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1950 2010 60 Jahre Breitensport Breitensport im VfL..... im VfL..... z. B. z. B. mit mit Nordic Walking Nordic Walking wirkungsvoll den ganzen Körper wirkungsvoll den ganzen Körper trainieren . . . ! trainieren . . . !

t VfLim VfL · 2016. 10. 14. · E-Mail: info@vfl-8bi 12Uh Bei der Mitgliederentwicklung 2010 fällt die sehr geringe Schwankungsbreite von nur 45 auf (Ver- ... über 300 feierfreudige

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1950 2010

60 Jahre

Breitensport Breitensport im VfL.....im VfL.....

z. B. z. B. mit mit Nordic Walking Nordic Walking wirkungsvoll den ganzen Körper wirkungsvoll den ganzen Körper

trainieren . . . ! trainieren . . . !

Page 2: t VfLim VfL · 2016. 10. 14. · E-Mail: info@vfl-8bi 12Uh Bei der Mitgliederentwicklung 2010 fällt die sehr geringe Schwankungsbreite von nur 45 auf (Ver- ... über 300 feierfreudige

Liebe Leserinnen und Leser,Herzlich willkommen zum zweiten „Echo”

2010. Danke im Vorfeld an alle Verant-wortlichen in den Abteilungen des VfL, dass sie wiederum mit ihren interessan-ten Text- und Fotobeiträgen unsere Ver-einszeitung zu einem gelungenen Ganzen bringen ließen!

*

Das Jahr ist fast vorbei und erbrachte in sportlicher Hinsicht viele großartige Erfolge für uns „Gelb-Schwarzen”. Ein kleines Resümee zieht 1. Vorsitzender Reinhold Wilhelms gleich im Anschluss. Ich verweise aber jetzt schon auf das höchs-te Gremium unseres VfL, die Jahresmit-gliederversammlung am Freitag, dem 25. Februar 2011. Den Abdruck von Ein-ladung und Tagesordnung fi nden Sie auf der nächsten Seite. Einmal mehr steht der TOP „Beitragsanpassung” zum Leid-wesen Vieler an.

Eine Beitragsanpassung ist auch mit der Mitgliederentwicklung eng verbun-den! Mit bangen Blicken verfolgen wir im engeren Vorstand gerade Ende Oktober die Fluktuation im Mitgliederbestand, ist doch der 31. 10. gleichzeitig letzter Kün-digungstermin.

Auch in diesem Jahr hat uns nach einer positiv-steigenden Kurve Mitte des Jah-res eine Flut von Kündigungen erreicht. Halten wir unseren Bestand an Mitglie-dern unverändert aufrecht? Müssen wir aufgrund starker Rückgänge bei der Bei-tragsanpassung die Schraube anziehen bzw. die fi nanziellen Zuwendungen der Sparten in Zukunft mehr hinterfragen?

Zum Redaktionsschluss kann ich jedoch etwas beruhigen. Wir haben zwar nicht zugelegt, was vor einem Jahr im Vergleich mit anderen Vereinen in Stadt und Land-kreis Celle fast schon sensationell war, sondern „nur” rund 20 Mitglieder verlo-ren. Nicht soviel sagen Sie? Allein bei 20 Erwachsenen bedeuten diese „Peanuts” immerhin fast 2500 Euro, die wiederum anderswo eingespart werden müssen.

Somit wird der TOP „Beitragsanpassung” sicherlich heiß diskutiert werden. Darüber hinaus scheint sich ein allgemeiner Trend nicht zum besseren gewendet zu haben: Austritte überwiegen landesweit Vereins-eintritten. Ein schwacher Trost, dass wir somit dem „großen” MTV Eintracht Celle noch mehr auf Tuchfühlung gegangen sind!

Grafi sch aufbereitet sehen Sie auf die-ser Seite den aktuellsten Stand der Dinge, die Zahl der Vereinsgetreuen betreffend.

*

Erinnern Sie sich noch an den letzten, zweiten, Westerceller Weihnachtsmarkt, sofern Sie überhaupt bei den sibirischen Temperaturen von rund minus 20 Grad am 19. Dezember 2009 am Sportheim anwesend waren? Zumindest für Sport-heimwirt Ralf Krüger wird es in diesem Jahr keine Wiederholung geben. Dazu reihten sich doch viel zu viele weitere negative Faktoren ein, auf die hier nicht eingegangen werden soll, die keine dritte Weihnachtsmarktaufl age zuließen...

Auf jeden Fall kam Ralf Krüger die blen-dende Idee, ein Oktoberfest zu organisie-ren. Und das hatte es in sich!

Die Gäste an diesem Abend zeigen auch jetzt noch begeistert davon. Wenn auch

Anschriften:

Geschäftsstelle

des VfL Westercelle

Geschäftsführerin:

Marion LauensteinWilh.-Hasselmann-Str. 51, 29227 Celle, Telefon 88 77 75, Fax 88 77 76, E-Mail: [email protected]

Die Geschäftsstelle ist montags von 8 bis 12 Uhr, mittwochs von 8 bis 13 Uhr, und donnerstags von 8 bis 12.30 sowie 15 bis 19.30 Uhr geöffnet.

Geschäftsführender Vorstand:

1. Vorsitzender: Reinhold WilhelmsTriftweg 1 A, 29227 Celle, Fax 98 04 08, Tel. 98 04 03, E-Mail: [email protected]

2. Vorsitzender: Peter Schümann Kalneinweg 6, 29227 Celle, Tel. 88 14 70E-Mail: [email protected]

3. Vorsitzende: Evelyn Wolter Zimmereistr. 2 a, 29227 Celle, Tel. 8 52 59E-Mail: [email protected]

Pressewart: Thomas Röttmer Blumenstr. 15, 29227 Celle, Tel. 69 02, Mobil: 0177-5516153, Mail: [email protected]

Kassenwartin/Kassenwart: Elvira Wilhelms, Anschrift wie 1. VorsitzenderMail: [email protected]

Sportwart: Fritz Sudmeier, Gießereistr. 5, 29227 Celle, Tel. 83574, Mail: [email protected]

Jugendwartin: Ingrid Weyeneth Distelkamp 43 A, 29225 Celle, Tel. 4 74 68E-Mail: [email protected]

Spartenleitungen –

Erweiterter Vorstand

Badminton: Michael Brundiers, Tel. 907677

Bogensport: Dietmar Golder, Tel. 980432Fußball: Matthias Paschke, Tel. 0177-8909133Handball: Fritz Sudmeier, Tel. 83574und Ingrid Weyeneth, Tel. 47468

Jazzdance: Sabine Wroblewski, Tel. 950247Ju-Jutsu: R. Schneider-Nieskens, Tel. 977058

Leichtathletik: Gerd Thies, Tel. 85400Kleinkinderschwimmen: Angela Kerzel, Tel. 85400

Tanzen: Bernd Pukaß, Tel. 481384

Tennis: Rainer Dörr, Tel. 81794

Tischtennis: Wolfgang Graue, Tel. 84626Turnen/Gymnastik: Ulrike Oetken, Tel. 907547

Volleyball: Tanja Zeitzmann, Tel. 85676

www.vfl-westercelle.deI M P R E S S U M Herausgeber: VfL Westercelle. Redaktion + Anzeigen: Thomas Röttmer, Blumenstr. 15, 29227 Celle, Telefon 05141/6902 oder 0177-5516153. Druck und Berechnung der Anzeigen: ,,Druckerei List“, Mondhagen 3, 29227 Celle. Auflage: ca. 1700 Exemplare. Fotos: Röttmer bzw. Pressewarte der Sparten. Das Echo wird an die Mitglieder des VfL Westercelle kostenlos verteilt. Das Echo erscheint 2x im Jahr. Eingereichte Artikel müssen sich nicht mit der Meinung der Redaktion und des Vorstands des VfL decken.

3

e

22776,

ags von 8 bis 12 Uhr, und donnerstags von 0 Uhr geöffnet.

7 Celle,E-Mail: info@vfl-

8 bi 12 Uh

Bei der Mitgliederentwicklung 2010 fällt die sehr geringe Schwankungsbreite von nur 45 auf (Ver-gleich: 2009 – 159; 2008 – 126). Bis zum 15. 11. gab es 294 Aufnahmen und 308 Kündigungen (inkl. Ausschlüsse!). Prognose: der Vorjahresstand kann etwa gehalten werden (leichtes Minus)

Unterer Balken: Spartengröße am 1. 1. 2010 – Oberer Balken: Spartengröße am 15. 11. 2010 abzgl. Austritte (also Simulation des Jahreswechsels).Turnen/Gymnastik ist wie im-mer die größte Sparte mit den meisten Aufnahmen. Fußball und Tennis liefern sich ein Kopf-an-Kopf-Rennen um den 2. Platz. Stark rückläufi g ist – neben Tennis- auch noch die Sparte Leichtathletik.

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nicht großartig beworben, fanden sich über 300 feierfreudige „Buam und Dirndl” am 1. Oktober ein, die ihre Tanzlaune auf Boden, Bänken und Tischen ausließen. Haxen, Hähnchen und Brezeln ließen Wie-sen-Stimmung aufkommen. Und natürlich auch zahllose Maße Oktoberfestbier, die durch die durstigen Kehlen fl ossen! Übri-gens Maß Bier: Für jede Maß stifteten die Sponsoren Depner, Nowatschin, Ibsch und Krüger (Foto ganz oben) insgesamt drei Euro, sodass am Ende die stolze Summe von 1110 Euro zu Buche stand. Dieser Betrag kommt der Förderung der enga-gierten Jugendarbeit in der Handball- und Fußballabteilung des VfL Westercelle zu Gute. Auf geht‘s – zu einer Wiederholung in 2011!

*

Aus gegebenem Anlass weise ich auf die datenschutzrechtlichen Bestimmungen hin, die das Verbreiten von Personen be-

zogenen Daten in Vereinszeitungen und ganz besonders im Internet (hier: Perso-nenfotos) betrifft. Bislang ist mit dem Thema recht lax umgegangen worden. Jedoch treten in unserer „multimedialen” Gesellschaft immer wieder Vorfälle ans Tageslicht, die den Missbrauch o. g. Daten betreffen.

Hier müssen wir auch im VfL Westercel-le dieser Entwicklung Rechnung tragen und vorsichtig mit dem umgehen, was wir in gedruckter Form, aber auch auf unser Homepage bzw. auf den Sparten-Seiten im Internet weltweit verbreiten. Ganz sensibel müssen wir mit Fotodaten umgehen, die Kinder oder Jugendliche nicht in einer vielköpfi gen Gruppenauf-nahme zeigen, sondern vielmehr u. a. als Portrait.

Ich halte es hier (gerade bei Daten im „Netz” – denn auch das „Echo” wird be-

kanntlich als PDF-Format auf die Home-page gestellt) für unbedingt erforderlich, dass bei Aufnahmen vom jeweiligen Foto-grafen unbedingt vorab das Einverständ-nis der Beteiligten (bzw. der Eltern) zur Veröffentlichung, ob nun im Printmedi-um „Echo” oder auf der Homepage, ein-zuholen ist. Das ist gewiss ein umständli-cher Aufwand, dient jedoch unserer aller Sicherheit!

Ich setze somit ab dieser Echo-Ausgabe voraus, dass die Verantwortlichen für Öf-fentlichkeitsarbeit in den Sparten vorab den o. g. „Einwilligungscheck” getätigt haben und wir uns selber somit absichern dürfen!

Ich weiß, viele werden sagen, „muss das sein?” Und: Es dient nicht gerade dazu, die Öffentlichkeitsarbeit zu erleichtern, aber.... – bitte mal darüber nachdenken! Ihr/euer Thomas Röttmer, Pressewart

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Einladung zur Jahreshauptversammlung

des VfL Westercelle e.V.

am Freitag, 25. 2. 2011, um 2000 Uhr

in der Pausenhalle der Grundschule Bruchhagen

TAG E S O R D N U N G

1. Begrüßung und Feststellung der Beschlussfähigkeit

2. Genehmigung der Niederschrift über die JHV 2010 3. Ehrungen 4. Bericht des Vorstandes 5. Kassenbericht 6. Bericht der Kassenprüfer 7. Aussprache zu den Berichten, Entlastung des Vorstandes

8. Neuwahlen

8.1 des/der 1. Vorsitzenden

8.2 des/der 2. Vorsitzenden für ein Jahr

8.3 des/der 3. Vorsitzenden

8.4 des/der Kassenwartes/in

8.5 der/der Jugendwartes/in

8.6 der Kassenprüfer/innen

8.7 des Ältestenrates

9. Berufung des Finanzausschusses10. Bekanntgabe der Spartenleitungen11. Beitragsanpassung ab 201212. Anträge und Anfragen

13. Verschiedenes

Gemäß § 9.7 der Satzung sind Anträge zur JHV bis spätestens 4 Wochen vor der Versammlung bei der Geschäftsstelle des VfL Westercelle, Wilhelm-Hasselmann-Str. 51 in 29227 Celle einzureichen.

gez. Wilhelms, 1.Vorsitzender

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Liebe VfLerinnen und VfLer,wieder ein Jahr vorüber, Weihnachten

und das Jahr 2011 stehen vor der Tür und damit auch die Jahreshauptver-sammlung am Freitag, den 25. Feb-ruar 2011 um 20 Uhr im Pausenraum der Grundschule Bruchhagen. Alle sind dazu herzlich eingeladen. Viele Ehrungen verdienstvoller Vereinsmitglieder stehen natürlich auf der Tagesordnung.

Aber auch wichtige Vorstandswahlen stehen an, d. h. alle drei Vorsitzenden sind neu zu wählen. Dies hat seine Gründe.

So wird Peter Schümann außerplanmä-ßig sein Amt als 2. Vorsitzender des Ver-eins nach knapp 30 Jahren zur Verfügung stellen und aus dem Vorstand ausschei-den. Eine Lösung zur Besetzung beider Stellvertreterposten zeichnet sich ab, und der Vorstand wird zur Jahreshauptver-sammlung einen Vorschlag unterbreiten können. Die weiteren Vorstandsmitglieder kandidieren erneut. Ich selbst stehe nach nunmehr 10 Jahren als Vorsitzender wie-derum turnusgemäß zur Wahl und stelle mich gerne für weitere zwei Jahre zur Verfügung.

In diesem Zusammenhang sei mir kom-mentarlos ein Hinweis erlaubt. In vielen Vereinen, z. B. der „Elefantenrunde“ wird darüber geklagt, dass wenige oder keine Frauen zur Vorstandsarbeit zu animieren sind. Im VfL wären nach Wahl der vorge-schlagen KandidatInnen von sieben Vor-standsmitgliedern wohl weiterhin min-destens drei Frauen.

*Ein in diesem Jahre nicht zu vermeiden-

des Thema der Jahreshauptversamm-lung wird die im letzten Jahr ausgesetz-te Beitragsanpassung sein. Zum einen benötigen viele Sparten dringend eine Verbesserung ihrer fi nanziellen Ausstat-tung. Zum anderen fordert die Stadt den lange angekündigten Beitrag des Sports zur Sanierung des Haushaltes. Da hier Ge-naueres im Moment leider nicht bekannt ist, kann ich zu den neuen Beiträgen noch nichts sagen. Im September wird sich der Erweiterte Vorstand zudem während ei-ner weiteren Klausurtagung in Loccum mit den Finanzen des Vereins insgesamt eindringlich beschäftigen.

*Wie schon im letzten Jahr werden die

sportlichen Ehrungen aus der JHV ausgegliedert und es wird dazu eine ge-trennte Veranstaltung als „Sportgala“ am Sonntag, dem 20. März 2011, wiede-rum in der Nadelberg-Halle geben. Die erste Veranstaltung im April 2010 war insgesamt ein voller Erfolg und wir wollen versuchen, diesen in verbesserter Form

zu wiederholen. Es wird dabei möglich sein, intensiver auf die sportlichen Erfolge der Mannschaften und der Einzel-nen einzugehen und gleichzeitig sollen auch im Jahre 2011 die Sparten Gele-

genheit haben ihre Sportart zu präsen-tieren.

Zudem erreichen wir so viele Zuschau-er, die an einer JHV nicht teilnehmen, z. T. auch weil sie gar keine Mitglieder des VfL sind. Auch der Werbeeffekt ist sicher nicht zu unterschätzen. Das Organisati-onskommitee arbeitet und versucht die in 2010 erkannten kleinen Fehler zu ver-meiden.

*Auf einige Geschehnisse im abgelaufe-

nen Jahr möchte ich besonders eingehen, wobei ich die „Sport-Gala“ schon erwähnt habe:

1. Ein besonderes Highlight war sicher die Ausrichtung der Deutschen Meister-schaften der Schülerinnen und Schüler im Tischtennis im März in der Burghalle. Die Veranstaltung wurde von allen Seiten und insbesondere vom Fachverband über die Maßen gelobt, so dass eine weitere Veranstaltung ähnlichen Kalibers in den nächsten Jahren angedacht ist. Ein Dank gilt dem gesamten Organisations- und Helferteam unter Leitung von Wolfgang Graue für diese beeindruckenden Meis-terschaften.

