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Fachbereich III: Informations- und Kommunikationswissenschaften Studienordnung für das Fach Biologie Stand: 16.10.2008

Studienordnung für das Fach Biologie - uni- · PDF fileStudienordnung für das Fach Biologie - 3 - C Übergangsregelungen und Schlussbestimmung VIII Übergangsregelungen IX In-Kraft-Treten

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Fachbereich III: Informations- und Kommunikationswissenschaften

Studienordnung für das Fach Biologie

Stand: 16.10.2008

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Studienordnung für das Fach Biologie

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INHALT A Allgemeine Regelungen I Aufgaben der Studienordnung................................................................................... II Lehrveranstaltungsformen......................................................................................... III Prüfungsleistungen / Studienleistungen................................................................... IV Auslandsaufenthalt ..................................................................................................... V Studienberatung.......................................................................................................... VI Modulhandbuch / Modulübersicht / Modellstudienpläne......................................... B Besondere Regelungen VII.1 Bachelor-Studiengang Mathematik, Naturwissenschaften und Wirtschaft Bachelor-Studiengang Geistes-, Sprach-, Kultur- und Sportwissenschaften VII.1.1 Professionalisierungsbereich Erziehungs- und Sozialwissenschaften

(Lehramtsoption)................................................................................................... VII.1.1a Biologie als Unterrichtsfach (Haupt- und Realschule)........................................... VII.1.1b Biologie als Bezugsfach mit Sachunterricht (Grundschule)................................... VII.1.2 Professionalisierungsbereich Anwendungsbezogene fachliche

Vertiefung – Individuelle Studienvarianten....................................................... VII.1.2a Biologie als Hauptfach .......................................................................................... VII.1.2b Biologie als Wahlpflichtfach .................................................................................. VII.1.2c Biologie als Ergänzungsfach................................................................................. VII.1.2d Biologie als drittes Fach (kombiniertes Wahlpflicht- und Ergänzungsfach)........... VII.1.3 Professionalisierungsbereich Anwendungsbezogene fachliche

Vertiefung – Definierte Studienvariante............................................................ VII.1.3a Biologie in der Studienvariante „Umweltsicherung“ VII.1.4 „Professionalisierungsbereich Angewandte Mathematik und Informatik“ Fach Biologie ........................................................................................................ VII.1.5 Wechsel zwischen den Studienvarianten ......................................................... VII.2 Bachelor-Studiengang Erziehungs- und Sozialwissenschaften

Fachrichtung Erziehungswissenschaft – Begleitfach ......................................... VII.3 Master-Studiengang Lehramt an Grund- und Hauptschulen

Schwerpunkt Hauptschule VII.4 Master-Studiengang Lehramt an Realschulen ..................................................... VII.5 Master-Studiengang Erziehungswissenschaft – Begleitfach VII.5.1 Begleitfach als Fortsetzung des im Bachelor-Studium belegten Faches VII.5.2 Begleitfach ohne Vorkenntnisse

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C Übergangsregelungen und Schlussbestimmung VIII Übergangsregelungen IX In-Kraft-Treten .............................................................................................................

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Studienordnung für das Fach Biologie

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A Allgemeine Regelungen Auf der Grundlage des § 6 Absatz 1 Satz 1 des Niedersächsischen Hochschulgesetzes (NHG) in der Fas-

sung vom 26. Februar 2007 (Nds. GVBl. S. 69), geändert mit Art. 3 des Gesetzes vom 13. September 2007

(Nds. GVBl. S. 444) hat die Universität Hildesheim, Fachbereich III - Informations- und Kommunikationswis-

senschaften gemäß §§ 44 Absatz 1 Satz 2, 41 Absatz 2 Satz 2 und § 44 Abs. 1 S. 3 NHG die folgende Stu-

dienordnung für das Fach Biologie beschlossen.

I Aufgaben der Studienordnung Die Studienordnung für das Fach Biologie enthält die Regelungen für ein ordnungsgemäßes Studium im

Fach Biologie im Sinne der Prüfungsordnungen der Bachelor-Studiengänge

- „Mathematik, Naturwissenschaften und Wirtschaft“ (in der Fassung vom [Verkündungsdatum])

- „Geistes-, Sprach-, Kultur- und Sportwissenschaften“ (in der Fassung vom [Verkündungsdatum])

- „Erziehungs- und Sozialwissenschaften“, Fachrichtung Erziehungswissenschaft

(in der Fassung vom [Verkündungsdatum])

sowie der Master-Studiengänge

- „Lehramt für Grund- und Hauptschulen“ (in der Fassung vom [Verkündungsdatum])

- „Lehramt für Realschulen“ (in der Fassung vom [Verkündungsdatum])

- „Erziehungswissenschaft“ (in der Fassung vom [Verkündungsdatum])

Die Studienordnung legt – in Verbindung mit den jeweiligen Prüfungsordnungen – den Inhalt und die Aufbau

des Studiums fest und dient als Grundlage für die Planung des Studiums seitens der Studierenden, für die

Beratung der Studierenden und für die Planung des Lehrangebots.

II Lehrveranstaltungsformen Die einzelnen Module bestehen aus mehreren Lehrveranstaltungen.

Im Fach Biologie werden folgende Lehrveranstaltungstypen oder Kombinationen aus diesen angeboten:

- Vorlesung (im Wesentlichen Vortrag des bzw. der Lehrenden). Eine Vorlesung kann einen Übungsteil

enthalten, in dem die Studierenden die Inhalte der Vorlesung anhand von Übungsaufgaben unter Anlei-

tung nachvollziehen)

- Übung (fachpraktische Lehrveranstaltung insbesondere zum Erwerb von Methodenkompetenz)

- Praktikum (fachpraktische Lehrveranstaltung im Labor insbesondere zur angeleiteten Durchführung von

biologischen Versuchen)

- Seminar (Lehrveranstaltung mit aktiver Beteiligung der Studierenden, Unterrichtsgespräch zu einem spe-

ziellen Thema.)

- Exkursion

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Studienordnung für das Fach Biologie

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III Prüfungsleistungen / Studienleistungen In jedem Modul ist mindestens eine Prüfungsleistung zu erbringen. Diese kann sich als Modulprüfung auf

alle im Rahmen des Moduls belegten Lehrveranstaltungen beziehen.

Bei mehreren, an verschiedene Veranstaltungen gebundenen Prüfungsleistungen handelt es sich um Modul-

teilprüfungen. Die Modulnote errechnet sich als mit den Leistungspunkten (LP) gewichtetes arithmetisches

Mittel der entsprechenden Teilnoten.

Ob für ein Modul eine Modulprüfung oder Modulteilprüfungen vorgesehen sind, ist dem Modulhandbuch bzw.

der Modulübersicht zu entnehmen.

Geforderte Studienleistungen, die über eine regelmäßige aktive Teilnahme hinausgehen, werden spätestens

zu Beginn der Veranstaltung von dem oder der Lehrenden bekanntgegeben.

IV Auslandsaufenthalt

Grundsätzlich wird allen Studierenden des Faches Biologie ein mehrmonatiger Auslandsaufenthalt empfoh-

len. Dabei kann es sich um ein oder mehrere Studiensemester an einer ausländischen Hochschule, um ein

berufsorientierendes oder forschungsbezogenes Auslandspraktikum oder um eine Kombination aus Studien-

und Praktikumsaufenthalt handeln. Studierende, die einen Auslandsaufenthalt planen, sollen eine Fachstu-

dienberatung wahrnehmen, um insbesondere Anrechnungsfragen mit einem Fachvertreter bzw. einer Fach-

vertreterin vorab zu klären.

V Studienberatung

Alle Lehrenden des Faches Biologie bieten Studienberatung zu ihren Lehrveranstaltungen an. Für die Bera-

tung zu lehrveranstaltungsunabhängigen fachbezogenen Fragen kann das Fach Biologie einen Fachstu-

dienberater oder eine Fachstudienberaterin benennen.

Den Studierenden wird empfohlen, mindestens zu Beginn des Studiums eine Fachstudienberatung im Hin-

blick auf eine sinnvolle Studienplanung in Anspruch zu nehmen.

Ergänzend können einzelne Lehrveranstaltungen zur Studienorientierung beitragen. Dies ist in der Regel bei

Lehrveranstaltungen zur Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten der Fall.

VI Modulhandbuch, Modulübersichten, Modellstudienpläne

Eine ausführliche Beschreibung aller Module liefert das Modulhandbuch (Anlage 1).

Eine Übersicht über alle im Fach Biologie angebotenen Module und die jeweiligen Belegungsvorschriften für

alle Studienvarianten findet sich in Anlage 2 zur dieser Studienordnung.

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Zur Orientierung sind in Anlage 3 Modellstudienpläne für einzelne Studienvarianten zusammengestellt. Bei

Studienvarianten, in denen es keine oder nur sehr wenige Vorschriften bzw. Empfehlungen für die Modulrei-

henfolge gibt, wurde auf die Erstellung von Modellstudienplänen verzichtet.

B Besondere Regelungen zu den einzelnen Studienvarianten

VII Studienvarianten Nachfolgend sind die Studienvarianten, in denen das Fach Biologie im Rahmen der im Abschnitt I angege-

benen Studiengänge belegt werden kann, im Einzelnen beschrieben.

VII.1 Bachelor-Studiengang Mathematik, Naturwissenschaften und Wirtschaft Bachelor Studiengang Geistes-, Sprach-, Kultur- und Sportwissenschaften

VII.1.1 Professionalisierungsbereich Erziehungs- und Sozialwissenschaften (Lehramtsoption)

VII.1.1a Biologie als Unterrichtsfach (Haupt- und Realschule)

Abkürzung der Studienvariante: BioUs

Aufbau und Umfang des Studiums

Biologie als Erstfach oder Zweitfach in der Studienvariante BioUs wird im Umfang von 57 LP studiert.

