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SUMMERnews
Erntedank und Jubiläumsfeier am 22. und 23. September 2018 +++ Historisches +++ SUMMER-Team +++ Anekdoten aus dem Leben +++ Jubiläumsreise +++
Sonder-Ausgabe 2018. Das Kundenmagazin der Firma Summer Landmaschinen
Die
Jubiläums-
ausgabe
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JUBILÄUMSausgabe
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VORWORT
Jubiläumsfeier
Wir feiern mit Ihnen 60 Jahre SUMMER Zwei Tage voller Informationen, professio-neller Beratung und Maschinenausstellung.
Samstag, 22. September: · Ausstellung – ganztägig· 20:00 Uhr SUMMER-Party der Landju-gend Enzkreis
Sonntag, 23. September:· um 10:30 Uhr · Festgottesdienst zum Erntedank mit
Pfr. Esther Philipps, ev. Markusge-meinde Pforzheim mit anschließen-dem Grußwort
· ab 12:00 Uhr · Musikverein Bauschlott · Kinderprogramm (EMMA, Rutscher,
Hüpfburg u.v.m.) · Freunde historischer Schlepper &
Landmaschinen e.V. · Prämierung der ältesten Rechnung · Kaffee und Kuchen der Landjugend
Enzkreis
Für Ihr leibliches Wohl ist selbstverständlichgesorgt.
Landwirtschaft ist so alt wie die Menschheit, wovon sollte der Mensch sonst auch leben?So wundert es nicht, daß die Bibel viele Bilder aus der Landwirtschaft enthält. Einesdavon, das uns besonders gefällt, zeigt uns der Prophet Jesaja. Dort heißt es im 28. Ka-pitel vom Ackermann: „Wenn er geebnet hat, dann streut er Dill und wirft Kümmel undsät Weizen und Gerste, ein jedes wohin er's haben will. Auch drischt man den Dill nichtmit Dreschschlitten und läßt auch nicht die Walze über den Kümmel gehen, sondern denDill schlägt man aus mit einem Stabe und den Kümmel mit einem Stecken. Zermalmtman etwa das Getreide? Nein, man drischt es nicht ganz und gar, wenn man's mitDreschwalzen und ihrem Gespann ausdrischt.“ Wie im Bild des Propheten braucht auchdie heutige Landwirtschaft der Frucht entsprechende Geräte, heute deutlich mehr alsvor 3.000 Jahren – die alle erworben, bedient, gewartet und falls erforderlich repariertwerden wollen. Damit schließt sich ein Kreis vom Lieferanten über den Händler zumLandwirt und zur Werkstatt. Wir feiern Erntedank und 60 Jahre SUMMER Landmaschinen. Deshalb wollen wir allenKunden, Freunden, Lieferanten und unseren Mitarbeitern herzlich danken. Dank auchan Gott, der unseren Betrieb sichtbar gesegnet und vor schwerem Unheil bewahrt hat.
Der Sommer hat nicht nur die Landwirtschaft an Grenzen gebracht, wir alle haben unterder Hitze und Dürre gelitten. Gerade in einer so schwierigen Situation wollen wir auf denZuspruch aus 1. Mose 8 vertrauen. „Solange die Erde steht, soll nicht aufhören Saatund Ernte, Frost und Hitze, Sommer und Winter, Tag und Nacht.“ Mit dieser Zusage solldas Jahr 2018 beschlossen sein und das Jahr 2019 beginnen und durchlebt werden.
Thomas und Angelika Summer
ImpressumJubiläumsausgabe zum 60-jährigen Bestehen der Firma Thomas Summer Landmaschinen e.K. am StandortPforzheim, Redaktionsschluß: 31. August 2018, Auflage: 2.000 Stück, Herausgeber: Thomas Summer Land-maschinen e.K., Bauschlotter Straße 87, 75177 Pforzheim, Redaktion: Angelika Summer (V.i.S.d.P.),Bilder/Texte: Rechte bei den jeweiligen Rechteinhabern, Layout und Repro: ABE Werbeagentur, Pforzheim,Druck: Bachdruck, Kieselbronn Druckfehler, Irrtümer und Änderungen vorbehalten. Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck und elektronischeVerarbeitung nur mit schriftlicher Genehmigung des Herausgebers.
