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Seite 10 AUS DEM VERBAND / SERVICE Nr. 9 / September 2006 Als Sven Picker 1995 den Vorsitz des SoVD Schleswig-Holstein über- nahm, war diese Erfolgsbilanz noch keineswegs vorauszusehen. Damals stagnierte die Mitgliederzahl bei rund 60 000. Damit mehr Menschen ihre Heimat in unserem SoVD finden konnten, mussten zunächst grundle- gende Reformen für einen modernen Sozialverband eingeleitet werden. Heute ist der Wandel vom ehema- ligen und traditionsreichen Reichs- bund zu einem zukunftsfähigen so- zialen Dienstleistungsverband längst vollzogen. Unser Sozialver- band ist noch leistungsfähiger ge- worden und öffnet sich mit den Fa- milien- und Partnermitgliedschaf- ten zunehmend auch breiteren Be- völkerungsschichten. Auf Grund einer Behinderung, die er in Folge eines schweren Unfalls erlitten hatte, engagierte sich Sven Picker schon früh bei der integ, der Jugendorganisation unseres SoVD. Bereits 1976 wurde er in den integ- Landesjugendvorstand gewählt und von 1980 bis 1984 war er Landesju- gendvorsitzender. Parallel dazu übernahm er 1981 den Vorsitz im Kieler SoVD-Ortsverband Hassel- diecksdamm-Mettenhof. 1990 bis 1995 war er Kreisvorsit- zender in Kiel und Mitglied im Ge- schäftsführenden Landesvorstand. 1995 übernahm er das Amt des Lan- desvorsitzenden und war damit der jüngste Vorsitzende, den der Lan- desverband je hatte. Auch auf Bun- desebene war und ist Sven Picker für unseren Sozialverband aktiv – als Mitglied im Bundespräsidium und Vorsitzender des sozialpolitischen Ausschusses. Neben seinem Engage- ment auf den unterschiedlichsten Ebenen des Verbandes war Picker auch beruflich viele Jahre dem So- zialverband Deutschland verbun- den: Nach seiner Tätigkeit als Bank- kaufmann und einer Ausbildung zum Rechtsschutzsekretär 1978 übernahm er zunächst die Leitung des Sozialrechtsschutzbüros in Itze- hoe, später dann in Kiel. 1983 wur- de ihm die Leitung des gesamten So- zialrechtsschutzes im Landesver- band Schleswig-Holstein übertra- gen. Wegen seiner fundierten Kennt- nisse im Sozialrecht wurde ihm schließlich die Aufgabe eines Refe- renten für Sozialversicherungsfra- gen beim Bürgerbeauftragten des Landes Schleswig-Holstein anver- traut. Dieses Amt übte er bis 1993 aus. Um sich wieder intensiver der Verbandsarbeit widmen zu können, übernahm er danach einen Lehrauf- trag als Dozent für Sozialrecht. Aus seinem persönlichen und be- ruflichen Lebensweg wird deutlich, wie stark sich Sven Picker den Idea- len von Solidarität und sozialer Ge- rechtigkeit verbunden fühlt. Auch Jubiläum des 1. Vorsitzenden des Landesverbandes Schleswig-Holstein Sven Picker – 30 Jahre Engagement für den SoVD 30, 60, 90. Was hat es damit auf sich? Diese harmonische Zahlenreihe steht sinnbildlich für den SoVD Schleswig-Holstein in diesem Jahr. Der Vorsitzende des Landesverbandes, Sven Picker, kann 2006 auf 30 Jahre engagierter Tätigkeit für den Verband zurückblicken. Viele der landesweit rund 400 Ortsverbände wurden 1946 wiedergegründet und feierten so- mit 60-jähriges Bestehen. Und die Mitgliederzahl in Schleswig-Holstein hat die 90 000er- Marke überschritten. Insbesondere letzteres ist in einer Zeit, in der Solidarität und Ge- meinschaftsgefühl zu Gunsten einer Ellenbogenmentalität angeblich immer mehr zurück- gedrängt werden, ein bemerkenswertes Ergebnis. Sven Pickers hat sich außergewöhnlich dafür engagiert, dass die Probleme sozial oder gesundheitlich schwacher Bürger nicht in Ver- gessenheit geraten. Und das sorgt für seinen ungewöhnlichen Erfolg als Landesvorsitzender. auf Grund der Erfahrungen mit sei- ner eigenen Behinderung kennt er die Schwierigkeiten, die kranke und behinderte Menschen in ihrem All- tag bewältigen müssen. In den ver- gangenen drei Jahrzehnten hat er entscheidend