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TAGBLATT W E L T J U G E N D N E U E S Ü B E R D E N W E L T J U G E N D T A G I N F O R M A T I O N S S C H R I F T D E R A R G E W J T | J A H R G A N G 0 1 | J A N U A R 2 0 1 0 „Der Weltjugendtag hat meinen Glauben gestärkt und mir Mut gegeben, jeden Tag den anderen Zeugnis zu geben.“ Pradeep, 18 WJT-Rückmeldungen 2 – 3 Das OK stellt sich vor... 7 4 Fragen an Jugendbischof Denis 2 Auf dem Weg zum Weltjugendtag in Madrid 2011 Rund zwei Millionen junge Menschen werden beim Weltjugendtag 2011 in Madrid erwartet, und rund die Hälfte wird aus dem Ausland kommen. Auch aus der Schweiz werden wieder viele hinreisen. Ein kurzer Lagebericht der Vorbereitungen. Der 26. Weltjugendtag wird vom 15. bis zum 20. August 2011 in Madrid stattfinden. Nach dem Weltjugendtag in Sydney lud Papst Benedikt XVI. nach Spanien ein. Der Welt- jugendtag wird 2011 zum zweiten Mal in Spanien durchgeführt. 1989 hatte der vierte Weltjugendtag in Santiago de Compostela stattgefunden – mit einer halben Million Teil- nehmern. Der Gastgeber des 26. Weltjugendtages ist der Erzbischof von Madrid, Kardinal Antonio María Rouco Varela. Bereits 1989 hatte er als Erzbischof von Santiago de Compostela ein solches Treffen ausgerichtet. Als Ort für die Vigilfeier mit Papst Benedikt XVI. am 19. August und für den Abschluss- gottesdienst am Sonntag, dem 20. August, ist der militärische Teil des Flughafens Cua- tro Vientos, acht Kilometer südwestlich des Stadtzentrums vorgesehen. Schon Papst Johannes Paul II. hatte dort 2003 eine feier- liche Heilige Messe gefeiert, an der 700‘000 Jugendliche teilgenommen hatten. Der Kardinal stellte ausserdem fest, dass die Weltjugendtage „die Geschichte der Evange- lisierung der Weltjugend“ wesentlich geprägt hätten. Für die „Schaffung einer besonderen Jugendkultur“ hätten sie einen wesentlichen Beitrag geleistet; sie hätten „frische Luft in das Leben junger Menschen, ihrer Umgebung und in kirchliche Gruppen gebracht“, so der spanische Oberhirte. „Für Tausende von Jugendlichen sind sie zu einer Begegnung mit dem Glauben oder zu einer Glaubenserneuerung geworden; ande- re haben ihre Berufungen entdeckt“, erklär- te Kardinal Rouco. „Sie alle haben dadurch gelernt, mit Würde jung zu sein und dies mit einem klaren Horizont.“ Offizielles Logo Der Ausschuss hat bereits über die endgültige Form des offizi- ellen Logos und den Weltjugend- tagshymnus entschieden. Auch die Gestaltung der Katechesen für mehr als 300 Gruppen in den diversen Sprachen ist bereits koordiniert worden. Nach ersten Erhebungen werden mehr als 1000 Bischöfe erwartet; rund die Hälfte der Kardinäle der katholischen Kirche haben ihre Teilnahme zugesagt. 15‘000 Freiwllige Familien in Madrid werden zahlreiche Pilger aufnehmen; aber selbst diese Gastfreund- schaft, so räumte der Kardinal ein, werde nicht ausreichen, um alle Pilger zu beherber- gen. So wurden alle kirchlichen Institutionen gebeten, alle verfügbaren Räumlichkeiten zur Verfügung zu stellen. Dieselbe Bitte erging an alle regionalen und lokalen Behörden. Kardi- nal Rouco Varela würdigte die „grossartige Antwort“ auf diese Bitte und die „absolute Verfügbarkeit“ unzähliger Einrichtungen. Schliesslich verwies der Erzbischof auf die Finanzierung der Grossveranstaltung und bestätigte, dass die Hauptlast durch „private Beiträge und Spenden der Gläubigen getra- gen“ werde. Grossen Bedarf gebe es im Hin- blick auf die nötigen 15‘000 Freiwilligen, die sich um die sechs wichtigsten Sprachgrup- pen kümmern werden. „Die traditionsreiche spanische Kirche wird eine grosse und posi- tive Überraschung für Jugendliche aus vielen Teilen der Welt sein, wo die Kirche noch sehr jung ist“, betonte Kardinal Rouco Varela. Weblink Die offizielle Internetseite für den Weltjugendtag Madrid 2011: > www.jmj2011madrid.com weltjugendtag arge

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Weltjugendtagsblatt erste Ausgabe 01/2010

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TAGBLATTW E L T J U G E N D

N E U E S Ü B E R D E N W E L T J U G E N D T A G

I N F O R M A T I O N S S C H R I F T D E R A R G E W J T | J A H R G A N G 0 1 | J A N U A R 2 0 1 0

„Der Weltjugendtag hat meinen Glauben gestärkt und mir Mut gegeben, jeden Tag den anderen Zeugnis zu geben.“ Pradeep, 18

WJT-Rückmeldungen 2 – 3Das OK stellt sich vor... 7 4 Fragen an Jugendbischof Denis 2

Auf dem Weg zum Weltjugendtag in Madrid 2011Rund zwei Millionen junge Menschen werden beim Weltjugendtag 2011 in Madrid erwartet, und rund die Hälfte wird aus dem Ausland kommen. Auch aus der Schweiz werden wieder viele hinreisen. Ein kurzer Lagebericht der Vorbereitungen.

