchgeführt.

85 / 147

Nr. Medizinische Leistungs-angebote

Kommentar / Erläuterungen

VC19 Diagnostik und Therapie von venösen Erkrankungen und Folgeerkrankungen

In der Abteilung werden folgende chirurgische Eingriffe bei venösen Erkrankungen durchge-führt: • Entfernung der Vena saphena ma-

gna/parva (große verborgene Unterschen-kelvene, kleine verborgene Unterschenkel-vene)

• Seitenastexhairese VC21 Endokrine Chirurgie In der chirurgischen Abteilung werden alle Er-

krankungen der Schilddrüse chirurgisch behan-delt. Durch den Einsatz des Neuromonitoring, das heißt einer mikrochirurgischen Technik bei der die Stimmbandnerven durch ein elektromyo-graphisches Gerät identifiziert werden, wird das Risiko einer Verletzung oder Schädigung der Kehlkopfnerven gesenkt. Die endokrine Chirurgie umfasst folgende Ein-griffe: • Schilddrüse (OP unter Neuromonitoring des

Nervus laryngeus recurrens) • cervikale Lymphknotenresektion • Nebenschilddrüsenadenome • Nebennierenadenome • Operationen an der Bauchspeicheldrüse

VC22 Magen-Darm-Chirurgie Erkrankungen des Magen-Darm-Traktes, die einer chirurgischen Versorgung bedürfen, wer-den in unserer Abteilung behandelt. In enger Zusammenarbeit mit dem Gastroenterologen erfolgt die Planung des operativen Eingriffs. Folgende Eingriffe werden durchgeführt: Magen/DünndarmGeschwüre, Blutungen, gut-artige/bösartige Tumore DünndarmMorbus Crohn, Ausstülpungen der Dünndarmwand Dickdarmgutartige u. bösartige Tumore, Colitis ulcerosa, Divertikulitis (gutartige Veränderung des Dickdarms) Rektumgutartige/bösartige Tumore, Prolaps (Vorfall) ProktologieHämorrhoiden, Analfissur,- fisteln, -abszesse, -polypen, Sinus pilonidalis (Steißbein-fistel), Condylomata acuminata (Feigwarzen) Rektozele Bei Dickdarm-Erkrankungen steht die Fast-Track-Rehabilitation im Vordergrund. Hierbei werden durch Anwendung evidenzbasierter Be-handlungsmaßnahmen allgemeine Komplikatio-nen nach operativen Eingriffen reduziert z. B.

86 / 147

Nr. Medizinische Leistungs-angebote

Kommentar / Erläuterungen

durch die rasche postoperative Mobilisation des Patienten noch am Operationstag.

VC23 Leber-, Gallen-, Pankreas-chirurgie

Im Bereich der Leber-, Gallen- und Pankreaschi-rurgie werden in der chirurgischen Abteilung fol-gende Eingriffe durchgeführt: • Leberoperationen bei Tumormetastasen • Eingriffe nach Verletzungen der Leber

durch Unfall • Behandlung des Hunde- und Fuchsband-

wurmes. Entfernung der Gallenblase bei Gallenstei-nen, Gallenblasenentzündung oder bei Tumoren an der Gallenblase

• Operative Eingriffe bei Bauchspeicheldrü-sentumoren, -abszessen oder -zysten

VC24 Tumorchirurgie Im Bereich der Tumorchirurgie führt die Abtei-lung Eingriffe bei gutartigen und bösartigen Tu-moren der Schilddrüse, der Nebenschilddrüse, der Speiseröhre, des Magens, des Dünn- und Dickdarmes, der Leber, der Gallenblase, des Gallengangs, der Nieren, der Milz und der Bauchspeicheldrüse durch.

VC61 Dialyseshuntchirurgie VC62 Portimplantation VC55 Minimalinvasive laparo-

skopische Operationen Im Bereich der Tumorchirurgie führt die Abtei-lung Eingriffe bei gutartigen und bösartigen Tu-moren der Schilddrüse, der Nebenschilddrüse, der Speiseröhre, des Magens, des Dünn- und Dickdarmes, der Leber, der Gallenblase, des Gallengangs, der Nieren, der Milz und der Bauchspeicheldrüse durch.

VC56 Minimalinvasive endoskopi-sche Operationen

Folgende Operationen werden minimal-invasiv-endoskopisch durchgeführt: TEPP (total extraperitoneale präperitoneale Netzplastik), TAPP (Transabdominale Netzplas-tik)

VC58 Spezialsprechstunde Proktologische Sprechstunde (Rekto-/Proktoskopie, Sklerosierung von Hämorrhoiden)

VO01 Diagnostik und Therapie von Arthropathien VO04 Diagnostik und Therapie von Spondylopathien VO05 Diagnostik und Therapie von sonstigen Krankheiten der Wirbelsäule und des

Rückens VO06 Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Muskeln VO07 Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Synovialis und der Sehnen VO08 Diagnostik und Therapie von sonstigen Krankheiten des Weichteilgewebes VO10 Diagnostik und Therapie von sonstigen Krankheiten des Muskel-Skelett-

Systems und des Bindegewebes VO11 Diagnostik und Therapie von Tumoren der Haltungs- und Bewegungsorgane

87 / 147

B-6.3 Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit der Organisationsein-heit/Fachabteilung

In dieser Fachabteilung werden keine Aspekte der Barrierefreiheit gesondert aufge-führt.

B-6.4 Fallzahlen der Organisationseinheit/ Fachabteilung

B-6.4.1 Vollstationäre Fallzahl

1720

B-6.4.2 Teilstationäre Fallzahl

0

B-6.5 Hauptdiagnosen nach ICD

ICD 10 Nummer ICD 10 Text Fallzahl K40.- Hernia inguinalis 158 R10.- Bauch- und Beckenschmerzen 137 K80.- Cholelithiasis 126 K35.- Akute Appendizitis 104 K57.- Divertikulose des Darmes 86 L02.- Hautabszess. Furunkel und Karbunkel 68 K64.- Hämorrhoiden und Perianalvenenthrombose 59 E04.- Sonstige nichttoxische Struma 48 K42.- Hernia umbilicalis 46 K43.- Hernia ventralis 37 K60.- Fissur und Fistel in der Anal- und Rektalregion 37 K56.- Paralytischer Ileus und intestinale Obstruktion ohne Hernie 35 L05.- Pilonidalzyste 34 K36 Sonstige Appendizitis 33 K62.- Sonstige Krankheiten des Anus und des Rektums 25

A09.- Sonstige und nicht näher bezeichnete Gastroenteritis und Kolitis infektiösen und nicht näher bezeichneten Ursprungs 24

A46 Erysipel [Wundrose] 22 K66.- Sonstige Krankheiten des Peritoneums 19 T81.- Komplikationen bei Eingriffen. anderenorts nicht klassifiziert 19 L72.- Follikuläre Zysten der Haut und der Unterhaut 18 C18.- Bösartige Neubildung des Kolons 17 C20 Bösartige Neubildung des Rektums 17 K81.- Cholezystitis 17 K61.- Abszess in der Anal- und Rektalregion 15 L03.- Phlegmone 15 A08.- Virusbedingte und sonstige näher bezeichnete Darminfektionen 14 K59.- Sonstige funktionelle Darmstörungen 11 C25.- Bösartige Neubildung des Pankreas 10 D17.- Gutartige Neubildung des Fettgewebes 10

88 / 147

B-6.6 Durchgeführte Prozeduren nach OPS

OPS Ziffer OPS Text Fallzahl 3-225 Computertomographie des Abdomens mit Kontrastmittel 429 5-932 Art des verwendeten Materials für Gewebeersatz und Gewebeverstärkung 233 1-650 Diagnostische Koloskopie 180 5-469 Andere Operationen am Darm 174 5-530 Verschluss einer Hernia inguinalis 172 5-511 Cholezystektomie 150 5-470 Appendektomie 147 1-632 Diagnostische Ösophagogastroduodenoskopie 124

8-930 Monitoring von Atmung. Herz und Kreislauf ohne Messung des Pulmonalarte-riendruckes und des zentralen Venendruckes 119

8-910 Epidurale Injektion und Infusion zur Schmerztherapie 83 5-455 Partielle Resektion des Dickdarmes 70 5-894 Lokale Exzision von erkranktem Gewebe an Haut und Unterhaut 70

8-931 Monitoring von Atmung. Herz und Kreislauf mit Messung des zentralen Ve-nendruckes 67

5-892 Andere Inzision an Haut und Unterhaut 62 5-490 Inzision und Exzision von Gewebe der Perianalregion 61 5-534 Verschluss einer Hernia umbilicalis 59 5-493 Operative Behandlung von Hämorrhoiden 53 8-980 Intensivmedizinische Komplexbehandlung (Basisprozedur) 53 5-98c Anwendung eines Klammernahtgerätes 52 3-222 Computertomographie des Thorax mit Kontrastmittel 48 5-063 Thyreoidektomie 46 5-069 Andere Operationen an Schilddrüse und Nebenschilddrüsen 46 5-536 Verschluss einer Narbenhernie 45

8-800 Transfusion von Vollblut. Erythrozytenkonzentrat und Thrombozytenkonzen-trat 42

5-549 Andere Bauchoperationen 41 5-452 Lokale Exzision und Destruktion von erkranktem Gewebe des Dickdarmes 40

1-440 Endoskopische Biopsie an oberem Verdauungstrakt. Gallengängen und Pan-kreas 39

5-541 Laparotomie und Eröffnung des Retroperitoneums 38

5-482 Peranale lokale Exzision und Destruktion von erkranktem Gewebe des Rek-tums 36

5-895 Radikale und ausgedehnte Exzision von erkranktem Gewebe an Haut und Unterhaut 35

5-897 Exzision und Rekonstruktion eines Sinus pilonidalis 34 3-200 Native Computertomographie des Schädels 31 5-916 Temporäre Weichteildeckung 29 5-492 Exzision und Destruktion von erkranktem Gewebe des Analkanals 27 3-138 Gastrographie 25 3-13a Kolonkontrastuntersuchung 24 3-802 Native Magnetresonanztomographie von Wirbelsäule und Rückenmark 23 3-207 Native Computertomographie des Abdomens 23 5-491 Operative Behandlung von Analfisteln 23 1-444 Endoskopische Biopsie am unteren Verdauungstrakt 19 5-454 Resektion des Dünndarmes 18 8-190 Spezielle Verbandstechniken 17 1-694 Diagnostische Laparoskopie (Peritoneoskopie) 16 5-401 Exzision einzelner Lymphknoten und Lymphgefäße 16 1-654 Diagnostische Rektoskopie 14 1-771 Standardisiertes geriatrisches Basisassessment (GBA) 13

89 / 147

5-059 Andere Operationen an Nerven und Ganglien 13 8-144 Therapeutische Drainage der Pleurahöhle 13 8-831 Legen und Wechsel eines Katheters in zentralvenöse Gefäße 13 3-82a Magnetresonanztomographie des Beckens mit Kontrastmittel 12 5-399 Andere Operationen an Blutgefäßen 12 5-465 Rückverlagerung eines doppelläufigen Enterostomas 12 5-852 Exzision an Muskel. Sehne und Faszie 12

8-987 Komplexbehandlung bei Besiedelung oder Infektion mit multiresistenten Erre-gern [MRE] 12

9-200 Hochaufwendige Pflege von Erwachsenen 12 3-202 Native Computertomographie des Thorax 12 3-820 Magnetresonanztomographie des Schädels mit Kontrastmittel 12 5-543 Exzision und Destruktion von peritonealem Gewebe 10

B-6.7 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten Nr. der Ambulanz

Art der Ambulanz Bezeichnung der Ambulanz

Nr. der Leistung

Angebotene Leistungen Kommentar/Erläuterungen

AM04 Ermächtigung zur ambulanten Be-handlung nach § 116 SGB V bzw. § 31a Abs. 1 Ärzte-ZV (besondere Untersuchungs- und Behand-lungsmethoden oder Kenntnisse von Kranken-hausärzten und Krankenhausärz-tinnen)

chirurgische Am-bulanz; proktologi-sche Ambulanz

VC00 besondere Untersu-chungs- und Behand-lungsmethoden bei proktologischen Krank-heitsbildern

AM04 Ermächtigung zur ambulanten Be-handlung nach § 116 SGB V bzw. § 31a Abs. 1 Ärzte-ZV (besondere Untersuchungs- und Behand-lungsmethoden oder Kenntnisse von Kranken-hausärzten und Krankenhausärz-tinnen)

chirurgische Am-bulanz

VC00 Ambulante Nachbe-handlung nach einer stationären Kranken-hausbehandlung

VC00 Konsiliarische Beratung eines Vertragsarztes in der Behandlung zur Beantwortung der Fra-ge einer Operationsin-dikation

Tabelle B-6.7 Allgemeine Chirurgie: Ambulante Behandlungsmöglichkeiten

B-6.8 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V

OPS Ziffer OPS Text Fallzahl 5-399 Andere Operationen an Blutgefäßen 63 5-640 Operationen am Präputium: Zirkumzision 59 5-492 Exzision und Destruktion von erkranktemGewebe des Analkanals 10

90 / 147

B-6.9 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft

B-6.10.1 Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden

Vorhanden Nicht vorhanden

B-6.10.2 Stationäre BG-Zulassung

Vorhanden Nicht vorhanden

91 / 147

B-6.10 Personelle Ausstattung

B-6.10.1 Ärzte und Ärztinnen

Anzahl Ärzte und Ärztinnen insgesamt (außer Belegärzte und Beleg-ärztinnen)

13,9 Vollkräfte

...davon Fachärzte und Fachärztinnen 5 Vollkräfte Tabelle B-6.10.1 Allgemeine Chirurgie: Ärzte und Ärztinnen

B-6.10.1.2 Ärztliche Fachexpertise

Nr. Facharztbezeichnung Kommentar/Erläuterungen AQ06 Allgemeinchirurgie Der Chefarzt der Abteilung besitzt die Weiterbildungsbe-

fugnis für die Basisweiterbildung Chirurgie (stationär) für 24 Monate, die Oberärztin besitzt die Weiterbildungsbe-fugnis für den Facharzt Allgemeinchirurgie (stationär) für 24 Monate.

AQ13 Viszeralchirurgie Der Chefarzt der Abteilung besitzt die Weiterbildungsbe-fugnis für den Facharzt Viszeralchirurgie (stationär) für 48 Monate.

