M AG A Z I N F Ü R E N E R G I E U N D M E H R | S O M M E R 2017

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RAUS INS GRÜNEOb auf dem Balkon, im Garten oder im peb: Es ist einfach herrlich, DRAUSSEN zu sein und die Sonne zu genießen. Wir haben die besten Tipps für den SOMMER zusammengestellt.

Rätsel lösen

und eine

EISMASCHINE

gewinnen!

NEUE WEBSITEInnovativ und nutzerfreund-lich: Telepark Passau hat ihren Internetauftritt erneuert!

GUT VERNETZT Flexibel und günstig: Die Verkehrsbetriebe bringen ihre Fahrgäste gut ans Ziel.

SOLARSTROMIST EIN GEWINNWIDERLEGT Ein gängiges Vorurteil gegen Photovoltaik lautet: Die Module verbrau-chen bei der Herstellung mehr Energie, als sie jemals erzeugen können. Das hat in den Niederlanden jetzt eine Studie der Universität Utrecht eindeutig wider-legt. Der Vorteil von Sonnenenergie als langfristige Energiequelle überwiegt die negativen Auswirkungen der Herstellung von Solarmodulen auf die Umwelt. Dies gilt sowohl für den Energieverbrauch als auch für den Ausstoß von Treibhausgasen wäh-rend der Herstellung der Produkte. Weltweit entfallen inzwischen rund 1,5 Prozent der gesamten Stromversorgung auf Solarstrom.

SPARSAM Im Rahmen des „Anreizprogramms Energieeffizienz“ (Programm 433) unterstützt die KfW-Förderbank Brennstoffzellen-heizungen in Wohngebäuden. Zum Förder-Festbetrag von 5 700 Euro kommen zusätzlich 450 Euro je angefangener 100 Watt elektrische Leistung. Die Obergrenze des Zuschusses liegt bei 40 Prozent der förder-fähigen Kosten. Der Antrag auf Förderung ist vor Beginn des Vorhabens zu stellen, ein anerkannter Sachverständiger muss es begleiten. Er prüft zum Beispiel, ob die technischen Anforderungen bei Einbau und Betrieb des Brennstoffzellensystems erfüllt sind. ➜ Mehr Infos: kfw.de/zuschussportal

RAN AN DEN FÖRDERTOPF

HEIZUNG JETZT TAUSCHENLOHNEND Wer im Sommer an den nächsten Winter denkt, muss kein Schneemensch sein. Denn jetzt wird’s höchste Zeit, um das Heizsystem zu modernisieren. Das bringt mehr Kom-fort und spart auf Dauer Geld. In ei-nem Einfamilienhaus lassen sich beim Tausch des alten Erdgaskessels gegen einen modernen Brennwert kessel jährlich bis zu 750 Euro Heizkosten sparen. Das hat der „Heizkosten-vergleich Altbau 2017“ im Auftrag des Energiewirtschaftsverbands BDEW er-geben. Er ermittelt die Gesamt kosten verschiedener Heizanlagen, also nicht nur für den Brennstoff, sondern auch für Investition und Betrieb. ➜ Mehr Infos: trurn.it/zvNi

HUNGRIG Die globale Energie-nachfrage wird bis 2035 um rund ein Drittel oder jährlich um durchschnitt-lich 1,3 Prozent pro Jahr steigen. Zu diesem Ergebnis kommt der BP Energy Outlook 2017. Getrieben wird der Energiehunger durch den wachsenden Wohlstand in den Entwicklungs- und Schwellenländern. Für einen teilweisen Ausgleich sorgen schnelle Verbesserungen der Energieeffizi-enz. Auch der Energiemix wird sich ändern: Energie aus erneuerbaren Quellen wird als die am schnellsten wachsende Energieart eingestuft, mit durchschnittlichen Wachstumsraten von jährlich fast 8 Prozent. Bei den fossilen Energien steigt der Verbrauch von Erdgas am stärksten, und zwar um durchschnittlich 1,6 Prozent pro Jahr. Bis 2035 wird Erdgas einen größeren Anteil am Primärenergieverbrauch haben als Kohle und damit die Kohle als zweitwichtigsten fossilen Energie-träger nach Erdöl ablösen.

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Schärfer fernsehen

Wer das Antennen-fernsehen

DVB-T nutzt, muss sich bis spätestens

Mitte 2019 ein neues

Empfangs-gerät zulegen.Seit 29. März

wird die Ausstrahlung schrittweise

auf den neuen hochauf-lösenden Standard

DVB-T2 HD umgestellt.

Bildcode scan-nen und er-

fahren, wann Ihr Wohnort betroffen ist.

1,53Millionen

Photovoltaik-Anlagen

waren Ende 2015

in Deutschland

installiert.

ENERGIE WELT-WEIT BEGEHRT

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P L U S N E W S

Das Magazin der Stadtwerke Passau GmbHTobias Münnich (verantw.) vertrieb@stadtwerke-passau.de,www.stadtwerke-passau.deHerausgeber: trurnit GmbHRedaktion: Claudia Renken, Birgit Wie-demann (verantw.), Andrea Sonnberger, Bildredaktion: Marko Godec, Gestal-tung: Sabine Drösler, trurnit Publishers GmbH Druck: hofmann infocom GmbH, NürnbergDie Rechte am Titel „tag & nacht“ liegen beim Verlag.

IMPRESSUM

ÖKOSTROM FÜR ALLE!

VORSICHT TELEFONAKQUISE!