dazu beigetragen, dass die Probleme von sozial oder gesundheitlich schwächeren Bürge- rinnen und Bürgern nicht in Ver- gessenheit geraten sind. Er hat kon- tinuierlich und beharrlich darauf hingearbeitet, dass die soziale Pro- blematik in unserem Land auch auf politischer Ebene weiter diskutiert und Lösungsmöglichkeiten gesucht werden. Pickers außergewöhnliches Enga- gement ist ein wichtiger Grund für seinen ungewöhnlichen Erfolg als SoVD-Landesvorsitzender. Hinzu kommt seine Fähigkeit, Menschen zu überzeugen und für die gemein- same Sache zu begeistern. Für ihn ist der SoVD nicht allein eine for- male Institution, die ihren Mitglie- dern Sozialberatung und sozialpoli- tische Interessenvertretung bietet. Ebenso wichtig war ihm stets, das Zusammengehörigkeitsgefühl im Verband zu stärken und ein Wir-Ge- fühl zu vermitteln. „Gemeinsam statt einsam“ – die- ses SoVD-Motto wird zur Freude von Sven Picker tagtäglich von un- seren Ortsverbänden mit Leben er- füllt. Wenn in der Gesellschaft all- gemein immer mehr von Verein- zelung und Vereinsamung die Rede ist, zeigt der Sozialverband, dass es sehr wohl anders gehen kann. Ein Verdienst der ehren- und hauptamt- lichen Mitarbeiterinnen und Mitar- beiter, auf die unser Verband stolz sein kann. Sven Pickers Lebensweg ist seit 30 Jahren den Idealen von Solidarität und sozialer Gerechtigkeit verbunden. Sieger des Fotowettbewerbs „Mein lustigstes WM-Foto“ gekürt Oben: Bundesschatzmeisterin Ingeborg Saffe half der Redaktion bei der Auswahl der drei schönsten Fotos. Sicher erinnern Sie sich noch an unseren Aufruf in der SoVD-Zei- tung zum Fotowettbewerb „Mein lustigstes WM-Foto“ in der Juni- Ausgabe dieses Jahres. Haben Sie mitgemacht? Dann zählen Sie vielleicht zu den Gewinnern! Un- ter den vielen interessanten Mo- tiven, die hier in der Redaktion eingingen, fiel uns die Wahl nicht leicht. Mithilfe der Bundes- schatzmeisterin Ingeborg Saffe haben wir aber schließlich drei preiswürdige Fotos ausgewählt. Die Gewinner werden umgehend benachrichtigt. Foto rechts: Den 1. Preis gewinnt Reimund Radtke vom Ortsverband Boldecker Land / K reisverband Gifhorn / L andesverband Nieder- sachsen. Die digitale Fotomonta- ge zeigt den „Roland“, das Mas- kottchen des SoVD, in der AWD- Foto unten links: Der 2. Preis in Höhe von 100 Euro geht an Ulla Rau vom Ortsverband Heinsen / K reis- verband Holzminden / L andesver- band Niedersachsen. Zu sehen sind ihre beiden Enkelkinder Nicola und Luca, während sie die deutsche Mannschaft kräftig anfeuern. Foto unten rechts: Die 50 Euro für den 3. Preis bekommt Ellen Mikosch vom Ortsverband Altlünen-Stadt- mitte / K reisverband Lünen / L an- desverband Nordrhein-Westfalen für ihr Gruppenfoto. Es zeigt ihre Fa- milie zu Besuch bei den Verwandten in Mecklenburg-Vorpommern, wo man gemeinsam die Fußball-Welt- meisterschaft feierte und mit der deutschen Nationalelf mitfieberte. Das Foto zeigt anschaulich, wie Ge- Arena in Hannover beim Dribbeln. Das Preisgeld beträgt 150 Euro. meinsamkeiten nun miteinander ge- lebt werden können – über ehemali- ge Grenzen hinweg. Ein schönes Symbol, wie wir fanden. Berufsbildungswerk Bremen organisiert Tag der offenen Tür 3. Deutscher Reha-Tag Das Berufsbildungswerk Bre- men lädt anlässlich des Reha- Tages am Sonnabend, 23. Sep- tember, von 10 bis 16 Uhr zur Landesveranstaltung zum Tag der offenen Tür ein. Unter dem Motto „Teilhabe am Arbeitsle- ben“ erhalten Besucher Aus- künfte zur beruflichen Rehabi- litation. Das Programm umfasst Fachvorträge, einen Fachaus- tausch mit Psychotherapeuten und Psychologen sowie Führun- gen und Beratungen. Weitere In- formationen: Berufsbildungs- werk Bremen, Geschäftsführer: Gerd Meyer-Rockstedt, Univer- sitätsallee 20, 28359 Bremen, Tel.: 04 21 / 23 83-0 oder E-Mail: [email protected]