Tabelle B-6.10.1.2 Allgemeine Chirurgie: Ärztliche Fachexpertise

B-6.10.1.3 Zusatzweiterbildungen

Nr. Zusatzweiterbildung ZF28 Notfallmedizin ZF34 Proktologie Tabelle B-6.10.1.3 Allgemeine Chirurgie: Zusatzweiterbildungen

B-6.10.2 Pflegepersonal

Bezeichnung Anzahl Gesundheits- und Krankenpfleger und Gesundheits- und Krankenpflegerinnen (Dreijährige Ausbildung)

14,4 Vollkräfte

Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger und Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerinnen (Dreijährige Ausbildung)

0 Vollkräfte

Altenpfleger und Altenpflegerinnen (Dreijährige Ausbildung) 0 Vollkräfte Pflegeassistenten und Pflegeassistentinnen (Zweijährige Aus-bildung)

0 Vollkräfte

Krankenpflegehelfer und Krankenpflegehelferinnen (Einjährige Ausbildung)

0 Vollkräfte

Pflegehelfer und Pflegehelferinnen (ab 200 Stunden Basiskurs) 0 Vollkräfte Entbindungspfleger und Hebammen (Dreijährige Ausbildung) 0 Personen Operationstechnische Assistenten und Operationstechnische Assistentinnen (Dreijährige Ausbildung)

0,5 Vollkräfte

Tabelle B-6.10.2 Allgemeine Chirurgie: Pflegepersonal

92 / 147

B-6.10.2.2 Fachweiterbildungen

Nr. Anerkannte Fachweiterbildung/ zusätzlicher akademischer Abschluss PQ05 Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten Tabelle B-6.10.2.2 Allgemeine Chirurgie: Fachweiterbildungen

B-6.10.2.3 Zusatzqualifikationen

Nr. Zusatzqualifikation ZP12 Praxisanleitung ZP16 Wundmanagement Tabelle B-6.10.2.3 Allgemeine Chirurgie: Zusatzqualifikationen

B-6.10.3 Spezielles therapeutisches Personal

Bezeichnung Anzahl Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten und Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutinnen

0 Vollkräfte

Psychologische Psychotherapeuten und Psychologische Psy-chotherapeutinnen

0 Vollkräfte

Diplom-Psychologen und Diplom-Psychologinnen 0 Vollkräfte Klinische Neuropsychologen und klinische Neuropsycholo-ginnen

0 Vollkräfte

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B-7 Unfallchirurgie (1600)

Name des Chefarztes oder der Chefärztin

Leitender Arzt Oberarzt Herr Dr. med. Hans Heuser

B-7.1 Kontaktdaten

Hausanschrift

Hospitalstr. 44 52353 Düren-Birkesdorf

Telefon: 02421/805-181 Fax: 02421/805-465 mailto:[email protected] http://www.marien-hospital-dueren.de/

Art der Organisationseinheit/Fachabteilung

Hauptabteilung Belegabteilung Gemischte Haupt- und Belegabteilung Nicht bettenführende Abteilung/ sonstige Organisationseinheit

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B-7.2 Medizinische Leistungsangebote der Organisationseinheit/ Fachabteilung

Nr. Medizinische Leistungs-angebote

Kommentar / Erläuterungen

VC26 Metall-/Fremdkörperentfernungen

Metall- und Fremdkörperentfernungen werden an allen Extremitäten, Bauch, Becken und Brust-korb durchgeführt.

VC27 Bandrekonstruktio-nen/Plastiken

Bandrekonstruktionen und Plastiken werden an allen Gelenken vorgenommen.

VC30 Septische Knochenchirur-gie

Sequesterausräumung, Rekonstruktion mit Spongiosaplastik und Osteosynthese.

VC31 Diagnostik und Therapie von Knochenentzündungen

CT- und MRT-Untersuchungen, Sequesteraus-räumung, Rekonstruktion mit Spongiosaplastik und Osteosynthese, einschließlich V.A.C. The-rapie

VC35 Diagnostik und Therapie von Verletzungen der Lum-bosakralgegend, der Len-denwirbelsäule und des Beckens

Die Einschätzung des Verletzungsgrades erfolgt neben dem klinischen Befund durch Röntgenna-tivaufnahmen, Computertomographie oder Ma-gnetresonanztomographie sowie den konsilia-risch tätigen Neurologen. Ggf. erfolgt die soforti-ge Verlegung in die Neurochirurgie oder Ortho-pädie.

VC36 Diagnostik und Therapie von Verletzungen der Schulter und des Oberar-mes

Neben den etablierten Röntgen-Untersuchungen einschließlich der Computertomographie und / oder Magnetresonanztomographie werden die Arthroskopie (Gelenkspiegelung) und die opera-tive Versorgung von Frakturen mit winkelstabilen Platten und intramedullären Nägeln angeboten.

VC37 Diagnostik und Therapie von Verletzungen des El-lenbogens und des Unter-armes

Plattenosteosynthese, Prevot-Marknagelosteosynthese, Arthrolyse, Neurolyse.

VC38 Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Handgelenkes und der Hand

Neurolyse, Osteosynthese, Bandrekonstruktion

VC39 Diagnostik und Therapie von Verletzungen der Hüfte und des Oberschenkels

Frakturversorgung mittels Schrauben, Gamma-nagel, DHS und Prothese, Endoprothese bei Coxarthrosen

VC40 Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Knies und des Unterschen-kels

Arthroskopische Behandlung von Meniskusver-letzung, Bandverletzung, Kapselverletzung incl. Knorpeldegeneration einschließlich arthroskop. Mikrofrakturierung, arthroskop. Healing response und Knorpeltranplantation, Frakturversorgung mit allen etablierten Operationsverfahren.

VC41 Diagnostik und Therapie von Verletzungen der Knö-chelregion und des Fußes

Frakturversorgung aller Art, Umstellungsosteo-tomien, Weichteilkorrektur, Korrekturen von Ze-hen- und Fußfehlstellungen, Arthrodesen.

VC42 Diagnostik und Therapie von sonstigen Verletzungen

Hautplastiken einschließlich Hauttransplantation.

VC63 Amputationschirurgie

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Nr. Medizinische Leistungs-angebote

Kommentar / Erläuterungen

VO15 Fußchirurgie Eine zunehmende Anzahl Erwachsener, Jugend-licher und Kinder haben Beschwerden an den Füßen. Viele dieser Probleme lassen sich durch Einlagen, angepasstes Schuhwerk, Polsterun-gen oder durch gezielte Krankengymnastik ohne Operationen verbessern oder auch beseitigen. Bei einigen Erkrankungen ist jedoch eine Opera-tion notwendig mit dem Ziel die gestörte Funk-tion des Fußes wieder herzustellen. In der Fuß-sprechstunde erfolgen die klinische und radiolo-gische Abklärung von Fußleiden und die Beurtei-lung zur konservativen oder operativen Behand-lung. Das Leistungsspektrum der Fußchirurgie umfasst folgende Eingriffe: -Morton Neuralgie -Hallux Valgus (Großzehenballen) -Arthrose (Verschleiß) des Großzehengrundge-lenkes -Hammerzehe - Krallenzehe – Klauenzehe -Fersenschmerz im Fußsohlenbereich / hinteren Fersenbereich -krankhafte Fußsohlenbeschwielung -Schneiderballen oder Kleinzehenballen -Tibialis posterius Syndrom -Achillodynie -Metatersalgie -Diabetische Fußveränderungen

VO16 Handchirurgie VO19 Schulterchirurgie VO20 Sportmedizin/Sporttraumatologie VO01 Diagnostik und Therapie von Arthropathien VO09 Diagnostik und Therapie von Osteopathien und Chondropathien VO14 Endoprothetik Es werden zementierte und unzementierte Hüft-

gelenkstotal- und Teilendoprothesen eingesetzt. VO18 Schmerztherapie/Multimodale Schmerztherapie VC66 Arthroskopische Operationen VO21 Traumatologie

B-7.3 Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit der Organisationsein-heit/Fachabteilung

In dieser Fachabteilung werden keine Aspekte der Barrierefreiheit gesondert aufge-führt.

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B-7.4 Fallzahlen der Organisationseinheit/ Fachabteilung

B-7.4.1 Vollstationäre Fallzahl

1112

B-7.4.2 Teilstationäre Fallzahl

0

B-7.5 Hauptdiagnosen nach ICD

ICD 10 Nummer ICD 10 Text Fallzahl S06.- Intrakranielle Verletzung 252 S82.- Fraktur des Unterschenkels. einschließlich des oberen Sprunggelenkes 112 S52.- Fraktur des Unterarmes 97 S42.- Fraktur im Bereich der Schulter und des Oberarmes 83 M23.- Binnenschädigung des Kniegelenkes [internal derangement] 77 S72.- Fraktur des Femurs 71 S32.- Fraktur der Lendenwirbelsäule und des Beckens 41 S22.- Fraktur der Rippe(n). des Sternums und der Brustwirbelsäule 40 M54.- Rückenschmerzen 38 S92.- Fraktur des Fußes [ausgenommen oberes Sprunggelenk] 29 M20.- Erworbene Deformitäten der Finger und Zehen 21 S62.- Fraktur im Bereich des Handgelenkes und der Hand 21

M70.- Krankheiten des Weichteilgewebes im Zusammenhang mit Beanspruchung. Überbeanspruchung und Druck 20

S30.- Oberflächliche Verletzung des Abdomens. der Lumbosakralgegend und des Be-ckens 19

S20.- Oberflächliche Verletzung des Thorax 18 S80.- Oberflächliche Verletzung des Unterschenkels 17 L03.- Phlegmone 14

S83.- Luxation. Verstauchung und Zerrung des Kniegelenkes und von Bändern des Kniegelenkes 14

M25.- Sonstige Gelenkkrankheiten. anderenorts nicht klassifiziert 9 M19.- Sonstige Arthrose 8 S02.- Fraktur des Schädels und der Gesichtsschädelknochen 8 S70.- Oberflächliche Verletzung der Hüfte und des Oberschenkels 8

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B-7.6 Durchgeführte Prozeduren nach OPS

OPS Ziffer OPS Text Fallzahl 3-200 Native Computertomographie des Schädels 222 5-812 Arthroskopische Operation am Gelenkknorpel und an den Menisken 208 5-787 Entfernung von Osteosynthesematerial 175 3-205 Native Computertomographie des Muskel-Skelett-Systems 130

5-794 Offene Reposition einer Mehrfragment-Fraktur im Gelenkbereich eines langen Röhrenknochens 129

5-790 Geschlossene Reposition einer Fraktur oder Epiphysenlösung mit Osteosyn-these 122

1-771 Standardisiertes geriatrisches Basisassessment (GBA) 98 5-810 Arthroskopische Gelenkrevision 94 5-788 Operationen an Metatarsale und Phalangen des Fußes 89 3-802 Native Magnetresonanztomographie von Wirbelsäule und Rückenmark 82 8-550 Geriatrische frührehabilitative Komplexbehandlung 79 5-811 Arthroskopische Operation an der Synovialis 75

8-930 Monitoring von Atmung. Herz und Kreislauf ohne Messung des Pulmonalarte-riendruckes und des zentralen Venendruckes 75

3-203 Native Computertomographie von Wirbelsäule und Rückenmark 55

5-793 Offene Reposition einer einfachen Fraktur im Gelenkbereich eines langen Röhrenknochens 48

3-806 Native Magnetresonanztomographie des Muskel-Skelett-Systems 38 9-200 Hochaufwendige Pflege von Erwachsenen 35 5-795 Offene Reposition einer einfachen Fraktur an kleinen Knochen 30 5-820 Implantation einer Endoprothese am Hüftgelenk 28 5-786 Osteosyntheseverfahren 26 5-796 Offene Reposition einer Mehrfragment-Fraktur an kleinen Knochen 25

8-800 Transfusion von Vollblut. Erythrozytenkonzentrat und Thrombozytenkonzen-trat 25

3-225 Computertomographie des Abdomens mit Kontrastmittel 23

8-914 Injektion eines Medikamentes an Nervenwurzeln und wirbelsäulennahe Ner-ven zur Schmerztherapie 21

5-859 Andere Operationen an Muskeln. Sehnen. Faszien und Schleimbeuteln 20 5-892 Andere Inzision an Haut und Unterhaut 20 8-390 Lagerungsbehandlung 20 5-869 Andere Operationen an den Bewegungsorganen 18 8-980 Intensivmedizinische Komplexbehandlung (Basisprozedur) 18 5-800 Offen chirurgische Revision eines Gelenkes 17

5-806 Offen chirurgische Refixation und Plastik am Kapselbandapparat des Sprung-gelenkes 17

3-222 Computertomographie des Thorax mit Kontrastmittel 15 3-202 Native Computertomographie des Thorax 15 8-900 Intravenöse Anästhesie 14 5-785 Implantation von alloplastischem Knochenersatz 13 5-855 Naht und andere Operationen an Sehnen und Sehnenscheide 13 1-632 Diagnostische Ösophagogastroduodenoskopie 12

5-896 Chirurgische Wundtoilette [Wunddebridement] mit Entfernung von erkranktem Gewebe an Haut und Unterhaut 11

8-200 Geschlossene Reposition einer Fraktur ohne Osteosynthese 11 5-808 Arthrodese 9 5-852 Exzision an Muskel. Sehne und Faszie 9

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B-7.7 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten Nr. der Ambulanz

Art der Ambulanz Bezeichnung der Ambulanz

Nr. der Leistung

Angebotene Leistungen Kommentar/Erläuterungen

AM09 D-Arzt-/Berufsgenossenschaftliche Ambu-lanz

chirurgische Ambulanz; BG Sprech-stunde

VC00 BG-Zulassung für § 6 Verletztenartenverfahren

Tabelle B-7.7 Unfallchirurgie: Ambulante Behandlungsmöglichkeiten

B-7.8 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V

OPS Ziffer OPS Text Fallzahl 5-787 Entfernung von Osteosynthesematerial 134 5-790 Geschlossene Reposition einer Fraktur oder Epiphysenlösung mit Osteosynthese 21

8-914 Injektion eines Medikamentes an Nervenwurzeln und wirbelsäulennahe Nerven zur Schmerztherapie 18

8-200 Geschlossene Reposition einer Fraktur ohne Osteosynthese 14

B-7.9 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft

B-7.10.1 Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden

Vorhanden Nicht vorhanden

B-7.10.2 Stationäre BG-Zulassung

Vorhanden Nicht vorhanden

99 / 147

B-7.10 Personelle Ausstattung

B-7.10.1 Ärzte und Ärztinnen

Anzahl Ärzte und Ärztinnen insgesamt (außer Belegärzte und Beleg-ärztinnen)

2,5 Vollkräfte

...davon Fachärzte und Fachärztinnen 2,5 Vollkräfte Tabelle B-7.10.1 Unfallchirurgie: Ärzte und Ärztinnen

B-7.10.1.2 Ärztliche Fachexpertise

Nr. Facharztbezeichnung AQ10 Orthopädie und Unfallchirurgie AQ62 Unfallchirurgie Tabelle B-7.10.1.2 Unfallchirurgie: Ärztliche Fachexpertise