Liebe Kunden und Freunde unseres Hauses,
© Colin/Fotolia
JUBILÄUMSausgabe
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Glückwunsch!
Wir wünschen der Firma Summer alles Gute zum 60jährigen Jubiläum!
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UNSER SUMMER-FAMILIENBETRIEB
Thomas Summer erzählt: „Ursprünglich wurde unsere Firmasechs Generationen vor mir in Treunitz, im heutigen Tschechien,zwei Kilometer von der deutschen Grenze entfernt, als Schmie-debetrieb und Landmaschinenhandel, gegründet.
So wie viele musste auch meine Familie 1945 fliehen und hat sichanschließend in Bauschlott angesiedelt.
1958 haben mein Großvater und mein Vater Ernst das Unter -nehmen SUMMER Landmaschinen in Pforzheim wiedereröffnet.
Zwei Jahre später – 1960 – kam ich auf die Welt.
Seit nunmehr 60 Jahren bieten wir am heutigen Standort in Pforzheim unseren Kunden eine fachliche, praxisorientierte Beratung, qualitativ hochwertigen Verkauf und einen umfassenden, individuellen Service.
Großvater Michl Summer ist der 5. von links.
Familie Summer in Treunitz.
Familie Ernst Summer und seineSchwester Marie (rechts außen)
Alfred, Emma und Ernst Summer
Alte Rechnungen zeigen uns noch 11% und 12% MwSt., schon imJuli 1979 wurde diese dann auf 13% erhöht …
JUBILÄUMSausgabe
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1980 stieg ich nach meiner abgeschlossenen Berufsausbildungzum Landmaschinenmechaniker in den elterlichen Betrieb ein.
1982 begannen wir den Vertrieb von John Deere Landmaschinenund werden seitdem von einem stetig wachsenden Kunden-stamm geschätzt.
Nach erfolgreich abgelegter Meisterprüfung 1989, erhielt ich denMeisterbrief im Landmaschinenhandwerk.
1995 übernahm ich dann den elterlichen Betrieb und baue diesenseither kontinuierlich weiter aus.
Meine Ehefrau Angelika habe ich 1999 geheiratet, die daraufhinebenfalls in das Unternehmen einstieg. Seither arbeiten wir ge-meinsam erfolgreich am Ausbau des Betriebes auf den Fachge-bieten Agrar-, Garten-, Forst- und Kommunaltechnik mitWerksvertretungen namhafter in- und ausländischer Hersteller.
Vor nun bereits 11 Jahren – 2007 – erfolgte der Neubau des heu-tigen Betriebsgebäudes mit integrierter Wohnung, der seitdemunserem mittlerweile 20-köpfigen Team neue Arbeitsplätze unduns eine Heimat bietet.
Im Januar 2018 begannen wir mit dem Neubau einer Arbeits- undLagerhalle und feierten im August das Richtfest. Dort können wirnun mit noch mehr Energie und Effizienz an Kundenaufträgen ar-beiten. Einen Monat später, am 22. und 23. September, feiern wirnun mit Ihnen unser 60-jähriges Bestehen in Pforzheim.“
Bei Firmengründung wurde Landwirtschaft noch mit 2 PS betrieben,heute sind es oftmals bis zu 300 PS.
Landwirtschaft in den 80ern: Frank Summer
Heute wird das meiste von Maschinen er-ledigt, damals brauchte man viele Hände.
Bei der Feldarbeit musstenauch Kühe helfen.
Bau der Bürofläche in den 70erJahren
Unsere neue Halle kurz vorder Fertigstellung …
Erstes Begutachten der neuenBaustelle im Februar 2018.
