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styriarte 2014 - Im Zauber der Natur

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Programm styriarte 2014 - 20. Juni bis 20. Juli - Im Zauber der Natur - www.styriarte.com

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PROGRAMM

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„INS GRÜNE, INS GRÜNE!“ SO RIEF FRANZ SCHUBERT in einem seiner heitersten Lieder den Zeitgenossen zu. Der Traum vom Ausspannen in der Natur ist so alt wie die Geschichte der großen Städte. Schon die Londoner des Barock entgingen dem Lärm der Metropole, indem sie aufs Land fl üchteten – oder auch nur davon träumten. Henry Purcell, das Musikgenie des englischen Barock, erfand für diesen Traum die allerschönsten Töne. „The Fairy Queen“, seine größte „Semi-Opera“, ist ein einziges Fest der üppigen Natur und ihrer wundersamen Wesen, eine freie Bearbeitung von Shakespeares „Sommernachts-traum“ mit langen Musikeinlagen. Nikolaus Harnoncourt macht aus Purcells Meisterwerk das Musiktheater-Ereig-nis der styriarte 2014.

Der Wald spielt in der Natur-styriarte 2014 natürlich eine Hauptrolle: der romantische Wald in Webers „Freischütz“, packend neu gedeutet von Michael Hofstetter; die „sweet woods“ des barocken England, wie sie von Purcell und Dowland besungen wurden; die Wälder Oberösterreichs, wie sie Franz Schubert durchwandert hat. Schuberts Wanderungen sind Thema bei der Schubert-SOAP, einem Abend voller Lieder, Chöre und unvergesslicher Volks-melodien in Schuberts Arrangements. Auch die anderen Helden der styriarteSOAPs zog es hinaus ins Grüne:

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Unser Festspiel-Publikum darf Gustav Mahler im Kompo-nierhäusl über die Schulter schauen und Joseph Haydn belauschen, wie er sich von Natur und Volksmusik inspi-rieren ließ.

Für Ludwig van Beethoven reserviert das Festival nicht nur eine SOAP mit seinen Liedern, dem Septett und dem „Heiligenstädter Testament“. Was der Meister im

„Tempel der Natur“ erschuf, das beleuchtet auch das 2014 erstmals formierte styriarte-Festspiel-Orchester in der Sechsten Sinfonie, Markus Schirmer in einem furiosen Klavier abend. Die Romantiker dürfen hinaus ins Freie: Schuberts „Wandererfantasie“ und Schumanns „Wald-szenen“ erklingen im „Dom des Waldes“ auf der Hebalm

– mitten in der Natur. Das Eröffnungsfest in Stainz lässt romantische Chorlieder im Freien singen, wie es sich die Komponisten gedacht haben: im Rosengarten und im Schlosshof, unter Linden und Apfelbäumen.

Die styriarte führt ihr Publikum an viele wunderschöne Plätze der Steiermark: nach Pöllau zur Musik-Wallfahrt und nach Afl enz zur Kräuterwanderung auf den Spuren der Heiligen Hildegard, in den Grazer Burggarten zu Lore-ley-Gesängen und in den Eggenberger Schlosspark zum Picknick. Der Traum des Menschen vom Eins-Sein mit der Natur soll nicht nur musikalisch bleiben: Berührt von der Natur und ihrem Zauber, kehren wir in den Konzertsaal zurück, um das Größte in der Musik intensiver zu erleben

– wie Mozarts letzte Sinfonien, die Nikolaus Harnoncourt mit dem Concentus Musicus als Zyklus aufführt.

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Kalender

Freitag, 20. Juni, 17 UhrSchloss Stainz

Im Freien zu singenArnold Schoenberg Chor / pro musica graz u. a.

Samstag, 21. Juni, 19.30 UhrHelmut-List-Halle

The Fairy Queen ASC / Concentus Musicus / Harnoncourt u. a.

Sonntag, 22. Juni, 11 UhrSchloss Eggenberg

Ländliche FesteArmonico Tributo / Duftschmid / Loibner u. a.

Sonntag, 22. Juni, 19 Uhr Pfarrkirche Afl enz

Heilige HildegardArs Choralis Coeln / Maria Jonas

Montag, 23. Juni, 19.30 UhrHelmut-List-Halle

The Fairy Queen ASC / Concentus Musicus / Harnoncourt u. a.

Dienstag, 24. Juni, 20 Uhr Helmut-List-Halle

Orpheus britannicusConcentus Musicus Wien / Andrea Bischof

Mittwoch, 25. Juni, 19.30 UhrHelmut-List-Halle

The Fairy Queen ASC / Concentus Musicus / Harnoncourt u. a.

Mittwoch, 25. Juni, 20 Uhr Schloss Eggenberg

Kleine NachtmusikCuarteto Casals

Donnerstag, 26. Juni, 20 Uhr Helmut-List-Halle

Sweeter Than RosesTerry Wey / Luca Pianca / Vittorio Ghielmi

Freitag, 27. Juni, 19.30 UhrHelmut-List-Halle

The Fairy Queen ASC / Concentus Musicus / Harnoncourt u. a.

Freitag, 27. Juni, 20 Uhr BurggartenLoreley

Miriam Andersén & FreundeSamstag, 28. Juni, 19.30 Uhr

Helmut-List-Halle The Fairy Queen

ASC / Concentus Musicus / Harnoncourt u. a.Samstag, 28. Juni, 20 Uhr

StefaniensaalPastorale

Mirjam Contzen / SFO / Michael HofstetterSonntag, 29. Juni, 15 Uhr

Dom des Waldes (Hebalm)Waldszenen

Herbert SchuchMontag, 30. Juni, 20 Uhr

Stefaniensaal Irish Landscapes

Jordi Savall / Lawrence-King / McGuire Donnerstag, 3. Juli, 20 Uhr

MinoritensaalO Sweet Woods

Mariana Flores / Hopkinson Smith Freitag, 4. Juli, 19 Uhr

Helmut-List-HalleDer Freischütz

ASC / SFO / Michael Hofstetter u. a. Samstag, 5. Juli, 19 Uhr

Helmut-List-HalleDer Freischütz

ASC / SFO / Michael Hofstetter u. a. Samstag, 5. Juli, 19.30 Uhr

Stefaniensaal

Mozart!!!Concentus Musicus / Nikolaus Harnoncourt

PREMIERE

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Kalender

Sonntag, 6. Juli, 11 Uhr Schloss Eggenberg

Der Traum vom SchäferlandContrasto Armonico / Marco Vitale u. a.

Sonntag, 6. Juli, 19 UhrHelmut-List-Halle

Franz Schubert.SOAPJohannsen / ASC / federspiel / Obonya u. a.

Montag, 7. Juli, 19.30 Uhr Stefaniensaal

Mozart!!!Concentus Musicus / Nikolaus Harnoncourt

Dienstag, 8. Juli, 20 Uhr MinoritensaalSerenata

Lotter / Perl / Santana / Watts Mittwoch, 9. Juli, 19 Uhr

Helmut-List-HalleJoseph Haydn.SOAP

Bischof / Höbarth / Coin / Seberg u. a. Donnerstag, 10. Juli, 20 Uhr

MinoritensaalDivertimento

François Leleux / Hebrides Ensemble Freitag, 11. Juli, 20 Uhr

Helmut-List-HalleOmbra mai fu

Blaise / Kim / recreationBAROCK / HofstetterSamstag, 12. Juli, 15 Uhr Freilichtmuseum Stübing

Kinder, Kinder!Kinderprojekt im Museumstal

Samstag, 12. Juli, 20 Uhr Helmut-List-Halle

Honig und BlutJordi Savall / BalkanmusikerSonntag, 13. Juli, 11 Uhr

Schloss EggenbergBrahms am Thunersee

Höbarth / Coin / Polyzoides

Sonntag, 13. Juli, 19 Uhr Helmut-List-Halle

Ludwig van Beethoven.SOAP Kleiter / Gottfried / COE-Solisten / Bantzer

Montag, 14. Juli, 20 Uhr Helmut-List-Halle

Wohltemperiertes KlavierPierre-Laurent Aimard

Dienstag, 15. Juli, 20 Uhr Helmut-List-Halle

Catalogue d’OiseauxPierre-Laurent Aimard

Mittwoch, 16. Juli, 19 UhrHelmut-List-Halle

Gustav Mahler.SOAP Kulman / Amarcord / Silberschneider u. a.

Donnerstag, 17. Juli, 20 Uhr Helmut-List-Halle

Unter den LindenThe Hilliard Ensemble

Freitag, 18. Juli, 20 Uhr Helmut-List-Halle

An die Pfl aumenblütenGu-Feng Ensemble / Dong Ya Samstag, 19. Juli, 20 Uhr

Helmut-List-HalleDer SturmMarkus Schirmer

Sonntag, 20. Juli, 11 Uhr Schloss EggenbergIn der Puszta

Sebastian Manz / Zemlinsky QuartettSonntag, 20. Juli, 15 Uhr

Stift PöllauWallfahrt

Neue Hofkapelle Graz / Wiener Kammerchor u. a.

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• Bei jedem Wetter

• Gutes Schuhwerk

erforderlich

• Ende ca. 22 Uhr

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styriarte in Stainz einmal anders: Felix Mendelssohn lieh dem

vollstimmigen styriarte-Auftakt in und um Schloss Stainz den Titel.