Die Studienvariante BioUs bereitet als erster Teil der konsekutiven Ausbildung für Lehramt an Grund-,

Haupt- und Realschulen auf schulische Berufstätigkeit im Schulstufenschwerpunkt Haupt- oder Real-

schule vor. Zugangsvoraussetzung für den Vorbereitungsdienst (Referendariat) ist zudem der Ab-

schluss Master of Education (M.Ed.) in einem einschlägigen Masterstudiengang. In dieser Studienva-

riante kann das Fach Biologie als Erstfach oder als Zweitfach gewählt werden. Die zu belegenden

Module sind der Modulübersicht (Anlage 2) zu entnehmen.

Ziele des Studiums

Die Studienvariante Bio-Us vermittelt den Studierenden die fachwissenschaftlichen und fachdidakti-

schen Kenntnisse, die für die Erteilung eines wissenschaftlich fundierten Biologieunterrichts erforder-

lich sind. Hierzu gehören gute fachwissenschaftliche Kenntnisse der Biologie und ihrer fachspezifi-

schen Arbeitsweisen sowie Kenntnisse der Grundlagen der Fachdidaktik Biologie.

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VII.1.1b Biologie als Bezugsfach mit Sachunterricht (Grundschule)

Abkürzung der Studienvariante: BioUp

Aufbau und Umfang des Studiums

Biologie als Bezugsfach mit Sachunterricht (Studienvariante BioUp) wird im Umfang von 36 LP stu-

diert. Die Studienvariante BioUp bereitet als erster Teil der konsekutiven Ausbildung für Lehramt an

Grund-und Hauptschulen auf schulische Berufstätigkeit im Schulstufenschwerpunkt Grundschule vor.

Zugangsvoraussetzung für den Vorbereitungsdienst (Referendariat) ist zudem der Abschluss Master

of Education (M.Ed.) in einem einschlägigen Masterstudiengang. In dieser Studienvariante wird das

Fach „Biologie mit Sachunterricht“ studiert. „Biologie mit Sachunterricht“ kann nur als Zweitfach stu-

diert werden. Die zu belegenden Module sind der Modulübersicht (Anlage 2) zu entnehmen und mit

den in der Studienordnung Sachunterricht vorgegebenen grundschuldidaktischen Modulen zu ergän-

zen.

Ziele des Studiums

Die Studienziele für die Studienvariante BioUp entsprechen denen der Studienvariante BioUs mit dem

Unterschied, dass in ersterer eine Unterrichtstätigkeit in der Primarstufe angestrebt wird. Dieses Stu-

dienziel wird realisiert durch eine Kombination der fachwissenschaftlichen und fachdidaktischen Aus-

bildung im Fach Biologie mit einer grundschuldidaktischen Ausbildung für das Schulfach Sachunter-

richt im 5. und 6. Studiensemester.

VII.1.2 Professionalisierungsbereich Anwendungsbezogene fachliche Vertiefung

- Individuelle Studienvariante

Im Professionalisierungsbereich Anwendungsbezogene fachliche Vertiefung kann das Fach Biologie

als erstes oder zweites Hauptfach oder als ein weiteres Fach studiert werden. Darüber hinaus sind un-

terschiedliche Grade der Vertiefung des ersten Hauptfachs möglich.

VII.1.2a Biologie als Hauptfach

Abkürzung der Studienvariante: BioAH

Aufbau und Umfang des Studiums

Die Studienvariante Bio-AH bereitet auf eine außerschulische Berufstätigkeit in einem der zahlreichen

Anwendungsbereiche der Biologie bzw. auf die Fortführung des Studiums in einem einschlägigen

Master-Studiengang vor. Die in der Studienvariante zu belegenden Module sind der Modulübersicht

(Anlage 2) zu entnehmen. Der Umfang beträgt 57 LP.

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Ziele des Studiums

Die Studierenden besitzen ein breitgefächertes fachwissenschaftliches Grundwissen. Sie sind in der

Lage, biologische Zusammenhänge im Kontext fachlicher, inter- bzw. transdisziplinärer wie gesell-

schaftlicher Fragestellungen zu diskutieren sowie unter Anleitung daraus Projekte zu entwickeln. Sie

können fachwissenschaftliche Inhalte fachdidaktisch adäquat aufbereiten. Abhängig vom Vertiefungs-

grad des Studiums können mehr oder weniger komplexe fachbezogene Probleme bearbeitet werden.

VII.1.2b Biologie als Wahlpflichtfach (ohne Studienvariante „Umweltsicherung“)

Abkürzung der Studienvariante: BioAHW

Aufbau und Umfang des Studiums

Das Fach Biologie kann im Professionalisierungsbereich „Anwendungsbezogene fachliche Vertiefung“

als Wahlpflichtfach belegt werden. Die entsprechenden Module in einem Umfang von 21 LP sind in

der Modulübersicht (Anlage 2) aufgeführt.

Ziele des Studiums

Die Studierenden besitzen ein vertieftes fachwissenschaftliches Wissen in ausgewählten Bereichen

der Biologie und sind mit grundlegenden Methoden des Faches vertraut.

VII.1.2c Biologie als Ergänzungsfach

Abkürzung der Studienvariante: BioAHE

Aufbau und Umfang des Studiums

Im Professionalisierungsbereich „Anwendungsbezogene fachliche Vertiefung“ kann das Fach Biologie

auch als Ergänzungsfach studiert werden. Die entsprechenden Module im Umfang von 15 LP sind der

Modulübersicht (Anlage 2) zu entnehmen.

Ziele des Studiums

Die Studierenden besitzen ein vertieftes fachwissenschaftliches Wissen. in ausgewählten Bereichen

der Biologie. Sie sind mit grundlegenden Methoden des Faches vertraut.

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VII.1.2d Biologie als drittes Fach (ohne Hauptfach Biologie)

Abkürzung der Studienvarianten: Bio-AW, Bio-AE, Bio-AWE

Wird im Professionalisierungsbereich „Anwendungsbezogene fachliche Vertiefung“ das Fach Biologie

nicht als Hauptfach belegt, so besteht die Möglichkeit, Biologie sowohl als Wahlpflichtfach Bio-AW im

Umfang von 21 LP als auch als Ergänzungsfach Bio-AE im Umfang von 15 LP zu studieren. Biologie

als drittes Fach in der Studienvariante Bio-AWE wird im Umfang von 36 LP studiert. Die zu belegen-

den Module sind der Modulübersicht (Anlage 2) zu entnehmen.

Ziele des Studiums

Die Studierenden besitzen breit gefächertes fachwissenschaftliches Basiswissen. Sie sind mit grund-

legenden Methoden des Faches vertraut.

VII.1.3 Professionalisierungsbereich Anwendungsbezogene fachliche Vertiefung - Definierte Studienvariante

Im Professionalisierungsbereich „Anwendungsbezogene fachliche Vertiefung“ kann das Fach Biologie

nicht nur im Rahmen individueller Studienvarianten, sondern auch als Bestandteil der definierten Stu-

dienvariante Umweltsicherung studiert werden:

VII.1.3a Biologie in der Studienvariante „Umweltsicherung“ (UWS)

Die Regelungen zu Struktur, Fächerkombinationen und Studienzielen sind der Rahmenstudienord-

nung für die Studienvariante Umweltsicherung zu entnehmen.

Abkürzung der Studienvarianten:

Bio-AH-UWS (Hauptfach)

BioAHW-UWS (Wahlpflichtfach)

Bio-AHE-UWS (Ergänzungsfach)

Aufbau und Umfang des Studiums

In der Studienvariante Bio-AH-UWS ist das Fach Biologie als eines der beiden Hauptfächer vorgese-

hen. Es sind die in der Anlage 2 unter Bio-AH-UWS aufgeführten Module zu belegen. Der Umfang be-

trägt 57 LP.

Das Fach Biologie kann darüber hinaus zusätzlich als Wahlpflicht- oder als Ergänzungsfach belegt

werden (Bio-AHW-UWS / Bio-AHE-UWS). Der Umfang beträgt in beiden Fällen 15 LP. Das Curriculum

ist in beiden Fällen identisch. Die zu belegenden Module sind der Anlage 2 zu entnehmen. Im Rah-

men des Wahlpflichtfaches ist darüber hinaus verpflichtend ein Modul im Fach Technik zu belegen.

Näheres dazu regelt die Studienordnung des Faches Technik.

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Ziele des Studiums

Die Studierenden besitzen fachwissenschaftliches Überblickswissen und sind mit grundlegenden Me-

thoden des Faches vertraut.

VII.1.4 „Professionalisierungsbereich Angewandte Mathematik und Informatik“ (PMI)

In der Studienvariante Angewandte Mathematik und Informatik (PMI) des Studiengangs „Mathema-

tik, Naturwissenschaften und Wirtschaft“ kann das Fach Biologie als zweites Hauptfach mit einem der

Fächer Mathematik oder Informationstechnologie kombiniert werden. Die Einzelheiten zur Studienva-

riante Angewandte Mathematik und Informatik (PMI) sind der entsprechenden Studienordnung zu ent-

nehmen.

VII.1.5 Wechselmöglichkeiten zwischen den Studienvarianten

Bei entsprechender Planung des Studiums ist ein Wechsel zwischen den Studienvarianten BioUp und

BioUs während der ersten vier Semester möglich. Der Wechsel aus den Studienvarianten BioUs bzw.

Bio-Up in die Studienvariante BioAH oder umgekehrt ist grundsätzlich bis zum Ende des dritten Se-

mesters möglich, allerdings ist hier aufgrund unterschiedlicher Struktur des jeweiligen Professionalisie-

rungsbereichs ggf. ein höherer Arbeitsaufwand erforderlich.