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EINE GESCHICHTE AUS DEM LEBEN …
„Vor vielen vielen Jahren wollte ein Bauer einen neuen Schlepperkaufen und wand sich dafür an den Händler seines Vertrauens.Wie es sich für einen rührigen Verkäufer gehörte war dieserschnell zur Stelle und merkte sofort, dass er seinen Chef mitneh-men mußte. Denn auf dem Hof gab es eine junge Landwirtin.Diese zeigte vorerst wenig Interesse an den beiden ‚Gassi-Brü-dern‘. Doch die blieben eisern und besuchen die Landwirtsfamilieregelmäßig, oft auch spät am Abend – es gab immer einen Vor-wand, um nochmal etwas zum Verkauf des John Deere Traktors6810 zu sagen. Liebevoll wurden die ewig ausgehungerten jun-gen Männer von der Seniorbäuerin versorgt. Dem Landwirt allerdings waren die späten Besuche bereits vielzu viel, doch mittlerweile wartete die jungen Dame des Hausesschon voller Vorfreude auf die abendlichen Besuche. Und diese junge Frau heißt heute Angelika Summer …“
Schlepperkauf mit Folgen …
Unsere ältesten Kunden werden sich sicherlich noch gut an Michl, Ernst oder auch unsere Tante Marie erinnern – allen Dreiengebührt unser großer Dank dafür, dass sie den Mut und die Kraft hatten, die Geschicke der Firma so gut zu leiten.
MICHL, ERNST, TANTE MARIE UND THOMAS
Thomas Summer wurde1960 geboren und istder jetzige Firmeninha-ber. Den Betrieb hat ermit 35 Jahren von sei-nem Vater und Großva-ter übernommen.
Marie Summer war vieleJahre die gute Seele derFirma und hat im Büro andem Erfolg der Firma mit-gearbeitet. Sie wurde 1928,ein Jahr vor ihrem BruderErnst, geboren und feierteheuer ihren 90. Geburtstag.
Michl Summer (Vater vonErnst und Marie) wurde 1898geboren und starb 1978 beieinem tragischen Unfall.
Ernst Summer (Vater von Tho-mas Summer) hat 29-jährigzusammen mit seinem VaterMichl die Firma in Pforzheimgegründet. Leider ist er bereitsmit 72 Jahren verstorben. ©
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60 Jahre! Wir gratulieren!
JUBILÄUMSausgabe
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LANDMASCHINENMECHATRONIKER/IN
Die Aufgaben des Landmaschinenmechatronikers sind Fahr-zeuge und Maschinen zu reparieren: Ob ein defekter Keilriemenam Mähdrescher, Probleme mit den Zahnrädern am Schneidwerkeiner Maschine oder ein Ruckeln beim Rückwärtsfahren – derLandmaschinenmechatroniker kennt sich mit sämtlichen Land-und Gartenmaschinen aus. Falls Geräte nicht funktionieren oderFehlermeldungen anzeigen, hat er eine Vermutung, wo das Pro-blem liegt und kann es beheben.
Fehler auslesen: In der Regel ist in den Fahrzeugen viel Technikverbaut, weswegen man Fehler mithilfe eines Laptops auslesenmuss. Wenn im Bordcomputer eines Traktors ein Fehlercode auf-taucht, muss man diesen genau ermitteln und Gegenmaßnahmeneinleiten – dafür nutzen Landmaschinenmechatroniker Softwareund Handbücher. Sind etwa die Einspritzdüsen defekt, werden dieFahrzeugdaten aus dem Fehlerspeicher ausgelesen. Nun kenntman die Ursachen und kann die Störung beheben.
Maschinen verladen: Wenn Geräte, beispielsweise eine Egge,nach der Reparatur zurück zum Kunden gebracht werden, verla-den Landmaschinenmechatroniker sie auf ein Transportfahrzeugund beachten dabei die geltenden Sicherheitsvorschriften undfahren die Maschinen sicher zum Kunden.