Der 26. Weltjugendtag wird vom 15. bis zum 20. August 2011 in Madrid stattfinden. Nach dem Weltjugendtag in Sydney lud Papst Benedikt XVI. nach Spanien ein. Der Welt-jugendtag wird 2011 zum zweiten Mal in Spanien durchgeführt. 1989 hatte der vierte Weltjugendtag in Santiago de Compostela stattgefunden – mit einer halben Million Teil-nehmern.Der Gastgeber des 26. Weltjugendtages ist der Erzbischof von Madrid, Kardinal Antonio María Rouco Varela. Bereits 1989 hatte er als Erzbischof von Santiago de Compostela ein solches Treffen ausgerichtet.Als Ort für die Vigilfeier mit Papst Benedikt XVI. am 19. August und für den Abschluss-gottesdienst am Sonntag, dem 20. August, ist der militärische Teil des Flughafens Cua-tro Vientos, acht Kilometer südwestlich des Stadtzentrums vorgesehen. Schon Papst Johannes Paul II. hatte dort 2003 eine feier-liche Heilige Messe gefeiert, an der 700‘000 Jugendliche teilgenommen hatten.

Der Kardinal stellte ausserdem fest, dass die Weltjugendtage „die Geschichte der Evange-lisierung der Weltjugend“ wesentlich geprägt hätten. Für die „Schaffung einer besonderen Jugendkultur“ hätten sie einen wesentlichen Beitrag geleistet; sie hätten „frische Luft in das Leben junger Menschen, ihrer Umgebung und in kirchliche Gruppen gebracht“, so der spanische Oberhirte.„Für Tausende von Jugendlichen sind sie zu einer Begegnung mit dem Glauben oder zu einer Glaubenserneuerung geworden; ande-re haben ihre Berufungen entdeckt“, erklär-te Kardinal Rouco. „Sie alle haben dadurch gelernt, mit Würde jung zu sein und dies mit einem klaren Horizont.“

Offizielles LogoDer Ausschuss hat bereits über die endgültige Form des offizi-ellen Logos und den Weltjugend-tagshymnus entschieden. Auch die Gestaltung der Katechesen

für mehr als 300 Gruppen in den diversen Sprachen ist bereits koordiniert worden.Nach ersten Erhebungen werden mehr als 1000 Bischöfe erwartet; rund die Hälfte der Kardinäle der katholischen Kirche haben ihre Teilnahme zugesagt.

15‘000 FreiwlligeFamilien in Madrid werden zahlreiche Pilger aufnehmen; aber selbst diese Gastfreund-schaft, so räumte der Kardinal ein, werde nicht ausreichen, um alle Pilger zu beherber-gen. So wurden alle kirchlichen Institutionen gebeten, alle verfügbaren Räumlichkeiten zur Verfügung zu stellen. Dieselbe Bitte erging an alle regionalen und lokalen Behörden. Kardi-nal Rouco Varela würdigte die „grossartige Antwort“ auf diese Bitte und die „absolute Verfügbarkeit“ unzähliger Einrichtungen.Schliesslich verwies der Erzbischof auf die Finanzierung der Grossveranstaltung und bestätigte, dass die Hauptlast durch „private Beiträge und Spenden der Gläubigen getra-gen“ werde. Grossen Bedarf gebe es im Hin-blick auf die nötigen 15‘000 Freiwilligen, die sich um die sechs wichtigsten Sprachgrup-pen kümmern werden. „Die traditionsreiche spanische Kirche wird eine grosse und posi-tive Überraschung für Jugendliche aus vielen Teilen der Welt sein, wo die Kirche noch sehr jung ist“, betonte Kardinal Rouco Varela.

Weblink

Die offizielle Internetseite für den Weltjugendtag Madrid 2011:> www.jmj2011madrid.com

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4 Fragen an...

Jugendbischof Denis TheurillatWeihbischof Bistum Basel

Lieber Jugendbischof, an welchen Welt- jugendtagen waren Sie schon dabei?Ich war in Toronto (2002), in Köln (2005) und in Sydney (2008).

Welches Treffen hat Ihnen am besten gefallen?Jedes Treffen hat grösstenteils denselben Ablauf und jedes Treffen, das ich bisher erlebt habe, war sehr schön. Deshalb ist es schwierig zu sagen, welches Treffen mir besonders gefallen hat. Vielleicht Sydney am Ende der Welt, denn so habe ich selbst erfahren, dass die Kirche wirklich die Weltkirche ist. Und das Motto dieses WJTs bleibt in mir lebendig: „Ihr werdet die Kraft des Heiligen Geistes empfangen… und ihr werdet meine Zeugen sein.“ (Apg 1,8)

Können Sie uns von einer speziellen Weltjugendtag-Begegnung erzählen?Das war in Australien auf der Busfahrt von Melbourne nach Sydney. Wir konnten nicht mehr anhalten, denn der Bus musste zu einer bestimmen Zeit in Sydney ankommen. Es war am Abend, sogar in der Nacht. Wir waren alle sehr hungrig. In diesem Bus haben wir „die Brotvermehrung“ erlebt. Wunderbar, was wir zusammen erleben können, wenn wir Brüder und Schwestern sind und wenn wir in der Einfachheit und in der Freude alles teilen, was wir haben. Eine unvergessliche Erinnerung, aber auch eine berührende Erfahrung.