VII.2 Bachelor-Studiengang Erziehungs- und Sozialwissenschaften Fachrichtung Erziehungswissenschaft - Begleitfach

Abkürzung der Studienvariante: Bio-BES

Aufbau und Umfang des Studiums

Im Rahmen der Fachrichtung Erziehungswissenschaft des Bachelor-Studienganges Erziehungs- und

Sozialwissenschaften kann das Fach Biologie als Begleitfach im Umfang von 27 Leistungspunkten

studiert werden. Die zu belegenden Module sind der Modulübersicht (Anlage 2) zu entnehmen.

Ziele des Studiums

Die Studierenden besitzen fachwissenschaftliches Grundwissen in ausgewählten Bereichen der Biolo-

gie und sind mit grundlegenden Methoden des Faches vertraut.

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VII.3 Master-Studiengang Lehramt an Grund- und Hauptschulen Schwerpunkt: Hauptschule

Abkürzung der Studienvariante: BioLGH

Aufbau und Umfang des Studiums:

Im Master-Studiengang „Lehramt an Grund- und Hauptschulen“ wird das Fach Biologie im Umfang

von 12 LP studiert. Die zu belegenden Module sind der Modulübersicht (Anlage 2) zu entnehmen.

Ziele des Studiums:

Die Studierenden sind in der Lage, das Fach Biologie in der für den Unterricht in der Hauptschule er-

forderlichen fachlichen Breite wissenschaftlich fundiert darzustellen und didaktisch adäquat aufzube-

reiten.

VII.4 Master-Studiengang Lehramt an Realschulen

Abkürzung der Studienvariante: BioLR

Aufbau und Umfang des Studiums:

Im Master-Studiengang „Lehramt an Realschulen“ wird das Fach Biologie im Umfang von 14 LP stu-

diert. Die zu belegenden Module sind der Modulübersicht (Anlage 2) zu entnehmen.

Ziele des Studiums:

Die Studierenden sind in der Lage, das Fach Biologie in der für den Unterricht in der Realschule erfor-

derlichen fachlichen Breite wissenschaftlich fundiert darzustellen und didaktisch adäquat aufzuberei-

ten.

VII.5 Master-Studiengang Erziehungswissenschaft (Begleitfach)

Die Studierenden vertiefen und erweitern entweder ihre Kenntnisse in dem im vorangegangenen Ba-

chelor-Studium belegten Begleitfach (Studienvariante BioERZ1) oder sie beginnen ein neues Begleit-

fach und eignen sich dafür grundlegende Kenntnisse und Kompetenzen an (Studienvariante

BioERZ2).

VII.5.1 Begleitfach als Fortsetzung des im Bachelor-Studium belegten Faches

Abkürzung der Studienvariante: BioERZ1

Aufbau und Umfang des Studiums:

Im Master-Studiengang „Erziehungswissenschaft“ kann das Fach Biologie als Begleitfach im Umfang

von 14 LP studiert werden. Die zu belegenden Module sind der Modulübersicht (Anlage 2) zu ent-

nehmen.

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Ziele des Studiums:

Die Studierenden besitzen erweiterte Grundkenntnisse im Fach Biologie und seinen Methoden. Sie

sind in der Lage, biologische Probleme im Zusammenhang ihrer historischen Bedingtheit darzustellen

und für Vermittlungssituationen mit unterschiedlichen Zielgruppen didaktisch aufzubereiten.

VII.5.2 Begleitfach (ohne Vorkenntnisse)

Abkürzung der Studienvariante: BioERZ2

Aufbau und Umfang des Studiums:

Im Master-Studiengang „Erziehungswissenschaft“ kann das Fach Biologie als Begleitfach im Umfang

von 14 LP studiert werden. Die zu belegenden Module sind der Modulübersicht (Anlage 2) zu ent-

nehmen.

Ziele des Studiums:

Die Studierenden sind mit grundlegenden Aspekten des Faches Biologie und seiner Methoden ver-

traut.

C Übergangsregelungen und Schlussbestimmung VIII Übergangsregelungen

Abweichend von Abschnitt IX Satz 2 können Studierende, die ihr Studium vor dem WS 2007 / 2008 aufge-

nommen haben, auf Wunsch nach dieser Studienordnung studieren, sofern die für sie geltende Prüfungs-

ordnung dies ermöglicht. Der Wechsel ist dem Prüfungsamt schriftlich anzuzeigen. Ein erneuter Wechsel zur

vorherigen Studienordnung ist dann nicht mehr möglich.

IX In-Kraft-Treten

Diese Studienordnung tritt nach Genehmigung durch das Präsidium der Universität Hildesheim mit Wirkung

zum 01.10.2007 am Tage nach ihrer Veröffentlichung im Verkündungsblatt der Universität Hildesheim in

Kraft. Sie gilt erstmals für die Studierenden, die zum WS 2007 / 2008 ihr Studium aufgenommen haben.

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Im Modulhandbuch verwendete Abkürzungen: LP Leistungspunkt, 1 LP entspricht einem Arbeitsaufwand (Kontaktstunden und Selbst- studium um Umfang von 30 Zeitstunden V Vorlesung S Seminar P Praktikum Ü Übung, auch praktisch LV Lehrveranstaltung BM Basismodul AM Aufbaumodul VM Vertiefungsmodul TM Teilmodul MM Mastermodul GSKS Bachelor-Studiengang Geistes-, Sprach-, Kultur- und Sportwissenschaften MNW Bachelor-Studiengang Mathematik, Naturwissenschaften und Wirtschaft BES-ERZ Bachelor-Studiengang Erziehungs- und Sozialwissenschaften, Fachrichtung Erziehungs- wissenschaft LGH Master-Studiengang Lehramt an Grund- und Hauptschulen LR Master-Studiengang Lehramt an Realschulen ERZ Master-Studiengang Erziehungswissenschaft

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Modul „Basismodul (BM) 1: Grundlagen der Biologie“

Modulnummer:

ModulleiterIn: Prof. Dr. Horst Kierdorf

Kompetenz- und Lernziele: Grundlagen des Baus und der Funktion von Pflanzen und Tieren

Absolventen verfügen über grundlegende Kenntnisse in Anatomie, Morphologie, Physiologie und Systematik der Pflanzen Sie können die Organisationsmerkmale von Pflanzen bzw. Tieren in Hinblick auf die Bewältigung der spezifischen Lebensaufgaben erläutern.

Verwendbarkeit: siehe Tabelle in Anlage 2

Belegungsvorschriften: siehe Tabelle in Anlage 2

Teilmodule, Lehr- und Lernformen:

TM 1 Grundkurs Biologie I (V/Ü) 6 LP

TM 2 Grundkurs Biologie II (V/Ü) 6 LP

Lehrinhalte: TM 1: Biologische Grundstrukturen: Bau, Funktion und Stoffwechsel-leistungen von Organismen mit Schwerpunkt Botanik

TM 2: Biologische Grundstrukturen: Bau, Funktion und Stoffwechsel-leistungen von Organismen mit Schwerpunkt Zoologie

Teilnahmevoraussetzung: keine

Leistungspunkte (LP): 12

Workload: 8 SWS (alle TM jeweils 4 SWS: 2V und 2Ü), 360 h ( 90 h Kontaktstunden, 270 h Selbststudium)

Dauer in Semestern: 2 Semester

Häufigkeit des Angebots: TM 1: in jedem WS, TM 2: in jedem SS

Prüfungsleistungen (Art, Umfang):

Teilmodulprüfungen:

TM 1: Klausur (1 Std.),

TM 2: Klausur (1 Std.)

Modulnote Die Modulnote errechnet sich aus dem mit LP gewichteten arithmeti-schen Mittel der Prüfungsnoten der Teilmodule 1 und 2.

Vergabe der Leistungspunkte Aktive und erfolgreiche Teilnahme sowie Bestehen der Leistungsbe-wertungen

Besondere Studienleistungen:

TM 1 und TM 2: Regelmäßige Teilnahme, Durchführen einfacher Ver-suche und Experimente, Mikroskopie

Zuständiger Prüfungsaus-schuss:

BSc. MNW

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Modul „Basismodul (BM) 2: Artenkenntnis“

Modulnummer:

ModulleiterIn: Prof. Dr. Horst Kierdorf

Kompetenz- und Lernziele: Systematik des Tier- und Pflanzenreichs

Absolventen verfügen über fundierte Kenntnisse einheimischer Pflan-zen- bzw. Tierarten sowie der Vorschriften des Natur- und Artenschut-zes und beherrschen den Umgang mit dichotomen Bestimmungs-schlüsseln.

Verwendbarkeit: siehe Tabelle in Anlage 2

Belegungsvorschriften: siehe Tabelle in Anlage 2

Teilmodule, Lehr- und Lernformen:

TM 1 Bestimmungsübungen Pflanzen (V/Ü) 4 LP

TM 2 Bestimmungsübungen Tiere (V/Ü) 5 LP

Lehrinhalte: TM 1: Umgang mit dichotomen Bestimmungsschlüssel, Systematik und Taxonomie des Pflanzenreichs, Naturschutz

TM 2: Umgang mit dichotomen Bestimmungsschlüssel, Systematik und Taxonomie des Tierreichs, Populationserfassung, Artenschutz

Teilnahmevoraussetzung: keine

Leistungspunkte (LP): 9

Workload: 6 SWS (TM 1: 3 SWS V/Ü, TM 2: 3 SWS V/Ü), 270 h (67,5 h Kontaktstunden, 202,5 h Selbststudium)

Dauer in Semestern: ein Semester

Häufigkeit des Angebots: TM 1 und TM 2 in jedem SS

Prüfungsleistungen (Art, Umfang):

Teilmodulprüfungen

TM 1: Klausur (1 Std.)

TM 2: Kolloquium oder Konzeption einer themenspezifischen Ausstel-lung

Modulnote Die Modulnote errechnet sich aus dem mit LP gewichteten arithmeti-schen Mittel der Prüfungsnoten der Teilmodule 1 und 2.