Beratung der Kunden: Beim Kauf von Kettensägen oder Motor-sensen ist eine Unterweisung durch einen Fachmann erforderlich.Man berät Kunden aber nicht nur bei Neuanschaffungen, sondern
ist darüber hinaus häufig vor Ort, wenn es Probleme mit Fahrzeu-gen oder Maschinen gibt. Nach abgeschlossenen Reparaturenerklären Landmaschinenmechatroniker auch mögliche neueFunktionsweisen der Maschinen.
Ob für den Privatgebrauch oder Landwirtschaft und Handel: Land-maschinen werden in allen Bereichen nachgefragt. Und damit auchdie Experten, die sie warten, reparieren und verkaufen. Kurzum:Mit diesem Werdegang wählst Du einen Beruf mit Zukunft.
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· du bist aufgeschlossen und pflegst gerne einen offenen Umgangmit anderen Menschen· du hast keine Angst dich „schmutzig“ zu machen, bist körperlichbelastbar, arbeitest zielorientiert, bist zuverlässig und zeigst Fle-xibilität und Einsatzbereitschaft· du bist bereit im 1. Ausbildungsjahr die Berufsschule in Breisachi.Br. in Vollzeit – Internat – zu absolvieren (nähere Informationenunter www.gewerbeschule-breisach.de)· Schulabschluss mit guten Deutschkenntnissen in Wort undSchrift ebenso wie gute Mathematikkenntnisse· Grundkenntnisse in der EDV und einen sicheren Umgang mitPC-Anwendungen
Wir kümmern uns um dich und bieten Dir die Übernahme nacherfolgreicher Ausbildung an. Du wählst einen krisensicheren Berufin einer beständigen Branche.
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Sicherheit ist das schönste Geschenk.DEKRA gratuliert herzlich zum 60-jährigen Jubiläum.
Für die langjährige vertrauensvolle Zusammenarbeit sagen wir Firma Summer Landmaschinen e.K. danke. Wir freuen uns auf die weitere gemeinsame Wegstrecke für höchste Sicherheit auf unseren Straßen.
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WIR UND UNSER TEAM
Wir – Thomas und Angelika Summer – wissen, dass wirohne unsere Mannschaft nur halb so gut wären. Dement-sprechend geht heute unser großer Dank an alle unsere Mit-arbeiter. „Wir sind stolz darauf, euch an Bord zu haben undfreuen uns mit euch auf die nächsten ereignisreichen Jahrebei SUMMER Landmaschinen.“
Alexandra Krieg, Manual Breusch, Mathias Sturm, Juri Ma-linowski, Bernd Summer, Jürgen Grimm, Galina Mozgovoj,Petra Sowa, Norberto Ferreira, Erhard Thumlert, Björn Dit-tes, Thomas Schuster, Gottfried Schwarz, Sabine Hauser,Alfred Kälber (ohne Bild), Daren Micol, Daniel Majer, Florian
Arnold, Florence Zettel, Ilona Ubych, Steffen Gehrig, AndreBracht (ohne Bild)
Unser Team arbeitet mit Herzblut und Leidenschaft und mitdem festen Willen nicht nur einen Beruf auszuüben, sondernihn zu leben. Sie alle geben auch bei Wind und Wetter undvielen Überstunden ihr Bestes.
Danken möchten wir hiermit auch ihren Familien, die dasVerständnis und die Geduld aufbringen, dass in einem Land-maschinenbetrieb eben nicht nur nach Uhrzeit gearbeitetwerden kann.
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JUBILÄUMSausgabe
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AUS DEM LEBEN GEGRIFFEN …
„Ich bin für jeden gerne Psychiater, Detektiv, Anwalt, Seelsorgerund Mutter Theresa. Gerne helfe ich beim Abbau langfristig auf-gestauter Aggressionen.