Was möchten Sie den jungen Menschen von heute mit auf den Weg geben?Die Hoffnung. Sie war das Thema des WJT 2009. Es gibt Perspektiven, es gibt Hori-zonte. Der Himmel ist nicht verschlossen. Die Sonne scheint hinter den Wolken. Im-manuel – Gott mit uns – verlässt uns nicht. Er ist die grösste Hoffnung und es gibt immer jemanden, mit dem ich – also jeder/jede von uns – ins Gespräch kommen kann, damit die Hoffnung und nicht die Verzweif-lung das letzte Wort haben kann.

Zeugnisse und RückmeldungenNach dem Weltjugendtag 2009 in Grenchen erreichten uns viele Rückmeldungen und Zeugnisse. Sie sagen viel über das vergangene Treffen aus.

Die ganze Kirche war gefüllt mit Jugendlichen, welche Lobpreislieder gesungen haben. Als ich hineinkam fühlte ich mich sofort in dieser Gemeinschaft aufgenommen.Theresa

Der Weltjugendtag war für uns eine wunder-bare Erfahrung und ein unvergessliches Er-lebnis! Besonders beeindruckt haben uns die Qualität der Workshops und die sehr besinn-liche Vigil. Speziell berührt hat uns die Ruhe und die Andacht in der grossen Gemeinschaft der jungen Gläubigen. Franziska und Michael

Es war mein erster Weltjugendtag, aber be-stimmt nicht mein letzter...Damian

Ich fand es ein geniales Wochenende! Super Organisation, super Impulse und sehr inte-ressante Austauschgruppen.Daniela

Vor zehn Jahren, da habe ich von der Schweiz immer nur das Schlimmste gehört. Immer wenn ich gefragt habe: „Was ist mit der Schweizer Jugend?“, dann hiess es: „Da ist gar nix los...“ Und jetzt ist hier auf einmal was los, in Grenchen ist die Kirche voll! Da ist auf einmal ein Aufbruch in der Schweiz, da ges chieht etwas Neues, etwas Grosses! Der Herr macht alles neu.Pater Johannes Lechner

Es war einfach spitzenmässig. Ich konnte viel mitnehmen von den Impulsen. Nadia

Der Grund, den Weltjugendtag zu besuchen, besteht nicht hauptsächlich darin ein cooles Wochenende zu verbringen, sondern liegt in der Suche nach etwas Anderem und Tieferen. Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass es schön ist, den Weg mit Jesus zu gehen. Es gibt so viel Leid und Trauer in dieser Welt. Es macht Freude zu sehen, dass Friede nicht nur eine Illusion ist, sondern durch Jesus gegen-wärtig wird.Roman

Der Anlass war wirklich genial.Pirmin

Es war ein tolles Wochenenede, und ich habe viel Energie für den Alltag getankt.Michel

Ich fand es echt spannend und eindrücklich in Grenchen. Die Impulse von Pater Johannes Lechner ermutigten mich.Roman

Es war genial! Super organisiert, super Im-pulse, super Events usw. Grenchen kann stolz auf sich sein!Simon

Ich fand den Weltjugendtag einfach super! Ich habe sehr viele neue Leute kennen ge-lernt und bin jetzt voller frischer Hoffnung! Pater Lechners Vorträge haben mir super gut gefallen und mich besonders gestärkt! Da ich zum ersten mal an einem Weltjugendtag war, konnte ich zuerst leider keine Lieder. Aber die konnte man sehr schnell mitsingen und es waren vor allem auch sehr schöne Lieder!Myriam

Ich finde es erstaunlich, dass ein Saal so mit Jugendlichen gefüllt ist und trotzdem eine solche Stille herrscht.Ramon

Ich bin mit einer eher kritischen Haltung an meinen ersten Weltjugendtag gekommen und bin in jeder Hinsicht positiv überrascht wor-den. Ein riesiges Dankeschön!Michelle

Die Vigilfeier ist für mich immer ein eindrück-licher Moment am Weltjugendtag, weil aus dem Dunkel wieder ein Licht kommt. Das ist ein schönes Zeichen, um Jesus Christus wirk-lich zu sehen. Ich war dieses mal wieder tief berührt. Diese Erfahrung wird mich länger-fristig prägen.Andrea

Der Weltjugendtag war in meinen Augen ein voller Erfolg. Ich habe zum ersten Mal ei-nen solchen Anlass besucht. Er hat mich in meinem Glauben gestärkt.Luca

Die Idee mit den Gastfamilien fand ich echt genial und überhaupt auch, dass der Welt-jugendtag für alle schon am Freitagabend begonnen hat.Pfarrer Dominik

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Zitat

Der Weltjugendtag 2009 fand vom 27. bis 29. März in Grenchen in der Pfarrei St. Eusebius statt. In der vollen

Kirche wurde gebetet, gesungen und gefeiert. Rund um die Kirche fanden die anderen Ereignisse statt.