Freitag, 20. Juni – Schloss Stainz, 17 Uhr

Im Freien zu singenEröffnung der styriarte 2014

Schlosshof / Barocker Rosengarten / Schenkkellergarten / Dem Pfarrer sein Gärtlein / Pfarrkirche

Chormusik von Franz Schubert, Robert Schumann, Felix Mendelssohn, Johannes Brahms u. a.

Arnold Schoenberg Chor (Erwin Ortner)HIB.art.chor (Maria Fürntratt)

Chorgemeinschaft Stainz (Elisabeth Markl)chor pro musica graz (Gerd Kenda) u. a.

Preise: EUR 33 / EUR 15 (Kinder)

Was die Menschen früherer Zeiten im Herzen bewegte, das sangen sie frei heraus – im Freien. Schloss Stainz dient als stimmungsvolle Kulisse für die styriarte Eröffnung 2014, ein Fest des Chorgesangs zwischen Kirche und Gärten. Chöre und Vokalensembles verteilen sich auf idyllische Plätze rund um den zentralen Schlosshof. Dort singt der Arnold Schoenberg Chor Schumann und Brahms: „Frisch auf zum fröhlichen Jagen“, „Waldesnacht, du wunderkühle“, „Nun steh’n die Rosen in Blüte“. Mendelssohns Lieder „im Freien zu singen“ erklingen im Schenkkellergarten, Geistliches in der Kirche. Zur Jause im Pfarrersgärtlein darf Schuberts „Lindenbaum“ nicht fehlen.

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Henry Purcells Feenkönigin, die reizende Titania, trifft in der

styriarte-Oper 2014 auf ihren Zauberer: Nikolaus Harnoncourt.

Samstag, 21. Juni – Helmut-List-Halle, 19.30 Uhr – PremiereMo, 23. / Mi, 25. / Fr, 27. & Sa, 28. Juni, jeweils 19.30 Uhr

The Fairy Queen Purcell: The Fairy Queen (Semi-Opera)

mit Dorothea Röschmann & Martina Jankova, Sopran, Elisabeth von Magnus, Mezzosopran, Terry Wey, Countertenor,

Florian Boesch, Bass, u. a.

Arnold Schoenberg Chor (Einstudierung: Erwin Ortner)Concentus Musicus Wien

Dirigent: Nikolaus HarnoncourtRegie, Bühne & Licht: Philipp Harnoncourt

Preise: EUR 180 / 137 / 95 / 63 / 32(Premierenpreise: EUR 200 / 180 / 100 / 63 / 32)

Im Reich der Feenkönigin sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt. „Let us leave the town“ („Lass’ uns die Stadt verlas-sen“) singt zu Beginn ein junges Liebespaar. Geister schwirren durch die Luft, Vogelstimmen und Echos tönen durch den styriarte-Wald, wenn Nikolaus Harnoncourt Purcells größte

„Semi-Opera“ dirigiert. Für Regie und Bühne zeichnet wieder Philipp Harnoncourt verantwortlich. „Semi-Opera“ nannte man im London des Barock diese opulenten Revues aus Schau-spiel und musikalischen Masques. „The Fairy Queen“ war die teuerste von allen, uraufgeführt 1692 im Drury Lane Theatre.

• Einführungen mit

Thomas Höft:

Jeweils 18.30 Uhr.

Eintritt frei

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Planetensaal und Picknickwiese in Eggenberg, Musik aus

Versailles – das erhellt das Sprichwort vom Gott in Frankreich.

Sonntag, 22. Juni – Schloss Eggenberg, 11 Uhr

Ländliche FesteEine Matinee mit anschließendem Picknick im Schlosspark

Musik von de Lalande (Les fontaines de Versailles), Rebel (Les plaisirs champêtres), Couperin (Le Rossignol en Amour),

Marais (La fête champêtre) u. a.

François Lazarevitch, Traversfl öteMatthias Loibner, Drehleier Armonico Tributo Austria

Leitung: Lorenz Duftschmid, Viola da gamba

Preise: EUR 44 / 33 / 18Picknick-Teller: EUR 15

Wie hart das Leben auf dem Lande wirklich war, wollte in Versailles niemand wissen. Lieber erschuf sich der Hof seine Illusion von ländlichen Festen und träumte in der Musik vom „Zurück zur Natur“. Zum zarten Klang der Traversfl öte, der Gambe und Geige mischt sich die Drehleier. Lorenz Duft-schmid und seine Freunde spielen die schönsten ländlichen Idyllen französischer Barockmeister – von Rebel bis Rameau. Auf die Matinee im Planetensaal folgt ein musikalisch beglei-tetes Picknick im Schlosspark von Eggenberg, so idyllisch wie seinerzeit in den Schlössern rund um Paris.

• Picknick im Freien

nur bei Schönwetter

• Decken liegen bereit

• Picknick-Teller unbe-

dingt vorbestellen

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Die gotische Afl enzer Kirche und ihre idyllische Umgebung laden

zur Auseinandersetzung mit der Welt der Hildegard von Bingen ein.

Sonntag, 22. Juni – Pfarrkirche Afl enz, 19 Uhr

Heilige HildegardMusik der Hildegard von Bingen, ausgehend von ihren

Büchern über die Natur (Physica, 1151 bis 1158)

Ars Choralis CoelnLeitung: Maria Jonas

Preise: EUR 44 / 33 / 18

Auftakt: Geführte Kräuterwanderung mit Musik Treffpunkt Kurpark Afl enz, 15 Uhr.

Zählkarten erforderlich. Nur bei Schönwetter.

Von der heilenden Kraft der Natur war Hildegard von Bingen zutiefst überzeugt. Auf ihren Glaubenswegen suchte die Be-nediktinerin und Klostergründerin vom Rhein nach der ver-lorenen Einheit zwischen Geschöpf und Schöpfung, zwischen Gott, Mensch und Natur. Auch deshalb wurde sie von Papst Benedikt XVI. heiliggesprochen. Beim Singen ihrer glühenden Hymnen und Sequenzen offenbart Ars Choralis Coeln die Tiefe ihrer mystischen Visionen. Bei der Kräuterwanderung mit den Kräuterexperten Ernst Frühmann und Regina Müllner und den Sängerinnen der Ars Choralis kann man erfahren, dass der Sinn der Heiligen auch aufs ganz Praktische gerichtet war.

• Die Wanderung

führt durch

den Wald

und dauert

einschließlich

Jausenpause

drei Stunden

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Henry Purcell (Kreidezeichnung von 1695) liefert den Stoff

für ein zweites Programm des Concentus Musicus.

Dienstag, 24. Juni – Helmut-List-Halle, 20 Uhr

Orpheus britannicusHenry Purcell:

Overture zu „Come, come ye sons of art“ / Fantazia „Three parts upon a ground“ in D / Suite aus „King Arthur“ / aus „Timon

of Athens“ / Pavan and Chacony in g / Suite aus „Dido and Aeneas“ u. a.

Concentus Musicus WienLeitung: Andrea Bischof, Violine

Preise: EUR 44 / 33 / 18

In nur 36 Lebensjahren schuf Henry Purcell mehr geniale Musik als irgendein englischer Komponist vor ihm. Der Con-centus Musicus spielt eine Blütenlese aus den schönsten Wer-ken des „Orpheus britannicus“: prachtvolle Ouvertüren, Suiten aus seinen Bühnenwerken, Chaconnes und andere „Grounds“

– eine einzige Abfolge mitreißender Tänze, verführerisch schö-ner Melodien und traurig süßer Dissonanzen. Im festlichen Klang der Geigen, Oboen und Trompeten hält das barocke Lon-don Einzug in der Helmut-List-Halle.

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Das viel gepriesene Cuarteto Casals aus Barcelona debütiert

in der styriarte mit Musik von Schubert und Mozart (Autograph).

Mittwoch, 25. Juni – Schloss Eggenberg, 20 Uhr

Kleine NachtmusikMozart: Streichquartett in G, KV 80

Eine kleine Nachtmusik, KV 525 Schubert: Streichquartett in G, D 887

Cuarteto Casals:Vera Martínez & Abel Tomàs, Violine

Jonathan Brown, ViolaArnau Tomàs, Violoncello

Preise: EUR 44 / 33 / 18

„Eine kleine Nacht Musick“ war Mozarts Beitrag zum idyl-lischen Sommer 1787, den er auf der Wiener Landstraße mit seinen Freunden aus der Jacquin-Familie verbrachte. So unbe-kümmert wie in dieser Serenade hat er die Tonart G-Dur sonst nie verwendet, auch nicht in seinem ersten Streichquartett, komponiert 17 Jahre früher in Lodi bei Mailand. Im letzten Streichquartett Franz Schuberts schlägt das lichte G-Dur so-fort um in tragisches g-Moll. Es ist der bestürzende Anfang eines Werkes, das ständig an Grenzen vorstößt. Krasse Dur-Moll-Wechsel, zarte Sehnsuchtsmelodien und unerhörte Klang-entladungen wollen „in andere Welten langen“.

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Terry Wey steigt neben seiner Rolle in der Fairy Queen-Produktion

noch tiefer in die Wunderwelt der Lieder Henry Purcells ein.