2. Höhepunkt des Jahres war natürlich das Sommerfest aus Anlass des 60-jährigen Bestehens unseres VfL Ende August. Das Wetter machte uns einen kleinen Strich durch die Rechnung, aber trotz miserablen Wetters war das Fest mit sicher über 300 Teilnehmern gut be-sucht. Als Ehrengast war die 1. Stadträ-tin, Frau Dr. Schmitt, anwesend und über-brachte die Glückwünsche der Stadt Celle. Ausdrücklich möchte ich allen Helferinnen und Helfern danken, die zum Gelingen

beigetragen haben sowie auch Ralf Krü-ger für seinen Einsatz als Sportheimwirt.

3. Unser neues Logo mit dem Leitsatz ist erfolgreich als Marke beim Patentamt München eingetragen worden und jetzt weltweit geschützt: VfL Westercelle – das V-ereint

4. Im sportlichen Bereich möchte ich aus der Vielzahl der Erfolge beispiel-haft einen besonders herausheben. Ich gratuliere den Fußballern zum erneu-ten Aufstieg in die Bezirksliga. Dieses Mal sind schon jetzt mehr als doppelt so viele Punkte gesammelt wie vor zwei Jahren. Deshalb wird der Abstieg wohl kein The-ma sein. Eine Besonderheit ist dabei, dass unser VfL in der gleichen Klasse spielt, wie die einstmals große TuS Celle, die der VfL aber sogar aus dem Pokal geworfen hat. Vorbildlich ist in der Sparte zudem die Ju-gendarbeit. Dieses gilt aber insgesamt im VfL, insbesondere auch für die Sparten Tischtennis, Tennis und Turnen.

*Zum Abschluss eines wiederum ereig-

nisreichen Jahres sowohl im sportlichen als auch im organisatorischen Bereich darf ich mich im Namen des gesam-ten Vorstandes bei allen Sparten- und Übungsleitern sowie allen Mitgliedern für die Mitarbeit bedanken.

*Der Vorstand wünscht sich für das Jahr

2011 weiterhin eine gute Zusammenar-beit in allen Bereichen sowie allen Mit-gliedern viel Spaß an ihrem Sport sowie sportliche und persönliche Erfolge für und in allen Sparten.

Allen Vereinsmitgliedern wünsche ich eine geruhsame Weihnachtszeit, ein gu-tes und erfolgreiches Jahr 2011 und vor allem beste Gesundheit. Wir sehen uns spätestens zur Jahreshauptversammlung am 15. Februar 2011.

Euer und Ihr Reinhold Wilhelms

PS: Der nächste Sommer kommt üb-rigens ganz sicher und damit auch das Sommerfest am Sportheim Westercelle. Ein genauer Termin Ende August/Anfang September kann leider aus besonderen Gründen noch nicht genannt werden.

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Nur ein kleiner Auszug aus unserem VfL-„Fan-Shop”

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Die Badmintonmannschaften des VfL Westercelle starten gut in

die neue Saison – die Jüngsten suchen dringend Zuwachs

BadmintonSpartenleitung: Michael Brundiers Tel. 90 76 77Jugendleitung: Simone von Fintel Mail-Info: [email protected]

Proppenvoll ist die Bruchhagenhalle an jedem Dienstagabend wenn die Badmintonspieler des VfL ihren Trainingsabend in der viel zu kleinen Vier-Felder-Halle in der Bruchhagenschule haben.

Manchmal tummeln sich bis zu 30 Athleten gleichzeitig auf dem beengten Raum. Da nicht genügend Platz auf den Feldern ist, wird dazwi-schen und auch dahinter gespielt.

An ein Einzeltraining ist überhaupt nicht zu denken. Aber niemand geht frustriert frühzeitig, denn jeder weiß, dass sie oder er auch irgend-wann eine Chance auf dem Feld erhält. Große Fairness und viel soziales Verhalten jedes Ein-zelnen macht dieses möglich.

Trotzdem lassen diese Trainings-Umstände es eigentlich nicht erwarten, dass positiv erfolg-reich am Punktspielbetrieb teilgenommen wer-den kann. Doch die derzeitigen Ergebnisse und Tabellenstände sprechen eine andere Sprache und drücken das Engagement und den großen Spaß der Aktiven trotz der Widrigkeiten an die-sem Sport haben, aus.

Mit zwei Mannschaften ist die Badminton-sparte in der Bezirksliga Lüneburg vertreten. Gleich am ersten Spieltag trafen die beiden Teams aufeinander und trennten sich schied-lich friedlich unentschieden 4:4.

Die große Leistungsdichte bei den Herren, das Verletzungspech der derzeitigen Nummer Eins, Patrick Sander, sowie der etwas überra-schende Erfolg von Daniela Martens im Damen-einzel machten dieses Ergebnis möglich. Nach bisher sechs Spielen steht die zweite Vertre-tung somit mit 7:5 Punkten auf Platz vier der Tabelle und ist damit um zwei Zähler besser als die Erste, der wegen einer Falschaufstellung ein Spiel umgewertet und mit 0:8 als verloren angeschrieben wurde. Interessant werden aber erst die nächsten Spiele wenn es nämlich gegen die Vertretungen aus Buchholz, Bröckel und Wietze aus dem oberen Tabellendrittel geht, die ihre Punkte bisher gegen die schwächeren Mannschaften holten.

1. Mannschaft: Patrick Sander, Rüdiger Bie-dorf, Matthias Walther, Maik von Fintel, Boris Kalka, Fabian Lindhorst; Simone von Fintel, Sandra Mertens

2. Mannschaft: Thomas Rosendorf, Marc Köster, Jörg Seifert, Olaf Haarstrich, Björn Kett-ler; Daniela Martens, Laura Rohde, Sara Tabea Helm

In der Bezirkslasse Lüneburg führt nach sechs Spielen derzeit die dritte Mannschaft des VfL die Tabelle ohne Punktverlust an. Diese Tatsache ist umso eindrucksvoller, da mit der SG Bröckel/Wathlingen 2 der härteste Widersa-cher um den Staffelsieg bereits mit 5:3 geschla-gen werden konnte.

Sollte ähnliches gegen den Tabellendritten

TuS Oldau-Ovelgönne gelingen, so ist ein gro-ßer Schritt in Richtung Klassenmeisterschaft getan.

3. Mannschaft: Boris Kalka, Christian Hellie, Reiner Michalczyk, Rainer Schiewe, Francis Barg, Fabian Lindhorst, Andreas Skischus; Bri-gitta Busch, Mayke Liebregts

Ein vorderen Tabellenplatz belegt zur Zeit auch die vierte Mannschaft in der Kreisliga Celle/Soltau-Fallingbostel/Uelzen. Bisher gab es nur eine 3:5 Niederlage gegen den Tabellen-führer aus Soltau aber dabei mit 50:14 Spielen

ein sehr eindrucksvolles Verhältnis welches exakt dem der Soltauer entspricht, die derzeit nur einen Punkt besser dastehen. Sollte die Mannschaft weiterhin so beeindrucken auftre-ten, könnte am Ende mehr als „nur“ der zweite Platz drin sein. 4. Mannschaft: Thomas Helms, Karsten Rienäcker, Udo Schwark, Kai Cornils, Henning Beinke; Sara Tabea Helm, Gertrud Karsten-Lühr, Ann-Kristin Hoppe, Julia Hoppe

Einige der in den regulären Punktspielmann-schaften Aktiven spielen auch in der Hobbyli-ga O40 Celle mit, die nach drei Spielen mit

jeweils einem Sieg, Unentschieden und Nieder-lage mit 3:3 Punkten den dritten Tabellenplatz belegt.

Das besondere an dieser Staffel ist, dass die Spiele nicht am Wochenende, sondern unter der Woche an den Trainingsabenden jeweils einer Mannschaft stattfinden was somit dem Familienleben der Hobbysportler sehrv entge-gen kommt. 5. Mannschaft: Kai Cornils, Tho-mas Helms, Boris Kalka, Karsten Rienäcker, Udo Schwark, Andreas Skischus; Heike Fried-hoff, Sandra Mertens, Simone von Fintel

Hallo Kids! Habt ihr Lust am

schnellen Badmintonsport?

Für die Jugendabteilung ist in diesem Jahr nur eine Schülermannschaft U15 im Rennen, die bisher ihre Sache sehr gut macht und auf Platz drei der Schüleraufbaustaffel liegt. Tim und Niklas von Fintel, Arno Meinicke und Lidia Cortina sorgten bisher mit teilweise guten Lei-stungen für diese Platzierung.

Allerdings muss etwas geschehen damit auch in den kommenden Jahren Schülerteams an den Punktspielen teilnehmen können, denn mit Beginn der neuen Schulzeit sind völlig überraschend und ohne Mitteilung an den Trai-ner viele Kinder der Dienstagstrainingsgruppe nicht mehr erschienen, was zur Folge hatte, dass auch einige der wenigen Verbliebenen fru-striert die Segel strichen, so dass zur Zeit nur eine sehr sehr kleine Gruppe existiert, die drin-gend Zuwachs sucht.

Daher liebe Kinder und liebe Eltern versucht doch einfach mal diesen tollen und schnellen Sport dienstags um 16 Uhr in der Bruchhagen-halle.

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Bogensport Spartenleitung: Dietmar Golder Tel: 980432 [email protected]: Marco Borken Tel: 83168

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Im Dahner Felsenland: Weltmeisterschaften im Feldbogen-Im Dahner Felsenland: Weltmeisterschaften im Feldbogen-schießen – Westerceller Bogenschützen erfolgreich dabeischießen – Westerceller Bogenschützen erfolgreich dabei

In der ersten Augustwoche traf sich die Elite der weltbesten Feldbogenschützen im Dahner Felsenland, um einen Wettkampf der besonderen Art zu erleben. Ausgetragen wurde die Weltmeisterschaft im Feldbogen-schießen der IFAA und vier Celler Bogen-schützen vom VfL Westercelle waren dabei.

In den Klassen Blankbogen und Compound stellten sich Dietmar und Tim Golder, sowie Michael Kudlek und Hermann Klingemann die-ser Herausforderung. Das Event war schon ein Erlebnis für sich und hatte den Charakter eines Volksfestes. Die ganze Bevölkerung war in dieses Spektakel involviert und unterstütz-te tatkräftig die Ausrichter. Die Eröffnungs-zeremonie mit dem Einmarsch der Nationen durch die Dahner Innenstadt wurde von Men-schenmassen bejubelt und beklatscht. Jeden Abend wurde Livemusik durch namenhafte Musikgruppen im Kurpark angeboten, der zugleich Zentrum der Veranstaltung war. Neben den Bogenschützen wurden täglich um die 7000 Besucher auf den abendlichen Veranstaltungen gezählt!

An fünf Tagen auf fünf unterschiedlichen Parcours mussten die Bogenschützen aus aller Welt um ihre Ringe kämpfen. Für die meisten Schützen eine große Überraschung, denn mit derartigen Verhältnissen wie im Dahner Felsenland hatten sie nicht gerech-net. Eine recht anspruchsvolle Aufgabe mit vielen schwierigen Bergauf- und Bergab-schüssen, sodass sich der ein oder andere Pfeil ohne vorherige Verabschiedung für immer auf und davon machte. Selbst die Bur-gruine von Dahn wurde in einen Parcours mit mehreren Scheiben eingebaut. Das Wetter spielte trotz angekündigten Regentagen mit mediterranen Temperaturen und nur leicht bewölkten Himmel die ganze Woche mit. Ein

Parcours verlief parallel zu einem Besucher-weg, sodass Einheimische und Urlauber den Wettkampf direkt miterleben und die Bogen-schützen ihr Können darbieten konnten.

Am vierten und fünf-ten Tag machten sich die Anstrengungen in diesem Gelände doch bei einigen Schützen bemerkbar und zwangen sie zum Abbruch. Die Abbruchquote liegt in Dahn erfahrungs-gemäß bei etwa 10 bis 15 Prozent sehr hoch. Ein jährlich durchgeführtes Osterturnier belegt dies jedes Jahr von neuem. Die vier

Celler Schützen zählten aber nicht dazu und so konnte Dietmar Golder seinen Vizewelt-meistertitel gegen seinen Kontrahenten aus Australien verteidigen und belegte mit der Deutschen Stilmannschaft Blankbogen zusätzlich den 1. Platz. Weltmeister wurde erneut Steve Patridge aus England. Michael Kudlek konnte in dieser Klasse sein für sich anvisiertes Ziel des 6. Platzes leider nicht erreichen und belegte Platz 8. Hermann Klin-gemann konnte im vorderen Bereich der Platzierungen zwar nicht mitspielen, war jedoch über sein Durchhalten mehr als zufrie-den. Tim Golder belegte in seiner Klasse Jugend Compound den 5. Platz. Die nächste Weltmeisterschaft wird 2012 in Argentinien stattfinden und sicherlich die Reise wert sein. Fotos und ein Bericht von SAT1 über die WM sind auf der Website der Bogensparte des VfL einzusehen.

Auf dem Foto unten der überaus erfolgrei-che Dietmar Golder links auf dem Podest

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„Geselliges Tanzen“: Tagesausflug nach Bremen

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Tanzen Spartenleitung: Bernd Pukaß, (05141) 481384Sportwart: Henry Hinton, Telefon (05141) 85970

Es waren nicht die „Bremer Stadtmusikan-ten“, sondern 37 Tänzer vom VfL Westercel-le, die sich Samstag, 5. Juni, um 8 Uhr am Schützenhaus nach Bremen aufmachten. Bei strahlendem Sonnenschein begann die Bus-fahrt nach Verden.

Doch kurz nach der Autobahnauffahrt ver-dunkelte immer dichter werdender, grauer Nebel die Sonne und ließ uns fröstelnd in Ver-den auf das Ausflugsschiff STADT VERDEN steigen. Zum Glück waren unsere reservier-ten Plätze im geschlossenen und beheizten Aussichtsdeck. Vorbei an blühenden Wiesen und grünen Feldern schaukelten wir gemüt-lich in Richtung Bremen. Kurz nach der Mün-dung der Aller in die Weser kam erst zaghaft und dann immer mehr die Sonne hervor. Für alle gab es dann mittags ein reichhaltiges Grillbuffet mit großen Bratwürsten und saf-tigen Steaks, sowie verschiedenen Salaten.

Nach ungefähr vier Stunden erreichten wir den Martini-Anleger in Bremen, direkt im Zentrum. Dort wartete auf uns der Bus, der uns zum Flughafen bringen sollte. Hier nahm uns ein ehemaliger Fluglotse in Empfang, um uns über den Flugbetrieb vor und hinter den Kulissen zu informieren.

Zunächst ging‘s aufs Vorfeld und rund ums Flugfeld mit mehreren Stopps für Erklärun-gen. So erfuhren wir, dass hier am Flughafen Bremen der zweitgrößte Standort von Airbus in Deutschland mit 3200 Beschäftigten ist. Wir bekamen nahe der Startbahn demonst-riert, wie laut bzw. leise moderne Flugzeuge beim Start und vollem Schub sind und wie die Landehilfen am Einflug zur Landebahn funktionieren und den Piloten Informationen über Höhe, seitliche Abweichung und Entfer-nung zum Aufsetzpunkt geben.

Nach dieser schweißtreibenden Tour gin-gen wir gerne wieder ins klimatisierte Flug-hafengebäude. In der Bremenhalle konnten wir einen Blick in das Orginal-Spacelab wer-fen, das maßgeblich in Bremen gebaut wur-de und 80 Tage im All seinen Dienst tat. Hier steht außerdem die Orginal JUNKERS W33 BREMEN, mit der der bayerische Hauptmann Hermann Köhl, der preußische Freiherr von Hünefeld und der irische Major James C. Fitz-

maurice am 12. April 1928 in 37 Stunden die erste besonders gefahrvolle (weil ständig Gegenwind) Atlantiküberquerung von Ost nach West schafften. Die Maschine wurde vom dem Bremer Verein „Wir holen die BRE-MEN nach Bremen e.V.“ zusammen mit der Deutschen Lufthansa Berlin Stiftung vom Henry-Ford-Museum bei Detroit nach Bre-men geholt und von ehemaligen Flugzeug-bauern restauriert.

An der Decke der Bremenhalle hängt ein historischer Doppeldecker Fokke-Wulf FW44 Stieglitz, der in Bremen gebaut wurde.