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Seite 10 AUS DEM VERBAND / SERVICE Nr. 9 / September 2006

Als Sven Picker 1995 den Vorsitzdes SoVD Schleswig-Holstein über-nahm, war diese Erfolgsbilanz nochkeineswegs vorauszusehen. Damalsstagnierte die Mitgliederzahl beirund 60 000. Damit mehr Menschenihre Heimat in unserem SoVD findenkonnten, mussten zunächst grundle-gende Reformen für einen modernenSozialverband eingeleitet werden.

Heute ist der Wandel vom ehema-ligen und traditionsreichen Reichs-bund zu einem zukunftsfähigen so-zialen Dienstleistungsverbandlängst vollzogen. Unser Sozialver-band ist noch leistungsfähiger ge-worden und öffnet sich mit den Fa-milien- und Partnermitgliedschaf-ten zunehmend auch breiteren Be-völkerungsschichten.

Auf Grund einer Behinderung, dieer in Folge eines schweren Unfallserlitten hatte, engagierte sich SvenPicker schon früh bei der integ, derJugendorganisation unseres SoVD.Bereits 1976 wurde er in den integ-Landesjugendvorstand gewählt undvon 1980 bis 1984 war er Landesju-gendvorsitzender. Parallel dazuübernahm er 1981 den Vorsitz imKieler SoVD-Ortsverband Hassel-diecksdamm-Mettenhof.

1990 bis 1995 war er Kreisvorsit-zender in Kiel und Mitglied im Ge-schäftsführenden Landesvorstand.1995 übernahm er das Amt des Lan-desvorsitzenden und war damit derjüngste Vorsitzende, den der Lan-desverband je hatte. Auch auf Bun-

desebene war und ist Sven Picker fürunseren Sozialverband aktiv – alsMitglied im Bundespräsidium undVorsitzender des sozialpolitischenAusschusses. Neben seinem Engage-ment auf den unterschiedlichstenEbenen des Verbandes war Pickerauch beruflich viele Jahre dem So-zialverband Deutschland verbun-den: Nach seiner Tätigkeit als Bank-kaufmann und einer Ausbildungzum Rechtsschutzsekretär 1978übernahm er zunächst die Leitungdes Sozialrechtsschutzbüros in Itze-hoe, später dann in Kiel. 1983 wur-de ihm die Leitung des gesamten So-zialrechtsschutzes im Landesver-

band Schleswig-Holstein übertra-gen. Wegen seiner fundierten Kennt-nisse im Sozialrecht wurde ihmschließlich die Aufgabe eines Refe-renten für Sozialversicherungsfra-gen beim Bürgerbeauftragten desLandes Schleswig-Holstein anver-traut. Dieses Amt übte er bis 1993aus. Um sich wieder intensiver derVerbandsarbeit widmen zu können,übernahm er danach einen Lehrauf-trag als Dozent für Sozialrecht.

Aus seinem persönlichen und be-ruflichen Lebensweg wird deutlich,wie stark sich Sven Picker den Idea-len von Solidarität und sozialer Ge-rechtigkeit verbunden fühlt. Auch

Jubiläum des 1. Vorsitzenden des Landesverbandes Schleswig-Holstein

Sven Picker – 30 Jahre Engagement für den SoVD30, 60, 90. Was hat es damit auf sich? Diese harmonische Zahlenreihe steht sinnbildlich

für den SoVD Schleswig-Holstein in diesem Jahr. Der Vorsitzende des Landesverbandes,Sven Picker, kann 2006 auf 30 Jahre engagierter Tätigkeit für den Verband zurückblicken.Viele der landesweit rund 400 Ortsverbände wurden 1946 wiedergegründet und feierten so-mit 60-jähriges Bestehen. Und die Mitgliederzahl in Schleswig-Holstein hat die 90 000er-

Marke überschritten. Insbesondere letzteres ist in einer Zeit, in der Solidarität und Ge-meinschaftsgefühl zu Gunsten einer Ellenbogenmentalität angeblich immer mehr zurück-gedrängt werden, ein bemerkenswertes Ergebnis. Sven Pickers hat sich außergewöhnlichdafür engagiert, dass die Probleme sozial oder gesundheitlich schwacher Bürger nicht in Ver-gessenheit geraten. Und das sorgt für seinen ungewöhnlichen Erfolg als Landesvorsitzender.

auf Grund der Erfahrungen mit sei-ner eigenen Behinderung kennt erdie Schwierigkeiten, die kranke undbehinderte Menschen in ihrem All-tag bewältigen müssen. In den ver-gangenen drei Jahrzehnten hat erentscheidend dazu beigetragen,dass die Probleme von sozial odergesundheitlich schwächeren Bürge-rinnen und Bürgern nicht in Ver-gessenheit geraten sind. Er hat kon-tinuierlich und beharrlich daraufhingearbeitet, dass die soziale Pro-blematik in unserem Land auch aufpolitischer Ebene weiter diskutiertund Lösungsmöglichkeiten gesuchtwerden.

