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Studienprojekte haben sich la ¨ngst als wich- tige Komponente in der universita ¨ren Aus- bildung von Wirtschaftsinformatikern etabliert. Ha ¨ufig bietet die gemeinsame Ar- beit an Projekten den Studierenden eine der wenigen Mo ¨ glichkeiten im Rahmen des Studiums, auch soziale Kompetenzen wie z. B. Kommunikations- und Teamfa ¨higkeit zu erproben. Aus der Dozentenperspektive ist es außerdem ha ¨ufig erfreulich, mit wel- cher intrinsischen Motivation sich die Stu- dierenden „ihren“ Projekten widmen, so dass auch der im Vergleich zu klassischen Lehrformen signifikant erho ¨ hte Betreu- ungsaufwand zu rechtfertigen ist. In dem vorliegenden Beitrag berichten Da- vid Henkensiefken und Go ¨ tz Kessemeier u ¨ ber Ihre Erfahrungen mit einem Bachelor- projekt, das im Sommersemester 2002 im Rahmen des Studienganges „Digitale Me- dien“ an der Universita ¨t Bremen durch- gefu ¨ hrt wurde. Im Rahmen dieses Projek- tes wurde von einer Gruppe von Studenten der Fachrichtungen Mediendesign und Me- dieninformatik ein Peer-to-Peer-basiertes Knowledge-Management-Werkzeug im- plementiert. Auch ku ¨nftig gilt: Wenn Ihr Vorschla ¨ge oder Ideen fu ¨ r das Studentenforum habt oder vielleicht selbst etwas schreiben mo ¨ chtet, so wendet Euch bitte an uns. Zur Kontaktaufnahme genu ¨ gen eine Postkarte, ein Anruf oder eine E-Mail. Wir freuen uns u ¨ ber Zuschriften. „iK now Ein Bachelorprojekt des Studienganges Digitale Medien/Medieninformatik 1 Ûber das Studium Der Studiengang Digitale Medien wurde im Wintersemester 1999/2000 eingerichtet und findet hochschulu ¨ bergreifend in Zu- sammenarbeit mit vier Institutionen, der Universita ¨t Bremen, der Hochschule Bre- men, der Hochschule fu ¨r Ku ¨ nste Bremen und der Hochschule Bremerhaven, statt (siehe medien.informatik.uni-bremen.de). Der Studiengang beinhaltet zwei Stu- dienrichtungen, Mediendesign und Me- dieninformatik, mit unterschiedlicher Gewichtung der ku ¨ nstlerischen und infor- mationstechnischen Anteile. Die interna- tionale Ausrichtung des Studiengangs zeigt sich darin, dass die Veranstaltungen teil- weise in englischer Sprache gehalten wer- den und ein Auslandssemester Pflicht ist. Der hohe Anwendungsbezug wird durch ein la ¨ngeres Betriebspraktikum und ein zweisemestriges Studienprojekt, das soge- nannte Bachelorprojekt, sichergestellt. WIRTSCHAFTSINFORMATIK 45 (2003) 3, S. 370 373 Zuschriften bitte an Universita ¨t Go ¨ttingen, Institut fu ¨r Wirtschaftsinformatik, Prof. Dr. M. Schumann, Redaktion Studentenforum, z. Hd. Dipl.-Kfm. Robert Schmaltz, Platz der Go ¨ttinger Sieben 5, 37073 Go ¨ttingen, Tel. 0551 39-7884, E-Mail: [email protected] Studentenforum Ausgabe 62 WI – Studentenforum

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Page 1: Studentenforum

Studienprojekte haben sich langst als wich-tige Komponente in der universitaren Aus-bildung von Wirtschaftsinformatikernetabliert. Haufig bietet die gemeinsame Ar-beit an Projekten den Studierenden eineder wenigen Moglichkeiten im Rahmen desStudiums, auch soziale Kompetenzen wiez. B. Kommunikations- und Teamfahigkeitzu erproben. Aus der Dozentenperspektiveist es außerdem haufig erfreulich, mit wel-cher intrinsischen Motivation sich die Stu-dierenden „ihren“ Projekten widmen, sodass auch der im Vergleich zu klassischenLehrformen signifikant erhohte Betreu-ungsaufwand zu rechtfertigen ist.