Ich war mit einer Gruppe von 30 Firmlingen am Weltjugend-tag. Und ich denke, alle konnten etwas mitnehmen, was ihr Leben prägen wird.Christoph

Es war alles sehr lustig und spannend, mir hat es gefallen.Eliane

Besonders eindrücklich bleibt mir die Vigil in Erinnerung. Die Gebets- und Lopreisani-mation sowie Die Hinführung zur Anbetung war sehr gelungen. Auch das Zeugnis über die Beichte war sehr lebendig und beein-druckend. Speziell danken möchte ich für die Radioübertragung!Urban

Dü, äs isch cool gsi, chumä wider einisch.Sonja

Mit so vielen Menschen zusammen zu beten und singen machte mir unglaublich Freude und gab mir Hoffnung, die anhält. Der Lob-preis ist mir bis jetzt geblieben. Manchmal merke ich, wie ich plötzlich ein Weltjugend-tag-Lied vor mich hin singe. Dieses Wochen-ende hat sich definitiv gelohnt.Amanda

Auch Tage nach dem Weltjugendtag ist mir Grenchen immer noch present. Die Begeg-nung im Alteresheim war sehr bereichernd für die Menschen dort, aber auch für uns. Sie schätzten es sehr.Roman

Die Vorträge waren sehr bewegend. Doch diese Gedanken muss ich zuerst verarbeiten und ich glaube, sie zeigen erst später ihre Wirkung.Theresa

Ein megafettes Kompliment für dieses Wo-chenende! Ich freue mich schon auf das näch-ste Mal...Amanda

Das Schlusslob hat mir super gefallen. Es war so eine tolle Stimmung und ich wollte gar nicht mehr aus der Kirche gehen.Stefanie

Ich war das erste mal am Weltjugendtag und fand es einfach super!Ramona

Es war mein erster Weltjugendtag und ich bin begeistert. Nächstes Jahr werde ich zu 100% wieder dabei sein. Der Film „The Human Ex-pirience‘‘ ging mir sehr nahe. Auch dass die Schauspieler nacher für Fragen offen standen und extra dafür nach Grenchen kamen, fand ich einfach genial!Laura

Es hat mir super gefallen! Es war einfach eine super Stimmung und ich werde nächstes Jahr be-stimmt wieder kommen.Elias

Die 3,5 Stunden Hinreise haben sich absolut gelohnt. Urs

Es ist schön, wie gut die Webseite geführt und aktualisiert wird. Somit lasst ihr die Flamme, die der Weltjugendtag in mir entzündet hat, weiter brennen.Maya

Ja, dieses Wochenende hat mir Hoffnung gegegen.Mirjam

Super, dass der Weltjugendtag auf ein ganzes Wochenende verlängert wurde. So darf es auch weiterhin sein.Matthias

Ich war bei einer sehr netten Frau in der Gast-familie. Wir haben sehr gut ausgetauscht und sie hatte mega Freude! Ich habe gespürt, wie ihr das gut getan hat.Karin

Der eindrückliche Film „The Human Experi-ance“ zeigte mir das Zentrale des Lebens –die Hoffnung, die Liebe und der Glaube. Die Suche danach verbindet uns Jugendliche und das ist auch der Grund warum wir hier sind.Philipp

Das Programm war mit Impulsen, Gebeten, Konzerten, Prozession und Workshops sehr abwechslungsreich. Ich denke, es hatte für alle etwas dabei...Simon

Das Radio wurde von unserer Gastfamilie sehr geschätzt. Am Abend diskutierten wir in der Familie noch lange über den Impuls von Pater Johannes Lechner.Marlen

Ich glaube an die Früchte eines Weltjugend-tages, kann aber nicht ohne weiteres sagen, dass ich sie feststellen kann. Was ich natür-lich gesehen und erlebt habe – etwa in Got-tesdiensten und Gesprächen – ist auch schon „Frucht“. Vieles geschieht in der Tiefe des Herzens der jungen Menschen. Das zeigt sich – jedenfalls dem Bischof – oft Jahre später.Bischof Vitus

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„Die Weltjugendtage sind nicht die Lösung auf die Probleme der Jugendlichen, aber ein Instrument, eine Gelegenheit, ihnen zu helfen, die richtigen Fragen zu stellen und gute Antworten zu finden.“Kardinal MeissnerWeltjugendtag Köln 2005

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Das war der Weltjugendtag 2009 in Grenchen...Über 600 Jugendliche kamen nach Grenchen. Hier einige Impressionen und Kurzinformationen zu diesem Fest der Hoffnung.

Auch das Organisationsteam packte tatkräftig mit an; Romina und Sabine helfen beim Stellen des grossen Zeltes...

< Der Weltjugendtag wird von Jugendlichen für Jugendliche organisiert. So ist es auch klar, dass die Moderatoren jung sind. Christoph und Romina übernahmen diese Aufgabe.

Extra aus New York angereist; die Macher und Hauptdarsteller von „The Human Experience“ zeigten ihren grossartigen Film als CH-Premiere.

Wie so oft finden die spannendsten Diskussionen während dem Essen statt. Hier unterhalten sich Jugendliche mit dem Prediger Pater Johannes.

Als Eintritts-Armband wurde ein Rosenkranz abgegeben. Diese waren sehr begehrt und noch heute sieht man sie im „Umlauf“. Im Programm-heft fand man auch eine passende Anleitung zum Rosenkranzgebet.