Vergabe der Leistungspunkte Aktive und erfolgreiche Teilnahme sowie Bestehen aller Teilmodulprü-fungen

Besondere Studienleistungen:

Regelmäßige Teilnahme

TM1: Anlegen eines Herbariums mit 15 Pflanzen

Zuständiger Prüfungsaus-schuss:

BSc. MNW

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Modul „Basismodul (BM) 3: Humanbiologie“

Modulnummer:

ModulleiterIn: Prof. Dr. Horst Kierdorf

Kompetenz- und Lernziele: Grundlagen der Anatomie und Physiologie des Menschen

Absolventen sind in der Lage die Grundlagen der Morphologie, Anato-mie, Histologie und Physiologie sowie der Pathomorphologie und Pa-thophysiologie des menschlichen Organismus zu erläutern. Sie sind befähigt, Versuche zu den genannten Themenkomplexen durchzufüh-ren.

Verwendbarkeit: siehe Tabelle in Anlage 2

Belegungsvorschriften: siehe Tabelle in Anlage 2

Teilmodule, Lehr- und Lernformen:

TM 1 Humanbiologie (V) 3 LP

TM 2 Humanbiologie (Ü) 3 LP

Lehrinhalte: TM 1: Cytologie, Histologie, Anatomie und Physiologie der Organsys-teme des Menschen

TM 2: Mikroskopische und Makroskopische Analysen von Geweben und ausgewählten Organen, Versuche zu dem Themenberei-chen

Teilnahmevoraussetzung: keine

Leistungspunkte (LP): 6

Workload: 4 SWS (TM 1: 2 SWS V, TM 2: 2 SWS Ü), 180 h (45 h Kontaktstunden, 135 h Selbststudium)

Dauer in Semestern: ein Semester

Häufigkeit des Angebots: TM 1 und TM 2: in jedem WS

Prüfungsleistungen (Art, Umfang):

Modulprüfung: Klausur (1 Std.)

Modulnote Ergebnis der Modulprüfung

Vergabe der Leistungspunkte Aktive und erfolgreiche Teilnahme sowie Bestehen der Modulprüfung

Besondere Studienleistungen:

Regelmäßige Teilnahme

Zuständiger Prüfungsaus-schuss:

BSc. MNW

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Modul „Basismodul (BM) 4: Allgemeine Biologie“

Modulnummer:

ModulleiterIn: Prof. Dr. Horst Kierdorf

Kompetenz- und Lernziele: Grundlagen des Baus und der Funktion von Pflanzen und Tieren und des Menschen

Verwendbarkeit: siehe Tabelle in Anlage 2

Belegungsvorschriften: siehe Tabelle in Anlage 2

Teilmodule, Lehr- und Lernformen:

TM 1 Grundkurs Biologie I (V) 3 LP

TM 2 Grundkurs Biologie II (V) 3 LP

TM 3 Humanbiologie (V) 3 LP

Lehrinhalte: TM 1: Biologische Grundstrukturen: Bau, Funktion und Stoffwechsel-leistungen von Organismen mit Schwerpunkt Botanik

TM 2: Biologische Grundstrukturen: Bau, Funktion und Stoffwechsel-leistungen von Organismen mit Schwerpunkt Zoologie

TM 3: Cytologie, Histologie, Anatomie und Physiologie der Organsys-teme

Teilnahmevoraussetzung: keine

Leistungspunkte (LP): 9

Workload: 6 SWS (jedes TM: 2 SWS V), 270 h (67,5 Kontaktstunden, 202,5 h Selbststudium)

Dauer in Semestern: zwei Semester

Häufigkeit des Angebots: TM 1 und TM 3 in jedem Wintersemester

TM 2 in jedem Sommersemester

Prüfungsleistungen (Art, Umfang):

Modulprüfung: eine Klausur im Umfang von einer Stunde

Modulnote Ergebnis der Modulprüfung

Vergabe der Leistungspunkte Aktive und erfolgreiche Teilnahme sowie Bestehen der Modulprüfung

Besondere Studienleistungen:

Regelmäßige Teilnahme

Zuständiger Prüfungsaus-schuss:

BSc. MNW

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Studienordnung für das Fach Biologie

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Modul „Aufbaumodul (AM) 1: Ökologie“

Modulnummer:

ModulleiterIn: Prof. Dr. Horst Kierdorf

Kompetenz- und Lernziele: Grundlagen der Ökologie ausgewählter Lebensräume, Anpassungs-strategien an spezielle Lebensräume, Stoffkreisläufe, Nahrungskette, Energiefluss, Populations-ökologische Aspekte

Verwendbarkeit: siehe Tabelle in Anlage 2

Belegungsvorschriften: siehe Tabelle in Anlage 2

Teilmodule, Lehr- und Lernformen:

TM 1: Einführung in die Ökologie (V) 3 LP

TM 2: Übungen zur Ökologie (Ü) 3 LP

Lehrinhalte: TM 1: Absolventen verfügen über vertiefende Kenntnisse aus den Bereichen Autökologie, Populationsökologie und Synökologie. Sie können die übergeordneten Aspekte des Stoff- und Energie-flusses in Ökosystemen sowie die spezifischen Gegebenheiten ausgewählter Ökosysteme fachadäquat erläutern.

TM 2: Absolventen sind mit den Grundlagen ökologischer Erfassungs- und Analyseverfahren vertraut und können diese sachgemäß anwenden.

Teilnahmevoraussetzung: Basismodule BM 1 und BM 2 oder BM 4 (TM 1, TM 2)

Leistungspunkte (LP): 6 (TM 1 und 2: je 2 SWS)

Workload: 180: 4 SWS (45 h Kontaktstunden,135 h Selbststudium)

Dauer in Semestern: ein bis zwei Semester

Häufigkeit des Angebots: In jedem Sommersemester

Prüfungsleistungen (Art, Umfang):

Teilmodulprüfungen Klausur oder Kolloquium oder Hausarbeit oder Referat oder Projekt oder Protokoll

(Werden in den Lehrveranstaltungen bekannt gegeben)

Modulnote Die Modulnote errechnet sich aus dem mit LP gewichteten arithmeti-schen Mittel der Prüfungsnoten der Teilmodule 1 und 2.

Vergabe der Leistungspunkte Aktive und erfolgreiche Teilnahme sowie Bestehen der Teilmodulprü-fungen

Besondere Studienleistungen:

regelmäßige Teilnahme, in Abhängigkeit von den Lehrveranstaltungen zusätzlich Durchführung von Experimenten, Versuche sowie die Ein-übung naturwissenschaftlicher Techniken

Zuständiger Prüfungsaus-schuss:

BSc. MNW

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Studienordnung für das Fach Biologie

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Modul „Aufbaumodul (AM) 2: Physiologie / Morphologie“

Modulnummer:

ModulleiterIn: Prof. Dr. Horst Kierdorf

Kompetenz- und Lernziele: Morphologie ausgewählter Tier- und Pflanzengruppen, Homologe / analoge Strukturelemente, Metamorphosen, Bau und Funktion biologi-scher Makromoleküle, Ernährung bei Tieren und Pflanzen, Stoffwech-sel und spezielle organismische Stoffwechseltypen, Physiologie des Wachstums und der Entwicklung, Ausgewählte Themen zur Tierphy-siologie

Verwendbarkeit: siehe Tabelle in Anlage 2

Belegungsvorschriften: siehe Tabelle in Anlage 2

Teilmodule, Lehr- und Lernformen:

TM 1: Einführung in die Physiologie / Morphologie der Tiere und / oder Pflanzen (V/S) 3 LP

TM 2: Übungen zur Physiologie / Morphologie der Tiere und / oder Pflanzen (Ü) 3 LP

Lehrinhalte: TM 1: Absolventen verfügen über vertiefende Kenntnisse der Entwick-lung und des Aufbaues pflanzlicher und/oder tierischer Orga-nismen und deren physiologischer Leistungen und sind in der Lage die Beziehungen zwischen Bau und Funktion fachadäquat zu erläutern.

TM 2: Absolventen sind befähigt Versuche zur Physiologie von pflanz-lichen und/oder tierischen Organismen durchzuführen bezie-hungsweise ausgewählte morphologische Untersuchungs- und Analysemethoden anzuwenden.

Teilnahmevoraussetzung: Basismodul BM 1, BM 4 (TM 1 und TM 2)

Leistungspunkte (LP): 6

Workload: 4 SWS 180 h (45 Kontaktstunden, 135 h Selbststudium)

Dauer in Semestern: ein bis zwei Semester

Häufigkeit des Angebots: in jedem Jahr

Prüfungsleistungen (Art, Umfang):

Teilmodulprüfungen Klausur oder Kolloquium oder Hausarbeit oder Referat oder Projekt oder Protokoll

(Werden in den Lehrveranstaltungen bekannt gegeben)

Modulnote Die Modulnote errechnet sich aus dem mit LP gewichteten arithmeti-schen Mittel der Prüfungsnoten der Teilmodule 1 und 2.

Vergabe der Leistungspunkte Aktive und erfolgreiche Teilnahme sowie Bestehen der Teilmodulprü-fungen

Besondere Studienleistungen:

regelmäßige Teilnahme, in Abhängigkeit von den Lehrveranstaltungen zusätzlich Durchführung von Experimenten, Versuche sowie die Ein-übung naturwissenschaftlicher Techniken

Zuständiger Prüfungsaus-schuss:

BSc. MNW

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Studienordnung für das Fach Biologie

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Modul „Aufbaumodul (AM) 3: Verhaltensbiologie / Evolution“

Modulnummer:

ModulleiterIn: Prof. Dr. Horst Kierdorf

Kompetenz- und Lernziele: Zentrale Begriffe der Ethologie, phylogenetische und ontogenetische Aspekte des Verhaltens, angeborene und erlernte Verhaltensweisen, Planung, Durchführung und Auswertung einfacher Verhaltensbeobach-tungen an Säugetieren. Ausgewählte Themen zur Evolution von Orga-nismengruppen

Verwendbarkeit: siehe Tabelle in Anlage 2

Belegungsvorschriften: Es müssen Veranstaltungen im Umfang von 4 SWS (6LP)belegt wer-den.