B-7.10.1.3 Zusatzweiterbildungen

Trifft bei dieser Fachabteilung nicht zu

100 / 147

B-7.10.2 Pflegepersonal

Bezeichnung Anzahl Gesundheits- und Krankenpfleger und Gesundheits- und Krankenpflegerinnen (Dreijährige Ausbildung)

18,2 Vollkräfte

Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger und Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerinnen (Dreijährige Ausbildung)

0 Vollkräfte

Altenpfleger und Altenpflegerinnen (Dreijährige Ausbildung) 0 Vollkräfte Pflegeassistenten und Pflegeassistentinnen (Zweijährige Aus-bildung)

0 Vollkräfte

Krankenpflegehelfer und Krankenpflegehelferinnen (Einjährige Ausbildung)

1,5 Vollkräfte

Pflegehelfer und Pflegehelferinnen (ab 200 Stunden Basiskurs) 0 Vollkräfte Entbindungspfleger und Hebammen (Dreijährige Ausbildung) 0 Personen Operationstechnische Assistenten und Operationstechnische Assistentinnen (Dreijährige Ausbildung)

0,5 Vollkräfte

Tabelle B-7.10.2 Unfallchirurgie: Pflegepersonal

B-7.10.2.2 Fachweiterbildungen

Nr. Anerkannte Fachweiterbildung/ zusätzlicher akademischer Abschluss PQ05 Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten Tabelle B-7.10.2.2 Unfallchirurgie: Fachweiterbildungen

B-7.10.2.3 Zusatzqualifikationen

Nr. Zusatzqualifikation ZP12 Praxisanleitung ZP16 Wundmanagement Tabelle B-7.10.2.3 Unfallchirurgie: Zusatzqualifikationen

B-7.10.3 Spezielles therapeutisches Personal

Bezeichnung Anzahl Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten und Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutinnen

0 Vollkräfte

Psychologische Psychotherapeuten und Psychologische Psy-chotherapeutinnen

0 Vollkräfte

Diplom-Psychologen und Diplom-Psychologinnen 0 Vollkräfte Klinische Neuropsychologen und klinische Neuropsycholo-ginnen

0 Vollkräfte

Tabelle B-7.10.3 Unfallchirurgie: Hauptdiagnosen nach ICD

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B-8 Frauenheilkunde (2425)

Name des Chefarztes oder der Chefärztin

Chefarzt Herr Prof. Dr. med. Gerd Crombach

B-8.1 Kontaktdaten

Hausanschrift

Hospitalstr. 44 52353 Düren-Birkesdorf

Telefon: 02421/805-239 Fax: 02421/805-240 mailto:[email protected] http://www.marien-hospital-dueren.de/

Art der Organisationseinheit/Fachabteilung

Hauptabteilung Belegabteilung Gemischte Haupt- und Belegabteilung Nicht bettenführende Abteilung/ sonstige Organisationseinheit

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B-8.2 Medizinische Leistungsangebote der Organisationseinheit/ Fachabteilung

Nr. Medizinische Leistungs-angebote

Kommentar / Erläuterungen

VG01 Diagnostik und Therapie von bösartigen Tumoren der Brustdrüse

Zur Verfügung stehen: 3D/4D Ultraschalluntersuchung der Brust, ultraschallgesteuerte Stanz- u.Vakuumbiopsie, digitale Mammographie, Kernspinuntersuchung der Brust, mammographisch gesteuerte Vakuumbiopsie. Die Diagnostik erfolgt in Kooperation mit der Ra-diologie. Das operative Spektrum reicht von der Entfernung gutartiger Tumoren mittels ultra-schall-/mammographisch gesteuerter Vakuum-biopsie, der offenen Biopsie nach vorheriger mammographischer, sonographischer Drahtna-delmarkierung, der intraoperativer Präparateso-nographie, der brusterhaltenden Operation mit Entfernung des Wächterlymphknotens u. wenn notwendig der axillären Lymphknotenentfernung bis zur Entfernung der Brust bei medizinischer Indikation. Zur Rekonstruktion werden onkoplas-tische Verfahren eingesetzt. In Kooperation mit der onkologischen Praxis am MVZ erfolgt die Chemo-, Hormon- u. Antikörpertherapie. Die nach brusterhaltender Therapie notwendige Be-strahlung der Brust erfolgt innerhalb des koope-rativen Brustzentrums.

VG02 Diagnostik und Therapie von gutartigen Tumoren der Brustdrüse

VG03 Diagnostik und Therapie von sonstigen Erkrankun-gen der Brustdrüse

VG05 Endoskopische Operationen Zu den endoskopischen Operationen der Abtei-lung für Gynäkologie gehören diagnostische / operative Hysteroskopien (Gebärmutterspiegel-ungen) und diagnostische operative Pelviskopien (Bauchspiegelungen) mit Eingriffen an den Eier-stöcken, Eileitern oder an der Gebärmutter bis hin zur suprazervikaler Hysterektomie (LASH).

VG06 Gynäkologische Chirurgie Als diagnostische Verfahren stehen die hochauf-lösenden Ultraschalluntersuchungen mit 3D-Technologie, die Videokolposkopie sowie die notwendigen radiologischen Untersuchungen CT, MRT zur Verfügung. Zur operativen Thera-pie bösartiger Tumoren werden alle radikalchi-rurgischen Verfahren eingesetzt bis hin zu Vul-vektomie, Wertheim-Operation und iliakalen / paraaortalen Lymphknotenentfernungen. Die ggfs. erforderliche Bestrahlung erfolgt in Koope-ration mit den entsprechenden universitären Zentren für Strahlentherapie. Chemotherapien werden in der onkologischen Praxis des MVZ durchgeführt.

VG07 Inkontinenzchirurgie Durch einen eigenen urodynamischen Meßplatz in der gynäkologischen Ambulanz ist eine geziel-

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Nr. Medizinische Leistungs-angebote

Kommentar / Erläuterungen

te Diagnostik und operative Therapie der Harn-inkontinenz möglich. Senkungszustände der Scheide und operative Korrekturen der Harnin-kontinenz werden individuell durch vaginale oder abdominale, zum Teil minimal-invasive Eingriffe behoben z. B. Hebung der Scheide, Befestigung der Scheide an den Beckenbändern oder am Kreuzbein und TVT Operationen bzw. Burck-Operationen.

VG08 Diagnostik und Therapie gynäkologischer Tumoren

siehe auch VG 06.

VG13 Diagnostik und Therapie von entzündlichen Krankhei-ten der weiblichen Becken-organe

Neben den sonographischen (durch Ultraschall) und notwendigen radiologischen Untersuchun-gen stehen alle notwendigen laborchemischen Analysen (klinisches Labor, Serologie, Bakterio-logie, Virologie) zur Verfügung.

VG14 Diagnostik und Therapie von nichtentzündlichen Krankheiten des weiblichen Genitaltraktes

Kindergynäkologische Krankheitsbilder werden konservativ in Kooperation mit der hiesigen Ab-teilung für Pädiatrie und operativ durch die Gy-näkologie behandelt (z.B. Hymenalatresie, Hae-matokolpos, Ovarialtumoren).

VG15 Spezialsprechstunde Es sind Sprechstunden für die Senologie, die gynäkologische Onkologie, die funktionelle uro-logische Diagnostik (Urodynamik), die Kindergy-näkologie und die allgemeine Gynäkologische Ambulanz eingerichtet.

VG16 Urogynäkologie siehe VG15

B-8.3 Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit der Organisationsein-heit/Fachabteilung

In dieser Fachabteilung werden keine Aspekte der Barrierefreiheit gesondert aufge-führt.

B-8.4 Fallzahlen der Organisationseinheit/ Fachabteilung

B-8.4.1 Vollstationäre Fallzahl

1175

B-8.4.2 Teilstationäre Fallzahl

0

104 / 147

B-8.5 Hauptdiagnosen nach ICD

ICD 10 Nummer ICD 10 Text Fallzahl C50.- Bösartige Neubildung der Brustdrüse [Mamma] 131 O60.- Vorzeitige Wehen und Entbindung 91

O34.- Betreuung der Mutter bei festgestellter oder vermuteter Anomalie der Beckenor-gane 89

D25.- Leiomyom des Uterus 79

O99.- Sonstige Krankheiten der Mutter. die anderenorts klassifizierbar sind. die jedoch Schwangerschaft. Geburt und Wochenbett komplizieren 57

N83.- Nichtentzündliche Krankheiten des Ovars. der Tuba uterina und des Lig. latum uteri 50

O21.- Übermäßiges Erbrechen während der Schwangerschaft 37 O46.- Präpartale Blutung. anderenorts nicht klassifiziert 34 D27 Gutartige Neubildung des Ovars 32 N81.- Genitalprolaps bei der Frau 27 Z39.- Postpartale Betreuung und Untersuchung der Mutter 24 O20.- Blutung in der Frühschwangerschaft 22 D24 Gutartige Neubildung der Brustdrüse [Mamma] 20 N92.- Zu starke. zu häufige oder unregelmäßige Menstruation 20 O13 Gestationshypertonie [schwangerschaftsinduzierte Hypertonie] 19 N80.- Endometriose 18 O02.- Sonstige abnorme Konzeptionsprodukte 17 D06.- Carcinoma in situ der Cervix uteri 16

O36.- Betreuung der Mutter wegen sonstiger festgestellter oder vermuteter Komplika-tionen beim Feten 16

O98.- Infektiöse und parasitäre Krankheiten der Mutter. die anderenorts klassifizierbar sind. die jedoch Schwangerschaft. Geburt und Wochenbett komplizieren 16

C56 Bösartige Neubildung des Ovars 15 N84.- Polyp des weiblichen Genitaltraktes 15 O23.- Infektionen des Urogenitaltraktes in der Schwangerschaft 15

O26.- Betreuung der Mutter bei sonstigen Zuständen. die vorwiegend mit der Schwan-gerschaft verbunden sind 14

R10.- Bauch- und Beckenschmerzen 14 C54.- Bösartige Neubildung des Corpus uteri 13 N70.- Salpingitis und Oophoritis 13 O91.- Infektionen der Mamma [Brustdrüse] im Zusammenhang mit der Gestation 13 N85.- Sonstige nichtentzündliche Krankheiten des Uterus. ausgenommen der Zervix 11 O14.- Präeklampsie 10

O28.- Abnorme Befunde bei der Screeninguntersuchung der Mutter zur pränatalen Dia-gnostik 10

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B-8.6 Durchgeführte Prozeduren nach OPS

OPS Ziffer OPS Text Fallzahl 5-683 Uterusexstirpation [Hysterektomie] 115

5-870 Partielle (brusterhaltende) Exzision der Mamma und Destruktion von Mamma-gewebe 115

3-225 Computertomographie des Abdomens mit Kontrastmittel 78 3-100 Mammographie 78 5-401 Exzision einzelner Lymphknoten und Lymphgefäße 74 5-469 Andere Operationen am Darm 70 1-672 Diagnostische Hysteroskopie 64 1-471 Biopsie ohne Inzision am Endometrium 63 5-653 Salpingoovariektomie 62 3-222 Computertomographie des Thorax mit Kontrastmittel 55 8-020 Therapeutische Injektion 49 1-694 Diagnostische Laparoskopie (Peritoneoskopie) 47 5-651 Lokale Exzision und Destruktion von Ovarialgewebe 46 5-681 Exzision und Destruktion von erkranktem Gewebe des Uterus 38 3-827 Magnetresonanztomographie der Mamma mit Kontrastmittel 38 3-760 Sondenmessung im Rahmen der SLNE (Sentinel Lymphnode Extirpation) 36

5-702 Lokale Exzision und Destruktion von erkranktem Gewebe der Vagina und des Douglasraumes 36

9-280 Stationäre Behandlung vor Entbindung im gleichen Aufenthalt 31 5-657 Adhäsiolyse an Ovar und Tuba uterina ohne mikrochirurgische Versorgung 30 5-690 Therapeutische Kürettage [Abrasio uteri] 30 5-740 Klassische Sectio caesarea 30 5-671 Konisation der Cervix uteri 27 5-399 Andere Operationen an Blutgefäßen 22 5-543 Exzision und Destruktion von peritonealem Gewebe 22 5-704 Vaginale Kolporrhaphie und Beckenbodenplastik 22 5-872 (Modifizierte radikale) Mastektomie 22 8-910 Epidurale Injektion und Infusion zur Schmerztherapie 21 1-853 Diagnostische (perkutane) Punktion und Aspiration der Bauchhöhle 20 1-632 Diagnostische Ösophagogastroduodenoskopie 19

8-800 Transfusion von Vollblut. Erythrozytenkonzentrat und Thrombozytenkonzen-trat 18

1-650 Diagnostische Koloskopie 17

8-931 Monitoring von Atmung. Herz und Kreislauf mit Messung des zentralen Ve-nendruckes 17

1-472 Biopsie ohne Inzision an der Cervix uteri 12 5-593 Transvaginale Suspensionsoperation [Zügeloperation] 11 5-682 Subtotale Uterusexstirpation 11 5-932 Art des verwendeten Materials für Gewebeersatz und Gewebeverstärkung 11

8-930 Monitoring von Atmung. Herz und Kreislauf ohne Messung des Pulmonalarte-riendruckes und des zentralen Venendruckes 11

5-665 Exzision und Destruktion von erkranktem Gewebe der Tuba uterina 10 5-667 Insufflation der Tubae uterinae 10 9-261 Überwachung und Leitung einer Risikogeburt 10

106 / 147

B-8.7 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten Nr. der Ambulanz

Art der Ambulanz Bezeichnung der Ambulanz

Nr. der Leistung

Angebotene Leistungen Kommentar/Erläuterungen

AM04 Ermächtigung zur ambulanten Be-handlung nach § 116 SGB V bzw. § 31a Abs. 1 Ärzte-ZV (besondere Untersuchungs- und Behand-lungsmethoden oder Kenntnisse von Kranken-hausärzten und Krankenhausärz-tinnen)

Gynäkologi-sche Ambu-lanz; Brust-sprechstunde

VG01 Diagnostik und Therapie von bösartigen Tumoren der Brustdrüse

Mammasonographie in Kombination mit Stanz-biopsie Ultraschalluntersuchung einer oder beider Brust-drüsen Konsiliarische Beratung und eventuelle Behand-lung auf Überweisung niedergelassener Gynäko-logen

VG03 Diagnostik und Therapie von sonstigen Erkran-kungen der Brustdrüse

VG02 Diagnostik und Therapie von gutartigen Tumoren der Brustdrüse

AM04 Ermächtigung zur ambulanten Be-handlung nach § 116 SGB V bzw. § 31a Abs. 1 Ärzte-ZV (besondere Untersuchungs- und Behand-lungsmethoden oder Kenntnisse von Kranken-hausärzten und Krankenhausärz-tinnen)