Zum Schluss durften wir noch einen Blick in die Halle von Ryan-Air werfen. Die „Billig“-Fluglinie hat seit Oktober 2009 einige Ma-schinen in Bremen stationiert (z. Zt. vier). Das „Billig“ bezieht sich auf das Drum-Herum, wie z.B. Ausstattung der Abflug/Ankunftshalle, die ohne Marmorfußboden, Wand- und De-ckenverkleidung, nicht klimatisiert eher wie eine Frachthalle wirkt. Auch Abfertigungs-schalter und Gepäckaufgabe sind auf das

Mindeste beschränkt. Absolut nicht gespart wird an der Sicherheit von Maschinen und Passagieren.

Mit all den vielen Informationen „getränkt“ strebten wir dem Restaurant BLIXX im 8. Stock des Airport-Centers zu, wo uns zur Stärkung Kaffee und Kuchen erwarteten. Von hier konnten wir den Flughafen von oben sehen.

Dann ging es kurz nach 18 Uhr mit dem Bus über die Autobahn wieder nach Celle. Auf einem Parkplatz wurden wir vom PRIMO-Busunternehmen zu einem Sektumtrunk ein-geladen.

Wir waren uns alle einig, einen interessan-ten und vergnügten Ausflugstag erlebt zu haben. Das eine oder andere findet sich hier in meinem Bericht, persönliche Eindrücke kann jeder selbst hinzufügen.

Ein Dankeschön von allen Beteiligten geht an Horst und Lilly Koch, die mit umfangrei-chen Recherchen und Organisation die Tour ausgearbeitet haben.

Tag der Niedersachsen in Celle: Tanzen hält jung, Tanzen macht fit!

Alles Schlagworte und sie treffen zu! Wir – das waren 10 Damen und 2 Herren! - wollten das zeigen: auf der großen Bühne / auf dem Großen Plan / auf dem Tag der Niedersach-sen allen, die da mehr oder weniger zufällig unten standen und lebhaft applaudierten, als wir begeistert und begeisternd zeigten, was in der Sparte „Geselliges Tanzen“ im VfL Wes-

tercelle für „ältere Mitglieder“ geboten wird. Manche nennen es „Senioren-Tanz“ , wie auch der Dachverband dieser Disziplin genannt wird. Aber es ist mehr als nur Bewegen nach Musik: es ist in gleichem Maße Ganzkörper-Training und Gehirnjogging. Jeder muß sich (möglichst) im Takt die Schrittfolgen allein und in der Gruppe merken. Und da kommt gleich

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noch ein Schlagwort dazu: Lachen ist ge-sund! gemeinsam, übereinander und – ganz wichtig – über sich selbst, wenn man mal links und rechts verwechselt, über die eige-nen Füße stolpert oder die falsche Richtung einschlägt.

Nicht unbedingt bei so einer Vor-führung, denn wir haben das ja eif-rig geübt und haben die Botschaft auch gut rüber gebracht:

wir haben Spaß und tanzen für uns und für das Publikum – mit-

machen erlaubt - vor und nach den kleinen Rollschuhkünstlern, die unsere Enkel sein könnten.

Gerne hätten wir noch mehr gezeigt, was „Senioren“ so drauf haben, aber der minutiös geplante Ablauf der Vorführungen

hat das nicht zugelassen. Noch ein Schlagwort zum Schluss: TANZEN

IST LÄCHELN MIT DEN FÜSSEN !Zum Schluss ein besonderes Dankeschön

an Frau Lilly Koch, unsere „Tanz-Trainerin“, die mit viel Geduld und Nachsicht die Tänze mit uns eingeübt hat.

Wer mitmachen will, ist herzlich willkom-men: Damen, Herren, junge und nicht mehr ganz so junge, Tanzkundige und –unkundige oder Quereinsteiger. Auskunft beim VfL.

Ilse Niedermeyer

Tänzerinnen und Tänzer mitSpaß bei gelungener Radtour

25. September – Es war der Tag, an dem die Tanzsparte des Vfl zur alljährlichen Fahrradtour eingeladen hatte.

Man traf sich am Vereinsheim, dem Start des Ganzen. Es gab zwei Wege, die 25 oder 36 Kilo-meter zu erradeln. Von den Or-ganisatoren Christina und Bernd Pukaß, sowie Regina und Werner Rogge wurde Streckenpläne ver-teilt, und die Gruppen entschie-den sich für die kürzere oder aber auch längere Strecke. Ich gehörte zu den 25 km, und wir fuhren los, eine Vierer-Frauentruppe, gut aufeinander abgestimmt.

Die Route führte uns über Al-tencelle und kreuz und quer nach Oppershausen und Wienhausen.

Auf dem Wege hatten unsere Organisatoren Stopps eingebaut, an denen wir Fragen ausgehän-

digt bekamen. Unter anderem bei der Kapelle „Maria Magdalena“ in Oppershausen, anno MDCLVII. Wann wurde sie erbaut?

Es war ein Tag ohne Regen, und wir fuhren fröhlich weiter zum nächsten Stopp in Wienhausen. Hier gab es zur Stärkung Kaffee, Tee und Süßes. Wieder Frage-bögen. In welcher europäischen Stadt befinden sich die meisten Brücken? Im Zeitalter des Gün-ther Jauch machten wir schon mal Gebrauch von einem Tele-fonjoker. Auf Umwegen trafen alle wieder im VfL-Vereinsheim zusammen. Hier stärkten wir uns, und die Ergebnisse und Sieger der Rallye wurden ermittelt und mit kleinen Preisen belohnt.

Auch hier noch einmal ein gro-ßes Dankeschön an die Organisa-toren, die uns mit viel Liebe fürs

Detail überrascht haben. Wir trennten uns nach einem ge-lungenen Nachmit-tag in der Hoffnung auf eine Neuauflage in 2011. Gabi Tschernow

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Prüfungen

Kurz vor den Sommerferien 2010 haben sich 20 Kinder und Jugendliche zu einer vereinsinternen Gürtelprüfung den Prü-fern Reinhold Schneider-Nieskens und Joachim Knoll vorgestellt.

Vorweg gegangen waren viele anstren-gende Trainingseinheiten. Dementspre-chend zeigten sich alle Prüflinge sportlich gut vorbereitet. Überprüft wurden ver-schiedene Fächer aus dem offiziellen Prü-fungsprogramm des Deutschen Ju-Jutsu Verbandes (DJJV). So mussten u.a. Hebel- und Wurftechniken gezeigt sowie Bewe-gungsformen und Fallübungen demon-striert werden.

Daneben wird auch bei den Jüngsten Ju-Jutsuka schon auf eine korrekte Etikette (Kleidung, Höflichkeit, Disziplin) und das Verhalten gegenüber dem Prüfungspart-ner auf der Matte großer Wert gelegt. Die gezeigten Leistungen konnten überwie-gend mit gut, teilweise sogar mit sehr gut bewertet werden. Nur gelegentlich war die Aufregung wohl doch für den einen oder anderen Teilnehmer zu groß und es gab kleinere „Hänger“.

Nach entsprechender Hilfestellung durch Trainer und Prüfer erinnerten sich die Sportler aber schnell wieder an die gefor-derte Technik und es ging dann reibungslos weiter.

Die Ju-Jutsu-Sparte gratuliert allen Sportlern zu der erreichten höheren Gra-duierung!

6.1. Kyu ( Gürtelfarbe: weiß mit Aufnä-her): Lukas Pede und Robin Windhorst.

6.2. Kyu ( Gürtelfarbe: weiß-gelb): Lukas Bieber, Shauna Branigan, Melissa Jahnke, Jule Friederike Laudien, Max Missoni, Ana-tol Satler und Melina Terpe.

5. Kyu ( Gürtelfarbe: gelb): Johanna Bek-ker, Jasmin Hennecke und Leon Wind-horst.

5.1. Kyu ( Gürtelfarbe: gelb mit Aufnäher): Clemens Jahnke, Niklas Kotzott und Evelyn Pede.

4. Kyu ( Gürtelfarbe: orange): Fiona Bra-nigan, Philip Lindner, Alexander Melcher und Nele Noltemeyer

3. Kyu ( Gürtelfarbe: grün): Sören Lutter-mannKorrektur: In der letzten ECHO-Ausgabe hatte sich der Fehlerteufel eingeschlichen: Leonard Bereska und Leyla Galonski haben beide bereits den 3. Kyu (Gürtelfarbe: grün) durch Prüfung erworben.

Weiterer Trainer

mit C-LizenzMatthias Binneböse hat seine Trainer

C-Ausbildung (Breitensport) beim Nieder-sächsischen Ju-Jutsu Verband (NJJV) kürz-lich abgeschlossen. 120 Stunden theoreti-sche und praktische Ausbildung bilden die Grundlage für die offiziell vom Landes-

sportbund anerkannte Übungsleiterlizenz. Neben allgemeinen Ausbildungsinhalten wie Methodik, Didaktik, Anatomie und Phy-siologie werden durch den NJJV als Schwer-punkt Ju-Jutsu-spezifische Fächer geschult. Hauptthemengebiete sind hier-bei: Ju-Jutsu: System- Geschichte - Organi-sation; Trainingslehre; rechtliche Rahmen-

bed ingungen ; Wettkampf und Selbstverteidigung; Technikgruppen; Taktik und Strategie

In seiner Lehrprobe hat sich Matthias mit dem Thema „Verteidigung gegen Angrei-fer in einem eng begrenzten Raum“ aus-einandergesetzt. Die bei der umfangrei-chen Vorbereitung und schriftlichen Aufbereitung der Lehrprobe gewonnenen Erkenntnisse werden demnächst in die Trainingseinheiten beim VfL einfließen.

Nach Lizenzierung von Matthias Binnebö-se bieten mit Lothar Behrends, Brian All-port und Andreas Kautz dann vier Trainer C in der Ju-Jutsu-Sparte die Gewähr für eine qualifizierte Kampfsportausbildung im

Gürtelprüfungen: Ju-Jutsuka zeigen sich trainingsfleißig –Mädchen und Frauen stellen eine starke Trainingsgruppe

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Ju-JutsuSpartenleitung: R. Schneider-Nieskens Tel. 97 70 58 Mail: [email protected]: Joachim Knoll Tel. 4 69 56 Mail: [email protected] Infos im Internet: vfl-westercelle.de >> Sparten >> Ju-Jutsu

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Verein. Insbesondere – aber nicht nur – für das Training mit Kindern und Jugendlichen ist die Ausbildung der Übungsleiter ein wichtiges Kriterium bei der Auswahl des geeigneten Sportvereins.

Durch den beruflichen Hintergrund von Teilen des Trainerstabes im Vollzugsdienst von Polizei und Justiz wird bereits jetzt eine praxisnahe und angemessene Selbst-behauptung und -verteidigung unterrich-tet. In den Bereichen Wettkampf und Frau-en-Selbstverteidigung sind aktuell weitere Spezialisierungen von Trainern geplant, um auch hier die Qualität der Ausbildung beim VfL nach außen zu dokumentieren.

Bei dem großen und vielfältigen Kampfsportangebot in und um Celle setzt die Ju-Jutsu-Sparte auf Seriosität statt Spektakel. Die Mitgliederentwicklung dieser Randsportart beim VfL bestätigt diesen Ansatz!

Waffeln, Würstchen,

Weihnachtsmänner

Am 20. Dezember, traditionell dem letz-ten Montag vor den Winterferien, veran-staltet die Ju-Jutsu-Sparte ihre Weih-nachtsfeier in der Nadelberghalle .Von 17.30 bis 19.00 Uhr gibt es wieder Leckerei-en vom Buffet und ein Sportangebot der besonderen Art – mit Spaß-Garantie. Die Bilder aus dem letzten Jahr geben einen kleinen Vorgeschmack. Kuchen- und Salatspenden bitte mit Matthias Binneböse abstimmen. Eltern und Geschwister sind ebenfalls herzlich eingeladen!

Serie: Die 12

goldenen

Ju-Jutsu-Regeln:

Höflichkeit:Behandle deinen Trainingspartner und Wettkampfgeg-ner wie einen Freund. Zeige deinen Respekt gegenüber deinem Trainingspartner und Trainer durch eine Verbeugung. Fortsetzung folgt!

Frauenpower

setzt sich durch!Während im Kindertraining fast mehr

Mädchen als Jungen auf der Matte stehen, geht die Zahl weiblicher Ju-Jutsuka im bun-desweiten Trend mit dem Übergang in den

Jugendbereich in fast allen Verei-nen, die dem Deutschen Ju-Jutsu

Verband (DJJV) angeschlossen

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sind, zurück. Der VfL bewegt sich im Jugend- und Erwachsenenbereich erfreuli-cherweise gegen die Statistik. Mädchen und junge Frauen stellen am Freitag von 19.00 bis 20.30 Uhr in der Nadelberghalle eine nicht nur zahlenmäßig starke Trai-ningsgruppe.

Bis zu drei Trainer - und vielleicht bald auch eine Trainerin – unterstützen gern noch weitere Sportlerinnen, die Ju-Jutsu einmal ausprobieren möchten. Einfach vor-beikommen und mitmachen. Für den Anfang reicht normale Sportkleidung aus!

14. X-MAS Turnier Fighting

und Duo in Oldenburg

Am 4. 12. 2010 veranstaltet der Polizei-sportverein Oldenburg in der Sporthalle der Bereitschaftspolizei ein Turnier für bis zu 250 Ju-Jutsuka (Infos auch unter www.jjx-mas.de).

Der VfL nimmt erstmals an einem Wett-kampf teil und wird von Leonhard Bereska, Karsten Sell, Marco Sonder und Alexej Volf vertreten.

Seit einigen Wochen bereiten sich die Starter des VfL intensiv auf den „Fighting“ genannten Wettbewerb im Verein und beim Stützpunkttraining des Landestrai-ners in Hannover vor. Geplant ist, nach dem man erste Erfahrungen in dieser Disziplin gesammelt hat, mit einem Team regelmä-ßig an Bezirks- und Landeswettkämpfen teilzunehmen.

Auch im Kinder- und Jugendbereich gibt es Interessenten, die von Alex Volf gezielt für diese Ju-Jutsu-Disziplin vorbereitet werden.

Das Regelwerk – kurz gefasstGekämpft wird nach international ver-

bindlichen Wettkampfregeln auf einer 12 x 12 m großen Mattenfläche in insge-samt zehn Gewichtsklassen.

Gewichtsklassen der Frauen: - 55 kg; - 62 kg; - 70 kg; + 70 kg.

Gewichtsklassen der Männer: - 62 kg; - 69 kg; - 77 kg; - 85 kg; - 94 kg; + 94 kg.

Im Fighting-System treten zwei Teilneh-mer derselben Gewichtsklasse in einem sportlichen Ju-Jutsu Wettkampf gegenein-ander an.

Die Kämpfer tragen einen Gi (weißer Ju-Jutsu-Anzug). Blaue und rote Gürtel sowie Hand- und Fußschützer in dieser Farbe die-nen den Kampfrichtern zur Unterschei-

dung der Kämpfer bei der Trefferwertung. Ein Kampf dauert 3 Minuten. Er beginnt mit dem Kommando „Hajime“und endet auf den Befehl „Matte“.

In einem Kampf sind in drei Kategorien („Parts“) Techniken zu zeigen.

Im Part 1 muss der Kämpfer seinen Geg-ner zunächst mit kontrollierten und tech-nisch sauberen Schlag-, Stoß- und Tritt-techniken im Stand treffen.

Daran anschließend wird der Gegner ohne Unterbrechung ergriffen und es beginnt der Part 2.

Mit Wurf-, Hebel- oder Würgetechniken wird der Gegner dabei zu Boden gebracht.

Sobald Part 2 begonnen hat, ist das Schlagen und Treten nicht mehr erlaubt.

Wenn beide Kämpfer beide Knie am Boden haben oder ein Kämpfer am Boden sitzt oder liegt, beginnt der Bodenkampf im Part 3 mit Halte,- Hebel- und Würge-techniken.

PunktewertungPart 1 – Ippon (2 Punkte): für eine unge-

blockte Schlag-, Stoß- und Tritttechnik.Wazaari (1 Punkt): für eine zum Teil

geblockte Schlag-, Stoß- und Tritttechnik.Part 2 – Ippon (2 Punkte): für Würge-

und Hebeltechniken, die der Kampfrichter durch „Matte“ stoppt, weil ein Kämpfer von sich aus nicht abschlagen kann, für Würge- und Hebeltechniken mit Abschla-gen eines Kämpfers, für einen perfekten Wurf oder eine perfekte Technik vom Stand zum Boden.

Wazaari (1 Punkt): für einen nicht perfek-

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sind, zurück. Der VfL bewegt sich imJugend- und Erwachsenenbereich erfreuli-cherweise gegen die Statistik. Mädchenund junge Frauen stellen am Freitag

Das RegelwGekämpft

bindlichen Wxxxx 12 m großssamt zehn G

Gewichtskl62 kg; - 70 k

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ten Wurf oder eine nicht perfekte Technik vom Stand zum Boden.

Part 3 – Ippon (3 Punkte): für Würge- und Hebeltechniken, die der Kampfrichter durch „Matte“ stoppt, weil ein Kämpfer von sich aus nicht abschlagen kann, für Halte-, Würge- und Hebeltechniken mit Abschlagen eines Kämpfers.