Teilmodule, Lehr- und Lernformen:

TM 1: Einführung in die Verhaltensbiologie (V/S/Ü) 6 LP

TM 2: Einführung in die Evolutionsbiologie (V) 3 LP

TM 3: Evolutionsbiologie (S) 3 LP

Lehrinhalte: TM 1: Absolventen verfügen über vertiefende Kenntnisse zentraler Theorien und Begriffe der Ethologie und können diese fachadä-quat erläutern. Sie sind in der Lage einfache Verhaltensbeo-bachtungen zu konzipieren und durchzuführen und diese wis-senschaftlich auszuwerten.

TM 2 und TM 3: Absolventen verfügen über vertiefende Kenntnisse der zentralen Aspekte der Evolutionsbiologie und sind befähigt diese fachadäquat zu erläutern und auf verschiedene Kontexte anzu-wenden.

Teilnahmevoraussetzung: keine

Leistungspunkte (LP): 6

Workload: 4 SWS (TM 1 und TM 2: 2-4 SWS, TM 3 und TM 4: 2-4 SWS) 180 h (45 Kontaktstunden, 135 h Selbststudium)

Dauer in Semestern: ein bis zwei Semester

Häufigkeit des Angebots: TM 1: in jedem Sommersemester

TM 2 und TM 3: mindestens in jedem 2. Jahr

Prüfungsleistungen (Art, Umfang):

Teilmodulprüfungen Klausur oder Kolloquium oder Hausarbeit oder Referat oder Projekt oder Protokoll

(Werden in den Lehrveranstaltungen bekannt gegeben)

Modulnote Die Modulnote errechnet sich aus dem mit LP gewichteten arithmeti-schen Mittel der Prüfungsnoten der Teilmodule.

Vergabe der Leistungspunkte Aktive und erfolgreiche Teilnahme sowie Bestehen der Teilmodulprü-fungen

Besondere Studienleistungen:

regelmäßige Teilnahme, in Abhängigkeit von den Lehrveranstaltungen zusätzlich Durchführung von Experimenten, Versuche sowie die Ein-übung naturwissenschaftlicher Techniken

Zuständiger Prüfungsaus-schuss:

BSc. MNW

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Studienordnung für das Fach Biologie

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Modul „Aufbaumodul (AM) 4: Grundlagen der Biologiedidaktik“

Modulnummer:

ModulleiterIn: Dr. Nora Fischer

Kompetenz- und Lernziele: Spezielle Arbeitsweisen im Biologieunterricht, Einsatz von Arbeitsmit-teln, Zielsetzung biologischer Wissensvermittlung, Didaktische und methodische Grundlagen zu außerschulischem Lernen, Grundlagen der Sexual-/ Gesundheitserziehung

Verwendbarkeit: siehe Tabelle in Anlage 2

Belegungsvorschriften: siehe Tabelle in Anlage 2

Teilmodule, Lehr- und Lernformen:

TM 1: Einführung in die Allgemeine Biologiedidaktik (V) 3 LP

TM 2: Spezielle Fachdidaktik Biologie (S/Ü) 3 LP

Lehrinhalte: TM 1: Absolventen verfügen über grundlegende Kenntnisse zentraler Theorien und Begriffe der Biologiedidaktik und sind in der Lage, die genannten Themen unter unterrichtsrelevanten Aspekten zu reflektieren und zu bewerten.

TM 2: Absolventen sind befähigt ausgewählte fachspezifische Themen unter Berücksichtigung der Aspekte der didaktischen Reduktion bzw. Rekonstruktion zielgruppenspezifisch aufzubereiten und zu strukturieren und deren Umsetzung kritisch zu reflektieren

Teilnahmevoraussetzung: keine

Leistungspunkte (LP): 6

Workload: 4 SWS (je TM: 2 SWS) 180h, (45 Kontaktstunden, 135 h Selbststudium)

Dauer in Semestern: Ein bis zwei Semester

Häufigkeit des Angebots: TM 1: in jedem SS, TM 2: in jedem Semester

Prüfungsleistungen (Art, Umfang):

Teilmodulprüfungen Klausur oder Kolloquium oder Hausarbeit oder Referat oder Projekt oder Protokoll

(Werden in den Lehrveranstaltungen bekannt gegeben)

Modulnote Die Modulnote errechnet sich aus dem mit LP gewichteten arithmeti-schen Mittel der Prüfungsnoten der Teilmodule 1 und 2.

Vergabe der Leistungspunkte Aktive und erfolgreiche Teilnahme sowie Bestehen der Teilmodulprü-fungen

Besondere Studienleistungen:

Regelmäßige Teilnahme, Bearbeitung biologischer Themen unter fachdidaktischen Gesichtspunkten.

Zuständiger Prüfungsaus-schuss:

obx9 BSc. MNW

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Studienordnung für das Fach Biologie

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Modul „Vertiefungsmodul (VM) 1: Ausgewählte Tier- und Pflanzengruppen und Lebensräume“

Modulnummer:

ModulleiterIn: Prof. Dr. Horst Kierdorf

Kompetenz- und Lernziele: Bau, Funktion, Systematik, Ökologie ausgewählter Tier-, Pflanzen- und spezieller Organismengruppen, Symbiose, Ökologie, Erhaltung und Schutz spezieller terrestrischer und aquatischer Lebensräume

Verwendbarkeit: siehe Tabelle in Anlage 2

Belegungsvorschriften: Bei Wahl dieses Vertiefungsmoduls müssen Veranstaltungen im Um-fang von 4 SWS (6 LP)belegt werden. Dabei können ein oder zwei der genannten Themenbereiche belegt werden. Der Veranstaltungstyp (Vorlesung, Seminar oder Übung) spielt keine Rolle.1

Teilmodule, Lehr- und Lernformen:

TM 1: Biologie ausgewählter Tiergruppen 3-6 LP

TM 2: Biologie ausgewählter Pflanzengruppen 3-6 LP

TM 3: Landschaften und Lebensräume 3-6 LP

Lehrinhalte: TM 1: Absolventen erwerben vertiefende Kenntnisse zur Biologie aus-gewählter Tiergruppen und sind in der Lage diese fachadäquat zu erläutern

TM 2: Absolventen erwerben vertiefende Kenntnisse zur Biologie aus-gewählter Pflanzengruppen und sind in der Lage diese fachadä-quat zu erläutern

TM 3: Absolventen erwerben vertiefende Kenntnisse zur Genese und Ökologie ausgewählter Landschaften und Lebensräume sowie der sie besiedelnden Organismen. Absolventen sind befähigt, Gefährdungspotentiale natürlicher Lebensräume zu benennen und Maßnahmen zu deren Schutz zu erläutern sowie hinsichtlich ihrer Anwendbarkeit zu bewerten.

Teilnahmevoraussetzung: Basismodule BM 1 und BM 2 oder BM 4 (TM 1 und TM 2)

Leistungspunkte (LP): 6

Workload: 4 SWS (frei wählbar aus den TM 1 – 3) 180h, (45 h Kontaktstunden, 135 h Selbststudium)

Dauer in Semestern: ein bis zwei Semester

Häufigkeit des Angebots: in jedem Jahr

Prüfungsleistungen (Art, Umfang):

Teilmodulprüfungen Klausur oder Kolloquium oder Hausarbeit oder Referat oder Projekt oder Protokoll

(Werden in den Lehrveranstaltungen bekannt gegeben)

Modulnote Die Modulnote errechnet sich aus dem mit LP gewichteten arithmeti-schen Mittel der Prüfungsnoten der belegten Teilmodule

Vergabe der Leistungspunkte Aktive und erfolgreiche Teilnahme sowie Bestehen der Leistungsbe-wertungen

Zuständiger Prüfungsaus-schuss:

BSc. MNW

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Studienordnung für das Fach Biologie

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Modul „Vertiefungsmodul (VM) 2: Biologie und Gesellschaft“

Modulnummer:

ModulleiterIn: Prof. Dr. Horst Kierdorf

Kompetenz- und Lernziele: Absolventen erwerben vertiefende Kenntnisse zu einem aktuellen Thema aus den Bereichen: Natur- und Umweltschutz; Bioethik oder Gesundheit und Krankheit des Menschen. Absolventen sind befähigt diese speziellen Themenfelder adäquat in einen fachwissenschaftli-chen und gesellschaftlichen Kontext einzuordnen und zu bewerten.