GRÜNER STROM Seit Anfang 2017 werden alle SLP-Kunden der Stadtwerke Passau mit grünem Strom beliefert – und das ohne Aufpreis. Der Aufsichtsrat der Stadtwerke Passau hat im Mai 2014 beschlossen, dass alle SLP-Kunden, also Haushalts- und Gewerbekunden mit einem Jahresver-brauch von unter 100 000 kWh, ab 2017 mit Ökostrom beliefert werden. Entsprechend wurde für diese Kundengruppe Ökostrom aus Wasserkraft eingekauft, wobei darauf geachtet wurde, dass für die Kunden keine Mehrbelastungen entstehen. Kunden, denen neben dem Bezug von grünem Strom zusätzlich auch der weitere Ausbau regenerativer Erzeugungsanlagen am Herzen liegt und die bei der Stromerzeugung Wert auf höchste Qualitätsstandards legen, stehen nach wie vor unsere Ökostromprodukte „Ökostrom+“ und „Öko+1“ zur Verfügung.

PASSAU Die Stadtwerke Passau warnen vor dubiosen Stromanbietern, die mit allen Mit-teln versuchen, neue Kunden zu werben, auch, wenn diese es gar nicht wollen!Aufmerksam wurden die Stadtwerke durch Anrufe aufgebrachter Kunden. Sie bekamen nach einem Anruf von einem anderen Lieferanten gleich einen abgeschlossenen Stromver-trag zugeschickt, obwohl sie nur Informationen angefordert hatten. „Diese Kunden hatten am Telefon entweder Stromzähler-, oder Kundennummer sowie Name und Wohnort weiter-gegeben“, erklärt Gottfried Weindler und beschreibt das zwangsläufig daraus resultierende Dilemma: „Mit diesen hochsensiblen Daten kann jeder Stromanbieter beim ursprünglichen Lieferanten kündigen, auch, wenn der Kunde davon nichts weiß oder es nicht möchte. Erst

als unsere Kunden den neuen Stromvertrag in der Post hatten, merkten diese, dass sie die Daten nicht hätten rausgeben dürfen“. Andere erstaunte SWP-Kunden erhielten erst mit der Kündigungsbestätigung der Stadtwerke Kenntnis von ihrem Anbieterwechsel. Der SWP-Geschäftsführer weiß auch warum: „Jeder Kunde hat ein 14-tägiges Widerrufsrecht und sollte das in so einem Fall auch sofort nutzen. Allerdings verhinderten die dubiosen Anbieter in vielen uns bekannten Fällen dies, indem sie die Schreiben verzögern oder Ablauf-fristen verstreichen ließen. Auch wir können da leider nichts machen.“

Die Stadtwerke Passau raten deshalb jedem eindringlich, keine persönlichen Daten wie Zäh-ler-, Kunden- oder gar Kontonummern herauszugeben. Von den betroffenen Kunden wissen die Stadtwerke, wie schwer es teilweise ist, hier nichts preiszugeben: „Viele wurden am Telefon geradezu überfahren und wussten sich nicht anders zu helfen, um dem ausgeübten Telefonterror ein Ende zu bereiten.“ Doch damit beginnt der Ärger ja meist erst. Gottfried Weindler rät zu einer anderen Möglichkeit: „Auch, wenn es schwerfällt, lassen Sie sich mit den Anrufern in kein Gespräch verwickeln und stimmen Sie schon gar nicht irgendeiner Frage zu, was bei diesen geschulten Leuten schwerfallen wird. Auch, wenn Sie höflich blei-ben wollen, manchmal ist einfach Auflegen die beste Lösung!“Das gilt auch für Anbieter, die sich als Stadtwerke Passau an Kunden wenden und neue Stromverträge anbieten, wie es in der Vergangenheit schon vermehrt vorgefallen ist. „Egal, ob jemand am Telefon oder vor der Haustür ausgibt, im Namen der SWP Stromverträge anbieten zu wollen: Wir bieten grundsätzlich keine Stromverträge durch Haustürgeschäfte oder Drittanbieter am Telefon an. Unsere Mitarbeiter können sich auch stets ausweisen“, betont Gottfried Weindler.

mit Beginn des Sommers wollen wir Sie wieder mit interessanten Themen aus Passau informieren. So geht es in dieser Ausgabe um unser Freibad und unsere Verkehrsbetriebe mit ihren Bus-linien. Auf beide kann und soll Passau nicht verzichten, sind sie doch Zeichen guter Infrastruktur. Dass dies auch in Zukunft so bleibt, dafür sorgen unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter jeden Tag aufs Neue. Ihr Antrieb: Sie sind ein Teil Passaus, wohnen und arbeiten sie doch hier. Einen schöneren Grund kann es nicht geben.Einen wunderschönen Sommer wünscht Ihnen Ihr

LIEBE LESERINNEN, LIEBE LESER,

N E W S

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Sommer purEs ist wieder Zeit, die SEELE baumeln zu lassen. Und wo geht das im Sommer besser als im peb. Denn hier kann man sich vor und nach der Arbeit oder am Wochenende das nötige Urlaubsfeeling holen.

Die Sonne brennt, der Asphalt ist heiß und der Tag im Büro lang und stickig. Viele Kolle-gen sind im Urlaub und ge-

nießen die Zeit am Pool oder Strand. Doch: Um das kühle Nass jetzt auf

seiner Haut zu spüren und tief einzutau-chen in den Feierabend, braucht es kei-nen weiten Weg und erst recht kein anderes Land. Erholung, Spaß und Erfri-schung liegen in Passau gleich vor Ihrer Haustür. Deshalb: Rufen Sie Ihre Familie an und treffen Sie sich im peb zu einer Feierabendrunde im Freibad. Da kann auch mal der Herd kalt bleiben, denn entweder Sie machen auf der Liegewiese ein Picknick, grillen in der Grillhütte oder gönnen sich am Kiosk oder im Re-staurant „La Piazza“ ein Abendessen.

SPASS HABEN Mit dem Essen allein ist es im Freibad ja nicht getan: Egal, wie alt man ist, hier

findet jeder seinen Bereich, in dem er viel Spaß haben kann. Kinder können im peb quasi vom Plansch- über das Erlebnis- bis hin zum Wellenbecken groß werden und Erwachsene sich ihre Kindheit wieder in Erinnerung rufen. Wer sagt eigentlich, ab wann man für den Klettergarten oder den Wasserspiel-platz zu alt ist? Wie früher gilt hier nur

eins: Solange man die anderen nicht stört, ins Wasser wirft oder selbst vom Beckenrand springt, hat die ganze Fa-milie ihren Spaß und das in unmittel-barer Nähe und umringt von Bäumen.