Ippon (2 Punkte): für eine Haltetechnik mit 15 Sekunden Dauer.

Wazaari (1 Punkt): für eine Haltetechnik von 10- 14Sekunden.

Sieger ist, wer vor dem Ende der Kampf-zeit mindestens einen Ippon in jedem der drei Parts errungen hat. Dies wird als Full-Ippon bezeichnet. In diesem Fall erhält der Verlierer 0 Punkte und der Gewinner 14 Punkte. Diese Punktzahl entscheidet in einem Turnier über den weiteren Fortgang und die Zusammensetzung der Kämpfe sowie die Endplatzierung.

Mattenfrevel.....

In Anlehnung an Wikipedia bedeutet das Wort Frevel „seit dem Mittelalter Übermut, Gewalt(tat) oder bösen Willen. In Zusam-mensetzungen wie „Mattenfrevel“ wird deutlich, dass es auch die Bedeutung von bös- und mutwilligem Übergriff besitzt.

„Frevel“ wird in der Religion mit der Schändung des Heiligen gedeutet.“

Wenn auch die Tatami (Wurfmattenflä-che beim Ju-Jutsu) kein Heiligtum ist, so stellt sie doch einen erheblichen finanziel-len Wert für den Verein da. Für kleine und große Ju-Jutsuka ist es daher eine Selbst-verständlichkeit, die Tatami pfleglich und mit Respekt zu behandeln!

Das heißt: Die Matten werden vorsichtig vom Mattenwagen herunter gehoben, die Ecken nicht auf den Boden aufgeschlagen.

Die Tatami wird nur barfuß betreten! Damit wird vermieden, dass die Sohlen von Turn-schuhen die empfindliche Oberfläche beschädigen oder mit Streifen verunstal-ten.

Jedem sollte klar sein, dass es nicht besonders hygienisch ist, wenn Schuhe erst auf der Straße oder in der Toilette der Sporthalle getragen werden und dann mit der Mattenoberfläche in Kontakt kommen. Wer möchte da noch gern barfuß trainie-ren!? Leider sind in letzter Zeit verstärkt Verschmutzungen und Beschädigungen an der Mattenfläche festzustellen, die in absehbarer Zeit zwangsläufig zu einem kostspieligen Austausch führen. In Abspra-che mit dem Hauptverein wird die freie Nutzung der Tatamis daher in den näch-sten Tagen durch technische Vorkehrun-gen unterbunden.

In der laufenden Saison 2010/2011 belegt die 1. Herrenmannschaft in der Handball Landesliga Lüneburg den zurzeit 5. Tabellenplatz. Dies ist schon sehr viel geglückter als in der vorherigen Saison und dies hat verschiedene Gründe:

Die 1. Mannschaft hat ein neues Gesicht bekommen: das Spieler- und Trainerkarus-

sell hat sich mächtig gedreht und hat sich nun gut eingependelt.

Mit Volker Bütepage vom MTV Müden konnte man einen neuen Trainer verpflich-ten, der eine Mannschaft aus „jungen Wil-den“ und erfahrenden Spielern formte.

Die Brüder Clemens sowie Denis Hüsken und Benedikt Mielke kamen mit Volker zum

VfL, ebenfalls ein „alter“ bekannter Kon-stantin Pawils. Rückkehrer vom TSV Ander-ten ist Florian Laubenstein, ebenso wie Pierre Sander vom SV Altencelle. – Ganz getreu dem Motto: „VfL Westercelle – das Vereint“!

Desweiteren formt sich die Mannschaft aus folgenden Spielern:

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HandballSpartenleitung: Ingrid Weyeneth, Telefon (05141) 4 74 68 Fritz Sudmeier, Telefon (05141) 8 35 74Sparten-Homepage: www.vflwestercelle-handball.de

1. Handballherren mit neuem Gesicht in der Landesliga –

Hochmotivierter Handballnachwuchs in der Abteilung!

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Klemens Nowak, Markus Schrader, Michael Dümeland, Benjamin Wöhler, Justus v. Bothmer, Torben Werner, Kristoffer Schwe-kendiek, Jan-Patrick Tiede, Christoph Rein-bothn sowie Trainer Volker Bütepage and Co-Trainer/Betreuer Michael Meyer und Sven Wesenauer

„Jugendlicher“ Neuanfang

bei den zweiten Herren

Zum Start der Saison 2010/2011 war ein Neuanfang in der zweiten Herrn geplant.

Es galt die 91er Jahrgänge aus der A-Ju-gend Regionsmeistermannschaft der letz-ten Saison in die zweite Herren einzubau-en.

In den letzten Jahren schrumpfte der Kader der 2. Mannschaft auf einen einge-schworenen „harten Kern“ zusammen.

Dieser schlug sich immer wieder achtbar, aber auch mit großer Personalknappheit durch die abgelaufenen Spielzeiten. 2009/2010 musste man dann bereits auf diverse A-Jugendspieler mit Doppelspiel-recht zurückgreifen. Ohne diese hätte man in einigen Spielen keine spielfähige Mann-schaft aufs Spielfeld schicken können. Man kannte sich somit schon ein wenig.

Um die „Zusammenführung“ etwas einfa-cher zu gestalten, wurden kurzerhand die Trainingszeiten der aktuellen A-Jugend und der zweiten Herren zusammengelegt.

Denn auch in der A-Jugend ergab sich durch den Abgang der 91er Jahrgänge in den Herrenbereich eine neue Personalsi-tuation. Aber auch hier gibt es keine Pro-bleme. Man kann sich auf die Unterstüt-zung der „älteren“ B-Jugend Spieler verlassen. Diese fügen sich perfekt ein und bilden ein tolles Team.

Die 2. Herren erfuhr zum Saisonbeginn einen nicht für möglich gehaltenen Zulauf.

Diverse Ehemalige schnüren die Hand-ballschuhe wieder an den Spielwochenen-den und auch zu den Trainingszeiten. Vor dem Hintergrund, dass durch diverse Spiel-klassenänderungen sich die Möglichkeit ergab, aufzusteigen und man somit in der Regionsliga gegen stärkere Gegner antre-ten muss, ist dies umso mehr zu begrüßen. Sogar einen Neuzugang aus der Bezirks-oberliga Nordrhein-Westfalen konnte man verzeichnen. Man trifft sich nun wöchent-lich mit gut 18 Spielern zum Training.

Vor dem erklärten Ziel des Klassenerhalts verlief der Start in die Saison mit dem der-zeitigen dritten Tabellenplatz mehr als erfolgreich. Im Pokal ist das Achtelfinale erreicht.

Die Zusammenführung kann somit schon jetzt als geglückt bezeichnet werden und es ist sehr erfreulich, dass die größten „Generationsprobleme“ derzeit darin bestehen, wie hart oder weich der Spielball aufgepumpt werden sollte.

Kader 2. Herren: Yannick Breva, André Gallathé, Marco Wiemann, Alexander Baks-zas, Marvin Stanley-Jones, Lukas Pfeiffer (alle aus eigener Jugend), Karl-Peter Krü-ger (aus Nordrhein-Westfalen), Tom Starke, Marc-André Tiede, Tobias Duschanek, Peter Cewe, Sebastian Weidling, Georg Wagner, Björn Neumeyer, Jörg Heinze, Henning Ziera, Volker Rickert, Ulf Rauterberg, Ismet Aclan, Stephan Ahrens, Michael Meyer, Sven Wesenauer. – Kai Nowak, Moritz Kik-kermann, Lennart Gantz, Kevin Brunschön, Tobias Blaha (A-Jgd. mit Doppelspielrecht)

Kader A-Jugend: Dennis Prahler, Kai Nowak, Moritz Kickermann, Lucas Jacoby, Lennart Gantz, Kevin Brunschön, Florian Borchers, Tobias Blaha

Die Jugendmannschafen:

„Minis“Wie jedes Jahr heißt es eine Woche vor

Ferienbeginn: „Wir fahren nach Hermanns-burg zum Turnier“

Am frühen Sonntag-Morgen geht es los. Bepackt mit Kühltaschen mit Essen und

Getränken, Decken, Kissen, Regenzeug für alle Fälle, fährt der Tross mit Mini-Handball-Kindern, Geschwistern, Eltern, Oma und Opa los. Richtung Hermannsburg.

Dort angekommen wird der Lagerplatz eingerichtet und dann fangen auch schon die Spiele an. Unsere Gegner kommen aus Soltau, Hamburg, Müden, Wathlingen und sogar aus Berlin.

In der Mini-Spielzeit von einmal 10 Minu-ten wird alles gegeben. Auch die am Rande stehenden Zuschauer geben alles, sind begeistert von den tollen Handballspielen, klatschen und feuern an, wie bei den Gro-ßen.

Ob gewonnen oder verloren ist Nebensa-che nach dem Spiel wird gepicknickt und dann ab auf den Spielplatz.

Gegen 15.00 Uhr fahren wir völlig geschafft (die Erwachsene) wieder nach Hause. Die Kinder haben alle eine Sieger-medaille und eine Süßigkeit bekommen. Eindeutigen Tenor ist: „Im nächsten Jahr sind wir wieder dabei!“.

Ingrid Weyeneth, Mini-Trainerin

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Von oben links: Jonathan, Jana, Joshua, Fenna, Lukas, Johannes; von unten links: Laura, Jessica, Niklas, Hellen, Finja, Christoph.

E-Jugend: „Wir sind ein Team“ – das können

alle vor und nach unseren Spielen hören.Seit der Saison 2010/2011 hat sich die

E-Jugendmannschaft neu zusammenge-stellt. Aus der alten Mannschaft, die im letzten Jahr den 1. Platz belegte, sind eini-ge Kinder in die D-Jugend gewechselt. Dafür sind fünf neue Spieler/innen von den Minis und drei Kinder die neu ange-fangen haben dazugekommen.

Wir spielen in einer gemischten Mann-

schaft mit 6 Mädchen und 8 Jungen. Schnell zeichnete sich ab, dass alle sehr

lernwillig sind und wir als Trainer unser Wissen aus der C-Trainer Ausbildung bei der konzeptionellen Gestaltung der Trai-ningseinheiten umsetzen konnten.

Erste Erfolge wurden sichtbar, so haben sich alle Kinder im individuellen Bereich verbessern können. Obwohl der Leistungs

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wille sehr hoch ist, steht bei uns das Erleb-nis immer vor dem Ergebnis.

Getreu nach unserem Motto: „Bei uns spielt jeder in jedem Spiel!“ hat jeder bei uns die Möglichkeit, im Training gelerntes umzusetzen.

Der Spaß beim Training, der Wille etwas zu lernen, in der Gemeinschaft zu handeln und so ein tolles Team darzustellen, auch denen eine Chance zu geben, die länger brauchen um Erlerntes umzusetzen - wo jeder jedem hilft und der Respekt vorm anderen etwas zählt, da fühlen wir uns wohl.

Aber auch wir lassen den Ball einfach mal in der Halle und vergnügen uns woanders, so waren wir in diesem Jahr mit allen Kin-dern, die wir im letzten Jahr noch trainiert haben, beim Bowling in Wietzenbruch.

Um in der nächsten Saison eine reine Mädchenmannschaft zu gründen, suchen wir dringend Mädchen die 2001 geboren oder jünger sind und Lust haben, sich zwei-mal in der Woche auf das Abenteuer Hand-ball einzulassen.

Schaut einfach mal auf www.handballju-gend-westercelle.de, dort könnt ihr gern Kontakt mit uns aufnehmen oder ihr

kommt einfach mal vorbei.

Wir trainieren immer Dienstag 15:30 – 17:00 Uhr und Donnerstag 16:45 – 18:00 Uhr in der Nadelberghalle.

Wir möchten uns auf diesem Weg auch noch bei unseren Sponsoren bedanken, welche uns großzügiger Weise ausgestat-tet haben.

Danke dem Schadinsky-Verlag – Das Örtliche

Danke dem Malerbetrieb Brennscheit

Danke dem O² Shop in der Zöllnerstr.

Danke der Fa. Holzschutz Remmers.

In dieser Saison wurde die männliche C-Jugend-Handball-Mannschaft (Neuauf-stellung der Mannschaft und Ernennung von zwei neuen Trainern) neu geformt, was verständlicher Weise zur Folge hatte, dass sich ein Findungsprozess anschloss.

Die junge Mannschaft, die spielermäßig nicht so stark besetzt ist, muss häufig durch D-Jugend-Spieler aufgestockt wer-den.

Das hat zur Folge, dass für diese Mann-schaft jedes Spiel eine Herausforderung darstellt.

Der Teamgeist hat sich entwickelt und das Zusammenspiel verbessert sich von Spiel zu Spiel.

Leider konnte noch kein Spiel in dieser Saison gewonnen werden, aber die beiden Trainer, Lukas Pfeiffer und André Gallathe, arbeiten mit der Mannschaft mit viel Herz-blut und Leidenschaft daran die Mann-schaft nach vorne zu bringen.

Die B-Jugend

versucht anzugreifen!

Nach dem holprigen Saisonstart mit der Niederlage gegen den Tabellenersten SG Südkreis Clenze mit 32:19 hat sich die männliche B-Jugend des VfL-Westercelle wieder gefangen und versucht in den nächsten Spielen seine Erfolgsserie auszu-bauen und oben anzugreifen.

Die letzten drei Spiele gegen TuS Her-mannsburg (18:25) HSG Loheide (15:24)

und HSG Lachte-Lutter (23:27) konnte man auf der „Platte“ wieder zu seiner alten Form zurück kommen und trotz zweier Auswärtsspiele deutlichen Siege einfah-ren.

Dass der VfL trotz der guten Leistung zurzeit „nur“ auf dem dritten Tabellenplatz wieder zu finden ist, liegt an den bisher wenigen Saisonspielen (im Vergleich hierzu haben andere Mannschaften bereits drei Spiele mehr absolviert). Wir sind gespannt auf den weiteren Saisonverlauf!

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Neuformierung der C-Jugend: Jedes Spiel eine Herausforderung!

Die neuformierte C-Jugend. Hintere Reihe: Lukas Pfeiffer (Trainer), Jan Brockmann, Benjamin Lodemann, Lukas Obermeier, Christoph Hahnraths, André Gallathe (Trainer); vordere Reihe: Jan-Hauke Peterson, Maurice Benthien, Christoph Gabriel, Martin Deutsch; es fehlen: Niclas Burmei-ster und Thore Swickies.

Redaktionsschluss Echo Nr. 152:Sonntag, 5. Juni 2011

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Vor zwei Jahren erlebte die 1. Herrenmann-schaft die bitterste Saison der jüngeren Geschichte. Mit nur 12 Punkten stieg das junge VfL-Team chancenlos aus der Bezirksli-ga ab, nachdem es 2008 überraschend Kreis-meister geworden war.

Doch die Westerceller zeigten, was sie aus-macht. Führungsspieler wie Henning Schu-botz oder Maxi Heine kehrten den Schwarz-gelben nicht den Rücken, sondern standen zu ihrem VfL. Mit dem neuen Trainer Andreas Heindorff kehrte der Erfolg schnell zurück nach Westercelle.

Über den Umweg Relegation schaffte die Mannschaft den direkten Wiederaufstieg in den Bezirk. Und das mit einer schlagkräftigen Truppe, wie die Hinrunde eindrucksvoll unter Beweis gestellt hat.

„Wir profitieren von der guten Jugendar-beit“, freut sich Heindorff mit Timo Papen-dieck, Lars Denis, Yalcin Agackiran, Cengiz Ceper und Kai Broschinski auf fünf Neuzu-gänge aus dem eigenen Nachwuchs.

Die gute Jugendarbeit ist für Heindorff aber gleichzeitig auch Verpflichtung.

„Wir müssen die Klasse für die kommenden Jahrgänge halten“, nimmt der Trainer sein

Team in die Pflicht.Nach dem Derbysieg gegen den SSV Süd-

winsen (2:0) bescherten die schwarz-gelben Firat Bergen (2:1) die erste Saisonniederlage. Bei Redaktionsschluss lag die 1. Herren auf

einem überragenden siebten Platz. Zu den Abstiegsplätzen hat sich die Mannschaft schon ein beruhigendes Polster aufgebaut. In dieser Form gehört die Mannschaft in den Bezirk.