Verwendbarkeit: siehe Tabelle in Anlage 2

Belegungsvorschriften: Bei Wahl dieses Vertiefungsmoduls müssen Veranstaltungen im Um-fang von 4 SWS (6 LP)belegt werden. Dabei können ein oder zwei der genannten Themenbereiche belegt werden. Der Veranstaltungstyp (Vorlesung, Seminar oder Übung) spielt keine Rolle

Teilmodule, Lehr- und Lernformen:

TM 1: Spezielle Ökologie / Natur- und Umweltschutz 3-6 LP

TM 2: Natur und Ethik 3-6 LP

TM 3: Humangenetik / Gesundheit und Krankheit des Menschen 3-6 LP

Lehrinhalte: Ausgewählte Themen des Natur- und Umweltschutzes, Bioethik; Grundlagen der Humangenetik, Gesundheit und Krankheit , Drogen und Sucht

Teilnahmevoraussetzung: keine

Leistungspunkte (LP): 6

Workload: 4 SWS (frei wählbar aus den TM 1 – 3)

180 h (45 h Kontaktstunden, 135 h Selbststudium)

Dauer in Semestern: ein bis zwei Semester

Häufigkeit des Angebots: in jedem Jahr

Prüfungsleistungen (Art, Umfang):

Teilmodulprüfungen Klausur oder Kolloquium oder Hausarbeit oder Referat oder Projekt oder Protokoll

(Werden in den Lehrveranstaltungen bekannt gegeben)

Modulnote Die Modulnote errechnet sich aus dem mit LP gewichteten arithmeti-schen Mittel der Prüfungsnoten der belegten Teilmodule

Vergabe der Leistungspunkte Aktive und erfolgreiche Teilnahme sowie Bestehen der Leistungsbe-wertungen

Besondere Studienleistungen:

regelmäßige Teilnahme, in Abhängigkeit von den Lehrveranstaltungen zusätzlich Durchführung von Experimenten, Versuchen, sowie die Einübung naturwissenschaftlicher Techniken.

Zuständiger Prüfungsaus-schuss:

BSc. MNW

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Studienordnung für das Fach Biologie

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Modul „Vertiefungsmodul (VM) 3: Angewandte Biologie und ihre Randgebiete“

Modulnummer:

ModulleiterIn: Prof. Dr. Horst Kierdorf

Kompetenz- und Lernziele: Absolventen erwerben vertiefende Kenntnisse in einem ausgewählten Feld der angewandten Biologie beziehungsweise in einem ausgewähl-ten interdisziplinären Themenbereich. Sie sind befähigt, Methoden zum jeweiligen Themenfeld sachgerecht anzuwenden und die erzielten Ergebnisse zu dokumentieren, zu analysieren und zu bewerten.

Verwendbarkeit: siehe Tabelle in Anlage 2

Belegungsvorschriften: Bei Wahl dieses Vertiefungsmoduls müssen Veranstaltungen im Um-fang von 4 SWS belegt werden. Dabei können ein oder zwei der ge-nannten Themenbereiche belegt werden. Der Veranstaltungstyp (Vor-lesung, Seminar oder Übung) spielt keine Rolle

Teilmodule, Lehr- und Lernformen:

TM 1: Genetik / Evolution 3-6 LP

TM 2: Mikrobiologie / Biotechnologie 3-6 LP

TM 3: Physiologische u. Chemische Praktika für Biologen 3 -6 LP

TM 4: Freilandbiologie, ökologische Feldmethoden/ 3-6 LP Außerschulische Lernorte

TM 5: Evolutionsbiologie/ Verhaltensbiologie 3-6 LP

TM 6: Ausgewählte biologische Arbeitstechniken 3-6 LP

Lehrinhalte: Genetik: Allgemeine, cytologische und molekulare Grundlagen der Vererbung; Mikrobiologie / Biotechnologie; Physiologische / Chemi-sche Praktika, biologierelevante Grundlagen der anorganischen und organischen Chemie; Biochemie; Freilandbiologie / Arbeit an außer-schulische Lernorten, vegetationskundliche Untersuchungen, Biotoper-fassung und Kartierung, Messverfahren im Bereich Wasser, Boden, Luft; Evolution / Verhaltensbiologie: Ausgewählte Beispiele zur Evoluti-on von Organismengruppen, Planung, Durchführung und Auswertung einfacher Verhaltensbeobachtungen, Ökoethologie

Teilnahmevoraussetzung: keine

Leistungspunkte (LP): 6

Workload: 4 SWS (2 x 2SWS wählbar aus den Themengebieten 1-6), 180h, (45 Kontaktstunden, 135 h Selbststudium)

Dauer in Semestern: ein bis zwei Semester

Häufigkeit des Angebots: in jedem Jahr

Prüfungsleistungen (Art, Umfang):

Teilmodulprüfungen Klausur oder Kolloquium oder Hausarbeit oder Referat oder Projekt oder Protokoll

(Werden in den Lehrveranstaltungen bekannt gegeben)

Modulnote Die Modulnote errechnet sich aus dem mit LP gewichteten arithmeti-schen Mittel der Prüfungsnoten der belegten Teilmodule

Vergabe der Leistungspunkte Aktive und erfolgreiche Teilnahme sowie Bestehen der Leistungsbe-wertungen

Besondere Studienleistungen:

regelmäßige Teilnahme, in Abhängigkeit von den Lehrveranstaltungen zusätzlich Durchführung von Experimenten, Versuchen, sowie die Einübung naturwissenschaftlicher Techniken

Zuständiger Prüfungsaus-schuss:

BSc. MNW

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Studienordnung für das Fach Biologie

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Modul „Vertiefungsmodul (VM) 4: Biologische Umweltsicherung

Modulnummer:

ModulleiterIn: Dr. Torsten Richter

Kompetenz- und Lernziele: Die Absolventen verfügen über vertiefende Kenntnisse der natürlichen Lebensgrundlagen, ihrer Gefährdungen sowie der Maßnahmen zu ihrer Sicherung. Sie beherrschen Verfahren der Erfassung und Bewer-tung von Umweltparametern und der Analyse von Umweltmedien. Sie sind befähigt derartige Untersuchungen zu konzipieren, durchzuführen und zu bewerten sowie die Ergebnisse in angemessener Form zu präsentieren. Absolventen verfügen über grundlegende Kenntnisse des Umweltrechtes.

Verwendbarkeit: siehe Tabelle in Anlage 2

Belegungsvorschriften: siehe Tabelle in Anlage 2

Teilmodule, Lehr- und Lernformen:

Biologische Umweltsicherung (V/S/Ü) 6 LP

Lehrinhalte: Freiland- und Laborverfahren zur Analyse von Umweltparametern, Bioindikation, Biomonitoring, Rechtliche Grundlagen des Natur- und Umweltschutzes

Teilnahmevoraussetzung: Basismodule BM 1 und BM 2

Leistungspunkte (LP): 6

Workload: 4 SWS, 180h, (45 Kontaktstunden, 135 h Selbststudium)

Dauer in Semestern: ein Semester

Häufigkeit des Angebots: jedes Wintersemester

Prüfungsleistungen (Art, Umfang):

Teilmodulprüfungen Klausur oder Kolloquium oder Hausarbeit oder Referat oder Projekt oder Protokoll

(Werden in den Lehrveranstaltungen bekannt gegeben)

Modulnote Ergebnis der Modulprüfung

Vergabe der Leistungspunkte Aktive und erfolgreiche Teilnahme

Besondere Studienleistungen:

regelmäßige Teilnahme, Durchführung von Experimenten, Versuchen, sowie die Einübung naturwissenschaftlicher Techniken

Zuständiger Prüfungsaus-schuss:

BSc. MNW

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Studienordnung für das Fach Biologie

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Modul „Vertiefungsmodul (VM) 5: Biologische Exkursionen“

Modulnummer:

ModulleiterIn: Prof. Dr. Horst Kierdorf

Kompetenz- und Lernziele: Kennen lernen biologischer Phänomene an primären und sekundären Lernorten

Verwendbarkeit: siehe Tabelle in Anlage 2

Belegungsvorschriften: Studienvarianten: BioUs, BioAH, BioAH-UWS: Die Teilnahme an Exkursionen im Umfang von insgesamt mindestens 8 Tagen ist verpflichtend. Dabei kann es sich um eine große mehrtägi-ge Exkursion oder um mehrere Tagesexkursionen oder um eine Kom-bination von großer und Tagesexkursionen handeln.

Studienvariante BioUp, BioAWE,: Die Teilnahme an Exkursionen im Umfang von mindestens 4 Tagen (3 LP) ist verpflichtend.

Studienvariante BioERZ1:

Die Teilnahme an Exkursionen im Umfang von mindestens 2 Tagen (2 LP) ist verpflichtend.

Teilmodule, Lehr- und Lernformen:

Lehrinhalte: Tages- und Mehrtagesexkursionen zu ausgewählten biologischen fachwissenschaftlichen und fachdidaktischen Themenstellungen im Umfang von 8 Exkursionstagen

Teilnahmevoraussetzung: Bei Tagesexkursionen keine, bei mehrtägigen Exkursionen Basismo-dule BM 1 und BM 2

Leistungspunkte (LP): 6

Workload: 4 SWS, 180h (60 Kontaktstunden, 120 h Selbststudium)

Dauer in Semestern: mindestens zwei

Häufigkeit des Angebots: In jedem Semester

Prüfungsleistungen (Art, Umfang):

Protokolle, Ausarbeitungen, Referate

Modulnote Die Modulnote ergibt sich aus der Gesamtbetrachtung der Prüfungs-leistungen.

Vergabe der Leistungspunkte Aktive und erfolgreiche Teilnahme an den Exkursionen und Bestehen der Leistungsbewertung

Besondere Studienleistungen:

Zuständiger Prüfungsaus-schuss:

BSc. MNW

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Studienordnung für das Fach Biologie

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Master-Modul Bio 1 H: Vertiefungsmodul Lehramt Hauptschule

Modulnummer:

ModulleiterIn: Prof. Dr. Horst Kierdorf

Kompetenz- und Lernziele: In drei fachwissenschaftlichen bzw. fachdidaktischen Lehrveranstal-tungen (TM 1-3) werden vertiefte Kenntnisse und Fähigkeiten erwor-ben, um einen qualifizierten Biologie-Unterricht an Hauptschulen zu erteilen.