Gynäkologi-sche Ambu-lanz

VG08 Diagnostik und Therapie gynäkologischer Tumo-ren

Durchführung spezieller Untersuchungen im Rah-men der Abklärung der Harninkontinenz Diagnostik und Therapie gynäkologischer Tumor-erkrankungen, insbeson-dere ambulante Chemo-therapie Ambulante Nachbehand-lung nach einer stationä-ren Krankenhausbehand-lung auf Überweisung niedergelassener Ver-tragsärzte

VG16 Urogynäkologie

Tabelle B-8.7 Frauenheilkunde: Ambulante Behandlungsmöglichkeiten

B-8.8 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V

OPS Ziffer OPS Text Fallzahl 1-672 Diagnostische Hysteroskopie 156 1-471 Biopsie ohne Inzision am Endometrium 138 3-100 Mammographie 95 5-690 Therapeutische Kürettage 95 5-712 Andere Exzision und Destruktion von erkranktem Gewebe der Vulva 30 5-711 Operationen an der Bartholin-Drüse (Zyste 14 1-694 Diagnostische Laparoskopie (Peritoneoskopie) 12

5-702 Lokale Exzision und Destruktion von erkranktem Gewebe der Vagina und des Douglasraumes 11

5-710 Inzision der Vulva 10

1-494 Perkutane Biopsie an anderen Organen und Geweben mit Steuerung durch bild-gebende Verfahren 7

3-827 Magnetresonanztomographie der Mamma mitKontrastmittel 6 5-657 Adhäsiolyse an Ovar und Tuba uterina ohne mikrochirurgische Versorgung 6 5-667 Insufflation der Tubae uterinae 6 5-681 Exzision und Destruktion von erkranktem Gewebe des Uterus 6 5-716 Konstruktion und Rekonstruktion der Vulva 6

107 / 147

B-8.9 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft

B-8.10.1 Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden

Vorhanden Nicht vorhanden

B-8.10.2 Stationäre BG-Zulassung

Vorhanden Nicht vorhanden

B-8.10 Personelle Ausstattung

B-8.10.1 Ärzte und Ärztinnen

Anzahl Ärzte und Ärztinnen insgesamt (außer Belegärzte und Belegärz-tinnen)

6 Vollkräfte

...davon Fachärzte und Fachärztinnen 3 Vollkräfte Tabelle B-8.10.1 Frauenheilkunde: Ärzte und Ärztinnen

B-8.10.1.2 Ärztliche Fachexpertise

Nr. Facharztbezeichnung Kommentar/Erläuterungen AQ14 Frauenheilkunde und Ge-

burtshilfe Der Chefarzt der Abteilung besitzt die Weiter-bildungsbefugnis für den Facharzt für Frauen-heilkunde und Geburtshilfe (stationär) für 60 Monate.

AQ16 Frauenheilkunde und Ge-burtshilfe, SP Gynäkologi-sche Onkologie

Tabelle B-8.10.1.2 Frauenheilkunde: Ärztliche Fachexpertise

B-8.10.1.3 Zusatzweiterbildungen

Trifft bei dieser Fachabteilung nicht zu

108 / 147

B-8.10.2 Pflegepersonal

Bezeichnung Anzahl Gesundheits- und Krankenpfleger und Gesundheits- und Kran-kenpflegerinnen (Dreijährige Ausbildung)

16,4 Vollkräf-te

Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger und Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerinnen (Dreijährige Ausbildung)

0 Vollkräfte

Altenpfleger und Altenpflegerinnen (Dreijährige Ausbildung) 0 Vollkräfte Pflegeassistenten und Pflegeassistentinnen (Zweijährige Ausbil-dung)

0 Vollkräfte

Krankenpflegehelfer und Krankenpflegehelferinnen (Einjährige Ausbildung)

0 Vollkräfte

Pflegehelfer und Pflegehelferinnen (ab 200 Stunden Basiskurs) 0 Vollkräfte Entbindungspfleger und Hebammen (Dreijährige Ausbildung) 0 Personen Operationstechnische Assistenten und Operationstechnische Assistentinnen (Dreijährige Ausbildung)

0 Vollkräfte

Tabelle B-8.10.2 Frauenheilkunde: Pflegepersonal

B-8.10.2.2 Fachweiterbildungen

Nr. Anerkannte Fachweiterbildung/ zusätzlicher akademischer Abschluss PQ05 Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten PQ07 Onkologische Pflege Tabelle B-8.10.2.2 Frauenheilkunde: Fachweiterbildungen

B-8.10.2.3 Zusatzqualifikationen

Nr. Zusatzqualifikation ZP12 Praxisanleitung ZP16 Wundmanagement Tabelle B-8.10.2.3 Frauenheilkunde: Zusatzqualifikationen

B-8.10.3 Spezielles therapeutisches Personal

Bezeichnung Anzahl Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten und Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutinnen

0 Vollkräfte

Psychologische Psychotherapeuten und Psychologische Psy-chotherapeutinnen

0 Vollkräfte

Diplom-Psychologen und Diplom-Psychologinnen 0 Vollkräfte Klinische Neuropsychologen und klinische Neuropsychologin-nen

0 Vollkräfte

109 / 147

B-9 Geburtshilfe (2500)

Name des Chefarztes oder der Chefärztin

Chefarzt Herr Prof. Dr. med. Gerd Crombach

B-9.1 Kontaktdaten

Hausanschrift

Hospitalstr. 44 52353 Düren-Birkesdorf

Telefon: 02421/805-239 Fax: 02421/805-240 mailto:[email protected] http://www.marien-hospital-dueren.de/

Art der Organisationseinheit/Fachabteilung

Hauptabteilung Belegabteilung Gemischte Haupt- und Belegabteilung Nicht bettenführende Abteilung/ sonstige Organisationseinheit

110 / 147

B-9.2 Medizinische Leistungsangebote der Organisationseinheit/ Fachabteilung

Nr. Medizinische Leistungs-angebote

Kommentar / Erläuterungen

VG09 Pränataldiagnostik und -therapie

Es stehen 4 Ultraschallgeräte zur Verfügung, davon drei mit der Möglichkeit der Farbdoppler-sonographie. Ein Gerät ist zur 3D-/4D-Diagnostik geeignet. Aktuell liegen eine DEGUM II-Anerkennung (seit 1988), eine Zertifizierung für die nicht-invasive Praenataldiagnostik mittels NT- und NB-Messung durch die Fetal Medicine Foundation Deutschland sowie ambulante Er-mächtigungen für die gesamte nicht-invasive und invasive Praenataldiagnostik vor. Es werden Ul-traschalluntersuchungen zum Fehlbildungsaus-schluss im I. und II. Trimenon, die Dopplersono-graphie des fetomaternalen Gefäßsystems, Am-niozentesen und Chorionzottenbiopsien angebo-ten. Weiterhin liegt eine KV-Ermächtigung zur Betreuung von Risikoschwangerschaften vor.

VG10 Betreuung von Risiko-schwangerschaften

• Perinatalzentrum Level 1 in Zusammen-arbeit mit der Kinderklinik des St. Marien-Hospitals

• Spezielle Qualifikation für Ultraschalldia-gnostik (DEGUM2)

VG11 Diagnostik und Therapie von Krankheiten während der Schwangerschaft, der Geburt und des Wochenbet-tes

Die Diagnostik und Therapie von Krankheiten während der Schwangerschaft, der Geburt und des Wochenbettes erfolgt bei Notwendigkeit in Kooperation mit den entsprechenden Fachabtei-lungen des St. Marien-Hospitals; ggfs. werden entsprechende Kompetenzzentren kontaktiert.

VG12 Geburtshilfliche Operatio-nen

Es werden bei entsprechender Indikation Opera-tionen zur Behandlung der Zervixinsuffizienz (Cerclage, totaler Muttermundsverschluss), alle vaginal-operativen Entbindungsverfahren (Vaku-um- und Forceps-Extraktion, die äußere Wen-dung aus Beckenendlage) und die Sektio (Kai-serschnitt) in modifizierter Technik nach Misgav-Ladach angeboten.

B-9.3 Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit der Organisationsein-heit/Fachabteilung

In dieser Fachabteilung werden keine Aspekte der Barrierefreiheit gesondert aufge-führt.

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B-9.4 Fallzahlen der Organisationseinheit/ Fachabteilung

B-9.4.1 Vollstationäre Fallzahl

2088

B-9.4.2 Teilstationäre Fallzahl

0

B-9.5 Hauptdiagnosen nach ICD

ICD 10 Nummer ICD 10 Text Fallzahl Z38.- Lebendgeborene nach dem Geburtsort 876 O70.- Dammriss unter der Geburt 200 O80 Spontangeburt eines Einlings 136

O34.- Betreuung der Mutter bei festgestellter oder vermuteter Anomalie der Beckenor-gane 121

O42.- Vorzeitiger Blasensprung 121 O24.- Diabetes mellitus in der Schwangerschaft 59

O99.- Sonstige Krankheiten der Mutter. die anderenorts klassifizierbar sind. die jedoch Schwangerschaft. Geburt und Wochenbett komplizieren 50

O63.- Protrahierte Geburt 48

O32.- Betreuung der Mutter bei festgestellter oder vermuteter Lage- und Einstellungs-anomalie des Feten 47

P07.- Störungen im Zusammenhang mit kurzer Schwangerschaftsdauer und niedrigem Geburtsgewicht. anderenorts nicht klassifiziert 41

O36.- Betreuung der Mutter wegen sonstiger festgestellter oder vermuteter Komplika-tionen beim Feten 39

O33.- Betreuung der Mutter bei festgestelltem oder vermutetem Missverhältnis zwi-schen Fetus und Becken 35

O48 Übertragene Schwangerschaft 30 O60.- Vorzeitige Wehen und Entbindung 25 O14.- Präeklampsie 24 O71.- Sonstige Verletzungen unter der Geburt 24

O75.- Sonstige Komplikationen bei Wehentätigkeit und Entbindung. anderenorts nicht klassifiziert 24

O72.- Postpartale Blutung 17

O68.- Komplikationen bei Wehen und Entbindung durch fetalen Distress [fetal distress] [fetaler Gefahrenzustand] 15

O41.- Sonstige Veränderungen des Fruchtwassers und der Eihäute 14 O82 Geburt eines Einlings durch Schnittentbindung [Sectio caesarea] 14 O30.- Mehrlingsschwangerschaft 10

112 / 147

B-9.6 Durchgeführte Prozeduren nach OPS

OPS Ziffer OPS Text Fallzahl 9-262 Postnatale Versorgung des Neugeborenen 925 1-208 Registrierung evozierter Potentiale 913 5-740 Klassische Sectio caesarea 415 9-260 Überwachung und Leitung einer normalen Geburt 387 8-910 Epidurale Injektion und Infusion zur Schmerztherapie 382 5-738 Episiotomie und Naht 309

5-758 Rekonstruktion weiblicher Geschlechtsorgane nach Ruptur. post partum [Dammriss] 296

9-261 Überwachung und Leitung einer Risikogeburt 247 5-749 Andere Sectio caesarea 143 5-730 Künstliche Fruchtblasensprengung [Amniotomie] 88 5-663 Destruktion und Verschluss der Tubae uterinae [Sterilisationsoperation] 54 5-756 Entfernung zurückgebliebener Plazenta (postpartal) 28

8-930 Monitoring von Atmung. Herz und Kreislauf ohne Messung des Pulmonalarte-riendruckes und des zentralen Venendruckes 27

5-728 Vakuumentbindung 26 5-661 Salpingektomie 11 8-390 Lagerungsbehandlung 11 8-020 Therapeutische Injektion 10

B-9.7 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten Nr. der Ambulanz

Art der Ambulanz Bezeichnung der Ambulanz

Nr. der Leistung

Angebotene Leistungen Kommentar/Erläuterungen

AM04 Ermächtigung zur ambulanten Be-handlung nach § 116 SGB V bzw. § 31a Abs. 1 Ärzte-ZV (besondere Untersuchungs- und Behand-lungsmethoden oder Kenntnisse von Kranken-hausärzten und Krankenhausärz-tinnen)

Gynäkologi-sche Ambu-lanz

VG10 Betreuung von Risiko-schwangerschaften

Anmeldung zur Entbin-dung Weiterführende Sonogra-phie zum Ausschluss kindlicher Anomalien, Sonographie incl. Dopp-lersonographie des feta-len Herzens, Dopplerso-nographie des kindlichen und mütterlichen Gefäß-systems Amniozentese, Chorion-zottenbiopsie

VG09 Pränataldiagnostik und -therapie

Tabelle B-9.7 Geburtshilfe: Ambulante Behandlungsmöglichkeiten

B-9.8 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V

Es wurden keine Prozeduren nach OPS erstellt.

113 / 147

B-9.9 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft

B-9.10.1 Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden

Vorhanden Nicht vorhanden

B-9.10.2 Stationäre BG-Zulassung

Vorhanden Nicht vorhanden

B-9.10 Personelle Ausstattung

B-9.10.1 Ärzte und Ärztinnen

Anzahl Ärzte und Ärztinnen insgesamt (außer Belegärzte und Belegärz-tinnen)

6 Vollkräfte

...davon Fachärzte und Fachärztinnen 3 Vollkräfte Tabelle B-9.10.1 Geburtshilfe: Ärzte und Ärztinnen

B-9.10.1.2 Ärztliche Fachexpertise

Nr. Facharztbezeichnung Kommentar/Erläuterungen AQ14 Frauenheilkunde und Geburts-

hilfe Der Chefarzt der Abteilung besitzt die Weiter-bildungsbefugnis für den Facharzt für Frau-enheilkunde und Geburtshilfe (stationär) für 60 Monate.

AQ17 Frauenheilkunde und Geburts-hilfe, SP Spezielle Geburtshilfe und Perinatalmedizin

Der Chefarzt der Abteilung besitzt die Weiter-bildungsbefugnis für spezielle Geburtshilfe und Perinatalmedizin (stationär) für 36Monate.