1. Herren sind in der Bezirksliga gut angekommen!

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FußballSpartenleitung: Matthias Paschke Tel. 279 57 99 od. 0177-890 91 33 E-Mail: [email protected] Jugendleitung: Michael Preißner Tel. 90 84 89 od. 0151-19 03 67 64 E-Mail: [email protected] Stellvertretende Spartenleiter: Enno Hoppenstedt und Andreas WilkeHomepage VfL-Fußball-Sparte: www.vflfussball.de

Die Westerceller wollen in der Bezirksliga bleiben. Obere Reihe (v.l.n.r.) Trainer Andreas Heindorff, Henning Schubotz, Andreas Schwanke, Oliver Stresing, Lukas Fricke, Carlo Tittl, Timo Papendieck, Kai Broschinski, Ilhami Yazgan, Claas Pieper, Mannschaftsoffizieller Andreas Wilke, Mannschaftsverant-wortlicher Günter Klose. Untere Reihe (v.l.n.r.) Cengiz Ceper, Martin Neumann, Tagier Gasanaliev, Maxi-milian Heine, Manuel Wassmann, Ricky Harrynarine, Yalcin Agackiran, Fabian Feindt, Lars Denis.

Zwei weitere „Jubel-Bilder“: Nachdem Torhüter Jan Lindner zwei Elfmeter parierte und Hans Weger den letzten Elfmeter im Relegationsspiel gegen Ein-tracht Hittfeld in die Maschen setzte, durfte gejubelt werden. Die VfLer zeigten, dass sie auch super feiern können.

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U14 marschiert in den Bezirk

Die U14-Junioren des VfL Westercelle haben mit einem furiosen Durchmarsch den Aufstieg in den Fußball-Bezirk geschafft.

Alle fünf Spiele in der Kreisliga konnte das Team zweistellig gewinnen. 15 Punk-te und 77:0-Tore stehen zu buche. Damit ist die U14 das vierte VfL-Jugendteam im Bezirk.

Auf dem Foto oben: Obere Reihe (v.l.n.r.) Laurent Struß, Jonas Henze, Malte Premper, Nico Göde, Tim Meyer, Marcel Ottenbreit, Till Heuchert, Simon Pauls, Ben Lambert, Trainer Manfred Henze, untere Reihe: Jerome Bieler, Chri-stopher Petrick, Kian Baharmast, Louis Scharfe, Pattrick Heuer, Jannes Neuhaus, Lamin Neffati, Jonas Tatu, es fehlt: Mau-rice Urbassik.

E1 macht Double perfekt!

Jubel bei den E-Junioren des VfL. Nach dem Pokalsieg gegen den SV Nienhagen im Mai machte die Mannschaft um die Trainer Christopher Menge und Timo Papendieck durch einen 9:3-Erfolg gegen den TuS Hermannsburg auch den Gewinn der Kreismeisterschaft perfekt.

Im letzten Saisonspiel gelang den Westercellern ein furioser Start.

Bereits nach vier Sekunden brachte Leon Gierendt die schwarz-gelben in Führung. Doch die Freude wehrte nur kurz, da die Gäste im Gegenzug zum Aus-gleich kamen.

Wiederum nur eine Minute später brachte Niklas Pautsch die VfLer erneut in Führung.

Das 3:1 durch Leon brachte den Tabel-lenführer schnell auf die Siegerstraße.

Nach der Pause kam Hermannsburg zum 2:3-Anschlusstreffer. Als die Gäste kurze Zeit später auch noch die Latte trafen, wachten die VfLer endlich auf. Binnen einer Minute sorgte Niklas mit einem Doppelpack für die Vorentschei-dung.

Plötzlich lief der Ball gut durch die Westerceller Reihen. Robin Duddek, Enno Kruse und noch zwei Mal Niklas sorgten für den am Ende klaren Erfolg.

Nach dem Spiel ehrte die Staffelleite-rin, Antje Witte, die Mannschaft für ihre herausragende Saison. Alle 17 Spiele in Pokal und Meisterschaft von August bis Juni konnte das Team gewinnen.

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Tolle Erfolge hat auch die Jugendabteilung zu vermelden

Auf dem Foto oben die Double-Gewinner (v.l.n.r.) Trainer Christopher Menge, Robin Duddek, Hendrik Herrmann, Enno Kruse, Nikola Miladinovic, Leon Gierendt, Luca Siegesmund, Niklas Haase, Ferhat Yasit, Björn Burgtorf, Niklas Pautsch, Calvin Smith, Trainer Timo Papendieck.

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Neben der 1. Herren überzeugten auch die weiteren VfL-Teams in der Hin-runde. Die 2. Herren um Trainer Jörg Beckmann ist nach dem Aufstieg in der 1. Kreisklasse angekommen und hat sich ins obere Tabellendrittel gespielt. Eben-falls nach oben geht der Blick der Alt-

herren um Michael Breithaupt und Axel Güllert nach dem Aufstieg in die Kreisli-ga. Die neuformierte Altliga um Dirk Kruschewski konnte bisher alle Spiele gewinnen und ist in dieser Form Mei-sterschaftsfavorit.

Die Ü49 um Betreuer Enno Hoppen-stedt sollte sich in der Rückrunde noch steigern können.

Im Jugendbereich wird seit dieser Sai-son nicht mehr in Altersklassen, sondern in Jahrgangsmannschaften gespielt. Die Mannschaften tragen beispielsweise die Bezeichnung U19 statt A-Jugend.

Die U19 spielt mit den neuen Trainern Heiko Vollmer und Ulf Netzer und den Betreuern Volker Wunsch und Hagen Gauter eine gute Rolle in der Bezirksliga. Bei Redaktionsschluss lag das Team in Tuchfüllung zur Tabellenspitze.

Die U17 um das Trainergespann Martin Holst/Thorsten Klose stand bei Redakti-onsschluss auf dem 2. Platz der Bezirks-liga Qualifikationsrunde. Dieser Platz

würde für die Qualifikation für die Auf-stiegsrunde bedeuten.

Die U15 spielt nach der Altersklassen-reform in der Landesliga. Nach einem vielversprechenden Start mit einem Heimsieg gegen Teutonia Uelzen verlor die Mannschaft um die Trainer Andreas Naujok und Domenik Stresing sowie Betreuer Bernd Schrö-der alle weiteren Spiele. Aufgrund des kleinen Kaders ist die Mannschaft immer wieder auf Hilfe aus der U14 angewiesen. Danke an die Jungs für die Unter-stützung.

Die U16 spielt in der Kreisliga Staffel 2 fast ausschließlich gegen U17-Mannschaften. Dementsprechend schwer ist es für die Mannschaft um Trainer Jens Washausen Punkte zu sam-meln.

Die 2. U14 um die Trainer Lars Preißner, Anjo Steinmeyer und Uwe Gebhardt darf sich nach einer starke Hinrunde und dem Aufstieg der 1. U14 von Trainer Manfred Henze berechtigte Hoffnun-gen machen, um den Kreismeistertitel ein Wörtchen mitzureden.

Die U13 um die Trainer Simon Müller und Jörg Köhler hat den Sprung in die Kreisliga knapp verpasst. In der 1. Kreis-klasse will die Mannschaft nun ihre Stär-ken ausspielen, um sich für die U14

Kreisliga zu qualifizieren.

Spannend geht es in der U12-Kreisliga zu. Gleich vier Mannschaften, darunter die VfLer um die Trainer Christopher Menge und Timo Papendieck, können sich berechtigte Hoffnungen auf die

Kreismeisterschaft machen. Nach Ende der Hinrunde

lagen die Westerceller punktgleich mit MTV Eintracht an der Tabellenspitze.

Die 2. U12, trainiert und betreut von Sinja Jaskulla und Torsten Göde, muss fast aus-

schließlich gegen U13-Teams antreten. Den-

noch spielt das Team eine gute Rolle und konnte schon

zwei Siege einfahren.

Mit sechs Siegen aus sechs Spielen zog die U11 um die Trainer Thomas Crocoll und Fabian Holst souverän in die Kreisli-ga ein und will dort um den Titel mit-spielen.

Ebenfalls für die Kreisliga qualifiziert hat sich die 1. U10 um das Trainerge-spann David Holst/Jan Lindner und Betreuer Kai Aurin. Außer gegen Favorit TuS Celle FC konnten die VfLer alle Spie-le gewinnen.

Die neu gegründete 2. U10 um die Jungtrainer Benedikt Riemann und Thore Stahlhuth verlor alle Spiele in der Hinrunde, zeigte aber einen deutlichen Aufwärtstrend. In der Rückrunde sollte es in der Kreisklasse dann auch mit Punkten klappen.

Die U9 von den Trainer Marc Sieges-mund und Malte Stellmach zog als Zwei-ter mit nur einer Niederlage in die Kreis-liga ein. Nicht so gut verlief die Hinrunde der U8 um das Trainertrio Louis Wilke, Peer Fullenkamp und Gunnar Schulte. Mit nur einem Sieg landete das Team auf Platz 6.

Erfreulich ist der große Zulauf im U7- und U6-Bereich. Nachdem mit einer Mannschaft gestartet wurde, gibt es inzwischen drei Trainingsgruppen. In der Halle geht außerdem eine 2. U7 an den Start.

Trainer Jonas Sieme, der die 1. U7

gemeinsam mit Corvin Hennig trainiert und die Koordination übernimmt, konn-te mit Dustin Donaldson, Marvin Prem-per, Chris Stresing und Niklas Anklam vier Jungtrainer begeistern.

Mehr VfL-Fußballauf der Homepage: www.vflfussball.de

Starke Hinrunde der VfL-Teams – Regeländerung:Ab sofort wird mit „Jahrgangsmannschaften" angetreten!

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Anlässlich des Aufstiegs der I. Fußball-Herrenmannschaft des VfL Westercelle lud unser langjähriges Mitglied Karl-Heinz Füllberg die Mannschaft mit Trai-ner und Betreuern zum Spargelessen auf den Lüßmanns-Hof in Hambühren ein und begrüßte sie mit folgenden Worten:

„Ganz herzlich gratuliere ich der Mann-schaft, dem Trainer und den Betreuern zum Wiederaufstieg in die Bezirksliga. Ihr habt es Euch nicht einfach gemacht,

ich denke nur an Altencelle oder an das letzte Heimspiel gegen Großmoor, aber dann habt Ihr überzeugend die Relegati-on geschafft. Wie gesagt: Herzlichen Glückwunsch.

Nun spielt der VfL in der gleichen Liga wie TuS Celle. Wenn mir das einer in den sechziger Jahren, als ich selbst in der Jugend für den VfL gespielt habe, gesagt hätte,

ich hätte es nicht geglaubt. TuS ist abgesackt, während der VfL dank seiner

guten Jugendarbeit auf dem richtigen Weg ist. Die neue Saison wird nicht leicht, zumal mit uns nun sieben Vereine aus dem Kreis Celle in dieser Liga spie-len, aber mit Geschick, Einsatz und viel Arbeit könnt Ihr es schaffen. Dafür wün-sche ich Euch alles Gute. So nun wün-sche ich uns einen schönen Abend und guten Appetit.“

Auf dem Foto: Alle Teilnehmer am Spargelessen, Karl-Heinz Füllberg (vorn in der Mitte mit Ball).

Schon Tradition: „Spargelessen mit dem Aufsteiger“

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Beim diesjährigen Walking- und Stickwalking-Treffen in Walle am 13. Juni waren Brigitte und Manfred Günther, Jutta Hustedt, Anne und Dieter Michallek sowie Ilse Niedermeyer mit dabei. Sie bewältigten die Strecken von 7 bzw. 12 km durch reizvolle Landschaft, teilweise über sonst gesperrte Teile des Truppenübungsplatzes in fröhlicher Gemeinschaft.

Am 9. September war das Ziel eines Ausflugs für 27 Teilnehmer aus den verschiedenen Gruppen das Naturschutzgebiet um den Wilseder Berg. Es hat allen viel Freude gemacht, trotz des unbeständigen Wetters den Wilseder Berg, der mit 169 m höchsten Erhe-bung der norddeutschen Tiefebene zu „erwalken“ und die Strecke von 10 – 11 km durch die blühende Heide zu bewältigen. Unkom-pliziert wurden Fahrgemeinschaften gebildet. Wir danken allen Fahrern!

Auf dem Landeswandertag des Niedersächsischen Turnerbundes, der in diesem Jahr am 18. Juli vom MTV Fichte in Winsen / Aller ausgetragen wurde und zu dem auch Walker eingeladen waren, hat uns Henry Hinton vertreten. Stolz berichtete er davon, unter rund 300 Teilnehmer aus ganz Niedersachsen auf der 10 km langen Strecke den VfL Westercelle vertreten zu haben.

Vielfältigste Aktionen: VfL-Walker zeigen sich fi t und aktiv!

Turnen/Gymnastik

Spartenleitung: Ulrike Oetken Tel. 90 75 47 Mail: [email protected] Stellvertretung: Helga Henschel Tel. 0 50 86-24 55 Gesundheitsreferent: Rolf Naujok Tel. 8 17 83Viele weitere Infos (Kinderturnen, Kursangebote, Gesundheitssport, Walking usw. usw.) gibt es unter „vfl-westercelle.de“ >> Sparten >> GYM!!

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Nordic Walker erkunden Höhenwanderweg um Sankt AndreasbergDas Wetter scheint regnerisch zu werden

an diesem 15. September. Nach der letzt-jährigen sonnenreichen Sollingwanderung soll unsere siebte Herbstwanderung diesmal „zum großem Bruder“ in den Harz gehen. Wir wollen den Höhenwanderweg rund um Sankt Andreasberg laufen. Vor uns liegt eine Stre-

cke von rund 15 Kilometern. Auf dem Weg vom Startpunkt Jordanshöhe in 700 m Höhe sehen wir zu unserer Überraschung gleich Rinder auf den grünen Bergwiesen. Sieht hier ja aus wie in Bayern sagen einige. Bei solchen Ausblicken vergessen wir die Anstrengungen welche sich durch die mehrfach ändernden

Höhenlagen zwischen 450 und 730 m erge-ben. Über den schönen Aussichtspunkt Ros-strappe gelangen wir zum Glockenturm als Wahrzeichen von St. Andreasberg.

Zwei Glocken bei Beerdigungen und drei Glocken rufen zum Gottesdienst. Früher dienten sie, wie heute die Sirenen, zur Alar-mierung in Katastrophenfällen, vor allem bei Waldbränden und Grubenunglücken.

Weiter am Galgenberg vorbei, ungetreue Bedienstete mußten hier 1663 aufgrund ei-ner herzoglichen Weisung ihr Leben lassen, weil sie als Schichtmeister die an die Berg-werkseigner zu leistende Zubuße- und Gewer-kegelder zweckentfremdet hatten, erreichen wir den Matthias-Schmidt-Berg.

Mit Windbeutel und anderen Leckereien stärken wir uns während es draußen heftig regnet. Nun der letzte Rest verbunden mit einer Überraschung.

Hinter dem Parkplatz am Matthias-Schmidt-Berg entdecken wir das Lehrbergwerk „Grube Roter Bär“ und erhalten hier gleich (natürlich ohne MW-Stöcke) eine Exklusivführung in Bergmannskluft durch das Bergwerk.

Die letzte Etappe führt uns nach einem strammen Anstieg wieder zurück an den Startpunkt Jordanshöhe. Ein für alle schöner Wandertag mit vielen Eindrücken geht zu Ende.

Wer Lust hat mit uns zu laufen ist herzlich eingeladen. Wir laufen bis auf Weiteres im-mer Samstags 14:00 Uhr vom Parkplatz beim Tennisplatz des VfL einen ca. 9 Km langen Rundweg. Näheres unter Telefon von: Rudi Apelt 05141-86422

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Weiterer Dank gilt Antje und Gernot Prautzsch, die am 2. Oktober zum zweiten Mal eine Fahrradtour orga-nisiert haben.

Auf dem Allerradweg ging es für 31 Teilnehmer von Celle bis nach Oldau. Mehrere Pausen unterwegs u.a. mit Einkehr in der Ratsklause Oldau und im Lüßmanns Hof in Hambühren boten Gelegenheit zum fröhlichen Miteinander und gegenseitigen Ken-nenlernen.

Zum 100-jährigen Vereinsjubiläum unseres Nachbarvereins VfL Wathlingen sind Jutta Hustedt, Anne und Dieter Michallek, Ilse Nie-dermeyer sowie Antje und Gernot Prautzsch der Einladung zur Teilnahme am 1. Nordic-Walking-Treffen am 26. September gefolgt. Sie ließen sich vom strömenden Regen nicht abschrecken, bewältigten die 10 bzw. 7 km lange Strecke und lobten die gute Bewirtung und hervorragende Organisation.

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Neue Kurse für Jung und Alt beim VfL Westercelle – interessiert?

Gymnastik am Dienstagnachmittag

Inline- Skate- DauerangebotFür Kinder und JugendlicheTermin: wöchentlich montags, 15:00 bis 16:30 Uhr. Sporthalle 3, Schulzentrum Burg-straße in Celle. Bei diesem Angebot steht der Spaß an der Bewegung im Vordergrund. Wir verbessern unsere Technik und setzen dies in Spielen um.

Rehasport für Teilnehmer mit Arthrose, Gelenkersatz und nach BandscheidenvorfällenTermin: wöchentlich dienstags, 16:15 bis 17:15 Uhr. Sporthalle Realschule WestercelleHier werden die Teilnehmer nach einem allge-

meinen Aufwärmprogramm individuell nach ihren Bedürfnissen trainiert. Sie werden Muskel aufbauen, um die Gelenke zu entlasten und somit den Alltag besser ge-nießen zu können.