Donnerstag, 26. Juni – Helmut-List-Halle, 20 Uhr

Sweeter Than RosesPurcell: Sweeter than roses / If music be the food of love /

Fairest Isle / By beauteous softness / Man is for the woman madeJohnson: Full fathom fi ve / Have you seen but a white lily grow

Dowland: Time stands still / In darkness let me dwell / Come again

Instrumentalmusik von Alfonso Ferrabosco, Christopher Simpson und Anthony Poole

Terry Wey, CountertenorLuca Pianca, Laute

Vittorio Ghielmi, Viola da Gamba

Preise: EUR 44 / 33 / 18

Als geplagter Londoner wusste Henry Purcell die Ruhe des Landlebens zu schätzen. Noch heute verbreiten seine Songs den Zauber der englischen Landschaft. Dem Countertenor Terry Wey wurde die Liebe zur Natur von seinen schweize-risch-amerikanischen Eltern in die Wiege gelegt. Das Singen lernte er als Wiener Sängerknabe – wie einst Henry Purcell in der Chapel Royal zu London. Heute versteht er sich ebenso gut aufs Oratorienfach wie auf Dowland-Songs oder Händel-Opern, die er mit großem Erfolg auf vielen Bühnen der Welt singt.

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Tanzende Feen (hier im Bild von August Malmström, 1866) könnten

erscheinen, wenn Miriam Andersén ihre Harfe auspackt.

Freitag, 27. Juni – Burggarten, 20 Uhr

Loreley Lieder und Balladen von Trollen, Nixen und anderen

Wasserwesen und von der Loreley aus der nordeuropäischen Überlieferung vom Mittelalter bis ins 19. Jahrhundert

Miriam Andersén, Harfe & GesangSusanne Ansorg, FidelErik Pekkari, Durspel

Toivo Sõmer, irische Bouzouki

Preis: EUR 28 (freie Platzwahl)

Nicht jeder Wald wird von gütigen Feen bewohnt. In Skandi-navien, wo die Sommertage unendlich lang werden, treiben Trolle ihr Unwesen. Nixen durchstreifen die Gewässer der Weltmeere. An den Gestaden des Rheins zieht die Loreley den Schiffer in ihren Bann und seinen Kahn in die Tiefe. Von all dem erzählt Miriam Andersén, untermalt von Harfe, Fidel, Harmonika und mehr. Poetischer gesagt: Eine Loreley unserer Tage lockt mit zauberischem Gesang in den Grazer Burggarten.

• Bei Regen voraussichtlich

in der Orangerie im

Burggarten

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Michael Hofstetter hat für zwei Projekte der styriarte 2014 ein

neues Festspiel-Orchester kreiert: Debüt mit Beethoven!

Samstag, 28. Juni – Stefaniensaal, 20 Uhr

PastoraleBeethoven: Konzert für Violine in D, op. 61

Sinfonie Nr. 6 in F, op. 68, „Sinfonia pastorale“

Mirjam Contzen, Violinestyriarte Festspiel-Orchester Dirigent: Michael Hofstetter

Preise: EUR 60 / 47 / 40 / 33 / 18

Kurz vor Weihnachten 1808 strömten die Wiener ins Konzert, um Beethovens neueste Sinfonie zu hören. Schon mit dem ersten Thema im freundlichen F-Dur holte er sie heraus aus der Wiener Winterkälte, hinein ins Sommeridyll von Heiligen-stadt. „Erinnerung an das Landleben“ nannte er seine sechste Sinfonie, die „Pastorale“. Sie erzählt vom „Erwachen heiterer Empfi ndungen bei der Ankunft auf dem Lande“ und ist „mehr Ausdruck der Empfi ndung als Mahlerey“, wie der Meister aus-drücklich vermerkte. Eine ideale Premiere für das „styriarte Festspiel-Orchester“, das ab 2014 unter der Leitung von Michael Hofstetter als neue Stütze des Festivals erschaffen wird.

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• Bei Schlechtwetter im

Grazer Minoritensaal

• Seehöhe des Wald-Doms:

rund 1400 Meter

• Dementsprechende Kleidung

und Schuhwerk empfohlen

• Leicht erreichbar über die A2,

Abfahrt Pack

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Es ist ein ziemlich aufregender Spielplatz, an dem der junge

Tastentiger Herbert Schuch sein styriarte-Debüt absolviert.

Sonntag, 29. Juni – Dom des Waldes (Hebalm), 15 Uhr

WaldszenenSchumann: Waldszenen, op. 82

Janáμek: Auf verwachsenem Pfade (Ausschnitte)Schubert: Fantasie in C, D 760, „Wandererfantasie“

Herbert Schuch, Klavier

Preis: EUR 28 (freie Platzwahl)

Schumanns „Waldszenen“ mitten im Wald – Herbert Schuch absolviert sein Festivaldebüt im „Dom des Waldes“ auf der Hebalm. Zwischen verwachsenen Pfaden und uralten Bäumen muss sich die Poesie der Romantiker an der Natur selbst be-währen. So feinsinnig wie Herbert Schuch spielt sie derzeit kaum ein junger Pianist. Der Klavierpoet aus Siebenbürgen, der als Kind nach Deutschland kam, hat eine bewegende Auf-nahme der „Wandererfantasie“ vorgelegt. Schumanns Stücke deutet er ebenso subtil wie Janáμeks „Auf verwachsenem Pfade“.

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Jordi Savall und seine ortskundigen Kollegen durchstreifen

fröhlich schottische und irische Landschaften.

Montag, 30. Juni – Stefaniensaal, 20 Uhr

Irish LandscapesAus irischen, schottischen und englischen Musiksammlungen

des 17., 18. und 19. Jahrhunderts

Flowers of Scottish & Irish Melody / Irish Landscapes / The Manchester Gamba Book 1640 / House of Glams 1746 /

Apollo’s Banquet / Lord Moira’s Favourites / Carolan’s Favourites / The Donegal Humours

Jordi Savall, Viola da gambaAndrew Lawrence-King, irische Harfe & Psalterium

Frank McGuire, Bodhran

Preise: EUR 44 / 33 / 18

Jordi Savall lockt mit der silbrigen Diskant-Gambe wie mit seiner sonoren Lyra-Viol das styriarte-Publikum auf die grüne Insel Irland und in die schottischen Highlands. Unberührte Landschaften, so weit das Auge reicht, volksmusikalische Klän-ge, die an Ursprüngliches rühren. Im Rhythmus der irischen Jig und der schottischen Hornpipe erzählen die Musiker von der Lebensfreude der Menschen, von der felsigen Straße nach Dublin, von den Hügeln Irlands und von den Blumen in Edin-burgh.

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Hopkinson Smith, der Lautenmagier, hat in Mariana Flores die

Stimme gefunden, die das Gesamtkunstwerk perfekt macht.

Donnerstag, 3. Juli – Minoritensaal, 20 Uhr

O Sweet WoodsEnglische Lautenlieder von Dowland (O Sweet Woods / The Lowest Trees Have Tops), Morley und Danyel (Thou Pretty Birds) u. a.

Spanische Gitarrenlieder von Marin, Durón u. a.

Mariana Flores, SopranHopkinson Smith, Laute & Barockgitarre

Preise: EUR 44 / 33 / 18

John Dowland kennt man als tränenreichen Sänger der „Eng-lish Melancholy“ im Zeitalter Elisabeths I. Hopkinson Smith zeigt ihn von einer ungewohnten Seite: als Meister fröhlicher Naturlieder. Auf der Laute trägt er die bildschöne Argentinierin Mariana Flores, wenn sie die heitersten Lieder der englischen Renaissance anstimmt. Nach der Pause geht es ins Spanien der Barockzeit, das keineswegs nur streng und düster war. In den herrlichen „Tonos humanos“ des Juan Marín geht es um die Nachtigall im Lorbeerbaum und andere Naturgeschichten, gehüllt in den Klang der spanischen Barockgitarre.

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Wie klingt der deutsche Wald (hier Caspar David Friedrich, 1822),

wenn Michael Hofstetter Webers „Freischütz“ aufschlägt?

Freitag, 4. Juli – Helmut-List-Halle, 19 UhrSamstag, 5. Juli – Helmut-List-Halle, 19 Uhr

Der FreischützCarl Maria von Weber: Der Freischütz, op. 77 (konzertant)

Sarah Wegener, Sopran (Agathe)Marie Friederike Schöder, Sopran (Ännchen)

Bernhard Berchtold, Tenor (Max)Sébastien Soulès, Bass (Kaspar)

Alfred Reiter (Eremit) / Georg Nigl (Kilian) / Tomas Kral (Ottokar) / Mathias Hausmann (Kuno)

Arnold Schoenberg Chor (Einstudierung: Erwin Ortner)styriarte Festspiel-Orchester Dirigent: Michael Hofstetter

Preise: EUR 90 / 70 / 50 / 32 / 21

Mit seinem „Freischütz“ hat Carl Maria von Weber das Hohe-lied des romantischen Waldes geschaffen – düster, zwielichtig, in die Schatten menschlicher Existenz führend. Wie wenig diese Vision mit den gängigen Klischees vom „Jungfernkranz“ und „Jägerchor“ zu tun hat, zeigte Michael Hofstetter schon in seiner viel beachteten Gießener Produktion des „Freischütz“ von 2013. Mit internationalen Solisten und dem styriarte Festspiel-Orchester zeigt er seine packende Neudeutung nun konzertant in Graz.

• Einführungen

mit Thomas Höft:

Jeweils 18 Uhr.