Und auf all die, die nach Feierabend so richtig was für ihren Körper tun wol-len, wartet das 50 Meter lange Schwimm-becken – eine Herausforderung für jeden,

Ob eine Runde Volleyball mit Freunden oder einfach nur die

Sonne genießen: Im peb bekommt man das Urlaubsfee-

ling auch unter der Woche.

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PA S S AU A K T U E L L

denn diese Wettkampflänge findet man selten. Spätestens jetzt ist der Tag im Büro vergessen.

MIT DEN ÖFFENTLICHENOb mit oder ohne Auto – ins peb kom-men sie alle. Es gibt viele Parkplätze und mit den Bussen der Stadtwerke erreicht man das peb genauso bequem.

2016 kamen

90 976Badegäste ins

peb-Freibad

Sogenannte intelligente Zähler ersetzen in den kommenden Jahren sukzessive die herkömmlichen elektromechanischen Stromzähler, das hat der Gesetzgeber beschlossen. Mit den modernen Messstellen sollen Endverbraucher ihren Stromverbrauch besser kontrollieren und beeinflussen können, denn sogenannte Smart Meter messen den Verbrauch alle 15 Minuten. Zudem ermöglichen Smart Meter eine Einbindung von Zählern in das intelligente Stromnetz und damit eine intelligente Verknüpfung von Energieerzeugung und Verbrauch.Der Einbau von fernauslesbaren Smart Metern soll ab diesem Jahr verpflichtend sein. So sieht es der Gesetzgeber im Messstellenbetriebs-gesetz vor. Ab 2017 sind davon, soweit die Technik verfügbar ist, zunächst Ver-braucher mit mehr als 10 000 Kilowattstunden (kWh) Jahresverbrauch (Durchschnittswert der letzten drei Jahresverbrauchswerte) sowie Erzeugungsanlagenbetreiber mit Anlagen zwischen 7 und 100 Kilowatt betroffen. Ab 2020 müssen die intelligenten Messsysteme dann schrittweise bei Verbrauchern mit einem Jahresverbrauch zwischen 6 000 und 10 000 kWh eingebaut werden. Doch bis jetzt konnten die Stadtwerke Passau die gesetzlichen Vorgaben noch nicht umsetzen. Die

Gründe dafür weiß Geschäftsführer Gottfried Weindler: „Erst wenn die technischen

Möglichkeiten gegeben sind, können Smart Meter eingebaut werden.“ Das ist frühestens der Fall, wenn mindestens drei datensichere Smart-Meter-Systeme von drei unabhängigen Unternehmen ange-boten werden, die den gesetzlichen Anforderungen genügen. Die Ent-scheidung der zuständigen Behör-de, dem Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik, wird nicht vor Oktober dieses Jahres erwartet. Ab diesem Zeitpunkt können die Stadtwerke Passau jene Kunden, auf die die Regelung als erstes zutrifft, informieren. Diese Information muss drei Monate vor Einbau erfolgen.

SMART METER WERDEN PFLICHT

Mehr Infos

Wer sich über Öffnungs-

zeiten, Preise und Anfahrt informieren will, findet hier alles: ➜ www.

stadtwerke-passau.de

Für den kleinen und großen Hunger findet sich im Bistro immer das Richtige.

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PA S S AU A K T U E L L

REVISION Wie jedes Jahr werden auch heuer im peb-Hallenbad Revisionsarbeiten durchgeführt. Wegen Fassadenarbeiten, Filter-sanierungen und Maßnahmen an den Umwälzpumpen sowie der Dampfbadsanierung ist das Hallenbad vom 19. Juni bis 28. Juli geschlossen. Auch in der Saunawelt werden Revisionsarbeiten durchgeführt, jedoch nicht ganz so lange. Vom 19. Juni bis 2. Juli hat die Sauna geschlossen. In der Zeit vom 5. Juni bis voraussichtlich Ende Au-gust (je nach Witterung) gibt es einen speziellen Sommeraufguss-plan. Zudem erhalten Sie in diesem Zeitraum die Tageskarte zu den gleichen Konditionen wie den normalen Sauna-Eintrittspreis für vier Stunden. Also mehr Zeit zum gleichen Preis.➜ Mehr Infos: www.stadtwerke-passau.de/erlebnisbad

IM SOMMER LÄNGER SAUNA

Ein altes Haus in ein behagliches und energie-sparendes Zuhause zu verwandeln, hat oft mehr

Charme als neu zu bauen. Wer es RICHTIG ANPACKT, wohnt komfortabel und mit Stil!

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FÜR DIE SANIERUNGTIPPS

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1BUDGET FESTLEGENBevor Sie loslegen, machen Sie einen Kassensturz: Wie viel haben Sie auf der hohen Kante? Werden Bauspar- oder Sparverträge fällig, geben Verwandte oder Freunde Darlehen? Welchen Kredit können Sie sich leisten, wie lange möchten Sie ihn abbezahlen? Wie viel Geld können Sie durch Eigenleistung sparen? Ihre Hausbank oder Ihr Finanzdienstleis-ter beraten Sie. Vergleichen Sie die Kreditangebote!

3PRIORITÄTEN SETZENBesser grundlegende Vorhaben verwirklichen als viel Geld in Details stecken. Macht es Sinn, zuerst eine neue Heizung, eine Wärmedämmung oder neue Fenster einzubauen? Fachleute wissen darüber Bescheid. Fragen Sie sich, welche Wünsche der Umbau mindestens erfüllen muss und wie Ihre Wohnbedürfnisse in ein paar Jahren aussehen werden. Finden Sie Ihren „roten Faden“ und treffen Sie vor Beginn der Arbeiten klare Entscheidungen: Holzdielenboden oder trendiger Estrich.