Sport und Spielfür Kinder ab 5 JahrenDienstags 15:15 Uhr bis 16:15 Uhr. Turnhalle Realschule Westercelle, Schulstraße

Die Stunden werden mit unterschiedlichen Schwerpunkten gestaltet. Im Vordergrund soll der Spaß an der Bewegung stehen.

Wir werden Spiele zum Zielen, Laufen, Hüp-fen und Springen; Fangen; Kooperative Spie-

le, sowie Mannschaftsspiele durchführen.

Kraft- Ausdauer am Abend14- tägig, Mittwochs 19:30 Uhr bis 20:30 Uhr. Kraftraum Bruchhagenschule, Westercelle

Die Stunden sind unterschiedlich gestaltet.

Z. B. trainieren wir im Zirkel. Auf eine Kraft-station folgt eine Ausdauerstation. Weiterhin folgt auf eine gemeinsame Aufwärmung ein individuelles Training für jeden Teilnehmer.

Dehnung und Entspannung soll auch in die-sen Stunden nicht fehlen.

Kontakt für alle Angebote unter E-mail:

[email protected] oder [email protected]

Jeden Donnerstag, von 15.00 – 16.00 Uhr, trifft sich die bereits seit 2008 bestehende Gehirn-Jogging-Gruppe in der Grundschule Westercelle (ehemals OS-Gebäude).

In dieser Stunde werden die grauen Ge-hirnzellen auf Vordermann gebracht. Hierfür werden die unterschiedlichsten Aufgaben angeboten und gemeinsam gelöst. Neben den Aktivitäten auf der „Schulbank“ finden regelmäßig Besichtigungen und Führungen

statt, denn wir wollen auch unsere nähere und weitere Umgebung noch besser kennen lernen. So fahren wir jedes Jahr in der Ad-ventszeit und kurz vor den Sommerferien zur Besichtigung in andere niedersächsische Städte. Während des Unterrichts erarbeiten die Teilnehmerinnen kurze Vorträge über Se-henswürdigkeiten in der zu besichtigenden Stadt. Das Interesse ist umso größer, wenn während der Stadtführung dann das eigene

Projekt erläutert wird. Ausgestattet mit ei-nem Stadtplan kann uns auch niemand un-terwegs abhanden kommen, denn auf dem Weihnachtsmarkt ist schon der eine oder an-dere Glühwein erlaubt. So haben wir bereits in den letzten Jahren die Städte Lüneburg, Hannover, Hildesheim, Göttingen und Hameln erkundet. In diesem Jahr besichtigen wir die Kaiserstadt Goslar. Neben den „großen“ Fahrten haben wir auch schon etliche Celler Sehenswürdigkeiten besucht. z.B. Stadtfüh-rung, Haesler-Haus, Stickmustermuseum, Sy-nagoge, Stadtarchiv, Bieneninstitut.

Die Gruppe ist im Laufe der Zeit zusam-mengewachsen, aber trotzdem werden Neulinge gern aufgenommen. Für alle Ver-einsmitglieder, die leider keinen Sport mehr betreiben können, ist diese Gruppe eine tolle Alternative um am aktiven Vereinsleben wei-terhin teilnehmen zu können.

Dies ist natürlich keine Bedingung um ein-fach einmal unverbindlich vorbeizuschauen. Jeder kann mitmachen und das Motto für jede Stunde lautet: Spaß haben und viel, viel Lachen. Inge Dahms, Übungsleiterin, Tel. 05141/84534

Die bereits seit vielen Jahren bestehende Gymnastikgruppe hat keine „Nachwuchs-Sorgen“. Seit den Sommerferien wurden die Gruppen „Seniorinnen-Gymnastik“ und „Prä-ventive Wirbelsäulen-Gymnastik“ zusammen-gelegt.

Dafür findet seitdem in der Zeit von 15.15 bis 16.15 Uhr der Reha-Sport für Teilnehmer mit Arthrose, Gelenkersatz und nach Band-scheibenvorfällen statt.

Die Kurse werden gut angenommen und einige Teilnehmer kommen sogar zu beiden Angeboten.

Natürlich sind „Neulinge“ immer gern gese-hen und werden schnell in die Gruppe integ-riert. Neugierige können gern unverbindlich vorbeischauen und eine Probestunde mitma-chen. Mittlerweile sind auch Männer mit von der Partie, so das ein Minimum an Männer-quote vorhanden ist. Diese Quote kann gerne noch erhöht werden.

Die Gymnastikstunde ist so aufgebaut, dass jeder die Übungen mitmachen kann.

Nach dem Aufwärmen, immer mit Musik be-gleitet, folgen z.B. Übungen auf dem Pezzi-ball oder auf der Matte, meist in Verbindung mit dem Rubber-Band, dem Flexiband, den Hanteln oder dem Redondoball.

Für Abwechslung ist also immer gesorgt. Und zum Abschluss verwöhnt eine wohltuen-de Massage die aktivierten Muskeln.

Wenn Sie Lust bekommen haben, einmal

oder öfter dabei zu sein kommen Sie einfach vorbei. Jeden Dienstag (außer in den Ferien) von 17.15 bis 18.15 Uhr in der Realschul-Turn-halle. Und für die, die gerne etwas später turnen möchten, ist der Kurs „Fitness-Gym-nastik“ in der Zeit von 18.15 bis 19.15 Uhr gedacht. Ebenfalls am Dienstag, in der Real-schul-Turnhalle. Inge Dahms,

Übungsleiterin, Tel. 05141/84534

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Gehirn-Jogging im VFL-Westercelle

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Zum 17. Mal traf sich die Tennisjugend zum Sommerturnier beim VfL Westercelle.Insgesamt 125 Teilnehmer aus vielen Teilen der Bundesrepublik waren in diesem Jahr angereist, um wichtige Ranglistenpunkte zu erzielen. Besonderes Zugpferd war die in die-sem Sommer neu vertretenen Altersklasse der U 21. Immerhin gab es hier 500 Euro Preisgelder zu gewinnen. Die Turnierleitung um Berni Hermann und Oberschiedsrichter Peter Beier war mit dem Verlauf der Veran-staltung hoch zufrieden .

„Die Spiele sind sportlich und fair verlaufen, die Beteiligung gerade bei den Jungs war gut, bei den Mädchen hätten es insgesamt ruhig mehr sein dürfen. Dank der Nutzung auch der Nienhagener Anlage haben wir ja mit unseren Westerceller Plätzen 14 zur Verfü-gung und könnten locker an die 150 Teilneh-

mer gut durchs Turnier bringen. Wir freuen uns alle auf das nächste Jahr mit hoffentlich wieder so tollen Spielen und ebenso zahlrei-chen Teilnehmern,“ so Hermann.

Die Pokale und Preisgelder der U 21 konn-ten die Celler in diesem Jahr leider nicht nach Hause holen – es gewannen Elias Wrobel aus Gifhorn und Kimberley Körner aus Wahlstedt - dafür gab es insgesamt gute Platzierungen im Hauptfeld und Siege in den Nebenrunden.

Aus Westerceller Sicht spielte Lea Krug in der U 12 ein starkes Turnier. Im Finale traf sie wie schon so oft auf ihre Vereinskameradin Greta Ehlers. Dieses Mal hatte Krug die Nase vorn und gewann vor Ehlers den Pokal.

Bei den Juniorinnen U 14 hatte Annica Betz von Westercelle bereits in Runde eins Pech und verlor ihr Auftaktspiel gegen die Num-

mer drei des Feldes. In der Nebenrunde spiel-te sie sich bis ins Finale, das sie letztendlich nach engem zweiten Satz gewann. Auch Mel-vin Popp hatte Erstrundenpech, spielte sich dann aber in der Nebenrunde durch bis ins Finale.

Hier wurde es nach klar verlorenem ersten Satz noch einmal eng im zweiten, am Ende war es dann ein guter zweiter Platz.

Es war ein enges Match zwischen den Fina-listinnen der U 16 Jennifer Wacker vom Celler TV BW und Sophie Evers vom Auricher TC.

Beide gewannen jeweils einen Satz mit 6:2, so dass der dritte die Entscheidung bringen musste. Die Spielerin aus Aurich gewann knapp, Wacker errang einen hervorragenden zweiten Platz.

In der U 21 traf die spätere Siegerin Kim-berley Körner vom TC RW Wahlstedt bereits in Runde eins auf die Westercellerin Annika Dittmar. Körner spielte sich ohne größere Mühe souverän ins Finale, wo sie mit Meike Schlichte vom MTV Eng.-Schulenbostel eine gleichwertige Gegnerin hatte und sie als Sie-gerin erst nach Satz drei hervorging.

Dittmar punktete in der Nebenrunde, die sie gewann.

In der U 21 dominierten die Nummer 2 des Feldes Elias Wrobel vom TC GW Gifhorn und Sebastian Schmiedl vom TSC Göttingen das Turnier. Wrobel musste lediglich gegen Jan -Philipp Hupasch aus Varel in den dritten Satz und gewann das Turnier souverän. Hupasch seinerseits hatte den Westerceller Florian Kaiser in Runde eins nach einem engen Spiel, in dem erst der dritte Satz die Entscheidung brachte, unglücklich aus Celler Sicht aus dem Hauptfeld geworfen. Kaiser (kleines Foto) spielte sich danach überzeugend in das Finale der Nebenrunde, das er nach hartem Kampf im dritten Satz für sich entschied.

17. Celler Tennis-Turnier: Lea Krug gewinnt die U 12, Greta Ehlers Zweite– Siege und gute Platzierungen in den Nebenrunden

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TennisSpartenleitung: Rainer Dörr Telefon 8 17 94 Mail: [email protected] Jugendwart: Jan-Christoph Marasus Telefon: 0151 - 56029248Homepage der VfL-Tennisabteilung www.vfl-westercelle-tennis.de

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Nach einer Supersaison in der Landesliga mit fünf Siegen und einer unglücklichen Nie-derlage war die 1. Herrenmannschaft des VfL Westercelle bis zum letzten Spieltag auf Erfolgskurs.

Nur ganz knapp verpasste die Mannschaft mit den Spielern Berni Hermann, Kristian Braun - der in dieser Saison der erfolgreich-ste Punktesammler war - Thomas Hähne und Christoph Imdahl den Aufstiegsplatz.

Stark motiviert freuen sich die Spieler auf die kommende Wintersaison, in der sie nach dem Aufstieg im letzten Winter bereits in der

Oberliga starten werden.Das gleiche Bild bei den Landesligadamen,

die in der Sommersaison mit Stefanie Reim-chen, Seline Koch, Anastasiya Bruzgina, Mirel-la Ramic, Alena Stolz, Valerie Nesenhöner und Marie Carolin Siems an den Start gingen.

Auch sie spielten eine starke Saison und holten sich die Punkte durch drei Siege und zwei Remis – wie sich am Ende herausstellte ein Unentschieden zu viel, und wie bei den Herren ein knapp verpasster Aufstieg.

Doch auch die Damen können sich auf die Wintersaison freuen, denn hier schafften sie

zum Abschluss der letzten Wintersaison ebenfalls den Aufstieg in die Oberliga, in der sie zur Wintersaison starten werden.

Auch die nachfolgenden Mannschaften konnten sich auf Verbandsebene halten.

Während sich die 2. Herrenmannschaft mit den Spielern Christian Stascheit, Dominik Schoeps, Lukas Gohlke, Andreas Lindhorst, Ferry Nesenhöner und Florian Kaiser mit Kampfgeist glücklich in der Verbandsliga behaupteten, erwischte die 3. Herrenmann-schaft eine ausgesprochen starke Staffel innerhalb der Verbandsliga, so dass am Ende der Saison der Abstieg in die Verbandsklasse feststand.

Erklärtes Ziel der Mannschaft mit Tobias Schepelmann, Felix Dörr, Jörg Bretz, Jan-Christoph Marasus, Maximilian Hillmer und Lars-Helge Brockmann ist der Wiederaufstieg in der kommenden Saison.

In der nächsten Wintersaison wird es noch eine Bezirksliga- und eine Bezirksklassemann-schaft der Herren und eine Mannschaft in der Kreisklasse geben.

Auch die in der Verbandsklasse spielende 2. Damenmannschaft wie auch die Bezirksli-gamannschaft der Damen sicherten sich durch gute Platzierungen die Klasse. Zum Ein-satz kamen Marie Carolin Siems, Sophie Agergaard, Christina Imdahl, Valerie Nesen-höner, Sandra Krüger, Christin Schoeps, Sarah Gichie, Annika Bedford, Annica Betz, Ulrike Betz, Inken und Birte Rüdebusch, Annika Ditt-mar und Nele Kirschning.

Weitere Platzierungen auf unserer home-page/Mannschaften

Die 1. Teams des VfL auch im nächsten Sommer in der Landesliga – 1. Damen und 1. Herren verpassen nur knapp Oberliga-Aufstieg

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Auf dieser Foto-Kollage sind die Aktiven der 1. Herrenmannschaft zu sehen: Hermann, Braun, Imdahl, Hähne.

Trainingszeitender Tennis-Abteilung

Informationen über die Trainings-zeiten finden Sie unter der Tele-fonnummer des Spartenleiters (siehe am Kopf der ersten Tennis-seite) oder: Sparten-Homepage www.vfl-westercelle-tennis.de

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Die Westerceller Mannschaft hat in der diesjährigen Punktspielsaison der Tennis-Supersenioren nur ganz knapp die erneute Meisterschaft verpasst und wurde Zweiter.

Bei Punktgleichstand mit Rot-Weiß sprach nur das bessere Match-Verhältnis für die Mannschaft aus dem Celler Norden.

Westercelle konnte immerhin den diesjähri-

gen Meister als einzige Mannschaft im direk-ten Vergleich besiegen.

Diese Spielrunde ist offen für alle Spielerin-nen über 55 und Spieler über 60, die jedoch nicht für eine NTV-Punktspielmannschaft gemeldet sein dürfen.

Sie unterliegt zwar nicht der Aufsicht durch den Niedersächsischen Tennisverband, wird von diesem aber ideell unterstützt und ist dennoch wettkampfmäßig und betont sport-lich ausgerichtet.

Die Tennis-Supersenioren pflegen auch ganz ausdrücklich die Geselligkeit und die gewachsenen Freundschaften zwischen den beteiligten Vereinen (gegenwärtig: CTV Celle, Rot-Weiß Celle, TSV Burgdorf, TSV Lachen-dorf 1,TSV Lachendorf 2, VfL Westercelle).

Links auf dem Foto sehen wir die Wester-celler Supersenioren 2010; sitzend von links nach rechts: Doris Ziehe, Elisabeth Schwarz, Ehrenmannschaftsführerin Vicky Niehus, Helga Döring, Peter Brumme; stehend: Uli Scharf, Louis Franke, Max Brockert, Dieter Görlitz, Gudrun Dörries, Horst Liedtke, Dag-mar Kegler, Ehrenfried Wilhelm. - Es fehlen: Jutta Gläske und Ingeborg Mattern.

Mehr erfahren Sie auf der Homepage der Supersenioren unter www. supersenioren-tenniskreis-celle.de.

Westerceller Tennis-Supersenioren hauchdünn auf dem 2. Platz

Die Bezirksmeisterschaften Sommer 2010 fanden im Kreis Osterholz statt. Sechs Westerceller Spielerinnen und Spieler waren mit von der Partie.

Bei den Junioren U21 gab es ein 16er-Feld. Mit Andreas Lindhorst und Dominik Schoeps starteten zwei Westerceller.

Schoeps kam leider nicht über Runde eins hinaus, Lindhorst schaffte es bis ins Viertelfi-nale und verpasste hier durch eine Zweisatz-niederlage gegen den späteren Vizebezirks-meister Timo Schepers (Osterholz) den Einzug ins Halbfinale.

Bei den Junioren U16 vertrat Maximilian Hillmer den VfL Westercelle. Obwohl an Drei gesetzt kam auch er über Runde eins nicht hinaus. Ebenso erging es Melvin Popp bei den Junioren U 14.

Bei den Juniorinnen U 12 gab es für Wester-celle einen Bezirksmeistertitel und einen drit-ten Platz zu bejubeln.

Lea Krug und Pauline Hillmer starteten im 16er-Feld. Beide spielten sich bis ins Halbfina-le, das Krug für sich entschied.

Im Finale setzte sich Krug klar mit 6:2, 6:1 gegen Lara Marie Friedrich (Verden) durch und holte den Pokal, Hillmer wurde Dritte.