Eintritt frei

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Nikolaus Harnoncourts zweites Herzensanliegen in der styriarte:

Mozarts drei letzte Sinfonien mit dem Concentus Musicus Wien.

Samstag, 5. Juli – Stefaniensaal, 19.30 Uhr Montag, 7. Juli – Stefaniensaal, 19.30 Uhr

Mozart!!!Mozart: Sinfonie in Es, KV 543

Sinfonie in g, KV 550 Sinfonie in C, KV 551, „Jupiter-Sinfonie“

Concentus Musicus WienDirigent: Nikolaus Harnoncourt

Preise: EUR 125 / 100 / 75 / 56 / 22

Zehn Wochen des Sommers 1788 genügten Mozart, um die Trias seiner letzten Sinfonien zu vollenden. Für Nikolaus Har-noncourt sind sie mehr als drei einzelne sinfonische Meister-werke. Er deutet sie als geschlossenen Zyklus, als „Oratorium ohne Worte“ – die Überhöhung der Sinfonie zum quasi-sakra-len Ereignis und ein dramaturgisch gebundenes Ganzes, das von der langsamen Einleitung der großen Es-Dur-Sinfonie bis zum fugierten Finale der „Jupiter“ reicht.

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Der junge Händel zauberte arkadische Landschaften in Tönen,

Gemma Bertagnolli verzaubert damit ihr Publikum im Schloss.

Sonntag, 6. Juli – Schloss Eggenberg, 11 Uhr

Der Traum vom SchäferlandHändel: Vier Schäferkantaten (Ah, crudel, nel pianto mio, HWV 78 / Notte placida e cheta, HWV 142 / Nel dolce dell’oblio, HWV 134 /

Tra le fi amme, HWV 170) u. a.Corelli: Sonate da camera aus Opus 4 (Rom 1694)

Gemma Bertagnolli, Sopran Contrasto Armonico

Leitung: Marco Vitale, Cembalo

Preise: EUR 44 / 33 / 18

Im erlauchten Zirkel der Kardinäle wurde der junge Hän-del zum Star: 1707 in Rom, im Dunstkreis der „Accademia dell’Arcadia“. Hier konnten sich die Römer ihrem Traum vom unbeschwerten Dasein im antiken Arkadien hingeben. Marco Vitale ist ein Spezialist für dieses Genre. Vier der schönsten Händel-Kantaten holt er mit seinem Ensemble Contrasto Armonico nach Schloss Eggenberg. Alles daran ist möglichst original: die tiefe römische Stimmung, der warme Klang der Barockoboen, Blockfl öten und Streicher. Darüber schwebt der sinnliche Sopran der Gemma Bertagnolli, die das Grazer Publi-kum schon in vielen Händelpartien entzückt hat.

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• Wieder als Warm Upper

angekündigt: Thomas Höft

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Franz Schubert mit Hund, gesehen 1827 von Gábor Melegh,

fährt aufs Land und fi ndet Stoff für eine neue styriarteSOAP.

Sonntag, 6. Juli – Helmut-List-Halle, 19 Uhr

Franz Schubert.SOAPSchubert: Ausgewählte Lieder, Stücke für Männerchor, Divertisse-

ment à l’hongroise, Klaviertrio in Es, D 897, „Notturno“ u. a.Reiseberichte und Briefe von Franz Schubert

Daniel Johannsen, TenorArnold Schoenberg Chor (Männerensemble)

Florian Birsak & Robert Schröter, Hammerfügelensemble federspiel

Cornelius Obonya als Franz Schubert

Preise: EUR 60 / 44 / 21

Eine Erfolgsgeschichte geht in ihr drittes Jahr: die styriarte-SOAPs. Die bunten Abende aus Musik und Texten führen in Großaufnahme an Komponisten und Interpreten heran – so nahe, wie man sie noch nie gesehen hat. Neueste Variante im Programm: die „Außenwette“, ein Abstecher ins Grüne, dorthin, wo sich Komponisten von der Natur inspirieren ließen. Bei Franz Schubert ist es Schloss Wildbach, einer der schönsten Orte seiner „Schubertiaden“. Auch vom Hallerschlössl ist die Rede, von Schuberts Wanderung nach Gmunden und weiter. Eine üppige Landpartie mit schönster Musik, und dazwischen erzählt Franz Schubert alias Cornelius Obonya vom Naturge-nuss auf seinen Reisen.

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Große Vögel, kleine Vögel und noch viel mehr tönende Naturkunde

zelebrieren Rüdiger Lotter und seine prominenten Barock-Kollegen.

Dienstag, 8. Juli – Minoritensaal, 20 Uhr

SerenataBarocke Naturschilderungen von Johann Jakob Walther (Galli e Galline), Heinrich Ignaz Franz Biber (Sonata rappresentativa),

Jean-Philippe Rameau (Le rappel des oiseaux, La poule), Marin Marais u. a.

Rüdiger Lotter, ViolineHille Perl, Viola da gamba

Lee Santana, LauteOlga Watts, Cembalo

Preise: EUR 44 / 33 / 18

Kaum hatten die großen Geiger des Barock alle Möglichkeiten ihres Instruments erkundet, da wetteiferten sie schon mit dem Gesang der Vögel, mit dem Säuseln des Windes, mit Donner und Blitz. In Schloss Eggenberg spielt der Münchner Barock-geiger Rüdiger Lotter die schönsten Naturschilderungen der frühen Geigenvirtuosen von Biber bis Vivaldi. Auch idyllische Pastoralen stehen auf dem Programm, zart getönt durch die Gambe der Hille Perl, die Laute des Lee Santana und das Cem-balo der Olga Watts.

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• Bei der Außenwette in

Haydns Geburtshaus

in Rohrau sind Matthias

Loibner und Sepp Pichler

angesagt

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Ein grandioses Ensemble rund um Erich Höbarth begleitet Joseph

Haydn in die Natur, Gregor Seberg liest aus dessen Erinnerungen.

Mittwoch, 9. Juli – Helmut-List-Halle, 19 Uhr

Joseph Haydn.SOAP Haydn: Streichquartett, op. 33/3 (Vogelquartett), Streichtrio,

Baryton-Trio, Capriccio „Acht Sauschneider müssen sein“ u. a.A. C. Dies: Biographische Nachrichten von Joseph Haydn (1810)

Christophe Coin, Violoncello & BarytonStefan Gottfried, Hammerfl ügel

Mitglieder des Concentus Musicus WienErich Höbarth, Violine & Leitung

Gregor Seberg, Lesung

Preise: EUR 60 / 44 / 21

Wenn der junge Joseph Haydn jeden Sonntag in Wien von Kirche zu Kirche hetzte, um sich seinen Lebensunterhalt zu verdienen – auf der Geige, als Tenor oder an der Orgel –, wird er sich manchmal nach Rohrau zurückgesehnt haben, in die länd-liche Idylle seiner Heimat. Dort lässt die styriarte-Außenwette Volkstöne erklingen, wie sie Haydn in seiner Jugend hören konnte. Jahrzehnte später inspirierten sie ihn zu fetzigen Finali wie im „Vogelquartett“. Gregor Seberg liest dazu, was der alte Haydn dem Wiener Landschaftsmaler Dies zu Protokoll gab – das längste Komponisten-Interview der Musikgeschichte.

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Waterhouse, Echo und Narcissus (1903), Rubens, Pan und Syrinx

(1617): Ovids Metamorphosen haben breite Spuren hinterlassen.

Donnerstag, 10. Juli – Minoritensaal, 20 Uhr

DivertimentoBritten: 6 Metamorphosen für Oboe solo, op. 49Mozart: Divertimento für Streichtrio, KV 563

Oboenquartett in F, KV 370

François Leleux, OboeHebrides Ensemble:Zöe Beyers, Violine

Scott Dickinson, ViolaWilliam Conway, Violoncello

Preise: EUR 44 / 33 / 18

Ihr Doppelrohrblatt lässt an Schilf denken, ihr Klang an die Schalmei der Hirten: Die Oboe ist das Instrument der Pasto-rale schlechthin. Benjamin Britten vertraute ihr sechs Erzäh-lungen aus Ovids „Metamorphosen“ an, darunter die Geschich-ten von Pan und Syrinx, Echo und Narziss, Phaeton und Niobe. Dem Schilfrohrklang der Oboe antworten drei Streicher mit dem wundervollen Divertimento KV 563, das Mozart im Som-mer 1788 nach seinen letzten drei Sinfonien komponiert hat. In seinem Oboenquartett kommen am Ende alle zusammen – Sommermusik, wie sie schöner nicht sein könnte.

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Zwei außergewöhnliche Stimmen, ein begnadeter Dirigent,

eine Platane als Hauptfi gur: Händel im Zauber der Natur.

Freitag, 11. Juli – Helmut-List-Halle, 20 Uhr

Ombra mai fuHändel: Ouvertüren & Szenen aus „Serse“ (Ombra mai fu),

„Aci, Galatea e Polifemo“, „Alcina“, „Sosarme“ und „Ariodante“Concerto grosso in F, op. 6/2

Kirsten Blaise, SopranKangmin Justin Kim, Countertenor

recreationBAROCK Dirigent: Michael Hofstetter

Preise: EUR 44 / 33 / 18

Das „Largo“ von Händel kennt jedes Kind, aber worum geht es dabei eigentlich? Der Perserkönig Xerxes besingt den Schatten seiner Lieblingsplatane, die er aus lauter Begeisterung um-armt: „Ombra mai fu“. Die schöne Romilda belauscht ihn und verspottet den großen König, der sich in einen Baum verliebt hat. Mit dieser ironischen Brechung der Pastorale beginnt Michael Hofstetter seine Blütenlese der schönsten Pastoral-szenen aus Händels Opern. Xerxes ist der junge Sopran-Counter Kangmin Justin Kim aus Chicago. Er tritt in die Fußstapfen der großen Kastraten Carestini und Caffarelli. An seiner Seite entfaltet eine der großen Händel-Primadonnen unserer Zeit ihre Kunst: Kirsten Blaise.