In dem vorliegenden Beitrag berichten Da-vid Henkensiefken und Gotz Kessemeier

uber Ihre Erfahrungen mit einem Bachelor-projekt, das im Sommersemester 2002 imRahmen des Studienganges „Digitale Me-dien“ an der Universitat Bremen durch-gefuhrt wurde. Im Rahmen dieses Projek-tes wurde von einer Gruppe von Studentender Fachrichtungen Mediendesign und Me-dieninformatik ein Peer-to-Peer-basiertesKnowledge-Management-Werkzeug im-plementiert.

Auch kunftig gilt: Wenn Ihr Vorschlageoder Ideen fur das Studentenforum habtoder vielleicht selbst etwas schreibenmochtet, so wendet Euch bitte an uns. ZurKontaktaufnahme genugen eine Postkarte,ein Anruf oder eine E-Mail. Wir freuen unsuber Zuschriften.

„iKnow“ – Ein Bachelorprojekt des StudiengangesDigitale Medien/Medieninformatik

1 �ber das Studium

Der Studiengang Digitale Medien wurdeim Wintersemester 1999/2000 eingerichtetund findet hochschulubergreifend in Zu-sammenarbeit mit vier Institutionen, derUniversitat Bremen, der Hochschule Bre-men, der Hochschule fur Kunste Bremenund der Hochschule Bremerhaven, statt(siehe medien.informatik.uni-bremen.de).Der Studiengang beinhaltet zwei Stu-dienrichtungen, Mediendesign und Me-dieninformatik, mit unterschiedlicherGewichtung der kunstlerischen und infor-

mationstechnischen Anteile. Die interna-tionale Ausrichtung des Studiengangs zeigtsich darin, dass die Veranstaltungen teil-weise in englischer Sprache gehalten wer-den und ein Auslandssemester Pflicht ist.Der hohe Anwendungsbezug wird durchein langeres Betriebspraktikum und einzweisemestriges Studienprojekt, das soge-nannte Bachelorprojekt, sichergestellt.

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Zuschriften bitte an

Universitat Gottingen,Institut fur Wirtschaftsinformatik,Prof. Dr. M. Schumann,Redaktion Studentenforum,z. Hd. Dipl.-Kfm. Robert Schmaltz,Platz der Gottinger Sieben 5,37073 Gottingen,Tel. 0551 39-7884,E-Mail: [email protected]

StudentenforumAusgabe 62

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2 �ber das Bachelor-projekt/Projektstudium

Dieses Bachelorprojekt integriert das er-worbene Wissen und die Fertigkeiten derGrundlagenfacher und die personlichenSpezialisierungen und soll zu einer ganz-heitlichen Sicht fuhren. Zudem sollendurch die Arbeit im Projekt die Kooperati-onsfahigkeit im Team und soziale Kom-petenz gefordert werden. Bachelorprojektebearbeiten daher typischerweise nur imTeam losbare Probleme.

Bachelorprojekte sind selbstorganisiert –die Studierenden sind so auch fur Projekt-leitung und Zieldefinition verantwortlich.Die Lehrenden betreuen: sie helfen, frus-trierende Irrwege bei der Projektdurchfuh-rung zu vermeiden und geben Hinweise zuwissenschaftlicher Fundierung oder Praxis-bezug. Die Ergebnisse eines Projekts sind

in der Regel ein Produkt in Form einesPrototypen und ein Projektbericht.