Am Samstagabend kam es zu einer ökumenischen Begegnung mit den reformierten und christ- katholischen Pfarreien von Grenchen.

In verschiedenen, zufällig zusammengewürfelten, Austauschgruppen wurde über das WJT-Motto „Hoffnung“ diskutiert.

Mit Impulsen durch das Weltjugendtags-Wochenende führte der begnadete Prediger P. Johannes Lechner. Er ist Öster-reicher, lebt aber seit einigen Monaten als Prior seiner Gemeinschaft vom Hl. Johannes in Genf. „Die Welt hat zur Zeit geistige Karies“, sagte er, „aber ihr seid die Apostel der Hoffnung!“

Einzig für den Weltjugendtag wurde ein Radiosender eingerichtet. So konnten die vielen Gastfamilien in der Region Grenchen/Solothurn das Treffen per UKW live mitverfolgen. Auch über Internet konnte man das Radio hören. Die grosse Hörerzahl führte schlussendlich sogar zu mehrmaligen System-Abstürzen...

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Das Küchenteam leistete Grosses! Vier warme Mahlzeiten für je 600 Personen mussten zubereitet werden – und dies in einer provisorischen Küche.

Der Franziskaner Brother Paulus erzählte in einem Workshop von seinem Leben in Armut in der Bronx und dem Ghetto von Irland.

Eine extra für diesen Anlass zusammengestellte Lobpreisband war für die musikalische Gestaltung zuständig. (Es kann eine Live-CD bestellt werden)

Aus verschiedenen Kantonen organisierten sich Jugendliche und gründeten Reisegruppen. So kamen zum Beispiel grosse Busse aus St.Gallen (Bild), Zug und dem Wallis...

Jugendbischof Denis zeigt, wohin die Richtung geht – nach Madrid. Dort findet im Sommer 2011 der nächste Internationale Weltjugendtag statt, auch aus der Schweiz werden viele hinreisen.

Beim grossen Festival am Samstagabend spielten gleich drei verschiedene Bands auf. Auch die Musiker legten Zeugnis von ihrem christlichen Glauben ab.

< Alle Weltjugendtagsaktivitäten wurden von einer professionellen Filmcrew in Bild und Ton festgehalten.

Früher war Mario St. Francis ein Top-Model in Miami, heute reist er als katholischer Missionar durch die Welt. Er war auch in Grenchen.

Ein 3-tägiges Treffen erfordert einiges an logi-stischer Organisation. Wo findet was statt? Gibt es genügend Toiletten? Parkplätze? Strassen sperren?

Mit Impulsen durch das Weltjugendtags-Wochenende führte der begnadete Prediger P. Johannes Lechner. Er ist Öster-reicher, lebt aber seit einigen Monaten als Prior seiner Gemeinschaft vom Hl. Johannes in Genf. „Die Welt hat zur Zeit geistige Karies“, sagte er, „aber ihr seid die Apostel der Hoffnung!“

Die grosse Vigil am Samstagabend ist jeweils einer der Höhepunkte. Ein Ehepaar und eine Jugendliche gaben eindrückliche Zeugnisse über ihr Glaubensleben. Nach einer Zeit der Anbetung und Stille zogen die Jugendlichen in einer Prozession betend durch die Stadt Grenchen.

Weitere Impressionen finden Sie auch im Internet unter: www.weltjugendtag.chEs kann dort auch eine Daten-CD-Rom bestellt werden mit einigen Fotos, den Impulsen, den Live-Aufnahmen von den Lobpreisliedern und einem kurzen Film.

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Nun geht es in den Osten – Gossau wartet...Vom 16. bis 18. April 2010 wird der Deutschschweizer Weltjugendtag zum ersten Mal im Bistum St.Gallen, nämlich in Gossau, stattfinden. Bischof Markus Büchel freut sich sehr, die 500 bis 700 Jugendlichen in seinem Bistum begrüssen zu dürfen.

Sozialeinsatz bis hin zu politischen Diskus-sionen über christliche Themen. Einen Höhe-punkt des Wochenendes bildet die Vigil, die nach dem Abendessen gefeiert wird. In der modernen Pauluskirche werden sich alle zum Gebet, Lobpreis und dem Hören des Wortes Gottes versammeln. Besonders eindrücklich war in den vergangenen Jahren der Moment, an dem das Allerheiligste bei Kerzenlicht ein-zog. Anschliessend an diesen besinnlichen Teil wird dann beim Festival die Post abge-hen. Über zwei Stunden werden mehrere Bands die Stimmung aufheizen. Wer es lieber etwas ruhiger hat, kann sich währenddessen in die stille Anbetung oder zum Plaudern mit Freunden zurückziehen. Schliesslich wird der Tag seinen Abschluss im Taizégebet finden.

Auch das Programm am Sonntag hat einiges zu bieten. Nach einem gemütlichen Frühstück bei den Gastfamilien laden die Gossauer Pfarreien zum grossen Festgottesdienst ein, an dem auch einige Schweizer Bischöfe an-wesend sein werden. Nachmittags besteht dann die Möglichkeit, mit ihnen ins Gespräch zu kommen. Bevor die Jugendlichen die mehr oder weniger lange Heimreise antreten, findet das Treffen sein Ende in der Andreaskirche.