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Da möchte man für einen Nachmittag wieder Kind sein:

Natur erleben mit allen Sinnen im Freilichtmuseum Stübing.

Samstag, 12. Juli – Freilichtmuseum Stübing, 15 Uhr

Kinder, Kinder!Ein Ausfl ug ins Stübinger Tal für kleine und große Kinder

Natur erleben, erfühlen, erlauschenAktionen zum Mit- und Selbermachen

Barocke Tierstimmen-Konzerte

Das Kinderprojekt der styriarte 2014

Preise: EUR 11 (Kinder) / 15 (Erwachsene)

Wie klingt eigentlich die Natur? Ganz unterschiedlich natür-lich. Je nachdem, ob man die Vögel im Wald und auf dem Feld belauscht, oder ob man ihnen in der herrlichen Violinsonate von Heinrich Ignaz Franz Biber kunstvoll begegnet. Auf der Landpartie ins Freilichtmuseum Stübing dürfen kleine und große Kinder beides und noch viel mehr. Da wird getanzt und gejodelt, man kann sich eigene Pfeiferl schnitzen, um selbst ins Konzert der Tiere einzustimmen, und man kann vieles ent-decken und erleben. Der geschützte Naturraum im Stübinger Tal bietet Erlebnisse für alle Sinne, vom Fühlen des Bodens über das Schmecken von selbstgebackenem Brot, das Riechen von Baumharz und Rinde und eben das Erlauschen von Wind, von Wasser, von klingenden Hölzern bis hin zu Musik.

• Bei jedem Wetter

• Gutes Schuhwerk

und Regenschutz

empfohlen

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Jordi Savall, Erforscher der Kulturen des Mittelmeer-Raums,

ist mit seinem neuesten Programm am Balkan angekommen.

Samstag, 12. Juli – Helmut-List-Halle, 20 Uhr

Honig und BlutEine musikalische Reise durch den Balkan

Hespèrion XXImit Gastmusikern aus der Türkei, Bulgarien, Ungarn,

Serbien, Armenien, Israel und GriechenlandLeitung: Jordi Savall, Vielle & Rebec

Preise: EUR 60 / 44 / 21

Das Wort „Balkan“ ist türkischen Ursprungs und bezeichnet ein waldreiches Gebirge – in der literarischen Tradition des osma-nischen Reiches steht es aber auch für „Honig und Blut“. Jordi Savall, der Philosoph unter den Gambisten, wählte dieses Motto, um ein faszinierendes Panorama der Kulturen der Balkanhalbin-sel zu entfalten. Honig und Blut, das meint unerschöpfl ichen Reichtum der Natur und gewaltsame Auseinandersetzungen um deren Schätze, das meint eine Geschichte von Kriegen und immer wieder die Hoffnung auf Frieden. Über die Jahrhunderte erzählt die Musik des Balkans beständig von beidem, und Jordi Savall hat zur Erkundung dieses fruchtbaren Kulturraumes zahlreiche musikalische Gäste eingeladen, die gemeinsam mit Hespèrion XXI ein überreiches Panorama der Klänge aufblät-tern. Denn von jüdischen Exilanten über muslimische Bosnier und orthodoxe Serben – alle haben einen wichtigen Teil zur gemeinsamen Kultur des Balkans beigetragen.

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Brahms, der Sommerfrischler: Am Schweizer Thunersee fand

er genug Inspiration für eine ganze styriarte-Matinee.

Sonntag, 13. Juli – Schloss Eggenberg, 11 Uhr

Brahms am ThunerseeBrahms: Violinsonate Nr. 2 in A, op. 100

Cellosonate Nr. 2 in F, op. 99Klaviertrio in c, op. 101

Erich Höbarth, ViolineChristophe Coin, Violoncello

Janna Polyzoides, Hammerfl ügel

Preise: EUR 44 / 33 / 18

1886 genoss Johannes Brahms einen unvergesslichen Sommer am Thunersee im Berner Oberland. In Hofstetten fand er „die schönste Wohnung, die ich noch hatte“, mit Blick auf Mönch, Eiger und Jungfrau. Im nahen Wald kamen ihm die Einfälle im Übermaß. Gleich drei Meisterwerke der Kammermusik hat er in jenem Sommer vollendet: die zweite Violinsonate, eine

„Liebes- und Liedersonate“ im leuchtenden A-Dur, die pracht-volle zweite Cellosonate in F-Dur und das lakonisch knappe, düstere Klaviertrio in c-Moll. Erich Höbarth und Christophe Coin schwelgen im dreifachen Brahmsglück, gemeinsam mit Janna Polyzoides, die einen historischen Streicher-Flügel aus dem Jahr 1863 spielt.

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Frauenpower für Beethoven: Lorenza Borrani leitet die Kapelle,

Julia Kleiter singt seine Hymnen aus dem Tempel der Natur.

Sonntag, 13. Juli – Helmut-List-Halle, 19 Uhr

Ludwig van Beethoven.SOAP Beethoven: Septett, op. 20 / Andante favori für Klavier, WoO 57 /

Lieder (Mignon, An die Hoffnung, Der Gesang der Nachtigall, Der Wachtelschlag, Die Ehre Gottes aus der Natur u. a.)

Lesung aus Beethovens Briefen & dem Heiligenstädter Testament

Julia Kleiter, Sopran Stefan Gottfried, Hammerfl ügel

Solisten des Chamber Orchestra of EuropeLeitung: Lorenza Borrani, Violine

Christoph Bantzer, Lesung

Preise: EUR 60 / 44 / 21

„Der hohe Muth – der mich oft in den schönen Sommertagen beseelte – er ist verschwunden. […] Wann, o Gottheit – kann ich im Tempel der Natur und der Menschen ihn wieder fühlen?

– Nie? – nein – o es wäre zu hart.“ Mit diesen Worten schloss Beethoven die Nachschrift zu jenem Brief an seine Brüder, der als „Heiligenstädter Testament“ in die Geschichte einging. 1802 weilte er zur Kur in dem damaligen Badeort am Donaukanal, doch statt zu genesen, wurde für ihn die drohende Taubheit zur Gewissheit. Im Spannungsfeld zwischen dem tragischen Sommer 1802 und viel glücklicheren Tagen „im Tempel der Natur“ bewegt sich diese Beethoven-SOAP.

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Pierre-Laurent Aimards Jahresthema 2014: Die 24 Präludien

und Fugen aus Bachs Wohltemperiertem Klavier (I).

Montag, 14. Juli – Helmut-List-Halle, 20 Uhr

Wohltemperiertes KlavierBach: Das Wohltemperierte Klavier, BWV 846-869 (1. Teil)

Pierre-Laurent Aimard, Klavier

Preise: EUR 44 / 33 / 18

Gleich hinterm Haus des Hofkapellmeisters fi ng die Natur an: das ländliche Anhalt-Köthen mit seinen Wiesen, Äckern und Kühen. Bachs Söhne Friedemann, Carl Philipp und Gottfried Bernhard werden oft genug dort gespielt haben, während der Vater zuhause über einem großen Werk brütete. Verstreute Präludien und Fugen in den unterschiedlichsten Tonarten fasste er zum „Wohltemperirten Clavier“ zusammen: „Praelu-dia und Fugen durch alle Tone und Semitonia ... zum Nutzen und Gebrauch der Lehr-begierigen Musicalischen Jugend, als auch derer in diesem studio schon habil seyenden besonderem ZeitVertreib.“ Pierre-Laurent Aimard spielt den ersten Teil der Sammlung, geschrieben in Köthen 1722, als sinnlich-geistiges Vergnügen, als „Zeitvertreib“ der besonderen Art. Auch ein Schimmer des idyllischen Köthener Schlossparks fällt durch die hellen Fenster dieser Musik.

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Pierre-Laurent Aimards ewiges Thema: Der Kosmos der Klaviermusik

von Olivier Messiaen, diesmal der Vogelkatalog.

Dienstag, 15. Juli – Helmut-List-Halle, 20 Uhr

Catalogue d’OiseauxOlivier Messiaen: Aus dem „Catalogue d’Oiseaux“Jean Claude Roché: Vogelstimmen (Aufnahmen)

Pierre-Laurent Aimard, Klavier

Preise: EUR 44 / 33 / 18

Als Kriegsgefangener der Deutschen, auf einem freien Feld mitten in Lothringen, begann der junge Olivier Messiaen im Sommer 1940, die Stimmen der Vögel zu notieren. Aus der Not wurde eine lebenslange Leidenschaft – er war schließlich in der Lage, ungefähr 700 Vogelrufe zu unterscheiden. Vögel waren für den großen Franzosen die Boten Gottes und der Ewigkeit, Musikanten von unerschöpfl ichem Einfallsreichtum. Pierre-Laurent Aimard, der Exeget neuer Klaviermusik schlechthin, spielt die schönsten Vogelstücke von Messiaen. Der Vogelfor-scher Jean-Claude Roché hat dazu auf seinen Feldforschungen die originalen Vogelgesänge eingefangen.