3 �ber das Bachelorprojekt„IKnow“

Zu Beginn des ersten Semesters, imSommersemester 2002, fand sich eine Pro-jektgruppe von anfangs elf Personenzusammen. Vorgegeben waren grobe Rah-menbedingungen: das Thema „Entwick-lung eines Knowledge-Management-Toolsauf Peer-to-Peer(P2P)-Netzwerkbasis“und einige organisatorische Regeln uberZeitpunkt und Dauer der regelmaßigenPlenumsveranstaltungen.

In der Startphase wurden in Recherchenund Referaten die Grundlagen fur dieKonzeption des Wissensmanagement-Tools erarbeitet. Die Themen waren u. a.

Netzwerkmodelle wie Gnutella und JXTA,bekannte bzw. in Entstehung befindlicheP2P-Applikationen, sowie Theorien undModelle des Wissensmanagements. In die-ser Phase stellte sich heraus, dass nur sechsStudierende bereit waren, dieses Projektauch zu realisieren.

Vor der Implementierung des P2P-Toolsmusste die Gruppe sich im vorgegebenenRahmen auf eine Idee festlegen. Die ersteVorgabe „Entwicklung eines Knowledge-Management-Tools auf P2P-Netzwerk-basis“ ließ sehr viel Spielraum und musstekonkretisiert werden: Das Tool sollte dieVorteile von P2P nutzen, ohne jedoch aufden Komfort von servergestutzten Netzen,wie zum Beispiel bei der Datenspeiche-rung, zu verzichten. Die Gruppe setztesich zum Ziel, eine Plattform zu ent-wickeln, mit der Menschen ihr personli-ches Wissen teilen konnen. Es sollte dieMoglichkeit geben, Fragen an Experten zu

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Bild 1 Screenshot des iKnow-Tools: Dave antwortet im Chat auf eine Frage von Claus

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stellen und Fragen von Experten beant-wortet zu bekommen.

Dafur sollten verschiedene Suchmodi zurVerfugung gestellt werden, um Fragen andas gesamte Netzwerk oder an ausgewahlteMitglieder schicken zu konnen. So ent-stand die Idee von einem Tool, mit demman sich einzelnen Wissenskategorien zu-ordnen konnte, wie z. B. Computer, Fuß-ball, Essen oder Mode und in dem es auchmoglich ist, eigene Wissensgebiete anzule-gen. Die User bestimmen dabei, in welchenGebieten sie Experten sind, also gefragtwerden wollen und in welche Wissens-gebiete eine Frage fallt.

Der Nutzer sollte auch Nachfragen stellenkonnen oder die Moglichkeit haben, Datei-en zu transferieren oder erhaltene Nach-richten sinnvoll abzulegen (siehe Bild 1).Neben der Technik, der Plattform des Wis-sensaustausches (Chat, Shared Editor undDateitransfer), sollte der Schwerpunkt aufder Suche und dem Finden von Expertensowie auf der Kontaktvermittlung Experte-Ratsuchender liegen.

Vor der Implementierung dieser Ideen inein wirklich nutzliches Werkzeug musstenoch eine Menge Vorarbeit geleistet wer-den. Dabei kamen sowohl Erfahrungen mitP2P-Tools als auch zahlreiche eigene Ideenzum Tragen. Diese Ideen wurden auf Sto-rycards zusammengefasst, in eine Ablauf-folge gebracht und mit Prioritaten gewich-tet. Features, die sich schließlich auf denStorycards wiederfanden, waren z. B. „ver-schiedene Suchmodi“, „Anlegen von per-sonlichen Profilen“, ein „Chat“ oder„Transferieren von Dateien“.

Außerdem musste eine Entscheidung uberdie Technologie getroffen werden. Auf-grund der Vorkenntnisse und demWunsch, ein plattformunabhangiges, lang-fristig nutzbares und erweiterbares Tool zuschaffen, fiel die Wahl auf Java, JXTA undXML.