Weitere Infos auf der Sparten-Homepage

www.vfl-westercelle-tennis.de

VfL-Erfolg bei den Tennis-Jugendbezirksmeisterschaften – Lea Krug errang mit einem 6:2-, 6:1-Sieg den Bezirksmeister-Titel

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Groß war die Beteiligung bei den diesjähri-gen Vereinsmeisterschaften auf allen Ebe-nen. Ob bei der Jugend A, B oder C, im Mittel-feld, bei den Anfängern als auch beim Junior-Senior -Cup - überall herrschte viel Trubel und alle Beteiligte waren mit viel Spaß und Engagement dabei.

Insbesondere beim Kicker-Turnier, das im Rahmen des Junior-Senior-Cups ausgetragen wurde, kam richtig Stimmung auf. Hier die Erstplatzierten auf allen Ebenen:

Mittelfeld (11./12. September)Jungen: 1. Erik Ber, 2. Maxi DerrMädchen: 1. Deborah Haack, 2. Jacqueline DietrichAnfänger: Clara Kehler, Katharina Schuk

Jugend C: (18./19. September)Jungen: 1. Lasse Bornemann, 2. Luca PetersMädchen: 1. Jessica Neumann, 2. Carlotta Kurmeier

Jugend A/B (21./22. August)Jungen: 1. Kai Schernbeck, 2. Niclas BurmeisterMädchen: 1. Mareike Engel, 2. Ann-Christin Grafe

Junior-/Senior-Turnier (im Mittelfeld) Sonntag, 26. SeptemberGruppe 1: 1. Familie Reina, 2. Familie PoppGruppe 2: 1. Familie Hoppenstedt (Birgit & Michel), 2. Familie TrogGruppe 3: 1. Familie Plassmann, 2. Familie BerGruppe 4: 1. Familie Kosinski, 2. Familie Schuk

Junior-/Senior-Turnier (im Mittelfeld) Sonntag, 26. SeptemberKickerturnier: 1. Familie Wünschenmeyer2. Familie Plassmann

Junior-/Senior-Turnier (im Großfeld) Samstag, 25. SeptemberGruppe 1: 1. Familie Rüdebusch2. Familie Nürge

Gruppe 2: 1. Familie Burmeister2. Familie OsterlohGruppe 3: 1. Familie Geers2. Familie Grafe

Junior/Senior-Turnier (im Großfeld) –

Samstag, 25. SeptemberKickerturnier: 1. Familie Geers2. Familie Osterloh

Weitere Platzierungen auf unserer Homepa-ge! Wir gratulieren allen Gewinnern!

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Vereinsmeisterschaften der Jugend im Sommer 2010

Damen und Herren starten im Winter 2010/2011 mit Oberligamannschaften

Mit 11 Damen- und Herren-mannschaften starten die Westerceller in die Wintersai-son, davon zwei Mannschaf-ten im Bereich der Altersklas-sen Herren 50 und Herren 60 (Verbandsliga).

Alle Mannschaften werden ihre Heimspiele wieder zum größten Teil in der Westercel-ler Halle ausrichten, so dass die Spieler und Spielerinnen

hoffentlich mit mehr heimi-scher Unterstützung rechnen können – insbesondere da es auf sportlicher Ebene hoch-karätige Matches zu sehen gibt: Mit einer Oberligamann-schaft und zwei Mannschaf-ten auf Verbandsebene lie-gen die Damen genau wie die Herren mit einer Oberliga-mannschaft, drei Mannschaf-ten auf Verbandsebene und

zwei Mannschaften auf Bezirksebene im noch beste-henden Kreis Celle und auch im Bezirk weit vorne. Erklär-tes Ziel aller Mannschaften ist zunächst einmal der Klas-senerhalt, die Zuschauer dür-fen sich auf eine interessante Saison freuen. Die Spieltage der einzelnen Mannschaften sind auf unserer Homepage verlinkt.

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In der Niedersachsenliga noch unglückli-cher Zweiter, durfte man aufgrund der Ab-sage des Verbandes Mecklenburg-Vorpom-mern nachrücken und zeigte von Anfang an das es die richtige Entscheidung war. Mit nur einem Verlustpunkt wurden die Westerceller ungeschlagen Norddeutscher Meister.

Dabei wurden die Schwarz-Gelben in der Gruppe hinter die CfL Berlin zusammen mit der SG Stahl Blankenburg (Sachen-Anhalt) und dem SV Werder Bremen gelost. In der anderen Gruppe durfte sich der zweite Ver-treter Niedersachsens, Hannover 96, mit dem Meiendorfer SV (Hamburg), dem TTC Seeth-Ekholt (Schleswig-Holstein) und dem ESV Prenzlau (Brandenburg) messen.

Die erste Jugend mit Andres Oetken, Laurids Wetzel, Thore Richter, Tobias Oberbeck und Ersatzmann Max Palett er-wischte gegen den SV Werder Bremen einen Superstart. Beide Doppel konnten gewonnen werden und im Einzel hielt die Siegesserie weiter an, sodass man am Ende einen unge-fährdeten 6:0-Sieg einfahren konnte. Auch im zweiten Spiel gegen Blankenburg spielte man sich in einen Rausch. Lediglich das Dop-pel Oberbeck/Palett musste sich im 5.Satz geschlagen geben.

Das letzte Spiel gegen die CFL Berlin war nun von noch größerer Bedeutung. Da auch Berlin seine Spiele mit 6:0 und 6:1 gewon-nen hatte, erwartete man auf Celler Seite ein spannendes und ausgeglichenes Match um den Gruppensieg. Dieses Spiel war auch deshalb so wichtig, da das Ergebnis schon als erste Wertung mit in die Endrunde ge-nommen wurde. Doch auch Berlin konnte die Westerceller nicht stoppen. Auch hier hieß der Endstand 6:1.

In der anderen Gruppe konnten sich der Meiendorfer SV und Hannover 96 durchset-zen und nahmen ein 5:5 als Ergebnis ihres Spiels gegeneinander mit in die Endrunde.

So kam es am Sonntag wieder einmal zum Duell Hannover 96 gegen VfL Westercelle. Im direkten Vergleich in der Liga ein ausge-glichenes Match. Auch in diesem Spiel konn-ten wieder beide Doppel gewonnen werden. Durch einen sicheren Sieg von Oetken er-spielte man sich einen 3-Punkte-Vorsprung. In einem spannenden und hochklassigen Spiel musste dann Wetzel anerkennen, dass Weber noch einen Ball besser spielen konnte. Auch Richter sah sich nicht in der Lage den nächsten Sieg beizusteuern, doch Oberbeck konnte mit viel Übersicht und seinem Materi-al weiter punkten. Als dann auch Oetken mit einem weiteren Sieg und Wetzel, der jetzt wie entfesselt aufspielte gewannen, war das Ticket zu den Deutschen Meisterschaften nun schon sicher.

Um Nebentisch konnte sich Meiendorf ge-

gen Berlin durchsetzen, sodass es nun zum Endspiel kam. Doch auch 96 machte sich noch berechtigte Hoffnungen auf das Wei-terkommen. Bei einem eigenen hohen Sieg und gleichzeitigem Gewinn von Westercelle, konnte man Zweiter werden.

Dass die Westerceller diesem Unterfan-gen voll Unterstützung garantierte, merkte man von Beginn an. In den Doppeln trennte man sich 1:1, nachdem Oberbeck/Wetzel ohne Chance gegen das Spitzendoppel der Hamburger unterlag und Oetken/Richter ge-nauso deutlich gewannen. Oetken mit einem weiteren ungefährdeten Sieg brachte die Führung. Wetzel zeigte nun sein wohl bestes Tischtennis des gesamten Wochenendes.

Somit war man nur noch einen Punkt vom Titel entfernt, denn ein Unentschieden reichte schon. Vielleicht war es gerade die-se Situation, die die Jungs nervös machte. Oberbeck und Oetken mit seiner einzigen

Niederlage im Turnier bei 8:1 Siegen, blieben ohne Chance. Als dann auch noch Wetzel nach wieder einmal fünf Sätzen unglücklich unterlag, stand es nur noch 4:4.

Die letzten beiden Spiele musste somit die Entscheidung über das Spiel bringen. Mittler-weile hatte 96 sein Spiel beendet und konnte bei einem 6:4-Sieg der Westerceller den 2.P latz feiern, doch es kam anders…

Richter fand überhaupt nicht zu seinem Spiel und hatte mit 1:3 deutlich das Nachse-hen. Nun lag es wieder einmal an Oberbeck, für ein Happy End zu sorgen. Das gelang mit dem 11:7 im vierten Satz, der Siegpunkt.

Der VfL Westerceller ist nach 2007 zum zweiten Mal Norddeutscher Mannschafts-meister der Jugend vor dem Meiendorfer SV aus Hamburg und Hannover 96.

Unser Bild zeigt die Jugend bei der Siegereh-rung in Helmstedt: Max Palett, Thore Richter, Laurids Wetzel, Andres Oetken

VfL-Jugend wird Norddeutscher Mannschaftsmeister! Weiteres Highlight für die Jugendarbeit im VfL Westercelle

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TischtennisSpartenleitung: Wolfgang Graue Tel. 8 46 26 Mail: [email protected]: Wolfgang Michaeli Tel. 5 48 64 Homepage der VfL-Tischtennisabteilung www.vfl-westercelle-tt.de

Kreismeisterschaft: Westercelle holt sieben Titel

– Gelb-Schwarzen in jeder Klasse erfolgreich

Westercelle zeigt weiterhin, dass man führend in der Jugendarbeit im Kreis Celle ist. Dabei konnten in den männlichen Nach-wuchslassen lediglich der Titel der Jugend und der Doppel-titel der B-Schüler nicht nach Westercelle geholt werden.

Vor allem Lorenz Gonsior räumte ab. Mit drei Kreismeis-tertiteln und einem zweiten Platz war er der erfolgreichs-te Teilnehmer. In Abwesenheit der freigestellten David Wal-ter, Tim Dümeland und Julius Feldt, die allesamt in höheren

Klassen starteten, konnte sich Gonsior den Einzeltitel der B- (ab Jahrgang 1998) und der C-Schüler (ab Jahrgang 2000) sichern.

An der Seite von Luca Brenn-scheidt, der den Vizetitel der C-Schüler erspielte, konnte er sich auch noch den Titel des Doppelkreismeisters der C-Schüler und den 2.Platz bei den B-Schülern sichern. Die beiden jüngsten Starter Luis-Enrique Weich (Foto) und Tim Brennscheidt erreichten im Doppel immerhin schon das Viertelfinale und schieden

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nur knapp aus. In der A-Schüler-Konkurrenz hol-te Westerceller alle Farben der Medaillen. Ange-führt vom dop-pelten Kreismeis-ter Max Palett, im Doppel an der Seite von Yannik Blank, holte sich Felix Losch den Vizetitel. Sein Doppelpartner Julius Feldt, mit dem er ebenfalls Silber er-rang, wurde Fünfter. Tim Dümeland holte sich mit Noah Lüpke vom TuS Eicklingen die Bronzemedaille im Doppel.

Auch in der Jugendkonkurrenz gab es Er-folge zu verbuchen. Louis Wetzel holte sich neben dem 3.Platz im Einzel mit Einzel-Kreis-meister Kristof Taubert den Doppeltitel der männlichen Jugend. Max Palett wurde zu-sammen mit Nachwuchstalent David Walter im Doppel Zweiter und unterlag im Einzelfi-nale Taubert deutlich. Der für die A-, B- und C-Schüler freigestellte Walter holte gegen die mit bis zu 7 Jahren älteren Gegner am Ende den 3. Platz. Die ebenfalls für A-, B- und C-Schülerinnen freigestellte Lisa Dillmann konnte sich im Doppel an der Seite von An-nika Schedler (TuS Lachendorf) ins Halbfinale der weiblichen Konkurrenz spielen.

Somit stellt der VfL Westercelle neben den schon freigestellten Fabian Finkendey, Jan-nik Weber (beide Jugend), Laurids Wetzel (Jugend und A-Schüler), David Walter (A-, B-, C-Schüler), Julius Feldt (B-Schüler), Tim Dümeland (B- und C-Schüler) und Lisa Dill-mann (A-, B- und C-Schülerinnen) mit Max Palett (A-Schüler) und Lorenz Gonsior (B- und C-Schüler) schon mindestens 16 Teilneh-mer bei den Bezirksmeisterschaften. Dabei

warten noch Luca Brenn-scheidt (C-Schüler), Felix Losch, Julius Feldt (beide A-Schüler) und Max Palett, Louis Wet-zel und David Walter (alle Jugend) auf Nachrücker-

plätze.In der Königs-

klasse sorgte die Jugend weiterhin für Fu-rore. Da fast die gesamte erste Herren frei-gestellt war, waren es hier vor allem Andres Oetken (1992), Adnaan Strojwasiewicz

(1990), Jannik Weber (1994) und Laurids Wetzel (1997), die auftrumpften.

Strojwasiewicz hatte einen guten Tag er-wischt und konnte im Viertelfinale den Favo-riten Jannik Weber mit 3:2 niederkämpfen. Im Halbfinale vorlor er nach zwei vergebenen 10:8-Führungen gegen den Ex-Westerceller Dorian Fendler, der sich im Endspiel gegen Oetken mit 3:1 durchsetzte und Kreismeister wurde.

Oetken hatte sich mit Siegen gegen seine Mannschaftskollegen Marco Stoll (Viertelfi-nale, 3:1) und Norman Hennek (Halbfinale, 3:1) bis ins Finale gespielt.

Zusammen mit Weber holte sich Oetken dann den Titel im Doppel vor dem Überra-schungsdoppel Strojwasiewicz/Wetzel, die von der Viertelfinalniederlage von Hennek/Stoll profitierten.

Insgesamt zwölf Westerceller Spieler im Alter von sieben bis sechzehn Jahren traten begleitet von vier Betreuern am letzten Au-gustwochenende beim größten Tischtennis-Jugendturnier Europas in Düsseldorf an. Fast 1500 Konkurrenten aus dreizehn Ländern nahmen ebenfalls teil.

Insgesamt war man mit dem Abschneiden hochzufrieden, wobei der größte Erfolg bei den Jungen des Jahrgangs 2000 erreicht wurde. Hier wurde David Walter souverän Erster im Einzel und auch den Mannschafts-wettbewerb konnte er zusammen mit Vereinskamerad Tim Dümeland gewinnen. Zudem konnte Lorenz Gonsior im gleichen Jahrgang immerhin die Trostrunde für sich entscheiden.

Eine weitere gute Platzierung gelang Lau-rids Wetzel, der erst im Halbfinale der 1997er Konkurrenz zu stoppen war, wo er gegen den

späteren Sieger des Wettbewerbs verlor. Der erreichte dritte Platz gab jedoch durchaus Anlass zur Freude.

Die anderen gelb-schwarzen Teilnehmer konnten zumindest mit Achtungserfolgen ihr Können unter Beweis stellen. Für alle lohnte sich die Fahrt nach Düsseldorf, da auch das

angebotene Rahmenprogramm ansprechend war. Die Kinder durften sich im Rundlauf mit Nationalspielern messen, für die Kleinen wa-ren eine Hüpfburg und weitere Aktivitäten aufgebaut, doch der Besuch des Bundesli-gaeröffnungsspiels von Borussia Düsseldorf stellte für Viele das Highlight dar.

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1. Schülerinnen - schon seit 2 Jahren in dieser Besetzung - die große Hoffnung für eine Damen-Mannschaft später

Westerceller Tischtennis-Nachwuchs in Düsseldorf erfolgreichDavid Walter und Tim Dümeland holen Titel

Laurids Wetzel und David Walter

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Neben den Mannschaftserfolgen der Ju-gend auf nationaler Ebene sind die Jugend-lichen des VfL auch im Einzelwettbewerb auf Bezirksebene seit Jahren führend. Diese Tatsache stellten sie bei den diesjährigen Be-zirksendranglisten in der eigenen Halle auf eindrucksvolle Art unter Beweis.

Bei den Kleinsten, den C-Schülerinnen und Schülern konnte der VfL mit Lisa Dillmann und Tim Dümeland beide Konkurrenzen ge-winnen, so dass man auch für die nächsten Jahre frohen Mutes nach vor-ne blicken kann.

Bei den B-Schülerinnen und Schülern gingen eben-falls beide Ti-tel an den VfL Westercelle. Auch hier gewann Lisa Dillmann die weibliche Konkurrenz und David Walter, welcher für die C-Schüler Konkurrenz sogar freigestellt wor-den ist, gewann die Männliche.

Bei den A-Schülern gewann mit Laurids Wetzel erneut ein Westerceller die Bezirksen-drangliste und bei den Mädchen wurden mit Janna Schumacher und Sophie von Damaros

zwei ehemalige Spielerinnen der Westerceller Tischtennissparte Erste und Zweite.