Ich ernähre mich buchstäblich durch Druck von allen Seiten, falschen Anschuldigungen und Beleidigungen und bin mental darauf angewiesen, von allen zu jeder Zeit komplett runtergeputztzu werden. Schließlich habe ich dem Kunden die Maschine nichtnur verkauft, sondern ich habe sie auch konstruiert, zusammen-gebaut, lackiert, finanziert, versichert und dann kaputt gemacht.
Ich bin in der Lage, gleichzeitig drei Telefonate anzunehmen, eineReparatur durchzuführen, dabei eine E-Mail zu verschicken unddie Ausstattung, einer vor fünf Jahren ausgeliefertenMaschine auswendig aufzusagen. Ganz nebenbeikann ich zwei Kollegen technische Auskünfte erteilen, die Auslieferung von drei Maschinenkoordinieren, die Einhaltung aller Termine sichern und einen LKW mit6 Gebrauchtmaschinenfür Polen beladen,wovon ich zwei ausei-nander bauen muss,damit sie mit raufpassen.
Ich besitze die Fä-higkeit, die Kundenam Telefon auchnach mehrerenJahren noch an derStimme zu erken-nen und mittelsmeiner außerge-wöhnlichen Talentedie Wünsche des Kun-den in Bezug auf diedurchzuführende Arbeiten undInspektionen zu erkennen ohne das dieser es mir mitteilen muss.Genauso reichen meine telepathischen Kräfte auch dafür aus zuerkennen, welche Zusatzausrüstung der Verkäufer dem Kundenzugesagt hat, ohne dies auf dem Werkstattauftrag zu erwähnen.
Ich erkenne den Anspruch an einen guten Monteur an. Wenn derKunde einen Werkstatttermin für Mittwoch hat, ist mir klar, dass
er eigentlich am Dienstag kommen wollte und auch kommt odererst Freitagnachmittag erscheint. Zur Sicherheit stehe ich natür-lich von Dienstag bis Sonntag bereit.
Ich habe jede Maschine schon mehrere Jahre getestet und derHersteller fragt mich regelmäßig ob es noch Änderungswünschegibt. Da ich auch die Konstruktionsabteilung der Hersteller beauf-sichtige, habe ich natürlich alle Konstruktionspläne, Ersatzteillistenmit allen Nummern und Bedienungsanleitungen der aktuellen undder älteren Maschinen bis Baujahr 1948 im Kopf.
Ich weiß zu jedem erdenklichen Fehler sofort und ohne nachzu-denken die richtige Lösung. Die verbale Beschreibung des Fehlers
oder ein an die laufende Maschine gehaltenesHandy führen automatisch zur Lokalisierung desdefekten Bauteils.
Ich bin alleinverantwortlich für nicht erfolgteRückrufe unserer Verkaufsabteilung und des Er-satzteilservices, für die telefonische Nichterreich-barkeit der Bank, der Versicherung oder derMolkerei, für jeden Fehler an der Maschine, für
die permanent schlechte Wirtschaftslage,für die aktuelle Bundesregierung, für
die letzten Bundesliga-Ergeb-nisse und natürlich dasschlechte Wetter.Wenn ich an einer Ma-schine die Vorderachse repariert habe, bin ich natürlich auch Verantwort-lich, wenn ein Jahr späterdie Heckscheibe zu Bruchgeht.
Ich kann singen, schauspie-lern und tanzen, ersetze nicht
nur den Infoschalter, sondern auch Postund Telefonauskunft und Internet. Ich kenne keine freien Tage undarbeite sehr gerne so gut wie unentgeltlich – am liebsten nach 22 Uhr oder Samstag- und Sonntagnachmittag. Persönliche Freizeit ist für mich schier unerträglich und Freunde, Verwandteund Hobbys oder gar ein intaktes Familienleben stören mich nur.