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In Steinbach am Attersee stand eines seiner Komponierhäuschen:

Elisabeth Kulman taucht in die Fülle von Mahlers Inspiration.

Mittwoch, 16. Juli – Helmut-List-Halle, 19 Uhr

Gustav Mahler.SOAP Mahler: Wunderhorn-Lieder, Lieder eines fahrenden Gesellen u. a. / Adagietto aus der Fünften / Klavierfassung von SymphoniesätzenErinnerungen von Gustav & Alma Mahler und N. Bauer-Lechner

Elisabeth Kulman, MezzosopranAmarcord Wien:

Sebastian Gürtler, Violine / Michael Williams, Violoncello / Gerhard Muthspiel, Kontrabass / Tommaso Huber, Akkordeon

Johannes Silberschneider, Lesung

Gustav Mahler am Welte-Mignon-Flügel

Preise: EUR 60 / 44 / 21

Wenn sich Gustav Mahler in sein Komponierhäusl zurückzog, durfte er unter keinen Umständen gestört werden. Mitten in der Natur mussten die Orte seiner Inspiration liegen, auf Tuch-fühlung mit dem großen Pan und seinem Zauberreich. Was Mahler in seinen Liedern und Sinfonien aus einem vielstim-migen Orchester erschuf, das bringen Elisabeth Kulman und das Ensemble Amarcord Wien auf den kleinsten Nenner der Besetzung. Vier Instrumente und Mezzosopran genügen, um Mahlers Innerstes zu offenbaren, in einer SOAP, die auch den Meister selbst in historischen Welte-Mignon Einspielungen zu Ton kommen lässt.

• Außenwette

diesmal:

Steinbach am

Attersee, dort

liest Johannes

Silberschneider

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Die vier Herren, bekannt als Hilliard Ensemble, legen sich in Graz

zum letzten Mal Musik von Janequin und Co. aufs Pult.

Preise: EUR 44 / 33 / 18

Eine Legende geht in den Ruhestand. Zum Abschied gibt das Hilliard Ensemble einen Querschnitt durch sein schier unbe-grenztes Repertoire. „The Madrigal Nature Tour“ könnte man deren bunte Mischung aus Naturstimmen aller Völker und Epochen auch nennen. Nicht fehlen dürfen dabei die Laut-malereien der sinnenfrohen Renaissance wie der „Chant des oiseaux“ von Janequin oder „El grillo“ von Josquin. Nicht feh-len dürfen englische Volkslieder und moderne „Exkursionen in die Berge“ von Heiner Goebbels und anderen.

Donnerstag, 17. Juli – Helmut-List-Halle, 20 Uhr

Unter den LindenDas Hilliard Ensemble auf Abschiedstour mit Vokalsätzen von Walther von der Vogelweide (Unter den Linden), Dufay, Josquin (El grillo), Lassus, Janequin (Le chant des oiseaux)

bis Heiner Goebbels (Excursion into the mountains)

The Hilliard Ensemble:David James, CountertenorRogers Covey-Crump, Tenor

Steven Harrold, TenorGordon Jones, Bariton

• Zum letzten Mal!

Nicht versäumen.

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Das chinesische Gu-Feng Ensemble erzählt von Bergen und

Vögeln und Blumen und einer tausende Jahre alten Tradition.

Freitag, 18. Juli – Helmut-List-Halle, 20 Uhr

An die Pfl aumenblütenNaturbilder der traditionellen chinesischen Musik

Gu-Feng EnsembleLeitung: Dong Ya, Pipa

Preise: EUR 44 / 33 / 18

Die klassische chinesische Kunst spürt der Natur bis ins Detail nach: Ob Berge, Seen oder Felder, Vögel, Fische oder Insekten – die unendliche Vielfalt von Flora und Fauna fi ndet sich immer wieder auf Tuschzeichnungen, Holzschnitten oder Porzellanmalerei. Aber nicht nur die Bildende Kunst zeichnet die Natur nach, auch in der klassischen chinesischen Musik ist sie das wichtigste Thema. Ob „Wildgänse auf einer Sandbank“,

„Leuchtend weißer Schnee“ oder die „Spielende Dohle im Was-ser“ – all diese Titel gehören zum faszinierenden Repertoire der alten chinesischen Kunstmusik. Die Pipa-Spielerin Dong Ya hat es sich zur Aufgabe gemacht, diese lange vergessenen Klänge wieder zum Leben zu erwecken. Mit ihrem Ensemble Gu-Feng, was übersetzt „Alter Wind“ bedeutet, spielt sie die erlesenen Stücke des chinesischen Kaiserreiches und führt in den exotischen Zauber von Mondschein, glitzernden Wellen am Gelben Fluss und dem Tanz der goldenen Drachen.

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Markus Schirmer stürmt am Fazioli vier Klaviersonaten lang

durch die Seelenlandschaften Ludwig van Beethovens.

Samstag, 19. Juli – Helmut-List-Halle, 20 Uhr

Der SturmBeethoven: Klaviersonate in G, op. 31/1

Klaviersonate in d, op. 31/2, „Der Sturm“Klaviersonate in Es, op. 31/3

Klaviersonate in D, op. 28, „Pastorale“

Markus Schirmer, Klavier

Preise: EUR 44 / 33 / 18

Ludwig van Beethoven hat mehr als nur eine „Pastorale“ ge-schrieben. Die Klaviersonate Opus 28 erschien späteren Ge-nerationen ebenso naturverbunden wie die Sechste Sinfonie, weshalb man ihr den Beinamen „Pastorale“ verlieh. Markus Schirmer spürt Beethovens Liebe zur Natur auch in den drei Klaviersonaten Opus 31 auf. Die d-Moll-Sonate erhielt ihr Pro-gramm vom Komponisten selbst: Shakespeares „Sturm“. Auch ihre Schwesterwerke in G und Es zeugen von „jener Liebe zur Natur, der Beethoven im Laufe seines Lebens so wundervollen Ausdruck verlieh“ (Vincent d’Indy).

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Bartók hat die Klänge der Puszta wissenschaftlich erforscht,

Haydn und Brahms haben sie mit der Seele gefunden …

Sonntag, 20. Juli – Schloss Eggenberg, 11 Uhr

In der PusztaHaydn: Streichquartett in g, op. 74/3, „Reiterquartett“

Brahms: Klarinettenquintett in h, op. 115Bartók: Streichquartett Nr. 2, op. 17

Sebastian Manz, Klarinette Zemlinsky Quartett:

František Souμek & Petr St∏ížek, Violine Petr Holman, Viola

Vladimír Fortin, Violoncello

Preise: EUR 44 / 33 / 18

Ausgerechnet vier Tschechen spielen in Schloss Eggenberg eine dreifache Huldigung an die weiten Ebenen Ungarns. Angeblich war es ein fescher ungarischer Reiter, der zufällig an Haydns Fenster in Esterháza vorbeipreschte und ihn zum Anfang sei-nes „Reiterquartetts“ inspirierte. Sicher von Ungarn geträumt hat Johannes Brahms, als er das sehnsüchtige Klarinettensolo im langsamen Satz seines h-Moll-Quintetts schrieb. Ganz ohne Traumvorstellungen von der Puszta kam Béla Bartók aus, als er die unverfälschte, raue Bauernmusik seiner Heimat in sei-nem zweiten Streichquartett verarbeitete.

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Die hoch aufragende gotische Kirche Pöllauberg ist von

weithin als Ziel der styriarte-Wallfahrt auszumachen.

Sonntag, 20. Juli – Stift Pöllau, 15 Uhr

Wallfahrtstyriarte Landpartie von Pöllau nach Pöllauberg:

Kalvarienbergkirche / Alter Bauernhof / Annenkapelle / Wallfahrtskirche Pöllauberg

Musik von Fux, Händel („Süße Stille, sanfte Quelle“), Bruckner (Motetten) und Schubert (Deutsche Messe u. a.)Abschließend gemeinsames Essen (Berggasthof König)

Musikkapelle PöllauNeue Hofkapelle Graz (Ltg: Lucia Froihofer & Michael Hell)

Vokalensemble „Zwoadreivier“ Wiener Kammerchor (Leitung: Michael Grohotolsky)

Preis: EUR 33 / Menü: EUR 20

Einmal ausruhen von der Feldarbeit, einmal das Leben auch feiern dürfen! Im Kalender der Bauern früherer Jahrhunderte war dazu Gelegenheit auf der Wallfahrt. Dabei stimmte man den Herrgott gnädig, betete zur Gottesmutter um Fürsprache, zu den Heiligen um Gesundheit an Leib und Seele. Und man sang. Gesungen wird auch an allen Stationen der styriarte Landpartie. Sie folgt dem Weg der Wallfahrer von Pöllau nach Pöllauberg bis zum krönenden Abschluss: Franz Schuberts „Deutsche Messe“.