Verwendbarkeit: BioLGH

Belegungsvorschriften: Ein Teilmodul muss aus einem Teilgebiet der Fachwissenschaft, ein weiteres aus einem Teilgebiet der Fachdidaktik gewählt werden. Das dritte Teilmodul umfasst fachdidaktische Exkursionen

Teilmodule, Lehr- und Lernformen:

TM 1: Fachwissenschaft 3 LP

TM 2: Fachdidaktik 3 LP

TM 3: zwei fachdidaktische Exkursionen 2 LP

Lehrinhalte: Siehe Kompetenz- und Lernziele

Teilnahmevoraussetzung:

Leistungspunkte (LP): 8

Workload: 6 SWS

240 h (67,5 h Kontaktstunden, 172,5 h Selbststudium)

Dauer in Semestern: ein bis zwei Semester

Häufigkeit des Angebots: jedes Semester

Prüfungsleistungen (Art, Umfang):

Teilmodulprüfungen Klausur oder Kolloquium oder Hausarbeit oder Referat oder Protokoll oder Projekt

(Werden in den Lehrveranstaltungen bekannt gegeben)

Modulnote Die Modulnote errechnet sich aus dem mit LP gewichteten arithmeti-schen Mittel der Prüfungsnoten der belegten Teilmodule

Vergabe der Leistungspunkte Aktive und erfolgreiche Teilnahme sowie Bestehen der Leistungsbe-wertungen

Besondere Studienleistungen:

regelmäßige Teilnahme

Zuständiger Prüfungsaus-schuss:

Prüfungsausschuss Master LGH

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Studienordnung für das Fach Biologie

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Master-Modul Bio 2 H: Fachpraktikum Hauptschule

Modulnummer:

ModulleiterIn: Dr. Nora Fischer

Kompetenz- und Lernziele: Im Fachpraktikum werden die das Lehramtsstudium abschließenden Kompetenzen erworben, um auf der Basis der im Bachelor-Studiengang erworbenen Kenntnisse und Kompetenzen in Fachwis-senschaft und Fachdidaktik einen wissenschaftlich reflektierten Biolo-gieunterricht durchführen zu können

Verwendbarkeit: BioLGH

Belegungsvorschriften:

Teilmodule, Lehr- und Lernformen:

TM 1 Fachpraktikum

TM 2 Begleitseminar

Lehrinhalte: Siehe Kompetenz- und Lernziele

Teilnahmevoraussetzung:

Leistungspunkte (LP): 4

Workload: 120 h, ca. 50 h Kontaktzeit (Begleitseminar / Schulbesuch), 70 h Selbststudium

Dauer in Semestern: ein Semester

Häufigkeit des Angebots: jedes Semester

Prüfungsleistungen (Art, Umfang):

Modulprüfung: Praktikumsmappe

Modulnote Die Modulnote ergibt sich aus der Bewertung der Praktikumsmappe

Vergabe der Leistungspunkte Aktive und erfolgreiche Teilnahme sowie Bestehen der Leistungsbe-wertungen

Besondere Studienleistungen:

regelmäßige aktive Teilnahme und Übernahme kleiner Aufgaben im Vor- und Nachbereitungsseminar, weiterhin Mitarbeit an der Planung einer Unterrichtseinheit sowie an der Planung, Hospitation / Protokoll-führung und Reflexion / Auswertung von Unterrichtsstunden und ei-genständige Abhaltung von bis zu drei Unterrichtsstunden.

Zuständiger Prüfungsaus-schuss:

Prüfungsausschuss Master LGH

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Studienordnung für das Fach Biologie

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Master-Modul Bio 1R: Vertiefungsmodul Lehramt Realschule

Modulnummer:

ModulleiterIn: Prof. Dr. Horst Kierdorf

Kompetenz- und Lernziele: In drei fachwissenschaftlichen bzw. fachdidaktischen Lehrveranstal-tungen (TM 1 - 3) werden vertiefte Kenntnisse und Fähigkeiten erwor-ben, um einen qualifizierten Biologie-Unterricht an Realschulen zu erteilen.

Verwendbarkeit: BioLR

Belegungsvorschriften: Zwei Teilmodule müssen aus einem Teilgebiet der Fachwissenschaft, ein weiteres aus einem Teilgebiet der Fachdidaktik gewählt werden. Das dritte Teilmodul umfasst die fachdidaktische Exkursion.

Teilmodule, Lehr- und Lernformen:

TM 1: Fachwissenschaft 1 3 LP

TM 2: Fachwissenschaft 2 3 PL

TM 3: Fachdidaktik 3 LP

TM 4: eine fachdidaktische Exkursion 1 LP

Lehrinhalte: Siehe Kompetenz- und Lernziele

Teilnahmevoraussetzung:

Leistungspunkte (LP): 10

Workload: 8 SWS

300 h (90 h Kontaktstunden, 210 h Selbststudium)

Dauer in Semestern: ein bis zwei Semester

Häufigkeit des Angebots: jedes Semester

Prüfungsleistungen (Art, Umfang):

Teilmodulprüfungen Klausur oder Kolloquium oder Hausarbeit oder Referat oder Protokoll oder Projekt

(Werden in der Veranstaltungen bekannt gegeben)

Modulnote Die Modulnote errechnet sich aus dem mit LP gewichteten arithmeti-schen Mittel der Prüfungsnoten der belegten Teilmodule

Vergabe der Leistungspunkte Aktive und erfolgreiche Teilnahme sowie Bestehen der Leistungsbe-wertungen

Besondere Studienleistungen:

regelmäßige Teilnahme

Zuständiger Prüfungsaus-schuss:

Prüfungsausschuss Master LR

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Studienordnung für das Fach Biologie

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Master-Modul Bio 2 R Fachpraktikum Realschule

Modulnummer:

ModulleiterIn: Dr. Nora Fischer

Kompetenz- und Lernziele: Im Fachpraktikum werden die das Lehramtsstudium abschließenden Kompetenzen erworben, um auf der Basis der im Bachelor-Studiengang erworbenen Kenntnisse und Kompetenzen in Fachwis-senschaft und Fachdidaktik einen wissenschaftlich reflektierten Biolo-gieunterricht durchführen zu können

Verwendbarkeit: BioLR

Belegungsvorschriften:

Teilmodule, Lehr- und Lernformen:

TM 1 Fachpraktikum

TM 2 Begleitseminar

Lehrinhalte: Siehe Kompetenz- und Lernziele

Teilnahmevoraussetzung:

Leistungspunkte (LP): 4

Workload: 120 h, ca. 50 h Kontaktzeit (Begleitseminar / Schulbesuch), 70 h Selbststudium

Dauer in Semestern: ein Semester

Häufigkeit des Angebots: jedes Semester

Prüfungsleistungen (Art, Umfang):

Modulprüfung: Praktikumsmappe

Modulnote Die Modulnote ergibt sich aus der Bewertung der Praktikumsmappe

Vergabe der Leistungspunkte Aktive und erfolgreiche Teilnahme sowie Bestehen der Leistungsbe-wertungen

Besondere Studienleistungen:

regelmäßige aktive Teilnahme und Übernahme kleiner Aufgaben im Vor- und Nachbereitungsseminar, weiterhin Mitarbeit an der Planung einer Unterrichtseinheit sowie an der Planung, Hospitation / Protokoll-führung und Reflexion / Auswertung von Unterrichtsstunden und ei-genständige Abhaltung von bis zu drei Unterrichtsstunden.

Zuständiger Prüfungsaus-schuss:

Prüfungsausschuss Master LR

Page 31: Studienordnung für das Fach Biologie - uni- · PDF fileStudienordnung für das Fach Biologie - 3 - C Übergangsregelungen und Schlussbestimmung VIII Übergangsregelungen IX In-Kraft-Treten

Studienordnung für das Fach Biologie Modellstudienpläne

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Abkürzung Studienvariante

BioUs Studiengänge GSKS / MNW, Professionalisierungsbereich: Erziehungs- und Sozialwissenschaf-ten: Studienvariante Lehramt Haupt- / Realschulen

BioUp Studiengänge GSKS / MNW, Professionalisierungsbereich: Erziehungs- und Sozialwissenschaf-ten: Studienvariante Lehramt Grundschule (Bezugsfach Sachunterricht)

BioAH Studiengang GSKS/MNW, Professionalisierungsbereich: Anwendungsbezogene fachliche Ver-tiefung, individuelle Studienvariante: Biologie als Hauptfach

BioAHW Studiengang GSKS/MNW, Professionalisierungsbereich: Anwendungsbezogene fachliche Ver-tiefung, individuelle Studienvariante: Biologie als Wahlpflichtfach (vertiefend zum Hauptfach Biologie)

BioAHE Studiengang GSKS/MNW, Professionalisierungsbereich: Anwendungsbezogene fachliche Ver-tiefung, individuelle Studienvariante: Biologie als Ergänzungsfach (vertiefend zum Hauptfach Biologie)

BioAH-UWS Studiengang MNW, Professionalisierungsbereich: Anwendungsbezogene fachliche Vertiefung, Umweltsicherung als Hauptfach

BioAHW-UWS Studiengänge MNW, Professionalisierungsbereich: Anwendungsbezogene fachliche Vertiefung: Umweltsicherung als Wahlpflichtfach

BioAHE-UWS Studiengang MNW, Professionalisierungsbereich: Anwendungsbezogene fachliche Vertiefung – als Ergänzungsfach Umweltsicherung

BioAW Studiengänge GSKS / MNW, Professionalisierungsbereich: Anwendungsbezogene fachliche Vertiefung: Biologie als Wahlpflichtfach (ohne Hauptfach Biologie)

BioAE Studiengang GSKS/MNW, Professionalisierungsbereich: Anwendungsbezogene fachliche Ver-tiefung – als Ergänzungsfach (ohne Hauptfach Biologie)

BioAWE Studiengänge GSKS / MNW, Professionalisierungsbereich: Anwendungsbezogene fachliche Vertiefung: kombiniertes Ergänzungs- und Wahlpflichtfach (ohne Hauptfach Biologie)

BioBES Bachelor-Studiengang Erziehungs- und Sozialwissenschaften, Fachrichtung Erziehungswissen-schaft: Begleitfach