Das zweite Semester begann mit einemProjektwochenende. Durch diese intensiveArbeit und durch eine abendliche Kneipen-tour wurde der Zusammenhalt des Teamsgefestigt. Fur die Implementierung desTools wurden an diesem Projektwochen-ende Arbeitsgruppen gebildet: die Gruppe„Core“ war fur die Programmierung derBasisinfrastruktur auf der Basis von JXTAund Java verantwortlich. Die „Hilfegrup-pe“ realisierte das Hilfesystem. Die Grup-

pe „XML“ ubernahm die Definition undImplementierung von Datentypen undNachrichten in XML. Eine Gruppe „PR“war fur das Design des Logos, den Web-auftritt und das grafische Design des Toolszustandig. Die Gruppe „Projektleitung“koordinierte die Arbeitsgruppen und uber-nahm das Controlling.

An dem Projektwochenende wurde ge-meinsam der Name fur das Tool gefunden.Der erste Arbeitstitel K2K (Knowledge-to-Knowledge) wurde zu IKnow (zu lesen inzwei Variationen; „iK – now!“ („Informa-tionsmanagement, jetzt!“) oder I-know(„Ich weiss“)). Der Name vereinigt in sichdas, was mit dem Tool erreicht werden soll:ein Austausch von Wissen ohne Zeitver-zogerung, wenn es notig ist, und das Fin-den von Experten, die bereit sind, ihr Wis-sen mit anderen zu teilen.

Da der Zeitrahmen fur die Implementie-rung sehr eng war und die erste lauffahigeAlphaversion Anfang Dezember fertig seinsollte, fand jeden Freitag ein Projektple-num statt. Darin prasentierten alle Grup-pen vor den anderen Projektmitgliedern,der Projektleitung und den Lehrenden ihreArbeitsfortschritte und besprachen dasweitere Vorgehen. Nach vielen Diskussio-nen und einer Menge Arbeit konnte An-fang Dezember die erste lauffahige Versionprasentiert werden.

Die zweite Halfte des Semesters konntejetzt dazu genutzt werden, das Tool fertigzu stellen. Dazu gehorte der Einbau wei-terer Features, wie Dateitransfer und Sha-red Editor, die Beseitigung von Fehlern so-wie die �berarbeitung des Interfaces. Einnicht unwesentlicher Teil an Arbeit floss indie Gestaltung des grafischen Designs undauch in das interaktive Hilfesystem. Ab-schließend wurde das Tool ausfuhrlichenTestdurchlaufen unterzogen und in einerAbschlussprasentation an der Universitatvorgestellt.

4 Die Besonderheitendes iKnow-Tools

Zum Ende des Projekts konnen wir be-haupten, dass ein leistungsfahiges Toolzum Austausch von Wissen entstanden ist.Die Besonderheit des Tools ergibt sichzum einen aus den Vorteilen der P2P-Tech-nologie an sich: Es wird kein zentraler Ser-

ver benotigt, es gibt keine Wartungs- oderFolgekosten. Zum anderen besteht bei al-len bisher bekannten Losungen zum Wis-sensaustausch uber das Internet dieSchwierigkeit im Finden der Experten, so-wohl als zeitliche Komponente (Online/Offline/Serverabhangigkeiten), wie auchals soziale Komponente: Experten, die sichwenig, ungern oder gar nicht in offentli-chen Gemeinschaften wie z. B. News-groups außern, um sich keiner offentlichenKritik auszusetzen.

Die Experten bestimmen selbst den Gradder Intensitat des Wissensaustausches undbekommen ein Werkzeug zur stufenlosenZusammenarbeit ohne Medienbruch ge-stellt. Das Tool ubernimmt die komplettenAufgabenbereiche des Auffindens, Aus-wahlens und Kontaktierens von Experten.