Kurz, ich bin Landmaschinenmechaniker!“
Eine kleine Anekdote – entdeckt im Internet, Autor leider unbekannt
© Mechanik/Fotolia
9-TÄGIGE JUBILÄUMSREISE NACH AMERIKA: 23. FEBRUAR BIS 3. MÄRZ 2019
Wir laden Sie herzlich zu unserer nächsten Kundenreise ein. Zuunserem 60-jährigen Jubiläum soll es etwas Besonderes
sein, deshalb geht es vom 23. Februar biszum 3. März in die USA.
Wir starten am Samstag,den 23.02.19 mit einem Linien-flug der Lufthansa von Frankfurt/M. direkt nach Atlanta. Dort an-gekommen werden wir von unserem deutsch sprechenden Guideempfangen und in unser Hotel Downtown gebracht.
Frisch ausgeschlafen werden wir nach dem Frühstück unsere CitySightseeing Tour durch Atlanta, Hauptstadt des US-Bundesstaa-tes Georgia, beginnen. Das milde Klima, die Gastfreundschaft derSüdstaatler und die abwechs-lungsreiche Mischung ausgroßartigen Shoppingmög-lichkeiten, Kultur undUnterhaltung, machen
Atlanta ganzjährig zu einem interessanten Reiseziel. Ebenfalls aufdem Programm steht an diesem Tag der Besuch des Firmen-Museum „World of Coca-Cola“. Wir erleben die echten Geschich-ten hinter der berühmtesten Getränkemarke der Welt hautnah.Danach legen wir einen Stop am Martin Luther King Center ein.Auch der 1845 gegründeten Achibald Smith Plantage statten wireinen Besuch ab.
Am dritten Tag geht die Fahrt via Jefferson nach Augusta. Aufdem Weg besuchen wir die Potts Bros. Farm. Der familienge-führte Betrieb betreibt umfangreiche Viehzüchtung. Es gibt unteranderem auch eine Zuchtanlage, in der Angusbullen für die kom-merzielle Industrie gezüchtet werden.
Am vierten Tag werden wir zu einem Fachbesuch in die John Deere-Werke gebracht. Das 1990 ge-gründete und auf die Herstellungvon Kompakttraktoren speziali-sierte Werk beliefert unterschied-lichste Kunden und internationaleMärkte mit 26 bis 115 PS starkenTraktoren der Serien 1, 2, 3, 4und 5. Am Nachmittag geht dieFahrt weiter nach Savannah. Aufdem Weg besuchen wir dieWormsloe Plantage, wo uns dielängste Life-Oak-Allee der USA erwartet.
Am folgenden Tag geht die Fahrt weiter in süd-liche Richtung. Auf dem Weg nach Thomasvillelegen wir einen Stop bei der Herndon Farm ein.Die Farm ist bekannt für die Vidalie Zwiebel,pflanzt jedoch auch weiteres Obst und Gemüsean. Ebenso auf dem Programm steht am 5. Tagder Besuch der Hudson Farm, welche Nüsseund verschiedenes Obst anbaut.
Am Vormittag des 6. Tages besuchen wir zunächst dieThompson Farm (Schweinezucht) und anschließend dieLasseter-Traktorenwerke. Lasseter Tractor Companyist ein John Deere Vertragshändler in Familienbe-sitz, der die komplette John Deere Produktpa-
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Preise pro Personbei mind. 25 Teilnehmer:
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lette anbietet. Vor vier Gene-rationen kaufte der erste Lasseter, El Lasseter, die da-malige Darbyshire TractorCompany. Dies führte zueinem landwirtschaftlichenErbe in Südgeorgia, das bisheute andauert. Nach demFachbesuch erfolgt die Wei-terfahrt nach Dothan.