Impulse für den AlltagDer Weltjugendtag wird von einem moti-vierten Team in der Freizeit organisiert. Es besteht aus Gossauer Seelsorgern, einem Mitarbeiter der Arbeitsstelle katholischer Jugendarbeit des Dekanates Gossau und Ju-gendlichen aus verschiedenen Berufssparten. Der Jugendbischof Denis Theurillat ist im Or-ganisationskomitee dabei und bildet die Brü-cke zur Schweizerischen Bischofskonferenz. Unsere Vision ist es, viele junge Menschen im Alter von 16–35 Jahren anzusprechen. Es soll

Die Gossauer Pfarreien St. Paulus und St. Andreas bilden mit ihren rund 9500 Katho-liken/innen eine Kirchgemeinde und sind ein-gebettet in die Seelsorgeeinheit Gossau. Hier ist eine lebendige Glaubensgemeinschaft spürbar, wo jede und jeder willkommen ist. Das vielfältige Angebot der Pfarreien für Gross und Klein wird sehr geschätzt. Deshalb ist es eine Freude, das Treffen dort durchfüh-ren zu können. Bei dieser Gelegenheit ein herzliches Dankeschön an alle, die sich vor Ort dafür einsetzen! Zudem ist die Stadt ver-kehrstechnisch sehr gut erschlossen. Es steht den Jugendlichen also nichts mehr im Wege, sich in Gruppen zusammenzuschliessen und mit öffentlichen Verkehrsmitteln oder Bussen anzureisen.

Ewiges Leben?Am Freitagabend erwartet sie dann nach einem feinen Abendessen und freudigem Wie-dersehen ein kräftiger Lobpreis, Zeugnisse und eine erste Hinführung zum diesjährigen Motto. Das biblische Thema „Guter Meister, was muss ich tun, um das ewige Leben zu ge-winnen?“ (Mk 10,17) wurde von Papst Bene-dikt XVI. für alle regionalen Weltjugendtage, die im Jahre 2010 stattfinden, ausgewählt. So wird auch dieses Treffen ganz unter der Fra-ge des reichen Jünglings stehen. Nach dem Startschuss wird ein grosser Teil der Gäste von ihren Gastfamilien abgeholt. Die anderen werden sich in Turnhallen einquartieren und für den kommenden Tag stärken.

Was wird wohl der Samstag alles mit sich bringen? Mit Lobpreis, Inputs und Austausch in Kleingruppen wird der Samstagmorgen wie im Flug vergehen. Nachmittags kann eine schöne Anzahl von verschiedenen Workshops besucht werden. Sie reichen über Sport,

ein Anlass von Jugendlichen für Jugendliche sein, wo die Gemeinschaft junger Christen auf eindrückliche Weise erlebbar wird. Das Programm bietet den Rahmen, eine persön-liche Glaubenserfahrung zu machen und Gott besser kennen zu lernen. Die Impulse sollen zum Nachdenken anregen und in den Alltag hinausleuchten. Auf der Suche nach dem Sinn des Lebens mögen die TeilnehmerInnen hingeführt werden und in der Beziehung zu Gott wachsen können. Zudem entstehen bei solchen Treffen immer wertvolle Freund-schaften. Die erlebbare Gemeinschaft, der Kontakt zu Menschen aus den Pfarreien, zu den Gastfamilien, zu Bischöfen und älteren Leuten sollen das Licht der Frohbotschaft in die Welt hinaustragen. Damit auch ande-re von den Inhalten des Treffens profitieren können, werden laufend Eindrücke und Live-Übertragungen des Programms von einem ei-genen Weltjugendtagsradio in die Region und über Internet ausgestrahlt werden.

Es gibt noch viel zu tunZur Zeit laufen die Vorbereitungen auf Hoch-touren. Das Programm wird ausgefeilt, Kon-takte werden geknüpft, technische Fragen gelöst, das Essen organisiert, Offerten ein-geholt, Gastfamilien gesucht, Lieder werden geübt, HelferInnen angefragt, die Website ak-tualisiert, Sponsoren gesucht, Werbeprojekte in die Wege geleitet… Damit all diese Arbeit im Voraus und vor allem das Treffen selbst für die Jugendlichen gewinnbringend wird, ist Ihr Gebet sehr wichtig! Wir bitten Sie des-halb, die Vorbereitungen im Gebet mitzutra-gen und bedanken uns für Ihr Interesse. Ganz herzliche Grüsse aus der Ostschweiz!

Claudia HuberOK-Präsidentin Gossau 2010

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„Ich bin den Pfarreien von Gossau sehr dankbar, dass sie bereit sind, den regio-nalen Weltjugendtag in unserer Region zu ermöglichen. Ich bin überzeugt, dass dieses Erlebnis auch für unser Bistum zum Segen werden wird.“ Bischof Markus Büchel

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Pater David-Marie Frey

Schwester Claudia Cavegn

Pater David-Marie ist 37 Jahre jung, gelernter Hochbauzeichner und kommt ursprünglich aus Horw im Kanton Luzern. Seit 15 Jahren lebt er nun in Ossun (Frank-reich) im apostolischen Zweig der Gemein-schaft Jerusalem. Zusammen mit seinen Mitbrüdern und -schwestern leitet er dort eine Pfarrei und ist insbesondere in der Jugendarbeit sehr aktiv.