Einer der großen Vorteile von iKnow istdabei, dass man sich nicht erst in Online-Communities, wie z. B. bei IRC oderNewsgroups, einleben muss, sondern eineFrage an das Netzwerk stellt, eine Ant-wort von einem Experten erhalt und sichdann wieder trennt. Es werden sozusagenAd-hoc-Communities gebildet und –nachdem sich ihr Zweck erfullt hat – so-fort wieder aufgelost. Ein weiterer Vorteilist, dass man nicht selber nach potenziel-len Experten suchen und diese dann in ei-ner „Buddyliste“ pflegen muss. Diese Pro-zedur wird den Nutzern durch dieSuchfunktionen von iKnow abgenommen.Endlose Buddylisten und das „Durchfors-ten“ von Personlichkeitsprofilen werdendurch iKnow unnotig.

Zur Organisation der Kommunikation imRahmen des Wissensaustauschs bietet dasiKnow drei Bereiche: Answer Questions,New Question und My Questions. Der Be-reich „Answer Questions“ beinhaltet dieeingehenden Fragen, aus denen man sichdiejenigen auswahlen kann, die man selberbeantworten mochte. Dafur werden demNutzer alle Fragen angezeigt, die eingegan-gen sind, sowie ein Textfeld zur Verfugunggestellt, in dem die Antwort verfasst wer-den kann. Bei „New Questions“ wird demNutzer die Moglichkeit geboten, eigeneFragen zu verfassen und sie den anderenTeilnehmern im Netz zu stellen. Auch hiersteht ein eigenes Textfeld zur Verfugung, indem die Frage verfasst werden kann. Indem „My Questions“ Bereich werden alleFragen, die ein User gestellt hat, mit denentsprechenden dazugehorigen Antwortenaufgelistet und verwaltet.

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Der Vorteil gegenuber einer Kommunikati-on via E-Mail besteht in dem enormenZeitgewinn. Man muss nicht darauf hoffen,dass der angeschriebene User am Compu-ter sitzt; es werden vielmehr nur die wirk-lich erreichbaren User kontaktiert. Der Er-halt einer prompten Antwort ist somitwesentlich wahrscheinlicher.

Aus diesen Punkten wird schon ersichtlich,dass iKnow nicht dafur gedacht ist, Chat-freundschaften aufrechtzuerhalten oderArbeitsgemeinschaften zu bilden. Vielmehrsollen mit dem Tool Fragen beantwortetwerden, die einer schnellen Losung bedur-fen oder die Nutzer gerne an eine großeZahl von Experten stellen mochten. Dennbei einer weiten Verbreitung des Toolskann auch die Anzahl der Experten nahezuunbegrenzt wachsen, was die Wahrschein-lichkeit erhoht, auch Antworten auf sehrspezielle Fragen zu erhalten.

Wie eingangs erwahnt sollen im Bachelor-projekt die erworbenen Kenntnisse undFahigkeiten vertieft und integriert werdenund das Arbeiten in Teams gefordert wer-den. Die Programmierung von P2P-Netz-werken und die verwendeten Bibliothekenbzw. Softwarepakete (insbesondere JXTA)waren fur alle Projektteilnehmer neu. Au-ßerdem konnten Erfahrungen mit XMLund einer Reihe von Software-Enginee-ring-Werkzeugen im Rahmen des Projektsgewonnen werden. Fur einige Projektteil-nehmer war es das erste Mal, dass sie ubereinen langen Zeitraum (zwei Semester) ineinem Team zusammengearbeitet habenund dass sie Kommunikation, Projektpla-nung und Projektleitung bewusst gestaltenmussten. Fur die Teilnehmer war es einwichtiger Prozess, ein Projekt von solcherKomplexitat und solchem Neuigkeits-gehalt erfolgreich im Team bewaltigt zuhaben.

So konnen wir am Ende unserer Projekt-zeit von einem erfolgreichen Projekt spre-chen, welches sogar noch Lust auf mehrmacht und fur alle Interessierten unter derURLhttp://iknow.informatik.uni-bremen.dekostenlos zur freien Verfugung steht.

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