2PROFIS EINSCHALTENLassen Sie das Objekt Ihrer Begierde von einem Architekten checken, der sich mit Umbauten auskennt. Ziehen Sie zur Beratung vor Ort auch einen Energieberater hinzu. Profis wissen, was sich lohnt, was verzichtbar ist oder was später noch gemacht werden kann. Erstellen Sie eine ganzheitliche Strategie, statt sich in Stückwerk zu verzetteln.

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Z U H AU S E

Von Anfang an daran denken: Der Bund fördert viele Sanierungsmaßnahmen, die Gebäude zum Energiesparer und barrie-refrei machen sowie den Einbruchschutz verbessern. Weil es so viele Fördertöpfe – auch für verschiedene Bundesländer – gibt, fällt der Überblick schwer. Und manchmal sind diese Töpfe schneller leer, als ein Interessent den Deckel heben kann. Genaue Informationen einzuholen, lohnt sich in jedem Fall. Dafür gibt es die Internetseiten des BAFA (Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle) unter bafa.de und der KfW Bankengruppe unter kfw.de. Auch Verbraucherzentralen, Gebäudesachver-ständige, Energieversorger, Fachzeitschrif-ten und Internetportale informieren. Die meisten Förder programme helfen wahlweise mit Zuschüssen oder zinsvergünstigten Krediten. Scheuen Sie nicht den lästigen „Papierkram“, es lohnt sich! Ist Ihre Bank in die Finanzierung einbezogen, hilft sie Ihnen, die erforderlichen Anträge korrekt zu stellen. Eiserne Regel: Erst Genehmigung einholen und Förderung bewilligen lassen, dann anfangen – hinterher läuft nichts mehr! Und sammeln Sie fleißig die Belege für die Steuererklärung.

KEIN GELD VERSCHENKEN

Zusammen sind wir stark: Eine fachkundige Beratung durch Profis spart Geld und Zeit bei der Sanierung.

5ALTES BEWAHRENBeherzigen Sie einen einfachen Grundsatz: Altes bewahren und Neues auch wirklich neu gestalten. Historische Fenster, Türen oder Treppengeländer sind viel zu schön zum Herausreißen und lassen sich oft mit geringem Aufwand wieder herrichten. Wer ein Baudenkmal sanieren will, kommt nicht umhin, die Auflagen und seine Wünsche mit der Denkmal behörde zu besprechen.

6NEUES WAGENWerten Sie altes Gemäuer durch moderne Kontraste in Form, Material und Stil-epoche auf. Sehen Sie sich gelungene Umbauten in Ihrer Stadt oder in Fachzeit-schriften an. Ein verwun-schenes Häuschen wird durch einen klar gegliederten Anbau zum Blickfang. Oder ist im Garten Platz für ein zu-sätzliches, modernes Wohn-refu gium oder Homeoffice?

7GEDULD HABENSchnell, gut und billig gibt es nicht und kommt deshalb oft teurer. Seien Sie flexibel: Kein Umbau geht ohne Überraschungen ab, umdisponieren gehört dazu. Wer zusammen mit den Fachleuten einen Plan B im Kopf hat, verhindert allzu teure Um planungen. Und haben Sie Geduld: Mancher Wunsch kann später besser und in aller Ruhe erfüllt werden.

4SCHÖNE FASSADEN ERHALTENMauerwerk mit Fachwerk oder Klinker nicht hinter Wärme-dämmverbundsystemen verschwinden lassen. Alternativen zur Fassadendämmung gibt’s genug: Dach und Geschoss-decken oder die Rückseite des Hauses dämmen. Auch eine Innen dämmung führt zu wärmeren Räumen, die aber unbe-dingt nur vom Fachmann ausführen lassen.

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Z U H AU S E

LICHT im DunkelnDas Sonnenglas, eine dekorative SOLARLATERNE im Einmachglas, ist ein echtes Fair-Trade-Produkt. In Handarbeit in Südafrika hergestellt, schafft die Manufaktur dort Arbeitsplätze für Menschen aus den Armenvierteln.

Das Sonnenglas erleuchtet als malerische Lichtquelle nicht nur die Gartenparty oder das Picknick vor dem Campingzelt,

es bringt auch ein bisschen Licht in die schwie-rigen Lebensbedingungen der Menschen in den Townships von Johannesburg. Dort wird die Lampe in einer Manufaktur mit fairen Arbeits-bedingungen produziert, von rund 60 Männern und Frauen, die keine Ausbildung haben und zuvor arbeitslos waren. Der Hersteller und ver-schiedene Onlineshops verkaufen das Sonnen-glas für rund 30 Euro – ein angemessener Preis, schließlich dient es einem guten Zweck.

Die Technologie funktioniert nach einem einfachen Prinzip: Tagsüber speichert das Glas

Sonnenlicht, im Dunkeln gibt es die Energie als Licht zurück. Auf dem Deckel sind Solarzellen angebracht, unter dem Deckel kleben vier LED-Leuchten. Bis zu neun Stunden leuchtet das Sonnenglas, bis es selbst wieder Licht nach-tanken muss. Je nach Wetterlage dauert das sechs bis zwölf Stunden. Zeigt sich die Sonne gar nicht, lässt sich die Laterne in circa fünf Stunden auch mit einem USB-Stecker aufladen.

Zum Einschalten den Metallbügel auf den Deckel klemmen und die Lampe strahlt – er-staunlich hell für eine so einfache Konstruktion. Das muss sie auch, denn ursprünglich wurde sie als au tarke Lichtquelle für Menschen in Ge-bieten ohne Stromversorgung entwickelt.

Eine Stunde

Sonnenenergie könnte

theoretisch die gesamte

ERDE ein Jahr lang mit Strom

versorgen.