2006 sagte P. David-Marie in einem Bericht mit dem Magazin vom Tagesanzeiger:„Warum können die Leute heutzutage nicht mehr leben? Weil sie nicht entscheiden können. Männer können sich nicht für eine einzige Frau entscheiden, zum Beispiel. Kei-ner kann sich für einen Beruf entscheiden. Viele können sich nicht mal entscheiden, ob sie an Gott glauben oder nicht. Doch, man muss sich für etwas entscheiden, sonst kann man nicht leben.“

Pater David-Marie wird in Gossau unter-stützt von seiner 31-jährigen Mitschwester Claudia Cavegn. Auch sie lebt in Ossun, kommt ursprünglich aus Ilanz im Kanton Graubünden. Schwester Claudia war vor ih-rem Klostereintritt 2002 sogar noch selber im Weltjugendtag-Vorbereitungsteam für Toronto.

Die beiden werden in Gossau unterstützt von einem französischen Mitbruder und einigen Jugendlichen aus ihrer Pfarrei. > www.jerusalem.cef.fr

Prediger 2010

Geleitet wird das Organisationsteam von Claudia. Die angehende Theologin war bei den letzten zwei Deutschschweizer Treffen jeweils für die Logistik zuständig. Da Sie aus der Ostschweiz kommt und auch die Pfarreien in Gossau gut kennt, eignet sie sich ideal als OK-Präsidentin. Unser dienstältestes OK-Mitglied ist Jean-Marie. Der Programmierer aus Mörschwil hat bereits schon an zehn verschiedenen Weltju-gendtagen teilgenommen und auch bei den meisten organisatorisch mitgeholfen. Für Gossau 2010 betreut er nun das Sekretariat. Für die liturgischen Momente sind Kaplan An-dreas und Romina zuständig. Als Grenchnerin war Romina bereits im vergangenen Jahr mit dabei. Ab Februar 2010 arbeitet Andreas nun als Ausbildungsleiter im Salesianum in Fri-bourg. Etwas vom Wichtigsten wird auch in Gossau das Essen sein. Damit alle Teilnehmer gut und genug verköstigt werden, dafür ist die Haus-wirtschafterin Luzia aus dem Kanton Zug zu-ständig.Als Fahrzeug-Elektriker eignet sich Pirmin aus Jonschwil ideal für den Job als Technik-Verant-wortlicher. Damit dann auch jede Musikanla-ge und jedes Mikrofon funktioniert.Für Öffentlichkeitsarbeit und Sponsoring zu-ständig ist Martin aus Nidwalden.

Flurina, Floristin aus Altendorf im Kanton Schwyz, ist verantwortlich für all die Konzerte und die Austauschgruppen. Als Vertreter der Gastgebenden Pfarreien arbeiten Pfarrer Niklaus und Jugendarbeiter Edi im OK mit. Edi schaut zusammen mit der ebenfalls aus Gossau stammenden Martina, dass alles logistisch klappt. Martina ist von Beruf biomedizinische Analytikerin in Ausbil-dung.Auch in Gossau werden wieder möglichst viele Jugendliche in Gastfamilien unterge-bracht. Dieses Ressort wird von Sabine, einer angehenden Agronomin, betreut. Sie stammt aus der Region Gossau, was ihr in dieser Auf-gabe sicherlich sehr zu Hilfe kommt.Als Vertreter der AKJ Gossau ist der Appenzel-ler Jugendseelsorger Michael mit im Team.Andrea aus Niederbüren ist darum besorgt, dass in Gossau eine möglichst breite Palette an Workshops angeboten werden. Im „nor-malen“ Leben ist sie Fotofachangestellte.Eine der wichtigsten Aufgaben hat Pater Andy. Er ist geistlicher Begleiter des OK‘s. Dass er als Pallottiner selber auch in Gossau lebt, ist natürlich ein grosser Vorteil.Und ebenfalls im Vorbereitungsteam mit da-bei ist natürlich auch der Schweizer Jugendbi-schof Denis. Er schaut, dass alles mit rechten Dingen zu und her geht...

Das OK stellt sich vorWer steckt den hinter diesem Treffen in Gossau? Wer plant, organisiert und arbeitet schon jetzt wie wild, damit der Weltjugendtag 2010 ein Erfolg wird?

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Von links nach rechts: Pirmin Städler, Martina Ledergerber, Pfarrer Niklaus Popp, Claudia Huber, Luzia Betschart, Sabine Kempter, Kaplan Andreas Schönenberger, Martin Iten, Flurina Blarer, Romina Monferrini, Edi Amstutz und Michael Hanke. Auf dem Bild fehlen Jugendbischof Denis Theurillat, Pater Andy Givel, Andrea Harder und Jean-Marie Duvosin

Impressum

schweizerseelsorgestiftung

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Unser Goldpartner:

Das Tagblatt ist die Vereinsschrift der ARGE Weltjugendtag. Sie erscheint dreimal jährlich, in unregelmässigem Abstand. Auflage: 4000 Exemplare / Druck: Cavelti Druck und Media, GossauARGE Weltjugendtag, Baselstrasse 58, Postfach 216, 4501 SolothurnDas WJT-Büro ist jeweils Mittwochs besetzt: 032 625 58 39

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Sie können SpendenMit einer einmaligen Spende von z.B. CHF 100.– ermöglichen und fördern Sie die Vor-bereitung und Durchführung des regionalen Weltjugendtages in Gossau.