Tabelle B-9.10.1.2 Geburtshilfe: Ärztliche Fachexpertise

B-9.10.1.3 Zusatzweiterbildungen

Trifft bei dieser Fachabteilung nicht zu

114 / 147

B-9.10.2 Pflegepersonal

Bezeichnung Anzahl Gesundheits- und Krankenpfleger und Gesundheits- und Kran-kenpflegerinnen (Dreijährige Ausbildung)

9,5 Vollkräfte

Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger und Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerinnen (Dreijährige Ausbildung)

5,5 Vollkräfte

Altenpfleger und Altenpflegerinnen (Dreijährige Ausbildung) 0 Vollkräfte Pflegeassistenten und Pflegeassistentinnen (Zweijährige Ausbil-dung)

0 Vollkräfte

Krankenpflegehelfer und Krankenpflegehelferinnen (Einjährige Ausbildung)

0 Vollkräfte

Pflegehelfer und Pflegehelferinnen (ab 200 Stunden Basiskurs) 0 Vollkräfte Entbindungspfleger und Hebammen (Dreijährige Ausbildung) 13 Personen Operationstechnische Assistenten und Operationstechnische As-sistentinnen (Dreijährige Ausbildung)

0 Vollkräfte

Tabelle B-9.10.2 Geburtshilfe: Pflegepersonal

B-9.10.2.2 Fachweiterbildungen

Nr. Anerkannte Fachweiterbildung/ zusätzlicher akademischer Abschluss PQ05 Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten Tabelle B-9.10.2.2 Geburtshilfe: Fachweiterbildungen

B-9.10.2.3 Zusatzqualifikationen

Nr. Zusatzqualifikation ZP12 Praxisanleitung Tabelle B-9.10.2.3 Geburtshilfe: Zusatzqualifikationen

B-9.10.3 Spezielles therapeutisches Personal

Bezeichnung Anzahl Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten und Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutinnen

0 Vollkräfte

Psychologische Psychotherapeuten und Psychologische Psycho-therapeutinnen

0 Vollkräfte

Diplom-Psychologen und Diplom-Psychologinnen 0 Vollkräfte Klinische Neuropsychologen und klinische Neuropsychologinnen 0 Vollkräfte

115 / 147

B-10 Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde (2600)

Name des Chefarztes oder der Chefärztin

Belegärzte Frau Edwige Halatek und Herr Dr. med. Andreas Antalffy

B-10.1 Kontaktdaten

Hausanschrift

Hospitalstr. 44 52353 Düren-Birkesdorf

Telefon: 02421/805-131 Fax: 02421/805-131 mailto:[email protected] http://www.marien-hospital-dueren.de/

Art der Organisationseinheit/Fachabteilung

Hauptabteilung Belegabteilung Gemischte Haupt- und Belegabteilung Nicht bettenführende Abteilung/ sonstige Organisationseinheit

116 / 147

B-10.2 Medizinische Leistungsangebote der Organisationseinheit/ Fachabteilung

Nr. Medizinische Leistungs-angebote

Kommentar / Erläuterungen

VH01 Diagnostik und Therapie von Krankheiten des äuße-ren Ohres

Diagnostik und Therapie von Krankheiten des äußeren Ohres finden z.B. bei Ohrmuschelent-zündungen, Geschwulsten und Fehlstellungen (sogen. Segelohren) statt. Dabei stehen die Be-handlung mit Antibiotika und operative Verfahren im Vordergrund.

VH02 Diagnostik und Therapie von Krankheiten des Mittelohres und des Warzen-fortsatzes

VH03 Diagnostik und Therapie von Krankheiten des In-nenohres

Die Erkrankungen des Innenohres z.B. der Hör-sturz und Schwindelerkrankungen werden so-wohl in der Praxis ambulant als auch stationär diagnostiziert und therapiert. Durchgeführt wer-den Gleichgewichtsprüfungen, Hörteste, Kern-spinnuntersuchungen sowie Untersuchungen mit dem Computertomographen. Zur Therapie der Erkrankungen des Innenohres werden u.a. durchblutungsfördernde Infusionstherapien und Gleichgewichtsübungen durch die Anleitung der Mitarbeiter der Aktivierenden und Physikalischen Therapie durchgeführt.

VH04 Mittelohrchirurgie VH06 Operative Fehlbildungskorrektur des Ohres VH07 Schwindeldiagnostik/-

therapie siehe VH03

VH27 Pädaudiologie VH08 Diagnostik und Therapie von Infektionen der oberen Atemwege VH09 Sonstige Krankheiten der oberen Atemwege VH10 Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Nasennebenhöhlen VH11 Transnasaler Verschluss von Liquorfisteln VH13 Plastisch-rekonstruktive

Chirurgie In der plastisch-rekonstruktiven Chirurgie werden Nasenkorrekturen (z.B. Hakennase) durchge-führt.

VI32 Diagnostik und Therapie von Schlafstörungen/Schlafmedizin VH14 Diagnostik und Therapie

von Krankheiten der Mund-höhle

• Diagnostik und Therapie bei gut- und bös-artigen Zungenerkrankungen

• Diagnostik und Therapie bei Erkrankungen der Mundschleimhaut

VH15 Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Kopfspeicheldrüsen

• Operative Entfernung von Speichelsteinen • Operation von Tumoren der Speicheldrü-

sen VH16 Diagnostik und Therapie

von Erkrankungen des Kehlkopfes

• Operative Entfernung von Stimmbandpoly-pen

• Operation von bösartigen Tumoren entwe-der endoskopisch oder laserchirurgisch

VH17 Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Tra-

• Beseitigung von Trachealstenosen

117 / 147

Nr. Medizinische Leistungs-angebote

Kommentar / Erläuterungen

chea VH24 Diagnostik und Therapie von Schluckstörungen VH25 Schnarchoperationen VH18 Diagnostik und Therapie

von Tumoren im Kopf-Hals-Bereich

Diagnostik und operative Therapie von Tumoren im Kopf-Hals-Bereich

VH19 Diagnostik und Therapie von Tumoren im Bereich der Ohren

Diagnostik und Therapie von Tumoren im Be-reich der Ohren in Zusammenarbeit mit der Inne-ren Abteilung sowie dem MVZ Radiologie.

VH20 Interdisziplinäre Tumornachsorge VH21 Rekonstruktive Chirurgie im Kopf-Hals-Bereich VH22 Rekonstruktive Chirurgie im Bereich der Ohren VH26 Laserchirugie VI22 Diagnostik und Therapie von Allergien

B-10.3 Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit der Organisationsein-heit/Fachabteilung

In dieser Fachabteilung werden keine Aspekte der Barrierefreiheit gesondert aufge-führt.

B-10.4 Fallzahlen der Organisationseinheit/ Fachabteilung

B-10.4.1 Vollstationäre Fallzahl

634

B-10.4.2 Teilstationäre Fallzahl

0

B-10.5 Hauptdiagnosen nach ICD

ICD 10 Nummer ICD 10 Text Fallzahl J35.- Chronische Krankheiten der Gaumenmandeln und der Rachenmandel 155 J34.- Sonstige Krankheiten der Nase und der Nasennebenhöhlen 137 H81.- Störungen der Vestibularfunktion 68 J32.- Chronische Sinusitis 33 J38.- Krankheiten der Stimmlippen und des Kehlkopfes. anderenorts nicht klassifiziert 27 S02.- Fraktur des Schädels und der Gesichtsschädelknochen 16 H66.- Eitrige und nicht näher bezeichnete Otitis media 11 R04.- Blutung aus den Atemwegen 9 H61.- Sonstige Krankheiten des äußeren Ohres 8 J03.- Akute Tonsillitis 8

118 / 147

J36 Peritonsillarabszess 8 Q17.- Sonstige angeborene Fehlbildungen des Ohres 8 H65.- Nichteitrige Otitis media 6 H71 Cholesteatom des Mittelohres 6 J37.- Chronische Laryngitis und Laryngotracheitis 6 T81.- Komplikationen bei Eingriffen. anderenorts nicht klassifiziert 6

B-10.6 Durchgeführte Prozeduren nach OPS

OPS Ziffer OPS Text Fallzahl 5-986 Minimalinvasive Technik 444 1-612 Diagnostische Rhinoskopie 341 5-984 Mikrochirurgische Technik 177 5-215 Operationen an der unteren Nasenmuschel [Concha nasalis] 155 5-214 Submuköse Resektion und plastische Rekonstruktion des Nasenseptums 138 5-282 Tonsillektomie mit Adenotomie 133 5-224 Operationen an mehreren Nasennebenhöhlen 65 3-820 Magnetresonanztomographie des Schädels mit Kontrastmittel 55 5-300 Exzision und Destruktion von erkranktem Gewebe des Larynx 47 5-200 Parazentese [Myringotomie] 41 5-281 Tonsillektomie (ohne Adenotomie) 33 5-221 Operationen an der Kieferhöhle 31 5-185 Konstruktion und Rekonstruktion des äußeren Gehörganges 29

5-195 Tympanoplastik (Verschluss einer Trommelfellperforation und Rekonstruktion der Gehörknöchelchen) 23

5-210 Operative Behandlung einer Nasenblutung 20 3-200 Native Computertomographie des Schädels 18 5-216 Reposition einer Nasenfraktur 14 5-289 Andere Operationen an Gaumen- und Rachenmandeln 13 5-403 Radikale zervikale Lymphadenektomie [Neck dissection] 12

8-930 Monitoring von Atmung. Herz und Kreislauf ohne Messung des Pulmonalarte-riendruckes und des zentralen Venendruckes 11

3-221 Computertomographie des Halses mit Kontrastmittel 10 5-184 Plastische Korrektur abstehender Ohren 10 5-220 Nasennebenhöhlenpunktion 10

B-10.8 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V

OPS Ziffer OPS Text Fallzahl 5-986 Minimalinvasive Technik 203 5-984 Mikrochirurgische Technik 183 5-200.4 Parazentese 183 1-612 Diagnostische Rhinoskopie 166 5-285 Adenotomie 151 5-210.5 Operative Behandlung einer Nasenblutung 23 5-180.1 Exzision und Destruktion von erkranktem Gewebe des äußeren Ohres 22 5-201 Entfernung einer Paukendrainage 10

119 / 147

B-10.9 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft

B-10.10.1 Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden

Vorhanden Nicht vorhanden

B-10.10.2 Stationäre BG-Zulassung

Vorhanden Nicht vorhanden

B-10.10 Personelle Ausstattung

B-10.10.1 Ärzte und Ärztinnen

Anzahl Belegärzte und Belegärztinnen (nach § 121 SGB V) 2 Personen Tabelle B-10.10.1 Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde: Ärzte und Ärztinnen

B-10.10.1.2 Ärztliche Fachexpertise

Nr. Facharztbezeichnung Kommentar/Erläuterungen AQ18 Hals-Nasen-

Ohrenheilkunde Es besteht die Weiterbildungsbefugnis für den Fach-arzt Hals-Nasen-Ohrenheilkunde (statonär) 36 Mo-nate und für die Basisweiterbildung Hals-Nasen-Ohrrenheilkunde (stationär) für 24 Monate.

Tabelle B-10.10.1.2 Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde: Ärztliche Fachexpertise

B-10.10.1.3 Zusatzweiterbildungen

Trifft bei dieser Fachabteilung nicht zu

120 / 147

B-10.10.2 Pflegepersonal

Bezeichnung Anzahl Kommentar/Erläuterungen Gesundheits- und Krankenpfleger und Gesundheits- und Kranken-pflegerinnen (Dreijährige Ausbil-dung)

0 Voll-kräfte

Die Belegbetten der Abteilung HNO sind die chirurgischen Stationen auf-geteilt, das Pflegepersonal ist unter diesen Abteilungen angegeben.

Gesundheits- und Kinderkranken-pfleger und Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerinnen (Drei-jährige Ausbildung)

0 Voll-kräfte

Altenpfleger und Altenpflegerin-nen (Dreijährige Ausbildung)

0 Voll-kräfte

Pflegeassistenten und Pflegeas-sistentinnen (Zweijährige Ausbil-dung)

0 Voll-kräfte

Krankenpflegehelfer und Kran-kenpflegehelferinnen (Einjährige Ausbildung)

0 Voll-kräfte

Pflegehelfer und Pflegehelferin-nen (ab 200 Stunden Basiskurs)

0 Voll-kräfte

Entbindungspfleger und Hebam-men (Dreijährige Ausbildung)

0 Perso-nen

Operationstechnische Assisten-ten und Operationstechnische Assistentinnen (Dreijährige Aus-bildung)

0 Voll-kräfte

Tabelle B-10.10.2 Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde: Pflegepersonal

B-10.10.2.2 Fachweiterbildungen

Nr. Anerkannte Fachweiterbildung/ zusätzlicher akademischer Abschluss PQ05 Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten Tabelle B-10.10.2.2 Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde: Fachweiterbildungen

B-10.10.2.3 Zusatzqualifikationen

Nr. Zusatzqualifikation ZP16 Wundmanagement Tabelle B-10.10.2.3 Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde: Zusatzqualifikationen

B-10.10.3 Spezielles therapeutisches Personal

Bezeichnung Anzahl Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten und Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutinnen

0 Vollkräfte

Psychologische Psychotherapeuten und Psychologische Psycho-therapeutinnen

0 Vollkräfte

Diplom-Psychologen und Diplom-Psychologinnen 0 Vollkräfte Klinische Neuropsychologen und klinische Neuropsychologinnen 0 Vollkräfte

121 / 147

B-11 K-/J-psych./ Tagesklin. (f. teilstat. PS) (3060)

Name des Chefarztes oder der Chefärztin

Chefarzt Herr Dr. med. Bodo Müller

B-11.1 Kontaktdaten

Hausanschrift

Hospitalstr. 44 52353 Düren-Birkesdorf

Telefon: 02421/805-6711 Fax: 02421/805-6725 mailto:[email protected] http://www.marien-hospital-dueren.de/

Art der Organisationseinheit/Fachabteilung

Hauptabteilung Belegabteilung Gemischte Haupt- und Belegabteilung Nicht bettenführende Abteilung/ sonstige Organisationseinheit

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B-11.2 Medizinische Leistungsangebote der Organisationseinheit/ Fachabteilung

Nr. Medizinische Leistungs-angebote

Kommentar / Erläuterungen

VP01 Diagnostik und Therapie von psychischen und Ver-haltensstörungen durch psychotrope Substanzen

In der Kinder- und Jugendpsychiatrie werden Patienten behandelt, die eine primäre psychiatri-sche Diagnose haben (z. B. Depressionen, Ess-störungen, Angststörungen, Zwangsstörungen, Aufmerksamkeitsstörungen, Entwicklungsstö-rungen, Somatisierungsstörungen oder ähnli-ches) und psychotrope Substanzen (z. B. Can-nabis, Amphetamine) in der Vorgeschichte missbraucht haben.

VP02 Diagnostik und Therapie von Schizophrenie, schizo-typen und wahnhaften Stö-rungen

In unserer Abteilung werden die Diagnostik von beginnenden psychotischen Erkrankungen sowie der Therapieverlauf nach primärer stationärer Behandlung dieser Erkrankungen vorgenom-men. Voraussetzung hierfür ist eine adäquate medikamentöse Behandlung, die zuvor im sta-tionären Rahmen eingeleitet wurde.