Toller Blickfang: Wer will, kann das Glas nach seinen Vorstellungen befüllen.

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Sauberer Strom aus der Kraft

der Sonne

Sie plane n eine

Photovoltaik­Anlage? Diese

Checkliste fasst die zen­tralen Punkte zusammen: ➜ www.

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NEWS

Multimedia Wasser Sparen

SPAREN NEUE ENERGIE FREIZEIT CO2

AN DAS ALTWERDEN denkt niemand gern. Doch wer sich rechtzeitig bei der nächsten Renovierung damit auseinandersetzt, profitiert davon. Ein barriere-freier Zugang zum Bad, Haltegriffe neben dem WC und für den Fall der Fälle rollstuhlbreite Türen ermöglichen es Senioren, länger selbstständig zu leben. Bei der Finanzierung der altersgerechten Sanierung hilft die KfW. Die Förderbank vergibt zinsgünstige Darlehen oder einmalige Zuschüsse. ➜ www.energie-tipp.de/5216718

DIE PARKPLATZSUCHE nervt, der Tankstopp geht ordentlich ins Geld und ständig ist Stau. Kommt Ihnen das bekannt vor? Dann lohnt sich vielleicht die Anschaf-fung eines Rollers mit Elektromotor. So ein

kleiner, sauberer Stromer kann für kürzere Strecken eine echte Alternative zum Auto sein. Was ein E-Roller kostet und wie weit man damit kommt, erfahren Sie hier:➜ www.energie-tipp.de/5221373

APPS FÜR BEWUSSTEN KONSUMGrüne Apps für ein nachhaltigeres Leben liegen im Trend. Schnell mit dem Smart-phone den Barcode scannen und herausfin-den, ob die gewünschten Produkte bedenkliche Inhaltsstoffe enthalten oder fair hergestellt sind – das machen mittler-weile viele Konsumenten. Helfen die Apps wirklich bei der Kaufentscheidung?➜ www.energie-tipp.de/5201434

DER WEG DES WASSERSTrinkwasser ist unser wichtigstes Lebensmit-tel und durch nichts zu ersetzen. Für uns ist es selbstverständlich, dass es klar und rein aus dem Hahn sprudelt. Doch bis es so weit ist, hat das Wasser einen langen Weg zurück-gelegt. Erfahren Sie mehr über den Kreislauf des Wassers und lesen Sie, wie aus Grund-wasser Trinkwasser in bester Qualität wird:➜ www.energie-tipp.de/5216809

DER MYTHOS UM DIE WATTZAHL Ab September 2017 gilt: Staubsauger dürfen nicht mehr als 900 Watt haben. Weniger Watt, mehr Schmutz? Nein, denn die Maßeinheit liefert nur Informationen über den Stromverbrauch. Mit der Saugleistung hat das nur bedingt zu tun. Mehr über den Mythos Wattzahl und wie Verbraucher effiziente Geräte erkennen, lesen Sie hier:➜ www.energie-tipp.de/5200873

BARRIEREFREI SANIEREN

SAUBERER FAHRSPASS

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I N T E R N E T

GUT VERNETZTDamit Touristen, Studenten und natürlich auch die Passauer in der Stadt mobil sind, haben die VERKEHRSBETRIEBE der Stadtwerke Passau ein Busnetz ausgebaut, das flexibel und vor allem günstig ist.

Seit 1948 betreiben die Stadtwer-ke den öffentlichen Personen-nahverkehr in Passau. Die An-fänge des Linienverkehrs in

Passau gehen jedoch weiter zurück, bis in die Zwanzigerjahre des vorigen Jahr-hunderts. Heute gewährleisten die Stadtwerke mit einem gut ausgebauten Liniennetz, das mit der Entwicklung der Stadt mitgewachsen ist, die Mobi-

lität aller Bewohner und Besucher in Passau. Es sind die vielfältigen Fahrt-wünsche von Studenten, Schülern oder Berufstätigen genauso zu erfüllen, wie die der Bürger, die zum Einkaufen oder nur auf einen Stadtbummel unterwegs sind. Rund 8 Millionen Fahrgäste nut-zen jährlich die Busse im Linienverkehr, die dabei 2,4 Millionen Kilometer zu-rücklegen. Dabei wird moderne Tech-

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nik eingesetzt mit Busbeschleunigung, kundenfreundlichen Niederflurbussen, automatischen Haltestellenanzeige und -ansagen sowie die dynamische Fahr-gastinformaiton am ZOB, Hauptbahn-hof und Schanzl.

PÜNKTLICH ANS ZIEL85 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Verkehrsbetriebes sorgen dafür, dass

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unsere Fahrgäste pünktlich an ihr Ziel kommen. Sie sind tagtäglich im Einsatz, von frühmorgens bis Mitternacht, auch an Sonn- und Feiertagen. Sie steuern nicht nur die Linienbusse durch Passau, sondern verkaufen auch Fahrkarten und geben Auskunft an die Fahrgäste.

In der eigenen Werkstatt werden an den Bussen die erforderlichen Wartungs- und Reparaturarbeiten durchgeführt, vom Ölwechsel, bis hin zur vorgeschrie-benen Sicherheitsprüfung oder Abgas-untersuchung. Aber auch Unfallschä-den werden repariert und umfangreiche Instandsetzungsarbeiten an Motor und Getriebe durchgeführt.

In der Verwaltung werden alle Fra-gen zum Linienverkehr beantwortet, Beschwerden der Fahrgäste entgegen-genommen, Fundsachen eingelagert

Der moderne ZOB in der „Neuen Mitte“ (links). Betriebsleiter Wilhelm Fritz.