• Reine Gehzeit etwa

zwei Stunden

• Wanderschuhe

erforderlich

• Bei jedem Wetter

• Bus zurück von

Pöllauberg nach

Pöllau inklusive

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styriarte LunchkonzerteEin großes Musikfestival wie die styriarte lebt vom Besonderen, den ganz großen künstlerischen Leistungen. Defi nitiv also kein Festival für Anfänger, für das Ausprobieren, das Experiment. Tatsächlich nicht? Ist es nicht gerade Nikolaus Harnoncourt, der lieber Entdeckungen macht, als das allseits Bekannte auf-zuwärmen? Eben. Und deshalb bietet die styriarte im Sommer 2014 erstmalig ein Podium, für das Junge, Neue, Unbekannte.

Die styriarte lädt für 20 Konzerte in vier Wochen junge Musi-kerinnen und Musiker aus der ganzen Welt ein, ihr Können und ihre Visionen dem Publikum in Graz zu präsentieren: Jeweils montags bis freitags, open air zur Mittagszeit in einem der wunderschönen Grazer Innenhöfe. Das alles unter dem Titel styriarte Lunchkonzerte, denn die Programme werden angereichert durch ein herzhaftes kleines Mittagessen.

Passend zum Festivalmotto gibt es jede Woche ein neues Thema: Henry Purcell und die Englische Barockmusik; Natur-bilder der Wiener Klassik; Die musikalischen Welten Georg Friedrich Händels; Maschinenmusik – von Musikautomaten bis zum Sampling. Und schon bei der Auswahl der jungen Künstler kann das Publikum mitreden: mit den „Likes“ für die Bewerbungsvideos auf Youtube und Facebook. Auf der styriar-te-Homepage www.styriarte.com fi ndet man die neuesten Up-dates zu dem Projekt. Bitte ab März 2014 einfach hinklicken …

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ZEITUNG ZU, VORHANG AUF.

Als Partner der Styriarte wünscht die Kleine Zeitung gute Unterhaltung.

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… und noch mehr kulinarische Angebote

Wenn man ein künstlerisches Projekt als kulinarisch be-schreibt, ist das zumeist als Beschimpfung gemeint. Und ums Abendessen kümmert sich ein Veranstalter, der auf sich hält, sowieso nicht. Haben wir bis jetzt auch gedacht, doch dann fragte einer: Warum eigentlich nicht? Und schon waren zwei Projekte erfunden, als ob sie längst auf der Hand gelegen wären. Also bitte, Genussmenschen, zugreifen!

1.Das styriarte-Menü in gehobenen Grazer Gaststätten: Sie kaufen eine Karte für ein 3-gängiges Menü (Details später) um EUR 25 im styriarte-Kartenbüro. Sie reservieren einen Tisch in einem unserer Partnerbetriebe. Dort gibt es ab 17 Uhr das styriarte-Menü, und es wird Ihnen so serviert, dass Sie noch ganz entspannt ins Konzert kommen. Eine Produktion der styriarte gemein-sam mit der „Genusshauptstadt Graz“. Details auf unserer Homepage www.styriarte.com.

2.Die temporäre Gastwirtschaft „Zum Sommernachtstraum“, die sinnigerweise erstmals am 21. Juni 2014 im Zelt vor der Helmut-List-Halle ihre Pforten öffnet. Betrieben von den Spitzengastronomen von „eckstein catering“, hat diese Gast-wirtschaft an allen Spieltagen der styriarte in der Helmut-List-Halle von 17 Uhr bis Mitternacht geöffnet und bietet, abgese-hen vom styriarte-Menü (siehe 1.) kleine warme Gerichte, ideal zum Verdauen und Nachbesprechen der schönen Programme im Festspielhaus daneben. Man darf davon ausgehen, dass sich dort auch die styriarte-Künstler treffen werden, die ja nach ihren Vorstellungen auch manchmal ein kleiner Hunger plagt. Mehr zu diesem neuen kulinarischen Tun ebenso auf unserer Homepage www.styriarte.com.

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Natur – KlängeStadtführungen mit musikalischen Intermezzi

Die Ohren gespitzt, den Blick geschärft, die Sinne bereit: Da rauscht ein Fluss, duften Blumen und Bäume,

lugt Grün hervor, tönt es taktvoll … Auf einem beschwingten Stadtspaziergang (ent-)führen die

GrazGuides in die zauberhafte Welt der Musik und der Natur.

„Graz, dicht umschlungen mit Rosenhainen und Auen, ein funkelnder Talisman“

Joseph Freiherr von Hammer-Purgstall

Die Führungen fi nden an den fünf styriarte-Samstagen statt:21. Juni, 28. Juni, 5. Juli, 12. Juli und 19. Juli 2014

Start: jeweils um 10.30 und 11 UhrTreffpunkt: Museum im Palais im Hof (Sackstraße 16)

Dauer: ca. zwei Stunden

Preis: EUR 18

Die Tickets erhalten Sie im styriarte Kartenbüro.

Page 80: styriarte 2014 - Im Zauber der Natur

SAGT DER PFAU!WHOW,

Die Konzert-

Überraschungen

für August

oder

September 2014

werden

grundsätzlich erst

näher am

Termin verlautbart!

steiermark.orf.at/schlosskonzerte

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Die Spielstätten

Alle Routen sind von Graz aus beschrieben. Mehr Information sowie Links zu den Spielstätten samt Sitzplänen fi nden Sie auf www.styriarte.com/veranstaltungsorte.

BurggartenErzherzog-Johann-Allee 1, 8010 Grazalle Straßenbahnlinien bis Jakominiplatz, Bus Linie 30 Richtung Geidorf, Haltestelle: Schauspielhaus

Dom des Waldes (Hebalm)Pack 250a, 9451 PreiteneggA2, Südautobahn, Abfahrt Packsattel, Richtung Hebalm

Freilichtmuseum Stübing8114 StübingPyhrnautobahn A9 / S35 bis Knoten Deutschfeistritz, weiter Richtung Friesach/Deutschfeistritz, Abfahrt Kleinstübing

Helmut-List-Halle Waagner-Biro-Straße 98a, 8020 GrazStraßenbahnlinien 1, 3, 6 oder 7 zum Hauptbahnhof, Bus Linie 85 Richtung Gösting, Haltestelle: Dreierschützeng./Helmut-List-Halle

Minoritensaal Mariahilferplatz 3, 8020 GrazStraßenbahnlinien 1, 3, 6 oder 7, Haltestelle: Südtirolerplatz

Pfarrkirche Afl enzKurort 290, 8623 Afl enzAutobahn A9 Richtung Salzburg, Semmering-Schnellstraße bis Kapfenberg, Mariazeller Bundesstraße nach Afl enz

Pfarrkirche StainzSchlossplatz 1, 8510 StainzAutobahn A2 Richtung Klagenfurt, Abfahrt Lieboch, Bundesstraße Richtung Deutschlandsberg

Schloss Eggenberg Eggenberger Allee 90, 8020 GrazStraßenbahnlinie 1 in Richtung Eggenberg/UKH, Haltestelle: Schloss Eggenberg

Stefaniensaal im Congress GrazSparkassenplatz 1, 8010 Grazalle Straßenbahnlinien, Haltestelle: Hauptplatz

Stift PöllauPöllau 1a, 8225 PöllauAutobahn A2 Richtung Wien bis Gleisdorf, Wechsel-Bundesstraße bis Kaindorf, abbiegen Richtung Pöllau

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BesucherserviceKARTENKAUF und INFORMATION

Wir sind Montag bis Freitag von 10 bis 18 Uhr in unserem Kartenbüro im Palais Attems in der Sackstraße 17 in Graz für Sie da und freuen uns

auf Ihren Besuch. Sie können Ihre Karten auch gerne per Telefon, E-Mail, Fax, Bestell-formular (hier im Programmfolder) oder auf unserer Homepage reser-

vieren. Das Kartenbüro ist ebenerdig erreichbar. Die Straßenbahnlinien Nr. 4 und 5 halten direkt vor unserer Haustür (Haltestelle Schlossbergplatz). Parkplätze fi nden Sie in der gebührenpfl ichtigen Kurzparkzone in der Umgebung oder in den Parkgaragen am Mariahilferplatz, im Kunsthaus

oder beim Kaufhaus Kastner&Öhler.Sie können Ihre Karten bar, mit Zahlschein, Bankomatkarte oder

Kreditkarte (Diners Club, Eurocard/Mastercard, Visa) bezahlen.

VERKAUFSSTART styriarte 2014Der Verkauf für Karten der styriarte 2014 startet am 4. Dezember 2013. Ab der Veröffentlichung unseres Programms am 22. November 2013 freu-en wir uns auf Ihre Reservierungen. Diese werden in der Reihenfolge des Eintreffens der Reservierung bearbeitet. Mitglieder unseres Vereins

„Freunde & Förderer der styriarte“ haben ein Vorkaufsrecht auf unsere Karten.

ERMÄSSIGUNGEN und RESTPLATZABOSÖ1 Club-Mitglieder: 10% auf je 2 Karten für bestimmte Konzerte

Standard-Abonnenten: 15% auf je 2 Karten für bestimmte Konzerte Schüler und Studenten bis 27 erhalten Restkarten zum halben Preis

an der Abendkassa. Wir bieten Ihnen zwei styriarte Restplatz-Abo-Varianten:

8 Konzerte um EUR 80,–, 5 Konzerte um EUR 60,–.

ABHOLUNG und VERSAND VON KARTENSie können Ihre Karten bei uns im Kartenbüro oder an der Konzertkassa (geöffnet eine Stunde vor Konzertbeginn) abholen. Selbstverständlich schicken wir die Karten gegen eine Versandgebühr von EUR 4,– auch

gerne eingeschrieben zu Ihnen nach Hause.