VP03 Diagnostik und Therapie von affektiven Störungen

Die Diagnostik und Therapie umfasst affektive Störungen, die nicht zu einer vollständigen Be-einträchtigung des Antriebs oder mit ausgepräg-ten Schlafstörungen einhergehen. Zur Diagnostik werden psychometrische Verfahren (Fragebö-gen) durchgeführt. Die Behandlung verläuft ver-haltenstherapeutisch, gegebenenfalls unter Ein-satz von Medikamenten.

VP04 Diagnostik und Therapie von neurotischen, Bela-stungs- und somatoformen Störungen

Somatisierungsstörungen: Körperlich-neurologische und apparative Diagnostik. Nach ausführlicher Diagnostik und Beratung der Eltern erfolgt bei Bedarf eine symptomenbezogene Therapie, die neben psychotherapeutischen Elementen Entspannungsverfahren, sowie eine Stärkung des Selbstwertgefühls und der sozialen Kompetenzen beinhaltet. Falls erforderlich wer-den die im Rahmen der Erkrankung häufig be-gleitend auftretendenden Angststörungen oder Depressionen gezielt behandelt. Zwangsstörungen: ausführliche testpsychologi-sche Untersuchung, die insbesondere auf die Zwangsymptomatik abgestimmt ist und auch andere, häufig bei Zwangstörungen anzutreffen-de zusätzliche Erkrankungen wie z. B. Depres-sionen, Angst- oder Ticstörungen sowie Essstö-rungen mit erfasst. Nach ausführlicher Diagnos-tik erfolgt die Beratung der Eltern und des Kin-des sowie bei Bedarf eine störungsspezifische Behandlung, die neben verhaltenstherapeuti-schen Elementen gegebenenfalls auch eine me-dikamentöse Therapie beinhaltet.

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Nr. Medizinische Leistungs-angebote

Kommentar / Erläuterungen

VP05 Diagnostik und Therapie von Verhaltensauffälligkei-ten mit körperlichen Stö-rungen und Faktoren

Im Rahmen eines ausführlichen Anamnesege-spräches werden Verhaltensauffälligkeiten mit körperlichen Störungen erfasst. die Diagnostik beinhaltet neben einer umfassenden körperlich neurologischen Untersuchung auch eine aus-führliche testpsychologische Untersuchung. Die Therapie erfolgt vorwiegend verhaltenstherapeu-tisch.

VP06 Diagnostik und Therapie von Persönlichkeits- und Verhaltensstörungen

Vereinzelt beginnen (oft zusätzlich zu anderen psychiatrischen Erkrankungen) in der Adoles-zenz Persönlichkeitsfehlentwicklungen und Ver-haltensstörungen. Diese werden im Rahmen eines verhaltenstherapeutischen Gesamtkonzep-tes in der Tagesklinik behandelt. Bei emotional instabilen Persönlichkeitsstörungen erfolgt die Behandlung nach einem dialektisch behavioralen verhaltenstherapeutischen Konzept (adaptiert nach Linehan). Verhaltensstörungen wie Störun-gen des Sozialverhaltens werden in der Tages-klinik nur behandelt, wenn die expansiven Ver-haltensweisen nicht derart ausgeprägt sind, dass sie durch pädagogische oder medikamentöse Maßnahmen nicht ausreichend behandelt wer-den können.

VP07 Diagnostik und Therapie von Intelligenzstörungen

Im Rahmen der umfassenden Psychodiagnostik, die in der Kinder- und Jugendpsychiatrie regel-haft durchgeführt wird, finden auch fast durch-gängig Verfahren zur Intelligenzdiagnostik (Leis-tungsdiagnostik) Anwendung. Diese sind meist unabdingbar, um differentialdiagnostisch Verhal-tensauffälligkeiten oder psychische Störungen einordnen zu können.

VP08 Diagnostik und Therapie von Entwicklungsstörungen

Unter dem Begriff Entwicklungsstörungen wer-den verschiedene Entwicklungsverzögerungen/-beeinträchtigungen zusammengefasst. Unter-schieden werden Beeinträchtigungen in den mo-torischen Funktionen, der Wahrnehmung, der kognitiven und sprachlichen Entwicklung, des Lesens/Rechtschreibens, der Rechenleistung sowie der Kombination dieser Beeinträchtigun-gen. In der Kinder- und Jugendpsychiatrie erfolgt eine testpsychologische Untersuchung, die eine Leistungsdiagnostik sowie spezifische Verfahren zur Überprüfung der Lese-/Rechtschreibleistung oder der Rechenfertigkeiten beinhaltet. In der körperlich neurologischen Untersuchung werden grob- und feinmotorische Körperkoordinations-störungen erfasst. Auffälligkeiten wie hyperkine-tische Syndrome, Einnässen oder Schlafstörun-

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Nr. Medizinische Leistungs-angebote

Kommentar / Erläuterungen

gen werden in der Diagnostik mit erfasst. Es er-folgt eine störungsspezifische Behandlung, die neben verhaltenstherapeutischen Elementen vor allem funktionelle Übungsanleitungen beinhaltet.

VP09 Diagnostik und Therapie von Verhaltens- und emo-tionalen Störungen mit Be-ginn in der Kindheit und Jugend

Angststörungen bei Kindern- und Jugendlichen treten entwicklungsabhängig in bestimmten Al-tersabschnitten vorübergehend auf und verlieren sich nach Erreichen einer Entwicklungsstufe wieder. Oft ist die Grenze zwischen einer als normal einzustufenden Angst und einer die Be-troffenen sehr beeinträchtigenden Angst flie-ßend. Insbesondere wenn durch die Angstsymp-tomatik eine Beeinträchtigung von Alltagssitua-tionen auftritt und dadurch eine gesunde Ent-wicklung behindert wird, sollte eine Abklärung erfolgen. In der Abteilung für Kinder- und Ju-gendpsychiatrie erfolgt die Erhebung der Vorge-schichte, testpsychologische Diagnostik, umfas-sende Beratung sowie individuelle verhaltensthe-rapeutisch orientierte Psychotherapie. Für Betroffene mit sozialen Ängsten wird einmal wöchentlich unter Leitung eines Psychologen eine Gruppe zum Training sozialer Kompetenzen angeboten. In Form von Rollenspielen werden der adäquate Umgang mit Gleichaltrigen und die Überwindung der Angstsymptomatik erlernt.

VP11 Diagnostik, Behandlung, Prävention und Rehabilita-tion psychischer, psycho-somatischer und entwick-lungsbedingter Störungen im Säuglings-, Kindes- und Jugendalter

In der Abteilung für Kinder- und Jugendpsychia-trie erfolgt nach einer gründlichen körperlich-neurologischen Untersuchung, die gegebenen-falls eine weiterführende apparative Diagnostik in der Kinderklinik beinhaltet, eine umfassende testpsychologische Diagnostik. Nach ausführlicher Diagnostik erfolgt die Bera-tung der Eltern und des Kindes sowie bei Bedarf eine symptombezogene Therapie, die neben psychotherapeutischen Elementen Entspan-nungsverfahren sowie eine Stärkung des Selbstwertgefühls und der sozialen Kompetenz beinhaltet. Ebenso werden in der Abteilung Regulationsstö-rungen im Säuglingsalter wie Fütterstörungen und die Behandlung von sogenannten "Schrei-babys" durchgeführt.

VP12 Spezialsprechstunde ADHS Sprechstunde Autismus Sprechstunde Vorschulkinder-Sprechstunde Sprechstunde für Patienten mit Essstörungen und Teilnahme an einer Therapiestudie zur Be-handlung von Magersucht (Anorexia nervosa) im

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Nr. Medizinische Leistungs-angebote

Kommentar / Erläuterungen

Kindes- und Jugendalter (Multicenterstudie unter Leitung der Universitätsklinik Aachen zum Ver-gleich der teilstationären Behandlung gegenüber einer stationären Behandlung). Psychotherapie-gruppe für Kinder und Jugendliche mit Eltern von psychischen Erkrankungen. Elternkurs: starke Eltern, starke Kinder (nach dem Konzept des Deutschen Kinderschutzbundes)

VP15 Psychiatrische Tagesklinik Die Tagesklinik der Kinder- u. Jugendpsychiatrie umfasst zehn Plätze. Die Kinder und Jugendli-chen werden hier teilstationär behandelt, d. h. sie kommen werktags um 8.00 Uhr in die Klinik, besuchen in der Regel die klinikinterne Schule (Rurkreisschule) oder die Heimatschule und sind im Anschluss bis 16.30 Uhr in der Klinik. Danach kehren sie zu ihrer Familie zurück. Das thera-peutische Team besteht aus Fachärzten für Kin-der- und Jugendpsychiatrie, Psychotherapie, Psychologen, Gesundheits- u. Kinderkranken-pflegern, Erziehern, Ergotherapeuten, Sozial-arbeitern und Lehrern. Die Anmeldung erfolgt nach einer Vorstellung in unserer Institutsambu-lanz oder durch Einweisung eines niedergelas-senen Kinder- u. Jugendpsychiaters.

B-11.3 Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit der Organisationsein-heit/Fachabteilung

In dieser Fachabteilung werden keine Aspekte der Barrierefreiheit gesondert aufge-führt.

B-11.4 Fallzahlen der Organisationseinheit/ Fachabteilung

B-11.4.1 Vollstationäre Fallzahl

0

B-11.4.2 Teilstationäre Fallzahl

102

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B-11.5 Hauptdiagnosen nach ICD

ICD 10 Nummer ICD 10 Text Fallzahl F90. Hyperkinetische Störungen 23 F32 Depressive Episode 19 F93. Emotionale Störungen des Kindesalters 10

B-11.6 Durchgeführte Prozeduren nach OPS

OPS Ziffer OPS Text Fallzahl

9-654

Regelbehandlung bei psychischen und psychosomatischen Störungen und Verhaltensstörungen bei Kindern mit durch Ärzte und/oder Psy-chologen erbrachten Therapieeinheiten 257

9-655

Regelbehandlung bei psychischen und psychosomatischen Störungen und Verhaltensstörungen bei Kindern mit durch Spezialtherapeuten und/oder pädagogisch-pflegerische Fachpersonen erbrachten Thera-pieeinhe 257

9-665

Regelbehandlung bei psychischen und psychosomatischen Störungen und Verhaltensstörungen bei Jugendlichen mit durch Spezialtherapeu-ten und/oder pädagogisch-pflegerische Fachpersonen erbrachten The-rapie 102

9-664

Regelbehandlung bei psychischen und psychosomatischen Störungen und Verhaltensstörungen bei Jugendlichen mit durch Ärzte und/oder Psychologen erbrachten Therapieeinheiten 102

9-983

Behandlung von Kindern und Jugendlichen in Einrichtungen. die im Anwendungsbereich der Psychiatrie-Personalverordnung liegen. Kin-der- und Jugendpsychiatrie 74

1-904 Aufwendige Diagnostik bei psychischen und psychosomatischen Stö-rungen und Verhaltensstörungen bei Kindern und Jugendlichen 71

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B-11.7 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten Nr. der Ambulanz

Art der Ambulanz Bezeichnung der Ambulanz

Nr. der Leistung

Angebotene Leistungen Kommentar/Erläuterungen

AM02 Psychiatrische Institutsambulanz nach § 118 SGB V

Kinder- und Jugendpsychia-trie; Instituts-ambulanz

VP00 Diagnostische Abklä-rung kinder- und ju-gendpsychiatrischer Störungsbilder mit anschließender Bera-tung / Behandlung

VP00 Abklärung vor einer Tagesklinikbehandlung / stationären Behand-lung

VP00 Ambulante Nachbe-treuung nach einer Tageskinikbehandlung / stationären Behandlung

VP00 Verhaltenstherapeu-tisch orientierte Einzel-behanldung von Kin-dern und Jugendlichen

VP00 Vorschulkindersprech-stunde

VP00 Störungsspezifisch orientierte Gruppenan-gebote für Kinder und Jugendliche sowie deren Eltern

VP00 Spezial Ambulanz zur Diagnostik und Behand-lung von Computer-spiel-, Internet- und Mediensucht

Tabelle B-11.7 K-/J-psych./ Tagesklin. (f. teilstat. PS): Ambulante Behandlungsmöglichkeiten

B-11.8 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V

Es wurden keine Prozeduren nach OPS erstellt.

B-11.9 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft

B-11.10.1 Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden

Vorhanden Nicht vorhanden

B-11.10.2 Stationäre BG-Zulassung

Vorhanden Nicht vorhanden

128 / 147

B-11.10 Personelle Ausstattung

B-11.10.1 Ärzte und Ärztinnen

Anzahl Ärzte und Ärztinnen insgesamt (außer Belegärzte und Belegärztin-nen)

3 Vollkräfte

...davon Fachärzte und Fachärztinnen 3 Vollkräfte Tabelle B-11.10.1 K-/J-psych./ Tagesklin. (f. teilstat. PS): Ärzte und Ärztinnen

B-11.10.1.2 Ärztliche Fachexpertise

Nr. Facharztbezeichnung Kommentar/Erläuterungen AQ32 Kinder- und Jugendmedizin AQ37 Kinder- und Jugendpsychia-

trie und -psychotherapie Der Chefarzt der Abteilung besitzt die Weiterbil-dungsbefungnis für Kinder- und Jugendpsychiatrie und psychotherapie für 36 Monate.