Sie können GönnerIn werdenAls GönnerIn unterstützen Sie die ARGE Welt-jugendtag längerfristig in ihrer Aufgabe, die Deutschschweizer Treffen und die Reisen zu den Internationalen Weltjugendtagen zu or-ganisieren und zu fördern. Sie können Gön-nerIn werden mit einem jährlichen Beitrag von mindestens CHF 100.– (Privatpersonen) oder CHF 500.– (Firmen und Kirchgemeinden) und erhalten regelmässig Nachricht, was dank Ihrer Unterstützung geschaffen wird.

Werden Sie PartnerInEine Partnerschaft ermöglicht der ARGE Welt-jugendtag, auch in Zukunft zwei Personen zu insgesamt 70%-Teilzeit für Sekretariat und Aufbauarbeit einzustellen. Mit einem Dau-erauftrag oder einem Lastschriftverfahren spenden Sie uns monatlich z.B. CHF 10.–.

Wir möchten Ihnen hier nur einige Beispiele an Kostenpunkten aufzeigen:– Wir verpflegen in Gossau 500 bis 700

Jugendliche je sechs Mal.– Für logistische Anstrengungen wie Zelt-

miete, Technikmiete, Turnhallenmiete usw. benötigen wir insgesamt tausende von Franken.

– Werbeunterlagen wie Flyer, Plakte usw. müssen gedruckt werden. Auch Versände belasten unser Budget stark.

– Es gibt noch viele andere mehr...

Mit Ihrer finanziellen Unterstützung tragen Sie entscheidend dazu bei, dass viele junge Menschen aus der ganzen Schweiz am Treffen in Gossau teilnehmen können. Sie helfen mit, dass die Neuevangelisierung rund um den Weltjugendtag erst möglich wird. Setzen Sie ein Zeichen gelebter Verbundenheit mit der Jugend und helfen Sie dem Papst in seinem Anliegen, das Evangelium in unserer Zeit zu verkünden.Es gibt verschiedene Möglichkeiten, wie Sie uns unterstützen können. >

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Selige Mutter Teresavon Kalkutta

Agnes Gonxha Bojaxhiu wurde am 27. August 1910 in Skopje (heute Mazedonien) als Tochter albanischer Eltern geboren. 1928 trat sie in den jesuitennahen Orden der Loreto-Schwestern ein und begann ihr Noviziat als Schwester Teresa. Als Non-ne, Missionarin und Lehrerin in Kalkutta (Indien) legte sie 1937 die letzten Ordens-gelübde ab und wurde fortan Mutter Teresa genannt. Auf einer Zugfahrt 1946 entschloss sie sich einen Missionsorden für die „Ärmsten der Armen“ zu gründen, erhielt 1948 die Erlaubnis ihren Orden zu verlassen und begann unter den Ärmsten im Slum zu leben. 1950 genehmigte der Papst die Gründung der Kongregation der Missionarinnen der Nächstenliebe. Die zunächst zwölf Ordensschwestern ver-pflichteten sich, niemals für Geld oder für Wohlhabende tätig zu sein und kümmerten sich in den Elendsvierteln um ausgesetzte Säuglinge, Kranke, Hungernde und Ster-bende. In ihrem 1952 eröffneten Kranken- und Sterbehaus fanden diese Hilfe oder konnten zumindest in Würde sterben. Bekannt wurde die Arbeit von Mutter Teresa vor allem durch ihre Reisen in die Metro-polen der Welt und ihrer Auszeichnung mit dem Friedens-Nobelpreis 1979. Nach ihrem Tod am 5. September 1997 erhielt Mutter Teresa, der „Engel der Armen“, in Indien ein Staatsbegräbnis.

Indem sie von der Gesellschaft verstos-senen Menschen half, setzte Mutter Teresa die Liebe in die Tat um. Ihr gebendes Gemüt regt viele an, es ihr gleich zu tun und so Jesus nachzufolgen, indem sie ihr Leben für andere hingeben. Heute unterhält der Orden über 750 Häuser der Nächstenliebe in 145 Ländern, unter anderem Heime für Sterbende, für Aids- und Leprakranke, für Obdachlose und Kinder. Am 19. Oktober 2003, nur sechs Jahre nach dem Tod der Ordensfrau, erfolgte die schnellste Selig-sprechung der Neuzeit.

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Die an dich gestellte Frage, Herr Jesus Christus, begleitet uns bei unseren Vorbereitungen auf den

Weltjugendtag. Was muss ich tun, um das ewige Leben zu gewinnen? Diese Frage zu stellen erfordert

Mut. Schenke uns den Mut, die Frage immer wieder zu stellen, ohne die Antwort zu scheuen. Was

muss ich tun, um das ewige Leben zu gewinnen? Diese Frage zu stellen erfordert Kraft. Schenke uns

die Kraft, deine Antwort anzunehmen. Der reiche Mann ging traurig weg. Lass uns nicht weglaufen,

Herr. Nicht vor uns, nicht vor unseren Mitmenschen, nicht vor dir – sondern tun was wir tun können.

So sei unter uns, mit deinem Geist und begleite uns, heute und alle Tage. Amen.

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