Geben am Telefon Auskunft, nehmen Beschwerden entgegen oder sind für die Abrechnungen zuständig: Beate Moosbauer (links) und Claudia Titze vom Verwaltungsbereich der Verkehrsbetriebe.

und wieder ausgegeben, es erfolgt die Abrechnung der Fahrkarten, die Ver-waltung des Anrufsammeltaxis und vieles mehr. Umleitungen bei Straßen-sperrungen, zum Beispiel, wenn Bau-stellen die Durchfahrt der Busse ver-hindern, zusätzliche Fahrten für die Schulen oder sämtliche Änderungen im Linienverkehr werden hier geplant.

„Jährlich fahren rund 8 Millionen Fahrgäste mit unseren Buslinien“Wilhelm Fritz, Betriebsleiter Verkehrsbetrieb/Parkhäuser

Ein leistungsfähiger Internetan-schluss gehört inzwischen zu den Grundvoraussetzungen im

Beruflichen genauso wie im Privaten. Deshalb arbeitet die Telepark Passau GmbH (TPP) seit knapp 20 Jahren an einem stetigen Ausbau der Breit-bandversorgung, mit großem Erfolg. So sind weite Teile Passaus bereits sehr gut versorgt. Der Netzausbau in und um Passau hat oberste Priorität und schreitet mit großen Schritten voran. Damit Kunden immer schnell und gut über Produkte und Ausbau-

gebiete informiert sind, hat die TPP nun ihren Internet-auftritt nach fünf Jahren relauncht. Mit vielen Neue-rungen und eindrucksvollen Bildern zeigt das Unternehmen seine gesam-te Bandbreite an Produkten und Dienstleistungen. Auch das TPP-Team wird auf den neuen Seiten vorgestellt, schätzen die Passauer neben dem guten Preis-Leistungsver-hältnis doch auch die gute Erreich-barkeit der Mitarbeiter. Einfach mal vorbeischauen unter www.tele-park-passau.de

TELEPARK PASSAU MIT NEUEM AUFTRITT

In der Betriebszentrale überwacht, steu-ert und disponiert der Fahrdienstleiter mit Hilfe der EDV und des Betriebs-funks den Ablauf des Linienverkehrs.

Der Verkehrsbetrieb bildet auch aus. Zurzeit werden ein Azubi zur Fach-kraft im Fahrbetrieb und ein Mechat-roniker ausgebildet, um für die Zukunft gerüstet zu sein.

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PA S S AU A K T U E L L

Erdgas hat viele Talente, auch bei der Mobilität. Warum fahren also nicht schon viel mehr ein ERDGASAUTO? Schließlich ist

es umweltschonend und dazu auch noch kostensparend.

MAL SO RICHTIG

GAS GEBEN

DIESELCNG LPG

ÖKOBILANZ Eine ziemlich saubere Angelegenheit: Wer mit Erdgas unterwegs ist, entlastet die Umwelt im Vergleich zu Diesel um eine Menge Schad-stoffe. Kein Wunder also, dass CNG-Autos spielend die EU-Abgasnorm Euro 6 erfüllen. Für Diesel-Fahrer wird es spätestens mit der nächsten Verschärfung der Schadstoff-Grenzwerte eng.

KRAFTSTOFFKOSTEN Dank Steuerermäßigung sparen Erdgasfahrer gebenüber Diesel im Schnitt 30 Prozent an Spritkosten, bei Benzin sind es sogar 50 Prozent. Selbst Autogas (LPG) kommt da nicht mit. Bis Ende 2026 soll das nach dem Willen des Bundeskabinetts für Fahrzeuge mit CNG-Antrieb (Compressed Natural Gas) – so heißt der Kraftstoff aus Methan und einem kleinen Anteil Biomethan und Wasserstoff im Fachjargon – auch so bleiben. Die Steuerbegünstigung für LPG läuft bis Ende 2018 dagegen aus.

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0,70 € 0,72 € 1,03 €1,40 €

Durchschnittliche Tankstellenpreise, umgerechnet nach Energie-gehalt im Verhältnis zu 1 Liter Super (Stand: Februar 2017).

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DIESELCNG

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E R D G A S

DREI FRAGEN AN …

Herr Kehler, 2016 wurden weniger Erdgasautos zuge­lassen, gleichzeitig sank die Zahl der Erdgas­Tankstellen. Sind Erdgasfahrzeuge ein Auslaufmodell? Ganz klar nein. Trotz des momentan sinkenden Interesses sehen wir für Erdgasfahrzeuge deutlich bessere langfristige Perspektiven als für Elektroautos. Daran wird auch die Elektroauto-Kaufprämie nichts ändern. Woran es momentan fehlt, ist Transparenz und Vertrauen – sowohl im privaten als auch im gewerblichen Bereich. Es braucht neue Anreize und deutlich mehr Rückenwind vonseiten der Politik.

Was bräuchte die Erdgasmobilität, um attraktiver für Fahrzeughalter zu werden? Eine der wichtigsten Chancen für die Erdgasmobilität ist die Verlängerung der Steuererleichterung für Erdgas als Kraftstoff. Sie ist vom Bundeskabinett nun auf den Weg gebracht worden und soll bis 2026 gelten. Allerdings wäre es darüber hinaus ein großer Schritt, wenn der Preis für CNG an Tankstellen im Literäquivalent ausgezeichnet werden dürfte. Dann könnten die Verbraucher sehen, dass Erdgas immer noch die günstigste Kraftstoffart bezogen auf die Energiedichte ist.

Was macht Erdgasfahrzeuge aktuell attraktiv? Sie sind klimaschonend und kostengünstig. Im Vergleich zu Benzin tankt man nach wie vor für rund die Hälfte der Kosten. Zudem besteht bereits ein flächendeckendes Tankstellen-netz. Die Umweltvorteile von Erdgas liegen auf der Hand: Im Vergleich zum Diesel werden bis zu 99 Prozent weniger Stickoxid e, bis zu 23 Prozent weniger CO2 und nahezu kein Feinstaub freigesetzt. Erdgasfahrzeuge sind nicht nur auf dem Prüfstand sauberer, sondern auch auf der Straße. Noch besser fällt die Umweltbilanz mit Bioerdgas aus, das an rund einem Viertel aller CNG-Tankstellen in Deutschland angeboten wird. Damit lassen sich die Treibhausgas-Emissionen eines Fahr-zeugs sogar um 65 Prozent senken. (Stand Februar 2017)

Dr. Timm Kehler ist Vorstand von Zukunft ERDGAS, der Initiative der deutschen Gaswirtschaft. Der promovierte Maschinenbauer und Industriedesigner arbeitete zuvor mehr als zwölf Jahre bei der BMW Group.