Außerdem qualifizierte sich Jannik Weber als 2. bei den Jungen ebenfalls für die Lan-desrangliste, so dass der VfL Westercelle mit dem 1. Platz von Janna Schumacher, die derzeitig in der Oberliga beim TuS Eicklingen

spielt, 6 von 8 Konkurrenzen gewann und mit 8 Plätzen bei der Landesrangliste ver-treten sein wird. Des Weiteren dürfen mit Sophie von Damaros und Corolin Oelker zwei weitere Spartenmitglieder auf eine Teilnah-me bei den Landesranglisten hoffen, beide bekamen einen Härteplatz.

An zwei Wochenenden spielte bei den Lan-desranglisten der A- und C-Schüler/innen in Göttingen sowie der Jugend und B-Schüler/innen in Salzhemmendorf unser Nachwuchs herausragend.

Allen voran der frische gebackene Lan-desranglistensieger David Walter. Dabei gab Walter im gesamten Turnierverlauf bei 11 Spielen nur ganze 4 Sätze ab. Auch Tim Dü-meland konnte sich bei den C-Schülern unter die ersten acht Spielen – eine tolle Leistung, wenn man bedenkt, dass Tim erst vor einem Jahr mit Tischtennis angefangen hat.

Dass für Lisa Dillmann in ihrer Altersklasse keine Gegnerin unschlagbar ist, zeigte sie, in-dem sie der Ranglistensiegerin Wiegand aus dem Bezirk Braunschweig die einzige Nieder-lage beibrachte. Letzten Endes sprang für sie der 3. Platz heraus.

Bei den B-Schüler/innen gingen wiederum Walter und Dillmann zusammen mit Neuzu-gang Julius Feldt an den Start.

Durch eine Verletzung gehandicapt konn-te Feldt am Ende einen guten 11. Platz er-spielen. Walter spielte wie erwartet unter die ersten acht, konnte durch teils unnötige Niederlagen den 6. Platz sein Eigen nennen. Die Überraschung gelang Dillmann. Durch ein sehr starkes Spiel gegen die Hannoverane-rin Rose zog auch sie in die obere Hälfte ein. Dort gab es für Dillmann gegen die wesent-lich älteren und erfahreneren Spielerinnen leider nicht mehr viel zu holen.

In der A-Schüler-Konkurrenz wurden die

VfLer von Laurids Wetzel vertreten. Der 12. Platz täuscht ein wenig über das knappe Ergebnis hinweg, da Wetzel punktgleich mit dem 9. Platz nur aufgrund des schlechteren Satzverhältnisses der vier Spieler hinten lag.

Zwei weitere erfreuliche Nachrichten dann in der Jugend-Konkurrenz.

Jannik Weber konnte sich durch starke Spiele am ersten Tag in die obere Gruppe spielen. Am Sonntag fehlte das kleine Quänt-chen Glück um mehr als den 8.Platz zu er-spielen. Fabian Finkendey aus der ersten Her-

renmannschaft machte es besser. In seiner Gruppe wurde er hinter dem Landesranglis-tensieger Dohrmann (Bezirk Braunschweig) Zweiter.

Allerdings darf Finkendey noch zwei Jahre in dieser Konkurrenz spielen. Trotz des letzt-endlichen 4. Platzes darf sich der Westercel-ler aber Hoffnungen auf die Nominierung zum Top 48 Turnier machen, bei dem die besten 48 Jugendlichen aus ganz Deutsch-land um die Tickets zur nächsten Stufe kämpfen.

Jugend bei Bezirksendranglisten in Westercelle nicht zu bremsen

Der Landesspitze angenähert: David Walter holt Landestitel

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Alle Teilnehmer – Nachwuchs der Bezirksrangliste in Westercelle – unter der Regie von Lukas Brinkop – ganz rechts – Jugendwart VfL TT. Kleines Foto: unser aktueller FSJ‘ler Lennart Winkler in Aktion.

Westerceller Teilnehmer(innen) bei den Landesranglisten in Göttingen bzw. Salzhemmendorf

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im sechzigsten Jubiläumsjahr der Tischten-nissparte des VfL Westercelle und des Ge-samtvereins VfL Westercelle herrschte nicht nur in der Jugendabteilung große Freude, sondern auch beim gesamten Spartenvor-stand mit Wolfgang Graue an der Spitze.

Das die Tischtennisabteilung wie weitere rund 350 soziale Einrichtungen oder Verei-ne in ganz Deutschland in den Genuss einer Zuwendung kam, verdankt die Sparte Frau Gaby Taylor, Mitarbeiterin der ING DiBa Di-rektbank, die schon lange die erfolgreiche und engagierte Jugendarbeit des Vereins verfolgt und bewundert. Dank Ihres Engage-ments und Fürsprache, konnte ein Scheck in Höhe von 1.000 Euro in Empfang genom-men werden.

Die Summe soll mit dafür sorgen, dass der Verein auch weiterhin seine Jugendarbeit, die weit über die Grenzen Celles hinaus als vorbildlich anerkannt ist, auf diesem hohen Niveau fortführen kann. Mit dem Förderpro-

gramm „We care“ belohnt die ING DiBa das soziale Engagement Ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für einen Verein mit jeweils 1.000 Euro.

Konkret werden mit „We care“ gemeinnüt-zige, mildtätige und kirchliche Vereine unter-stützt. Unter dem Begriff „FAIRantwortung“ hat die ING Diba ihr gesamtes soziales Enga-gement zusammengefasst, und das Förder-programm „We care“ ist ein Teil davon. Im Rahmen der Scheckübergabe unterbrachen die Kinder aus der Jugendabteilung der TT-Sparte ihr Training und alle wollten mit auf das Bild, um Ihre Freude und Dank für die willkommenen Unterstützung zu zeigen. Motto: Gemeinsam packen wir es an!

ING-DiBa belohnt ehrenamtliches Engagement –Stark gemacht für vorbildliche Jugendarbeit in Westercelle

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Hannover: Die zuständigen Landestrainer haben den zur Saison 2010/11 neu ein-geführten Perspektivkader im B-Schüler/Innen-Bereich nominiert.

Der Perspektivkader wird halbjährlich nominiert und umfasst zehn Spieler/Innen Jahrgang 1998 und jünger, die vom Tisch-tennis-Verband Niedersachsen e.V. durch zusätzliche nationale und internationale Lehrgangs- und Wettkampfmaßnahmen gefördert werden.

Die Region Celle wird vertreten durch David Walter vom VfL Westercelle.

Perspektivkader 1. Hälfte, Saison 2010/11: Weiblich: Caroline Hajok (Jhg. 98), Nina Shiiba (Jhg. 98), Katharina Overhoff (Jhg. 98), Lotta Rose (Jhg. 99), Lisa Krödel (Jhg. 99)

Männlich: Viet Pham Tuan (Jhg. 98), Tobi-as Hippler (Jhg. 99), Jannik Xu (Jhg. 2000), David Walter (Jhg. 2000), Nils Schulze (Jhg. 2000).

Neuer Perspektivkader nominiert –David Walter (VfL Westercelle) mit dabei

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Ein überragender zweiter Platz in der Ver-bandsliga und diverse Rückzüge in höheren Klassen bescherten den Herzogstädtern die Chance, in die Oberliga West aufzusteigen.

Nun stand der Vorstand vor der Frage, konnte und wollte man dieses Abenteuer eingehen?

Einerseits ist das Spielen in einer so hohen Klasse die Chance, die besten Jugendlichen dem eigenen Verein zu erhalten, anderer-seits sind die Aktiven gezwungen, die sportli-che Einstellung über den reinen Spaß zu stel-len. Der Vorstand der Sparte entschied sich einstimmig dafür, seiner Linie treu zu bleiben und weiter auf die eigene Jugend und eine Perspektive für die Zukunft zu setzen.

Das Abenteuer Oberliga konnte nun begin-nen und man wollte sich durch mannschaft-liche Geschlossenheit und hohen Trainings-eifer auch in dieser Liga beweisen.

Da man sich um die Stärke der anderen Oberligisten durchaus im Klaren war, kam man nicht umhin, für die kommende Saison nach Verstärkungen Ausschau zu halten.

Das bisherige Team mit Fabian Finkendey, Christoph Bruns und Mannschaftsführer Lukas Brinkop wurde vervollständigt mit dem neuen Oberen Paarkreuz durch Spit-zenspieler Andre Kamischke und Alexander Demin, sowie Andre Stang für das Untere Paarkreuz.

Die Hinserie begann vielversprechend mit

einem überzeugenden 9:4 Sieg bei SV Union Salzgitter.

Nach einer längeren Spielpause musste man ausgerechnet im 1. Heimspiel eine un-glückliche 7:9-Niederlage gegen die Bundes-ligareserve des TTS Borsum hinnehmen. Die-se knappe Niederlage gegen den aktuellen Spitzenreiter der Liga hat aber auch gezeigt, dass die Westerceller mit jeder Mannschaft der Liga mithalten können.

Zwei hohe Siege in Tündern und zu Hause gegen Tostedt bescherten den Gelb-Schwar-zen sogar die zeitweilige Tabellenführung. Danach folgten allerdings zwei bittere und unglückliche 7:9-Niederlagen daheim gegen den MTV Oker und beim MTV Hattorf. Dem Pflichtsieg gegen einen der möglichen Ab-steiger, TK Berenbostel, folgte jüngst das spannende Match gegen den Tabellennach-barn MTV Wolfenbüttel, welches mit einem gerechten 8:8-Unentschieden endete.

Im Vorfeld ist der VfL Westercelle von den meisten Experten als einer der wahrscheinli-chen Absteiger eingestuft worden.

Mit aktuell 9:7 Punkten belegt Westercelle mit dem jüngsten Team der Liga dagegen ei-nen beachtlichen 6. Platz.

Allerdings ist sich die Mannschaft um Trai-ner Oliver Stamler der Schwere der restli-chen Saison bewusst, da im Zuge einer Um-strukturierung von den 12 Mannschaften vier direkt absteigen werden. Die Liga ist bis

auf Spitzenreiter TTS Borsum II nach oben und den Abstiegskandidaten Berenbostel und Union Salzgitter nach unten derart aus-geglichen besetzt, dass von Platz 2 bis 10 alles möglich erscheint.

Jeder weitere Punkt ist also ein Punkt ge-gen den Abstieg und soll dafür sorgen, dass sich Westercelle langfristig in dieser Spiel-klasse etabliert, denn noch nie haben die Zuschauer in der Nadelberghalle sportlich so interessante und ansprechende Spiele erlebt wie zurzeit in dieser Liga. VfL Presse-Team

Die ersten Herren sind in das „Abenteuer Oberliga“ gestartet!

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Linkes Foto: 1. Jugend mit Tobias Oberbeck - Louis Wetzel - David Walter - Max Palett; rechtes Foto: 2. Jugend mit Julius Feldt - Felix Losch - Nils Buhmann - Yannik Blank.

Der Deutsche Tischtennis Bund – DTTB – gibt bekannt:

Am Wochenende vom 6.-7. November fand das Bundesranglistenturnier DTTB Top 48 der Jugend in Mendig (Rheinland-Pfalz) statt. Der TTVN wurde bei diesem Bundesranglistenturnier durch insgesamt acht Teilnehmer vertreten. Zu den TTVN-Athleten gehörten:

Maximilian Dierks (SV Bolzum)Fabian Finkendey (VfL Westercelle)Robert Giegenrath, Yannick Dohrmann (Torpedo Göttingen)Maria Shiiba (Hannover 96)Jaqueline Presuhn (VfL Oker)Lisa-Marie Overhoff (TTK Großburgwe-del)Linda Kleemiß (SSV Neuhaus)

Unter den 48 Teilnehmern aus ganz Deutschland belegte der Westerceller Fabian Finkendey in seinem ersten Ju-gendjahr einen guten 26.ten Platz

Wir gratulieren unserem Fabian zu die-sem Erfolg von ganzem Herzen.

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„60 Jahre VfL Westercelle sind ein „60 Jahre VfL Westercelle sind ein Grund zum Feiern“, dachten sich die Grund zum Feiern“, dachten sich die verantwortlichen Organisatoren und verantwortlichen Organisatoren und planten für das gar nicht mal so „runde“ planten für das gar nicht mal so „runde“ Jubiläum eine legere Sommerparty am Jubiläum eine legere Sommerparty am und im Sportheim.und im Sportheim.

„Glücklicherweise“ wurde auf Anspra-„Glücklicherweise“ wurde auf Anspra-chen verzichtet, und auch sonst sollte chen verzichtet, und auch sonst sollte es ein lockeres Beisammensein werden, es ein lockeres Beisammensein werden, zu dem zahlreiche Ehrengäste aus Kom-zu dem zahlreiche Ehrengäste aus Kom-munalpolitik, Verwaltung und befreun-munalpolitik, Verwaltung und befreun-deten Vereinen erschienen.deten Vereinen erschienen.

„Petrus“ hatte ein Einsehen, ließ die „Petrus“ hatte ein Einsehen, ließ die Schleusen geschlossen und Reinhold Schleusen geschlossen und Reinhold Wilhelms‘ einleitende Begrüßung ver-Wilhelms‘ einleitende Begrüßung ver-hallen. Dann aber zog sich der Himmel hallen. Dann aber zog sich der Himmel zu und prasselnder Regen, begleitet von zu und prasselnder Regen, begleitet von Donnergrollen, ließ die Besucher in den Donnergrollen, ließ die Besucher in den großen Zelten zusammenrücken und großen Zelten zusammenrücken und sich an den Teelichten wärmen.sich an den Teelichten wärmen.

Der Besuch von Grill- und Bierstand Der Besuch von Grill- und Bierstand sowie der wieder einmal üppig ausge-sowie der wieder einmal üppig ausge-statteten Cocktailbar wurde ein Wett-statteten Cocktailbar wurde ein Wett-rennen gegen durchnässte Kleidung, rennen gegen durchnässte Kleidung, denn: auf den Gedanken nach Regen-denn: auf den Gedanken nach Regen-schirmen kam kaum ein Besucher. Apro schirmen kam kaum ein Besucher. Apro pros „Schirme“: Dabei hatte Sport-pros „Schirme“: Dabei hatte Sport-heimwirt Krüger doch vorher noch beim heimwirt Krüger doch vorher noch beim Vorsitzenden anfragen lassen, ob Vorsitzenden anfragen lassen, ob Son-Son-nennenschirme nicht zusätzlich vonnöten schirme nicht zusätzlich vonnöten wären.... Die 250 bis 300 Gäste, die im wären.... Die 250 bis 300 Gäste, die im Laufe des Abends (oder der Nacht) vor-Laufe des Abends (oder der Nacht) vor-beikamen nahmen‘s jedenfalls mit

Humor! Schade nur, dass manche Fei-Humor! Schade nur, dass manche Fei-erwütigen, die sicherlich später noch erwütigen, die sicherlich später noch gekommen wären, doch das trockene gekommen wären, doch das trockene Wohnzimmer daheim vorzogen.Wohnzimmer daheim vorzogen.

An vielen Tischen war die Geschichte An vielen Tischen war die Geschichte des VfL ein Thema, die Veränderungen des VfL ein Thema, die Veränderungen der Hallen und Außenplätze, die ver-der Hallen und Außenplätze, die ver-antwortlichen Personen in den Sparten-antwortlichen Personen in den Sparten-leitungen und im Vorstand, wobei viele leitungen und im Vorstand, wobei viele schon verstorben sind. schon verstorben sind.

Ein Thema auch: „Wie schafft ihr Ein Thema auch: „Wie schafft ihr es nur, entgegen dem Trend eure Mit-es nur, entgegen dem Trend eure Mit-gliederzahl zu halten?“ Der VfL zählt gliederzahl zu halten?“ Der VfL zählt nämlich im Jubiläumsjahr zirka 2450 nämlich im Jubiläumsjahr zirka 2450 Getreue und brauchte seit der 50-Jahr-Getreue und brauchte seit der 50-Jahr-Feier anno 2000 keinen richtigen Mit-Feier anno 2000 keinen richtigen Mit-gliedereinbruch zu verzeichnen.gliedereinbruch zu verzeichnen.

Vor zehn Jahren wurde in der mit über Vor zehn Jahren wurde in der mit über 600 Menschen „ausverkauften“ Con-600 Menschen „ausverkauften“ Con-gressUnion bis in den frühen Morgen gressUnion bis in den frühen Morgen gefeiert -

Mal sehen, was in 15 Jahren zum Mal sehen, was in 15 Jahren zum nächsten großen Jubiläum geplant nächsten großen Jubiläum geplant wird!wird!

Auf jeden Fall: Ein riesengroßes Dan- Auf jeden Fall: Ein riesengroßes Dan-keschön allen Beteiligten, dass sie durch keschön allen Beteiligten, dass sie durch ihr Mitwirken das Jubiläumssommerfest ihr Mitwirken das Jubiläumssommerfest zu einem Erfolg werden ließen! zu einem Erfolg werden ließen!

Thomas Röttmer Thomas Röttmer

Der VfL Westercelle feierte sein „Sechzigstes“Der VfL Westercelle feierte sein „Sechzigstes“

jj

gefeiert -gefeiert -