Tabelle B-11.10.1.2 K-/J-psych./ Tagesklin. (f. teilstat. PS): Ärztliche Fachexpertise

B-11.10.1.3 Zusatzweiterbildungen

Nr. Zusatzweiterbildung ZF36 Psychotherapie - fachgebunden -

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B-11.10.2 Pflegepersonal

Bezeichnung Anzahl Gesundheits- und Krankenpfleger und Gesundheits- und Kran-kenpflegerinnen (Dreijährige Ausbildung)

0 Vollkräfte

Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger und Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerinnen (Dreijährige Ausbildung)

3 Vollkräfte

Altenpfleger und Altenpflegerinnen (Dreijährige Ausbildung) 0 Vollkräfte Pflegeassistenten und Pflegeassistentinnen (Zweijährige Ausbil-dung)

0 Vollkräfte

Krankenpflegehelfer und Krankenpflegehelferinnen (Einjährige Ausbildung)

0 Vollkräfte

Pflegehelfer und Pflegehelferinnen (ab 200 Stunden Basiskurs) 0 Vollkräfte Entbindungspfleger und Hebammen (Dreijährige Ausbildung) 0 Personen Operationstechnische Assistenten und Operationstechnische As-sistentinnen (Dreijährige Ausbildung)

0 Vollkräfte

Tabelle B-11.10.2 K-/J-psych./ Tagesklin. (f. teilstat. PS): Pflegepersonal

B-11.10.2.2 Fachweiterbildungen

Nr. Anerkannte Fachweiterbildung/ zusätzlicher akademischer Abschluss PQ05 Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten Tabelle B-11.10.2.2 K-/J-psych./ Tagesklin. (f. teilstat. PS): Fachweiterbildungen

B-11.10.2.3 Zusatzqualifikationen

Nr. Zusatzqualifikation ZP12 Praxisanleitung Tabelle B-11.10.2.3 K-/J-psych./ Tagesklin. (f. teilstat. PS): Zusatzqualifikationen

B-11.10.3 Spezielles therapeutisches Personal

Bezeichnung Anzahl Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten und Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutinnen

2,5 Vollkräfte

Psychologische Psychotherapeuten und Psychologische Psy-chotherapeutinnen

2,5 Vollkräfte

Diplom-Psychologen und Diplom-Psychologinnen 5,5 Vollkräfte Klinische Neuropsychologen und klinische Neuropsychologin-nen

0 Vollkräfte

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B-12 Institut für diagnostische Radiologie (3751)

Name des Chefarztes oder der Chefärztin

Chefärztin Frau Dr. med. Erika Kim

B-12.1 Kontaktdaten

Hausanschrift

Hospitalstr. 44 52353 Düren-Birkesdorf

Telefon: 02421/805-679 Fax: 02421/805-6772 mailto:[email protected] http://www.marien-hospital-dueren.de/

Art der Organisationseinheit/Fachabteilung

Hauptabteilung Belegabteilung Gemischte Haupt- und Belegabteilung Nicht bettenführende Abteilung/ sonstige Organisationseinheit

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B-12.2 Medizinische Leistungsangebote der Organisationseinheit/ Fachabteilung

Nr. Medizinische Leistungs-angebote

Kommentar / Erläuterungen

VR07 Projektionsradiographie mit Spezialverfahren (Mammo-graphie)

Zu diesem Verfahren zählen Untersuchungen des Skelettsystems mit Funktionsprüfung(z.B. Fußbelastungsaufnahmen), Spezialprojektionen in digitaler Technik, Mammographien mit Kom-pression, Vergrößerung und andere Spezialauf-nahmen auch mit Kontrastmittel als Galaktogra-phie, Tomographien und Zonographien (Schicht-aufnahmen).

VR08 Fluorosko-pie/Durchleuchtung als selbständige Leistung

Bei der digitalen Fluoroskopie handelt es sich um eine Durchleuchtungseinrichtung mit der Möglichkeit der Bildverarbeitung und Speiche-rung von Fernsehbildern. Digital erstellte Rönt-genaufnahmen können nachbearbeitet werden, um die Aussagekraft des Bildinhaltes zu erhö-hen. Die Strahlenbelastung der Patienten wird mit dieser Technik deutlich gesenkt. Zusätzlich wird insbesondere bei Kindern die gepulste Durchleuchtung zur Strahlenreduktion angewendet. Dieses Untersuchungsverfahren wird eingesetzt bei Fremdkörperlokalisation, Funktionsprüfung des Zwerchfells und des Gas-trointestinaltraktes und Thoraxdurchleuchtungen.

VR09 Projektionsradiographie mit Kontrastmittelverfahren

Die Projektionsradiographie mit Kontrastmittel ist eine spezielle Durchleuchtungsuntersuchung zur: Funktionsprüfung des Gastrointestinaltrak-tes, z.B. Schluckaktuntersuchungen dynamisch, Dünndarm- Doppel-Kontrastuntersuchungen (Enteroklysma nach Sellink), Dickdarm-Doppelkontrastuntersuchung, Defäkogramm, Miktionszystourographie insbesondere bei Er-krankungen im Kindesalter, Nierenausschei-dungsuntersuchung, Sialographie (Darstellung der Speicheldrüsen), Hysterosalpingographie (Darstellung der Eileiter).

VR10 Computertomographie (CT), nativ

Die native Computertomographie wird eingesetzt zur Untersuchung des Schädels und Gehirns insbesondere im Rahmen der Schlaganfalldia-gnostik und im Rahmen der Traumatologie, zur Untersuchung des Körperstammes vom Hals bis zum Becken, Untersuchung der Extremitäten insbesondere bei Knochenbrüchen sowie zu do-sisreduzierten Untersuchungen bei Kindern.

VR11 Computertomographie (CT) mit Kontrastmittel

siehe Leistungen unter VR10, diese Untersu-chungen können alle mit Kontrastmittel durchge-führt werden in Abhängigkeit von der Fragestel-lung.

VR12 Computertomographie Die Computertomographie mit Interventionen

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Nr. Medizinische Leistungs-angebote

Kommentar / Erläuterungen

(CT), Spezialverfahren umfasst folgendes Spektrum: Punktionen, Markierungen, CT-geführte Biopsien an Lunge, Leber und anderen Organen, ein-schließlich der Knochen zur Gewebegewinnung bei unklaren Krankheiten, Drainagen. Im Rahmen der Schmerztherapie werden CT-geführte Injektionen in Zusammenarbeit mit der Schmerzambulanz des St. Marien-Hospitals z. B. bei Bandscheibenleiden durchgeführt.

VR16 Phlebographie Phlebographien (Darstellung der Gefäße) wer-den am zentralen Gefäßsystem und an den Ex-tremitäten durchgeführt.

VR22 Magnetresonanztomogra-phie (MRT), nativ

Die Magnetresonanztomographie (MRT) bietet ein umfassendes Leistungsspektrum der dia-gnostischen Maßnahmen in der modernen Bild-gebung. Hiermit lassen sich Untersuchungen aller Organsysteme von Kopf bis Fuß, der Ex-tremitäten (insbesondere der Gelenke), des Ge-hirns (auch spezielle neurologische Untersu-chungen) in erstklassiger Bilddarstellung durch-führen. In Zusammenarbeit mit den Kinderärzten werden röntgenstrahlenfreie Untersuchungen bei Kindern mit Sedierung durchgeführt.

VR23 Magnetresonanztomogra-phie (MRT) mit Kontrastmit-tel

siehe nativ Untersuchungen VR22, je nach Fra-gestellungen werden die Untersuchungen kon-trastunterstützt angefertigt

VR24 Magnetresonanztomogra-phie (MRT), Spezialverfah-ren

Zu diesem Spezialverfahren zählen: kontrast-unterstützte Angiographien und Venographien, Brustuntersuchungen im Rahmen der Krebsdia-gnostik und Krebsnachsorge in Zusammenarbeit mit dem Brustzentrum Düren, MRCP (Darstel-lung des Gallenwegs- und Bauchspeicheldrü-sengangsystems) und Myelographien (Kon-trastmitteluntersuchung des Wirbelkanals).

VR26 Computergestützte Bild-datenanalyse mit 3D-Auswertung

Darstellung in anderen Raumebenen Oberflächendarstellung MIP-Darstellungen

VR27 Computergestützte Bild-datenanalyse mit 4D-Auswertung

Dieses Verfahren wird eingesetzt in der MRT bei Brustuntersuchung und zur Auswertung der Zeitachse der Kontrastmittelaufnahme.

VR01 Konventionelle Röntgen-aufnahmen

Die konventionellen Röntgenaufnahmen umfas-sen die komplette Digitaltechnik sämtlicher Organsysteme, insbesondere unfallchirurgische und orthopädische Aufnahmen aller knöchernen Elemente, Lungenaufnahmen und Abdomen-untersuchungen in verschiedenen Körperpositio-nen, digitale Mammographien mit der Möglichkeit der digitalen Vergrößerung zur Befundung, Altersbe-

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Nr. Medizinische Leistungs-angebote

Kommentar / Erläuterungen

stimmungen über das Handskelett bei Kindern sowie neonatologische und pädiatrische Auf-nahmen.

VR41 Interventionelle Radiologie VR42 Kinderradiologie VR44 Teleradiologie

B-12.3 Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit der Organisationsein-heit/Fachabteilung

In dieser Fachabteilung werden keine Aspekte der Barrierefreiheit gesondert aufge-führt.

B-12.4 Fallzahlen der Organisationseinheit/ Fachabteilung

B-12.4.1 Vollstationäre Fallzahl

0

B-12.4.2 Teilstationäre Fallzahl

0

B-12.5 Hauptdiagnosen nach ICD

Es wurden keine Diagnosen nach ICD-10 erstellt.

B-12.6 Durchgeführte Prozeduren nach OPS

Es wurden keine Prozeduren nach OPS erstellt.

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B-12.7 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten Nr. der Ambulanz

Art der Ambulanz Bezeichnung der Ambulanz

Nr. der Leistung

Angebotene Leistungen Kommentar/Erläuterungen

AM04 Ermächtigung zur ambulanten Be-handlung nach § 116 SGB V bzw. § 31a Abs. 1 Ärzte-ZV (besondere Untersuchungs- und Behand-lungsmethoden oder Kenntnisse von Kranken-hausärzten und Krankenhausärz-tinnen)

Radiologie VR00 Dünndarmdoppelkon-trastuntersuchungen

Mammographien und Interventionen der Mam-ma einschließlich stereo-taktische Vakuumstanzbi-opsien auf Überweisung von Prof. Crombach, Brustzentrum am Hause.

VR00 Sialographien auf Überweisung von nie-dergelassenen HNO-Ärzten

VR16 Phlebographie VR00 Hysterosalpingogra-

phien auf Überweisung von niedergelassenen Gynäkologen

VR07 Projektionsradiographie mit Spezialverfahren (Mammographie)

Tabelle B-12.7 Institut für diagnostische Radiologie: Ambulante Behandlungsmöglichkeiten

B-12.8 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V

Es wurden keine Prozeduren nach OPS erstellt.

B-12.9 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft

B-12.10.1 Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden

Vorhanden Nicht vorhanden

B-12.10.2 Stationäre BG-Zulassung

Vorhanden Nicht vorhanden

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B-12.10 Personelle Ausstattung

B-12.10.1 Ärzte und Ärztinnen

Anzahl Ärzte und Ärztinnen insgesamt (außer Belegärzte und Belegärz-tinnen)

5,5 Vollkräfte

...davon Fachärzte und Fachärztinnen 2 Vollkräfte Belegärzte und Belegärztinnen (nach § 121 SGB V) 0 Personen Tabelle B-12.10.1 Institut für diagnostische Radiologie: Ärzte und Ärztinnen

B-12.10.1.2 Ärztliche Fachexpertise

Nr. Facharztbezeichnung Kommentar/Erläuterungen AQ54 Radiologie Die Chefärztin der Abteilung besitzt die Weiterbil-

dungsbefugnis für den Facharzt für Radiologie (stato-när) für 36 Monate.

Tabelle B-12.10.1.2 Institut für diagnostische Radiologie: Ärztliche Fachexpertise

B-12.10.1.3 Zusatzweiterbildungen

Trifft bei dieser Fachabteilung nicht zu

B-12.10.2 Pflegepersonal

Bezeichnung Anzahl Gesundheits- und Krankenpfleger und Gesundheits- und Kran-kenpflegerinnen (Dreijährige Ausbildung)

0 Vollkräfte

Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger und Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerinnen (Dreijährige Ausbildung)

0 Vollkräfte

Altenpfleger und Altenpflegerinnen (Dreijährige Ausbildung) 0 Vollkräfte Pflegeassistenten und Pflegeassistentinnen (Zweijährige Ausbil-dung)

0 Vollkräfte

Krankenpflegehelfer und Krankenpflegehelferinnen (Einjährige Ausbildung)

0 Vollkräfte

Pflegehelfer und Pflegehelferinnen (ab 200 Stunden Basiskurs) 0 Vollkräfte Entbindungspfleger und Hebammen (Dreijährige Ausbildung) 0 Personen Operationstechnische Assistenten und Operationstechnische As-sistentinnen (Dreijährige Ausbildung)

0 Vollkräfte

Tabelle B-12.10.2 Institut für diagnostische Radiologie: Pflegepersonal

B-12.10.2.2 Fachweiterbildungen

Trifft bei dieser Fachabteilung nicht zu

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B-12.10.2.3 Zusatzqualifikationen

Trifft bei dieser Fachabteilung nicht zu

B-12.10.3 Spezielles therapeutisches Personal

Bezeichnung Anzahl Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten und Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutinnen

0 Vollkräfte

Psychologische Psychotherapeuten und Psychologische Psycho-therapeutinnen

0 Vollkräfte

Diplom-Psychologen und Diplom-Psychologinnen 0 Vollkräfte Klinische Neuropsychologen und klinische Neuropsychologinnen 0 Vollkräfte

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B-13 Anästhesie, operative Intensivmedizin und Schmerzthera-pie (3700)

Name des Chefarztes oder der Chefärztin

Chefarzt Herr Dr. med. Rainer Terhorst D.E.A.A (Diplom Europäische Aka-demie für Anästhesie)

B-13.1 Kontaktdaten

Hausanschrift

Hospitalstr. 44 52353 Düren-Birkesdorf

Telefon: 02421/805-624 Fax: 02421/805-5958 mailto:[email protected] http://www.marien-hospital-dueren.de/

Art der Organisationseinheit/Fachabteilung

Hauptabteilung Belegabteilung Gemischte Haupt- und Belegabteilung Nicht bettenführende Abteilung/ sonstige Organisationseinheit

B-13.1.1.1 Bezeichnung der sonstigen Fachabteilung

Anästhesie, operative Intensivmedizin und Schmerztherapie

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B-13.2 Medizinische Leistungsangebote der Organisationseinheit/ Fachabteilung

Nr. Medizinische Leistungs-angebote

Kommentar / Erläuterungen

VX00 Intensivmedizin Die interdisziplinäre Intensivstation ist eine Sta-tion mit zehn Betten und vier Beatmungsplätzen (5 Beatmungsgeräte werden vorgehalten) unter der Leitung des Chefarztes der Abteilung für An-ästhesie, operative Intensivmedizin u. Schmerz-therapie mit der Zusatzbezeichnung spezielle Anästhesiologische Intensivmedizin. Die künstli-che Beatmung wird als standardisierte Therapie auf der Grundlage eines definierten Behand-lungsbündels unter strengem Monitoring zur Er-fassung nosokomialer Infektionen durchgeführt. Ein besonderer Schwerpunkt ist die nicht invasi-ve Beatmung (1 Gerät zur Nicht-Invasiven Be-atmung). Die Betreuung der Patienten erfolgt in enger Kooperation mit den Ärzten für das Grund-leiden zuständiger Fachabteilung. Eine kontinu-ierliche Überwachung u. sofortige Behandlungs-bereitschaft ist durch ein erfahrenes Team von Ärzten u. Pflegefachkräften gewährleistet. Die postoperative Überwachung erfolgt im mit vier Überwachungsplätzen ausgestatteten angren-zenden Aufwachraum.