Dr. Timm Kehler, Vorstand von Zukunft ERDGAS e. V. zum Thema Erdgasfahrzeuge.

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ENERGIEGEHALT Hier liegt Erdgas ganz klar in Führung. Man unterscheidet H- und L-Gas, wobei das erstere sich an den Tankstellen immer mehr durch-setzt und den höchsten Energiegehalt aufweist. 1 Kilogramm Erdgas entsprechen 1,5 Liter Benzin und 1,3 Liter Diesel.

ZULASSUNGSZAHLEN Noch sind Erdgas-autos zu Unrecht Schlusslicht bei den Zulas-sungszahlen. Initiativen der Bundesregierung und von Herstellern wie Audi und VW, die neue Fahrzeuge auf den Markt bringen, sollen dies in Zukunft ändern.

CNG LPG DIESEL SUPER

13,1 kWh

CNG

6,6 kWh

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9,9 kWh

DIESEL

8,8 kWh

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Eine

längere Version

des Interviews

finden Sie auf

➜ www.energie-tipp.

de/5224644

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E R D G A S

GESCHMACKSSACHEGerade im Sommer ist es wichtig, genug zu trinken.

Zuckerhaltige Getränke sollten es allerdings nicht sein, zumindest nicht in größeren Mengen. Unbestrit-ten gesund und günstig ist Leitungswasser. Wem das

auf Dauer zu langweilig ist, der sollte einmal „Infused Water“ ausprobieren. Das Trendgetränk besteht aus frischen Zutaten wie Obst, Kräutern oder sogar Gemüse, die mit Wasser aufge-gossen werden. Das Schöne: Alles ist möglich. Was ins Wasser kommt, bleibt letztlich dem persönlichen Geschmack überlassen.

SÜSS, SAUER ODER SCHARFUnd so geht‘s: Einfach eine Handvoll der gewünschten Ge-schmackslieferanten, möglichst in Bioqualität, gut waschen und mit Leitungswasser übergießen. Das Getränk für einige Stunden im Kühlschrank ziehen lassen, damit die Aromen in das Wasser übergehen. Der selbst gemachte Sommerdrink ist nicht nur lecker, sondern auch gesund. Je nach Zutaten enthält er Mineralien, Vitamine oder Antioxidantien. Wer seinen Drink zum Beispiel mit Salatgurken anreichert, versorgt seinen Körper mit Magne-sium und Kalium. Erd- oder Blaubeeren (auch tiefgefrorene) bringen Vitamine und Süße. Minze wirkt kühlend und stress-reduzierend. Mutige schnippeln eine halbe Chili ins Wasser – der scharfen Schote wird nachgesagt, die Fettverbrennung zu unter-stützen.

STILLE WASSER SIND BUNT Natürlich kann man auch verschiedene Zutaten mixen. Erdbee-ren und Basilikum zum Beispiel passen ausgezeichnet zusammen. Wer es exotisch mag, mischt Mango mit Granatapfelkernen und Rosmarin. Detox-Fans schwören auf einen Cocktail aus Zitrone und Ingwer, um den Stoffwechsel anzukurbeln. Ob das wirklich beim Abnehmen hilft, ist wissenschaftlich nicht belegt. Auf jeden Fall aber dürfte das vitaminreiche Wässerchen der günstigste Diät-Drink der Welt sein. Und lecker ist er sowieso.

Trinken nicht vergessen! Mit OBST ODER GEMÜSE aromatisiertes Wasser sorgt für reichlich Abwechslung und versüßt den Sommer – fast ohne Kalorien.

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WA S S E R

67 KILO FRÜCHTE147

Euro und mehr kostet es, einen mittelgroßen Raum im Sommer mit einem mobilen

Klimagerät um fünf Grad zu kühlen. Effektiver, leiser und preiswerter: die Hitze aussperren! Fenster und

Türen sowie Rollläden, Jalou­sien und Vorhänge morgens schließen. Das verhindert

das Aufheizen des Raums um rund ein Drittel. An heißen

Tagen früh morgens und spätabends lüften, wenn’s

draußen kühler ist. Wen der Luftzug nicht stört, dem

verschafft ein Ventilator Küh­lung. Moderne Flügel räder mit Energiespar motoren

glänzen mit besonders nied­rigem Stromverbrauch.

Mindestens 1,5 Liter soll der Mensch pro Tag trinken, an heißen Tagen steigt der Flüssigkeitsbedarf leicht aufs Doppelte.

Saftschorlen, Kräutertees, selbst gemachte Limonaden und Smoothies erfrischen an heißen Tagen besser als zucker süße

Softdrinks. Nummer 1 bei den Durstlöschern ist Mineral­wasser: 147 Liter trinkt jeder Deutsche durchschnittlich

pro Jahr. Wer dagegen Leitungswasser trinkt, spart Geld und Energie: Auch seine eigene, die er zum schweißtreibenden

Schleppen der Mineral wasserkästen braucht. Ressourcen spart, wer Getränke in Mehrwegflaschen kauft statt in Einweg­

flaschen, Tetrapacks oder Dosen.