Pickers außergewöhnliches Enga-gement ist ein wichtiger Grund fürseinen ungewöhnlichen Erfolg alsSoVD-Landesvorsitzender. Hinzukommt seine Fähigkeit, Menschenzu überzeugen und für die gemein-same Sache zu begeistern. Für ihnist der SoVD nicht allein eine for-male Institution, die ihren Mitglie-dern Sozialberatung und sozialpoli-tische Interessenvertretung bietet.Ebenso wichtig war ihm stets, dasZusammengehörigkeitsgefühl imVerband zu stärken und ein Wir-Ge-fühl zu vermitteln.

„Gemeinsam statt einsam“ – die-ses SoVD-Motto wird zur Freudevon Sven Picker tagtäglich von un-seren Ortsverbänden mit Leben er-füllt. Wenn in der Gesellschaft all-gemein immer mehr von Verein-zelung und Vereinsamung die Rede

ist, zeigt der Sozialverband, dass essehr wohl anders gehen kann. EinVerdienst der ehren- und hauptamt-lichen Mitarbeiterinnen und Mitar-beiter, auf die unser Verband stolzsein kann.

Sven Pickers Lebensweg ist seit 30 Jahren den Idealen von Solidarität undsozialer Gerechtigkeit verbunden.

Sieger des Fotowettbewerbs „Mein lustigstes WM-Foto“ gekürt

Oben: Bundesschatzmeisterin Ingeborg Saffe half derRedaktion bei der Auswahl der drei schönsten Fotos.

Sicher erinnern Sie sich noch anunseren Aufruf in der SoVD-Zei-tung zum Fotowettbewerb „Meinlustigstes WM-Foto“ in der Juni-Ausgabe dieses Jahres. Haben Siemitgemacht? Dann zählen Sievielleicht zu den Gewinnern! Un-ter den vielen interessanten Mo-tiven, die hier in der Redaktioneingingen, fiel uns die Wahl nichtleicht. Mithilfe der Bundes-schatzmeisterin Ingeborg Saffe haben wir aber schließlich dreipreiswürdige Fotos ausgewählt.Die Gewinner werden umgehendbenachrichtigt.

Foto rechts: Den 1. Preis gewinntReimund Radtke vom OrtsverbandBoldecker Land/KreisverbandGifhorn/Landesverband Nieder-sachsen. Die digitale Fotomonta-ge zeigt den „Roland“, das Mas-kottchen des SoVD, in der AWD-

Foto unten links: Der 2. Preis inHöhe von 100 Euro geht an Ulla Rauvom Ortsverband Heinsen/Kreis-verband Holzminden/Landesver-band Niedersachsen. Zu sehen sindihre beiden Enkelkinder Nicola undLuca, während sie die deutscheMannschaft kräftig anfeuern.

Foto unten rechts: Die 50 Euro fürden 3. Preis bekommt Ellen Mikoschvom Ortsverband Altlünen-Stadt-mitte/Kreisverband Lünen/Lan-desverband Nordrhein-Westfalenfür ihr Gruppenfoto. Es zeigt ihre Fa-milie zu Besuch bei den Verwandtenin Mecklenburg-Vorpommern, woman gemeinsam die Fußball-Welt-meisterschaft feierte und mit derdeutschen Nationalelf mitfieberte.Das Foto zeigt anschaulich, wie Ge-

Arena in Hannover beim Dribbeln.Das Preisgeld beträgt 150 Euro.

meinsamkeiten nun miteinander ge-lebt werden können – über ehemali-

ge Grenzen hinweg. Ein schönesSymbol, wie wir fanden.

BerufsbildungswerkBremen organisiertTag der offenen Tür

3. DeutscherReha-Tag

Das Berufsbildungswerk Bre-men lädt anlässlich des Reha-Tages am Sonnabend, 23. Sep-tember, von 10 bis 16 Uhr zurLandesveranstaltung zum Tagder offenen Tür ein. Unter demMotto „Teilhabe am Arbeitsle-ben“ erhalten Besucher Aus-künfte zur beruflichen Rehabi-litation. Das Programm umfasstFachvorträge, einen Fachaus-tausch mit Psychotherapeutenund Psychologen sowie Führun-gen und Beratungen. Weitere In-formationen: Berufsbildungs-werk Bremen, Geschäftsführer:Gerd Meyer-Rockstedt, Univer-sitätsallee 20, 28359 Bremen,Tel.: 04 21/23 83-0 oder E-Mail:[email protected]