VX00 anästhesiologische Betreuung aller operativen Patienten VX00 alle Anästhesieverfahren VX00 Kinderanästhesie In Kooperation mit der Kinderklinik werden mo-

derne inhalative und intravenöse Narkoseverfah-ren und individuelle körpergewichtsangepasste Schmerztherapien angeboten. Durchführung von Teilnarkoseverfahren als Kaudalanästhesie oder Spinalanästhesie bei Früh- und Neugeborenen gehören zum Leistungsspektrum der Kinderan-ästhesie.

VX00 Schmerzbehandlung zur Geburt

Die Schmerzlinderung in der Geburtshilfe kann dem jeweiligen Bedarf angepasst werden. Es werden zwei Formen unterschieden; die Analge-sie und die Anästhesie. Unter Analgesie versteht man eine Linderung oder vollständige Ausschal-tung von Schmerzen. Diese Schmerzlinderung wird bei der normalen vaginalen Entbindung an-gestrebt. Die Anästhesie wirkt umfassender und ist für Operationen z. B. bei einem Kaiserschnitt erforderlich. Im Bereich der Geburtshilfe hat sich die Peridualanalgesie als besonders wirksame und schonende Form der Schmerzlinderung er-wiesen. Unter Betreuung eines ärztlichen und pflegerischen Mitarbeiters der Anästhesie wird die Peridual-Analgesie auf Wunsch verabreicht.

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Nr. Medizinische Leistungs-angebote

Kommentar / Erläuterungen

Die Dauer der Peridual-Analgesie richtet sich nach den Bedürfnissen unter der Geburt. Die Schmerzmittel können wiederholt in Einzelgaben über eine spezielle Spritzenpumpe verabreicht werden.

VX00 postoperative Schmerzthe-rapie, perioperativer Akut-schmerzdienst

Alle modernen Verfahren werden zur Schmerz-linderung angeboten. Es wird eine auf die Be-dürfnisse des Patienten angepasste Schmerz-therapie in Abhängigkeit von der Größe der Ope-ration angewandt. Hierzu gehören u. a. die Pa-tienten-Kontrollierte Schmerztherapie über com-putergesteuerte Schmerzpumpen, Thorakal-Epidurale Schmerztherapie durch Anlage eines Peridualkatheters bei großen Lungen- oder Bauchoperationen. Bei Hüftoperationen erfolgt die Anlage eines Nervenkatheters ultraschallge-steuert. Auch bei Schulteroperationen und Brü-chen des Oberarms oder Schlüsselbeins werden kontinuierliche und patientenkontrollierte Ner-venblockaden zur Schmerztherapie durchge-führt. Die notwendigen Nervenkatheter werden ultraschallgesteuert gelegt, was Nervenverlet-zungen nahezu ausschließt.

VX00 Nierenersatzverfahren Im Rahmen von schweren Lungenentzündun-gen, Harnwegsinfektionen, Blutvergiftungen, Un-fällen oder großen Tumoroperationen kann die Funktion der Nieren schwer beeinträchtigt wer-den (akutes Nierenversagen). In solchen Fällen muss die Nierenfunktion mit Hilfe moderner me-dizinischer Technik unterstützt und aufrecht-erhalten werden, um giftige Stoffwechselproduk-te aus dem Körper zu filtern (Nierenersatzverfah-ren, „Blutwäsche). Diese Verfahren werden auf der Intensivstation je nach Bedarf für einige Stunden am Tag oder kontinuierlich über mehre-re Tage (kontinuierliche Hämofiltration, CVVH, slow extended daily dialysis SLED) durchgeführt. Sowohl SLED als auch CVVH Verfahren sind besonders effektiv und kreislaufschonend. Die Verfahren werden von speziell ausgebildeten Intensivpflegekräften und Intensivärzten unter der Leitung von Dr. med. Terhorst D.E.E.A in Kooperation mit einer niedergelassenen Dialy-sepraxis durchgeführt.

VX00 ambulante Schmerztherapie In der Schmerzambulanz der Abteilung Anästhe-sie werden Patienten mit chronischen Schmerz-zuständen auf Überweisung durch den niederge-lassenen Arzt betreut. Leiter der Schmerzambu-lanz ist ein Oberarzt der Anästhesie, der im Uni-

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Nr. Medizinische Leistungs-angebote

Kommentar / Erläuterungen

versitätsklinikum Aachen zum speziellen Schmerztherapeuten ausgebildet wurde. Die Schmerztherapie umfasst sowohl moderne me-dikamentöse Verfahren, z. B. in der Tumor-schmerztherapie, als auch alternative Verfahren wie z. B. transkutane elektrische Nervenstimula-tion, Muskelentspannungstraining oder Akupunk-tur. Bei bestimmten Krankheitsbildern wird mit speziellen Infiltrationstechniken therapiert. Zur Langzeitschmerztherapie werden auch intra- und extracorporale (innerhalb und außerhalb der Körpers) Medikamentenpumpen angeboten.

B-13.3 Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit der Organisationsein-heit/Fachabteilung

In dieser Fachabteilung werden keine Aspekte der Barrierefreiheit gesondert aufge-führt.

B-13.4 Fallzahlen der Organisationseinheit/ Fachabteilung

B-13.4.1 Vollstationäre Fallzahl

0

B-13.4.2 Teilstationäre Fallzahl

0

B-13.5 Hauptdiagnosen nach ICD

Es wurden keine Diagnosen nach ICD-10 erstellt.

B-13.6 Durchgeführte Prozeduren nach OPS

Es wurden keine Prozeduren nach OPS erstellt.

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B-13.7 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten Nr. der Ambulanz

Art der Ambulanz Bezeichnung der Ambulanz

Nr. der Leistung

Angebotene Leistungen Kommentar/Erläuterungen

AM05 Ermächtigung zur ambulanten Be-handlung nach § 116a SGB V bzw. § 31 Abs. 1a Ärzte-ZV (Unterversor-gung)

Schmerzam-bulanz

VX00 Ambulante Schmerzthe-rapie

Ein Oberarzt der Abteilung besitzt die Ermächtigung zur Durchführung schmerz-therapeutischer Leistungen auf Überweisung von zuge-lassenen Vertragsärzten.

AM05 Ermächtigung zur ambulanten Be-handlung nach § 116a SGB V bzw. § 31 Abs. 1a Ärzte-ZV (Unterversor-gung)

Anästhesie-ambulanz

VX00 Durchführung ambulan-ter Anästhesien

Der ltd. Oberarzt der Abtei-lung besitzt die Ermächti-gung zur Durchführung ambulanter Anästhesieleis-tungen.

Tabelle B-13.7 Anästhesie, operative Intensivmedizin und Schmerztherapie: Ambulante Behandlungsmöglichkeiten

B-13.8 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V

Es wurden keine Prozeduren nach OPS erstellt.

B-13.9 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft

B-13.10.1 Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden

Vorhanden Nicht vorhanden

B-13.10.2 Stationäre BG-Zulassung

Vorhanden Nicht vorhanden

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B-13.10 Personelle Ausstattung

B-13.10.1 Ärzte und Ärztinnen

Anzahl Ärzte und Ärztinnen insgesamt (außer Belegärzte und Belegärz-tinnen)

11,8 Vollkräfte

...davon Fachärzte und Fachärztinnen 4 Vollkräfte Belegärzte und Belegärztinnen (nach § 121 SGB V) 0 Personen Tabelle B-13.10.1 Anästhesie, operative Intensivmedizin und Schmerztherapie: Ärzte und Ärztinnen

B-13.10.1.2 Ärztliche Fachexpertise

Nr. Facharztbezeichnung Kommentar/Erläuterungen AQ01 Anästhesiologie Der Chefarzt besitzt die Weiterbildungsbefugnis für

den Facharzt für Anästhesiologie (stationär) für 42 Monate.

Tabelle B-13.10.1.2 Anästhesie, operative Intensivmedizin und Schmerztherapie: Ärztliche Fachexpertise

B-13.10.1.3 Zusatzweiterbildungen

Nr. Zusatzweiterbildung Kommentar/Erläuterungen ZF15 Intensivmedizin Der Chefarzt besitzt die Weiterbildungsbefugnis für

die Zusatzweiterbildung spezielle Intensivmedizin (stationär) für 24 Monate.

ZF28 Notfallmedizin ZF30 Palliativmedizin Ein Oberarzt der Abteilung ist als Qualitätsbeauftrag-

ter Arzt für Palliativmedizin (QPA) anerkannt. ZF42 Spezielle Schmerzthe-

rapie

Tabelle B-13.10.1.3 Anästhesie, operative Intensivmedizin und Schmerztherapie: Zusatzweiterbildungen

B-13.10.2 Pflegepersonal

Bezeichnung Anzahl Gesundheits- und Krankenpfleger und Gesundheits- und Kranken-pflegerinnen (Dreijährige Ausbildung)

29,2 Voll-kräfte

Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger und Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerinnen (Dreijährige Ausbildung)

0 Vollkräfte

Altenpfleger und Altenpflegerinnen (Dreijährige Ausbildung) 0 Vollkräfte Pflegeassistenten und Pflegeassistentinnen (Zweijährige Ausbil-dung)

0 Vollkräfte

Krankenpflegehelfer und Krankenpflegehelferinnen (Einjährige Ausbildung)

0 Vollkräfte

Pflegehelfer und Pflegehelferinnen (ab 200 Stunden Basiskurs) 0 Vollkräfte Entbindungspfleger und Hebammen (Dreijährige Ausbildung) 0 Personen Operationstechnische Assistenten und Operationstechnische As- 0 Vollkräfte

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Bezeichnung Anzahl sistentinnen (Dreijährige Ausbildung) Tabelle B-13.10.2 Anästhesie, operative Intensivmedizin und Schmerztherapie: Pflegepersonal

B-13.10.2.2 Fachweiterbildungen

Nr. Anerkannte Fachweiterbildung/ zusätzlicher akademischer Abschluss

Kommentar/Erläuterungen

PQ04 Intensivpflege und Anästhesie PQ05 Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten Tabelle B-13.10.2.2 Anästhesie, operative Intensivmedizin und Schmerztherapie: Fachweiterbildungen

B-13.10.2.3 Zusatzqualifikationen

Nr. Zusatzqualifikation ZP12 Praxisanleitung ZP14 Schmerzmanagement ZP16 Wundmanagement Tabelle B-13.10.2.3 Anästhesie, operative Intensivmedizin und Schmerztherapie: Zusatzqualifikationen

B-13.10.3 Spezielles therapeutisches Personal

Bezeichnung Anzahl Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten und Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutinnen

0 Vollkräfte

Psychologische Psychotherapeuten und Psychologische Psycho-therapeutinnen

0 Vollkräfte

Diplom-Psychologen und Diplom-Psychologinnen 0 Vollkräfte Klinische Neuropsychologen und klinische Neuropsychologinnen 0 Vollkräfte

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C Qualitätssicherung

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C-1 Teilnahme an der externen vergleichenden Qualitätssicherung nach § 137 SGB V (BQS-Verfahren)

Die Daten für C-1 werden direkt an die Annahmestelle übergeben und werden hier nicht mehr aufgeführt.

C-2 Externe Qualitätssicherung nach Landesrecht gemäß § 112 SGB V

Über § 137 SGB V hinaus ist auf Landesebene keine verpflichtende Qualitätssiche-rung vereinbart

C-3 Qualitätssicherung bei Teilnahme an Disease-Management-Programmen (DMP) nach § 137f SGB V

DMP Diabetes mellitus Typ 1 Tabelle C-3: Qualitätssicherung bei Teilnahme an Disease-Management-Programmen (DMP) nach § 137f SGB V

C-4 Teilnahme an sonstigen Verfahren der externen vergleichenden Qualitätssiche-rung

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C-5 Umsetzung der Mindestmengenvereinbarung nach § 137 SGB V

Leistungsbereich Mindest-menge

Erbrachte Menge

Ausnahmetatbestand

Komplexe Eingriffe am Organ-system Pankreas

10 18 MM05 - Kein Ausnah-metatbestand

Versorgung von Früh- und Neugeborenen (mit einem Ge-burtsgewicht <1250g) bei einem Krankenhaus mit ausgewiese-nem Level 1

14 13 MM05 - Kein Ausnah-metatbestand

Tabelle C-5: Umsetzung der Mindestmengenvereinbarung nach § 137 SGB V

C-6 Umsetzung von Beschlüssen des Gemeinsamen Bundesausschusses zur Quali-tätssicherung nach § 137 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 SGB V [neue Fassung] („Strukturquali-tätsvereinbarung“)

Nr. Vereinbarung CQ05 Vereinbarung über Maßnahmen zur Qualitätssicherung der Versorgung

von Früh- und Neugeborenen – Perinatalzentrum LEVEL 1 Tabelle C-6: Umsetzung von Beschlüssen des Gemeinsamen Bundesausschusses zur Qualitätssicherung nach § 137 Abs. 1

Satz 1 Nr. 2 SGB V [neue Fassung] („Strukturqualitätsvereinbarung“)

C-7 Umsetzung der Regelungen zur Fortbildung im Krankenhaus nach § 137 SGB V

Bezeichnung Anzahl 1 Fachärztinnen und Fachärzte, psychologische Psychotherapeutin-

nen und Psychotherapeuten sowie Kinder- und Jugendlichenpsy-chotherapeutinnen und - psychotherapeuten, die der Fortbildungs-pflicht* unterliegen * nach den „Regelungen des Gemeinsamen Bundesausschusses zur Fortbildung der Fach-ärztinnen und Fachärzte, der Psychologischen Psychotherapeutinnen und Psychotherapeu-ten sowie der Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutinnen und -psychotherapeuten im Krankenhaus“ in der Fassung vom 19.03.2009 (siehe www.g-ba.de)

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2 Anzahl derjenigen Fachärztinnen und Fachärzte aus Nr. 1, die einen Fünfjahreszeitraum der Fortbildung abgeschlossen haben und damit der Nachweispflicht unterliegen [Teilmenge von Nr. 1, Nenner von Nr. 3]

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3 Anzahl derjenigen Personen aus Nr. 2, die den Fortbildungsnachweis gemäß § 3 der G-BARegelungen erbracht haben** [Zähler von Nr. 2] ** Hat eine fortbildungsverpflichtete Person zum Ende des für sie maßgeblichen Fünfjahres-zeitraums ein Fortbildungszertifikat nicht vorgelegt, kann sie die gebotene Fortbildung bin-nen eines folgenden Zeitraumes von höchstens zwei Jahren nachholen.

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Tabelle C-7: Umsetzung der Regelungen zur Fortbildung im Krankenhaus nach § 137 SGB V

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