VIEL TRINKEN LEICHTER ESSEN

Eine Schweinshaxe mit Kraut bei 37 °C Sommerhitze verspei­sen? Na dann, Mahlzeit! Im Sommer verlangt unser Körper nach leichter, fettarmer Kost. Nehmen Sie lieber fünf kleine statt drei üppige Mahlzeiten zu sich. So bleibt der Stoffwechsel aktiv und das Völlegefühl aus. Frisches Obst und Gemüse versorgen uns mit Vitaminen und Mineralstoffen, das Angebot aus der Region ist jetzt besonders groß. Waschen Sie Obst und Gemüse erst kurz vor dem Verzehr, denn Gewaschenes wird bei Lagerung schneller schlecht. Möglichst nicht unter fließendem Wasser waschen: In einer Schüssel oder der Spüle geht das viel gründlicher. Übrigens: Jeder Deutsche verspeist im Schnitt pro Jahr 67,3 Kilogramm Früchte.

COOL DURCH DEN SOMMER

Warum nicht im Sommer kälter oder kalt duschen? Das erfrischt, bringt den Kreislauf in

Schwung und spart Energie für die Erwärmung des

Wassers. Sparduschköpfe mischen das Wasser mit Luft und

halbieren den Wasserverbrauch. Die Warmwassertemperatur in der heißen Jahreszeit herunterzuregeln, ist keine gute Idee: Legionellen und andere gesund­

heitsschädliche Bakterien könnten sich im häuslichen Leitungsnetz ausbreiten. Deshalb auch im Sommer

die Warm wassertemperatur bei mindestens 55 Grad halten. Nach längerer Abwesenheit, wenn zum Beispiel

während der großen Ferien das Wasser wochenlang in den Rohren stand, die Leitungen erst einmal mit

heißem Wasser durchspülen, bevor das Wasser wieder getrunken wird.

Wenn es heiß wird, sehnen wir uns nach Schatten und kühlen Getränken. Wie Sie bei hohen Temperaturen fit bleiben und sparen, zeigen unsere TIPPS & TRICKS ! 160

KALT DUSCHEN

40,3 °Cwurden 2015 in

Kitzingen am Main

gemessen. Deutscher

Hitzerekord!

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E N E R G I E S PA R E N

ERDBEER, SCHOKO, VANILLE, das waren im

vergangenen Sommer die beliebtesten Eissorten Deutsch-lands. Mit der Unold Eismaschi-ne Duo können Sie Ihr Lieb-lingseis zu Hause einfach selbst herstellen. Egal ob Frucht- oder

Milcheis, Sorbet, Frozen Joghurt oder Softeis: In nur 30 Minuten zaubert das Gerät einen Liter le-ckeres Speiseeis. Für doppelten Genuss sorgen die zwei Eisbehäl-ter, mit denen sich verschiedene Sorten gleichzeitig herstellen las-sen. Schleck!

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Zier-pflanzen

dring-lich

Wortteil:Land-wirt-schaftSee inSchott-land(Loch ...)

VornamederBerben

Kurzmit-teilung(Kw.)

psych.schwergestörterMensch

weib-licherfranz.Artikel

italie-nischerArtikel

Ge-treide-groß-speicher

Unter-neh-mens-form

alt-griech.Sitz derGiganten

Gauner-sprache:Gefäng-nis

ägypti-scherSonnen-gott

Fremd-wortteil:zu, nach

deutscheLandes-haupt-stadt

ge-schlos-sen

Fortbe-wegungzu Fuß

englisch:oder

kleinesLängen-maß(Abk.)

Flug-sand-hügel

Abfall,Müll

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scherz-haft: US-Soldat

latei-nischeVorsilbe:weg

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SANIERUNG

Lösen Sie unser KREUZWORTRÄTSEL und gewinnen Sie eine von drei Eis-maschinen Duo von Unold.

EISKALTER GENUSS

DER WEG ZUM GEWINN

Schreiben Sie das Lösungswort unseres Kreuzwort rätsels auf eine frankierte Postkarte und senden Sie diese an: Preisrätsel 1/2017Stadtwerke Passau GmbHPostfach 245294014 PassauSie können uns auch eine E-Mail mit Betreff „Rätsel“ schreiben an: gewinnspiel@stadtwerke-passau.deLösungswort des Kreuz wort rätsels in Heft 2/2016: PIPELINE

Mit der Teilnahme akzeptieren Sie die folgenden Teilnahmebedin-gungen: Teilnahmeberechtigt sind alle, die mindes tens 18 Jahre alt sind und ihren Wohnsitz in der Bundesrepublik Deutschland haben. Jede Person darf nur einmal am Gewinnspiel teilnehmen. Die Teilnahme über automatisierte Massenteilnahmeverfahren Dritter ist un zulässig. Der Gewinn wird unter den Einsendern mit den richtigen Lösungswörtern verlost. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Der Gewinn wird nicht in bar ausbezahlt. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt. Sofern sich der Gewinner auch auf eine erneute Gewinnerbenachrichtigung nicht innerhalb von zwei Monaten meldet, erlischt der Anspruch auf den Gewinn und es wird ein Ersatz gewinner ausgelost. Der Versand der Gewinne erfolgt nur innerhalb Deutschlands. Alle personenbezogenen Daten werden ausschließlich zum Zweck des Gewinnspiels erfasst und verwendet und nach Ablauf der Verlosung gelöscht.

RÄTSELN UND GEWINNENDie Buchstaben aus den gelb

um randeten Kästchen der Reihen-folge nach rechts eintragen

und fertig ist das Lösungswort.#

Einsendeschluss ist der 11.07.2017

Lösungs-wort:

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Ihre Stadtwerke Passau GmbH: Immer für Sie da!Stadtwerke Passau GmbH Regensburger Str. 2994036 Passau

Versorgung 0851 560-495Störungsannahme 0851 60 69

Servicezentrum 0851 560-490servicezentrum@stadtwerke-passau.de

Gewinner der Ausgabe 02/2016:Über je ein Raclette konnten sich freuen: Carmen Allabar und Andrea Schindler aus Passau sowie Elisabeth Eckmüller aus Ruderting. Wir gratulieren!