BioLGH Master-Studiengang Lehramt an Grund- und Hauptschulen

BioLR Master-Studiengang Lehramt an Realschulen

BioERZ1 Master-Studiengang Erziehungswissenschaft – Begleitfach (Fortsetzung des Begleitfaches aus dem Bachelor-Studium)

BioERZ2 Master-Studiengang Erziehungswissenschaft – Begleitfach (ohne Vorkenntnisse)

Modul / Teilmodul

LP

BM 1 Grundlagen der Biologie 12

TM 1: Grundkurs Biologie 1 (V/Ü) 6

TM 2: Grundkurs Biologie 2 (V/Ü) 6

BM 2: Artenkenntnis 9

TM 1: Bestimmungsübungen Pflanzen (V/Ü) 5

TM 2: Bestimmungsübungen Tiere (V/Ü) 4

BM 3: Humanbiologie 6

TM 1: Humanbiologie (V) 3

TM 2: Humanbiologie (Ü) 3

BM 4: Allgemeine Biologie 9

TM 1: Grundkurs Biologie I (V) 3

TM 2: Grundkurs Biologie II (V) 3

TM 3: Humanbiologie (V) 3

AM 1: Ökologie 6

TM 1: Einführung in die Ökologie (V) 3

TM 2: Übungen zur Ökologie (Ü) 3

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Studienordnung für das Fach Biologie Modellstudienpläne

- 32 -

Modul / Teilmodul

LP

AM 2: Physiologie / Morphologie 6

TM 1: Einführung in die Physiologie /Morphologie der Tiere und / oder Pflanzen (V/S) 3

TM 2: Übungen zur Physiologie / Morphologie der Tiere oder Pflanzen (Ü) 3

AM 3: Verhaltensbiologie / Evolution 6

TM 1: Einführung in die Verhaltensbiologie (V/S) 6

TM 2: Einführung in die Evolutionsbiologie (V) 3

TM 3: Seminar zur Evolutionsbiologie (S) 3

AM 4: Grundlagen der Biologiedidaktik 6

TM 1: Einführung in die Allgemeine Biologiedidaktik (V) 3

TM 2: Spezielle Fachdidaktik Biologie (S/Ü) 3

VM 1: Ausgewählte Tier- und Pflanzengruppen und Lebensräume 6

TM 1: Biologie ausgewählter Tiergruppen (V/S/Ü) 3-6

TM 2: Biologie ausgewählter Pflanzengruppen (V/S/Ü) 3-6

TM 3: Landschaften und Lebensräume (V/S/Ü) 3-6

VM 2: Biologie und Gesellschaft 6

TM 1: Spezielle Ökologie / Natur- und Umweltschutz (V/S/Ü) 3-6

TM 2: Natur und Ethik (V/S/Ü) 3-6

TM 3: Humangenetik / Gesundheit und Krankheit des Menschen (V/S/Ü) 3-6

VM 3: Angewandte Biologie und ihre Randgebiete 6

TM 1: Genetik/ Evolution (V/S/Ü) 3-6

TM 2: Mikrobiologie/Biotechnologie (V/S/Ü) 3-6

TM 3: Physiologische und Chemische Praktika für Biologen (V/S/Ü) 3-6

TM 4: Freilandbiologie, ökologische Feldmethoden und Außerschulische Lernorte (V/S/Ü) 3-6

TM 5 Evolutionsbiologie/Verhaltensbiologie (V/S/Ü): 3-6

TM 6: Ausgewählte biologische Arbeitstechniken 3-6

VM 4: Biologische Umweltsicherung 6

TM 1: Biologische Umweltsicherung (V/S/Ü)

6

VM 5: Biologische Exkursionen 3 - 6

Modul / Teilmodul LP

MM Bio 1 H: Vertiefungsmodul Lehramt Hauptschule 8

TM 1: Fachwissenschaft 3

TM 2: Fachdidaktik 3

TM 3: Zwei fachdidaktische Exkursionen 2

MM Bio 2 H: Fachpraktikum 4

TM 1: Fachpraktikum

TM 2: Begleitseminar

MM Bio 1 R Vertiefungsmodul Lehramt Realschule 10

TM 1: Fachwissenschaft 1 3

TM 2: Fachwissenschaft 2 3

TM 3: Fachdidaktik 3

TM 4: Fachdidaktische Exkursion 1

MM Bio 2 R: Fachpraktikum 4

TM 1: Fachpraktikum

TM 2: Begleitseminar

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Studienordnung für das Fach Biologie Modellstudienpläne

- 33 -

Studienvariante zugehörige Module (gemäß Modulübersicht in Anlage 1)

BioUs Basismodule BM 1,2,3; Zwei Aufbaumodule aus A1-A3; Aufbaumodul A4, Ein Vertiefungsmodul aus V1-V4; Vertiefungsmodul V5

BioUp Basismodule BM 1,2,3; Aufbaumodul A4 und ein Teilmodul aus V5 (Umfang 3 LP)

BioAH Basismodule BM 1,2,3; Zwei Aufbaumodule aus A1-A3; Zwei Vertiefungsmodule aus V1-V4; Vertie-fungsmodul V5

BioAHW Drei Module aus A1-A3 oder V1-V4, Teilmodul aus A4 (Umfang 3 LP)

BioAHE Zwei Module aus A1-A3 oder V1-V4, Teilmodul aus A4 (Umfang 3 LP)

BioAH-UWS Basismodule BM 1,2,3; Aufbaumodul A1. Zwei Ver-tiefungsmodule aus V1-V3; Vertiefungsmodul V4; Vertiefungsmodul V5

BioAHW-UWS Zwei Module aus A1-A3 oder V1-V3. Ein Teilmodul (Umfang 3 LP) aus A1-A3 oder V1-V3.

BioAHE-UWS Zwei Module aus A1-A3 oder V1-V3. Ein Teilmodul (Umfang 3 LP) aus A1-A3 oder V1-V3.

BioAW

Basismodul BM 4, Zwei Module aus A1-A3 oder V1-V3

BioAE

Basismodul BM 4, Ein Modul aus A1-A3 oder V1-V3

BioAWE Basismodul BM 4, Vier Module aus A1-A3 oder V1-V3, ein Teilmodul aus V5 (Umfang 3 LP)

BioBES Basismodul BM 4; drei Module aus A1-A3 oder V1-V3

BioLGH Master-Module Bio 1 H und Bio 2 H

BioLR Master-Module Bio 1 R und Bio 2 R

BioERZ1 Zwei Module aus A1-A3 oder V1-V3, ein Teilmodul aus V5 (Umfang 2 LP)

BioERZ2 Basismodul BM4, ein Modul aus A1-A3 oder V1-V3

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Studienordnung für das Fach Biologie Modellstudienpläne

Modellhafter Studienverlaufsplan für das Fach Biologie – Studienvariante Bio-Us in den Polyvalenten Zwei-Fächer-Bachelor-Studiengängen GSKS und MNW

Sem.

Basismodul 1 Basismodul 2 Basismodul 3 Aufbaumodule

1-3

Aufbaumodul

4

Vertiefungs- module 1-4

Vertiefungsmodul

5

1

2

Grundlagen der Biologie

(Grundkurs Biologie 1 und 2)

Artenkenntnis

(Bestimmungsübungen an Tieren und Pflan-

zen

3

Humanbiologie

4

5

Grundlagen der Biologiedidaktik

6

A 1- A 3 (2 von 3)

V 1-V 4

(1 von 4)

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Studienordnung für das Fach Biologie Modellstudienpläne

Modellhafter Studienverlaufsplan für das Fach Biologie – Studienvariante Bio-Up in den Polyvalenten Zwei-Fächer-Bachelor-Studiengängen GSKS und MNW

Sem.

Basismodul 1 Basismodul 2 Basismodul 3 Aufbaumodule

1-3

Aufbaumodul 4

Vertiefungsmodul V 5

1

2

Grundlagen der Biolo-gie

(Grundkurs Biologie 1 und 2)

Artenkenntnis (Bestimmungsübungen an

Tieren und Pflanzen)

3

Humanbiologie

4

Grundlagen der Biolo-giedidaktik

5

6

(Teilmodul im Umfang von 3 AP)

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Studienordnung für das Fach Biologie Modellstudienpläne

Modellhafter Studienverlaufsplan für das Fach Biologie – Studienvariante Bio-AH (Anwendungsbezogene fachliche Vertiefung) in den Polyvalenten Zwei-Fächer-Bachelor-Studiengängen GSKS und MNW

Sem.

Basismodul 1 Basismodul 2 Basismodul 3 Aufbaumodule 1-3 Vertiefungs- module 1-4

Vertiefungsmodul 5

1

2

Grundlagen der Biologie

(Grundkurs Biologie 1 und 2)

Artenkennt-nis

(Bestimmungsübungen an Tieren und Pflan-

zen)

3

Humanbiolo-gie

4

5

6

A 1 bis A 3 (2 von 3)

V 1 bis V 4 (2 von4)

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Studienordnung für das Fach Biologie Modellstudienpläne

Modellhafter Studienverlaufsplan für das Fach Biologie – Studienvariante Bio-AH-UWS (Anwendungsbezogene fachliche Vertiefung-Studienvariante Umweltsicherung) in den Polyvalenten Zwei-Fächer-Bachelor-Studiengängen GSKS und MNW

Sem.

Basismodul 1 Basismodul 2 Basismodul 3 Aufbaumodule 1-3 Vertiefungs- module 1-3

Vertiefungsmodul 4 Vertiefungsmodul 5

1

2

Grundlagen der Biologie

(Grundkurs Biolo-gie 1 und 2)

Arten-kenntnis

(Bestimmungsübungen an Tieren und Pflan-

zen)

3

Human-biologie

V4

4

5

6

A 1 V 1 bis V 3

(2 von 3)