Nach dem Frühstück des 7. Tages werden wir zu einem Fachbe-such bei dem Traktorhändler SunSouth Dothan gebracht. DerJohn Deere-Händler verkauft sowohl neue als auch alte Maschi-nen und Ersatzteile. In Grantville besuchen wir anschließend dieChar-No-Farm, die sich auf die Züchtung des Brangus-Rindesspezialisiert hat. Das Brangus-Rind ist eine Kreuzung aus demAngus und Brahmanrind. Nach diesem Besuch geht es wiederRichtung Atlanta.
Am 8. Tag bleibt vormittags noch für jeden etwas Zeit, bevor esdann wieder zum Flughafen Atlanta geht, von wo wir unserenRückflug nach Frankfurt/M. starten werden. Dort angekommenwerden wir abschließend am 9. und letzten Tag unserer gemein-samen Reise zusammen Mittag essen und dabei die Eindrückeder letzten Tage Revue passieren lassen.
mitWerksbesichtigung
JUBILÄUMSausgabe
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Alle weiteren Informationen, Reisebedingungen und Anmeldeunterlagen erhalten Sie bei Angelika Summerdirekt vor Ort bei Summer Landmaschinen in der Bauschlotter Straße 87 in Pforzheim oder unter
Telefon 07231/95 68 14.
Jubiläen sind nicht einfach Alterserscheinungen. Sie veranlassenuns zurückzublicken auf die Anfänge und das Werden, sie lassenuns nach dem jetzigen Stand fragen und sie verpflichten uns zuneuem Einsatz für die Aufgaben der Zukunft.
Die Arbeit begann 1957 auf dem landwirtschaftlichen Hof der Familie Schuhmann mit einem Probejahr. 1958 gründete MichlSummer dann mit seinem Sohn Ernst die Firma SUMMER Land-maschinen. Heute nicht mehr vorstellbar, wurden die Zinken fürdie Eggen auf dem Amboss von Hand geschmiedet, Traktorenhatten seinerzeit 6 PS.
So wie sich der industrielle Aufschwung in den vergangenen 60Jahren rasant entwickelte, veränderte sich auch die Landwirtschaftund damit das Tätigkeitsfeld der Firma SUMMER Landmaschinen.Von den bäuerlichen Betrieben der 50er Jahre findet sich heutenichts mehr. Deutlich weniger, dafür größere Betriebe, größere Maschinen, Computer- bzw. GPS-gesteuert: Landwirtschaft 4.0.
Zinken werden nicht mehr in Handarbeit gefertigt, Traktoren fah-ren bis zu 60 km/h schnell, selbst kleine Rasenmäher mähen autark – die Werkstatt von heute hat keine Gemeinsamkeitenmehr mit der von 1958. Geblieben ist die Aufgabe, die bäuerli-chen Betriebe bei ihrer Arbeit zu unterstützen. Geblieben ist derMensch, als Kunde, als Mitarbeiter und als Nachbar und denengilt in erster Linie unser Dank. Sie sind es, die das Jubiläum über-haupt ermöglicht haben. Oft waren es Kleinigkeiten die einen Tup-fen Farbe in den Alltag brachten – es sind ja gerade die kleinenDinge, die das Leben lebenswert machen – herzlichen Dank.
Nicht zuletzt: der Sommer 2018 zeigt, daß es kaum Sicherheitengibt – das Leben ist und bleibt spannend – oder wie Erich Kästneres formuliert: „Seien wir ehrlich, Leben ist immer lebensgefährlich.“
Mit Ihnen, liebe Kunden und Freunde, wollen wir die Herausfor-derung der Zukunft annehmen – Thomas und Angelika Summerund das ganze SUMMER-Team.
Wir bedanken uns bei Firma SUMMER LANDMASCHINENfür die stets partnerschaftliche Zusammenarbeit und freuen uns auf viele weitere, erfolgreiche Jahre.
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WORTE ZUM DANKAus der Festansprache vom 23. September anlässlich des 60-jährigen Bestehens der Firma SUMMER Landmaschinen amStandort Pforzheim – Dankesworte von Angelika Summer
© Paolo/Fotolia
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