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KARTEN an der KONZERTKASSAWir öffnen unsere Konzertkassen vor Ort eine Stunde vor Konzertbeginn. Dort können Sie noch verfügbare Karten kaufen oder reservierte Karten abholen. Auch in den Konzertpausen besteht die Möglichkeit zu

Information und Kartenkauf.

KARTENRÜCKGABESollten Sie für ein Konzert verhindert sein, tauschen wir Ihre Karte bis einen Werktag vor der Veranstaltung gerne gegen eine andere Karte oder einen zeitlich unbegrenzt gültigen Gutschein um. Wir behalten uns für diesen Umtausch 10% des Kartenpreises bzw. mindestens EUR 5,– als Bearbeitungsgebühr ein. Auch am Tag des Konzertes neh-men wir Ihre Karten in Kommission. Wir verkaufen diese, sobald unser Kartenkontingent derselben Kategorie vergriffen ist. Auch für dieses Service gelten Gebühren wie oben. An der Abendkassa können wir keine

Konzertkarten mehr zurücknehmen.

WUNSCHKONZERT AUSVERKAUFTFalls Ihr Wunschkonzert schon ausverkauft ist, rufen Sie uns an. Wir nehmen Sie auf die Warteliste und melden uns, sobald eine Karte

zurückkommt.

ERSATZKARTENHaben Sie Ihre Karte verloren, oder wollen Sie diese kurzfristig an Bekannte weitergeben, drucken wir Ihnen kostenlos Ersatzkarten aus. Bitte rufen Sie uns an (0043.316.825000) – wir bereiten Ihre Ersatzkarte vor und Sie holen diese einfach an der Konzertkassa ab. Wenn Sie Ihren Verlust erst kurz vor Ihrem Konzertbesuch bemerken, drucken wir Ihnen auch an der Konzertkassa neue Karten aus. Für dieses Service bitten wir Sie um eine Spende von mindestens EUR 5,– für unsere

Sozialaktion „Hunger auf Kunst und Kultur“.

GUTSCHEINEUnsere Gutscheine sind unbegrenzt gültig und können für alle unsere Veranstaltungen (styriarte, PSALM, recreation, Meerschein-Matineen) und auch für Produkte aus unserem Sortiment (DVDs, Bücher, CDs, styriarte-Schirme) eingelöst werden. Den Betrag dafür können Sie frei

wählen. Gerne verpacken wir Ihre Gutscheine oder Karten als Geschenk. Dieses Service ist kostenlos. Wir bitten auch hier um eine Spende von EUR 5,–

für „Hunger auf Kunst und Kultur“.

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ZU SPÄT ZUM KONZERT?Wir bemühen uns, Zuspätkommenden Nacheinlass zu ermöglichen und begleiten Sie bei Applaus oder zwischen Programmteilen auf Ersatzplätze in den Saal. Ihre ursprünglich gekauften Plätze können Sie

nach der Pause einnehmen. Wir bitten um Ihr Verständnis, dass bei Konzerten, die aufgezeichnet werden, oder die eine besonders heikle Akustik haben, kein Nacheinlass

möglich ist.

PARKENBei Konzerten in der Grazer Innenstadt haben wir für folgende

Parkgaragen besonders günstige Tickets organisiert:

APCOA-Parkgarage am Andreas-Hofer-Platz (17.30-2 Uhr): EUR 5,–APCOA-Parkgarage am Mariahilferplatz (17.30–2 Uhr): EUR 5,–

Weitzer-Garage am Entenplatz (18-8 Uhr): EUR 1,50Diese Tickets bekommen Sie an den Konzertkassen.

Bei der Helmut-List-Halle steht Ihnen ein Parkplatz zu Verfügung, der vom Grazer Parkraumservice betreut wird. Die Benutzung kostet

EUR 3,– und ist bei der Einfahrt zu bezahlen. Die Helmut-List-Halle ist auch mit dem GVB Bus Nr. 85 zu erreichen. Über die Abfahrtszeiten nach dem Konzert informiert Sie gerne unser

Sammel-Taxi-Mitarbeiter.

PUBLIKUMS-BUSFür alle Konzerte außerhalb von Graz organisieren wir einen Bus-Transport. Abfahrt vor der Grazer Oper. Rückfahrt nach Graz gleich nach dem Konzert. Bitte den Busplatz unbedingt bei uns im Kartenbüro vorreservieren. Stainz EUR 12,- Abfahrt: 15.30 Uhr Afl enz EUR 15,- Abfahrt: 17 Uhr Hebalm EUR 15,– Abfahrt: 13.15 Uhr Stübing EUR 12,– Abfahrt: 14 Uhr Pöllau EUR 15,– Abfahrt: 13 Uhr

SAMMELTAXIUnser Taxi-Partner 2801 bringt Sie nach dem Konzert um EUR 5,– inner-halb von Graz nach Hause. Sie melden sich direkt vor dem Konzert bei unserem Sammel-Taxi-Mitarbeiter an. Wir bitten Sie um Verständnis,

dass kein bestimmter Platz im Taxi garantiert werden kann.

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MENSCHEN MIT BEHINDERUNGWir bemühen uns, bei allen Konzertorten einen barrierefreien Zugang zu garantieren. Wenn Sie Hilfe bei der Zufahrt, beim Parken oder

Sonstigem benötigen, melden Sie sich bei uns im Kartenbüro.

SERVICE-E-MAIL und NEWSLETTERMit einem Service-E-Mail informieren wir Sie einen Tag vor Ihrem Konzert über alle wichtigen Dinge für einen genussvollen Konzertbesuch. Sei es die Zufahrt, das Pausengetränk oder eventuelle Änderungen in der

Besetzung: Wir versorgen Sie mit wichtigen Details. Unser Newsletter liefert Ihnen Neuigkeiten und Informationen zu unserem

Programm. Bitte melden Sie sich dazu auf unserer Homepage an.

PROGRAMM- und BESETZUNGSÄNDERUNGENÄnderungen von Programm oder Besetzungen lassen sich nicht immer vermeiden. Wir versuchen, Sie dahingehend rasch über unsere Website oder unser Service-E-Mail zu informieren. Programm- oder Besetzungs-

änderungen berechtigen nicht zur Rückgabe von Karten.

A-8010 Graz, Sackstraße 17Telefon 0043.316.825000Fax 0043.316.825000.15

[email protected]

Öffnungzeiten Kartenbüro: ab 4. Dezember 2013 von Montag bis Freitag, 10 bis 18 Uhr

Planungsstand: 7. November 2013. Änderungen vorbehalten.

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Einer unserer Clubräume.Ö1 Club-Mitglieder erhalten bei der styriarte bei ausgewählten Veranstaltungen 10 % Ermäßigung.

Sämtliche Ö1 Club-Vorteilefi nden Sie in oe1.orf.at

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Ein großartiger Abend. Mit Sicherheit.

Wir von der GRAWE unterstützen nicht nur diese außergewöhnliche

Veranstaltung – sondern auch die Entspanntheit, mit der Sie sie erleben.

Denn wer rundum abgesichert ist, kann die schönen Dinge des Lebens

einfach genießen.

Grazer Wechselseitige Versicherung AG · Tel. 0316-8037-6222 · [email protected]

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© Werner Kmetitsch

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Page 89: styriarte 2014 - Im Zauber der Natur

IMPRESSUMstyriarte-Magazin Nr. 4/2013

Medieneigentümer: Steirische Kulturveranstaltungen GmbH,

A-8010 Graz, Sackstraße 17

Grafi k: Cactus Communications>Design, Graz

Druck: Steiermärkische Landesdruckerei GmbH

Fotos: Titelbild: Peter SchaberlReinhart Nunner, Werner Kmetitsch (43), fi kmik, Tristan Vankann, team-kohl, Lukas Seirer (2), Josef Polleross, Josep Molina (2), Petra Benovsky (2), BIGSHOT, Katharina Schellnegger, Felix Broede, festivaldemusicademadeira.com, Nikola Milatovic, Paolo Allegri, Anette Friedel, Anjeza Cikopano, Uwe Arens (2), Harry Schiffer, Hebrides Ensemble, Marco Borggreve (3), Joseph Ford Thompson, Milan Baloun, Stiftung ÖFM, Claire Xavier, Alfonso Soler, Christian Jungwirth, Ernst Kainersdorfer, Markus Rössle, Tomáš Bican, Steiermark Tourismus/Mayer, Wiener Kammerchor, eatsmarter.de, Graz

Guides/Manfred Katzianer (5), pixpack, KK (66)

Intendant:Mathis Huber

Dramaturgie:Karl Böhmer & Thomas Höft

Produktion:Gertraud Heigl & Irmgard Heschl-Sinabell

Verwaltung:Ulrike Grochot, Katharina Schellnegger,

Lukas Seirer (Finanzen)

Kommunikation:Claudia Tschida (Presse & Marketing),

Andrea Hrovat (Inseratenverkauf)Margit Kleinburger (Internet)

Sponsoring:Sandra Wanderer-Uhl

Kartenbüro:Martin Exner, Margit Kleinburger,

Gabriele Weissenegger & Patrizia Zechner

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Die styriarte wird möglich durch großzügige Förderung von:

Hauptsponsor:

Medienpartner:

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